CDU intern Januar/Februar 2016 - CDU Kreisverband Alb

Das offizielle Mitteilungsmagazin
des CDU-Kreisverbandes Alb-Donau/Ulm
Ausgabe 1, Januar/Februar 2016
CDUintern
Für unser bestes Baden-Württemberg.
E 7715
EINLADUNG
70 Jahre CDU in Ulm und im Alb-Donau/Kreis
Herzliche Einladung zum Festabend
mit Bundestagspräsident Dr. Norbert Lammert
am 29. Februar um 19.30 Uhr im Stadthaus in Ulm
Wir feiern den Geburtstag mit Musik, einer Festrede des Bundestagspräsidenten Dr.
Norbert Lammert und kurzen Rückblicken auf entscheidende Stunden in den letzten 70 Jahren.
Die wichtigsten Personen des Abends sind Sie, die Mitglieder der CDU. Ohne Sie
gäbe es keine Tradition und kein Fest, keine Abgeordneten und keine Ortschafts,
Gemeinde , Stadt- oder Kreisräte. Ihnen wollen wir an diesem Abend in angenehmer Umgebung die Gelegenheit zum Gedankenaustausch untereinander und zum
Gespräch mit unseren Abgeordneten und den neuen Landtagskandidaten geben.
Namens des Kreisvorstands lade ich sie herzlich ein.
Wir würden uns über Ihre Teilnahme an Ihrer Geburtstagsfeier sehr freuen.
P. Glöker
CDU Kreisverband wählt neuen Vorstand
Der CDU-Kreisverband Alb-Donau/Ulm
hat am Freitag (27.11.2015) auf seinem
Kreisparteitag in Laichingen turnusgemäß
seinen Vorstand neu gewählt. Dabei wurde Paul Glökler von den 138 anwesenden
Mitgliedern mit 90 Prozent der Stimmen
als Kreisvorsitzender im Amt bestätigt.
Glöklers Stellvertreterposten nehmen
künftig neben dem ebenfalls im Amt bestätigten Peter Bausenhart aus Ehingen,
die Ulmer stellvertretende Stadtverbandsvorsitzende Barbara Münch sowie Prof. Dr.
Ulrich Hemel aus Laichingen ein, welche
damit die auf eigenen Wunsch aus dem
Vorstand ausscheidenden Dr. Monika Stolz
MdL und Hubert Bolt beerben. Neue
Schriftführerin wird künftig Uta-Maria
Stalder (Ulm), neuer Pressesprecher Jonas
Esterl (Westerheim). Kreisschatzmeister
bleibt der Ulmer Landtagskandidat Dr.
Thomas Kienle, dessen Zweitkandidat
Wolfgang Schmauder als Internetbeauf-
tragter bestätigt wurde. Eine neue Position im Vorstand ist der Mitgliederbeauftragt. Diese wird künftig von Simon Hanigk erfüllt werden.
Der 15 köpfige Beisitzerriege bleibt bis
auf fünf Änderungen in seiner Besetzung
bestehen. Aus dem Beirat scheiden aus:
Uta-Maria Stalder (Schriftführerin), Romy
Wurm, Sophia Blankenhorn, Fatma Tekin
und Jonas Esterl (Pressesprecher). Neu gewählte Beisitzer sind Dr. Monika Stolz
MdL, Kerstin Specht, Ulrike Hudelmaier,
Alexander Bourke sowie Jörg-Peter Gütlein.
Fortsetzung auf Seite 2
Abgeordneter – Heinz Wiese MdB
Zwischen den Wahlgängen,
des von Regularien geprägten Wahlparteitags lockerten Talk-Runden mit den anwesenden Bundes- und
Landtagsabgeordneten sowie den beiden Kandidaten
zur Landtagswahl den Abend
auf. Die nach dieser Legislaturperiode aus dem Landtag
ausscheidenden Abgeordneten Dr. Monika Stolz und
Karl Traub sprachen über das
von grün-rot angerichtete
Bildungschaos, Bevormundung in der Landwirtschaftspolitik und blickten auf ihre
Amtszeit als Ministerin bzw.
Ausschussvorsitzender zurück. Die Bundestagsabgeordneten Ronja Schmitt und
Heinz Wiese nahmen Stellung zur aktuellen Flüchtlingspolitik und zum Thema
Bahnhalt Laichinger Alb. In
der Runde mit Dr. Thomas
Kienle und Manuel Hagel
machten die beiden Landtagskandidaten ihre Ziele
und Ideen für die Landtagswahl 2016 deutlich. Insbesondere die Themen Industrie 4.0 und innere Sicherheit spielten in den Statements der Kandidaten eine
Rolle.
Der an den Kreisparteitag
gestellte Antrag der CDUOrtsverbände rund um die
Laichinger Alb hinsichtlich
eines weiteren gemeinsamen koordinierten Vorgehens zur Realisierung des
Bahnhalts auf der Laichinger
Alb wurde einstimmig angenommen. Ein Antrag zur
Flüchtlingspolitik des CDUOrtsverbandes Ulm-Eselsberg wurde vorerst zur konkreten Überarbeitung und
Klärung von Zuständigkeiten
zurückgestellt und an den
Kreisvorstand überwiesen.
Dieser wird sich in einer seiner nächsten Sitzungen mit
dem Antrag intensiv auseinandersetzen.
Die CDU Alb-Donau/Ulm
sieht sich mit Blick auf die
Landtagswahlen hervorragend aufgestellt. Der harmonische Kreisparteitag und
die erfolgreiche Wahl Gunter Czischs zum Oberbürgermeister der Stadt Ulm geben
weiteren Rückenwind in
Richtung 13. März 2016. <<<
Alb-Donau/Ulm 1/2016 – Seite 2
Heinz Wiese MdB
Keine E-Zigaretten für Minderjährige
Der Konsum von E-Zigaretten und E-Shishas ist gesundheitlich extrem bedenklich.
Daher hat der Deutsche Bundestag am 28. Januar 2016 mit
breiter Mehrheit ein Abgabeverbot für diese Produkte an
Kinder und Jugendliche beschlossen. Dieses Verbot gilt
auch für den Versandhandel.
Nachdem das Bundesverwaltungsgericht am 20. November 2014 (BVerwG 3 C
25.13) entschieden hat, dass
nikotinhaltige Flüssigkeiten
(Liquids), die mittels elektronischer Zigaretten verdampft
und inhaliert werden, keine
Arzneimittel sind und dementsprechend die elektronische Zigarette selbst kein Medizinprodukt
ist, bestand dringender Handlungsbedarf.
Bei der öffentlichen Anhörung, die im Zuge des
Gesetzgebungsverfahrens stattfand, begrüßten
alle Experten, das geplante Konsum- und Abgabeverbot von E-Zigaretten und E-Shishas. Sie betonten, dass der Konsum von elektronischen Zigaretten und Shishas entgegen der weitverbreiteten
Meinung zu gravierenden Gesundheitsschäden
führen kann.
Bei nikotinfreien elektronischen Zigaretten und
elektronischen Shishas wird der bei der Verdampfung der Flüssigkeit entstandene Nebel (Aerosol)
und damit ein Chemikaliengemisch aus Propylenglykol (Frostschutzmittel) und/oder Glyzerin,
Aromen und zumeist Nikotin inhaliert. Das Aerosol einiger untersuchter E-Zigaretten enthält
Kanzerogene. Daher kann, insbesondere bei hohem Dauerkonsum, eine Krebsgefährdung nicht
ausgeschlossen werden. Die kurzfristige Exposition mit Propylenglykol-Nebel löst Atemwegsirritationen aus. Auch können manche der verwendeten Aromastoffe als Kontaktallergene wirken.
Nikotin schließlich macht abhängig, fördert das
Wachstum bestehender Tumore und steht im Verdacht, Krebs zu erzeugen. Zudem schädigt Nikotin während der Schwangerschaft das Ungeborene. Da E-Zigaretten erst seit wenigen Jahren auf
dem Markt sind, ist schwer vorhersehbar, welche
Folgen die dauerhafte und häufige Inhalation des Chemikaliengemischs auf den
Körper und insbesondere die Lunge hat.
Vor allem Jugendliche und junge Erwachsene konsumieren immer häufiger nikotinfreie und nikotinhaltige E-Zigaretten.
Sieben Prozent der Gesamtbevölkerung
und rund ein Viertel der jugendlichen und
jungen erwachsenen Raucher haben schon
einmal eine E-Zigarette ausprobiert. Zwar
können E-Zigaretten für Raucher eine weniger schädliche Alternative zum Rauchen
sein, für Jugendliche und Nichtraucher
sind sie jedoch aus mehreren Gründen
vollkommen ungeeignet. So können Kin-
der und Jugendliche mit vermeintlich harmlosen, schmackhaften EZigaretten (auch nikotinfreien)
das Rauchritual einüben. Der vermeintlich harmlose anfängliche
Gebrauch von nikotinfreien E-Zigaretten kann dazu verleiten, auf
nikotinhaltige elektronische oder
herkömmliche Zigaretten umzusteigen, der sog. „Gateway-Effekt". Die bisher erzielten Erfolge
in der Tabakprävention würden
hierdurch konterkariert.
Ferner halten E-Zigaretten das
Rauchritual aufrecht und erschweren so möglicherweise die
Motivation, ganz mit dem Rauchen aufzuhören. E-Zigaretten
sind bislang kein anerkanntes Hilfsmittel zum
Rauchstopp – auch wenn viele Raucher sie in dieser Hoffnung verwenden. Die Evidenz reicht jedoch bislang nicht aus, um qualifizierte Aussagen
zur Wirksamkeit der E-Zigarette als Hilfsmittel
zum Rauchstopp zu treffen. Für den Konsum von
E-Zigaretten in Innenräumen gilt: Das Aerosol belastet die Innenraumluft. E-Zigaretten geben gesundheitsgefährdende und potenziell gesundheitsgefährdende Stoffe in die Raumluft ab; dazu
gehören Propylenglykol, Glycerin, Nikotin, Aromen mit allergener Wirkung wie Eugenol und
Benzylalkohol sowie geringe Mengen von Kanzerogenen wie Formaldehyd, Acetaldehyd, Acrolein
und gesundheitsschädliche Metalle wie Nickel
und Blei. Auch feine und ultrafeine Flüssigkeitspartikel entstehen – diese können bis in tiefe Regionen der Lunge vordringen und werden vom
Körper aufgenommen. Diese Partikel können
eine chronische Schädigung verursachen. Diese
wirkt sich besonders in der Wachstumsphase aus
und beeinträchtigt bei Kindern die Lungenentwicklung. Das Wachstum der Lunge endet erst im
jungen Erwachsenenalter.
Dank der geltenden Nichtraucherschutzgesetze
sind inzwischen die meisten Arbeitsplätze und
die meisten öffentlichen Gebäude rauchfrei.
Mit dem Gesetz wollen wir verhindern, dass
eine neue Kultur des Rauchens unter Kindern und
Jugendlichen um sich greift.
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Abgeordnete – Ronja Schmitt MdB
Ronja Schmitt MdB zieht nach
einem Jahr im Bundestag Bilanz
Interview mit Tobias Götz in der
Schwäbischen Zeitung vom 12. Januar 2016:
Die 26-jährige Ronja
Schmitt ist nun seit rund
einem Jahr als CDU- Bundestagsabgeordnete für
den Wahlkreis Ulm/AlbDonau zuständig. Seit
dem 27. Dezember 2014
ist sie offiziell Mitglied
des Deutschen Bundestags und hat ein politisches Jahr hinter sich gebracht, welches es sowohl
auf kommunaler, als auch
bundespolitischer
auf
Ebene absolut in sich hatte.
„Ich habe hier eine neue
Heimat gefunden“, sagt
Ronja Schmitt und lehnt sich entspannt
zurück. Innerhalb von nur einem Jahr ist
aus der ehemaligen VolkwirtschaftslehreStudentin eine Vollblutpolitikerin geworden, deren Leben sich um 180 Grad gedreht hat. „Es war nicht einfach“, erklärt
die Bundestagsabgeordnete ihren Beginn
im politischen Haifischbecken Berlin und
sagt: „2015 war ein außergewöhnliches
Jahr für die CDU. Zuerst die Griechenland-Debatte und seit Mitte des Jahres
bestimmt die Flüchtlingspolitik das Geschehen.“
Dabei stellt die jüngste Bundestagsabgeordnete, die im Europa-Ausschuss sitzt,
der Europäischen Union ein miserables
Zeugnis aus. „Europa gibt in der Flüchtlingsfrage ein schreckliches Bild ab. Wir
brauchen eine europäische Strategie. Es
kann nicht sein, dass sich manche Länder
nur die Rosinen wie Fördergelder herauspicken und von Flüchtlingen nichts wissen wollen“, betont Schmitt und gibt dabei ein klares Statement ab: „Auch wir in
Deutschland brauchen ein Kurskorrektur.
