Einbau- und Bedienungsanleitung EB 6111

Elektropneumatische Umformer
i/p-Stellumformer Typ 6111
Typ 6111 Standardausführung
Typ 6111 montiert auf Zuluftverteiler
Typ 6111 im Feldgehäuse
Einbau- und
Bedienungsanleitung
EB 6111
Ausgabe April 2015
Hinweise und ihre Bedeutung
GEFAHR!
Gefährliche Situationen, die zum Tod
oder zu schweren Verletzungen führen
WARNUNG!
Situationen, die zum Tod oder zu
schweren Verletzungen führen können
2
ACHTUNG!
Sachschäden und Fehlfunktionen

Hinweis:
Informative Erläuterungen
Tipp:
Praktische Empfehlungen
EB 6111
Inhalt
1
Allgemeine Sicherheitshinweise.......................................................................4
2Beschreibung.................................................................................................5
2.1
Anwendung....................................................................................................5
2.2
Wirkungsweise...............................................................................................5
2.3
Ausführungen.................................................................................................6
3Einbau...........................................................................................................9
3.1
Montage........................................................................................................9
3.2
3.2.1
Elektrischer Anschluss......................................................................................9
Montage und Installation in Ex-Bereichen..........................................................9
3.3
Pneumatischer Anschluss...............................................................................10
4Bedienung...................................................................................................10
4.1
4.1.1
4.1.2
Nullpunkt und Spanne prüfen........................................................................10
Nullpunkt.....................................................................................................11
Spanne........................................................................................................11
4.2
Nullpunkt bei Ausführungen mit 0 bis 20 mA Eingangssignal...........................11
5Wartung......................................................................................................12
6
Instandsetzung von Ex-Geräten.....................................................................12
7
Zuluftverteiler für Tragschienengerät.............................................................13
7.1
Zuluftverteiler montieren................................................................................13
7.2
7.2.1
7.2.2
7.2.3
Zuluftverteiler vorbereiten..............................................................................13
Anschlussstücke............................................................................................13
Verschraubungen für i/p- Druckausgangssignale................................................15
Verbindung von Zuluftverteilern......................................................................15
7.3
Typ 6111 auf Zuluftverteiler montieren............................................................15
8Problembeseitigung......................................................................................16
9
Technische Daten..........................................................................................17
10Abmessungen..............................................................................................19
11Zubehör.......................................................................................................21
12Artikelcode..................................................................................................23
13
EB 6111
PTB-Prüfbescheinigung.................................................................................24
3
Allgemeine Sicherheitshinweise
1 Allgemeine Sicherheitshinweise
−− Das Gerät darf nur durch fachkundiges und unterwiesenes Personal unter
Beachtung anerkannter Regeln der Technik eingebaut, in Betrieb genommen
und gewartet werden. Dabei sicherstellen, dass Beschäftigte oder Dritte nicht
gefährdet werden.
−− Die in dieser Anleitung aufgeführten Warnhinweise, besonders für Einbau,
Inbetriebnahme und Wartung, sind unbedingt zu beachten.
−− Fachpersonal im Sinne dieser Einbau- und Bedienungsanleitung sind Personen, die aufgrund ihrer fachlichen Ausbildung, ihrer Kenntnisse und Erfahrungen sowie ihrer Kenntnisse der einschlägigen Normen die ihnen übertragenen Arbeiten beurteilen und mögliche Gefahren erkennen können.
−− Das Gerät erfüllt die Anforderungen der europäischen Druckgeräterichtlinie
2014/68/EU. Bei einem Gerät, das mit einer CE-Kennzeichnung versehen
ist, gibt die Konformitätserklärung Auskunft über das angewandte Konformitätsbewertungsverfahren. Die entsprechende Konformitätserklärung kann bei
Bedarf zur Verfügung gestellt werden.
−− Zur sachgemäßen Verwendung sicherstellen, dass der Regler nur dort zum
Einsatz kommt, wo Betriebsdruck und Temperaturen die bei der Bestellung
zugrunde gelegten Auslegungskriterien nicht überschreiten.
−− Für Schäden, die durch äußere Kräfte oder andere äußere Einwirkungen
entstehen, ist SAMSON nicht verantwortlich!
−− Gefährdungen, die am Gerät vom Durchflussmedium, dem Betriebsdruck
und von beweglichen Teilen ausgehen können, sind durch geeignete Maßnahmen zu verhindern.
−− Sachgemäßer Transport und fachgerechte Lagerung des Geräts mit Montage und Einbau sowie sorgfältige Bedienung und Instandhaltung werden vorausgesetzt.
4
EB 6111
Beschreibung
2 Beschreibung
2.1 Anwendung
Das Gerät formt ein Gleichstromsignal in ein
pneumatisches Mess- und Stellsignal um.
Es wird insbesondere als Zwischenglied zum
Übergang von elektrischen Messeinrichtungen auf pneumatische Regler oder von elektrischen Regeleinrichtungen auf pneumatische
Stellventile eingesetzt.
Der Eingang des Geräts ist ein eingeprägter
Gleichstrom von 4 bis 20 mA oder 0 bis
20 mA.
Der Ausgang ist ein Stelldrucksignal von 0,2
bis 1 bar sowie weitere Bereiche bis max.
8 bar.
2.2 Wirkungsweise
Vgl. auch Bild 1 auf Seite 7.
