PDF - Luzerner Theater

AUGUST/
SEPTEMBER
2015
LUZERNER
THEATER...
THEATERKASSE:
041 228 14 14
ÖFFNET
AB 17. AUGUST GE
THEATER
VIEL STOFF
FÜR GUTE
DISKUSSIONEN!
Mit einem Abo haben Sie immer etwas zu sagen.
Wie wärs zum Beispiel mit dem 3-Sparten-Abo für mehr Spontaneität:
1 x Oper, 1 x Schauspiel, 1 x Tanz nach Ihrer Wahl. Die ganze Spielzeit verfügbar.
Von CHF 75 bis 240.
Weitere Infos zu den Abos auf unserer Webseite oder direkt an der Theaterkasse.
www.luzernertheater.ch
ANDERE ORTE
WO
To Be or Not to Be
Mo. 10. August
Open Air Kino Luzern
Filmkomödie von Ernst Lubitsch (USA, 1942, O.m.U.)
Kooperation des Luzerner Theaters mit dem Open Air Kino Luzern 21.15 Uhr. Preis CHF 16. Vorverkauf LZ Corner, Pilatusstrasse 12, Luzern oder Ticketcorner, Coop City.
Tickets online unter www.open-air-kino.ch. Keine telefonische Reservation möglich.
Fr. 21. AugustWyttenbachMatterial | UA
Instrumental- und Vokalwerke von Jürg Wyttenbach
Koproduktion mit LUCERNE FESTIVAL und Gare du Nord Basel
19.30 Uhr. Kartenvorverkauf unter www.lucernefestival.ch. Preise CHF 50
Anschliessend Premierenfeier im Foyer
PREMIERE
Sa. 22. AugustWyttenbachMatterial | UA
Instrumental- und Vokalwerke von Jürg Wyttenbach
Koproduktion mit LUCERNE FESTIVAL und Gare du Nord Basel
19.30 Uhr. Kartenvorverkauf unter www.lucernefestival.ch. Preise CHF 50
Sa. 29. August
Dance – up close and personal
Südpol
Öffentliches Tanztraining und exklusive Preview zu «Tanz 19: Giselle»
10.00–13.30 Uhr. Eintritt frei. Anmeldung an [email protected]
Orpheus. Factory. | UA
Eine elektronische Kammeroper für vier Schauspielerinnen und Schauspieler
von Jacob Suske
20.00 Uhr. Freier Verkauf. Preise CHF 30/15. Anschliessend Premierenfeier
Do. 3. September
PREMIERE
UG
Orpheus. Factory. | UA
UG
Orpheus. Factory. | UA
UG
Orpheus. Factory. | UA
UG
Eine elektronische Kammeroper für vier Schauspielerinnen und Schauspieler
von Jacob Suske
20.00 Uhr. Theaterclubtag und freier Verkauf. Preise CHF 30/15
Fr. 4. September
Sa. 5. September
Eine elektronische Kammeroper für vier Schauspielerinnen und Schauspieler
von Jacob Suske
20.00 Uhr. Freier Verkauf. Preise CHF 30/15
Albert Herring
Comic Opera von Benjamin Britten
Koproduktion mit LUCERNE FESTIVAL
19.30 Uhr. Einführung 18.45 Uhr. Premierenabo und freier Verkauf. Preise IV
Anschliessend Premierenfeier im Foyer
PREMIERE
So. 6. September
Concerto Italiano
Mi. 9. September
Albert Herring
Fr. 11. September
Albert Herring
Werke von Monteverdi und Banchieri
Rinaldo Alessandrini (Leitung)
