1015_INNENZEIT-2016_Layout 1 10.11.15 09:45 Seite 1 2016 InnenZeit Religiös-spirituelle Begleitung A K A D E M I E 1015_INNENZEIT-2016_Layout 1 10.11.15 09:45 Seite 2 Der gegenwärtige Augenblick ist das Fenster, durch das Gott in das Haus meines Lebens schaut. Meister Eckhart (1260-1327) SEITE | 2 1015_INNENZEIT-2016_Layout 1 10.11.15 09:45 Seite 3 INHALT VORWORT OASENTAGE BESINNUNGSTAGE EXERZITIEN BEGLEITUNG ANMELDEFORMULAR ANMELDUNG UND TEILNAHMEBEDINGUNGEN REFERENTINNEN UND REFERENTEN TAGUNGSHÄUSER IHRE ANSPRECHPARTNER HINWEISE AUF WEITERE ANGEBOTE IMPRESSUM SEITE | 04 SEITE | 06 SEITE | 13 SEITE | 26 SEITE | 33 SEITE | 21 SEITE | 34 SEITE | 36 SEITE | 38 SEITE | 40 SEITE | 41 SEITE | 43 SEITE | 3 1015_INNENZEIT-2016_Layout 1 10.11.15 09:45 Seite 4 VORWORT Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Angebote des Programms InnenZeit, vierzehnmal durfte ich das Programm der Religiös-spirituellen Begleitung für Oasentage, Besinnungstage und Exerzitien erstellen, seit 2005 zusammen mit meinem Kollegen Alfons Mayer. Viel Inspiration, Planung, Mühe und Freude sind eingeflossen in die Programmerstellung. Mit der InnenZeit 2016 und dem Bild und Eckharttext auf der ersten Seite verabschiede ich mich von Ihnen. Ein besonderes Bild. Eine Momentaufnahme, die mich selbst nach der Entwicklung des Films überraschte. Aufgenommen an einem trüben Regentag im Schlamm einer Baustelle, durch eine Tonröhre, bricht da etwas ANDERES durch, schaut mich DAS ANDERE an – plötzlich, unverhofft, überraschend. Der gegenwärtige Augenblick wird Fenster. Eine andere Dimension, eine andere Wirklichkeit „bildet sich“ ab, schaut mich an. Glaubende sagen GOTT. Gern teile ich dieses Bild und das Wort von Meister Eckhart mit Ihnen. Auf mich wartet eine neue berufliche Aufgabe: mein „Fenster, durch das GOTT in das Haus meines Lebens schaut“. Voll Dank für viele wunderbare Begegnungen, für Ihr geschenktes Vertrauen, tiefe Gespräche und alles Geteilte sage ich: „à dieu“. Ihre/Eure Michaela Ständer Religiöse Bildung und Begleitung Caritasverband für die Diözese Augsburg SEITE | 4 1015_INNENZEIT-2016_Layout 1 10.11.15 09:45 Seite 5 VORWORT Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, je komplexer die Lebenssituationen werden, desto mehr Halt und Orientierung braucht der Mensch, um nicht Opfer von Irrtümern, Halbwahrheiten und Manipulationen zu werden. Das Finden von Balance in spannungsreichen Situationen, innere Wachsamkeit und der Prozess persönlicher Reifung sind Voraussetzung, um die wachsenden täglichen Herausforderungen bestehen zu können. In unserer schnelllebigen, globalisierten Leistungsgesellschaft ist es nicht leicht, Orientierung und Halt zu finden. Beruflich, wie auch privat, sind wir weitgehend gewohnt zu funktionieren, um mithalten zu können im alltäglichen Tempo und der Vielfalt an Anforderungen. Oasentage, Besinnungstage und Exerzitien sind Zeiten interessierter Selbstsorge (biblisch: Selbstliebe), sie können helfen zu einer Balance von Tun und Sein zu finden, nach Innen zu wachsen und von innen heraus. Als Mitarbeiterin und Mitarbeiter des Caritasverbandes für die Diözese Augsburg e. V., der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Augsburg e. V. und der Arbeitsgemeinschaft katholischer Einrichtungen und Dienste der Erziehungshilfen und Jugendsozialarbeit Augsburg stehen Ihnen die Angebote in diesem Heft offen, unabhängig von ihrer Religions- und Konfessionszugehörigkeit. Grundlage der Teilnahme an solchen Tagen im Rahmen des Dienstverhältnisses sind die AVR § 10/5: „Der Mitarbeiter, der im Einverständnis mit dem Dienstgeber an Exerzitien teilnimmt, erhält hierfür im Kalenderjahr bis zu drei Arbeitstage Dienstbefreiung“. Hinter dieser Regelung steht das Wissen darum, dass unsere vielfältigen Dienste und Einrichtungen wesentlich von der christlichen Ausrichtung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geprägt werden. Deshalb wünschen wir möglichst vielen von Ihnen die Gelegenheit, an diesen Veranstaltungen teilnehmen zu können. Wir freuen uns, wenn Sie eines der Angebote wahrnehmen und wünschen Ihnen eine segensreiche Zeit. Domkapitular Dr. Andreas Magg Caritasverband für die Diözese Augburg e. V. Markus Mayer Katholische Jugendfürsorge der Diözese Augsburg e. V. SEITE | 5 1015_INNENZEIT-2016_Layout 1 10.11.15 09:45 Seite 6 OASENTAG Tag der Stille „...damit die Welt wieder zu mir spricht“ (Paul Rothmann) „Heute habe ich nichts gemacht, aber viele Dinge geschahen in mir. Vögel, die es nicht gibt, fanden ihr Nest. Schatten, die womöglich da sind, erreichten ihre Körper. Worte, die existieren, erlangten ihre Stille wieder“ (Roberto Juarroz) Sich in die Stille wagen, kann eine neue Begegnung mit dem Lebendigen bedeuten. Von der äußeren zur inneren Stille zu kommen ist ein Übungsweg: wer sich auf diesen Weg einlässt, kann etwas aus diesem Gedicht vernehmen und „erfahren“ und somit wirklich verstehen. An diesem Tag geschieht ein sich Einüben ins Schweigen, ins einfach da-sein, in das Verweilen in der Stille und sich von ihr öffnen lassen: durch Üben und Wahrnehmung des Leibbewusstseins, durch das gemeinsame Schweigen und Sitzen. Termin Zeit Ort Teilnehmerzahl Referent Kosten Veranstalter Anmeldung CODE SEITE | 6 Mittwoch, 20. April 2016 Beginn: 9:00 Uhr | Ende 17:00 Uhr Exerzitienhaus, Erzabtei St. Ottilien (bei Geltendorf) 14 Alfons Mayer 40,00 € Katholische Jugendfürsorge Augsburg/KJF-Akademie bis 29. Februar 2016 01 (RSB-01-OT) 01 1015_INNENZEIT-2016_Layout 1 10.11.15 09:45 Seite 7 OASENTAG Geistliches Augsburg Junia und Altkatholische Kirche – Benedikt und das Kloster St. Stephan Dieser Oasentag ermöglicht Augsburg von einer anderen Seite kennen zu lernen und spirituelle Orte dieser Stadt zu entdecken, die sonst eher verborgen bleiben. Das Unterwegssein, Impulse und Begegnungen in geistlichen Zentren sind zentrale Elemente des Tages. In diesem Jahr begeben wir uns auf Entdeckungswege zu folgenden Orten: • Altkatholische Gemeinde Augsburg mit Pfarrerin Alexandra Caspari • Klosterführung in St. Stephan mit Abt Theodor Hausmann Treffpunkt: 8:45 Uhr am Hauptbahnhof: Straßenbahnhaltestelle Richtung Stadtbergen (bis Westfriedhof) Weitere Infos im Zusageschreiben Termin Zeit Ort Teilnehmerzahl Referent Kosten Veranstalter Anmeldung CODE Mittwoch, 8. Juni 2016 Beginn: 9:00 Uhr | Ende: 16:30 Uhr Augsburg – Altkatholische Kirche und Kloster St. Stephan 16 N.N. 35,00 € Diözesancaritasverband/Religiöse Bildung und Begleitung bis 8. Mai 2016 02 (RSB-02-OT) 02 SEITE | 7 1015_INNENZEIT-2016_Layout 1 10.11.15 09:45 Seite 8 OASENTAG Gespräche über GOTT und die Welt: „...erfasst von der Unruhe der Welt?!