Gemeindebrief Februar | März 2016

Gemeindebrief
Februar | März
2016
Evangelisch-Lutherische
Kreuzkirchgemeinde
Begrüßung
»Du gibst meinen Schritten
weiten Raum …«
Liebe Schwestern und Brüder
und Freunde der Kreuzkirchgemeinde,
Psalm 18,37
Dem Himmel entgegen –
als StufenPate Schritt für Schritt nach oben …
Die drei Treppenhäuser (Eingang F, Eingang B und
Eingang D) der Kreuzkirche Dresden mit insgesamt
365 Stufen bedürfen einer dringenden Sanierung.
Die anfallenden Kosten belaufen sich auf eine
Gesamtsumme von ca. 1 Mio. Euro. Um dieses
kostenintensive Vorhaben realisieren zu können,
benötigen wir Ihre Unterstützung.
Werden Sie StufenPate!
Auf »Schritt und Tritt« können Sie Ihrer Spende bei
einem Besuch in der Kreuzkirche wiederbegegnen.
Als Pate einer Treppenstufe können Sie mit einer
Spende von 500 Euro jeweils eine Stufe Ihrer Wahl
erwerben. Natürlich können Sie auch für mehrere
Stufen die Patenschaft übernehmen. Die Stufe wird
mit dem Namen des Spenders beschriftet. Dies gilt
ebenso für die kleinen Treppenpodeste zu 2 500 Euro
und die großen Treppenpodeste zu 5 000 Euro.
Die Patenschaften sind sowohl für Privatleute als
auch für Firmen möglich. Selbstverständlich
können auch mehrere Personen oder Familien
zusammen eine Stufe oder Podest »kaufen« und
sich so gemeinschaftlich ein »kleines Denkmal«
setzen. Auf Wunsch behandeln wir Ihre Spende
auch anonym.
Jeder Pate erhält
ein Zertifikat und einen persönlichen Lageplan der
gestifteten Stufe. Sichern Sie sich Ihre WunschTreppenstufe bzw. Ihr Wunsch-Podest. Einzusehen
unter: www.kreuzkirche-dresden.de/Gemeinde/
Treppenhäuser. Hier finden Sie ein Kontaktformular,
das wir Ihnen gern auch per Post zusenden.
Förderverein Kreuzkirche Dresden e. V.
An der Kreuzkirche 6, 01067 Dresden
Tel.: +49 351 4393912 (Anrufbeantworter)
[email protected]
IBAN: DE84 3506 0190 1621 3300 19
BIC: GENODED1DKD
Institut LKG Sachsen Bank für Kirche und Diakonie
Verwendungszweck Stufenpate
2
Gemeindebrief 02 und 03 | 2016
der Monat Februar beginnt in diesem Jahr mit dem letzten Sonntag
vor der Passionszeit. Über dieser Woche steht ein Christuswort aus
dem Lukas­evangelium: »Seht, wir gehen hinauf nach Jerusalem, und
es wird alles vollendet werden, was geschrieben ist durch die Propheten von dem Menschensohn« (Lukas 18,31).
Für uns ist das ein vertrautes Wort, da es in der Tiefe der Geschichte,
unserer Glaubensgeschichte verankert ist. Aber vielleicht ist es deshalb
trotzdem nicht einfacher zu verstehen. Was bedeutet dieser Gang nach
Jerusalem, dieses Leiden von Jesus Christus für uns heute?! Was bedeutet
es für unseren Glauben, für unser Leben in dieser so ausdifferenzierten,
modernen Welt?
Manche möchten das Leid am liebsten aus ihrem Leben ausblenden –
es auch nicht in unser Land hineinlassen. Und doch wird es uns täglich
durch die modernen Kommunikationsmittel in die eigene Wohnung
»geliefert«. Es liegt das Leid vieler Flüchtlinge und anderer Bedürftiger
unmittelbar vor unserer Haustür. Und auch wir sind persönlich davor
nicht geschützt. Daran werden wir besonders in der vor uns liegenden
Passionszeit erinnert.
Und doch ist auch diese Zeit von Hoffnung erfüllt. Hoffnung, dass das
Leben und auch das Leiden und der Tod Jesu etwas mit unserem Leben,
auch mit unserer heutigen Gesellschaft zu tun haben. Weil er geliebt
und auch gelitten hat, sind wir erlöste Menschen. Deshalb geht uns aber
auch immer das Leid der anderen Menschen etwas an. Ich denke in dieser Zeit besonders an die verfolgten Christen in aller Welt, die nicht so
geschützt wie wir leben können. Denken Sie bitte auch in Ihren Gebeten
an diese Mitgeschwister, die um ihres Glaubens willen auch heute verfolgt werden. Wir sind gemeinsam auf dem »Weg nach Jerusalem« und
brauchen dabei einander.
Die Tafelwoche Ende Februar in der Kreuzkirche gibt uns die Gelegenheit,
einander zu begegnen und auch über solche brennenden Themen ins
Gespräch zu kommen. Dabei soll auch die Freude an dem 800jährigen
Jubiläum in diesem Jahr nicht zu kurz kommen, wofür wir herzlich dankbar bleiben dürfen.
Foto: Dietrich Flechtner
Ihr Christian Behr
Superintendent
3
Gemeindekreise
Gemeindekreise
Senioren-Treff
Angebote für Kinder
mit Gemeindepädagogin Annegret Richter
Kinderkirche (Klasse 1– 4)
Treff im Foyer im Haus an der Kreuzkirche
Donnerstag, 4. Februar 2016,
16.00 – 17.30 Uhr
Dienstag, 23. Februar 2016, ab 16.00 Uhr
Einladung zur Zirkusaktion Tafelwoche
Donnerstag, 3. März 2016, 16.00 – 17.30 Uhr
Donnerstag, 17. März 2016, 16.00 – 17.30 Uhr
Donnerstag, 18. Februar 2016, 14.00 Uhr
Raum Collum
Donnerstag, 10. März 2016, 14.00 Uhr
Gemeinderaum
Mittwoch-Treff
mit Barbara Möhlenhoff
Mittwoch, 24. Februar 2016, 9.30 Uhr
Gemeinderaum 1. Etage
Mittwoch, 23. März 2016, 9.30 Uhr
Gemeinderaum 1. Etage
Begegnung mit der Bibel
mit Pfarrer Holger Milkau
Montag, 8. Februar 2016, 18.15 Uhr
Gemeinderaum 1. Etage
Montag, 22. Februar 2016, 18.15 Uhr
Kreuzkirche
Montag, 7. März 2016, 18.15 Uhr
Gemeinderaum 1. Etage
Montag, 21. März 2016, 18.15 Uhr
Gemeinderaum 1. Etage
Reden über Gott und die Welt
mit Gemeindepädagogin Annegret Richter
Mittwoch, 17. Februar 2016, 19.30 Uhr
Gemeinderaum 1. Etage
Mittwoch, 23. März 2016, 19.30 Uhr
Gemeinderaum 1. Etage
Foto: Annegret Richter
Frauenkreis
mit Gemeindepädagogin Annegret Richter
Donnerstag, 18. Februar 2016, 17.00 Uhr
Gemeinderaum 1. Etage
Freitag, 4. März 2016, 18.00 Uhr
Weltgebetstag im Haus der Kathedrale
2. Bürgerversammlung
am 4. Februar 2016, 19.00 – 21.00 Uhr
in der Kreuzkirche.
Thema: Flüchtlinge in Dresden
Monatsspruch Februar 2016
»Wenn ihr beten wollt und
ihr habt einem anderen
etwas vorzuwerfen,
dann vergebt ihm,
damit auch euer Vater
im Himmel euch
eure Verfehlungen vergibt.«
Mk 11,25
Kindergottesdienstkreis
Findet erst im April wieder statt.
