sport Seite Lsp AB · nummer 46 kurz notiert Schach: Aachens teams mit Aufstiegschancen Aachen. Hat Aachen bald seinen nächsten Bundesligisten? Die beiden Aachener Schachklubs DJK Aufwärts Aachen und der Aachener SV rangieren nach der siebten Spielrunde hinter Tabellenführer SG Porz auf den Tabellenplätzen 2 und 3. Der ASV besiegte Schöneck mit 6,5:1,5, die DJK setzte sich mit 5:3 gegen Bochum durch. Während das Team aus dem Kölner Südosten um den niederländischen Schachgroßmeister Jan Timman zuletzt stets auf sein Aufstiegsrecht verzichtete, gibt es auf Aachener Seite Interesse, sich in das Abenteuer zu stürzen. Gemeldet in der Ersten Bundesliga sind auch die ehemaligen Weltmeister Anatoli Karpow und Viswanathan Anand. Tanzen: Grün-Weißpaare erfolgreich Aachen. Alle Standard-Turnierpaare des TSC Grün-Weiß Aquisgrana Aachen erreichten beim NRW-Pokal in Recklinghausen die Finalrunden. Andreas Leurs und Sandra Börger gewannen die Hauptgruppe (HGR) C mit einer perfekten Einserwertung und ertanzten im Turnier der B-Klasse Platz 2. Sebastian Bereda und Marie Decker landeten auf Rang 2 in der HGR D. Marcel Pitz und Christina Hopfgarten starteten in drei B-Turnieren. In der HGR tanzten sie auf Rang 5. In der HGR II gelangten sie auf Rang 3 und anderntags auf Rang 5. Karl und Rimse Wagner belegten in Oldenburg beim Valentinsturnier der Senioren II D Rang 4. Datenbank Basketball U 16, Regionalliga: Brand - Nike Herzogenrath/ Baesweiler 78:48 Off. U 14: Brand - Giants Düsseldorf II 105:39 Off. U 12: Mondorf - Brand 91:70 Weibl. U 17, Regionalliga: Zülpich - Frankenberg 62:47 U 15: Brand- rs Köln 54:35 Eishockey Bezirksliga, Play-off: Lippstadt - Aachen 6:11 Fußball Kreisliga D 2: Herzogenrath II - Euchen-Würselen II ausgef. Testspiele: Breinig - Vichttal 2:1, rott - Eicherscheid 0:0 C-Junioren, Sonderliga: roetgen/rott - Dürwiß ausgef. Handball Frauen, Kreisklasse, Platz.-Spiele 1-6: BtB Aachen II - röhe 12:23, Gürzenich - sr Aachen IV 18:16 7-12: Jülich - Übach palenberg 8:13, Bardenberg II - Alem. Aachen 28:21 A-Juniorinnen, Mittelrheinliga: Hürth-Gleuel Merkstein 36:31 B-Juniorinnen, Final-Hinspiel: Würselen - Bay. Leverkusen 27:33 C-Juniorinen, Halbfinale: Gummersbach - Würselen 29:24, BtB Aachen - Bay. Leverkusen 26:20 Schach 2. Bundesliga, 7. Runde: Aachener sV - schöneck 6,5:1,5, Aufw. Aachen - Bochum 5:3, Dinslaken porz 0:8, solingen - Mülheim 5:3 Verbandsliga, 8. Runde: Horrem - Arm. Eilendorf 4:4, Lendersdorf - Herzogenrath 5:3, Würselen II Erftstadt 5:3 Regionalliga, 7. Runde: Godesberg III - ptsV Aachen 6,5:1,5, Aufw. Aachen III - Brühl 3:5 Reiten Dressurturnier in Ankum, Kurz-Grand Prix, Finale für 11-jähr. u. ältere Pferde: 4. Ballerina/Jana Kun (Aachener DV) 64,84 prozent Grand Prix: 1. Dark Dynamic/Nadine Capellmann (Würselen) 71,033; 11. Vanqueur/Kun 66,567 Kür: 1. Dark Dynamic/Capellmann 75,628; 6. Vanqueur/Kun 67,542 Tanzen Oberliga der Lateinformationen, 2. Turnier in Moers: 7. sG Aachen A Tischtennis 1. Kreisklasse: Burtscheider tV II - Kesternich II 5:9, Eintr. Aachen III - Weiden II 5:9 2. Kreisklasse A: Vicht IV - Würselen III 7:7, Bor. Brand IV - raspo Brand IV 8:4, Kesternich III - Höfen III 8:3, Nütheim-schleckheim II - Vicht IV 7:7 B: raspo Brand III - Hörn III 8:2, Würselen II - Vossenack 0:8, Alem. Aachen II - Nütheim-schleckheim III 7:7 3. Kreisklasse A: Laurensberg III - Nütheimschleckheim IV 8:5 B: Vossenack II - Laurensberg IV 8:2, Monschau - Weiden IV 7:7, Justiz Aachen IV - Vossenack II -:Jungen, Kreisliga: Hörn - Kesternich 8:0, Laurensberg - Alem. Aachen 6:8, raspo