8 Lokale Wochenzeitung · Ausgabe vom 24.2.2016 www.rha.de Der CDU-Vorsprung bröckelt Rheinland-Pfalz. Knapp drei Wochen vor der Landtagswahl macht eine Umfrage des Instituts INSA der SPD Mut: Der Rückstand auf die CDU hat sich auf nur noch zwei Prozent verringert. Noch vor zwei Wochen wurde landauf, landab über eine große Koalition unter Führung von Julia Klöckner mit „Juniorpartner“ SPD spekuliert, jetzt zeichnet sich wieder ein Kopf-an-KopfAnzeige Rennen von CDU und SPD im Kampf um die Führungsrolle im künftigen Landtag ab. Ob CDU-Kandidatin Julia Klöckner die Ministerpräsidentin der SPD, Malu Dreyer, ablöst, wird offenbar erst im Endspurt des Wahlkampfes entschieden. Alternativen zu einer großen Koalition – wer auch immer die Ministerpräsidentin stellen wird – zeichnen sich kaum ab: Weder Rot-Grün (42 Prozent) noch Schwarz-Gelb (42 Prozent) verfügen über eine regierungsfähige Mehrheit. Denkbar wäre eine JamaikaKoalition aus SPD, Grüne und FDP (49 Prozent), sollte die Linke den Einzug ins Parlament knapp verfehlen. Doch dieses Bündnis zu schmieden wäre politische Schwerstarbeit, denn die FDP hat die CDU als ihren Wunschpartner genannt. [za] 2 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016 8 Sandra Porz: Sozialdemokratin aus konservativem Elternhaus IMPRESSUM Rhein-Hunsrück-Anzeiger Herausgeber: Verlag und Agentur Alfred Strödicke 56154 Boppard-Buchenau Im Goldregen 19 Tel. 06742/8100001, Fax 938037 E-Mail: [email protected] Inhaber/Verleger: Alfred Strödicke [as] Redaktion: Jürgen Zanger [za]: Politik, Wirtschaft: [email protected] Stefan Richter [sr]: Satz und Layout, redakt. Blattmacher Eric Fischer [ef]: Lokales, Sport Anzeigen: Corinna Weiler, Eric Fischer Online/Social Media: Stefan Richter, Kevin Strödicke Druck: Krupp Druck OHG Kranzweiherweg 29-31 53489 Sinzig Für namentlich gekennzeichnete Artikel sind die Autoren verantwortlich. Für die Richtigkeit von kostenlosen Veröffentlichungen keine Gewähr. Für die Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen und die z. Zt. gültige Anzeigenpreisliste vom 1. Januar 2016. Bei Nichtverteilung ohne Verschuldung des Verlages oder in Folge höherer Gewalt bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag. Vom Verlag erstellte Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig verwendet werden, dies verletzt das Urheberrecht des Verlages. Namentlich gekennzeichnete Beiträge, Kommentare und Leserbriefe entsprechen nicht immer den Ansichten der Redaktion. Jegliche Haftung durch technische Einflüsse ist ausgeschlossen. Kürzungen unverlangt eingesandter Manuskripte behält sich die Redaktion ausdrücklich vor. Erscheinung: wöchentlich, Nr.=KW Rhein-Hunsrück-Anzeiger in Zusammenarbeit mit starken Medienpartnern: Rhein-Hunsrück-Kreis. Jung, weiblich, bürgernah und heimatverbunden: Mit diesen Tugenden will Sandra Porz die Wählerinnen und Wähler überzeugen und am Sonntag, 13. März, für die SPD in den künftigen Landtag einziehen. Die 42-jährige Ortsvorsteherin von Boppard-Udenhausen weiß ganz genau, dass der Wahlkreis 16 so etwas wie eine „CDU-Festung“ ist, dennoch sieht sie voller Zuversicht dem Wahltag entgegen. „Ich kandidiere erstmals für ein hauptamtliches politisches Mandat. Die Erfahrungen des Wahlkampfes sind so oder so für mich ein Gewinn“, sagt sie dem RHA. „Und falls ich in den Mainzer Landtag einziehen werde, werde ich mich mit großer Freude für die Menschen und die Region engagieren.“ Für die Menschen und die Region engagieren – Für Sandra Porz ist dies mehr als nur eine Phrase. „Ich stamme aus Klotten an der Mosel, aber die Liebe hat mich nach Udenhausen gezogen“, sagt die studierte Sozialpädagogin. Nach der Liebe zu ihrem Mann kam schnell die Liebe zu ihrer neuen Heimat und deren Menschen hinzu. „In Udenhausen finde ich alles, was mir wichtig ist. Hier kann ich entspannen und das vielfältige Miteinander in der Gemeinschaft genießen. Das alles zusammen ist für mich das, was ich als Heimat be- hört seit 2009 dem Bopparder Stadtrat an und ist Mandatsträgerin im Kreistag. zeichne“, so Sandra Porz. In Udenhausen tankt die Sozialdemokratin, die aus einem konservativen Elternhaus stammt („Mein Vater ist CDUMitglied“), die Energie für ihr politisches Engagement. Mit großer Leidenschaft ist sie deshalb Ortsvorsteherin von Boppard-Udenhausen, ge- Jetzt strebt Sandra Porz, die seit 22 Jahren Mitglied der SPD ist, den nächsten Schritt an: den Einzug in den Mainzer Landtag. Die Chancen beurteilt die Udenhausenerin realistisch: „Ich stehe auf Platz 37 der Landesliste. Neben dem Ergebnis für die SPD hängt auch viel davon ab, welche Parteien den Sprung ins Parlament schaffen oder auch an der FünfProzent-Hürde scheitern“, so Sandra Porz. „Viel wichtiger als ein persönlicher Wahlerfolg für mich wäre es, dass meine Wunschregierung Rot-Grün weiterregieren kann“, ordnet sie persönlichen Erfolg hinter dem der Partei ein. Im gleichem Atemzug macht die Hoffnungsträgerin der Rhein-Hunsrück-SPD aber deutlich, dass sie einen hohen Gestaltungswillen hat und auch deshalb allzu gerne Landtagsabgeordnete würde. „Mit einer gehörigen Portion Frische und Temperament möchte ich möglichst viel für die Menschen meiner Heimat bewegen. Auch die Jugend will ich für Politik begeistern, sie mitnehmen und beteiligen“, sagt Sandra Porz. Sollte ihr der Sprung in den Mainzer Landtag in diesem Jahr nicht gelingen, wird sie dies nach eigenem Bekunden gut verkraften. „Ich habe einen wunderbaren Beruf, den würde ich dann weiterhin ausüben. Und ich habe den Vorteil, dass ich mit 42 Jahren noch jung genug bin, um bei den nächsten Landtagswahlen wieder anzutreten.“ Ein Tag im Leben der 3 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016 Fortsetzung von Seite 2 Kandidatin 7 Uhr: Frühstück mit einer guten Tasse Kaffee. Sandra Porz ist „online“: Sie verschafft sich in den sozialen Medien und der Rhein-Hunsrück-Zeitung einen Überblick über die regionale und überregionale Nachrichtenlage. 8 Uhr: Start in den Außendienst als Bewährungshelferin oder Arbeit im Büro. Der Außendienst führt sie zu zur Bewährung verurteilten Straftäter/innen. Ein Einzelgespräch dauert zwischen 30 Minuten und einer Stunde, ein Erstgespräch kann auch schon mal etwas länger dauern. 12/13 Uhr: In der Pause isst sie etwas, beantwortet Mails und telefoniert mit Bürgern und Verwaltungen. 17 bis 18 Uhr: Wieder zuhause. Sandra Porz checkt Mails, whats app-Nachrichten sowie entgangene Anrufe, die sie jetzt beantwortet. 18 bis 19 Uhr: Start in die Abendtermine. Beispielsweise hat sie beim politischen Aschermittwoch in Boppard als Hauptrednerin die Schwerpunkte der rheinlandpfälzischen SPD-Politik dar- gestellt. In Wahlkampfzeiten ist der Terminkalender abends dicht „bepackt“. Außerdem erledigt Sandra Porz ihre Aufgaben als Ortsvorsteherin von Udenhausen. 22.30: Sandra Porz postet ein paar Zeilen auf Facebook und stellt Bilder von Veranstaltungen ins Netz. Sie kommuniziert, schreibt Pressemitteilungen. An Sonntagen erledigt sie eventuell liegengebliebene Arbeit für ihren Ortsbezirk. 24 Uhr: Der Tag ist vorüber. [za] Anzeige 4 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016 50. Regelungstechnisches Kolloquium in Boppard Boppard. In der vergangenen Woche fand in Boppards Stadthalle das schon tradtionelle Kolloquium für Regelungs-, Steuerungs- und Automatitsierungstechnik statt. In diesem Jahr feiert dieses Kolloquium sein 50-jähriges Jubiläum. Anfangs noch in Bad Kreuznach, in Goslar, Bad Salzuflen und Bad Boll, ist nun schon seit 1974 Boppard der Gastgeber für diese Veranstaltung. Es ist „der“ jährliche Treffpunkt der RegelungstechnikCommunity des deutschsprachigen Raums. Etwa 80 Regelungstechnik-Professoren, dazu zahlreiche AutomatisierungstechnikProfessoren und etwa 100 wissenschaftliche Mitarbeiter Damit eng verbunden werden die etwa 200 Dozenten und Professoren technischer Hochschulen von der Familie Gawel vom Rheinhotel Bellevue und dem Weingut Rolf Bach über die dreitägige Veranstaltung rundum betreut und verköstigt. Das gehört einfach zum Standard und ist eine feste Instutition für die aus ganz Deutschland angereisten Teilnehmer, so Dieter Westerkamp in seinem Vortrag. sowie einige Industrie- und Verbandsvertreter nehmen regelmäßig daran teil. Ein weiteres Anliegen des Kolloquiums besteht darin, Vertreter aus Forschung und Lehre mit eingeladenen Gästen aus der Industrie zu einer beide Seiten befruchtenden Diskussion zusammenzuführen. Dabei wird über aktuelle Frage- und Aufgabenstellungen der industriellen Praxis sowie die Anwendbarkeit neuerer, leistungsfähiger Lösungsmethoden und -konzepte gesprochen, erklären die Veranstaltungsleiter Prof. Dr.-Ing. Dirk Abel (RWTH Aachen) sowie Prof. Dr.-Ing. Michael Heizmann und Prof. Dr.-Ing. Jürgen Beyerer (Fraunhofer-Institut). [as] Fotos: [as/RHA] Anzeige Im Unterschied zu Fachtagungen hat das Regelungstechnische Kolloquium in Boppard primär den Charakter und die Funktion eines Forums, in dem die Universitäten und Forschungsinstitute des deutschsprachigen Raums neueste Ergebnisse und innovative Ideen aus Forschung und Entwicklung vorstellen und diskutieren können. Anzeige 5 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016 Jahreshauptversammlung des VVV Märkter Nachbarschaft Außerordentliche Mitgliederversammlung Boppard. Die Nachbarn der Märkter Nachbarschaft treffen sich am Sonntag, 28. Februar, 15 Uhr, im kleinen Saal (3. OG) der Stadthalle Boppard (Aufzug vorhanden) zur außerordentlichen Mitglieder- versammlung. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem folgende Punkte: Bericht des Vorstands, Wahl des ersten Vorsitzenden/Nachbarmeisters, Wahl des zweiten Vorsitzenden/Nachbarmeisters, Nachwahl von Beisitzern. Da es sich um eine für die Zukunft der Märkter Nachbarschaft wichtige Versammlung handelt, bittet der Vorstand alle Nachbarn an dieser Versammlung teilzunehmen. Vortrag „Erben und Vererben“ - ein voller Erfolg Zusatztermin im November geplant Boppard. Allen Grund zur Freude hatten die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Boppard, Susanne Breitbach, und Rechtsanwalt Stefan Poths über die große Resonanz ihrer Veranstaltung „Mein letzter Wille – Erben und Vererben“, die im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Frauen und Finanzen“ in Boppard stattfand. Nachdem aufgrund vollständiger Ausbuchung weitere Interessenten abgewiesen werden mussten, haben sich Susanne Breitbach und Stefan Poths spontan entschieden, im zweiten Halbjahr einen Zusatztermin anzubieten. Die Terminveröffentlichung wird frühzeitig erfolgen. BBS Boppard: Schule gewährt Einblicke Boppard. Am Tag der offenen Tür öffnete die BBS Boppard ihre Pforten für Besucher. Buntes Treiben, interessante Gespräche über das umfangreiche Bildungsangebot ließen die Zeit schnell vergehen und waren ein Spiegelbild der guten Atmosphäre an der Schule. Die Gäste erhielten neben den Informationen über Zugangsvoraussetzungen, Anmeldeverfahren und Abschlussmöglichkeiten vor allem einen vielfältigen Einblick in das Schulleben und Unterrichtsgeschehen. An interaktiven Lernstationen konnten die Besucher experimentieren, spielen oder Sinneserfahrungen machen. Technisch Interessierte hatten die Möglichkeit, in der Metallwerkstatt etwas selbst herzustellen oder sich an einem Schweißsimulator zu versuchen, den die Firma Bomag freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat. Wer es kreativer mochte, konnte im Werkraum mit verschiedenen Drucktechniken eine Stofftasche selbst bedrucken oder im Musikraum bei einer Klanggeschichte mitmachen. Daneben gab es reichlich „Unterricht zum Anfassen“ an den vielen aufwendig gestalteten Präsentationsständen mit Produkten oder Darbietungen aus dem Unterricht der unterschiedlichen Ausbildungsgänge. Informationen über den schulischen Bereich hinaus konnten die Besucher am Fair-Trade-Stand des ortsansässigen Rewe-Supermarktes erhalten, der dort im Rahmen der Initiative Fair-TradeStadt Boppard die Palette der bereits fair gehandelten Produkte ausstellte. Insgesamt bot sich den Gästen ein abwechslungsreicher und lebendiger Einblick in das breit gefächerte Ausbildungsangebot der BBS Boppard. Bis zum 1. März läuft die Anmeldefrist für das neue Schuljahr für die Berufsfachschulen, Höheren Berufsfachschulen, Fachschulen und die BOS II. Das Anmeldeformular ist unter www. bbs-boppard.de im Download zu finden. Boppard. Der Verkehrs- und Verschönerungs-Verein Boppard lädt zur Jahreshauptversammlung am Donnerstag, 25. Februar, 19 Uhr, ins Hotel „Ebertor“ ein. Außer den Mitgliedern sind auch Gäste und Interessierte herzlich willkommen. Neben dem Jahresbericht des Vorsitzenden gibt es Kurzfilme (u.a. über die Marktlinde und den Brand der