Junge und junggebliebene Erwachsene
Treffen nach Absprache (Anfrage im Pfarrbüro)
Angebote für Jugendliche
Gottesdienste im ALLO-Heim
Girls only
Treff im Foyer im Haus an der Kreuzkirche
Mittwoch, 10. Februar 2016, 16.00 Uhr
Mittwoch, 16. März 2016, 16.00 Uhr
Helferkreis
mit Pfarrer Holger Milkau
Donnerstag, 24. März 2016, 17.00 Uhr
Gemeinderaum 1. Etage
Tafelwoche
21. – 28. Februar 2016
Im Zeichen der Begegnung und der
Nächstenliebe: Diakonie und Nachtcafé
Das Sonderprogramm entnehmen
Sie bitte den Aushängen
4
Gottes bunte Welt (Klasse 5 – 7)
Treff im Foyer im Haus an der Kreuzkirche
Freitag, 5. Februar 2016, 16.30 – 18.00 Uhr
Dienstag, 23. Februar 2016, ab 16.00 Uhr
Einladung zur Zirkusaktion-Tafelwoche
Freitag, 4. März 2016, 16.30 – 18.00 Uhr
Freitag, 18. März 2016, 16.30 – 18.30 Uhr
„Wie geht es weiter in Dresden?“
Gemeindebrief 02 und 03 | 2016
Im Februar Einladung zur Jugendnacht
(siehe S. 15)
Donnerstag, 25. Februar 2016, 18 – 20 Uhr
Donnerstag, 10. März 2016, 18 – 20 Uhr
Donnerstag, 24. März 2016, 18 – 20 Uhr
Offener Jugendtreff
Im Februar Einladung zur Jugendnacht
(siehe S. 15)
Foto: © zagorodnaya – Fotolia.com
5
Vespern
Meditation
Sonnabend, 6. Februar, 17.00 Uhr
Vesper zu Lichtmess
Georg Philipp Telemann, Kantate
»Unser Leben währet siebenzig Jahr«
TWV 1:1444
Johann David Heinichen, Magnificat A-Dur
Heidi Maria Taubert, Sopran
Annekathrin Laabs, Alt
Sebastian Reim, Tenor
Johannes G. Schmidt, Bass
Dresdner Kapellsolisten
Kreuzorganist Holger Gehring,
Leitung und Orgel
Superintendent Christian Behr
Sonnabend, 13. Februar, 17.00 Uhr
keine Vesper
Sonnabend, 20. Februar, 17.00 Uhr
Vesper
Motetten von Claudio Monteverdi,
Felix Mendelssohn Bartholdy,
Rudolf Mauersberger
Rundfunk-Jugendchor Wernigerode
Peter Habermann, Leitung
Kreuzorganist Holger Gehring, Orgel
Superintendent Christian Behr
Sonnabend, 27. Februar, 17.00 Uhr
Kreuzchorvesper
Dresdner Kreuzchor
Peter Kopp, Leitung
Kreuzorganist Holger Gehring, Orgel
Pfarrer Harald Wachsmuth
Sonnabend, 5. März, 17.00 Uhr
Vesper
Motetten von Knut Nystedt,
Gregorianische Gesänge,
frühe Mehrstimmigkeit
Ensemble VokalChoral
Marcus Steven, Leitung
Kreuzorganist Holger Gehring, Orgel
Pfarrer Holger Milkau
Sonnabend, 12. März, 17.00 Uhr
Kreuzchorvesper
Dresdner Kreuzchor
Kreuzkantor Roderich Kreile, Leitung
Kreuzorganist Holger Gehring, Orgel
Pfarrerin Tadikken,
Ev.-Luth. Kirchgemeinde St. Thomas, Leipzig
Sonnabend, 19. März, 17.00 Uhr
Vesper
Motetten von Samuel Barber,
Georgius Bardos, Johann Kuhnau
Philharmonischer Chor Dresden
Gunter Berger, Leitung
Kreuzorganist Holger Gehring, Orgel
OLKR Dr. Peter Meis
Karsamstag, 26. März, 17.00 Uhr
Kreuzchorvesper
Dresdner Kreuzchor
Kreuzkantor Roderich Kreile, Leitung
Kreuzorganist Holger Gehring, Orgel
Pfarrer Holger Milkau
Monatsspruch März 2016
Jesus Christus spricht:
Wie mich der Vater geliebt hat,
so habe auch ich euch geliebt.
Bleibt in meiner Liebe!
Mk 11,25
6
Gemeindebrief 02 und 03 | 2016
7 Wochen ohne Enge –
schenke mir ein weites Herz
»7 Wochen ohne Enge« – das Motto der
diesjährigen Fastenaktion der Evangelischen
Kirche spricht mich sofort an. Eine schöne
Vorstellung: 7 Wochen lang den Gürtel nicht
enger schnallen müssen oder keinen Engpass
zu haben! Sich selbst nichts versagen zu
müssen, weil die eigenen finanziellen oder
sonstigen Ressourcen knapp geworden sind,
sondern ein Leben in Fülle haben zu können.
Vielleicht ist mit »7 Wochen ohne Enge«
auch gemeint, zu leben ohne andere in die
Enge zu treiben oder sich selbst in die Enge
treiben zu lassen. Wie oft engen wir andere
mit unseren großen Erwartungen ein oder
fühlen uns selbst durch die Anforderungen
anderer eingeengt? Oder wie häufig stellen
wir Forderungen, pochen auf unser Recht,
wollen unsere Bedürfnisse, Vorstellungen und
Meinungen durchsetzen und fragen nicht
danach, was das mit unseren Mitmenschen
macht? Vielleicht werden wir aber auch aufgefordert, 7 Wochen lang Dinge nicht zu
eng zu sehen, einfach mal nicht so engstirnig
zu sein. Unser Leben findet häufig in engen
Bahnen statt. In der täglichen Routine ist
häufig wenig Platz für Unvorhergesehenes,
für Spontanes, für Veränderungen. Die Sehnsucht danach ist bei manchen Menschen aber
sehr groß. Eine Freundin sagte neulich zu mir:
»Ich wünsche mir mehr Zeit für Bücher, Filme,
Erlebnisse, die meinen Horizont erweitern,
mehr Kontakt zu Menschen, die mir neue
Impulse für mein Leben geben, mehr Gelegen­
heiten, mich ehrenamtlich zu engagieren,
mehr Zeit und innere Ruhe, um mich hineinnehmen zu lassen in die Lebensgeschichten
und die Not von anderen.« Aus diesen Worten
spricht eine große Sehnsucht danach aus dem
engen Leben auszubrechen, eine Sehnsucht
nach Weite und neuen Dimensionen, die das
Leben zu bieten hat. Vielleicht ist es diese
Foto: Annegret Richter
Sehnsucht, die das Motto der Fastenaktion
»7 Wochen ohne Enge« wecken will und
die mich beten lässt:
»Herr, schenke mir ein weites Herz, in dem
Platz ist für Freundlichkeit und Offenheit,
Verständnis und Mitgefühl.
Herr, schenke mir ein weites Herz, in dem
Raum ist für die Vorstellungskraft, dass meine
Ansichten nicht die einzig richtigen sind und
dass jeder Mensch mehr ist, als das, was ich
von ihm wahrnehmen kann.
Herr, schenke mir ein weites Herz, in dem
die Bereitschaft wohnen kann, mich auch
mit unbequemen Menschen und Meinungen
auseinanderzusetzen.
Herr, schenke mir ein weites Herz, in dem
der Wunsch lebendig wird, die Bedürfnisse,
Gefühle und Vorstellungen von anderen
neben und immer öfter auch über meine
eigenen zu stellen und sie nicht aus Egoismus
und Ichbezogenheit zu übergehen.
Herr, schenke mir ein weites Herz, in dem die
Kraft lebt, die mich aushalten lässt, was ich
nicht ändern kann und die mir trotzdem hilft,
ausgeglichen zu leben.
