Südwestdeutsches Streichquintett / Orchestervereinigung Sindelfingen / cappella nuova Sindelfingen / Chor der Ev. Johanneskirche Sindelfingen / Chor der Hl.-Kreuz-Kirche Warschau / Chor der St. Pauluskirche Sindelfingen / Orchester der Karol Szymanowski State Music School Warschau / Kammerorchester Sindelfingen / Süddeutsche Bläsersolisten PROFIVE / Hohenloher Streichquartett / Sindelfinger Kammerchor 10. 2015 – 04. 2016 musik 10 JAHRE für Sindelfingen Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Förderern der Konzertreihe »Musik für Sindelfingen«: Kreissparkasse Böblingen Optiker Mezger Piano Hölzle Stadtwerke Sindelfingen GmbH Steinle Einrichtungshaus Herausgeber: Stadt Sindelfingen, Amt für Kultur Redaktion: Brigitte Stegmaier, Horst Zecha »Kunst hat oft der Seele Nahrung gegeben. Sie hat zu ihrem Teil mitgeholfen, den Raum der inneren Freiheit zu erweitern.« Liebe Musikfreunde, liebe Konzertbesucher, liebe Abonnenten! Mit diesem Zitat des jüngst verstorbenen Altbundespräsident Richard von Weizsäcker begrüße ich Sie aufs herzlichste zur 10. Spielzeit der »Musik für Sindelfingen«! Als wir 2006 diese einmalige Reihe gestartet haben war der Ansatz allerdings weniger philosophisch. Es waren zunächst schlicht finanzielle Gründe, die uns veranlassten, Musik von Sindelfingern für Sindelfinger zu bündeln und als Abonnement anzubieten. Die Sindelfinger Musikszene hat sich jedoch als so vielfältig, frei und kreativ erwiesen, dass wir nie einen Mangel an Angeboten hatten, sondern dass wir in jeder Spielzeit noch viel mehr Konzerte anbieten könnten! Über die Jahre haben wir den Begriff Sindelfingen auch etwas weiter gefasst und so freuen wir uns immer wieder über Impulse von außen, sei es von befreundeten Musikerkollegen oder auch von ehemaligen Musikern, die es in die Ferne gezogen hat, die aber gerne immer wieder zurückkommen. Besonders erwähnen möchte ich das Konzert des Chores der Johanneskirche, zu dem Michael Kuhn Gäste aus Warschau eingeladen hat. Polen ist sicher ein Beweis für die Wahrhaftigkeit unseres Eingangszitats! Aber auch sonst bietet die Jubiläumsspielzeit vielfältige und spannende Programme: Zum Beispiel Anja Tschamler, die mit dem Hohenloher Streichquartett aus dem fränkischen ›Exil‹ anreist. Oder die Sommerserenaden, die erstmals mit einer langen Klaviernacht aufwarten. Und der Sindelfinger Kammerchor entführt uns sogar nach »Bella Italia«... Zusammen mit den Sindelfinger Musikschaffenden bemühen wir uns auch weiterhin mit aller Kraft, Ihnen Musik auf hohem Niveau zu bieten. Nutzen Sie dieses Angebot und lassen Sie uns gemeinsam den zehnten Geburtstag unserer Reihe »Musik für Sindelfingen« feiern. Wir freuen uns auf Sie! Christian Gangl Erster Bürgermeister MUSIK, KLEIN ABER FEIN SÜDWESTDEUTSCHES STREICHQUINTETT Detlev Grevesmühl Violine Petra Klausmann Violine Lydia Bach Viola Daniela Schwabe Viola Nicole Amann Violoncello Das Südwestdeutsche Streichquintett konstituierte sich im vergangenen Jahr anlässlich des Auftrags zur musikalischen Umrahmung des großen Patenschaftsjubiläums mit den Donauschwaben (in der Stadthalle) in Quartettformation und gab kurz darauf in Streichquintettformation ein Konzert im Rahmen von »Musik für Sindelfingen«. Aufgrund des großen Erfolgs haben sich die Solisten (Mitglieder des Kammerorchesters Sindelfingen) entschlossen, das Quintett unter dem Namen »Südwestdeutsches Streichquintett« zu führen. Im Jahr 2015 stehen Konzertverpflichtungen im süddeutschen Raum an. Das Ensemble wartet mit hoher Qualität und eigenem Flair auf. Ludwig van Beethoven komponierte das Streichquintett in C-Dur op. 29 zur gleichen Zeit wie seine 1. Sinfonie und die sechs Streichquartette op. 18. Doch zeigt das Werk bereits große Reife und weist in Richtung der Waldstein Klavier-Sonate op. 53 und der 5. Sinfonie op. 67. Es ist virtuos für Streicher geschrieben mit dem wunderbaren langsamen Satz und dem für die 1. Violine extrem schwierigen Schlusssatz. Im Jahr 1800 geschrieben, ist dieses Werk seiner Zeit weit voraus und hinterlässt bereits eine Vorahnung auf Weber, Brahms und auch Dvorˇák. Anton Bruckner, der katholisch-mystische Sinfoniker Österreichs hat nur ein vollgültiges Kammermusikwerk geschrieben: das Streichquintett F-Dur, komponiert 1878/79, zwischen der 5. und 6. Symphonie. Es war eine Art Auftragsarbeit für den Wiener Dirigenten und Primarius Hellmesberger, der den Komponisten »wiederholt und eindringlich« darum ersucht hatte und überdies »für meine Sachen schwärmt«, wie Bruckner schrieb. Den Wünschen Hellmesbergers musste sich der Komponist zumindest im Falle des zweiten Satzes beugen und statt des als zu schwer befundenen Scherzos ein neues, leichteres Intermezzo nachschieben. Ansonsten scheint der Besteller keinen Einfluss auf das Werk genommen zu haben, denn der Sinfoniker Bruckner hat sich hier keinerlei kammermusikalische Beschränkungen auferlegt. Das Quintett wirkt, wie Mathias Hansen in seiner Bruckner-Biographie von 1987 feststellte, »wie ein getreues Echo Bruckner’scher Sinfonien, gespielt von einem Mahlerschen Fernorchester.