Karmeliterkirche) und eine Tombola mit vielen Preisen. Auch das Rätsel um Bauer Hannickel vom Hunsrück wird an diesem Abend gelöst werden. Pfadfinder präsentieren Pfadfinderarbeit Boppard. Für Sonntag, 28. Februar, bereiten die Bopparder Pfadfinder einen Nachmittag vor, bei dem sie ihre Pfadfinderarbeit vorstellen. Dieser wird im katholischen Gemeindezentrum Boppard zwischen 15 und 17 Uhr stattfinden. Eingeladen sind alle Vas- quaner, deren Familien und Freunde und alle, die Interesse an der Bopparder Pfadfinderarbeit zeigen. Neben verschiedenen Präsentationen über den Stamm Vasqua wird es unter anderem einen Überblick über die vergangenen, aber auch kommenden Aktionen geben. Österliches in der Stadtbücherei Boppard. Wer sich jetzt auf das Osterfest vorbereiten möchte, findet hierzu viele Anregungen in der Stadtbücherei Boppard. Bastelbücher für Groß und Klein, Anleitungen zum Bemalen von Ostereiern, zahlreiche Bilderbücher und Erstlesebücher mit Ostergeschichten für Kinder stehen ab sofort zum Ausleihen bereit. Sachbücher erklären einfach und kindgerecht die Ostergeschichte. Für den Hörspaß gibt es zudem CDs mit lustigen Geschichten und Liedern. Die Stadtbücherei Boppard, Karmeliterstraße 2, ist montags 10 - 14 Uhr, dienstags bis donnerstags jeweils 10 - 12 Uhr und von 15 - 18 Uhr und freitags 10 - 14 Uhr geöffnet. Freundeskreis Amboise-Boppard Anmeldung zur Jubiläumsfahrt Boppard. Vom 5. (Christi Himmelfahrt) bis 8. Mai fährt der Freundeskreis nach Amboise. An der Fahrt können Mitglieder und Nichtmitglieder teilnehmen. Sie stellt gleichzeitig einen Höhepunkt der dreißigjährigen Städtepartnerschaft dar. Die Anreise erfolgt mit dem Bus. Kosten hierfür: Erwachsene (Mitglied) 110,- Euro, Erwachsene (Nichtmitglied) 120,Euro, Jugendliche 50,- Euro. In Amboise erfolgt die Unterbringung in Gastfamilien. Die Gäste erwartet ein abwechslungsreiches Programm, unter anderem die Besichtigung von Schloss Chambord. Eine verbindliche Anmeldung erfolgt durch Überweisung der Fahrtkosten bis spätestens 4. März auf das Konto des Vereins IBAN DE97 5609 0000 0000 0451 02 Verwendungszweck: „Amboisefahrt 2016“. Anzeigen www.Raiffeisen-Hunsrueck.de Spar-Heizöl Holzpellets Anzeige 08 000 345 345 6 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016 Bopparder Rotarier spenden für Bolivien Boppard. In der Hochschule der Pallottiner in Vallendar überreichte Adolf Meinung vom Rotaryclub BoppardSt. Goar, den Verantwortlichen aus dem Diözesanvorstand des Kolpingwerkes Trier einen Scheck in Höhe von 3.000,- Euro, die für ein Frauen-Ausbildungsprojekt in der Bergbau-Region Chuquisaca in Bolivien verwendet werden sollen. Das Kolpingwerk Trier un- terstützt seit Jahrzehnten unter dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ zahlreiche Kleinprojekte, Schulen und Gesundheitszentren in Bolivien, insbesondere auch die kleingewerbliche Existenzgründung für Frauen, die damit wichtige Beiträge zur Ernährung ihrer Familien leisten können. Rotarier und Kolping-Mitglied Adolf Meinung, der selbst das Elend der armen Menschen in Bolivien erlebt hat und dem die entwicklungsbedürftige Situation im Bildungsbereich in Bolivien bekannt ist, hatte aus Anlass eines runden Geburtstages um großzügige Spenden für diese Arbeit gebeten. Mitgliederversammlung des VVV Bad Salzig Bad Salzig. Am Freitag, 11. März, 19.30 Uhr, findet im Hotel „Apostelhof“ die Mitgliederversammlung des Verkehrs- und Verschönerungsverein Bad Salzig (VVV) statt. Anträge zur Tagesordnung sind bis zum 4. März beim 1. Vorsitzenden, Bernd Minning, einzureichen. Im Anschluss an die Versammlung werden einige kürzere Filme über Bad Sal- zig gezeigt (Dauer rund 30 Minuten). Die Filme werden von Alfons Volk zur Verfügung gestellt. Der Vorstand hofft viele Mitglieder bei der Versammlung begrüßen zu können. Kinderkleiderbörse in der Grundschule Bad Salzig Bad Salzig. Am Samstag, 5. März, 10 bis 12 Uhr, findet die Bad Salziger Kinderkleiderbörse, in den Räumen der Grundschule Bad Salzig, statt. Schwangere (bitte Mutterpass mitbringen) können bereits ab 9.30 Uhr shoppen. Es gibt wie immer eine große Auswahl beispielsweise an gebrauchter Baby- und Kinderkleidung, Kinderwagen, Buggys, Spielwaren, Büchern, Fahrzeugen, Schwangerenkleidung und natürlich wieder ein reichhaltiges Kuchenbuffet. Die Einnahmen kommen einem wohltätigen Zweck zugute. Infos und Anmeldung unter Tel. 06742/897943. Jahreshauptversammlung des SVE Oppenhausen Oppenhausen. Der SV Eintracht Oppenhausen und der Verein der Freunde und Förderer lädt alle Mitglieder zur Jahreshauptversammlung am Freitag, 5. März, 19 Uhr, in den Thekenraum der Niederkirchspielhalle ein. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Berichte des Vorstandes sowie Ausblick Veranstaltungen 2016. Im An- schluss an die Versammlung besteht die Möglichkeit für alle Mitglieder, in angenehmer Atmosphäre das ein oder andere Thema nochmals mit den Vorstand zu besprechen. Anzeige SC Weiler hielt Jahreshauptversammlung Weiler. In der Mitgliederversammlung des SC Weiler wurde einstimmig beschlossen, die Satzung in verschiedenen Punkten zeitgemäß anzupassen und die Beitragsstruktur unverändert zu lassen. Ebenso einstimmig wurde dem Vorstand Entlastung erteilt. Dies war wohl darin begründet, dass in den Berichten des Vorstandes überwiegend Positives mitgeteilt wurde. Der Verein schreibt momentan Rekorde im Hinblick auf Mitgliederzahlen, Umsätze und Sponsoring. Der SC Weiler boomt und kann auf interessante Herausforderungen blicken. Vom 27.bis 29. Mai feiert der Verein sein traditionelles Sportfest, das in diesem Jahr im Zeichen des 70-jährigen Vereinsjubiläums sowie der Einweihung des Rasenplatzes steht. Ebenso erhielt der SC den Zuschlag zur Ausrichtung des begehrten Kreissparkassen-Cups für FJunioren (19. Juni). Die Mitglieder erhielten Einblicke in die Planungen sowie in die geplanten Infrastrukturmaßnahmen, die überwiegend in Eigenleistung und aus eigenen Mitteln bewältigt werden müssen. So werden zum Beispiel in Kürze Ersatzbänke und Schutznetze angeschafft, der Vorplatz vor dem Sporthaus samt Einfahrt wird umgestaltet. Der Vorsitzende Frank Gutmann konnte nach rund zweieinhalb Stunden die Versammlung mit dem Appell dem SC Weiler die Treue zu halten und das ehrenamtliche Engagement fortzuführen, schließen. Anzeigen 7 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016 Julia Klöckner in Emmelshausen treffen TuS Lingerhahn Maisborn Tanzgruppe „Next!“ holt die 90er zurück Lingerhahn. In diesem Jahr präsentiert die Tanzgruppe „Next!“ einen Tanz zum Thema „90er”. Mit bekannten Liedern aus dieser Zeit und viel Spaß, nehmen die 19 Tänzerinnen im Alter von 10 bis 18 Jahren das Publikum mit. Bisher konnten sie den Tanz bei verschiedenen Karnevalveranstaltungen in Lin- gerhahn, Hausbay, Beltheim und Ellern präsentieren. Als nächstes stehen größere Veranstaltungen für die Gruppe an, bei denen sie sich mit anderen Gruppen messen wird. So nimmt die Gruppe zum Beispiel beim Showtanzfestival in Simmern und bei den Happy Gymnastics in Koblenz teil. Bis zum Jahres- ende wird die Gruppe diesen Tanz noch bei verschiedenen Veranstaltungen in und um Lingerhahn präsentieren. Parallel wird ab Mai mit einem neuen Tanz begonnen. Wer zwischen 9 und 18 Jahren alt ist und Interesse hat mitzumachen, meldet sich einfach bei Trainerin Stephanie Hofrath, Tel. 0152/02663287. „Tanzende Sterne“ wurden Ehrenshowtanzgruppe Emmelshausen. Am 5. Februar traten die „Tanzenden Sterne“ bei der Karnevalssitzung des Lützeler Carneval-Vereins auf. Die Gruppe nahm die Zuschauer mit in den hohen Norden, in die Zeit der Wikinger. Sie füllten die Bühne mit den zahlreichen Tänzern und zeigten viele Hebefiguren und Würfe. Im Anschluss bedankte sich der Sitzungspräsident des Lützeler Carneval-Vereins für die Freundschaft, die in den vergangenen Jahren zwischen den Vereinen und auch zu den „Tanzenden Sternen“ gewachsen ist. Als Zeichen der Aner- kennung ernannte er die „Tanzenden Sterne“ zur Ehrenshowtanzgruppe des Lützeler CarnevalVereins und überreichte den Trainerinnen eine Urkunde und eine Trophäe. Die Gruppe freute sich sehr über diese Geste und zeigte dem Publikum eine Zugabe, mit der sich die Tänzer beim Lützeler CarnevalVerein und dem Publikum bedankte. Emmelshausen. Unter dem Titel „Treffpunkt Julia Klöckner“ lädt die CDU alle Bürger herzlich nach Emmelshausen. Dort wird die CDU-Spitzenkandidatin Julia Klöckner am Freitag, 4. März, vor dem Rewe-Markt zu Gast sein. „Es freut mich sehr, dass Julia Klöckner erneut bei uns im Rhein-Hunsrück-Kreis zu Gast ist. Dies zeigt, wie wichtig ihr und der CDU-Rheinland-Pfalz unsere Region und die hier lebenden Menschen sind“, unterstreicht der CDULandtagsabgeordnete HansJosef Bracht. Julia Klöckner wird im Rahmen ihrer Tour durch Rheinland-Pfalz mit ihrem Wahlkampfbus nach Emmelshausen kommen. Vor dem Rewe-Markt besteht in der Zeit von 15.30 bis 17 Uhr die Möglichkeit, ungezwungen und in lockerer Runde mit der CDU-Spitzenkandidatin Julia Klöckner ins Gespräch zu kommen. „Uns ist der Dialog besonders wichtig“, erklärt Bracht. „Daher war es uns neben dem üblichen Format einer Veranstaltung wichtig, den Menschen in unserer Region noch mehr Zeit für Gespräche mit unserer CDU-Spitzenkandidatin Julia Klöckner zu geben“, so der CDU-Landtagsabgeordnete Hans-Josef Bracht. Redaktionsschluss freitags, 18 Uhr – [email protected] – Anzeigen 8 Regionales CDU lädt ein: Dialog mit Bundeslandwirtschaftsminister Halsenbach. Landwirtschaft, Weinbau sowie die Entwicklung des ländlichen Raumes stehen im Mittelpunkt einer Veranstaltung der CDU im Rhein-Hunsrück-Kreis. Mit Landwirten, Winzern und interessierten Personen möchte die CDU am 3. März, 19 Uhr, im „Auditorium“ in Halsenbach, Am Eichelgärtchen 34-36, diskutieren, wie Landwirtschaft und Weinbau in Zukunft in der Mitte der Gesellschaft verankert wer- den können. Dazu konnten die Christdemokraten mit dem Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Christian Schmidt, einen hochkarätigen Gast gewinnen. Darüber möchte die CDU mit Bundesminister Christian Schmidt und seinem Parlamentarischen Staatssekretär und heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Peter Bleser diskutieren. Zur Veranstaltung sind alle interessierten Bürger herzlich eingeladen. Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016 Grundschulen arbeiten jetzt mit SMART-Boards Emmelshausen. Die Klassenräume der vierten Klassen in den Grundschulen Emmelshausen, Gondershausen, Halsenbach und Pfalzfeld wurden mit SMART-Boards ausgestattet. Dies sind große, beschreibbare Computerbildschirme, die als multifunktionale Tafel genutzt werden. Die Verbandsgemeinde Emmelshausen als Träger der vier Grundschulen hat die Maßnahme nach entsprechenden Beschlüssen in den VG-Gremien fachgerecht umgesetzt. Mit einer Gesamtinvestition von rund 35.000 Euro ist nunmehr eine noch bessere Vorbereitung der Schüler auf die Zeit in weiterführenden Schule möglich. In den vergangenen Jahren wurden in allen Grundschulen bereits Computerräume eingerichtet. Der Kostenaufwand hierfür betrug etwa 100.000 Euro. Neben den Schülern freuen sich auch die Schulleiterung und die Lehrer auf die Arbeit mit dieser neuen Technik, die viele neue Möglichkeiten in der Unterrichtsgestaltung bietet. Claudia Schwarz in den Ruhestand verabschiedet „Mehr als 40 Jahre hatte ich den für mich schönsten Beruf, denn ich durfte mein geliebtes Rheintal touristisch vermarkten.“ Koblenz. Am 12. Februar hat sich Claudia Schwarz mit einer „Aufwiedersehensfeier“ auf Burg Rheinfels, St. Goar, von ihrer Arbeit als Geschäftsführerin der Romantischer Rhein Tourismus GmbH verabschiedet. Über sieben Jahre hat sie zuletzt als Geschäftsführerin die Geschicke der Romantischer Rhein Tourismus GmbH maßgeblich entwickelt, gestaltet und erfolgreich geleitet. Doch auch im (Un-)Ruhestand wird sie dem Tourismus im Rheintal erhalten bleiben. Seit mehr als 40 Jahren ist Claudia Schwarz aus dem Tourismus am Mittelrhein nicht mehr wegzudenken. Nach der kaufmännischen Ausbildung hat sie 1973 im Städtischen Verkehrsamt St. Goar ihren Dienst angetreten. Von 1981 bis 2004 hatte sie schließlich die Leitung der Tourist-Information St. Goar inne. Stets hat sie schon damals über die Kirchtürme hinweg die Tourismusregion im Blick gehabt und Kooperationsprojekte angestoßen. So war eine Konsequenz ihrer Arbeit, dass sie ab dem Jahr 1991 zusätzlich die Geschäftsführung der Rheintouristik „Tal der Loreley“ übernahm. In dieser Funktion wird sie übrigens auch künftig dem Tourismus am Rhein erhalten blei- ben. Nachdem sie von 2005 bis 2007 Geschäftsführerin der Touristikgemeinschaft Loreley-Burgen-Straße war, widmete sie sich der touristischen Neustrukturierung in der Region Romantischer Rhein und wurde zum 1. Januar 2009 zur hauptamtlichen Geschäftsführerin der Romantischen Rhein Tourismus GmbH bestellt. Seit 2002 ist Claudia Schwarz zuständig für die touristische Vermarktung des UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal und Vertreterin im UNESCO Welterbestätten Deutschland e.V.. 2007 wurde sie zur stellvertretenden Vorsitzenden und 2015 zur Vorsitzenden des Vereines gewählt. Auch in dieser anspruchsvollen Funktion wird sich Claudia Schwarz weiterhin um touristische Belange kümmern, und dabei neben den deutschlandweiten Aktivitäten sicherlich stets auch die beiden Welterbestätten am Romantischen Rhein im Blick behalten. Bei ihrer Berufslaufbahn verwundert es nicht, dass sich zur Verabschiedung 140 Gäste einfanden, die es sich nicht nehmen ließen, Claudia Schwarz persönlich für ihre Arbeit zu danken. Und so führte Claudia Schwarz in ihrer Begrüßung aus: „Das Wichtigste sind mir die Menschen, mit denen ich zusammen war, die mit mir gearbeitet, Konzepte und Ideen entwickelt, mir geholfen und mich unterstützt haben, die für mich da waren.