InnenZeit - Caritasverband für die Diözese Augsburg eV

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2016
InnenZeit
Religiös-spirituelle Begleitung
A K A D E M I E
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Der gegenwärtige Augenblick ist das
Fenster, durch das Gott
in das Haus meines Lebens schaut.
Meister Eckhart (1260-1327)
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INHALT
VORWORT
OASENTAGE
BESINNUNGSTAGE
EXERZITIEN
BEGLEITUNG
ANMELDEFORMULAR
ANMELDUNG UND
TEILNAHMEBEDINGUNGEN
REFERENTINNEN UND REFERENTEN
TAGUNGSHÄUSER
IHRE ANSPRECHPARTNER
HINWEISE AUF
WEITERE ANGEBOTE
IMPRESSUM
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VORWORT
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Angebote des
Programms InnenZeit,
vierzehnmal durfte ich das Programm der Religiös-spirituellen Begleitung für Oasentage, Besinnungstage und Exerzitien erstellen, seit 2005 zusammen mit meinem Kollegen Alfons Mayer.
Viel Inspiration, Planung, Mühe und Freude sind eingeflossen in die Programmerstellung. Mit der InnenZeit 2016 und dem Bild und Eckharttext auf der ersten Seite verabschiede ich mich von Ihnen.
Ein besonderes Bild. Eine Momentaufnahme, die mich selbst nach der Entwicklung
des Films überraschte. Aufgenommen an einem trüben Regentag im Schlamm einer
Baustelle, durch eine Tonröhre, bricht da etwas ANDERES durch, schaut mich DAS
ANDERE an – plötzlich, unverhofft, überraschend. Der gegenwärtige Augenblick wird
Fenster. Eine andere Dimension, eine andere Wirklichkeit „bildet sich“ ab, schaut mich
an. Glaubende sagen GOTT.
Gern teile ich dieses Bild und das Wort von Meister Eckhart mit Ihnen. Auf mich wartet
eine neue berufliche Aufgabe: mein „Fenster, durch das GOTT in das Haus meines
Lebens schaut“.
Voll Dank für viele wunderbare Begegnungen, für Ihr geschenktes Vertrauen, tiefe
Gespräche und alles Geteilte sage ich: „à dieu“.
Ihre/Eure
Michaela Ständer
Religiöse Bildung und Begleitung
Caritasverband für die Diözese Augsburg
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VORWORT
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
je komplexer die Lebenssituationen werden, desto mehr Halt und Orientierung braucht
der Mensch, um nicht Opfer von Irrtümern, Halbwahrheiten und Manipulationen zu
werden. Das Finden von Balance in spannungsreichen Situationen, innere Wachsamkeit und der Prozess persönlicher Reifung sind Voraussetzung, um die wachsenden
täglichen Herausforderungen bestehen zu können. In unserer schnelllebigen, globalisierten Leistungsgesellschaft ist es nicht leicht, Orientierung und Halt zu finden. Beruflich, wie auch privat, sind wir weitgehend gewohnt zu funktionieren, um mithalten
zu können im alltäglichen Tempo und der Vielfalt an Anforderungen.
Oasentage, Besinnungstage und Exerzitien sind Zeiten interessierter Selbstsorge
(biblisch: Selbstliebe), sie können helfen zu einer Balance von Tun und Sein zu finden,
nach Innen zu wachsen und von innen heraus.
Als Mitarbeiterin und Mitarbeiter des Caritasverbandes für die Diözese Augsburg e. V.,
der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Augsburg e. V. und der Arbeitsgemeinschaft katholischer Einrichtungen und Dienste der Erziehungshilfen und Jugendsozialarbeit Augsburg stehen Ihnen die Angebote in diesem Heft offen, unabhängig von
ihrer Religions- und Konfessionszugehörigkeit.
Grundlage der Teilnahme an solchen Tagen im Rahmen des Dienstverhältnisses sind
die AVR § 10/5: „Der Mitarbeiter, der im Einverständnis mit dem Dienstgeber an Exerzitien teilnimmt, erhält hierfür im Kalenderjahr bis zu drei Arbeitstage Dienstbefreiung“.
Hinter dieser Regelung steht das Wissen darum, dass unsere vielfältigen Dienste und
Einrichtungen wesentlich von der christlichen Ausrichtung der Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter geprägt werden. Deshalb wünschen wir möglichst vielen von Ihnen die
Gelegenheit, an diesen Veranstaltungen teilnehmen zu können.
Wir freuen uns, wenn Sie eines der Angebote wahrnehmen und wünschen Ihnen
eine segensreiche Zeit.
Domkapitular Dr. Andreas Magg
Caritasverband für die
Diözese Augburg e. V.
Markus Mayer
Katholische Jugendfürsorge
der Diözese Augsburg e. V.
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OASENTAG
Tag der Stille
„...damit die Welt wieder zu mir spricht“ (Paul Rothmann)
„Heute habe ich nichts gemacht,
aber viele Dinge geschahen in mir.
Vögel, die es nicht gibt, fanden ihr Nest.
Schatten, die womöglich da sind, erreichten ihre Körper.
Worte, die existieren, erlangten ihre Stille wieder“
(Roberto Juarroz)
Sich in die Stille wagen, kann eine neue Begegnung mit dem Lebendigen bedeuten.
Von der äußeren zur inneren Stille zu kommen ist ein Übungsweg: wer sich auf diesen
Weg einlässt, kann etwas aus diesem Gedicht vernehmen und „erfahren“ und somit
wirklich verstehen.
An diesem Tag geschieht ein sich Einüben ins Schweigen, ins einfach da-sein, in das
Verweilen in der Stille und sich von ihr öffnen lassen: durch Üben und Wahrnehmung
des Leibbewusstseins, durch das gemeinsame Schweigen und Sitzen.
Termin
Zeit
Ort
Teilnehmerzahl
Referent
Kosten
Veranstalter
Anmeldung
CODE
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6
Mittwoch, 20. April 2016
Beginn: 9:00 Uhr | Ende 17:00 Uhr
Exerzitienhaus, Erzabtei St. Ottilien (bei Geltendorf)
14
Alfons Mayer
40,00 €
Katholische Jugendfürsorge Augsburg/KJF-Akademie
bis 29. Februar 2016
01 (RSB-01-OT)
01
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OASENTAG
Geistliches Augsburg
Junia und Altkatholische Kirche – Benedikt und das Kloster St. Stephan
Dieser Oasentag ermöglicht Augsburg von einer anderen Seite kennen zu lernen und
spirituelle Orte dieser Stadt zu entdecken, die sonst eher verborgen bleiben. Das Unterwegssein, Impulse und Begegnungen in geistlichen Zentren sind zentrale Elemente
des Tages.
In diesem Jahr begeben wir uns auf Entdeckungswege zu folgenden Orten:
• Altkatholische Gemeinde Augsburg mit Pfarrerin Alexandra Caspari
• Klosterführung in St. Stephan mit Abt Theodor Hausmann
Treffpunkt:
8:45 Uhr am Hauptbahnhof:
Straßenbahnhaltestelle Richtung Stadtbergen
(bis Westfriedhof)
Weitere Infos im Zusageschreiben
Termin
Zeit
Ort
Teilnehmerzahl
Referent
Kosten
Veranstalter
Anmeldung
CODE
Mittwoch, 8. Juni 2016
Beginn: 9:00 Uhr | Ende: 16:30 Uhr
Augsburg – Altkatholische Kirche und Kloster St. Stephan
16
N.N.
35,00 €
Diözesancaritasverband/Religiöse Bildung und Begleitung
bis 8. Mai 2016
02 (RSB-02-OT)
02
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OASENTAG
Gespräche über GOTT und die Welt:
„...erfasst von der Unruhe der Welt?!“
Die Idee dieser Reihe „Gespräche über Gott und die Welt“: Menschen treffen sich für
einen Tag, um gemeinsam zu sprechen und zu hören, konzentriert auf ein Thema.
Wir lassen uns anregen zum Nachdenken, können Einsichten gewinnen, eigene Erfahrungen und Sichtweisen mitteilen. Fragen können entstehen, wo bisher keine
waren.
„Gott und die Welt“: Wir als „Weltenbürger und Zeitgenossen“ in einer gemeinsamen
Welt und konkreten Gesellschaft verbinden Ereignisse und Entwicklungen mit der
Wirklichkeit, die wir GOTT nennen.
2016 geht es um das Phänomen der „Kultur der Unruhe“, gerade auch in der Sozialen
Arbeit. „Die Unruhe ist mehr als ein individuelles Gefühl. Sie ist ein überpersönliches
Gesamtgefühl“.
