Moritz vom Berge_April2015_Internet

04_2015 MORITZ VOM BERGE | 1
Stadtteilzeitung Hildesheim West
Nr. 258 · April/Mai 2015
Paschenhalle erwacht zu neuem Leben
öffentlichen Meinung oftmals für Ver­
zögerungen verantwortlich gemacht
wird. Dabei stellt der gesamte Gebäude­
komplex für alle Beteiligten eine ganz
besondere Herausforderung dar, bei der
man immer sorgfältig zwischen den
Wünschen des Besitzers, den baurechtli­
chen Gegebenheiten und dem Denkmal­
schutz abwägen muss. Denn wie bei den
meisten denkmalgeschützten Gebäuden
gibt es schützenswerte und weniger
schützenswerte Elemente. Allen Betei­
ligten war von Anfang an klar, dass man
nicht alles erhalten kann, schließlich soll
die Halle später auch genutzt werden
und diese Nutzung ist oftmals der größ­
te Schutz für ein Gebäude. Ungenutzte
Gebäude verfallen in der Regel recht
schnell. Dieses Phänomen konnte man
mit der Zeit auch an der Paschenhalle
beobachten. Die Fensterscheiben waren
blinder Zerstörungswut zum Opfer ge­
fallen und die Außenfassade mit Graffiti
beschmiert. Die intensive Zusammenar­
beit zwischen dem Denkmalschutz und
dem Bauherren endet jedoch nicht mit
dem Abschluss der Baumaßnahmen.
Auch in Zukunft wird es immer wieder
Dinge geben bei denen man sich unter­
einander abstimmen muss.
Gerade die Fenster der Paschenhalle
waren eine dieser großen Herausforde­
rungen, der man sich stellen musste,
da sie in ihrer derzeitigen Betonfassung
nicht bestehen bleiben konnten. Es wur­
den daher die verschiedensten Optionen
geprüft, bis man sich schlussendlich für
rostbraune eloxierte Aluminiumrahmen
entschied. Die Größe und die Anzahl der
Fenster an sich wird sich nicht verän­
dern. Die erneuerten Fenster sollen mit
ihrer rostbraunen Farbe nach Abschluss
der Bauarbeiten einen schönen Kontrast
zu der ebenfalls erneuerten Fassade bil­
den. Auch die heutzutage so wichtige
energetische Sanierung des Gebäudes
war ein wichtiger Punkt bei der Planung
der Wohn- und Büroräume, da diese an
der Außenfassade aus Denkmalschutz­
gründen nicht möglich ist. So entschied
man sich für eine Dämmung von innen
durch Hohlblockziegel. Die Fenster oben
direkt unter der Sheddachkonstruktion
hingegen dienen später einem wichtigen
Sicherheitsaspekt, dem Brandschutz.
Bei Rauchentwicklung werden sich die
Fenster automatisch öffnen und so kann
Rauch schnell abziehen.
Den Käufern der einzelnen Sheds
steht hingegen frei, ob sie ihre Wohnung
oder Geschäftsräume auf zwei oder
drei Geschosse verteilen. Die Hanseatic
Group hat sich für ihren zukünftigen
Sitz in drei Sheds der Paschenhalle für
die zweigeschossige Variante mit einem
inneren Lichthof entschieden. Katrin
Beilicke, eine der ersten Käuferinnen
einer Wohneinheit, hingegen setzt ganz
auf die dreigeschossige Variante mit ei­
ner Wendeltreppe als Aufgang. Sie selbst
wohnt schon seit 15 Jahren auf dem Mo­
Die große Shedhalle der Paschenhalle
Sheddach
Die neuen Fenster lassen sich
jetzt auch öffnen
Vor cirka 10 Jahren begann die Entwick­
lung des Phoenixgeländes als zentrales
Bauprojekt auf den Moritzberg, so sind
in verschiedenen Bauabschnitten unter­
schiedliche Nutzungsbereiche entstan­
den. Während die meisten inzwischen
schon abgeschlossen sind, war die Zu­
kunft der Paschenhalle lange ungewiss.
Jetzt haben endlich auch die Umbauar­
beiten an dem Industriedenkmal begon­
nen, das zunehmend verwahrloste.
Die Paschenhalle zeichnet sich durch
eine sehr einprägsame Bauform aus,
insbesondere die gewölbte Sheddach­
konstruktion ist auffällig und stadtbild­
prägend. Daher steht die Halle als Bau­
denkmal unter Schutz. Die Halle selbst
besteht aus einem Kopfbau und einer
Fabrikhalle, für die eine Verwendung
gefunden werden musste, die dem Ge­
bäude als herausragendes Beispiel der
Industriearchitektur in Hildesheim ge­
recht wird.
Vor kurzem konnten bei einem Orts­
termin Maike Kozok von der Denkmal­
pflege, Architekt Manfred Marquardt
und Thomas Malezki von der Hanseatic
Group die ersten Bauabschnitte in der
Halle präsentieren und die neue Funk­
tion der Halle als Wohn- und Büroge­
bäude erörtern. Frau Kozok betont im
Gespräch, dass der Denkmalschutz bei
einem solchen Bauprojekt oft in einem
schlechten Licht dargestellt und in der
Fotos (4): Yasmin Pink
Paschenhalle
Fotos (2): Yasmin Pink
2 | MORITZ VOM BERGE 04_2015
Maike Kozok, Thomas Malezki und Manfred Marquardt im Obergschoss
der neuen Wohnung
ritzberg und freut sich darauf, im Herbst
2015 ihre neue Wohnung mit ihrer Fa­
milie zu beziehen. Architekt Manfred
Marquardt betont in diesem Zusammen­
hang, wie einmalig dieses Wohnprojekt
ist, denn an keiner anderen Stelle in
Hildesheim ist wohnen in einer alten
Industrieanlage möglich. Acht der ins­
gesamt 16 Sheds sind inzwischen schon
verkauft. Drei gehören der Hanseatic
Group und die Restlichen fünf werden
zu Wohnraum umgebaut. Für die restli­
chen Sheds sowie dem Kopfbau werden
noch Käufer gesucht. Insgesamt bewegt
man sich im hochpreisigen Segment,
über den genauen Kaufpreis hüllt sich
Malezki jedoch in freundliches Schwei­
gen.
Die Außenanlage rund um die Pa­
schenhalle befindet sich derzeit noch in
Kommunion/
Konfirmation feiern!
Hier entstehen die Büroräume der Hanseatic
der Gestaltungsphase. So soll eine eigene
Anlieger-Zufahrt entstehen, die zukünf­
tige „Phoenixallee“. Der Name wurde
in der letzten Ortsratssitzung geneh­
migt. Die Privatstraße wird rechts und
links mit Bäumen bepflanzt, um ihrem
Namen alle Ehre zu machen. Natürlich
werden für die Bewohner bzw. Nutzer
der Paschenhalle auch eigene Parkplätze
zur Verfügung stehen.
Während die Bauarbeiten an der
Paschenhalle noch ganz am Anfang
stehen, sind diese an dem Gebäude ge­
genüber vom Wetzellplatz bald abge­
schlossen. Thomas Malezki zeigt sich
zuversichtlich, dass das Dienstleistungs­
zentrum Ende Mai an die Mieter überge­
ben wird. Der Stadtumbau West ist noch
lange nicht abgeschlossen, biegt jedoch
langsam auf die Zielgerade ein. (yp)
Damit Sie Schmunzeln und Lachen,
und nicht die Anderen.
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04_2015 MORITZ VOM BERGE | 3
Der Ortsbürgermeister informiert
1200 Jahre Hildesheim, was für eine stol­
ze Zahl, was für ein besonderer Anlass!
Gratulation an Hildesheim – und wir
können im Jubiläumsjahr dabei sein.
Feiern Sie mit zwischen März und
November und informieren Sie sich über
Presse, Plakate, Flyer, Internet u.a. über
Termine und Örtlichkeiten. Über 200
Veranstaltungen warten auf Sie! Das
Großereignis in der Innenstadt wird der
„Tag der Niedersachsen“ vom 26. bis 28.
Juni sein. Ich freue mich drauf!
Der Berg „ruft“
Wir Moritzberger zeigen uns zum
Jubiläum mit unserem traditionellen
und bedeutenden Bergstraßenfest, am
Samstag, 12. September, welches zu
diesem Anlass eine Erweiterung durch
den „Markt der Möglichkeiten“ erfährt.
Zu einem Gelingen sind Ihre Aktivitä­
ten, Ideen und Beteiligungen gefragt
und gewollt. Noch ist die Gelegenheit
günstig, mitzumachen! Entschließen Sie
sich noch kurzfristig für einen eigenen
Beitrag und melden sich beim Organi­
sationsteam unter bergfest-moritzberg@
gmx.de. Notieren Sie sich schon jetzt
den Termin für einen Besuch.
Seien Sie auch bei den vielen anderen
Veranstaltungen in unserer Ortschaft da­
bei, die wie jedes Jahr mit viel Fleiß und
Engagement veranstaltet werden und
zum Teil schon Tradition haben. Nächs­
te Gelegenheit: Pflockflötchenmarkt am
Pfingstmontag in der Bergstraße!
Bürgerfrühstück
Noch keine Tradition hat das vom
Ortsrat für Samstagvormittag, den 30.
