Donnerstag, 25. Februar 2016 Nr. 7 Auflage 8 800 103. Jahrgang Binninger Anzeiger Die Wochenzeitung mit amtlichen Publikationen der Gemeinde Binningen Amtliche Publikationen Seite 5 Kirchliches Wahlen Seiten 2, 3 Seiten 4, 6, 7, 8, 9, 10 Vorschau Seite 11 KummerfaLten wegen des LiegenschaftunterhaLts? sorgen Beim Vermieten oder VerKauf? fragen PunKto rentaBiLität? Übergeben Sie die Vermietung, Verwaltung und Abrechnung Ihrer Liegenschaft in diskrete, treue Hände und profitieren Sie von unserer fachmännischen Beratung und günstigen Einkaufsbedingungen bei Handwerkern und Lieferanten, z.B. bei Umbauten und Renovationen. Wir erwarten gerne Ihren Anruf. Immobilienverkauf geplant? Die Nr. 1 im Leimental Tel. 061 425 46 50 regional - national - weltweit RE/MAX Binningen Hauptstrasse 122 4102 Binningen www.team-lindenberger.ch Immobilien LISTE 3 Binniger Fasnacht 2016: «mer zien’s wyter» Im Vorfeld der diesjährigen Fasnacht gab es wieder Gerüchte und Spekulationen über die Zukunft der Binniger Fasnacht, als bekannt wurde, dass die BVB die Umleitungskosten massiv erhöht hatte. Doch nach dem Motto: «mer zien’s wyter» beteiligten sich am diesjährigen Umzug erfreulicherweise wiederum 60 Einheiten mit rund 450 FasnächtlerInnen. Etwas düsterer sehen die «VorstadtGlunggi» die Zukunft: «Adie Fasnacht – es goht alles bärgab», untermalt mit einer absteigenden Kurve…2017? Das Motto der «Pompier Waggis» ergab sich aus einem kürzlichen Stromunterbruch in Binningen: «uns goht dr Pfuus nid us» und demonstrierten dies mit einer Notstromgruppe, mit Bio-Strom und vielen Steckern und Kabeln. Die «Samba-Waggis» protestierten laut gegen die Bewegung der Vegetarier und Veganer. Ihr Sujet: «Vegan? Mir isch Wurscht?» So konnte man auf ihrem Wagen unter anderem lesen: «Wenn’s kei Fleisch meh git, denn ässe mer halt Vegetarier» oder auf dem Zettel: Donald Watson heisst dä Penner het gmeint er erfindet dr Renner dä Dölfi us England isch nit ganz bache ässe ohni Tierli isch nit zem lache. Nit emol Honig vo de Biene dä Gnuss au mit Pouletflügel isch jetzt schluss au bi de Säftli bisch gfrogt nit das es Di z’Obe bloggt.“ Auch die Oberwiler Fasnächtler zog es nach Binningen, gleich mit fünf Waggiswagen. Die «City Schnägge» störten sich, dass aus Spargründen die Strassenbeleuchtung in Oberwil nachts von 1 Uhr bis 5 Uhr abgelöscht wird: «Ibrächer händs z Oberwil ned schwer, wel im dunggle seht si keine meh.» Auch die «Kiwi-Frässer» störten sich an dieser Sparmassnahme und symbolisierten dies mit einem grossen Ein/AusSchalter an ihrem Wagen. Die «Basler Clochards» nahmen die BVB aufs Korn: «8 Marktkauf» oder «BVB kennt kaini Gränze». Die Guggemusik «Pumperniggel» zogen 35 Mann stark durch die Binninger Hauptstrasse und sorgten so musikalisch für Stimmung und hoch auf dem orangen Wagen machte sich die Schlagzeuggruppe «Die Provokanten» lautstark bemerkbar. Leider war nur eine Pfyffer-Gruppe, «Die Alte Glischteler» am Umzug zu entdecken, dafür Impressionen der Binniger Fasnacht 2016 umso mehr Buebe- und Maitli-Zügli (für Nachwuchs ist gesorgt!). So unter anderem «d’Wäglitramper Binggis» oder die «Bingo Bongo Waggis» auf ihrem Vierradvelo, die «Legöli» aus Allschwil mit ihrem Legowägeli, die Fotos: rs «Lindenbaumpiraten» mit ihrem originell gebauten Piratenschiff, ebenso «Neusatzgrittli», die «Dorfzwirbel» und viele mehr, rund 35 Zügli total, die den Umzug auflockerten und kräftig Täfeli und Konfetti verteilten. rs Binninger Anzeiger 2 Nr. 7 Donnerstag, 25. Februar 2016 AKTUELL AMTLICHE PUBLIKATIONEN DER GEMEINDE BINNINGEN Amtsblatt. – Das Amtsblatt des Kantons können Sie online einsehen unter: www.baselland.ch > Startseite > Amtsblatt. Oder es liegt am Empfang der Gemeinde bereit (Ansichtsexemplar). Politik Service public Stellungnahme des Gemeinderats: Spitex-Auszug aus dem APH Schlossacker Sonderaktion des Energiefonds Binningen für KMU Der Gemeinderat Binningen hat an seiner ausserordentlichen Sitzung vom 19. Februar 2016 die in den vergangenen Wochen in diversen Medien unterschiedlich dargestellten Sachverhalte zur Thematik «Spitex-Auszug aus dem APH Schlossacker» erörtert. Vorab möchte der Gemeinderat gegenüber der Binninger Bevölkerung unterstreichen, dass die divergierenden politischen Haltungen zur Spitex-Thematik keinen Einfluss auf das operative Tagesgeschäft haben. Der Verein Spitex ABS kann seine in der Leistungsvereinbarung mit der Gemeinde festgehaltenen Aufgaben und Pflichten wahrnehmen und wird diese erfüllen. Im Bereich der ambulanten Pflege ist damit für die Bevölkerung die hohe Qualität der Dienstleistungserbringung weiterhin jederzeit gewährleistet. Zudem wird das Angebot der Spitex im Bereich der Tagesstätte am bisherigen Standort Schlossacker weitergeführt und sichergestellt. Auch das Alters- und Pflegeheim Schlossacker wird seine Dienstleistungen für die Bewohnerinnen und Bewohner unabhängig von politischen Diskussionen erbringen können. Zur Thematik Mietverhältnis Spitex-Gemeinde-APH und zum Spitex- Auszug aus dem APH Schlossacker hat der Gemeinderat beschlossen, der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission (GRPK) des Einwohnerrats zu beantragen, dass sie eine Untersuchung der Vorgehensweise des Gemeinderats in diesem Geschäft vornimmt. Der Gemeinderat verzichtet bewusst darauf, zum jetzigen Zeitpunkt gegenüber der Öffentlichkeit das Verhalten einzelner Mitglieder des Gemeinderats zu qualifizieren, auch um nicht der Arbeit der GRPK vorzugreifen. Der Gemeinderat verurteilt den Umstand, dass das Thema an die Medien getragen worden ist und bedauert, dass dadurch das Ansehen des Gremiums und vor allem aber das Image der Gemeinde unter den laufenden Wahlkampfaktivitäten und des daraus resultierenden Medienechos leiden. Als äusserst unfair bezeichnet der Gemeinderat die auf einzelne Mitglieder des Gemeinderats zielende negative Berichterstattung in den Medien, welche derzeit weder angebracht noch belegt ist. Vielmehr ist der Gemeinderat bestrebt, auf der strategischen Ebene eine für die öffentliche Hand kostenneutrale und für alle Beteiligten gewinnbringende Lösung zu finden. Derzeit unter- nimmt der Gemeinderat alles, um mit allen Partner-Organisationen konstruktive Gespräche und Verhandlungen führen zu können. Ebenfalls im Interesse der Einwohnergemeinde hat der Gemeinderat an seiner Sitzung vom 23. Februar 2016 beschlossen, den Erwerb der Liegenschaft an der Baslerstrasse 35 (Gebäude der ehemaligen Bezirksschreiberei) – detailliert und unter Berücksichtigung des Raumbedarfs der Gemeinde – prüfen zu lassen. Sein Ergebnis wird er dann dem Einwohnerrat unterbreiten, welcher abschliessend darüber entscheiden und die politische Diskussion führen soll. Der Gemeinderat hat sich intern ausgesprochen und wird das Thema nun auch intern aufarbeiten. Er ist sich dem Umstand bewusst, dass er trotz der aussergewöhnlichen Lage und trotz unterschiedlichsten Positionen innerhalb des Gremiums weiterhin als Exekutive der Gemeinde zu arbeiten und zu funktionieren hat, und die ihm als GesamtGemeinderat übertragenen Aufgaben wahrzunehmen hat. Diesen Verpflichtungen wird der Gemeinderat nachkommen, wie er an seiner Aussprache einstimmig festhielt. Der Gemeinderat Der Energiefonds Binningen unterstützt energetische Optimierungen mit attraktiven Förderbeiträgen. Im Vordergrund stehen insbesondere bauliche Massnahmen wie Wärmedämmung, Einsatz erneuerbarer Energie für Heizung und Warmwasser sowie von Solarstrom bei privaten Liegenschaftsbesitzern. EBM und EBL verstärken 2016 ein Förderprogramm des Bundes, das kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) hilft, ihren Energiebedarf zu senken. Um den Binninger KMU-Betrieben mit hohem Energiebedarf den Einstieg in die kontinuierliche Verbesserung ih- rer Energieeffizienz zu erleichtern, hat der Gemeinderat beschlossen, die Teilnahme an einer Zielvereinbarung zu unterstützen. In einer bis 30. Juni 2016 befristeten Aktion leistet der Energiefonds Binningen einen einmaligen Beitrag von 50 % bzw. maximal 2000 Franken an den Tarif ihrer Vereinbarung. Die EBM hat die in Frage kommenden Betriebe Mitte Februar schriftlich kontaktiert. Weitere Informationen siehe www.ebm.ch/effizienzauktion sowie www.binningen.ch/energiefondsbinningen. Verkehr, Tiefbau und Umwelt Binningen geht ins Theater Übergabe Petition Schwimmbegleitung Schwimmbegleitung an der Primarschule Seit längerem ist die Begleitung respektive die Aufsicht während des Schwimmunterrichts an der Primarschule ein Thema. Gewünscht wird eine zusätzliche Aufsichtsperson während des Schwimmunterrichts, da die eingesetzten Lehrpersonen aus naheliegenden Gründen nicht gleichzeitig unterrichten und beaufsichtigen können. Unmittelbar vor den Fasnachtsferien ist nun eine Petition in dieser Sache von der Elternschaft dem Gemeinderat übergeben worden. Der Schulrat seinerseits ist auch schon mehrfach direkt von Eltern zum Thema Schwimmbegleitung angegangen worden. Nach dem im letzten Jahr gescheiterten Versuch, eine Schwimmbegleitung einzuführen, hat der Schulrat mit dem Gemeinde- rat erneut das Gespräch gesucht und in der Folge einen Antrag für eine modifizierte, stufengerechte Schwimmbegleitung an der Primarschule eingereicht. Der Schulrat ist zuversichtlich, dass eine Lösung gefunden werden kann, die dem Sicherheitsbedürfnis von Lehrpersonen, Eltern und Kindern entspricht. Schulrat Kindergarten und Primarschule 560 Unterschriften für einen sicheren Schwimmunterricht an der Primarschule Binninger Eltern fordern den Gemeinderat auf, im Schwimmunterricht an der Primarschule endlich ausgebildete Begleitpersonen einzusetzen. Der neue Lehrplan sieht vor, dass sich Kinder ab der 3. Primarschulklasse im Wasser sicher bewegen können und dass sie Schwimmen lernen. Der Lehrplan empfiehlt, bei Klassen von mehr als 14 Kindern zur Sicherheit eine zusätzliche Begleitperson einzusetzen. In Binningen wird diese verantwor- tungsvolle Aufgabe seit Jahren an die Eltern delegiert. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie als Begleitpersonen eine Ausbildung in Erster Hilfe und Wassersicherheit haben oder nicht. Die Elterngruppen der Schulhäuser Neusatz, Meiriacker und Margarethen wollen diesen Zustand nicht länger hinnehmen. Sie bitten den Gemeinderat in einer Petition, für die Begleitung des Schwimmunterrichts endlich Personen einzusetzen, welche auch die dafür nötige Ausbildung haben. Die Elterngruppen weisen darauf hin, dass es die Aufgabe des Kantons, der Gemeinde und der Schule ist, den Lehrplan 21 umzusetzen. Dazu zählt nicht nur die Zusatzausbildung der Lehrerinnen und Lehrer für den Schwimmunterricht, sondern auch, dass die Klassen von entsprechend qualifizierten Aufsichtspersonen begleitet werden. Die Petition ist von 560 Personen unterschrieben worden. Sie wurde dem Gemeinderat vor den Fasnachtsferien überreicht. Andreas Merz, für die Elterngruppen Neusatz, Meiriacker und Margarethen Absage Einwohnerratssitzung Die Vertreterinnen der Elterngruppen Neusatz, Meiriacker und Margarethen, Franziska Neuenschwander und Bianca Simons, haben Gemeinderat Philippe Meerwein eine Petition mit 560 Unterschriften überreicht. Sie fordern den Gemeinderat Binningen auf, zur Gewährleistung der Sicherheit im Schwimmunterricht an der Primarschule den Lehrpersonen eine zusätzliche, qualifizierte Begleitperson an die Seite zu stellen. Da nicht genügend beschlussfähige Geschäfte vorliegen, fällt die Einwohnerratssitzung vom 29. Februar 2016, 19.30 Uhr, aus. Die nächste Sitzung findet am 11. April 2016 statt. Gemeindeverwaltung Jesus Christ Superstar: Patrick Stanke, Alexander Klaws und Chor des Theater Basel. Foto: Sandra Then, Theater Basel Die Gemeinde Binningen unterstützt das Theater Basel auch in diesem Jahr mit einem Beitrag von 40 000 Franken. Davon setzt die Gemeinde 20 000 Franken für den Kauf von Eintrittskarten für die Binninger Bevölkerung ein. Diese werden gratis weitergegeben. Der Kartenbezug findet am Mittwoch, 2. März 2016, ab 8.00 Uhr, am Empfangsschalter in der Gemeindeverwaltung Binningen statt. Es stehen für folgende Aufführungen Karten zur Verfügung: • Die Zauberflöte, Oper; Dienstag, 15. März 2016, 19.30 Uhr; Grosse Bühne • Sleeping Beauty, Ballett; Freitag, 18. März 2016, 19.30 Uhr; Grosse Bühne •Jesus Christ Superstar, Musical; Samstag, 19. März 2016, 19.30 Uhr; Grosse Bühne •Ödipus, Schauspiel; Montag, 28. März 2016, 19.00 Uhr; Schauspielhaus Einzelheiten zu den Aufführungen können Sie der Homepage www.theaterbasel.ch entnehmen. Pro Person werden maximal 2 Karten abgegeben. Es gilt das Prinzip «Es het solangs het». Vorankündigung Kurs am Samstag, 19. März 2016 Fachgerechter Baumschnitt im Hochstamm-Obstgarten Die Gemeinde Binningen lädt ein zum Vormittagskurs «fachgerechter Baumschnitt im Hochstamm-Obstgarten». Die jungen Obstbäume bei den 20 Jucharten werden im Frühling fachgerecht zurückgeschnitten. Wie das geht und worauf zu achten ist, zeigen Lukas Gass, Landwirt Langjurtenhof, beauftragt mit der Pflege des Obstgartens, und Martin Linemann, Landwirtschaftliches Zentrum Ebenrain, Sissach. Interessierte sind zu diesem Vormittagskurs «fachgerechter Baumschnitt» eingeladen. Programm: um 9.15 Uhr kurze theoretische