Nummer 07/2016 - Binninger Anzeiger

Donnerstag, 25. Februar 2016 Nr. 7 Auflage 8 800 103. Jahrgang
Binninger Anzeiger
Die Wochenzeitung mit amtlichen Publikationen der Gemeinde Binningen
Amtliche Publikationen
Seite 5
Kirchliches
Wahlen
Seiten 2, 3
Seiten 4, 6, 7, 8, 9, 10
Vorschau
Seite 11
KummerfaLten
wegen des
LiegenschaftunterhaLts?
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Vermieten
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LISTE 3
Binniger Fasnacht 2016: «mer zien’s wyter»
Im Vorfeld der diesjährigen Fasnacht
gab es wieder Gerüchte und Spekulationen über die Zukunft der Binniger
Fasnacht, als bekannt wurde, dass die
BVB die Umleitungskosten massiv erhöht hatte. Doch nach dem Motto:
«mer zien’s wyter» beteiligten sich am
diesjährigen Umzug erfreulicherweise
wiederum 60 Einheiten mit rund 450
FasnächtlerInnen.
Etwas düsterer sehen die «VorstadtGlunggi» die Zukunft: «Adie Fasnacht
– es goht alles bärgab», untermalt mit
einer absteigenden Kurve…2017? Das
Motto der «Pompier Waggis» ergab sich
aus einem kürzlichen Stromunterbruch
in Binningen: «uns goht dr Pfuus nid
us» und demonstrierten dies mit einer
Notstromgruppe, mit Bio-Strom und
vielen Steckern und Kabeln. Die «Samba-Waggis» protestierten laut gegen die
Bewegung der Vegetarier und Veganer.
Ihr Sujet: «Vegan? Mir isch Wurscht?»
So konnte man auf ihrem Wagen unter
anderem lesen: «Wenn’s kei Fleisch meh
git, denn ässe mer halt Vegetarier» oder
auf dem Zettel:
Donald Watson heisst dä Penner
het gmeint er erfindet dr Renner
dä Dölfi us England isch nit ganz bache
ässe ohni Tierli isch nit zem lache.
Nit emol Honig vo de Biene dä Gnuss
au mit Pouletflügel isch jetzt schluss
au bi de Säftli bisch gfrogt
nit das es Di z’Obe bloggt.“
Auch die Oberwiler Fasnächtler zog
es nach Binningen, gleich mit fünf
Waggiswagen. Die «City Schnägge»
störten sich, dass aus Spargründen die
Strassenbeleuchtung in Oberwil nachts
von 1 Uhr bis 5 Uhr abgelöscht wird:
«Ibrächer händs z Oberwil ned schwer,
wel im dunggle seht si keine meh.»
Auch die «Kiwi-Frässer» störten sich an
dieser Sparmassnahme und symbolisierten dies mit einem grossen Ein/AusSchalter an ihrem Wagen. Die «Basler
Clochards» nahmen die BVB aufs Korn:
«8 Marktkauf» oder «BVB kennt kaini
Gränze». Die Guggemusik «Pumperniggel» zogen 35 Mann stark durch die
Binninger Hauptstrasse und sorgten so
musikalisch für Stimmung und hoch
auf dem orangen Wagen machte sich die
Schlagzeuggruppe «Die Provokanten»
lautstark bemerkbar. Leider war nur
eine Pfyffer-Gruppe, «Die Alte Glischteler» am Umzug zu entdecken, dafür
Impressionen der Binniger Fasnacht 2016
umso mehr Buebe- und Maitli-Zügli
(für Nachwuchs ist gesorgt!). So unter anderem «d’Wäglitramper Binggis»
oder die «Bingo Bongo Waggis» auf
ihrem Vierradvelo, die «Legöli» aus
Allschwil mit ihrem Legowägeli, die
Fotos: rs
«Lindenbaumpiraten» mit ihrem originell gebauten Piratenschiff, ebenso
«Neusatzgrittli», die «Dorfzwirbel» und
viele mehr, rund 35 Zügli total, die den
Umzug auflockerten und kräftig Täfeli
und Konfetti verteilten.
rs
Binninger Anzeiger
2
Nr. 7 Donnerstag, 25. Februar 2016
AKTUELL
AMTLICHE PUBLIKATIONEN
DER GEMEINDE BINNINGEN
Amtsblatt. – Das Amtsblatt des Kantons können Sie online einsehen unter: www.baselland.ch > Startseite
> Amtsblatt. Oder es liegt am Empfang der Gemeinde bereit (Ansichtsexemplar).
Politik
Service public
Stellungnahme des Gemeinderats:
Spitex-Auszug aus dem APH Schlossacker
Sonderaktion des Energiefonds Binningen für KMU
Der Gemeinderat Binningen hat an
seiner ausserordentlichen Sitzung vom
19. Februar 2016 die in den vergangenen Wochen in diversen Medien unterschiedlich dargestellten Sachverhalte zur
Thematik «Spitex-Auszug aus dem APH
Schlossacker» erörtert.
Vorab möchte der Gemeinderat gegenüber der Binninger Bevölkerung
unterstreichen, dass die divergierenden
politischen Haltungen zur Spitex-Thematik keinen Einfluss auf das operative
Tagesgeschäft haben. Der Verein Spitex
ABS kann seine in der Leistungsvereinbarung mit der Gemeinde festgehaltenen
Aufgaben und Pflichten wahrnehmen
und wird diese erfüllen. Im Bereich der
ambulanten Pflege ist damit für die Bevölkerung die hohe Qualität der Dienstleistungserbringung weiterhin jederzeit
gewährleistet. Zudem wird das Angebot
der Spitex im Bereich der Tagesstätte am
bisherigen Standort Schlossacker weitergeführt und sichergestellt. Auch das Alters- und Pflegeheim Schlossacker wird
seine Dienstleistungen für die Bewohnerinnen und Bewohner unabhängig
von politischen Diskussionen erbringen
können.
Zur Thematik Mietverhältnis Spitex-Gemeinde-APH und zum Spitex-
Auszug aus dem APH Schlossacker hat
der Gemeinderat beschlossen, der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission (GRPK) des Einwohnerrats zu
beantragen, dass sie eine Untersuchung
der Vorgehensweise des Gemeinderats in
diesem Geschäft vornimmt.
Der Gemeinderat verzichtet bewusst
darauf, zum jetzigen Zeitpunkt gegenüber der Öffentlichkeit das Verhalten
einzelner Mitglieder des Gemeinderats
zu qualifizieren, auch um nicht der Arbeit der GRPK vorzugreifen. Der Gemeinderat verurteilt den Umstand, dass
das Thema an die Medien getragen worden ist und bedauert, dass dadurch das
Ansehen des Gremiums und vor allem
aber das Image der Gemeinde unter den
laufenden Wahlkampfaktivitäten und
des daraus resultierenden Medienechos
leiden. Als äusserst unfair bezeichnet
der Gemeinderat die auf einzelne Mitglieder des Gemeinderats zielende negative Berichterstattung in den Medien,
welche derzeit weder angebracht noch
belegt ist.
Vielmehr ist der Gemeinderat bestrebt, auf der strategischen Ebene eine
für die öffentliche Hand kostenneutrale
und für alle Beteiligten gewinnbringende Lösung zu finden. Derzeit unter-
nimmt der Gemeinderat alles, um mit
allen Partner-Organisationen konstruktive Gespräche und Verhandlungen führen zu können.
Ebenfalls im Interesse der Einwohnergemeinde hat der Gemeinderat an
seiner Sitzung vom 23. Februar 2016
beschlossen, den Erwerb der Liegenschaft an der Baslerstrasse 35 (Gebäude
der ehemaligen Bezirksschreiberei) – detailliert und unter Berücksichtigung des
Raumbedarfs der Gemeinde – prüfen zu
lassen. Sein Ergebnis wird er dann dem
Einwohnerrat unterbreiten, welcher abschliessend darüber entscheiden und die
politische Diskussion führen soll.
Der Gemeinderat hat sich intern
ausgesprochen und wird das Thema
nun auch intern aufarbeiten. Er ist sich
dem Umstand bewusst, dass er trotz der
aussergewöhnlichen Lage und trotz unterschiedlichsten Positionen innerhalb
des Gremiums weiterhin als Exekutive
der Gemeinde zu arbeiten und zu funktionieren hat, und die ihm als GesamtGemeinderat übertragenen Aufgaben
wahrzunehmen hat. Diesen Verpflichtungen wird der Gemeinderat nachkommen, wie er an seiner Aussprache
einstimmig festhielt.
Der Gemeinderat
Der Energiefonds Binningen unterstützt
energetische Optimierungen mit attraktiven Förderbeiträgen. Im Vordergrund
stehen insbesondere bauliche Massnahmen wie Wärmedämmung, Einsatz
erneuerbarer Energie für Heizung und
Warmwasser sowie von Solarstrom bei
privaten Liegenschaftsbesitzern.
EBM und EBL verstärken 2016
ein Förderprogramm des Bundes, das
kleinen und mittleren Unternehmen
(KMU) hilft, ihren Energiebedarf zu
senken.
Um den Binninger KMU-Betrieben
mit hohem Energiebedarf den Einstieg
in die kontinuierliche Verbesserung ih-
rer Energieeffizienz zu erleichtern, hat
der Gemeinderat beschlossen, die Teilnahme an einer Zielvereinbarung zu
unterstützen.
In einer bis 30. Juni 2016 befristeten
Aktion leistet der Energiefonds Binningen einen einmaligen Beitrag von 50 %
bzw. maximal 2000 Franken an den Tarif ihrer Vereinbarung.
Die EBM hat die in Frage kommenden Betriebe Mitte Februar schriftlich
kontaktiert. Weitere Informationen
siehe www.ebm.ch/effizienzauktion sowie www.binningen.ch/energiefondsbinningen.
Verkehr, Tiefbau und Umwelt
Binningen geht ins Theater
Übergabe Petition Schwimmbegleitung
Schwimmbegleitung an der Primarschule
Seit längerem ist die Begleitung respektive die Aufsicht während des Schwimmunterrichts an der Primarschule ein
Thema. Gewünscht wird eine zusätzliche Aufsichtsperson während
des Schwimmunterrichts, da die eingesetzten Lehrpersonen aus naheliegenden Gründen nicht gleichzeitig
unterrichten und beaufsichtigen können.
Unmittelbar vor den Fasnachtsferien ist nun eine Petition in dieser Sache
von der Elternschaft dem Gemeinderat
übergeben worden. Der Schulrat seinerseits ist auch schon mehrfach direkt von
Eltern zum Thema Schwimmbegleitung angegangen worden. Nach dem
im letzten Jahr gescheiterten Versuch,
eine Schwimmbegleitung einzuführen,
hat der Schulrat mit dem Gemeinde-
rat erneut das Gespräch gesucht und in
der Folge einen Antrag für eine modifizierte, stufengerechte Schwimmbegleitung an der Primarschule eingereicht.
Der Schulrat ist zuversichtlich, dass eine
Lösung gefunden werden kann, die dem
Sicherheitsbedürfnis von Lehrpersonen,
Eltern und Kindern entspricht.
Schulrat
Kindergarten und Primarschule
560 Unterschriften für einen sicheren Schwimmunterricht an der Primarschule
Binninger Eltern fordern den Gemeinderat auf, im Schwimmunterricht an der Primarschule
endlich ausgebildete Begleitpersonen einzusetzen.
Der neue Lehrplan sieht vor, dass sich
Kinder ab der 3. Primarschulklasse im
Wasser sicher bewegen können und dass
sie Schwimmen lernen. Der Lehrplan
empfiehlt, bei Klassen von mehr als 14
Kindern zur Sicherheit eine zusätzliche
Begleitperson einzusetzen.
In Binningen wird diese verantwor-
tungsvolle Aufgabe seit Jahren an die Eltern delegiert. Dabei spielt es keine Rolle,
ob sie als Begleitpersonen eine Ausbildung in Erster Hilfe und Wassersicherheit haben oder nicht. Die Elterngruppen der Schulhäuser Neusatz, Meiriacker
und Margarethen wollen diesen Zustand
nicht länger hinnehmen. Sie bitten den
Gemeinderat in einer Petition, für die
Begleitung des Schwimmunterrichts endlich Personen einzusetzen, welche auch
die dafür nötige Ausbildung haben.
Die Elterngruppen weisen darauf hin,
dass es die Aufgabe des Kantons, der Gemeinde und der Schule ist, den Lehrplan
21 umzusetzen. Dazu zählt nicht nur die
Zusatzausbildung der Lehrerinnen und
Lehrer für den Schwimmunterricht, sondern auch, dass die Klassen von entsprechend qualifizierten Aufsichtspersonen
begleitet werden.
Die Petition ist von 560 Personen
unterschrieben worden. Sie wurde dem
Gemeinderat vor den Fasnachtsferien
überreicht.
Andreas Merz,
für die Elterngruppen Neusatz,
Meiriacker und Margarethen
Absage
Einwohnerratssitzung
Die Vertreterinnen der Elterngruppen Neusatz, Meiriacker und Margarethen, Franziska Neuenschwander und Bianca Simons, haben Gemeinderat Philippe Meerwein eine
Petition mit 560 Unterschriften überreicht. Sie fordern den Gemeinderat Binningen
auf, zur Gewährleistung der Sicherheit im Schwimmunterricht an der Primarschule den
Lehrpersonen eine zusätzliche, qualifizierte Begleitperson an die Seite zu stellen.
Da nicht genügend beschlussfähige
Geschäfte vorliegen, fällt die Einwohnerratssitzung vom 29. Februar 2016,
19.30 Uhr, aus.
Die nächste Sitzung findet am 11.
April 2016 statt.
Gemeindeverwaltung
Jesus Christ Superstar: Patrick Stanke, Alexander Klaws und Chor des Theater Basel.
Foto: Sandra Then, Theater Basel
Die Gemeinde Binningen unterstützt
das Theater Basel auch in diesem Jahr
mit einem Beitrag von 40 000 Franken.
Davon setzt die Gemeinde 20 000 Franken für den Kauf von Eintrittskarten für
die Binninger Bevölkerung ein. Diese
werden gratis weitergegeben. Der Kartenbezug findet am Mittwoch, 2. März
2016, ab 8.00 Uhr, am Empfangsschalter in der Gemeindeverwaltung Binningen statt.
Es stehen für folgende Aufführungen
Karten zur Verfügung:
• Die Zauberflöte, Oper; Dienstag, 15.
März 2016, 19.30 Uhr; Grosse Bühne
• Sleeping Beauty, Ballett; Freitag, 18.
März 2016, 19.30 Uhr; Grosse Bühne
•Jesus Christ Superstar, Musical;
Samstag, 19. März 2016, 19.30 Uhr;
Grosse Bühne
•Ödipus, Schauspiel; Montag, 28.
März 2016, 19.00 Uhr; Schauspielhaus
Einzelheiten zu den Aufführungen können Sie der Homepage www.theaterbasel.ch entnehmen. Pro Person werden
maximal 2 Karten abgegeben. Es gilt
das Prinzip «Es het solangs het».
Vorankündigung Kurs am Samstag, 19. März 2016
Fachgerechter Baumschnitt
im Hochstamm-Obstgarten
Die Gemeinde Binningen lädt ein zum Vormittagskurs
«fachgerechter Baumschnitt im Hochstamm-Obstgarten».
Die jungen Obstbäume bei den 20 Jucharten werden im Frühling fachgerecht
zurückgeschnitten.
Wie das geht und worauf zu achten ist, zeigen Lukas Gass, Landwirt
Langjurtenhof, beauftragt mit der Pflege des Obstgartens, und Martin Linemann, Landwirtschaftliches Zentrum
Ebenrain, Sissach.