Herr, schenke mir ein weites Herz, in dem
das Streben nach Frieden so groß ist, dass ich
nicht aufhöre, danach zu suchen, was ich zu
innerem und äußerem Frieden beitragen
kann. Amen.«
AnnegretFoto:
Richter
XXXX
7
Gottesdienste in der Kreuzkirche
Gottesdienste in der Kreuzkirche
Fürbitte für die
zur Goldenen Hochzeit Eingesegneten
Peter Schmidt und Edith geb. Linge
Fürbitte für die Verstorbenen
Lisa Sanner, 96 Jahre
Ursula Michel, 85 Jahre
Gottfried Röber, 74 Jahre
Estomihi
Sonntag, 7. Februar 2016, 9.30 Uhr
Sakramentsgottesdienst zu Lichtmess
Georg Philipp Telemann, Kantate
»Unser Leben währet siebenzig Jahr«
TWV 1:1444
Johann David Heinichen, Magnificat A-Dur
Landesbischof Dr. Carsten Rentzing
Superintendent Christian Behr
Heidi Maria Taubert, Sopran
Annekathrin Laabs, Alt
Sebastian Reim, Tenor
Johannes G. Schmidt, Bass
Dresdner Kapellsolisten
Kreuzorganist Holger Gehring,
Leitung und Orgel
Invokavit
Sonntag, 14. Februar 2016, 9.30 Uhr
Sakramentsgottesdienst
Motetten von Johann Hermann Schein,
Hans Leo Hassler, Melchior Franck,
Michael Praetorius
OLKR Dietrich Bauer
Ensemble Musica sacra
Karl Hänsel, Leitung
Kreuzorganist Holger Gehring, Orgel
8
Wir freuen uns über den Besuch
von Pfarrer Martin Hundertmark
von der Thomaskirchgemeinde
Leipzig in der Kreuzkirche Dresden
am Sonntag, dem 13. März 2016.
Foto: Steffen Giersch
Tafelwoche 21. – 28. Februar 2016
Reminiszere
Sonntag, 21. Februar 2016, 9.30 Uhr
Gottesdienst zur Eröffnung
Motetten von Claudio Monteverdi,
Felix Mendelssohn Bartholdy,
Rudolf Mauersberger
Superintendent Christian Behr
OKR Christian Schönfeld, Predigt
Rundfunk-Jugendchor Wernigerode
Peter Habermann, Leitung
Kreuzorganist Holger Gehring, Orgel
Mit Kindergottesdienst
Okuli
Sonntag, 28. Februar 2016, 9.30 Uhr
Sakramentsgottesdienst zum Abschluss
Pfarrer Holger Milkau
Pfarrer Harald Wachsmuth
Pfarrer Dr. Christoph Stolte, Predigt
Dresdner Kreuzchor
Peter Kopp, Leitung
Kreuzorganist Holger Gehring, Orgel
Mit Kindergottesdienst
Gemeindebrief 02 und 03 | 2016
Lätare
Sonntag, 6. März 2016, 9.30 Uhr
Sakramentsgottesdienst
Motetten von Knut Nystedt, Gregorianische
Gesänge, frühe Mehrstimmigkeit
Pfarrer Holger Milkau
Ensemble VokalChoral
Marcus Steven, Leitung
Kreuzorganist Holger Gehring, Orgel
Judika
Sonntag, 13. März 2016, 9.30 Uhr
Sakramentsgottesdienst
Superintendent Christian Behr
Pfarrer Martin Hundertmark,
Ev.-Luth. Kirchgemeinde St. Thomas, Leipzig
Dresdner Kreuzchor
Kreuzkantor Roderich Kreile, Leitung
Kreuzorganist Holger Gehring, Orgel
Mit Kindergottesdienst
Palmarum
Sonntag, 20. März 2016, 9.30 Uhr
Gottesdienst
Motetten von Samuel Barber,
Georgius Bardos, Johann Kuhnau
OLKR Dr. Peter Meis
Philharmonischer Chor Dresden
Gunter Berger, Leitung
Kreuzorganist Holger Gehring, Orgel
Mit Kindergottesdienst
Karfreitag
Freitag, 25. März 2016, 9.30 Uhr
Sakramentsgottesdienst zum Karfreitag
Landesbischof Dr. Carsten Rentzing
Dresdner Kreuzchor
Kreuzkantor Roderich Kreile, Leitung
Kreuzorganist Holger Gehring, Orgel
Ostersonntag
Sonntag, 27. März 2016, 9.30 Uhr
Fest- und Sakramentsgottesdienst
zum Ostersonntag
Johann Sebastian Bach,
Kantate »Der Himmel lacht« BWV 31
Superintendent Christian Behr
Solisten
Dresdner Kreuzchor
Philharmonisches Kammerorchester Dresden
Kreuzkantor Roderich Kreile, Leitung
Kreuzorganist Holger Gehring, Orgel
Mit Kindergottesdienst
Ostermontag
Montag, 28. März 2016, 9.30 Uhr
Fest- und Sakramentsgottesdienst
zum Ostermontag
Pfarrer Holger Milkau
Instrumentalmusik für Trompete und Orgel
Quasimodogeniti
Sonntag, 3. April 2016, 9.30 Uhr
Gottesdienst
Superintendent Christian Behr
Motetten von Max Reger, Jan Sandström,
Rainer Bartl
A-cappella Kammerchor Freiberg
Peter Kubisch, Leitung
Wichtiger Hinweis
Die Gottesdienste in der Kreuzkirche finden
immer mit Feier des Heiligen Abendmahles
statt. Im Sakramentsgottesdienst ist dieses
in die Liturgie integriert. In den anderen
Gottesdiensten erfolgt es im Anschluss.
9
Gottesdienste in der Frauenkirche
Gottesdienste in der Frauenkirche
Estomihi
Sonntag, 7. Februar, 11.00 Uhr
Gottesdienst mit Taufen
Frauenkirchenpfarrer Sebastian Feydt
18.00 Uhr
Gottesdienst
Oberlandeskirchenrat Dr. Peter Meis
Predigt »Das Kreuz verbindet –
Durch Trennung«
Invokavit
Sonntag, 14. Februar, 11.00 Uhr
Gottesdienst
Frauenkirchenpfarrer Holger Treutmann
Frauenkirchenpfarrer Sebastian Feydt
18.00 Uhr
Gottesdienst
Oberlandeskirchenrat i. R.
Dr. Christoph Münchow
Predigt zu »Das Kreuz verbindet –
Zum Verzicht auf Vergeltung und Gewalt«
Reminiscere
Sonntag, 21. Februar, 11.00 Uhr
Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl
Frauenkirchenpfarrer Sebastian Feydt
18.00 Uhr
Anglikanischer Gottesdienst
in englischer Sprache
Reverend Ricky Yates St Clements,
Anglican Episcopal Church Prague
Predigt »Das Kreuz verbindet –
Reconciliation«
Okuli
Sonntag, 28. Februar, 11.00 Uhr
Gottesdienst
Frauenkirchenpfarrer Holger Treutmann
18.00 Uhr
Gottesdienst
Stadtjugendpfarrer Georg Zimmermann
Predigt zu »Das Kreuz verbindet –
Himmel und Erde«
10
Foto: © Emi Cristea – Fotolia.com
Laetare
Sonntag, 6. März, 11.00 Uhr
Gottesdienst
Frauenkirchenpfarrer Sebastian Feydt
18.00 Uhr
Gottesdienst
Oberkirchenrat Christoph Seele
Predigt zu »Das Kreuz verbindet –
Verschiedenheiten«
Judika
Sonntag, 13. März, 11.00 Uhr
Gottesdienst mit Taufen
Landesbischof Dr. Carsten Rentzing
Frauenkirchenpfarrer Sebastian Feydt
18.00 Uhr
Gottesdienst
Superintendent Christian Behr Kirchenbezirk
Dresden Mitte
Predigt zu »Das Kreuz verbindet«
Gemeindebrief 02 und 03 | 2016
Palmsonntag
Sonntag, 20. März, 11.00 Uhr
Gottesdienst
Schulpfarrerin Beate Damm
18.00 Uhr
Anglikanischer Gottesdienst
in englischer Sprache
Reverend Ricky Yates St. Clements,
Anglican Episcopal Church Prague
Predigt zu »Palm Sunday«
Karfreitag
Freitag, 25. März, 11.00 Uhr
Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl
Superintendent Christian Behr
Ostersonntag
Sonntag, 27. März, 11.00 Uhr
Festgottesdienst
Frauenkirchenpfarrer Sebastian Feydt
18.00 Uhr Gottesdienst
Oberlandeskirchenrat Dr. Peter Meis
Ostermontag
Montag, 28. März, 11.00 Uhr
Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl
Pfarrer Dr. Christoph Stolte
Quasimodogeniti
Sonntag, 3. April, 11.00 Uhr
Gottesdienst mit Taufen
Frauenkirchenpfarrer Sebastian Feydt
18.00 Uhr
Gottesdienst
Oberlandeskirchenrat Dietrich Bauer
Predigt zu »Quasimodogeniti –
Über österliche Naivität«
11
Musik in der Kreuzkirche
Kreuz und Auferstehung
Anlässlich des 800jährigen Jubiläums begehen
wir in diesem Jahr die Karwoche und das
Osterfest liturgisch besonders ausgestaltet.
