k a n t o n s s c h u l e r y c h e n b e rg w i n t e rt h u r Gymnasium und Fachmittelschule, Rychenbergstrasse 110, 8400 Winterthur Telefon 052 244 04 04, Fax 052 244 04 00, www.ksrychenberg.ch, [email protected] editorial f e b r u a r 2016 INHALT Liebe Leserin, lieber Leser Sparen in der Bildung – können wir uns das leisten? Diese Frage treibt die Zürcher Bildungsinstitutionen seit dem 18 . September 2015 um, als der Zürcher Finanzdirektor den KEF, den konsolidierten Entwicklungs- und Finanzplan 2016 –2019, vorstellte und darin von den Mittelschulen eine jährliche Saldoverbesserung von 18 Millionen Franken verlangte. Seither ist eine breite öffentliche Diskussion über den Wert der Bildung im Gang; das «Zürcher Manifest für die Bildung» wird von weit über 18 000 Personen unterstützt, der Tag der Bildung am 13. Januar fand grosse, auch mediale Beachtung. Das Infoblatt widmet dem Thema denn auch den Hauptartikel. Das ereignisreiche Herbstsemester nahm mit den Präsentationen der Maturitätsarbeiten einen würdigen Abschluss, legten 151 Maturandinnen und Maturanden doch eindrücklich Zeugnis darüber ab, wozu eine gymnasiale Ausbildung befähigt. Dass hervorragende Maturitätsarbeiten auch in einem höchst vergnüglichen Abend münden können, zeigte sich mit dem Musical «La Giara», das im Januar in der Aula zur Aufführung gelangte. Höhepunkte im Leben von Rychenberger Schülerinnen und Schülern sind zweifellos auch die alljährlich durchgeführten Schneesportlager; 408 Wintersportbegeisterte wurden diesen Februar von 83 Leiterinnen und Leitern betreut und genossen schwungvolle Tage im Schnee. Allen, die sich dafür engagiert haben, sei an dieser Stelle herzlich gedankt. Interessant und kurzweilig wird es auch im Frühlingssemester. Zuerst laden wir Sie alle herzlich zu den Besuchstagen am 25. und 26 . Februar ein. Machen Sie sich ein Bild vom breiten allgemeinbildenden Angebot unserer Schule und kommen Sie mit uns ins Gespräch. Zum letzten Mal rücken diesen Frühling unsere Viertklässlerinnen und Viertklässler in die «Rüebli-RS» ein. Die obligatorischen Internatskurse in Hauswirtschaft finden ab dem nächsten Jahr neu auf der Unterstufe statt. Zwei Jahrgänge, die jetzigen 2 . und 3. Klassen, erhalten während der Umstellungsphase die Gelegenheit, freiwillig und teilweise während ihrer Sommerferien einen solchen Kurs zu besuchen. Das Interesse ist gross; die angebotenen Kurse sind ausgebucht. Ferienreisen ( nach Rom, Hamburg/Kiel/Kopenhagen und Griechenland), der Besuch unserer Partnerschule aus Budapest, Sonderveranstaltungen, Abschlussprüfungen und Maturreisen ins Hochgebirge bringen Glanzlichter in den Schulalltag. Wir danken allen Lehrpersonen, die sich auch in ihrer unterrichtsfreien Zeit in den Dienst ihrer Schülerinnen und Schüler stellen. Danken möchten wir auch Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, für Ihre Anteilnahme am abwechslungsreichen Leben unserer Schulgemeinschaft. Mit den besten Wünschen für ein glückliches und erfolgreiches Frühlingssemester grüssen Sie Rektor Christian Sommer Prorektor Ulrich Schlaginhaufen Prorektor Felix Ziegler Prorektorin Ursula Schifferle Philipp Binkert: Gyminonline.ch Irene Rapold, Schulkommission Prämierte Maturitätsarbeiten 2015/16 Fabrizio Borsani Kathrin Ammann und Thomas Heckendorn In meinen Koffer packe ich ... Neue Messgeräte zum Stromsparen Kontroverse Diskussionen am Tag der Bildung Für die Mittelschulen im Kanton Zürich war Anfang dieses Jahres klar: Die vom Kantonsrat angekündigte Sparrunde konnte dieses Mal nicht einfach geschluckt werden. Es ging ihnen dabei aber nicht bloss darum zu protestieren und schon gar nicht, die Schülerinnen und Schüler zum Protest anzuleiten. Die Mittelschulen und mit ihnen das Rychenberg suchten den Dialog mit der Öffentlichkeit. Am Tag der Bildung vom Mittwoch, 13. Januar 2016 , öffnete unsere Schule in den ersten drei Morgenstunden ihre Schulzimmertüren. Eingeladen waren alle, die sich ein Bild von der Lage an der Schule machen wollten. Zur Anregung, über Bildung und Schule nachzudenken, dienten verschiedenste in den Gängen ausgehängte Aphorismen und Zitate. In der 10-Uhr-Pause konnten sich darauf alle im Foyer stärken und sich ihr Stück des «Bildungskuchens» sichern. Die Schülerinnen und Schüler der oberen Gymi- und FMS-Klassen sowie Eltern, Presse und weitere Interessierte waren im Anschluss daran eingeladen, in einer von Matthias Lütscher (6bG) und dem Geschichtslehrer YvesAlain Morel moderierten Podiumsdiskussion