Branchenseminare für Interessenvertretungen Papier-, Pappe- und Kunststoffverarbeitung, Druckindustrie, Zeitungsverlage, Verlage und Agenturen, dju in ver.di 2015 Vorwort Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, wesentliche Bausteine unserer gewerkschaftlichen Aktivitäten sind Qualifizierung, Erfahrungsaustausch und Vernetzung. Nur wenn wir ausreichend Räume und Angebote für Betriebsräte und Aktive schaffen, gelingt es uns, dauerhaft eine gemeinsame Basis für unsere gewerkschaftliche Durchsetzungsfähigkeit in den Branchen und Betrieben zu schaffen. Weiterbildung und Austausch untereinander sind ein wichtiger Schlüssel für die zielgerichtete und qualifizierte Mitbestimmung: bei der Einführung neuer Techniken und Durchsetzung von Arbeitnehmerrechten, für konsequentes Vorgehen gegen die Verschlechterung und für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Mit unseren Bildungsangeboten wollen wir einen Beitrag leisten, um auch h in Zukunft – im Interesse und gemeinsam mit unseren Kolleginneen und Kollegen – aktive gewerkschaftliche Interessenvertretungsarbeit leisten zu können. Insbesondere der Austausch über Erfahrungen im Betrieb wird auch im Jahr 2015 von besonderer Bedeutung sein. Viele erfahrene Kolleginnen und Kollegen, aber auch viele neue Betriebsratsmitglieder und Aktive können sich in unseren Seminaren und Veranstaltungen treffen, Arbeitsbedingungen diskutieren und sich fit machen, um die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im und über den Betrieb hinaus wirksam vertreten zu können. René Rudolf Die Angebote für die neu gewählten Jugend- und Auszubildendenvertretungen haben 2015, nach den JAV-Wahlen Ende 2014, eine besondere Bedeutung. Denn die Themen Ausbildung und Fachkräftenachwuchs nehmen in den nächsten Jahren in den Betrieben eine herausragende Rolle ein. Hierbei kommt den JAVen eine besondere Verantwortung zu. Sie sind die, die sich in den Betrieben um Ausbildungsqualität und Übernahme der Azubis kümmern. Um diese Rolle ausfüllen zu können, müssen sie gut qualifiziert sein. 2 Wir freuen uns auf Euch! Bundeesfachgruppenleiter Verlage, Druck und Papier Ihre Ansprechpartner/-innen im Fachbereich Andreas Fröhlich Bereichsleiter Tarifpolitik, Industrie, Verlage, Druck und Papier Fon (030) 6956-2340 [email protected] Frauke Menze Sekretariat Fon (030) 6956-2318 [email protected] René Rudolf Bundesfachgruppenleiter Verlage, Druck und Papier Fon (030) 6956-2341 [email protected] Gabriele Ungeheuer Sekretariat Fon (030) 6956-2317 [email protected] Rachel Knauf Gewerkschaftssekretärin Verlage und Medienwirtschaft Fon (030) 6956-2342 [email protected] Siegfried Heim Tarifsekretär Bereich Verlage, Druck und Papier Fon (030) 6956-2312 [email protected] Matthias von Fintel Tarifsekretär Bereich Medien und Publizistik Fon (030) 6956-2321 [email protected] g e s u c h e n – f i n d e n ! w w w. v e rd i - b u b . d e / s e m i n a r f i n d e r 3 Inhalt Vorwort Ihre Ansprechpartner/-innen im Fachbereich Vorankündigungen Wir über uns Seminare Branchenseminare für die Papier-, Pappe- und Kunststoffverarbeitung (PPKV) Seminar für Betriebsratsmitglieder aus der Faltschachtelindustrie Seminar für Betriebsratsmitglieder aus der Wellpappenindustrie Seminar für Betriebsratsmitglieder aus der Tapetenindustrie, Flexible Verpackungen-, Hygieneartikel- und Haushaltsproduktehersteller Seminar für Betriebsratsmitglieder aus sog. „Mischbetrieben“ – Betriebe bzw. Betriebsteile der Endfertigung von Druckprodukten im Tarifbereich Papierverarbeitung Branchenseminare für die Druckindustrie und für Zeitungsverlage Seminar für Betriebsratsmitglieder – Zeitungszusteller/-innen I Seminar für Betriebsratsmitglieder aus Zeitungsbetrieben (Verlagsbereich) Seminar für Betriebsratsmitglieder – Zeitungszusteller/-innen II Seminar für Betriebsratsmitglieder aus Rollenakzidenz- und Tiefdrucksowie Endlos- und Mailingbetrieben Seminar für Betriebsratsmitglieder aus Zeitungsbetrieben (Technik) Branchenseminar der dju für Betriebsratsmitglieder aus Verlagen und Redaktionsbetrieben Arbeitsbedingungen in Redaktionsbetrieben – der Betriebsrat gestaltet mit 4 2 3 6 7 8 8 9 9 10 10 11 11 12 13 Branchenbezogene Seminare für Jugend- und Auszubildendenvertretungen JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV für Verlage und Druckereien Grundlegende Aufgaben und Handlungsmöglichkeiten der JAV JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV in der Papierverarbeitung Grundlegende Aufgaben und Handlungsmöglichkeiten der JAV JAV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern JAV-Praxis III: Organisieren – informieren – (ver-)handeln Branchenbezogene Seminare zu speziellen Themenbereichen Eingruppierung nach dem LRTV/GTV Papierverarbeitung Die Pflichtquote allein reicht nicht! Grundqualifizierung für Schwerbehindertenvertretungen – SBV I Beschäftigung fördern und sichern Grundqualifizierung für Schwerbehindertenvertretungen – SBV II 14 15 16 17 18 19 20 Unsere Referentinnen und Referenten 21 Das besondere Angebot Das besondere Angebot: Betriebliche Konfliktberaterin/betrieblicher Konfliktberater Das besondere Angebot: Interessenvertretung als Berufung Das besondere Angebot: Qualifiziert mit.bestimmen 24 26 28 Hinweise zu unseren Seminaren Freistellung und Kostenübernahme Musterformular Beschluss Musterformular Mitteilung an den Arbeitgeber Musterformular Kostenübernahme/Vollmacht Reservierungsformular Teilnahmebedingungen/Datenschutzerklärung/Widerrufserklärung 30 31 33 34 35 36 37 Inhalt Politische Seminare für Betriebsratsmitglieder nach § 37 Abs. 7 BetrVG und Bildungsurlaub im Institut für Bildung, Medien und Kunst, Lage-Hörste Seminare nach § 37 Abs. 7 BetrVG und Bildungsurlaub Betrieb – Wirtschaft – Gesellschaft Einführung in die Kritik der politischen Ökonomie Das Ende der Realwirtschaft Arbeit ohne Grenzen? Chancen und Risiken eines globalisierten Arbeitsmarktes 40 41 42 43 Seminare nach Bildungsurlaub aus der Reihe „Medien und Informationsgesellschaft“und Kunstseminare der ver.di GPB gGmbH im Institut für Bildung, Medien und Kunst, Lage-Hörste Bildungsurlaubs-Seminare der Reihe „Medien und Informationsgesellschaft“ und Kunstseminare 2015 Google, Facebook, NSA – Datenschutz und Spurenleser im Netz Vom Buchdruck zum mobilen Internet – Mediengeschichte Leben zwischen Online- und realer Welt – Umgang mit sozialen Netzwerken Fernsehen, Radio und Zeitung im Zeitalter des Internets Rohstoff Nachrichten – wer steuert unser Weltwissen? eGovernment und Internetökonomie – Bürger und Beschäftigte in der digitalen Welt Weltkunst – Kunstwelt: Kunst, Arbeitsbedingungen und Solidarität Wo berühren sich Kunst und Gewerkschaften? Unsere Bildungsstätte – das ver.di-Institut für Bildung, Medien und Kunst (IMK) in Lage-Hörste 39 45 47 48 49 50 51 52 53 54 55 N i c h t l a n g e s u c h e n – f i n d e n ! w w w. v e rd i - b u b . d e / s e m i n a r f i n d e r 5 Vorankündigungen Das ver.di-Institut für Bildung, Medien und Kunst in Lage-Hörste (IMK) veranstaltet jäh hrlich gemeinsam mit dem ver.di-Fachbereich Medien, Kunst und Industrie und weiteren Koop perationspartnern fachbereichsbezogene Sonderveranstaltungen: 5. Medienpolitische Tagung – 29. bis 31. Mai 2015 Zum 5. Mal in Folge findet die Medienpolitische Tagung im IMK in Lage-Hörste statt. Das Thema für die Tagung 2015 stand bei Drucklegung noch nicht fest. Es wird spätestens mit dem Flyer „ver.di-IMK-Sonderveranstaltungen 2015“ bekannt gegeben, ein spezieller Flyer zur Tagung erscheint im Frühjahr 2015. 16. Tage der Typografie – 04. bis 07. Juni 2015 Seit zwei Jahren finden die Tage der Typografie wieder im IMK in Lage-Hörste statt und etablieren sich dort zur jährlich wiederkehrenden Veranstaltung für Kolleginnen und Kollegen, die im grafischen Bereich tätig sind und Lust darauf haben, sich in Gestaltung und Schrift ausszuprobieren. Infos werden im Leporello „ver.di-IMK-Sonderveranstaltungen 2015“, sowie in n einem speziellen Flyer zur Veranstaltung zu finden sein. 9. ver.di-DruckerTage – 13. bis 15. November 2015 Die DruckerTage sind ein politisches Diskussionsforum der ver.di Fachgruppe Verlage, Druck und Papier (VDP). Die DruckerTage stehen allen Gewerkschaftsmitgliedern branchenü übergreifend offen. Die Ausschreibung und das Programm werden über Flyer, auf der IMK Webseite und in der Zeitschrift „druck+papier“ veröffentlicht. Diese und weitere interessante Zusatzveranstaltungen des ver.di-IMK in Lage-Hörste werden in einem Leporello „ver.di-IMK-Sonderveranstaltungen 2015“ veröffentlicht. Erscheinungstermin: Frühjahr 2015. 