08.04.2015
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29 – 2015
Kiwara-Kopje nimmt weiter Gestalt an
Letzte Arbeiten bis zur Eröffnung Ende April
Der Countdown läuft: Am 29. April öffnen sich die Tore der neuen Kiwara-Kopje. Auf
einer Fläche von über 6.000 qm werden dann Spitzmaulnashörner, Geparden,
Husarenaffen und Klippschliefer für die Zoobesucher zu sehen sein. Die Anlage ist als
Fels- und Steppenlandschaft landschaftlich gestaltet und bietet den Arten ein
abwechslungsreiches Zuhause mit vielen Begegnungen untereinander. So können
Zebras und Antilopen der Kiwara-Savanne zukünftig auch die Außenanlagen der Kopje
mit nutzen. „Wir schaffen mit der Kiwara-Kopje ein weiteres Stück Afrika und
komplettieren damit unsere Savannenlandschaft. Für die Besucher wird es ein
einmaliges Erlebnis mit besonderen Tierbeobachtungen werden“, schwärmt Zoodirektor
Prof. Jörg Junhold schon heute.
Bis zur Eröffnung der Neuanlage werden in den verbleibenden drei Wochen
Restarbeiten an den Innenstallungen und Außengehegen stattfinden. Der Felsenbauer
wird letzte Handgriffe tätigen, ebenso kommt die Landschaftsgestaltung zum Abschluss.
Des Weiteren müssen noch die Innengehege für die neuen Bewohner feingereinigt und
die Schieberanlagen gangbar gemacht werden. Die ersten Tiere, die die Stallungen
beziehen, sind zwei Gepardenweibchen aus dem Zoo in Port Lympne, danach folgen
die Husarenaffen und Klippschliefer. Mitte April, wenn alle Baumaßnahmen am
Wirtschaftsgebäude
abgeschlossen
sind,
treten
die
beiden
weiblichen
Spitzmaulnashörner den Umzug per Transportkiste von der sich gegenüber befindlichen
alten Anlage an. Nach einer Eingewöhnungszeit im rückwärtigen Bereich dürfen die
Tiere dann schrittweise die Freianlagen kennenlernen.
Zoodirektor
Prof. Jörg Junhold