Einladung zur Ausstellungseröffnung

55. Jahrgang
Samstag, 2. Mai 2015
Nummer 18
Einladung zur Ausstellungseröffnung
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Vernissage am Freitag, den 8. Mai 2015 um 19 Uhr
im Gewölberaum des Verwaltungsgebäudes, Eichendorffstraße 2, in Oftersheim
Vom 8. Mai bis zum 3. Juli 2015
Öffnungszeiten: zu den offiziellen Öffnungszeiten des Rathauses
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Impressionen von Sommertagszug und Frühlingsfest
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Die öffentliche Gemeinderatssitzung
vom 28.04.2015
Den Auftakt zur Gemeinderatssitzung machte der Bericht zur
Kriminalitätsentwicklung im Jahr 2014, den das Gremium zur
Kenntnis nahm. Zu Gast war Polizeihauptkommissar Hubert
Böllinger vom Polizeirevier Schwetzingen. Seine Zusammenfassung lautete: „Es gibt nichts Bedenkliches in Oftersheim, aus
polizeilicher Sicht ist die Entwicklung erfreulich, die Prävention
greift, insgesamt verzeichnen wir einen Rückgang der angezeigten Straftaten.“ Lediglich bei den Wohnungseinbrüchen habe
die Polizei eine Zunahme von 7 auf 15 Delikten verzeichnet,
davon waren aber lediglich 11 Einbruchsversuche. Der Polizeihauptkommissar machte in diesem Zusammenhang noch
einmal auf die kostenlose Beratung seitens der Polizei aufmerksam, die dabei helfen soll, Haus oder Wohnung einbruchsicherer zu machen. Auf Nachfragen aus dem Gemeinderat erläuterte
er, dass es zum Beispiel in Ketsch eine Reifenstecherserie oder
in Plankstadt eine Schmiererei an mehreren Häusern gegeben
habe, dadurch seien die Zahlen nach oben geschnellt. Oftersheim sei davon verschont geblieben, deshalb seien die Zahlen
hier erfreulich. Er betonte noch einmal, dass diese Übersicht
einen verlässlichen Eindruck über die Tendenz der Kriminalitätsentwicklung vermittle. Auf die Nachfrage von Friedbert
Schnabel (FWV), ob sich in Schwetzingen durch die Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge die Kriminalitätsentwicklung
veränderte habe, sagte Böllinger: „Ich verweise auf meine Neutralitätspflicht. Darüber hinaus sage ich nur, dass wir eine große
Gelassenheit bei Sicherheitsbedenken haben. Außerdem habe
ich einen hohen Respekt vor der Arbeit des Landratsamtes
und seiner engagierten Mitarbeiter sowie Hochachtung vor der
ehrenamtlichen Arbeit. All das hilft bei der Sicherheit.“
Der Tagesordnungspunkt 2 drehte sich um den Antrag auf
Nutzungsänderung des Hotels „Zum Goldenen Hirsch“ in eine
Flüchtlingsunterkunft. Bei der letzten Gemeinderatssitzung
hatte das Gremium aufgrund offener Fragen das städtebauliche Einvernehmen versagt. Jetzt stimmten 16 Gemeinderäte
der Nutzungsänderung zu, 4 Gemeinderäte enthielten sich, ein
Gemeinderat (FWV) lehnte den Antrag ab. Bürgermeister Jens
Geiß verwies zu Beginn auf die Bürgerinformationsveranstaltung am Abend zuvor. Hier habe Oftersheim gezeigt, dass es
der Unterkunft aufgeschlossen gegenüber stünde und es keine
rechtspopulistischen Tendenzen gebe. Zu diesem Tagesordnungspunkt hatten einige Gemeinderäte noch offene Fragen.
Unter anderem wollte Werner Kerschgens (SPD) wissen, wie
viele Nachbarschaftseinwendungen es gebe, worauf Ortsbaumeister Ernst Meißner antwortete: „Zwei.“ Marcus Fackel (CDU)
erkundigte sich, ob man einen Bauantrag stellen könne, ohne
ein Gebäude gekauft zu haben, was der Ortsbaumeister bejahte. Rüdiger Laser (SPD) fragte an, ob die Gemeinde nach Ablauf
der Mietdauer durch den Rhein-Neckar-Kreis das Gebäude
kaufen könne, um es etwa für die Erweiterung des SiegwaldKehder-Hauses zu nutzen. Bürgermeister Jens Geiß versprach,
es prüfen zu lassen. In den Stellungnahmen verwies Dr. Tobias
Ober (FWV) auf unterschiedliche Auffassungen zur Gebietsverträglichkeit und damit auf uneinheitliche Abstimmung in der
Fraktion und kritisierte die Informationspolitik des Landratsamtes. Annette Dietl-Faude (CDU) beklagte ebenfalls, dass ihre
Fraktion die Unterbringung an dieser Stelle problematisch sehe,
da es kein Freigelände gebe. Aus humanitären Gründen habe
man aber die Verpflichtung, Menschen in Not zu helfen. Gudrun
Wipfinger-Fierdel (SPD) betonte ebenfalls, dass die Unterbringung an dieser Stelle massiv sei und man sich vom Landratsamt
überrumpelt fühle, sie forderte aber dazu auf, offen zu sein, um
eine schnelle Integration zu ermöglichen. Patrick Schönenberg
(Grüne) betonte, man könne Gründe suchen, um das Bauvorhaben abzulehnen, aber man könne einfach auch Mensch
sein, da weltweit 52 Millionen Menschen auf der Flucht seien,
er hoffe auf engagierte Mitbürger und erinnerte an die Worte
des Bürgermeisters zur Willkommenskultur. Die Anlieger solle
man aber mit ihren Vorbehalten nicht alleine lassen. Peter Pristl
(FDP) erläuterte, dass man aufgrund der Fakten dem Antrag
nur zustimmen könne, er betonte, dass Menschen gegenüber
Neuem immer vorsichtig seien, aber Neues auch eine Bereicherung sein könne.
Das Ergebnis des Prüfberichts der Gemeindeprüfungsanstalt
nahm der Gemeinderat unter Tagesordnungspunkt 3 einstimmig
zur Kenntnis.
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Hier war die Haushalts-, Kassen- und Rechnungsführung in den
Haushaltsjahren 2010 bis 2013 geprüft worden, größere Mängel
wurden nicht festgestellt. Dr. Tobias Ober (FWV) wollte wissen,
warum der Haushaltsplan in Oftersheim entgegen gesetzlicher
Vorgaben erst im Februar und nicht schon zum Jahresende vorgelegt werde. Rechnungsamtsleiterin Sylvia Fassott-Schneider
erläuterte, dass dann der Haushaltsplan zuverlässiger sei, weil
die Steuerschätzungen vorlägen. So sei kein Nachtragshaushalt
vonnöten.
Dies werde von der Gemeindeprüfungsanstalt akzeptiert.
Unter Tagesordnungspunkt 4 beschloss der Gemeinderat einstimmig, den doppischen Gemeindehaushalt in sieben Teilhaushalte zu gliedern sowie auf den Ansatz von Investitionszuschüssen aus der Vergangenheit in der Eröffnungsbilanz zu verzichten. Wie die Rechnungsamtsleiterin Sylvia Fassott-Schneider
erklärte, sei die Umstellung von der Kameralistik auf das
neue kommunale Haushaltsrecht (Doppik) in der Oftersheimer
Gemeindeverwaltung auf einem guten Weg.
Um die Neugestaltung des Mitteilungsblatt drehte sich Tagesordnungspunkt 5. Der Verlag Nussbaum-Medien hatte neue
Werbeformen vorgestellt. Der Gemeinderat entschied in seiner
Sitzung mit 14 Ja- und 8 Gegenstimmen, beschränkte Werbung
im Vereinsteil zuzulassen. Einstimmig befand das Gremium,
auch in Zukunft im Vereinsteil Überschriftsbalken für Vereine sowie Vereinslogos zuzulassen. Außerdem sprach es sich
einstimmig gegen Teaserwerbung und Memo-Sticks auf der
Titelseite aus.
Die Friedrich-Ebert-Grundschule muss energetisch saniert
werden. Nach öffentlichen Ausschreibungsverfahren stimmte
der Gemeinderat einstimmig Auftragsvergaben an die günstigsten Bieter zu. Die Fensterbau- und Sonnenschutzarbeiten
werden an die Firma Lamella GmbH aus Kraichtal vergeben
(157.452,47 Euro). Die Fassadenbau- und Dämmarbeiten wird
die Firma Lembke Fassadenbau GmbH aus Karlsruhe ausführen
(52.322,53 Euro).
Außerdem stimmte der Gemeinderat einstimmig der Annahme
einer Spende der Sparkasse Heidelberg in Höhe von 100 Euro
an die Schach-AG der Friedrich-Ebert-Grundschule zu.
Unter Bekanntgaben lud Bürgermeister Jens Geiß zur Eröffnung
des Radweges „Leimbachroute“ am 9. Mai ein. Der Plan ist im
Rathaus erhältlich, den der Nachbarschaftsverband HeidelbergMannheim gemeinsam mit den beteiligten Kommunen entwickelt habe. Hinweisschilder stehen bereits in Oftersheim. Bei
der Eröffnung gehe die Radtour von Sinsheim nach Brühl, der
Bürgermeister kündigte seine Teilnahme an. Zwischenstopp in
Oftersheim sei gegen 15 Uhr geplant.
Außerdem kündigte Bürgermeister Jens Geiß an, dass im Juni
die Kanal-Bauarbeiten in der Heidelberger Straße beginnen
werden und in der Uhlandstraße ab Mai mit der Neubepflanzung
begonnen wird.
Unter Anfragen wollte Werner Kerschgens (SPD) wissen, wann
das WC in der Leichenhalle auf dem Friedhof behindertengerecht umgebaut werde, der Umbau sei beschlossen.
Jacqueline Mattern (Grüne) gab die Bitte einer Bürgerin weiter,
„Am Biegen“ die Möglichkeit einer Fahrbahnverengung zu prüfen, weil die Autos oft zu schnell unterwegs seien.
Annette Dietl-Faude (CDU) gab ebenfalls das Anliegen eines
Bürgers weiter, die Parksituation „Am Biegen“ zu bestimmten
Zeiten zu überprüfen, weil Firmenautos bisweilen ungünstig
parkten. Außerdem gebe es an der Unterführung Hildastraße
eine unübersichtliche Stelle, an der es Unfälle mit Radfahrern
gebe, weshalb eine Bürgerin einen Verkehrsspiegel anregte.
Ferner bat sie um die Prüfung, warum das Bürgerbüro beim
Antrag auf Eintrittsermäßigung für Familien im „bellamar“ einen
Kindergeldnachweis verlange.
Patrick Schönenberg (Grüne) bestätigte, dass die Unterführung
Hildastraße unfallträchtig sein. Außerdem regte er ein SchulKuratorium an.
Karlheinz Urschel (FWV) wollte wissen, in welche Schule die
Schulkinder, die mit den Asylbewerbern nach Oftersheim
kämen, gehen würden. Bürgermeister Jens Geiß sagte, dass
die Theodor-Heuss-Grund- und Werkrealschule angedacht sei.
Ein Bürger hatte die Anfrage, ob man auf dem Waldweg beim
Angelsportverein ein eingeschränktes Fahrverbot wegen vieler
überfahrener Kröten einrichten könne. Bürgermeister Jens Geiß
hielt ein Verbot ab 23 Uhr für denkbar.
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Informationen erwünscht
Reges Interesse an der Bürgerinformationsveranstaltung
zum Thema Flüchtlingsunterkunft im Hotel „Zum Goldenen
Hirsch“
Rund 220 Stühle hatte die Gemeinde in der Kurpfalzhalle aufgestellt, und sie waren fast alle belegt. Viele Bürgerinnen und
Bürger hatten das Angebot der Bürgerinformationsveranstaltung zum Thema Flüchtlingsunterkunft im Hotel „Zum Goldenen Hirsch“ angenommen und waren am Montagabend in der
Kurpfalzhalle erschienen. Bei der Begrüßung bedankte sich
Bürgermeister Jens Geiß ausdrücklich: „Ich freue mich über das
rege Interesse. Heute können Sie Ihre Fragen stellen.“
Auf dem Podium saßen neben dem Bürgermeister auch der
Moderator Christian Scharff (Journalist) sowie drei Vertreter des
Rhein-Neckar-Kreises: Stefan Becker (Leiter des Ordnungsamtes), Karl Winkler (Leiter der unteren Aufnahmebehörde) und
Herbert Eppel (Sozialpädagoge in der Gemeinschaftsunterkunft
für Flüchtlinge in Schwetzingen). Diese drei hatten zunächst das
Wort, weil die Flüchtlingsunterkunft vom Landratsamt betrieben werden soll (wie berichtet, will der Kreis das Gebäude von
einem Investor anmieten). Sie erläuterten Zahlen, Fakten und
Hintergründe rund um das Thema Flüchtlinge.
Seit geraumer Zeit steige die Zahl der Asylbewerber enorm, wie
Stefan Becker erklärte. Demzufolge sei der Kreis auch auf mehr
Unterkünfte angewiesen. In der zentralen Erstaufnahmestelle
für Flüchtlinge in Karlsruhe werden die Flüchtlinge registriert
und gesundheitlich gecheckt, hier stellten sie auch ihren Asylantrag. Von dort werden die Menschen dann im Land verteilt.
Baden-Württemberg nehme 12,97 Prozent aller Flüchtlinge in
Deutschland auf, auf den Rhein-Neckar-Kreis entfielen davon
dann 5,5 Prozent. Ende 2014 seien hier in der Region 1633
Menschen vorläufig untergebracht worden, aktuell (2015) seien
es bereits 2100, man rechne bis zum Ende des Jahres mit 3000.
Aufgrund der steigenden Zahlen steige auch der Zeitdruck: „Wir
nehmen Unterkunftsangebote an, wo sie gemacht werden. Wir
sind gezwungen dazu“, betonte Stefan Becker. Allerdings nicht
zu jedem Preis, man bewege sich im Rahmen ortsüblicher Vergleichsmieten. Laut dem Flüchtlingsaufnahmegesetz sei man
verpflichtet, sogenannte „integrative Lagen“ zu nutzen, damit
die Flüchtlinge auch am Leben vor Ort teilnehmen können.
Karl Winkler ging dann auf die geplante Unterkunft im Hotel
„Zum Goldenen Hirsch“ ein. 50 Flüchtlinge sollen im Hotel, im
angrenzenden Wohnhaus nochmal drei Familien unterbracht
werden. Die Wirtschaftsküche solle gemeinsam genutzt werden, außerdem gebe es einen Raum für ehrenamtliche Arbeit.
„Sobald die Baugenehmigung durch ist, wird der Käufer das
Objekt kaufen, umgestalten und an uns vermieten. Sie können
sicher sein: Wir betreiben jedes Objekt nach den geltenden
gesetzlichen Bestimmungen, selbstverständlich wird auch der
Brandschutz beachtet.“ Der „Goldene Hirsch“ sei ein integrativer Standort, wegen gesetzlicher Änderungen werden dort
ab dem 1. Januar 2016 auch weniger Menschen unterbracht
(Anm.: Pro Person sollen dann 7 m² und nicht mehr 4,5 m² zur
Verfügung stehen.)
Herbert Eppel erläuterte im Anschluss, was die Sozialarbeiter
und Sozialpädagogen des Landkreises leisten können. Derzeit
seien insgesamt 16 Fachleute für 2100 Flüchtlinge an 24 Standorten im Kreis zuständig. Oftersheim solle von Schwetzingen
aus betreut werden, die Mitarbeiter seien zwei bis drei Mal
pro Woche für mehrere Stunden vor Ort, anfangs noch öfter.
Außerdem gebe es Hausmeister für die technische Betreuung.
Deutschkurse beispielsweise würden in Kooperation mit der
Volkshochschule angeboten. Die Fachleute sähen sich aber
auch als Vermittler zwischen Flüchtlingen und Ehrenamtlichen.
Er warb für den ehrenamtlichen Einsatz und stellte Projekte aus
anderen Orten vor. Denkbar wären zum Beispiel Patenschaften,
Behördenbegleitung, Nachhilfe oder ein Asylcafe. Er betonte
aber, das seien Möglichkeiten, die Ehrenamtlichen sollten nicht
die Arbeit der hauptamtlichen Betreuer übernehmen.
Dann eröffnete Moderator Christian Scharff die Fragerunde,
Bürgerinnen und Bürger hatten das Wort. Die Fragen drehten
sich beispielsweise um die Hygieneordnung in der Gemeinschaftsküche („selbst regeln“), wann die Unterkunft bezogen
werde („voraussichtlich im Juni“), wie lange der Mietvertrag
laufe („10 Jahre“), warum es einen Investor gebe („anders
nicht machbar, Kreis selbst kaufe keine Objekte“), woher die
Flüchtlinge kämen („die meisten i.d.R. aus Syrien, Serbien und
Eritrea“), wie Kinder und Jugendliche betreut würden („Schulpflicht, Kindergartenplatz mit Wartezeit, Gemeinschaftsraum
auch für Hausaufgaben“) und wer nach den Dienstzeiten und
am Wochenende für die Flüchtlinge zuständig sei („im Notfall
die Polizei“).
Die Vertreter des Kreises blieben keine Antwort schuldig. Auf
die Frage, warum es nicht mehr Sozialarbeiter und Sozialpädagogen gebe, sagte Stefan Becker: „Wir haben einen Betreuungsschlüssel von 1:120, damit liegen wir im Mittelfeld der
baden-württembergischen Kreise. Wenn wir mehr Sozialarbeiter
einstellen können, werden wir das aber tun.“
Zum Schluss bedankte sich Bürgermeister Jens Geiß bei den
Vertretern des Rhein-Neckar-Kreises sowie den Besuchern
der Informationsveranstaltung und erklärte erneut, dass die
Gemeinde das Projekt nur städtebaulich beurteilen dürfe, der
Rhein-Neckar-Kreis aber der Initiator und verantwortlicher
Betreiber sei. Allerdings habe das Landratsamt mit der Flücht-
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lingsunterbringung eine Pflichtaufgabe zu erfüllen und könne
dabei nur auf die Kreisgemeinden zurückgreifen, weil es über
kein eigenes Gebiet verfüge. Abschließend warb er für den
Asylkreis, der noch ehrenamtliche Mitarbeiter suche. Deren
Sprecherin Heidi Joos hatte an einem Tisch Listen ausgelegt,
in die sich Interessierte eintragen konnten. Am Ende der Veranstaltung hatten sich tatsächlich etliche Bürgerinnen und Bürger
zur Mitarbeit bereit erklärt.
Wer sind im Rathaus die Ansprechpartner für
den Bereich „Asylangelegenheiten“?
-Bei Verwaltungsangelegenheiten (Antragsunterlagen,
Behördenfragen etc.) ist Herr Dennis Wiedemann, Zimmer 6 im EG des Rathauses, Telefon: 06202/597-106,
E-Mail: [email protected] der zuständige
Ansprechpartner.
- Herr Jürgen Weber, Zimmer 13 im EG des Rathauses,
Telefon: 06202/597-113, E-Mail: jugendfoerderung@
oftersheim.de, ist Kontaktperson für alle Fragen des
Bereichs „Kinder, Jugend und Familie“.
- Herr Thomas Kobbert, Zimmer 1 im I. OG des Verwaltungsgebäudes, Telefon: 06202/597-201, E-Mail:
[email protected], ist zuständig für Unterbringung von Asylbewerbern in kommunalen Wohnungen.
Me & the Heat:
Heiße Tanzmusik im ausverkauften Rose-Saal
„Me & the Heat“ – der Name
war Programm. Die Band
heizte den Besuchern ein,
und die feierten mit. Es dauerte nicht lange, und die Hitze
war da. Mitsingen und Tanzen
waren angesagt. Schon im
Vorverkauf war klar – die Karten waren heiß begehrt. Und
mancher, der versuchte, an
der Abendkasse noch eine
der spärlichen Restkarten zu ergattern, ging leider leer aus.
„Me & the Heat“, das war ein Konzertabend der Extraklasse,
und alle Besucher hatten ihren Spaß bei Jörg Schreiner (Schlagzeug, Gesang, Gitarre), Christin Kieu (Gesang, Rhythmus),
Markus Zimmermann (Keyboard, Gesang) und Patrick Lemm
(Gitarre, Schlagzeug, Gesang). „Me & the Heat“ – dazu gehören
viele Musiker, die in wechselnden Besetzungen auftreten, mal
als Partyband, mal als Akustikband, und alles covern, was in
die Beine geht. In Oftersheim sind sie jederzeit wieder gerne
gesehen und gehört. Bis zum nächsten Mal!
Freihalten des Kurpfalzplatzes am 8. Mai
Am Freitag, 8. Mai 2015, findet auf dem Platz hinter der Kurpfalzhalle das alljährliche ADAC-Fahrradturnier der Friedrich-Ebert-Schule und Theodor-Heuss-GWRS in Kooperation mit dem MSC Oftersheim statt. Der Platz wird an diesem
Tag für den öffentlichen Verkehr gesperrt. Die Schulleitungen und der Vorstand des MSC bitten die Anwohner um
Verständnis und Beachtung des Parkverbots.
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Informationsveranstaltung des Rhein-NeckarKreises und des SKM
„Was Sie über Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung
und Patientenverfügung wissen sollten“
Informationsveranstaltung der Betreuungsbehörde des
Rhein-Neckar-Kreises und des SKM am 11. Mai 2015, 18.00
Uhr, im Bürgersaal des Verwaltungsgebäudes in Oftersheim
Geraten Menschen plötzlich
durch Unfall oder Krankheit
in die Situation, ihre Interessen nicht mehr selbstbestimmt wahrnehmen und
verwirklichen zu können,
müssen andere diese Verantwortung übernehmen. Hierzu
sind jedoch selbst nahe
Angehörige gesetzlich nicht
befugt. Über die Möglichkeiten der selbstbestimmten
(Bildquelle: www.mannheim.org) Vorsorge in Form einer Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung oder Patientenverfügung
können sich Interessierte am Montag, 11. Mai 2015, informieren.
Die Veranstaltung, zu der die Betreuungsbehörde des RheinNeckar-Kreises und der Katholische Verein für soziale Dienste
Heidelberg / Rhein-Neckar (SKM) die Bevölkerung herzlich einladen, findet um 18.00 Uhr im Bürgersaal des Verwaltungsgebäudes der Gemeinde Oftersheim, Eichendorffstraße 2,
statt.
