Bau- und Leistungsbeschreibung

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Bau- und
Leistungsbeschreibung
Rel. 03/2015
Bau- und Leistungsbeschreibung
Inhaltsverzeichnis
1.
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3.
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6.
7.
8.
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29.
30.
31.
32.
Architekten- und Ingenieurleistungen
Allgemeines
Wärmeschutz
Erdarbeiten
Entwässerung
Fundament (Haus ohne Keller)
Keller
Erdgeschoss und Obergeschoss
Dachgeschoss
Trockenbau
Geschossdecken
Dachkonstruktion
Hauseingangstür und Fenster
Fensterbänke
Innenputz
Estricharbeiten
Fliesenarbeiten
Heizungsanlage
Sanitärinstallation
Sanitärobjekte
Elektro- und Netzwerkinstallation
Innentüren
Treppen
Ausbaufähiges Dachgeschoss
Änderungen bei einem Mehrfamilienhaus
Änderungen bei einem Doppelhaus
Eigenleistungen
Hausübergabe
Zusatzleistungen
Finanzierung & Versicherungen
Anmerkungen
Unsere Partner
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1. Architekten- und Ingenieurleistungen
Die Architekten- und Ingenieurleistungen sind im Hauspreis enthalten.
Nach den Vertragsgrundrissen werden die Bauzeichnungen erstellt und Ihnen als Bauherr zur Durchsicht
und Freigabe vorgelegt. Nach der Freigabe der Bauzeichnungen durch Sie wird der Bauantrag mit allen
erforderlichen Zeichnungen und Berechnungen gefertigt und für Sie an die Baubehörde weitergeleitet.
Erforderliche Behördengänge im Rahmen der Bauantragserstellung werden kostenlos erledigt.
Sollte die Möglichkeit des Genehmigungsfreistellungs-/Kenntnisgabeverfahrens anstelle des förmlichen
Baugenehmigungsverfahrens bestehen, ist ein deutlich schnellerer Baubeginn möglich. Ob die Voraussetzungen dafür vorliegen, können wir Ihnen nach einer Prüfung Ihrer Planungsgrundlagen mitteilen. Für
diese Prüfung sind primär der Bebauungsplan und der amtliche Lageplan notwendig. Für die Nutzung des
Genehmigungsfreistellungsverfahrens erfolgt eine Zusatzkostenberechnung. Die Gebühr für das förmliche
Baugenehmigungsverfahren entfällt.
Im Rahmen der weiteren Planung werden zusätzlich ein Kanalbestandplan bzw. Kanalplanungsunterlagen,
ein qualifizierter Lageplan, das Grundstücksnivellement und ggf. das Bodengutachten mit Gründungsempfehlung benötigt. Bei der Beschaffung der Unterlagen sind wir Ihnen gerne behilflich.
Die zur Erstellung des Bauantrags oder der Bauanzeige/Genehmigungsfreistellung und zur Baudurchführung notwendigen Vermessungsleistungen (Bauantragslageplan, Absteckungsarbeiten), z.B. durch einen
öffentlich bestellten Vermessungsingenieur, sind im Hauspreis enthalten. Alle zur Absteckung des Gebäudes notwendigen Grenzsteine müssen vermessen und sichtbar sein.
Der Bauantrag für eine/n Garage/Carport ist ebenso im Hauspreis enthalten, wie das Aufstellen der statischen Berechnung mit Nachweis für Wärmeschutz und falls erforderlich für Schall- und Feuerschutz sowie
Positions- und Deckenbewehrungspläne in prüffähiger Form für das Haus.
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Ihr persönlicher Ansprechpartner berät Sie bei der umfangreichen Materialauswahl und ist Ansprechpartner während der Bau- und Gewährleistungszeit.
Die Gebäudeeinmessung auf dem Grundstück gemäß Vermessungs- und Katastergesetz nach Fertigstellung der Baumaßnahme ist vom Bauherrn durch das Katasteramt oder einen öffentlich bestellten Vermessungsingenieur zu erbringen.
2. Allgemeines
Die Kosten für die Einrichtung und den Verbrauch von Baustrom und -wasser sowie den Energieverbrauch
zur Beheizung des Hauses sind nicht im Hauspreis enthalten. BSA Wohnbau beteiligt sich an den Verbrauchskosten für Wasser und Strom - nicht an den Kosten der Beheizung - mit einem Betrag von maximal € 500,00
einschließlich MwSt.
Ein Baustellen-WC mit regelmäßigem Reinigungsservice wird kostenfrei aufgestellt.
Der Baugrund wird dem Auftragnehmer vom Bauherrn bebauungsfähig, frei befahrbar und frei von Altlasten übergeben.
3. Wärmeschutz
Das Haus wird durch entsprechende Konstruktion und Auswahl der Materialien mindestens gemäß den Anforderungen der Verordnung über energiesparenden Wärmeschutz und energiesparende Anlagentechnik
bei Gebäuden (Energieeinsparverordnung – EnEV) und dem Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) in der jeweils gültigen Fassung erstellt.
Für jedes Massivhaus wird ein Energiebedarfsausweis erstellt.
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4. Erdarbeiten
Im Bereich der Baugrube wird der Mutterboden in ca. 30–40 cm Stärke abgeschoben und getrennt für die
bauseitige Wiederverwendung auf dem Grundstück gelagert, sofern der nötige Lagerplatz vorhanden ist.
Die Baugrube bzw. die erforderlichen Fundament- und Rohrgräben werden ausgehoben, der Bodenaushub wird in unmittelbarer Nähe der Baugrube gelagert. Bei einem nicht unterkellerten Haus wird die Baugrube mit einer 30-40 cm dicken Sandplatte aus verdichtetem Füllkies oder gleichwertigem ortst y pischen Material aufgefüllt. Bei einem unterkellerten Haus wird der Arbeitsraum der Baugrube mit
dem vorhandenen Boden – sofern geeignet – bis auf die vor Baubeginn vorhandene Terrainhöhe verfüllt. Es
wird schicht- und grundwasserfreies Erdreich bis 50 cm unter den Fundamenten vorausgesetzt.
Für die Bodenklassen 3 bis 5 nach DIN sind die vorgenannten Leistungen im Hauspreis enthalten. Für andere
Bodenklassen erfolgt eine Zusatzkostenberechnung für alle Erdarbeiten nach Aufwand. Die Abfuhr überschüssigen Bodens oder die Anfuhr fehlenden Füllbodens ist nicht im Hauspreis enthalten.
5. Entwässerung
Die Entwässerungsrohre werden in den erforderlichen Querschnitten verlegt und auf dem kürzesten Weg
bis an die Kelleraußenwand geführt. Bei einem nicht unterkellerten Haus ist eine Entwässerung unter der
Stahlbeton-Bodenplatte bis maximal 10 m Länge im Hauspreis enthalten. Ansonsten werden die Schmutzwasserrohre direkt aus dem Gebäude geführt. Die Entwässerungsleitungen im Gebäude sind selbstverständlich im Hauspreis enthalten und werden nach DIN über Dach entlüftet.