6 Wir über uns ver.di Bildung + Beratung ... ... ist eine gemeinnützige Bildungseinrichtung und mit der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di verbunden. Speziell für die Qualifizierung von Betriebsrats- und Personalratsmitgliedern, Mitgliedern von Mitarbeiter- und Schwerbehindertenvertretungen sowie von Jugend- und Auszubildendenvertretungen bieten wir ein maßgeschneidertes Seminarprogramm: Ihre Ansprechpartnerinnen Anmeldung, Information, Seminarorganisation: Claudia Weber Fon (030) 263 9989-15 Bildungsberatung und Konzepte: Margit Hauck Fon (030) 263 9989-21 Wir führen professionell Seminare mit hohem Lernerfolg durch. Wir vermitteln kompetentes Wissen für die tägliche Praxis. Wir stärken die Mitglieder gesetzlicher Interessenvertretungen für ihre Funktion. Catrin Krüger-Thiemann Fon (030) 263 9989-22 Ihre Vorteile Sie profitieren von unserer Erfahrung als gewerkschaftsnaher Bildungseinrichtung. Denn dank der Zusammenarbeit mit ver.di kennen wir die Problemstellung in den einzelnen Branchen und bieten damit Seminare an, die exakt auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Da wir überall im Bundesgebiet vertreten sind, betreuen wir Sie intensiv und können Seminare schnell planen und durchführen. Ihr Lernerfolg steht bei uns im Mittelpunkt! Unsere Qualität wird uns von ArtSet bestätigt: Das unabhängige Institut hat alle Bereiche unserer Organisation geprüft und nach dem LQW-Standard (Lernerorientierte Qualitätstestierung in der Weiterbildung) zertifiziert. ver.di Bildung + Beratung Gemeinnützige GmbH Bundesweite Seminare und Tagungen Köpenicker Str. 31 10179 Berlin Fax (030) 263 9989-25 [email protected] N i c h t l a n g e s u c h e n – f i n d e n ! w w w. v e rd i - b u b . d e / s e m i n a r f i n d e r 7 Branchenseminare für die Papier-, Pappe- und Kunststoffverarbeitung (PPKV) Seminar für Betriebsratsmitglieder aus der Faltschachtelindustrie Die Seminarinhalte in Stichworten: Darstellung und Diskussion technischer und wirtschaftlicher Entwicklungen in der Faltschachtelindustrie Fragen zur Situation der Beschäftigten und Beschäftigtensicherung Neue Arbeitszeitmodelle in Produktion und Verwaltung Rechtsfragen und betriebliche Praxis beim Abschluss von Betriebsvereinbarungen Zukunftssicherung und aktuelle Fragen der Berufsbildung Rechtsgrundlagen und betriebliche Anforderungen von Hygienevorschriften in der Verpackungsmittelproduktion Seminar für Betriebsratsmitglieder aus der Wellpappenindustrie Die Seminarinhalte in Stichworten: Darstellung und Diskussion technischer und wirtschaftlicher Entwicklungen in der Wellpappenindustrie Fragen zur Situation der Beschäftigten und Beschäftigtensicherung Neue Arbeitszeitmodelle in Produktion und Verwaltung Rechtsfragen und betriebliche Praxis beim Abschluss von Betriebsvereinbarungen Zukunftssicherung und aktuelle Fragen der Berufsbildung Rechtsgrundlagen und betriebliche Anforderungen von Hygienevorschriften in der Verpackungsmittelproduktion 8 Termin/Ort Sem.-Nr. 22.02.–27.02.2015 F08-1502221 Lage-Hörste Zielgruppe Betriebsratsmitglieder Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG Termin/Ort Sem.-Nr. Zielgruppe 01.03 –06.03.2015 Lage-Hörste F08-1503011 Betriebsratsmitglieder Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG Branchenseminare für die Papier-, Pappe- und Kunststoffverarbeitung (PPKV) Seminar für Betriebsratsmitglieder aus der Tapetenindustrie, Flexible Verpackungen-, Hygieneartikel- und Haushaltsproduktehersteller Termin/Ort Sem.-Nr. Zielgruppe 19.04.–24.04.2015 Lage-Hörste F08-1504191 Betriebsratsmitglieder Freistellung Die Seminarinhalte in Stichworten: Darstellung und Diskussion technischer und wirtschaftlicher Entwicklungen in der Papier, Pappe und Kunststoffe verarbeitenden Industrie Fragen zur Situation der Beschäftigten und Beschäftigtensicherung Neue Arbeitszeitmodelle in Produktion und Verwaltung Rechtsfragen und betriebliche Praxis beim Abschluss von Betriebsvereinbarungen Zukunftssicherung und aktuelle Fragen der Berufsbildung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats Seminar für Betriebsratsmitglieder aus sog. „Mischbetrieben“ – Betriebe bzw. Betriebsteile der Endfertigung von Druckprodukten im Tarifbereich Papierverarbeitung § 37 Abs. 6 BetrVG Termin/Ort Sem.-Nr. Zielgruppe 19.04.–24.04.2015 Lage-Hörste F08-1504192 Betriebsratsmitglieder Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG Die Seminarinhalte in Stichworten: Darstellung und Diskussion technischer und wirtschaftlicher Entwicklungen in der Druckindustrie Fragen zur Situation der Beschäftigten und Beschäftigtensicherung Neue Arbeitszeitmodelle in Produktion und Verwaltung Rechtsfragen und betriebliche Praxis beim Abschluss von Betriebsvereinbarungen Zukunftssicherung und aktuelle Fragen der Berufsbildung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats 9 Branchenseminare für die Druckindustrie und für Zeitungsverlage Seminar für Betriebsratsmitglieder – Zeitungszusteller/-innen I Die Seminarinhalte in Stichworten: Darstellung und Diskussion technischer und wirtschaftlicher Entwicklungen in der Zeitungszustellung Die Zukunft der gedruckten Zeitung und ihrer Zustellorganisation Fragen zur Situation der Beschäftigten und Beschäftigtensicherung Inhalte von Arbeitsverträgen und Möglichkeiten der Einflussnahme durch den Betriebsrat Auswirkungen des allgemeinen Mindestlohns und seiner Ausnahmen auf die Zeitungszustellung Seminar für Betriebsratsmitglieder aus Zeitungsbetrieben (Verlagsbereich) Die Seminarinhalte in Stichworten: Aktuelle Entwicklung der Medienmärkte und wirtschaftliche Lage der Zeitungsverlage Konzentration und Konzernentwicklung in der Medienwirtschaft Technische Entwicklungen und neue Organisationsstrukturen in der Zeitungsproduktion Neue Aufgaben bei der Umsetzung der Tarifverträge im Betrieb Lohnfindung durch Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen: Rechtsgrundlagen und Handlungsmöglichkeiten der Betriebsräte 10 Termin/Ort Sem.-Nr. 21.06.–26.06.2015 F08-1506211 Gladenbach Zielgruppe Betriebsratsmitglieder Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG Termin/Ort Sem.-Nr. 13.09.–18.09.2015 F08-1509131 Lage-Hörste Zielgruppe Betriebsratsmitglieder Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG Branchenseminare für die Druckindustrie und für Zeitungsverlage Seminar für Betriebsratsmitglieder – Zeitungszusteller/-innen II Die Seminarinhalte in Stichworten: Darstellung und Diskussion technischer und wirtschaftlicher Entwicklungen in der Zeitungszustellung Fragen zur Situation der Beschäftigten und Beschäftigtensicherung Aktuelle Daten zur Branchenentwicklung Neue Initiativen zur Unfallverhütung in der Zeitungszustellung (DGUV I) Leitfaden für die Unterweisung der Arbeitnehmer/-innen im Arbeitsschutz und seine betriebliche Umsetzung in der Zeitungszustellung Seminar für Betriebsratsmitglieder aus Rollenakzidenz- und Tiefdrucksowie Endlos- und Mailingbetrieben Die Seminarinhalte in Stichworten: Darstellung und Diskussion technischer und wirtschaftlicher Entwicklungen in der Druckindustrie Fragen zur Situation der Beschäftigten und Beschäftigtensicherung Neue Arbeitszeitmodelle in Produktion und Verwaltung Rechtsfragen und betriebliche Praxis beim Abschluss von Betriebsvereinbarungen Zukunftssicherung und aktuelle Fragen der Berufsbildung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats Termin/Ort Sem.-Nr. Zielgruppe 27.09.–02.10.2015 Lage-Hörste F08-1509271 Betriebsratsmitglieder Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG Termin/Ort Sem.-Nr. Zielgruppe 08.11.–13.11.2015 Lage-Hörste F08-1511081 Betriebsratsmitglieder Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG 11 Branchenseminare für die Druckindustrie und für Zeitungsverlage Seminar für Betriebsratsmitglieder aus Zeitungsbetrieben (Technik) Die Seminarinhalte in Stichworten: Darstellung und Diskussion technischer und wirtschaftlicher Entwicklungen in den Zeitungsdruckereien Fragen zur Situation der Beschäftigten und Beschäftigtensicherung Neue Arbeitszeitmodelle in Produktion und Verwaltung Rechtsfragen und betriebliche Praxis beim Abschluss von Betriebsvereinbarungen Zukunftssicherung und aktuelle Fragen der Berufsbildung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats 12 Termin/Ort Sem.-Nr. Zielgruppe 15.11.–20.11.2015 Lage-Hörste F08-1511151 Betriebsratsmitglieder Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG Branchenseminar der dju für Betriebsratsmitglieder aus Verlagen und Redaktionsbetrieben Arbeitsbedingungen in Redaktionsbetrieben – der Betriebsrat gestaltet mit Die Seminarinhalte in Stichworten: Medienbranche im Wandel/wirtschaftliche Situation der Unternehmen Der digitale Wandel verändert Aufgaben und Arbeitsorganisation in der Redaktion Qualität der journalistischen Arbeit sichern, Personalentwicklung in Redaktionen Beteiligungsrechte, Aufgaben und Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats Aktuelle Themen der Betriebsratsarbeit Termin/Ort Sem.-Nr. Zielgruppe 02.11.–06.11.2015 Lage-Hörste F08-1511021 Betriebsratsmitglieder Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG 13 Branchenbezogene Seminare für Jugend- und Auszubildendenvertretungen JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV für Verlage und Druckereien Grundlegende Aufgaben und Handlungsmöglichkeiten der JAV Sem.-Nr. 02.02.–06.02.2015 NA 01 150202 02 Naumburg Zielgruppe JAV-Mitglieder aus Verlagen und der Druckindustrie Kein erfolgreiches Engagement ohne solides Wissen. Deshalb bieten wir Jugend- und Auszubildendenvertreterinnen und -vertretern eine mehrteilige Seminarreihe an, in der sie alles über die Grundlagen der JAV-Arbeit erfahren. Freistellung Im Mittelpunkt steht in diesem ersten Seminar das Betriebsverfassungsrecht. Welche Paragrafen sind für Jugend- und Auszubildendenvertretungen besonders wichtig, wie sind die gesetzlichen Bestimmungen zu verstehen und – ganz wichtig – praktisch anzuwenden? Bemerkung Dieses Seminar will mittels praxisnaher Übungen dazu anleiten, im betrieblichen Alltag kompetent zu handeln. Darüber hinaus werden folgende Fragen erörtert: Was heißt es eigentlich, die Jugendlichen und Auszubildenden zu vertreten? Und welches Selbstverständnis ist das richtige, um diese Aufgabe erfüllen zu können? 14 Termin/Ort § 65 Abs. 1 i.V.m. § 37 Abs. 6 BetrVG Anmeldungen bitte direkt an die Bildungszentrale der ver.di Jugend in Naumburg. E-Mail: [email protected] Branchenbezogene Seminare für Jugend- und Auszubildendenvertretungen JAV-Praxis I: Einführung in die Arbeit der JAV in der Papierverarbeitung Grundlegende Aufgaben und Handlungsmöglichkeiten der JAV Kein erfolgreiches Engagement ohne solides Wissen. Deshalb bieten wir Jugend- und Auszubildendenvertreterinnen und -vertretern eine mehrteilige Seminarreihe an, in der sie alles über die Grundlagen der JAV-Arbeit erfahren. Im Mittelpunkt steht in diesem ersten Seminar das Betriebsverfassungsrecht. Welche Paragrafen sind für Jugend- und Auszubildendenvertretungen besonders wichtig, wie sind die gesetzlichen Bestimmungen zu verstehen und – ganz wichtig – praktisch anzuwenden? Dieses Seminar will mittels praxisnaher Übungen dazu anleiten, im betrieblichen Alltag kompetent zu handeln. Darüber hinaus werden folgende Fragen erörtert: Was heißt es eigentlich, die Jugendlichen und Auszubildenden zu vertreten? Und welches Selbstverständnis ist das richtige, um diese Aufgabe erfüllen zu können? Termin/Ort Sem.