Mai 2015, erstmals geplante Bürgerfrüh­
stück auf dem Wetzellplatz. Wir denken
uns, dass es eine gute Gelegenheit wird,
mal ungezwungen mit Freizeitcharakter
bei Musik und einem guten Frühstück
gemeinsam ins Gespräch zu kommen.
Näheres dazu wird dann der Maiaus­
gabe zu entnehmen sein. Bitte Termin
vormerken!
25 Jahre Moritz vom Berge
Für uns Moritzberger stand im März
2015 mit 25 Jahre Stadtteilzeitung
„Moritz vom Berge“ ein weiteres sehr
bedeutendes Jubiläum an. Mal ehrlich:
Was wäre unsere Ortschaft ohne unse­
re Stadtteilzeitung und die Personen der
Gründerjahre? Die ersten Ausgaben des
„Moritz vom Berge“ waren vorrangig
Produkte der bürgerbewegten Jahre mit
dem Hauptthema der Verkehrsberuhi­
gung. Zu dieser Zeit – noch ohne Ortsrat
– galt Moritzberg als „Hochburg der Bür­
gerinitiativen“ im Umfeld Hildesheims
und wurde als „zänkisches Bergvolk“
bewundert.
Allen Gründern und Beteiligten der
ersten Jahre spreche ich für ihr Engage­
ment meinen Respekt, Dank und Aner­
kennung aus. Vorrangig natürlich Sabine
Brand, die in den letzten 15 Jahren bis
zum Sommer 2014 die Zeitung weitge­
hend allein gestaltet und herausgegeben
hat. Was für ein Kraftakt und was für
eine besondere Leistung! Hervorzuhe­
ben und zu würdigen sind ihre informa­
tiven, bürgernahen und z.T. kritischen
Berichte. Alle „gespickt“ mit einer tiefen
Naturverbundenheit und Moritzberger
Verwurzelung.
Der neue Moritz vom Berge
Gelungen ist meines Erachtens auch
die Weitergabe des „Moritz vom Berge“
an das neue Team um Yasmin Pink. Mit
der zugleich erweiterten Farbausgabe
auf 16 Seiten und den vielfältigen Be­
richten über das „aktive Stadtteilleben“
von Vereinen, Schulen, Gemeinden, Ini­
tiativen, der Politik und nicht zuletzt des
Ortsrates sind wir gut aufgestellt. Gratu­
lation zu diesem gelungen Einstand an
das Team und dem Druckhaus Köhler
verbunden mit einem „Weiter so!“
Willkommen für Arbeit und Dritte Welt
Ich bin froh darüber, dass das „Schre­
bergärtenprojekt“ schon seit längerem
bei uns am Berghölzchen läuft und auch
fortgesetzt wird. Seit dem 01. September
2014 arbeiten sieben Langzeitarbeitslose
(fünf männlich, zwei weiblich) rund um
das Berghölzchen und übernehmen klei­
nere Pflanz- und Pflegearbeiten, die nicht
mehr von der Stadt erbracht werden kön­
nen. Diese tragen jedoch wesentlich zur
Steigerung der Aufenthaltsqualität in un­
serem Naherholungsgebiet bei und sind
von uns gewünscht. Die Beteiligten sind
wie der Ortsrat auch froh und dankbar,
dass ihnen die Möglichkeit dazu einge­
räumt wurde. Sie alle können sich von
einigen Arbeitsergebnissen überzeugen,
wenn die ca. 1000 Frühblüher ihre Viel­
falt zeigen. Überzeugen Sie sich zeitnah
selbst und freuen sich mit uns!
Rosenpflege in der Mittelallee
Auch steht Ende April 2015 der offi­
zielle Übergabetermin der Pflegepaten­
schaften für die ca. 1000 Rosen in der
Mittelallee an, die von diesem Zeitpunkt
an ehrenamtlich übernommen werden.
Der Fachbereich Grün der Stadtverwal­
tung gibt dann die Pflege an unsere Ort­
schaft ab. Ich erinnere nochmals daran,
dass wir ohne die Intervention des Orts­
rates im Jahre 2012 und insbesondere
der jetzt greifenden bürgerschaftlichen
Erhard Paasch
Bereitschaft durch Pflegeübernahme
und Sponsoring heute keine Rosen in der
Mittelallee hätten.
Die nächste Ortsratssitzung
Diese findet am Dienstag, dem 19. Mai
2015 Beginn 19.00 Uhr, im b-west (Al­
felder Straße/Ecke Hachmeisterstraße)
statt. Sie sind herzlich dazu eingeladen
und können in den Einwohnerfragestun­
den Ihre Aspekte, Ideen und Fragen vor­
tragen. Thomas Malezki von Hanseatic
wird zu Beginn u.a. über den Fortgang
der Arbeiten an der Paschenhalle berich­
ten.
Wunsch und meine Erreichbarkeit:
Nehmen Sie den Schwung und die
Kräfte des Frühlings mit in Ihren All­
tag. Bleiben Sie positiv, aktiv und freuen
Sie sich mit. Bis zur nächsten Ausgabe
oder persönlichen Begegnung bin und
bleibe ich für Sie erreichbar unter der
Tel.-Nr. 0151 11505856 oder per E-Mail:
[email protected].
Ihr Erhard Paasch
Sie finden uns auch im Internet:
www.facebook.com/moritzvombergestadtteilzeitung oder www.moritzvomberge.wordpress.com
www.christophorus-hildesheim.de
•Wohnstift•BetreutesWohnen•AmbulanterPflegedienst
•StationärePflege•Pflege-Hausgemeinschaften
•BetreuteWohngruppe•Tagespflege•Kurzzeitpflege
Wir sind da, wo alte Menschen Hilfe brauchen.
Christophorusstift:
Haus Christophorus:
Haus Sankt Georg:
Hammersteinstr.7·31137Hildesheim
Tel.:(05121)693–0
Schützenwiese37/38·31137Hildesheim
Tel.:(05121)2840700
InderSchratwanne55/57·31141Hildesheim
Tel.:(05121)9356330
4 | MORITZ VOM BERGE 04_2015
1000 € von der bischöflichen Stiftung „Gemeinsam für das Leben“
mer 0800 1110 550 montags bis freitags
von 9.00 bis 11.00 Uhr sowie Dienstag
und Donnerstag von 17.00 bis 19.00 Uhr
kostenlos und anonym anrufen können.
Mit der neuen Ausbildungsgruppe von
9 Personen werden wir die jeweils zwei
Stunden dauernden Dienstzeiten auch in
den Ferien gut besetzen können.
Foto: Wolfgang Fleer
Das Sorgentelefon-Hildesheim hat von
der Vorsitzenden des Stiftungsrates Frau
Prof. Dr. Godelieve Quisthoudt-Rowohl
einen Scheck über 1.000 € erhalten.
Hiermit wird die Ausbildung von Bera­
terinnen und Beratern am Kinder- und
Jugendtelefon sowie am Elterntelefon
unterstützt. Nach drei Jahren war eine
neue Ausbildung notwendig geworden,
um die aus derzeit 24 Personen beste­
hende, ehrenamtlich tätige Beratergrup­
pe wieder zu verstärken. Das Sorgentele­
fon ist der Hildesheimer Ortsverein der
bundesweiten „Nummer gegen Kum­
mer“, bei der Kinder und Jugendliche
unter der Nummer 116 111 oder 0800
1110 333 montags bis sonnabends in
der Zeit von 14.00 bis 20.00 Uhr und
Eltern und Erziehende unter der Num­
Die Ausbildung hat Mitte Januar be­
gonnen, umfasst nahezu 90 Zeitstunden
und endet Anfang Juni. Es ist eine sozi­
al-psychologische Ausbildung mit The­
men wie physische und physische Ent­
wicklung des Kindes, Liebe, Sexualität,
Schwangerschaft, Mobbing, physische
und psychische Gewalt, Sucht, Ängste,
Umgangs-, Sorge- und Aufenthaltsbe­
stimmungsrecht, etc.. Besonders geübt
und trainiert werden das Aktive Zuhö­
ren, die einfühlsame Kommunikation
und das Herausfinden der Grundprob­
lematik und Zusammenhänge bei der
jeweiligen Konfliktsituation. Nach den
Osterferien werden die „Neuen“ bei den
„alten Hasen“ beim Telefondienst hospi­
tieren.
Wolfgang Fleer
Müllsammeln und Spaß haben?
vieles Unglaubliches mehr am und aus
dem Blänkebach, und rund um den Kö­
nigsteich einsammelten. Hilfreich waren
dabei auch selbstgebastelte Müllspießer
oder eine Harke, aber die meisten verlie­
ßen sich auf ihre Fingerfertigkeit. Auch
Petrus hatte ein Einsehen und pünktlich
um 12.00 Uhr mit Start der Aktion, gab
Fotos (2): Yasmin Pink
Natürlich ist es ärgerlich, wenn andere
Mitmenschen sich nicht kümmern, wo
sie ihren Abfall lassen. Trotzdem war
die Stimmung unter den 30 Menschen
vom Kleinkind bis zur Seniorin fröhlich
und ausgelassen, als sie beim diesjähri­
gen Frühjahrsputz der Stadt Hildesheim
Verpackungen, Kippen, Flaschen und
es den ersten blauen Himmel und Son­
nenschein des Tages, der die gute Tat bis
zum Ende begleitete. Der Großteil der
Sammler, hatte sich durch den Aufruf
an die Cachergemeinde eingefunden.
