Bilanzpressekonferenz Präsentation des Jahresabschlusses 2014 Hannover, 23. März 2015 Agenda I Konzernergebnis im Überblick II Segmente III Kapitalanlage IV Ausblick Anhang 2 Bilanz-Pressekonferenz, Hannover, 23. März 2015 Konzern: Talanx erzielt 2014 solides Wachstum Das Konzernergebnis 2014 übersteigt mit 769 Mio. EUR das Gewinnziel von ≥700 Mio. EUR. Dividendenvorschlag von 1,25 EUR (GJ 2013: 1,20 EUR) je Aktie entspricht einer Dividendenrendite von 4,9 % auf den Jahresschlusskurs 2014 und einer Ausschüttungsquote von 41,1 %. Solides Prämienwachstum von 3,0 % (währungsbereinigt: 3,6 %) am oberen Ende der Zielspanne für 2014. Alle Segmente bis auf Privat- und Firmenversicherung Deutschland gewachsen. Veräußerungsgewinn aus dem Verkauf der restlichen Swiss-Life-Anteile (214 Mio. EUR auf EBIT-Level) wurde überwiegend zur Bilanzstärkung in der deutschen Privat- und Firmenversicherung genutzt (insgesamt ca. 310 Mio. EUR in 2014). Zum 31. Dezember 2014 stieg das Eigenkapital substanziell auf 7.998 (GJ 2013: 7.127) Mio. EUR oder 31,64 (GJ 2013: 28,19) EUR je Aktie. Ausblick 2015 bleibt unverändert: Konzernergebnis von mindestens 700 Mio. EUR. Mittelfristig rechnet Talanx trotz eines starken Basisjahres 2014 mit einem durchschnittlichen Ergebniswachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich. 3 Bilanz-Pressekonferenz, Hannover, 23. März 2015 Konzern: Geschäftsjahr 2014 – Finanzkennzahlen Geschäftsjahr 2014 im Überblick IFRS, Mio. EUR 2014 Gebuchte Bruttoprämien 28.994 28.151 +3 % Verdiente Nettoprämien 23.844 23.113 +3 % Versicherungstechnisches Ergebnis (netto) -2.058 -1.619 o.A. Kapitalanlageergebnis 4.144 3.792 +9 % Operatives Ergebnis (EBIT) Periodenüberschuss nach Minderheitenanteilen 1.892 1.766 +7 % 769 732 +5 % Kennzahlen Kombinierte Schaden-/ Kostenquote der Schaden-Erst- und Rückversicherung Kapitalanlagerendite Bilanz Selbstverwaltete Kapitalanlagen 2013 Anmerkungen Veränderung 97,9% 97,1% 0,8 %-Pkte. Rückgang im versicherungstechnischen Ergebnis v.a. bedingt durch bilanzstärkende Maßnahmen (2014: 312 Mio. EUR). Wie im Rahmen des Swiss-LifeAnteilsverkaufs im November 2014 angekündigt, erfolgen diese überwiegend im deutschen Privat- und Firmenkundengeschäft. Der Gewinn aus dem Verkauf der restlichen Swiss-Life-Anteile beträgt 214 Mio. EUR 4,1% 4,0% 0,1 %-Pkte. Kapitalanlagerendite mit 4,1 % deutlich über Ziel von mindestens 3,4 % 2014 2014 2013 2013 Veränderung Veränderung 96.410 86.310 +12 % 1.090 1.105 -1 % Summe der Aktiva 147.298 132.793 +11 % Versicherungstechnische Rückstellungen 101.109 91.717 +10 % 12.900 11.124 +16 % 7.998 7.127 +12 % Geschäfts- oder Firmenwert Summe Eigenkapital Eigenkapital Bruttoprämienwachstum liegt mit 3,0 % am oberen Ende des Ziels für 2014. Zuwachs weiter gedämpft durch Währungseffekte (währungsbereinigt: +3,6 %). Außer Privat- und Firmenversicherung Deutschland verzeichnen alle Segmente steigende Prämien Konzernergebnis 2014 übersteigt 2013 (+5,0 %), insbesondere nach Bereinigung um 2013er Swiss-LifeEffekt i.H.v. ca. 100 Mio. EUR (bereinigtes Wachstum +23 %) Eigenkapital steigt auf 7.998 Mio. EUR oder 31,64 EUR je Aktie. Solvabilitätsquote (Solvency I) auf 228,2 % (2013: 210,2 %) verbessert In dieser Präsentation verwendete Zahlen für das Geschäftsjahr 2013 sind gemäß IAS 8 angepasst. Konzernergebnis verbessert – bilanzstärkende Maßnahmen durch Swiss-Life-Anteilsverkauf finanziert 4 Bilanz-Pressekonferenz, Hannover, 23. März 2015 Konzern: Geschäftsjahr 2014 – Zielerreichung Kapitalanlagerendite 4.5% 4.0% 3.5% 3.0% 2.5% 2.0% 1.5% 1.0% 0.5% 0.0% 35.0 30.0 +12.6% +9.3% +3.6% 2010 2011 4.2% 4.0% 4.3% +5.6% 20.0 4.1% 4.0% 15.0 4,0 % 10.0 5.0 2011 2012 2013 0.0 2014 Prognose 2014: Kapitalanlagenrendite ≥ 3,4 % Eigenkapitalrendite Renditeziel 10,6 % 10,0 % 10.0% 10,0 % 10.0% 10,2 % 10.2% 10,2 % 10.2% 4.5% 4,5 % 2010 2011 2012 2013 Prognose 2014: EK-Rendite 9-10 % 2014 2012 Bilanz-Pressekonferenz, Hannover, 23. März 2015 2013 2014 Prognose 2014: Anstieg der gebuchten Bruttoprämien +2-3 % Konzernergebnis und Ausschüttung in Mio. EUR 900 800 700 600 500 400 300 200 100 0 1,05 EUR je Aktie 1,20 EUR je Aktie 1,25 EUR je Aktie1 732 769 42,1 % 41,5 % 41,1 % 2012 2013 2014 626 515 216 2010 2011 Prognose 2014: Konzernergebnis ≥ 700 Mio. EUR; Ausschüttung 35-45 % Dividendenvorschlag Anmerkung: Zahlen wurden adjustiert auf Basis IAS8; Ausblick 2014 beruht auf den im November 2014 präsentierten Zielvorgaben 1 5 +3.0% 25.0 2010 12.0% 10.0% 8.0% 6.0% 4.0% 2.0% 0.0% Anstieg der gebuchten Bruttoprämien in Mrd. EUR Ausschüttungsquote Dividende Konzern: Auswirkung bilanzstärkender Maßnahmen auf das EBIT 2014 -145 Anmerkungen Zinsinduzierte Maßnahmen 213 Mio. EUR 214 -31 -22 -14 -79 Veräußerungs PVFP-gewinn Abschreibung SwissLife 1 Leben: Leben: S/U: ReserveDACzinsinduziert stärkung Umbewertung1 (DAC usw.) gebucht in Konsolidierungsspalte S/U: Reservestärkung -20 Gesamt: 312 Mio. EUR Sondereffekt im EBIT 2014 (in Mio. EUR) Bilanzstärkende Maßnahmen in Höhe von 312 Mio. EUR schmälern EBIT. Umfang übersteigt EBITEffekt aus dem Verkauf verbleibender Swiss-Life-Aktien (214 Mio. EUR) Bilanzstärkung kommt überwiegend dem deutschen Leben-Geschäft zugute (198 Mio. EUR), v.a. durch Abschreibung immaterieller Vermögenswerte (PVFPs) Schaden-/Unfallgeschäft beinhaltet vorsorgliche Reservestärkung i.H.v. 79 Mio. EUR Bereinigt