Ländesverbände Niedersachsen, Braunschweig, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein e.V., BHI Landesgruppe Niedersachsen e.V. 31. Seminarkongress Norddeutscher Hausärzte 17. – 19. April 2015 Gesundheitstag für Patienten am 18. April 2015 in Lüneburg zum Thema Fehlernährung und Demenz SEMINARIS Hotel Lüneburg · Soltauer Str. 3 · 21335 Lüneburg Telefon 04131 7130 · Telefax 04131 713727 Veranstalter: Kommunikations- und Kooperationsfonds GmbH Berliner Allee 20, 30175 Hannover Für den Deutschen Hausärzteverband e. V. die Landesverbände: Niedersachsen Geschäftsstelle: Berliner Allee 20, 30175 Hannover Dr. med. M. Berndt / S. Riekhof / H. Seifert Telefon 0511-380-2430 oder -2431, Fax 0511-3180772 E-Mail: [email protected] Braunschweig Geschäftsstelle: Ermlandweg 3, 38518 Gifhorn Dr. med. C. Gieseking / L. Beick Telefon 0531-334366, Fax 0531-333367 E-Mail: [email protected] Bremen Geschäftsstelle: Woltmershauser Str. 215 a, 28197 Bremen Dr. med. Hans-Michael Mühlenfeld / M. Ahlers / J. Reich-Emden Telefon: 0421-52079790, Fax: 0421-52079791 E-Mail: [email protected] Hamburg Geschäftsstelle: Osterbekstr. 90 c, 22083 Hamburg F. Stüven / N. Bongard Telefon: 040-69702477, Fax 040-69702185 E-Mail: [email protected] Schleswig-Holstein Geschäftsstelle: Burweg 10, 25876 Schwabstedt Dr. T. Maurer / Chr. Riegel Telefon: 04884-903390, Fax 04884-903391 E-Mail: [email protected] Mit dabei: Bundesverband Hausärztlicher Internisten, Landesgruppe Niedersachsen Ihmer Tor 3 A, 30952 Ronnenberg Dr. med. M. Oberthür Telefon 05109-7195, Fax 05109-561202 E-Mail: [email protected] 2 Inhaltsverzeichnis Vorwort4-5 23.Notfallmanagement 38 Allgemeine Hinweise 24.Orthopädieupdate 39 Seminarplan8-9 25.Ozontherapie 40 Eröffnungsabend10 26. Pädiatrische Sprechstunde – Teil I 41 Geselliger Abend – „Sag(x) es mit Musik“ 11 27. Pädiatrische Sprechstunde – Teil II 42 Gesundheitstag für Patienten 12 28.Palliativmedizin 43 13 29.Qualitätsmanagement 44 30. Reise- und Tropenmedizin 45 Politikforum 1. Abrechnung/Regressvermeidung 6-7 14 - 15 2. Abrechnung GOÄ 16 31. Die Rezeption 46 3. Arzneitherapie 17 32. Rheumatische Erkrankungen 47 4. Autogenes Training 18 33.Reha-Antragsseminar 48 5. COPD und Asthma bronchiale 19 34. Schmerz lass nach! 49 6. COPD für MitarbeiterInnen 20 7. Depression und Burnout 21 35.Schmerztherapie in der hausärztlichen Praxis50 8. Diabetes mellitus 22 9. Diabetes mellitus 23 10.Endokrinologie 24 11.Fehlermanagement 25 12. Freude mit Formularen 26 36. Kreativ Stress ab-lösen 37. Tapen 51 52 - 53 38. Update Wundversorgung 54 39. Zaubern mit Steroiden 55 13.Freude mit Attesten, Gutachten, Versicherungsanfragen27 VERAH® – Versorgungsassistentin in der Hausarztpraxis: Demenz56 14. Geriatrisches Basisassessment Schmerzmanagement in der Hausarztpraxis 57 15.Hautkrebsscreening 28 29 - 30 Workshop – Ulcus Cruris/Dekubitus 58 16.Herzrhythmusstörungen 31 17.Impfmanagement 32 18. KHK – DMP 33 Referentenverzeichnis 19.Laborseminar 34 Firmenverzeichnis63 20.Lebererkrankungen 35 Notizen 21.Männerkrankheiten 36 Interessengemeinschaft 66 22.Neurologie 37 Beitrittserklärung 67 Palliative Care – Häusliche Sterbebegleitung 59 60 - 62 64 - 65 3 Vorwort Sehr geehrte Frau Kollegin, sehr geehrter Herr Kollege, ich freue mich, Sie zum 31. Seminarkongress Norddeutscher Hausärzte einladen zu dürfen. Der Kongress wurde über 30 Jahre vom ehemaligen Vorsitzenden und neuen Ehrenvorsitzenden des Landesverbandes Niedersachsen, Dr. med. Heinz Jarmatz, organisiert und als eine der größten hausärztlichen Fortbildungsveranstaltungen in Deutschland etabliert. Für seinen jahrzehntelangen Einsatz und sein unermüdliches Engagement bis zum heutigen Tag möchte ich ihm an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich im Namen des Deutschen Hausärzteverbandes – Landesverband Niedersachsen und aller Kongressteilnehmer der letzten 30 Jahre, herzlich danken. Nur der Wandel ist stetig und fordert damit uns als Hausärztinnen und Hausärzte immer wieder heraus. Das Versorgungsstrukturgesetz mit den geplanten Terminservicestellen und geplanter paritätischer Besetzung in der Selbstverwaltung, bietet Aufgaben und Chancen, die wir als Berufsverband im Sinne unserer Mitglieder versuchen werden, umzusetzen, da viele Einzelheiten „regionalen Gestaltungsspielraum“ haben. Die Veränderungen im EBM seit Oktober 2013 einschließlich der Etablierung von VERAH®s/NÄPAs im Rahmen der Delegation sind wahrscheinlich mittlerweile gelebte – wenn auch nicht immer geliebte – Routine geworden. Neben dem demographischen Wandel entwickelt sich das medizinische Wissen rasant. Dieses integrieren Sie kontinuierlich auf der Basis des Bisherigen, Bewährten und Ihrer Fähigkeiten in die Versorgung der auf Sie vertrauenden Patienten. Gute Kontinuität haben Sie auch im Bereich der hausarztzentrierten Versorgungverträge bewiesen und damit die Betreuung Ihrer Patienten verbessert. Neben den bewährten Vertragspartnern AOK Niedersachsen, BKK Landesverband, LKK und hkk haben sich nun auch weitere Krankenkassen (TK, IKK classic, Barmer GEK u.a.) für eine koordinierte, verbesserte Versorgung entschieden. Damit Sie und Ihre Praxismitarbeiterinnen im Alltag möglichst viel Freude bei der Patientenversorgung empfinden, haben wir uns auch in diesem Jahr bemüht, Ihnen die für Ihre Praxis besonders wichtigen medizinischen und organisatorischen Programminhalte zusammenzustellen. Dafür danke ich sowohl den Referenten als auch den unterstützenden Firmen aus der pharmazeutischen Industrie- und Medizintechnik sowie den Wirtschaftsunternehmen. Auch für Ihre Mitarbeiterinnen ist bestimmt Interessantes und Nützliches für deren tägliche Arbeit dabei, damit sie in der Betreuung Ihrer Patienten möglichst kompetent sind und uns Hausärzte zuverlässig, gewissenhaft und erfolgreich in der Praxisarbeit entlasten können. 4 Vorwort Lernen macht mehr Freude, wenn auch die Rahmenbedingungen gut und angenehm sind. Deshalb laden wir Sie am Freitagabend zum Entspannen nach der Praxiswoche und am Samstag zum Geselligen Abend mit angemessenem Ambiente und einem unterhaltsamen Programm ein, das uns die MitarbeiterInnen und die Küche des Hotels Seminaris dekorativ und köstlich bereiten, umrahmt von künstlerischer Darbietung. Frau Riekhof und Frau Seifert haben mit viel Engagement und Freude den Kongress für Sie vorbereitet und werden Ihnen auch im Verlauf des Wochenendes mit Rat und Tat bei allen Fragen gern zur Seite stehen. Dafür möchte ich mich bereits an dieser Stelle bei beiden ganz herzlich bedanken. Erfreulicherweise veranstalten wir mit der AOK Niedersachsen in Lüneburg gleichzeitig einen Gesundheitstag für Patienten unter dem Motto „Demenz und Fehlernährung“, um die Leistungsfähigkeit der hausärztlichen Praxis darstellen zu können. Abschließend bedanke ich mich noch bei meinen Amtskollegen aus den Landesverbänden Braunschweig, Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein und dem Bundesverband Hausärztlicher Internisten, Landesgruppe Hannover, für ihre gute Kooperation in der Vorbereitung und Durchführung des Kongresses. Ich freue mich sehr darauf, möglichst viele von Ihnen – wieder – in Lüneburg begrüßen zu dürfen. Mit besten kollegialen Grüßen Dr. med. Matthias Berndt Landesvorsitzender Niedersachsen 5 Allgemeine Hinweise Anfahrt (Skizze auf der Rückseite des Programmheftes) Mit dem PKW: Bundesautobahn A7, Hannover-Hamburg, Abfahrt Soltau-Ost 42 km; A 250 HamburgLüneburg, auf der Umgehungsstraße bis Abfahrt Lüneburg-Kaltenmoor. In Lüneburg folgen Sie der Beschilderung Richtung Kurzentrum und der blauen Hotel Touristik Route. Mit Bahn und Bus: Die Entfernung vom Bahnhof Lüneburg mit IR-Halt beträgt 2 km. Von dort aus erreichen Sie uns mit der Buslinie 5003 oder 5007, Haltestelle Soltauer Straße/Kurzentrum. Anmeldung Online unter www.Hausaerzteverband-Niedersachsen.de oder per Fax/Brief mit beigefügtem Formular. Bankverbindung Die finanzielle Abwicklung des Seminarkongresses erfolgt über die Managementgesellschaft der Hausärzteverbände Niedersachsen und Braunschweig: Kommunikations- und Kooperationsfonds GmbH Deutsche Apotheker- und Ärztebank, IBAN: DE71 3006 0601 0007 3317 89, BIC: DAAEDEDDXXX Stichwort: 31. Seminarkongress Bestätigungen/Einlassausweise Die Bestätigungen, die dem Finanzamt vorgelegt werden können, erfolgen in der Reihenfolge der eingegangenen Anmeldungen und nach Überweisung der Gebühren. Die Teilnehmerzahl der einzelnen Seminare und der Abendveranstaltungen ist aus technischen und räumlichen Gründen begrenzt. Bitte beachten Sie die eventuell besonderen Hinweise zu den einzelnen Seminaren. Wir behalten uns vor, Seminare abzusagen, wenn die Teilnehmerzahl zu gering ist. Bei erhöhter Teilnehmerzahl kann der Veranstalter auf Räume in der Nähe des Veranstaltungsortes ausweichen. CME-Akkreditierung Jedes anerkannte medizinische Seminarthema wird von der Ärztekammer Niedersachsen mit 4 beziehungsweise 5 Punkten bewertet. Bitte denken Sie an Ihren Fortbildungsausweis und die Barcode-Etiketten. Bescheinigungen erhalten Sie im Kongressbüro am Eingang zum Foyer oder bei den Referentinnen und Referenten. Die Seminare werden evaluiert. Eröffnungsabend am Freitag: Frei – kein Kostenbeitrag Gebühren pro Seminar (3 ½ h): EUR 35,00 pro Person für Mitglieder (auch für Angehörige der Praxis) EUR 20,00 pro Person für studentische Mitglieder EUR 70,00 pro Person für Nichtmitglieder (auch für Angehörige der Praxis) Bitte beachten Sie bei einigen Seminaren die zusätzlichen Kosten für Teilnehmerunterlagen. Geselliger Abend: EUR 35,00 pro Person für Mitglieder (auch für Angehörige der Praxis) EUR 20,00 pro Person für studentische Mitglieder EUR 70,00 pro Person für Nichtmitglieder (auch für Angehörige der Praxis) Kinder unter 10 Jahren kostenfrei Hinweis: Unter „Angehörige“ verstehen wir nichtärztliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Praxis. 6 Allgemeine Hinweise Industrieausstellung Im Foyer und in der Hotelhalle des Seminaris findet eine fachbegleitende Industrieausstellung statt. Hinweis: Jeder Aussteller haftet für seinen firmeneigenen Ausstellungsstand inklusive Ausstellungsmaterial. Der Veranstalter übernimmt bei Verlusten jeglicher Art keine Haftung. Dies bezieht sich auch auf Personen- und Sachschäden im Rahmen der An- und Ablieferung sowie während der gesamten Kongressdauer. Kinderbetreuung am Samstag, 18. April 2015 Die Betreuung für Kinder ab 3 Jahren kann vermittelt werden, kostenfrei für unsere Mitglieder. Nichtmitglieder zahlen pro Kind 40,00 Euro. Kongressbüro Das Kongressbüro befindet sich im Tagungszentrum des SEMINARIS und ist am Freitag, 17. April 2015, ab 13.00 Uhr sowie am Samstag, 18. April 2015, ab 8.00 Uhr und am Sonntag, 19. April 2015, ab 8.30 Uhr besetzt. Tel. 04131-713831. Ansprechpartner: Sabine Riekhof, Hanna Seifert. Parkplätze Direkt angrenzend an das Tagungszentrum befindet sich die hoteleigene Tiefgarage (siehe Ausschilderung). Parkgebühr 10,00 Euro für Übernachtungs- und 3,00 Euro für Tagesgäste. Kostenloses Parken: Gelände der AOK, 5 Fuß-Minuten entfernt: Seminaris, links abbiegen auf die Soltauer Straße, nach 200 m kommt ein Kreisel, dort rechts auf die Bögelstraße, nächste Kreuzung rechts – Am weißen Turm, nach 200 m AOK auf der linken Seite. Parkverbot auf dem Gelände des Seminaris vor dem Hoteleingang, bitte Hinweise beachten. Pressestelle Die Pressestelle befindet sich im Kongressbüro. Stornierungen Bei Stornierungen nach dem 3. April 2015 ist die Erstattung der Kostenbeiträge nur dann möglich, wenn ein Ersatzteilnehmer gestellt wird. Bei Absagen aus Krankheitsgründen wird eine zehnprozentige Bearbeitungs-Gebühr erhoben. Diese Gebühr gilt auch bei Zahlungen nach dem 4. Mai 2015. Teilnahmebescheinigungen, auch für Praxismitarbeiter/innen, werden im Kongressbüro ausgegeben. Unterkunft Zimmerkontingent im Seminaris, Preise inklusive Frühstücksbüfett, Benutzung des gegenüberliegenden Wellen-Hallenbades. Einzelzimmer: Doppelzimmer: Großes Doppelzimmer: Suite: EUR 72,00 EUR 90,00 EUR110,00 EUR125,00 (WC/Dusche) (WC/Dusche) (WC/Dusche) (WC/Bad) pro Nacht pro Nacht pro Nacht pro Nacht Bitte anliegenden Zimmer-Bestellcoupon direkt an das Seminaris in Lüneburg senden. Sollten Sie in anderen nahegelegenen Hotels buchen wollen oder müssen, wenden Sie sich an den Verkehrsverein Lüneburg, Am Markt, 21335 Lüneburg, bitte schriftlich mit detaillierten Angaben zu Ihren Wünschen. 