MÄRZ 2016 MÄRZ 2016 2 FRÜHJAHRS-SCHNUPPERABO 2016 SCHMETTERLINGE IM BAUCH … DIE FRÜHJAHRS-SCHNUPPERABOS 2016 SIND DA! MUSIKTHEATER SCHAUSPIEL Im Großen Saal Musiktheater Volksgarten In der Arena Schauspielhaus Promenade und in den Kammerspielen Promenade MO, 18. APRIL 2016, 19.30 UHR THE WHO’S TOMMY Rockmusical von Pete Townshend und Des McAnuff FR, 22. APRIL 2016, 19.00 UHR LEHMAN BROTHERS. Schauspiel von Stefano Massini DO, 5. MAI 2016, 19.30 UHR INTO THE WOODS – AB IN DEN WALD Musical von Stephen Sondheim und James Lapine DO, 26. MAI 2016, 19.30 UHR MEINE BESTE FREUNDIN Schauspiel von Tamsin Oglesby MO, 16. MAI 2016, 19.30 UHR CARMINA BURANA Tanztheater von Mei Hong Lin, Musik von Carl Orff DI, 14. JUNI 2016, 19.30 UHR ZIRKUS PIRANDELLO Ein Verwirrspiel von Marc Becker um € 127,00 um € 62,00 in allen Preiskategorien, solange der Vorrat reicht auf besten Plätzen der Platzgruppen 1S, 1A oder 1, solange der Vorrat reicht Jetzt bestellen! Abo-Service 0800 218 000-4 (Montag bis Freitag, 9.00 bis 16.30 Uhr), [email protected] Unter allen Frühjahrs-Schnupperabonnenten werden je zwei Premieren-Abos Musiktheater und Schauspiel für die Spielzeit 2016/2017 verlost! SPERRSITZ © Katharina Manojlovic Heute hätte ich die Riesenbrille aus Holz, die man in Österreich zur Tracht trägt, wirklich gut gebrauchen können, um wieder Kontur in meinen Tag zu bringen, denn der ist neblig und grau: Der Kühlschrank ist leer, der Freund hat keine Zeit, die Arbeit häuft sich, der Geschirrspüler hat die Küche geflutet und so weiter. Letztens hat mich Nael, mein Kollege aus Ägypten, gefragt, wie denn nochmal die österreichische Riesenbrille genannt wird, auf die ich im Sommer in Iowa, im Hause eines ausgewanderten Österreichers, gedeutet habe mit den Worten: „Traditional Austrian costume“. Die Brille war aber nichts anderes als ein schräges Flohmarktfundstück, ohne Gläser und viel zu groß und klobig, um zweckmäßig getragen werden zu können. Eher eine Skulptur, als ein Accessoire. Situationskomik ist etwas, das sich manchmal selbst unter alten Freunden schwer übersetzen lässt. Aber in Iowa, unter einer Österreicherin, einem Ägypter, einer Frau aus Singapur, einem Finnen und einem Brasilianer?! Nael zog es also zumindest in Erwägung, das absurde Stück Holz für ein, ja, österreichisches Kleidungsstück zu halten. Ich habe daher, was selten lustig ist, meinen Witz erklären müssen, dort in Iowa. Und Nael hat dann doch noch sehr gelacht. SEHSCHWÄCHE Teresa Präauer, Autorin und Zeichnerin, ist geboren in Linz, aufgewachsen in Salzburg und lebt in Wien. Sie schreibt regelmäßig für Zeitungen und Magazine zu Theater, Kunst, Literatur, Mode und Pop. Ihre Bücher erscheinen im deutschen Wallstein Verlag, als Taschenbücher bei S. Fischer, und wurden vielfach ausgezeichnet. Zuletzt erschien der Künstlerroman Johnny und Jean, nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2015. Im Laufe der Monate hat er aber wieder vergessen, dass es sich damals um einen Scherz gehandelt hat. Sollte ich ihn nun ein zweites Mal desillusionieren? Oder bleibt uns Österreicherinnen und Österreichern die hölzerne Brillenskulptur als Tracht erhalten, zumindest dort im Land am Nil? „Der Witz und seine Beziehung zum Unbewussten“ heißt eine Studie, die Sigmund Freud 1905 verfasst hat. Ich hab Nael heute im Chat ein zweites Mal meinen abgestürzten Witz erläutert, und er hat wieder lachen müssen und sich selbst für „stupid“ erklärt. Und ich weiß, die Retourkutsche wartet. Wir schreiben einander regelmäßig, und ich bin froh, dass ich jemanden persönlich danach fragen kann, wie denn er die aktuellen politischen und gesellschaftsrelevanten Meldungen liest. Und weil Nael und ich denselben Beruf haben, haben wir für vieles gemeinsame Worte, neugierige und skeptische. Genaues Betrachten hilft. Und Witz. Beim Chatten vor ein paar Tagen hat Nael mich darauf hingewiesen, ich müsse ihm doch bitte nicht erklären, wer Sigmund Freud gewesen sei. Yet, once again: Das mitunter zu Sehschwäche neigende Völkchen in den Alpen hat Professor Freud, diesen bärtigen Herrn mit zarter Hornbrille, 1938 aus dem Lande geworfen. MÄRCHEN, MYTHEN, NEUE WELTEN 3 MÄRCHEN, MYTHEN, NEUE WELTEN PELLÉAS ET MÉLISANDE lautet das Motto zur Spielzeit 2015/2016, das 13 Stücke aus allen Sparten miteinander verbindet: Ein Sommernachtstraum, Schwanensee – Dort, wo wir nicht sind, Die Schöne und das Tier, Der Nussknacker, Hänsel und Gretel, Pelléas et Mélisande, Into the Woods – Ab in den Wald, Hedwig and the Angry Inch, King A, McTeague – Gier nach Gold, Orfeo ed Euridice, Lehman Brothers., Welcome to Astoria und Terra Nova oder Das weiße Leben. Debussys düsteres Märchen Pelléas et Mélisande und Moritz Eggerts Science-Fiction-Oper Terra Nova oder Das weiße Leben stehen gleichsam für das Apokalyptische bzw. das Utopische des Spielzeit-Mottos, wobei beide Werke schon in sich verdeutlichen, dass Schrecken und Hoffnung ein „sich liebend’ Geschwisterpaar sind“ (auch jenseits von Wagners Walküre). Welch geheimnisvolle Melange Furcht und Hoffnung in Pelléas et Mélisande eingehen, hat Rainer Maria Rilke in seiner atmosphärischen Beschreibung des Geschehens einzigartig erfasst: „In einem Schloss und in dem Garten, der es umrauscht, wohnen stille Gestalten. Sie sprechen leise von einem Kranken, der in einem der vielen Zimmer wartet, ob er sterben muss. Alle lauschen ehrfürchtig auf diese Entscheidung. Sie leben lautlos nebeneinander her und sind vereint nur in der Furcht des Gefühls. Sie sind nicht glücklich gewesen vor dieser Zeit, und sie sind nicht traurig geworden durch die Angst. Sie haben nur gelernt, hinauszuhorchen, auf das, was durch die weiten Wälder kommen kann und durch die endlos kalten Gänge. Ihr Lauschen macht diese Menschen nicht wehrlos, es wird ein Ruf nach dem Unbekannten. Golaud, der dunkle, führt es ins Schloss: Es ist ein blasses, fremdes Mädchen, das einmal seine Krone verloren hat. Der finstere Prinz macht sie zur Mutter seines verwaisten Sohnes. Und er selbst will festlich einziehen in die kleine, lichte Mélisande, wie in ein neues Reich. Aber die silbernen Türen ihrer Seele wehren seinem Ungestüm. Da zeigt sein Söhnchen ihm, wie diese Pforten aufgehen vor des blonden Pelléas gefalteten Händen. Und da tötet der wilde Golaud den (Halb-)Bruder Pelléas, ‚weil es so Brauch ist‘. Die Waffe streift Mélisanden. Sie lässt leise ein frühes Kind ins Leben gleiten, wie ein Rettungsboot, darin sie das Niegelebte geboren hat. Dann geht sie unter, stirbt am Staunen über alles das. Der alte König Arkel sieht ihr sinnend nach. Wie eine ferne Erinnerung rührt ihn das Schicksal an. ‚Du bist nicht schuld.‘ – Damit zieht er den dunklen Golaud zur Türe, denn: ‚Wir wollen hier nicht bleiben. Wir können ja nicht antworten auf das hier. Ich bin alt, ich habe fast alles gesehen, und ich kann doch nicht antworten. Ich weiß: Man kann das Leben nicht erkennen und enthüllen. Man kann es nur – überdauern.‘ – So König Arkel.“ 4 PREMIERE OPER PELLÉAS ET MÉLISANDE CLAUDE DEBUSSY Lyrisches Drama in fünf Akten und zwölf Bildern nach der gleichnamigen Dichtung von Maurice Maeterlinck In französischer Sprache mit deutschen, englischen und tschechischen Übertiteln MUSIKALISCHE LEITUNG Dennis Russell Davies / Marc Reibel INSZENIERUNG UND KOSTÜME Achim Freyer LICHTDESIGN Achim Freyer / Sebastian Alphons BÜHNE Achim Freyer / Moritz Nitsche DRAMATURGIE Wolfgang Haendeler Bühnenbildskizze von Achim Freyer BESETZUNG Myung Joo Lee, Karen Robertson, Martha Matscheko / Tabea Mitterbauer; Iurie Ciobanu, Seho Chang, Nikolai Galkin / Dominik Nekel, Ville Lignell / Marius Mocan Chor des Landestheaters Linz Statisterie des Landestheaters Linz Bruckner Orchester Linz PREMIERE SA 19. MÄR 2016, 19.30 UHR GROSSER SAAL MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN PELLÉAS ET MÉLISANDE Es gibt ein Blaubartzimmer in unserer Seele, das man nicht öffnen soll. (…) Es gibt ein inneres Meer in unserer Seele, ein fürchterliches, wahrhaftes „mare tenebrarum“, in dem die seltsamen Stürme des Ungesagten und Unsagbaren wüten; und wo es uns gelingt, etwas auszudrücken, entzündet sich manchmal im Brodeln der schwarzen Wellen der Widerschein eines Sterns. Sind es allein diese stummen Gewässer, aus denen wir die verdorrte Erde der Kunst begießen? Ich weiß es nicht; doch scheint mir, als spürte man ihren Umfang in sich zunehmen, in dem Maß, wie man im Leben vorrückt, unter alle Quellen der uns umgebenden Nacht: bis sie uns vielleicht in die Kehle hochsteigen und – was die absolute Weisheit sein muss – Schweigen gebieten, Schweigen, welches sein Reich von nun an kennt. (Maurice Maeterlinck) Vier Schlüssel zu einem Zimmer Und aus dem Schweigen ward … Musik. Ausgerechnet Maurice Maeterlinck (1862–1949), der große Prophet des Schweigens und Verstummens, wurde mit seiner 1892 entstandenen Theaterdichtung Pelléas et Mélisande zu einer beispiellosen Inspirationsquelle für die bedeutendsten Komponisten seiner Zeit. Innerhalb von 14 Jahren erlebte das symbolistisch-kryptische Werk des belgischen Literatur-Nobelpreisträgers vier Vertonungen, die mit musikalischen Mitteln Zutritt zu Maeterlincks „Blaubartzimmer“ erzwingen bzw. gewähren wollten: Gabriel Faurés Bühnenmusik (1898), Arnold Schönbergs Symphonische Dichtung (1902/1903), Jean Sibelius’ Schauspielmusik (1905) und schließlich C laude Debussys Lyrisches Drama (1893–1902), das einzige der vier Werke, das für die Opern bühne geschrieben wurde. Am Ende der Sprache Die Faszination des Stoffes war ein Zeit phänomen. Der Weg nach Allemonde – so der Name des märchenhaften Reiches, in dem die Liebestragödie angesiedelt ist (s. die poetische Inhaltsangabe von Rainer Maria Rilke auf S. 3) – war ein ähnlicher wie ihn auch Sigmund 5 Freud in seiner Traumdeutung (1900) und Hugo von Hofmannsthal mit seinem fiktiven Brief des Lord Chandos beschritten (1902), dem die Worte im Munde wie „modrige Pilze“ zer fallen. Alle Weggefährten eint die eine Entdeckung: dass das Haus der Sprache den hoffnungslos vereinzelten Seelen keinen Schutz mehr gewähren kann. Die endlos kreisenden (Selbst-)Gespräche der Protagonisten münden in Schweigen oder Gewalt. Ihre endlos schreibenden Schöpfer sind Vorboten einer neuen Zeit, die sich den Bildwelten des Surrealen und der Logik des Absurden zuwenden wird. Mit und gegen Wagner Doch allem philosophischen Gehalt zum Trotz ist Pelléas et Mélisande zuallererst ein Bühnenwerk von geradezu berückender musikalischer Schönheit, in dem der poetische Text, die ihm sehr genau folgenden und ihn nuanciert interpretierenden Gesangs stimmen sowie der verinnerlicht lodernde O rchesterklang ein grandioses „Gesamtkunstwerk“ ergeben, das frei ist von allem Wagnerschen Pathos und dennoch nicht frei ist vom Einfluss des Magiers aus Bayreuth: Die „mit Golaud verbundene rhythmische Gestalt“, konstatiert Pelléas-Dirigent Pierre Boulez, „leitet sich unmittelbar aus der ab, die Parsifal zugeordnet ist; die harmonische Sprache und der Orchesterklang des Arkel lassen an den Gurnemanz des dritten Aktes denken; schneidende Akzente im Zornesausbruch des Golaud rufen die Erinnerung an Klingsor herauf; wenn dagegen (…) Pelléas sich in Mélisandes Haar hüllt, beschwört die Musik insgeheim die Nachtszene des Tristan. Ästhetik des Widerspruchs Doch anders als beim Schöpfer des Rings sind im Pelléas Sage, Märchen oder Mythos keine versöhnenden Allheilmittel – im Gegenteil: Dem geheimnistümelnden Symbolismus steht mitunter ein krasser Realismus gegenüber (z. B. bei Golauds Hinweis auf die im Reiche verhungernden Bauern), und aus diesem Widerspruch bezieht das Werk seine ganz eigene und eigentümliche Unruhe. In sich w idersprüchlich sind auch die vier Haupt personen, die Pierre Boulez einmal stenogrammartig wie folgt charakterisiert hat: „Mélisande: arglos in ihrer Doppelzüngigkeit; Pelléas: Zögern vor der Schwelle zum Absoluten; Golaud: Jähzorn und Ohnmacht vorm Zusammenbruch seiner Welt; Arkel: aus Angst eigensinniges Festhalten an der Naivität“ … Der Plot (von Rilke zu Freyer) … … könnte in einem Satz zusammengefasst werden: Mélisande, ein junges Mädchen, ist mit dem Königssohn Golaud verheiratet, der sie auf einer Reise in ein fernes Land an einem Brunnen vorgefunden hat und mit ihr als Braut in das Reich „Allemonde“ seines Großvaters Arkel zurückgekehrt ist, wo sich Mélisande in Golauds Halbbruder Pelléas verliebt (und er sich in sie) – eine Dreiecks geschichte mit tödlichem Ausgang. – Aber in Rainer Maria Rilkes Version der Handlung (s. S. 3) wird weitaus deutlicher, wie sich hier Märchen- und Sagenhaftes mit Mythologischem und Archetypischem zu einer unergründlichen Geschichte verbindet, die wie gemacht zu sein scheint für einen „Liebhaber der Rätsel“ wie Achim Freyer: Der weltweit schaffende, 2015 für sein theatralisches Lebenswerk ausgezeichnete „Nestroy“-Preisträger, betont die Verwandtschaft von Debussys Musik mit der Malerei des Impressionismus und entwickelt in seinen Räumen einen „Neo-Pointilismus“, der „durch bewegte, farbenspiegelnde Punkte in Reihung als Raster die handelnden Figuren in ihrer jeweiligen psychischen Haltung impressiv auftreten lässt“ – ein Ansatz, der auch durch den Besuch der Ausstellung „Auf den Punkt.