Der CDU-Vorsprung bröckelt - Rhein-Hunsrück

8
Lokale Wochenzeitung · Ausgabe vom 24.2.2016
www.rha.de
Der CDU-Vorsprung bröckelt
Rheinland-Pfalz. Knapp drei
Wochen vor der Landtagswahl
macht eine Umfrage des Instituts INSA der SPD Mut: Der
Rückstand auf die CDU hat
sich auf nur noch zwei Prozent
verringert. Noch vor zwei Wochen wurde landauf, landab
über eine große Koalition unter Führung von Julia Klöckner mit „Juniorpartner“ SPD
spekuliert, jetzt zeichnet sich
wieder ein Kopf-an-KopfAnzeige
Rennen von CDU und SPD im
Kampf um die Führungsrolle
im künftigen Landtag ab. Ob
CDU-Kandidatin Julia Klöckner die Ministerpräsidentin
der SPD, Malu Dreyer, ablöst,
wird offenbar erst im Endspurt
des Wahlkampfes entschieden. Alternativen zu einer
großen Koalition – wer auch
immer die Ministerpräsidentin
stellen wird – zeichnen sich
kaum ab: Weder Rot-Grün (42
Prozent) noch Schwarz-Gelb
(42 Prozent) verfügen über eine
regierungsfähige Mehrheit.
Denkbar wäre eine JamaikaKoalition aus SPD, Grüne und
FDP (49 Prozent), sollte die
Linke den Einzug ins Parlament knapp verfehlen. Doch
dieses Bündnis zu schmieden
wäre politische Schwerstarbeit, denn die FDP hat die
CDU als ihren Wunschpartner
genannt. [za]
2
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016
8
Sandra Porz:
Sozialdemokratin aus konservativem Elternhaus
IMPRESSUM
Rhein-Hunsrück-Anzeiger
Herausgeber: Verlag und Agentur
Alfred Strödicke
56154 Boppard-Buchenau
Im Goldregen 19
Tel. 06742/8100001, Fax 938037
E-Mail: [email protected]
Inhaber/Verleger:
Alfred Strödicke [as]
Redaktion:
Jürgen Zanger [za]: Politik, Wirtschaft: [email protected]
Stefan Richter [sr]: Satz und
Layout, redakt. Blattmacher
Eric Fischer [ef]: Lokales, Sport
Anzeigen:
Corinna Weiler, Eric Fischer
Online/Social Media:
Stefan Richter, Kevin Strödicke
Druck: Krupp Druck OHG
Kranzweiherweg 29-31
53489 Sinzig
Für namentlich gekennzeichnete Artikel sind die Autoren verantwortlich.
Für die Richtigkeit von kostenlosen
Veröffentlichungen keine Gewähr. Für
die Anzeigenveröffentlichungen und
Fremdbeilagen gelten die allgemeinen
Geschäftsbedingungen und die z. Zt.
gültige Anzeigenpreisliste vom 1. Januar
2016. Bei Nichtverteilung ohne Verschuldung des Verlages oder in Folge höherer Gewalt bestehen keine Ansprüche
gegen den Verlag. Vom Verlag erstellte
Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig verwendet werden, dies verletzt das
Urheberrecht des Verlages. Namentlich
gekennzeichnete Beiträge, Kommentare und Leserbriefe entsprechen nicht
immer den Ansichten der Redaktion.
Jegliche Haftung durch technische Einflüsse ist ausgeschlossen. Kürzungen unverlangt eingesandter Manuskripte behält sich die Redaktion ausdrücklich vor.
Erscheinung: wöchentlich, Nr.=KW
Rhein-Hunsrück-Anzeiger in
Zusammenarbeit
mit starken
Medienpartnern:
Rhein-Hunsrück-Kreis. Jung,
weiblich, bürgernah und heimatverbunden: Mit diesen
Tugenden will Sandra Porz
die Wählerinnen und Wähler
überzeugen und am Sonntag,
13. März, für die SPD in den
künftigen Landtag einziehen.
Die 42-jährige Ortsvorsteherin von Boppard-Udenhausen weiß ganz genau, dass
der Wahlkreis 16 so etwas
wie eine „CDU-Festung“
ist, dennoch sieht sie voller
Zuversicht dem Wahltag entgegen. „Ich kandidiere erstmals für ein hauptamtliches
politisches Mandat. Die Erfahrungen des Wahlkampfes
sind so oder so für mich ein
Gewinn“, sagt sie dem RHA.
„Und falls ich in den Mainzer Landtag einziehen werde, werde ich mich mit großer Freude für die Menschen
und die Region engagieren.“
Für die Menschen und die
Region engagieren – Für
Sandra Porz ist dies mehr als
nur eine Phrase. „Ich stamme aus Klotten an der Mosel, aber die Liebe hat mich
nach Udenhausen gezogen“,
sagt die studierte Sozialpädagogin. Nach der Liebe zu
ihrem Mann kam schnell die
Liebe zu ihrer neuen Heimat
und deren Menschen hinzu.
„In Udenhausen finde ich alles, was mir wichtig ist. Hier
kann ich entspannen und das
vielfältige Miteinander in der
Gemeinschaft genießen. Das
alles zusammen ist für mich
das, was ich als Heimat be-
hört seit 2009 dem Bopparder Stadtrat an und ist Mandatsträgerin im Kreistag.
zeichne“, so Sandra Porz. In
Udenhausen tankt die Sozialdemokratin, die aus einem
konservativen
Elternhaus
stammt („Mein Vater ist CDUMitglied“), die Energie für ihr
politisches Engagement. Mit
großer Leidenschaft ist sie
deshalb Ortsvorsteherin von
Boppard-Udenhausen, ge-
Jetzt strebt Sandra Porz, die
seit 22 Jahren Mitglied der
SPD ist, den nächsten Schritt
an: den Einzug in den Mainzer Landtag. Die Chancen
beurteilt die Udenhausenerin realistisch: „Ich stehe
auf Platz 37 der Landesliste. Neben dem Ergebnis für
die SPD hängt auch viel davon ab, welche Parteien den
Sprung ins Parlament schaffen oder auch an der FünfProzent-Hürde scheitern“, so
Sandra Porz.
„Viel wichtiger als ein persönlicher Wahlerfolg für
mich wäre es, dass meine
Wunschregierung Rot-Grün
weiterregieren kann“, ordnet sie persönlichen Erfolg
hinter dem der Partei ein. Im
gleichem Atemzug macht
die Hoffnungsträgerin der
Rhein-Hunsrück-SPD aber
deutlich, dass sie einen hohen Gestaltungswillen hat
und auch deshalb allzu gerne
Landtagsabgeordnete würde.
„Mit einer gehörigen Portion
Frische und Temperament
möchte ich möglichst viel
für die Menschen meiner
Heimat bewegen. Auch die
Jugend will ich für Politik
begeistern, sie mitnehmen
und beteiligen“, sagt Sandra
Porz. Sollte ihr der Sprung
in den Mainzer Landtag in
diesem Jahr nicht gelingen,
wird sie dies nach eigenem
Bekunden gut verkraften.
„Ich habe einen wunderbaren Beruf, den würde ich
dann weiterhin ausüben.
Und ich habe den Vorteil,
dass ich mit 42 Jahren noch
jung genug bin, um bei den
nächsten Landtagswahlen
wieder anzutreten.“
Ein Tag im Leben der
3
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016
Fortsetzung von Seite 2
Kandidatin
7 Uhr: Frühstück mit einer
guten Tasse Kaffee. Sandra
Porz ist „online“: Sie verschafft sich in den sozialen
Medien und der Rhein-Hunsrück-Zeitung einen Überblick
über die regionale und überregionale Nachrichtenlage.
8 Uhr: Start in den Außendienst als Bewährungshelferin oder Arbeit im Büro.
Der Außendienst führt sie zu
zur Bewährung verurteilten
Straftäter/innen. Ein Einzelgespräch dauert zwischen 30
Minuten und einer Stunde,
ein Erstgespräch kann auch
schon mal etwas länger dauern.
12/13 Uhr: In der Pause isst
sie etwas, beantwortet Mails
und telefoniert mit Bürgern
und Verwaltungen.
17 bis 18 Uhr: Wieder zuhause. Sandra Porz checkt
Mails, whats app-Nachrichten sowie entgangene Anrufe,
die sie jetzt beantwortet.
18 bis 19 Uhr: Start in die
Abendtermine. Beispielsweise hat sie beim politischen
Aschermittwoch in Boppard als Hauptrednerin die
Schwerpunkte der rheinlandpfälzischen SPD-Politik dar-
gestellt. In Wahlkampfzeiten ist der Terminkalender
abends dicht „bepackt“.
Außerdem erledigt Sandra
Porz ihre Aufgaben als Ortsvorsteherin von Udenhausen.
22.30: Sandra Porz postet
ein paar Zeilen auf Facebook
und stellt Bilder von Veranstaltungen ins Netz. Sie kommuniziert, schreibt Pressemitteilungen. An Sonntagen
erledigt sie eventuell liegengebliebene Arbeit für ihren
Ortsbezirk.
24 Uhr: Der Tag ist vorüber.
[za]
Anzeige
4
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016
50. Regelungstechnisches Kolloquium in Boppard
Boppard. In der vergangenen Woche fand in Boppards
Stadthalle das schon tradtionelle Kolloquium für Regelungs-, Steuerungs- und Automatitsierungstechnik statt.
In diesem Jahr feiert dieses
Kolloquium sein 50-jähriges
Jubiläum. Anfangs noch in
Bad Kreuznach, in Goslar,
Bad Salzuflen und Bad Boll,
ist nun schon seit 1974 Boppard der Gastgeber für diese
Veranstaltung.
Es ist „der“ jährliche Treffpunkt der RegelungstechnikCommunity des deutschsprachigen Raums. Etwa
80
Regelungstechnik-Professoren, dazu zahlreiche
AutomatisierungstechnikProfessoren und etwa 100
wissenschaftliche Mitarbeiter
Damit eng verbunden werden die etwa 200 Dozenten
und Professoren technischer
Hochschulen von der Familie Gawel vom Rheinhotel
Bellevue und dem Weingut
Rolf Bach über die dreitägige Veranstaltung rundum
betreut und verköstigt. Das
gehört einfach zum Standard
und ist eine feste Instutition
für die aus ganz Deutschland
angereisten Teilnehmer, so
Dieter Westerkamp in seinem
Vortrag.
sowie einige Industrie- und
Verbandsvertreter nehmen
regelmäßig daran teil.
Ein weiteres Anliegen des
Kolloquiums besteht darin,
Vertreter aus Forschung und
Lehre mit eingeladenen Gästen aus der Industrie zu einer
beide Seiten befruchtenden
Diskussion
zusammenzuführen. Dabei wird über aktuelle Frage- und Aufgabenstellungen der industriellen
Praxis sowie die Anwendbarkeit neuerer, leistungsfähiger Lösungsmethoden und
-konzepte gesprochen, erklären die Veranstaltungsleiter Prof. Dr.-Ing. Dirk Abel
(RWTH Aachen) sowie Prof.
Dr.-Ing. Michael Heizmann
und Prof. Dr.-Ing. Jürgen
Beyerer (Fraunhofer-Institut).
[as]
Fotos: [as/RHA]
Anzeige
Im Unterschied zu Fachtagungen hat das Regelungstechnische Kolloquium in
Boppard primär den Charakter und die Funktion eines
Forums, in dem die Universitäten und Forschungsinstitute des deutschsprachigen
Raums neueste Ergebnisse
und innovative Ideen aus
Forschung und Entwicklung
vorstellen und diskutieren
können.
Anzeige
5
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016
Jahreshauptversammlung des VVV
Märkter Nachbarschaft
Außerordentliche Mitgliederversammlung
Boppard. Die Nachbarn der
Märkter Nachbarschaft treffen sich am Sonntag, 28. Februar, 15 Uhr, im kleinen Saal
(3. OG) der Stadthalle Boppard (Aufzug vorhanden) zur
außerordentlichen Mitglieder-
versammlung. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem
folgende Punkte: Bericht des
Vorstands, Wahl des ersten
Vorsitzenden/Nachbarmeisters, Wahl des zweiten Vorsitzenden/Nachbarmeisters,
Nachwahl von Beisitzern.
Da es sich um eine für die
Zukunft der Märkter Nachbarschaft wichtige Versammlung handelt, bittet der Vorstand alle Nachbarn an dieser
Versammlung teilzunehmen.
Vortrag „Erben und Vererben“ - ein voller Erfolg
Zusatztermin im November geplant
Boppard. Allen Grund zur
Freude hatten die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt
Boppard, Susanne Breitbach,
und Rechtsanwalt Stefan Poths
über die große Resonanz ihrer
Veranstaltung „Mein letzter
Wille – Erben und Vererben“,
die im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Frauen und Finanzen“ in Boppard stattfand.
Nachdem aufgrund vollständiger Ausbuchung weitere
Interessenten
abgewiesen
werden mussten, haben sich
Susanne Breitbach und Stefan
Poths spontan entschieden,
im zweiten Halbjahr einen
Zusatztermin anzubieten. Die
Terminveröffentlichung wird
frühzeitig erfolgen.
BBS Boppard: Schule gewährt Einblicke
Boppard. Am Tag der offenen
Tür öffnete die BBS Boppard
ihre Pforten für Besucher.
Buntes Treiben, interessante
Gespräche über das umfangreiche Bildungsangebot ließen die Zeit schnell vergehen
und waren ein Spiegelbild
der guten Atmosphäre an der
Schule. Die Gäste erhielten
neben den Informationen
über Zugangsvoraussetzungen, Anmeldeverfahren und
Abschlussmöglichkeiten vor
allem einen vielfältigen Einblick in das Schulleben und
Unterrichtsgeschehen.
An interaktiven Lernstationen konnten die Besucher
experimentieren,
spielen
oder Sinneserfahrungen machen. Technisch Interessierte
hatten die Möglichkeit, in
der Metallwerkstatt etwas
selbst herzustellen oder sich
an einem Schweißsimulator
zu versuchen, den die Firma
Bomag freundlicherweise zur
Verfügung gestellt hat. Wer
es kreativer mochte, konnte
im Werkraum mit verschiedenen Drucktechniken eine
Stofftasche selbst bedrucken
oder im Musikraum bei einer
Klanggeschichte mitmachen.
Daneben gab es reichlich
„Unterricht zum Anfassen“
an den vielen aufwendig gestalteten Präsentationsständen mit Produkten oder Darbietungen aus dem Unterricht
der unterschiedlichen Ausbildungsgänge.
Informationen über den
schulischen Bereich hinaus
konnten die Besucher am
Fair-Trade-Stand des ortsansässigen Rewe-Supermarktes
erhalten, der dort im Rahmen
der Initiative Fair-TradeStadt Boppard die Palette der
bereits fair gehandelten Produkte ausstellte.
Insgesamt bot sich den Gästen ein abwechslungsreicher
und lebendiger Einblick in
das breit gefächerte Ausbildungsangebot der BBS Boppard. Bis zum 1. März läuft
die Anmeldefrist für das neue
Schuljahr für die Berufsfachschulen, Höheren Berufsfachschulen,
Fachschulen
und die BOS II. Das Anmeldeformular ist unter www.
bbs-boppard.de im Download zu finden.
Boppard. Der Verkehrs- und
Verschönerungs-Verein Boppard lädt zur Jahreshauptversammlung am Donnerstag,
25. Februar, 19 Uhr, ins Hotel „Ebertor“ ein. Außer den
Mitgliedern sind auch Gäste
und Interessierte herzlich
willkommen.
Neben dem Jahresbericht des
Vorsitzenden gibt
es Kurzfilme (u.a.
über die Marktlinde und den Brand
der Karmeliterkirche) und eine
Tombola mit vielen Preisen.
Auch das Rätsel um Bauer
Hannickel vom Hunsrück
wird an diesem Abend gelöst
werden.
Pfadfinder präsentieren
Pfadfinderarbeit
Boppard. Für Sonntag, 28.
Februar, bereiten die Bopparder Pfadfinder einen Nachmittag vor, bei dem sie ihre
Pfadfinderarbeit vorstellen.
Dieser wird im katholischen
Gemeindezentrum Boppard
zwischen 15 und 17 Uhr
stattfinden.
