Seminarprogramm 2015 als PDF

Dräger Academy Österreich
Seminarprogramm 1. Halbjahr 2015
für medizinisches und medizintechnisches Personal
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Sehr geehrte Interessenten!
Stetes Entwickeln und Perfektionieren ist typisch für die Dräger-Kultur. Ganz in diesem Sinne stellen wir
Ihnen gemeinsam mit unseren ärztlichen Partnern unser Seminarprogramm für das erste Halbjahr 2015 vor –
bestehend aus einem vielfältigen Aus- und Weiterbildungsangebot für Fachärzte, Ärzte, Pflegepersonal und
Sanitäter sowie medizinisches/medizintechnisches Personal. Um die ständig neuen Herausforderungen im
Gesundheitswesen zu bewältigen, arbeiten wir dabei mit international anerkannten Fachleuten als Referenten
zusammen, die im Rahmen der Dräger Academy fachorientiertes Wissen vermitteln und vertiefen.
Die Veranstaltungen sind von der Österreichischen Ärztekammer für das Diplom-Fortbildungs-Programm
approbiert und stehen unter der Patronanz der Österreichischen Gesellschaft für Anästhesiologie,
Reanimation und Intensivmedizin (ÖGARI) bzw. des Berufsverbandes für Anästhesie und Intensivpflege
(ÖBAI). Die anrechenbaren DFP-Fortbildungspunkte sind bei der jeweiligen Veranstaltung angeführt.
Bitte blättern Sie in unsem Angebot und erstellen Sie daraus Ihr persönliches Programm. Die detaillierten
Anmeldemodalitäten zur Seminarbuchung finden Sie auf Seite 26.
P.S.: Anfang 2015 wurden die beiden Dräger-Gesellschafen in Österreich, die Dräger Safety Austria GmbH
und die Dräger Medical Austria GmbH, miteinander verschmolzen und firmieren ab sofort neu unter dem
Namen Dräger Austria GmbH. In unserer von kontinuierlichem Austausch geprägten Partnerschaft mit Ihnen
wird sich dadurch nichts ändern.
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In diesem Sinne freue ich mich, Sie bei der einen oder
anderen Veranstaltung persönlich begrüßen zu dürfen.
Ihr
Herbert Tatzber
Leiter Dräger Academy
Dräger Austria GmbH
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INHALTSVERZEICHNIS
Intensivmedizin – Ärzte
Basis der Intensivbeatmung anhand
AUSGEBUC
HT!
von Falldiskussionen | Do
21.5.2015,
Graz
06
Intensivmedizin – Pflegepersonal / Sanitäter / Assistenz- und Turnusärzte
Der beatmete Intensivpatient I:
AUSGEBUC
AUSGEBUC
HT!
HT!
Grundlagen der Intensivbeatmung | Mo
27.4.2015,
Wien | Mi
17.6.2015,
Zams
08
Der beatmete Intensivpatient II:
SGEBUCHT
Update der Intensivbeatmung | DiA U28.4.2015,
Wien
!
10
Der beatmete Intensivpatient II plus:
AUSGEBUC
HT!
Update compact | Do
18.6.2015,
Zams 12
Der Notfallpatient: Update der Notfallversorgung | Fr 19.6.2015, Zams
NEU
14
Intensivmedizin – Ärzte und Pflegepersonal
Moderne Weaning-Strategien | Mi 20.5.2015, Graz
16
Nicht invasive Beatmung erfolgreich anwenden:
SGEBUCHT
!
Ein interaktives und praxisbezogenes Seminar | FrA U 22.5.2015,
Graz
18
Pädiatrie und Neonatologie – Ärzte und Pflegepersonal
Simulationstraining für Neugeborenennotfälle | Di 23.6.2015, Wien NEU
20
Der beatmete neonatologische und
pädiatrische Intensivpatient I: Grundlagen | Do 25.6.2015, Wien 22
Der beatmete neonatologische und
pädiatrische Intensivpatient II: Klinische Anwendung und Problemstellung | Fr 26.6.2015, Wien
24
REFERENTEN / BUCHUNG
26
ANFAHRT / AGB 27
KALENDER
Mo 27.4.2015
Wien
Der beatmete Intensivpatient I:
Grundlagen der Intensivbeatmung
Di 28.4.2015
Wien
Der beatmete Intensivpatient II:
Update der Intensivbeatmung
Mi 20.5.2015
Moderne Weaning-Strategien
Graz Do 21.5.2015
Graz Basis der Intensivbeatmung anhand
von Falldiskussionen
Fr 22.5.2015
Graz Nicht invasive Beatmung erfolgreich anwenden:
Ein interaktives und praxisbezogenes Seminar
Mi 17.6.2015Zams
Der beatmete Intensivpatient I:
Grundlagen der Intensivbeatmung
Do 18.6.2015Zams Der beatmete Intensivpatient II plus:
Update compact
Fr 19.6.2015Zams Der Notfallpatient: Update der Notfallversorgung
Di 23.6.2015
Simulationstraining für Neugeborenennotfälle
Wien Do 25.6.2015
Wien Der beatmete neonatologische und
pädiatrische Intensivpatient I: Grundlagen
Fr 26.6.2015
Wien Der beatmete neonatologische und
pädiatrische Intensivpatient II:
Klinische Anwendung und Problemstellung
DRÄGER ACADEMY |
INTENSIVMEDIZIN – Ärzte
MT-1546-2008
06 |
Basis der Intensivbeatmung anhand von
Falldiskussionen
Im Rahmen dieses Seminars
werden die unterschiedlichen
respiratorischen Störungen und
deren Beatmungsstrategien
anhand von Fallbeispielen so
erarbeitet, dass auch Einsteiger
in die Intensivbeatmung die wichtigsten Grundlagen in die Praxis
umsetzen können.