Interessierte sind zu diesem Vormittagskurs «fachgerechter Baumschnitt»
eingeladen.
Programm: um 9.15 Uhr kurze theoretische Einführung, anschliessend
Baumschnitt in zwei Gruppen, Ende
der Veranstaltung ca. 12.00 Uhr.
Datum: Samstag, 19. März 2016
(9.15 bis 12.00 Uhr)
Ort: Hochstammobstgarten Bruderholz, Untere 20 Jucharten (Bruderholzrain/Kirschtalrain)
Mitbringen: wenn möglich Baumschere
Kosten: keine
Organisation: Gemeinde Binningen
Binninger Anzeiger
Donnerstag, 25. Februar 2016 Nr. 7
ÖFFNUNGSZEITEN
Montag Donnerstag
Dienstag, Mittwoch, Freitag
Gemeindeverwaltung
Sammelruf für alle Abteilungen
Telefon 061 425 51 51
Curt Goetz-Strasse 1
8.00 bis 11.30 Uhr
14.00 bis 17.00 Uhr
9.30 bis 11.30 Uhr
13.30 bis 18.00 Uhr
9.30 bis 11.30 Uhr
14.00 bis 16.00 Uhr
Ausserhalb der Öffnungszeiten:
Termin nach Vereinbarung
Gemeindepräsident
Sprechstunden nach Voranmeldung
3
Gemeindepolizei
Ausserhalb der Öffnungszeiten über
Polizei Basel-Landschaft, Stützpunkt
Binningen: Telefon 061 553 43 17
Impressum Gemeindeseiten
Verantwortlich für Text und Redaktion
der amtlichen Publikationen
(Seite 2 bis 3): Bernard Keller,
Kommunikation Gemeinde Binningen
Schule
Service public
Meiriacker-Morgestraich
Häckseldienst
Eine Woche bevor es in Basel richtig
losging, nämlich bereits am Freitag, 5.
Februar 2016 um 06.00 Uhr, war es so
weit: Von den Kindergartenkindern bis
zu den Sechstklässlern hiess es «Iistoh»
auf dem Meiriacker-Pausenplatz. Teils
mit selbst gebastelten Larven zu einem
ausgewählten Sujet, teils im Charivari formierten sich über 250 Kinder zu
einem prächtigen Cortège. Stäggeladäärne flackerten überall auf, LeuchtStrohhalme dienten zur Betonung von
Hasenohren oder als Waggis-Piercings.
Und als die Trommler und Pfeifer, bestehend aus Eltern, Lehrpersonen und
Freunden, den Morgestraich-Marsch
intonierten, machte sich der Zug auf
den Weg durchs Quartier. Rund eine
Stunde liefen die Kinder, durch die
Polizei begleitet und bei den Kreuzungen gesichert, durch die Strassen.
Die zuschauenden Eltern knipsten
ihre Binggis vom Wegrand aus, was
so manches schöne Sujet ergeben haben dürfte. Wieder am Ausgangspunkt
angekommen, gab es das Abschlusskonzert der Trommler und Pfeifer und
eine wunderbare Überraschung durch
die Guggemusig Ventilatore. Als diese
plötzlich auf der Tribüne des Pausenplatzes erschien, wurde es erst ganz
ruhig, bevor sich die Kinder dann tan-
Westplateau: 2. bis 4. März, Ostplateau: 9. bis 11. März
Kompostieren gelingt nach der Methode: Material zerkleinern, mit Häcksel
mischen, feucht halten. Daher bietet die
Gemeinde Binningen unterstützend einen mobilen Häckseldienst für holziges
Material aus dem eigenen Garten an.
Gehäckselt werden Baum- und Strauchschnitt, verholzte Gartenpflanzen und
Stauden. Die Häckselaktion ist eine
gute Gelegenheit, Hecken, Bäume und
Sträucher auf die gesetzlich vorgeschriebene Höhe zurückzuschneiden (siehe
Skizze).
zend beim tollen Konzert so richtig
austobten.
Laufen macht hungrig, und so durften sich die Kinder bald mit einer feinen Mählsuppe und Kääskiechli stärken. Der Morgen klang später in den
eigenen Klassen ruhig aus. Die Kinder
und Lehrpersonen konnten mit diesen
Eindrücken ihre wohlverdienten Sportund Fasnachtsferien antreten. 2017 gibt
Kosten und Anmeldung
Dieser Service kostet 4 Franken pro
Minute, dabei werden mindestens 5
Minuten bzw. 20 Franken in Rechnung
gestellt. Die Zeit wird von Ankunft bis
Abfahrt des Häckselfahrzeuges erfasst.
Interessenten melden sich beim Sekretariat der Bauabteilungen unter Telefon 061 425 53 02 an oder via www.
binningen.ch/haeckseldienst An-/ bzw.
Abmeldeschluss ist immer montags,
11.30 Uhr, vor der jeweiligen Tour.
es dann wieder die grosse Schulfasnacht
im Dorf für alle Binninger Kindergarten- und Schulkinder.
Das OK dankt der Elterngruppe für
die warme Verpflegung, allen mitwirkenden Trommlern und Pfeifern, der
Guggemusig Ventilatore sowie der Polizei für die Sicherstellung der Route.
Thomas Guéniat,
Primarschule Binningen
GEMEINDE BINNINGEN
Binningen ist eine attraktive Vorortsgemeinde von Basel mit rund 15 000 Einwohner/innen und zeichnet sich durch einen bürgernahen Service public aus.
Die Verwaltung mit rund 200 Mitarbeitenden wird nach den Grundsätzen des
kooperativen und partizipativen Führungsstils geleitet.
In der Abteilung Bildung, Kultur und Sport suchen wir für das Sekretariat per
1. August 2016 (befristet auf ein Jahr) eine dienstleistungsorientierte Persönlichkeit als
Abstimmungen / Wahlen
Abstimmungen und Wahlen vom 28. Februar 2016
Am Sonntag, 28. Februar 2016 finden folgende Abstimmungen und Wahlen statt:
1. Volksinitiative vom 5. November
2012 «für Ehe und Familie – gegen die
Heiratsstrafe»;
2. Volksinitiative vom 28. Dezember
2012 «Zur Durchsetzung der Ausschaffung krimineller Ausländer (Durchsetzungsinitiative)»;
3. Volksinitiative vom 24. März 2014
«Keine Spekulation mit Nahrungsmitteln!»;
4. Änderung vom 26. September 2014
des Bundesgesetzes über den Strassentransitverkehr im Alpengebiet (STVG)
(Sanierung Gotthard-Strassentunnel);
5. Wahl von 40 Mitgliedern des Einwohnerrates für die Amtsperiode vom 1. Juli
2016 bis 30. Juni 2020;
6. Wahl von 7 Mitgliedern des Gemeinderates für die Amtsperiode vom 1. Juli
2016 bis 30. Juni 2020.
Gesetzliche Bestimmungen über die
Stimmabgabe
1. Persönliche Stimmabgabe
Der oder die Stimmberechtigte gibt seinen Stimmrechtsausweis (Einlagekarte)
dem Wahlbüro ab, lässt die Stimmzettel
durch das Wahlbüro abstempeln und
wirft sie in die Urne ein.
2. Briefliche Stimmabgabe
1. Stimmrechtsausweis auf der Vorderseite im vorgesehenen Feld persönlich
unterschreiben.
2. Adressfeld auf dem Stimmrechtsausweis entfernen.
3. Legen Sie den ausgefüllten Stimm-/
Wahlzettel mit dem Stimmrechtsausweis in den Briefumschlag. Wird der
Stimmzettel nicht in ein verschlossenes
Couvert gelegt, so führt dies nicht zur
Ungültigkeit der brieflich abgegebenen
Stimme.
Zustellung, Fristen: Werfen Sie das geschlossene Couvert in den Briefkasten
der Gemeindeverwaltung oder geben
Sie es unfrankiert bei der Schweizerischen Poststelle 4 bis 5 Werktage
vor dem Abstimmungs- und Wahldatum auf, damit rechtzeitiges Eintreffen im Wahlbüro gewährleistet
ist. Das Stimmrecht-Couvert darf
nachträglich weder zurückgegeben
noch verändert werden. Die briefliche
Stimmabgabe ist zulässig, sobald die
Stimmberechtigten im Besitze der
Stimm- bzw. Wahlunterlagen sind.
Das Stimmrecht-Couvert muss bis
Samstag, 17.00 Uhr, vor dem Abstimmungs- oder Wahltag in der Gemeindeverwaltung eintreffen.
Behandlung der brieflichen Stimmab-
gabe: Der Präsident des Wahlbüros ist
dafür verantwortlich, dass das Stimmgeheimnis gewahrt bleibt.
3. Allgemeine Hinweise
Wer Stimmzettel planmässig einsammelt, ausfüllt oder ändert, oder wer
derartige Stimmzettel verteilt, wird mit
Haft oder Busse bestraft (Art. 282 bis
des Schweizerischen Strafgesetzbuches).
Das Abstimmungsmaterial wird den
Stimmberechtigten bis spätestens 5.
Februar 2016 zugestellt. Wer nicht in
den Besitz des Abstimmungsmaterials
gelangt ist, kann dieses bis Dienstag 23.
Februar 2016, 16.00 Uhr, auf der Gemeindeverwaltung (Einwohnerdienste)
verlangen.
Öffnungszeiten der Verwaltung
Montag: 8.00 bis 11.30 Uhr/14.00
bis 17.00 Uhr; Donnerstag: 9.30 bis
11.30 Uhr/13.30 bis 18.00 Uhr; Dienstag, Mittwoch, Freitag: 9.30 bis 11.30
Uhr/14.00 bis 16.00 Uhr
Ausserhalb der Öffnungszeiten nach telefonischer Vereinbarung.
Öffnungszeiten Wahlbüro
Sonntag, 28. Februar 2016, 9.00 bis
11.00 Uhr
Sachbearbeiter/in 60 %
Ihr Aufgabenbereich:
• Mitarbeit im Schulsekretariat und allgemeine Korrespondenz
• Administrative Abwicklung von Vergabungen an Vereine und Kulturschaffende
• Erstellen von einfachen Gemeinderatsvorlagen
• Administration für die gemeindeeigenen Ferienheime Adelboden und Wyssachen
• Mitarbeit in Projekten und Mithilfe bei der Organisation von öffentlichen
Anlässen
Wir erwarten von Ihnen:
• Abgeschlossene kaufmännische Grundausbildung
• Berufserfahrung in ähnlicher Funktion oder einem der Themenbereiche
• Stilsicheres Deutsch in Wort und Schrift
• Zuverlässigkeit und exakte Arbeitsweise
• Gute IT-Anwenderkenntnisse
Wir bieten Ihnen
eine interessante und vielseitige Arbeit in einer öffentlichen Verwaltung. Nach
einer sorgfältigen Einarbeitung erhalten Sie die Gelegenheit Ihre Aufgaben
selbstständig zu erledigen. Es erwartet Sie ein kleines, aufgestelltes Team sowie
einen zentral gelegenen Arbeitsplatz in unmittelbarer Stadtnähe.
Ihr Kontakt:
Stefan Brugger, Abteilungsleiter Bildung, Kultur und Sport, Tel. 061 425 53 57,
gibt Ihnen bei Fragen gerne weitere Auskunft.
Ihre Bewerbung senden Sie bitte an die Gemeinde Binningen, Personal und
Recht, Stichwort «BKS Sekretariat» Curt Goetz-Strasse 1, 4102 Binningen.
Binninger Anzeiger
4
Nr. 7 Donnerstag, 25. Februar 2016
Impressum
Binninger Anzeiger
Verlag, Redaktion und Satz
Erscheinungstag Donnerstag
Telefon +41 (0)61 421 25 80
Fax
+41 (0)61 421 56 36
Wochenzeitung mit Amtlichen Publikationen der Gemeinde Binningen
Buchdruckerei Lüdin AG, Binningen
Kirchweg 10, CH-4102 Binningen
Auflage 8 800
Verteilung in alle Haushaltungen
in Binningen u. Abonnenten;
Grossauflage 11800
Verteilung in alle Haushaltungen
in Binningen, Bottmingen u. Abonnenten
E-Mail: [email protected]
Internet: www.binningeranzeiger.ch
Redaktionsleitung:
Nicole Schweighauser (ns)
Stv. Redaktionsleitung / Korrektor:
Ruedi Schweighauser-Lüdin (rs)
Abonnement (Bestellen bei 061 421 25 80)
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sind zu senden an die Redaktion
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Für nicht angeforderte Manuskripte und
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Text- und Inserateschluss
jeweils Montag, 12.00 Uhr der betr. Woche
Ausnahmen s. Dokumentation u. Webseite
Leserbrief
Spitex Allschwil Binningen Schönenbuch
Umzug des Spitexzentrums Binningen: Warum eine gute Lösung verhindern?
(Stellungnahme der Spitex Allschwil
Binningen Schönenbuch)
Die Basler Zeitung hat seit Anfang
Jahr viermal Beiträge zum geplanten
Umzug des Spitexzentrums Binningen
veröffentlicht (13. Januar, 19. Januar,
11. Februar, 17. Februar). Die Artikel
enthalten zum Teil Aussagen und Folgerungen, welche zu einer Verzerrung
der Wirklichkeit geführt und die wirklich wichtigen Anliegen in den Hintergrund gedrängt haben.
Beispiele? «Mit dem Auszug der Spitex scheint das vom Einwohnerrat beschlossene Konzept eines Kompetenzzentrums für die Altersbetreuung zu
sterben.» (BaZ vom 19. Januar 2016).
«Das eigenmächtige Vorgehen…ist
Verrat am Modell Alterskompetenzzentrum.» (Kommentar Daniel Wahl
in der BaZ vom 11. Februar ).
Die Entwicklung in Binningen zeigt
einmal mehr, dass ambulante Pflege
und stationäre Betreuung zwei un-
terschiedliche Bereiche sind, die sich
mit Nutzen für die zu betreuenden
Personen nur schwer vereinen lassen.
Entsprechend schwierig, wenn nicht
sogar unmöglich ist eine umfassende
organisatorische Zusammenarbeit, was
ein wirksames Kompetenzzentrum erst
ausmachen würde. Grundsatzdiskussionen zur Umsetzung des Binninger
Konzepts wurden deshalb bereits an
einer gemeinsamen Klausur von Vertretern der Gemeinde, der Stiftung
Altersheime Binningen und der damaligen Spitex Binningen am 26. August
2008 geführt. Verwirklichungen im
Rahmen der bescheidenen Möglichkeiten wurden anschliessend erst mit
der Übernahme der Schlossackerleitung durch Herrn Raphael Thürlemann möglich. Diese können aber
auch ohne die heutige räumliche Nähe
erfolgen.
«Die Räume sind zusammen mit
der Spitex eng und ohne Abstriche ge-
plant und sehr spezifisch auf deren Bedürfnisse gebaut worden.» (BaZ vom
19. Januar ).
Das stimmt mit folgender Ergänzung: Im Juli 2012, der Schlossacker
stand im Rohbau, hat die Spitex Binningen im Hinblick auf den absehbaren
Zusammenschluss der Spitexdienstleistungen von Allschwil, Binningen und
Schönenbuch um einige bauliche Veränderungen ersucht. Diese wären nach
Auffassung der Spitex ohne grösseren
Aufwand realisierbar gewesen, wurden
aber von der Stiftung APH abgelehnt
bzw. mit dem Hinweis auf massive Kostenfolgen beantwortet.
«Brisant ist…auch die Frage, weshalb die Spitex sich als Organisation
nicht direkt in den Schlossacker eingemietet hat.» (BaZ vom 11. Februar ).