Der Stellumformer besteht aus einem
i/p-Umformer-Baustein und einem nachgeschalteten Volumenverstärker.
Der zugeführte Gleichstrom i fließt durch die
im Feld eines Permanentmagneten (3) liegende Tauchspule (2). An dem Waagebalken (1)
wird die dem Strom proportionale Kraft der
Tauchspule gegen die Kraft des Staudrucks
pK ausgewogen. Diese wird an der Prallplatte (6) aus dem Luftstrahl erzeugt. Die Zuluft
(SUPPLY 9) strömt in die untere Kammer des
Volumenverstärkers (8), wobei ein durch die
Membranstellung bestimmtes Luftvolumen an
der Kegelhülse (8.5) vorbei zum Ausgang
(OUTPUT 36) des Geräts gelangt.
(8.2) dafür sorgt, dass auch bei 0 mA Stromeingang ein Ausgangssignal von mindestens 100 mbar zur Verfügung steht. Vergrößert sich der Eingangsstrom und die damit
zusammenhängende Kraft der Tauchspule,
so nähert sich die Prallplatte (6) der Düse
(7).
Dadurch erhöht sich vor der Drossel (8.4)
der Staudruck pK. Dieser steigt so lange, bis
er dem Eingangsstrom entspricht.
Steigender Staudruck drückt die Membran
(8.3) und die Kegelhülse (8.5) nach unten,
sodass die anliegende Hilfsenergie den Ausgangsdruck pA erhöht, bis sich in den Membrankammern ein neuer Gleichgewichtszustand einstellt.
Bei fallendem Staudruck pK bewegt sich die
Membran nach oben und gibt die Kegelhülse frei. Der Ausgangsdruck pA kann sich
durch die Kegelhülse hindurch bis zu einem
neuen Gleichgewichtszustand abbauen.
Volumenstromverstärker
Vgl. Bild 1 auf Seite 7.
Volumenverstärker
I
(Bild oben)
II
(Bild unten)
Ausgangssignal
ab 0,1 bar
ab 0,0 bar
i/p-Baustein
Typ 6109
oder
Typ 6112
nur
Typ 6112

Hinweis:
Für die Ausführung mit Volumenverstärker II ist ein relativ stabiles Zuluftdrucknetz erforderlich.
Der Ausgangsdruck pA dient auch zur Versorgung der Düse (7), wobei die Offsetfeder
EB 6111
5
Beschreibung
Anwendungsbeispiele
−− Verstärker I
Für Anwendungen, die einen Nullpunkt von
min. 0,1 bar zulassen. Sprünge im Zuluftdrucknetz werden kompensiert, ohne dass
der Ausgang beeinflusst wird.
Eingesetzt z. B. zur Ansteuerung von pneumatischen Stellventilen.
−− Verstärker II
Anwendungen, die einen Nullpunkt von
0 bar benötigen, wie z. B. Ansteuerung von
Pneumatikzylindern oder Walzen in der Papierindustrie.
2.3 Ausführungen
Vgl. Kapitel „12 Artikelcode“ auf Seite
23.
6
EB 6111
Beschreibung
1.1
1
6
7
2
i/p-Baustein
Typ 6109/6112
3
4
ZERO + – SPAN
i
pK
5
8.4
8
pA
8.2
8.3
OUTPUT 36
SUPPLY 9
8.5
Ausführung mit Volumenstromverstärker I
1
6
2
7
i/p-Baustein
Typ 6112
3
4
i
Waagebalken
1.1
Nullpunkteinsteller mechanisch, nur Ausführung
0 bis 20 mA
2
Tauchspule
3
Permanentmagnet
4
Einsteller Nullpunkt und
Spanne, entfällt bei der
Ausführung 0 bis 20 mA
5
Schiebeschalter Abschaltelektronik, entfällt bei der
Ausführung 0 bis 20 mA
6
Prallplatte
7
Düse
8
Volumenverstärker
8.2
Offsetfeder
8.3
Membran
8.4
Vordrossel
8.5
Kegelhülse (Entlüftung)
8.6
Festdrossel
9
Federn
pA
Ausgangsdruck
ZERO + – SPAN
pK
8
8.3
OUTPUT 36
pA
8.6
SUPPLY 8
8.5
Ausführung mit Volumenstromverstärker I I
Bild 1: Wirkbild
EB 6111
1
pK
Staudruck (Kaskadendruck)
Zuluft
7
Beschreibung
Abschaltelektronik (vgl. Bild 2)
Bei der Ausführung 4 bis 20 mA ist das Gerät mit einem Schiebeschalter versehen. Eine
Abschaltelektronik ermöglicht, das Eingangssignal beim Unterschreiten des Schaltpunkts
von 4,08 ± Schaltdifferenz auf 0 mA zu setzen.
So wird erreicht, dass der pneumatische
Ausgang bis auf etwa 100 mbar entlüftet,
um z. B. die Dichtschließfunktion eines Stellventils zu erhalten. Voraussetzung hierfür ist
eine Kennlinie, die durch den Nullpunkt
geht, wie z. B. bei einem Ausgangssignal
von 0,2 bis 1 bar.
Führt die Kennlinie nicht durch den Nullpunkt, z. B. bei einem zugeordneten Ausgangssignal von 0,8 bis 2,7 bar, so wird der
pneumatische Ausgang bei aktivierter Abschaltelektronik bis auf einen Restdruck von
ca. 0,3 bar entlüftet.