“ Die Idee dieser Reihe „Gespräche über Gott und die Welt“: Menschen treffen sich für einen Tag, um gemeinsam zu sprechen und zu hören, konzentriert auf ein Thema. Wir lassen uns anregen zum Nachdenken, können Einsichten gewinnen, eigene Erfahrungen und Sichtweisen mitteilen. Fragen können entstehen, wo bisher keine waren. „Gott und die Welt“: Wir als „Weltenbürger und Zeitgenossen“ in einer gemeinsamen Welt und konkreten Gesellschaft verbinden Ereignisse und Entwicklungen mit der Wirklichkeit, die wir GOTT nennen. 2016 geht es um das Phänomen der „Kultur der Unruhe“, gerade auch in der Sozialen Arbeit. „Die Unruhe ist mehr als ein individuelles Gefühl. Sie ist ein überpersönliches Gesamtgefühl“. • Wie haben wir gelernt, die Unruhe zu lieben? • Was ist das für eine Gedankenordnung, in der Stillstand als Rückschritt gilt? • Wie konnte es geschehen, dass wir die Sehnsucht nach Ruhe und Frieden gegen das Versprechen der Unruhe eingetauscht haben? (Ralf Konersmann). Ausgehend von diesen Fragen treten wir in ein Gespräch. So scheint möglicherweise auch die Bedeutung der Ruhe auf. Der Tag klingt aus mit dem Abendessen und offenem Ende… ganz in Ruhe. Termin Zeit Ort Teilnehmerzahl Referent Kosten Veranstalter Anmeldung CODE SEITE | 8 Mittwoch, 22. Juni 2016 Beginn: 9:00 Uhr | Ende: 18:00 Uhr (mit open end) Bildungshaus St. Martin, Kloster Bernried (am Starnberger See) 14 Alfons Mayer 45,00 € Katholische Jugendfürsorge Augsburg/KJF-Akademie bis 21. April 2016 03 (RSB-03-OT) 03 1015_INNENZEIT-2016_Layout 1 10.11.15 09:45 Seite 9 Grenzgänge „Der Klang – Vom unerhörten Sinn des Lebens“ OASENTAG Zum Oasentag „Grenzgänge“ laden wir jedes Jahr als Referenten eine Persönlichkeit ein, die im eigenen Leben an Grenzen gegangen ist: Im gesellschaftspolitischen Engagement, innerhalb der Religion, in der Wissenschaft oder in der Kunst. An diesem besonderen Oasentag erzählt einer der großen und spannendsten Geigenbauer der Gegenwart von den Geheimnissen seines Berufes. Der Geigenbaumeister Martin Schleske, Dipl.-Physik-Ingenieur und Autor des Buches „Der Klang“, lässt uns teilhaben an seinen Grenzgängen. Alle Phasen des Geigenbaus, vom Auffinden des geeigneten Holzes bis hin zur Wölbung und Lackierung des Instrumentes, werden ihm zum Gleichnis für persönliche Entwicklung, für die besondere Berufung einer/s Jeden und dem Platz im Leben. „Wir werden zu einem klingenden Instrument, wenn sich in uns das Unsagbare, das Unerhörte des Lebens ausspricht“, so Martin Schleske. „Martin Schleske ist nicht nur einer der ganz Großen des Geigenbaus, sondern auch ein begnadeter Erzähler“, schreibt die Süddeutsche Zeitung. Freuen Sie sich auf das Wechselspiel von Begegnung, Hören, Gespräch, Klang und Resonanz. Termin Zeit Ort Teilnehmerzahl Referent Kosten Veranstalter Anmeldung CODE Montag, 18. Juli 2016 Beginn: 9:00 Uhr | Ende: 16:00 Uhr Exerzitienhaus, Erzabtei St. Ottilien (bei Geltendorf) 25 Martin Schleske 60,00 € Diözesancaritasverband/Religiöse Bildung und Begleitung bis 6. Juni 2016 04 (RSB-04-OT) 04 SEITE | 9 1015_INNENZEIT-2016_Layout 1 10.11.15 09:45 Seite 10 OASENTAG Gewalt und Religion Der Blick in die Geschichte von Religionen zeigt: Es gibt Gewalt als Mittel ihrer Ausbreitung, Kriege „im Namen Gottes“. Auch heute! Nicht nur in Syrien und im Irak herrschen, richten und morden religiöse Gruppierungen im Namen Gottes und verzerren das Bild einer Weltreligion. Wie das? Warum wird das Gottes- und Menschenbild einer Religion derart entstellt? Auch in der Bibel fließt, fast auf jeder Seite, Blut – für viele unverständlich, für manch einen Ärgernis und Anlass zum Abschied vom Christentum. Dass es so viel Gewalt gibt, nicht zuletzt im (rituellen) Opfer, ist ein Menschheitsthema. Nicht die Religion ist das erste Problem dabei, sondern das Leben (jenseits von Eden). Religion(en) sind Bewältigungsstrategien und Deutungsperspektiven, „hängen aber selbst mit drin“. In keiner Religion steht, so wie im Christentum, das Opfer mitmenschlicher(!) Gewalt im Zentrum des Gottesglaubens: das Kreuz ist „Gewaltanschauung“ pur. Der Kick am Christlichen (und Biblischen) ist gerade der, dass hier die Gewaltzusammenhänge – seit Kain und Abel eine Mordsgeschichte – aufgedeckt, offengelegt und dadurch „bearbeitet“ und verwandelt werden wollen. Termin Zeit Ort Teilnehmerzahl Referent Kosten Veranstalter Anmeldung CODE SEITE | 10 Donnerstag, 15. September 2016 Beginn: 9:00 Uhr | Ende: 16:30 Uhr Pfarrsaal St. Ulrich und Afra, Augsburg 20 Dr. Gotthardt Fuchs 42,00 € Diözesancaritasverband/Religiöse Bildung und Begleitung bis 29. Juli 2016 05 (RSB-05-OT) 05 1015_INNENZEIT-2016_Layout 1 10.11.15 09:45 Seite 11 Oasentag im Advent Aufblühen mitten im kalten Winter OASENTAG Sich Zeit nehmen für eine Pause, der Sehnsucht nachspüren, ankommen und loslassen vom alltäglichen Vielerlei – das alles darf an diesem Oasentag sein, an dem wir Raum finden können für den „Advent in uns“. Durch Impulse, Stille, Gebet und Gesang wollen wir uns berühren und ermutigen lassen, dem Geheimnis der Weihnacht zu trauen. Termin Zeit Ort Teilnehmerzahl Referentin Kosten Veranstalter Anmeldung CODE Montag, 28. November 2016 Beginn: 9:00 Uhr | Ende: 16:30 Uhr Exerzitienhaus, Erzabtei St. Ottilien (bei Geltendorf) 14 Dr. Elisabeth Thérèse Winter 48,00 € Diözesancaritasverband/Religiöse Bildung und Begleitung bis 24. Oktober 2016 06 (RSB-06-OT) 06 SEITE | 11 1015_INNENZEIT-2016_Layout 1 10.11.15 09:45 Seite 12 OASENTAG Gewalt und Religion Der Blick in die Geschichte von Religionen zeigt: Es gibt Gewalt als Mittel ihrer Ausbreitung, Kriege „im Namen Gottes“. Auch heute! Nicht nur in Syrien und im Irak herrschen, richten und morden religiöse Gruppierungen im Namen Gottes und verzerren das Bild einer Weltreligion. Wie das? Warum wird das Gottes- und Menschenbild einer Religion derart entstellt? Auch in der Bibel fließt, fast auf jeder Seite, Blut – für viele unverständlich, für manch einen Ärgernis und Anlass zum Abschied vom Christentum. Dass es so viel Gewalt gibt, nicht zuletzt im (rituellen) Opfer, ist ein Menschheitsthema. Nicht die Religion ist das erste Problem dabei, sondern das Leben (jenseits von Eden). Religion(en) sind Bewältigungsstrategien und Deutungsperspektiven, „hängen aber selbst mit drin“. In keiner Religion steht, so wie im Christentum, das Opfer mitmenschlicher(!) Gewalt im Zentrum des Gottesglaubens: das Kreuz ist „Gewaltanschauung“ pur. Der Kick am Christlichen (und Biblischen) ist gerade der, dass hier die Gewaltzusammenhänge – seit Kain und Abel eine Mordsgeschichte – aufgedeckt, offengelegt und dadurch „bearbeitet“ und verwan-delt werden wollen. Jeder Tag ist ein Tag deines Lebens, Termin Donnerstag, 15. September 2016 ob er glücklich wird, hängt nicht so sehr Zeit Beginn: 9:00 Uhr | Ende: 16:30 Uhr von den äußeren Umständen ab, Ort Pfarrsaal St. Ulrich und Afra, Augsburg als vielmehr Teilnehmerzahl 20 von der Durchlässigkeit Referent Dr. Gotthardt Fuchs für das innerste Licht Wesens. Kosten 42,00Deines € Veranstalter Diözesancaritasverband/Religiöse Bildung und Begleitung (Romano AnmeldungGuardini)bis 29. Juli 2016 