Einführung, anschliessend Baumschnitt in zwei Gruppen, Ende der Veranstaltung ca. 12.00 Uhr. Datum: Samstag, 19. März 2016 (9.15 bis 12.00 Uhr) Ort: Hochstammobstgarten Bruderholz, Untere 20 Jucharten (Bruderholzrain/Kirschtalrain) Mitbringen: wenn möglich Baumschere Kosten: keine Organisation: Gemeinde Binningen Binninger Anzeiger Donnerstag, 25. Februar 2016 Nr. 7 ÖFFNUNGSZEITEN Montag Donnerstag Dienstag, Mittwoch, Freitag Gemeindeverwaltung Sammelruf für alle Abteilungen Telefon 061 425 51 51 Curt Goetz-Strasse 1 8.00 bis 11.30 Uhr 14.00 bis 17.00 Uhr 9.30 bis 11.30 Uhr 13.30 bis 18.00 Uhr 9.30 bis 11.30 Uhr 14.00 bis 16.00 Uhr Ausserhalb der Öffnungszeiten: Termin nach Vereinbarung Gemeindepräsident Sprechstunden nach Voranmeldung 3 Gemeindepolizei Ausserhalb der Öffnungszeiten über Polizei Basel-Landschaft, Stützpunkt Binningen: Telefon 061 553 43 17 Impressum Gemeindeseiten Verantwortlich für Text und Redaktion der amtlichen Publikationen (Seite 2 bis 3): Bernard Keller, Kommunikation Gemeinde Binningen Schule Service public Meiriacker-Morgestraich Häckseldienst Eine Woche bevor es in Basel richtig losging, nämlich bereits am Freitag, 5. Februar 2016 um 06.00 Uhr, war es so weit: Von den Kindergartenkindern bis zu den Sechstklässlern hiess es «Iistoh» auf dem Meiriacker-Pausenplatz. Teils mit selbst gebastelten Larven zu einem ausgewählten Sujet, teils im Charivari formierten sich über 250 Kinder zu einem prächtigen Cortège. Stäggeladäärne flackerten überall auf, LeuchtStrohhalme dienten zur Betonung von Hasenohren oder als Waggis-Piercings. Und als die Trommler und Pfeifer, bestehend aus Eltern, Lehrpersonen und Freunden, den Morgestraich-Marsch intonierten, machte sich der Zug auf den Weg durchs Quartier. Rund eine Stunde liefen die Kinder, durch die Polizei begleitet und bei den Kreuzungen gesichert, durch die Strassen. Die zuschauenden Eltern knipsten ihre Binggis vom Wegrand aus, was so manches schöne Sujet ergeben haben dürfte. Wieder am Ausgangspunkt angekommen, gab es das Abschlusskonzert der Trommler und Pfeifer und eine wunderbare Überraschung durch die Guggemusig Ventilatore. Als diese plötzlich auf der Tribüne des Pausenplatzes erschien, wurde es erst ganz ruhig, bevor sich die Kinder dann tan- Westplateau: 2. bis 4. März, Ostplateau: 9. bis 11. März Kompostieren gelingt nach der Methode: Material zerkleinern, mit Häcksel mischen, feucht halten. Daher bietet die Gemeinde Binningen unterstützend einen mobilen Häckseldienst für holziges Material aus dem eigenen Garten an. Gehäckselt werden Baum- und Strauchschnitt, verholzte Gartenpflanzen und Stauden. Die Häckselaktion ist eine gute Gelegenheit, Hecken, Bäume und Sträucher auf die gesetzlich vorgeschriebene Höhe zurückzuschneiden (siehe Skizze). zend beim tollen Konzert so richtig austobten. Laufen macht hungrig, und so durften sich die Kinder bald mit einer feinen Mählsuppe und Kääskiechli stärken. Der Morgen klang später in den eigenen Klassen ruhig aus. Die Kinder und Lehrpersonen konnten mit diesen Eindrücken ihre wohlverdienten Sportund Fasnachtsferien antreten. 2017 gibt Kosten und Anmeldung Dieser Service kostet 4 Franken pro Minute, dabei werden mindestens 5 Minuten bzw. 20 Franken in Rechnung gestellt. Die Zeit wird von Ankunft bis Abfahrt des Häckselfahrzeuges erfasst. Interessenten melden sich beim Sekretariat der Bauabteilungen unter Telefon 061 425 53 02 an oder via www. binningen.ch/haeckseldienst An-/ bzw. Abmeldeschluss ist immer montags, 11.30 Uhr, vor der jeweiligen Tour. es dann wieder die grosse Schulfasnacht im Dorf für alle Binninger Kindergarten- und Schulkinder. Das OK dankt der Elterngruppe für die warme Verpflegung, allen mitwirkenden Trommlern und Pfeifern, der Guggemusig Ventilatore sowie der Polizei für die Sicherstellung der Route. Thomas Guéniat, Primarschule Binningen GEMEINDE BINNINGEN Binningen ist eine attraktive Vorortsgemeinde von Basel mit rund 15 000 Einwohner/innen und zeichnet sich durch einen bürgernahen Service public aus. Die Verwaltung mit rund 200 Mitarbeitenden wird nach den Grundsätzen des kooperativen und partizipativen Führungsstils geleitet. In der Abteilung Bildung, Kultur und Sport suchen wir für das Sekretariat per 1. August 2016 (befristet auf ein Jahr) eine dienstleistungsorientierte Persönlichkeit als Abstimmungen / Wahlen Abstimmungen und Wahlen vom 28. Februar 2016 Am Sonntag, 28. Februar 2016 finden folgende Abstimmungen und Wahlen statt: 1. Volksinitiative vom 5. November 2012 «für Ehe und Familie – gegen die Heiratsstrafe»; 2. Volksinitiative vom 28. Dezember 2012 «Zur Durchsetzung der Ausschaffung krimineller Ausländer (Durchsetzungsinitiative)»; 3. Volksinitiative vom 24. März 2014 «Keine Spekulation mit Nahrungsmitteln!»; 4. Änderung vom 26. September 2014 des Bundesgesetzes über den Strassentransitverkehr im Alpengebiet (STVG) (Sanierung Gotthard-Strassentunnel); 5. Wahl von 40 Mitgliedern des Einwohnerrates für die Amtsperiode vom 1. Juli 2016 bis 30. Juni 2020; 6. Wahl von 7 Mitgliedern des Gemeinderates für die Amtsperiode vom 1. Juli 2016 bis 30. Juni 2020. Gesetzliche Bestimmungen über die Stimmabgabe 1. Persönliche Stimmabgabe Der oder die Stimmberechtigte gibt seinen Stimmrechtsausweis (Einlagekarte) dem Wahlbüro ab, lässt die Stimmzettel durch das Wahlbüro abstempeln und wirft sie in die Urne ein. 2. Briefliche Stimmabgabe 1. Stimmrechtsausweis auf der Vorderseite im vorgesehenen Feld persönlich unterschreiben. 2. Adressfeld auf dem Stimmrechtsausweis entfernen. 3. Legen Sie den ausgefüllten Stimm-/ Wahlzettel mit dem Stimmrechtsausweis in den Briefumschlag. Wird der Stimmzettel nicht in ein verschlossenes Couvert gelegt, so führt dies nicht zur Ungültigkeit der brieflich abgegebenen Stimme. Zustellung, Fristen: Werfen Sie das geschlossene Couvert in den Briefkasten der Gemeindeverwaltung oder geben Sie es unfrankiert bei der Schweizerischen Poststelle 4 bis 5 Werktage vor dem Abstimmungs- und Wahldatum auf, damit rechtzeitiges Eintreffen im Wahlbüro gewährleistet ist. Das Stimmrecht-Couvert darf nachträglich weder zurückgegeben noch verändert werden. Die briefliche Stimmabgabe ist zulässig, sobald die Stimmberechtigten im Besitze der Stimm- bzw. Wahlunterlagen sind. Das Stimmrecht-Couvert muss bis Samstag, 17.00 Uhr, vor dem Abstimmungs- oder Wahltag in der Gemeindeverwaltung eintreffen. Behandlung der brieflichen Stimmab- gabe: Der Präsident des Wahlbüros ist dafür verantwortlich, dass das Stimmgeheimnis gewahrt bleibt. 3. Allgemeine Hinweise Wer Stimmzettel planmässig einsammelt, ausfüllt oder ändert, oder wer derartige Stimmzettel verteilt, wird mit Haft oder Busse bestraft (Art. 282 bis des Schweizerischen Strafgesetzbuches). Das Abstimmungsmaterial wird den Stimmberechtigten bis spätestens 5. Februar 2016 zugestellt. Wer nicht in den Besitz des Abstimmungsmaterials gelangt ist, kann dieses bis Dienstag 23. Februar 2016, 16.00 Uhr, auf der Gemeindeverwaltung (Einwohnerdienste) verlangen. Öffnungszeiten der Verwaltung Montag: 8.00 bis 11.30 Uhr/14.00 bis 17.00 Uhr; Donnerstag: 9.30 bis 11.30 Uhr/13.30 bis 18.00 Uhr; Dienstag, Mittwoch, Freitag: 9.30 bis 11.30 Uhr/14.00 bis 16.00 Uhr Ausserhalb der Öffnungszeiten nach telefonischer Vereinbarung. Öffnungszeiten Wahlbüro Sonntag, 28. Februar 2016, 9.00 bis 11.00 Uhr Sachbearbeiter/in 60 % Ihr Aufgabenbereich: • Mitarbeit im Schulsekretariat und allgemeine Korrespondenz • Administrative Abwicklung von Vergabungen an Vereine und Kulturschaffende • Erstellen von einfachen Gemeinderatsvorlagen • Administration für die gemeindeeigenen Ferienheime Adelboden und Wyssachen • Mitarbeit in Projekten und Mithilfe bei der Organisation von öffentlichen Anlässen Wir erwarten von Ihnen: • Abgeschlossene kaufmännische Grundausbildung • Berufserfahrung in ähnlicher Funktion oder einem der Themenbereiche • Stilsicheres Deutsch in Wort und Schrift • Zuverlässigkeit und exakte Arbeitsweise • Gute IT-Anwenderkenntnisse Wir bieten Ihnen eine interessante und vielseitige Arbeit in einer öffentlichen Verwaltung. Nach einer sorgfältigen Einarbeitung erhalten Sie die Gelegenheit Ihre Aufgaben selbstständig zu erledigen. Es erwartet Sie ein kleines, aufgestelltes Team sowie einen zentral gelegenen Arbeitsplatz in unmittelbarer Stadtnähe. Ihr Kontakt: Stefan Brugger, Abteilungsleiter Bildung, Kultur und Sport, Tel. 061 425 53 57, gibt Ihnen bei Fragen gerne weitere Auskunft. Ihre Bewerbung senden Sie bitte an die Gemeinde Binningen, Personal und Recht, Stichwort «BKS Sekretariat» Curt Goetz-Strasse 1, 4102 Binningen. Binninger Anzeiger 4 Nr. 7 Donnerstag, 25. Februar 2016 Impressum Binninger Anzeiger Verlag, Redaktion und Satz Erscheinungstag Donnerstag Telefon +41 (0)61 421 25 80 Fax +41 (0)61 421 56 36 Wochenzeitung mit Amtlichen Publikationen der Gemeinde Binningen Buchdruckerei Lüdin AG, Binningen Kirchweg 10, CH-4102 Binningen Auflage 8 800 Verteilung in alle Haushaltungen in Binningen u. Abonnenten; Grossauflage 11800 Verteilung in alle Haushaltungen in Binningen, Bottmingen u. Abonnenten E-Mail: [email protected] Internet: www.binningeranzeiger.ch Redaktionsleitung: Nicole Schweighauser (ns) Stv. Redaktionsleitung / Korrektor: Ruedi Schweighauser-Lüdin (rs) Abonnement (Bestellen bei 061 421 25 80) Druck sind zu senden an die Redaktion E-Mail: [email protected] oder Kirchweg 10, CH-4102 Binningen. Für nicht angeforderte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung. Ringier Print Adligenswil AG Verteilung Durch eigene Verträger des Binninger Anzeigers Tel. 061 421 25 80 oder folgen Sie uns auf Facebook Fr. 55.20 zzgl. 2,5 % MWST im Inland Abo Ausland auf Anfrage Texte, Berichte und Leserbriefe Inserateannahme, Sonderseiten, Beilagen, Abschlüsse, Rabatte Redaktion Binninger Anzeiger, Kirchweg 10, 4102 Binningen, E-Mail: [email protected] oder über unsere Webseite www.binningeranzeiger.ch Text- und Inserateschluss jeweils Montag, 12.00 Uhr der betr. Woche Ausnahmen s. Dokumentation u. Webseite Leserbrief Spitex Allschwil Binningen Schönenbuch Umzug des Spitexzentrums Binningen: Warum eine gute Lösung verhindern? (Stellungnahme der Spitex Allschwil Binningen Schönenbuch) Die Basler Zeitung hat seit Anfang Jahr viermal Beiträge zum geplanten Umzug des Spitexzentrums Binningen veröffentlicht (13. Januar, 19. Januar, 11. Februar, 17. Februar). Die Artikel enthalten zum Teil Aussagen und Folgerungen, welche zu einer Verzerrung der Wirklichkeit geführt und die wirklich wichtigen Anliegen in den Hintergrund gedrängt haben. Beispiele? «Mit dem Auszug der Spitex scheint das vom Einwohnerrat beschlossene Konzept eines Kompetenzzentrums für die Altersbetreuung zu sterben.» (BaZ vom 19. Januar 2016). «Das eigenmächtige Vorgehen…ist Verrat am Modell Alterskompetenzzentrum.» (Kommentar Daniel Wahl in der BaZ vom 11. Februar ). Die Entwicklung in Binningen zeigt einmal mehr, dass ambulante Pflege und stationäre Betreuung zwei un- terschiedliche Bereiche sind, die sich mit Nutzen für die zu betreuenden Personen nur schwer vereinen lassen. Entsprechend schwierig, wenn nicht sogar unmöglich ist eine umfassende organisatorische Zusammenarbeit, was ein wirksames Kompetenzzentrum erst ausmachen würde. Grundsatzdiskussionen zur Umsetzung des Binninger Konzepts wurden deshalb bereits an einer gemeinsamen Klausur von Vertretern der Gemeinde, der Stiftung Altersheime Binningen und der damaligen Spitex Binningen am 26. August 2008 geführt. Verwirklichungen im Rahmen der bescheidenen Möglichkeiten wurden anschliessend erst mit der Übernahme der Schlossackerleitung durch Herrn Raphael Thürlemann möglich. Diese können aber auch ohne die heutige räumliche Nähe erfolgen. «Die Räume sind zusammen mit der Spitex eng und ohne Abstriche ge- plant und sehr spezifisch auf deren Bedürfnisse gebaut worden.» (BaZ vom 19. Januar ). Das stimmt mit folgender Ergänzung: Im Juli 2012, der Schlossacker stand im Rohbau, hat die Spitex Binningen im Hinblick auf den absehbaren Zusammenschluss der Spitexdienstleistungen von Allschwil, Binningen und Schönenbuch um einige bauliche Veränderungen ersucht. Diese wären nach Auffassung der Spitex ohne grösseren Aufwand realisierbar gewesen, wurden aber von der Stiftung APH abgelehnt bzw. mit dem Hinweis auf massive Kostenfolgen beantwortet. «Brisant ist…auch die Frage, weshalb die Spitex sich als Organisation nicht direkt in den Schlossacker eingemietet hat.» (BaZ vom 11. Februar ). Bereits am erwähnten Anlass vom 26. August 2008 hat die Spitex unmissverständlich darauf hingewiesen, dass sie nicht gewillt sei, die ihr vor- geschlagene Miete am neuen Standort aufzubringen. Sie hätte eine zu grosse Differenz zwischen der bisherigen und der neuen Miete bedeutet. Sie lag auch weit über vergleichbaren damaligen Marktmieten. Erst mit der Übernahme des Mietvertrags durch die Gemeinde wurde eine für die Spitex vertretbare Lösung möglich. Weitere Beispiele könnten angeführt werden. Wesentlich bleibt aber, dass mit dem heute angedachten Weg eine Lösung gefunden wurde, die gut ist für die Spitex und die Spitexkunden (mehr geeigneter Raum für die kontinuierliche Verwirklichung der Spitexstrategie, niedrigere Mietkosten), gut