Brand III - Vossenack 8:4 Schüler, Kreisliga: Laurensberg - Würselen 8:2, Nütheim-schleckheim - Weiden II 8:5 terMine Heute Basketball Bezirksklasse 1: Ederen - Eintr. Aachen Fußball Mittelrheinliga: Bonn - Arnoldsweiler (20.00) Tischtennis Kreisliga: Nütheim-schleckheim - Vicht II (19.30) Mittwoch, 24. Februar 2016 Ein Duo, das Träume und Tränen teilt Henrik Flecken und simon Braune spielen Hockey beim AHC seit dem sie vier sind. Irgendwann wollen sie ein Weltmeisterschafts-Finale entscheiden. Von Carsten rose Aachen. Simon und Henrik werden so euphorisch, wie es Neunjährige nun mal werden, wenn sie von ihrem größten Traum erzählen. „Wir liegen 0:4 zurück, machen zusammen den Ausgleich und retten hinten noch gemeinsam den Ball von der Linie, und das Penaltyschießen gewinnen wir auch noch“, erzählen die beiden besten Freunde. Als sie vier Jahre alt waren, haben sie sich beim Aachener Hockey Club (AHC) kennengelernt, und seitdem sind sie ein unzertrennliches Duo. Irgendwann wollen beide zusammen HockeyWeltmeister werden. AN-Serie eins“, sagt ihr Trainer Moritz Kirschmann, „und das kann man auch schon so sagen.“ Kirschmann, 28, kam vor einem Jahr aus Hessen nach Aachen und hat die C-Knaben des AHC übernommen. Es ist die jüngste Mannschaft, die er je trainiert hat. „Aber das Alter ist angenehm“, sagt der Referendar mit der B-Lizenz, „da ist man kognitiv schon eher auf einer Ebene.“ Beim Hockey sind Koordination und Ausdauer gefordert. Einmal, weil man beim Laufen nicht über seinen Schläger stolpern oder gar andere Spieler damit verletzen sollte, und zweitens, weil Hockey eine der schnellsten Sportarten ist. „Es ist taktisch und technisch sehr anspruchsvoll“, sagt Kirschmann, „früh anfangen ist deswegen ganz gut. Ich war mit 14 selbst ein Spätstarter.“ Die ganz Kleinen fehlen end forsch! JugNachwuchsarbeit Simon Braune und Henrik Flecken gehören zum hoffnungsvollen Nachwuchs des AHC. Sie spielen mit der U 10 in der 1. Bezirksliga, was in dieser Altersklasse der Regionalliga gleichkommt. „Wie ich gehört habe, ist das die beste Nachwuchsmannschaft des Ver- Etwa 130 Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 18 Jahren spielen beim AHC, sie sind aufgeteilt in je sechs Mädchen- und Jungenteams. „Leider haben wir nicht viel Nachwuchs bei den ganz Kleinen“, sagt Jugendwart Stefan Ollig. Im Moment seien die Meldezahlen im Nachwuchs fallend, sagt Ollig, weil viele in den Seniorenbereichen wechselten und ab dem Jahrgang 2008 und jünger nichts mehr nachkomme. Um dem entgegenzusteuern, möchte Ollig die Werbung verbessern. Punkten könne der AHC mit seinen Strukturen. Elternteile seien fest in die Betreuung eingebunden Wenn sie die schläger so kreuzen, haben die beiden dem Gegner einen treffer eingeschenkt: Henrik Flecken und simon Braune, zwei talente des Aachener Hockey Clubs, zeigen ihren torjubel. Die beiden sind nicht nur auf dem Feld ein starkes Duo, sie sind beste Freunde – seitdem sie das erste Mal Hockey gespielt haben. Fotos: C. rose und in der Regel übernehmen Jugendspieler ab 15 die Rolle des CoTrainers. Für Ollig ist diese Teamarbeit enorm wichtig: „Bei den Ju- Anekdote aus dem Feriencamp Ostercamp vom 30. März bis 2. April Das Ostercamp des AHC an der Hubert-Wienen-straße 21 findet vom 30. März bis zum 2. April statt. Gespielt wird täglich von 9 bis 16 Uhr. Es ist für Jungen und Mädchen ab dem Jahrgang 2009. Bei Bambinis ist eine Anfrage erforderlich. Anmeldeschluss ist der 11. März. Für Vereinsmitglieder kostet das Camp 105 Euro, für Nichtmitglieder 125 Euro. Infos erteilt sven Braune unter ☏ 0172/9947067. Der Flyer samt Anmeldeformular sind online unter: www.ahc06.de gendspielen gibt es immer ein Buffet“, sagt Ollig, „es ist immer ein Gemeinschaftstreffen. Und wir bieten Ferienbetreuung an. Das sind wichtige Dinge in der Vereinsarbeit.