SEITE | 12 05 1015_INNENZEIT-2016_Layout 1 10.11.15 09:45 Seite 13 BESINNUNGSTAGE Atelier Schöpfung – „...Hinabsteigen in das Herz der Erde…“ Drei Tage mit künstlerischem Gestalten Um den Blick für das Einfache zu schärfen, „steigen wir hinab in das Herz der Erde“ und reduzieren die künstlerischen Techniken. Wir beschränken uns auf Kohle und Bleistift und spielen zeichnerisch und grafisch mit den Möglichkeiten, die Schwarz, Weiß und Grautöne uns bieten. Auch im farblichen Bereich konzentrieren wir uns auf Weniges und experimentieren mit Erdpigmenten, welche mit Bindemitteln zu vielfältigsten Brauntönen werden können. Tiefe Hintergründe können sich öffnen hinter flachem Vordergründigen. Fundgegenstände, Naturmaterialien und Weggeworfenes können plötzlich Wert bekommen, wenn sie als Druckstock für völlig Anderes dienen und Neues sichtbar machen. So versuchen wir, genau und neu zu sehen, indem wir uns intensiv mit Ausschnitten und Details beschäftigen und so meditierend dem Geheimnis der Schöpfung näher kommen. Diesen kreativen Prozess begleiten verschiedene Impulse aus Kunst, Literatur und Religion sowie Übungen der Achtsamkeit und der Leibwahrnehmung. Termin Zeit Ort Teilnehmerzahl Referenten Kosten Veranstalter Anmeldung CODE Montag, 21. März bis Donnerstag, 24. März 2016 Beginn: 18:00 Uhr | Ende: 14:00 Uhr Bildungshaus St. Martin, Kloster Bernried (am Starnberger See) 12 Michael Klaner, Alfons Mayer 265,00 € Katholische Jugendfürsorge Augsburg/KJF-Akademie bis 20. Januar 2016 07 (RSB-07-BT) 07 SEITE | 13 1015_INNENZEIT-2016_Layout 1 10.11.15 09:45 Seite 14 BESINNUNGSTAGE Den eigenen Weg finden: geerdet und offen – sanft und bestimmt – verbunden und frei Dieses Seminar stellt den ersten Schritt innerhalb einer 3-jährigen Reihe „Den eigenen Weg finden“ dar: Vom Reifen/Von der Vereinzelung/Vom Verbundensein. Vom Reifen: mit Leib und Seele wachsen Je älter wir werden, desto deutlicher können uns Verhaltensklischees, gesellschaftliche Normen sowie eigene vorgefasste Vorstellungen einschränken, weil sie mit den Antworten auf die Anforderungen und Erfahrungen des täglichen Lebens – beruflich wie privat – nicht mehr übereinstimmen. Unser Sein in der Welt hat zu wenig Raum, unsere Antworten fallen „zu schmalbrüstig“ aus. Um diesem „Sein“ Wachstums- und Reifungsraum zu geben, braucht es Wachheit. Wach werden müssen nicht nur unsere Denkfähigkeit, sondern ebenso unsere Gefühls- und Sinnesempfindungen, um unmittelbar erleben zu können. „Bei einem kleinen Kind sehen wir noch, wie die Grundqualitäten alle harmonisch beisammen sind: Kinder sind oft so erstaunlich verständig. Sie denken mit dem Körper und fühlen mit dem ganzen Wesen, sie sprechen mit dem Herzen und verstehen im Sein“. (Veronika Gradl) Erst diese Art von Wachheit schenkt uns die Möglichkeit, die Realitäten anzuerkennen und auf sie umfassend, also mit Leib und Seele, zu antworten. Meditation, Selbstbefragung in der Stille, das Gespräch in Kleingruppen und Austausch im Plenum sowie Elemente der Traumarbeit und des Psychodramas können uns dabei unterstützen. Termin Zeit Ort Teilnehmerzahl Referenten Kosten Veranstalter Anmeldung CODE SEITE | 14 Montag, 25. April bis Donnerstag, 28. April 2016 Beginn: 18:00 Uhr | Ende: 14:00 Uhr Bildungshaus St. Martin, Kloster Bernried (am Starnberger See) 12 Sybille Schweizer-Walter, Alfons Mayer 270,00 € Katholische Jugendfürsorge Augsburg/KJF-Akademie bis 29. März 2016 08 (RSB-08-BT) 08 1015_INNENZEIT-2016_Layout 1 10.11.15 09:45 Seite 15 Heilkraft des Atems BESINNUNGSTAGE Atem verbindet Innen und Außen. Er reagiert auf jeden Gedanken, jedes Gefühl und jede Bewegung. In Stresssituationen atmen wir flach und verlieren damit den Zugang zu den eigenen Ressourcen und zur Kreativität. Mit leicht auszuführenden Übungen erkunden wir achtsam und neugierig in Bewegung und Ruhe den Atemrhythmus. Dabei wächst das Empfindungsbewusstsein. Individuelle Atemmuster können erkannt und auf ihren Sinn hinterfragt werden. Ziel ist der zugelassene Atem, der neue Möglichkeiten eröffnet. Anfänger dieser Atemweise erleben vorwiegend Wohlgefühl, Entspannung und Ruhe. Mit dem Erleben des eigenen Atems fällt es uns immer leichter, im Hier und Jetzt anwesend zu sein. Gleichzeitig verändert sich in diesem Prozess auch die körperliche Haltung – wir werden durchlässiger und physiologische Störungen können sich leichter auflösen. Stehvermögen, Gelassenheit und Lebensfreude entstehen aus der Atemkraft und lassen gesammelte Stille von innen her entstehen. Für die eigene Gesundheit Verantwortung zu übernehmen fällt uns leichter, da wir erleben wie die Selbstheilungskräfte gestärkt werden durch Übungen, die einfach in den Alltag integriert werden können. lm frei zugelassenen Atem können wir im SEIN verweilen und die Verbindung mit allem Lebendigen erfahren. Termin Zeit Ort Teilnehmerzahl Referentin Kosten Veranstalter Anmeldung CODE Montag, 25. April bis Donnerstag, 28. April 2016 Beginn: 18:00 Uhr | Ende: 14:00 Uhr Exerzitien- und Tagungshaus Kloster Brandenburg/Iller Dietenheim-Regglisweiler 12 Margaretha Zipplies 320,00 € Katholische Jugendfürsorge Augsburg/KJF-Akademie bis 24. Februar 2016 09 (RSB-09-BT) 09 SEITE | 15 1015_INNENZEIT-2016_Layout 1 10.11.15 09:45 Seite 16 BESINNUNGSTAGE „Den Fluss meines Lebens schreibend entdecken“ Rückblick auf einzelne wichtige Etappen des Lebensflusses „Ich habe so viel erlebt, eigentlich müsste ich das ein oder andere Ereignis einmal niederschreiben!“, so denken manche von uns, wenn sie auf den eigenen Lebensfluss schauen. Der weist bei jedem Menschen gemächliche Etappen und geradlinige Strecken, aber auch Engpässe und turbulente Stellen auf. Höhen und Tiefen sind es wert, zu Papier gebracht zu werden. In diesen Besinnungstagen möchten wir einen Anfang setzen und schreibend markante Punkte unseres Lebens beleuchten, um beispielsweise den „roten Faden“ zu entdecken, der sich durch jedes Leben zieht. Gelebtes in Sprache bringen, für die nächste Generation oder für mich selbst, um Gewissheit darüber zu bekommen, warum manche Dinge mir begegnet sind – und andere nicht. Vielleicht auch, um manche Ereignisse, die mich beschäftigen, ablegen zu können. Die Beleuchtung der eigenen Lebensgeschichte kann so Vieles zutage bringen: Kostbare Ereignisse, die vielleicht in Vergessenheit geraten sind, manches, das schwer wog und wachsen ließ und eben auch die „goldenen“ Phasen, in denen das Leben leuchtete. Gemeinsam werden wir strukturieren, kreativ Schwerpunkte setzen und auch etwas zu Papier bringen. Termin Zeit Ort Teilnehmerzahl Referentin Kosten Veranstalter Anmeldung CODE SEITE | 16 Montag, 13. Juni bis Donnerstag, 16. Juni 2016 Beginn: 18:00 Uhr | Ende: 15:00 Uhr Exerzitienhaus, Erzabtei St. Ottilien (bei Geltendorf) 10 Dr. Petra Altmann 286,00 € Diözesancaritasverband/Religiöse Bildung und Begleitung bis 2. Mai 2016 10 (RSB-10-BT) 10 