16.00 Uhr. Kartenvorverkauf unter www.lucernefestival.ch. Preise CHF 50
Eine Veranstaltung des LUCERNE FESTIVAL
Eine elektronische Kammeroper für vier Schauspielerinnen und Schauspieler
von Jacob Suske
20.00 Uhr. Theaterclubtag und freier Verkauf. Preise CHF 30/15
Comic Opera von Benjamin Britten
Koproduktion mit LUCERNE FESTIVAL
19.30 Uhr. Einführung 18.45 Uhr
Mittwoch-Abo und freier Verkauf. Preise IV
«Tanz Luzerner Theater» zum Herbstmodestart
Comic Opera von Benjamin Britten
Koproduktion mit LUCERNE FESTIVAL
19.30 Uhr. Einführung 18.45 Uhr
Freitag-A-Abo und freier Verkauf. Preise IV
Globus Luzern
Orpheus. Factory. | UA
UG
Orpheus. Factory. | UA
UG
Eine elektronische Kammeroper für vier Schauspielerinnen und Schauspieler
von Jacob Suske
20.00 Uhr. Freier Verkauf. Preise CHF 30/15
Sa. 12. September
So. 13. September
Fashion-Show «The Chic Escape». Ab 17.00 Uhr
Eine elektronische Kammeroper für vier Schauspielerinnen und Schauspieler
von Jacob Suske
20.00 Uhr. Freier Verkauf. Preise CHF 30/15
Albert Herring
Comic Opera von Benjamin Britten
Koproduktion mit LUCERNE FESTIVAL
13.30 Uhr. Einführung 12.45 Uhr.
Familien-Abo und freier Verkauf. Preise IV
KINDERVERSION
Mi. 16. September
Schlusstöne
theater(uri) Altdorf
SPECIAL
Bunter Abschiedsabend mit Ensemblemitgliedern des Musiktheaters
20.00 Uhr. Kartenvorverkauf über Ticketcenter Tel. 041/874 80 09. Preise CHF 30/15
Do. 17. September
Albert Herring
Comic Opera von Benjamin Britten
Koproduktion mit LUCERNE FESTIVAL
19.30 Uhr. Einführung 18.45 Uhr
Donnerstag-A-Abo und freier Verkauf. Preise IV
Fr. 18. September
Orpheus. Factory. | UA
Tryout – BuschFehrKoch
Sa. 19. September
UG
Eine elektronische Kammeroper für vier Schauspielerinnen und Schauspieler
von Jacob Suske
20.00 Uhr. Freier Verkauf. Preise CHF 30/15
Südpol, Probenbühne 3
Öffentliche Probe des Luzerner HausautorInnenkollektivs
20.00 Uhr. Eintritt frei (ohne Voranmeldung)
Albert Herring
Comic Opera von Benjamin Britten
Koproduktion mit LUCERNE FESTIVAL
19.30 Uhr. Einführung 18.45 Uhr
Musiktheater-Abo, Theaterclubtag und freier Verkauf. Preise IV
Anschliessend Nach(t)gespräch
Orpheus. Factory. | UA
UG
Orpheus. Factory. | UA
UG
Eine elektronische Kammeroper für vier Schauspielerinnen und Schauspieler
von Jacob Suske
20.00 Uhr. Freier Verkauf. Preise CHF 30/15
Do. 24. September
Eine elektronische Kammeroper für vier Schauspielerinnen und Schauspieler
von Jacob Suske
20.00 Uhr. Freier Verkauf. Preise CHF 30/15
Fr. 25. September
Tanz 19: Giselle | UA
Ballett von Gustavo Ramírez Sansano
Mit Musik von Adolphe Adam
19.30 Uhr. Einführung 18.45 Uhr. Premierenabo und freier Verkauf. Preise IV
Anschliessend Premierenfeier im Foyer
PREMIERE
Sa. 26. September
Tryout – BuschFehrKoch
Südpol, Probenbühne 3
Öffentliche Probe des Luzerner HausautorInnenkollektivs
20.00 Uhr. Eintritt frei (ohne Voranmeldung)
Orpheus. Factory. | UA
UG
Eine elektronische Kammeroper für vier Schauspielerinnen und Schauspieler
von Jacob Suske
ZUM
20.00 Uhr. Freier Verkauf. Preise CHF 30/15
So. 27. September SaisonEröffnungsFest
des Theaterclub Luzern
Mit Ensemblemitgliedern des Luzerner Theaters, AbsolventInnen der
­Hochschule Musik – Luzern und ExponentInnen der Kleinkunstszene
19.00 Uhr. Eintritt frei
Gratistickets sind ab dem 27. August an der Theaterkasse erhältlich.
Performance suitable for non-German speakers
VO
R
SC
H
AU
für
Hamlet
Tragödie von William
­Shakespeare
LUZERNER
THEATER...
www.luzernertheater.ch
www.luzernertheater.ch
ICH BESTELLE FOLGENDE THEATERKARTEN
ab cd
I
50 40 30 15
II
60 50 40 20
III 80 65 50 25
29.05.15 10:39
Mit meiner Bank im Hintergrund
LUZERNER
THEATER...
PREISE
SITZPLAN
luz 14003-09 Stueckplakate_Hamlet_A3.indd 1
Kultur geniessen
9. Oktober 2015 bis
17. Januar 2016
nichts?