1,0
0,8
bar
Ausgang 0,2 bis 1 bar
Restdruck ca. 0,1 bar
0,6
Entlüftung
0,4
0,2
4
3
8 12 16 20
bar
mA
Ausgang 0,8 bis 2,7 bar
Restdruck ca. 0,3 bar
2,7
2
1
0,8
0,3
Schiebeschalter
für Abschaltelektronik
4
8 12 16 20
mA
Bild 2: Abschaltelektronik
8
EB 6111
Einbau
3 Einbau
3.1 Montage
Tragschienengerät
Das Gerät auf der Hutschiene festklemmen
(vgl. „Tragschienengerät“ auf Seite 19).
Wahlweise ist eine Wandmontage durch die
zwei Bohrungen Ø5,5 mm möglich.
Die Geräte können mit dem entsprechenden
Zubehör (vgl. Kapitel „11 Zubehör“ auf Seite
21) auch an einem Zuluftverteiler montiert
werden.
Feldgerät
Das Gerät wird über den Montagewinkel
1400-7432 angebaut (vgl. „Feldgerät“ auf
Seite 20).
3.2 Elektrischer Anschluss
Bei der elektrischen Installation sind die einschlägigen elektrotechnischen Vorschriften
und die Unfallverhütungsvorschriften des Bestimmungslands zu beachten. In Deutschland
sind dies die VDE-Vorschriften und die Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaften.
Die in der Bescheinigung angegebene Klemmenbelegung ist unbedingt einzuhalten. Ein
Vertauschen der elektrischen Anschlüsse
kann zum Aufheben des Explosionsschutzes
führen!
EB 6111
ÎÎ Leitungen für das Eingangssignal auf die
Anschlussklemmen (+) und (–) führen.
Die Anschlussklemmen sind für Leitungen
von 0,2 bis 2,5 mm² ausgeführt (vgl. Kapitel „9 Technische Daten“ auf Seite
17). Es ist keine zusätzliche Spannungsversorgung notwendig.
+_
ZERO
+
_
SPAN
4 (0) bis 20 mA
Bild 3: Klemmenanschluss · Eingangssignal
3.2.1 Montage und Installation in Ex-Bereichen
Maßgebend sind EN 60079-14: VDE 0165
Teil 1 „Elektrische Betriebsmittel für gasexplosionsgefährdete Bereiche“ und
EN 50281-1-2: VDE 0165 Teil 2 „Elektrische
Betriebsmittel zur Verwendung in Bereichen
mit brennbarem Staub“.
Für die Zusammenschaltung der eigensicheren Betriebsmittel gelten die zulässigen
Höchstwerte der EG-Baumusterprüfbescheinigung (Ui bzw. U0, Ii bzw. I0, Pi bzw. P0, Ci
bzw. C0 und Li bzw. L0).
WARNUNG!
Aufheben des Explosionsschutzes
durch Fehler beim elektrischen Anschluss!
Die in der Bescheinigung angegebene Klemmenbelegung einhalten!
9
Bedienung
3.3 Pneumatischer Anschluss
4 Bedienung
Tragschienengerät
Vgl. auch Bild 5 auf Seite 19.
Die Luftanschlüsse Zuluft (SUPPLY 9) und
Ausgang (OUTPUT 36) sind standardmäßig
als Schlauchanschlüsse für Schlauch 4 mm
Innen-/6 mm Außen-Ø ausgeführt (vgl.
„Tragschienengerät“ auf Seite 19).
Sie sind auch erhältlich als 1/8 NPT-, G 1/8 oder M5-Innengewinde.
Feldgerät
Vgl. „Feldgerät“ auf Seite 20. Die Luftanschlüsse (Zuluft und Ausgang) sind als Bohrungen ¼ - 18 NPT Gewinde ausgeführt.
Zuluft (vgl. Kapitel „9 Technische Daten“ auf Seite 17).
−− min. + 0,4 bar über Stelldruckende
−− max. 10 bar
beim Tragschienengerät optional:
−− Versorgung über Zuluftverteiler, vgl. Kapitel „7 Zuluftverteiler für Tragschienengerät“ auf Seite 13.
10 4.1 Nullpunkt und Spanne
prüfen
Das Gerät formt das Eingangssignal proportional in das Ausgangssignal um.
Die Signalbereiche sind auf dem Typenschild
angegeben. Der angegebene Bereich liegt
fest und kann nur um ca. 10 % mit den
Potentiometern verstellt werden.
Sollten aus irgendwelchen Gründen Unstimmigkeiten am Gerät auftreten, können Nullpunkt und Spanne überprüft werden.
Die Potentiometer ZERO für Nullpunkt und
SPAN für Endwert (Spanne) sind durch Bohrungen im frontseitigen Deckel zugängig,
wenn die Kunstglasabdeckung heruntergeklappt wird (vgl. Bild 1 auf Seite 7/Kapitel „10 Abmessungen“ auf Seite 19).

Hinweis:
Geräte mit Verstärker I lassen sich
nicht kleiner 0,1 bar einstellen.
Bei Geräten mit Verstärker I I auf jegliche Manipulation der Kennlinie verzichten, da hier die Einstellung komplexer ist als bei Verstärker I.