-Nr. 02.02.–06.02.2015 NA 01 150202 03 Naumburg Zielgruppe JAV-Mitglieder aus der papierverarbeitenden Industrie Freistellung § 65 Abs. 1 i.V.m. § 37 Abs. 6 BetrVG Bemerkung Anmeldungen bitte direkt an die Bildungszentrale der ver.di Jugend in Naumburg. E-Mail: [email protected] 15 Branchenbezogene Seminare für Jugend- und Auszubildendenvertretungen JAV-Praxis II: Ausbildung checken und verbessern Nach dem Einführungsseminar folgt nun für JAVen in der Privatwirtschaft alles Wesentliche zur Frage der Qualitätssicherung von betrieblicher Berufsausbildung und der Übernahme von Auszubildenden. Hierbei werden neben den gesetzlichen Grundlagen der Ausbildung Überwachungs- und Handlungsmöglichkeiten der JAV in Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat dargestellt und um neue Aktionsperspektiven erweitert. Wie können sie mitwirken und mitbestimmen, wenn z.B. bestimmte interne Bildungsmaßnahmen durchgeführt werden? Paragrafenreiterei findet nicht statt, es geht auch hier wieder um praktische Fragen. Im Vordergrund steht dabei die aktive Einbeziehung der Auszubildenden bzw. die praxisorientierte Erarbeitung konkreter Handlungspläne für die jeweilige betriebliche Praxis. 16 Termin/Ort Sem.-Nr. 06.07.–10.07.2015 NA 01 150706 02 Naumburg Zielgruppe JAV-Mitglieder aus Verlagen, der Druckindustrie und der papierverarbeitenden Industrie Freistellung § 65 Abs. 1 i.V.m. § 37 Abs. 6 BetrVG Bemerkung Anmeldungen bitte direkt an die Bildungszentrale der ver.di Jugend in Naumburg. E-Mail: [email protected] Branchenbezogene Seminare für Jugend- und Auszubildendenvertretungen JAV-Praxis III: Organisieren – informieren – (ver-)handeln Dieses Seminar richtet sich an JAV-Mitglieder, die auf den Grundlagen der JAV-PraxisSeminare I und II die für ihre Arbeit notwendigen kommunikativen, organisatorischen wie auch methodischen Kompetenzen erweitern wollen. Die Kommunikation und Interaktion der JAV steht im Mittelpunkt. Für ihre Mitglieder ist es nicht nur wichtig, die eigene Arbeit sinnvoll zu organisieren, sondern auch die Zusammenarbeit mit den Jugendlichen und Auszubildenden sowie dem Betriebs- oder Personalrat ergebnisorientiert anzugehen. Ausgehend von den maßgeblichen gesetzlichen Grundlagen wollen wir gemeinsam mit euch das notwendige Handwerkszeug für den Weg zu Lösungen und Vereinbarungen im Sinne eurer Azubis erarbeiten. Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf dem anwendungsorientierten Training von Informationsarbeit, Präsentation und zielorientierter Gesprächs- und Verhandlungsführung. Termin/Ort Sem.-Nr. Zielgruppe 07.12.–11.12.2015 NA 01 151207 05 JAV-Mitglieder aus Naumburg Verlagen, der Druckindustrie und der papierverarbeitenden Industrie Freistellung § 65 Abs. 1 i.V.m. § 37 Abs. 6 BetrVG Bemerkung Anmeldungen bitte direkt an die Bildungszentrale der ver.di Jugend in Naumburg. E-Mail: [email protected] 17 Branchenbezogene Seminare zu speziellen Themenbereichen Eingruppierung nach dem LRTV/GTV Papierverarbeitung Die Seminarinhalte in Stichworten: Lohn- und Gehaltsstruktur und Eingruppierungsmerkmale des LRTV/GTV der Papierverarbeitung Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats bei der betrieblichen Lohn- und Gehaltsgestaltung aufgrund des LRTV/GTV sowie bei fehlender Tarifbindung Mitwirkungsrechte des Betriebsrats bei der Ein- und Umgruppierung im Rahmen der tariflichen oder betrieblichen Vergütungsordnung Überwachung der Einhaltung der Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen im Rahmen der allgemeinen Aufgaben des Betriebsrats 18 Termin/Ort Sem.-Nr. 11.05.–13.05.2015 LH 05 150511 02 Lage-Hörste Zielgruppe Betriebsratsmitglieder Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG Bemerkung Anmeldungen bitte direkt an das ver.di-Institut für Bildung, Medien und Kunst in Lage-Hörste. E-Mail: [email protected] Branchenbezogene Seminare zu speziellen Themenbereichen Die Pflichtquote allein reicht nicht! Grundqualifizierung für Schwerbehindertenvertretungen – SBV I In diesem Seminar werden den Schwerbehindertenvertretungen sowie Mitgliedern von Betriebs- und Personalräten Kenntnisse vermittelt, die sie für ihre Arbeit in der Interessenvertretung benötigen. Nach Klärung einiger Grundbegriffe geht es vor allem darum, sich mit den Aufgaben, Rechten und Pflichten der Schwerbehindertenvertretung vertraut zu machen. Die Seminarinhalte in Stichworten: Die geschichtliche Entwicklung bis zum SGB IX Behinderung – Fakten, Zahlen und Begrifflichkeiten Aufgaben und Rechte der Schwerbehindertenvertretung Inner- und außerbetriebliche Zusammenarbeit Pflichten des Arbeitgebers Anregungen für die praktische Arbeit und Umsetzungsmöglichkeiten in die betriebliche Praxis Einblick in Maßnahmen zur Beschäftigungsförderung und -sicherung Termin/Ort Sem.-Nr. 26.01.–30.01.2015 LH 01 150126 02 Lage-Hörste Zielgruppe Betriebsratsmitglieder, Mitglieder der Schwerbehindertenvertretung Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG, § 96 Abs. 4 SGB IX Bemerkung Anmeldungen bitte direkt an das ver.di-Institut für Bildung, Medien und Kunst in Lage-Hörste. E-Mail: [email protected] 19 Branchenbezogene Seminare zu speziellen Themenbereichen Beschäftigung fördern und sichern Grundqualifizierung für Schwerbehindertenvertretungen – SBV II Die Veränderungen in der Arbeitswelt machen es notwendig, sich eingehend mit dem Thema der Beschäftigungsförderung und -sicherung zu beschäftigen. Das gilt zwar generell, aber natürlich ganz besonders für schwerbehinderte Menschen. In diesem zweiten Grundlagenseminar können Sie sich mit den Handlungsmöglichkeiten der Schwerbehindertenvertretung vertraut machen und lernen, wie Sie mit den vielfältigen Gestaltungsmitteln offensiv umgehen können, um die Beschäftigung schwerbehinderter Menschen in Betrieb und Dienststelle zu fördern und zu sichern. Die Seminarinhalte in Stichworten: Situation schwerbehinderter Menschen in der Arbeitswelt Maßnahmen zur Sicherung des Arbeitsplatzes Beschäftigungs- und Prüfpflicht des Arbeitgebers Behindertengerechte Arbeitsplatzgestaltung, Maßnahmen, Hilfen und Leistungen Vom Einzelfallmanagement zur Integrationsvereinbarung 20 Termin/Ort Sem.-Nr. 22.06.–26.06.2015 LH 01 150622 04 Lage-Hörste Zielgruppe Betriebsratsmitglieder, Mitglieder der Schwerbehindertenvertretung Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG, § 96 Abs. 4 SGB IX Bemerkung Anmeldungen bitte direkt an das ver.di-Institut für Bildung, Medien und Kunst in Lage-Hörste. E-Mail: [email protected] Unsere Referentinnen und Referenten René Rudolf Ulrich Janßen ver.di Bundesverwaltung, Bundesfachgruppen- Vorsitzender der dju in ver.di, leiter Verlage, Druck und Papier, Berlin Betriebsratsvorsitzender, Bremen Andreas Fröhlich ver.di Bundesverwaltung, Bereichsleiter Tarifpolitik, Industrie, Verlage, Druck und Papier, Berlin Siegfried Heim ver.di Bundesverwaltung, Tarifsekretär Bereich Verlage, Druck und Papier, Berlin Rachel Knauf ver.di Bundesverwaltung, Gewerkschaftssekretärin Verlage und Medienwirtschaft, Berlin Viktor Kalla Bildungsarbeiter, Frankfurt/Main Josef Haverkamp Journalist, Datenschutzexperte, Haan Josef Peitz Leiter Institut für Bildung, Medien und Kunst, Lage-Hörste sowie weitere Kolleginnen und Kollegen zu themenbezogenen Schwerpunkten. Matthias von Fintel ver.di Bundesverwaltung, Tarifsekretär Bereich Medien und Publizistik, Berlin Thomas Meyer-Fries Kompetenz für den Betriebsrat, München N i c h t l a n g e s u c h e n – f i n d e n ! w w w. v e rd i - b u b . d e / s e m i n a r f i n d e r 21 22 Das besondere Angebot Das besondere Angebot – Fortbildung mit Zertifikat Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen drei besondere Qualifizierungsreihen vor, mit denen Sie Ihre Kompetenzen systematisch aausbauen können und durch ein (Hochschul-)Zertifikat bestätigt bekommen. b Diee Fortbildungsreihen richten sich an unterschiedliche Zielgruppen: „Be etriebliche Konfliktberaterin/betrieblicher Konfliktberater“: Quallifizierung für Mitglieder gesetzlicher Interessenvertretungen (und weitere Beschäftigte) „Interressenvertretung als Berufung“: W i rbildung Weiter bild fü für ffreigestellte i ll Mi Mitglieder li d sowie i V Vorsitzende i d und d stellverrtretende Vorsitzende von Betriebs- und Personalräten „Qualiffiziert mit.bestimmen“: Fortbildu ung für Mitglieder in Aufsichtsräten von Kapitalgesellschaften, Banken u und Versicherungen Die Qualifizierungsreihen bieten eine wissenschaftlich fundierte und zugleich sehr praxisorientierte Ausbildung. Optimal aufeinander abgestimmte Module ermöglichen Ihnen einen intensiven Lernprozess. N i c h t l a n g e s u c h e n – f i n d e n ! w w w. v e rd i - b u b . d e / s e m i n a r f i n d e r 23 Das besondere Angebot: Betriebliche Konfliktberaterin/betrieblicher Konfliktberater b+b Zertifizierte Weiterbildung Zertifizierte Weiterbildung zur betrieblichen Konfliktberaterin/zum betrieblichen Konfliktberater Die Arbeitswelt wird komplexer, die Anforderungen an die Beschäftigten nehmen zu: Immer mehr Aufgaben sollen in immer kürzerer Zeit geschafft werden, Beschäftigte scheiden aus dem Betrieb/der Dienststelle aus, ohne dass eine Neueinstellung erfolgt, durch Zielvereinbarungen wird Verantwortung auf Arbeitnehmer/-innen geladen, aber bei der Zielerreichung haben sie selbst nur wenig Einflussmöglichkeiten ... Betriebliche Konfliktberaterin/ betrieblicher Konfliktberater Zertifizierte Weiterbildung in Kooperation mit dem Zentrum für Personalforschung an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg Ein Kooperationsangebot von Das besonde re Angebot 24 In diesem Klima nehmen Konflikte zwischen den Beschäftigten oder den Vorgesetzten und den Beschäftigten zu. Das rechtzeitige Erkennen von Konflikten verhindert krankheitsbedingte Arbeitsausfälle und schlechte Arbeitsergebnisse, wenn ein angemessener Umgang mit den Konflikten gefunden wird. Hierbei bietet Ihnen die Weiterbildungsreihe konkrete Unterstützung. In den einzelnen Modulen erhalten Sie Grundlagenkenntnisse über Konfliktursachen