Dombote 2-2015 - Der Ratzeburger Dom

dom bote
Gemeindebrief der Evangelisch-Lutherischen Domkirchengemeinde Ratzeburg
April | Mai | Juni 2015
Liebe Leserin, lieber Leser,
„Hast du keine Augen im Kopf?“
Neulich regnete es. Auf dem Bürgersteig hatte
sich eine Pfütze gebildet. Ein kleiner Junge kam
mir entgegen, vielleicht vier Jahre alt. Ich dachte
noch: An der Pfütze werden wir uns begegnen.
Hoffentlich …! Da war es auch schon geschehen.
Mit sichtlichem Vergnügen stapfte er mit seinen
Gummistiefeln in die Wasserlache, so dass es
spritzte. Ich wollte mich schon ärgerlich bemerkbar machen: „Hast du keine Augen im Kopf?“ Irgendetwas hielt mich zurück. Ich hatte ihn doch
kommen sehen. Warum war ich nicht rechtzeitig
ausgewichen? Wo war ich nur in meinen Gedanken? Mit nassem Hosenbein (so schlimm war es
auch wieder nicht) dachte ich plötzlich an meine
Kindheit. An Pfützen und spritzendes Wasser. An
Regentropfen an der Scheibe und warmen Kakao. Den gab es, wenn wir Kinder – vom Regen
überrascht – klitschnass nach Hause kamen.
Wie gut, dass Gott uns manchmal die Augen
öffnet. Wie durch ein Wunder öffnete sich ein
Fenster in die Vergangenheit. Und dieser kleine
alltägliche Augenblick erschien mir in einem völlig anderen Licht. Plötzlich hatte ich Lust, selbst
Gummistiefel anzuziehen und …
Gott öffnet uns die Augen.
Nichts anderes geschah Ostern. Damals vor 2.000
Jahren. Die Geschichte ist eine andere. Sicher
lässt sich der Schock über die Hinrichtung Jesu,
die Trauer über seinen Tod nicht vergleichen mit
meinem kleinen Alltagserlebnis. Was mir aber
ähnlich erscheint, ist dieser Moment, in dem
die Gegenwart durch erfahrenes Glück in der
Vergangenheit durchsichtig wird, so dass wir uns
mit Freude der Zukunft zuwenden können.
Die Seligpreisungen, das Gleichnis vom verlorenen Sohn, die Erinnerung an Maria und
Marta – das alles hätte mit Jesus sterben können
an seinem Kreuz. Die Frauen, die kamen, um
den Leichnam zu salben, sie hätten zerbrechen
können, als sie auch noch das Grab Jesu leer
fanden. Warum alles anders kam? Ein Wunder.
Wir werden es nie ganz ergründen können. Aber
manchmal erleben wir selbst, wie das Grau unseres Alltags licht wird. Auch wie wir herausgeführt werden aus der Trauer über Menschen, die
wir verloren haben, aus dem Selbstmitleid, weil
wir Lebenschancen versäumt haben, aus der Erstarrung, weil wir Herausforderungen nicht gewachsen waren und Menschen etwas schuldig
geblieben sind.
Ostern: Gott öffnet uns die Augen.
Plötzlich ist wieder etwas da, was verschüttet
war. Lebensfreude. Die Bereitschaft, sich anderen
Menschen zuzuwenden. Neugier auf die Zukunft.
Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Osterfest
und dass sich Ostern immer wieder in Ihrem
Leben ereignet.
Ihr
Gert-Axel Reuß, Domprobst
C1D
H e r z l i c h e E i n l a d u n g z u m G o t t e s d i e n s t a m O s t e r s o n n ta g
Vom Dunkel zum Licht – Ostern im Ratzeburger Dom
Der Gottesdienst am Ostermorgen gehört zu
meinen persönlichen „Highlights“: Überall
auf der Welt feiern wir das Osterlicht.
In der Morgendämmerung gehe ich zur Kirche hinauf. Die ersten Vögel singen bereits,
aber noch schläft die Stadt. Am Eingang der
Kirche nehme ich mir eine Kerze und setze
mich dann still ins Kirchenschiff.
Zuerst wird die Schöpfungsgeschichte gelesen. Lesungen und Gebete wechseln sich ab,
dann wird das Osterlicht in die dunkle Kirche getragen. Zur Lesung der Ostergeschichte
werden auch die anderen Kerzen entzündet,
von vorne nach hinten wird es immer heller
und heller, bis alle Kerzen brennen. Auch die,
die ich selbst in der Hand halte.
Gott vertreibt das Dunkel der Welt. So glauben wir. So feiern wir. Herzliche Einladung
zum Gottesdienst am Ostersonntag, dem 5.
April 2015, der in diesem Jahr um 6 Uhr beginnt.
Wir freuen uns, wenn Sie auch danach noch
bei uns bleiben zum Osterfrühstück!