Dies vor allem am Gründonnerstag und mit
einer feierlichen Osternacht am Karsamstag.
Gründonnerstag, 24. März 2016, 21.00 Uhr
Liturgische Nacht zum Gründonnerstag
Betrachtungen des Leidens Christi
Dieterich Buxtehude, Kantatenzyklus
»Membra Jesu nostri« BuxWV 75
Gregorianische Antiphon »O crux splendidior«
Birte Kulawik, Sopran
Barbara Christina Steude, Sopran
Annekathrin Laabs, Alt
Sebastian Reim, Tenor
Friedemann Klos, Bass
Barockensemble der Kreuzkirche Dresden
auf historischen Instrumenten
Kreuzorganist Holger Gehring,
musikalische Leitung und Orgel
Durch die betrachtende Musik Buxtehudes
und mit den Zeichen von Fußwaschung
und Abendmahl wird am Gründonnerstag,
in der Nacht vor seinem Tod, des Leidens
Christi gedacht. Diese Form der Grün­
donnerstagsfeier ist eine Besonderheit im
Jubiläumsjahr.
Musik in der Kreuzkirche
Orgelkonzerte
Rundfunksendung MDR Figaro
»Orgelmagazin«
Sendetermin:
sonntags, 22.00 – 22.30 Uhr
ganzjährige Reihe zur Geschichte
der Kreuzorganisten
Musikjournalist Claus Fischer im Gespräch
mit Kreuzorganist Holger Gehring
Sonntag, 14.2.2016
Musikbeiträge von Christian Gottlob Höpner
(Kreuzorganist 1837 bis 1859)
Sonntag, 20.3.2016
Musikbeiträge von Gustav Adolf Merker
(Kreuzorganist von 1859 bis 1864)
Karfreitag, 25. März 2016, 16.00 Uhr
Johann Sebastian Bach,
Matthäuspassion BWV 244
Gerlinde Sämann, Sopran
Ingeborg Danz, Alt
Thomas Volle, Tenor
Dietrich Henschel, Bass (Jesus)
Christoph Pohl, Bass (Arien)
Dresdner Kreuzchor
Dresdner Philharmonie
Kreuzkantor Roderich Kreile, Leitung
Karsamstag, 26. März 2016, 23.00 Uhr
Osternacht des Dresdner Kreuzchores
Liturgische »Nacht der Nächte« mit Lichtfeier,
Tauferinnerung und Abendmahlsfeier
Beginn am Osterfeuer an Portal C
Männerstimmen des Dresdner Kreuzchores
Kreuzkantor Roderich Kreile, Leitung
Philharmonic Brass Dresden
Kreuzorganist Holger Gehring, Orgel
Superintendent Christian Behr
3,00 € (inklusive Programm und Osterkerze)
Mit einer eindrucksvollen Lichtfeier wird die
Stunde der Auferstehung begangen. Die feier­
liche Ausgestaltung des mitternächtlichen
Wechsels vom Karsamstag auf den Ostersonntag als dem höchsten Fest der Christenheit rückt in den Mittelpunkt
Kreuzchorvesper zu Karsamstag
(siehe S. 6)
Fest- und Sakramentsgottesdienst zum
Ostersonntag (siehe S. 9)
12
Gemeindebrief 02 und 03 | 2016
Mittwoch, 10. Februar 2016, 20.00 Uhr
Dresdner Orgelzyklus
»Wie schön leucht‘ uns der Morgenstern«
Werke von Dieterich Buxtehude,
Johann Sebastian Bach, Heinrich Reimann,
Max Reger
Kreuzorganist Holger Gehring, Orgel
Mittwoch, 2. März 2016, 20.00 Uhr
Dresdner Orgelzyklus
Musikalisches Europa
Werke von Johann Sebastian Bach,
César Franck, Max Reger, Flor Peeters
Kathedralorganist Johan Hermans
(Hasselt / Belgien), Orgel
Mittwoch, 30. März 2016, 20.00 Uhr
Dresdner Orgelzyklus
In Moll und Dur – Orgelmusik in d und D
Werke von Johann Sebastian Bach,
Max Reger, Franz Schmidt,
Wilhelm Middelschulte
Domorganist Markus Willinger (Bamberg),
Orgel
Foto: Sylvio Dittrich
Weitere Konzerte
Sonnabend, 13. Februar 2016, 16.00 Uhr
Dresdner Gedenktag
Konzert zur Erinnerung an den
13. Februar 1945
Peteris Vasks »Dona nobis pacem«
für gemischten Chor und Orgel
Benjamin Britten, Konzert für Violine
und Orchester op. 15
Samuel Barber, Agnus Dei für
achtstimmigen Chor
Herbert Howells,
Rhapsodie Nr. 3 für Orgel solo
Sophia Jaffé, Violine
Kreuzorganist Holger Gehring, Orgel
Philharmonischer Chor,
Gunter Berger, Einstudierung
Dresdner Philharmonie
Michael Sanderling, Leitung
Veranstalter: Dresdner Philharmonie
13
Kinder und Jugend
Kinder und Jugend
Backe backe Kuchen … äh, Plätzchen
Süß und auch ein bisschen klebrig wurde es
am 18. Dezember 2015 im Mauersberger-Saal.
Kinder und Jugendliche aus den Gemeindegruppen »Gottes bunte Welt« und »Girls only«
trafen sich dort, um gemeinsam Weihnachtsplätzchen zu backen, zu verzieren und
natürlich zu essen. Doch halt: der große Keks­­
karton war zwar voller Plätzchen, aber die
haben wir gar nicht alle selbst gegessen!
Statt mit ausgewachsenen Bauchschmerzen
nach Hause zu gehen, haben wir den Großteil der Plätzchen dem 1. Advents-Cup in der
Sachsenwerk-Arena gespendet. Dort spielten
ca. 50 Jugendliche aus Afghanistan, Deutschland, Irak, Iran, Pakistan und Syrien miteinander Fußball und genossen neben Stollen und
Kinderpunsch auch unsere Plätzchen, der
Karton war am Ende des Kickens bis auf den
letzten Krümel leer. Es war ein gelungener
Abend, an dem wir viel Spaß miteinander
Foto: Annegret Ricther
hatten und ganz nebenbei noch was Gutes
tun konnten. Und wer weiß, vielleicht backen
wir ja nächstes Mal mit den Fußballern
zusammen und können anschließend dann
auch mit kicken?
Theresa Rossenbach
und Annegret Richter
Im Zirkus kocht‘s!
Foto: Theresa Rossenbach
Was kochen mit Zirkus zu tun hat? Und die
Fastenzeit mit dem Schlaraffenland? Das
könnt ihr in der ersten Winterferienwoche
in unserer Mini-Rüstzeit herausfinden.
Vom 8. bis 12. Februar 2016 wollen wir
zwischen 9.30 und 16.00 Uhr gemeinsam
kochen, essen und Zirkustricks erfinden.
Was wir gelernt haben, zeigen wir dann am
Freitag den 12. Februar 2016 um 15.30 Uhr
im Mauersberger-Saal. Neugierige und
wohlwollende Zuschauer sind herzlich
eingeladen, wenn es heißt: »Hereinspaziert,
werte Damen und Herren, es brodelt schon!«
Illustration: Theresa Rossenbach
14
Gemeindebrief 02 und 03 | 2016
Jugendnacht »Überdacht«
Bevor die Tafelwoche so richtig beginnt,
wollen wir mit Jugendlichen zwischen 14 und
18 Jahren in der Kreuzkirche übernachten.
Unter dem Thema »Überdacht« wollen wir
miteinander die Kirche entdecken, essen,
spielen und lachen. Und am Sonntag haben
wir den kürzesten Weg zum Gottesdienst,
wetten?