Argumente und Statements verschiedenster politischer Couleur zu hören. Mit den eingeladenen Gästen Balthasar Glättli, Nationalrat GPS, Christoph Magnusson, Gemeinderat Winterthur FDP, Christa Meier, Gemeinderätin Winterthur SP, Mattea Meyer, Nationalrätin SP, Claudio Schmid, Kantonsrat Zürich SVP, sowie Marcel Sennhauser vom Wirtschaftsverband Scienceindustries Chemie Pharma Biotech war dazu die beste Gelegenheit gegeben. In einer ersten Runde wurden die Podiumsteilnehmer nach ihren eigenen Bildungserlebnissen gefragt. Unisono wurde dabei nicht der Normalunterricht genannt, sondern die Spezialkurse und Fach-/Reisewochen oder einfach die Durchlässigkeit des schweizerischen Bildungssystems, das jedem immer wieder Bildungschancen gebe. Bei der Frage nach dem Wesen von «guter Bildung» brach das Podium dann aber in die zu erwartenden Pole auf. Während die Rechte Praxisbezug und «Ausrichtung auf die Bedürfnisse der Wirtschaft», also eher Ausbildung, forderte, betonte die Linke die Wichtigkeit einer möglichst breiten Allgemeinbildung als «Orientierungswissen» und «Kompass fürs Leben». Neben weiteren spannenden und strittigen Aussagen wie zum Beispiel der Warnung vor einer «Überakademisierung der Gesellschaft», die mit dem Vorwurf der «Verteufelung der akademischen Ausbildung» gekontert wurde, kam die Diskussion aber schnell auf die eigentliche Kernfrage, wie viel nun denn die Bildung kosten dürfe. Einig war sich das gesamte Podium wieder darin, dass eine qualitativ hochstehende Bildung ein zentrales Anliegen des Staates sein müsse. Marcel Sennhauser und Claudio Schmid fanden allerdings beide, dass die angekündigten 5 Prozent, die den Mittelschulen pro Schülerin und Schüler im nächsten Jahr weniger zur Verfügung stehen könnten, verkraftbar sein müssten. Christoph Magnusson wies darüber hinaus darauf hin, dass die Schulen ja auch vermehrt Drittmittel generieren könnten. Auf der linken Seite wehrte sich Mattea Meyer gegen den Begriff «Sparen» als Euphemismus; Abbau oder Vernichtung sei ehrlicher, denn beim Sparen lege man ja für später etwas auf die Seite. Der Tenor der Linken war dann auch, dass auf der Einnahmeseite mit «Steuergeschenken für Reiche und Firmen» die Suppe eingebrockt wurde, die unter anderem die Bildungsinstitutionen jetzt auslöffeln müssten. Die Rechte ihrerseits forderte erwartungsgemäss mehr Disziplin auf der Ausgabenseite, dies aber nicht zwingend bei der Bildung. Claudio Schmid forderte zum Beispiel die Streichung jeglicher Subventionen für Kulturinstitutionen. Diese seien «nicht wertschöpfend» und wer beispielsweise gerne in die Oper gehe, dürfe nicht erwarten, dass ihm das durch die Gesellschaft günstiger ermöglicht werde. Balthasar Glättli wagte sich auch ein wenig unter die «Sparer» und sah allenfalls Möglichkeiten, bei der Impressionen zum Tag der Bildung. Fortsetzung auf Seite 2 Fortsetzung V.o.n.u.: Fit für die Uni dank Latein im Freifach : Ashley, Gloria, Olivia und Lennard (3fG). Yanil, Janis, Madison (2aF) lernen Spanisch in ihrer Freizeit. Infrastruktur weniger auszugeben: «Bildungspaläste mit Züri-Finish» seien für eine hohe Qualität in der Bildung nicht nötig. Christa Meier betonte, dass im Kanton Zürich sehr wohl viel Geld zur Verfügung stehe, es sei halt einfach eine Frage der Prioritäten, wo dieses eingesetzt werde. Als Alternativen zeigte sie «Steuererleichterungen für die Wirtschaft oder eben Gelder für die Bildung» auf. Auf Fragen aus dem Publikum hin wurden weitere spannende Themen angeschnitten, so wies ein Schüler darauf hin, dass das Schweizer Bildungssystem im weltweiten Wettbewerb je länger desto mehr verliere. Auch wenn die zugrundeliegenden Statistiken dieser Aussage von Marcel Sennhauser angezweifelt wurden, wies er dennoch auf die ernst zu nehmende Konkurrenz in Asien und den sehr wichtigen «Standortvorteil Bildung» für den Wirtschaftsstandort Schweiz hin. Da waren sich dann alle wieder einig. Viel zu schnell war die Zeit um, und Rektor Christian Sommer gab den Podiumsteilnehmern nach der Verdankung noch jeweils ein solarbetriebenes «Bildungslichtlein» mit auf den Nachhauseweg. Als Ersatzprogramm der aus Sicherheitsgründen gestrichenen Kundgebung in Zürich versammelten sich gegen Abend nach dem Unterricht Schülerinnen und Schüler mit Lehrerinnen und Lehrern in der Aula, um mit einem Lichtermeer und danach in der Turnhalle tänzerisch mit einem Flashmob den Tag der Bildung zu beschliessen. Hi Tagderbildung.ch Stimmungsbarometer Hammer-Stimmung trotz Spar-Hammer «Was würden