Eingeladen sind alle Vas-
quaner, deren Familien und
Freunde und alle, die Interesse an der Bopparder Pfadfinderarbeit zeigen. Neben
verschiedenen Präsentationen über den Stamm Vasqua
wird es unter anderem einen
Überblick über die vergangenen, aber auch kommenden
Aktionen geben.
Österliches in der Stadtbücherei
Boppard. Wer sich jetzt auf
das Osterfest vorbereiten
möchte, findet hierzu viele
Anregungen in der Stadtbücherei Boppard.
Bastelbücher für Groß und
Klein, Anleitungen zum Bemalen von Ostereiern, zahlreiche Bilderbücher und
Erstlesebücher mit Ostergeschichten für Kinder stehen
ab sofort zum Ausleihen
bereit. Sachbücher erklären
einfach und kindgerecht die
Ostergeschichte. Für den
Hörspaß gibt es zudem CDs
mit lustigen Geschichten und
Liedern. Die Stadtbücherei
Boppard, Karmeliterstraße
2, ist montags 10 - 14 Uhr,
dienstags bis donnerstags jeweils 10 - 12 Uhr und von 15
- 18 Uhr und freitags 10 - 14
Uhr geöffnet.
Freundeskreis Amboise-Boppard
Anmeldung zur Jubiläumsfahrt
Boppard. Vom 5. (Christi Himmelfahrt) bis 8. Mai
fährt der Freundeskreis nach
Amboise. An der Fahrt können Mitglieder und Nichtmitglieder teilnehmen. Sie
stellt gleichzeitig einen Höhepunkt der dreißigjährigen
Städtepartnerschaft dar.
Die Anreise erfolgt mit dem
Bus. Kosten hierfür: Erwachsene (Mitglied) 110,- Euro, Erwachsene (Nichtmitglied) 120,Euro, Jugendliche 50,- Euro.
In Amboise erfolgt die Unterbringung in Gastfamilien. Die
Gäste erwartet ein abwechslungsreiches Programm, unter anderem die Besichtigung
von Schloss Chambord.
Eine verbindliche Anmeldung erfolgt durch Überweisung der Fahrtkosten bis
spätestens 4. März auf das
Konto des Vereins IBAN
DE97 5609 0000 0000 0451
02
Verwendungszweck:
„Amboisefahrt 2016“.
Anzeigen
www.Raiffeisen-Hunsrueck.de
Spar-Heizöl
Holzpellets
Anzeige
 08 000 345 345
6
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016
Bopparder Rotarier spenden für Bolivien
Boppard. In der Hochschule
der Pallottiner in Vallendar
überreichte Adolf Meinung
vom Rotaryclub BoppardSt. Goar, den Verantwortlichen aus dem Diözesanvorstand des Kolpingwerkes
Trier einen Scheck in Höhe
von 3.000,- Euro, die für ein
Frauen-Ausbildungsprojekt
in der Bergbau-Region Chuquisaca in Bolivien verwendet werden sollen.
Das Kolpingwerk Trier un-
terstützt seit Jahrzehnten
unter dem Motto „Hilfe zur
Selbsthilfe“ zahlreiche Kleinprojekte, Schulen und Gesundheitszentren in Bolivien,
insbesondere auch die kleingewerbliche Existenzgründung
für Frauen, die damit wichtige
Beiträge zur Ernährung ihrer
Familien leisten können.
Rotarier und Kolping-Mitglied Adolf Meinung, der
selbst das Elend der armen
Menschen in Bolivien erlebt
hat und dem die entwicklungsbedürftige Situation im
Bildungsbereich in Bolivien
bekannt ist, hatte aus Anlass
eines runden Geburtstages
um großzügige Spenden für
diese Arbeit gebeten.
Mitgliederversammlung des VVV Bad Salzig
Bad Salzig. Am Freitag,
11. März, 19.30 Uhr, findet im Hotel „Apostelhof“
die Mitgliederversammlung
des Verkehrs- und Verschönerungsverein Bad Salzig
(VVV) statt.
Anträge zur Tagesordnung
sind bis zum 4. März beim
1. Vorsitzenden, Bernd Minning, einzureichen.
Im Anschluss an die Versammlung werden einige
kürzere Filme über Bad Sal-
zig gezeigt (Dauer rund 30
Minuten). Die Filme werden
von Alfons Volk zur Verfügung gestellt. Der Vorstand
hofft viele Mitglieder bei
der Versammlung begrüßen
zu können.
Kinderkleiderbörse in der Grundschule Bad Salzig
Bad Salzig. Am Samstag, 5.
März, 10 bis 12 Uhr, findet
die Bad Salziger Kinderkleiderbörse, in den Räumen
der Grundschule Bad Salzig,
statt. Schwangere (bitte Mutterpass mitbringen) können
bereits ab 9.30 Uhr shoppen.
Es gibt wie immer eine große Auswahl beispielsweise
an gebrauchter Baby- und
Kinderkleidung,
Kinderwagen, Buggys, Spielwaren, Büchern, Fahrzeugen,
Schwangerenkleidung und
natürlich wieder ein reichhaltiges Kuchenbuffet. Die
Einnahmen kommen einem
wohltätigen Zweck zugute.
Infos und Anmeldung unter
Tel. 06742/897943.
Jahreshauptversammlung des SVE Oppenhausen
Oppenhausen. Der SV Eintracht Oppenhausen und der
Verein der Freunde und Förderer lädt alle Mitglieder zur
Jahreshauptversammlung am
Freitag, 5. März, 19 Uhr, in
den Thekenraum der Niederkirchspielhalle ein. Auf der
Tagesordnung stehen unter
anderem die Berichte des
Vorstandes sowie Ausblick
Veranstaltungen 2016. Im An-
schluss an die Versammlung
besteht die Möglichkeit für
alle Mitglieder, in angenehmer Atmosphäre das ein oder
andere Thema nochmals mit
den Vorstand zu besprechen.
Anzeige
SC Weiler hielt
Jahreshauptversammlung
Weiler. In der Mitgliederversammlung des SC Weiler
wurde einstimmig beschlossen, die Satzung in verschiedenen Punkten zeitgemäß
anzupassen und die Beitragsstruktur unverändert zu lassen. Ebenso einstimmig wurde dem Vorstand Entlastung
erteilt. Dies war wohl darin
begründet, dass in den Berichten des Vorstandes überwiegend Positives mitgeteilt
wurde. Der Verein schreibt
momentan Rekorde im Hinblick auf Mitgliederzahlen,
Umsätze und Sponsoring.
Der SC Weiler boomt und
kann auf interessante Herausforderungen blicken.
Vom 27.bis 29. Mai feiert
der Verein sein traditionelles
Sportfest, das in diesem Jahr
im Zeichen des 70-jährigen
Vereinsjubiläums sowie der
Einweihung des Rasenplatzes steht. Ebenso erhielt
der SC den Zuschlag zur
Ausrichtung des begehrten
Kreissparkassen-Cups für FJunioren (19. Juni).
Die Mitglieder erhielten Einblicke in die Planungen sowie
in die geplanten Infrastrukturmaßnahmen, die überwiegend in Eigenleistung und
aus eigenen Mitteln bewältigt
werden müssen. So werden
zum Beispiel in Kürze Ersatzbänke und Schutznetze
angeschafft, der Vorplatz vor
dem Sporthaus samt Einfahrt
wird umgestaltet.
Der Vorsitzende Frank Gutmann konnte nach rund zweieinhalb Stunden die Versammlung mit dem Appell dem SC
Weiler die Treue zu halten und
das ehrenamtliche Engagement fortzuführen, schließen.
Anzeigen
7
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016
Julia Klöckner
in Emmelshausen treffen
TuS Lingerhahn Maisborn
Tanzgruppe „Next!“ holt die 90er zurück
Lingerhahn. In diesem Jahr
präsentiert die Tanzgruppe
„Next!“ einen Tanz zum Thema „90er”. Mit bekannten
Liedern aus dieser Zeit und
viel Spaß, nehmen die 19
Tänzerinnen im Alter von 10
bis 18 Jahren das Publikum
mit. Bisher konnten sie den
Tanz bei verschiedenen Karnevalveranstaltungen in Lin-
gerhahn, Hausbay, Beltheim
und Ellern präsentieren.
Als nächstes stehen größere Veranstaltungen für die
Gruppe an, bei denen sie sich
mit anderen Gruppen messen
wird. So nimmt die Gruppe
zum Beispiel beim Showtanzfestival in Simmern und
bei den Happy Gymnastics in
Koblenz teil. Bis zum Jahres-
ende wird die Gruppe diesen
Tanz noch bei verschiedenen
Veranstaltungen in und um
Lingerhahn präsentieren.
Parallel wird ab Mai mit einem neuen Tanz begonnen.
Wer zwischen 9 und 18 Jahren
alt ist und Interesse hat mitzumachen, meldet sich einfach
bei Trainerin Stephanie Hofrath, Tel. 0152/02663287.
„Tanzende Sterne“ wurden Ehrenshowtanzgruppe
Emmelshausen. Am 5.
Februar traten die „Tanzenden Sterne“ bei der
Karnevalssitzung
des
Lützeler Carneval-Vereins auf. Die Gruppe
nahm die Zuschauer mit
in den hohen Norden, in
die Zeit der Wikinger. Sie füllten die Bühne mit den zahlreichen Tänzern und zeigten
viele Hebefiguren und Würfe.
Im Anschluss bedankte sich
der Sitzungspräsident des
Lützeler Carneval-Vereins für
die Freundschaft, die in den
vergangenen Jahren zwischen
den Vereinen und auch zu den
„Tanzenden Sternen“ gewachsen ist. Als Zeichen der Aner-
kennung ernannte er die
„Tanzenden Sterne“ zur
Ehrenshowtanzgruppe
des Lützeler CarnevalVereins und überreichte
den Trainerinnen eine
Urkunde und eine Trophäe. Die Gruppe freute sich sehr über diese Geste
und zeigte dem Publikum eine
Zugabe, mit der sich die Tänzer beim Lützeler CarnevalVerein und dem Publikum
bedankte.
Emmelshausen. Unter dem
Titel „Treffpunkt Julia Klöckner“ lädt die CDU alle Bürger
herzlich nach Emmelshausen.
Dort wird die CDU-Spitzenkandidatin Julia Klöckner
am Freitag, 4. März, vor dem
Rewe-Markt zu Gast sein.
„Es freut mich sehr, dass Julia Klöckner erneut bei uns
im Rhein-Hunsrück-Kreis zu
Gast ist. Dies zeigt, wie wichtig ihr und der CDU-Rheinland-Pfalz unsere Region und
die hier lebenden Menschen
sind“, unterstreicht der CDULandtagsabgeordnete HansJosef Bracht.
Julia Klöckner wird im
Rahmen ihrer Tour durch
Rheinland-Pfalz mit ihrem
Wahlkampfbus nach Emmelshausen kommen. Vor
dem Rewe-Markt besteht in
der Zeit von 15.30 bis 17 Uhr
die Möglichkeit, ungezwungen und in lockerer Runde
mit der CDU-Spitzenkandidatin Julia Klöckner ins Gespräch zu kommen.
„Uns ist der Dialog besonders
wichtig“, erklärt Bracht. „Daher war es uns neben dem üblichen Format einer Veranstaltung wichtig, den Menschen
in unserer Region noch mehr
Zeit für Gespräche mit unserer CDU-Spitzenkandidatin
Julia Klöckner zu geben“, so
der CDU-Landtagsabgeordnete Hans-Josef Bracht.
Redaktionsschluss
freitags, 18 Uhr
– [email protected] –
Anzeigen
8
Regionales
CDU lädt ein: Dialog mit
Bundeslandwirtschaftsminister
Halsenbach. Landwirtschaft,
Weinbau sowie die Entwicklung des ländlichen Raumes
stehen im Mittelpunkt einer
Veranstaltung der CDU im
Rhein-Hunsrück-Kreis.
Mit Landwirten, Winzern
und interessierten Personen
möchte die CDU am 3. März,
19 Uhr, im „Auditorium“ in
Halsenbach, Am Eichelgärtchen 34-36, diskutieren, wie
Landwirtschaft und Weinbau
in Zukunft in der Mitte der
Gesellschaft verankert wer-
den können. Dazu konnten
die Christdemokraten mit dem
Bundesminister für Ernährung
und Landwirtschaft, Christian
Schmidt, einen hochkarätigen
Gast gewinnen.
Darüber möchte die CDU
mit Bundesminister Christian
Schmidt und seinem Parlamentarischen Staatssekretär
und heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Peter Bleser
diskutieren. Zur Veranstaltung
sind alle interessierten Bürger
herzlich eingeladen.
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016
Grundschulen arbeiten jetzt mit SMART-Boards
Emmelshausen. Die Klassenräume der vierten Klassen
in den Grundschulen Emmelshausen, Gondershausen,
Halsenbach und Pfalzfeld
wurden mit SMART-Boards
ausgestattet. Dies sind große,
beschreibbare Computerbildschirme, die als multifunktionale Tafel genutzt werden.
Die Verbandsgemeinde Emmelshausen als Träger der vier
Grundschulen hat die Maßnahme nach entsprechenden
Beschlüssen in den VG-Gremien fachgerecht umgesetzt.
Mit einer Gesamtinvestition
von rund 35.000 Euro ist nunmehr eine noch bessere Vorbereitung der Schüler auf die Zeit
in weiterführenden Schule
möglich. In den vergangenen
Jahren
wurden
in allen Grundschulen bereits
Computerräume
eingerichtet. Der
Kostenaufwand
hierfür
betrug
etwa
100.000
Euro.
Neben den Schülern freuen sich auch die
Schulleiterung und die Lehrer auf die Arbeit mit dieser
neuen Technik, die viele neue
Möglichkeiten in der Unterrichtsgestaltung bietet.
Claudia Schwarz in den Ruhestand verabschiedet
„Mehr als 40 Jahre hatte ich
den für mich schönsten Beruf, denn ich durfte mein geliebtes Rheintal touristisch
vermarkten.“
Koblenz. Am 12. Februar hat
sich Claudia Schwarz mit
einer „Aufwiedersehensfeier“ auf Burg Rheinfels, St.
Goar, von ihrer Arbeit als
Geschäftsführerin der Romantischer Rhein Tourismus
GmbH verabschiedet. Über
sieben Jahre hat sie zuletzt als
Geschäftsführerin die Geschicke der Romantischer Rhein
Tourismus GmbH maßgeblich entwickelt, gestaltet und
erfolgreich geleitet. Doch
auch im (Un-)Ruhestand wird
sie dem Tourismus im Rheintal erhalten bleiben.
Seit mehr als 40 Jahren ist
Claudia Schwarz aus dem
Tourismus am Mittelrhein
nicht mehr wegzudenken.
Nach der kaufmännischen
Ausbildung hat sie 1973 im
Städtischen Verkehrsamt St.
Goar ihren Dienst angetreten.
Von 1981 bis 2004 hatte sie
schließlich die Leitung der
Tourist-Information St. Goar
inne. Stets hat sie schon damals über die Kirchtürme
hinweg die Tourismusregion im Blick gehabt und
Kooperationsprojekte angestoßen. So war eine Konsequenz ihrer Arbeit, dass sie
ab dem Jahr 1991 zusätzlich
die Geschäftsführung der
Rheintouristik „Tal der Loreley“ übernahm. In dieser
Funktion wird sie übrigens
auch künftig dem Tourismus am Rhein erhalten blei-
ben. Nachdem sie von 2005
bis 2007 Geschäftsführerin
der
Touristikgemeinschaft
Loreley-Burgen-Straße war,
widmete sie sich der touristischen
Neustrukturierung
in der Region Romantischer
Rhein und wurde zum 1.
Januar 2009 zur hauptamtlichen Geschäftsführerin der
Romantischen Rhein Tourismus GmbH bestellt.
Seit 2002 ist Claudia
Schwarz zuständig für die
touristische Vermarktung des
UNESCO Welterbe Oberes
Mittelrheintal und Vertreterin
im UNESCO Welterbestätten
Deutschland e.V.. 2007 wurde sie zur stellvertretenden
Vorsitzenden und 2015 zur
Vorsitzenden des Vereines
gewählt. Auch in dieser anspruchsvollen Funktion wird
sich Claudia Schwarz weiterhin um touristische Belange
kümmern, und dabei neben
den deutschlandweiten Aktivitäten sicherlich stets auch
die beiden Welterbestätten
am Romantischen Rhein im
Blick behalten.
