Präsentation Quartalsbericht Q1/2015

Starker Jahresauftakt für Hypoport
Geschäftszahlen für das erste Quartal 2015
© 2015 Hypoport AG
1. Marktumfeld
2. Entwicklung der Geschäftsbereiche
3. Kennzahlen im Überblick
4. Die Aktie
5. Ausblick
Geschäftszahlen Q1 2015
Inhalt
Das Marktumfeld für Finanzdienstleistungen wandelt sich tiefgreifend
Auswirkung des Marktumfeldes auf die Hypoport Geschäftsbereiche
Private Finanzierung
Privatkunden
Privatkunden, Finanzdienstleister
• Niedrigzinsumfeld
macht LV/PKV weiter
unattraktiv
• Stabiles Marktvolumen
trotz Niedrigzinsen
(2014: +3 Prozent)
• Weiter hoher
Regulierungsdruck
• Q1 frühe Bautätigkeit
• Produktanbieter wollen
wachsen
Gewerbliche Finanzierung
Bausparen
Institutionelle Kunden
Finanzdienstleister, Privatkunden,
Institutionelle Kunden
• Impulsloses Zinsumfeld
sorgt für lethargischen
Markt
Kundennachfrage
Produktangebot
• Niedrige Verzinsung in
Sparphase unattraktiv
• Zinssicherung wenig
nachgefragt
Regulierung
3
Geschäftszahlen Q1 2015
Private Versicherung
Zinsen fallen zum Jahresauftakt 2015 weiter
Entwicklung zentraler Zinssätze seit 2011
6,0%
EZB Leitzins
Garantiezins Versicherungen
4,0%
3,0%
2,0%
1,0%
0,0%
DGZF Pfandbriefe 10-Jahre
4
Geschäftszahlen Q1 2015
5,0%
1. Marktumfeld
2. Entwicklung der Geschäftsbereiche
3. Kennzahlen im Überblick
4. Die Aktie
5. Ausblick
Geschäftszahlen Q1 2015
Inhalt
Geschäftsbereich Privatkunden
Vorstellung der Segmentergebnisse
Geschäftszahlen Q1 2015
6
Marktanteil in der privaten Baufinanzierung wächst weiter deutlich
Privatkunden: Vermittlungsvolumen Finanzierung und Berateranzahl
Vermittlungsvolumen Finanzierungen
Privatkunden (Mrd. €)
0,05
0,05
+/-0%
-37%
Gesamtvolumen
Baufinanzierung
Bausparen
Ratenkredite
• Immobilienfinanzierung mit deutlicher
Steigerung des Marktanteils
1,8
+39%
• Online-Ratenkreditmarkt ist hart umkämpft.
Fokus auf profitable Vor-Ort-Beratung durch
Filialvertrieb.
4,59
3,86
2011
+ 31%
2012
2013
2014
1,50
1,90
Q1 2014
Q1 2015
Berater Finanzierung im Filialvertrieb
(Anzahl)
+ 7%
397
2014
424
Q1 2015
• Bausparmarkt rückläufig. Dennoch stabile
Transaktionen.
• Filialvertrieb Dr. Klein verstärkt durch
Testsiege und Presseberichte den
Kundenzugang.
• Zuwachs und Produktivitätssteigerung bei
Finanzierungsberatern.
7
Geschäftszahlen Q1 2015
6,32
5,42
Versicherungsbestand wird weiter ausgebaut
Privatkunden: Versicherungsbestand und Berateranzahl
Versicherungsbestand
(Mio. €; Jahresprämie)
110,7
101,1
21,8
73,1
30,9
116,1
23,8
32,2
49,2
32,4
2010
2011
2012
2013
58,1
60,1
2014
Q1 2015
Berater Versicherung im Filialvertrieb
(Anzahl)
* LV bereinigt
- 6%
266
250
2014
Q1 2015
• Wachstum im Versicherungsbestand,
insbesondere im nachhaltigen und
margenträchtigen SHUK-Segment.
• Neugeschäft bei Kranken- und
Lebensversicherungen bleibt aufgrund von
weiteren Regulierungen und Niedrigzinsen
unter Druck.
• Konzentration auf Berater mit Erfolg in der
nachhaltigen Bestandsbetreuung.
• Fortschreitender Automatisierungsgrad in
den Vertriebs- und Bestandsprozessen
unseres Versicherungsgeschäfts führt zu
deutlichen Kostensenkungen.
8
Geschäftszahlen Q1 2015
Gesamtvolumen
SHUK
PKV
LV*
+ 5%
Umsatz- und Ertragswachstum zeigen nachhaltigen Turnaround
Privatkunden: Umsatz, Rohertrag und Ertrag
Umsatz
+ 19%
(Mio. €)
19,4
16,3
Rohertrag
Q1 2015
+ 24%
(Mio. €)
6,4
5,1
Q1 2014
Q1 2015
EBIT
(Mio. €)
• Ausweitung der Marktanteile im Bereich
Finanzierung lässt Umsatz zweistellig
wachsen.