• Wie haben wir gelernt, die Unruhe zu lieben?
• Was ist das für eine Gedankenordnung, in der Stillstand als Rückschritt gilt?
• Wie konnte es geschehen, dass wir die Sehnsucht nach Ruhe und Frieden gegen
das Versprechen der Unruhe eingetauscht haben? (Ralf Konersmann).
Ausgehend von diesen Fragen treten wir in ein Gespräch. So scheint möglicherweise
auch die Bedeutung der Ruhe auf.
Der Tag klingt aus mit dem Abendessen und offenem Ende… ganz in Ruhe.
Termin
Zeit
Ort
Teilnehmerzahl
Referent
Kosten
Veranstalter
Anmeldung
CODE
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8
Mittwoch, 22. Juni 2016
Beginn: 9:00 Uhr | Ende: 18:00 Uhr (mit open end)
Bildungshaus St. Martin, Kloster Bernried (am Starnberger See)
14
Alfons Mayer
45,00 €
Katholische Jugendfürsorge Augsburg/KJF-Akademie
bis 21. April 2016
03 (RSB-03-OT)
03
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Grenzgänge
„Der Klang – Vom unerhörten Sinn des Lebens“
OASENTAG
Zum Oasentag „Grenzgänge“ laden wir jedes Jahr als Referenten eine Persönlichkeit
ein, die im eigenen Leben an Grenzen gegangen ist: Im gesellschaftspolitischen Engagement, innerhalb der Religion, in der Wissenschaft oder in der Kunst.
An diesem besonderen Oasentag erzählt einer der großen und spannendsten Geigenbauer der Gegenwart von den Geheimnissen seines Berufes. Der Geigenbaumeister Martin Schleske, Dipl.-Physik-Ingenieur und Autor des Buches „Der Klang“,
lässt uns teilhaben an seinen Grenzgängen.
Alle Phasen des Geigenbaus, vom Auffinden des geeigneten Holzes bis hin zur Wölbung und Lackierung des Instrumentes, werden ihm zum Gleichnis für persönliche
Entwicklung, für die besondere Berufung einer/s Jeden und dem Platz im Leben. „Wir
werden zu einem klingenden Instrument, wenn sich in uns das Unsagbare, das Unerhörte des Lebens ausspricht“, so Martin Schleske.
„Martin Schleske ist nicht nur einer der ganz Großen des Geigenbaus, sondern auch
ein begnadeter Erzähler“, schreibt die Süddeutsche Zeitung.
Freuen Sie sich auf das Wechselspiel von Begegnung, Hören, Gespräch, Klang und
Resonanz.
Termin
Zeit
Ort
Teilnehmerzahl
Referent
Kosten
Veranstalter
Anmeldung
CODE
Montag, 18. Juli 2016
Beginn: 9:00 Uhr | Ende: 16:00 Uhr
Exerzitienhaus, Erzabtei St. Ottilien (bei Geltendorf)
25
Martin Schleske
60,00 €
Diözesancaritasverband/Religiöse Bildung und Begleitung
bis 6. Juni 2016
04 (RSB-04-OT)
04
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9
1015_INNENZEIT-2016_Layout 1 10.11.15 09:45 Seite 10
OASENTAG
Gewalt und Religion
Der Blick in die Geschichte von Religionen zeigt: Es gibt Gewalt als Mittel ihrer Ausbreitung, Kriege „im Namen Gottes“.
Auch heute! Nicht nur in Syrien und im Irak herrschen, richten und morden religiöse
Gruppierungen im Namen Gottes und verzerren das Bild einer Weltreligion. Wie das?
Warum wird das Gottes- und Menschenbild einer Religion derart entstellt?
Auch in der Bibel fließt, fast auf jeder Seite, Blut – für viele unverständlich, für manch
einen Ärgernis und Anlass zum Abschied vom Christentum. Dass es so viel Gewalt
gibt, nicht zuletzt im (rituellen) Opfer, ist ein Menschheitsthema. Nicht die Religion ist
das erste Problem dabei, sondern das Leben (jenseits von Eden). Religion(en) sind
Bewältigungsstrategien und Deutungsperspektiven, „hängen aber selbst mit drin“.
In keiner Religion steht, so wie im Christentum, das Opfer mitmenschlicher(!) Gewalt
im Zentrum des Gottesglaubens: das Kreuz ist „Gewaltanschauung“ pur.
Der Kick am Christlichen (und Biblischen) ist gerade der, dass hier die Gewaltzusammenhänge – seit Kain und Abel eine Mordsgeschichte – aufgedeckt, offengelegt und
dadurch „bearbeitet“ und verwandelt werden wollen.
Termin
Zeit
Ort
Teilnehmerzahl
Referent
Kosten
Veranstalter
Anmeldung
CODE
SEITE
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10
Donnerstag, 15. September 2016
Beginn: 9:00 Uhr | Ende: 16:30 Uhr
Pfarrsaal St. Ulrich und Afra, Augsburg
20
Dr. Gotthardt Fuchs
42,00 €
Diözesancaritasverband/Religiöse Bildung und Begleitung
bis 29. Juli 2016
05 (RSB-05-OT)
05
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Oasentag im Advent
Aufblühen mitten im kalten Winter
OASENTAG
Sich Zeit nehmen für eine Pause, der Sehnsucht nachspüren, ankommen und loslassen vom alltäglichen Vielerlei – das alles darf an diesem Oasentag sein, an dem wir
Raum finden können für den „Advent in uns“.
Durch Impulse, Stille, Gebet und Gesang wollen wir uns berühren und ermutigen lassen, dem Geheimnis der Weihnacht zu trauen.
Termin
Zeit
Ort
Teilnehmerzahl
Referentin
Kosten
Veranstalter
Anmeldung
CODE
Montag, 28. November 2016
Beginn: 9:00 Uhr | Ende: 16:30 Uhr
Exerzitienhaus, Erzabtei St. Ottilien (bei Geltendorf)
14
Dr. Elisabeth Thérèse Winter
48,00 €
Diözesancaritasverband/Religiöse Bildung und Begleitung
bis 24. Oktober 2016
06 (RSB-06-OT)
06
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OASENTAG
Gewalt und Religion
Der Blick in die Geschichte von Religionen zeigt: Es gibt Gewalt als Mittel ihrer Ausbreitung, Kriege „im Namen Gottes“.
Auch heute! Nicht nur in Syrien und im Irak herrschen, richten und morden religiöse
Gruppierungen im Namen Gottes und verzerren das Bild einer Weltreligion. Wie das?
Warum wird das Gottes- und Menschenbild einer Religion derart entstellt?
Auch in der Bibel fließt, fast auf jeder Seite, Blut – für viele unverständlich, für manch
einen Ärgernis und Anlass zum Abschied vom Christentum. Dass es so viel Gewalt
gibt, nicht zuletzt im (rituellen) Opfer, ist ein Menschheitsthema. Nicht die Religion ist
das erste Problem dabei, sondern das Leben (jenseits von Eden). Religion(en) sind
Bewältigungsstrategien und Deutungsperspektiven, „hängen aber selbst mit drin“.
In keiner Religion steht, so wie im Christentum, das Opfer mitmenschlicher(!) Gewalt
im Zentrum des Gottesglaubens: das Kreuz ist „Gewaltanschauung“ pur.
Der Kick am Christlichen (und Biblischen) ist gerade der, dass hier die Gewaltzusammenhänge – seit Kain und Abel eine Mordsgeschichte – aufgedeckt, offengelegt und
dadurch „bearbeitet“ und verwan-delt werden wollen.
Jeder Tag ist ein Tag deines Lebens,
Termin
Donnerstag, 15. September 2016
ob
er glücklich wird,
hängt nicht so sehr
Zeit
Beginn: 9:00 Uhr | Ende: 16:30 Uhr
von
den
äußeren
Umständen
ab,
Ort
Pfarrsaal St. Ulrich und Afra, Augsburg
als
vielmehr
Teilnehmerzahl
20
von
der Durchlässigkeit
Referent
Dr. Gotthardt Fuchs
für
das innerste Licht
Wesens.
Kosten
42,00Deines
€
Veranstalter
Diözesancaritasverband/Religiöse Bildung und Begleitung
(Romano
AnmeldungGuardini)bis 29. Juli 2016
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12
05
1015_INNENZEIT-2016_Layout 1 10.11.15 09:45 Seite 13
BESINNUNGSTAGE
Atelier Schöpfung – „...Hinabsteigen in das Herz der Erde…“
Drei Tage mit künstlerischem Gestalten
Um den Blick für das Einfache zu schärfen, „steigen wir hinab in das Herz der Erde“
und reduzieren die künstlerischen Techniken.