Bei ihrer Berufslaufbahn
verwundert es nicht, dass
sich zur Verabschiedung 140
Gäste einfanden, die es sich
nicht nehmen ließen, Claudia Schwarz persönlich für
ihre Arbeit zu danken. Und
so führte Claudia Schwarz
in ihrer Begrüßung aus: „Das
Wichtigste sind mir die Menschen, mit denen ich zusammen war, die mit mir gearbeitet, Konzepte und Ideen
entwickelt, mir geholfen und
mich unterstützt haben, die
für mich da waren.“
Mit ihrem Besuch und Grußworten brachten Staatsministerin Eveline Lemke und
Staatssekretär Günter Kern
(Foto) ihre besondere Wert-
schätzung zum Ausdruck.
Achim Hütten, Vorsitzender
der Gesellschafterversammlung und Oberbürgermeister
der Stadt Andernach begrüßte die anwesenden Gäste und
richtete Grüße von Prof. Dr.
Joachim Hofmann-Göttig,
Aufsichtsratsvorsitzender der
GmbH und Oberbürgermeister der Stadt Koblenz aus, der
leider verhindert war.
Zahlreiche Vertreter ihrer beruflichen Laufbahn waren
anwesend: Vertreter des Wirtschaftsministeriums und der
Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord, die Tourist-Informationen am romantischen
Rhein, kommunale Vertreter
der rheinland-pfälzischen und
hessischen Gemeinden, Städte
und Landkreise, Vertreter des
Zweckverbands Welterbe Oberes Mittelrheintal und des Ro-
mantischen Rhein e.V.. Auch
zahlreiche Netzwerkpartner
vom Burgennetzwerk, der
Generaldirektion Kulturelles
Erbe, der Meisterwerke zwischen Rhein und Mosel, der
Weinwerbung, der RieslingCharta sowie der Limes-Kooperation haben sich von Claudia Schwarz verabschiedet.
Alle Kolleginnen und Kollegen der touristischen Regionen in Rheinland-Pfalz sowie
die Geschäftsführung der
Rheinland-Pfalz Tourismus
GmbH waren anwesend.
Partner, mit denen sie zusammenarbeiten durfte waren die
Wirtschaftsförderungsgesellschaften, die IHK, die Partner
von Radwanderland und LBM,
der DEHOGA, die Jugendherbergen RLP und die Köln-Düsseldorfer Rheinschifffahrt.
Die Mitarbeiter möchten die
gemeinsame Zeit mit Ihrer
kreativen Chefin nicht missen und dankten ihr für die
vertrauensvolle, konstruktive
und freundschaftliche Zusammenarbeit.
Neben zahlreichen Präsenten
haben viele Gäste und die
Mitarbeiter Claudia Schwarz
mit einer Rheinlaufkarte von
Michael Apitz eine bleibende Erinnerung an ihr „geliebtes“ Rheintal überreicht.
Mit Karikaturen werden dabei besondere Erinnerungen
ihrer beruflichen Laufbahn
hervorgehoben.
Die Nachfolgerin, Jeanette
Dornbusch, hat zum 1. Februar die Geschäftsführung
der Romantischer Rhein Tourismus GmbH übernommen.
Darmkrebsmonat März: Darmkrebsvorsorge rettet Leben
Boppard.
Rund
62.000
Neuerkrankungen im Jahr,
26.000 Todesfälle – so sieht
die Statistik beim Thema
Darmkrebs in Deutschland
aus. „Dabei könnten die
vorhandenen Vorsorgemöglichkeiten vielen Menschen
das Leben retten“, sagen die
Darmspezialisten Dr. Mulfinger und Dr. Reißfelder
aus Boppard. Sie gehören
zu den rund 2.400 Fachärzten in Deutschland mit einer
Genehmigung zur Durchführung der Vorsorge-Darmspiegelung. Und sie nehmen teil
an der Aktion „Deutschland
gegen Darmkrebs“, die im
Darmkrebsmonat März mit
einer Informationskampagne
über Vorsorge und Früherkennung aufklären will.
Die Aktion „Deutschland gegen Darmkrebs“ findet seit
13 Jahren in Kooperation mit
der Felix Burda Stiftung statt.
Über 5.000 Arztpraxen, Apotheken und alle Reformhäuser
machen mit. Ziel ist es, viele
Menschen dazu zu bewegen,
eine Vorsorge-Darmspiegelung durchführen zu lassen.
Zwar ist die öffentliche Aufmerksamkeit für die Bedeutung einer effizienten
Darmkrebs-Früherkennung
gestiegen, sagt Felix Rotaru,
9
Gesundheit
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016
Projektleiter der Aktion
„Deutschland gegen Darm-
krebs“. Allerdings sei weitere
Aufklärung nötig, um auch
nachhaltige Erfolge zu erreichen. Das mittelfristige Ziel
der Aktion „Deutschland gegen Darmkrebs“ ist, die Zahl
der Darmkrebs-Neuerkrankungen zu halbieren.
Das beste und sicherste Instrument zur Vorsorge ist
die Darmspiegelung (Koloskopie). Sie dauert 15 bis 20
Minuten und ist in der Regel schmerzfrei. Dabei wird
der leere Darm mit einem
dünnen, flexiblen Schlauchsystem untersucht. An der
Spitze des sogenannten Koloskops befindet sich eine
hochempfindliche Kamera,
die Bilder aus dem Darmin-
neren auf einen Monitor
liefert. Der Arzt kann so die
gesamte Darmwand beurteilen. Auf Wunsch kann vor
der Untersuchung eine Beruhigungsspritze
gegeben
werden. Die Kosten werden
bei Versicherten ab 55 Jahren
von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.
Weitere Informationen und
das einzige bundesweite
Verzeichnis entsprechender
Fachärzte gibt es unter www.
darmspezialisten.de.
Dort
können sich Patienten die
Spezialisten in ihrem Landkreis mit der Genehmigung
zur Durchführung der Vorsorgedarmspiegelung anzeigen lassen.
Anzeige
„Feste Zähne in zwei Wochen - ohne Knochenaufbau möglich“
Öffentliches Arzt/Patientenseminar: Freitag, 26. Februar, 18.30 Uhr, in Oberwesel, Hotel Augustins. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Weit über eine halbe Million
Bundesbürger haben sich im
vergangenen Jahr für Zahnimplantate entschieden. Ein
Vortrag im Hotel Augustins,
Rathausstraße 2, 55430
Oberwesel, informiert am
Freitag, 26. Februar, um
18.30 Uhr. Die Teilnahme
ist kostenfrei. Aus organisatorischen Gründen wird um
Anmeldung gebeten, Tel.
02041/54675.
Spezialist
für „MIMI Methode“
Referent des Abends ist der
Rhenser Zahnarzt und Implantologe Dr. med. dent.
Rolf Wilsch MSc. Er legte
bereits vor vielen Jahren seinen Schwerpunkt auf Zahnimplantate, speziell auf die
Methode der minimal-invasiven Implantation (MIMI).
Sein Vortrag erklärt, wie mit
Zahnimplantaten festsitzender, ästhetischer Zahnersatz
entsteht, und das es für bestimmte Kieferknochensituationen sogar verschiedene
Lösungen geben kann. Seine Spezialität: „Feste Zähne
in zwei Wochen – nach dem
MIMI-Verfahren
Minimal-invasivimplantieren
Die „Minimal-invasive Methode der Implantation“
(MIMI) unterscheidet sich
gegenüber dem „klassischen
Implantologie
Verfahren
(KIV) sowohl in den orga-
nisatorischen Zeitabläufen
als auch dem prothetischen
Konzept. Dank moderner
Röntgendiagnostik,
kann
sich der Behandler vor der
Implantation einen realistischen Eindruck über die anatomische Beschaffenheit des
Knochens verschaffen.
Dr. med. dent. Rolf Wilsch MSc.
Beim MIMI-Verfahren werden einteilige Implantate
verwendet, die durch das
Zahnfleisch in den Knochen
implantiert werden. Eine
zweite Operation, wie bei
dem klassischen Verfahren
mit zweiteiligen Implantaten,
bei der die Implantate nach
mehrmonatiger Einheilzeit
erneut freigelegt werden
müssen, entfällt gänzlich. Am
Tag der Implantation wird
ein einteiliges Implantat knochenkondensierend und quasi unblutig in den Knochen
eingebracht. Gleich im Anschluss wird ein Abdruck genommen und der neue Zahnersatz innerhalb von vierzehn
Tagen eingegliedert. Durch
den Einsatz schonender Methoden ist mittlerweile auch
die Zahnversorgung von Patienten mit Vorerkrankungen
möglich.
Implantate- ohne
Knochenaufbau?!
Auch bei geringem Eigenknochen besteht oft die
Möglichkeit ohne Knochenaufbau zu implantieren.
Durch die sehr guten Erfahrungen der vergangenen
Jahre kann man mit minimalinvasiven Strategien, wie
zum Beispiel mit kürzeren
Implantaten ohne Einschränkungen in Belastbarkeit und
Prognose des Zahnersatzes
implantieren. Auf Grund dieser besonderen Vorgehensweise ist es oft möglich auf
den zeitaufwändigen und
kostenintensiven Knochenaufbau zu verzichten.
Investition
in die neuen Zähne
Dieses Implantatkonzept bietet nicht nur kürzere Behandlungszeiten, sondern auch
geringere Behandlungskosten und sollte deshalb bei
jeder Entscheidungsfindung
als Alternative in Betracht
gezogen werden. Mit dem
MIMI-Verfahren lassen sich
eine Kostenreduktion von
bis zu 40 Prozent gegenüber
der konventionellen, Methode erzielen. Wie sich der Zusammenhang darstellt wird
anhand von verschiedenen
Behandlungsvarianten und
Beispielrechnungen ausführlich erklärt.
Zweitmeinung Alternativplanung
„In vielen Fällen ist auch eine
Zweitmeinung beziehungsweise Alternativplanung zum
Konzept einer geplanten Versorgung sinnvoll“, erklärt Dr.
Wilsch. „Wir gehen auf jeden
Patienten individuell ein und
zeigen Alternativen auf. Im
Anschluss an unsere Bera-
tung kennen Patienten exakt
den Zeit- und Kostenaufwand und können die für sie
optimale Lösung wählen.“
Organisator
und Veranstalter
ist der Verein InformationsForum-Gesundheit e.V. aus
Bottrop. „Als Referent wird
immer ein Spezialist aus der
Region eingeladen. Für unsere Aufklärungsarbeit sind der
qualifizierte Wissenstransfer
und die neutrale Aufklärung
von großer Wichtigkeit“, so
der Vereinsvorsitzende H.-P.
Keller. Weitere Informationen finden Sie auf www.
patienten-scout.de.
Öffentliches Arzt/Patientenseminar
„Feste Zähne in zwei Wochen“
ohne Knochenaufbau möglich
Freitag, 26. Februar 2016
Vortrag um 18:30 Uhr
Hotel Augustins
Rathausstrasse 2
55430 Oberwesel
Die Teilnahme ist kostenfrei
Minimal-invasive Zahnimplantation - bei wenig Eigenknochen
Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung
Tel.: 02041 54675. Eine Veranstaltung des InformationsForum-Gesundheit e.V. mit unserem Referenten:
Dr. Rolf Wilsch MSc., Zahnarzt u. Implantologe
Koblenzer Straße 17, 56321 Rhens
Tel.: 02628 2201 www.zahnarzt-wilsch-rhens.de
www.patienten-scout.de
10
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016
Anzeige
Ein wichtiger Termin!
Vortragsabend am:
Montag, 29. Februar, um 18.30 Uhr
Auf den ersten Blick ist
jeder skeptisch. Im nächsten Moment ist jeder begeistert!
Neue Wege bei Schmerzen und Verspannungen
Erfahren Sie im spannenden Vortrag in BoppardBuchholz mehr darüber.
Boppard. Studien beweisen: Rund 80 Prozent der
Deutschen leiden mehr oder
weniger an Schmerzen und
Verspannungen vornehmlich im Rücken, aber auch im
Kniegelenk oder im Bereich
des Nackens. Neueste wis-
senschaftliche Erkenntnisse
belegen, dass die Ursache
für Schmerzen und Verspannungen oft verkürzte Muskeln sind. Diese Probleme zu
beheben ist unter anderem
auch Aufgabe eines mit ausgebildeten Trainern besetzten Fitness-Studios.
Dort kommen modernste
Trainingsmethoden an neu
entwickelten Geräten zum
Einsatz. In den OLYMPIA
Fitness-Sport-Studios in Boppard und Buchholz stehen
neueste fle-xx-Rückgrat-Trainingsgeräte zur Verfügung.
Hierbei wird der Muskel innerhalb kürzester Zeit wie-
der in seine ursprüngliche
Länge gebracht und nimmt
so den Druck von den Gelenken. Und so kommt es, dass
Ärzte, Orthopäden und Therapeuten längst auf die neue
Trainingsform aufmerksam
geworden sind, weil das flexx-Training die Ursachen der
Probleme anpackt – statt
einfach nur die Symptome
zu behandeln. Das Training
ist wegen der geführten
Bewegungen sehr einfach
und sicher. Ein Rundgang
im fle-xx-Trainingszirkel dauert nur etwa 14 Minuten
und ergänzt wirkungsvoll
herkömmliches Training:
Es ist neu, es ist
anders, und
zeigt
oft
schon
nach
den ersten Trainingseinheiten
erstaunliche Wirkung.
Mehr dazu erfahren Interessenten bei einem
Vortrag von fe-xx-Spezialist Serkan Sayki am 29.
Februar, 18.30 Uhr, im
OLYMPIA
Fitness-Sport
in Boppard-Buchholz, Am
Heidepark 8. Der Vortrag
ist kostenfrei. Einlass ab
18 Uhr.
3-Wochen-Gutschein für
alle Teilnehmer des Vortrages ...
Als Teilnehmer des InfoVortrages erhalten Sie einen 3-Wochen-Gutschein
(gültig bis 31.3.2016) für ein
kostenloses
Kennenlernund Probetraining an diesen
speziellen Geräten. Wenn es
Ihnen gut tut, können Sie
selbst entscheiden, ob Sie es
weiter machen. Einfach ausprobieren – Sie haben nichts
zu verlieren!
Sie erreichen uns unter:
Telefon 06742/5857 oder
06742/8971200. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Wir freuen uns auf Ihren
Anruf.
Wir helfen Menschen, den Alltag wieder unbeschwert zu erleben - garantiert!
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016
11
Anzeige
12
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016
Anzeigensonderveröffentlichung
Anzeige
Fünf Gründe für ein
notarielles Testament
Koblenz.
Eigenhändiges
oder notarielles Testament?
Diese Frage stellt sich jedem, der seine letztwillige
Verfügung zu Papier bringen möchte. Der Gesetzgeber hat dem Testierenden
grundsätzlich beide Möglichkeiten eröffnet. Auf den
ersten Blick erscheint die
eigenhändige
Errichtung
verlockend: das Testament
ist schnell verfasst und besondere Kosten sind nicht
ersichtlich. Dieser Gedanke
greift jedoch in vielen Fällen
zu kurz. Bei genauerem Hinsehen zeigt sich, dass gute
Gründe für die Errichtung
eines notariellen Testaments
sprechen:
1. Individuelle Beratung
Bei der Beurkundung eines
notariellen Testaments ist
Anzeige
die fachkundige Beratung
inbegriffen. Der Notar wird
zunächst die individuellen
Bedürfnisse und Wünsche
des Testierenden klären. Er
wird über rechtliche Gestaltungsmöglichkeiten informieren, deren Folge- und
Nebenwirkungen erläutern
und den letzten Willen gesetzeskonform und rechtssicher formulieren. Dadurch
ist gewährleistet, dass im
Erbfall Irrtümer bei der Auslegung des Testaments vermieden werden.
2. Feststellung der
Geschäfts-/Testierfähigkeit
Der Notar ist verpflichtet,
seine Wahrnehmungen über
die erforderliche Geschäftsbeziehungsweise Testierfähigkeit des Erblassers in der
Niederschrift zu vermerken.
Gerade bei hochbetagten
Erblassern hilft dies, spätere
Streitigkeiten über die Wirksamkeit des Testaments zu
vermeiden.