“ mit Werken der Malerei von Achim Freyer und Moritz Nitsche in der Brunnhofer Galerie (Linz) durch die beiden dort gezeigten verwandten „Punkte-Welten“ sich weiter erschließen mag (s. S. 13). 6 PREMIERE SCHAUSPIEL INSZENIERUNG UND BÜHNE Henri Hüster BÜHNE UND KOSTÜME Hanna Rode DRAMATURGIE Kathrin Bieligk CHOREOGRAFISCHE MITARBEIT Vasna Felicia Aguilar ÖSTERREICHISCHE ERSTAUFFÜHRUNG LEHMAN BROTHERS. AUFSTIEG UND FALL EINER DYNASTIE STÜCK VON STEFANO MASSINI Deutsch von Gerda Poschmann-Reichenau PREMIERE SA 12. MÄR 2016, 19.00 UHR ARENA SCHAUSPIELHAUS PROMENADE LEHMAN BROTHERS. 7 „Lehman Brothers“ – der Name gilt als Inbegriff von Insolvenz und Finanzkrise. Doch wer kennt schon die Geschichte der Gründerfamilie dieser mächtigen amerikanischen Investmentbank, von der nichts blieb als ein Schuldenberg in Höhe von geschätzten 200 Milliarden Dollar? Drei Jahre lang hat Stefano Massini recherchiert, hat akribisch Unmengen von Material gesammelt, und das Ergebnis ist ein atemberaubender Text, der den Weg dieses zum Mythos des Zusammenbruchs gewordenen Unternehmens über drei Generationen nachzeichnet: eine Familien-Saga, die man zugleich als Autopsie des Kapitalismus lesen kann. Es beginnt Mitte des 19. Jahrhunderts mit der Gründung einer kleinen Textilhandlung in Montgomery durch drei aus dem fränkischen Rimpar eingewanderte Brüder und endet rund 150 Jahre später mit dem Ausverkauf eines Finanz imperiums. Heyum Lehmann aus Bayern, Sohn eines jüdischen Viehhändlers, kommt am 11. September 1844 in Manhattan an und wird mit Betreten der Neuen Welt ein anderer Mensch: „ Lehman“ an American Express verkauft. 2008 brach dieses Imperium zusammen und läutete den Kollaps des Finanzmarktes ein. Der Name „Lehman Brothers“ steht seitdem für das Platzen der Spekulationsblase, die Gier der Banker und den Beginn der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise. Der Autor Stefano Massini gilt als einer der prägenden zeitgenössischen Dramatiker Italiens. Seine Stücke werden international gespielt und sind vielfach ausgezeichnet. Er ist künstlerischer Leiter des Piccolo Teatro in Mailand in Nachfolge von Luca Ronconi, der dort kurz vor seinem Tod die Erstaufführung von Lehman Brothers. inszenierte. Das Stück erzählt in epischer Form und fast biblischer Sprache vom Aufstieg der drei Brüder und den Weg ihres Unternehmens über drei Generationen. Die Chronik führt durch mehr als 150 Jahre und schildert, wie die Welt sich immer schneller dreht und immer kleiner wird. Massini klagt dabei nicht an, er wertet nicht, es gibt keine guten oder bösen Figuren in Er atmete tief ein, nahm den Koffer auf, und mit raschem Schritt – obgleich er noch nicht wusste, wohin – betrat auch er die Spieluhr die man Amerika nennt. Henry Lehman. Er kommt mit nichts als einem Koffer, und sein erstes Geschäft ist winzig, nur ein paar Quadratmeter. Es folgen seine jüngeren Brüder Mendel (der zu Emanuel wird) und M ayer – und auf dem Ladenschild steht rasch „Lehman Brothers“. Der Familienbetrieb wächst in schwindelerregendem Tempo: Bald schon verkaufen die Brüder nicht mehr nur Textilien, sondern handeln mit dem Rohstoff Baumwolle, dem Gold Alabamas. Sie kaufen von den Plantagen im Süden und verkaufen an die Fabriken im Norden. Ein Büro in New York wird eröffnet, „Lehman Brothers“ handelt mit Kaffee und Erdöl, investiert in die Eisenbahn und die Unterhaltungsindustrie. In New York übernimmt Philip, Emanuels Sohn, mehr und mehr die Firmenleitung und baut sie in ein reines Finanzinstitut um. Aus der Tuchhandlung ist ein Imperium geworden, das auch den Börsencrash am Schwarzen Freitag und den Zweiten Weltkrieg übersteht und daran noch wächst, indem es immer wieder frühzeitig Innovationspotential entdeckt. Die Gründerfamilie zieht sich schon Ende der 60er Jahre zurück. 1984 wird dem Stück, auch keine Botschaft. Massini liefert keine Analyse der Börse, sondern übersetzt die Geschichte und die Vorgänge der Wirtschaft in sinnliche Sprache und anschauliche Bilder. Er erzählt die Geschichte des Kapitalismus, der ursprünglich Wohlstand für viele und die Freiheit der unbegrenzten Möglichkeiten bedeutete, und wie diese Idee sich verselbstständigte und in ihr Gegenteil verkehrte. Als Autopsie der kapitalistischen Katastrophe, angesiedelt zwischen Brecht und Shakespeare, ist Lehman Brothers. lehrreich und sinnlich zugleich. Der junge Regisseur Henri Hüster begann vor Jahren als Regieassistent am Landestheater Linz und hat hier schon Schimmelpfennigs Goldenen Drachen im Eisenhand inszeniert. Auch gründete er zusammen mit Aurel von Arx und Björn Büchner die erfolgreiche NACHTSPIEL-Reihe. Inzwischen absolvierte er ein Regiestudium an der renommierten Hamburger Theaterakademie, wurde mit den dort entstandenen Arbeiten zu diversen Festivals eingeladen, und hat dort gerade seine Abschlussarbeit auf Kampnagel präsentiert. BESETZUNG Aurel von Arx, Georg Bonn, Bastian Dulisch, Anna Eger, Sven-Christian Habich, Levin Hofmann, Sebastian Hufschmidt Abb. links: Historische Aufnahme des Firmensitzes der Lehman Brothers Bank in der 1 William Street in New York City 8 ENSEMBLEGESPRÄCH AUFBRÜCHE DIE SCHAUSPIELER AUREL VON ARX UND BASTIAN DULISCH IM GESPRÄCH ÜBER DIE PROBEN ZU LEHMAN BROTHERS. UND IHRE ZEIT AM LINZER LANDESTHEATER Lieblingsrolle in Linz: Aurel von Arx in eisen hand faust Spielzeit 2009/2010 Ihr probt beide gerade für die Österreichische Erstaufführung von Stefano Massinis Lehman Brothers. Worum geht es? Aurel: In dem Stück wird beschrieben, wie die Generationen der Lehman-Dynastie ihr jeweiliges Erbe lachenden Auges immer dann abgeben, wenn sie merken, dass die Jüngeren bereit sind. Das finde ich sehr beeindruckend. Die Jüngeren sind dann so innovativ, dass sie das bisher Geschaffene zerstören, indem sie es übertrumpfen. Und damit zerstören sie auch die Konkurrenz. Gleichzeitig wissen alle, dass sie scheitern können und haben eine Angst vor dem Absturz, die dann endet, wenn der Nächste übernommen hat. Bastian: Es wird eine Kultur des gewollten Übertrumpft-Werdens beschrieben. In meiner Familie ist so ein Generationenwechsel einmal alles andere als reibungslos gelaufen. Der Text ist extrem schön zu lesen und auch extrem schön zu spielen, was nicht heißt, dass alles reibungslos läuft in der Familie Lehman. Aurel: Und bei uns auch nicht. Bastian: Die frotzeln sich auch ordentlich an. Lieblingsrolle in Linz: Bastian Dulisch in King Arthur Spielzeit 2012/2013 Aber das Ziel bleibt immer … übertrumpft zu werden. Aurel: Man legt sich mit den Älteren an, bevor man überhaupt die Kompetenz dazu hat. Aber nach einigen Versuchen profiliert man sich, um eines Tages dort zu stehen, wo der Ältere grade steht. Und wir reden noch immer über Lehman Brothers., nicht über Theater- Interna, oder? Bastian: Wenn man sich anschaut, wie schnell das Unternehmen der Lehmans wächst, könnte man erwarten, dass einer irgendwann sagt: so, jetzt habe ich meine Million auf dem Konto, jetzt reicht es. Aber dann kommt der Nächste und macht weiter. Die Lehmans sind anderen Unternehmen immer einen Schritt voraus und ich würde behaupten, das ist die Potenz dessen, dass sie immer die Plattform für die Folgegeneration schaffen, indem sie ihr ganzes Wissen weitergeben. Aurel: Widerspruch ist in ihrer Kultur zugelassen. Und die Idee von Innovation durch Widerspruch ist so überzeugend, dass sie selbst mich jetzt ansteckt und darüber nach- denken lässt, wie man sich zum Beispiel innerhalb des Theaters ein System schaffen kann, das Widerspruch möglich macht und zulässt, um dann am Ende auch abgeben zu können. Im Theatersystem ist das noch nicht so verankert. Ihr arbeitet an Lehman Brothers. gemeinsam mit dem Regisseur Henri Hüster, mit dem du, Aurel, vor fünf Jahren das NACHTSPIEL gegründet hast, wo ihr beide immer wieder präsent seid und die Innovation selber bestimmen könnt. Aurel: Genau, das ist ein Zweig, den wir selber gegründet haben und wo Innovation stattfindet. Diesen Zweig müsste man weiterpflanzen im Sinne einer Generationen-Übergabe. Und das ist in dem großen Theater apparat schwierig. Die Nächsten müssten so etwas erkennen und übernehmen. Gibt es Lieblingsrollen, auf die ihr jetzt nach fünf bzw. sechs Jahren in Linz besonders gerne zurückblickt? Aurel: Spontan: eisen hand faust 2010 im Eisenhand, weil da etwas an Skills abgerufen AUFBRÜCHE wurde, was sonst so nicht abgerufen wird. Mag täuschen, weil es lange her ist, aber das war eine gute Produktion. Bei dir Werther? Bastian: Ja, das Highlight war Werther, das ist auch lange her. Wobei ich auch noch King Arthur nennen würde, den Olivier Tambosi inszeniert hat. Da zeigte sich für mich, dass Aufgaben, die man für sich als Spieler erst mal für ungeeignet hält, fast immer die besten sind. Mich als Counter-Tenor zu besetzen, das hätte ich nicht vermutet, aber das war ein Auftritt, den ich nicht vergessen werde. Das Bruckner Orchester hatte teilweise kein Verständnis dafür, man sieht ja die Blicke. Aber Olivier Tambosi hat das einfach durchgezogen mit seiner Geduld. Takeshi Moriuchi hat neun Wochen mit mir Counter-Passagen geprobt und zum Schluss kam doch ein bisschen Ton. Da entstand eine Qualität, die ich extrem reizvoll finde. Wie seid ihr jeweils nach Linz gekommen? Bastian: Der Regisseur Nik Günther hatte mir ein Vorsprechen bei Holger Schober vermittelt, dem damaligen Leiter des u\hof:, der Silvester zufällig in Hamburg verbrachte. Am 1. Januar 2010 habe ich dort vorgesprochen, Holger Schober sagte zu und so bin ich in Linz gelandet, ohne die Stadt vorher gesehen zu haben. Das war schon erst mal eine Umstellung. Aurel: Ich dachte, ich würde zwei Jahre intensiv arbeiten und dann weiterschauen. Am Ende habe ich sieben Jahre intensiv gearbeitet. Und rückblickend kann ich sagen, ich habe hier in Linz irgendwie eine neue Mitte gefunden, die ich vorher nicht hatte. Wie ist es euch außerhalb des Theaters ergangen in dieser Stadt, die ihr vorher nicht kanntet? Bastian: Zu Beginn hätte ich nicht gedacht, dass ich lang bleiben würde, aber dann kam die Liebe und mittlerweile sind auch zwei Kinder da. So vergehen die Jahre und Linz ist mir tatsächlich ans Herz gewachsen, das kann man nicht anders sagen. Die Menschen, mit denen ich hier die Zeit verbringen darf, versüßen mir das Leben und deswegen kann ich es hier sehr gut aushalten. Das endet jetzt und es öffnen sich neue Perspektiven. Ob diese Perspektiven am Theater sind oder nicht, wird sich in näherer Zukunft zeigen. Dass wir hier geblieben sind, hat viel mit Gerhard Willert zu tun und mit der Atmosphäre, in 9 der wir hier zusammengearbeitet haben, die ich als etwas ganz Besonderes empfinde. Alles beruht hier auf einer menschlichen Basis, die eine große Freiheit gibt. Momentan will ich mich gar nicht direkt auf das nächste Fest engagement bewerben. Wenn man erfährt, dass man nicht verlängert wird, fragt man sich, ob man in diesem Stadttheatersystem weitermachen möchte. Ist es sinnvoll, permanent Kunst zu produzieren? Wenn ich künstlerisch denke, ist das überhaupt nicht sinnvoll. Wenn ich an meine Familie denke, ist es notwendig. Aber man muss sich auch mal Zeit nehmen, die Dinge zu hinterfragen. Aurel: Man fragt sich zum Beispiel, wo die Innovation liegt. Im sogenannten Stadt theaterbetrieb erodiert im Alltag oft das eigene Interesse an dem, was man selber tut. Aber dann wird die Lust an der Arbeit auch immer wieder neu geweckt, wie jetzt zum Beispiel bei Lehman Brothers. Ja, das Stadt theater ist die letzte feudale Bastion. Trotzdem glaube ich, dass es in diesem System immer wieder möglich ist, Inseln entstehen zu lassen wie an diesem Haus. Bastian: Über die Strukturen, die sich fest fahren, gibt es viel zu meckern, auch hier. Viele Ressourcen fliegen leider am Ziel vorbei. Aurel: Wir reden jetzt in einer Widersprüchlichkeit, weil wir auch viel Freiheit genießen, dadurch dass Manches am Ziel vorbei fliegen darf. Wie ist es speziell in Linz um diese Dinge b estellt? Was müsste sich ändern? Bastian: Ich glaube, man kann im Theater alles machen, egal in welcher Stadt, solange man dabei gutes Theater macht. Man kann sich dabei natürlich spezialisieren auf die Gegend in der man dieses Theater macht. Aber ich glaube nicht, dass zum Beispiel die Linzer hier nächste Spielzeit die Bude einrennen, nur weil dann fünf Österreicher mehr im Ensemble sind. Aurel: Ich glaube aber schon, dass Theater dort verortet ist, wo es stattfindet. Auf jeden Fall gibt es hier in Linz ganz viele junge Menschen, die einen Durst haben, an dem großen, urbanen Leben der Welt teilzunehmen. Das merken wir jeden Monat beim NACHTSPIEL. Diese Leute ins große Theater hereinzu locken, ist schwieriger, aber es ist Vieles möglich, solange man innovativ ist. Bastian: Diese Idee, Theater für ein bestimmtes Publikum zu machen, ist häufig sehr begrenzt: „Ich weiß, was die erwarten.