EB 6111
Bedienung
4.1.1 Nullpunkt
1. An den Ausgang des Geräts ein Manometer (mind. Güteklasse 1) anschließen.
2. Hilfsenergie (Zuluft) auf 0,4 bar über
dem Endwert des Ausgangssignals einstellen und auf das Gerät schalten (SUPPLY).
3. Abschaltelektronik am Schalter (5) außer
Funktion setzen (Schalter – durch Langloch auf der Gehäuseunterseite – vom
Pfeil „ACTIVE“ weg schieben).
4. Eingangssignal mit geeignetem Stromgeber auf den Anfangswert der Eingangsspanne stellen, z. B. bei Bereich 4 bis
20 mA = 0,2 bis 1 bar auf 4 mA.
Das Ausgangssignal am Kontrollmanometer muss sich auf 0,2 bar einstellen.
Stimmt dieser Wert nicht, so ist der Nullpunkt mit dem Potentiometer ZERO entsprechend nachzustellen.
4.1.2 Spanne
5. Eingangssignal mit Stromgeber auf
20 mA (Endwert) einstellen. Bei z. B. einem Bereich 4 bis 20 mA = 0,2 bis
1,0 bar muss das Ausgangssignal am
Kontrollmanometer1,0 bar anzeigen.
EB 6111
6. Stimmt der Endwert nicht, so ist die
Spanne mit dem Potentiometer SPAN entsprechend nachzustellen.
7. Eingangssignal sprunghaft von 20 auf
0 mA verändern und kontrollieren, ob
sich das Ausgangssignal anschließend
auf den Endwert 1,0 bar einstellt.
Da sich Nullpunkt und Endwert gegenseitig
beeinflussen, nochmals beide Werte überprüfen und gegebenenfalls korrigieren.
4.2 Nullpunkt bei Ausführungen mit 0 bis 20 mA
Eingangssignal
Bei diesen Ausführungen entfallen die Potentiometer für die Justierung von Nullpunkt und
Spanne sowie die Abschaltelektronik. Der
Nullpunkt ist nur mechanisch an dem Nullpunkteinsteller (1.1) einstellbar.
Dazu den frontseitigen Deckel abnehmen
und Schraubendreher durch die Bohrung in
der Abdeckkappe des i/p-Moduls Typ 6112
(vgl. Bild 1 auf Seite 7/Kapitel „10 Abmessungen“ auf Seite 19) führen.
11
Wartung
5 Wartung
Es ist keine besondere Wartung vorgeschrieben. Die einwandfreie Funktion des Umformers ist jedoch nur dann gegeben, wenn die
Zuluft immer im gereinigten Zustand dem
Gerät zugeführt wird (Luftqualität, vgl. Kapitel „9 Technische Daten“ auf Seite 17).
Luftfilter und Abscheider der Reduzierstation
deshalb in regelmäßigen Abständen kontrollieren.
6 Instandsetzung von Ex-Geräten
Wird das Betriebsmittel in einem Teil, von
dem der Explosionsschutz abhängt, instand
gesetzt, so darf es erst dann wieder in Betrieb genommen werden, wenn ein Sachverständiger das Betriebsmittel gemäß den Anforderungen überprüft hat. Darüber ist eine
Bescheinigung auszustellen oder das Betriebsmittel mit seinem Prüfzeichen zu versehen.
Die Prüfung durch den Sachverständigen
kann entfallen, wenn das Betriebsmittel vor
der erneuten Inbetriebnahme von SAMSON
stückgeprüft wird und die erfolgreiche Stückprüfung durch das Anbringen eines Prüfzeichens auf dem Betriebsmittel bestätigt wurde.
Der Austausch von Ex-Komponenten darf
nur mit original stückgeprüften Komponenten
des Herstellers erfolgen.
Geräte, die bereits außerhalb explosionsgefährdeter Bereiche verwendet wurden und
künftig innerhalb explosionsgefährdeter Bereiche eingesetzt werden sollen, unterliegen
den Bestimmungen für instand gesetzte Geräte. Sie sind vor dem Einsatz innerhalb explosionsgefährdeter Bereiche entsprechend
den Bedingungen, die für das „Instandsetzen
von Ex-Geräten“ gelten, einer Überprüfung
zu unterziehen.
12 EB 6111
Zuluftverteiler für Tragschienengerät
7 Zuluftverteiler für Tragschienengerät
7.2 Zuluftverteiler vorbereiten
Vgl. auch Bild 4 auf Seite 14.
7.2.1 Anschlussstücke
Zuluftverteiler und das entsprechende Zubehör sind in „11 Zubehör“ auf Seite 21
aufgelistet.
An die Enden der Verteilerschiene die Anschlussstücke (3 + 4) montieren und mit den
Madenschrauben (6) sichern.
Der Zuluftverteiler (Bild 4 auf Seite 14) ist
als Zubehör erhältlich und erlaubt die zentrale Zuluftversorgung für mehrere Typen 6111.
Zuluft
Durch die Kombination von zwei oder mehreren Anschlussleisten für 3, 4, 5 und 6 Umformer lässt sich ein beliebig langer Verteiler
herstellen. Die Verbindung zwischen den
einzelnen Anschlussleisten wird durch ein
Kupplungsstück, Bestell-Nr.  1400-7294 (5)
mit Dichtringen (4) hergestellt.
Optional kann der Zuluftverteiler mit Absperrhahn, Manometer und für die Ausgangssignale mit Schlauchanschlüssen
(Schraub- oder Steckanschlüsse) ausgestattet
werden.
