Programm - Universitätsklinikum Düsseldorf

UKD
Vorsitzende / Referenten
Information und Kontakt
Dr. Katrin Blum
Oberärztin des Instituts für Diagnostische und Interventionelle
Radiologie, Universitätsklinikum Düsseldorf (UKD)
Organisation
Priv.-Doz. Dr. Thomas Henzler
Leiter klinische Studienkoordination, Institut für Klinische
Radiologie und Nuklearmedizin, Medizinische Fakultät Mannheim
der Universität Heidelberg
Priv.-Doz. Dr. Rotem Lanzman
Priv.-Doz. Dr. Christoph Thomas
Kontakt eMail: [email protected]
Universitätsklinikum
Düsseldorf
21. März 2015
Diagnostic Day Düsseldorf
Gefäßdiagnostik und -therapie
Termin
Samstag, 21. März 2015, 9:00–13:10 Uhr
Tagungsort
Priv.-Doz. Dr. Patric Kröpil
Leitender Oberarzt des Instituts für Diagnostische und
Interventionelle Radiologie, UKD
Universitätsklinikum Düsseldorf
Heinrich-Heine-Universität
Hörsaal Chirurgie
Moorenstr. 5, 40225 Düsseldorf
Dr. Seher Kücükköylü
Oberärztin der Klinik für Nephrologie, UKD
Anmeldung
Per eMail: [email protected]
Priv.-Doz. Dr. Rotem Lanzman
Geschäftsführender Oberarzt des Instituts für Diagnostische und
Interventionelle Radiologie, UKD
Dr. Peter Liersch
Oberarzt des Instituts für Diagnostische und Interventionelle
Radiologie, UKD
Prof. Dr. Axel Scherer
Chefarzt der Radiologischen Klinik, Luisenhospital Aachen
Priv.-Doz. Dr. Christoph Thomas
Oberarzt des Instituts für Diagnostische und Interventionelle
Radiologie, UKD
Zertifizierung (beantragt)
Akademie für Fort- und Weiterbildung in der Radiologie:
4 CME-1-Punkte
Nordrheinische Akademie für Fort- und Weiterbildung:
4 CME-Punkte (Kategorie A)
Gebühren
Keine
Nächster Diagnostic Day Düsseldorf
Samstag, 14.11.2015, 9–13 Uhr
Programm
Mit freundlicher Unterstützung von:
Informationen für die Anreise unter:
www.uniklinik-duesseldorf.de/anreise
(1.500 €)
(1.500 €)
(500 €)
Universitätsklinikum Düsseldorf
Institut für Diagnostische und
Interventionelle Radiologie
Einladung
Programm
Sehr geehrte Kollegin,
sehr geehrter Kollege,
wir laden sie herzlich zum „Diagnostic Day Düsseldorf“ ein, der
sich am 21.03.2015 dem Thema „Gefäßdiagnostik und –therapie“ widmet.
Die moderne Schnittbildgebung nimmt einen herausragenden
Stellenwert in der Diagnostik unterschiedlicher Gefäßerkrankungen ein, indem sie die Lokalisierung und Bestimmung des
Ausmaßes pathologischer Gefäßveränderungen ermöglicht.
Basierend auf diesen Informationen können interventionelle
und operative Therapieansätze zielführend geplant und durchgeführt werden. Im Rahmen dieser Fortbildungsveranstaltung
geben wir Ihnen einen aktuellen Überblick über die CT- und MRAngiographie in der Gefäßdiagnostik sowie über Indikationen
und Möglichkeiten interventioneller Verfahren.
In einem Übersichtsvortrag werden zunächst nützliche CT-Angiographie-Protokolle für die Untersuchung unterschiedlicher Körperregionen dargelegt. Neben der optimierten Kontrastmittelapplikation wird ein Augenmerk auch auf neueste technische
Entwicklungen gelegt, durch die der Gefäßkontrast erhöht und
die Strahlenexposition reduziert werden kann.