“ Dann kann ich auch meinen Fernseher einschalten, da bekomme ich genau das, was ich erwarte. Mit Erwartungshaltungen zu spielen ist doch das Interessante. Und dann ist es egal, ob das ein Afghane, ein Österreicher, ein Deutscher oder ein Schweizer macht. Bastian Dulisch wurde 1986 in Hamburg geboren, wuchs aber im Badischen auf. Nach dem Abitur absolvierte er seine Schauspielausbildung am Hamburger Schauspielstudio Frese. 2010/2011 führte ihn das Erstengagement für ein Jahr an den u\hof: Theater für junges Publikum des Landestheaters Linz. Von 2011 bis 2014 war er freischaffend in Hamburg, Berlin und Linz unterwegs. Außerdem führte er Regie in eigenen Produktionen. Seit der Spielzeit 2014/ 2015 ist Bastian Dulisch wieder festes Ensemblemitglied am Landestheater Linz. Hier führte er auch Regie bei Mythos Medea in der letzten Spielzeit. Aurel von Arx wurde 1981 bei Basel in der Schweiz geboren und begann sich schon in früher Kindheit für Theater zu interessieren. Seine Schauspielausbildung führte ihn nach Deutschland an die Staatliche Schauspielschule Stuttgart. Von 2005 bis 2008 war Aurel von Arx festes Ensemblemitglied am Rheinischen Landestheater Neuss. Seit der Spielzeit 2009/2010 ist er festes Ensemblemitglied am Landestheater Linz. Hier gründete er auch mit Björn Büchner und Henri Hüster die Performance-Reihe NACHTSPIEL, anfangs im Rothen Krebs, inzwischen im Schauspielhaus an der Promenade zu Gast. Auftakt zu einer Gesprächsreihe mit Ensemblemitgliedern der Schauspieldirektion Gerhard Willert. Das Gespräch führten Kathrin Bieligk und Matthias Döpke. 10 PREMIERE SCHAUSPIEL TARTUFFE KOMÖDIE VON MOLIÈRE Deutsch von Wolfgang Wiens BESETZUNG Eva-Maria Aichner, Viola Müller, Barbara Novotny, Gunda Schanderer; Thomas Bammer, Christian Bauer, Björn Büchner, Thomas Kasten, Erich Josef Langwiesner, Markus Pendzialek, Vasilij Sotke PREMIERE DO 24. MÄR 2016, 19.30 UHR KAMMERSPIELE PROMENADE TARTUFFE INSZENIERUNG Gerhard Willert BÜHNE UND KOSTÜME Alexandra Pitz MUSIK Eva Reiter DRAMATURGIE Kathrin Bieligk 11 Ob die Kunst den Menschen ändert, ist eine umstrittene Frage, welche die einen mit einem kategorischen „sie muss“, andere mit einem „möglicherweise“, und wieder andere mit einem klaren „Nein“ beantworten. Dass Molières Dramen die Menschen seiner Zeit heftigst im Zentrum dessen, was sie umtrieb, betroffen hat, davon zeugen die vielen Skandale und Verbote, die sie begleiteten. Mit seinem Tartuffe aber hatte er regelrecht in ein Wespennest gestochen und wissentlich oder unwissentlich so viele Tabus verletzt, dass es ihn die Karriere hätte kosten können, wenn er nicht das stillschweigende Wohlwollen des Königs hinter sich gehabt hätte. Doch selbst der damals noch junge und weltoffene Louis XIV konnte die mehrfachen Verbote des Stücks nicht verhindern, so dass es fünf Jahre dauerte, bis nach der ersten Präsentation in Versailles 1664 das Stück aufgeführt werden durfte und zum größten Erfolg in Molières Laufbahn werden konnte. Seine besondere Expositionstechnik rühmte schon Goethe als „das Größte und Beste, was in dieser Art vorhanden“ wäre. Denn erst im dritten Akt, für das Theater der Klassik einmalig, betritt der Titelheld die Bühne, nachdem beständig über ihn gesprochen wurde. Molières Tartuffe ist ein Heuchler, ein „falscher Frommer“, einer, der mit der Maske des „frommen Menschen“ seine egoistischen Ziele verfolgt. Orgon, ein wohlhabender Pariser Bürger, nimmt den mittellosen Frömmler Tartuffe auf, da er sich von ihm die Einkehr von Pietät und Ordnung in sein Haus erhofft. Weder er noch seine Mutter, Madame Pernelle, lassen sich trotz heftigsten Widerspruchs von der Verehrung Tartuffes abbringen. In der furiosen Eingangsszene kanzelt Madame Pernelle die gesamte Familie ab und beklagt sich über deren ungebührliches Verhalten. Hausherr Orgon selbst ist nicht mal durch die vernünftigen Gründe seines Schwagers Cléante zur Einsicht zu bringen. Im Gegenteil: Orgon will nun seine Tochter Mariane mit Tartuffe verheiraten, obwohl sie schon Valère versprochen ist; seinen Sohn Damis jagt er aus dem Haus, nachdem ihm dieser von Tartuffes Avancen gegenüber Orgons Frau Elmire berichtet hat, und zuletzt vermacht Orgon seinem „Helden“ sogar noch Haus und Hof. Die grenzenlose Verehrung zeigt in ihrer Blindheit sektiererische Züge und treibt die Familie an den Rand des Ruins. Erst die geschickte Vorgehensweise seiner Frau Elmire, unterstützt von der intelligent- respektlosen Natürlichkeit der Zofe Dorine, öffnet Orgon Augen und Ohren, als er einer Begegnung Tartuffes mit Elmire unter dem Tisch versteckt beiwohnt. Und letztendlich bedarf es des königlichen Boten, der Tartuffe entlarvt und der Justiz überstellt. Eine wunderbare Komödie, immer nah am tragischen Abgrund. Mit Tartuffe schließt der scheidende Schauspieldirektor Gerhard Willert seine überaus erfolgreiche Molière- Trilogie ab. In der Hauptrolle ist wieder das Energiebündel Vasilij Sotke zu sehen, der schon als „Geiziger“ und als „Eingebildeter Kranker“ das Publikum in Lachbauch krämpfe trieb. Wer seiner Lehre folgt, empfindet tiefsten Frieden, Und nur ein Haufen Dreck ist ihm die Welt hienieden. Ich bin ein anderer, seit ich mit ihm verkehr, Und hänge nun mein Herz an gar nichts mehr. Von jeder Bindung hat er mich so freigemacht, Dass stürben mir die Frau, die Kinder heute nacht, Es würde mich in keiner Form betrüben. ORGON 12 PREMIERE u\hof: FREISPIEL IN DER BLACKBOX INSZENIERUNG Brigitta Waschnig URAUFFÜHRUNG RADIKAL BÜHNE Reinhard Taurer KOSTÜME Natascha Wöss SCHAUSPIEL UNTER DER LEITUNG VON BRIGITTA WASCHNIG CHOREOGRAFIE Silke Grabinger FREISPIEL – Theater mit Jugendlichen und Erwachsenen Für alle ab 14 Jahren MUSIK Markus Tavakoli DRAMATURGIE Anke Held THEATERPÄDAGOGIK & MUSIKALISCHER COACH Christina Hodanek Was treibt Menschen an, radikal zu werden? Ist es das Aufbegehren gegen eine als ungerecht empfundene Politik oder die Suche nach einer funktionierenden Gemeinschaft? Sind es religiöse Motive? Sind es Angst und Schrecken auslösende Medienberichte? Oder die individuelle Sehnsucht, seinem Leben eine Bedeutung zu geben? Werden immer die anderen nur nicht wir selber radikal? Diesen und anderen Fragen gehen Jugendliche und Erwachsene auf den Grund und entwickeln daraus mit Brigitta Waschnig und dem u\hof: Team ein impulsives Theatererlebnis, das sich gekonnt zwischen der Suche nach Identität, Gemeinschaft und Zugehörigkeitsgefühl und dem Ausbrechen aus gesellschaftlichen Konventionen bewegt. RADIKAL – ein u\hof: FREISPIEL-Projekt Professionelle Regieteams treffen auf Jugendliche und Erwachsene aus Linz und Umgebung. Gemeinsam begeben sie sich von Herbst bis Ostern in den ereignisreichen Produktionsprozess einer Theaterinszenierung. Auf der Bühne zeigt sich dann für ein breites Publi- kum, was entstehen kann, wenn Theaterbegeisterte selbst zu Akteur_innen im Theater werden! Seit dem Musical Linie 1 in der Spielzeit 2010/2011 in der Regie von Kevin E. Osenau bietet das Format FREISPIEL die Möglichkeit, für eine begrenzte Zeit aktiver Teil des Landestheaters Linz zu sein. 2011/2012 inszenierte die Wiener Theatermacherin Asli Kišlal das politisch brisante Stück Verrücktes Blut mit Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund im Eisenhand. 2012/2013 bearbeitete Nora Dirisamer mit fast 50 Beteiligten den Jugendroman Das Heldenprojekt, der die Frage nach politischer Partizipation in Zeiten von rechtsradikalen Strömungen stellt. In der Spielzeit darauf folgte mit SIEBZEHN erstmalig eine Stückentwicklung. Der Text basiert auf Interviews und Improvisationen der neun beteiligten Jugendlichen und wurde von Regisseurin Katharina Bigus während des Probenprozesses zu einem Stück verdichtet. In der vergangenen Spielzeit lag das FREISPIEL in der Verantwortung der Sparte Musical. Regisseurin und ehemalige u\hof: Leiterin Heidelinde Leutgöb brachte das Musical Leben ohne Chris auf die Kammerspielbühne. Heuer nun wird ausgehend vom Thema RADIKAL eine Szenencollage unter der Leitung von Brigitta Waschnig erarbeitet. FREISPIEL sowie die THEATERUNI und die THEATERSTUDIOS bieten seit Jahren ein nachhaltiges theaterpädagogisches Angebot, das die sensible und professionelle Heranführung an Ausdrucksformen des Theaters für die Interessierten gewährleistet, fern vom medialen Trend der Suche nach schnelllebigen Supertalenten. Ein wichtiges Anliegen dabei ist es, im Theater Raum für die kritische Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Realitäten sowie für die eigenständige künstlerische Artikulation zu schaffen. Dabei wird jede/r als Künstlerpersönlichkeit ernst genommen. Denn eben die spezifische Sichtweise und Präsenz der Darsteller_innen ist es erst, welche alle FREISPIEL-Aufführungen zu ganz besonderen Theaterereignissen innerhalb des Spielplans werden lassen. BESETZUNG Erika Craighero, Magdalena Grubmüller, Magdalena Hofer, Hannah Huemer, Adelina Nita, Nora Panholzer, Ines Perndorfer, Sarah Pührerfellner, Ronja Schrempf, Christine Tielkes, Lisa Judith Veres, Magdalena Weiß, Julia Windischbauer; Josef Auer, Milan Eror, Emil Felhofer, Dieter Kölbl, Rosario Noviello, Samuel Obernosterer, Phillip Reschitzegger PREMIERE SA 26. MÄR 2016, 20.00 UHR BLACKBOX MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN THEATER EXTRA 13 THEATER EXTRA KONZERT NR. 5 DIE REGELN DER LIVING ROOM ARTISTS LEBENSKUNST IN DER MODERNEN GESELLSCHAFT VERNISSAGE AUF DEN PUNKT. Fünftes Konzert der Reihe mit zeitgenössischer Musik & Kunst von Mitgliedern des Landestheaters Linz und des Bruckner Orchesters Linz Ausstellungseröffnung mit Werken von Achim Freyer und Moritz Nitsche in Verbindung mit der Premiere von Claude Debussys Oper Pelléas et Mélisande „Der Text des französischen Autors Lagarce erinnert an Thomas Bernhard in seiner insistierenden, das Gesagte wieder in Frage stellenden Art. Katharina Hofmann ist die energische und selbstbewusste Dame mit Temperament und Schmäh, die dieses dichte Geflecht aus Sprachfertigkeit und Witz überzeugend vorspielt. Ein ungewöhnlicher, empfehlenswerter Theater/Speiseabend. Applaus auch für den Promenadenhof-Chefkoch und sein Team.