Ausgabe II/2015 Seite 3 AIS und Transporeon bündeln ihr Know-how M2M-Telematik Seite 11 Telematik-Lösungen für Güterverkehr und Container Branchen-Telematik Seite 19 Die Ausschreibung hat begonnen! Telematik Award 2015 TOPNEWS Seite 20 Pannenhilfe doppelt so schnell am Einsatzort Telematik-Apps Seite 22 Kabelloses SmartphoneLaden im Auto Mobile Endgeräte Einblicke in das „Herz“ einer spannenden Technologie Chips, Sensoren und Endgeräte für Telematik-Lösungen Technologischer Fortschritt im Hardware-Bereich zieht Daten aus diversen Situationen und richtet mit intelligent steuernder Software optimale Prozesse ein Hamburg, 14.04.2015. Telematik-Systeme sind komplexer geworden – und oftmals liegt die Herausforderung darin, sie für den Kunden simpel erscheinen zu lassen. Doch wie funktionieren TelematikSysteme? Wie kann das Datenaufkommen in einem Unternehmen optimal ausgeschöpft werden, welches in nahezu allen Unternehmen zu einer erheblichen Prozessoptimierung führt? Vom Transpor t-Geschäft über Intralogistik, Einzelhandel bis hin zum produzierenden Gewerbe – Telematik-Systeme lassen im Grunde keine Branche aus und erfüllen rund um die Uhr und um den Globus zuverlässig ihren Job. Heutzutage werden Daten für das unterschiedlichste Aufgaben- und Auftragsmanagement erhoben und verarbeitet, um Betriebe ökonomischer, ökologischer und damit auch wettbewerbsfähiger in einer globalisier ten Welt wir tschaften zu lassen. Das Gehirn und seine Sinnesorgane Ähnlich wie der Mensch funktioniert auch ein Telematik-System. Es sammelt Daten über verschiedene Sensoren und Schnittstellen – sei es aus Fahrzeugen, industriellen Maschinen, medizinischen Systemen oder vom Heizkörper in der eigenen Wohnung. Daten über physikalischen Druck, Temperatur, Aggregatzustand, Bewegungen und Erschütterungen, unterbrochene Stromkreise, manuelle Eingaben fließen im Gehirn eines TelematikSystems zusammen. Es besteht aus Prozessoren, Speichermodulen, Netzwerk-Verbindungen und allem voran einer Software, die bei der aktuellen Metaphorik dem Bewusstsein gleichzusetzen wäre. Es bereitet Daten übersichtlich auf Prozessoren sind das Gehirn eines jeden IT-Systems. und gibt dem Anwender die Möglichkeiten, Abläufe zentral zu steuern – am Desktop-PC oder jederzeit über mobile Endgeräte. Bei all diesen Komponenten profitier t die Telematik vom technologischen For tschritt, der nicht zuletzt im Consumer-Bereich Leistungen hervorbringt, die für betriebliche Herausforderungen für schnelle Prozesse sorgen. Intel, Qualcomm, Telit und Co. schaffen Chips, die bei geringster Größe für immer mehr Leistung sorgen und auch schwerste Umweltbedingungen verkraften. Ging es vor einigen Jahren hierbei noch um die Arbeitsgeschwindigkeit pro Prozessor mit hohen Taktungen und großem Cache, so sind es heute die Anzahl und die Leistung pro Prozessorkern. Dual-, Quad- und Octa-Core bezeichnen hier die Anzahl der Prozessorkerne pro Chip. „Hyperthreading“ sorgt für zusätzliche Rechenleistung, indem es einem Kern erlaubt, zeitgleich mehrere Prozesse zu bearbeiten, womit es theoretisch zu einer Verdopplung der Kerne kommt. Im Bereich der Sensoren gibt es eine Vielzahl an Variationen und auch Herstellern. Eine der am häufigsten vorkommenden Sensoren sind die MEMS-Sensoren (MicroElectro-Mechanical System). Diese winzigen Sensoren sind beispielsweise dafür verantwor tlich, dass Smar tphones die Bildschirmanzeige von Hoch- auf Querformat wechseln, sobald das Handy anders gehalten wird. Anhand von kleinsten Bewegungen, die hierüber registrier t werden, ergaben sich jedoch noch komplett andere Anwendungsbereiche. Das sprechende Fahrzeug Paradebeispiel der Telematik-Branche ist seit jeher der Transport-Bereich. Viele Telematik-Systeme sind aktuell in der Lage, eine Unmenge Die Bedienung von Telematik-Systemen erfolgt nicht nur per Desktop-PC, sondern zumeist auch mobil über Tablet und Smartphone. Bilder : Archiv Telematik-Markt.de an Daten zu erheben, die nicht nur für erhebliche Treibstoffeinsparungen sorgen, sondern die gesamte Flotte nahezu automatisch koordinier t und so zu enormer Personal- und Zeitersparnis führ t. Betriebskosten lassen sich nachweislich um bis zu 30 Prozent reduzieren. Auch der Fahrstil der einzelnen Fahrer kann anhand konkreter Daten stetig verbesser t werden und lässt sie in firmeninternen „Wettbewerben“ gegeneinander antreten, um Belohnungen für optimale Fahrweisen zu erhalten. Die Technologien in diesem Bereich sind derar t umfänglich, dass wir darauf in unserem Sonder thema „Aktuelle Möglichkeiten und Visionen für die Fuhrpark-Telematik“ näher eingehen. eine Fehlfunktion gemeldet, sondern oftmals auch der Ursprung analysier t und konkrete Hilfemaßnahmen eingeleitet. Es kann auch ein Maschinen-Park vernetzt werden, was eine zentrale Steuerung des gesamten Produktionsablaufes ermöglicht. Daten aus diesem System lassen sich direkt in ein Auftragsmanagement integrieren, um in Echtzeit noch mehr Abläufe barrierefrei in einem Gesamt-System zu speisen. Dies spar t Zeit, weil es viele manuelle Vorgänge vermeidet und im Falle von Störungen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht mit intensiver Fehlersuche aufhält. Die vernetzte Industrie arbeitet der Belegschaft zu und übernimmt oftmals gerade das zeitaufwendige Mikromanagement. Direkte Kommunikation zwischen Maschinen Jeder, der auch nur grob von Telematik gehört hat, kennt den Begriff „Industrie 4.0“. Unter dieser Bezeichnung werden Technologien zusammengefasst, die speziell das produzierende Gewerbe unterstützen. Maschinen werden mit Hard- und Software erweiter t, die mehr Transparenz und höhere Prozessautomation ermöglichen. So wird beispielsweise über komplexe Sensoren nicht einfach nur Wenn Größe relativ wird Die Intralogistik profitier t erheblich von Telematik. Mittels GPSSender, RFID-Chips und simplen Barcodes ist eine genaue Identifikation von Ware möglich. Ein Lagerhaus mit der Größe eines Fußballfeldes wird digitalisier t übersichtlicher als der eigene Kühlschrank. Mitarbeiter verlieren keine Zeit mehr bei Zuordnungen oder Inventuren. Eine Nadel im Heuhaufen ist heutzutage kein Problem mehr – selbst wenn es eine Nadel im Nadelhaufen wäre. Mit oftmals speziellen Tablets oder alternativen Endgeräten schrumpfen komplexe Verantwor tungsbereiche auf DIN-A5-Format. Geht es um die Lagerung verderblicher Güter, helfen Sensoren dabei, jederzeit Gewissheit über eine optimale Temperierung zu erlangen und Kühlausfälle zu erkennen, bevor es zu schweren Verlusten kommt. Auch jene Verluste, die durch Diebstähle entstehen werden mithilfe von Telematik-Systemen erschwer t: Die Nachverfolgbarkeit der Ware erlaubt es, gestohlene Ware schnell wiederzufinden bzw. auch mittels digital gesteckter geografischen Zonen und Grenzen (Geofencing) automatisch über das unerlaubte Bewegen bis hin zum Entwenden von Gütern aus bestimmten Gebieten informier t zu werden. Die Möglichkeiten der Telematik erscheinen fast grenzenlos. So, wie sie dabei nachhaltig unterstützt, dass ein Unternehmer seine Firma stabil im Wettbewerb halten kann, erschafft sie auch etliche Arbeitsplätze in einer Branche, die bereits seit Jahren boomt und durch den Rausch der Digitalisierung in unterschiedlichsten Bereichen in eine immer effizientere und komfor tablere Zukunft führ t. Seite 2 M2M-Telematik Mediengruppe telematik markt.de Einfach konfigurierbare Desktop-Software Neuauflage der Solid-Familie und Portfolioerweiterung von ECD GPS-Box „Easy“ für den den Low-Budget-Markt / Neue Software zur universellen Individualisierung der Positionsbestimmungssysteme Dresden, 09.04.2015. Nach umfangreichen Hard- und Softwareverbesserungen der GPS-Tracker von ECD werden diese um ein weiteres GPS-Gerät zur Positionsbestimmung ergänzt. Seit April 2015 bringen sie auch eine optionale und eigenständige PC-Software zur einfachen Konfiguration mit. Auf Basis der robusten IP68-GPSTracker wurde nach einjähriger Komplettüberarbeitung der „SolidFamilie“ eine neue Generation der GPS-Boxen auf den Markt gebracht. Die überarbeiteten Geräte Solid II, Longlife II und Lock II wurden um ein weiteres GPSGerät – den Easy – ergänzt. Das neue Easy basier t auf der gleichen Technologie (hard- und softwareseitig) und wurde lediglich dem Marktverlangen nach einer günstigen und schlichteren Ausstattung angepasst. Somit wurde auf das selbstverlöschende und vandalismusgeschützte Gehäuse der „Eltern“ verzichtet und ein kleinerer Akku verbaut. Dank dieser Schlankheitskur bedient das zusätzliche Gerät den Low-BudgetMarkt. Neue Firmware für die Endgeräte Unabhängig vom neuen, schlankeren Modell war ten alle GPSTracker von ECD seit Januar 2015 mit einer komplett überarbeiteten Hardware und seit dieser Generation mit einer eigenen Firmware Die GPS-Geräte der Solid-Produktfamilie. Bild: ECD aus dem Hause ECD auf. Bei der Überarbeitung wurde das Hauptaugenmerk auf eine universelle Konfigurierbarkeit gelegt. So kann nun bei allen Geräten durch mehrere parallele zustands- und ereignisgesteuerte Konfigurationen eine energieeffiziente Einstellung für verschiedenste Betriebsar ten festgelegt werden. Dies ermöglicht nicht nur eine lange Akku-/Batterielaufzeit (z. B. Akkulauzeit >18 Monate bei einer Standor tbestimmung pro Tag), sondern realisier t ein variables Datenausgabevolumen von 30 Bytes (nur Koordinaten) bis 300 Bytes (kompletter Datensatz) pro (Positions-)Meldung. Damit kann der Anwender entsprechend seines gewünschten Informationsgehalts und dem verfügbaren Datenvolumen der SIMKar te seine laufenden Kosten selbst definieren. Um die anfallende Datenmenge noch geringer zu halten, ermöglichen die Geräte eine permanente Empfangsbereitschaft (von z. B. sechs Monaten bei Solid II), um eine Anruf- oder SMSangeforderte Echtzeit-Positionsbestimmung durchzuführen. Weitere Kundenwünsche wie z. B. eine frei konfigurierbare RGB-LED Statusanzeige, ein Firmware-Update „over the air“ oder USB, Geofence-Alarmierung von bis zu 128 „elektronischen Gar tenzäunen“ im Gerät sowie der Konfigurationsmöglichkeit via TCP und SMS wurden natürlich mit umgesetzt. Eigene Software vereinfacht Konfiguration Im April 2015 wurde die por talunabhängige PC-Software zur schnellen und einfachen Konfiguration der umfangreichen Einstellungsund Parametrierungsmöglichkeiten fer tiggestellt. Die Software aus dem Hause ECD ermöglicht den Endanwendern und Integratoren GPS-Tracker neben der zusätzlichen, PC-basier ten Statusabfrage eine Einstellung aller Features der neuen Solid-Familie. Weiterentwicklung verschiedener Funktionen Die bereits bekannten Features wie der Shock- und Neigungssensor, die Temperaturmessung und die integrierte Quadband-Antenne für den weltweiten Einsatz wurden verbesser t und durch weitere Sicherheitsfunktionen ergänzt. So wird das Live-Tracking durch einen Ringpuffer für über 100.000 Datensätze unterstützt, welcher auch ein datenverlustfreies Über tragen ermöglichen soll. Sollte dennoch der GPS-Empfang z. B. in Gebäuden aussetzen, werden die entsprechenden GSM-Zellinformationen für die Möglichkeit einer GSM-Or tung mitgeliefer t. Kooperation von Telit und Redbend Neuer Softwaremanagement-Service M2M-Lösungen für das expandierende Internet der Dinge / Neue Vorgehensweisen bei der Fehlerbehebung, Steuerung, Überwachung und Verwaltung London, 11.03.2015. Telit Wireless Solutions bietet in Kooperation mit Redbend eine End-to-EndSoftware-Lösung für Kunden an, die Module und Dienstleistungen von Telit nutzen. Telits Softwaremanagement-Service nutzt die Werkzeuge von Redbend für Mobilgeräte. Damit können Unternehmen M2M-Anwendungen für das expandierende Internet der Dinge schnell für sich einsetzen. Es handelt sich um einen gehosteten Service, der auf Kundenseite keine Integration in die ITUmgebung erfordert. Das Angebot unterstützt sowohl Einsatzfelder mit neuen als auch mit älteren Modulen. Vorteile des neuen Services In Kombination mit Telits Produktund Servicelösung „One Stop. One Shop.“ sollen sich Gerätehersteller mit diesem Angebot nicht nur mit ihren eigenen Angeboten von der Konkurrenz abheben können und neue Einnahmequellen erschließen. Stattdessen sollen völlig neue Vorgehensweisen bei der Fehlerbehebung, Steuerung, Überwachung und Verwaltung der über Mobilfunk verbundenen Ressourcen möglich werden. Grafischer Überblick zu Telits Softwaremanagement-Service. Bild: Telit Print . Online . TV I MPR E S S U M Mediengruppe Telematik-Markt.de |MKK Führende, unabhängige Fachzeitung – berichtet über die Telematik-Branche des deutschsprachigen Raumes. Chefredaktion: Peter Klischewsky Denise Kuss, Red.-Assistentin T: +49(0)4102.20 54-540 F: +49(0)4102.20 54-543 [email protected] Redaktionsteam: Martina Scheffler Sheila Mathias Monika Veeh Günther Ohland Roland Bischoff Rochus Rademacher Vertriebsbüro: Verena Moser Tanja Weichenmeier T: +49(0)4102.20 54-542 F: +49(0)4102.20 54-543 [email protected] Flensburg Hamburg Hamburg Paderborn Stuttgart Stuttgart Verlagsbüro: Jennifer Angelbeck Hauke Polcyn Christine Möller Lektorat: Christine Weber (textomio) Grafik & Design: Conny Zitzow Webmaster: Andreas Frank Daniel Neuhaus Manuel Herbel Herausgeberin: Mediengruppe Telematik-Markt.de | MKK Print.Online.TV Marktkommunikation Klischewsky Hamburger Str. 17 22926 Ahrensburg / Hamburg Erscheinung: Auflage: 15.000 Exemplare 4 Ausgaben / Jahr Es gilt die aktuelle Anzeigenpreisliste 2015. Druck: Bechtle, Graphische Betriebe und Verlagsgesellschaft (Bechtle Verlag und Esslinger Zeitung) GmbH & Co. KG, 73730 Esslingen Rechtshinweis: Die mit Namen gekennzeichneten Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Mit der Annahme zur Veröffentlichung erwirbt der Verlag vom Verfasser alle Rechte einschließlich der weiteren Vervielfältigung zu gewerblichen Zwecken. Jede Verwer tung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtsgeset zes ist ohne Zustimmung des Herausgebers unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Ein speicherung in elektronische Systeme. Verantwor tliche im Sinne des Pressegesetzes sind die genannten Redakteure. Für die Beiträge und Abbildungen, deren Quellen separat angegeben sind, sind die unter der Quelle angegebenen Personen verantwortlich. Für die richtige Wiedergabe und Inhalte von hier veröffentlichten Anzeigen übernimmt der Herausgeber keine Gewähr. Eine Verwer tung der urheberrechtlich geschützten Publikationen oder aller in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen, insbesondere durch Vervielfältigung oder Verbreitung, ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Herausgebers unzulässig und strafbar, soweit sich aus dem Urheberrechtsgesetz nichts anderes ergibt. Unverlangte Beiträge werden nur zurückgesandt, wenn Rückpor to beigefügt ist. Änderungen und Irr tümer sind vorbehalten. M2M-Telematik Mediengruppe telematik markt.de Seite 3 Print . Online . TV Kooperation für europaweites Wachstum AIS und Transporeon bündeln ihr Know-how Transporeon sichert sich Teilhaberschaft an der Advanced InfoData Systems GmbH / Gemeinsames Angebot unter dem Namen „Transporeon Telematik“ Ulm, 23.02.2015. Um ihre Marktpräsenz im Bereich Telematik weiter zu steigern, holte sich die Ulmer AIS Advanced InfoData Systems GmbH die Transporeon Group, einen der europäischen Marktführer im E-Logistics-Sektor, als Teilhaber ins Boot. Beide Unternehmen wollen durch die Kombination ihrer jeweiligen Kernkompetenzen die Expansion im europäischen Telematikmarkt noch verstärken. Seit 12. Februar 2015 ist die Unternehmensgruppe Teilhaber am Telematik-Anbieter AIS Advanced InfoData Systems GmbH. Andreas Kirchheiner, Geschäftsführer von AIS, freut sich über die neuen Mitinhaber : „Transporeon gibt uns neue Impulse und gute Wachstumschancen“. Die Transporeon Group mit Firmenzentralen in Ulm und Kempten wiederum gewinnt mit AIS einen TelematikPar tner, der neben 17 Jahren Erfahrung auch ausgereifte Technologien für mobile Anwendungen mitbringt. „Wir denken Logistik vom Anfang bis zum Ende. Deshalb war der Einstieg bei AIS für uns ein logischer Schritt. Ab sofor t können wir unseren Kunden vernetzte Lösungen entlang des gesamten Logistikprozesses bieten – auch auf der letzten Meile“, erklär t Peter Förster, geschäftsführender Gesellschafter der Transporeon Group. Das erste gemeinsame Projekt Gute Erfahrungen in der Zusammenarbeit konnten Transporeon und AIS bereits seit August 2013 sammeln. Gemeinsam entwickelten beide Unternehmen eine App für das „Mobile Order Management (MOM)“ von Transporeon. Dabei handelt es sich um eine Telematik-App für Android- Smar tphones und -Tablets, über die nun auch die Fahrer an die bestehenden Transporeon-Plattformen angebunden werden können. Ähnlich wie bei Stückgut- oder Paketdiensten können damit alle Prozesse auf dem Weg zum Warenempfänger elektronisch abgewickelt werden. Dadurch werden Industrie- und Handelsunternehmen zeit- und kostensparend mit ihren Logistikdienstleistern vernetzt und optimieren so ihre Logistikprozesse. Die wichtigsten Funktionen der App sind die Vergabe von Frachtaufträgen, das Zeitfenstermanagement für die Anlieferung und Abholung der Warensendungen sowie die Rückmeldung über den Auftragsfor tschritt. Expertise im Auftragsmanagement Die AIS GmbH entwickelt seit 17 Jahren Lösungen für Auftragsmanagement und Fahr tdatenauswertung. Da der Ursprung von AIS im Stückgutbereich liegt, verfügen die rund 40 Mitarbeiter über fundier te Erfahrung in der Auftragsabwicklung. „Wir haben uns aus verschiedenen Gründen für AIS entschieden: Einmal, weil sie echte Profis in Sachen Auftragsabwicklung sind. Hinzu kommen ausgereifte, app-basier te Telematik- AIS-Geschäftsführer Andreas Kirchheiner und die Transporeon-Geschäftsführer Peter Förster und Olaf Demuth. Bild: AIS/Transporeon lösungen für Android-Betriebssysteme, ein gutes Prozessverständnis und die Bereitschaft, mit uns international zu wachsen“, so Transporeon-Geschäftsführer Peter Förster. „Dass AIS in Ulm und zwar ganz in der Nähe von Transporeon sitzt, vereinfacht zudem unsere Zusammenarbeit.