7 Seminarplan Ä = für Ärztinnen/Ärzte P = Medizinische Fachangestellte/Praxispersonal 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38. 39. Abrechnung/Regressvermeidung Abrechnung GOÄ Arzneitherapie Autogenes Training fortlaufendes Seminar COPD und Asthma bronchiale COPD für MitarbeiterInnen Depression und Burnout Diabetes mellitus Diabetes mellitus Endokrinologie Fehlermanagement Freude mit Formularen Freude mit Attesten, Gutachten, Versicherungsanfragen Geriatrisches Basisassessment Hautkrebsscreening fortlaufendes Seminar Herzrhythmusstörungen Impfmanagement KHK – DMP Laborseminar Lebererkrankungen Männerkrankheiten Neurologie Notfallmanagement Orthopädieupdate Ozontherapie Pädiatrische Sprechstunde – Teil I Pädiatrische Sprechstunde – Teil II Palliativmedizin Qualitätsmanagement Reise- und Tropenmedizin Die Rezeption Rheumatische Erkrankungen Reha-Antragsseminar fortlaufendes Seminar Schmerz lass nach! Schmerztherapie in der hausärztlichen Praxis Kreativ Stress ab-lösen Tapen Update Wundversorgung Zaubern mit Steroiden Kaffeepausen im Foyer – jeweils ca. 15 Minuten Mittagessen (eigene Kosten) am Samstag: Buffet im Restaurant des Seminaris VERAH®-Seminare, Veranstaltungsort: Städt. Klinikum Lüneburg, Bögelstraße 1, 21339 Lüneburg Demenz Schmerzmanagement in der Hausarztpraxis Workshop – Ulcus Cruris/Dekubitus Palliative Care – Häusliche Sterbebegleitung 8 Termine Samstag, 18. April 2015 9.00 – 12.30 Uhr 15.00 – 18.30 Uhr Sonntag, 19. April 2015 9.30 – 13.00 Uhr Ä Ä+P Ä+P Ä Ä+P Ä+P Ä P Ä+P Ä+P Eröffnungsabend Samstag, 18. April 2015 10.00 – 13.00 Uhr Gesundheitstag für Patienten Samstag, 18. April 2015 13.30 – 14.45 Uhr Ä Politikforum Ä Ä+P Ä+P Samstag, 18. April 2015 ab 20.00 Uhr Geselliger Abend Ä+P Ä* Freitag, 17. April 2015 ab 20.00 Uhr Ä* Ä Ä+P * Bitte beachten Sie die abweichenden Seminarzeiten: 9.00 – 12.30 Uhr und 14.00 – 18.30 Uhr Ä+P Ä P Ä Ä Ä Ä+P Ä+P Ä Ä Ä Ä Ä Ä+P Ä+P P Ä+P Ä* Ä* P * Bitte beachten Sie die abweichenden Seminarzeiten: 9.00 – 12.30 Uhr und 14.00 – 18.30 Uhr Ä Ä+P Ä+P Ä+P Ä ca. 10.00 + 11.15 Uhr ca. 16.00 + 17.15 Uhr ca. 10.30 + 11.45 Uhr Freitag, 17.04.2015 15.00 – 18.00 Uhr P Samstag, 18.04.2015 8.30 – 12.30 Uhr Samstag, 18.04.2015 13.30 – 18.30 Uhr Sonntag, 19.04.2015 8.30 – 13.00 Uhr P P P 9 Freitag, 17. April 2015, ab 20.00 Uhr Dr. Berndt Dr. Gieseking LV Niedersachsen LV Braunschweig Eröffnungsabend Wir laden Sie herzlich ein! Dr. Maurer Dr. Mühlenfeld LV Schleswig-Holstein LV Bremen Dr. Stüven Dr. Oberthür LV Hamburg VHIN Freuen Sie sich auf einen entspannten Abend in harmonischer kollegialer Atmosphäre. Ihre Gastgeber: Die Landesverbände Niedersachsen, Braunschweig, Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein des Deutschen Hausärzteverbandes und die Landesgruppe Niedersachsen des Bundesverbandes Hausärztlicher Internisten 10 Samstag, 18. April 2015, 20.00 Uhr Geselliger Abend der Norddeutschen Hausärzte – Sag(x) es mit Musik – Freuen Sie sich auf einen harmonischen Abend mit unterhaltsamen Überraschungen im Festsaal des Seminaris Hotels Frollein Sax Saxofonquartett Genießen Sie Melodien zum Träumen, in Erinnerungen schwelgen und Mitsummen – vorgetragen mit Charme, Witz und sprudelnder Musikalität Frollein Sax sind: Cindy Gottlieb – Alt- & Sopransaxofon, Liliane Reinkober – Altsaxofon, Conni Nicklaus – Altsaxofon, Carmen Sillmann – Baritonsaxofon. 11 Gesundheitstag für Patienten – Gesundheit durch den Hausarzt – Samstag, 18. April 2015, 10.00 – 13.00 Uhr Am Platz am Sande findet parallel unter dem Thema Fehlernährung und Demenz eine Informationsveranstaltung mit Unterstützung der AOK Lüneburg statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung wird ein medizinisch-wissenschaftlicher Vortrag gehalten. Ferner besteht die Möglichkeit, von Besuchern den MMST durchzuführen. Die Mitarbeiter der AOK bieten Informationen zur Ernährung und sonstigen Maßnahmen zur Prävention der Demenz an. Veranstaltungsort: Industrie- und Handelskammer, Am Sande 1, Lüneburg. 12 Politikforum Zu einer berufspolitischen Diskussion am Samstag, 18. April 2015, 13.30 – 14.45 Uhr laden wir Sie herzlich ein. „VersorgungsSTÄRKUNGSgesetz“ Was wurde versprochen – was gehalten? Zum Zeitpunkt dieser Veranstaltung sollte erkennbar sein, ob die politisch wieder einmal versprochene Unterstützung der Hausärzte bei der Versorgung ihrer Patienten im Versorgungsstärkungsgesetz tatsächlich vorkommt. Wir wollen diskutieren, wie wir uns Gesetzesbuchstaben in der Umsetzung in unserem Praxisalltag vorstellen. Diskutieren Sie mit! Die Teilnehmerrunde: Heike Sander Landesgeschäftsführerin Barmer Ersatzkasse Niedersachsen Dr. Jürgen Peter Vorstandsvorsitzender der AOK Niedersachsen Mark Barjenbruch Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen Dr. Carsten Gieseking Vorsitzender des Hausärzteverbandes, Landesverband Braunschweig Moderation: Dr. Matthias Berndt, Vorsitzender des Hausärzteverbandes, Landesverband Niedersachsen 13 1 Abrechnungsseminar für die Hausarztpraxis – optimiertes honoriges Honorar für viel Arbeit – Sonntag, 19. April 2015, 9.30 – 13.00 Uhr (für Ärztinnen/Ärzte) Teil I Abrechnungsseminar für die Hausarztpraxis Es ist zwar viel Honorar, das wir eigentlich nicht bekommen. Es ist aber immer wieder überraschend, wie viel Honorar in der Praxis von allen Akteuren verschenkt wird, wenn aufgrund von Klagen/Beschwerden einzelner Kolleginnen und Kollegen deren Quartalsabrechnung oder deren Abrechnungsvorgänge in der Praxis analysiert werden. Dies für Sie ab sofort zu vermeiden – oder aber auch Ihre richtige Abrechnung beruhigend zu bestätigen – ist das Ziel dieses Seminars. 1. zusätzliches Honorar aus der Vertragswelt •der Unterschied zwischen Regelleistungsvolumen und Fallwert: Ihre KV-Abrechnung richtig lesen •die (immer noch wichtige) richtige reine KV-Abrechnung, insbesondere die aktuellen Neuerungen •Prävention: wertvoll für Patient und Hausarzt •Sicherung Abrechnungsleistungen: Palliativ und Geriatrie, Delegationsassistentin •der Hausarzt vergisst auch die Jugend nicht: z.B. J1 und J2 •schwarze Honorarlöcher in der Praxis / Vergessenes 2. Die richtige GOÄ-Abrechnung („ganz privat“) 3. Der Unterschied zwischen „Add-on-Vertrag“ und „Bereinigungsvertrag“ •Welche Kasse macht was in Niedersachsen •die richtige „erträgliche“ Vertragsumsetzung 4. Abrechnungsoptimierte Praxisplanung/„Plausi-Vermeidung“ 5. Gedanken zu einer neuen Leistungs-/Honorarstruktur/Einzelleistungsvergütung, Kostenerstattung, usw. 6. ? Ganz wichtiger Hinweis: Bitte bringen Sie Ihre letzte KV-Abrechnung mit für Ihren ganz persönlichen Abgleich während der Veranstaltung. Fortsetzung auf der nächsten Seite Referent: Dr. med. Heinz Jarmatz, Facharzt für Allgemeinmedizin, Scharnebeck 14 1 Abrechnungsseminar für die Hausarztpraxis – optimiertes honoriges Honorar für viel Arbeit – Fortsetzung Teil II Regressvermeidung Mit der leistungsgerechten Abrechnung in der Hausarztpraxis und durch die Verordnung von Arzneimitteln, Heilmitteln und Sprechstundenbedarf droht unmittelbar auch der Regress. Das gesamte Thema „Regress“ verringert die Arbeitsfreude und belastet den Arbeitsalltag erheblich. Es wird aufgeklärt und informiert über Vermeidung und Abwehr von Regressforderungen der Kranken kassen bzw. Honorarberichtigung durch die Kassenärztliche Vereinigung. Das Seminar beschäftigt sich mit •Wirtschaftlichkeitsprüfung •Plausibilitätsprüfung •sachlich rechnerische Berichtigung des Honorarbescheides und stellt entsprechende Präventions- und Abwehrstrategien vor. Die Teilnehmer erhalten ein Skript mit Informationen und Arbeitshilfen zum Thema. Referentin: Karin Cöster, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Medizinrecht und Sozialrecht, Hannover 4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro! 15 2 Abrechnung GOÄ Orientierungs-, Beratungs- und Trainingskurs Samstag, 18. April 2015, 9.00 – 12.30 Uhr (für Ärzte, medizinische Fachangestellte und Praxismanager/innen) Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung der Hausarztpraxis wird leider durch immer höhere Betriebskosten belastet. „Honorar zu verschenken“ kann sich heute kein ärztliches Team mehr wirklich leisten. Deshalb – und hier sind Sie sicherlich auch unserer Meinung – kompetentes Wissen und Know-how ist heutzutage ein wirtschaftlich entscheidender Faktor. Darum besuchen Sie unser Seminar – wir vermitteln Wissen zu folgenden Themen in der Privatabrechnung: Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ): •Rechts- und Vertragsgrundlagen •Steigerungsfaktoren - Wann und wie können sie eingesetzt werden? •Abgrenzung von Behandlungsfällen •Was muss bei der Rechnungserstellung beachtet werden? •Ansatz von Auslagen und Analogabrechnung •Lösungsansätze bei Abrechnungs- und Erstattungsproblemen •Was muss bei den unterschiedlichen Versicherungsträgern beachtet werden? •Konsequentes Forderungsmanagement •Abrechnung von relevanten Grund- und Sonderleistungen (Abschnitt B und C der GOÄ) •Besonderheiten bei Individuellen Gesundheitsleistungen •Einzelfallbesprechungen und Lösungsvorschläge Referenten: Torsten Blümle, Geschäftsführer der PVS/Niedersachsen Team Lüneburg/Stade Sabine Rößner, Honorarmanagement Team Lüneburg 4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro! 16 3 Arzneitherapie beim älteren Patienten Samstag, 18. April 2015, 15.00 – 18.30 Uhr (für Ärztinnen/Ärzte) Der Hausarzt hat eine ganz besondere Rolle als Arzneimittel-Koordinator und als „Sicherheitsexperte“ für den Patienten. Eines seiner wichtigsten Prinzipien muss immer das „nil nocere“ bleiben. Der ältere, an mehreren chronischen Krankheiten Leidende ist schon heute der typische Patient der Hausarztpraxis und wird es in Zukunft noch mehr sein. Die Arzneitherapie dieses Patienten ist oft noch nicht altersgerecht. Das bedeutet beispielsweise, dass eingeschränkte Nieren- und Leberfunktion sowie Veränderungen betreffs Motorik und Vigilanz nicht ausreichend berücksichtigt werden. Daraus resultiert eine erhöhte Quote von unerwünschten Arzneimittelwirkungen, die häufig – da unspezifisch – in ihrer Genese nicht erkannt werden. 