1015_INNENZEIT-2016_Layout 1 10.11.15 09:45 Seite 17 BESINNUNGSTAGE Drei-Klang oder „Wie das Neue in die Welt kommt“ Drei Tage im Juni – Kunst, Religion und Bewegung Die Zahl DREI spielt in den Mythen, Religionen, Gesellschaften und Kulturen weltweit eine bedeutende Rolle. Die Neurobiologie formuliert als ein wichtiges Prinzip für das Gelingen von Beziehungen oder Kooperationen „die gemeinsame Aufmerksamkeit auf etwas Drittes“. Die Gehirnentwicklung des Menschen in der Evolution lässt uns Menschen als „dreihirnige“ Wesen erscheinen. Manche religiösen und spirituellen Traditionen wissen um das „Gesetz der Drei“ – wie Entwicklung geschieht und Neues in die Welt kommen kann. Diesem „Geheimnis der Drei“ widmen sich diese drei Tage: die universellen DreiKlänge in der Welt verbinden sich mit den sehr persönlichen Drei-Klängen der Teilnehmer/innen. Diese Verbindung geschieht durch kreativen Ausdruck (Körper, Farbe, Material) und szenischem Spiel sowie mit schöpferischer Ruhe. Und es entsteht so e i n e gemeinsame Welt von Drei-Klängen, höchst verschieden und individuell. Etwas Neues kommt in die Welt. Termin Zeit Ort Teilnehmerzahl Referenten Kosten Veranstalter Anmeldung CODE Montag, 13. Juni bis Donnerstag, 16. Juni 2016 Beginn: 18:00 Uhr | Ende: 14:00 Uhr Bildungshaus St. Martin, Kloster Bernried (am Starnberger See) 12 Monika Fuhrmann, Alfons Mayer 280,00 € Katholische Jugendfürsorge Augsburg/KJF-Akademie bis 11. April 2016 11 (RSB-11-BT) 11 SEITE | 17 1015_INNENZEIT-2016_Layout 1 10.11.15 09:45 Seite 18 BESINNUNGSTAGE Vom Schlaf und vom Erwachen Weisheit aus der Wüste und das Geheimnis des Pfades Zur Religion gehören nicht nur die Rituale, Heiligen Bücher und Wahrheiten mit ihren vielfältigen und unterschiedlichen Erscheinungen. Zu ihr gehören auch ihre IDEEN: die Lehre vom Menschen, vom Universum und das Wissen um Verwandlung. Diese drei Facetten machen den PFAD aus, der spirituellen Weisheit der nahöstlichen Religionen des Juden- und Christentums sowie des Islam. Er führt in das Geheimnis der Wirklichkeit. Jesus von Nazareth schöpfte aus diesem großen Wissen „Er wusste was im Menschen ist“, er kam aus der Wüste, dem Erfahrungsraum des Universums und war d e r Meister der Heiligen Weisheit, die Leib und Seele umfasst. Er verkörpert sie. Im Mittelpunkt dieses Seminars stehen die „merkwürdigen“ Texte, die vom Schlafen und Wachsein sprechen. Sie weisen uns darauf hin, dass wir unsere Existenz „wie im Schlaf“ verbringen und uns entscheiden können, dem Weckruf „Mensch, wach auf“ zu folgen. An diesem Wissen, was „erwachen“ für uns bedeutet, können wir Anteil nehmen und es erlernen – vorausgesetzt, es interessiert uns, wer wir selbst sind, und dass wir den Wunsch nach Verwandlung spüren. Dann werden wir zu „Suchern nach Wahrheit“. In diesen Besinnungstagen führt der Weg zu einer ursprünglichen Meditation der Schöpfung, mittels Impulsen, Übungen zur Bewusstwerdung, dem In-der-Natur-sein und in der Stille sowie in verschiedenen Gesprächsformen. Termin Zeit Ort Teilnehmerzahl Referent Kosten Veranstalter Anmeldung CODE SEITE | 18 Montag, 27. Juni bis Donnerstag, 30. Juni 2016 Beginn: 18:00 Uhr | Ende: 14:00 Uhr Bildungshaus St. Martin, Kloster Bernried (am Starnberger See) 14 Alfons Mayer 220,00 € Katholische Jugendfürsorge Augsburg/KJF-Akademie bis 25. April 2016 12 (RSB-12-BT) 12 1015_INNENZEIT-2016_Layout 1 10.11.15 09:45 Seite 19 BESINNUNGSTAGE Die heilende Kraft der Vergebung Die sieben Phasen spirituell-therapeutischer Vergebungsund Versöhnungsarbeit Sich dem Thema Vergebung zu widmen, bedeutet sich dem eigenen Leben und den eigenen Verletzungen anzunähern. Jeder Mensch trägt Beziehungsverletzungen in und mit sich. Diese inneren Wunden können sich ausdehnen und zu einer Art innerer Vergiftung führen, zu Zorn, Wut, Ohnmacht, Freud- und Kraftlosigkeit. „Vergib uns, wie auch wir unseren Schuldnern vergeben“, so lautet eine der zentralen Bitten im ‚Vater unser’, dem Basisgebet der Christenheit. Wie aber geht vergeben? Versöhnungs- und Vergebungsarbeit kann ein Weg sein, sich der eigenen Verletzungen bewusst zu werden, damit umzugehen, sie heilen zu lassen. Wird die Last der Nichtvergebung abgelegt und die Wunde ins Leben integriert, wird dem Täter die Macht entzogen, mit der er im Inneren des Verletzten wirkt. Eine Macht, die ihm nicht zusteht! Durch solch eine „Lösung“ kann Heilung geschehen und neue Lebensenergie erschlossen werden. Grundlage der Besinnungstage ist der, von Dr. med. Konrad Stauss entwickelte, Vergebungs- und Versöhnungsprozess, der in sieben Phasen, christlich-spirituelle und psychotherapeutische Inhalte miteinander verbindet. Durch Selbsterforschung wird anhand der sieben Schritte ein Weg aufgezeigt und in der Bearbeitung eines persönlichen Vergebungsthemas erfahren. Deshalb ist Voraussetzung, dass jede/r TeilnehmerIn bereit ist ein persönliches Vergebungsthema einzubringen. Die Arbeitsschritte werden in der Gruppe besprochen und erläutert. Paar- und Gruppenarbeit wechseln. Am eigenen Vergebungsthema wird mit einer selbst ausgewählten PartnerIn in einer Paararbeit gearbeitet. Jede/r TeilnehmerIn entscheidet für sich selbst, wie weit er/sie durch den Vergebungsprozess in diesen Tagen gehen möchte. Termin Zeit Ort Teilnehmerzahl Referentinnen Kosten Veranstalter Anmeldung CODE Montag, 25. Juli bis Donnerstag, 28. Juli 2016 Beginn: 18:30 Uhr | Ende: 15:00 Uhr Begegnungszentrum Ottmaring (bei Friedberg) 12 Rosmarie Maier, Petra Mayer 370,00 € Diözesancaritasverband/Religiöse Bildung und Begleitung bis 3. Juni 2016 13 (RSB-13-BT) 13 SEITE | 19 1015_INNENZEIT-2016_Layout 1 10.11.15 09:45 Seite 20 BESINNUNGSTAGE Durst am Brunnen Wie entfaltet sich das GÖTTLICHE LEBEN in der Menschheit? Der 80. Geburtstag des Dalai Lama in 2015 rief ein breites Medienecho hervor. Die Würdigungen seiner Person und seines Wirkens in der Welt kamen von Vertretern vieler unterschiedlicher Religionen, Organisationen und Staatspräsidenten. Auch Papst Franziskus erzeugt eine ähnliche Resonanz. Die Menschen sind sich einig: beide verkörpern eine spirituelle Kraft und Präsenz, die die Menschheit wahrnimmt und auch braucht. So wird offenkundig, wie die Kraft des göttlichen Lebens für die Menschheit sich im Menschen verankert. Jesus von Nazareth erfuhr tief in sich das Göttliche wie eine Quelle und wie das Wasser in einem Brunnen. „So wie der Brunnen über die Quellen spricht, sprach Jesus von der Präsenz Gottes in ihm selbst.