> 100%
1,2
0,3
Q1 2014
Q1 2015
• Sanierung des Versicherungssegments zeigt
Wirkung. Das Bestandswachstum schreitet
voran.
• Aufgrund weiter wachsender
Vertriebsleistung in der Finanzierung und
Effizienzgewinn bei Versicherungen sehr
erfreuliches EBIT.
9
Geschäftszahlen Q1 2015
Q1 2014
Geschäftsbereich Finanzdienstleister
Vorstellung der Segmentergebnisse
Geschäftszahlen Q1 2015
10
Mit 11,1 Mrd. Euro neuer Transaktionsrekord
Finanzdienstleister: Transaktionsvolumen und Partneranzahl
Transaktionsvolumen
0,43
+9%
Gesamtvolumen
Baufinanzierung
Bausparen
Ratenkredite
8,90
+37%
36,2
28,9
1,90
+15%
31,6
+ 31%
21,2
8,5
2011
• Immobilienfinanzierung auf EUROPACE
gewinnt weitere Marktanteile.
2012
2013
2014
Q1 2015
• Bausparvolumen profitiert von optimierter
Cross-Selling Lösung in der Plattform.
• Neues Vertriebs-Frontend EUROPACE 2
wird am Markt gut angenommen.
Vollständige Migration aller Partner bis
einschließlich 2016 geplant.
Vertragspartner
(Anzahl)
Q1 2014
11,1
+ 3%
291
301
2014
Q1 2015
11
Geschäftszahlen Q1 2015
(Mrd. €)
GENOPACE und FINMAS wachsen weiter
Finanzdienstleister: Partneranzahl von FINMAS und GENOPACE
GENOPACE Vertragspartner
(Anzahl)
+ 3%
• GENOPACE: 15 der Top-25 Volks- und
Raiffeisenbanken sind Vertragspartner.
• FINMAS: 13 der Top-25 Sparkassen sind
Vertragspartner.
2014
Q1 2015
FINMAS Vertragspartner
(Anzahl)
+ 5%
92
97
• FINMAS: Nutzung der Möglichkeiten des
Multikanalvertriebs rückt für Sparkassen
zunehmend in den Fokus.
• Investitionen in langen Sales-Zyklus bei der
Partnergewinnung und nachfolgender
Nutzungsintensivierung.
• Weiterhin hohes Wachstumspotenzial bei
bestehenden und neuen Partnern.
2014
Q1 2015
12
Geschäftszahlen Q1 2015
119
116
B2B Marktplatz steigert Profitabilität weiter
Finanzdienstleister: Umsatz, Rohertrag und Ertrag
Umsatz
+ 35%
(Mio. €)
10,1
7,5
Rohertrag
Q1 2015
+ 35%
(Mio. €)
6,9
• Stetige Ausweitung der Marktanteile kommt
gut voran.
• Auch der Trend zu langen
Zinsbindungsfristen stärkt die Umsätze.
5,2
• Weitere Neutralisierung des Aktivierungsergebnisses aus der Plattformentwicklung.
Q1 2014
EBIT
Q1 2015
• Ertrag mit neuem Quartalsrekord. EBITMarge steigt auf 24 Prozent.
+ 36%
(Mio. €)
2,5
1,8
Q1 2014
Q1 2015
13
Geschäftszahlen Q1 2015
Q1 2014
Geschäftsbereich Institutionelle Kunden
Vorstellung der Segmentergebnisse
Geschäftszahlen Q1 2015
14
Dienstleistungen rund um die Finanzierung gewinnen weiter an Bedeutung
Institutionelle Kunden: Vermittlungsvolumen und Consulting-Umsatz
Vermittlungsvolumen Finanzierung
(Mio. €)
+ 14%
Neugeschäft
Prolongation
497
436
418
91
79
Q1 2014
Q1 2015
Consulting-Umsatz
(Mio. €)
- 26%
1,60
1,20
Q1 2014
Q1 2015
• Neugeschäftsvolumen trotz eines
impulslosen Zinsumfeldes solide gewachsen.
• Geringeres Prolongationsgeschäft aufgrund
der Laufzeitstruktur des betreuten
Kreditportfolios.
• Consulting-Dienstleistungen gewinnen für
Cross-Selling der Finanzierungsprodukte
weiter an Bedeutung
15
Geschäftszahlen Q1 2015
345
Solide Entwicklung in allen Geschäftsfeldern
Institutionelle Kunden: Umsatz, Rohertrag und Ertrag
Umsatz
- 7%
(Mio. €)
4,2
3,9
Q1 2014
Q1 2015
• Gestärkte Kundenbindung und Ausweitung
des Produktangebotes sorgt für soliden
Jahresauftakt 2015.