Der Bürgersaal ist barrierefrei erreichbar. Als Ansprechpartnerinnen zur Beantwortung individueller Fragen stehen Frau Stefanie
Kurz vom SKM und Frau Katja Hahn von der Betreuungsbehörde des Rhein-Neckar-Kreises vor Ort zur Verfügung. Der Eintritt
zu der Informationsveranstaltung ist frei; eine vorherige Anmeldung ist bis Mittwoch, 6. Mai 2015, allerdings erforderlich bei
Frau Iris Schmitt, Telefon: 06221/522-1440 oder
E-Mail: [email protected].
10 Jahre Musik im Park – eine Erfolgsgeschichte
Auftakt in diesem Jahr: 17. Mai 2015
Im Jahr 2005 zeigte sich
Oftersheim verwandelt – der
Gemeindepark war als Grünanlage neu gestaltet, historische Grabsteine waren restauriert und neu gesetzt worden. Das war ein Grund zu
feiern. Erst ein Jahr zuvor war
die neu gestaltete Ortsmitte
mit dem Ortsmittefest unter
Bürgermeister Helmut Baust
eingeweiht worden.
Der Gemeindepark war durch
die Auslichtung so attraktiv geworden, dass er sich förmlich für
eine Veranstaltung im Freien anbot: So begann im Jahr 2005
die Reihe „Musik im Park“. Das Konzept war denkbar einfach:
umsonst und draußen. Ermöglicht wurde die Veranstaltungsreihe durch die Unterstützung von Sponsoren wie zum Beispiel
Stadtwerke, Volksbank, Sparkasse, ENBW und Küchen Kall.
Den Musikern wurde ein Auftrittsort mit Technik zur Verfügung
gestellt, und der Bauhof stellte noch einige Bierbänke auf.
Aber viele Besucher kamen mit Decken, Klappstühlen und im
Bedarfsfall dem Picknickkorb unter dem Arm, um für eine Stunde sonntags den unterschiedlichsten musikalischen Gästen zu
lauschen. Im Schnitt lud die Gemeinde seither vier Mal pro Jahr
zu „Musik im Park“, und meist lachte auch die Sonne dazu.
Auch in diesem Jubiläumsjahr sind wieder vier Auftritte geplant:
Am 17. Mai sind zum Auftakt die „Bluesgosch“ zu Gast (Bluesmusik mit Pfälzer Mundart), am 21. Juni machen „An Erminig“
bretonische Folkmusik. An diesem Tag ist in Frankreich übrigens
die „Fête de la Musique“, bei der Musiker auf öffentlichen Plätzen spielen und den kalendarischen Sommeranfang feiern. Am
26. Juli kommt „Andreas Schweighofer“ (moderne bayrische
Volksmusik) nach Oftersheim, gefolgt von den „Nachtigallen“
am 20. September (Popmusik mit Charme aus der Region).
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Leimbachroute wird am 9. Mai eröffnet
Wer Lust hat, kann mitradeln –
Zwischenstopp in Oftersheim geplant
Am Samstag, 9. Mai 2015,
wird die „Leimbachroute“ von
den Gemeinden Sinsheim,
Dielheim, Wiesloch, Nußloch,
Leimen, Sandhausen, Oftersheim, Schwetzingen, Ketsch
und Brühl sowie dem Nachbarschaftsverband
Heidelberg-Mannheim eröffnet.
Bürgermeister, Gemeinderäte und Repräsentanten von
Behörden und Verbänden
werden die Strecke mit einer
gemeinsamen
Fahrradtour
einweihen.
Die Tour startet um 9:30 Uhr am S-Bahn-Halt in Sinsheim-Hoffenheim. Von 13 bis 14 Uhr findet eine zentrale Veranstaltung
mit Vertretern aller Gemeinden am Alten Rathaus in St. Ilgen,
Ecke Theodor-Heuss-Straße / Weberstraße statt. Die Tour endet
gegen 17 Uhr an der Leimbachmündung in Brühl.
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, die
Strecke ganz oder abschnittsweise mitzuradeln. Unterwegs
wird es auch in Oftersheim einen Stopp mit Begrüßung des
Teilnehmerfelds geben.
Die Veranstaltung und Teilstrecken im Detail:
Teilstrecke Sinsheim – Leimen
9:30 Uhr Sinsheim-Hoffenheim, S-Bahn-Halt: Einweihung der
Routentafel
9:45 Uhr Abfahrt am S-Bahn-Halt Hoffenheim
9:45 – 11:00 Uhr Teilstrecke 9,7 km: von Hoffenheim nach Dielheim, Mühle Ebert
11:15 – 11:40 Uhr Teilstrecke 4,0 km: von Dielheim nach Wiesloch, Heimatmuseum Dörndl
11:55 – 12:35 Uhr Teilstrecke 8,4 km: von Wiesloch nach Nußloch, Sportgelände Lichtenau
12:50 – 13:10 Uhr Teilstrecke 3,9 km: von Nußloch nach Leimen
– St. Ilgen, Altes Rathaus
(Ecke Theodor-Heuß-Straße / Weberstraße)
13:00 – 14:00 Uhr Zentrale Veranstaltung in Leimen-St. Ilgen
Mittagspause mit Speis und Trank, Treffpunkt: Altes Rathaus
(Ecke Theodor-Heuß-Straße / Weberstraße)
Teilstrecke Leimen – Brühl
14:10 – 14:20 Uhr Teilstrecke 2,0 km: Fahrt von Leimen zum
Bahnhof St. Ilgen / Sandhausen
14:35 – 15:20 Uhr Teilstrecke 7,6 km: von Sandhausen nach
Oftersheim, Ortseingang am Landgraben
15:35 – 16:00 Uhr Teilstrecke 4,2 km: von Oftersheim nach
Schwetzingen, Historisches Wasserwerk im Finanzamt,
Zeyherstraße
16:15 – 16:30 Uhr Teilstrecke 3,0 km: von Schwetzingen nach
Ketsch, Kleingärten an der Gemarkungsgrenze zu Brühl
16:45 – 17:00 Uhr Teilstrecke 3,2 km: von Ketsch zur Leimbachmündung in Brühl
17:00 Uhr Ankunft an der Leimbachmündung in Brühl: Grußwort
Brühl und Abschlussveranstaltung mit Speis und Trank
Hinweise für die Planung
Die Tour wurde mit durchschnittlich 12 km/h kalkuliert, was ein
vergleichsweise „gemächliches“ Tempo darstellt. Die Teilnahme
ist also auch für weniger sportliche Teilnehmer gut machbar.
Eine Mitfahrt nur an bestimmten Teilabschnitten ist problemlos
möglich. Die Leimbachroute kommt an insgesamt fünf S-BahnHaltepunkten vorbei, so dass Teilabschnitte gut geplant werden
können.
Die Versorgung mit Speis und Trank ist an mehreren Haltepunkten in den Leimbachgemeinden sichergestellt. Die Rückfahrt ist
jeweils eigenständig zu organisieren.
Allgemeine Informationen zur Leimbachroute
Die Leimbachroute ist eine 46 km lange Freizeitroute vom
Bahnhof Sinsheim-Hoffenheim bis nach Brühl am Rhein. Als
Gewässererlebnisroute lädt die Leimbachroute die Bevölkerung
mit dem Rad, zu Fuß oder im Mobilitätsverbund dazu ein, den
Leimbach von der Quelle bis zur Mündung zu erleben. Als hei-
matkundliche Entdeckungsroute lädt die Leimbachroute dazu
ein, besondere Orte am Wegrand zu entdecken. Außerdem
werden entlang des Wegs Informationstafeln zur Gesamtroute
und später auch zu den besonderen Orten aufgestellt. Das Projekt wurde 2012 vom Verband Region Rhein-Neckar im Rahmen
des Wettbewerbs „Landschaft in Bewegung“ mit einem ersten
Preis ausgezeichnet. Das Routenlogo wurde im Rahmen des
Schulwettbewerbs „Ein Logo für die Leimbachroute“ gefunden.
Den Routenführer „Leimbachroute“ mit Streckenverlauf, Routenbeschreibung, Karte und den „Besonderen Orten“ in den
Gemeinden finden Sie unter www.leimbachroute.de. Er wird bis
zur Routeneröffnung in den Rathäusern der Gemeinden kostenlos für alle Bürgerinnen und Bürger ausliegen.
Gemeindemuseum:
Zur Eröffnung „seiner“ Stube am 1. Mai
– Wer war Rolf Weber?
Mit der offiziellen Eröffnung der „Rolf-Weber-Stube“ durch Bürgermeister Jens Geiß zum Auftakt des diesjährigen Museumstages wird im Oftersheimer Gemeindemuseum für immer jenes
Mannes gedacht, dessen Name wie kein anderer mit diesem
Kleinod verbunden ist – ein guter Anlass, nochmals auf seine
aufopfernde Tätigkeit für „sein“ Museum zurückzublicken.
Mit der Gründung des Heimat- und Kulturkreises 1983 nahmen
die Überlegungen zur erweiterten Präsentation einer heimatgeschichtlichen Sammlung konkrete Formen an. Zur notwendigen Koordination dieses Aufgabenfeldes zwischen Verein und
Gemeinde wurde auf Vorschlag des damaligen Bürgermeisters
Siegwald Kehder mit Rolf Weber (1941-2011) ein waschechter
„Ofdascher“ eingesetzt, der ab 1985 den Arbeitskreis „Museum“ leitete.
Das Bild zeigt Rolf Weber bei einem der früher regelmäßigen
Museumsbesuche von Grundschulklassen der Patrick-HenryVillage, hier bei der Vorstellung des Schuhmacherhandwerks
Im ersten Jahr seines Wirkens galt es zunächst, die für Ausstellungszwecke vorgesehenen Räumlichkeiten im landwirtschaftlichen Anwesen Mannheimer Straße 61 zu bestücken, ja
überhaupt erst ein schlüssiges Museumskonzept zu entwickeln,
das den vorhandenen Gebäuden angemessen erschien. Dass
dies in vorbildlicher Weise gelungen ist, verdanken die Bürger
insbesondere Webers Engagement und Fähigkeit, den Kreis
der ehrenamtlichen Helfer zu führen, neue „Mitstreiter“ für das
Projekt zu begeistern und stets auf der Suche nach geeigneten Exponaten ein gesundes Augenmaß für das Passende
und Machbare zu zeigen. Seine breitgefächerten Kontakte zur
Oftersheimer Bevölkerung taten ein Übriges.
Und der Erfolg gab ihm recht: Schon bald nach seiner Eröffnung
1986 hatte sich das Museum als herausragende kulturelle Einrichtung etabliert und bildet heute für Oftersheim ein unverzichtbares Aushängeschild in der Metropolregion Rhein-Neckar. Darüber hinaus wirkte er auch an der Ausstattung der historischen
Festzüge bei den großen Gemeindefesten 1986, 1996 und 2007
mit kompetenter Sachkenntnis mit.
Nachdem Weber 2006 die Leitung von Museum und Arbeitskreis in andere Hände gelegt hatte, blieb er dennoch weiterhin
diesem Aufgabenfeld verbunden zum Wohle des Heimat- und
Kulturkreises, der ihn zum Ehrenmitglied ernannte. Webers
Sprachkenntnisse erlaubten es zudem, den Besuchern Führungen in englischer und französischer Sprache anbieten zu kön-
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nen – diverse Schulklassen der Patrick-Henry-Village wussten
dies regelmäßig zu schätzen. Auch der alljährliche Museumstag
am 1. Mai, der stets mit großem Erfolg ein „lebendiges Museum“ präsentiert, wäre heute in seiner Vielfalt und Strahlkraft weit
in die Region ohne sein Zutun so nicht denkbar. Von Anfang an
war es auch dort sein besonderes Anliegen, Kinder und Jugendliche auf spielerische Art für das Museum und die Geschichte
der Hardtgemeinde zu begeistern. Neben diesen pädagogischen Ansätzen war ihm auch die Fotografie wichtig – es gab
keine Veränderung in der Oftersheimer Gemarkung, die er nicht
meisterhaft im Bild festgehalten hatte.
„Für seine herausragenden ehrenamtlichen Verdienste und Leistungen in der Heimatpflege“, wie es der Text der begleitenden
Urkunde formuliert, wurde Rolf Weber 2009 von Regierungspräsident Dr. Rudolf Kühner mit der Ehrennadel des Arbeitskreises
Heimatpflege des Regierungsbezirks Karlsruhe ausgezeichnet
als Zeichen der hohen Wertschätzung, die er sich in den Jahren
erworben hatte. Die Darstellung der örtlichen Wohnkultur im
Erdgeschoss des Wohnhauses sollte er nicht mehr erleben,
wohl aber die ersten Renovierungsarbeiten, die ihn sogleich zu
verschiedenen Einrichtungskonzepten inspirierten.
Gemeinde und Verein betrachten es als Ehrensache, mit der
Rolf-Weber-Stube als Ort für Wechselausstellungen sein beispielloses Engagement dauerhaft zu würdigen. Mit einer eigens
gegründeten Stiftung wollte er zudem dafür Sorge tragen, dass
Gebäude und Sammlungen auch künftig gepflegt und weiterentwickelt werden können und Heimatgeschichte als solche im
öffentlichen Bewusstsein lebendig bleibt.
Hans-Peter Sturm
Zu beachten ist, dass die Zufahrt zum Wendehammer von Freitag bis Montag durchgängig gesperrt ist, die Besucher werden
gebeten die umliegenden Parkmöglichkeiten zu nutzen. Auch
mit dem Fahrrad oder Bus ist der Gewerbepark gut zu erreichen.
Infos über die IG finden Sie auch unter www.gewerbeparkhardtwald.de
Simone Fackel
„Verp
flegun
familie g zu
freund nlich
Preise en
n“
IG Gewerbepark Hardtwald – Samstag, 09.05.2015:
„Jobs und mehr. Direkt ums Eck“
Die im Sommer 2014 gegründete Interessengemeinschaft (IG)
Gewerbepark Hardtwald Oftersheim ist ein Zusammenschluss
von Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen – derzeit
sind 17 der ansässigen 25 Firmen dabei.
Unter dem Motto „Jobs und mehr. Direkt ums Eck“ hat sich
die IG drei Ziele gesetzt: Allem voran das Thema Jobs, also
Förderung, Erhalt und Ausbau von Arbeits- und Ausbildungsplätzen. Darüber hinaus will die IG den Wirtschaftsstandort
Oftersheim stärken und dessen überregionalen Bekanntheitsgrad steigern.
Für diese „Arbeitsplatz- und Ausbildungsinitiative“ hat sich die
IG eine starke Aktion einfallen lassen:
Um sich der Öffentlichkeit vorzustellen, findet am Samstag,
9. Mai, von 11 bis 17 Uhr, ein großes Gewerbeparkfest statt.
Nach der Eröffnung durch den Bundestagsabgeordneten Olav
Gutting, Bürgermeister Jens Geiß und den FDP-Kreisvorsitzenden Hendrik Tzschaschel sind alle Besucher eingeladen, sich
bei einem Rundgang ein Bild über das in den letzten Jahren
gewachsene Gewerbegebiet zu machen und die teilnehmenden
Firmen zu erkunden. Im Gegensatz zu einem üblichen Tag der
offenen Tür steht bei dieser Veranstaltung aber ein anderer
Aspekt im Vordergrund: „Es geht uns nicht um den Verkauf,
sondern um den Beruf an sich“, sagt Marcus Fackel, der als
Sprecher der IG fungiert.
So ist das eigentliche Ziel des Tages nicht unbedingt die Gewinnung neuer Kunden, sondern die teilnehmenden Firmen wollen
zeigen, welche Möglichkeiten der Gewerbepark als Arbeitgeber
bietet. Auch die Handwerkskammer Mannheim ist mit einem
Infostand vor Ort. Die 17 teilnehmenden Firmen mit insgesamt
fast 220 Mitarbeitern aus zahlreichen Nationen freuen sich auf
Ihren Besuch. Bis zu 30 Ausbildungs- und Arbeitsplätze warten
auf Ihre Bewerbung.
Aber auch wer gerade nicht auf der Suche nach einem Arbeitsoder Ausbildungsplatz ist, kommt an diesem Tag auf seine
Kosten. Das tolle Rahmenprogramm bietet für jeden Etwas: Im
großes Festzelt mit Musik kümmert sich der Motorsportclub um
die Bewirtung zu familienfreundlichen Preisen, ein Kletterturm
sowie eine Hüpfburg stehen bereit, die Kleinen können sich
schminken lassen, die Firma Eckert bietet Baggerfahrten an und
am Formel 1-Simulator bietet sich die Gelegenheit, die eigenen
Fahrfähigkeiten zu testen. Zudem besteht die Möglichkeit sich
über den Kauf von gebrauchten Computern zu informieren.
Besucher können zudem Maschinen der Firmen in Aktion sehen
und teilweise selbst testen.
CILING Decken und Licht GmbH – 03/2015
Jubilare im Mai
06.05.
25.05.
29.05.
30.05.
Herr Werner Lindwurm Frau Ella Siegel, Mannheimer Str. 28 Frau Wilhelmina Schifferdecker Frau Käthe Uhl 90
83
98
92
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Am 14. Mai feiern Johann und Margot Ganzmann,
Robert-Koch-Str. 43, das seltene Fest der diamantenen Hochzeit.
Allen genannten und ungenannten Jubilaren gratulieren wir
herzlich.
Der Theaterbus Heidelberg
fährt erstmalig zu den 22. Baden-Württembergischen
Theatertagen!
Der Theaterbus Heidelberg fährt am Freitag, den 19. Juni von
Brühl, Ketsch, Oftersheim, Schwetzingen, Plankstadt (Route II)
in das Theater und Orchester Heidelberg zu dem Gastspiel der
Badischen Landesbühne Bruchsal Cyrano de Bergerac, das
im Rahmen der 22. Baden-Württembergischen Theatertage
einmalig in Heidelberg zu erleben ist (Beginn 20.30 Uhr).
Mit dem Theaterbus Heidelberg fahren Sie bequem zu ausgewählten Vorstellungen am Theater und Orchester Heidelberg.
Das Theaterbusticket umfasst die Theaterkarte sowie die Busfahrt hin und zurück.
8
Nummer 18
Samstag, 2. Mai 2015
Für mobilitätseingeschränkte Personen:
- Möglichkeiten der Mitnahme von Rollatoren
- Bei Bedarf: Einstieghilfe in die Busse (bitte im Vorfeld anmelden)
Für weitere Informationen und Anmeldungen wenden Sie sich
gerne an Ihre Gemeinde oder direkt an das Theater und Orchester Heidelberg, Nadine Wagner, 06221/ 58 35 353, [email protected].
leben gesellig und gehen in Gruppen von 20 bis 30 Exemplaren
auf Nahrungssuche, daher der Name Prozessionsspinner. Die
„Prozessionen“ kann man allerdings nur in der Nacht beobachten. Ihre Sammelplätze sind locker zusammengesponnene
Blätter oder Zweige. Die typischen mit Kot gefüllten, kugeligen
(bis zu Fußballgröße) bis länglichen (bis zu 1 m) Gespinstnester
an Baumstämmen, in Astabgabelungen oder an der Unterseite
starker Äste werden erst vom 5. Larvenstadium an von älteren
Raupen gebildet.
Wochenmarkt
Aus „@gemeinde.oftersheim.de“ wird
Aus „@gemeinde.oftersheim.de“ wird „@oftersheim.de“
„@oftersheim.de“
Der Wochenmarkt, der wegen des Feiertages auf Donnerstag, den 30.04.2015, vorzuverlegen ist, fällt wegen anderer
Terminierungen der Marktbeschicker aus.
Am Freitag, den 08.05.2015, sind die Händler des Wochen-
Am
August
in DeutschAm
3. 3.
August
19841984
wurde wurde
in Deutschland
die erste E-Mail marktes wieder wie gewohnt für alle Mitbürgerinnen und
land dieHeute
erste
empfangen.
Mitbürger auf dem Marktplatz bei der Kurpfalzhalle präsent.
empfangen.
sind E-Mail
es laut Schätzungen
vom
Heute sind
es laut Schätzungen
vom
deutschen
E-Mail-Marktführer
United Internet
über 500
deutschen
United
Milliarden
Mails,E-Mail-Marktführer
unerwünschte Spam-Mails,
die aktuell
Grundsteuer 2015 - Fälligkeit 15.05.2015 Internet
überallen
500
Milliarden
Mails,
knapp
70 Prozent
Mailverkehrs
ausmachen,
unerwünschte
Spam-Mails, die aktuausdrücklich
nicht eingerechnet.
Für die Grundsteuer 2015 gelten die Bescheide vom
ell knapp 70 Prozent allen Mailver-
15.01.2014 mit ihren Fälligkeiten
ausmachen,
ausdrücklich
Imkehrs
Oftersheimer
Rathaus ging
im Jahr 2000nicht
das E-Mail- Die Steuerpflichtigen werden gebeten, die Fälligkeitstermine
eingerechnet.
Zeitalter los. Ab 1. Oktober 2000
konnte die Oftersheimer Bevölkerung per E-Mail mit
(u.a. 15.05.2015) zu beachten. Dies gilt vor allem für die SteuIm
Rathaus
ging im Damals
Jahr 2000
das
den Oftersheimer
Gemeindebediensteten
kommunizieren.
hatte man
sichE-Mailfür den Domain-erzahler, welche nicht am SEPA-Lastschrifteinzugsverfahren der
Namen „@gemeinde.oftersheim.de“
Zeitalter
los. Ab 1. Oktober entschieden.
2000 konnte die Oftersheimer
Gemeinde Oftersheim teilnehmen.
Bevölkerung per E-Mail mit den Gemeindebediensteten
Der einfacheren Les- Damals
und Merkbarkeit
der
kommunizieren.
hattewegen
manwerden
sich die
fürE-Mail-Adressen
den DomainGemeinde„@gemeinde.oftersheim.de“
Oftersheim offiziell zum 1. Mai 2015entschieden.
auf „@oftersheim.de“ umgestellt
Namen
Aus der
bisherigen E-Mail-Adresse
[email protected]
Der
einfacheren
Les- und Merkbarkeit
wegen werden wird
die
beispielsweise [email protected].
E-Mail-Adressen
der Gemeinde Oftersheim offiziell zum 1.
Mai 2015 auf „@oftersheim.de“ umgestellt Aus der bisherigen E-Mail-Adresse [email protected]
wird beispielsweise [email protected].