10 Prozent aller Krankenhauseinweisungen bei geriatrischen Patienten gehen hierauf zurück. In Arzneimittelstudien wird der ältere, multimorbide Mensch noch weitgehend ignoriert. Die Anwendung evidenzbasierter Leitlinien ist bei der medikamentösen Behandlung in dieser Altersgruppe fast unmöglich. Schätzungsweise 50.000 Menschen sterben jährlich in der Bundesrepublik an Medikamentenfolgen, ein großer Teil sind ältere Patienten. Polypharmakotherapie im Alter ist ein „Hochrisikoprozess“. Nach welchen Kriterien sollen wir also therapieren? Themen: Pharmakotherapie älterer Menschen •Arzneimittelwirkungen/Nebenwirkungen • Probleme der Polypharmazie • Entlassungsmedikation nach Krankenhausaufenthalt • PRISCUS- und FORTA-Liste – neue Hilfen im Praxisalltag • „Arzneimittelfasten“ als ultima ratio Therapieziele •Schmerzarmut • Erhaltung der Mobilität • Selbstständigkeit im gewohnten Lebensumfeld • Einstellung der Medikamentenauswahl Referent: Dr. med. Alfred Haug, Facharzt für Allgemeinmedizin, Bremen 4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro! 17 4 Autogenes Training Samstag, 18. April 2015, 9.00 – 12.30 Uhr und 15.00 – 18.30 Uhr Fortsetzung Sonntag, 19. April 2015, 9.30 – 13.00 Uhr (für Ärztinnen/Ärzte und Medizinische Fachangestellte) Der vermittelte Grundkurs ist ein Einstiegskurs in das Autogene Training (AT) nach J.H. Schultz. Autogenes Training ist eine leicht und relativ schnell zu erlernende Entspannungsmethode. Autogenes Training zielt auf die kognitiv trainierbare Umschaltung des Autonomen Nervensystems (ANS) zwischen Sympathikotonus (Anspannnung) und Parasympathikotonus (Entspannung) ab. Die Teilnehmer lernen die normalen Bedingungen und Wahrnehmungen der beiden Modi des ANS am eigenen Leibe und vor allem als bewusst regulierbar kennen. Der „Wahnsinn der Normalität“ des täglichen (Praxis)Lebens kann bei anhaltend hoher Anspannung den Körper erschöpfen und zu vielen psychosomatischen Störungen führen. Der Kurs bietet allen Praxismitarbeitern-Innen, Ärzten-Innen wie Angestellten-Innen, eine gute Möglichkeit, persönlich, kompetent vorzubeugen und aktiv die eigene Stress-Resilienz (Widerstand) zu erhöhen. Weiterhin ist der Kurs für alle Ärzte-Innen und Psychologen-Innen geeignet, die ihren Patienten-Innen selber Autogenes Training in der Praxis vermitteln und dieses auch kassenärztlich abrechnen wollen, bzw. diesen Weiterbildungsteil für die Zusatzbezeichnung Psychotherapie oder für die Facharztweiterbildung benötigen (hierzu ist allerdings ein zweiter 8-stündiger Kurs, also insgesamt 16 Stunden, erforderlich). Referent: Dr. med. Holger Pelz, Facharzt für Allgemeinmedizin und Psychotherapie, Landesvorsitzender Deutsche Gesellschaft für ärztliche Hypnose und Autogenes Training Niedersachsen, Hamburg, Bremen 16 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro! Gebühren pro Seminar: 105,00 Euro für Mitglieder, 210,00 Euro für Nichtmitglieder 18 5 COPD und Asthma bronchiale Sonntag, 19. April 2015, 9.30 – 13.00 Uhr (für Ärztinnen/Ärzte) Erkrankungen der Atemwege nehmen weiterhin zu. Die Teilnahme vieler Hausärzte am DMP Asthma und COPD hat das Wissen um die pathophysiologischen Vorgänge und den Therapiestandard obstruktiver Atemwegserkrankungen deutlich verbessert. In dem Seminar sollen u.a. Inhalatoren, Fallstricke der Lungenfunktionsdiagnostik und Fragen der allergischen Genese des Asthma bronchiale dargestellt und anhand von Fallbeispielen diskutiert werden. Neue antiobstruktive Substanzen auf dem Markt werden vorgestellt. 1. Seit dem letzten Seminar sind weitere antiobstruktiv wirkende Substanzen und Kombinationen auf den Markt gekommen. Die Möglichkeiten der antiobstruktiven Therapie sind dadurch unübersichtlicher geworden. Allerdings können wir die antiobstruktive Therapie nun noch besser auf den einzelnen Patienten zuschneiden, sowohl hinsichtlich der Substanzen, wie auch der Inhalatoren. 2. Die Lungenfunktion ist ein wichtiges Kriterium für die Auswahl des Inhalators. Auf die Lungenfunktion wird nochmals etwas ausführlicher eingegangen. 3. Eine „Hand von Antibiotika“ für eine „Hand von Keimarten“ ist die antibiotische Therapie von Infektionen der Atemwege wirklich schwer? Die antibiotische Therapie sollte kalkuliert eingesetzt werden und sich an dem zu erwartenden Keimspektrum und der Resistenzlage orientieren. Referent: Dr. med. Hans-Walter Fischer, Internist, Facharzt für Lungen- und Bronchialheilkunde, Allergologe, Sozialmediziner und Umweltmediziner, Verden 4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro! Diese Fortbildung wird von der KVN für DMP Asthma und/oder COPD anerkannt. 19 6 COPD und Asthma für medizinische Fachangestellte Samstag, 18. April 2015, 9.00 – 12.30 Uhr (für Praxismitarbeiter/innen) Die chronischen Atemwegsleiden COPD und Asthma betreffen auch in Deutschland viele Millionen Menschen und werden deshalb zu den großen Volkskrankheiten gezählt. Obwohl sich COPD und Asthma hinsichtlich der Ursachen und Prognosen deutlich unterscheiden, sind wegen vermeintlich ähnlicher Symptome und nahezu gleichartiger Therapie fatale Verwechslungen an der Tagesordnung. Während dank moderner Medikamente die Bronchialschleimhautentzündung beherrscht wird und es deshalb fast keine Asthma-Todesfälle mehr gibt, nimmt die Komplikationsrate der weit oben in der Todesursachenstatistik stehenden COPD stetig zu. Dabei spielen Pneumonien und die zahlenmäßig zunehmenden Lungenkrebserkrankungen die Hauptrollen. Die Begleitung chronisch Kranker ist eine verantwortungsvolle Aufgabe. Dazu gehören regelmäßige Verlaufskontrollen des Lungengesundheitszustandes, die an das Stadium der Erkrankung angepasste Versorgung mit Arzneimitteln und die konsequente Infektvorbeugung durch Schutzimpfungen. Die in einen theoretischen und praktischen Teil untergliederte Vormittagsveranstaltung soll die wichtigsten Grundlagen für das diagnostische und therapeutische Management der o. e. Erkrankungen vermitteln und alle Beteiligten zur Realisierung einer nachhaltig gesundheitsfördernden Inhalationshygiene motivieren. Referent: Egen Kehler, Facharzt für Lungen- und Bronchialheilkunde, Allergologie, Umweltmedizin, Lüneburg 20 7 Depression und Burnout Depressionen und Burnout in der Hausarztpraxis Samstag, 18. April 2015, 9.00 – 12.30 Uhr (für Ärztinnen/Ärzte und Praxismitarbeiter/innen) Dieses Seminar qualifiziert Hausarztpraxen an der Teilnahme am Depressions- und Burnout-Programm der AOK Niedersachsen. Depression und Burnout in der Hausarztpraxis • Depression und Burn-Out aus der Perspektive des Hausarztes • Einführung in das AOK Programm Depression und Burnout • KVN Portal – AOK Programm insbesondere für Medizinische Fachangestellte Referent: Dr. med. Uwe Lankenfeld, Facharzt für Allgemeinmedizin, Osnabrück 5 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro! Diese Fortbildung wird von der KVN als Qualifikation für das Depressions- und BurnoutProgramm der AOK anerkannt 21 8 Diabetes mellitus Diabetes in der Hausarztpraxis Samstag, 18, April 2015, 9.00 – 12.30 Uhr (für Ärztinnen/Ärzte und ihre Praxismitarbeiter/innen) Dieses Seminar richtet sich vorwiegend an Hausarztpraxen, die mehr als 50 Diabetes-Patienten behandeln. Diabetes mellitus in der Hausarztpraxis 1. Unterschiede der Diabeteserkrankungen; moderne Therapieansätze und Strategien 2.Führung der Diabetiker über lange Zeiträume, Kontrolluntersuchung, Behandlungsprogramme DMP Typ 1/Typ 2 3.Organisation der Diabetesbehandlung und Patientenführung in der hausärztlichen Praxis und der Berücksichtigung einer leitliniengerechten Therapie 4. Patientenführung im DMP 5. Delegation ärztlicher Leistungen an nichtärztliches Personal (§ 28 SGB V) 6. Soziale Aspekte: Berufsfähigkeit, Schwerbehindertenrecht, Führerscheinrecht Referent: Dr. med. Gernot-Rainer Storm, Facharzt für Allgemeinmedizin, Diplom-Trophologe und Diabetologe, Diabetologische Schwerpunktpraxis und Fußambulanz, Lehrte 4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro! Diese Fortbildung wird von der KVN für DMP Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2 anerkannt. 22 9 Diabetes mellitus Samstag, 18. April 2015, 15.00 – 18.30 Uhr (für Ärztinnen/Ärzte) Die Behandlung des Diabetes mellitus soll heute zum einen nach wissenschaftlich begründeten Leitlinien erfolgen, zum anderen muss sie die politischen Vorgaben beachten, die oftmals genau Gegensätzliches verlangen und sollte dann auch noch dem Patienten gerecht werden, der wiederum ganz andere – berechtigte – Erwartungen an die Therapie hat. Dieses Seminar gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der praxis- und leitliniengerechten Therapie. Es werden konkrete, praxisgerechte Lösungsansätze besprochen, die auch die Erwartungen unserer Patienten berücksichtigen. 1. Diabetes mellitus Typ 1, Typ 2, Typ 3 und Typ 4: Pathophysiologie der verschiedenen „Diabetes“ unter besonderer Berücksichtigung der Adipositas bzw. des Lebensstils in der Entstehung der Diabeteserkrankungen, Epidemiologie und gesellschaftliche Bedeutung. Therapiestrategien mit: Ernährungstherapie, Bewegung, Schulungen modernen OAD und Insulinen mit Fallbeispielen. 2. Therapie des Diabetes mellitus Als Sekundärprophylaxe für Folgeerkrankungen, Prävalenz der mikro- und makroangiopathischen Folgeerkrankungen und deren Behandlung, insbesondere die chronische Wunde bei Diabetes mellitus -> diabetisches Fußsyndrom. Möglichkeiten der Primär-Prävention am praktischen Beispiel: „Lehrter Modell“. Referent: Dr. med. Gernot-Rainer Storm, Facharzt für Allgemeinmedizin, Diplom-Trophologe und Diabetologe, Diabetologische Schwerpunktpraxis und Fußambulanz, Lehrte 4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro! Diese Fortbildung wird von der KVN für DMP Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2 anerkannt. 23 10 Endokrinologie Intensivseminar Diagnostik und Therapie von Hormonstörungen in der Praxis Samstag, 18. April 2015, 9.00 – 12.30 Uhr (für Ärztinnen/Ärzte) Schilddrüsenerkrankungen stellen die häufigste endokrinologische Erkrankung in der Hausarztpraxis dar. Anhand von Fallbeispielen soll im Seminar das praktische Vorgehen in Diagnostik und Therapie verschiedener Befundkonstellationen besprochen werden. Die Osteoporose gilt in unserer Gesellschaft längst als Volkskrankheit, wird jedoch meist nur halbherzig diagnostiziert und behandelt. Unter Berücksichtigung der neuen Leitlinie des DVO fokussiert das Seminar auf das praktische Vorgehen und die Differentialdiagnose von Störungen des Knochenstoffwechsels. Die Hormonersatztherapie mit Östrogenpräparaten in der Menopause und die Testosteronsubstitution des männlichen Hypogonadismus bilden das dritte Schwerpunktthema in diesem Jahr. Dabei diskutieren wir Nutzen und Risiko der Hormontherapie im Spannungsfeld von sinnvoller Medizin und Anti-Aging-Versprechungen. Wie in den vergangenen Jahren ist ein interaktiver Austausch über weitere Themen und individuelle Fragen auch in Bezug auf aktuelle Neuigkeiten in der Endokrinologie vorgesehen. Themenschwerpunkte • Schilddrüsenerkrankungen: Knoten, Autoimmunthyreopathie, Sondersituationen • Osteoporose – Update • Hormonersatztherapie der weiblichen Menopause • Testosteronsubstitution beim Mann • Neuigkeiten aus der Endokrinologie Referent: Dr. med. Christian Hubold, Facharzt für Innere Medizin, Endokrinologie und Diabetologie, Sana Hanse klinikum Wismar 5 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro! 24 11 Fehlermanagement in der Hausarztpraxis Samstag, 18. April 2015, 9.00 – 12.30 Uhr (für Ärztinnen/Ärzte und Medizinische Fachangestellte) Fehler geschehen überall, wo Menschen aktiv sind – auch bei Ärzten und Medizinischen Fachangestellten während ihrer täglichen Arbeit. Früh erkannt und gegengesteuert, bleiben schwere