Rohertrag
- 8%
(Mio. €)
4,1
3,8
Q1 2014
Q1 2015
EBIT
(Mio. €)
• Aufbau neuer Produktbereiche (Gründung
KVG im neuen Geschäftsfeld
Immobilieninvestment) bedingt erhöhtes
Kostenniveau.
• Rückgang in Umsatz und Ertrag aufgrund
geringerer „Big-Deals“ gegenüber sehr
starkem Vorjahresquartal liegt im Rahmen
der hohen Volatilität des Geschäftsmodells.
- 32%
• Vertriebs-Pipeline ist gut gefüllt.
2,0
1,3
Q1 2014
Q1 2015
Geschäftszahlen Q1 2015
16
1. Marktumfeld
2. Entwicklung der Geschäftsbereiche
3. Kennzahlen im Überblick
4. Die Aktie
5. Ausblick
Geschäftszahlen Q1 2015
Inhalt
Starker Jahresauftakt für Hypoport
Hypoport Kennzahlen im Überblick
Umsatz
Rohertrag
(Mio. €)
(Mio. €)
Anzahl der Mitarbeiter
(Anzahl)
+ 19%
+ 18%
+ 2%
17,2
33,3
14,6
27,9
575
561
Q1 2014
Q1 2015
Q1 2014
Q1 2015
2014
Q1 2015
EBITDA
EBIT
Konzernergebnis
(Mio. €)
(Mio. €)
(Mio. €)
+ 21%
5,1
4,3
Q1 2014
+ 13%
+ 22%
3,8
2,7
3,1
Q1 2015
Q1 2014
Q1 2015
Q1 2014
3,0
Q1 2015
Geschäftszahlen Q1 2015
18
1. Marktumfeld
2. Entwicklung der Geschäftsbereiche
3. Kennzahlen im Überblick
4. Die Aktie
5. Ausblick
Geschäftszahlen Q1 2015
Inhalt
Aktienkurs zeigt die Erfolge aus 2014
Aktionärsstruktur, Kursverlauf, Research und ARP zum 31. März 2015
Ronald Slabke (Co-Founder, CEO)
Research
Prof. Thomas Kretschmar
(Co-Founder, Aufsichtsrat)
Analyst
Empfehlung Kursziel
ODDO Seydler Kaufen
21,00 €
Datum
17.03.2015
Montega
Deutsche Postbank AG
39,4%
3,9%
3,8%
3,0%
2,3%
1,0%
Kaufen
23,00 €
10.03.2015
CBS Research Kaufen
17,00 €
03.11.2014
Aktienrückkaufprogramme
9,9%
13,1%
6.194.958 Aktien abzgl. 105.090 Eigenbesitz
20
Jahr
Erworbene Aktien
Max. Kurs
2015
Laufend
19,00 €
2014
26.045 Stücke
13,00 €
2012
60.000 Stücke
-
Geschäftszahlen Q1 2015
Streubesitz, davon:
Sparta AG
Deutsche Balaton AG
Stephan Gawarecki
Hans Peter Trampe
weitere Organmitglieder
37,6%
Kursentwicklung der Hypoport-Aktie (Tagesschlusskurse, Xetra, Euro)
März
Feb
Jan
Dez
Nov
Okt
Sept
Aug
Juli
Juni
Mai
April
22
20
18
16
14
12
10
8
1. Marktumfeld
2. Entwicklung der Geschäftsbereiche
3. Kennzahlen im Überblick
4. Die Aktie
5. Ausblick
Geschäftszahlen Q1 2015
Inhalt
Hypoport wird das profitable Wachstum fortsetzen
Hypoport Konzern Ausblick für das Jahr 2015
Wir setzen die Strategie der Gewinnung weiterer Marktanteile in allen Geschäftsbereichen
konsequent fort. Gleichzeitig nutzen wir die erreichten Positionen
verstärkt für die Verbesserung unserer Profitabilität.
Im Privatkundenbereich streben wir einen starken Ausbau des Finanzierungsgeschäftes, eine
Sanierung des Versicherungsgeschäftes und eine systematische Verbesserung unserer
Margenstruktur an.
Der Geschäftsbereich Institutionelle Kunden wird sein nachhaltiges Wachstum durch Nutzung
der Innovationsführerschaft in der Branche und eine erfolgreiche Ausweitung der
Produktpalette weiter fortsetzen.
Hypoport erwartet für 2015 ein prozentual leicht zweistelliges Umsatzwachstum.
Zusätzlich rechnet Hypoport mit einem Anstieg der EBIT-Marge und daraus resultierend
einem überproportionalen Ertragszuwachs.
22
Geschäftszahlen Q1 2015
Im Bereich Finanzdienstleister steht die weitere Steigerung der Durchdringung von
Marktsegmenten mit unserer Plattform im Fokus. Zudem soll durch die Ausweitung der
Produkt- und Dienstleistungspalette die Integrationstiefe der Kunden weiter erhöht werden.