Bereits am erwähnten Anlass vom
26. August 2008 hat die Spitex unmissverständlich darauf hingewiesen,
dass sie nicht gewillt sei, die ihr vor-
geschlagene Miete am neuen Standort
aufzubringen. Sie hätte eine zu grosse
Differenz zwischen der bisherigen und
der neuen Miete bedeutet. Sie lag auch
weit über vergleichbaren damaligen
Marktmieten. Erst mit der Übernahme
des Mietvertrags durch die Gemeinde
wurde eine für die Spitex vertretbare
Lösung möglich.
Weitere Beispiele könnten angeführt werden. Wesentlich bleibt aber,
dass mit dem heute angedachten Weg
eine Lösung gefunden wurde, die gut
ist für die Spitex und die Spitexkunden
(mehr geeigneter Raum für die kontinuierliche Verwirklichung der Spitexstrategie, niedrigere Mietkosten), gut
für Binningen (das betreffende Gebäude kommt in verlässliche Binninger
Hände), gut für die Gemeinde (die
Spitex kann die gesamten neuen Mietkosten selbst tragen) und gut für den
Kanton (er übergibt seine Liegenschaft
an einen Käufer, der eine Nutzung
des Gebäudes für einen öffentlichen
Zweck sicherstellt). Unterstützung bei
der Suche nach geeigneten Nachfolgemietern hat die Spitex der Stiftung
APH Binningen bereits am 22. Oktober 2015 angeboten.
Die Spitex bedauert sehr, dass diese
Lösung nun offensichtlich von Mitgliedern des Gemeinderates Binningen
torpediert wird. In wessen Auftrag
und aufgrund welcher Überlegungen
diese tätig wurden, entzieht sich ihrer
Kenntnis. Die im BaZ-Artikel vom 11.
Februar 2016 angeführte Begründung
(dringender Bedarf der Gemeinde an
neuen Räumen) ist ihr jedenfalls neu
und stimmt nicht mit ihrem Wissensstand überein. Die Spitex bleibt
dennoch zuversichtlich, dass trotz der
aktuellen Irrungen und Wirrungen
um den Spitexumzug in Binningen die
geplante Lösung verwirklicht werden
kann.
Spitex Allschwil Binningen Schönenbuch
Spitex und APH Untersuchung
SP Binningen verlangt Untersuchung
Die SP Binningen erwartet, dass die
Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission (GRPK) mit einer Untersuchung der in den letzten Wochen
bekannt gewordenen unglaublichen
Vorgänge im Gemeinderat beauftragt
wird. Zu untersuchen sind die anhaltenden Indiskretionen aus dem Gemeinderat sowie der im Gemeinderat
nicht abgestimmte Auszug der Spitex
aus dem Kompetenzzentrum Schlossacker. Mit dieser Forderung setzen sich
die SP Binningen und ihre amtierenden
Gemeinde- und Einwohnerratsmitglieder, aber auch alle neu Kandidierenden für volle Transparenz und den
Wiederaufbau einer Vertrauenskultur
ein. Im weiteren sollen damit Wege aufgezeigt werden, wie auch in Zukunft Alters- und Pflegeheim (APH) und Spitex
unter einem Dach bleiben könnten, so
wie es die Binninger Stimmberechtigten
in der Volksabstimmung vom 16. Januar 2011 beschlossen haben (Gemeindebeitrag von 13.01 Millionen Franken
für das APH Schlossacker).
Die SP hat in den letzten Tagen das
mediale Trauerspiel rund um die anhaltenden Indiskretionen aus dem Binninger Gemeinderat mit grosser Sorge verfolgt. Der so kommunizierte Alleingang
einzelner Gemeinderatsmitglieder und
der ohne Einbezug des Gesamtgremiums abgewickelte Auszug der Spitex
aus dem APH Schlossacker stossen in
der SP auf Unmut. Mit diesem Verhalten schädigen die involvierten Personen
nicht nur das Ansehen und die Bedeutung der Institutionen Spitex und Alters- und Pflegeheim Schlossacker, sondern verursachen möglicherweise auch
finanziellen Schaden. Besonders irritiert
ist die SP Binningen, dass damit der
vom Einwohnerrat genehmigte und in
der Volksabstimmung mit einem grossem Mehr von 85.3% bestätigte Ansatz
eines Kompetenzzentrums für Alterspflege (Spitex, Tagesstätte und APH unter einem Dach) verlassen wurde.
Die SP Binningen will in dieser Beziehung absolute Klarheit schaffen. Sie
will, dass die GRPK als unabhängige
Kontrollinstanz die offenen Fragen
untersucht und beantwortet: - Wie
gelangen wiederholt vertrauliche Informationen aus laufenden Geschäften
des Gemeinderats an die Medien? - Wie
konnten sich einzelne Vertreter ohne
Auftrag des Gesamtgemeinderates namens der Gemeinde verbindlich äussern
und faits accomplis schaffen? - Welche
Rolle spielt hier die ungenügend geklärte Schnittstelle zwischen den Departementen Finanzen und Gesundheit? Wo
sind Fehler passiert? - Wie wurde die
Finanzierung der Räumlichkeiten der
Spitex im APH-Gebäude geregelt und
wer hat dies wann beschlossen?
FDP Binningen verurteilt diffamierende Anschuldigungen
gegen ihren Gemeindepräsidenten Mike Keller
Am Donnerstag, 11. Februar, erschien in der Basler Zeitung ein Artikel von Daniel Wahl mit dem tendenziösen Titel: «Missbraucht Mike
Keller sein Amt?» Darin wurden haltlose Behauptungen in den Raum gestellt, Gemeindepräsident Mike Keller habe im Zusammenhang mit dem
Beschluss der Spitex, ihren Standort
vom APH Schlossacker in eine dem
Kanton gehörige Liegenschaft zu verlegen, gegen die Interessen der Gemeinde Binningen gehandelt, womit
ein Amtsmissbrauch naheliege. Die
FDP Binningen verurteilt diese diffamierenden Unterstellungen in aller
Form.
Die rechtliche Dreiecksbeziehung
zwischen der Stiftung APH Schlossacker, der Spitex und der Gemein-
DAS
BÜRGERLICHE
TEAM FÜR
BINNINGEN.
BISHER
In den Gemeinderat
Yves Bandini
BISHER
Mike Keller
Daniel Nyffenegger
Eva-Maria Bonetti
Christoph Anliker
de Binningen ist komplex. Das ist
darauf zurückzuführen, dass es von
Anfang an äusserst schwierig war, die
Wünsche der Spitex nach günstigen,
genügend grossen Räumlichkeiten
mit den Interessen der Stiftung APH
Schlossacker in Übereinstimmung zu
bringen. Dass es 2013 überhaupt gelang, die Spitex im AHP Schlossacker
unterzubringen und das Konzept
eines Altersangebots unter einem
Dach umzusetzen, ist grösstenteils
das Verdienst von Mike Keller. Wenn
die Spitex heute offenbar zum Ergebnis kommt, dass die Synergien mit
dem APH nicht so gross sind wie
anfänglich erhofft, wenn sie ihren
Raumbedarf heute anders einschätzt
und nach finanziell günstigeren Lösungen sucht, so ist das allein ihr unternehmerischer Entscheid.
Für die FDP Binningen ist klar,
dass die haltlosen Diffamierungen
ihres Mitglieds Mike Keller keineswegs zufällig gerade jetzt erfolgen.
Es liegt auf der Hand, dass damit der
Wahlkampf des parteilosen Gemein-
deratskandidaten Urs-Peter Moos
befeuert werden soll. Moos hat seine
vierjährige Amtszeit als Binninger
Gemeinderat vor allem dazu genutzt,
seine persönliche Agenda zu verfolgen und sich bei jeder Gelegenheit
medienwirksam zu inszenieren. Dabei überschritt er auch seine Kompetenzen. Moos agierte wiederholt
ohne jegliche Rücksicht auf seine
Kolleginnen und Kollegen nach dem
Motto: Ich allein habe recht und alle
anderen liegen falsch. Wenn jemand
seine persönlichen Interessen über
diejenigen der Gemeinde stellt, dann
Urs-Peter Moos. Teure Mediationen
mit Chefbeamten, hohe finanzielle
Prozessrisiken für die Gemeinde und
getrübte Beziehungen mit unserer
Nachbargemeinde Bottmingen sind
unter anderem die Folgen. Mit seinem querulatorischen, unkollegialen
Verhalten ist er im Gemeinderat fehl
am Platz. Die Binninger FDP hofft,
dass dies die Wählerinnen und Wähler am 28. Februar ebenso sehen.
FDP Binningen
Dass dabei die drei derzeitigen Mitglieder des Gemeinderats der SP explizit daran interessiert sind, diese Transparenz zu schaffen, versteht sich von
selbst. Heidi Ernst, Barbara Jost und
Philippe Meerwein fordern Klarheit.
Die Lehren für den Rest der Legislatur
und vor allem aber auch für die kommende müssen gezogen werden. Diese
Haltung vertritt auch die neu kandidierende Juristin Caroline Rietschi.
Es ist nötig, dass der Gemeinderat die
Situation konstruktiv für die Zukunft
aufarbeiten kann. Die SP-Fraktion wird
in diesem Sinne entsprechende Anträge
einreichen.
SP Binningen
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Binninger Anzeiger
Donnerstag, 25. Februar 2016 Nr. 7
5
Kirchenzettel
Kirchliches
Honig im Kopf
Kinderkirche
Freitag, 26. Februar, 19.30 Uhr, im Kirchgemeindehaus
Paradies, zeigen wir den Film «Honig im Kopf».
In Til Schweigers Tragikomödie Honig
im Kopf müssen Til und Emma Schweiger mit einem demenzkranken Grossvater Didi Hallervorden fertig werden, der
noch einmal nach Venedig möchte.
Die elfjährige Tilda (Emma Tiger Schweiger) liebt ihren Grossvater
Amandus (Dieter Hallervorden), doch
dieser zeigt immer mehr die Symptome
einer furchtbaren Krankheit. Seine zunehmende Vergesslichkeit und Hilflosigkeit stellt sich als Demenzerkrankung
heraus. Sein Leben gemeinsam mit Tilda
und seinem Sohn Niko (Til Schweiger)
wird immer schwieriger. Bald scheint
für Niko ein Umzug ins Heim unausweichlich. Seine Tochter Tilda sieht dies
jedoch völlig anders und beschliesst,
ihren Grossvater zu retten. Gemeinsam
reissen sie von zu Hause aus und begeben sich auf eine letzte grosse Reise zu
dem Ort, den Amandus nie vergessen
konnte: Venedig. Eintritt frei. Herzlich
laden ein
Sylvia und Hansjörg Wahl, Priska Dürr
und Tom Myhre, Pfarrer
«Behalte meine Gebote, so wirst du
leben, und hüte meine Weisung wie
deinen Augapfel.» Sprüche 7,2
Binninger Gebet
061 421 76 97
Wenn Gott dir einen Engel schickt…?
27. Februar, von 9.00 bis 11.00 Uhr,
in der Kirche Bottmingen
Die Geschichten der Bibel kommen
ohne Engel nicht aus. Immer, wenn
es besonders wichtig wird, treten sie
auf den Plan. Am Samstag, 27. Februar hören wir dazu eine Geschichte aus
der Bibel, singen, denken nach, lachen,
spielen und basteln dazu. Das gemeinsame Znüni wird dabei natürlich auch
nicht fehlen!
CubaLibre-Gottesdienst am Sonntag in Bottmingen
«Und immer wieder geht die Sonne auf»
Lieder von Udo Jürgens mit den Chören Nuevo Proyecto und
Joyful Voices, am 28. Februar, 9.30 Uhr, Kirche Bottmingen
Die Cuba Libre-Band ist schon seit einiger Zeit ein Markenzeichen der Region. Wenn sie spielt, bedeutet das Lebendigkeit, Schwung und Fröhlichkeit.
Wenn sie spielt wird man zum Singen
animiert, ja richtig mitgerissen in die
Melodien mit einzustimmen.
Gemeinsam stark für Binningen
Alle Kinder im Kindergarten- und
Primarschulalter sind herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf dich! Weitere
Auskünfte bei Sozialdiakon i.A. Manuel
Kleger, Mob. 079 929 83 10, manuel.
[email protected].
Für das Kinderkirche-Team: Manuel Kleger
Im Sonntagsgottesdienst am 28. Februar um 9.30 Uhr gibt es wieder die
Möglichkeit gemeinsam mit dieser professionellen Band, den Chören, Dieter
Wagner und dem Pfarrer Tom Myhre
Gottesdienst in der Kirche Bottmingen
zu feiern.
Weltgebetstag 2016:
«Wer ein Kind aufnimmt, nimmt mich auf»
Liste 5
Von der «schönsten Insel, die Menschenaugen jemals
erblickten» schwärmte Christopher Kolumbus, als er 1492
im heutigen Kuba an Land ging. Im Gottesdienst zum
Weltgebetstag 2016 feiern die kubanischen Frauen mit uns
ihren Glauben.
Einwohnerratswahlen
28. Februar 2016
Johannespassion
Konzerte der Margarethen-Kantorei Binningen-Bottmingen
und der Stadtkantorei Aarau, am Freitag und Samstag,
4. und 5. März, 19.30 in der Katholische Kirche Binningen;
Sonntag, 6. März, 17.00 Stadtkirche Aarau.
Teilen nicht nur den biblischen Bericht,
sondern auch frei gedichtete Chöre und
Arien. Die Gemeinde war durch den
Gesang der Choräle vertreten.
In der Aufführung werden wir in
«historisch informierter Aufführungspaxis», d.h. in der damals üblichen
Tonhöhe (einen halben Ton tiefer als
heute üblich) und mit historischen Instrumentarien musizieren. Zitate aus
dem Artikel: «Zu Text und Musik»,
Konzert-Programmheft. Verfasser des
Textes: Dieter Wagner. Vorverkauf: Birsig-Buchhandlung, Binningen. Abendkasse: 1 Stunde vor Beginn.
Elisabeth Buess, Margarethen-Kantorei
acura spitex
Pflege und Betreuung zu Hause
seit 1995
« Meine Spitex,
ganz persönlich
von 6 - 21 Uhr
für mich da!
«
Leitung: Dieter Wagner. Mitwirkende:
Margarethen-Kantorei Binningen-Bottmingen; Stadtkantorei Aarau; Yukie
Sato, Sopran; Olga Pavlu, Mezzosopran;
Jonathan Spicher, Tenor; Michael Pavlu,
Bass Arien; Lisandro Abadie, Bass Jesus;
Camerata Da Vinci (Konzertmeister:
Giovanni Barbato)
Am Karfreitag, dem 7. April 1724,
war es soweit. Zum ersten Mal erklang
die Johannespassion im Rahmen des
Karfreitagsgottesdienstes in der Nikolaikirche zu Leipzig. Damals war sich
sicher niemand bewusst, dass es die
erste Aufführung einer der berühmtesten Passionsmusiken in der Musikgeschichte werden sollte. Die musikalische
Aufführung der Leidensgeschichte Jesu
konnte bereits auf eine lange Tradition
zurückblicken. Oft wurde sie in verteilten Rollen im Gottesdienst gelesen
oder im feierlichen Ton gesungen. Die
Johannespassion wurde von Bach insgesamt viermal aufgeführt. Für jede dieser Aufführungen überarbeitete er das
Werk neu. Andere Ideen, andere Sängerinnen und Sänger veranlassten ihn zu
diesen Änderungen.