Folgen meist aus. Wird die „Fehlerkette“ jedoch fortgesetzt, kann es zu erheblichem Schaden, insbesondere für den Patienten, kommen. Ein Beispiel mag das verdeutlichen: Bei der EDV-gestützten Rezeptschreibung verwechselt die Medizinische Fachangestellte ein Medikament. Der Arzt unterschreibt in Eile, ohne die Verordnung nochmals zu überprüfen. Der Apotheker fragt bei der Arzneimittelabgabe nicht nach, obwohl er feststellt, dass der Patient dieses Mittel vorher noch nicht hatte. Der Angehörige händigt dem Patienten das Medikament aus, obwohl er bemerkt, dass Packung und Tablette anders aussehen als gewohnt. Der Patient nimmt das Mittel ohne Nachfrage ein („Der Doktor hat mir bisher immer das Richtige verschrieben“) und nimmt dabei (möglicherweise) Schaden. Fehler in der Hausarztpraxis entstehen überwiegend durch Mängel in der Organisation und Kommunikation zwischen den Praxismitarbeitern (Ärzten/Medizinischen Fachangestellten). Deswegen beschäftigt sich dieses Seminar interaktiv mit Ideen und Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung und Fehlerminimierung. Dabei geht es um die Schaffung einer neuen „Fehlerkultur“, die nicht nach „Schuldigen“ sucht, sondern den Fehler als Chance zur Qualitätsverbesserung ansieht. Folgende Fragen werden besprochen: • Häufigkeit von Fehlern in der Hausarztpraxis •Fehler-Ursachen • Typische Fehler • Fehler-Foren (z.B. www.jeder-fehler-zaehlt.de) • Neue „Fehlerkultur“ im Team (Fehlerbuch, Teambesprechung, Beschwerdemanagement) • Einbeziehung des Patienten • Diskussion anhand konkreter Fallbeispiele Die Bereitschaft, im geschützten Kreis von eigenen Fehlern zu berichten, wird vorausgesetzt. Referent: Dr. med. Alfred Haug, Facharzt für Allgemeinmedizin, Bremen 4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro! 25 12 Freude mit Formularen – Unliebsames schnell und gut erledigen Power-Workshop – fit für die Praxis! Samstag, 18. April 2015, 9.00 – 12.30 Uhr (für Ärztinnen/Ärzte und Medizinische Fachangestellte) Der Referent T. Schumacher ist als Facharzt für Allgemeinmedizin niedergelassen in einer Gemeinschaftspraxis in Niedersachsen. Seine Praxis ist Lehrpraxis der Medizinischen Hochschule Hannover. R. Bernau ist zufriedener niedergelassener Hausarzt in einer Gemeinschaftspraxis in Niedersachsen und Lehrbeauftragter für Allgemeinmedizin an der Medizinischen Hochschule Hannover. Beide Kollegen sind Mitglieder der Akademie für hausärztliche Fortbildung Bremen. Inhalt: Die 97 (!) Formulare in der Hausarztpraxis sind vielen Kollegen ein Graus. Dennoch ist der Umgang mit vielen Formularen notwendig und unumgänglich. Strategien und Arbeitsmethodik im Umgang mit dem Schriftverkehr in der Sprechstunde werden vorgestellt. Vor allem „Neu-Niedergelassene“ profitieren von den Tipps zur Zeiteffizienz und den praktischen Erfahrungen der Referenten. Erhöhen Sie dadurch Ihre Freude am Beruf! Zusätzlich wird der sichere und zielorientierte Umgang mit Versicherungsanfragen und Attestwünschen vorgestellt. •Vorstellung der wichtigsten GKV-Formulare mit Hintergründen zur Entstehung •Fristen und Vergütung •Rechtliche Grundlagen für Krankenkassenanfragen •Unfall- und Lebensversicherungsanfragen •Hausärztliche Atteste •Atteste zur Prüfungsunfähigkeit •Landesamt für Soziales, Jugend und Familie •Anfragen von Ämtern und Behörden •Kleine Gutachtenkunde Nehmen Sie möglichst viele Ideen für Ihre eigene Praxis mit nach Hause und erhöhen Sie Ihre eigene Zufriedenheit mit Ihrem schönen Beruf! Die Referenten beachten die DEGAM-Grundsätze zur hausärztlichen Fortbildung! Referenten: Dr. Timo Schumacher, Facharzt für Allgemeinmedizin, Schwanewede/Lehrpraxis der Medizinischen Hochschule Hannover Dr. Ruben Bernau, Facharzt für Allgemeinmedizin, Hambergen/Lehrbeauftragter für Allgemeinmedizin an der Medizinischen Hochschule Hannover Je Seminar 4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro! 26 13 Freude mit Attesten, Gutachten und Versicherungsanfragen Power-Workshop – fit für die Praxis! Samstag, 18. April 2015, 15.00 – 18.30 Uhr (für Ärztinnen/Ärzte und Medizinische Fachangestellte) Atteste und Gutachten können auch Spaß machen, wenn der Zeitaufwand gering ist und der Ertrag angemessen. Dieses Seminar ist speziell konzipiert für Ärzte/innen in Weiterbildung, junge Fachärzte/innen und alle, die sich noch an Versicherungsanfragen und anderem Papierkram stören. Die Referenten liefern reihenweise •Tipps für Optimierungen im Praxisablauf und •gut sortierte Vorlagen für die Verwendung in der eigenen Praxis gleich nach dem Seminarbesuch •ein Link zum Download von wertvollen Vorlagen, Tipps und Texten wird ausgegeben •Ausblick: Juristische Fallstricke im Kontext von Attesten und Versicherungsanfragen Nehmen Sie möglichst viele Ideen für Ihre eigene Praxis mit nach Hause und erhöhen Sie Ihre eigene Zufriedenheit mit Ihrem schönen Beruf! Die Referenten beachten die DEGAM-Grundsätze zur hausärztlichen Fortbildung! Referenten: Dr. Timo Schumacher, Facharzt für Allgemeinmedizin, Schwanewede/Lehrpraxis der Medizinischen Hochschule Hannover Dr. Ruben Bernau, Facharzt für Allgemeinmedizin, Hambergen/Lehrbeauftragter für Allgemeinmedizin an der Medizinischen Hochschule Hannover Je Seminar 4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro! 27 14 Hausärztliches Geriatrisches Basisassessment Sonntag, 19. April 2015, 9.30 – 13.00 Uhr (für Ärztinnen/Ärzte und Praxismitarbeiter/innen) Der Anteil der alten Menschen in der Bevölkerung nimmt ständig zu. Die alten Patienten werden vorangig in unserer hausärztlichen Praxis versorgt. Deswegen ist eine genaue Kenntniss der Untersuchungsmethoden zur Erkennung von Funktions- und Fähigkeitsstörungen bei geriatrischen Patienten für uns Hausärzte unverzichtbar. Der Kurs vermittelt die Fähigkeit, die notwendigen Werkzeuge für ein geriatrisches Basisassessment erfolgreich einzusetzen. • Entwicklung der Zahl pflegebedürftiger geriatrischer Patienten in der Zukunft • Struktur der geriatrischen Versorgung • Bereiche für ein geriatrisches Screening • Globaleindruck des Patienten • Verfahren zur Funktions- und Fähigkeitseinschätzung: - Nürnberger Altersinventar -ADL/ATL -Barthelindex -PGBA •Sturzgefahr -Einschätzung -Assessment -Prävention • Verfahren zur Einschätzung der Hirnleistung •Screeningtests • Medikamentöse Versorgung alter Patienten • Nutrition und Kontinenz •Dokumentationsbogen • Schnittstellenbestimmung zwischen den Untersuchungs- und Versorgungsebenen • Die Rolle der Arzthelferin •Abrechnung • Praktische Übungen • Erfahrungsaustausch und Diskussion Referent: Dr. med. Volker von der Damerau-Dambrowski, Facharzt für Allgemeinmedizin, Psychotherapie, Stade 4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro! Hinweis: Zuzüglich 10,00 Euro für Teilnehmerunterlagen. 28 15 Hautkrebs-Screening im hausärztlichen Versorgungsbereich gemäß GBA-Richtlinien Samstag, 18. April 2015, 9.00 – 12.30 Uhr Fortsetzung, 18. April 2015, 14.00 – 18.30 Uhr* (für Ärztinnen/Ärzte) Dieses Seminar richtet sich an alle hausärztlich Tätigen, die am gesetzlichen Hautkrebs-Screening teilnehmen wollen und die erforderliche Qualifikation nach den Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses nachweisen müssen. Weltweit steht der Hautkrebs an erster Stelle aller Krebserkrankungen. In Deutschland erkranken pro Jahr rund 195 000 Patienten, davon allein 24 000 an einem malignen Melanom. 3 000 sterben daran pro Jahr. Hauptrisikofaktor ist die natürliche und künstliche UV-Strahlung aus Sonne und Solarien. Diese Erkenntnis hat zwischenzeitlich zu einem Solarienverbot für Jugendliche unter 18 Jahren geführt. Trotz aller Aufklärungsbemühungen ist die deutsche Bevölkerung jedoch weiterhin „Europameister“ bei der künstlichen Besonnung. Folgende Themen werden interaktiv abgehandelt: •Die Früherkennung (KFE) in der Bundesrepublik Deutschland •Häufigkeit Hautkrebs •Maßnahmen zur Ansprache der Versicherten •Gesetzliche Rahmenbedingungen •Ätiologie des Hautkrebs •Risikofaktoren oder -gruppen •Aktuelle Situation zum Solarienverbot und Umgang mit der UV-Strahlenschutzverordnung (UVSV) in der Praxis •Die neuesten Ergebnisse und Entwicklungen im Hautkrebs-Screening •Gezielte Anamnese •Standardisierte Ganzkörperinspektion am Probanden •Dokumentationsmaßnahmen •Interdisziplinäre Zusammenarbeit * Bitte beachten Sie die Seminarzeiten! Fortsetzung auf der nächsten Seite 29 15 Hautkrebs-Screening im hausärztlichen Versorgungsbereich gemäß GBA-Richtlinien Fortsetzung Eingangsquiz das Basazellkarzinom das spinozelluläre Karzinom und seine Vorläufer das maligne Melanom und seine Vorläufer Endquiz als persönliche Erfolgskontrolle Beides ist Ziel des Kurses: Verbesserung der diagnostischen Kompetenz und weitere Intensivierung der Patientenaufklärung. Dazu dienen neben der Grundlagenvermittlung eine Vielzahl von klinischen, histo-pathologischen und dermatoskopischen Bildern. Referenten: Dr. med. Volker Wendt, Facharzt für Dermatologie, Westerstede Ulrich Rakebrand, Facharzt für Allgemeinmedizin, Braunschweig Prof. Dr. med. Eckhard Breitbart, Facharzt für Dermatologie, Buxtehude Hinweis: die Gebühren dieses Seminares betragen für Mitglieder im Deutschen Hausärzteverband 140,00 Euro (inklusive Teilnehmer-Unterlagen, 70,00 Euro) und für Nicht-Mitglieder im Deutschen Hausärzteverband 200,00 Euro (inklusive Teilnehmer-Unterlagen, 70,00 Euro). Die Schulungsunterlagen sind Bestandteil dieses Seminars. Dieses Seminar ist seitens der KVN unter Bezugnahme auf die Krebsfrüherkennungsrichtline zum Hautkrebsscreening zertifiziert. 10 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro! 30 16 Herzrhythmusstörungen Samstag, 18. April 2015, 15.00 – 18.30 Uhr (für Ärztinnen/Ärzte) Herzrhythmusstörungen werden ein immer häufigerer Beratungs- und Untersuchungsanlass in der hausärztlichen Praxis. Neue Medikamente zur Behandlung, neue Klassifikationen der Fachgesellschaften und der angelaufene Systemwandel in der Therapie der Antikoagulation machen es für den Hausarzt erforderlich, dass er seine Patienten zusammen mit dem Kardiologen kompetent beraten und versorgen kann. • EKG Diagnostik • Therapie der jeweiligen Rhythmusstörungen • OAK und NOAK Therapie • Differentialdiagnosen und weitere diagnostische Untersuchungen • TED Fragen • EKG Analyse • Diskussion (eventuell anhand von eigenen Praxisbeispielen) Referent: Prof. Dr. med. Christian Weiß, Chefarzt der Klinik für Kardiologie und Internistische Intensivmedizin – Zentrum für Herzrhythmusstörungen, Städtisches Klinikum Lüneburg GmbH 4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro! 31 17 Impfmanagement in der hausärztlichen Praxis Praxis – organisatorische Umsetzung und Theorie praxisnah und praxisorientiert Samstag, 18. April 2015, 9.00 – 12.30 Uhr (für Ärztinnen/Ärzte und Praxismitarbeiter/innen) Wie schütze ich mich und meine Patienten vor hiesigen Infekten, Reise-Krankheiten, deren Folgeerkrankungen und Folgekosten? Im Zeitalter der Budgetierung ist für uns Hausärzte gerade das Vermeiden von Erkrankungen mit Krankheitsfolgekosten und eigentlichen Krankheitskosten bei unseren polymorbiden Patienten mit Co-Medikation besonders wichtig. Die Indikationen für die einzelnen Risikogruppen, insbesondere die Gruppe der Älteren und deren Impfbesonderheiten, sind ebenso Schwerpunkt, wie die korrekte Abrechnung nach den verschiedenen Kostenarten und Kostenträgern – ebenso bedeutsam ist der P4P-Effekt, den wir bei den weiteren Elementen der Hausarztverträge anstreben. Ebenso werden die neuen Empfehlungen der Stiko aktuell beleuchtet und die Umsetzbarkeit erläutert wie HPV, Pertussis und Hepatitis, Herpes Zoster. Der Vortrag ist „Aus der Praxis für die Praxis!