“ (S. Painadath). Das Wasser ist die spirituelle Kraft, Ursymbol des Geistes. Die Begegnungsgeschichte zwischen der Frau aus Samaria und Jesus am Brunnen nimmt dieses spirituelle Wissen auf: Sie erzählt von Durst und durstig sein und wie dieser Durst gestillt werden kann. Sie spricht die Grenzen und Mauern zwischen Menschen an, zwischen den Religionen und Kulturen, zwischen Frauen und Männern, und ihren Moralvorstellungen. In ihr wird eine Religion der Freiheit eröffnet – eine weitere Verankerung des GÖTTLICHEN LEBENS in der Menschheit. Das Hineinkommen in das Verständnis dieser Realität geschieht in der Gruppe, in Zeiten der Stille, in verschiedenen Gesprächsformen sowie mittels Impulsen und Wahrnehmungsübungen. Termin Zeit Ort Teilnehmerzahl Referenten Kosten Veranstalter Anmeldung CODE SEITE | 20 Montag, 10. Oktober bis Donnerstag, 13. Oktober 2016 Beginn: 18:00 Uhr | Ende: 14:00 Uhr Bildungshaus St. Martin, Kloster Bernried (am Starnberger See) 16 Renate Ilg, Alfons Mayer 265,00 € Katholische Jugendfürsorge Augsburg/KJF-Akademie bis 1. August 2016 14 (RSB-14-BT) 14 1015_INNENZEIT-2016_Layout 1 10.11.15 09:45 Seite 21 2016 InnenZeit ANMELDUNG A K A D E M I E SEITE | 21 1015_INNENZEIT-2016_Layout 1 10.11.15 09:45 Seite 22 ANMELDUNG INNENZEIT 2016 Hiermit melde ich mich verbindlich an zur Teilnahme an der Veranstaltung Nr.: Ich melde mich zum ersten Mal für ein InnenZeit-Angebot an. Veranstaltungstitel Veranstaltungstermin Sollten bei dieser Veranstaltung mehr Anmeldungen als Plätze sein, melde ich mich alternativ für diese Veranstaltung an: Sie arbeiten bei: agke Caritas KJF Ich bin damit einverstanden, dass mein Name, der Ort und die Telefonnummer der Einrichtung auf der Teilnehmerliste erscheinen. Diese Teilnehmerliste erhalten alle Teilnehmer/innen vor der Veranstaltung, um Fahrgemeinschaften bilden zu können. sonstige ja nein 1015_INNENZEIT-2016_Layout 1 10.11.15 09:45 Seite 23 Name, Vorname Berufliche Tätigkeit Einrichtung Straße, PLZ, Ort Tel. dienstlich Fax dienstlich E-Mail dienstlich Privatadresse Tel. privat Ich erkenne die Teilnahmebedingungen an. Datum Unterschrift Teilnehmer/in Die Anmeldung erfolgt im Einvernehmen mit dem Dienstgeber Datum Stempel/Unterschrift Vorgesetzte/r SEITE | 23 1015_INNENZEIT-2016_Layout 1 10.11.15 09:45 Seite 24 Anmeldungen mit dem Anmeldeformular richten Sie bitte per Fax oder Post an: Katholische Jugendfürsorge der Diözese Augsburg e. V. KJF-Akademie für Bildung und Beratung Schaezlerstraße 34 86152 Augsburg Telefax 0821 3100-213 Online-Anmeldungen: Bitte verwenden Sie das Anmeldeformular, das Sie unter folgender Adresse finden: www.kjf-akademie.de Die Angebote zur religiös-spirituellen Begleitung sind allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Einrichtungen der agke der Diözese Augsburg, des Caritasverbandes für die Diözese Augsburg sowie der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Augsburg zugänglich. Dabei gelten die jeweiligen Regelungen der Träger dieser Mitgliedseinrichtungen. Andere Personen, die nicht bei diesen Trägern arbeiten, können sich anmelden und erhalten eine Zusage, sofern Plätze frei sind. SEITE | 24 1015_INNENZEIT-2016_Layout 1 10.11.15 09:45 Seite 25 BESINNUNGSTAGE Tage der Weltreligionen „Fürchte dich nicht Abram! Ich bin dein Schild und dein sehr großer Lohn“ (1 Mose 15) Einführung in das Judentum: Glaube, Hoffnung, Liebe Das Ziel dieses Seminares ist es, die Ganzheitlichkeit der beiden großen Bündnisse, des Bundes am Sinai und des neuen Bundes, als den persönlichen Lebensweg eines jeden Gläubigen zu erfahren. „Fürchte dich nicht Abram! Ich bin dein Schild und dein sehr großer Lohn“ – mit diesen Worten leitete der Ewige, gelobt sei Er, die große Verheißung des Heils ein und Abraham glaubte dem Ewigen. Die drei „Erzväter“ erkannten, dass der menschlichen Seele drei Mächte eigen sind, die den Menschen im Ebenbild Gottes verankern und dass das verheißene Heil von deren Verwirklichung abhängt: Glaube, Hoffnung und Liebe. Nur noch eine menschliche Macht scheint größer, weil sie über die drei „gebietet“: der freie Wille. Doch dabei geht es um die Demut. Darum widmet jeder einzelne der „Erzväter“ sein Leben diesem Ziel: • Liebe: Abram – in Erkenntnis der Liebe des Ewigen zu ihm und seinen Nachkommen • Glaube: Izchak – in Erkenntnis der Allmacht des Ewigen • Hoffnung: Jakob – in Erkenntnis der Vorsehung des Ewigen Alle Prüfungen, die dem Volk Israel und allen Eingepfropften im „Neuen Bund“ seit Abraham auferlegt wurden, wollen uns die Augen öffnen, durch diese drei Mächte den Ewigen zu erkennen und zu verherrlichen. In diesem Seminar werden auch Bezüge zu Jesus von Nazareth und dem Christentum genommen. Termin Zeit Ort Teilnehmerzahl Referent Kosten Veranstalter Anmeldung CODE Montag, 28. November bis Mittwoch, 30. November 2016 Beginn: 18:30 Uhr | Ende: 15:00 Uhr Bildungshaus St. Martin, Kloster Bernried (am Starnberger See) 15 Baruch Kogan 260,00 € Katholische Jugendfürsorge Augsburg/KJF-Akademie bis 26. September 2016 15 (RSB-15-BT) 15 SEITE | 25 1015_INNENZEIT-2016_Layout 1 10.11.15 09:45 Seite 26 FASTENEXERZITIEN Basenfasten „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein“ (Lukasevangelium 4,4) Engagement und Sorge für andere Menschen (biblisch NÄCHSTENLIEBE) setzt eine interessierte Selbstsorge voraus (biblisch SELBSTLIEBE). Wenn wir sagen: „Ich bin sauer“, zeigt sich etwas: Der sogenannte Säure-Basen-Haushalt ist durcheinander. Die „Basis“ des Lebens gerät aus dem Lot. Das Durcheinander verlangt nach innerer Ordnung, nach einer „Reinigung“ für Körper, Geist und Seele, nach innerer Erneuerung, die uns von der flachen Aufmerksamkeit des Alltags zu einer vertieften, liebenden Aufmerksamkeit für das Leben und der göttlichen ALLFÜLLE führt. Dafür braucht es ausgesparte Zeiten, Zeiten des Weglassens: z.B. von Arbeit, Lärm, Hetze, Ablenkung und Essen. Die Basenfastenexerzitien sind so eine besondere Zeit. Beim Basenfasten wird nicht völlig auf Essen verzichtet. Es geht um die Umstellung auf Nahrung ohne Säurebildner (basische Ernährung), die sich auch im Alltag gut weiterführen lässt. Durch Fasten werden wir offener und sensibler für das Leben, für das, was sich von innen her zeigen will. Fasten ordnet, erneuert und öffnet für die Wirklichkeit, die wir GOTT nennen. Elemente dieser Tage sind: Impulse, Zeiten des Austauschs in der Gruppe und des Schweigens, Leibübungen, Bewegung in der Natur und praktische Hinweise zu Reinigung, Entlastung, Entgiftung. Termin Zeit Ort Teilnehmerzahl Referentin Kosten Veranstalter Anmeldung CODE SEITE | 26 Montag, 22. Februar bis Freitag, 26. Februar 2016 Beginn: 18:00 Uhr | Ende: 14:00 Uhr Haus St. Ulrich, Füssen/Bad Faulenbach 13 Gertrud Brem 310,00 € Diözesancaritasverband/Religiöse Bildung und Begleitung bis 21. Januar 2016 16 (RSB-16) 16 1015_INNENZEIT-2016_Layout 1 10.11.15 09:45 Seite 27 EXERZITIEN Pilgerschaft Auf den Spuren des Franziskus – zu Fuß unterwegs in und um Assisi Wie entfaltet sich das GÖTTLICHE LEBEN in der Menschheit? Bei der Suche nach eigenen Lebensentwürfen sind uns Persönlichkeiten Orientierung und Hilfe. Für viele Menschen – ob Christen oder nicht – ist Franz von Assisi ein solch Orientierung gebender Mensch. Die Umgebung, in der er aufwuchs und lebte, strahlt bis heute eine besondere Atmosphäre aus, die