und -folgen erwerben Sie Kernkompetenzen für Einzelberatungen lernen Sie Methoden und Techniken zur Vermittlung zwischen Konfliktparteien kennen. Die Weiterbildungsreihe besteht aus vier Modulen und zwei Projekttagen. Die Teilnehmenden können die Reihe mit einem Universitätszertifikat abschließen, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind: Durchführung eines Praxisprojekts und Reflexion in einer schriftlichen Projektarbeit Teilnahme am Abschlusskolloquium (4. Modul) und Präsentation des Praxisprojekts. Die Reihe kann auch ohne das Abschlusskolloquium besucht werden; Sie erhalten dann eine aussagekräftige Teilnahmebescheinigung. Das besondere Angebot: Betriebliche Konfliktberaterin/betrieblicher Konfliktberater Die Termine Thema Termin Ort Seminarnummer Modul 1 Grundlagen der Konfliktbearbeitung – Schwerpunkt Konfliktanalyse 28.09.2015 –30.09.2015 Walsrode 2100-1509281 Modul 2 Kernkompetenzen für die Einzelberatung 30.11.2015 –03.12.2015 Walsrode Modul 3 Zwischen Konfliktparteien und in Teams vermitteln 22.02.2016 – 25.02.2016 Walsrode Modul 4 Abschlusskolloquium voraussichtlich Juni 2016 Hamburg Reihe 2015/2016 N.N. Freistellung und Kostenübernahme Die Freistellung nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX, analog LPersVG und Regelungen für MAV ist im Einzelfall zu begründen und mit dem Arbeitgeber zu vereinbaren. Fordern Sie den Spezialprospekt an bei: ver.di Bildung + Beratung Gem. GmbH Regionalvertretung Hamburg Paula Klingemann | Besenbinderhof 60 | 20097 Hamburg Fon 040 2858-1194 | Fax 040 2858-1199 [email protected] www.verdi-bub.de/das-besondere-angebot „Ganz gleich, wann ein Konflikt erkannt wird, es ist nie zu spät, ihn zu bearbeiten. Die Methoden der betrieblichen Konfliktberatung sind für mich unverzichtbare Hilfsmittel in meiner Arbeit als Personalrat.“ Ferdinand Badtke Stellv. Personalratsvorsitzender, Kreisverwaltung Groß-Gerau N i c h t l a n g e s u c h e n – f i n d e n ! w w w. v e rd i - b u b . d e / s e m i n a r f i n d e r 25 Das besondere Angebot: Interessenvertretung als Berufung b+b Zertifizierte Weiterbildung Interessenvertretung als Berufung – Zertifizierte Weiterbildung für freigestellte Mitglieder, Vorsitzende und stellvertretende Vorsitzende von Betriebs- und Personalräten Es gehört zu den Aufgaben der Arbeitnehmervertretung, um Rechte und Pflichten zu verhandeln, zu ringen oder zu kämpfen. Gerade bei sich wandelnden Anforderungen durch Umstrukturierungen, hoch technisierte Verarbeitungsprozesse, Arbeitsverdichtung, Arbeitsverlagerung oder Fusionen ist Ihr Engagement gefragt. Interessenvertretung als Berufung Seminarreihe mit Universitätszertifikat Qualifizierungsangebot für freigestellte Mitglieder, Vorsitzende und stellvertretende Vorsitzende von Betriebs- und Personalräten Ein Kooperation Das besonde re Angebot Stellenabbau und globale Marktstrukturen erfordern verstärkt Krisen- und Managementkompetenz. Sie stehen als Mitglied der Interessenvertretung vor den Aufgaben: als kompetente/-r Ansprechpartner/-in für die Beschäftigten zur Verfügung zu stehen auf Augenhöhe mit dem Management zu verhandeln das eigene Gremium zu leiten und die Zusammenarbeit zu fördern und dabei selbst gesund und leistungsfähig zu bleiben. Das Qualifizierungsangebot unterscheidet fünf wichtige Schlüsselkompetenzen: Rollenvielfalt und Rollenklarheit in der Funktion Gremien leiten und Teamarbeit fördern die Arbeit des Gremiums angemessen organisieren Veränderungsprozesse aktiv gestalten und begleiten professionell verhandeln. Zu jedem Kompetenzbereich bieten wir ein Modul an. Der Nutzen Eine wissenschaftlich fundierte und gleichzeitig praxisorientierte Qualifizierung für die Funktion als Vorsitzende/-r, Stellvertreter/-in bzw. Freigestellte/-r optimal aufeinander abgestimmte Module durch Kontinuität in der Seminarleitung intensives und nachhaltiges Lernen in kleinen Gruppen aussagekräftiger Nachweis des Veranstalters über die einzelnen Qualifizierungsmaßnahmen. Qualifizierungsmaßnahmen Zusätzlich können Sie die Qualifizierungsreihe mit einem Universitätszertifikat abschließen. 26 Das besondere Angebot: Interessenvertretung als Berufung Die Termine Thema Termin Ort Seminarnummer Kämpfer, Anwältin, Co-Manager Rollenvielfalt und Rollenklarheit in der Funktion 18.03.2015 – 20.03.2015 Berlin (Wannsee) IV-1503181 Vom Gremium zum Team Gremien leiten und Teamarbeit fördern 10.06.2015– 12.06.2015 Berlin (Wannsee) IV-1506101 Mit System und Übersicht Die Arbeit des Gremiums angemessen organisieren 07.10.2015 – 09.10.2015 Saalfeld IV-1510071 Wenn der Wind des Wandels weht ... Veränderungsprozesse aktiv gestalten und begleiten 27.01.2016 –29.01.2016 Walsrode IV-1601271 Kampfhahn, Taktikerin, Pokerface ...? Professionell verhandeln 13.04.2016 – 15.04.2016 Berlin (Wannsee) IV-1604131 Die Qualifizierungsreihe ist nur als Paket buchbar. Freistellung und Kostenübernahme Die Seminarreihe wird gemäß § 37 Abs. 6 in Verbindung mit § 40 BetrVG bzw. gemäß § 46 Abs. 6 BPersVG angeboten. Die Erforderlichkeit der Freistellung und Kostenübernahme ist im Einzelfall zu begründen und mit dem Arbeitgeber zu vereinbaren. Es wird eine schriftliche Kostenübernahmeerklärung des Arbeitgebers benötigt. Fordern Sie den Spezialprospekt an bei: ver.di Bildung + Beratung Gem. GmbH Bundesweite Seminare und Tagungen | Köpenicker Str. 31 | 10179 Berlin Margit Hauck | Fon (030) 263 9989-21 | Fax (030) 263 9989-25 [email protected] | www.verdi-bub.de/das-besondere-angebot „Ich habe in dieser Seminarreihe viel Handwerkszeug für die tägliche Arbeit als Personalratsvorsitzende erhalten. Ob in der Arbeit im Gremium oder im Team, aber auch für die Gespräche und Verhandlungen mit unserem Klinikvorstand. Wichtig waren für mich auch die verschiedenen Möglichkeiten der Vorbereitung auf bestimmte Termine und Vorgänge. Mit dieser Seminarreihe bin ich für alle meine Aufgaben sehr gut gewappnet.“ Angela Hauser Personalratsvorsitzende, Universitätsklinikum Tübingen Ein Kooperationsangebot oope at o sa gebot von: o N i c h t l a n g e s u c h e n – f i n d e n ! w w w. v e rd i - b u b . d e / s e m i n a r f i n d e r 27 Das besondere Angebot: Qualifiziert mit.bestimmen b+b Qualifizierungsangebot für Mitglieder in Aufsichtsräten Qualifizierungsangebot für Mitglieder in Aufsichtsräten Die Tätigkeit der Arbeitnehmerbank im Aufsichtsrat verlangt neben einem überdurchschnittlichen persönlichen Engagement spezifische fachliche Kenntnisse hinsichtlich des Aufsichtsrats, seiner Aufgaben und Rechte sowie der wirtschaftlichen Belange des Unternehmens. Qualifiziert mit.bestimmen Seminarreihen mit Universitätszertifikat Grundlagen der Aufsichtsratstätigkeit in Kapitalgesellschaften Grundlagen der Aufsichtsratstätigkeit in Banken und Versicherungen Die Seminarreihen Grundlagen der Aufsichtsratstätigkeit in Kapitalgesellschaften Grundlagen der Aufsichtsratstätigkeit in Banken und Versicherungen setzen sich in drei Modulen und einem Transferworkshop mit den vielfältigen Aspekten dieser Tätigkeit auseinander. Sie vermitteln das erforderliche Grundwissen für eine kompetente, verantwortungsvolle Aufsichtsratstätigkeit. Darin geht es um rechtliche Aspekte des Handelns von Aufsichtsräten der Arbeitnehmerbank, um Risikomanagement und Jahresabschlussanalyse, Organisation und Rolle des Aufsichtsrats und um den Praxistransfer. Ziel der Qualifizierungsmaßnahme ist es, die Teilnehmenden umfassend in die Lage zu versetzen, die Aufsichtsratstätigkeit effizient und erfolgreich auszuüben. Für den wichtigen Praxisbezug sorgen Praxisberichte und Beispiele erfolgreicher Aufsichtsratsarbeit. Ein Kooperations Das besonde re Angebot 28 Der Nutzen Eine wissenschaftlich fundierte und gleichzeitig praxisorientierte Qualifizierung für die Funktion als Mitglied im Aufsichtsrat Optimal aufeinander abgestimmte Module durch Kontinuität in der Seminarleitung Intensives und nachhaltiges Lernen in kleinen Gruppen Detaillierter Nachweis des Veranstalters über die einzelnen Qualifizierungsmaßnahmen. Die Teilnahme an dieser Qualifizierungsreihe wird durch ein Zertifikat des Instituts für Weiterbildung e.V. e V an der Fakultät für Wirtschafts Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg bestätigt. Die Voraussetzung ist die Teilnahme an allen Modulen (bei Verhinderung der Teilnahme an einzelnen Modulen besteht die Möglichkeit der individuellen Nacharbeitung) sowie die Bearbeitung der Modul-Aufgaben. Das besondere Angebot: Qualifiziert mit.bestimmen Die Termine Thema Termin/Ort Seminarnummer Banken/Vers. Kapitalges. Ort Modul A Rechtliche Aspekte des Handelns von Aufsichtsräten der Arbeitnehmerbank 23.03.2015 – 25.03.2015 MB-1503231 MB-1503232 Hamburg Modul B Risikomanagement und Jahresabschlussanalyse 27.04.2015 – 29.04.2015 MB-1504271 MB-1504272 Berlin Modul C Organisation und Rolle des Aufsichtsrats 28.03.2015 – 30.03.2015 MB-1509281 MB-1509282 Berlin Modul D Workshop Praxistransfer 18.01.2016 – 19.01.2016 MB-1601181 MB-1601182 Berlin Die Qualifizierungsreihe ist nur als Paket buchbar. Kosten Die Seminargebühr für die Qualifizierungsreihe (Module A–D) beträgt insgesamt 3.900,00 Euro (Kapitalgesellschaften) bzw. insgesamt 4.700,00 Euro (Banken und Versicherungen). Sie enthält die Kosten für Referentinnen/Referenten, Material, Raummieten, Technik und Organisation. Hinzu kommen Kosten für Unterkunft und Verpflegung. Die Seminarreihe ist ein Komplettangebot. Sie umfasst alle Module; eine Reduzierung um einzelne Module ist nicht möglich. Die Teilnahmemöglichkeit für diese Seminarreihe für Aufsichtsratsmitglieder ergibt sich aus den Grundsätzen der Mitbestimmungsgesetze. Die Kostenerstattung richtet sich nach § 675 i.V.m. § 670 BGB. Fordern Sie den Spezialprospekt an bei: ver.di Bildung + Beratung Gem. GmbH Bundesweite Seminare und Tagungen Catrin Krüger-Thiemann Köpenicker Str. 31 | 10179 Berlin Fon (030) 263 9989-22 | Fax (030) 263 9989-25 [email protected] www.verdi-bub.de/das-besondere-angebot „Die Seminare haben mir ein gehöriges Stück Sicherheit gegeben, zum Beispiel in rechtlichen Belangen und bei der Risikobeurteilung. Ich empfehle daher die Teilnahme auch denen, die schon länger in Aufsichtsräten aktiv sind.