um Sondereffekte liegt das Konzern-EBIT 2014 bei 1.990 Mio. EUR S/U: Sonstige Bilanzstärkende Maßnahmen überkompensieren im EBIT den positiven Effekt aus Swiss-LifeVeräußerung 6 Bilanz-Pressekonferenz, Hannover, 23. März 2015 Konzern: Auswirkung bilanzstärkender Maßnahmen auf das Konzernergebnis 2014 -92 Zinsinduzierte Maßnahmen 138 Mio. EUR 212 -21 -15 -9 -54 -14 Veräußerungs PVFP-gewinn Abschreibung SwissLife Leben: Leben: S/U: ReserveDACzinsinduziert stärkung Umbewertung1 (DAC usw.) S/U: Reservestärkung S/U: Sonstige Gesamt: 206 Mio. EUR Sondereffekt im Konzernergebnis 2014 (in Mio. EUR) Anmerkungen Konzernergebnis enthält bilanzstärkende Maßnahmen in Höhe von 206 Mio. EUR Bilanzstärkung kommt überwiegend dem deutschen Leben-Geschäft zugute (128 Mio. EUR) Nahezu steuerfreier Veräußerungsgewinn aus SwissLife-Verkauf Im Konzernergebnis wird SwissLife-Veräußerungsgewinn durch Bilanzstärkung nahezu aufgewogen – in Summe verbleibt netto ein positiver Effekt von ca. 6 Mio. EUR Bereinigt um Sondereffekte liegt das Konzernergebnis bei ca. 763 Mio. EUR Bilanzstärkende Maßnahmen kompensieren im Konzernergebnis nahezu den Effekt aus SwissLife-Veräußerung 7 Bilanz-Pressekonferenz, Hannover, 23. März 2015 Konzern: Großschadenbelastung* im Geschäftsjahr 2014 Erstversicherung (Mio. EUR, netto) Schneesturm, Japan Rückversicherung Februar 2014 21,1 21,1 Sturm, USA Mai 2014 9,6 9,6 Sturm, USA Juni 2014 10,4 10,4 Sturm „Ela“, Deutschland, Belgien, Frankreich Juni 2014 49,1 105,5 Taifun, Philippinen/China 56,4 Juli 2014 10,3 10,3 August 2014 12,9 12,9 Flut, Indien/Pakistan September 2014 35,8 35,8 Hurrikan, Mexiko September 2014 0,3 18,8 19,1 Oktober 2014 3.6 Hagel, Kanada Flut, Italien Wirbelsturm, Indien Hagel/Sturm, Australien 3.6 Oktober 2014 November 2014 Gesamtschäden aus Naturkatastrophen Luftfahrt Feuer/Sachversicherung 17.5 17.5 3,7 18,9 22,6 64,0 204,4 268,4 6,6 119,6 126,2 238,5 101,7 340,2 Haftpflicht 17,9 17,9 Sonstige 29,1 29,1 Gesamtbetrag von durch Menschen verursachten Schäden 292,1 221,3 513,4 Großschäden insgesamt, 2014 356,1 425,7 781,8 6,0 %-Pkte. 6,1 %-Pkte. 6,1 %-Pkte. 260,7 577,6 838,3 4,7 %-Pkte. 8,4 %-Pkte. 6,8 %-Pkte. Auswirkungen auf die kombinierte Schaden-/Kostenquote, 2014 Großschäden insgesamt, 2013 Auswirkungen auf die kombinierte Schaden-/Kostenquote, 2013 * Definition „Großschaden“: mehr als 10 Mio. EUR brutto in der Erst- oder Rückversicherung 8 Talanx-Konzern Bilanz-Pressekonferenz, Hannover, 23. März 2015 Nettobelastung aus Großschäden 2014 sinkt leicht auf 782 Mio. EUR (2013: 838 Mio. EUR) Nettobelastung im 4. Quartal: 98 Mio. EUR in der Erstversicherung und 184 Mio. EUR in der Rückversicherung Erstversicherung beeinflusst durch ungewöhnliche Häufung von Menschen verursachter Schäden in der industriellen Feuerversicherung Rückversicherung innerhalb des Großschadenbudgets 2014 Konzern: Kombinierte Schaden-/Kostenquoten Entwicklung der kombinierten Schaden-/ Kostenquote (netto)1 95,1 % 68,9% 26,3% Q1 97,1 % 70,6% 26,6% Q2 100,7 % 95,3 % 75,1% 68,6% 67,7% 98,4 % 70,8% 25,7% 26,8% 26,7% 27,7% Q3 Q4 Q1 Q2 Geschäftsjahr 2013: 97,1 % Kostenquote 94,3 % 100,0 % 72,0% 28,2% Q3 Kombinierte Schaden-/Kostenquote nach Segmenten/ausgewählten Risikoträgern 98,5 % 72,3% 26,4% Q4 Geschäftsjahr 2014: 97,9 % Schadenquote 1 Talanx-Konzern; inkl. Nettodepotzinserträge Zahlen einschließlich Metropolitana Anmerkung: Zahlen adjustiert auf Basis von IAS8 2 4. Quartal 4. Quartal 2014 2013 2014 2013 Industrieversicherung 103,0 % 102,4 % 99,1 % 87,2 % Privat- und Firmenversicherung Deutschland 108,6 % 102,4 % 126,8 % 104,8 % Privat- und Firmenversicherung International 96,4 % 95,8 % 96,2 % 95,9 % HDI Seguros S.A., Brasilien 98,8 % 96,7 % 99,5 % 97,5 % HDI Seguros S.A., Mexiko2 92,4 % 90,6 % 95,9 % 89,3 % TUiR Warta S.A., Polen 96,1 % 94,3 % 93,9 % 94,3 % TU Europa S.A., Polen 81,2 % 87,0 % 80,1 % 99,4 % HDI Sigorta A.Ş., Türkei 103,2 % 105,9 % 102,3 % 101,6 % HDI Assicurazioni S.p.A., Italien 97,0 % 98,8 % 98,0 % 95,6 % Schaden-Rückversicherung 94,7 % 94,9 % 93,2 % 94,8 % Talanx-Konzern 97,9 % 97,1 % 98,5 % 95,3 % Kombinierte Schaden-/Kostenquote in der Privat- und Firmenversicherung Deutschland durch Bilanzstärkung verzerrt – überdurchschnittlich hohe Schäden in der Industrieversicherung 9 Bilanz-Pressekonferenz, Hannover, 23. März 2015 Konzern: Quartalszahlen Das 4. Quartal 2014 im Überblick Anmerkungen IFRS, Mio. EUR 4. Qu. 2014 4. Qu. 2013 Gebuchte Bruttoprämien 7.261 6.771 +7 % Verdiente Nettoprämien 6.713 6.010 +12 % -705 -391 o.A. 1.148 978 +17 % 448 390 +15 % 239 203 +17 % 4. Qu. 2014 4. Qu. 2013 Versicherungstechnisches Ergebnis (netto) Kapitalanlageergebnis Operatives Ergebnis (EBIT) Periodenüberschuss nach Minderheitenanteilen Kennzahlen Kombinierte Schaden-/ Kostenquote der Schaden-Erstund Rückversicherung Kapitalanlagerendite Bilanz Selbstverwaltete Kapitalanlagen Geschäfts- oder Firmenwert Summe der Aktiva Versicherungstechnische Rückstellungen Summe Eigenkapital Eigenkapital Veränderung Veränderung 98,5 % 95,3 % . 