Die Johannespassion besteht aus
zwei Teilen, die sich an der theologisch
üblichen Gliederung des Passionsberichts in fünf «Akte» orientieren. Die
Textvorlage umfasst dabei in beiden
T 061 322 41 74
[email protected]
Achtung: Tellersensen und Fadenmäher
verletzen Igel tödlich.
Helfen Sie, dies zu vermeiden: Suchen Sie die Arbeitsstelle gründlich ab.
Lassen Sie möglichst viel Wildwuchs stehen, es ist der Lebensraum des Igels!
pro Igel
www.pro-igel.ch
Kuba – das ist auch Buena Vista Social
Club, Musik und Film, aber es ist noch
viel mehr. Zum Beispiel ist es die Insel,
die seit über 50 Jahren von Castros –
zuerst Fidel, nun Raul – regiert wird.
Das kommunistische Vorzeigeland mit
einem gut ausgebauten Schul- und
Gesundheitswesen, einer darniederliegenden Landwirtschaft, einer überbordenden Bürokratie und vielem oder
auch wenig mehr. Seit der «Sonderperiode», der Zeit grossen Mangels nach
dem Zusammenbruch der UdSSR in
den 1990er Jahren, sind auch die Kirchen wieder rechtlich zugelassen und
der Staat überlässt ihnen gerne viele Sozialaufgaben.
So kann es nicht erstaunen, dass
die diesjährige Weltgebetstagsfeier aus
Kuba stammt. Christliche Frauen berichten von ihrem Alltag und rufen
dazu auf, wie Jesus die Kinder – die
junge Generation – anzunehmen und
mit ihnen zu gehen. Die Kinder geleiten uns in einem Engagement für eine
hoffnungsvolle Zukunft.
Am ersten Freitag im März ist es
wieder soweit: Frauen und Männer
verschiedenster Konfessionen in über
130 Ländern feiern zusammen mit den
Frauen aus Kuba. Auch wir feiern: Am
Freitag, 4. März 2016 um 19.30 Uhr in
der Kirche Paradies in Binningen. Alle
sind ganz herzlich eingeladen.
Für das Weltgebetstagsteam
Marianne Nyfeler und Eva-Maria Fontana
Evang.-Ref. Kirchgemeinde
Binningen-Bottmingen
Zivilstand
Suppentag
Todesfälle
Samstag, 27. Februar,
von 11.30 bis 13.15 Uhr
im Kirchgemeindesaal
der Kirche Bottmingen
Wir servieren Ihnen eine währschafte,
hausgemachte Suppe à discretion und
Würstli. Ein feines Dessert-Buffet steht
ebenfalls für Sie bereit.
Der Erlös geht zu Gunsten Basel
Hilft Mit, Flüchtlingshilfe. Helfen Sie
uns durch Ihr Kommen und bringen
Sie Freunde mit.
Pfarrer T. Myhre und das Suppentag-Team
Wehrmüller-John Rosmarie, geb. 8.
März 1928, von Binningen, Bottmingerstrasse 78, Binningen.
Hochuli Gertrude, geb. 1. Dezember
1920, von Belfaux (FR), Bottmingerstrasse 105, Binningen.
Zoller Georgette, geb. 23. Juli 1923,
von Basel, Wassergrabenstrasse 14, Binningen.
Utz-Anthofer Erna, geb. 7. Februar
1922, von Sumiswald (BE), Oberwilerstrasse 62, Binningen.
Hollinger-von Gunten Edith, geb.
15. März 1926, von Binningen, Im
Roggenacker 4, Binningen.
Glarner-Bussinger Elsa, geb. 19. November 1924, von Luchsingen (GL),
Baslerstrasse 10, Therwil.
*Kuchenspenden sind herzlich willkommen und können am Samstagmorgen entgegengenommen werden. Vielen
Dank!
LISTE 3
BESTATTUNGEN
KOPP & CO
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


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
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Reformierte
Kirchgemeinde
Binningen-Bottmingen
Freitag, 26. Februar 2016
12.00Schlossacker
Mittagsclub – Mittagessen
für Seniorinnen und Senioren
18.30Paradieskirche
Friedensgebet
19.30 Kirchgemeindehaus Paradies
Cinema Paradiso
„Honig im Kopf»; Pfarrer Tom
Myhre Silvia und Hansjörg Wahl
Samstag, 27. Februar 2016
09.00 Kirche Bottmingen
Kinderkirche;
Sozialdiakon i. A. Manuel Kleger
und Team Kinderkirche
11.30 Kirche Bottmingen
Suppentag
KW 9, 28. Februar bis 5. März 2016,
Amtswoche: Pfarrerin Agnes Valyi-Nagy,
076 373 50 59
Sonntag, 28. Februar 2016
GOTTESDIENST
09.30 Kirche Bottmingen
Gottesdienst mit CubaLibre;
Pfarrer Tom Myhre
Dienstag, 1. März 2016
08.50Paradieskirche
Morgengedanken
09.15 Kirchgemeindehaus Paradies
Offene Werk- und Kaffeestube –
mit Kinderbetreuung
12.00Schlossacker
Mittagsclub – Mittagessen
für Seniorinnen und Senioren
Mittwoch, 2. März 2016
Wochengottesdienste;
Kath. Seelsorger
14.00 APH Langmatten
15.00 APH Schlossacker
Freitag, 4. März 2016
12.00Schlossacker
Mittagsclub – Mittagessen
für Seniorinnen und Senioren
18.00Paradieskirche
Friedensgebet
19.30 Kath. Kirche Heilig Kreuz
Konzert: Johannespassion;
Dieter Wagner Margarethenkantorei und Nuevo Proyecto,
Vorverkauf BirsigBuchhandlung, Binningen
19.30Paradieskirche,
Kirchgemeindehaus Paradies
Gottesdienst zum Weltgebetstag; Weltgebetstagsteam
Samstag 5. März 2016
19.30 Kath. Kirche Heilig Kreuz
Konzert: Johannespassion;
Dieter Wagner Margarethenkantorei und Nuevo Proyecto,
Vorverkauf Birsig-Buchhandlung, Binningen
Röm.-Kath. Kirchgemeinde
Binningen-Bottmingen
Samstag, 27. Februar
17.45 Messfeier in Bottmingen
Sonntag, 28. Februar
10.30 Messfeier mit Kinderevangelium
Dienstag,1. März
09.15Wortgottes-Kommunionfeier
19.30Rosenkranz
20.15 Fastenimpuls / «Mitten im Paradies». Texte und Musik mit Mathias Jäggi und Markus Wentink
Mittwoch, 2. März
14.00 Ökum. Gottesdienst
im Altersheim Langmatten
15.00 Ökum. Gottesdienst
im Altersheim Schlossacker
Freitag, 4. März
18.30Friedensgebet
in der Paradieskirche
19.30Weltgebetstag
in der Paradieskirche
MITTEILUNGEN
Die Kollekte ist 27. / 28. Feb. Ist für die
Anlaufstelle BL. (Beratung Asyl und Migration). Herzlichen Dank.
Binninger Anzeiger
6
Nr. 7 Donnerstag, 25. Februar 2016
Zu den Gemeinderats- und Einwohnerratswahlen
Gerechte Steuern für alle
Am nächsten Wochenende stimmen
wir über wichtige Vorlagen ab. Die SVP
unterstützt unter anderem die Initiative
zur Abschaffung der ungerechten Heiratsstrafe. Auch wir Pensionierten sind
davon betroffen. Nachdem beide Partner ein Leben lang gearbeitet und Beiträge bezahlt haben, wird ihnen bei der
Pensionierung die AHV massiv gekürzt.
Die Einkünfte wie Pensionen hingegen
werden zusammengezählt und zum entsprechend höheren Satz besteuert. Das
ohnehin schon geringere Einkommen
nach dem Erwerbsleben wird einmal
mehr umverteilt. Falls Sie noch nicht
gewählt haben, ziehen Sie deshalb die
richtigen Schlüsse bei der Abgabe Ihrer
Stimme.
Paul Schlup, Einwohnerratskandidat SVP
Konstruktive Politik weiterführen
Bürgerliche Mitte stärken:
Karl J. Heim wieder in den
Einwohnerrat
Unser Einwohnerrat, das Gemeindeparlament, braucht Köpfe, welche im Gesamtinteresse der in Binningen lebenden Menschen mit Augenmass denken
und handeln. Als abtretende langjährige
Einwohnerrätin setze ich mich für Karl
J. Heim als Nachfolger: er engagiert
sich als CVP-Präsident und Einwohnerrat für eine Politik in Binningen, die
eine freiheitliche Ordnung mit einem
lebendigen Gewerbe hoch hält und das
legitime Bedürfnis der Bürgerinnen
und Bürger nach Sicherheit und Bewegungsfreiheit respektiert. Als Jurist
und Unternehmer nimmt er sich mit
besonderem Interesse für Wirtschaftsund Sicherheitspolitik den brennenden
Dossiers unserer Gemeinde an.
In der Spezialkommission für die Revision des Personalreglements der Gemeinde Binningen vertritt er die CVP
und bringt wertvolle Elemente des geltenden Arbeitsrechts mit ein. Diese sollen die Arbeitsweise der Beschäftigten in
unserer Verwaltung noch näher an das
Privatrecht führen. Umso mehr braucht
es in dieser Kommission Mitglieder,
welche – auch gestärkt durch breite Erfahrung in Wirtschaft und Verwaltung
– nach ausgewogenen Lösungen suchen,
damit eine kleine Stadt wie Binningen
weiterhin ein attraktiver Arbeitgeber ist.
Karl J. Heim setzt sich dafür ein, dass
Binningen als Arbeits- und Lebensmittelpunkt ein lebendiges Zentrum ist
und bleibt. Er wird mit seinem Engagement im Einwohnerrat dazu beitragen,
dass die aktuellen und schwierigen politischen Dossiers nicht zerredet, sondern
im Interesse aller Einwohnerinnen und
Einwohner in pragmatischem Sinne zu
guten Lösungen geführt werden. Deshalb setze ich Karl J. Heim 2x auf die
Liste 5 der CVP!
Silvia Bräutigam, Einwohnerrätin CVP
Barbara Jost:
für eine Gemeinde, die allen
gerecht wird
Barbara Jost ist das einzige Mitglied des
Gemeinderats, das sich konsequent für
die Anliegen jener Binningerinnen und
Binninger einsetzt, die zu Fuss oder mit
dem Velo unterwegs sind. Als Velofahrerin, Fussgängerin und Autofahrerin
weiss sie genau, wo in Binningen die
wunden Punkte liegen und wo Verbesserungen nötig sind.
Dabei geht es keineswegs um die Interessen von Randgruppen. Wer sich für
die Anliegen des Fuss- und Veloverkehrs
einsetzt, fördert auch die gesamte Lebensqualität unserer Gemeinde. So geht
zum Beispiel im oft gehörten Gejammer
über den Niedergang der Geschäfte an
der Hauptstrasse gerne vergessen, dass
es wegen des starken Verkehrs schlicht
und einfach unangenehm ist, hier einzukaufen. Die Hauptstrasse wird nie
eine Flaniermeile werden. Aber schon
mit kleinen Eingriffen – zum Beispiel
Fussgängervortritt auf dem Strassenabschnitt zwischen der Post und der
Bibliothek – könnte schon viel erreicht
werden.
Wählen Sie Barbara Jost wieder in
den Gemeinderat! Sie unterstützen damit die Vision einer Gemeinde, die den
Bedürfnissen aller Einwohnerinnen und
Einwohner gerecht wird.
Andreas Merz
Teamwork
statt Rambo-Politik!
Der Gemeinderat funktioniert nur im
Team. Anders bringt er nichts zustande.
Urs-Peter Moos scheint das nicht zu begreifen, wie die wahlkampfgerecht getimte
Medienkampagne gegen Gemeindepräsident Mike Keller belegt. Die Beziehung
zwischen Stiftung APH Schlossacker, Spitex und Gemeinde Binningen war stets
kompliziert. Wer mit Mike Keller just
denjenigen haltlos anschwärzt, der sich
schon vor der Eröffnung des APH Schlossacker im August 2013 und erneut in den
letzten Monaten um tragfähige Lösungen
für alle bemühte, betreibt Wahlkampf un-
ter der Gürtellinie. Ein Gemeinderat, der
innert Tagen drei unnötige, in einem Fall
gegen höheres Recht verstossende Volksinitiativen ankündigt, verfehlt sein Amt.
Wir Freisinnige scheuen keine kritische
Debatte, etwa bei unserem Einsatz für
eine verantwortungsvolle Haushalts- und
Steuerpolitik und für mehr Sicherheit
(präsentere Gemeindepolizei). Wenn sich
aber einer als Gerechtigkeitsapostel gebärdet und überall Verschwörungen gegen
das Gemeinwohl wittert, so ist sein Kompass gestört. Moos hatte stets Probleme
mit Kollektivgremien. Das zeigt seine
Parteien-Odyssee: März 2012 Kandidatur für das Präsidium der SVP BL, Juni
2012 Rauswurf in Binningen, Dezember
2012 Gründung «Freie Wähler», September 2013 Beitritt zur BDP («meine politische Heimat gefunden»), März 2015
Austritt aus der BDP («durch deren Politik ich mich kaum vertreten fühlte»). Im
Gemeinderat brauchen wir kompetente
Teamplayer und keine Sololäufer, deren
Politik auf Indiskretionen aufbaut und
zur Zerrüttung unserer Beziehungen zu
Bottmingen führt. Für Teamwork steht
der bürgerliche Gemeinderatsvorschlag
mit der KMU-Unternehmerin Eva-Maria
Bonetti (FDP), Gemeindepräsident Mike
Keller (FDP, bisher), Gemeinderat Daniel
Nyffenegger (FDP, bisher), Einwohnerratspräsident Christoph Anliker (SVP)
und Yves Bandini (SVP). Für den Einwohnerrat empfehle ich die FDP-Liste
1. Wir sind allergisch gegen Sololäufe(r),
werden dem Gemeinderat aber konstruktiv-kritisch auf die Finger schauen.
Marc Schinzel, Landrat FDP
Kandidat Einwohnerratsliste 1
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Was ist bei diesen Wahlen die Hauptfrage? Die Hauptfrage für Binningen
ist nicht, ob die «bürgerliche» Allianz
eine Mehrheit im Gemeinderat erreicht.
Die Frage für Binningen ist, welche Personen welchen Leistungsausweis und
welche Qualitäten sowie Erfahrung für
das Amt des Gemeinderates mitbringen. Auch sollte der Gemeinderat als
Exekutive nicht ein Ort der Parteipolitik, sondern der Sachpolitik sein.
Für mich ist in den letzten Jahren
immer offensichtlicher geworden, dass
mein Verständnis von bürgerlich nicht
demjenigen der «bürgerlichen» Allianz
entspricht. Ich sehe keine bürgerliche
Errungenschaften darin, Werkhofpersonal und ganz allgemein Personal im
Aussendienst abzubauen, Blumenrabatten aus dem Budget zu streichen,
den Strassenunterhalt zu kürzen, die
Gebühren und Eintrittsgelder zu erhöhen, den Service Public abzubauen,
das Binninger Schloss zu vernachlässigen und sogar einen Verkauf zu prüfen.
Gleichzeitig vergeudet die Gemeinde
Grüne Politik in unserer
Gemeinde
Hatte vor Jahren das Attribut «Grün»
durchaus etwas Aufmüpfiges, Revolutionäres an sich, ist mittlerweile die
Grüne Partei eine etablierte politische
Kraft, die beachtliche Erfolge in unserer
Gemeinde vorweisen kann. Mit ihr, der
damit verbundenen Oekogemeinde und
weiterer nachhaltig Denkender entstanden grosse Solaranlagen auf öffentlichen
Gebäuden und Tempo 30 Zonen sind
in Binningen längstens überall akzeptiert.
