Bericht zum Hauptausschuss Forschung (HAF)

Bericht zum Hauptausschuss Forschung (HAF)
Dr.-Ing. Hubert Bachmann
Vorsitzender des DBV-Hauptausschusses Forschung
Ed. Züblin AG, Stuttgart
Vortrag bei der DBV-Mitgliederversammlung
am 22. April 2015 in Düsseldorf
Aktuelle Zusammensetzung des HAF
Dr.-Ing. Hubert Bachmann (Ed. Züblin) – Vorsitzender
Im HAF arbeiten mit:
Dr.-Ing. Joachim Budnik (Heitkamp)
Dr.-Ing. Jörg Dietrich (HOCHTIEF)
Dipl.-Ing. Markus Hecht (Max Bögl)
Dipl.-Ing. Elisabeth Hierlein (FDB)
Dr. Peter Kremnitzer (PORR)
Dr.-Ing. Andreas Pesch (BILFINGER)
Dipl.-Ing. Norbert Philipp (Max Bögl)
Dipl.-Ing. Eugen A. Pirlet (Pirlet u. P.)
Dr.-Ing. Jörg-P. Wagner (BILFINGER)
Dr.-Ing. Björn Siebert (DBV)
Dr.-Ing. Enrico Schwabach (DBV)
+ Gäste
82. Ordentliche Mitgliederversammlung 22.04.2015
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TOP 2 Aktueller Stand Sonderprogramm Forschung
Schwerpunktthemen der DBV Sonderforschung:
Schwerpunkt A
Ermüdungsfestigkeit von Baustoffen und Bauteilverbindungen bei extrem
hohen Lastwechselzahlen inkl. Monitoring-Verfahren an entsprechenden
Bauwerken
Schwerpunkt B
Baustellenrelevante Leistungseigenschaften von Betonen und
Bindemitteln inkl. Weiterentwicklung der
Qualitätssicherungsverfahren im
Betonbau
Schwerpunkt C
Verbesserung des Eurocodes 2
(läuft seit 2012 im Rahmen der Forschungsinitiative
PraxisRegelnBau - PRB)
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Baustellenrelevante Leistungsmerkmale von Beton – Stand zu
Arbeiten im DBV-Forschungsschwerpunkt B
Prüfung des Entwässerungsverhaltens von Beton (Prof. Brameshuber)
Ziel: Prüfverfahren zur realitätsnahen Erfassung des Wasserrückhaltevermögens
von Beton
Pumpstabilität von Beton – Prüfverfahren zur Mischungsstabilität bei hohem
Druck (Prof. Lohaus)
Ziel: Prüfverfahren für Pumpfähigkeit/Pumpstabilität in Eignungs- bzw.
Annahmeprüfung
Annahmeprüfverfahren zur Beurteilung der Mischungsstabilität von
fließfähigem Beton (Prof. Lohaus)
Ziel: Annahmeprüfverfahren für Stabilität/Entmischen; Beurteilungskriterium:
Wassergehaltsverhältnis Randzone / Kern
Praxisgerechte Bewertungsverfahren für die rheologischen Eigenschaften von
Frischbeton, insbesondere im Hinblick auf eine zweckmäßige
Oberflächenbearbeitung (Prof. Breitenbücher)
Ziel: Annahmeprüfverfahren für rheologische Betoneigenschaften, insbesondere
„Klebrigkeit“
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Beispiel Forschungsvorhaben zum Schwerpunkt B Prof.
Lohaus
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Beispiel Forschungsvorhaben zum Schwerpunkt B Prof.
Lohaus
Herausforderung: Hohe Bewehrungsgrade | Lange Pumpstrecken
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Beispiel Forschungsvorhaben zum Schwerpunkt B Prof.
Lohaus DBV 297
Versuche zur Rüttelstabilität einer Referenzmischung
Entwicklung von 3 alternativen Betonzusammensetzungen und
Durchführung von Performance-Untersuchungen (Labor)
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Beispiel Forschungsvorhaben zum Schwerpunkt B Prof.
Lohaus DBV 297
Versuche zur Rüttelstabilität einer Referenzmischung
Entwicklung von 3 alternativen Betonzusammensetzungen und
Durchführung von Performance-Untersuchungen (Labor)
„Phase 2“ - Übertragung auf die Praxis (läuft derzeit)
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Umsetzung des Schwerpunktprogramms zur Forschung
Mögliches Ergebnis des Schwerpunkts B: DBV-Merkblätter und -Leitfäden
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Schwerpunkt A – Ausblick
Forschungsskizze Prof. Marx, Leibniz Univ. Hannover
Ziel: Entwicklung der Ultraschalllaufzeitmessung für ein
langzeitstabiles Monitoring zur Lebensdauerbeurteilung an
Betonbauteilen
Laufzeit: 24 Monate
(ca. 195.000 Euro)
Nutzen für den DBV:
Qualifizierte Bewertung
der Restlebensdauer von
dynamisch beanspr. Bauteilen
Vorgesehener Arbeitsplan:
AP 1: Quantifizierung von Umwelteinflüssen und der Betonerhärtung
AP 2: Korrelation von Ultraschallgeschwindigkeit und
Betonschädigung (Kriechen, Ermüdung, Maßstabseffekte etc.)
AP 3: Entwicklung eines Monitoringsystems (Applikationsverfahren,
Messtechnik etc.)
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Verbundprojekt WiTraBau – Wissenstransfer
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Verbundprojekt WiTraBau – Wissenstransfer
Ziel: Projektergebnisse der BMBF-Förderbekanntmachungen
„NanoTecture“ (ca. 56 verschiedene Teilvorhaben von 2009 – 2013,
ca. 15,7 Mio. Euro Förderung) und „HighTechMatBau“ (ab 2013) zu
erfassen und so aufzubereiten und zu verbreiten, dass die Frage
beantwortet werden kann, welche der nachfolgenden Verwertungsoptionen vorliegen:
−
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Grundlagenuntersuchung als Basis für weitere anwendungsbezogene Forschung.
Anwendungsbezogene Forschung als Basis für weitere
Produktentwicklung.
Beispielhafte anwendungsbezogene Forschung, die die
Grundlage für eine bauordnungsrechtliche Umsetzung bildet.
Breit angelegte anwendungsbezogene Forschung, die Eingang
in Merkblätter, Richtlinien oder Normen finden kann.
Veranschlagte Fördersumme des Transferprojekts insgesamt
(Laufzeit: 2014-11 bis 2018-10 (48 Monate) ca. 2,1 Mio. Euro
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Verbundprojekt WiTraBau – Wissenstransfer
Verbundpartner
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Übersicht laufende Forschungsvorhaben:
www.betonverein.de/forschung.php
Forschungsberichte im Mitgliederbereich verfügbar
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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