“ und wie immer angereichert mit zahlreichen Beispielen und wird gehalten nach dem Motto: „Von der Wiege bis zur Bahre – Impfen ist das einzig Wahre“! •Impfen, die generelle Bedeutung in der hausärztlichen Praxis – Gesundheitsschutz – Krankheitsvermeidung – Bollwerkfunktion •Die wichtigsten Impfungen für den Hausarzt •Impfen für Risikogruppen – Immunsupprimierte – Ältere •Impfen als Arbeitgeber •Impfberatung – Vermeintliche und echte Kontraindikationen •Sachgerechte Abrechnung zu Lasten der GOÄ •Sachgerechte Abrechnung zu Lasten der RVO-Kassen •Sachgerechte Abrechnung als IGEL-Leistung •Der Impfpass – Bedeutung und Funktion •Wie können uns Arzthelferinnen entlasten? •Wenn wir nicht impfen, impfen Andere! •Haftung für Nichtimpfung •Impfen nützt (dem Doc)/Impfen schützt (auch den Doc!) Diskussion Referent: Dr. med. Helmut Anderten, Facharzt für Allgemeinmedizin, Hildesheim 4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro! 32 18 K H K – DMP Samstag, 18. April 2015, 9.00 – 12.30 Uhr (für Ärztinnen/Ärzte) Aktuelle Diagnostik und Therapiestrategien bei der Behandlung der koronaren Herzerkrankung und dem akuten Koronarsyndrom für den Hausarzt Die Therapie der koronaren Herzerkrankung ist tägliche An- und Herausforderung in der hausärztlichen Praxis. Neue Leitlinien und therapeutische Optionen muss der Hausarzt bei der täglichen, leitliniengerechten Behandlung dieser Patienten im hausärztlichen Bereich berücksichtigen. Ziel des Seminars ist es, einen Überblick über folgende Themenschwerpunkte zu geben: • Neue pathophysiologische Erkenntnisse der koronaren Herzerkrankung • Bewertung neuer Risikomarker der Atherosklerose • Bewertung der diagnostischen Möglichkeiten (CT/NMR/Herzkatheter) • Aktuelle therapeutische Optionen und neue Medikamente • Neue Leitlinien • Aktuelle klinische Studien und Register • Delegierbare Leistungen •Prävention Diskussion Referent: Prof. Dr. med. Andreas W. Bonz, Facharzt für Innere Medizin, interventioneller Kardiologe, Lüneburg 4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro! Diese Fortbildung wird von der KVN für DMP KHK anerkannt. 33 19 Neues und Bewährtes aus dem Labor für die hausärztliche Praxis Samstag, 18. April 2015, 15.00 – 18.30 Uhr (für Praxismitarbeiter/innen) Rechtliche Grundlagen und Maßnahmen bei Nadelstichverletzungen Beschäftigte im Gesundheitswesen und in der Pflege haben aufgrund ihrer beruflichen Tätigkeit eine erhöhte Infektionsgefährdung. Sie können sich u. a. durch Stich- oder Schnittverletzungen mit z. B. Kanülen, Lanzetten oder Skalpellen, aber auch durch Kratzverletzungen mit blutübertragbaren Erregern infizieren. Hierunter fallen beispielsweise das HI-, das Hepatitis-B- und das Hepatitis-C-Virus. Es wird geschätzt, dass etwa 10 % aller europäischen Arbeitnehmer im Gesundheitswesen arbeiten. Man rechnet mit 500 000 bis 800 000 Nadelstichverletzungen jährlich. Dennoch werden das Risiko und die Folgen einer Nadelstichverletzung häufig unterschätzt. In diesem Seminarteil werden die Rechtlichen Grundlagen und die Maßnahmen bei Nadelstichverletzung besprochen sowie exemplarisch das Hepatitis-B-, Hepatitis-C und HI-Virus kurz vorgestellt. Präanalytik: Sicherheit der Laborwerte / Vermeiden von Fehlern Fehler bei der Probengewinnung können das Messergebnis so weit verändern, dass es zu diagnostischen Fehlinterpretationen kommen kann. Dies ist der Grund, dass in den Richtlinien zur Qualitätssicherung in medizinischen Laboratorien die Präanalytik erstmals mit aufgenommen wurde. Diese Richtlinie ist auch für die Praxen verbindlich. Überblick über die Lerninhalte: • Einflussgrößen und Störfaktoren • Patientenvorbereitung und Blutentnahme • Kennzeichnung der Proben, Aufbewahrung und Transport • Die häufigsten Fehler • Elektronische Laboranforderung Hygiene in der Arztpraxis In jeder Arztpraxis steht der Schutz der Patienten und des Personals vor Infektionen an oberster Stelle. Hierfür müssen die allgemeinen Richtlinien zur Hygiene bekannt und die tägliche Arbeit nach diesen ausgerichtet sein. Die Dokumentation der Einhaltung dieser Richtlinien stellt eine rechtliche Absicherung der Praxis und des Praxisteams dar. Überblick über die Lerninhalte: •Händehygiene • Flächenwisch- und Schnelldesinfektion Referenten: Dr. Fabian Faupel, Arzt, Labor Dr. von Froreich – Bioscientia Renate Kohlhass, Manager Marketing, Labor Dr. von Froreich – Bioscientia Rolf Engel, Medizinproduktberater und Hygienefachkraft, GLP medical GmbH 34 20 Ein Nachmittag mit der Leber Samstag, 18. April 2015, 15.00 – 18.30 Uhr (für Ärztinnen/Ärzte) Lebererkrankungen spielen in der Hausarztpraxis eine zunehmend wichtige Rolle, denn Lebererkrankungen sind häufig und die Therapiemöglichkeiten sind in den letzten Jahren deutlich besser geworden. Man spricht nicht umsonst von der „hepatologischen Revolution“, mit etablierten Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten für fast alle Leberkrankheiten. Die Diagnostik ist dabei einfach (und preisgünstig!) wenn sie systematisch betrieben wird. Dann kann in Zusammenarbeit mit spezialisierten Leberzentren ein Heil- und Behandlungskonzept erstellt und unter hausärztlicher Kontrolle umgesetzt werden. Hierzu will das Leberseminar informieren und einen detaillierten Überblick geben. Programmteil 1: • Ein kurzes Quiz: Mit der Leber leben? • Das ABC der Hepatitis - Hepatitis A •Epidemiologie • Verlauf und Prognose •Impfung - Hepatitis B •Serumdiagnostik •Behandlungsmöglichkeiten • Wer soll behandelt werden? - Hepatitis C • Epidemiologie und Prognose • Aktuelle Therapie • Ein medizinischer Triumph? - Hepatitis D • Das „Huckepack-Virus“ • Was bedeutet die Delta-Superinfektion? •Therapiemöglichkeiten - Hepatitis E - „Fernreisen und Schweinefleisch“ – Infektionswege - eine neue Epidemie? - Therapiemöglichkeiten und Indikationen • Sonstige virale Hepatitisformen - CMV und EBV - sonst noch was? Programmteil 2: • Leberkrankheiten als Begleiterkrankung - Die Leber bei Rheumakrankheiten • Autoimmune Hepatitis •Medikamententoxizität - Die Leber bei Herzinsuffizienz •Stauungsleber • Hypoxische Leberschäden • Sekundä sklerosierende Cholangitis • Leber und Stoffwechselkrankheiten • Diabetes, Fettleber und NASH •Hämochromatose - Medikamenteninduzierte Leberkrankheiten • Zum guten Schluss: Noch ein kleines Quiz • Diskussion und gemeinsames Lösen der Fragen Referent: Professor Dr. med. Klaus Böker, Facharzt für Innere Medizin, Hepatologie, Hannover 4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro! 35 21 Männerkrankheiten Samstag, 18. April 2015, 9.00 – 12.30 Uhr (für Ärztinnen/Ärzte) Die Morbiditätsentwicklung in der Bevölkerung kommt auch unausweichlich auf jede Hausarztpraxis zu. Damit stellen sich auch vermehrt urologische Versorgungsprobleme für den Hausarzt ein. Dafür müssen Sie ein spezifisch hausärztliches Konzept in Diagnostik und Therapie sowie weiterführendem Versorgungsmanagement mit Einbindung der Facharztebene haben. • Kongressnachlese der DGU (Deutschen Gesellschaft für Urologie) 2013 in Dresden • Botox für die Blase • Roboterchirurgie – da Vinci Prostatekomie und Nephrektomie im Film • Nierenzellkarzinom – Teilresektion oder Nephrektomie Referentin: Barbara Janssen, Fachärztin für Allgemeinmedizin und Urologie 5 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro! 36 22 Neurologie in der Hausarztpraxis Samstag, 18. April 2015, 9.00 – 12.30 Uhr (für Ärztinnen/Ärzte) Ziel des Seminars ist die strukturierte Vermittlung von Diagnose- und Therapiestrategien, der neurologischen Erkrankungen, die am häufigsten in der Hausarztpraxis vorkommen. Themen: Periphere Neurologie • Wurzelreiz- vs. Wurzelkompressionssymptomatik, einschließlich Demonstration der motorischen und sensiblen Kennsymptome der häufigsten Wurzelschäden Kopfschmerz • Häufigste Ursachen – wann welche Therapie/Prophylaxe? – wann welches Triptan? Multiple Sklerose • Bedeutung der neuen oralen und injizierbaren Therapeutika • Was ist ein Schub •Schubbehandlung • Symptomatische Behandlung von häufigen MS-Symptomen Schwindel • Die häufigsten Ursachen und deren Therapien Demenz • Vermeidbare und behandelbare Risikofaktoren der Demenz • Was ist therapeutisch sinnvoll? • Was kann man bei Verdacht tun? Schlaganfall • Neues zur Akuttherapie und Sekundärprophylaxe, Antikoagulation bei VHF • Neues zu Schlaganfallrisikofaktoren • Blutdrucktherapie nach Schlaganfall • Rehabilitation nach Schlaganfall Epilepsie • Abgrenzung epileptischer Anfälle vs. Synkopen etc. •Fahrerlaubnis • Antikonvulsiva und Schwangerschaft Extrapyramidalmotorische Erkrankungen • Grundzüge der Parkinsonbehandlung Restless legs Syndrom Diskussion Referent: Matthias Quandt, leitender Oberarzt der Klinik für Neurologie des Städtischen Klinikums Lüneburg 5 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro! 37 23 Notfallmanagement Intensiv-Seminar für das Praxisteam Notfall in der Praxis – ein Update! Samstag, 18. April 2015, 9.00 – 12.30 Uhr (für Ärztinnen/Ärzte und Medizinische Fachangestellte) Wiederholung: Samstag, 18. April 2015, 15.00 – 18.30 Uhr (für Ärztinnen/Ärzte und Medizinische Fachangestellte) Ein akuter Notfall in der Praxis – jetzt muss jeder Handgriff sitzen! In unserem Intensiv-Seminar bieten wir für das gesamte Praxisteam eine umfassende Einführung in die Notfallversorgung mit vielen praktischen Tipps und den Empfehlungen der Bundesärztekammer, bzw. des europäischen Wiederbelebungsrates. • Organisation der Notfallversorgung in meiner Praxis •Teamkommunikation •Risikomanagement •Ausrüstung •Handlungskonzepte in speziellen Notfallsituationen z. B.: Herzinfarkt, Schlaganfall, Krampfanfall, Asthma bronchiale, Reanimation Jede/r Teilnehmer/in soll lebensrettende Maßnahmen im Notfall selbstständig durchführen können. Wir üben und trainieren an Fallbeispielen. Gerne nehmen wir Ihre Anregungen/Fälle auf, um mit Ihnen gemeinsam den Ablauf der Notfallversorgung unter Ihren Voraussetzungen zu erarbeiten. Aus diesem Grunde bitten wir Sie, die eigene Notfallausrüstung (Notfallkoffer, Beatmungsbeutel) aus der Praxis bitte zum Üben mitzubringen! Am Kursende erhält jeder Teilnehmer ein Zertifikat über die erfolgreiche Teilnahme am Intensivtraining. Referent: Dr. med. Sven-Peter Augustin, Facharzt für Anästhesiologie, Damnatz Je Seminar 5 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro! 38 24 Orthopädieupdate – Von Diagnostik bis Komplikationstherapie – Samstag, 18. April 2015, 15.00 – 18.30 Uhr (für Ärztinnen/Ärzte) Auch vor dem Hintergrund demographischer Entwicklungen nehmen Patienten mit orthopädischen Erkrankungen degenerativer Ursache zunehmend die hausärztliche Praxis in Anspruch. Zusätzlich gibt es orthopädisch-sporttraumatologische Verletzungen auch im Rahmen des Breitensportes und sogenannter Trendsportarten, für die die Hausarztpraxis die erste Anlaufstelle ist. In den letzten 5-10 Jahren haben sich zu den klassischen therapeutischen Konzepten neue, weiter entwickelte Therapieformen entwickelt. Dieses betrifft sowohl den konservativen als auch den operativen Bereich. Folgende Fragestellungen sollen in dem angebotenen Seminar aufgeworfen und beantwortet werden, wobei das Knie- und Schultergelenk im