3. Amtliche Registrierung
und Verwahrung
Das notarielle Testament ist
beim Zentralen Testamentsregister zu registrieren und
unverzüglich in die besondere amtliche Verwahrung zu
verbringen. Dadurch ist sichergestellt,
dass
das
Testament
im
Erbfall
aufgefunden
und
vom
Nachlassgericht eröffnet
wird.
4. Größerer
Gestaltungsspielraum
Statt eines Testaments kann
vor einem Notar auch ein
Erbvertrag geschlossen werden. Ein wesentlicher Unterschied zum gemeinschaftlichen Testament besteht
darin, dass der Erbvertrag
nicht nur zwischen Ehegatten oder Lebenspartnern
geschlossen werden kann,
sondern auch die Einbindung weiterer Personen
ermöglicht (z. B. der Kinder).
Der Erbvertrag erlaubt darüber hinaus die Verbindung
mit anderen vertraglichen
Abreden (z. B. Ehevertrag,
Unterhalt, Verpflegung des
Erblassers) und eröffnet
so einen größeren
Gestaltungsspielraum.
5. Ersparnis
von Folgekosten
Wer sein Testament handschriftlich verfasst, spart
zwar die Notargebühren. In
der Regel werden die Kosten
aber nur auf die Erben verlagert. Diese sind bei einem
handschriftlichen Testament
gezwungen, einen gebührenpflichtigen Erbschein zu
beantragen. Das notarielle
Testament macht die Erteilung eines Erbscheins in der
Regel entbehrlich. Zur Berichtigung des Grundbuchs
oder als Legitimationsnachweis gegenüber einer Bank
genügt üblicherweise die
Vorlage des notariellen Testaments nebst Eröffnungsniederschrift. Insbesondere
dann, wenn der Nachlass
das Vermögen im Zeitpunkt
der Testamentserrichtung
übersteigt, fährt man mit
einem
notariellen
Testament unterm
Strich sogar günstiger.
[Notarkammer Koblenz]
Der Notar in Deutschland
Der Notar ist in Deutschland als unabhängiger Träger eines öffentlichen
Amtes für die Beurkundung von Willenserklärungen auf dem Gebiet der
vorsorgenden Rechtspflege tätig.
Der Beruf zählt zu den klassischen
Kammerberufen.
Der Notar ist, obwohl er ein öffentliches Amt ausübt – mit Ausnahme
des badischen Amtsnotars und des
württembergischen
Bezirksnotars
– ein freier Beruf. Er übt kein Gewerbe aus. In Deutschland amtieren
derzeit etwa 7.000 Notare. Regional
verschieden sind entweder hauptberufliche Notare (sog. Nur-Notare) zu
finden oder Anwaltsnotare, die zugleich als Rechtsanwalt zugelassen
sind.
Das Berufsrecht der Notare ist bundeseinheitlich in der Bundesnotarordnung (BNotO) geregelt. Notare
müssen unabhängig und unparteiisch sein und unterliegen der Verschwiegenheitspflicht. Sie unterstehen der staatlichen Aufsicht durch
die Landesjustizverwaltung.
[Quelle: Wikipedia]
13
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016
Anzeigen
BGH: Erbunwürdigkeit des Ehemannes infolge
Tötungsversuchs an dementer Ehefrau
Koblenz. Versucht der Ehemann seine seit langer Zeit
an Demenz erkrankte und
nicht mehr ansprechbare Ehefrau zu töten, begründet dies
nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 11.
März 2015 – IV ZR 400/14 –
seine Erbunwürdigkeit nach §
2239 Abs. 1 Nr. 1 BGB.
In dem zu entscheidenden
Fall hatten die Eheleute ein
gemeinsames Testament errichtet und sich gegenseitig
als Alleinerben sowie ihre
drei Kinder als Schlusserben
eingesetzt. Aufgrund einer
Alzheimer-Erkrankung wurde die Ehefrau in einem Pflegeheim untergebracht, wo
sie einen epileptischen Anfall erlitt und durch eine Magensonde ernährt werden
musste. Sie konnte nicht
mehr verbal kommunizieren.
Im Rahmen eines Besuchs
durchschnitt der Ehemann
den Verbindungsschlauch
zur Sonde. Das Pflegepersonal bemerkte dies und
reparierte den Schlauch. Die
Ehefrau verstarb dennoch
einen Monat später an einer
Lungenentzündung, die in
keinem Zusammenhang mit
der Handlung des Ehemannes stand. Aufgrund der Tat
klagte der Sohn auf Feststellung der Erbunwürdigkeit
seines Vaters. Der BGH entschied zu seinen Gunsten.
Zwar wäre eine Erbunwürdigkeit dann nicht gegeben
gewesen, wenn die Ehefrau
die Tötung verlangt, sie ihrem Ehemann den Tötungsversuch verziehen oder der
Tötungsversuch auf eine
entsprechende Patientenverfügung beruht hätte. Dies
sei hier aber nicht der Fall gewesen. Es komme auch nicht
auf die Motivlage des Ehemannes an. Daher sei selbst
dann von einer Erbunwürdigkeit auszugehen, wenn der
Tötungsversuch
aufgrund
des Gefühls der Aussichtslosigkeit und Verzweiflung getätigt wurde. Trotz der persönlich äußerst schwierigen
Situation habe dem Ehemann
nicht das Recht zugestanden,
einseitig die Behandlung der
Erblasserin abzubrechen, um
sie damit zu töten.
Auch diese Entscheidung
zeigt, wie wichtig es ist,
noch in gesunden Tagen seinen Willen für den Fall einer
späteren Handlungsunfähigkeit in Form einer Patientenverfügung festzuhalten.
Bei Fragen steht die Autorin
gerne zur Verfügung - RAín
Kerstin Krah (Fachanwältin für
Familienrecht / Zertifizierte Testamentsvollstreckerin- AGT).
Steuerberaterkammer Rheinland-Pfalz (SBK)
Schulgeld teuer = weniger Steuer
Mainz. Regelmäßig im Spätherbst beginnt sie wieder: die
Suche vieler Eltern nach einer
weiterführenden Schule für
ihre Kinder. Mancher liebäugelt dabei mit einer Privatschule – doch die jährlichen
Ausgaben für das Schulgeld
sind oftmals horrend. Aber
es gibt zumindest eine gute
Nachricht: „Die Schulkosten
der Kinder kann man zum
Teil steuerlich geltend ma-
chen“, weiß Edgar Wilk, Präsident der Steuerberaterkammer Rheinland-Pfalz.
So sind 30 Prozent der
Schulgebühren
steuerlich
absetzbar, und zwar bis zu
einer Obergrenze von 5.000
Euro im Jahr. Die Finanzverwaltung macht jedoch ein
paar Einschränkungen. So
muss die Schule staatlich
anerkannt sein und zu einem allgemein anerkannten
Anzeige
Schulabschluss hinführen.
Der private Judokurs in einer
Sportschule fällt also nicht
unter diese steuerliche Regelung. Auch sind Mittagessen, Nachmittagsbetreuung oder Kosten für eine
Unterkunft – etwa in einem
Internat – nicht absetzbar.
„Eltern sollten also darauf
achten, dass solche Posten
auf einer Rechnung separat
vom Schulgeld ausgewiesen
sind“, erläutert Edgar Wilk.
Hingegen ergeben sich
weitere steuerliche Möglichkeiten, wenn die Schule einen als gemeinnützig
anerkannten Förderverein
besitzt. „Spenden für solche
Fördervereine sind in voller
Höhe abzugsfähig“, sagt der
Steuerberater. Das ehrenamtliche Engagement der
Eltern ist also gleich doppelt
sinnvoll.
14
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016
Dr. Rudolf Nickenig liest in der Stadthalle Boppard
„Vom harten Hengst zum
feurigen Riesling. Spurenlese zwischen Ruinen, Reben,
Reisenden und Winzern am
Mittelrhein“
Boppard. Auf Einladung der
Stadtbücherei Boppard liest
Dr. Rudolf Nickenig am Mittwoch, 16. März, 19 Uhr, in
der Stadthalle Boppard aus
seinem Buch „Vom harten
Hengst zum feurigen Riesling.
Spurenlese zwischen Ruinen,
Reben, Reisenden und Winzern am Mittelrhein“.
Wann wurden am Mittelrhein
die ersten Reben gepflanzt?
Und waren es tatsächlich die
Römer, die die Reben über die
Alpen brachten? Wann begann
die Blütezeit der hochgeprie-
senen Weine, wann der Verfall – und warum? Wie steht
es um die Zukunft dieser uralten Kulturlandschaft – und
welches Gebiet umfasst der
„Mittelrhein“ überhaupt?
Fragen über Fragen ...
Dr. Rudolf Nickenig wurde
in Boppard geboren und
wuchs in einem Weinbaubetrieb auf. Er studierte in
Bonn Ernährungswissenschaften und promovierte über „Polyphenole in
Weißweinen“. Seit 1986
ist er Generalsekretär des
Deutschen Weinbauverbandes und in dieser Funktion europaweit in Sachen
Weinbaupolitik aktiv. Außerdem ist er Chefredakteur der
Fachzeitschrift „Der Deutsche Weinbau“.
Was liegt da näher, als mit au-
ßergewöhnlichen Recherchemethoden über viele
Jahre der Geschichte des
Weinbaus am Mittelrhein
auf den Grund zu gehen.
Dabei „traf“ er Rheinreisende im 19. Jahrhundert,
führte Interviews mit verstorbenen Literaten und
Wissenschaftlern und lud
Zeitzeugen zum Talk.
Ein ungewöhnliches Sachbuch: informativ, geistreich,
leicht wie ein spritziger Riesling. Und eines, das nicht
nur Freunde des MittelrheinWeins in seinen Bann zieht,
sondern auch darüber hinaus
eine Fülle von Informationen
über Weinbau und Weinkultur
in Mitteleuropa liefert.
Eintritt: 10,- Euro (Abendkasse), 8,- Euro zuzüglich
VVK-Gebühr (Vorverkauf).
Im Eintrittspreis enthalten
ist ein Glas Wein (0,1 l) vom
Bopparder Hamm.
Karten sind im Vorverkauf
erhältlich bei: Stadtbücherei
Boppard, Tourist Information
Boppard, Stadthalle Boppard
und Bopparder Buchladen.
Weitere Infos gibt es bei der
Stadtbücherei Boppard, Karmeliterstraße 2, Tel. 06742/
10311, geöffnet: montags 10 14 Uhr, dienstags bis donnerstags jeweils 10 - 12 Uhr und
von 15 - 18 Uhr und freitags
10 - 14 Uhr und unter www.
stadtbuecherei-boppard.de
Foto: Suzanne Breitbach
Frühlingserwachen am Mittelrhein auf Burg Rheinfels
Ein Abend der Genüsse zum Auftakt der Mittelrhein-Momente 2016
St. Goar. Schlendern, schlemmen, plaudern und genießen,
beim Auftakt der Mittelrhein
Momente am 18. März verwöhnen Winzer und Wirte aus
dem Mittelrheintal die Gäste.
In der Atmosphäre der mittelalterlichen
Burganlage
präsentieren zwölf Spitzenköche und zehn Winzer der
beliebten kulinarisch-vinologischen Vereinigung in den
Küchen, Fluren, Gängen und
Sälen ein breites Spektrum an
Mittelrhein-Weinen und regionalen Spezialitäten.
Auf drei Etagen des Schlosshotels können an verschiedenen Stationen die Gäste
ihr Menü selbst zusammen-
stellen. Beim Flanieren kann
den Köchen über die Schulter
geschaut werden, Winzer und
Repräsentanten der Weingüter stehen Rede und Antwort.
Der Auftakt der Vorspeisen
wird mit einem Suppen-Duett
eingeläutet. Bei den Zwischengängen stehen Hummersalat
mit Jakobsberger Rostbrot,
geräucherte Vispertalforelle
und gebackene Schweinebäckchen auf der Speisekarte. Beim Hauptgang kommen
das Beste vom Woppenrother
Schwein, die Tranche vom
Weißen Thunfisch, der Tafelspitz vom Weideochsen und
Variationen vom heimischen
Hirsch in die Pfannen. Vie-
le weitere Produkte wie die
flambierte Entenbrust und die
Leber der Mittelrheinziege
werden frisch zubereitet.
Das süße Finale sorgt für
schmackhafte Überraschungen und ist fest in die Veranstaltung eingebunden, sowie
Käse aus der Region.
Die Winzerbetriebe aus dem
Mittelrheintal präsentieren
auf die Speisen abgestimmte Weine. Bei den Rebsorten
werden Rieslinge, Weißburgunder und Spätburgunder
die Hauptrolle spielen und
der Gast darf aus dem vielfältigen Angebot wählen.
Die Deutsche Weinkönigin
Josefine Schlumberger aus
Baden und Sarah Hulten, die
regionale Weinkönigin vom
Mittelrhein, werden anwesend
sein und geben der Veranstaltung einen besonderen Glanz.
Das Rheinfels Entertainment
sorgt für die musikalische
Teilnehmende Gastronomiebetriebe
Weinberg-Schlößchen, Oberheimbach
Weinhotel Landsknecht, St. Goar
Hotel „Zum Weissen Schwanen“, Braubach
Hotel „Zum Turm“, Kaub
Landgasthof „Eiserner Ritter“, Boppard-Weiler
Landhotel Becker, Kamp-Bornhofen
Rhein-Hotel Stübers Restaurant, Bacharach
Romantik Hotel Schloss Rheinfels, St. Goar
Breuer`s Rüdesheimer Schloss, Rüdesheim
Burg Reichenstein, Trechtingshausen
Jakobsberg Hotel- und Golfresort, Boppard
Restaurant „Zur Linde“, Mühlheim-Kärlich
Untermalung.
Termin: Freitag, 18. März, 19
Uhr, auf Burg Rheinfels, St.
Goar. Preis: Im Kartenpreis
von 98,- Euro pro Person sind
alle Speisen, Getränke und
das Programm beinhaltet.
Für die An- und Abreise
steht ein Busservice bereit
– linksrheinisch ab Bingen
und rechtsrheinisch ab Braubach sowie vom Hunsrück ab
Emmelshausen. Eine Reservierung ist erforderlich. Die
anteiligen Kosten betragen
10,- Euro pro Person.
Eintrittskarten und weitere
Informationen bei: Mittelrhein-Wein e.V., Am Hafen 2, 56329 St. Goar, Tel.
06741/7712, Mail: info@
mittelrhein-wein.com, www.
mittelrhein-momente.de.
Teilnehmende Weingüter
Weingut Toni Jost, Bacharach
Weingut Ratzenberger, Bacharach
Weingut Dr. Randolf Kauer, Bacharach
Weingut Toni Lorenz, Boppard
Weingut Goswin Lambrich, Dellhofen
Weingut Matthias Müller, Spay
Weingut Gotthard Emmerich, Leutesdorf
Weingut Bernhard Prass, Bacharach-Steeg
Weingut Friedrich Bastian, Bacharach
Weingut Wolfgang Hillesheim, Kaub
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016
15
16
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016
17
18
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016
Wirtschaft/Politik
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016
Land fördert Kita-Ausbau im Rhein-Hunsrück-Kreis
Mainz. Das Kinder- und
Jugendministerium fördert den Ausbau von
Kitaplätzen im Bereich
der
Unterdreijährigen
Rhein-Hunsrück-Kreis
mit 135.975 Euro. Der
Bewilligungsbescheid
ist dem Kreisjugendamt
und dem Einrichtungsträger zugegangen. „Das
Land ist den Kommunen bei
der Förderung der Investitionskosten im U3-Ausbau
nach wie vor ein verlässlicher
Partner“, erklärt Kinder- und
Jugendministerin Irene Alt.
„Denn es ist in unserem Interesse, dass Familien vor Ort
ein bedarfsgerechtes KitaAngebot vorfinden: So können die Kinder an den qualitativ sehr guten Angeboten
frühkindlicher Bildung teilhaben und die Eltern haben
die Möglichkeit, Familie und
Beruf zu vereinbaren.“ Die 135.975 Euro kommen dem Kindergarten
Karbach zugute, der 14
neue U3- Plätze geschaffen hat. In diesem Jahr
stellt das Land für die Förderung des U3-Ausbaus
insgesamt 24,8 Millionen
Euro bereit sowie weitere
577 Millionen Euro für
Personalkostenzuschüsse
sowie verschiedene Programme und Projekte zur Sicherung
und Weiterentwicklung der
Qualität. Mit der aktuellen Bewilligungsrunde werden alle
Förderanträge beschieden, die
bewilligungsreif und bis zum
Herbst 2015 eingegangen sind.