Sie tun, wenn Sie die Freifach-Sprachkurse selbst bezahlen müssten?» – Das Infoblatt wollte wissen, wo die Schmerzgrenze unserer Schülerinnen und Schüler liegt. Yanil, Madison (Austauschschülerin Tucson, USA) und Janis (2aF) lernen Spanisch im Freifach. Für alle drei ist klar: Sie müssten Spanisch aufgeben! «Sind Sie bereit, auf Ihr Handy zu verzichten? Würden Sie sich einen Job suchen? Oder würden Sie das Freifach aufgeben?» Auch Olivia, Gloria und Lennard (3fG) zögern nicht. Sie würden Latein schmeissen, nur Ashley zögert und überlegt sich, einen Nebenjob zu suchen. – Ein Echo aus dem Klassenzimmer: «Ich hab schon einen Job, ein zweiter liegt neben Fr der Schule nicht drin …» Philipp Binkert : Gymionline.ch Bald ist es wieder so weit – mehrere hundert Primarschüler und Primarschülerinnen aus Winterthur und Umgebung werden sich am 7. März der Prüfung für die Aufnahme am Gymnasium Rychenberg stellen. Die Prüfungsaufgaben fordern die Sechstklässler ziemlich heraus und sie müssen sich gut darauf vorbereiten. Philipp Binkert (6bG) hat vor drei Jahren die Website Gymionline.ch ins Leben gerufen, die beim Lernen auf die Gymiprüfung hilft. Sie bietet sowohl diverse Übungsaufgaben, deren Lösungswege, die notwendige Theorie als auch ein persönliches Coaching von Gymnasiasten und stellt eine günstige Alternative zum Lernstudio dar. Die Idee einer Gymivorbereitungs-Website kam Philipp vor drei Jahren, als sein jüngerer Bruder für die Aufnahmeprüfung lernte. «Ich habe ihm beim Lernen geholfen und schnell gemerkt, dass ich das Schema der Aufgaben durchschaut habe», erzählt er. Für die Prüfungsvorbereitung gab es aber abgesehen von den Prüfungen der letzten zehn Jahre kaum Lehrmittel. Auch das Internet bot keine Lernmöglichkeiten, was Philipp erstaunt hat. Kurzerhand entschloss er sich, selber eine Internetseite zu entwerfen. Er konzipierte zahlreiche Aufgaben in den Fächern Oben: Philipp Binkert. Unten: Team Gymionline. Mathematik und Deutsch im Stil der bisherigen Prüfungsaufgaben. Zu jedem einzelnen Aufgabentyp schrieb er einen kurzen Theorieteil, der auch Tipps zum Erkennen der Aufgabe und zum Lösen enthält. Ein Bekannter seines Vaters half ihm dann beim Programmieren. Damit das Lernen nicht vollkommen elektronisch abläuft, bietet Philipp zusätzlich eine persönliche Betreuung an. Nachdem sich das erste Jahr nicht ganz auszahlte, hatte Philipp letztes Jahr grossen Erfolg. Die Zahl der Nutzer und Nutzerinnen wuchs prompt auf 44 und er war mit der Betreuung beinahe überfordert. Rund 80 Prozent haben bei einer abschliessenden Umfrage angegeben, die Prüfung bestanden zu haben. «Das hat mich sehr gefreut», sagt er. «Auch wenn nicht alle die Umfrage ausgefüllt haben, müssten mehr als die durchschnittlichen 54 Prozent bestanden haben, was schon eine positive Rückmeldung ist.» Zudem zeigte auch die Öffentlichkeit Interesse an seinem Projekt: Der «Landbote», die «Winterthurer Zeitung» und die «Schweizer Illustrierte» berichteten über den jungen Unternehmer und der Ehemaligenverein der Winterthurer Kantonsschule zeichnete Philipp 2015 mit dem Preis für aussergewöhnliches Engagement aus. Ermutigt vom bisherigen Erfolg, entschloss sich Philipp vor einem Jahr, seine Maturitätsarbeit der Webseite zu widmen. Er optimierte die Programmierung, fügte Aufgaben fürs Kurzzeitgymnasium hinzu und konzipierte Wettbewerbe, die die Lernenden dazu anregen, sich Schritt für Schritt vorzubereiten und genug früh anzufangen. Gymionline.ch zählt dieses Jahr 60 Nutzer und Nutzerinnen. Philipp holte Unterstützung bei zwei Kollegen und seinem jüngeren Bruder, der ihn vor drei Jahren auf dieses Projekt gebracht hatte, die nun die Lernenden betreuen. So kann er seine Hobbys weiterverfolgen: Er spielt nämlich leidenLena Maria Michel, 6cG schaftlich Tennis und Trompete. Irene Rapold: vielseitig interessiert und engagiert in unserer Schulkommission Irene Rapold, Mitglied der Schulkommission seit August 2014. An diesem Morgen vor Weihnachten sitzt mir in unserem Lehrerzimmer beim Kaffee eine Frau gegenüber, die zwar nicht bei uns unterrichtet, aber eine wichtige Rolle im Gefüge unserer Schule einnimmt. Irene Rapold ist seit anderthalb Jahren Mitglied der Schulkommission. So viel weiss ich schon vor dem Gespräch, sonst habe ich aber vor allem Fragen an sie. Die Herkunft verrät ihr Bündner Dialekt. Aufgewachsen im Oberengadin, wohin sie immer wieder gerne zurückkehrt, schloss sie die Matura ab und zog dann nach Zürich, um an der ETH Chemie zu studieren. Dort