für Binningen (das betreffende Gebäude kommt in verlässliche Binninger Hände), gut für die Gemeinde (die Spitex kann die gesamten neuen Mietkosten selbst tragen) und gut für den Kanton (er übergibt seine Liegenschaft an einen Käufer, der eine Nutzung des Gebäudes für einen öffentlichen Zweck sicherstellt). Unterstützung bei der Suche nach geeigneten Nachfolgemietern hat die Spitex der Stiftung APH Binningen bereits am 22. Oktober 2015 angeboten. Die Spitex bedauert sehr, dass diese Lösung nun offensichtlich von Mitgliedern des Gemeinderates Binningen torpediert wird. In wessen Auftrag und aufgrund welcher Überlegungen diese tätig wurden, entzieht sich ihrer Kenntnis. Die im BaZ-Artikel vom 11. Februar 2016 angeführte Begründung (dringender Bedarf der Gemeinde an neuen Räumen) ist ihr jedenfalls neu und stimmt nicht mit ihrem Wissensstand überein. Die Spitex bleibt dennoch zuversichtlich, dass trotz der aktuellen Irrungen und Wirrungen um den Spitexumzug in Binningen die geplante Lösung verwirklicht werden kann. Spitex Allschwil Binningen Schönenbuch Spitex und APH Untersuchung SP Binningen verlangt Untersuchung Die SP Binningen erwartet, dass die Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission (GRPK) mit einer Untersuchung der in den letzten Wochen bekannt gewordenen unglaublichen Vorgänge im Gemeinderat beauftragt wird. Zu untersuchen sind die anhaltenden Indiskretionen aus dem Gemeinderat sowie der im Gemeinderat nicht abgestimmte Auszug der Spitex aus dem Kompetenzzentrum Schlossacker. Mit dieser Forderung setzen sich die SP Binningen und ihre amtierenden Gemeinde- und Einwohnerratsmitglieder, aber auch alle neu Kandidierenden für volle Transparenz und den Wiederaufbau einer Vertrauenskultur ein. Im weiteren sollen damit Wege aufgezeigt werden, wie auch in Zukunft Alters- und Pflegeheim (APH) und Spitex unter einem Dach bleiben könnten, so wie es die Binninger Stimmberechtigten in der Volksabstimmung vom 16. Januar 2011 beschlossen haben (Gemeindebeitrag von 13.01 Millionen Franken für das APH Schlossacker). Die SP hat in den letzten Tagen das mediale Trauerspiel rund um die anhaltenden Indiskretionen aus dem Binninger Gemeinderat mit grosser Sorge verfolgt. Der so kommunizierte Alleingang einzelner Gemeinderatsmitglieder und der ohne Einbezug des Gesamtgremiums abgewickelte Auszug der Spitex aus dem APH Schlossacker stossen in der SP auf Unmut. Mit diesem Verhalten schädigen die involvierten Personen nicht nur das Ansehen und die Bedeutung der Institutionen Spitex und Alters- und Pflegeheim Schlossacker, sondern verursachen möglicherweise auch finanziellen Schaden. Besonders irritiert ist die SP Binningen, dass damit der vom Einwohnerrat genehmigte und in der Volksabstimmung mit einem grossem Mehr von 85.3% bestätigte Ansatz eines Kompetenzzentrums für Alterspflege (Spitex, Tagesstätte und APH unter einem Dach) verlassen wurde. Die SP Binningen will in dieser Beziehung absolute Klarheit schaffen. Sie will, dass die GRPK als unabhängige Kontrollinstanz die offenen Fragen untersucht und beantwortet: - Wie gelangen wiederholt vertrauliche Informationen aus laufenden Geschäften des Gemeinderats an die Medien? - Wie konnten sich einzelne Vertreter ohne Auftrag des Gesamtgemeinderates namens der Gemeinde verbindlich äussern und faits accomplis schaffen? - Welche Rolle spielt hier die ungenügend geklärte Schnittstelle zwischen den Departementen Finanzen und Gesundheit? Wo sind Fehler passiert? - Wie wurde die Finanzierung der Räumlichkeiten der Spitex im APH-Gebäude geregelt und wer hat dies wann beschlossen? FDP Binningen verurteilt diffamierende Anschuldigungen gegen ihren Gemeindepräsidenten Mike Keller Am Donnerstag, 11. Februar, erschien in der Basler Zeitung ein Artikel von Daniel Wahl mit dem tendenziösen Titel: «Missbraucht Mike Keller sein Amt?» Darin wurden haltlose Behauptungen in den Raum gestellt, Gemeindepräsident Mike Keller habe im Zusammenhang mit dem Beschluss der Spitex, ihren Standort vom APH Schlossacker in eine dem Kanton gehörige Liegenschaft zu verlegen, gegen die Interessen der Gemeinde Binningen gehandelt, womit ein Amtsmissbrauch naheliege. Die FDP Binningen verurteilt diese diffamierenden Unterstellungen in aller Form. Die rechtliche Dreiecksbeziehung zwischen der Stiftung APH Schlossacker, der Spitex und der Gemein- DAS BÜRGERLICHE TEAM FÜR BINNINGEN. BISHER In den Gemeinderat Yves Bandini BISHER Mike Keller Daniel Nyffenegger Eva-Maria Bonetti Christoph Anliker de Binningen ist komplex. Das ist darauf zurückzuführen, dass es von Anfang an äusserst schwierig war, die Wünsche der Spitex nach günstigen, genügend grossen Räumlichkeiten mit den Interessen der Stiftung APH Schlossacker in Übereinstimmung zu bringen. Dass es 2013 überhaupt gelang, die Spitex im AHP Schlossacker unterzubringen und das Konzept eines Altersangebots unter einem Dach umzusetzen, ist grösstenteils das Verdienst von Mike Keller. Wenn die Spitex heute offenbar zum Ergebnis kommt, dass die Synergien mit dem APH nicht so gross sind wie anfänglich erhofft, wenn sie ihren Raumbedarf heute anders einschätzt und nach finanziell günstigeren Lösungen sucht, so ist das allein ihr unternehmerischer Entscheid. Für die FDP Binningen ist klar, dass die haltlosen Diffamierungen ihres Mitglieds Mike Keller keineswegs zufällig gerade jetzt erfolgen. Es liegt auf der Hand, dass damit der Wahlkampf des parteilosen Gemein- deratskandidaten Urs-Peter Moos befeuert werden soll. Moos hat seine vierjährige Amtszeit als Binninger Gemeinderat vor allem dazu genutzt, seine persönliche Agenda zu verfolgen und sich bei jeder Gelegenheit medienwirksam zu inszenieren. Dabei überschritt er auch seine Kompetenzen. Moos agierte wiederholt ohne jegliche Rücksicht auf seine Kolleginnen und Kollegen nach dem Motto: Ich allein habe recht und alle anderen liegen falsch. Wenn jemand seine persönlichen Interessen über diejenigen der Gemeinde stellt, dann Urs-Peter Moos. Teure Mediationen mit Chefbeamten, hohe finanzielle Prozessrisiken für die Gemeinde und getrübte Beziehungen mit unserer Nachbargemeinde Bottmingen sind unter anderem die Folgen. Mit seinem querulatorischen, unkollegialen Verhalten ist er im Gemeinderat fehl am Platz. Die Binninger FDP hofft, dass dies die Wählerinnen und Wähler am 28. Februar ebenso sehen. FDP Binningen Dass dabei die drei derzeitigen Mitglieder des Gemeinderats der SP explizit daran interessiert sind, diese Transparenz zu schaffen, versteht sich von selbst. Heidi Ernst, Barbara Jost und Philippe Meerwein fordern Klarheit. Die Lehren für den Rest der Legislatur und vor allem aber auch für die kommende müssen gezogen werden. Diese Haltung vertritt auch die neu kandidierende Juristin Caroline Rietschi. Es ist nötig, dass der Gemeinderat die Situation konstruktiv für die Zukunft aufarbeiten kann. Die SP-Fraktion wird in diesem Sinne entsprechende Anträge einreichen. SP Binningen Sorgentelefon is G rat für Kinder 0800 55 42 0 weiss Rat und hilft sorgenhilfe@ sorgentelefon.ch SMS 079 257 60 89 www.sorgentelefon.ch PC 34- 4900-5 Und plötzlich gehorcht die Hälfte Ihres Körpers nicht mehr. Hirnschlag, Schädel-Hirn-Trauma, Hirntumor: Eine Hirnverletzung kann alle treffen. Hilfe für Menschen mit Hirnverletzung und Angehörige. Helfen auch Sie! PC 80-10132-0 Binninger Anzeiger Donnerstag, 25. Februar 2016 Nr. 7 5 Kirchenzettel Kirchliches Honig im Kopf Kinderkirche Freitag, 26. Februar, 19.30 Uhr, im Kirchgemeindehaus Paradies, zeigen wir den Film «Honig im Kopf». In Til Schweigers Tragikomödie Honig im Kopf müssen Til und Emma Schweiger mit einem demenzkranken Grossvater Didi Hallervorden fertig werden, der noch einmal nach Venedig möchte. Die elfjährige Tilda (Emma Tiger Schweiger) liebt ihren Grossvater Amandus (Dieter Hallervorden), doch dieser zeigt immer mehr die Symptome einer furchtbaren Krankheit. Seine zunehmende Vergesslichkeit und Hilflosigkeit stellt sich als Demenzerkrankung heraus. Sein Leben gemeinsam mit Tilda und seinem Sohn Niko (Til Schweiger) wird immer schwieriger. Bald scheint für Niko ein Umzug ins Heim unausweichlich. Seine Tochter Tilda sieht dies jedoch völlig anders und beschliesst, ihren Grossvater zu retten. Gemeinsam reissen sie von zu Hause aus und begeben sich auf eine letzte grosse Reise zu dem Ort, den Amandus nie vergessen konnte: Venedig. Eintritt frei. Herzlich laden ein Sylvia und Hansjörg Wahl, Priska Dürr und Tom Myhre, Pfarrer «Behalte meine Gebote, so wirst du leben, und hüte meine Weisung wie deinen Augapfel.» Sprüche 7,2 Binninger Gebet 061 421 76 97 Wenn Gott dir einen Engel schickt…? 27. Februar, von 9.00 bis 11.00 Uhr, in der Kirche Bottmingen Die Geschichten der Bibel kommen ohne Engel nicht aus. Immer, wenn es besonders wichtig wird, treten sie auf den Plan. Am Samstag, 27. Februar hören wir dazu eine Geschichte aus der Bibel, singen, denken nach, lachen, spielen und basteln dazu. Das gemeinsame Znüni wird dabei natürlich auch nicht fehlen! CubaLibre-Gottesdienst am Sonntag in Bottmingen «Und immer wieder geht die Sonne auf» Lieder von Udo Jürgens mit den Chören Nuevo Proyecto und Joyful Voices, am 28. Februar, 9.30 Uhr, Kirche Bottmingen Die Cuba Libre-Band ist schon seit einiger Zeit ein Markenzeichen der Region. Wenn sie spielt, bedeutet das Lebendigkeit, Schwung und Fröhlichkeit. Wenn sie spielt wird man zum Singen animiert, ja richtig mitgerissen in die Melodien mit einzustimmen. Gemeinsam stark für Binningen Alle Kinder im Kindergarten- und Primarschulalter sind herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf dich! Weitere Auskünfte bei Sozialdiakon i.A. Manuel Kleger, Mob. 079 929 83 10, manuel. [email protected]. Für das Kinderkirche-Team: Manuel Kleger Im Sonntagsgottesdienst am 28. Februar um 9.30 Uhr gibt es wieder die Möglichkeit gemeinsam mit dieser professionellen Band, den Chören, Dieter Wagner und dem Pfarrer Tom Myhre Gottesdienst in der Kirche Bottmingen zu feiern. Weltgebetstag 2016: «Wer ein Kind aufnimmt, nimmt mich auf» Liste 5 Von der «schönsten Insel, die Menschenaugen jemals erblickten» schwärmte Christopher Kolumbus, als er 1492 im heutigen Kuba an Land ging. Im Gottesdienst zum Weltgebetstag 2016 feiern die kubanischen Frauen mit uns ihren Glauben. Einwohnerratswahlen 28. Februar 2016 Johannespassion Konzerte der Margarethen-Kantorei Binningen-Bottmingen und der Stadtkantorei Aarau, am Freitag und Samstag, 4. und 5. März, 19.30 in der Katholische Kirche Binningen; Sonntag, 6. März, 17.00 Stadtkirche Aarau. Teilen nicht nur den biblischen Bericht, sondern auch frei gedichtete Chöre und Arien. Die Gemeinde war durch den Gesang der Choräle vertreten. In der Aufführung werden wir in «historisch informierter Aufführungspaxis», d.h. in der damals üblichen Tonhöhe (einen halben Ton tiefer als heute üblich) und mit historischen Instrumentarien musizieren. Zitate aus dem Artikel: «Zu Text und Musik», Konzert-Programmheft. Verfasser des Textes: Dieter Wagner. Vorverkauf: Birsig-Buchhandlung, Binningen. Abendkasse: 1 Stunde vor Beginn. Elisabeth Buess, Margarethen-Kantorei acura spitex Pflege und Betreuung zu Hause seit 1995 « Meine Spitex, ganz persönlich von 6 - 21 Uhr für mich da! « Leitung: Dieter Wagner. Mitwirkende: Margarethen-Kantorei Binningen-Bottmingen; Stadtkantorei Aarau; Yukie Sato, Sopran; Olga Pavlu, Mezzosopran; Jonathan Spicher, Tenor; Michael Pavlu, Bass Arien; Lisandro Abadie, Bass Jesus; Camerata Da Vinci (Konzertmeister: Giovanni Barbato) Am Karfreitag, dem 7. April 1724, war es soweit. Zum ersten Mal erklang die Johannespassion im Rahmen des Karfreitagsgottesdienstes in der Nikolaikirche zu Leipzig. Damals war sich sicher niemand bewusst, dass es die erste Aufführung einer der berühmtesten Passionsmusiken in der Musikgeschichte werden sollte. Die musikalische Aufführung der Leidensgeschichte Jesu konnte bereits auf eine lange Tradition zurückblicken. Oft wurde sie in verteilten Rollen im Gottesdienst gelesen oder im feierlichen Ton gesungen. Die Johannespassion wurde von Bach insgesamt viermal aufgeführt. Für jede dieser Aufführungen überarbeitete er das Werk neu. Andere Ideen, andere Sängerinnen und Sänger veranlassten ihn zu diesen Änderungen. Die Johannespassion besteht aus zwei Teilen, die sich an der theologisch üblichen Gliederung des Passionsberichts in fünf «Akte» orientieren. Die Textvorlage umfasst dabei in beiden T 061 322 41 74 [email protected] Achtung: Tellersensen und Fadenmäher verletzen Igel tödlich. Helfen Sie, dies zu vermeiden: Suchen Sie die Arbeitsstelle gründlich ab. Lassen Sie möglichst viel Wildwuchs stehen, es ist der Lebensraum des Igels! pro Igel www.pro-igel.ch Kuba – das ist auch Buena Vista Social Club, Musik und Film, aber es ist noch viel mehr. Zum Beispiel ist es die Insel, die seit über 50 Jahren von Castros – zuerst Fidel, nun Raul – regiert wird. Das kommunistische Vorzeigeland mit einem gut ausgebauten Schul- und Gesundheitswesen, einer darniederliegenden Landwirtschaft, einer überbordenden Bürokratie und vielem oder auch wenig mehr. Seit der «Sonderperiode», der Zeit grossen Mangels nach dem Zusammenbruch der UdSSR in den 1990er Jahren, sind auch die Kirchen wieder rechtlich zugelassen und der Staat überlässt ihnen gerne viele Sozialaufgaben. So kann es nicht erstaunen, dass die diesjährige Weltgebetstagsfeier aus Kuba stammt. Christliche Frauen berichten von ihrem Alltag und rufen dazu auf, wie Jesus die Kinder – die junge Generation – anzunehmen und mit ihnen zu gehen. Die Kinder geleiten uns in einem Engagement für eine hoffnungsvolle Zukunft. Am ersten Freitag im März ist es wieder soweit: Frauen und Männer verschiedenster Konfessionen in über 130 Ländern feiern zusammen mit den Frauen aus Kuba. Auch wir feiern: Am Freitag, 4. März 2016 um 19.30 Uhr in der Kirche Paradies in Binningen. Alle sind ganz herzlich eingeladen. Für das Weltgebetstagsteam Marianne Nyfeler und Eva-Maria Fontana Evang.