19
Anzeige
Flughafen Frankfurt-Hahn
3. Wirtschaftstreff „Frühstart“
Mittelrheintal braucht eine Brücke
Klare Aussagen der CDU für eine Realisierung der Mittelrheinbrücke
Die CDU-Spitzenkandidatin Julia Klöckner (4. v. r.) setzt sich gemeinsam mit den CDU-Landtagsabgeordneten Hans-Josef Bracht
(rechts), Dr. Adolf Weiland (6. v. r.) und Josef Dötsch (links) sowie
CDU-Landtagskandidat Dennis Maxeiner (5. v. r.) im Beisein von Vertretern der Bürgerinitiative „Pro Brücke“ für die Realisierung der
Mittelrheinbrücke ein.
Mainz. Die CDU setzt sich
mit Nachdruck für die schnelle
Realisierung der Mittelrheinbrücke ein. Dies bekräftigten
CDU-Politiker gemeinsam mit
der CDU-Spitzenkandidatin
Julia Klöckner bei der Vorstellung von Großflächenplakaten
am Mittelrhein. Mit dabei waren die CDU-Landtagsabgeordneten Hans-Josef Bracht,
Dr. Adolf Weiland und Josef
Dötsch sowie CDU-Landtagskandidat Dennis Maxeiner.
Bei ihrem Besuch im Mittelrheintal unterstrich Julia
Klöckner die Notwendigkeit
der Mittelrheinbrücke mit
ordentlichen Anfahrtswegen
für eine positive Entwicklung des Welterbetals. Für die
CDU ist die Mittelrheinbrücke
„unentbehrlich für das Mittelrheintal“, wie es Klöckner
formulierte. Sie bekräftigte
im Beisein von Vertretern der
Bürgerinitiative „Pro Brücke“: „Die CDU steht für Verlässlichkeit in der Forderung
nach einer Brücke am Mittelrhein“, so das klare Signal
der CDU-Spitzenkandidatin.
„Wir wollen verbinden, nicht
trennen.“ Denn nicht nur die
Menschen im Mittelrheintal,
sondern auch die regionale
Wirtschaft erwarte von einer
festen Rheinquerung positi-
ve Impulse und setzt sich mit
Nachdruck für die Mittelrheinbrücke ein. „Die rot-grüne
Blockade vernichtet und verhindert Arbeitsplätze“, erklärte Bracht. Er verwies dabei
auf die Kündigung einer Mitarbeiterin des Hotels Rheinfels
wegen der fehlenden Erreichbarkeit aufgrund fehlender
Brücke und das Drängen der
Bomag-Geschäftsführung auf
eine schnelle Realisierung
des Brückenprojekts bei seinem kürzlichen Besuch beim
Bopparder Unternehmen. Dies
unterstrich auch der Vorsitzende der Bürgerinitiative „Pro
Brücke“, Bernd Zoorn, der der
CDU für ihr klares Bekenntnis für die Mittelrheinbrücke
dankte. Gleichzeitig warb
Zoorn für eine Realisierung
der Mittelrheinbrücke in der
kommenden Legislaturperiode, was bei den Christdemokraten auf Unterstützung gestoßen ist.
Die Christdemokraten verwiesen gleichzeitig auf den
Wortbruch der SPD nach der
Landtagswahl im Jahr 2011.
„Fünf verlorene Jahre unter
der gemeinsamen Regierung
von SPD und Grünen haben
uns die Brücke nicht näher
gebracht. Das muss sich jetzt
ändern. Wir möchten die Mittelrheinbrücke endlich realisieren“, machten die CDUPolitiker Hans-Josef Bracht,
Dr. Adolf Weiland und Dennis
Maxeiner gemeinsam deutlich.
Hahn. Der Flughafen Frankfurt-Hahn engagiert sich dafür, dass sich die Unternehmen am Standort sowie im
Umkreis des Hunsrück-Airports vernetzen. Nun hat zum
dritten Mal der Wirtschaftstreff „Frühstart“ stattgefunden, der einen besseren Austausch zwischen den Firmen
ermöglichen soll.
Vor gut einem Jahr hat der
Flughafen Frankfurt-Hahn
den Netzwerk-Treff „Frühstart“ ins Leben gerufen,
um die Zusammenarbeit an
dem Wirtschaftsstandort, der
insgesamt mehr als 2.500
Arbeitsplätze bereithält, zu
verbessern. Nun fand der
Wirtschaftstreff zum dritten
Mal statt – und war mit knapp
100 Teilnehmern bestens besucht. „Das Feedback ist sehr
positiv und auch das Konzept
geht auf“, sagt FlughafenSprecherin Hanna Koch,
die für die Organisation des
Events zuständig ist.
Die Veranstaltung wird jedoch
nicht nur vom Airport getragen, sondern auch von den
Unternehmen selbst. Bei jedem Treffen hat eine am Hahn
ansässige Firma die Chance,
sich den Partnern am Standort vorzustellen. Den Anfang
machte im vergangenen Jahr
das Flugzeugwartungsunternehmen HAITEC Maintenance, nun präsentierte sich
das Unternehmen Steinbach
Gastronomie, das mit zwei
Restaurants im Terminal vertreten ist. Geschäftsführerin
Carina Bolz stellte die breit
aufgestellte Firma, die am
Hahn ein Subway-Schnellrestaurant sowie den Imbiss „Extrawurst“ betreibt, vor.
Zum Programm gehört natürlich immer auch ein aktueller
Stand rund um das Geschehen am Flughafen FrankfurtHahn. Dazu stand bei diesem
Wirtschaftstreff neben dem
Airport-Geschäftsführer Markus Bunk auch Randolf Stich,
Staatssekretär im Landesinnenministerium, zur Verfügung, der Einzelheiten zum
Verkaufsprozess des Flughafens erläuterte.
„Wir haben mit dem ,Frühstart‘ ein Netzwerk geschaffen, bei dem Informationen
ausgetauscht und neue Geschäftskontakte
geknüpft
werden können“, sagt HahnSprecherin Hanna Koch.
„Damit schaffen wir neue
Impulse für die Wirtschaft
und fördern die Entwicklung
des Standorts.“
Anzeige
Redaktionsschluss
freitags, 18 Uhr
– [email protected] –
20
Wirtschaft/Politik
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016
Die RLP-Landtagswahlen im Blickpunkt
Wirtschaftsjunioren organisierten Podiumsdiskussion
der Direktkandidaten im
Rhein-Hunsrück-Kreis
Die kommenden Wochen
stehen ganz im Zeichen des
Wahlkampfes für den Urnengang zum neuen RLP-Land-
tag. Am 13. März werden
die Bürger über dessen Zusammensetzung entscheiden.
Um der Direktkandidatin und
den Direktkandidaten für den
Rhein-Hunsrück-Kreis etwas
auf den Zahn zu fühlen, hatten die Wirtschaftsjunioren
(WJ) in die Hunsrück-Akade-
mie der Handwerkskammer
nach Simmern eingeladen.
WJ-Sprecher Lars Neurohr
konnte rund 50 Gäste begrüßen und freute sich über
eine kompetente Gesprächsrunde mit Sandra Porz (SPD),
Hans-Josef Bracht (CDU)
Ralf Kauer (B90/Grüne), Jörg
Anzeige
Mein Rücken
entspannt sich
auch abends
auf der Couch
…
Die
12 Kilo mehr
sieht doch
sowieso kein
Mensch
...
Mein
täglicher
Fitness-Joghurt
tut’s doch
auch ...
Wählen Sie Ihr persönliches Einstiegsmodell:
> 8 Wochen gratis
> keine Anmeldegebühr
> monatlich kündbar
Gültig
Gültigbis
bis
30.
11.
2014
28.02.2015
Vereinbaren Sie Ihren persönlichen Beratungstermin unter Telefon: 0 67 42 / 58 57
Stefan Gilsbach &
Wolfgang Hirsch GbR
Säuerlingstraße 34
56154 Boppard
www.olympia-boppard.de
© www.jd-druck.de
belüg’ t
h
c
i
n
h
c
di
!
t
s
b
l
e
s
Ab 2018
hab ich
bestimmt viel
mehr Zeit
...
Sie sorgten gemeinsam für einen interessanten Abend in
der Handwerkskammer in Simmern: (v.l.) WJ-Sprecher Lars
Neurohr, Thomas Auler (FDP), Jörg Ostermeier (LINKE), Sandra Porz (SPD), Moderator Hans-Ulrich Stelter, Hans-Josef
Bracht (CDU) und Ralf Kauer (Grüne).
Ostermeier (LINKE) und
Thomas Auler (FDP). Als
Moderator hatte man mit
Hans-Ulrich Stelter einen
sehr erfahrenen Diskussionsleiter gewinnen können,
der auf langjährige Arbeit als
politischer ARD/SWR-Korrespondent zurückblicken
kann und aktuell noch als
Moderator für den Sender
Phoenix mit der parteipolitischen Bühne vertraut ist.
Die
Wirtschaftsjunioren
Rhein-Hunsrück hatten dazu
die wesentlichen Themen die
Ihnen wichtig sind als Thesen für die Diskussion aufgestellt. Hierbei forderten Sie
dazu auf, die notwendigen
Infrastrukturmaßnahmen in
Straßen und das Brückennetz
voranzutreiben und stellten
die Wichtigkeit des Flughafens Hahn für die Region in
den Mittelpunkt der Diskussion.
Die Forderung nach einer
besseren Standortpolitik inkl.
Breitbandversorgung
und
Vermarktung des Kreises im
Hinblick auf den Fachkräftemangel ist hierbei ebenfalls
ein Anliegen der Junioren.
Nicht zuletzt die Steigerung
der
Integrationsbemühungen für Flüchtlinge und den
Abbau von bürokratischen
Hürden zur Beschäftigung
dieser steht im Interesse der
Mitglieder der Wirtschaftsjunioren.
Inhaltlich wurden die meisten der im Wahlkampf diskutierten Themen beleuchtet. Der Zustand der Straßen
und die Mittelrheinbrücke
machten den Anfang, schon
hier zeigten sich klare Unterschiede zwischen SPD,
CDU und FDP auf Seiten der
Befürworter und den Grünen
sowie der LINKEN, die dem
Projekt ablehnend gegenüberstehen. Kontrovers ging
es vor allem zwischen Bracht
und Porz bei den Fragen der
Bildungspolitik zu. Die Finanzierung von Kitas sowie
die Lehrmethoden in den
Grundschulen forderten die
Diskutanten heraus, Moderator Stelter gelang es aber immer wieder, die Wortgefechte
auf einem wohltuend sachlichen Niveau zu halten.
Infrastrukturfragen drehten
sich besonders um den Flughafen Hahn, von dessen Nutzen eigentliche alle Parteien
überzeugt sind, dessen finanzielle Situation aber doch
verschiedene
Standpunkte
offenbart. Einig war man sich
im Kern auch über den notwendigen weiteren Ausbau
des Breitbandnetzes für die
schnelle Datenübertragung
im gewerblichen und privaten
Bereich. Wer da aber bereits
welche Aktivitäten entwickelt hat und inwieweit dies
auch eine Initiative der einzelnen Kommunen im Land
gemeinsam mit den investierenden Telekommunikationsunternehmen ist, wurde unterschiedliche bewertet. Und
natürlich ging es auch um die
Flüchtlingsfrage, bei deren
Diskussion auch bundespolitische Aspekte eine große
Rolle spielten. Für Maßnahmen, die laut Hans-Josef
Bracht von der Landesregierung bisher nicht erbracht
wurden, machte Sandra Porz
vor allem das ihrer Ansicht
nach mangelnde Engagement
des Bundesinnenministeriums verantwortlich.
Text/Foto: Arno Boes, abo-media
21
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016
Anzeige
Wohlfühlen und entspannen
auf höchstem Niveau
Bad Ems. Eine der modernsten und attraktivsten Wohlfühlthermen Deutschlands
befindet sich in Bad Ems bei
Koblenz. Hier wird besonderer Wert auf Gesundheit,
Erholung und Wohlbefinden
gelegt. Den Gast erwartet
ein aus Bewegung, wechselwarmen Badeverfahren,
körperlicher Erholung in
Wellnessbehandlungen sowie mentale Ruhezeit bestehendes Erholungskonzept.
Auf 5.500 m² erleben die
Besucher
ThermenLandschaft, SaunaPark, WellnessGalerie,
FitnessPanorama
und im Restaurant Halberts
Wellness sowie Entspannung auf höchstem Niveau.
Alle Leistungen innerhalb
Besondere Highlights stellen das Sidroga® Kräuterdampfbad sowie die Emser
Salzinhalation® dar. Die
durch das Dampfbad geförderte schnelle Erwärmung
und starke Durchblutung
der Therme werden sicher
und bequem per Chipsystem gebucht und erst beim
Verlassen an der Kasse bezahlt. Die Therme ist täglich
von 9 bis 22 Uhr, freitags bis
24 Uhr geöffnet. Dank der
erweiterten Öffnungszeiten
können ab dem 5. März die
Gäste auch samstags bis 24
Uhr entspannen.
Der Thermenbereich besteht
aus 7 Becken mit unterschiedlichen Temperaturen.
des Körpers wirken sich
positiv auf die Atemwege,
Gelenke und Muskeln sowie
den Stoffwechsel aus. Die
Inhalation des Emser® Salznebels hat eine nachgewiesene pharmakologische Wirkung auf die Schleimhaut
der Atemwege. Unterhalb
der Emser Salzinhalation®
befindet sich ein Regenfeld
mit wechselnden Farbeffekten. Zudem können die
Gäste um 12, 16 und 20 Uhr
an der kostenlosen Wassergymnastik im Aktivbecken
teilnehmen.
Im SaunaPark laden das Saunarium, das Dampfbad, die
Salzsauna sowie die Gartensauna zum Relaxen ein. Das
absolute Highlight neben
der Saunabar und der Kaminlounge stellt die auf der
Lahn schwimmende Flusssauna dar. Von hier aus können Saunabesucher einen
einmaligen Blick in das Lahntal genießen. Alle Aufgüsse
verschiedenen
Massagen
sowie Wellness und Kosmetikanwendungen. Ebenfalls
können spezielle Pakete wie
‚Zeit zu Zweit‘ oder ‚Honeymoon Day‘ gebucht werden.
Das Restaurant Halberts bietet gesunde und genussvolle
Speisen an. Auf der Speisekarte sind sowohl frische Salate und Gemüsevariationen
als auch regionale Klassiker
und köstliche Nachspeisen
zu finden. In der warmen
Jahreszeit können alle Ge-
werden nur mit hochwertigen Bio-Saunaaufguss-Ölen
durchgeführt und sind völlig
chemiefrei.
Die WellnessGalerie bietet
ein vielfältiges Angebot an
richte auf der großen Sonnenterrasse zu sich genommen werden. Die meisten
Lieferanten kommen zudem
aus der Region und produzieren beste Qualität.
Öffnungszeiten:
Täglich von 9 - 22 Uhr,
freitags bis 24 Uhr
Eintrittspreise:
ab 13 EUR für Therme & Sauna, weitere Informationen auf der Homepage
Emser Therme GmbH
Viktoriaallee 25, 56130 Bad Ems
Tel. 02603/9790-0
22
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016
Energietipp der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz
Wegweiser durch den Förderdschungel
VZ-RLP. Energiesparen soll
belohnt werden: Deshalb
gibt es für den bau- oder sanierungswilligen Bürger viele
unterschiedliche öffentliche
Förderprogramme.
Diese
werden von Bund, Ländern
und Gemeinden, teilweise
auch von Energieversorgern
angeboten. Förderfähig sind
sparsame Neubauten, umfassende Sanierungen von
bestehenden
Gebäuden,
aber auch einzelne Maßnahmen, wie die Modernisierung
der Heizungsanlage oder der
Fensteraustausch.