Ihr Gert-Axel Reuß
H e r z l i c h e E i n l a d u n g z u m W e g e g o t t e s d i e n s t a m O s t e r m o n ta g
Ein Osterspaziergang durch das Kupfermühlental
Am Ostermontag feiern wir einen ganz besonderen Gottesdienst. So wie die Emmausjünger auf ihrem Weg dem auferstandenen
Jesus begegnen, so wollen wir uns an Gottes
Nähe und Geleit „auf dem Weg“ erinnern.
Wir beginnen mit unserem Wegegottesdienst
am Ostermontag, dem 6. April 2015, um 10
Uhr auf der Brücke, die am Ende der Straße
„Am Hang“ über die Bäk führt.
Für die Lesung dieser besonderen Ostergeschichte machen wir auch zwischendurch Station. Der Gottesdienst endet gegen 11 Uhr an
der Badestelle am See mit dem wunderbaren
Blick auf den Ratzeburger Dom.
Ihr Gert-Axel Reuß
C2D
Sagt, wer kann den Wind
sehen ?
Open-Air-Gottesdienst zum
Thema Inklusion
Mecklenburg oder
Lauenburg ?
Auf einer Gemeindeversammlung im letzten Jahr hat der Domkirchengemeinderat
darüber informiert, dass die Kirchenleitung
der Nordkirche den „Sonderstatus“ der Domkirchengemeinde aufheben will.
vorbereitet durch den Campus Ratzeburg
Pfingstmontag, 25. Mai 2015, 10.15 Uhr,
im Hafen des CVJM-Freizeit- und
Segelzentrum, Domhof 36
Jeder Mensch ist auf Hilfe angewiesen. Ob
Menschen mit Behinderung leben oder ohne:
„Boden unter den Füßen hat keiner“ (Ulrich
Bach). Mensch und Schöpfung stehen im
Mittelpunkt dieses Gottesdienstes.
Bisher gehört die Domkirchengemeinde
durch § 8 des Einführungsgesetzes der Nordkirche zu keinem Kirchenkreis. Es heißt dort
sinngemäß: Bis zu einer anderweitigen Regelung gelten die bisherigen Rechtsverhältnisse
fort.1
Bisher gehörte die Domkirchengemeinde zur
Landeskirche Mecklenburg. Sie wurde aber
durch die Nordelbische Kirche verwaltet.
Man könnte sagen: Durch § 8 bleibt alles
beim Alten.
Wir feiern ihn unter freiem Himmel am Ufer
des Ratzeburger Sees.
Sitzgelegenheiten sind vorhanden!
Allerdings gibt es die Landeskirche Mecklenburg nun nicht mehr, sie ist zu einem Kirchenkreis geworden. Und damit stellt sich die
Frage, ob der Beschluss des Domkirchengemeinderats von 1994 noch gilt: „Wir wollen
zu Mecklenburg.“
Dr. Vetter
Die Kirchenleitung der Nordkirche hat beschlossen, die Domkirchengemeinde in einen
Kirchenkreis einzugliedern. Dies ist uns mehrfach mitgeteilt worden. Die Kirchenleitung
hat in Aussicht gestellt, dass die Gemeinde die
Wahl hat, ob sie zukünftig zum Kirchenkreis
Mecklenburg oder zum Kirchenkreis LübeckLauenburg gehören will. Eine entsprechende
„Regelung“ soll die Synode im März 2016 beschließen.
Der Kirchengemeinderat wird demnächst
über die Abhaltung und über einen Termin
für eine Gemeindeversammlung beraten.2
Gert-Axel Reuß
Wortwörtlich: „Bis zu einer anderweitigen kirchengesetz lichen Regelung wird die Praxis entsprechend den
bisherigen Rechtsverhältnissen fortgeführt.“
2
Ein Termin stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest.
1
C3D
Für den Terminkalender:
05. April
06.00 Uhr Osternacht - Frühgottesdienst mit anschließendem
Osterfrühstück im Refektorium des Domklosters
06. April
10.00 Uhr Wegegottesdienst auf der Bäk mit Kreisabendmahl an der Badestelle - Beginn:“Am Hang“
26. April 10.15 Uhr Tauf-Erinnerungsgottesdienst
04.-08. Mai Lesefrühling im Refektorium des Domklosters
10. Mai 10.00 Uhr Konfirmation
14. Mai
10.30 Uhr Gottesdienst im Bäker Gehölz (Himmelfahrt)
18. - 24. Mai Finnland-Freizeit im Christophorus-Haus
21. Mai Gemeindeausflug zum Kloster Cismar,
eine ehemalige Benediktinerabtei.
Start 13.00 Uhr auf der Bäk. Rückkehr ca. 19.00 Uhr
25. Mai 10.15 Uhr Campus-Open-Air-Gottesdienst im Hafen des
CVJM – Freizeit- und Segelzentrum
03. - 07. Juni Kirchentag in Stuttgart
20. Juni
22.30 Uhr nächtliche Dombegehung
18. Juli
22.30 Uhr nächtliche Dombegehung
29. August 29. August
Wanderung nach Schönberg
22.00 Uhr nächtliche Dombegehung
13. September
Tag des offenen Denkmales Thema: „Handwerk, Technik, Industrie“
Dazu stellt die Domkirchengemeinde vor:
Die Paramentenwerkstatt, Schätze der Dombibliothek, den Bülowleuchter und das Kupfermühlental.