“ OÖNachrichten Bereits zum fünften Mal präsentieren Daniel Linton-France (Künstlerische Leitung) und Wolfgang Haendeler (Moderation) zeitgenössische Kunst und Künstler aus den Reihen des Landestheaters und des Bruckner Orchesters. Geboten wird diesmal absolut Außergewöhnliches: ein neues Werk von Daniel Linton- France – Gute Stimmung –, das mit (!!!) Intendant Rainer Mennicken (Klavier), dem Technischen Direktor Philipp Olbeter (Violoncello) und Annekathrin Flick (Bruckner Orchester Linz) als Solisten aufwartet. Cross over vom Feinsten bietet das schlag(zeug)fertige „Alfa Duo“ (Fabian Homar und Alexander Georgiev) in Verbindung mit der Tanzkunst von Andressa Miyazato und Jonatan Salgado Romero; außerdem gibt’s neue Stücke von Lisa Kronsteiner und Nora Walchshofer sowie eine Lesung aus Wolfgang Haendelers Libretto zu der Oper Der Garten der Lüste (Komponist: Franz Hummel) mit zahlreichen Mitgliedern des Schauspielensembles. Für Regisseur und Bühnenbildner Achim Freyer ist die Linzer Pelléas-Inszenierung die zweite Auseinandersetzung mit diesem „ Klassiker der Jahrhundertwende“. Während Freyer beim ersten Angang ganz im Banne der Dichtung von Maeterlinck stand, möchte er diesmal seine Deutung mehr aus der impressionistischen Musik Debussys schöpfen und deren Verbindungen zur Malerei aufzeigen. Der im Bühnenbild erkennbare NeoPointilismus wird auch Gegenstand einer Ausstellung mit Werken von Achim Freyer und Moritz Nitsche sein, die die Brunnhofer Galerie (Linz) in Zusammenarbeit mit dem Landestheater Linz zeigt. Achim Freyer bringt die ästhetische Prämisse dazu gleichsam „auf den Punkt“: „So ist der ideale Punkt Ausgangspunkt aller Formen. Die Summe von Punkten als Möglichkeit, Parallelwelten frei von Wirklichkeitsnachahmung zu bezeichnen. In den unendlichen Spielen der Farbe wird Bild Musik und Sprache, Form und ihre Auflösung zugleich.“ Ausstellungsdauer bis 23. April 2016 Öffnungszeiten: Di –Fr 10.00 –12.00 und 14.00 –18.00 Uhr; Sa 10.00 –13.00 Uhr FR 4. MÄR 2016, 19.30 UHR SO 6. MÄR 2016, 11.00 UHR VERNISSAGE SO 13. MÄR 2016, 17.00 UHR SPIEGELSAAL REDOUTENSÄLE PROMENADE BLACKBOX LOUNGE MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN BRUNNHOFER GALERIE HAFENSTRASSE 33, 4020 LINZ Stück von Jean-Luc Lagarce Ein Festessen mit Katharina Hofmann Nur noch wenige Male gibt es die Gelegenheit, von Katharina Hofmann beim festlichen Abendessen im Spiegelsaal der Redoutensäle in die Geheimnisse der Lebenskunst und ihrer Regeln eingeführt zu werden. 14 PREMIERE + KONZERT EXTRA PREMIERE MUSIKTHEATER FÜR JUNGES PUBLIKUM KONZERT EXTRA TOPOLINA UND MAKI AUF TOURNEE AUF FLÜGELN DES GESANGES Musikpädagogisches Zuhör- und Mitmach-Musiktheater für Kinder im Kindergartenalter Konzert-Reihe des Johann Strauss Ensembles Mit Matthäus Schmidlechner nach einer Idee von Albert Landertinger Dialoge und Coaching von Mann und Maus: Barbara Michel mit Maki Namekawa am Flügel und Albert Landertinger an der Posaune und Maus Beim dritten Termin der Konzertreihe mit dem Johann Strauss Ensemble steht Matthäus Schmidlechner im Zentrum, der Ende der vergangenen Spielzeit die Richard Tauber-Medaille verliehen bekam und somit „amtierender“ Publikumsliebling des Opernensembles ist. Aktuell macht er in Hänsel und Gretel als Hexe eine „glänzende Figur“ (Tiroler Tageszeitung), am 13. März wird der Tenor unter der Musi kalischen Leitung von Ingo Ingensand u. a. zehn Lieder aus Ernst K reneks Reisebuch aus den österreichischen Alpen und besondere „Gustostücke“ von Ralph Benatzky aus der sogenannten „Silbernen Operetten-Ära“ zum Besten geben. Kommen Sie erneut in die mittlerweile zur schönen Tradition gewordenen Konzert-Reihe, oder nutzen Sie die Chance, Auf Flügeln des Gesanges bei diesem Konzert mit dem sympathischen Matthäus Schmidlechner kennen zu lernen! Musik von Johannes Brahms, Edvard Grieg, Erik Satie und George Gershwin Topolina und Maki gehen auf Welttournee, aber vorher müssen sie packen! Aber was muss alles in einen Tourneekoffer – Abendkleid und Müsliriegel? Und – muss man das Klavier auch selber mitnehmen? Wo wird übernachtet, welche Musik wählt Maki für das Publikum aus? Was macht man alleine in einer fremden Stadt? Und womit reisen Maki und Topolina überhaupt auf Tournee? Mit Hilfe von Alberto wird die neugierige Topolina auf all diese Fragen eine Antwort finden. Lieder zum Mitsingen, Musik zum Mitmachen und grandiose Klaviermusik von Maki garantieren ein weiteres unterhaltsames Abenteuer mit der frechen Musikmaus. Weitere Termine: So, 6. März, 13.00 Uhr Do, 10. März, 9.00 und 10.30 Uhr Fr, 11. März, 9.00 und 10.30 Uhr (Orchestersaal Musiktheater Volksgarten) Sa, 12. März 2016, 11.00, 13.00 und 15.00 Uhr PREMIERE SO 6. MÄR 2016, 11.00 UHR SO 13. MÄR 2016, 11.00 UHR FOYERBÜHNE MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN ORCHESTERSAAL MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN 15 13 FRAGEN IM MÄRZ FENJA LUKAS Antwort: Schon sehr früh. Ich habe mit 5 Jahren in ein Freundebuch „Traumberuf: Sängerin“ geschrieben. Das ist dann zwar in Vergessenheit geraten, aber mit 18 Jahren als großer Wunsch wieder aufgetaucht. 1 | WAS IST DEIN MORGENRITUAL? Ich stelle meinen Wecker so früh wie möglich und liege so lange wie möglich im Bett. Dann steh ich auf und trödle vor mich hin … auch so lange wie möglich. Letztendlich habe ich keine Zeit mehr, um alles zu erledigen und hetze aus dem Haus. Erstaunlicherweise bin ich trotzdem immer pünktlich. 2 | WAS HÖRST DU GERADE? „50 shades of black“ – das hat nichts mit 50 shades of grey zu tun! – von der Sängerin Kovacs. DEIN LIEBSTER ORT IN LINZ ? Die Untere Donaulände bei der Eisenbahnbrücke. 9 | WENN DU EINEN ANDEREN BERUF AUSÜBEN MÜSSTEST, WELCHEN WÜRDEST DU WÄHLEN? Maskenbildnerin 3 | ALS WELCHES TIER WÄRST DU GLÜCKLICH? Früher wollte ich immer ein Affe sein und von Baum zu Baum springen. 10 | WELCHE 3 DINGE WÜRDEST DU AUF KEINEN FALL AUF EINE EINSAME INSEL MITNEHMEN? Stress, Traurigkeit und Einsamkeit. 4 | WELCHE DREI BEGRIFFE FALLEN DIR SPONTAN ZU ÖSTERREICH EIN? Neue Welt, Neue Heimat und Singen. 11 | THEATER IST FÜR MICH … … ein Ort, an dem alles möglich ist. 5 | WAS WOLLTEST DU IN LINZ IMMER SCHON MACHEN, HAST ES ABER NOCH NICHT GESCHAFFT? Auf der Donau Kajak fahren. 12 | WELCHES KUNSTWERK, GLEICH WELCHEN GENRES, HAT IN DIR DIE STÄRKSTE EMOTION AUSGELÖST? Das Leben an sich. 6 | WAS MACHT DICH VERLEGEN? Zeugin von Verlegenheit anderer zu werden. 7 | WELCHE FRAGE SOLLTE IN EINEM INTERVIEW MIT DIR NICHT FEHLEN? – UND DEINE ANTWORT?! Frage: Wann wussten Sie zum ersten Mal, dass Sie Sängerin werden wollten? 8 | WAS IST DAS ERSTE THEATEREREIGNIS, AN DAS DU DICH ERINNERN KANNST? Kein Theater, aber ein Konzert des Klarinettisten Giora Feidmann in München. Ich war noch sehr jung, aber kann mich immer noch an das erfüllende Gefühl erinnern. Fenja Lukas in Grigori Frids Monooper DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK ZUM LETZTEN MAL AM 3. MÄRZ 2016, 20.00 UHR BLACKBOX MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN 13 | STELL DIR VOR, DU BIST EINEN TAG LANG UNSICHTBAR. WAS WÜRDEST DU MACHEN? Ich würde wilde oder scheue Tiere von Nahem beobachten. FENJA LUKAS wurde in eine Münchner Künstlerfamilie geboren. Nach dem Abitur begann sie ihr Studium im Konzertfach Gesang an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz bei Katerina Beranova, das sie im Sommer 2014 mit ausgezeichnetem Erfolg als Bachelor of Arts abschloss und es gegenwärtig als Masterstudium fortsetzt. Ihr Gesangsstudium intensivierte sie mit Meisterkursen bei Kurt Widmer, Malin Hartelius, Christoph Prégardien und Wolfram Rieger. Erste Bühnenerfahrungen sammelte sie als Taumännchen in Hänsel und Gretel im Stadttheater Bad Hall. 2013 war sie als Pamina in Die Zauberflöte unter anderem im Brucknerhaus in Linz zu hören und spielte in Bad Leonfelden in Anatevka die Rolle der Hodel. Im Landestheater Linz sang sie in der Spielzeit 2013/2014 sowie 2014/2015 die Titelrolle der Prinzessin Amirah in der Märchenoper Die arabische Prinzessin. Ebenso war sie 2015 in der Helfenberger Sommerproduktion Die Piraten von Penzance in der weiblichen Hauptrolle der Mabel zu erleben. Seit der Spielzeit 2015/2016 ist Fenja Lukas festes Mitglied des Opernensembles am Landestheater Linz und als Anne Frank (Das Tagebuch der Anne Frank), Valencienne (Die lustige Witwe), Sandmännchen und Taumännchen (Hänsel und Gretel ) sowie als Euridice in Orfeo ed Euridice zu sehen. DAS LANDESTHEATER LINZ 16 MÄR MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN SCHAUSPIELHAUS + KAMMERSPIELE PROMENADE + u\hof: OÖ KULTURQUARTIER DI 01 11.00 – ca. 12.05 BlackBox NICHTS WAS IM LEBEN WICHTIG IST Theaterpaket / Restkarten ab 2 Wochen vor der Vorstellung 11.00 – 11.50 FoyerBühne LYNX, DER LUCHS 13+ MI 02 11.00 – ca. 12.05 BlackBox NICHTS WAS IM LEBEN WICHTIG IST Theaterpaket / Restkarten ab 2 Wochen vor der Vorstellung 13+ DO 03 11.00 – ca. 12.05 BlackBox NICHTS WAS IM LEBEN WICHTIG IST Theaterpaket / Restkarten ab 2 Wochen vor der Vorstellung 20.00 – 21.00 BlackBox DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK Zum letzten Mal im Musiktheater 13+ FR 04 11.00 – ca. 12.05 BlackBox NICHTS WAS IM LEBEN WICHTIG IST Theaterpaket / Restkarten ab 2 Wochen vor der Vorstellung 19.30 – 21.45 Großer Saal HÄNSEL UND GRETEL Abo 88 13+ SA 05 17.00 – 20.00 Großer Saal DIE LUSTIGE WITWE Abo 6 + 22 20.00 – 22.00 BlackBox Lounge K LEZMER RELOADED Das Duo Shevchenko und Golebiowski BlackBox Lounge International | Konzert-Gastspiel 19.30 – 22.00 Arena Schauspielhaus GRAND HOTEL Abo Szenario Classico 1 SO 06 11.00 – ca. 12.30 BlackBox Lounge LIVING ROOM ARTISTS – KONZERT NR. 5 Theater Extra 11.00 – 11.45 FoyerBühne TOPOLINA UND MAKI AUF TOURNEE Musikpädagogisches Zuhör- und Mitmach-Musiktheater für Kinder im Kindergartenalter | Premiere 13.00 – 13.45 FoyerBühne TOPOLINA UND MAKI AUF TOURNEE 17.00 – 18.30 BlackBox Lounge ETTY Erotik, Spiritualität und intellektuelle Leidenschaft | Geschlossene Vorstellung 15.00 – 17.50 Kammerspiele DER TALISMAN Abo Acht Aufwärts 5+ 10.30 – 11.45 Kammerspiele DIE SCHÖNE UND DAS TIER 19.30 – 22.00 Arena Schauspielhaus GRAND HOTEL Abo Szenario Classico 1 6+ 10.30 – 11.45 Kammerspiele DIE SCHÖNE UND DAS TIER 19.30 – ca. 21.45 Kammerspiele DER IDEALE MANN Abo 61 6+ 22.30 – 04.00 Foyer 2. Rang Schauspielhaus O/ÖDE AN DIE LANGEWEILE www.nachtspiel.at | Eintritt: € 3,00 (nur Abendkasse) Mit Unterstützung des Landestheaters Linz 11.00 – 12.00 Kammerspiele MOVE.ON KIDS CONCERTS „Peter mit und ohne Wolf“ Orchesterkonzert | Für Schüler_innen der 1. – 3. Schulstufe 19.30 – 22.20 Kammerspiele DER TALISMAN Abo 4 19.30 – 21.30 Spiegelsaal Redoutensäle DIE REGELN DER LEBENSKUNST IN DER MODERNEN GESELLSCHAFT Festessen MO 07 11.00 – 12.00 Kammerspiele MOVE.ON KIDS CONCERTS „Peter mit und ohne Wolf“ Orchesterkonzert | Für Schüler_innen der 1. – 3. Schulstufe 11.00 – 12.00 u\hof: NETBOY 19.30 – 22.20 Kammerspiele DER TALISMAN Abo 2 DI 08 MI 09 DO 10 11.00 – ca. 12.05 BlackBox NICHTS WAS IM LEBEN WICHTIG IST Theaterpaket / Restkarten ab 2 Wochen vor der Vorstellung 19.30 – 21.45 Großer Saal H ÄNSEL UND GRETEL Abo LaMi / Linzer Aktivpass-Ermäßigung 20.00 – ca. 21.45 BlackBox Lounge BERUFSEHE Ein Liebesliederchaos mit Riccardo Greco und Ariana Schirasi-Fard | Musical Extra 09.00 – 09.45 und 10.30 – 11.15 FoyerBühne T OPOLINA UND MAKI AUF TOURNEE 11.00 – ca. 12.05 BlackBox NICHTS WAS IM LEBEN WICHTIG IST Theaterpaket / Restkarten ab 2 Wochen vor der Vorstellung 19.30 – ca. 21.00 Großer Saal ORFEO ED EURIDICE 1 9.00 Einführung im Foyer | Abo VG 4 20.00 – 21.30 BlackBox Lounge HEUTE ABEND: LOLA BLAU 13+ 13+ FR 11 09.00 – 09.45 und 10.30 – 11.15 Orchestersaal TOPOLINA UND MAKI AUF TOURNEE 11.00 – ca. 12.05 BlackBox NICHTS WAS IM LEBEN WICHTIG IST Theaterpaket / Restkarten ab 2 Wochen vor der Vorstellung 19.30 – ca. 22.00 Großer Saal MCTEAGUE – GIER NACH GOLD Europäische Erstaufführung 19.00 Einführung im Foyer | Abo 60 / Linzer Aktivpass-Ermäßigung 20.00 – 21.30 BlackBox DIE ZEBRAS AUF JOBSUCHE Gastspiel-Reihe SA 12 11.00 – 11.45 und 13.00 – 13.45 und 15.00 – 15.45 FoyerBühne TOPOLINA UND MAKI AUF TOURNEE 19.30 – 21.45 Großer Saal HÄNSEL UND GRETEL 18.45 Geschlossene Einführung im KlangFoyer | Abo Don 20.00 – 22.00 BlackBox HEDWIG AND THE ANGRY INCH SO 13 11.00 – 12.30 Orchestersaal A UF FLÜGELN DES GESANGES Konzert-Reihe 11.00 – 14.00 HauptFoyer K LAUS SPECHTL TRIO & NIKA ZACH Opernbrunch 17.00 Brunnhofer Galerie Hafenstraße 33, 4020 Linz A UF DEN PUNKT. Ausstellung der Brunnhofer Galerie mit Werken von Achim Freyer und Moritz Nitsche – in Zusammenarbeit mit dem Landestheater Linz anlässlich der Premiere von Claude Debussys Oper Pelléas et