Vordergrund stehen werden: • „Der 1. Kontakt mit dem schmerzenden Gelenk“: Was tun, welche Schritte einleiten und wen weiterschicken? • „Der Wiederkehrer“: Was biete ich (zusätzlich) an – ein Überblick über Kinesiotaping, Hyaluronsäure und andere Möglichkeiten • „Der Hausarzt als Entscheidungsexperte“: Was rate ich meinen Patienten – Überblick über aktuelle Trends und Entwicklungen der speziellen orthopädischen Chirurgie an Knie und Schulter • „Der Problempatient nach operativem Fehlschlag“: Was muss ich im Hinterkopf haben, welche diagnostischen Maßnahmen sind einzuleiten? Gerne dürfen Sie eigene Fallbeispiele mitnehmen, die ich mit Ihnen diskutieren kann. Referent: Dr. med. Jan Hennings, Chefarzt der Unfallchirurgie, Parkklinik Manhagen, Großhansdorf 5 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro! 39 25 OHT (Ozonsauerstoff-Hochdosis-Therapie) nach Lahodny Samstag 18. April 2015, 15.00 – 18.30 Uhr (für Ärztinnen/Ärzte) Schnellheilung durch medikamentöse Aktivierung der körpereigenen Stammzellen – der Weg in eine neue Welt der Medizin Seit über 40 Jahren ist die Ozon-Therapie eine bewährte Alternative und Komplementärbehandlung zur Schulmedizin. Besonders erfolgreich ist diese Methode bei Patienten mit arterieller Verschlusskrankheit, Z.n. apoplektischem Insult – diabetischer Angiopathie – Augenerkrankungen, schlecht heilenden Wunden. Doch auch bei Patienten, die nach der klassischen Medizin „austherapiert“ sind! Patienten mit Burnout-, Erschöpfungssyndrom, Erektionsstörungen, Hörsturz, Tinnitus, Migräne, Schwindel, Konzentrationsstörungen uvm. Als neuen Durchbruch in der erfolgreichen Geschichte der Ozontherapie können wir Ihnen erstmals die Ozonsauerstoff-Hochdosis-Therapie (OHT) nach Dr. Johann Lahodny vorstellen: „Wunden verheilen physiologisch nur langsam, Entzündungen klingen erst nach einem längeren Zeitraum ab. Nach Gabe von Stammzellen sind Wunden und Entzündungen nach ca. 48 Stunden verheilt. Bis jetzt verstand man unter Stammzellentherapie die intravenöse oder lokale Verabreichung von extrakorporal gezüchteten Stammzellen. Eine sehr teure Therapie. Jeder Mensch verfügt über ein ungeheures Potential an Stammzellen. Bis zu meiner Entdeckung gab es kein Medikament zur Stimulation der körpereigenen Stammzellen. Durch die von mir entwickelte Ozonsauerstoff-Hochdosis-Therapie (OHT) werden alle körpereigenen Stammzellen gleichzeitig aktiviert. Mit Ozonsauerstoff-Hochdosis-Therapie (OHT) ist weltweit die erste medikamentöse Stammzell aktivierung gelungen. Ihre Entwicklung bis zur sicheren Reproduzierbarkeit dauerte sechs Jahre. Jede Läsion im Körper sendet Peptidsignale (Hilferufe) aus. Durch Ozonsauerstoff-Hochdosis-Therapie (OHT) wird allen Stammzellen der Befehl erteilt, massenhaft und gleichzeitig zur Läsion zu strömen. Jeder Effekt wird so in wenigen Tagen saniert. Wie diese neue Therapie die gesamte Medizin verändern wird, wage ich nicht vorherzusagen.“ Diskussion In diesem Kurs lernen Sie nicht nur die Wirkweise des medizinischen Ozons kennen, es werden Ihnen auch die verschiedenen Anwendungsformen und Indikationsgebiete vorgestellt. Sie haben darüber hinaus die Möglichkeit, die erlernte Theorie unmittelbar bei Ihren Kolleginnen und Kollegen praktisch anzuwenden und sich einen Eindruck über diese vielfältig einsetzbare und erfolgreiche Methode zu verschaffen Referenten: Univ. Doz. med. Rat Dr. Johann Lahodny, Facharzt für Gynäkologie, Geburtshilfe und Facharzt für Allgemeinmedizin, Experte für Bioresonanz-, Vitalfeld-, Sauerstoff-, Tachyonentherapie sowie Dunkel feldmikroskopie, Wien Bernd Hese, Hese KG, Medizin Technik, Bückeburg 5 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro! 40 26 Pädiatrische Sprechstunde Samstag 18. April 2015, 9.00 – 12.30 Uhr (für Ärztinnen/Ärzte) Teil I Ergotherapie, Logopädie & Co. – Wann sind diese Heilmittel angebracht? Entwicklungsauffällige Kinder besuchen immer häufiger allgemeinmedizinische Sprechstunden. Im Sinne der Patienten ist die bestmögliche Therapieform auszuwählen. Das Kennen dieser Therapieformen/Heilmittel und der Richtlinien ihrer Anwendung ist daher wichtig. • Vorstellung verschiedener Therapieformen • Notwendigkeiten und Erfolgsaussichten • Belastungen für das Budget •Diskussion Referentin: Dr. Uta Lummert-Brünger, Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, Naturheilverfahren 4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro! 41 27 Pädiatrische Sprechstunde Pädiatrie-Update Samstag 18. April 2015, 15.00 – 18.30 Uhr (für Ärztinnen/Ärzte) Teil II Komplementärmedizin in der pädiatrischen Praxis – Verschiedene Ansätze und Sichtweisen Es gibt viele Erkrankungen in der Kinder- und Jugendmedizin, die mit komplementären Methoden allein oder unterstützend behandelt werden können. Dieses kommt den Kinder zu Gute, da sich die Eltern körperintensiver kümmern und sie häufig weniger Medizin einnehmen müssen. Es kommt den behandelnden Kollegen zu Gute, da sie erweitertes medizinisches Wissen zeigen, den Kontakt zu Eltern und Kind intensivieren und ihr Budget weniger belasten – ein „ganzheitliches Konzept“. • Die „In“-Therapien bei den Eltern • Ein Widerspruch zur klassischen pädiatrischen Therapie? • Budget / Liquidation •Diskussion Wickel & Co. – Praktische Tipps und Rezepte zur Behandlung kranker Kinder Referentin: Dr. Uta Lummert-Brünger, Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, Naturheilverfahren 4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro ! 42 28 Palliativmedizin in der Hausarztpraxis Samstag, 18. April 2015, 15.00 – 18.30 Uhr (für Ärztinnen und Ärzte) In belastenden Lebenssituationen brauchen betroffene Menschen in besonderer Weise die Möglichkeit zum Austausch mit Personen, mit denen Sie in der Vergangenheit durch Krankheiten bereits vertraut wurden. Der Hausarzt sollte ein verlässlicher Ratgeber sein, um Wege aus der Isolation und Lösungsansätze für Schwierigkeiten in der Sterbebegleitung gemeinsam mit den Betroffenen, den pflegenden Angehörigen und dem Pflegedienst zu finden. Zur professionellen Hilfe gehört das Wissen um eine Symptomkontrolle, auch in besonderen Fällen. • Der besondere Fall in der Palliativmedizin der Hausarztpraxis • Therapievorschläge und Lösungsansätze Referentin: Dr. Annegret Vahlbruch, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Palliativmedizin, Lehrte 5 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro! 43 29 Qualitätsmanagement von A-Z Sonntag, 19. April 2015, 9.30 – 13.00 Uhr (für Ärztinnen/Ärzte und Medizinische Fachangestellte) Ein interaktives Seminar über „Qualitätsmanagement von A – Z“ in der Hausarztpraxis: Themen: •Hygiene •Notfallmanagement •Datenschutz •Labor •Wartezeit • Mitarbeiter- und Patientenorientierung •Arbeitsschutz •Leitlinien •Teambesprechung •usw. Wählen Sie Ihre Schwerpunkte! Und erfahren Sie, wie Sie QM im Praxis-Alltag Schritt für Schritt leben und nutzen können. Ein praxisnahes Seminar, konkret und mit vielen Beispielen aus einer Hausarztpraxis. Referent: Armin Mainz, Facharzt für Allgemeinmedizin, Korbach, DEGAM-Mitglied, QZ-Moderator, EPA-Visitor 5 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro! 44 30 Reise- und Tropenmedizin Samstag, 18. April 2015, 15.00 – 18.30 Uhr (für Ärztinnen/Ärzte und Medizinische Fachangestellte) Migration, internationaler Fernreiseverkehr, aber auch Krankheitsausbrüche, wie aktuell das Ebolafieber, nehmen kontinuierlich zu und auch niedergelassene Ärzte werden inzwischen immer wieder mit tropen- und reisemedizinischen Fragestellungen konfrontiert. Deshalb sollen mit Ihnen eine Reihe häufiger Tropen- und Reisekrankheiten, neue Infektionserreger sowie Reiseimpfungen und einige wichtige und spezifische Laborverfahren besprochen werden. In tropenmedizinischen Ambulanzen stellen sich meistens solche Patienten vor, die nach einer Reise über Dermatosen, fieberhafte Erkrankungen oder über gastrointestinale Beschwerden klagen. Gerade bei fieberhaften Erkrankungen von Reisenden, die aus Westafrika kommen, muss heute auch an das Vorliegen einer Ebolainfektion gedacht werden. Gleichzeitig kommen natürlich auch Patienten vor ihrer Tropenreise zu einer tropenmedizinischen Beratung, um sich über Präventionsmaßnahmen zu informieren. Um diese Tätigkeitsfelder anzusprechen, sollen die folgenden Themenbereiche in Blöcken eingehender dargestellt und diskutiert werden: • Häufige Tropen- und Reisekrankheiten • Malaria – Parasitologie, Klinik, Therapie und Prävention • Tropische Viruserkrankungen und Nachweisverfahren tropentypischer Infektionen •Reiseimpfungen Referent: Prof. Dr. Christian G. Meyer, Facharzt für Innere Medizin und Experte für Tropenmedizin, Bernhard Nocht Institut, Hamburg und Universitätsklinikum Tübingen 4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro! 45 31 Die Rezeption – professionell und freundlich Samstag, 18. April 2015, 15.00 – 18.30 Uhr (für Medizinische Fachangestellte) Früher wurden die Patienten mit „ihrem Arzt“ alt, heute wählen sie den Arzt auf Grund von Leistungen und dem Service einer Arztpraxis. Sind sie mit den Leistungen der Praxis nicht zufrieden, stellt der Wechsel zu einem anderen Arzt kein Problem mehr dar. Um diesen Wechsel zu verhindern, muss der „Gesundheits-Kunde“ im Mittelpunkt aller Gedanken und Aktivitäten des gesamten Praxisteams stehen. •Das Praxiskonzept •Die Positionierung des Patienten •Die Präsentation der Praxis •Die Präsentation des Praxisteams •Kommunikation innerhalb des Teams •Kommunikation mit dem Patienten •Informationsmaterial der Praxis zum Redeanlass nutzen •Den Dienstleistungsgedanken mit Leben füllen •Dienstleistungsorientiertes Arbeiten innerhalb des Praxisteams Folgende Ziele werden erreicht: •Sie erhalten einen Überblick über die Erwartungen, die Patienten an eine kundenorientierte Praxis stellen. •Sie entwickeln Ideen, wie diese Anforderungen in Ihrer Praxis umgesetzt werden können. •Ihnen wird die Bedeutung einer „unfallfreien Kommunikation“ klar. •Ihnen wird der Unterschied zwischen einem „Praxisteam“ und „Praxismitarbeiterinnen“ deutlich. Referent: Ulrich Losch, Dozent und Coach für Unternehmenskommunikation und Serviceorientierung, Göttingen 46 32 Entzündlich-rheumatische Erkrankungen Der Hausarzt im Zentrum der Schnittstellen Samstag, 18. April 2015, 9.00 – 12.30 Uhr (für Ärztinnen/Ärzte und Praxismitarbeiter/innen) Die Behandlung entzündlicher Rheumaerkrankungen wurde in den letzten 10 Jahren in eindrucksvoller Weise verbessert. Die Zahl rheumatologischer Schwerpunkteinrichtungen in Niedersachsen ist ebenfalls gestiegen, hinkt dem wachsenden Bedarf aber weiter hinterher. Umso wichtiger ist es nun, die Versorgung der betroffenen Patienten – auch unter dem Aspekt zum Beispiel der Innovationen – zwischen Hausärzten und spezialisierten Rheumatologen abzustimmen. Dieser Kurs bietet Ihnen • ein kompaktes, auf Ihre Bedürfnisse abgestimmtes Repetitorium der Rheumatologie, mit Praxistipps und Falldiskussionen • Informationen zur Struktur der rheumatologischen Versorgung in Niedersachsen und deren Weiterentwicklung • ein Angebot zur Diskussion der Abstimmung hausärztlicher und fachärztlicher Bemühungen in Diagnostik und Therapie Referent: Dr. med. Ulrich v. Hinüber, Facharzt für Innere Medizin/Rheumatologie, Hildesheim 5 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro! 47 33 Kurs gemäß der Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses Zur medizinischen Rehabilitation