Tragödie von William Shakespeare
9. Oktober 2015 bis 17. Januar 2016
Matthäuskirche
Theatergottesdienst zur Oper «Albert Herring»
10.00 Uhr. Eintritt frei
| UA Uraufführung
All das
Hamlet
Inspiration
LETZTEN MAL
AnzahlPlatzkategorie
StücktitelVorstellungsdatum
IV 100 85 60 30
V 120
100 75 35
Name/Vorname
StrassePLZ/Ort
Telefon
E-Mail
Datum/Unterschrift
a
Parkett
1. Rang Mitte
Mospi_AugSept_2015.indd 1
b
Parkett
(Randplätze)
1. Rang Mitte
(Randplätze)
1. Rang Seite
Reihe 1
2. Rang Mitte
Reihe 1+2
c
1. Rang Seite
Reihe 2
2. Rang Mitte
Reihe 3
d
1. Rang Seite
Reihe 2
(Randplätze)
2. Rang Mitte
(Randplätze)
2. Rang Seite
Bezahlung mit Kreditkarte (zzgl. CHF 5 Bearbeitungsgebühr)
KartennummerVerfallsdatum
Prüfziffer
Bezahlung gegen Rechnung (zzgl. CHF 5 Bearbeitungsgebühr)
Abholen der Karten an der Theaterkasse bis spätestens einen Tag vor der Vorstellung
Einsenden an: Luzerner Theater, Theaterstrasse 2, 6003 Luzern
08.06.15 16:01
Mospi_AugSept_2015.indd 2
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IM THEATER
UR AUFFÜHRUNG
Produktionssponsor:
Adolphe Adam schuf elegante, durch Frische und Vielseitigkeit
überzeugende Melodien, deren Schwung sie ergreifen und bis zum
Ende der Komposition nicht mehr losgelassen wird. Das Luzerner
­Sinfonieorchester wird die effektvolle Musik zum Klingen bringen.
Der spanische Choreograf Gustavo Ramírez Sansano verwandelt
das romantische Ballett «Giselle» zur Partitur Adolphe Adams in
­eine mutige Neuinterpretation: Er löst die Geschichte um die Unsterblichkeit der Liebe aus ihrer mystischen Vorlage und verlegt sie
in die Realität der 1960er Jahre. So erleben wir das junge und aus
einfachen Verhältnissen stammende Mädchen Giselle, das in
­einem Zeitungsverlag Fuss fasst und sich in ihren Abteilungsleiter
Albrecht verliebt. Das Paar scheint wie geschaffen füreinander,
doch höhere Mächte, Missverständnisse und falsche Hoffnungen
lassen die zarte Beziehung zerbrechen. Giselle zieht ihre Konsequenzen und findet sich in einer anderen Welt wieder. Sie lernt,
­Albrecht zu verzeihen und wird erlöst.
Mit: «Tanz Luzerner Theater»; Luzerner Sinfonieorchester
Produktionsteam: Boris Schäfer (Musikalische Leitung), Gustavo
Ramírez Sansano (Konzeption und Choreografie), Luis Crespo
(Bühne), Bregje van Balen (Kostüme), David Hedinger (Licht), Zoran
Markovic´ (Choreografische Assistenz), Lucie Machan (Dramaturgie),
Kathleen McNurney (Künstlerische Leitung «Tanz Luzerner Theater»)
25. September 2015 bis 2. Januar 2016
Ballett von Gustavo Ramírez Sansano
Mit Musik von Adolphe Adam
Tanz 19: Giselle
PREMIERE
IM THEATER
PREMIERE
Ein junger Mann entspricht brav und kritiklos nicht nur den Wünschen seiner Mutter, sondern auch den strengen Anstandsregeln
der Gesellschaft. Auf der Strecke bleiben dabei eigene Träume,
Sehnsüchte, Erfahrungen – kurz: das Leben. Dafür krönt ihn die
Stadt zum König der Tugend. Während der Feier jedoch kommt
statt Wasser plötzlich Alkohol ins Spiel, und schon gerät die Welt
für alle aus den Fugen … Sittengesetze – englische zumal – können
genau wie ihre Hüter streng und absurd sein. Gerät dieses un­
musikalische Sujet zum Gegenstand einer Oper, kommt dafür natur­
gemäss nur die komische Gattung in Frage. Dementsprechend nutzte
der britische Komponist Benjamin Britten eine kleine Orchesterund eine grosse Sängerbesetzung, um mit Hilfe prägnant charak­
terisierter Figuren und gestisch pointierter Situationen eine bunte
Welt zu zeigen, in der Alt und Jung um Lebensweisheit ringt. Im
Zentrum steht eine individuelle Reifeprüfung, die trotz des Humors
in Text und Partitur zu einem ernstzunehmenden Resultat führt: Wer
erwachsen werden soll, muss eigene Erfahrungen machen dürfen.