Wir beschränken uns auf Kohle und Bleistift und spielen zeichnerisch und grafisch
mit den Möglichkeiten, die Schwarz, Weiß und Grautöne uns bieten.
Auch im farblichen Bereich konzentrieren wir uns auf Weniges und experimentieren
mit Erdpigmenten, welche mit Bindemitteln zu vielfältigsten Brauntönen werden können. Tiefe Hintergründe können sich öffnen hinter flachem Vordergründigen.
Fundgegenstände, Naturmaterialien und Weggeworfenes können plötzlich Wert bekommen, wenn sie als Druckstock für völlig Anderes dienen und Neues sichtbar machen. So versuchen wir, genau und neu zu sehen, indem wir uns intensiv mit
Ausschnitten und Details beschäftigen und so meditierend dem Geheimnis der Schöpfung näher kommen.
Diesen kreativen Prozess begleiten verschiedene Impulse aus Kunst, Literatur und
Religion sowie Übungen der Achtsamkeit und der Leibwahrnehmung.
Termin
Zeit
Ort
Teilnehmerzahl
Referenten
Kosten
Veranstalter
Anmeldung
CODE
Montag, 21. März bis Donnerstag, 24. März 2016
Beginn: 18:00 Uhr | Ende: 14:00 Uhr
Bildungshaus St. Martin, Kloster Bernried (am Starnberger See)
12
Michael Klaner, Alfons Mayer
265,00 €
Katholische Jugendfürsorge Augsburg/KJF-Akademie
bis 20. Januar 2016
07 (RSB-07-BT)
07
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BESINNUNGSTAGE
Den eigenen Weg finden:
geerdet und offen – sanft und bestimmt – verbunden und frei
Dieses Seminar stellt den ersten Schritt innerhalb einer 3-jährigen Reihe „Den eigenen
Weg finden“ dar: Vom Reifen/Von der Vereinzelung/Vom Verbundensein.
Vom Reifen: mit Leib und Seele wachsen
Je älter wir werden, desto deutlicher können uns Verhaltensklischees, gesellschaftliche Normen sowie eigene vorgefasste Vorstellungen einschränken, weil sie mit den
Antworten auf die Anforderungen und Erfahrungen des täglichen Lebens – beruflich
wie privat – nicht mehr übereinstimmen.
Unser Sein in der Welt hat zu wenig Raum, unsere Antworten fallen „zu schmalbrüstig“
aus. Um diesem „Sein“ Wachstums- und Reifungsraum zu geben, braucht es Wachheit. Wach werden müssen nicht nur unsere Denkfähigkeit, sondern ebenso unsere
Gefühls- und Sinnesempfindungen, um unmittelbar erleben zu können.
„Bei einem kleinen Kind sehen wir noch, wie die Grundqualitäten alle harmonisch beisammen sind: Kinder sind oft so erstaunlich verständig. Sie denken mit dem Körper
und fühlen mit dem ganzen Wesen, sie sprechen mit dem Herzen und verstehen im
Sein“. (Veronika Gradl)
Erst diese Art von Wachheit schenkt uns die Möglichkeit, die Realitäten anzuerkennen
und auf sie umfassend, also mit Leib und Seele, zu antworten.
Meditation, Selbstbefragung in der Stille, das Gespräch in Kleingruppen und Austausch im Plenum sowie Elemente der Traumarbeit und des Psychodramas können
uns dabei unterstützen.
Termin
Zeit
Ort
Teilnehmerzahl
Referenten
Kosten
Veranstalter
Anmeldung
CODE
SEITE
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14
Montag, 25. April bis Donnerstag, 28. April 2016
Beginn: 18:00 Uhr | Ende: 14:00 Uhr
Bildungshaus St. Martin, Kloster Bernried (am Starnberger See)
12
Sybille Schweizer-Walter, Alfons Mayer
270,00 €
Katholische Jugendfürsorge Augsburg/KJF-Akademie
bis 29. März 2016
08 (RSB-08-BT)
08
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Heilkraft des Atems
BESINNUNGSTAGE
Atem verbindet Innen und Außen. Er reagiert auf jeden Gedanken, jedes Gefühl und
jede Bewegung. In Stresssituationen atmen wir flach und verlieren damit den Zugang
zu den eigenen Ressourcen und zur Kreativität.
Mit leicht auszuführenden Übungen erkunden wir achtsam und neugierig in Bewegung
und Ruhe den Atemrhythmus. Dabei wächst das Empfindungsbewusstsein.
Individuelle Atemmuster können erkannt und auf ihren Sinn hinterfragt werden. Ziel
ist der zugelassene Atem, der neue Möglichkeiten eröffnet.
Anfänger dieser Atemweise erleben vorwiegend Wohlgefühl, Entspannung und Ruhe.
Mit dem Erleben des eigenen Atems fällt es uns immer leichter, im Hier und Jetzt anwesend zu sein. Gleichzeitig verändert sich in diesem Prozess auch die körperliche
Haltung – wir werden durchlässiger und physiologische Störungen können sich leichter auflösen. Stehvermögen, Gelassenheit und Lebensfreude entstehen aus der Atemkraft und lassen gesammelte Stille von innen her entstehen. Für die eigene
Gesundheit Verantwortung zu übernehmen fällt uns leichter, da wir erleben wie die
Selbstheilungskräfte gestärkt werden durch Übungen, die einfach in den Alltag integriert werden können.
lm frei zugelassenen Atem können wir im SEIN verweilen und die Verbindung mit
allem Lebendigen erfahren.
Termin
Zeit
Ort
Teilnehmerzahl
Referentin
Kosten
Veranstalter
Anmeldung
CODE
Montag, 25. April bis Donnerstag, 28. April 2016
Beginn: 18:00 Uhr | Ende: 14:00 Uhr
Exerzitien- und Tagungshaus Kloster Brandenburg/Iller
Dietenheim-Regglisweiler
12
Margaretha Zipplies
320,00 €
Katholische Jugendfürsorge Augsburg/KJF-Akademie
bis 24. Februar 2016
09 (RSB-09-BT)
09
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BESINNUNGSTAGE
„Den Fluss meines Lebens schreibend entdecken“
Rückblick auf einzelne wichtige Etappen des Lebensflusses
„Ich habe so viel erlebt, eigentlich müsste ich das ein oder andere Ereignis einmal
niederschreiben!“, so denken manche von uns, wenn sie auf den eigenen Lebensfluss
schauen. Der weist bei jedem Menschen gemächliche Etappen und geradlinige Strecken, aber auch Engpässe und turbulente Stellen auf. Höhen und Tiefen sind es wert,
zu Papier gebracht zu werden.
In diesen Besinnungstagen möchten wir einen Anfang setzen und schreibend markante Punkte unseres Lebens beleuchten, um beispielsweise den „roten Faden“ zu
entdecken, der sich durch jedes Leben zieht. Gelebtes in Sprache bringen, für die
nächste Generation oder für mich selbst, um Gewissheit darüber zu bekommen,
warum manche Dinge mir begegnet sind – und andere nicht. Vielleicht auch, um manche Ereignisse, die mich beschäftigen, ablegen zu können.
Die Beleuchtung der eigenen Lebensgeschichte kann so Vieles zutage bringen: Kostbare Ereignisse, die vielleicht in Vergessenheit geraten sind, manches, das schwer
wog und wachsen ließ und eben auch die „goldenen“ Phasen, in denen das Leben
leuchtete.
Gemeinsam werden wir strukturieren, kreativ Schwerpunkte setzen und auch etwas
zu Papier bringen.
Termin
Zeit
Ort
Teilnehmerzahl
Referentin
Kosten
Veranstalter
Anmeldung
CODE
SEITE
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16
Montag, 13. Juni bis Donnerstag, 16. Juni 2016
Beginn: 18:00 Uhr | Ende: 15:00 Uhr
Exerzitienhaus, Erzabtei St. Ottilien (bei Geltendorf)
10
Dr. Petra Altmann
286,00 €
Diözesancaritasverband/Religiöse Bildung und Begleitung
bis 2. Mai 2016
10 (RSB-10-BT)
10
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BESINNUNGSTAGE
Drei-Klang oder „Wie das Neue in die Welt kommt“
Drei Tage im Juni – Kunst, Religion und Bewegung
Die Zahl DREI spielt in den Mythen, Religionen, Gesellschaften und Kulturen weltweit
eine bedeutende Rolle. Die Neurobiologie formuliert als ein wichtiges Prinzip für das
Gelingen von Beziehungen oder Kooperationen „die gemeinsame Aufmerksamkeit
auf etwas Drittes“.