aufleben lässt. Die Exerzitien führen in BeWEGung, zu Fuß in Assisi (San Francesco, Santa Chiara, Burg, San Rufino, Chiesa Nuova) und außerhalb der Stadt (San Damiano, San Masseo, Santa Maria degli Angeli, Monte Subasio, Einsiedelei Eremo delle Carceri) nehmen wir die Spuren des Hl. Franziskus auf. Geistlicher Mittelpunkt ist die kleine romanische Kirche Santo Stefano in unmittelbarer Nähe der Unterkunft, nur wenige Schritte vom Marktplatz entfernt. Die Exerzitien beinhalten Zeit für persönliche Besinnung und Austausch in Gemeinschaft. An- und Abreise im Nachtzug mit Liegewagen. Nähere Infos im Zusageschreiben. Hinweis Vortreffen am 05.04.2016 um 18:00 Uhr, Förderwerk St. Elisabeth in Augsburg Termin Zeit Ort Teilnehmerzahl Referent Kosten Veranstalter Anmeldung CODE Samstag, 30. April bis Samstag, 7. Mai 2016 Beginn: abends | Ende: früh Hotel „Posta Panoramic“, Assisi 17 Lorenz Wiedemann 480,00 € HP im DZ (Einzelzimmerzuschlag 125,00 €) Diözesancaritasverband/Religiöse Bildung und Begleitung in Kooperation mit Förderwerk St. Elisabeth, Augsburg bis 5. Februar 2016 17 (RSB-17) 17 SEITE | 27 1015_INNENZEIT-2016_Layout 1 10.11.15 09:45 Seite 28 EXERZITIEN Vom Weizenkorn, der wachsenden Saat und den fünf Broten – menschliche Entwicklung im Lichte des Enneagramms Das Weizenkorn muß in den Acker fallen, damit es wachsen kann – zum Halm, zur Ähre. Die Reifung der Ähren ist die Voraussetzung für die Ernte. Das Gemahlenwerden der Getreidekörner ergibt Mehl. Damit wirklich Neues entsteht, nämlich Brot, braucht es zusätzlich Wasser und Feuer. Markante Entwicklungen geschehen: die Auflösung der Schale des Korns, das Gemahlen werden der Körner, die Hitze des Feuers, das Essen und das Verdauen. Ein einziges Geschehen von Verwandlungen. Diese Entwicklung hin zur Entstehung von Nahrung ist gleichzeitig eine Metapher für das Wachstum und die Reifung der menschlichen Seele. Das Enneagramm zeigt einen Weg der menschlichen Entwicklung hin zur „Ganzheit“, zum „Brot“, zu unserer wirklichen Identität auf. Ausgehend von der eigenen SeelenStruktur kommen die einzelnen Schritte der Wandlung von Korn zum Brot ins Bewusstsein. So erscheint der religiös-spirituelle Entwicklungsweg, selbst „Brot“ für die Menschen zu werden. Der Weisheitslehrer Jesus v. Nazareth weiß um die Geheimnisse dieses Wachstums und der Verwandlung. Er spricht vom „lebendigen Brot“. Seine Art, das Brot zu brechen und zu teilen, war sein „Erkennungszeichen“ – bis er selbst „gebrochen“ wurde und zum „Brot“ für die Menschheit wurde. Hinweis: Ein Grundwissen über die Idee des Enneagramms sowie die Vertrautheit mit der eigenen Seelenstruktur ist Voraussetzung für die Teilnahme. Termin Zeit Ort Teilnehmerzahl Referent Kosten Veranstalter Anmeldung CODE SEITE | 28 Montag, 9. Mai bis Donnerstag, 12. Mai 2016 Beginn: 09:30 Uhr | Ende: 14:00 Uhr Bildungshaus St. Martin, Kloster Bernried (am Starnberger See) 16 Alfons Mayer 235,00 € Katholische Jugendfürsorge Augsburg/KJF-Akademie bis 7. März 2016 18 (RSB-18) 18 1015_INNENZEIT-2016_Layout 1 10.11.15 09:46 Seite 29 Mensch sein wagen – „Wer bin ich? Und wenn ja, wieviele?“ (Richard David Precht) EXERZITIEN Die Reihe „Mensch sein wagen“ führt auf den Weg der Bewusstwerdung des eigenen Selbst. Damit ist der große Raum eröffnet für die Suche, wer ich bin, welche Deutung und welche Bestimmung ich meinem Leben gebe. Diese Suche begegnet uns in der Weisheitslehre Jesu auf vielfältige Weise. So wird Jesus von anderen gefragt, wer er sei: Bist Du nicht der Sohn des Josef? Bist du ein Prophet? Jesus sagt von sich selbst, wer er ist: „Ich bin eine Tür. Ich bin gekommen, dass sie Leben haben.“ Dieser neutestamentliche Text lädt uns ein, herauszufinden und zu verstehen, wer wir wirklich sind, und die Tiefendimension unseres Menschseins zu entdecken. Textarbeit, Selbsterforschung, Traumarbeit, Impulse, Gespräche in verschiedenen Formen, Tanz und Öffnung des Leib-Bewusstseins sowie Zeiten der Stille und der Meditation begleiten den Weg des Einzelnen und der Gruppe. Termin Zeit Ort Teilnehmerzahl Referenten Kosten Veranstalter Anmeldung CODE Montag, 30. Mai bis Freitag, 3. Juni 2016 Beginn: 14:30 Uhr | Ende: 14:00 Uhr Tagungshaus Kloster Heiligkreuztal bei Riedlingen (a.d. Donau) 16 Dr. Gabriele Piber, Alfons Mayer 280,00 € Katholische Jugendfürsorge Augsburg/KJF-Akademie bis 29. März 2016 19 (RSB-19) 19 SEITE | 29 1015_INNENZEIT-2016_Layout 1 10.11.15 09:46 Seite 30 EXERZITIEN „Und meine Seele spannt weit ihre Flügel aus…“ Kurs für spirituell-therapeutische Selbsterfahrung Die Überzeugung, dass der Mensch ein Geschöpf Gottes ist, in uns deshalb ein „göttlicher“ Kern schlummert, kann uns Vertrauen schenken – Hoffnung auf seelische Energie, die Verschüttetes befreit, Verschlossenes aufbricht, Versteifungen lockert, Verhärtungen weich macht, Verloschenes zum Glühen bringt, Vertrocknetes Feuer fangen lässt. Das Setting, das unsere spirituelle Kraft entdecken und intensivieren helfen soll, orientiert sich am Verständnis der Gestalttherapie und des Herzensgebets – unterstützend begleitet von Impulsen, Yoga-, Atem- und Klang (Gong)-Übungen, Sitzen in der Stille sowie Erfahrungsaustausch in der Gruppe. Termin Zeit Ort Teilnehmerzahl Referent Kosten Veranstalter Anmeldung CODE SEITE | 30 Montag, 26. September bis Donnerstag, 29. September 2016 Beginn: 14:30 Uhr | Ende: 14:00 Uhr Kloster Maihingen 14 Dr. Alois Stimpfle 275,00 € Katholische Jugendfürsorge Augsburg/KJF-Akademie bis 31. Juli 2016 20 (RSB-20) 20 1015_INNENZEIT-2016_Layout 1 10.11.15 09:46 Seite 31 „Gott, gib mir Farben, mein Leben bunt zu malen…“ EXERZITIEN Im Alltag herrscht oft die Farbe Grau vor. Je erschöpfter, umso weniger können wir die Farben unseres Lebens erkennen. Dabei schenkt die Wirklichkeit, die wir GOTT nennen, Fülle, Licht und Farbe. „Farben sind Taten des Lichts, Taten und Leiden“, so formuliert es Johann Wolfgang von Goethe. Die Adventszeit kann ein guter Anlass sein, sich Zeit und Raum zu gönnen, die Vielfalt des bunten Lebens wieder gewahr zu werden, neu zu sehen. Dazu laden diese Tage ein. Sie laden auch ein, zu fragen: Wofür brenne ich (rot)? Was will wachsen (grün)? Wonach sehne ich mich (violett)? Worin liegen Freude und Hoffnung für mich (gold)? Und wohlmöglich gibt es Entdeckungen von neuen Farben und überraschenden Schattierungen? Impulse, Persönliche Meditationszeiten, Austausch in der Gruppe, Einzelarbeit, Leibwahrnehmung, Natur und Möglichkeit zum Einzelgespräch sind Elemente dieser Tage. Termin Zeit Ort Teilnehmerzahl Referentin Kosten Veranstalter Anmeldung CODE Dienstag, 29. November bis Freitag, 2. Dezember 2016 Beginn: 9:00 Uhr | Ende: 14:00 Uhr Exerzitienhaus, Erzabtei St. Ottilien (bei Geltendorf) 14 Dr. Elisabeth Thérèse Winter 290,00 € Diözesancaritasverband/Religiöse Bildung und Begleitung bis 29. Oktober 2016 21 (RSB-21) 21 SEITE | 31 1015_INNENZEIT-2016_Layout 