Mit: Marie-Luise Dressen, Eun-Kyong Lim, Carla Maffioletti,
­Madelaine Wibom, Caroline Vitale; Alexandre Beuchat, Todd Boyce,
Szymon Chojnacki, Utku Kuzuluk, Robert Maszl; Solisten der
­Luzerner Sängerknaben; Luzerner Sinfonieorchester
Produktionsteam: Howard Arman (Musikalische Leitung), Tobias
Heyder (Inszenierung), Stefan Heyne (Bühne), Janine Werthmann
(Kostüme), David Hedinger (Licht), Eberhard Rex (Einstudierung
­Solisten der Luzerner Sängerknaben), Christian Kipper (Dramaturgie)
5. September bis 29. November 2015
Comic Opera in drei Akten von Benjamin Britten
Text von Eric John Crozier, nach Guy de Maupassant
In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Koproduktion mit LUCERNE FESTIVAL
Albert Herring
IM THEATER
Mit: Basler Madrigalisten, Silvester von Hösslin (Sprecher),
­Noëlle-Anne Darbellay (Violine, Gesang), Matthias Schranz
­( Violoncello), Lanet Flores Otero (Klarinette), Daniele Pintaudi
­(Klavier, Mime), Blanka Kertész (Klavier)
Produktionsteam: Raphael Immoos (Musikalische Leitung),
­Désirée Meiser (Szenische Einrichtung), Mariella von Vequel-­
Westernach (Licht)
Fr. 21. | Sa. 22. August 2015
Im Rahmen seiner Musikfestwochen 2015 ehrt das Lucerne Festival
den Schweizer Komponisten Jürg Wyttenbach, der in diesem Jahr
seinen 80. Geburtstag feiert, mit einer Einladung als «composer-­inresidence» und Aufführungen einiger seiner Werke. Diese belegen
auf facettenreiche Weise Humor und Kreativität ihres Schöpfers, der
sich immer wieder als Grenzüberschreiter zwischen Theater, Literatur, Kabarett, Clownerie und Performance beweist. Eine enge
Freund­schaft aus Schultagen verband Jürg Wyttenbach mit dem
Schweizer Troubadour Mani Matter, mit dem er in den 70er Jahren
des 20. Jahrhunderts ein gemeinsames, die Gattung Oper subversiv
dekonstruierendes Projekt unter dem Titel «Der Unfall» plante. Dann
starb Mani Matter mit nur 36 Jahren an den Folgen eines Autounfalls.
Sein bereits fertiggestelltes Libretto wartete bis heute in der Schublade des Komponisten – um jetzt den Weg ins Leben zu finden.
Instrumental- und Vokalwerke von Jürg Wyttenbach,
­darunter «Der Unfall», Madrigalspiel für zehn Mitwirkende
nach ­einem ­Libretto von Mani Matter (UA | Auftragswerk
von LUCERNE FESTIVAL)
Koproduktion mit LUCERNE FESTIVAL und Gare du Nord
Basel
In verschiedenen Sprachen
WyttenbachMatterial
PREMIERE
«Giselle» gilt als Meisterwerk des
klassisch-­romantischen Balletts. Die
­Uraufführung «Giselle ou: Les Wilis» des
Choreografen-Duos Jules Perrot und
Jean Coralli von 1841 an der Opéra de
Paris war ein ungemeiner Erfolg, Theater­
häuser in London und St. Petersburg
folgten. Nach über 20 Jahren verschwand
mit der letzten Pariser Vorstellung das
Ballett aus dem Repertoire. Erst Serge
Diaghilew und seine Ballet Russes rückten es zu Beginn des 20. Jahrhunderts erneut in den Mittelpunkt
des öffentlichen Interesses. «Giselle» ist jedoch weit mehr als
die tragische Geschichte einer unglücklichen Liebe, und so
­regte der Stoff immer wieder zu einer neuen choreografischen
Suche an. Choreografen wie der Schwede Mats Ek wagten eine
notwendige Neuinterpretation: «Giselle» erscheint als ein Drama
der Unangepasstheit, des gesellschaftlichen Ausgestossenseins. Nun inszeniert der junge Spanier Gustavo Ramírez
­Sansano seine Version für Luzern. Als ehemaliger Tänzer mit
dem Ballettklassiker bestens vertraut, hinterfragt er die Regeln
der Vergangenheit und sucht neue Wege im Experimentellen.
Dabei bedient er sich einer modernen Sprache, um die Geschichte einer reinen, zeitlosen Liebe neu erlebbar zu machen.
Die «Luzerner Giselle» erfährt ihre Geschichte in den 1960er
Jahren. Als emanzipierte Frau zerbricht sie weder an Liebeskummer noch sucht sie ihre Erlösung im Tod oder verfällt dem
Wahnsinn. Sie nimmt ihr Leben selbst in die Hand, wählt den
Weg in eine neue Gemeinschaft und findet so Linderung des
Liebesschmerzes.
Giselle, die Weitgereiste
Paris – St. Petersburg – Luzern
Der Erwachsenenwelt stehen Repräsentanten der jungen
Generation gegenüber: das Liebespaar Sid und Nancy,
­Albert als der brave Vorzeigejugendliche und drei Kinder.
Lassen sich an ihnen auch Grundmodelle einer Haltung
­herauslesen?
Auf jeden Fall: ja! Erwachsene schauen auf die Jugend und sehen
darin alles, was sie gerade aufgegeben haben. Das ist der Konflikt
zwischen den Würdenträgern in Albert Herring und dem jungen
­Liebespaar Sid und Nancy, die frei von Verantwortungen sich dem
Rausch ihrer Gefühle hingeben können. Sie werden aber auch
­irgendwann auf der anderen Seite stehen und auf die ­ihnen nach­
folgende Generation schimpfen.