Bekämpfung der Eichenprozessionsspinner
Voraussichtlich finden in den nächsten Wochen auf den öffentlichen Flächen im Gemeindegebiet erneut die vorbeugenden
Maßnahmen gegen den Befall der Eichenprozessionsspinner
statt. Die beauftragte Firma geht davon aus, dass mit den
Arbeiten am Montag, den 04.05.2015 begonnen wird. Da die
Nematoden empfindlich auf UV-Licht reagieren, wird das Präparat in den Abendstunden verteilt. Die Spritzmaßnahmen gegen
den Eichenprozessionsspinner werden zwischen 17 und 24 Uhr
durchgeführt. Die ausführende Firma versucht, die Arbeiten so
zu organisieren, dass für die Anwohner die Lärmbelästigungen möglichst gering gehalten werden. Sofern es dennoch zu
kurzfristigen Beeinträchtigungen kommt, bittet die Gemeinde
Oftersheim hierfür um Verständnis.
Bei den Spritzmaßnahmen handelt es sich um Vorsorgemaßnahmen im Rahmen des Gesundheitsschutzes. Aufgrund des
langanhaltenden guten Wetters der vergangenen Wochen ist
mittlerweile der ideale Zeitpunkt gekommen, um mit vergleichsweise geringem Aufwand einem Massenbefall mit Eichenprozessionsspinnern und den damit verbundenen gesundheitlichen
Folgen für Menschen zuvorzukommen.
Wie im letzten Jahr wird ein biologisches Nützlings-Präparat
angewendet, das Nematoden (Fadenwürmer) enthält und selektiv die Eichenprozessionsspinnerlarven bekämpft. Das Mittel ist
für die Menschen absolut ungefährlich. Es muss aber innerhalb
von 14 Tagen zweimal ausgebracht werden.
Folgende Bereiche werden mit dem Nützlingspräparat bekämpft:
- Friedhof
- Randbereiche des TSV-Sportplatzes
- Parkplatz und evtl. Tennisanlage der SG
- Waldspielplatz Hockenheimer Straße
- Teilflächen des Gartenbauvereins
Privatpersonen sollten notwendige Bekämpfungsmaßnahmen
auf eigenen Grundstücken unbedingt durch Fachleute durchführen lassen und nicht zur Selbsthilfe greifen.
Einige Hinweise zur Biologie der Raupen:
Die Raupen haben eine dunkle, breite Rückenlinie mit samtartig
behaarten Feldern und rotbraunen, lang behaarten Warzen. Sie
Wenn man bei einer Bank oder einer Sparkasse ein Girokonto führt, kann man sich am SEPA-Lastschrifteinzugsverfahren
beteiligen. Dies bringt Vorteile für den Steuerzahler und für die
Verwaltung.
Die Vorteile liegen auf der Hand:
- Man spart sich den Weg zum Geldinstitut, den man für eine
Überweisung oder Einzahlung in Kauf hätte nehmen müssen.
- Man kann die Fälligkeitstermine vergessen, aber nicht verpassen zu zahlen.
- Säumniszuschläge oder Mahngebühren wegen verspäteter
Zahlung können nicht mehr entstehen.
Die Verwaltung wird damit unterstützt, die Arbeit erleichtert und
man hilft zu rationalisieren und somit Steuern zu sparen.
Bitte setzen Sie sich mit der Gemeindekasse in Verbindung,
wenn Sie am SEPA-Einzugsverfahren interessiert sind.
Bürgermeisteramt Oftersheim -Gemeindekasse-, 2. OG
Zimmer 38/39, Mannheimer Str. 49, 68723 Oftersheim.
Wenn nicht, bitte die zu entrichtende Grundsteuer auf eines der
folgenden Girokonten der Gemeindekasse Oftersheim überweisen/einzahlen:
- Sparkasse Heidelberg Kto.-Nr.: 23801175 BLZ: 672 500 20
(BIC: SOLADES1HDB), IBAN: DE17 6725 0020 0023 8011 75
- Volksbank Kur-u.Rheinpfalz eG
Kto.-Nr.: 6026303 BLZ: 547 900 00 (BIC: GENODE61SPE),
IBAN: DE44 5479 0000 0006 0263 03
Energieberatung – ein Service Ihrer Gemeinde Oftersheim
Was Sie als Hauseigentümer bei energiesparender Modernisierung oder als Mieter beim Energiesparen tun können, erfahren
Sie bei einer kompetenten und kostenfreien Beratung von der
KliBA. Sie hilft Ihnen bei der Umsetzung Ihrer Energiesparziele
auch mit Hilfe verschiedener staatlicher Fördermöglichkeiten zu
folgenden Themen:
- Zeitgemäße Wärmedämmung
- Heizung und Warmwasser
-Lüftung
-Altbausanierung
-Förderprogramme
-Wärmepass
- Stromsparmaßnahmen
- Erneuerbare Energien
-Passivhausbauweise
Nummer 18
Samstag, 2. Mai 2015
Weitere Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oder
Fördermöglichkeiten gibt es bei den KliBA-Energieberatern:
Beate Basien ist regelmäßig für Sie im Rathaus vor Ort – natürlich kostenfrei und unverbindlich.
Die effektivste Strompreisbremse setzt beim Stromsparen an!
Bei der KliBA können Sie kostenlos Strommessgeräte ausleihen. Das Messgerät kann die heimlichen „Stromfresser“
entlarven. Es zeigt – zwischen Steckdose und dem zu untersuchenden Gerät gesteckt – den Stromverbrauch eines Elek­
trogerätes an. Damit lässt sich auch der Stromverbrauch durch
Leerläufe beziehungsweise den Stand-by-Modus erkennen und
verringern.
Rufen Sie uns einfach an oder vereinbaren Sie einen Termin
für die nächste Beratung im Rathaus Oftersheim, Mannheimer
Straße 49, am Donnerstag, den 28.05.2015, zwischen 14:00
und 16:00 Uhr. 06202 597202 oder 06221 998750.
E-Mail: [email protected].
Nutzen Sie die kostenfreie Serviceleistung Ihrer Kommune!
9
Ärztlicher Akut-Dienst für Privatpatienten
24 Stunden 01805/304505
Die Nummer gegen Kummer
0800/111 0 333 Kinder- und Jugendtelefon
(Mo.-Fr. 15:00-19:00 Uhr)
0800/111 0 550 Elterntelefon
(Mo. u. Mi. 9:00-11:00 Uhr, Di. u. Do. 17:00-19:00 Uhr)
Telefonseelsorge
0800/111 0 111
0800/111 0 222
www.telefonseelsorge.de
Kinderschutz-Notruf im Rhein-Neckar-Kreis
„Nicht wegschauen – anrufen“ Tel. 112
Störungsdienste
Stadtwerke Schwetzingen
Apothekendienst
Freitag, den 01.05.
Enderle-Apotheke, Ketsch
Schwetzinger Str. 47, Tel. 69420
Samstag, den 02.05.
Hof-Apotheke, Schwetzingen
Dreikönigstr. 16, Tel. 127170
Sonntag, den 03.05.
Apotheke im Real, Brühl
Mannheimer Landstr. 2, Tel. 703434
Montag, den 04.05.
Apotheke im MED-Center, Hockenheim
Reilinger Str. 2, Tel. 06205/288928
Dienstag, den 05.05.
Oststadt-Apotheke, Schwetzingen
Scheffelstr. 63-65, Tel. 8593880
Mittwoch, den 06.05.
Hardtwald-Apotheke, Oftersheim
Dreieichenweg 1, Tel. 52433
Donnerstag, den 07.05.
Rochus-Apotheke im Globus, Hockenheim
Speyerer Str. 1, Tel. 06205/282800
Der Notdienst wechselt täglich um 8:30 Uhr
Apothekendienst am Mittwochnachmittag
Am Mittwoch, den 06.05., 15:00 bis 18:30 Uhr:
Hardtwald-Apotheke, Oftersheim, Dreieichenweg 1, Tel. 52433.
Notfalldienste
Ärztlicher Notdienst
Tel. 06202/19292
Von Fr. 19 Uhr bis Mo. 7 Uhr,
Mo+Di+Do 19 Uhr bis 7 Uhr
Mi ab 13 Uhr bis Do 7 Uhr;
Markgrafenstr. 2/9, Schwetzingen
Rettungswagen
(Rufnummer 112)
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst
Tel. 06221/3544917
Europa-Center (zw. Bismarckplatz und Europäischer Hof,
1. OG), Sofienstr. 29, Heidelberg, Tel. 06221/3544917.
von freitags 19:00 Uhr bis montags 6:00 Uhr, samstags, sonntags und feiertags in der Zeit von 10:00 Uhr – 12:00 Uhr (bitte
vorher anmelden!)
Giftnotruf Mainz
Tel. 06131/232466
24-h-Bereitschaftsdienst
für Gas, Wasser und Fernwärme Tel. 24400
Technisches Team 60507-20
[email protected], www.sw-schwetzingen.de
Netze BW GmbH (EnBW Nordbaden)
Störungsmeldestelle – Strom 0800/3629477
Zentrale in Ettlingen 07243/180-0
MVV Energie AG Mannheim
Notfall-Hotline 0800/2901000
Service
ASB Samariterhaus (Altenpflegeheim)
Notdienst: 06202/978 66-0
Malteser Hilfsdienst
Mahlzeiten und Hausnotruf 01801/302010
Schwangerschaftskonfliktberatung
Schwangerenberatung
Donum vitae Tel. 06221/4340281
Beratung und Information Diakonisches Werk
im Rhein-Neckar-Kreis
Tel. 06202/9361-0 (Termine nach Vereinbarung)
Mail: [email protected], www.dw-rn.de
Hospizgemeinschaft Schwetzingen-Hockenheim
ambulante Begleitung Schwerkranker, Sterbender und ihrer
Angehörigen in der Region Schwetzingen
Hospiztelefon: 0171/8581987
Tel. Verwaltung: 06202/843640
[email protected], www.hospizgemeinschaft.de
Deutsches Rotes Kreuz
Service für Menschen zu Hause Tel. 06201/602146
HausNotruf, MenüService etc.
Servicetelefon 0180/3650180,
www.drk-service-fuer-menschen-zu-hause.de
AVR Kommunal GmbH-Information:
07261/931-202 Fragen zur Hausmüllabfuhr
(Tonnen, Gebühren)
07261/931-395 Fragen zum Gewerbeabfall
(Tonnen, Gebühren)
06221/878-400 Gewerbe, Grüne Tonne plus
07261/931-931 Störung bei der Abfuhr
07261/931-310 Anmeldungen: Sperrmüll, Altholz,
Elektro, Schrott, Grünschnitt
Mail: [email protected] im Internet unter
www.avr-kommunal.de
10
Nummer 18
Samstag, 2. Mai 2015
Bücherei, Computertreff
Gemeindebücherei Oftersheim
Mannheimer Str. 67
68723 Oftersheim
Tel.: 06202/597-155
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten:
Montag
10 - 12 Uhr und 14 - 18 Uhr
Dienstag
geschlossen
Mittwoch 10 - 12 Uhr und 14 – 18 Uhr
Donnerstag 10 - 12 Uhr und 14 – 18 Uhr
Freitag
10 – 15 Uhr
© interconnections
Buchtipps
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Reiseführer aus der
Gemeindebücherei Oftersheim
Viele praktische und nützliche
Tipps bei der Planung einer Reise
und am Urlaubsort bietet der
umfangreiche Reiseführerbestand
der Gemeindebücherei. Auch von
ihrem PC zu Hause können Sie via
Internet bequem im Bestand der
Gemeindebücherei recherchieren:
www.oftersheim.de/buecherei
(dort weiter mit dem Link
„Recherche im Bestand der
Bücherei und Vorbestellung
(web-OPAC)).
Schnupperstunde „Einladungen und Karten gestalten und
drucken”
REINHARD WÄCHTER
Es werden Möglichkeiten vorgestellt, mithilfe von Word Einladungen und Glück­wunschkarten zu gestalten und mit schmückenden Grafiken zu versehen.
Max. 5 Teilnehmer/innen, Donnerstag, 07.05.15, 16.00 – 17.30
Uhr und 17.30 – 19.00 Uhr, 2 UStd., 8,- EUR
Die Schnupperstunde wird wiederholt an folgenden Terminen:
Donnerstag, 09.07.15, von 16.00-17.30 Uhr und 17.30-19.00 Uhr
Einführungskurs Windows 8 und Word 2013
PETER PREISSLER
Der Kurs bietet neben einer Einführung in die Grundlagen der
Textverarbeitung und des Betriebssystems auch Hilfe bei der
Umstellung auf die neuen Versionen.
Max. 5 Teilnehmer/innen, 9 x freitags ab 15.05.2015,
10.00 – 11.30 Uhr, 18 UStd., 56,- EUR
Der Einführungskurs wird wiederholt an folgenden Terminen:
9 x freitags ab 17.07.2015 von 10.00-11.30 Uhr
Einführungskurs Windows 8 und Excel 2013
PETER PREISSLER
Der Kurs bietet neben einer Einführung in die Grundlagen der
Tabellenkalkulation und des Betriebssystems auch Hilfe bei der
Umstellung auf die neuen Versionen.
Max. 5 Teilnehmer/innen, 9 x freitags ab 15.05.2015,
08.30 – 10.00 Uhr, 18 UStd., 56,- EUR
Der Einführungskurs wird wiederholt an folgenden Terminen:
9 x freitags ab 17.07.2015 von 08.30-10.00 Uhr
Zielsetzung der evangelischen Nachbarschaftshilfe ist es, ältere
Menschen bei der Bewältigung ihres Alltags zu unterstützen,
damit sie möglichst lange in ihrer gewohnten Umgebung bleiben können.
Ein fester Mitarbeiterkreis bietet Hilfe unterschiedlichster Art.
Wir tätigen Einkäufe, helfen beim Kochen, bei der Wäscheversorgung, im Haushalt und im Garten.
Suchen Sie eine Begleitung bei Behördengängen oder beim
Arztbesuch? Auch hier können wir Sie unterstützen und Ihnen
zur Seite stehen.
Fühlen Sie sich einsam oder hätten Sie gerne einen Menschen,
mit dem Sie sich ab und zu unterhalten können? Wir haben Zeit
für Sie und können zuhören.
Unsere Mitarbeitenden helfen Ihnen nach der Rückkehr aus
dem Krankenhaus, damit Sie sich daheim in Ruhe erholen können oder entlasten Sie, wenn Sie als pflegender Angehöriger
auch einmal etwas Zeit für sich brauchen.
Während der Urlaubszeit übernehmen wir die Betreuung der
älteren Menschen, damit Sie als Angehöriger auch einmal in
Ruhe Ihren Urlaub verbringen können.
Die Hilfe dieser Einrichtung ist nicht kostenlos, aber die Stundensätze, die erhoben werden, sind in der Regel für jeden
finanzierbar.
Benötigen auch Sie unsere Hilfe? – Bitte rufen Sie uns an, wir
freuen uns auf Sie!
Einsatzleitung:
Maria Meyer,
Sandhäuser Str. 11, 68723 Oftersheim, Tel. 55612
Nummer 18
Samstag, 2. Mai 2015
11
machen momentan Hilal, Aylin, Rojin, Sophia, Aleyna, Helat
und Azra mit, welche zwischen 7 und 11 Jahre alt sind. Es gibt
auch eine Tanz-AG für alle ab 12 Jahren. Wer Lust auf Hip HopTanzen hat und gerne mitmachen möchte, kann sich im Jugendzentrum Oftersheim unter der Telefonnummer 597156 oder per
E-Mail an [email protected] informieren.
Mannheimer Str. 67, 68723 Oftersheim, 06202/597-156,
www.juz.oftersheim.de, E-Mail: [email protected]
Wochenprogramm vom 04.05. - 08.05.2015
Mo., 04.05.
JUZ & Hausaufgaben:
14.00 – 16.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung (Klassen 1 – 4)
Offener Bereich:
16.00 – 19.00 Uhr Teens Treff (für 10- bis 15-Jährige)
& Jugendcafé ab 16 Jahren
Di., 05.05.
JUZ & Hausaufgaben:
14.00 – 16.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung (Klassen 1 – 4)
Die Juz-Tanz-AG in Action
Offenes Mitmachprogramm:
16.00 – 17.30 Uhr Mädchentreff für alle der 1.-4. Klasse mit
Yvonne: Wir basteln für Muttertag.
16.00 – 18.30 Uhr Musikwerkstatt: (E-)Gitarren- & Blockflötenkurse, Bandproben.
Mi., 06.05.
JUZ & Hausaufgaben:
14.00 – 16.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung (Klassen 1 – 4)
Gruppenprogramm:
16.00 – 18.00 Uhr *Just for Girls* nur für Mädchen ab der 5.
Klasse mit Merve. Wir machen uns fit für
den Sommer!
16.00 – 17.00 Uhr: „Move your Body“ - Kindertanzgruppe
„Crazy Babes“ (6-10 Jahre) findet heute
nicht statt
17.00 – 18.00 Uhr „Move your Body“ - Hip-Hop-Gruppe „Nu
Crew“ (ab 11 Jahren) findet heute nicht
statt
Crazy Babes: Hilal, Sophia, Rojin, Aleyna, Helat, Aylin,Azra
Offener Bereich:
16.00 – 18.00 Uhr: Teens Treff (für 10- bis 15-Jährige)
& Jugendcafé ab 16 Jahren
18.00 – 19.00 Uhr: Leitungsteam
Do., 07.05.
JUZ & Hausaufgaben:
14.00 – 16.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung (Klassen 1 – 4)
16.00 – 18.00 Uhr Teens Special für alle ab 10 Jahren:
Last-Minute-Muttertagsgeschenk.
Offener Bereich:
16.00 – 18.00 Uhr Teens Treff (für 10- bis 15-Jährige)
& Jugendcafé ab 16 Jahren
Fr., 08.05.
Juz & Hausaufgaben:
14.00 – 16.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung (Klasse 1-4)
Gruppenprogramm:
16.00 – 17.30 Uhr „Kraut & Rüben“- Garten-AG für Kinder
der 1.-4. Klasse mit Fr. Grigo
Offener Bereich:
16.00 – 18.00 Uhr Teens Treff (für alle 10- bis 15-Jährigen)
& Jugendcafé ab 16 Jahren
18.00 – 21.00 Uhr Teenie-Disco für alle 10- bis 15-Jährigen
mit coolen Sounds vom JUZ-DJ,
Eintritt 1 € mit Getränke- und Essensverkauf: Cocktail-Special (alkoholfrei)
Auftritt der JUZ-Tanzgruppe „Crazy Babes“ beim Sommertagszug
Auch in diesem Jahr nahmen die „Crazy Babes“ wieder beim
alljährlichen Sommertagszug teil und bereicherten das Programm mit einer Tanzeinlage. Die Mädchen zeigten ihr Können
zu dem aktuellen Song aus den Charts „Bang Bang“ von Jessie
J. und tanzten dabei wie die „Großen“. Bei den „Crazy Babes“
Verbeugung darf nicht fehlen
12
Nummer 18
Samstag, 2. Mai 2015
Die ev. Kita Fohlenweide beim Sommertagsumzug ...
Getreu dem Motto „Die Fohlenweide, welch ein Glück, schaut
auf 25 Jahr‘ zurück. Gemeinsam Hand in Hand reiten wir durchs
Oftersheimer Land“... zogen am vergangenen Sonntag viele
kleine und große Cowboys mit ihren selbstgebastelten Steckenpferden, im Rahmen des diesjährigen Sommertagsumzuges der
Gemeinde, durch Oftersheims Straßen. Die zahlreichen Besucher am Wegesrand belohnten unsere Mühe beim Basteln der
zahlreichen Steckenpferde mit viel Beifall und alle Fohlen hatten
bei strahlendem Sonnenschein großen Spaß.
Unser diesjähriges Motto kam jedoch nicht von ungefähr: denn
unsere Kita blickt in diesem Jahr auf ihr 25-jähriges Bestehen
zurück und bereitet sich schon seit einiger Zeit auf unser großes
Jubiläumsfest am 11. Juli vor ...
Kathrin Luksch
die Kinder verschiedene Geldscheine betrachten und ausgiebig
befühlen. Frau Mayer erklärte den Kindern hierbei sehr genau,
wie man Falschgeld von echtem Geld unterscheiden kann. Als
nächstes stand der Geldautomat auf dem Programm. Nicht nur
die Kundenseite wurde den Kindern gezeigt und erklärt, sie
durften auch die geheime Rückseite kennenlernen. Natürlich
wollten die Kinder auch das Allerheiligste der Bank sehen, den
Tresor. Tobias Heinecke zeigte den Kindern, dass viel Geld gar
nicht so viel aussieht. Auch wie schwer Gold ist, konnten die
Kinder hier erfahren. Wieder im Schalterraum angekommen
kam die Frage auf, wie kommt das Geld vom Tresor im Keller
eigentlich an den Schalter? Hierfür gibt es einen Aufzug, wurde
den Kindern gesagt, sie durften ihn natürlich auch sehen und
öffnen. Da war die Überraschung groß, denn im Aufzug stand
für jedes Kind eine Tüte gefüllt mit: Kuscheltier, Malheft, Stifte,
Spielgeld ...
Inzwischen war es Mittag geworden und die Kinder und Erzieher
wurden zum vorzüglichen Mittagessen eingeladen, welches von
der Südgastro gesponsert wurde. Die Zeit war viel zu schnell
vergangen und die Gruppe musste sich beeilen den Bus für die
Rückfahrt nicht zu verpassen.
Die Kinder und Erzieher des Peter-Gieser-Kindergartens bedanken sich nochmals herzlich bei der LBBW für den schönen und
informativen Tag, bei der Südgastro für die Bewirtung sowie bei
Petra Börsig, die dies alles ermöglichte.
Rosemarie Kirchhöfer
... die „Fohlen“ beim Sommertagsumzug ...
Kinderkrippe Postillion e.V.
Die „Großen“ des Peter-Gieser-Kindergartens besuchten
die Landesbank Baden-Württemberg in Mannheim
Am Dienstag, den 14. April um 8 Uhr machten sich drei Erzieherinnen mit 12 Vorschulkindern bereit, um mit Zug und Bus
nach Mannheim zu fahren. Ziel war die LBBW. Petra Börsig, die
Mutter eines der großen Mädchen hatte den Besuch arrangiert.
Sie und ihr Mann arbeiten bei dieser Bank.
Bei der LBBW in Mannheim angekommen waren die Kinder von
dem großen Gebäude beeindruckt. Gleich zu Beginn führte Frau
Börsig uns in die Cafeteria der Bank, dort bekamen die Kinder
eine heiße Schokolade und die Erzieher einen Kaffee spendiert,
was zu dem mitgebrachten Vesper ausgezeichnet schmeckte.