“ trainiert den hoffnungsvollen AHCNachwuchs: Moritz Kirschmann. Meyer: „Ich hatte mir mehr erhofft“ An den Feriencamps über Ostern und im Sommer nehmen Simon und Henrik natürlich ebenfalls teil. Freizeit ohne Hockey? Undenkbar. Die beiden haben auch schon einige Anekdoten parat, die zeigen, wie sie der Sport zusammengeschweißt hat. „Der Rasen war gesprengt und deswegen wollten wir uns beim Sitzfangen nicht hinsetzen“, erzählt Simon schelmisch grinsend, „und deswegen haben wir uns im Busch versteckt. Als wir rauskamen, war das Spiel vorbei.“ Heute drücken sich die beiden aber nicht mehr, wenn es um Hockey geht. Und schon gar nicht vor einer Verantwortung auf dem Feld. Die Frage, wer Kapitän ist, braucht man eigentlich gar nicht stellen. „Beide“, sagen sie; sie hatten bei der Abstimmung gleichviele Stimmen. Bei ihrem sportlichen Ehrgeiz ist es aber noch nicht zu Reibereien auf dem Feld oder zu Streit nach dem Spiel gekommen. „Wir schreien uns nicht an, wir erklären Fehler in Ruhe“, sagt Henrik, der meistens die Tore seines besten Freundes auflegt. Momentan ist es aber schwieriger, so viele Tore wie früher zu schießen, als sie bei einem 15:0-Sieg mal zehn Tore zusammen geschossen haben, weil sie in einer „richtig, richtig guten Liga spielen“, sagt Simon. Viele Tore und schöne Erfolge haben Simon und Henrik in den vergangenen Jahren oft zusammen gefeiert. Wahre Freundschaft, das ist ein ungeschriebenes Gesetz, zeigt sich aber so richtig erst bei harten Niederlagen. Simon und Henrik stehen auch diese gemeinsam durch. „Manchmal, wenn wir unnötig verloren haben, dann weint Simon“, sagt Henrik, „aber dann weine ich manchmal auch mit.“ Mennen nun „Firebiker“ platz 15 mit dem speer bei der Jugend-Hallen-DM. Bechthold verpasst Finale. Der Ex-Mountainbike-Profi verstärkt das team Dortmund. Das war nicht unbedingt das beste Wochenende für die Aachener Leichtathleten. Bei den Deutschen Jugend-Hallenmeisterschaften der U 20 in Dortmund waren der 15. Platz von Speerwerfer Sebastian Meyer und der Zwischenlauf-Einzug von Johanna Bechthold noch die besten Resultate. Die Aachenerin im Trikot der LG Olympia Dortmund war durchaus eine Kandidatin für das 60 MeterFinale. Ihren Vorlauf gewann sie in 7,63 Sekunden, womit sie ihre Saisonbestzeit bestätigte. Doch im Aachen. In der neuen Saison wird Robert Mennen das Roetgener Team Firebike-Drössiger verstärken. Mit einem abgeschlossenem BWL-Studium in der Tasche hatte Mennen sich entschieden, ins Berufsleben einzusteigen und den Mountainbikesport mit seinem Beruf zu verbinden. Teamsponsor Drössiger (Eschweiler) als neuer Arbeitgeber bietet dazu die besten Voraussetzungen. Doch der Spaß am Sport und sein Ehrgeiz, erfolgreich Rennen zu fahren, sind nach wie vor ungebremst. Der frühere deutsche Mountainbike-Marathon-Meister blickt auf eine großartige ProfiKarriere zurück: Mit 14 Jahren begann Mennen und fuhr für Firebike von 2003 bis 2005 erste nationale und internationale Ergeb- „Mir fehlt einfach die Wettkampferfahrung, und man merkt die beiden Verletzungsjahre.“ JOHAnnA BECHTHOLD nACH DEM AUS üBER 60 METER Zwischenlauf lief es nicht so rund für die 19-Jährige. Erst spät kam sie in Fahrt, war nach 7,68 Sekunden im Ziel – und verpasste den Endlauf um nur 0,01 Sekunden. „Mir fehlt einfach die Wettkampferfahrung, und man merkt die beiden Verletzungsjahre“, sagt sie. „Ich weiß, dass ich 50er Zeiten drauf habe, aber ich wollte einfach zu viel und kann das, was ich im Training gut mache, im Wettkampf noch nicht optimal umsetzen.