Albert, die junge Hauptfigur, tut, was man ihr sagt, bis sie
dank Alkohol über die Stränge schlägt. Klingt nach einem
Loblied auf den Rausch. Was passiert da wirklich?
Britten zeigt einen angetrunkenen Albert, der sich entschliesst, sein
Leben zu verändern. Alles andere erleben wir als einen Bericht, zunächst nur in Form von Ja- und Nein-Antworten, dann in etwas ausgeschmückter Version von Albert selber. Ist das wirklich passiert?
Wir wissen es nicht. Entscheidend ist, dass sich danach der Blick
der Erwachsenen auf Albert ändert und sie ihn als gefallenen Engel
in Ruhe lassen. Und das ist doch die schöne Botschaft dieser Oper:
Die Gemeinschaft ist stärker als die Moralvorstellungen. Hier zerfällt nichts. Man zieht sich wieder in seine Ecke zurück und mosert
über die verkommene Jugend. Aber man lässt sich in Frieden. Das
ist heute immer noch so und wird auch immer so bleiben. Darin
liegt aus meiner Sicht auch Brittens Wunsch nach Anerkennung
und Zusammenhalt, denn in der «Andersartigkeit» eines jeden Menschen steckt auch unsere Gemeinsamkeit.
Die Erwachsenen sind sich hinsichtlich der richtigen Kinder­
erziehung einig. Ansonsten aber zeigt jeder Vertreter einen
eigenen fast karikaturhaften Charakter. Prototypen also
der englischen Gesellschaft? Und wie entscheidet sich die
Inszenierung: Tendenz zu Individuum oder zur Witzfigur?
Die Anordnung der Figuren lässt einen schon an Karikaturen denken, gerade weil es auch um typische Vertreter einer geregelten
Gesellschaft geht: Lehrerin, Priester, Bürgermeister, Polizist und
­eine reiche Dame im Hintergrund als moralische Hauptinstanz,
­assistiert von einer bestens informierten Haushälterin. Auch Britten
und sein Librettist lassen diesen Figuren wenig Individualität und
charakterisieren sie musikalisch gnadenlos als rückständig. Aber
jeder Mensch aus Fleisch und Blut hat seine eigenen Vorlieben,
Sehnsüchte und Geheimnisse. Diese unter dem Deckmantel der
Moral versteckten Bedürfnisse sichtbar zu machen, ist mit ein Ziel
der Inszenierung.
Die Gesellschaft, die Britten in «Albert Herring» zeigt, ist
­rigide in ihren Moralvorstellungen und lässt an England
zwischen den Weltkriegen denken. Ist der geographische
und historische Aspekt unabdingbar für eine Inszenierung?
Rigide Moralvorstellungen sind weniger ein historisch oder geographisch genau einzugrenzendes Merkmal, sondern eher typisch für
Menschen einer bestimmte Altersgruppe gegenüber einer jüngeren
­Generation, deshalb handelt es sich um ein wirklich zeitloses Phänomen. Schon Sokrates geisselte die Respektlosigkeit der Jugend
gegenüber den Älteren. Seitdem hat sich kaum etwas geändert. Die
konkrete historische Situation mit England in der ersten Hälfte des
20. Jahrhunderts und Brittens Kampf um Anerkennung spielen
­natürlich auch eine Rolle: Dabei fällt auf, dass Albert Herring im Gegensatz etwa zu Peter Grimes oder Billy Budd, nicht zugrunde geht
auf seinem Weg zur Selbstbestimmtheit. Die grosse Tragödie fehlt.
Albert will ein eigenes Leben führen und muss sich das erkämpfen.
Sobald er das erreicht hat, gehen alle wieder ihrer Wege und machen weiter wie vorher. Es ist so etwas wie der kleine Psychoterror
des Alltags, den jeder meistern muss.
Tobias Heyder im Gespräch mit Christian Kipper
ALBERT HERRING
Generationenkonflikt
INTERVIEW
UR AUFFÜHRUNG
IM UG
Shakespeares «Hamlet» feiert am 9. Oktober 2015 Premiere am
­Luzerner Theater.
Vor Filmbeginn gibt es noch den Versuch einer möglich bis unmöglichen Hamlet-Zusammenfassung seitens unserer Schauspielriege.
Kommen Sie mit wetterentsprechender Kleidung und geniessen Sie
diesen wunderbaren Filmabend unter freiem Himmel als Einstieg in
die Spielzeit.