Zwei Angebote sind Deutschlandweit verfügbar: Die Programme der KfW-Bank sowie
die des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
(BAFA). Die KfW bietet zum
einen sehr günstige Kredite,
zum anderen gibt es Einmalzuschüsse für ausgewählte
Vorhaben. Die Zinsvergünstigungen wirken beim aktuell
niedrigen Zinsniveau zunächst
nicht attraktiv. Allerdings gibt
es bei umfassenden Modernisierungen zum Teil hohe Tilgungszuschüsse.
Das BAFA hingegen fördert
bestimmte Einzelmaßnahmen, vor allem im Bereich erneuerbare Energien. Außerdem koordiniert das BAFA
zwei öffentlich geförderte
Energieberatungsangebote:
Die Energieberatung der Verbraucherzentralen sowie die
BAFA-Vor-Ort-Beratung.
Problematisch ist, dass für
Laien die Programmvielfalt
sowie die detaillierten Rahmenbedingungen kaum verständlich sind. Die Energieexperten raten deshalb zur
fachkundigen Beratung vorab. Oft muss die Förderung
vor Beginn der Maßnahme
beantragt werden. Die Verbraucherzentrale stellt als
Einstieg Übersichten über
die Förderprogramme für
Energiesparmaßnahmen im
Altbau- und Neubaubereich
zum kostenlosen Download zur Verfügung: www.
verbraucherzentrale-rlp.de/
Foerderprogramme.
Bei allen Fragen zu Förderprogrammen und dem effizienten Energieeinsatz in
privaten Haushalten hilft die
persönliche Energieberatung
der
Verbraucherzentrale.
Die Beratung ist unabhängig
von jeglichem Anbieterinteresse. Damit die Gespräche
ungestört und ohne lange
Wartezeit erfolgen können,
ist eine telefonische Terminvereinbarung erforderlich.
Beratung in Boppard
Der Energieberater hat in
Boppard am Dienstag, 22.
März, 13 bis 16 Uhr, Sprechstunde in der Stadtverwaltung, Karmeliterstraße 2. Die
Beratungsgespräche sind kostenlos. Voranmeldung unter
Tel. 06742/103-59 oder -56.
23
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016
Moderne Raumkonzepte
Fliesen im XXL-Format schaffen wohnliche Großzügigkeit
akz-o. Wie kaum ein anderer Bodenbelag verkörpern
XXL-Fliesen einen modernen
und zeitlosen Wohnstil. Mit
ihrem geringen Fugenanteil erzielen Großformate
eine flächige, großzügige
Wirkung – und verschaffen
Räumen dadurch eine außergewöhnliche Ästhetik.
Besonders gut sichtbar wird
dieser Effekt bei offenen
Wohnkonzepten, bei denen
die durchgängige Bodengestaltung einen optisch fließenden Übergang zwischen
einzelnen Wohnbereichen
schafft. Dabei eignen sich
moderne Bodenfliesen nicht
nur für Wohnzimmer oder
Wintergarten, sondern auch
perfekt für den schwellenlosen Übergang auf Terrasse
oder Balkon.
Mit lebendigen Oberflächenstrukturen und zeitlosem
Design, beispielsweise in
angesagter Natursteinoptik
oder im urbanen Betonlook,
wirken die aktuellen XXLBodenfliesen deutscher Markenhersteller wohnlich und
ansprechend. Aber nicht
nur auf der großen Fläche,
sondern auch in kleineren
Räumen wie Fluren oder
Gäste-Toiletten entstehen
optische Ruhe und Klarheit,
wenn Wand- und Bodenfliesen in großzügigen Formaten eingesetzt werden. Im
Alltag punktet Keramik wie
eh und je mit einem hohen
Nutz- und Reinigungskomfort – und ist ein hervorragender Wärmeleiter auf der
energieeffizienten Fußbodenheizung.
Werksseitig ist eine besonders hohe Maßhaltigkeit
ebenso unabdingbar wie
exakt geschliffene, gerade
Kanten – die sogenannte
„Rektifizierung“, denn nur
mit exakten Kanten können
Fliesen mit architektonisch
ansprechenden
schmalen
Fugen verlegt werden. GeAnzeige
nerell erfordert die Verlegung von Großformaten
eine adäquate Planung, einen perfekt vorbereiteten
Untergrund und professionelle, geübte Hände. Roland
Willems, Fliesenlegermeister
aus Mönchengladbach, gibt
zum Thema Großformatverlegung folgende Tipps:
„Selbst kleine Unebenheiten
im Untergrund sind zu vermeiden. Bei Bedarf gleicht
der Profi vor dem Verlegen
der Fliesen den Untergrund
aus und vermeidet so unschöne ‘Überzähne‘ zwischen den Fliesenkanten.
Zum Stichwort Untergrund:
Das Einhalten der maximal
zulässigen Restfeuchte ist
besonders wichtig, da sonst
die noch vorhandene Feuchte durch nachträgliches
Austrocknen Verformungen
im Untergrund verursachen
und zu Hohllagen führen
kann. Meister- beziehungsweise Innungsbetriebe des
Fliesenlegerhandwerks wissen zudem, welche Fugenbreiten für Großformate
erforderlich sind und ob Bewegungsfugen anzulegen
sind.“
Unter www.deutsche-fliese.
de gibt es Handwerker- und
Herstelleradressen
sowie
zahlreiche Einrichtungsideen
mit Fliesen.
Foto: Deutsche Fliese/Steuler
24
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016
MÖBEL MAY: QUALITÄTS-KÜCHEN Einmalig verSONDERVERKAUF ZU METER- längert bis SAMSTAG
27
FESTPREISEN
Februar
WOW so viel Küche! Da werden Sie staunen!
GROSSE LÖSUNGEN,
KLEINE PREISE!
Auf Wunsch ausgestattet mit:
Marken
Einbauküchen
zum Festpreis pro Meter ab
Mit den neuesten Küchen-Trends 2016!
Z.B. 5 lfd. Meter Küche x 279.- =
UND SO EINFACH GEHT ES:
Entdecken Sie alles was eine Küche perfekt macht in einer völlig neuen
Präsentation. Von Elektrogeräten bis Zubehör zeigen wir die wichtigsten
Kücheninnovationen konzentriert auf einer Fläche. Hier können wir Ihnen
alle Funktionen perfekt erklären und Sie können vieles gleich ausprobieren.
Wählen Sie aus über:
en
• 200 Ausstellungsküch
ten
an
ari
• 500 Front-Farbv
ore
• 100 Arbeitsplattendek
279.-
1395.-
ab 3,5 lfd. Meter
IHRE NEUE WUNSCH-KÜCHE INKLUSIVE:
✓ Unterschränke
✓ Hängeschränke
✓ Seitenschrank
✓ Arbeitsplatte
✓ Mülltrennsystem
✓ Einbauspüle
✓ Mischbatterie
✓ Besteckeinsatz
✓ Beleuchtung
✓ Auszugschrank
Qualit ät aus Deutschland
Marken Einbauküchen
Partner für erstklassige Küchen
GERÄTESET
✓ Edelstahl-Einbauherd HB10AB520, EEK*: A-20%
✓ Glaskeramik-Kochfeld ET645HE17
✓ Edelstahl-Dunstesse LC64BA521, EEK*: D
✓ Kühlschrank KI18LV52, EEK*: A+
KomplettSetpreis
Als Ergänzung zu jeder frei
geplanten Einbauküche
Sämtliche Einbauküchen auf Wunsch
mit SIEMENS-Elektrogeräten
999.-
TOPLeistung
5 JAHRE GARANTIE AUF
IHRE KÜCHE UND SÄMTLICHE
ELEKTRO-EINBAUGERÄTE
0% 36
1)
BEI
BIS ZU
MONATEN
LAUFZEIT
1) Finanzierung über unsere Hausbank. Barzahlungspreis entspricht dem Nettodarlehensbetrag sowie dem Gesamtbetrag. Effektiver Jahreszins und gebundener Sollzins entsprechen 0,00% p.a. Bonität vorausgesetzt. Partner ist die Commerz Finanz GmbH, Schwanthalerstraße 31, 80336 München. Die Angaben stellen zugleich das 2/3 Beispiel gemäß § 6a Abs. 3 PAngV dar. Finanzierungsbeispiel:
Beispielrate: 27,75 E/Monat, Barzahlungspreis: 999.- E, Laufzeit: 36 Monate, eff. Jahreszins: 0,0%, Sollzins p.a.: 0,0%. • Lieferung und Montage auf Wunsch gegen Mehrpreis erhältlich.
Ulmen
Industriestraße
Tel. 02676 / 9 36 00
Mayen
Am Wasserturm
Tel. 02651 / 9 58 10
Neuwied
Blücherstraße 3
Tel. 02631 / 8 39 80
WER VERGLEICHT KAUFT HIER!
Möbel May GmbH,
Industriegebiet, 56766 Ulmen
www.moebel-may.de
Seit 82 Jahren garantiert das Familienunternehmen Möbel May für beste Preise und besten Service!
MM_Anz_KW0816_325x480.indd 1
19.02.16 09:01
25
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016
Anzeige
Beschwerden lindern, aktiv & gesund leben!
Durch therapeutisch betreutes Gesundheitstraining!
Große Neueröffnung nach Neubau - Tage der offenen Tür
Sa. 12. März, von 12 bis 17 Uhr + So. 13. März, von 11 bis 17 Uhr
Physiotherapeut
Philip
De Roy investiert in einen
hochmodernen und von
Therapeuten betreuten Gesundheitssportbereich. Muskelkräftigung, Beweglichkeit
und die allgemeine Gesundheit erhalten und gewinnen
war noch nie einfacher und
schneller. Der Inhaber Philip
De Roy stellt das neue Angebot vor.
Bewegung verschwindet aus
unserem Alltag immer mehr.
Bewegungsmangel ist das Ergebnis und eine der größen
Herausforderungen unserer
Zeit. Diabetes, Herzinfakt,
Schlaganfall, Bluthochdruck,
aber auch Bewegungseinschränkungen im Alltag verursacht durch Rücken- und/
oder Gelenkbeschwerden,
Bandscheibenvorfälle
und
zum Beispiel Arthrose sind
heute alles andere als eine
Seltenheit.
„Wer langfristig gesund und
schmerzfrei werden und
bleiben möchte, muss selbst
etwas dafür tun“, sagt Philip
De Roy. „Deshalb haben wir
in unserem Gesundheitszentrum noch einmal investiert
und bieten unseren Patienten und Interessierten an,
unseren neuen Gesundheitssportbereich unverbindlich
kennen zu lernen.
Unter therapeutischer Anleitung und mit den im Au-
genblick wohl wirksamsten
Trainingskonzepten können
unsere Gäste hier in sehr
kurzer Zeit maximal effektiv
und extrem einfach an Ihrer
Genesung und Gesunderhal-
tung arbeiten. Bereits ein
bis zwei Anwendungen pro
Woche von etwa 20 bis 45
Minuten Dauer, zeigen bei
den Patienten enorm positive Auswirkungen“, so Philip
De Roy.
„Viele unserer Patienten leiden an Kraftlosigkeit, aber
vor allem auch an Verspannungen und Schmerzen
in den Gelenken und im
Rücken. Durch die einzigartige Kombination des
Kräftigungs- und Beweglichkeitstrainings können wir
den Patienten den Druck
von den Gelenken nehmen,
Muskeln werden wieder geschmeidig und häufig, so
zeigt die Erfahrung, nehmen
Beschwerden schon nach
den ersten zwei bis drei Anwendungen erheblich ab.“
Unsere Patienten sagen zudem: „Der ganze Körper
wird beweglicher, das Gewebe wird gefestigt, man
bekommt besser Luft und
das Lymphsystem wird angeregt.“
Die Sportwissenschaft und
medizinische Erkenntnisse
zeigen zudem: Um wirklich
eine Vielzahl von Beschwerden wirksam behandeln zu
können, braucht man nicht
nur eine gewisse Beweglichkeit, sondern auch eine
bestimmte Kraft und Stabilität, um vor Bandscheibenvorfällen, Arthrose und Co.
geschützt zu sein, damit
man auch im hohen Alter
den Belastungen des Alltags
noch standhalten kann. Nur
ein gezieltes Kräftigungstraining kann die Muskeln
und damit den gesamten
Organismus fit halten für
den Alltag und das Alter.
Aus diesem Grund haben
wir uns für die Trainingssysteme der Firmen milon
und fle-xx entschieden.
Diese kleinen Wunderhelfer sorgen dafür, dass man
die Fehler, die sonst beim
herkömmlichen
Krafttraining passieren, automatisch
verhindert werden. So trainiert man immer 100 Prozent effektiv und absolut
sicher. Das war uns auch
aus therapeutischer Sicht
besonders wichtig. Insbesondere für Menschen mit
wenig Zeit; Menschen, die
Sie sparen bis zu
138 EUR* an unseren Tagen der
offenen Tür
* bei Abschluss einer Mitgliedschaft mit
Zufriedenheitsgarantie!
bisher wenig Interesse an
Gesundheitstraining hatten
und Nicht-Sportler stellt
diese Kombination der Trainingssysteme, verbunden
mit der Sicherheit durch die
therapeutische Betreuung
für uns die optimale Lösung
für den Bedarf unserer Patienten dar.
Wer sich unverbindlich
selbst ein Bild machen
und die Systeme einmal
ausprobieren möchte, ist
herzlich eingeladen zu
unseren „Tagen der offenen Tür“ am Samstag, 12.
März, 12 bis 17 Uhr und
am Sonntag, 13. März
2016, 11 bis 17 Uhr.
Kommen Sie vorbei oder
vereinbaren Sie einen individuellen Infotermin. Bitte
Sportsachen
mitbringen.
milon und fle-xx muss man
erleben, vom Erklären ist
noch niemand fit geworden.
26
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016
27
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016
Tag der seltenen Erkrankungen 2016
Berlin/Mainz. Am 29. Februar ist Rare Disease Day – Internationaler Tag der seltenen
Erkrankungen. Mit tausenden Veranstaltungen weltweit
werden Menschen mit seltenen Erkrankungen und ihre
Unterstützer zum neunten
Mal auf die Nöte von Betroffenen aufmerksam machen.
Auch in Deutschland sind
zahlreiche Aktionen geplant,
um die „Waisen der Medizin“
in den Fokus von Politik, Medizin, Forschung und Gesellschaft zu rücken. Unter dem
Motto „Gebt den Seltenen
Eure Stimme!“ kann jeder
mitmachen!
Rund vier Millionen Menschen in Deutschland leben
mit einer der 6.000 bis 8.000
seltenen Erkrankungen, die
meist
chronisch-fortschrei-
tend und oft lebensverkürzend
sind. Zum Tag der seltenen
Erkrankungen, am 29. Februar, schließen sich Betroffene,
Angehörige und Unterstützer
weltweit zusammen. Sie wollen Politik und Öffentlichkeit
für die besondere Situation
der „Seltenen“ sensibilisieren
und langfristig ihre Versorgungssituation verbessern.
Bundesweit finden unter an-
Generalsanierung des Rheingoldbades in St.Goar-Werlau
Hervorragende gemeinsame Arbeit der vergangenen Monate führt zum Erfolg
Oberwesel.
Bürgermeister
Thomas Bungert hatte in den
vergangenen zwei Jahren
im Hinblick auf den maroden Zustand des Rheingoldbades in St. Goar-Werlau
mehrfach erklärt, dass er die
schnellstmögliche Sanierung
des Bades aufgrund größter
technischer Probleme weiter
vorantreiben wolle. Dies gelte auch unabhängig von weiteren Bemühungen der Stadt
St. Goar im Hinblick auf die
Schaffung eines Ferienparkes im benachbarten Grundstücksbereich des Schwimmbades. Die eigentlich für 2017
geplante Sanierung musste,
aufgrund des maroden Zustandes der Anlage, um ein
Jahr vorgezogen werden.