“ Ralf Neidhardt Betriebsratsvorsitzender, Hamburger Feuerkasse Versicherungs-AG und Provinzial Versicherung N i c h t l a n g e s u c h e n – f i n d e n ! w w w. v e rd i - b u b . d e / s e m i n a r f i n d e r 29 Hinweise zu unseren Seminaren Melden Sie sich bei uns an Da einige Seminare erfahrungsgemäß schnell ausgebucht sind und die Teilnehmer(innen)zahl begrenzt ist, melden Sie sich am besten frühzeitig an. Bitte benutzen Sie dazu das Formular auf Seite 36. Nachdem wir Ihre Anmeldung erhalten haben, bekommen Sie von uns eine Anmeldebestätigung mit einem Themenplan. Die Reservierung erfolgt in der Reihenfolge der schriftlichen Anmeldungen. Sollten die Anmeldungen die festgelegte Teilnehmer(innen)zahl überschreiten, wird eine Warteliste angelegt. Wenn Sie nur noch einen Platz auf der Warteliste erhalten haben oder wenn ein Platz in einem Seminar frei wird, informieren wir Sie umgehend. Wir reservieren Hotels und Tagungsstätten Die Reservierung am Standort des Seminars übernehmen wir für alle Teilnehmer/-innen (siehe Teilnahmebedingungen). Da wir die Häuser mehrfach im Jahr belegen, erhalten wir günstige Pauschalen, die wir gerne an Sie weitergeben. Den vereinbarten Gesamtpreis rechnet die Tagungsstätte direkt mit Ihnen bzw. mit Ihrem Arbeitgeber ab. Ihre Einladung und Rechnung Vor Seminarbeginn erhalten Sie eine Einladung mit Anreisebeschreibung und weiteren Informationen zum Seminar sowie die Rechnung über die Seminargebühr. Bitte leiten Sie die Rechnung an die zuständige Stelle Ihres Betriebs oder Ihrer Dienststelle weiter, damit die Zahlung noch vor dem Seminartermin erfolgen kann (siehe Teilnahmebedingungen). Vom Hotel bzw. von der Tagungsstätte erhalten Sie eine weitere Rechnung über die Übernachtungs- und Verpflegungskosten. 30 Wenn Sie stornieren müssen Sollten Sie gezwungen sein, eine Seminarbuchung zu stornieren, muss die Absage schriftlich bei uns eingehen. Hinweise zu den Stornofristen und -kosten finden Sie in unseren Teilnahmebedingungen auf Seite 37. Bitte denken Sie in jedem Fall daran, Ihre Hotelbuchung ebenfalls zu stornieren, da Ihnen das Hotel andernfalls die Kosten in Rechnung stellt. Wenn wir absagen müssen Sollten wir aus wichtigen Gründen ein Seminar absagen müssen, teilen wir Ihnen dies umgehend mit. Wir bemühen uns schnellstmöglich um einen Ersatztermin. Sollten Sie diesen nicht wahrnehmen können, erhalten Sie die bereits gezahlte Seminargebühr selbstverständlich in voller Höhe zurück. Freistellung und Kostenübernahme Freistellung für Betriebsrats-/JAV-Mitglieder gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG Das Betriebsverfassungsgesetz regelt, dass Mitglieder des Betriebsrats das Recht haben, zu ihrer Qualifizierung Seminare zu besuchen. Trotzdem kommt es immer wieder vor, dass Arbeitgeber aus Kosten- oder sonstigen Gründen die Notwendigkeit von Seminaren bestreiten. Das Recht auf einen Seminarbesuch gem. § 37 Abs. 6 BetrVG gilt für solche Seminare, in denen Kenntnisse vermittelt werden, die für die Betriebsratsarbeit erforderlich sind. Was aber heißt „erforderlich“? Erforderlich im Sinne der Rechtsprechung sind auf jeden Fall Seminare, die Grundwissen vermitteln. Jedes Betriebsratsmitglied kann (sollte) sie besuchen. Dazu gehören z.B. die Seminare der Grundqualifizierung sowie unsere Seminarangebote zum allgemeinen Arbeitsrecht und zum Arbeits- und Gesundheitsschutz. Bei Themen, die über das sogenannte Grundwissen hinausgehen, muss immer ein aktueller betrieblicher Anlass vorliegen oder perspektivisch eintreten. Ein Seminar zum Sozialplanrecht wäre z.B. nur dann erforderlich (im Sinne der Rechtsprechung), wenn im Betrieb tatsächlich betriebsändernde Maßnahmen geplant sind. Will der Betriebsrat selbst initiativ werden und mit dem Arbeitgeber Regelungen treffen, besteht ebenfalls ein Anrecht auf Qualifizierung. Beabsichtigt der Betriebsrat z.B., eine Betriebsvereinbarung zur Arbeitszeit abzuschließen, hat er einen Anspruch, sich die entsprechenden Kenntnisse des rechtlichen Rahmens und möglicher Arbeitszeitmodelle anzueignen. Aus der Aufgabenverteilung im Betriebsrat oder aus der Mitarbeit in Ausschüssen können sich weitere Schulungsansprüche ableiten. Die Teilnahme an einem Seminar muss der Betriebsrat zuvor ordnungsgemäß beschließen. Das ist unbedingte Voraussetzung. Der Betriebsrat sollte kurz darlegen, aus welchem Grund das Seminar für ihn erforderlich ist. Fehlt ein solcher Beschluss, ist der Arbeitgeber nicht verpflichtet, die entstandenen Kosten einschließlich der Entgeltfortzahlung zu übernehmen. Teilen Sie dem Arbeitgeber also rechtzeitig Zeitpunkt und Dauer des Seminars, die Kosten sowie den Themenplan mit (wenn Sie sich für ein Seminar interessieren, senden wir Ihnen die Unterlagen umgehend zu). Bei seinen Entscheidungen hat der Betriebsrat einen Ermessensspielraum. Er entscheidet, wen und wie viele Mitglieder er zu einem Seminar entsendet und ob er ein Thema für erforderlich hält. Dabei ist zu beachten, dass der Betriebsrat – als Gremium – ausreichende Kenntnisse der Materie erlangt. Einer Genehmigung durch den Arbeitgeber bedarf es nicht. Der Betriebsrat entscheidet in dieser Frage selbst. Klar muss aber sein, dass das entsprechende Seminar im rechtlichen Sinne erforderlich ist. Betriebsratsarbeit muss in der Arbeitszeit stattfinden. Dazu gehört auch der Besuch eines Seminars. Nach der Neuregelung des Betriebsverfassungsgesetzes haben jetzt auch Betriebsratsmitglieder, die außerhalb ihrer persönlichen Arbeitszeit (z.B. Teilzeitbeschäftigte) ein Seminar besuchen, einen Ausgleichsanspruch, der begrenzt ist auf die Arbeitszeit eines vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmers. Wenn Sie auf Beschluss des Betriebsrats an einem Seminar gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG teilnehmen, muss der Arbeitgeber die Kosten tragen. Dazu gehören neben der Seminargebühr die Kosten für Übernachtung und Verpflegung sowie die Reisekosten. Der Arbeitgeber ist verpflichtet, einen angemessenen Reisekostenvorschuss zu leisten. Bei allen Fragen rund um unser Seminarangebot beraten wir Sie gern. Bei rechtlichen Problemen wenden Sie sich bitte an Ihre Gewerkschaft oder an uns. N i c h t l a n g e s u c h e n – f i n d e n ! w w w. v e rd i - b u b . d e / s e m i n a r f i n d e r 31 Freistellung und Kostenübernahme Zusammenfassung Die Freistellung und Kostenübernahme durch den Arbeitgeber erfolgt gem. § 37 Abs. 6 in Verbindung mit § 40 Abs. 1 BetrVG. Danach hat der Arbeitgeber – neben der Entgeltfortzahlung – die durch den Besuch der Seminarveranstaltung anfallenden Kosten zu tragen. Das sind u.a.: Seminargebühren Fahrtkosten Kosten für Unterkunft und Verpflegung. Voraussetzung hierfür ist gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG, dass die betreffende Schulung Kenntnisse vermittelt, die für die konkrete Arbeit des Betriebsrats im Betrieb erforderlich sind. Dies sind Grund- und Aufbauseminare, aber auch Seminare, die Spezialwissen vermitteln und einen direkten Bezug zu aktuellen oder in naher Zukunft anstehenden Aufgaben des Betriebsrats haben. Dem Betriebsrat steht bei der Frage, ob ein Seminar erforderlich ist, ein Beurteilungsspielraum zu. Der Betriebsrat muss jeweils einen Beschluss fassen, damit das einzelne Betriebsratsmitglied an der Schulung teilnehmen kann. Wir empfehlen, bei diesem Beschluss gleichzeitig Ersatzteilnehmer/-innen festzulegen. Bei Verhinderung ist der Betriebsrat berechtigt, ein anderes Betriebsratsmitglied zum Seminar zu entsenden. So können die eventuell fälligen Stornogebühren vermieden werden. Der Betriebsrat hat dem Arbeitgeber die Teilnahme und die zeitliche Lage des Seminars rechtzeitig bekannt zu geben. Dabei sind betriebliche Notwendigkeiten zu berücksichtigen. Hält der Arbeitgeber diese für nicht ausreichend berücksichtigt, so kann er die Einigungsstelle anrufen. Der Spruch der Einigungsstelle ersetzt die Einigung zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat. Die ausgeführten Bestimmungen gelten grundsätzlich für die Jugend- und Auszubildendenvertretungen entsprechend. Auch hier erfolgt die Beschlussfassung durch den Betriebsrat. 32 Muster für die Beschlussfassung und die Mitteilung an den Arbeitgeber finden Sie auf den beiden folgenden Seiten. Oder schauen Sie bei uns ins Internet: Unter www.verdi-bub.de/s_beschluss finden Sie eine Vielzahl von Hinweisen und Downloadmöglichkeiten. Musterformular Beschluss Beschluss der Interessenvertretung Der Betriebsrat des Betriebs Vorsorglich benennt der Betriebsrat hat auf der Sitzung am das Mitglied der Interessenvertretung beschlossen, als Ersatzteilnehmer/-in. Bei dem Seminar handelt es sich um eine Schulungsveranstaltung für: in der Zeit vom Betriebsratsmitglieder gem. § 37 Abs. 6 BetrVG JAV-Mitglieder gem. § 65 Abs. 1 i.V.m. § 37 Abs. 6 BetrVG bis zur Teilnahme am Seminar der ver.di Bildung + Beratung Gemeinnützige GmbH Sonstige die für die Tätigkeit der Interessenvertretung erforderlich ist. zu dem Thema in der/dem in (Bildungsstätte/Seminarhotel) (Ort) zu entsenden. Die Interessenvertretung hat beschlossen, im Falle der Zahlungsverweigerung durch den Arbeitgeber ein Beschlussverfahren einzuleiten. Begründung: (Ort/Datum) (Unterschrift Vorsitzende/-r des Betriebsrats) (Ort/Datum) (Unterschrift eines weiteren Mitglieds des Betriebsrats) N i c h t l a n g e s u c h e n – f i n d e n ! w w w. v e rd i - b u b . d e / s e m i n a r f i n d e r 33 Musterformular Mitteilung an den Arbeitgeber Mitteilung an den Arbeitgeber Betriebsrat des Betriebs An die Geschäftsleitung des Betriebs Mitteilung der Interessenvertretung über die Entsendung eines Mitglieds der Interessenvertretung zu einem Seminar für Betriebsratsmitglieder gem. § 37 Abs. 6 BetrVG JAV-Mitglieder gem. § 65 Abs. 1 i.V.m. § 37 Abs. 6 BetrVG in der/dem in Hiermit teilen wir Ihnen mit, dass der Betriebsrat