Die Frage, ob wir das schaffen, ist die Frage, ob es die Kommunen und Ehrenamtli-
chen schaffen. Und
hier ist eine Grenze des
Machbaren erreicht
oder bereits überschritten.“ So steht
Ronja Schmitt klar hinter dem Vorschlag,
straffällig gewordene
Flüchtlinge schnellstmöglich wieder in ihre
Heimat zu schicken.
„Langfristig stellt sich
aber die Frage, wie wir
hier die Integration der
Menschen
schaffen
können“, so Schmitt.
Denn das Flüchtlingsthema begegnet der
26-Jährigen nicht nur im politischen Berlin, sondern auch bei ihren vielen Wahlkreisterminen. „Wir dürfen die Kommunen nicht im Stich lassen und müssen aufpassen, dass das Geld, das für die Flüchtlingshilfe aufgewendet wird, nicht an anderer Stelle fehlt“, sagt Schmitt, die in ihrem ersten Jahr als Bundestagsabgeordnete begeistert von der Region und beeindruckt von der Landschaft und den
Menschen ist.
Jetzt, nach einem Jahr im Bundestag,
legt die Esslingen geborene Politikerin
aber vorerst den Fokus auf die anstehende Landtagswahl in Baden-Württemberg.
„Das hat nun Priorität, hier ist unser aller
Einsatz gefordert“, betont Schmitt, die
sich jedoch schwer damit tut, eine Prognose abzugeben. „Natürlich will ich ein
starkes Ergebnis für die CDU, alles andere wird sich weisen.“
Studium abgeschlossen
Kommunalpolitik, Landespolitik, Bundespolitik – all das sind für die 26-Jährige
nun Schauplätze ihres Handelns geworden. „Das politische Rad in Berlin dreht
sich sehr schnell. So lernt man aber auch
schnell zu laufen, inzwischen hat sich der
Alltag eingependelt“, erinnert sich Ronja
Schmitt, die froh darüber ist, durch ihr im
Herbst 2015 abgeschlossenes VWL-Studium zumindest keine Doppelbelastung
mehr zu haben. Mit Kanzlerin Angela
Merkel hat Schmitt bereits ein kurzes
persönliches Gespräch geführt.
„Alles andere läuft dann in den Fraktionssitzungen ab. Hier hat jeder das
Recht, seine Belange anzubringen – und
die Kanzlerin antwortet auch darauf.“ Anschluss gefunden hat die Politikerin, die
mit ihrem Freund in Erbach wohnt, nicht
nur in der Region, sondern auch im politischen Berlin. „Ich habe aus der Landesgruppe viel Unterstützung erfahren“, sagt
Ronja Schmitt, die natürlich wegen ihres
Alters, ob sie es will oder nicht, in den Fokus geraten ist. So haben deutschlandweit Medien über die junge Politikerin
berichtet. „Ich versuche dann immer,
Werbung für unsere Region zu machen“,
sagt Schmitt mit einem Lächeln und
schiebt ernst hinterher: „Politik ist nicht
eine Frage des Alters oder des Geschlechts – sondern eine Frage des Fleißes.“ Deshalb will sich Ronja Schmitt in
diesem Jahr dafür einsetzen, dass Projekte wie die Querspange, die Elektrifizierung der Südbahn oder auch das UnescoWeltkulturerbe am Hohle Fels endlich
umgesetzt werden. Auch auf die anstehende Fasnet freut sich die CDU-Frau und
wird erstmals auch in Ehingen Veranstaltungen besuchen – und zwar verkleidet
als Musketier. „Frei nach dem Motto einer
für alle, alle für einen.“
„Die Aufgabe als Bundestagsabgeordnete bereitet mir viel Freude. Kein Tag ist
wie der andere, alle Themen entwickeln
sich dynamisch weiter. Es ist eine Traumaufgabe für mich“, betont die 26-Jährige.
Ob sie sich dieser Traumaufgabe auch bei
der Bundestagswahl 2017 stellen wird,
beantwortet die junge Frau, indem sie ihr
Lächeln aufsetzt und sagt: „Aktuell ist das
kein Thema für mich. Jetzt kommt die
Landtagswahl, dann erst die Bundestagswahl.“ Somit ist abzusehen, dass auch das
Jahr 2016 für die 26-Jährige durchaus „außergewöhnlich“ werden könnte.
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Alb-Donau/Ulm 1/2016 – Seite 3
Abgeordnete – Monika Stolz MdL
Unterwegs bei den Bürgermeistern im Wahlkreis
Guter Brauch von Frau Dr. Stolz ist, am
Ende des Jahres eine Tour durch ihren
Wahlkreis zu machen. So kann sie in den
Rathäusern nachfragen, was gut gelaufen
ist, welche Pläne es für das neue Jahr gibt
und wie die Politik unterstützen kann.
Dieses Mal war alles ein wenig anders,
denn wie bekannt tritt Frau Dr. Stolz nicht
mehr als Landtagskandidatin an.
Wenn was zu Ende geht, gibt es immer
auch einen Anfang und so waren die Besuche gleichzeitig eine Art Übergabe an den
Landtagskandidaten Dr. Thomas Kienle.
Frau Dr. Stolz lag es am Herzen, ihren potentiellen Nachfolger persönlich den Bürgermeistern vorzustellen und so konnte
sich Herr Dr. Kienle einen Eindruck über
die anstehenden Themen in den Gemeinden machen.
Flüchtlingsthematik:
An vorderster Stelle stand, wie im ganzen Land das Thema Flüchtlinge. In fast allen Gemeinde sind Helferkreise gegründet
und die Amtsinhaber froh darüber, so eine
Unterstützung zu haben. Im Moment werden die Herausforderungen recht gut gemeistert. Aber es gibt auch Bedenken, wie
es in den nächsten Jahren weitergehen
soll. Ein Bürgermeister erzählt, dass er sich
manchmal vorkommt, wie „Maria und Josef“ auf der Suche nach einer Herberge.
Angebot an Bauplätzen:
Vor allem für junge Familien würden die
Gemeinden gerne Baugrundstücke ausweisen und anbieten. Aber die Stimmung
für Grundstückverkäufe ist nicht so gut,
die Eurokrise steckt noch in den Köpfen.
Auch die gesetzlichen Regelungen, Innenentwicklung vor Außenentwicklung
sind nicht gerade förderlich. In ländlichen
Gemeinden gibt es viele landwirtschaftliche Anwesen, die zwar nicht mehr betrieben werden, aber der Emissionsabstand
muss weiter eingehalten werden. Eine gesetzliche Änderung könnte Erleichterung
schaffen.
Besuch bei Ortsvorsteher Härle, Ortsverband Dellmensingen
Alb-Donau/Ulm 1/2016 – Seite 4
Kinderbetreuung:
Viel Engagement, Zeit und Geld wird für
die Kinderbetreuung eingebracht. Jede
Gemeinde versucht den jungen Familien
entgegenzukommen um ihre Gemeinde
attraktiver zu machen. Zwar wird ein Angebot für die durchgängige Betreuung im
Kindergarten gewünscht, aber der gebunden Grundschule eine Absage erteilt. Die
Gemeinden halten überwiegend das Konzept der verlässlichen Grundschule aufrecht – obwohl sie hier langfristig mit
Nachteilen rechnen müssen.
Schule:
Wichtig für die Gemeinden ist, dass eine
Schule am Ort bzw. in einem gut erreichbaren Nachbarort angesiedelt ist – mit
dem Ziel einen mittleren Schulabschluss
absolvieren zu können. Aus diesem Grund
haben auch einige der Gemeinschaftsschule zugestimmt und hoffen, dass dieses
Konstrukt bei einem eventuellen Regierungswechsel nicht wieder gänzlich zerschlagen wird.
Bürgermeister Gaus, Erbach
Abgeordnete – Monika Stolz MdL
Bürgermeister Kayser, Blaustein
Bürgermeister Jung, Staig
Bürgermeister Herrmann, Balzheim
Infrastruktur:
Die Grundversorgung im Ort zu halten
versuchen alle Gemeinden. Einfluss haben
sie aber nur bedingt, zwar schätzt die Bürgerschaft die Möglichkeit vor Ort einzukaufen, die Großeinkäufe werden aber bei
den Discountern getätigt. Eine Schließung
der kleinen Geschäfte ist damit unaufhaltsam. Sorgen haben die kleinen Städte auch
in Punkto ärztliche Versorgung, sie befürchten, dass die praktizierende Ärzte
keinen Nachwuchs mehr finden.
Breitband:
Zugang zu einem schnell funktionierenden Internet wird unisono gewünscht.
Deshalb sind alle besuchten Gemeinden,
Mitglied bei dem vom Landratsamt gegründeten Verbund.
Entwicklungsprogramm
ländlicher Raum
davon profitieren einige Gemeinde und
haben auch weitere Anträge gestellt.
Frau Dr. Stolz zeigte sich überzeugt, dass
ihr Nachfolger wieder einer Regierungspartei angehören werde.
Bürgermeister Gerthofer, Hüttisheim
Bürgermeister Bertele, Illerkirchberg
stellt. Frau Dr. Stolz ist, wie viele Menschen im Land, von der großen Hilfsbereitschaft der Ehrenamtlichen beeindruckt
und die bittet die Bürgermeister rechtsradikalen Stimmungen offensiv zu begegnen. „Damit lösen wir dieses Problem
nicht“, so Dr. Stolz.
Erfreut zeigte sich die Politikerin über die
Vielzahl der verschiedenen Betreuungsangebote für die Kleinsten in den Gemeinden, hier hat sich vieles zum Guten gewendet, resümierte die vierfache Mutter.
Die Bürgermeister dankten Frau Dr. Stolz
für ihre stete Präsenz, ihr offenes Ohr und
für die fortwährende Bereitschaft sich für
die Belange der Gemeinden einzusetzen.
Herr Dr. Kienle war beeindruckt über das
gute und vertrauensvolle Verhältnis zwischen Amtsträgern und Abgeordneter und
dankte Frau Dr. Stolz für die freundliche
Einführung in den Wahlkreis 64.
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Das Schulsystem werde auch unter einer
CDU Regierung, nicht komplett umgedreht. „Auch die CDU wird auf ein zwei
Säulen System mit differenzierten Abschlüssen bauen“, äußerte sich Frau Dr.
Stolz - „Wichtig sei
es, dass wieder
Ruhe
einkehre,
Lehrer möchten
unterrichten und
nicht ständig mit
neuen Strukturen
konfrontiert werden“.
In Sachen Flüchtlinge ist die Abgeordnete
zuversichtlich. Die beschlossenen Maßnahmen werden
Bürgermeister Eh, Dietenheim
bald Wirkung zeigen und geordnete
hergeAbläufe
Bürgermeister Knoll, Schnürpflingen
Alb-Donau/Ulm 1/2016 – Seite 5
Abgeordnete – Monika Stolz MdL
Besichtigung mittelständischer Firmen im Wahlkreis
Ein guter Kontakt zu den Firmen im
Wahlkreis war Frau Dr. Stolz immer wichtig. Gerade mittelständische Betriebe bilden das Rückgrat der baden-württembergischen Wirtschaft und machen BadenWürttemberg stark. Zusammen mit Landtagskandidat Dr. Thomas Kienle besuchte
sie mehrere Firmen im Wahlkreis. Diese
stellen Arbeits- und Ausbildungsplätze
und sind Steuerzahler – nicht zuletzt Gewerbesteuer – und somit Eckpfeiler der
Gemeinden.
Ob in Balzheim bei Firma Wirth, in Dietenheim bei Firma Semler oder auch in Erbach bei Firma Pischzan:
Es wird nicht geklagt, sondern geschaut
wie Probleme gelöst werden können. Unmut verschaffte der lange Bahnstreik, dessen Auswirkungen die Betriebe zu spüren
bekamen und dessen Kosten geschultert
werden müssen.
Die Bewerberlage bei Facharbeitern sei
eher dünn gesät, gerne würden die Betrie-
be auch Flüchtlinge in die Ausbildung
nehmen, aber dazu ist die rechtliche Lage
noch zu unüberschaubar.
Firma Wirth: GF G. Bailom, K. Merkle, Dr. Kienle, Dr. Stolz MdL, J. Gerster, Firmengründer G. Wirth
Die Stimmung in den Betrieben ist gut,
die Auftragsbücher gefüllt – Schwäbische
Wertarbeit weiß man eben zu schätzen.
„Und wenn dann im März wieder die Re-
Firma Pischzan: Dr. Th. Kienle, Dr. M. Stolz MdL, W. Pischzan
Alb-Donau/Ulm 1/2016 – Seite 6
gierung wechselt“, gab sich Frau Dr. Stolz
zuversichtlich – „werden auch die gesetzlichen Vorgaben wieder mehr praxisorien-
tiert und pragmatischer ausfallen als von
der ideologisierenden grün-roten Landespolitik“. Frau Dr. Stolz sagte gerne ihre
weitere Unterstützung zu.