Die EVP als langjährige Fraktionspartnerin der Grünen unterstützt
deshalb die Kandidaten und Kandidatinnen auf der Liste 7 und insbesondere
Rahel Bänziger bei ihrer Kandidatur für
den Gemeinderat. Sie ist eine überzeugende Verfechterin ihrer Anliegen und
unterstützt Minderheiten, die selbst keine Stimme hätten. Es braucht die Grünen in unserer Gemeinde!
Im Namen der EVP Binningen
Peter Buess und Urs von Bidder
Schöne Blumen
im Schlosspark
Die bürgerlichen Kandidatinnen und
Kandidaten der Liste 3 setzen sich für
eine sachliche Politik ein: Tiefe Steuern
statt explodierende Ausgaben und mehr
Sicherheit statt mehr Kriminalität sind
zwei Beispiele, weshalb eine bürgerliche Mehrheit im Einwohnerrat wichtig ist. Die Liste 3 stellt junge bis alte
Kandidierende, die in einem breiten
Berufsspektrum tätig sind. Somit wird
ein grosses Bevölkerungsbild vertreten.
Wählen auch Sie in dieser turbulenten
Zeit Stabilität - wählen Sie Liste 3!
Roman Oberli, Einwohnerratskandidat SVP
Inserate- und Textschluss:
Montag, 12.00 Uhr!
Eine Tat sagt mehr als tausend Worte,
lautet ein Sprichwort. Die Blumen,
die Urs-Peter Moos im Schlosspark gepflanzt hat, zeigen sein Engagement für
unsere Gemeinde und unser Binninger
Schloss.
Wer von den kandidierenden Politikern ausser Moos würde mit eigenen
Händen und auf eigene Kosten Blumen
beim Schloss anpflanzen?
Ich möchte Ihnen unbedingt empfehlen, einen Spaziergang zum Schloss
zu machen und die schönen Frühlingsblumen zu geniessen und bitte vergessen Sie nicht, diesen ungewöhnlichen
Politiker mit Ihre Stimme am 28. Februar zu unterstützen!Silvia Dalla Corte
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Einwohnerrat!
«Anpacken statt
Wegschauen» (Teil 5 von 5)
STEUERERKLÄRUNG
? ? ?
aber andernorts Steuergelder in Millionenhöhe. Mangelhafte Bauaufsicht und
nichteingeforderte Garantieleistungen
sind zwei Stichworte dazu. Aber auch
die teuren Abgänge von mehreren Chefbeamten sind ein Thema.
Und was hat eigentlich die «bürgerliche» Mehrheit (22 von 40 Sitzen ohne
Parteilose) in der laufenden Legislatur
im Einwohnerrat gebracht? Leider wenig. Neben einer unnötigen Budgetrückweisung im Dezember 2013, welche die Gemeinde wohl über 100’000
Franken gekostet hat, sticht vor allem
die Tatsache ins Auge, dass im Moment
acht Gemeinderatsgeschäfte im Einwohnerrat – zum Teil bereits seit Jahren
– blockiert sind. Darunter so wichtige
Geschäfte wie die Immobilienstrategie,
das Binninger Schloss, der Schulhausneubau und die längst überfällige Revision des §41 der Gemeindeordnung
(Schuldenverbot). Der Gemeindesteuerfuss ist auch nur so tief, weil wichtige
Investitionen wie der Schulhausneubau
hinausgezögert wurden.
Deshalb gilt auch in der neuen Legislatur ab 1. Juli 2016: Anpacken statt
Wegschauen!
Unter www.upmoos.ch finden Sie
weitere Informationen zu meiner Gemeinderatskandidatur. Über Ihre Stimme würde ich mich sehr freuen!
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Binninger Anzeiger
Donnerstag, 25. Februar 2016 Nr. 7
7
Zu den Gemeinderats- und Einwohnerratswahlen
Gemeindewahlen
LISTE 3
Bravo Herr Moos für Ihre Superidee.
Danke für die Blumen. Warum sind
andere Politiker nicht auf diese Idee
gekommen? Binningen ist ja jetzt eine
arme Gemeinde und kann sich Blumen nicht mehr leisten. Da wir eifrige
politisierende Gärtnermeister in unserem Wohnort haben, wäre es doch das
Nächstliegende gewesen. Besser als die
doofen Plakate, die ja sowieso niemand
beachtet.
R. Baier
Wohnqualität
Susanna Keller erneut in
den Einwohnerrat
Ich wähle Susanna Keller wieder in den
Einwohnerrat, weil ich sie als integre
Persönlichkeit kennengelernt habe, die
mich immer wieder mit ihrem hohen
persönlichen Einsatz für die anvisierten Ziele beeindruckt hat. Ausserdem
schätze ich ihre offene, authentische
Art, die den Umgang mit ihr angenehm
machen. Persönlichkeiten wie Susanna
Keller wünsche ich mir für den Einwohnerrat, deshalb werde ich sie mit Überzeugung wieder für dieses Amt wählen.
Irmgard Rieser
Urs-Peter Moos wieder in
den Gemeinderat!
Als Parteiloser vertritt Urs-Peter Moos im
Gemeinderat unabhängig die Anliegen
der Binninger Einwohner, ohne an die
Vorgaben einer Partei oder von Lobbygruppierungen gebunden zu sein.
Auch als die InterGGA ihn mit einem
lukrativen Angebot für den Verwaltungsrat ködern wollte, hatte er umgehend die
richtige Antwort parat: Die Gemeinde
Binningen stieg als erste Gemeinde aus
dem InterGGA-Verbund aus. In der Zwischenzeit folgten bereits Dornach und
Ettingen. Es wäre keine Überraschung,
wenn noch andere Gemeinden folgen
würden.
Die Lieferung des Fernseh- und Radiosignals sowie die zusätzlichen Dienstleistungen wie Internet, Telefonie und
PayTV erfolgen in Binningen nun direkt
über die Improware, einem lokalen, in
Pratteln ansässigen KMU-Betrieb. Bereits zuvor war die Improware Lieferant
für Binningen, jedoch indirekt über die
InterGGA, welche dabei kräftig mitverdiente.
So sind alle TV-Sender, die unverschlüsselt ausgestrahlt werden, wieder kostenlos verfügbar und auch die Internetabonnements mit 9.90 und 25 Franken
monatlich konnten beibehalten werden.
Während in den anderen Gemeinden im
Leimental mit dem Angebot von InterGGA/Quickline für zahlreiche TV-Sender zusätzliche Abonnementsgebühren
fällig sind und das günstigste Internetangebot 35 Franken pro Monat kostet.
Ich wähle Urs-Peter Moos wieder in
den Gemeinderat, weil ich von seiner Unabhängigkeit und Kompetenz überzeugt
bin. Bitte unterstützen auch Sie ihn mit
Ihrer Stimme!
Heinz Peyer
Bottmingen, Oberwil oder Binningen:
Welche Gemeinde bieten die beste
Wohn- und Lebensqualität? Der «Beobachter» wollte es genau wissen und hat
ein Forschungsinstitut beauftragt für
alle Gemeinden in der Schweiz den neu
geschaffenen Lebensqualitätsindex zu
ermitteln. Eine Schweizer Premiere war
damals die Erweiterung des Kriterienkatalogs mit vielen qualitativen Themen:
Sonnenscheindauer, Naturnähe, Aussicht der Wohnlage, Angebot an Wohnraum, die Nähe zu Arbeitsplätzen und
kulturelle Angebote. Selbstverständlich
kamen die bisherigen Bewertungskriterien der finanziellen Aspekte: Steuerfuss oder Immobilienpreise auch in
die Beurteilung; jedoch wurde die realitätsbezogene Gesamtbeurteilung vor
allem auf umfangreiche Bevölkerungsbefragungen ausgerichtet.
Als Politiker habe ich mir natürlich
diese Frage auch gestellt und die Antworten sind nicht einfach zu geben.
Dass der jeweilige Lebensabschnitt
eine grosse Rolle spielt macht die Entscheidung nicht einfacher; verändern
sich doch mit den Jahren die Interessen und Lebensgewohnheiten so dass
man als Politiker in der persönlichen
Meinungsbildung stark beeinflusst
ist. Im Grundsatz soll die politische
Meinung im Interesse einer möglichst
grossen Mehrheit sein und sich nicht
auf die persönlichen Bedürfnisse ausrichten. Für die Gemeinde Binningen
definiere ich mir zum Wohle der Bevölkerung drei politische Schwerpunktthemen:
Die Wohnungsnot für Familien mit
einem kleinen Einkommen ist gross
und stark zunehmend. Ich bin für die
Unterstützung von Wohnbaugenossenschaften und die raumplanerischen Voraussetzungen in der Gemeinde müssen
dafür geschaffen werden.
Das Gefühl von Sicherheit ist für alle
Menschen wichtig. Die Gemeindepolizei soll im Dorf und in den Wohnquartieren vermehrt Präsenz zeigen und den
Kontakt zur Bevölkerung mit Präventionsmassnahmen suchen.
Die Mobilität der Bevölkerung
steigt. Zur Förderung müssen andere
Lösungen im öffentlichen Verkehr gesucht werden, damit die steigende Mobilität aufgefangen werden kann. Die
Ost-West-Beziehung mit der Anbindung zum Dorfzentrum muss mit einer
finanzierbaren Lösung gelöst werden.
Ich bin davon überzeugt, dass mit
der Umsetzung dieser Themen die
Wohnqualität und Zufriedenheit der
Bevölkerung von Binningen noch gesteigert werden kann.
Daniel Zimmermann
Einwohnerrat (bisher, Liste 1)
FDP Binningen
DAS
BÜRGERLICHE
TEAM FÜR
BINNINGEN.
BISHER
In den Gemeinderat
Yves Bandini
BISHER
Mike Keller
Daniel Nyffenegger
Eva-Maria Bonetti
Christoph Anliker
Grüne Lebensachse
Binningen
Die Hauptstrasse ist das, was sie mit
Namen verspricht: eine Strasse, hauptsächlich. Gerne sähen wir sie als Flaniermeile, einladend zum Lädele, zum
Verweilen. Aber auch mit vielen Bemühungen ist und bleibt diese Strasse vom
Verkehr bestimmt. Innovation ist gefragt. So hat die SP Binningen die Idee
der Grünen Lebensachse Binningen
entwickelt. Wir wollen dahin, wo das
eigentliche Zentrum Binningens liegt.
Dieser Zwischenraum hat Potential,
er kann sich zur sorgfältig gestalteten
grünen Lebensachse entwickeln. Zwischen den beiden Kantonsstrassen verläuft heute der Veloweg. Und es fliesst
der Birsig. Läden gibt es hier zwar noch
nicht viele, aber so ab vom Verkehr lässt
es sich eigentlich ganz gut flanieren, es
könnten sich Cafés, kulturelle Angebote
und weitere Einkaufmöglichkeiten ansiedeln und die Achse beleben. Wichtige Fixpunkte der Grünen Achse sind
die zwei Begegnungsorte, der Dorfplatz
und der Schlosspark. Vom Dorfplatz
als Raum für Schule, Politik und Aufenthaltsraum für alle Generationen
führt die lebendige grüne Achse hin
zum Schlosspark, der dank attraktiven
Veranstaltungen belebt und zum lebendigen Begegnungsraum für die ganze
Bevölkerung wird. Ein informatives
Beschilderungs- und Wegweiserkonzept
bindet die bereits bestehenden Binninger Hightlights mit ein. Eine verrückte
Idee? Manchmal braucht es solche anderen Ansätze, damit Neues möglich wird.
Mir ist es ein Anliegen, immer wieder
neuen Ideen Raum zu geben und solche
Innovationen im Gemeinderat und in
der Verwaltung zu vertreten.
Barbara Jost,
Gemeinderatskandidatin (bisher)
und den Gemeinderat. Ich möchte deshalb an dieser Stelle festhalten, nachdem die Öffentlichkeit weiter an der
Nase herumgeführt werden soll und
sich gewisse Gemeinderatsmitglieder als
Opfer angeblicher Indiskretionen aus
dem Gemeinderat darzustellen versuchen, dass der Gesamtgemeinderat erst
durch die Berichterstattung der Basler
Zeitung vom 13. Januar und 19. Januar
2016 Kenntnis über die Vorgänge betreffend APH/Spitex erhielt.
In diesem Zusammenhang stelle ich
mir die Frage, wo sind die Gemeinderatsbeschlüsse, dass die Gemeinde
Binningen die Räumlichkeiten beim
APH für die Spitex mietet, dass die Gemeinde einen Teil des Mietzinses übernimmt und somit die Spitex zusätzlich
zum Leistungsauftrag subventioniert
wird, dass die Mindestmietdauer dieser
Räumlichkeiten erheblich verkürzt und
diese Räumlichkeiten im Dezember
2015 gekündigt wurden?
Ich halte eine umfassende Untersuchung der Vorgänge durch eine externe
und politisch wirklich unabhängige Institution für unabdingbar und der entsprechende Bericht muss im Anschluss
öffentlich gemacht werden.
Abschliessend möchte ich festhalten,
dass es nicht in meinem persönlichen
Interesse ist, mich dafür einzusetzen,
dass die Gemeinde Binningen das Gebäude der ehemaligen Bezirksschreiberei erwerben kann. Tatsache ist aber,
dass genau ab dem Zeitpunkt, als ich
diesen Gedanken öffentlich gemacht
habe, begonnen wurde, mit Dreck gegen mich zu werfen.
Urs-Peter Moos
Schnellschuss bei einem
komplexen Politgeschäft
Wer im Glashaus sitzt…
Dass Urs-Peter Moos tatsächlich seine
eigene spezielle Vorstellung von «bürgerlicher Politik» hat, ist spätestens
nach seiner Odyssee durch mehrere
bürgerliche Parteien klar. Der Binninger Gemeinderat als sein letzter
politischer Hafen ist aber nicht Erfüllungsgehilfe von persönlichen Ideen
und Vorlieben, sondern setzt in erster
Linie die Aufträge des Einwohnerrats
um. Wenn der Einwohnerrat Geschäfte
von Tragweite vertieft prüfen will und
in Kommissionen um Lösungen ringt,
mag das für Herrn Moos bemühend
und «blockierend» sein, zeigt aber sein
Demokratieverständnis.
Gleichzeitig
bleiben in seinem Ressort ungeliebte,
wenig effekthascherische Geschäfte liegen, die beharrliche Hintergrundsarbeit
benötigen. Als Exekutivmitglied mit
Strafanzeigen herumzuwedeln und Privatinitiativen zu lancieren ist schlechter Stil eines gewählten Gemeinderats.
Der permanente Moos’sche Sonderzug
im Binninger Gemeinderat lähmt das
Gremium und schürt ein Klima des
Misstrauens. Dies ist das Resultat der
«Qualität» und des «Leistungsausweis»
des angeblichen «Sachpolitikers».
Sven Inäbnit, Einwohnerrat,
Präsident FDP Binningen
Der Gemeinderat ist kein
rechtsfreier Raum
Dieser Leserbrief richtet sich vor allem
an diejenigen, die im Jahr 2016 immer
noch der Auffassung sind, ein Gemeinderat sei eine Art Dunkelkammer, ein
Platz zum Mauscheln und zum Verfolgen von Eigeninteressen. Das sogenannte Kollegialitätsprinzip in einer Exekutive ist jedoch kein Deckmäntelchen für
widerrechtliche Vorgänge. Meine Worte
richten sich explizit auch an die FDP
Binningen.