« Samstag | 10. Oktober 2015 | 19 Uhr Odeon, Wolboldstraße 21 (Musikschule) Ludwig van Beethoven 1770 –1827 Streichquintett Nr. 2, C-Dur, op. 29 Anton Bruckner 1824 –1896 Streichquintett F-Dur Detlev Grevesmühl / Petra Klausmann / Lydia Bach / Daniela Schwabe / Nicole Amann DIE WELT DER GROSSEN MUSIK ORCHESTERVEREINIGUNG SINDELFINGEN Orchestervereinigung Sindelfingen Ryutaro Hei Kontrabass Aki Schmitt Werkeinführung und Leitung 1956, ein Jahr vor der »West Side Story«, schuf Leonard Bernstein eine »Operette« über den aufklärerischen Roman »Candide« von Voltaire aus dem achtzehnten Jahrhundert. Während das Bühnenwerk trotz mehrerer Überarbeitungen weitgehend von den Spielplänen verschwunden ist, ist die Ouvertüre fester Bestandteil des Konzertrepertoires geworden. Ihre Frische, ihre augenzwinkernden Rhythmuswechsel und romantischen Kantilenen zeigen Bernstein auf der Höhe seines Schaffens. Ist Nino Rota ein unbekannter Komponist? Keinesfalls: Er ist der Schöpfer zahlreicher Filmmusiken, unter anderem von Francis Ford Coppolas »The Godfather« (»Der Pate«, 1972) und der Filme von Federico Fellini. Sein »Divertimento Concertante« für Kontrabass und Orchester soll als kompositorischer Racheakt entstanden sein: Entnervt von den hilflosen Versuchen der Kontrabass-Schüler seines Nachbarn Franco Petracchi, wollte er ein Kontrabasskonzert schreiben, das vor Schwierigkeiten nur so strotzt. Das Ergebnis ist brillantes und geistreiches Werk – und eine tiefe, freundschaftliche Verneigung vor dem Instrument. Die schöne Müllerin, die von einem Amtmann begehrt wird und diesen zusammen mit ihrem listigen Gatten hinters Licht führt: Diese Geschichte inspirierte Manuel de Falla in seinem Ballett »El sombrero des tres picos« (»Der Dreispitz«) zu einer Reihe von effektvollen und eleganten spanischen Tänzen, in denen er zusammenführte, was er bei Felipe Pedrell, dem Begründer der spanischen Nationalmusik und bei den französischen Impressionisten gelernt hatte. George Gershwin lebt nicht nur in zahlreichen Songs weiter, die er zusammen mit seinem Bruder Ira schrieb. Im Konzertsaal ist er bis heute mit zwei Werken regelmäßig vertreten: Mit der »Rhapsody in Blue« von 1924 – und mit »An American in Paris« von 1928. Die Popularität dieses Werks ist kaum verwunderlich: Das »Tone poem for orchestra«, wie Gershwin es selbst nannte, erzählt seine Geschichte fast wie ein Kinofilm, beginnend mit dem Hupen der Pariser Sonntag | 25. Oktober 2015 | 19 Uhr 18.15 Uhr Werkeinführung Stadthalle Sindelfingen, Schillerstraße 23 Leonard Bernstein 1918–1990 Ouvertüre zu »Candide« (1956/1989) Nino Rota 1911–1979 Divertimento Concertante für Kontrabass und Orchester (1970) Manuel de Falla 1876–1946 Drei Tänze aus El sombrero de tres picos (Der Dreispitz, 1919) George Gershwin 1898–1937 An American in Paris (Ein Amerikaner in Paris, 1928) Taxis, mit nächtlichen sentimentalen Ausflügen bis hin zum brillanten und fröhlichen Finale. Der Solist, Ryutaro Hei, wurde in Tokushima (Japan) geboren und studierte u.a. in Tokyo und Würzburg. Seit 2008 ist er Mitglied des Sinfonieorchesters des SWR Stuttgart. Ryutaro Hei DIE WELT DER GROSSEN MUSIK Giuseppe Verdi (1813-1901) MESSA DA REQUIEM 2012 neuartig instrumentiert von Michael Betzner-Brandt für Solisten, Chor, Horn, Schlagwerk, Marimbaphon, Klavier und Kontrabass Das Verdi-Requiem steht im Vergleich der traditionellen Ver tonungen des lateinischen Textes der Totenmesse an energetisch und dynamisch ausdrucksstärkster Position. Verhindert die Klavierversion des Brahms-Requiems nur unwesentlich die Assoziation und den Duktus der Orchesterversion, grenzt es schon an eine Neuerfindung des Werkes, die symphonische Farbigkeit von Streichern und Holzbläsern oder den orchestralen Druck der großen Blechbläserbesetzung des Originales auf ein Kammermusikensemble zu übertragen. Michael Betzner-Brandt reduziert keineswegs nur, sondern bricht in seiner mutigen Version aus dem Jahr 2012 bewusst mit Hörerwar tungen. Verdis Requiem bekommt auf diese Weise vielleicht den intimeren Bezug zurück, den es durch die Traueranlässe Rossinis (1868) und Manzonis (1873) ursprünglich hatte. Im selben Maße wie das theatralische monumentale Element zurücktritt – Zeitgenossen sprachen von Verdis »bester Oper« – tritt in dieser Neufassung der vertonte Text wieder in den Vordergrund. Ausdrucksenergien müssen neu dosiert werden. Hörer werden weder abgeholt noch von Klangmassen überwältigt. Sie wie die Ausführenden stehen vor ungewohnten Begegnungen mit Bekanntem in neuem Gewand, ein Prozess des sich Einlassens. cappella nuova Sindelfingen / Stephanie Elliott / Anneka Ulmer / Reginaldo Pinheiro / Fabien Leriche Samstag| 