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Firma Semler: Dr. Stolz MdL, Max Semler, Dr. Th. Kienle
Abgeordnete – Monika Stolz MdL
Die Vorstandschaft des KreisLandFrauenverbandes Ulm im Landtag
Auf Einladung von Dr. Stolz besuchten
die Landfrauen den Landtag. Zum einen
um die Abläufe des Landtages kennenzulernen, zum anderen aber auch um mit
Frau Dr. Stolz über politische Themen zu
diskutieren.
Neben vielen Aktivitäten der Landfrauen, wie Fort- und Weiterbildung, Gesundheit und Bewegung und Reisen, hat das
politische und gesellschaftliche Engagement einen hohen Stellenwert, so die Vorsitzender des KreisLandFrauenverbandes
Ulm, Renate Wolf.
„Wir wollen uns einmischen, Stellung beziehen, Probleme benennen und auch Lösungsvorschläge unterbreiten“, so Renate
Wolf weiter. Leider vermisst sie dieses Engagement bei den jüngeren Frauen und
stellt zur Diskussion, wie dem entgegen
gewirkt werden könne. Ein Vorschlag der
Landfrauen ist unter anderem, Rentenpunkte für ehrenamtliche Tätigkeiten zu
vergeben.
Frau Dr. Stolz hob in ihrer Antwort das
hohe ehrenamtliche Engagement in Baden-Württemberg hervor. Was hier im
Land alles geht und oft selbstverständlich
ist, wurde ihr in der Zeit als Sozialministerin sehr bewusst, vor allem wenn sie sich
mit den Kollegen der anderen Bundesländer traf. Aber wir befinden uns in einer
schnelllebigen Zeit, in den Familien sind
beide Partner berufstätig und neben der
Erziehungsaufgabe bleibt oft nur wenig
Spielraum für ein ehrenamtliches Engagement. Vielleicht sollte man den jungen Familien etwas Zeit lassen, bis die Kinder
größer und selbstständiger sind.
Der Vergabe von Rentenpunkten betrachtet Frau Dr. Stolz eher kritisch, wie
soll das praktisch ablaufen? Will man das
bei der ehrenamtlichen Arbeit? Die Definition des Ehrenamtes lautet: „freiwillig, unentgeltlich, anderen Zeit zu schenken“.
Am Ende wurden die Frauen zu Kaffee
und Kuchen eingeladen und alle waren
sich einig, dass es ein gelungener Tag war.
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Alb-Donau/Ulm 1/2016 – Seite 7
Abgeordnete – Monika Stolz MdL
Tag der Freien Schulen in Baden-Württemberg
Unter dem offiziellen Motto „Schenken
Sie uns eine (Schul-)Stunde ihrer Zeit, wurde Monika Stolz, inklusionspolitische
Sprecherin ihrer Fraktion, von der MaxGutknecht-Schule Ulm – einer Sonder-Berufsschule der Stiftung Liebenau eingeladen. Gerne kam sie dieser Einladung nach
und besuchte eine Klasse mit Verkaufshelferinnen und Umweltfachwerker im Fach
Gemeinschaftskunde.
Als Thema stand die Asylpolitik auf
dem Programm.
Auf die Abgeordnete wartete ein bunter
Strauß von Fragen: Warum sieht man
Flüchtlinge nur in teuren „Klamotten“ und
mit den besten Handys? Müssen wir nicht
Sorge haben, dass uns Arbeitsplätze „weggeschnappt“ werden? Warum nimmt Frau
Merkel Flüchtlinge auf, ohne uns Bürger zu
fragen? Und warum wollen alle ausgerechnet nach Deutschland?
„Darauf könne man doch auch stolz
sein“, so die Politikerin, bedeutet es doch
im Umkehrschluss, dass wir eins der attraktivsten Länder sind und die Flüchtlinge
Vertrauen in uns haben. Frau Dr. Stolz
drückte ihr Verständnis für die Sorgen der
Schülerinnen und Schüler aus, warb aber
auch um Verständnis für die Situation der
Flüchtlinge? Wer verlässt schon freiwillig
sein Land und lässt alles zurück?
Wichtig sei es in dieser Situation, dass
die Atmosphäre nicht vergiftet wird und
die Stimmung in unserem Land nicht
kippt. „Das löst nicht ein einziges Problem“, so Frau Dr. Stolz, „sondern arbeitet
nur den Rechtsradikalen zu und dies können wir nicht wollen.“
„Es sind jüngst Maßnahmen und Gesetze
beschlossenen worden und ich vertraue
darauf, dass diese zusammen mit gut organisierten Verwaltungen und den vielen ehrenamtlich Engagierten ihre Wirkung bald
zeigen“, zeigte sie sich die Abgeordnete
zuversichtlich. „Ich bin sicher, dass wir diese große Herausforderung meistern werden“.
Im Anschluss an die Schulstunde nutzen
die Schüler Mustafa und Rafael die Anwesenheit einer Landtagsabgeordneten zu
einem Interview und stellte vor allem Fragen zu ihrer Laufbahn als Politikerin und
warum sie dem schönen Beruf als Ärztin
den Rücken gekehrt hätte.
Am Ende gab es eigens von den Schülern
für diesen Tag kreierte Plätzchen, die Frau
Dr. Stolz gerne mit zur Fraktionssitzung in
den Landtag mitnahm.
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Imre Freiherr von Palm’sche Stiftung
in Oberbalzheim
Frau Dr. Stolz MdL und Landtagskandidat
Dr. Th. Kienle wurden von Ehepaar Maile in
der vornehmen Stiftungshalle empfangen.
Friedrich Maile ist seit drei Jahren Stiftungsvorsteher und
erläuterte seinen Gästen die Philosophie
der Stiftung, die den
Zweck hat: „dem allgemeinen Besten der
im früheren Gemeindegebiet Oberbalzheim ansässigen Bevölkerung auf materiellem, geistigem
und sittlichem Gebiet zusätzlich zu
den der Gemeinde
Alb-Donau/Ulm 1/2016 – Seite 8
zukommenden Aufgaben zu dienen“ das
funktioniert bis heute, es gibt 11 Vereine
in Oberbalzheim und eine intakte Dorfgemeinschaft.
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Abgeordnete – Monika Stolz MdL
Folgt dem Seniorenheim in Wiblingen ein Gesundheitscampus?
„Es wäre eine große Chance für Ulm einen attraktiven Gesundheitscampus in
Wiblingen zu installieren und eine große
gang zum Frühklassizismus sichtbar wird.
Der Bibliotheksaal gehört zu den berühmtesten Rokokobauten in Süddeutschland.
Im Frühjahr 2014 stellte die Abgeordnete
eine Kleine Anfrage an die Landesregierung um zu klären, welche Überlegungen
hinsichtlich der weiteren Nutzung des
südlichen Trakts bestehen, wenn das städtische Altenheim, wie geplant im Jahr 2017
ausziehen wird.
Gespräch mit dem Leiter der
Akademie für Gesundheitsberufe
Prof. Karl-Heinz Tomaschko
Chance für die Klosteranlage, das Areal
mit jungen Menschen zu beleben, die sich
in den Diensten an kranken Menschen
stellen“, so Monika Stolz bei ihrem Besuch
der Akademie für Gesundheitsberufe, die
seit Jahren Heimat in der ehemaligen Klosteranlage gefunden hat.
Beim Gespräch in Wiblingen erfuhr die
CDU Politikerin, dass die Akademie für
Gesundheitsberufe dringend Raumbedarf
für Expansion benötigt. „Das wäre wahrlich eine glückliche Fügung um die freiwer-
denden Räume sinnvoll nutzen zu können“, so Dr. Stolz. Die Akademie könnte
somit ihr Angebot ausbauen und zum Beispiel den Studiengang für angewandte Gesundheits-Wissenschaften für Pflegekräfte
und Hebammen oder die erweitere Ausbildung der Rettungsassistenten zum Notfallsanitäter und somit die ganze Palette
der Gesundheitsberufe anbieten. Dass der
Sanierungsbedarf von der Regierung erkannt ist, konnte die Abgeordnete dem
Antwortschreiben des Finanzministeriums
entnehmen, „wichtig ist es nun, dass alle
Beteiligten an einem Strang ziehen, damit
das Vorhaben erfolgreich umgesetzt werden kann“, so Dr. Stolz, sie würde es im
Rahmen ihrer Möglichkeiten gerne unterstützen.
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Kleine Anfrage im April 2014
Das Kloster Wiblingen ist eine der bedeutendsten Klosteranlagen Baden-Württembergs. Die Klosterkirche bildet einen Höhepunkt spätbarocker Architektur in
Oberschwaben, an dem bereits der Über-
Evangelischer
Arbeitskreis
Die Forderung nach der vollständigen gesellschaftlichen Teilhabe von Menschen
mit Behinderungen entspricht dem christ-
lichen Menschenbild. Unter dem Titel “All
inclusive –ohne die Schwächsten ist eine
Gesellschaft nicht ganz“ widmete sich die
Landestagung der EAK diesem Thema.
Frau Dr. Stolz, kirchen- und inklusionspolitische Sprecherin der CDU Landtagsfraktion sprach zu „Politische Rahmenbedingungen für eine gelingende Inklusion“,
und führte in ihrer Rede aus, dass immer
das Wohl und die Bedürfnisse des einzelnen Menschen im Vordergrund stehen
und Wahlmöglichkeit, bei Schule, Arbeitsleben und Wohnmöglichkeiten gegeben
sein muss.
Foto: Roland Wahl Landesgeschäftsstelle
Alb-Donau/Ulm 1/2016 – Seite 9
Abgeordneter – Karl Traub MdL
Liebe Mitglieder,
liebe Freundinnen und Freunde der CDU,
sehr geehrte Damen und Herren!
es hat sich wieder vieles ereignet und entwickelt in meinem
Wahlkreis, darüber darf ich Sie heute wie gewohnt informieren.
Vorab möchte ich Ihnen allen ein Gutes und
erfolgreiches Neues Jahr 2016 wünschten. Möge
Sie Gesundheit, Glück und der Segen von
unserem Herr Gott begleiten.
Karl Traub MdL bei der Begrüßung der Gesamtfraktion in Ehingen
mit Guido Wolf MdL und Peter Hauk MdL (links)
Breitband in jedes Haus
Ein bedeutender und für die wirtschaftliche sowie gesellschaftliGeopark aufgewertet
che Zukunft fand ein bedeutender Kongress in Ehingen statt. Es
ging um die Breitbandversorgung im Land, die als Schlüssel für
Sechs deutsche Geoparks, darunter auch der „Geopark Schwäbieine leistungsfähige Telekommunikation gilt. Diese digitale Techsche Alb“ sind in das neue Unesco-Global-Programm aufgenomnologie ist für große Industrieunternehmen ebenso unverzichtbar
men worden. Damit vollzieht sich eine deutliche Aufwertung, von
wir für Mittelständler und Handwerksbetriebe, das Gesundheitsder auch der ländliche Raum profitiert. Der Geopark bringt geund Bildungswesen wie auch für die Dienstleister. Auch für Privatmeinsam mit seinen Partnern eine Vielzahl interessanter und
haushalte ist ein schnelles Internet heutzutage ein wichtiger Standortfaktor. Der
Deutsche Städte- und Gemeindebund und
der Gemeindetag richteten die Tagung
aus, die ein einheitliches Echo fand: So
bald als möglich soll der flächendeckende
Breitbandausbau erfolgen. Auf allen Ebenen herrscht Einigkeit darin, wie ein solches Versorgungsnetz aussehen soll, doch
die Realität lässt noch auf sich warten. Auf
Bundes- und Landesebene sind Förderprogramme aufgelegt, um den Ausbau voranzubringen. Anbieter und Kommunen sind
nun zum Handeln aufgerufen. Der Kongress in Ehingen machte deutlich: Nur mitDie Delegierten beim CDU-Landesparteitag in Rust
einander und nicht gegeneinander kann
das schnelle Internet auch aufs Land komwertvolle Projekte voran und denkt nachhaltig in die Zukunft. Ich
men. Auf den Weg gemacht haben sich bereits Kommunen im Alberkenne im Geopark ein Aushängeschild für unser Land mit groDonau-Kreis und den Verband „Komm.Pakt.Net“ gegründet. Die
ßen Potenzialen, sei es beim Geotopschutz, einer umfassenden
beteiligten Städte und Gemeinden hoffen einen baldigen und
Umwelt- und Geobildung, einer gelingenden Regionalentwicklung
schnellen Netzausbau und wollen sich dabei aktiv einbringen. Zusowie einer nachhaltigen Rohstoffgewinnung. Gerade letzteres
schussbescheide vom Land sind in den letzten Tagen eingegangen.
steht nicht im Gegensatz zum Naturschutz, sondern beides kann
sinnvoll Hand in Hand gehen. Ein Geopark macht zudem auf interessante Weise die Erdgeschichte erlebbar, was als spannende Materie für alle Generationen von Interesse ist.