“ Eine Kooperation für europaweites Wachstum Die AIS Advanced InfoData Systems GmbH wird weiterhin als eigenständiges Unternehmen die vielfach im Markt ver tretenen Produkte ver treiben und weiterentwickeln. Darüber hinaus gibt es ein gemeinsames Angebot unter dem Namen „Transporeon Telematik“. Es ist vollständig appbasier t und mit der TransporeonPlattform vernetzt. „Transporeon Telematik liefer t den Speditionen damit alles in einem System – ohne Medienbrüche, mit voller Integration in das Speditionsprogramm, bis zum Warenempfänger. Unsere Kunden können damit nicht nur ihren eigenen Fuhrpark disponieren, sondern auch Subunternehmer ganz einfach ein- binden. Doch nicht nur das: Auch die Char ter verkehre können über die Transporeon-Lösung so integrier t werden, dass auch diese Aufträge voll digital abgewickelt werden können. Das bietet einen enormen Mehrwer t, der viele Speditionen und Verlader überzeugen wird“, ist sich Peter Förster sicher. „Gemeinsam können Transporeon und AIS sowohl im E-Logistics- als auch im Telematikmarkt eine höhere Marktpräsenz erreichen“, ist AIS-Geschäftsführer Andreas Kirchheiner überzeugt. 13. VDI-Fachtagung „Wireless Automation 2015“ Drahtlose Kommunikation im Bereich Industrie 4.0 Auswirkungen und Optionen der neuen ETSI EN300328 für industrielle Funkprodukte im 2,4 GHz Band / Präsentation konkreter Anwendungsfälle Düsseldorf, 02.04.2015. In den letzten zwei Jahren ist das Thema Industrie 4.0 sehr stark in den Fokus der drahtlosen industriellen Kommunikation gerückt. Industrielle Funklösungen stellen dabei einen integralen Bestandteil dar und müssen für bestimmte Einsatzszenarien zwingend eingesetzt werden. Dafür befinden sich auch Standards in der Weiterentwicklung, und alternative Konzepte zur Frequenznutzung stehen zur Diskussion. Dieser aktuellen Entwicklung nimmt sich die 13. VDI-Fachtagung „Wireless Automation 2015“ am 11. und 12. Juni 2015 im Kongresshaus Baden-Baden an und thematisiert Neuerungen, Hintergründe, Entwicklungen und Ausblicke. 13. VDI-Fachtagung „Wireless Automation 2015“: Aktuelle Aktivitäten und Entwicklungen im Bereich Industrie 4.0. Bild: VDI Wissensforum GmbH/Phoenix Contact GmbH & Co. KG Erfahrungen von Anwendern Unter der fachlichen Leitung von Dr. Lutz Rauchhaupt vom Institut für Automation und Kommunikation (ifak e.V.) präsentieren Anwender industrieller Funklösungen, Hersteller von Funksystemen und Ver treter aus der industrienahen Forschung Erfahrungen aus be- währ ten Funkanwendungen und geben Einblicke in neue Lösungsansätze.Phoenix Contact Electronics analysier t die Auswirkungen und Optionen der neuen ETSI EN300328 für industrielle Funkprodukte im 2,4 GHz-Band. Die fünfte Generation der Mobilfunktechnik ist Thema im Vor trag „5G Architecture for Massive Machine Type Communications“ von der Deutschen Telekom. Darüber hinaus berichtet INTEL Mobile Communications über Herausforderungen in der Regulierung von softwarebasierten Telekommunikations-Systemen und GHMT präsentier t Erfahrungen mit WLAN-Endgeräten aus der Betriebspraxis. Seite 4 M2M-Telematik Mediengruppe telematik markt.de Print . Online . TV Gestensteuerung ohne Kameratechnologie Bedienkonzept für verschiedene Anwendungsfälle Elektrisches Feld als Basis für die Erkennung von Bewegungen / Einsatz im industriellen Umfeld und medizinischen Bereich möglich Rotkreuz (Schweiz), 24.03.2015. exceet electronics GmbH, ein Unternehmen der exceet Group und Anbieter für komplexe Elektronik, bietet eine neue Lösung zur Steuerung von Geräten durch Handoder Fußgesten. Sie arbeitet ohne aufwendige und vor allem empfindliche Kameratechnologie. Die exceet-Steuerung basier t auf elektrischen Feldlinien und deren Änderung mittels Gesten. Sie kann in Geräte aller Ar t eingebaut werden. Herkömmliche Lösungen arbeiten mithilfe von Kameras. Sie zeichnen Bewegungen auf und geben diese an die Steuerung weiter. Die Methode ist jedoch relativ teuer und empfindlich aufgrund der eingesetzten Kameras. Nachteilig ist auch, dass hohe Datenmengen durch die Kameras erzeugt und verarbeitet werden müssen. Für Industrie, Medizin und Consumer exceet bietet jetzt eine Gestensteuerung an, die ein elektrisches Feld als Basis für die Erkennung von Bewegungen verwendet. Eine intelligente Schaltung ordnet die erkannte Bewegung einer Geste zu, die dann als Eingangssignal für die Steuerung dient. Durch die verschiedenen Gesten, z. B. Kreisbewegungen und Aufwär ts- oder Abwär tsbewegungen, verändern sich die Feldlinien und geben dies als entsprechendes Signal an die Gerätesteuerung weiter. Da nur sich ändernde Feldlinien ausgewer tet werden und als Impulsgeber zur Steuerung dienen, wird die Gestensteuerung nicht durch andere „zufällige“ Elemente, wie z. B. Wassertropfen oder Schmutzpar tikel auf dem Bedienungsfeld, beeinflusst. Diese statischen Elemente verursachen keine Änderung des elektrischen Feldes und initiieren somit auch keinen Impuls zur Steuerung. Die exceetGestensteuerung kann daher im industriellen Umfeld und im medizinischen Bereich eingesetzt werden. Anpassung für diverse Umgebungen Je nach Kundenanforderung kann die Gestensteuerung mit unterschiedlichen, elektrisch nicht leitfähigen Materialien verkleidet oder eingehaust werden, so z. B. mit Glas, Kunststoff, Holz oder Keramik. Auf diese Weise ergibt sich eine Vielzahl an Einsatzmöglichkeiten. In der Gebäudetechnik kann durch die neue exceet-electronics-Technologie beispielweise eine elektrische Jalousie per Handgeste bedient werden. Elektrische Schalter und manuelle Seilzüge gehören damit der Vergangenheit an und stören nicht mehr die Optik. Aufgrund des geringen Platzbedarfs kann die exceet-Gesten- Die neue Gestensteuerung Industrie 4.0 helfen. soll auch für Anwendungen im Bereich Bild: exceet Group steuerung auch dor t eingesetzt werden, wo bauliche Beschränkungen den Einbau einer Steuerung erschweren oder aus DesignAspekten eine sichtbare Steuerung nicht gewünscht ist. Anzeige ® #B][B][BSZS[ObWQa0DB][B][ ®c\RROa :]U]USV`S\hcRS\6O\RSZa[O`YS\]RS``SUWab`WS`bS\6O\RSZa[O`YS\d]\B][B][<Dc\RaSW\S\dS`Pc\RS\S\C\bS`\SV[S\ 4`RWSaSa>`]RcYbUWZbSW\SSW\USaQV`w\YbS5O`O\bWSAWSVSeeePcaW\Saab][b][Q][ZSUOZ SO FÄHRT IHR TEAM NOCH VERANTWORTUNGSVOLLER 5SPS\AWS7V`S\4OV`S`\RW`SYbS\3W\PZWQY W\WV`4OV`dS`VOZbS\c\Ra]`US\AWSUS[SW\aO[ T`SW\Sa^`PO`SAS\Yc\URS`9`OTbab]TT EO`bc\Uac\RDS`aWQVS`c\UaY]abS\E304:33B® P`W\Ub7V`S4OV`S`c\R7V`S;WbO`PSWbS`W[0`] \wVS`hcaO[[S\³T`[SV`BSO[O`PSWb 9]\bOYbWS`S\AWSc\ac\bS`069 6630 8024 ]RS`[OWZS\AWSc\ac\bS` [email protected]\RdS`SW\PO`S\ AWSSW\Sc\dS`PW\RZWQVSD]`TV`c\UPSW 3c`]^OaTV`S\RS[4Z]bbS\[O\OUS[S\bc\R 4OV`hScU]`bc\UaO\PWSbS` GEMEINSAM KRAFTSTOFF SPAREN. 4OV`hScU]`bc\U4cV`^O`Y]^bW[WS`c\U;WbO`PSWbS`[O\OUS[S\bc[eSZbT`Sc\RZWQVc\RaWQVS`/\PW\Rc\Ud]\C\bS`\SV[S\aa]TbeO`S www.tomtom.com/telematics Sonderthema Mediengruppe telematik markt.de Seite 5 Print . Online . TV Der permanente Draht zur Flotte Aktuelle Möglichkeiten der Fuhrpark-Telematik Hohe Transparenz sorgt für nahtlose Abläufe und zufriedene Kunden / Verbesserung der Arbeitsabläufe spar t Zeit und Geld / Sicherheit für Fahrer, Fahrzeug und Transpor tgut Hamburg, 13.05.2014. Der Betrieb eines Fuhrparks ist teuer und die Koordination aller Prozesse ein Erfordernis der Gegenwart. Vor einigen Jahren verlangte das Flottenmanagement der Fuhrparkleitung ein Maximum an Aufwand ab, um einen reibungslosen Ablauf sicherzustellen. Heute unterstützen komplexe Telematik-Systeme die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei ihrer täglichen Arbeit und ermöglichen neben einem ausführlichen Überblick über sämtliche Arbeiten in Echtzeit auch den Unternehmen, sich im Markt zu behaupten. Schon lange geht es nicht mehr matik-System in Sekundenschnelle nur um diesen Ablauf: Auftrag die beste Option. Egal, ob es um kommt, Fahrer wird navigier t, Auf- eine Spedition geht, die Ware gabe erledigt. Zwischen diesen ein- transpor tieren, oder einen Handzelnen Schritten können sich jede werksbetrieb, der eine ReparaturMenge Fehler ereignen, die heute Dienstleistung erbringen soll. Es gilt vermeidbar sind. Gefahren, die auf immer, den Auftrag schnell und ein Minimum reduzier t werden, zuverlässig abzuarbeiten, die Doweil rechtzeitig davor gewarnt kumentation hierfür zu erstellen sowie Personal und Zeit sinnvoll und einen zufriedenen Kunden zu und effektiv eingesetzt wird. In Un- gewinnen bzw. Stammkunden weiternehmen mit Fahrzeug-Flotten terhin an das Unternehmen zu hilft Telematik täglich dabei, an der binden. Hierfür lässt sich in der Optimierung von Arbeitsprozes- Zentrale oder in der Disposition sen zu arbeiten. Telematik ist so der nächstgelegene und vor allem vielfältig wie das Angebot an Fahr- freie Mitarbeiter feststellen, der zeugen und wird auch heute noch den Auftrag zugewiesen bekommt. entweder falsch eingeschätzt, unterschätzt oder optimal ausge- Schneller als jedes Telefonat Mit Zuteilung des Auftrags an den schöpft. betreffenden Mitarbeiters erhält dieser auch direkt sämtliche, die Startschuss: der Auftrag Egal ob online oder telefonisch: Ein für den Auftrag relevanten Daten neuer Auftrag erreicht das Unter- und ggf. Dokumente direkt ins nehmen. Im Här tefall ist dieser Cockpit. Bei Auftragsannahme bedringend, und der Kunde erwartet ginnt die an das System gekopschnellstmögliche Erledigung. Er- pelte Navigation damit, den Fahrer fasst werden primär das Was, Wo, auf schnellstem bzw. effektivstem Wie und Wann. Mithilfe von Te- Weg sowie unter Berücksichtigung lematik wird der Auftrag im Sys- aktueller Verkehrsverhältnisse zum tem hinterlegt und beschrieben. Auftragsor t zu lotsen. Auch, welAutomatisch oder manuell wird che Ar t von Auftrag erledigt wernun der Mitarbeiter zugewiesen, den muss, wird in Echtzeit angeder sich um die Erfüllung des Auf- zeigt. Missverständnisse wie bei trags kümmern soll. Hierbei findet einer telefonischen Übermittlung das Auftragsmanagement im Tele- werden so ausgeschlossen. Der optimale Transportweg ist mithilfe von Telematik-Systemen nur einige Klicks entfernt. Telematik gibt nicht nur Einblicke in die Transportwege, sondern behält auch den Zustand der Ware im Auge. Bilder: Archiv Telematik-Markt.de Der effiziente Weg zum Kunden Die Navigation zum Zielor t ist heute keine Herausforderung mehr. Aktuelles Kar tenmaterial verschiedener Anbieter berücksichtigen kurze Wege, aktuelle Verkehrssituationen und beispielsweise auch, ob auf dem Weg zum Auftragsor t eventuell Brücken gemieden werden müssen, deren Durchfahr tshöhe nicht zur Größe des Fahrzeuges passen. Der Fahrer kann sich also vollständig auf sein Fahrzeug, die Route sowie mitgeführte Güter konzentrieren. Jederzeit ist auch der technische Zustand des Fahrzeugs abrufbar : Reifendruck, Bremsleistung, der Zustand von Laderaum und Türen bzw. das Abrufen von Kühltemperaturen sind nur einige der Informationen, die permanent zur Verfügung stehen und in Echtzeit beispielsweise Warnungen auslösen – sowohl beim Fahrer als auch in der Zentrale. Doch Sicherheit von Fahrer und Fahrzeug liegt auch im Fahrstil. So kann Telematik den Fahrer dabei unterstützen, sein Fahrzeug optimal zu bewegen. Nicht nur, um für einen geringen Treibstoffverbrauch zu sorgen, sondern auch, den Verschleiß zu verringern. Komplexe Fahrstilana- Änderung in der Leitung der MAN-Kommunikation Lampersbach übergibt an Klingner München, 27.02.2015. MANKommunikationschef Andreas Lampersbach (52) übernimmt ab 1. April 2015 die Leitung des Bereiches „Kommunikation Unternehmen & Wirtschaft“ der Volkswagen AG, Wolfsburg. Lampersbach ist seit 2009 für die weltweite Kommunikation des Münchner Nutzfahrzeug- und Maschinenbauunternehmens MAN SE verantwor tlich. Die Leitung der MAN-Unternehmenskommunikation wird Sacha Klingner (43), bislang stellver tretender Kommunikationsleiter, kommissarisch übernehmen. „Andreas Lampersbach hat die Kommunikation von MAN über viele Jahre maßgeblich geprägt und wesentlich zu der guten Reputation des Un- lysen berücksichtigen sogar aktuelle Witterungsverhältnisse und passen die Fahrstilempfehlungen entsprechend an. Schließlich muss ein Fahrzeug bei nasser oder sogar vereister Fahrbahn komplett anders gesteuer t werden als bei trockenen Bedingungen. In sogenannten Fahrerligen kann ein Unternehmen die besten Fahrer sogar mit speziellen Prämien für ihre Fahrweise belohnen und somit einen zusätzlichen Anreiz für einen guten Fahrstil schaffen. Einsatz mobiler Endgeräte Erscheint der Fahrer beim Kunden, gilt es, dies zu dokumentieren. Zettel und Stift kommen heutzutage immer seltener zum Einsatz – stattdessen kommen Endgeräte wie Handhelds mehr und mehr zum Einsatz. Ein Auftrag, der beispielsweise über ein Tablet vom Mitarbeiter abgewickelt wird, ermöglicht auch das Erfassen von digitalen Unterschriften mithilfe solcher Endgeräte. Zudem gestatten viele Endgeräte eine detaillier te Dokumentation des Einsatzor tes oder des Warenzustandes anhand von Texten und Bildern, die sofor t dem Auftrag zugeordnet werden können. Hanternehmens beigetragen. Unter seiner Leitung wurde die Marke MAN sehr erfolgreich modernisier t. Der Vorstand dankt Andreas Lampersbach für seine exzellente Arbeit“, erklär t Dr. Georg Pachta-Reyhofen, Vorstandssprecher der MAN SE. „Sacha Klingner kennt das Unternehmen gut und wird diese Aufgabe als ausgewiesener Kom- delt es sich um einen Reparatureinsatz, können über das Tablet direkt erforderliche Schaltpläne eingesehen, Ersatzteile angefordert oder deren Verfügbarkeit kann gecheckt werden. Transparenz für den Endkunden Ganz gleich, ob der Auftrag über eine Vor-Or t-Dienstleistung abgeschlossen wird, oder ob es sich um einen reinen Transpor tauftrag handelt, wobei der Fahrer nur den Transpor tweg und den Auftragsabschluss am finalen Zielor t zu dokumentieren hat – der Auftraggeber profitier t im gleichen Maße. Fragen wie „Wo ist meine Ware?“ und „Wie lange benötigt der Fahrer noch?“ gehören zum Tagesgeschäft in jedem Speditionsunternehmen. Mit dem Einsatz von Telematik lassen sich solche Anfragen präzise beantwor ten. Die voraussichtliche Abwicklungsdauer lässt sich meist schon zu Beginn des Auftrags grob einschätzen, denn innerhalb kürzester Zeit ist klar, welchem Fahrer welche Fracht zugeteilt wurde, und welche Route er zu absolvieren hat. Dadurch entsteht eine Transparenz, die Kunden zu schätzen wissen und heutzutage auch voraussetzen. munikationsexper te erfolgreich for tführen“, sagt Pachta-Reyhofen. Klingner, Jurist und Journalist, ist seit 2006 für die MAN Gruppe tätig, derzeit als Leiter Public Relations & Publishing der MAN SE. Zuvor war er in verantwor tlichen Funktionen bei der Bauer Media Group, Huber t Burda Media sowie in der Kommunikation von Telefónica tätig. Seite 6 Branchen-Telematik Mediengruppe telematik markt.de Print . Online . TV „owa3X“ mit Bluetooth Smart (BLE) und WiFi Telematik-Plattform mit dem m2m-smart TAG Komplett frei programmierbares Terminal / Zahlreiche drahtlose Schnittstellen zu Subsystemen / Widerstandsfähiges IP67-Gehäuse für raue Umgebungen Wehrheim, 02.03.2015. Die weiterentwickelte Telematikbox owa3X bietet Bluetooth Smart und WiFi. Darüber hinaus bleibt die Funktionalität der Vorgänger-Plattform natürlich erhalten. Die owa3x basiert auf Linux und bietet dank Open Source eine hohe Flexibilität im Hinblick auf die zu installierende Software. Je nach Einsatzgebiet lassen sich sowohl Standard- als auch individuelle Applikationen integrieren und damit ganz spezifisches Fachwissen abbilden. Die Plattform bietet zahlreiche drahtlose Schnittstellen zu Subsystemen wie die CAN-Bus Schnittstelle für das Auslesen von fahrzeugspezifischen Daten und weitere serielle Schnittstellen für den Anschluss von Barcode-Scannern, Sensoren oder von Bedienterminals. Zusammenspiel von smart TAG und owa3X Durch die Erweiterung mit Bluetooth und WiFi eröffnen sich neuartige Anwendungen für Inventarisierung und Lokalisierung – geeignet dafür ist der m2m-smar t TAG. Dieser agiert mit einer Reichweite von bis zu 450 m und integrier ter Temperatur- und Bewegungssensorik, mit der Telematikbox. Im Bereich Asset Tracking lässt sich damit automatisch erkennen, wenn Waren ge- oder entladen werden. Gleiches gilt für die automatische Inventarisierung, wobei entnommene oder zurückgelegte Waren registrier t und Prozesse optimier t werden. Ebenso können Bewegungs- und Temperaturdaten erfasst werden und gewährleisten so eine permanente Transpor tüberwachung. Durch Integration in die Owasys-Plattform lassen sich die Daten sofor t über tragen und auswerten. Die WiFi-Funktionalität ermöglicht owa3X-Anwendern die direkte Interaktion mit Tablets, Smar tphones, Notebooks oder Druckern. Mit der Access-PointOption sind gängige mobile Hotspot-Anwendungen einfach realisierbar – das mobile Surfen in Bus, Bahn oder Taxi ist dabei nur ein Anwendungsszenario. Das komplett frei programmierbare Termi- nal verfügt über GSM-/GPRS/EDGE- und IP-Funktionalität für den weltweiten Einsatz. Zusätzlich ist ein A-GPS-Empfänger integrierbar, womit sich owa3X hervorragend für Tracking-Aufgaben verwenden lässt. Der optionale Akku ermöglicht einen komplett autonomen Betrieb. Ein ebenfalls optional verfügbarer dreidimensionaler Sensor (Gyroscope) übermittelt Bewegungsdaten, auch wenn es – etwa wie in Tiefgaragen – keinen GPS-Empfang gibt. Von großem Vor teil ist zudem, dass die Datenspeicherung auch im Offline-Modus funktionier t. Robust und vielseitig Mit seinem widerstandsfähigen IP67-Gehäuse erlaubt die Plattform den Einsatz selbst in rauer Umgebung und bei Extremtempe- Die Telematik-Plattform owa3X. raturen. Unempfindlich gegen Staub und erschütterungsresistent, eignet sich owa3X etwa für die Nutzung im Straßenbau, bei Gefahrguttranspor ten und bei Förder- bzw. Industrieanlagen. Auch die Arbeit in bis zu einem Meter Wasser tiefe übersteht das Gerät ein halbe Stunde lang unbeschadet. Die Produkte der owa3X-Familie eignen sich für sämtliche Fahr tenbuch- und Logistik-Lösungen und sind Voraussetzung sowohl für Zeiterfassung, Kostenträgerrechnung und Betriebsdatenerfassung (BDE). Zu typischen Einsatzbereichen zählen Flottenmanagement, Auto Vehicle Location (AVL), Track Bild: m2m Germany GmbH & Trace, GPS-Positionsbestimmung sowie das Tracking von Fahrzeugen, wer tvoller Gegenstände und Gefahrgut. „owa3X eignet sich vor allem für Unternehmen, die auf langfristige Verfügbarkeit und stabile berechenbare Größen setzen. Allein die bisher 80.000 erfolgreich installier ten On-Board-Units der Vorgänger-Versionen sprechen für sich“, sagt Michael Nickolai, CEO von m2m Germany. „Der große Vorteil der Plattform besteht darin, dass auch künftig technologische Innovationen integrier t werden – wie z. B unser m2m-smar t TAG. Für den Anwender bedeutet das in der Regel einen Zugewinn.