Mein Verein Die Vereinszeitung von Kurier und BT2 BT24.de 4.de Ausgabe 177 | März 2015 | Eine Kurier-Verlagsbeilage Die Region Z von A – bt24.de Arbeiterwohlfahrt: Ehrungen für zwei Damen in Bad Berneck Seite 5 Historische Fahrzeuge: Bayreuther Verein zählt 138 Mitglieder Seite 9 Kleintierzüchter: Jahresversammlung in Hummeltal Seite 29 Gemütlichkeit ist Trumpf BRK-Bereitschaft Mehlmeisel pflegt Geselligkeit (Seite 40) 2 Mein Verein Ahorntal Junge Liste Bayreuth-Land Bei der Jahresversammlung der Jungen Liste Bayreuth Land im Gasthof Opel in Glashütten verabschiedete der scheidende Vorsitzende Matthias Brendel (Mitte) zwei Vorstandsmitglieder, die in der politischen Gruppierung seit vielen Jahren aktiv tätig waren. Bekanntlich ist die Junge Liste mit fünf Mandatsträgern im Kreistag des Landkreises Bayreuth vertreten und besitzt dort Fraktionsstatus. Dank und Anerkennung sprach Brendel, zu dessen Nachfolger Michael Herzing aus Plankenfels gewählt wurde, Christian Gebhard (Görau) und Peter Popp (Nemmersdorf) aus. Beide haben ihre Spuren hinterlassen und haben sich mit viel Engagement eingebracht. So war Christian Gebhard zuletzt stellvertretender Vorsitzender der Jungen Liste und Peter Popp lang- Ein Ehrenkrug für seinen langen Einsatz ging an Christian Gebhard (rechts), Präsente erjähriger Kassier. dj hielt Peter Poppe (links). Foto: Jenß Auerbach Haus- und Grundbesitzerverein Über kontinuierlich steigende Mitgliederzahlen freut sich der Hausund Grundbesitzerverein. Bei der Hauptversammlung zeigten die anwesenden Mitglieder bei der Neuwahl Geschlossenheit. Der Vorstand wurde nahezu komplett bestätigt. Per Akklamation wurden Vorsitzender Helmut Haberberger, sein Stellvertreter Hans Leitgeb, Schriftführer Arthur Schriml und Kassier Georg Büttner jeweils einmütig wieder gewählt. Leitgeb erklärte, dass er sich letztmals zur Verfügung gestellt habe. Georg Meisel wurde als Kassenprüfer bestätigt. Für den nicht anwesenden Hans Gmehling wählten die Mitglieder Jürgen Gumann als zweiten Revisor. Als Beisitzer fungieren folgende sechs Frauen und Männer: Gabi Koch, Jürgen Gumann, Maria Gottschalk, Hans Steger, Gerhard Haberberger undGerhardSiegert. Viele Frauen und Männer sind dem Für je 25 Jahre im Verein ehrten Vorsitzender Helmut Haberberger (links) und Bürgermeister Herbert Lehner (rechts) die langjährigen Mitglieder Hildegard Buss und Josef Haberberger. Foto: Wiesent Verein schon lange treu. Bei der Hauptversammlung ehrte Haberberger zusammen mit Zweitem Bürgermeister Herbert Lehner die Mitglieder Hildegard Buss und Josef Haberberger für 25 Jahre. Nicht anwesend waren Lorenz Radke, Rosemarie Schrembs und Herbert Ullrich, die ebenfalls seit einem Vier- teljahrhundert im Verein sind. In seinem Tätigkeitsbericht für die vergangenen zwei Jahre berichtete Helmut Haberberger von acht Ausschusssitzungen, den jährlichen Hauptversammlungen mit Referaten zu verschiedenen Themen rund um Haus und Grund, den gelungenen Vereinsausflügen und einigen Vorträgen. Der Verein hat aktuell 245 Mitglieder, der Beitrag liegt konstant bei 15 Euro. Dieser solle auch beibehalten werden, obwohl etwa die Hälfte an den Landesverband abgegeben werden muss, meinte der Vorsitzende. In den drei Jahren seit der letzten Neuwahl wurden 71 Mitglieder ausführlich beraten und 53 kurz informiert. Kostenlos gibt es beim Verein wichtige Formulare wie Mietvertrag, SelbstauskunftoderSteuertipps. Der positive Kassenbestand sei eine gute Voraussetzung für die nächste Wahlperiode, meinte Kassier Georg Büttner. Die Wirtschaftslage sei einwandfrei, erklärte auch Revisor Georg Meisel, der mit Jürgen Gumann keine Beanstandungen der Buchführung festgestellt hatte. Die Niederschrift der letzten Hauptversammlung verlas Schriftführer Arthur Schriml. Der gesamte Vorstand wurdeeinmütigentlastet. bgr 3 Mein Verein Auerbach Frauen-Union "Preisschafkopf von Frauen für Frauen"- mit diesem Aufruf schaffte es die CSU-Frauenunion Auerbach heuer bereits zum zehnten Mal viele Frauen für dieses urbayerische Kartenspiel zu begeistern, so ganz nach dem Motto "Wir können´s auch". Damit hat sich dieses Schafkopfrennen bereits fest in das Vereinsleben von Auerbach etabliert. So trafen sich die "Schafkopferinnen" am vergangenen Mittwochabend im Kolpingsaal zum Schafkopfrennen, das in dieser - von den CSU-Frauen organisierten Form - etwas Einmaliges und damit Besonderes in Auerbach ist und bleiben soll. Manche der anwesenden Frauen mischten zum ersten Mal mit, andere waren dagegen schon das zehnte Mal dabei. Ziel dieses Schafkopfrennens ist, die Geselligkeit und die Kultur eines bayerischen Kartenspiels zu pflegen und sie auch unter Frauen wei- Im Bild (von links): Gabriele Appl (Vorsitzende), Marianne Schober (1. Siegerin), Inge Mader (2. Siegerin), Helga Büttner (3. Siegerin), Andrea Kraus (Schatzmeisterin). Foto: red terzuführen. Darauf wies auch die Vorsitzende der Frauenunion, Gabriele Appl, in ihrer Begrüßungsrede hin: "Das Kartenspielen und vor allem das Schafkopfen - gehört wie Bier, Jodeln und Fensterln zur Lebensart, zur Gemütlichkeit und zur Wirtshauskultur in Bayern. Deshalb ist es schade, dass vielerorts immer seltener die Schafkopfkarten ge- klopft werden. Vor allem junge Leute verbringen ihre Zeit lieber mit dem Handy und Tablet als mit Spielkarten, aber wir Frauen tun es gerne, wir schafkopfen gerne." Deshalb wurden beim zehnjährigen Jubiläumspreisschafkopf zwei Runden mit jeweils 30 Spielen mit großer Freude gespielt und auf den Plätzen eins bis drei gab es ganz besondere Preise: Auerbachgutscheine im Wert von 50, 40 und 30 Euro. Auch alle weiteren Schafkopferinnen bekamen einen Sachpreis. Die Vorsitzende bedankte sich am Ende des Abends bei allen Frauen fürs faire Mitmachen und beendete den Schafkopfabend mit der Siegerehrung. Die Siegerinnen auf den ersten drei Plätzen beim Jubiläumspreisschafkopf der CSU-Frauenunion waren: Marianne Schober (Auerbach), Inge Mader (Creußen) und Helga Büttner (Auerbach). red Auerbach Kapellenbauverein Welluck Dem Kapellenbauverein Welluck gehören im 21. Jahr seines Bestehens 24 Mitgliedsfamilien an. Demnächst wollen die Verantwortlichen Informationen und Angebote wegen der Holz-Kapellentür, die Spuren der Witterungseinflüsse zeigt, einholen. Bei der Jahresversammlung wählten die Mitglieder für die nächsten fünf Jahre erneut Josef Zimmermann an die Spitze. Stellvertretender Vorsitzender bleibt Josef Deinzer, Schriftführer Norbert Grüner, Kassier Herbert Appl. Beisitzer sind Karl Heberl, Hans Lindner, Marianne Albersdörfer, Gerda und Walter Hörmann, Kerstin Grüner und Hans Vogl. Revisoren bleiben Josef Gumann und Renate Deinzer. Vor den Neuwahlen informierte Kassier Herbert Appl, dass in 2014 ein kleines Plus erwirtschaftet wur- de und Garant hierfür wie immer das Dorffest an Fronleichnam war. Der Kassier dankte in diesem Zusammenhang den Kuchenbäckerinnen und allen weiteren ehrenamtlichen Helfern. Revisor Josef Gumann brachte keinerlei Beanstandungen vor, so dass einer Entlastung nichts im Wege stand. In seinem Rückblick bilanzierte Vorsitzender Josef Zimmermann, dass es im Berichtszeitraum rund 24 kirchliche Aktivitäten in der Kapelle "Zur heiligen Familie" gab. Es handelte sich dabei um Kreuzwegandachten, den Kreuzweg am Karfreitag mit anschließendem Fastenfrühstück im Dorfzentrum, die vom Frauenkreis gestalteten vier Maiandachten, den Gottesdienst anlässlich der Gmoikirwa und eine Taufe. Jeweils mittwochs wurde im Oktober und November acht Mal der Rosenkranz gebetet. Zusam- men mit den evangelischen Christen und Pfarrerin Helga von Niedner fand eine Adventsandacht und danach ein gemütliches Beisammensein bei Tee und Glühwein im Dorfzentrum statt. Es folgte eine schöne Andacht mit dem Mutterhaus-Geistlichen mit anschließendem Diavortrag vom Transport und Aufstellen des Christbaums für den Papst am Petersplatz in Rom. Zimmermann sagte ein herzliches "Vergelt ´s Gott" dem Frauenkreis Welluck und allen Mitwirkenden, die mitgeholfen haben, um den Andachten einen würdigen Rahmen zu verleihen. Das erfolgreiche Dorffest brachte einen Reinerlös von rund 1250 Euro. Der Verein spendete davon 200 Euro dem Kindergarten, 100 Euro dem Mutterhauspfarrer und 100 Euro der evangelischen Kirche. Ein voller Erfolg war auch das Auerochsen-Essen im November des Vorjahres für alle Helfer und Gönner des Dorffestes. Eine Neuauflage des DankeschönEssens ist im Herbst geplant. In Erinnerung brachte der Vorsitzende noch die Faschingsgaudi im Dorfzentrum am Rosenmontag. Besonderer Dank ging an Josef Wallner, Walter Hörmann, Josef Deinzer, Jürgen Dietl, an Familie Heberl und Marianne Albersdörfer, die sich das ganze Jahr um die Sauberkeit und Pflege der Kapelle kümmern. Mit Freude erinnerte der Vorsitzende noch an den Landkreiswettbewerb der Osterbrunnen, bei dem der Wellucker Frauenkreis, unterstützt von einigen Männern des Kapellenbauvereins erfolgreich abschnitt. Das diesjährige Dorffest findet an Fronleichnam, am 4. Juni, statt, bei dem die Mithilfe aller Dorfbewohner erhofft wird. sarü 4 Mein Verein Auerbach Jägerkameradschaft Der traditionelle Wildbretkochkurs der Jägerkameradschaft Auerbach fand am Samstag, den 7. März 2015, zum zweiten Mal auf dem Grottenhof statt. Das Thema lautete: "Wildbret vom Reh - Wir kochen Wild". 16 Männer und Frauen versammelten sich in der Sonne vor dem Grottenhof zum ersten Gedankenaustausch. Freude, Spannung und Neugierde war allen anzumerken. Nach einer Begrüßung durch den Vorsitzenden wurden die Schürzen umgebunden und es ging in die Küche. 16 erwartungsvolle, neugierige Männer und Frauen erlebten unter der Anleitung von Küchenchef Heiko Lohner die Zubereitung verschiedener Leckereien aus Keule und Rücken, nach dem Motto: leicht nachkochbar. und Dr. Heinrich Krodel. Die Stim- auch am Abend beim gemeinsamen begeistert. Das gemeinsame Essen Tatkräftige Unterstützung hatte der mung beim Kochen war wirklich Essen mit den Lebens- und Ehe- wurde stilvoll umrahmt von einigen Küchenchef von Margarete Fuchs fröhlich und positiv. Das setzte sich partnern fort; die Partner waren Jagdhornbläsern. red Aufsess Schützenverein VeilbronnSiegritz Bei der Jahresversammlung des Schützenverein Veilbronn-Siegritz standen auch Neuwahlen an. Rainer Fürst ist bereits seit 2010 Vorsitzender und wurde bei den Neuwahlen nach seiner sehr guten Arbeit als Vorsitzender einstimmig im Amt bestätigt. Er nahm die Wahl an und sagte: dass man mit so einer Mannschaft auch gut zusammen arbeiten kann und er gerne das Amt als Vorsitzender wieder annimmt. Zu seinem Stellvertreter wurde Rainer Severingewählt. Zum Schützenmeister wurde wiederum Erich Hennig und zu seinem Stellvertreter Erwin Klein und zum Dritten Schützenmeister Achim Fürst gewählt. Das Amt des Schriftführers bleibt in den Händen von Heinz Hennig, so auch das Amt der Vorsitzenden Rainer Fürst Kassenverwalterin mit Sonja Bartzik. Zur Jugendleiterin wurde Jennifer Fürst und zu ihrer Stellvertreterin Kerstin Unger gewählt. In den erweiterten Vorstand wurden Georg und Monika Audenrith, Siegfried Distler, Heidi Fürst, Georg Lang, Markus Lang, Harald Regus und Monika Leicht gewählt. Kassenprüfer sind Herbert Hänchen, Maria Krä-merundKarinDaum. Der Schützenverein Veilbronn Siegritz, deren Mitglieder nicht nur aus dem Landkreis Bamberg kommen, sondern auch aus dem Landkreis Bayreuth und Forchheim sind stolz auf ihre Vorzeige Schützin Jennifer Fürst. Bei der Gaumeisterschaft 2015 erzielte Jennifer Fürst in Langensendelbach 385 Ringe und belegte damit den sechsten Platz. Mit einem 56 Teiler wurde Jennifer Fürst Gauvizekönigin. Der Vorsitzenden Rainer Fürst blickte an der Jahresversammlung mit seinen Abteilungsleitern in einer harmonisch verlaufenen Jahresversammlung auf das abgelaufene Vereinsjahr zurück. Rainer Fürst freute sich, dass der Ehrenschützenmeister Georg Hofmann und der Ehrenvorsitzende Helmut Hänchen neben 45 Mitgliedern anwesend waren unter ihnen auch das Gründungsmitglied Ernst Schmeußer aus Ebermannstadt. Fürst bedauerte jedoch, dass kein Vertreter vom Markt Heiligenstadt an-wesend war. Der Verein besteht aus 180 Mitgliedern nach drei Austritten und drei Eintritten. Fürst spendete den Verantwortlichen in der Küche großes Lob, die in kürzester Zeit die Karpfen bei der Karpfenpartie auf die Teller hatten. Der Vorsitzende ging auch auf die Veranstaltungen wie das Schützenfest und Kirchweih, sowie Besuch von Festen und Veranstaltungenein. wo 5 Mein Verein Bad Berneck SV Röhrenhof Der Sportverein Röhrenhof hat im sportlichen Bereich bei den Seniorenteams zwar so seine Sorgen, beide Herrenteams liegen derzeit auf Abstiegsplätzen. Insgesamt durchlebte der Verein laut Vorstand Ulrich Trepl zur Jahresversammlung im Sportheim aber ein normales Jahr. In der Vorsaison bei den beiden Seniorenteams noch der Klassenerhalt gelungen. Auf dem Kleinfeld und bei den älteren Jahrgängen in der JFG laufe der Spielbetrieb gut. Und auch die Veranstaltungen waren gute Erfolge, wenngleich das Wetter im Vorjahresvergleich etwas schlechter war. Das Programm blieb dabei gegenüber den Vorjahren unverändert, beinhaltete Kanzfeuer, Sportplatzkerwa, Westernfest und Irischen Abend als größere Punkte. Im Sportheim wurde im abgelaufenen Jahr der Kabinentrakt reno- Die Geehrten des SVR (von links): Bürgermeister Jürgen Zinnert, Ehrenamtsbeauftragte Gela Vogel, Vorsitzender Ulrich Trepl, John Voit, Gerd Lindner, Toni Eichermüller, Wolfgang Zahn, Nils Zahn, Uwe Sack, Georg Bauer und Zweiter Vorsitzender Udo Sauerstein. Foto: Judas viert. Durch die SVR-Fußballer wurden dabei rund 200 Arbeitsstunden abgeleistet, wie Vorstand Ulrich Trepl aufzeigte. Aber auch die Tradition gemeinsamer Wanderungen mit den Siedlern wurde aufrecht erhalten. In seinem Ausblick kündigte Ulrich Trepl an, dass das Kanzfeuer findet am 20. Juni stattfinden wird, die SVR-Kerwa vom 3. bis 6. Juli und dass das Westernfest am 22. August über die Bühne gehe. Aus dem sportlichen Bereich hob Ulrich Trepl aber auch noch heraus, dass die B-Jugend der JFG Fichtelgebirge in der Rückrunde auf dem SVR-Sportplatz spielen wird. Aber auch die nächsten Baumaßnahmen rund um das Sportheim stehen an, konkret sollen nun Dach, Fenster, Fassade und Herren-WC ins Visier genommen werden. Derzeit läuft schon der Bau einer Zisterne, die für die Bewässerung des Sportplatzes dienen soll. Der Verein ist aber auch stolz mehrere Mitglieder für langjährige Mitgliedschaften ehren zu können. Und zwar für ein Vierteljahrhundert Treue zum SVR Gerd Lindner, John Voit, Nils Zahn, Georg Bauer, Uwe Sack und Toni Eichermüller. Dafür gab es die Vereinsnadel in Silber. Die Ehrennadel in Gold ging für 40 Jahre an Wolfgang Zahn. ju Bad Berneck AWO-Ortsverein Über ein stabiles Jahr 2014 konnte Vorsitzende Christine Schneider berichten. Ein Mitglied Zuwachs auf 44, weder Sterbefall noch Wegzug. Zum ständigen Angebot gehört an jedem zweiten Donnerstag im Monat der Seniorennachmittag mit wechselnden Themen im TSV-Sportheim. Hinzu kommen vier Generationen übergreifende Veranstaltungen. Jährlich gibt es immer zwei Ausflüge mit je einer Halbtages- und einer Ganztagesfahrt im Frühjahr und Herbst. Außerdem wird das Ferienprogramm der Stadt mit zwei Angeboten bereichert. So wurden der Bernecker Steinbruch der Hartsteinwerke Schicker und die Bayreuther Katakomben der Aktienbrauerei von begeisterten Kindern und Angehörigen besucht. Die Revisorinnen Karla Fick und Marianne Kurz bescheinigten Kassier Richard Schneider eine ge- Die beiden Jubilarinnen Marga Schrödel, rechts (20 Jahre) und Christine Schneider, links (30 Jahre). Foto: Diller ordnete Buchführung bei soliden Finanzen. Auf ihren Antrag wurden Kassenwart und Vorstand einstimmig entlastet. Wahlen standen in diesem Jahr keine an. Abschließend wurden je eine Ehrung für 20 und 30 Jahre Mitgliedschaft vorgenommen. Zunächst würdigte Christine Schneider die Mitarbeit von Marga Schrö- del. Sie war 1995 dem damaligen Ortsverein Brandholz-Escherlich beigetreten, der später mit dem Bernecker Ortsverein fusionierte. Die Jubilarin trägt als langjähriges Vorstandsmitglied die örtliche Arbeit des Wohlfahrtsverbandes verantwortlich mit und ist auch regelmäßig bei den Seniorennachmittagen dabei. Dann war Christine Schneider selbst an der Reihe. Sie trat im Jahr 1985 in Berneck ein und übernahm bereits zum Jahresanfang 1986 die ehrenamtliche Geschäftsführung des AWO Kreisverband Bayreuth-Land. Ein Amt, das sie bis heute innehat. Als Harry Lemke 1994 den Seniorennachmittag ins Leben rief, war Christine Schneider von Beginn mit organisatorischen Aufgaben dabei. Fünf Jahre später übernahm sie von Harry Lemke ebenfalls bis heute die Leitung von Seniorennachmittag und Ortsverein. dill 6 Mein Verein Bad Berneck Schützengesellschaft Höhepunkt der Jahresversammlung der Schützengesellschaft Bad Berneck war die Ernennung von zwei neuen Ehrenmitgliedern: Von 1984 bis 2012 als Erster Schützenmeister und danach noch zwei Jahre als Stellvertreter zwar Wilfried Frei tätig. Seit 1984 kümmert sich Reinhold Heinzel um die Finanzen. Beide erhielten als Zeichen der Ehrenmitgliedschaftswürde eine große Urkunde überreicht. Die stellvertretende Vorsitzende Margrit Fendt, die für den erkrankten Vorsitzenden Erwin Kurtz die Versammlung leitete, stellte dar, dass auch im vergangenen Jahr die Schwerpunkte der Vereinsarbeit auf der Förderung der schießsportlichen Leistungen, der Jugendarbeit und der Ausbildung und Weiterbildung von Neuschützen lagen. Zum Hauptschießen konnten über 200 Schützen begrüßt werden. Ein großes Ereignis war aber auch der Empfang für die Doppelweltmeiste- Bayreuth Die Pokalgewinner und die neuen Ehrenmitglieder mit den Verantwortlichen (von links): 3. Schützenmeister Jürgen Zipfel, Sylvia Schürhoff, Ehrenmitglied Reinhold Heinzel, Domenik Geißler, Michelle Radoy, 2. Schützenmeister Günter Kreutzer, Manfred Nowak, Ehrenmitglied Wilfried Frei, 2. Vorsitzende MargritFendtund1. SchützenmeisterPeterBaldauf. Foto:Judas rin Nina-Laura Kreutzer. Im Oktober wurde schließlich das Bürgerschießen mit fast 150 Teilnehmern durchgeführt. Der Erste Schützenmeister Peter Baldauf erinnerte an ein Schützenjahr, das gespickt war mit vielen Höhepunkten. Bad Bernecker Schützen holen dreimal Gold, fünfmal Silber und neunmal Bronze bei den Gaumeisterschaften. Bei den Bezirksmeisterschaften folgten einmal Silber und viermal Bronze. Doreen Riedel, Elisabeth Wolf, Stefanie Ochs, Monika Nowak, Manfred Nowak und Thomas Medick qualifizieren sich für die Bayrischen Meister- VdK-Kreisverband Neben einem Vortrag zu den aktuellen Neuerungen im Pflegeversicherungsrecht und einer Vorausschau der Termine im VdK-Kreisverband Bayreuth, bildeten bei der Jahresversammlung die Ehrungen einen Schwerpunkt. Der VdK-Kreisverband Bayreuth und der Ortsverband Festspielhügel ehrten am vergangenen Mittwoch in der Jahresversammlung für 25 Jahre treue Mitgliedschaft: Ingrid Telle und für zehnjährige Mitgliedschaft: Monika Kropf, Herbert Wamser, Maria Borufka, Birgit Bayerlein und den Ortsvorsitzenden Konrad Steiner. red schaften in Garching/Hochbrück und Monika Nowak, Doreen Riedel und Manfred Nowak sogar für die Deutschen Meisterschaften ebenfalls in Garching/Hochbrück. Baldauf erinnerte aber auch ausführlich an die Erfolge des sportlichen Aushängeschilds Nina-Laura Kreutzer, die im Februar mit Mannschaftsgold und Einzelbronze bei der EM in Arnheim/Niederlande ihren vorläufigen Höhepunkt fanden. Aber auch die Pokalverleihung stand an. Den Schülerpokal sicherte sich hierbei Domenik Geißler mit einem 162 Teiler, den Juniorenpokal Patrick Bauer mit einem 192 Teiler, den Damenpokal Michelle Radoy mit einem 130 Teiler, den Alterspokal Sylvia Schürhoff mit einem 191 Teiler, den Seniorenpokal Erwin Kurz mit einem acht Teiler, den Schützenpokal Manfred Nowak mit einem 43 Teiler und den Pistolenpokal Günther Kreutzermiteinem 297Teiler. ju 7 Mein Verein Bayreuth Deutsch-türkische Gesellschaft Am Montag, dem 9. März 2015, fand im Alten Rathaus eine Vortragsveranstaltung statt, organisiert durch die Deutsch-Türkische-Gesellschaft (DTRG) in Zusammenarbeit mit dem Bürgerforum Bayreuth. Das Thema war: "Globale Kooperation für eine sichere und gerechte Welt. Gerät die Welt aus den Fugen? - Die Herausforderungen durch Krisen in der Welt". Eingeladen war der ehemalige Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Verteidigung, Herr Walter Kolbow. Petra Nölkel, Vorsitzende des Bürgerforum eröffnete die Veranstaltung und begrüßte die Gäste. Besonders begrüßte sie Werner Ponsel als Ehrenbürger der Stadt Bayreuth, Klaus Hamann als Direktor der Frankenakademie und Ideengeber der Veranstaltung, Erwin Pflaum als ehemaligen Kulturreferenten der Stadt, Herrn Altbürgermeister Hans Dötsch, die zahlreich anwesenden Gäste und den Referenten. Klaus Hamann moderierte und begrüßte zunächst ganz besonders die aus Hammelburg angereisten Soldaten. Walter Kolbow, Staatssekretär a. D., zeigte in seinem Vortrag alle Krisen und Krisenregionen der letzten Jahre und der Gegenwart auf. Einige Gebiete besuchte er selbst häufig. Diese Vielzahl gefährlicher Krisenlagen hatten wir selten. Es gibt die dramatische Situation im russisch-ukrainischen Konflikt, das Vordringen des Islamischen Staates bis an die syrisch-türkische Grenze und den Konflikt um den Gazastreifen. Die aktuelle Lage an der Grenze zwischen der Ukraine und Russland, im gesamten arabischen Raum und wieder einmal im Nahen Osten, stellt die größte mentale, politische und militärische Herausforderung seit Anfang der 1990er Jahre dar. In den westlichen Hauptstädten ist die strategische Verunsicherung mit Händen zu greifen. Die USA und Europa befinden sich in einer tiefen interna- tionalen Orientierungskrise. Ein Resümee des Vortrages mit anschließender Diskussion ist: wenn sich die Konflikte mit großer Dynamik weiter entwickeln, müssen die vielfältigen Ursachen für die zugespitzte außen- und sicherheitspolitische Lage gründlich analysiert werden. Erst dann kann eine internationale Strategie entwickelt werden, die auch eine Antwort auf die Frage ermöglicht, wie mit den Krisen umgegangen werden soll. red Bayreuth Malteser Hilfsdienst Der Sozialtag der Malteser Jugend aus der Erzdiözese Bamberg stand unter dem Motto "wheelmap.org". Dabei handelt es sich um eine Onlinekarte, auf der Informationen über die Rollstuhlgerechtigkeit öffentlicher Orte gesammelt und durch ein einfaches Ampelsystem nach ihrer Zugänglichkeit markiert werden. Mit dieser kostenlosen App können Rollstuhlfahrer herausfinden, ob Restaurants, Supermärkte oder Eisdielen barrierefrei sind oder nicht. Insgesamt 27 Teilnehmer aus Bamberg und Bayreuth wurden am vergangenen Samstagvormittag im Tagungsraum des Reha-Teams Bayreuth zum Thema Behinderung sensibilisiert. Rudi Buckley, der nach einem Motorradunfall seit über 30 Jahren im Rollstuhl sitzt, schilderte den Teilnehmern lebhaft die alltäglichen Herausforderungen im Leben eines Rollstuhlfahrers. Neben prak- Mit der Unterstützung durch Mitglieder des Rollstuhlsportvereins Bayreuth und des Reha Teams Bayreuth konnten rund 50 Orte in Bayreuth von den jungen Heranwachsenden auf ihre Barrierefreiheit untersucht werden. Foto: red tischen Übungen im Rollstuhl wurden auch zahlreiche Fragen aus dem Publikum beantwortet. Am Nachmittag widmeten sich die Teilnehmer, aufgeteilt in drei Gruppen, dem Mapping der Bayreuther Innenstadt. Jede Gruppe wurde von einem erfahrenen Rollstuhlfahrer begleitet, um die Markierungen mit der korrekten Ampelfarbe in die Onlinekarte eintragen zu können. Dabei trafen die engagierten "Wheelmapper" auf auskunftsfreudige und hilfsbereite Ladeninhaber und Cafébesitzer. Nach der zweistündigen Aktion konnten rund 50 Orte bei wheelmap.org eingetragen werden: ein großer Gewinn für alle Teilnehmer. Einmal mehr wurde deutlich, wie wichtig es ist die Barrierefreiheit in deutschen Städten zu verbessern und den Mut zu haben sich den Dingen unter einer anderen Perspektive zunähern. red 8 Mein Verein Bayreuth Heimat- und Volkstrachtenverein Alt - Bayreuth Festspielatmosphäre im Lindenhof? Nein, aber man wurde schon ein wenig an "Tannhäuser" erinnert, denn zum ersten Mal in der 21-jährigen Geschichte von "Fränkisch klingt´s" nahmen Zuschauer auf der Bühne neben den Musikanten Platz, da sie sonst wieder nach Hause hätten gehen müssen. Der Musikleiter der Alt-Bayreuther, Rudi Böhm, hatte mit den Musikanten vom "Wiesentaler Blech" und den "Effeltricher Trachtensängern" zwei Gruppen eingeladen, die, genauso wie die Stubenmusik und die Singgruppe der Alt-Bayreuther, den Geschmack des Publikums sehr gut trafen. Nach dem Gruß an Würzburg der Wiesenttaler unter Leitung von Harry Hirsch und der Begrüßung durch KurierKundenservice Tel.: 0921 294-294 Fax: 0921 294-194 E-Mail: [email protected] Impressum Mein Verein Nordbayerischer Kurier GmbH & Co. Zeitungsverlag KG Theodor-Schmidt-Straße 17 95448 Bayreuth E-Mail: [email protected] Verantw. i. S. d. P.: Joachim Braun Druck: Nordbayerischer Kurier den Vorsitzenden der Alt Bayreuther, Markus Kratzer, ging es richtig los mit einer Mischung aus echter Volksmusik und Stücken, die jeder kennt. Musik die man daher mittlerweile auch als Volksmusik bezeichnen kann. Die Musikanten vom Wiesenttaler Blech boten bekannte Melodien bei denen die zahlreichen Gäste fleißig mit- schunkelten. Und die Sängerinnen und Sänger aus Effeltrich zeigten in ihren Liedern, dass sie zwar gerne Franken sind, aber auch die Eigenheiten kennen die Fränkinnen und Franken so an sich haben. Ruhiger, aber auch sehr schwungvoll ging es bei der Stubenmusik der AltBayreuther zu, die Bekanntes aber auch Stücke, die Rudi Böhm selbst komponiert hat, zum Besten gaben. Auch zwei Schlager, nämlich Ramona und Ich brauche keine Millionen die Rudi Böhm für die Stubenmusik und die Sängerinnen der Alt-Bayreuther arrangiert hatte, sorgten für prima Stimmung im Publikum. Das merkte man daran, dass viele mitsangen oder summten. Einfach prima. Auch die Sängerinnen und Sänger im Publikum kamen nicht nur bei den Stücken zum Mitsingen, wie dem bekannten "Komm lieber Mai und mache" und "Der Mai ist gekommen" voll auf ihre Kosten, sondern sangen bereits bei vielen bekannten Stücken mit. Und die Wiesenttaler liesen sich nicht zweimal bitten, als zum Schluss lautstark nach Zugaben gerufen wurde. red Bayreuth CSU-Ortsverband Bayreuth-Süd Seit 35 Jahren ist Alfred Trölltsch Mitglied im CSU-Ortsverband Bayreuth-Süd. Bei der Mitgliederehrung des Ortsverbandes im November konnte er nicht dabei sein. Ortsvorsitzende Gabriele Pastor und ihre Stellvertreter Brigitte Heinz und Volker Frach machten sich nun auf den Weg nach Erlangen, um ihm seine Urkunde vorbeizubringen. Trölltsch, der 28 Jahre lang als Distriktsvorsteher in der Birken den Bürgern mit Rat und Tat zu Seite gestanden hatte, freute sich sehr über den Besuch. 