NUTZEN
ZIELGRUPPE
Die Indikationen für den Einsatz
unterschiedlicher Beatmungs­
modi werden definiert.
Vorstellung eines einfachen Verfahrens zur PEEP-Optimierung
am beatmeten Patienten.
Im Rahmen dieses Seminars wird
auf die genaue Interpretation von
pathologischen Blutgasanalysen
und deren Auswirkung auf die
respiratorische Therapie eingegangen. Die Umsetzung dieser
Überlegungen am Respirator
wird durch Projektion des
Respiratordisplays auf eine
große Leinwand für jeden
Teil­nehmer nachvollziehbar.
Soweit es notwendig ist, wird
die technische Realisierung
der einzelnen Atemformen
erläutert.
Intensivmediziner ohne Intensiverfahrung (Einsteiger), Intensivmediziner in Ausbildung,
interessiertes Pflegepersonal
mit Erfahrung in Intensivbeatmung
ZIELE
In diesem Seminar werden an­
hand von Falldiskussionen die
Grundlagen über Beatmungsformen und Beatmungsstrategien
entwickelt. Der „richtige“ Beatmungsmodus und die „richtige“
Beatmungsstrategie in Abhängigkeit von der zugrunde liegenden
Lungenerkrankung werden anhand von Fallbeispielen besprochen. Im Vordergrund steht hierbei die „richtige“ Einstellung von
Beatmungsparametern: PEEP,
Pinsp., Vt, F, FiO2 etc. Über die
Hintergründe der Respiratortechnik wird Klarheit geschaffen.
| 07
INHALTE
METHODIK
–
–
–
–
–
Vortrag, Diskussion, Fallbeispiele
mit Votingsystem (Multimedia),
praktische Übungen, Erfahrungs­austausch
Beatmung versus
Spontanatmung
IPPV, BIPAP/APRV,
ASB (Pressure Support), SIMV, CPAP
Einstellstrategien und Weaning anhand von
Fallbeispielen
ARDS, COPD, lungengesunder Patient
Gerätetechnik, MessSysteme und deren
Toleranzen, Alarmmanage­ment
Referenten
Prim. Univ.-Prof.
Dr. Christoph Hörmann,
Herbert Tatzber
ORT
HINWEIS
Diese Veranstaltung ist von der
Österreichischen Ärztekammer
für neun fachspezifische Fort­
bildungspunkte approbiert.
Graz
TERMIn
Donnerstag, 21. Mai 2015
AUSGEBUC
HT!
DAUER
1 Tag
Beginn
9.00 Uhr, Ende: ca. 17.00 Uhr
Teilnehmerzahl
10–20 Personen
Kosten
€ 180,- pro Person (inkl. 20 % USt.)
Fortbildungsanbieter für
diese Veranstaltung:
Universitätsklinikum St. Pölten,
Abteilung für Anästhesiologie
und Intensivmedizin
DRÄGER ACADEMY |
Intensivmedizin – Pflegepersonal / Sanitäter / Assistenz- und Turnusärzte
D-18935-2010
08 |
Der beatmete Intensivpatient I:
Grundlagen der Intensivbeatmung
In diesem Seminar wird im Zuge
der Wissensvermittlung gemein­
sam mit den Vortragenden eine
für die Arbeit am Patienten
wertvolle schriftliche Unterlage
erarbeitet. Nach dieser Einführung wird unter Anleitung der
Referenten die gehörte Theorie
in die Praxis umgesetzt sowie
das moderne Pflegemanagement
besprochen.
NUTZEN
ZIELGRUPPE
Im Rahmen dieses Basis­
seminars wird das erforder­liche Grundwissen über
Beatmungsformen und Atem­
physiologie vermittelt, um mehr
Sicherheit im Umgang mit be­
atmeten Patienten zu erlangen.
Die gängigen Alarme und deren
Bedeutung werden entschlüsselt,
um Gefahren­situationen frühzeitig erkennen zu können. Durch
das Hands-on-Training werden
Berührungsängste mit dem
beatmeten Patienten und dem
Respirator abgebaut.
Schwestern/Pfleger von
Intensivstationen, Assistenz- und
Turnusärzte ohne Beatmungs­
erfahrung, medizinisches/
medizintechnisches Personal
ZIELE
Im Rahmen der spezifischen
Wissensvermittlung wird eine
für die Arbeit am Patienten
wertvolle schriftliche Unterlage
erarbeitet. Nach dieser Ein­
führung kann unter Anleitung
der Vortragenden die Theorie in
die Praxis umgesetzt werden.
| 09
INHALTE
METHODIK
–
–
–
–
–
–
Vortrag, Diskussion, praktische
Übungen, Erfahrungsaustausch
Atemphysiologie und
Pathophysiologie
Beatmungsformen
Technische Grundlagen
moderner Intensivrespiratoren
Alarme
Praktische Umsetzung
des modernen Pflegemanagements
Hands-on-Training
(Diesbezüglich stehen
unterschiedliche Intensivrespiratoren und Lungensimulatoren zur Verfügung,
um das erworbene Wissen selbstständig umzusetzen.)