“ Anzeige TachoComplete. Auslesen, Auswerten, Archivieren. Die Komplettlösung für digitale Fahrtenschreiber. Neu! Eine Plattform. Ohne Installation. TachoRemoteDownload. Automatisches Fernauslesen des digitalen Fahrtenschreibers Auslesen von Fahrzeug- und Fahrerdaten (Massenspeicher, Fahrerkarte) Automatisierte Einhaltung gesetzlicher Fristen (28/90 Tage) Vollständige .ddd Dateien zur Archivierung bei YellowFox (optional) oder in anderer Archivsoftware Lenkzeitüberwachung. Lenk- und Ruhezeiten live überwachen Arbeitszeiten, Pausen und Bereitschaft Darstellung der verbleibende Tages-, Wochen- und Doppelwochen-Restlenkzeit Darstellung für Einzelfahrzeuge und als Flottenübersicht Doppelwochenreport mit Fehleranalyse Fahrer- und Beifahrer-ID via Fahrerkarte TachoArchivierung. Automatisierte Archivierung von Fahrerund Fahrzeugdaten (alle Hersteller) 100 %ige Einhaltung gesetzlicher Vorschriften (EWG 3821/85 und VO (EG) 561/2006) Führerscheinkontrolle und Fahrerkartenverwaltung Verstoßübersicht (mit Belehrungsprotokollen) Tätigkeitsübersicht inkl. Bescheinigungsvorlage für Tätigkeitsnachweise Automatische Zeiterfassung gemäß MiLoG YellowFox GmbH Am Wüsteberg 3, 01723 Kesselsdorf | Tel.: +49 (0) 35204 270-100 | Fax: +49 (0) 35204 270-111 | [email protected] | www.yellowfox.de Branchen-Telematik Mediengruppe telematik markt.de Seite 7 Print . Online . TV Weiterentwicklung der „Telematik-Werkzeuge“ Neuheiten zur Prozessoptimierung von DAKO Einfacher Export der Fahrer-Arbeitszeiten im Zuge des Mindestlohngesetzes / Mehr relevante Fuhrpark-Informationen auf einen Blick im TachoWeb / Neue Generation der TachoStation Jena, 04.03.2015. Die DAKO-Unternehmensgruppe präsentiert auf der Messe transport logistic in München das verbesserte SteuerungsCockpit TachoWeb 5.0 für Disponenten, Fuhrpark- und Verkehrsleiter. Die neue Importfunktionalität für vorhandene Stammdaten erleichtert den Umstieg von herkömmlichen Software-Lösungen zum DAKO-System. Die vorhandene Exportfunktion erleichtert das Dokumentieren der Fahrer-Arbeitszeiten gemäß MiLoG. Außerdem zeigt das in Jena beheimatete Unternehmen die neue Tachostation 2.0 zum Auslesen von Fahrerkarten. TachoWeb hat sich von einer Organisations-Plattform für Tachografen-Daten zu einem umfassenden Telematik-System mit Fuhrpark- und Transpor tmanagement mit Tourenoptimierung sowie Auftragsmanagement weiterentwickelt. „Heute kann TachoWeb herkömmliche Lösungen für das Fuhrpark- und Transpor tmanagement komplett ablösen und bietet dabei weitreichende zusätzliche Funktionen“, erklär t DAKO-Geschäftsführer Thomas Becker. Vor diesem Hintergrund werde DAKO in München eine neue Impor tfunktion vorstellen, die den Umstieg auf TachoWeb wesentlich erleichtere. Herausforderungen des Mindestlohngesetzes Eine weitere TachoWeb-Funktion ermöglicht den einfachen Expor t der Fahrer-Arbeitszeiten in Form einer übersichtlichen Excel-Tabelle. Diese muss bei Bedarf nur noch um die Arbeitszeiten außerhalb des Lkw ergänzt werden, um den Zeitnachweis gemäß MiLoG zu erbringen. Das MiLoG (Mindestlohngesetz) ist mit erheblichen administrativen Pflichten verbun- den. Arbeitgeber müssen seit Beginn dieses Jahres für alle Beschäftigte und Leiharbeitnehmer mit einem Monatsbruttolohn von bis zu 2.958 EUR gesonder te Aufzeichnungen über die Arbeitszeit führen. Dabei müssen die Dauer der tatsächlichen täglichen Arbeitszeit der betroffenen Mitarbeiter in deutscher Sprache aufgezeichnet und zwei Jahre für die Prüfbehörden bereitgehalten werden. Neue Version des Steuerungs-Cockpits Die aktuelle Version TachoWeb 5.0 lässt sich dank ihrer neuen Struktur einfacher bedienen und bietet Disponenten, Fuhrpark- und Verkehrsleitern mehr relevante Fuhrpark-Informationen auf einen Blick. Der Relaunch des Online-Por tals war im vergangenen Jahr notwendig geworden, nachdem DAKO das TachoWeb um viele neue Funktionen erweiter t hatte. Die in TachoWeb integrier ten Telematikfunktionen zeigen nicht nur den aktuellen Standor t aller Fahrzeuge und den Tourverlauf, sondern ermöglichen ein durchgängiges Auftragsmanagement. Aufträge können mit TachoWeb erfasst, zu optimalen Touren disponier t und per Mobilfunk direkt zum mobilen Endgerät des Fahrers gesendet werden. Als Hardware eignen sich dabei sämtliche Smar tphones und Tablets mit Android-Betriebssystem und der von DAKO entwickelten Fahrer-App „MyTacho“, sowie das NaviDisplay TomTom PRO 8275 EU Truck. Schnittstellen zu Telematik-Systemen wie EPSa, TomTom, Fleetboard, Opheo mobile, Schmitz Cargobull, Euroscan oder WinSped ermöglichen dabei den Datenaustausch mit anderen weitverbreiteten Lösungen. TachoWeb eignet sich für Lkwund Busflotten unterschiedlicher Größen. Der modulare Aufbau von TachoWeb beschränkt mit vier einfachen Paketen mit der Bezeichnung S, M, L oder XL die Kosten auf die tatsächlichen Anforderungen. Die Pakete L und XL ermöglichen eine minutengenaue Kontrolle der verfügbaren Lenkzeiten aller Fahrzeuge. Die Informationen sind nicht nur für den Disponenten, sondern auch für die Fahrer jederzeit abrufbar. Im Paket XL ist außerdem die FahrerApp „MyTacho“ mit weitreichenden Auswer tungsfunktionen der Fahr-, Ruhe-, Arbeits- und Dispozeiten in Echtzeit enthalten. Weiterentwicklung der TachoStation Große Beachtung soll auch die neue Generation der TachoStation finden, die DAKO in München zeigen wird. Sie kommunizier t mit dem Bediener über einen sieben Grafik zu den Auswertungen im TachoWeb. Zoll großen Touchscreen. Die TachoStation 2.0 ersetzt die verschiedenen Vorgängermodelle von DAKO, die in Europa seit 2007 rund 3.000 Mal installier t wurden. Die TachoStation ist ein stationäres Gerät zum Auslesen von Tachograf und Fahrerkar te. Die Daten werden verschlüsselt und unkomplizier t an das DAKO-Rechenzentrum über tragen, ausgewer tet und archivier t. Die neue TachoStation kann für die regelmäßige Führerscheinkontrolle und darüber hinaus in späteren Versionen zur unternehmensweiten Arbeitszeiterfassung genutzt werden. Der Touchscreen der neuen TachoStation mit einer Bildschirmdiagonale von rund 17 Zentimetern hat mehrere Funktionen: Bild: DAKO Zum einen informier t er den Fahrer während des Auslesens grafisch über den For tschritt der Datenüber tragung sowie den erfolgreichen Download der Fahrerkar te bzw. des Downloadkeys. Zum anderen kommunizier t das Gerät in der auf der Fahrerkar te hinterlegten Sprache. Schließlich kann die TachoStation 2.0 auch für die gesetzlich vorgeschriebene Kontrolle der Fahrerlaubnis eingesetzt werden. Denn über den Bildschirm können Fahrer aufgeforder t werden, ihren ebenfalls mit einem Chip versehenen Führerschein an das Lesegerät zu halten und damit dessen Gültigkeit zu prüfen. Diese Funktion kann vom Fuhrparkleiter aktivier t oder deaktivier t werden. Erweiterung des Web-App-Konzepts für Lösungen aus der Cloud Vereinfachen logistischer Prozesse mithilfe von Telematik Nachhaltige Prozesskosten- und Zeitersparnis sowie verbesserte Prozessqualität / Web-Apps lassen sich individuell konfigurieren Hallbergmoos-München, 02.04.2015. Auf der transport logistic 2015 zeigt EURO-LOG den Besuchern, wie Unternehmen mithilfe von Telematik-Lösungen logistische Prozesse stark vereinfachen können. Dabei spielt das Web-App-Konzept für Lösungen aus der Cloud eine zentrale Rolle. Neben Smar tphone-Apps wie Mobile Track sind auch alle WebA n we n d u n g e n , z. B das SupplyChain- Management-System, intuitiv mit übersichtlichen AppIcons zu bedienen. „Durch diese Funktionalität haben unsere Produkte eine besonders hohe Screenshot aus der EURO-Log-Web-App. Usability. Das Bild: EURO-LOG spar t Unterneh- men Zeit und somit auch Kosten, zum Beispiel für Schulungen“, betont Jörg Fürbacher, Vorstand der EURO-LOG AG. Nachhaltige Prozesskosten- und Zeitersparnis sowie eine verbesser te Prozessqualität lassen sich auch dank der weiteren Vor teile des Web-App-Konzepts erzielen. „Logistikverantwor tliche vermeiden unnötiges Suchen nach relevanten Informationen, da wichtig definierte Suchergebnisse automatisch und in Echtzeit gemeldet werden. So kann frühzeitig auf Abweichungen im Lieferprozess reagier t werden“, so Fürbacher. Die Web-Apps lassen sich individuell konfigurieren, sodass Verantwortliche die für sie relevanten Informationen einblenden können, beispielsweise wenn Waren nicht bis zu einem definier ten Zeitpunkt verladen sind, oder wenn Avisierungen fehlen. Die Apps übernehmen zu diesen und ähnlichen Themen die Datensuche für den Nutzer und zeigen für ihn neue Informationen in einer Übersicht an. Supply Chain Management Mit den EURO-LOG-Anwendungen bringen Unternehmen Echtzeit-Transparenz in ihre Lieferkette und steuern ihre logistischen Prozesse auf Teileebene. Beispielsweise können Laufzeiten optimier t werden, da die Dienstleister-Performance mit dem Supply- Chain-Management-System auf den Länder- oder PLZ-Bereich genau ausgewer tet wird, und so der aktuelle Servicelevel transparent nachvollziehbar ist. Die Partner zur transport logistic 2015 Am Stand von EURO-LOG berichten Exper ten aus den Unternehmen Lufthansa Cargo, Ingram Micro Distribution, Balluff, KION Group/STILL, PAKi Logistics, Rhenus Freight Logistics, 24plus Systemverkehre und GS Frachtlogistik von aktuellen Projekten zur Optimierung der Logistikprozesse und von ihren Erfahrungen mit den EURO-LOG Lösungen im täglichen Einsatz. Seite 8 Branchen-Telematik Mediengruppe telematik markt.de Print . Online . TV Neues Softwaremodul für M3 Logisticware Minimierter Verwaltungsaufwand im Zuge des Mindestlohngesetzes MiLoG eignet sich gleichermaßen für Fahrer, Büroangestellte und gewerbliche Mitarbeiter / Automatische Arbeitszeitlisten mit Barcode Dresden, 02.03.2015. Die Dr. Malek Software GmbH präsentiert auf der Messe transport logistic in München unter dem Namen M3 MiLoG ein Softwaremodul für das Transportmanagement-System M3 Logisticware. Die Lösung erleichtert Spediteuren und Verladern den wöchentlichen Verwaltungsaufwand im Zuge des Mindestlohngesetzes. Das neue Modul M3 MiLoG eignet sich gleichermaßen für Fahrer, Büroangestellte und gewerbliche Mitarbeiter. Besonders einfach funktionier t die Lösung für Fahrer in Kombination mit einem digitalen Tachografen und Fernauslesefunktion. M3 MiLoG kann Daten von Webpor talen wie Tachoweb oder ZA-ARC übernehmen und verarbeiten. Ein weiterer Weg besteht über die M3 App, mit der die Arbeitszeiten der Fahrer direkt aus dem Lkw in M3 Logisticware übertragen und von dor t verarbeitet werden können. Für Büroangestellte und weitere Mitarbeiter hat Dr. Malek Software eine Tablet-Variante für M3 MiLoG entwickelt. Dabei funktionier t der Tablet-PC als „Stechuhr“, an der sich die Lohn- und Gehaltsempfänger täglich an- und abmelden müssen. Ordnung der gewonnenen Daten Am Ende jeder Arbeitswoche generiert M3 MiLoG automatisch die mit Barcode versehenen Arbeitszeitlisten, die anschließend kontrollier t, von den Mitarbeitern unterschrieben und elektronisch archiviert werden. Dabei sorgt der Barcode für eine schnelle und eindeutige Zuordnung. Hintergrund der Neuentwicklung ist das im Ja- nuar in Kraft getretene Mindestlohngesetz (MiLoG). Dieses sieht einen gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 € pro Stunde vor. Der Mindestlohn gilt dabei für alle Arbeitnehmer, also nicht nur für die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, sondern auch für geringfügig Beschäftigte (Minijobber) und kurzfristig Beschäftigte (Saisonkräfte). Herausforderungen des Mindestlohngesetzes Das MiLoG ist mit erheblichen administrativen Pflichten verbunden. Arbeitgeber müssen demnach für alle Beschäftigte und Leiharbeitnehmer mit einem Monatsbruttolohn von bis zu 2.958 EUR gesonderte Aufzeichnungen über die Arbeitszeit führen. Dabei muss die Dauer der tatsächlichen täglichen Arbeitszeit der betroffenen Mitarbeiter in deutscher Sprache aufgezeichnet und zwei Jahre für die Prüfbehörden bereitgehalten werden. Ordnungswidrigkeiten wie fehlende oder unvollständige Aufzeichnungen werden mit Bußgeldern bis zu 30.000 EUR geahndet. Ergänzung des Telematik-Portfolios Das Modul M3 MiLoG erweiter t Mit M3 MiLoG lassen sich die Anforderungen des Mindestlohngesetzes einfach erfüllen. Bild: Dr. Malek Software GmbH die Softwarepalette von Dr. Malek. Die inzwischen rund 30 Module der Software-Familie „M3 Logisticware“ bieten umfangreiche Lösungen entlang der gesamten Lieferkette vom Verlader bis zum Empfänger. Das Dresdner Familienunternehmen bietet Transportmanagement, Speditions-, Lagerverwaltungs- und Telematik-Lösungen für den Straßengüter transpor t aus einer Hand – also ohne externe Schnittstellen. Eigene Kar ten-Software für die Disposition und umfangreiche Online-Angebote wie WebOrder, WebTracing oder WebBooking für das LaderampenManagement runden die Kompe- tenz des Unternehmens ab. Zu den Kunden zählen Fuhrunternehmen, Sammelgutspeditionen und Verlader, die M3 Logisticware zum Teil komplett in SAP integrier t haben. Ermöglicht wird das durch die modular aufgebaute SoftwareArchitektur und das für jeden Kunden individuelle Customizing von M3 Logisticware. Anzeige FINDEN SIE DIE FÜR SIE BESTE LÖSUNG www.transics.com/testen-sie-diese www.transics.com/testen-sie-diese FESTE VS MOBILE BESUCHEN SIE UNS AUF DER TR ANSPORT LOGISTIC 2015, HALLE B2, STAND 215 Anwendertest Mediengruppe telematik markt.de Seite 9 Telematik-gestützte Vermietung von Kühlfahrzeugen Print . Online . TV Immer ein Auge auf Temperatur und Position FRIGO-RENT Services GmbH bietet Kunden mit LOSTnFOUND-Telematik einen klaren Mehrwert / Fahrzeugdaten in Echtzeit helfen bei Koordination und Diebstahlschutz Ulm, Februar 2015 (pkl). Wenn Fahrzeuge vermietet werden, gilt es, verschiedenste Aspekte zu berücksichtigen. Kunden erwarten voll funktionsfähige Fahrzeuge. Kurzfristige Anmietungen sind jederzeit möglich. Doch auch der Vermieter benötigt Sicherheiten. Bei der FRIGO-RENT Services GmbH kommt noch ein entscheidendes Detail hinzu, denn das Ulmer Unternehmen vermietet Kühlfahrzeuge. Transporte in solchen Fahrzeugen sind weitaus anspruchsvoller und bringen auch ganz andere Anforderungen an die Telematik mit sich. Die in Ulm ansässige FRIGO-RENT Services GmbH besteht bereits seit über zwanzig Jahren und fokussiert seit je her die Vermietung von Kühlfahrzeugen. Kunden können mit den Fahrzeugen des Anbieters eine permanente Lösung für ihre Lieferungen einsetzen und außerdem auch kurzfristig TransportEngpässe überbrücken. Erfahrungen mit Telematik Im Interview berichtet Frau Anita Mayer, Teamleiterin bei der FRIGORENT Services GmbH, dass man bereits seit längerer Zeit Telematik im Einsatz hat. Einige der Systeme konnten hier jedoch die steigenden Anforderungen nicht komplett erfüllen, was letztlich dazu führ te, dass man sich nach einer besseren Lösung umschaute. Das Auswahlverfahren Gefordert war also kein