Die Herstellung der außerhalb des Gebäudes liegenden Entwässerungsleitungen und Revisionsschächte,
sowie deren Anschluss an die Kanalisation einschließlich der ggf. erforderlichen Druckprobe obliegen dem
Bauherrn.
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6. Fundament (Haus ohne Keller)
Bei einem nicht unterkellerten Haus wird eine mindestens 16 cm dicke Stahlbeton-Bodenplatte mit Frostschürze, bis 20 cm über das vorhandene Terrain ausgeführt.
Sollten nach statischen Erfordernissen unter den tragenden Wänden Streifenfundamente ausgeführt werden müssen, hat die Bodenplatte eine Dicke von ca. 15 cm.
Als Trennlage zwischen Baugrund und Bodenplatte wird eine Sauberkeitsschicht, z.B. in Form einer geeigneten Noppenbahn, eingebaut. Die Bodenplatte wird aus WU-Beton nach statischen Erfordernissen ausgeführt. Die Frostschürze wird ebenfalls aus Beton entsprechend den statischen Erfordernissen hergestellt.
Die Bewehrung kann auch durch Stahlfasern ausgeführt werden.
Ein feuerverzinkter Fundamenterder mit Anschlussfahne wird gemäß DIN 18014 und nach VDE-Vorschrift im
Hausanschlussraum eingebaut. Eine Aussparung für die Versorgungsdurchgänge (Strom, Wasser, Gas, Telekommunikation, usw.) wird bereitgestellt.
Die Bodenplatte erhält eine Abdichtung gegen aufsteigende Feuchtigkeit gemäß DIN.
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7. Keller
Die Gründung des Kellers erfolgt als Flächengründung gemäß statischer Berechnung. Es wird ein Fundamenterder nach VDE-Vorschrift eingebaut. Die lichte Rohbauhöhe beträgt ca. 2,125 m. Die Sockelhöhe
des freiliegenden Kellers beträgt ca. 0,65 m und die Wände erhalten in diesem Bereich eine Wärmedämmung entsprechend dem Energie-Einsparnachweis sowie einen Feinputz.
Die Kellerdecke wird als Stahlbeton-Fertigteildecke entsprechend der statischen Berechnung mit unterseitigem Sichtbeton eingebaut, die Stoßfugen im Vorkeller werden gespachtelt.
Der Keller wird als Mauerwerkskeller ausgeführt. Nach Kundenwunsch oder regionalen Gegebenheiten
sind sowohl ein Stahlbetonkeller, andere Wandaufbauten als auch andere Wandbaustoffe gegebenenfalls gegen Mehrpreisberechnung möglich.
Mauerwerkskeller
Die Stahlbeton-Bodenplatte wird aus WU-Beton mit einer Dicke von mind. 16 cm, entsprechend der statischen Berechnung erstellt. Als Trennlage zwischen Baugrund und Bodenplatte wird eine Sauberkeitsschicht
eingebaut.
Die Kelleraußenwände werden aus Kalksandsteinen nach statischen Erfordernissen, 30 cm bzw. 36,5 cm
dick, gemauert. Gegen aufsteigende Feuchtigkeit erhalten die Kelleraußenwände eine horizontale Sperrung nach DIN.
Die Innenwände werden aus Kalksandsteinen in den erforderlichen Dicken entsprechend der statischen
Berechnung gemauert. Die Wände des Vorkellers erhalten Gipsmaschinenputz bzw. werden mit Gipskartonplatten verkleidet. Bei allen übrigen Kellerwänden mit sichtbarer Mauerwerksstruktur werden die Fugen
zugewischt.
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Unter Terrain erhalten die Kelleraußenwände eine Abdichtung gegen Erdfeuchte, mittels einer elastischen
Bitumen-Dickbeschichtung. Zum Schutz vor mechanischen Beschädigungen der Feuchtigkeitssperre werden Mauerschutzplatten vor der Bodenverfüllung an den erdberührenden Außenwänden bis auf Terrainhöhe angebracht. Die erdberührenden Außenwände der Räume Vorkeller und Heizung erhalten anstelle
von Mauerschutzplatten eine mind. 60 mm dicke Perimeterdämmung. Zwischen Kellersohle und aufgehendem Mauerwerk wird außen eine Hohlkehle angebracht.
Stahlbetonkeller
Die Stahlbeton-Bodenplatte wird aus WU-Beton mit einer Dicke von ca. 20 cm, entsprechend der statischen Berechnung erstellt. Als Trennlage zwischen Baugrund und Bodenplatte wird eine geeignete Noppenbahn eingebaut. Die Bewehrung kann auch durch Stahlfasern ausgeführt werden.
Die Außenwände werden aus schalungsglatten Hohlwandplatten mit fugenlosem Betonkern oder in Ortbeton erstellt. Die Dicke der Außenwände beträgt entsprechend den konstruktiven Erfordernissen 20-36
cm. Bei einer Ausführung mit Hohlwandplatten werden die horizontalen und vertikalen Fugen im erdberührenden Bereich gegen Erdfeuchte gemäß DIN abgedichtet. Zur Anwendung kommen langjährig bewährte Produkte mit Prüfzeugnis. Die sichtbaren Vertikalfugen werden verschlossen. Aufgrund der hohen
Betonqualität, WU-Beton, ist keine Flächenabdichtung erforderlich. Bei einer Ausführung mit Ortbeton ist
ebenfalls keine Abdichtung erforderlich.
Die Innenwände werden als großflächige, schalungsglatte Vollmassiv-Wandelemente einschließlich
Bewehrung erstellt. Die tragenden Innenwände haben eine Dicke von ca. 15 cm, die nichttragenden
Innenwände von ca. 10 cm. Die Vertikalfugen der Innenwände werden geschlossen, die
Horizontalfugen bleiben offen.
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8. Erdgeschoss und Obergeschoss
Die Außenwände mit Putzfassade werden mit Ziegelwandelementen gemäß der statischen Berechnung
und der Energieeinsparverordnung aus Poroton-Ziegelsystemen (Fabrikat z.B. Wienerberger) erstellt.
Der Außenputz wird mit einem Hellbezugswert zwischen 75 und 100 Prozent (schwarz = 0 %, weiß = 100 %)
als wetterbeständiger, zweilagiger Edelputz in strukturierter Oberfläche mit einer Körnung von 2-3 mm
ausgeführt.
Nach Angaben der Energiebedarfsrechnung wird das Mauerwerk mit einer Dämmung aus 10-22 cm
dicken PS-Hartschaum-Dämmplatten versehen, worauf, mit eingebettetem Armierungsgewebe, der strukturierte Kunstharz-Spachtelputz als Oberputz, gemäß Mustervorlage, aufgebracht wird (Sichtputz mit ca. 3
mm Körnung). Die lichte Geschossrohbauhöhe beträgt ca. 2,625 m.