21. November 2015 |19 Uhr Sonntag| 22. November 2015 |18 Uhr Martinskirche, Stiftstraße 1 Stephanie Elliott Sopran Anneka Ulmer Mezzosopran Reginaldo Pinheiro Tenor Fabien Leriche Bass Thiemo Besch Horn Marc Strobel Pauke Kai Strobel Marimbaphon, Vibraphon Michael Kuhn Klavier cappella nuova Sindelfingen KMD Matthias Hanke Leitung DIE WELT DER GROSSEN MUSIK CHORKONZERT Wolfgang Amadeus Mozart 1756 –1791 Krönungsmesse C-Dur KV 317 Franz Schubert 1797–1828 Sinfonie Nr. 8 h-Moll D 759 John Rutter *1945 Verschiedene Chorwerke Die »Krönungsmesse« von Wolfgang Amadeus Mozart hat durch die verhältnismäßig große Bläserbesetzung einen sehr festlichen Charakter. Mozart selbst schätzte sie als eine seiner bedeutendsten geistlichen Kompositionen. Nach neuesten Erkenntnissen erhielt sie ihren Namen, weil sie 1790 zu der Kaiserkrönung Leopolds II. in Frankfurt aufgeführt wurde. An festlichem Schwung, an Kontrastreichtum, an Vielfalt der auf engstem Raum entwickelten musikalischen Gedanken übertrifft die Krönungsmesse bei weitem ihre Vorgänger. Das reich besetzte Orchester wird den Vokalstimmen in fast sinfonischer Selbständigkeit gegenübergestellt. Geschlossenheit der Form, fast volkstümliche Eingängigkeit des Melodischen und sinfonische Strukturierung verbinden sich in dieser Messe zu einer Einheit, die auf die großen Spätmessen von J. Haydn voraus weist. Franz Schubert, nur 1,52 m klein (deshalb musste er auch nicht zum Militär), untersetzt, eher dick und ständig in gigantische Tabakswolken gehüllt, gilt als der große Melodiker und neben C. M. V. Weber als der erste Romantiker überhaupt. Er starb im 31. Lebensjahr und schuf in seinem kurzen Leben über 1.200 Kompositionen. Seine 8. Sinfonie, die »Unvollendete«, zählt zu den populärsten und meistgespielten Werken des Komponisten. Sie ist der Inbegriff der romantischen Melodik und enthält auf knappem Raum eine Fülle von Themen voller volksliedhafter Naivität, Anmut und wohligem Behagen. Schon im Hauptthema tut sich ein Herz »voll unendlicher Liebe« (Schubert) kund. Warum Schubert seine Sinfonie nicht vollendete ist nicht bekannt. Den singulären Rang dieses Werkes unterstreichend meinte Hans Weigel: »Die Sinfonie in h-Moll von Franz Schubert ist seine Vollendete«. Der Chor der Ev. Johanneskirche unternahm im Juni 2014 eine Konzertreise nach Warschau und Krakau. Zusammen mit dem Orchester der »Karol Szymanowski State Music School«, dem Chor der Hl.-Kreuz-Kirche aus Warschau sowie Solisten der dortigen Samstag| 12. Dezember 2015 |19 Uhr Sonntag| 13. Dezember 2015 |17 Uhr Ev. Johanneskirche, Rechbergstraße 1 Chor der Ev. Johanneskirche Sindelfingen »Sursum Corda« – Chor der Hl.-Kreuz-Kirche Warschau (Einstudierung: Emilia Melon ) Mitglieder des Chores der St. Pauluskirche Sindelfingen (Einstudierung: Franz Neubauer ) Orchester der Karol Szymanowski State Music School Warschau Tatiana Trojanowska Sopran Dawid Dubec Bass weitere Solisten der Musikakademie Warschau Universität führten sie gemeinsam bei verschiedenen Konzerten Werke wie Mozarts »Krönungsmesse«, Gounods »Cäcilienmesse«, sowie Werke von J. S. Bach, L. v. Beethoven und J. Rutter auf. Auf Einladung des Chores wird das Orchester in diesem Jahr nach Deutschland kommen und bei den beiden Konzerten mitwirken. Das Orchester wurde bereits in den 1950er Jahren gegründet und steht z. Z. unter der Leitung von Marta Kluczynska, die auch Chefdirigentin der Nationalen Staatsoper in Warschau ist. Die begabten und hochmotivierten Schüler des Orchesters sind zwischen 13 und 18 Jahren alt und werden in der Schule intensiv für eine professionelle Musikerlaufbahn ausgebildet. Das Orchester gibt regelmäßig Konzerte in der »National Warsaw Philharmonic Concert Hall« und im Studio 1 des »Polish Radio Sinfonie Orchestra«. Der Chor der Ev. Johanneskirche Sindelfingen wurde 1959 von Otto Maisch gegründet (damals noch an der Christuskirche), Paul Bischoff leitete den Chor von 1964 bis 2006 und seit 2007 steht der Chor unter der Leitung von Michael Kuhn. Der Chor wird unterstützt von Mitgliedern des Kirchenchores von St. Paulus, Sindelfingen (Einstudierung: Franz Neubauer). Chor der Ev. Johanneskirche Sindelfingen DIE WELT DER GROSSEN MUSIK NEUJAHRSKONZERT Kammerorchester Sindelfingen Albrecht Holder Leitung Das Kammerorchester Sindelfingen unter der bewährten Leitung von Albrecht Holder lädt 2016 wieder zu einem Neujahrskonzert ein. Schwungvolle Musik ist angesagt, mit Werken der Komponisten Strauss, Dvorˇák und Brahms. Neujahrskonzerte sind landauf, landab beliebte und gut besuchte Veranstaltungen. Ein neues Jahr muss gebührend begrüßt werden, und dazu gehören musikalische Klänge und die besondere Musik. Lassen Sie sich vom Kammerorchester Sindelfingen mit berühmten Melodien und viel Schwung auf das Jahr 2016 einstimmen. Walzer und slawische Tänze von Brahms und Dvorˇák sind angesagt, Polkas von Johann Strauss, Vater