erwarb sie auch das Lehrdiplom und ihren Doktortitel. Das Gelernte konnte sie, wenn auch nicht als Gymnasiallehrerin, in ihrer beruflichen Laufbahn gewinnbringend einsetzen. Denn schon bald zog sie mit ihrem Ehemann in die USA, wo sie sich in den Bereichen Recherche und Informationsbeschaffung weiterbildete. Dabei lernte sie Grundlegendes über die Vielfalt von Informationsquellen, seien es Bücher, Presse- und Spezialdatenbanken, Internet oder Gespräche mit Fachleuten, aber auch über die Zuverlässigkeit dieser Quellen. Nach der Rückkehr in die Schweiz arbeitete Irene Rapold als Informationsspezialistin bei einer Unternehmensberatung, später bei einem Finanzdienstleister, wo sie je nach Auftrag Informationen und Daten zu Firmen, Ländern und Branchen beschaffte, analysierte und dann in Form eines Berichts aufbereitete. Eine Tätigkeit, bei der sie sich mit sehr unterschiedlichen Themen auseinandersetzen konnte. Das breitgefächerte Interesse und die Freude am Einarbeiten in neue Gebiete zeichnen Irene Rapold auch heute noch aus. Ganz besonders angetan ist sie von Kunstgeschichte. Bauwerken und Bildern reist sie auch gerne mal nach. Museen und Bibliotheken sind Orte, wo man Irene Rapold häufig antreffen kann. Den Stellenwert der Schule erachtet die Mutter von zwei erwachsenen Kindern als bedeutendes Element für die Entwicklung junger Menschen, unserer zukünftigen Gesellschaft. Die Lernenden erleben die Schule, aber auch deren Umfeld während eines prägenden Zeitabschnitts ihres Lebens. Hier spielen Lehrpersonen eine wichtige Rolle, sie beeinflussen mitunter sogar den Studien- und Berufsweg der Lernenden. Die Fachkompetenz ist Voraussetzung, aber darüber hinaus spielt die Begeisterung der Lehrperson für ihr Unterrichtsfach und die persönliche Ausstrahlung eine nicht zu vernachlässigende Rolle bei der Frage, ob der Funke zu den Lernenden überspringt. Beste Voraussetzung dafür ist sicherlich eine Schulumgebung, die über alle Hierarchiestufen hinweg von gegenseitigem Respekt und Wertschätzung geprägt ist. Durch ihr Engagement in der Schulkommission möchte Irene Rapold einen Beitrag zur Qualitätssicherung an unserer Schule leisten. Dazu gehören Unterrichtsbesuche im Rahmen der wiederkehrenden Beurteilungsverfahren von Lehrpersonen, aber auch die Prüfung und Evaluierung von Unterlagen und der Besuch von Lektionen bei neu zu wählenden Lehrpersonen. Daneben liegt Irene Rapold der sinnvolle Einsatz natürlicher Ressourcen sehr am Herzen. Die Sorge um die Umwelt und die Frage, wo jeder Einzelne mit seinem Verhalten einen Beitrag zum verantwortungsvollen Umgang damit leisten kann, sind ihr ein grosses Anliegen, auch im Hinblick darauf, was wir zukünftigen Generationen hinterlassen. Deshalb freuen sie Projekte wie beispielsweise Rysolar ganz besonders. Neben dem Umweltaspekt beeindruckt sie hier namentlich das grosse Engagement Ot von Lehrpersonen und Lernenden. Ausblick Neu: «Eltern-Znacht»! Keine Zeit für Vorstandsarbeit? Dann gehen Sie doch mit uns abendessen – für einen lockereren Austausch zwischen EMW-Vorstand und (Neu-)Mitgliedern zum Thema Schule. Anmeldung erwünscht (per E-Mail). Wir freuen uns auf Sie! Das vierte Taktik- und Sicherheitstraining in der Sicherheitsarena Winterthur für Schülerinnen und Schüler war restlos ausgebucht, einige Anmeldungen konnten wir leider nicht mehr berücksichtigen. Die nächsten Termine stehen deshalb schon fest: 12 . März 2016 und 19. März 2016 jeweils von 9 bis 12 Uhr oder von 13 bis 16 Uhr. Anmeldung ab sofort bei [email protected]. Am Mittwoch, 16. März 2016 , wird Prof. Dr. Allan Guggenbühl in der Aula Rychenberg einen Vortrag halten zum Thema «Ewiges Streiten mit den Eltern, Lern(de)motivation und Null-Bock-Haltung! Muss das wirklich sein?» Wir sind überzeugt, dass Allan Guggenbühl uns sehr viel zu sagen hat und freuen uns auf Ihr reges Interesse. Rückblick Der Vortrag «Mit den Augen der Lernenden (HattieStudie)» von Prof. Dr. Urs Moser hat im April 2015 sehr guten Anklang gefunden. Der Intensivtanzkurs für Kantonsschülerinnen und -schüler, durchgeführt von der Tanzschule Catwalk, hat im Herbst guten Anklang gefunden. Neue Kurse sind in Planung. Nähere und weitere Infos auf Emw-winterthur.ch. Prämierungen 2015/16 Folgende Maturandinnen und Maturanden erhielten eine Anerkennung und einen Preis : Nina Engeli, Klasse 6b: Schnüffelstaat Schweiz. Die Fiche meines Grossvaters im historischen Kontext Betreut von Reto Häfeli Zweitbeurteilung durch Miguel Garcia Anna Fraefel, Klasse 6a: Gesund durch Viren Betreut von Désirée Sterchi Zweitbeurteilung durch Christian Heitzmann Avi Girschweiler, Klasse 6e: Alana – Ein Roman Betreut von Dominik Humbel Zweitbeurteilung durch Luisella Collovà Michael Hasler, Klasse 6g: Kundenzufriedenheitsanalyse der Ovenstone AG – Gärten und Pools Betreut von Simone Albrecht Zweitbeurteilung durch Yves-Alain Morel Meret Heeb, Klasse 6c: Von Gas und Staub – Die Schönheit galaktischer Nebel Betreut von Matias Meier Trüllinger Zweitbeurteilung durch Manuel Bischof V.l.n.r.: Anna Fraefel, Nina Engeli, Michael Hasler, Raphael Werner, Alexandra Huber, Avi Girschweiler, Meret Heeb, Fabian Meister, Ben Siegenthaler, Erik Wengle. Ben Siegenthaler, Klasse 6d: Die Entstehung eines Musicals – Vom Ton zum Song Betreut von Urs Pfister Zweitbeurteilung durch Luisella Collovà Fabian Meister, Klasse 6c: Impetus – Die Entwicklung eines Videospiels Betreut von Manuel Ribic Zweitbeurteilung durch Susann Dubs Erik Wengle, Klasse 6d: La Giara – Inszenierung und Aufführung eines Musicals Betreut von Luisella Collovà Zweitbeurteilung durch Urs Pfister Raphael Werner, Klasse 6c: Falsche Töne – Produktion eines Dokumentarfilms Betreut von Tobias Berger Zweitbeurteilung durch Ursula Maurmann Raphael Werner, Klasse 6c: Falsche Töne – Produktion eines Dokumentarfilms Betreut von Tobias Berger Zweitbeurteilung durch Ursula Maurmann Alexandra Huber, Klasse 6f: Mnemonik – Lerntechniken und ihre Anwendungen im Schulalltag Betreut von Michael Widmer Zweitbeurteilung durch Pascal Hobi An der KANTONALEN AUSSTELLUNG IN ZÜRICH (Stadthaus, Stadthausquai 17, 8001 Zürich, 19. Mai – 1. Juni 2016 , Festakt 19. Mai 2016, 19.00 Uhr) werden folgende Arbeiten eingereicht : Fabian Meister, Klasse 6c: Impetus – Die Entwicklung eines Videospiels Betreut von Manuel Ribic Zweitbeurteilung durch Susann Dubs Meret Heeb, Klasse 6c: Von Gas und Staub – Die Schönheit galaktischer Nebel Betreut von Matias Meier Trüllinger Zweitbeurteilung durch Manuel Bischof Zehn Jahre nach «Vitus» ist Fabrizio Borsani wieder in einer Kinohauptrolle zu sehen Fabrizio Borsani, 2aF. Am Ende sind wir uns einig, dass die AC Milan diesen Rechtsaussen niemals hätte holen sollen. Aber Moment, eigentlich wollten wir über Filme reden. Nur ist das gar nicht ganz so einfach, wenn sich herausstellt, dass sowohl der Interviewende wie der Interviewte Fans derselben Mannschaft sind . . . Der 17-jährige Fabrizio Borsani besucht die zweite FMS-Klasse im pädagogischen Profil. Und Fussball ist – neben dem Kochen und der Schauspielerei – eine weitere grosse Passion. Es sieht so aus, als würde der talentierte Goalie mit kalabrischen Wurzeln auf nächste Saison zum FC Seuzach wechseln. Zur Schauspielerei kam Fabrizio schon als Kindergärtner. In einem Casting wurde er von über 4000 Kindern für die Hauptrolle in «Vitus» (CH, 2006 ) von Fredi Murer ausgewählt. Bruno Ganz spielte darin seinen Grossvater. Nach einigen Auftritten in Fernsehserien und dem Schweizer Tatort «Skalpell» vermittelte ihm seine Agentur die männliche Hauptrolle in «Amateur Teens» (CH, 2014 ). Der kontroverse Film von Niklaus Hilber lief letzten Oktober an, nachdem er unter anderem den Publikumspreis am Zurich Film Festival gewonnen hatte. Darin spielt Fabrizio die Figur des türkischstämmigen Selim, der schon früh Verantwortung für seine Familie übernehmen muss. Da er im Film auch ein paar türkische Sätze spricht, liess sich Fabrizio von türkischen Bekannten coachen. Der Film porträtiert den Alltag heutiger Jugendlicher. Es werden Beziehungs- und Familienkonflikte, Drogen- und Schulprobleme thematisiert und manchmal auch drastisch dargestellt. Vor allem eine Vergewaltigungsszene gab zu reden. «Meine Grossmutter war schockiert, als sie den Film sah», erzählt Fabrizio. Der Film sei bewusst provokant, meint er. Die Überspitzung gehöre zum Drama. Obwohl alles, was der Film zeige, auch im realen Leben vorkommen könne, schätzt Fabrizio das wirkliche Leben junger Menschen als nicht so extrem ein. Regisseur Hilber begleitete im Vorfeld eine Sekundarklasse in der Agglomeration und hat eigene Beobachtungen in den Film einfliessen lassen. In einem Camp mit Hilber hatten die jugendlichen Darsteller vor Drehbeginn Gelegenheit, sich mit den Figuren auseinanderzusetzen und sich auf die Rollen vorzubereiten. Für die eigentlichen Dreharbeiten, die 15 Tage dauerten, bekam Fabrizio Borsani von der Schulleitung Schuldispens gewährt, wofür er sehr dankbar sei, wie er sagt. Was er sich für die Zukunft wünsche, frage