Die Gehirnentwicklung des Menschen in der Evolution lässt uns Menschen als „dreihirnige“ Wesen erscheinen. Manche religiösen und spirituellen Traditionen wissen um
das „Gesetz der Drei“ – wie Entwicklung geschieht und Neues in die Welt kommen
kann.
Diesem „Geheimnis der Drei“ widmen sich diese drei Tage: die universellen DreiKlänge in der Welt verbinden sich mit den sehr persönlichen Drei-Klängen der Teilnehmer/innen.
Diese Verbindung geschieht durch kreativen Ausdruck (Körper, Farbe, Material) und
szenischem Spiel sowie mit schöpferischer Ruhe.
Und es entsteht so e i n e gemeinsame Welt von Drei-Klängen, höchst verschieden
und individuell. Etwas Neues kommt in die Welt.
Termin
Zeit
Ort
Teilnehmerzahl
Referenten
Kosten
Veranstalter
Anmeldung
CODE
Montag, 13. Juni bis Donnerstag, 16. Juni 2016
Beginn: 18:00 Uhr | Ende: 14:00 Uhr
Bildungshaus St. Martin, Kloster Bernried (am Starnberger See)
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Monika Fuhrmann, Alfons Mayer
280,00 €
Katholische Jugendfürsorge Augsburg/KJF-Akademie
bis 11. April 2016
11 (RSB-11-BT)
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BESINNUNGSTAGE
Vom Schlaf und vom Erwachen
Weisheit aus der Wüste und das Geheimnis des Pfades
Zur Religion gehören nicht nur die Rituale, Heiligen Bücher und Wahrheiten mit ihren
vielfältigen und unterschiedlichen Erscheinungen. Zu ihr gehören auch ihre IDEEN:
die Lehre vom Menschen, vom Universum und das Wissen um Verwandlung. Diese
drei Facetten machen den PFAD aus, der spirituellen Weisheit der nahöstlichen Religionen des Juden- und Christentums sowie des Islam. Er führt in das Geheimnis der
Wirklichkeit.
Jesus von Nazareth schöpfte aus diesem großen Wissen „Er wusste was im Menschen ist“, er kam aus der Wüste, dem Erfahrungsraum des Universums und war
d e r Meister der Heiligen Weisheit, die Leib und Seele umfasst. Er verkörpert sie.
Im Mittelpunkt dieses Seminars stehen die „merkwürdigen“ Texte, die vom Schlafen
und Wachsein sprechen. Sie weisen uns darauf hin, dass wir unsere Existenz „wie
im Schlaf“ verbringen und uns entscheiden können, dem Weckruf „Mensch, wach auf“
zu folgen.
An diesem Wissen, was „erwachen“ für uns bedeutet, können wir Anteil nehmen und
es erlernen – vorausgesetzt, es interessiert uns, wer wir selbst sind, und dass wir den
Wunsch nach Verwandlung spüren. Dann werden wir zu „Suchern nach Wahrheit“.
In diesen Besinnungstagen führt der Weg zu einer ursprünglichen Meditation der
Schöpfung, mittels Impulsen, Übungen zur Bewusstwerdung, dem In-der-Natur-sein
und in der Stille sowie in verschiedenen Gesprächsformen.
Termin
Zeit
Ort
Teilnehmerzahl
Referent
Kosten
Veranstalter
Anmeldung
CODE
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Montag, 27. Juni bis Donnerstag, 30. Juni 2016
Beginn: 18:00 Uhr | Ende: 14:00 Uhr
Bildungshaus St. Martin, Kloster Bernried (am Starnberger See)
14
Alfons Mayer
220,00 €
Katholische Jugendfürsorge Augsburg/KJF-Akademie
bis 25. April 2016
12 (RSB-12-BT)
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BESINNUNGSTAGE
Die heilende Kraft der Vergebung
Die sieben Phasen spirituell-therapeutischer Vergebungsund Versöhnungsarbeit
Sich dem Thema Vergebung zu widmen, bedeutet sich dem eigenen Leben und den
eigenen Verletzungen anzunähern. Jeder Mensch trägt Beziehungsverletzungen in
und mit sich. Diese inneren Wunden können sich ausdehnen und zu einer Art innerer
Vergiftung führen, zu Zorn, Wut, Ohnmacht, Freud- und Kraftlosigkeit.
„Vergib uns, wie auch wir unseren Schuldnern vergeben“, so lautet eine der zentralen
Bitten im ‚Vater unser’, dem Basisgebet der Christenheit. Wie aber geht vergeben?
Versöhnungs- und Vergebungsarbeit kann ein Weg sein, sich der eigenen Verletzungen bewusst zu werden, damit umzugehen, sie heilen zu lassen. Wird die Last der
Nichtvergebung abgelegt und die Wunde ins Leben integriert, wird dem Täter die
Macht entzogen, mit der er im Inneren des Verletzten wirkt. Eine Macht, die ihm nicht
zusteht! Durch solch eine „Lösung“ kann Heilung geschehen und neue Lebensenergie
erschlossen werden.
Grundlage der Besinnungstage ist der, von Dr. med. Konrad Stauss entwickelte, Vergebungs- und Versöhnungsprozess, der in sieben Phasen, christlich-spirituelle und
psychotherapeutische Inhalte miteinander verbindet. Durch Selbsterforschung wird
anhand der sieben Schritte ein Weg aufgezeigt und in der Bearbeitung eines persönlichen Vergebungsthemas erfahren. Deshalb ist Voraussetzung, dass jede/r TeilnehmerIn bereit ist ein persönliches Vergebungsthema einzubringen.
Die Arbeitsschritte werden in der Gruppe besprochen und erläutert. Paar- und Gruppenarbeit wechseln. Am eigenen Vergebungsthema wird mit einer selbst ausgewählten PartnerIn in einer Paararbeit gearbeitet. Jede/r TeilnehmerIn entscheidet für sich
selbst, wie weit er/sie durch den Vergebungsprozess in diesen Tagen gehen möchte.
Termin
Zeit
Ort
Teilnehmerzahl
Referentinnen
Kosten
Veranstalter
Anmeldung
CODE
Montag, 25. Juli bis Donnerstag, 28. Juli 2016
Beginn: 18:30 Uhr | Ende: 15:00 Uhr
Begegnungszentrum Ottmaring (bei Friedberg)
12
Rosmarie Maier, Petra Mayer
370,00 €
Diözesancaritasverband/Religiöse Bildung und Begleitung
bis 3. Juni 2016
13 (RSB-13-BT)
13
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19
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BESINNUNGSTAGE
Durst am Brunnen
Wie entfaltet sich das GÖTTLICHE LEBEN in der Menschheit?
Der 80. Geburtstag des Dalai Lama in 2015 rief ein breites Medienecho hervor. Die
Würdigungen seiner Person und seines Wirkens in der Welt kamen von Vertretern
vieler unterschiedlicher Religionen, Organisationen und Staatspräsidenten. Auch
Papst Franziskus erzeugt eine ähnliche Resonanz.
Die Menschen sind sich einig: beide verkörpern eine spirituelle Kraft und Präsenz,
die die Menschheit wahrnimmt und auch braucht. So wird offenkundig, wie die Kraft
des göttlichen Lebens für die Menschheit sich im Menschen verankert.
Jesus von Nazareth erfuhr tief in sich das Göttliche wie eine Quelle und wie das Wasser in einem Brunnen. „So wie der Brunnen über die Quellen spricht, sprach Jesus
von der Präsenz Gottes in ihm selbst.“ (S. Painadath). Das Wasser ist die spirituelle
Kraft, Ursymbol des Geistes.
Die Begegnungsgeschichte zwischen der Frau aus Samaria und Jesus am Brunnen
nimmt dieses spirituelle Wissen auf:
Sie erzählt von Durst und durstig sein und wie dieser Durst gestillt werden kann.
Sie spricht die Grenzen und Mauern zwischen Menschen an, zwischen den Religionen
und Kulturen, zwischen Frauen und Männern, und ihren Moralvorstellungen.
In ihr wird eine Religion der Freiheit eröffnet – eine weitere Verankerung des GÖTTLICHEN LEBENS in der Menschheit.
Das Hineinkommen in das Verständnis dieser Realität geschieht in der Gruppe, in
Zeiten der Stille, in verschiedenen Gesprächsformen sowie mittels Impulsen und
Wahrnehmungsübungen.