Bald darauf durften wir das Gebäude genauer in Augenschein
nehmen. Zuerst ging es zu Norbert Keilmann, der den Kindern sehr anschaulich erklärte, wie er arbeitet, dann führte er
uns durchs Haus. Verschiedene Büros, wie z.B. die Post, die
Scheckabteilung wurden besucht. Andreas Graser erklärte den
Kindern mit einem Interaktionsspiel wie die Zahlungsgarantie für Importware funktioniert. Die Kinder hatten hierbei viel
Spaß. Weiter durften auch die Räume zum Empfang ausländischer Gäste angeschaut werden. Im Konferenzzimmer mit
Videokonferenz durften die Kinder am großen Konferenztisch
platznehmen und sich im Fernseher betrachten. Bei Dr. Ulrich
Kuschnereit wurde im Tresor ein Schatz entdeckt. Die Süßigkeiten wurden sofort vertilgt und dienten somit als kleine Stärkung
zwischendurch. Inzwischen war es schon 11 Uhr geworden
und der Termin mit Christine Mayer stand an. Bei ihr durften
Krippenangebot des Postillion e.V. in Oftersheim
In unserer Krippe heißen wir Kinder von einem Jahr bis drei
Jahren herzlich willkommen.
Die Eingewöhnungszeit sehen wir auch als Beginn der Erziehungspartnerschaft zwischen Eltern und Krippenteam, deshalb
legen wir großen Wert auf eine entspannte Eingewöhnungssituation und eine intensive Elternarbeit. Ein monatlicher Newsletter
des Trägers, regelmäßige Elternabende und Elterngespräche
sowie über das Jahr verteilte Aktionen, an denen das Team,
Kinder und Eltern beteiligt sind, fördern die Transparenz und
eine gute Zusammenarbeit im Sinne der Kinder.
Unser Team aus pädagogischen Fachkräften begleitet die Kinder durch den Tag und lädt sie zu altersgerechten Spiel- und
Sinnesangeboten ein. Wir fördern die Kinder entsprechend
ihrem individuellen Entwicklungsstand, dabei legen wir viel Wert
auf eine übersichtliche und vertraute Gruppe, um das Miteinander erfahren und erleben zu können. Das Thema Bewegung liegt
uns sehr am Herzen, deshalb sind wir häufig in unserem Garten
zu finden, der viele Beschäftigungs­möglichkeiten bietet und bei
fast jedem Wetter genutzt wird.
Unsere Öffnungszeiten sind:
Montag-Freitag von 07:00 Uhr bis 17:00 Uhr sowie MontagFreitag von 07:30 bis 14:30 Uhr
Wenn Sie sich für eine Einrichtung interessieren, oder Informationen benötigen, besuchen sie die Website: www.postillion.org
oder rufen Sie unter Telefon: (06202) 6651866 an und vereinbaren Sie einen persönlichen Besichtigungstermin.
Stefan Lenz
Nummer 18
Samstag, 2. Mai 2015
10a/k-Abschlussfahrt nach Prag
Am 13. April war es für uns, die Klasse 10a/k der TheodorHeuss-Schule Oftersheim/Plankstadt und der Comenius-Schule, zusammen mit unseren Lehrern Frau Beuther, Frau Schuldes
und Herrn Gleichauf, endlich so weit – für fünf Tage ging es auf
Abschlussfahrt nach Prag!
Morgens ging es mit dem Bus an der Schule los, und schon
am Nachmittag konnten wir in unserem Hotel, das mitten in der
Altstadt lag, unsere Zimmer beziehen und mit der Erkundung
Prags loslegen.
In den folgenden Tagen stand viel auf unserem Programm:
Eine Geistertour durch das dunkle Prag, auf der im Schummerlicht Prager Legenden erzählt wurden, eine Altstadtführung, auf
der es kreuz und quer durch die Altstadt ging und auf der wir
viel über die verschiedenen Gebäude und die Stadtgeschichte
erfahren haben, ein Besuch der Gedenkstätte Theresienstadt,
der uns bewegt hat, weil wir einen kleinen Eindruck davon
bekommen haben, wie es in dem Konzentrationslager gewesen
sein muss, Schwarzlichttheater, Karlsbrücke, gemeinsame Spaziergänge, hoch auf den Laurenziberg, wo das Spiegelkabinett
leider geschlossen war, und zum Hradschin, wo wir bei traumhaftem Wetter die wunderschöne Aussicht genossen haben,
was für viele von uns das Highlight war.
Daneben hatten wir aber auch noch genug Freizeit, in der wir
Prag in Kleingruppen erobert haben, durch die Gassen gebummelt sind, hier und dort eingekehrt sind, shoppen waren und
das Flair der Stadt auf uns haben wirken lassen.
Flugs waren die fünf Tage viel zu schnell vorbei. Die meisten
von uns wären gerne noch geblieben, doch für uns geht es jetzt
auf die Werkrealschulabschlussprüfungen zu. Vor dem ganzen
Prüfungsstress war es aber toll, den Kopf komplett frei zu
bekommen, Sonne und Energie zu tanken und gemeinsam fünf
tolle Tage im wunderschönen Prag zu verbringen. Wir kommen
bestimmt wieder! (Klasse 10a/k, Theodor-Heuss-Schule)
Klasse 10a/k über den Dächern Prags
Action und Spaß auf dem „Ofdascha Frühlingsfest“!
„Gehen wir heute trotzdem auf das Frühlingsfest?“ So oder so
ähnlich stellten viele Schüler der Ganztagesschule am Morgen
die für sie wohl wichtigste Frage an diesem Tag. Doch obwohl
viele – auch etwas dunklere – Wolken am Himmel zu sehen
waren, machten sich an diesem Montag knapp 40 Schüler und
Schülerinnen der Ganztagesschule mit ihren Betreuern Frau
Hauck, Frau Mitter, Herr Mackert und Herr Klefenz auf den Weg
zum Messplatz.
Frau Hauck war im Vorfeld mit den Schaustellern in Kontakt
getreten, um über ein lukratives Angebot zum Kauf von 200
Fahrchips, finanziert durch die Gemeinde Oftersheim, zu verhandeln, so dass alle Kinder die Möglichkeit hatten, an den
beiden Fahrgeschäften mindestens zweimal teilzunehmen. Wie
13
immer zeigten sich die Betreiber sehr kooperativ. An dieser Stelle geht ein herzliches Dankeschön an die Gemeinde Oftersheim
und an die Schausteller vom „Autoscooter“ und von „Crazy
Fruits“.
Um 14.00 Uhr auf dem Messplatz angekommen, waren die Kinder kaum noch zu bremsen. Sofort wurden „Autoscooter“ und
„Crazy Fruits“ beschlagnahmt.
Viele der Schülerinnen und Schüler bekamen von ihren Eltern
noch ein Taschengeld mit, so dass sie sich bei weiteren Fahrten vergnügen oder sich ein Getränk oder etwas Süßes kaufen
konnten.
Die Zeit verging dort leider wieder viel zu schnell und kurz nach
15.00 Uhr war es soweit, wieder den Rückweg anzutreten. Auch
der Wettergott hatte es gut mit uns gemeint, so dass wir alle,
trotz der vielen Wolken, wieder trocken an die Schule kamen.
Sicher werden wir auch wieder den Weg zum Festplatz antreten,
wenn im Oktober die „Ofdascha Kerwe“ stattfindet.
(Silke Hauck)
Einladung zur Jahreshauptversammlung
Sehr geehrte Mitglieder,
zur Mitgliederversammlung der Freunde und Förderer der Theodor-Heuss-Schule Oftersheim e.V. am
Dienstag, 19. Mai 2015, 19.30 Uhr,
im „Tauch Ab“
in der Theodor-Heuss-Schule Oftersheim
lade ich Sie recht herzlich ein.
Tagesordnung:
1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
2. Jahresbericht des Vorstandes
3. Bericht der Kassenwartin
4. Bericht der Kassenprüfer
5. Entlastung des Vorstandes und der Kassenwartin
6.Ausblick
7.Verschiedenes
Anträge müssen bis zum 12.05.2015 beim Vorstand eingegangen sein.
Ich würde mich freuen, Sie bei der Mitgliederversammlung
begrüßen zu dürfen.
Herzliche Grüße
Marion Nowaczyk
1. Vorstand
Uns ist mal wieder ein Thema zugeflogen: Andreas Schieß vom
Gartenbauverein hat uns zwei verlassene Hornissennester aus
seinem Garten geschenkt. Eine gute Gelegenheit, mal ein paar
grundlegende Fragen rund um „Hornisse, Biene, Hummel und
14
Nummer 18
Samstag, 2. Mai 2015
Wespe“ zu klären. So zum Beispiel, dass Hornissen und Wespen ihre Jungen mit Fleisch füttern und Bienen und Hummeln
mit Blütenpollen, dass man Hummeln (meistens) mit der hohlen
Hand fangen kann, ohne gestochen zu werden und warum es
nicht stimmt, dass fünf Hornissen ein Pferd töten können, wohl
aber fünf Pferde eine Hornisse. Nachdem dann viele der Kinder
von ihren Erfahrungen mit den verschiedensten Stacheln und
den Wespen im Gartenschlauch berichtet hatten, sahen wir uns
die Nester mal genauer an und auch die Tiere in natura. Die
Anschauungsobjekte stammen übrigens aus unserem kleinen
Bestand an Insektenpräparaten, die wir Leiter selbst machen,
wenn wir mal ein interessantes totes (!) Tier finden. Das nur am
Rande, weil wir den Kindern gesagt haben, sie können uns gern
Bescheid geben, wenn sie selbst mal ein totes Insekt finden.
Aber bitte nur irgendwie beeindruckende Exemplare melden
und nicht bei jeder toten Fliege anrufen! Im Schulgarten hat sich
eine Gruppe um Leon, Joshua, Emily und Melina gebildet, die
sich ganz der Forschung verschrieben hat. Sie entwickeln Versuche am laufenden Band mit zum Teil überraschenden Ergebnissen. So finden zum Beispiel unsere Wildbienen – am Bienenhotel im Schulgarten gefangen – selbst dann zurück in ihre
Niströhre, wenn man sie im Pausenhof auf der anderen Seite
der Schule wieder freilässt. Melina und Emily haben ein eigenes
Labor in Muttis Küche eingerichtet. Dort entstanden kleine harte
Kugeln, die – zu Pulver zerstoßen – vielleicht die Schnecken von
unseren Beeten fernhalten. Was drin ist, verraten die beiden
noch nicht – strenges Betriebsgeheimnis. Aber man kann Splitter von Eierschalen sehen und Maggi ist auch drin, das riecht
man. Vielleicht entdecken wir damit was Neues gegen Schnecken! So funktioniert Forschung!
Weiter geht`s zu den üblichen Zeiten. Bei Fragen und Anregungen könnt ihr uns gern mal anrufen: Holger: 06221 / 1872378,
Peter: 574642
In einem Rückblick stellte Michael Zipf die vielfältigen Einsätze
des Freundeskreises zusammen. Der Freundeskreis unterstützt
und organisiert viele Aktionen am Gymnasium: Besonders die
Hebel-Treffs mit dem Sportpsychologen Dr. Hans-Dieter Hermann, mit Prof. Andreas Jetter über die Hattie-Studie und mit
Gerhard Stratthaus fanden viel Zuspruch. Die Infoveranstaltung
„Abi – was dann?“, der Juuuport-Workshop sowie das Seminar
„Lernen lernen“ beispielsweise liefern den Schülern wichtige
Hilfen.
Die Kassenwartin Ulrike Brache stellte auch die Bedeutung des
Freundeskreises für die Sponsoren heraus. Denn nur dadurch,
dass der Freundeskreis Spendenbescheinigungen ausstellen kann, ist es möglich, viele Sponsoren zu gewinnen. Die
Hauptsponsoren waren die Hopp- und die Tschira-Stiftung,
die BASF und die BB Bank. Zusammen mit privaten Spenden
konnten fast 12.000 Euro an Spenden für die Schule vermittelt
werden. Viele Eltern wissen diese Arbeit zu schätzen und so
konnte sich der Freundeskreis in 30 Jahren nun auf die beachtliche Zahl von 374 Mitgliedern entwickeln.
Birgit Schillinger
Ein gelungener Staffelwechsel: Die beiden Vorsitzenden Gertrud
Demel und Michael Zipf (außen) übergeben ihr Amt an Prof.
Dietmar Dinter und Stefanie Pöltl (Mitte). Lorna Haberkern und
Ulrike Brache führen ihr Amt im Vorstand weiter.
Kreismeistertitel für junge Hebel-Fußballer
Schule im Grünen
Hebel-Gymnasium Schwetzingen
Freundeskreis hat neuen Vorstand
Neues Team im Vorstand: Prof. Dietmar Dinter und Stefanie Pöltl
an der Spitze
Ein „idealer Staffelwechsel“ beschert nun dem Freundeskreis
des Hebel-Gymnasiums einen neuen Vorstand. Der Vorsitzende Michael Zipf sowie die zweite Vorsitzende Gertrud Demel
hatten im Vorfeld der Mitgliederversammlung erklärt, dass sie
für keine weitere Amtsperiode mehr zur Verfügung stehen, weil
ihre Kinder bald mit dem Abitur die Schule verlassen. Und es
wurde eine vielversprechende Lösung gefunden: Prof. Dietmar
Dinter, Radiologe, wird Vorsitzender, Stefanie Pöltl übernimmt
den zweiten Vorsitz. Dinter war bereits vier Jahre Vorsitzender
des Freundeskreises der Südstadtschule: „Diese ehrenamtliche
Arbeit möchte ich am Hebel fortsetzen.“ Er hat drei Kinder an
dem Gymnasium – in der 6., 9. und 10. Klasse. Die Juristin Stefanie Pöltl hat zwei Kinder (Klasse 5 und 8) an der Schule: „Ich
schätze die Arbeit der gemeinnützigen Vereine sehr und möchte
mich nun hier engagieren.“
Diese Übernahme der Vorstandsarbeit wurde unterstützt durch
die erfreuliche Ankündigung, dass die Kassenwartin Ulrike Brache und Schriftführerin Lorna Haberkern ihr Amt weiterführen.
Schulleiter Stefan Ade dankte dem Vorstand „für die immer
zuverlässige Arbeit im Hintergrund“. Alle Kandidaten wurden
dann in der Mitgliederversammlung einstimmig gewählt.
Felix Abbe, Alexander Börsig, Luc Berndt, Pablo EhringerGonzales, Ilias Chrisafis, Jonas Fürle, Noel Präg, Joel Stather,
Marco Seibert sowie ihr Lehrer und Trainer Carsten Abbe freuen
sich über den Sieg bei „Jugend trainiert“.
Mit zwei Mannschaften startete das Hebel-Gymnasium am
22.04.2015 in Walldorf beim Wettbewerb „Jugend trainiert für
Olympia-Fußball“. In dem stark besetzen Starterfeld, das sich
aus dem Schulbezirk Heidelberg zusammensetzte, schlugen
sich die 10- bis 12-jährigen Kicker aus den 5. und 6. Klassen hervorragend. Pro Team stehen sechs Feldspieler und ein Torwart
auf dem Kleinfeld. Dem Team 1 vom Hebel-Gymnasium gelang
Nummer 18
Samstag, 2. Mai 2015
dabei sogar der Coup, nach vier Spielen ohne Niederlage den
Kreismeistertitel zu erringen. Nach Siegen über das Gymnasium
Walldorf, der Realschule Walldorf und einem Unentschieden
gegen das Privatgymnasium Schwetzingen folgte im Endspiel
die Krönung durch einen abermaligen 2:0 Erfolg über die Realschule Walldorf. Dieser Sieg bedeutet gleichzeitig die Qualifikation für die Bezirksmeisterschaften Mitte Juni in Walldorf.
Birgit Schillinger
Öffnungszeiten:
Mo, Di und Do
8.00-12.00 und 14.00-18.00 Uhr
Mi und Fr
8.00-12.00 Uhr
Information und Anmeldung 06202/20950
VHS-Kurse vom 11.-16. Mai
Mediation – der andere Weg aus dem Konflikt?
Die Mediation ist oft eine Alternative zu langen, teuren und
aufreibenden Rechtsstreitigkeiten vor Gericht. Hier geht es
darum, gemeinsam selbstbestimmte, faire und rechtsgültige
Regelungen zu erarbeiten. Wie dieses Verfahren funktioniert,
wie es abläuft und was daran so anders ist, ist Gegenstand des
Vortrags. Montag, 11.05., 19.30-21 Uhr in der VHS
Workshop Konzertfotografie
Die Band rockt, die Halle tobt. Genau der richtige Moment,
um auf den Auslöser zu drücken und aktionsgeladene Fotos
zu machen. Doch wie geht man dabei richtig vor? Welche
Objektive sollte man benutzen? Ist ein Blitz erlaubt? Welche
Einstellungen nimmt man an seiner Kamera vor? Diese und
viele weitere spannenden Fragen werden am ersten Abend des
Workshops beantwortet, bevor die Gruppe in VHS-Nähe einem
Konzert beiwohnt.
Dienstag, 12.05., 19-22 Uhr, Donnerstag, 21.05., 18.30-21.30
Uhr in der VHS
Die einfache Leber-Reinigung
Vortrag
Die Leberreinigung ist eine Selbsthilfemaßnahme. Sie basiert
auf uraltem Heilwissen und wurde in den letzten Jahren vor
allem durch Dr. Hulda Clark und Andreas Moritz publik gemacht.
Diese Ausleitungsmethode gibt dem Körper die Möglichkeit,
sich selbst zu regenerieren, vor allem das wichtigste Stoffwechselorgan, die Leber, zu reinigen und zu vitalisieren. Die
Gesundheit der Leber wirkt sich auf den gesamten Organismus
aus und kann hilfreich bei zahlreichen, auch schweren, chronischen Krankheiten sein. Die Anwendung dauert nur einen Tag.
Die gesundheitlichen Vorteile der Leberreinigung können ganz
enorm sein, insbesondere durch die Entlastung der Gallengänge in der Leber. Mehr Energie und Lebensfreude kann die
Folge sein bis hin zur Verbesserung der Blutwerte und Senkung
der Cholesterinwerte. Diese Kur kann in kürzeren Abständen
wiederholt werden. Ernährungsempfehlungen für die Erhaltung
der Vitalität werden umfassend erklärt und Rezepte angeboten.
Dienstag, 12.05., 19.30-21 Uhr in der VHS
Umgang mit dem iPad – Teil 1
Dieser Kurs zeigt die Vielzahl der möglichen Anwendungen für
ein iPad auf, wie das Surfen im Internet, das Lesen von Nachrichten oder E-Books, das Abspielen von Musik- oder Videodateien, das Verwalten von Bildern oder E-Mails, das Erkunden
von Reiseführern oder Wörterbüchern. Themen wie iTunes, App
Store und die Vorstellung der Teilnehmer-Apps, Nutzen und
Gefahren runden das Angebot ab. Bitte iPad und Zugangsdaten
zum iTunes Store (falls vorhanden) mitbringen.
2 x dienstags, ab 12.05., 9.30-11 Uhr in der VHS
Excel-Workshop 4 – Logische Funktionen und Textfunktionen
In diesem weiterführenden Workshop bekommen die Teilnehmer einen vertieften Einblick in logische Funktionen und Textfunktionen.
Teilnahmevoraussetzung: Grundkenntnisse in Excel
Dienstag, 12.05., 17-21.45 Uhr in der VHS
Marlene Dietrich
Vortrag mit Bildern beim VHS-Treff am
Mittwoch, 13.05., 15-16.30 Uhr in der VHS
4 Euro Tageskasse
15
AVR
Biomasseheizkraftwerk der AVR Energie GmbH in
Sinsheim öffnete seine Türen für interessiertes Publikum
1 Mio. Liter Wasser sind in den Fernwärmeleitungen im
Umlauf
Für Freitag, den 17. April 2015 hatte die AVR Energie interessierte Einwohner zu Führungen im eigenen Biomasseheizkraftwerk
eingeladen.
Knapp 100 Besucher nutzten die Gelegenheit, einmal live zu
erleben, wie die grünste Fernwärme im Rhein-Neckar-Kreis produziert wird. Dafür hatten sie sich zuvor online über die Homepage des Energieversorgers zu den Führungen angemeldet.
Auch Schülerinnen und Schüler der Max-Weber-Schule nahmen
an den Führungen teil.
Die Jugendlichen nutzten die Möglichkeit im Rahmen Ihres
Schulprojektes „Biomasse“ und des Projekts „Nachhaltiges
Engagement durch Kooperation – die Kommune als außerschulischer Lernort (ENaKo)“, Umweltschutz hautnah zu erleben.
Begrüßt wurden die Teilnehmer vor Ort von Nadine Maier, der
kaufmännischen Leiterin der AVR Energie GmbH und Jochen
Schütz, dem Leiter des Biomasseheizkraftwerkes.
In mehrere Gruppen aufgeteilt, wurde das Kraftwerk genauestens in Augenschein genommen. Zwei Kessellinien mit je sechs
Megawatt thermischer Leistung erzeugen Wärme, die über ein
gut gedämmtes Rohrleitungsnetz in die Sinsheimer Haushalte
transportiert wird. So sind über eine Million Liter Wasser in den
rund 20 km Fernwärmeleitungen unterwegs. Als Ausfallreserve
stehen zwei ölbefeuerte Kessel mit je 4 Megawatt Leistung
jederzeit zur Verfügung.
Aber nicht nur die grünste Fernwärme des Rhein-NeckarKreises wird hier in Sinsheim produziert. Neben der Wärme wird
auch Strom erzeugt, bisher bereits über 21,5 Mio. kW/h.
Auch der Berufsverband der kommunalen Finanzverwaltungen
in Baden-Württemberg e.V. war mit allen Kämmerern des RheinNeckar-Kreises zu Gast im Biomasseheizkraftwerk und informierte sich vor Ort über die Fernwärme der AVR Energie GmbH.
Die Besucher zeigten sich beeindruckt und fanden vor allem
lobenswert, dass das Biomasseheizkraftwerk durch den Einsatz
von nachwachsenden Rohstoffen aktiv zum Klimaschutz in der
Region beiträgt, da diese Rohstoffe CO2-neutral verbrennen.
Jährlich werden so rund 6.500 Tonnen CO2 eingespart und 1,85
Millionen Liter Heizöl ersetzt.
Wer ebenfalls Interesse daran hat, das Biomasseheizkraftwerk
der AVR hautnah zu erleben und sich über die umweltschonende Fernwärme informieren möchte, kann sich bei der AVR Energie GmbH telefonisch unter der Telefonnummer 07261/931-555
zu den kostenlosen Führungen voranmelden.
BMHKW der AVR Energie GmbH
zur Verfügung.
16
Das dreijährige Studium erfolgt im dualen System und beginnt am 01.10.2015. Theoriephasen an der
Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) in Mosbach und Praxisphasen in der Abteilung 4 des
Nummer 18 Dualen
Regierungspräsidiums Karlsruhe wechseln sich ab.