Wann:
20.2.2016 ab 19.00 Uhr bis
21.2.2016, 11.00 Uhr
Wo?
Kreuzkirche Dresden
Wer?
Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren
Wieviel?
5,00 €
Mitzubringen?
Zahnbürste, Isomatte, Schlafsack,
Taschenlampe und gute Laune
Anmelden könnt ihr euch bei
Annegret Richter,
[email protected] oder
Theresa Rossenbach,
[email protected],
Tel.: 0351 439 39 32
15
Förderverein Kreuzkirche Dresden e. V.
Vorschau
Erfolgreiches Auftaktfest
zur Kreuzsplitter-Veranstaltungsreihe
Am Samstag, dem 9. Januar startete die
Veranstaltungsreihe »Kreuzsplitter«, die von
den Fördervereinen Kreuzkirche, Kreuzchor
und Kreuzgymnasium gemeinsam organisiert
wird. Das mit über 200 Gästen sehr gut besuchte Auftaktfest im Sparkassenforum am
Altmarkt wurde musikalisch von »Echo«, dem
Männerchor aktiver Kruzianer, sowie der
Kreuzschulband »M & The Jazzmatix« begleitet. Zwischen deren beschwingten Beiträgen
führte die Moderatorin Adina Rieckmann durch
die Veranstaltung. So erhielten die Vorsitzenden
der drei Fördervereine, Prof. Edeltraud Günther, Christoff Andrich und Lars Rohwer zunächst die Möglichkeit, alle geladenen Gäste
zu begrüßen. Für die drei Institutionen kamen
Schulleiterin Gabriele Füllkrug, Kreuzkantor
Roderich Kreile und Superintendent Christian
Behr zu Wort und dankten für das hilfreiche
Engagement der Fördervereinsmitglieder. Als
besonderer Höhepunkt konnte ein neuer Film
präsentiert werden, der unser Gotteshaus aus
spektakulären Perspektiven zeigt. Dessen
musikalische Untermalung erfolgte durch
Kreuzorganist Holger Gehring in beein­
druckender Weise. So stimmte die Auftaktver­
­anstaltung alle Beteiligten auf ein abwechs­
lungs­reiches Festjahr ein, welches ein
vielfältiges und informatives Programm an
Veranstaltungen bereithalten wird. Die Veranstaltungsreihe »Kreuzsplitter« wird uns vor
Augen führen, wie reich unsere 800-jährige
Geschichte sowie die gelebte Dreieinigkeit
der Institutionen Kreuzkirche, Kreuzchor und
Kreuzschule wirklich ist.
Der Förderverein Kreuzkirche e.V. lädt in diesem
Zusammenhang zu seiner nächsten Veranstaltung am 25. Februar 2016 um 18.30 Uhr
ins Asisi-­Panometer Dresden ein. Der Abend
steht unter der Überschrift »Die Kreuzkirche
16
zwischen Krieg und Frieden … und Krieg«. Er
wird – in Anwesenheit des Künstlers Yagedar
Asisi – durch Herrn Joachim Zirkler nicht in
Form einer getragenen Geschichtsvorlesung
ablaufen, sondern vielmehr eine würdevolle
Zeitreise durch die Geschichte der Kreuzkirchgemeinde zwischen 1914 und 1945 darstellen,
die musikalisch durch den Chorus 116 e. V.
begleitet werden wird. Als Referenz an das
beein­druckende Asisi-Panorama wird der Chor
unter der Leitung von Prof. Milko Kersten
unter anderem Rudolf Mauersbergers »Wie
liegt die Stadt so wüst« erklingen lassen.
Es wird bestimmt in ein sehr emotionaler
Moment werden.
Außerdem möchten wir an dieser Stelle zur
Mitgliederversammlung des Fördervereins
Kreuzkirche e.V. am Samstag, dem 5. März
2016, um 15.15 Uhr im Haus an der Kreuzkirche einladen. Hier steht die Neuwahl des
Vorstandes an, wobei sich die amtierenden
Vorstandsmitglieder über weitere tatkräftige
Unterstützung und Mitarbeit freuen würden.
Bereits um 14.00 Uhr lädt der Förderverein
herzlich in die Sonderausstellung des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen im Ständehaus ein, welche die 800jährige Geschichte
der Kreuzkirche behandelt.
Lars Rohwer
Vorsitzender Förderverein
Kreuzkirche Dresden e. V.
Gemeindebrief 02 und 03 | 2016
Tafeln? Zirkus? Tafelwochenzirkus
»Ist das Rausräumen der Kirchenbänke aus der
Kreuzkirche denn nicht schon genug Zirkus?«,
mag sich der Ein oder Andere fragen.
»Nein«, antworte ich dann vergnügt: »Mit
dem vielen Platz in der Kirche fängt der Zirkus
erst an!« Und tatsächlich wird es am Dienstag,
dem 23. Februar 2016 die Möglichkeit geben,
sich in der Kreuzkirche mal anders zu bewegen.
Zwischen 15.30 und 18.30 Uhr stehen unter-
schiedliche Zirkusrequisiten zum Ausprobieren
bereit. Von Jonglierbällen und Keulen bis hin
zu den großen Laufkugeln kann man alles
ausprobieren. Und weil es sich ohne Löffel
bekanntlich schlecht tafeln lässt, wird es ganz
besonders auch um Löffel gehen.
Sind Sie jetzt neugierig geworden? Dann
kommen Sie vorbei und schnuppern Sie
Zirkusluft, die bekanntlich Menschen allen
Alters gut bekommt.
Theresa Rossenbach
17
Vorschau
Bitte um Spenden
für die Herstellung des
Gemeindebriefes
Auf dieser Seite ist ein Überweisungsträger
eingedruckt, mit dem Sie eine Spende für
den Gemeindebrief überweisen können. Nun
gibt es viele unter Ihnen, die den Austrägerinnen und Austrägern immer eine Spende
bar mitgeben. Dafür danken wir hiermit
schon herzlich – diejenigen sollen natürlich
nicht doppelt zahlen. Es gibt aber auch eine
Menge Leute, die jährlich per Überweisung
etwas dafür geben wollen, dass ihnen der
Gemeindebrief regelmäßig zugestellt wird.
Und es gibt eine große Zahl von Interessenten, die unser Nachrichtenblatt per Post in
ganz Deutschland beziehen. Unser Gemeindebrief ist ein professionell gestaltetes, infor-
18
Vorschau
matives Nachrichtenblatt. Und Qualität
hat bekanntlich ihren Preis. Sie haben nun
Gelegenheit zu zeigen, dass Ihnen Ihr Gemeindebrief lieb und teuer ist – so wie es
Ihre Möglichkeiten erlauben. Für alle Com­
puterfreunde gibt es die Möglichkeit, den
Gemeindebrief über die Homepage einzu­
sehen. Sollten Sie die Möglichkeit nutzen,
dann geben Sie uns bitte Bescheid, damit
wir Sie aus dem Postversand herausnehmen.
Im vergangen Jahr sind 5.048,- Euro Spenden
eingegangen. Ganz herzlich danken wir Ihnen
allen, die Sie gespendet haben! Wir sind
zuversichtlich, dass 2016 das Spendenaufkommen wieder gut ausfällt, damit Sie
weiter Ihren Gemeindebrief pünktlich und in
gewohnter Qualität alle zwei Monate erhalten.
Vielen Dank bereits vorab für Ihre Hilfe!
Gemeindebrief 02 und 03 | 2016
Nehmt Kinder auf
und ihr nehmt mich auf
Zum Weltgebetstag 2016 aus Kuba
Seit Beginn der US-kubanischen Annäherung
Ende 2014 ist das sozialistische Kuba wieder
in den Fokus der internationalen Aufmerksamkeit gerückt. Seit jeher fasziniert und polarisiert
Kuba, ist Projektionsfläche für Wunsch- oder
Feindbilder. Wie aber sehen kubanische Frauen
ihr Land? Welche Sorgen und Hoffnungen
haben sie angesichts der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche?