“ Mit ihrem Besuch und Grußworten brachten Staatsministerin Eveline Lemke und Staatssekretär Günter Kern (Foto) ihre besondere Wert- schätzung zum Ausdruck. Achim Hütten, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung und Oberbürgermeister der Stadt Andernach begrüßte die anwesenden Gäste und richtete Grüße von Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig, Aufsichtsratsvorsitzender der GmbH und Oberbürgermeister der Stadt Koblenz aus, der leider verhindert war. Zahlreiche Vertreter ihrer beruflichen Laufbahn waren anwesend: Vertreter des Wirtschaftsministeriums und der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord, die Tourist-Informationen am romantischen Rhein, kommunale Vertreter der rheinland-pfälzischen und hessischen Gemeinden, Städte und Landkreise, Vertreter des Zweckverbands Welterbe Oberes Mittelrheintal und des Ro- mantischen Rhein e.V.. Auch zahlreiche Netzwerkpartner vom Burgennetzwerk, der Generaldirektion Kulturelles Erbe, der Meisterwerke zwischen Rhein und Mosel, der Weinwerbung, der RieslingCharta sowie der Limes-Kooperation haben sich von Claudia Schwarz verabschiedet. Alle Kolleginnen und Kollegen der touristischen Regionen in Rheinland-Pfalz sowie die Geschäftsführung der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH waren anwesend. Partner, mit denen sie zusammenarbeiten durfte waren die Wirtschaftsförderungsgesellschaften, die IHK, die Partner von Radwanderland und LBM, der DEHOGA, die Jugendherbergen RLP und die Köln-Düsseldorfer Rheinschifffahrt. Die Mitarbeiter möchten die gemeinsame Zeit mit Ihrer kreativen Chefin nicht missen und dankten ihr für die vertrauensvolle, konstruktive und freundschaftliche Zusammenarbeit. Neben zahlreichen Präsenten haben viele Gäste und die Mitarbeiter Claudia Schwarz mit einer Rheinlaufkarte von Michael Apitz eine bleibende Erinnerung an ihr „geliebtes“ Rheintal überreicht. Mit Karikaturen werden dabei besondere Erinnerungen ihrer beruflichen Laufbahn hervorgehoben. Die Nachfolgerin, Jeanette Dornbusch, hat zum 1. Februar die Geschäftsführung der Romantischer Rhein Tourismus GmbH übernommen. Darmkrebsmonat März: Darmkrebsvorsorge rettet Leben Boppard. Rund 62.000 Neuerkrankungen im Jahr, 26.000 Todesfälle – so sieht die Statistik beim Thema Darmkrebs in Deutschland aus. „Dabei könnten die vorhandenen Vorsorgemöglichkeiten vielen Menschen das Leben retten“, sagen die Darmspezialisten Dr. Mulfinger und Dr. Reißfelder aus Boppard. Sie gehören zu den rund 2.400 Fachärzten in Deutschland mit einer Genehmigung zur Durchführung der Vorsorge-Darmspiegelung. Und sie nehmen teil an der Aktion „Deutschland gegen Darmkrebs“, die im Darmkrebsmonat März mit einer Informationskampagne über Vorsorge und Früherkennung aufklären will. Die Aktion „Deutschland gegen Darmkrebs“ findet seit 13 Jahren in Kooperation mit der Felix Burda Stiftung statt. Über 5.000 Arztpraxen, Apotheken und alle Reformhäuser machen mit. Ziel ist es, viele Menschen dazu zu bewegen, eine Vorsorge-Darmspiegelung durchführen zu lassen. Zwar ist die öffentliche Aufmerksamkeit für die Bedeutung einer effizienten Darmkrebs-Früherkennung gestiegen, sagt Felix Rotaru, 9 Gesundheit Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016 Projektleiter der Aktion „Deutschland gegen Darm- krebs“. Allerdings sei weitere Aufklärung nötig, um auch nachhaltige Erfolge zu erreichen. Das mittelfristige Ziel der Aktion „Deutschland gegen Darmkrebs“ ist, die Zahl der Darmkrebs-Neuerkrankungen zu halbieren. Das beste und sicherste Instrument zur Vorsorge ist die Darmspiegelung (Koloskopie). Sie dauert 15 bis 20 Minuten und ist in der Regel schmerzfrei. Dabei wird der leere Darm mit einem dünnen, flexiblen Schlauchsystem untersucht. An der Spitze des sogenannten Koloskops befindet sich eine hochempfindliche Kamera, die Bilder aus dem Darmin- neren auf einen Monitor liefert. Der Arzt kann so die gesamte Darmwand beurteilen. Auf Wunsch kann vor der Untersuchung eine Beruhigungsspritze gegeben werden. Die Kosten werden bei Versicherten ab 55 Jahren von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Weitere Informationen und das einzige bundesweite Verzeichnis entsprechender Fachärzte gibt es unter www. darmspezialisten.de. Dort können sich Patienten die Spezialisten in ihrem Landkreis mit der Genehmigung zur Durchführung der Vorsorgedarmspiegelung anzeigen lassen. Anzeige „Feste Zähne in zwei Wochen - ohne Knochenaufbau möglich“ Öffentliches Arzt/Patientenseminar: Freitag, 26. Februar, 18.30 Uhr, in Oberwesel, Hotel Augustins. Die Teilnahme ist kostenfrei. Weit über eine halbe Million Bundesbürger haben sich im vergangenen Jahr für Zahnimplantate entschieden. Ein Vortrag im Hotel Augustins, Rathausstraße 2, 55430 Oberwesel, informiert am Freitag, 26. Februar, um 18.30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenfrei. Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung gebeten, Tel. 02041/54675. Spezialist für „MIMI Methode“ Referent des Abends ist der Rhenser Zahnarzt und Implantologe Dr. med. dent. Rolf Wilsch MSc. Er legte bereits vor vielen Jahren seinen Schwerpunkt auf Zahnimplantate, speziell auf die Methode der minimal-invasiven Implantation (MIMI). Sein Vortrag erklärt, wie mit Zahnimplantaten festsitzender, ästhetischer Zahnersatz entsteht, und das es für bestimmte Kieferknochensituationen sogar verschiedene Lösungen geben kann. Seine Spezialität: „Feste Zähne in zwei Wochen – nach dem MIMI-Verfahren Minimal-invasivimplantieren Die „Minimal-invasive Methode der Implantation“ (MIMI) unterscheidet sich gegenüber dem „klassischen Implantologie Verfahren (KIV) sowohl in den orga- nisatorischen Zeitabläufen als auch dem prothetischen Konzept. Dank moderner Röntgendiagnostik, kann sich der Behandler vor der Implantation einen realistischen Eindruck über die anatomische Beschaffenheit des Knochens verschaffen. Dr. med. dent. Rolf Wilsch MSc. Beim MIMI-Verfahren werden einteilige Implantate verwendet, die durch das Zahnfleisch in den Knochen implantiert werden. Eine zweite Operation, wie bei dem klassischen Verfahren mit zweiteiligen Implantaten, bei der die Implantate nach mehrmonatiger Einheilzeit erneut freigelegt werden müssen, entfällt gänzlich. Am Tag der Implantation wird ein einteiliges Implantat knochenkondensierend und quasi unblutig in den Knochen eingebracht. Gleich im Anschluss wird ein Abdruck genommen und der neue Zahnersatz innerhalb von vierzehn Tagen eingegliedert. Durch den Einsatz schonender Methoden ist mittlerweile auch die Zahnversorgung von Patienten mit Vorerkrankungen möglich. Implantate- ohne Knochenaufbau?! Auch bei geringem Eigenknochen besteht oft die Möglichkeit ohne Knochenaufbau zu implantieren. Durch die sehr guten Erfahrungen der vergangenen Jahre kann man mit minimalinvasiven Strategien, wie zum Beispiel mit kürzeren Implantaten ohne Einschränkungen in Belastbarkeit und Prognose des Zahnersatzes implantieren. Auf Grund dieser besonderen Vorgehensweise ist es oft möglich auf den zeitaufwändigen und kostenintensiven Knochenaufbau zu verzichten. Investition in die neuen Zähne Dieses Implantatkonzept bietet nicht nur kürzere Behandlungszeiten, sondern auch geringere Behandlungskosten und sollte deshalb bei jeder Entscheidungsfindung als Alternative in Betracht gezogen werden. Mit dem MIMI-Verfahren lassen sich eine Kostenreduktion von bis zu 40 Prozent gegenüber der konventionellen, Methode erzielen. Wie sich der Zusammenhang darstellt wird anhand von verschiedenen Behandlungsvarianten und Beispielrechnungen ausführlich erklärt. Zweitmeinung Alternativplanung „In vielen Fällen ist auch eine Zweitmeinung beziehungsweise Alternativplanung zum Konzept einer geplanten Versorgung sinnvoll“, erklärt Dr. Wilsch. „Wir gehen auf jeden Patienten individuell ein und zeigen Alternativen auf. Im Anschluss an unsere Bera- tung kennen Patienten exakt den Zeit- und Kostenaufwand und können die für sie optimale Lösung wählen.“ Organisator und Veranstalter ist der Verein InformationsForum-Gesundheit e.V. aus Bottrop. „Als Referent wird immer ein Spezialist aus der Region eingeladen. Für unsere Aufklärungsarbeit sind der qualifizierte Wissenstransfer und die neutrale Aufklärung von großer Wichtigkeit“, so der Vereinsvorsitzende H.-P. Keller. Weitere Informationen finden Sie auf www. patienten-scout.de. Öffentliches Arzt/Patientenseminar „Feste Zähne in zwei Wochen“ ohne Knochenaufbau möglich Freitag, 26. Februar 2016 Vortrag um 18:30 Uhr Hotel Augustins Rathausstrasse 2 55430 Oberwesel Die Teilnahme ist kostenfrei Minimal-invasive Zahnimplantation - bei wenig Eigenknochen Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung Tel.: 02041 54675. Eine Veranstaltung des InformationsForum-Gesundheit e.V. mit unserem Referenten: Dr. Rolf Wilsch MSc., Zahnarzt u. Implantologe Koblenzer Straße 17, 56321 Rhens Tel.: 02628 2201 www.zahnarzt-wilsch-rhens.de www.patienten-scout.de 10 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016 Anzeige Ein wichtiger Termin! Vortragsabend am: Montag, 29. Februar, um 18.30 Uhr Auf den ersten Blick ist jeder skeptisch. Im nächsten Moment ist jeder begeistert! Neue Wege bei Schmerzen und Verspannungen Erfahren Sie im spannenden Vortrag in BoppardBuchholz mehr darüber. Boppard. Studien beweisen: Rund 80 Prozent der Deutschen leiden mehr oder weniger an Schmerzen und Verspannungen vornehmlich im Rücken, aber auch im Kniegelenk oder im Bereich des Nackens. Neueste wis- senschaftliche Erkenntnisse belegen, dass die Ursache für Schmerzen und Verspannungen oft verkürzte Muskeln sind. Diese Probleme zu beheben ist unter anderem auch Aufgabe eines mit ausgebildeten Trainern besetzten Fitness-Studios. Dort kommen modernste Trainingsmethoden an neu entwickelten Geräten zum Einsatz. In den OLYMPIA Fitness-Sport-Studios in Boppard und Buchholz stehen neueste fle-xx-Rückgrat-Trainingsgeräte zur Verfügung. Hierbei wird der Muskel innerhalb kürzester Zeit wie- der in seine ursprüngliche Länge gebracht und nimmt so den Druck von den Gelenken. Und so kommt es, dass Ärzte, Orthopäden und Therapeuten längst auf die neue Trainingsform aufmerksam geworden sind, weil das flexx-Training die Ursachen der Probleme anpackt – statt einfach nur die Symptome zu behandeln. Das Training ist wegen der geführten Bewegungen sehr einfach und sicher. Ein Rundgang im fle-xx-Trainingszirkel dauert nur etwa 14 Minuten und ergänzt wirkungsvoll herkömmliches Training: Es ist neu, es ist anders, und zeigt oft schon nach den ersten Trainingseinheiten erstaunliche Wirkung. Mehr dazu erfahren Interessenten bei einem Vortrag von fe-xx-Spezialist Serkan Sayki am 29. Februar, 18.30 Uhr, im OLYMPIA Fitness-Sport in Boppard-Buchholz, Am Heidepark 8. Der Vortrag ist kostenfrei. Einlass ab 18 Uhr. 3-Wochen-Gutschein für alle Teilnehmer des Vortrages ... Als Teilnehmer des InfoVortrages erhalten Sie einen 3-Wochen-Gutschein (gültig bis 31.3.2016) für ein kostenloses Kennenlernund Probetraining an diesen speziellen Geräten. Wenn es Ihnen gut tut, können Sie selbst entscheiden, ob Sie es weiter machen. Einfach ausprobieren – Sie haben nichts zu verlieren! Sie erreichen uns unter: Telefon 06742/5857 oder 06742/8971200. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Wir freuen uns auf Ihren Anruf. Wir helfen Menschen, den Alltag wieder unbeschwert zu erleben - garantiert! Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016 11 Anzeige 12 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016 Anzeigensonderveröffentlichung Anzeige Fünf Gründe für ein notarielles Testament Koblenz. Eigenhändiges oder notarielles Testament? Diese Frage stellt sich jedem, der seine letztwillige Verfügung zu Papier bringen möchte. Der Gesetzgeber hat dem Testierenden grundsätzlich beide Möglichkeiten eröffnet. Auf den ersten Blick erscheint die eigenhändige Errichtung verlockend: das Testament ist schnell verfasst und besondere Kosten sind nicht ersichtlich. Dieser Gedanke greift jedoch in vielen Fällen zu kurz. Bei genauerem Hinsehen zeigt sich, dass gute Gründe für die Errichtung eines notariellen Testaments sprechen: 1. Individuelle Beratung Bei der Beurkundung eines notariellen Testaments ist Anzeige die fachkundige Beratung inbegriffen. Der Notar wird zunächst die individuellen Bedürfnisse und Wünsche des Testierenden klären. Er wird über rechtliche Gestaltungsmöglichkeiten informieren, deren Folge- und Nebenwirkungen erläutern und den letzten Willen gesetzeskonform und rechtssicher formulieren. Dadurch ist gewährleistet, dass im Erbfall Irrtümer bei der Auslegung des Testaments vermieden werden. 2. Feststellung der Geschäfts-/Testierfähigkeit Der Notar ist verpflichtet, seine Wahrnehmungen über die erforderliche Geschäftsbeziehungsweise Testierfähigkeit des Erblassers in der Niederschrift zu vermerken. Gerade bei hochbetagten Erblassern hilft dies, spätere Streitigkeiten über die Wirksamkeit des Testaments zu vermeiden. 3. Amtliche Registrierung und Verwahrung Das notarielle Testament ist beim Zentralen Testamentsregister zu registrieren und unverzüglich in die besondere amtliche Verwahrung zu verbringen. Dadurch ist sichergestellt, dass das Testament im Erbfall aufgefunden und vom Nachlassgericht eröffnet wird. 4. Größerer Gestaltungsspielraum Statt eines Testaments kann vor einem Notar auch ein Erbvertrag geschlossen werden. Ein wesentlicher Unterschied zum gemeinschaftlichen Testament besteht darin, dass der Erbvertrag nicht nur zwischen Ehegatten oder Lebenspartnern geschlossen werden kann, sondern auch die Einbindung weiterer Personen ermöglicht (z. B. der Kinder). Der Erbvertrag erlaubt darüber hinaus die Verbindung mit anderen vertraglichen Abreden (z. B. Ehevertrag, Unterhalt, Verpflegung des Erblassers) und eröffnet so einen größeren Gestaltungsspielraum. 5. Ersparnis von Folgekosten Wer sein Testament handschriftlich verfasst, spart zwar die Notargebühren. In der Regel werden die Kosten aber nur auf die Erben verlagert. Diese sind bei einem handschriftlichen Testament gezwungen, einen gebührenpflichtigen Erbschein zu beantragen. Das notarielle Testament macht die Erteilung eines Erbscheins in der Regel entbehrlich. Zur Berichtigung des Grundbuchs oder als Legitimationsnachweis gegenüber einer Bank genügt üblicherweise die Vorlage des notariellen Testaments nebst Eröffnungsniederschrift. Insbesondere dann, wenn der Nachlass das Vermögen im Zeitpunkt der Testamentserrichtung übersteigt, fährt man mit einem notariellen Testament unterm Strich sogar günstiger. [Notarkammer Koblenz] Der Notar in Deutschland Der Notar ist in Deutschland als unabhängiger Träger eines öffentlichen Amtes für die Beurkundung von Willenserklärungen auf dem Gebiet der vorsorgenden Rechtspflege tätig. Der Beruf zählt zu den klassischen Kammerberufen. Der Notar ist, obwohl er ein öffentliches Amt ausübt – mit Ausnahme des badischen Amtsnotars und des württembergischen Bezirksnotars – ein freier Beruf. Er übt kein Gewerbe aus. In Deutschland amtieren derzeit etwa 7.000 Notare. Regional verschieden sind entweder hauptberufliche Notare (sog. Nur-Notare) zu finden oder Anwaltsnotare, die zugleich als Rechtsanwalt zugelassen sind. Das Berufsrecht der Notare ist bundeseinheitlich in der Bundesnotarordnung (BNotO) geregelt. Notare müssen unabhängig und unparteiisch sein und unterliegen der Verschwiegenheitspflicht. Sie unterstehen der staatlichen Aufsicht durch die Landesjustizverwaltung. [Quelle: Wikipedia] 13 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016 Anzeigen BGH: Erbunwürdigkeit des Ehemannes infolge Tötungsversuchs an dementer Ehefrau Koblenz. Versucht der Ehemann seine seit langer Zeit an Demenz erkrankte und nicht mehr ansprechbare Ehefrau zu töten, begründet dies nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 11. März 2015 – IV ZR 400/14 – seine Erbunwürdigkeit nach § 2239 Abs. 1 Nr. 1 BGB. In dem zu entscheidenden Fall hatten die Eheleute ein gemeinsames Testament errichtet und sich gegenseitig als Alleinerben sowie ihre drei Kinder als Schlusserben eingesetzt. Aufgrund einer Alzheimer-Erkrankung wurde die Ehefrau in einem Pflegeheim untergebracht, wo sie einen epileptischen Anfall erlitt und durch eine Magensonde ernährt werden musste. Sie konnte nicht mehr verbal kommunizieren. Im Rahmen eines Besuchs durchschnitt der Ehemann den Verbindungsschlauch zur Sonde. Das Pflegepersonal bemerkte dies und reparierte den Schlauch. Die Ehefrau verstarb dennoch einen Monat später an einer Lungenentzündung, die in keinem Zusammenhang mit der Handlung des Ehemannes stand. Aufgrund der Tat klagte der Sohn auf Feststellung der Erbunwürdigkeit seines Vaters. Der BGH entschied zu seinen Gunsten. Zwar wäre eine Erbunwürdigkeit dann nicht gegeben gewesen, wenn die Ehefrau die Tötung verlangt, sie ihrem Ehemann den Tötungsversuch verziehen oder der Tötungsversuch auf eine entsprechende Patientenverfügung beruht hätte. Dies sei hier aber nicht der Fall gewesen. Es komme auch nicht auf die Motivlage des Ehemannes an. Daher sei selbst dann von einer Erbunwürdigkeit auszugehen, wenn der Tötungsversuch aufgrund des Gefühls der Aussichtslosigkeit und Verzweiflung getätigt wurde. Trotz der persönlich äußerst schwierigen Situation habe dem Ehemann nicht das Recht zugestanden, einseitig die Behandlung der Erblasserin abzubrechen, um sie damit zu töten. Auch diese Entscheidung zeigt, wie wichtig es ist, noch in gesunden Tagen seinen Willen für den Fall einer späteren Handlungsunfähigkeit in Form einer Patientenverfügung festzuhalten. Bei Fragen steht die Autorin gerne zur Verfügung - RAín Kerstin Krah (Fachanwältin für Familienrecht / Zertifizierte Testamentsvollstreckerin- AGT). Steuerberaterkammer Rheinland-Pfalz (SBK) Schulgeld teuer = weniger Steuer Mainz. Regelmäßig im Spätherbst beginnt sie wieder: die Suche vieler Eltern nach einer weiterführenden Schule für ihre Kinder. Mancher liebäugelt dabei mit einer Privatschule – doch die jährlichen Ausgaben für das Schulgeld sind oftmals horrend. Aber es gibt zumindest eine gute Nachricht: „Die Schulkosten der Kinder kann man zum Teil steuerlich geltend ma- chen“, weiß Edgar Wilk, Präsident der Steuerberaterkammer Rheinland-Pfalz. So sind 30 Prozent der Schulgebühren steuerlich absetzbar, und zwar bis zu einer Obergrenze von 5.000 Euro im Jahr. Die Finanzverwaltung macht jedoch ein paar Einschränkungen. So muss die Schule staatlich anerkannt sein und zu einem allgemein anerkannten Anzeige Schulabschluss hinführen. Der private Judokurs in einer Sportschule fällt also nicht unter diese steuerliche Regelung. Auch sind Mittagessen, Nachmittagsbetreuung oder Kosten für eine Unterkunft – etwa in einem Internat – nicht absetzbar. „Eltern sollten also darauf achten, dass solche Posten auf einer Rechnung separat vom Schulgeld ausgewiesen sind“, erläutert Edgar Wilk. Hingegen ergeben sich weitere steuerliche Möglichkeiten, wenn die Schule einen als gemeinnützig anerkannten Förderverein besitzt. „Spenden für solche Fördervereine sind in voller Höhe abzugsfähig“, sagt der Steuerberater. Das ehrenamtliche Engagement der Eltern ist also gleich doppelt sinnvoll. 14 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016 Dr. Rudolf Nickenig liest in der Stadthalle Boppard „Vom harten Hengst zum feurigen Riesling. Spurenlese zwischen Ruinen, Reben, Reisenden und Winzern am Mittelrhein“ Boppard. Auf Einladung der Stadtbücherei Boppard liest Dr. Rudolf Nickenig am Mittwoch, 16. März, 19 Uhr, in der Stadthalle Boppard aus seinem Buch „Vom harten Hengst zum feurigen Riesling. Spurenlese zwischen Ruinen, Reben, Reisenden und Winzern am Mittelrhein“. Wann wurden am Mittelrhein die ersten Reben gepflanzt? Und waren es tatsächlich die Römer, die die Reben über die Alpen brachten? Wann begann die Blütezeit der hochgeprie- senen Weine, wann der Verfall – und warum? Wie steht es um die Zukunft dieser uralten Kulturlandschaft – und welches Gebiet umfasst der „Mittelrhein“ überhaupt? Fragen über Fragen ... Dr. Rudolf Nickenig wurde in Boppard geboren und wuchs in einem Weinbaubetrieb auf. Er studierte in Bonn Ernährungswissenschaften und promovierte über „Polyphenole in Weißweinen“. Seit 1986 ist er Generalsekretär des Deutschen Weinbauverbandes und in dieser Funktion europaweit in Sachen Weinbaupolitik aktiv. Außerdem ist er Chefredakteur der Fachzeitschrift „Der Deutsche Weinbau“. Was liegt da näher, als mit au- ßergewöhnlichen Recherchemethoden über viele Jahre der Geschichte des Weinbaus am Mittelrhein auf den Grund zu gehen. Dabei „traf“ er Rheinreisende im 19. Jahrhundert, führte Interviews mit verstorbenen Literaten und Wissenschaftlern und lud Zeitzeugen zum Talk. Ein ungewöhnliches Sachbuch: informativ, geistreich, leicht wie ein spritziger Riesling. Und eines, das nicht nur Freunde des MittelrheinWeins in seinen Bann zieht, sondern auch darüber hinaus eine Fülle von Informationen über Weinbau und Weinkultur in Mitteleuropa liefert. Eintritt: 10,- Euro (Abendkasse), 8,- Euro zuzüglich VVK-Gebühr (Vorverkauf). Im Eintrittspreis enthalten ist ein Glas Wein (0,1 l) vom Bopparder Hamm. Karten sind im Vorverkauf erhältlich bei: Stadtbücherei Boppard, Tourist Information Boppard, Stadthalle Boppard und Bopparder Buchladen. Weitere Infos gibt es bei der Stadtbücherei Boppard, Karmeliterstraße 2, Tel. 06742/ 10311, geöffnet: montags 10 14 Uhr, dienstags bis donnerstags jeweils 10 - 12 Uhr und von 15 - 18 Uhr und freitags 10 - 14 Uhr und unter www. stadtbuecherei-boppard.de Foto: Suzanne Breitbach Frühlingserwachen am Mittelrhein auf Burg Rheinfels Ein Abend der Genüsse zum Auftakt der Mittelrhein-Momente 2016 St. Goar. Schlendern, schlemmen, plaudern und genießen, beim Auftakt der Mittelrhein Momente am 18. März verwöhnen Winzer und Wirte aus dem Mittelrheintal die Gäste. In der Atmosphäre der mittelalterlichen Burganlage präsentieren zwölf Spitzenköche und zehn Winzer der beliebten kulinarisch-vinologischen Vereinigung in den Küchen, Fluren, Gängen und Sälen ein breites Spektrum an Mittelrhein-Weinen und regionalen Spezialitäten. Auf drei Etagen des Schlosshotels können an verschiedenen Stationen die Gäste ihr Menü selbst zusammen- stellen. Beim Flanieren kann den Köchen über die Schulter geschaut werden, Winzer und Repräsentanten der Weingüter stehen Rede und Antwort. Der Auftakt der Vorspeisen wird mit einem Suppen-Duett eingeläutet. Bei den Zwischengängen stehen Hummersalat mit Jakobsberger Rostbrot, geräucherte Vispertalforelle und gebackene Schweinebäckchen auf der Speisekarte. Beim Hauptgang kommen das Beste vom Woppenrother Schwein, die Tranche vom Weißen Thunfisch, der Tafelspitz vom Weideochsen und Variationen vom heimischen Hirsch in die Pfannen. Vie- le weitere Produkte wie die flambierte Entenbrust und die Leber der Mittelrheinziege werden frisch zubereitet. Das süße Finale sorgt für schmackhafte Überraschungen und ist fest in die Veranstaltung eingebunden, sowie Käse aus der Region. Die Winzerbetriebe aus dem Mittelrheintal präsentieren auf die Speisen abgestimmte Weine. Bei den Rebsorten werden Rieslinge, Weißburgunder und Spätburgunder die Hauptrolle spielen und der Gast darf aus dem vielfältigen Angebot wählen. Die Deutsche Weinkönigin Josefine Schlumberger aus Baden und Sarah Hulten, die regionale Weinkönigin vom Mittelrhein, werden anwesend sein und geben der Veranstaltung einen besonderen Glanz. Das Rheinfels Entertainment sorgt für die musikalische Teilnehmende Gastronomiebetriebe Weinberg-Schlößchen, Oberheimbach Weinhotel Landsknecht, St. Goar Hotel „Zum Weissen Schwanen“, Braubach Hotel „Zum Turm“, Kaub Landgasthof „Eiserner Ritter“, Boppard-Weiler Landhotel Becker, Kamp-Bornhofen Rhein-Hotel Stübers Restaurant, Bacharach Romantik Hotel Schloss Rheinfels, St. Goar Breuer`s Rüdesheimer Schloss, Rüdesheim Burg Reichenstein, Trechtingshausen Jakobsberg Hotel- und Golfresort, Boppard Restaurant „Zur Linde“, Mühlheim-Kärlich Untermalung. Termin: Freitag, 18. März, 19 Uhr, auf Burg Rheinfels, St. Goar. Preis: Im Kartenpreis von 98,- Euro pro Person sind alle Speisen, Getränke und das Programm beinhaltet. Für die An- und Abreise steht ein Busservice bereit – linksrheinisch ab Bingen und rechtsrheinisch ab Braubach sowie vom Hunsrück ab Emmelshausen. Eine Reservierung ist erforderlich. Die anteiligen Kosten betragen 10,- Euro pro Person. Eintrittskarten und weitere Informationen bei: Mittelrhein-Wein e.V., Am Hafen 2, 56329 St. Goar, Tel. 06741/7712, Mail: info@ mittelrhein-wein.com, www. mittelrhein-momente.de. Teilnehmende Weingüter Weingut Toni Jost, Bacharach Weingut Ratzenberger, Bacharach Weingut Dr. Randolf Kauer, Bacharach Weingut Toni Lorenz, Boppard Weingut Goswin Lambrich, Dellhofen Weingut Matthias Müller, Spay Weingut Gotthard Emmerich, Leutesdorf Weingut Bernhard Prass, Bacharach-Steeg Weingut Friedrich Bastian, Bacharach Weingut Wolfgang Hillesheim, Kaub Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016 15 16 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016 17 18 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016 Wirtschaft/Politik Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016 Land fördert Kita-Ausbau im Rhein-Hunsrück-Kreis Mainz. Das Kinder- und Jugendministerium fördert den Ausbau von Kitaplätzen im Bereich der Unterdreijährigen Rhein-Hunsrück-Kreis mit 135.975 Euro. Der Bewilligungsbescheid ist dem Kreisjugendamt und dem Einrichtungsträger zugegangen. „Das Land ist den Kommunen bei der Förderung der Investitionskosten im U3-Ausbau nach wie vor ein verlässlicher Partner“, erklärt Kinder- und Jugendministerin Irene Alt. „Denn es ist in unserem Interesse, dass Familien vor Ort ein bedarfsgerechtes KitaAngebot vorfinden: So können die Kinder an den qualitativ sehr guten Angeboten frühkindlicher Bildung teilhaben und die Eltern haben die Möglichkeit, Familie und Beruf zu vereinbaren.