Termin
Zeit
Ort
Teilnehmerzahl
Referenten
Kosten
Veranstalter
Anmeldung
CODE
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20
Montag, 10. Oktober bis Donnerstag, 13. Oktober 2016
Beginn: 18:00 Uhr | Ende: 14:00 Uhr
Bildungshaus St. Martin, Kloster Bernried (am Starnberger See)
16
Renate Ilg, Alfons Mayer
265,00 €
Katholische Jugendfürsorge Augsburg/KJF-Akademie
bis 1. August 2016
14 (RSB-14-BT)
14
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2016
InnenZeit
ANMELDUNG
A K A D E M I E
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ANMELDUNG INNENZEIT 2016
Hiermit melde ich mich verbindlich an
zur Teilnahme an der Veranstaltung Nr.:
Ich melde mich zum ersten Mal für ein InnenZeit-Angebot an.
Veranstaltungstitel
Veranstaltungstermin
Sollten bei dieser Veranstaltung
mehr Anmeldungen als Plätze sein,
melde ich mich alternativ für
diese Veranstaltung an:
Sie arbeiten bei:
agke
Caritas
KJF
Ich bin damit einverstanden, dass mein Name,
der Ort und die Telefonnummer der Einrichtung
auf der Teilnehmerliste erscheinen.
Diese Teilnehmerliste erhalten alle Teilnehmer/innen
vor der Veranstaltung, um Fahrgemeinschaften
bilden zu können.
sonstige
ja
nein
1015_INNENZEIT-2016_Layout 1 10.11.15 09:45 Seite 23
Name, Vorname
Berufliche Tätigkeit
Einrichtung
Straße, PLZ, Ort
Tel. dienstlich
Fax dienstlich
E-Mail dienstlich
Privatadresse
Tel. privat
Ich erkenne die Teilnahmebedingungen an.
Datum
Unterschrift Teilnehmer/in
Die Anmeldung erfolgt im Einvernehmen mit dem Dienstgeber
Datum
Stempel/Unterschrift Vorgesetzte/r
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1015_INNENZEIT-2016_Layout 1 10.11.15 09:45 Seite 24
Anmeldungen mit dem Anmeldeformular richten Sie
bitte per Fax oder Post an:
Katholische Jugendfürsorge der Diözese Augsburg e. V.
KJF-Akademie für Bildung und Beratung
Schaezlerstraße 34
86152 Augsburg
Telefax 0821 3100-213
Online-Anmeldungen:
Bitte verwenden Sie das Anmeldeformular, das Sie unter
folgender Adresse finden:
www.kjf-akademie.de
Die Angebote zur religiös-spirituellen Begleitung
sind allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der
Einrichtungen der agke der Diözese Augsburg,
des Caritasverbandes für die Diözese Augsburg
sowie der Katholischen Jugendfürsorge der
Diözese Augsburg zugänglich. Dabei gelten
die jeweiligen Regelungen der Träger dieser
Mitgliedseinrichtungen.
Andere Personen, die nicht bei diesen Trägern
arbeiten, können sich anmelden und erhalten
eine Zusage, sofern Plätze frei sind.
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BESINNUNGSTAGE
Tage der Weltreligionen
„Fürchte dich nicht Abram!
Ich bin dein Schild und dein sehr großer Lohn“ (1 Mose 15)
Einführung in das Judentum: Glaube, Hoffnung, Liebe
Das Ziel dieses Seminares ist es, die Ganzheitlichkeit der beiden großen Bündnisse,
des Bundes am Sinai und des neuen Bundes, als den persönlichen Lebensweg eines
jeden Gläubigen zu erfahren.
„Fürchte dich nicht Abram! Ich bin dein Schild und dein sehr großer Lohn“ – mit diesen
Worten leitete der Ewige, gelobt sei Er, die große Verheißung des Heils ein und Abraham glaubte dem Ewigen. Die drei „Erzväter“ erkannten, dass der menschlichen Seele
drei Mächte eigen sind, die den Menschen im Ebenbild Gottes verankern und dass
das verheißene Heil von deren Verwirklichung abhängt: Glaube, Hoffnung und Liebe.
Nur noch eine menschliche Macht scheint größer, weil sie über die drei „gebietet“: der
freie Wille. Doch dabei geht es um die Demut. Darum widmet jeder einzelne der „Erzväter“ sein Leben diesem Ziel:
• Liebe: Abram – in Erkenntnis der Liebe des Ewigen zu ihm und seinen
Nachkommen
• Glaube: Izchak – in Erkenntnis der Allmacht des Ewigen
• Hoffnung: Jakob – in Erkenntnis der Vorsehung des Ewigen
Alle Prüfungen, die dem Volk Israel und allen Eingepfropften im „Neuen Bund“ seit
Abraham auferlegt wurden, wollen uns die Augen öffnen, durch diese drei Mächte den
Ewigen zu erkennen und zu verherrlichen.
In diesem Seminar werden auch Bezüge zu Jesus von Nazareth und dem Christentum
genommen.
Termin
Zeit
Ort
Teilnehmerzahl
Referent
Kosten
Veranstalter
Anmeldung
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Montag, 28. November bis Mittwoch, 30. November 2016
Beginn: 18:30 Uhr | Ende: 15:00 Uhr
Bildungshaus St. Martin, Kloster Bernried (am Starnberger See)
15
Baruch Kogan
260,00 €
Katholische Jugendfürsorge Augsburg/KJF-Akademie
bis 26. September 2016
15 (RSB-15-BT)
15
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25
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FASTENEXERZITIEN
Basenfasten
„Der Mensch lebt nicht vom Brot allein“ (Lukasevangelium 4,4)
Engagement und Sorge für andere Menschen (biblisch NÄCHSTENLIEBE) setzt eine
interessierte Selbstsorge voraus (biblisch SELBSTLIEBE). Wenn wir sagen: „Ich bin
sauer“, zeigt sich etwas: Der sogenannte Säure-Basen-Haushalt ist durcheinander.
Die „Basis“ des Lebens gerät aus dem Lot. Das Durcheinander verlangt nach innerer
Ordnung, nach einer „Reinigung“ für Körper, Geist und Seele, nach innerer Erneuerung, die uns von der flachen Aufmerksamkeit des Alltags zu einer vertieften, liebenden Aufmerksamkeit für das Leben und der göttlichen ALLFÜLLE führt. Dafür braucht
es ausgesparte Zeiten, Zeiten des Weglassens: z.B. von Arbeit, Lärm, Hetze, Ablenkung und Essen.
Die Basenfastenexerzitien sind so eine besondere Zeit. Beim Basenfasten wird nicht
völlig auf Essen verzichtet. Es geht um die Umstellung auf Nahrung ohne Säurebildner
(basische Ernährung), die sich auch im Alltag gut weiterführen lässt.
Durch Fasten werden wir offener und sensibler für das Leben, für das, was sich von
innen her zeigen will. Fasten ordnet, erneuert und öffnet für die Wirklichkeit, die wir
GOTT nennen.
Elemente dieser Tage sind: Impulse, Zeiten des Austauschs in der Gruppe und des
Schweigens, Leibübungen, Bewegung in der Natur und praktische Hinweise zu Reinigung, Entlastung, Entgiftung.
Termin
Zeit
Ort
Teilnehmerzahl
Referentin
Kosten
Veranstalter
Anmeldung
CODE
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26
Montag, 22. Februar bis Freitag, 26. Februar 2016
Beginn: 18:00 Uhr | Ende: 14:00 Uhr
Haus St. Ulrich, Füssen/Bad Faulenbach
13
Gertrud Brem
310,00 €
Diözesancaritasverband/Religiöse Bildung und Begleitung
bis 21. Januar 2016
16 (RSB-16)
16
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EXERZITIEN
Pilgerschaft
Auf den Spuren des Franziskus – zu Fuß unterwegs in und um Assisi
Wie entfaltet sich das GÖTTLICHE LEBEN in der Menschheit?
Bei der Suche nach eigenen Lebensentwürfen sind uns Persönlichkeiten Orientierung
und Hilfe. Für viele Menschen – ob Christen oder nicht – ist Franz von Assisi ein solch
Orientierung gebender Mensch. Die Umgebung, in der er aufwuchs und lebte, strahlt
bis heute eine besondere Atmosphäre aus, die aufleben lässt.