Lobenswerte Initiative
Mit der neuen Aktion „Patient mobil“ gibt es nun ein wichtiges
Angebot für Menschen im ländlichen Raum, die in ihrer Mobilität
eingeschränkt sind. Nun kommen sie problemlos und bequem
zum Arzt, dafür steht ein Elektroauto samt Fahrer zur Verfügung.
Die Ärzteorganisation Gesundheitsnetz Süd und der Hartmannbund haben dieses Projekt ins Leben gerufen, das nun im Alb-Donau-Kreis startete, um Patienten im ländlichen Raum ein Hilfeangebot zu unterbreiten. Bei der Auftaktveranstaltung, zu der ich
vom Ministerium eingeladen wurde, unterstrich ich die Bedeutung
von Mobilität, gerade für ältere Menschen im ländlichen Raum.
Bürger haben das Wort
Ich freue mich und bin stolz darauf, dass sich viele meiner Landtagskollegen an der auswärtigen Fraktionssitzung in der Lindenhalle in Ehingen beteiligten und damit in meinem Wahlkreis zu
Gast waren. Diese Sitzung war verbunden mit einem Bürgergespräch, denn wir von der CDU wollen hören, wo die Bürger der
Schuh drückt und welche Erwartungen sie an die Politik in unseAlb-Donau/Ulm 1/2016 – Seite 10
Abgeordneter – Karl Traub MdL
Karl Traub MdL bei der Firma Lehner, Landesprodukte in Westerstetten
Die Delegierten vom CDU-Kreisverband Alb-Donau/Ulm beim Bundesparteitag in
Karlsruhe: Paul Glökler, Peter Bausenhart, Jessica Kulitz, Heinz Wiese MdB, Barbara Münch und Karl Traub MdL
rem Land haben. Bereits am Vormittag war die Fraktion unterwegs, um die Firma Tries in Ehingen zu besuchen, die als Familienbetrieb mit 150 Mitarbeitern ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und
Arbeitgeber in der Region ist. Solche Betriebe tragen maßgeblich
dazu bei, dass gut ausgebildete Fachkräfte nicht aus dem ländlichen Bereich in die Zentren abwandern. Ein weiterer interessanter
Vor-Ort-Termin führte uns zur Alb-Donau-Kreis-GmbH für Gesundheit und Soziales. Umfassende Dienstleistungen im breiten
Spektrum des modernen Gesundheitswesens werden in den Kliniken des Alb-Donau-Kreises auf einem hohen Niveau gewährleistet, gerade im ländlichen Raum ist dies ein hohes Gut. Keinesfalls
darf die ärztlich-medizinische Versorgung auf dem Land zum Stiefkind werden. Ein Besuch galt ferner dem Urgeschichtlichen Museum in Blaubeuren, wo einzigartige Funde aus der Steinzeit zu
bewundern sind und wo auch der Geopark Schwäbische Alb auf interessant Weise in den Blick gerückt wird. Wir in der CDU-Fraktion stehen für eine Naturschutzpolitik mit Herz, Verstand und Augenmaß nach dem Motto „Schützen durch nützen“, so betonte ich
bei der Veranstaltung in Ehingen ausdrücklich.
Im Alb-Donau-Kreis wird dies mit dem Biospährengebiet und
dem Geopark eindrucksvoll gelebt. Dies funktioniert aber nur so
gut, weil einst die CDU-geführte Landesregierung frühzeitig die
Weichen dafür gestellt und die Menschen auf diesen Weg mitgenommen hat.
Wir wollen eine Politik für und mit den Menschen gestalten und
nicht über deren Köpfe hinweg bestimmen mit Bevormundung
und Rechthaberei, wie dies von Grün-Rot praktiziert wird. Ganz
persönlich war es mir während der vergangenen 20 Jahre als Abgeordneter immer ein Anliegen, mein Amt bürgernah und praxisbezogen auszugestalten und dies werde ich bis Mitte 2016 so praktizieren. Und ich bin überzeugt, dass Manuel Hagel nach der Landtagswahl ebenfalls in dieser Art und Weise unterwegs bei den
Menschen sein wird. Im Blick auf 2016 haben wir alle ein Ziel: Die
CDU will die Grün-rote Landesregierung ablösen, denn BadenWürttemberg darf nicht weiterhin unter Wert verkauft und unter
Wert regiert werden.
Etappenziel erreicht
Mit dem ersten großen Tunneldurchschlag an der Neubaustrekke der Bahn zwischen Wendlingen und Ulm wurde jetzt ein wichtiges Etappenziel dieses Jahrhundertprojekts erreicht und dieses
Ereignis wurde gebührend gefeiert. Der rund 4,8 Kilometer lange
Steinbühltunnel am Albaufstieg eignet sich bestens als Vorzeigebeispiel für moderne Ingenieurkunst in meinem Wahlkreis bei
Widderstall. Der aktuelle Baufortschritt geht dem Zeitplan sogar
voraus. Wenn die neue Strecke fertig gebaut ist, verkürzt sich die
Reisezeit im Fernverkehr zwischen Stuttgart und Ulm von jetzt 54
auf dann nur noch 30 Minuten. Im Nahverkehr sind es statt 60
dann nur noch 41 Minuten.
Start für Projekt
In Öpfingen war jetzt feierlicher Baubeginn zur weiteren Sanierung der Ortsmitte. An der Schlosshofstraße entsteht ein neues
Wohn- und Geschäftshaus, das der weiterhin positiven Entwicklung der Gemeinde neue Impulse geben soll. Das Objekt neben
dem Rathaus soll bis Eine 2016 fertig sein. Bürgermeister Andreas
Braun wertete beim symbolischen ersten Spatenstich das neue
Gebäude als elementaren Bestandteil der Öpfinger Infrastruktur.
„Wir wollen das Herz von Öpfingen noch stärker zum schlagen
bringen“, sagte Braun. Dem kann ich nur beipflichten. Eine Arztpraxis sowie ein Ladengeschäft samt Poststelle und Toto/Lotto
finden im Erdgeschoss Platz, in den oberen Etagen sind Wohnungen geplant. Über das Entwicklungsprogramm „Ländlicher Raum“
wird das Projekt, das mit rund 550.000 € veranschlagt ist, mit
109.000 € vom Land gefördert ist. Dies ist ein wichtiger Beitrag
zur Finanzierung, zumal es optimal den Förderrichtlinien entspricht. Ziel des Förderprogrammes ist es, die ländlichen Struktu-
Alb-Donau/Ulm 1/2016 – Seite 11
Abgeordneter – Karl Traub MdL
ren nachhaltig zu stärken. Als Abgeordneter und Vorsitzender des Landwirtschafts-Ausschusses habe ich diesen ELR – Zuschuss maßgeblich unterstützt.
Vielseitiges Vorhaben
In Schelklingen zeichnet sich mit der Generalsanierung und dem Umbau des katholischen Kindergartens
ein großes und kostspieliges Vorhaben ab, das die Stadt
jedoch nicht alleine stemmen kann. Deshalb wurde
über das Bundesförderprogramm Sanierung Sport,- Jugend- und Kultureinrichtungen ein Zuschussantrag gestellt, den ich unterstütze und für den ich mich mit einem Schreiben persönlich bei Finanzminister Nils
Schmid einsetzte.
Verbunden mit dem rund zwei Millionen Euro teuren
Projekt sind auch Räume für die Sozialstation, ein Jugendraum und ein Gemeindesaal, damit ist die gesamte Bevölkerung Nutznießer der Investitionen. Die Stadt
Schelklingen ist finanziell mehr als angespannt und deshalb auf eine Förderung dieser wichtigen kommunalen
Maßnahme angewiesen. Ich hoffe sehr, dass der Antrag
Erfolg haben wird.
Chefärztin Dr. Annett Schiefer erklärt den Landtagsabgeordneten die „Eingriffsmöglichkeiten“ am Herzkatetermessplatz.
herzlich zu dem gelungenen Projekt und wünsche den Kindern und Erzieherinnen viele schöne und erlebnisreiche Stunden im neuen Kinderhaus.
Kinderhaus bezogen
Das neue „nau-Bad“
In Beimerstetten gab es Grund zum Feiern, denn das
neue Kinderhaus „Sonnenschein“ wurde nach knapp einem Jahr Bauzeit bezogen und feierlich seiner Bestimmung übergeben. Der Kostenrahmen wurde sogar unterschritten. Das Projekt ist bedeutsam für die Kinderbetreuung in der Gemeinde und bedeutet vor allem für
die Familien ein wichtiges Angebot. Familie und Beruf
lassen sich nun besser vereinbaren. Zusammen mit der
Lindenberghalle und den Grundschulgebäuden ein gelungenes Zentrum mit wohl durchdachter Mehrfachnutzungen.
Unterstützend haben das Land und ich als Abgeordneter über Zuschüsse vom Ausgleichsstock und aus dem
Sanierungsprogramm mitgewirkt. Ich gratuliere sehr
In Langenau ging das“ nau-Bad“ nach der umfassenden Sanierung und Erweiterung in Betrieb, auch ein Kinderbereich und eine Saunalandschaft gehören zum Hallenbad, das von der Bevölkerung sehr gut frequentiert wird. Nun
ist alles noch schöner, größer und komfortabler. Gerne und auch erfolgreich
habe ich mich als Landtagsabgeordneter um eine Förderung über den Ausgleichsstock bemüht. Zu den Baukosten von 7,5 Mio. ? gab es ca. 1 Mio. ? als
Zuschuss.
Neuer Bauhof in Betrieb
Viel bewegt sich derzeit in Merklingen. Mehrere Projekte wurden und werden realisiert, so wurde beispielsweise ein Allwetterplatz zwischen Grundschule, Sporthalle und Gemeindehalle für 160.000 ? gebaut, in direkter Nachbarschaft wird das Kinderhaus „Abenteuerland“ für 700.000 ? erweitert und
19 weitere Bauplätze wurden erschlossen samt Bushaltestelle und neuem
Kreisverkehr. Der kommunale Bauhof in ein neues, funktionales Gebäude
umgesiedelt und dieses Projekt ging nun feierlich in Betrieb. Besonders geachtet wurde auf Synergie-Effekte und sparsamen Landverbrauch. Ich freue
mich über die positive Entwicklung von Merklingen und habe mich gerne
und auch erfolgreich für diverse Fördergelder zur Finanzierung der markanten Projekte eingesetzt.
Ortsdurchfahrt fertig
In Frankenhofen wurde die neu ausgebaute Ortsdurchfahrt feierlich für den
Verkehr freigegeben. Diese Maßnahme gilt als Jahrhundertprojekt auf der
Alb und es wird meiner Überzeugung nach die Infrastruktur in diesem Ort
nachhaltig verbessern. Seit Juli 2014 wurden 600 Meter Fahrbahn sowie die
Wasserleitungen und Kanäle erneuert, die Stromleitungen sowie GlasfaserLehrrohre verlegt und ein Gehweg gebaut.
Mit zum Bauprogramm gehörten eine Bushaltestelle und die Neugestaltung des Rathaus-Vorplatzes. 1,53 Millionen Euro wurden investiert, einen
Anteil der Kosten übernahm der Alb-Donau-Kreis und das Land Baden-Württemberg hat den Gehweg und die Kurvenverbesserung mitfinanziert. Vor allem Ortsvorsteherin Jutta Uhl hatte sich leidenschaftliche für die Sanierung
der Ortsdurchfahrt engagiert und fand in Oberbürgermeister Alexander Baumann einen wichtigen Mitstreiter. „Für ein so kleines Dorf wie Frankenhofen
ist dies ein Jahrhundertbauwerk“, sagte Uhl.
Eindrucksvoller Betrieb
Viele interessante Eindrücke gewann ich bei meinem rund dreistündigen
Besuch beim Schwenk-Zementwerk in Allmendingen. Der persönlich haftende Gesellschafter, Herr Eduard Schleicher, erläuterte mir bei einem dreistündigen Betriebsrundgang zusammen mit Werksleiter Jürgen Thormann die
technischen Abläufe sowie die jüngsten Investitionen am Standort AllmenAlb-Donau/Ulm 1/2016 – Seite 12
Abgeordneter – Karl Traub MdL
dingen. Vor allem dienen sie der weiteren Reduktion von Emissionen, ein wichtiger Aspekt ist ferner die Effizienzsteigerung im Produktionsprozess, in den auch ein neuer Brennofen eingebunden
ist. Über die Abläufe ermöglichte der zentrale Leitstand einen
Überblick. Mein Besuch galt ferner der vorbildlich geführten Lehrwerkstatt mit 15 Auszubildenden. Vor allem dies verdient besonderen Respekt und Anerkennung. Ich bewerte die Firma Schwenk
insgesamt als hervorragend geführtes und innovatives Unternehmen im ländlichen Raum, das neben Arbeits- und Ausbildungsplätzen auch die wirtschaftliche Zukunft unserer Region sichern hilft.
bürgermeister Alexander Baumann und würdigte damit Aierstoks
Verdienste und sein vielseitigen ehrenamtliches Engagement. Seit
1961 gehört Hans Aierstok der CDU an, seit 32 Jahren managt der
jetzt 81-Jährige federführend den CDU-Seniorennachmittag. Von
1994 bis 2009 gehörte er dem Ehinger Gemeinderat an und seit
1985 ist er Schriftführer bei der TSG Ehingen. Auch beim Partnerschaftsausschuss Ehingen / Esztergom und im kirchlichen Bereich
ist Aierstok aktiv, unter anderem gehört er seit 1951 der Kolpingfamilie an, wo er seit 50 Jahren im Vorstand tätig ist und auch den
politischen Frühschoppen im Kolpinghaus organisiert. Nicht zuletzt ist Hans Aierstok Mitinitiator der Arzneibrücke Ehingen-Kinshasa und hat lange bei der „Aktion Hoffnung“ mitgeholfen. „Solche Menschen wie Hans Aierstok brauchen wir, er hat die Lebensqualität der Menschen in Ehingen nachhaltig mit verbessert“. Meinen besonderen Dank übermittelte ich Hans Aierstok im Anschluss ganz persönlich.