Warschau, 1939. Kurz vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs
probt das Theater Polski in Warschau eine zeitkritische Satire mit
dem Titel «Gestapo». Auf Einspruch der Regierung wird das Stück
abgesetzt, stattdessen spielt das Ensemble «Hamlet». Als Polen
besetzt wird, schliessen sich die Schauspieler der Widerstands­
bewegung an. Um einer Verhaftung zu entgehen, hecken die
Schauspieler einen tollkühnen Plan aus, um die deutsche ­Gestapo
und schliesslich sogar Adolf Hitler höchstpersönlich nach allen
­Regeln der (Schauspiel­)Kunst an der Nase herumzuführen. 1942
drehte der deutschstämmige Regisseur Ernst Lubitsch im ameri­
kanischen Exil diese Komödie, die mit den Waffen der Satire die
deutsche Wehrmacht der Lächerlichkeit preisgibt. Mit «Sein oder
Nichtsein» hat Lubitsch einen der grossen Klassiker des amerika­
nischen Komödienkinos inszeniert. Im Stil von Chaplins «Der
grosse Diktator» nimmt der Film den Wahn von Diktaturen aufs
Korn.
Mo. 10. August 2015, 21.15 Uhr, im Open Air Kino Luzern
Filmkomödie von Ernst Lubitsch
USA, 1942, Schwarzweiss, 99 Minuten, O. m. U.
OPEN AIR KINO LUZERN
To Be or Not to Be
Winkelriedstrasse 12, Luzern
Orpheus, der erste Sänger der Menschheit, erster Künstler und
­Bohemien. Erfinder der Massenhysterie und des Hypes. Eurydike
seine Muse, deren plötzlicher Tod Orpheus in den seelischen
Wahnsinn und künstlerischen Bankrott zu treiben droht. ­Orpheus
muss handeln und steigt ins Totenreich hinab, um den Mächten der
Unterwelt die Geliebte durch seine Kunst abzu­schmeicheln, was
auch gelingt. Die Bedingung: Blicke nicht zurück! Orpheus bricht
das Gebot. Sein Blick zurück schaufelt Eurydike schliesslich jenes
Grab, aus dem es keine Auferstehung mehr gibt.
Orpheus und Eurydike, das erste Künstlerpaar. Er der Überlebende,
sie das Opfer. Er verwandelt Schmerz in Kunst. Sie schweigt und
stirbt. Der erste, der von Orpheus erzählt, war Vergil. Ovid berichtet
von ihm in seinen «Metamorphosen». Bis in die Gegenwart ist der
Mythos von Orpheus ein Bild für den Künstler schlechthin und
­Inspiration für zahlreiche Adaptionen. Jacob Suske, der bereits
mehrfach als Theatermusiker am Luzerner Theater zu Gast war,
komponiert eine ganz eigene Version des Mythos für die Bühne
des UG, einem Atelier, in dem der Künstler und seine Muse leben
und lieben, produzieren und performen werden.
Mit: Miriam Japp, Lilli Lorenz; Hans-Caspar Gattiker, David
Michael Werner
Produktionsteam: Jacob Suske (Konzept, Inszenierung und
­Musik), Rodja Galli (Bühne und Grafik), Carolin Herzberg (Kostüme),
Tim Hupfauer (Video), Carmen Bach (Dramaturgie)
29. August bis 26. September 2015
Eine elektronische Kammeroper für vier Schauspielerinnen
und Schauspieler
Orpheus. Factory.
PREMIERE
THEATER(URI) ALTDORF
Mehr Informationen zu unserem HausautorInnenkollektiv und
­weiteren spannenden Formaten finden Sie auf unserer Webseite
www.luzernertheater.ch
Im diesjährigen Stücklabor sucht das Luzerner Theater nach
­Modellen künstlerischer Zusammenarbeiten für Autoren im Theater.
Damit wollen wir die Rolle des Autors und des Textes innerhalb der
Produktionsprozesse in den Theatern befragen. Ein Autor soll und
kann im Theater mehr sein als ein pünktlicher Textablieferer, stummer
Probenbesucher und freundlicher Premierenapplausempfänger.
Für unser HausautorInnenkollektiv hat die Arbeit längst begonnen.
­Dominik Busch, Michel Fehr und Ariane Koch sind schon im Frühling
aufgebrochen, um erste Ideen zu skizzieren, sich Szenarien zu
überlegen und sich Menschen, Worten und Formen anzunähern.
Nun sind wir gespannt, was passiert, wenn ein Philosoph und Autor
auf einen Lyriker und Schauspieler trifft und die zusammen mit
­einer Performerin und bildenden Künstlerin versuchen, ein SchreibTeam zu bilden. In einer ersten zweiwöchigen Probenphase, über
ein halbes Jahr vor der Premiere, treffen ihre ersten Texte nun auf
Schauspieler und Regisseure. Auf den Proben wird geschriebene
Sprache zum Bühnenleben erweckt, ihr Potenzial wird ausgelotet,
Darstellungsformen ausgetestet. Im September öffnen wir zweimal
die Türen zu unserem Labor und laden Sie ein, auf öffentlichen Proben Zeugen eines lebendigen Theaterprozesses zu werden und die
Energie des Unfertigen zu bewundern.