in seiner Sitzung am bis zur Teilnahme am Seminar der ver.di Bildung + Beratung Gemeinnützige GmbH zu dem Thema Da es sich hierbei um eine Schulungsveranstaltung handelt, die für unsere Interessenvertretungsarbeit erforderliche Kenntnisse vermittelt, ist gemäß § 40 Abs. 1 i.V.m. § 37 Abs. 6 BetrVG (BR) § 40 Abs. 1, § 37 Abs. 6 i.V.m. § 65 Abs. 1 BetrVG (JAV) der Arbeitgeber verpflichtet, das Arbeitsentgelt während der Seminarzeit fortzuzahlen und die anfallenden Kosten zu erstatten. Die Ausschreibung mit Angaben zu den Kostenarten, der Höhe der anfallenden Kosten und der Themenplan liegen diesem Schreiben bei. (Ort/Datum) 34 zu entsenden. (Ort) beschlossen hat, Vorsorglich hat der Betriebsrat als Ersatzteilnehmer/-in benannt. das Mitglied der Interessenvertretung in der Zeit vom (Bildungsstätte/Seminarhotel) (Unterschrift Vorsitzende/-r bzw. Stellvertreter/-in des Betriebsrats) Musterformular Kostenübernahme/Vollmacht An die Interessenvertretung Kostenübernahme/Vollmacht Sehr geehrte Damen und Herren, die Mitteilung über den Beschluss der Interessenvertretung haben wir erhalten. Das Mitglied der Interessenvertretung Die Teilnehmerin/Der Teilnehmer bzw. die/der Vorsitzende der Interessenvertretung* wird ermächtigt, in unserem Namen und in unserem Auftrag die Anmeldung zu der o.g. Bildungsmaßnahme vorzunehmen. Die Rechnung soll auf folgende Anschrift ausgestellt werden: wird in der Zeit vom bis Firma/Dienststelle: zur Teilnahme am Seminar (Abteilung): Seminar-Nr.: Straße: der ver.di Bildung + Beratung Gemeinnützige GmbH in PLZ/Ort: unter Fortzahlung des Entgelts freigestellt. Neben den anfallenden Reisekosten werden von uns die Seminargebühren in Höhe von EUR (gem. § 4 Nr. 22a UStG umsatzsteu- erbefreit) und die Kosten für Unterkunft und Verpflegung in Höhe von EUR inkl. MwSt. übernommen. Stempel/Unterschrift einer vertretungsberechtigten Person des Arbeitgebers/der Dienststelle Bitte eine Kopie dieser unterzeichneten Erklärung Ihrer Anmeldung beifügen oder per Post, per Fax oder per E-Mail an das zuständige ver.di b+b-Büro weiterleiten! * Nicht Zutreffendes bitte streichen. N i c h t l a n g e s u c h e n – f i n d e n ! w w w. v e rd i - b u b . d e / s e m i n a r f i n d e r 35 Reservierungsformular Bitte zum Ausfüllen auf 141 % vergrößern Reservierung eines Seminarplatzes Fax (030) 263 9989-25 ver.di Bildung + Beratung, Bundesweite Seminare und Tagungen Köpenicker Str. 31, 10179 Berlin Hiermit reserviere ich einen Platz im o.g. Seminar und bitte um Übersendung der detaillierten Seminarausschreibung (sobald sie vorliegt) zur Beschlussfassung im Gremium und rechtsverbindlichen Anmeldung. Thema des Seminars Privatadresse der/des Teilnehmenden Name Vorname Seminar-Nr. vom Straße/Nr. bis PLZ/Ort Seminarort Telefon privat Hinweise für die Tagungsstätte (z.B. vegetarische Kost) Telefon dienstl. E-Mail privat E-Mail dienstl. Mitglied der Gewerkschaft: ver.di andere nicht organisiert Funktion(en) in BR/PR/JAV/MAV/SBV/Wahlvorstand* Adresse der Interessenvertretung (BR, PR …): Firma Straße/Nr. PLZ/Ort Telefon Hinweis: Die Rechnung der Tagungsstätte wird nur auf das Unternehmen direkt ausgestellt, wenn dem zuständigen ver.di b+b-Büro eine Kopie der Kostenübernahme/Vollmacht vorliegt oder die Teilnahme vom Arbeitgeber selbst bestellt wird. Die gesetzliche Kostentragungspflicht des Arbeitgebers bleibt davon unberührt. ! 36 Mit der Unterschrift wird die Kenntnisnahme der auf der nächsten Seite abgedruckten Datenschutzerklärung bestätigt. Fax E-Mail Branche/Fachbereich ggf. abweichende Rechnungsadresse: Firma Datum/Unterschrift (Anmeldung) Straße/Nr. Hiermit widerspreche ich der Zusendung von E-Mail-Werbung: PLZ/Ort * Nicht Zutreffendes bitte streichen. Kostenstelle/Bestellkennzeichen Frau Herr Teilnahmebedingungen/Datenschutzerklärung/Widerrufserklärung Teilnahmebedingungen Anmeldungen sind verbindlich. Nach der Anmeldung erhalten Sie von uns eine Einladung mit den erforderlichen Seminarunterlagen und der Rechnung. Sie ist innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt zu zahlen. Sollte das Seminar aus Gründen, die wir nicht zu vertreten haben, ausfallen, überweisen wir die bereits gezahlte Seminargebühr in voller Höhe zurück. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen, soweit sie nicht auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit des Veranstalters beruhen. Weitergabe von personenbezogenen Daten: Ihre personenbezogenen Daten werden nur dann an Dritte übermittelt oder weitergegeben, wenn Sie vorher eingewilligt haben oder dieses für die Abwicklung des Vertragsverhältnisses erforderlich ist. Bei Anmeldungen zu Schulungen von Mitgliedern der Interessenvertretungen leiten wir Ihre Adresse und Ihre Bestell- bzw. Buchungsdaten an die Bildungs- bzw. Tagungsstätten weiter. Bei mehrtägigen Seminaren übernehmen wir für alle Seminarteilnehmenden die Buchung der Tagungsstätte. Eine Seminarteilnahme ist bei mehrtägigen Schulungen nur bei gleichzeitiger Buchung der Tagungsstätte möglich und beinhaltet die jeweilige Anzahl der Übernachtungen und den Bezug aller gastronomischen Leistungen für die gesamte Seminardauer. Ein Vertragsverhältnis kommt jedoch ausschließlich zwischen der/dem Seminarteilnehmenden und der Tagungsstätte zustande. Eine Stornierung dieser Buchung ist von Ihnen selbst in der Tagungsstätte vorzunehmen. Datenspeicherung: Daten speichern wir nur so lange, wie eine Geschäftsbeziehung mit Ihnen besteht oder es gesetzlich verpflichtend notwendig ist. Nach diesem Zeitraum werden Ihre Daten gelöscht und können nicht mehr mit Ihrer Person in Verbindung gebracht werden. Anmeldestornierung – Seminarabsagen: Können Sie an dem Seminar nicht teilnehmen, so muss die Absage schriftlich bei uns eingehen. Außerhalb der gesetzlichen Widerrufsfristen gilt Folgendes: Bei einem Rücktritt, der uns spätestens am 28. Tag vor dem Schulungsbeginn erreicht, erstatten wir die volle Seminargebühr. Danach wird bis zum 7. Tag vor dem Seminarbeginn eine Bearbeitungsgebühr von 100 Euro, anschließend die volle Seminargebühr erhoben. Die Tagungsstätte wird ggf. Stornierungskosten gesondert in Rechnung stellen. Die Stornierungskosten entfallen, wenn ein/-e Ersatzteilnehmende/-r benannt wird und an dem Seminar teilnimmt. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Düsseldorf. Widerrufsrecht: Sofern Sie nicht damit einverstanden sind, dass Ihnen Werbung per E-Mail zugesandt wird, können Sie widersprechen, indem Sie das entsprechende Feld auf der Anmeldung ankreuzen. Darüber hinaus können Sie auch nach Erhalt einer Werbe-E-Mail jederzeit widersprechen. Widerrufserklärung Bitte im Widerrufsfall ausfüllen und senden an: ver.di Bildung + Beratung Gemeinnützige GmbH Mörsenbroicher Weg 200, 40470 Düsseldorf, Fax 0211 9046-818, E-Mail [email protected] Hiermit widerrufe/-n ich/wir den von mir/uns abgeschlossenen Vertrag über die Erbringung der folgenden Dienstleistung (Seminar): Datenschutzerklärung Wir erheben und verwenden Ihre personenbezogenen Daten ausschließlich unter Beachtung der gesetzlichen Regelungen zum Datenschutz in der Bundesrepublik Deutschland. Ihre Daten werden bei uns gewissenhaft vor Missbrauch, Verlust oder einem unberechtigten Zugriff Dritter geschützt. Personenbezogene Daten sind Angaben über persönliche oder sachliche Verhältnisse einer bestimmten und bestimmbaren natürlichen Person. Dazu gehören Informationen wie etwa Ihr Name, Ihre Anschrift, Ihre Telefonnummer oder Ihre E-Mail-Adresse. Erhebung, Verarbeitung und Nutzung von Daten: Ihre personenbezogenen Daten werden nur erhoben oder verwendet, sofern dies für die inhaltliche Ausgestaltung oder für die Änderung eines Vertragsverhältnisses (z.B. Seminaranmeldung) zwischen Ihnen und uns erforderlich ist. Zur Pflege der Kundenbeziehungen kann es außerdem erforderlich sein, dass wir diese personenbezogenen Daten verwenden, um Sie über Produktangebote zu informieren, die für Ihre Tätigkeit nützlich sind. Seminar-Nr. Thema des Seminars Name des/der Teilnehmenden Anschrift des/der Teilnehmenden Datum/Unterschrift N i c h t l a n g e s u c h e n – f i n d e n ! w w w. v e rd i - b u b . d e / s e m i n a r f i n d e r 37 38 Seminare nach § 37 Abs. 7 BetrVG und Bildungsurlaub Politische Seminare für Betriebsratsmitglieder nach § 37 Abs. 7 BetrVG und Bildungsurlaub im Institut für Bildung, Medien und Kunst, Lage-Hörste 39 Seminare nach § 37 Abs. 7 BetrVG und Bildungsurlaub Betrieb – Wirtschaft – Gesellschaft Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, an ihrer Rolle und Funktion als aktive Menschen in Betrieb und Gesellschaft zu arbeiten. Gesellschaftlicher Wandel und entsprechende Veränderungsprozesse im Arbeitsalltag finden hierbei ebenso Berücksichtigung wie die eigenen Handlungsmöglichkeiten. Nach einer Ist-Analyse über die betriebliche und gesellschaftliche Wirklichkeit entwickeln wir praxisnahe Handlungsstrategien für die eigene betriebliche und gesellschaftliche Interessenvertretungsarbeit. Die Seminarinhalte in Stichworten: Arbeitsmarktsituation und ihre Auswirkungen auf die Lebenssituation des Einzelnen Den eigenen Kräften auf der Spur: „Der Kampf um die Koalitionsfreiheit“ Interessenvertretung der Arbeitnehmer/-innen in Betrieb und Gesellschaft, Funktion des Arbeitsrechts Der Tarifvertrag, Stationen der Tarifpolitik von 1945 bis heute Das Betriebsverfassungsgesetz – Handlungsmöglichkeiten und Grenzen der Betriebsratsarbeit Betriebliche Handlungsstrategien für eine verbesserte Interessenvertretung 40 Termin/Ort Sem.-Nr. Zielgruppe 18.05.–22.05.2015 LH 03 150518 01 Lage-Hörste Betriebsratsmitglieder 19.10.