Samstag, 2. Nähere
Mai 2015
Informationen zum Studiengang und den Ausbildungsinhalten erhalten Sie unter
http://www.dhbw-mosbach.de/studienangebote/bw-projektmanagement.html
Für Fragen personalrechtlicher Art steht Ihnen Frau Claussen (Tel.-Nr. 0721/926-3677 / E-Mail:
[email protected]) gerne zur Verfügung. Fragen zum Aufgabengebiet beantwortet Ihnen Frau
Arens (Tel.-Nr. 0721/926-3760 / E-Mail: [email protected]).
In den Beständen selbst sind hauptsächlich zwei Markierungen zu entdecken, die das Forstamt zur Steuerung der ArbeiBewerbungsschluss ist der 15.06.2015.
ten im Wald nutzt. Mit weithin gut sichtbaren, in der Regel
Das Regierungspräsidium Karlsruhe möchte den Anteil von Frauen im technischen Bereich erhöhen.
rotenBewerberinnen
Schrägstrichen
sind alle Bäume ausgezeichnet, die bei
Bewerbungen von Frauen sind daher besonders erwünscht. Schwerbehinderte
und
Bewerber werden bei entsprechender Eignung vorrangig berücksichtigt. der Holz­
ernte entnommen werden. Sie liefern den wertvollen
Bitte nutzen Sie für Ihre Bewerbung unser Online-Bewerbungsportal. Nähere Informationen hierzu
und unter
stetig
nachwachsenden Rohstoff Holz und finden sich in
finden Sie auf unserer Homepage unter der Adresse http://www.rp-karlsruhe.de
der Rubrik
Regierungspräsidium
Karlsruhe
Service/Ausbildungsplätze.
allen möglichen Holzprodukten wieder. Durch ihre Entnahme
bekommt der betroffene Waldbereich mehr Qualität und StabiFür das Wintersemester 2015/2016 stellt das Regierungspräsilität, denn die verbleibenden Bäume bekommen folglich mehr
dium Karlsruhe zwei Ausbildungsplätze als
Sonne, Wasser und Nährstoffe. Eine weitere wichtige Markierung stellt ein meist blauer Punkt dar, der die Zukunftsbäume
Bachelor of Engineering
dauerhaft kennzeichnet. Diese bestechen durch ihre außergeBauwesen – Projektmanagement
wöhnliche Vitalität, Qualität oder Seltenheit und erfahren über
Vertiefung öffentliches Bauen
ihr gesamtes Baumleben hinweg eine besondere Behandlung.
(Ausbildungsorte Karlsruhe/Buchen/Freudenstadt/Heidelberg
Der Naturschutz steht insbesondere bei den Bäumen im Vorzur Verfügung.
dergrund, die mit einer weißen Schlangenlinie gekennzeichnet
Das dreijährige Studium erfolgt im dualen System und beginnt am
und teilweise zusätzlich mit einem „H“ für Habitat oder einem
01.10.2015. Theoriephasen an der Dualen Hochschule BadenSpecht versehen sind. Hierbei handelt es sich um besonders
Württemberg (DHBW) in Mosbach und Praxisphasen in der Abteigeschützte Lebensräume für alle die Arten, die auf alte Bäume
lung 4 des Regierungspräsidiums Karlsruhe wechseln sich ab.
angewiesen sind. Sie sind damit für die Motorsäge tabu und
Nähere Informationen zum Studiengang und den Ausbildungsbleiben stehen, bis sie von selbst abbrechen oder umfallen.
inhalten erhalten Sie unter Der Aufenthalt unter so gekennzeichneten Bäumen ist sehr
http://www.dhbw-mosbach.de/studienangebote/bw-projektgefährlich, da sie alt sind und ihre Kronen viele abgestorbene
management.html
Äste enthalten.
Für Fragen personalrechtlicher Art steht Ihnen Frau Claussen
„Diese Beispiele zeigen, dass die Markierungen im Wald alle
(Tel.-Nr. 0721/926-3677 / E-Mail: [email protected]) gerne
ihren ganz speziellen Zweck verfolgen und vom Forstbetrieb
zur Verfügung. Fragen zum Aufgabengebiet beantwortet Ihnen
mit der notwendigen Umsicht eingesetzt werden“, so KreisforstFrau Arens (Tel.-Nr. 0721/926-3760 / E-Mail: Abteilung4@rpk.
amtsleiter Dr. Dieter Münch, der gerne darauf hinweist, dass das
bwl.de).
Kreisforstamt des Rhein-Neckar-Kreises unter der TelefonnumBewerbungsschluss ist der 15.06.2015.
mer 06223 866536 – 7600 für weitere Fragen zum Thema zur
Verfügung steht.
Das Regierungspräsidium Karlsruhe möchte den Anteil
von Frauen im technischen Bereich erhöhen. Bewerbungen von Frauen sind daher besonders erwünscht.
Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei entsprechender Eignung vorrangig berücksichtigt.
Bitte nutzen Sie für Ihre Bewerbung unser Online-Bewerbungsportal. Nähere Informationen hierzu finden Sie auf unserer
Homepage unter der Adresse http://www.rp-karlsruhe.de unter
der Rubrik Service/Ausbildungsplätze.
Evangelische Kirchengemeinde Oftersheim
Striche, Punkte, Buchstaben und viele Fragen:
Das Kreisforstamt informiert über die unterschiedlichen
Markierungen an den Bäumen
Zum Start der wärmeren Jahreszeit zieht es immer mehr Menschen in den Wald, die das frische Grün genießen möchten und
Erholung abseits der Alltagshektik suchen. Wer sich im Wald
aufmerksam umsieht, wundert sich womöglich über unterschiedliche Markierungen an den Bäumen. In diesem Zusammenhang möchte das Kreisforstamt des Rhein-Neckar-Kreises
aus aktuellem Anlass nochmals darauf hinweisen, dass diese
Markierungen vom Forstpersonal vor Ort keineswegs wahllos
angebracht werden, sondern verschiedenden Zwecken dienen:
dem Naturschutz, Bodenschutz oder auch der Betriebssteuerung. „Vor allem in der letzten Zeit wurden wir von Waldbesuchern mehrfach nach dem Sinn dieser Markierungen gefragt,
daher ist es uns ein besonderes Anliegen, die Bevölkerung über
diesen wichtigen Teil unserer täglichen Arbeit zu informieren“,
berichtet der Leiter des Kreisforstamtes, Dr. Dieter Münch.
Unmittelbar in der Nähe eines LKW-befahrbaren Waldweges fallen in regelmäßigen Abständen in Augenhöhe zwei Querstriche
– manchmal ergänzt durch einen Buchstaben – an den Bäumen
auf. Sie weisen auf Befahrungslinien im Wald hin, so genannte
Rückegassen. Diese sind Teil des Feinerschließungsnetzes im
Wald, mit dem Ziel, das intakte Gefüge des Waldbodens bei
der Holzernte möglichst wenig zu beeinträchtigen. Denn bereits
eine einmalige Befahrung mit einem Schlepper zerstört die vielfältigen Funktionen des Waldbodens auf Jahre hinaus. Deshalb
ist es zwingend notwendig, die Befahrung auf wenige, dauerhaft
bestehende Fahrlinien zu begrenzen. Diese müssen deutlich
erkennbar sein – auch für alle folgenden Holzerntemaßnahmen,
die dort in regelmäßigen Abständen über Jahrzehnte hinweg
stattfinden werden.
Sonntag, 3.5.
10:00
Gottesdienst (Pfrin. E.Kraus), Christuskirche
11:30
Taufgottesdienst, Christuskirche
Montag, 4.5.
14:30Demenzcafè: „Vergiss-mein nicht“,
Gemeindehaus
Nummer 18
Samstag, 2. Mai 2015
Dienstag, 5.5.
08:45
Gymnastikgruppe, Gr. Gemeindesaal
10:30
Krabbelgruppe, Gemeindehaus
19:00
Kirchenchor: Jahreshauptversammlung, Gemeindehaus
Mittwoch, 6.5.
9:00
gr. Dienstbesprechung, Pfarramt
18:30
Abendgebet S.K.-Haus, S.K..-Haus
19:30
Kirchengemeinderat: Sitzung, Gemeindehaus
19:30
Bastelkreis, Gemeindehaus
Donnerstag, 7.5.
19:30
Patchwork Gruppe, Gemeindehaus
20:00
Kirchenchor, Gr. Gemeindesaal
>> Noch Plätze frei!
Wer hat Lust, in den Pfingstferien vom 26.5. -2.6. mit vielen
anderen Kindern und Jugendlichen, im Alter von 7 bis 13
Jahren, schöne abwechslungsreiche Tage im Freizeitheitheim
Hirschhagen zu erleben? Das Gruppenhaus bietet eine Vielzahl
an Möglichkeiten zur kreativen und sportlichen Freizeitgestaltung.
Des Weiteren ist zur diesjährigen Familienfreizeit vom 14. – 17.
Mai 2015 noch ein Platz frei. Das Haus Heliand liegt etwas
außerhalb von Oberursel im Taunus und bietet viele Möglichkeiten für Groß und Klein.
Weitere Informationen und Anmeldungen für die Freizeiten
erhalten Sie im Pfarramt zu den Öffnungszeiten.
Evangelische
Christuskirche
Jahreshauptversammlung 2015 des evangelischen Kirchenchors Oftersheim
Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung am Dienstag, den
5. Mai 2015, lädt der ev. Kirchenchor Oftersheim ganz herzlich
alle aktiven und passiven Mitglieder, Ehemalige und Freunde
des Chors ein.
Wie in den vergangenen Jahren findet die Veranstaltung im großen
Gemeindesaal der Christuskirche statt. Beginn ist 19:00 Uhr.
Wir freuen uns über Ihr Kommen.
Für den Kirchenchor
Birgit Czerwenka
Mittwoch
2015
8.Juli
18 Uhr
17
Seelsorgeeinheit
Schwetzingen/Oftersheim/Plankstadt
Katholische Pfarrgemeinde „St. Kilian“
Oftersheim
Samstag, 02.05.
09:00 h
Altpapiersammlung bei der Kurpfalzhalle –
mit den Pfadfindern
18:30 h
Eucharistiefeier
Sonntag, 03.05.
18:00 h
Maiandacht – mitgestaltet vom Kirchenchor
Montag, 04.05.
20:00 h
Laienspielkreis
20:00 h
Gospel Chor Da Capo
Dienstag, 05.05.
17:30 h
Kinderchor mit Gaby Weissmann
17:30 h
Pfadfinder Mädchen
19:00 h
Gymnastik der Frauen
19:00 h
Eucharistiefeier
Mittwoch, 06.05.
16:00 h
Kinderchor mit Daniela Weissmann
17:00 h
Pfadfinder Jungen
18:00 h
Pfadfinder Mädchen
20:00 h
Kirchchorprobe
Donnerstag, 07.05.
17:00h
Pfadfinder Mädchen
19:00 h
Eucharistiefeier mitgestaltet von der kfd
Freitag, 08.05.
–
Samstag, 09.05.
–
Sonntag, 10.05.
10:00 h
Eucharistiefeier – Familiengottesdienst und Jubelkommunion, mitgestaltet vom Kirchenchor und den
Erstkommunionkindern
Wir laden ein
zum
Familien-Gottesdienst
mit Jubelkommunion
in der kath. Kirche Oftersheim
TOLERANZ
Schatten und Licht
derProf.
Reformation
Dr. Wolfgang Huber
Wann ?
Sonntag 10.5.15
um 10 Uhr
Ehem. Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland
TOLERANZ
Schatten
Vortragund Licht der Reformation
mitVortrag
anschließendem
Empfang
Zu
und anschließendem
Empfang
laden wir herzlich ein!
Christuskirche
Oftersheim
Kirchenbezirk Südliche
Kurpfalz &
Kirchengemeinde
Mittwoch,
8. Juli Oftersheim
2015
18 Uhr
Christuskirche Oftersheim ‧ Eichendorffstraße 1
Thema:
„Muttertag und Vatertag“
Wir freuen uns auf euer Kommen !
Das FaGoDi-Team
18
Nummer 18
Samstag, 2. Mai 2015
Familiengottesdienst am 10. Mai um 10.00 Uhr in St. Kilian
Zum Muttertag und zum Tag der Jubelkommunion gestaltet das
Familiengottesdienst – Team mit Groß und Klein den Gottesdienst mit. Bietet sich dieser Tag doch geradezu an, gemeinsam
mit allen Altersgruppen zu feiern. Nicht nur Kinder, Kommunionkinder, Familien, sondern auch Großeltern und Jubilare sind
herzlich eingeladen diesen Gottesdienst gemeinsam zu erleben.
Neben dem Kinderchor wird auch unser Kirchenchor musikalisch den Gottesdienst mitgestalten.
Jubelkommunion in St. Kilian am 10. Mai 2015
Auch in diesem Jahr besteht die Möglichkeit das Kommunionjubiläum in unserer Pfarrgemeinde zu feiern. Aus diesem Anlass lädt
die Kirchengemeinde alle Jubilare die vor 25, 30, 40, 50, 60 oder
mehr Jahren ihren Weißen Sonntag gefeiert haben ein, am Fest der
Jubelkommunion am 10. Mai um 10:00 Uhr in der St. Kilian Kirche
teil zu nehmen. Im Anschluss an den feierlichen Gottesdienst sind
die Jubilare, ihre Angehörigen und Besucher zu einem Sektempfang in das Josefshaus eingeladen. Anmeldeformulare werden wir
in der Kirche am Hauteingang auslegen. Schriftliche oder telefonische Anmeldungen bitte bis 6. Mai abgeben.
32. Hungermarsch – am 14. Juni in Oftersheim
Menschen zu gemeinsamer Hilfe zusammenführen
Hauptansprechpartner des letzten Treffens der Hungermarschierer vor ihrem großen Termin war Klaus-Peter Deimann.
Der Schwetzinger Grafiker gestaltet nun zum vierten Mal die
Drucksachen, damit Anfang Mai die Flyer „ausfliegen“ und die
Plakate aufgehängt werden können. Geduldig besprach er mit
den Organisatoren die Papierqualität und die Veränderungen,
die etwa durch die Umbenennung von Pfarreien in Kirchengemeinden vorzunehmen waren.
Bei der Gestaltung des Hungermarschtages bleiben die Oftersheimer, die den Marsch nun zum 7. (!) Mal ausrichten, ihrer Linie treu. Im
Augenblick sind sie dabei, die Strecken auszumessen – 25 km für
die Radler sowie 5- und 10-km für die Läufer. Möglichst viel Wald!
Die Stempelstelle an der Grillhütte hingegen ist schon festgelegt.
Vor dem Start zur sportlichen Aktivität steht auch 2015 die
„Aussendung“. Zwar vor der katholischen St. Kilianskirche,
doch im ökumenischen Geist wird sie in den Händen von Frau
Dr. Sibylle Rolf, evangelische Pfarrerin in Oftersheim, liegen.
Morgens um 8 Uhr für Radfahrer und Langläufer und um 8.45
Uhr für die Kurzstreckler.
Dass nicht alle Aktiven gleichzeitig an der Grillhütte eintreffen,
ist nicht nur verständlich, sondern sogar erwünscht. Jeder soll
sich in Ruhe mit Äpfeln und Apfelsaft der Baumschule Schneider versorgen und seine Marschkarte(n) abstempeln lassen.
Um 10.30 Uhr steht der gemeinsame Teil des Marsches auf dem
Programm. Zurück zur Kilianskirche, wo voraussichtlich Pfarrer
Friedbert Böser, ganz sicher aber der Chor Da Capo die Marschierer erwarten wird. Die Ansprache hat der Nicaragua-Arzt
und Schwetzinger Neubürger Dr. Hubert Schnurr übernommen.
Für manche Mitmacher kommt das Beste zum Schluss, das
„Solidaritätsmahl“ im Josefshaus neben der Kirche. Dort werden auch auf Schautafeln Bilder und Texte über die Förderprojekte informieren. Und um die Rundumversorgung zu krönen,
wird die Schwetzinger Eine-Welt-Gruppe „Senfkorn“ fair gehandelte Waren anbieten.
Mittwoch, 29.04.,
Donnerstag, 30.04.,
Freitag, 01.05. (englisch)
19:00 UhrEs wird der dritte Teil von Kapitel 23 aus dem
Buch „Komm Jehova doch näher“ besprochen:
„Nichts kann uns von Gottes Liebe trennen“
(Jehova schätzt dich / Was sieht Jehova in uns?)
19:35 Uhr Neben dem wöchentlichen Bibelleseprogramm 2.
Samuel 1-3 werden unter anderem die Themen
behandelt: „Biblische Verheißungen, die sich bald
erfüllen“ und „Bathseba. Thema: Wer seine Sünden bereut, kann Gottes Gunst erlangen“
Informationen zu Jehovas Zeugen finden Sie auf www.jw.org
Horst Brockel
Neuapostolische Kirche Schwetzingen
Hölderlinstraße 4
Gottesdienste
So. 03.05.
09.30 Uhr Gottesdienst
Mi. 06.05.
20.00 Uhr Gottesdienst
Zu allen Gottesdiensten und Veranstaltungen sind Sie herzlich eingeladen!
Weitere Auskünfte erteilt:
Jörg Höschele: Telefon: 0621/72490842
Wir sind auch im Internet:
http://schwetzingen.nak-mannheim.de
Landeskirchliche Gemeinschaft Schwetzingen
Schlossplatz 9 (Telefon: 06202-1270935,
www.schlossplatz9.de, Gemeinschaftspastor: M. Störmer)
Gottesdienste: 1. u. 3. So. im Monat, 10:30 Uhr
(am 1. So. mit anschl. Mittagessen)
2. u. 4. So. im Monat, 18:30 Uhr
Dienstags:
10:00 Uhr: Krabbelkreis (0 – 3 J.)*
Mittwochs:
19:30 Uhr: Bibelgesprächskreis
1. Do. im Monat:
15:00 Uhr: Seniorenkreis (mit Kaffee und Kuchen)
Freitags:
15:15 Uhr: Kids-Treff (3 – 10 J.)*
17:00 Uhr: Teenagerkreis „T4C“*
18:45 Uhr: Singtreff
*Entfällt in allen Ferien
Hauskreise: Auf Anfrage
1. Vorsitzender Werner Pahl
Jehovas Zeugen Schwetzingen
Jehovas Zeugen heißen Sie gern willkommen zu ihren biblischen
Vorträgen in deutscher, rumänischer und englischer Sprache in
Schwetzingen, Robert-Bosch-Str.7. Eintritt frei, keine Kollekte.
Sonntag, 03.05.
09:30 Uhr Kreiskongress in Bingen unter dem Motto:
„Suche weiterhin Jehovas Gerechtigkeit!“ (gemäß
Matthäus 6:33) u. a. mit dem Vortrag „Wer der
Gerechtigkeit nachjagt, wird Leben finden“, dem
Hauptvortrag „Wie kann man zwischen Recht und
Unrecht unterscheiden?“ und einer Besprechung
anhand des Wachtturm-Artikels vom 15. Februar:
„Jehova leitet unser weltweites Werk“ gestützt
auf Jesaja 48:17
12:30 Uhr „Walk in the Way of Integrity” (englisch)
15:00 Uhr „Rugãciuni care sunt ascultate de Dumnezeu“
(rumänisch)
Gemeinderatssitzung vom 28.04.2015
Stellungnahme zu TOP 2
Sehr geehrter Bürgermeister, meine Damen und Herren,
Der Gemeinderat hat bei dem vorliegenden Tagesordnungspunkt zwar lediglich über einen Bauantrag zu entscheiden, da
aber die Thematik an sich und die öffentlichen Spekulationen
und persönlichen Ängste und Sorgen, die damit in direktem
Zusammenhang stehen von größerer Bedeutung sind, möchte
ich unsere Stellungnahme ein wenig weiter fassen.
Der Begriff „Asyl“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet
so viel wie „sicher“. Nach der Genfer Flüchtlingskonvention von
1951 ist ein Flüchtling eine Person, die wegen ihrer Rasse, Reli-
Nummer 18
Samstag, 2. Mai 2015
gion, Nationalität, politischen Gesinnung oder Zugehörigkeit zu
einer bestimmten sozialen Gruppe verfolgt wird. Wirtschaftliche
Not, Naturkatastrophen oder Armut werden nicht als Fluchtgründe im Sinne des internationalen Asylrechts anerkannt.
Es steht wohl außer Frage, dass Menschen, die aus Kriegsoder Krisengebieten vor den Gefahren für Leib und Leben
fliehen und zu uns kommen, geholfen werden muss. Gerade
Europa und speziell Deutschland als einem der reichsten Länder
der Welt wird hier eine besondere Verantwortung zuteil. Ganz
aktuell dazu war vor einigen Tagen ein EU-Gipfel anberaumt.
Es ist ein Armutszeugnis für ein vereintes Europa, wenn eine
erfolgreiche Einrichtung der Seenotrettung wie die Operation
„Mare Nostrum“, die durch die Initiative eines einzelnen Staates
ins Leben gerufen wurde, nicht durch EU-Mittel weiterfinanziert
werden kann. In einem vereinten Europa dürfen solche Probleme nicht auf dem Rücken einzelner Mitgliedsstaaten ausgetragen werden. Auch die ankommenden Menschen müssen
nach einem gerechten Schlüssel auf alle europäischen Staaten
verteilt werden. Aber so viel dazu nur am Rande.
Oftmals wird der dem Bauantrag zugrunde liegende Sachverhalt
in der Presse wie auch in Leserbriefen unserer Meinung nach
zu undifferenziert dargestellt. Die Begriffe Asylbewerber und
Asylberechtigte werden vermischt, obwohl es rechtlich zwei
unterschiedliche Begrifflichkeiten sind. Während Asylbewerber
in einem schwebenden Asylverfahren auf eine Entscheidung
warten, gilt für sie weder ein dauerhaftes Aufenthaltsrecht noch
haben sie i.d.R. eine Arbeitserlaubnis. Sie wohnen in einer
Erstaufnahmeeinrichtung wie sie in der Gaststätte „Goldener
Hirsch“ entstehen soll bis zur Entscheidung über ihren Antrag,
was unter Umständen mehrere Jahre dauern kann. Asylberechtigte dagegen haben den Status anerkannter Flüchtlinge und
damit eine Aufenthaltserlaubnis nach dem Aufenthaltsgesetz.
Diese Personen werden dann aus den Erstaufnahmeeinrichtungen den Kommunen zugewiesen und – wie in Oftersheim
praktiziert – in gemeindeeigenen Wohnungen dezentral untergebracht.