3,2 %-Pkte 4,4 % 4,1 % 0,3 %-Pkte 2014 96.410 2013 86.310 Veränderung +12 % 1.090 1.105 -1 % 147.298 132.793 +11 % 101.109 91.717 +10 % 12.900 7.998 11.124 7.127 +16 % +12 % Prämienwachstum im 4. Quartal 2014 bei 7,2 % gegenüber Vorjahreszeitraum. Währungsbereinigt lag der Zuwachs bei 5,4 % (Q3 2014: +4,9 %), hierzu trug insbesondere die Industrieversicherung bei Erhöhte Wachstumsrate bei verdienten Nettoprämien aufgrund höherer Selbstbehalte, v.a. im Segment Industrieversicherung Anstieg der kombinierten Schaden-/Kostenquote spiegelt vornehmlich Sondermaßnahmen in der deutschen Privat- und Firmenversicherung sowie die überdurchschnittliche Schadenbelastung der Industrieversicherung Kapitalanlageergebnis profitiert mit ca. 195 Mio. EUR von Swiss-Life-Veräußerungseffekt (214 Mio. EUR in Konzernfunktionen). Der verbleibende Betrag wurde als Währungsgewinn im “Übrigen Ergebnis” gebucht. Anmerkung: Zahlen für das Geschäftsjahr 2013 sind gemäß IAS 8 angepasst Ergebnis im 4. Quartal 2014 beinhaltet Swiss-Life-Effekt, weitgehend genutzt für bilanzielle Maßnahmen 10 Bilanz-Pressekonferenz, Hannover, 23. März 2015 Agenda I Konzernergebnis im Überblick II Segmente III Kapitalanlage IV Ausblick Anhang 11 Bilanz-Pressekonferenz, Hannover, 23. März 2015 Segmente: Industrieversicherung GuV Industrieversicherung Anmerkungen IFRS, Mio. EUR 2014 2013 Veränderung 4. Qu. 2014 4. Qu. 2013 Veränderung Gebuchte Bruttoprämien 4.031 3.835 +5 % 818 707 +16 % Verdiente Nettoprämien 2.022 1.744 +16 % 621 399 +56 % Versicherungstechnisches Ergebnis (netto) -61 -42 o.A. 5 51 -90 % Kapitalanlageergebnis 268 240 +12 % 59 73 -19 % Operatives Ergebnis (EBIT) 182 129 +41 % 58 78 -27 % Konzernergebnis 121 78 +54 % 36 51 -30 % 3,8 % 3,6 % +0,2 %Pkte. 3,2 % 4,4 % -1,2 % %-Pkte. Kapitalanlagerendite Kombinierte Schaden-/Kostenquote* Geschäftsjahr 2013: 102 % 117 % 104 % 100 % 81 % 84 % 98 % 19 % 20 % 18 % 87 % 88 % 61 % 69 % 26 % 19 % Q1 2013 Geschäftsjahr 2014: 103 % 115 % 109 % 81 % 92 % 27 % 23 % Q2 2013 Q3 2013 Q4 2013 Q1 2014 Q2 2014 Q3 2014 Kostenquote * inkl. Nettodepotzinserträge Schadenquote Anmerkung: Zahlen für das Geschäftsjahr 2013 sind gemäß IAS 8 angepasst 99 % Bruttoprämienanstieg um 5,1 % im Vergleich zu 2013 (währungsbereinigt: +5,9 %) Zweistelliges Wachstum im 4. Quartal (+15,7 %, währungsbereinigt: +14,9 %) gestützt durch höhere Prämien in Sachund Transportversicherung, insbesondere in Nord-Amerika und Europa Gestiegene Selbstbehaltsquote von 50,9 % in 2014 (2013: 44,5 %) trotz Wiederauffüllungsprämie i.H.v. 127 Mio. EUR Die kombinierte Schaden-/Kostenquote resultiert aus hoher Großschadenlast insbesondere aus Feuerschäden inländischer Kunden Das Kapitalanlageergebnis liegt trotz Zinsrückgang über dem Vorjahreswert 81 % 18 % Q4 2014 Ergebnis 2014 durch Großschäden und Wiederauffüllungsprämie belastet – Selbstbehaltsquote bei ca. 50 % 12 Bilanz-Pressekonferenz, Hannover, 23. März 2015 Segmente: Industrieversicherung – Kombinierte Schaden-/Kostenquote Kombinierte Schaden-/Kostenquote (netto) – Segment Industrie (IFRS) 110 105 100 104,1 102,4 103,0 Ertragsverbesserungsprogramm aus den Jahren 2013 und 2014 im Geschäftsjahr 2015 fortsetzen, teilweise forcieren. 95 Kraftfahrt, Transport, Luftfahrt, Rechtsschutz 95,1 90 88,6 85 Begonnenes Ertragsverbesserungsprogramm fortsetzen 80 2010 2011 2012 2013 2014 140 120 100 80 60 40 20 0 Preise bei exponierten Risiken erhöhen Maximale Nettokapazitäten bei exponierten Risiken reduzieren Schadenauffällige Verbindungen sanieren oder aufgeben 87,7 108,6 115,0 99,1 Feuer-Ausland Maximale Nettokapazität bei exponierten Risiken zurückfahren Mittelstandsgeschäft forcieren Q1 2014 13 Feuer-Inland Q2 2014 Q3 2014 Q4 2014 Bilanz-Pressekonferenz, Hannover, 23. März 2015 Segmente: Industrieversicherung – HDI-Gerling Global Network Bruttoprämie international 2014: rund 2,3 Mrd. EUR* Weltweites Netzwerk 1 (Bruttoprämie 2014 in Mio. EUR) Aufteilung nach Regionen im Ausland 10% 2% Niederlande 390 Schweiz 195 Spanien 125 USA 372 Großbritannien 179 Italien 121 Frankreich 302 Belgien 171 Österreich 1032 23% 65% Europa (ohne Deutschland) Amerika Raum Asien/Pazifik Afrika * Gesamt inkl. Deutschland: rund vier Mrd. EUR 14 Bilanz-Pressekonferenz, Hannover, 23. März 2015 Argentinien Hongkong Polen Türkei Australien Indien Portugal Ukraine Bahrain Irland Russland Ungarn Brasilien3 Japan Schweden Uruguay Bulgarien Kanada Singapur Vietnam Chile Luxemburg Slowakei Dänemark Mexiko Südafrika Griechenland Neuseeland Tschechien 2 Inkl. Niederlassungen Tschechien, Slowakei und Ungarn 1 Angaben zum Prämienvolumen hier nur für Einheiten mit mehr als hundert Mio. EUR Prämienvolumen in 2014 (gerundete Werte) 3 Gründung im Aug. 2014 Segmente: Privat- und Firmenversicherung Deutschland Ver4. Qu. 4. Qu. Ver2013 GuV Privat- und 2014 Firmenversicherung Deutschland änderung 2014 2013 änderung IFRS, Mio. EUR Gebuchte Bruttoprämien 6.890 6.954 -1 % 1.811 1.758 +3% davon Leben 5.351 5.425 -1 % 1.558 1.548 +1% davon Nichtleben 1.539 1.529 +1 % 253 210 +20% Verdiente Nettoprämien 5.630 5.605 0% 1.713 1.568 +9% Versicherungstechnisches Ergebnis (netto) -1.953 -1.515 o.A. -689 -386 o.A. davon Leben -1.828 -1.481 o.A. -582 -368 o.A. davon Nichtleben -125 -34 o.A. -107 -17 o.A. Kapitalanlageergebnis 1.899 1.786 +6 % 469 467 0% Operatives Ergebnis (EBIT) -115 161 o.A. -234 50 o.A. Konzernergebnis -84 78 o.A. -156 15 o.A. 4,4 % -0,1 %Pkte. 4,5 % -0,4 %Pkte. Kapitalanlagerendite 4,3 % 4,1 % Kombinierte Schaden-/Kostenquote* 2012:102 101 % 102 % 9 Monate 2012: % Geschäftsjahr 2013: Geschäftsjahr 2014: 109 % 127 % 95 % 105 % 105 % 105 % 100 % 102 % 103 % 59 % 69 % 76 % 64 % 67 % 