Januar - ARTS Deutschland GmbH

Webversion des Newsletters
mit unserem Newsletter möchten wir Sie über aktuelle Entwicklungen bei
ARTS und in der Luft- und Raumfahrtbranche auf dem Laufenden halten.
Sollten Sie Probleme mit der Lesbarkeit unseres Newsletters haben, dann
senden Sie uns eine kurze Information an [email protected]. Wir wünschen
Ihnen einen guten Start in den Februar.
Qualifizierungsmaßnahme zum Fluggerätmechaniker
mit Bestnoten abgeschlossen
ARTS beschäftigt sich seit Jahren mit dem Thema Personalqualifizierung
und hat schon mehrfach luftfahrtspezifische Qualifizierungsprogramme,
z.B. für Fluggerätmechaniker oder Fluggerätelektriker, durchgeführt. Für
eine Projektanfrage der EFW startete ARTS auch 2015 eine gemeinsame
Maßnahme mit der Trainico GmbH zur Ausbildung von elf
Fluggerätmechanikern.
Von
dem
Bewerbungsprozess
über
die
Kandidatenbetreuung bis hin zum Projekteinsatz übernahm Stephanie
Reisner bei ARTS die Projektleitung. In der sechs monatigen Fortbildung
lernten die Teilnehmer den Strukturumbau der Luftfahrttechnik in seiner
Vielfältigkeit kennen und haben nun das achtwöchige Betriebspraktikum
bei der EFW in Dresden begonnen. Herausragend war der Erfolg der
Teilnehmer bei der theoretischen Prüfung: Alle Teilnehmer haben
erstmalig mit ausgezeichnetem Erfolg (über 90 Prozentpunkte)
bestanden. Wir sind stolz auf das Ergebnis und gespannt auf die
Eindrücke vom Praktikum.
Messen 2016
Auch in diesem Jahr haben Sie die Möglichkeit, ARTS auf zahlreichen
Veranstaltungen persönlich kennenzulernen.
In
unseren
Social
Media-Kanälen
und
auf
unserer
ARTS-Webseite
informieren wir Sie rechtzeitig über unsere Standnummern, Vorträge und
Besucherzeiten.
Treffen Sie ARTS auf folgenden Messen 2016:
25.02.2016
VDI Recruiting Tag Hamburg
17.03.2016
VDI Recruiting Tag München
19. - 20.03.2016
Jobmesse Frankfurt
13.04.2016
Job- und Weiterbildungsmesse Hamburg
28. - 29.04.2016
Connecticum Berlin
13.05.2016
Jobvector Career Day München
01. - 04.06.2016
ILA Berlin Airshow
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
ARTS Top-Job - Flugzeuglackierer
Für unseren Kunden Lufthansa Technik AG suchen wir Flugzeuglackierer
i n Frankfurt am Main . Die Lackierung von Oberflächen mit Lack,
Klebstoffen, Konservierungswachs und Dichtmitteln, die Vorbereitung der
Arbeiten durch Bereitstellung von Material und Werkzeugen und die
Sichtung von Bauunterlagen gehören zu den zukünftigen Aufgaben. Eine
abgeschlossene Ausbildung zum Fahrzeuglackierer sowie erste Berufserfahrung in der Luft- und Raumfahrtbranche sind wünschenswert.
Alle Details zu Aufgaben und Anforderungen finden Sie in unserer
Stellenausschreibung.
Bei Fragen können Sie sich gerne an Frau Stephanie Reisner wenden.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
ARTS Top-Job - Ingenieur Produktmanagement
Unterstützen Sie unser Team in Schwäbisch Hall als Ingenieur
Produktmanagement bei einem unserer Kunden in der Luft- und
Raumfahrtindustrie. Die zukünftigen Aufgaben umfassen die Betreuung
e i n e r Produktplattform über deren gesamten Lebenszyklus von der
Produktidee über die Markteinführung bis zum Serienauslauf. Ein
abgeschlossenes S t u d i u m i m Bereich Luft- und Raumfahrttechnik,
Maschinenbau oder Wirtschaftsingenieurwesen wären wünschenswert.
Alle Details zu Aufgaben und Anforderungen finden Sie in unserer
Stellenausschreibung.
Bei Fragen können Sie sich gerne an Frau Aileen Kreibich wenden.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
Lufthansa übernimmt ersten Airbus A320neo
Die A320neo der Lufthansa ist
weltweit
das
erste
ausgelieferte Flugzeug dieses
Typs. Bisher waren die A320
Flugzeuge mit 168 Stühlen
bestuhlt, im A320neo gibt es
n u n 180 Sitzplätze in der
Business und der Economy
Class.