Unter dem Motto: Cache in-trash out,
kurz Cito, zeigen sich Geocacher welt­
weit aktiv für eine saubere Umwelt.
Als Bonus für so viel Einsatz auch von
Nicht-MoritzbergerInnen spendierte der
Ortsrat zum Abschluss der Aktion, ne­
ben Kuchen und Brötchen um die auf­
gebrauchten Kalorien reinzuholen, auch
drei Geocoins. Unter lautem Jubel wur­
Müllsammler „im“ Blänkebach
TTrr
el
Sute
e ue-P nmkpt
eln Sie unsere Treue-Punkte
... Samm
4 LINDEN
POTHEKE
Apothekerin Ulrike Beermann
Hachmeisterstraße 2 – 31139 Hildesheim
Tel. 05121/43464 – Fax 05121/46593
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den diese speziellen Münzen mit dem
Moritzberger Wappen unter den An­
wesenden verlost und werden nun bei
einem nächsten Event weitergegeben,
so dass diese Aktion ihre Kreise zieht.
Beim gemütlichen Beisammensein im
b-west wurden dann weiter Müll- und
Cacheerfahrungen ausgetauscht und
der gemeinsam gesammelte Müllberg
bewundert. Einhellig war die Meinung,
dies sollte nicht das letzte Mal sein,
denn: Gemeinsam Müllsammeln kann
Spaß machen!
Für den Ortsrat: Marie Hilgenfeld
04_2015 MORITZ VOM BERGE | 5
Tolle & Kroll – Die Fleischerei vor Ort
fang der sechziger Jahre eröffneten sie
ihr erstes Ladengeschäft in Diekholzen.
Im Zuge des Generationswechsels wur­
de 1989 der Familienbetrieb von Flei­
schermeister Jörg Bullach übernommen.
2001 eröffnete dieser die erste Filiale in
Hildesheim in der Fußgängerzone am
Bahnhofsplatz 6. Die Brüder Thomas
und Ludwig Kroll übernahmen im Jah­
re 2013 die laufenden Geschäfte. Beide
haben zuvor einen Partyservice geleitet,
den sie neben der Fleischerei auch wei­
terhin führen.
Das Geschäft in der Dingworthstraße
punktet vor allem mit einer großen Aus­
wahl an Aufschnitten bei den Kunden.
85% der Wurst kommen noch heute aus
eigener Herstellung. Die Dosenwurst
wird nach einem alten traditionellen Re­
zept hergestellt. Um eine gleichbleibende
Frische zu gewährleisten, wird die Wurst
für den Kunden immer frisch vom Stück
Sie wollen Ihre Immobilie verkaufen?
Genießen Sie den Verkauf mit mir!
Ihnen biete ich einen professionellen Auftritt
auf allen Kommunikationskanälen.
Das wichtigste ist, von Anfang an alles richtig
zu machen, sonst kann es später teuer werden.
Eine Immobilie, die zuerst falsch eingewertet
wurde, kann zum Ladenhüter werden und die
Eigentümer um einen marktgerechten Erlös
bringen.
Mein ausgefeiltes Marketingkonzept ergänzt
die professionelle Marktwertanalyse und
macht zügige Verkäufe möglich.
wird. Daher können interessierte Kun­
den von Trolle & Kroll sich den Betrieb
ihres Lieferanten ansehen und sich so
selber ein Bild von der Aufzucht der
Schweine machen. Der „Oelkers Hof“
bietet daher Führungen über ihren land­
wirtschaftlichen Familienbetrieb an.
Sauen, Ferkle und Mastschweine wer­
den dort in einem geschlossenen System
tiergerecht gehalten. Dies bedeutet, die
hofeigenen Ferkel werden aufgezogen
und im modernen Maststall gemästet bis
sie schlachtreif verkauft werden. Gefüt­
tert werden die Tiere mit Getreide aus
eigenem Anbau und aus der Region Hil­
desheim und Hannover. Diese Transpa­
renz findet man bei den meisten Super­
marktprodukten nicht. Allgemein lässt
sich sagen, dass jeder Fleischskandal den
heimischen Fleischereien eher nutzt als
schadet. „Das Vertrauen der Kunden in
unsere Produkte ist da und der Trend
geht wieder mehr zu Fleischerei um die
Ecke“ sagt Mario Matern. So kommen
die Kunden nicht nur vom Moritzberg,
sondern aus ganz Hildesheim und Um­
gebung in sein Geschäft.
(yp)
Fotos (2): Yasmin Pink
„Tolle & Kroll“ hat vor gut einem hal­
ben Jahr eröffnet und schon jetzt fühlt
sich die Fleischerei auf dem „Berge“ gut
angenommen. Ein großer Umbau der
Räumlichkeiten in der Dingworthstraße
16 war nicht erforderlich, da die Vor­
besitzer dort ebenfalls eine Fleischerei
führten. Mario Marten und sein Team,
aus zwei Verkäuferinnen und einem
Lehrling, zeigen sich zufrieden mit dem
Start der zweiten Filiale von Tolle & Kroll
in Hildesheim.
Das Unternehmen Tolle & Kroll kann
schon auf eine lange Geschichte zu­
rückblicken. 1915 legte Wilhelm Tolle
zunächst den Grundstein für die heuti­
gen Geschäfte mit seiner Landwirtschaft
und Hausschlachtung in Diekholzen.
1952 übernahm sein Sohn Willi mit
seiner Frau Jutta den Betrieb und kon­
zentrierte sich in den folgenden Jahren
zunehmend nur auf die Fleischerei. An­
geschnitten. Zum Start der Grillsaison
hat Mario Matern vor, das Angebot an
Grillspezialitäten zu erweitern. So wer­
den z.B. verschiedene Spieße angeboten,
damit auch auf dem Grill Vielfalt statt
Einfalt herrscht. Jedoch nicht nur Wurst
findet man in der Fleischerei, auch eine
gut bestückte Käsetheke sowie eine
Auswahl an Salaten findet man in dem
Geschäft. Zur Mittagszeit wird diens­
tags bis donnerstags ein Mittagstisch
angeboten. Dienstag ist Suppentag und
an den beiden anderen Tagen gibt es
wechselnde Menüs. Im Laden liegen im­
mer Fleyer aus, die schon vorab über das
Mittagsangebot der kommenden Woche
informieren. Natürlich gibt es auch die
obligatorischen belegte Brötchen zum
Mitnehmen, die gerade bei den Michel­
senschülerInnen sehr beliebt sind.
Matern ist wichtig, dass die Kunden
mit einem gutem Gefühl bei ihnen ein­
kaufen. Gerade in Zeiten in denen im­
mer wieder „Fleischskandale“ durch die
Medien gehen, wird es für den Kunden
immer wichtiger zu wissen, woher sein
Fleisch kommt und wie es verarbeitet
Sie finden uns auch im Internet:
www.facebook.com/moritzvombergestadtteilzeitung
oder www.moritzvomberge.wordpress.com
Steinofen
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6 | MORITZ VOM BERGE 04_2015
Abriss der „Waldquelle“
Lange Zeit gehörte die Gaststätte
Waldquelle fest zum Stadtteil Moritzbe­
rg/Bockfeld, doch diese Zeiten sind nun
vorbei. Seit einigen Tagen wird das alte
Gemäuer abgerissen, welches schon eine
recht wechselhafte Geschichte hinter
sich hat. So war es u.a. Gaststätte, Kino
und Kegelbahn. Mehr zu der Geschichte
der Gaststätte in der auf Seite 7 folgen­
den Folge 3 der Steinbergviertelserie.
War früher noch richtig was los in der
Waldquelle, so hat das Gebäude inzwi­
schen seine guten Zeiten schon länger
hinter sich. Es zerfiel zusehends und
wurde immer mehr zum Schandfleck.
Dennoch stößt der Abriss nicht bei al­
len HildesheimerInnen auf Gegenliebe.
Gerade in den sozialen Netzwerken
gibt es hitzige Diskussion zu diesem
Thema. Viele vermissen schon jetzt das
alte Gemäuer und bedauern, dass keine
Lösung gefunden wurde, bei der das
alte Gebäude erhalten werden konnte.
Einige hingegen sind heilfroh, dass der
„Schandfleck“ endlich der Vergangen­
heit angehört und eine Lösung gefun­
den wurde. Ortsbürgermeister Erhard
Paasch zum Abriss der Waldquelle: „Es
ist für uns alle schmerzhaft wenn es
nicht gelingt, die Natur oder auch His­
torisches und Bedeutsames, wie die
ehemalige Gastwirtschaft Waldquelle
zu erhalten. Für uns Moritzberger und
auch für viele Hildesheimer werden da­
mit zugleich Erinnerungen und Liebge­
wordenes „abgeräumt“. Im konkreten
Fall jedoch war der Niedergang lange
vorgezeichnet durch einen steten Rück­
bau, der 1963 mit der Planierung des
Kaffeegartens begann. In den letzten
Jahren war das Gebäude geprägt durch
Leerstand, verbunden mit einer Baufäl­
ligkeit und einer unzumutbaren Ver­
wahrlosung des Umfeldes. Jetzt ist der
Ortsrat froh, dass eine Lösung gefunden
wurde, die ausgehend vom Realzustand,
insbesondere auch von den BürgerInnen
des nahen Wohnumfeldes mitgetragen
werden kann. Ich gehe davon aus, dass
das Neubauprojekt wieder zur Verschö­
nerung der Ortschaft Waldquelle insge­
samt beiträgt.“
Laut Angabe der Sitar Wohnungsbau
GmbH entstehen an dieser Stelle sechs
hochmoderne und komfortable Rei­
henhäuser in massiver Bauweise. Die
Ausstattung zeichnet sich durch erhöh­
ten Schallschutz, Be- und Entlüftung,
Warmwasserbereitung und Echtholzpar­
kett aus. Die Netto-Wohnfläche beträgt
ca. 152 m², hinzu kommt eine Dachter­
rasse mit ca. 24 m². Mehr zu dem Bau­
projekt an der Waldquelle im nächsten
Moritz vom Berge.