70 % 69 % 89 % 36 % 35 % 29 % 41 % 33 % 32 % 34 % 37 % Q3 2014 Q4 2014 Q1 2013 Q2 2013 Q3 2013 Q4 2013 Q1 2014 Q2 2014 Schadenquote Kostenquote * inkl. Nettodepotzinserträge Anmerkungen Prämieneinnahmen in der Lebensversicherung bleiben erwartungsgemäß konstant. Die Schaden-/Unfallversicherer profitieren von Prämienanstieg und gleichmäßigerer Verteilung der KfzPrämien über die Quartale 4. Quartal beinhaltet bilanzstärkende Maßnahmen i.H.v. ca. 290 Mio. EUR. Bereinig um diesen Effekt liegt die kombinierte Schaden-/Kostenquote 2014 bei 100,8 % (4. Quartal: 103,6 %) Bereinigtes EBIT 2014 bei 175 Mio. EUR (4. Quartal 2014: 34 Mio. EUR) Rückgang im versicherungstechnischen Ergebnis wegen bilanzstärkender Maßnahmen und höheren Kapitalanlagegewinnen (ca. 110 Mio. EUR) zur Finanzierung der Zinszusatzreserve (ZZR). Höheres ordentliches Kapitalanlageergebnis mit positiver Wirkung auf das Segmentergebnis Die ZZR liegt 2014 bei 358 Mio. EUR (HGB) (4. Quartal 2014: 92 Mio. EUR); Gesamtumfang der ZZR auf ca. 1,1 Mrd. EUR erhöht Prämieneinnahmen weitgehend konstant – bereinigt um bilanzielle Maßnahmen ist das operative Ergebnis positiv 15 Bilanz-Pressekonferenz, Hannover, 23. März 2015 Segmente: Privat- und Firmenversicherung Deutschland – Deutschlandgeschäft steht vor großen Herausforderungen Externe Herausforderungen Leben Schaden/ Unfall Kapitalmarkt Kostensituation LVRG Vertriebseffizienz Solvency II Produkte Zunehmende Prozesse Wettbewerbsintensität Digitalisierung und Vernetzung 16 Interne Herausforderungen Bilanz-Pressekonferenz, Hannover, 23. März 2015 Anwendungslandschaft Kostensituation Servicequalität Segmente: Privat- und Firmenversicherung Deutschland – Langfristige Niedrigzinsen als zentrale Herausforderung Deutsche Staatsanleihen Swap-Sätze 10Y = 2,2 % 10Y = 2,0 % 5Y = -0,1 % 30Y = 0,7 % 10Y = 0,2 % 30Y = 1,0 % 5Y = 0,3 % 10Y = 0,6 % Die Geldpolitik der EZB führt zu negativen kurzfristigen und niedrigeren langfristigen Zinsen 17 Bilanz-Pressekonferenz, Hannover, 23. März 2015 Segmente: Privat- und Firmenversicherung Deutschland – Fokus liegt auf Stabilisierung und Profitabilisierung Reduzierung direkter Kosten um jährlich 140 Mio. EUR bereits umgesetzt. Eine weitere Stabilisierung und Profitabilisierung wird angestrebt. Höchste Priorität hat die Stärkung der operativen Leistungsfähigkeit. Stabilisierung des Segments & Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit Strategische Neuausrichtung im Leben- und Sachgeschäft Digitalisierung und Erhöhung der Prozesseffizienz (u.a. höhere Dunkelverarbeitung) Erhöhung der Kosteneffizienz Überprüfung von Systemen & Prozessen 18 Bilanz-Pressekonferenz, Hannover, 23. März 2015 Modernisierung der IT/ Anwendungslandschaft Segmente: Privat- und Firmenversicherung International GuV Privat- und Firmenversicherung International IFRS, Mio. EUR 2014 2013 Veränderung 4. Qu. 2014 4. Qu. 2013 Veränderung Gebuchte Bruttoprämien 4.454 4.220 +6 % 1.148 1.087 +6 % davon Leben 1.539 1.416 +9 % 377 386 -2 % davon Nichtleben 2.915 2.804 +4 % 771 701 +10 % Verdiente Nettoprämien 3.735 3.513 +6 % 915 916 0% Versicherungstechnisches Ergebnis (netto) -11 32 o.A. -4 10 o.A. davon Leben -97 -65 o.A. -28 -14 o.A. davon Nichtleben 86 97 o.A. 23 24 o.A. Kapitalanlageergebnis 321 284 +13 % 80 69 +16 % Operatives Ergebnis (EBIT) 208 185 +12 % 44 28 +57 % Konzernergebnis 122 101 +21 % 26 9 +188 % 4,7 % 4,7 % 0,0 %Pkte. 4,3 % 4,4 % -0,1 %Pkte. Kapitalanlagerendite Kombinierte Schaden-/Kostenquote* Geschäftsjahr 2013: 96 % Geschäftsjahr 2014: 96 % 99 % 96 % 96 % 94 % 96 % 98 % 96 % 95 % 67 % 67 % 67 % 64 % 65 % 65 % 27 % 29 % 30 % 32 % 30 % 30 % Q1 2013 Q2 2013 Q3 2013 Q4 2013 Q1 2014 Q2 2014 Kostenquote * inkl. Nettodepotzinserträge Schadenquote 68 % 64 % 31 % 33 % Q3 2014 Q4 2014 Anmerkungen Anstieg der gebuchten Bruttoprämien um 5,5 %, währungsbereinigt um 9,5 % (4. Quartal 2014: +5,6 %, währungsbereinigt +7,9 %), gestützt durch Kfz-Sparte in Brasilien & Mexiko und Polen-Geschäft Rückläufiges versicherungstechnisches Ergebnis in Schaden/Unfall. Kombinierte Schaden-/Kostenquote mit 96,4 % annähernd auf Vorjahresniveau (2013: 95,8 %) Gestiegenes Kapitalanlageergebnis insbesondere durch höhere Vermögensbasis und Zinsanstieg in Brasilien. Kapitalanlagerendite auf Vorjahresniveau EBIT-Ziel von mind. 200 Mio. EUR erreicht; operatives Ergebnis wächst mit 12 % doppelt so schnell wie Beitragseinnahmen Türkei trägt mit vier profitablen Quartalen zum operativen Ergebnis des Segments bei (in Summe: 2,5 Mio. EUR) Privat- und Firmenversicherung International erreicht 2014 EBIT-Ziel von „mind. 200 Mio. EUR“ 19 Bilanz-Pressekonferenz, Hannover, 23. März 2015 Segmente: Privat- und Firmenversicherung International – Lateinamerika Brasilien Versicherungsmarkt* Potenzial HDI Brasilien Schaden/Unfall: Anstieg Bruttoprämien um 11,1 % (Motor: 10,1 %) Geringe Versicherungsdurchdringung: - Rund 60 % der Kraftfahrzeuge unversichert - Rund 90 % der Haushalte unversichert Versicherungsmarkt* Potenzial HDI Mexiko Schaden/Unfall: Sinkende Bruttoprämien -1,2 % (Motor: 2,2 %) Geringe Versicherungsdurchdringung: - Mehr als 70 % der Kraftfahrzeuge unversichert - Rund 90 % der Haushalte unversichert Bruttoprämien: +4,1 %; währungsbereinigt +13,1 % EBIT: +12,6 %; währungsbereinigt +22,3 % Kombinierte Schaden-/Kostenquote 98,8% Fünftgrößter Motorversicherer