Sportschipper WVM – Meldung vom 15.05.2015 Neues vom Wassersportverein Motzen Gemeinschafts- Frühjahrsregatta auf der Weser Die Wassersportvereine WV Motzen und WV Blumenthal haben sich in diesem Jahr, anstatt im Herbst, erstmals im Mai an zwei Tagen auf der Weser sportlich gemessen. Bevor die Skipper in See stachen, trafen sie sich allerdings einen Abend zuvor zur Steuermanns- Besprechung samt geselligem Abend in Motzen. Statt die vom Deutschen Wetterdienst angekündigten Winde nutzen zu können, mussten die Teilnehmer den Großteil der Regatta bei schwachen Winden austragen. Neben einigen Schauern am Samstag fiel der Wind am Sonntag zum Teil sogar komplett aus. Trotzdem kam es zu einer abwechslungsreichen und spannenden Wettfahrt, denn den alten Regattahasen konnten die Windverhältnisse nichts anhaben. Sie setzten sich bereits an der Startlinie in die beste Position, und nutzten auch die leichtesten Lüfte aus. Am Ende des Samstages konnte dann sogar mit richtig gutem Wind gesegelt werden. Für die Rückregatta mussten die Organisatoren improvisieren. Aufgrund leichter Nord/Nord-West-Winde fand sie nur zwischen Großensiel und kurz nach Brake statt. Das Ziel war kurzerhand vorverlegt worden. Sieger gab es trotzdem. Die waren für den Laien allerdings nicht sofort erkennbar. Wenn sehr verschiedene Schiffstypen mit dementsprechenden Leistungsunterschieden gegeneinander antreten wird ein Ausgleichssystem angewendet, der sogenannte "Yardstick". Er ist ein bootsspezifischer Faktor, der nach einer Wettkampfformel Bonus- oder Maluszeiten bewirkt und so die rein technisch begründeten Leistungsunterschiede ausgleicht. Nach Anwendung des Yardsticks kürten die Organisatoren die „Pan Tau“ von Clemens Rittel vom Wassersportverein Motzen zum Sieger nach berechneter Zeit. Rittel gewann den SPW Pokal. Als schnellstes Boot war zum zweiten Mal in Folge die schnittige „Freebird“ des Motzeners Holger Stockfleht über die Ziellinie geglitten. Über den Sparkassenpokal konnte sich die Besatzung der „Zappalotta“ aus Blumenthal freuen. Das Geldistitut hatte den Preis für die Crew des Bootes ausgelobt, dass die mittlere berechnete Zeit fuhr. So gingen die Pokale nicht nur an die Schnellsten. Das Jugendboot des Wassersportvereins Motzen, gesegelt von Frederike Krug und Nico Drawin, belegte den zweiten Platz in der vereinsinternen Wertung. Der Nachwuchs profitierte dabei von einem Passagier, den er für die Rückstrecke an Bord nahm: WVM-Ehrenmitglied und Segelveteran Mathias Beilken. Auf den weiteren Plätzen der WVM-internen Rangliste folgten die Beluga von Knut Haye und die Ketchup von Günter Würdemann. In der Gesamtwertung belegten die WVM- Mitglieder beachtliche vier der ersten fünf Plätze nach berechneter Zeit. Unabhängig vom Rennergebnis hat die Regatta bei später sonnigem Wetter allen beteiligten viel Freude gemacht. 2016 werde es in jedem Fall eine Neuauflage und gleichzeitig die Jubiläumsfahrt geben, blickten die Skipper bereits voraus. An letzten Wochenende im Wonnemonat Mai traten zahlreiche Mitglieder des Wassersportvereins Motzen zur Sportboot-Führerscheinprüfung in Elsfleth an. Im Juni sind nun noch die Teilnehmer der Segelschein-Prüfung an der Reihe, sich intensiv vorzubereiten. Wichtige Termine / Feste und Arbeitsdienstzeiten: a) 07.11. um 8 Uhr - Anlage ausschwimmen und winterfest machen Weitere Termine: Zur nächsten Vorstandsitzung treffen wir uns am Mittwoch, 2. September, um 19.30 Uhr in Bischoff´s Gasthof „Zur alten Schänke“ in Ganspe.
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