Fr. 18. | 25. September 2015, 20.00 Uhr, Probenbühne 3,
im Südpol, Eintritt frei
Öffentliche Probe des Luzerner HausautorInnenkollektivs
In Zusammenarbeit mit dem Stück Labor Basel
SÜDPOL
Tryout – BuschFehrKoch
HAUSAUTORiNNENKOLLEKTIV
Mit freundlicher Unterstützung der
Weitere «Schlusstöne»-Abende:
Mi. 4. November 2015 im Neubad Luzern
Mi. 2. | 9. Dezember 2015 im Hotel Schweizerhof Luzern
Sa. 30. Januar 2016 im Stiftstheater Beromünster
Breit ist die Palette eines Opernsängers, sie reicht nicht nur von
­Barock bis zur Zeitgenössischen Musik, sondern auch von
­Bel­canto zu Musical – wobei die Grenzen oft gar nicht immer so
­evident sind. In dem Taschenformat eines Kleinkunstabends
­präsentieren Ensemblemitglieder des Luzerner Theaters Vocal
Swing und Jazz aus Amerika und Deutschland. Der Weg führt ­dabei
von den ersten Musicals aus der Feder von Jerome Kern und George
Gershwin zu späteren Höhepunkten wie «My Fair Lady» und «West
Side Story», aber auch über frivol-geistreiche Lieder von Friedrich
Holländer und Ralph Benatzky zu unsterblichen Hits aus dem
­American Songbook. Am Klavier begleitet Kapellmeister Florian
­Pestell. Mit diesen «Schlusstönen» feiert das Musiktheaterensemble
des L
­ uzerner Theaters in seiner letzten Spielzeit mit Intendant
­Dominique Mentha Abschied von seinem Publikum.
Mit: Todd Boyce, Flurin Caduff, Marie-Luise Dressen, Eun-Kyong
Lim, Robert Maszl und Florian Pestell (Klavier)
Mi. 16. September 2015, 20.00 Uhr, theater(uri), Altdorf
Ensemblemitglieder des Luzerner Theaters präsentieren
Vocal Swing und Jazz aus Amerika und Deutschland
­zwischen 1930 und 1960
Schlusstöne
LIEDERABEND
KINDER & FAMILIEN
SCHULE & THEATER
Mit «Albert Herring» wirft das Musiktheater einen Blick auf die Welt.
Die Kirche verfolgt ganz ähnliche Ziele, will bewegen, Einsichten ermöglichen. Grund genug, dass beide, Kirche und Theater, Hand in
Hand gehen. In den Theatergottesdiensten in Kooperation mit der
katholischen und der reformierten Kirche Luzern werden Schnittstellen und Unterschiede sichtbar, werden Kontexte verrückt und
Gedanken freigesetzt.
So. 27. September 2015, 10.00 Uhr, Eintritt frei
Zur Oper «Albert Herring»
Inspiration
THEATERGOTTESDIENSTMATTHÄUSKIRCHE
Informationen und Anmeldung ab September 2015 auf
www.luzernertheater.ch/enter
Auf spielerische Weise nähern sich die Schülerinnen und Schüler
in den Vermittlungsworkshops dem Stück «Hamlet» von William
Shakespeare an. Während einer Doppellektion im Schulzimmer
werden sinnlich erfahrbare Inhalte aus dem Stück vermittelt. Das
Projekt «Enter: Hamlet» finden in Zusammenarbeit mit «spielart –
Werkstatt für Sprache und Bewegung» statt. Es werden insgesamt
zwanzig kostenlose Einführungen angeboten.
Premiere «Hamlet»: Fr. 9. Oktober 2015
Schauspiel entdecken für Schulklassen der Oberstufe
Projektzeitraum: September bis Dezember 2015
Enter: Hamlet
Informationen und Anmeldung ab August 2015 auf ­
www.luzernertheater.ch/enter
Das Vermittlungsprojekt «Enter: Giselle» soll den Schülerinnen und
Schülern einen lebendigen Zugang zum Tanz ermöglichen. Durch
einen Probenbesuch im Probenhaus Südpol erleben die Lernenden
das Tanzensemble des Luzerner Theaters hautnah und können im
anschliessenden Workshop selbst Tanzschritte einüben und in die
dramatische Liebesgeschichte dieses Balletts eintauchen.
Premiere «Tanz 19: Giselle»: Fr. 25. September 2015
Tanz entdecken für Schulklassen ab dem 5. Schuljahr
Projektzeitraum: August bis Oktober 2015
Enter: Giselle
TREFFPUNKT Ein junger Mann entspricht brav und kritiklos nicht nur den Wünschen seiner Mutter, sondern auch den strengen Anstandsregeln
der Gesellschaft. Auf der Strecke bleiben dabei eigene Träume,
Sehnsüchte, Erfahrungen – kurz: das Leben. Dafür krönt ihn die
Stadt zum König der Tugend. Während der Feier jedoch kommt
statt Wasser plötzlich Alkohol ins Spiel, und schon gerät die
Welt für alle aus den Fugen.