Mehr Unterstützung
Tunnelldurchstoß in Widderstall / Merklingen
Die umfangreichen Investitionen während der vergangenen Jahre
tragen Früchte, dies wird auch am betriebsgerechten Zufahrt- und
Eingangsbereich beim Werk in Allmendingen deutlich. Die Firma
ist solide aufgestellt und zukunftsweisend strukturiert, wie Schleicher und Thormann betonten, ist dies mithin ein Verdienst der motivierten und fleißigen Belegschaft sowie einer guten Zusammenarbeit mit der Gemeinde Allmendingen und speziell mit Bürgermeister Robert Rewitz.
Für Qualität und fachliche Produkte steht auch die Firma Lehner
Agrar GmbH in Westerstetten, der ich ebenfalls einen Besuch abstattete. Über zwei Stunden hinweg informierten mich Helmut
und Ulrike Lehner von der Geschäftsleitung umfassend über die
aktuelle Situation, die Geschäftsfelder und die Zukunftsperspektiven des Betriebs. Die 1956 gegründete Firma entwickelt sich vor
allem seit den 80-er Jahren stetig und 1989 begann der Einstieg in
die 12-Volt-Streutechnik und bei vielen Produkten zählt die Firma
Lehner mittlerweile zu den Marktführern in Europa. Ziel des Unternehmens ist es, nachhaltig zu wirtschaften, sinnvoll Erträge zu
generieren und die Umwelt zu schonen.
Eine enge Verbindung und gemeinsame Verantwortung mit den
derzeit 25 Mitarbeitern bewertet die Firmenleitung als sehr bedeutsam. Mittelständische Unternehmen wie die Firma Lehner
sind das Fundament für Wachstum und Wohlstand in unserem
Land und wir müssen auf dieser Basis Baden-Württemberg weiter
auf dem Weg zum innovativsten Industriestandort Europas führen.
Langenauer Wirtschaftsforum
Wichtige und positive Impulse gehen vom Langenauer Wirtschaftsforum aus, das sich mit vielfältigen Themen beschäftigte.
Unter dem Motto „Impulse für unser Leben von morgen“ ging es
bei einem aufschlussreichen Vortrag von Norbert Hofmann um die
Bereiche Menschen, Stadt, Wirtschaft und Zukunft.
Die Freien Schulen wünschen sich vom Land mehr Unterstützung. Dieses Anliegen nahm ich von meinem Besuch der Franzvon-Sales-Realschule in Obermarchtal anlässlich des „Tages der
freien Schulen“ mit. Trägerin dieser Mädchenrealschule ist die Diözese Rottenburg-Stuttgart. Rektorin Simone Mühlberger machte
auf einige Ungleichbehandlungen im Vergleich zu öffentlichen
Schulen aufmerksam, etwa bei der finanziellen Förderung und der
Fortbildung von Lehrern. „Wir wünschen uns eine faire Behandlung“, sagte Mühlberger. Ich sicherte zu, dass sich die CDU nachdrücklich für weitere Verbesserungen einsetzen wird, wenn sie im
März 2016 die Landtagswahlen gewinnt und Regierungsverantwortung übernimmt. Dies ist allein schon geboten, weil die Freien
Schulen hervorragende Bildungsarbeit leisten. Die konfessionell
geprägte Schule in Obermarchtal mit knapp 500 Schülerinnen ist
ein besonderer Leuchtturm in meinem Wahlkreis.
Kulturelle Impulse
Auch auf dem kulturellen Sektor war wieder einiges geboten. Die
Musikschule Ehingen sowie fünf Jugendkapellen aus Ehingen und
Allmendingen boten in der Lindenhalle ein eindrucksvolles Konzert unter dem Motto „Jugend ist Zukunft“. Die etwa 90 jungen Instrumentalisten präsentierten ein erfrischendes und anspruchsvolles Programm und ernteten vom Publikum begeisterten Applaus. Meinen herzlichen Glückwunsch zu diesem großartigen
musikalischen Ereignis, an dem ich teilnehmen durfte.
In der Galerie Frenzel in Heroldstatt wurde eine interessante
Ausstellung mit Leinwanddrucken von James Rizzi eröffnet. Die
außergewöhnlichen Kunstwerke sind bis zum 24. Dezember zu sehen. Ich gratulierte der Familie Frenzel ganz persönlich zur großartigen „Rizzi“-Ausstellung.
Dem Heimatmuseum Rottenacker gratuliere ich zur Auszeichnung als „Vorbildliches Heimatmuseum“. Der Aktionskreis Heimatpflege im Regierungspräsidium Tübingen hatte diesen Wettbewerb auch 2015 ausgeschrieben und ich freue mich, dass der erste Preis nach Rottenacker vergeben wurde. Der überraschend
verstorbene frühere Regierungspräsident Hermann Strampfer war
Mitinitiator dieses Wettbewerbs und sein Amtsnachfolger Dr. Jörg
Schmid hat die Auszeichnung bei einer Feierstunde im Museum in
Rottenacker überbracht.
Für heute grüße ich Sie herzlich,
verbunden mit den besten Wünschen.
Ihr
Ehrung für Hans Aierstok
Im Rahmen des traditionellen CDU-Senioren-Nachmittags in der
Ehinger Lindenhalle wurde der langjährige Organisator dieser beliebten Veranstaltung, Hans Aierstok, mit der Landesehrennadel
des Landes ausgezeichnet. „Er war uns ist immer in vorderster
Front aktiv, verkörpert Bürgersinn und Solidarität“, betonte Ober-
Karl Traub, MdL
Alb-Donau/Ulm 1/2016 – Seite 13
Abgeordneter – Norbert Lins MdEP
„Dieses Video ist in Ihrem Land leider nicht verfügbar“
Europäischer digitaler Binnenmarkt: Grenzenloses Internet, Abschaffung der
Roaming-Gebühren, „Geoblocking“ und Harmonisierung des Urheberrechts
Das Internet scheint
grenzenlos, de facto wissen Anbieter jedoch mithilfe der in den IP-Adressen vorhandenen Ländercodes, in welchem Land
sich ein Nutzer aufhält.
Aufgrund des nationalen
Lizenzrechts kommt es
bei Auslandsaufenthalten
daher oftmals zum sog.
„Geoblocking“,
einer
Sperrung digitaler Inhalte. Das ist besonders ärgerlich bei kostenpflichtigen Anbietern. Des Weiteren herrscht innerhalb
Europas nach wie vor ein
niedriges Vertrauen der Käufer in OnlineEinkäufe aus dem (EU-)Ausland, da auch
das Verbraucherrecht europaweit fragmentiert ist und nur die wenigsten mit den
nationalen gesetzlichen Feinheiten vertraut sind. Ziel eines gemeinsamen digitalen Binnenmarktes ist es deswegen primär,
Alb-Donau/Ulm 1/2016 – Seite 14
einen besseren europaweiten Zugang von Verbrauchern und Unternehmen zu Waren und
Dienstleistungen über
das Internet zu schaffen.
Junckers Kommission,
welche bei ihrer Amtseinsetzung die Schaffung eines europäischen
digitalen Binnenmarktes
zur politischen Priorität
erklärt hat, stellte am 06.
Mai 2015 eine dreiteilige
Strategie vor. Die erste
Maßnahme in Richtung
digitaler Binnenmarkt
war der Entschluss zur
Abschaffung der Roaming-Gebühren ab
dem 15. Juni 2017.
Zwei konkrete Verordnungsvorschläge
wurden am 09. Dezember 2015 von Günther Oettinger, dem zuständigen Kommissar für digitale Wirtschaft und Gesellschaft vorgestellt. Die Vorschläge betref-
fen einerseits eine Reform des Online-Vertragsrechts zur Bereitstellung digitaler Inhalte und des Online-Warenhandels, andererseits einen Fahrplan zu einer Urheberrechtsreform.
Die vorgeschlagene Richtlinie zur Bereitstellung digitaler Inhalte sieht vor, dass bei
einem vorübergehenden Aufenthalt in einem anderen EU-Mitgliedstaat der OnlineZugang zu abonnierten Diensten gewährleistet wird.
Damit würde das Geoblocking teilweise
wegfallen und die „Portabilität“ sichergestellt werden. Betroffen sind hierbei Unternehmen wie Amazon, Netflix, Apple
oder Sky. Mit dieser Maßnahme wird einerseits die Zugänglichkeit kultureller
Werke sichergestellt und gleichzeitig Piraterie vorgebeugt, da die Inhalte bereits legal zur Verfügung gestellt werden. Der
Vorschlag soll zeitgleich mit der Abschaffung der Roaming-Gebühren in Kraft treten.
Die Harmonisierung des europäischen
Urheberrechts, beispielsweise zum Zweck
der grenzüberschreitenden digitalen Nutzung von Werken für den Unterricht oder
Fernabfragen von Forschungseinrichtungen und Bibliotheken, setzt viele Änderungen in den nationalen Rechtsordnungen
voraus, weshalb hier schrittweise vorgegangen werden muss. In diesem Punkt halte ich es für wichtig, dass Ausnahmen bestehen bleiben, um der Kreativwirtschaft
genügend Schutz zu bieten.
Aufgrund der permanenten und immer
schneller fortschreitenden Weiterentwicklung der digitalen Welt steigt die Notwendigkeit eines gemeinsamen digitalen Binnenmarktes, um konkurrenzfähig zu bleiben. Der digitale Binnenmarkt dient der
Erhaltung der europäischen Wettbewerbsfähigkeit und fördert eine potentielle Vorreiterfunktion Europas in der Digitalwirtschaft. Zudem wird mehr Innovation, Wachstum und Beschäftigung in
Schlüsselsektoren der Bildung, Forschung und Kultur möglich gemacht.
Aus diesen Gründen halte auch ich
eine Ausweitung des Marktes auf europäischer Ebene für essentiell, um
die heimische digitale Wirtschaft zu
fördern. Eine generelle Abschaffung
des Geoblockings sehe ich jedoch kritisch.
Die ausreichende Finanzierung geistiger Arbeit muss weiterhin gewährleistet bleiben, weshalb auch meine
Fraktion der Meinung ist, dass das
Territorialprinzip im Kultursektor Berechtigung hat.
<<<
Aus dem Kreis, den Ortsverbänden und Vereinigungen
Leuchttürme unserer Heimat
Ronja Schmitt, MdB und Manuel Hagel, Landtagskandidat,
sind in Öpfingen und Griesingen unterwegs.
Unter dem Motto Leuchttürme unserer
Heimat waren Ronja Schmitt, MdB und
Manuel Hagel, Landtagskandidat am
07.10.2015 wieder in der Region unterwegs.
Auf Einladung von Bürgermeister Oliver
Klumpp begannen sie die Vor Ort Termine
gemeinsam in Griesingen.
Als erstes besuchten Ronja Schmitt, Manuel Hagel und Herr Bürgermeister
Klumpp einen ortsansässigen landwirtschaftlichen Betrieb. Es wurde sehr intensiv über die vorhandenen Sorgen in der
Landwirtschaft und über potentielle Verbesserungsmöglichkeiten gesprochen.
Anschließend ging es weiter zum Dorfladen in Griesingen. Knapp zwei Jahre nach
seiner Eröffnung unter der Regie von Inge
Freudenreich ist die Resonanz auf die dörf-
liche Versorgung sehr gut. Dies sagte die
Inhaberin anlässlich des Besuchs von Ronja Schmitt und Manuel Hagel.