Im Jahr 2016 ist Kuba das Schwerpunktland
des Weltgebetstags. Die bevölkerungsreichste
Karibikinsel steht im Zentrum, wenn am Freitag, den 4. März 2016, rund um den Erdball
Weltgebetstag gefeiert wird. Dessen Gottesdienstordnung »Nehmt Kinder auf und ihr
nehmt mich auf« haben über 20 kubanische
Christinnen gemeinsam verfasst.
Von der »schönsten Insel, die Menschenaugen
jemals erblickten« soll Christopher Kolumbus
geschwärmt haben, als er 1492 im heutigen
Kuba an Land ging. Mit subtropischem Klima,
langen Stränden und ihren Tabak- und Zuckerrohrplantagen ist die Insel ein Natur- und
Urlaubsparadies. Seine 500-jährige Zuwan­
derungsgeschichte hat eine kulturell und
religiös vielfältige Bevölkerung geschaffen.
(…) Nach der Revolution von 1959 wurde
Kuba ein sozialistischer Staat, es folgte eine
jahrzehntelange Isolierung der Insel – samt
von den USA verhängter Blockade. Anfang
der 1990er-Jahre brach die Sowjetunion
zusammen, die Kuba durch Waren und
Finanzhilfe unterstützt hatte. Der Karibikstaat
erlebte eine tiefe wirtschaftliche und soziale
Krise. Seitdem wächst die Ungleichheit, das
lange Zeit vorbildliche Bildungs- und Gesundheitssystem ist gefährdet. (…)
Nach Jahrzehnten der Unterdrückung und
Isolation ist Kuba seit 1992 ein laizistischer
Staat mit Religionsfreiheit und mehr
Foto: www.weltgebetstag.de
Spielräumen für die Kirchen. Kubanerinnen
feiern den Weltgebetstag schon seit den
1930ern, an der Liturgie 2016 waren u. a.
baptistische, röm.-katholische, quäkerische,
apostolische sowie Frauen der Heilsarmee
und der Pfingstkirche Christi beteiligt. In ihrem
zentralen Lesungstext (Mk 10,13–16) lässt
Jesus Kinder zu sich kommen und segnet sie.
Ein gutes Zusammenleben aller Generationen
begreifen die kubanischen Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung – hochaktuell in
Kuba, dem viele junge Menschen auf der Suche
nach neuen beruflichen und persönlichen
Perspektiven den Rücken kehren.
Die mit den Kollekten der Gottesdienste zum
Weltgebetstag unterstützten Projekte fördern
weltweit die sozialen, politischen und
wirtschaftlichen Rechte von Frauen und
Mädchen. Darunter sind auch vier Projekte
von Partnerorganisa­tionen in Kuba.
Lisa Schürmann
Weltgebetstag der Frauen –
Deutsches Komitee e. V.
Sie sind herzlich eingeladen, gemeinsam den
Weltgebetstag zu feiern. Die Veranstaltung
findet am Freitag, 4. März, um 18 Uhr im
Haus der Kathedrale statt.
19
Rückblick
Adventsjugendgottesdienst
der Evangelischen Jugend Dresden
Es ist eine lange Tradition: Am Samstag vor
dem 1. Advent trifft sich die Evangelische Jugend zum Adventsjugendgottesdienst in der
Kreuzkirche. So war es auch am 28. November.
Das Kirchenschiff füllte sich nicht nur mit
Konfirmanden und Jugendlichen aus den
Kirchgemeinden der Stadt, sondern auch mit
dem Licht der Laternen, die die Jugendgruppen
in jedem Jahr dabei haben. Im Mittelpunkt
des Gottesdienstes stand die Jahreslosung
2016: Gott spricht: Ich will euch trösten, wie
einen seine Mutter tröstet. In einem Anspiel
wurden drei Jugendliche zu »anerkannten
Trostleistern« ausgebildet. Weil die meisten
Jugendlichen bei ihren Eltern Kost und Logis
frei haben, wurde die Jahreslosung im Laufe
des Gottesdienstes auf den Satz »Trost und
Logis for free« zugespitzt. Das können wir
auch von Gott erwarten. Zum Gottesdienst
gehörten auch die Sammlung des diesjährigen
Jugenddankopfers sowie die Einführung der
Bezirksjugendkammer, dem obersten Gremium
der Evangelischen Jugend in Dresden.
Dass sich die Technik der Jugend mit der
Technik der Kreuzkirche an diesem Abend
nicht vertragen wollte und darum auch der
Foto: Georg Zimmermann
20
Rückblick
Sonntagsgottesdienst am 1. Advent nicht in
der gewohnten akustischen Qualität statt­
finden konnte, bleibt ein einmaliges Ereignis,
das wir sehr bedauern. Wir danken der Kreuz­
kirchgemeinde sehr für die Gastfreundschaft
und freuen uns auf den Adventsjugendgottesdienst 2016.
Georg Zimmermann
Stadtjugendpfarrer
Eltern, Großeltern, Geschwister und Freunde,
die alle ihr Leben lang von dem Verlust begleitet werden. Manche trauern um Kinder,
die nur wenige Jahre gelebt haben, andere
wiederum um Kinder, die als Erwachsene
gestorben sind. Es ist gut, dass die Besucher
in der jährlichen Andacht am 2. Sonntag im
Dezember einen Raum finden, in dem sie
ihrer Trauer Ausdruck verleihen oder einfach
still gedenken können. Die Flügel, die zunächst noch einige Zeit an Zweigen in einer
Vase in der Kirche hingen, haben wir im
Januar auf den Neuen Katholischen Friedhof
gebracht. Dort hängen sie nun in der Nähe
der Grabstätte für die Sternenkinder in den
Zweigen der Bäume – und vielleicht werden
sie ab und zu von leichtflügeligen Vögeln
besucht.
Annegret Richter
im Namen des ökumenischen
Vorbereitungsteams
Was wären wir ohne Sie?
Foto: Annegret Richter
Andacht für verstorbene Kinder
Am 2. Sonntag im Dezember kamen viele
Besucher in die Kreuzkirche, um in der Andacht für verstorbene Kinder gemeinsam zu
gedenken und dem schmerzenden Verlust
einen Raum zu geben. Das Symbol des Flügels
half, die Gedanken zu sammeln – leichte
Flügel wünschten wir den Seelen der Verstorbenen. Auf transparente Papierflügel schrieben
viele Andachtsbesucher ihre Gedanken –
manchmal nur den Namen des verstorbenen
Kindes, manchmal auch Worte, die der großen
Sehnsucht nach einem Wiedersehen Ausdruck
verleihen. Eins wurde mir beim Lesen der
beschriebenen Flügel deutlich: die Trauer um
ein geliebtes Kind bleibt lebenslang und sie
ist sehr vielgestaltig. Zur Andacht kommen
Gemeindebrief 02 und 03 | 2016
Alle Jahre wieder… In der Advents- und
Weihnachtszeit trifft man Sie beinahe täglich
in der Kreuzkirche an – unsere Helferinnen
und Helfer zu den zahlreichen musikalischen
Veranstaltungen.
Ohne Ihre kompetente Hilfe im Einlassdienst,
als Ordner, als Programmverkäufer oder einfach
nur im Hintergrund wäre die Durchführung
der Veranstaltungen mit tausenden Besucherinnen und Besuchern nicht möglich. Im Dezember besuchten ca. 50.000 Menschen die
Kreuzkirche. Das stellt uns vor Herausforderungen, die wir ohne Ihre Unterstützung
nicht bewältigen könnten.
An dieser Stelle möchten wir, alle Mitarbei­
terinnen und Mitarbeiter der Kreuzkirch­
gemeinde, ganz herzlich DANKE sagen für
Ihren treuen und unermüdlichen Einsatz.
Wir freuen uns auch zukünftig über Ihr En-
gagement, gleich welcher Art und welchem
Umfang. Auch neue Helfer sind herzlich willkommen. Ihre ehrenamtliche Hilfe ermöglicht
vielen langjährigen Besucherinnen und Be­
suchern sowie den Gästen unserer Stadt
den Genuss unvergesslicher Momente in der
Kreuzkirche.