und Sohn. Dazu weitere Highlights der Neujahrskonzert-Literatur. Man darf gespannt sein! Allein schon die ausgewählten Komponisten bürgen für Qualität. Sonntag | 17. Januar 2016 | 19 Uhr Stadthalle Sindelfingen, Schillerstraße 23 Johann Strauss 1804 –1949 Antonin Dvoˇrák 1841–1904 Johannes Brahms 1833–1897 u.a. Kammerorchester Sindelfingen / Albrecht Holder MUSIK, KLEIN ABER FEIN MUSIK AUS ZWEI KONTINENTEN KAMMERMUSIKABEND Yair Kless Violine Eyal Kless Violine Florian Wiek Klavier Seit nunmehr 27 Jahren ist der israelische Geigenvirtuose Yair Kless in Sindelfingen zu Gast und hält einen Meisterkurs für Violine. Die Nachfrage ist enorm, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kommen aus vielen europäischen Ländern, Asien und den USA nach Sindelfingen, um bei diesem herausragenden Pädagogen zu studieren. Seit vier Jahren unterstützt Eyal Kless seinen Vater beim Unterrichten. Auch er hat eine Professur für Violine an der Universität in Tel Aviv. Jährlich findet zu Beginn des Meisterkurses ein Konzert mit den beiden Geigenvirtuosen statt. Am Klavier begleitet Florian Wieck, der seit 2004 Professor an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart ist. Erstmals konnten wir nun den Konzertabend in unsere Reihe »Musik für Sindelfingen« aufnehmen und sind sicher, dass dieses Konzert mit seiner besonderen Musikauswahl unsere Musikreihe bereichern wird. Auf dem Programm stehen zunächst mit Händel und Beethoven zwei wohlbekannte Komponisten. Kontrastiert werden aber diese ›Klassiker‹ durch zwei russische Komponisten: Dimitri Schostakowitsch und Igor Frolov. Während Schostakowitsch der vermeintlich ›ältere‹ durchweg als moderner Komponist gilt, hat Frolov als Schüler des großen David Oistrach vor allem den Wohlklang und die Virtuosität seines Instrumentes im Blick. Samstag | 6. Februar 2016 | 19 Uhr Odeon, Wolboldstraße 21 (Musikschule) Georg Friedrich Händel 1685–1759 Trio Sonate für zwei Violinen und Klavier Dimitri Schostakowitsch 1906–1975 Sonate für Violine und Piano Ludwig van Beethoven 1770 –1827 Sonate Nr. 7 e-Moll für Violine und Klavier Igor Frolov 1937–2013 Divertimento für zwei Violinen und Klavier Yair Kless / Eyal Kless / Florian Wiek MUSIK, KLEIN ABER FEIN SÜDDEUTSCHE BLÄSERSOLISTEN WENN ICH EINMAL PROFIVE REICH WÄR’ ... Gunhild Ott Flöte Jochen Müller-Brincken Oboe Albrecht Holder Fagott ... ein nostalgischer Streifzug Manfred Lindner Klarinette durch die Horn Welt der Musicals Jan Schroeder Die Süddeutschen Bläsersolisten PROFIVE – fünf Professoren im Quintett – stehen für künstlerische Spitzenklasse gepaart mit ansteckender Spielfreude in der Tradition der Würzburger Bläsersolisten. Die Musiker sind neben ihrer Lehrtätigkeit auch solistisch in anderen Kammermusikformationen tätig. Bei den »Tagen der Neuen Musik Würzburg« 2001 spielte das Quintett zum ersten Mal zusammen. Der überragende Erfolg war Ansporn genug, die Ära der Würzburger Bläsersolisten in neuer Form weiter leben zu lassen. Das weit gefächerte Repertoire umfasst, beginnend mit den frühesten Quintetten Cambinis und Rosettis, über die Klavierquintette Mozarts, Beethovens und Danzis, das farbenreiche Oeuvre der Romantik bis hin zu Quintetten der Neuzeit. Jacques Ibert studierte am Pariser Conservatoire. Während des Studiums arbeitete er als Klavierimprovisator bei Stummfilmaufführungen. 1919 wurde er Träger des begehrten Prix de Rome (Rompreis). Trois pieces breves, komponiert 1930, ist sein einziges Werk für ein Bläserquintett. Le Tombeau de Couperin ist eine Suite für Klavier solo von Maurice Ravel. Moson Jones erarbeitete davon eine Fassung für Blasquintett. Anton Reicha war ein böhmischer Komponist, Musikpädagoge und Flötist, der seine wesentlichen künstlerischen Erfolge in Paris feierte. Am bekanntesten blieb Reicha bis heute durch seine mehr als 20 zum Teil sehr virtuosen Bläserquintette. Seine Schriften zur Kompositionslehre waren sehr einflussreich und wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Franz Danzis g-Moll-Quintett, op. 56,2, ist viersätzig angelegt, wie ein Streichquartett bei Haydn oder Mozart. Der Allegretto-Kopfsatz bewegt sich wirkungsvoll zwischen dem gespenstischen NotturnoHauptthema, das an den Mozart des Don Giovanni denken lässt, und einem virtuosen Seitensatz voller kontrapunktischer Feinheiten. Samstag | 27. Februar 2016 | 19 Uhr Odeon, Wolboldstraße 21 (Musikschule) Jacques Ibert 1890 –1962 Trois pieces breves (1930 ) Maurice Ravel 1975–1937 Le Tombeau de Couperin (1914 –1917) Fassung für Bläserquintett von Mason Jones Anton Reicha 1770 –1836 Quintett Es-Dur, op. 88 Nr. 2 (1818) Franz Danzi 1763–1826 Quintett g-Moll, op. 56, Nr. 2 Paul Taffanel 1844 –1908 Quintett g-Moll (1876) Eine Herzensangelegenheit war Paul Taffanel die Bläser-Kammermusik. Zu diesem Zweck rief er 1879 die Societé des Instruments à Vent ins Leben. Taffanels bis heute bekanntestes