-Ref. Kirchgemeinde Binningen-Bottmingen Zivilstand Suppentag Todesfälle Samstag, 27. Februar, von 11.30 bis 13.15 Uhr im Kirchgemeindesaal der Kirche Bottmingen Wir servieren Ihnen eine währschafte, hausgemachte Suppe à discretion und Würstli. Ein feines Dessert-Buffet steht ebenfalls für Sie bereit. Der Erlös geht zu Gunsten Basel Hilft Mit, Flüchtlingshilfe. Helfen Sie uns durch Ihr Kommen und bringen Sie Freunde mit. Pfarrer T. Myhre und das Suppentag-Team Wehrmüller-John Rosmarie, geb. 8. März 1928, von Binningen, Bottmingerstrasse 78, Binningen. Hochuli Gertrude, geb. 1. Dezember 1920, von Belfaux (FR), Bottmingerstrasse 105, Binningen. Zoller Georgette, geb. 23. Juli 1923, von Basel, Wassergrabenstrasse 14, Binningen. Utz-Anthofer Erna, geb. 7. Februar 1922, von Sumiswald (BE), Oberwilerstrasse 62, Binningen. Hollinger-von Gunten Edith, geb. 15. März 1926, von Binningen, Im Roggenacker 4, Binningen. Glarner-Bussinger Elsa, geb. 19. November 1924, von Luchsingen (GL), Baslerstrasse 10, Therwil. *Kuchenspenden sind herzlich willkommen und können am Samstagmorgen entgegengenommen werden. Vielen Dank! LISTE 3 BESTATTUNGEN KOPP & CO Reformierte Kirchgemeinde Binningen-Bottmingen Freitag, 26. Februar 2016 12.00Schlossacker Mittagsclub – Mittagessen für Seniorinnen und Senioren 18.30Paradieskirche Friedensgebet 19.30 Kirchgemeindehaus Paradies Cinema Paradiso „Honig im Kopf»; Pfarrer Tom Myhre Silvia und Hansjörg Wahl Samstag, 27. Februar 2016 09.00 Kirche Bottmingen Kinderkirche; Sozialdiakon i. A. Manuel Kleger und Team Kinderkirche 11.30 Kirche Bottmingen Suppentag KW 9, 28. Februar bis 5. März 2016, Amtswoche: Pfarrerin Agnes Valyi-Nagy, 076 373 50 59 Sonntag, 28. Februar 2016 GOTTESDIENST 09.30 Kirche Bottmingen Gottesdienst mit CubaLibre; Pfarrer Tom Myhre Dienstag, 1. März 2016 08.50Paradieskirche Morgengedanken 09.15 Kirchgemeindehaus Paradies Offene Werk- und Kaffeestube – mit Kinderbetreuung 12.00Schlossacker Mittagsclub – Mittagessen für Seniorinnen und Senioren Mittwoch, 2. März 2016 Wochengottesdienste; Kath. Seelsorger 14.00 APH Langmatten 15.00 APH Schlossacker Freitag, 4. März 2016 12.00Schlossacker Mittagsclub – Mittagessen für Seniorinnen und Senioren 18.00Paradieskirche Friedensgebet 19.30 Kath. Kirche Heilig Kreuz Konzert: Johannespassion; Dieter Wagner Margarethenkantorei und Nuevo Proyecto, Vorverkauf BirsigBuchhandlung, Binningen 19.30Paradieskirche, Kirchgemeindehaus Paradies Gottesdienst zum Weltgebetstag; Weltgebetstagsteam Samstag 5. März 2016 19.30 Kath. Kirche Heilig Kreuz Konzert: Johannespassion; Dieter Wagner Margarethenkantorei und Nuevo Proyecto, Vorverkauf Birsig-Buchhandlung, Binningen Röm.-Kath. Kirchgemeinde Binningen-Bottmingen Samstag, 27. Februar 17.45 Messfeier in Bottmingen Sonntag, 28. Februar 10.30 Messfeier mit Kinderevangelium Dienstag,1. März 09.15Wortgottes-Kommunionfeier 19.30Rosenkranz 20.15 Fastenimpuls / «Mitten im Paradies». Texte und Musik mit Mathias Jäggi und Markus Wentink Mittwoch, 2. März 14.00 Ökum. Gottesdienst im Altersheim Langmatten 15.00 Ökum. Gottesdienst im Altersheim Schlossacker Freitag, 4. März 18.30Friedensgebet in der Paradieskirche 19.30Weltgebetstag in der Paradieskirche MITTEILUNGEN Die Kollekte ist 27. / 28. Feb. Ist für die Anlaufstelle BL. (Beratung Asyl und Migration). Herzlichen Dank. Binninger Anzeiger 6 Nr. 7 Donnerstag, 25. Februar 2016 Zu den Gemeinderats- und Einwohnerratswahlen Gerechte Steuern für alle Am nächsten Wochenende stimmen wir über wichtige Vorlagen ab. Die SVP unterstützt unter anderem die Initiative zur Abschaffung der ungerechten Heiratsstrafe. Auch wir Pensionierten sind davon betroffen. Nachdem beide Partner ein Leben lang gearbeitet und Beiträge bezahlt haben, wird ihnen bei der Pensionierung die AHV massiv gekürzt. Die Einkünfte wie Pensionen hingegen werden zusammengezählt und zum entsprechend höheren Satz besteuert. Das ohnehin schon geringere Einkommen nach dem Erwerbsleben wird einmal mehr umverteilt. Falls Sie noch nicht gewählt haben, ziehen Sie deshalb die richtigen Schlüsse bei der Abgabe Ihrer Stimme. Paul Schlup, Einwohnerratskandidat SVP Konstruktive Politik weiterführen Bürgerliche Mitte stärken: Karl J. Heim wieder in den Einwohnerrat Unser Einwohnerrat, das Gemeindeparlament, braucht Köpfe, welche im Gesamtinteresse der in Binningen lebenden Menschen mit Augenmass denken und handeln. Als abtretende langjährige Einwohnerrätin setze ich mich für Karl J. Heim als Nachfolger: er engagiert sich als CVP-Präsident und Einwohnerrat für eine Politik in Binningen, die eine freiheitliche Ordnung mit einem lebendigen Gewerbe hoch hält und das legitime Bedürfnis der Bürgerinnen und Bürger nach Sicherheit und Bewegungsfreiheit respektiert. Als Jurist und Unternehmer nimmt er sich mit besonderem Interesse für Wirtschaftsund Sicherheitspolitik den brennenden Dossiers unserer Gemeinde an. In der Spezialkommission für die Revision des Personalreglements der Gemeinde Binningen vertritt er die CVP und bringt wertvolle Elemente des geltenden Arbeitsrechts mit ein. Diese sollen die Arbeitsweise der Beschäftigten in unserer Verwaltung noch näher an das Privatrecht führen. Umso mehr braucht es in dieser Kommission Mitglieder, welche – auch gestärkt durch breite Erfahrung in Wirtschaft und Verwaltung – nach ausgewogenen Lösungen suchen, damit eine kleine Stadt wie Binningen weiterhin ein attraktiver Arbeitgeber ist. Karl J. Heim setzt sich dafür ein, dass Binningen als Arbeits- und Lebensmittelpunkt ein lebendiges Zentrum ist und bleibt. Er wird mit seinem Engagement im Einwohnerrat dazu beitragen, dass die aktuellen und schwierigen politischen Dossiers nicht zerredet, sondern im Interesse aller Einwohnerinnen und Einwohner in pragmatischem Sinne zu guten Lösungen geführt werden. Deshalb setze ich Karl J. Heim 2x auf die Liste 5 der CVP! Silvia Bräutigam, Einwohnerrätin CVP Barbara Jost: für eine Gemeinde, die allen gerecht wird Barbara Jost ist das einzige Mitglied des Gemeinderats, das sich konsequent für die Anliegen jener Binningerinnen und Binninger einsetzt, die zu Fuss oder mit dem Velo unterwegs sind. Als Velofahrerin, Fussgängerin und Autofahrerin weiss sie genau, wo in Binningen die wunden Punkte liegen und wo Verbesserungen nötig sind. Dabei geht es keineswegs um die Interessen von Randgruppen. Wer sich für die Anliegen des Fuss- und Veloverkehrs einsetzt, fördert auch die gesamte Lebensqualität unserer Gemeinde. So geht zum Beispiel im oft gehörten Gejammer über den Niedergang der Geschäfte an der Hauptstrasse gerne vergessen, dass es wegen des starken Verkehrs schlicht und einfach unangenehm ist, hier einzukaufen. Die Hauptstrasse wird nie eine Flaniermeile werden. Aber schon mit kleinen Eingriffen – zum Beispiel Fussgängervortritt auf dem Strassenabschnitt zwischen der Post und der Bibliothek – könnte schon viel erreicht werden. Wählen Sie Barbara Jost wieder in den Gemeinderat! Sie unterstützen damit die Vision einer Gemeinde, die den Bedürfnissen aller Einwohnerinnen und Einwohner gerecht wird. Andreas Merz Teamwork statt Rambo-Politik! Der Gemeinderat funktioniert nur im Team. Anders bringt er nichts zustande. Urs-Peter Moos scheint das nicht zu begreifen, wie die wahlkampfgerecht getimte Medienkampagne gegen Gemeindepräsident Mike Keller belegt. Die Beziehung zwischen Stiftung APH Schlossacker, Spitex und Gemeinde Binningen war stets kompliziert. Wer mit Mike Keller just denjenigen haltlos anschwärzt, der sich schon vor der Eröffnung des APH Schlossacker im August 2013 und erneut in den letzten Monaten um tragfähige Lösungen für alle bemühte, betreibt Wahlkampf un- ter der Gürtellinie. Ein Gemeinderat, der innert Tagen drei unnötige, in einem Fall gegen höheres Recht verstossende Volksinitiativen ankündigt, verfehlt sein Amt. Wir Freisinnige scheuen keine kritische Debatte, etwa bei unserem Einsatz für eine verantwortungsvolle Haushalts- und Steuerpolitik und für mehr Sicherheit (präsentere Gemeindepolizei). Wenn sich aber einer als Gerechtigkeitsapostel gebärdet und überall Verschwörungen gegen das Gemeinwohl wittert, so ist sein Kompass gestört. Moos hatte stets Probleme mit Kollektivgremien. Das zeigt seine Parteien-Odyssee: März 2012 Kandidatur für das Präsidium der SVP BL, Juni 2012 Rauswurf in Binningen, Dezember 2012 Gründung «Freie Wähler», September 2013 Beitritt zur BDP («meine politische Heimat gefunden»), März 2015 Austritt aus der BDP («durch deren Politik ich mich kaum vertreten fühlte»). Im Gemeinderat brauchen wir kompetente Teamplayer und keine Sololäufer, deren Politik auf Indiskretionen aufbaut und zur Zerrüttung unserer Beziehungen zu Bottmingen führt. Für Teamwork steht der bürgerliche Gemeinderatsvorschlag mit der KMU-Unternehmerin Eva-Maria Bonetti (FDP), Gemeindepräsident Mike Keller (FDP, bisher), Gemeinderat Daniel Nyffenegger (FDP, bisher), Einwohnerratspräsident Christoph Anliker (SVP) und Yves Bandini (SVP). Für den Einwohnerrat empfehle ich die FDP-Liste 1. Wir sind allergisch gegen Sololäufe(r), werden dem Gemeinderat aber konstruktiv-kritisch auf die Finger schauen. Marc Schinzel, Landrat FDP Kandidat Einwohnerratsliste 1 ERLEDIGT FÜR SIE DIE PMG - STEUERBERATUNG Peter M. Graf Baslerstrasse 50 4102 Binningen Tel. 061 / 422 16 63 www.pmg-steuerberatung.ch Was ist bei diesen Wahlen die Hauptfrage? Die Hauptfrage für Binningen ist nicht, ob die «bürgerliche» Allianz eine Mehrheit im Gemeinderat erreicht. Die Frage für Binningen ist, welche Personen welchen Leistungsausweis und welche Qualitäten sowie Erfahrung für das Amt des Gemeinderates mitbringen. Auch sollte der Gemeinderat als Exekutive nicht ein Ort der Parteipolitik, sondern der Sachpolitik sein. Für mich ist in den letzten Jahren immer offensichtlicher geworden, dass mein Verständnis von bürgerlich nicht demjenigen der «bürgerlichen» Allianz entspricht. Ich sehe keine bürgerliche Errungenschaften darin, Werkhofpersonal und ganz allgemein Personal im Aussendienst abzubauen, Blumenrabatten aus dem Budget zu streichen, den Strassenunterhalt zu kürzen, die Gebühren und Eintrittsgelder zu erhöhen, den Service Public abzubauen, das Binninger Schloss zu vernachlässigen und sogar einen Verkauf zu prüfen. Gleichzeitig vergeudet die Gemeinde Grüne Politik in unserer Gemeinde Hatte vor Jahren das Attribut «Grün» durchaus etwas Aufmüpfiges, Revolutionäres an sich, ist mittlerweile die Grüne Partei eine etablierte politische Kraft, die beachtliche Erfolge in unserer Gemeinde vorweisen kann. Mit ihr, der damit verbundenen Oekogemeinde und weiterer nachhaltig Denkender entstanden grosse Solaranlagen auf öffentlichen Gebäuden und Tempo 30 Zonen sind in Binningen längstens überall akzeptiert. Die EVP als langjährige Fraktionspartnerin der Grünen unterstützt deshalb die Kandidaten und Kandidatinnen auf der Liste 7 und insbesondere Rahel Bänziger bei ihrer Kandidatur für den Gemeinderat. Sie ist eine überzeugende Verfechterin ihrer Anliegen und unterstützt Minderheiten, die selbst keine Stimme hätten. Es braucht die Grünen in unserer Gemeinde! Im Namen der EVP Binningen Peter Buess und Urs von Bidder Schöne Blumen im Schlosspark Die bürgerlichen Kandidatinnen und Kandidaten der Liste 3 setzen sich für eine sachliche Politik ein: Tiefe Steuern statt explodierende Ausgaben und mehr Sicherheit statt mehr Kriminalität sind zwei Beispiele, weshalb eine bürgerliche Mehrheit im Einwohnerrat wichtig ist. Die Liste 3 stellt junge bis alte Kandidierende, die in einem breiten Berufsspektrum tätig sind. Somit wird ein grosses Bevölkerungsbild vertreten. Wählen auch Sie in dieser turbulenten Zeit Stabilität - wählen Sie Liste 3! Roman Oberli, Einwohnerratskandidat SVP Inserate- und Textschluss: Montag, 12.00 Uhr! Eine Tat sagt mehr als tausend Worte, lautet ein Sprichwort. Die Blumen, die Urs-Peter Moos im Schlosspark gepflanzt hat, zeigen sein Engagement für unsere Gemeinde und unser Binninger Schloss. Wer von den kandidierenden Politikern ausser Moos würde mit eigenen Händen und auf eigene Kosten Blumen beim Schloss anpflanzen? Ich möchte Ihnen unbedingt empfehlen, einen Spaziergang zum Schloss zu machen und die schönen Frühlingsblumen zu geniessen und bitte vergessen Sie nicht, diesen ungewöhnlichen Politiker mit Ihre Stimme am 28. Februar zu unterstützen!Silvia Dalla Corte EIN INSERAT 5HVWDXUDQW-lJHUVWEOL IN DIESER GRÖSSE: Jetzt Baum- und Strauchschnitt CHRISTIAN SCHMIDLIN