Die Kundschaft in dem kleinen Laden an
der Waldstraße gegenüber der Mehrzweckhalle werde immer zahlreicher. Ungefähr 40 - 50 Kunden begrüßt sie täglich
in ihrem Geschäft. Ronja Schmitt wie auch
Manuel Hagel waren begeistert von der
Vielfalt des Sortiments. „Eine erreichbare
Nahversorgung ist das wichtigste Anliegen für viele Menschen. Gerade im Zuge
des Demographischen Wandels ist es
wichtig, dass alle Generationen Lebensmittel und die kleinen Dinge des Alltags
bei sich im Ort erwerben können“, so der
Landtagskandidat Manuel Hagel.
Als dritter Besuch ging es weiter nach
Öpfingen zur Firma Holzbau Gapp. Die Fir-
Manuel Hagel
im CDU Landesvorstand
ma Gapp, die 1913 vom Urgroßvater von
Dominik Maier, Juniorchef der Firma, gegründet wurde ist der größte Arbeitgeber
in Öpfingen. Ronja Schitt und Manuel Hagel durften als einer der ersten Besucher
das neue Verwaltungsgebäude der Firma
Gapp besichtigen. Mit Stolz wurden die
beiden von Walter Gapp, Seniorchef und
seiner Frau Lydia und deren beider Söhne
Emanuel und Dominik durch das neue Gebäude geführt.
Die Firma Gapp fertigt seit 20 Jahren Fertighäuser in Niedrigenergiebauweise und
Mehrfamilienhäuser.
Aktuell ist eine Flüchtlingsunterkunft in
Laichingen geplant.
In der Produktionshalle fragte Manuel
Hagel woher das verarbeitete Holz komme. „Meist aus heimischen Wäldern. Meistens verwenden wir Fichten oder Tanne“
sagte Dominik Maier.
Lehrlingsprobleme kennt man bei der Firma Gapp nicht. Zimmermann ist nach wie
vor ein attraktiver und innovativer Beruf.
<<<
ten für den Landesvorstand ins Rennen. Der Landtagskandidat
und Fraktionsvorsitzende wurde mit einem hervorragenden Ergebnis in den Landesvorstand der CDU Baden-Württemberg gewählt. Der CDU Kreisvorsitzende Paul Glökler sagte zur Wahl Hagels: "Wir freuen uns sehr, dass aus unserem Kreisverband wieder
jemand im Landesvorstand mitentscheiden darf." Auch die anwesenden Bundestagsabgeordneten Ronja Schmitt und Heinz Wiese
sowie der Landtagsabgeordnete Karl Traub freuten sich über die
Wahl Manuel Hagels. "Manuel wird unsere Region sehr gut im Vorstand vertreten, politisch exzellente Arbeit leisten und sich stark
einbringen", so Karl Traub MdL. Manuel Hagel zeigte sich glücklich
über das große Vertrauen, das ihm von den Delegierten entgegen
gebracht wurde. In seiner Vorstellungsrede hob er hervor, dass die
Interessen der Städte und die Belange des ländlichen Raums nicht
gegeneinander ausgespielt werden dürften, sondern sinnvoll mit<<<
einander verbunden werden müssten.
Am 20./21.11. fand der 67. Landesparteitag der CDU BadenWürttemberg mit Neuwahlen in Rust statt. Thomas Strobl wurde
mit 97,9 Prozent der Stimmen als Vorsitzender der CDU im Land
bestätigt. Inhaltlich stand die Beratung des Regierungsprogramms
2016 "Gemeinsam. Zukunft. Schaffen." im Vordergrund, das nahezu einstimmig von den rund 300 Delegierten verabschiedet wurde.
Der CDU Kreisverband Alb-Donau/Ulm war mit 12 Delegierten
vertreten und schickte mit Manuel Hagel einen eigenen Kandida-
Alb-Donau/Ulm 1/2016 – Seite 15
Aus dem Kreis, den Ortsverbänden und Vereinigungen
AK Europa
Sicher leben im Alb-Donau Kreis!
Europa kann nur gelingen, wenn wir Bürger sicher leben können.
Sicher leben – das ist ein Anspruch, den
wir als Bürgerinnen und Bürger zu Recht
haben. Um dem gerecht zu werden, müssen Politik und Staat die richtigen Rah-
Was muss getan werden? Was kann man
selber tun? Darüber haben wir mit Experten aus der Politik und der Polizei gesprochen in Neenstetten am 10.12.15. Herr
Vize-Polizeipräsident Högerle hat klare
Aussagen gemacht, dass die Zunahme der
V.l.n.r.: Joachim Rohmann (AK-Europa), Thomas Blenke (MdL), Ernst Scheuerle (Altheimer
Ebene), Manuel Hagel (Kandidat Wahlkreis 65), Vize-Polizeipräsident Högerle
menbedingungen setzen. Die stark angestiegenen Einbruchszahlen - um 19,4 % im
Jahr 2014 – sind ein zentraler Grund, warum sich viele Menschen insbesondere im
ländlichen Raum nicht mehr sicher fühlen.
Wohnungseinbrüche um bis zu 70% vor allem in Langenau und Dornstadt stattgefunden haben. Dies führt die Polizei auf
die gute Anbindung an die Autobahnen
zurück. Die Einbrüche werden von Banden
durchgeführt, die vor allem aus Georgien
stammen. Die geringe Aufklärungsquote
von nur ca. 10% in Baden-Württemberg
führte Herr Högerle und auch Herr Blenke
(MdL, Innenpolitischer Sprecher der CDULandtagsfraktion) auf zu wenig Personal
zurück. Herr Blenke sprach die Polizeireform von Grün/Rot an und sagte der Versammlung zu, dass, sollte die CDU die Regierung wieder übernehmen, zuerst die
Polizeireform gestoppt wird. Wir wollen
1500 zusätzliche Stellen schaffen. Ebenso
soll der Verfassungsschutz mit 70 zusätzlichen Stellen gestärkt werden, damit besser auf die gestiegene Terrorgefahr reagiert werden kann. Manuel Hagel hat dies
begrüßt und sich hinter unseren Spitzenkandidaten Guido Wolf gestellt, der sogar
ein Burkaverbot fordert.
Manuel Hagel, Thomas Blenke und VizePolizeichef Högerle haben alle Teilnehmer
aufgerufen, doch wieder mehr mit ihren
Nachbarn zu sprechen, und besser auf die
eigene Umgebung zu achten.
Mit diesem Aufruf wurde die Gesprächsrunde beendet. Moderator Ernst Scheuerle, Vorsitzender der CDU Altheimer Ebene
und ich bedanken uns bei allen Teilnehmern für Ihre Fragen und Ihren Besuch.
Welche Maßnahme jeder einzelne
ergreifen kann finden sie auf:
www.polizei-beratung.de
Joachim Rohmann
CDU Gemeindeverband Ulmer Alb
Sicher wohnen – richtig schützen im Alb-Donau-Kreis
Gut 50 interessierte Bürgerinnen und
Bürger folgten der Einladung des CDU Gemeindeverbandes Ulmer Alb und nahmen
an der Informationsveranstaltung am 5.
November 2015 im Gasthaus am Berg in
Temmenhausen teil.
Christian Wittlinger begrüßte die Gäste,
führte in die Veranstaltung ein und moderierte die anschließende Diskussion. Unter
den Gästen waren auch Manuel Hagel, unser CDU-Landtagskandidat, und Peter
Bausenhart, stellvertretender Vorsitzen-
Polizeipräsident Christian Nill (links), Polizeipräsidium Ulm und Christian Wittlinger, Vorsitzender des CDU Gemeindeverbandes Ulmer
Alb
der des CDU-Kreisverbandes Alb-Donau / Ulm.
Der Ulmer Polizeipräsident Christian
Nill (Chef von 1700 Mitarbeitern die
für 900.000 Einwohner zuständig sind)
berichtete über die positiven Erfahrungen nach 22 Monaten Umsetzung der
Polizeireform, beleuchtete die Einbruchshäufigkeiten im Landkreis, in
der Stadt Ulm und im Land und sprach
über die Anforderungen an die Polizei.
Wichtig ist:
- Wir leben in einer sicheren Region:
der Alb-Donau-Kreis und der Enzkreis bilden das Schlusslicht bei den
Einbruchsdelikten in Baden-Württemberg, Ulm liegt auf Platz 6
- Eine Verknüpfung zwischen Wohnungseinbrüchen und Asylbewerbern ist unbegründet
- Größtes Problem sind organisierte
Banden, die in arbeitsteiliger Organisation (Erkundung, Einbruch, Depot leeren) vorgehen und ihr Personal schnell austauschen, Häufig
kommen diese aus Ost- und Südosteuropa
Alb-Donau/Ulm 1/2016 – Seite 16
Aus dem Kreis, den Ortsverbänden und Vereinigungen
- Verdächtige Vorgänge aufnehmen, sich
notieren, der Polizei melden – nicht den
Helden spielen.
Kriminalhauptkommissar Jürgen Aspacher ging dann konkret auf Präventionsmaßnahmen ein.
Einige wichtige Aspekte:
Kriminalhauptkommissar Jürgen Aspacher
mit dem wichtigsten Tatwerkzeug der Einbrecher – einem stabilen Schraubendreher
/ Schraubenzieher
- Türen immer zweimal abschließen (Riegel ist dann 20 mm im Schloss)
- Schließblech 30 cm lang, Mehrfachverriegelung
- Schließzylinder, eben mit der Tür,
Schutzbeschlag mit gehärteter Platte
wird empfohlen
- Fensterbeschläge als sog. Pilzkopfbeschläge einbauen
- Fenstergriffe abschließbar in Verbindung mit gutem Verriegelungsmechanismus
- die ersten 90 Sekunden sind entscheidend, wenn der Dieb in dieser Zeit nicht
weiterkommt, gibt er meistens auf
In der lebhaften anschließenden Diskussion wurden Fragen beantwortet und weitere interessante Hinweise gegeben. Die
Referenten wurden bei den vertiefenden
Gesprächen unterstützt von Polizeioberkommissar Lienhardt vom Polizeiposten
Dornstadt und vom 1. Polizeihauptkommissar Gurrath aus Ulm. Es war ein äußerst
informativer Abend.
Kostenlose Tipps und Ratschläge sind bei
der nächstgelegenen (Kriminal-)Polizeilichen Beratungsstelle in Ulm zu erhalten
(Telefon: (07 31) 1 88-14 14). Es lohnt sich
auch, auf die Website www.k-einbruch.de
zu gehen.
Text und Bilder: Dr. Wolfgang Doster,
Mitglied im Vorstand des
CDU Gemeindeverbandes Ulmer Alb
Hagel und Traub zu Besuch
im „Haus der Landtechnik“ der Familie Ried
als Ausbildungsbetrieb außerdem zum Fortbestand der Branche
bei. „Solche Vor-Ort-Termine sind sehr wichtig für uns. Sie bieten
die Gelegenheit direkt ins Gespräch zu kommen und Ideen auszutauschen“, so Karl Traub MdL.
Die Besichtigung der Firma Ried steht in einer Reihe von Veranstaltungen bei Unternehmen im Wahlkreis Ehingen. Damit möchte sich Landtagskandidat Manuel Hagel ein genaues Bild von der
Unternehmerstruktur im Wahlkreis machen. Im Mittelpunkt steht
dabei der Austausch mit den Firmen, um eine Plattform für deren
Anliegen und Belange zu schaffen.
<<<
Die Delegation um Manuel Hagel und Karl Traub MdL verschafft
sich einen Eindruck vom Familienbetrieb Ried in Kirchbierlingen
Am 11. Dezember 2015 waren der CDU-Landtagskandidat im
Wahlkreis Ehingen Manuel Hagel und der örtliche Abgeordnete
Karl Traub MdL zu Besuch bei der Firma Ried in Kirchbierlingen.
Gemeinsam mit Ortsvorsteherin Bärbel Kräutle und dem Vorsitzenden des CDU-Ortsverbands Pfarrei Paul Guter machte sich die
Gruppe einen Eindruck über das „Haus der
Landtechnik“ der Familie Ried.
Die Delegation um Karl Traub MdL und
Manuel Hagel besichtigte zunächst das
neue Ausstellungs- und Verkaufsgebäude
des generationsübergreifenden Familienbetriebs. Im Gespräch mit Inhaber Thomas
Ried und dessen Familie standen die Herausforderungen in der Landwirtschaft im
Mittelpunkt. „Ried ist mit seinem Produktund Dienstleistungsportfolio ein beeindruckendes Beispiel für Qualität und Service eines Mittelständlers in unserem
Wahlkreis“ sagte Manuel Hagel. Ried trage
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Aus dem Kreis, den Ortsverbänden und Vereinigungen
CDU bleibt finanziell erschwinglich!
Antrag des Kreisverbandes zur moderaten
Erhöhung des Mindestbeitrags durchgesetzt
Der Kreisvorsitzende Paul Glökler aus
Schelklingen zeigte sich besonders erfreut
auf dem CDU Bundesparteitag in Karlsruhe mit unseren Antrag eine moderate Erhöhung des Mindestbeitrag von derzeit 5
auf nur 6 Euro/Monat erreicht zu haben.