Der Bürgermeister, die Verwaltung, der Verbandsgemeinderat und mehrere Ausschüsse
hatten sich im Vorfeld die sofortige Umsetzung dieses Zieles zu Eigen gemacht. Die erste Hürde wurde nach Vortrag
des Bürgermeisters im Sportstättenbeirat des Landkreises
mit der Prioritätsfestsetzung
der Maßnahme Schwimmbad Werlau auf Position eins
genommen. Viele Gespräche
mit der Fachabteilung des Ministeriums, der Aufsichts- und
Dienstleistungsdirektion und
letztendlich mit Staatssekretär
Günter Kern und Innenminister Roger Lewentz führten
letztendlich dazu, dass die Ministerpräsidentin Malu Dreyer
im September 2015 bei einem
Besuch in Oberwesel erklärte,
dass das Land eine Pauschalförderung von 800.000 Euro
für die Maßnahme zur Verfügung stellt. Diese Ankündigung wurde nun mit dem
Förderbescheid eingelöst. Insbesondere zeigte sich Bürgermeister Thomas Bungert erfreut darüber, dass der Großteil
der Summe bereits 2016 abrufbar ist und die Restgelder im
Haushaltsjahr 2017 verbaut
werden können. Der Bürgermeister nahm dies zum Anlass
sich ausdrücklich beim RheinHunsrück-Kreis, der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion, der Fachabteilung
des Innenministeriums sowie
bei Staatssekretär Günter Kern
und Innenminister Roger Lewentz auf das herzlichste für die
außergewöhnliche Unterstützung zu bedanken.
Die in den vergangenen Jahren durch Sparmaßnahmen
erreichte
Schuldenfreiheit
der Verbandsgemeinde und die
Anlage von Rückstellungen in
Höhe von einer Million Euro
ermöglichen es der Verbands-
gemeinde nunmehr dieses
Mammutprojekt zu schultern.
Ein herzliches Dankeschön
seitens des Bürgermeisters gilt
hier allen Städten und Ortsgemeinden innerhalb der Verbandsgemeinde für die gelebte
Solidarität in Hinblick auf die
Finanzierung über die Umlage.
Mit den Rodungsarbeiten
wurde nunmehr begonnen.
Abschließend erklärte der
Bürgermeister, dass die Baumaßnahme momentan absolut im Zeitplan läuft und
es im Gegensatz zu anderen
Verbandsgemeinden, wo die
Sanierung teilweise drei bis
vier Jahre dauerte, das erklärte Ziel ist, das Bad spätestens
im Frühsommer 2017 für die
Nutzung wieder zur Verfügung zu stellen. Die Umsetzung eines solchen Großprojektes in diesem kurzen
Zeitrahmen dürfte in Rheinland-Pfalz einzigartig sein.
„Einmal mehr zeigt es sich,
dass mit gemeinsamen kommunalpolitischen Anstrengungen und viel Arbeit im Hintergrund ohne große Publizität
Dinge erreicht werden können,
die man vor zwei Jahren noch
nicht für denkbar gehalten
hat“, so Bürgermeister Thomas Bungert.
Foto: S. Breitbach
derem Straßenaktionen, Kulturveranstaltungen und medizinische Fachtagungen statt.
Unter der Schirmherrschaft
des Oberbürgermeisters der
Stadt Mainz, Michael Ebling
findet die Veranstaltung „Tag
der seltenen Erkrankungen“
am 26. Februar in Mainz, im
Rathaus, Jockel-Fuchs-Platz 1
statt. Von 9 bis 13 Uhr beraten
Betroffene, Interessierte und
die Fachschaft an Infoständen.
Unter der Beteiligung des Sozialdezernenten, Kurt Merkator, lassen die Teilnehmer zum
Abschluss der Veranstaltung
gegen 14 Uhr rote Luftballons
in den Himmel steigen. Mehr
Informationen unter: www.
achse-online.de sowie www.
rarediseaseday.org.
28
Termine · Kurz-Infos · Tipps
Jahreshauptversammlung
Obere Niedersburger
Nachbarschaft
Boppard. Am Sonntag, 28.
Februar, 17 Uhr, findet im
Hotel „Ebertor“ die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen des Vorstandes statt.
Der Vorstand bittet um zahlreiche Teilnahme.
30 Jahre
sebamed Mailauf
Boppard. Die Vorbereitungen für den 31. sebamed
Mailauf Boppard sind angelaufen. In diesem Jahr startet
der Lauf am 4. Mai, 17 Uhr.
Die Ausschreibung sowie alle
Informationen zu den Läufen
sind unter www.tg-boppard.
de zu finden. Anmeldungen
online oder telefonisch bei
Susen
Spitzley-Rechmann,
Tel.
06742/921392,
Fax
06742/2002, für den Bambinilauf möglich. Sonstige
Informationen bei Yvonne
Dommershausen, Tel. 06742/
897074. Schulen, Gruppen,
Vereine oder Firmen können
sich spezielle Anmeldeformulare auf der Internetseite laden.
Seniorenbegegnung
St. Severus
Boppard. Am Dienstag, 1.
März, 14.30 Uhr, läutet die
Bopparder
Seniorenbegegnung St. Severus das Frühjahr
ein. Treffpunkt ist die Stadthalle Boppard auf dem Marktplatz (Eingang rechts), Kleiner
Saal im Dachgeschoss. Infos:
Caritas-Geschäftsstelle Boppard, Tel. 06742/87860 melden.
Jahreshauptversammlung
des Freundeskreises
Truro-Boppard
Boppard. Die Jahreshauptversammlung des Freundeskreises findet am Donnerstag, 3.
März, 19.30 Uhr, im „Felsenkeller“ in Bopprad/Mühltal
statt (mit Düppekuchenessen).
Hierzu sind alle Mitglieder
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016
sehr herzlich eingeladen. Zu
den wichtigsten Tagesordnungspunkten gehören die
Neuwahl des Vorstandes und
die 25-Jahr-Feier in Truro.
Stammtisch der
Oberen Niedersburger
Nachbarschaft
Boppard. Am Donnerstag, 3.
März, 20 Uhr, findet im Weinausschank „Felsenkeller“ der
monatliche Stammtisch der
Nachbarschaft statt. Hierzu sind alle Nachbarn sowie
Freunde der Nachbarschaft
herzlich eingeladen.
Kinderkleiderbörse
in Rhens
Rhens. Die nächste Kinderkleiderbörse für Spielsachen,
Bücher, Frühjahr- und Sommerbekleidung sowie Schwangerschaftsbekleidung des Fördervereins Kindergarten „St.
Theresia“ Rhens findet am
Samstag, 5. März, 14 bis 16
Uhr, im Kindergarten Rhens,
Anzeige
Wein, Kulinarik und Kultur
Nicht
18.03. Frühlingserwachen am Mittelrhein
n
rpasse
Auftaktveranstaltung aller Winzer und Gastronomen ve !
auf Schloss Rheinfels in St. Goar • Ticketpreis 98,- €
Weitere Veranstaltungen der Mittelrhein Momente
März 2016
04.03. Wein-Duell
11.03. Haus- und Küchenparty
11.03. Kabarett Sauvignon
April 2016
02.04. Süße Küchenparty
09.04. 18. Kulinarischer Stadtrundgang
15.04. „Frühling der Genüsse“
16.04. Rheinfels Late Night Dinner
Mai 2016
07.05. Kulinarisch-vinologische Oldtimerreise
14.05. Beste Aussichten für Genießer
Juni 2016
3./4.6. 10 Weine - 5 Gänge
11.06. Kulinarisch-vinologische Oldtimerreise
17.06. Natur und Kulinarik
17.-19.6. „Blut und Seide“
Mülheim-Kärlich
Bacharach
Spay
Boppard
Bacharach
Boppard
St. Goar
Start: Bacharach
Trechtingshausen
Oberwesel
Start: Rüdesheim
Boppard
St. Goar
Alle Veranstaltungen finden Sie auch auf
www.mittelrhein-momente.de
Mainzer Straße 1c (direkt neben der Kirche) statt. Infos und
Nummernvergabe unter Tel.
02628/984126, Sandra Huth.
kfd-Frauengemeinschaft:
Jahreshauptversammlung
Bad Salzig. Die Jahreshauptversammlung der kfd-Frauengemeinschaft Bad Salzig
findet am Montag, 7. März,
14.30 Uhr, im Ägidiusheim
statt. Die Tagesordnung wird
als Aushang in den Schaukästen bekannt gegeben. Da
Wahlen für das Leitungsteam
anstehen, bittet das Leitgungsteam um eine zahlreiche
Teilnahme.
Heimatabend der
St. Antonius Nachbarschaft
Boppard. Der Vorstand der
St. Antonius Nachbarschaft
lädt alle Nachbarn zu einem
Heimatabend mit dem Thema „Historie der St. Antonius
Nachbarschaft“ in der Stadthalle, kleiner Saal, 2. Obergeschoss am Montag, 7. März,
18.30 Uhr, ein. Der gesellige
Abend ist für alle interessierte
Nachbarn frei, eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Ein leckeres Essen und
nette Unterhaltung …
Weiler. Ältere Mitbürger
treffen sich zum geselligen
Mittagstisch am Dienstag, 8.
März, 12 Uhr, im Landgasthof
„Eiserner Ritter“ in Weiler.
Dort kann man gemeinsam
gut essen und sich außerdem
nett unterhalten. Eingeladen
sind alle Weilerer und Fleckertshöher ab 60 Jahre. Um
Anmeldung unter Tel. 06742/
6318 bis spätestens Sonntag,
6. März, wird gebeten. Auch
neue Gäste sind herzlich willkommen.
Jahreshauptversammlung
der TG Boppard
Boppard. Der Vorstand der
Turngesellschaft 1892 Boppard lädt alle Vereinsmitglieder
zur Jahreshauptversammlung
am Mittwoch, 9. März, 19.30
Uhr, ins Hotel „Rheinlust“ ein.
Tagesordnungspunkte sind unter anderem die Berichte des
Vorstandes, Vorstandswahlen
woei Veranstaltungen der TG.
Der Vorstand bittet um zahlreiche Teilnahme.
JHV des Fördervereins der
FFW Weiler
Weiler. Am Freitag, 11. März,
19 Uhr, findet im Gemeindehaus Weiler die Jahreshauptversammlung des Fördervereins der Freiwilligen
Feuerwehr Weiler statt. Alle
Mitglieder sind dazu herzlich
eingeladen.
VVV-Umwelttag
in Bad Salzig
Bad Salzig. Am Samstag, 12.
März, findet der Umwelttag in
Bad Salzig statt, der vom Verkehrs- und Verschönerungsverein Bad Salzig organisiert
wird. Der Umwelttag startet
um 9 Uhr am Feuerwehrgerätehaus und endet um die Mittagszeit an der VVV-Grillhütte, wo kühle Getränke und ein
kleiner Imbiss bereitstehen.
Über tatkräftige Helfer freut
sich der Vorstand.
Mitgliederversammlung
der DLRG Boppard
Boppard. Am Mittwoch, 16.
März, 19.30 Uhr, findet im
Weingut Walter Perll, Oberstraße 58 in Boppard die
Mitgliederversammlung der
DLRG Boppard statt. Alle
Mitglieder sind herzlich eingeladen. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die
Vorstandsberichte, Neuwahl
des Vorstandes sowie Aktivitäten 2016.
Mitgliederversammlung
Förderkreis der
Realschule Marienberg
Boppard. Der Förderkreis
der Bischöflichen Realschule
Marienberg lädt zur Mitgliederversammlung am Mittwoch, 16. März, 19 Uhr, in
die Realschule Marienberg
ein. Ein wesentlicher Tagesordnungspunkt ist die Beratung über die Verwendung der
Geldmittel. Hier können sich
die anwesenden Mitglieder
aktiv einbringen und per Abstimmung entscheiden. Um
Rückmeldung in der Schule,
unter Tel. 06742/20710 oder
per Mail an [email protected], wird gebeten.
Kultur · Events
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016
Anzeige
Jakobsweg – Dia-Show mit Georg Krumm
Emmelshausen. Das Pilgern
zum Grab des Heiligen Jakobus an das Ende der damals
bekannten Welt begann vor
fast 1.200 Jahren. Auch wenn
heute die Pilger nur noch selten den Weg mit kirchlichem
Segen beginnen, geht doch
kaum einer aus rein sportlichen Gesichtspunkten.
Der Camino Francés, zu dem
sich die meisten europäischen Jakobswege an den Pyrenäen vereinigen, führt auf
780 Kilometer über Berge
und durch breite Flusstäler,
über karge Hochebenen und
fruchtbare Becken.
Seine Bilderreise durch unterschiedliche Landschaften
auf Pfaden im strömenden
Regen, Asphaltstraßen unter glühender Sonne und
staubigen Wirtschaftswege
an kühlen aber trockenen
Tagen präsentiert Georg
Krumm am 3. März, 20
Uhr, im Zentrum am Park in
Emmelshausen – im Breitbild-Panorama auf Großbildleinwand. In einer LiveModeration fesselt er das
Publikum mit seinen spannenden Erlebnisberichten.
Info + Karten: Zentrum am
Park, Rhein-Mosel-Straße 45,
Emmelshausen, Tel. 06747/
93220, www.das-zap.de.
Die Bremer Stadtmusikanten
Figurentheater für Kinder ab vier Jahren im Kulturhaus Oberwesel
Boppard. Ein Märchen mit
Marionetten, Masken und
Musik zeigt das Kulturhaus
Oberwesel am Sonntag, 13.
März, 15 Uhr. Locker und
zeitgemäß inszeniert das Figurentheater Gingganz die
bekannte Geschichte von den
Bremer Stadtmusikanten.
Was macht man, wenn einem
die Mehlsäcke zu schwer
werden, wenn man auf der
Jagd nicht mehr so richtig
gut voran kommt, einem das
Mäusejagen zu schwer wird
oder einem beim Krähen die
Stimme versagt? Ganz einfach: Man geht nach Bremen
und wird Stadtmusikant. Ein
Esel, ein Hund, eine Katze
und ein Hahn, alle vier alt
und zu nichts mehr zu gebrauchen, machen sich auf
den gefährlichen Weg. Hungrig und müde, von zu Hause verjagt, wissen sie nicht
weiter. Doch die Landstraße
ist allemal besser als der Tod
und vielleicht ist ja bei der
Bremer Stadtmusik noch eine
Anstellung zu bekommen.
Gesagt – getan. Aber der Weg
nach Bremen ist weit und gefährlich... Diese spannende
und abwechslungsreiche Geschichte ist für Kinder ab vier
Jahren geeignet.
Die Veranstaltung findet statt
mit freundlicher Unterstützung durch den Förderkreis
Oberwesel und die Lotto Stiftung Rheinland-Pfalz.
Eintrittskarten zum Preis von
3,- Euro gibt es im Kulturhaus,
Tel. 06744/714726, [email protected].
Lebenswelt Minoritenkloster
Oberwesel. Eine Führung
durch das ehemalige Minoritenkloster Oberwesel findet
am Freitag, 11. März, 19 Uhr,
statt. Als Auftakt des Rundgangs gibt eine einzigartige
Multimedia-Rauminszenierung im ehemaligen Refektorium Aufschluss über die fast
800-jährige Geschichte des
Klosters. Kreuzgang, Kirche
und Sakristei sind weitere
Stationen auf der Tour.
Zum Abschluss erstrahlt die
Kirchenruine im Klostergarten in einem faszinierenden
Lichter- und Farbenspiel.
Unterlegt mit passender Musik entsteht eine mystische
Szenerie – Rheinromantik
pur! Der Spaziergang verbindet Historie und Histörchen,
jahrhundertealte Ruinen und
hochmoderne Technik zu ei-
Emmelshausen. Musik muss
man erleben. Und seit 2004
sind die dIRE sTRATS die
erste Adresse, um die Musik
der 1992 aufgelösten Dire
Straits wieder live zu erleben
mit Klassikern wie „Walk of
Life“, „Sultans of Swing“
nem spannenden Erlebnis.
Ein Glas Wein darf dabei
auch nicht fehlen.
Die Führung kostet 9,- Euro
pro Person. Wichtig sind
geeignete Kleidung (Regenschutz) und festes Schuhwerk.
Treffpunkt ist am Klostereingang vor dem großen InfoSchild – Zugang durch die
Oberstraße und Straße „Im
Kloster“. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich, Tel.
06744/714726, [email protected]. Weitere
Info unter www.minoritenkloster-oberwesel.de.
Anzeige
dIRE sTRATS – Dire straits Cover-Band
und „Brothers in Arms“, aber
auch den neueren Solostücken von Mark Knopfler.
Keine Hilfsmittel, keine
Tricks – mit Individualität,
musikalischem Feingefühl,
präzisem Solospiel und dem
richtigen „Draht“ zum Publikum werden die dIRE
sTRATS am 4. März, 20 Uhr,
die Bühne im Emmelshausener ZAP und die Herzen der
Fans im Sturm erobern.