Die Außenwände mit Klinkerfassade werden mit Ziegelwandelementen gemäß der statischen Berechnung
und dem Energiesparnachweis aus Poroton-Ziegelsystemen (Fabrikat z.B. Wienerberger), einer Luftschicht, ausgefüllt mit 14 cm dicker Kerndämmung (Wärmeleitfähigkeitsgruppe WLG 035) aus Mineralfaser,
und einer Verblendung mit 10 - 11,5 cm dickem Ziegelmauerwerk als zweischaliges Verblendmauerwerk mit
Feuchtigkeitsisolierung im Sockelbereich erstellt.
Bei dieser Ausführung haben die Außenwände eine Gesamtdicke von mindestens 41,5 cm.
Es werden nur hochwertige Markenfabrikate (z.B. Celina, Röben) verarbeitet. Die Verblendsteine können
durch den Bauherrn in, von BSA autorisierten Ausstellungen (siehe Seite 35) ausgesucht werden.
Der Materialverrechnungspreis für die Standardverblendsteine im Normalformat (NF = 48 Stück/m²) beträgt
€ 490,00/1.000 Stück inkl. MwSt., andere Formate sind gegen Minder- oder Mehrpreis möglich.
Hellbezugswert
ca. 75%
ca. 80%
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Die Verblendsteine werden im wilden Verband gemauert. Über Fenster- und Türöffnungen werden scheitrechte (senkrechte) Verblendbögen, ein Stein hoch, erstellt.
Das Verblendmauerwerk wird zementgrau gefugt. Wenn erforderlich (z.B. beim Emsländer, weißer Verblendstein aus Kalksandstein), werden die an den Hausecken angeordneten Dehnungsfugen dauerelastisch geschlossen. Es handelt sich um Wartungsfugen.
Aufgrund der Massivbauweise und der verwendeten Materialien beider Außenwandaufbauten verfügen
die Wände über ein sehr gutes Wärmespeichervermögen.
Sollte ein Außenwandaufbau mit einer anderen Gesamtdicke als 32,5 cm gewählt werden oder notwendig sein (z.B. verklinkertes Haus, Sonnenhaus, KfW-Effizienzhaus), behält das Haus die angegebenen
Außenmaße und die Wohnfläche verringert sich entsprechend.
Aufgrund von statischen Erfordernissen kann es vorkommen, dass Außenwandteilbereiche in Stahlbeton
oder mit Stahlträgern (z.B. Fensterstürze) ausgeführt werden.
Die Innenwände werden ebenfalls massiv mit Ziegelwandelementen aus Hochlochziegeln oder Kalksandstein erstellt; Dicke nach statischen Erfordernissen. Im Obergeschoß werden alle Wände aus Hochlochziegel erstellt.
Nach Kundenwunsch oder regionalen Gegebenheiten sind sowohl andere Wandaufbauten als auch
Wandbaustoffe möglich.
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9. Dachgeschoss
Die Giebelwände des Dachgeschosses werden ebenfalls massiv mit Ziegelwandelementen aus PorotonZiegelsystemen erstellt, Innenwände im Spitzboden sind bei Bedarf aus Belastungsgründen in Trockenbauweise zu erstellen; Dicke nach statischen Erfordernissen.
Sofern ein Drempel vorgesehen ist, wird auch dieser in Massivbauweise ausgeführt.
10. Trockenbau
Die Decke und die Dachschrägen erhalten eine Wärmedämmung aus Mineralfaser (20 cm stark, WLG
035) und werden mit Gipskartonplatten (d = 12,5 mm) auf einer Traglattung verkleidet und tapezierfertig
verspachtelt, Qualitätsstufe Q2. Erforderliche Abseitenwände/-verkleidungen werden ebenfalls aus Gipskartonplatten hergestellt. In den Nassräumen werden imprägnierte Gipskartonplatten verwendet.
Die Nebenleistungen des Malergewerks sind nicht vereinbart, so sind z.B. die Anschlussfugen zwischen Mauerwerk und Gipskartonplatten (Kellenschnitt) im Rahmen der Malerarbeiten mit Acryl elastisch zu schließen.
11. Geschossdecken
Die Geschossdecken in den Wohngeschossen werden als Filigran-Element-Decke mit Ortbeton nach DIN
1045, entsprechend der statischen Berechnung eingebaut. Die Filigrandeckenunterseiten sind schalungsglatt. Die Stoßfugen der Decken werden tapezierfertig verspachtelt.
Bei einem Haus bis 30° Dachneigung bzw. im Dachgeschoss wird die Decke zum Dachboden/-raum als
Kehl-/Holzbalkendecke bzw. aus Binderuntergurten mit Gipskartonverkleidung, tapezierfertig verspachtelt,
Qualitätsstufe Q2, und einer Wärmedämmung aus Mineralfaser eingebaut.
Die Nebenleistungen des Malergewerks sind nicht vereinbart. Dies sind z. B. das Spachteln kleinerer Fehlstellen oder das Schließen von Anschlussfugen zwischen Wand (Innenputz) und Decke.
12. Dachkonstruktion
Es wird davon ausgegangen, dass das Baugrundstück in einem Gebiet liegt, in dem bei der Tragwerksplanung mit einer Schneelast von sk ≤ 1,1 kN/m² gerechnet werden kann. Sollte dieses nicht der Fall sein,
erfolgt eine Zusatzkostenberechnung nach tatsächlichem Mehraufwand.
Alle konstruktiven Holzteile werden nach ökologischen Gesichtspunkten, entsprechend der DIN, imprägniert.
Geneigtes Dach
Das Dach wird nach statischen und konstruktiven Erfordernissen als Binderkonstruktion oder als Kehlriegelbzw. Pfettendach ausgeführt.
Sofern nichts anderes vereinbart ist, beträgt der Dachüberstand an den Giebeln ca. 30 cm und an den
Traufen ca. 50 cm, bei Walmdächern umlaufend ca. 50 cm.
Die Giebelüberstände und die Gesimskästen werden mit Kunststoffprofilen mit Nut und Feder verschalt.
Die Dacheindeckung erfolgt mit hochwertigen Tondachziegeln (Fabrikat z.B. Röben) oder aus Betondachsteinen (Fabrikat z.B. Braas). Die Modellauswahl erfolgt in der umfangreichen Ausstellung der jeweiligen
BSA Vertragspartner. Die farbliche Gestaltung der Dachsteine wird in Abhängigkeit bestehender Bebauungspläne oder städtebaulicher Forderungen und nach Wahl des Bauherren festgelegt. Unter der Dacheindeckung wird eine diffusionsoffene Unterspannbahn gemäß Verlegevorschriften, sowie die notwendige
Träger- und Konterlattung angebracht. Außerdem sind im Hauspreis alle erforderlichen Formteile für Ort-
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gang, First und Grat sowie ein Dachformstein mit Dunsthaube zur Entlüftung enthalten.