nach § 92 Abs. 1 Satz 2 Nr. 8 SGB V Samstag, 18. April 2015, 9.00 – 18.30 Uhr* (für Ärztinnen/Ärzte) 09.00 Uhr Begrüßung der Teilnehmer 09.05 – 10.00 UhrRehabilitation als Element des gegliederten Versorgungssystems in Deutschland; W. Mau 10.00 – 11.00 UhrRehabilitationswissenschaftliche Grundlagen; W. Mau 11.00 – 12.30 UhrIndikationsstellung und Allokationsempfehlungen für die geriatrische Rehabilitation der GKV; K. Hager 12.30 – 14.00 Uhr Mittagspause 14.00 – 15.00 UhrIndikationsstellung und Allokationsempfehlungen für Leistungen der medizinischen Rehabilitation der GKV-Krankheiten des Bewegungssystems; T. Busche 15.00 – 16.00 UhrVersorgungsangebote und Abgrenzung der Leistungen zur medizinischen Rehabilitation; W. Mau 16.00 – 17.30 UhrBeispiele für die Indikationsstellung und Allokationsempfehlungen für Leistungen der medizinischen Rehabilitation der GKV entsprechend den Rehabilitationsrichtlinien und Abgrenzungen zu Vorsorgeleistungen - Rehabilitation für Mütter bzw. Väter bzw. Mutter/Vater und Kind - Krankheiten des Herz-Kreislaufsystems - neurologischen Erkrankungen - psychosomatische Krankheiten W. Mau 17.30 – 18.30 Uhr Erfolgskontrolle, Verabschiedung der Teilnehmer * Bitte beachten Sie die Seminarzeiten! Referenten: Dr. med. Thilo Busche, Ärztlicher Direktor Gesundheitszentrum Hannover Prof. Dr. med. Klaus Hager, Chefarzt des Zentrums für Medizin im Alter, Diakoniekrankenhaus Henriettenstiftung GmbH, Hannover Prof. Dr. med. Wilfried Mau, Direktor des Instituts für Rehabilitationsmedizin, Medizinische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Dieses Seminar findet mit freundlicher Unterstützung des Institutes für Rehabilitations medizin der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, statt. 9 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro! Hinweis: Voraussetzung zur Teilnahme an diesem Seminar ist ein 8-stündiges vorausgehendes Selbststudium (8 Stunden innerhalb der 16-stündigen Gesamtdauer des Kurses). Mit der Bestätigung zur Teilnahme, erhalten Sie eine CD mit den Fortbildungsinhalten. Gebühren pro Seminar: 70,00 Euro für Mitglieder, 140,00 Euro für Nichtmitglieder. 48 34 Schmerz lass nach! Samstag, 18. April 2015, 15.00 – 18.30 Uhr (für Medizinische Fachangestellte) Die Medizinische Fachangestellte als kompetente Mitbetreuerin der Schmerzpatienten. Die Zahl der chronischen Schmerzpatienten nimmt in der hausärztlichen Praxis kontinuierlich zu. Damit nicht jedes kleine Problem den Schmerzpatienten erst ins Sprechzimmer führen muss, gibt dieses Seminar umfassende Informationen zu den Grundlagen der Schmerztherapie, den Definitionen von chronischem Schmerz sowie eventuelle delegationsfähige Handlungsentscheidungen für die Mitarbeiterin in der hausärztlichen Praxis. Themen: •Pharmakologische Grundlagen der verschiedenen Schmerzmittelgruppen • Klassifikation der Schmerzmittel • Patientengruppen in der Hausarztpraxis mit Bedarf einer Schmerztherapie • Praxisinternes QM in der Schmerztherapie • Praxisinterne Delegationskonzepte • Lernerfolgskontrolle Referentin: Susanne Parden, Adlerstraße 19, 22305 Hamburg 49 35 Schmerztherapie in der hausärztlichen Praxis Von klassisch bis alternativ und natürlich kodier- und leitlinien-gerecht Samstag, 18. April 2015, 9.00 – 12.30 Uhr (für Ärztinnen/Ärzte) Die Behandlung von Schmerzen in der hausärztlichen Praxis ist Alltag. Die komplette Bandbreite von Akutschmerz bis zum chronischen Schmerz, von Rücken-, Kopf- bis Tumorschmerz kann nicht nur medizinisch zur Herausforderung werden. Um den Stellenwert der Schmerztherapie zu beleuchten, sollen folgende Punkte beschrieben, erklärt, erörtert und praxisorientiert diskutiert werden: • Effiziente und kompetente Diagnostik: Wie, Wann, Warum? •Beratung: Werde ich verstanden? •Behandlung: Was geht? WHO-Stufenschema bis TCM •LeitLinien: oder LeidLinien? •ICD: Richtig kodiert, alles gut? Referentin: Dr. med. Anette Templin, Fachärztin für Anästhesiologie, Heiligenthal 5 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro! 50 36 Kreativ Stress ab-lösen Samstag, 18. April 2015, 15.00 – 18.30 Uhr (für Ärztinnen/Ärzte und Medizinische Fachangestellte) Stress ist heute ein viel gebräuchlicher Begriff und ein Phänomen, dem man scheinbar nur schwer beikommen kann. Er beschreibt Zustände von Wichtigkeit und Auslastung, genauso wie die Überlastung bis hin zu Ausbrennen. Er gehört in die heutige Zeit – wie das Auto – als ein Symbol für den „Wichtigkeits“-Status genauso wie als störendes und krankmachendes „Monster“. Zur Bewältigung und Ablösung gilt es ihn in verträgliche Bahnen zu lenken und in das Leben zu integrieren. Stress ist im alltäglichen Leben nicht zu verhindern, deshalb ist ein „Stress-Immunsystem“ zu etablieren, dass die Stressdauer und -intensität persönlich erfolgreich regulieren lässt. Kreative Impuls-Systeme geben dabei die Möglichkeit „neue“ - „abweichende“ Handlungswege und Werte zu ermitteln, die für die belastende Situation einen ab-lösenden Perspektivwechsel ermöglichen. Referent: Peter Rohde, Coach und Supervisor, pritcon GmbH, Hannover 4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro! 51 37 Kinesio Tape Seminar – Workshop Sonntag, 19. April 2015, 9.30 – 13.00 Uhr (für Ärztinnen/Ärzte und Praxismitarbeiterinnen) Die Kinesio-Tape-Methode wurde in den 1970er-Jahren von dem Arzt und Chiropraktiker Dr. KENZO KASE entwickelt. Sein Ziel war es, Patienten über einen längeren Zeitraum unterstützend zu behandeln. „Ich gebe Ihnen meine Hände mit nach Hause“ (Kenzo Kase). Seit den neunziger Jahren wird sie auch in Europa und den USA angewandt und Ende der neunziger Jahre gelangte sie über den Leistungssport auch nach Deutschland. Kinesio-Taping wirkt ausschließlich auf propriozeptivem Weg. Durch spezielle Anlagetechniken erreicht man eine Reizung der Hautrezeptoren, die den darunter liegenden Muskel tonisieren oder detonisieren. Die Gefäßzirkulation oder die Lymphgefäßtätigkeit werden angeregt, Schmerzen werden gelindert oder bisweilen genommen (durch Unterbrechung des Gate-Control-Mechanismus). Das Kinesiotape wird, in dem von Baptist Peltner vorgestellten Konzept, nach individuellem Befund angelegt und kann durch diverse „Kombitapeanlagen“ mit starrem Sporttape, z. B. zur Stabilisierung von Gelenken und Bandapparat sowie Muskel-Sehnen-Komplex, ergänzt werden. Darüber hinaus wird ein Einblick in die Vielfalt des Tapens ermöglicht. Die Teilnehmer des Workshops haben die Möglichkeit, Tapeanlagen im pre- und retest-Verfahren zu erproben und können am eigenen Körper die Wirkweise des Kinesio Tapes erfahren. Die Teilnehmer des Workshops sollten Kleidung tragen, die es ermöglicht, Tapes anzulegen. Denn es darf aktiv geklebt werden. Fortsetzung auf der nächsten Seite 52 37 Kinesio Tape Seminar – Workshop Fortsetzung Inhalt Kinesiologic Tape 1.1. Herkunft 1.2. Das Material 1.3. Bedeutung der Farben 1.4. Studienlage Funktion und Wirkweise 2.1. Kontraindikation 2.2. Wie wirkt das Tape gegen Schmerzen? Die therapeutische Zielsetzung 3.1. Therapiemöglichkeiten 3.2. Präventiver Einsatz des Tapes Tapeanlage 4.1. Was ist bei der Tapeanlage zu beachten 4.2. Anlagetechniken 4.3. Anlageformen 4.4. Sonderformen 4.5. Eigentaping? Allgemeines/Taping in der Praxis 5.1. Wer bietet die Kinesio-Tape Behandlung an? 5.2. Praktische Beispiele 5.3. Anwendung des Tapes im Praxisalltag Behandelbare Krankheitsbilder: Es werden im speziellen Krankheitsbilder der oberen und unteren Extremität behandelt. Referent: Baptist Peltner, Ergotherapeut und Handtherapeut, Ratekau 53 38 Update Wundversorgung Samstag, 18. April 2015, 15.00 – 18.30 Uhr (für Ärztinnen/Ärzte und Praxismitarbeiterinnen) Schwerpunkt: Versorgung chronischer Wunden •Grundlagen: - Definition und Ätiologie -Differentialdiagnose - Stadien der Wundheilung •Therapieverfahren: - Stadiengerechter Einsatz aktueller Verbandsmaterialien - Typische Fehlerquellen und Störfaktoren erkennen und ausschalten - Möglichkeiten und Grenzen der Chirurgie - Stellenwert der Antibiotikatherapie - Erfahrungen mit innovativen Methoden - „Revival“ traditioneller Verfahren? – Was ist obsolet? - Exkurs: ambulante Akutversorgung kleiner Verletzungen •Prävention • Praktischer Teil: - Übungen und Demonstrationen spezieller Wundversorgungstechniken Referent: Philip Hoffmann, Facharzt für Chirurgie, Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie im Städtischen Klinikum Lüneburg 4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro! 54 39 Zaubern mit Steroiden? Samstag, 18. April 2015, 9.00 – 12.30 Uhr (für Ärztinnen/Ärzte) Die hausärztliche Arbeitsmethodik verwendet verschiedene Techniken um die täglichen Beratungsanlässe in der Sprechstunde kompetent, sachgerecht und effektiv abzuarbeiten. Dabei ist das Abwägen von Vor- und Nachteilen der Intervention sowie die Häufigkeitsverteilung von entscheidender Bedeutung. Abgeleitet von diesen theoretischen Überlegungen versucht der Referent die Evidenzlage für den Einsatz von Steroiden bei verschiedensten Beratungsanlässen zu diskutieren: • Möglichkeiten und Grenzen der Cortison-Behandlung • Tipps für den Umgang mit Steroiden in der Praxis • Grenzen und Möglichkeiten der oralen Cortisongabe Diskutieren Sie anhand von Evidenzen die Einsatzmöglichkeiten in Ihrer Praxis Referent: Dr. med. Hans-Michael Mühlenfeld, Facharzt für Allgemeinmedizin, Bremen 4 Fortbildungspunkte: Bescheinigung im Kongressbüro! 55 VERAH® – Versorgungsassistentin in der Hausarztpraxis Demenz Freitag, 17. April 2015, 15.00 – 18.00 Uhr (für Medizinische Fachangestellte) • Bedeutung und Definition der Demenzerkrankung •Risikofaktoren • Diagnostik (insbesondere Basisdiagnostik durch den Hausarzt) •Therapie • Versorgung und Pflege des Demenzkranken in Ihren Grundzügen Hinweis: Das Modul soll die VERAH® in die Lage versetzen, eine koordinierende Funktion in der Versorgung von Demenzerkrankten wahrzunehmen. Voraussetzung für die Anerkennung dieses Seminares ist eine 5-jährige Berufserfahrung oder abgeschlossene Ausbildung zur VERAH®. Hinweis: Zuzüglich 22,00 Euro für die Schulungsmappe, die Bestandteil des Seminares ist. Diese Veranstaltung findet statt im Hörsaal des Städt. Klinikums Lüneburg, Bögelstraße 1, 21339 Lüneburg Referentin: Iris Schluckebier, Med. Fachangestellte, EVA, VERAH®, EPA-Visitorin, Haltern am See 56 VERAH® – Versorgungsassistentin in der Hausarztpraxis Schmerzmanagement in der Hausarztpraxis Samstag, 18. April 2015, 8.30 – 12.30 Uhr (für Medizinische Fachangestellte) Die Behandlung von Patienten mit chronischen Schmerzen stellt für den Hausarzt gelegentlich eine Herausforderung dar, die durch die Einbindung der VERAH® in die Patientenbetreuung gemeinsam gelöst werden kann. In diesem Aufbaumodul werden der Versorgungsassistentin in der Hausarztpraxis folgende Inhalte, die den Wissensstand zum Thema Schmerz vertiefen, vermittelt: • Was ist Schmerz • Umgang mit Schmerzpatienten im Praxisalltag • Ziele der Schmerztherapie • Diagnostik und Verlaufsbeobachtung • Grundlagen der medikamentösen Schmerztherapie Voraussetzung für die Anerkennung dieses Seminares ist eine 5-jährige Berufserfahrung oder abgeschlossene Ausbildung zur VERAH®. Hinweis: Zuzüglich 22,00 Euro für die Schulungsmappe, die Bestandteil des Seminares ist. Diese Veranstaltung findet statt im Hörsaal des Städt. Klinikums Lüneburg, Bögelstraße 1, 21339 Lüneburg Referentin: Iris Schluckebier, Med. Fachangestellte, EVA, VERAH®, EPA-Visitorin, Haltern