1947 war er aus Rehau nach Bayreuth gekommen und hatte jahrelang beim Versorgungsamt gearbeitet. Wegen der Krankheit seiner verstorbenen Frau war er nach Erlagen in die Nähe sei- Im Bild (von links vorne): Alfred Trölltsch und Ortsvorsitzende Gabriele Pastor freuen sich mit den stellvertretenden Ortsvorsitzende Volker Frach und Brigitte Heinz (hinten von links) über die Ehrung für 35 Jahre Mitgliedschaft. Foto: red ner Tochter gezogen. Er bleibt dem und der Kontakt wird nicht abOrtsverband auch weiterhin treu reißen. red 9 Mein Verein Bayreuth Hospizverein Bayreuth Beim alljährlichen Abend der Begegnung begrüßt der Verein immer die neuen Hospizbegleiter. In diesem Jahr durfte man neun Ehrenamtliche in den Dienst einführen. Sie haben im letzten Jahr an den nötigen Ausbildungskursen teilgenommen und die jeweiligen Praktika im Albert-Schweitzer-Hospiz und auf der Palliativstation absolviert. Da die Hospizarbeit immer größere Kreise zieht, freut sich der Verein sehr über neue ehrenamtliche Mitarbeiter, die den Hospizgedanken weitertragen. Das Foto zeigt den Vorsitzenden Dr. Stefan Sammet und die Neuen. Derzeit läuft wieder ein Grundkurs. Ein zweiter startet mit dem Wochenende 17. bis 19. April 2015. Dabei sind noch wenige Plätze frei. Bitte setzten Sie sich bei Interesse mit einer der Koordinatorinnen Brigitte Moser oder Edith Zühlke unter der Telefonnummer 0921/ 1505292 in Verbindung. red Bayreuth Freunde historischer Fahrzeuge Die Freunde historischer Fahrzeuge, die im Jahre 1975 gegründet wurde können inzwischen auf die stolze Summe von 138 Mitgliedern blicken. Bei der Jahresversammlung im Clublokal Gasthof Vogel standen unter anderem auch die Neuwahlen des Vorstands auf dem Programm. Doch zuerst erfolgte der Rückblick auf das vergangene Jahr. Der Verein organisierte im Februar eine Winterausfahrt. Im Mai folgte die Ausfahrt zum Rennsteig. Pfingstmontag fand das Youngtimertreffen in Thurnau statt und im Juli das Oldtimer Zeltfest in Eckersdorf. Außerdem wurden im Rahmen des Bayreuther Autoherbstes die Fahrzeuge vorgestellt, bevor es noch eine Ausfahrt ins Maulwerk zu absolvieren gab. Außerdem beteilig- ten sich die Clubmitglieder bei vielen Oldtimerausfahrten und Treffen anderer Vereine. Selbst beim Film- und Bilderabend war der Clubabend gut besucht. Bei der an- schließenden Wahl wurde Richard Putz in seinem Amt als Erster Vorsitzender bestätigt. Ebenso Claus-Dieter Vogel als Zweiter Vorsitzender, Angelika Horter als Schriftführerin und Dieter Schmidt als Sportleiter. Neu in die Riege des Vorstands wurde Thomas Pointinger als Kassier gewählt, nachdem der Vorgänger nicht mehr zur Verfügung stand. In den Vereinsausschuss wurden Alexander Hollwich, Peter Hollmann, Achim Letz, Christoph Putz, Gerald Wittig und Herbert Hofmann gewählt. Als Kassenprüfer fungieren in Zukunft Uwe Fritz, Andreas Rieger und Manfred Etterer. Für das Jahr 2015 steht am Pfingstmontag wieder das Youngtimertreffen in Thurnau auf dem Programm und am 26. Juli das Oldtimer-Zeltfest in Eckersdorf. Auch wird man sich wieder bei diversen anderen Oldtimertreffen und Ausfahrten beteiligen. red 10 Mein Verein Bayreuth International Asian Weapon Organization Kyusho (jap.) sind die Nervenpunkte des menschlichen Körpers, die bei Angriffen besonders sensibel reagieren. Dipl.-Ing. Wolfgang Gröger (Shihan 13. Dan), Präsident der IAWO, Soke des Goshin Taijutsu, direkter Schüler von Dr. Masaaki Hatsumi Sensei/Japan, mit über 50-jähriger Erfahrung als Wettkämpfer, Trainer, Ausbilder sowie Seminarreferent konnte zum wiederholten Male als Referent und Lehrgangstrainer gewonnen werden. Nach einer weitreichenden und eingehenden Darstellung der verschiedenen Vitalpunkte an Kopf, Körper und Extremitäten wurde der praktische Teil in seinen umfangreichen Bestandteilen nachhaltig geübt. Zur Anwendung kamen Ge- fahrenabwehrtechniken durch Angriffe auf die Atmungsorgane, Angriffe auf den Blutkreislauf, Erschütterung des Gehirns, Vitalpunktstimulationen, Druck- und Greiftechniken (etwa Drucktechniken auf Nervpunkt und Muskeln), jeweils kombiniert mit einer situationsbedingten Selbstverteidigung durch Tritt-, Schlag-, Wurf- , Hebel-, Brech- und Transport- und Sicherungstechniken auf verschiedene Angriffe. Gelehrt wurde auch die Abwehr von Angriffen mittels Kubotan (kurzer Stock, der zur Druckverstärkung genutzt wird) oder vergleichsweise einsetzbarer Alltagsgegenstände wie zum Beispiel Kugelschreiber und Schlüsseln. Als Fazit dieses Seminars ist zu ziehen, dass insbesondere die Kombination von Kampfsporttechniken und Kyushojutsu die effizienteste Methode der Selbstverteidigung darstellt. Die Integration von Kyushojutsu in die Abwehr stellt somit einen unerlässlichen und unverzichtbaren Bestandteil der situationsbedingten Verteidigung dar. red Bayreuth Oberfränkische Malertage Die Vorsitzende Christel Gollner begrüßte die anwesenden Vorstandsmitglieder und stellte fest, dass ordnungsgemäß geladen wurde. Frau Gollner teilt mit, dass die Redaktion der Zeitschrift "ZweiländerMagazin" auf sie zugekommen sei und einen Artikel über den Verein Oberfränkische Malertage und die Malertage in Bad Rodach veröffentlichen möchte. Bezüglich der geplanten Erstellung eines Buches/Kataloges hat sich Frau Gollner mit Herrn Dr. Godehard Schramm in Verbindung gesetzt. Jeder Künstler kann sich präsentieren. Jeder Künstler soll seine Bilder auf CD einreichen und auch einen eigenen Text dazu verfassen. Jeder Künstler in seiner eigenen Sprache, wie er die jeweilige Stadt erlebt hat. Es sollte zunächst nur die Einreichung der Bilder erfolgen. Nach der Auswahl der Bilder soll dann der Text dazu von den Künstlern verfasst werden. Es wird nochmals darauf verwiesen, dass auch unbedingt Skizzen von den Malertagen eingereicht werden sollen. Günther Wolfrum schlägt vor, das Vorhaben unter den Begriff Reise durch Oberfranken zu stellen. Christel Gollner hält nochmals fest, dass die Beiräte in Arbeitsgemeinschaften die Erstellung des Buches übernehmen. Die Beiräte sollen sich zu einem Gespräch mit Herrn Dr. Godehard Schramm treffen. Gerhard Grünwald schlägt zuerst ein Treffen der Beiräte vor. Die Arbeiten um die Finanzierung des Buches übernimmt Frau Gollner. Frau Gollner teilte auch noch mit, dass sie nochmals für den Posten der Vorsitzenden kandidieren wird. Ebenso stellen sich Sabine Gollner als Zweite Vorsitzende, Achim Sollik als Kassenwart, Renate Wolfrum als Schriftführerin wieder zur Wahl. Als Beiräte stellen sich Armin Braun, Gerhard Grünwald und Günther Wolfrum zur Verfügung. Helga Hopfe möchte nicht mehr kandidieren. Das Mitglied Frau Elfi Hübner soll in der anschließenden Mitgliederversammlung gefragt werden, ob sie sich als Beirat zur Wahl stellen würde. red 11 Mein Verein Bayreuth Bayerischer Landessportverband Das ist die richtige Kommunikation im Sport: Wenn die Spitze des Bayerischen Landes-Sportverbandes (BLSV) aus München mit namhaften Referenten zur Basis geht. So geschehen im Rahmen der Informationsreihe "blsvdirekt", wo sich im großen Sitzungsaal des Landratsamtes fast 100 Vereinsvertreter aus den Sportkreisen Bayreuth, Kulmbach und Hof zu einem umfassenden Meinungsaustausch trafen. Und sie konnten eine Menge an Anregungen und Wissen für ihre tägliche Arbeit vor Ort mitnehmen. Allen voran stand Vizepräsident Jörg Ammon im Blickpunkt, der zum Thema Steuern und Finanzen mit dem Schwerpunkt Mindestlohn referierte. Hier traf er genau den Nerv der Vereine, die sich mit den neuen Regelungen schwer tun und für gute Tipps dankbar sind. Der kompetente Mann, selbst Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, vermochte viele Aspekte zu den entsprechenden Beschäftigungsverhältnissen und zu Minijobs in den Sportvereinen zu beleuchten, machte deutlich, "dass das Mindestlohngesetz grundsätzlich auch für Vereine und Verbände gilt". Zahlreiche Auslegungen zu diesen Neuerungen seien noch offen, das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht. Eines legte er aber allen ans Herz: Die geleisteten Arbeits- stunden regelmäßig und zeitnah zu dokumentieren, sonst gebe es Schwierigkeiten. Welche Ausnahmen gemacht werden können, wurde ebenfalls erörtert. Als ganz wichtig erachtete er die Abfrage des betroffenen Personenkreises, ob wegen mehrerer Beschäftigungsverhältnisse der Freibetrag von 2400 Euro jährlich für Übungsleiter und von 720 Euro für Ehrenamtliche bereits ausgeschöpft ist. Über die Grundlagen zur Förde- rung im vereinseigenen Sportstättenbau klärte BLSV- Fachmann Raphael Klosa auf, erläuterte die Unterschiede zwischen förder- und nicht förderfähigen Maßnahmen, zwischen Klein- und Regelanträgen, sowie die Grundsätze staatlicher Förderung. Und Dieter Huber als Leiter des BLSVVersicherungsbüros gab Einblicke in die verschiedensten Sparten der Sportversicherung. Angefangen von der Unfallversicherung über die Haftpflichtversicherung bis zur Rechtsschutzversicherung. Während Martin Tupy von der Bayreuther BLSV- Geschäftsstelle Aktuelles über Bildung und Qualifizierung im Sport vermittelte. Es war also für alle Teilnehmer etwas dabei, das in verschiedenen Gesprächsrunden und im anschließenden Small Talk noch näher gebracht werden konnte. hw Bayreuth SPD-Stadtverband Alte und neue Vorsitzende des SPDUnterbezirks Bayreuth ist Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Anette Kramme. Die Delegierten bestätigten sie mit großer Mehrheit vergangenen Samstag beim Parteitag erneut in ihrem Amt. Die Posten der Stellvertreter haben weiterhin Roland Dörfler (Bayreuth) sowie Karl Lothes (Pegnitz) inne. Kassier bleibt Peter-Paul Wetscherek (Bayreuth). Schriftführer ist künftig Manfred Präcklein (Eckersdorf). In ihrem Rechenschaftsbericht zog Anette Kramme eine erste Bilanz der Großen Koalition. "Der Gang in eine Koalition mit der Union war schwierig. Unser Wunschpartner hat klar eine andere Farbe. Aber jetzt, ein Jahr später, können wir doch feststellen: Die Entscheidung war richtig. Wir konnten zahlreiche unserer Forderungen aus dem Wahlkampf umsetzen und brauchen sicherlich nicht unser Licht unter den Scheffel zu stellen", so die Vorsitzende. Als Beispiele nannte sie das Rentenpaket, Verbesserungen in der Pflege, Elterngeld plus, Aufstockung der Städtebaufördermittel sowie der BAföG-Sätze und die Mietpreisbremse. Insbesondere die Umsetzung des Mindestlohns sei eine historische Entscheidung gewesen. Die Versuche seitens des Koalitionspartners, das Mindestlohngesetz aufzuweichen, bezeichnete Kramme als unsäglich. Die Arbeitnehmergruppe der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag hat selbst deutlich gemacht, dass bei 28 Millionen Beschäftigten lediglich 330 000 Arbeitnehmer von der Dokumentationspflicht betroffen sind. Sie kommen aus neun Branchen, die unter das Schwarzarbeitsbekämpfungs-Gesetz fallen. Darüber hinaus muss die Arbeitszeit bei den Minijobbern im gewerblichen Bereich festgehalten werden, nicht jedoch in den Privathaushalten. "Wir wollen damit verhindern, dass die Arbeitsstunde plötzlich 90 Minuten hat", so die Abgeordnete. Gleichzeitig stellte sie klar, dass nur Beginn, Dauer und Ende der Arbeitszeit, jedoch ohne gesonderte Erfassung der Pausen aufgezeichnete werden müssten. "Was ist daran bitte bürokratisch? Wir reden von sicherlich unter einer Minute Aufwand am Tag". Mit Blick auf die Mitgliederentwicklung der Bayreuther SPD appellierte Anette Kramme an die Funktionäre in den Ortsvereinen, Aktivitäten zu entwickeln, Neumitglieder enger in die politische Arbeit einzubinden und ein besonderes Augenmerk auf die Mitgliederwerbung zu haben. Die Wahlergebnisse im Einzelnen: Vorsitzende Anette Kramme (87,9 Prozent), stellvertretende Vorsitzende sind Roland Dörfler (84,5 Prozent) und Karl Lothes (69 Prozent). Als Kassier wurde Peter Paul Wetscherek wiedergewählt (98,3 Prozent), ihm zur Seite steht Sonja Wagner als stellvertretende Kassierin (93,1 Prozent). Neuer Schriftführer ist Manfred Präcklein (100 Prozent), als Stellvertreter fungiert weiterhin Tom Rüger (96,5 Prozent). Organisationsleiter bleibt Kurz Seiffert (93,1 Prozent), zusammen mit Dieter Oguntke (98,3 Prozent). Bildungsbeauftragter ist Osman Yilmaz (91,4 Prozent), als Seniorenbeauftragte wurde Dr. Beate Kuhn wiedergewählt (89,5 Prozent). Beisitzer sind in den kommenden beiden Jahren: Oliver Baumann, Matthias Böhner, Gusti Czerwinski, Dr. Cornelia Herm, Dana Eibl, Marion Fick, Heidi Gentsch, Louisa Hübner, Xenia Keil, Klaus-Jürgen Koch, Renate Kraus, Alexander Lüttge, Wolfgang Matthes, Bernd Nelkel, Ilona Seidel, Anna Tanzer, Halil Tasdelen und Jürgen Weigel. red 12 Mein Verein Bayreuth Die Sudetendeutschen Launig, humorvoll und treffend: "Im Winter ist der Pommer, so dumm wie im Sommer". Gottfried Sucker ist Pommer und ist es geblieben. Bis zum neunten Lebensjahr ist er im hintersten Pommern in Lauenburg aufgewachsen. Dort liegt seine Heimat. "Ich habe keine andere dazu gewonnen". Schnell hat Sucker seine große Zuhörerzahl gefesselt. Pommern ist das Land am Meer. Pommern - das sind die Menschen am Meer. Pommern liegt an der Ostsee, grenzt im Westen an Mecklenburg, im Osten an Westpreußen. 520 Kilometer Küstenland. 1939 lebten dort knapp zwei Millionen Menschen. Geformt hat das Land die letzte Eiszeit. Ungeheurere Eismassen hobelten es flach. In der Endmoräne erhoben sich die Berge Pommerns. Mit dem Schimmritzberg bei Bütow im Nordosten der Pommerschen Seenplatte mit 256 Metern. Grüne Im Bild (von links): Gottfried Sucker, Manfred Kees und Margaretha Michel. Foto: red Hügel, klare Seen, zahlreiche Inseln in Vorpommern. In Hinterpommern endloser Strand von der Odermündung bis nach Westpreußen. Die Bevölkerung war geprägt durch die Völkerwanderung, von den Goten, den Burgundern von slawischen Stämmen (Wenden) später von Schweden, Dänen und Polen. Ein mächtiges slawisches Geschlecht, die Greifen, herrschte über Generationen. Mit Bischof Otto von Bamberg begann um 1124 die Missionierung. Stichwortartig genannt der deutsche Ritterorden, die Schlacht am Tannenberg, der 30-jährige Krieg, Reformation und Gegenreformation, Preußenherrschaft, Ernst Moritz Arndt, Hans Fallada, Caspar David Friedrich, Rudolf Virchow, Otto von Bismarck. In Stettin, Greifwald, Stralsund, Cammin, Kolberg, Köslin, Stolp, Lauenburg, Bütow lebten die Menschen, geprägt von der Landwirtschaft, vom Handel, Industrie, Fischerei, Werften und Fremdenverkehr. Abschließend dann die Erinnerungen an Krieg und Vertreibung, Fliegerangriffe, Bombenhagel, Menschenmassen auf der Flucht in überfüllten Zügen und Schiffen, Soldaten, Zivilisten, Schwerstverwundete, ein Chaos! Mit dem Zugtransport, eingepfercht mit Schwerstverwundeten, nach Danzig. Für 80 Kilometer Fahrstrecke insgesamt vier Tage. Per Frachtschiff über die Ostsee nach Kopenhagen. Angekommen und Aufgenommen. An die Aufnahme in Dänemark hat Sucker sehr positive Erinnerungen: "Uns ist geholfen worden." red Bayreuth Die Sudetendeutschen Die Orts- und Kreisgruppe der Sudetendeutschen Landsmannschaft Bayreuth erinnern mit der Ausstellung "Erzwungene Wege - Flucht und Vertreibung im Europa des 20. Jahrhunderts" des Zentrums gegen Vertreibungen, einer Vortragsreihe und einer großen Gedenkveranstaltung am Sonntag, 29. März 2015, an das Kriegsende 1945, an Flucht und Vertreibung und die Aufnahme in der Stadt und dem heutigen Landkreis Bayreuth. Mit dem Gesamtprojekt soll auch gezeigt werden, dass die Aufnahme und Integration von mehr als 13 Millionen Flüchtlingen und Vertriebenen eine Erfolgsgeschichte war. Gemeinsam mit der einheimischen selbst schwer betroffenen Bevölkerung wurde Hand angelegt und ein Wirtschaftswunder geschaffen. 70 Jahre danach gilt der Dank allen Einheimischen in der Stadt und dem 1945 von Giesshübl bei Karlsbad nach Bayreuth mit einer fünfköpfigen Familie. Foto: red Landkreis Bayreuth, die mit Engagement und Tatkraft den Neuankömmlingen zur Seite standen und sie bei ihrem beschwerlichen Neuanfangunterstützten. Das Ziel ist und bleibt ein friedvolles freiheitliches Europa, offen für weitere Zuwanderung aber ohne Flucht und Vertreibung. Die Veranstaltungsreihe nimmt deshalb auch das Motto des Sudetendeutschen Tages 2015 Menschenrechte ohne Grenzen auf. Inzwischen ist das ehrgeizige Projekt sehr gut angelaufen. Mehr als 1100 Besucher kamen zur Ausstellung und zu den Vorträgen. Also bisher ein voller Erfolg und ein Beweis für die Aktualität der Aufarbeitung des Themas Flucht und Vertreibung. Die Ausstellung ist noch bis 30. März 2015 in der Zeit von 10 Uhr bis 18 Uhr im Alten Schloss, Maximilianstraße6 zu sehen. Im Rahmenprogramm gibt es am Sonntag, 22. März 2015 um 11 Uhr ein "Zeitzeugenprojekt Bayreuth". Zeitzeugen berichten unter der fachkundigen Moderation von Ulrich Sachweh, Therapeut aus München über ihre Erlebnisse zum Kriegsende, die Vertreibung, ihre Ankunft und Aufnahme in Bayreuth. Um 14.00 Uhr zeigen die Filmemacher Renate Stiefl und Horst-Peter Wagner die Dokumentation Vom Isergebirge ins Fichtelgebirge. red 13 Mein Verein Bayreuth BRK-Kreisverband Regelmäßig veranstaltet die Montessori-Schule Bayreuth so genannte Draußen-Tage. Außerhalb der Klassenräume werden so verschiedene Themen anschaulich und vor Ort bearbeitet. Unlängst war der Kurs zu Gast beim Roten Kreuz. "Spende Blut, Rette Leben!" Das ist der Slogan des Blutspendedienstes des Bayerischen Roten Kreuzes. Diesen Slogan haben sich Schülerinnen und Schüler der Oberstufe etwas genauer unter die Lupe genommen. Blut war das Thema eines Kursprojektes, das von der Physik-, Chemie- und Biologielehrerin Silke Geukes initiiert wurde. Die Mädchen und Jungen beschäftigten sich zunächst vormittags im Unterricht mit der Blutspende und erarbeiteten den Weg der Spenden in der Theorie. Am Nachmittag besuchte der Kurs dann den BRKKreisverband Bayreuth wo in der Kreisgeschäftsstelle ein Blutspen- determin stattfand. Dort warteten die örtliche Organisatorin Irmtraud Stahlmann und der Gebietsreferent des Blutspendedienstes Matthias Freund auf die Kursteilnehmer, die in zwei Gruppen durch die Räume in der Hindenburgstraße geführt wurden. Dabei durften die Gäste Antje Grönefeld, einer der beiden Ärzte, bei der Untersuchung der Spender über die Schulter gucken oder den Registrierungsprozess beim Eingang genau kennen lernen. Im Großen Saal des BRK-Hauses konnten die Schülerinnen und Schüler verfolgen, wie die Blutspende abläuft oder der Eisengehalt im Blut oder die Blutgruppe bestimmt wird. Nach vielen interessierten Rückfragen gab es von den Damen der Rotkreuzbereitschaft Bayreuth II noch eine kleine Stärkung mit Würstchen und Kuchen." red Betzenstein Motorsportclub Weidensees Christian Schaefer und Dominik Hafner vom Motorsportclub Weidensees waren zufrieden, denn an der Bildersuchfahrt beteiligten sich 14 Teams mit insgesamt 35 Personen. Gestartet wurde am Sportplatz und dann ging es vor allem nach Osten Richtung Oberpfalz mit "Halbzeit" im Kloster Speinshardt. Unterwegs gab es selbstverständlich Kontrollen und nach 79 Kilometern war man wieder in Weidensees. Im Gasthaus Fraaß gab es die Siegerehrung mit folgendem Ergebnis: Erster: Lothar Kornburger, Zweite: Jeanette und Kevin Kornburger, Dritter: Fritz Weidinger aus Pottensein und Vierter: Stefan Neumann. Sie erhielten Pokale. Im Bild die besten Fahrer mit den Verantwortlichen für den sportlichen Bereich. Foto: Volz 14 Mein Verein Betzenstein FC Betzenstein Mit den Tischtennisspielern Wolfgang Zagel, Manfred Seibold und Jürgen Heid greift der FC Betzenstein zwar "nach den Sternen", wenn am Wochenende die bayerischen Pokalmeisterschaften in Bergkirchen in der Nähe von Dachau ausgetragen werden, doch im Jahr 2009 kam man immerhin auf den fünften Platz. Acht Mannschaften nehmen an dieser Meisterschaft teil und alle gut 2400 Teams in Bayern mussten sich auf Kreisebene (insgesamt 68) qualifizieren und Betzenstein holte den Titel in Oberfranken. Das Team um Gerhard Mayrhauser, dem "Ziehvater und Motor" der Betzensteiner Tischtennisabeilung hofft erneut auf ein gutes Abschneiden, doch "wir sind im Altersdurchschnitt um die 40 Jahre, aber trotzdem sind wir optimistisch, wieder einen guten Platz zu erreichen," war beim Abschlusstraining Das TT-Pokalendspiel auf Landesebene hat der FC Betzenstein erreicht. Links Abteilungsleiter Gerhard Mayrhauser, daneben Manfred Seibold, Jürgen Heid, Wolfgang Zagel und FCVorsitzende Maria Edenharter (rechts). Das Bild entstand beim Abschlusstraining in der Turnhalle Betzenstein. Foto: Volz in der Betzensteiner Turnhalle zu hören. Die Crew fährt zweimal nach Bergkirchen mit finanzieller Unterstützung durch den Verein. Freyung, Rosenheim, Bergkirchen, Dillingen, Brennberg, Ansbach, Herschfeld oder Ansbach sind die Gegner des FC Betzenstein, alles Bezirkspokalsieger aus den bayerischen Tischtenniskreisen. Favorit für den FC sind die Spieler aus Ansbach. Beim Pokal kommen jeweils nur drei Spieler zum Einsatz und da heißt es "jeder gegen jeden." Im Po- kal gibt es ja auch Überraschungen, wie es beim Fußball häufig der Fall ist und war. Der Weg zum Sieg in der oberfränkischen Pokalmeisterschaft, war nicht ganz leicht, denn zunächst musste man im Heimspiel die DJK SpVgg Effeltrich besiegen und das gelang mit 5:3. Dann folgte ein knappes 5:4 über den SV Rothenkirchen, ebenfalls im Heimspiel und mit demselben Ergebnis gewann man beim SV Neunkirchen am Main und mit dem 5:2-Heimsieg über den TSV Ebersdorf war die Pokalmeisterschaft gesichert. Beim Abschlusstraining in der Betzensteiner Turnhalle wünschte auch Vorsitzende Maria Edenharter dem Team Erfolg, machte aber auch deutlich, dass FC und die Stadt Betzenstein auf ihre Tischtennisspieler stolz sein können, denn sie tragen auch den Namen Betzenstein " weit hinaus in Bayern." vz Jubiläum, Neueröffnung oder andere Aktionen? Wir planen gemeinsam mit Ihnen Ihre Sonderveröffentlichung im Kurier! Einfach 14 Tage vor der geplanten Erscheinung bekannt geben: 0921 294-129 Betzenstein CSU-Ortsverband Betzenstein-Plech Am vergangenen Freitag fand im Landgasthof Fischer in Stierberg die Jahresversammlung der CSU Betzenstein-Plech statt. In seinem Rückblick stellte Ortsvorsitzender Peter Lodes fest, dass der Ortsverband 2014 im Zuge des Wahlkampfs zur Kommunalwahl deutlich um elf Mitglieder gewachsen ist. Die stärkere Präsenz vor Ort zahlte sich aus: Neben der bestehenden Stadtratsfraktion aus Matina Köhler, Lothar Kornburger, Matthias Hümmer und Birgit Leistner in Betzenstein zog die CSU mit Hans Herzog und Stefan Keck erst- mals auch in Plech in den Gemeinderat ein. Stellvertretend berichteten Matina Köhler und Stefan Keck über ihre Aktivitäten der letzten Monate in den beiden Gremien. Bei den anschließenden Neuwahlen wurde das bewährte Team um Ortsvorsitzenden Peter Lodes weitgehend in seinen Ämtern bestätigt: Neben Lothar Kornburger wurde Hans Herzog als stellvertretender Ortsvorsitzender gewählt, um auch die Plecher Interessen stärker zu berücksichtigen. Als Kassier und Schriftführer set- zen Peter Liewald und Georg Keck ihre Ämter fort. Dem erweiterten Vorstand gehören Heinrich Pickelmann, Martina Köhler sowie Birgit Leistner an. Aufgrund des starken Mitgliederwachstums steht dem Ortsverband jetzt auch ein zusätzlicher Kreisdelegierter zu. Peter Lodes, Peter Liewald, Birgit Leistner, Georg Keck und Stefan Keck werden diese Plattform nutzen, um die Betzensteiner und Plecher Interessen auf CSU-Kreisebene nachdrücklich zu vertreten. Thorsten Leuchner dankte in sei- nem Grußwort als Kreisrat und stellvertretender CSU-Kreisvorsitzender den Mitgliedern für ihr Engagement und berichtete über Neuigkeiten aus dem Kreistag. Es folgte eine lebhafte Diskussion aktueller Themen aus Landkreis und der Verwaltungsgemeinschaft wie etwa die umstrittene Einführung der Straßenausbausatzung, Herausforderungen beim Bau neuer Windräder in Hüll und eventuell bei Bernheck sowie die große Bedeutung des Erhalts des Fränkischen Wunderlands für den Tourismus in Plech und Betzenstein. red 15 Mein Verein Betzenstein Tierhilfe