13. September 15. Lions-Konzert
03. Oktober Gottesdienst an der Aalkiste
(Tradition - alle 5 Jahre seit 1990)
31. Oktober Kulturabend im Dom - Themen der Reformation
15. November Gedenkfeier im Kupfermühlental
29. November 1. Advent - gemeinsamer Gottesdienst der Gemeinden Schönberg und Ratzeburger Dom unter Mitwirkung beider Chöre 03./10./17.Dez. 18.30 Uhr Offener Adventskalender C4D
Gedanken zur Zeit
Wir lassen uns nicht einschüchtern durch
Drohungen und zügellosen Hass, von Terror
und Mord. Das war das beeindruckende Bekenntnis der vielen Menschen, die nach dem
Mord an sechs Journalisten des Satireblatts
„Charlie Hebdo“ in Paris demonstrierten. „Je
suis Charlie“ stand auf Plakaten, die sie durch
die Straßen trugen, und damit wollten sie sagen: Dieser Akt brutaler Gewalt hat alle getroffen, für die die Meinungsfreiheit in Wort,
Schrift und Bild ein hohes Gut darstellt. Diese
Freiheit gilt es zu verteidigen.
Und doch kann ich nicht in diesen tausendfachen Chor einstimmen. „Non, je ne suis
pas Charlie“, möchte ich sagen. „Nein, ich
bin nicht Charlie“, weil es mir zu billig erscheint, auf vielen nachfolgenden Demos
auch in Deutschland zu bekennen „ Ich bin
Charlie“ oder gar – wie hier geschehen – eine
Jugendfußballmannschaft mit derart beflockten Trikots auf den Platz zu schicken. Solche
„Bekenntnisse“ brauchen keinen Mut und
verlieren als Bekundungen der Solidarität
leicht an Wert. Das ist ein Grund für meine
Distanzierung. Ein anderer liegt in den Karikaturen selbst.
Vor einigen Jahren waren es die MohammedKarikaturen in einer dänischen Zeitung, die
einen Sturm der Entrüstung und nachfolgende Gewalttaten hervorriefen. Das französische Satireblatt machte allerdings nicht
nur Mohammed und den Islam zum Ziel
seines Spotts, sondern seit Jahren die Religion überhaupt. Auch das Christentum und
seine Vertreter, und dabei immer wieder der
Papst, wurden nicht etwa nur kritisiert und
angegriffen – was ja absolut legitim wäre –
sondern in meist ganz übler Weise der
Lächerlichkeit preisgegeben. Nun ist Toleranz gerade da gefragt, wo es um meine Überzeugungen, um meinen Glauben geht, doch
kann nicht Akzeptanz zwangsläufig darauf
folgen. Das heißt, dass ich es nicht akzeptieren kann, wenn ganz bewusst und ohne Not
Hass und Häme die Feder führen, wenn die
Gefühle anderer Menschen zutiefst verletzt
werden, wenn ganz gezielt etwas verunglimpft
wird, das anderen heilig gilt. Und doch gibt es
niemandem das Recht auf Gewalt, wenn es
um Religion und Glauben geht. „Um Gottes
Willen, lasst Gott aus dem Spiel !“ Ein Satz,
der kürzlich in einer Talkrunde fiel, und der
doppelt wahr ist.
Es läuft alles auf die Frage hinaus, ob ich das,
was ich tun darf (weil ich das Recht dazu
habe), auch tun sollte und ob ich es in seinen
möglichen Folgen auch verantworten kann.
Dazu gehören nicht die über 100 Toten, die
es seinerzeit bei antidänischen Ausschreitungen in der aufgeheizten islamischen Welt gab.
Niemand zwingt mich, meine Meinung in die
Öffentlichkeit zu tragen. „Sage nicht alles, was
du weißt. Aber wisse immer, was du sagst.“
heißt es im Sprichwort. Und beim Prediger:
“Alles hat seine Zeit. Reden hat seine Zeit.
Schweigen hat seine Zeit.“ Und auch das gibt
uns die Bibel zu bedenken: Alles nicht nur daraufhin zu prüfen, ob es denn wahr ist (und
das ist oft schwer genug), sondern auch, ob es
in dem, was es bewirkt, auch gut ist. „Prüfet
alles, aber das Gute behaltet“ (Thess. 5).
Gerhard Bergstedt
Ab sofort liegt der Dombote auch in
der Buchhandlung Weber aus!