In der Schweiz gilt heute das Öffentlichkeitsprinzip, welches im Kanton
Basel-Landschaft seit dem 27. November 2011 in der Verfassung festgeschrieben ist. Dieses Öffentlichkeitsprinzip
gilt auch für die Gemeinde Binningen
den 500 Unterschriften benötigt. Mit
den positiven Meldungen, die wir bereits jetzt erhalten, sind wir zuversichtlich, diese Unterschriften innert kurzer
Zeit sammeln zu können.
Doch um was geht es? Der Kanton
Basel-Landschaft verkauft an der Basler
Strasse 35 in Binningen das Gebäude
der ehemaligen Bezirksschreiberei. Dabei handelt es sich um eine Top-Liegenschaft an einer Top-Lage zu einem
Top-Preis, mit ausreichend Parkplätzen
in unmittelbarer Nähe und einer hervorragenden Anbindung an den öffentlichen Verkehr.
Mit dem Kauf der ehemaligen Bezirksschreiberei ergeben sich für die
Gemeinde Binningen zahlreiche Optionen, um den dringend benötigten
Raumbedarf abzudecken. Die Chance
darf durchaus als einmalig bezeichnet
werden. Wo sonst könnte die Gemeinde Binningen so kostengünstig auf voll
ausgebaute, moderne und behindertengerechte Büroräumlichkeiten zurückgreifen, ohne einen teuren Neubau realisieren zu müssen?
Auch ist ein Neubau nicht nur sehr
viel teurer, sondern auch mit erheblichen Risiken verbunden. Vor allem
braucht ein Neubau, wo auch immer
dieser stehen würde, bis zur Realisierung sehr viel Zeit. Die ehemalige Bezirksschreiberei ermöglicht der Gemeinde Binningen ohne Zeitverlust und
langwierige Prozesse, rasch einen Schritt
nach vorne zu machen.
Eine Bemerkung zum Abschluss:
Ohne Urs-Peter Moos wäre die ehemalige Bezirksschreiberei der Gemeinde
Binningen vor der Nase weggeschnappt
worden. Natürlich wird Moos jetzt wieder angegriffen. Man hat sogar die Arroganz, ihn der Intrige zu bezichtigen.
Dabei liegt die Intrige ganz eindeutig
an einem anderen Ort und bei anderen
Personen.
Stefan Glaser und Philippe Schaub,
Einwohnerräte (parteilos)
Erstaunliches aus dem Gemeinderat
Gemäss BaZ und bz beabsichtigen zwei
parteilose Einwohnerräte die Einreichung einer dringlichen Motion, die
Gemeinde soll dem Kanton Baselland
die Bezirksschreiberei abkaufen. Man
muss wissen, dass diese Motion im
Zusammenhang mit der Problematik
APH Schlossacker/Spitex steht. Die
Absicht ist klar: Obwohl das Gesamtkonzept noch fehlt, einen Mosaikstein
aus diesem komplexen Gesamtgeschäft
herausnehmen und damit einen Sachzwang in die von ihnen und dem parteilosen Gemeinderat angestrebte Richtung schaffen. Die Gesamtsicht weicht
einem Tunnelblick. Fragen, wie würde
die Gemeinde den Kauf finanzieren,
was würde mit den leeren Spitexräumen
geschehen, hat die Gemeinde nicht
anderen vordringlichen Raumbedarf
(insbesondere Schulhausneubau infolge
zusätzlicher Schüler/innen), etc. stellen
sich die beiden Einwohnerräte nicht. Ist
ja auch nicht nötig, denn sie kandidieren nicht mehr für den Einwohnerrat
und entziehen sich so der Mitverantwortung bei diesem schwierigen Politgeschäft, welches das neue Parlament
auch noch in der kommenden Legislatur sehr beschäftigen wird.
Urs Brunner, Einwohnerrat SVP
Eine einmalige Chance für
Binningen!
Vergangenen Donnerstag haben wir eine
dringliche Motion zum Kauf der ehemaligen Bezirksschreiberei eingereicht.
Diese wird voraussichtlich am 11. April
2016 im Einwohnerrat behandelt werden. Parallel dazu werden die Vorbereitungen für eine Volksinitiative mit dem
gleichen Anliegen vorangetrieben, so
dass bald mit der Unterschriftensammlung begonnen werden kann. Damit die
Volksinitiative zustande kommt, wer-
Da greift der parteilose Gemeinderat
gezielt Gemeindepräsident Mike Keller
via Medien auf die von ihm aus anderen
Fällen bekannte unseriöse Art an, reicht
dann aber gegen Unbekannt zwei Strafanzeigen ein! Der gleiche parteilose Gemeinderat, der früher bei roten Vorstössen im
Einwohnerrat rot sah, lässt sich jetzt, wo
es um sein Überleben im Gemeinderat
geht, von zwei Linken bei seinem perfiden Vorgehen unterstützen. Gab’s nicht
einen in etwa analogen Fall bei den Freien
Wählern Binningen, der von diesem Gemeinderat gegründeten und bald wieder
verschwundenen Partei? Der treue Gefolgsmann, welcher den parteilosen Gemeinderat damals als einziger Einwohnerrat unterstützte, verliess die Freien Wähler
bereits nach wenigen Monaten wegen
persönlicher Differenzen mit diesem
Gemeinderatsmitglied. Schaut man den
Werdegang des parteilosen Gemeinderats
an, ist leicht erkennbar, dass seine Verweilzeit in Parteien und Ämtern jeweils
von unüblich kurzer Dauer war.
Im Gemeinderat braucht es teamfähige Persönlichkeiten, nicht Querulanten
(BaZ vom 12.2.2016) und Selbstdarsteller. Zerstrittenheit, mangelnde Offenheit
und fehlendes gegenseitiges Vertrauen
erfordern Personalwechsel im Gemeinderat für die neue Legislatur. Ermöglichen
Sie dies, indem Sie das bürgerliche Team
wählen. Der parteilose Gemeinderat hat
die tolerierbare Grenze klar überschritten
mit seinem öffentlichen Angriff auf Keller
und Strafanzeigen kurz vor den Wahlen.
Jürg Blaser, Einwohnerrat SVP
Binninger Anzeiger
8
Nr. 7 Donnerstag, 25. Februar 2016
GRÜNE
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BINNINGEN.C
In den Gemeinderat:
Barbara Jost
Philippe Meerwein
Caroline Rietschi
DERAT
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G
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RAHEL BÄNZ
Dieses junge Team in den Gemeinderat
Trauerdrucksachen
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er
h
bis
Yves Bandini, 33-jährig
Vorstandsmitglied
Christoph Anliker, 30-jährig
Einwohnerratspräsident
Wähleranteile bei Landratswahlen vom 08.02.2015
SVP 21,6 % = Rang 2 / SP 21,2 % = Rang 3
«Generationen verbinden»
MARC JOSET
IN DEN GEMEINDERAT
Wähleranteile bei Nationalratswahlen vom 18.10.2015
SVP 23,9 % = Rang 1 / SP 23,3 % = Rang 2
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zumindest von 1 dieser 2 Kandidaten nicht angezeigt?
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Heidi Ernst, Gemeinderätin SP
wieder in den Gemeinderat
AM 28. FEBRUAR 2016
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Ich wähle Caroline Rietschi, Philippe Meerwein und
Barbara Jost in den Gemeinderat. Alle Drei setzen
sich mit Weitblick für ALLE in Binningen ein: von Jung
bis Alt, von mausarm bis superreich - wertschätzend
und zuvorkommend.
Urs-Peter Moos
Sa 27.2. + So 28.2. 10 – 15 Uhr
Do 3.3. + Fr 4.3. 17 – 21 Uhr
Sa 5.3. + So 6.3. 10 – 15 Uhr
Eintritt frei
Die jetzt lautwerdende Kritik und Anschuldigung an den Gemeindepräsidenten
Mike Keller vom parteilosen Gemeinderat mit zwei weiteren unwissenden
Gemeinderäten (Meerwein und Schmidli) zeugt von einem niederträchtigen
Wahlkampf. Diese Taktik ist uns von der SVP nur allzu vertraut. Es wird
brockenweise und nie mit der ganzen Wahrheit herausgerückt, um
letztendlich nicht dafür verantwortlich gemacht zu werden. Dabei stellt
sich die Frage, wie die Journalisten immer wieder an solche Informationen
kommen. Wenn der parteilose Gemeinderat schon keinen Leistungsausweis
in den letzten 4 Jahren vorweisen kann, muss er jetzt persönliche Attacken
reiten, um in Erscheinung zu treten. Dies wird bei den Wählerinnen und
Wählern nicht gut ankommen, denn diese Zeiten sind längst vorbei.
Wir von der SVP stehen weiterhin uneingeschränkt zu unserem
Bündnispartner FDP sowie seinen Gemeinderatskandidierenden und
möchten auch Sie, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, auffordern, diesem
perfiden Angriff unmittelbar vor den Wahlen und mit Einzelheiten, die aus
dem Gesamten gerissen wurden, keine Beachtung zu schenken. Unterstützen
Sie jetzt erst recht das bürgerliche 5er-Team mit Ihrer Stimme und dies umso
mehr, damit ein neuer, geeinter Gemeinderat dann seine Arbeit aufnehmen
kann und nicht von einem Selbstdarsteller und, wie in der Basler Zeitung
zitiert, Querulanten intrigiert wird.
SVP Binningen
Binninger Anzeiger
Donnerstag, 25. Februar 2016 Nr. 7
9
Zu den Gemeinderats- und Einwohnerratswahlen
Neue Herausforderung auf
der «anderen Seite»
Im Einwohnerrat wird über Vorlagen
des Gemeinderates diskutiert - diese
werden entweder gelobt, oder zur intensiveren Beratung in eine Kommission überwiesen. Wenn dem Parlament
etwas nicht passt, bewirkt es eine Gesetzesänderung oder veranlasst den Gemeinderat per Motion zu einer von ihm
gewünschten Handlung.
Als langjährige Parlamentarierin (seit
12 Jahren im Einwohnerrat und seit
2010 im Landrat) habe ich mich gefragt, wie es denn wohl auf der «anderen Seite», bei der Exekutive, aussieht.
Der Gemeinderat hat einen grossen
Handlungs-Spielraum, kann aktiv mitgestalten und sich strategisch in die
Weiterentwicklung unserer Gemeinde
einbringen. Diese Aufgabe reizt mich
sehr.
Mein politischer Rucksack ist gross,
meine Erfahrung ebenfalls. Zudem
durfte ich als Einwohnerrätin, und
letztes Jahr sogar als Einwohnerratspräsidentin, sehr viel der Geschichte unserer Gemeinde miterleben und mitgestalten. Diese Erfahrungen, sowie meine
Fähigkeit analytisch und strukturiert zu
arbeiten, Kompromisse zu suchen und
nachhaltige Lösungen zu erarbeiten,
würde ich nun gerne auf der «anderen
Seite» einsetzen. Deshalb kandidiere ich
als Gemeinderätin.
Für Ihre Unterstützung bei den
Wahlen würde ich mich sehr freuen, auf
das neue Amt ebenfalls.
Rahel Bänziger, Landrätin
und Einwohnerrätin,
Gemeinderatskandidatin, Grüne
Nein zur SVP – Nein zur
Sünneli-Volksdemokratie
Die SVP behauptet in Flugblättern
und Zeitungsinseraten, dass «anständige Ausländer bei uns nichts zu befürchten hätten». Sie müssten sich halt
bloss an unsere Regeln halten. Dabei
operiert sie mit sogenannten Fakten,
dass z.B. 73% der Gefängnisinsassen
Ausländer seien. Glauben Sie das?
Schon mein Statistikprofessor hatte
uns beigebracht, dass man nur jenen
Statistiken glauben soll, die man selber
gefälscht hat.
Aber nehmen wir die SVP doch mal
zum Nennwert. Die SVP behauptet
doch im Umkehrschluss mit ihren
Zahlen, dass drei Viertel unserer Gefängnisse leer wären, dass mehr als die
Hälfte aller Tötungsdelikte vermieden
würden, dass fast zwei Drittel aller
Vergewaltigungen nicht geschehen
würden – wenn wir nur die Durchsetzungsinitiative annehmen. Glauben
Sie das tatsächlich?
Und wenn dem nicht so sein sollte?
Wer wird als nächstes ausgeschafft,
ausgegrenzt, mit Fusstritten verjagt,
als schwarze Schafe ins Abseits gestellt?
Anders Denkende, anders Gläubige,
anders Farbige? Alle die keinen Ziegenbock zu Hause haben und nicht
Landfrauenküche sehen? Alle die nicht
an das Sünneli-Imperium glauben?
Mir macht das Angst. Das ist Populismus pur. Das hat mit Demokratie
nichts mehr zu tun. Wer heute noch
SVP wählt macht sich zum Instrument
dieser Partei. Wer dieser Partei angehört, und einen Funken Anstand hat,
sollte austreten.
Streichen Sie SVP’ler konsequent
von allen Listen. Lehnen Sie die
Durchsetzungsinitiative ab. Hinterfragen Sie den Billigpopulismus der SVP,
unserer Schweizerischen Volksverdummungspartei.
Thomas Hafen
28. Februar 2016 –
Ihre Stimme zählt!
Geschätzte Stimmbürgerinnen und
Stimmbürger, bitte gehen Sie bis am
Sonntag noch an die Urne!
- Erteilen Sie der undemokratischen,
unverhältnismässigen und unmenschlichen Durchsetzungsinitiative der
SVP eine Abfuhr. - Verhindern Sie mit
einem Nein zur zweiten Autobahnröhre am Gotthard eine erhebliche Mehrbelastung unserer Region durch Lastwagenverkehr. - Die «Abschaffung der
Heiratsstrafe» (die nur 80’000 Paare in
der ganzen Schweiz betrifft) lässt sich
auf anderem Weg erreichen als über die
Erhebung der althergebrachten, nicht
mehr zeitgemässen Ehedefinition auf
Verfassungsstufe. Bitte lehnen Sie die
Initiative ab. - Setzen Sie ein Zeichen
gegen Geldmacherei auf Kosten der Bedürftigen! Sagen Sie Ja zum Verbot der
Spekulation mit Lebensmitteln.
Für den Gemeinderat empfehle ich
Ihnen Barbara Jost, Philippe Meerwein
und Caroline Rietschi, dazu die grüne
Kandidatin Rahel Bänziger. Und für
den Einwohnerrat Liste 2. Ich danke
Ihnen.
Simone Abt, Einwohnerrätin SP –
und Kandidatin auf Liste 2
Anpacken: Ja aber doch nicht so!
Zum Kauf der ehemaligen
Bezirksschreiberei
Gemeinderat Moos lanciert eine Initiative, um die ehemalige Bezirksschreiberei zu kaufen – gute Idee! Aber:
- Das Gebäude steht seit etwa zwei
Jahren leer, der Gemeinderat überlegt
schon etwa ebenso lange, wie und wo
er mehr Raum schaffen und wohin er
die Bauverwaltung zügeln könnte. Frage: Hat Moos da «weggeschaut»? - Erst
als die Bürgergemeinde die Liegenschaft
kaufen wollte, wurde Moos aktiv und
hat den Kauf durch eine Intervention in
Liestal verhindert. Frage: Warum bricht
Moos mit intensiver Medienwirksamkeit einen Konflikt mit der Bürgergemeinde Binningen vom Zaun, statt mit
dieser in Binningen direkt zu verhandeln? - Dann lanciert er eine Initiative
– die den Gemeinderat beauftragt, das
Grundstück zu kaufen. Frage: Warum
will Gemeinderat Moos den Gemeinderat mit einer Initiative beauftragen, statt
einfach in seiner Funktion als Gemeinderat zu handeln, also «anzupacken»?