Werk ist das Quintett für Flöte, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott g-Moll, das er 1876 komponierte und seinem Institutskollegen und ehemaligen Tonsatz-Lehrer Napoléon-Henri Reber widmete. Süddeutsche Bläsersolisten PROFIVE DIE WELT DER GROSSEN MUSIK ORCHESTERVEREINIGUNG SINDELFINGEN Orchestervereinigung Sindelfingen Esther Mariko Hermann Klavier Aki Schmitt Werkeinführung und Leitung »Der Rosenkavalier«, eine »Komödie für Musik« ist wohl die erfolgreichste Zusammenarbeit zwischen dem spätromantischen Komponisten Richard Strauss (1864–1949) und dem Schriftsteller Hugo von Hoffmansthal (1874–1929), dem Schöpfer des »Jedermann«. Seit seiner Uraufführung 1911 an der Dresdener Semperoper war das Stück ungebrochen populär, wohl wegen seiner effektvollen Mischung aus Fin de Siècle-Sentiment, verspieltem Rokoko und Wiener Charme. Zu diesem trugen nicht unwesentlich die Walzer bei. Richard Strauss lehnte sich dabei an ein Thema von Josef Strauss (1927–1870) an, einem Mitglied der berühmten Wiener Strauss-Dynastie. Sein zweites Klavierkonzert schrieb Sergei Wassiljewitsch Rachmaninow (1873–1943) nach einer tiefen Krise, die der junge, früh erfolgreiche Komponist durchlebte. Seine erste Sinfonie war 1897 beim Publikum durchgefallen, es fiel ihm schwer, überhaupt noch an sein Talent zu glauben. Mit dem Klavierkonzert c-Moll arbeitete er sich aus der Krise und schuf eines der großen Klavierkonzerte der Romantik, das mit seiner Melodienfülle, rauschhaften Arpeggien und vielfach abgeschatteten Klangfarben nicht nur sein Publikum wiedergewann, sondern ihn weit über die Grenzen der klassischen Musik hinaus berühmt nachte. In einem Brief an seinen Verleger erwähnte Gustav Mahler (1860– 1911) im Oktober 1891 eine sinfonische Dichtung mit dem Namen »Totenfeier«. Dieses Orchesterstück entstand bereits 1888, sollte aber erst 1895 als erster Satz (»Allegro maestoso. Mit durchaus ernstem und feierlichem Ausdruck«) seiner zweiten Sinfonie uraufgeführt werden. Jedes sinfonische Werk solle nach Mahler seine eigene Welt erschaffen – und dies gilt in besonderer Weise für diese Tondichtung, die der Achtundzwanzigjährige als erstes reines Orchesterwerk schuf. »Solche Tiefen und solche Höhen werde ich kaum je mehr betreten«, sagte Mahler später über die gesamte, riesige zweite Sinfonie. Sonntag | 20. März 2016 | 19 Uhr 18.15 Uhr Werkeinführung Stadthalle Sindelfingen, Schillerstraße 23 Richard Strauss 1864–1949 Walzerfolge aus: Der Rosenkavalier, op. 59 Sergei Rachmaninow 1873–1943 Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll, op. 18 Gustav Mahler 1860–1911 Totenfeier (1895) Die Solistin, die junge Esther Mariko Herrmann, besucht die Hochbegabtenklasse des Stuttgarter Musikgymnasiums und studiert gleichzeitig an der Stuttgarter Musikhochschule – und zwar ungewöhnlicherweise zwei Instrumente: Klavier bei Romuald Noll und Violine bei Holger Koch. Sie ist Preisträgerin von »Jugend musiziert« und vom Internationalen Rotary Wettbewerb für junge Pianisten in Essen. Orchestervereinigung Sindelfingen MUSIK, KLEIN ABER FEIN CHANSON PERPETUELLE ...das unendliche Lied von der Liebe... Anja Tschamler Sopran Hohenloher Streichquartett Jens Fuhr Klavier ...das unendliche Lied von der Liebe füllt Konzertsäle, Opernbühnen, Bücher und in täglichem Ringen vor allem unsere Herzen. Dieser Abend ist der deutsch-französischen Freundschaft gewidmet, die vor nunmehr sechs Jahrzehnten in Baden-Württemberg ihren, nunja, eher wirtschaftlichen Auftakt nahm und auch in der Zukunft unverzichtbar für uns bleibt. Keine Sorge, dies wird kein politischer Abend! Wir nähern uns dieser durchaus spannungsreichen Beziehung zwischen Frankreich und Deutschland auf musikalischer Ebene, durch das Lied. Überraschend und lustvoll begleiten wird Anja Tschamler neben dem zwischen Stuttgart und Zürich wirkenden Pianisten Jens Fuhr das renommierte Hohenloher Streichquartett. Hier finden Sie Solisten der Sinfonietta Tübingen oder des Karlsruher Barockorchesters wieder. Kommen Sie mit auf unsere Reise durch die unendlichen Facetten der Liebe, spüren Sie mit uns den Unterschieden nach oder entdecken Sie die Ähnlichkeiten, ob bei Schumann oder Debussy... Jens Fuhr / Anja Tschamler Samstag | 9. April 2016 | 19 Uhr Odeon, Wolboldstraße 21 (Musikschule) Werke von Robert Schumann, Claude Debussy, Ernest Chausson u.a. MUSIK, KLEIN ABER FEIN SINDELFINGER KAMMERCHOR O sole mio… Sindelfinger Kammerchor Klaus Hügl Klavier Markus Nau Leitung »Kennst Du das Land, wo die Zitronen blüh’n?