Der Vorschlag des Bundesvorstandes und
des Generalsekretärs Peter Tauber auf 8
Euro/Monat wurde somit abgelehnt. Auf
Initiative des stellv. Kreisvorsitzenden, Peter Bausenhart aus Ehingen wurde dieser
Änderungsantrag in einer Kreisvorstandssitzung verabschiedet.
Als einer von vier Rednern warb Peter
Bausenhart für eine Volkspartei der breiten Bürgerschaft. "Nur eine moderate Erhöhung des Mindestbeitrags für Neumitglieder schafft die Möglichkeit die Volkspartei der Zukunft mit einer Verankerung
in allen gesellschaftlichen Kreisen zu bleiben." Der Kreisvorsitzende Paul Glökler
sieht zur Sicherstellung einer gesunden
Kassenlage optionale weitere Alternativen
gefordert und nicht nur die Erhöhung des
Mindestbeitrags.
Thomas Schweizer, Kreisgeschäftsführer
25 Jahre Wiedervereinigung –
eine Reise von der Wartburg in den Spreewald
Traditionell lud die CDU vom Eselsberg
zum Seniorennachmittag ein. Und ein prominenter Referent zog so viele Gäste an,
dass das Fort bis zum letzten Stuhl belegt
war. Herr Herbert Dörfler, der allseits bekannte und beliebte ehemalige Stadtrat,
konnte unsere Gäste wieder mit seinem
umfassenden Wissen und seiner charmanten Art zu berichten begeistern. Zuerst
zeigte er mit Bildern nochmals die letzten
Monate des DDR-Regimes auf und erklärte
die Ursachen und Ereignisse, die zur herbeigesehnten Wende und zur Wiedervereinigung führten. Anschließend führte er
uns mit vielen Dias durch die ehemaligen
DDR-Städte und Regionen, verwies auf
ehemalige Industriestandorte, auf die
herrlichen Landschaften und die kulturellen Highlights der Städte von Erfurt, Eisenach über Weimar, von der Wartburg, von
Naumburg, Leipzig und Dresden, wo er
speziell auf das Leben und Wirken von August dem Starken einging. Besonders Meißen mit seiner Porzellanmanufaktur und
der herrliche sächsische Schweiz widmete
er viele Bilder, bevor er uns in die prächtig
renovierte Stadt Görlitz entführte. Der
Schock war dann der frühere Braunkohleabbau in Hoyerswerda mit seinem
Schmutz und die verdreckte Luft. Umso erAlb-Donau/Ulm 1/2016 – Seite 18
frischender waren die Bilder und Erzählungen vom Erzgebirge, vom Spreewald mit
seinen Kanälen und Potsdam mit dem
Schloss Sanssouci und seinem herrlichen
Park, was wir Friedrich dem Großen zu verdanken haben.
Bei Kaffee und Kuchen konnten sich Herr
Dörfler und unsere Gäste anschließend
stärken und die Eindrücke dieses tollen
Vortrags verarbeiten. Unser Stadtteilvorsitzender Edgar Winter fand die passenden
Dankesworte und nahm Herrn Dörfler das
Versprechen ab, uns nochmals mit einem
solchen Vortrag zu beehren.
cp
Aus dem Kreis, den Ortsverbänden und Vereinigungen
Die Eselsberger CDU im Fliegerhorst Lechfeld
und im Donaudurchbruch
Das Wetter spielte wieder - wie eigentlich immer – mit, als sich Mitglieder und
Freunde unserer Partei mit dem Bus aufmachten in Richtung Osten, nach Lagerlechfeld, zum Fliegerhorst der Bundeswehr, der als Ausweichplatz für das Taktische
Luftwaffengeschwader
74,
TaktLwG74, dient.
Mit 6 to Kerosin an Bord können diese
Maschinen bis zu zweieinhalb Stunden
fliegen, außer die Piloten setzen die Nachbrenner ein, um die Geschwindigkeit
Mach 2 (rund 2000 km/h) zu erreichen.
Dann wären es nur 20 Minuten, bis die
Tanks leer sind. Ein ausgiebiges Mittagessen in der Kantine rundete den Besuch in
naudurchbruch, bei dem die Donau durch
die 80 m hohen Kalkfelsen auf 110 m. zusammengedrückt wird und dabei eine
Wassertiefe von 20 m. erreicht. Weiter
fuhren wir vorbei an Kalksteinformationen
mit fantasievollen Namen wie z.B. „versteinerte Jungfrau“ und „Peter und Paul“, bis
wir auf die Befreiungshalle aus der Mitte
Nachdem unser Bus wieder hervorragend ausgelastet war, erlebten wir mit
zwei Führern hautnah in der riesigen Reparaturhalle, wie die Eurofighter und die Tornados gewartet werden. Sicherheit für die
Piloten steht bei dieser Arbeit im Vordergrund, Zeitdruck muss hinten anstehen.
Anschließend wurden wir mit dem Bus
zum Rollfeld gebracht, wo wir im Abstand
von ca. 50 m den lärmenden Start von Eurofightern und italienischen ECR Tornados
bestaunen konnten.
der Kaserne ab.
Weiter ging´s in Richtung Norden in
Richtung Kehlheim, wo wir am Kloster
Weltenburg haltmachten. Das Kloster, das
bereits im 7. Jahrhundert erwähnt wurde,
ist heute eine Benediktinerabtei, die im
Wesentlichen die kirchliche Betreuung der
Umgebung übernommen hat. Leider ließ
uns hier ein leichter Regen die Schritte auf
dem Weg zum Kloster und dann zur
Schiffsanlegestelle beschleunigen. Und so
erlebten wir dann vom Schiff aus den Do-
des 19. Jahrhunderts aufmerksam wurden,
die über all dieser herrlichen Landschaft
thront.
Der Rückweg führte uns nach Laimering
in den Gasthof Asum zum Abendessen und
zum Gedankenaustausch über die Eindrücke, die uns diese Fahrt bescherten.
Traditionsgemäß wurde die Heimfahrt aufgelockert durch lustige und nachdenkliche
Geschichten, die unsere Ehrenvorsitzende,
Irene Laepple, und unser Vorsitzender, Edgar Winter, vortrugen.
cp
MIT-Kreisvorsitzende
Stephan Werhahn
in Bundesvorstand kooptiert
Auf der ersten Bundesvorstandssitzung der Mittelstandsvereinigung (MIT) nach der Dresdener Bundesdelegiertenkonferenz am 30.11.2015 wurde der Ulmer MIT-Kreisvorsitzende Stephan Werhahn einstimmig in den Bundesvorstand kooptiert. Er ist auch im
Bezirksvorstand Württemberg Hohenzollern und Mitglied im Landesvorstand BW.
Er ist Buchautor "Ludwig Erhard Jetzt", Leiter des
Steinbeis-Instituts Europa der Marktwirtschaften,
und in der 5. Generation Gesellschafter der Wilh.
Werhahn KG, Neuss. Beruflich ist Stephan Werhahn
Anwalt und geschäftsführender Gesellschafter der
Chandelier GmbH, Privat Investment Office in München.
Alb-Donau/Ulm 1/2016 – Seite 19
Aus dem Kreis, den Ortsverbänden und Vereinigungen
Impressionen von der Veranstaltung
mit Wolfgang Bosbach und Wolfgang Schäuble
Alb-Donau/Ulm 1/2016 – Seite 20
Aus dem Kreis
Ihr MARKTPLATZ
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Tel. 07333/922360
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Tel. 07391/70080
Fax 07391/700828
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Wasserwirtschaft
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GmbH & Co. KG
Groggentalgasse 5
89584 Ehingen
Tel. 07391/58999
Fax 07391/58948
www.ehinger-energie.de
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Kaufmännische Betriebsführung
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Karlstraße 1
89073 Ulm
Tel. 0731/39920
Fax 0731/
www.fernwaerme-ulm.de
eMail [email protected]
Groß- und Einzelhandel
Berg Brauerei
U. Zimmermann GmbH & Co.KG
Brauhausstraße 2
89584 Ehingen/Berg
Tel. 07391/771710
Fax 07391/771750
www.bergbier.de
eMail [email protected]
Gold Ochsen Brauerei GmbH
Veitsbrunnenweg 3-8
89073 Ulm
Tel. 0731/1640
Fax 0731/164200
www.goldochsen.de
eMail [email protected]
Schleker Ferkel- u.
Schweinehandels GmbH
Schädwienstr. 11
89584 Schaiblishausen
Tel. 07391/770950
Fax 07391/7709520
www.schleker-ferkel.de
Bäckerei Seemann
Werdensteinstr. 1
89155 Erbach
Tel. 07305/6431
Fax 07305/23707
Handwerk
R. Göttle GmbH
Holzbau-Innenausbau
Ringinger Straße 37
89601 Schelklingen
Tel. 07394/9306-0
Fax 07394/9306-25
www.holzbau-goettle.de
eMail [email protected]
LET - Lüddecke
Elektro-Technik GmbH
Buchbrunnenweg 19
89081 Ulm-Jungingen
Tel. 0731/966540
Fax 0731/96654160
www.letulm.de
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Mack
Sanitärtechnik
Magirusstraße 42
89077 Ulm/Donau
Tel. 0731/384038
Fax 0731/384030
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Lüftung-Rohreinigung
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Tel. 0731/966380
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Tel. 07304/80380
Fax 07304/803848
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Fertigung
Rudolf Held GmbH & Co. KG
Kunststoff- und
Metallverarbeitung
Ringinger Straße 35
89601 Schelklingen
Tel. 07394/93130
Fax 07394/9313200
www.km-held.de
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89198 Westerstetten
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Tel. 0731/966430
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89186 Illerrieden
Tel. 07306/919270
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Kraftfahrzeuge
Autohaus Kerner GmbH
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Walter-Herzog-Straße 9
89191 Nellingen
Tel. 07337/969800
Fax 07337/6150
www.autohaus-kerner.de
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Transport, Verkehr und Logistik
Hagmann Umzüge GmbH
Graf-Arco-Str. 8
89079 Ulm
Tel. 0731/946100
Fax 0731/9461090
www.hagmann-umzug.com
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Güterkraftverkehr
Ehinger Str. 31
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Tel. 07393/4962
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Unser Service
für INSERENTEN
Alb-Donau/Ulm 1/2016 – Seite 21
Aus dem Kreisverband
GEBURTSTAGE IM MONAT
Februar
Zum 93.
23.02. Paul Burgmaier, Obermarchtal
Zum 89.
04.02. Franz Schips, Ulm-Wiblingen
25.02. Ernst Ludwig, Ulm-Söflingen
Zum 87.
07.02. Xaver Schwarz, Ulm
10.02. Margot Mertz, Ulm
11.02. Lothar Hammer, Allmendingen
14.02. Hildegard Braig, Ehingen
24.02. Georg Mack, Erbach-Ringingen
Zum 86.
05.02. Karl Schultes, Ulm-Donaustetten
Zum 85.
06.02. Hans Hezler, Amstetten-Reutti
08.02. Alfons Ruess, Dietenheim
Zum 84.
07.02. Jakob Ruopp, Blaubeuren
15.02. Roswitha Raizner, Ulm
15.02. Erich Glöggler, Ehingen-Rißtissen
Zum 83.
08.02. Karl Schöttle, Ehingen
Zum 82.
16.02. Hedwig Fromm,Ulm-Grimmelfingen
Zum 81.
04.02. Karl Renz, Ulm-Eggingen
09.02. Ulla Braun, Ulm-Einsingen
22.02. Ernst Ehret, Lonsee
Zum 80.
02.02. Erwin Schieser, Ulm-Söflingen
07.02. Heinz Dorsch, Ulm-Wiblingen
07.02. Helmut Müller,
Schelklingen-Ingstetten
15.02. Georg Branz, Ehingen-Volkersheim
18.02. Georg Neubrand, Unterwachingen
21.02. Peter Knoll, Hüttisheim
Zum 79.
06.02. Fritz Mantz, Ehingen
08.02. Ernst Haug, Griesingen
14.02. Georg Kräutle, Ehingen-Sontheim
16.02. Alfred Schelkle, Reutlingendorf
17.02. Margret Knehr, Erbach
17.02. Josef Erthle, Ulm-Eggingen
22.02. Erich Göggelmann, Beimerstetten
27.02. Gotthard Kloker, Emeringen
28.02. Hans Egle, Dornstadt
Zum 78.
14.02. Karl Neidlinger, Blaustein
Zum 77.
13.02. Elfriede Aierstok, Ehingen
20.02. Anton Kaifler, Ulm-Gögglingen
23.02. Johannes Halder, Ehingen-Dettingen
25.02. Barbara Bloching,
Ehingen-Granheim
Zum 76.
07.02. Karl Schmutz, Dornstadt
09.02. Hans Sauter, Hausen am Bussen
11.02. Hermann Eckle, Holzkirch
13.02. Adalbert Ocker, Ulm-Einsingen
24.02. Siegfried Schelkle, Hausen a. Bussen
28.02. Günther Wirth, Balzheim
Alb-Donau/Ulm 1/2016 – Seite 22
Zum 75.