–23.10.2015 LH 03 151019 02 Lage-Hörste Freistellung § 37 Abs. 7 BetrVG, Bildungsurlaub Bemerkung Anmeldungen bitte direkt an das ver.di-Institut für Bildung, Medien und Kunst in Lage-Hörste. E-Mail: [email protected] Seminare nach § 37 Abs. 7 BetrVG und Bildungsurlaub Einführung in die Kritik der politischen Ökonomie Die große, vereinheitlichte ökonomische Theorie gibt es nicht. Neoliberale Ideologien und ihre Protagonistinnen/Protagonisten betonen die Leistungsfähigkeit der kapitalistischen Marktwirtschaft. Diese wiederum ist aus marxistischer und keynesianischer Sicht vor allem durch Krisenhaftigkeit und die Zunahme ökonomischer und sozialer Ungleichheiten geprägt. Die Marx’sche Kritik der politischen Ökonomie stellt die Frage, wie kapitalistische Produktionsweise funktioniert und gibt die (scheinbar) einfache Antwort, dass es sich um Vermehrung des Privateigentums an Produktionsmitteln und die Anhäufung von Kapital durch Lohnarbeit handelt. Termin/Ort Sem.-Nr. 02.02.–06.02.2015 LH 03 150202 02 Lage-Hörste Zielgruppe Betriebsratsmitglieder Freistellung Bildungsurlaub Bemerkung Anmeldungen bitte direkt an das ver.di-Institut für Bildung, Medien und Kunst in Lage-Hörste. E-Mail: [email protected] Wir befassen uns in diesem Seminar mit den Grundkategorien der Kritik der politischen Ökonomie und untersuchen den Kapitalismus als eine spezifische Form menschlicher Gesellschaft. Wir fragen nach den Konsequenzen der vorgestellten Ansätze für das Verständnis aktueller wirtschaftlicher Entwicklungen wie auch betrieblicher Vorgänge und Konflikte. 41 Seminare nach § 37 Abs. 7 BetrVG und Bildungsurlaub Das Ende der Realwirtschaft Die Wirtschaftskrise 2008 machte einen Begriff populär, der vorher kaum einmal gehört wurde: Die „Realwirtschaft“. Gemeint ist die im weitesten Sinn produzierende Wirtschaft, und ihr gegenübergestellt wurde die Finanzwirtschaft – die dann wohl als „Irrealwirtschaft“ zu verstehen wäre. Eine neue Kampflinie schien sich aufzutun – hier das Finanzkapital und dort das produzierende Industriekapital. Was liegt näher, als zu sagen: Unternehmer/-innen und Arbeiter/-innen vereint im Kampf gegen das gierig raffende Finanzkapital! In diesem Seminar werden wir untersuchen, ob Produktivkapital und Finanzkapital tatsächlich eigenständige Systeme sind. Wir werden überprüfen, ob Spekulation eine Erfindung der vergangenen Jahrzehnte ist und was das mit Tulpenzwiebeln zu tun hat. Wir werden uns mit der Tätigkeit der Europäischen Union und deren Auswirkungen auf nationales Arbeits- und Wirtschaftsrecht befassen. Wir werden sehen, ob die Deckelung von Managergehältern und die Anprangerung oder Inhaftierung gieriger Banker/-innen den Interessen der Arbeitnehmer/-innen aller Länder nutzt und wir werden einige der auf dem Ideenmarkt umherschwirrenden Alternativen zur profitorientierten kapitalistischen Warenproduktion auf den Prüfstand stellen. 42 Termin/Ort Sem.-Nr. 17.08.–21.08.2015 LH 03 150817 01 Lage-Hörste Zielgruppe Betriebsratsmitglieder Freistellung Bildungsurlaub Bemerkung Anmeldungen bitte direkt an das ver.di-Institut für Bildung, Medien und Kunst in Lage-Hörste. E-Mail: [email protected] Seminare nach § 37 Abs. 7 BetrVG und Bildungsurlaub Arbeit ohne Grenzen? Risiken und Chancen eines globalisierten Arbeitsmarktes Spätestens seit dem Ende des sogenannten „Ostblocks“ ist die Etablierung eines globalen Marktes abgeschlossen. Neue Global Player wie China und Indien sind zu Standortalternativen geworden. Die wirtschaftlichen Folgen der Freiheit für Geldund Warenverkehr haben aus Sicht vieler Menschen bedrohliche Ausmaße für die eigene Existenz erreicht. Abhängig Beschäftigte finden sich nun nicht mehr nur auf dem nationalen, sondern zunehmend auch auf dem europäischen und weltweiten Arbeitsmarkt als Konkurrenten wieder. Neue Technologien scheinen zusätzlich Druck auf die Arbeitsmärkte auszuüben. Termin/Ort Sem.-Nr. 23.11.–27.11.2015 LH 03 151123 02 Lage-Hörste Zielgruppe Betriebsratsmitglieder Freistellung Bildungsurlaub Bemerkung Anmeldungen bitte direkt an das ver.di-Institut für Bildung, Medien und Kunst in Lage-Hörste. E-Mail: [email protected] Welche Folgen hat die Globalisierung für das Verhältnis der Nationen, der Wirtschaftsstandorte und der Menschen zueinander? Ist die „freie“ Konkurrenz auf dem Weltmarkt von Vorteil für den Verbraucher? Bedroht die Freiheit der Standortwahl die Arbeitsplätze? Nähern wir uns gar dem Ende der Arbeitsgesellschaft? Muss Arbeit neu verteilt werden? Brauchen wir einen neuen Begriff von „Arbeit“? 43 44 Seminare nach Bildungsurlaub der GewerkschaftsPolitische Bildung gGmbH Seminare nach Bildungsurlaub aus der Reihe „Medien und Informationsgesellschaft“ und Kunstseminare der ver.di GPB gGmbH im Institut für Bildung, Medien und Kunst, Lage-Hörste 45 Bildungsurlaubs-Seminare der Reihe „Medien und Informationsgesellschaft“ und Kunstseminare 2015 Liebe Kolleginnen und Kollegen, es freut uns, euch an dieser Stelle einen Ausschnitt aus dem ver.diBildungsprogramm 2015 präsentieren zu können. Das gesamte Angebot findet ihr unter http://www.bildungsportal.verdi.de. Alle Seminare finden in ver.di-eigenen Bildungszentren statt, so verfügen wir über einmalige und selbst gestaltbare Orte des Lernens, der Kommunikation, der Auseinandersetzung und der Begegnung. Wir wünschen allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Seminare viel Erfolg. Andreas Michelbrink Geschäftsführer ver.di GewerkschaftsPolitische Bildung gemeinnützige Gesellschaft mbH Diese Seminare sind offen für jede Person und richten sich an alle interessierten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, insbesondere an gewerkschaftlich engagierte Kolleginnen und Kollegen. Hinweise zu den Freistellungsgrundlagen für diese Seminare findet ihr unter www.bildungsportal.verdi.de Anmeldungen für diese Seminare bitte direkt an das ver.di-Institut für Bildung, Medien und Kunst in Lage-Hörste. E-Mail: [email protected] 46 Bildungsurlaubs-Seminare der Reihe „Medien und Informationsgesellschaft“ und Kunstseminare 2015 Google, Facebook, NSA – Datenspuren und Spurenleser im Netz Spätestens seit Edward Snowdens Enthüllungen über die Spionagepraktiken der Geheimdienste wissen wir, dass wir sehr wohl etwas verbergen sollten, auch wenn wir nichts zu verbergen hab ben. Die Privatsphäre scheint für Datensammler wie NSA oder Facebook nicht mehr zu existieren. Haben wir sie im Zeitalter global geführter Lauschangriffe und massenhaft gespeicherter Daten über unser Verhaalten schon verloren, oder ist da noch etwas zu retten? Die Angst vor Spionageprogrammen, elektronischer Überwachung und Hackern wäre ein schlechter Ratgeber. Termin/O Ort Sem.-Nr. 02.02.–06.0 02.2015 LH 03 150202 01 Lage-Hörste Wir wollen ausloten, wie wir unser Recht auf Privatsphäre und informationelle Selbstbeestimmung schützen und einfordern können. Zugleich reflektieren wir den Umgang mit sensiblen Daten zu Hause, in Betrieb und Öffentlichkeit und diskutieren, wie eine digitalisierte Gesellschaft verantwortungsvvoll mit persönlichen Daten umgehen kann. Die Seminarinhalte in Stichworten: Überwachung und Datenschutz im privaten und öffentlichen Raum Das Recht auf informationelle Selbstbestimmung – was ist das? Soziale Netzwerke und Datenschutz Die Macht der Geheimdienste Hacker, Cracker und andere Netzaktivisten Sichere Systeme und sicheres Surfen, sicheres Telefonieren – geht das noch? E-Business, Sicherheit, Privatsphäre Verschlüsselung und digitale Signatur 47 Bildungsurlaubs-Seminare der Reihe „Medien und Informationsgesellschaft“ und Kunstseminare 2015 Vom Buchdruck zum mobilen Internet – Mediengeschichte Medien verbreiten Information, schaffen Öffentlichkeit und ermöglichen Teilhabe am Weltgeschehen. Sie können aufklären und Orientierung bieten, aber auch manipulieren und der Agitatio on dienen. In der Geschichte haben „Medienrevolutionen“ neue Möglichkeiten der Verbreitung von Meinungen und Nachrichten erschlossen. Dabei gab und gibt es Kämpfe darum, wer seine Botschaft verbreitten kann und wer nur Empfänger der Nachricht bleibt. Wir geben einen Überblick über Stationen der Medienentwicklung und untersuchen, welche gesellschaftlichen Umwälzungen mit einem jeweils neuen Medium einhergingen: Wie hat sich Öffeentlichkeit verändert? Welche gesellschaftlichen Gruppen haben profitiert? Haben Medien zur Emanzipaation der Frau beigetragen? Welche Positionen hatte die Arbeiterbewegung? Die Seminarinhalte in Stichworten: Erfindung des Buchdrucks; Zeitungen, Plakate, Fotografie Vom Radio zum Digitalfernsehen Entwicklung des Internets Sender und Empfänger im Zeitalter der weltweiten Vernetzung Mobiles Internet, Smartphone und Web 2.0 48 Termin/O Ort Sem.-Nr. 16.02.–20.0 02.2015 LH 03 150216 03 Lage-Hörste Bildungsurlaubs-Seminare der Reihe „Medien und Informationsgesellschaft“ und Kunstseminare 2015 Leben zwischen Online- und realer Welt – Umgang mit sozialen Netzwerken Web 2.0 steht für Kommunikation über das Internet: Soziale Netzwerke entstehen, ohn ne dass Menschen sich von Angesicht zu Angesicht treffen müssen. Online sein heißt, mit der Welt in Konttakt zu sein. So verändern digitale Medien Wahrnehmung und zwischenmenschlichen Austausch. Bieteen sich damit auch neue und verbesserte Möglichkeiten der Informationsbeschaffung und des Umgangs mitteinander? Welchen Nutzen bietet diese Art der Kommunikation und wie erleben wir sie? Welche persönlichen n Voraussetzungen der Beteiligten braucht sie? Ist sie eine echte Bereicherung oder wird alles einfach nur belanglos und beliebig? Termin/O Ort Sem.-Nr. 16.03.–20.0 03.2015 LH 03 150316 01 Lage-Hörste Bemerkung Mit Exkursion n zum Heinz-Nixdorf-Forum, Computermu useum in Paderborn Die Seminarinhalte in Stichworten: Digitale Medien: Neue Lernkulturen und Kooperationen Digitale Bildwelten und die Beweiskraft von Fotos Virtuelle Orte im Internet besuchen und kommunizieren (Lernplattform moodle) Die Anziehungskraft sozialer Netzwerke (Facebook, ver.di-MitgliederNetz) Frauen und Männer in sozialen Netzwerken – Unterschiede im Nutzungsverhalten? 