Franken anderen Schützlinge leben in Pflegefamilien, bis zu einer endgültigen Vermittlung. Diese leisten hervorragende Arbeit, wenn es um Stressreduzierung und Erziehung der Tiere geht. So ist man auch immer wieder in Fachzeitschriften vertreten. Der Verein ist trotz der vielen Hilfeleistungen zu 100 Prozent ehrenamtlich tätig. Bezahlte Angestellte gibt es nicht. Um diese anspruchsvolle Arbeit fortführen zu können, braucht die als besonders förderungswürdig anerkannte Institution stets tierliebe Menschen, welche uneigennützig einfachmitmachen. Im Grußwort der neuen Jahreszeitung von 2015 dankt die Bayrische Staatsministerin für Gesundheit und Pflege, Frau Melanie Huml der Organisation, für Ihr Engagement und Mitarbeit, um den Tierschutz als Staatsziel in der Verfassung zu verankern. red Seit 2005leistet dieTierhilfe Franken nun schon außergewöhnliches im Tierschutz und ist mittlerweile landesweit bekannt, wenn es um in Not geratene Tiere geht. Von acht erfahrenen Tierliebhabern - mit Fachwissen im Bereich Hunde, Katzen und Kleintieren gegründet - hat der Verein eine erstaunliche Entwicklung hinter sich. Höhepunkt im abgelaufenenJahrwareinDrehtagvonSAT1Frühstücksfernsehen, unter der Regie von Tierliebhaberin und Kickboxweltmeisterin Doktor Christine Theiss. Die aus Bayreuth stammende Sportlerin und Moderatorin, die jetzt in München lebt, ließ es sich nicht nehmen, für den Beitrag "Hunde suchen ein Zuhause" in die "alte Heimat" zukommen. Besonders begeistert ist sie darüber, dass es bei der Tierhilfe Franken keine Zwingerhaltung gibt. Im Tierhilfehaus können sich die Hunde außen wie innen frei bewegen. Die Bindlach VHS "Der Profi kommt": So warb die Volkshochschule Bindlach im Programm des Frühjahrssemesters 2015 für einen fachgerechten Obstbaumschnitt. In Zusammenarbeit mit dem Obst- und Gartenbauverein Bindlach fand am Samstag, 14. März 2015, unter der Leitung von Hubert Adam, Kreisfachberater am Landratsamt Bayreuth, eine fachpraktische Führung im vereinseigenen Garten statt. Der Studienleiter der VHS, Hans-Jürgen Ross, freute sich in seiner Begrüßung über das unerwartet große Interesse und den außergewöhnlich hohen Anteil junger Teilnehmer. Er bedankte sich bei Reinhold Böhner, dem Vorsitzenden des OGV Bindlach, für die Mitorganisation der Veranstaltung und die Kontakte zum Referenten. Selbst erfahrene Obstgärtner staunten über Tipps, Geschicke und neueste Erkenntnisse im Baumschnitt, die der Fachberater um theoretische Grundbegriffe ergänzte. Vielen Gartenbesitzern dürfte nicht bekannt sein, dass die "Unterlage", das ist der Fachbegriff für die Wurzel eines Obstbaumes, entscheidend für die Kronenentwicklung ist. Größter Fehler bei einer laienhaften Pflege eines Obstbaumes ist das häufig praktizierte Stutzen zu lang gewordener Äste und Zweige. Lichten und Leiten des Triebwerks sind richtige und wichtige Handlungen, wobei auch Geduld bei größeren Bäumen eine bedeutende Rolle spielt. Der umfangreiche Baumbestand im OGV-Garten bot ein ideales Übungsgelände für die mehr als dreistündige Exkursion. Vom Pflanzschnitt, Herstellen der Saftwaage über Leit- und Verjüngungsmaßnahmen in den Kronen, bis hin zum Schnitt alter Obstbäume wurde alles überzeugend vor- Schnittkurs der VHS Bindlach im Vereinsgarten des Obst- und Gartenbauvereins Bindlach. Kreisfachberater Hubert Adam bei praktischen Übungen in der Baumkrone, umgeben von zahlreichen Interessierten. Foto: red geführt. Bei den Schnittarbeiten unterstützt wurde Herr Adam von Reinhold Brunner, einem praxiserfahrenen Mitglied. Abschließend gab es noch eine hochinteressante Führung im vereinseigenen Weinberg. Die Volkshochschule Bindlach sieht sich mit Veranstaltungen, die einen örtlichen, regionalen oder persönlichen Bezug mit der Gemeinde verbinden durch den großen Zuspruch bestätigt. So ist beispielsweise ein nächster Höhepunkt, die vierte "Kultour"-Reise mit dem Motto: "Kultur- und Genussregion Oberfranken - wir kommen!" bereits seit längerer Zeit ausgebucht. red 16 Mein Verein Bindlach VdK-Ortsverband Vorsitzender Rudolf Daum freute sich, bei der Hauptversammlung 59 Personen, darunter Bürgermeister Kolb, im Nebenzimmer der Gaststätte Zum Steig, begrüßen zu können. Er gab bekannt, dass 384 Personen der Sozialgemeinschaft angehören. Die Versammlung gedachte in einer Schweigeminute der 2014 verstorbenen Mitglieder. Der Kassenbericht von Heidi Bartz ergab ein solides Finanzergebnis. Größte Einnahmeposten waren die Mitgliedsbeiträge und der Erlös aus der Sammlung "Helft Wunden heilen". Größte Ausgabenposten waren die Betreuung,- und Fürsorgeausgaben. Schriftführer Günther Hofmann gab anschließend Auskunft über die Anzahl und den jeweiligen Grund von Sitzungen der Vorstandschaft und verlas das Ergebnis der am 8. März 2014 in der Hauptversammlung durchgeführ- Im Bild (rechts): Daum vom Ortsverein Bindlach und (links) der Referent, H. Stadter, von der LoHi Bayreuth. Foto: red ten Neuwahlen. Von den beiden Betreuerinnen wurden, wie Weich berichtete, über 60 Mitglieder besucht (davon Geburtstags-, Kranken-, Weihnachts- u. Heimbesuche). Daum ging zunächst auf das Bindlach Liebe Leser, in der Kurier-Beilage „Mein Verein" bündeln wir immer freitags die Vereinsberichte aus dem Verbreitungsgebiet. Diesen Artikeln sollte jedoch auch ein aktueller Anlass, wie zum Beispiel die Jahreshauptversammlung, zugrunde liegen. Die darüber hinausgehenden Beiträge, wie zum Beispiel Vereinsporträts oder Terminankündigungen, finden Sie in unserem Mitmach-Portal www.bt24.de. Wir bitten Sie, Ihre fertigen Artikel und Fotos dienstags bis spätestens 16 Uhr auf www.bt24.de einzustellen. Wir entscheiden dann frei, welche Nachrichten in der Kurier-Beilage „Mein Verein" abgedruckt werden. Die Redaktion Veranstaltungsgeschehen des Jahres 2014 im Ortsverband ein. Die Muttertagsfeier mit den Ehrungen langjähriger und verdienter Mitglieder. Den Ausflug nach Furth im Wald (Erlebniswelt Flederwisch) TSV Bindlach Das Simultanturnier für Kinder und Jugendliche am 12. März im Sportheim des TSVBindlach war ein echter Erfolg. Die Kinder hatten wirklich viel Spaß beim Spiel gegen die FIDE-Meisterin und oberfränkische Meisterin Olga Birkholz; hatte man hier doch mal die Chance gegen eine gute Spielerin zu gewinnen. Es wurde gleichzeitig an zwölf Brettern, wie man auf dem Bild erkennen kann, gespielt. Wegen des hohen Spaßfaktors wurde von den Kindern gleich eine weitere Runde am 21. Mai um 18 Uhr vereinbart. Kinder bis 14 Jahren sind dazu herzlich eingeladen. Im Bild die Kinder beim Turnier gegen Olga. red und Vichtach, der sehr gut angenommen wurde. Die Herbstversammlung, die wegen der Verteilung der Sammler für die Sammlung "Helft Wunden Heilen", naturgemäß weniger Resonanz findet und die Weihnachtsfeier, die gesellschaftlich den krönenden Abschluss bildet. Bürgermeister Kolb beantragte die Entlastung des Vorstands, die einstimmig erfolgte. Sehr aufmerksam verfolgte die Versammlung dem Referat von Herrn Stadter, von der Lohnsteuerhilfe in Bayreuth, der über die Besteuerung von Renten referierte. Dabei wurde deutlich, dass die frühere Besteuerung des sog. Ertragsanteils der Rente, die 2005 durch das Altersentlastungsgesetz abgelöst wurde, wesentlich vorteilhafter war. red 17 Mein Verein Bindlach FC-Bayern-Freunde Das Hilton Airport Hotel in München war vor 14 Tagen Ziel der FC Bayern Freunde Bindlach, um einmal live bei der Sport 1 Sendung "VW Doppelpass" vor Ort dabei zu sein. Die bunt gemischte Gruppe von Fans des FC Bayern aus Bindlach, Bayreuth, Kulmbach, Mistelgau und Stammbach sowie Anhängern des BVB, Borussia Mönchengladbach und auch von MEDI Bayreuth starteten zeitig in Richtung Süden. Nach einem kleinen Frühstück unterwegs war man dann am Münchner Airport angekommen und teilte sich zur Fernsehsendung oder einer Sightseeing Tour am Flughafen auf. Im Hilton hatte der Moderator Jörg Wontorra an diesem Sonntag neben BVBPräsident Watzke auch den Comedian Matze Knop sowie den ExNationalspieler Thomas Strunz (Sport 1 Experte) sowie den aus Bayreuth stammenden Redakteur Claus Strunz (TV Chef Axel Springer Verlag) und Lars Wallrodt (Die Welt) zu Gast. Es war eine illustre Runde, bei der viel analysiert, thematisiert und vor allem auch ge- lacht wurde. Nach Sendeschluss standen die prominenten Gäste für Selfies und Autogrammwünsche noch zur Verfügung. Anschließend ging es dann in ein Münchner Spe- zialitätenrestaurant, wo Spare Ribs, Baked Potatoes und kühle Getränke zum Verzehr bereit standen. Ein Sonntagsausflug der ganz besonderen Art. red Bindlach AWO-Ortsverein Die Bereitschaft in der Bevölkerung zu spenden nimmt leider immer mehr ab, die unerledigten sozialen Aufgaben in der Gesellschaft nehmen stetig zu. Eine Erfahrung, die sicher nicht nur der Bindlacher AWOOrtsverein machen muss. Umso wichtiger in dieser Situation ist es, dass es engagierte Mitbürger gibt, die sich für das Wohl derer einsetzen, die Hilfe benötigen. Bei der Jahresversammlung wurde von regelmäßigen gemeinsamen Spiele- und Kaffeenachmittagen für Senioren berichtet, von Busfahrten in die nähere und weitere Umgebung aber auch von unbürokratisch geleisteter Unterstützung für Hilfsbedürftige. Erfreulich ist die Zahl der treuen Mitglieder von fast 100. Darunter gibt es 14 Jubilare, die geehrt wurden. red Die Jubilare im Bild (hinten von links): die Vorsitzende Antje Müller-Berndt, der Kreisvorsitzende Charly Lothes, Brigitte Hofmann, Irmgard Kusch, Helmut Popp, Bürgermeister Klaus-Dieter Jaunich, Werner Hereth, Gerhard Grieshammer, Winfried Stock und (vorne): Margarete Schnauder, Dora Semmelmann und Elisabeth Bomball. Foto: red 18 Mein Verein Bischofsgrün Frauen-Union Aus Anlass seines 25-jährigen Bestehens hatte die Frauenunion Bischofsgrün ihre Mitglieder zu Kaffee und Kuchen in das GasthausHammerschmiede eingeladen. Im Vordergrund stand dabei die Ehrung verdienter Mitglieder des Ortsverbandes. Stellvertretende Vorsitzende Annemarie Zeißler konnte dazu eine Vielzahl von Ehrengästen begrüßen die am 13. März 1990 im Hotel Berghof den Ortsverband mit aus der Taufe gehoben haben. Ihr besonderer Gruß galt dabei Frau Anneliese Fischer - Landtagsvizepräsidentin a.D., Christa Reinert-Heinz - stellvertretende Landrätin und Kreisvorsitzende der Frauenunion Bayreuth-Land, den Bürgermeister Stephan Unglaub, Kreisrätin Lissi Weigel, Martha Schaller-Rödel - ehemalige Bezirksvorsitzende der Frauen Union und Bezirksrätin a.D., den damali- gen 3. Bürgermeister und langjährigen CSU Gemeinderat Hans Bayer und die Pfarrerin Beate Wihowski sowie die CSU Gemeinderäte Andreas Lederer, Guido Schreiner und Gunter Zeißler. Im Rückblick auf diese 25 Jahre brachte zweite Vorsitzende Annemarie Zeißler zum Ausdruck, es sei sehr bedauerlich dass die langjährige Erste Vorsitzende Heidi Unglaub aus familiären Gründen nicht an dieser Feier teilnehmen kann. Sie hat 16 Jahre lang erfolgreich den Ortsverband geführt und mit ihren Frauen zum Wohle der Bischofsgrüner Bürger gewirkt. Ostereiersuche im kleinen Kurpark, Osterbrunnen schmücken, Muttertagsfeier im Seniorenheim, Kaffee- und Kuchenstand am Kirchweihmontag oder dem Bischofsgrüner Weihnachtsmarkt galt ihr Hauptaugenmerk in dieser Zeit. Mit den dabei erzielten finanziellen Erträgen unterstützte die Frauenunion in all den Jahren das Bischofsgrüner Ferienprogramm oder Soziale Einrichtungen. Stellvertretende Vorsitzende Maria Rieß ging in ihrem launigen Beitrag zur Chronik der letzten 25 Jahre nochmals ausführlich auf das Wirken und Schaffen der Frauenunion in Bischofsgrün ein. Die Ehrengäste unter Leitung von Anneliese Fischer und mit der Unterstützung von Rosenkavalier Hans Bayer nahm man die Ehrung der langjährigen Mitglieder vor. Geehrt wurden für 15 Jahre: Marina Sann. 20 Jahre: Hertha Hirschmann, Christa Zeitler und Annemarie Zeißler. Als Gründungsmitglieder für 25 Jahre: Andrea Beyer, Frieda Frosch, Renate Greiner, Brunhilde Jungnickl, Brunhilde Junker, Margrit Käppel, Rosemarie Leppert, und Maria Rieß. Die Ehrungen für die leider verhinderten Jubilare: Barbara Benker zehn Jahre, Carolin Engelbrecht 15 Jahre, Gunda Böhner 20 Jahre, Michaela Judas, Gabriele Kuehorn, Christa Tamminga und Heidemarie Unglaub alle für 25 Jahre, werden nachgeholt. red ell gut verlaufen ist und der Kassenbestand als zufrieden stellend angesehen werden kann. Die beiden Kassenprüferinnen konnten - durch Frau Marina Sann - der Schatzmeisterin eine saubere und einwandfreie Kassenführung bescheinigen und sprachen Ihr den Dank dafür aus. Damit konnten der Vorstandschaft sowie der Schatzmeisterin Entlastung erteilt werden. Bei den folgenden Neuwahlen, welche von der Landtagsvizepräsidentin a. D. Anneliese Fischer unter Mithilfe der Kreisvorsitzenden Christa Reinert-Heinz und der Kreisrätin Lissi Weigel durchgeführt wurde kam es zu folgendem Ergebnis: Nachdem die Vorsitzende nach 16 Jahren nicht mehr zur Verfügung stand, wurde die bisherige Stellvertreterin Annemarie Zeißler zur neuen Vorsitzenden gewählt. Ihre Stellvertreterin ist wie bisher schon - Maria Rieß. Schriftführerin: Margrit Käppel und Schatzmeisterin wie bisher: Petra Käppel. Beisitzerinnen sind künftig: Frieda Frosch, Brunhilde Junker, Marina Sann und Marion Selzer. Zu Kassenprüferinnen wurden: Renate Greiner und Herta Hirschmann bestimmt alle Wahlgänge waren einstimmig für die jeweiligen Kandidatinnen. Im Ausblick auf das Jahr 2015, werden wieder die schon traditionellen Veranstaltungen bestritten, darüber hinaus ist ein Ausflug in Planung. Mit dem CSU Ortsverband ist ein gemeinsamer Ausflug mit dem CSU Ortsverband Gefrees am 12. September 2015 aus Anlass des 100 Geburtstages von Franz-Josef Strauß nach Rott am Inn in Vorbereitung so die Bekanntgabe durch den ehemaligen, langjährigen CSU Vorsitzenden Gunter Zeißler. red Bischofsgrün Frauen-Union Bei ihrer Ortshauptversammlung im GasthausHammerschmiede konnte stellvertretende Vorsitzende Annemarie Zeißler eine große Anzahl von Mitgliedern sowie Ehrengäste begrüßen. Die langjährige Erste Vorsitzende Heidi Unglaub war aus familiärem Grund verhindert und konnte an dieser wichtigen Versammlung nicht teilnehmen. Nach einer Gedenkminute für die im abgelaufenen Jahr verstorbenen Mitglieder Lydia Häfner und Elisa Judas gab die stellvertretende Vorsitzende den Jahresrückblick der Aktivitäten und Veranstaltungen des Ortsverbandes 2014. Dies waren: Der Besuch der integrierten Rettungsleitstelle Bayreuth mit der Frauenunion Bayreuth-Land, Ortshauptversammlung im Landgasthof Käppel, die Muttertagsfeier im Seniorenheim, Besuch der Bezirksdelegiertenversammlung der FU, ein Ausflug nach Tettau mit Be- such des neuen Tropenhauses Coburg und Kulmbach, den traditionellen Kaffee- und Kuchenstand am Kirchweihmontag im Feuerwehrhaus, Teilnahme an Veranstaltung zum Thema Tourismus im Waldhaus Mehlmeisel mit anschließender Führung sowie die jährliche, gemeinsame Weihnachtsfeier mit der CSU. Die Teilnahme am Bischofsgrüner Weihnachtsmarkt musste bedauerlicher Weise in dem Jahr ausfallen, da ein Teil der Mannschaft gesundheitlich angeschlagen war und nicht mehr genügend unterstützende Kräfte zur Verfügung standen. Der Mitgliederstand ist erfreulicher Weise gleich geblieben, da für die beiden verstorbenen Mitglieder zwei Neue gewonnen werden konnten. Dem Bericht der Schatzmeisterin Petra Käppel war zu entnehmen, dass das abgelaufene Jahr finanzi- 19 Mein Verein Bischofsgrün Bergwacht Der Bereitschaft Bischofsgrün besteht aus 72 Aktiven. Darunter befinden sich, wie Bereitschaftsleiter Dieter Winkler zur Jahresversammlung im Gasthof Deutscher Adler berichtete, auch ein Anwärter. Die Bereitschaft kann dabei auf fünf Ärzte und ein Dutzend Ausbilder zurückgreifen. Unterstützung findet die Bereitschaft zudem bei 354 Förderern, ohne deren finanziellen Rückhalt die Arbeit kaum möglich wäre. Im vergangenen Jahr wurde die Einsatzwache um einen Geräteschuppen erweitert, so dass der Anhänger aber auch Geräte wie Notstromaggregat oder Schneefräse nunmehr sicher untergebracht sind. 2015 wird nun noch der ungenutzte Kamin der Wache abgetragen und die Dämmung des Spitzbodens fertig gestellt, so Winkler. Ganz besonderer Dank gehe an Oliver Kawecki, Matthias Bayer und Wolfgang die das Schneeräumen Die Bergwacht-Bereitschaft Bischofsgrün ehrte langjährige Aktive und Förderer. Mit im Bild: Bereitschaftsleiter Dieter Winkler, Bürgermeister Stephan Unglaub (von rechts) und BRK-Kreisgeschäftsführer Peter Herzing (links). Foto: Judas übernommen hatten. Winkler bedankte sich aber auch bei allen Ausbildern für durchweg interessante Vorträge. An Einsatzstunden kamen 18.729 zusammen. Wesentlich weniger, weil die Einsatzwache fertig war, wie Winkler erläuterte. Darunter waren 5900 Stunden Sommer-Vorsorge- dienst und 4010 Stunden WinterVorsorgedienst die größten Brocken. Bewältigt wurden 128 Einsätze. Wegen des ausgefallenen Winters ebenfalls deutlich weniger als die 223 ein Jahr zuvor. Bereitschaftsarzt Frank Kroeber lobte dabei die fundierte Ausbildung, einen "guten Ausbildungsstand" und eine "funktionierende Mannschaft". Größere Katastrophenfälle seien glücklicherweise ausgeblieben. Bürgermeister Stephan Unglaub entschuldigte zunächst Landrat Hermann Hübner und lobte, der Landkreis weiß, was er an Euch hat. Wobei er auch erwähnte, dass die Bergwacht ein wichtiger Faktor im Rettungsdienst sei. Die Bereitschaft hat mit Peter Zeitler und Wolfgang Stelzel auch zwei Aktive, die seit 30 Jahren und mit Andreas Jahreiß und Andrea Jahreiß zwei, die seit zehn Jahren aktiv sind in seinen Reihen. Sie wurde herausgehoben ebenso wie zahlreiche Jubilare unter den Fördermitglieder, die im Falle von Marion Zeh und Klaus Fraunholz schon 45 Jahre die Bergwacht unterstützen. Wobei im abgelaufenen Jahr auch sechs neue Förderer hinzu kamen, wie weiter bekannt gegeben wurde. ju Creußen Bündnis 90/Die Grünen Kreisverband Bayreuth-Land Kritik und Lob äußerte Susanne Bauer bei der Kreis-Hauptversammlung der Grünen in Bezug auf die Zukunftskonferenz . Sie diskutierte für die Grünen im Arbeitskreis "Bildung". Bauer schwärmte davon, wie viel positive Stimmung dort herrschte und wie viele ökologische Themen angesprochen wurden, auch wie viele Visionen ausgedacht wurden. Aber an ihrem Tisch saßen keine Lehrer, die eigentlichen Bildungsträger. Zudem schätzte sie den Frauenanteil insgesamt auf nur 20 Prozent, obwohl sie im Vorfeld darum gebeten hatte, Frauen zu berücksichtigen. Weiter gab es kaum junge Leute. Die meisten der Bürger waren 64 Bürger kommen, aber eine ne-Kreisrätin Helga Raab, dass im- sind, falls sich jemand für die über 40 Jahre. Ursprünglich sollten Handvoll fehlte. Hier ergänzte Grü- mer noch Nachmeldungen möglich nächste Konferenz interessiert. red 20 Mein Verein Eckersdorf Fremdenverkehrsverein Im voll besetzten Nebenzimmer der Gastwirtschaft Zwei Linden in Busbach traf sich vergangene Woche der Fremdenverkehrsverein EckersdorfDonndorf und Umgebung zu seiner Hauptversammlung. Die Vorsitzende Hermine Redel freute sich über den zahlreichen Besuch, da für den Abend die Ehrung der Gründungsmitglieder anstand. Der Verein zählt zurzeit 91 Mitglieder, wobei alleine in 2014 insgesamt zwölf Neumitglieder aufgenommen werden konnten, davon elf Busbacher. "Das geht in die Vereinsgeschichte ein", so die Vorsitzende. Nach ihrem umfangreichen Bericht über das vergangene Jahr stellte sie die Planungen für 2015 vor: Am 26. April eine Wanderung durchs Arzloch, am 14. Juni eine Kräuterwanderung, im Herbst eine historische Wanderung und außerdem die Teilnahme am Dorffest der Gemeinde. Angedacht ist auch die Namensänderung des Vereins, da die jetzige Bezeichnung Fremdenverkehrsverein nicht mehr als zeitgemäß angesehen wird. Als größtes Projekt ist die Umgestaltung der bestehenden Wanderwege in Rundwanderwege vorgesehen. Dies kann der Verein jedoch nicht alleine schultern, weder personell noch finanziell. Hier sagte die anwesende Bürgermeisterin Sybille Pichl, die als Geschäftsführerin des Vereins ihren Bericht abgab, Hilfe und Unterstüt- zung zu, auch bei der Beantragung von Fördermitteln, zumal es sich beim Unterhalt der Wanderwege ja um eine gemeindliche Aufgabe handelt. Der feierliche Akt der Ehrung der Gründungsmitglieder fand bei der Versammlung großen Anklang. Mit Urkunden und einem Präsent wurden für 40-jährige Mitgliedschaft geehrt: (im Foto hinten von links) Günther Popp, Gerhard Keller, Konrad Goldfuß. Die vordere Reihe zeigt links Gerhard Krammer, der ebenfalls 40 Jahre vollendet hat, aber bei der Gründung noch nicht dabei war. Daneben der Ehrenvorsitzende Adam Eisenhuth, der als Dankeschön für seinen weiterhin unermüdlichen Einsatz auf den Wanderwegen trotz seines hohen Alters von fast 90 Jahren eine Ehrenurkunde und ein Präsent erhielt. Hannelore Reinhold (Zweite von links) wurde für ihre jahrzehntelange Mitarbeit im Vorstand ausgezeichnet. Das Foto zeigt noch die Vorsitzende Hermine Redel (ganz links) und Erste Bürgermeisterin und Geschäftsführerin Sybille Pichl (ganz rechts). Die anstehenden Neuwahlen ergaben keine Überraschungen: Der bisherige Vorstand ist auch der neue. Lediglich im Bereich der Beisitzer konnten zwei neue Mitglieder verpflichtet werden, nämlich Claudia Becher und Thomas Egelhof. red Emtmannsberg Schützenfreunde Ende Februar 2015 konnten die Schützenfreunde Emtmannsberg und Umgebung 1967 ihre Schützenkönige sowie die Adjutanten proklamieren. 39 Schützinnen und Schützen haben an drei Schießabenden mit Luftgewehr und Bogen eifrig um den besten Schuss auf die Königsscheibe gerungen. Schützenkönig 2015 wurde mit einem 103,2 Teiler Pezold Johannes. Neben der Königskette erhielt er einen Bierkrug mit Zinndeckel vom Verein und eine Schützenscheibe von seinem Vorgänger. Adjutant wurde Herr Stefan mit einem 271,6 Teiler. Neben der Adjutantenkette erhielt er einen Bierbecher vom Verein und eine Schützenscheibe von seinem Vorgänger. Bei den Jungschützen war es Keil Annika mit einem 316,2 Teiler die sich den Königstitel der Jugend sicherte. Jungschützenadjutant König Pezold Johannes, Vorstand Stefan Ludwig, Jugendbogenkönig Kollböck Lukas, Adjutant Herr Stefan und Jugendadjutant Stadler Kevin (von links). Nicht im Bild: Jugendkönigin Annika Keil und Bogenkönig Kollböck Matthias. Foto: red wurde mit einem 369,3 Teiler Stad- Schützenkönig ausgeschossen. ler Kevin. Auch in unserer Sparte König in der Schützenklasse wurde dem Bogenschießen wurde ein Kollböck Matthias mit vier Milli- metern. Jungschützenkönig wurde mit 22 Millimetern Kollböck Lukas. Beide erhielten jeweils eine Wanderscheibe die von unserem Bogenausrüster Schmidt Klaus gestiftet wurde. Die Scheibe der Bogenschützen bleibt im Verein. Auf die Meisterscheib gab es für die fünf Erstplatzierten Geldpreise. Platz Eins: Ludwig Stefan mit 93 Ringen, Platz Zwei: Keil Thomas 91 Ringe, Platz Drei: Ködel Daniel mit 88 Ringe, Platz Vier: Herr Stefan mit 86 Ringen und Platz Fünf: Lehnert Siegfried mit 85 Ringen. Auf die Ehrenscheibe kamen Sachpreise die von den Umliegenden Firmen und Geschäften gestiftet wurden zur Vergabe. Platz Eins: Schwenk Hans 94,3 Teiler, Platz Zwei: Pezold Johannes mit einem 108,1 Teiler, Platz Drei: Thurm Peter mit einem 172,1 Teiler. Alle 39 Teilnehmer erhielten einen Sachpreis. red 21 Mein Verein Emtmannsberg Schützenfreunde Bei den Schützenfreunden Emtmannsberg gab es im Rahmen der Königsfeier folgende Ehrungen: Im Namen des Schützengaues Oberfranken-Süd wurden folgende Mitglieder für ihre Verdienste um den Schießsport und das Schützenwesen ausgezeichnet. Die Gaunadel in Gold erhielt Ludwig Stefan für die lang jährige Tätigkeit in der Vorstandschaft als Schützenmeister und Vorstand. Die Gaunadel in Silber erhielt Ludwig Sandra, Gebhardt Andrea, Herr Anja und Pezold Johannes für ihre Tätigkeiten im Vorstand. Für zehn Jahre Vereinszugehörigkeit wurden folgende Mitglieder geehrt: Herr Anja und Schwenk Andreas. Folgende Wanderpokale wurden an Mitglieder für ihre guten Leistungen vergeben; in der Damenklasse erhielt Anja Herr mit 595,0 Punk- Im Bild (von links): Ehrenvorstand Lehnert Siegfried, Gebhardt Andrea, Pezold Johannes, Ludwig Sandra, Erster Vorstand Ludwig Stefan und Herr Anja. Foto: red ten die Trophäe, in der Schützen- 374,6 Punkte, in der Jugendklasse in der Schülerklasse Keil Manuel mit klasse schaffte es Keil Thomas mit Keil Annika mit 900,3 Punkte und 1710,9 Punkten. red Fichtelberg CSU-Ortsverband Vorstandswahlen und Mitgliederehrungen standen im Mittelpunkt der Jahresversammlung des CSUOrtsverbandes. Die diamantene Ehrennadel für 50 Jahre Mitgliedschaft erhielt Hans Wolf. Positive Bilanz zog Vorsitzender Hans-Peter Reichenberger in seinem Jahresbericht. Er sprach von einem "unvergesslichen, beispielhaften Wahlkampf" und freute sich, dass die CSU nunmehr mit Georg Ritter den Bürgermeister und mit KarlHeinz Glaser dessen Stellvertreter stellen könne. Im Blick auf die Kommunalpolitik berichtete Reichenberger von der guten, konstruktiven Zusammenarbeit des Gemeinderates über die Fraktionen hinweg. Die CSU wolle Heinz Steinhart weiterhin unterstützen. "Wir brauchen wieder eine Therme", so Reichenberger. Es sei wichtig, Projekte mit Alleinstellungsmerkmal nach Fichtelberg zu Treue Mitglieder des CSU-Ortsverbandes Fichtelberg wurden auf der Jahresversammlung geehrt. Als Gratulanten standen Vorsitzender Hans-Peter Reichenberger, Kreisrat Günter Dörfler, Landtagsabgeordneter Martin Schöffel und Kreisrat