C5D
Endlich zurück – die Schöne
Madonna von Hans Hesse
Als der Baumeister Carl Jacob 1966 den
Schlüssel zum Ratzeburger Dom wieder dem
damaligen Domprobst übergeben konnte,
hatte er ein Lebenswerk vollendet. Unter seiner Leitung hatte das Landesbauamt Lübeck
(heute GMSH) mehr als 10jährige, umfangreiche Umgestaltung des Doms vorgenommen. „Zurück zu den Anfängen“ – die umfangreiche barocke Ausstattung der Kirche
wurde an die Seiten gedrängt und der Dom
bekam wieder eine romanische Gestalt.
Damals kamen auch drei mittelalterliche
Schnitzwerke wieder zu Ehren. Der Schmerzensmann, der jetzt am Ende des südlichen
Seitenschiffs zu sehen ist, eine Pieta und eine
Marienfigur. Während die Christusfigur auf
dem Dachboden ein trostloses Dasein gefristet hatte, waren die Marienbilder zusammen
mit einer weiteren Marienfigur 1925 an das
Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe
verkauft worden.
Wie ist es dazu gekommen? Der Ratzeburger
Dom verlor, wie viele andere Kirchen auch,
im Ersten Weltkrieg seine Glocken. Aus der
Bronze wurden Kanonen gegossen. Eine kleine
Entschädigungssumme wurde bezahlt, dann
kam die Inflation. Ein Dom ohne Glocken?
In seiner Not hat der Domkirchengemeinderat seine Schätze „versilbert“. Die drei Marienfiguren wurden für den Gottesdienst nicht
gebraucht. Der Dom hatte sein „mittelalterliches Gesicht“ schon lange verloren und war
im Innern eine Barockkirche geworden. Man
gab die beschädigten Schnitzwerke in gute
Hände und erhielt vom Museum 1.500 Mark
als einen kleinen Grundstock für die neuen
Stahlglocken, die 1927 angeschafft werden
konnten.
C6D
Carl Jacob konnte das Museum dazu bewegen, dem Dom zur Wiedereinweihung 1966
die beiden Figuren von Johannes Stenrat als
Leihgaben zu überlassen (Madonna und Pieta). Die schönste und kostbarste Marienfigur
aber blieb in Hamburg, das Museum zeigte
sie in ihrer ständigen Ausstellung. Für Carl
Jacob war das schmerzlich. Diese dritte Figur
wäre so etwas wie die Krönung seines Lebenswerkes gewesen.
Vor einiger Zeit ist Domprobst em. Hans-Jürgen Müller bei einem Besuch des Museums
aufgefallen, dass die Figur vom Hamburger
Museum nicht mehr gezeigt wird. Mit seiner Nachfrage gab er den Anstoß, die Figur
nach Ratzeburg zurückzuholen. Das Museum
zeigte sich einverstanden, auch diese Figur als
Leihgabe nach Ratzeburg zu geben.
Noch im März will der Restaurator des Museums, Herr Dr. Rowinski, die Figur persönlich
nach Ratzeburg bringen. Der Sockel für die
Figur ist im südlichen Seitenschiff schon vorhanden.
Die Domkirchengemeinde ist dem Verein der
Freunde des Ratzeburger Doms dankbar, dass
er die Voraussetzungen für die neue Rückkehr
der Schönen Madonna im Dom geschaffen
hat. „Der Verein hat es sich zum Ziel gesetzt,
die Kosten von ca. 4.000 € für die Restaurierung der Figur, für den Transport und die
Aufstellung durch Spenden aufzubringen,“
sagt Harald Weber, der 1. Vorsitzende des
Fördervereins.
Spenden an den Verein sind sehr willkommen:
Verein der Freunde des Ratzeburger Domes,
Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg,
BLZ: 230 527 50, Kto-Nr. 114 626
IBAN: DE31 2305 2750 0000 1146 26
BIC: NOLADE21RZB.
Wir freuen uns auf die Madonna!
Gert-Axel Reuß
Ans Licht gebracht
Eines der Kunstwerke im Dom, nach dessen Bedeutung von vielen Besuchern gefragt
wird, ist die hölzerne Taufe mit Taufschranke
und einem kunstvoll gearbeiteten Taufdeckel.
Sie wurde etwa zeitgleich mit der Kanzel um
1570 von dem Lübecker Meister Matthes geschaffen und hat ihren Platz im nördlichen
Seitenschiff gefunden, während das eigentliche steinerne Taufbecken im Mittelschiff
steht. Wie jedes aus Holz geschaffene Werk
war auch die Taufe über die Jahrhunderte hin
von Zerfall bedroht. Die notwendigen Arbeiten zu ihrem Erhalt haben jetzt eine interessante Geschichte ans Licht gebracht.
2011 wurde der Taufdeckel in die Restaurationswerkstatt Erdmann und Ahrends in
Lauenburg gebracht und in inneren und äußeren Holzteilen aufwändig bearbeitet. Dabei
entdeckten die Restaurateure, dass sich – wie
es bei Grundsteinlegungen üblich ist – schon
in früheren Jahren andere Handwerker „verewigt“ hatten, indem sie vor dem Schluss des
Deckels Nachrichten einfügten.