des Landes Ausgezeichnet mit dem „Hermes“-Preis für den besten Autoversicherer des Jahres Mexiko Bruttoprämien: +7,8 %; währungsbereinigt +11,4 % EBIT: +12,2 %; währungsbereinigt +15,9 % Kombinierte Schaden-/Kostenquote 92,4% Neuntgrößter Motorversicherer des Landes Chile Übernahme der Inversiones Magallanes Einigung mit Mehrheitseigentümer im Dezember 2014; Akquisition vorbehaltlich der finalen behördlichen Genehmigung Talanx infolge der Übernahme in marktführender Position in Chile: - Nr. 5 im Kompositgeschäft - Nr. 2 in der Motorversicherung *Marktdaten per 30.09.2014 und in lokaler Währung 20 Bilanz-Pressekonferenz, Hannover, 23. März 2015 Segmente: Privat- und Firmenversicherung International – Zentral- und Osteuropa Polen Versicherungsmarkt* Potenzial Warta-Gruppe Europa-Gruppe Prämienvolumen: - Schaden/Unfall: -2,5 % (Motor -3,4 %) aufgrund weicher Marktphase - Leben: -8,7 % aufgrund geringerer Einmalprämien durch regulatorische Änderungen Niedrige Versicherungsdurchdringung: 3,4 % In Motor Ende der weichen Marktphase in 2015 erwartet Leben weiter volatil aufgrund regulatorischem Umfeld Bruttoprämie: -1,3 %; EBIT: +11 %; Kombinierte Schaden-/ Kostenquote: 96,1 % Bruttoprämie: -14,6% hauptsächlich aus Leben EBIT: +16,3% Kombinierte Schaden-/ Kostenquote 81,2 % Versicherungsmarkt* Potenzial HDI Türkei Prämienvolumen: - Schaden/Unfall: 9,0 %; (Motor 2,0 %) Günstige demographische Entwicklung Niedrige Versicherungsdurchdringung: 1,5 % In Motor Ende der weichen Marktphase in 2015 erwartet Bruttoprämie: +7,8 %; EBIT: 2,5 Mio. EUR Kombinierte Schaden-/Kostenquote 103,2 % Türkei Bulgarien und Ukraine Straffung des Portfolios: Desinvestion in Bulgarien & Ukraine Keine Erwartung an kurzfristiges Wachstum (schrumpfende Märkte in letzten 5 Jahren: Ukraine -3 %; Bulgarien -2 %) Kleinstgesellschaften ohne profitable Nische Subkritische Größe (Beitrag zum Bruttoprämienvolumen und zum EBIT des Segmentes weniger als 1 %) Verkauf der Gesellschaften in 2015, vorbehaltlich der behördlichen Genehmigungen *Marktdaten Polen per 30.09.2014, Türkei per 31.12.2014. Jeweils in lokaler Währung 21 Bilanz-Pressekonferenz, Hannover, 23. März 2015 Segmente: Schaden-Rückversicherung GuV Schaden-Rückversicherung Anmerkungen IFRS, Mio. EUR 2014 2013 Veränderung 4. Qu. 2014 4. Qu. 2013 Veränderung Gebuchte Bruttoprämien 7.903 7.818 +1 % 1.843 1.861 -1 % Verdiente Nettoprämien 7.011 6.866 +2 % 1.907 1.773 +8 % Versicherungstechnisches Ergebnis (netto) 349 332 +5 % 125 87 +44 % Kapitalanlageergebnis 867 811 +7 % 200 211 -5 % Operatives Ergebnis (EBIT) 1.219 1.097 +11 % 350 264 +33 % 401 377 +6 % 130 130 +0 % 3,2% 3,2% +0,0 %Pkte. 2,8 % 3,3 % -0,5 %Pkte. Konzernergebnis Kapitalanlagerendite Geschäftsjahr 2014: 95 % 94 % 94 % 97 % 95 % 95 % 96 % 96 % 93 % 69 % 69 % 72 % 72 % 69 % 70 % 69 % 68 % 26 % 26 % 25 % 23 % 26 % 26 % 27 % 25 % Q1 2013 Q2 2013 Q3 2013 Q4 2013 Q1 2014 Q2 2014 Q3 2014 Schadenquote Kostenquote 1 2 Q4 2014 inkl. Nettodepotzinserträge EBIT und EBIT-Marge aus Konzernsicht Profitable Versicherungstechnik bei starkem Wettbewerb 22 Bilanz-Pressekonferenz, Hannover, 23. März 2015 Anstieg verdienter Nettoprämie um +2,1 %; währungsbereinigter Zuwachs +2,1 % Großschäden bleiben mit 426 Mio. EUR deutlich innerhalb des Großschadenbudgets von 670 Mio. EUR Konservative Reservierungspraxis bleibt 2014 unverändert Kapitalanlageergebnis trotz Niedrigzinsumfeld gestiegen „Übrige Erträge und Aufwendungen“ insbesondere durch Währungseffekte verbessert Kombinierte Schaden-/Kostenquote1 Geschäftsjahr 2013: 95 % Gebuchte Bruttoprämien 2014 um 1,1 % gestiegen (währungsbereinigt: +1,2 %), hauptsächlich durch fakultatives Geschäft und strukturierte Rückversicherung in Asien EBIT-Rendite² liegt mit 17,4 % (2013: 16,0 %) über Ziel Segmente: Personen-Rückversicherung GuV Personen-Rückversicherung Anmerkungen IFRS, Mio. EUR 2014 2013 Veränderung 4. Qu. 2014 4. Qu. 2013 Veränderung Gebuchte Bruttoprämien 6.459 6.145 +5 % 1.814 1.564 +16 % Verdiente Nettoprämien 5.411 5.359 +1 % 1.550 1,336 +16 % Versicherungstechnisches Ergebnis (netto) -384 -422 o.A. -142 -150 o.A. Kapitalanlageergebnis 613 611 +0 % 152 151 +1 % Operatives Ergebnis (EBIT) 268 139 +93 % 32 -25 o.A. Konzernergebnis 107 76 +41 % 21 2 +950 % 3,7 % 4,2 % -0,5 %Pkte. 3,6 % 4,1 % -0,5 %Pkte. Kapitalanlagerendite EBIT (Mio. EUR) 101 Q1 2013 1 88 29 34 -25 64 Q2 2013 Q3 2013 Q4 2013 Q1 2014 EBIT und EBIT-Marge aus Konzernsicht Q2 2014 85 32 Q3 2014 Q4 2014 In 2014 Bruttoprämienanstieg von 5,1 % erzielt (währungsbereinigt +4,9 %), insbesondere durch Geschäft in Australien und Langlebigkeit Verdiente Nettoprämien leicht verbessert (+1,0 %; währungsbereinigt +0,7 %) Versicherungstechnisches Ergebnis durch normalisiertes Ergebnis aus dem australischen Invaliditätsgeschäft deutlich verbessert Kapitalanlageergebnis auf erwartetem Niveau „Übrige Erträge und Aufwendungen“ insbesondere durch positive Währungseffekte und Deposit-Accounting-Verträge verbessert EBIT-Rendite1 in Financial Solutions und Langlebigkeit über Zielvorgabe, in Sterblichkeit und Morbidität bleibt sie leicht unter den Erwartungen Steuerquote in 2014 normalisiert Signifikante Ergebnisverbesserung in 2014 – Prämienwachstum innerhalb der Erwartungen 23 Bilanz-Pressekonferenz, Hannover, 23. März 2015 Agenda I Konzernergebnis im Überblick II Segmente III