Eine Dachgaube besteht aus einer Holzfachwerkkonstruktion, wobei die Stirnfläche und seitliche, senkrechte Gaubenwandflächen mit grundierten und gehobelten Fichtenprofilbrettern verkleidet werden.
Nach Kundenwunsch oder regionalen Gegebenheiten sind gegen entsprechende Kostenberechnung
sowohl sichtbare, gehobelte Sparrenköpfe mit darauf liegender Verschalung sowie sichtbare, gehobelte
Pfettenköpfe möglich.
Wohnflächenverluste durch Verringerung der Dachneigung oder des Drempels (Kniestock), z.B. durch
Forderung eine Baubehörde oder anderer Vorschriften oder durch den Wunsch des Auftraggebers
werden nicht vergütet.
Flachdach
Das Dach wird als unbelüftetes Warmdach nach statischen und konstruktiven Erfordernissen entweder aus
Stahlbetonfertigteilen oder aus Holzbalken gemäß dem Punkt “11. Geschossdecken” mit einer umlaufenden ca. 20 cm hohen, gemauerten Attika mit Zinkblechabdeckung ausgeführt.
Die Abdichtung erfolgt mit UV-beständigen Dachbahnen entsprechend den Flachdachrichtlinien des
Deutschen Dachdeckerhandwerks. Das erforderliche Gefälle wird durch einen Gefälleestrich bzw. eine
Gefälledämmung hergestellt.
Die Entwässerung erfolgt mittels Bodeneinläufen, entweder durch die Attika und über die im nachfolgenden Absatz beschriebenen Fallrohre oder direkt durch die Decke über im Haus verlegte Entwässerungsleitungen.
Dachklempner- / Spenglerarbeiten
Die Dachrinnen werden aus Titanzinkblech als halbrunde, vorgehängte Dachrinnen mit Einhangblechen,
einschließlich aller erforderlichen Formstücke, angebaut. Die Fallrohre bestehen ebenfalls aus Titanzinkblech. Die Fallrohre enden Oberkante Terrain.
Das Einbinden der Regenentwässerung in das örtliche Netz oder die Versickerung auf dem Grundstück wird
ab Fallrohr durch den Auftraggeber erbracht.
Beispiel Dachgauben
Standard-Tondachziegel z.B. Röben FLANDERNplus
Abb. v. l.: anthrazit, rot-engobiert, barolo Glasur, biscaya, borneo
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13. Hauseingangstür und Fenster
Alle Fenster, Fenstertürelemente in den Wohngeschossen und die Hauseingangstür werden nach den Planungsunterlagen entsprechend dem Stand der Technik eingebaut. Zur Vermeidung von Wärmeenergieverlusten werden dabei ausschließlich moderne, witterungsbeständige Mehrkammerprofil-Rahmen
aus weißem Kunststoff mit pflegeleichten, glatten Oberflächen verwendet. Andere Farben sind gegen
Mehrpreis möglich.
Die Montage aller senkrechten Türen und Fenster erfolgt gemäß dem Leitfaden zur Montage des RALGüteausschusses, d.h. Außen dauerhaft sowie schlagregendicht, Innen luftdicht.
Hauseingangstür
Die Füllung für die Hauseingangstür besteht ebenfalls aus weißem Kunststoff. Diese wählen Sie aus verschiedenen Modellen nach Mustervorlage aus. Zum verbesserten Einbruchschutz sind alle Türen mit einer
Mehrfachverriegelung mit Schwenkriegel-Arretierung und einem Sicherheitsbeschlag mit Zylinderschloss
ausgestattet. Der Sicherheitsbeschlag besteht aus einer Wechselgarnitur, weiß oder silberfarben, als Langschließblech mit Kernziehschutz, außenseitig mit Stoßgriff aus Edelstahl und kann gemäß Mustervorlage
ausgewählt werden. Sofern im Grundriss dargestellt, ist ein feststehendes und zur Hauseingangstür
passendes Seitenteil ebenfalls im Hauspreis enthalten.
VEKA Fensterprofil
Haustürmodelle,
teilweise Sonderausführung
Stoßgriff auch in
anderen Varianten
wählbar
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Fenster
Die senkrechten Fenster und Fenstertüren in den Wohngeschossen bestehen aus MehrkammerMarkenprofilen z.B. von Veka mit 3-fach-Isolierverglasung (Ug-Wert min. gemäß der jeweils gültigen EnEV).
Zu öffnende Fensterflügel erhalten eine umlaufende, witterungsbeständige Lippendichtung. Ein Aushebelschutz der Dreh-Kipp-Beschläge für die Flügel bietet zusätzliche Sicherheit.
Fenster bis 141 cm und Fenstertüren bis 113 cm sind 1-flügelig und werden mit verdeckt liegendem
Einhand-Dreh-Kipp-Beschlag geliefert. Sofern eine Schiebetür vertraglich vereinbart ist, wird diese als
Parallel- Schiebe-Kipp-Tür (PSK-Tür) ausgeführt.
Die Kellerfenster werden als weiße, isolierverglaste Kunststoff-Dreh-/Kipp-Fenster, einflügelig, in der Größe
von ca. 100 cm x 50 cm eingebaut.
Dachflächenfenster
Sofern Dachflächenfenster/Dachfenster vertraglich vereinbart sind, werden diese inkl. dem ggf. notwendigen Wechsel und allen Einfassungen, jedoch ohne Rollläden geliefert und eingebaut.
Dachflächenfenster werden als Schwingfenster in Kunststoff, weiß, mit Wärmedämmblock, z.B. Fabrikat
Velux oder Roto mit Doppel-Isolierverglasung (Ug-Wert min. gemäß der jeweils gültigen EnEV) eingebaut.
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Rollladen
Alle senkrechten Fenster und Fenstertüren erhalten ganzflächige, hellgraue Kunststoff-Rollladen (weiß ohne
Aufpreis möglich) inkl. allen Zubehörs, wie z.B. Rollladenführungen, Stahlwalzen und Getriebe.
Der Einbau erfolgt in allseitig gedämmten Rollladenkästen, mit wärmegedämmtem Verschlussdeckeln/
Unterböden.
An Haustüren und Seitenteilen, an Dachflächenfenstern, an Fenstern im nicht ausgebauten Dachgeschoss, sowie an Dreiecks-, Trapez-, Rund- und Schrägfensterelementen sind Rollladen und
Rollladenkästen nicht vorgesehen.
14. Fensterbänke
Die Außenfensterbänke bestehen aus wartungsfreiem, witterungsbeständigem Leichtmetall (natur eloxiert
oder weiß pulverbeschichtet). Die Unterseiten der Fensterbänke erhalten einen Antidröhnstreifen zur schalltechnischen Entkopplung. Im Erdgeschoss werden bei bodentiefen Fenstertüren Natursteinfensterbänke
eingebaut. Bei Ausführung mit Verblendmauerwerk werden, mit Ausnahme von Gaubenfenstern, die Fensterbänke als Rollschichten im Material entsprechend der Verblendung ausgeführt.