“ Kommendes Wochenende startet sie bei den Deutschen Hallenmeisterschaften in Leipzig. Das ist für die Jugendliche einmal die erste DM in der Frauenklasse oben- Nicht zufrieden mit seinem speerwurf: Der Frankenberger sebastian Meyer belegt DM-platz 16. Foto: Wolfgang Birkenstock drein vor ein paar tausend Zuschauern, zudem auch eine Gelegenheit, etwas gegen die fehlende Wettkampfpraxis zu unternehmen. „Ich bin nicht so zufrieden. Ich hatte mir mehr erhofft nach den NRW-Meisterschaften“, kommentierte Sebastian Meyer seinen 15. Platz mit dem Speer im parallel ausgetragenen Winterwurf. Bei Wind und Regen kam er auf 51,60 Meter. Bei den Landestitelkämpfen im Januar hatte er noch 54,88 Meter geschafft. „Ich bin nicht so richtig in den Wettkampf gekommen“, erläutert der Werfer von Frankenberg Aachen. „Ich brauche oft mehrere Versuche.“ Das ist bei einer NRW-Meister- schaft kein Problem, da erreicht er auch mit einem mäßigen Wurf den Endkampf. Bei der starken Konkurrenz bei einer DM war das diesmal zu wenig, um in der Runde der besten acht Werfer noch drei weitere Durchgänge zu haben. Großes Pech hatte allerdings die 4 x 200 Meter-Staffel der ATG. Startläufer Max Küppers kam gerade 20 Meter weit, dann humpelte er von der Bahn. „Irgendwas ist gerissen“, war er sich sicher. Die Sanitäter sowie seine Teamkollegen Jannis Wolff, Morten Hannes und Lukas Frings kümmerten sich um ihn. Eine endgültige Diagnose steht noch aus. Für die vier jugendlichen Sprinter war es die erste DM. (wol) nisse ein. In den letzten sechs Jahren fuhr Mennen für das TopeakErgon-Team (Koblenz). Sein ehemaliger Teamkollege, der aktuelle Marathon-Weltmeister Alban Lakata, wurde sein Vorbild. Von ihm lernte er viel, um bei den ganz großen Rennen erfolgreich zu sein. Neben unzähligen Siegen bei Marathon-Rennen und Top-Ergebnissen im Cross-Country-Bereich lag Mennens Hauptaugenmerk jedoch auf Etappenrennen. In fünf Jahren gewann er als Profi fünf verschiedene Etappenrennen, darunter die Trans Alb und das härteste Mountainbike Etappenrennen der Welt – das Cape Epic in Südafrika. 2013 wurde er deutscher Marathon-Meister, belegte 2014 Platz 8 bei der Marathon-WM und wurde 2015 EM-Vierter. Knapp die nase vorne Brander U 18-Basketballer siegen im Derby U 18, REGIONALLIGA Brand – nike Herzogenrath/Baesweiler 71:70: In einem spannenden Spiel konnte sich keiner der beiden Kontrahenten entscheidend absetzen. Am Ende war es die Routine der Branderbaskets, die sich in einem denkbar knappen Spiel durchsetze. U 16, REGIONALLIGA Brand – nike Herzogenrath/Baesweiler 78:48: Im Derby spielten die Branderbaskets gewohnt souverän auf, ließen die Gäste kaum ins Spiel kommen. Sie setzen immer wieder ihre eigenen Akzente im Spielaufbau und Korbabschluss. OFF. U 14, REGIONALLIGA Brand – Düsseldorf II 105:39: Brand ging konzentriert ins Spiel, setzte von Beginn an Akzente. Jeder Spieler kam zum Zuge und setzte sich erfolgreich in Szene. Zwar steckten die Gäste nie auf, hatten aber nicht viel entgegenzusetzen. WEIBL. U 15, REGIONALLIGA Brand – RheinStars Köln 54:35: Die Gäste reisten nach einem deutlichen Sieg im Hinspiel mit Ambitionen an. Aber Brand setzte in der Offensive Akzente, verteidigte gut und störte bereits den Kölner Spielaufbau. Entsprechend deutlich fiel der Sieg aus.
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