Herzlichen Dank und gute Wünsche für das
Jahr 2016.
Daniel Haupt
Leiter Veranstaltungsmanagement, Musikbüro
Seniorenadventsfeier 2015
Viele ältere Menschen aus unserer Gemeinde
genossen zur Seniorenadventsfeier die gemütliche Stimmung, das Beisammensein und
den festlich geschmückten Mauersberger Saal.
Das gemeinsame Singen unter der Anleitung
von Peter Setzmann hat allen viel Freude
bereitet und bei Kaffee und leckerem Stollen
ließ es sich gut miteinander schwatzen. Ein
herzliches Dankeschön geht an die fleißigen
Helferinnen und Helfer, die den Saal vorbereitet und die Tische so liebevoll geschmückt
haben, die Kaffee und Tee ausschenkten und
anschließend beim Aufräumen halfen, ohne
Sie wäre die Seniorenadventsfeier nicht möglich gewesen!
Annegret Richter
Foto: Annegret Richter
21
Rückblick
Rückblick
Ein Tag im Zeichen der Kreuze
Den Auftakt bildete am Nachmittag des
9. Januar 2016 die Mitgliederversammlung
des Fördervereins Dresdner Kreuzchor e. V.
Mehr als 80 Vereinsmitglieder sind der Ein­
ladung in den Mauersberger-Saal gefolgt.
Eine lebhafte Diskussion über die Neuausrichtung der Öffentlichkeitsarbeit des Kreuzchores
stand im Mittelpunkt dieser Zusammenkunft.
Die Mitglieder akzeptieren mehrheitlich eine
Modernisierung des Erscheinungsbildes des
Kreuzchores. Sie sind aber in großer Sorge,
dass die traditionelle Bindung des Chores an
die Kreuzkirchgemeinde und an seinen Verkündigungsauftrag zu sehr verdrängt wird und
die Wurzeln des Chores beschädigt werden.
Die Kantaten 4 bis 6 des Weihnachtsoratoriums
von Johann Sebastian Bach in der Kreuzkirche
vertrieben anschließend alle dunklen Gedanken.
Der Knabenchor und die Musiker der Dresdner
Philharmonie zogen die Zuhörer in ihren
Bann. Johannes Pfeiffer mit seinem wundervollen Oboenspiel berührte die Herzen.
Leider konnten sich die Gesangssolisten nicht
immer gegen die Stimmengewalt des Chores
und die Klangfülle des Orchesters durchsetzen.
Für den Abend hatten die Fördervereine der
Kreuzkirche, des Kreuzgymnasiums und des
Kreuzchores gemeinsam zu einer Auftaktveranstaltung geladen. Das Jubiläumsjahr zum
800-jährigen Bestehen aller drei Institutionen
wurde damit eingeläutet. Kreuzkantor Roderich
Kreile bekannte sich in seiner Ansprache
vehement zur engen Bindung des Chores an
die Kreuzkirchgemeinde, zur Gestaltung der
Gottesdienste, der Kreuzchorvespern und
zur unverminderten Aufführung von Kirchenkonzerten in der Kreuzkirche. Sind damit
die Sorgen des Nachmittags vom Tisch?
Foto: Annegret Richter
Kunstprojekt Rückblick
Sechs Wochen lang trafen sich Kunstbegeisterte und -neugierige jeden Freitagnachmittag
zum gemeinsamen Malen. Es war der Versuch,
verschiedene Generationen über das Medium
Kunst und die Methode des Malens miteinander in Kontakt zu bringen. Die Kinder aus
der 5. – 7. Klasse, die sonst am Kreis »Gottes
bunte Welt« teilnehmen, entschieden sich
alle dafür, am Kunstprojekt teilzunehmen,
ebenso wie eine Jugendliche aus dem Mädchentreff. Auch aus der älteren Generation
waren einige angemeldet und so war es eine
bunt gemischte Runde, die unter anderem zu
den Themen Kindheit, Glauben, Musik und
Lieblingsinsel einzeln oder auch gemeinsam
tolle Kunstwerke schuf. Es war für alle eine
Herausforderung, die eigenen Ansprüche an
»schöne« Kunst ein wenig loszulassen und
sich darauf einzulassen, dass Kunst nicht
perfekt sein muss, damit sie Spaß macht und
schön ist. Alle hatten große Freude daran zu
sehen, wie die anderen Teilnehmenden Dinge
ausdrückten, welche Bilder sie für manche
Aussagen wählten und wie sie sich den verschiedenen Themen näherten. Am Ende jedes
Treffens gab es eine Auswertung und die
entstandenen Bilder wurden gemeinsam betrachtet. Bei der Auswertung des ganzen
Projektes waren sich alle einig, dass es Spaß
gemacht hat – das Malen an sich, aber auch
das gemeinsame Tun und das gegenseitige
Kennenlernen. Alle haben neue und spannende Erfahrungen machen können und entdeckt, dass das Malen in einer Gruppe sehr
inspirierend sein kann. Auch der Kontakt zu
Menschen aus einer anderen Generation
wurde als durchweg positiv wahrgenommen
und dass die Zeit immer ein bisschen zu kurz
war, da waren sich am Ende auch alle einig.
Das Kunstprojekt, das in Kooperation mit
dem Mehrgenerationenhaus des Riesa efau
(www.riesa-efau.de) stattgefunden hat, wird
hoffentlich in diesem Jahr in eine nächste
Runde gehen.
Annegret Richter
Foto: Annegret Richter
Sigrid Schönfelder
Foto: Annegret Richter
Wunschsterne
Vom 22. Dezember bis zum 14. Januar
schmückte ein ganz besonderer Weihnachtsbaum die Schützkapelle. Über und über
behangen mit Sternen, auf denen Dresdner
und Gäste ihre guten Wünsche für die Stadt
Dresden und ihre EinwohnerInnen hinter­
ließen, war der Weihnachtsbaum im Januar
kaum noch als solcher zu erkennen. Wer sich
die Zeit genommen hat, genauer hinzuschauen, konnte immer wieder den Wunsch nach
Frieden lesen. Auf manchen Sternen standen
nur einige Wörter, auf anderen ganze Lebens­
geschichten. Einige Sterne waren wunderschön verziert, bunt bemalt und einer sogar
mit einem geklöppelten Sternchen versehen.
Die Sterne waren in Sprachen aus unterschiedlichsten Ländern beschriftet.
Vielen Dank an alle Menschen, die mit ihren
guten Wünschen unseren Baum geschmückt
haben.
Damit die Wünsche auf den Sternen auch
noch in die Welt hinausstrahlen, wenn unsere Weihnachtsbäume in der Kirche weichen
müssen, wurden sie dem Stadtrat überreicht.
22
Gemeindebrief 02 und 03 | 2016
Theresa Rossenbach
23
Ausstellungen in der Kreuzkirche
Ausstellungen in der Kreuzkirche
Foto: Annette Röder
»Wie im Himmel so«
Künstlerische Arbeiten des Leistungskurses,
Jahrgang 11/12 des Ev. Kreuzgymnasiums,
Leistungskurs Kunst
1. März – 10. April 2016
Kreuzkirche, Ausstellungskapelle
»Wie im Himmel so« zeigt die künstlerischen
Positionen der zwölf AbiturientInnen des Leis­
tungskurses Kunst am Evangelischen Kreuzgymnasium Dresden.
Den Titel der Ausstellung tragen viele Präsen­
tationen der Schule innerhalb des Jubiläumsjahres »Kreuz800«. Er verknüpft im Zusammenhang dieser Ausstellung Assoziationen
zum Motto der Kreuzschule »Schola Crucis,
Schola Lucis« mit der individuellen künstlerischen Entwicklung der Schülerpersönlichkeiten:
24
Ans Licht geholt werden ausgewählte Arbeiten
aus dem Unterricht, die stärksten Ergebnisse
der jeweiligen Semesterarbeiten sowie Gemeinschaftswerke aus dem Kunstunterricht
und solche speziell für diese Ausstellung.