Günter Pöllmann (rechts von unten) parat. holen. "Wir sind an verschiedenen Sachen dran", betonte der Vorsitzende. Unter der Leitung von CSU-Kreisrat Günter Dörfler fanden die Vor- standswahlen statt. Im Amt bestätigt wurden der Vorsitzende Hans-Peter Reichenberger, dessen drei Stellvertreter Siegbert Schöler, Sigmund Langer und Michael Kö- ferl sowie Schriftführerin Bianka Titus-Langer. Neu ins Amt des Kassiers gewählt wurde Andreas Voit. Beisitzer sind Wolfgang Schmidt, Uwe Frank, Georg Ritter, Andreas Herbst und Heinrich Scharf. Als Delegierte für die CSU-Kreisvertreterversammlung wurden Hans-Peter Reichenberger, Siegbert Schöler, Michael Köferl, Heinrich Scharf, Georg Ritter und Andreas Herbst benannt. Urkunden für ihre langjährige Treue zum Ortsverband erhielten folgende Mitglieder: Michael Köferl für zehn Jahre, Uwe Frank für 15 Jahre, Wolfgang Schmidt und Georg Ritter für 20 Jahre. Die silberne Ehrennadel überreichte Vorsitzender Reichenberger an Karl-Heinz Glaser, Erna Prechtl, Marianne Specht und Inge Schilasky für 25 Jahre Mitgliedschaft. Über die diamantene Ehrennadel durfte sich Hans Wolf freuen. bti 22 Mein Verein Fichtelberg KAB Fichtelberg "Gott und Gold - Wie viel ist genug?" ist der Titel des Misereor-Hungertuches 2015/2016. Gestaltet hat es der chinesische Künstler Dao Zi. Das Bild beschränkt sich auf wenige Grundformen und Farben und lässt viel Raum zum Nachdenken und für Denkanstöße. Misereor-Beauftragter Karl Kuhbander hat das Werk nun in beiden Pfarrgemeinden vor- und Fragen in den Raum gestellt, die jeder für sich beantworten oder auch zur Diskussion stellen konnte, wie "Wirkt Gold bedrohlich oder heilig? Ist es ein Stein des Anstoßes? Wollen wir im Überfluss der Wegwerfgesellschaft oder in globaler Gerechtigkeit leben? Oder was sehen Sie in dem Bild?" Die Antworten waren vielseitig und reichten unter anderem vom Zeichen des Kreuzes, über durch Umwelteinflüsse und Ausweitung der Armut immer dunkler werdenden Welt bis hin zum wie eine Bombe einschla- Vor dem Hungertuch im Pfarrheim in Mehlmeisel (rechts): KAB-Vorsitzende Christine Pscherer, (rechts) Pfarrgemeinderatsvorsitzender Johannes Popp. Foto: Kuhbandner genden Meteoriten, damit die Erde neu werde, ganz neu und wir erfahren, "dass die Armut der anderen unser Reichtum sei." So sei die Aussage des Hungertuchs: Sehen, urteilen und handeln. Damit knüpft es an die Misereor-Fastenaktion "Neu denken, Veränderung wagen" an, die, wie Karl Kuhbandner betonte, auf die Ursachen und Auswirkungen des sich weltweit verändernden Klimas hinweist. Der Klimawandel sei für viele Menschen in zahlreichen Ländern des Südens bereits Realität, heißt es dazu beim katholischen Hilfswerk. So bedrohten auf den Philippinen schwere Taifune immer häufiger und heftiger das Leben der Menschen. Besonders die Fischerfamilien an den Küsten des Inselreiches müssten neue Strategien entwickeln, um ihr Überleben und ihr Zuhause zu sichern. Vier Millionen Obdachlose, eine Million zerstörte Häuser, über 8000 Tote und Vermisste, das sei die schreckliche Bilanz allein des Taifuns Haiyan innerhalb weniger Stunden in einigen Regionen der Philippinen, machte der Misereor-Beauftragte deutlich. Haiyan ist aber nur einer von vielen Wirbelstürmen, die jährlich über die Philippinen hinwegzögen. gis Fichtelberg Geflügel- und Kaninchenzuchtverein Nach dem traditionellen, der Jahresversammlung vorausgegangenen Gottesdienst in der Antoniuskirche in Neubau informierten Vorsitzender Stephan Müllinger sowie Sparten- und Ausstellungsleiter des Geflügel- und Kaninchenzuchtvereins im Züchterheim die zahlreich anwesenden Mitglieder und Ehrengäste über die Geschehnisse und Erfolge der Züchter im vergangenen Jahr, die wieder auf vielen Ausstellungen unterwegs waren. Der Verein zählt 100 erwachsene und neun jugendliche Mitglieder. Von ihnen werden derzeit 70 Enten, 60 Hühner, 75 Zwerghühner und 240 Tauben gezüchtet. Zufrieden mit dem vergangenen Züchterjahr zeigte sich auch Zuchtwart für Kaninchen, Edwin Seidel, der von den besuchten (Hinten von links): Zuchtwart Kaninchen Edwin Seidel, Bürgermeister Georg Ritter, Vorsitzender Stephan Müllinger, (Vorne von links): Vereinsmeister Wilhelm Kaulfuß, Barbara Seidel, Ehrenmitglied Engelbert Auer. Foto: Kuhbandner Schauen, wie der Bayernschau in Straubing, von erreichten Erfolgen, erzielten Vereinsmeistertitel und Verbandsehrenpreisen berichtete. Zum Schluss wurden noch folgende Mitglieder für ihre Treue zum GKZV ausgezeichnet: Mit der Ehrennadel in Bronze für fünf Jahre: Franz-Josef Pscherer, Jörg Brütting, Gregor Kaiser (alle nicht anwesend) und Barbara Seidel, mit der Ehrennadel in Silber für 15 Jahre: Franziska Müllinger, Petra De Luca (beide nicht anwesend), mit der Ehrennadel in Gold für 25 Jahre: Stephan Müllinger, für 30 Jahre: Katja Sticht und Michael Knott (beide nicht anwesend). Engelbert Auer wurde aufgrund seiner vielseitigen Verdienste und Leistungen zum Ehrenmitglied ernannt. gis 23 Mein Verein Gefrees Schützengesellschaft Streitau Die ordentliche Hauptversammlung der Schützengesellschaft Streitau stand ganz im Zeichen von Ehrungen. Eigens zu diesem Zweck war Dritter Gauschützenmeister Alexander Funk gekommen und zeichnete die Mitglieder für besondere sportliche Leistungen oder verdienstvolle Tätigkeit in der Vereinsarbeit aus. Leistungsabzeichen des Gaues Nord-Ost und Bezirks Oberfranken erhielten Angela Buhl, Claudia Konrad und Tobias Tscheuschner. Für langjährige Tätigkeit im Vorstand oder im Vereinsausschuss wurden Anita Nüssel und Gudrun Tscheuschner mit der Damenspange ausgezeichnet. Das Gauehrenzeichen in Gold empfing Anita Smorra für ihre zwölfjährige Tätigkeit als Kassenwart, das Abzeichen in Bronze ging an Dieter Neumann, Rainer Seuß, Florian Smorra und Tobias Tscheuschner. Seit 25 Jahren gehören Altbürger- Im Bild (von links): Claudia Konrad, 3. Gauschützenmeister Alexander Funk, Altbürgermeister Rudolf Ruckdeschel, Anita Nüssel, 1. Vorsitzender Helmut Nüssel, Rainer Seuß, 1. Schützenmeisterin Angela Buhl, 2. Schützenmeister Dieter Neumann, Gudrun Tscheuschner, Tobias Tscheuschner, Kassenwart Anita Smorra, Schriftführerin Gabi Lutz. Foto: red meister Rudolf Ruckdeschel und Gudrun Tscheuschner dem Verein an. Vorsitzender Helmut Nüssel zeichnete sie dafür mit einer Ehrenurkunde aus. Der Kassenbericht, vorgetragen von Anita Smorra, wies ein erfreuliches Plus auf. Hauptgrund dafür waren die Einnahmen bei Schießabenden, der Überschuss beim Gartenfest und die ungebrochene Spendenfreudigkeit der Mitglieder. Auf der Ausgabenseite schlugen die Stromkosten und der Einkauf von Speisen und Getränken besonders stark zu Buche. Zudem wurde ein weiteres Zelt gekauft. Die Revisoren Angelika Sperling und Thomas Nüssel fanden alles in bester Ordnung vor, worauf die Mitgliederversammlung dem gesamten Vorstand einstimmig Entlastung erteilte. Bei der Neuwahl übernahmen Rudolf Ruckdeschel und Dominik Neumann das Amt der Kassenprüfer. Am Jahresabschießen nahmen 22 Schützen teil. Die Meisterscheibe gewann Fabian Buhl, aufgelegt Roland Lutz. Luftpistolenmeister wurde Anita Smorra, aufgelegt Anita Nüssel. Bei der Seniorenscheibe wurde Claudia Konrad Erste und auf die Ehrenscheibe gab Anita Nüssel den besten Schuss ab. Glücksscheibe und Schützenmeisterkrügla holte sich Tobias Tscheuschner. Bereits zum vierten Mal wurde Roland Lutz zum Schützenkönig ausgerufen, sein Vertreter ist Fabian Buhl. red Gefrees Kultur- und Konzertverein Omnibus Eine Neuerung an der Spitze des Kultur- und Konzertverein brachten die Neuwahlen zur Jahresversammlung im Volkshaus. Denn ab sofort steht der bisherige Zweite Vorsitzende Erwin Walter an der Spitze, löst Wolfgang Popp ab, der nicht mehr antrat. Neuer Stellvertreter ist Sven Böhner, während Thomas Roth als Kassier, Daniela Walter als stellvertretende Kassiererin sowie Marion Kroll als Schriftführerin in ihren Ämtern bestätigt wurden. Wolfgang Popp, der zum Dank für sein langjähriges Wirken durch seinen Nachfolger einen Präsentkorb überreicht bekam, bleibtdemVereinjedocherhalten. Der scheidende Vorsitzende Wolfgang Popp erinnerte in seinem Be- richt zunächst an einige Maßnahmen an der Bärenscheune. So wurde der Eingangsbereich neu gestaltet und der Garten neu angelegt. Weiter gebaut wurde an der Künstlergarderobe. Für 2015 ist nun unter anderem auch die Anschaffung einer Spülmaschine vorgesehen. Am Ende seiner Zeit als Vorsitzender vergaß Popp auch nicht seinen Kollegen im Vorstand zudanken. "Es ist hoffentlich für alle etwas dabei", so Erwin Walter, der als künstlerischer Leiter auch das Veranstaltungsprogramm für 2015 vorstellte. Erster Programmpunkt ist gleich ein Höhepunkt, ein Auftritt von Martin C. Herberg auf seiner Abschiedstour. Der Auftritt des Der frisch gewählte Vorstand des Kultur- und Konzertvereins Omnibus (von links): Kassiererin Daniela Walter, der neue stellvertretende Vorsitzende Sven Böhner, Schriftführerin Marion Kroll, der ausgeschiedene ehemalige Vorsitzende Wolfgang Popp, Kassier Thomas Roth und der neue Erste Vorsitzende Erwin Walter. Foto: Judas Saitenwundermannes steht gleich an diesem Samstag, den 21. März, an. Der Höhepunkt sei indes der Auftritt von IngoInsterburgam19.Juni. Vereinskassier Thomas Roth ging in seinem Kassenbericht auch auf die Mitgliederentwicklung ein. Fünf Eintritte und zwei Austritte waren im Berichtsjahrzuvermelden. Daniela Walter rief die Mitglieder auf, bei der Gartenpflege Hand anzulegen. ju 24 Mein Verein Gesees CSU-Ortsverband Gemeinderätin Lisa Reuschel löst Günther Lepper an der Spitze des CSU-Ortsverbands ab. Lepper, der nach seiner 13-jährigen Amtszeit nicht mehr angetreten war, steht ihr weiter als stellvertretender Vorsitzender zur Seite. „Es ist Zeit für einen Generationenwechsel“, kommentierte Lepper den Schritt. Georg Nützel (Schatzmeister) und Carina Miller (Schriftführerin) komplettieren den Vorstand. Zu Beisitzern berufen wurden Christa Scholz, Manfred Barchtenbreiter, Patrick Scholz, Günter Reuschel sowie Klaus Naether. Kassenprüfer bleiben Berthold Hofmann und Rüdiger Bauriedel. Lepper schaute in seiner Rede zurück. Bei jeder Kommunalwahl konnte zugelegt werden. Nachdem im letzten Jahr nur noch eine zweistellige Stimmenzahl fehlte, sei gemäß dem „Gesetz der Der neue Vorstand mit Markus Täuber und dem Hummeltaler Bürgermeister Patrick Meyer. Foto: Scholz Serie“ 2020 der fünfte Sitz im Gemeinderat drin. Fraktionsvorsitzender Georg Nützel berichtete von der Arbeit im Gemeinderat. Die CSU stellte Anträge zu Thalmühle, Gemeindehaus, ganzheitlichem Ferienprogramm und einer Familienbefragung. Die Dorferneuerung und Städtebauförderung mit dem Hochwasserschutz seien ihre Themen. Problematisch sei, dass die Anträge der Parteien nicht als solche gekennzeichnet werden. Margret Gundermann als zweite Seniorenbeauftragte in der Gemeinde Gesees zu installieren, wurde nicht einmal debattiert, obwohl ein Beschluss dafür vorliegt. Hitzig diskutiert wurde die Straßenausbaubeitragssatzung mit dem stellvertretenden CSU-Kreis- und selbigem JU-Landesvorsitzenden Markus Täuber. „Das Thema werde aber nochmals im Landtag beraten“. sp Gesees Obst- und Gartenbauverein Von wegen Winterruhe am Geseeser Kirchberg: der Obst- und Gartenbauverein Gesees nutzte die Zeit der Vegetationsruhe, um die Streuobstwiese zu Füßen der Wehrkirche Sankt Marien zum Gesees weiter auf Vordermann zu bringen. Wie bereits in den letzten zwei Jahren, wurden auch für den Winter 2014/2015 seitens der Unteren Naturschutzbehörde des Landratsamtes Bayreuth Mittel für eine Pflegemaßnahme bewilligt, mit der der Erhalt des jetzigen und die teilweise Wiederherstellung des ursprünglichen Streuobstbestandes verwirklicht werden soll. Um dem gerecht zu werden, hatte der Vereinsvorsitzende Georg Nützel für den 24. Januar, 14. und 21. Februar 2015 zum Arbeitseinsatz aufgerufen. Der Erfolg der abgeleisteten 115 Arbeitsstunden kann sich sehen lassen, denn so aufgeräumt und licht wie jetzt hat es schon lange nicht Der Theorie folgt die Praxis. Hubert Adam zeigt, wo die Säge anzusetzen ist. Foto: red mehr ausgesehen. Neben dem tatkräftigen Einsatz der OGV-Mitglieder ist dies vor allem auf den Pächter des Areals, Dieter Albrecht vom Culmberg, zurückzuführen, der den Verein bei allen drei Einsätzen aktiv unterstützte. Mit den Pflegemaßnahmen soll es aber nicht getan sein, denn schon sind die nächsten Projekte in Planung, um den einzigartigen Streuobstbestand auch für Besucher interessant zu machen. Mit der weitestgehend abgeschlossenen Sortenbestimmung ist ein wesentlicher Grundstein für den geplanten Lehrpfad durch den Kirchberg bereits gelegt. Das weitere Vorgehen gilt es nun zwischen der Naturschutzbehörde, der Evang.-Luth. Kirchgemeinde, dem Pächter und dem OGV zu klären. Apropos Beteiligte. Seit Jahren beteiligt sich Kreisfachberater Hubert Adam mit seinem Baumschnittkursen an der Kirchbergpflege, so auch heuer. Am Samstag, den 7. März referierte Adam in der wärmenden Frühlingssonne vor knapp 40 Teilnehmern zunächst über den Schnitt alter Bäume. Dass die Teilnehmer des Kurses die von ihm dabei immer wieder betonten zwei Gesetze für den Baumschnitt: Je mehr man schneidet, umso besser wächst der Baum und Je steiler ein Ast steht, umso mehr treibt er auch verinnerlicht hatten, konnten diese dann gleich in der Praxis beim Baumschnitt im Bereich des Kirchberges unter Beweis stellen. red 25 Mein Verein Goldkronach Frauenliste Der Weltfrauentag wurde dieses Jahr im Goldkronacher Schloss mit orientalischem Zauber gefeiert. Die inzwischen über die Grenzen Bayreuths hinaus bekannte Märchenerzählerin Andrea Gisder entführte die zahlreichen Zuhörerinnen in den geheimnisvollen Orient. Sehr viele Frauen ganz unterschiedlichen Alters folgten der Einladung und auch einige Männer waren mitgekommen. Die Frauenliste bot kostenlos selbst gebackene orientalische Spezialitäten an, zu denen die verschiedenen orientalischen Tees den Besuchern sehr gut mundeten. Zusammen mit dem besonderen Ambiente des Schlosses wurden die Anwesenden so bereits im Vorfeld auf das Kommende eingestimmt. Die Vorsitzende Susanne Müller begrüßte alle Anwesenden und wies darauf hin, dass besonders für Frauen schwierige Zeiten im heutigen Janna Weiss beim Bauchtanz. Orient sind, dass aber trotzdem, oder gerade deshalb, die Mystik und das Besondere dieser Region nicht vergessen werden sollten. Als Einstimmung auf die Märchenerzählungen sowie in der Pause führte Janna Weiß einen bezaubernden Bauchtanz vor, der so authentisch und perfekt dargeboten mit großem Beifall belohnt wurde. Die anschließenden Märchen handelten alle von Frauen und, obwohl schon sehr alt, passten sie doch prima für die heutige Zeit. In einer Erzählung siegte etwa eine wunderschöne Prinzessin, indem sie stärker und mutiger als jeder Mann war. Und auch die weibliche List führte bei weiteren Märchen zum gewünschten Erfolg - allerdings jeweils auch nicht zum Schaden des Mannes. Fazit des Ganzen: Was wären die Männer ohne die Frauen und umred Foto: red gekehrt. Jubiläum, Neueröffnung oder andere Aktionen? Wir planen gemeinsam mit Ihnen Ihre Sonderveröffentlichung im Kurier! Einfach 14 Tage vor der geplanten Erscheinung bekannt geben: 0921 294-129 Goldkronach Hegering I Bad Berneck Satzungsgemäß lud der Hegeringleiter, wie immer zu Ende des Jagdjahres , am 13. März zur Hegeringversammlung mit Trophäenschau und Vorstandsneuwahlen in den Gasthof "SchwarzesRoß"inGoldmühl. Im Hegering I Bad Berneck sind die Gemeindejagdreviere Bärnreuth, Bad Berneck, Benk, Bindlach, Brandholz, Dressendorf, Leisau, Goldkronach, Nemmesdorf, Neudorf, Ramsenthal, Rimlas und Wasserknoden kraft Gesetzes zusammengefasst, um Jagd und Hege zu koordinieren. Auf diesen Auftrag wies der Herbegleitete Dr.Kröber zu Beginn seines Rechenschaftsberichtes noch einmal hin. Ehe er seinen Jahresrückblick begann, gedachte die Versammlung in einer Schweigeminute der verstorbenen Vorstandsmitglieder und Revierpächter Erwin Steininger und Ernst Schmidt. Veranstaltet wurden monatlich die gut besuchten Stammtische, ein Schüpfessen, je zwei Übungsschießen am Schiessplatz und im Schiesskino, eine Hygienebelehrung durch Frau Dr.Dörr sowie das traditionelle Gansessen im Advent. Mitglied Rainer Rätzer berichtete einen Abend über seine revier- übergreifende Beizjagd mit dem Habicht,bei der über fünfzig Rabenkrähen gebeizt werden konnten, die bekanntlich eine der Hauptschädiger des immer seltener werdenden RebhuhnsundHasendarstellen. Wegen steigender Kosten musste eine Gebührenerhöhung für den hegeringeigenen Kühlraum zur hygienekonformen Wildbretverwertung beantragt werden, was einstimmiggenehmigt wurde. Die turnusgemäße Neuwahl des Vorstandes ging im Gegensatz zu vielen anderen Vereinen ohne Schwierigkeiten vonstatten: Zum Hegeringleiter wurde Georg Kolb aus Rimlas einstimmig gewählt, zum Stellvertreter Dr. Kröber aus Goldkronach, Schatzmeister Christian EllmerausdemRevier Benk sowie als Beisitzer Werner Grießhammer, Dressendorf und Klaus Steininger, Goldkronach. Die Kassenprüfung verblieb bei Robert HagenundGerdElias. Somit wurde eine Verjüngung in der Hegeringsleitung erfolgreich eingeleitet. Generell lässt sich feststellen, dass sicher wieder vermehrt junge Leute für Jagd und Naturschutz engagieren. red 26 Mein Verein Goldkronach Fichtelgebirgsverein Zur Jahresversammlung konnte der Vorsitzende des Ortsvereins des Fichtelgebirgsvereins, Norbert Beck, in der Kegelbahn die interessierten Mitglieder begrüßen. Seinem Bericht war zu entnehmen, dass die Vorstandschaft die verschiedenen Sitzungen des Hauptvereinens, des Wandergebiets und der Wegewarte besucht hat. Bei den Wegewarten waren verschiedene Absprachen erforderlich, damit es bei der neuen Wegemarkierung keine Überschneidungen im Grenzbereich der einzelnen Ortsgruppen gibt. Weiter berichtete er über die verschiedenen Sitzungen und deren Auswirkungen auf die Ortsgruppe. Dem Verein gehören derzeit 102 Mitglieder an, die sich 67 Vollmitglieder, 33 Ehegattenmitglieder, ein Jugendmitglied und ein kooperatives Mitglied gliedern. Am Schluss seiner Ausführungen dankte er seinem Vertreter Dr. Michael Das Bild zeigt Vorsitzenden Norbert Beck (links) der seinem Vertreter Dr. Michael Wagner zum Geburtstag ein Präsent übergibt. Foto: Gottfried Wagner und überreichte ihm ein kleines Präsent anlässlich seines 70. Geburtstages. Kassier Klaus Gottfried konnte von einem gesunden Kassenstand und einem kleinen Plus in der Kasse berichten, was die Zustimmung aller fand. Wanderwart Horst Kanwischer berichtete, dass im Jahr 2014 elf Wanderungen abgehalten wurden, an denen 150 Wanderfreunde teilnahmen und die gewanderte Strecke betrug 101 Kilometer. Der Wanderwart freute sich über ein Plus der Teilnehmer. Für 2015 hofft der Wanderwart auf eine weitere Steigerung der Teil- nehmer, werden doch wieder sehr schöne Wanderungen angeboten. Markierungswart Hermann Deinlein berichtete, dass er 21,5 Kilometer Wanderwege bei mehreren Kontrollgängen überprüft und wenn nötig Ausbesserung vorgenommen habe. Insgesamt war er acht Stunden damit beschäftigt. Eine Herausforderung in diesem und den nächsten Jahren ist die Digitalisierung der Wanderwege, die sich im Bereich der Ortsgruppe befinden und zudem müssen sämtliche Wegeschilder ausgetauscht werden. Mit einem Lichtbildervortrag über die Wanderungen des Ortsvereins im letzten Jahr, der nochmals Erinnerungen der Teilnehmer wach werden ließ und auch Nichtteilnehmern zeigte wie schön und informativ solche Wanderungen sein können, präsentiert vom Wanderwart Horst Kanwischer, schloss die Jahresversammlung. kg Goldkronach Zimmerstutzen-Schützengesellschaft von 1909 Im Schützenkeller konnte der Vorsitzende der ZimmerstutzenSchützengesellschaft von 1909, Jürgen Hauser, zur Jahresversammlung zahlreiche Mitglieder begrüßen. In seinem Bericht erläuterte er, dass im letzten Jahr wieder einiges bewegt werden konnte, so wurde der Modus für die Vereinsmeisterschaft geändert und der Schützenkönig erhält einen Pokal. Die aufgetretenen Schwierigkeiten sind erkannt und werden beseitigt. Begonnen wird mit dem Vereinsprogramm wie im letzten Jahr vor dem Beginn der Rundenwettkampfsaison. Weiter wurden im letzten Jahr verschiedene Anschaffungen getätigt, die ein Minus in der Kasse verursachten, dem wird in diesem Jahr mit einem Haushaltsplan, der bei der Versammlung den Mitgliedern vorgestellt wurde entgegen gewirkt. Erfreulich sei die Mitgliederentwicklung noch oben und dem Verein gehören derzeit 122 Mitglieder an. Die Gründung der Bogenabteilung war für den Verein ein Gewinn an Mitgliedern vor allem im Jugendbereich. Großen Anklang findet auch bei älteren Bogenschützen das 3-D-Schießen. Hauser dankte allen für die gute Zusammenarbeit und hofft auch in diesem wieder auf die Unterstützung aller. Schützenmeister Manfred Will konnte berichten, dass bei den Gau- und Bezirksmeisterschaften mehrere Titel errungen wurden und auch zahlreiche aus- gezeichnete Platzierungen zu verzeichnen waren. Die einzelnen Mannschaftsführer der Luftgewehr, Luftpistolen- und Auflagermannschaften konnten berichten, dass bis auf die erste SeniorenmannschaftAuflager alle die Klasse halten konnten. Jürgen Reier berichtete von den Bogenschützen das elf neue Mitglieder dazugekommen sind. Dies beruht auf der Schnuppermitgliedschaft und dem Ferienprogramm der Stadt, an dem sich die Zimmerstutzen-Schützengesellschaft beteiligt. Erstmals nahmen Bogenschützen an der Gaumeisterschaft im Freien teil und errang auch gleich einen ersten Platz. Neun Schützen nahmen an der Bogengaumeisterschaft in der Halle teil und hier gab es zwei erste Plätze. Mit einer Mannschaft nahm der Verein an den Rundenwettkämpfen in der Bezirksliga teil. Als Neueinsteiger galt es, hier im ersten Jahr vor allem Wettkampferfahrung zu sammeln. Kassier Bernd Völkl konnte trotz größerer Ausgaben im letzten Jahr von einem gesunden Kassenstand berichten, was die Zustimmung der Versammlung fand. Am Schluss machte Vorsitzender Hauser noch auf die Teilnahme am Festzug zur 650-Jahr-Feier der Stadt hin und bat um rege Teilnahme. Zum beteiligt sich der Verein am Festwochenende mit der Möglichkeit Bogen zu schießen. Alle Schützen bat er um aktive Teilnahme an den Vereinsmeisterschaften. kg 27 Mein Verein Heinersreuth Schützenverein Heinersreuth Zur Jahresversammlung sind trotz etlichen Entschuldigungen 21 Mitglieder erschienen. Der Erste Vorsitzende Siegfried Theiss begrüßte den amtierenden Schützenkönig Karl-Helmut Deiters und seinen Adjutanten Steffen Schmidt, den Ehrenvorsitzenden Fritz Grimm, den Ehrenschützenmeister Klaus Korda, die Ehrenmitglieder Otto Müller und Werner Pförtsch und die neue Standaufsicht Jörg List. Nach den Berichten des Vorsitzenden und der jeweiligen Spartenleiter, wurde die Vorstandschaft mit einer Enthaltung entlastet. Anschließend wurden durch den Zweiter Schützenmeister Jörg List die einzelnen Vereinsmeister 2015 geehrt. In der Schützenklasse errang, bei Abwesenheit von Dagmar Witzgall, Martin Theiss den ersten Platz. Otto Müller schaffte das bei den "Senioren Freihand" und bei den "Senioren Pendelschnur" gelang es Sieg- Vereinsmeister 2015 (von links): Otto Müller (Senioren Freihand), Martin Theiss (Schützenklasse), Siegfried Theiss (Senioren Pendelschnur), Werner Altkofer (im Rollstuhl). Foto: red fried Theiss. Bei den Rollstuhlfahrern setzte sich diesmal Werner Altkofer an die Spitze. Alle Sieger erhielten einen Pokal. Viele Jahre hat sich Otto Müller darum bemüht, viele Inserenten für das Programmheft des Hauptschießens zu gewinnen. Leider steht er nun für dieses Amt nicht mehr zur Verfügung. Für seine Arbeit wurde ihm ein Präsent überreicht. Als alle Punkte der Tagesordnung abgearbeitet waren, schloss der Erste Vorsitzende die harmonisch verlaufene Versammlung. red Heinersreuth SPD-Ortsverein Zu seiner Jahresversammlung hatte der SPD-Ortsverein seine Mitglieder in den Nebenraum der Mehrzweckhalle eingeladen. Vorsitzender Norbert Eichler begrüßte dazu alle Anwesenden und gab einen kurzen Rückblick in die Arbeit im Gemeinderat. Als neues Mitglied im Gemeinderat sei er überrascht über das Fachwissen und die Kompetenz seiner Fraktion. Auf der anderen Seite sei er doch ziemlich enttäuscht darüber, was aus den anderen Reihen angeboten wird. Vielen schönen Worten fehlen letztendlich die Taten. Einige Projekte, die jetzt fertiggestellt oder weiterverfolgt werden, entstammen noch aus der Amtszeit von Altbürgermeister Hans Dötsch. Lobend ging Eichler auf die soziale Handschrift der SPD im Bund ein und nannte als Beispiele dafür den Mindestlohn, die Rente mit 63 nach Im Bild (von links): Vorsitzender Norbert Eichler mit seinen Stellvertretern Elisabeth Linhardt und Gerald Hahn. Foto: Thomas geleisteten 45 Arbeitsjahren sowie die Verbesserungen bei der Kindererziehung. Damit wurden die wichtigsten Wahlversprechen bereits umgesetzt. Elisabeth Linhardt berichtete von der Arbeit im Gemeinderat. Vieles von dem, was gewünscht oder gar in Aussicht gestellt wurde, kann aus finanziellen Gründen nicht realisiert werden. Der Haushalt 2015 ist ganz bestimmt kein Wunschkonzert. Sicherlich muss das eine oder andere Versprechen dem Rotstift zum Opfer fallen (etwa Straßenausbau nach Unterkonnersreuth oder Jugend- arbeit). Bei den Neuwahlen wurde die gesamte Führungsmannschaft im Amt bestätigt. Vorsitzender ist Norbert Eichler, seine Stellvertreter sind Elisabeth Linhardt und Gerald Hahn. Kassier bleibt Gernot Schönauer, Schriftführerin Hannelore Winterstein. ht 28 Mein Verein Hollfeld FC Bayern Fanclub Am Freitag, den 6.März, trafen sich 35 Mitglieder des FC Bayern Fanclub Hollfeld im Gasthaus Zum Gerber in Hollfeld. Nach der Begrüßung folgte der Bericht des Vorsitzenden Georg Bezold. Der Mitgliederstand ist im letzten Jahr von 211 auf 225 gestiegen. 