1 10.11.15 09:46 Seite 32 EXERZITIEN Kontemplative Exerzitien „…dass etwas von „Gott“ in einem erwächst…“ (Etty Hillesum) Die Zeit „vor Weihnachten“ ist für viele Menschen gefüllt mit Terminen und zu erledigenden Aufgaben noch vor dem Fest und dem Ende des Jahres. Es entsteht ein besonderer „Sog“, als gelte es, etwas noch zu erledigen, was hinterher nicht mehr erledigt werden könnte. Wirtschaft, Handel und Banken sowie die Industrie bereiten den Jahresabschluss vor, erstellen ihre „Wachstumsbilanz“. Wenn wir in uns selbst schauen, welche „Wachstumsbilanz“ ziehen wir? Was wächst in uns? Sind wir ein wenig mehr Mensch geworden und ist damit „etwas von GOTT“ in uns erwachsen? Etty Hillesum (1914-1943), hineingeboren in eine nicht praktizierende jüdische holländische Familie, beschreibt ihre innere Entwicklung äußerst genau und bewegend. Ihre Aufzeichnungen („Das denkende Herz“) lassen erahnen, wie „etwas vom Göttlichen“ in uns wachsen kann. Die Kontemplation („Beschaulichkeit“) ist ein Weg in unsere Herz-Mitte, eine Hingabe an das Einswerden mit „dem EINEN“, eine Ausrichtung auf das Licht, das unser Leben durchströmt und auf den Schimmer des unsagbaren Geheimnisses, in das wir eingetaucht sind. Dieser Weg steht jedem Menschen offen, unabhängig von seiner Biografie, der (Nicht)Zugehörigkeit zu einer Religion, unabhängig von Bildung und Alter. Diese Tage nehmen die Erfahrungen und Einsichten von Etty Hillesum auf und begleiten den Übungsweg der Kontemplation. Er geschieht in der Hinwendung in die Stille, im Schweigen und in der Meditation (Sitzen in Stille). Weitere Elemente sind Leibübungen (Eutonie/Qi Gong), Gruppengespräch, die Möglichkeit zum Einzelgespräch sowie eine einfache Feier am Abend. Termin Zeit Ort Teilnehmerzahl Referent Kosten Veranstalter Anmeldung CODE SEITE | 32 Sonntag, 4. Dezember bis Sonntag, 11. Dezember 2016 Beginn: 15:00 Uhr | Ende: 11:00 Uhr Bildungshaus St. Martin, Kloster Bernried (am Starnberger See) 18 Alfons Mayer 480,00 € Katholische Jugendfürsorge Augsburg/KJF-Akademie bis 29. September 2016 22 (RSB-22) 22 1015_INNENZEIT-2016_Layout 1 10.11.15 09:46 Seite 33 EINZELBEGLEITUNG Termine Zeit Ort Begleiter Kosten nach Vereinbarung nach Vereinbarung nach Vereinbarung Alfons Mayer, N.N. keine Anmeldung Nachfrage bei Petra Winkler Telefon 0821 3156-252 [email protected] bei Alfons Mayer Telefon 0821 3100-170 Mobil 0160 96 16 80 27 [email protected] SEITE | 33 1015_INNENZEIT-2016_Layout 1 10.11.15 09:46 Seite 34 ANMELDUNG/TEILNAHMEBEDINGUNGEN Anmeldung: Anmeldungen sind sowohl online als auch mit dem Anmeldeformular in der Mitte des Heftes möglich. Anmeldungen mit dem Anmeldeformular richten Sie bitte per Fax oder Post an: Katholische Jugendfürsorge der Diözese Augsburg e. V. KJF-Akademie für Bildung und Beratung Schaezlerstraße 34 86152 Augsburg Telefax 0821 3100-213 Online-Anmeldungen: Bitte verwenden Sie das Anmeldeformular, das Sie unter folgenden Adressen finden: www.caritas-augsburg.de (Link: Aus- und Fortbildung/Religiöse Bildung und Begleitung/Programmübersicht und Anmeldung) www.kjf-akademie.de (Link: Alle Bildungsangebote/Religiös-spirituelle Begleitung) http://neu.agke.de/anmeldung/ Sie können sich jederzeit unter diesen Adressen über das aktuelle Programm sowie über freie Plätze informieren. Angebote des Veranstalters Caritasverband für die Diözese Augsburg liegen in deren Verantwortung. Angebote des Veranstalters Katholische Jugendfürsorge Augsburg/KJF-Akademie liegen in der Verantwortung von Alfons Mayer. Anfragen richten Sie bitte an die jeweiligen Verantwortlichen. Anmeldeschluss: Beachten Sie die Anmeldefristen in den jeweiligen Ausschreibungen. Anmeldebestätigung: Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Eingangsbestätigung. Nach Anmeldeschluss erhalten Sie eine Zu- oder Absage. Bei einer Absage kommen Sie auf eine Warteliste und werden im Falle nachträglich freiwerdender Plätze über eine mögliche Teilnahme informiert. Wenn Sie eine Alternative im Anmeldeformular angegeben haben und Ihre Teilnahme möglich ist, werden Sie umgehend benachrichtigt. Nähere Informationen zu Anreise, Teilnehmerliste, ggf. erforderliches Material erhalten Sie ca. 4 Wochen vor Beginn der Veranstaltung. SEITE | 34 1015_INNENZEIT-2016_Layout 1 10.11.15 09:46 Seite 35 Datenschutz: Mit der Anmeldung erklären sich die Teilnehmenden damit einverstanden, dass personenbezogene Daten elektronisch gespeichert und für die Angebotsverwaltung, -planung und -werbung eingesetzt werden. Die Veranstalter verpflichten sich, diese Daten nicht an Dritte weiterzugeben. Auf dem Anmeldeformular finden Sie ein Kästchen für Ihr Einverständnis, Ihren Namen, Adresse und Telefonnummer der Einrichtung zur Bildung von Fahrgemeinschaften weiterzugeben. Falls Ihre Zustimmung nicht vorliegt, können wir Ihre Daten leider nicht an andere Teilnehmer weiterleiten. Die Referenten verpflichten sich über persönliche Informationen der Teilnehmenden, die sie innerhalb einer Veranstaltung erfahren, Stillschweigen zu bewahren. Kosten: Veranstaltungen des Diözesancaritasverbandes und der KJF-Akademie werden grundsätzlich nach der Veranstaltung an Ihre Privat-Adresse in Rechnung gestellt. Im genannten Betrag sind die Kosten für Organisation, Arbeitsmaterialien, Unterkunft (i. d. Regel Einzelzimmer) und Verpflegung sowie die Honorare bei externen Referenten/innen enthalten. Bei allen Veranstaltungen wird grundsätzlich der Gesamtbetrag in Rechnung gestellt. Für Bezuschussung und Kostenübernahme gelten die Regelungen der jeweiligen Verbände. Stornobedingungen: Bei einem Rücktritt innerhalb von 4 Wochen vor Beginn der Veranstaltung müssen die anfallenden Stornierungskosten in Rechnung gestellt werden. Dies gilt nicht, wenn der frei werdende Platz belegt werden kann. Die Stornobedingungen gelten auch im Falle einer Erkrankung. Teilnahmebestätigung: Die Teilnehmer/innen erhalten nach Ende der Veranstaltung eine Teilnahmebestätigung. Die kompletten AGB’s finden Sie auf unserer Homepage. SEITE | 35 1015_INNENZEIT-2016_Layout 1 10.11.15 09:46 Seite 36 REFERENTINNEN UND REFERENTEN 2016 Dr. Petra Altmann Studium der Kommunikationswissenschaften, Kunstgeschichte und Soziologie. Langjährige Tätigkeit als Lektorats- und Verlagsleiterin. Heute Buchautorin und Journalistin mit den Schwerpunktthemen „Gesellschaftliche Werte“ und „Klösterliche Traditionen“. Zusatzausbildung in Logotherapie (nach Viktor E. Frankl). Rund 25 Buchveröffentlichungen. Informationen unter: www.dr-petra-altmann.de Gertrud Brem Nach Ausbildung zur Erzieherin Studium der Katholischen Theologie, Pastoralreferentin, tätig in der Organisations- und Gemeindeentwicklung in der Diözese Augsburg, Ausbildung in Gestaltseelsorge Dr. Gotthardt Fuchs Langjähriger Direktor der Katholischen Akademie der Diözesen Fulda, Limburg und Mainz u.a. zuständig für Kultur, Kirche und Wissenschaft. Vielfältige Seelsorge-, Bildungs- und Beratungsarbeit mit zahlreichen Veröffentlichungen. Besonderer Schwerpunkt: „Geschichte und Gegenwart christlicher Spiritualität (und Mystik) im interreligiösen Gespräch“ sowie das Verhältnis von Theologie und Psychologie, Seelsorge und Therapie, lebt in Wiesbaden. Monika Fuhrmann Dipl.