Die Innenfensterbänke für alle Fenster in den Wohngeschossen bestehen aus Naturstein, Holz oder Werkstein nach Mustervorlage. Die Fensterbänke werden 2 cm stark und je nach Einbausituation 15-30 cm tief
geliefert.
In Bädern, Duschen und WC’s werden die Fensterbänke gefliest. Dachflächenfenster erhalten eine
Schräge aus Gipskarton. Die Kellerfenster erhalten innen und außen als Fensterbank eine Estrichschräge.
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15. Innenputz
Die Innenwände der Wohngeschosse und der Vorkeller erhalten einen einlagigen, geglätteten Gipsmaschinenputz, mit den erforderlichen Eckschutzschienen, Qualitätsstufe Q2 (tapezierfertig). Die Nebenleistungen des Malergewerks sind nicht vereinbart.
16. Estricharbeiten
Im Erdgeschoss wird Estrich auf Wärmedämmung entsprechend den DIN-Vorschriften schwimmend verlegt.
Die Räume im Ober-/Dachgeschoss erhalten schwimmenden Estrich auf Wärme-/Trittschalldämmung. Der
Estrich wird entweder als Zementestrich oder Anhydridestrich ausgeführt.
Kellerräume erhalten einen Estrich auf Trennlage. Bei offenem Treppenhaus erhält der Vorkeller einen
schwimmenden Zementestrich mit Dämmung. Kellerräume mit schwimmendem Estrich erhalten eine Abdichtung gegen aufsteigende Feuchtigkeit gemäß DIN.
17. Fliesenarbeiten
Es werden feinkeramische Bodenfliesen in Bad, Dusche, WC, Hauswirtschaftsraum, Küche, Diele und
Windfang verlegt und zementgrau gefugt. Die Wände werden im Dünnbettverfahren – im Bad, im
Duschbereich deckenhoch, sonst 1,40 m und im WC bis 1,40 m Höhe - rundum verliest und nach
Farbwunsch in den Standardfarben gefugt.
In Teilbereichen erfolgt die Verfugung aus einem dauerelastischen Material. Hierbei handelt es sich um
Wartungsfugen, die einem normalen Verschleiß unterworfen sind. Unter Umständen ist ein Austausch dieser
Wartungsfugen schon während der Gewährleistungszeit notwendig. Falls dies der Fall sein sollte, stellt das
keinen Mangel dar und der Austausch ist auf Kosten und Veranlassung des Bauherrn durchzuführen. Bei
Bädern/Duschen im Dachgeschoss erhalten die Dachschrägen keine Wandfliesen.
Die Verfliesung der Badewanne, der Duschwanne sowie eventueller Rohrverkleidungen ist im Hauspreis enthalten. Die sich aus den wandhängenden WC-Anlagen ergebenden Ablagen werden mit
verliest.
Sonderwünsche in Bezug auf die Einmauerung der Badewanne oder zusätzlichen Ablageflächen sind
gesondert zu vereinbaren und zu vergüten.
Alle Fliesen können in umfangreichen, von BSA autorisierten Ausstellungen durch den Bauherrn ausgesucht
werden.
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Fußbodenverlegung
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Sonderausführung
Es werden nur Markenfabrikate, z.B. von Villeroy & Boch, verarbeitet. Bei Wahl von Mosaikfliesen oder
Fliesenformaten mit einer Kantenlänge < 15 cm oder > 33 cm erfolgt für den erhöhten Verlegeaufwand
eine Mehrpreisberechnung.
Vereinbarungen über Diagonalverlegung, Bordüren, Einlegern, o.ä. sind gesondert zu treffen und zu vergüten.
In den Räumen Küche, Diele, Hauswirtschaftsraum und Windfang werden Sockelfliesen entsprechend dem
Bodenbelag angebracht.
18. Heizungsanlage
Es wird eine betriebsfertige Luft-Wasser-Wärmepumpe als Wärmeerzeuger inkl. ca. 300-l-Warmwasserspeicher (Markenfabrikat, z.B. von Daikin, Buderus, Vaillant oder Viessmann) installiert. Die Kapazität der Anlage
wird nach Wärmebedarfsberechnung bemessen. Die Anlage hat eine energiesparende, witterungsabhängige Regelung mit Nachtabsenkung über einen Außentemperaturfühler und arbeitet raumluftunabhängig.
Die Wärmeabgabe in den Wohnräumen der Wohngeschosse erfolgt über ein Warmwasser-Fußbodenheizungssystem bestehend aus Heizschlaufen inklusive Trägerplatten und erforderlicher Dämmung. Das
Obergeschoß erhält einen weiß lackierten Einbau-Verteilerschrank in dem die Heizkreisverteiler und die
Stellantriebe montiert werden.
Die gesamte Heizungsanlage wird, wenn möglich, im Erdgeschoß (Hauswirtschaftsraum) oder auf dem
Spitzboden installiert und betriebsfertig angeschlossen.
Selbstverständlich sind auch andere Heizsysteme und Techniken, wie zum Beispiel erdgasbefeuerte Brennwertanlagen, kontrollierte Be- und Entlüftungsanlagen mit und ohne Wärmerückgewinnung oder Pelletöfen gegen entsprechende Kostenberechnung möglich. Unsere Partner informieren Sie gerne über die
Möglichkeiten und die verschiedenen Energiesparvarianten, sowie eventuelle staatliche Zuschüsse und
Fördermittel.
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19. Sanitärinstallation
Die gesamte Sanitäranlage wird ab Wasseruhr nach DIN 18381 betriebsfertig geliefert und angeschlossen.
Alle Warm- und Kaltwasserrohre werden entsprechend den örtlichen Erfordernissen aus DVGW geprüftem
Kunststoffverbundrohr oder Stangen-Kupferrohr verlegt und fachgerecht ummantelt. Die Warmwasserleitungen werden nach der jeweils gültigen EnEV isoliert.
Warm- und Kaltwasseranschlüsse sind vorgesehen in Bad, Dusche, WC und Küche.
Zur Schonung der Armaturen und der Rohrleitungen werden hinter der vom Versorgungsträger installierten
Wasseruhr ein Feinfilter und ein Druckminderer eingebaut. Damit werden mögliche Fließgeräusche
und eine Verschmutzung der Rohrleitungen deutlich reduziert.
Der unter dem Bad liegende Kellerraum oder der Heizungskeller erhält in unmittelbarer Nähe des Schmutzwasserfallrohres einen Waschmaschinenanschluss, bestehend aus einem Kaltwasserzapfhahn und einer
direkten Ableitung zum Abflussrohr. Ein Haus ohne Keller erhält diesen Anschluss im Hauswirtschaftsraum.
