Integriertes Kommunales Entwicklungskonzept Stadt Witzenhausen Lokale Veranstaltung Dohrenbach Hundelshausen 11. April 2015 Übersicht Ablauf des Workshops 1. Ziele und Inhalt des IKEK, Beteiligung 2. Rahmenbedingungen 3. Weitere Daten und Informationen - Auszug 4. Stärken, Schwächen, Projektideen (in Kleingruppen) 5. Organisatorisches und Termine 2 1 1. Ziele und Inhalt des IKEK, Beteiligung Inhaltliche ZIELE des IKEK Zukunftsfähigkeit der Dörfer in einer breiten Themenpalette gestalten Vielfalt dörflicher Lebensformen und bau- und kulturgeschichtliches Erbe erhalten und in Wert setzen Demografischen Wandel aktiv gestalten Themen auf Stadtteilebene, in Kooperation und/oder gesamtkommunal Innenentwicklung fördern Lebensqualität sichern und ausbauen Zentrale Funktionen stärken 3 1. Ziele und Inhalt des IKEK, Beteiligung Themenspektrum des IKEK Lebensqualität: DGH und Treffpunkte, Kultur, Kinder, Jugendliche, Familien, Senioren/innen, Nahversorgung, Gesundheit, ... Siedlungsentwicklung, Plätze und Wohnen: Innenentwicklung, Ortsbild und Baukultur, Mehrgenerationen, Leerstand, Energieeffizienz, … Technische Infrastruktur, Wirtschaft, Bildung: Verkehr, DSL, Wasser/ Abwasser, Handwerk und Gewerbe, schulische und außerschulische Bildung Freizeit und Tourismus, Landschaft und Natur: Direktvermarktung, Freizeit, Landschaft erleben und pflegen, … 4 2 1. Ziele und Inhalt des IKEK, Beteiligung Strategische Ziele des IKEK Perspektiven und Strategie für die zukünftige Entwicklung der Stadt mit ihren Stadtteilen erarbeiten Gesamtstrategie für alle Stadtteile durch parallele Betrachtung der Gesamtstadt und aller Stadtteile entwickeln Konkrete Projekte aus den strategischen Ansätzen ableiten Bürgermitwirkung stärken und aktivieren 5 1. Ziele und Inhalt des IKEK, Beteiligung 16 Stadtteile und die Kernstadt = 1 Konzept Mit einer gemeinsamen Zukunftsstrategie: • Leitbild • Ziele und • Projekte (Leit- und Startprojekte) … gemeinsam erarbeitet in den nächsten Monaten 6 3 1. Ziele und Inhalt des IKEK, Beteiligung Was können Sie tun oder warum sollten Sie mitmachen? • mitentscheiden, welche Themen wichtig sind • gemeinsam mit ihrem Stadtteil Ideen und Schwerpunkte für die Zukunft entwickeln • klären, wo Kooperationsmöglichkeiten mit benachbarten Stadtteilen bestehen 7 1. Ziele und Inhalt des IKEK, Beteiligung Öffentliche Veranstaltungen 8 4 1. Ziele und Inhalt des IKEK, Beteiligung Zusammensetzung der Steuerungsgruppe 9 2. Rahmenbedingungen Überlegungen zur Zukunft : In welchen Bereichen finden Änderungen statt? • Technischer Wandel • Wandel in der Organisation der Arbeit • Wandel im Vereinswesen • Wandel im Zusammenhalt in den Stadtteilen • Klimawandel • … 10 5 2. Rahmenbedingungen Höhere Lebenserwartung 100-Jährige 2015 = 17.000 Menschen (von insges. 80 Mio. Menschen) 2030 = 41.000 Menschen (von insges. 77 Mio. Menschen) 2060 = 169.000 Menschen (von insges. 64 Mio. Menschen) Quelle: Statistisches Bundesamt 11 2. Rahmenbedingungen Kernthema: Auswirkungen des demografischen Wandels Wir werden weniger und älter! Es gibt verschiedene Möglichkeiten: • Problem negieren • Gegensteuern und Anpassen (Rückbau, Konzentration) • Gestalten AKTIV werden! Anpassungs- und Handlungsoptionen sind spezifisch – es gibt keine generelle Strategie. 12 6 3. Weitere Daten und Informationen - Auszug Einwohnerentwicklung Dohrenbach und Hundelshausen 2006 - 2013 1.400 1.200 1.191 1.177 1.174 1.153 1.129 1.121 1.091 1.086 1.000 800 600 582 576 547 534 539 545 541 534 400 200 0 2006 2007 2008 2009 Dohrenbach 2010 2011 2012 2013 Hundelshausen Quelle: ekom21, 31.12.2013 13 3. Weitere Daten und Informationen - Auszug Einwohnerentwicklung in Dohrenbach und Hundelshausen 2006 - 2013 (in %, 2006 = 100 %) 110% 105% 100% 95% 90% 85% 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 Witzenhausen gesamt Witzenhausen, KS Dohrenbach Hundelshausen 2013 Quelle: ekom21, 31.12.2013 14 7 3. Weitere Daten und Informationen - Auszug Bevölkerungsentwicklung bis 2030 Hessen RB Kassel Witzenhausen WMK Quelle: HessenAgentur, HSL 2013 15 3. Weitere Daten und Informationen - Auszug Altersstruktur im Vergleich, 31.12.2013 35% 30% 25% 20% 15% 10% 5% 0% 0-6 7 - 18 19 - 24 Witzenhausen gesamt 25 - 44 45 - 64 Hundelshausen 65 - 79 über 80 Dohrenbach Quelle: ekom21, 31.12.2013 16 8 3. Weitere Daten und Informationen - Auszug DGH und öffentlich zugängliche Einrichtungen im Werra-Meißner-Kreis (Stand 2011) Kommunale Einrichtungen WMK und Kommunen, 2011/2012 Kirchliche Einrichtungen 17 3. Weitere Daten und Informationen - Auszug DGH und öffentlich zugängliche Einrichtungen Auslastung (Stand 2011) Auslastung im Vergleich: Reduktion um anteilige Doppelnutzungen bei Einrichtungen mit mehr als 200 m² WMK und Kommunen, 2011/2012 18 9 3. Weitere Daten und Informationen - Auszug Auslastung der DGH in Witzenhausen (Stand: 2011) Name der Einrichtung Ortsteil Gesamtnutzungen / Jahr (h) % Anteil gesamt (h) zu maximal (h) Reduktion EW wg. großer (2011) Nutzfläche Bürgerhaus Ellerbergsiedlung Witzenhausen DGH Neuseesen Kernstadt 3951 67,65 67,65 Neuseesen 1748 29,93 29,93 82 DGH Wendershausen Wendershausen 756 12,95 8,63 736 6804 BGH Hundelshausen Hundelshausen 2071 35,46 23,64 1121 DGH Roßbach Haus des Gastes Dohrenbach DGH Blickershausen Roßbach 1248 21,37 14,25 649 Dohrenbach 4257 72,89 48,60 541 Blickershausen 1266 21,68 14,45 218 DGH WIZ Hubenrode Hubenrode 737 12,62 8,41 165 2044 35,00 23,33 579 288 4,93 4,93 Sporthaus Ziegenhagen Ziegenhagen (ehem.Haus des Gastes) Gemeinschaftseinrichtung Albshausen (Hütte) Albshausen DGH Werleshausen: Keine Angaben 65 WMK und Kommunen, 2011/2012 19 3. Weitere Daten und Informationen - Auszug 20 10 3. Weitere Daten und Informationen - Auszug 21 3. Weitere Daten und Informationen - Auszug Breitbandverfügbarkeit der Haushalte Quelle: BMVI 2015, TÜV Rheinland22 11 4. Stärken, Schwächen und Projektideen Handlungsfeld 1: Lebensqualität DGH und Treffpunkte, Kultur, Kinder, Jugendliche, Familien, Senioren/innen, Nahversorgung, Gesundheit,.. Handlungsfeld 2: Siedlungsentwicklung, Plätze und Wohnen Innenentwicklung, Ortsbild und Baukultur, Mehrgenerationen, Leerstand, Energieeffizienz, … Handlungsfeld 3: Technische Infrastrukturen, Wirtschaft, Bildung Verkehr, DSL, Wasser/ Abwasser, Handwerk und Gewerbe, schulische und außerschulische Bildung Handlungsfeld 4: Freizeit und Tourismus, Landschaft und Natur Direktvermarktung, Freizeit, Landschaft erleben und pflegen,… 23 4. Stärken, Schwächen und Projektideen Stärken , Schwächen und Projektideen • Wo liegen die besonderen Stärken und Schwächen unseres Stadtteils bei den einzelnen Themen? • Was sind die Anknüpfungspunkte für die zukünftige Entwicklung? • Welche Projektideen haben wir zu den einzelnen Themen? Stärken Themen Schwächen Projektideen 24 12 4. Stärken, Schwächen und Projektideen 25 6. Organisatorisches und Termine Wahl von 6 bis 8 Vertreter/innen (IKEK-Team) • Teilnahme an 3 Foren + Abschluss • Vorbereitung des Stadtteil-Plakats (für das 1. Forum) mitbringen auf das 1. Forum 26 13 6. Organisatorisches und Termine Beispiele für Stadtteilplakate 27 6. Organisatorisches und Termine Wie geht es weiter? • Präsentation und Protokoll im Internet • Weitere Veranstaltungen: Datum, Uhrzeit Ort der Veranstaltung Vorstellung der Ergebnisse der lokalen 1. Forum Workshops (Stadtteilplakate), Bildung von Arbeitsgruppen nach Schwerpunktthemen 7. Mai 19 Uhr Donnerstag DGH Werleshausen Arbeiten in Arbeitsgruppen (Ableitung von Zielen, Definition von Leit‐ und Start‐ projekten, Ergänzung des Leitbildes, Zukunftsvisionen) 11. Juni 19 Uhr Donnerstag Arbeiten in Arbeitsgruppen (Ableitung von Zielen, Definition von Leit‐ und Start‐ 3. Forum projekten, Ergänzung des Leitbildes, Zukunftsvisionen) September Forum 2. Forum Inhalt DGH Werleshausen 28 14 Kontakt Stadt und Region Planung und Entwicklung Dr. Franziska Lehmann, Dr. Michael Glatthaar, Ursula Land, Raphael Schucht Standort Bremen: Standort Göttingen: Am Neuen Markt 19 28199 Bremen 0421 / 59 75 900 Burgstraße 22/23 37073 Göttingen 0551 / 54 809 22 oder -18 [email protected] [email protected] [email protected] www.proloco-bremen.de 29 15
© Copyright 2024 ExpyDoc