am See 57 VERAH® – Versorgungsassistentin in der Hausarztpraxis Workshop – Ulcus Cruris/Dekubitus Samstag, 18. April 2015, 13.30 – 18.30 Uhr (für Medizinische Fachangestellte) Wir vermitteln Ihnen in dieser Schulung das erforderliche Wissen über •Pathogenese • notwendige Diagnostik • mögliche Therapieformen •Versorgungsmöglichkeiten Lernen Sie, was Sie zur Vermeidung der Entstehung von Ulcus Cruris und Diabetischem Fußsyndrom sowie zur Vorbeugung eines Rezidivs beitragen können. Natürlich kommen auch die vielfältigen Möglichkeiten und der aktive Umgang mit dem modernen Wundmaterial, als ein wesentlicher Teil der Therapie, in dieser Schulung nicht zu kurz. Voraussetzung für die Anerkennung dieses Seminares ist eine 5-jährige Berufserfahrung oder abgeschlossene Ausbildung zur VERAH®. Hinweis: Zuzüglich 22,00 Euro für die Schulungsmappe, die Bestandteil des Seminares ist. Diese Veranstaltung findet statt im Hörsaal des Städt. Klinikums Lüneburg, Bögelstraße 1, 21339 Lüneburg Referentin: Iris Schluckebier, Med. Fachangestellte, EVA, VERAH®, EPA-Visitorin, Haltern am See 58 VERAH® – Versorgungsassistentin in der Hausarztpraxis Palliative Care – Häusliche Sterbebegleitung Sonntag, 19. April 2015, 8.30 – 13.00 Uhr (für Medizinische Fachangestellte) Das Seminar „Palliative Care – häusliche Sterbebegleitung“ führt ein in die besondere Situation des Palliativkranken und seine soziale Umgebung. Die Inhalte werden von drei Säulen getragen und folgen dem sog. S-O-S Modell: • Sachfragen klären • Orientierung geben • Sozialkompetenz stärken Das Aufbaumodul knüpft an die Ausbildungsinhalte zur VERAH® an und vertieft verschiedene in diesem Zusammenhang relevante Elemente. Ziel ist es die VERAH® auf die belastende Situation vorzubereiten, sie für verständnisvolles Auftreten zu sensibilisieren und weiter zu befähigen, gutes hausärztliches Palliativhandeln unterstützen zu können. Voraussetzung für die Anerkennung dieses Seminares ist eine 5-jährige Berufserfahrung oder abgeschlossene Ausbildung zur VERAH®. Hinweis: Zuzüglich 22,00 Euro für die Schulungsmappe, die Bestandteil des Seminares ist. Diese Veranstaltung findet statt im Hörsaal des Städt. Klinikums Lüneburg, Bögelstraße 1, 21339 Lüneburg Referentin: Iris Schluckebier, Med. Fachangestellte, EVA, VERAH®, EPA-Visitorin, Haltern am See 59 Referentenverzeichnis Dr. med. Helmut Anderten Facharzt für Allgemeinmedizin Große Klausburg 5, 31139 Hildesheim Tel. 05121-93150 Dr. med. Volker von der Damerau-Dambrowski Facharzt für Allgemeinmedizin Harsefelder Str. 3, 21680 Stade Tel. 04141-69909 Dr. med. Sven-Peter Augustin Facharzt für Anästhesiologie Brackweg 7, 29472 Damnatz Tel. 0160-7831658 Rolf Engel GLP medical GmbH Marketing/Vertrieb Großmoorring 4, 21079 Hamburg Tel. 040-33319333 Ruben Bernau Facharzt für Allgemeinmedizin Querstr. 1 a, 27729 Hambergen Tel. 04793-93100 Torsten Blümle Geschäftsführer der PVS Lüneburg und Stade Stadtkoppel 29, 21337 Lüneburg Tel. 04131-30300 Professor Dr. med. Andreas W. Bonz Facharzt für Innere Medizin, Kardiologe Feldstr. 2a, 21335 Lüneburg Tel. 04131-73720 Professor Dr. med. Klaus Hans Wolfgang Böker Facharzt für Innere Medizin Rundestr. 10, 30161 Hannover Tel. 0511-1233270 Professor Dr. med. Eckhard Breitbart Facharzt für Dermatologie Am Krankenhaus 1 A, 21614 Buxtehude Tel. 04161-7036005 Dr. med. Thilo Busche Facharzt für Orthopädie Ärztlicher Direktor, Gesundheitszentrum Hannover Kestnerstrasse 42, 30159 Hannover Tel. 0511-81103 Karin Cöster Rechtsanwältin Kanzlei Bartels, Mehring & Partner Uhlemeyerstr. 18, 30175 Hannover Tel. 0511-3361220 60 Dr. med. Fabian Faupel Labor Dr. von Froreich – Bioscientia GmbH Großmoorbogen 25, 21079 Hamburg Tel. 040-766960 Dr. med. Hans-Walter Fischer Facharzt für Innere Medizin/Lungen und Bronchialheilkunde Windmühlenstr. 2, 27283 Verden Tel. 04231-3169 Professor Dr. Klaus Hager Facharzt für Innere Medizin Zentrum für Medizin im Alter, Diakoniekrankenhaus Henriettenstiftung GmbH Schwemannstrasse 19, 30559 Hannover Tel. 0511-2890 Dr. med. Alfred Haug Facharzt für Allgemeinmedizin Naturheilverfahren/Akupunktur Max-Säume-Str. 1, 28327 Bremen Tel. 0421-470668 Dr. med. Jan Hennings Chefarzt Unfallchirurgie Parkklinik Manhagen Sieker Landstr. 19, 22927 Großhansdorf Tel. 04102-65454 Bernd Hese Hese KG Medizin-Technik Everser Str. 50, 31675 Bückeburg Tel. 05722-5040 Dr. med. Ulrich v. Hinüber Facharzt für Innere Medizin/Rheumatologie Bahnhofsplatz 5, 31134 Hildesheim Tel. 05121-206980 Referentenverzeichnis Philip Hoffmann Facharzt für Chirurgie Städt. Klinikum Lüneburg Bögelstr. 1, 21339 Lüneburg Tel. 04131-770 Armin Mainz Facharzt für Allgemeinmedizin und Innere Medizin Am Berndorfer Tor 5, 34497 Korbach Tel. 05631-2150 Dr. med. Christian Hubold Facharzt für Innere Medizin Sana Hanse-Klinikum Wismar Störtebecker Str. 6, 23966 Wismar Tel. 03841-330 Prof. Dr. med. Wilfried Mau Direktor des Instituts für Rehabilitationsmedizin Medizinische Fakultät der Martin-LutherUniversität Halle-Wittenberg, 06097 Halle (Saale) Tel. 0345-5574204 Barbara Janssen Fachärztin für Allgemeinmedizin und Urologie Kringsweg 5, 26632 Ihlow Tel. 04941-63688 Professor Dr. med. Christian G. Meyer Facharzt für Innere Medizin und Experte für Tropenmedizin, Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin Bernhard-Nocht-Str. 74, 20359 Hamburg Tel. 040-42818501 Dr. med. Heinz Jarmatz Facharzt für Allgemeinmedizin Hauptstr. 19 a, 21379 Scharnebeck Tel. 04136-919131 Egen Kehler Facharzt für Innere Medizin, Pneumologe, Allergologe Moldenweg 18, 21339 Lüneburg Tel. 04131-33088 Renate Kohlhaas Labor Dr. von Froreich – Bioscientia Großmoorbogen 25, 21079 Hamburg Tel. 040-766960 Univ. Doz. med. Rat Dr. Johann Lahodny Facharzt für Gynäkologie Klostergasse 1a, 3100 St. Pölten (Wien) Dr. med. Uwe Lankenfeld Facharzt für Allgemeinmedizin Lotter Str. 82, 49078 Osnabrück Tel. 0541-41422 Dr. med. Hans-Michael Mühlenfeld Facharzt für Allgemeinmedizin Woltmershauser Str. 215a, 28197 Bremen Tel. 0421-540852 Susanne Parden Adlerstr. 19, 22305 Hamburg Baptist Peltner Preesterkoppel 3a, 23626 Ratekau Tel. 04504-707940 Dr. med. Holger Pelz Facharzt für Allgemeinmedizin/Psychotherapie St. Petri Platz 5, 21614 Buxtehude Matthias Quandt Facharzt für Neurologie Städt. Klinikum Lüneburg Bögelstr. 1, 21339 Lüneburg Tel. 04131-773065 Ulrich Losch Nachtigallshof 2 a, 37077 Göttingen Tel. 0551-5031975 Ulrich Rakebrand Facharzt für Allgemeinmedizin Siegfriedstr. 35, 38106 Braunschweig Tel. 0531-52656 Frau Dr. med. Uta Lummert-Brünger Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin Gartenstr. 6, 31311 Uetze-Hänigsen Tel. 05147-720885 Peter Rohde pritcon GmbH Kommandanturstr. 4, 30169 Hannover Tel. 0160-5808004 61 Referentenverzeichnis Sabine Rößner Honorarmanagement – PVS Lüneburg Stadtkoppel 29, 21337 Lüneburg Tel. 04131-30300 Iris Schluckebier In der Furge 55, 46286 Dorsten Timo Schumacher Facharzt für Allgemeinmedizin Hospitalstr. 3, 28790 Schwanewede Tel. 04209-1406 Dr. med. Gernot-Rainer Storm Facharzt für Allgemeinmedizin Diplom-Trophologe und Diabetologe Rathausplatz 2a, 31275 Lehrte Tel. 05132-83310 Dr. med. Anette Templin Fachärztin für Anästhesiologie Südergellerser Weg 19, 21394 Heiligenthal Tel. 04135-808447 Dr. med. Annegret Vahlbruch Fachärztin für Allgemeinmedizin Dammfeldstr. 12, 31275 Lehrte Tel. 05132-54324 Dr. med. Volker Wendt Facharzt für Dermatologie Am Flach 19, 26655 Westerstede Tel. 04488-73101 Prof. Dr. med. Christian Weiß Facharzt für Innere Medizin Bögelstr. 1, 21339 Lüneburg Tel. 04131-773400 62 Firmenverzeichnis Wir danken folgenden Firmen und Organisationen für die Zusammenarbeit Abbott GmbH & Co. KG Wiesbaden Sponsoring 3 290,00 Euro AMGEN GmbH München AMT Abken Medizintechnik GmbH Wunstorf Hese KG Medizin-Technik Bückeburg Janssen Cilag GmbH Neuss Loss Datensysteme Bremen AQUA-Institut Göttingen MCM Klosterfrau Vertriebsgesellschaft mbH Köln Sponsoring 1 790,00 Euro Bayer Health Care Leverkusen Sponsoring 500,00 Euro MSD Sharp & Dohme GmbH Haar Sponsoring 1 500,00 Euro Berlin Chemie AG Berlin Sponsoring 1 790,00 Euro Mundipharma Vertriebs GmbH & Co. KG Limburg Sponsoring 1 790,00 Euro Biogen Idec GmbH Ismaning Sponsoring 700,00 Euro new media company GmbH & Co. KG Oldenburg Sponsoring 1 790,00 Euro Care integral GmbH Bad Schwartau Pfizer Pharma GmbH Berlin Sponsoring 1 790,00 Euro Chiesi GmbH Hamburg Sponsoring 4 290,00 Euro custo med GmbH Ottobrunn Daiichi Sankyo Deutschland GmbH München Sponsoring 1 790,00 Euro Deutsche Apotheker- und Ärztebank Hannover DEGAM Frankfurt Dormed Buchholz i.d.N. DRACO Dr. Ausbüttel & Co. GmbH Witten-Annen Dr. von Froreich – Bioscentia GmbH Hamburg Sponsoring 1 790,00 Euro Glaxo SmithKline München Sponsoring 1 790,00 Euro GLP medical GmbH Hamburg Sponsoring 1 790,00 Euro Grünenthal GmbH Dortmund Sponsoring 1 790,00 Euro Pohl-Boskamp GmbH & Co. KG Hohenlockstedt Sponsoring 1 790,00 Euro pritcon GmbH Hannover P & M Cosmetics GmbH & Co. KG Münster PVS Privatverrechnungsstelle Lüneburg Sponsoring 1 790,00 Euro Restless Legs Lüneburg Sanofi Pasteur MSD Leimen Shire Deutschland GmbH Berlin Sponsoring 1 790,00 Euro TAD Pharma GmbH Cuxhaven Treuhand Hannover GmbH Hannover Verband medizinischer Fachberufe e.V. LV Nord Königshügel Vifor Pharma Deutschland GmbH München Sponsoring 1790,00 Euro 63 Notizen 64 Notizen 65 Die Interessengemeinschaft für den Hausarzt • Nur der Hausärzteverband vertritt gezielt Ihre beruflichen und wirtschaftlichen Interessen • Der Hausärzteverband fordert den qualifizierten Allgemeinarzt • Der Hausärzteverband kämpft für die Wahrung der Therapiefreiheit • Der Hausärzteverband unterstützt seine Mitglieder bei Kürzungen und Regressen • Der Hausärzteverband gibt seinen Mitgliedern den nötigen juristischen Beistand • Der Hausärzteverband erleichtert seinen Mitgliedern die Abrechnung • Der Hausärzteverband macht sich stark für das Hausarztprinzip Devise: Soviel Allgemeinmedizin wie möglich – soviel Spezialmedizin wie nötig • Der Hausärzteverband ist der größte Fachverband der Arztgruppe „Allgemeinmedizin“ in Europa – er ist unabhängig, kritisch und schlagkräftig • Der Hausärzteverband bietet ein umfangreiches Fortbildungsprogramm • Der Hausärzteverband ist zur Stelle, wenn seine Mitglieder ihn brauchen Gemeinsam stärken wir die Position des Hausarztes. Ihr Beitritt in den Deutschen Hausärzteverband e. V. steigert die Möglichkeiten der berufsständischen Interessenvertretung. Werden auch Sie deshalb Mitglied im Deutschen Hausärzteverband – Ihrer Interessenvertretung. 66 Beitrittserklärung Deutscher Hausärzteverband Landesverband Niedersachsen e. V. Berliner Allee 20 30175 Hannover Beitrittserklärung Hiermit erkläre ich meinen Beitritt in den Deutschen Hausärzteverband Landesverband Niedersachsen e. V. ab Ich bin damit einverstanden, dass mein Mitgliedsbeitrag in Höhe von 250,00 Euro jährlich per Lastschrift bis zum 1. März für das laufende Jahr eingezogen wird. Ärzte in der Weiterbildung und Studenten führen wir beitragsfrei sowie auch Ärzte im ersten Jahr der Niederlassung. Der Beitrag ist steuerlich absetzbar. Name VornameGeb.-Datum Praxisadresse Telefon TelefaxE-Mail Bankverbindung (Kreditinstitut, IBAN, BIC) Niedergelassen seit: LANR Unterschrift und Stempel 67 Soltauer Straße 3 21335 Lüneburg Telefon 04131 713-0 Telefax 04131 713-727 So finden Sie uns: 68
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