Sonnmattstrasse 13 4103 Bottmingen 061 - 422 19 11 079 - 686 32 14 www.gartenbauschmidlin.ch +DXSWVWUDVVH%LQQLQJHQ In den Einwohnerrat Karl J. Heim Liste 5 Ich mache mich stark für Binningen Gesucht Vermittlung & Verkauf von Immobilien Bewertungen Finanzierungsbegleitung ImmoMensch GmbH, 4102 Binningen Samuel Grossen, direkt 079 585 45 84 Ausgewogene Liste 3 in den Einwohnerrat! «Anpacken statt Wegschauen» (Teil 5 von 5) STEUERERKLÄRUNG ? ? ? aber andernorts Steuergelder in Millionenhöhe. Mangelhafte Bauaufsicht und nichteingeforderte Garantieleistungen sind zwei Stichworte dazu. Aber auch die teuren Abgänge von mehreren Chefbeamten sind ein Thema. Und was hat eigentlich die «bürgerliche» Mehrheit (22 von 40 Sitzen ohne Parteilose) in der laufenden Legislatur im Einwohnerrat gebracht? Leider wenig. Neben einer unnötigen Budgetrückweisung im Dezember 2013, welche die Gemeinde wohl über 100’000 Franken gekostet hat, sticht vor allem die Tatsache ins Auge, dass im Moment acht Gemeinderatsgeschäfte im Einwohnerrat – zum Teil bereits seit Jahren – blockiert sind. Darunter so wichtige Geschäfte wie die Immobilienstrategie, das Binninger Schloss, der Schulhausneubau und die längst überfällige Revision des §41 der Gemeindeordnung (Schuldenverbot). Der Gemeindesteuerfuss ist auch nur so tief, weil wichtige Investitionen wie der Schulhausneubau hinausgezögert wurden. Deshalb gilt auch in der neuen Legislatur ab 1. Juli 2016: Anpacken statt Wegschauen! Unter www.upmoos.ch finden Sie weitere Informationen zu meiner Gemeinderatskandidatur. Über Ihre Stimme würde ich mich sehr freuen! Urs-Peter Moos Jung-gebliebenes Grossi www.immomensch.ch für die Kinderbetreuung von 2 Mädchen (2 & 6 Jahre) für sporadische Einsätze in Binningen. Bei Interesse freue ich mich auf Ihren Anruf, Tel: 076 824 88 06. :LUHPSIHKOHQXQVIU )DPLOLHQ)LUPHQ XQG9HUHLQVDQOlVVH $XI,KUHQ%HVXFKIUHXHQVLFK $QGUHDVXQG1LFNL*ORRU0RQQD 6RQQWDJJHVFKORVVHQ Bäume schneiden! Viva Gartenbau 061 302 99 02 Severin Brenneisen, Heinz Gutjahr Fr. 33.55 schwarz Fr.59.35 farbig www.viva-gartenbau.ch ZZZMDHJHUVWXHEOLELQQLQJHQFK Werbung auf den Punkt bringen: 061 421 25 80 Gelernter selbstständiger Gärtner übernimmt sämtliche Gartenarbeiten inkl. Steinarbeiten 079 665 39 51 061 382 63 31 N. Salzillo Verein für Bewährungs- und Sanierungshilfe für Strafentlassene Therwilerstrasse 7 4011 Basel Telefon 061 281 37 00 www.vereinneustart.ch Binninger Anzeiger Donnerstag, 25. Februar 2016 Nr. 7 7 Zu den Gemeinderats- und Einwohnerratswahlen Gemeindewahlen LISTE 3 Bravo Herr Moos für Ihre Superidee. Danke für die Blumen. Warum sind andere Politiker nicht auf diese Idee gekommen? Binningen ist ja jetzt eine arme Gemeinde und kann sich Blumen nicht mehr leisten. Da wir eifrige politisierende Gärtnermeister in unserem Wohnort haben, wäre es doch das Nächstliegende gewesen. Besser als die doofen Plakate, die ja sowieso niemand beachtet. R. Baier Wohnqualität Susanna Keller erneut in den Einwohnerrat Ich wähle Susanna Keller wieder in den Einwohnerrat, weil ich sie als integre Persönlichkeit kennengelernt habe, die mich immer wieder mit ihrem hohen persönlichen Einsatz für die anvisierten Ziele beeindruckt hat. Ausserdem schätze ich ihre offene, authentische Art, die den Umgang mit ihr angenehm machen. Persönlichkeiten wie Susanna Keller wünsche ich mir für den Einwohnerrat, deshalb werde ich sie mit Überzeugung wieder für dieses Amt wählen. Irmgard Rieser Urs-Peter Moos wieder in den Gemeinderat! Als Parteiloser vertritt Urs-Peter Moos im Gemeinderat unabhängig die Anliegen der Binninger Einwohner, ohne an die Vorgaben einer Partei oder von Lobbygruppierungen gebunden zu sein. Auch als die InterGGA ihn mit einem lukrativen Angebot für den Verwaltungsrat ködern wollte, hatte er umgehend die richtige Antwort parat: Die Gemeinde Binningen stieg als erste Gemeinde aus dem InterGGA-Verbund aus. In der Zwischenzeit folgten bereits Dornach und Ettingen. Es wäre keine Überraschung, wenn noch andere Gemeinden folgen würden. Die Lieferung des Fernseh- und Radiosignals sowie die zusätzlichen Dienstleistungen wie Internet, Telefonie und PayTV erfolgen in Binningen nun direkt über die Improware, einem lokalen, in Pratteln ansässigen KMU-Betrieb. Bereits zuvor war die Improware Lieferant für Binningen, jedoch indirekt über die InterGGA, welche dabei kräftig mitverdiente. So sind alle TV-Sender, die unverschlüsselt ausgestrahlt werden, wieder kostenlos verfügbar und auch die Internetabonnements mit 9.90 und 25 Franken monatlich konnten beibehalten werden. Während in den anderen Gemeinden im Leimental mit dem Angebot von InterGGA/Quickline für zahlreiche TV-Sender zusätzliche Abonnementsgebühren fällig sind und das günstigste Internetangebot 35 Franken pro Monat kostet. Ich wähle Urs-Peter Moos wieder in den Gemeinderat, weil ich von seiner Unabhängigkeit und Kompetenz überzeugt bin. Bitte unterstützen auch Sie ihn mit Ihrer Stimme! Heinz Peyer Bottmingen, Oberwil oder Binningen: Welche Gemeinde bieten die beste Wohn- und Lebensqualität? Der «Beobachter» wollte es genau wissen und hat ein Forschungsinstitut beauftragt für alle Gemeinden in der Schweiz den neu geschaffenen Lebensqualitätsindex zu ermitteln. Eine Schweizer Premiere war damals die Erweiterung des Kriterienkatalogs mit vielen qualitativen Themen: Sonnenscheindauer, Naturnähe, Aussicht der Wohnlage, Angebot an Wohnraum, die Nähe zu Arbeitsplätzen und kulturelle Angebote. Selbstverständlich kamen die bisherigen Bewertungskriterien der finanziellen Aspekte: Steuerfuss oder Immobilienpreise auch in die Beurteilung; jedoch wurde die realitätsbezogene Gesamtbeurteilung vor allem auf umfangreiche Bevölkerungsbefragungen ausgerichtet. Als Politiker habe ich mir natürlich diese Frage auch gestellt und die Antworten sind nicht einfach zu geben. Dass der jeweilige Lebensabschnitt eine grosse Rolle spielt macht die Entscheidung nicht einfacher; verändern sich doch mit den Jahren die Interessen und Lebensgewohnheiten so dass man als Politiker in der persönlichen Meinungsbildung stark beeinflusst ist. Im Grundsatz soll die politische Meinung im Interesse einer möglichst grossen Mehrheit sein und sich nicht auf die persönlichen Bedürfnisse ausrichten. Für die Gemeinde Binningen definiere ich mir zum Wohle der Bevölkerung drei politische Schwerpunktthemen: Die Wohnungsnot für Familien mit einem kleinen Einkommen ist gross und stark zunehmend. Ich bin für die Unterstützung von Wohnbaugenossenschaften und die raumplanerischen Voraussetzungen in der Gemeinde müssen dafür geschaffen werden. Das Gefühl von Sicherheit ist für alle Menschen wichtig. Die Gemeindepolizei soll im Dorf und in den Wohnquartieren vermehrt Präsenz zeigen und den Kontakt zur Bevölkerung mit Präventionsmassnahmen suchen. Die Mobilität der Bevölkerung steigt. Zur Förderung müssen andere Lösungen im öffentlichen Verkehr gesucht werden, damit die steigende Mobilität aufgefangen werden kann. Die Ost-West-Beziehung mit der Anbindung zum Dorfzentrum muss mit einer finanzierbaren Lösung gelöst werden. Ich bin davon überzeugt, dass mit der Umsetzung dieser Themen die Wohnqualität und Zufriedenheit der Bevölkerung von Binningen noch gesteigert werden kann. Daniel Zimmermann Einwohnerrat (bisher, Liste 1) FDP Binningen DAS BÜRGERLICHE TEAM FÜR BINNINGEN. BISHER In den Gemeinderat Yves Bandini BISHER Mike Keller Daniel Nyffenegger Eva-Maria Bonetti Christoph Anliker Grüne Lebensachse Binningen Die Hauptstrasse ist das, was sie mit Namen verspricht: eine Strasse, hauptsächlich. Gerne sähen wir sie als Flaniermeile, einladend zum Lädele, zum Verweilen. Aber auch mit vielen Bemühungen ist und bleibt diese Strasse vom Verkehr bestimmt. Innovation ist gefragt. So hat die SP Binningen die Idee der Grünen Lebensachse Binningen entwickelt. Wir wollen dahin, wo das eigentliche Zentrum Binningens liegt. Dieser Zwischenraum hat Potential, er kann sich zur sorgfältig gestalteten grünen Lebensachse entwickeln. Zwischen den beiden Kantonsstrassen verläuft heute der Veloweg. Und es fliesst der Birsig. Läden gibt es hier zwar noch nicht viele, aber so ab vom Verkehr lässt es sich eigentlich ganz gut flanieren, es könnten sich Cafés, kulturelle Angebote und weitere Einkaufmöglichkeiten ansiedeln und die Achse beleben. Wichtige Fixpunkte der Grünen Achse sind die zwei Begegnungsorte, der Dorfplatz und der Schlosspark. Vom Dorfplatz als Raum für Schule, Politik und Aufenthaltsraum für alle Generationen führt die lebendige grüne Achse hin zum Schlosspark, der dank attraktiven Veranstaltungen belebt und zum lebendigen Begegnungsraum für die ganze Bevölkerung wird. Ein informatives Beschilderungs- und Wegweiserkonzept bindet die bereits bestehenden Binninger Hightlights mit ein. Eine verrückte Idee? Manchmal braucht es solche anderen Ansätze, damit Neues möglich wird. Mir ist es ein Anliegen, immer wieder neuen Ideen Raum zu geben und solche Innovationen im Gemeinderat und in der Verwaltung zu vertreten. Barbara Jost, Gemeinderatskandidatin (bisher) und den Gemeinderat. Ich möchte deshalb an dieser Stelle festhalten, nachdem die Öffentlichkeit weiter an der Nase herumgeführt werden soll und sich gewisse Gemeinderatsmitglieder als Opfer angeblicher Indiskretionen aus dem Gemeinderat darzustellen versuchen, dass der Gesamtgemeinderat erst durch die Berichterstattung der Basler Zeitung vom 13. Januar und 19. Januar 2016 Kenntnis über die Vorgänge betreffend APH/Spitex erhielt. In diesem Zusammenhang stelle ich mir die Frage, wo sind die Gemeinderatsbeschlüsse, dass die Gemeinde Binningen die Räumlichkeiten beim APH für die Spitex mietet, dass die Gemeinde einen Teil des Mietzinses übernimmt und somit die Spitex zusätzlich zum Leistungsauftrag subventioniert wird, dass die Mindestmietdauer dieser Räumlichkeiten erheblich verkürzt und diese Räumlichkeiten im Dezember 2015 gekündigt wurden? Ich halte eine umfassende Untersuchung der Vorgänge durch eine externe und politisch wirklich unabhängige Institution für unabdingbar und der entsprechende Bericht muss im Anschluss öffentlich gemacht werden. Abschliessend möchte ich festhalten, dass es nicht in meinem persönlichen Interesse ist, mich dafür einzusetzen, dass die Gemeinde Binningen das Gebäude der ehemaligen Bezirksschreiberei erwerben kann. Tatsache ist aber, dass genau ab dem Zeitpunkt, als ich diesen Gedanken öffentlich gemacht habe, begonnen wurde, mit Dreck gegen mich zu werfen. Urs-Peter Moos Schnellschuss bei einem komplexen Politgeschäft Wer im Glashaus sitzt… Dass Urs-Peter Moos tatsächlich seine eigene spezielle Vorstellung von «bürgerlicher Politik» hat, ist spätestens nach seiner Odyssee durch mehrere bürgerliche Parteien klar. Der Binninger Gemeinderat als sein letzter politischer Hafen ist aber nicht Erfüllungsgehilfe von persönlichen Ideen und Vorlieben, sondern setzt in erster Linie die Aufträge des Einwohnerrats um. Wenn der Einwohnerrat Geschäfte von Tragweite vertieft prüfen will und in Kommissionen um Lösungen ringt, mag das für Herrn Moos bemühend und «blockierend» sein, zeigt aber sein Demokratieverständnis. Gleichzeitig bleiben in seinem Ressort ungeliebte, wenig effekthascherische Geschäfte liegen, die beharrliche Hintergrundsarbeit benötigen. Als Exekutivmitglied mit Strafanzeigen herumzuwedeln und Privatinitiativen zu lancieren ist schlechter Stil eines gewählten Gemeinderats. Der permanente Moos’sche Sonderzug im Binninger Gemeinderat lähmt das Gremium und schürt ein Klima des Misstrauens. Dies ist das Resultat der «Qualität» und des «Leistungsausweis» des angeblichen «Sachpolitikers». Sven Inäbnit, Einwohnerrat, Präsident FDP Binningen Der Gemeinderat ist kein rechtsfreier Raum Dieser Leserbrief richtet sich vor allem an diejenigen, die im Jahr 2016 immer noch der Auffassung sind, ein Gemeinderat sei eine Art Dunkelkammer, ein Platz zum Mauscheln und zum Verfolgen von Eigeninteressen. Das sogenannte Kollegialitätsprinzip in einer Exekutive ist jedoch kein Deckmäntelchen für widerrechtliche Vorgänge. Meine Worte richten sich explizit auch an die FDP Binningen. In der Schweiz gilt heute das Öffentlichkeitsprinzip, welches im Kanton Basel-Landschaft seit dem 27. November 2011 in der Verfassung festgeschrieben ist. Dieses Öffentlichkeitsprinzip gilt auch für die Gemeinde Binningen den 500 Unterschriften benötigt. Mit den positiven Meldungen, die wir bereits jetzt erhalten, sind wir zuversichtlich, diese Unterschriften innert kurzer Zeit sammeln zu können. Doch um was geht es? Der Kanton Basel-Landschaft verkauft an der Basler Strasse 35 in Binningen das Gebäude der ehemaligen Bezirksschreiberei. Dabei handelt es sich um eine Top-Liegenschaft an einer Top-Lage zu einem Top-Preis, mit ausreichend Parkplätzen in unmittelbarer Nähe und einer hervorragenden Anbindung an den öffentlichen Verkehr. Mit dem Kauf der ehemaligen Bezirksschreiberei ergeben sich für die Gemeinde Binningen zahlreiche Optionen, um den dringend benötigten Raumbedarf abzudecken. Die Chance darf durchaus als einmalig bezeichnet werden. Wo sonst könnte die Gemeinde Binningen so kostengünstig auf voll ausgebaute, moderne und behindertengerechte Büroräumlichkeiten