« lässt schon Goethe seine Mignon fragen. Die ›Italiensehnsucht‹ ist seit den Tagen des Dichterfürsten geradezu zum Inbegriff für klassische Bildung geworden. Doch eigentlich ist die Faszination der Nordmenschen für das warme Land im Süden Europas noch viel älter. Schon im Mittelalter und in der Renaissance zogen Künstler aller Sparten in Scharen nach Italien, um dort von den Meistern zu lernen. Auch heute noch fasziniert uns das Land mit seinen großen Gegensätzen, mit seinen Kunstschätzen, mit Natur und kulinarischen Genüssen. Markus Nau und der Sindelfinger Kammerchor durchstreifen den Stiefel und portraitieren Land und Leute in ihrer eigenen Musik. Die Bandbreite reicht dabei vom Madrigal liebeskranker Landsknechte über Verdische Freiheitsschwüre bis hin zu den Songs eines Adriano Celentano. Aber auch ein bisschen Kitsch gehört in Italien einfach dazu... Sonntag | 24. April 2016 | 19 Uhr Odeon, Wolboldstraße 21 (Musikschule) Ein Streifzug durch Bella Italia mit Musik von Orlando di Lasso über Guiseppe Verdi bis zu Adriano Celentano Klaus Hügl / Markus Nau / Sindelfinger Kammerchor In einem Bächlein helle… DIE UNERHÖRTE SCHUBERTIADE Bryan Benner Gitarre und Gesang Sindelfinger Kammerchor MD Markus Nau Leitung Die Serenadenprogramme des Sindelfinger Kammerchores sind immer für Überraschungen gut. In diesem Jahr planen Markus Nau und sein Ensemble ein ganz besonderes Konzerterlebnis: Ein Sänger mit Gitarre trifft Schubert und natürlich den Kammerchor! Bryan Benner ist Frontmann der international gefeierten Band »The Erlkings« und spielt von ihm selbst übersetzte und arrangierte Schubertlieder. 2014 gastierte der »Schubadour« vor begeisterten Zuhörern im Rahmen von Johannes Helds Liedfestival »Der Zwerg« erstmals in Sindelfingen. Gemeinsam wollen Sänger und Chor Franz Schubert ganz neue Seiten abgewinnen. Je nach Stück und Gemütslage dürfen sich die Zuhörer dabei auf Todtrauriges, Weinseliges, Burleskes und einfach Unerhörtes freuen... Bryan Benner, der in Amerika geborene Opernsänger und MultiInstrumentalist fühlt sich im Konzertsaal und auf der Opernbühne ebenso zu Hause wie als Musiker in den Straßen europäischer Metropolen. Nach seinem Umzug auf den alten Kontinent 2006 studierte er zunächst am Royal Scottish Conservatoire mit einigen der größten Namen Opernwelt und Lied, während er zugleich als Songwriter und Straßenkünstler in vielen Städten Europas auftrat. Zurzeit absolviert er ein Magisterstudium am Wiener Konservatorium. Bryan Benner ist außerdem Frontmann und Gründer von »The Erlkings«, dem weltweit ersten Schubert-basierten Folk-Rock-Ensemble. Eintrittskarten beim i-Punkt: Preis: 15 € / 5 € Schüler und Studenten Sonntag | 14. Juni 2015 | 19 Uhr Odeon, Wolboldstraße 21 (Musikschule) R SONDE T R E Z N KO nicht im Abo Bryan Benner KONZERT ZUM VOLKSTRAUERTAG Beethoven - Cherubini - Mendelssohn Christine Euchenhofer Sopran Sindelfinger Kammerchor Camerata viva Tübingen MD Markus Nau Leitung R SONDE T R E Z N O K nicht im Abo Das Konzert zum Volkstrauertag führt den Sindelfinger Kammerchor zusammen mit der Camerata viva Tübingen in sinfonische Gefilde. Chronologisch angeordnet durchschreiten die drei Werke nicht nur verschiedene Stile, sondern repräsentieren jeweils den Geist der Aufklärung, die Welt des Katholizismus und protestantische Bibelauslegung. Die Ouvertüre c-Moll »Coriolan« op. 62 von Ludwig van Beethoven ist kein Werk über einen im Licht des Ruhmes stehenden Helden: Coriolan ist vom Krieg gezeichnet und zerbricht, stürzt sich am Ende in sein Schwert. Dementsprechend findet sich am Ende nicht – wie sonst häufig bei Beethoven – ein fulminanter Schluss, sondern das ›Coriolan‹-Thema verlöscht. E. T. A. Hoffmann stellte in seiner Rezension von 1812 treffend fest, niemand könne beim Hören dieser Musik Beethovens etwas anderes erwarten »nicht einmal ein bürgerliches, sondern ausdrücklich ein höheres Trauerspiel, in welchem Helden auftreten und untergehen«. Das Requiem Nr. 1 in c-Moll für gemischten Chor und Orchester wurde 1816 vom italienischen Komponisten Luigi Cherubini zum Jahrestag der Hinrichtung von Ludwig XVI. komponiert. Die Uraufführung am 21. Januar 1817 war ein großer Erfolg und das Werk wurde auch in späteren Jahrzehnten von Komponisten wie Brahms und Schumann bewundert. Ludwig van Beethoven, der Cherubini infolgedessen sehr verehrte, wünschte sich jenes Requiem zu seiner eigenen Beerdigung aufführen zu lassen, was auch geschah. Der 42. Psalm »Wie der Hirsch schreit« wurde zum größten Teil in Baden-Württemberg komponiert! 