(yp)
Entenbrunnen
Berge wird in der nächsten Ausgabe aus­
führlich berichten.
Sabine Brand
Foto: Phillip Welzel
Vor drei Jahren wurden die Bronzeenten
gestohlen, vor zwei Jahren wurde der
Brunnenaufbau stark beschädigt. Über­
raschend hat sich kurz
vor Ostern Christian
Prenzler an die Arbeit
gemacht und den En­
tenbrunnen wieder
zum Schmuckstück
gemacht. Zwar sind
noch nicht alle Ar­
beiten abgeschlossen
– aber die Enten sind
wieder da, diesmal
aus Stein! Moritz vom
04_2015 MORITZ VOM BERGE | 7
Folge 3: Die Gastwirtschaft Waldquelle
Foto: Sammlung Günter Lenk
Über viele Jahrzehnte hinweg ist die
Gastwirtschaft „Waldquelle“ in der
Steinbergstraße mit ihrem lauschigen
Kaffeegarten und dem Tanzsaal ein be­
liebtes Ziel für die Hildesheimer gewe­
sen. Wie so viele andere Ausflugslokale
unserer Gegend hat auch dieses die Zei­
ten nicht überdauern können.
Der Name „Waldquelle“ deutet
schon auf das Vorhandensein von Was­
ser hin. Er leitete sich von einer bis in
die 1930er Jahre existierenden Quelle
her. Zudem verlief die Trillke vor der
Gaststätte, bis sie in den Untergrund
verbannt wurde. Die Gaststätte liegt
an der Senke zwischen Steinberg und
Katzberg (Berghölzchen), die in alter
Zeit das „Hohl“ genannt wurde. Durch
dieses „Hohl“ schlängelte sich die Trill­
ke, vom Hildesheimer Wald und aus
den Marienroder Teichen kommend, in
Richtung Innerste. Dadurch entstand
an dieser tief liegenden Stelle zwischen
den Bergen ein feuchtes Fleckchen, an
dem Überschwemmungen keine Selten­
heit waren. Schon 1380 gab es Überle­
gungen, das Wasser der Trillke und ein
hier zufließendes Bächlein durch einen
Staudamm aufzufangen und hinter dem
Katzberg und Moritzberg entlang zu lei­
ten. Bischof Gerhard schloss einen ent­
sprechenden Vertrag mit dem Moritzstift
und dem Rat der Stadt. Der Durchfluss
der Trillke durch das „Hohl“ wurde
durch einen acht bis neun Meter ho­
hen Staudamm geschlossen. Allerdings
wurde das Vorhaben nicht zu Ende ge­
führt. Noch 1855 musste die Trillke an
der Waldquelle auf einer Furt überquert
werden, weil es keine Brücke gab.
Durch das „Hohl“ verlief die Landstra­
ße nach Neuhof und zum Hildesheimer
Wald. Es bot sich an, an dieser Stelle
zwischen den ab 1863 aufgeforsteten
und zum Naherholungsgebiet erklärten
Bergen ein Gasthaus zu errichten, so
entstand die „Waldquelle“. 1889 taucht
Restaurant „Waldquelle“ auf einer alten Postkarte von 1898
in den Adressbüchern zum ersten Mal
der Name Gustav Fischer, Restaurateur
„Zur Waldquelle“, mit der Adresse Mo­
ritzberg, Tiefe Str. 1, auf.
Der Fassade des Backsteinbaus war
ursprünglich eine ebenerdige Veranda
mit großen Glasfenstern vorgesetzt. Ein
Kaffeegarten unter Bäumen mit Grotten
und Musikpavillon schloss sich an. Spei­
selokal, Gesellschaftsräume und ein Saal
boten sich für Feierlichkeiten an. Eine
Vielzahl von Pächtern löste sich über die
Jahre hin ab. Auch das Äußere veränder­
te sich mit der Zeit. Für die Ausflügler
aus der Stadt war die Waldquelle ein
schönes Ziel, das sie ab 1943 sogar mit
der Obus-Linie 3 erreichen konnten.
Bedingt durch den 1943 begonnenen
Bau der Bosch-Blaupunkt-Werke (zuerst
Trillke-Werke genannt) im Hildesheimer
Wald und den sich nach dem Krieg stei­
gernden täglichen Schichtverkehr von
mehreren tausend Fahrzeugen auf der
Steinbergstraße, zumal in den 1960er
Jahren, verlor sich die Idylle. Außerdem
suchten die motorisierten Ausflügler
jetzt ihre Ziele in weiterer Entfernung,
so dass der Gartenbetrieb der Waldquel­
le zum Erliegen kam. 1963 wurde der
Kaffeegarten planiert und für den Bau
eines Parkplatzes, einer Tankstelle und
von Garagen geopfert. Diese Tankstelle
wurde nach 1997 wieder eingestellt und
später abgerissen. Mehrere Jahre lag das
Grundstück brach, bis 2003 die heute
dort stehende Häuserzeile erbaut wurde.
Der Saal der Waldquelle wurde nach
den Zerstörungen der Innenstadt 1945
zu einem gleichnamigen Lichtspielthe­
ater umgewandelt, ein beliebtes „Pu­
schenkino“ für die Nachbarschaft. Es
umfasste 250 Plätze und spielte ab sechs
Zuschauern. Das Kino existierte bis ca.
1965. Danach folgten unterschiedliche
Nutzungen. Erst richteten die Zeugen
Jehovas ihren Königreichssaal darin ein.
Danach folgte eine Sauna und dann die
Fahrschule Kempfer bis 2010.
Die Gaststätte wurde noch eine Reihe
von Jahren von wechselnden Pächtern
fortgeführt. Letztes Speiserestaurant
war das „Istanbul“, das 2005 schloss.
Nach einem kurzen Gastspiel des Mont­
essori-Kindergartens von 2007 bis 2009
steht der gesamte Gebäudekomplex der
Waldquelle leer. Der Name hat sich in
der Bushaltestelle erhalten.
Ingrid Pflaumann
Foto: Pflaumann
Literatur: „Die Gastwirtschaft Waldquelle“ von Ingrid Pflaumann in Hildesheimer Kalender 2011, Gerstenberg Verlag
Das Steinbergviertel, des Moritzbergs kleine Schwester
Restaurant „Waldquelle“ mit Kaffeegarten, 1960
Sie finden uns auch im Internet: www.moritzvomberge.wordpress.com
Die nächsten öffentlichen Redaktions­sitzungen des Moritz vom Berge
finden Mittwoch,
den 15. April und 20. Mai 2015
im b-west statt.
Tag und Nacht
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Goslarsche Str. 15 · 31134 Hildesheim
nächster Erscheinungstermin: 13. Mai 2015
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8 | MORITZ VOM BERGE 04_2015
Seit Oktober 2008 findet man die Katho­
lische öffentliche Bücherei St. Mauritius
im Untergeschoss des Pfarrheims St.
Mauritius. Geführt wird diese liebevoll
in ehrenamtlicher Arbeit von Anette
Albe und Frau Altkemper-Kaufmann.
In der Bücherei finden Lesebegeister­
te eine große Auswahl an Büchern für
Erwachsene, Jugendliche und Kinder ab
dem ersten Lesealter. Aber auch für die
ganz Kleinen steht eine große Anzahl an
Bilderbüchern zur Verfügung. Natürlich
gibt es auch Hörspiele für Erwachsene
und Kinder auf CD sowie einen kleinen
Restbestand an Kinderhörspielkassetten.
Der Bestand umfasst insgesamt 1300
Medien. Die weit verbreitet Meinung,
dass man in eine Pfarrbibliothek nur reli­
giöse Bücher bekommt, bestätigt sich in
diesem Falle gar nicht. Natürlich gibt es
auch Sachbücher zu religiö­sen Themen,
wie z.B. die Biografie des Papstes, jedoch
nehmen diese nur eine kleine Ecke in
dem großen Bibliotheksraum ein. Vor al­
lem mit ihrem topaktuellen Angebot an
Romanen kann die KöB punkten. Viele
Bücher, die man in der Stadtbibliothek
nur nach einer sehr langen Wartezeit
bekommt stehen den LeserInnen hier
sofort zur Verfügung. Diese Aktualität
ist vor allem ein Verdienst von Leiterin
Annette Albe. Diese hat den vollen Über­
blick über das Leseverhalten Ihrer Kun­
den und merkt schnell, ob ein Buch ein
„Renner“ oder nicht ist. Wird ein Buch
länger oder gar nicht ausgeliehen, wird
es aussortiert, da der Platz in der KöB
begrenzt ist. Dies kommt jedoch nicht
sehr oft vor, da Frau Albe mit der Zeit
ein Gespür dafür entwickelt hat, welche
Bücher gut angenommen werden. Ger­
ne berät sie auch die BesucherInnen der
Bücherei persönlich. So berichtet sie von
einer Leserin, die dank ihr Geschmack
an Thril­lern und Krimis gefunden hat.