7.1 Zuluftverteiler montieren
Für die Befestigung des Zuluftverteilers an einer Wand oder am Tafelblech eines Schaltschrankes Löcher für M5 Schrauben in die
Nut der Anschlussleiste bohren.
Der Anschluss kann entweder über das Anschlussstück (3) oder über einen SchlauchSchraub- oder Schlauch-Steckanschluss erfolgen (10a oder 10b).
Schlauch- (10a) oder Steckanschluss (10b)
mit Dichtring (10.1) in eines der beiden Anschlussstücke (3) fest einschrauben. Sofern
ein Absperrhahn (11) vorgesehen, diesen
zwischen Anschlussstück und Zuluftanschlussverschraubung anbringen.
Abschluss
Verschlussschraube (2) in das Anschlussstück
mit Dichtband einschrauben.
Sofern ein Manometer (1) vorgesehen ist,
dieses anstatt der Verschlussschraube eindichten.
Dichtringe (4) auf die beiden Anschlussstücke stecken und diese links oder rechts in die
Anschlussleiste einschieben.
Anschlussstücke ausrichten und mit Madenschraube (6) befestigen.
Dabei ist ein Abstand von 18 mm von der
links- und rechtsseitigen Kante unbedingt
einzuhalten, damit die i/p-Umformer problemlos montiert werden können.
EB 6111
13
Zuluftverteiler für Tragschienengerät
10
1
Manometer
2
Verschlussschrauben
Anschluss für Zuluft (G¼)
12 1)
a: Schlauch-Schraubanschluss
b: Schlauch-Steckanschluss
15
10.1 Dichtring
3 1)
Anschlussstück G¼
4 1)
Dichtringe
5
Kupplungsstück
6 1)
Madenschraube M4x6
7
Anschluss für Ausgangssignal
a: Schlauch-Schraubanschluss
b: Schlauch-Steckanschluss
7.1
Dichtscheibe
8 1)
Zylinderschraube M4x16
9 1)
Runddichtring 3x2,7 mm
1)
11
Schraube M3x6 mit
Dichtring
Anschlussplatte
(Schlauchanschluss)
16 1) Anschlussplatte (Zuluftverteiler) mit Schrauben
3x10 mm
Absperrhahn
11.1 Dichtring
im Lieferumfang der Grundausführung vorhanden
15
16
Montagebohrung
11
1
18
16
15
11.1
12
9
10a
3
4
10.1
10b
3
2
6
4
6
8
7a
5 4
7.1
4
7b
Höhe Zuluftverteiler: 75 mm
Bild 4: Austausch der Anschlussplatte am Stellumformer (oben) · Montage mit Zuluftverteiler (unten)
14 EB 6111
Zuluftverteiler für Tragschienengerät
7.2.2
Verschraubungen für i/pDruckausgangssignale
Ausgangssignalanschluss (7a oder 7b) an
die Bohrungen auf der Unterseite der Anschlussleiste (G1/8 Gewinde) befestigen.
Schlauch-Schraubanschluss (7a) zusammen
mit einer Dichtscheibe (7.1) befestigen.
Der Schlauch-Steckanschluss (7b) hat eine
integrierte Dichtung und wird ohne die zusätzliche Dichtscheibe (7.1) befestigt.
7.2.3 Verbindung von Zuluftverteilern
ÎÎ Original-Anschlussplatte (15) auf der
Unterseite des Umformers abschrauben
und gegen die schwarze Anschlussplatte
(16) mit den beiden Schrauben
3x10 mm aus dem Zubehör ersetzen
(Bild 4, oben).
ÎÎ Umformer etwas nach oben kippen und
auf dem montierten Zuluftverteiler („7.1
Zuluftverteiler montieren“ auf Seite 13)
aufstecken, nach unten drücken und mit
Befestigungsschraube (8) sichern.

Die einzelnen Anschlussleisten werden über
ein Kupplungsstück (5) mit Dichtringen (4)
miteinander verbunden:
ÎÎ Dichtringe (4) auf die äußeren Rillen des
Kupplungsstücks (5) setzen.
Hinweis:
Werden auf einem Zuluftverteiler weniger Typen 6111 montiert als von seiner Länge her vorgesehen, sind die
freien Bohrungen im Zuluftkanal mit
den Zylinderschrauben M3x6 (12)
und den Dichtringen aus dem Zubehör
zu schließen.
3
Kombination mit
Kupplung
Einheiten pro
Verteilerschiene
3
4
5
6
1
–
–
–
4
–
1
–
5
–
–
7.3 Typ 6111 auf Zuluftverteiler montieren
6
–
–
7
1
8
ÎÎ Befestigungsschrauben für Typ 6111 anbringen: Zylinderschrauben (8) von unten in die Bohrungen der Anschlussleiste
stecken und auf der Oberseite jeweils
den Runddichtring (9) aufschieben, damit die Schrauben nicht herausfallen
können.
ÎÎ Kupplungsstück in die Verteilerbohrung
drücken und die Anschlussleiste bis zum
Anschlag aufschieben.
Anzahl
Typ
6111
ÎÎ Madenschrauben (6) einschrauben und
die Teile so miteinander befestigen.
