„Stadt der kurzen Wege“ – Stadtentwicklung in Tübingen Dipl.-Ing. Matthias Gütschow Architektur | Projektmanagement 24.04.2015 Dipl.-Ing. Matthias Gütschow Architektur | Projektmanagement zu mir • Architekturstudium an der TU Braunschweig mit Vertiefung Siedlungsplanung und Wohnungsbau • Seit 2000 Planung und Organisation von Baugemeinschaften in Tübingen • Vorstand des Bundesverbands Baugemeinschaften e.V. • Beratung verschiedener Städte zur kleinteiligen Quartiersentwicklung mit Baugemeinschaften • Bewohner eines Baugemeinschaftsquartiers 24.04.2015 Dipl.-Ing. Matthias Gütschow Architektur | Projektmanagement Rahmenbedingungen 24.04.2015 Dipl.-Ing. Matthias Gütschow Architektur | Projektmanagement Rahmenbedingungen 1934 – 35 Ausbau des Garnisonstandorts durch Aufrüstung der Deutschen Wehrmacht 1945 Übernahme der Kaserne durch die Franzosen 1990 – 1991 Ankündigung der Auflösung der Kaserne, Abzug der Franzosen 24.04.2015 Dipl.-Ing. Matthias Gütschow Architektur | Projektmanagement Rahmenbedingungen seit 1972 1991 1992 Andreas Feldtkeller leitet die Sanierung der mittelalterlichen Tübinger Altstadt Stadtverwaltung stellt erste Konzepte zur Nutzung der Kasernen zur Diskussion Status „Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme“ <<< Struktur der Tübinger Altstadt, google earth >>> Publikation, 1994 24.04.2015 Dipl.-Ing. Matthias Gütschow Architektur | Projektmanagement Rahmenbedingungen Die Ziele der Stadtentwicklung I. Umbau und Aufwertung der Südstadt II. Innenentwicklung statt „Bauen auf der grünen Wiese“ III. städtische Strukturen statt Siedlungsentwicklung 24.04.2015 Dipl.-Ing. Matthias Gütschow Architektur | Projektmanagement Rahmenbedingungen Die Bausteine der Stadtstruktur I. Integration der Altbauten und hohe städtische Dichte II. Öffentlicher Raum und Verkehrskonzept III. kleinteilige Nutzungsmischung und Parzellierung 24.04.2015 Dipl.-Ing. Matthias Gütschow Architektur | Projektmanagement Rahmenbedingungen Städtebaulicher Rahmenplan, 1993 24.04.2015 Dipl.-Ing. Matthias Gütschow Architektur | Projektmanagement I. Integration der Altbauten und hohe städtische Dichte Rahmenbedingungen Hindenburg - Kaserne 1991 24.04.2015 Dipl.-Ing. Matthias Gütschow Architektur | Projektmanagement I. Integration der Altbauten und hohe städtische Dichte 24.04.2015 Dipl.-Ing. Matthias Gütschow Architektur | Projektmanagement I. Integration der Altbauten und hohe städtische Dichte Stadtstruktur: Blockrandbebauung hohe Dichte Trennung privater und öffentlicher Räume 24.04.2015 Dipl.-Ing. Matthias Gütschow Architektur | Projektmanagement I. Integration der Altbauten und hohe städtische Dichte Vorteile: nachhaltige Infrastruktur gute Energiebilanz dichtes Bauen schont die Landschaft bezahlbares Bauen 24.04.2015 Dipl.-Ing. Matthias Gütschow Architektur | Projektmanagement I. Integration der Altbauten und hohe städtische Dichte 24.04.2015 Dipl.-Ing. Matthias Gütschow Architektur | Projektmanagement I. Integration der Altbauten und hohe städtische Dichte 24.04.2015 Dipl.-Ing. Matthias Gütschow Architektur | Projektmanagement II. Öffentlicher Raum und Verkehrskonzept 24.04.2015 Dipl.-Ing. Matthias Gütschow Architektur | Projektmanagement II. Öffentlicher Raum und Verkehrskonzept Straßen und Plätze als Aufenthaltsräume Garagen an den Rändern der Quartiere Fahrrad, öffentlicher Nahverkehr, Teilauto Partizipation bei der Gestaltung der öffentlichen Räume 24.04.2015 Dipl.-Ing. Matthias Gütschow Architektur | Projektmanagement III. Kleinteilige Nutzungsmischung und Parzellierung Erdgeschosse überwiegend durch Büros, Läden, Werkstätten genutzt heute ca. 200 – 250 Gewerbeeinheiten urbane Atmosphäre durch Mischung „Stadt der kurzen Wege“ Mischung als Wirtschaftsförderung 24.04.2015 Dipl.-Ing. Matthias Gütschow Architektur | Projektmanagement III. Kleinteilige Nutzungsmischung und Parzellierung 24.04.2015 Dipl.-Ing. Matthias Gütschow Architektur | Projektmanagement III. Kleinteilige Nutzungsmischung und Parzellierung 24.04.2015 Dipl.-Ing. Matthias Gütschow Architektur | Projektmanagement III. Kleinteilige Nutzungsmischung und Parzellierung 24.04.2015 Dipl.-Ing. Matthias Gütschow Architektur | Projektmanagement III. Kleinteilige Nutzungsmischung und Parzellierung städtebauliches Werkzeug > private Baugemeinschaften Eine Baugemeinschaft ist eine Gruppe von Menschen, die zusammen ein Haus nach ihren eigenen Vorstellungen und Ideen eigenverantwortlich planen, bauen und später bewohnen. (auch Baugruppe oder Bauherrengemeinschaft) 24.04.2015 Dipl.-Ing. Matthias Gütschow Architektur | Projektmanagement III. Kleinteilige Nutzungsmischung und Parzellierung Rahmenbedingungen für private Baugemeinschaften Festpreise für die Grundstücke, Vergabe von Kaufoptionen Wettbewerb der Konzepte Was trägt das Einzelprojekt zur Qualität und Vielfalt des gesamten Viertels bei? keine vorgegebenen Grundstücke, Zuschnitt nach Konzept 24.04.2015 Dipl.-Ing. Matthias Gütschow Architektur | Projektmanagement III. Kleinteilige Nutzungsmischung und Parzellierung Vorteile von Baugemeinschaften hohe strukturelle und gestalterische Vielfalt 15 – 25 % Kostenersparnis gegenüber vergleichbaren Bauträgerprojekten frühe Nachbarschaften entstehen breite soziale Mischung 24.04.2015 Dipl.-Ing. Matthias Gütschow Architektur | Projektmanagement Eine subjektive Bewertung des Französischen Viertels 24.04.2015 Dipl.-Ing. Matthias Gütschow Architektur | Projektmanagement Rahmenbedingungen drei erste automatische Parkierungsanlagen hatten technische Probleme es waren keine Investoren für weitere Anlagen zu finden in das weitere Entwicklungskonzept wurden Tiefgaragen integriert 24.04.2015 Dipl.-Ing. Matthias Gütschow Architektur | Projektmanagement Vielen Dank! 24.04.2015 Dipl.-Ing. Matthias Gütschow Architektur | Projektmanagement
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