49 Bildungsurlaubs-Seminare der Reihe „Medien und Informationsgesellschaft“ und Kunstseminare 2015 Fernsehen, Radio und Zeitung im Zeitalter des Internets Das multimediale Internet provoziert immer wieder Vorhersagen über den Tod der traditionellen Medien. Werden Zeitung, Radio und Fernsehen überleben? Das Seminar bietet einen Überblick über Chancen und Risiken der neuen Medien und stellt Fragen nach der Zukunft der alten: Sind die Online--Strategien der traditionellen Medien zukunftsfähig? Welche neuen Medienangebote entwickeln sich? Stellen aktive Netzuser und Blogger eine Bedrohung für den klassischen Journalismus dar? Welche neuen Formen der Produktion und Verbreitung von Wissen entstehen? Fördern sie Teilhabe und Chancengleichheit in unserer Gesellschaft? Wir schauen uns Medienangebote im Netz an, prüfen ihre Möglichkeiten und bloggen selbst. Die Seminarinhalte in Stichworten: Medien in der Demokratie – Mediennutzung heute Traditionelle und digitale Medien im Vergleich Wissen in der Informationsgesellschaft: Jede ihre eigene Autorin/Jeder sein eigener Autor? Urheberrecht und freie Inhalte Web 2.0 und Social Media – ein Schritt zur Mediendemokratie? Zukunft des Journalismus 50 Termin/O Ort Sem.-Nr. 22.06.–26.0 06.2015 LH 03 150622 01 Lage-Hörste Bildungsurlaubs-Seminare der Reihe „Medien und Informationsgesellschaft“ und Kunstseminare 2015 Rohstoff Nachrichten – wer steuert unser Weltwissen? Wenige große Unternehmen beherrschen weite Teile des Medienmarktes. Beherrschen n sie mit ihrer veröffentlichten Meinung auch die öffentliche Meinung? Wer hat die Möglichkeiten zur Veröffentlichung? Termin/O Ort Sem.-Nr. 24.08.–28.0 08.2015 LH 03 150824 01 Lage-Hörste Bieten Neue Medien und Internet Chancen für eine Demokratisierung der Berichterstattung und für Informationen von „unten“? Wir schauen hinter die Kulissen von Medienmarkt und -politik und diskutieren Möglichkeiten zur Einflussnahme. Die Seminarinhalte in Stichworten: Konzentrationskontrolle und Mediendemokratie in Deutschland und Europa Die Global Player auf den Medienmärkten Information als Ware und als Grundrecht Einfluss der Nachrichtenagenturen früher und heute Google – die neue Informationsweltmacht Mit Social Software zu mehr Informations- und Meinungsfreiheit? Medien- und Technologiepolitik im digitalen Zeitalter Positionen zur Demokratisierung der elektronischen Medien 51 Bildungsurlaubs-Seminare der Reihe „Medien und Informationsgesellschaft“ und Kunstseminare 2015 eGovernment und Internetökonomie – Bürger und Beschäftigte in der digitalen n Welt Das Internet wird zum Instrument der Kommunikation zwischen Staat und Bürger. Wir können von zu Hause unsere Steuererklärung abgeben oder kommunale Haushalte diskutieren. Das scchafft Chancen für Bürgernähe und Transparenz in der öffentlichen Verwaltung, aber auch neue Risiken wie Rationalisierung und Privatisierung. Welche demokratischen und sozialen Standards braucht eGovernmeent? Internetökonomie verändert die Beschäftigung. Unbefristete Arbeitsverträge mit sozialer Absicherung werden seltener. Beschäftigungswachstum ist begleitet von der Ausweitung hochflexib bler und sozial unsicherer Arbeitsverhältnisse. Was bedeutet dies für die sozialen Sicherungssysteme und die gewerkschaftliche Interessenvertretung? Die Seminarinhalte in Stichworten: Elektronische Verwaltung aus der Sicht der Beschäftigten und Bürger Beschäftigungstrends, Arbeitsbedingungen und Berufe im 21. Jahrhundert Neue Selbstständige – neues Prekariat – Zukunft der sozialen Sicherung Chancengleichheit, Geschlechtergerechtigkeit, Familienfreundlichkeit Gewerkschaftspolitik und Projekte für die Wissensgesellschaft 52 Termin/O Ort Sem.-Nr. 07.12 –11.12.2015 LH 03 151207 01 Lage-Hörste Bildungsurlaubs-Seminare der Reihe „Medien und Informationsgesellschaft“ und Kunstseminare 2015 Weltkunst – Kunstwelt: Kunst, Arbeitsbedingungen und Solidarität Künstlerinnen und Künstler sind eher Einzelkämpfer. Kunst ist eher eine Sache des Indivviduums als der Gemeinschaft. Künstlergruppen sind oft nur Vehikel, die es Einzelnen ermöglichen, in der Öffentlichkeit wahrgenommen zu werden. Jede/-r ist sich selbst die/der Nächste. Warum und mit wem m sollten Künstler/ -innen also solidarisch sein? Termin/Ort Sem.-Nr. 10.08.–14.0 08.2015 LH 03 150810 01 Lage-Hörste Wenn man an Kunst denkt, fallen einem als Letztes die beruflichen Rahmenbedingungeen der Kunstschaffenden ein: Künstlersozialkasse – Rente, Urheberrechte – Nutzungsrechte – Ausstellung gsvergütung, Marktbeschränkungen – Wettbewerbsbedingungen, Mieten für Ateliers und Lager, Altersdiskkriminierung usw. Die Betroffenen versuchen sich mit der für viele Künstler/-innen eher prekären wirtschaftlichen Lage zu arrangieren. Dabei könnte man vielleicht gemeinsam etwas verändern … Im Seminar wollen wir verschiedene Aspekte der öffentlichen Diskussion um die Arbeitssbedingungen in der Kunstwelt darstellen und diskutieren, wie mehr solidarisches Handeln zur Verbesserrung der beruflichen Situation von Kunstschaffenden entstehen kann. Die Seminarinhalte in Stichworten: Soziale Grundsicherung von Kunstschaffenden Verwertungsgesellschaften – neue Modelle konkurrierende Gesellschaften Forderungen zum Erhalt des Urheberrechts, Ausstellungshonoraren Solidarisches Handeln – Möglichkeiten der Interessenvertretung 53 Bildungsurlaubs-Seminare der Reihe „Medien und Informationsgesellschaft“ und Kunstseminare 2015 Wo berühren sich Kunst und Gewerkschaften? Die Begriffe Kunst und Gewerkschaften werden selten in einem Atemzug genannt. In diesem Seminar wollen wir gemeinsam entdecken, wann es in Geschichte und Gegenwart eine deutlich he Bewegung der beiden Kräfte aufeinander zu gab. Wir blicken zurück in die 20er-Jahre des letzten Jahrh hunderts und setzen uns mit den Entwicklungen aus den 70er-, 80er- und 90er- Jahren auseinander. Beispielle aus Musik und Bildender Kunst werfen Fragen nach den Bedingungen auf, unter denen gemeinsame Ansätze möglich wurden. Immer wieder werden wir im Seminarverlauf durch praktische Übungen die visuelle und d musikalische Wahrnehmung schulen und zum Ende des Seminars ein szenisches Spiel zu einem Them ma von Brecht umsetzen. 54 Termin/O Ort Sem.-Nr. 07.09.–11.0 09.2015 LH 03 150907 01 Lage-Hörste Bemerkung Das Seminar wendet sich vor allem an Men nschen, die keine professionellen Künstler/-innen sind. Die Bildungsstätte hat Unterrichtsräume für Gruppengrößen von 8 bis 90 Teilnehmer/-innen. Alle Seminar- und Arbeitsgruppenräume sind mit moderner Moderationstechnik ausgestattet und haben Internetanschluss. Die neu gestaltete „Brücke“ eignet sich für Konferenzen und Arbeitstagungen mit bis zu 90 Plätzen und ist mit kabelloser Bild- und Tonübertragungstechnik ausgestattet. Seminare und Tagungen im Teutoburger Wald ver.di-Institut für Bildung, Medien und Kunst Diskutieren, lernen, neue Erfahrungen sammeln, sich mit anderen austauschen in der entspannten Atmosphäre einer gewerkschaftlichen Bildungsstätte mitten im Teutoburger Wald. Das ver.di-Institut für Bildung, Medien und Kunst (IMK) bietet Veranstaltungen in den Bereichen Medien-, Kunst- und Kulturpolitik, alternative Politikkonzepte, Organizing und Schulung von Bildungsmitarbeiter/-innen. Darüber hinaus gehören aktuelle sozial- und wirtschaftspolitische Themen zum Programm. Als zertifizierte und anerkannte Einrichtung der Weiterbildung in Nordrhein-Westfalen berät das IMK Interessenten bei der Organisation, Antragstellung und inhaltlichen Ausgestaltung von Bildungsveranstaltungen und Tagungen. Das neue iMac-Studio bietet 13 vernetzte Arbeitsplätze mit 27-Zoll Apple iMacs, auf denen aktuelle Software und Internetanwendungen genutzt werden können. Sowohl auf Mac-Ebene (Adobe Creative Suite 6 u.a.) als auch auf PC-Ebene (Windows 7, Office 2010 u.a.) ist professionelles Arbeiten im Seminar möglich. Lichtstarke Beamer projizieren auf die Großbildleinwand, im Format DIN A3+ stehen Farb-Laserdrucker und Scanner zur Verfügung. Auch digitale Kameras, Videogeräte, Notebooks und ein iPad können bei Bedarf zusätzlich genutzt werden. Das Haus hat 62 Ein- und Zweibettzimmer (insgesamt 95 Betten) mit Dusche und WC, Telefon und TV. Sauna und Schwimmbecken, Kneipe mit Biergarten im Sommer, Tischtennis, Poolbillard, Leihfahrräder geben Anregungen für die Freizeitgestaltung. Eine Boulebahn, ein Volleyball- und ein Badmintonfeld sind neu hinzugekommen. Gelegen im Teutoburger Wald, verlaufen viele Wander- und Radwege direkt am 10 Hektar großen Gelände. Der Speiseplan unserer von der DEHOGA ausgezeichneten Küche bietet ein vielfältiges Angebot an Speisen inklusive vegetarischer Gerichte. 55 Anreise: Bahnfahrer Zielbahnhof ist Lage (Lippe). Den Bahnhof Lage (Lippe) erreichen Sie über Bielefeld, Herford oder Altenbeken. Wenn Sie Ihren Ankunftstermin rechtzeitig mitteilen, werden Sie per Taxi am Bahnhof Lage abgeholt. | Autofahrer aus Richtung Dortmund und Hannover fahren auf der A2 bis zur Abfahrt Bielefeld-Zentrum | Oerlinghausen/Lage; dann weiter auf der B 66 Richtung Lage bis Helpup. Nach der Ortseinfahrt führt der Weg rechts auf die Landstraße nach Währentrup/Stapelage und weiter nach Hörste. In der Ortsmitte von Hörste geht es rechts weiter Richtung Augustdorf. Nach ca. 1,5 km liegt das Institut auf der linken Straßenseite. | Autofahrer aus Richtung Kassel fahren auf der A 44 bis zum Kreuz Wünnenberg-Haaren und von dort über die A33 bis Abfahrt Stukenbrock-Senne. Weiter auf der B 68 nach Stukenbrock. Dort im Kreisverkehr rechts auf die Landstraße nach Detmold abbiegen; nach etwa 8 km kurz hinter Augustdorf links abbiegen in Richtung Hörste. Das Institut liegt nach ca. 2 km auf der rechten Straßenseite. von Hannover | Berlin A N R E I S ES K I Z Z E Abfahrt Bielefeld-Zentrum (Oerlinghausen | Lage) Helpup Lage von Dortmund B 66 ver.di-Institut für Bildung, Medien und Kunst Teutoburger-Wald-Straße 105 | 32791 Lage-Hörste Telefon 05232 983-0 | Fax 05232 983-462 [email protected] | www.imk.verdi.de B 239 A2 HÖRSTE Abfahrt StukenbrockSenne A 33 Pivitsheide Institut A 33 B 68 Stukenbrock Kreuz WünnenbergHaaren Detmold Augustdorf von Dortmund A 44 56 von Kassel ver.di Bildung + Beratung Gemeinnützige GmbH Bundesweite Seminare und Tagungen Köpenicker Str. 31 10179 Berlin Fon (030) 263 9989-20 Fax (030) 263 9989-25 [email protected] berlin.verdi-bub.de
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