Dieser direkte Kundenkontakt ist einer
der großen Vorteile eine kleinen Biblio­
thek gegenüber den großen Stadtbiblio­
theken. Das Leseverhalten der Kunden
wird direkt reflektiert und dann beim
Erwerb neuer Bücher mit einbezogen.
Auf dem Laufenden hält sich Frau Albe
unter anderem durch die Buchbespre­
chungen des Borromäusvereins, der
Foto: Annette Albe
Die Katholische öffentliche Bücherei (KöB) St. Mauritius
Büchereien und andere kirchliche Ein­
richtungen beim Kauf von Medien berät.
Lesebegeisterte können auch Bücher,
Hörspielkassetten usw. zudem beim Bor­
romäusvereins bestellen und unterstüt­
zen so gleichzeitig auch die KöB.
Die KöB St. Mauritius erhebt keine
Anmelde- oder Leihgebühr, nur bei
Überschreitung der Ausleihfrist wird
eine Gebühr von 0,50 € pro Medium
und Woche berechnet. Eine jährliche
Spende der LeserInnen ist willkommen
und dient der Anschaffung neuer Medi­
en. Bücher, Hörspielkassetten und CDs
können vier Wochen ausgeliehen wer­
den, eine Verlängerung der Ausleihe um
weitere vier Wochen ist möglich, wenn
keine Vorbestellung vorliegt.
Öffnungszeiten: Mittwoch 16.00 Uhr
bis 17.30 Uhr und jeden 1. Sonntag im
Monat 11.45 Uhr bis 12.45 Uhr (in den
Schulferien geschlossen).
Katholische öffentliche Bücherei St.
Mauritius, Bergstraße 57 A im Pfarrheim
St. Mauritius, unterer Eingang auf der
Kindergartenseite
Ansprechpartnerin: Annette Albe
Aktion „Lesestart – Drei Meilensteine für das Lesen“ in der KÖB
Frühkindliche Leseförderung ist ein
wichtiges Feld moderner Bibliotheksar­
beit. Deswegen stehen die Bibliotheken
in Deutschland als zentraler Partner im
Mittelpunkt der aktuellen zweiten Pha­
se des Leseförderprogramms „Lesestart
– Drei Meilensteine für das Lesen“. Im
Rahmen dieses Programms bringen die
Bibliotheken Familien mit Kindern ab
drei Jahren ihr Angebot näher und set­
zen so erfolgreich nachhaltige Impulse
in der Leseförderung, wie auch die wis­
senschaftliche Begleituntersuchung zu
Lesestart belegt.
„Lesestart – Drei Meilensteine für das
Lesen“ besteht aus drei Phasen: Die ers­
te Phase, die im Oktober abgeschlossen
wurde, wandt sich über die Kinderärzte
an die Eltern. Die Eltern bekamen mit
der U6-Vorsorge ein Lesestarter-Set,
welches ein altersgerechtes Buch und
Informationen für die Eltern zum The­
ma Vorlesen enthielt. Die zweite
Phase erfolgt nun über die lokalen
Bibliotheken und wird bis zum
Herbst 2016 gehen. Die dritte
und abschließende Phase er­
folgt über die Grundschulen,
in denen das Lesestarter-Set 3
verteilt wird.
sucher anzu­
Alle Projektpartner sind sich ei­
sprechen und die
nig, dass das Lesestart-Programm
Albe
e t te
Bibliotheken bei den dafür
den Bibliotheken eine große Chan­
Ann
:
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Fo
notwendigen Anstrengungen und
ce bietet, um neue Bibliotheksbe­
Wandlungsprozessen zu unterstützen.
Auch die Bücherei St. Mauritus betei­
ligt sich an diesem Programm, da im­
mer mehr Kinder und Jugendliche nicht
gut lesen können. Seit Mitte November
können Eltern mit ihren Kindern in die
Bücherei kommen und das Lesestar­
ter-Set 2 mitnehmen. Das Set bein­
haltet ein altersgerechtes Bilderbuch,
ein Wimmelposter sowie wichtige
Tipps und Anregungen zum Vorlesen
in verschiedenen Sprachen und rich­
tet sich an Eltern dreijähriger Kinder.
Die Aktion ist für die Eltern völlig kos­
tenlos. Zum Informationsmaterial im
ersten Lesestarter-Set gehörte auch
ein Gutschein für das zweite Set, es
wäre toll, wenn dieser mitgebracht
würde. Das ist aber auf keinen Fall
eine zwingende Voraussetzung zum Er­
halt des Lesestarter-Sets 2.
Widererwarten wird diese Angebot
jedoch nicht so gut angenommen, wie
gedacht. Daher haben Eltern immer
noch die Chance sich das Lesestarter-Set
2 in der Bücherei abzuholen und sollten
diese auch nutzen. (yp)
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04_2015 MORITZ VOM BERGE | 9
Die Dienende Rolle im „MalOrt“ Hildesheim
malpädagogisch Interessierte im Atelier
MalOrt Regine Schulze im März 2014 in
Hannover und den Film „ALPHABET“
war der Funke dann entgültig entfacht.
Es folgte das Seminar zur Dienenden
Rolle und Formulation unter Leitung
von Arno Stern in der Schweiz im Okto­
ber/November 2014.
Nun bietet Sabine Sommerfeld das
„MalSpiel“ nach dem Konzept von Arno
Stern in ihrem „MalOrt“ in Hildesheim,
Kurzer Anger 9b, für Erwachsene und
Kinder ab vier Jahren an. Alle Materia­
lien dort sind von ihm entwickelt wor­
den: 19 wohlriechende ungiftige Farben,
hochwertige Naturhaarpinsel in Handar­
beit in der Normandie gefertigt sowie
der Palettentisch nach dem Vorbild in
Paris.
Das MalSpiel findet jeweils 90 Min. in
einem von äußeren Einflüssen geschütz­
ten Raum, ohne je­g liche Vorgabe statt.
In ruhiger Atmosphäre mit wenigen
aber strengen Regeln: achtsamer Um­
Die nächste öffentliche Redaktionssit­
zung des Moritz vom Berge findet Mitt­
woch, den 20.05.2015 im b-west statt.
Möchten Sie sich aktiv an der Stadtteilzeitung beteiligen?
Haben Sie Vorschläge für die nächste Ausgabe?
Oder sind Sie einfach nur neugierig, wie die Arbeit an einer Stadtteilzeitung aussieht?
Foto: Sabine Sommerfeld
Sabine Sommerfeld hat schon immer
gern gemalt, einfach so aus sich heraus
ohne Anleitung oder Vorgabe. Nach
dem Abschluss der Fachoberschulreife
verbrachte sie ein Jahr in Italien, u m die
Kultur und Sprache kennen zu lernen.
Danach absolvierte sie eine Ausbildung
als Kostümschneiderin am Deutschen
Theater Göttingen und arbeitete dort 3
Jahre als Gesellin. Sie wurde Mutter von
zwei Söhnen (20 und 16 Jahre) und ar­
beitete zwischenzeitlich als A
ushilfsver­
käuferin in Boutiquen in Hannover und
Hildesheim, wo sie neben der fachkundi­
gen Beratung auch für die Dekoration in
den Schaufenstern verantwortlich war
und ihre Kreativität ausleben konnte.
Nach der Geburt und Elternzeit
des dritten Sohnes (9 Jahre) war sie
als Betreuungskraft im Spielkreis des
Waldorf-Kindergartens in Hildesheim für
zwei- bis dreijährige Kinder tätig, wo sie
u.a. auch das Malen mit Aquarellfarben
betreute. Durch einen pädagogischen
Vortrag des bekannten Gehirnforschers
Gerald Hüter wurde Sommerfeld auf
Arno Stern aufmerksam und seine Art
Bilder zu betrachten, bzw. das Malen
zu begleiten. Nach einer Fortbildung für
gang mit den Mitmalenden und dem
Material, keine Beurteilung oder Kom­
mentare über die Bilder und die Bilder
verbleiben im MalOrt. Denn sie sind
einzig für den Malenden als spontaner
Ausdruck entstanden und nicht an einen
Betrachter gerichtet. Das unterscheidet
diese Art zu Malen, sich auszudrücken
von der darstellenden Kunst. Nur in dieser Atmosphäre frei von Druck
und Wettbewerb und mit diesen Regeln
kann die Formulation (die Entwicklung
der „Bildsprache“ der spontanen Äuße­
rung) entstehen, welche Arno Stern seit
60 Jahren an den Malenden in seinem
MalOrt (Closlieu) in Paris beobachtet.
Interessierte Menschen können sich
unter http://dermalort.com/ über Kurs­
zeiten und Preise informieren oder auch
unter 0175­-8498364 ein Einführungsge­
spräch und einen Termin zum M
alSpiel
vereinbaren.