zurückgreifen, ohne einen teuren Neubau realisieren zu müssen? Auch ist ein Neubau nicht nur sehr viel teurer, sondern auch mit erheblichen Risiken verbunden. Vor allem braucht ein Neubau, wo auch immer dieser stehen würde, bis zur Realisierung sehr viel Zeit. Die ehemalige Bezirksschreiberei ermöglicht der Gemeinde Binningen ohne Zeitverlust und langwierige Prozesse, rasch einen Schritt nach vorne zu machen. Eine Bemerkung zum Abschluss: Ohne Urs-Peter Moos wäre die ehemalige Bezirksschreiberei der Gemeinde Binningen vor der Nase weggeschnappt worden. Natürlich wird Moos jetzt wieder angegriffen. Man hat sogar die Arroganz, ihn der Intrige zu bezichtigen. Dabei liegt die Intrige ganz eindeutig an einem anderen Ort und bei anderen Personen. Stefan Glaser und Philippe Schaub, Einwohnerräte (parteilos) Erstaunliches aus dem Gemeinderat Gemäss BaZ und bz beabsichtigen zwei parteilose Einwohnerräte die Einreichung einer dringlichen Motion, die Gemeinde soll dem Kanton Baselland die Bezirksschreiberei abkaufen. Man muss wissen, dass diese Motion im Zusammenhang mit der Problematik APH Schlossacker/Spitex steht. Die Absicht ist klar: Obwohl das Gesamtkonzept noch fehlt, einen Mosaikstein aus diesem komplexen Gesamtgeschäft herausnehmen und damit einen Sachzwang in die von ihnen und dem parteilosen Gemeinderat angestrebte Richtung schaffen. Die Gesamtsicht weicht einem Tunnelblick. Fragen, wie würde die Gemeinde den Kauf finanzieren, was würde mit den leeren Spitexräumen geschehen, hat die Gemeinde nicht anderen vordringlichen Raumbedarf (insbesondere Schulhausneubau infolge zusätzlicher Schüler/innen), etc. stellen sich die beiden Einwohnerräte nicht. Ist ja auch nicht nötig, denn sie kandidieren nicht mehr für den Einwohnerrat und entziehen sich so der Mitverantwortung bei diesem schwierigen Politgeschäft, welches das neue Parlament auch noch in der kommenden Legislatur sehr beschäftigen wird. Urs Brunner, Einwohnerrat SVP Eine einmalige Chance für Binningen! Vergangenen Donnerstag haben wir eine dringliche Motion zum Kauf der ehemaligen Bezirksschreiberei eingereicht. Diese wird voraussichtlich am 11. April 2016 im Einwohnerrat behandelt werden. Parallel dazu werden die Vorbereitungen für eine Volksinitiative mit dem gleichen Anliegen vorangetrieben, so dass bald mit der Unterschriftensammlung begonnen werden kann. Damit die Volksinitiative zustande kommt, wer- Da greift der parteilose Gemeinderat gezielt Gemeindepräsident Mike Keller via Medien auf die von ihm aus anderen Fällen bekannte unseriöse Art an, reicht dann aber gegen Unbekannt zwei Strafanzeigen ein! Der gleiche parteilose Gemeinderat, der früher bei roten Vorstössen im Einwohnerrat rot sah, lässt sich jetzt, wo es um sein Überleben im Gemeinderat geht, von zwei Linken bei seinem perfiden Vorgehen unterstützen. Gab’s nicht einen in etwa analogen Fall bei den Freien Wählern Binningen, der von diesem Gemeinderat gegründeten und bald wieder verschwundenen Partei? Der treue Gefolgsmann, welcher den parteilosen Gemeinderat damals als einziger Einwohnerrat unterstützte, verliess die Freien Wähler bereits nach wenigen Monaten wegen persönlicher Differenzen mit diesem Gemeinderatsmitglied. Schaut man den Werdegang des parteilosen Gemeinderats an, ist leicht erkennbar, dass seine Verweilzeit in Parteien und Ämtern jeweils von unüblich kurzer Dauer war. Im Gemeinderat braucht es teamfähige Persönlichkeiten, nicht Querulanten (BaZ vom 12.2.2016) und Selbstdarsteller. Zerstrittenheit, mangelnde Offenheit und fehlendes gegenseitiges Vertrauen erfordern Personalwechsel im Gemeinderat für die neue Legislatur. Ermöglichen Sie dies, indem Sie das bürgerliche Team wählen. Der parteilose Gemeinderat hat die tolerierbare Grenze klar überschritten mit seinem öffentlichen Angriff auf Keller und Strafanzeigen kurz vor den Wahlen. Jürg Blaser, Einwohnerrat SVP Binninger Anzeiger 8 Nr. 7 Donnerstag, 25. Februar 2016 GRÜNE H BINNINGEN.C In den Gemeinderat: Barbara Jost Philippe Meerwein Caroline Rietschi DERAT N I E M E G N E IN D IGER RAHEL BÄNZ Dieses junge Team in den Gemeinderat Trauerdrucksachen teamfähig, integer, verlässlich, offen in kürzester Zeit erhältlich bei: Buchdruckerei Lüdin AG Ideen für Binningen Kirchweg 10, 4102 Binningen, Tel. 061 421 25 80 Anpacken statt Wegschauen er h bis Yves Bandini, 33-jährig Vorstandsmitglied Christoph Anliker, 30-jährig Einwohnerratspräsident Wähleranteile bei Landratswahlen vom 08.02.2015 SVP 21,6 % = Rang 2 / SP 21,2 % = Rang 3 «Generationen verbinden» MARC JOSET IN DEN GEMEINDERAT Wähleranteile bei Nationalratswahlen vom 18.10.2015 SVP 23,9 % = Rang 1 / SP 23,3 % = Rang 2 SP hat heute 3 Gemeinderäte, SVP keinen. Ist da Wahl zumindest von 1 dieser 2 Kandidaten nicht angezeigt? www.upmoos.ch Total neu sanierte 4 Z’Wohnung ca. 90 m2 mit sep. ausgebautem Mansardenzimmer/ Büro mit 10 m2. Grosszügige Küche, Badezimmer mit Wanne und sep. 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Alle Drei setzen sich mit Weitblick für ALLE in Binningen ein: von Jung bis Alt, von mausarm bis superreich - wertschätzend und zuvorkommend. Urs-Peter Moos Sa 27.2. + So 28.2. 10 – 15 Uhr Do 3.3. + Fr 4.3. 17 – 21 Uhr Sa 5.3. + So 6.3. 10 – 15 Uhr Eintritt frei Die jetzt lautwerdende Kritik und Anschuldigung an den Gemeindepräsidenten Mike Keller vom parteilosen Gemeinderat mit zwei weiteren unwissenden Gemeinderäten (Meerwein und Schmidli) zeugt von einem niederträchtigen Wahlkampf. Diese Taktik ist uns von der SVP nur allzu vertraut. Es wird brockenweise und nie mit der ganzen Wahrheit herausgerückt, um letztendlich nicht dafür verantwortlich gemacht zu werden. Dabei stellt sich die Frage, wie die Journalisten immer wieder an solche Informationen kommen. Wenn der parteilose Gemeinderat schon keinen Leistungsausweis in den letzten 4 Jahren vorweisen kann, muss er jetzt persönliche Attacken reiten, um in Erscheinung zu treten. Dies wird bei den Wählerinnen und Wählern nicht gut ankommen, denn diese Zeiten sind längst vorbei. Wir von der SVP stehen weiterhin uneingeschränkt zu unserem Bündnispartner FDP sowie seinen Gemeinderatskandidierenden und möchten auch Sie, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, auffordern, diesem perfiden Angriff unmittelbar vor den Wahlen und mit Einzelheiten, die aus dem Gesamten gerissen wurden, keine Beachtung zu schenken. Unterstützen Sie jetzt erst recht das bürgerliche 5er-Team mit Ihrer Stimme und dies umso mehr, damit ein neuer, geeinter Gemeinderat dann seine Arbeit aufnehmen kann und nicht von einem Selbstdarsteller und, wie in der Basler Zeitung zitiert, Querulanten intrigiert wird. SVP Binningen Binninger Anzeiger Donnerstag, 25. Februar 2016 Nr. 7 9 Zu den Gemeinderats- und Einwohnerratswahlen Neue Herausforderung auf der «anderen Seite» Im Einwohnerrat wird über Vorlagen des Gemeinderates diskutiert - diese werden entweder gelobt, oder zur intensiveren Beratung in eine Kommission überwiesen. Wenn dem Parlament etwas nicht passt, bewirkt es eine Gesetzesänderung oder veranlasst den Gemeinderat per Motion zu einer von ihm gewünschten Handlung. Als langjährige Parlamentarierin (seit 12 Jahren im Einwohnerrat und seit 2010 im Landrat) habe ich mich gefragt, wie es denn wohl auf der «anderen Seite», bei der Exekutive, aussieht. Der Gemeinderat hat einen grossen Handlungs-Spielraum, kann aktiv mitgestalten und sich strategisch in die Weiterentwicklung unserer Gemeinde einbringen. Diese Aufgabe reizt mich sehr. Mein politischer Rucksack ist gross, meine Erfahrung ebenfalls. Zudem durfte ich als Einwohnerrätin, und letztes Jahr sogar als Einwohnerratspräsidentin, sehr viel der Geschichte unserer Gemeinde miterleben und mitgestalten. Diese Erfahrungen, sowie meine Fähigkeit analytisch und strukturiert zu arbeiten, Kompromisse zu suchen und nachhaltige Lösungen zu erarbeiten, würde ich nun gerne auf der «anderen Seite» einsetzen. Deshalb kandidiere ich als Gemeinderätin. Für Ihre Unterstützung bei den Wahlen würde ich mich sehr freuen, auf das neue Amt ebenfalls. Rahel Bänziger, Landrätin und Einwohnerrätin, Gemeinderatskandidatin, Grüne Nein zur SVP – Nein zur Sünneli-Volksdemokratie Die SVP behauptet in Flugblättern und Zeitungsinseraten, dass «anständige Ausländer bei uns nichts zu befürchten hätten». Sie müssten sich halt bloss an unsere Regeln halten. Dabei operiert sie mit sogenannten Fakten, dass z.B. 73% der Gefängnisinsassen Ausländer seien. Glauben Sie das? Schon mein Statistikprofessor hatte uns beigebracht, dass man nur jenen Statistiken glauben soll, die man selber gefälscht hat. Aber nehmen wir die SVP doch mal zum Nennwert. Die SVP behauptet doch im Umkehrschluss mit ihren Zahlen, dass drei Viertel unserer Gefängnisse leer wären, dass mehr als die Hälfte aller Tötungsdelikte vermieden würden, dass fast zwei Drittel aller Vergewaltigungen nicht geschehen würden – wenn wir nur die Durchsetzungsinitiative annehmen. Glauben Sie das tatsächlich? Und wenn dem nicht so sein sollte? Wer wird als nächstes ausgeschafft, ausgegrenzt, mit Fusstritten verjagt, als schwarze Schafe ins Abseits gestellt? Anders Denkende, anders Gläubige, anders Farbige? Alle die keinen Ziegenbock zu Hause haben und nicht Landfrauenküche sehen? Alle die nicht an das Sünneli-Imperium glauben? Mir macht das Angst. Das ist Populismus pur. Das hat mit Demokratie nichts mehr zu tun. Wer heute noch SVP wählt macht sich zum Instrument dieser Partei. Wer dieser Partei angehört, und einen Funken Anstand hat, sollte austreten. Streichen Sie SVP’ler konsequent von allen Listen. Lehnen Sie die Durchsetzungsinitiative ab. Hinterfragen Sie den Billigpopulismus der SVP, unserer Schweizerischen Volksverdummungspartei. Thomas Hafen 28. Februar 2016 – Ihre Stimme zählt! Geschätzte Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, bitte gehen Sie bis am Sonntag noch an die Urne! - Erteilen Sie der undemokratischen, unverhältnismässigen und unmenschlichen Durchsetzungsinitiative der SVP eine Abfuhr. - Verhindern Sie mit einem Nein zur zweiten Autobahnröhre am Gotthard eine erhebliche Mehrbelastung unserer Region durch Lastwagenverkehr. - Die «Abschaffung der Heiratsstrafe» (die nur 80’000 Paare in der ganzen Schweiz betrifft) lässt sich auf anderem Weg erreichen als über die Erhebung der althergebrachten, nicht mehr zeitgemässen Ehedefinition auf Verfassungsstufe. Bitte lehnen Sie die Initiative ab. - Setzen Sie ein Zeichen gegen Geldmacherei auf Kosten der Bedürftigen! Sagen Sie Ja zum Verbot der Spekulation mit Lebensmitteln. Für den Gemeinderat empfehle ich Ihnen Barbara Jost, Philippe Meerwein und Caroline Rietschi, dazu die grüne Kandidatin Rahel Bänziger. Und für den Einwohnerrat Liste 2. Ich danke Ihnen. Simone Abt, Einwohnerrätin SP – und Kandidatin auf Liste 2 Anpacken: Ja aber doch nicht so! Zum Kauf der ehemaligen Bezirksschreiberei Gemeinderat Moos lanciert eine Initiative, um die ehemalige Bezirksschreiberei zu kaufen – gute Idee! Aber: - Das Gebäude steht seit etwa zwei Jahren leer, der Gemeinderat überlegt schon etwa ebenso lange, wie und wo er mehr Raum schaffen und wohin er die Bauverwaltung zügeln könnte. Frage: Hat Moos da «weggeschaut»? - Erst als die Bürgergemeinde die Liegenschaft kaufen wollte, wurde Moos aktiv und hat den Kauf durch eine Intervention in Liestal verhindert. Frage: Warum bricht Moos mit intensiver Medienwirksamkeit einen Konflikt mit der Bürgergemeinde Binningen vom Zaun, statt mit dieser in Binningen direkt zu verhandeln? - Dann lanciert er eine Initiative – die den Gemeinderat beauftragt, das Grundstück zu kaufen. Frage: Warum will Gemeinderat Moos den Gemeinderat mit einer Initiative beauftragen, statt einfach in seiner Funktion als Gemeinderat zu handeln, also «anzupacken»? Der Gemeinderat hat die Kompetenz, Liegenschaften zu erwerben (ab 3 Millionen braucht er die Zustimmung des Einwohnerrates). Mit der Lancierung der Initiative wird das Geschäft massiv verzögert; dies und die Abstimmung selbst bringen massive Kosten für Binningen – für den Kauf eines Verwaltungsgebäudes ist das völlig überflüssig. Die Idee, einen Teil der Verwaltung in die alte Bezirksschreiberei einzuquartieren, finde ich gut. Das lässt sich übrigens ohne Konflikte, Umwege, Zeitund Geldverschwendung erreichen: Ich werde an der nächsten Einwohnerratssitzung den Gemeinderat mit einem dringlichen, verbindlichen parlamentarischen Vorstoss auffordern, diesbezüglich aktiv zu werden – so einfach ist das! Gaida Löhr, SP Binningen Vandalen haben sehr gute Arbeit geleistet. Die Fotos und der Bericht «Vandalen......» im Binninger Anzeiger Nr. 6 vom 11.2.16. sind sehr eindrücklich und zugleich beängstigend. Dass unser Strassenbild immer mehr durch solche Vandalenakte geprägt wird ist bedenklich. Der Text den die Vandalen auf dem LISTE 3 SVP Plakat geschrieben haben, zeigt aus welcher Reihe sie kommen. Der Schreiber des Textes, hat scheinbar Probleme mit der deutschen Sprache, denn richtig würde es heissen «Ausländische.....» und nicht «Auslandisch......»