Mélisande | Vernissage MO 14 12+ 19.30 – ca. 21.45 Kammerspiele DER IDEALE MANN Abo LaDo 13+ 19.30 – ca. 21.45 Kammerspiele DER IDEALE MANN Abo 5 19.00 – ca. 22.45 Arena Schauspielhaus LEHMAN BROTHERS. AUFSTIEG UND FALL EINER DYNASTIE Österreichische Erstaufführung | Premierenabo 2 20.00 – 21.20 Unteres Vestibül Kammerspiele GIFT. EINE EHEGESCHICHTE DI 15 19.30 – ca. 21.00 Großer Saal ORFEO ED EURIDICE 19.00 Einführung im Foyer | Abo Freunde / Linzer Aktivpass-Ermäßigung 10.30 – 11.20 u\hof: DER KLEINE UND DAS BIEST 19.30 – 22.30 Arena Schauspielhaus MEIN KÜHLRAUM 2 FÜR 1 – SIE ERHALTEN ZWEI KARTEN ZUM PREIS VON EINER MI 16 11.00 – 12.00 Spinnerei Traun DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK Monooper mobil | Geschlossene Vorstellung 10.30 – 11.45 Kammerspiele DIE SCHÖNE UND DAS TIER 6+ 10.30 – 11.40 u\hof: K ING A EINE ODE AN JEDES RITTERHERZ 8+ 19.00 – ca. 22.45 Arena Schauspielhaus LEHMAN BROTHERS. AUFSTIEG UND FALL EINER DYNASTIE 18.30 Einführung im Foyer | Abo 9 + 89 5+ IM MÄRZ 2016 17 MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN MÄR SCHAUSPIELHAUS + KAMMERSPIELE PROMENADE + u\hof: OÖ KULTURQUARTIER 11.00 – ca. 12.05 BlackBox NICHTS WAS IM LEBEN WICHTIG IST 13+ Theaterpaket / Restkarten ab 2 Wochen vor der Vorstellung 11.00 – 12.00 Spinnerei Traun DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK Monooper mobil | Geschlossene Vorstellung 19.30 – 22.15 Großer Saal SINGIN’ IN THE RAIN Abo 77 11.00 – ca. 12.05 BlackBox NICHTS WAS IM LEBEN WICHTIG IST 13+ Theaterpaket / Restkarten ab 2 Wochen vor der Vorstellung 19.30 – 21.45 Großer Saal H ÄNSEL UND GRETEL Abo LaFr 19.30 Brunnhofer Galerie Hafenstraße 33, 4020 Linz AUF DEN PUNKT. Soiree | Geschlossene Veranstaltung 20.00 – ca. 22.00 BlackBox Lounge S ALESNY / SCHABATA / PREUSCHL / JOOS Jazzlounge 19.30 – ca. 22.30 Großer Saal PELLÉAS ET MÉLISANDE Premiere | Premierenabo 1 20.00 – 22.00 BlackBox HEDWIG AND THE ANGRY INCH 10.30 – 11.45 Kammerspiele DIE SCHÖNE UND DAS TIER 19.30 – ca. 21.45 Kammerspiele DER IDEALE MANN Abo LaDo 6+ DO 17 19.00 – ca. 22.45 Arena Schauspielhaus LEHMAN BROTHERS. AUFSTIEG UND FALL EINER DYNASTIE Abo Szenario Novum FR 18 19.30 – ca. 21.45 Kammerspiele DER IDEALE MANN Abo Szenario Vario 2 Linzer Aktivpass-Ermäßigung SA 19 11.00 – 12.30 HauptFoyer ZU GAST IM SONNTAGSFOYER: KAMMERSÄNGER RÉNE KOLLO 27. Sonntagsfoyer Karten: Vereinsbüro Freunde des Linzer Musiktheaters, Vorverkaufskarten für Nichtmitglieder: auch beim Kartenservice des Landestheaters Linz; Restkarten eine halbe Stunde vor Beginn 17.00 – 19.45 Großer Saal SINGIN’ IN THE RAIN Abo Son | Kinderbetreuung ab 16.30 SO 20 MO 21 19.30 – ca. 22.30 Großer Saal PELLÉAS ET MÉLISANDE Abo VG 2 | 19.00 Einführung im Foyer 20.00 – 21.30 BlackBox Lounge HEUTE ABEND: LOLA BLAU DI 22 19.00 – ca. 22.45 Arena Schauspielhaus LEHMAN BROTHERS. AUFSTIEG UND FALL EINER DYNASTIE Abo 7 MI 23 15.00 – 15.50 u\hof: DER KLEINE UND DAS BIEST 19.30 – ca. 22.00 Kammerspiele TARTUFFE Premiere | Premierenabo 2 DO 24 5+ FR 25 19.30 – ca. 22.30 Großer Saal PELLÉAS ET MÉLISANDE Abo VG 3 | 19.00 Einführung im Foyer 20.00 – ca. 21.30 BlackBox R ADIKAL 14+ FREISPIEL – Theater mit Jugendlichen und Erwachsenen Uraufführung | Premierenabo 3 19.30 – 22.00 Kammerspiele FLOH IM OHR Zum letzten Mal SA 26 15.00 – 17.45 Großer Saal SINGIN’ IN THE RAIN 19.30 – 22.15 Großer Saal SINGIN’ IN THE RAIN Zum letzten Mal 20.00 – 21.30 BlackBox Lounge HEUTE ABEND: LOLA BLAU 11.00 – 12.00 Foyer 1. Rang Schauspielhaus FERNWÄRME, FREIHAUT ein erotikon Buchpräsentation von und mit Erich Josef Langwiesner | 150. Lesezeichen 15.00 – 17.50 Kammerspiele DER TALISMAN Abo Acht Aufwärts SO 27 17.00 – ca. 18.30 Großer Saal ORFEO ED EURIDICE 16.30 Einführung im Foyer | Abo BaNa 17.00 – 18.30 BlackBox Lounge E TTY Erotik, Spiritualität und intellektuelle Leidenschaft Theaterprojekt 19.30 – ca. 22.00 Kammerspiele TARTUFFE Abo 78 MO 28 DI 29 11.00 – ca. 12.05 BlackBox NICHTS WAS IM LEBEN WICHTIG IST Theaterpaket / Restkarten ab 2 Wochen vor der Vorstellung 11.00 – 11.50 FoyerBühne LYNX, DER LUCHS Zum letzten Mal 20.00 – 21.30 BlackBox Lounge DAVID WAGNER: ALLES WAGNER Lieder aus eigenem Anbau, gespielt und gesungen von David Wagner | Konzert-Gastspiel 19.00 – ca. 22.45 Arena Schauspielhaus LEHMAN BROTHERS. AUFSTIEG UND FALL EINER DYNASTIE 18.30 Einführung im Foyer | Abo 9 + 89 MI 30 10.30 – 11.45 Kammerspiele DIE SCHÖNE UND DAS TIER 19.30 – ca. 21.45 Kammerspiele DER IDEALE MANN Abo LaDo DO 31 13+ 5+ KARTENSERVICE 0800 218 000 • INTERNATIONAL +43 (0)732/76 11-400 • WWW.LANDESTHEATER-LINZ.AT 6+ DIE LINZER THEATER 18 MÄR THEATER PHÖNIX LINZER KELLERTHEATER TRIBÜNE LINZ Theater am Südbahnhofmarkt 0732 / 666 500 | WWW.THEATER-PHOENIX.AT 0732 / 78 41 20 | WWW.LINZERKELLERTHEATER.AT 0699 / 11 399 844 | WWW.TRIBUENE-LINZ.AT DI 01 MI 02 DO 03 19.30 Balkon AM BEISPIEL DER BUTTER Premiere FR 04 SA 05 19.30 Balkon AM BEISPIEL DER BUTTER SO 06 19.30 Balkon AM BEISPIEL DER BUTTER Theatersonntag 19.30 Saal DAS (PERFEKTE) DESASTER DINNER Komödie von Marc Camoletti | Deutsche Bearbeitung von Michael Niavarani 19.30 Saal DAS (PERFEKTE) DESASTER DINNER Komödie von Marc Camoletti | Deutsche Bearbeitung von Michael Niavarani 19.30 Saal DAS (PERFEKTE) DESASTER DINNER Komödie von Marc Camoletti | Deutsche Bearbeitung von Michael Niavarani 11.00 OUT! – GEFANGEN IM NETZ Anti-Cybermobbing-Stück von Knut Winkmann 10.00 und 19.30 NATHAN DER WEISE von Gotthold Ephraim Lessing | gekürzte Fassung mit Musik 20.00 LE PASSAGE. TRAKTAT EINES SCHATTENWANDLERS Physical Theatre mit The Strings Theatre Company | Gastspiel | Bewegungs- & Tanztheater 09.00 NAME: SOPHIE SCHOLL Theaterstück von Rike Reiniger über Zivilcourage 19.30 NATHAN DER WEISE von Gotthold Ephraim Lessing | gekürzte Fassung mit Musik MO 07 DI 08 DO 10 11.00 Balkon AM BEISPIEL DER BUTTER Schulvorstellung 19.30 Balkon AM BEISPIEL DER BUTTER 11.00 Balkon AM BEISPIEL DER BUTTER Schulvorstellung 19.30 Balkon AM BEISPIEL DER BUTTER FR 11 19.30 Balkon AM BEISPIEL DER BUTTER SA 12 19.30 Balkon AM BEISPIEL DER BUTTER SO 13 19.30 Balkon AM BEISPIEL DER BUTTER Theatersonntag MI 09 19.30 Saal DAS (PERFEKTE) DESASTER DINNER Komödie von Marc Camoletti | Deutsche Bearbeitung von Michael Niavarani 19.30 Saal DAS (PERFEKTE) DESASTER DINNER Komödie von Marc Camoletti | Deutsche Bearbeitung von Michael Niavarani 19.30 Saal DAS (PERFEKTE) DESASTER DINNER Komödie von Marc Camoletti | Deutsche Bearbeitung von Michael Niavarani 19.30 NATHAN DER WEISE von Gotthold Ephraim Lessing | gekürzte Fassung mit Musik 10.00 NATHAN DER WEISE von Gotthold Ephraim Lessing | gekürzte Fassung mit Musik 10.00 NATHAN DER WEISE von Gotthold Ephraim Lessing | gekürzte Fassung mit Musik 19.30 BESUCHSZEIT Vier Einakter von Felix Mitterer MO 14 DI 15 19.30 Saal DIE LÜGE MI 16 19.30 Saal DIE LÜGE DO 17 19.30 Saal DIE LÜGE FR 18 19.30 Saal DIE LÜGE SA 19 19.30 Balkon AM BEISPIEL DER BUTTER SO 20 19.30 Balkon AM BEISPIEL DER BUTTER Theatersonntag 19.30 WOYZECK Schauspiel von Georg Büchner 19.30 Saal DAS (PERFEKTE) DESASTER DINNER Komödie von Marc Camoletti | Deutsche Bearbeitung von Michael Niavarani 19.30 Saal DAS (PERFEKTE) DESASTER DINNER Komödie von Marc Camoletti | Deutsche Bearbeitung von Michael Niavarani 19.30 Saal DAS (PERFEKTE) DESASTER DINNER Komödie von Marc Camoletti | Deutsche Bearbeitung von Michael Niavarani 19.30 NATHAN DER WEISE von Gotthold Ephraim Lessing | gekürzte Fassung mit Musik 10.00 NATHAN DER WEISE von Gotthold Ephraim Lessing | gekürzte Fassung mit Musik 09.30 und 12.00 NAME: SOPHIE SCHOLL Theaterstück von Rike Reiniger über Zivilcourage 19.30 Saal DAS (PERFEKTE) DESASTER DINNER Komödie von Marc Camoletti | Deutsche Bearbeitung von Michael Niavarani 19.30 Saal DAS (PERFEKTE) DESASTER DINNER Komödie von Marc Camoletti | Deutsche Bearbeitung von Michael Niavarani 19.30 NATHAN DER WEISE von Gotthold Ephraim Lessing | gekürzte Fassung mit Musik MO 21 DI 22 19.30 Saal DIE LÜGE MI 23 19.30 Balkon AM BEISPIEL DER BUTTER DO 24 19.30 Balkon AM BEISPIEL DER BUTTER FR 25 SA 26 19.30 Saal DIE LÜGE SO 27 19.30 Saal DIE LÜGE Theatersonntag MO 28 DI 29 19.30 Balkon AM BEISPIEL DER BUTTER MI 30 19.30 Balkon AM BEISPIEL DER BUTTER DO 31 11.00 Saal DIE LÜGE Schulvorstellung 19.30 Saal DIE LÜGE IM MÄRZ 2016 19 THEATER IN DER INNENSTADT THEATER MAESTRO THEATER DES KINDES 0732 / 91 80 91 | WWW.THEATER-INNENSTADT.AT 0732 / 77 11 76 | WWW.MAESTRO-LINZ.COM 0732 / 60 52 55 | WWW.THEATER-DES-KINDES.AT MÄR 19.30 NACHBARS GARTEN 6+ DI 01 10.00 DER UNTERHOSEN KLAUENDE BAUM 19.30 NACHBARS GARTEN Ausverkauft 3+ 6+ MI 02 19.30 NACHBARS GARTEN Ausverkauft 6+ DO 03 FR 04 19.30 K AUFMANN-HERBERSTEIN: STADT.LAND.FLUCHT 19.00 GISELLE Tanz: Compagnie Atem und SchülerInnen der Ballettschule | Ballett 15.00 DSCHUNGELBUCH Tanz: SchülerInnen der Ballettschule Tanztheater 16.00 NACHBARS GARTEN 6+ SA 05 16.00 OH, WIE SCHÖN IST PANAMA 3+ SO 06 19.30 DER KLEINE PRINZ 5+ MO 07 19.30 MOLLY MONDSCHEIN 6+ DI 08 19.30 NACHBARS GARTEN 6+ MI 09 19.30 DER KLEINE PRINZ Ausverkauft 5+ DO 10 FR 11 17.00 ALICE von Sandra E. Meinschad, Regie und Choreographie: Iassen Stoyanov | Kinder-Musical 17.00 ALICE von Sandra E. Meinschad, Regie und Choreographie: Iassen Stoyanov | Kinder-Musical 16.00 DER KLEINE PRINZ 5+ SA 12 16.00 GUTEN TAG, LIEBE NACHT 3+ SO 13 19.30 HEIDI 6+ MO 14 19.30 MOLLY MONDSCHEIN 6+ DI 15 19.30 HEIDI Ausverkauft 6+ MI 16 19.30 HEIDI Ausverkauft 6+ DO 17 19.30 JESUS CHRIST SUPERSTAR von Andrew Lloyd Webber 10.00 DER REGENBOGENFISCH Premiere 3+ FR 18 19.30 JESUS CHRIST SUPERSTAR von Andrew Lloyd Webber 16.00 DER REGENBOGENFISCH 3+ SA 19 19.30 JESUS CHRIST SUPERSTAR von Andrew Lloyd Webber 16.00 DER REGENBOGENFISCH 3+ SO 20 18.00 TANZSOIREE der Ballettschule Maestro 19.30 JESUS CHRIST SUPERSTAR von Andrew Lloyd Webber MO 21 19.30 JESUS CHRIST SUPERSTAR von Andrew Lloyd Webber DI 22 19.30 JESUS CHRIST SUPERSTAR von Andrew Lloyd Webber MI 23 19.30 JESUS CHRIST SUPERSTAR von Andrew Lloyd Webber DO 24 19.30 JESUS CHRIST SUPERSTAR von Andrew Lloyd Webber FR 25 19.30 JESUS CHRIST SUPERSTAR von Andrew Lloyd Webber ab 16.00 TANGO ARGENTINO mit Traude 16.00 – 17.30 Anfänger, 17.30 – 19.00 Fortgeschritten | Workshop SA 26 SO 27 19.30 JESUS CHRIST SUPERSTAR von Andrew Lloyd Webber 19.30 JESUS CHRIST SUPERSTAR von Andrew Lloyd Webber 17.00 ALICE von Sandra E. Meinschad, Regie und Choreographie: Iassen Stoyanov | Kinder-Musical MO 28 DI 29 19.30 DIE SOMMERNACHTSTRÄUMER Ausverkauft 6+ MI 30 10.00 DER UNTERHOSEN KLAUENDE BAUM Ausverkauft 19.30 DIE SOMMERNACHTSTRÄUMER Ausverkauft 3+ 6+ DO 31 20 THEATER EXTRA Langweilig ist es, man möchte am liebsten losrennen und sich den Schädel an der Wand einschlagen! Menschen sind das, dass Gott erbarm … ! Vor Langeweile und Hunger möchte man losheulen und wie ein Wolf die Leute anknabbern. Was tun, wenn allen langweilig ist? Erst jammern, dann singen: Anton Tschechow meets Tom Waits. O/ÖDE AN DIE LANGEWEILE von Johanna Ullmann Eintritt € 3,00 (nur Abendkasse) Nähere Infos auf www.nachtspiel.at Mit Unterstützung des Landestheaters Linz DO 3. MÄR 2016, 22.30 UHR, FOYER 2. RANG SCHAUSPIELHAUS PROMENADE GASTSPIEL-REIHE die zebras AUF JOBSUCHE War der letzte Job ein Flop, oder möchte man sich schlichtweg verbessern und sucht eine neue Herausforderung? Dieses Mal dienen die Bretter, die die Welt bedeuten, als Sprungbrett für die Jobsuche. Welchen Aufgaben sich die Impro-Profis im zebra-Assessmentcenter stellen müssen, können wie immer die Zuschauer mitbestimmen! Impro-Show mit Live-Musik Mit Daniela Wagner, Manuela Wieninger, Matthias Schloßgangl Am Klavier: David Wagner FR 11. MÄR 2016, 20.00 UHR, BLACKBOX MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN OPERNBRUNCH | KULINARIK & MUSIK CLAUS SPECHTL TRIO & NIKA ZACH Präsentiert vom Upper Austrian Jazz Orchestra Am Programm des Claus Spechtl Trios stehen Tunes aus dem American Songbook ebenso wie Eigenkompositionen. Trotz unleugbarer Mainstreamzugehörigkeit sind die Musiker immer bestrebt, keine Berührungsängste mit Funkigem und Bluesgroovigem zu haben. Special Guest „an den Vocals“ ist die stimm gewaltige Nika Zach. SO 13. MÄR 2016, 11.00 UHR, HAUPTFOYER MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN JAZZLOUNGE SALESNY/SCHABATA/PREUSCHL/JOOS Präsentiert vom Upper Austrian Jazz Orchestra Supportband: sound brigade, LMS Pregarten Clemens Salesny (sax) und Raphael Preuschl (bass) gehören zu den wichtigsten österreichischen Newcomern des letzten Jahrzehnts. Gemeinsam mit Herbert Joos (trp) und Fritz Schabata (vib, mar) machen sie Musik, die cool ist ohne kühl, intellektuell ohne kopf lastig und emotional ohne kindisch zu sein. FR 18. MÄR 2016, 20.00 UHR, BLACKBOX LOUNGE MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN 27. SONNTAGSFOYER ZU GAST: KS RENÉ KOLLO 27. Sonntagsfoyer 2015/2016 des Vereins „Freunde des Linzer Musiktheaters“ in Zusammenarbeit mit dem Landestheater Linz und mit Unterstützung des Richard Wagner Verbandes Linz. 150. SO 2O MÄR 2016, 11.00 UHR, HAUPTFOYER MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN 150. LESEZEICHEN FERNWÄRME, FREIHAUT EIN EROTIKON LESEZEICHEN Wer verstünde es besser, als Wagner-Sänger über den Schöpfer des Lohengrin, Tann häuser, Parsifal und des Ring des Nibelungen zu schreiben als KS René Kollo. Er weiß, wovon er liest, wenn er sein 2014 veröffentlichtes Wagner-Buch als „fahrender Rezitator“ vorstellt. Buchpräsentation von und mit Erich Josef Langwiesner Eine Darlegung von erotischen Grundausrichtungen von JUGENDBEINEN an, die man am besten als Erotikon bezeichnen kann und die einen halt ein Leben lang nicht mehr loslassen. In dem Fall eine männliche FERNWÄRME und eine weibliche FREIHAUT. Die Musik dieser Matinee bestreiten Thomas Mandel und Daniel Oman. Das Buch erscheint im Verlag Ina Roiter. SO 27. MÄR 2016, 11.00 UHR, FOYER 1. RANG SCHAUSPIELHAUS PROMENADE THEATER EXTRA 21 KONZERT-GASTSPIEL MUSICAL EXTRA KONZERT-GASTSPIEL KLEZMER RELOADED BERUFSEHE Das Duo Shevchenko / Golebiowski EIN LIEBESLIEDERCHAOS DAVID WAGNER: ALLES WAGNER BlackBox Lounge International Von und mit Riccardo Greco und Ariana Schirasi-Fard Lieder aus eigenem Anbau, gespielt und gesungen von David Wagner Maciej Golebiowski (Klarinetten) kommt aus Polen, Alexander Shevchenko (Bajan – Knopf akkordeon) aus Russland. Ihre Wege kreuzten sich mehrmals bei verschiedenen Auf tritten. Besser kennen lernten sie sich im Zuge ihres Engagements bei Leon Pollaks „Ensemble Klesmer Wien“, wohlbekannt für die Interpretation traditioneller jüdischer Musik. Musikalisches Verständnis auf den ersten Blick. Sie entschieden sich sehr bald, ihre Begeisterung für Klezmermusik unter dem Motto klezmer reloaded als Duo auf die Bühne zu bringen. Inspiriert von Jazz, Folk, Klassik, Funk, Tango und orientalischen Klängen fanden sie ihren ganz persönlichen Zugang zum Klezmer. Erstaunlich frisch, leidenschaftlich, spannend aber auch zart und gefühlsbetont ist die ureigene „art of klezmer“ von Shevchenko / Golebiowski. Ihre Klezmer-Interpretationen entwickeln sich im Geist der Improvisation, in die immer wieder auch die Volksmusik aus ihrer Heimat einfließt. Mit ungeheurer Leichtigkeit bringen die Musiker ihre Virtuosität zum Klingen. Ihre sympathische und humorvolle un-ernste Bühnenpräsenz öffnet dem Publikum die Tür zu neuen Klängen. Berufsehe [be®uƒs€h€] From Freakypedia, the free encyclopedia Meist rein platonische, berufsbedingte Verpartnerung unter Kollegen. Besondere Merkmale der Betroffenen: häufiger Beltgesang, ständige Suche nach dem perfekten Duett, Kosenamen wie Schatz, Darling, hubby, wifey. In seltenen Fällen kommt es zu temporärem Geschlechtertausch. Eine völlig harmlose Spezies, im Duo äußerst unterhaltsam. David Wagner muss man in diesem Haus nicht extra vorstellen: Langjähriger Ballett- Korrepetitor, oftmaliger Musikalischer Leiter, Komponist einer Kinder-Oper und steter Gast-Pianist in den Sparten Musical, Schauspiel und Theatersport. Zudem ist Wagner, der kürzlich mit dem OÖ Anerkennungspreis für Bühnenkunst ausgezeichnet wurde, mit den zebras allmonatlich improvisierend in der ausverkauften BlackBox zugange. Nur folgerichtig, dass David Wagner auch sein erstes Solo-Programm mit Liedern aus eigenem Anbau hier aus der Taufe hebt. ALLES WAGNER spannt den Bogen von Hymnen der sorgsam gepflegten Melancholie („Faad“) über den runderneuerten STS- Klassiker („Großmuatta“) bis zur Hommage an Udo Jürgens („O DU, UDO!“). Oberstes Wagnersches Reinheitsgebot: Unterhalten ohne Plattitüde, Berühren ohne Kitsch. Exklusiv und nur für diesen einen Abend schlüpfen Hedwig und Yitzhak in andere Figuren und erklären und besingen als Riccardo Greco und Ariana Schirasi-Fard das merkwürdige Theaterphänomen der „Berufs ehe“. Laut, leise, lustig, verliebt und chaotisch verspricht dieser Abend zu werden. Wer die beiden aus der BlackBox-Kult produktion Hedwig and the Angry Inch kennt, kann sich vorstellen, was zu erwarten ist. Alle anderen sollten sich auf Überraschungen gefasst machen. „Musiker, Komponist, Theaterimprovisateur – der Mann kann (fast) alles!“Kronen Zeitung „[…] der mit allen musikalischen Genres virtuos auftrumpfende David Wagner – auch mit einer zum Weinen schönen Eigen komposition.“ OÖN SA 5. MÄR 2016, 20.00 UHR MI 9. MÄR 2016, 20.00 UHR DO 31. MÄR 2016, 20.00 UHR BLACKBOX LOUNGE MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN BLACKBOX LOUNGE MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN BLACKBOX LOUNGE MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN 22 IM SPIELPLAN BÜHNE ALS GEFÜHLSRAUM MATHIAS FISCHER-DIESKAU ENTWIRFT MIT SEINEM BÜHNENBILD ZU McTEAGUE – GIER NACH GOLD EINEN AUSSERGEWÖHNLICHEN RAUM Ein Bühnenbild zu entwerfen heißt, den Raum für eine bestimmte Geschichte zu erfinden. Alles, was sich in einer Theaterproduktion entwickelt, geht von dieser ersten künstlerischen Setzung aus. Die Oper McTeague stellte den Bühnenbildner Mathias Fischer-Dieskau vor eine besondere Herausforderung: Wüste und Stadt wechseln als Schauplätze der Handlung in kurzen Abständen und besonders knappen Zeitfenstern. Fischer-Dieskau hat mit seinem Bühnenbild zu McTeague jedoch einen Raum geschaffen, der nicht nur ausdrücklich den Komponisten William Bolcom, sondern auch das Publikum seiner Oper besonders fasziniert: Eine Häuserflucht, die eine Straße in San Francisco als Schauplatz darstellt, verwandelt sich in wenigen Augenblicken in eine Wüste – und über allem prangt mehr oder weniger bedrohlich stets eine große Sonne. „Diese schnellen Wechsel haben mir besonders viel Spaß gemacht“, so der Bühnenbildner. „Es ist mir immer ein besonderes Anliegen, genau abgestimmt auf die Musik spannende Verwandlungen zu realisieren, die auch eine inhaltliche Aussage haben. Ein Umbau sollte nicht nur ein technischer Vorgang sein, sondern im besten Falle auch den Wandel eines Gefühlszustandes aufschlüsseln; ich möchte ja nicht nur einen Raum, sondern auch einen Gefühlsraum zeigen. Bei McTeague sind diese Wechsel extrem: Von einer aufgeräumten, funktionierenden Alltagswelt ausgehend tauchen wir im nächsten Moment in die Abgründe der Figuren ein. Wüste, Sonne, Hitze: Diese Atmosphäre kann man ja auch als zerstörte Gefühlswelt der Charaktere sehen – das hat mich besonders interessiert.“ Mathias Fischer-Dieskau setzt sich in seiner Arbeit zuerst intensiv mit Stück und Musik auseinander und geht von Skizzen und einem Bühnenbild-Modell aus, später werden technische Zeichnungen angefertigt. Eine besondere Herausforderung bei der technischen Umsetzung seines Bühnenbildes war, dass die Verwandlungen auf der sich bewegenden Drehscheibe stattfinden sollten und die Häuser gleichzeitig flexibel und solide sein mussten, da während des Stücks sowohl die Dächer als auch die zusammengeklappten Häuser von den Darstellern begangen werden. Für die Verwandlungen wurden von den technischen Abteilungen des Theaters eigene Gelenkbolzen entwickelt, die auf der Bühne nun mit Luftdruck betrieben werden. „Das funktio- niert alles mechanisch, es werden einfach bestimmte Luftschleusen geöffnet oder geschlossen – das hat sehr viel mit der Mechanik einer Orgel zu tun“, meint Fischer-Dieskau. Der Bühnenbildner, den mit Regisseur Matthias Davids bereits eine langjährige Zusammenarbeit verbindet und der auch die Bühnenbilder zu den Musicals Show Boat und Les Misérables entworfen hat, experimentiert in seiner Arbeit besonders gerne mit Größenverhältnissen: „Die Perspektive – ein uraltes Theatermittel – ist etwas, was ich immer wieder gerne einbringe. Und in McTeague arbeite ich durch die vielen Verwandlungen ja auch mit der Aufhebung der Perspektive.“ Auch die Presse war von diesem außergewöhnlichen Raum begeistert: „Mathias Fischer-Dieskau entwickelte eine grenzgeniale Bühnenidee für den ,schnellen Schnitt‘ im changierenden Licht einer symbolhaft mehrdeutigen Sonne“. Neues Volksblatt MCTEAGUE – GIER NACH GOLD 23 Mathias Fischer-Dieskau wurde in Berlin geboren. Nach einem Studium der Architektur, Geschichte und Germanistik begann er seine Laufbahn als Assistent der Basler Theater und bei den Salzburger Festspielen. In den 1970er Jahren gründete er in Berlin die erste freie Operngruppe „Junges Ensemble für Musiktheater“. Darauf folgten freie Produktionen mit der Neuköllner Oper und der Kammeroper. Mit der Uraufführung Eine linke Geschichte begann 1980 die Zusammenarbeit mit dem GRIPS Theater Berlin, wo er 1986 auch seinen großen Durchbruch mit dem Stück Linie 1 hatte, das bis heute an 25 Orten auf der ganzen Welt gastierte. Es folgten mehr als 100 Produktionen im In- und Ausland, darunter 48 Uraufführungen. Er arbeitete für Oper, Schauspiel sowie für Musical und Show, u. a. an der Deutschen Oper Berlin, am Théatre du Chatelet in Paris, an der Volksoper Wien, am Grand Théatre du Genève, am Theater Basel, an der Staatsoper Hannover, am Friedrichstadtpalast Berlin, am Deutschen Theater Berlin sowie am Burgtheater Wien. Einen großen Erfolg feierte Mathias Fischer-Dieskau im Jahr 2015 mit seinem Bühnenbild zu Strauss’ Arabella an der Bayerischen Staatsoper München. 24 MUSIK IST LEBENSERINNERUNG LANDESKULTURDIREKTOR REINHOLD KRÄTER IM GESPRÄCH Reinhold Kräter folgte am 1. Mai 2015 Reinhard Mattes als Kulturdirektor des Landes Oberösterreich nach. Das folgende Interview mit Magdalena Hoisbauer verrät nicht nur, wie er das Bruckner Orchester als Institution innerhalb des oberösterreichischen Kulturlebens sieht, sondern gibt auch einen Einblick in seinen ganz persönlichen Theater- und Musikgeschmack. Herr Kräter, ganz allgemein: Wie sehen Sie die Stellung des Bruckner Orchesters innerhalb des kulturellen Lebens in Oberösterreich? Ich glaube, Oberösterreich kann stolz darauf sein, dass unser Bundesland eines der drei größten Orchester Österreichs beheimatet. Die Darbietungen des Bruckner Orchesters sind unhinterfragt eine enorme Bereicherung der Musiklandschaft – nicht nur in Oberösterreich, auch über das Bundesland und sogar über Österreich hinaus. Für mich ist die Qualität des Bruckner Orchesters außerdem ein Ausdruck dafür, dass die Musikausbildung in Oberösterreich auf einem bemerkenswert hohen Niveau erfolgt; es erstaunt mich immer wieder und ich bin besonders stolz darauf, dass das Orchester besonders viele Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher als Mitglieder zählt. Wie Sie bereits sagen: Das Bruckner Orchester ist mit verschiedenen Konzertreisen auch in den Bundesländern (beispielsweise in den Musik vereinen von Wien und Graz) präsent. Ist das Bruckner Orchester damit musikalischer Botschafter des Landes OÖ? Musik ist ja eine internationale Sprache, immer wieder heißt es: Eine Sprache, die jeder versteht. Und Österreich ist ja bekannt als „das Musikland par excellence“. Als Sinfonie orchester Oberösterreichs hat das Bruckner genauso wesentliche und wichtige Themen, denn es sagt schon das Sprichwort: Der Prophet gilt im eigenen Land oftmals nichts. Um dem vorzubeugen, muss man daher immer wieder betonen, dass das Orchester in Österreich eines der ganz großen ist. Und das aus gutem Grund! Orchester daher das ungemeine Potenzial, nicht nur Botschafter, sondern die kulturelle Visitenkarte des Bundeslandes zu sein. Ich hoffe, dass diese Chance der Außenwirkung innerhalb der österreichischen Musiklandschaft, aber auch darüber hinaus weiterhin ergriffen wird. Das Bruckner Orchester fährt im April 2016 ja auf Tournee nach England. Für das Orchester ist