Die Exerzitien führen in BeWEGung, zu Fuß in Assisi (San Francesco, Santa Chiara,
Burg, San Rufino, Chiesa Nuova) und außerhalb der Stadt (San Damiano, San Masseo, Santa Maria degli Angeli, Monte Subasio, Einsiedelei Eremo delle Carceri) nehmen wir die Spuren des Hl. Franziskus auf.
Geistlicher Mittelpunkt ist die kleine romanische Kirche Santo Stefano in unmittelbarer
Nähe der Unterkunft, nur wenige Schritte vom Marktplatz entfernt. Die Exerzitien beinhalten Zeit für persönliche Besinnung und Austausch in Gemeinschaft.
An- und Abreise im Nachtzug mit Liegewagen. Nähere Infos im Zusageschreiben.
Hinweis
Vortreffen am 05.04.2016 um 18:00 Uhr,
Förderwerk St. Elisabeth in Augsburg
Termin
Zeit
Ort
Teilnehmerzahl
Referent
Kosten
Veranstalter
Anmeldung
CODE
Samstag, 30. April bis Samstag, 7. Mai 2016
Beginn: abends | Ende: früh
Hotel „Posta Panoramic“, Assisi
17
Lorenz Wiedemann
480,00 € HP im DZ (Einzelzimmerzuschlag 125,00 €)
Diözesancaritasverband/Religiöse Bildung und Begleitung
in Kooperation mit Förderwerk St. Elisabeth, Augsburg
bis 5. Februar 2016
17 (RSB-17)
17
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27
1015_INNENZEIT-2016_Layout 1 10.11.15 09:45 Seite 28
EXERZITIEN
Vom Weizenkorn, der wachsenden Saat und den fünf Broten
– menschliche Entwicklung im Lichte des Enneagramms
Das Weizenkorn muß in den Acker fallen, damit es wachsen kann – zum Halm, zur
Ähre. Die Reifung der Ähren ist die Voraussetzung für die Ernte. Das Gemahlenwerden der Getreidekörner ergibt Mehl. Damit wirklich Neues entsteht, nämlich Brot,
braucht es zusätzlich Wasser und Feuer. Markante Entwicklungen geschehen: die
Auflösung der Schale des Korns, das Gemahlen werden der Körner, die Hitze des
Feuers, das Essen und das Verdauen. Ein einziges Geschehen von Verwandlungen.
Diese Entwicklung hin zur Entstehung von Nahrung ist gleichzeitig eine Metapher für
das Wachstum und die Reifung der menschlichen Seele.
Das Enneagramm zeigt einen Weg der menschlichen Entwicklung hin zur „Ganzheit“,
zum „Brot“, zu unserer wirklichen Identität auf. Ausgehend von der eigenen SeelenStruktur kommen die einzelnen Schritte der Wandlung von Korn zum Brot ins Bewusstsein. So erscheint der religiös-spirituelle Entwicklungsweg, selbst „Brot“ für die
Menschen zu werden.
Der Weisheitslehrer Jesus v. Nazareth weiß um die Geheimnisse dieses Wachstums
und der Verwandlung. Er spricht vom „lebendigen Brot“. Seine Art, das Brot zu brechen und zu teilen, war sein „Erkennungszeichen“ – bis er selbst „gebrochen“ wurde
und zum „Brot“ für die Menschheit wurde.
Hinweis:
Ein Grundwissen über die Idee des Enneagramms sowie die Vertrautheit mit der eigenen Seelenstruktur ist Voraussetzung für die Teilnahme.
Termin
Zeit
Ort
Teilnehmerzahl
Referent
Kosten
Veranstalter
Anmeldung
CODE
SEITE
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28
Montag, 9. Mai bis Donnerstag, 12. Mai 2016
Beginn: 09:30 Uhr | Ende: 14:00 Uhr
Bildungshaus St. Martin, Kloster Bernried (am Starnberger See)
16
Alfons Mayer
235,00 €
Katholische Jugendfürsorge Augsburg/KJF-Akademie
bis 7. März 2016
18 (RSB-18)
18
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Mensch sein wagen –
„Wer bin ich? Und wenn ja, wieviele?“ (Richard David Precht)
EXERZITIEN
Die Reihe „Mensch sein wagen“ führt auf den Weg der Bewusstwerdung des eigenen
Selbst. Damit ist der große Raum eröffnet für die Suche, wer ich bin, welche Deutung
und welche Bestimmung ich meinem Leben gebe.
Diese Suche begegnet uns in der Weisheitslehre Jesu auf vielfältige Weise. So wird
Jesus von anderen gefragt, wer er sei: Bist Du nicht der Sohn des Josef? Bist du ein
Prophet? Jesus sagt von sich selbst, wer er ist: „Ich bin eine Tür. Ich bin gekommen,
dass sie Leben haben.“ Dieser neutestamentliche Text lädt uns ein, herauszufinden
und zu verstehen, wer wir wirklich sind, und die Tiefendimension unseres Menschseins zu entdecken.
Textarbeit, Selbsterforschung, Traumarbeit, Impulse, Gespräche in verschiedenen
Formen, Tanz und Öffnung des Leib-Bewusstseins sowie Zeiten der Stille und der
Meditation begleiten den Weg des Einzelnen und der Gruppe.
Termin
Zeit
Ort
Teilnehmerzahl
Referenten
Kosten
Veranstalter
Anmeldung
CODE
Montag, 30. Mai bis Freitag, 3. Juni 2016
Beginn: 14:30 Uhr | Ende: 14:00 Uhr
Tagungshaus Kloster Heiligkreuztal bei Riedlingen (a.d. Donau)
16
Dr. Gabriele Piber, Alfons Mayer
280,00 €
Katholische Jugendfürsorge Augsburg/KJF-Akademie
bis 29. März 2016
19 (RSB-19)
19
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29
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EXERZITIEN
„Und meine Seele spannt weit ihre Flügel aus…“
Kurs für spirituell-therapeutische Selbsterfahrung
Die Überzeugung, dass der Mensch ein Geschöpf Gottes ist, in uns deshalb ein „göttlicher“ Kern schlummert, kann uns Vertrauen schenken – Hoffnung auf seelische
Energie, die Verschüttetes befreit, Verschlossenes aufbricht, Versteifungen lockert,
Verhärtungen weich macht, Verloschenes zum Glühen bringt, Vertrocknetes Feuer
fangen lässt.
Das Setting, das unsere spirituelle Kraft entdecken und intensivieren helfen soll, orientiert sich am Verständnis der Gestalttherapie und des Herzensgebets – unterstützend begleitet von Impulsen, Yoga-, Atem- und Klang (Gong)-Übungen, Sitzen in der
Stille sowie Erfahrungsaustausch in der Gruppe.
Termin
Zeit
Ort
Teilnehmerzahl
Referent
Kosten
Veranstalter
Anmeldung
CODE
SEITE
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30
Montag, 26. September bis Donnerstag, 29. September 2016
Beginn: 14:30 Uhr | Ende: 14:00 Uhr
Kloster Maihingen
14
Dr. Alois Stimpfle
275,00 €
Katholische Jugendfürsorge Augsburg/KJF-Akademie
bis 31. Juli 2016
20 (RSB-20)
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„Gott, gib mir Farben, mein Leben bunt zu malen…“
EXERZITIEN
Im Alltag herrscht oft die Farbe Grau vor. Je erschöpfter, umso weniger können wir
die Farben unseres Lebens erkennen. Dabei schenkt die Wirklichkeit, die wir GOTT
nennen, Fülle, Licht und Farbe. „Farben sind Taten des Lichts, Taten und Leiden“, so
formuliert es Johann Wolfgang von Goethe.
Die Adventszeit kann ein guter Anlass sein, sich Zeit und Raum zu gönnen, die Vielfalt
des bunten Lebens wieder gewahr zu werden, neu zu sehen. Dazu laden diese Tage
ein. Sie laden auch ein, zu fragen: Wofür brenne ich (rot)? Was will wachsen (grün)?
Wonach sehne ich mich (violett)? Worin liegen Freude und Hoffnung für mich (gold)?
Und wohlmöglich gibt es Entdeckungen von neuen Farben und überraschenden
Schattierungen?
Impulse, Persönliche Meditationszeiten, Austausch in der Gruppe, Einzelarbeit, Leibwahrnehmung, Natur und Möglichkeit zum Einzelgespräch sind Elemente dieser Tage.