Fuhrparkmanagement im klassischen Sinne. Vielmehr ging es um die EchtzeitPosition der jeweiligen Fahrzeuge und den Zustand. Zudem musste der Status der Kühlräume ebenso wie der Fakt, ob die Tür zum Laderaum geschlossen oder geöffnet ist, jederzeit nachvollziehbar sein. Mitte 2013 holte man daher Angebote verschiedener Telematik-Dienstleister ein. Einige fielen schnell durch, da nicht alle Anforderungen bei der Kühlraum-Überwachung erfüllt werden konnten und hier auch keine Entwicklungsarbeit angeboten wurde. Aber vier Anbieter konnten in der Praxis getestet werden. Bei zweien erfüllte das System nicht die Erwar tungen, womit nur noch zwei Anbieter übrig blieben, die eine passende Lösung boten. Die Entscheidung fiel letztendlich für das Schweizer Unternehmen LOSTnFOUND AG. Zwei Monate lang wurde deren Lösung, basierend auf dem „LENTICUS Pro“, in zwei Fahrzeugen getestet. „Besonders der engagier te Umgang mit uns und das gute Preis-Leistungs-Verhältnis bewog uns dazu, diese Lösung zu wählen“, erklär t Anita Mayer. Installation im Hintergrund Im Februar 2014 erfolgte dann der Einbau der „LOSTnFOUND Lenticus Pro“ in fünfzig Fahrzeuge. „Wir sorgten nur dafür, dass die Fahrzeuge auf unserem Hof bereitstehen. Die komplette Installation wurde von LOSTnFOUND organisier t. Ein Technik-Par tner übernahm hierbei die Arbeit. Wir hör ten zwar, dass der Einbau bezüglich der Erfassung der Kühldaten eine kleine Herausforderung war, aber wir mussten uns um nichts kümmern. Insgesamt erfolgte die Installation sehr schnell“, lobt Anita Mayer. In der Tat war eine Telematik-Lösung für Kühlfahrzeuge relativ neu für LOSTnFOUND, dennoch war man interessiert, sich auch in diese Richtung zu verbessern, und entwickelte ein entsprechendes System. Bonus durch die Herausforderung Der Schweizer Anbieter schuf diese Lösung in Zusammenarbeit mit dem Anwender. Die Erfahrun- gen in dieser Branche waren wichtig, um das Telematik-Portfolio ausweiten zu können. So handhabte die LOSTnFOUND AG die Entwicklung so, dass viele individuelle Anpassungen und Erweiterungen des Systems kostenlos erstellt wurden. Man ließ sich quasi mit Fachwissen über die Anforderungen der Branche bezahlen. Neu gewonnene Möglichkeiten Mit den verbauten Lenticus Pro und zusätzlichen Sensoren wird nun nicht nur die aktuelle Position der Fahrzeuge ermittelt. Auch die gewünschten Daten aus der FMSSchnittstelle sind jederzeit in der Zentrale abrufbar. Zusammen mit den Temperatur-Daten aus den Kühlräumen werden Angaben von der Kühlmaschine abgefasst, und es wird sogar registrier t, ob die Tür zum Kühlraum offen ist. „Anhand der Daten über die Türen können wir feststellen, wie schnell der Laderaum herunterkühlt, wenn eine Tür beispielsweise in kurzer Zeit mehrfach geöffnet und geschlossen wird. Diese Info kann hilfreich für uns und den Hersteller der Kühlmaschine sein, da die Maschinen dahingehend weiterentwickelt werden können“, erklär t Anita Mayer. Genau wie die Zentrale profitieren auch die Kunden der FRIGO-RENT Services GmbH von den Möglichkeiten der LOSTnFOUND-Lösung. So erhält der Fahrzeug-Mieter über einen eigenen Zugang zum Webpor tal spezielle Daten, um einen Einblick in die Fahr ten zu erlangen. „Die Bedienung ist hier sehr einfach. Das war uns auch wichtig, denn gerade die Kunden sollen sich nicht erst schulen lassen müssen, um die Vor teile unseres Services nutzen zu können“, so Anita Mayer. Tester: Kerngeschäft: Fuhrpark: Wirkungskreis: Kühlfahrzeug-Vermietung 156 Fahrzeuge/20 Mitarbeiter deutschlandweit Anforderungsprofil des Anwenders: Die Telematik-Lösung musste zuverlässig sein. Es wurden Fahrzeugdaten aus der FMS-Schnittstelle und aus den Kühlräumen benötigt. Zudem sollten eine genaue Positionsbestimmung und Geofencing ermöglicht werden. Screenshot von der Routenverfolgung über LOSTnFOUND. Bild: FRIGO-RENT Services GmbH Das LOSTnFOUND LENTICUS Pro. Zukunft mit LOSTnFOUND Die Zusammenarbeit mit dem Schweizer Telematik-Anbieter läuft offenbar so gut, dass man bereits Erweiterungen des Systems plant. So soll das Vermietungssystem tiefer an die Fuhrpark-Bewegungen angebunden werden. Im Klar text heißt das, dass zukünftig automatisch bei fahrenden Kühltranspor- Fazit Die FRIGO-RENT Services GmbH hat sich auf die Vermietung von Kühlfahrzeugen spezialisiert. Bild: FRIGO-RENT Services GmbH FRIGO-RENT Services GmbH Bild: LOSTnFOUND AG tern abgeglichen werden soll, ob es für diese Fahrzeuge auch gerade einen Mietvertrag gibt oder Werkstatt-Fahrten angemeldet sind. Die FRIGO-RENT Services GmbH verspricht sich dadurch noch größere Sicherheit für ihre Fahrzeuge. Eine Entwendung der Fahrzeuge kann so auf den ersten Metern erkannt und gemeldet werden. Man ist offensichtlich sehr zufrieden mit den Leistungen der LOSTnFOUND AG. So lobt Frau Anita Mayer abschließend nicht nur die engagier te Betreuung, sondern zeigt sich neben dem gesamten Telematik-System auch äußerst zufrieden mit der einhergehenden Entwicklungsarbeit: „Zumeist bekamen wir von der Entwicklung gar nichts mit, sobald alle Fragen geklär t waren. LOSTnFOUND arbeitete hier sehr selbstständig und liefer te letztlich das fer tig entwickelte Produkt.“ Seite 10 Branchen-Telematik Mediengruppe telematik markt.de Print . Online . TV MAN Financial Services stellt neuen Komplettservice vor Transparente Fahrzeugabwicklung vor, während und nach der Nutzung Schrittweise Integration von Euro-Leasing-Vermietdepots in alle deutschen MAN Truck & Bus Center / Neues TransFair-Konzept bei der Vermietung Sittensen, 20.03.2015. Die Vermietsparte von MAN Financial Services präsentiert auf der transport logistic 2015 ihre neue, auf branchenspezifische Kundenbedürfnisse ausgerichtete Vermiet-, Service- und Vertriebsstrategie. Das darin integrier te TransFair- Bundesweite Präsenz Konzept in der Vermietung ver- Im Rahmen ihrer strategischen spricht laut Euro-Leasing-CEO Aufstellung integrier t MAN FinanMarco Reichwein eine transpa- cial Services die Euro-Leasingrente und faire Fahrzeugabwick- Vermietdepots schrittweise in alle lung vor, während und nach der deutschen MAN Truck & Bus CenNutzung. Reichwein: „Wir haben in ter. Vorreiter ist das Center diesem Bereich in letzter Zeit viel in Frechen, wo die volle Integration investier t und arbeiten täglich aller Servicebereiche seit Anfang daran, die Übergabe und Rück- März stattfindet. gabe, Schaden-Gutachten und Durch die engere Anbindung an Minderwer tgutachten völlig trans- diese wird die komplette Dienstparent und absolut fair gegenüber leistungspalette von MAN Truck & Bus sowie MAN Financial Services unseren Kunden abzubilden.“ angeboten. Vom Service über den Verkauf bis hin zur Finanzierung, Miete und Versicherung – in den MAN Truck & Bus Centern können alle Kundenbedürfnisse jetzt schnell unter einem Dach befriedigt und somit ein deutlicherer Mehrwer t für die Kunden generier t werden. Die Euro-Leasing GmbH bedient unter der Marke MAN Financial Services das gesamte Fernverkehrs- und Ver teilersegment. Umfangreiches Portfolio Das Por tfolio umfasst PremiumMAN-Zugmaschinen, Sattelauflieger, Anhänger und Distributions- fahrzeuge. Verstärkt wird das Nahverkehrs- und Ver teilersegment. Hier werden ab sofor t auch MAN TGM (15- und 18-Tonner) mit Planen-, Koffer- oder Kühlkofferaufbauten vermietet. Optional sind, neben verschiedenen Ausstattungsvarianten, eine Großkundenausstattung (DHL/Dachser/ Schenker) und Pharmaqualifizierung erhältlich. Abgerundet wird das umfangreiche Angebot durch bewähr te, ständig aktualisier te Servicebausteine wie zeitgemäße Telematik,-Lösungen ReifenCare, Haftpflicht- bzw. Vollkasko-Versicherungen sowie Maut- und Schadenmanagement. Euro-Leasing-CEO Marco Reichwein. Bild: Euro-Leasing GmbH Neuer CFO an der Seite von Vincent Kobesen Michel Zweers in den Vorstand der PTV AG berufen Zweers verantwortet die Ressorts Finance & Controlling, IT, HR, Legal & Compliance und Customer Servicese Michel Zweers ist nun der CFO der PTV AG. Bild: PTV Karlsruhe, 07.04.2015. Der Aufsichtsrat der PTV Planung Transport Verkehr AG hat auf seiner Sitzung am 3. März 2015 Michel Zweers (40) mit Wirkung zum 01.04.2015 zum ordentlichen Vorstandsmitglied der PTV AG bestellt. Zweers verantwortet als CFO die Ressorts Finance & Controlling, IT, HR, Legal & Compliance und Customer Service. Gemeinsam mit CEO Vincent Kobesen leitet er ab sofort das Unternehmen. Nach Abschluss seines Studiums selbstständig als Financial Consulder Betriebswir tschaftslehre in tant tätig. Im Mai 2011 begann Amsterdam arbeitete Michel Zweers seine Tätigkeit für die Zweers in verschiedenen Unter- PTV AG als Vice President Finehmen in leitender Position im nance & Internal Service. Mit der Bereich Finanzen. Zuletzt war er Berufung zum Vorstand würdigt der Aufsichtsrat der PTV AG Zweers’ bisherige Leistungen für das Unternehmen. Darüber hinaus investier t PTV durch die Stärkung der Management-Struktur in das weitere Wachstum der PTV Group. Die Unternehmensgruppe, die weltweit alles plant und optimier t, was Menschen und Güter bewegt, bietet mit 600 Mitarbeitern und Niederlassungen auf fünf Kontinenten Software und Consulting für die Transpor t- und Verkehrsplanung. „Dank der guten Ergebnisse der letzten beiden Geschäftsjahre haben wir weiteres Wachstum durch die Gründung von neuen Landesgesellschaften generier t. Wir erwar ten Umsatzsteigerungen in allen Geschäftsfeldern durch den weiteren Ausbau von Marktanteilen, die Erschließung internationaler Märkte und unsere kontinuierliche Prozessoptimierung“, so Zweers. Sieger des Great Place to Work®-Wettbewerbs PLT für Leistungen als Arbeitgeber ausgezeichnet Anonyme Befragung der Mitarbeiter bildete Grundlage für Entscheidung / Vielzahl zentraler Arbeitsplatzthemen wurden hinterfragt Berlin, 06.02.2015. Die PLT – Planung für Logistik & Transport GmbH zählt zu den Siegern des Great Place to Work-Wettbewerbs „Beste Arbeitgeber in Berlin-Brandenburg 2015“. Dies wurde unlängst vom Great Place to Work Institute Deutschland bekannt gegeben. Ausgezeichnet wurden Unternehmen aller Branchen und Größenklassen für besondere Leistungen bei der Entwicklung vertrauensvoller Arbeitsbeziehungen und der Gestaltung attraktiver Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten. PLT Geschäftsführer Marc Roth: „Als einer der besten Arbeitgeber im IT-Bereich sowohl von unseren Mitarbeitern als auch von externer Jury in einem so bedeutenden Wettbewerb wie „Great Place To Work“ ausgezeichnet zu werden, ist eine hohe Anerkennung für unser gesamtes Team sowie für unsere gemeinsame Unternehmenskultur und motivier t uns, noch besser zu werden. Über die Auszeichnung freuen wir uns sehr, denn sie gibt sowohl unseren Mitarbeitern als auch Bewerbern die Sicherheit, dass ein Job bei PLT etwas Besonderes ist.“ Die Faktoren der Entscheidung Bewer tungsgrundlage war eine anonyme Befragung der Mitarbeiter von PLT zu zentralen Arbeitsplatzthemen wie Ver trauen, Identifikation, Teamgeist, berufliche Entwicklung, Vergütung, Gesundheitsförderung und Work-Life-Balance. Zudem wurde die Qualität der Maßnahmen der Personal- und Führungsarbeit im Unternehmen bewer tet. An der aktuellen BenchmarkUntersuchung zur Qualität und Attraktivität der Arbeitsplatzkultur nahmen Unternehmen aller Branchen und Größenklassen teil und stellten sich einer unabhängigen Prüfung durch das Great Place to Work Institut. „Die Auszeichnung steht für eine Arbeitsplatzkultur, die in besonderer Weise von Ver trauen, Stolz und Teamgeist geprägt ist“, sagt Andreas Schuber t, Leiter des Great Place to Work Institute Deutschland. „Ver trauensvolle Die Gewinner des Wettbewerbs „Beste Arbeitgeber in Berlin-Brandenburg 2015“. Bild: Great Place to Work Beziehungen am Arbeitsplatz und attraktive Arbeitsbedingungen sind der zentrale Schlüssel für die Motivation und Bindung qualifizier ter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie für den wir tschaftlichen Erfolg und die Zukunftsfähigkeit der Unternehmen.“ Branchen-Telematik Mediengruppe telematik markt.de Seite 11 Print . Online . TV Telematik-Lösungen für Güterverkehr und Container Neue Entwicklungen von Savvy zur transport logistic Atex-zer tifizier te Telematik-Einheit für den Gefahrguttranspor t / Kleinere Alternative zu den bestehenden Produkten CargoTrac und FleetTrac Schaffhausen (Schweiz), 23.03.2015. Die Savvy Telematic Systems AG zeigt auf der diesjährigen transport logistic ihre Lösungen für den Güterverkehr. Der Machine-to-Machine-Lösungsanbieter mit dem Fokus auf telematikgestützte Business Intelligence präsentiert unter anderem zwei neue Telematik-Geräte. Das Savvy CargoTrac-Ex, mit Zertifizierung für Zone 1, schließt die Lücke bei skalierbarer Sicherheitstelematik. Die Atex-zer tifizier te Telematik-Einheit eröffnet auch Unternehmen im Gefahrguttranspor t das gesamte Anwendungsspektrum moderner Telematik und Fahrzeuglogistik für optimale Transpor tprozesse. Bei drei Meldungen pro Tag erstreckt sich die Lebensdauer auf bis 15 Jahre. Mit dem Savvy MultiTrac bringt Savvy eine kleinere Alternative zu den bestehenden Produkten CargoTrac und FleetTrac mit kompakterer Akkutechnologie auf den Markt. Überall dor t, wo Fahrzeuge und Maschinen nur wenig Raum für die Installation von Telematik-Einheiten bieten oder die Einsatzzyklen relativ kurz sind, bie- Infografik zur Telematik von Savvy. tet Savvy MultiTrac eine kostenoptimier te Lösung für die Nutzung von Telematik-Systemen. Einblick in die Anwendungsszenarien Über Tracking & Tracing Funktionalitäten und Bestandskontrollen hinaus, zeigt Savvy Möglichkeiten zur Umlaufüberwachung, zum Yard Management, zur Schockdetektion und Schadensanalyse, zur Temperaturüberwachung und -steuerung für Container und Kühlwagen sowie zur Erfassung und Darstellung von Wagonzuständen – von der Laufleistung bis hin zur Flachstellen-Detektion. Im Fokus steht dabei das Savvy Synergy Portal, über das die Daten der Telematik-Einheiten aggregiert, zu wer tvollen Informationen aufbereitet und visualisier t werden. Das Management-System lässt sich für jeden Branchenbedarf anpassen und erlaubt dank eines leistungsfähigen BI-Moduls auch komplexe, individualisier te Auswer tungen. Als Software-as-a-Service-Lösung für Enterprise-Kunden bietet das Das Savvy CargoTrac-Ex. Savvy Synergy Por tal alle nötigen Funktionen, um sich schnell in die IT-Infrastruktur und bestehende Prozesse integrieren zu lassen. So lassen sich etwa über eine ver- Bilder: Savvy Telematic Systems AG schlüsselte Verbindung auch mobil die Temperaturprofile einzelner Container abrufen und mit entsprechender Berechtigung die dazugehörigen Aggregate steuern. Internationales Interesse an Telematik-Lösungen Chinesische Delegation zu Besuch bei MECOMO Elf chinesische Fach- und Führungskräfte der Logistik-Branche zu Gast / Wartungsfreie Container-Telematik von besonderem Interesse Unterschleißheim, 01.04.2015. Im Rahmen einer Studienreise besuchte eine mit hochrangigen Logistikvertretern besetzte chinesische Delegation zum Thema „ITS – Intelligent Transportation System“ die MECOMO AG in Unterschleißheim. Anlass für den Besuch war das Interesse der Delegation an den innovativen und vielseitigen Asset-Tracking-Lösungen der MECOMO AG. Am 18.03.2015 besuchte eine elfköpfige chinesische Delegation aus Fach- und Füh rungskräften der Logistik-Branche im Rahmen ihrer Studienreise zum Thema „ITS – Intelligent Transpor tation System“ die MECOMO AG in Unterschleißheim. Vor dem Besuch der CeBIT in Hannover machte die chinesische Abordnung in Mün chen Station, um sich über die Telematik-Lösungen im Bereich Asset Tracking der MECOMO AG zu informieren. Im Fokus der Gäste Die Containerlogistik verzeichnet weltweit sehr großes Wachstum – vor allem aber in China. Die Anforderungen der Kunden an Zustandsüberwachung und Sicherung von Überseetranspor ten steigen stetig und bieten in den kommenden Jahren enorme Wachstumschancen. Von besonderem Interesse für die chinesische Delegation war war tungsfreie Container-Telematik, die über die GPS-Or tung hinausgeht. MECOMOs Solar telematik, die zunehmend auf Seecontainern weltweit zum Einsatz kommt, ist von den Ver tretern als relevante Technologie identifizier t worden. Die Produktline „mecSOLAR“ in Kombination mit dem Telematikpor tal „mecFLEET“ wurde der chinesischen Delegation als umfassende, vielseitige und wir tschaftliche Lösung für die Container Telematik vorgestellt. Das Por tfolio vom Einstiegsprodukt in die war tungsfreie Solartelematik „mecSOLAR one“ bis zur High-End-Lösung „mecSOLAR sensor“ für die telematische, war tungsfreie Bewegungsor tung und sensorische Zustandsüberwachung von Logistikobjekten beeindruckte die Besucher, resumier t der Gastgeber. Es wurden Folgetermine und Teststellungen in China vereinbar t. Internationaler Besuch bei der mecomo AG in Unterschleißheim. Bild: MECOMO AG Seite 12 Branchen-Telematik Mediengruppe telematik markt.de Cloud-Lösung für eine transparente Lieferkette Print . Online . TV Steigende Anwenderzahlen für EURO-LOG-Telematik Endkunde kann durch ONE TRACK seine Sendung online selbstständig und in Echtzeit verfolgen / Transparenter Einblick in das gesamte Transpor tnetzwerk Hallbergmoos-München, 19.03.2015. Firmen wie Ingram