! Es liegt in der Hand des Schweizer Stimmvolkes ob es diesen Vandalismus und die Kriminalität weiterhin still-schweigend akzeptiert oder ein klares Zeichen setzt. Darum am 28.2. das richtige Wort auf den Abstimmungszettel der «Durchsetzungsiniative» eintragen, damit es in der Schweiz nicht so ausartet wie in Deutschland (Silvesternacht 2015 in Köln/ Hamburg/ Stuttgart etc). W. Stettler Durchsetzungsinitiative klare Massstäbe und hat damit auch eine stark präventive Wirkung. Sie bringt mehr Sicherheit für alle, die in unserem Land leben. Selbstverständlich gilt die Initiative auch für Secondos, also Ausländer, die hier geboren sind. Alles andere wäre willkürlich und stünde im Widerspruch zum Verfassungstext. Fazit: Die Durchsetzungsinitiative ist rechtsstaatlich einwandfrei, sie bringt mehr Sicherheit für alle und verdient unsere volle Unterstützung. Deshalb Ja am 28. Februar.2016. Urs Brunner, Einwohnerrat SVP Was braucht das Gewerbe? Heilung? Dem Syrer Hassan Kiko gelang mit Hilfe einer Gefängniswärterin mit Migrationshintergrund die Flucht aus dem Gefängnis. Mindestens drei Sexualdelikte wurden dem Syrer zur Last gelegt, das letzte an einer 15-jährigen. Als Mann kann ich nur schwer nachempfinden, was eine vergewaltigte Frau danach körperlich und seelisch durchstehen muss. Häufig bleiben neben körperlichen vor allem auch psychische Schäden, die ihr eigenes Sexualleben ein ganzes Leben belasten. Aber das wird von unserer heutigen Kuscheljustiz ausgeblendet. Die Therapie und das «Wohl» des Täters stehen im Vordergrund nicht die Strafe. Noch grotesker wird es, wenn man vernimmt, dass dieser Asylbewerber nach heutigem Massstab nicht nach Syrien hätte zurück geschoben werden können. In ein Land, in das er jetzt mit seiner Fluchthelferin angeblich flüchtet. Drei Taten, das sind mindestens zwei zu viel. Schon nach der ersten Tat hätte man ihn einsperren müssen. Aber hier malen die Mühlen der Justiz anscheinend nicht so schnell. Dies im Gegensatz dazu, wenn unbescholtenen Bürgern ab solchen Sachverhalten der Kragen platzt und öffentlich in scharfen und klaren Worten ihre Meinung kundtut und diese noch mit entsprechenden Nationalitäten unterstreicht. Dann schwingen linke Aktivisten und entsprechende Juristen sofort die Rassismuskeule und glauben zudem noch einen Vergleich zu einem alten und jetzt neu aufgelegten Buch herstellen zu müssen. Auch die Staatsanwaltschaft wird häufig sogleich aktiv. Eine solche Justiz ist krank, unglaubwürdig und gefährdet die Demokratie. Die Durchsetzungsinitiative heilt diese Kuscheljustiz noch nicht, aber sie setzt ein klares Zeichen für eine Heilung. Deshalb Durchsetzungsinitiative als Zeichen zu Gunsten der Opfer Ja! Markus Trautwein Braucht es die Durchsetzungsinitiative? Die Schein-Argumente der Gegner der Durchsetzungsinitiative steigern sich vom Märchenhaften ins Absurde. Die einen sprechen von einer «Mogelpackung», andere von «Unverhältnismässigkeit» oder von «Bagatellfällen», was schlicht nicht stimmt. Tatsache ist, dass die Initiative klare Verhältnisse schafft. Ein möglicher Täter weiss genau, bei welchen Straftaten er unser Land zwingend (oder erst bei einer erneuten Verurteilung) verlassen muss. Bagatellfälle ohne richterliche Verurteilung werden von der Initiative nicht erfasst. Die Leute haben genug von ausländischen Kriminellen, die 73 % der Gefängnis-Insassen ausmachen und die 58 % aller Tötungsdelikte, 61 % aller Vergewaltigungen sowie 73 % aller Einbruchdiebstähle verüben. Und sie haben genug von den zum Teil geradezu lächerlichen Gerichtsurteilen sowie von der Tatsache, dass immer weniger ausländische Straftäter unser Land verlassen müssen. Viele ausländische Kriminelle scheinen unsere Gefängnisse mit 4-SterneHotelkomfort geradezu zu geniessen. Was sie jedoch «ins Mark trifft» und was sie unbedingt vermeiden möchten, ist eine Landesverweisung. Hier setzt die Ein breit gefächertes Gewerbe und ein gut aufgestelltes Dienstleistungsangebot machen eine Gemeinde erst zu einem lebendigen Wohnort. Dabei muss sich die Gemeinde Binningen in einem schwierigen Umfeld zwischen der Stadt Basel und dem grenznahen Deutschland behaupten. Die gute Anbindung an das dichte Netz des öffentlichen Verkehrs und die Hauptstrasse als Durchgangsstrasse ins Leimental müssten jedoch gute Voraussetzungen sein für ein attraktives Gewerbe- und Dienstleistungsangebot. Neben seiner Versorgungsfunktion bietet das örtliche Gewerbe bevorzugte Arbeitsplätze für Einwohner, die auf kurze Arbeitswege angewiesen sind und nur teilzeitlich arbeiten. Der Schaffung neuer Wirtschaftsansiedlungen wie auch der Pflege beste- hender Betriebe ist grössere Aufmerksamkeit beizumessen. Wir müssen die Abwanderung von bestehenden KMUs verhindern, indem besser als bisher auf deren Bedürfnisse eingegangen wird. Den Detailhandelsgeschäften im Zentrum ist Sorge zu tragen und die Kommunikation zwischen diesen Geschäften und der Verwaltung muss optimiert werden. Aus den erwähnten Überlegungen setze ich mich als Politiker deshalb für folgende Ziele ein: - Die Gemeinde soll das Gewerbe bei der Standortsuche und beim Aufbau unbürokratisch. - unterstützen und damit optimale Rahmenbedingungen schaffen. - Bestehende Räumlichkeiten und Gebäude werden flexibel umgenutzt und ausgewiesenen. - Bedürfnissen zugeführt. - Lokale Betriebe werden bei Arbeitsvergaben und Einkäufen der Gemeinde, wenn immer möglich berücksichtigt, sofern ihr Angebot qualitativ und preislich gleichwertig ist. Mit einer konsequenten Umsetzung dieser Massnahmen haben wir in Binningen gute Aussichten, dass sich das örtliche Gewerbe entwickeln kann und der Abwanderung der Kaufkraft Einhalt geboten wird. Daniel Zimmermann Einwohnerrat (bisher, Liste 1) FDP Binningen Barbara Jost wieder in den Gemeinderat Barbara Jost setzt sich dafür ein, dass Binningen eine attraktive Gemeinde für alle Einwohnerinnen und Einwohner bleibt. Als berufstätige Mutter liegt ihr die Situation von Familien besonders am Herzen. Dafür setzt sie sich seit Jahren ein, unter anderem mit ihrem Engagement in verschiedenen Vereinen, ihrer Arbeit im Einwohnerrat und seit vier Jahren als Leiterin des Geschäftskreises Soziale Dienste im Gemeinderat. Barbara Jost stellt sich für eine weitere Amtszeit als Gemeinderätin zur Verfügung. Ihr soziales Engagement für Binningen ist heute wichtiger denn je. Geben Sie Barbara Jost am 28. Februar Ihre Stimme! Andreas Schär Polizei Polizei fasst zwei mutmassliche Einbrecher Am Freitag, 19. Februar 2016, über Mittag, konnte die Polizei Basel-Landschaft in Binningen zwei mutmassliche Einbrecher verhaften. Gegen 12.00 Uhr hatte eine aufmerksame Anwohnerin der Polizei mitgeteilt, dass sich in einem Mehrfamilienhaus an der Oberwilerstrasse möglicherweise Einbrecher aufhalten. Die Polizei Basel-Landschaft war in der Folge rasch vor Ort und konnte im weiteren Verlauf zwei Männer anhalten. Bei den zwei angehaltenen, mutmasslichen Einbrechern handelt es sich um Rumänen im Alter von 24 und 39 Jahren. Die Staatsanwaltschaft BaselLandschaft hat gegen sie entsprechende Strafverfahren eröffnet und beim Zwangsmassnahmengericht Untersuchungshaft beantragt. Derweil klären Polizei und Staatsanwaltschaft ab, ob die zwei Männer noch für weitere Delikte in Frage kommen. Schenken Sie Zeit! Betagte oder kranke Menschen freuen sich über Ihre Gesellschaft! Wir suchen freiwillige Besucherinnen und Begleiter! 061 905 82 00 Inserieren in Zu attraktiven Farbpreisen : auf allen Seiten! Farbe 061 421 25 80! Binninger Anzeiger 10 Nr. 7 Donnerstag, 25. Februar 2016 Verein Kreatives Wirken Binningen BISHER SIMONE ABT STEPHAN APPENZELLER PATRIZIA AEBI BISHER BISHER BETTINA BENTHAUS SEVERIN BRENNEISEN ErwachsenenFortbildungskurse Sommersemester 2015 Sichern Sie sich rechtzeitig ihren Platz! Ab 04. April 2016 starten unsere Kurse. Nähen / Ledernähen / Töpfern / Malen und Zeichnen / Aikido zum Kennenlernen / Beckenbodengymnastik / Stricken. BISHER www.vkw-binningen.ch - 4102 Binningen - Tel. 077 449 16 94 - [email protected] RALPH BÜCHELIN DAVIDE LAGGER BARBARA JOST ZÜRCHER SEIN CORAY GAIDA LÖHR VANONCINI Weitere neue Kurse: Mal- und Zeichenkurse / Gewaltfreie Kommunikation / Gymnastik / Nordic Walking / Scherenschnitt / Seidenmalerei. Kursprogramme erhältlich in Binningen bei: Gemeindeverwaltung, Foto Mathis, KATHARINA MACINA ERIK SCHELLENBERG PHILIPPE MEERWEIN ALEXANDRA MEIER KARIN MÜLLER CAROLINE RIETSCHI BISHER BISHER BISHER BISHER PHILIPPE SPITZ BRIGITTE STRONDL SUSANNE TRIBOLET GABRIELA VETSCH IN DEN TATkraft, Laden Tricot-Deux, KronenApotheke, Kaffee Buser, Senn Blumen, Papeterie Schwarz, Rest. Cent-Treize, Gemeindebibliothek, Birsig-Buchhandlung, Schuler Weinhandlung, Zahnarztpraxis Dr. R. Hoch, Arztpraxis Kronenplatz Dr. Iseli / Schaub / Balinth, Gorenmattgarage AG Wählen Sie jetzt mit uns unser starkes und motiviertes Dreierteam in den Gemeinderat: Alle drei stehen mitten im Leben, bringen vielfältige berufliche Erfahrungen mit und wollen Binningens Zukunft zu unser aller Wohl konstruktiv mitgestalten! Viviane Laier Simon & Charles Simon Weitere Details bietet auch unsere Webseite www.vkw-binningen.ch. Auskunft erteilt unsere Geschäftsstelle Tel. 077 449 16 94 / eMail: [email protected]. EINWOHNERRAT Im Leimental Opel-Service-Stelle Fahrzeugverkauf Reparaturen aller Marken Pneuhotel Spenglerei + Malerei Prüfcenter Waschstrasse LISTE 2 28. Februar 2016 Gemeindewahlen Binningen Katz- und Mausspiel mit Einwohnerratsplakaten Otto Dellenbach Garage AG Mühlemattstr. 24, 4104 Oberwil Tel. 061 405 11 11 / delligroup.com Die SVP Binningen dankt für Wählerstimmenzuwachs infolge wiederholtem massiven Zerstörern und EntferBuerginnern und Thoma_Binningen 11:34 Uhr Seite 1konnten es ihrer Plakate. 13.2.2009 Alle Stimmberechtigten sehen. Tolles Demokratie-Verständnis!SVP Binningen zuhanden von: Wir helfen Ihnen, aus unseren reichen Kollektionen das Persönliche und Richtige zu finden. Wohnberatung wird bei uns gross geschrieben. www.buergin-thoma.ch Schloss in Gefahr! Wir sind keine arme Bettlergemeinde, die ihr Schloss verkaufen muss, um die entstandenen Kosten einzusparen. Wir sind eine starke Gemeinde. * Wir wollen das Binninger Schloss behalten. 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S heisst Binniger Wuchemärt, i sag dr grad no wenn und wo: jede Frittig vom 9i bis am 11i simmer für alli do du findsch is uf em Platz bim Pestalozzischuelhus in dr Poschtgass mir hän villi gueti Sache, alli Ware nadürlig erschti Klass chum verby und lueg dir’s sälber a mir freue n’is uf Jung und Alt und Frau und Ma! Liebe Marktbesucherinnen und Marktbesucher So, fertig gedichtet. Bei den Bauern gibt’s saisongemäss Wintergemüse und –salate aber auch Dörrbohnen (Tipp: mit Speck, Saucisson und Kartoffeln ein deftiges Wintermenu). Bio-Nussöl, -Obstsaft und vieles andere mehr. Bei uns am Ökostand erhalten Sie neben den gewohnten Waren Walliser und Bündnerkäse und Frau Thiele bietet ihre handgemachten Milchprodukte an. Diese Woche speziell auf dem kleinen feinen Binninger Wochenmarkt: Artikel der Förderstätte am Schlosspark und vom Wohn- und Arbeitszentrum Bernhardsberg. Binninger Wochenmarkt, wo und wann? Siehe oben... Wuchemärt Natur in Binningen – neues Programm Inserieren in Zu attraktiven Farbpreisen : auf allen Seiten! Farbe 061 421 25 80! «Rund um Medikamente» Teilnehmer die Aufgabe, für einen fiktiven Patienten mit echten Medikamenten ein Wochendosett zu rüsten. Dabei zeigte sich rasch, dass diese Aufgabe viel Konzentration und Fingerfertigkeit braucht und damit nicht nur betagte Menschen überfordert sein können. Patienten, welche mindestens vier Medikamente über mehr als drei Monate einnehmen, können deshalb das Portionieren an die Apotheke delegieren. Die Kosten für diese Entlastung werden von der Krankenversicherung übernommen. Im theoretischen Teil wurde das weitverbreitete Teilen von Tabletten kritisch beleuchtet. Zum Erstaunen der Anwesenden erklärten die Apotheker, dass dies wenn immer möglich vermieden werden sollte. Tablettenteile können ihre Wirkung verlieren oder in ihrer Stärke variieren, was zu Nebenwirkungen und Therapieversagen führen kann. Die gelungene Veranstaltung führte den Anwesenden vor Augen, wie viel Patienten und betreuende Angehörige von der guten Kooperation der Fachpersonen im Gesundheitsbereich profitieren können. Spitex Fördervereine AllschwilSchönenbuch und Binningen Polizei Kollision zwischen Personenwagen und Tram: die Polizei sucht Zeugen Am Donnerstagabend, 11. Februar 2016, kurz vor 19.00 Uhr, kam es bei der Verzweigung Baslerstrasse/Schlossgasse in Binningen zu einer Kollision zwischen einem Tramzug der Baselland Transport AG (BLT, Linie 10) und einem Personenwagen. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei BaselLandschaft fuhr das Tram von Basel herkommend in Richtung Binningen. Bei der Verzweigung beabsichtigte ein 59-jähriger Autolenker von der Schlossgasse kommend nach links in die Baslerstrasse abzubiegen. Dabei kam es zu einer seitlichen Frontalkollision mit dem Tram. Verletzt wurde niemand. Der Personenwagen sowie das Tram wurden durch die Kollision beschädigt. Die Lichtsignalanlage wird derzeit ausgewertet. Aufgrund der Bergungsarbeiten kam es zu einem zirka einstündigen Tramunterbruch sowie einer Foto: Polizei Basel-Landschaft Teilsperrung der Schlossgasse. Der beschädigte Personenwagen musste durch ein Abschleppunternehmen abtransportiert werden. Betreffend dem genauen Unfallhergang bestehen unterschiedliche Aus- Spiel- und Jassnachmittage Jeweils 13.30 bis 17.00 Uhr im Kronenmattsaal (ausgenommen Schulferien). Offen auch für Nichtmitglieder. Veranstalter: Seniorenverein Binningen. jeden Freitag Binniger Wuchemärt Jeden Freitag, 9.00 bis 11.00 Uhr auf dem Dorfplatz. Angebot: Gemüse, Obst, Eier, Honig, Quark, Getreide, Backwaren, Holzofenbrot aus lokalem Anbau. Samstag, 27. Februar kernzonen Brunch 11.00 bi 14.00 Uhr, zu Gast bei Antoinette Portmann, Im Vrenelisgärtli 7, Binningen, Anmeldung mit Stichwort: Brunch 076 643 31 87. Veranstalter: kernzone.net. Dienstag, 1. März kernzonen Salon 19.00 bi 22.00 Uhr, Eröffnung des neuen kernzonen Werkraums. Anmeldung mit Stichwort: Salon 076 643 31 87. Veranstalter: kernzone.net. Wertschätzen der Zusammenhänge und im eigenhändigen Tun. Die Ökogemeinde hat das Programm Natur mit Veranstaltungen und zahlreichen Kontaktmöglichkeiten für Naturerlebnisse vor der Haustüre zusammen getragen. Viel Freude dabei! Das Programm ist elektronisch verfügbar unter www. oekogemeinde.ch > Natur, wo auch der Newsletter abonniert werden kann, oder es kann als pdf bestellt werden unter [email protected]. Vorstand Ökogemeinde Fachgerechter Baumschnitt im Hochstamm-Obstgarten 9.15 Uhr kurze theoretische Einführung, anschliessend Baumschnitt in zwei Gruppen, Ende der Veranstaltung ca. 12.00 Uhr, Im Hochstammobstgarten Bruderholz, Untere 20 Jucharten Veranstalter: Gemeinde Binningen. LISTE 3 Die ganze Zeitung online lesen: www.binningeranzeiger.ch Neues aus der kernzone Rückblick auf einen Workshop der Fördervereine Spitex Allschwil-Schönenbuch und Binningen Mit steigendem Alter nehmen chronische Erkrankungen zu und entsprechend mehr Medikamente werden verordnet. Je grösser die Anzahl Tabletten und Einnahmezeitpunkte, desto schwieriger wird es, die Therapie einzuhalten. Diesem wichtigen Thema widmeten die Spitex Fördervereine im Rahmen des Projekts Angehörigenhilfe eine Abendveranstaltung. Die Apotheker Prof. Kurt Hersberger und Stephan Andres diskutierten mit dem interessierten Publikum die Ursachen mangelnder Einnahmetreue und die Möglichkeiten, diese zu verbessern. In einem praktischen Teil hatten die jeden Mittwoch Samstag, 19. März Ökogemeinde Binningen Die Biodiversität oder biologische Vielfalt in der Schweiz ist gefährdet, wie Zeitreihen zeigen. Mehr als ein Drittel aller untersuchten Arten sind bedroht, die Fläche wertvoller Lebensräume ist stark geschrumpft, und regionale Besonderheiten gehen verloren. Wie steht es um die genetische Vielfalt, welche Artenvielfalt gibt es noch und was sind die verbliebenen Lebensräume? Was braucht es, um die biologische Vielfalt und ihren Reichtum zu bewahren? Ein Schlüssel liegt im Entdecken, im Tänze aus aller Welt 9.30 bis 10.30 Uhr im Zentrum Schlossacker, Hohle Gasse 8 (ausser in den Schulferien). Veranstalter: Akzent Forum. Eintritt jederzeit möglich. sagen. Die Polizei sucht Zeugen. Personen, die Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich bei der Einsatzleitzentrale der Polizei Basel-Landschaft in Liestal zu melden, Telefon 061 553 35 35. Der kernzone Salon im Februar mit der aus Russland stammenden Künstlerin Elena Politowa war ein einzigartiges Spiel für die Sinne, das alle beteiligten in Staunen und Begeisterung versetzte. Um 19.00 Uhr wurde der Abend an unserem langen, charmant gedeckten Tisch mit einem zur Fasnachtszeit passenden z’Nacht eingeleitet. Der wunderschön, mit Staffeleien und Bildern der Künstlerin, eingerichtete kernzone Werkraum liess erahnen, was dieser Event mit sich bringen wird. Zu leidenschaftlichen spanischen Gitarrenklängen kamen die Besucher zum Genuss einer spontanen Flamencodarbietung von Nathalie Frossard (siehe Foto von Gianni Groppello), dabei skizzierten einige der Beteiligten und Elena mit Pastellkreide auf Papier den tanzenden Körper. Sie versuchten sozusagen eine gewisse Bewegung und die Energie dieses ausdruckstarken Tanzes einzufangen. Elena, die selbst eine Kunstschule leitet und unterrichtet, konnte die Zeichnenden im Vorfeld auf die Proportionen und die Anatomie des menschlichen Körpers sensibilisieren. Es entstanden ungewöhnliche und beeindruckende Bilder. Dieser kernzone Salon war aber nicht nur vom Programm her etwas Besonderes, zugleich war es der letzte Salon an der Benkenstrasse. Unser Umzug an die Paradiesstrasse 1 ist zurzeit voll im Gange und die neuen Räumlichkeiten sehen beinahe jeden Tag etwas anders aus, da es reichlich Arbeit gibt. Der Aufwand ist aber auch eine Freude, weil das kernzone Team voller Tatendrang steckt. Aus diesem Grund ist der kernzone Salon am 1. März gleichzeitig auch die Eröffnung des neuen kernzone Werkraums am neuen Standort. Was genau auf dem Plan steht wollen wir an dieser Stelle nicht verraten. Soviel steht fest: es gibt eine kulturelle und kulinarische Überraschung. Und wer noch mehr kernzone möchte, kann am Samstag 27. Februar zum kernzone Brunch im Vrenelisgärtli 7 in Binningen kommen. Dort wird uns Antoinette Portmann einen Einblick in ihre kreative Arbeit geben. Ab März 2016 wieder in Binningen jeweils am Dienstag Maggis Wrap Egge wird auf der kuli narischen Seite vor Ort frische, haus gemachte Wraps in verschiedenen Varianten zubereiten Gegen Abgabe dieses Bons erhalten Sie 10% Rabatt Hauptstrasse 10, 4102 Binningen Binninger Anzeiger 12 Eschentriebsterben ohne Ende! Der Binninger Wald ist aufgrund seines grossen Anteils an Eschen besonders stark vom Eschentriebsterben betroffen. Der Holzschlag in den kommenden Wochen steht daher leider ganz im Zeichen von Zwangsnutzungen. Vielerorts müssen betroffene Eschen aus Sicherheitsgründen in Zusammenhang mit der intensiven Freizeitnutzung entfernt werden. Nr. 7 Donnerstag, 25. Februar 2016 Einfamilienhaus durch Brand beschädigt – die Polizei sucht Zeugen Am Sonntagmorgen 21. Februar 2016, gegen 05.00 Uhr, kam es in Binningen, an der Baslerstrasse zu einem Brandausbruch in einer an ein Einfamilienhaus angebauten Pergola. Verletzt wurde niemand, es entstand grosser Sachschaden. Die entsprechende Meldung an die Einsatzleitzentrale der Polizei BaselLandschaft in Liestal erfolgte um 05.09 Uhr. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr versuchten die Bewohner erfolglos das Feuer mit einem Handfeuerlöscher zu löschen. Vor Ort standen nebst der Feuerwehr Binningen, das Feuerwehr-Inspektorat Basel-Landschaft sowie die Polizei BaselLandschaft im Einsatz; die Sanität Rettung Basel-Stadt wurde vorsorglicherweise aufgeboten. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen wurden durch den Brand die Fassade sowie einige anliegende Räumlichkeiten im Innern der Liegenschaft in Mitleidenschaft gezogen. Dank des raschen Eingreifens der Feuerwehr Binningen konnte ein Übergreifen des Feuers auf weitere Gebäudebereiche und somit ein noch grösserer Schaden verhindert werden. Foto: Polizei Basel-Landschaft Die Brandursache ist offen und Gegenstand von laufenden Ermittlungen durch die Polizei Basel-Landschaft. Weitere Abklärungen sind im Gang. Derweil sucht die Polizei noch Zeugen. Sachdienliche Angaben sind erbeten an die Einsatzleitzentrale in Liestal, Telefon 061 553 35 35. Totalausfall: Bestand muss neu begründet werden Ursache für das Eschentriebsterben ist eine Pilzkrankheit aus dem asiatischen Raum, welche über die weltweiten Transporte den Weg nach Mitteleuropa fand. Der Pilz ist mittlerweile im ganzen europäischen Raum zu beobachten, er unterbindet die zellbildende Schicht der Bäume. Als Folge davon sterben Äste, Rinde und später der ganze Baum ab. Eine Behandlung dieses Pilzes ist nicht möglich. Hoffnung besteht einzig, dass sich gegenüber dem Pilz resistente Eschensorten bilden. Durch das Absterben ganzer Waldbestände in mittleren und jüngeren Beständen gehen getätigte Investitionen vielerorts gänzlich verloren. Durch die Bildung von Totästen und durch das Absterben ganzer Bäume sind auch Erholungseinrichtungen wie Waldwege, Feuerstellen, etc. besonders betroffen. Das Forstteam ist daher gezwungen, Kontrollgänge bezüglich der Sicherheit zu intensivieren. Totäste oder gar ganze Bäume müssen je nach Befallsstadium ausgelichtet oder ganz entfernt werden. Markus Lack, Revierförster Forstrevier Allschwil/vorderes Leimental Schwingclub Binningen: Vorbereitung auf gutem Weg Der grösste Teil der Bäume sind betroffen Herrenhandball (M2) Ein verdienter Sieg Die Handballer der SG HC Oberwil/ HC Therwil erspielten sich Auswärts einen deutlichen Sieg 20:29 (11:14) gegen den TV Birsfelden. Für die SG HC Oberwil/ HC Therwil war das Ziel klar: Man wollte den zweiten Auswärtssieg in der Finalrunde verbuchen. Doch die Partie startete sehr ausgeglichen. Bis zur 11. Minute war das Spiel ein Kopf an Kopf Rennen. Doch nach mehreren 2-Minuten Strafen gegen den TV Birsfelden konnten die Leimentaler etwas davon ziehen. So lautete es zur Halbzeit 11:14 für die Leimentaler. In der zweiten Halbzeit setzte der Trainer der SG HC Oberwil/ HC Therwil vermehrt auf seine jungen Spieler. Diese konnten den Vorsprung nicht nur halten sondern sogar ausbauen. Somit siegten die Handballer der SG HC Oberwil / HC Therwil dank einer soliden Leistung verdient mit 20:29. Etienne Trachsel Frauenhandball (F1) Yellow Winterthur 2 – HSG Leimental 26:37 (15:23) Zweites Spiel, zweiter Sieg – auch im 2016 bleiben die Leimentalerinnen auf Erfolgskurs Nach einer längeren Pause trafen die Leimentalerinnen in der Rückrunde am Samstag auf Yellow Winterthur. Es galt trotz langer Spielpause ein gutes Spiel abzuliefern und eine geschlossene Mannschaftsleistung zu zeigen. Dank einer von Beginn an soliden Verteidigung brauchten die Gastgeberinnen viel Kraft um ein Tor zu erzielen. Vor allem aber im Angriff konnten die Spielerinnen der HSG viele Treffer erzielen und so stand es nach ca. sieben Spielminuten 2:6 für HSG Leimental. Yellow verbesserte sich zeitweise und verteidigte in der zweiten Halbzeit energischer und konsequenter. Durch das viele Kreisablaufen und einfachen Torwürfen aus dem Rückraum der Gegner standen die Leimentalerinnen in der Verteidigung nicht immer optimal und musste dies im Angriff ausmerzen. Doch den Leimentalerinnen gelang es den Vorsprung gegen Ende der zweiten Halbzeit auszubauen und ergatterten sich verdient zwei weitere Punkte. Das nächste Spiel findet am 27.2.2016 statt (Binningen Spiegelfeld, 17.30 Uhr). Der Verein würde sich sehr freuen, wenn Handballbegeisterte die Damen der HSG Leimental lautstark unterstützen kommen. HSG Leimental, Lea Oberholzer Am Samstag, 13. Februar 2016 durfte der Schwingclub Binningen auf Einladung vom Schwingklub Kirchberg am 46. Kirchberger Hallenschwingfest teilnehmen. Dieser Anlass in der Vorsaison dient dazu, den Formstand der Vorbereitung zu prüfen und sich mit Schwingern aus einem anderen Teilverband zu messen. Die Berner Schwinger dominieren derzeit die Schwingfeste und es war allen klar, dass es keine einfache Aufgabe wird. Unterstützt mit drei Schwingern von den Schwingclubs Oberwil und Muttenz stellte sich der Schwingclub Binningen dieser Herausforderung. In der schön hergerichteten Schwinghalle vom Schwingklub Kirchberg fanden sich 450 Zuschauer ein und ab dem ersten Kampf wurde hochstehende Schwingerarbeit gezeigt. Vor allem der zweite Durchgang war aus Sicht der Binninger Schwinger sehr erfolgreich. Florian Dobler (Allschwil) konnte den Berner Kranzschwinger Stephan von Büren besiegen und einen kurzen Augenblick später feierte der junge Samuel Brun (Ettingen) einen Sieg gegen den starken Berner Bergkranzgewinner Stefan Studer. Der weitere Verlauf des Schwingfestes zeigte, dass sich die Baselbieter Gäste nicht verstecken müssen. Es konnten sich alle in der vorderen Ranglistenhälfte klassieren. Bester Baselbieter war Manuel Hasler (Muttenz) auf dem 6. Rang mit drei gewonnenen und drei gestellten Gängen. Dicht gefolgt von Andreas Henzer (Schönenbuch) auf dem 7. Rang mit ebenfalls drei gewonnenen und drei gestellten Gängen. Der Festsieg ging an den Lokalmatador Remo Käser, Sohn LISTE 3 Samuel Brun (Turnerschwinger) gegen Stefan Studer (Sennenschwinger) des Schwingerkönigs Adrian Käser. Im Schlussgang konnte er den Emmentaler Matthias Aeschbacher besiegen. Das Schwingfest hat gezeigt, dass die Saisonvorbereitung der Baselbieter Schwinger auf einem guten Weg ist. Jetzt gilt es weiter zu trainieren, damit es eine erfolgreiche Saison wird. Die Saisonhöhepunkte für den Schwingclub Binningen in diesem Jahr sind die folgenden Schwingfeste: - Baselstädtischer Schwingertag, 5. Mai 2016 - Basellandschaftlicher Jung- Foto: zVg schwingertag in Schönenbuch, 21. Mai 2016 - Basellandschaftliches Kantonalschwingfest in Lausen, 19. Juni 2016 - Fraumatt-Schwinget in Oberwil, 13. August 2016 - Eidgenössisches SchwingÄlplerfest in Estavayer-le-Lac, 27.-28. August 2016 Die Schwinger vom Schwingclub Binningen freuen sich auf zahlreiche Unterstützung an den Schwingfesten. Für den Schwingclub Binningen: Stefan Aebi, Präsident Schwingclub Binningen Ab Donnerstagmorgen die aktuelle Zeitung online lesen, egal wo Sie sind!
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