das künstlerisch und musikalisch sicher ein Meilenstein; wenn sich Oberösterreich als Tourismusdestination und Wirtschaftsstandort dabei auch noch international präsentiert und seine Standortqualitäten zeigt, sind das natürlich tolle Synergieeffekte. Daneben spielt das Orchester natürlich auch „Konzerte im (und am) Land“, etwa in Peuerbach, Kirchdorf an der Krems oder Puchheim. Die Akzeptanz nach innen und die Dezen tralisierung des Klangkörpers sind für mich Das Bruckner Orchester ist ja nicht nur bei den Oberösterreichischen Stiftskonzerten, sondern nunmehr auch bei musica sacra aktiv. Das Ambiente der Stifte, die gelebte musikalische Tradition, die dort zu spüren ist, der stark kulturell aufgeladene Boden, den die Stifte bieten: Das alles sind Komponenten, die das Musik erlebnis natürlich noch verfeinern. S elbiges gilt natürlich auch für die Linzer Kirchen, in denen die Konzerte von musica sacra stattfinden, sowie für das Musiktheater am Volksgarten! Bei der besonderen Atmosphäre, die diese Örtlichkeiten bieten, sind die Sinne noch etwas offener. Ich war im letzten Jahr selbst bei der Eröffnung der Stiftskonzerte im Sommerrefektorium in St. Florian dabei – das war großartig. Ich glaube, dass in Zukunft auch noch ganz andere solcher kulturellen Wirkungsstätten gefunden werden können, ich denke dabei etwa an die vielen Industrie standorte, die im Ruhrgebiet als Räume für Kunst genützt werden. Bereichert der Neubau des Linzer Musiktheaters Ihr eigenes „Kulturleben“? Ich bin in der Tat sehr häufig im Musik theater, und das in allen Sparten. Ein besonderes Highlight der letzten Zeit war für mich Robert Wilsons La Traviata: Das Zusammenspiel von Technik und Musik, das geradezu eine eigene Licht-Choreografie entstehen ließ, hat mich sehr fasziniert. Bei allem, was WWW.BRUCKNER-ORCHESTER.AT ich bisher gesehen habe, muss ich sagen, dass ich nicht nur zufrieden war, sondern auch stolz darauf, dass das in Oberösterreich gelungen ist! Das Musiktheater darf man für die Standortqualität von Oberösterreich nicht unterschätzen. Wie gestaltet sich Ihr persönlicher Zugang zu (klassischer) Musik? Von meinem akademischen Zugang als Volkskundler aus ist Musik gelebte kulturelle Tradition, gerade in Österreich – dafür sind wir ja international bekannt. Mein zweiter Zugang ist ein sehr persönlicher: Mein Großvater war Violinist. Er ist zwar im Zweiten Weltkrieg gefallen, wir haben aber immer noch seine Geige aus dem Jahr 1904 zuhause; mein Vater hat darauf immer wieder gespielt. Die Musiktradition wird bei uns in der Familie also anhand dieses konkreten Objekts weitergegeben. Ganz persönlich bin ich interessierter Kulturkonsument: Ich denke dabei an Live-Jazzkonzerte, aber zum Beispiel auch an das Konzert des Bruckner Orchesters im Wiener Musikverein zu Anfang dieser S aison – das Stück von Arvo Pärt ist mir in besonders guter Erinnerung. Musik hat für mich immer eine starke emotionale Komponente, und d aher sind diese Aufführungen für mich Teil der eigenen Lebenserinnerung; so etwas vergisst man nicht. Mit der Orchesterakademie wird nicht nur die Jugendförderung des Orchesters, sondern auch die Kooperation zwischen Anton Bruckner Privatuniversität und Bruckner Orchester ausgebaut. Wo sehen Sie die fruchtbaren Verbindungen? Musische Bildung ist für mich Teil der All gemeinbildung. Im konkreten Fall des Ausbildungswesens innerhalb Oberösterreichs finde ich die Durchlässigkeit musikalischer Bildung wichtig. Das heißt, dass besonders talentierte junge Menschen auch die Möglichkeit haben sollten, am Ende ihrer Laufbahn in einem professionellen Orchester wie dem Bruckner Orchester zu „landen“. Darüber h inaus denke ich, dass die Synergieeffekte nicht nur in eine Richtung (hin zum professionellen Betrieb) wirken sollten, sondern auch vice versa gelebt werden könnten. 25 KONZERTKALENDER BRUCKNER ORCHESTER LINZ MÄRZ 2016 FR, 4. MÄRZ, 11.00 UHR DI, 8. MÄRZ, 11.00 UHR Kammerspiele Promenade MOVE.ON Kids Concert „Peter mit und ohne Wolf“ Sergej Prokofjew Peter und der Wolf u.v.m. Albert Landertinger Moderation Takeshi Moriuchi Dirigent DO, 24. MÄRZ, 19.30 UHR Brucknerhaus Linz Das Große Abonnement Anton Webern Im Sommerwind. Idyll für großes Orchester Richard Strauss Don Juan Tondichtung op. 20 Johannes Brahms Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73 Axel Kober Dirigent KONZERTKALENDER MUSICA SACRA MÄRZ 2016 SO, 6. MÄRZ, 17.00 UHR Minoritenkirche Linz Verlangen & Verzicht Mit Werken von Johann Sebastian Bach, Anton Bruckner, Bobby McFerrin u.v.m. Inspiriert am Werk und Leben Dietrich Bonhoeffers Ensemble LALÁ Lara Bonnel Almonem & Sakher Almonem Tanz SA, 12. MÄRZ, 19.30 UHR Friedenskirche Linz Die letzten Dinge Louis Spohr Die letzten Dinge WoO 61, Oratorium für Soli, Chor und Orchester Ursula Langmayr Sopran Christa Ratzenböck Alt Michael Nowak Tenor Martin Achrainer Bass Collegium Vocale Linz Domorchester Linz Josef Habringer Leitung Axel Kober DO, 31. MÄRZ, 19.30 UHR Stadttheater Wels Konzert in Wels Charles Ives Four Ragtime Dances Philip Glass Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 „The American Four Seasons“ Antonín Dvořák Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 „Aus der neuen Welt“ Tomasz Liebig Violine Ingo Ingensand Dirigent SO, 20. MÄRZ, 17.00 UHR Martin-Luther-Kirche Linz Johannespassion Johann Sebastian Bach Johannespassion BWV 245 Elisabeth Breuer Sopran Martha Hirschmann Alt Gernot Heinrich Tenor Reinhard Mayr Bass Andreas Lebeda Bass Evangelische Kantorei Concerto Luterano Franziska Leuschner Leitung 26 MUSICA SACRA + OÖ. STIFTSKONZERTE NIEMAND MUSS AUF DIE LETZTEN DINGE VERZICHTEN Die PASSION von musica sacra bietet eine monumentale Rarität, eine berühmte Passion und ein unorthodoxes Kultkonzert. In der Mitte aber stehen Die letzten Dinge wie ein Fels in der Brandung: Für Louis Spohrs riesig besetztes Oratorium bittet Josef Habringer das Domorchester, sein Collegium Vocale und ein eingespieltes Solistenquartett mit Ursula Langmayr, Christa Ratzenböck, Michael Nowak und Martin Achrainer in die Friedenskirche (12.3.). Das Oratorium ist ganz nach „Art der Alten Meister“ gesetzt und eine absolute Rarität auf den Konzertbühnen. Ganz anders verhält es sich mit Bachs Johannespassion, die man trotz vieler Auf führungen nie oft genug hören kann. Die Evangelische Kantorei unter Franziska Leuschner wagt sich an die Passion, mit den jungen, aber erfahrenen Solisten Elisabeth Breuer, Martha Hirschmann, Reinhard Mayr und Andreas Lebeda (20.3.). Der Beginn der PASSION wird besungen und vertanzt: Das Kultensemble LALÀ rund um Ilia Vierlinger lädt zu einem etwas anderen Konzert mit Tanz und Worten von Dietrich Bonhoeffer in die Minoritenkirche (6.3.). Gemischt werden Bach, Bruckner und Bobby McFerrin – man darf gespannt sein! www.musicasacra.at | (kostenlose) Hotline 0800 218 000 | [email protected] PASSION 6. – 20. MÄR 2016 MINORITENKIRCHE | FRIEDENSKIRCHE | MARTIN-LUTHER-KIRCHE REISEN MIT MOZART Die OÖ. Stiftskonzerte begeben sich diesen Sommer „en route“ und tauchen in Mozarts Schaffen (noch tiefer) ein. Der Kartenverkauf beginnt für Mitglieder schon jetzt und startet für alle am 23. März. „En route“ verspricht das Kennenlernen von aufregender „Weltmusik“ im besten Sinne des Wortes sowohl von Jazz- und Klezmermusik (David Orlowsky Trio, Yaron Herman) als auch klassischer Musik, die die Themen Reisen, Verlust und Wiedersehen widerspiegeln: Matthias Goerne singt Die schöne Müllerin, der Arnold Schönberg Chor Brahms’ Liebesliederwalzer und das Duo Avital & Esfahani begibt sich mit Mandoline und Cembalo auf Spurensuche. Auch Wolfgang Amadeus Mozart war ein ständig Reisender, weil ständig Suchender. Er hat oftmals im heutigen Oberösterreich Station gemacht – wie im Stift Lambach, wo heuer Sophie Rois exemplarisch die Geschichte von „Novecento“ liest, der ein Leben lang das Schiff nicht verließ … Ein pures Mozart- Programm hat Christian Blackshaw für sein Österreich-Debüt ausgewählt, auch Julian Rachlin als playing conductor denkt für die Eröffnung der Stiftskonzerte an Mozarts 260. Geburtstag mit der „großen g-Moll“-Sinfonie. Wir gratulieren auch dem L’Orfeo Barock orchester zum 20. Geburtstag – mit Daniel Behle und Schuberts Bühnenwelt. Starbesetzt ist auch Bruckners f-Moll-Messe in der Stiftsbasilika St. Florian mit Michael Schade und vielen mehr. www.stiftskonzerte.at | +43 (0)732 / 77 61 27 [email protected] OBERÖSTERREICHISCHE STIFTSKONZERTE 4. JUN – 24. JUL 2016 IN DEN STIFTEN ST. FLORIAN, KREMSMÜNSTER, LAMBACH OÖ THEATERBUSSE 27 DIE OÖ THEATERBUSSE Hier finden Sie die nächsten Termine für die Theaterbusfahrten aus Oberösterreich und aus Passau. Die Buchung funktioniert ganz einfach: In der Grafik sind die Busunternehmen angeführt, die die Fahrten anbieten. Dort sind persönlich, telefonisch oder per E-Mail alle Auskünfte zu Terminen, Preisen, Haltestellen und Abfahrtszeiten zu erhalten. Auch die Theaterkarte wird direkt von den Busunternehmen organisiert. DIE NÄCHSTEN TERMINE FÜR DIE THEATERBUSSE SIND: Sa, 28. Mai 2016 So, 22. Mai 2016 So, 15. Mai 2016 Fr, 29. April 2016 Do, 7. April 2016 Do, 10. März 2016 CARMINA BURANA INTO THE WOODS – THE WHO’S TOMMY ORFEO ED EURIDICEHÄNSEL UND GRETEL MEINE BESTE FREUNDIN Bus Königswiesen AB IN DEN WALD Bus Salzkammergut, Bus Freistadt Bus Salzkammergut Bus Braunau und Bus Perg Bus Braunau und Ried im Innkreis Ried im Innkreis Sa, 30. April 2016 Fr, 8. April 2016 Fr, 27. Mai 2016 TARTUFFE TARTUFFE Do, 10. März 2016 INTO THE WOODS – Fr, 20. Mai 2016 Bus Perg Bus Königswiesen DER IDEALE MANN AB IN DEN WALD PELLÉAS ET MÉLISANDE Bus Pyhrn-Priel Bus Rohrbach, Bus Bus Salzkammergut Sa, 30. April 2016 Do, 14. April 2016 Passau und Schärding PELLÉAS ET MÉLISANDE INTO THE WOODS – Fr, 11. März 2016 Fr, 20. Mai 2016 Bus Perg AB IN DEN WALD DER IDEALE MANN Eine vollständige Auflistung der TheaterTARTUFFE Bus Braunau und Bus Salzkammergut busse in der Spielzeit 2015/2016 inklusive Bus Salzkammergut Do, 5. Mai 2016 Ried im Innkreis Sommergastspiel Ich war noch niemals in INTO THE WOODS – Fr, 11. März 2016 New York finden Sie auch auf unserer Fr, 20. Mai 2016 AB IN DEN WALD Sa, 16. April 2016 MCTEAGUE – Website www.landestheater-linz.at/ JAZZLOUNGE Bus Salzkammergut INTO THE WOODS – GIER NACH GOLD theaterbusse. Bus Salzkammergut AB IN DEN WALD Bus Salzkammergut Bus Freistadt Sa, 12. März 2016 HÄNSEL UND GRETEL Fr, 22. April 2016 ROHRBACH FREISTADT DIE LUSTIGE WITWE Bus Rohrbach pASSAu Bus Salzkammergut, Reiseparadies Kastler GmbH +43 (0)7234 / 823 23 Bus Perg So, 20. März 2016 [email protected] Ulrichsberg www.reiseparadies.at SINGIN’ IN THE RAIN Aigen-Schlägl Fr, 22. April 2016 Bus Rohrbach Rohrbach-Berg Freistadt SALZKAMMERGuT Passau Stern Reisen Wintereder Kefermarkt JAZZLOUNGE Schärding Neufelden/Altenfelden Unterweißenbach +43 (0)7672 / 75 005 St. Martin i. Mkr. Unterweitersdorf Wartberg Königswiesen [email protected] ob d. Aist Bus Salzkammergut So, 27. März 2016 Gallneukirchen Walding Schönau i. M. Pregarten Ottensheim Engerwitzdorf www.sternreisen-wintereder.at Tragwein Puchenau SINGIN’ IN THE RAIN Waldhausen Braunau St. Peter Altheim Grieskirchen Perg Ried im Innkreis pyHRn-pRIEL Grein Do, 28. April 2016 Bus Braunau und Saxen Burgkirchen Weiermair Reisen GmbH Uttendorf INTO THE WOODS – +43 (0)7582 / 63 147 Ried im Innkreis, Mattighofen Vorchdorf Sattledt [email protected] Vöcklabruck Regau AB IN DEN WALDwww.weiermair.at Bus Königswiesen, Steyrermühl Lenzing Pinsdorf Seewalchen Bus Pyhrn-Priel Bus Passau und Gmunden Kirchdorf an der Krems BRAunAu / RIED IM InnKREIS Altmünster Micheldorf Schärding, Weiss-Reisen Traunkirchen +43 (0)7722 / 62 991 Ebensee St. Pankraz Fr, 29. April 2016 Bus Freistadt, St. Wolfgang [email protected] Bad Ischl Windischgarsten www.weiss-reisen.at THE WHO’S TOMMY Bus Pyhrn-Priel Bus Salzkammergut, Bus Perg pERG KönIGSwIESEn Sigl Reisen Baumgartner Reisen Bus Freistadt +43 (0)7268 / 21 237 +43 (0)7955 / 6277 TheaTerbusse aus oberösTerreich zum LandesTheaTer Linz [email protected] www.sigl-reisen.at [email protected] www.baumgartner-reisen.at KLASSIK AM DOM Do. 14. Juli 2016 20.00 Uhr Sa. 16. Juli 2016 Fr. 15. Juli 2016 20.30 Uhr 20.00 Uhr Domplatz Linz Sa. 16. Juli 2016 20.00 Uhr Diana Krall Thomas Quasthoff Martin Grubinger & Band & Friends & The Percussive Planet Ensemble Best of A Tribute to Frank Sinatra Heimspiel Domplatz Linz | www.klassikamdom.at Weitere Medienpartner: Eine Kooperation von: TICKETS: im Domcenter Linz (Tel. 0732 946 100), www.klassikamdom.at, www.oeticket.com (Tel. 01 96096), in allen Ö-Ticket Vorverkaufsstellen, in allen bekannten Linzer Kartenbüros, OÖN Linz, Wels oder Ried (Tel. 0732 7805805) DAS Hifi-Studio in Linz. Unsere Kunden fühlen sich GROSSartig ! Viele Wege führen zum Ziel. Aber welchen soll ich gehen? Neue Wege der Geldanlage Geben Sie die Richtung vor, wir zeigen Ihnen den Weg. Egal, was Sie für Ihre Zukunft wünschen oder erträumen – mit uns können Sie dabei besser vorankommen. Passend zu Ihrer Lebenssituation, Ihren persönlichen Zielen und Anforderungen finden wir mit Ihnen gemeinsam die optimale Lösung für Ihr Geld. geldanlage.bankaustria.at Diese Marketingmitteilung wurde erstellt von UniCredit Bank Austria AG, Schottengasse 6–8, 1010 Wien Jetzt Beratungstermin vereinbaren. 