Wie ich bereits in unserer letzten Stellungnahme zum Ausdruck
gebracht habe, wäre Oftersheim bereit und in der Lage mehr
dieser anerkannten Asylbewerber aufzunehmen als die bereits
zugewiesene Quote von 17 Personen.
Leider gibt es aber unter den Asylbewerbern eine nicht geringe
Anzahl an Personen, die nach den oben genannten Definitionen eben keinen Anspruch auf Asyl haben. Sie nutzen die
viel zu lange Verfahrensdauer aus, um in den unberechtigten
Genuss der Sozialleistungen zu kommen. Dabei nehmen sie
sowohl Platz als auch Finanzmittel und personelle Ressourcen
in Anspruch, die den berechtigten Asylbewerbern zustehen
würden. Durch die Masse der Anträge wiederum verlängern sich
die Bearbeitungszeiten auch für alle berechtigten Asylbewerber.
Diese langen Bearbeitungszeiten sind eines der größten Probleme. Würde sich diese Zeit halbieren lassen, bräuchte man bei
gleicher Bewerberzahl nur halb so viel Plätze in den Erstaufnahmeeinrichtungen.
Die Belegung eines Anwesens wie das in der Mannheimer
Straße mit rund 70 Personen, die keinen geregelten Tagesablauf haben, kritisch zu hinterfragen muss möglich sein, ohne
dass dabei gleich fremdenfeindliche Einstellungen suggeriert
werden. Dass es bei solch beengten Wohnverhältnissen zu
sozialen Spannungen kommen kann, liegt durchaus im Bereich
des Wahrscheinlichen und dabei spielt es keine Rolle, welcher
Nationalität, Couleur oder Religion die Bewohner angehören.
Zum Vergleich: Auf dem Grundstück des „Goldener Hirschs“
sollen auf ca. 950 m² 70 Personen untergebracht werden. In
direkter Nachbarschaft leben auf rund 2500 m² gerade einmal
60 Personen.
Bei dem vorliegenden Projekt können wir aber natürlich auch
die Interessen aller beteiligten Parteien gut nachvollziehen:
Der Verkäufer möchte für seine Immobilie verständlicherweise
einen guten Preis erzielen, wenn er sie überhaupt veräußern
kann. Gerade bei ehemaligen Gaststätten ist das eher schwierig. Dem Verkäufer wird es demnach auch egal sein, an wen
er verkauft und was der Käufer damit macht bzw. an wen der
Käufer das Gebäude später vermietet.
Der Investor kauft eine Immobilie, um sie anschließend zu vermieten und damit eine Rendite zu erwirtschaften, was für sich
betrachtet ein legitimes Vorgehen ist.
19
Der Rhein-Neckar-Kreis wiederum hat große Probleme überhaupt geeignete Unterkünfte zu finden und wird keine Möglichkeit auslassen können, für die ihm zugewiesenen Asylbewerber
Wohnraum anzumieten. Dass er dabei die gesetzlich maximal
möglichen Belegungszahlen anvisiert ist ebenfalls verständlich.
Wir als Gemeinderäte haben für das Wohl der Gemeinde
zu entscheiden. Allerdings können wir uns dabei nicht über
bestehendes Recht hinwegsetzen. Baurechtliche Punkte wie
beispielsweise den Stellplatznachweis und den Brandschutz
hat das Landratsamt zu überprüfen. Unsere Entscheidungsbefugnis bei dem beantragten Vorhaben beschränkt sich auf die
städtebaulichen Aspekte. Aber gerade in Bezug auf die städtebauliche Verträglichkeit sind unser Entscheidungsmöglichkeiten
begrenzt. Zwar gibt es die Gebote der Rücksichtnahme und der
Gebietsverträglichkeit, die aber keine klaren Definitionen liefern
und somit Auslegungsspielraum bieten. Und gerade hier gehen
auch die Meinungen innerhalb unserer Fraktion auseinander. Wo
sind bei einer solchen Einrichtung die Grenzen der Gebietsverträglichkeit erreicht. Bei 30, 40, 70 oder erst bei 100 Personen?
Wie ist die altengerechte Wohnanlage in direkter Nachbarschaft
bei der Gebietscharakterisierung zu werten? Klar ist, dass
das mutmaßliche Fehlverhalten einzelner oder kleinerer Gruppen nicht zur baurechtlichen Bewertung herangezogen werden
kann. Diese städtebaulichen Fragen können wir zwar bewerten,
im Endeffekt aber werden sie von der Baurechtsbehörde im
Landratsamt entschieden. Eben die Behörde, die selbst größtes
Interesse daran hat, die Immobilie nach dem Umbau zu nutzen.
Kritik muss sich das Landratsamt in Bezug auf seine Informationspolitik gefallen lassen. Statt in einem frühzeitigen Dialog mit
der Gemeinde die Möglichkeiten abzusprechen, wurden wir mit
dem Bauantrag vor vollendete Tatsachen gestellt. Gerade mal
einen Tag vor der zweiten Behandlung des Antrages wurde eine
öffentliche Veranstaltung anberaumt. Zugegebenermaßen ein
offener und ehrlicher Dialog, den wir uns viel früher gewünscht
hätten. Auch wir Entscheidungsträger haben im Vorfeld nur
wage Aussagen von Seiten der verfahrensbeteiligten Behörden erhalten, die sich lange Zeit dahinter versteckten, dass
das Projekt ja vielleicht gar nicht realisiert werden könne und
man sich aus diesem Grund mit Informationen zurückgehalten
habe. Diese fehlenden Informationen waren der Grund, warum
auch wir das Vorhaben bei Bekanntwerden zunächst abgelehnt
haben.
Zum Jahreswechsel tritt eine Gesetzesänderung in Kraft, nach
der Bewohnern einer Gemeinschaftsunterkunft statt der bisher
geltenden 4,5 m² Wohnfläche dann 7 m² zugestanden werden.
Dadurch reduziert sich die Zahl der maximal möglichen Bewohner auf rund 45 Personen insgesamt, was in unseren Augen eine
dem Objekt angemessener Größenordnung ist.
Für den Betrieb des Wohnheims sehen wir in allererster Linie
den Landkreis in der Pflicht, sein Hausrecht wahrzunehmen
und für Recht und Ordnung zu sorgen. Im Zweifelsfall müssten
auch mal die so viel zitierten „guten Kontakte“ zum Landrat
bemüht werden. Regelmäßige Polizeieinsätze verursacht durch
das Fehlverhalten einiger weniger wären weder wünschenswert
noch der Integration förderlich und sind hoffentlich auch nicht
nötig.
Die Fraktion der Freien Wähler sieht nach der gestrigen Vorstellung des Projektes und den Ansichten des Landratsamtes
in Bezug auf die Betreuung der Bewohner und die veränderte Gesetzeslage zum 01.01.2016 sowie den Bedenken,
die eine solch gedrängte Besetzung des Gebäudes mit sich
bringt, das Projekt nach wie vor kritisch. Wir möchten ein
Asylbewerberheim an dieser – auch unserer Meinung nach
integrativen Stelle – nicht grundsätzlich verhindern. Aufgrund
der unterschiedlichen Auffassungen zur Gebietsverträglichkeit
werden wir jedoch uneinheitlich abstimmen. Da es bei dem
Tagesordnungspunkt nur Zustimmung oder Ablehnung gibt und
keine Kompromisslösung möglich ist, wird es bei uns einige
Enthaltungen geben, wobei wir mit den Enthaltungen die aktuell
anvisierten Belegungszahlen von bis zu 70 Personen ablehnen,
die mit der Regelung ab Januar 2016 verbundenen deutlich
geringeren Belegungszahlen aber für gebietsverträglich halten.
Dr. Tobias Ober
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Nummer 18
Samstag, 2. Mai 2015
Stellungnahme der CDU-Fraktion zu TOP 2 der GRS v. 28.04.15
Mannheimer Straße 31, Flst.-Nr.: 141 „Goldener Hirsch“ –
Antrag auf Nutzungsänderung
Sehr geehrter Herr Bürgermeister, werte Ratskolleginnen und
-kollegen,
sehr geehrte Besucher,
in der März-Sitzung des Gemeinderates haben wir unsere
Anmerkungen und Bedenken bezüglich der offenen, baurechtlichen Fragen hinlänglich erläutert.
Nun liegt uns allen ein Schreiben des Landratsamtes RheinNeckar vor, das auf die einzelnen Punkte eingeht und wir nun in
einem erneuten Antrag auf Nutzungsänderung des ehemaligen
Gasthauses „Goldener Hirsch“ endgültig entscheiden sollen.
In der gestrigen Veranstaltung wurde nochmals ganz klar deutlich,
dass die Unterbringung von Asylbewerbern eine Landesaufgabe ist, die die Kommunen als Pflichtaufgabe nach Weisung erfüllen müssen.
Wir sind daher auch dieses Mal in der Situation, lediglich die
baurechtlichen Belange zu bewerten und abzuwägen, die für
das Einvernehmen der Gemeinde relevant sind.
Die geplante Gemeinschaftsunterkunft ist eine Anlage für soziale Zwecke.
Nach Art ihrer baulichen Nutzung fügt sie sich in die Eigenart
der näheren Umgebung – hierzu gehören u.a. die sehr unterschiedlichen Nutzungen wie Wohnen, aber auch Schank- und
Speisewirtschaften – ein.
Als Folge dieser Einführung sehen wir auch das Gebot der
Rücksichtnahme nicht als verletzt an.
So ist auch dem Schreiben des Landratsamtes zu entnehmen,
dass die geplante Unterkunft mit 50 Personen sowohl im allgemeinen Wohngebiet, als auch im Mischgebiet zulässig ist.
Weitere 20 Personen, vorzugsweise Familien, sollen im rückwärtigen Gebäude in Wohnungen untergebracht werden. Bei einer
Unterbringung in Wohnungen handelt es sich nicht um eine
Form der Gemeinschaftsunterkunft.
Das heute zu erteilende Einvernehmen betrifft diese Unterbringung nicht.
Für bauordnungsrechtliche Prüfungen sind nicht wir, die
Gemeinde Oftersheim, sondern die Baurechtsbehörde beim
Landratsamt zuständig.
Nach erneuter Bekräftigung des Landratsamtes von gestern,
wird diesem Erfordernis in vollem Umfang Rechnung getragen
werden.
Für Fragen des Denkmalschutzes fehlt es ebenfalls an Zuständigkeit.
Auch dieses Mal haben wir im Vorfeld dieser Sitzung viele
Gespräche mit besorgten Bürgern geführt, in denen wir alle
Facetten der geplanten Unterkunft erörtert und abgewogen
haben.
Es kann weder für Antragsteller, Anwohner, noch die Gemeinde zufriedenstellend sein, in dem zunächst geplanten Umfang
Menschen in einer Gemeinschaftsunterkunft, an die rechts und
links Gebäude angrenzen und die über kein eigenes angemessenes Freigelände verfügt, unterzubringen.
Der Hinweis des Landratsamtes in seinem Schreiben, dass soziale Konflikte, die wegen der Unterbringung von Asylbewerbern
besorgt werden, mit Mitteln des Polizei- und Ordnungsrechtes
oder des zivilen Nachbarrechts im Einzelfall begegnet werden
kann, stellt für uns die Ultima Ratio dar.
Wir wünschen uns eine Unterbringung, die von Seiten des
Landratsamtes und des Investors so gestaltet und unterhalten
wird, dass diese selbst kein Anlass für Konflikte sein kann.
Priorität des Kreises muss daher ab 1.1.2016 sein, hier ein
„humanitäres Mietrecht“ zu gestalten, in dem wenigstens der
Wohnanspruch je Bewerber auf die dann gesetzlich verankerten
7 m² erhöht wird.
In diesem Zusammenhang wünschen wir uns ein vorausschauendes Handeln seitens des Landratsamtes, auch wenn die
Zwänge und Zeitdruck dies erschweren.
Das gestern angekündigte und zugesagte Engagement in Form
von Sozialarbeit/Hausmeisterdiensten usw. haben wir vernom-
men und werden akribisch ein Auge darauf haben, dieses auch
einzufordern.
Für die CDU-Fraktion sind die baurechtlichen Belange für die
heute zu treffende Entscheidung beantwortet.
Der Weg zur Planung einer solchen Unterkunft war unseres
Erachtens zeitlich und formell sehr unglücklich und hat in ihrer
Art und unserem Interesse, die von Baden-Württemberg aufzunehmenden Menschen adäquat und würdig unterzubringen,
widersprochen.
Wir stehen vor einer großen Herausforderung im Hinblick auf die
weiter ansteigende Zahl von Asylsuchenden in unserem Land
und müssen die vielfältigen Probleme, die daraus entstehen
können, bestmöglich lösen.
In diesem Zusammenhang möchten wir jedoch nochmals klar
und deutlich herausstellen, dass wir uns als Fraktion geschlossen hinter unseren Kollegen Jens Wagenblast stellen.
Seine Sorgen und Befürchtungen, die er in der vergangenen
Sitzung ausgesprochen und von einem Teil der Presse leider unvollständig und lückenhaft wiedergegeben wurden, sind
die vieler Menschen und sollten auch ausgesprochen werden
dürfen. Die daraus resultierenden Verunglimpfungen in Social
Media und Leserbriefen sind für einen Ehrenamtlichen in höchstem Maße irritierend, frustrierend und nicht nachvollziehbar.
Ihn durch einen aus dem Zusammenhang gerissenen Wortlaut
heraus in eine fremdenfeindliche Ecke zu stellen, überschreitet
für ihn und uns eine Grenze.
Denn dort stehen weder er noch wir als gesamte Fraktion.
Jeder Ehrenamtliche bringt sich, wie auch immer, für das
Gemeinwohl ein und diese Tatsache erfordert auch einen angemessenen Respekt.
Es bleibt daher zu wünschen, dass jeder, der sich dazu berufen
fühlt, in Blogs Kommentare einzustellen oder Leserbriefe zu
schreiben, sich über den kompletten Hergang und Verlauf informiert, damit ein vollständiges Bild entstehen kann.
Bei allem überwiegen die humanitären Gründe, diesen Menschen, die teilweise unter Lebensgefahr ihre Heimat verlassen,
zu helfen und ihnen mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln ein neues Zuhause zu geben.
Menschen in Not zu helfen muss IMMER vorderste Aufgabe einer Gesellschaft sein, der es, wie nur wenigen weltweit
beschieden ist, in solchen Verhältnissen lebt, wie wir es tun.
Machen auch wir uns auf den Weg.
Die CDU-Fraktion stimmt daher der Nutzungsänderung einstimmig zu.
Annette Dietl-Faude
Gemeinderatssitzung vom 28.04.2015
TOP 2: Mannheimer Straße 31, Flst.-Nr.141, Hotel „Goldener
Hirsch“ - Antrag auf Nutzungsänderung Stellungnahme durch SPD-Gemeinderätin Gudrun WipfingerFierdel
Sehr geehrter Herr Bürgermeister, liebe Kolleginnen und Kollegen,
wie bereits in der letzten Sitzung vorausgesagt, liegt uns nunmehr erneut der Antrag auf Nutzungsänderung des Investors
Held für den „Goldenen Hirsch“ vor. Sämtliche Bedenken, die
seitens der Verwaltung und des Gemeinderates vorgebracht
wurden, sind seitens des Landratsamtes zurückgewiesen worden - was zu erwarten war -. Die Baurechtsbehörde hat in ihrem
Schreiben vom 27.03.2015 unmissverständlich zum Ausdruck
gebracht, dass ein von der Gemeinde rechtswidrig versagtes
Einvernehmen von ihr ersetzt wird. Jetzt kann man in zweierlei
Hinsicht verfahren: Entweder wir bleiben stur und versagen
unser Einvernehmen, obwohl dies wohl offensichtlich rechtswidrig ist oder wir stellen uns dem „ Problem“.
In den letzten Wochen war das geplante Asylantenwohnheim
hier mitten in Oftersheim ein ständiges Gesprächsthema, das
sehr emotional geführt wurde. Wir sind ebenso wie die Verwaltung nicht glücklich darüber, dass die Unterbringung in solch
einer massiven Form erfolgen soll. Wir hätten uns eine Verteilung innerhalb der Gemeinde gewünscht, um die Integration
zu erleichtern. Die SPD hat schon lange vor dieser geplanten
Unterbringung darauf gedrungen, ein Konzept für die zu erwartenden Flüchtlinge zu erarbeiten, insbesondere wie man die
Menschen unterbringt, mitnimmt und integriert wie z.B über die
Nummer 18
Samstag, 2. Mai 2015
Vereine. Leider wurde dem nicht gefolgt und nun stehen wir vor
vollendeten Tatsachen.
Wir von der SPD sind der Meinung, dass wir die Flüchtlinge, die
Furchtbares mitgemacht haben, nicht dafür auch noch leiden
lassen sollten, dass wir seitens des Landratsamtes überrumpelt
wurden. Es wäre scheinheilig, das Einvernehmen zu versagen,
weil ein Asylantenwohnheim mit all seinen möglichen Problemen, die wir nicht leugnen wollen, nirgends richtig gewollt
wird. Aber diese Flut von Flüchtlingen kann nicht nur verteilt
untergebracht werden. Wir fordern die Oftersheimer auf, diesen
Menschen unvoreingenommen gegenüberzutreten und alles zu
versuchen, damit eine schnelle Integration stattfinden kann. Der
Asylkreis steht bereit und wir sind überzeugt, dass noch viele
Oftersheimer bereit sein werden, sich ehrenamtlich diesbezüglich zu engagieren.
Die SPD-Fraktion stimmt der Beschlussvorlage einstimmig zu.
Gemeinderatssitzung vom 28.04.15
Stellungnahme von Gemeinderat Peter Pristl zu TOP 2
Vorab will ich eines bemerken: Ich hoffe, die Stellungnahmen
der Fraktionen werden in der Presse inhaltlich richtig wiedergegeben und nicht wie beim letzten Mal Aussagen zitiert, die aus
dem Zusammenhang gerissen wurden und dadurch ein falsches
Bild vermittelten.
Zur Sache:
Dem Beschlussvorschlag der Verwaltung wird zugestimmt.
Es ist im vorliegenden Verfahren müßig, über die Asylpolitik der
Regierung zu debattieren, obwohl bei der gestrigen Informationsveranstaltung etliche Fragen darauf abzielten. Die Gemeinde
ist lediglich zur Entscheidung über die Erteilung des städtebaulichen Einvernehmens zuständig. Diese Erteilung kann aufgrund
der vorliegenden Fakten nicht verweigert werden. Die geplante
Asylantenunterkunft fügt sich auch nach der Nutzungsänderung
von einer Gaststätte in die sogenannte Eigenart der näheren
Umgebung ein. Ablehnungsgründe sind nicht zu erkennen, das
Einvernehmungen muss daher erteilt werden. Alle anderen,
insbesondere die baurechtlichen Fragen wie z.B. Brandschutz,
Stellplätze etc., sind von der Baurechtsbehörde zu entscheiden.
Dieses geringe Mitspracherecht mag für manche Mitbürger
nicht unbedingt befriedigend sein, ist aber aufgrund der bestehenden Bestimmungen nicht zu ändern. Wir leben aber in einer
Gemeinschaft, die dezentral gegliedert ist. Flüchtlinge werden
auf die einzelnen Bundesländer, Regierungspräsidien und weiter
auf die Landkreise verteilt. Oftersheim ist Teil des Landkreises
und damit auch verpflichtet, einen Beitrag zur Versorgung der
Asylbewerber zu leisten. Natürlich würden wir gerne diese auch
dezentral unterbringen, allerdings sind wir an das Vorgehen des
Landkreises gebunden.
Was dem einzelnen Bürger abverlangt wird, ist aber überschaubar. Freiwillig kann er sich über die Vereine oder dem Asylkreis
mit Zeit und Ideen einbringen, weitere persönliche Auswirkungen sind zurzeit nicht erkennbar. Es ist jedoch eine menschliche Eigenart, dass man gegen Neuerungen und Unbekanntes
vorsichtig, wenn nicht gar etwas ängstlich ist. Eine Flüchtlingsunterkunft ist für Oftersheim etwas Neues, an den Umgang mit
den Asylbewerbern muss man sich bestimmt erst gewöhnen.
Allerdings ist es auch eine Bereicherung für die Gemeinde,
wenn verschiedene Kulturen aufeinandertreffen. Seien wir also
aufgeschlossen gegenüber unseren neuen Mitbürgern und denken wir an das Leid und die Umstände, die die meisten von
ihnen dazu veranlasst haben, ihre Heimat aufgeben zu müssen.
Gemeinderatssitzung vom 28.04.15
Stellungnahme zu TOP 2 von Patrick Schönenberg
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
sehr geehrte Damen und Herren,
es geht um die Erteilung eines städtebaulichen Einvernehmens
für ein Bauvorhaben. Im Normalfall ist diese Erteilung reine
21
Formalität, die im technischen Ausschuss beraten und schnell
entschieden wird.
In diesem Fall haben wir keinen Normalfall. Um zu einer Entscheidung zu kommen, kann man sich auf 3 verschiedene Arten
nähern.
1) Man kann nüchtern über die Fakten beraten, über die die
Gemeinde zu entscheiden hat (dazu gehören nicht die Themen
Brandschutz, Stellplätze, Art des Investors, m²-Zahlen für einen
Bewohner). Mitspracherecht hat die Gemeinde ausschließlich in
Bezug auf das städtebauliche Einvernehmen. Das Landratsamt
hat bereits mitgeteilt, dass sie sich über eine negative Entscheidung hinwegsetzen werden, da bauplanrechtlich nichts entgegen steht. So wie wir es bereits im März vorausgesagt haben.
2) Man kann Gründe suchen, warum man das Bauvorhaben
ablehnen möchte (nichts anderes ist ein Nein oder eine Enthaltung). Hier kann man viele Gründe vorschieben, manche mögen
im Kern berechtigt sein, aber zu entscheiden haben wir über
viele dieser Aspekte nicht. Vielmehr zeigt es den Versuch, etwas
ändern zu wollen, was nicht in unserer Hand liegt.
3) Man kann Mensch sein. Derzeit befinden sich weltweit fast
51,2 Millionen Menschen auf der Flucht. Frauen, Männer, Väter,
Mütter, Kinder, ganze Familien sterben auf der Flucht, sie ertrinken u.a. im Mittelmeer vor unserer Haustür und wir schauen seit
Jahren weg. Sie fliehen vor Krieg, Hunger und Armut. Sie klammern sich mit der risikoreichen Flucht an den letzten Strohhalm,
der ihnen geblieben ist. Viele sterben auf dem Weg, ohne dass
es je in der Zeitung steht. Wir unterscheiden nicht zwischen
Flüchtlingen, denn oftmals gibt es einen Zusammenhang zwischen deren Armut und unserem Reichtum.