ich. «Dass es die AC Milan bald wieder in die Champions League schafft», meint Fabrizio schmunzelnd. Ich geh mit ihm zwar einig – meinte aber eher seine persönlichen Pläne. Hier zeigt sich Fabrizio vielseitig und realistisch zugleich. Infrage käme eine Lehrerausbildung an der PH, um neben der Schauspielerei noch ein weiteres Standbein zu haben. Ebenso aber wäre eine Schauspielschule in Deutschland denkbar oder sogar ein Fussballstipendium an einem amerikanischen College. Gute Torhüter sind in den USA gefragt. Fabrizio Borsanis Idol ist Gigi Buffon, obwohl der bei Juventus spielt. So landen wir wieder beim Fussball und bedauern beide, dass der Mailänder Mittelfeldstratege nach seinem Beinbruch nie wieder zur alten Form zurückfand. At Kathrin Ammann und Thomas Heckendorn schrieben eine neue Nationalhymne Autor Thomas Heckendorn und Komponistin Kathrin Ammann. Gewonnen hat der Beitrag «E» zwar nicht. Er schaffte es aber immerhin unter die ersten drei von über 200 Einsendungen. Als der Wettbewerb ausgeschrieben wurde, machte sich unser Deutschlehrer Heckendorn Gedanken, wie die metaphysischen Elemente des bisherigen Textes in die Sprache der Gegenwart zu übersetzen seien. So kam er auf den Refrain von Dankbarkeit und Staunen. Sowohl in religiöser wie auch in naturmystischer Perspektive wäre damit eine gewisse Verankerung im «Programm des Daseins» angedeutet. Kathrin Ammann reizte die Idee, eine neue, zeitgemässe Melodie zu komponieren. Die beiden Rychenberger erzählten einander von ihren Versuchen, was zur Zusammenarbeit führte. Die Jury, die das Projekt der anonymen Autoren eng begleitete, stellte sechs Beiträge als Chorwerke online, aus denen Publikum und Jury die drei Finalisten erkoren. Der Rychenberger Beitrag sticht insofern heraus, als dass er im Final die einzige Neukomposition darstellt und nicht einfach einen neuen Text zur alten Melodie präsentiert. Ammanns Komposition ist schwungvoll und feierlich und zitiert im Refrain die alte Melodie. Wer genau hinhört, erkennt den alpenländischen Volkston. Die Erwartungen an die neue Hymne waren so hoch wie unterschiedlich: Sie sollte die Präambel der Verfassung singbar umsetzen, unzeitgemässe Vorstellungen aus dem Spiel lassen, feierlich wirken und gleichzeitig die Fussballnati anspornen. Ammann und Heckendorn ist ein Meisterstück gelungen. Der Text meidet zu abstrakte Begriffe und evoziert konkrete Bilder. Die Melodie schafft den Brückenschlag zwischen Feierlichkeit und Gegenwartsbezug. Sie bewährt sich für Brassband oder Rockgruppe. Davon überzeugen kann man sich auf der Webseite Neue-nationalhymne.ch. At Von der NATURWISSENSCHAFTLICHEN GESELLSCHAFT WINTERTHUR prämiert wurden: Anna Fraefel, Klasse 6a: Gesund durch Viren Betreut von Désirée Sterchi Zweitbeurteilung durch Christian Heitzmann Meret Heeb, Klasse 6c: Von Gas und Staub – Die Schönheit galaktischer Nebel Betreut von Matias Meier Trüllinger Zweitbeurteilung durch Manuel Bischof splitter Model United Nations – delegates for one day On Monday morning of December 14th, classes 6a and 6b for once took the roles of delegates in an UN General Assembly meeting. This project is called Model United Nations and takes place all over the world. Guided by two students from the University of Zurich, the delegates discussed – in English, of course – a resolution about religious freedom. They had to hold speeches and elaborate and vote on amendments. Crosstalking or inappropriate statements were immediately interrupted by the chair with a resolute «decorum !». However, the morning mainly proceeded peacefully and was an interesting experience Tabea Horber, 6bG for all participants. Zurück nach Bern: Mattea Meyer, Nationalrätin SP Vom Rychenberg nach Bern ins Bundeshaus: Mattea Meyer (Matur 2006), das politische «Supertalent» («NZZ»), die «Überfliegerin» (SRF), der «Shooting-Star» der SP («Blick»). – Als 17-jährige Gymnasiastin begann Mattea in der Juso zu politisieren: 2010 im Gemeinderat, 2011 folgte die Wahl in den Kantonsrat und 2015 schaffte Mattea den Sprung in den Nationalrat … zurück nach Bern, wo sie in einer Jugendsession erstmals Politik-Luft Fr schnupperte. Betreuung durch die Schulleitung Das Betreuungssystem der Schule ist so organisiert, dass jeder Prorektor eine Abteilung leitet. Die Abteilungen werden folgendermassen gegliedert : Gymnasium Unterstufe 1. und 2. KlassenUrsula Schifferle Oberstufe 3. bis 6. Klassen Felix Ziegler FachmittelschuleUlrich Schlaginhaufen Die Gesamtverantwortung obliegt dem Rektor Christian Sommer. w i n t e rt h u r F rü h l i n g s s e m e s t e r 2016 februar 22.Beginn Frühlingssemester 22.Abgabe Fachmaturitätsarbeiten Pädagogik 24.Information Maturitätsarbeit (5G, 9.25 –10.05 h, Aula ) 24.Information Selbstständige Arbeit ( 2F, 10.20 –11.00 h, E 12) 25.