Sabine Sommerfeld
Dann schauen Sie vorbei,
Interessierte sind
herzlich eingeladen!
Die Treppe, die von der Brauhausstraße
hinauf zur Zierenbergstraße führt, ist
wahrlich keine Augenweide, doch dies
soll sich in diesem Sommer ändern.
Die zwei MoritzbergerInnen Angela
Bunk-Meinert und Kerstin Vespermann
planen eine einmalige Street-Art-Aktion
genau an dieser Stelle. Die triste Treppe
soll in eine blühende Landschaft ver­
wandelt werden.
Angela Bunk-Meinert, Besitzerin des
Yogastudios im Pieperschen Hof, hatte
die Idee für dies Projekt. Sie sah Ende
2014 Fotos ähnlicher Street-Art-Treppen
im Internet und dachte sich, das wäre
doch auch was für den Moritzberg. Sie
holte Kerstin Verspermann, eine ihrer
Yogaschülerinnen, mit ins Boot und
dann ging alles sehr schnell. Beide kon­
taktierten Ortsbürgermeister Erhard
Paasch, welcher schnell für diese ein­
malige Aktion zu begeistern war. Und
nur kurze Zeit später war auch der Rest
des Ortsrates Feuer und Flamme für dies
Projekt und die ersten Planungen konn­
ten beginnen.
Geplant ist derzeit, dass die beiden
Frauen eine Wiesenlandschaft mit Him­
mel auf die Seitenwangen der Treppe
auftragen. Kreativität liegt den beiden
ehemaligen Kunstlehrerinnen einfach
im Blut und so erarbeiten sie gerade
verschiedene Motive, die sie bei der
nächsten Ortsratssitzung vorstellen. Die
Oberfläche der Treppenstufen bleiben
unangetastet, dennoch gibt es bis da­
hin noch viel zutun. Die Treppe ist sehr
stark vermoost und muss erst vom Dreck
Seniorengerechte Betreuung zu hauSe
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25
befreit werden, bevor die Grundierungs­
farbe aufgetragen werden kann. Der
Ortsrat hat es sich zur Aufgabe gemacht
sich um die Reinigung der Treppe und
die dazu benötigten Sponsoren zu küm­
mern, da die Stadt Hildesheim für diese
Kosten nicht aufkommt.
Startpunkt für die ca. einwöchige
Aktion soll der 2. Juni 2015 sein. Der
zuerst angedachte Paintball-Auftakt,
wie in der HAZ beschrieben, wurde
wieder verworfen, daher ist noch offen,
wie genau der Tag ablaufen wird. Beide
Frauen möchten auf jeden Fall die Gast­
stätte „Das Treppchen“ mit einbinden,
vielleicht in Form eine Getränkestandes,
Gespräche erfolgen in den nächsten Ta­
gen. Der Moritz vom Berge wird für Sie
das Projekt weiter verfolgen. (yp)
Foto: Yasmin Pink
„Treppchen“ wird zur blühenden Landschaft
v.l. Angela Bunk-Meinert und
Kerstin Verspermann
Yoga am Moritzberg
Fortlaufende Yogakurse
Montag
19:00 bis 20:30 Uhr
Mittwoch
9:15 bis 10:45 Uhr
Mittwoch 11:00 bis 12:30 Uhr
Mittwoch 19:30 bis 21:00 Uhr
Donnerstag 17:30 bis 19:00 Uhr
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10 | MORITZ VOM BERGE 04_2015
Schulen
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15.00 – 18.00 Uh r ein
April 2015, in der Zeit von
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Besucher sorgt, gibt es
das leibliche Wohl der
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erben, mit der sie an
kön nen eine Lau fka rte erw
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Zudem wird ein großes Bob
nden. Kreativ ität kön­
Foto: Yasmin Pink
torischem Gewa nd stattfi
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und Schüler übernehmen,
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wu rden, erwerben.
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04_2015 MORITZ VOM BERGE | 11
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Seit Januar 2015 läuft das Projekt „Gelbe Garage macht Flücht­
linge mobil“ der Grundschule Moritzberg. Seitdem reparieren
die SchülerInnen der Gelben Garage 50 gespendet Fahrräder, um
diese dann an Flüchtlinge hier in Hildesheim zu übergeben. Mit
diesem Projekt soll der Gedanke der sozialen Verantwortung mit
Leben gefüllt werden. Hochmotiviert gingen die SchülerInnen ans
Werk und so waren schnell die ersten Räder fertig repariert. So
konnten schon am 23. März 2015 in einer kleinen Zeremonie 15
Fahrräder an Teresa Ernst und Daoud Naso von Asyl e.V. symbo­
lisch übergeben werden. Stolz präsentierten die Kinder vor dem
Eingang der Gelben Garage ihr Werk, bevor man zusammen mit
der Rektorin der GS Moritzberg Frederike Hoff-Elfers, dem Leiter
der Gelben Garage Hubertus von Hoeren, Teresa Ernst und Daoud
Naso auf die Arbeit der Kinder anstieß. Frau Hoff-Elfers lobte noch
einmal den besonderen Einsatz der Kinder, durch den Flüchtlinge
mehr Mobilität und Freiheit gewinnen. Man freue sich schon da­
rauf die ersten „Abholer“ in der Gelben Garage willkommen zu
heißen. Damit die Mitarbeiter von Asyl e.V. die Fahrräder besser
an die Flüchtlinge vermitteln können, wurde nach dem kleinen
Empfang von jedem Fahrrad ein Foto gemacht und eine Datei mit
sämtlichen Besonderheiten angelegt.
Dieser sicherlich für die Kinder sehr aufregende Tag hielt je­
doch noch eine Überraschung bereit. Beim „Quizduell“ der ARD
traten im Deutschlandspecial am selben Tag 16 Moderatoren der
ARD-Regionalmagazine gegen Team Deutschland an, um so mit
ihrem geballten Wissen Geld für regionale und überregionale Pro­
jekte zu erspielen. Kurz vor Ausstrahlung der Sendung erreichte
Frau Hoff-Elfers die Nachricht, dass Arne Torben Voigts (Hallo
Niedersachsen/NDR), der für Niedersachsen ins Rennen ging,
sich die Gelbe Garage als Spendenprojekt ausgesucht hatte. Eine
freudige Überraschung, die sicher auch eine Würdigung des Ein­
satz der SchülerInnen für Flüchtlinge darstellt. Natürlich saß man
abends zusammen in der Schule vor dem Fernseher, fieberte mit
und drückte für das Team der Moderatoren ganz feste die Dau­
men. Dies sollte sich auszahlen, die Prominenten konnten eine
Gewinnsumme von 19000 Euro erspielen, die nun unter den 16
einzelnen Projekten aufgeteilt wird. Dieses Geld kann die Gelbe
Garage gut gebrauchen, da noch Ersatzteile für die Fahrräder be­
nötigt werden.
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gut
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Foto: Kiet zmann/Wilde
SchülerInnen der Gelben Garage
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Bockfeld
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Gesunde Raumgestaltung
Baumwoll-Wandbeflockung, Natur- & Lehmputz, Quarkanstrich,
Lasurtechnik, Marmortechnik, Natur-Korkparkett, Natur-Teppiche,
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Foto: Yasmin Pink
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12 | MORITZ VOM BERGE 04_2015
Kein Fleisch
und trotzdem
lecker
MAI-MARKT in der Waldorfschule
Foto: Martin Ganzkow
Am 09. Mai 2015 öffnet die Freie
Waldorfschule für den Pflanzen- und
Floh-Markt von 10 bis 14 Uhr ihre Tore.
Willkommen sind Groß und Klein, Alt
und Jung, um in entspannter Atmosphä­
re über den Flohmarkt zu schlendern,
aus den vielfältigen Angeboten von Se­
cond-Hand-Kleidung, Trödel, Büchern,
Spielen etc. die schönsten Schnäppchen
zu finden oder vom Pflanzen-Markt im
Schulgarten Tomaten (wieder über 20
Sorten)-, Kürbis-, Zucchinipflanzen oder
verschiedene Sommerblumen, sowie
weitere Gemüsejungpflanzen für den
Garten zu erstehen.
Außerdem gibt es wie jedes Jahr na­
türlich Kaffee, selbst gebackenen Ku­
chen und andere Leckereien. Dazu wird
ein buntes Programm angeboten, damit
alle einen fröhlichen und hoffentlich
sonnigen Tag genießen können.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Wiebke Lobensteiner
Mai-Markt am 09. Mai 2015 von 10–14 Uhr | Propsteihof 53
Wer sich für eine Umstellung auf vegane
Ernährung interessiert, kann im Kurs
„Vegane Küche: Soja“ einen theoreti­
schen und praktischen Einblick ins Ko­
chen mit dem vielseitigen Pflanzenpro­
dukt erhalten und erleben, wie vielfältig
die vegane Küche sein kann.
Was man aus Sojageschnetzeltem
und Sojagranulat alles machen kann!
Soja ist sehr abwechslungsreich und bei
richtiger Zubereitung sehr lecker. Wir
werden eine Gulaschsuppe, eine Bolog­
nese und ein Paprika-Soja-Gulasch zu­
bereiten. Unter Leitung von Petra Lange
am 07.05.2015, 17.30–21.30 Uhr in der
Küche der Evangelischen Familien-Bil­
dungsstätte.