“ Die 135.975 Euro kommen dem Kindergarten Karbach zugute, der 14 neue U3- Plätze geschaffen hat. In diesem Jahr stellt das Land für die Förderung des U3-Ausbaus insgesamt 24,8 Millionen Euro bereit sowie weitere 577 Millionen Euro für Personalkostenzuschüsse sowie verschiedene Programme und Projekte zur Sicherung und Weiterentwicklung der Qualität. Mit der aktuellen Bewilligungsrunde werden alle Förderanträge beschieden, die bewilligungsreif und bis zum Herbst 2015 eingegangen sind. 19 Anzeige Flughafen Frankfurt-Hahn 3. Wirtschaftstreff „Frühstart“ Mittelrheintal braucht eine Brücke Klare Aussagen der CDU für eine Realisierung der Mittelrheinbrücke Die CDU-Spitzenkandidatin Julia Klöckner (4. v. r.) setzt sich gemeinsam mit den CDU-Landtagsabgeordneten Hans-Josef Bracht (rechts), Dr. Adolf Weiland (6. v. r.) und Josef Dötsch (links) sowie CDU-Landtagskandidat Dennis Maxeiner (5. v. r.) im Beisein von Vertretern der Bürgerinitiative „Pro Brücke“ für die Realisierung der Mittelrheinbrücke ein. Mainz. Die CDU setzt sich mit Nachdruck für die schnelle Realisierung der Mittelrheinbrücke ein. Dies bekräftigten CDU-Politiker gemeinsam mit der CDU-Spitzenkandidatin Julia Klöckner bei der Vorstellung von Großflächenplakaten am Mittelrhein. Mit dabei waren die CDU-Landtagsabgeordneten Hans-Josef Bracht, Dr. Adolf Weiland und Josef Dötsch sowie CDU-Landtagskandidat Dennis Maxeiner. Bei ihrem Besuch im Mittelrheintal unterstrich Julia Klöckner die Notwendigkeit der Mittelrheinbrücke mit ordentlichen Anfahrtswegen für eine positive Entwicklung des Welterbetals. Für die CDU ist die Mittelrheinbrücke „unentbehrlich für das Mittelrheintal“, wie es Klöckner formulierte. Sie bekräftigte im Beisein von Vertretern der Bürgerinitiative „Pro Brücke“: „Die CDU steht für Verlässlichkeit in der Forderung nach einer Brücke am Mittelrhein“, so das klare Signal der CDU-Spitzenkandidatin. „Wir wollen verbinden, nicht trennen.“ Denn nicht nur die Menschen im Mittelrheintal, sondern auch die regionale Wirtschaft erwarte von einer festen Rheinquerung positi- ve Impulse und setzt sich mit Nachdruck für die Mittelrheinbrücke ein. „Die rot-grüne Blockade vernichtet und verhindert Arbeitsplätze“, erklärte Bracht. Er verwies dabei auf die Kündigung einer Mitarbeiterin des Hotels Rheinfels wegen der fehlenden Erreichbarkeit aufgrund fehlender Brücke und das Drängen der Bomag-Geschäftsführung auf eine schnelle Realisierung des Brückenprojekts bei seinem kürzlichen Besuch beim Bopparder Unternehmen. Dies unterstrich auch der Vorsitzende der Bürgerinitiative „Pro Brücke“, Bernd Zoorn, der der CDU für ihr klares Bekenntnis für die Mittelrheinbrücke dankte. Gleichzeitig warb Zoorn für eine Realisierung der Mittelrheinbrücke in der kommenden Legislaturperiode, was bei den Christdemokraten auf Unterstützung gestoßen ist. Die Christdemokraten verwiesen gleichzeitig auf den Wortbruch der SPD nach der Landtagswahl im Jahr 2011. „Fünf verlorene Jahre unter der gemeinsamen Regierung von SPD und Grünen haben uns die Brücke nicht näher gebracht. Das muss sich jetzt ändern. Wir möchten die Mittelrheinbrücke endlich realisieren“, machten die CDUPolitiker Hans-Josef Bracht, Dr. Adolf Weiland und Dennis Maxeiner gemeinsam deutlich. Hahn. Der Flughafen Frankfurt-Hahn engagiert sich dafür, dass sich die Unternehmen am Standort sowie im Umkreis des Hunsrück-Airports vernetzen. Nun hat zum dritten Mal der Wirtschaftstreff „Frühstart“ stattgefunden, der einen besseren Austausch zwischen den Firmen ermöglichen soll. Vor gut einem Jahr hat der Flughafen Frankfurt-Hahn den Netzwerk-Treff „Frühstart“ ins Leben gerufen, um die Zusammenarbeit an dem Wirtschaftsstandort, der insgesamt mehr als 2.500 Arbeitsplätze bereithält, zu verbessern. Nun fand der Wirtschaftstreff zum dritten Mal statt – und war mit knapp 100 Teilnehmern bestens besucht. „Das Feedback ist sehr positiv und auch das Konzept geht auf“, sagt FlughafenSprecherin Hanna Koch, die für die Organisation des Events zuständig ist. Die Veranstaltung wird jedoch nicht nur vom Airport getragen, sondern auch von den Unternehmen selbst. Bei jedem Treffen hat eine am Hahn ansässige Firma die Chance, sich den Partnern am Standort vorzustellen. Den Anfang machte im vergangenen Jahr das Flugzeugwartungsunternehmen HAITEC Maintenance, nun präsentierte sich das Unternehmen Steinbach Gastronomie, das mit zwei Restaurants im Terminal vertreten ist. Geschäftsführerin Carina Bolz stellte die breit aufgestellte Firma, die am Hahn ein Subway-Schnellrestaurant sowie den Imbiss „Extrawurst“ betreibt, vor. Zum Programm gehört natürlich immer auch ein aktueller Stand rund um das Geschehen am Flughafen FrankfurtHahn. Dazu stand bei diesem Wirtschaftstreff neben dem Airport-Geschäftsführer Markus Bunk auch Randolf Stich, Staatssekretär im Landesinnenministerium, zur Verfügung, der Einzelheiten zum Verkaufsprozess des Flughafens erläuterte. „Wir haben mit dem ,Frühstart‘ ein Netzwerk geschaffen, bei dem Informationen ausgetauscht und neue Geschäftskontakte geknüpft werden können“, sagt HahnSprecherin Hanna Koch. „Damit schaffen wir neue Impulse für die Wirtschaft und fördern die Entwicklung des Standorts.“ Anzeige Redaktionsschluss freitags, 18 Uhr – [email protected] – 20 Wirtschaft/Politik Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016 Die RLP-Landtagswahlen im Blickpunkt Wirtschaftsjunioren organisierten Podiumsdiskussion der Direktkandidaten im Rhein-Hunsrück-Kreis Die kommenden Wochen stehen ganz im Zeichen des Wahlkampfes für den Urnengang zum neuen RLP-Land- tag. Am 13. März werden die Bürger über dessen Zusammensetzung entscheiden. Um der Direktkandidatin und den Direktkandidaten für den Rhein-Hunsrück-Kreis etwas auf den Zahn zu fühlen, hatten die Wirtschaftsjunioren (WJ) in die Hunsrück-Akade- mie der Handwerkskammer nach Simmern eingeladen. WJ-Sprecher Lars Neurohr konnte rund 50 Gäste begrüßen und freute sich über eine kompetente Gesprächsrunde mit Sandra Porz (SPD), Hans-Josef Bracht (CDU) Ralf Kauer (B90/Grüne), Jörg Anzeige Mein Rücken entspannt sich auch abends auf der Couch … Die 12 Kilo mehr sieht doch sowieso kein Mensch ... Mein täglicher Fitness-Joghurt tut’s doch auch ... Wählen Sie Ihr persönliches Einstiegsmodell: > 8 Wochen gratis > keine Anmeldegebühr > monatlich kündbar Gültig Gültigbis bis 30. 11. 2014 28.02.2015 Vereinbaren Sie Ihren persönlichen Beratungstermin unter Telefon: 0 67 42 / 58 57 Stefan Gilsbach & Wolfgang Hirsch GbR Säuerlingstraße 34 56154 Boppard www.olympia-boppard.de © www.jd-druck.de belüg’ t h c i n h c di ! t s b l e s Ab 2018 hab ich bestimmt viel mehr Zeit ... Sie sorgten gemeinsam für einen interessanten Abend in der Handwerkskammer in Simmern: (v.l.) WJ-Sprecher Lars Neurohr, Thomas Auler (FDP), Jörg Ostermeier (LINKE), Sandra Porz (SPD), Moderator Hans-Ulrich Stelter, Hans-Josef Bracht (CDU) und Ralf Kauer (Grüne). Ostermeier (LINKE) und Thomas Auler (FDP). Als Moderator hatte man mit Hans-Ulrich Stelter einen sehr erfahrenen Diskussionsleiter gewinnen können, der auf langjährige Arbeit als politischer ARD/SWR-Korrespondent zurückblicken kann und aktuell noch als Moderator für den Sender Phoenix mit der parteipolitischen Bühne vertraut ist. Die Wirtschaftsjunioren Rhein-Hunsrück hatten dazu die wesentlichen Themen die Ihnen wichtig sind als Thesen für die Diskussion aufgestellt. Hierbei forderten Sie dazu auf, die notwendigen Infrastrukturmaßnahmen in Straßen und das Brückennetz voranzutreiben und stellten die Wichtigkeit des Flughafens Hahn für die Region in den Mittelpunkt der Diskussion. Die Forderung nach einer besseren Standortpolitik inkl. Breitbandversorgung und Vermarktung des Kreises im Hinblick auf den Fachkräftemangel ist hierbei ebenfalls ein Anliegen der Junioren. Nicht zuletzt die Steigerung der Integrationsbemühungen für Flüchtlinge und den Abbau von bürokratischen Hürden zur Beschäftigung dieser steht im Interesse der Mitglieder der Wirtschaftsjunioren. Inhaltlich wurden die meisten der im Wahlkampf diskutierten Themen beleuchtet. Der Zustand der Straßen und die Mittelrheinbrücke machten den Anfang, schon hier zeigten sich klare Unterschiede zwischen SPD, CDU und FDP auf Seiten der Befürworter und den Grünen sowie der LINKEN, die dem Projekt ablehnend gegenüberstehen. Kontrovers ging es vor allem zwischen Bracht und Porz bei den Fragen der Bildungspolitik zu. Die Finanzierung von Kitas sowie die Lehrmethoden in den Grundschulen forderten die Diskutanten heraus, Moderator Stelter gelang es aber immer wieder, die Wortgefechte auf einem wohltuend sachlichen Niveau zu halten. Infrastrukturfragen drehten sich besonders um den Flughafen Hahn, von dessen Nutzen eigentliche alle Parteien überzeugt sind, dessen finanzielle Situation aber doch verschiedene Standpunkte offenbart. Einig war man sich im Kern auch über den notwendigen weiteren Ausbau des Breitbandnetzes für die schnelle Datenübertragung im gewerblichen und privaten Bereich. Wer da aber bereits welche Aktivitäten entwickelt hat und inwieweit dies auch eine Initiative der einzelnen Kommunen im Land gemeinsam mit den investierenden Telekommunikationsunternehmen ist, wurde unterschiedliche bewertet. Und natürlich ging es auch um die Flüchtlingsfrage, bei deren Diskussion auch bundespolitische Aspekte eine große Rolle spielten. Für Maßnahmen, die laut Hans-Josef Bracht von der Landesregierung bisher nicht erbracht wurden, machte Sandra Porz vor allem das ihrer Ansicht nach mangelnde Engagement des Bundesinnenministeriums verantwortlich. Text/Foto: Arno Boes, abo-media 21 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016 Anzeige Wohlfühlen und entspannen auf höchstem Niveau Bad Ems. Eine der modernsten und attraktivsten Wohlfühlthermen Deutschlands befindet sich in Bad Ems bei Koblenz. Hier wird besonderer Wert auf Gesundheit, Erholung und Wohlbefinden gelegt. Den Gast erwartet ein aus Bewegung, wechselwarmen Badeverfahren, körperlicher Erholung in Wellnessbehandlungen sowie mentale Ruhezeit bestehendes Erholungskonzept. Auf 5.500 m² erleben die Besucher ThermenLandschaft, SaunaPark, WellnessGalerie, FitnessPanorama und im Restaurant Halberts Wellness sowie Entspannung auf höchstem Niveau. Alle Leistungen innerhalb Besondere Highlights stellen das Sidroga® Kräuterdampfbad sowie die Emser Salzinhalation® dar. Die durch das Dampfbad geförderte schnelle Erwärmung und starke Durchblutung der Therme werden sicher und bequem per Chipsystem gebucht und erst beim Verlassen an der Kasse bezahlt. Die Therme ist täglich von 9 bis 22 Uhr, freitags bis 24 Uhr geöffnet. Dank der erweiterten Öffnungszeiten können ab dem 5. März die Gäste auch samstags bis 24 Uhr entspannen. Der Thermenbereich besteht aus 7 Becken mit unterschiedlichen Temperaturen. des Körpers wirken sich positiv auf die Atemwege, Gelenke und Muskeln sowie den Stoffwechsel aus. Die Inhalation des Emser® Salznebels hat eine nachgewiesene pharmakologische Wirkung auf die Schleimhaut der Atemwege. Unterhalb der Emser Salzinhalation® befindet sich ein Regenfeld mit wechselnden Farbeffekten. Zudem