1837 heiratete Mendelssohn und die Vertonung des Psalms entstand 1837 während seiner Hochzeitsreise, die das junge Ehepaar durch das Elsass und den Schwarzwald führte. Der erste, zweite und sechste Satz entstanden in Freiburg, der Schlusschor wurde später in Leipzig angefügt. Die Psalmkantate wurde zu Lebzeiten des Komponisten häufig aufgeführt und auch Sonntag | 15. November 2015 | 19 Uhr Christuskirche, Vordere Halde 23 Ludwig van Beethoven 1770 –1827 Ouvertüre zu »Coriolan« op. 62 Luigi Cherubini 1760 –1842 Requiem c-Moll Felix Mendelssohn Bartholdy 1809–1847 Psalm 42 »Wie der Hirsch schreit« vom selbstkritischen Mendelssohn als eine seiner besten Kirchenkompositionen eingeschätzt. Robert Schumann urteilte, das Werk sei »die höchste Stufe, die er als Kirchenkomponist, ja die neuere Kirchenmusik überhaupt, erreicht hat«. Eintrittskarten beim i-Punkt: Preis: 18 € / 15 € / 5 € Schüler und Studenten Christine Euchenhofer / Sindelfinger Kammerchor und Camerata viva Tübingen Camille Saint-Saëns KARNEVAL DER TIERE KINDERKONZERT / FAMILIENKONZERT Süddeutsche Bläsersolisten PROFIVE »Karneval der Tiere« gehört wohl zu den berühmtesten Märchen und ist beliebt bei Groß und Klein. Juri Tetzlaff, bekannt als KI.KAModerator, hat die Texte komplett neu überarbeitet. Die Musik dazu interpretieren die Süddeutschen Bläsersolisten PROFIVE im spannenden Bläser-Arrangement. Juri Tetzlaff bringt frischen Wind in die Klassik. Ein unvergessliches Konzert »Karneval der Tiere« erwartet das Publikum. Ganz nebenbei werden die klassischen Blasinstrumente vorgestellt. Dies weckt die Lust am eigenen Musizieren. »Hallihallo! Hier meldet sich Juri Tetzlaff zu Wort: Ich wurde am 13. Juli 1972 geboren. Deswegen ist dreizehn auch meine Glückszahl. Mein Sternzeichen ist Krebs. Als Kind wollte ich Lokführer werden und wie Lukas durch die Gegend düsen... Tja, daraus ist leider nichts geworden! In der Schule war ich natürlich auch. Am liebsten bin ich in den Biologieunterricht gegangen. Auf Mathe, das ewige Spiel mit den Zahlen, hätte ich allerdings verzichten können. Seit dem ersten Sendetag moderiere ich beim KI.KA in Erfurt. Das macht echt Laune! Besonders mag ich es, mich zu verkleiden. Ich war schon Zauberer, Märchenprinz, Neandertaler, Schlagersänger, Spock von der Enterprise und, und, und... Ich liebe es, lang zu schlafen und noch mehr liebe ich Zitroneneis. Hmm... lecker! Meine Markenzeichen sind gute Laune und dass ich für jeden Quatsch zu haben bin… Bis bald beim Kinderkonzert im Odeon!« Die Süddeutschen Bläsersolisten PROFIVE = Fünf Professoren im Quintett! Künstlerische Spitzenklasse gepaart mit ansteckender Spielfreude in der Tradition der Würzburger Bläsersolisten. Die Mitglieder sind allesamt Professoren an deutschen Musikhochschulen und neben ihrer Lehrtätigkeit auch solistisch sowie in anderen Kammermusikformationen tätig. Das Zusammentreffen in diesem exklusiven Spitzenensemble erfüllt sie aber stets mit großer Spielfreude. Samstag | 27. Februar 2016 | 16 Uhr Odeon, Wolboldstraße 21 (Musikschule) Gunhild Ott Flöte Jochen Müller-Brincken Oboe Albrecht Holder Fagott Manfred Lindner Klarinette Jan Schroeder Horn Juri Tetzlaff Sprecher R SONDE T R E Z N O K nicht im Abo Eintrittskarten zu 10 € Erwachsene / 5 € Kinder beim i-Punkt, Marktplatz 1, Telefon 07031/94325, E-Mail: i-punkt @ sindelfingen.de Süddeutsche Bläsersolisten PROFIVE / Juri Tetzlaff 4 Sommerabende 2015 Odeon, Wolboldstraße 21 (Musikschule) 14. Internationale sommerserenaden Sindelfingen Erste Sindelfinger Klavier-Nacht Sonntag 30. August 2015 18 Uhr Christoph Ewers Klavier Sabine Duffner Rezitation Werke für Klavier von Bach, Hindemith, Mozart, Liszt Sonntag 6. September 2015 18 Uhr Sofia Cabruja und Carles Lama Klavier Johannes Held Rezitation Werke von Schubert, Brahms, Ravel Sonntag 13. September 2015 18 Uhr Luigi Santo Trompete Daniela Gentile Klavier Roland Häcker Rezitation Werke von Vivaldi, Skrijabin, Wassiljewitsch Samstag 26. September 2015 20 Uhr Michael Kuhn Klavier Kai Adomeit Klavier Werke von Chopin, Schumann, Beethoven Karten für die Konzerte erhalten Sie im i-Punkt, Marktplatz 1 in Sindelfingen, Telefon 07031/94-325 Einzelpreis: 15 ¤ / Einzelpreis bei Buchung aller Konzerte 12 ¤ 7. August 2015 ODEON Sindelfingen DER kleine ZWERG 2015 DAS KUNSTLIED-FESTIVAL ODEON Wolboldstraße 21 Musikschule SMTT FR, 7. 8. 2015, 19:30 Uhr Ein Sommerabend mit Schuberts Liedern. Drinnen und draußen. Bryan Benner Bariton und Gitarre Johannes Held Bariton Götz Payer Klavier www.DerZwergFestival.de Facebook.com/DerZwergDasFestival Kartenvorverkauf im i-Punkt, Marktplatz 1, Sindelfingen, Telefon 07031/94-325 E-Mail: [email protected] Eintritt 18 ¤ / für Schüler und Studenten 8 ¤ Stadthalle Sindelfingen GmbH Schillerstraße 23 Sitzplan Großer Saal 1 2 3 4 Reihe 1–12: 358 Plätze Preisgruppe I Reihe 13 –23: 398 Plätze Preisgruppe II Reihe 1–23 seitlich und Reihe 24: 145 Plätze Preisgruppe III Einzelpreise der Konzerte Konzerte in der Stadthalle Preisgruppe I 18,– ¤ Preisgruppe III 10,– ¤ Preisgruppe II 15,– ¤ Konzerte in der Johanneskirche Preisgruppe I 18,– ¤ Preisgruppe III 15,– ¤ Preisgruppe II Die Preisgruppen I und II sind jeweils gleich. Die Preisgruppe III ist nicht nummeriert. 