Für Kinder bietet das Luzerner Theater eine gekürzte Version der
Oper mit einem zusätzlichen Erzähler, der durch die Handlung führt.
So. 13. September 2015, 13.30 Uhr, im Luzerner Theater
Oper in einer Kinderversion
Empfohlen ab 8 Jahren
Albert Herring
SO ERREICHEN SIE UNS
Herausgeber: Luzerner Theater Direktor: Dominique Mentha Verwaltungsdirektor:
Adrian Balmer Redaktion: Dramaturgie/Öffentlichkeitsarbeit Redaktions­schluss:
8.6.2015, Änderungen vorbe­h. Ge­stal­tung: TBS & Partner, Zürich; Brigitte Hürzeler,
Luzern Druck: Engelberger Druck AG, Stans
Öffentliche Beiträge
Zweckverband Grosse Kulturbetriebe mit Subventionen von
­Kanton und Stadt Luzern. Kantone Aargau, Obwalden, Nidwalden,
Schwyz, Uri, Zug und ­Zürich mit i­ndirekten Beiträgen im Rahmen
des interkantonalen Kulturlastenausgleichs. Gemeinden Altdorf,
Eschenbach, Küssnacht und Sarnen.
Sponsoren und Gönner
Advantis Versicherungsberatung AG. Alice Bucher-Stiftung Luzern.
Allegro Stiftung. APG|SGA Allgemeine Plakatgesellschaft AG.
­Arthur Waser Stiftung Luzern. AVINA STIFTUNG. P
­ eter Bucher.
Daria Nyzankiwska Dance Foundation. Dätwyler ­Stiftung. Dr.
Schmidt & Partner. E
­ ngelberger Druck AG. Freunde des Luzerner
Theaters. Geistlich Pharma AG. Gemeinnützige ­Gesellschaft der
Stadt Luzern. GfK Switzerland AG. Hotel Schweizerhof Luzern.
Ida und Albert Flersheim-Stiftung. Inova Management AG. Josef
­Müller Stiftung Muri. JTI. Anita und Kuno Kennel. Axelle und Max
Koch. Luzerner Jugend­stiftung. Luzerner K
­ antonalbank. L
­ uzerner
Markthalle Buobenmatt. Mobimo M
­ anagement AG. Modul AG.
Neue ­Luzerner ­Zeitung. Pro Helvetia, Schweizer Kultur­stiftung.
­Radio 3FACH. Radio P
­ ilatus. smeyers AG. Sport­medizin St. Anna
im Bahnhof. Stiftung Dr. Robert und Lina Thyll-Dürr. TANZfreunde
­Luzerner Theater. TGS ­Architekten AG. Theaterclub ­Luzern. Zentral­
schweizer Fernsehen Tele 1. ­Zürich Versicherungsgesellschaft AG.
WIR DANKEN
Spielorte
Luzerner Theater, Theaterstrasse 2, 6003 Luzern
UG, Winkelriedstrasse 12, 6003 Luzern
Südpol, Arsenalstrasse 28, 6010 Kriens
Matthäuskirche, Hertensteinstrase 30, 6004 Luzern
Theater(uri), Schützengasse 11, 6460 Altdorf
Open Air Kino, Alpenquai, 6005 Luzern
Globus, Pilatusstrasse 4, 6002 Luzern
Kontakt
Kommunikation/Medien: Patrizia Hort,
[email protected]
Sponsoring: Isabelle Koehler, [email protected]
Führungen: [email protected]
Treffpunkt Schule & ­Theater: Isabelle Odermatt |
Melanie Dörig, [email protected]
Für weitere Informationen:
Tel. 041 228 14 44, [email protected]
Kostümverleih im Südpol:
Rhea Willimann, Tel. 041 228 14 84
Theaterkasse
Luzerner Theater, Theaterstrasse 2, CH-6003 Luzern
Tel. 041 228 14 14, Fax 041 228 14 40
[email protected], www.luzernertheater.ch
Öffnungszeiten
Montag 14.00–18.30 Uhr, Dienstag bis Samstag 10.00–18.30 Uhr
Eine Stunde vor Beginn öffnet die Theaterkasse für den Verkauf
von Restkarten und die Abholung bezahlter Karten der jeweiligen
Vorstellung.
Online
Auf www.luzernertheater.ch – Sie können Ihre Karten sitzplatz­
genau buchen und selbst ausdrucken (print@home), an der
­Theaterkasse hinterlegen lassen oder wir senden sie Ihnen per
Post zu (Gebühr: CHF 5).