HINWEIS
Die Fortbildungsveranstaltung
ist gemäß den Richtlinien des
ÖBAI und entspricht dem GuKG
in der Fassung 1997, § 63.
Dieses Seminar wird sinnvoll
ergänzt durch die Veranstaltung
„Der beatmete Intensivpatient II
oder II plus“, welches am darauffolgenden Tag stattfindet.
Referenten
Prim. Univ.-Prof.
Dr. Christoph Hörmann,
DGKP Stefan Zauninger,
Herbert Tatzber
ORT
Wien, Zams
TERMIn
Montag, 27. April 2015 (Wien)
Mittwoch, 17. Juni 2015 (Zams)
AUSGEBUC
HT!
AUSGEBUC
HT!
DAUER
1 Tag
Beginn
9.00 Uhr, Ende: ca. 17.00 Uhr
Teilnehmerzahl
10–24 Personen
Kosten
€ 130,- pro Person (inkl. 20 % USt.)
DRÄGER ACADEMY |
Intensivmedizin – Pflegepersonal / Sanitäter / Assistenz- und Turnusärzte
D-18923-2010
10 |
Der beatmete Intensivpatient II:
Update der Intensivbeatmung
Auf Basis des bereits erworbenen Grundwissens über
Beatmungsformen und Beatmungstherapien erfolgt in diesem
Seminar eine Wissensvertiefung.
Der „richtige“ Beatmungsmodus
und die „richtige“ Beatmungsstrategie in Abhängigkeit von der
zugrunde liegenden Lungenerkrankung werden anhand von
Fallbeispielen besprochen.
Im Vordergrund steht hierbei
die „richtige“ Einstellung von
Beatmungsparametern: PEEP,
Pinsp., Vt, F, FiO2 etc. Über die
Hintergründe der Gerätetechnik und Weiterentwicklung der
Intensivrespiratoren wird Klarheit
geschaffen.
NUTZEN
ZIELGRUPPE
Aufbauend auf den Grundlagen
der Intensivbeatmung werden
Beatmungsstrategien für unterschiedliche respiratorische Störungen erarbeitet. Unter anderem
wird ein einfaches Verfahren zur
PEEP-Optimierung am beatmeten
Patienten vorgestellt. Anhand
ausführlicher Fallbesprechungen
werden die Indikationen für den
Einsatz der unterschiedlichen
Beatmungsmodi definiert. Eine
genaue Interpretation von SaO2und etCO2-Werten sowie von
pathologischen Blutgasanalysen
und deren Therapie fließt in
die Fallbesprechung ein. Die
Umsetzung dieser Überlegungen
am Respirator wird durch Projektion des Respiratordisplays auf
eine große Leinwand für jeden
Teilnehmer nachvollziehbar. Gemäß dem hohen angestrebten
Wissensstand der Teilnehmer
wird auch das „Geheimnis“ über das technische Innenleben des
Respirators gelüftet.
Schwestern/Pfleger von
Intensivstationen, Assistenzund Turnusärzte ohne
Beatmungserfahrung, medizinisches/medizin­
technisches Personal
ZIELE
Die Seminarteilnehmer werden
mit Beatmungsstrategien für
unterschiedliche respiratorische
Störungen vertraut gemacht.
| 11
INHALTE
METHODIK
–
–
–
–
–
Vortrag, Diskussion, Fallbeispiele
mit Votingsystem (Multimedia),
praktische Übungen, Erfahrungsaustausch
Referenten
HINWEIS
ORT
Die Fortbildungsveranstaltung
ist gemäß den Richtlinien des
ÖBAI und entspricht dem GuKG
in der Fassung 1997, § 63.
TERMIn
Beatmung versus
Spontanatmung
IPPV, BIPAP/APRV,
ASB (Pressure Support), SIMV, CPAP
Einstellstrategien und Weaning anhand von
Fallbeispielen (ARDS)
Gerätetechnik, MessSysteme und deren
Toleranzen, Alarmmanage­ment
Automatische WeaningModi und Messmanöver
Prim. Univ.-Prof.
Dr. Christoph Hörmann,
Wernfried Schopf,
Herbert Tatzber
Wien
Dienstag, 28. April 2015
AUSGEBUC
HT!
DAUER
1 Tag
Beginn
9.00 Uhr, Ende: ca. 17.00 Uhr
Teilnehmerzahl
10–24 Personen
Kosten
€ 130,- pro Person (inkl. 20 % USt.)
DRÄGER ACADEMY |
Intensivmedizin – Pflegepersonal / Sanitäter / Assistenz- und Turnusärzte
MT-1763-2007
12 |
Der beatmete Intensivpatient II plus:
Update compact
Auf Basis des bereits erworbe­
nen Grundwissens über Beatmungsformen und Beatmungstherapien erfolgt in diesem
Seminar eine Wissensvertiefung.
Der „richtige“ Beatmungsmodus
und die „richtige“ Beatmungsstrategie in Abhängigkeit von
der zugrunde liegenden Lungenerkrankung werden anhand
von Fallbeispielen besprochen.