„Die Taufe wurde im Winter 1878-79 repariert“, schreibt der Tischlermeister F. Hanck
aus der Fischerstraße 338 und der Tischlergeselle S. Hanck fügt seinen Namen hinzu.
Während des 2. Weltkrieges war die Taufe
mit anderen Kunstgegenständen zum Schutz
gegen Bombenangriffe eingemauert worden.
Bei der gründlichen Überholung mussten „
500 Einzelteile angeleimt und ca. 100 neu
angefertigt werden“, schreibt der Zimmermeister Ernst Steffen aus der Lübecker Straße 7 am 6. März 1946. Unterschrieben von
einer ganzen Reihe von Gesellen ( u.a. dem
in Bäk noch gut bekannten Heinrich Höfler),
wird dieses Dokument zusammen mit einem
Bericht über die Situation im Nachkriegsdeutschland in die Taufe eingebaut, um dort
jetzt entdeckt zu werden.
Dietmar Schorling
C7D
K o n f i r m at i o n
Am Sonntag Rogate, 10. Mai 2015, werden im Dom zu Ratzeburg konfirmiert
Tade Cordes, Schulstraße 6, Bäk
Henri Dudda, Hindenburghöhe 15, Ratzeburg
Gunar Fabinski, Mühlenweg 1, Bäk
Hendrik Feistle, Dornbusch 6, Bäk
Karl Schmädicke, Hindenburghöhe 1c, Ratzeburg
Maik Thorben Schmidt, Ohst´en Barg 1, Bäk
Matz Schmidt, Hühnerkamp 16, Bäk
Wi r l a d e n h e r z l i c h e i n
Ratzeburger Lesefrühling
Vom 4. bis zum 8. Mai, jeweils um 19.30 Uhr, lädt die Domkirchengemeinde gemeinsam mit
der Bürgerstiftung wieder zum Ratzeburger Lesefrühling in das Refektorium des Domes ein.
An jedem Abend können wir uns von jeweils zwei Lesern in die Welt der Literatur entführen
lassen, dürfen erleben, wie Bücher Mut machen, den Spiegel vorhalten, Perspektiven ändern,
Sinn stiften, Leidenschaft entfachen und zum Lachen bringen. Diese Gelegenheit des gemeinsamen Hörens von Textausschnitten aus Lieblingsbüchern und musikalischen Darbietungen
sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Der Eintritt ist wie immer frei, denn alle Mitwirkenden
schenken den Zuhörern ihre Beiträge im Sinne lebendiger Gemeinschaft.
Kathrin Steffen
Ökumenischer Gottesdienst im Bäker Gehölz
Zusammen mit den anderen Kirchengemeinden in und um Ratzeburg
laden wir sehr herzlich ein zu einem gemeinsamen Gottesdienst
am Himmelfahrtstag, dem 14. Mai 2015, um 10.30 Uhr
an der Waldbühne im Bäker Gehölz.
Wir freuen uns über die sichtbare Verbundenheit unserer Gemeinden.
Domprobst Gert-Axel Reuß
Kräuterwanderung zu Himmelfahrt
Im Anschluss an den ökumenischen Himmelfahrtsgottesdienst am 14. Mai im Bäker
Gehölz, laden wir zu einem Spaziergang in Richtung Römnitz ein. Auf dem Weg wird uns
Ulrik Steffen auf die kleinen Kräuter und Pflanzen am Wegesrand aufmerksam machen.
Wenn Sie mögen, bringen Sie sich ein kleines Picknick mit. Treffpunkt ist die Bühne im
Bäker Gehölz am 14.05.15 um ca 11.30 Uhr. Die kleine Wanderung dauert ca. 2 Stunden.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wir freuen uns auf Sie!
Kathrin Steffen und Kathrin Niemeyer
C8D
Samstag, 27. Juni 2015 | 18.00 Uhr
Über den Tellerrand geblickt
Engelkonzert
Die grausame Hinrichtung von koptischen
Christen in Libyen und die Zerstörung christlicher Dörfer im Irak durch die Terrormiliz
IS hat weltweit Entsetzen ausgelöst. Die Zeit,
da im Nahen Osten Muslime, Christen und
Juden friedlich zusammen oder doch nebeneinander lebten, scheint vorbei zu sein.
Ein unfassbarer religiöser Fanatismus treibt
sogenannte „Gotteskrieger“ zu Mord und
Vertreibung. Gibt es Hoffnung auf ein Ende
dieses Schreckens ?
Vielleicht die wachsende Zahl hoher muslimischer Geistlicher, die einen anderen friedlichen Islam predigen. Oder die Meldung
aus der Türkei, dass zum ersten Mal seit der
Gründung der modernen Türkei 1923 der
Staat den Neubau einer Kirche genehmigt
hat. Ich erinnere mich an einen Besuch einer Reisegruppe der Domgemeinde bei der
kleinen evangelischen Gemeinde in Istanbul.