1)
EB 6111
ZV-Leiste1)
Länge in mm
Höhe 75 mm
108
–
144
1
–
180
–
1
216
1
–
–
252
–
2
–
–
288
9
–
1
1
–
324
10
–
–
2
–
360
11
–
–
1
1
369
12
–
–
–
2
432
13
1
–
2
–
468
14
–
1
2
–
504
15
–
–
3
–
540
zuzüglich Länge Zubehör
15
Problembeseitigung
8 Problembeseitigung
Problem
Kein Ausgangssignal trotz Änderung
des Eingangssignals.
i/p-Umformer entlüftet permanent
laut.
i/p-Umformer erreicht nicht 100 %
Ausgang;
z. B. 20 mA-Eingang: Ausgang nur
70 statt 100 %.
16 Mögliche Ursache
Gegenmaßnahme
Zuluft nicht
angeschlossen.
Zuluftanschluss überprüfen, vgl. „3.3 Pneumatischer Anschluss“ auf Seite 10.
Bemerkung
Falsche
Klemmenbelegung.
Klemmen + und – korrekt
Achtung! i/p-Umformer beanschließen, vgl. „3.2
nötigt keine extra Spannung!
Elektrischer Anschluss“
Nicht 24 V DC anschließen!
auf Seite 9.
Falsches
Eingangssignal.
Vgl. Typenschild:
Richtiges Signal anschlie0 bis 20 mA oder
ßen.
4 bis 20 mA.
Anschlüsse von Zuluft
und Ausgang am
i/p-Umformer vertauscht.
Pneumatische Anschlüsse
überprüfen, vgl. „3.3
Pneumatischer Anschluss“ auf Seite 10.
Zuluft muss 0,4 bar gröVgl. Typenschild:
ßer sein als das max.
Zuluftdruck zu niedrig.
Ausgang 0,2 bis 1 bar → ZuAusgangssignal (Hilfsluft mindestens 1,4 bar.
energie = 0,4 bar).
Eingangssignal
fehlerhaft.
Prüfen, ob das Eingangssignal an den Klemmen
100 % erreicht (100 %
entsprechen bei der
Standardausführung
z. B. 20 mA, bei
Split-Range 12 mA).
Achtung! Die i/p-Umformer
besitzen eine Bürde von:
– max. 6 V (Normalausführung)
– max. 7 V (Explosionsschutzart Ex ia-Ausführung).
Angabe der zul. Bürde bei
der Quelle des Eingangssignals überprüfen.
EB 6111
Technische Daten
9 Technische Daten
Typ 6111
Tragschienengerät
Ex-Schutz
Eingang
Standard
Bürde Ex-Ausführung
ohne Abschaltelektronik
mit i/p-Baustein
Typ 6112
Baustein A
Baustein B
Baustein C
Baustein D
Baustein E
Baustein F
Baustein G
Baustein H
Ausgang
max. Luftlieferung 3)
Hilfsenergie
Luftqualität nach
ISO 8573-1: 2001
Energieverbrauch
Übertragungsverhalten
Hysterese
Kennlinienabweichung
bei Festpunkteinstellung
Einfluss in % vom Endwert
Dynamisches Verhalten
Grenzfrequenz
Phasenverschiebung
Lageabhängigkeit
2)
3)
4)
Feldgerät
II 2 G Ex ia IIC T6
II 3 G Ex nA IIC T6
4 bis 20 mA, auf Kundenwunsch 0 bis 20 mA · für Split-Range 4 bis 12 mA oder
12 bis 20 mA · andere Signale auf Anfrage
≤ 6 V (entspricht 300 Ω bei 20 mA)
7 V (entspricht 350 Ω bei 20 mA)
≤ 4 V (entspricht 200 Ω bei 20 mA)
0,2 bis 1 bar (3 bis 15 psi) (Standardbereich)
0,4 bis 2 bar (6 bis 30 psi) (Standardbereich)
Sonderbereiche werkseitig nach Kundenwunsch einstellbar
Spanne ∆p
Ausgangspunkt 2)
0,1 bis 0,4 bar
0,75 bis 1,0 bar
0,1 bis 0,4 bar
1,0 bis 1,35 bar
0,1 bis 0,4 bar
1,35 bis 1,81 bar
0,1 bis 0,8 bar
1,81 bis 2,44 bar
0,1 bis 0,8 bar 2,44 bis 3,28 bar
0,1 bis 0,8 bar
3,28 bis 4,42 bar
0,1 bis 1,2 bar
4,42 bis 5,94 bar
0,1 bis 1,2 bar
5,94 bis 8,0 bar 1)
2,0 m3/h bei Ausgang 0,6 bar (0,2 bis 1,0 bar)
2,5 m3/h bei Ausgang 1,2 bar (0,4 bis 2,0 bar)
8,5 m3/h bei Ausgang 5,0 bar (0,1 bis 8,0 bar)
mindestens 0,4 bar über dem Stelldruckende
maximal 10 bar ohne Vordruckregler
maximale Teilchengröße und -dichte: Klasse 4 · Ölgehalt: Klasse 3 · Drucktaupunkt:
Klasse 3 oder mindestens 10 K unter der niedrigsten zu erwartenden Umgebungstemperatur
0,08 mn3/h bei 1,4 bar
0,1 mn3/h bei 2,4 bar
maximal 0,26 mn3/h bei 10 bar
Kennlinie: Ausgang linear zum Eingang
≤0,3 % vom Endwert
≤1 % vom Endwert (bei Endwerten bis 5 bar); höhere Genauigkeiten auf Anfrage
≤1,5 % vom Endwert (bei Endwerten >5 bar)
Hilfsenergie: 0,1 %/0,1 bar
Wechsellast, Ausfall der Hilfsenergie, Unterbrechung des Eingangsstroms: <0,3 %
Umgebungstemperatur: Messanfang <0,03 %/K, Messspanne <0,03 %/K
bei einem Ausgang 0,2 bis 1 bar
5,3 Hz
–130°
maximal 3,5 % abhängig vom Geräteanbau: z. B. ±1 % bei waagerechter Lage
Anfangswert angehoben auf bis zu 3,0 bar als Sonderausführung.