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Die Schmutzwasserrohre werden in den erforderlichen Abmessungen aus HT-Rohr installiert und auf dem
kürzesten Weg von den Objekten bis an die Kelleraußenwand geführt. Bei einem Haus ohne Keller werden
die Schmutzwasserrohre von den Objekten bis an die Anschlussstelle in der Stahlbeton-Bodenplatte geführt. Die Entlüftungsrohre bestehen ebenfalls aus HT-Rohr in den erforderlichen Abmessungen und werden
an einen Dachformstein mit Strangentlüfter angeschlossen.
Alle Zapfstellen und Armaturen werden mit Rückflussverhinderungen gemäß DVGW-Richtlinie geliefert und
eingebaut.
In der Küche werden die Kalt- und Warmwasserzuleitungen mit Eckventilen für die Spüle versehen. Der Kaltwasseranschluss wird vorbereitet für den Anschluss eines Geschirrspülers.
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20. Sanitärobjekte
Alle Objekte werden gemäß der jeweils gültigen Ausschreibung und der gewählten Ausstattungsserie bei
von BSA autorisierten Fachhändlern bemustert und ausgewählt. Es werden ausschließlich Markenfabrikate, wie z. B. Villeroy & Boch, HansGrohe, Richter + Frenzel oder vergleichbare eingebaut.
Objekte Bad
Eingebaut wird eine Eckbadewanne aus Acryl oder emailliertem Stahlblech
(Fabrikat z.B. Ceravid), ca. 140 x 140 cm, inkl. Wannenfuß, mit Excenter-Ab- und
Überlaufgarnitur, Wannenfüll- und Brause-Einhandmischer als Wandaufputzarmatur, Handbrause mit Flexschlauch und Wandhalterung.
Zusätzlich zur Badewanne wird eine Duschtasse aus Acryl oder emailliertem
Stahlblech, ca. 90 x 90 cm (je nach Bauherrenwahl und Platzmöglichkeit sind
auch andere Größen gegen Mehrpreis möglich), inkl. Duschtassenfuß, mit Brause-Einhandmischer als Wandaufputzarmatur inkl. Handbrause mit Flexschlauch
und ca. 65 cm verchromter Wandstange installiert.
Weiterhin werden ein Waschtisch aus Keramik ca. 65 cm breit, ein Einhandmischer mit Excenter-Ablaufgarnitur, ein Tiefspül-WC, wandhängend, aus Keramik, mit Kunststoffsitz und verdeckt montiertem Unterputzspülkasten mit Spartaste (Fabrikat z.B. TECE, Geberit oder gleichwertig) installiert.
Die Duschkabine ist im Leistungsumfang nicht enthalten.
Objekte WC
Im WC werden sowohl ein Handwaschbecken aus Keramik, ca. 45 cm breit,
mit Einhandmischer und Excenter-Ablaufgarnitur, ein Tiefspül-WC, wandhängend, aus Keramik, mit Kunststoffsitz und verdeckt montiertem Unterputzspülkasten mit Spartaste (Fabrikat z.B. TECE, Geberit oder gleichwertig), wie auch
ein Wandspiegel mit energiesparender LED-Beleuchtung installiert.
Sanitär-Zubehör wie Handtuchhalter, Spiegel, Papierrollenhalter, usw. sind nicht
im Hauspreis enthalten.
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21. Elektro- und Netzwerkinstallation
Elektroinstallation
Die gesamte Installation, wird nach den einschlägigen Vorschriften (DIN, VDE und EVU) ausgeführt. Die
Ausstattung der einzelnen Räume (siehe nachfolgende Seiten) kann von den Vorgaben der DIN abweichen. Die Installation erfolgt in den Wohngeschossen als Unterputz-Installation, im Kellergeschoss und in der
Garage im Wandbereich als Aufputz-Installation. Die Stromverteilung besteht aus 1 Hausanschlusskasten, 1
Zählerschrank, 1 Zähler und 1 Stromkreisverteiler.
Die Erstellung des Hausanschlusses, die Lieferung und Montage des Hausanschlusskastens und des Zählers erfolgen durch örtliche Versorgungsunternehmen und werden vom Bauherrn in Auftrag gegeben. Die
Lieferung und Montage des Zählerschrankes und des Stromkreisverteilers sind im Hauspreis enthalten. Weiterhin ist das Liefern und Verlegen des Anschlusskabels zwischen Hausanschlusskasten, Zähler und Stromverteiler enthalten, wenn sich der Hausanschlusskasten im Haus befindet. Die Großflächenschalter
und Steckdosen werden in alpinweiß installiert. Es werden nur Markenfabrikate (z.B. Opus oder BuschJaeger) eingebaut.
Die Antennen- oder Kabelfernsehanlage einschließlich Verstärker und
Telekommunikations-Hauptanschlüsse
(Router, etc.) sind nicht enthalten.
Die Anordnung der Elektroinstallation
wird zwischen dem Bauherrn und dem
Elektroinstallateur individuell festgelegt.
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Netzwerkinstallation
Ergänzend zur herkömmlichen Elektroinstallation bieten wir Ihnen eine zeitgemäße Netzwerk- und Multimediainstallation an. Diese ist nicht Bestandteil der vereinbarten Leistungen kann jedoch, gegen Aufpreis,
gesondert vereinbart werden. Die Installation erfolgt dann wie folgt:
Das Wohn-/Esszimmer und die Schlaf-/Kinderzimmer erhalten multimediale Anschlüsse für Rundfunk/Fernsehen, Telefon und Computer inklusive der Leitungsführung bis zur Anschlussstelle. Dieses “hauseigene”
Netzwerk kann auf Wunsch und gegen Zusatzkostenberechnung um weitere Anschlüsse erweitert werden.
Rauchmelder
Rauchmelder – auch sofern sie gesetzlich vorgeschrieben sind – gehören nicht zum Leistungsumfang. Sie
sind erforderlichenfalls oder falls gewünscht durch den Bauherrn in Eigenleistung zu installieren.