+26. Gemeinsamer Besuchstag der drei Winterthurer Kantonsschulen 26.Anmeldeschluss Ergänzungsfach, Freifach, Poolfach, Übung märz 7. Zentrale Aufnahmeprüfung GYM und FMS 8.–10.Studienberatung BIZ Oerlikon (5G je ein Halbtag gemäss Spezialprogramm ) 7.–11.Klassenweise Besuche der ZB Zürich (5G, 2F je ein Halbtag ) 16.Abgabe Fachmaturitätsarbeiten Profile K &I, Musik, Theater 17. Wettbewerb «Känguru der Mathematik» (10.20 –11.50 h ) 18. Präsentation der FMA Pädagogik, 16.30 –18.30 h (Publikum u. a. Klassen 2aF, 3aF ) 23. Mündliche Aufnahmeprüfung FMS 24. W+R-Referat 5G ( 2./3. Lektion, Aula) 24. Gründonnerstag ( Schulschluss um 16.00 h ) 25.Karfreitag und Ostern 29.Gesamtkonvent 29.3.–1.4.Schriftliche Prüfungen Fachmaturität Pädagogik april 5.+6. Zentrale Aufnahmeprüfung, Nachprüfung GYM und FMS schriftlich 6. Debattierwettbewerb 4.– 6. G, 1.– 3. FMS (1.– 5. Lektion, Aula + E 12 ) 9.–16. Gegenbesuch Klasse Toldy Ferenc Gimnazium 11.–22. Mündliche Prüfungen Fachmaturität Pädagogik 13. Generalprobe (VM) + Konzert ( Haydn: «Vier Jahreszeiten», 19.30 h, Stadthaussaal) 14.Konzert (Haydn: «Vier Jahreszeiten», 19.30 h, Stadthaussaal) 15.–22. Probenwoche FMS-Theaterklassen 2bF und 3bF 19.Aufnahmeprüfung FMS, Nachprüfung mündlich 20.Nachprüfung (16.05 h, Zimmer 75 ) 22. Probenhalbtag Chor/Bigband 25.4.–6.5.Frühlingsferien 30.4.–7.5.Chor-/Bigband-Reise Hamburg /Kiel /Kopenhagen mai 9.–27.Hauswirtschaftskurse 4G 12. Prüfung Rychathlon Teil 1 ( EF Sport ) 12.Konzert Ergänzungsfach Musik (19.00 h) 16. Pfingstmontag (schulfrei) 19. Prüfung Rychathlon Teil 2 ( EF Sport ) 20. Präsentation FMA-Profile K&I, Musik, Theater 4F ( 2F + 3F als Publikum ) 23.–25. Medientage 1. FMS 25.Impfung 2. Klassen G 26.–28.Sicherheitskurs für Maturreisen 27.Letzter Schultag Abschlussklassen 6G + 3F 30.5. – 5.6.Schriftliche Abschlussprüfungen Gymnasium + FMS juni juli 1. Vernissage Abschlussarbeiten BG 5G (18.30 h, Foyer) 2.Kollegiumsausflug 4.Eventualkonvente Maturitäts- und Abschlussprüfungen 7.Abschlussfeier FMS und Fachmaturität (16.15 h, Aula) 8.EMS-Test für Medizinstudium 11.+12.Notenkonvente ( Montag ganzer Tag, Dienstagnachmittag) 11.–28. Freiwilliger Hauswirtschaftskurs 3G 11.Besuch Europapark (SO) 13. Probentag und Serenade (Chöre, Orchester, Bigband) 15. Maturitätsfeier (16.15 Uhr, Stadthaus) 18.7.–19.8.Sommerferien ferienvorschau 10.–21.10.Herbstferien 2016 26.12.–6.1. Weihnachtsferien 2016/17 6.–17.2.Sportferien 2017 17.–28.4. Frühlingsferien 2017 17.7.–18.8.Sommerferien 2017 9.–20.10.Herbstferien 2017 Immer mehr Erstklässler sind mit einen Rollkoffer statt einem Schulranzen auf den Gängen anzutreffen, Tendenz steigend. Doch was hat es mit dieser neuen Mode und den «Rollkoffer-Schlümpfen» auf sich? Besorgte Eltern, die den fragilen Kinderrücken schonen wollen, oder ists ein modischer Einfluss aus den USA? Tatsächlich ist der Rücken das Hauptargument, dabei spielen besorgte Eltern und ihre Angst vor schweren Lehrmitteln die Hauptrolle. Allerdings streiten sich Orthopäden und Kinderärzte nach wie vor, ob die Verdrehung des Rückens beim Ziehen und das Treppensteigen mit einem Koffer für die Gesundheit nicht schädlicher seien. Laut Sportlehrer sollte es möglich sein, die Schulsachen so zu packen, dass ein herkömmlicher Rucksack ausreiche. Mit einem Koffer nehme man tendenziell zu viel mit, da könne er sehr schwer werden. Zwingend notwendige Änderungen bleiben vorbehalten . Die aktuellste Terminliste finden Sie auf der Website. In der Primarschule hatten allerdings alle Befragten einen Schulranzen. Der Koffer wurde erst für die Gymizeit angeschafft, um die schweren Bücher zu transportieren. Ein wesentlicher Nachteil sind aber die vielen Treppen: Beim Heben kommt es immer wieder vor, dass der Zuggriff zu wackeln beginnt. Einer meiner Interviewpartner, die alle anonym bleiben wollten, erklärte mir den Aufbau seines Koffers. Ein grosses Hauptfach für die Bücher, eine Laptoptasche, in die man leere Blätter verstauen kann, eine Fronttasche für die Agenda und das Portemonnaie und schlussendlich das Beste: eine Kette, um den Schlüsselbund zu befestigen. Ein grosser Nachteil sei aber, dass man sich immer bücken müsse, um an seine Sachen zu kommen. Da sind die