Der Gemeinderat hat die Kompetenz, Liegenschaften zu erwerben (ab 3
Millionen braucht er die Zustimmung
des Einwohnerrates). Mit der Lancierung der Initiative wird das Geschäft
massiv verzögert; dies und die Abstimmung selbst bringen massive Kosten für
Binningen – für den Kauf eines Verwaltungsgebäudes ist das völlig überflüssig.
Die Idee, einen Teil der Verwaltung
in die alte Bezirksschreiberei einzuquartieren, finde ich gut. Das lässt sich übrigens ohne Konflikte, Umwege, Zeitund Geldverschwendung erreichen: Ich
werde an der nächsten Einwohnerratssitzung den Gemeinderat mit einem
dringlichen, verbindlichen parlamentarischen Vorstoss auffordern, diesbezüglich aktiv zu werden – so einfach ist das!
Gaida Löhr, SP Binningen
Vandalen haben sehr gute
Arbeit geleistet.
Die Fotos und der Bericht «Vandalen......» im Binninger Anzeiger Nr. 6
vom 11.2.16. sind sehr eindrücklich
und zugleich beängstigend. Dass unser
Strassenbild immer mehr durch solche
Vandalenakte geprägt wird ist bedenklich. Der Text den die Vandalen auf dem
LISTE 3
SVP Plakat geschrieben haben, zeigt aus
welcher Reihe sie kommen. Der Schreiber des Textes, hat scheinbar Probleme
mit der deutschen Sprache, denn richtig
würde es heissen «Ausländische.....» und
nicht «Auslandisch......»! Es liegt in der
Hand des Schweizer Stimmvolkes ob es
diesen Vandalismus und die Kriminalität weiterhin still-schweigend akzeptiert
oder ein klares Zeichen setzt. Darum am
28.2. das richtige Wort auf den Abstimmungszettel der «Durchsetzungsiniative» eintragen, damit es in der Schweiz
nicht so ausartet wie in Deutschland
(Silvesternacht 2015 in Köln/ Hamburg/ Stuttgart etc).
W. Stettler
Durchsetzungsinitiative klare Massstäbe
und hat damit auch eine stark präventive
Wirkung. Sie bringt mehr Sicherheit für
alle, die in unserem Land leben. Selbstverständlich gilt die Initiative auch für Secondos, also Ausländer, die hier geboren sind.
Alles andere wäre willkürlich und stünde
im Widerspruch zum Verfassungstext.
Fazit: Die Durchsetzungsinitiative
ist rechtsstaatlich einwandfrei, sie bringt
mehr Sicherheit für alle und verdient unsere volle Unterstützung. Deshalb Ja am
28. Februar.2016.
Urs Brunner, Einwohnerrat SVP
Was braucht das Gewerbe?
Heilung?
Dem Syrer Hassan Kiko gelang mit Hilfe einer Gefängniswärterin mit Migrationshintergrund die Flucht aus dem Gefängnis. Mindestens drei Sexualdelikte
wurden dem Syrer zur Last gelegt, das
letzte an einer 15-jährigen. Als Mann
kann ich nur schwer nachempfinden,
was eine vergewaltigte Frau danach körperlich und seelisch durchstehen muss.
Häufig bleiben neben körperlichen vor
allem auch psychische Schäden, die ihr
eigenes Sexualleben ein ganzes Leben
belasten. Aber das wird von unserer
heutigen Kuscheljustiz ausgeblendet.
Die Therapie und das «Wohl» des Täters stehen im Vordergrund nicht die
Strafe.
Noch grotesker wird es, wenn man
vernimmt, dass dieser Asylbewerber
nach heutigem Massstab nicht nach
Syrien hätte zurück geschoben werden
können. In ein Land, in das er jetzt mit
seiner Fluchthelferin angeblich flüchtet.
Drei Taten, das sind mindestens
zwei zu viel. Schon nach der ersten
Tat hätte man ihn einsperren müssen.
Aber hier malen die Mühlen der Justiz
anscheinend nicht so schnell. Dies im
Gegensatz dazu, wenn unbescholtenen
Bürgern ab solchen Sachverhalten der
Kragen platzt und öffentlich in scharfen
und klaren Worten ihre Meinung kundtut und diese noch mit entsprechenden
Nationalitäten unterstreicht. Dann
schwingen linke Aktivisten und entsprechende Juristen sofort die Rassismuskeule und glauben zudem noch einen
Vergleich zu einem alten und jetzt neu
aufgelegten Buch herstellen zu müssen.
Auch die Staatsanwaltschaft wird häufig sogleich aktiv. Eine solche Justiz ist
krank, unglaubwürdig und gefährdet
die Demokratie. Die Durchsetzungsinitiative heilt diese Kuscheljustiz noch
nicht, aber sie setzt ein klares Zeichen
für eine Heilung. Deshalb Durchsetzungsinitiative als Zeichen zu Gunsten
der Opfer Ja!
Markus Trautwein
Braucht es die
Durchsetzungsinitiative?
Die Schein-Argumente der Gegner der
Durchsetzungsinitiative steigern sich vom
Märchenhaften ins Absurde. Die einen
sprechen von einer «Mogelpackung», andere von «Unverhältnismässigkeit» oder
von «Bagatellfällen», was schlicht nicht
stimmt. Tatsache ist, dass die Initiative
klare Verhältnisse schafft. Ein möglicher
Täter weiss genau, bei welchen Straftaten er unser Land zwingend (oder erst
bei einer erneuten Verurteilung) verlassen
muss. Bagatellfälle ohne richterliche Verurteilung werden von der Initiative nicht
erfasst.
Die Leute haben genug von ausländischen Kriminellen, die 73 % der Gefängnis-Insassen ausmachen und die 58
% aller Tötungsdelikte, 61 % aller Vergewaltigungen sowie 73 % aller Einbruchdiebstähle verüben. Und sie haben genug
von den zum Teil geradezu lächerlichen
Gerichtsurteilen sowie von der Tatsache,
dass immer weniger ausländische Straftäter unser Land verlassen müssen.
Viele ausländische Kriminelle scheinen unsere Gefängnisse mit 4-SterneHotelkomfort geradezu zu geniessen.
Was sie jedoch «ins Mark trifft» und was
sie unbedingt vermeiden möchten, ist
eine Landesverweisung. Hier setzt die
Ein breit gefächertes Gewerbe und
ein gut aufgestelltes Dienstleistungsangebot machen eine Gemeinde erst
zu einem lebendigen Wohnort. Dabei
muss sich die Gemeinde Binningen in
einem schwierigen Umfeld zwischen
der Stadt Basel und dem grenznahen
Deutschland behaupten. Die gute Anbindung an das dichte Netz des öffentlichen Verkehrs und die Hauptstrasse
als Durchgangsstrasse ins Leimental
müssten jedoch gute Voraussetzungen
sein für ein attraktives Gewerbe- und
Dienstleistungsangebot. Neben seiner
Versorgungsfunktion bietet das örtliche
Gewerbe bevorzugte Arbeitsplätze für
Einwohner, die auf kurze Arbeitswege
angewiesen sind und nur teilzeitlich arbeiten.
Der Schaffung neuer Wirtschaftsansiedlungen wie auch der Pflege beste-
hender Betriebe ist grössere Aufmerksamkeit beizumessen. Wir müssen die
Abwanderung von bestehenden KMUs
verhindern, indem besser als bisher auf
deren Bedürfnisse eingegangen wird.
Den Detailhandelsgeschäften im Zentrum ist Sorge zu tragen und die Kommunikation zwischen diesen Geschäften und der Verwaltung muss optimiert
werden. Aus den erwähnten Überlegungen setze ich mich als Politiker deshalb für folgende Ziele ein:
- Die Gemeinde soll das Gewerbe
bei der Standortsuche und beim Aufbau unbürokratisch. - unterstützen und
damit optimale Rahmenbedingungen
schaffen. - Bestehende Räumlichkeiten
und Gebäude werden flexibel umgenutzt und ausgewiesenen. - Bedürfnissen zugeführt. - Lokale Betriebe werden
bei Arbeitsvergaben und Einkäufen der
Gemeinde, wenn immer möglich berücksichtigt, sofern ihr Angebot qualitativ und preislich gleichwertig ist.
Mit einer konsequenten Umsetzung
dieser Massnahmen haben wir in Binningen gute Aussichten, dass sich das
örtliche Gewerbe entwickeln kann und
der Abwanderung der Kaufkraft Einhalt
geboten wird.
Daniel Zimmermann
Einwohnerrat (bisher, Liste 1)
FDP Binningen
Barbara Jost wieder
in den Gemeinderat
Barbara Jost setzt sich dafür ein, dass
Binningen eine attraktive Gemeinde für
alle Einwohnerinnen und Einwohner
bleibt. Als berufstätige Mutter liegt ihr
die Situation von Familien besonders
am Herzen. Dafür setzt sie sich seit Jahren ein, unter anderem mit ihrem Engagement in verschiedenen Vereinen,
ihrer Arbeit im Einwohnerrat und seit
vier Jahren als Leiterin des Geschäftskreises Soziale Dienste im Gemeinderat. Barbara Jost stellt sich für eine
weitere Amtszeit als Gemeinderätin zur
Verfügung. Ihr soziales Engagement für
Binningen ist heute wichtiger denn je.
Geben Sie Barbara Jost am 28. Februar
Ihre Stimme! Andreas Schär
Polizei
Polizei fasst zwei
mutmassliche Einbrecher
Am Freitag, 19. Februar 2016, über
Mittag, konnte die Polizei Basel-Landschaft in Binningen zwei mutmassliche
Einbrecher verhaften.
Gegen 12.00 Uhr hatte eine aufmerksame Anwohnerin der Polizei
mitgeteilt, dass sich in einem Mehrfamilienhaus an der Oberwilerstrasse
möglicherweise Einbrecher aufhalten.
Die Polizei Basel-Landschaft war in der
Folge rasch vor Ort und konnte im weiteren Verlauf zwei Männer anhalten.
Bei den zwei angehaltenen, mutmasslichen Einbrechern handelt es sich
um Rumänen im Alter von 24 und 39
Jahren. Die Staatsanwaltschaft BaselLandschaft hat gegen sie entsprechende
Strafverfahren eröffnet und beim
Zwangsmassnahmengericht Untersuchungshaft beantragt. Derweil klären
Polizei und Staatsanwaltschaft ab, ob
die zwei Männer noch für weitere Delikte in Frage kommen.
Schenken Sie Zeit!
Betagte oder kranke
Menschen freuen sich
über Ihre Gesellschaft!
Wir suchen freiwillige Besucherinnen und Begleiter!
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Binninger Anzeiger
10
Nr. 7 Donnerstag, 25. Februar 2016
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Binninger Anzeiger
Donnerstag, 25. Februar 2016 Nr. 7
Spiel, Spass und Unterhaltung
11
Veranstaltungen
Vorschau
jeden Montag
Verein Ökogemeinde Binnigen
Wuchemärt
Auflösung der letzten Nummer:
Lösungswort: Karnevalsumzug
Es frogt mi öpper wo n’i bi go laufe
cha me z Binnige neume gsundi Ässware chaufe?
I dänk an Gmies, Salat und feyni Buurebrot
s wär super gäbt’s e söttigs Agebot
weisch saisonali Sache wo do dien wachse oder härgstellt wärde
und nit mit em Flugi chömme vo dr andre Sytte vo dr Ärde
so richtig altmodisch vom Produzänt
diräkt zu dr Kundschaft
ohni langi Transportwäg und Zwüschehandel – das wär sagehaft
«halt halt» sag i do: Syt fascht 25 Johr git’s das doch scho!
S heisst Binniger Wuchemärt, i sag dr grad no wenn und wo:
jede Frittig vom 9i bis am 11i simmer für alli do
du findsch is uf em Platz bim Pestalozzischuelhus in dr Poschtgass
mir hän villi gueti Sache, alli Ware nadürlig erschti Klass
chum verby und lueg dir’s sälber a
mir freue n’is uf Jung und Alt und Frau und Ma!
Liebe Marktbesucherinnen
und Marktbesucher
So, fertig gedichtet. Bei den Bauern gibt’s
saisongemäss Wintergemüse und –salate
aber auch Dörrbohnen (Tipp: mit Speck,
Saucisson und Kartoffeln ein deftiges
Wintermenu). Bio-Nussöl, -Obstsaft
und vieles andere mehr. Bei uns am Ökostand erhalten Sie neben den gewohnten
Waren Walliser und Bündnerkäse und
Frau Thiele bietet ihre handgemachten
Milchprodukte an.
Diese Woche speziell auf dem kleinen
feinen Binninger Wochenmarkt: Artikel
der Förderstätte am Schlosspark und
vom Wohn- und Arbeitszentrum Bernhardsberg. Binninger Wochenmarkt, wo
und wann? Siehe oben...
Wuchemärt
Natur in Binningen – neues Programm
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«Rund um Medikamente»
Teilnehmer die Aufgabe, für einen
fiktiven Patienten mit echten Medikamenten ein Wochendosett zu rüsten.
Dabei zeigte sich rasch, dass diese
Aufgabe viel Konzentration und Fingerfertigkeit braucht und damit nicht
nur betagte Menschen überfordert sein
können. Patienten, welche mindestens
vier Medikamente über mehr als drei
Monate einnehmen, können deshalb
das Portionieren an die Apotheke delegieren. Die Kosten für diese Entlastung
werden von der Krankenversicherung
übernommen.
Im theoretischen Teil wurde das
weitverbreitete Teilen von Tabletten
kritisch beleuchtet. Zum Erstaunen
der Anwesenden erklärten die Apotheker, dass dies wenn immer möglich
vermieden werden sollte. Tablettenteile
können ihre Wirkung verlieren oder in
ihrer Stärke variieren, was zu Nebenwirkungen und Therapieversagen führen kann.
Die gelungene Veranstaltung führte
den Anwesenden vor Augen, wie viel
Patienten und betreuende Angehörige
von der guten Kooperation der Fachpersonen im Gesundheitsbereich profitieren können.
Spitex Fördervereine AllschwilSchönenbuch und Binningen
Polizei
Kollision zwischen Personenwagen und Tram: die Polizei sucht Zeugen
Am Donnerstagabend, 11. Februar
2016, kurz vor 19.00 Uhr, kam es bei
der Verzweigung Baslerstrasse/Schlossgasse in Binningen zu einer Kollision
zwischen einem Tramzug der Baselland
Transport AG (BLT, Linie 10) und
einem Personenwagen. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei BaselLandschaft fuhr das Tram von Basel
herkommend in Richtung Binningen.
Bei der Verzweigung beabsichtigte ein
59-jähriger Autolenker von der Schlossgasse kommend nach links in die Baslerstrasse abzubiegen. Dabei kam es zu einer seitlichen Frontalkollision mit dem
Tram. Verletzt wurde niemand.
Der Personenwagen sowie das Tram
wurden durch die Kollision beschädigt. Die Lichtsignalanlage wird derzeit
ausgewertet. Aufgrund der Bergungsarbeiten kam es zu einem zirka einstündigen Tramunterbruch sowie einer
Foto: Polizei Basel-Landschaft
Teilsperrung der Schlossgasse. Der beschädigte Personenwagen musste durch
ein Abschleppunternehmen abtransportiert werden.
Betreffend dem genauen Unfallhergang bestehen unterschiedliche Aus-
Spiel- und Jassnachmittage
Jeweils 13.30 bis 17.00 Uhr im Kronenmattsaal (ausgenommen Schulferien).