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Ausstattung der einzelnen Räume:
Eingangsbereich:
• 1 Wandauslass (außen) und Ausschaltung (innen)
• 1 Klingeltaster und Gong
Diele/Flur/Galerie:
• 1 Wechselschaltung
• 1 Deckenauslass
• 1 Steckdose
• 1 TAE Telefonsteckdose
Gäste-WC:
Opus, Serie Kanto
weiß
• 1 Deckenauslass mit Ausschaltung
• 1 Steckdose
Hauswirtschaftsraum:
• 1 Deckenauslass mit Ausschaltung
• 2 Steckdosen
• 1 Stromanschluss für Heizungsanlage
Küche:
• 1 Deckenauslass mit Ausschaltung,
• 2 Doppelsteckdosen im Arbeitsbereich
• 1 Herdanschlussdose, 1 Steckdose für Dunstabzugshaube
• 1 Kühlschranksteckdose, 1 Spülmaschinensteckdose
• 5 Steckdosen
Wohnen:
• 1 Deckenauslass mit separater Ausschaltung
• 8 Steckdosen
• 1 SAT-Antennensteckdose
Terrasse:
• 1 spritzwassergeschützte Außensteckdose schaltbar von innen
• 1 Wandauslass schaltbar von innen
Schlafzimmer:
• 1 Deckenauslass mit Ausschaltung
• 5 Steckdosen
• 1 SAT-Antennensteckdose
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Opus, Serie Kanto
alpinweiß
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Kinderzimmer:
• 1 Deckenbrennstelle mit Ausschaltung
• 5 Steckdosen
• 1 SAT-Antennensteckdose
Bad/Dusche:
• 1 Deckenbrennstelle mit Ausschaltung
• 2 Steckdosen
Vorkeller:
• 1 Deckenbrennstelle mit Wechselschaltung
Keller/Garage und sonstige Räume:
• 1 Deckenbrennstelle mit Ausschaltung
• 1 Steckdose unter dem Schalter
Dachboden/-raum:
• 1 Brennstelle mit Ausschaltung
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22. Innentüren
Es werden endbehandelte Türen mit einem Echtholzfurnier aus Buche oder mit einer strapazierfähigen
CPL-Beschichtung, Farbauswahl nach Mustervorlage, mit Gehrungszargen, eingelegter Gummidichtung,
Buntbartschloss und einer Edelstahl-Drückergarnitur mit Rosette eingebaut.
Innentüren in Standardausführung,
PortaLit, hier in Buche und Nußbaum
Innentüren in Sonderausführung,
PortaLit, hier Modelle Skyline und Lineo
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23. Treppen
In den Wohngeschossen wird eine Treppenanlage als freitragende Holztreppe, nach Bemusterung, Holzart
Kernbuche oder Eiche, mit passendem Geländer eingebaut. Es stehen verschiedene Geländerausführungen, -stäbe und Handläufe zur Auswahl.
Optional können Betontreppen, je nach Ausführung gegen Minder- oder Mehrpreis, mit Fliesenbelag und
Geländer nach Mustervorlage ausgeführt werden.
Im Kellergeschoss wird eine Stahlharfentreppe mit geölten Trittstufen aus Kernbuche, keilgezinkt bunt, montiert. Es wird ein zu den Stufen passender, furnierter Handlauf montiert. Auf Wunsch kann diese Treppe auch
in den Wohngeschossen ausgeführt werden.
Zum Dachboden/-raum wird eine wärmegedämmte Einschubtreppe mit einem matt-weißen und endbehandelten Deckel (z.B. Fabrikat Dolle oder gleichwertig) eingebaut und luftdicht abgeklebt.
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24. Ausbaufähiges Dachgeschoss
Ein ausbaufähiges Dachgeschoss wird ab einer Dachneigung von mindestens 31° angeboten, sofern die
restliche Architektur des Hauses es zulässt.
Es sind bereits Versorgungsleitungen in das ausbaufähige Dachgeschoss geführt, um den Ausbau zu erleichtern. Im Einzelnen sind dies die Heizungsleitungen sowie eine Elektroleitung. Die Leistung der Heizungsanlage ist bereits ausreichend für den späteren Dachausbau ausgelegt.
Auf dem Rohfußboden des ausbaufähigen Dachgeschosses wird eine Wärmedämmung aus Mineralfaser
entsprechend dem Energie-Einsparnachweis für das bereits ausgebaute Dachgeschoss verlegt.
Ein weitergehender Ausbau kann zusätzlich vereinbart werden.
In den Giebelflächen sind bereits die nach den Planungsunterlagen vorgesehenen Fenster, jedoch ohne
innere Fensterbank und Rollladen, eingebaut.
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25. Änderungen bei einem Mehrfamilienhaus
Die Ausstattung eines Mehrfamilienhauses richtet sich nach der BSABau- und Leistungs-beschreibung und den nachfolgenden Änderungen.
Die Elektroinstallation wird entsprechend Punkt “21. Elektro- und
Netzwerkinstallation“ ausgeführt, wobei getrennte Zählerplätze je
Wohneinheit und eventuell vorhandenen Gemeinschaftsräumen
vorgesehen werden.
Die Verbrauchsmengen von Heizenergie sowie von Kalt- und Warmwasser können über Wärmemengenzähler oder sonstige Installationen getrennt für jede Wohneinheit abgelesen werden. Das Fassungsvermögen des Warmwasserspeichers beträgt ca. 500 l bei
einem Zweifamilienhaus, bei mehr Wohneinheiten wird es entsprechend den Erfordernissen angepasst.
Für jede weitere Wohnung wird selbstverständlich auch ein Waschmaschinenanschluss vorgesehen.
Die Wohnungseingangstüren werden schallgedämmt, mit Spion und Sicherheitsbeschlägen ausgeführt.
26. Änderungen bei einem Doppelhaus
Die Ausstattung der einzelnen Doppelhaushälfte richtet sich nach der jeweils gültigen Bau- und Leistungsbeschreibung der BSA Wohnbau GmbH & Co. KG, sowie ggf. getroffenen Sondervereinbarungen.
Es wird davon ausgegangen, dass beide Doppelhaushälften gleichzeitig gebaut werden. Außerdem gehen wir davon aus, dass diese weder höhen- noch seitenversetzt sind und die Haustrennwände (jeweils
Wand zur zweiten Doppelhaushälfte) gleiche Außenabmessungen haben.
Sollte die Nachbarhälfte später errichtet werden, so können für die Ausführung der Haustrennwand zusätzliche Maßnahmen (z.B. statische Verstärkungen, besondere Abdichtungen gegen Feuchtigkeit, spezielle
Gründungsmaßnahmen etc.) erforderlich werden, welche nicht im Leistungsumfang enthalten sind.
Bei Anbau an ein bereits bestehendes Haus muss vor Baubeginn in jedem Fall die Tragfähigkeit des Bodens
im Bereich der zur erstellenden Haustrennwand durch den Bauherrn nachgewiesen sowie der bauliche
Zustand der bereits bestehenden Haustrennwand dokumentiert werden.
Beispiele Doppelhaushälften
Abb. zeigen teilweise Sonderausführungen
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Bau- und Leistungsbeschreibung
27. Eigenleistungen
Eigenleistungen sind grundsätzlich möglich. Es können jedoch nur komplette Gewerke aus dem Leistungsumfang der Bau- und Leistungsbeschreibung herausgenommen werden.
Gewährleistung und Bauleitung werden nur für die Gewerke übernommen, die BSA Wohnbau ausführt.
28. Hausübergabe
Das Bauvorhaben wird besenrein übergeben. Bauschutt, der im Rahmen der, durch BSA ausgeführten,
Bauarbeiten anfällt sowie entsprechende Baustoffreste werden durch den Auftragnehmer entsorgt.