15 Neueintritte und ein Austritt waren zu verzeichnen. Bisher wurden fünf Fahrten zu den Spielen des FCB in die Allianz Arena durchgeführt. In dieser Saison stehen noch zwei Fahrten zu den Spielen gegen Gladbach und den FC Mainz 05 an. Der Vorstand bemerkte, dass man mit dem Verlauf der letzten Saison, mit den Gewinn der Meisterschaft und des DFB Pokals sehr zufrieden war. Nur das verlorene Champions League Halbfinale gegen Real Madrid schmerzte sehr. In dieser Saison ist der FCB klarer Meisterschaftsfavorit. Im Pokal steht die Mannschaft momentan im Viertel- nachtsfeier mit Tombola. Der Erlös von 500 wurde einen wohltätigen Zweck gespendet. So konnten sich die Helfer vor Ort über die Spendensumme freuen. Im letzten Jahr wurden für die Mitglieder Fanclub Hoodies angefertigt und verteilt. Außerdem wurde zum Spalierstehen bei Hochzeiten eine neue Torwand angefertigt. Anschließend bedankte sich Georg Bezold beim Vorstand und bei allen Helfern, die zum Gelingen der Fahrten und den Veranstaltungen beigetragen haben. Kassier Hermann Keim konnte über einen positiven Kassenstand berichten. Unter der Leitung von Konrad Keilholz wurden die Wahlen der Vorstandschaft durchgeführt. Folgende Vorstandsmitglieder wurden gewählt: Erster Vorstand Georg Bezold (wie bisher), Zweiter Vorstand Nicole Richter wie bisher), Erster Kassier Hermann Keim (wie bisher), Zweiter Kassier Kurt Kaupper (wie bisher), Schriftführerin Martina Bezold (wie bisher), Fanclubbusfahrer Helmut Sebald ( neuer Posten). red venaufreibend war. Die Jungs und Mädels waren höchst motiviert und erreichten in diesem Teil sensationelle 5759 Punkte von insgesamt 6000 Punkten. Großes Lob hier auch nochmal an alle Schiedsrichter, Wenderichter, Zeitnehmer und alle anderen Mitwirkenden für den einwandfreien und wirklich fairen Ablauf dieses Teils. Im Anschluss an den schwimmerischen Teil fanden sich alle, sichtlich erschöpft, im Ehrenbürg Gymnasium in Forchheim zu einer kurzen Kaffe- und Kuchenpause mit wirklich leckerem selbst gebackenen Kuchen ein, um dann gestärkt den zweiten Teil des Tages bewältigen zu können. Hier mussten zwei Fragebögen zu den Themen Fremdrettung und Fachdienst Wasserrettung ausgefüllt werden. Im Anschluss gab es leckere Schnitzel mit Kartoffelsalat zum Abendessen bevor dann zum Abendprogramm übergegangen wurde. Hier wurde die Dreifach-Turnhalle der Schule geschickt eingesetzt. Der zweite Tag begann schon sehr früh mit einem guten Frühstück und einer kurzen Besprechung des weiteren Tagesablaufs. red Im Bild (von links): Helmut Sebald, Nicole Richter, Hermann Keim, Georg Bezold sowie Martina Bezold. Foto: red finale und in der CL trifft man im Achtelfinalrückspiel auf Donezk. Weitere Aktivitäten des Fanclubs waren die Doublefeier am ASV Sportgelände und die große Weih- Hollfeld Wasserwacht Die Mannschaft der Stufe drei konnte am Bezirkswettbewerb am 14. und 15. März in Forchheim den Sieg nach Hause bringen. Da fand der Rettungsschwimmwettbewerb des Bezirkes Ober- und Mittelfranken dieses Jahr in Forchheim statt. Die Ortsgruppe der Wasserwacht aus Hollfeld durfte die Kreiswasserwacht Bayreuth in der Stufe III dieses Jahr, aufgrund ihres Sieges am Kreiswettbewerb, der am 28. Februar 2015 in Hollfeld stattfand vertreten. In Forchheim traf man auf die anderen Kreissieger des Bezirkes, um die Mannschaften zu ermitteln, welche den Bezirk auf dem Landeswettbewerb vertreten dürfen. Da sehr viele theoretische und praktische Kenntnisse abgeprüft wurden, fand der Wettbewerb an zwei Tagen statt. Tag eins begann mit dem schwimmerischen Teil. Sechs teilnehmende Mannschaften der Stufe III (13 bis 15 Jahre) mussten ihre Fähigkeiten in sechs Rettungsschwimmstaffeln im Königs Bad in Forchheim unter Beweis stellen. Alle Mannschaften waren sehr gut, so dass jeder Durchlauf sehr spannend und ner- 29 Mein Verein Hollfeld Wasserwacht Am 14. und 15. März 2015 gönnte sich die Wasserwacht Hollfeld das Wochenende im Tropical Island. Der Tag fing schon sehr früh an, da wir eine lange Fahrt vor uns hatten. Vierzig Wasserratten trafen sich um fünf Uhr, um die Tropen zu erobern. Die Fahrt verlief dank kurzer Pausen und wenig Verkehr problemlos, so dass wir gegen zehn Uhr im Tropical Island einchecken konnten. Nachdem alle organisatorischen Dinge geklärt waren stürzten wir uns in das dreißig Grad warme Vergnügen. Aufgrund der vielen verschiedenen Angebote an Aktivitäten wie etwa Saunalandschaft, Minigolfanlage, Volleyball und Fitnessstudio verlief jeder Tagesablauf anders; Langweilige? Fehlanzeige! Aufgrund der großen Auswahl an verschiedensten Gerichten aus aller Welt war für jeden etwas dabei. Gegen Abend wurde es ruhiger im Schwimmbad und wir konnten endlich die langersehnten Liegen für die Nacht reservieren. Bis spät in die Nacht amüsierten wir uns, sei es aufgrund der durchgehend geöffneten Becken, der anspruchsvollen Rutschen, (man musste nun nicht mehr so lange anstehen wie vorher), oder der rund um die Uhr geöffneten Restaurants und Lounges. Gegen sieben Uhr waren dann alle wach. Die einen sprangen schon sofort nach dem Aufstehen in die Lagune oder in die Südsee, während die anderen sich schon mal ums Frühstück kümmerten. Da es ein großes Buffet mit vielen verschiedenen leckerem Essen gab, haben sich die meisten für diese Variante entschieden und konnten frisch gestärkt und mit viel Energie den Rest des Tages genießen. Traurig und zum Teil erschöpft traten wir um 15 Uhr die Heimreise an. Unser überaus sympathischer Busfahrer der Fa. Lindner brachte uns gegen 20 Uhr zurück nach Hollfeld. Alles in allen war es ein gelungenes Wochenende, welches wir gerne im nächsten Jahr wiederholen werden. red Hummeltal Kleintierzuchtverein Jahresberichte und die Auszeichnung der Vereinsmeister standen im Mittelpunkt der Jahresversammlung des Kleintierzuchtvereins im Gasthaus Seemannsruh. Vorsitzender Helmut Distler, der seit der Gründung des Vereins im Jahr 1988 an der Spitze steht, ging bei seinem Jahresrückblick auf Aktivitäten des 46 Mitglieder zählenden Vereins ein. Neben zahlreichen Geburtstagsterminen von Mitgliedern verwies der Vorsitzende auf die abgehalten Frühjahres- und Herbstversammlung und regelmäßige Monatsversammlungen, eine durchgeführte Winderwanderung nach Lindenhardt und vor allem auf einen mehrtägigen Ausflug an den Gardasees. In diesem Jahr führt die Reise nach Sylt. Als erfreulich wertete Distler die Teilnahme von Züchtern bei verschiedenen Ausstellungen, so bei der Hummel- Die Vereinsmeister bei den Kaninchen mit Florian Geyer an der Spitze; Georg und Helga Pfaffenberger erhielten Ehrenurkunden durch den Vorsitzenden Helmut Distler. Foto: Jenß gauschau in Mistelgau bis hin Sonderschau der Taubenrasse Strasser in Weißenborn/Erzgebirge. Vereinsmeister bei den Kaninchen wurde Florian Geyer mit der Rasse Deutsche Kleinwidder wildfarben Auf Platz kam Georg Pfaffenberger mit Farbenzwerge weißgran- nen schwarz und auf Platz drei landete Helga Pfaffenberger mit der Rasse Farbenzwerge schwarzgrannen. dj 30 Mein Verein Hummeltal Förderverein Grund- und Mittelschule Pünktlich zum 50-jährigen Bestehen der Schulhäuser hat die Grund- und Mittelschule Hummeltal/Gesees einen Förderverein gegründet. Die knapp 20 Gründungsmitglieder wählten den Hummeltaler Gemeinderat Florian Wiedemann zu ihrem Ersten Vorsitzenden und den Geseeser Gemeinderat Thorsten Fritsche zum stellvertretenden Vorsitzenden. Den Vorstand vervollständigen Helmut Wessels als Schatzmeister und Rudolf Pensel als Schriftführer. Beisitzer sind Elternbeiratsvorsitzende Regina Bühl und die Hummeltaler Gemeinderätin Marianka Reuter-Hauenstein. Zum Kassenprüfer wurden Alexander Seidel und Dieter Schiller bestellt. Als Wahlleiter fungierte Landtagsabgeordneter Peter Meyer. Die Grün- dungsversammlung, die in der Hummeltaler Schule über die Bühne ging, wurde vom Elternbeirat initiiert. Eingeladen hatten die Bürgermeister aus Hummeltal und Gesees, Patrick Meyer und Harald Feulner sowie Otmar Fischer, der Rektor der Grundund Mittelschule Hummeltal mit Schulhäusern in Hummeltal und Gesees. Der Verein möchte die Schule ideell bei Veranstaltungen und Angeboten für die Eltern unterstützen. Aber auch das Sammeln von Spendengeldern steht auf dem Programm. Damit sollen Projekte realisiert werden, die nicht in der Verantwortung des Trägers liegen. Die ersten konkreten Projekte des Fördervereins werden dieUnterstützungder Modellbau AG und der Aufbau einer Lernwerkstatt sein. "Das sind beides Der gewählte Vorstand mit Florian Wiedemann (Dritter von links) als Gründungsvorsitzender und Thorsten Fritsche (Zweiter von rechts) als dessen Stellvertreter. Foto: Jenß hoch interessante Projekte, weil neueste Erkenntnisse zum Lernen belegen, dass der Nürnberger Trichter nicht funktioniert. Stattdessen sollten sich die Schüler aktiv mit den Unterrichtsinhalten auseinandersetzen, was sowohl in der Modellbau AG als auch in der Lernwerkstatt gewährleistet ist", zeigte sich Wiedemann begeistert von der Initiative der Lehrkräfte. Zunächst gilt es aber, noch mehr Mitglieder und Sponsoren zu gewinnen. Um eine möglichst breite Mitgliederbasis aufbauen zu können, wurde der Mitgliedsbeitrag auf zwölf Euro pro Jahr festgelegt. Hummeltals Bürgermeister Patrick Meyer, sein Amtskollege aus Gesees Harald Feulner und Peter Meyer riefen die Bürger auf, den Verein durch eine Mitgliedschaft und Spenden zu unterstützen. dj Kasendorf Musikverein "Ich bin nicht aufgeregt. Aber ein bisschen gespannt, wie es wird". So beschreibt Florian Horner seine Gefühle kurz bevor er als Kapellmeister seinen Kasendorfer Musikanten den Einsatz gibt. Auch wenn er mit 22 Jahren ein junger Dirigent ist, hat er der Kapelle die traditionelle böhmische Richtung vorgegeben. "Quer durchs Egerland", so lautete das Motto des Konzerts der Kasendorfer Musikanten. Weiche, heimelige Töne aus Tenorhorn und Bariton unterlegten die Musik und formten den böhmischen Klang. Polkas, Walzer und Märsche sprachen ihre Fans im Musikheim in Kasendorfan. Das Sinfonische Blasorchester Kasendorf, der Höhepunkt des Vereins, wie es der Kreisvorsitzende Kulmbach des Nordbayerischer Musikbunds Heinrich Ramming nannte, steht mit seinem Dirigenten Thomas Eschenbacher für die weltoffene, an Klassik und internationalen Strömungen ausgerichtete symphonische Blasmusik. Sein nächster Auftritt ist das Konzert "mai musica 2015" am 3. Mai in der Kulmbacher Stadthalle (Karten gibt es bei der BR-GeschäftsstelleAmKressenstein). Für den Musikernachwuchs stehen zwei weitere Orchester: Da gibt es die ganz Jungen, die Kasendorfer Bambinos. Sie spielen wieder am 1. Mai in Kasendorf auf dem Keltereiplatz. Das fünfte Orchester, das Jugendblasorchester Kasendorf, begrüßte die zahlreichen Gäste auf dem Frühjahrskonzert. Dirigiert von Jürgen Eschenbacher zeigten die jungen Musiker mit Mountain Wind und Sound of Spring, wohin die musikalische Entwicklung hingeht. Die herausgeklatschte Zugabe gab ihnenRecht:"MusikistTrumpf!" Trotz aller Erfolge braucht auch der Im Bild (von links): Vorstand Winfried Gräf, sein Stellvertreter Joachim Heller, Siegfried Helle (60 Jahre), Lukas Greulich (zehn Jahre), Carmen Weich und Carolin Kleinheinz (20 Jahre), stellvertretende Vorsitzende Martina Hollweg, Jürgen Eschenbacher (15 Jahre Dirigent) und der Kreisvorsitzende des Nordbayerischer Musikbunds, Heinrich Ramming. Foto: red Musikverein Kasendorf mehr Nachwuchs. Vorstand Winfried Gräf rief junge und erwachsene Interessierte zum Mitmachen auf. Am 27. März um 18 Uhr ist ein Infoabend zu diesemThema im Musikheim. Das Frühjahrskonzert ist der festliche Rahmen für die Ehrung verdienter Aktiver. Ganz etwas Besonderes ist die Ehrung von Siegfried Heller für 60 Jahre Musizieren. Der Siegfried wollte nie im Rampenlicht stehen. Aber sechzig Jahre als Musiker, zeitweise als Vorstandmitglied und immer als aktiver Helfer, das muss man erst einmal nachmachen lobte Vorstand Winfried Gräf den Jubilar. Weiter wurden geehrt für zehn Jahre Lukas Greulich, für zwanzig Jahre Carolin Kleinheinz und Carmen Weich, für 25 Jahre Kerstin Reichel und für fünfzehn Jahre als Dirigent JürgenEschenbacher. red 31 Mein Verein Kasendorf Musikverein Jahresversammlung mit Neuwahlen beim Musikverein Kasendorf "Die Zeiten haben sich für uns Vereine geändert. Es gibt weniger Kinder, die Kinder haben immer mehr zu tun. Das spüren alle Vereine, wenn es um ihren Nachwuchs geht." So fasste bei der Jahresversammlung des Musikvereins Kasendorf der im Amt bestätigte Vorstand Winfried Gräf das Thema der Zukunft zusammen. Er machte jungen wie erwachsenen Menschen, die ein Instrument erlernen wollen, das Angebot, sich beim Infoabend am 27. März um 18 Uhr im Musikheim vom Angebot des Musikvereins zu überzeugen. Zuvor berichtete er von den zahlreichen Aktivitäten das Jahr 2014, von über 30 großen Auftritten der fünf Orchester des Vereins, von einer Konzertreise ins Burgenland, vom 40-jährigen Jubiläum der damaligen Jugendblaskapelle, dem Neue und bekannte Gesichter im Vorstand des Musikvereins Kasendorf, der am 15. März gewählt wurde (von links): Günter Zoike, Holger und Anja Hösch, Markus Meisel, Anna Stark, Dieter Hübner, Martina Hollweg, Florian Dörnhöfer, Winfried Gräf, Bernd Zirkelbach, Wieland Hollweg, Joachim Heller, Christoph Reichl. Es fehlen Julia Jenson und Hermann Horner. Foto: red Vorläufer des heutigen Sinfonischen Blasorchesters Kasendorf, und von vielen Ehrungen und Feiern innerhalb des Vereins. 370 Mitglieder hat der Verein, davon sind 117 aktive Musiker. Stolz ist der Ver- ein auf die Zahl der intensiven Probenbesuche, die Voraussetzung für die musikalische Qualität der Orchester ist. Gräf bedankte sich bei den Dirigenten Thomas Eschenbacher (Sinfonisches Blasorches- ter Kasendorf, Big Band), Oliver Bohl und neuerdings Florian Horner (Kasendorfer Musikanten), Jürgen Eschenbacher (Jugendblasorchester Kasendorf) und Iris Melzer (Kasendorfer Bambinos) für ihren Einsatz. Turnusgemäß wurden heuer Neuwahlen durchgeführt. Als Vorstand und Stellvertreter wurden Winfried Gräf, Martina Hollweg und Joachim Heller bestätigt. Auch mit den Kassieren Dieter Hübner und Günter Zoike sowie Christoph Reichl (Schriftführer), Julia Jenson (Notenwartin), Anja Hösch (Instrumentenwartin) und Bernd Zirkelbach (Zeugwart) tritt das bisherige Team in die neue Amtsperiode ein. Neu zusammengesetzt wurde die Gruppe der Beisitzer mit Florian Dörnhöfer, Wieland Hollweg, Holger Hösch, Hermann Horner, Markus Meisel und Anna Stark. red Kastl CSU-Ortsverband Seit fast einem Jahr steht Carmen Pepiuk an der Spitze der Gemeinde Trabitz, nun übernimmt sie auch die Leitung des CSU-Ortsverbands. Pepiuk löst damit Konrad Bauer ab, der aus beruflichen Gründen nicht mehr um das Spitzenamt kandidierte. Als Schatzmeister und Nachfolger von Heinz Stabla bleibt er dem Vorstand jedoch erhalten. In seinem Rückblick auf die vergangenen zwei Jahre betonte Konrad Bauer bei der Hauptversammlung im Gasthof Dötsch, dass die Trabitzer CSU nicht nur einen engagierten Wahlkampf im Vorfeld der Gemeinde- und Kreistagswahlen geführt, sondern sich auch aktiv in die regionale Parteiarbeit eingebracht habe. Leider habe sich die Hoffnung auf einen Wiedereinzug Dieter Kleins in den Kreistag nicht erfüllt, der zu Gunsten des dann überraschend verstorbenen Peter Nößner auf einen aus- Vizelandrat Albert Nickl (links) und Konrad Bauer gratulierten der neuen Trabitzer CSU-Ortsvorsitzenden Carmen Pepiuk zur Wahl. Foto: red sichtsreichen Listenplatz verzichtet habe. Immerhin stelle die Union in Trabitz die mit beachtlichen 84 Prozent gewählte Bürgermeisterin und sechs Gemeinderäte. Für dieses Jahr kündigte die frischgebackene Vorsitzende Carmen Pepiuk ein Mitglieder- und Gemeinderatskandidatentreffen an: "Wir wollen allen, die bereit waren, auf unserer Liste anzutreten, zeigen, dass sie uns auch über die Wahlen hinaus wichtig sind." Für 30. und 31. Mai lade der Ortsverband die Bürger zu einem Hallenfest nach Burkhardsreuth mit Public Viewing des DFB-PokalendspielsamSamstagabendein. Verstärkt werben wolle man um neue, insbesondere junge Mitglieder, die für ihre Heimatgemeinde politische Mitverantwortung übernehmen wollen. Als ereignisreiche Monate charakterisierte Pepiuk die Zeit seit den Gemeindewahlen: "Ich könnte erzählen ohne Ende." Doch mache ihr die Arbeit als Bürgermeisterin viel Spaß, nicht zuletzt dank der guten Zusammenarbeit mit Gemeinderat, Verwaltungsgemeinschaft, Vereinen und anderen Institutionen. Noch vor Ostern, so Pepiuk, sei Angebotsabgabe für die Breitbandverkabelung des Gemeindegebiets. Die Bauarbeiten am Zessauer Dorfplatz würden voraussichtlich im Juni abgeschlossen, die Einweihung sei für September anvisiert. red 32 Mein Verein Kemnath Kreisfischereiverband Am vergangenen Samstag trafen sich die Mitglieder des Kreisfischereivereines zum ersten vereinsinternen Preisschafkopf im Gasthaus Zum Schinner. An sechs Tischen spielten 24 Teilnehmer um Pluspunkte. Nach 60 Spielen stand Hans Breuer aus Kemnath mit127 Punkten als Sieger fest. Auf Platz zwei kartete sich Würstl Gerhard aus Pullenreuth mit 125 Punkten. Den dritten Platz belegte mit 101 Punkten Roland Plößl aus Kemnath. Den Trostpreis holte sich mit 38 Punkten JürgenSchlesack. Alle Teilnehmer wurden von den beiden Organisatoren Jörg Würstl und Thomas Götz für ihre Teilnahme mit einem Preis, angefangen von Angelruten, Rehschlegel, Essensgutscheine bis hin zu kleineren Sachpreise, belohnt. Ein Dank des Vereins ging an die Spender der Sachpreise und Gutscheine. Anschließend karteten die Fischer Im Bild (von links): Jörg Würstl, Jürgen Schlesack, Roland Plößl, Gerhard Würstl, Hans Breunoch an vier Tischen weiter. ak er und Thomas Götz. Foto: Koch Kemnath SV Waldeck Bei der Jahresversammlung des Sportvereins blickte Vorsitzender Christian Lukas auf ein sehr arbeitsintensives Jahr zurück. Insbesondere die Arbeitsdienste und die Pflege des Sportgeländes mussten von den Mitgliedern erledigt werden. Herbert Eichner, Hermann Schraml, Alois Wöhrl, Carsten Fenzl und Zweiter Vorstand Richard Kopp erwähnte er hier besonders. Aber auch alle, die bei den fünf besonderen Arbeitsdiensten mitgeholfen haben, schloss der Vorsitzende hier in seine Dankesworte ein. Beide Plätze, so Lukas, wurden von der Firma Adam vertikuliert und diese Maßnahme muss auch künftig durchgeführt werden. Probleme gab es mit der Bewässerung des A-Platzes. So musste eine neue Pumpe beschafft werden. Künftig werde man auch nicht darum herumkommen, einen neuen Ra- 1. Vorstand Christian Lukas senmähertraktor anzuschaffen. Damit sie überhaupt noch im Einsatz sind, ist Wolfgang Diepold zu verdanken, der viele Stunden für die Wartung investiert. Zu den vereinseigenen Veranstaltungen stellte der Vorsitzende fest, dass sowohl der Preisschafkopf, als auch das Sportfest und das Oktoberfest waren Events, auf die der SVW nicht verzichten kann. Im Sportheim wurden während der WM die Spiele der deutschen Mannschaft bis zum vierten Stern verfolgt. Das Interesse der Fans war schon sehr groß und damit hat sich die Anschaffung der Leinwand schon gelohnt. Die monatlichen Sportlerstammtische in den einzelnen Wirtshäusern des Vereinsgebietes kommen allgemein gut an. Man wünsche sich aber mehr ältere Fans und frühere Spieler, die da in Erinnerungen schwelgen die gute alte Zeit wie- der aufleben lassen können. Vertreten war man auch beim Polterabend von Thomas und evelyn Wagner sowie am 70. Geburtstag der Vereinswirtin Luise Merkl. Schriftführer Hans Pieschenk ging auf das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung ein und berichtete, dass im vergangenen Vereinsjahr zehn Vorstandssitzungen und einige Besprechungen mit den einzelnen Sparten angefallen sind. Der SVW hat derzeit 301 Mitgieder. Prieschenk gab auch den Kassenbericht für den entschuldigten Kassier Rainer Lukas. Der Kassenstand sei zufriedenstellend. Bernhard Böll, der zusammen mit Horst Zillner die Kasse und Belege geprüft hatte, konnte keine Probleme feststellen. Nach Befragen der Versammlung erteilte er dem Kassier und des gesamten Vorstands die Entlastung. hl 33 Mein Verein Kemnath Wasserwacht Wer hat die meisten Wachstunden vergangenes Jahr im Hallenbad geleistet? Diese Frage erübrigte sich bei der Jahresversammlung der Wasserwacht. Vorsitzender Bernd Wunderlich stellte kurz fest: Wie immer Günther Strobel Seine 140 Stunden konnte keiner überbieten. Ihm folgten Heinrich Schreglmann (98) und Alois Emerig (96). Eine Urkunde und ein kleines Präsent überreicht Bernd Wunderlich als Anerkennung. Bernd Wunderlich hatte aber auch die große Freude drei Mitglieder für ihre besonderen Leistungen in der Wasserwacht mit den Wasserwachtmedaillen in Bronze und Silber auszuzeichnen. Patrick Strobel und Günther Panzer wurden mit Bronze und Günther Strobel mit Silber geehrt. Für langjährige aktive Mitarbeit in der Wasserwacht konnten die Aus- Für langjährigen aktiven Dienst beim Roten Kreuz wurden mit der Auszeichnungsspange geehrt durch Vorsitzenden Bernd Wunderlich geehrt (von links): Andreas Hübner, Alois Emerig, Anja Kirchberger, Robert Wenning Vorsitzender Bernd Wunderlich, Andreas Kastner; Patrick und Günther Strobel. Foto: Kreuzer zeichnungsspange des Bayerischen Roten Kreuzes sechs Mitgliedern ans Revers gesteckt werden. Zehn Jahre leisten Andreas Hübner, Günther und Patrick Strobel Dienst. Seit 20 Jahren schenkt Anja Kirchberger ihre Freizeit der Wasserwacht. Auf 35 Jahre blickt Andreas Kastner. Alois Emerig und Robert Wenning sind seit 45 Jahren eng mit den Wasserrettern verbunden. kr Kemnath Wasserwacht Bilanz zog die Wasserwacht bei ihrer Jahresversammlung am vergangenen Freitag. In der Fantasie berichtete Vorsitzender Bernd Wunderlich von einem arbeitsreichen Jahr voller Aktivitäten, geprägt von 999 Wachstunden im Hallenbad, 750 Dienststunden sowievon Ausbildung und geselligen Veranstaltungen. Die Schwerpunkte lagen dabei in der Aus- und Fortbildung neben zwei gestemmten, großen Veranstaltungen. Bernd Wunderlich dankte allen, die zugunsten der Wasserwacht ihre Freizeit opferten oder mit Geld- und Sachspenden die Ortsgruppe unterstützten. Seinem Bericht begann er beim Neujahrsschwimmen in Immenreuth. Der Neujahrsempfang der Stadt, der Rückblick auf den Helfertag in Mitterteich, den Kreisjugendtag, das Ausbildungszeltlager, die Unterstützung des Wasserretterlehrgangs und das 50-jährige Ju- biläum der Ortsgruppe Erbendorf folgten. Die Module A und B wurden besucht, die Lehrscheine Rettungsschwimmer wurden verlängert, Erste-Hilfe-Kurse durchgeführt und an der Rezertifizierung Defi teilgenommen. Das 24-StundenSchwimmen sowie das für den Kreisverband ausgerichtete und für Kemnath erfolgreich abgelaufene Wasservolleyballturnier zählten zu den beiden großen Herausforderungen. Unter die Rubrik Geselligkeit fiel die Vatertagstour. Der Mitgliederstand stiegvon 140auf 149. Abgenommen wurden im Berichtszeitraum 96 Frühschwimmerabzeichen Seepferdchen, Jugendschwimmabzeichen in Bronze (105), inSilber(20) undGold(14). Den Zusammenhalt der Ortsgruppe lobteTechnischerLeiter KaiWolf. Im Schnitt springen zehn Jugendliche bei den Übungsstunden ins Wasser, berichtete Jugendleiter Matthias Das Rettungsschwimmabzeichen, eine Voraussetzung für den Dienst am Becken. Die Stufen in Silber und Gold legten ab (von links): Andreas Kastner, Matthias Hübner, Andre Hofmann, Günther Strobel, Alois Emerig, Kai Wolf, Thomas Haug, Siegfried Jaschke, Michael Siebenweiber, Vorsitzender Bernd Wunderlich und Christian Kreutzer. Foto: Kreuzer Hübner. Seinen Ausführungen war die Vorbereitung auf das silberne RettungsschwimmabzeichenalsTest des Leistungsstandes zu entnehmen. Regelmäßig besuchen bei den jungen Erwachsenen fünf Teilnehmer mehr die Übungsstunden, informierte Patrick Strobel. Rettungsschwimmabzeichen in Bronze und Silber wurden abgelegt, zum Wasserskifahren nach Regensburg und zum Bowlen nach Bayreuth gefahren. Zufrieden fiel der Bericht von KassenführerinAnja Kirchbergeraus. Urkunden für erfolgreich abgelegte Rettungsschwimmabzeichen hatte Bernd Wunderlich zur Aushändigung mitgebracht. Thomas Hauck, Andre Hofmann, Günther Strobel, Alois Emerig, Andreas Kastner und Siegfried Jaschke belegten mit der Leistungsstufe Silber ihre körperliche Fitness. Die Herausforderung in Gold bestanden Matthias Hübner, Christian Kreutzer, Michael Siebenweiber undKaiWolf. kr 34 Mein Verein Kemnath Feuerwehr Waldeck Ein arbeitsreiches Jahr hat die Freiwillige Feuerwehr hinter sich, wie Vorstand Maximilian Pinzer bei der Jahresversammlung im Vereinslokal Schrembs feststellte. Bevor man in die Tagesordnung einschritt, bedankte sich der Vorstand bei allen Mitgliedern, die am vorangegangenen Gottesdienst für die verstorbenen Mitglieder in der Pfarrkirche teilgenommen haben. Aller Verstorbenen gedachte die Versammlung zu Beginn, besonders erinnerte Pinzer an Heinrich Heining, den man im vergangenen Jahr auf seinem letztenWeg begleitete. Besonders hieß er bei der Versammlung Bürgermeister Werner Nickl, die Ehrenmitglieder Gottfried Hofmann, Hermann Schraml und Hans Lukas, sowie Stadtrat Hans Prieschenk und Kreisbrandmeister Alois Schindler willkommen. Der Vorsitzende ging auf die eigenen Veranstaltungen ein und nannte dabei besonders das Im Bild (von links): Erster Vorstand Maximilian Pinzer, Schriftführer Stefan Schrembs, Zweiter Kommandant Peter Köstler, Kommandant Uwe Libowsky und Bürgermeister Werner Nickl. Foto: Lukas Frühlingsfest, das insgesamt gut angenommen wird. Weiter wurde das Johannisfeuer auf dem Schloßberg abgebrannt, wobei Pfarrer Heribert Stretz zuvor das Feuer segnete und die Kinder unter Anleitung der Feuerwehr den Holzstoß anzündeten. Ein weiterer Höhepunkt war der Dreitagesausflug nach Berchtesga- den. Pinzer wies schon jetzt darauf hin, dass heuer kein Vereinsausflug stattfindet, da offenbar das Interesse der Mitglieder nicht mehr so groß ist. Bei den Festen Feuerwehren Kemnath, Kastl, Erbendorf, Atzmannsberg und Zwergau war man ebenso vertreten wie beim SV Waldeck, dem HuK Waldeck, beim Schnupferklub SchöAuißenreuth und beim Radfahrerverein Concordia Guttenberg. Außerdem nahm man an den kirchlichen Festen in Waldeck und am Volkstrauertag am Kriegerdenkmal dabei. Schriftführer Stephan Schrembs verlas das Protokoll der letzten Jahresversammlung und berichtete von den sieben Vorstandssitzungen, die abgehalten werden mussten. Die Feuerwehr zählt derzeit 147 Mitglieder, darunter sind 14 Damen. 