10.02. Elmar Götz, Oberstadion
18.02. Anton Schauber, Ehingen
25.02. Günter Hegele, Langenau
Zum 74.
03.02. Rudolf Stützle, Schelklingen
07.02. Robert Bayer, Ehingen
22.02. Hans-Werner Holländer, Ulm
23.02. Elfriede Christoph, Ulm
Zum 73.
08.02. Dr. Wolfgang Späte, Ulm
20.02. Erika Ruß, Ehingen-Nasgenstadt
Zum 72.
08.02. Antonia Häussler, Illerkirchberg
16.02. Helmut Ganzenmueller, Ulm
18.02. Michael Leicht, Ehingen
27.02. Anton Schwerdtle, Schelklingen
Zum 71.
04.02. Willi Nohl, Ulm-Söflingen
12.02. Helmut Eisele, Ehingen-Granheim
15.02. Martin Klöble, Ulm-Einsingen
18.02. Claus Pacchiaffo, Ulm
27.02. Christl Steinmeyer, Ulm-Einsingen
Zum 70.
06.02. Hans Hagmeyer, Nellingen-Aichen
07.02. Otto Rechtsteiner,
Ehingen-Altsteußlingen
08.02. Anton Kühnbach,
Ulm-Donaustetten
Zum 65.
12.02. Georg Seibold,
Lonsee-Ettlenschieß
13.02. Paul Ertle, Wettingen
20.02. Werner Baumeister, Westerheim
21.02. Ludwig Wiester,
Erbach-Dellmensingen
Zum 60.
01.02. Gabriele Kopp,
Ehingen-Altsteußlingen
11.02. Elfriede Stocker,
Ehingen-Herbertshofen
15.02. Elisabeth Lamparter, Laichingen
20.02. Claus Stöhr, Obermarchtal
20.02. Herbert Tress, Ulm-Ermingen
März
Zum 94.
21.03. Ulrich Moll, Munderkingen
Zum 93.
05.03. Josef Werdich, Illerkirchberg
Zum 92.
06.03. Dr. Ulrich von Freyberg,
Allmendingen
10.03. Josefine Schneider, Illerkirchberg
Zum 91.
01.03. Max Wohlleb, Ehingen
Zum 89.
07.03. Edgar Müller, Ulm-Söflingen
Zum 88.
25.03 Georg Lubczyk, Ulm-Einsingen
30.03. Werner Viehrig, Dornstadt
Zum 87.
21.03. Alfons Wetzel, Ulm-Einsingen
Zum 86.
02.03. Edmund Scharpf, Illerkirchberg
Zum 85.
05.03. Josef Enderle, Munderkingen
16.03. Helma Willbold, Illerrieden
Zum 83.
30.03. Siegfried Horst Keppler, Ulm
Zum 82.
08.03. Rolf Villwock, Ulm
Zum 81.
16.03. Josef Häussler, Ulm-Donaustetten
26.03. Werner Reppin, Blaubeuren
Zum 80.
02.03. Erwin Jäger, Blaustein
03.03. Josef Ried, Ehingen-Sontheim
06.03. Eugen Brunner,
Ehingen-Kirchbierlingen
13.03. Karl Lambacher,
Dietenheim-Regglisweiler
18.03. Franz Schuster, Öpfingen
19.03. Manfred Braig, Ehingen
28.03. Hans Maurer, Altheim/Alb
Zum 79.
05.03. Helmut Schmid,
Ehingen-Frankenhofen
18.03. Gertrud Wiedenmann, Rammingen
20.03. Ute Storz, Langenau
24.03. Ferdinand Staudenraus,
Illerkirchberg
30.03. Roland Renn, Ehingen
Zum 78.
11.03. Hermann Wekenmann,
Ehingen-Briel
15.03. Matthäus Schenk,
Ehingen-Altbierlingen
17.03. Waldemar Straka, Blaustein
31.03. Joachim Wendt, Öpfingen
Zum 77.
03.03. Rita Egle, Dornstadt
19.03. Manfred König,
Blaubeuren-Pappelau
Zum 76.
03.03. Marianne Mayer, Erbach-Ringingen
03.03. Friedrich Renner, Ulm-Unterweiler
11.03. Jochen Kaupp, Ulm
15.03. Siegfried Unseld,
Langenau-Hörvelsingen
18.03. Peter Lang, Setzingen
19.03. Josef Dodel, Ulm
Zum 75.
08.03. Bernhard Jäger,
Ehingen-Schlechtenfeld
13.03. Hermann Schäch,
Dornstadt-Temmenhausen
Aus dem Kreisverband
GEBURTSTAGE
18.03. Hermann Lang, Ulm-Gögglingen
20.03. Rolf Kramer, Ulm-Wiblingen
20.03. Herbert Werner, Ulm-Lehr
22.03. Gertrud Bucher, Illerrieden
24.03. Lothar Dressler, Erbach
30.03. Hermann Haag, Staig-Steinberg
Zum 74.
03.03. Evelyn Hartung, Blaubeuren
12.03. Otto Mayer, Ehingen-Mundingen
27.03. Alfons Häußler, Dornstadt
Zum 73.
09.03. Georg Mayer, Ulm-Ermingen
16.03. Claus Holldorff, Ulm-Einsingen
Zum 72.
03.03. Siegfried Strähle, Dietenheim
21.03. Wolf-Rüdiger Stummer, Ehingen
22.03. Wilfried Baumert, Öpfingen
22.03. Barbara Schmid, Dornstadt
24.03. Wilhelm Krüger, Langenau
Zum 71.
06.03. Lydia Rißler, Dornstadt
Zum 70.
12.03. Ulrich Gebhart, Schelklingen
20.03. Ruth Wittinger, Westerheim
22.03. Jacob Schmid, Lonsee-Urspring
31.03. Karl Betz, Ehingen-Kirchbierlingen
Zum 65.
09.03. Franz Borst, Ehingen-Nasgenstadt
11.03. Krystyna Schreiner,
Ehingen-Rißtissen
16.03. Margarete Leurs-Burkhart,
Blaubeuren
17.03. Klaus Meisen, Langenau
19.03. Karl-Josef Burger, Asselfingen
24.03. Dr. Monika Stolz, Ulm-Unterweiler
Zum 60.
17.03. Dr. Thomas Häringer, Ulm
24.03. Karl Glöckler,
Ehingen-Kirchbierlingen
25.03. Dr. Stefan Birk, Hausen am Bussen
26.03. Karl Neuer, Öpfingen
27.03. Werner Fend, Langenau
Herzlichen
Glückwunsch !
WAS
WANN
WO …
Do. 11.2., 18.30 Uhr
Dr. Paul Ruebig MdEP, Ulm
Sa. 13.02., 18.00 Uhr
Jahresempfang der JU
mit Erwin Teufel,
Untermarchtal Koster
So. 14.02., 13.30 Uhr
Guido Wolf MdL
in Ehingen, Hotel „Adler“
So. 14.02, 14.00 Uhr
CDU Fraktion Ulm,
Valentinstanz
im Foyer der Donauhalle
Mo. 15.02., 20.00 Uhr
CDU Stadtverband Ulm,
Vorstandssitzung
Di 16.02., 19.30 Uhr
CDU Ulmer-Alb
„Zukunft der Sportvereine
im Ländlichen Raum“
Dornstadt Bürgersaal
Fr. 19.02., 19.00 Uhr
CDU Blaubeuren,
Mitgliederversammlung
im „Löwen“
Fr. 19.02., 18.30 Uhr
Paul Ziemiak VA und SU
in Schelklingen
Fr. 19.02., 21.00 Uhr
Paul Ziemiak,
Bauwagen Ehingen
Mo. 22.02., 19.00 Uhr
Bildungspolitik mit
Karl-Wilhelm Röhm MdL
in Wiblingen
Mo. 22.02., 18.30 Uhr
Landtagspräsident Klenk,
Blaubeuren Stadthalle
Vortragssaal
Di. 23.02., 19.00 Uhr
Stadtteilverband Eselsberg:
Veranstaltung zur Bildungspolitik
im Bürgerzentrum Eselsberg
Mi. 24.02., 11.00 Uhr
Veranstaltung SU:
Prof. Dr. Otto Wulff + Paul Zimiak
in Ulm im Stadthaus
Mi. 24.02., 19.00 Uhr
Prof. Dr. Otto Wulff
in Ehingen, Gasthof „Wolfert“
Mi. 24.02., 19.30 Uhr
Vor Ort: Gespräch mit Jägern,
Feuerwehr…. Rössle in Ermingen
Sa. 27.02. 19.00 Uhr
Generalsekretär Peter Tauber
in Munderkingen Gasthaus „Rössle“
So. 28.02., 17.30 Uhr
Guido Wolf im WK 64
Mo. 29.02., 19.30 Uhr
70 Jahre CDU Kreisverband,
Festabend mit Bundestagspräsident
Norbert Lammert MdB
im Stadthaus Ulm
Di. 01.03., 19.30 Uhr
Veranstaltung mit Thomas Kienle
in Söflingen
Mi. 02.03., 19.30 Uhr
MIT Kreisverband:
Wirtschaftsintegration von Flüchtlingen
mit Thomas Bareiß MdB
im Hotel Löwen in Wiblingen
Do. 03.03., 19.30 Uhr
Veranstaltung Heiner Geißler,
Dornstadt Bürgersaal
„Zukunft Deutschland“
Do. 03.03., 17.30 Uhr
Veranstaltung WK 65
mit Annette Widmann-Mauz
Do. 03.03., 19.30 Uhr
Veranstaltung WK 64
mit Annette Widmann-Mauz
Sa. 05.03., 19.00 Uhr
Veranstaltung Eberhard Gienger MdB
BiBoB-Eventg. „Sport im Ehrenamt“
in Rottenacker
Mo. 07.03., 19.00 Uhr
Staatssekretär Markus Grübel MdB
Di. 08.03., 14.00 Uhr
Veranstaltung WK 65
Clemens Binninger vor Ort
Di. 08.03.
Wahlveranst. WK 64
Clemens Binninger
Mi. 09.03., 16.30 Uhr
Spitzenkandidat Guido Wolf
zu Gast bei Thomas Kienle
Do. 10.03., 14.30 Uhr
Veranstaltung
Min. Joachim Herrmann MdL
in Blaustein, Lix-Park -Gaststätte
Do. 10.03., 16.00 Uhr
Veranstaltung
Min. Joachim Herrmann MdL,
Ehingen-Berg Brauereigaststätte
„Zum Adler“
Fr. 11.03., 19.00 Uhr
Veranstaltung
mit dem Vorsitzenden der
CSU Landtagsfraktion Thomas Kreuzer
in Langenau, Linde
Mo. 14.03., 20.00 Uhr
Kreisvorstands-Sitzung
Mo. 21.03., 20.00 Uhr
CDU Stadtverband Ulm,
Vorstandssitzung
Mo. 04.04., 20.00 Uhr
Kreisvorstands-Sitzung
Mo. 18.4., 20.00 Uhr
CDU Stadtverband Ulm,
Vorstandssitzung
Mo 09.05., 20.00 Uhr
Kreisvorstands-Sitzung
<<<
Alb-Donau/Ulm 1/2016 – Seite 23
IMPRESSUM
Herausgeber:
CDU-Kreisverband Alb-Donau/Ulm, Wichernstraße 10, 89073 Ulm
Tel. 07 31 / 9 21 65 21, Fax 9 21 66 30,
E-Mail: [email protected], Internet: www.CDUADU.de
Verantwortlich:
Kreisteil: Thomas Schweizer
Landesteil: Florian Weller, Landesgeschäftsführer der CDU Baden-Württemberg
Hasenbergstr. 49 b, 70176 Stuttgart, Tel. 07 11 / 66 904 - 0, Fax - 50
E-Mail: [email protected]
Verlag, Gesamtherstellung und Anzeigenverwaltung:
SDV Service-Gesellschaft für Druck, Verlag und Vertrieb mbH, Augustenstr. 44, 70178 Stuttgart,
Tel. 0711 66905 - 0, Fax 0711 66905 - 99, E-Mail CDUintern: [email protected]
Geschäftsführerin: Bernadette Eck (- 25); Planung Satz: Karin Richter (- 12), Fax 0711 66905 -55
Anzeigen: Helga Wais (- 27); Gestaltung dieses CDUintern: Karin Richter (- 12)
Beauftragter für die Insertion: Karl Wodniok
Bezugspreis: CDUintern ist das offizielle Mitteilungsblatt des Kreisverbandes Alb-Donau/Ulm.
Es erscheint 2-monatlich und wird allen Mitgliedern im Rahmen der Mitgliedschaft ohne besondere Bezugsgebühr geliefert.
REDAKTIONS
SCHLUSS
für das nächste CDUintern:
25. Februar 2016
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