Soziale Beratung und Betreuung von Flüchtlingen in Weinheim

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Netzwerkveranstaltung „Weinheim legt los“
27. April 2015
Soziale Beratung und Betreuung von Flüchtlingen in
Weinheim
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Geplante Kapazitäten in Weinheim
• GUK Weinheim I
Heppenheimerstraße
80 Plätze
• GUK Weinheim II
Stettinerstraße
80 Plätze
• GUK Weinheim III
Sulzbach
80Plätze
Christoph Kölmel
Dipl.- Sozialarbeiter (FH)
2
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Betreuungssituation im Rhein-Neckar-Kreis
• derzeit sind 16 Sozialarbeiter/Sozialpädagogen
beim Rhein-Neckar-Kreis beschäftigt
• Betreuungsschlüssel: 1/120
• diese betreuen ca. 2100 Flüchtlinge
• verteilt auf 27 Standorte
• größte Standorte:
GUK Sinsheim I:
ca. 430 Personen
GUK Schwetzingen: ca. 350 Personen
GUK Wiesloch:
ca. 160 Personen
Eberbach:
ca. 294 Personen
Christoph Kölmel
Dipl.- Sozialarbeiter (FH)
3
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Zukünftige Betreuungssituation in Weinheim
• Weinheim gibt ein fester Hauptstandort für 240
Personen
• Es wird ein festes Team aus 2 Sozialarbeiter, 2
Verwaltungsfachangestellte und 1-2 Hausmeister
geben, die täglich vor Ort sind
• Da von dem Hauptstandort Weinheim noch
Hemsbach (70 Pers.), Laudenbach (18 Pers.)
und Edingen-Neckarhausen betreut wird, werden
wir voraussichtlich 3 Sozialarbeiter und 3
Verwaltungsfachangestellte in Weinheim haben
Christoph Kölmel
Dipl.- Sozialarbeiter (FH)
4
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Aufgaben der Flüchtlingssozialarbeit in der
vorläufigen Unterbringung
1. Allgemeine Sozialberatung
2. Beratung und Vermittlung von Informationen,
die das Asylverfahren und den damit
verbundenen Aufenthalt in Deutschland
betreffen
3. Rückkehrberatung
4. Beratung bei gesundheitlichen Problemen
Christoph Kölmel
Dipl.- Sozialarbeiter (FH)
5
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Aufgaben der Flüchtlingssozialarbeit in der
vorläufigen Unterbringung
5. Kooperation mit verschiedenen Behörden und
Institutionen
6. Schul- und Kindergartenanmeldung
7. Organisation von Deutschkursen (z.B. VHS )
8. Sozialpädagogische Aktivitäten
9. Kooperation mit Ehrenamtlichen
Christoph Kölmel
Dipl.- Sozialarbeiter (FH)
6
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Aufgaben der Flüchtlingssozialarbeit in der
vorläufigen Unterbringung
10. Konfliktmanagement
11. Administrative Aufgaben
12. Öffentlichkeitsarbeit
13. Ansprechpartner für Bürger und Nachbarn im
Umfeld der Einrichtung
Christoph Kölmel
Dipl.- Sozialarbeiter (FH)
7
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Grenzen der Flüchtlingssozialarbeit
• keine Rechtsberatung im Sinne des
Rechtsdienstleistungsgesetzes
• keine Maßnahmen nach dem Kinder - und
Jugendhilfegesetz (KJHG)
• keine Begleitung zur persönlichen Anhörung
beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
(BAMF) in Karlsruhe
• keine psychotherapeutischen Angebote
Christoph Kölmel
Dipl.- Sozialarbeiter (FH)
8
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Möglichkeiten des ehrenamtlichen
Engagements
Soziales
Paten-
Asylverfahren
schaften
Freizeit
Christoph Kölmel
Dipl.- Sozialarbeiter (FH)
Bildung
9
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Bereich Soziales
• Verteilen von Willkommenspaketen
• Einkaufsbegleitung in den Supermarkt
• Begleitung zu Behörden
• Begleitung zu Ärzten, ins Krankenhaus
• Arbeitsplatzsuche nach 3/15 Monaten
• Wohnungssuche bei Verfahrensende
Christoph Kölmel
Dipl.- Sozialarbeiter (FH)
10
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Bereich Asylverfahren
• Begleitung zur Asylantragsstellung
Asyle • Begleitung zum Verwaltungsgericht
• Begleitung zum Rechtsanwalt
• Begleitung zur Rechtsberatung
• Bitte Rücksprache mit dem Sozialdienst
Christoph Kölmel
Dipl.- Sozialarbeiter (FH)
11
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Bereich Bildung
Erwachsene
Erwachsene
Kinder
• Deutschkurse
• Deutschkurse für Frauen
• Gesprächsgruppen
• Hausaufgabenbetreuung, Nachhilfe
• Lesepate
Christoph Kölmel
Dipl.- Sozialarbeiter (FH)
12
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Bereich Freizeit
• Kinderbetreuung
• Begleitung zu örtlichen Sportvereinen
• Tagesausflüge wie Zoo, Felsenmeer
Luisenpark, Tierpark, Museum etc.
• Asyl Café in Kooperation mit den
Kirchengemeinden vor Ort
Christoph Kölmel
Dipl.- Sozialarbeiter (FH)
13
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Bereich Patenschaften
• Kennenlernen von Flüchtlingen
• Übernahme einer Patenschaft für eine
Einzelperson
• Übernahme einer Familienpatenschaft
• Begleitung im Alltag
Christoph Kölmel
Dipl.- Sozialarbeiter (FH)
14
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Versicherungsschutz für Ehrenamtliche
• Für Ehrenamtliche besteht ein
Haftpflichtversicherungsschutz durch das
Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis
• Die für den Landkreis ehrenamtlich tätige
Personen müssen dem Rhein-Neckar-Kreis
bekannt sein
• Es besteht Unfallversicherungsschutz über das
Land Baden-Württemberg
Christoph Kölmel
Dipl.- Sozialarbeiter (FH)
15
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Impressionen aus den Unterkünften
Christoph Kölmel
Dipl.- Sozialarbeiter (FH)
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Impressionen aus den Unterkünften
Christoph Kölmel
Dipl.- Sozialarbeiter (FH)
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Impressionen aus den Unterkünften
Christoph Kölmel
Dipl.- Sozialarbeiter (FH)
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Impressionen aus den Unterkünften
Christoph Kölmel
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Impressionen aus den Unterkünften
Christoph Kölmel
Dipl.- Sozialarbeiter (FH)
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Ende
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Christoph Kölmel
Dipl.- Sozialarbeiter (FH)
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