Durch
die
neue
Anordnung der Bordküche und
der Waschräume, ist Platz für
weitere 12 Sitzplätze ent-
standen. Die A320neo ("New Engine Option") verfügt über neue
Triebwerke und eine verbesserte Aerodynamik. Das Flugzeug soll 15
Prozent treibstoffeffizienter als heutige vergleichbare Modelle sein. Die
PW1100G-Triebwerke verfügen über eine so genannte "Geared
Turbofan"-Technologie, die mittels einer Übersetzung der Antriebsleistung
zu einer deutlichen Treibstoff- und Lärmreduktion führt. 60 neo-Flugzeuge
werden mit PW1100G-Triebwerken an die Lufthansa Group ausgeliefert.
Insgesamt hat die Lufthansa Group 116 Airbus-Flugzeuge als neo-Version
bestellt, 45 davon als größere A321neo-Version. Bis Ende 2016 sollen fünf
A320neo an Lufthansa übergeben sein und am Drehkreuz Frankfurt zum
Einsatz kommen.
Foto: Airbus /Fixion
Von Frankfurt nach New York in nur 30 Minuten?
Die Flugzeugdesigner Charles Bombardier und Ray Mattison haben ein
Überschall-Businessjet entwickelt, das es in nur 30 Minuten von Europa in
die USA schaffen soll. Die legendäre Concorde hat für den Flug von Paris
nach New York 3 bis 3,5 Stunden benötigt. Der sogenannte „Skreemr“ soll
dabei eine Geschwindigkeit von bis zu 12.348 Kilometern pro Stunde
erreichen. Doch genau da liegt das Problem, der Jet würde so genannte
Scramjet-Triebwerke benötigen, welche die Umgebungsluft verdichten
und ausstoßen, um Überschallgeschwindigkeit erreichen zu können. Doch
um das zu tun, müssen Scramjet-Triebwerke zunächst einmal auf eine
hohe Geschwindigkeit gebracht werden. Alleine schaffen sie das aufgrund
ihrer Beschaffenheit nicht. Die Erfinder haben sich deshalb überlegt, eine
Railgun zu nutzen. Railguns werden bisher nur als Waffe genutzt, um
Projektile abzufeuern. Auch wenn der „Skreemr“ dann auf die richtige
Geschwindigkeit gebracht werden könnte, müsste trotzdem noch
verhindert werden, dass die Passagiere bei der extremen Geschwindigkeit
nicht ohnmächtig werden. Der normale menschliche Körper kann solch
enormen Belastungen nicht standhalten. Also müssen wir uns wohl noch
etwas gedulden, bis wir mal schnell zum Mittag nach New York fliegen
können.
In folgendem Video bekommen Sie einen kurzen Eindruck.
Russland baut Flugzeug mit ovalem Rumpf
Seit Jahren tüfteln Ingenieure des russischen Rosavia-Konsortiums mit
Unterstützung von ThyssenKrupp an einem Großraum-Verkehrsflugzeug
mit elliptischem Rumpfquerschnitt. Von dem „Frigate Ecojet“ soll nun der
erste Prototyp gebaut werden. Der Produktionsstandort wird allerdings
erst im Februar bekannt gegeben. Bisher steht nur fest, dass das
Flugzeug in Europa gebaut werden soll aber noch nicht wo genau. Der
elliptische Rumpf sieht aus, als ob ein herkömmlicher Flugzeugkörper
plattgedrückt worden sein. Damit soll das Verhältnis von Nutzraum zu
Innenraum wesentlich verbessert werden. In der mehrklassigen
Ausführung ist Platz für bis zu 352 Passagiere, bei einer reinen EconomyBestuhlung finden sogar bis zu 400 Passagiere Platz. Der genaue
Produktionsstandort ist noch nicht bekannt gegeben. Bisher steht nur
fest, dass das Flugzeug in Europa gebaut werden soll. Rosavia hat sich für
den Bau in Europa entschieden, um die für Absatz und Betrieb des
Flugzeugs unumgängliche westliche Zulassung durch die European
Aviation Saftey Agency schneller und kostengünstiger zu bekommen.
Deutschland gehört bei der Auswahl des Produktionsortes mit zu den drei
Favoriten, die beiden anderen Länder sind die Tschechische Republik und
die Slowakei. Der erste Prototyp soll bereits im Jahr 2018 fertig gestellt
werden.
Foto: Frigate Ecojet
ARTS Deutschland GmbH, Hermann-Reichelt-Str. 3, 01109 Dresden