Micro, Tech Data oder zooplus haben die CloudLösung ONE TRACK von EURO-LOG im Einsatz. ONE TRACK kann sowohl zur durchgehenden Kundenbetreuung von der Warenbestellung bis zur Auslieferung als auch zur Performance-Evaluierung der Dienstleister genutzt werden. Die Lösung ONE TRACK des ITDienstleisters EURO-LOG ist bei immer mehr Unternehmen, auch aus dem E-Commerce-Bereich, im Einsatz. Mit ONE TRACK können die Firmen ihre Kunden von der Bestellung bis zur Zustellung der Ware durchgehend betreuen und mit den für den Kunden relevanten Informationen in Echtzeit ver- sorgen. Zum Beispiel kann der Kunde den Sendungsstatus selbstständig auf der Website des jeweiligen Unternehmens einsehen. Außerdem lassen sich logistische Prozesse und dadurch auch Sendungslaufzeiten mithilfe der Cloud-Lösung nachhaltig steuern, da ONE TRACK eine neutrale und zuverlässige Dienstleisterbewertung ermöglicht und so Optimierungspotenziale in der Dienstleisterauswahl aufzeigt. Auswertung der durchschnittlichen Versanddauer. Vorteile für den Endkunden Da der Kunde durch ONE TRACK seine Sendung online selbstständig und in Echtzeit verfolgen kann beziehungsweise E-Mail-Benachrichtigungen über den Sendungsstatus bekommt, reduzier t die Lösung das Anfrageaufkommen in den Customer-Suppor tAbteilungen. Die Lösung kann auf der Website eines jeden Unternehmens beziehungsweise Web-Shops integrier t werden; unter Wahrung des eigenen Corporate Designs. Auf diese Weise wird der Kundenkontakt nicht nach Abschluss der Bestellung auf die Dienstleister über tragen, sondern bleibt bis zur Auslieferung der Ware in den Händen des Händlers. So lässt sich mit ONE TRACK die Customer Experience optimieren, was wiederum die Kundenbindung verstärkt. Auch die Absprungrate, zum Beispiel von der Website des jeweiligen Shops oder SAP-Systems, wird so reduzier t. Da alle Sendungsdaten über die zentrale Logistikplattform von EURO-LOG in Realtime gesammelt werden und über die Track&Trace-Funktionalität von ONE TRACK jederzeit abgefragt werden können, erhalten die Kunden bei Suppor tanfragen Informationen zu ihren Sendungen und Aufträgen ohne langwierige Recherche sofor t – egal welche und wie viele Dienstleister in den Versandprozess involvier t sind. Die Supply Chain im Überblick Neben dem Kundenservice profi- Dashboard zur Performance der Dienstleister. tier t auch die Logistik des jeweiligen Unternehmens von ONE TRACK. Das System liefer t transparenten Einblick in das gesamte Transportnetzwerk – dienstleisterneutral und unabhängig von der Anzahl der eingesetzten Dienstleister. Dank dieser Funktion lassen sich die Laufzeiten sämtlicher Dienstleister in Echtzeit und über nur ein zentrales Por tal überwachen. Die Evaluierung der Performance erfolgt anhand von Bilder: EURO-LOG übersichtlichen Berichten. Beispielsweise wird die Leistung der eingesetzten Dienstleister auf einer Landkarte optisch dargestellt. Auch die Untergliederung nach Postleitzahl-Gebieten ist hierbei möglich. Die Darstellung kann als Entscheidungsgrundlage für die Dienstleisterauswahl dienen. Somit können zum Beispiel Online-Shops letztendlich ihre Zustelldauer verkürzen und ihre Zustellquote optimieren. Mehrere Auszeichnungen für WABCO Anerkennung der Leistung als Arbeitgeber WABCO unter den 55 besten Arbeitgebern in der deutschen Automobilindustrie Hannover, 13.02.2015.WABCO Holdings Inc. ist gleich mehrfach als einer der besten deutschen Arbeitgeber 2015 ausgezeichnet worden. Das Zertifizierungsunternehmen Top Employers Institute verlieh WABCO das Gütesiegel „Top Arbeitgeber 2015 für Ingenieure“ und bestätigt damit besonders gute Arbeitsbedingungen und Weiterbildungsmöglichkeiten. Darüber hinaus erhielt WABCO das Zer tifikat „Best Place to Learn 2015“ von AUBI-plus für gute Ausbildungsstandards und wurde Ende Januar in das Ranking des Nachrichtenmagazins Focus über die 55 besten Arbeitgeber in der deutschen Automobilindustrie auf- genommen. „Wir freuen uns sehr und sind stolz, als einer der besten Arbeitgeber in Deutschland anerkannt zu werden“, sagt Wiebke Bohnsack, Arbeitsdirektorin und Personalleiterin WABCO Deutschland. „Unsere Mitarbeiter tragen wesentlich zu dem Erfolg unseres Unter- nehmens bei. Darum bieten wir ihnen attraktive Arbeitsbedingungen in einem globalen Umfeld und fördern eine Kultur, die von Offenheit, Leistung und Dienst am Kunden geprägt ist. Die Auszeichnungen bestätigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“ WABCO erhielt mehrere Auszeichnungen als Arbeitgeber in Deutschland. Bild: WABCO WABCO beschäftigt in Deutschland an den drei Produktions- und Entwicklungsstandorten in Hannover, Gronau (Leine) und Mannheim sowie im Vertriebszentrum in Langenhagen insgesamt über 3.000 Mit- arbeiter. Erst kürzlich gab das Unternehmen eine Investition von $27 Millionen (23 Millionen Euro) für den Neubau eines Engineering Innovation Centers am Standort Hannover bekannt. Anzeige Branchen-Telematik Mediengruppe telematik markt.de Seite 13 Print . Online . TV Innovationen der Telematik – Meter für Meter Telematiktag zur NUFAM 2015 Gemeinschaftsstand für erfolgreich geprüfte Anbieter der „TOPLIST der Telematik“/ Spannendes Rahmenprogramm mit Interviews, Referaten und Gesprächsrunden Hamburg, 13.04.2015. Tausende Besucher werden auch in diesem Jahr wieder zur Nutzfahrzeugmesse NUFAM erwartet. Etliche Fuhrparkbesitzer informieren sich über neue Fahrzeuge und Technologien. In diesem Jahr gibt die Messegesellschaft zusammen mit der Mediengruppe Telematik-Markt.de den zahlreichen Besuchern nicht nur die Möglichkeit, den Fuhrpark zu erweitern, sondern auch mehr Effizienz hineinzubringen. Die Telematik-Branche bekommt auf der NUFAM 2015 ein eigenes Areal und mit dem „Telematiktag“ einen kompletten Veranstaltungstag mit spannendem Programm. Im Zentrum der Halle 2 wird zudem die „Innovationsstraße der Telematik“ aufgebaut. Die Besonderheit an diesem Gemeinschaftsstand ist die Qualität der beteiligten Aussteller. Nur erfolgreich geprüfte Anbieter der „TOP- Der Branchen-Sender Telematik.TV ist auch auf dem Telematiktag auf der NUFAM und dokumentiert die Veranstaltung mit laufender Kamera. Bild: Telematik-Markt.de LIST der Telematik“ und Gewinner des Telematik Awards erhalten Zugang zu diesem Gemeinschaftsstand. Die Mediengruppe Telematik-Markt.de führ t Interessenten auf diesem Weg zu qualitativ hochwer tigen Lösungen von unabhängig geprüften und zuverlässigen Anbietern. Innovationsstraße der Telematik Äußerst kompakt gibt dieser Gemeinschaftsstand allen Besuchern umfangreiche Informationen zu verschiedensten TelematikSystemen zur Optimierung ihrer Betriebe. Diebstahlsicherung, Auftragsmanagement, Navigation, Fahr-stilanalyse und vieles mehr werden hier für jeden Interessenten innerhalb kurzer Zeit zugänglich gemacht und veranschaulicht. Verschiedene Telematik-Größen wie beispielsweise idem telematics, DAKO, m2m Germany oder SHERLOG werden hier ihre Lösungen vorstellen und für Gespräche zur Verfügung stehen. Die „TOPLIST der Telematik“ auch im Umfeld zu sehen Auch in der Nähe der „Innovationsstraße der Telematik“ finden Besucher und Gäste der NUFAM Mitglieder des exklusiven Netzwerks der „TOPLIST der Telematik“. Beispielsweise zeigen die YellowFox GmbH, LOSTnFOUND AG und MAN Truck & Bus GmbH Vom 24.–27. September 2015 findet in Karlsruhe die NUFAM statt. Bild: Messe Karlsruhe ihre Lösungen auf eigenen Messeständen. Ausführliche Dokumentation auf Telematik.TV Viele Telematik-Anbieter werden zudem für Interviews des Branchen-Senders Telematik.TV zur Verfügung stehen und auch denjenigen aktuelle Einblicke in ihre Unternehmen gewähren, die nicht persönlich zur Messe erscheinen konnten. Gleichfalls wird Telematik.TV auch verschiedene andere Aktionen während des Rahmenprogramms des Telematiktags dokumentieren. Hierzu gehören aufschlussreiche Referate von Branchen-Exper ten sowie eine Gesprächsrunde mit hochkarätigen Gästen zu den Themen der Telematik-Markt.de-Leserschaft. Neue Features für Omni-Express zur transport logistic 2015 Bessere Kommunikation mit dem Fahrer Das Endgerät liest dem Fahrer automatisch Prioritäts-Meldungen vor / Verbesser tes Driver-Coach-Reporting mit weiteren Parametern zur Fahrstilanalyse Dortmund, 01.04.2015. Telematik-Spezialist Astrata sorgt mit neuen Features für Omni-Express für eine eindeutigere Kommunikation zwischen Fahrer und Disposition. Wie das genau funktioniert, erklären die Experten auch auf der transport logistic in München. Astrata hat die Kommunikation zwischen Fahrer und Disponenten weiter verfeiner t. Mit der neuen Funktion „Prioritäts-Nachrichten“ in Omni-Express kann der Disponent Freitext-Meldungen verfassen, die im Fahrzeug automatisch erscheinen und vorgelesen werden. So soll der Fahrer keine neuen Informationen mehr verpassen und seine Route entsprechend anpassen können. Zudem wird er dadurch nicht weiter vom Fahren abgelenkt. Zu den umfangreichen Anwendungen hat Astrata jetzt auch Lösungen zur Bild-, Dokumenten- und Unterschriftenerfassung hinzugefügt. Diese will das Unternehmen in München vorstellen. Verfeinerte Fahrstilanalyse Als weitere Neuigkeit hat Astrata ein verbesser tes Driver-CoachRepor ting im Angebot. Der Fuhrparkleiter hat jetzt weitere Parameter zur Auswahl, um detaillier ter den Fahrstil zu analysieren. Dies gilt insbesondere bei gemischten Fuhrparks. So kann er Trends erkennen und entsprechend reagieren. Die Fahrer können damit zu einer kraftstoffsparenden und wartungs- Mit dem Driver Coach erhält der Fahrer sofort eine Rückmeldung über seinen Fahrstil. freundlichen Fahrweise angeleitet werden. Die Daten stehen im Webpor tal FleetVisor und auch im Lkw zur Verfügung. Der Fahrer Bild: Astrata wird aktiv durch Driver Coach über seinen Fahrstil informier t. Seite 14 Fahrzeug-Telematik Mediengruppe telematik markt.de Mobiles Notruftelefon mit GPS-Ortungsplattform Print . Online . TV Kompakt, robust und leicht bedienbar Notruftelefon GT300 wurde speziell für die Nutzung durch Senioren, Kinder, Demenzpatienten sowie Sicherheitskräften entwickelt / Lange Akkulaufzeit von bis zu acht Tagen Leipzig, 16.04.2015. Im Vertrieb von TiProNet befindet sich ab sofort mit dem GT300 ein kompaktes, robustes und leicht bedienbares mobiles Notruftelefon, welches speziell für die Sicherheit von Senioren, Kindern, Demenzpatienten und Sicherheitskräften entwickelt wurde. GPS-Parameter und der Notfallrufnummern des GT300 erfolgt am Tablet oder PC ebenfalls über die Online-Plattform. Das Notruftelefon GT300 zeichnet sich durch seine lange Akkulaufzeit von bis zu acht Tagen und die großen und die großen, übersichtlich angeordneten Tasten aus. Vor allem ist aber der zentrale Notrufknopf hervorzuheben, über Funktionen und Speichermöglichkeiten Insgesamt können bis zu 20 Rufnummern im Telefonspeicher hinterlegt werden. Telefonbuch, Anruflisten, sowie Ton- und Anrufeinstellungen sind über die intuitive Menüführung auf dem kontrastreichen 1,3“ Display anwählbar. Implementier te Features wie automatische Anrufannahme, Freisprechen, lautloses Mithören („listen in“), SMS-Empfang und eine Tastensperre runden die Multifunktionalität des universell einsetzbaren Telefons ab. Notruftelefon GT300. welchen eine telefonische Sprachverbindung aufgebaut wird. Neben Angehörigen kann damit auch die Notrufzentrale des Anbieters TiProNet in wenigen Sekunden kontaktier t werden. Notrufzentrale und Standortbestimmung Grundlage des Notrufsystems bildet das vom Telematik-Anbieter TiProNet eigens entwickelte Ortungssystem „Trackerbox“. Die Plattform stellt sowohl der Notrufzentrale als auch den Endkunden Echtzeitor tung, Tracking und Spurverfolgung sowie GeofenceBenachrichtigungen und Alarmierungen zur Verfügung. So erfahren die Kontaktpersonen beim Notruf automatisch den Aufenthaltsor t der Person und können sofor tige Hilfe einleiten. Auch im normalen Betrieb lässt sich das SOS-Telefon durch regelmäßiges Tracking via TrackerboxPor tal or ten. Zusätzlich stehen Funktionen für die Standor tbestimmung als auch SMS-Request oder Anruf („location by call“) zur Verfügung. Die Konfiguration der Einsatzmöglichkeiten auch im Bereich Demenzbetreuung Durch den internen 3-AchsenBewegungssensors und die damit erkannten Bewegungs- und Ruhezeiten kann eine Nutzungsdauer des Telefons über etwa acht Tage ohne zwischenzeitliche Aufladung erreicht werden. Im Bereich der Demenzbetreuung stellt das komplette Sicherheitssystem durch seine vielfältigen Eigenschaften eine große Hilfe dar: Notruftelefon GT300. Den Patienten wird ein funktionales Accessoire zur Verfügung gestellt, mit dem sie sich uneingeschränkt bewegen können ohne sich durch reine Trackingtools Bilder: TiProNet überwacht zu fühlen. Angeboten wird das Komplettpaket sowohl zu einem Mietpreis ohne zusätzliche Einrichtungsgebühr als auch zum Kauf. Daimler prämiert beste Fahrer Deutschlands Sieger der „FleetBoard Drivers‘ League“ Belohnung für verschleiß- und verbrauchsoptimierte Fahrweise / Wettbewerb führt zu weniger Treibstoffverbauch und geringerer Umweltbelastung Stuttgart, 20.02.2015. Die Suche nach den besten Fahrern und Flotten bei der neuen FleetBoard Drivers‘ League bringt die ersten Gewinner: Denny Hohmann von der Spedition Achse aus Frankfurt an der Oder hat in Deutschland mit der FleetBoard-Fahrweisennote 9,88 den Gesamtsieg in der Kategorie „Bester Fahrer“ eingefahren. Den deutschen Titel „Beste Flotte“ sicherte sich das Team der Firma PAPSTAR mit der Note 9,69. „Ich freue mich total über den Sieg und über die Eintrittskar ten zur DTM als Gewinn. Der Wettbewerb und die Fahrweisenbenotung durch FleetBoard haben meinen ganzen Ehrgeiz geweckt. FleetBoard hilft mir, vorausschauender zu fahren und das Beste aus meinem Mercedes-Benz Actros herauszuholen“, erklär t Denny Hohmann, Gewinner der Kategorie „Bester Fahrer“. Die entscheidenden Faktoren Durch eine verschleiß- und verbrauchsoptimier te Fahrweise haben die Sieger in den Kategorien „Bester Fahrer“ und „Bestes Team“ die höchste Fahrweisennote in der FleetBoard-Einsatzanalyse erreicht und konnten so das Siegerpodest erklimmen. Faktoren wie vorausschauendes, gleichmäßiges Fahren sowie Bremsverhalten waren unter Berücksichtigung der Einsatzschwere und mindestens 4.000 gefahrenen Kilometern pro Monat die wichtigsten Kriterien. Zwei Fliegen mit einer Klappe Bei der Drivers‘ League geht es aber noch um mehr als nur um das Gewinnen: Die Fahrer stellen bei jeder Tour aufs Neue unter Beweis, dass sie Meister ihres Fachs sind und mit ihrer Fahrweise bis zu 15 Prozent Kraftstoffeinsparungen erzielen können. Ein geringerer Kraftstoffverbrauch bedeutet gleichzeitig weniger CO2-Ausstoß und damit einhergehend auch eine reduzier te Umweltbelastung. Sascha Noack, Speditionsleiter bei PAPSTAR: „Wir freuen uns sehr, dass unsere Fahrer im Team bei der FleetBoard Drivers‘ League mit dem ersten Platz ihr Können bewiesen haben. In individuellen Fahrerschulungen erhalten unsere Fahrer regelmäßig Tipps für eine wir tschaftliche Fahrweise. Das trägt nun Früchte.“ Beginn der neuen Drivers‘ League Im Frühjahr 2015 fällt der Star tschuss für die nächste FleetBoard Drivers’ League. Auch dann treten wieder Lkw-Fahrer aus Europa, Brasilien und Südafrika in nationalen Wettbewerben gegeneinander an. Das finale Ranking aller Teilnehmer und eine Übersicht der Preise sind unter www.driversleague.com verfügbar. Logo der Drivers’ League. Bild: Daimler FleetBoard Fahrzeug-Telematik Mediengruppe telematik markt.de Seite 15 Print . Online . TV Flottenmanagement-Plattform „TIS#FleetViewer“ Neue Telematik-Systeme von Nufatron Vereint die Informationen zu Fahrer, Lkw, Trailer und Aufträgen / Transparente Auswertung des Fahrverhaltens / Neue Generation der TRANSPO-Drive-Telematik-Systeme Güttingen (Schweiz), 10.04.2015. Die Schweizer Nufatron AG, Spezialistin für ganzheitliche Systemlösungen in der Transportlogistik, zeigt auf der diesjährigen transport logistic ihre neue Flottenmanagement-Plattform TIS#FleetViewer mit der jüngsten Generation der TRANSPO-Drive-Telematik-Systeme. Die zentrale Flottenmanagement Software TIS#FleetViewer vereint die Informationen zu Fahrer, Lkw, Trailer und Aufträgen, welche durch Nufatrons Telematik-Systeme der TRANSPO-Drive-Produktfamilie in Echtzeit bereitgestellt werden. Mit der flexiblen Kollaborations-Plattform erhält nicht nur der Fuhrparkmanager ein Instrument zur gewinnbringenden Steuerung seiner Flotte, auch der Disponent kann mit ihr sein Tagesgeschäft effizienter planen und umsetzen. Die Integration von Drittsystemen ermöglicht ihm zudem, dies auch bei inhomogener Telematik-Landschaft zu tun und alte Installationen schrittweise auf die neue Plattform zu migrieren. Funktionsumfang der Plattform TIS#FleetViewer beinhaltet weitreichende Funktionen wie Positi- Der TRANSPO-Drive 3015. onsbestimmung und Spurverfolgung von Lkw, Trailern und Wechselbrücken, Auftragsverfolgung nach Status und Leistungserbringung sowie Fahrzeugstatus und Auswer tung der Fahrzeugdaten (CAN/FMS). Auch die Kommunikation mit den Fahrern erfolgt über TIS#FleetViewer, sei es in Form von Textnachrichten zum Telematik-System oder durch einen Sprachanruf, wenn die Zentrale entsprechend ausgerüstet ist (VoIP). Analyse des Fahrstils Darüber hinaus ermöglicht die Flottenmanagement-Plattform eine transparente Auswer tung des Fahrverhaltens mit dem Ziel, ein ökologisches und ökonomisches Fahren zu fördern. Fahrzeugseitig werden hierfür durch die TRANSPO-Drive-Systeme die relevanten Daten nicht nur gesammelt, sondern dem Fahrer wird durch den Fahrstilassistenen auch ein unmittelbares Feedback gegeben, um ihn in der optimalen Fahrweise zu unterstützen. Sinnvolle Routen werden ihm derweil durch die Lkw-Navigation mit automatischer Zielführung aus den Auftragsdaten erstellt. Die so errechneten Ankunftszeiten (ETAs) werden wiederum TIS#FleetViewer Neue Telematik-Systeme von Nufatron mit eigener FlottenmanagementPlattform TIS#FleetViewer. Bilder: Nufatron zurückgemeldet, um die weitere Planung effizienter zu gestalten. Portfolio zur transport logistic Weiter zeigt Nufatron auf ihrem Stand die jüngste Generation TRANSPO-Drive-Telematik-Systeme. Diese bietet neben dem heute bereits selbstverständlichen Fernauslesen von digitalem Fahrtenschreiber oder Maut-Gerät eine flexible Plattform für die individuellen Bedürfnisse der Logistik- Spezialisten. „Mit den neuen mobilen Clients bewegen wir uns näher zur Rampe hin und binden in Zukunft auch bei fest installier ten Systemen das Be- und Entladescanning zusätzlich mit ein“, erläuter t Nufatrons geschäftsführender Mitinhaber Felix Krömler. „Somit vereinen wir die Vor teile des fest verbauten Bordcomputers mit der bekannten Flexibilität unserer mobilen Systemreihe und trendigen Apps.