Verpackungsmaterial (Folien, Pappe, Paletten usw.) von Baustoffen, die im Rahmen, der durch BSA
Wohnbau ausgeführten, Bauarbeiten auf dem Baugrundstück angefahren wurden, werden fachgerecht
entsorgt.
Bei der Hausübergabe erstellt der Bauleiter zusammen mit dem Bauherrn ein Bauabnahme-/Übergabeprotokoll.
29. Zusatzleistungen
Zusätzliche Leistungen, gleich welcher Art, werden, soweit technisch möglich und zulässig, gegen Preisberechnung ausgeführt. Ebenso ist die Beauftragung der kompletten Malerarbeiten und/oder Teppichboden- und Parkettarbeiten möglich.
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30. Versicherung und Finanzierung
Für eine optimale Planbarkeit Ihrer finanziellen Situation und zur Vermeidung von doppelten
Belastungen für z.B. Miete und Hausfinanzierung während der Bauphase ist es wichtig auch die
Hausfinanzierung professionell zu planen.
Gerade für Bauherren ist es jedoch auch wichtig, sich und das zukünftige Zuhause in zahlreiche Richtungen
vor den unterschiedlichsten Gefahren und Risiken abzusichern, z.B. durch Bauherrenhaftplicht-,
Bauleistungs- oder Rohbau-Feuerversicherung bzw. Wohngebäudeversicherung. Dabei ist die Vielfalt des
Marktes unübersichtlich und die Leistungen der Anbieter oft undurchsichtig.
Unsere Berater stehen Ihnen, auf Wunsch, auch hier mit Rat und Tat zur Seite und unterstützen Sie dabei,
den Traum vom Eigenheim zu verwirklichen.
Dabei sind verschiedene Finanzierungsmodelle ebenso selbstverständlich wie die besten Konditionen am
Markt. Lassen Sie sich beraten, selbstverständlich unverbindlich und kostenlos!
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Bau- und Leistungsbeschreibung
31. Anmerkungen
Möbelstellung und Küchenplanung
Bei der Planung der Möbelstellung usw. ist zu beachten, dass sämtliche Maße der Zeichnungen und Skizzen
in der Regel Rohbaumaße sind. Endgültige Einbaumaße, beispielsweise für Einbauküchen und Einbauschränke, sind erst nach Fertigstellung der Innenputz- und Estricharbeiten an der Baustelle zu nehmen.
Möglichst zum Zeitpunkt der Planung, spätestens jedoch vor Beginn der Elektro-, Heizung- und Sanitärarbeiten sollte vom Auftraggeber ein verbindlicher Küchenplan vorgelegt und der geplante Standort der
Waschmaschine und ggf. des Wäschetrockners bekannt gegeben werden.
Insbesondere die Planung der Küche wirft häufig einige Fragen auf: Welche Materialien werden bei
der Küchenplanung verwendet, wie ist das mit Qualitätsküchen? Wie aufwendig ist die Oberflächenpflege? Welche Küchenschränke gibt es? Wie plant man eine neue Küche ergonomisch sinnvoll? Welche
Küchengeräte sind unverzichtbar, welche Designelemente gibt es?
Eine kompetente Beratung ist da hilfreich. Daher setzen wir auch hier auf bewährte Zusammenarbeit und
langjährige Partner. Wenden Sie sich vertrauensvoll an Profis und lassen Sie sich beraten:
Küchen Design Studio
Knut Gertlowski
Klever Str. 191
47574 Goch
Telefon: (0 28 23) 8 79 97 66
www.kuechendesignstudio.de
Besonderheiten
Durch besondere Grundstücksbeschaffenheiten, wie z.B. Hanglagen, kleines Grundstück, widrige Bodenverhältnisse, Grund- oder Schichtenwasser, Grenzbebauungen sowie eine unvollständige Erschließung
durch die Gemeinden und Energieversorgungsunternehmen, eine gewichtsbeschränkte oder enge Zufahrtstraße, können zusätzliche Kosten entstehen. Im Einzelnen können dies, unter anderem, folgende
Punkte sein:
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Kosten für Grundwasserabsenkung und Wasserhaltung, Erstellung eines Drainagesystems
Anschluss der außerhalb des Gebäudes liegenden Leitungen für Schmutz- und
Regenwasserkanalisation
Hausanschlusskosten der Versorgungsunternehmen für Wasser, Strom und Gas
Hebe- und Rückstauanlagen, Pumpen, Klär- und Verrieselungsanlagen
Abfuhr überschüssigen Bodens oder Anfuhr geeigneten Verfüllmaterials
Wasserundurchlässiger Stahlbetonkeller oder biegesteife Stahlbeton-Bodenplatte
Außenanlagen, wie Terrassenanschüttung und -befestigung, Müllboxen, Umzäunungen,
Wegebefestigungen, Gartenarbeiten, Bauzaunabsicherungen.
Anlegen einer Baustellenzufahrt (Baustraße)
Sollte das Baugrundstück innerhalb einer Erdbebenzone liegen, werden gegebenenfalls baukonstruktive
Veränderungen erforderlich, die ebenfalls zu Mehrkosten führen können.
Die Bau- und Leistungsbeschreibung ist Bestandteil des Generalunternehmervertrags.
Irrtümer, Druckfehler und Änderungen vorbehalten.
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32. Unsere Partner
Als mittelständisches Unternehmen liegt uns viel daran, die Wirtschaft in unserem Einzugsbereich
zu unterstützen. Daher arbeiten wir überwiegend mit Unternehmen aus der Region zusammen.
Folgende Partner aus der Region wurden von uns autorisiert und helfen Ihnen gerne bei der Auswahl der
individuellen Ausstattungsmerkmale Ihres Hauses:
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Baustoffe
Verblendsteine
Dachziegel
Innentüren
Fliesen
Fliesen Zwanziger Fliesenhandel GmbH
Borsigstraße 20-22
47574 Goch
Tel.: (0 28 23) 37 94
Fax: (0 28 23) 29 41 5
E-Mail: [email protected]
Weezer Handel
Katharinenstr. 26 - 28
47652 Weeze
Tel.: (0 28 37) 66 90 - 0
Fax: (0 28 37) 66 90 - 29
E-Mail: [email protected]
Paul Swertz GmbH
Weezer Straße 65 b
47574 Goch
Tel.: (0 28 23) 8 93 - 0
Fax: (0 28 23) 8 93 - 45
Am Bössershof 2
47574 Goch
Tel.: (0 28 23) 92 94 - 0
Fax: (0 28 23) 97 57 78
[email protected]
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Stand 10/2013
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BSA Wohnbau GmbH & Co. KG
Bahnstr. 50
47574 Goch
Tel.:
(0 28 27) 925 75 50
Fax:
(0 28 27) 925 75 49
E Mail: [email protected]
www.BSA-Wohnbau.de
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