Im Vordergrund steht hierbei
die „richtige“ Einstellung von
Beatmungsparametern: PEEP,
Pinsp., Vt, F, FiO2 etc. Zum Thema Bauchlage und Seitenlage
werden neben der Hintergrundinformation vor allem pflegerische
Gesichtspunkte angeschnitten.
Anschließend werden die medizinische Indikation sowie das pflegerische Management der „nicht
invasiven Beatmung“ behandelt.
NUTZEN
ZIELGRUPPE
Aufbauend auf den Grundlagen
der Intensivbeatmung werden
Beatmungsstrategien für unterschiedliche respiratorische Störungen erarbeitet. Unter anderem
wird ein einfaches Verfahren zur
PEEP-Optimierung am beatmeten Patienten vorgestellt. Anhand
ausführlicher Fallbesprechungen
werden die Indikationen für den
Einsatz der unterschiedlichen
Beatmungsmodi definiert. Eine
genaue Interpretation von SaO2und etCO2-Werten sowie von
pathologischen Blutgasanalysen
und deren Therapie fließt in die
Fallbesprechung ein. Die Umsetzung dieser Überlegungen am
Respirator wird durch Projek­t­ion des Respiratordisplays auf
eine große Leinwand für jeden
Teilnehmer nachvollziehbar. Die
pflegerische Umsetzung der NIV
mit verschiedenen Beatmungs­
interfaces wird erarbeitet.
Schwestern/Pfleger von
Intensivstationen, Assistenz- und
Turnusärzte ohne Beatmungs­
erfahrung, medizinisches/
medizintechnisches Personal
ZIELE
Die Seminarteilnehmer werden
mit Beatmungsstrategien für
­unterschiedliche respiratorische
Störungen vertraut gemacht.
| 13
INHALTE
METHODIK
–
–
–
–
–
Vortrag, Diskussion, Fallbeispiele
mit Votingsystem (Multimedia),
praktische Übungen, Erfahrungsaustausch
Referenten
HINWEIS
ORT
Die Fortbildungsveranstaltung
ist gemäß den Richtlinien des
ÖBAI und entspricht dem GuKG
in der Fassung 1997, § 63.
TERMIn
Beatmung versus
Spontanatmung
IPPV, BIPAP/APRV,
ASB (Pressure Support), SIMV, CPAP
Einstellstrategien und Weaning anhand von
Fallbeispielen (ARDS)
Lagerungstherapie beim
beatmeten Patienten
Nicht invasive Beatmung
Prim. Univ.-Prof.
Dr. Christoph Hörmann,
DGKP Stefan Zauninger,
Herbert Tatzber
Zams
Donnerstag, 18. Juni 2015
AUSGEBUC
HT!
DAUER
1 Tag
Beginn
9.00 Uhr, Ende: ca. 17.00 Uhr
Teilnehmerzahl
10–24 Personen
Kosten
€ 130,- pro Person (inkl. 20 % USt.)
DRÄGER ACADEMY |
Intensivmedizin – Pflegepersonal / Sanitäter / Assistenz- und Turnusärzte
D-18920-2010
14 |
Der Notfallpatient:
Update der Notfallversorgung
Dieses Training legt den Fokus
auf die Versorgung des Notfallpatienten. Bei welchem Patientengut
bzw. Krankheitsbild wendet man
welchen Beatmungsmodus mit
welchem Beatmungsmuster an?
Weiters wird auf das Management
im Zuge der Notfallversorgung
eingegangen. Im praktischen Teil
wird in Kleingruppen die mechanische Reanimation, der alternative
Atemweg bzw. Situationen des
prä- und innerklinischen Alltags
trainiert.
NUTZEN
ZIELGRUPPE
In diesem praxisbezogenen
Seminar werden neben der
theoretischen Wissensvertiefung
die notwendigen Fähigkeiten
und Fertigkeiten in Workshops
vermittelt und praxisnah trainiert.
Schwestern/Pfleger von Anäs­
thesie, Intensivbereich und
Notfallambulanzen, Notfall- und
Rettungssanitäter im aktiven
Rettungsdienst
ZIELE
Die Seminarteilnehmer werden
mit den Beatmungsstrategien
und der Versorgung eines
Notfallpatienten vertraut gemacht.
Neben der Versorgung wird der
sichere Transport „prä- und
innerklinisch“ ein Hauptthema
sein.
| 15
INHALTE
METHODIK
–
–
–
–
–
–
–
–
Vortrag, Diskussion, Fallbei­
spiele, praktische Übungen,
Erfahrungsaustausch
Referenten
HINWEIS
ORT
Die Fortbildungsveranstaltung
ist gemäß den Richtlinien des
ÖBAI und entspricht dem GuKG
in der Fassung 1997, § 63.
TERMIn
Beatmungsformen für die Notfallbeatmung
Alarmmanagement und Über-
wachung des Notfallpatienten
Technische Grundlagen mo-
derner Transportrespiratoren
Transport des Notfallpatienten (prä- und innerklinisch)
Fehlermanagement
Fallbeispiele
Mechanische Reanimations­-
hilfen (mit Hands-on-Training)
Alternative Atemwege (mit Hands-on-Training)
DGKP Erwin Adrigan
DGKP/NFS Stefan Zauninger,
Herbert Tatzber
Zams
Freitag, 19. Juni 2015
DAUER
1 Tag
Beginn
9.00 Uhr, Ende: ca. 17.00 Uhr
Teilnehmerzahl
10–21 Personen
Kosten
€ 130,- pro Person (inkl. 20 % USt.)