“ Flottenmanagement per App und Webportal Elektronisches Bordbuch für den Zugverkehr Funktionen zur Unterstützung und Dokumentation des Betriebs von Zügen / Störungen am Zug jederzeit per App melden München, 25.02.2015. Die telematikbasierte Übertragung von Fahrtdaten an ein Webportal und deren Weiterverarbeitung und Auswertung sind die Kernkompetenzen des Münchner Technologieunternehmens VISPIRON in der Geschäftssparte Flottenmanagement. Dies war ausschlaggebend für die Auftragsvergabe von Alstom, die einen Partner für die Entwicklung eines elektronischen Bordbuches gesucht hat. Das speziell auf die Anforderungen von Alstom abgestimmte Soft- Der ENNO Coradia Continental. waresystem besteht aus einer mobilen Android-App und einem Webpor tal. Die Informationsplattform und das elektronische Bord- Bild: Alstom buch enthalten Funktionen zur Unterstützung und Dokumentation des Betriebs von Zügen. Die App wird sowohl von Triebfahrzeugführern auf Tablets direkt im Führerstand als auch von Zugbegleitern auf Smar tphones benutzt. Es wird z. B. die Übergabe und Übernahme der Verantwortung für einen Zug durch Triebfahrzeugführer dokumentier t. Dieser kann außerdem Störungen am Zug über die App melden sowie sich einen Überblick über die aktuelle Betriebslage verschaffen. Verknüpfte Datenströme Die Software vernetzt IT-Prozesse des Herstellers und des Betreibers mit Echtzeitdaten aus den Zügen und mit Informationen aus korrektiver und präventiver War tungsplanung. Mit dieser Entwicklung werden Zugdaten automatisier t über tragen und so manuelle Fehlerquellen vermieden. Neben der Sicherheit steht die Effizienz im Fokus der Neuentwicklung. Anforderungen im Schienenverkehr Die Liberalisierung des Eisenbahnsektors, verbunden mit dem politischen Wunsch nach mehr Wettbewerb auf der Schiene, stellt neue Anforderungen an Hersteller von Zügen in Deutschland. Um auch kleineren Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) ohne eigene War tungsorganisation eine Teilnahme am Wettbewerb zu ermöglichen, sind die Hersteller gefragt, die Verantwor tung für die Wartung zu übernehmen („entity in charge of maintenance“). Es ist daher notwendig, dass die Abstimmung zwischen einem Hersteller wie Alstom und dem EVU reibungslos funktionier t. Die Software-Lösung, die VISPIRON exklusiv für Alstom entwickelt, soll diese Abstimmung unterstützen. Seite 16 Fahrzeug-Telematik Mediengruppe telematik markt.de Trainieren, Verbessern, Bewerten und Vergleichen Print . Online . TV Fahrstiloptimierung im Fuhrpark durch WEBFLEET OptiDrive Hinweise zu abruptem Bremsen, Geschwindigkeitsübertretungen, Kurvenfahren und mehr / Ausbildung, Tipps während der Fahrt, Bewertung nach der Fahrt sowie unternehmensinterne Vergleiche Amsterdam, 17.03.2015. TomTom Telematics stellt die nächste Generation von WEBFLEET OptiDrive vor. Mit dieser neuen Technologie erhalten Berufsfah- rer Echtzeit-Hinweise für das vorausschauende Fahren und können so umweltbewusster und sicherer auf der Straße unterwegs sein. Mit den TomTom Driver Terminals hat TomTom Telematics eine Echtzeit-Feedback-Funktion für Berufsfahrer eingeführ t. Das Feedback zum Fahrverhalten, das unter an- TomTom Telematics stellt die nächste Generation von WEBFLEET OptiDrive vor. Bild: TomTom Telematics derem Hinweise zu abruptem Bremsen, Geschwindigkeitsübertretungen und Kurvenfahren beinhaltet, wurde jetzt um Informationen für eine vorausschauende Fahrweise erweiter t. OptiDrive 360 verwendet Fahrzeug- und Kar tendaten der vorausliegenden Strecke, um den Fahrer darauf hinzuweisen, wann er den Fuß vom Gaspedal nehmen kann, wann er schalten sollte und welche die jeweils optimale Geschwindigkeit ist. Ausführliches Verbesserungsprogramm Diese Funktionen sind Teil des OptiDrive-360-Ansatzes, das Verhalten von Fahrern kontinuierlich zu verbessern. Er bietet Berufsfahrern und der Geschäftsführung Informationen, auf deren Basis sie ein umfangreiches Verbesserungsprogramm aufbauen können. Zu diesem gehören Ausbildung, Tipps während und Bewer tungen nach der Fahr t sowie unternehmensinterne Vergleiche. „Die Innovation ist nach Jahren intensiver Forschung in Zusammenarbeit mit dem ecoDriverProjekt der Europäischen Union entwickelt worden“, so Thomas Schmidt, Managing Director bei TomTom Telematics. Anwendung von OptiDrive 360 Vor Fahr tantritt stellt OptiDrive 360 dem Fahrer Praxistipps zum sicheren und kraftstoffeffizienten Fahren zur Verfügung. Während der Fahrt erhalten die Fahrer dann direktes Feedback und konkrete Vorschläge zur Verbesserung ihres Fahrstils. Nach der Fahr t stehen jedem Fahrer seine Fahrtergebnisse für eine rückblickende Bewertung des eigenen Fahrstils zur Verfügung. Alle diese Informationen sind direkt auf dem Driver Terminal verfügbar. WEBFLEET unterstützt Flottenmanager mithilfe von Dashboards dabei, die Tendenzen im Fahrverhalten einfach zu erkennen. Eine Reihe detaillier ter Auswer tungen ermöglicht es ihnen, tiefer in die Analyse einzusteigen und die gesamte Flotte zu vergleichen. OptiDrive 360 bewer tet Fahrer anhand von insgesamt acht Leistungsindikatoren: Geschwindigkeitsüber tretungen, auffälligen Fahrmanövern, Leerlauf, Kraftstoffverbrauch, optimaler Geschwindigkeit, Ausrollen (eingekuppelt vom Gas gehen), Schalten und konstanter Geschwindigkeit. Diese Daten dienen als Basis für Leistungsbewer tungen, Fahrer trainings und -vergleiche. Masternaut E.Novation wird zu TACHOfresh Wie gehabt und trotzdem neu Ausgliederung des Tochter-Unternehmens nach knapp zwei Jahren München/Wildau, 13.04.2015. Mit einem Management-Buy-out übernehmen der bisherige Geschäftsführer Walther Bernard und der CTO Arthur Nederlof die von Masternaut E.Novation in TACHOfresh umfirmierte Gesellschaft. Mit sofortiger Wirkung „erbt“ TACHOfresh von Masternaut die webbasierte gleichnamige Komplettlösung für Tachografen-Daten. Die Ausgliederung des TochterUnternehmens nach knapp zwei Jahren im Konzern soll Masternaut eine strategische Neuausrichtung und die Konzentration auf ihr Kerngeschäft ermöglichen. TACHOfresh will sich auf die Produktentwicklung und weiteres Wachstum konzentrieren sowie neue Par tnerkonzepte realisieren. Derzeitig ist das Produkt außer in Deutschland auch international im Einsatz, u. a. in Großbritannien, Frankreich, Spanien, Por tugal, Belgien, den Niederlande, Skandinavien, Österreich und der Schweiz. Zugriff aus der Ferne Mit TACHOfresh lassen sich Fahrer- und Fahrzeugdaten per Remote-Download sicher aus dem Fahrzeug herunterladen, Lenk- und Ruhezeiten online anzeigen sowie alle Daten archivieren und auswer ten. 2013 wurde die webbasier te Komplettlösung rund um die Daten des digitalen Tachografen ein Bestandteil des Masternaut-Produktpor tfolios. Im Rahmen gemeinsamer Entwicklungsanstrengungen wurde die TACHOfresh-Software auf die neue Masternaut Connect-Hardware adaptier t. Kunden profitieren seitdem von einer smar ten EinBoxen-Lösung, wenn sie die Connect-Lösungen gemeinsam mit den Remote-Download-Funktionalitäten nutzen. „Durch die Entwicklungskooperation ist es uns gelungen, den RemoteDownload von einer Ar t Sonderlösung für die Transpor t- und Logistik-Branche zu einem wirklich integrier ten Bestandteil komplet- ter Telematik-Pakete zu machen“, freut sich Ar thur Nederlof, CTO der TACHOfresh GmbH. Daher sei es nur konsequent, dass die neue TACHOfresh GmbH künftig die zu ihrer eigenen Kerntechnologie komplementären Connect-Module vermarkten wird. „Wir setzen weiterhin auf Masternaut Connect“, betont Walther Bernard. „Als kleine, aber feine Software-Schmiede sind wir ab sofor t optimal in der Lage, für unsere Transpor t- & Logistikkunden wichtige Themen zeitnah aufzugreifen und sie zum Wohle dieser Kunden direkt umsetzen zu können.“ Die Neuausrichtung der Masternaut konzentrier t sich nach der Übernahme durch Summit Par tners und FLEETCOR demgegenüber stärker auf internationale Flottenkunden, Synergien mit dem Walter Bernard (li.) und Dr. Susanne Kirsch. Tankkar tengeschäft und strategische Par tnerschaften. Zurück zum Wesentlichen Dr. Susanne Kirsch, Geschäftsführerin der Masternaut GmbH in Oberhaching: „Hier war es einfach Zeit, eine für beide Seiten sinnvolle Weichenstellung für die nächsten Jahre vorzunehmen. Wir wollten das Beste aus den letzten gemeinsamen zwei Jahren bewahren und jeder Seite wieder einen Fokus auf das eigene Kerngeschäft ermöglichen.“ Die Trennungslinie zwischen TACHOfresh und Masternaut verläuft zum Teil fließend. Quelle: Masternaut Die Kunden werden sukzessive in den nächsten Tagen schriftlich über die sie betreffenden Änderungen in der Abwicklung informier t. Die technische und inhaltliche Betreuung läuft weiterhin über die bekannten Ansprechpar tner, „ein großer Vor teil bei einem MBO“, erklär t Walther Bernard. „Für uns ist die neue Struktur die denkbar beste For tführung der starken Wachstumsimpulse in den letzten Jahren, die auch durch die enge gemeinsame Ver triebs- und Entwickler tätigkeit mit Masternaut erst ermöglicht wurden.“ Anwendertest Mediengruppe telematik markt.de Seite 17 Print . Online . TV YellowFox-Telematik für branchenspezifisches Flottenmanagement Roland Brenn: Bedienung des Systems ist intuitiv Hohe Transparenz in der Zentrale über alle Fuhrparkbewegungen / Nachweis über gefahrene Strecken und Berücksichtigung der Besonderheiten im Winterdienst Berlin, März 2015 (pkl). Bei der Berliner Kuna Dienstleistungs GmbH arbeitete man bisher komplett ohne Telematik-System. Jedoch entdeckte man die Vorteile, die damit einhergehen könnten. Besonders die Positionsbestimmung der Fahrzeuge hilft bei den Aufgabenbereichen des Anwenders zur Kontrolle der Arbeiten und als Nachweis erledigter Aufgaben. Daher ging man auf die Suche nach der optimalen Lösung. Roland Brenn, Leiter der Disposition bei der Kuna Dienstleistungs GmbH, berichtet von sechs bis sieben verschiedenen Anbietern, deren Lösungen verglichen wurden. Jede Lösung hatte dabei ihre Vorund Nachteile. So gab es auch Anbieter, die sich nur auf die Hardware konzentrier ten. Andere hingegen setzten die Hardware voraus und boten die softwareseitige Lösung. Es wären somit doppelte Auftragsarbeit entstanden und eventuelle Probleme bei der Kompatibilität. Sieg der Komplettlösung Fündig wurde man daher letztlich bei der YellowFox GmbH. Der Dresdner Anbieter stellte beim Anwender seine Komplettlösung vor. Mit dieser sollte ein Fuhrparkmanagement ermöglicht werden, ohne separate Systeme installieren zu müssen. Sämtliche Bestandteile wurden von YellowFox geliefer t und weckten genug Interesse, dass ein ausführlicher Test des Systems gestartet wurde. Mit dem YellowFox-System wurde eine gewisse Arbeitsumstellung fällig. Eingehende Aufträge werden weiterhin im bisherigen ERP-System eingetragen. Die Routenplanung erfolgt bei der Kuna GmbH weiterhin manuell. Es werden Strecken mit genauen Routenpunkten erstellt. Diese werden nun jedoch in ExcelTabellen eingetragen und anschließend in das YellowFox-System geladen. Die Touren sind dann im System vermerkt und erlauben dem Betrachter einen aktuellen Einblick in den Auftragsfor tschritt. So ist jederzeit ersichtlich, wo sich die Fahrzeuge befinden und inwiefern die Touren eingehalten werden bzw. abgeschlossen sind. Die Aufzeichnung dieser Daten ermöglicht dabei auch einen Arbeitsnachweis. Besonders im Bereich des Die Zentrale der Kuna Dienstleistungs GmbH in Berlin. Bild: Kuna Dienstleistungs GmbH Ein kleiner Einblick in den Fuhrpark. Bild: Kuna Dienstleistungs GmbH Winterdienstes ist ein derar tiger Nachweis von enorm hohem Wer t, da Unfälle aufgrund glatter Straßen und Gehwege gern auf nicht durchgeführten Winterdienst zurückgeführ t werden. Mit der genauen Positionsbestimmung kann jedoch vorgelegt werden, dass die Mitarbeiter ihre Arbeit verrichtet haben. Sogar die genaue Route lässt sich analysieren, auch wenn es hier natürlich einen Spielraum von einigen Metern in den genauen Positionsdaten gibt. Weniger ist manchmal mehr Der Anwendungsbereich der Lösung ist im Falle der Kuna GmbH eher simpel gehalten. Es dient primär der Analyse der Fuhrparkbewegungen in der Zentrale. Aufträge werden weiterhin analog an die Mitarbeiter gegeben. Ein Auftragsmanagement über Eingabegeräte im Fahrzeug selbst wurde gar nicht erst gewünscht. Aufgrund des klar definierten Wirkungsbereiches des Anwenders und der eher lokalen Fokussierung war dies für Roland Brenn nicht notwendig. Nur eine Anforderung, die ganz speziell den Winterdienst betrifft, stellte eine Besonderheit im üblichen Flottenmanagement dar. Ein Funken M2M-Telematik „Wir sehen nicht nur, wo sich das Fahrzeug befindet, sondern bekommen auch Informationen, ob die Bürste und die Streumechanik für das Streugut der Winterdienstfahrzeuge aktivier t wurde“, erklär t Roland Brenn. Somit ist ersichtlich, wann der Fahrer tatsächlich mit seinen Räumungsarbeiten auf der Tour begonnen hat. Diese Information kommt selbstverständlich auch der Transparenz gegenüber den Kunden des Anwenders zugute. Besonders für diese ist zur Nachweisführung auch die genaue Spurverfolgung durch Or tung bei Kurswechsel von zentraler Bedeutung, welche die YellowFox-Telematik ermöglicht. Zuschlag an Dresdner Telematik-Lösung Die Vor teile der Lösung ließen schnell eine Entscheidung zur Ausweitung des Systems im gesamten Fuhrpark folgen. Die Installation der YellowFox-Telematik erfolgte durch die Techniker der Kuna GmbH in der eigenen Werkstatt. Hierbei wurden YellowTracker des Typs 100 und 200 sowie auch drei YellowNavAssist 250 verbaut. Schwierigkeiten bemerkte Roland Brenn hierbei nicht: „Der Einbau Tester: Kerngeschäft: Fuhrpark: Wirkungskreis: Kuna Dienstleistungs GmbH Winterdienst, Gartenpflege, Hausreinigung/-wartung 50 Fahrzeuge/30 feste Mitarbeiter Berlin (südwestlicher Raum) Anforderungsprofil des Anwenders: Der Anwender suchte nach einer Telematik-Lösung für transparentes Fuhrparkmanagement. Die Lösung sollte mit Hard- und Software „aus einer Hand“ kommen. Schwerpunkte waren eine genaue Positionsbestimmung und Spurverfolgung inkl. dynamischer Or tungsintervalle, z. B. bei Kurswechsel. Yellow NavAssist 200 (li.) und der YellowTracker 200. Bild: YellowFox GmbH war keine Herausforderung für uns. Wäre es zu Problemen gekommen, würde ich umgehend benachrichtigt werden, jedoch bekam ich keinerlei Meldung dahingehend, und der Einbau war zügig abgeschlossen.“ Die Bedienung des gesamten Systems zur Nutzung der Funktionen beschreibt Roland Brenn als intuitiv. Er konnte von Beginn an die Positionen der Fahrzeuge schnell im Por tal finden und lernte schnell die Grundfunktionen. Erst im Berichtswesen musste Hilfe in Anspruch genommen werden „Die Möglichkeiten sind hier sehr komplex, weshalb wir eine Schulung von YellowFox beanspruchten.“ Im Anschluss wurde das System auch noch weiter an die Anforderungen der Kuna GmbH angepasst. Um sicherzugehen, dass von sämtlichen Möglichkeiten pro- Fazit fitier t werden kann, gab es anschließend noch eine weitere Einweisung, um eventuelle Fragen zu klären. Ein offenes Ohr für den Anwender Nun ist es bekannt, dass die Einführung einer Telematik-Lösung – wie üblich im IT-Bereich – eine Eingewöhnungsphase erforder t. So wird das System in der Anfangszeit individualisier t und nach den Anforderungen des Anwenders optimier t. Wenn es hier zu Anfragen des Auftraggebers kommt, muss sich der Service des Telematik-Anbieters beweisen. Und auch hier konnte YellowFox punkten. „Wenn ich eine Frage habe, schreibe ich eine Mail an meinen Ansprechpartner und bekomme schnell eine Rückmeldung. Der Service bei YellowFox ist absolut zuverlässig.