Nur ein ganz unscheinbares Schild wies uns
den Weg ins Haus. „Wir wollen lieber nicht
auffallen“, sagte der Pastor. „Aber eigentlich
fühlen wir uns sicher. Unsere muslimischen
Nachbarn passen auf uns auf.“
Zeichen der Hoffnung in einer dunklen Zeit.
gb
Giacomo Puccini · Messa di Gloria
Johann Sebastian Bach
Gloria aus der Messe h-Moll BWV 232
Paul Hindemith
Engelkonzert aus der Sinfonie „Mathis der Maler“
Das Gloria – der weihnachtliche Engelsgesang, den
die Hirten in Bethlehem hörten, wird bis heute gesungen. Es ist fester Bestandteil der vielen Messen, die seit
Jahrhunderten für Gottesdienste und Konzerte komponiert wurden. Einen Gipfelpunkt erreichte hierbei J.
S. Bach mit seiner Hohen Messe in h-Moll.
Ein Griff zu den Sternen ist auf seine Weise Giacomo
Puccini mit einer Messe geglückt, die gern seine schönste Oper (!) genannt wird. Besonders der Engelsgesang
entfaltete eine Wirkung, der dem Werk den Namen
Messa di Gloria einbrachte.
Während Paul Hindemith eine Oper über den Maler
Matthias Grünewald schrieb, entstanden die drei Sätze der Sinfonie „Mathis der Maler“ über Motive des
Isenheimer Altars. Der erste Satz, das „Engelkonzert“,
eröffnet als Vorspiel die Oper. Seine Schönheit steigert
die beiden großen Lobgesänge im Ratzeburger Dom
ins Dreifache.
Ute Selbig, Sopran
Nicole Pieper, Alt
Michael Zabanoff, Tenor
Andreas Scheibner, Bass
Ratzeburger Domchor
Concerto Celestino
Dirigent: Christian Skobowsky
10 / 20 / 30 / 40 Euro
Vorverkauf ab 8. Juni
C9D
R a t z e b urg e r D o m m us i k e n
Karfreitag, 3. April 15.00 Uhr
Samstag, 23. Mai 18.00 Uhr
Passion Aus Liebe will mein Heiland sterben
Marie Luise Werneburg, Sopran
Domorganist Christian Skobowsky
Pfingst-Konzert
fides, spes et caritas – Glaube, Hoffnung, Liebe
Ina Siedlaczek, Sopran / Hamburger Ratsmusik
8 / erm. 4 Euro
12 / erm. 8 Euro / Kinder frei
Samstag, 11. April 18.00 Uhr
Samstag, 6. Juni 18.00 Uhr
Österliche Orgel-Andacht
Sacred & Profane
Xaver Schult (Hamburg)
Samstag, 25. April 17.00 Uhr
Chorkonzert
Claudio Monteverdi Missa a quattro voci da capella
Heinrich Schütz, Johann Sebastian Bach,
Charles Villiers Stanford
Kammerchor St. Gertrud Hamburg
Leitung: Uwe Bestert
Ivan Fowler (Bristol/GB), Orgel
Sonntag, 3. Mai 10.15 Uhr
Kantatengottesdienst
Dieterich Buxtehude
„Singet dem Herrn ein neues Lied“ BuxWV 98
Hugo Distler „Es ist ein köstlich Ding“ op. 17 Nr. 1
Musik von Johann Sebastian Bach, Joseph Hadyn
Marie Luise Werneburg, Sopran
Jakob Reisener, Violine
Christian Skobowsky, Orgel
Samstag, 9. Mai 18.00 Uhr
Der Domorganist entfaltet die Bitte des Vaterunsers in
barocken Versionen. Werke des 19. und 20. Jahrhunderts illustrieren Himmel und Erde und deren Symbiose, das Paradies. Die Engel verkünden im Himmel
Gottes Ehre und Friede auf Erden, damit Gott unter
uns sei (Olivier Messiaen)
Sonntag, 14. Juni 10.15 Uhr
Johann Sebastian Bach
Kantate „Schmücke dich, o liebe Seele“ BWV 180
Soli / Domfinken / Ratzeburger Vokalensemble / Holger Martens
Bremer Studentenbarockorchester
Leitung/Orgel: Christian Skobowsky
Samstag, 27. Juni 18.00 Uhr
Engelkonzert
Giacomo Puccini Messa di Gloria
Johann Sebastian Bach Gloria aus der Messe h-Moll
BWV 232
Paul Hindemith Engelkonzert aus der Sinfonie
„Mathis der Maler“
Soli / Ratzeburger Domchor / Concerto Celestino Dirigent: Christian Skobowsky
In der Konzertpause laden Kreuzgang und Klosterinnenhof zum Verweilen bei einem Glas Wein ein, den
der Verein zur Förderung der Ratzeburger Dommusiken e.V. anbietet.