Der maximal mögliche Ausgangsdruck beträgt 8 bar.
Gemessen mit 2 m Schlauch 4 mm-Innen-Ø.
EB 6111
17
Technische Daten
Fortsetzung – Technische Daten –
Umgebungsbedingungen, Schutzart, Gewichte
Lagertemperatur
–40 bis 70 °C
Umgebungstemperatur
–20 bis 70 °C
Schutzart
Gewicht, ca.
IP20
IP 65
0,35 kg
1,9 kg
glasfaserverstärktes Polyamid
Edelstahl 1.4581
Werkstoffe
Gehäuse
18 EB 6111
Abmessungen
10Abmessungen
−− Tragschienengerät
Einsteller
Nullpunkt Spanne
Kunstglasabdeckung
Elektrische Klemmen
113
+
_
12
Hutschienen
ZERO
SPAN
83
118
Beschriftungsschild
OUTPUT
36
SUPPLY
9
35
20
Pneumatische Anschlüsse für Schlauch
4 mm Innen-/6 mm Außen-Ø
Bohrungen Ø5,5 mm für
Wandmontage
12
113
10
83
80
Ausführung mit Anschlussplatte
G1/8- oder 1/8 NPT-Gewinde
12,5
32,5
Bild 5: Tragschienengerät · Abmessungen in mm
EB 6111
Anschlussplatte
19
Abmessungen
−− Feldgerät
Bohrung zur Befestigung
am Montagewinkel
Deckel
126
M6x1
Gehäuse
NPT 1/4
R 1/4
136
M20x1,5
76
69,5
Ø 30
Ø9
120
Montagewinkel 1400-7432
Bild 6: Feldgerät · Abmessungen in mm
20 EB 6111
Zubehör
11Zubehör
Positions-Nr. in Klammer (x), vgl. Bild 4 auf Seite 14.
Zubehör/Ersatzteile · Anschlussplatte/Adapterplatte
Bestell-Nr.
Anschlussplatte Schlauchanschluss (ohne Überwurfmutter) (15)
0360-2950
Überwurfmutter M10x1 für Schlauchanschluss (15)
0250-1831
Anschlussplatte
NPT (15)
0360-3251
1/8 Anschlussplatte G 1/8 (15)
0360-3250
Adapterplatte für Zuluftverteiler (16)
0360-3096
Schraube 3x12 mm für Anschlussplatte Schlauchanschluss
8336-0728
Schraube 3x16 mm für Anschlussplatte NPT und G
8336-0730
Schraube 3x10 mm für Adapterplatte Zuluftverteiler
8336-0727
Einschraubverschraubung G 1/8 auf Schlauch 4 mm Innen-/6 mm Außen-Ø, Ms
8582-1450
Einschraubverschraubung ¼ NPT auf Schlauch 4 mm Innen-/6 mm Außen-Ø, Ms
8582-1523
Zubehör Feldgerät
Bestell-Nr.
Montagewinkel (Edelstahl) inkl. 2 Sechskantschrauben M6x12 und Scheiben zur
Befestigung des Feldgeräts am Montagewinkel
1400-7432
Zuluftverteiler für Umformereinheiten
3
4
5
6
Bestell-Nr.
1400-...
Zuluftverteiler in Grundausführung inkl. 2x Anschlussstück G ¼
EB 6111
mit 1x Verschlussschraube
7266
7273
7280
7287
mit Manometer (0 bis 6 bar)
7269
7276
7283
7290
mit Manometer (0 bis 6 bar) und Absperrhahn
7270
7277
7284
7291
21
Zubehör
Zuluftverteiler mit Schlauch-Steckanschlüssen
für Ausgänge (Schlauch 4 mm Innen-/6 mm Außen-Ø)
und Zuluft (Schlauch 8 mm Innen-/10 mm Außen-Ø)
1400-...
mit 1x Verschlussschraube
7267
7274
7281
7288
mit Manometer (0 bis 6 bar) und Absperrhahn
7271
7278
7285
7292
Zuluftverteiler mit Schlauch-Schraubanschlüssen
für Ausgänge (Schlauch 4 mm Innen-/6 mm Außen-Ø)
und Zuluft (Schlauch 8 mm Innen-/10 mm Außen-Ø)
1400-...
mit 1x Verschlussschraube
7268
7275
7282
7289
mit Manometer (0 bis 6 bar) und Absperrhahn
7272
7279
7286
7293
Kupplung (5) zur Verbindung von Zuluftverteilern inkl.
2x Dichtring NBR (4)
1400-7294
Positions-Nr. in Klammer (x), vgl. Bild 4 auf Seite 14.
Zubehör/Ersatzteile · Zuluftverteiler
Manometer, 0 bis 6 bar (1)
Gewinde
Anschluss für
Schlauch D/d
Länge
in mm
montiert
Bestell-Nr.