42 leisten aktiven Dienst und 105 sind passivdabei. Für die erkrankte Kassiererin Kerstin Fütterer verlas der Vorsitzende ihren Kassenbericht, der insgesamt gesehen zufriedenstellend ausgefallen ist. Josef Gradl, der zusammen mit Bernhard Heindl die Kasse geprüft hatte, meldete eine einwandfreie Kassen- und Belegführung. Nach Befragen der Versammlung erteilte er Kerstin Fütterer und des Vorstands die Entlastung. hl Kirchenpingarten Förderverein des SSV Diebeispiellose Jugendarbeitdes SSV Kirchenpingarten unterstützt dessen Förderverein tatkräftig. 5056,93 Euro waren es 2014, die dafür zur Verfügung gestellt werden konnten. Für ihren Vorsitzenden Andreas König blickte Martin Schlosser bei der Jahresversammlung auf das Jahr 2014 zurück. Er erinnerte an das Bolzplatzturnier in Kirmsees und an die Hauptaufgabe des Vereins, dem SSV bei seiner Jugendarbeit umfangreich zu unterstützen. 99 Mitglieder zählte der Verein zu Beginn der Versammlung. Die magische Zahl von 100 konnte noch am Abend erreicht werden. Thomas Schraml und Thomas Etterer stellten spontan einen Aufnahmeantrag. Wer Mitglied 100 oder 101 ist, blieb allerdings offen. Beide unterschrieben gleichzeitig. Die Jugendarbeit des SSV ist es wert, einen Jahresbeitrag von zwölf Euro zu leisten. kr Im Bild (links) Thomas Etterer und (rechts) Thomas Schraml. Foto: Kreuzer 35 Mein Verein Kirchenpingarten SSV Kirchenpingarten Die Gemeinde werde überall um die unübertroffene Jugendarbeit des SSV Kirchenpingarten beneidet, sagte am Ende der Jahresversammlung des Sportvereins Raimund Scharf, Ehrenamtsbeauftragter der Kommune. Er unterstrich dabei die vom Vorsitzenden Holger Seiler zu Beginn ausgegebenen drei Schlagworte für die Vereinsarbeit: "Spaß ist wichtiger als Erfolg, wir nehmen jeden mit - egal wie gut er ist, und lieber Fußballplatz als irgendwo herumhängen." 40 Prozent der Gemeindebürger seien Mitglied, Tendenz steigend, freute sich Seiler. 179 Kinder und Jugendliche schätzen zurzeit die Arbeit des SSV. Die Zahl der Fußballmannschaften beim Nachwuchs nahm um zwei zu. Lang war auch die Liste derjenigen, bei denen Holger Seiler seinen Dank für unbezahlbaren ehrenamtlichen Einsatz aussprach. Ein besonderes Der SSV ehrte Edeltraud und Martin Schlosser für 25-jährige Treue und aktive Mitarbeit im Verein durch Vorsitzenden Holger Seiler (rechts) und zweiten Vorsitzenden Gerhard Langsteiner (links). Foto: Kreuzer Beispiel waren das Ehepaar Edeltraud und Martin Schlosser. Beide sind sehr mit dem SSV verbunden und seit 25 Jahre aktive Mitarbeiter im Verein. Sie ehrte der Vorsitzende mit der Treuetrophäe des Vereins. In Abwesenheit erhielten auch Roland Busch und Katharina Schlosser die- se Auszeichnung. Dank übermittelte auch Kassenführerin Claudia Busch neben den Spendern auch der Gemeinde, die mit ihrem Zuschuss zum Spindelmäher im Kassenabschluss für eine schwarze Null sorgte. Bürgermeister Klaus Wagner wurde es als Leiter der Neuwahlen leicht gemacht. Eine vorbereitete Liste enthielt bereits die neue Führungsmannschaft. Per Handzeichen wurden die einzelnen Funktionen bestätigt. Nur drei neue Gesichter gibt es, den erstmals gewählten Jugendkoordinator Max Etterer sowie die beiden Beisitzer Thomas Schraml und Daniel Schindler. Bestätigt wurden Vorsitzender Holger Seiler, sein Stellvertreter Gerhard Langsteiner, dritter Vorsitzender Raimund Scharf, erster Kassier Claudia Busch, zweiter Kassier Andre Pöllath, erster Schriftführer Richard Scherm, zweiter Schriftführer Laura Mayer, die Kassenprüfer Manfred Mayer und Martin Bayerl, Spielleiter Fußball Stefan Legath, Spielleiter Tischtennis Michael Schwellengräber, Fuchsbauwirt Rainer Langsteiner sowie die Beisitzer Rudolf Prechtl und Johannes Pscherer. kr Kirchenthumbach Feuerwehr Neuzirkendorf Bei der Jahresversammlung der Feuerwehr berichtete Kommandant Hubert Linhardt, die Wehr sei im vergangenen Jahr zu 15 Einsätzen gerufen worden. Aufgaben seien gewesen: Ölspurbeseitigung in Thurndorf, Flächenbrand in Altzirkendorf, Brandeinsatz bei der Fischerhütte, Großbrand in Thurndorf, Verkehrsabsicherung der Flurprozession nach Weißenbrunn, Ölspurbeseitigung auf der B 470, Baum beseitigen B 470, Verkehrsabsicherung bei der Fronleichnamsprozession, Sicherheitswache beim Johannesfeuer, Verkehrsabsicherung beim Patronatsfest in Weißenbrunn, Verkehrsabsicherung beim Martinszug, Bäume beseitigen zwischen Neuzirkendorf Weißenbrunn, Baum beseitigen B 470 und Baum beseitigen bei der Haunzamühle. Bei einem Waldunfall seien der Sanitäter bei der Bergung eines Schwerverletzten un- Der Vorstand der "Zirkendorfer Feuerwehr" kann sich glücklich schätzen, immer wieder neue und junge Mitglieder in die aktive Wehr aufnehmen zu können und so den Fortbestand der Löschtruppe zu sichern. Foto: Fürk terstützt worden. Im August 2014 sei das Leistungsabzeichen nach den Richtlinien abgelegt worden. Dabei seien die Stufen Gold/rot(einmal), Gold/grün(dreimal), Gold/blau(viermal), Gold(einmal), Silber(einmal) und Bronze (dreimal) abgelegt. Der Kommandant bedankt sich bei dem Gruppenfüh- rer Patrick Fischer für die gute Vorbereitung. Den Leistungstest unterzogen haben sich: Sabrina Rieger, Fabian Gradl, Ludwig Gundel, Manuel Lehner, Katharina Gradl, Valerie Rieger, Manuel Gundel, Daniel Gradl, Alexander Stauber, Patrick Fischer, Thomas Gundel, Alexander Lehner und Matthias Friedl. Die Ju- gendfeuerwehr habe erfolgreich an einem Wissenstest in Kirchenthumbach teilgenommen. Hubert Linhardt bedankt sich bei der Vorstandschaft, den Führungskräften des Landkreises und der Marktgemeinde Kirchenthumbach für die unkomplizierte Zusammenarbeit. Außerdem dankte er den Gerätewarten für die Pflege und Wartung der Ausrüstung. Neu in die Wehr wurden per Handschlag aufgenommen wurden: Lukas Kohl, Tobias Zinner, Michael Ritter und Alex Völkner. Bürgermeister Werner Trenz bedankt sich für die Bereitschaft, ein so wichtiges Ehrenamt zu übernehmen und hob besonders den Einsatz bei Verkehrsabsicherungen und für die präventive Arbeit hervor. Er erinnert daran, dass die Erstellung der Gemeinschaftshalle in Altzirkendorf bevorstehe. Die Gemeinde werde unterstützend zur Seite stehen. fü 36 Mein Verein Kirchenthumbach Wanderfreunde Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung- dieses Sprichwort hatten sich viele Wanderer beim 36. Internationalen Volkswandertag in Kirchenthumbach zu Herzen genommen. Lob von allen Seiten gab es für die Verantwortlichen der Wanderfreunde Kirchenthumbach. Die Vorbereitung und der Ablauf kamen bei den Teilnehmern richtig gut an. Attraktive Wanderstrecken durch Wald und Wiese, von Ortschaft zu Ortschaft hatten die Verantwortlichen um Vorsitzenden Peter Nürnbergerausgesucht.Dabeiwurdenicht nur trainierten Wanderern, sondern auch denen, die gemütlich durch die Natur gehen wollten, Rechnung getragen. Erstmals gab es eine Strecke für Kinder mit Preisrätsel. Die Motivation zum weiter Wandern war groß. Nach Lösung des Rätsels konnte jeder eine kleine Belohnung abholen. Start und Ziel war jeweils die Schul- turnhalle. Von dort führte der Weg nach Burggrub und über die Grimbartbrücke nach Pfaffenstetten, wo die erste Kontrollstelle eingerichtet war. Die Fünf-Kilometer-Strecke führte dann über den Pfannenschmieweiher und dem A-Holz zurück nach Kirchenthumbach. Die Unentwegten, die sich für elf Kilometer entschieden hatten, gingen weiter nach Wölkersdorf und Penzenreuth. Von dort aus über den Pflanzgarten Richtung Forstkapelle bis zum Windhölzl und dann zurück. An den Brotzeit- und Stempelstellen konnte jeder seinen Durst stillen und ebenso den stärksten Hunger. Zurück in der Veranstaltungshalle warteten deftige Brotzeiten mit kühlen Getränken, aber auch selbstgebackener Kuchen. Für musikalische Unterhaltung sorgte am Sonntag Ernst Bitterer. Viele Wanderer kennen sich schon seit Jahren und sitzen gerne ein wenig beisammen. Zur Pokalverleihung konnte Nürnberger neben den Wanderern zahlreiche Ehrengäste begrüßen. Bür- germeister Jürgen Kürzinger als Schirmherren, Ehrenvorsitzenden und Altbürgermeister Gerhard Sporer und die Sponsoren der Pokale. Sein Dank galt Bürgermeister Jürgen Kürzinger und Schulleiter Gerd Dettenhöfer für die Bereitstellung der Schulturnhalle, der Firma ATP für die Räumlichkeiten und der Firma Mondi Eschenbach. Sein weiterer Dank galt der Feuerwehr und der BRK-Bereitschaft. Seinen Mitarbeitern und Helfern für den unermüdlichen Einsatz "denn ohne eure Mithilfe wäre eine derartige Veranstaltung nicht möglich", unterstrich er. Grußworte sprach Bürgermeister Kürzinger. Der Wandertag ist zum Aushängeschild der Marktgemeinde geworden. Er bedankte sich bei den Wanderfreunden für das harmonische Miteinander, welches die Erfolgsgeschichte der Wanderfreunde wieder spiegelt und übergab ein Kuvert. lep Kulmbach Kreisverband Kulmbach des BHG Die erschwerten Arbeitsbedingungen für die Betreiber von Gastwirtschaften und Hotels durch eine ständig zunehmende Bürokratisierung und durch Aufzeichnungspflichten bildeten den Themenschwerpunkt bei der Jahresversammlung des Kulmbacher Kreisverbands des Bayerischen Hotelund Gaststättenverbands (BHG). Urkunden der Deutschen Hotelklassifizierung erhielten bei dem Treffen in der Gaststätte Zum Paul im Mainleuser Ortsteil Buchau Vera Lauterbach vom Altstadthotel Weisses Ross in Kulmbach und Guido Hereth vom Hotel-Gasthof Hereth in Wirsberg. Kristina Berßelis von der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel informierte in ihrem Referat über die geforderte Ge- fährdungsbeurteilung. Nach diesem Regelwerk müssen Betreiber von gastronomischen Betrieben seit neuem bereits ab einem Mitarbeiter gefährliche Stellen im Betrieb analysieren, aufführen, was sie dagegen tun werden und dies schriftlich niederlegen. Markus Hofknecht von der Lebensmittelüberwachung im Landratsamt Kulmbach beriet über die Möglichkeiten der Kennzeichnung von Allergenen auf der Speisekarte. Seit kurzem müssen die 14 Hauptallergeneangegebenwerden. Zum Thema Brandschutz: Wie behördliche Auflagen nicht erdrückend werden unterrichtete Michael Fritz vom Würzburger Unternehmen Fritz & Fritz. Im Anschluss an die drei Referate fand eine ausgie- Sterne-Klassifizierungen überreichten Landrat Klaus Peter Söllner (links) und MdL Martin Schöffel (Zweiter von rechts) an Vera Lauterbach (rechts)undGuidoHereth (Zweiter von links). Mit auf dem Bild BHG-Kreisvorsitzender StephanErtl (Mitte). bige Diskussion statt, in der die Gastronomen und Hoteliers den zusätzlichen Verwaltungsaufwand und die stetig zunehmende Bürokratiescharfkritisierten. Landrat Klaus Peter Söllner und MdL Martin Schöffel nahmen die Folge- klassifizierung für zwei Betriebe vor. An Vera Lauterbach vom Altstadthotel Weisses Ross in Kulmbach überreichten sie die Urkunde über drei Sterne, an Guido Hereth vom Hotel-Gasthof Hereth in Wirsberg dieUrkundeüberzweiSterne. ru 37 Mein Verein Kulmbach Arbeiterwohlfahrt Beim Ehrennachmittag der Arbeiterwohlfahrt Ortsverein Kulmbach wurden durch den Vorsitzenden Hartmut Rochholz viele Mitglieder für ihre langjährige Treue ausgezeichnet. So wurden für 50 Jahre Mitgliedschaft Fritz Blumensaat und für 40 Jahre Gerda Polanetzki und Doris Schmidt geehrt. Für 25 Jahre wurden Christel Schatz, Arnold Stix und Alfred Pfitzner ausgezeichnet. 15 Jahre gehören Elke Hübner und Helga Pöhlmann der AWO an. Unter den Geehrten sind auch die AWO-Kreisvorsitzende MdL Inge Aures und ihr Ehemann Hans-Hermann Drenske, sie gehören seit 1989, also 25 Jahren, der AWO an. Der Ehrenkreisvorsitzende der Arbeiterwohlfahrt, Oskar Schmidt, dankte Inge Aures und ihrem Mann für deren unermüdlichen Einsatz und ihr großartiges Wirken für die Im Bild (von links): Geschäftsführerin Elisabeth Weith, Arnold Stix, Gerda Polanetzki, Alfred Pfitzner, Ehrenvorsitzender Oskar Schmidt Fritz Blumensaat, Doris Schmidt, Helga Pöhlmann, Christa Schatz, Elke Hübner, Ingo Lehmann, Hans-Hermann Drenske, Kreisvorsitzende Inge Aures und Ortsvereinsvorsitzender Hartmut Rochholz. Foto: red Arbeiterwohlfahrt. Viele Projekte wären ohne deren Unterstützung nicht möglich gewesen. "Was Du anpackst, das machst du g'scheit und vor allem, Du machst es richtig", so Schmidt in Richtung Aures. Die AWO-Kreisvorsitzende zeigte sich gerührt von Schmidts Worten und machte deutlich, dass sie die Ziele der Arbeiterwohlfahrt auch zukünftig hartnäckig und mit Nachdruck verfolgen werde. red Marktschorgast Wasserwacht Eine außerordentlich hohe Auszeichnung wurde Renate Hundhammer in der Jahresversammlung der Wasserwacht Ortsgruppe Marktschorgast im Gasthof/Hotel Regina nachgereicht. "In höchster Anerkennung für 40-jährige treue und selbstlose Mitarbeit im Dienste des Bayerischen Roten Kreuzes verleihe ich Frau Renate Hundhammer die Goldene Ehrennadel", heißt es auf der Ehrenurkunde. Ein Urgestein in der Marktschorgaster Wasserwacht ist Dieter Schwandner. Mehrere Posten begleitete er. War er doch Technischer Leiter, Vorsitzender, ist Inhaber des Lehrscheins Rettungsschwimmen und jetzt stellvertretender Vorsitzender. Neben Urkunde wurde ihm die Auszeichnungsspange für 40 Dienstjahre verliehen. Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurden Günther Stamm und Max Nüssel ausgezeichnet. Nach den Ausführungen des Vorsitzenden Thomas Ecker zählt die Ortsgruppe einschließlich der 44 Jugendlichen 172 Mitglieder. Auf 44 Aktive kann die Wasserwacht bauen. "Es freut mich", sagte der Vorsitzende, "dass genau so viel Jugendliche, nämlich 22 unter Jugendleiterin Antje Rödel bei der Sache sind, wie Erwachsene. Die Jugendlichen sind eine Stütze in unserem Verein. " Jugendleiterin Antje Rödel führte aus, dass man die Ausbildung zum Junior-Wasserretter forcieren werde und am Jugendzeltlager vom 22. bis 25 Mai in der Hammermühle im Altmühltal teilnehmen werde. Sebastian Walter, der Technische Leiter vor Ort, berichtete von 1052 Wachstunden. 844 Stunden seien von Erwachsenen und 208 von Jugendlichen ehrenamtlich geleistet worden. Dem Kassierer Waldemar Ecker bestätigte Kassenprüfer Johannes Im Bild (von links): Der Technische Leiter der Kreiswasserwacht Roland Weith, Bürgermeister Hans Tischhöfer, Rosi Feulner (40 Jahre), Jugendleiterin Antje Rödel (20, aktiv), Dieter Schwandner (40, aktiv), Manuel Nüssel (zehn, aktiv), Katharina Ecker (zehn, aktiv), Technischer Leiter Sebastian Walter, Renate Hundhammer (40, aktiv), Tina Hörath (20) und Vorsitzender ThomasEcker. Foto:Preißinger Herbach eine hervorragende Buchführung. Bürgermeister Hans Tischhöfer dankte der Wasserwacht für ihre Leistungen, die sie für die Gemeinde einbringen und lobte die vorzügliche Nachwuchsarbeit. Er gab bekannt, dass es mit Thomas Barton einen neuen Pächter für den Kiosk am Goldberg gibt. Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt: Matthias Rupprecht, Klaus Eberhardt, Sabine Mühlberg. Für 20 Jahre: Christian Schimmel, Tina Hörath, Florian Tischhöfer, Jennifer Hanke, Sebastian Löffler, Christian Viessmann, Antje Rödel, Markus Beck. Für zehn Jahre: Manuel Nüssel (aktiv), Katharina Ecker (aktiv), Rainer Maisel und Jeanette Maisel. bp 38 Mein Verein Marktschorgast CSU-Ortsverein Die CSU-Marktschorgast hat einen neuen Vorsitzenden. Auf der Jahresversammlung wurde der bisherige Stellvertreter Marc Benker als Nachfolger der scheidenden Vorsitzenden Simone Metzner gewählt. Benker, der die Vorsitzende krankheitsbedingt vertreten musste, erläuterte die Gründe, weshalb Simone Metzner nicht mehr antrat. "Aufgrund der massiven Angriffe unter die Gürtellinie gegen sie und ihre Familie im letzten Jahr durch den politischen Mitbewerber zieht sie damit die Konsequenzen. Die persönlichen Angriffe gegen Ihre Familie waren zermürbend und sogar existenzgefährdend, weil sie absichtlich bis in das Berufsleben getragen wurden", erklärte Benker, der diesen Schritt verstand aber auch sehr bedauerte. "Das ist der Unterschied. Wenn wir einen Fehler machen, wie letztes Jahr bei der Ent- scheidung um den Eheschließungsbeamten, dann sind wir auch nicht zu feige, einen solchen Fehler einzuräumen und ihn rückgängig zu machen. Das konnten auch nur wir selbst. Andere, die sich rund um die Kommunalwahl ebenfalls gewaltig daneben benommen und größere Fehler gemacht haben, beweisen dieses Rückgrat bis heute nicht und versuchen ihr Verhalten noch zu rechtfertigen. Dabei möchte ich klar stellen, dass Bürgermeister Tischhöfer mit seinen Mehrheitsfraktionen durch die Nichtbeachtung der CSU bei der Personalbesetzung im Rathaus für den Beginn dieser ganzen Situation verantwortlich war und nicht die CSU", bilanzierte Benker, der die damalige Forderung nach einem Stellvertreterposten im Rathaus mit dem Wahlergebnis be- gründete. Er selbst konnte bei der Bürgermeisterwahl den Abstand vom letzten Mal zum Amtsinhaber sogar noch verkürzen und der CSU wurde im Rathaus durch einen zusätzlichen Sitz, den man der SPD abnehmen konnte, der Rücken gestärkt. Die Neuwahlen wurden von der stellvertretenden CSU-Kreisvorsitzenden Brigitte Soziaghi aus Thurnau und dem Kulmbacher Landtagsabgeordnetem Ludwig von Lerchenfeld geleitet und ergaben folgendes Ergebnis: Erster Vorsitzender Marc Benker, Stellvertreter: Andre Rieß und Gerd Homski, Schatzmeister: Klaus Schoberth, Schriftführerin: Monika Müller, Beisitzer: Simone Metzner, Iris Eisenhuth, Karlheinz Bonenberger, Georg Schaller und Markus Beck sowie die Gemeinderäte Ulrich Reinhardt, Ronny Metzner und Andree Barth. red Marktschorgast Freie Wähler Die Freien Wähler hielten im Gasthof-HotelRegina ihre Mitgliederversammlung. Die Ausführungen des Vorsitzenden Dieter Schiphorst zeigten, dass die Marktschorgaster Freien Wähler im Laufe des Jahres auf gesellschaftlicher Ebene präsent und aktiv sind. Dem Kassier Ottmar Popp bestätigte Kassenprüfer Stefan Graß eine vorbildliche Buchführung und meinte: "Die Kasse kann sich sehen lassen". Bei den Ausführungen von Ottmar Popp zum Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK), das der Marktgemeinderat an ein Büro vergeben hat, spitzten die Versammlungsteilnehmer die Ohren. Das unter umfassender und frühzeitiger Beteiligung der Bevölkerung zu erarbeitende Konzept hat die Erstellung eines städtebaulichen Leitbildes mit folgenden Schwerpunkten zum Ziel, die Popp stichpunktartig vorstellte: Gespannt ist die Bevölkerung bestimmt schon, was bei dem Entwicklungskonzept zur Nutzung für das gemeindliche Anwesen Marktplatz 18/20 herauskommt. Der Sandsteinbau mit Gottesauge über dem „Eingangsportal“ ist jedenfalls nicht mehr zu restaurieren. Foto: Preißinger - Demographischer Wandel, das heißt Bevölkerungsentwicklung - Wirtschaft, Arbeitsplätze, Gewerbestruktur - Einzelhandel, Nahversorgung, Gastronomie - Wohnungs- und Immobilienwirtschaft - Verkehrswegestruktur, Mobilität - Städtebauliche Entwicklung: Ortskern, Wohnwert stärken - Soziale Infrastruktur: wie Einrichtungen für Senioren, Freizeiteinrichtungen - sowie Leerstände einer Nutzung zuführen. Das Konzept soll, betonte Popp, die realistische und realisierbare Handlungsgrundlage für die Zukunft Marktschorgasts für die nächsten 15 bis 20 Jahre bilden. Ziel ist es, den Markt Marktschorgast als Wohn-, Lebens- und Wirtschaftsstandort zu sichern und auf zukünftige Entwicklungen vorzubereiten. Bürgermeister Hans Tischhöfer (FW) nannte das Entwicklungskonzept eine Art Weichenstellung für den Markt Marktschorgast. Es ist natürlich ein großes Ziel, das für die weitere Entwicklung unserer Heimatgemeinde von größter Bedeutung ist. Dabei gelte es die Vorstellungen und Ideen der Bevölkerung mit einzubeziehen. bp 39 Mein Verein Marktschorgast Gesangverein 1970 Unter dem Motto "Singen, Klingen, Freude bringen" hat der Gesangverein 1970 (GV 70) Marktschorgast zu einem Liederabend mit Ehrungen verdienter Mitglieder in den Pfarrsaal in Marktschorgast eingeladen. Lieder und Musikstücke aus aller Welt und verschiedenen Epochen standen auf dem Programm. Wie meinte doch Hans Jürgen Schiphorst, Vorsitzender des GV 70: "Wir zeigen eine Vielfalt an Liedern ernst und stimmungsvoll, aber auch fröhlich und humorvoll." In der Tat ein Volltreffer. Mitwirkende waren: die Singgemeinschaft Heinersreuth/Ködnitz unter Leitung von Lisa Stenglein, die Bläsergruppe Marktschorgast unter Leitung von Rainer Hofmann so wie der gastgebende Gesangverein 1970 unter Leitung von Hans Schiphorst. Unter den Zuhörern war auch der stellvertretende Vorsitzende des Schiphorst ist seit 50 Jahren Chorleiter. Sängerkreises Bayreuth, Herr Günter Seibt, der die Ehrungen vornahm, meinte: "Um einen harmonischen Chorklang auf die Beine zu stellen, bedarf es viel Mühe und Arbeit." So ist nun Hans Jürgen Schiphorst 50 Jahre Chorleiter (fünf Jahre bei der ehemaligen Chorgemeinschaft des ASV Marktschor- Foto: Preißinger gast und seit 1970 beim GV 70) und kein bisschen müde, er übernahm sogar im 78sten Jahr stehend noch den Vorsitz des GV 70. Der volkstümliche Text über die Kartoffel war ein Aufhänger für das Grußwort des Bürgermeisters Hans Tischhöfer, der ausführte: "Es ist eine unbestrittene, wichtige Er- kenntnis, dass Singen gesundheitsfördernd ist, ein positives Lebensgefühl stärkt und die geistige Beweglichkeit bis ins hohe Alter fördert. Dem GV 70 wünschte der Bürgermeister für die Zukunft viele neue Mitglieder. Namens der Sänger/innen gratulierte Ehrenvorsitzender Günter Gallasch Hans Jürgen Schiphorst zum 50-jährigen Jubiläum als Chorleiter, wünschte ihm Gesundheit und meinte: Wir brauchen dich noch lang. Horst Schrepfer wurde seitens des Fränkischen Sängerbundes und des Deutschen Chorverbandes als Dank und Anerkennung die Urkunde für 50 Jahre Singen im Chor verliehen. Die gleiche Auszeichnung erhielt Elke Zeitler für 40 Jahre Singen im Chor. Für zehn Jahre Singen im Chor wurden Christine Gemsjäger und Josef Kofer geehrt. bp Marktschorgast Siedlergemeinschaft Besser besucht als in den letzten Jahren war die Jahresversammlung der Siedlergemeinschaft Marktschorgast, die 248 Mitglieder zählt, in diesem Jahr. Damit hat sich nach Meinung des Vorsitzenden Volker Makowsky die Verlegung auf Sonntag nachmittags in den Landgasthof Drei Kronen gelohnt. Mit Urkunde und Treueabzeichen in Gold für 50-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Johanna Nüssel, Gertrud Gimpl und Arno Herold. Das Treueabzeichen in Silber für 25 Jahre gab es für Helga Kreß, Ursula Kramer, André Barth und Siegfried Weiß. Wie üblich ließ der Vorsitzende die Aktivitäten des vergangenen Jahres Revue passieren und ging auf den vom Vorstand ausgearbeiteten Plan für ein Ballfanggitter auf dem Bolzplatz in der Siedlung ein. Die Kosten, die bei 6500 Euro liegen, liegen schon auf dem Tisch im Rat- Im Bild (von links): Der stellvertretende Vorsitzende Matthias Rupprecht, stellvertretender Bezirksvorsitzenden Manfred Geyer, Bürgermeister Hans Tischhöfer, Johanna Nüssel (Treueabzeichen für 50 Jahre), Helga Kreß (25 Jahre), André Barth (25 Jahre), Vorsitzender Volker Makowsky und Arno Herold (50 Jahre). Foto: Preißinger haus. Bürgermeister Hans Tischhöfer begrüßte die Maßnahme, doch die Ausführung müsse im Detail noch geklärt werden. Dem Kassierer Franz Gemsjäger stellte Kassenprüfer Josef Kofer ein vorbild- liches Zeugnis aus. Den Ausführungen des stellvertretenden Bezirksvorsitzenden Manfred Geyer war zu entnehmen, dass die Siedler gegen eine Straßenausbausatzung sind. Von der Kriminalpoli- zeilichen Beratungsstelle in Bayreuth gab Rainer Peterson Tips gegen Ungebetene Gäste. Schon einfache technische Maßnahmen können das Einbruchsrisiko erheblich reduzieren. Es gibt sechs goldene Verhaltungsregeln: 1. Wenn Sie ihr Haus verlassen auch nur für kurze Zeit - schließen Sie unbedingt ihre Haustür ab! 2. Verschließen Sie immer Fenster, Balkon- und Terrassentüren. Denken Sie daran: Gekippte Fenster sind offene Fenster! 3. Verstecken Sie ihre Schlüssel niemals draußen. Einbrecher finden jedes Versteck! 4. Wenn Sie ihren Schlüssel verlieren, wechseln Sie den Schließzylinder aus! 5. Achten Sie auf Fremde in ihrer Wohnanlage oder auf dem Nachbargrundstück! 