30 SERVICE KARTENSERVICE KONTAKT Telefon 0800 218 000 (kostenfrei aus Österreich) Telefon International +43 (0)732 / 76 11-400 E-Mail [email protected] Fax +43 (0)732 / 76 11-105 TICKETS ONLINE www.landestheater-linz.at Eintrittskarten rund um die Uhr einfach, bequem und sicher per Internet buchen. Für Onlinebuchungen besteht die Möglichkeit auf der Website oder via APP Kartenkäufe bis 15 Minuten vor der Vorstellung durchzuführen. PRINT@HOME Der schnellste Weg zu Ihrem Ticket und Ihrem Gutschein: Theaterticket und Theatergutschein online kaufen und zu Hause ausdrucken! SCHRIFTLICHE KARTENBESTELLUNGEN Landestheater Linz, Kartenservice Promenade 39, 4020 Linz ÖFFNUNGSZEITEN KARTENSERVICE Musiktheater Volksgarten Schauspielhaus Promenade Mo – Fr 9.00 – 18.00 Uhr Sa 9.00 – 12.30 Uhr sonn- und feiertags geschlossen ÖFFNUNGSZEITEN VORSTELLUNGSKASSEN Großer Saal Musiktheater, Schauspielhaus und Kammerspiele: 1 ½ Stunden – BlackBox, BlackBox Lounge, FoyerBühne im Musiktheater, Kammerspiele Unteres Vestibül und u\hof: 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn ADRESSEN SPIELSTÄTTEN Musiktheater Schauspielhaus Kammerspiele u\hof: Am Volksgarten 1 Promenade 39 Promenade 39 im OÖ Kulturquartier Landstraße 31 Untergeschoß KINDERBETREUUNG IM MUSIKTHEATER … … bei ausgewählten Samstag- bzw. Sonntagnachmittagvorstellungen durch die „Freunde des Linzer Musiktheaters“ in Kooperation mit dem Familienbund in der MusiktheaterWerkstatt So, 20. März 2016, 17.00 Singin’ in the Rain (Musical) So, 12. Juni 2016, 17.00 Terra Nova oder Das weiße Leben (Oper) Bitte die Kinder (3 bis 8 Jahre) bis spätestens Donnerstag vor der Vorstellung anmelden. € 6,00 pro Kind und Vorstellung; € 4,00 für Familienkarten-Besitzer; FREI für Kinder von Vereins-, Landestheater-, Bruckner Orchester-Mitgliedern sowie von Familienbund-Pädagogen; Zeitrahmen: 1/2 Stunde vor bis unmittelbar nach der Vorstellung. Voranmeldung ausschließlich im Vereinsbüro: LKZ Ursulinenhof, Landstraße 31/2, 4020 Linz; Tel. 0732 / 77 56 21, E-Mail: [email protected] KARTENSERVICE-INFO Liebe Theaterbesucher! Wir möchten Sie darüber informieren, dass an der Promenade auf Grund des Umbaus des Schauspielhauses der Kartenvorverkauf ab 25. April 2016 in den Kammerspielen stattfindet. dem Orchesterbereich, den Werkstätten usw. und erhalten gleichzeitig einen besonderen Einblick in die aktuellen Produktionen. TERMINE MÄRZ 2016 Auf der Suche nach den treuesten Abonnentinnen und Abonnenten. Familien-Erlebnis-Rallye So, 6. März 2016, 11.00 Uhr Fundusführung Mi, 23. März 2016, 16.00 Uhr Gruppenführungen von Montag bis Freitag ab 14.00 Uhr Öffentliche Führungen an Samstagen ab 14.00 Uhr Alle Angebote finden Sie auf www.landestheater-linz.at/service Bitte beachten Sie, dass es aufgrund des Theaterbetriebs zu kurzfristigen Änderungen des Besichtigungsprogramms kommen kann und nicht immer alle Bereiche einsehbar sind. Für abgelegte Garderobe und Wertsachen kann keine Haftung übernommen werden. Sind Sie seit mehr als 40 Jahren Abonnent – oder wurde Ihnen das Abo von den Eltern oder Großeltern weitergereicht? Dann melden Sie sich bitte bei uns. Ganz besonders freuen wir uns, wenn Sie aus der Anfangszeit Ihrer Theaterlaufbahn noch Dokumente wie Abo-Ausweis, Eintrittskarte usw. besitzen und uns diese zeigen könnten. Eingangsfoyer im Musiktheater am Volksgarten Informationen und Reservierung unter Tel. +43 (0)732 / 76 11-823 oder [email protected] Für alle Führungen ist eine Anmeldung erforderlich! Am Karfreitag, 25. März 2016 bleibt der Kartenservice geschlossen. Das Kartenservice-Team wünscht Ihnen allen ein frohes Osterfest! LANDABONNEMENT TREFFPUNKT FÜR ALLE MUSIKTHEATER-FÜHRUNGEN: Margit Kofler Tel +43 (0)732 / 76 11-403 (9.00 – 13.00 Uhr) Fax +43 (0)732 / 76 11-303 [email protected] KOSTENLOSE FÜHRUNGEN IM SCHAUSPIELHAUS UND IN DEN KAMMERSPIELEN AN DER PROMENADE GÜNSTIG INS THEATER NÄCHSTE FÜHRUNG: THEATERKARTE = FAHRSCHEIN Ihre Theaterkarte oder Ihr Abonnementausweis gilt als Fahrschein der Linz AG Linien. SCHON GEHÖRT? – Ö1 CLUB-ERMÄSSIGUNG! Ö1 Club-Mitglieder erhalten 10 % Ermäßigung auf die Vorstellungen des Landestheaters Linz. Dieses Angebot gilt inklusive einer Begleitperson für den gesamten Vorverkaufszeitraum und an der Vorstellungskasse (ausgenommen Premieren, Gastspiele und von der Direktion festgelegte Vorstellungen) FÜHRUNGEN FÜHRUNGEN IM MUSIKTHEATER AM VOLKSGARTEN Treten Sie ruhig näher! Wir nehmen Sie 90 Minuten lang mit auf eine spannende Reise ins Innere unseres Theaterbetriebs. Wagen Sie einen Blick hinter die Kulissen, öffnen Sie mit uns Türen, die dem Publikum sonst verschlossen bleiben und erleben Sie das Musiktheater aus einem ganz besonderen Blickwinkel. Sie wandeln auf den Spuren der Ensemblemitglieder, vorbei an den Studiobühnen, An einem Freitag im Monat findet jeweils eine kostenlose Führung im Schauspielhaus und in den Kammerspielen, Promenade 39, statt. Fr, 4. März 2016, 17.00 Uhr TREFFPUNKT Foyer im Schauspielhaus an der Promenade LIBRETTO UND RADIO FÜR SENIOREN Radio für Senioren: Do, 3. März 2016, 9.00 Uhr LIBRETTO: So, 6. März 2016, 10.00 Uhr „Das Lyrische Drama von Claude Debussy Pelléas et Mélisande und das Tanztheater Orfeo ed Euridice.“ Gesprächspartner: Wolfgang Haendeler, Ira Goldbecher, Thomas Barthol Gestaltung: Walter Ziehlinger LIBRETTO: So, 3. April 2016, 10.00 Uhr Radio für Senioren: Do, 7. April 2016, 9.00 Uhr „Das Musical Into the Woods – Ab in den Wald von Stephen Sondheim im Musiktheater am Volksgarten in Linz.“ Gesprächspartner: Arne Beeker und Mitwirkende der Produktion Gestaltung: Walter Ziehlinger LIBRETTO, an jedem ersten Sonntag im Monat von 10.00 bis 11.00 Uhr auf Radio FRO, 105.0 MHz, im LIWEST-Kabel auf 95.6 MHz (Linz, Wels, Steyr), im Internet www.fro.at und im „Freien Radio b-138 Kirchdorf an der Krems“ auf 102,3 MHz. Sendungen nachhören: www.fro.at/Radio FRO Podcast TITELFOTO: McTeague – Gier nach Gold, Oper von William Bolcolm – Foto: Patrick Pfeiffer MEDIENINHABER UND VERLEGER OÖ. Theater und Orchester GmbH, Promenade 39, 4020 Linz, Telefon +43 (0)732 / 76 11-0, www.landestheater-linz.at, Firmenbuchnummer: 265841 v, Firmenbuchgericht: Landesgericht Linz; Weitere Angaben auf www.landestheater-linz.at, Impressum INTENDANT Rainer Mennicken KAUFMÄNNISCHER VORSTANDSDIREKTOR Uwe Schmitz-Gielsdorf REDAKTION/SCHLUSSREDAKTION Viktoria von Aigner, [email protected] TERMINE Helene von Orlowsky TEXTE Viktoria von Aigner, Christiane Bähr (MOVE.ON), Thomas Barthol, Arne Beeker, Isabel Biederleitner (musica sacra / OÖ. Stiftskonzerte), Kathrin Bieligk, Matthias Döpke, Sonja Fröschl, Barbara Gamsjäger, Wolfgang Haendeler, Eva Haunschmid, Anke Held, Magdalena Hoisbauer, Franz Huber, Sabina Reisenberger, Eva Schütz, David Wagner GASTKOLUMNE Teresa Präauer KONZEPTION EN GARDE Interdisciplinary GmbH LAYOUT Claudia Erblehner FOTOS Marco Borggreve, Christian Brachwitz, Maria Frodl, Günther Gröger, Janine Guldener, Christian Herzenberger, Harald Hoffmann, Ursula Kaufmann, Helmut K. Lackner, Patrick Pfeiffer, piaclodi, Rainer Rügalik, Volker Weihbold, Reinhard Winkler ANZEIGENANNAHME Gutenberg-Werbering, Thomas Rauch, Telefon +43 (0)732 / 69 62-217, [email protected] DRUCK Gutenberg-Werbering Zur Gesellschaft m.b.H., Linz; Änderungen, Irrtümer, Satz- und Druckfehler vorbehalten. leichteren Lesbarkeit wurde zum Teil auf eine gendergerechte Formulierung verzichtet; selbstverständlich sind Frauen und Männer gleichermaßen angesprochen. Stand: 12. Februar 2016 Das Landestheater Linz auf: Die schönere Art Reisen zu genießen. musicals Kultur am Golf von neapel In Zusammenarbeit mit Ö1! Begleitet von Christoph Wagner-Trenkwitz Seefestspiele Fedora / Piano Recital – ©Mörbisch, Jerzy Bin Giuseppe Maiorca / Piano Recital – Filippo Balducci 2. – 8.5.16 ab 1.695,- Breslau – Kulturhauptstadt 2016 La Bohème / Die Perlenfischer 5. – 8.5.16 ab 339,- martin luther & J. s. Bach Luther’s Hochzeit / Neue Passion / Das Liebesverbot 9. – 14.6.16 ab 798,- Kunst- & architeKturreise schweiz I Puritani / MANIFESTA 11 / Paul Klee-Zentrum /Fondation Beyeler / IBA Basel 2020 / Vitra Design Museum 9.- 13.7.16 ab 689,- nordische impressionen schottland chottland & highlands reiseparadies Kastler Bus vor ort! 6. – 13.8.16 (viele weitere Termine auf Anfrage) 1.598,finnland innland & norwegen mit Nordkap und Lofoten 12. – 25.7.16 ab 2.889,dänemark änemark 25. – 31.8.16 (Möglichkeit zur GRÖNLANDVerlängerung) ab 1.468,- KaBarett simpl wien Bitte alle aussteigen! 12.3., 23.4.16 ab 79,- t tarzan / rocky – stuttgart 23. – 24.4.16 ab 275,starlight express – Bochum 21. – 22.5.16 ab 258,- wien ab 104,- mozart – letzte möglichkeit 12., 19.3.16 evita 12., 19.3., 2., 16.4.16 Reiseleitung: MMag. Dr. Gehrard Stadler Juan dieGo flórez die habsburger in zentralspanien Konzert in Krumau 16.7.16 ab 145,- 21. – 27.3., 24. – 30.10.16 1. 629,Bulgarien 16. – 24.4.16 1.333,schlossfestspiele lombardei 11. – 17.5.16 1.249,reGensBurG Gala-Abend mit J. Kaufmann wiener staatsoper ab 96,17.7.16 ab 174,- parisfal 27.3.16 das schlaue füchslein frühJahrsreisen rom 13. – 17.3.16 495,- Regie: Otto Schenk mit Ch. Reiss uvm. 3., 8.4.16 umbrien t tosca mit J. Kaufmann, kleine Schwester der Toskana 20. – 24.3.16 (Karwoche) 575,- B. Terfel uvm. 16.4.16 don pasquale mit I. D’Arcangelo amalfiküste 19. – 26.3.16 (Karwoche) ab 865,- J. D. Flórez uvm. 21.4.16 stift GöttweiG Berlin Hinterm Horizont / Ich war Klassik unter Sternen noch niemals in New York / mit E. Garanča 6.7.16 ab 129,Blue Man Group 20. – 24.3.16 (Karwoche) ab 398,- festspiele Kroatien mit Dubrovnik und Besuch seefestspiele mörbisch von Mostar und Medjugorje 17. – 23.4.16 598,- „Viktoria und ihr Husar“ / t tulpenblüte Oper im Steinbruch in holland „Der Liebestrank“ Mit Blumenkorso lfd. ab 6.7.16 ab 90,in Noordwijk © Seefestspiele Mörbisch, passionsspiele im Jerzy Bin 20. – 24.4.16 römersteinbruch st. margarethen 645,© Schachinger lfd. ab 18.7.16 ab 77,apulien mörbisch mit Hotel „Der Reisinger“ Reiseleitung:Gerti Binder am Neufeldersee 16. – 17. 7. 8. – 15.5.16 949,- 6. – 7., 13. – 14. 8.16 ab 199,mörbisch & oper im steinbruch mit Hotel „Sopron“ in Sopron 22. – 23., 29. – 30. 7.16 ab 199,studienreisen Arena di Verona Aida / Il trovatore Reiseleitung: Dr. Waldemar Huber 13. – 15.8.16 ab 425,auf den spuren der etrusker Bregenzer festspiele in der toskana t t turandot auf der Seebühne 18. – 26. März 2016 (Karw.)1.359,- mit 4-Sterne-Hotel in Bregenz provence (Bus – Flugreise) 14. – 15. 8.16 ab 285,27.8. – 5.9.16 1.995,- Reiseparadies Kastler GmbH · www.kastler.at Große Auswahl an Reisetekan!talog an! ern Sie unseren Länder- & Städ Bitte ford Ottensheim · Kepplingerstr. 3 · T: 07234-82323-0 · [email protected] Linz-Kleinmünchen · Dauphinestr. 56 · T: 0732-312727-0 · [email protected] Alle Angaben ohne Gewähr. Preis-, Programmänderung und Druckfehler vorbehalten! a-4053, haid-ansfelden, schulstraße 1 telefon 07229/88215-0, fax dw 35, [email protected], www.moebelsee.at P. b. b. 02 Z 033 383 M OÖ. Theater und Orchester GmbH, Landestheater Linz, Promenade 39, 4020 Linz einfach schön leben.
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