Kapitalanlage IV Ausblick Anhang 24 Bilanz-Pressekonferenz, Hannover, 23. März 2015 Konzern: Zusammensetzung der Kapitalanlagen Kapitalanlagen per 31. Dez. 2014 Zusammensetzung der fest verzinslichen Wertpapiere Zusammensetzung nach Art Zusammensetzung nach Rating 2% 8% 19 % 26 % 1% 23 % 34 % 22 % 91 % 38 % 36 % Sonstiges Sonstiges BBB und schlechter Aktien Covered Bonds A Festverzinsliche Wertpapiere Unternehmensanleihen AA Staatsanleihen AAA Summe: 96,4 Mrd. EUR Summe: 87,9 Mrd. EUR Anmerkungen Selbstverwaltete Kapitalanlagen um 12 % über Vorjahreswert Anlagestruktur bleibt unverändert: Festverzinsliche Wertpapiere dominieren das Portfolio (Anteil in 2014: 91 %, 2013: 91 %) – Aktienquote leicht unter 1 % 81 % der Festzinsanlagen sind in Anleihen investiert, die mindestens ein „A“-Rating haben - keine Veränderung gegenüber 2013 17 % der selbst verwalteten Kapitalanlagen werden in USD gehalten, insgesamt 29 % in fremden Währungen Leichter Anstieg der GIIPSExponierung auf 1,8 % des Gesamtvermögens (2013: 1,2 %) Anlagestruktur ohne wesentliche Veränderungen – Portfolio bleibt konservativ 25 Bilanz-Pressekonferenz, Hannover, 23. März 2015 Konzern: Kapitalanlageergebnis Kapitalanlageergebnis des Talanx-Konzerns Anmerkungen IFRS, Mio. EUR 2014 2013 Veränderung 4. Qu. 2014 4. Qu. 2013 Veränderung Ordentliche Kapitalanlageerträge 3.202 3.147 +2 % 801 792 +1 % davon laufende Erträge aus Zinsen 2.888 2.875 +0 % 726 716 +1 % 9 13 -32 % -1 4 o.A. Realisierte Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen 851 606 +40 % 374 181 +107 % Zu-/Abschreibungen auf Kapitalanlagen -66 -91 o.A. -38 -26 o.A. Unrealisiertes Ergebnis aus Kapitalanlagen -4 -22 o.A. -26 -1 o.A. Aufwendungen für Kapitalanlagen -207 -194 o.A. -53 -57 o.A. Ertrag aus selbst verwalteten Kapitalanlagen 3.776 3.445 +10 % 1.058 890 +19 % 10 13 -25 % 2 4 -49 % 358 334 +7 % 87 84 +4 % 4.144 3.792 +9 % 1.148 978 +17 % davon Ergebnis aus Anteilen an assoziierten Unternehmen und Gemeinschaftsunternehmen Erträge aus Investmentverträgen Depotzinserträge Summe 1 Zinserträge in „Übrige Erträge“; Gesamtgewinn in 2014 aus Swiss-Life-Transaktion ca. 214 Mio. EUR; Gesamtgewinn in 2013 aus Swiss-Life-Anteilsreduzierung ca. 100 Mio. EUR Starke Kapitalanlagerendite von 4,1 % in 2014 26 Bilanz-Pressekonferenz, Hannover, 23. März 2015 Ordentliche Kapitalanlageerträge steigen um 55 Mio. EUR gegenüber 2013 trotz Rückgang des Zinsniveaus, bedingt durch erweiterte Vermögensbasis Realisierte Gewinne von 851 Mio. EUR inklusive 195 Mio. EUR Veräußerungsgewinn durch Verkauf von 5,03 % SwissLife-Anteilen (2013: ca. 80 Mio. EUR Veräußerungsgewinn durch Reduktion von Swiss-Life-Anteilen)1. Realisierungen im Segment Privat- und Firmenversicherung Deutschland zur Finanzierung der ZZR Weiterhin starke Kapitalanlagerendite von 4,1 % (2013: 4,0 %) Negative Effekte aus Derivaten in der Rückversicherung. ModCo -7 Mio. EUR (2013: 7 Mio. EUR) und Inflationsswaps -29 Mio. EUR (-41 Mio. EUR); 4. Quartal 2014: ModCo -5 Mio. EUR (4. Quartal 2013: 2 Mio. EUR); Inflationsswaps -25 Mio. EUR (-14 Mio. EUR) Konzern: Solvency II – Risikounterlegung bei Staatsanleihen Talanx bei Solvency II im Zeitplan: Antragstellung für internes Modell in 2015 geplant Zentrale Herausforderung: wiederkehrende Änderungen der Zielvorgaben („moving targets“); Abwesenheit einheitlicher Vorgaben („level playing field“) in Europa Beispiel: Kreditrisikounterlegung bei Staatsanleihen Deutschland Italien/ Polen Standardmodell Deutsche Versicherer müssen laut BaFin Staatsanleihen im internen Modell mit Eigenkapital unterlegen – auch solche mit „AAA“- und „AA“-Rating Bislang keine Anforderung zur Risikounterlegung von Staatsanleihen in internen Modellen bekannt. Staatsanleihen innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) sind grundsätzlich nicht mit Eigenkapital zu unterlegen Solvency II: Talanx in guter Position – allerdings drohen nationale Vorgaben Versicherer einzelner EU-Staaten zu benachteiligen 27 Bilanz-Pressekonferenz, Hannover, 23. März 2015 Agenda I Konzernergebnis im Überblick II Segmente III Kapitalanlage IV Ausblick Anhang 28 Bilanz-Pressekonferenz, Hannover, 23. März 2015 Konzern: Ziele für 20151 1 2 Gebuchte Bruttoprämien2 +1-3 % Kapitalanlagerendite > 3,0 % Konzernergebnis ≥ 700 Mio. EUR Eigenkapitalrendite rd. 9 % Ausschüttungsquote 35-45 % Zielspanne Die Ziele basieren auf einem erhöhten Großschadenbudget von 290 Mio. EUR (von 185 Mio. EUR) in der Erstversicherung. Auf der Geschäftsbereichsebene rechnet Talanx mit einem Anstieg der gebuchten Bruttoprämien von 2-5 % in der Industrieversicherung, einem Prämienrückgang von 5 % in der deutschen Privat- und Firmenversicherung, einem Plus von 4-8 % in der internationalen Privat- und Firmenversicherung und einem Zuwachs im niedrigen einstelligen Bereich in der Rückversicherung. Diese Ziele stehen unter dem Vorbehalt, dass Großschäden im Rahmen der aktualisierten Erwartungen bleiben und an den Währungs- und Kapitalmärkten keine Verwerfungen auftreten 29 Bilanz-Pressekonferenz, Hannover, 23. März 2015 Konzern: Matrix der mittelfristigen Ziele Segment Steuerungsgröße Strategische Ziele (2015-2019) Bruttoprämienwachstum1 3-5% Eigenkapitalrendite Konzern ≥ 750 bps über risikofrei2 Wachstum des Konzernergebnisses mittlerer einstelliger %-Bereich Ausschüttungsquote 35 - 45 % Kapitalanlagerendite ≥ risikofrei + (150 bis 200) bps2 Bruttoprämienwachstum1 Industrieversicherung 3-5% Selbstbehaltsquote 60 - 65 % Privat- und Firmenversicherung Deutschland Bruttoprämienwachstum1 ≥0% Privat- und Firmenversicherung International Bruttoprämienwachstum1 ≥ 10 % rd. 96 % Kombinierte Schaden-/Kostenquote3 Erstversicherung EBIT-Marge rd. 6 % Bruttoprämienwachstum6 3-5% Kombinierte Schaden-/Kostenquote3 ≤ 96 % EBIT-Marge4 ≥ 10 % 4 Schaden-Rückversicherung7 Bruttoprämienwachstum1 5-7% Durchschnittlicher Neugeschäftswert nach Minderheitsanteilen Personen-Rückversicherung7 5 EBIT-Marge4 Financial Solutions/Longevity ≥2% EBIT-Marge Mortality/Morbidity ≥6% 4 1 nur organisches Wachstum; währungsneutral 2 Risikofrei ist definiert als der gleitende 5-JahresDurchschnitt der Rendite der 10-jährigen Bundesanleihen 30 3 Definition Talanx: inkl. Depotzinsergebnis 4 EBIT/verdiente Nettoprämien 5 spiegelt Hannover-Rück-Ziel von mind. 180 Mio. EUR 6 Durchschnitt im Gesamtzyklus; währungsneutral Bilanz-Pressekonferenz, Hannover, 23. März 2015 > 90 Mio. EUR 7 spiegelt Hannover-Rück-Ziele für Strategie 2015-2017 Hinweis: Wachstumsziele basieren auf Ergebnis 2014. Wachstumsraten, kombinierte Schaden-/Kostenquoten und EBIT-Margen sind durchschnittliche Jahresziele Agenda I Konzernergebnis im Überblick II Segmente III Kapitalanlage IV Ausblick Anhang 31 Bilanz-Pressekonferenz, Hannover, 23. März 2015 ANHANG: Finanzkennzahlen – Geschäftsjahr 2014 Industrieversicherung IFRS, Mio. EUR Privat- und Firmenversicherung Deutschland Privat- und Firmenversicherung International 2014 2013 Veränderung 2014 2013 Veränderung 2014 2013 Veränderung 4.031 3.835 +5 % 6.890 6.954 -1 % 4.454 4.220 +6 % 2.022 1.744 +16 % 5.630 5.605 0% 3.735 3.513 +6 % -61 -42 o.A. -1.953 -1.515 o.A. -11 32 o.A. Kapitalanlageergebnis (netto) 268 240 +12 % 1.899 1.786 +6 % 321 284 +13 % Operatives Ergebnis (EBIT) 182 129 +41 % -115 161 o.A. 208 185 +12 % Periodenüberschuss nach Minderheitenanteilen 121 78 +55 % -84 78 o.A. 122 101 +21 % 103,0 % 102,4 % +0,6 %-Pkte. 108,6 % 102,4 % +6,2 %-Pkte. 96,4 % 95,8 % +0,6 %-Pkte. 3,8 % 3,6 % +0,2 %-Pkte. 4,3 % 4,4 % -0,1 %-Pkte. 4,7 % 4,7 % 0,0 %-Pkte. GuV Gebuchte Bruttoprämien Verdiente Prämien für eigene Rechnung Versicherungstechnisches Ergebnis (netto) Kennzahlen Kombinierte Schaden-/ Kostenquote der SchadenErst- und Rückversicherung Kapitalanlagerendite Hinweis: Rundungsdifferenzen möglich 32 Bilanz-Pressekonferenz, Hannover, 23. März 2015 ANHANG: Finanzkennzahlen – Geschäftsjahr 2014 (Fortsetzung) SchadenRückversicherung IFRS, Mio. EUR PersonenRückversicherung Konzern 2014 2013 Veränderung 2014 2013 Veränderung 2014 2013 Veränderung 7.903 7.818 +1 % 6.459 6.145 +5 % 28.994 28.151 +3 % 7.011 6.866 +2 % 5.411 5.359 +1 % 23.844 23.113 +3 % 349 332 +5 % -384 -422 o.A. -2.058 -1.619 o.A. 867 811 +7 % 613 611 +0 % 4.144 3.792 +9 % 1.219 1.097 +11 % 268 139 +93 % 1.892 1.766 +7 % 401 377 +6 % 107 76 +41 % 769 732 +5 % 94,7 % 94,9 % -0,2 %-Pkte. --- --- --- 97,9 % 97,1 % +0,8 %-Pkte. 3,2 % 3,2 % 0,0 %-Pkte. 3,7 % 4,2 % -0,5 %-Pkte. 4,1 % 4,0 % +0,1 %-Pkte. GuV Gebuchte Bruttoprämien Verdiente Prämien für eigene Rechnung Versicherungstechnisches Ergebnis (netto) Kapitalanlageergebnis (netto) Operatives Ergebnis (EBIT) Periodenüberschuss nach Minderheitenanteilen Kennzahlen Kombinierte Schaden-/ Kostenquote der SchadenErst- und Rückversicherung Kapitalanlagerendite Hinweis: Rundungsdifferenzen möglich 33 Bilanz-Pressekonferenz, Hannover, 23. März 2015 ANHANG: Jahresergebnis 2014 – Gebuchte Bruttoprämien der Hauptrisikoträger Privat- und Firmenversicherung Deutschland Gebuchte Bruttoprämien, Mio. EUR IFRS 2013 Schaden-/Unfall-Versicherung 1.539 1.529 +1 % Schaden-/Unfall-Versicherung HDI Versicherung AG 1.402 1.385 +1 % Lebensversicherung 5.351 5.425 -1 % HDI Lebensversicherung AG 2.274 2.314 -2 % 1.088 1.123 -3 % TARGO Lebensversicherung AG 962 935 +3 % PB Lebensversicherung AG 824 832 -1 % 6.890 6.954 -1 % Summe 2 3 Gebuchte Bruttoprämien, Mio. EUR IFRS 2014 neue leben Lebensversicherung 1 Veränderung Privat- und Firmenversicherung International AG1 Talanx-Beteiligung 67,5 % Talanx-Beteiligung 75,74 % Talanx-Beteiligung 50 % + 1 Aktie Die Zahlen für die Hauptrisikoträger stellen die eingegebenen Daten dar, vollkonsolidiert. 2013 2.915 2.804 +4 % HDI Seguros S.A., Brasilien 901 865 +4 % TUiR Warta S.A.2, Polen 792 800 -1 % TU Europa S.A.3, Polen 216 169 +28 % HDI Assicurazioni S. p. A., Italien (Sach- und Unfallversicherung) 332 329 +1 % HDI Seguros S.A. De C.V., Mexiko 189 174 +9 % HDI Sigorta A.