6. Geben Sie keine Hinweise auf ihre Abwesenheit! bp 40 Mein Verein Mehlmeisel BRK-Bereitschaft Die örtliche BRK-Bereitschaft will helfen und retten, ist immer da, wenn man sie braucht. Aber sie möchte auch die Gemeinschaft pflegen, wie mit dem bunten, fröhlichen Musikantentreffen am vergangenen Freitagabend im BRKHeim, organisiert von Albert Kastl (vorne, Mitte) der Seele des Vereins und der neuen Bereitschaftsleiterin Andrea Stahl (vorne, rechts). Und (von links hinten: ) der Johannes, der Martin, der Egon, nochmals ein Martin, der Valentin, der Steffen, der Roland sowie, vorne im Bild, der der Nürnberger Franz und der Albert brauchten weder Programm noch Noten, nicht einmal einen Familiennamen, weil man sich ja kennt in Musikantenkreisen. Aber dafür brachten sie eine gehörige Portion an Spielfreude mit, noch mehr Talent und das Charisma, dem Publikum im BRKHeim mit Steirischer, Akkorde- on, (Baß-)Gitarre, Jayden und Ratschn ordentlich das Herz zu wärmen. Den Gästen kribbelte die Musik in den Beinen, es wurde ge- schunkelt, gesummt, gesungen. Und es versteht sich wohl von selbst, dass niemand hungrig oder durstig bleiben musste - und, dass ech- te, urtümliche Volksmusik, angesichts der jungen, engagierten Musiker in der Gruppe, weiterhin eine Zukunft hat. gis Mistelbach Hanns-Seidel-Stiftung Achim Herkt, Drogenexperte und Zollbetriebsinspektor der Kontrolleinheit Selb, war der Hauptreferent beim Vortrag der Hanns-Seidel-Stiftung im Event- und Konferenzzentrum Eventzio in Bad Berneck. "Crystal Meth und andere teuflische Drogen - wie schütze ich mein Kind?", so das Thema an diesem gut besuchten Abend. In ihrem Impulsreferat sprach Landtagsabgeordneten Gudrun Brendel-Fischer unter anderem davon, dass jeder vierte Crystal-Konsument Kinder hätte. Achim Herkt informierte über Verbreitungswege, die Wirkung und die Folgen von diversen Betäubungsmitteln. Er hatte alle Drogen, über die er in seinem kurzweiligen Vortrag berichtete, dabei. Die Teilnehmer durften diese in Augenschein nehmen. Auch zeigte er Utensilien, die zum Herstellen oder Konsumieren not- Referent Achim Herkt (Mitte) mit MdL Gudrun Brendel-Fischer und Regionalbeauftragte Sabine Habla sowie Hans Kreutzer und Christof Seidel vom CSU-Ortsverband. Foto: Jenß wendig seien. Sollten im Freundesoder Familienkreis Fragen auftauchen, war seine Bitte, sich unbedingt bei einer Beratungsstelle der Drogenhilfe Rat zu holen. Sabine Habla, Regionalbeauftragte der Hanns-Seidel-Stiftung bedankte sich bei Hans Kreutzer und Chris- tof Seidel vom CSU-Ortsverband Bad Berneck für die Anregung, dieses Thema im Rahmen eines Vortrages zu beleuchten. dj 41 Mein Verein Vor einem der vielen prächtigen Altbauten auf der Karlsbader Kurpromenade entstand dieses Gruppenbild. Vorne rechts, erste Reihe Reiseleiterin Jitka Sindelarova und oben rechts Vorsitzende Sabine Habla. Foto: Jenß Mistelbach Frauen-Union Hummelgau Auf großes Interesse stieß eine von der Frauen-Union Hummelgau unter der Regie von Vorsitzender Sabine Habla organisierte Tagesfahrt am vergangenen Sonntag zu den tschechischen Nachbarn mit Besichtigung der Städte Loket (Ell- bogen) und Karlovy Vary (Karlsbad). Die studierte und für das gesamte Gebiet der Tschechischen Republik zugelassene Reiseleiterin Jitka Sindelarova aus der Stadt Cheb begleitet die Gruppe und informierte über Land und Leute. Sie gab viele interessante Informationen und geschichtliche Hintergründe an die vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmer weiter. "Meine Heimat, das Egerland, ist eine schöne Region, an der Grenze zweier Länder und zweier unter- schiedlicher Kulturen, die sich bereichern können!" - so das Fazit von Frau Sindelarova. Bei der Einkehr im Felsenkeller der Brauerei Chodovar Plana konnte die gute böhmische Küche genossen werden. dj Mistelbach VdK-Ortsverband Aufatmen beim VdK-Ortsverband Mistelbach. Nach dem Verzicht eines Großteils des zuletzt amtierenden Vorstands, an dessen Spitze bisher als kommissarischer Vorsitzender Günter Ringlein stand, konnte ein neuer Vorstand gefunden werden. Unter der Regie von VdK-Kreisgeschäftsführer Christian Hartmann als Wahlleiter wurde Evelyn Keltz zur neuen ersten Vorsitzenden gewählt. Die in Mistelbach beheimatete neue Frau an der Spitze des Ortsverbandes ist eine weit über den Ort hinaus bekannte Fachfrau im Bereich Altenpflege und Fachwirtin im Gesundheits- und Sozialwesen. Neue stellvertretende Vorsitzende wurde Kreis- und Gemeinderätin Sabine Habla und Schatzmeister Markus Maisel. Einziger im Amt verbliebener Funktionsträger ist Hans-Wolf Bär, der weiterhin Schriftführer ist. Be- Der neu gewählte Vorstand des VdK-Ortsverbandes mit Vorsitzender Evelyn Keltz (Mitte) und Sabine Habla als deren Stellvertreterin an der Spitze. Rechts: VdK Kreisgeschäftsführer Christian Hartmann. Foto: Jenß treuerin und Frauenbeauftragte ist weiterhin Ingrid Bär. Zu Beisitzern gewählt wurden Klaus Kolb und Helma Herath. Erleichterung nach dem Wahlvorgang war vor allem bei VdK Kreisgeschäftsführer Christian Hartmann zu spüren. "Mir fällt ein Stein vom Herzen", so Hartmann, der sich im Vorfeld mit viel Einsatz für eine funktionsfähige Vorstandschaft einsetzte und viele Gespräche führte. Sein Werben hatte Erfolg, wie sich zeigte. Ihm war vor allem daran gelegen, dass der 109 Mitglieder zählende Ortsverband Mistelbach nicht das gleiche Schicksal erleidet, wie es eine Woche vorher dem VdK-Ortsverband Plankenfels passierte. Und noch eines erfüllte den Kreisgeschäftsführer mit viel Stolz. Die Mitglieder haben einen "Top-Vorstand" gewählt mit erfahrenen Frauen und Männern. Ausdrücklich dankte Hartmann der bisherigen Vorstandschaft, voran Günter Ringlein für das Engagement. Ringlein selbst, der aus gesundheitlichen Gründen auf eine Kandidatur verzichtete, verwies bei seinem Rückblick auf Veranstaltungen des Ortsverbandes, so auf die Muttertagsfeier, Teilnahme am Volkstrauertag und die Weihnachtsfeier. Nach dem von Hans-Wolf Bär für Kassiererin Tilly Rümpelein vorgetragenen Kassenbericht wurden bei der Sammlung Helft Wunden heilen 998,50 Euro von fleißigen Helfern gesammelt. dj 42 Mein Verein Mistelgau SPD-Ortsverein Höhepunkt der Jahresversammlung des SPD-Ortsvereins im Gasthaus Zur Eisenbahn waren Ehrungen langjährig verdienter und treuer Genossen. Die Auszeichnungen nahm die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, MdB Anette Kramme, vor. Bei ihrer Laudatio hob sie vor allem die jahrzehntelange Treue hervor. Zu den Geehrten gehörte Hans Sturm, der für 45-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet wurde. 1969 ist er in die Partei eingetreten und hat in all der Zeit, vor allem als Stimmenfänger für die SPD bei den Kommunalwahlen, das Gesicht der SPD in Mistelgau geprägt. Seit 1978 gehört er dem Gemeinderat an, war eine Periode dritter Bürgermeister, und hat sich in all den Jahrzehnten mit viel Engagement eingebracht. Sturm erhielt die silberne Ehrennadel mit Urkunde. Das goldene Ehrenzei- Ehrung durch Staatssekretärin Anette Kramme für Hans Sturm, Hans-Alfred Käsperlein und Hans Käsperlein. Rechts SPD-Ortsvorsitzender Walter Wagner. Foto: red chen ging an Hans Käsperlein, der seit 50 Jahre dabei ist und Gründungsmitglied des Ortsvereins ist. Jeder Einzelne ist für die Partei wichtig, so Anette Kramme. Der Geehrte hat sich stets an allen Veranstaltungen der SPD beteiligt. Ein Urgestein des SPD Ortsvereins ist Hans-Alfred Käsperlein, der ebenfalls für 50-jährige Treue zur SPD ausgezeichnet wurde. Er war Gründungsmitglied des Ortsvereins und stand dem Verein 25 Jahre als Vorsitzender vor. Zudem gehörte HansAlfred Käsperlein ab 1966 insgesamt 18 Jahre dem Gemeinderat Mistelgau und war in dieser Zeit zwölf Jahre Kassenverwalter. Der Geehrte erhielt für sein Engagement 2001 das Bundesverdienstkreuz am Bande. Heftige Kritik übte Hans Sturm bei seinem Bericht zur Arbeit im Gemeinderat zur durch die Rechtsaufsichtsbehörde geforderten Einführung einer Straßenausbaubeitragssatzung (SASB). Diese Verordnung sei nicht von Gott gemacht, so Sturm, sondern von der bayerischen Staatsregierung. Die CSU-Regierung war es letztlich auch, die das Landratsamt angewiesen hat, die Kommunen zum Erlass der Satzung zu zwingen. Die Bürger sollten der CSU bei den nächsten Wahlen zeigen, dass sie diese Ungerechtigkeiten nicht mehr akzeptieren. Vor der Bundestagswahl haben Merkel und Seehofer erklärt: keine Steuererhöhung. Sie haben nicht dazugesagt, dass dies nur für die Reichen gilt. dj Mistelgau JFG Neubürg 05 Die Junioren-Förder-Gemeinschaft (JFG) Neubürg 05 ist derzeit mit vier Nachwuchsmannschaften in der laufenden Saison 2014/2015 am Start. Hierüber informierte bei der Jahresversammlung in der Kulturscheune Vorsitzender Sascha Krüger, der bei den Neuwahlen im Amt bestätigt wurde. Derzeit stehen 88 aktive Nachwuchsspieler sowie vier Trainer und sechs Betreuer zur Verfügung. Die in der Bezirksoberliga vertretene A-Jugend mit ihrem Trainer Simon Kraus, Co-Trainer Andreas Amschler und Torwarttrainer Chris Böhner, hatte einige Abgänge zu verschmerzen. Zudem wurden einige Spieler in den Seniorenmannschaften der Stammvereine benötigt, so dass sich ernsthaft die Frage stellt, ob es noch Sinn macht in einer Bezirksoberliga zu spielen. Ausschlaggebend für das Weitermachen war, dass einige zu- Der wiedergewählte Vorsitzende Sascha Krüger. letzt inaktive Spieler dazu bewegt werden konnten, die Fußballschuhe wieder zu schnüren. Dass der Kader in der Bezirksoberliga mithalten kann, bewiesen die bisherigen knappen Ergebnisse. Momentan steht die Mannschaft mit neun zu 25 Foto: Jenß Toren und fünf Punkten auf den Tabellenplatz elf, der den Abstieg bedeuten würde, Der Vorsitzende zeigte sich überzeugt, dass der Abstieg verhindert werden kann. Die Hoffnung, dass mit mehr Disziplin und auch durch eine positivere Ein- stellung zum Fußball die B-Jugend in der Kreisliga mit ihren aktuell 19 Spielern vom letzten Platz wegkommt, haben Trainer Gerald Soballa Betreuer Thomas Schleicher. Die von Trainer Markus Schmidt, Betreuer Matthias Heinl, Spielleiter Thomas Sturm, geleitete C-Jugend steht derzeit auf Platz sieben. Es war aber mehr drin, so der Trainer. Zu viele Punkte wurden auf Grund individueller Fehler verschenkt. Trainer Sascha Krüger und Co- Trainer Reiner Wölfel stehen aktuell 19 Spieler in der Kreisklasse zur Verfügung. Sportlich ist es mit Tabellenplatz vier sehr positiv in der Vorrunde gelaufen. im Kreispokal wurde die dritte Runde erreicht. Diskutiert wurde unter Regie von SVMVorsitzenden Jörg Ebert die zukünftige Entwicklung der JFG auch mit Blick auf eine möglichen Fusion mit der JFG Bayreuth-West. dj 43 Mein Verein Mistelgau Feuerwehr Plösen/Gollenbach Eingebunden in die gemeinsam mit einem Kameradschaftsabend abgehaltene Jahresversammlung im Bürgerhaus war die Ehrung von Robert Zimmermann für 25-jährige langjährig aktive Dienstzeit, die Bürgermeister Karl Lappe vornahm. Er überreichte dem Geehrten die Urkunde des Freistaates Bayern und die Ehrennadel sowie als Anerkennung durch die Gemeinde einen Bierkrug und eine Urkunde. Kommandant Andrej Grzonka verwies bei seinem Rückblick auf die Aktivitäten der 50 Feuerwehrdienstleistenden, davon neun weibliche. Fünf Mitglieder zählt die Jugendwehr. Glücklicherweise war ein Ernstfall nicht zu verzeichnen. Dafür stand eine Vielzahl von Ausbildungen im Vordergrund. So fanden drei Übungen mit dem Löschzug Mistelgau, dem die Wehr PlösenGollenbach angehört, sowie die Mitwirkung an der Unterkreisübung Für 25-jährige aktive Dienstzeit wurde Robert Zimmermann durch Bürgermeister Karl Lappe geehrt. Mit im Bild: Kommandant Andrej Grzonka, sein Stellvertreter Hans Birner und Vorsitzender Markus Sebald. Foto: Jenß in Truppach, statt. Teilgenommen wurde auch am Gemeindefeuerwehrtag in Seitenbach sowie am Kreisfeuerwehrtag in Breitenlesau. Die Hydrantenüberprüfung durch die Wehr fand in allen Ortsteilen statt. Erfolgreich unterzog sich eine Löschgruppe der Leistungsprüfung. Eva Seyferth unterzog sich einer überörtlichen Ausbildung als Ju- gendwart an der Feuerwehrschule Regensburg. Für 2015 sind Maximo Schmidt, Jan Kellermann und Oliver Hacker zur modularen Truppausbildung angemeldet. Für 2015 stehen, so der Kommandant Arbeiten rund ums Feuerwehrhaus an. Dank zollte er Manfred Hacker, Norbert Schmidt und Dieter Kutschera, die ihren aktiven Dienst beendeten. Dem Bericht von Jugendwartin Verena Popp war zu entnehmen, dass der Nachwuchs nach guter Vorbereitung am Jugendleistungsmarsch in Löhlitz teilnahm und die Plätze 23 und 25 belegte. Erfolgreich unterzog sich die 2014 der Nachwuchs einem Wissenstest. Zudem gehörten auch gesellige Veranstaltungen zum Jahresprogramm. Derzeit gilt die Konzentration der Vorbereitungen auf dem Jugendleistungsmarsch. Als neuer Jugendlicher konnte Sascha Wagner gewonnen werden. dj Mistelgau Feuerwehr Plösen/Gollenbach nicht anwesend sei. Grund ist Der Kameradschaftsabend, eine stets am gleichen Woder gemeinsam mit der Jahchenende stattfindende Verresversammlung der Feueranstaltung der Führungswehr Plösen-Gollenbach im kräfte. Deshalb empfahl Bürgerhaus abgehalten Birner zukünftig seitens der wurde, bot für den Vorstand Wehr einen anderen Termin des Feuerwehrvereins den für die Jahresversammlung zu würdigen Rahmen für die wählen, nachdem in der VerErnennung von Dieter Kutgangenheit schon mehrmals schera zum Ehrenmitglied. Überschneidungen vorlagen. Bei seiner Laudatio hob VorKommandant Andrej Grzonka sitzender Markus Sebald die appellierte an die aktive Verdienste des langjährig Mannschaft bei Arbeitseinehrenamtlich Tätigen hervor, der 1982 in die Wehr eintrat Zum Ehrenmitglied wurde der langjährige zweite Vorsitzende Dieter sätzen aktiver mitzuwirken. und ab Januar 1988 bis Feb- Kutschera durch Vorsitzenden Markus Sebald ernannt. Weiter im Bild Wir sind zwar vom Feuerruar 2013, damit 25 Jahre lang, (von links): Bürgermeister Karl Lappe, zweiter Vorsitzender Daniel wehrdienst gut aufgestellt, so Kommandant, er die Funktion des zweiten Kutschera, zweiter Kommandant Hans Birner und Kommandant An- der Vorsitzenden ausübte. Bei drej Grzonka (rechts). Foto: Jenß wünschte sich aber mehr Interesse an der Wehr und Festlichkeiten war Dieter Kutscherea stets bereit Verantwor- beschloss der Vorstand dem lang- nennen. Alt-Bürgermeister Georg Probleme offen mit den Führungstung zu übernehmen und erwies sich jährigen Zweiten Vorsitzenden als Birner bedauerte am Ende der Ver- kräften anzusprechen. Die Feuerals stete Stütze. "Sein Rat war immer Dank und Anerkennung für seinen anstaltung, dass die Spitze der Feu- wehr ist zum eigenen Schutz jeden dj gefragt", so Markus Sebald. Deshalb Einsatz zum Ehrenmitglied zu er- erwehrführung des Landkreises einzelnenBürgersda. 44 Mein Verein Mistelgau Sport-Club Rupertus Petra Guth steht als Vorsitzende weiterhin an der Spitze des SportClub Rupertus. Dies ergaben die Neuwahlen anlässlich der Jahresversammlung im vereinseigenen Schützenhaus unter der Regie von Gemeinderat Sven Gössl. Die seit 2012 amtierende Vorsitzende wurde einstimmig im Amt für die nächsten drei Jahre bestätigt. Auffallend ist die weiterhin bestehende weibliche Dominanz im fünfköpfigen Vorstandsteam. So wurde Irmgard Gräf als zweite Vorsitzende ebenso bestätigt wie Karin Hieltel als Schatzmeisterin. Schriftführerin bleibt Alexandra Guth. Einziger männlicher Sportfunktionär in der Vorstandschaft ist Hermann Lappe im Amt des ersten Schützenmeisters und sportlichen Leiters. Weiter wurden gewählt: als zweite Kassierin Irmgard Gräf, als zweite Schriftführerin Karin Hieltel, als zweiter sportlicher Leiter Marco Müller und neu als dritter sport- Petra Guth (Sechste von links) steht als Vorsitzende weiterhin an der Spitze des Sport-Club Rupertus. Links Gemeinderat Sven Gössl. Foto: Jenß licher Leiter, zuständig für die Luftgewehrschützen, Jürgen Feulner. Neue Jugendleiterin und damit Nachfolgerin von Tanja Lang wurde Franziska Guth und Stellvertreterin Petra Guth. Beisitzer sind Johannes Retsch, Karl-Heinz Gräf, Dietmar Drechsel, Adam Maisel, Alwin Hollering und Christian Steinbrügger. Revisoren sind weiterhin Jürgen Grzonka und Winfried Lindner. Vorsitzende Petra Guth, die eingangs Ehrenvorsitzende Gunda Roß begrüßen konnte, erinnerte bei ihrem Jahresbericht an eine Vielzahl von Aktivitäten des 107 Mitglieder zählenden Vereins mit seinem Schwerpunkt Schützensport. Diese reichten von Vereinsmeisterschaften bis zur Königsproklamation, über Silvesterund Osterschießen bis zur ausgetragenen Gemeindemeisterschaft und einer erstmaligen weihnacht- lichen Veranstaltung im Schützenhaus. Der Verein wirkte auch bei zahlreichen Veranstaltungen auf Ebene des Schützengaus sowie bei Schützenfesten befreundeter Schützenverein, so auch beim Patenverein SG Altstadt-Bayreuth. Auch bei Veranstaltungen örtlicher Vereine war der Sportclub, so die Vorsitzende, stets präsent, der auch beim Dorffest in Obernsees aktiv mitwirkte. dj Mistelgau Sport-Club Rupertus Eingebunden in die Jahresversammlung des Sport-Club Rupertus war die Ehrung von Reinhard Jenß für 40-jährige Mitgliedschaft. Aus den Händen von Vorsitzender Petra Guth nahm er die Ehrenurkunde und Ehrennadel sowohl des Bayerischen Schützenbundes (BSSB) als auch des Deutschen Schützenbundes (DSB) entgegen sowie einen Bierkrug als Geschenk des Vereins. Sportlich gut aufgestellt ist der Sportclub Rupertus. Dies ging aus dem Jahresbericht von Tanja Lang, bisherige zuständige Sportleiterin für das Luftgewehrschießen hervor. Gute Platzierungen gab es bei den Gaumeisterschaften. So wurde Jasmin Feulner Vierte mit 378 Ringen in der Junioren Klasse b und Franziska Guth Zehnte mit 379 Ringen in Für 40-jährige Mitgliedschaft wurde Reinhard Jenß durch der Schützenklasse. Vorsitzende Vorsitzende Petra Guth (links) und ihrer Stellvertreterin IrmFoto: Jenß Petra Guth holte sich mit 352 Rin- gard Gräf ausgezeichnet. gen den Sieg in der Seniorenklasse. Bei den Rundenwettkämpfen überrascht die nach dem Gewinn der Meisterschaft in der Gauoberliga nach der Saison 2013/2014 in die Bezirksliga aufgestiegene erste Luftgewehrmannschaft mit einem derzeitigen zweiten Tabellenplatz. Zum Team gehören Franziska Guth, Alexandra Guth, Jürgen Feulner und Jasmin Feulner. Derzeit auf Platz vier steht die zweite Mannschaft des Sportclubs in der Gauliga mit Dietmar Drechsel, Horst Bräutigam, Gerhard Angermann und Manfred Eisenhuth. Die dritte Luftgewehrmannschaft nimmt aktuell in der Kreisliga West mit den Schützen Leo Zitzmann, Christian Steinbrügger, Petra Guth und Tanja Lang den achten Rang ein. Schützenkönig 2014 wurde Karl-Heinz Gräf und Jugendkaiserin Jasmin Feulner. dj 45 Mein Verein Neudrossenfeld Gesangverein Mainthal Neuenreuth Im Rahmen eines Liederabends im Bräuwerck zeichneten der Gesangverein Mainthal Neuenreuth und der Fränkische Sängerbund verdiente Aktive aus. Dazu gehören Manfred Bauriedel, der seit 50 Jahren singt, Vorsitzender Fred Sadel, seit 40 Jahren im gemischten Chor und Theo Waldmann, ebenfalls seit vier Jahrzehnten dem Gesang verbunden. In seiner Laudatio würdigte Günter Seibt, stellvertretender Vorsitzender des Sängerkreises Bayreuth, die Geehrten, überreichte Ehrenurkunden und Ehrennadeln. Besonders im Blickpunkt stand Manfred Bauriedel, für die Chorleitung der Neuenreuther seit 40 Jahren verantwortlich. Ihn bezeichnete Seibt als Säule des Vereins mit allen positiven Einflüssen für gute Auftritte. Dazu brauche man ein gehöriges Maß an Wissen, Geduld und Fingerspitzengefühl, "das besitzt Bauriedel in reichem Maße". Solche Männer, die viele Konzerte auf hohem Niveau und außergewöhnlichem Liedgut ermöglicht hätten, seien selten. Vorsitzender Sadel überreichte als Zeichen der Anerkennung eine goldene Stimmgabel. Theo Waldmann hat mit seiner Tenorstimme nicht nur den Chor verstärkt, sondern arbeitet auch schon seit Jahren im Vorstand mit. Die Tätigkeit eines Notenwarts ist bei ihm ebenso lang in guten Händen. Und ohne den Vorsitzenden Fred Sadel kann man sich den Neuenreuther Gesangverein gar nicht vorstellen, Für langjähriges Singen und Mitarbeit im Gesangverein Neuenreuth wurden Fred Sadel, Manfred Bauriedel und Theo Waldmann (von links mit Urkunden) geehrt. Foto: Wunner er steht seit fast 25 Jahren an der Spitze, ist in seiner humorigen, direkten Art ein Markenzeichen. Für Berthilde Zapf, Vorsitzende der Sängergruppe Thurnau-Kasendorf, sind die Geehrten Botschafter des Gesangs und der Vereinstreue, "wir sind stolz, einen solchen Chor mit so einem ausgezeichneten Leiter in unseren Reihen zu haben". Bürgermeister Harald Hübner nannte den Gesangverein ein Aushängeschild der Gemeinde. Ihr macht die Gemeinde stark. hw Neudrossenfeld Jagdgenossenschaft Waldau Mit 695 Hektar Fläche hat die Jagdgenossenschaft Waldau ein ansehnliches Gebiet, das für die Hege und Pflege ein ordentliches Stück Arbeit bedeutet. Seit über 40 Jahren kümmert sich Horst Fuchs darum, der Jagdpächter ist mit dem abgelaufenen Jahr recht zufrieden. Sorge habe ihm aber der Autobahnausbau und die Flurbereinigung bereitet, "wir hatten durch die fehlende Umzäunung viel Fallwild wegen der Autos, ich bin froh, wenn dieser Schutz wieder angebracht wird". Eine Treibjagd hätte er mangels Wild schon länger nicht mehr durchgeführt, mit Sauen habe es keine Schwierigkeit gegeben. "Die ziehen meistens durch ihnen, fehlt das Dickicht". Der Waldverbiss sei normal gewesen, "für mich ist der Hase der große Verlierer, obwohl wir ziemlich Raubzeug, sein natürlicher Feind, geschossen haben". Danke sagte er noch der Autobahndirek- Nach jahrelanger Mitarbeit wurden Georg Waldmann, Helmut Schoberth und Walter Passing (von links mit Geschenkkorb) verabschiedet. Foto: Wunner tion, dass zwei Brücken gebaut worden seien, was dem Niederwild zu Gute komme. Eine Forderung hat jedoch Fuchs noch: "Drückjagd auf Rehwild ist nicht waidgerecht und gehört verboten". Ohne Erfolg sei die Drückjagd auf Wildschweine gewesen, berichtete auch Jagdvorsteher Helmut Erlmann, der schon 25 Jahre im Amt ist. Der Schwerpunkt der Aktivitäten der Jagdgenossenschaft habe bei der Instandhaltung der Feld- und Waldwege gelegen, das sei gemeinsam erledigt worden. Die Bauern hätten das kostenlos gemacht, dafür sei ihnen gedankt. Auf das Verbissgutachten, das demnächst erstellt wird, wies er noch besonders hin. "Die Jagdgenossenschaft hat keinerlei Probleme, das Verhältnis zum Jagdpächter ist prima", fasste Erlmann zusammen. Die Neuwahlen unter der Leitung von Bürgermeister Harald Hübner brachte einige Änderungen. Während Helmut Erlmann als Jagdvorsteher und Manfred Dörfler als sein Stellvertreter für die nächsten fünf Jahre bestätigt wurden, ist Gerda Hollfelder die neue Kassiererin. Ebenso neu im Amt sind die Beisitzer Christian Schoberth und Gernot Sühler. Schriftführer bleibt Edwin Hartmann, Revisoren sind Erwin Zapf und Christa Rieß. Verabschiedet wurden nach länger Tätigkeit Kassier Georg Müller und die Beisitzer Helmut Schoberth und Walter Passing. Bürgermeister Hübner stellte die Einigkeit zwischen Jagdpächter, Vorstand und Grundstückseigentümern in der Waldauer Jagd heraus. Extra hob er das Engagement im Wegebau hervor. hw 46 Mein Verein Neudrossenfeld Gesangverein Mainthal Neuenreuth Das war ein Liederabend mit drei Chören, der in den Bann zog, der deutlich machte, wie sehr die Interpreten den zahlreichen Zuhörern und sich selbst die Freude ihres Hobbys schenkten. So dargeboten, mit vermehrt jungem Nachwuchs, hat der Gesang auf dem flachen Land wieder eine große Chance. Der Gastgeber Mainthal Neuenreut unter dem sensiblen Dirigat von Manfred Bauriedel gab die Richtung vor, setzte eine hohe Messlatte. Punktete mit schwer zu singenden Kompositionen aus früheren Jahrhunderten. So wurde die "Bourée" von Johann Sebastian Bach per exquisiter Lautmalerei in ungewohnter Artikulation zelebriert, einfach wunderschön inszeniert. Oder es waren die verschiedenen Tonstufen nicht nur in chorischer Breite, sondern ebenso mit solistischen Feinheiten untermalt. Aber sie können auch anders: Herzerfrischend, swingend und in überbordender guter Laune ließen die Neuenreuther in leichter Note Gospels durch den Bräuwerck-Saal ziehen. Es sollte ja kein Wettkampf werden, wie es Vorsitzender Fred Sadel ankündigte, "wir wollen alle nur unsere Begeisterung für den Gesang zeigen". Und da war der Gesangverein Hutschdorf mit Dirigenten Hans-Peter Busch die richtige Adresse. Der gemischte Chor hatte Traditionelles ausgewählt, agierte mutig und mit Verve, überraschte bei der Weise "Wenn ich ein Glöcklein wär", wo Franziska Busch mit ihrem filigranen Sopran das Ave Maria intonierte. Und beim bekannten Lied Der Mond ist aufgegangen wagte man sich sogar an ein Stück Marschrhythmus. Der Männerchor Proß/Döllnitz, den Alexander Lauterbach formte und der mit exzellentem Bass und hoch hinaufsteigenden Stimmen ausgestattet ist, bevorzugte Melancholie und Seelenmassage. Besonders Areobaleno wurde so ergreifend gesungen, dass manche Träne in den Gesichtern des Publikums abperlte: Stille senkte sich über den Raum, so vertieft lauschte man. Insgesamt eine glänzende Vorstellung der drei Gesangvereine, mehr muss man nicht hinzufügen. Hinzugefügt wurde aber noch ein typisch fränkischer Sketch, den Gruppenvorsitzende Berthilde Zapf und Vorsitzender Gerald Redwitz aus Proß zum Besten gaben. Sie als Autopilotin mit Mütze und Steuerknüppel, "Brrrm, brrrm..." imitierte Zapf täuschend echt den Motor. Und