18,– ¤ 5 6 7 8 Kartenvorverkauf i-Punkt, Marktplatz 1, Sindelfingen Telefon 070 31/94-325, i-punkt @ sindelfingen.de Telefon Stadthalle Sindelfingen (Kasse) 070 31/4911-370 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Konzerte in der Martinskirche Preisgruppe I 18,– ¤ Preisgruppe III 15,– ¤ Preisgruppe II 18,– ¤ Die Preisgruppen I und II sind jeweils gleich. Konzerte im Odeon (SMTT) Einheitspreis 15,– ¤ Die Karten sind nicht nummeriert – freie Platzwahl. Schüler und Studenten bezahlen an der Abendkasse gegen Vorlage des Ausweises für Restkarten sämtlicher Konzertangebote 5 ¤ (außer bei Konzerten der Orchester vereinigung Sindelfingen). Abonnement Die Abonnements »Musik für Sindelfingen« Zwei Konzertreihen bietet Ihnen »Musik für Sindelfingen« an: . Reihe I – Die Welt der großen Musik . Reihe II – Musik, klein aber fein Sie buchen alle zehn Konzert angebote oder Sie stellen sich Ihr Abonnement nach Ihrem Geschmack und nach Ihren Terminen selbst zusammen. Mindestbuchung sind drei Konzerte. Die Eintrittspreise für das Abonnement sind je nach Ihrer Auswahl bei drei bis fünf Konzerten um 20 % und ab sechs Konzerten um 25 % ermäßigt. Die Vorteile des Abonnements: . Ihr persönlicher Platz ist Ihnen für alle abonnierten Konzerte in der Stadthalle und in den Kirchen sicher. . Sie können langfristig planen. . Sollten Sie verhindert sein, dann sind die Karten übertragbar. . Sie sparen 20 % bzw. 25 % gegenüber dem Vorverkauf. . Sie können Ihr Abonnement jetzt buchen und erst am 1.12. 2015 bezahlen. Abonnementbedingungen Die Rücknahme bzw. Erstattung von Konzertkarten ist grundsätzlich nicht möglich. Für versäumte Vorstellungen leisten wir keinen Ersatz. Termin- und Programmänderungen lassen sich manchmal nicht vermeiden. Für eventuell notwendige Änderungen bitten wir um Verständnis. Das Abonnement verlängert sich automatisch um eine weitere Spielzeit (2016/2017), wenn Sie nicht spätestens bis zum 15. Mai 2016 schriftlich kündigen. Später eingehende Kündigungen können nicht mehr berücksichtigt werden. Zwischen 5. Mai und 20. Juli 2015 können Sie Ihr Abonnement für die Spielzeit 2015/2016 buchen: Schriftlich mit dem Buchungsformular in dieser Broschüre, per E-Mail (brigitte.stegmaier@sindel fingen.de) oder persönlich bei Frau Stegmaier, Amt für Kultur, Rathausplatz 1, Montag bis Mittwoch 14 –16 Uhr, Donnerstag 15 –18 Uhr. Die von Ihnen bestellten Karten schicken wir Ihnen mit der Rechnung rechtzeitig vor dem ersten Konzert zu. Bitte bezahlen Sie Ihr Abonnement nach Erhalt der Rechnung nur bargeldlos. Zahlungen ohne Rechnungsnummer können wir leider nicht bearbeiten. Gerne beantwortet Frau Stegmaier Ihre Fragen zum Programm oder zum Abonnement auch telefonisch unter 070 31/94-358. Außerdem erreichen Sie uns per Telefax unter 070 31/94-556 und per E-Mail: brigitte.stegmaier @ sindelfingen.de Buchung Abonnement Bitte tragen Sie die gewünschte Anzahl der Plätze ein und kreuzen die gewünschte Preisgruppe an (Mindestbuchung 3 Konzerte). 11,25 7,50 12,– 8,– Messa da Requiem 22.11.2015, 19 Uhr, Martinskirche 13,50 14,40 11,25 7,50 12,– 8,– Chor der Ev. Johanneskirche 12.12.2015, 19 Uhr, Johanneskirche 13,50 14,40 13,50 11,25 14,40 12,– Chor der Ev. Johanneskirche 13.12.2015, 17 Uhr, Johanneskirche 13,50 14,40 13,50 11,25 14,40 12,– Neujahrskonzert 17.1.2016, 19 Uhr, Stadthalle 13,50 14,40 11,25 7,50 12,– 8,– Kammermusikabend 6.2.2016, 19 Uhr, Odeon 11,25 12,– Süddeutsche Bläsersolisten 27.2.2016, 19 Uhr, Odeon 11,25 12,– 11,25 7,50 12,– 8,– 11,25 12,– Sindelfinger Kammerchor 24.4.2016, 19 Uhr, Odeon 11,25 12,– # Chanson Perpetuelle 9.4.2016, 19 Uhr, Odeon 20 % 25 % 13,50 14,40 20 % 25 % Orchestervereinigung Sindelfingen 20.3.2016, 19 Uhr, Stadthalle 20 % 25 % 13,50 14,40 20 % 25 % Messa da Requiem 21.11.2015, 19 Uhr, Martinskirche 20 % 25 % 11,25 7,50 12,– 8,– 20 % 25 % 13,50 14,40 20 % 25 % 20 % 25 % Orchestervereinigung Sindelfingen 25.10. 2015, 19 Uhr, Stadthalle 20 % 25 % 11,25 12,– 20 % 25 % Südwestdeutsches Streichquintett 10.10.2015, 19 Uhr, Odeon 20 % 25 % Anzahl Preise/Preisgruppen I II III Plätze 20 % 25 % Gewünschte Konzerte im Abonnement: Kartenbestellung Wenn Sie zusätzliche Karten wünschen, wenden Sie sich bitte an die Vor verkaufsstelle i-Punkt. Holen Sie vorbestellte Karten an der Abendkasse bis spätestens 20 Minuten vor Beginn des Konzerts ab. Die Abendkasse/Tageskasse öffnet 45 Minuten vor Konzertbeginn. Die Sonderkonzerte sind nicht im Abonnement enthalten. Eintrittskarten für die Sonderkonzerte erhalten Sie im i-Punkt. Buchungsformular Bitte füllen Sie das Buchungsformular gut leserlich in Druckbuchstaben aus. Schicken Sie es ausgefüllt im Fensterkuvert per Post an das Amt für Kultur oder geben Sie es persönlich bei Frau Stegmaier ab, Amt für Kultur, Rathausplatz 1 von Montag bis Mitt woch 14–16 Uhr und Donnerstag 15–18 Uhr. Stadt Sindelfingen Amt für Kultur Frau Stegmaier Rathausplatz 1 71063 Sindelfingen Name, Vorname Straße PLZ / Ort Telefon (tagsüber) E-Mail Abonnement seit Datum/Unterschrift # LEICHT Küchen AG Das perfekte Ensemble. seit 1925 Steinle Küchen. Raum für Genuss und Kreativität. Steinle Möbel. Außergewöhnliches Wohnen. Steinle Schreinerei. 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