An der Großen Rieger-Orgel:
Domorganist Christian Skobowsky
8 / erm. 4 Euro / Kinder frei
12 / erm. 8 Euro / Kinder frei
Kantatengottesdienst
10 / erm. 5 Euro / Kinder frei
Orgel-Abend Wie im Himmel so auf Erden
Psalmvertonungen von Felix Mendelssohn
Bartholdy, alte englische Madrigale der Renaissance
und charmante Chorwerke des 20. Jahrhunderts, Ausschnitte aus Briefen von Mendelssohn sowie Texte von
William Shakespeare
Aljoscha Stadelmann, Texte / Harvestehuder
Kammerchor / Leitung: Claus Bantzer
C 10 D
C 10 D
10 / 20 / 30 / 40 Euro Vorverkauf ab 8. Juni 2015 in der Buchhandlung Weber
Termine
Jugendtreff im Feuerwehrgerätehaus Mechow
jeden Dienstag von 16 Uhr bis 18 Uhr
(außerhalb der Ferien)
Seniorenkreis in der Domprobstei
Gründonnerstag | 2. April | 15.30 Uhr
Donnerstag | 7. Mai | 15.30 Uhr
Donnerstag | 4. Juni | 15.30 Uhr
Männerkreis in der Domprobstei
Freitag | 24. April | 19.30 Uhr
Freitag | 29. Mai | 19.30 Uhr
Freitag | 26. Juni | 19.30 Uhr
Bibelkreis
bei Uta Grohs, Am Rensemoor 3 (Tel. 8 40 99 76)
Montag | 13. April | 19.30 Uhr
Montag | 4. Mai | 19.30 Uhr
Montag | 1. Juni | 19.30 Uhr
Liedertafel im Refektorium
Donnerstag | 23. April | 11.00 Uhr
Freitag | 22. Mai | 11.00 Uhr
Freitag | 12. Juni | 11.00 Uhr
Paramentenwerkstatt
Kathrin Niemeyer
Domhof 18 · 23909 Ratzeburg
Telefon (0 45 41) 41 94
[email protected]
www.ratzeburger-paramentenwerkstatt.de
Pastoralkolleg
Domhof 33 · 23909 Ratzeburg Telefon (0 45 41) 86 30-0 Fax: (0 45 41) 86 30-20 [email protected]
www.pastoralkolleg-rz.de
Prediger- und Studienseminar
Domhof 33 · 23909 Ratzeburg
Telefon (0 45 41) 86 30-17
Fax (0 45 41) 86 30-20
[email protected]
www.predigerseminar-rz.de
Verein der Freunde des Ratzeburger Domes e.V.
Domhof 35 · 23909 Ratzeburg
c/o Elke Schäfer · Telefon (0 45 41) 87 87 46
[email protected]
Kontakt
IBAN: DE72 2305 2750 0000 1146 26
BIC: NOLADE21RZB
Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg
Evangelisch-Lutherische
Domkirchengemeinde Ratzeburg
www.ratzeburgerdom.de
Verein zur Förderung der Ratzeburger Dommusiken e.V.
c/o Susanne Meise · Große Kreuzstraße 6 · 23909 Ratzeburg
[email protected]
Domprobst Gert-Axel Reuß
Domhof 35 · 23909 Ratzeburg
Telefon (0 45 41) 34 06
[email protected]
IBAN: DE31 2305 2750 0000 1171 10
BIC: NOLADE21RZB
Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg
Domprobstei
Domhof 35 · 23909 Ratzeburg
Telefon (0 45 41) 34 06
Fax (0 45 41) 68 53
Hanni Weigelt / Beatrix Halm
[email protected]
Öffnungszeiten des Büros:
di, do, fr 9.00-11.30 Uhr
Konto der Domkirchengemeinde Ratzeburg
IBAN: DE53 2106 0237 0080 0100 06
BIC: GENODEF1EDG
Evangelische Darlehnsgenossenschaft eG
Domküster
Hartmut Koop
Telefon (01 72) 88 72 678
Der D o m bot e erscheint fünfmal im Jahr und wird kostenlos
an alle Haushalte im Bereich der Ev.-Luth. Domkirchengemeinde Ratzeburg verteilt und liegt in der Buchhandlung
Weber aus. Allen Autoren und Fotografen danken wir für ihre
Beiträge.