Wir Grüne möchten nicht wegschauen und uns hinter vorgeschobenen Argumenten verstecken. Diese Menschen brauchen
Hilfe – unsere Hilfe. Viele Mitbürger und Mitbürgerinnen haben
mich angesprochen und ihre Bereitschaft zur Hilfe signalisiert.
Viele von Ihnen haben das bisherige Handeln des Gemeinerats
zu diesem Thema abgelehnt. Der Bürgermeister steht zu dem
Bauvorhaben, er steht zu der Willkommenskultur von uns allen.
Hier lassen wir ihn sicherlich nicht allein und bekennen uns klar
und deutlich zu dem Bauvorhaben.
Damit wir Oftersheimer gemeinsam diese Herausforderung
meistern, benötigen wir die Unterstützung von allen. Sei es
auch nur durch Nachsicht oder Verzeihen, wenn manche Dinge
vielleicht nicht immer so reibungslos verlaufen werden, wie wir
uns das alle wünschen.
Jedoch benötigen auch diejenigen unsere Unterstützung, die
Vorbehalte gegen das Bauvorhaben haben. Hier dürfen wir
beispielsweise die Anlieger mit ihren Sorgen und Nöten nicht
alleine lassen. Wir müssen sie mitnehmen auf diesem Weg.
Schließen möchte ich meine Stellungnahme mit einem Auszug
aus dem Lied „Feuerlicht“ von Herbert Grönemeyer:
„Ich hab nichts mehr zu verlieren Wenn ich nicht schaff werd
ich zur Last Such einen Platz in deinem Quartier Und nicht was
du gespart hast Nur etwas Halt in dem Dickicht Etwas Halt und
sonst nichts“
Die Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN stimmen der Vorlage
zu.
Patrick Schönenberg, Fraktionssprecher
Mit Liedern in den Sommer 2015
Der „Sängerbund Liederkranz Oftersheim“ feiert am Sonntag,
den 17. Mai 2015, sein Sommerfest und alle, die dem Chorgesang nahestehen, sind dazu herzlichst eingeladen.
Befreundete Chöre aus Brühl, Hockenheim, Neulußheim, Plankstadt und der Bruderverein „Germania“ aus Oftersheim, haben
ihr Kommen zugesagt und werden als Gastgeschenk einen
bunten „Melodienstrauß“ mitbringen.
22
Nummer 18
Samstag, 2. Mai 2015
Die Veranstaltung beginnt um 11.00 Uhr mit dem Auftritt des
gastgebenden SBL und der Traditionsweise „Das Morgenrot“.
Ab 10.30 Uhr ist das Tor zum idyllischen Gemeindehof in der
Mannheimer Straße 59 für Sie liebe Gäste geöffnet.
Neben Chorgesang in besonderem Ambiente, erwartet Sie auch
ein umfangreiches kulinarisches Angebot.
Die Sänger des „Sängerbund Liederkranz Oftersheim“ freuen
sich über regen Besuch.
Klaus Knab
Termin für die SBL- Frühjahreswanderung 2015
Wanderwart Winfried Brunner mit seiner Marion ist voll des
Lobes von der „Vortour“ zurückgekehrt.
Die erwanderte Strecke mit einer Gesamtlänge vor 8,75 km führt
vom Deutschen Weintor in Schweigern bis nach Wissembourg
und wieder zurück.
Es handelt sich dabei um ein „leichtes Geläuf“ mit meist flachen
Wegen durch die Weinberge.
Die Einkehr in deutsch-französische Winzerstuben ist obligatorisch. Die Anreise erfolgt nach Bildungen von Fahrgemeinschaften mit Privat-PKWs.
Wer Spaß daran hat mitzuwandern, sollte sich den Termin
Sonntag, den 03. Mai 2015, Abfahrt 09.00 Uhr hinter der Kurpfalzhalle in Oftersheim merken.
Klaus Knab
SG Fußballabteilung
Ergebnisse der SG-Jugend von letzter Woche
E2- Junioren
- FV 08 Hockenheim 2
- Spvgg 03 Ilvesheim 3
E3- Junioren
E- Juniorinnen - MFC 08 Lindenhof
D3- Junioren
- DJK Mannheim Jungbusch
- TSG 91/09 Lützelsachsen 2
D3- Junioren
D2- Junioren
- JFV Edingen-Neckarhausen
D2- Junioren
- Spvgg 06 Ketsch 2
- SC Pfingstberg-Hochstätt 2
D1- Junioren
- VfL Kurpfalz Neckarau 2
D1- Junioren
C3- Junioren
- DJK Sandhofen
C2- Junioren
- Spvgg 03 Ilvesheim
- Fortuna Heddeshem/
C1- Junioren
FV 03 Ladenburg 2
B- Juniorinnen - SG Untergimpern
Mit dem „Sommerwagen“ beim Sommertagsumzug 2015
Die Wagencrew beim Probegrillen
„Sommerwagen“ und „Sängerbund-Liederkranz Oftersheim“;
diese beiden Synonyme stehen - zumindest was den Sommertagzug anbetrifft - seit Jahren absolut fest. Die Themen, von der
Wagenbesatzung dargestellt, orientieren sich natürlich an der
warmen Jahreszeit und zeigen die Sänger z.B. beim Relaxen,
Angeln und Würstchengrillen. Letzteres hat sich mittlerweile
herumgesprochen; die gegrillten Würstchen werden nämlich an
die zuschauenden Kinder verteilt. Die Wagencrew selbst freute
sich auf den Abbau am Montag. Insider wissen warum!
Klaus Knab
1:0
0:1
0:1
5:1
2:1
2:0
2:4
1:1
2:2
1:3
0:2
2:0
3:1
Wochenvorschau der SG-Jugend
Samstag 02.05.2015
10:00 Uhr Spvgg Wallstadt 3 : E3- Junioren
10:00 Uhr FV Fortuna Heddesheim 2 : E2- Junioren
11:00 Uhr D3- Junioren : TSV 47 Schönau 2
12:30 Uhr E- Juniorinnen : ASV Hagsfeld
13:30 Uhr D2- Junioren : FV Fortuna Heddesheim 2
13:30 Uhr SG HD-Kirchheim : D- Juniorinnen
14:15 Uhr FV Leutershausen : C3- Junioren
15:00 Uhr D1- Junioren : Spvgg 03 Ilvesheim
15:00 Uhr FC 1986 Sandhausen : C- Juniorinnen
15:15 Uhr TSG 62/09 Weinheim 2 : C2- Junioren
16:30 Uhr C1- Junioren : SV 98 Schwetzingen 2
Sonntag 03.05.2015
11:00 Uhr Spvgg 03 Sandhofen : B- Juniorinnen
11:00 Uhr FV Fortuna Heddesheim : A- Junioren
Mittwoch 06.05.2015
18:00 Uhr C2- Junioren : JSG Hemsbach/Sulzbach
18:30 Uhr VfR Mannheim 2 : C1- Junioren
SGO Ladies vorzeitig Meister!
1:0
SG Oftersheim – PSV Mannheim Die SGO Ladies machten in ihrem letzten Heimspiel des Spieljahres 2014/2015 bereits zwei Spieltage vor Saisonschluss die
Meisterschaft perfekt. Nach einem hart erkämpften Sieg durften
die SGO Ladies bereits nach der Meisterschaft 2010/2011 ein
weiteres Erfolgskapitel für ihre Farben schreiben.
Bei sehr guten äußeren Bedingungen wollten die SGO Ladies
von Beginn an zeigen, welche Mannschaft das Heft des Handelns in die Hand nehmen wollte. Doch ein richtiger Spielfluss
wollte nicht zu Stande kommen. Die erste richtig große Chance
auf Seiten der SGO Ladies besaß J. Gieray. Nach schönem
Zuspiel drang sie von der halbrechten Seite in den Strafraum
der Gäste ein und ihr Flachschuss strich knapp am langen Eck
vorbei. Nachdem kurz darauf S. Gaa mit einem Weitschuss
und S. Falk an der sehr gut mitspielenden Gästetorspielerin
scheiterten merkte man wie das Spiel der SGO Ladies immer
aufgeregter wurde. Die eingesetzten Abwehrspielerinnen der
Nummer 18
Samstag, 2. Mai 2015
SGO Ladies machten alle einen sehr guten Job. Kurz vor der
Pause hatten die SGO Ladies nochmals eine große Torchance,
doch S. Falk scheiterte.
Nach der Halbzeit versuchten die SGO Ladies weiter Druck zu
machen, um das erlösende Tor zu erzielen. Doch die knapp hundert Zuschauer wurden auf eine lange Geduldsprobe gestellt. K.
Siebauer, S. Falk scheiterten abermals mit Großchancen.
S. Gaa wollte mit aller Gewalt ihre Farben in Front schießen.
Sie setzte sich gleich gegen mehrere Spielerinnen durch und
scheiterte abermals mit einem Gewaltschuss an der sehr guten
Gästetorspielerin. Die SGO-Fans mussten bis zur 76. Minute
warten bis sie erlöst wurden. S. Gaa mobilisierte nochmals alle
Kräfte, drang in den Strafraum ein und gerade als sie abschließen wollte, konnte die Abwehrspielerin sie nur noch durch ein
Foulspiel bremsen. Die abermals souverän das Spiel leitende Schiedsrichterin Fr. Centmaier entschied ohne Diskussion
sofort auf Strafstoß. Die jüngste Spielerin im SGO-Dress -S.
Falk- schnappte sich den Ball und versenkte zur Erleichterung
aller SGO-Anhänger unhaltbar ins rechte untere Eck. Kurz darauf war das Spiel beendet und der Erleichterung folgte eine
feuchtfröhliche Sause. Die beiden Trainer A. Casciaro und J.
Engfer durften auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken, vor
allem weil es gelang wieder einmal eigene Jugendspielerinnen zu integrieren und alle ihre Spielzeiten erhielten. Bei einer
Kaderstärke von derzeit 22 Damen ist dies nicht immer einfach,
jedoch haben alle Spielerinnen zum Titelgewinn beigetragen.
Sollten alle Spielerinnen an Bord bleiben, wird das nächste Ziel
- eine Großfeldmannschaft zu etablieren - in Angriff genommen.
Die SGO Ladies bedanken sich bei allen ihren Fans, bei der
gestrigen grandiosen Unterstützung und freuen sich nun auf die
letzten drei Auswärtsaufgaben.
Es spielten: B. Tahriri, S. Yarahmadi, K. Mohr, L. Angenendt, S.
Dienerowitz, T. Domann, A. Limbeck, S. Falk; J. Patzschke, O.
Frank, J. Gieray, K. Sie, S. Gaa
J. Gieray
J. Gieray
Bitte Infokasten beachten
Eine durchweg positive Bilanz des vergangenen Vereinsjahres
zog die Behinderten- und Rehabilitationsgruppe OftersheimSchwetzingen bei ihrer aktuellen Jahreshauptversammlung. „Im
’Jahr eins’ nach unserem 50. Gründungsjubiläum hatten wir
allerdings keine großen und spektakulären Veranstaltungen“,
vermeldete der Vorsitzende Roland Seidel in seinem Jahresbericht. Erfreulich war es, dass die Gymnastikstunden, Fahrradtouren und Ausflüge immer sehr gut frequentiert waren. Es
mache richtig Spaß die Aktivitäten der Tischtennisgruppe zu
beobachten. „Hier wird unter der kompetenten Leitung von
Sportwart Manfred Ziegler richtig gut trainiert und das gesetzte
Ziel ist auch aktuell das gute Abschneiden bei den überregionalen Verbandsmeisterschaften“. Ein großes Lob richtete Seidel auch an die beiden Übungsleiterinnen Elisabeth Groß und
Marianne Radmacher. Bedauerlich seien die Kürzungen der
Zuschüsse auf Verbandsebene, aber man sei trotzdem finan-
23
ziell gut zurechtgekommen im Berichtsjahr. „Es konnten sogar
einige neue Boulekugeln und PVC-Bälle angeschafft werden.“
Schriftführer Günther Wißmann ließ einige statistische Zahlen
folgen. Keine Probleme gab es im Resort der Frauendeligierten
Lore Klee. Auch die von ihr organisierten Ausflüge und Arbeitseinsätze bei Veranstaltungen funktionieren reibungskos. Wanderwart Michael Kölblin musste in den letzten Monaten leider
etwas kürzertreten. Gründlich wie immer der Kassenbericht von
Schatzmeister Günter Rackow. Die Ausgaben übertrafen die
Einnahmen nur ganz minimal. Heinz Kircher signalisierte seitens
des Revisorenteams eine hervorragende Kassen- und Belegführung. Daher erfolgte die Entlastung des Gesamtvorstandes
einstimmig. In Minutenschnelle gingen auch die Neuwahlen
über die Bühne. Die Amtsinhaber kandidierten alle erneut und
wurden durchweg ohne Gegenstimmen bestätigt. Die Ehrungen
treuer Mitglieder verband Roland Seidel mit herzlichen Dankesworten für die langjährige Verbundenheit.
rie
Infokasten Wahlen:
1. Vorsitzender: Roland Seidel
Schriftführer: Günther Wißmann
Sportwart: Manfred Ziegler
Frauendelegierte: Lore Klee
Beisitzer: Waltraud Dybowski, Margarete Hillengaß,
Helmut Schopf
Kassenprüfer: Maria Michel, Heinz Kircher
Infokasten Ehrungen :
20 Jahre: Hildegard Funk, Christa und Helmut Schopf
10 Jahre: Gerlinde Mohr, Christa Reber, Ruth Richter,
Franz Schäfer, Manfred Ziegler, Rudi Zimmermann
Fahrradturnier des Motorsportclubs Oftersheim e.V. 1953
im ADAC
Nach den Erfolgen der letzten Jahre wird der Motorsportclub
Oftersheim e.V. 1953 im ADAC auch in diesem Jahr ein Fahrradturnier ausrichten.
Am Freitag, 08. Mai 2015, wird diese Veranstaltung unter der
Leitung von Ehrensportleiter Fritz Ritter auf dem Platz bei der
Kurpfalzhalle mit den ehrenamtlichen Helfern stattfinden.
Unterstützung findet der MSC Oftersheim dabei von der Verkehrsabteilung des ADAC Nordbaden sowie Judith Herden
(Rektorin) und Monika Freriks der Friedrich-Ebert-Grundschule
und der Rektorin Alexa Schäfer und Sybille Östringer von der
Theodor-Heuss-Schule.
Die Helfer zu dieser Veranstaltung treffen sich um 7.00 Uhr zum
Aufbau auf dem Platz bei der Kurpfalzhalle. Auf dem Kreisel,
dem Spurbrett, dem Slalom usw. müssen die Kinder ihr Können
unter Beweis stellen.
Beim Fahrradturnier lernen Kinder manche Situationen im Straßenverkehr besser einzuschätzen und zu meistern.
Ehrensportleiter Fritz Ritter wird mit seiner Helfermannschaft
den Kindern sicherlich einen spannenden Vormittag zu bieten
haben.
Es wird gebeten den Platz bei der Kurpfalzhalle am Freitag, 08.
Mai 2015, ab 7 Uhr mit jeglichen Kraftfahrzeugen freizuhalten.
Der nächste Clubabend findet am Freitag, 15. Mai 2015 um
19.30 Uhr im Clubhaus des Hundesportvereins statt.
Ralf Kumpf
Ortskegelring
Ortsmeisterschaften im Kegeln 2015
Zwecks Ausrichtung der Ortsmeisterschaften im Kegeln möchten wir Sie zur Versammlung am 05.05.2015 um 19.00 Uhr im
Lokal der Kleintierzüchter Oftersheim recht herzlich einladen.
Alle die Interesse haben sind herzlich willkommen.
Vorstand
Fritz Fackel
24
Nummer 18
Samstag, 2. Mai 2015
Ski-Club Oftersheim begeht zauberhaftes Jubiläum
Große Resonanz bei der Feier des 45-jährigen
Vereinsbestehens
Fast 100 Mitglieder des SCO
blickten am vergangenen
Wochenende gemeinsam auf
die 45-jährige Vereinsgeschichte zurück. Gebührend
gefeiert wurde dieses Ereignis in der Gaststätte „Blaues
Loch“
in
Schwetzingen.
In seiner Eröffnungsrede gab
der 1. Vorsitzende Harald
Blümel einen Rückblick auf das Vereinsgeschehen der letzten
Jahrzehnte. Schließlich ist der Ski-Club kein reiner Wintersportverein. Blümel erinnerte an die beliebten Skifreizeiten am
Hintertuxer Gletscher und den traditionellen Herbstwaldlauf,
der später vom Sommerbiathlon abgelöst wurde. Er merkte
jedoch auch kritisch an, dass so ein Traditionsverein nur am
Leben erhalten werden kann, wenn alle Mitglieder tatkräftig am
Vereinsgeschehen mitwirken.
Verwöhnt wurden die SCOler kulinarisch mit einem reichhaltigen Buffet, aber auch mit einem magischen Aperitif, den der
Zauberer Rasputin „servierte“. Mit seinen unterschiedlichen
Zaubertricks mit Hilfe von Bällen, Seilen oder Ringen zog der
Magier Alt und Jung gleichsam in seinen Bann.
Ein weiterer Höhepunkt des Abends war die traditionelle Verleihung
des Sportabzeichens, über die noch gesondert berichtet wird.
Gemütlich ließen alle den gelungenen Abend in aller Gemütlichkeit und Geselligkeit ausklingen.
Gisela Donderer
Rundenwettkampf Luftgewehr aufgelegt
Die sechste Runde in der Disziplin Luftgewehr aufgelegt brachte
folgende Ergebnisse
SG Ketsch I 893 R., KKS Plankstadt I 885 R., KKS Plankstadt
II 876 R., SSV Oftersheim I 865 R Für den SSV waren am Start:
Michael Engelhardt 298 R., Volker Kaißling 286 R., Sabine Barfurth 281 R., Manfred Nessel 258 R. Nach sechs Durchgängen
ergibt sich folgender Tabellenstand: 1. KKS Plankstadt I 5333
R., 2. SG Ketsch I 5309 R., 3. KKS Plankstadt II 5246 R., 4. SSV
Oftersheim I 5212 R.
Kreismeisterschaften
Die Meisterschaften des Sportschützenkreises Schwetzingen
wurden am vergangenen Wochenende nach mehrwöchigen
Wettkämpfen endgültig abgeschlossen. Zu melden sind noch
die Platzierungen der Starter des SSV von den restlichen Disziplinen.
Kleinkalibergewehr 3x10: Herrenklasse 6. Jochen Schiller 259 R.
Unterhebelgewehr; Herrenklasse 3. Andreas Ziegler 325 R., 5.
Jochen Schiller 293 R, Altersklasse 7. Thomas Koreis 311 R.,
9. Hans Altner 265 R. Mannschaft 4. (Ziegler, Schiller, Koreis)
929 R.
Ordonnanzgewehr aufgelegt; Senioren I 5. Hans Altner 51 R.,,
Senioren II 4. Wolfgang Anderle 93 R.
Pistole 25 Meter: Senioren I 2. Wolfgang Mertins 244 R., 6. Werner Velhagen 204 R.
Die Ehrungen der erfolgreichen Schützen finden am 30. Mai in
Ketsch statt.
Ortsmeisterschaften
Am vergangenen Wochenende wurden auf der Anlage des SSV
die Ortsmeisterschaften ausgetragen. Am Start waren Mannschaften und Einzelschützen Oftersheimer Vereine und Institutionen. Ausführlicher Bericht folgt im nächsten Mitteilungsblatt.
Rudolf Meindl
Tänzerisch fit mit Ganzkörpertraining Zumba
Neuer Workshop
Mit dem modernen Fitnessprogramm „Zumba“ bietet der TanzSportClub Kurpfalz e.V. die Möglichkeit eines anspruchsvollen
Ganzkörpertrainings an.
Zumba eignet sich für alle Altersgruppen. Tänzerische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, denn alle Schritte sind mit Spaß
an der lateinamerikanischen Musik und kreativen Bewegungen
einfach zu erlernen. Ihr Körper wird straffer, ausdauernder und
stärker.
Mit Vanessa Ortone konnte der TSC eine lizenzierte Trainerin
verpflichten, die ihre Choreografien den Wünschen der Teilnehmer anpasst.
Beginn: Freitag 8.5.2015
von 20.00 – 21.00 Uhr in der Gymnastikhalle der Grundschule
Brühl-Rohrhof Schulstr. 9
Interessenten und Neueinsteiger sind herzlich eingeladen.
Meldungen an [email protected] oder 06202 – 4093023
(AB).
Norbert Klemt
Sommeröffnungszeiten im Vereinshaus im Oberen Wald
Das Vereinshaus im Oberen Wald ist ab sofort wieder wie
folgt geöffnet:
Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag,
ab 11.00 Uhr
Sonntag und Feiertag Montag, Dienstag Ruhetag
Die Wirtin Tatjana Müntz + Team freuen sich auf Ihren
Besuch.
Tillmann Hettinger
Bericht über die Generalversammlung vom 28.03.2015 (Teil 2)
Nach der Ehrung von Mitgliedern für deren langjährige Vereins­
treue stand die Ehrung von 3 Pächtern an. Zunächst ehrten der
2. Vorsitzende des Bezirksverbandes Mannheim Sylvester Nerb
und der Vorsitzende des Gartenbauvereins Tillmann Hettinger
das Ehrenmitglied des Gartenbauvereins Gerda Schröder für
deren 25-jähriges Jubiläum als Pächterin mit Urkunde und
Ehrennadel des Bezirksverbandes. Für ihr jeweils 40-jähriges
Jubiläum als Pächter wurden Gerd Walz und Heinz Wernz
geehrt und mit entsprechender Urkunde und Ehrennadel von
Sylvester Nerb ausgezeichnet.
Beim nächsten Tagesordnungspunkt schlug Hettinger der Versammlung vor, die langjährigen Vorstandsmitglieder Andreas
Schieß (Beisitzer von 1994 bis 2014) und Wolfgang Schifferdecker (Beisitzer seit 1990) zu Ehrenmitgliedern zu ernennen. In
herausragender und stets verlässlicher Weise hatten sich beide
für den Gartenbauverein in ihren Amtszeiten engagiert. Ohne
Andreas Schieß hätten viele Großveranstaltungen, insbesondere die Sommernachts- und Gartenfeste am 1. Juliwochenende
nicht durchgeführt werden können, aus dem großen Arbeitsspektrum von Wolfgang Schifferdecker wurde dessen über 20-jährige
Tätigkeit in der Bewertungskommission hervorgehoben. Mit großem Beifall ernannte die Mitgliederversammlung sodann Andreas
Schieß und Wolfgang Schifferdecker zu Ehrenmitgliedern.