Weitere Information und Anmeldung
bei der EFB unter 05121-13 10 90, www.
familiehildesheim.de oder per Mail an:
[email protected].
Nähere Informationen auch unter
www.vegan-nanny.de
Franziska Götz
Orgel aktiv! Mitmachführung für Kinder und Familien
Liebe Kinder und Fami­
lien vom Moritzberg!
Wisst Ihr, wie eine
Orgel funktioniert?
Wie sie gebaut wird
und was man alles
mit ihr machen kann?
Wenn nicht, könnt Ihr das in der Chris­
tuskirche erfahren! Die Organistin Sus­
anne Bremsteller, Diakonin Claudia Te­
schner und der Rabe Rudi laden herzlich
zu einer aktiven Orgel-Mitmachführung
am Sonntag, den 26. April um 15.00 Uhr
in die Christuskirche ein.
Rund um das Thema Orgel werdet
Ihr hören, sehen, ausprobieren … Zwi­
schendurch gibt es eine kleine Kuchen­
pause, damit Ihr wieder zu Kräften
kommt! Die Führung ist kostenlos und
richtet sich in erster Linie an Familien
und Kinder. Aber natürlich dürfen auch
weitere Interessierte dazu kommen! Die
Orgel-Mitmachführung wird es 2015
noch am 11. Oktober und am 8. Novem­
ber zur gleichen Zeit geben. Wir freuen
uns auf Eure Teilnahme!
Claudia Teschner
Gedicht
Ludolf Bähre
Maulwurfshügel
Ein erdiger Hügel liegt hier und auch dort,
gewölbt aus der Tiefe, aus finsterem Ort.
Ein schwarzer Geselle mit spitzigem Mund
gräbt emsig im düsteren Untergrund.
Im samtenen Anzug, mit kräftiger Hand
durchhöhlt er die Kreuz und die Quere das Land.
Die blinzelnden Äugelchen scheuen das Licht,
und niemand bekommt all sein Tun zu Gesicht.
Als einzige Spur zwischen nahe und weit:
Die Hügel in ihrer Geworfenheit.
nächster Erscheinungstermin: 13. Mai 2015
04_2015 MORITZ VOM BERGE | 13
Schminken mit Pink – Schminkkurs im b-west
schatten, Lippenstift, etc. mit und wir
sehen gemeinsam, ob dieses perfekt zu
Ihrem Typ passt.
Ich und mein Schminkkoffer freuen
uns auf Sie!
Jutta Pink
Termin: 21. April 2015, 19:30–21:30 Uhr
Ort: Bürgertreff b-west
Teilnehmerzahl: max. 10 Personen
Anmeldeschluss: 19. April 2015
Kosten: keine. Dieses Angebot ist kostenlos.
Verbindliche Anmeldung erforderlich!
Anmeldung entweder per Mail an: [email protected] oder unter der
Telefonnummer des b-west 05121 - 28 34 646 (mit Anrufbeantworter)
Fotos (2): Jutta Pink
Als gelernte Drogistin mit Schwer­
punkt Kosmetik habe ich immer schon
Schminkaktionen durchgeführt. Jetzt
biete ich einen kostenlosen einmaligen
Schminkkurs im b-west an. An diesem
Abend würde ich Ihnen gerne zeigen,
wie Sie mit kleinen Schminktipps am
besten Ihren Typ unterstützen oder
verändern können. Wenn Sie möchten,
bringen Sie Ihr eigens Make Up z.B. Lid­
vorher
nachher
Konzert mit Oldseed – kanadisch verwurzelte Songwritingkunst
beunruhigende Weise.
Das ist Songwriting
vom Feinsten, voller
Kunstfertigkeit.
Wer glaubt, dass wir
in Bezug auf Folkmu­
sik und das Handwerk
von Songwriting in
traurigen Zeiten leben
und dass die Abgedro­
schenen und Groß­
kotzigen mit leblosem
Sound den Ton ange­
ben, der möge seine
Sicht vielleicht noch­
mal überdenken. In­
dem er oder sie Oldseeds Song entdeckt
und sich zu Gemüte führt.
Oldseed hat seit 2004 sieben Platten
herausgebracht – teilweise nur in Vinyl
erhältlich – und sich nach ausgiebigen
Touren durch 29 Länder zwischen Ka­
nada und Serbien in Deutschland nieder­
gelassen. In Hildesheim ist er längst kein
unbekanntes Gesicht mehr, er spielte be­
reits bei der Veranstaltungsreihe „Haus
der Braut“ in einem Wohnzimmer in der
Nordstadt und war vergangenes Jahr in
der Kulturfabrik zu Gast.
Infos unter: http://oldseed.org und
www.facebook.com/oldseed und
oldseed.bandcamp.com
Das Konzert mit Oldseed findet am
Sonntag 26. April im Trillke Gut (Win­
tergarten) statt. Beginn ist um 17 Uhr,
Kaffee und Waffeln gibt es ab 16 Uhr.
Der Eintritt ist frei, es wird um Hutspen­
den gebeten.
Trillke Gut, Steinbergstr. 42,
31139 Hildesheim, www.trillke.net
auch das eine oder andere Werkzeug da
haben, sorgen Sie aber bitte auch selbst
für das, was Sie noch brauchen könn­
ten (z.B. Ersatzteile). Bisher decken wir
hauptsächlich die Bereiche Fahrrad und
Kleidung ab.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich,
die Teilnahme ist gratis, Spenden gern
gesehen.
Daniela Neumann
Fotos: Katrin Morgenroth
Das Trillke Gut lädt
zu einem gemütlichen
Sonntagskonzert mit
Oldseed bei Kaffee,
Tee und Waffeln in den
Wintergarten ein.
Craig Bjerring, alias
Oldseed, startet eine
eindeutige Attacke auf
die Fadheit, die die Welt
überschätzter Songwri­
ter prägt. Musikalische
Schätze paaren sich bei
den Auftritten des Ka­
nadiers mit Ehrlichkeit
und Bedachtheit. Bjer­
rings Worte sind persönlich und voller
Sehnsucht und enthüllen die emotionale
Bewegungen, die in seine Kompositio­
nen eingeflochten sind.
Seine Lieder erscheinen anfangs oft
zart wie eine Knospe und brechen dann
plötzlich in einen Wutanfall aus. Der Hö­
hepunkt verschiebt sich dabei immer auf
Repariercafé im Trillkegut
Ist die Hose kaputt, das Fahrrad klappert
oder der Stuhl hat sich das Bein gebro­
chen? Dann gehen Sie nicht gleich zu
H&M, BOC oder Ikea sondern kommen
Sie zum Repariercafé ins Trillke Gut!
Dieses Mal findet es am 09.05.2015
zwischen 11.00 und 16.00 Uhr im Haus­
gemeinschaftsraum in der Steinbergstra­
ße 42 in Hildesheim statt.
Es gibt Tee, Kaffee und Hilfe zur
Selbsthilfe. Zusammen macht das Re­
parieren viel mehr Spaß. Wir werden
Kleinanzeigen
Gartenpflege vom Fachmann: schnell,
gründlich und preiswert plus Abfuhr.
Tel. 0176 82161852
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Fahr­rad in der Zierenbergstraße, Telefon
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14 | MORITZ VOM BERGE 04_2015
Bonsaiarbeitskreis
Foto: Gerald Roß
Der Bonsaiarbeitskreis Hildesheim hat
sich 1986 formiert und entstand aus
einem 1985 angebotenen Anfängerkurs
bei der VHS Hildesheim. Seit 1987 fin­
den jährliche Bonsaiausstellungen statt,
die in der Öffentlichkeit auf großes Inte­
resse stoßen.
Bei den monatlichen Treffen geht es
um die Anzahl der Gestaltungs- und
Kulturmöglichkeiten wie z.B. Schnei­
den, Umtopfen, Formen von Einzel- und
Felsenpflanzungen,…. Neben diesem
intensiven Erfahrungsaustausch unter­
nehmen wir aber auch Ausflüge in der
Natur, sowie andere Fahrten beispiels­
weise zu Bonsaibaumschulen.
Die Bonsaigärtner würden sich sehr
freuen, weitere Bonsailiebhaber zu ge­
winnen.
Vorerfahrungen sind nicht erforder­
lich, sondern das Interesse und die Neu­
gier an dieser alten asiatischen Kunst der
Baumgestaltung. Homepage des Bonsai­
arbeitskreis Hildesheim: http://www.
bonsai-arbeitskreis-hildesheim.de/
Nächster Termin:
25. April 2015, 14:30–17:00 Uhr
Gerald Roß
Erste Schritte am Computer
Für alle die sich bisher noch nicht so
recht an den Computer herantrauten,
gibt es im b-west eine kleine Einfüh­
rung in dessen Funktionsweise und in
elementare Programme wie „word“ und
„excel“. Ideal wäre ein eigenes Laptop
oder Notebook.
Kursleitung: Gertrud Schlote-Henschke
Termine: 06.05.15, 20.05.15, 03.06.15,
17.06.15, 01.07.15, 15.07.15
Teilnehmerbegrenzung: 10 Personen
Anmeldung: Telefon 9136-301
Gerald Roß
– nächster Erscheinungstermin: 13. Mai 2015
EINLADUNG ZUM
Termine b-west
April & Mai
Bürgertreff Moritzberg/Weststadt
Alle Veranstaltungen – außer die mit * gekennzeichneten –
sind öffentlich und ohne Anmeldung!