G ¼ A
27
8520-0019
Absperrhahn (11)
G ¼
30
8502-0044
Anschlussstück (3)
G ¼
–
20
Anschlussstück G¼ (3)
–
0230-2581
Dichtring für Anschlussstück 14x2,5 mm, NBR (4)
8421-0347
Schlauch-Schraubverschraubung, Ausgang (7a)
G 1/8 A
D/d = 6/4
19
8582-1450
Schlauch-Steckverschraubung, Ausgang (7b)
G 1/8 A
D/d = 6/4
13
8582-1563
G ¼ A
D/d = 10/8
21
8582-1735
G ¼ A
D/d = 10/8
23
8582-1564
Dichtscheibe (7.1)
Schlauch-Schraubverschraubung, Zuluft (10a)
8414-0136
Dichtring (10.1), Schlauchanschluss
Schlauch-Steckverschraubung, Zuluft (10b)
Anschlussplatte, Standard (15)
Anschlussplatte, Zuluftverteiler (16)
8414-0140
Schlauch D 6
Montage auf Zuluftverteiler
0360-2950
0360-3096
Verschlussschraube (2)
8323-0005
Madenschraube M4x6 (6)
8324-0605
Zylinderschraube M4x6 (8)
8333-0495
Runddichtung 3x2,7 mm, NBR (9)
8421-0235
D = Außendurchmesser
d = Innendurchmesser
22 EB 6111
Artikelcode
12Artikelcode
Bestell-Nr. Typ 6111-
x
ohne
0
1
II 2G Ex ia IIC T6 nach ATEX
8
II 3G Ex nA II T6 nach ATEX 4)
Gehäuse
für Tragschienenmontage, Hutschiene 35 mm
(DIN EN 60715)
Feldgehäuse in Edelstahl 1.4581
i/pTyp 6109
Baustein
Typ 6112
Eingang
4 bis 20 mA mit Abschaltelektronik
0 bis 20 mA ohne Abschaltelektronik 1)
4 bis 12 mA mit Abschaltelektronik
12 bis 20 mA mit Abschaltelektronik
Volumenver- I (Ausgang ab 0,1 bar/3 psi)
II (Ausgang ab 0 bar/0 psi) 2)
stärker
Ausgang
0,2 bis 1,0 bar
3 bis 15 psi
0,4 bis 2,0 bar
6 bis 30 psi
Sonderbe Anfangspunkt 5)
Spanne ∆p
0,1 bis 0,4 bar
0,75 bis 1,00 bar
reiche 3)
0,1 bis 0,4 bar
1,00 bis 1,35 bar
0,1 bis 0,4 bar
1,35 bis 1,81 bar
0,1 bis 0,8 bar
1,81 bis 2,44 bar
0,1 bis 0,8 bar
2,44 bis 3,28 bar
0,1 bis 0,8 bar
3,28 bis 4,42 bar
0,1 bis 1,2 bar
4,42 bis 5,94 bar
0,1 bis 1,2 bar
5,94 bis 8,00 bar
Wirkrichsteigend/steigend
steigend/fallend
tung
Pneumatifür Schlauch 4 mm Innen-/6 mm Außen-Ø
scher An(Schlauch-Schraubbefestigung M10 x 1)
1/8
-27 NPT Innengewinde
schluss
ISO-228/G 1/8 Innengewinde
M5 Innengewinde
¼ - 18 NPT
Elektrischer für Klemmen 0,5 bis 2,5 mm²
Winkelstecker nach DIN EN 175301-803
Anschluss
M20 x 1,5
Schutzart
IP 20
IP 65
Temperatur Tmin ≥ –20 °C
Sonderausf. ohne
x
x
x
x
0
0
0
0
1
2
3
4
x
x
x
1
2
1
1
1
1
0
0
0
0
1
2
3
4
1
1
1
1
1
1
1
1
1
2
3
4
5
6
7
8
x
x
x
x
x
x
x
x
0
0
0
Ex-Schutz
1)
2)
3)
4)
5)
0
1
1
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
1
2
0
0
0
0
0
1
0
0
1
0
1
1
2
3
4
1
2
3
1
2
0
ohne Abschaltelektronik und ohne Potentiometer für Nullpunkt- und Spannenkorrektur
Für die Ausführung mit Volumenverstärker II ist ein relativ stabiles Zuluftdrucknetz erforderlich
Einstellbereich angeben, z. B. eingestellt auf 0,1 bis 4 bar; Ausgangsdruck max. 8 bar, Zuluft max. 10 bar
Für Ex nA: Tragschienengerät in ein Gehäuse der Schutzart mind. IP 54 eingebaut (vgl. Konformitätsaussage, S. 26)
Anfangswert angehoben auf bis zu 3,0 bar als Sonderausführung 300 und 301
EB 6111
23
PTB-Prüfbescheinigung
13PTB-Prüfbescheinigung
24 EB 6111
PTB-Prüfbescheinigung
EB 6111
25
PTB-Prüfbescheinigung
26 EB 6111
Weismüllerstraße 3 · 60314 Frankfurt am Main
Telefon: 069 4009-0 · Telefax: 069 4009-1507
[email protected] · www.samson.de
EB 6111
2015-04-08 · German/Deutsch
SAMSON AG · MESS- UND REGELTECHNIK