“ Auf die Frage ob Roland Brenn mit dem neuen Telematik-System zufrieden sei, folgt ein unmittelbares „Ja“. Unter Anbetracht aller zur Bewer tung relevanter Faktoren wie Service, Suppor t, Preis/Leistung und natürlich der Funktionen der Lösung ist er glücklich über die Entscheidung zur YellowFox-Telematik. Da die Koordination des Fuhrparks der Verantwor tungsbereich von Roland Brenn ist, konnte er auch selbst schnell merken, inwiefern Telematik Zeit spar t in seinen täglichen Aufgaben. „Viele Fragen, die ich mir zuvor telefonisch beantwor ten lassen musste, kann ich mir innerhalb weniger Sekunden selbst beantwor ten. Gerade bei der Disposition neuer Aufträge hilft es mir sehr, wenn ich direkt einen Überblick auf unsere Fahrzeuge habe. Ich sehe, welches Fahrzeug in der Nähe ist und wie schnell es für einen neuen Auftrag verfügbar wäre. Das Management wird hierdurch klar beschleunigt.“ Seite 18 Human-Telematik Mediengruppe telematik markt.de Die Welt wartet auf telemedizinische Lösungen Print . Online . TV 3. Bayerischer Tag der Telemedizin Kompetente Runde aus Politikern, Wirtschaftsvertretern, praktizierenden Ärzten und Professoren / Entwicklungen und Herausforderungen der Human-Telematik in Deutschland Erlangen, 30.03.2015. Am Vorabend des 3. Bayerischen Tages der Telemedizin fanden sich zahlreiche Gäste zur kompetent besetzten Podiumsdiskussion ein. Besprochen wurde ganz allgemein der internationale Stand der Human-Telematik im medizinischen Bereich. Die von Dr. med. Siegfried Jedamzik, Geschäftsführer der Bayerischen TelemedAllianz, eröffnete und von Prof. Dr. Neubauer moderier te Veranstaltung ging etwas Die Teilnehmer: • Vitalii Ostashko Head Physician State Telemedicine Center MoH Ukraine; Vertreter der Delegation von Telemedizin- und Gesundheitsexperten aus der Ukraine, • Prof. Dr. med. Dr. h. c. Jürgen Schüttler Dekan der Medizinischen Fakultät Friedrich-Alexander-Universität, Erlangen-Nürnberg, • Prof. Dr. Jürgen Zerth Wilhelm-Löhe-Hochschule, Für th; International DiaLog College and Research Institute der Diakonie Neuendettelsau, • Ruth Nowak MdL; Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege, München, • Markus Blume MdL; Abgeordneter ; Bayerischer Landtag; Mitglied im Gesundheitsausschuss, München, • Dr. med. Franz-Joseph Bartmann Ärztekammer Schleswig-Holstein, Bad Segeberg; E-HealthAusschuss der Bundesärztekammer, Berlin, • Christian Korff Public Sector & SP Broadband Germany (Cisco), Berlin Moderation: • Univ.-Prof. Dr. Günter Neubauer Institut für Gesundheitsökonomik (IfG), München Anzeige länger als geplant, denn der Austausch zwischen Podiumsteilnehmern und Publikum war rege. Sowohl Politiker, Ver treter aus der Wir tschaft als auch praktizierende Ärzte und Professoren aus verschiedenen Universitäten sprachen über ihre Hoffnungen für die Telemedizin. Beleuchtet wurden auch die vergangene Entwicklung und, wie sich die Human-Telematik besonders in Deutschland zukünftig stärker durchsetzen kann. Der Wert der Human-Telematik Alle Teilnehmer waren sich darin einig, dass Telemedizin nicht nur sinnvoll, sondern auch notwendig ist. Und so kam es schnell zu konkreten Erkenntissen, weshalb diese Technologie in Deutschland noch nicht so etablier t ist wie z. B. in den skandinavischen Ländern. Ruth Nowak sprach von einer „Datenschutz-Hysterie“ in Deutschland, wollte den langsamen For tschritt aber nicht nur daran festmachen. Ihr fehle auch bisher ein wirklich optimales System, z. B. zur elektronischen Gesundheitskarte. Prof. Dr. Dr. Schüttler betonte, dass die Welt auf telemedizinische Lösungen war te. Er vermute jedoch, dass die Datenschutz-Ängste speziell in Deutschland von Anfang an unterschätzt wurden. Die Herausforderungen im deutschen Markt Christian Korff stellte die aktuelle Situation der Telemedizin in Deutschland und das Aufkommen von immer mehr Lösungen als ein „Erwachen aus dem digitalen Dornröschen-Schlaf“ dar. Die fö- Am Vorabend des 3. Bayerischen Tages der Telemedizin fanden sich zahlreiche Gäste zur kompetent besetzten Podiumsdiskussion ein. Bild: Telematik-Markt.de deralen Strukturen in Deutschland verhinder ten jedoch ein Vorankommen im praktischen Gebrauch. Zudem sehe er eine grundlegende ethische Diskussion als erforderlich an. Abschließend kommentier te er den aktuellen Konflikt als ein Problem der Generationen. So sei die nachfolgende Generation wesentlich offener für die Digitalisierung des Gesundheitssystems. Ein neues Verständnis für Telemedizin Prof. Dr. Jürgen Zer th sprach zuweilen durchaus temperamentvoll von den aktuellen Problemen, beleuchtete wesentliche Vorteile und forder te mehr Versorgungsexperimente. Die Möglichkeit, Kompetenz von Fachärzten auch im ländlichen Raum jederzeit zugänglich zu machen, sei enorm wichtig. Er verstehe die Telemedizin daher als Werkzeug und nicht als personellen Ersatz und beschrieb sie als „Erweiterung des Instrumenten- kastens“. Dr. Franz-Joseph Bar tmann empfand die Telemedizin als missverstanden. Er stellte klar, dass die Lösungen der HumanTelematik im medizinischen Sektor ein Instrument für den Datenschutz seien und diesen nicht infrage stellen. Die Anbieter sind gefordert Markus Blume ging auf ganz andere Punkte ein: Für ihn fehle teilweise der Enthusiasmus, und er forder te dementsprechend auch mehr unternehmerischen Mut. Er unterstrich eine Äußerung von Christian Korff, die den Erfolg der Telemedizin an „eine große Idee“ knüpfte. So sei der Durchbruch nicht auf politischer Ebene zu erwar ten, sondern in einem höheren Aufkommen von großen Innovationen, die den Mehrwer t unmissverständlich klarmachen. Besonders interessant waren auch die Ausführungen von Dr. Vitalii Ostashko, welcher in der Ukraine auf telemedizinscher Ebene einen wesentlich zugänglicheren Rahmen für die Telemedizin sieht. Die bisherige Projektarbeit finde daher auch eher mit Ländern wie den USA statt. Er freue sich aber auf die beginnende deutsche Kooperation. Nach all den beschriebenen Barrikaden für diese Technologien in Deutschland, gab er mit einer gewissen Ironie zu, dass er viele Probleme gehör t habe, die er allerdings überhaupt nicht vermutet hatte. Es steht also abzuwar ten, wie die Entwicklung der Telemedizin in den nächsten Jahren weiter voranschreitet. Grundsätzlich bleibt jedoch noch viel Arbeit, um die Voraussetzungen sowie die Rahmenbedingungen für eine positivere Entwicklung der Telemedizin insbesondere in Deutschland zu schaffen. Der internationale Markt zeigt uns längst auf, wie HumanTelematik das berufliche und persönliche Leben bereichern kann. Human-Telematik Mediengruppe telematik markt.de Seite 19 Print . Online . TV Die Ausschreibung hat begonnen! Telematik Award 2015 – Human-Telematik Der wichtigste Wettbewerb für alle Telematik-Anbieter in Deutschland, Österreich und der Schweiz / Feierliche Verleihung im Rahmen der IFA in Berlin Hamburg/Berlin, 13.04.2015. Seit dem 15.04.2015 können alle Telematik-Anbieter mit Sitz im deutschsprachigen Raum ihr System für den Telematik Award 2015 im Bereich der Human-Telematik einreichen und sich dem Urteil einer unabhängigen Fachjury stellen. Der Telematik Award 2015 wird im Rahmen einer feierlichen Verleihung auf der IFA in Berlin an die siegreichen Unternehmen überreicht werden. Der Trend für den diesjährigen Telematik Award Ganz besonders nach der Verleihung des letzten Telematik Awards im Bereich Human-Telematik erwar tet der Veranstalter, die Mediengruppe Telematik-Markt.de, und seine Par tner eine weiterhin steigende Beteiligung. Im Jahr 2013 reichten insgesamt 87 Unternehmen gültige Bewerbungen ein, von denen die Fachjury 26 TelematikLösungen für zwölf verschiedene Kategorien nominier te. Ausgezeichnet wurden die siegreichen Lösungen dann vor über 200 Besuchern bei der feierlichen Verleihung. Zuvor erlebten die Gäste ein interessantes Rahmenprogramm. „Wir waren von Anfang an, sowohl beim Telematik Award für die Fahrzeug-Telematik als auch für die Human-Telematik von dem großen Interesse der Branche begeister t. Jährlich steigt nicht nur die Zahl der Einreichungen, sondern auch die Besucherzahlen. Auch in diesem Jahr sind wir gespannt auf die Lösungen, die der Fachjury zur fundier ten Prüfung übergeben werden. Wir freuen uns über die große Bereitschaft der Branche, die mit uns für mehr Transparenz gegenüber den Anwendern eintritt. Sie zeigt sich über die Jahre mit atemberaubenden Entwicklungssprüngen und mit der Messe Berlin sowie der IFA haben wir nun auch den perfekten Veranstaltungsor t gefunden, um die innovationen dieser Branche zu ehren,“ erklär t Peter Klischewsky, Chefredakteur der Mediengruppe Telematik-Markt.de. Ablauf und Richtlinien Mit dem Star t der Ausschreibungsfrist können Unternehmen ihre Lösungen einreichen, die sich bereits in Anwendung befinden. Für die Teilnahme fallen an keiner Stelle Kosten an. Eine fundiert ausgearbeitete Bewerbung unterstützt natürlich die Erfolgschancen und kann ab sofor t über das freigeschaltete Online-Formular eingereicht werden. Die Einreichungen müssen im Detail beschrieben und können mit Bildmaterial, Zer tifikaten und auch Referenzen ergänzt werden. Nach dem Ende der Einreichungsphase werden dann gemäß der Ausschreibungsunterlagen unvollständige und allgemein ungültige Einreichungen entfernt und alle übrigen Bewerbungen zur Bewertung an die unabhängige Fachjury übergeben. Diese setzt sich aus Wissenschaftlern und BranchenExper ten, Anwendern und Journalisten zusammen. In einem zweiwöchigen Prozess werden die Lösungen federführend von der Chefjurorin Prof. Birgit Wilkes für die jeweiligen Kategorien nominier t und über die Kanäle der Mediengruppe Telematik-Markt.de (Fachzeitung/Por tal/Newsletter/ Social Media) veröffentlicht. Veröffentlichung der Preisträger Gewissheit über die letztlich sieg- Nach zwei Jahren steht wieder die Human-Telematik im Blickpunkt der Verleihung des Telematik Awards 2015. Über 200 Besucher begrüßte die Mediengruppe Telematik-Markt.de zum Telematik Award 2013. reichen Telematik-Lösungen erlangen alle nominierten Unternehmen erst zur feierlichen Verleihung des Telematik Awards auf der IFA 2015 in der Hauptstadt Berlin. Auch in diesem Jahr stellt der Veranstalter für jeden interessierten Besucher kostenlose Eintritts- Die ausgeschriebenen Kategorien* kar ten für die Verleihung zur Verfügung. Wir wünschen allen Einreichern viel Erfolg! z HUMAN-Telematik (Hauptkategorie) z Immobilien-Telematik privat nutzbare (Smar tHome) sowie berufliche Anwendungen (Human-Ressources-Management) z Connected Car Pkw-Telematik – für private sowie für berufliche Anwendungen (Lösungen für Rettungsdienste/ Pflegedienste etc.) z Versicherungs-Telematik Telematik-Lösungen für den Einsatz in modernen Versicherungskonzepten z Gesundheits-Telematik eHealth, Telemedizin, Healthcare, Fitness, Training, Lösungen/Hilfen für Radfahrer/Läufer etc. z Mobile Endgeräte Smar tphones, Tablets, Wearables für den persönlichen Komfor t, Unterhaltung, Lifestyle oder den Bereich Gesundheitswesen, z. B. Positionsbestimmung für orientierungsschwache Menschen, Aufzeichnung von Vitalwer ten, um Diagnosen zu erleichtern/für Sicherheit/SOS etc. z Sicherheits-Telematik für die persönliche Sicherheit, die für Angestellte und auch für betriebliche Güter, Zugangskontrollen, Schutz persönlichen Eigentums etc. z Telematik-Apps Lösungen aus nahezu allen vorhergehenden Kategorien in Form einer App. Die glücklichen Gewinner des Telematik Awards 2013 sind noch in guter Erinnerung. Bilder: Telematik-Markt.de Sonderpreise: z Beste Innovation z Anwenderpreis *Änderungen vorbehalten. Seite 20 Telematik-Apps Mediengruppe telematik markt.de Pannenhilfe doppelt so schnell am Einsatzort Print . Online . TV ADAC TruckService setzt auf App-Lösung der AIS GmbH AIS-App bildet das Herzstück der ADAC TruckService-Prozess-Offensive KIDZ / Zeitgemäße App-Hilfe bei Lkw-Pannen Ulm, 10.04.2015.Verbesserte Pannenhilfe für Lkw durch einen digitalen Informationsfluss: Der ADAC TruckService und die AIS Advanced InfoData Systems GmbH haben hierfür im März eine Entwicklungskooperation vereinbart. Die Zusammenarbeit unterstützt das Ziel des ADAC TruckService, mittels einer App-Lösung die Pannenhilfe für Lkw radikal zu beschleunigen und rund die Hälfte der bisher benötigten Zeit bis zum Eintreffen eines Werkstattmitarbeiters am Pannenort einzusparen. „Eine Pannensituation ist für zesses sowie die Umstellung auf Fahrer und Unternehmer hoch- eine App-basier te Kommunikation kritisch, deshalb stehen Schnellig- mit Werkstätten und später auch keit und Prozesssicherheit an Kunden umfasst. Ziel von KIDZ ist oberster Stelle. Apps programmie- es, doppelt so schnell am Pannenren können viele. Für uns war die or t einzutreffen wie bisher. „Mit Branchenkenntnis das entschei- der App schließen wir die letzte dende Kriterium bei der Wahl un- Meile in der digitalen Kommunikaseres Entwicklungspar tners“, sagt tion zwischen Werkstätten und Werner Renz, Geschäftsführer bei dem TruckService“, betont Renz. der ADAC TruckService GmbH & Co. KG, Laichingen. Die App-Lö- App-basierte Kommunikation sung von AIS bildet das Herzstück mit den Werkstätten der ADAC TruckService-Prozess- „Wir sind stolz darauf, den ADAC Offensive KIDZ („kundenorien- TruckService dabei zu unterstüttier t in die Zukunft“), die die zen, eine digitale Kommunikationskomplette Neugestaltung und Di- infrastruktur zu schaffen, die Telegitalisierung des Pannenhilfepro- fon, Fax und SMS im Pannenhilfe- prozess weitgehend ablösen wird“, sagt Andreas Kirchheiner, Geschäftsführender Gesellschafter bei AIS. Im Rahmen der Kooperation übernimmt sein Unternehmen die individuelle Anpassung einer App zur Kommunikation zwischen der ADAC TruckService-Zentrale und den Werkstattpar tnern, die Lieferung der eingesetzten Endgeräte für die Werkstätten sowie den laufenden Suppor t und die kontinuierliche Weiterentwicklung der App. Sechs Werkstattpartner testen Der App-Prototyp zur Kommunikation mit den Werkstätten soll demnächst in den Praxistest mit sechs großen Werkstattpar tnern gehen. Noch während der LkwFahrer eine Panne per Telefon meldet, wird mit einem einfachen Klick der Auftrag an eine Werkstatt er teilt. Bessere Mobilität in urbanen Gebieten Per App durch den Stadtverkehr Navigation per Rad, zu Fuß, mit dem Auto oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln Screenshot aus der App „KAMobil“. Bild: PTV Anzeige Karlsruhe, 08.04.2015. Die PTV Group ist aktiv an Projekten beteiligt, die Individualreisende mit Routing- und Verkehrsinfos in Städten unterstützen – in Echtzeit. In Zukunft sind solche Apps nicht nur für alle Städte denkbar, sondern auch für die Integration von Informationen für den Wirtschaftsverkehr. Karlsruhe ist ein gutes Beispiel: Durch den Bau der „U-Strab“ sind nicht nur Karlsruher, sondern auch Pendler und Touristen, die mit dem Auto unterwegs sind, eingeschränkt. Die Baustellen fordern ihren Tribut: Volle Straßen und Staus sind die Folge. Hilfe bietet seit Herbst 2014 die kostenlose App KA-Mobil der Stadt Karlsruhe. Die App für iOS- und AndroidMobiltelefone informier t in Echtzeit über Baustellen, Verkehrsfluss, Parkhäuser und ÖV-Fahrpläne an P-&-R-Anlagen, damit Autofahrer ihre Fahr t optimal planen können. „Wir haben für die App das Routing integrier t, das in Echtzeit alle Vollsperrungen aus Baustellen und die aktuelle Verkehrslage berücksichtigt und entsprechend umleitet“, so Matthias Hormuth, Solutions Director bei der PTV Group. ADAC-Servicepartner im Einsatz. Ziel der Kooperation mit AIS: In der Hälfte der Zeit am Pannenort sein. Bild: ADAC/AIS Umdenken für alternative App-Konzepte Einen etwas anderen Ansatz verfolgt die App, die die PTV Group derzeit für den Jahresgipfel des International Transpor t Forums in Leipzig entwickelt. Darin finden sich Informationen rund um Leipzig und den Gipfel, zu dem Ende Mai über 1.000 Teilnehmer erwar tet werden, darunter Dutzende Verkehrsminister aus aller Welt. Die App ermöglicht den Nutzern, sich für das Verkehrsmittel der Wahl – per Rad, zu Fuß, mit dem Auto oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln – von A nach B durch Leipzig führen zu lassen, dynamisch und mit verkehrsrelevanten Informationen in Echtzeit. Für Hormuth sind mobile Anwendungen wie diese erst der Anfang: „Denkbar wäre nicht nur, weitere Städte mit solchen Apps zu versorgen, sondern darüber hinaus auch, alle Verkehrsmittel mit Verkehrsinfos in Echtzeit einzubinden. Individualreisende, etwa Pendler oder Wochenendeinkäufer, erfahren so, wie sie unter Berücksichtigung aktueller Informationen am besten an ihr Ziel gelangen. Aber auch für andere Nutzergruppen, beispielsweise Dienstleister innerhalb der städtischen Ver- und Entsorgungslogistik, können derar tige mobile Anwendungen von besonderem Nutzen sein. Vor allem, wenn sie lokale Informationen mit branchenspezifischen Funktionen intelligent verbinden. Immerhin steuern Fahr ten im Wir tschaftsverkehr und der städtischen Transpor tlogistik bereits heute bis zu ein Drittel zum städtischen Verkehrsgeschehen bei. Ein Faktor, den immer mehr Städte bei der Planung und Steuerung ihrer urbanen Mobilität aufgreifen und mit geeigneten IT-Lösungen angehen.