können die Gäste um 12, 16 und 20 Uhr an der kostenlosen Wassergymnastik im Aktivbecken teilnehmen. Im SaunaPark laden das Saunarium, das Dampfbad, die Salzsauna sowie die Gartensauna zum Relaxen ein. Das absolute Highlight neben der Saunabar und der Kaminlounge stellt die auf der Lahn schwimmende Flusssauna dar. Von hier aus können Saunabesucher einen einmaligen Blick in das Lahntal genießen. Alle Aufgüsse verschiedenen Massagen sowie Wellness und Kosmetikanwendungen. Ebenfalls können spezielle Pakete wie ‚Zeit zu Zweit‘ oder ‚Honeymoon Day‘ gebucht werden. Das Restaurant Halberts bietet gesunde und genussvolle Speisen an. Auf der Speisekarte sind sowohl frische Salate und Gemüsevariationen als auch regionale Klassiker und köstliche Nachspeisen zu finden. In der warmen Jahreszeit können alle Ge- werden nur mit hochwertigen Bio-Saunaaufguss-Ölen durchgeführt und sind völlig chemiefrei. Die WellnessGalerie bietet ein vielfältiges Angebot an richte auf der großen Sonnenterrasse zu sich genommen werden. Die meisten Lieferanten kommen zudem aus der Region und produzieren beste Qualität. Öffnungszeiten: Täglich von 9 - 22 Uhr, freitags bis 24 Uhr Eintrittspreise: ab 13 EUR für Therme & Sauna, weitere Informationen auf der Homepage Emser Therme GmbH Viktoriaallee 25, 56130 Bad Ems Tel. 02603/9790-0 22 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016 Energietipp der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz Wegweiser durch den Förderdschungel VZ-RLP. Energiesparen soll belohnt werden: Deshalb gibt es für den bau- oder sanierungswilligen Bürger viele unterschiedliche öffentliche Förderprogramme. Diese werden von Bund, Ländern und Gemeinden, teilweise auch von Energieversorgern angeboten. Förderfähig sind sparsame Neubauten, umfassende Sanierungen von bestehenden Gebäuden, aber auch einzelne Maßnahmen, wie die Modernisierung der Heizungsanlage oder der Fensteraustausch. Zwei Angebote sind Deutschlandweit verfügbar: Die Programme der KfW-Bank sowie die des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Die KfW bietet zum einen sehr günstige Kredite, zum anderen gibt es Einmalzuschüsse für ausgewählte Vorhaben. Die Zinsvergünstigungen wirken beim aktuell niedrigen Zinsniveau zunächst nicht attraktiv. Allerdings gibt es bei umfassenden Modernisierungen zum Teil hohe Tilgungszuschüsse. Das BAFA hingegen fördert bestimmte Einzelmaßnahmen, vor allem im Bereich erneuerbare Energien. Außerdem koordiniert das BAFA zwei öffentlich geförderte Energieberatungsangebote: Die Energieberatung der Verbraucherzentralen sowie die BAFA-Vor-Ort-Beratung. Problematisch ist, dass für Laien die Programmvielfalt sowie die detaillierten Rahmenbedingungen kaum verständlich sind. Die Energieexperten raten deshalb zur fachkundigen Beratung vorab. Oft muss die Förderung vor Beginn der Maßnahme beantragt werden. Die Verbraucherzentrale stellt als Einstieg Übersichten über die Förderprogramme für Energiesparmaßnahmen im Altbau- und Neubaubereich zum kostenlosen Download zur Verfügung: www. verbraucherzentrale-rlp.de/ Foerderprogramme. Bei allen Fragen zu Förderprogrammen und dem effizienten Energieeinsatz in privaten Haushalten hilft die persönliche Energieberatung der Verbraucherzentrale. Die Beratung ist unabhängig von jeglichem Anbieterinteresse. Damit die Gespräche ungestört und ohne lange Wartezeit erfolgen können, ist eine telefonische Terminvereinbarung erforderlich. Beratung in Boppard Der Energieberater hat in Boppard am Dienstag, 22. März, 13 bis 16 Uhr, Sprechstunde in der Stadtverwaltung, Karmeliterstraße 2. Die Beratungsgespräche sind kostenlos. Voranmeldung unter Tel. 06742/103-59 oder -56. 23 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016 Moderne Raumkonzepte Fliesen im XXL-Format schaffen wohnliche Großzügigkeit akz-o. Wie kaum ein anderer Bodenbelag verkörpern XXL-Fliesen einen modernen und zeitlosen Wohnstil. Mit ihrem geringen Fugenanteil erzielen Großformate eine flächige, großzügige Wirkung – und verschaffen Räumen dadurch eine außergewöhnliche Ästhetik. Besonders gut sichtbar wird dieser Effekt bei offenen Wohnkonzepten, bei denen die durchgängige Bodengestaltung einen optisch fließenden Übergang zwischen einzelnen Wohnbereichen schafft. Dabei eignen sich moderne Bodenfliesen nicht nur für Wohnzimmer oder Wintergarten, sondern auch perfekt für den schwellenlosen Übergang auf Terrasse oder Balkon. Mit lebendigen Oberflächenstrukturen und zeitlosem Design, beispielsweise in angesagter Natursteinoptik oder im urbanen Betonlook, wirken die aktuellen XXLBodenfliesen deutscher Markenhersteller wohnlich und ansprechend. Aber nicht nur auf der großen Fläche, sondern auch in kleineren Räumen wie Fluren oder Gäste-Toiletten entstehen optische Ruhe und Klarheit, wenn Wand- und Bodenfliesen in großzügigen Formaten eingesetzt werden. Im Alltag punktet Keramik wie eh und je mit einem hohen Nutz- und Reinigungskomfort – und ist ein hervorragender Wärmeleiter auf der energieeffizienten Fußbodenheizung. Werksseitig ist eine besonders hohe Maßhaltigkeit ebenso unabdingbar wie exakt geschliffene, gerade Kanten – die sogenannte „Rektifizierung“, denn nur mit exakten Kanten können Fliesen mit architektonisch ansprechenden schmalen Fugen verlegt werden. GeAnzeige nerell erfordert die Verlegung von Großformaten eine adäquate Planung, einen perfekt vorbereiteten Untergrund und professionelle, geübte Hände. Roland Willems, Fliesenlegermeister aus Mönchengladbach, gibt zum Thema Großformatverlegung folgende Tipps: „Selbst kleine Unebenheiten im Untergrund sind zu vermeiden. Bei Bedarf gleicht der Profi vor dem Verlegen der Fliesen den Untergrund aus und vermeidet so unschöne ‘Überzähne‘ zwischen den Fliesenkanten. Zum Stichwort Untergrund: Das Einhalten der maximal zulässigen Restfeuchte ist besonders wichtig, da sonst die noch vorhandene Feuchte durch nachträgliches Austrocknen Verformungen im Untergrund verursachen und zu Hohllagen führen kann. Meister- beziehungsweise Innungsbetriebe des Fliesenlegerhandwerks wissen zudem, welche Fugenbreiten für Großformate erforderlich sind und ob Bewegungsfugen anzulegen sind.“ Unter www.deutsche-fliese. de gibt es Handwerker- und Herstelleradressen sowie zahlreiche Einrichtungsideen mit Fliesen. Foto: Deutsche Fliese/Steuler 24 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016 MÖBEL MAY: QUALITÄTS-KÜCHEN Einmalig verSONDERVERKAUF ZU METER- längert bis SAMSTAG 27 FESTPREISEN Februar WOW so viel Küche! Da werden Sie staunen! GROSSE LÖSUNGEN, KLEINE PREISE! Auf Wunsch ausgestattet mit: Marken Einbauküchen zum Festpreis pro Meter ab Mit den neuesten Küchen-Trends 2016! Z.B. 5 lfd. Meter Küche x 279.- = UND SO EINFACH GEHT ES: Entdecken Sie alles was eine Küche perfekt macht in einer völlig neuen Präsentation. Von Elektrogeräten bis Zubehör zeigen wir die wichtigsten Kücheninnovationen konzentriert auf einer Fläche. Hier können wir Ihnen alle Funktionen perfekt erklären und Sie können vieles gleich ausprobieren. Wählen Sie aus über: en • 200 Ausstellungsküch ten an ari • 500 Front-Farbv ore • 100 Arbeitsplattendek 279.- 1395.- ab 3,5 lfd. 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Die Angaben stellen zugleich das 2/3 Beispiel gemäß § 6a Abs. 3 PAngV dar. Finanzierungsbeispiel: Beispielrate: 27,75 E/Monat, Barzahlungspreis: 999.- E, Laufzeit: 36 Monate, eff. Jahreszins: 0,0%, Sollzins p.a.: 0,0%. • Lieferung und Montage auf Wunsch gegen Mehrpreis erhältlich. Ulmen Industriestraße Tel. 02676 / 9 36 00 Mayen Am Wasserturm Tel. 02651 / 9 58 10 Neuwied Blücherstraße 3 Tel. 02631 / 8 39 80 WER VERGLEICHT KAUFT HIER! Möbel May GmbH, Industriegebiet, 56766 Ulmen www.moebel-may.de Seit 82 Jahren garantiert das Familienunternehmen Möbel May für beste Preise und besten Service! MM_Anz_KW0816_325x480.indd 1 19.02.16 09:01 25 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016 Anzeige Beschwerden lindern, aktiv & gesund leben! Durch therapeutisch betreutes Gesundheitstraining! Große Neueröffnung nach Neubau - Tage der offenen Tür Sa. 12. März, von 12 bis 17 Uhr + So. 13. März, von 11 bis 17 Uhr Physiotherapeut Philip De Roy investiert in einen hochmodernen und von Therapeuten betreuten Gesundheitssportbereich. Muskelkräftigung, Beweglichkeit und die allgemeine Gesundheit erhalten und gewinnen war noch nie einfacher und schneller. Der Inhaber Philip De Roy stellt das neue Angebot vor. Bewegung verschwindet aus unserem Alltag immer mehr. Bewegungsmangel ist das Ergebnis und eine der größen Herausforderungen unserer Zeit. Diabetes, Herzinfakt, Schlaganfall, Bluthochdruck, aber auch Bewegungseinschränkungen im Alltag verursacht durch Rücken- und/ oder Gelenkbeschwerden, Bandscheibenvorfälle und zum Beispiel Arthrose sind heute alles andere als eine Seltenheit. „Wer langfristig gesund und schmerzfrei werden und bleiben möchte, muss selbst etwas dafür tun“, sagt Philip De Roy. „Deshalb haben wir in unserem Gesundheitszentrum noch einmal investiert und bieten unseren Patienten und Interessierten an, unseren neuen Gesundheitssportbereich unverbindlich kennen zu lernen. Unter therapeutischer Anleitung und mit den im Au- genblick wohl wirksamsten Trainingskonzepten können unsere Gäste hier in sehr kurzer Zeit maximal effektiv und extrem einfach an Ihrer Genesung und Gesunderhal- tung arbeiten. Bereits ein bis zwei Anwendungen pro Woche von etwa 20 bis 45 Minuten Dauer, zeigen bei den Patienten enorm positive Auswirkungen“, so Philip De Roy. „Viele unserer Patienten leiden an Kraftlosigkeit, aber vor allem auch an Verspannungen und Schmerzen in den Gelenken und im Rücken. Durch die einzigartige Kombination des Kräftigungs- und Beweglichkeitstrainings können wir den Patienten den Druck von den Gelenken nehmen, Muskeln werden wieder geschmeidig und häufig, so zeigt die Erfahrung, nehmen Beschwerden schon nach den ersten zwei bis drei Anwendungen erheblich ab.“ Unsere Patienten sagen zudem: „Der ganze Körper wird beweglicher, das Gewebe wird gefestigt, man bekommt besser Luft und das Lymphsystem wird angeregt.“ Die Sportwissenschaft und medizinische Erkenntnisse zeigen zudem: Um wirklich eine Vielzahl von Beschwerden wirksam behandeln zu können, braucht man nicht nur eine gewisse Beweglichkeit, sondern auch eine bestimmte Kraft und Stabilität, um vor Bandscheibenvorfällen, Arthrose und Co. geschützt zu sein, damit man auch im hohen Alter den Belastungen des Alltags noch standhalten kann. Nur ein gezieltes Kräftigungstraining kann die Muskeln und damit den gesamten Organismus fit halten für den Alltag und das Alter. Aus diesem Grund haben wir uns für die Trainingssysteme der Firmen milon und fle-xx entschieden. Diese kleinen Wunderhelfer sorgen dafür, dass man die Fehler, die sonst beim herkömmlichen Krafttraining passieren, automatisch verhindert werden. So trainiert man immer 100 Prozent effektiv und absolut sicher. Das war uns auch aus therapeutischer Sicht besonders wichtig. Insbesondere für Menschen mit wenig Zeit; Menschen, die Sie sparen bis zu 138 EUR* an unseren Tagen der offenen Tür * bei Abschluss einer Mitgliedschaft mit Zufriedenheitsgarantie! bisher wenig Interesse an Gesundheitstraining hatten und Nicht-Sportler stellt diese Kombination der Trainingssysteme, verbunden mit der Sicherheit durch die therapeutische Betreuung für uns die optimale Lösung für den Bedarf unserer Patienten dar. Wer sich unverbindlich selbst ein Bild machen und die Systeme einmal ausprobieren möchte, ist herzlich eingeladen zu unseren „Tagen der offenen Tür“ am Samstag, 12. März, 12 bis 17 Uhr und am Sonntag, 13. März 2016, 11 bis 17 Uhr. Kommen Sie vorbei oder vereinbaren Sie einen individuellen Infotermin. Bitte Sportsachen mitbringen. milon und fle-xx muss man erleben, vom Erklären ist noch niemand fit geworden. 26 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016 27 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016 Tag der seltenen Erkrankungen 2016 Berlin/Mainz. Am 29. Februar ist Rare Disease Day – Internationaler Tag der seltenen Erkrankungen. Mit tausenden Veranstaltungen weltweit werden Menschen mit seltenen Erkrankungen und ihre Unterstützer zum neunten Mal auf die Nöte von Betroffenen aufmerksam machen. Auch in Deutschland sind zahlreiche Aktionen geplant, um die „Waisen der Medizin“ in den Fokus von Politik, Medizin, Forschung und Gesellschaft zu rücken. Unter dem Motto „Gebt den Seltenen Eure Stimme!