DRÄGER ACADEMY |
Intensivmedizin – Ärzte und Pflegepersonal
MT-1772-2003
16 |
Moderne Weaning-Strategien
Erst 2007 wurden durch eine internationale Task Force eine Vereinheitlichung der Nomenklatur
und eine neue Kategorisierung in
der Respiratorentwöhnung eingeführt. Die Einteilung in simple,
difficult und pro­longed Weaning
ermöglicht eine bessere Prognoseeinschätzung, so ist die
Mortalität in der Patientengruppe
mit prolonged Weaning mit über
30 % deutlich erhöht. Der optimale Zeitpunkt der Respirator­
entwöhnung spielt eine wesentliche Rolle im Krankheitsverlauf.
Es finden sich Hinweise in der
Literatur, dass eine hohe Anzahl
von Patienten nach Selbstextubation ohne Beatmung stabil bleibt.
Reintubationen sind in ähnlichem
Ausmaß wie zu lange Intuba­
tionszeiten mit erhöhten nosokomialen Infektionen, verlängertem
Intensivaufenthalt und erhöhter
Mortalität assoziiert.
NUTZEN
ZIELGRUPPE
Für einen optimalen WeaningProzess ist das Wissen um die
Pathophysiologie des WeaningVersagens, das Erkennen des
optimalen Zeitpunktes mithilfe
von Weaning-Prediktoren und
Spontanatemversuchen sowie
die Kenntnis der Beatmungsformen entscheidend.
Intensivmediziner, Pflege­personal mit Erfahrung in
der Beatmungstherapie,
Lungenfachärzte
ZIELE
Unterstützung beim Planen einer
optimalen Weaning-Strategie
(abhängig von der Grunderkrankung und den Möglichkeiten
Ihrer Abteilung)
| 17
INHALTE
METHODIK
–
–
–
–
–
–
–
–
Vortrag, Diskussion,
Fallbeispiele, Erfahrungsaustausch
Pathophysiologie des Weaning-Versagens mit
besonderer Berücksichtigung der Atempumpe und des
zentralen Atemantriebes
Weaning-Prediktoren und Spontanatemversuche
Entwöhnungsstrategien
abhängig von der Grund­erkrankung
Spezielle Beatmungsmodi mit ihren Vor- und Nachteilen im Weaning
Die Rolle von WeaningProtokollen
Die nicht invasive Beatmung in der Respiratorentwöhnung
Automatische WeaningSysteme (SmartCare)
Der nicht entwöhnbare
Patient: Indikationen und Limits der Heimbeatmung
Referenten
OA Dr. Eveline Kink,
Herbert Tatzber
ORT
HINWEIS
Diese Veranstaltung ist von der
Österreichischen Ärztekammer
für neun fachspezifische Fort­
bildungspunkte approbiert.
Graz
TERMIn
Mittwoch, 20. Mai 2015
DAUER
1 Tag
Beginn
9.00 Uhr, Ende: ca. 17.00 Uhr
Teilnehmerzahl
10–20 Personen
Kosten
€ 180,- pro Person (inkl. 20 % USt.)
Fortbildungsanbieter für
diese Veranstaltung:
LKH Hörgas-Enzenbach,
Abteilung für Lungenkrankheiten
DRÄGER ACADEMY |
Intensivmedizin – Ärzte und Pflegepersonal
D-14031-2010
18 |
Nicht invasive Beatmung erfolgreich anwenden:
Ein interaktives und praxisbezogenes Seminar
Dieses Seminar vermittelt, bei
welchen Patientengruppen die
nicht invasive Beatmung erfolgreich angewendet werden kann.
Es werden Indikationen, Kontraindikationen und Nebenwirkungen sowie die Beatmungsmodi
dargestellt. Pflegetechnische
Probleme, deren Lösungen sowie Besonderheiten der Überwachung werden besprochen.
Außerdem üben die Teilnehmer
den praktischen Umgang mit verschiedenen Beatmungsinterfaces
(Gesichtsmasken, Nasenmasken,
Mundmasken, Helm) und die
Einstellung des Respirators.
NUTZEN
ZIELGRUPPE
In vielen Fällen können die
endotracheale Intubation und
deren Nebenwirkungen vermieden werden.
Intensivmediziner, Intensiv­
mediziner in Ausbildung,
Pflegepersonal
ZIELE
Nach Vermittlung der theo­
retischen und praktischen
Grundlagen der nicht invasiven
Beatmung können die Seminarteilnehmer diese Technik
im Alltag praktisch anwenden.
| 19
INHALTE
METHODIK
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
Vortrag, Diskussion, Anpassen
von Masken und Beatmungs­
helmen, praktische Übungen,
Fallbeispiele, Erfahrungsaustausch
Wie wirkt NIV? Warum
überhaupt NIV?
NIV im akuten respiratorischen Versagen
Wer profitiert von NIV?
Warum nicht NIV für alle? Kontraindikationen und
Risikopatienten
Interfaces
Respirator- und Beatmungs­-
einstellung
Beatmungstechnische
Besonderheiten im NIV-Modus
Patienten-VentilatorInteraktionen
Monitoring und
Abbruchkriterien
Praktisches Vorgehen zu
Beginn der NIV
Intensivteam
NIV in der Entwöhnung von der invasiven Beatmung
NIV im chronischen respira-­
torischen Versagen
HINWEIS
Diese Veranstaltung ist von der
Österreichischen Ärztekammer
für neun fachspezifische Fort­
bildungspunkte approbiert.