“ Mobile Endgeräte Mediengruppe telematik markt.de Seite 21 Print . Online . TV Highlights aus dem „mobilen Paradies“ Mobile World Congress 2015 Samsung beantwortet die Design-Frage der Kritiker / Weiteres Wachstum im Wearable-Markt / Große Konkurrenz für Occulus Rift bei den Virtual Reality Headsets Barcelona, 09.03.2015. Am 05. März ging der jährliche Mobile World Congress in Barcelona zu Ende. Das internationale Event ist bereits seit einigen Jahren der wichtigste Anlaufpunkt, wenn es um mobile Endgeräte für den Consumer-Markt geht. Auch 2015 gab es zahlreiche hochinteressante Neuvorstellungen. Zu viele, um alle zu erläutern, jedoch hoben sich auch in diesem Jahr wieder besondere Vorstellungen aus der „Elektronik-Masse“ hervor. Samsung Galaxy S6 – Goodbye Plastikschale Ja, das neue S6 bietet eine 64-BitCPU (Exynos 7430) mit 8 Rechenkernen, eine 16-MP-Rückund eine 5-MP-Frontkamera. Es besitzt auch einen 5,1-ZollTouchscreen und 3 GB LPDDR4 RAM sowie aktuellste Funktech- Das neue Samsung Galaxy S6 Edge. Bild: Samsung nologien. Was jedoch beim neuen Galaxy am ehesten ins Auge sticht, ist die reine Optik. Samsung hat sich von der Plastik-Hülle verabschiedet und springt auf den Zug von Smar tphones mit hochwer tigen Schalen auf. So findet sich auf Vorder- und Rückseite eine Glasschicht aus Gorilla Glas 4. Der Rahmen besteht aus Aluminium. Die zweite große Neuerung betrifft das Display, welches nun die enorme QHD-Auflösung (2.560 x 1.440px) bietet. Somit hat das Galaxy S6 aktuell eines der schärfsten Displays auf dem Smar tphoneMarkt. Wie schon beim Galaxy Note wird es auch beim S6 eine Edge-Version geben, die sich im Wesentlichen durch ein am Rand leicht gebogenes Display unterscheidet. Dieses ist mit gewissen Funktionen ausgestattet, die jederzeit schnell aufrufbar sind, da die Finger sich zumeist am Rand befinden, während man das Smartphone hält. Eleganz und Virtual Reality bei HTC Auch der taiwanesische Hersteller HTC war natürlich auf dem MWC ver treten und zeigte sein neues Flaggschiff. Das HTC One M9 ähnelt seinen Vorgängern M7 und M8 stark. HTC will hier eine optische Marke etablieren, die das One direkt erkennen lässt. Das gelingt sehr gut, auch wenn Apple sich gewisse Design-Züge abgeschaut hat für das iPhone 6. So bietet das One M9 wieder einen AluminiumKorpus. Der Rand besteht aus leicht goldenem Aluminium. Im Das Virtual Reality Headset HTC Vive. Kern arbeitet der 64-Bit-Prozessor Snapdragon 810 mit acht Kernen. Auf der Rückseite verbaut HTC eine Kamera mit satten 20 MP. Auf der Vorderseite kommt die bekannte Kamera mit 4 „Ultrapixeln“ zum Einsatz. Diese Eigenentwicklung von HTC kommt etwas besser mit schwierigen Lichtverhältnissen zurecht als herkömmliche 4-MP-Kameras. Zudem bietet das M9 ein 5,1-Zoll-Display mit Full-HD-Auflösung und per MicroSD-Kar te erweiterbaren Speicher. Zudem stellt HTC ein frühes Ergebnis der Zusammenarbeit mit Valve vor. Valve ist in der Computerspiel-Industrie angesiedelt und betreibt beispielsweise die erfolgreichste digitale Spieleplatt- form. Seit einigen Jahren versucht sich Valve aber auch immer stärker im Hardware-Markt. Neuestes Projekt ist die VR-Brille HTC Vive, die somit in direkter Konkurrenz zu Oculus Rift und Project Morpheus steht. Dank äußerst präziser Raum- und Bewegungserkennung spielt die VR-Brille von Valve und HTC jedoch sehr weit vorn mit. Es wird eng auf dem Wearable-Markt Nach Apple, Samsung und beispielsweise LG zeigt nun auch Huawei seine Smar twatch. Optisch sieht diese wie eine normale, wenn auch edle ChronografenUhr aus. Sie bietet ein 1,4-ZollAMOLED-Display und basier t Bild: HTC auf dem Betriebssystem Android Wear. Wie üblich, dient sie mit verschiedenen Funktionen eher als Ergänzung zum Smar tphone. Auch Pebble biete die neue Version seiner Smar twatch an: die Pebble Time Steel. Beim Thema Wearables kommt auch wieder HTC ins Gespräch. Mit HTC Grip stellt der Hersteller ein FitnessArmband vor, welches in Zusammenarbeit mit Under Armour entstand. Durch das integrier te GPS-Funkmodul ist es somit speziell für Fitness-Freunde entwickelt und funktionier t sowohl mit iOS- als auch Android-Endgeräten. Ähnliche Entwicklungen präsentier te auch Acer mit dem Liquid Leap+. Einen Augenblick mehr Sicherheit Smartphone mit EyeVerify-Augenerkennung Individuelle Venenmuster auf dem Augapfel ersetzen das Passwort / Unterstützung in Mobile-Payment-Anwendungen geplant Barcelona, 13.03.2015. ZTE hat auf dem Mobile World Congress 2015 in Barcelona mit dem ZTE Grand S3 ein neues Premium-Modell vorgestellt. Das Smartphone wird als eines der ersten Geräte weltweit die biometrische Augenerkennungs-Technologie von EyeVerify enthalten. Mit Eyeprint ID™ können Nutzer das ZTE Grand S3 einfach per Augenscan entsperren und erhalten damit ein Plus an Privatsphäre und Sicherheit. „Wir freuen uns über die Par tner- ces. „Unsere ZTE Grand-Serie ist schaft mit EyeVerify, dank der wir darauf ausgerichtet, Anwendern das ZTE Grand S3 mit Eyeprint ID extrem sichere Geräte zu bieten. ausstatten können“, sagt Adam Mit der EyeVerify-Lösung wird das ZENG Xuezhong, Executive Vice ZTE Grand S3 zur idealen AlterPresident der ZTE Corporation native für Kunden, die Wer t auf und CEO von ZTE Mobile Devi- Privatsphäre legen.“ Individualität des Auges als Schlüssel Eyeprint ID™ macht für ZTE Grand S3-Nutzer die Passwor tEingabe überflüssig und soll trotzdem sicher sein: Die Frontkamera des Smar tphones wird zum Augenscanner und erkennt das individuelle Venenmuster auf dem Augapfel. „EyeVerify ist begeister t davon, Eyeprint ID in ZTE-Geräten an den Star t zu bringen. ZTE-Kunden erhalten damit eine extrem genaue biometrische Authentifizie- rung, die Passwör ter überflüssig macht,“ sagt Chris Barnett, EVP Global Sales & Marketing bei EyeVerify. Das ZTE Grand S3 wurde am 17. Januar 2015 bereits für den chinesischen Markt vorgestellt. Das Gerät, das auf ZTEs minimalistischer Designphilosophie basier t, wurde mit dem iF DESIGN AWARD 2015 ausgezeichnet. Verfügbarkeit in weiteren ZTE-Modellen Eyeprint ID wird auch in weiteren Das ZTE Grand S3. Bild: ZTE Modellen der ZTE Grand-Produktlinie zum Einsatz kommen und bald auch Funktionen wie Mobile Payment und weitere Anwendungen unterstützen. Bislang wurden weltweit mehr als fünf Millionen Geräte der Serie verkauft. Das ZTE Grand S und ZTE Grand S2 wurden erstmalig auf der CES 2013 und 2014 vorgestellt. Das Grand S war 2013 das erste auf dem US-Markt verfügbare Modell der GrandSerie. Seite 22 Mobile Endgeräte Mediengruppe telematik markt.de Print . Online . TV Kabelloses Smartphone-Laden im Auto Der einfache Weg zum vollen Akku Universelle Ladeschnittstelle zu verschiedenen Smartphone-Typen durch Qi-Standard / Induktive Energiespeisung von mobilen Endgeräten im Fahrzeug Induktion ermöglicht die Stromversorgung ohne Kabelverbindung. Bild: ACV Erkelenz, 09.03.2015. Nach der Markteinführung der universellen Inbay-Ladestationen für automobile Becherhalter bietet ACV auch fahrzeugspezifische Lösungen für das kabellose Laden von Smartphones im Auto. Mit den fahrzeugspezifischen Inbay-Ladeeinsätzen lassen sich Ablagen und freie Fächer im Cockpit vieler Fahrzeuge im Handumdrehen zur Phone-Ladestation umfunktionieren. Hier werden Smartphone-Akkus durch sogenannte resonante induktive Kopplung geladen. Alle Inbay-Lösungen sind Qi-kompatibel und lassen sich mit einer Vielzahl von iOS- und Android-Handys nutzen: Es ist der Standard Qi, der für Interoperabilität bei Ladegeräten sorgt, indem er die resonante induktive Kopplung zwischen (Energie-)Sender und Empfänger bewerkstelligt. Der Qi-Standard macht es möglich, eine universelle Ladeschnittstelle zu den verschiedensten Smar tphone-Typen bereitzustellen. In der Praxis heißt das: Keine Suche mehr nach dem richtigen Ladekabel wenn unterschiedliche Handys im Einsatz sind, keine kniffligen Kabelandockmanöver. Möglich wird dies mithilfe einer Spule in der Inbay-Ladestation, welche hochfrequenten Wechselstrom an eine zweite Spule im Qi-fähigen Smartphone abgibt, wo er über Regler und Gleichrichter in den Akku gelangt. Nicht kompatible Smartphones lassen sich mit einer speziellen Schutzhülle (Wireless Charging Case) oder einem Wireless Charger Modul nachrüsten. Die Halterung selbst wird via USB mit Strom versorgt oder mit einem Converter an das Bordnetz angeschlossen. Induktives Laden Induktives Laden macht sich die Faraday’sche Entdeckung zunutze, dass jede Leitung durch die Strom fließt ein Magnetfeld erzeugt, welches selbst Strom produzier t. Wenn die Ausrichtung zweier Leitungen in diesem Magnetfeld übereinstimmt ist es möglich, Energie über die Luft zu über tragen. Anzeige CEB 15 ® Think future... CLEAN ENERGY BUILDING 8. Fachmesse und Kongress für Energieeffiziente Gebäude und Dezentrale Energieerzeugung 180 Aussteller, 6.000 Besucher, 1.200 Tagungsteiln ehmer Kongressprogramm: Mi, 20.Mai: 2. Fachtagung: Objektversorgung mit KWK 2. Fachtagung: Energieplusgemeinde Industrie & Gewerbe Energieeffizienz Kongress Do, 21.Mai: Smart Control Kongress 2. Aktivplus-Symposium GIH Fachtagung Anmeldung: Fr, 22.Mai: 2. Fachtagung: Stromspeicherung in Gebäuden Fachtagung: Schimmelpilz, Lösungen im Wohnbau Wärmemarkt-Symposium Energieaudits: Energiedienstleistungsgesetz Tagung: Japan – Energieeffizienz in Gebäuden www.ceb-expo.de/kongressanmeldung.html 20. – 22.05.2015, Messe Stuttgart www.ceb-expo.de Mobile Endgeräte Mediengruppe telematik markt.de Seite 23 Print . Online . TV Mobile Endgeräte für lärmbelastete Umgebungen Smartphone für raue Einsatzbereiche Arbeiten auch in nassen Umgebungen möglich / Smart-Sonic-Receiver-Technologie für lärmbelastete Umgebungen / Teile aus Urethan sorgen für hohe Stoßfestigkeit Kyoto, 11.03.2015. Kyocera Corporation gab im ersten Quartal dieses Jahres die Markteinführung des neuen TORQUE (KC-S701) – ein robustes 4G-LTE-Smartphone und in elf Kategorien nach US-amerikanischem Militärstandard (MIL-STD-810G) zertifiziert – bekannt. Die TORQUE-Smar tphone besitzt eine besondere Beständigkeit gegen Eindringen von Wasser, Staub, Stöße, Salznebel und Feuchtigkeit im Rahmen der Militärstandard-810G-Profile. Ideal für den Einsatz in anspruchsvollen Situationen und schwierigen Bedingungen, kann das Touchscreen des Telefons bei Nässe oder ohne Spezialhandschuhe bedient werden. Das Handy verfügt zudem über die Kyocera-eigene Smar t-Sonic-Receiver-Technologie für verbesserte Audioleistung selbst in den lautesten Umgebungen. Damit ist das Gerät für Unternehmenskunden, deren Mitarbeiter in rauen Outdoor-Umgebungen und unter extremen Arbeitsbedingungen im Einsatz sind. Laut Kyocera ist das TORQUE besonders für kleine und mittelständische Unternehmen u. a. in den Bereichen Bau, Energieversorgung, Transpor t, Gesundheitswesen und öffentliche Sicherheit geeignet. Integrier te Sicherheit und Verschlüsselung schützen die Daten der Nutzer, und TORQUE unterstützt viele am Markt verfügbare MDM-Lösungen. Lauter als der Industrie-Lärm Das TORQUE ist mit der Smar t- Sonic-Receiver-Technologie ausgestattet, die sowohl Schall als auch Schwingungen zur Übertragung von Klang nutzt, sodass Anwender selbst in lauten Umgebungen – wie beispielsweise auf Baustellen, lauten Straßen, Bahnhöfen und Ähnlichem – besser hören können. Diese von Kyocera entwickelte Funktion bietet klaren Klang durch den Austausch des herkömmlichen Lautsprechers gegen eine Technologie, die das gesamte Display des Telefons nutzt, um Klänge über Vibrationen an der Glasplatte zu über tragen. Das Handy hat auch zwei besonders laute (>100dB) Lautsprecher an der Unterseite des Geräts, um die Freisprechfunktion zu ermöglichen; zwei Push-to-Talk-(PTT)Apps sind ebenfalls bereits vorinstallier t (Zusammenarbeit mit Voxer und Zello). Das Mobiltelefon unterstützt den Qi-Schnittstellenstandard und lässt sich kabellos aufladen. Das Gerät ist stoßfest, um den Schaden durch unerwartetes Fallen des Handys abzumildern. Das Design des Smar tphones enthält Teile aus Urethan, die Schlag- und Stoßfestigkeit bieten und gleichzeitig für einen sicheren Griff sorgen. Das TORQUE (KC-S701). Kein Hindernis selbst mit Handschuhe Das Mobilteil erkennt auch den Unterschied zwischen Haut und behandschuhten Fingern. Die Technologie für die Bedienung mit Handschuhen und nassem Touchscreen ermöglicht es Benutzern, zu sprechen, zu schreiben, Apps zu öffnen und diese zu bedienen, während sie reguläre, nicht spezialisier te Handschuhe tragen – und Insellösungen unter einem Dach Von der Prävention bis zur Nachsorge Philips schließt mit HealthSuite System-Lücken / Vernetzung bietet für Krankenhäuser enorme Einsparpotenziale Berlin, 14.04.2015. Die neusten Lösungen für die Gesundheitsversorgung an der Schnittstelle zwischen Healthcare und IT werden vom 14. bis zum 16. April auf der conhIT 2015 in Berlin vorgestellt. Dabei bestimmt in der Healthcare-Branche zunehmend „Big Data“ den Diskurs: Im Zentrum stehen die Sammlung, Verwaltung und Auswertung von Daten aus einer Hand. Krankenhäuser stehen immer stärker vor der Herausforderung, alle notwendigen Daten zu sammeln, sinnvoll zu verknüpfen und den behandelnden Medizinern zur Verfügung zu stellen. Bisher dominieren hier oftmals noch Insellösungen, bei denen häufig hoher administrativer Aufwand entsteht und eine effektive Datenauswer tung erschwer t wird. Besonders schwierig ist dabei der Datenaustausch zwischen ambulanten und stationären Sektoren: So finden patientenbezogene Daten nach einem Krankenhausaufenthalt meist nicht direkt und digital den Weg zum weiterÜber diesen Sensor werden die Vitalparameter behandelnden Arzt. des Patienten dauerhaft gemessen und über die Weiteres Potenzial digitale Plattform an die behandelten Ärzte birgt die Nutzung von übermittelt. Bild: Philips Fitness-Trackern und medizinischen Wearables: Eine enorme Datenmenge kann außerhalb von Praxis und Krankenhaus direkt von Patienten gesammelt werden – eine klinische Nutzung dieser Daten findet bisher jedoch kaum statt. Brücke zwischen den Inseln Philips möchte diese Lücke im System schließen und stellt mit der HealthSuite eine digitale Schnittstelle zwischen Patient, Arzt und Krankenhaus bereit. Ziel ist es, den Informationsfluss von patientenbezogenen, gesundheitsrelevanten Daten über den gesamten Versorgungszyklus hinweg zu opti- Bild: Kyocera sogar, wenn der Bildschirm nass ist. Ein spezielles Widget bietet Einstellungen und Apps und ist mit großen Symbolen speziell für die einfache Navigation mit Handschuhen konzipier t sowie mit einem hohen Kontrast für helle Umgebungen im Außenbereich ausgelegt. TORQUE ist wasserdicht und ermöglicht Arbeiten in nassen Umgebungen, wie beispielsweise in der Nähe von stehendem Was- ser, Schläuchen, Sprinkler, Waschbecken und an schmutzigen Orten, an denen das Mobiltelefon eventuell abgespült werden muss. Seit 2008 hat Kyocera über 50 wasserdichte Mobiltelefone in Japan und Nordamerika eingeführ t; seit der Einführung des ersten robusten Telefons in den USA im Jahr 2010 hat Kyocera die Technologie weiterentwickelt, um die Langlebigkeit der Handys zu verbessern. mieren, und somit die Zusammenarbeit zwischen Ärzten und Patienten zu verbessern und dabei die Kosten zu reduzieren. Auf der conhIT 2015 zeigte Philips am Beispiel von Patienten, die an chronischer obstruktiver Bronchitis (COPD) leiden, wie Daten optimal ausgetauscht werden und wie Patienten eine aktive Rolle beim Management der eigenen Gesundheit einnehmen können. Von einem mit einem Pflaster befestigten Wearable werden die Vitalparameter des Patienten dauerhaft gemessen und über die digitale Plattform an die behandelten Ärzte übermittelt. Eine Auswer tung der Daten im Krankenhaus gewährleistet eine Rundumbetreuung des Patienten. Darüber hinaus liegen die gesammelten Daten in der eigenen geschützten Cloud bei einer stationären oder ambulanten Behandlung jederzeit bereit. Verschlechtern sich die Vitaldaten des Patienten, kann sofor t eingegriffen werden: Das verbesser t die Versorgung in Akutsituationen, und dieses Management soll durch weniger Krankenhausaufenthalte zu niedrigeren Kosten führen. eHealth beschäftigt Medizin und IT Die zunehmende Vernetzung in der Gesundheitsbranche bietet für Krankenhäuser enorme Einsparpotenziale. Kürzere Wege im Datenaustausch schonen sowohl Zeit- als auch Personalkapazitäten. Auch für den Patienten ergeben sich deutliche Vor teile: So gewährleistet ein besseres Monitoring eine bessere Behandlung. Mit der HealthSuite schafft Philips eine zentrale Plattform, die den Ansprüchen der klinischen Informationslösungen gerecht wird. Damit Datenpotenziale voll ausgeschöpft und bestehende technische Infrastrukturen integrier t werden können, lädt Philips andere Unternehmen dazu ein, sich am Ausbau der HealthSuite zu beteiligen. Hierfür werden den Beteiligten Schnittstellen zur Verfügung gestellt, über die sie eigene Anwendungen in die HealthSuite einbinden können. Die Plattform wird in den nächsten Jahren kontinuierlich entwickelt und – abhängig von den Kooperationspartnern und regulatorischen Vorgaben – in verschiedenen Ländern zu unterschiedlichen Zeitpunkten star ten. € 19,85 zzgl. MwSt. O F F I C I A L PA RT N E R OF THE FUTURE SINCE 1924 THE GLOBAL I N NOVATIONS SHOW I FA-BERLI N.DE
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