“ kann jeder mitmachen! Rund vier Millionen Menschen in Deutschland leben mit einer der 6.000 bis 8.000 seltenen Erkrankungen, die meist chronisch-fortschrei- tend und oft lebensverkürzend sind. Zum Tag der seltenen Erkrankungen, am 29. Februar, schließen sich Betroffene, Angehörige und Unterstützer weltweit zusammen. Sie wollen Politik und Öffentlichkeit für die besondere Situation der „Seltenen“ sensibilisieren und langfristig ihre Versorgungssituation verbessern. Bundesweit finden unter an- Generalsanierung des Rheingoldbades in St.Goar-Werlau Hervorragende gemeinsame Arbeit der vergangenen Monate führt zum Erfolg Oberwesel. Bürgermeister Thomas Bungert hatte in den vergangenen zwei Jahren im Hinblick auf den maroden Zustand des Rheingoldbades in St. Goar-Werlau mehrfach erklärt, dass er die schnellstmögliche Sanierung des Bades aufgrund größter technischer Probleme weiter vorantreiben wolle. Dies gelte auch unabhängig von weiteren Bemühungen der Stadt St. Goar im Hinblick auf die Schaffung eines Ferienparkes im benachbarten Grundstücksbereich des Schwimmbades. Die eigentlich für 2017 geplante Sanierung musste, aufgrund des maroden Zustandes der Anlage, um ein Jahr vorgezogen werden. Der Bürgermeister, die Verwaltung, der Verbandsgemeinderat und mehrere Ausschüsse hatten sich im Vorfeld die sofortige Umsetzung dieses Zieles zu Eigen gemacht. Die erste Hürde wurde nach Vortrag des Bürgermeisters im Sportstättenbeirat des Landkreises mit der Prioritätsfestsetzung der Maßnahme Schwimmbad Werlau auf Position eins genommen. Viele Gespräche mit der Fachabteilung des Ministeriums, der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion und letztendlich mit Staatssekretär Günter Kern und Innenminister Roger Lewentz führten letztendlich dazu, dass die Ministerpräsidentin Malu Dreyer im September 2015 bei einem Besuch in Oberwesel erklärte, dass das Land eine Pauschalförderung von 800.000 Euro für die Maßnahme zur Verfügung stellt. Diese Ankündigung wurde nun mit dem Förderbescheid eingelöst. Insbesondere zeigte sich Bürgermeister Thomas Bungert erfreut darüber, dass der Großteil der Summe bereits 2016 abrufbar ist und die Restgelder im Haushaltsjahr 2017 verbaut werden können. Der Bürgermeister nahm dies zum Anlass sich ausdrücklich beim RheinHunsrück-Kreis, der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion, der Fachabteilung des Innenministeriums sowie bei Staatssekretär Günter Kern und Innenminister Roger Lewentz auf das herzlichste für die außergewöhnliche Unterstützung zu bedanken. Die in den vergangenen Jahren durch Sparmaßnahmen erreichte Schuldenfreiheit der Verbandsgemeinde und die Anlage von Rückstellungen in Höhe von einer Million Euro ermöglichen es der Verbands- gemeinde nunmehr dieses Mammutprojekt zu schultern. Ein herzliches Dankeschön seitens des Bürgermeisters gilt hier allen Städten und Ortsgemeinden innerhalb der Verbandsgemeinde für die gelebte Solidarität in Hinblick auf die Finanzierung über die Umlage. Mit den Rodungsarbeiten wurde nunmehr begonnen. Abschließend erklärte der Bürgermeister, dass die Baumaßnahme momentan absolut im Zeitplan läuft und es im Gegensatz zu anderen Verbandsgemeinden, wo die Sanierung teilweise drei bis vier Jahre dauerte, das erklärte Ziel ist, das Bad spätestens im Frühsommer 2017 für die Nutzung wieder zur Verfügung zu stellen. Die Umsetzung eines solchen Großprojektes in diesem kurzen Zeitrahmen dürfte in Rheinland-Pfalz einzigartig sein. „Einmal mehr zeigt es sich, dass mit gemeinsamen kommunalpolitischen Anstrengungen und viel Arbeit im Hintergrund ohne große Publizität Dinge erreicht werden können, die man vor zwei Jahren noch nicht für denkbar gehalten hat“, so Bürgermeister Thomas Bungert. Foto: S. Breitbach derem Straßenaktionen, Kulturveranstaltungen und medizinische Fachtagungen statt. Unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters der Stadt Mainz, Michael Ebling findet die Veranstaltung „Tag der seltenen Erkrankungen“ am 26. Februar in Mainz, im Rathaus, Jockel-Fuchs-Platz 1 statt. Von 9 bis 13 Uhr beraten Betroffene, Interessierte und die Fachschaft an Infoständen. Unter der Beteiligung des Sozialdezernenten, Kurt Merkator, lassen die Teilnehmer zum Abschluss der Veranstaltung gegen 14 Uhr rote Luftballons in den Himmel steigen. Mehr Informationen unter: www. achse-online.de sowie www. rarediseaseday.org. 28 Termine · Kurz-Infos · Tipps Jahreshauptversammlung Obere Niedersburger Nachbarschaft Boppard. Am Sonntag, 28. Februar, 17 Uhr, findet im Hotel „Ebertor“ die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen des Vorstandes statt. Der Vorstand bittet um zahlreiche Teilnahme. 30 Jahre sebamed Mailauf Boppard. Die Vorbereitungen für den 31. sebamed Mailauf Boppard sind angelaufen. In diesem Jahr startet der Lauf am 4. Mai, 17 Uhr. Die Ausschreibung sowie alle Informationen zu den Läufen sind unter www.tg-boppard. de zu finden. Anmeldungen online oder telefonisch bei Susen Spitzley-Rechmann, Tel. 06742/921392, Fax 06742/2002, für den Bambinilauf möglich. Sonstige Informationen bei Yvonne Dommershausen, Tel. 06742/ 897074. Schulen, Gruppen, Vereine oder Firmen können sich spezielle Anmeldeformulare auf der Internetseite laden. Seniorenbegegnung St. Severus Boppard. Am Dienstag, 1. März, 14.30 Uhr, läutet die Bopparder Seniorenbegegnung St. Severus das Frühjahr ein. Treffpunkt ist die Stadthalle Boppard auf dem Marktplatz (Eingang rechts), Kleiner Saal im Dachgeschoss. Infos: Caritas-Geschäftsstelle Boppard, Tel. 06742/87860 melden. Jahreshauptversammlung des Freundeskreises Truro-Boppard Boppard. Die Jahreshauptversammlung des Freundeskreises findet am Donnerstag, 3. März, 19.30 Uhr, im „Felsenkeller“ in Bopprad/Mühltal statt (mit Düppekuchenessen). Hierzu sind alle Mitglieder Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016 sehr herzlich eingeladen. Zu den wichtigsten Tagesordnungspunkten gehören die Neuwahl des Vorstandes und die 25-Jahr-Feier in Truro. Stammtisch der Oberen Niedersburger Nachbarschaft Boppard. Am Donnerstag, 3. März, 20 Uhr, findet im Weinausschank „Felsenkeller“ der monatliche Stammtisch der Nachbarschaft statt. Hierzu sind alle Nachbarn sowie Freunde der Nachbarschaft herzlich eingeladen. Kinderkleiderbörse in Rhens Rhens. Die nächste Kinderkleiderbörse für Spielsachen, Bücher, Frühjahr- und Sommerbekleidung sowie Schwangerschaftsbekleidung des Fördervereins Kindergarten „St. Theresia“ Rhens findet am Samstag, 5. März, 14 bis 16 Uhr, im Kindergarten Rhens, Anzeige Wein, Kulinarik und Kultur Nicht 18.03. Frühlingserwachen am Mittelrhein n rpasse Auftaktveranstaltung aller Winzer und Gastronomen ve ! auf Schloss Rheinfels in St. Goar • Ticketpreis 98,- € Weitere Veranstaltungen der Mittelrhein Momente März 2016 04.03. Wein-Duell 11.03. Haus- und Küchenparty 11.03. Kabarett Sauvignon April 2016 02.04. Süße Küchenparty 09.04. 18. Kulinarischer Stadtrundgang 15.04. „Frühling der Genüsse“ 16.04. Rheinfels Late Night Dinner Mai 2016 07.05. Kulinarisch-vinologische Oldtimerreise 14.05. Beste Aussichten für Genießer Juni 2016 3./4.6. 10 Weine - 5 Gänge 11.06. Kulinarisch-vinologische Oldtimerreise 17.06. Natur und Kulinarik 17.-19.6. „Blut und Seide“ Mülheim-Kärlich Bacharach Spay Boppard Bacharach Boppard St. Goar Start: Bacharach Trechtingshausen Oberwesel Start: Rüdesheim Boppard St. Goar Alle Veranstaltungen finden Sie auch auf www.mittelrhein-momente.de Mainzer Straße 1c (direkt neben der Kirche) statt. Infos und Nummernvergabe unter Tel. 02628/984126, Sandra Huth. kfd-Frauengemeinschaft: Jahreshauptversammlung Bad Salzig. Die Jahreshauptversammlung der kfd-Frauengemeinschaft Bad Salzig findet am Montag, 7. März, 14.30 Uhr, im Ägidiusheim statt. Die Tagesordnung wird als Aushang in den Schaukästen bekannt gegeben. Da Wahlen für das Leitungsteam anstehen, bittet das Leitgungsteam um eine zahlreiche Teilnahme. Heimatabend der St. Antonius Nachbarschaft Boppard. Der Vorstand der St. Antonius Nachbarschaft lädt alle Nachbarn zu einem Heimatabend mit dem Thema „Historie der St. Antonius Nachbarschaft“ in der Stadthalle, kleiner Saal, 2. Obergeschoss am Montag, 7. März, 18.30 Uhr, ein. Der gesellige Abend ist für alle interessierte Nachbarn frei, eine Anmeldung ist nicht notwendig. Ein leckeres Essen und nette Unterhaltung … Weiler. Ältere Mitbürger treffen sich zum geselligen Mittagstisch am Dienstag, 8. März, 12 Uhr, im Landgasthof „Eiserner Ritter“ in Weiler. Dort kann man gemeinsam gut essen und sich außerdem nett unterhalten. Eingeladen sind alle Weilerer und Fleckertshöher ab 60 Jahre. Um Anmeldung unter Tel. 06742/ 6318 bis spätestens Sonntag, 6. März, wird gebeten. Auch neue Gäste sind herzlich willkommen. Jahreshauptversammlung der TG Boppard Boppard. Der Vorstand der Turngesellschaft 1892 Boppard lädt alle Vereinsmitglieder zur Jahreshauptversammlung am Mittwoch, 9. März, 19.30 Uhr, ins Hotel „Rheinlust“ ein. Tagesordnungspunkte sind unter anderem die Berichte des Vorstandes, Vorstandswahlen woei Veranstaltungen der TG. Der Vorstand bittet um zahlreiche Teilnahme. JHV des Fördervereins der FFW Weiler Weiler. Am Freitag, 11. März, 19 Uhr, findet im Gemeindehaus Weiler die Jahreshauptversammlung des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Weiler statt. Alle Mitglieder sind dazu herzlich eingeladen. VVV-Umwelttag in Bad Salzig Bad Salzig. Am Samstag, 12. März, findet der Umwelttag in Bad Salzig statt, der vom Verkehrs- und Verschönerungsverein Bad Salzig organisiert wird. Der Umwelttag startet um 9 Uhr am Feuerwehrgerätehaus und endet um die Mittagszeit an der VVV-Grillhütte, wo kühle Getränke und ein kleiner Imbiss bereitstehen. Über tatkräftige Helfer freut sich der Vorstand. Mitgliederversammlung der DLRG Boppard Boppard. Am Mittwoch, 16. März, 19.30 Uhr, findet im Weingut Walter Perll, Oberstraße 58 in Boppard die Mitgliederversammlung der DLRG Boppard statt. Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Vorstandsberichte, Neuwahl des Vorstandes sowie Aktivitäten 2016. Mitgliederversammlung Förderkreis der Realschule Marienberg Boppard. Der Förderkreis der Bischöflichen Realschule Marienberg lädt zur Mitgliederversammlung am Mittwoch, 16. März, 19 Uhr, in die Realschule Marienberg ein. Ein wesentlicher Tagesordnungspunkt ist die Beratung über die Verwendung der Geldmittel. Hier können sich die anwesenden Mitglieder aktiv einbringen und per Abstimmung entscheiden. Um Rückmeldung in der Schule, unter Tel. 06742/20710 oder per Mail an [email protected], wird gebeten. Kultur · Events Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016 Anzeige Jakobsweg – Dia-Show mit Georg Krumm Emmelshausen. Das Pilgern zum Grab des Heiligen Jakobus an das Ende der damals bekannten Welt begann vor fast 1.200 Jahren. Auch wenn heute die Pilger nur noch selten den Weg mit kirchlichem Segen beginnen, geht doch kaum einer aus rein sportlichen Gesichtspunkten. Der Camino Francés, zu dem sich die meisten europäischen Jakobswege an den Pyrenäen vereinigen, führt auf 780 Kilometer über Berge und durch breite Flusstäler, über karge Hochebenen und fruchtbare Becken. Seine Bilderreise durch unterschiedliche Landschaften auf Pfaden im strömenden Regen, Asphaltstraßen unter glühender Sonne und staubigen Wirtschaftswege an kühlen aber trockenen Tagen präsentiert Georg Krumm am 3. März, 20 Uhr, im Zentrum am Park in Emmelshausen – im Breitbild-Panorama auf Großbildleinwand. In einer LiveModeration fesselt er das Publikum mit seinen spannenden Erlebnisberichten. Info + Karten: Zentrum am Park, Rhein-Mosel-Straße 45, Emmelshausen, Tel. 06747/ 93220, www.das-zap.de. Die Bremer Stadtmusikanten Figurentheater für Kinder ab vier Jahren im Kulturhaus Oberwesel Boppard. Ein Märchen mit Marionetten, Masken und Musik zeigt das Kulturhaus Oberwesel am Sonntag, 13. März, 15 Uhr. Locker und zeitgemäß inszeniert das Figurentheater Gingganz die bekannte Geschichte von den Bremer Stadtmusikanten. Was macht man, wenn einem die Mehlsäcke zu schwer werden, wenn man auf der Jagd nicht mehr so richtig gut voran kommt, einem das Mäusejagen zu schwer wird oder einem beim Krähen die Stimme versagt? Ganz einfach: Man geht nach Bremen und wird Stadtmusikant. Ein Esel, ein Hund, eine Katze und ein Hahn, alle vier alt und zu nichts mehr zu gebrauchen, machen sich auf den gefährlichen Weg. Hungrig und müde, von zu Hause verjagt, wissen sie nicht weiter. Doch die Landstraße ist allemal besser als der Tod und vielleicht ist ja bei der Bremer Stadtmusik noch eine Anstellung zu bekommen. Gesagt – getan. Aber der Weg nach Bremen ist weit und gefährlich... Diese spannende und abwechslungsreiche Geschichte ist für Kinder ab vier Jahren geeignet. Die Veranstaltung findet statt mit freundlicher Unterstützung durch den Förderkreis Oberwesel und die Lotto Stiftung Rheinland-Pfalz. Eintrittskarten zum Preis von 3,- Euro gibt es im Kulturhaus, Tel. 06744/714726, [email protected]. Lebenswelt Minoritenkloster Oberwesel. Eine Führung durch das ehemalige Minoritenkloster Oberwesel findet am Freitag, 11. März, 19 Uhr, statt. Als Auftakt des Rundgangs gibt eine einzigartige Multimedia-Rauminszenierung im ehemaligen Refektorium Aufschluss über die fast 800-jährige Geschichte des Klosters. Kreuzgang, Kirche und Sakristei sind weitere Stationen auf der Tour. Zum Abschluss erstrahlt die Kirchenruine im Klostergarten in einem faszinierenden Lichter- und Farbenspiel. Unterlegt mit passender Musik entsteht eine mystische Szenerie – Rheinromantik pur! Der Spaziergang verbindet Historie und Histörchen, jahrhundertealte Ruinen und hochmoderne Technik zu ei- Emmelshausen. Musik muss man erleben. Und seit 2004 sind die dIRE sTRATS die erste Adresse, um die Musik der 1992 aufgelösten Dire Straits wieder live zu erleben mit Klassikern wie „Walk of Life“, „Sultans of Swing“ nem spannenden Erlebnis. Ein Glas Wein darf dabei auch nicht fehlen. Die Führung kostet 9,- Euro pro Person. Wichtig sind geeignete Kleidung (Regenschutz) und festes Schuhwerk. Treffpunkt ist am Klostereingang vor dem großen InfoSchild – Zugang durch die Oberstraße und Straße „Im Kloster“. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich, Tel. 06744/714726, [email protected]. Weitere Info unter www.minoritenkloster-oberwesel.de. Anzeige dIRE sTRATS – Dire straits Cover-Band und „Brothers in Arms“, aber auch den neueren Solostücken von Mark Knopfler. Keine Hilfsmittel, keine Tricks – mit Individualität, musikalischem Feingefühl, präzisem Solospiel und dem richtigen „Draht“ zum Publikum werden die dIRE sTRATS am 4. März, 20 Uhr, die Bühne im Emmelshausener ZAP und die Herzen der Fans im Sturm erobern. Info + Karten: Zentrum am Park, Rhein-Mosel-Straße 45, Emmelshausen, Tel. 06747/93220, www.daszap.de. 29 27.2. TOBIAS MANN Verrückt in die Zukunft 3.3. JAKOBSWEG Dia-Vortrag 4.3. DIRE STRATS Dire Straits Cover 11.3. HOLGER SCHÜLER Auf 6 Pfoten 12.3. SPRINGMAUS Bombastisch romantisch 13.3. 18.3. 7.4. 8.4. SINFONIETTA MAINZ CHRISTOPH SIEBER HORST EVERS FRIENDZ Grieg und Mahler Hoffnungslos optimistisch Hinterher hat man´s... Songs unplugged Zentrum am Park 56281 Emmelshausen | Tel.: 06747 / 93220 www.das-zap.de 30 Kirchliche Nachrichten · Gottesdienste Pfarreiengemeinschaft St. Severus, St. Ägidius, St. Peter, St. Bartholomäus Donnerstag, 25. Feb.: Boppard: 8.30 Uhr Laudes, Karmeliterkirche; 10 Uhr Hl. Messe, Altenheim H. Mühlbad; 18.30 bis 19.30 Uhr Rosenkranzgebet mit stiller Anbetung; 19 Uhr Taize Gebet, Kapelle Gemeindezentrum. Freitag, 26. Feb.: Boppard: 18 Uhr Kreuzweg, Kapelle Krankenhaus; 18.30 Uhr Hl. Messe, Kapelle Krankenhaus. Bad Salzig: 18.30 Uhr Andacht. Samstag, 27. Feb.: Boppard: 9 Uhr Hl. Messe, Kapelle Gemeindezentrum St. Michael; 15.30 Uhr Beichte, Karmeliterkirche; 18 Uhr Vorabendmesse. Sonntag, 28. Feb.: Boppard: 10.15 Uhr Hochamt für die Pfarrei; 16 Uhr Kreuzweg zur Kreuzbergkapelle (Treffpunkt am Haus Elisabeth); 16 Uhr Kreuzweg, Karmeliterkirche; 18.30 Uhr Hl. Messe. Bad Salzig: 10.15 Uhr Hochamt. Rheinbay: 9 Uhr Hl. Messe. Montag, 29. Feb.: Boppard: 9 Uhr Hl. Messe, Kapelle Krankenhaus. Hirzenach: 18.30 Uhr Abendlob. Dienstag, 1. März: Boppard: 8.30 Uhr Laudes, Karmeliterkirche; 19 Uhr Hl. Messe, Fazenda (Kapelle von St. Carolus); 20.30 Uhr Fastenkomplet, Krypta. Bad Salzig: 19 Uhr Hl. Messe. Rheinbay: 18 Uhr Fastenandacht. Mittwoch, 2. März: 10.15 Uhr Hochamt für die Pfarrei mit Aussetzung des Allerheiligsten; 11.30 Uhr Betstunde Kindergarten; 12 Uhr stille Anbetung; 13 Uhr Betstunde der Ordensleute u. der eucharistischen Gruppen; 14 Uhr stille Anbetung; 16.30 Uhr Betstunde für die Erstkommunionkinder; 17.30 Uhr stille Anbetung; 18 Uhr Betstunde; 19 Uhr Feierliche Vesper zum Abschluss des „Ewigen Gebetes“ mit sakramentalem Segen. Udenhausen Sonntag, 28. Feb.: 10.30 Uhr Wort-Gottes-Feier. Montag, 29. Feb.: 18 Uhr Hl. Messe. Pfaffenheck Donnerstag, 25. Feb.: 9 Uhr Hl. Messe. Dienstag, 1. März: 18 Uhr Hl. Messe. Nörtershausen Freitag, 26. Feb.: 18.30 Uhr Kreuzwegandacht. Sonntag, 28. Feb.: 9 Uhr Hochamt. Kath. Pfarreiengemeinschaft Vorderhunsrück Donnerstag, 25. Feb.: Emmelshsn.: 8 Uhr Laudes. Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016 Lamscheid: 18.30 Uhr Hl. Messe. Freitag, 26. Feb.: Emmelshsn.: 8 Uhr Laudes. Basselscheid: 18.30 Uhr Hl. Messe. Samstag, 27. Feb.: Emmelshsn.: 7.30 Uhr Frühschicht-Gottesdienst; 14 Uhr Versöhnungsfest der Kommunionkinder. Altenheim: 16 Uhr Wort-Gottes-Feier mit Kommunion. Sevenich: 17.30 Uhr Vorabendmesse. Karbach: 19 Uhr Vorabendmesse. Sonntag, 28. Feb.: Emmelshsn.: 8 Uhr Laudes; 10.30 Uhr Hochamt. Bickenbach: 9 Uhr Hochamt zum Tag des Ewigen Gebetes; 10 Uhr Betstunde der Männer; 10.45 Uhr Betstunde der Frauen; 11.30 Uhr Feierliche Schlussandacht mit eucharistischem Segen. Obergondershsn.: 9 Uhr Hochamt. Norath: 17 Uhr Pilgerweg; 18 Uhr Stationsgottesdienst. Montag, 29. Feb.: Emmelshsn.: 8 Uhr Laudes. Mermicherhof: 18.30 Uhr Hl. Messe. Dienstag, 1. März: Karbach: 6 Uhr Hl. Messe, anschl. Frühstück im Gemeindehaus. Emmelshsn.: 8 Uhr Laudes; 20 Uhr Ökum. Themenabend, Freie ev. Gem., „Atempause“, Simmerner Straße. Norath: 14.30 Uhr Hl. Messe mit Krankensalbung, anschl. Kaffee u. Kuchen im Pfarrhaus. Mittwoch, 2. März: Altenheim: 10.15 Uhr Hl. Messe. Bickenbach: 14.30 Uhr Hl. Messe mit Krankensalbung. Ev. Kirchengemeinde Boppard Donnerstag, 25. Feb.: 10 Uhr Gottesdienst im Haus Elisabeth. Sonntag, 28. Feb.: Boppard: 10.30 Uhr Gottesdienst. Dienstag, 1. März: 16 Uhr Katechumenen-Unterricht; 17 Uhr Konfirmanden-Unterricht; 18 Uhr Treffen Helferkreis; 19.30 Uhr Probe Taizé-Chor – jeweils im Ev. Gemeindezentrum Boppard. Ev. Kirchengemeinde Emmelshausen-Pfalzfeld Donnerstag, 25. Feb.: 14.30 Uhr Senioren-Frauennachmittag; 17.30 Uhr Pfadfinder – jeweils im Ev. Gemeindezentrum Emmelshausen; 20 Uhr Gospelchor. Freitag, 26. Feb.: 16 Uhr CVJM-Jungen-Jung- schar, Ev. Gemeindezentrum Emmelshausen; 16.30 Uhr CVJM-Mädchen-Jungschar (8 - 13 Jahre), Ev. Gemeindezentrum Pfalzfeld; 19 Uhr Pfalzfelder Frauenrunde bei Gerti Gaede in Lingerhahn; 19 Uhr Öffentlicher Blaulichtgottesdienst, Ev. Kirche Pfalzfeld. Sonntag, 28. Feb.: Emmelshausen: 10.45 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst. Buchholz: 9.30 Uhr Gottesdienst. Pfalzfeld: 10.45 Uhr Gottesdienst. Badenhard: 9.30 Uhr Gottesdienst. Montag, 29. Feb.: 9.30 Uhr Kreativgruppe, Ev. Gemeindezentrum Emmelshausen. Dienstag, 1. März: 9.30 Uhr Krabbelgruppe; 18.30 Uhr CVJM-Jungenschaft (14 - 17 Jahre) – jeweils im Ev. Gemeindezentrum Emmelshausen; 20 Uhr Ökum. Abend „Sterben in Würde“ Theologische Aspekte, Treffpunkt „Atempause“, Simmerner Straße 2, Emmelshausen. Mittwoch, 2. März: 18 Uhr Pfadfinder, Ev. Gemeindezentrum Emmelshausen. Freie Ev. Kirchengemeinde Emmelshausen Donnerstag, 25. Feb.: 19.30 Uhr Gebet im Treffpunkt „Atempause“. Freitag, 26. Feb.: 20 Uhr Bibelgespräch bei Fam. Link. Sonntag, 28. Feb.: 10.30 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst, „Alter Bahnhof“. Mittwoch, 2. März: 20 Uhr Bibelgespräch, Treffpunkt „Atempause“. Ev. Kirchengemeinde St. Goar Donnerstag, 25. Feb.: 19.30 Uhr Ökum. Bibelabende, Gemeindehaus Freie Evangelische Gemeinde Werlau. Freitag, 26. Feb.: 15.30 Uhr Konfirmandenunterricht, St. Goar. Sonntag, 28. Feb.: St. Goar: 9.30 Uhr Gottesdienst. Biebernheim: 10.45 Uhr Gottesdienst. Freie Ev. Kirchengemeinde Werlau Sonntag, 28. Feb.: Emmelshausen: 10.30 Uhr Gottesdienst. Montag, 29. Feb.: 20 Uhr Info-Abend zum FrauenHilfsprojekt „Perlenschatz“. 31 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016 Philip De Roy: Wie alles begann Bad Salzig. Vor knapp 21 Jahren kam der Belgier Philip De Roy ins Mittelrheintal nach Bad Salzig. Dort übernahm der gelernte Krankengymnast 1995 die Praxis in der Dammigstraße von Frau Weiden. Bereits in den ersten beiden Jahren stellte er Praxiskräfte ein. Meist waren die Behandlungen neurologisch und orthopädisch geprägt. Zwischenzeitlich machte De Roy eine Zusatzausbildung zum Manual Therapeut. Eine optimale Behandlung bedingt oft, dass die Patienten mit einer darauffolgenden medizinischen Trainingstherapie weiter geführt werden. Dafür fehlte damals jedoch der notwendige Platz für die zahlreichen hochwertigen Geräte. Die Gesundheitsreform im Jahr 2000 bescherte dem Betrieb zudem extrem hohe Verluste. Nach sechs Jahren verlegte De Roy seine Praxis, jetzt mit fünf statt drei Behandlungsräumen, in die Bopparder Straße 44. Ein Versuch mit dem Kauf von Kettler-Geräten war nicht wie gewünscht erfolgreich genug und zudem wurden mit der knappen Zeit zu wenige Patienten erreicht. Die ständig steigende Anzahl von Rezepten war während des klassischen Praxisablaufes fast nicht Unternehmensinformation mehr realisierbar. Ebenso war der „Ausflug“ von zwei Jahren in den Wellnessbereich mit Fußreflex-, HotStone-, Breußmassage und Ayurveda nicht mehr umsetzbar. Somit schlug der Belgier eine neue Richtung im medizinischen Bereich ein und absolvierte eine Ausbildung in der Fachrichtung Osteopathie. Durch die Techniken, Manuelle Therapie und Kranken- gymnastik kann man Menschen sehr gut helfen, aber am Ende fehlte immer noch der notwendige Muskelaufbau, beispielsweise an Geräten, um den Gesundheitszustand weiter zu verbessern und eigenständig zu halten. Durch die „Schlecker“-Insolvenz griff De Roy einen neuen Ansatz auf, da endlich eine mögliche Immobilie frei wurde. Leider gab es eine Absage, auch eine Anfrage bei KIK ist fehlgeschlagen und das ehemalige NormaGebäude war zu groß. Es war einfach kein passendes Gebäude vorhanden. Das war der Startschuss für die Planung eines Neubaus, der vor wenigen Tagen endlich in Bad Salzig, Unten in der Aab, bezogen werden konnte. Sorgfältig geplant und realisiert ist ausreichend Platz für alle Behandlungen, Anwendungen und endlich auch für einen Gymnastikraum sowie großzügige Stellflächen für die Geräte zum weiterführenden Muskelaufbau. Mit Milon und Flexx konnten dazu die marktführenden Gerätehersteller gewonnen werden. Bei Seminaren in Freiburg hatte De Roy das Dehnungskonzept kennengelernt, was heute in modernster Form vorhanden ist. Somit werden optimale Lösungen von Dehnung- , Ausdauerund Krafttraining geboten. „Da sich ein tolles Mitarbeiterteam gebildet hat, mit dem man diesen großen Schritt wagen und realisieren konnte, bin ich nun froh, dass alles fertig ist und wir für unsere Patienten ein komplettes Behandlungsprogramm anbieten können.“ so Philip De Roy im Gespräch mit dem RHA. [cw] 32 Rhein-Hunsrück-Anzeiger · Ausgabe 8/2016 . eis m r zu arp ch n B u A ive kt a tr at Großes Vergnügen, kleine Rate: Ein neuer Beetle ab 99 Euro. Unser Beispielangebot: z.B. VW Beetle, 1.2 TSI BMT, 77 kW (105 PS), 6-Gang* Schwarz Sonderzahlung: Sitzhöhenverstellung vorne Nettodahrlehensbetrag (Anschaffungspreis): Elektr. einstell. u. beh. Außenspiegel Elektr. Fensterheber Radio/CD Composition Color Zentralverriegelung mit Fernbedienung u.v.m. 12.744,85 € Sollzinssatz (gebunden) p.a.: 2,60 % Effektiver Jahreszins: 2,60 % Jährliche Fahrleistung: 15.000 km Laufzeit: 36 Monate Gesamtbetrag: 4.554,00 € Mtl. Leasingrate: Komfort Paket für 9,– €/Monat: 990,– € Geschwindigkeitsregelanlage 99,– € 1 Klimaanlage Lendenwirbelstütze Mittelarmlehne vorne Weitere Ausstattungen und Motorisierungen verfügbar. Auch Barkauf möglich. Auf Wunsch zzgl. Dienstleistung (Wartung & Inspektion - alle Inspektionsarbeiten nach Herstellervorgaben inkl.) monatlich 18,99 € bei 36 Monaten Laufzeit und 15.000 km p.J. Laufleistung. * Kraftstoffverbrauch l/100 km: innerorts 6,5; außerorts 4,6; kombiniert 5,3; CO2-Emission g/km: kombiniert 123; Effizienzklasse B. 1 Nur solange der Vorrat reicht. Das Angebot gilt für Privatkunden bei gleichzeitiger Inzahlungnahme Ihres Gebrauchtwagens (ausgenommen Audi, SEAT, Škoda oder Porsche) mit mind. 4 Monaten Zulassungsdauer auf Ihren Namen und gewerbliche Einzelabnehmer. Ausgenommen Sonderkunden für ausgewählte Modelle. Bonität vorausgesetzt. Abbildung zeigt Sonderausstattungen gegen Mehrpreis. Ein Leasing Angebot der Volkswagen Leasing GmbH, Gifhorner Str. 57, 38112 Braunschweig, für die wir als ungebundener Vermittler gemeinsam mit dem Kunden die für den Abschluss des Leasing-Vertrags nötigen Vertragsunterlagen zusammenstellen. Die Kosten für Selbstabholung in Wolfsburg (399 €) oder Transport (799 €) werden separat berechnet. Scherer GmbH & Co. KG 55469 Simmern 56727 Mayen 56288 Kastellaun 56814 Faid 56856 Zell Tel. 0 67 61 / 83 40 Tel. 0 26 51 / 9 86 00 Tel. 0 67 62 / 9 33 30 Tel. 0 26 71 / 9 7 7 90 Tel. 0 65 42 / 9 8 7 80 Autohaus Weller 56642 Kruft Tel. 0 26 52 / 9 29 30 Zwnl. der Scherer GmbH & Co. KG scherer-gruppe.de
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