Referenten
Priv.-Doz. Dr. Georg-Christian Funk,
DGKP Stefan Zauninger,
Herbert Tatzber
ORT
Graz
TERMIn
Freitag, 22. Mai 2015
AUSGEBUC
HT!
DAUER
1 Tag
Beginn
9.00 Uhr, Ende: ca. 17.00 Uhr
Teilnehmerzahl
10–20 Personen
Kosten
€ 180,- pro Person (inkl. 20 % USt.)
Fortbildungsanbieter für
diese Veranstaltung:
Sozialmedizinisches Zentrum
Baumgartner Höhe,
Otto-Wagner-Spital, Wien,
1. Interne Lungenabteilung
DRÄGER ACADEMY |
Pädiatrie und Neonatologie – Ärzte und Pflegepersonal
D-16757-2009
20 |
Simulationstraining für Neugeborenennotfälle
Die Reanimation eines reifen
Neugeborenen ist ein seltenes
Ereignis. Ob und wie ein kritisch
krankes Neugeborenes eine Notsituation überlebt, hängt neben
der Umkehrbarkeit des pathologischen Zustandes einzig und
allein von den Fähigkeiten und
Fertigkeiten des behandelnden
Teams ab.
NUTZEN
ZIELGRUPPE
In diesem Praxisseminar werden
die in diesen Situationen not­
wendigen Fähigkeiten und Fertigkeiten in Workshops (Atemwegsmanagement und Zugänge/
Medikamente) vermittelt und
praxisnah am Neugeborenen­
simulator (neoSIM) trainiert.
Schwestern/Pfleger/Assistenzärzte von neonatologischen
Intensivstationen
ZIELE
Das praxisnahe Training im
interdisziplinären Team gibt mehr
Sicherheit in der Versorgung
des kritisch kranken Neugeborenen. Um ein möglichst effektives
Training zu ermöglichen, ist die
Gruppengröße daher auf 8 Personen limitiert.
| 21
INHALTE
METHODIK
– Theorie:
Versorgung des kritisch
kranken Neugeborenen
– Workshops:
Atemwegsmanagement beim Neugeborenen
Zugänge und Medikamente
– neoSIM:
Simulationstraining für
Neugeborenennotfälle im interdisziplinären Team
Vortrag, Diskussion, praktische
Übungen, Simulationstraining,
Erfahrungsaustausch
Referenten
Dr. Jens-Christian Schwindt
ORT
HINWEIS
Diese Veranstaltung ist von der
Österreichischen Ärztekammer
für neun fachspezifische Fort­
bildungspunkte approbiert.
Wien
TERMIn
Dienstag, 23. Juni 2015
DAUER
1 Tag
Beginn
8.30 Uhr, Ende: ca. 17.30 Uhr
Teilnehmerzahl
8 Personen
Kosten
€ 390,- pro Person (inkl. 20 % USt.)
Fortbildungsanbieter für
diese Veranstaltung:
SIMCharacters Training GmbH
DRÄGER ACADEMY | Pädiatrie und Neonatologie – Ärzte und Pflegepersonal
MT-4788-2004
22 |
Der beatmete neonatologische und pädiatrische
Intensivpatient I: Grundlagen
Im Rahmen dieses Seminars
erarbeiten die Teilnehmer die
Grundlagen der mechanischen
Beatmung für neonatologische
und pädiatrische Intensivpatienten anhand der Lungenfunktionen und erhalten hiermit einen
Überblick über die unterschiedlichen Beatmungsformen und
deren Anwendungsschwerpunkte
bei komplexen, schwierigen
Beatmungssituationen.
NUTZEN
ZIELGRUPPE
In diesem Seminar werden
Grundlagen erarbeitet, welche
für das Verständnis einer
mechanischen Beatmung auf
einer neonatologischen und
pädiatrischen Intensivstation
von Bedeutung sind und eine
Voraussetzung für komplexe,
schwierige Beatmungs-
situationen darstellen.
Ärzte, Pflegepersonal
ZIELE
In diesem Seminar werden
die Beatmungseinstellungen
anhand der Lungenfunktion
für neonatologische sowie
pädiatrische Intensivpatienten
aufgezeigt.
| 23
INHALTE
METHODIK
– Physiologie der postnatalen kardiorespiratorischen
Adaption, postnatale Adaption,
Störungen der Ventilation,
Diffusion, Perfusion,
Shuntdefinition
– Störungen des alveolaren Gasaustausches
– Bedeutung lungenmecha-
nischer Größen wie Vt, C, R, Zeitkonstante, Druck/Volumen
– Fluss-/Volumendiagnostik,
Beatmungsparameter, Beat-
mungsformen, Beatmungs indikation
– Adjuvante Therapie wie
Lagerung, endotracheales Absaugen, Surfactant applikation
– Inhalation von Stickoxid
– Kardiorespiratorische Über wachung mit Pulsoxymetrie,
transcutaner/arterieller Blut-
gasmessung, Kapnographie
– Grundbegriffe der Lungen mechanik
– Grundlagen der Respirator-
technologie
Vortrag, Diskussion,
Fallbeispiele, Erfahrungsaustausch
Referenten
Univ.-Prof. Dr. Friedrich Reiterer,
Univ.-Prof. Dr. Gerfried Zobel
ORT
HINWEIS
Diese Veranstaltung ist von der
Österreichischen Ärztekammer
für neun fachspezifische Fort­
bildungspunkte approbiert.