Jugendmitarbeiter Jonathan R. Ide
Büro: Schrangenstraße 3, 23909 Ratzeburg
Tel. : 04541 86 23 12
Mobil: 0171 28 70 366
E-Mail: [email protected]
Ratzeburger Dommusiken
Domorganist Christian Skobowsky
Domhof 14 · 23909 Ratzeburg
Telefon (0 45 41) 80 36 48
Fax (0 45 41) 85 75 31
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Herausgeber/Redaktion:
Domkirchengemeinderat Ratzeburg
Gestaltung: Renate Hagenkötter
v.i.S.d.P.: Domprobst Gert-Axel Reuß
Domhof 35 · 23909 Ratzeburg
C 11 D
C 11 D
Got tesdienste
im
R at z e b u rg e r D o m
A pr il bis Jun i 2015
Gottesdienst im Paradies
Domprobst Gert-Axel Reuß
Gründonnerstag
2. April
18.00 Uhr
Karfreitag
3. April
10.15 Uhr
15.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl | Pastor Klaus Eulenberger / Domchor
Passion „Aus Liebe will mein Heiland sterben“
Marie Luise Werneburg, Sopran/Christian Skobowsky, Orgel
Ostersonntag
5. April
6.00 Uhr
10.15 Uhr
Osternacht-Frühgottesdienst mit Abendmahl | Domprobst Gert-Axel Reuß
anschließend Osterfrühstück im Refektorium
Gottesdienst mit Abendmahl | Domprobst Gert-Axel Reuß
Ostermontag
6. April
10.00 Uhr
10.15 Uhr
Wege-Gottesdienst im Kupfermühlental Bäk | Domprobst Gert-Axel Reuß
Gottesdienst im Dom | Pastor Alfred Bruhn
Samstag
11. April
18.00 Uhr
Österliche Orgel-Andacht | Xaver Schult (Hamburg)
Sonntag
12. April
Quasimodogeniti
10.15 Uhr
Gottesdienst | Pastor Uwe Baumgarten
Samstag
18. April
18.00 Uhr
Wochenschlussandacht | Christian Skobowsky
Sonntag
Misericordias
Domini
19. April
10.15 Uhr
Gottesdienst
Pastor Dr. Friedrich Brandi-Hinnrichs
Samstag
25. April
17.00 Uhr
Chorkonzert | Kammerchor St. Gertrud Hamburg
Sonntag Jubilate
26. April
10.15 Uhr
Tauf-Erinnerungsgottesdienst | Domprobst Gert-Axel Reuß
Samstag
2. Mai
18.00 Uhr
Abendgebet – Evensong | Domfinken / Pastor Klaus Eulenberger
Sonntag Kantate
3. Mai
10.15 Uhr
Kantaten-Gottesdienst
Pastor Klaus Eulenberger / M. L. Werneburg, Sopran / Jakob Reisener, Violine
Samstag
9. Mai
18.00 Uhr
Orgel-Abend „Wie im Himmel so auf Erden“
Domorganist Christian Skobowsky
Sonntag Rogate
10. Mai
10.00 Uhr
Konfirmations-Gottesdienst
Domprobst Gert-Axel Reuß
Christi
Himmelfahrt
14. Mai
10.30 Uhr
Gottesdienst im Bäker Gehölz
Mareike Hansen (Predigt)
Samstag
16. Mai
18.00 Uhr
Wochenschlussandacht | Domprobst Gert-Axel Reuß
Sonntag Exaudi
17. Mai
10.15 Uhr
Gottesdienst | Domprobst Gert-Axel Reuß
Samstag
23. Mai
18.00 Uhr
Pfingst-Konzert „fides, spes et caritas – Glaube, Hoffnung, Liebe“
Hamburger Ratsmusik
Pfingstsonntag
24. Mai
10.15 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl | Domprobst Gert-Axel Reuß
Pfingstmontag
25. Mai
10.15 Uhr
Campus-Open-Air-Gottesdienst im Hafen des CVJM
Samstag
30. Mai
18.00 Uhr
Wochenschlussandacht | Domprobst Gert-Axel Reuß
Sonntag Trinitatis 31. Mai
10.15 Uhr
10.00 Uhr
Kantaten-Gottesdienst | Pastor Dr. Friedrich Brandi-Hinnrichs / Domchor
Zeltgottesdienst Dorfgemeinschaftshaus Bäk | Domprobst Gert-Axel Reuß
Samstag
6. Juni
18.00 Uhr
Chorkonzert sacred & profane
Aljoscha Stadelmann, Texte / Harvestehuder Kammerchor
1. Sonntag
nach Trinitatis
7. Juni
10.15 Uhr
Gottesdienst | Domprobst Gert-Axel Reuß
Samstag
13. Juni
18.00 Uhr
Abendgebet – Evensong | Ratzeburger Vokalensemble
2. Sonntag
nach Trinitatis
14. Juni
10.15 Uhr
Kantaten-Gottesdienst
J. S. Bach Kantate „Schmücke dich, o liebe Seele“ BWV 180
Domprobst Gert-Axel Reuß / Domfinken / Ratzeburger Vokalensemble
Samstag
20. Juni
18.00 Uhr
22.30 Uhr
Wochenschlussandacht | Domprobst Gert-Axel Reuß
Nächtliche Dombegehung mit Orgelmusik | Christian Skobowsky
3. Sonntag
nach Trinitatis
21. Juni
10.15 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
Domprobst Gert-Axel Reuß
Samstag
27. Juni
18.00 Uhr
Engelkonzert
Giacomo Puccini: Messa di Gloria / J. S. Bach Gloria aus der h-Moll-Messe
4. Sonntag
nach Trinitatis
28. Juni
10.15 Uhr
Gottesdienst | Domprobst Gert-Axel Reuß
Mittagsgebet: dienstags bis freitags um 12.15 Uhr
C 12 D