Nummer 18
Samstag, 2. Mai 2015
Im Anschluss an die Ehrungen bedankte sich der Vorstand
jeweils mit einem kleinen Präsent bei den Vereinsboten Gabriele
Fengler, Ingrid Fürstenberger, Katja Klein-Gaa, Maria Sattler,
Adele Wagner und Werner Pfister, bei den Mitgliedern der
Bewertungskommission sowie den Betreuerinnen der Infokasten Yvonne Heß und Marianne Roos.
Nach einem Dank an alle Unterstützer insbesondere für deren
freiwillige, ehrenamtliche Arbeit und einem Ausblick auf die Jahresplanung für 2015 schloss Tillmann Hettinger die harmonisch
verlaufene Generalversammlung.
Tillmann Hettinger
Foto nach der Ehrung für 25- und 40-jährige Pachtzeit: von links:
Gerda Schröder, Vorsitzender Tillmann Hettinger, Gerd Walz, 2.
Vorsitzende Gerlinde Pfister, Heinz Wernz, der 2. Vorsitzende
des Bezirksverbandes Sylvester Nerb – Foto: Christine Kuziak
Einladung zur Mitgliederversammlung
am Mittwoch den 20.05.2015, um19:00 Uhr
Versammlungsort: SGO-Clubhaus,
Hockenheimer Str. 1, Oftersheim,
Tagesordnung:
1. Eröffnung der Versammlung, Begrüßung durch den 1. und
2. Vorsitzenden
2. Feststellung der satzungsgemäßen Einberufung der Versammlung
3. Feststellung der Beschlussfähigkeit der Versammlung
4. Jahresbericht
5. Bericht des Kassenwartes
6. Bericht der Kassenprüfer
7. Aussetzung der Mitgliedsbeiträge 2015
8. Entlastung des Vorstandes und der Kassenprüfer
9. Neuwahlen des 1. und 2. Vorsitzenden. Stellt sich niemand
zur Wahl des 1. und 2 Vorsitzenden wird über die Auflösung des Vereins, gemäß § 8 der Satzung abgestimmt.
Sollte in dieser ordentlichen Mitgliederversammlung, die
für die Auflösung erforderlichen 2/3 der Mitglieder nicht
anwesend sein, wird für den 20.05.2015 um 19.45 Uhr eine
außerordentliche Mitgliederversammlung, nach § 8 der Satzung, einberufen.
10. Abstimmung über die Auflösung des Vereins.
11. Bestellung der Liquidatoren
12. Abstimmung über die Verwendung des Vereinsvermögens
nach § 8 der Satzung
13. Verschiedenes
Anträge zum TOP Verschiedenes sind bis zum 13.05.2015 bei
Simone Fackel, Gewerbepark Hardtwald 5, 68723 Oftersheim
einzureichen.
25
Einladung zur außerordentlichen Mitgliederversammlung
des Gewerbevereins Oftersheim e.V.
am Mittwoch den 20.05.2015,um19:45 Uhr
Versammlungsort: SGO-Clubhaus,
Hockenheimer Str. 1, Oftersheim,
Tagesordnung:
1. Eröffnung der Versammlung
2. Feststellung der satzungsgemäßen Einberufung der Versammlung
3. Feststellung der Beschlussfähigkeit der Versammlung
4. Bestellung der Liquidatoren
Abstimmung über die Verwendung des Vereinsvermögens
5. nach § 8 der Satzung
Cornelia Rösch
Die nächste öffentliche Vorstandssitzung der Bürgerinitiative
Wohnen und Verkehr findet am Donnerstag, 07. Mai 2015, um
20.00 Uhr, in der „Vereinsgaststätte der Kleintierzüchter Oftersheim, Oberer Wald 1, Oftersheim“ statt.
Neben einem Rückblick auf die Mitgliederversammlung im März
und dem Bericht über unsere Fahrt zum Landtag nach Stuttgart
soll die Möglichkeit zu Geschwindigkeitsmessungen im innerörtlichen Bereich besprochen werden.
Wie immer freuen wir uns, wenn neben Mitgliedern der Bürgerinitiative auch interessierte Bürgerinnen und Bürger unsere
Vorstandssitzungen besuchen.
Dr. Michael Stuzmann
6. Großes Familienfest bei den Wildgehegen
Wildschweinbratwürste, Servela und leckere Kuchen
Der Förderkreis Wildgehege-Oftersheim e.V. lädt am Sonntag,
3. Mai 2015 von 13.00 bis 17.00 Uhr wieder alle zum großen
Familienfest, dem „Frühlingserwachen“, am Heuweg zwischen den Wildgehegen ganz herzlich ein. Angeboten werden wieder die leckeren Wildschweinbratwürste und Servela,
gekühlte Getränke sowie Kaffee und Kuchen.
Seit Ostern haben wir Frischlinge, die munter und neugierig
durchs Gehege streifen. Weitere werden in Kürze folgen, so
dass sich beim Fest des Frühlingserwachens „Zaungäste“ von
beiden Seiten neugierig bestaunen können!
Die Höhepunkte des Festes werden wieder eine ErwachsenenTombola und eine Kinder-Tombola sein, bei denen es wieder
tolle Preise zu gewinnen gibt. Eine Woche Nordsee-Urlaub sind
dieses Jahr der Hauptpreis.
Wer bei der Kinder-Tombola Glück hat, kann sich über eine
„Carrera Rennbahn“ freuen sowie über viele andere tolle Preise,
die man an dieser Stelle noch nicht verraten möchte.
Auch für die Kinder ist so einiges geplant. Es wird wieder ein
kleiner Spiele-Parcours aufgebaut werden, bei dem es nicht nur
um Geschicklichkeit geht, sondern auch um Wissen über die
Gehege und ihren Tieren. Im Lesezelt wird Conny Rösch die
Kinder mit spannenden Tiergeschichten in ihren Bann ziehen
und um 15 Uhr heißt es dann wieder „Fütterung der Wildschweine“!
Die Einnahmen aus dem Verkauf von Essen und Getränken
sowie aus der Tombola dienen dem weiteren Erhalt der Wildgehege. Über weitere Spenden freut sich der Verein.
Die Organisatoren dieses Festes sind schon seit Wochen mit
den Vorbereitungen beschäftigt und hoffen nun auf schönes
Wetter. Schauen Sie doch einfach mal vorbei!
Ulrike Krause
26
Nummer 18
Samstag, 2. Mai 2015
Umweltstammtisch Ketsch e.V.
Frühlingserwachen
am Wildgehege
Das Fest für Jung und Alt!
Sonntag, 3. Mai 2015
von 13:00 Uhr - 17:00 Uhr
zwischen den Oftersheimer Wildgehegen
im Heuweg/Pavillion
Große Tombola mit dem Hauptpreis
- Eine Woche im Ferienhaus an der Nordsee
und zusätzliche
Kinder-Tombola mit dem Hauptpreis
- Eine Carrera Rennbahn
Für das leibliche Wohl sorgt der
Bei Regen fällt die Veranstaltung leider aus.
Bitte um Kuchenspenden!
Für unser Fest suchen wir noch viele fleißige BäckerInnen, die
uns mit einer Kuchenspende unterstützen möchten. Abgegeben werden können die Kuchen am Sonntag, 3. Mai ab 12.30
Uhr direkt beim Pavillon (zwischen den Wildgehegen). Bitte
keine Sahnetorten!
Ulrike Krause
GRN-Klinik Schwetzingen
Vom Brei zum Brot – Abschied von der Babykost!
Veranstaltung der Landesinitiative „Bewusste Kinderernährung“ in der GRN-Klinik Schwetzingen am 11. Mai 2015
Am Montag, 11. Mai 2015, 19.30 bis 21.30 Uhr, bietet die
GRN-Klinik Schwetzingen einen weiteren Vortrag im Rahmen
der Landesinitiative BeKi (Bewusste Kinderernährung) an. In
Zusammenarbeit mit dem Forum Ernährung des Landratsamtes
im Rhein-Neckar-Kreis wird BeKi-Referentin Dipl. Oec. Troph.
Sigrid Fellmeth über das Thema „Übergang zur Familienkost“
referieren. Die Veranstaltung findet im Konferenzraum der Klinik
(Bodelschwinghstraße 10) statt und ist kostenfrei. Interessierte
Eltern werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06202
84-3345 (Kreißsaal der GRN-Klinik) oder der E-Mail-Adresse
[email protected] (Beleghebamme Sabine Kuntz)
anzumelden.
Der Vortrag ist Teil zwei einer Veranstaltungsreihe, die im Februar mit dem Thema „Zuerst die Milch – und dann?“ begonnen
hat. Unter dem Titel „Übergang zur Familienkost“ geht es am
11. Mai um die schrittweise Einführung „normaler Lebensmittel“
aus dem Familienalltag. Die Teilnehmenden erfahren, worauf es
bei der Mahlzeitengestaltung ankommt und wie die Kinder den
gemeinsamen Familientisch als Ort des entspannten Miteinanders kennenlernen.
Stefanie Müller
NaturErlebnisTag am 03.05.2015 in Schwetzingen und
Ketsch:
Bach, Moor und der verschwundene Karl-Ludwig-See
Der Umweltstammtisch Ketsch e.V. beteiligt sich mit der „Lokalen Agenda 21 Ketsch“, dem Touristenverein DIE NATURFREUNDE, BUND Ortsverband Hockenheimer Rheinebene und
NABU am Sonntag, 03.05.2015, am deutschen NaturErlebnisTag 2015.
Bei Interesse können Kinder an einem separaten Überraschungsprogramm teilnehmen. Die Veranstaltung beginnt um
13:00 beim Naturfreundehaus. Dort gibt es Infos über die beteiligten Organisationen, von der Lokalen Agenda 21 auch über
Elektroautos. Zwei Ketscher Bürger präsentieren dazu einen
Opel Ampera und einen NISSAN LEAF (100% elektrisches Fahren). Danach kann um 14:00 gemeinsam zu einem ca. 4,1 km
langen Rundweg durch das Naturschutzgebiet „Karl-LudwigSee“ gestartet werden. Neben der Vereinsrikscha können auch
Fahrräder mitgenommen werden. Über die Kraichbachbrücke
(bei der Grillhütte) wird zum Erlenwald gelaufen, wo Thomas
Kuppinger über den Kraichbach und den Karl-Ludwig-See
informieren wird. An einem geplanten Standort des künftigen
Themenpfades „Karl-Ludwig-See“ auf dem Weg zum Johanneshof wird Gernot de Mür die Planungen erläutern. Beim
Insektenhotel werden Dr. Jörg Läppchen und Matthias Ihrig
über die gepflanzten Obstbäume und die vom Umweltstammtisch durchgeführten Grabenreinigungen informieren. Günther
Martin erinnert beim Bienenstand an der Pfarrenspitze an die
Bedeutung der Kopfweiden in der Kulturlandschaft und erläutert die Bedeutung der Honigbienen für die Ökologie. Danach
geht’s am Seehotel vorbei zum Naturfreundehaus zurück (ca.
16:00). Hier ist Platz und Gelegenheit, um den Tag gemeinsam
ausklingen zu lassen.
Interessenten können am 03.05. zuvor problemlos an der
„Exkursion zu den Binnendünen im NSG „Hirschacker“
(11:00-13:00, Veranstalter: NABU Rhein-Neckar-Odenwald) teilnehmen.
Naturerlebnis ein paar Stunden, einfach so. Oder was steckt
eigentlich dahinter? Claus-Peter Hutter, Leiter der Umweltakademie Baden-Württemberg erklärt die Idee, die hinter dem
NaturErlebnisTag steckt, so: „Kinder kennen heute mehr HandyKlingeltöne als Vogelstimmen, viele Erwachsene mehr Automarken als Wildkräuter. Wissen über die Natur, das Jahrhunderte
lang ganz selbstverständlich weitergegeben wurde, geht langsam verloren. Der landesweite Naturerlebnistag ist deshalb ein
konkreter Beitrag gegen die Wissenserosion in Sachen Natur
und Umwelt.“
Gerhard Prendke
Naturfreundejugend Baden
Sommerferien noch nicht verplant? Es gibt noch freie Plätze
auf den Kinder- und Jugendfreizeiten der Naturfreundejugend Baden
Die Naturfreundejugend Baden hat noch einige Ferienplätze frei.
Kinder zwischen 8 und 12 Jahren können sich für die Kinderfreizeiten im Naturfreundehaus Römerberg in Keltern-Dietlingen
vom 05.-11.09.2015 und im Naturfreundehaus Feldberg auf
dem Feldberg vom 02.08.-08.08.2015 anmelden. Mit Naturerleben, Geländespielen, Lagerfeuer und Bastelangeboten wird
jede Langeweile vertrieben. Das weitläufige Gelände rund um
die Naturfreundehäuser mitten im Wald ist ein Paradies für Kinder. Die Freizeit in Dietlingen kostet 184,- € für Mitglieder und
219,- € für Nichtmitglieder. Eine Abenteuerfreizeit findet für Kinder zwischen 10 und 14 Jahren vom 01.08.-15.08.15 auf einem
Zeltplatz im Altmühltal statt. Zwei Wochen zelten direkt an einen
Fluss, Kanufahren, klettern im Waldklettergarten und am Fels
sowie eine Moutainbiketour stehen auf dem Programm. Die
Freizeit kostet 444,- € für Mitglieder und 534,- € für Nichtmitglieder. Die Anreise erfolgt mit dem Zug ab Karlsruhe. Möglichkeiten zum Zustieg sind vorhanden. Jugendliche von 13-17 Jahren
können auf der Paddel- und Kletterfreizeit im französischen
Jura vom 02.-14.08. eine Auszeit vom gewöhnlichen Alltag nehmen. Paddeln auf dem Fluss Loue und Klettern am Fels, zwei
Wochen vollgepackt mit Sport, Action und Spaß stehen auf dem
Programm. Die Freizeit ist für Anfänger und Fortgeschrittene im
Nummer 18
Samstag, 2. Mai 2015
Bereich Klettern und Paddeln geeignet und kostet 459,- € für
Mitglieder und 549,- € für Nichtmitglieder. Wer gerne Sonne,
Strand und Meer hat und kann vom 01.08.-16.06.2015 auf dem
Campingplatz der Insel Krk in Kroatien verbringen. Die Anreise
erfolgt in einem komfortablen Reisebus ab Karlsruhe. Die Freizeit ist für Jugendliche ab 15 Jahre geeignet und kostet 509,- €
für Mitglieder und 609,- € für Nichtmitglieder. Eine Reiterfreizeit
für Kinder von 8-13 Jahren findet vom 01.08.-08.08.2015 auf
dem Reiterhof Vogel in Waldbronn-Busenbach statt. Sie kostet
274,- € für Mitglieder und 329,- € für Nichtmitglieder.
Bei allen Freizeiten Programm, Verpflegung und Betreuung
enthalten.
Die Freizeit wird von ehrenamtlichen, geschulten Mitarbeiter*innen
durchgeführt. Alle Betreuer*innen der Naturfreundejugend
Baden beteiligen sich an einer Selbstverpflichtung zum Schutz
der Kinder und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt. Bildungsgutscheine können eingereicht werden. Bei Bedarf kann
ein Antrag auf Zuschuss gestellt werden. Weitere Freizeitangebote und Infos unter: www.naturfreundejugend-baden.de
Information und Anmeldung unter:
Naturfreundejugend Baden; Alte Weingartener Str. 37; 76227
Karlsruhe; Tel. 0721/405097; Fax.0721/496237 [email protected] oder www.naturfreundejugend-baden.de
DJO - Deutsche Jugend in Europa e.V.
Schüler aus Venezuela und Peru suchen Gastfamilien!
Lernen Sie einmal die neuen Länder in Lateinamerika ganz praktisch durch Aufnahme eines Gastschülers kennen. Im Rahmen
eines Gastschülerprogramms mit den Schulen aus Venezuela
und Peru sucht die DJO – Deutsche Jugend in Europa Familien,
die offen sind, Schüler als „Kind auf Zeit“ bei sich aufzunehmen,
um mit und durch den Gast den eigenen Alltag neu zu erleben.
Die Familienaufenthaltsdauer für die Schüler aus Venezuela/Caracas ist vom 29.06.2015 – 05.08.2015 und aus Peru/
Arequipa ist vom Anfang Oktober 2015 – Mitte Dezember
2015.
Dabei ist die Teilnahme am Unterricht eines Gymnasiums oder
einer Realschule am jeweiligen Wohnort der Gastfamilie für den
Gast verpflichtend. Die Schüler/innen sind zwischen 15 und 17
Jahre alt und sprechen Deutsch als Fremdsprache.
Ein viertägiges Seminar vor dem Familienaufenthalt soll die
Gastschüler auf das Familienleben bei Ihnen vorbereiten und die
Basis für eine aktuelle und lebendige Beziehung zum deutschen
Sprachraum aufbauen helfen. Der Gegenbesuch ist möglich.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an: DJO - Deutsche Jugend
in Europa e.V., Schlossstraße 92, 70176 Stuttgart.
Nähere Informationen erteilen gerne
Herr Liebscher unter Telefon 0711-625138 Handy 01726326322,
Frau Sellmann und Frau Obrant unter Telefon 0711-6586533,
Fax 0711-625168, E-Mail: [email protected],
www.gastschuelerprogramm.de.
Central-Kino Ketsch e.V. –
Das aktuelle Programm:
Donnerstag, 30.4./ 19.30 Uhr/ Selma
Freitag, 1.5./ 18 Uhr/ Baden-Württemberg von oben
Samstag, 2.5./15.30 Uhr/ Kinderfilm: SpongeBob Schwammkopf 2
Samstag, 2.5./19.30 Uhr/ Still Alice
Sonntag, 3.5./18 Uhr/ Baden-Württemberg von oben
Sonntag, 3.5./ 20.15 Uhr /Birdman
Dienstag, 5.5./19.30 Uhr/ Die Mühle und das Kreuz
Mittwoch, 6.5./15 Uhr/ Nostalgiekino: Der Wilderer vom Silberwald
Mittwoch, 6.5./ 19.30 Uhr / Baden-Württemberg von oben
Donnerstag, 7.5./19.30 Uhr/ Still Alice
Freitag, 8.5./19.30 Uhr/ Mädelsabend: Fifty shades of Grey
Samstag, 9.5./ 15.30 Uhr / SongeBob Schwammkopf 2
Samstag, 9.5./19.30 Uhr / Birdman
Sonntag, 10.5./ 18 Uhr/ Fifty Shades of Grey
Donnerstag, 14.5./ 18 Uhr/ Verstehen Sie die Béliers?
Weitere Informationen unter www.kino-ketsch.de
Doris Steinbeißer
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Am Mittwoch, 6. Mai um 19.00 Uhr kommt die Selbsthilfegruppe Diabetes im Konferenzraum von der GRN-Klinik, Bodelschwinghstraße, Schwetzingen zusammen. Es spricht Dr. med.
Hans Mai, Hautarzt aus Schriesheim zum Thema: „Der Diabetiker und die Besonderheiten seiner Haut“. Der Eintritt ist frei.
Der nächste Diabetikerstammtisch ist am Mittwoch, 20. Mai ab
16.30 Uhr im Gasthaus „Zum Storchen“. Zu beiden Veranstaltungen ist jeder willkommen, egal ob Diabetiker oder nicht.
Infos unter Telefon 06205-33154 oder 06202-14812 Dieter Feiler
Veranstaltungen vom 04. Mai bis 08. Mai 2015
Montag, 04. Mai
08:00 Uhr Hbf.-HD Informationspavillon, Dr. Jörg Schadt
Ingolstadt - mit großer Landesausstellung „Napoleon in Bayern“
11:00 Uhr Bergheimer Straße 76, Gerhard Lautenschläger
Kunstwerke des Abendlandes und weltweit
Waldkunstpfad Darmstadt 2014, Vortrag
Dienstag, 05. Mai
08:20 Uhr Hbf.-HD Bahnhofshalle, Gottfried Ehrenberg
Deutsches Zweiradmuseum und Kaffeehaus Willy Hagen
Heilbronn
09:15 Uhr Bergheimer Straße 76, Siegfried Rodat
Kommunikation im Alltag
Kritisieren aber wie? - Vortrag und Gespräch
13:30 Uhr Bergheimer Straße 76, Renate Bauer
Wandern in den Hohen Tauern
Vorbesprechung zur Reise
14:00 Uhr Bergheimer Straße 76, Franz Schupp, Frank Tischer,
Dieter Hof
Aktuelle Politik
15:45 Uhr Bergheimer Straße 76, Heidrun Grauerholz-Heckmann
Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
Mittwoch, 06. Mai
08:15 Uhr Hbf.-HD Bahnhofshalle, Renate Bauer, Wolfram Janik
Durchs Leinbachtal
11:00 Uhr Bergheimer Straße 76, Annegret Fabricius,
Anton Brander
Der Heidelberger Tauschring stellt sich vor
Vortrag
12:30 Uhr Bergheimer Straße 76, Gertraude Scheurlen
Philosophie – Zum Mitmachen
Philosophische Reihe
14:00 Uhr Bergheimer Straße 76, Dr. Wedigo Orlowsky
Rechtsgespräch
Donnerstag, 07. Mai
07:50 Uhr Hbf.-HD Bahnhofshalle, Horst Karl Kunz, Klaus Haas
Rodalben – Felsenwanderweg
14:00 Uhr Käthe-Kollwitz-Schule, Smartphone-Kurs
Herr Krahn, Android Smartphone/Tablet Treff
14:30 Uhr Kamera, HD-Brückenstraße 26,
Pride
15:00 Uhr Bergheimer Straße 76, Susanne Irmen
Dumme Gans – schlauer Fuchs?
Vortrag
Freitag, 08. Mai
08:30 Uhr Hbf.-HD Bahnhofshalle, Ingrid Becker
Eußerthal und Ramberg
10:00 Uhr Fachschule f. Diätassist., Bonhoeffer Str. 15,
Waltraud Eggstein
Türkische Spezialitäten - Kochseminar
10:00 Uhr Bergheimer Straße 76, Dr. Wedigo Orlowsky
Islam, Koran, Scharia - Vortrag und Gespräch
11:30 Uhr Bergheimer Straße 76, Dr. Helmut Haselbeck
Friedrich Schiller – Der Lyriker
Vortrag mit Rezitation verlegt auf 11.5.2015
11:30 Uhr Bergheimer Straße 76, Annegret Fabricius
Hans-Peter Dürr - Vortrag
13:30 Uhr Bergheimer Straße 76, Hans-Jürgen Tragbar
Zeitgeschichte und aktuelle Politik
Diskussionskreis