Wien
TERMIn
Donnerstag, 25. Juni 2015
DAUER
1 Tag
Beginn
9.00 Uhr, Ende: ca. 17.00 Uhr
Teilnehmerzahl
10–20 Personen
Kosten
€ 180,- pro Person (inkl. 20 % USt.)
Fortbildungsanbieter für
diese Veranstaltung:
Universitätsklinikum Graz,
Abteilung für Kinder- und
Jugendheilkunde
DRÄGER ACADEMY | Pädiatrie und Neonatologie – Ärzte und Pflegepersonal
D-18949-2010
24 |
Der beatmete neonatologische und pädiatrische Intensiv­patient II: Klinische Anwendung und Problemstellung
Aufbauend auf den Teil I des
Seminars „Grundlagen der Beatmung“ sollen im Teil II klinische
Aspekte der Beatmung aus
neonatologischer und pädiatrischer Sicht vermittelt werden.
Neben mehr allgemein klinischen
Aspekten sollen vor allem auch
schwierige, problematische
Beatmungssituationen und deren
Management aufgezeigt werden.
NUTZEN
ZIELGRUPPE
In diesem Seminar werden die
klinischen Aspekte der Beatmung für neonatologische
sowie pädiatrische Intensivpatienten aufgezeigt und auch Fälle
von schwierig zu beatmenden
Patienten besprochen.
Ärzte, Pflegepersonal
ZIELE
In diesem Seminar werden die
Beatmungseinstellungen anhand
der Lungenfunktion für neonatologische sowie pädiatrische
Intensivpatienten aufgezeigt.
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INHALTE
METHODIK
–
–
–
–
–
Vortrag, Diskussion,
Fallbeispiele, Erfahrungsaustausch
Indikationsstellungen und Beatmungsformen
Klinische Anwendung von NCPAP (DuoPAP), getriggerte Beatmungsformen, Hochfrequenzoszillationsbeatmung, Beatmungsentwöhnung, Beatmungskonzepte
Klinische Bedeutung von
Volu-Barotrauma, Entste-
hungsmechanismus von Volu-Barotrauma, Formen
des Air Leaks
Fallbeispiele problematischer Beatmungssituationen, Beat-
mungssituationen bei neonatalem RDS, pädiatrischen RDS, Mekoniumaspirations-
syndrom, Zwerchfellhernie, Lungenhypoplasie
Klinische Bedeutung kardiorespiratorischer Interaktionen beim pädiatrischen Beat-
mungspatienten
Referenten
Univ.-Prof. Dr. Friedrich Reiterer,
Univ.-Prof. Dr. Gerfried Zobel
ORT
HINWEIS
Diese Veranstaltung ist von der
Österreichischen Ärztekammer
für neun fachspezifische Fort­
bildungspunkte approbiert.
Wien
TERMIn
Freitag, 26. Juni 2015
DAUER
1 Tag
Beginn
9.00 Uhr, Ende: ca. 17.00 Uhr
Teilnehmerzahl
10–20 Personen
Kosten
€ 180,- pro Person (inkl. 20 % USt.)
Fortbildungsanbieter für
diese Veranstaltung:
Universitätsklinikum Graz,
Abteilung für Kinder- und
Jugendheilkunde
26 |
Referenten
DGKP
Erwin Adrigan
Priv.-Doz. Dr.
Georg-Christian Funk
Prim. Univ.-Prof. Dr.
Christoph Hörmann
Abteilung für
Innere Medizin ICU
Universitätsklinik Innsbruck
1. Lungenabteilung ICU
Otto-Wagner-Spital, Wien
Abteilung für Anästhesiologie
und Intensivmedizin
Universitätsklinikum St. Pölten
OA Dr.
Eveline Kink
Univ.-Prof. Dr.
Friedrich Reiterer
Wernfried Schopf
Abteilung für
Lungenkrankheiten
LKH Hörgas-Enzenbach
Klinische Abteilung für
Neonatologie
Universitätsklinik Graz
Produktspezialist für
Beatmung und Notfallmedizin
Dräger Austria GmbH
Herbert Tatzber
DGKP
Stefan Zauninger
Dräger Academy
Schulungsleiter
Dräger Austria GmbH
Abteilung für
Innere Medizin ICU
Universitätsklinik Innsbruck
Dr.
Jens-Christian Schwindt
Facharzt für Kinder- und
Jugendheilkunde
Geschäftsführer
SIMCharacters
Training GmbH
Univ.-Prof. Dr.
Gerfried Zobel
Pädiatrische Intensivstation
Universitätsklinik Graz
Seminarbuchung
Die Buchung erfolgt ohne weitere Formalitäten durch die Überweisung der Teilnahmegebühr(en)
mittels Zahlschein oder Telebanking als Überweisungsträger auf das Konto der UniCredit Bank Austria AG.