Ş., Türkei 201 187 +7 % 1.539 1.416 +9 % TU Warta Zycie S.A., Polen2 325 332 -2 % TU Europa Zycie3, Polen 205 331 -38 % Open Life3 28 23 +22 % HDI Assicurazioni S. p. A., Italien (Lebensversicherung) 615 388 +59 % 4.454 4.220 +6 % Lebensversicherung Summe 34 Bilanz-Pressekonferenz, Hannover, 23. März 2015 Veränderung 2014 ANHANG: Konzern – Quartalszahlen Überblick Talanx-Gruppe (adjustierte Zahlen) IFRS, Mio. EUR Q1 2013 Q2 2013 Q3 2013 Q4 2013 GJ 2013 Q1 2014 Q2 2014 Q3 2014 Q4 2014 Gebuchte Bruttoprämien 8.458 6.509 6.414 6.771 28.151 8.414 6.561 6.757 7.261 28.994 Verdiente Nettoprämien 5.715 5.783 5.605 6.010 23.113 5.559 5.709 5.823 6.713 23.844 Versicherungstechnisches Ergebnis (netto) -252 -463 -512 -391 -1,619 -370 -405 -578 -705 -2,058 Kapitalanlageergebnis 875 1.002 937 978 3.792 1.010 938 1.048 1.148 4.144 Operatives Ergebnis (EBIT) 527 506 344 390 1.766 553 452 439 448 1.892 Periodenüberschuss nach Minderheitenanteilen 206 204 118 203 732 216 165 149 239 769 Q1 2013 Q2 2013 Q3 2013 Q4 2013 GJ 2013 Q1 2014 Q2 2014 Q3 2014 Q4 2014 GJ 2014 Kombinierte Schaden-/ Kostenquote der Schaden-Erstund Rückversicherung 95,1 % 97,1 % 100,7 % 95,3 % 97,1 % 94,3 % 98,4 % 100,0 % 98,5 % 97,9 % Kapitalanlagerendite 3,7 % 4,2 % 4,0 % 4,1 % 4,0 % 4,3 % 3,8 % 4,1 % 4,4 % 4,1 % Q1 2013 Q2 2013 Q3 2013 Q4 2013 GJ 2013 Q1 2014 Q2 2014 Q3 2014 Q4 2014 GJ 2014 Selbstverwaltete Kapitalanlagen 86.568 85.670 86.070 86.310 86.310 88.069 90.252 94.053 96.410 96.410 Geschäfts- oder Firmenwert 1.149 1.121 1.102 1.105 1.105 1.103 1.109 1.108 1.090 1.090 Summe der Aktiva 134.529 132.580 133.036 132.793 132.793 136.706 139.639 144.845 147.298 147.298 Versicherungstechnische Rückstellungen 92.340 91.935 92.009 91.717 91.717 95.127 96.829 99.643 101.109 101.109 Eigenkapital 7.300 6.729 6.921 7.127 7.127 7.474 7.588 7.937 7.998 7.998 Kennzahlen Bilanz Zahlen der Talanx-Gruppe für 2013 und 1. Quartal 2014 adjustiert auf Basis von IAS8 35 GJ 2014 Bilanz-Pressekonferenz, Hannover, 23. März 2015 ANHANG: Industrieversicherung – Quartalszahlen Überblick Industrieversicherung (adjustierte Zahlen) Q1 2013 Q2 2013 Q3 2013 Q4 2013 GJ 2013 Q1 2014 Q2 2014 Q3 2014 Q4 2014 GJ 2014 1.735 664 729 707 3.835 1.763 733 716 818 4.031 439 456 450 399 1.744 407 520 474 621 2.022 Versicherungstechnisches Ergebnis (netto) -1 -18 -74 51 -42 50 -45 -72 5 -61 Kapitalanlageergebnis 55 53 59 73 240 72 79 58 59 268 Operatives Ergebnis (EBIT) 30 40 -20 78 129 105 35 -16 58 182 Konzernergebnis 17 24 -13 51 78 67 21 -4 36 121 Kapitalanlagerendite 3,2% 3,1% 3,4% 4,4% 3,6% 4,2% 4,5% 3,2% 3,2% 3,8% Schadenquote 81,2% 84,3% 98,1% 61,4% 81,8% 69,1% 81,3% 91,8% 81,1% 81,2% Kostenquote 19,1% 19,7% 18,4% 25,9% 20,6% 18,6% 27,2% 23,3% 18,0% 21,7% Kombinierte Schaden/Kostenquote 100,1% 103,9% 116,5% 87,2% 102,4% 87,7% 108,6% 115% 99,1% 103,0% IFRS, Mio. EUR Gebuchte Bruttoprämien Verdiente Nettoprämien Zahlen der Industrieversicherung für 2013 und 1. Quartal 2014 adjustiert auf Basis von IAS8 36 Bilanz-Pressekonferenz, Hannover, 23. März 2015 Haftungsausschluss Diese Präsentation enthält zukunftsbezogene Aussagen, die auf gewissen Annahmen, Erwartungen und Einschätzungen des Managements der Talanx AG (die „Gesellschaft“) beruhen oder aus externen Quellen übernommen wurden. Diese Aussagen unterliegen daher gewissen bekannten oder unbekannten Risiken und Unwägbarkeiten. Es gibt verschiedene Faktoren, von denen sich viele der Kontrolle der Gesellschaft entziehen, welche Einfluss auf die Geschäftstätigkeit der Gesellschaft, ihre Geschäftsstrategie, ihr Geschäftsergebnis, ihre Geschäftsentwicklung und ihre Performance haben. Sollten einer oder mehrere dieser Faktoren oder Risiken oder Unwägbarkeiten tatsächlich eintreten, so könnten die tatsächlich erzielten Geschäftsergebnisse der Gesellschaft bzw. deren tatsächliche Geschäftsentwicklung oder Performance wesentlich von dem abweichen, was in der relevanten zukunftsbezogenen Aussage erwartet, antizipiert, beabsichtigt, geplant, angenommen, angestrebt, geschätzt oder prognostiziert wurde. Die Gesellschaft gibt weder Garantie dafür, dass Annahmen, die solchen zukunftsbezogenen Aussagen zugrunde liegen, fehlerfrei sind, noch übernimmt die Gesellschaft jegliche Haftung für das tatsächliche Eintreten prognostizierter Entwicklungen. Die Gesellschaft hat weder die Absicht, noch übernimmt sie jegliche Verpflichtung, solche zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren oder zu berichtigen, falls die tatsächlichen Entwicklungen von den angenommenen abweichen sollten. Werden Informationen oder Statistiken aus externen Quellen zitiert, so sind derartige Informationen oder Statistiken nicht so auszulegen, dass sie von der Gesellschaft als zutreffend übernommen oder für zutreffend gehalten werden. Präsentationen der Gesellschaft enthalten in der Regel zusätzliche Finanzkennzahlen (z. B. Kapitalanlagerendite, Eigenkapitalrendite, kombinierte Schaden-/Kostenquoten (brutto/netto), Solvabilitätsquoten), welche die Gesellschaft für nützliche Performancekennzahlen hält, die jedoch nicht als Kennzahlen im Sinne der von der Europäischen Union übernommenen International Financial Reporting Standards („IFRS“) anerkannt sind. Solche Kennzahlen sind daher nur als Ergänzung der gemäß IFRS ermittelten Daten in der Bilanz, Gewinnund Verlustrechnung oder Kapitalflussrechnung zu verstehen. Da nicht alle Unternehmen derartige Kennzahlen gleich definieren, sind die betreffenden Kennzahlen unter Umständen nicht mit ähnlich bezeichneten Kennzahlen, die von anderen Unternehmen benutzt werden, zu vergleichen. Diese Präsentation datiert vom 23. März 2015. Durch den Vortrag dieser Präsentation oder weitere Gespräche, die die Gesellschaft mit Empfängern führen mag, wird unter keinen Umständen impliziert, dass es seit dem genannten Stichtag keine Änderung der Angelegenheiten der Gesellschaft gegeben hat. Dieses Material wird in Verbindung mit einer mündlichen Präsentation der Gesellschaft vorgelegt und ist in keinem anderen Kontext zu verwenden. 37 Bilanz-Pressekonferenz, Hannover, 23. März 2015
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