Termin
Zeit
Ort
Teilnehmerzahl
Referentin
Kosten
Veranstalter
Anmeldung
CODE
Dienstag, 29. November bis Freitag, 2. Dezember 2016
Beginn: 9:00 Uhr | Ende: 14:00 Uhr
Exerzitienhaus, Erzabtei St. Ottilien (bei Geltendorf)
14
Dr. Elisabeth Thérèse Winter
290,00 €
Diözesancaritasverband/Religiöse Bildung und Begleitung
bis 29. Oktober 2016
21 (RSB-21)
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EXERZITIEN
Kontemplative Exerzitien
„…dass etwas von „Gott“ in einem erwächst…“ (Etty Hillesum)
Die Zeit „vor Weihnachten“ ist für viele Menschen gefüllt mit Terminen und zu erledigenden Aufgaben noch vor dem Fest und dem Ende des Jahres. Es entsteht ein besonderer „Sog“, als gelte es, etwas noch zu erledigen, was hinterher nicht mehr
erledigt werden könnte. Wirtschaft, Handel und Banken sowie die Industrie bereiten
den Jahresabschluss vor, erstellen ihre „Wachstumsbilanz“.
Wenn wir in uns selbst schauen, welche „Wachstumsbilanz“ ziehen wir? Was wächst
in uns? Sind wir ein wenig mehr Mensch geworden und ist damit „etwas von GOTT“
in uns erwachsen?
Etty Hillesum (1914-1943), hineingeboren in eine nicht praktizierende jüdische holländische Familie, beschreibt ihre innere Entwicklung äußerst genau und bewegend.
Ihre Aufzeichnungen („Das denkende Herz“) lassen erahnen, wie „etwas vom Göttlichen“ in uns wachsen kann.
Die Kontemplation („Beschaulichkeit“) ist ein Weg in unsere Herz-Mitte, eine Hingabe
an das Einswerden mit „dem EINEN“, eine Ausrichtung auf das Licht, das unser Leben
durchströmt und auf den Schimmer des unsagbaren Geheimnisses, in das wir eingetaucht sind.
Dieser Weg steht jedem Menschen offen, unabhängig von seiner Biografie, der
(Nicht)Zugehörigkeit zu einer Religion, unabhängig von Bildung und Alter.
Diese Tage nehmen die Erfahrungen und Einsichten von Etty Hillesum auf und begleiten den Übungsweg der Kontemplation. Er geschieht in der Hinwendung in die
Stille, im Schweigen und in der Meditation (Sitzen in Stille). Weitere Elemente sind
Leibübungen (Eutonie/Qi Gong), Gruppengespräch, die Möglichkeit zum Einzelgespräch sowie eine einfache Feier am Abend.
Termin
Zeit
Ort
Teilnehmerzahl
Referent
Kosten
Veranstalter
Anmeldung
CODE
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32
Sonntag, 4. Dezember bis Sonntag, 11. Dezember 2016
Beginn: 15:00 Uhr | Ende: 11:00 Uhr
Bildungshaus St. Martin, Kloster Bernried (am Starnberger See)
18
Alfons Mayer
480,00 €
Katholische Jugendfürsorge Augsburg/KJF-Akademie
bis 29. September 2016
22 (RSB-22)
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EINZELBEGLEITUNG
Termine
Zeit
Ort
Begleiter
Kosten
nach Vereinbarung
nach Vereinbarung
nach Vereinbarung
Alfons Mayer, N.N.
keine
Anmeldung
Nachfrage bei Petra Winkler
Telefon 0821 3156-252
[email protected]
bei Alfons Mayer
Telefon 0821 3100-170
Mobil 0160 96 16 80 27
[email protected]
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ANMELDUNG/TEILNAHMEBEDINGUNGEN
Anmeldung:
Anmeldungen sind sowohl online als auch mit dem Anmeldeformular in der Mitte des
Heftes möglich.
Anmeldungen mit dem Anmeldeformular richten Sie bitte per Fax oder Post an:
Katholische Jugendfürsorge der Diözese Augsburg e. V.
KJF-Akademie für Bildung und Beratung
Schaezlerstraße 34
86152 Augsburg
Telefax 0821 3100-213
Online-Anmeldungen:
Bitte verwenden Sie das Anmeldeformular, das Sie unter folgenden Adressen finden:
www.caritas-augsburg.de
(Link: Aus- und Fortbildung/Religiöse Bildung und Begleitung/Programmübersicht und
Anmeldung)
www.kjf-akademie.de
(Link: Alle Bildungsangebote/Religiös-spirituelle Begleitung)
http://neu.agke.de/anmeldung/
Sie können sich jederzeit unter diesen Adressen über das aktuelle Programm sowie
über freie Plätze informieren.
Angebote des Veranstalters Caritasverband für die Diözese Augsburg liegen in deren
Verantwortung.
Angebote des Veranstalters Katholische Jugendfürsorge Augsburg/KJF-Akademie liegen in der Verantwortung von Alfons Mayer.
Anfragen richten Sie bitte an die jeweiligen Verantwortlichen.
Anmeldeschluss:
Beachten Sie die Anmeldefristen in den jeweiligen Ausschreibungen.
Anmeldebestätigung:
Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Eingangsbestätigung.
Nach Anmeldeschluss erhalten Sie eine Zu- oder Absage.
Bei einer Absage kommen Sie auf eine Warteliste und werden im Falle nachträglich
freiwerdender Plätze über eine mögliche Teilnahme informiert. Wenn Sie eine Alternative im Anmeldeformular angegeben haben und Ihre Teilnahme möglich ist, werden
Sie umgehend benachrichtigt.
Nähere Informationen zu Anreise, Teilnehmerliste, ggf. erforderliches Material erhalten Sie ca. 4 Wochen vor Beginn der Veranstaltung.
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Datenschutz:
Mit der Anmeldung erklären sich die Teilnehmenden damit einverstanden, dass personenbezogene Daten elektronisch gespeichert und für die Angebotsverwaltung,
-planung und -werbung eingesetzt werden. Die Veranstalter verpflichten sich, diese
Daten nicht an Dritte weiterzugeben. Auf dem Anmeldeformular finden Sie ein Kästchen für Ihr Einverständnis, Ihren Namen, Adresse und Telefonnummer der Einrichtung zur Bildung von Fahrgemeinschaften weiterzugeben. Falls Ihre Zustimmung nicht
vorliegt, können wir Ihre Daten leider nicht an andere Teilnehmer weiterleiten.
Die Referenten verpflichten sich über persönliche Informationen der Teilnehmenden,
die sie innerhalb einer Veranstaltung erfahren, Stillschweigen zu bewahren.
Kosten:
Veranstaltungen des Diözesancaritasverbandes und der KJF-Akademie werden
grundsätzlich nach der Veranstaltung an Ihre Privat-Adresse in Rechnung
gestellt.
Im genannten Betrag sind die Kosten für Organisation, Arbeitsmaterialien, Unterkunft
(i. d. Regel Einzelzimmer) und Verpflegung sowie die Honorare bei externen Referenten/innen enthalten. Bei allen Veranstaltungen wird grundsätzlich der Gesamtbetrag in Rechnung gestellt.
Für Bezuschussung und Kostenübernahme gelten die Regelungen der jeweiligen
Verbände.
Stornobedingungen:
Bei einem Rücktritt innerhalb von 4 Wochen vor Beginn der Veranstaltung müssen
die anfallenden Stornierungskosten in Rechnung gestellt werden.
Dies gilt nicht, wenn der frei werdende Platz belegt werden kann.
Die Stornobedingungen gelten auch im Falle einer Erkrankung.
Teilnahmebestätigung:
Die Teilnehmer/innen erhalten nach Ende der Veranstaltung eine Teilnahmebestätigung.
Die kompletten AGB’s finden Sie auf unserer Homepage.
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REFERENTINNEN UND REFERENTEN 2016
Dr. Petra Altmann
Studium der Kommunikationswissenschaften, Kunstgeschichte und Soziologie. Langjährige Tätigkeit als Lektorats- und Verlagsleiterin. Heute Buchautorin und Journalistin mit den Schwerpunktthemen „Gesellschaftliche Werte“ und „Klösterliche
Traditionen“. Zusatzausbildung in Logotherapie (nach Viktor E. Frankl). Rund 25 Buchveröffentlichungen. Informationen unter: www.dr-petra-altmann.de
Gertrud Brem
Nach Ausbildung zur Erzieherin Studium der Katholischen Theologie, Pastoralreferentin, tätig in der Organisations- und Gemeindeentwicklung in der Diözese Augsburg,
Ausbildung in Gestaltseelsorge
Dr. Gotthardt Fuchs
Langjähriger Direktor der Katholischen Akademie der Diözesen Fulda, Limburg und
Mainz u.a. zuständig für Kultur, Kirche und Wissenschaft. Vielfältige Seelsorge-, Bildungs- und Beratungsarbeit mit zahlreichen Veröffentlichungen. Besonderer Schwerpunkt: „Geschichte und Gegenwart christlicher Spiritualität (und Mystik) im
interreligiösen Gespräch“ sowie das Verhältnis von Theologie und Psychologie, Seelsorge und Therapie, lebt in Wiesbaden.