-Religionspädagogin, Psychodramaleiterin (DAGG/DFP), Kunsttherapeutin, Hannover Renate Ilg Dipl.-Theologin, Supervisorin, KSA, Seelsorge in Palliativ und Traumaberatung, tätig in der Klinik-Seelsorge, Seefeld-Hechendorf Michael Klaner Freischaffender Künstler, tätig als Lehrer an der Volksschule Sulzberg/Allgäu Baruch Kogan Kogan, Rebbe Baruch ben Mordechai, geb. 1963 Odessa, Wohnort Berlin. Er gründete 1997 den messianisch-konservativen Lehrdienst Schuwa LaSchoresch (Zurück zu den Wurzeln). Das Ziel ist es, das Neue Testament auf der Grundlage der jüdischen Tradition zu erschließen. Im Zuge dieser Arbeit sind zwei Gemeinden entstanden (in Berlin und München) sowie einige Gebetskreise im deutschsprachigen Raum. Rosmarie Maier Freiberufliche Referentin, Bibliodramaleiterin, Trauerbegleiterin, seit 2011 Vergebungs- und Versöhnungsarbeit in der Seelsorge und als therapeutische Intervention in der Erwachsenenbildung, Eching am Ammersee SEITE | 36 1015_INNENZEIT-2016_Layout 1 10.11.15 09:46 Seite 37 Alfons Mayer Dipl.-Theologe, Dipl.-Soz.Päd (FH), Psychodrama-Leiter, Supervisor, Enneagrammlehrer (DEZ), Referent für Bildung und Kirchliche Profilarbeit in der Abteilung Verbands- und Organisationsentwicklung der KJF Augsburg Petra Mayer Freiberufliche Bildungsreferentin für Palliative Care, Palliative Geriatrie, Schmerzmanagement und Ethik, sowie für Krisenmanagement, Vergebungs- und Schuldarbeit als therapeutische Intervention in der Seelsorge und in der Erwachsenenbildung, Eching am Ammersee Dr. Gabriela Piber Dipl.-Theologin und Psychotherapeutin, Psychodrama- und Bibliodramaleiterin, Sportpädagogin, Supervisorin, Leiterin der Telefonseelsorge Oberschwaben-Allgäu/Ravensburg, Leiterin des AusZEITHauses/ Kloster Reute Martin Schleske Geigenbaumeister, Dipl.-Physik-Ingenieur und Autor des Buches „Der Klang“, lebt in Landsberg/Lech. Informationen unter: www.schleske.de Sybille Schweizer-Walter Musik- und Psychotherapeutin, Leiterin des Zentrums für Integrative Therapie und Meditation, Ravensburg Dr. Alois Stimpfle Bibeltheologe und Gestalttherapeut, Hannover Lorenz Wiedemann Pastoralreferent, Berufsbildungswerk St. Elisabeth und im Kinderzentrum Oberhausen Augsburg Dr. Elisabeth Therese Winter Diplomtheologin, Promotion zur Spiritualität bei Simone Weil, langjährige Erfahrung in der Erwachsenenbildung, Tätigkeiten in Schuldienst und Klinikseelsorge, Stadtbergen-Deuringen Margaretha Zipplies Atempädagogin/Tanzleiterin; Ausbildung am Ilse-Middendorf-Institut Berlin, darüber hinaus vielfältige Aus- und Fortbildungen; atempädagogische Gruppen- und Einzelarbeit und Leiterin für Tanz als Meditation; Mitbegründerin und ehrenamtliche Mitarbeiterin des Hospiz Ulm e. V. SEITE | 37 1015_INNENZEIT-2016_Layout 1 10.11.15 09:46 Seite 38 TAGUNGSHÄUSER Bildungshaus St. Martin, Bernried Kloster der Missions-Benediktinerinnen Klosterhof 8 82347 Bernried am Starnberger See Telefon 08158 255-0 [email protected] www.bildungshaus-bernried.de Kloster Brandenburg/Iller e. V. Exerzitien- und Tagungshaus Am Schlossberg 3 89165 Dietenheim-Regglisweiler Telefon 07347/955-0 [email protected] www.kloster-brandenburg.de Begegnunszentrum Ottmaring Eichenstraße 31 86316 Friedberg Telefon 0821 602041 [email protected] www.bz-ottmaring.org Exerzitienhaus Erzabtei St. Ottilien 86941 St. Ottilien (bei Geltendorf) Telefon 08193 71-601 [email protected] www.erzabtei.de SEITE | 38 1015_INNENZEIT-2016_Layout 1 10.11.15 09:46 Seite 39 Haus St. Ulrich, Füssen Alatseestr. 1 87629 Füssen/Bad Faulenbach Telefon 08362 900-0 [email protected] www.gaestehaus-sankt-ulrich.de Kloster Maihingen Klosterhof 5 86747 Maihingen Telefon 09087 929990 [email protected] www.kloster-maihingen.de Pfarrsaal St. Ulrich und Afra Ulrichsplatz 16 86150 Augsburg Telefon 0821 345560 [email protected] Tagungshaus Kloster Heiligkreuztal Am Münster 7 88499 Altheim-Heiligkreuztal Telefon 07371 93123-0 [email protected] www.kloster-heiligkreuztal.de SEITE | 39 1015_INNENZEIT-2016_Layout 1 10.11.15 09:46 Seite 40 IHRE ANSPRECHPARTNER/INNEN Alfons Mayer Katholische Jugendfürsorge der Diözese Augsburg e. V. KJF-Akademie für Bildung und Beratung Referent für Bildung und Kirchliche Profilarbeit Volkhartstr. 7 86152 Augsburg Telefon 0821 3100-170 Mobil 0160 90 16 80 27 [email protected] Sekretariat: Gertrud Wiedemann Telefon 0821 3100-211 Telefax 0821 3100-213 [email protected] N.N. Caritasverband für die Diözese Augsburg e. V. Stabsstellenleitung Religiöse Bildung und Begleitung Auf dem Kreuz 41 86152 Augsburg Telefon 0821 3156-252 Sekretariat: Petra Winkler Telefon 0821 3156-251 Telefax 0821 3156-263 [email protected] SEITE | 40 1015_INNENZEIT-2016_Layout 1 10.11.15 09:46 Seite 41 HINWEISE AUF ANDERE ANGEBOTE Bistum Augsburg: www.bistum-augsburg.de/index.php/bistum/Hauptabteilung-III/ Spirituelle-Dienste/Exerzitien/Exerzitienhaeuser Bergexerzitien: www.bergexerzitien.de Sport und Exerzitien/Pilgerwanderungen: www.kircheundsport-bayern.de Bayerisches Pilgerbüro: www.pilgerreisen.de Strassenexerzitien: www.strassenexerzitien.de www.exerzitien.info www.meditation-in.de www.kontemplation-in-aktion.de www.benediktushof-holzkirchen.de www.abtei-muensterschwarzach.de www.abtei-oberschoenenfeld.de Gemeinschaft Christlichen Lebens, GCL: www.gcl.de Meditationshaus St.Franziskus, Dietfurt im Altmühltal: www.meditationshaus-dietfurt.de Lassalle-Haus/Schönbrunn (CH) Zentrum für Spiritualität, Dialog und Verantwortung: www.lassalle-haus.org Benediktinerabtei Plankstetten: www.kursprogramm-im-kloster.de Kloster Kirchberg: www.klosterkirchberg.de Kloster Reute (bei Bad Waldsee): www.kloster-reute.de www.wege-der-mystik.de Auszeithäuser: Auszeithaus Oberschwaben: www.auszeithaus.de Haus Zeitlos, Oy-Mittelberg (Allgäu): www.haus-zeitlos.de www.hannelore-ingwersen.de www.windschnur.de Klosterführer: Rubrik „Kloster auf Zeit“: www.orden.de Matthias Grünewald Verlag, Klosterführer, Christliche Stätten der Besinnung im deutschsprachigem Raum, Mainz 2000: www.google.de/klosterführer SEITE | 41 1015_INNENZEIT-2016_Layout 1 10.11.15 09:46 Seite 42 1015_INNENZEIT-2016_Layout 1 10.11.15 09:46 Seite 43 IMPRESSUM Herausgeber: Katholische Jugendfürsorge der Diözese Augsburg e. V. KJF-Akademie für Bildung und Beratung Schaezlerstraße 34 86152 Augsburg www.kjf-akademie.de Caritasverband für die Diözese Augsburg e. V. Auf dem Kreuz 41 86152 Augsburg www.caritas-augsburg.de 1015_INNENZEIT-2016_Layout 1 10.11.15 09:46 Seite 44 2016 InnenZeit Religiös-spirituelle Begleitung A K A D E M I E
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