Info + Karten:
Zentrum am Park, Rhein-Mosel-Straße 45, Emmelshausen,
Tel. 06747/93220, www.daszap.de.
29
27.2. TOBIAS MANN
Verrückt in die Zukunft
3.3.
JAKOBSWEG
Dia-Vortrag
4.3.
DIRE STRATS
Dire Straits Cover
11.3.
HOLGER SCHÜLER
Auf 6 Pfoten
12.3.
SPRINGMAUS
Bombastisch romantisch
13.3.
18.3.
7.4.
8.4.
SINFONIETTA MAINZ CHRISTOPH SIEBER HORST EVERS
FRIENDZ
Grieg und Mahler
Hoffnungslos optimistisch Hinterher hat man´s... Songs unplugged
Zentrum am Park
56281 Emmelshausen | Tel.: 06747 / 93220
www.das-zap.de
30
Kirchliche Nachrichten · Gottesdienste
Pfarreiengemeinschaft
St. Severus, St. Ägidius,
St. Peter, St. Bartholomäus
Donnerstag, 25. Feb.: Boppard: 8.30 Uhr Laudes, Karmeliterkirche; 10 Uhr Hl. Messe,
Altenheim H. Mühlbad; 18.30
bis 19.30 Uhr Rosenkranzgebet mit stiller Anbetung; 19
Uhr Taize Gebet, Kapelle Gemeindezentrum. Freitag, 26.
Feb.: Boppard: 18 Uhr Kreuzweg, Kapelle Krankenhaus;
18.30 Uhr Hl. Messe, Kapelle Krankenhaus. Bad Salzig:
18.30 Uhr Andacht. Samstag,
27. Feb.: Boppard: 9 Uhr Hl.
Messe, Kapelle Gemeindezentrum St. Michael; 15.30 Uhr
Beichte, Karmeliterkirche; 18
Uhr Vorabendmesse. Sonntag,
28. Feb.: Boppard: 10.15 Uhr
Hochamt für die Pfarrei; 16
Uhr Kreuzweg zur Kreuzbergkapelle (Treffpunkt am Haus
Elisabeth); 16 Uhr Kreuzweg,
Karmeliterkirche; 18.30 Uhr
Hl. Messe. Bad Salzig: 10.15
Uhr Hochamt. Rheinbay: 9
Uhr Hl. Messe. Montag, 29.
Feb.: Boppard: 9 Uhr Hl. Messe, Kapelle Krankenhaus. Hirzenach: 18.30 Uhr Abendlob.
Dienstag, 1. März: Boppard:
8.30 Uhr Laudes, Karmeliterkirche; 19 Uhr Hl. Messe,
Fazenda (Kapelle von St. Carolus); 20.30 Uhr Fastenkomplet,
Krypta. Bad Salzig: 19 Uhr
Hl. Messe. Rheinbay: 18 Uhr
Fastenandacht. Mittwoch, 2.
März: 10.15 Uhr Hochamt
für die Pfarrei mit Aussetzung
des Allerheiligsten; 11.30 Uhr
Betstunde Kindergarten; 12
Uhr stille Anbetung; 13 Uhr
Betstunde der Ordensleute
u. der eucharistischen Gruppen; 14 Uhr stille Anbetung;
16.30 Uhr Betstunde für die
Erstkommunionkinder; 17.30
Uhr stille Anbetung; 18 Uhr
Betstunde; 19 Uhr Feierliche
Vesper zum Abschluss des
„Ewigen Gebetes“ mit sakramentalem Segen.
Udenhausen
Sonntag, 28. Feb.: 10.30 Uhr
Wort-Gottes-Feier. Montag,
29. Feb.: 18 Uhr Hl. Messe.
Pfaffenheck
Donnerstag, 25. Feb.: 9
Uhr Hl. Messe. Dienstag, 1.
März: 18 Uhr Hl. Messe.
Nörtershausen
Freitag, 26. Feb.: 18.30 Uhr
Kreuzwegandacht. Sonntag,
28. Feb.: 9 Uhr Hochamt.
Kath. Pfarreiengemeinschaft Vorderhunsrück
Donnerstag, 25. Feb.: Emmelshsn.: 8 Uhr Laudes.
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016
Lamscheid: 18.30 Uhr Hl.
Messe. Freitag, 26. Feb.:
Emmelshsn.: 8 Uhr Laudes.
Basselscheid: 18.30 Uhr Hl.
Messe. Samstag, 27. Feb.:
Emmelshsn.: 7.30 Uhr Frühschicht-Gottesdienst; 14 Uhr
Versöhnungsfest der Kommunionkinder. Altenheim: 16 Uhr
Wort-Gottes-Feier mit Kommunion. Sevenich: 17.30 Uhr
Vorabendmesse. Karbach: 19
Uhr Vorabendmesse. Sonntag,
28. Feb.: Emmelshsn.: 8 Uhr
Laudes; 10.30 Uhr Hochamt.
Bickenbach: 9 Uhr Hochamt
zum Tag des Ewigen Gebetes;
10 Uhr Betstunde der Männer; 10.45 Uhr Betstunde der
Frauen; 11.30 Uhr Feierliche
Schlussandacht mit eucharistischem Segen. Obergondershsn.: 9 Uhr Hochamt. Norath:
17 Uhr Pilgerweg; 18 Uhr
Stationsgottesdienst. Montag,
29. Feb.: Emmelshsn.: 8 Uhr
Laudes. Mermicherhof: 18.30
Uhr Hl. Messe. Dienstag, 1.
März: Karbach: 6 Uhr Hl.
Messe, anschl. Frühstück im
Gemeindehaus. Emmelshsn.:
8 Uhr Laudes; 20 Uhr Ökum.
Themenabend, Freie ev. Gem.,
„Atempause“,
Simmerner
Straße. Norath: 14.30 Uhr Hl.
Messe mit Krankensalbung,
anschl. Kaffee u. Kuchen
im Pfarrhaus. Mittwoch, 2.
März: Altenheim: 10.15 Uhr
Hl. Messe. Bickenbach: 14.30
Uhr Hl. Messe mit Krankensalbung.
Ev. Kirchengemeinde
Boppard
Donnerstag, 25. Feb.: 10
Uhr Gottesdienst im Haus
Elisabeth. Sonntag, 28.
Feb.: Boppard: 10.30 Uhr
Gottesdienst. Dienstag, 1.
März: 16 Uhr Katechumenen-Unterricht; 17 Uhr
Konfirmanden-Unterricht;
18 Uhr Treffen Helferkreis;
19.30 Uhr Probe Taizé-Chor
– jeweils im Ev. Gemeindezentrum Boppard.
Ev. Kirchengemeinde
Emmelshausen-Pfalzfeld
Donnerstag, 25. Feb.: 14.30
Uhr Senioren-Frauennachmittag; 17.30 Uhr Pfadfinder –
jeweils im Ev. Gemeindezentrum Emmelshausen; 20 Uhr
Gospelchor. Freitag, 26. Feb.:
16 Uhr CVJM-Jungen-Jung-
schar, Ev. Gemeindezentrum
Emmelshausen; 16.30 Uhr
CVJM-Mädchen-Jungschar (8
- 13 Jahre), Ev. Gemeindezentrum Pfalzfeld; 19 Uhr Pfalzfelder Frauenrunde bei Gerti
Gaede in Lingerhahn; 19 Uhr
Öffentlicher Blaulichtgottesdienst, Ev. Kirche Pfalzfeld.
Sonntag, 28. Feb.: Emmelshausen: 10.45 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst.
Buchholz: 9.30 Uhr Gottesdienst. Pfalzfeld: 10.45 Uhr
Gottesdienst. Badenhard: 9.30
Uhr Gottesdienst. Montag,
29. Feb.: 9.30 Uhr Kreativgruppe, Ev. Gemeindezentrum
Emmelshausen. Dienstag, 1.
März: 9.30 Uhr Krabbelgruppe; 18.30 Uhr CVJM-Jungenschaft (14 - 17 Jahre) – jeweils
im Ev. Gemeindezentrum Emmelshausen; 20 Uhr Ökum.
Abend „Sterben in Würde“
Theologische Aspekte, Treffpunkt „Atempause“, Simmerner Straße 2, Emmelshausen. Mittwoch, 2. März: 18
Uhr Pfadfinder, Ev. Gemeindezentrum Emmelshausen.
Freie Ev. Kirchengemeinde
Emmelshausen
Donnerstag, 25. Feb.: 19.30
Uhr Gebet im Treffpunkt
„Atempause“. Freitag, 26.
Feb.: 20 Uhr Bibelgespräch
bei Fam. Link. Sonntag, 28.
Feb.: 10.30 Uhr Gottesdienst
mit Kindergottesdienst, „Alter Bahnhof“. Mittwoch, 2.
März: 20 Uhr Bibelgespräch,
Treffpunkt „Atempause“.
Ev. Kirchengemeinde
St. Goar
Donnerstag, 25. Feb.: 19.30
Uhr Ökum. Bibelabende,
Gemeindehaus Freie Evangelische Gemeinde Werlau.
Freitag, 26. Feb.: 15.30 Uhr
Konfirmandenunterricht, St.
Goar. Sonntag, 28. Feb.:
St. Goar: 9.30 Uhr Gottesdienst. Biebernheim: 10.45
Uhr Gottesdienst.
Freie Ev. Kirchengemeinde
Werlau
Sonntag, 28. Feb.: Emmelshausen: 10.30 Uhr Gottesdienst. Montag, 29. Feb.: 20
Uhr Info-Abend zum FrauenHilfsprojekt „Perlenschatz“.
31
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016
Philip De Roy: Wie alles begann
Bad Salzig. Vor knapp 21
Jahren kam der Belgier Philip De Roy ins Mittelrheintal
nach Bad Salzig. Dort übernahm der gelernte Krankengymnast 1995 die Praxis in
der Dammigstraße von Frau
Weiden.
Bereits in den ersten beiden
Jahren stellte er Praxiskräfte ein. Meist waren die Behandlungen
neurologisch
und orthopädisch geprägt.
Zwischenzeitlich machte De
Roy eine Zusatzausbildung
zum Manual Therapeut.
Eine optimale Behandlung
bedingt oft, dass die Patienten mit einer darauffolgenden medizinischen Trainingstherapie weiter geführt
werden. Dafür fehlte damals
jedoch der notwendige Platz
für die zahlreichen hochwertigen Geräte. Die Gesundheitsreform im Jahr 2000
bescherte dem Betrieb zudem extrem hohe Verluste.
Nach sechs Jahren verlegte
De Roy seine Praxis, jetzt mit
fünf statt drei Behandlungsräumen, in die Bopparder
Straße 44.
Ein Versuch mit dem Kauf
von Kettler-Geräten war
nicht wie gewünscht erfolgreich genug und zudem
wurden mit der knappen
Zeit zu wenige Patienten erreicht. Die ständig steigende
Anzahl von Rezepten war
während des klassischen
Praxisablaufes fast nicht
Unternehmensinformation
mehr realisierbar. Ebenso
war der „Ausflug“ von zwei
Jahren in den Wellnessbereich mit Fußreflex-, HotStone-, Breußmassage und
Ayurveda nicht mehr umsetzbar.
Somit schlug der Belgier
eine neue Richtung im medizinischen Bereich ein und
absolvierte eine Ausbildung
in der Fachrichtung Osteopathie.
Durch die Techniken, Manuelle Therapie und Kranken-
gymnastik kann man Menschen sehr gut helfen, aber
am Ende fehlte immer noch
der notwendige Muskelaufbau, beispielsweise an Geräten, um den Gesundheitszustand weiter zu verbessern
und eigenständig zu halten.
Durch die „Schlecker“-Insolvenz griff De Roy einen neuen Ansatz auf, da endlich
eine mögliche Immobilie frei
wurde. Leider gab es eine
Absage, auch eine Anfrage
bei KIK ist fehlgeschlagen
und das ehemalige NormaGebäude war zu groß. Es
war einfach kein passendes
Gebäude vorhanden.
Das war der Startschuss für
die Planung eines Neubaus,
der vor wenigen Tagen endlich in Bad Salzig, Unten in
der Aab, bezogen werden
konnte. Sorgfältig geplant
und realisiert ist ausreichend
Platz für alle Behandlungen,
Anwendungen und endlich
auch für einen Gymnastikraum sowie großzügige
Stellflächen für die Geräte
zum weiterführenden Muskelaufbau. Mit Milon und
Flexx konnten dazu die
marktführenden Gerätehersteller gewonnen werden.
Bei Seminaren in Freiburg
hatte De Roy das Dehnungskonzept
kennengelernt,
was heute in modernster
Form vorhanden ist. Somit
werden optimale Lösungen
von Dehnung- , Ausdauerund Krafttraining geboten.
„Da sich ein tolles Mitarbeiterteam gebildet hat, mit
dem man diesen großen
Schritt wagen und realisieren konnte, bin ich nun
froh, dass alles fertig ist und
wir für unsere Patienten ein
komplettes Behandlungsprogramm anbieten können.“ so Philip De Roy im
Gespräch mit dem RHA. [cw]
32
Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016
.
eis
m
r
zu arp
ch n B
u
A ive
kt
a
tr
at
Großes Vergnügen, kleine Rate:
Ein neuer Beetle ab 99 Euro.
Unser Beispielangebot:
z.B. VW Beetle, 1.2 TSI BMT, 77 kW (105 PS), 6-Gang*
Schwarz
Sonderzahlung:
Sitzhöhenverstellung vorne
Nettodahrlehensbetrag
(Anschaffungspreis):
Elektr. einstell. u. beh. Außenspiegel
Elektr. Fensterheber
Radio/CD Composition Color
Zentralverriegelung mit Fernbedienung
u.v.m.
12.744,85 €
Sollzinssatz (gebunden) p.a.:
2,60 %
Effektiver Jahreszins:
2,60 %
Jährliche Fahrleistung:
15.000 km
Laufzeit:
36 Monate
Gesamtbetrag:
4.554,00 €
Mtl. Leasingrate:
Komfort Paket für 9,– €/Monat:
990,– €
Geschwindigkeitsregelanlage
99,– €
1
Klimaanlage
Lendenwirbelstütze
Mittelarmlehne vorne
Weitere Ausstattungen und Motorisierungen verfügbar. Auch Barkauf möglich.
Auf Wunsch zzgl. Dienstleistung (Wartung & Inspektion - alle Inspektionsarbeiten nach Herstellervorgaben
inkl.) monatlich 18,99 € bei 36 Monaten Laufzeit und 15.000 km p.J. Laufleistung.
* Kraftstoffverbrauch l/100 km: innerorts 6,5; außerorts 4,6; kombiniert 5,3; CO2-Emission g/km: kombiniert 123; Effizienzklasse B.
1
Nur solange der Vorrat reicht. Das Angebot gilt für Privatkunden bei gleichzeitiger Inzahlungnahme Ihres Gebrauchtwagens (ausgenommen Audi, SEAT,
Škoda oder Porsche) mit mind. 4 Monaten Zulassungsdauer auf Ihren Namen und gewerbliche Einzelabnehmer. Ausgenommen Sonderkunden für ausgewählte Modelle. Bonität vorausgesetzt. Abbildung zeigt Sonderausstattungen gegen Mehrpreis. Ein Leasing Angebot der Volkswagen Leasing GmbH,
Gifhorner Str. 57, 38112 Braunschweig, für die wir als ungebundener Vermittler gemeinsam mit dem Kunden die für den Abschluss des Leasing-Vertrags
nötigen Vertragsunterlagen zusammenstellen. Die Kosten für Selbstabholung in Wolfsburg (399 €) oder Transport (799 €) werden separat berechnet.
Scherer GmbH & Co. KG
55469 Simmern
56727 Mayen
56288 Kastellaun
56814 Faid
56856 Zell
Tel. 0 67 61 / 83 40
Tel. 0 26 51 / 9 86 00
Tel. 0 67 62 / 9 33 30
Tel. 0 26 71 / 9 7 7 90
Tel. 0 65 42 / 9 8 7 80
Autohaus Weller
56642 Kruft
Tel. 0 26 52 / 9 29 30
Zwnl. der Scherer GmbH & Co. KG
scherer-gruppe.de