Monika Fuhrmann
Dipl.-Religionspädagogin, Psychodramaleiterin (DAGG/DFP), Kunsttherapeutin, Hannover
Renate Ilg
Dipl.-Theologin, Supervisorin, KSA, Seelsorge in Palliativ und Traumaberatung, tätig
in der Klinik-Seelsorge, Seefeld-Hechendorf
Michael Klaner
Freischaffender Künstler, tätig als Lehrer an der Volksschule Sulzberg/Allgäu
Baruch Kogan
Kogan, Rebbe Baruch ben Mordechai, geb. 1963 Odessa, Wohnort Berlin. Er gründete 1997 den messianisch-konservativen Lehrdienst Schuwa LaSchoresch (Zurück
zu den Wurzeln). Das Ziel ist es, das Neue Testament auf der Grundlage der jüdischen
Tradition zu erschließen. Im Zuge dieser Arbeit sind zwei Gemeinden entstanden (in
Berlin und München) sowie einige Gebetskreise im deutschsprachigen Raum.
Rosmarie Maier
Freiberufliche Referentin, Bibliodramaleiterin, Trauerbegleiterin, seit 2011 Vergebungs- und Versöhnungsarbeit in der Seelsorge und als therapeutische Intervention
in der Erwachsenenbildung, Eching am Ammersee
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Alfons Mayer
Dipl.-Theologe, Dipl.-Soz.Päd (FH), Psychodrama-Leiter, Supervisor, Enneagrammlehrer (DEZ), Referent für Bildung und Kirchliche Profilarbeit in der Abteilung Verbands- und Organisationsentwicklung der KJF Augsburg
Petra Mayer
Freiberufliche Bildungsreferentin für Palliative Care, Palliative Geriatrie, Schmerzmanagement und Ethik, sowie für Krisenmanagement, Vergebungs- und Schuldarbeit
als therapeutische Intervention in der Seelsorge und in der Erwachsenenbildung,
Eching am Ammersee
Dr. Gabriela Piber
Dipl.-Theologin und Psychotherapeutin, Psychodrama- und Bibliodramaleiterin, Sportpädagogin, Supervisorin, Leiterin der Telefonseelsorge Oberschwaben-Allgäu/Ravensburg, Leiterin des AusZEITHauses/ Kloster Reute
Martin Schleske
Geigenbaumeister, Dipl.-Physik-Ingenieur und Autor des Buches „Der Klang“, lebt in
Landsberg/Lech. Informationen unter: www.schleske.de
Sybille Schweizer-Walter
Musik- und Psychotherapeutin, Leiterin des Zentrums für Integrative Therapie und
Meditation, Ravensburg
Dr. Alois Stimpfle
Bibeltheologe und Gestalttherapeut, Hannover
Lorenz Wiedemann
Pastoralreferent, Berufsbildungswerk St. Elisabeth und im Kinderzentrum Oberhausen Augsburg
Dr. Elisabeth Therese Winter
Diplomtheologin, Promotion zur Spiritualität bei Simone Weil, langjährige Erfahrung
in der Erwachsenenbildung, Tätigkeiten in Schuldienst und Klinikseelsorge, Stadtbergen-Deuringen
Margaretha Zipplies
Atempädagogin/Tanzleiterin; Ausbildung am Ilse-Middendorf-Institut Berlin, darüber
hinaus vielfältige Aus- und Fortbildungen; atempädagogische Gruppen- und Einzelarbeit und Leiterin für Tanz als Meditation; Mitbegründerin und ehrenamtliche Mitarbeiterin des Hospiz Ulm e. V.
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TAGUNGSHÄUSER
Bildungshaus St. Martin, Bernried
Kloster der Missions-Benediktinerinnen
Klosterhof 8
82347 Bernried am Starnberger See
Telefon 08158 255-0
[email protected]
www.bildungshaus-bernried.de
Kloster Brandenburg/Iller e. V.
Exerzitien- und Tagungshaus
Am Schlossberg 3
89165 Dietenheim-Regglisweiler
Telefon 07347/955-0
[email protected]
www.kloster-brandenburg.de
Begegnunszentrum Ottmaring
Eichenstraße 31
86316 Friedberg
Telefon 0821 602041
[email protected]
www.bz-ottmaring.org
Exerzitienhaus
Erzabtei St. Ottilien
86941 St. Ottilien (bei Geltendorf)
Telefon 08193 71-601
[email protected]
www.erzabtei.de
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Haus St. Ulrich, Füssen
Alatseestr. 1
87629 Füssen/Bad Faulenbach
Telefon 08362 900-0
[email protected]
www.gaestehaus-sankt-ulrich.de
Kloster Maihingen
Klosterhof 5
86747 Maihingen
Telefon 09087 929990
[email protected]
www.kloster-maihingen.de
Pfarrsaal St. Ulrich und Afra
Ulrichsplatz 16
86150 Augsburg
Telefon 0821 345560
[email protected]
Tagungshaus Kloster Heiligkreuztal
Am Münster 7
88499 Altheim-Heiligkreuztal
Telefon 07371 93123-0
[email protected]
www.kloster-heiligkreuztal.de
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IHRE ANSPRECHPARTNER/INNEN
Alfons Mayer
Katholische Jugendfürsorge der Diözese Augsburg e. V.
KJF-Akademie für Bildung und Beratung
Referent für Bildung und Kirchliche Profilarbeit
Volkhartstr. 7
86152 Augsburg
Telefon 0821 3100-170
Mobil 0160 90 16 80 27
[email protected]
Sekretariat:
Gertrud Wiedemann
Telefon 0821 3100-211
Telefax 0821 3100-213
[email protected]
N.N.
Caritasverband für die Diözese Augsburg e. V.
Stabsstellenleitung Religiöse Bildung und Begleitung
Auf dem Kreuz 41
86152 Augsburg
Telefon 0821 3156-252
Sekretariat:
Petra Winkler
Telefon 0821 3156-251
Telefax 0821 3156-263
[email protected]
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HINWEISE AUF ANDERE ANGEBOTE
Bistum Augsburg: www.bistum-augsburg.de/index.php/bistum/Hauptabteilung-III/
Spirituelle-Dienste/Exerzitien/Exerzitienhaeuser
Bergexerzitien: www.bergexerzitien.de
Sport und Exerzitien/Pilgerwanderungen: www.kircheundsport-bayern.de
Bayerisches Pilgerbüro: www.pilgerreisen.de
Strassenexerzitien: www.strassenexerzitien.de
www.exerzitien.info
www.meditation-in.de
www.kontemplation-in-aktion.de
www.benediktushof-holzkirchen.de
www.abtei-muensterschwarzach.de
www.abtei-oberschoenenfeld.de
Gemeinschaft Christlichen Lebens, GCL: www.gcl.de
Meditationshaus St.Franziskus, Dietfurt im Altmühltal:
www.meditationshaus-dietfurt.de
Lassalle-Haus/Schönbrunn (CH) Zentrum für Spiritualität, Dialog und Verantwortung:
www.lassalle-haus.org
Benediktinerabtei Plankstetten: www.kursprogramm-im-kloster.de
Kloster Kirchberg: www.klosterkirchberg.de
Kloster Reute (bei Bad Waldsee): www.kloster-reute.de
www.wege-der-mystik.de
Auszeithäuser:
Auszeithaus Oberschwaben: www.auszeithaus.de
Haus Zeitlos, Oy-Mittelberg (Allgäu): www.haus-zeitlos.de
www.hannelore-ingwersen.de
www.windschnur.de
Klosterführer:
Rubrik „Kloster auf Zeit“: www.orden.de
Matthias Grünewald Verlag, Klosterführer, Christliche Stätten der Besinnung im
deutschsprachigem Raum, Mainz 2000:
www.google.de/klosterführer
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IMPRESSUM
Herausgeber:
Katholische Jugendfürsorge der Diözese Augsburg e. V.
KJF-Akademie für Bildung und Beratung
Schaezlerstraße 34
86152 Augsburg
www.kjf-akademie.de
Caritasverband für die
Diözese Augsburg e. V.
Auf dem Kreuz 41
86152 Augsburg
www.caritas-augsburg.de
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2016
InnenZeit
Religiös-spirituelle Begleitung
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