Für Überweisungen:
IBAN = AT29 1100 0006 0644 0600
BIC = BKAUATWW
Bitte unbedingt Ihren vollständigen Namen, Adresse, Seminardatum, Fachgebiet und Tätigkeitsbereich/Titel (Arzt, Pfleger, Sanitäter, Med. Techniker ...) unter „Verwendungszweck bzw. Kundendaten“ anführen, da wir sonst Ihre Buchung
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Mit der Überweisung sind Sie einverstanden, dass die personenbezogenen Daten für die Seminar­abwicklung erfasst
und gespeichert werden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht.
Aufgrund des großen Interesses sind die Veranstaltungen meistens rasch ausgebucht. Wir bitten daher um Verständnis,
dass die Teilnahmeplätze ausschließlich in der Reihenfolge des Zahlungseinganges vergeben werden.
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ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN DER DRÄGER AUSTRIA GMBH, GESCHÄFTSBEREICH: DRÄGER ACADEMY
1. Anmeldung/Auftragserteilung:
Anmeldungen zu in Katalogen ausgeschriebenen
Veranstaltungen der Dräger Austria GmbH sind per
Überweisung der Seminargebühr mittels Erlagschein
oder Telebanking erforderlich. Bei Veranstaltungen,
deren Teilnehmerzahl begrenzt ist, entscheidet die
Reihenfolge des Zahlungseingangs der Anmeldungen über die Teilnahme. Veranstaltungen, die gezielt auf die Belange des Auftraggebers abgestellt
sind (individuelle Veranstaltungen), bedürfen einer
schriftlichen Auftragserteilung rechtzeitig vor dem
gewünschten Veranstaltungsbeginn. Mit der Überweisung der Teilnahmegebühr besteht noch kein
Anspruch auf Erfüllung.
2. Auftragsbestätigung:
Nach Eingang der Seminargebühr wird in einem gesonderten Schreiben Ihre Anmeldung durch die Dräger
Austria GmbH bestätigt und damit verbindlich.
3. Stornierung:
Eine Stornierung seitens des Auftraggebers/Teilnehmers ist schriftlich erforderlich. Im Falle eines solchen
Stornos kann die Dräger Austria GmbH angemessenen Ersatz für ihre Aufwendungen verlangen. Die
Dräger Austria GmbH kann diesen Anspruch nach ihrer Wahl konkret berechnen oder nach der Nähe des
Zeitpunktes des Rücktritts zum Veranstaltungsbeginn
in einem prozentualen Verhältnis zum Gesamtpreis
pauschalieren.
Ausschließlich für in Katalogen ausgeschriebene Veranstaltungen gilt nachstehende Gliederung:
- 28 bis 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn
50 % des Gesamtpreises
- bei späterer Absage 100 % des Gesamtpreises
Stornoregelungen für individuelle Veranstaltungen
sind in der jeweiligen Auftragsbestätigung festgelegt.
Der Nachweis niedrigerer Kosten bleibt dem Auftraggeber/Teilnehmer unbenommen. Diese Regelungen
entfallen, sofern ein Ersatzteilnehmer gestellt werden
kann. Die Dräger Austria GmbH ist berechtigt, Veranstaltungen im Falle einer Erkrankung der Trainer,
aufgrund einer zu geringen Teilnehmerzahl oder aus
Gründen, die sie nicht zu vertreten hat, abzusagen.
In diesem Fall werden alle Teilnehmer schnellstmöglich benachrichtigt. Der bereits gezahlte Veranstaltungspreis wird umgehend zurückerstattet, sofern
evtl. angebotene Ersatztermine nicht wahrgenommen
werden können. Darüber hinaus bestehen keine Ansprüche auf Kostenerstattung.
4. Preise:
In Katalogen ausgeschriebene Preise verstehen sich
pro Person und enthalten die gesetzliche Umsatzsteuer. Preise für individuelle Veranstaltungen sind
in der jeweiligen Auftragsbestätigung festgelegt. Mit
der Auftragsbestätigung wird der Auftrag verbindlich
und damit der Gesamtpreis der Veranstaltung ohne
Abzüge fällig.
5. Urheberrechte:
Alle Seminarunterlagen sind urheberrechtlich geschützt, sodass diese ohne vorherige Genehmigung
der Dräger Austria GmbH weder nachgedruckt noch
vervielfältigt werden dürfen.
Während der Veranstaltungen zu Unterrichtszwecken
zur Verfügung gestellte Software darf weder entnommen noch ganz oder teilweise kopiert werden.
6. Haftung:
Für Schäden haftet die Dräger Austria GmbH nur,
sofern sie diese vorsätzlich oder grob fahrlässig
verschuldet hat und ihr der Schaden sowie die
Schadens­ursache einwandfrei nachgewiesen werden können. Für abhanden gekommene Sachen wird
keine Haftung übernommen.
7. Gerichtsstand:
Der Gerichtsstand ist Wien.
Wahlweise ist die Dräger Austria GmbH aber berechtigt, das für den Wohnsitz des Auftraggebers/
Teilnehmers zu­ständige Gericht anzurufen.
8. Nichtigkeit/Teilnichtigkeit von Bestimmungen:
Sollten einzelne Bestimmungen dieser Allgemeinen
Geschäftsbedingungen ungültig sein oder werden,
so berührt das nicht die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen.
Stand: 7. Jänner 2015
Hinweis: Obwohl aus Gründen der Lesbarkeit im Text die männliche Form gewählt wurde, beziehen sich die Angaben auf Angehörige beider Geschlechter.
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