Offen auch für Nichtmitglieder. Veranstalter: Seniorenverein Binningen.
jeden Freitag
Binniger Wuchemärt 
Jeden Freitag, 9.00 bis 11.00 Uhr auf
dem Dorfplatz. Angebot: Gemüse, Obst,
Eier, Honig, Quark, Getreide, Backwaren, Holzofenbrot aus lokalem Anbau.
Samstag, 27. Februar
kernzonen Brunch
11.00 bi 14.00 Uhr, zu Gast bei Antoinette Portmann, Im Vrenelisgärtli 7,
Binningen, Anmeldung mit Stichwort:
Brunch 076 643 31 87. Veranstalter:
kernzone.net.
Dienstag, 1. März
kernzonen Salon
19.00 bi 22.00 Uhr, Eröffnung des neuen kernzonen Werkraums. Anmeldung
mit Stichwort: Salon 076 643 31 87.
Veranstalter: kernzone.net.
Wertschätzen der Zusammenhänge
und im eigenhändigen Tun. Die Ökogemeinde hat das Programm Natur mit
Veranstaltungen und zahlreichen Kontaktmöglichkeiten für Naturerlebnisse
vor der Haustüre zusammen getragen.
Viel Freude dabei! Das Programm ist
elektronisch verfügbar unter www.
oekogemeinde.ch > Natur, wo auch
der Newsletter abonniert werden kann,
oder es kann als pdf bestellt werden unter [email protected].
Vorstand Ökogemeinde
Fachgerechter Baumschnitt
im Hochstamm-Obstgarten 
9.15 Uhr kurze theoretische Einführung,
anschliessend Baumschnitt in zwei
Gruppen, Ende der Veranstaltung ca.
12.00 Uhr, Im Hochstammobstgarten
Bruderholz, Untere 20 Jucharten Veranstalter: Gemeinde Binningen.
LISTE 3
Die ganze Zeitung
online lesen:
www.binningeranzeiger.ch
Neues aus der kernzone
Rückblick auf einen Workshop der Fördervereine Spitex Allschwil-Schönenbuch und Binningen
Mit steigendem Alter nehmen chronische Erkrankungen zu und entsprechend mehr Medikamente werden verordnet. Je grösser die Anzahl Tabletten
und Einnahmezeitpunkte, desto schwieriger wird es, die Therapie einzuhalten.
Diesem wichtigen Thema widmeten die Spitex Fördervereine im
Rahmen des Projekts Angehörigenhilfe eine Abendveranstaltung. Die
Apotheker Prof. Kurt Hersberger und
Stephan Andres diskutierten mit dem
interessierten Publikum die Ursachen
mangelnder Einnahmetreue und die
Möglichkeiten, diese zu verbessern.
In einem praktischen Teil hatten die
jeden Mittwoch
Samstag, 19. März
Ökogemeinde Binningen
Die Biodiversität oder biologische Vielfalt in der Schweiz ist gefährdet, wie
Zeitreihen zeigen. Mehr als ein Drittel
aller untersuchten Arten sind bedroht,
die Fläche wertvoller Lebensräume ist
stark geschrumpft, und regionale Besonderheiten gehen verloren. Wie steht
es um die genetische Vielfalt, welche
Artenvielfalt gibt es noch und was sind
die verbliebenen Lebensräume? Was
braucht es, um die biologische Vielfalt
und ihren Reichtum zu bewahren? Ein Schlüssel liegt im Entdecken, im
Tänze aus aller Welt
9.30 bis 10.30 Uhr im Zentrum Schlossacker, Hohle Gasse 8 (ausser in den
Schulferien). Veranstalter: Akzent Forum. Eintritt jederzeit möglich.
sagen. Die Polizei sucht Zeugen. Personen, die Angaben zum Unfallhergang
machen können, werden gebeten, sich
bei der Einsatzleitzentrale der Polizei
Basel-Landschaft in Liestal zu melden,
Telefon 061 553 35 35.
Der kernzone Salon im Februar mit der
aus Russland stammenden Künstlerin
Elena Politowa war ein einzigartiges
Spiel für die Sinne, das alle beteiligten
in Staunen und Begeisterung versetzte.
Um 19.00 Uhr wurde der Abend an unserem langen, charmant gedeckten Tisch
mit einem zur Fasnachtszeit passenden
z’Nacht eingeleitet. Der wunderschön,
mit Staffeleien und Bildern der Künstlerin, eingerichtete kernzone Werkraum
liess erahnen, was dieser Event mit sich
bringen wird. Zu leidenschaftlichen
spanischen Gitarrenklängen kamen die
Besucher zum Genuss einer spontanen
Flamencodarbietung von Nathalie Frossard (siehe Foto von Gianni Groppello),
dabei skizzierten einige der Beteiligten
und Elena mit Pastellkreide auf Papier
den tanzenden Körper. Sie versuchten
sozusagen eine gewisse Bewegung und
die Energie dieses ausdruckstarken
Tanzes einzufangen. Elena, die selbst
eine Kunstschule leitet und unterrichtet, konnte die Zeichnenden im Vorfeld
auf die Proportionen und die Anatomie
des menschlichen Körpers sensibilisieren. Es entstanden ungewöhnliche und
beeindruckende Bilder. Dieser kernzone Salon war aber nicht nur vom Programm her etwas Besonderes, zugleich
war es der letzte Salon an der Benkenstrasse. Unser Umzug an die Paradiesstrasse 1 ist zurzeit voll im Gange und
die neuen Räumlichkeiten sehen beinahe jeden Tag etwas anders aus, da es
reichlich Arbeit gibt. Der Aufwand ist
aber auch eine Freude, weil das kernzone Team voller Tatendrang steckt. Aus
diesem Grund ist der kernzone Salon
am 1. März gleichzeitig auch die Eröffnung des neuen kernzone Werkraums
am neuen Standort. Was genau auf dem
Plan steht wollen wir an dieser Stelle
nicht verraten. Soviel steht fest: es gibt
eine kulturelle und kulinarische Überraschung. Und wer noch mehr kernzone
möchte, kann am Samstag 27. Februar
zum kernzone Brunch im Vrenelisgärtli
7 in Binningen kommen. Dort wird uns
Antoinette Portmann einen Einblick in
ihre kreative Arbeit geben.
Ab März 2016 wieder in Binningen
jeweils am Dienstag
Maggis Wrap Egge wird auf der kuli
narischen Seite vor Ort frische, haus
gemachte Wraps in verschiedenen
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Binninger Anzeiger
12
Eschentriebsterben ohne Ende!
Der Binninger Wald ist aufgrund seines grossen Anteils an
Eschen besonders stark vom Eschentriebsterben betroffen. Der
Holzschlag in den kommenden Wochen steht daher leider
ganz im Zeichen von Zwangsnutzungen. Vielerorts müssen
betroffene Eschen aus Sicherheitsgründen in Zusammenhang
mit der intensiven Freizeitnutzung entfernt werden.
Nr. 7 Donnerstag, 25. Februar 2016
Einfamilienhaus durch Brand beschädigt –
die Polizei sucht Zeugen
Am Sonntagmorgen 21. Februar 2016,
gegen 05.00 Uhr, kam es in Binningen,
an der Baslerstrasse zu einem Brandausbruch in einer an ein Einfamilienhaus
angebauten Pergola. Verletzt wurde niemand, es entstand grosser Sachschaden.
Die entsprechende Meldung an die
Einsatzleitzentrale der Polizei BaselLandschaft in Liestal erfolgte um 05.09
Uhr. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr
versuchten die Bewohner erfolglos das
Feuer mit einem Handfeuerlöscher zu
löschen.
Vor Ort standen nebst der Feuerwehr
Binningen, das Feuerwehr-Inspektorat
Basel-Landschaft sowie die Polizei BaselLandschaft im Einsatz; die Sanität Rettung Basel-Stadt wurde vorsorglicherweise aufgeboten.
Gemäss den bisherigen Erkenntnissen wurden durch den Brand die Fassade
sowie einige anliegende Räumlichkeiten
im Innern der Liegenschaft in Mitleidenschaft gezogen. Dank des raschen Eingreifens der Feuerwehr Binningen konnte ein Übergreifen des Feuers auf weitere
Gebäudebereiche und somit ein noch
grösserer Schaden verhindert werden.
Foto: Polizei Basel-Landschaft
Die Brandursache ist offen und Gegenstand von laufenden Ermittlungen
durch die Polizei Basel-Landschaft.
Weitere Abklärungen sind im Gang.
Derweil sucht die Polizei noch Zeugen.
Sachdienliche Angaben sind erbeten an
die Einsatzleitzentrale in Liestal, Telefon
061 553 35 35.
Totalausfall: Bestand muss neu begründet werden
Ursache für das Eschentriebsterben ist
eine Pilzkrankheit aus dem asiatischen
Raum, welche über die weltweiten
Transporte den Weg nach Mitteleuropa
fand. Der Pilz ist mittlerweile im ganzen
europäischen Raum zu beobachten, er
unterbindet die zellbildende Schicht der
Bäume. Als Folge davon sterben Äste,
Rinde und später der ganze Baum ab.
Eine Behandlung dieses Pilzes ist nicht
möglich. Hoffnung besteht einzig,
dass sich gegenüber dem Pilz resistente
Eschensorten bilden.
Durch das Absterben ganzer Waldbestände in mittleren und jüngeren
Beständen gehen getätigte Investitionen
vielerorts gänzlich verloren. Durch die
Bildung von Totästen und durch das
Absterben ganzer Bäume sind auch Erholungseinrichtungen wie Waldwege,
Feuerstellen, etc. besonders betroffen.
Das Forstteam ist daher gezwungen,
Kontrollgänge bezüglich der Sicherheit
zu intensivieren. Totäste oder gar ganze
Bäume müssen je nach Befallsstadium
ausgelichtet oder ganz entfernt werden.
Markus Lack, Revierförster
Forstrevier Allschwil/vorderes Leimental
Schwingclub Binningen: Vorbereitung auf gutem Weg
Der grösste Teil der Bäume sind betroffen
Herrenhandball (M2)
Ein verdienter Sieg
Die Handballer der SG HC Oberwil/ HC Therwil erspielten sich
Auswärts einen deutlichen Sieg 20:29 (11:14) gegen den TV Birsfelden.
Für die SG HC Oberwil/ HC Therwil
war das Ziel klar: Man wollte den zweiten Auswärtssieg in der Finalrunde verbuchen. Doch die Partie startete sehr
ausgeglichen. Bis zur 11. Minute war das
Spiel ein Kopf an Kopf Rennen. Doch
nach mehreren 2-Minuten Strafen gegen
den TV Birsfelden konnten die Leimentaler etwas davon ziehen. So lautete es zur
Halbzeit 11:14 für die Leimentaler.
In der zweiten Halbzeit setzte der
Trainer der SG HC Oberwil/ HC Therwil vermehrt auf seine jungen Spieler.
Diese konnten den Vorsprung nicht
nur halten sondern sogar ausbauen. Somit siegten die Handballer der SG HC
Oberwil / HC Therwil dank einer soliden Leistung verdient mit 20:29.
Etienne Trachsel
Frauenhandball (F1)
Yellow Winterthur 2 – HSG Leimental
26:37 (15:23)
Zweites Spiel, zweiter Sieg – auch im 2016 bleiben die
Leimentalerinnen auf Erfolgskurs
Nach einer längeren Pause trafen die
Leimentalerinnen in der Rückrunde am
Samstag auf Yellow Winterthur. Es galt
trotz langer Spielpause ein gutes Spiel
abzuliefern und eine geschlossene Mannschaftsleistung zu zeigen.
Dank einer von Beginn an soliden Verteidigung brauchten die Gastgeberinnen
viel Kraft um ein Tor zu erzielen. Vor
allem aber im Angriff konnten die Spielerinnen der HSG viele Treffer erzielen und
so stand es nach ca. sieben Spielminuten
2:6 für HSG Leimental.
Yellow verbesserte sich zeitweise und
verteidigte in der zweiten Halbzeit energischer und konsequenter. Durch das viele
Kreisablaufen und einfachen Torwürfen
aus dem Rückraum der Gegner standen
die Leimentalerinnen in der Verteidigung
nicht immer optimal und musste dies im
Angriff ausmerzen. Doch den Leimentalerinnen gelang es den Vorsprung gegen
Ende der zweiten Halbzeit auszubauen
und ergatterten sich verdient zwei weitere
Punkte.
Das nächste Spiel findet am 27.2.2016
statt (Binningen Spiegelfeld, 17.30 Uhr).
Der Verein würde sich sehr freuen, wenn
Handballbegeisterte die Damen der HSG
Leimental lautstark unterstützen kommen.
HSG Leimental, Lea Oberholzer
Am Samstag, 13. Februar 2016 durfte
der Schwingclub Binningen auf Einladung vom Schwingklub Kirchberg
am 46. Kirchberger Hallenschwingfest
teilnehmen. Dieser Anlass in der Vorsaison dient dazu, den Formstand der
Vorbereitung zu prüfen und sich mit
Schwingern aus einem anderen Teilverband zu messen. Die Berner Schwinger
dominieren derzeit die Schwingfeste
und es war allen klar, dass es keine einfache Aufgabe wird. Unterstützt mit
drei Schwingern von den Schwingclubs
Oberwil und Muttenz stellte sich der
Schwingclub Binningen dieser Herausforderung. In der schön hergerichteten
Schwinghalle vom Schwingklub Kirchberg fanden sich 450 Zuschauer ein und
ab dem ersten Kampf wurde hochstehende Schwingerarbeit gezeigt.
Vor allem der zweite Durchgang war
aus Sicht der Binninger Schwinger sehr
erfolgreich. Florian Dobler (Allschwil)
konnte den Berner Kranzschwinger
Stephan von Büren besiegen und einen
kurzen Augenblick später feierte der
junge Samuel Brun (Ettingen) einen
Sieg gegen den starken Berner Bergkranzgewinner Stefan Studer. Der weitere Verlauf des Schwingfestes zeigte,
dass sich die Baselbieter Gäste nicht
verstecken müssen. Es konnten sich alle
in der vorderen Ranglistenhälfte klassieren. Bester Baselbieter war Manuel Hasler (Muttenz) auf dem 6. Rang mit drei
gewonnenen und drei gestellten Gängen. Dicht gefolgt von Andreas Henzer
(Schönenbuch) auf dem 7. Rang mit
ebenfalls drei gewonnenen und drei gestellten Gängen. Der Festsieg ging an
den Lokalmatador Remo Käser, Sohn
LISTE 3
Samuel Brun (Turnerschwinger) gegen Stefan Studer (Sennenschwinger)
des Schwingerkönigs Adrian Käser. Im
Schlussgang konnte er den Emmentaler
Matthias Aeschbacher besiegen.
Das Schwingfest hat gezeigt, dass
die Saisonvorbereitung der Baselbieter
Schwinger auf einem guten Weg ist.
Jetzt gilt es weiter zu trainieren, damit
es eine erfolgreiche Saison wird.
Die Saisonhöhepunkte für den
Schwingclub Binningen in diesem Jahr
sind die folgenden Schwingfeste:
- Baselstädtischer Schwingertag, 5.
Mai 2016 - Basellandschaftlicher Jung-
Foto: zVg
schwingertag in Schönenbuch, 21. Mai
2016 - Basellandschaftliches Kantonalschwingfest in Lausen, 19. Juni 2016
- Fraumatt-Schwinget in Oberwil, 13.
August 2016 - Eidgenössisches SchwingÄlplerfest in Estavayer-le-Lac, 27.-28.
August 2016
Die Schwinger vom Schwingclub
Binningen freuen sich auf zahlreiche
Unterstützung an den Schwingfesten.
Für den Schwingclub Binningen:
Stefan Aebi, Präsident
Schwingclub Binningen
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