Sichtbar wird einerseits der Weg der schulischen, »irdischen« Mühen des Lernens in
den Himmel der freien, erwachsenen, vom
täglichen Reglement der Schulstunden los­
gelassenen jungen Menschen.
Zugleich spiegeln die Werke den Weg aus dem
geschützten Himmel vorgegebener Strukturen,
dem Nest der Familie und der heimatlichen
Stadt auf den nahenden harten Boden zukünftiger selbstständiger Entscheidungen.
In der Ausstellung werden beispielsweise
Cyanotypien gezeigt, in denen die Schüler das
Spiegel-Blau eines warmen Sommerhimmels
Gemeindebrief 02 und 03 | 2016
an der Elbe im Fotogramm direkt hinunter
auf den Ufersaum des Elbufers unterhalb
des Blauen Wunders geholt haben (Foto).
Einige Titel ausgewählter Semesterarbeiten
sind: »Transparenzen«, gemeint im Sinne bio­
grafischer Recherche, übersetzt in transparente malerische und ein plastisches Konzept
mit Porzellan. »Räder und Reifen rollen«
als Objekte oder Trickfilmsequenz durch die
Lebensstufen. Es wird gefragt, wie weit sich
überhaupt das Bild als Medium eignet,
Sprachliches zu spiegeln: Befinden sich diese
jungen Persönlichkeiten im Himmel des geliebten Mediums Kunst, wenn sie fast wie
Studenten für jeweils ein halbes Jahr ihre
eigenen Ideen sichtbar machen dürfen? Wie
hoch sind Abgabedruck, der Zwang zu Dichte,
Tiefe und handwerklicher Reife? Können sie
dadurch lernen, Lust und Last, Himmel und
Erde, im eigenen künstlerischen Schaffen zu
vereinen?
Die Ausstellungskapelle der Kreuzkirche eignet
sich wie kaum ein anderer Ort, das Fliegenlernen der einzelnen jungen Künstler in den
Grafiken, Malereien, Collagen, medialen und
skulpturalen Werken zu betrachten.
Im Namen der Kursteilnehmer:
Pauline Gloger, Ann-Kristin Pyper, Ferdinand
Halbert, Johann Hermann, Helen Stolzenberg
Victoria Schweiger, Gösta Gehring, Lisa Porst,
Jana Jess, Elias Kirschgens, Amber Hummel,
Theresa Köbsch
Annette Röder,
Kunstlehrerin
25
Offene Kreuzkirche
Öffnungszeiten der Kirche
Februar
Montag, 12.00 – 18.00 Uhr
Dienstag – Sonnabend, 11.00 – 15.00 Uhr
Sonntag, 12.00 – 15.00 Uhr
Während der Tafelwoche (21. – 28.2.) ist
die Kirche von 10.00 – 18.00 Uhr geöffnet.
März
Montag – Freitag, 10.00 – 18.00 Uhr
Sonnabend, 10.00 – 15.00 Uhr
Sonntag, 12.00 – 18.00 Uhr
Turmaufstieg
in der Regel bis 30 Minuten
vor Schließzeit der Kirche.
Kirchencafé
in der Südsakristei
› Sonntag, 14. Februar 2016,
12.00 – 15.00 Uhr
› Sonntag, 21. Februar bis
Sonntag, 28. Februar 2016
14.00 – 17.00 Uhr
› Sonntag, 20. März
14.00 – 17.00 Uhr
Foto: Hans Brunner
Jahreslosung 2016
Gott spricht: Ich will euch trösten,
wie einen seine Mutter tröstet.
Jes 66,13 (L)
Ökumenisches Friedensgebet:
Kreuzkirche
montags, 17.00 Uhr
Gebet für Frieden und Versöhnung
(Nagelkreuz von Coventry):
Schützkapelle der Kreuzkirche
freitags, 12.00 Uhr
26
Gemeindebrief 02 und 03 | 2016
27
Wir realisieren
Ihre Drucksachen für jeden Anlass:
InDIvIDuell, schnell unD günstIg:
Druckerei & verlag
seit 1880
28
Gemeindebrief 02 und 03 | 2016
Geburtsanzeigen,
Karten zur Taufe
Druckerzeugnisse rund
um die Hochzeiten
Einladungskarten
zum Geburtstag
Trauerkarten und
Danksagungen
Boderitzer Straße 21e Telefon (03 51) 4 71 29 12 [email protected]
01217 Dresden
Telefax (03 51) 4 71 29 48 www.hille1880.de
29
Kontakte
Bankverbindung | Impressum
Ev.-Luth. Kreuzkirchgemeinde
An der Kreuzkirche 6 I 01067 Dresden
www.kreuzkirche-dresden.de
Pfarramt
linker Aufgang, 1. Etage
Montag und Mittwoch geschlossen
Dienstag 10.00 – 12.00 Uhr und
14.00 – 18.00 Uhr
Donnerstag und Freitag 9.00 – 12.00 Uhr
Bankverbindung
Superintendentur
rechter Aufgang, 1. Etage
Christian Behr
Superintendent
Tel.: 0351 439 39 10
[email protected]
Für Kirchgeld
Kassenverwaltung Dresden
IBAN: DE11 3506 0190 1605 0000 25
BIC: GENODED1DKD
LKG Sachsen Bank für Kirche und Diakonie
Verwendungszweck: Kirchgeldnummer
Musikbüro
Dienstag – Freitag 10.00 – 13.00 Uhr
Für Spenden
Kassenverwaltung Dresden
IBAN: DE81 3506 0190 1667 2090 36
BIC: GENODED1DKD
LKG Sachsen Bank für Kirche und Diakonie
Verwendungszweck: RT 0901
Holger Milkau
Pfarrer
Tel.: 0351 439 39 20 oder 0351 439 39 21
[email protected]
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Holger Gehring
Kreuzorganist
Tel.: 0351 439 39 31
Fax: 0351 439 39 99
[email protected]
Mario Krakowitzky
Verwaltungsleiter
Tel.: 0351 439 39 22
[email protected]
Claudia Hofmann
Marketing
Tel.: 0351 439 39 48
Fax: 0351 439 39 99
[email protected]
Gisela Reihwald
Verwaltungsmitarbeiterin
Tel.: 0351 439 39 20
Fax: 0351 439 39 99
[email protected]
Matthias Schleyer
Kirchner
Tel.: 0351 495 60 32
[email protected]
Gemeindepädagoginnen
Annegret Richter
Tel.: 0351 439 39 32
[email protected]
Daniel Haupt
Leiter Veranstaltungsmanagement
Tel.: 0351 439 39 24
Fax: 0351 439 39 99
[email protected]
Elke Schöne
Ticketing
Tel.: 0351 439 39 47
Fax: 0351 439 39 99
[email protected]
Konzertkasse
Tel.: 0351 439 39 39
Fax: 0351 439 39 40
[email protected]
Theresa Rossenbach
Tel.: 0351 439 39 32
[email protected]
30
Förderverein Dresdner Kreuzkirche e. V.
IBAN: DE 84 3506 0190 1621 3300 19
BIC: GENODED1DKD
LKG Sachsen Bank für Kirche und Diakonie
Impressum
Herausgeber (V.i.S.d.P.)
Kirchenvorstand
der Kreuzkirchgemeinde Dresden
Redaktion
Holger Milkau, Claudia Hofmann,
Annegret Richter, Gisela Reihwald Realisierung
Ö GRAFIK
agentur für marketing und design
Fotos
Titel: Sylvio Dittrich
Rückseite: A. Naumann
Herstellung und Druck
Druckerei & Verlag Christoph Hille,
Dresden
Nächster Redaktionsschluss
9. März 2016
Gemeindebrief 02 und 03 | 2016
31
Seitdem der allerdunkelste Weg, der
je auf Erden beschritten worden ist,
der Weg des Menschensohnes nach
Golgatha, längst im allerhellsten Glanz
der Liebe Gottes als ein Segens- und
Friedensweg ohnegleichen strahlt,
dürfen wir gewiss sein, dass unsere
dunkelsten Wege noch einmal im
hellen Licht der Liebe Gottes strahlen.
Friedrich von Bodelschwingh