Einfach im b-west (Ecke Alfelder Straße/Hachmeisterstraße 1) vorbei kommen.
Kurzfristige Änderungen oder detaillierte Informationen zu den Veranstaltungen
finden Sie unter www.buergertreff-hildesheim.de
• montags – mittwochs: 13:00 – 15:00 Uhr Hausaufgabenhilfe*
• montags:
19:00 – 20:00 Uhr Walking
• dienstags:
15:00 – 17:00 Uhr Kreativ-Café
• donnerstags
10:30 – 11:30 Uhr Sozialberatung
15:00 – 17:00 Uhr Spielen und Klönen für alle
• alle zwei Wochen – montags <=> 27.4.; 11.5.; 25.5.; …
17:30 – 18:30 Uhr
Pflegeberatung
• jeder 2. + 4. Mittwoch im Monat
18:00 – 21:00 Uhr
einfach vegan (Kochen)*
• jeder 1. Dienstag im Monat
18:00 – 20:00 Uhr Treff für Menschen mit Depressionen und Angehörige
• jeder 2. Donnerstag im Monat (erster Termin abweichend am 16. April)
18:00 – 20:00 Uhr Lesetreff
• jeder 3. Montag im Monat
18:30 – 20:00 Uhr offener Gesprächskreis für pflegende Angehörige
• jeder 3. Mittwoch im Monat
17:30 – 20:00 Uhr Redaktionssitzung des Moritz vom Berge
• jeder 3. Donnerstag im Monat
19:30 – 21:00 Uhr
Treffen des BUND
Darüber hinaus:
• Dienstag, den 21.4.
ab 19:30 Uhr
Schminken mit Pink = Schminktipps für die Frau ab 35 Jahren
MEDITATIVEN TANZEN
• Samstag, den 25.4. und 9.5.
14:30 – 17:00 Uhr Bonsaiarbeitskreis
Ort: Gemeindesaal der Christuskirche, Zierenbergstraße 23
Zeit: 20.04.2015, 11.05.2015, jeweils um 19.30 Uhr
* Anmeldung erforderlich!
Via Mail an [email protected] oder unter der Telefonnummer des b-west:
05121 - 28 34 646 (AB oder zu Veranstaltungszeiten)
Ein jegliches hat seine Zeit …
… tanzen hat seine Zeit …
Auf Euer Kommen freut sich Gudrun Paaschen,
Tel. 05121/64978
• Donnerstag, den 7.5.
18:30 – 20:00 Uhr Singen
Gemeinsam Nachbarschaft leben
b-west, der Hildesheimer Bürgertreff für Moritzberg und Weststadt
BWV, Caritas, Bürgerinnen und Bürger gestalten hier zusammen ein buntes Programm mit vielen Facetten. Das b-west in der Hachmeisterstraße/Ecke Alfelder
Straße ist ein Ort für Geselligkeit, Bildung, Kunst, Kultur, Kulinarisches und einiges
mehr …
Ihre Ansprechpartner:
Gerald Roß | BWV Beamten-Wohnungs-Verein zu Hildesheim eG
Telefon: 05121 9136-301
Jörg Piprek | Caritasverband für Stadt und Landkreis Hildesheim e.V.
Telefon: 05121 1677-252
Aktuelle Informationen
finden Sie unter:
buergertreff-hildesheim.de
04_2015 MORITZ VOM BERGE | 15
Veranstaltungskalender
Donnerstag, 16.04.2015
10:30 Uhr: Gedächtnistraining, Markusgemeinde
14:30 Uhr: Domführung der Nachbarn bei Markus,
Markusgemeinde
Sonntag, 03.05.2015
10:00 Uhr: Festgottesdienst zur Konfirmation
mit Kantorei und Posaunenchor, Christuskirche,
Pastor Meyer-Lochmann
Sonnabend, 18.04.2015
10:00 Uhr: Erstkommunion – Üben in der Kirche,
St. Mauritius
Dienstag, 05.05.2015
08:45 Uhr: Dienstagsfrühstück, Pfarrheim St. Mauritius
Mittwoch, 06.05.2015
15:00 Uhr: Spielenachmittag, Markusgemeinde
15:30 Uhr: Autorenlesung, Eberhard Meier liest aus seinen
Büchern „Mittelreif“ und „Schäufele“, Christophorusstift
18:30–20:30 Uhr: (für Schwangere ist der Einlass ab
18 Uhr) veranstaltet der Förderverein Kita St. Mauritius
e.V. im Pfarrheim (Bergstr.57, Hildesheim) einen gut
sortierten Basar mit gut erhaltenen Sachen für Kinder
und werdende Mütter
Sonntag, 19.04.2015
10:00 Uhr: Vorstellungsdienst der Hauptkonfirmanden
mit den Gospel-Voices, Christuskirche
10:00 Uhr: Feierliche Erstkommunion,
St.-Mauritius-Kirche
Montag, 20.04.2015
10:00 Uhr: Dankmesse der Erstkommunionkinder,
St.-Mauritius-Kirche
19:30 Uhr: Meditatives Tanzen, Gemeindesaal
der Christuskirche
Donnerstag, 07.05.2015
17:00 Uhr: Lokales Leitungsteam, St. Mauritius
Dienstag, 21.04.2015
15:00 Uhr: SOVD – Kaffeetrinken im Gartenlokal
Goldene Perle
Sonnabend, 09.05.2015
15:30 Uhr: Frühlingssingen mit dem gemischten Chor
Itzum (Leitung Doris Beuermann), Christophorusstift
Mittwoch, 22.04.2015
15:30 Uhr: Serenade für Violine und Gitarre
mit Almut Markert und Peter Spohn, Christophorusstift
Sonntag, 10.05.2015
Nach dem Gottesdienst: Nachtreffen der
Erstkommunionkinder, St. Mauritius
Freitag, 24.04.2015
20:00 Uhr: Krimilesung mit Bernward Schneider
(Lesung zugunsten der Initiative 222), Markusgemeinde
Montag, 11.05.2015
19:30 Uhr: Meditatives Tanzen mit Gudrun Paaschen,
Gemeindesaal der Christuskirche
Sonntag, 26.04.2015
18:00 Uhr: Gospelgottesdienst „Ich habe einen Schatz
gefunden“, Predigt: Bob Cuthbert, Chor: Just Spirit,
Markusgemeinde
Dienstag, 12.05.2015
15:00 Uhr: Seniorennachmittag, Gemeindesaal der
Christuskirche
Montag, 27.04.2015
17:30 Uhr: Meditativer Tanz, Markusgemeinde
Dienstag, 28.04.2015
17:00 Uhr: Vortragsreihe des Rotary Clubs Hildesheim,
Referent: Dipl. Ing. Architekt Eugen Jung, Thema:
„Wiederaufbau des Berliner Schlosses - Eine nationale
Aufgabe“, Christophorusstift
Donnerstag, 30.04.2015
10:30 Uhr: Gedächtnistraining, Markusgemeinde
Sonnabend, 02.05.2015
17:00 Uhr: Beichtgottesdienst zur Konfirmation,
Christuskirche, Pastor Meyer-Lochmann
Mittwoch, 13.05.2015
15:00 Uhr: Treffen 60Plus – Seniorennachmittag,
Maitanzen und Maisingen, Pfarrheim St. Mauritius
16:00 Uhr: Konzert mit dem Quartetto da capo,
Christophorusstift
Donnerstag, 14.05.2015 Christi Himmelfahrt
08:00 Uhr: Waldgottesdienst der Christuskirche
am Berghölzchen, Aussichtsplattform
10:00 Uhr: Abendmahlsgottesdienst, Christuskirche
10:30 Uhr: Regionaler Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt der Markusgemeinde am Söhrer Forsthaus, anschließend gemeinsames Mittagessen
Impressum
Moritz vom Berge
www.facebook.com/
moritzvombergestadtteilzeitung.de
http://moritzvomberge.wordpress.com/
weitere Veranstaltungen im redaktionellen Teil
Tanz auf dem Berge
Einmal im Monat besteht seit einigen Jahren auch in Hildesheim für alle Tanzbe­
geisterten die Möglichkeit, in offener Runde in der Tanzhaustradition zu tanzen.
Dabei braucht man weder viel Erfahrung noch muss man als „Paar“ kommen.
Eurythmiesaal der
Freien Waldorfschule Hildesheim
(rosa Gebäude neben Edeka-Parkplatz)
Am Propsteihof 53, 31139 Hildesheim
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Nächster Termin:
Montag, 18. Mai 2015
um 20.00 Uhr
Redaktionsleitung: Yasmin Pink
Redaktionsteam: Gudrun Tjardes, Phillip Welzel
Marienburger Straße 66, 31141 Hildesheim
Telefon: 05121 3030290
E-Mail: [email protected]
Redaktionsschluss: der 1. des Monats
Erscheinungsdatum: der 15. des Monats
Anzeigen, Layout und Druck:
Druckhaus Köhler GmbH
Siemensstraße 1–3, 31177 Harsum
Telefon: 05127 90204-0, Fax: 05127 90204-44
E-Mail: [email protected]
Verlag: Druckhaus Köhler GmbH
Auflage: 8.800
>> Bitte Tanz – oder Turnschuhe mitbringen <<
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