Bänke vor den Kästchen äusserst praktisch. Zudem passten die Trolleys schlecht ins Velokörbchen und beim Einsteigen in den Bus seien sie hinderlich. So viele Erstklässler mit Rollkoffern gab es schon lange nicht mehr. Die Anzahl geht nach den Herbstferien meistens zurück, auch wenn alle Befragten beteuerten, die Rollkofferlösung sehr praktisch zu finden und vorerst nicht aufgeben zu wollen. Allerdings ist mir niemand bekannt, der bis zur Matur einen Rollkoffer dabei hatte. Auf alle Fälle bringen die Rollkoffer eine gewisse Ferienstimmung Caroline Leuzinger, 6eG in unsere Schule. Neue Messgeräte sollen beim Stromsparen helfen Seit gut zwei Jahren produziert die Fotovoltaikanlage auf dem Dach unserer Schule Strom. Die jeweils erzeugte Leistung kann via Internet auf Rysolar.ch oder auf der Anzeige vor der Mensa abgelesen werden. Wie sieht es aber auf der anderen, der Verbrauchsseite aus? Diese Frage stellte sich der Vorstand der Genossenschaft Rysolar Plus. Ihr Ziel ist es, dereinst den Energieverbrauch der Schule aus eigener solarer Produktion decken zu können. Das geht aber nicht alleine über eine Steigerung der Stromerzeugung. Auch auf der Verbraucherseite muss man genau hinschauen. Aus diesem Grund liess die Genossenschaft in Absprache mit der Schule, aber auf eigene Kosten, «Klappwandler» genannte Messgeräte an die Zuleitungskabel montieren. Diese messen nun zu jedem Zeitpunkt die Leistung, die die Schule bezieht. Somit erhält man agenda 3. – 5. Probentage Unterstufenchor 3. Probentag School of Rock und Groove Department ( 2./3. Klasse G) 9. –12. Gegenbesuch Orchester Gymnasium Kiel 10.Konzert School of Rock und Groove Department (19.30 h) 16.Gesamtkonvent 20. – 24. Maturreisen 6G 21.–23.FMS-Abschlussreisen 22.Nachprüfung (16.05 h, Zimmer 75) 27.6.–1.7. Mündliche Maturitäts- und FMS-Abschlussprüfungen / Sonderprogramm Woche 26 In meinen Koffer packe ich ... ... einen «Cursus Continuus» Verlauf des Energiebetrages an zwei Wintertagen. Wiedereinschaltung der Stromzufuhr nach der Montage der Klappwandler. nicht nur einen Gesamtbetrag am Ende des Monats, sondern kann den Energiebedarf zeitlich aufgelöst eruieren. Es soll untersucht werden, zu welchen Zeiten am meisten Energie benötigt wird, um daraus auch abzuleiten, welches die grössten Verbraucher auf unserem Gelände sind. Jetzt im Winter fällt insbesondere die Beleuchtung der Schulzimmer ins Gewicht. Weiter fallen die relativ hohen Leistungen, die in der Nacht oder in den Ferien bezogen werden, auf. In Zusammenarbeit mit dem Hausdienst wollen wir uns hier als Energiedetektive betätigen und Optimierungsmöglichkeiten erforschen. In der Auswertung sollen wiederum Schülerinnen oder Schüler zum Zug kommen, auch eine Maturarbeit zu diesem Thema ist wünschbar. Ot Am Rande notiert Am 2. Oktober 2015 haben für Eleni Andrist (Chi) und Christian Winkler in Zürich die Hochzeitsglocken geläutet. Fabienne Bezel (F) und Michael Eric Imbach haben ebenfalls Ja zueinander gesagt. Sie haben ihre Hochzeit am 4. Dezember 2015 in Dübendorf gefeiert. Den beiden frischvermählten Paaren wünschen wir ein glückliches und erfülltes Eheleben! Für eine kleine Kinderschar haben im letzten Semester einige Kolleginnen und Kollegen gesorgt. Fabian Gabathuler (C) ist am 20. November 2015 Vater eines Mädchens geworden, das auf den Namen Runa hört. Auch Franziska Sydler (S) hat eine Tochter bekommen. Die kleine Hanna Luisa ist am 12 . Dezember 2015 gesund und munter auf die Welt gekommen. Clarissa Spiller (E, D) ist bereits zum zweiten Mal Mami geworden. Dominic Severin wurde am 16 . Dezember 2015 geboren und hat mit seinem Bruder Florian nicht nur einen Spielgefährten, sondern bereits ein grosses Vorbild. Wir gratulieren den neuen oder bereits erfahrenen Eltern zu ihrem Nachwuchs und wünschen ihnen viele schöne Wr und spannende Momente! Hochzeiten GEBURTen Impressum Herausgeber Infozeitung der Kantonsschule Rychenberg Winterthur Rychenbergstrasse 110, 8400 Winterthur, www.ksrychenberg.ch erscheint 2x jährlich, Auflage 2000 Exemplare Redaktion Bruno Amatruda (At ), Stephan Frech (Fr), Reto Häfeli (Hi ), Caroline Leuzinger 6eG, Lena Maria Michel 6cG, Cécile Murmann (cm), Michael Oettli (Ot), Christian Sommer (Sv), Romina Wirth (Wr) Korrektorat Sybille Brütsch-Prévot, www.wortstark-zuerich.ch Grafik Christine Meuwly, Atelier für Gestaltung, 8442 Hettlingen Druck Peter Gehring AG, 8406 Winterthur k a n t o n s s c h u l e r y c h e n b e rg
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