Für die Gefäßdarstellung in der MRT stehen je nach Fragestellungen unterschiedliche Methoden zur Verfügung, wobei
neben Kontrastmittel-gestützten Techniken auch verschiedene Kontrastmittel-freie Sequenzen eingesetzt werden können.
Die unterschiedlichen Methoden werden unter Abwägung der
potentiellen Vor- und Nachteile präsentiert.
Eine standardisierte Vorbereitung der Patienten für kontrastmittelgestützte CT- und MRT-Untersuchungen ist insbesondere
bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion, Allergien
oder einer Schilddrüsenüberfunktion essentiell. Die European
Society for Urogential Radiology (ESUR) veröffentlicht hierzu
regelmäßig Guidelines, deren aktuelle Version vorgestellt und
diskutiert wird.
Die unterschiedlichen entzündlichen Gefäßerkrankungen und
diagnostischen Möglichkeiten werden in einem Vortrag vor der
Pause systematisch vorgestellt, wobei auch auf den Einsatz der
hybriden Bildgebung (PET-CT) eingegangen wird.
Die interventionelle Radiologie bietet bereits traditionell verschiedene etablierte Verfahren, mit denen die periphere arterielle Verschlusskrankheit effektiv behandelt werden kann. In den
letzten Jahren sind verschiedene neue Techniken hinzugekommen. Auch dieser Themenkomplex wird durch einen Übersichtsvortrag behandelt.
Aufgrund der aktuellen Datenlage werden renovaskuläre Interventionen derzeit sehr kritisch diskutiert. In einem nephrologisch-radiologischen Vortrag werden potentielle Indikationen für
die interventionelle Behandlung von Nierenarterienstenosen und
die renale Sympathikolyse bei therapierefraktärem Hypertonus
zunächst von klinischer Seite diskutiert. Die Techniken der Ballondilatation und Stenteinlage bei Nierenarterienstenosen sowie
die zur Verfügung stehenden Systeme zur Radiofrequenzablation
der Nierenarterien werden im Anschluss demonstriert.
Die Mehrzahl der abdominalen und thorakalen Aortenaneurysmen
werden mittlerweile endovaskulär mittels gecoverter Aortenstents ((Thoracic) Endovascular Aortic Repair, (T)EVAR) behandelt.
Die Detektion von Endoleaks nach (T)EVAR kann eine besondere
Herausforderung darstellen. Im abschließenden Vortrag werden
Untersuchungsprotokolle zur Detektion der verschiedenen Endoleak-Typen dargestellt und anhand von Fallbeispielen interventionelle Therapiemöglichkeiten präsentiert.
Wir sind überzeugt, dass dieses abwechslungsreiche und aktuelle
Programm Ihr Interesse geweckt hat und freuen uns darauf, Sie
in Düsseldorf begrüßen zu dürfen.
Mit freundlichen kollegialen Grüßen,
Prof. Dr. G. Antoch
PD Dr. R. Lanzman
PD Dr. C. Thomas
09:00–09:10 Uhr
Begrüßung
R. Lanzman/C. Thomas
09:10–09:40 Uhr
CT-Angiographie: Untersuchungsprotokolle und neue Entwicklungen
T. Henzler
09:40–10:10 Uhr
Kontrastmittelgestützte und kontrast-
mittelfreie MR-Angiographie
R. Lanzman
10:10–10:30 Uhr
ESUR-Guidelines zur Kontrastmittelgabe: ein Update
K. Blum
10:30–10:55 Uhr Bildgebende Diagnostik entzündlicher Gefäßerkrankungen
A. Scherer
10:55–11:30 Uhr
Pause
11:30–12:00 Uhr
Renovaskuläre Interventionen heute: Indikationsstellung und Durchführung
S. Kücükköylü / P. Kröpil
12:00–12:30 Uhr Neue Entwicklungen bei peripheren Gefäßinterventionen
C. Thomas
12:30–12:50 Uhr
Bildgebung und Interventionsmöglich-
keiten nach EVAR/TEVAR
P. Liersch
12:50–13:00 Uhr
Schlusswort
R. Lanzman/C. Thomas