Redwitz als der genervte Beifahrer, das war köstlich. hw Neuenmarkt SPD-Ortsverein Das Kicker-Turnier, das der SPDOrtsverein Neuenmarkt-Hegnabrunn im FC-Sportheim veranstaltet, stieß bei den Jugendlichen und den Erwachsenen wieder auf ein reges Interesse. Bei den Jugendlichen siegte Jonah Wanderer mit 24 Punkten vor Pascal Hoch (21), Noah Weisheit (18), Paul Weisheit (15), Leonard Mitchell (zwölf) und Edgar Mitchell, der keinen Punkte einheimsen konnte. Die ersten Drei erhielten kleine Geldpreise und die weiteren Teilnehmer Sachpreise. Daneben gab es noch ein Paar Wiener und ein Freigetränk. Bei den erwachsenen Kicker-Freunden sicherte sich das Duo Wolfgang Horter und Stephan Kunz souverän den ersten Platz, wobei Stephan Kunz bereits zum vierten Mal in Folge triumphierte. Die beiden Sieger spendeten ihren Gewinn für die Arbeit der Himmelkroner Heime. Den De Siegerehrung bei den Erwachsenen Kickern. Foto: Reißaus zweiten Platz sicherte sich das Duo Manuel Paal und Uli Eberhardt, allerdings erst in einem hart umkämpften Entscheidungsspiel gegen Sven Schmiedel und Jürgen Götz. Auch die Zweitplatzierten spendeten ihren Gewinn, diesmal an die Jugendarbeit des FC Neuen- markt. Die Himmelkroner Heime waren wieder mit einem großen Aufgebot vertreten. SPD-Ortsvorsitzender Ulrich Eberhardt dankte Andra Müller von den Himmelkroner Heimen mit einem Blumengeschenk und sprach dabei die Hoffnung aus, dass auch in den kommenden Jahren diese tolle Zusammenarbeit weiterbestehen wird. Auch bei den Erwachsenen erhielten alle Teilnehmer neben Geld auch Sachpreise. Eine gemeinsame Brotzeit, die durch Gerlinde Reißaus, Gudrun Knörer und Eveline Hoch vorbereitet wurde, rundete den gelungenen Abend ab. Ulrich Eberhardt dankte allen Spendern für ihre Unterstützung, vor allem Dr. Karl-Georg Kaiser und Reifen Stübinger für ihre großzügigen Geldspenden. Auch eine Vielzahl von Sachspenden wurden durch ortsansässige Unternehmen zur Verfügung gestellt. Die weiteren Platzierungen bei den Erwachsenen: Vierte Katharina Streit und Dominik Paul. Fünfte Uwe Schwarz und Sebastian Laschka. Sechste Alego Saganis und Andreas Eschenbacher. Siebte Sandra Müller und Felix Karl. Achte Jenny Ohl und Peter Guth. rei 47 Mein Verein Neuenmarkt CSU-Ortsverband Neuenmarkt-Hegnabrunn Der CSU-Ortsverband NeuenmarktHegnabrunn hat mit Bürgermeister Alexander Wunderlich einen neuen Ortsvorsitzenden. Wunderlich tritt damit die Nachfolge von Wolfgang Hörath an, der aufgrund seiner beruflichen Verantwortung ins zweite Glied rückt und zum weiteren Stellvertreter des Ortsvorsitzenden gewählt wurde. Stellvertretend nannte Wolfgang Hörath seinen Nachfolger Alexander Wunderlich, der es mit einem überragenden Einsatz geschafft hat, nicht nur in den Gemeinderat, sondern auch in den Kreistag einzuziehen uns zum Zweiten Bürgermeister der Gemeinde Neuenmarkt gewählt wurde. Helmut Lutz erstattete den Kassenbericht und die stellvertretende CSU-Kreisvorsitzende Brigitte Soziaghi, die anschließend auch Alexander Wunderlich führt künftig den CSU-Verband Neuenmarkt-Hegnabrunn als Vorsitzender (von links): Stellvertretende CSU-Kreisvorsitzende Brigitte Soziaghi, die stellvertretenden CSU-Vorsitzenden Gernot Kintzel und Wolfgang Hörath, Zweiter Bürgermeister Alexander Wunderlich und Martin Schöffel. Foto: Reißaus die Neuwahlen durchführte, dankte Ortsverbandes Neuenmarkt-HegWolfgang Hörath für seine langjäh- nabrunn. Das Ergebnis der Neuwahrige Arbeit als Vorsitzender des CSU- len: Erster Vorsitzender: Alexander Wunderlich. Stellvertretende Vorsitzende: Wolfgang Hörath, Anette Balzar-Mohr, Gernot Kintzel. Schatzmeister: Helmut Lutz. Schriftführer: Marcus Pöhlmann. Beisitzer: Ursula Braun, Hermann Mohr, Alfred Kern, Ludwig Kastner und Reinhold Hahn. Kassenprüfer: Erhard Kintzel, Marcus Pöhlmann. Delegierte: Wolfgang Hörath, Alexander Wunderlich, Gernot Kintzel, Anette Balzar-Mohr. Ersatzdelegierte: Marcus Pöhlmann, Reinhold Hahn, Alfred Kern, Ludwig Kastner. Der neue Ortsvorsitzende und Zweiter Bürgermeister der Gemeinde Neuenmarkt stellte den fairen Wahlkampf bei den Kommunalwahlen vor einem Jahr heraus: Die Themen waren sehr sachbezogen und es erfolgten auch keine persönlichenAngriffe. rei Neustadt am Kulm SpVgg Neustadt am Kulm Das Aushängeschild der SpVgg Neustadt am Kulm sind die Nachwuchsmannschaften. Hier unterhält man zusammen mit dem FC Tremmersdorf eine Spielgemeinschaft. Leider, so Vorstand Bernd Deubzer, fehle es in den eigenen Reihen an Jugendleitern. Umso mehr danke er den Verantwortlichen des FC Tremmersdorf, welche diese Aufgabe hauptsächlich und in hervorragenden Weise erledigen. Die F Jugend, so Deubzer, werde von Tobias Malik und Johannes Bauer aus der Kulmstadt trainiert. In der so genannten Fair-Play-Liga haben die kleinen Nachwuchsfußballer bisher nur zwei Spiele verloren. Die D Jugendmannschaft wird von Wolfgang Seitz aus Tremmersdorf trainiert. Mit sieben Siegen in sieben Spielen könne die Mannschaft eine ausgezeichnete Bilanz vorweisen und habe sich auch für die Leistungsgruppe in diesem Jahr qualifiziert. Von einem enormen Trainingsfleiß berichtete Deubzer sodann bei der C Jugend, die von Ralf Dollhopf und Natalie Malik (bei Neustadt) betreut werden. Der Lohn hierfür war in der Frühjahresrunde eine zweiter Tabellenplatz. Seit der Herbstrunde wird die Truppe von Siegfried Hörl und Michael Rodler (beide Tremmersdorf) trainiert und liegt auf Platz Drei. Auch die von Christian Stich und Georg Schmidt (beide Tremmersdorf) trainierte A Jugend belegte in der Frühjahresrunde einen dritten Platz. In der Herbstrunde steht man auf Platz Vier. Die Spielgemeinschaft mit Tremmersdorf und zum Teil mit der SpVgg Trabitz besteht nunmehr seit 17 Jahren und hat sich sehr bewährt, stellte der Sprecher abschließend fest. Für die Nachwuchsmannschaften sucht man händeringend einen Ju- gendkoordinator. Für die Seniorenfußballer gab Fußballabteilungsleiter Thomas Fischer einen Bericht ab. In seinem Rückblick auf die Saison 2013/2014 zeigte Fischer auf, dass die Mannschaft zur Winterpause auf dem ersten Tabellenplatz gelegen hatte. Die Hoffnung auf den Aufstieg erfüllte sich allerdings nicht, da die Mannschaft unerklärlicher Weise das Heft auf der Hand gegeben hatte, indem man aus den restlichen neun Spielen nur zehn Punkte eingefahren hatte. Die aktuelle Saison begann aufgrund vieler verletzten Spieler sehr durchwachsen. Zur Winterpause belegt man einen guten fünften Tabellenrang mit Luft nach oben. Begonnen habe man auch schon mit der Planung für die neue Saison, so Fischer. Erfreulich sei in dieser Hinsicht die Zusage von Tobias Schraml, dass dieser für eine weitere Saison als Trainer zur Verfügung steht. Die erfolgreichsten Torschützen waren Stefan Pühl mit 19 Toren, gefolgt von Ralf Dollhopf mit 17 Treffern. Die meisten Spiele haben Stefan Pühl (36) sowie Christian Miedel (34) und Stefan Bauer (32) bestritten. Im Berichtszeitraum absolvierten Stefan Pühl das 300., Sebastian Burucker, Michael Rix und Oliver Weiß jeweils das 250., Tobias Schraml das 200. sowie Peter Kopp und Andreas Baumann das 100. Spiel für die Sportvereinigung. Peter Scharf berichtete vom NeustadtTreffen der Fußballer in Neustadt am Rübenberge. Ausrichter war der TSV Poggenhagen. Hier belegte man von zehn Mannschaften einen guten fünften Platz. Zweiter Vorstand Peter Scharf wird auch das im kommen Jahr stattfindende Pokalturnier der Fußballer an Pfingsten in Neustadt am Main wieder organisieren. w 48 Mein Verein Pegnitz BLLV-Kreisverband Anlässlich des schon traditionellen Ehrungsabends konnte die Vorsitzende des Kreisverbandes Pegnitz Christa Bauer (Dritte von rechts) in der neuen Vereinsgaststätte Diersch in Willenberg (das jahrzehntelange Domizil des KV in Rosenhof stellte zum Jahresende 2014 den Bewirtungsbetrieb ein) einigen Mitgliedern Glück- und Segenswünsche zu einem runden Geburtstag aussprechen und andere für ihre jahrzehntelange Treue zum Berufs- verband mit Urkunden und einem Geschenk auszeichnen. Beglückwünscht und geehrt wurden die Mitglieder (von links) Günther Müller (65. Geburtstag / 40 Jahre Mitgliedschaft), Wilfried Schuh (70 / 25 Jahre), Ursula Huber (70), Ca- rola Boerner (40), Otto Spieler (40) sowie das Ehepaar Regina und Erich Nitt zum jeweils 60. Geburtstag. An dem Abend nicht anwesend waren und daher nicht im Bild sind Regina Ljubojevic und Joachim Mahlert (jeweils 40 Jahre Mitglied).red Pegnitz AWO-Ortsverband Am 10. März um 18 Uhr fand im Gasthaus Ponfick die Mitgliederversammlung des Ortsvereins der Arbeiterwohlfahrt statt. Bei der Begrüßung konnte Vorsitzender Karl Lothes neben seinen Stadtratskollegen Oliver Winkelmaier den früheren SPD Stadtrat Reinhard Ullmann willkommenheißen. Entschuldigt hatten sich Erster Bürgermeister Uwe Raab, Dritter Bürgermeisterin Elisabeth HabscheidKnorre undKreisrätinSonjaWagner. Er stelle fest, dass ordnungsgemäß und fristgerecht eingeladen wurde und somit Beschlussfähigkeit für die Neuwahlenvorlag. Am 20. Juni sollen dabei Kinder und deren Begleitpersonen aus den Asylbewerberunterkünften in Warmensteinach und Pegnitz zu einer kostenlosen Fahrt in den Tiergarten eingeladen werden. Dieses Projekt steht derzeit an und Ulrike Ziegler, Ursula Chwalka und Karl Lothes werden es federführendbetreuen. Anschließend wies Lothes noch auf eine interessante Veranstaltung hin, die die AWO nur bestens unterstützen könne, nachdem man vor einiger Zeit eine diesbezügliche Beratungsmöglichkeit aus finanziellen Gründen leideraufgeben musste. Es handelt sich dabei um eine vom Team von In der Heimat wohnen am 23. Juni angebotene Veranstaltung zum Thema Schuldnerberatung. Lothes lobte bei dieser Gelegenheit die engagierte Arbeit der beiden Quartiersmanagerinnen Thea Heier und Theres Mayer von der Caritas, die sich ins soziale Leben der Stadt sehr gut einbringen. Auf seine Nachfrage für die Betreuung der AWO-Internetseite erklärte sich spontan Oliver Winkelmaier dafür bereit. Als erstes soll die Chronik des Ortsvereins und der Bericht über diese Versammlung eingestellt werden. Er beendete seinen Bericht noch mit dem Hinweis, dass die AWO Mitglieder mit dem neuen Mitgliedsausweis zehn Prozent Ermäßigung in der Lohengrintherme erhalten und er eine Rabattgewährung auch beim Cabriosolbeantragen möchte.. In ihrem Kassenbericht ging Ulrike Ziegle auf die Kassenbewegungen des letzten Jahres ein und erläuterte das Verfahren für eine anonyme Vergabe von Zuschüssen bei Schülerfahrten. Dankenswerterweise gab hier die Pegnitzer Ortsgruppe der IG Metall eine Spende in Höhe von Eintausend Euro für eine entsprechende Verwendung. Sie bedauerte, dass man so wenige Mitglieder habe und auch die Einnahmen aus den Sammlungen immer geringer ausfallen, da sich immer weniger Sammler dafür finden. Besonders herausstellen müsse man deshalb Unterstützer wie Kurt Seiffert,die sichdafürbereiterklären. Im anschließenden Revisionsbericht bescheinigte Reinhard Chwalka der Kassiererin eine hervorragende Kassenführung und es fand mit einer Enthaltung deren und die Entlastung des gesamtenVorstands statt. Bei der Neuwahl gab es durchgehend einstimmige Ergebnisse, wobei Vorsitzender Karl Lothes bleibt, Stellvertreter wurde Reinhard Ullmann, Schriftführerin Ursula Chwalka und Kassiererin Ulrike Ziegler. Als Beisitzer fungieren Elisabeth HabscheidKnorre, Sonja Wagner und Oliver Winkelmaier und als Revisoren erklärten sich Reinhard Chwalka und RichardWagnerbereit. Unter Verschiedenes wurde eine Mitgliederwerbeaktion angeregt, wobei man auch persönlich verschiedene sozial engagierte Mitbürgerinnen und Mitbürger ansprechen will. red 49 Mein Verein Pegnitz Feuerwehr Neudorf Verein und Feuerwehr sind in Neudorf "zwei Paar Stiefel," denn die Hauptversammlung hat zwei Teile. So wurde von der Presse mit Überraschung festgestellt, dass in diesem Jahr Gerhard Seitz zum Vorsitzenden gewählt wurde, der Andrea Porsch abgelöst hat. Diese Versammlung war jedoch nicht öffentlich. "Öffentlich" war jedoch die Dienstversammlung mit Bürgermeister Uwe Raab am Samstag im Feuerwehrheim bei der Klaus Schauer und Günther Bauer für 25 Jahre aktiven Dienst von Bürgermeister, Kreisbrandinspektor Adolf Mendel, Kreisbrandmeister Andreas Mahlert und Kommandant Helmut Bauer ausgezeichnet wurden. In einem mehrseitigen Bericht stellte Helmut Bauer die Leistungen der Wehr heraus, denn nicht nur Übungen habe es gegeben, sondern auch Schulungen in Erster Hilfe bis zum Defibrillator. Eine Inspektion von Mendel habe ergeben, dass die Ehrungen bei der Feuerwehr Neudorf. 25 Jahre aktiv sind Günther Bauer und Klaus Schauer (Mitte). Sie wurden von Kommandant Helmut Bauer, Bürgermeister Uwe Raab, KBI Adolf Mendel und KBM Andreas Mahlert geehrt. Foto: Volz Einrichtungen in Ordnung sind und bei der anschließenden Übung habe man die Schlagkraft der Wehr beweisen können. Es habe auch Einsätze gegeben, meist im technischen Bereich, angefangen von der Ölbeseitigung bis zum Baumfällen. An der Aktionswoche habe man sich beteiligt, doch zur abgesprochenen Ge- meinschaftsübung mit Hainbronn sei man nicht alarmiert worden. Diese Übung habe man jedoch wahrgenommen, sei mit Privatwagen nach Hainbronn gefahren, habe zugeschaut. Für den Kommandanten war es ein Rätsel, wie die Alarmierung erfolgt. Mendel in einem späteren Beitrag: "Das gibt es auch anderswo, doch die Alarmierung per Computer wird laufend verbessert und dann wird auch nicht mehr die kleine Feuerwehr Hüll zum Brandeinsatz nach Betzenstein (Zeiserl) gerufen, sondern die Weidenseeser Wehr, die damals nicht informiert wurde." Mendel machte in diesem Zusammenhang deutlich, das Verbesserungen sofort ins Computerprogramm der Leitstelle eingegeben werde. Die Truppmannausbildung war für ihn ein weiteres Thema, denn die sei zu lang. Außerdem gab er zu, dass einige Aktive "ausgemustert" wurden, weil sie nicht mehr zu den Übungen kommen. Die Mitgliederzahl habe sich dadurch reduziert und im Nachwuchsbereich gebe es nur noch sieben Leute. Insgesamt habe man jedoch 58 Mitglieder. Die Bilanz der Stadt, von Feuerwehrreferent Horst Lautner vorgelegt, weist 18 Aktive, zwei Frauen und zwei Anwärteraus. vz Pegnitz Heimatverein Langenreuth Souverän wie eh und je leitete der Vorsitzende des Vereins zur Förderung der Heimatpflege, Reinhard Hübner, die Jahreshauptversammlung im Gasthaus Schuster in Langenreuth. Nach der Begrüßung wurde in einer Gedenkminute der Verstorbenen des letzten Jahres gedacht. Im Anschluss daran gab er einen kurzen Überblick über den Verein und den Vorstand. Der Verein hat zurzeit 39 Mitglieder. Als nächsten Tagesordnungspunkt listete der zweite Vorsitzende die zahlreichen Aktivitäten des Vereins im vergangenen Jahr auf. So wurde wie jedes Jahr der Osterbrunnen geschmückt. Der Ausflug am 1. Mai führte uns nach Pegnitz, wo wir unter Leitung von Herrn Helmut Strobel eine Historische Stadtführung durchführten. Das Johannisfeuer wurde am 28. Juni nach Einbruch der Dunkelheit unter großer Beteiligung aus nah Vorsitzender Reinhard Hübner. und fern abgebrannt. Der Kirchweihbaum wurde aufgestellt und am Volkstrauertag wurde wieder die Gedenkfeier am Ehrenmal abgehalten. Mit dem Laternenumzug in der Adventszeit wurden die Aktivitäten des Vereins beendet. Im abgelaufenen Vereinsjahr konnte fünf Mitgliedern zu einem runden Geburtstag gratuliert werden. In seinem Kassenbericht stellte der Kassier, Rudi Leykauf, Ausgaben und Einnahmen des Heimatvereins akribisch genau gegenüber. Die beiden Revisoren bestätigten die Ordnungsmäßigkeit und die vorbildliche Kassenführung, es erfolgte einstimmige Entlastung. Ein weiterer Teil der diesjährigen Jahreshauptversammlung waren die Ehrungen für 25 Jahre Mitgliedschaft. Für die Ehrung standen folgende Mitglieder an: Anja Bauer, Armin Bauer, Reiner Foto: red Meyer und Reinhard Hübner. red 50 Mein Verein Plankenfels VdK-Ortsverband Vor der bei der Jahresversammlung mit Wehmut beschlossenen Auflösung des VdK Ortsverbandes Plankenfels stattete die 21 Jahre an der Spitze gestandene Vorsitzende Sabine Hollfelder letztmals einen Jahresbericht ab. Nicht ohne Stolz vermerkte sie, dass der Ortsverband 88 Mitglieder hat. An abgehaltenen Veranstaltungen nannte sie die Muttertagsfeier bis hin zur Teilnahme an überregionalen Terminen des Kreisverbandes, wie eine Betreuerinnenfahrt, sowie die Mitwirkung am Volkstrauertag mit der eigenen Fahne des Ortsverbandes sowie die Weihnachtsfeier. Bei der Sammlung "Helft Wunden heilen", kam durch die fleißigen Helfer Christine Schneider, Christa Ochs, Erika Herzing, Hildegard Schinkowitsch, Veronika Niemetz und die Vorsitzende selbst die stolze Summe von 1100 Euro zusammen. Bürgermeister Harald Wich erinnerte an Die neue Ehrenvorsitzende Sabine Hollfelder, die nach ihrem Verzicht auf eine Wiederwahl mit Wehmut die Auflösung des Ortsverbandes zur Kenntnis nehmen musste. Mit im Bild die weiteren Geehrten sowie Kreisgeschäftsführer Christian Hartmann und Bürgermeister Harald Wich. Foto: Jenß die Zeit der Gründung des Ortsverbandes nach dem Zweiten Weltkrieg. Seither hat dieser einen wichtigen Beitrag in der Gemeinde geleistet. Vor allem Sabine Hollfelder ist zu danken, die den Ortsverband von 32 Mitgliedern zum Zeitpunkt ihrer Vorstandsübernahme vor 21 Jahren auf nunmehr 88 Mitglieder herangeführt hat. Auf einstimmigen Beschluss und Anregung der restlichen Ortsvorstandschaft ernannte Kreisgeschäftsführer Christian Hartmann, die langjährige Vorsitzende Sabine Hollfelder namens der VdK-Kreisvorstand zur Ehrenvorsitzenden. Sie gehörte, so Hartmann, zu den drei Dienst ältesten Vorsitzenden unter den 46 Ortsverbänden im Kreisverband Bayreuth. Für ihren großen ehrenamtlichen Einsatz ist ihr herzlich zu danken, so der Kreisgeschäftsführer, der in der Rolle des Wahlleiters vergeblich bemüht war, einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin zu finden. Geehrt wurden für 25jährige Mitgliedschaft Valerie Hutzler und für zehn Jahre Rosemarie Hartmann und Ingrid Arneth. Knapp gescheitert ist auch der Versuch, in vier Wochen eine außerordentliche Versammlung einzuberufen, um doch noch eine Nachfolgeregelung zu finden. Zehn Mitglieder, darunter der Großteil der bisherigen Vorstandschaft, sprachen sich dagegen aus und neun strebten einen erneuten Versuch an. Damit war die Auflösung des Ortsverbandes beschlossene Sache. dj Pottenstein Gleitschirmclub Fränkische Schweiz An zwei Sonntagen konnte der Verein in der Volksschule in Pottenstein unsere Ausrüstung wieder fit für den Fliegersommer machen. Dazu muss der Rettungsschirm halbjährlich "gelüftet", also geöffnet und überprüft werden. Selten kommt es vor, dass sich durch Feuchtigkeit einzelne Bahnen verkleben und bei einem Gebrauch dann die Öffnung verzögern würden. Aber genau diese Verzögerung beim Öffnen des Schirmes kann über Leben, leichte oder schwere Verletzungen entscheiden. Ab Samstag, den 8. März, waren die ersten etwas wärmeren Tage zu erwarten und da bleibt kein Flieger ruhig. Per WhatsApp organisierten sich die Paramotorflieger in der Hoffnung, dass die Wetterbedingungen ab 15 Uhr fliegbar werden würden. Um 16 Uhr starteten Hendrik mit seinen Tandem- und ich mit dem Einsitzer-Trike zum ersten Flug in dieser Saison. Nach und nach stießen dann noch Manuel und Franz dazu, testeten ihre Ausrüstung, flogen einige Starts und Landungen und abschließend einige Runden über den Platz. Josef, der an diesem Samstag Unterricht für zukünftige Paramotor-Piloten hielt, nutzte die Gelegenheit und wies seine Schüler unter freiem Himmel am Rucksackmotor ein. Mit den Ohren nahmen sie am Unterricht von Josef teil, mit den Augen waren sie bei uns in der Luft und träumten vermutlich schon davon selbst in der Luft zu sein. Mit dem Sinken der Sonne und den kühler werdenden Temperaturen ging der erste Fliegertag zu Ende. Bei Fliegerlatein und einem TAB wurde der Sonntag besprochen. Am Sonntag, ab 11 Uhr begannen einige Paraglider mit Groundhandling (Schirmbeherrschung auf dem Boden), Reinhold mottete die Schleppwinde aus, baute eine geladene Batterie ein und ließ die Winde Probelaufen. Nun musste nur noch das "Leppo" (Fahrzeug zum holen der Seile) funktionieren und dann konnte es losgehen. Schon am frühen Nachmittag hatten sich 15 Paraglider eingefunden und standen Schlange am Start. Am Anfang war es noch etwas bockig, gegen 16.30 Uhr kehrte dann langsam Ruhe ein und Hendrik startete wieder mit demTandem-Trike. red 51 Mein Verein Pottenstein KAB Kirchenbirkig-Kühlenfels Die Katholische Arbeitnehmerbewegung (KAB) Kirchbirkig-Kühlenfels traf sich im Pfarrzentrum in Kirchenbirkig zur Hauptversammlung um Resümee zu ziehen und Ausblick auf die Aktivitäten in diesem Jahr zu halten. Für 25-jährige Mitgliedschaft konnten dabei Altbürgermeister Dieter Bauernschmitt und seine Frau Rosemarie geehrt werden, die die KAB-Ortsgruppe seit vielen Jahren tatkräftig unterstützen. "Wir sind aus Überzeugung dabei weil die KAB die inneren Werte des Menschen sieht", sagte Dieter Bauernschmitt nach der Verleihung der Silbernen KAB Treuenadel. Für Pfarrer Pater Janusz Gadek das es auch im Bereich der Arbeitnehmer katholische Aktivitäten gibt. Das die KAB Kirchenbirkig-Kühlenfels mit aktuell 37 Mitgliedern ein reger Ortsverband ist, konnte man dem Rechenschaftsbericht des letzten Im Bild (von links): Heinrich Hofmann, Dieter Bauernschmitt, Klaus Eckert, Rosemarie Bauernscmitt, Pfarrer Janusz Gadek und Veronika Speckner. Foto: Weichert Jahres entnehmen den Elisabeth Eckert vom Vortandsteam vortrug. Sie berichtete von 21 Terminen im Jahr 2014. Höhepunkt war ein Ausflug am Männerinfotag zum ehemaligen Reichsparteitagsgelände mit einer fachkundigen Führung durch das DOKU-Zentrum über die Hans Eckert berichten konnte. Die Frauen fuhren nach Zeil am Main zum Hexendokumentationszentrum. Ausgesprochen gut besucht mit 129 Teilnehmern war die letztjährige Andacht am Kühlenfelser Andachtsweg und zum Brotbacken nach alter Tradition kamen 41 Teilnehmer in geselliger Runde zusammen. Dr. Franz Macht hielt vor 26 Teilnehmern einen interessanten und humorvollen Vortrag zum Thema Gelenkerkrankungen. Zur Adventsfeier kamen 27 Mitglieder. Wie Kassier Klaus Eckert berichtete, waren zwei Mitglieder ausgetreten und zwei verstorben. Gedacht wurde Otto Meier und Gründungsmitglied Hans Wölfel denen im letzten Jahr die letzte Ehre erwiesen werden musste. Auch in diesem Jahr gibt es wieder ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm. Unkraut ist gesund heißt eine Kräuterwanderung am 14. April. Am 29. Mai zeigt Brigitte Eckert wie man geräucherten Backstakäs zubereitet, die Andacht am Andachtsweg in Kühlenfels findet am 7. Juni statt, ein Vortrag zum Thema Erziehungsstress von Anny Lodes ist dann am 3. November im Pfarrheim Kirchenbirkig und die Adventsfeier ist am gleicher Stelle am 1. Dezember. Auch der KABKreisverband bietet wieder einige Aktivitäten und Ausflüge an. tw Pottenstein VdK-Ortsverein Bei der Jahresversammlung des VdKOrtsvereins Pottenstein konnte der Vorsitzende Hans Gmelch zahlreiche Gäste begrüßen, auch den VdKKreisvorsitzenden und Landtagsabgeordneten Dr. Christoph Rabenstein. Die besonderen Leistungen des VdKs in der Region: So findet jeden Montag in Pegnitz eine Rechtsberatung statt, die auch die Pottensteiner Mitglieder in Anspruch nehmen können. Rabenstein dankte den Helferinnen und Helfern der HWH(Helft Wunden heilen)-Sammlung, bei der ein Betrag von über 600 Euro zusammen gekommen sei. In seinen Ausführungen forderte er ferner die barrierefreie Gestaltung des öffentlichen Raumes. Auch in Pottenstein müssten Einrichtungen der Gemeinde oder solche der kommunalen Daseinsvorsorge, wie etwa Rathaus, Sparkasse oder Apotheke, auch für Rollstuhlfahrer und ältere Men- Im Bild (von links): VdK-Kreisvorsitzender Dr. Christoph Rabenstein, Barbara Schmitt (stellvertretend für ihren Mann Johann Schmitt), Margarete Gärtner, VdK-Ortsvereinsvorsitzender Hans Gmelch, Paul Stiefler, Günther Spethling und Josef Baier. Foto: red schen mit Rollator ohne größere Schwierigkeiten zugänglich sein. Einen Höhepunkt der Veranstaltung bildete die Ehrung langjähriger, ver- dienter Mitglieder. Geehrt wurden Johann Schmitt für 25 Jahre, Margarete Gärtner für 30 Jahre sowie Paul Stiefler, Günther Spethling und Josef Baier jeweils für zehn Jahre Mitgliedschaft. Dr. Rabenstein dankte ihnen für ihre Treue und ihr Engagement. red 52 Mein Verein Prebitz Gesangverein "Frohsinn" 1909 Engelmannsreuth Zufrieden mit dem vergangenen Jahr zeigte sich der Vorsitzende des Gesangvereins Engelmannsreuth, Eduard Schadly, bei der Generalversammlung. Neben 32 Singstunden wurden auch 16 Veranstaltungen, wie unter anderem ein Benefizkonzert in der katholischen Kirche Creußen, der Faschingsumzug, das Maifest und -singen sowie die Teilnahme an Jubiläen von Nachbarvereinen absolviert. Ein Erfolg war auch wieder der Liederabend im Gemeindezentrum, der heuer am 17. Oktober als Chorfestival etwas moderner stattfinden soll. Der Verein zählt zurzeit 112 Mitglieder, davon zehn Kinder. Gut besucht wird laut Schadly auch der Kinder- und Jugendchor. Der Vorsitzende appellierte aber, dass sich die Eltern mehr in den Verein einbinden sollten. Nur so könne auch die Qualität des Chores gesteigert werden. Er selber sei verschiedene neue Wege in der Werbung gegangen, nicht immer mit Erfolg. So waren auch keine Eltern seiner Einladung zur Versammlung gefolgt. Insgesamt stehe der Verein gut da, man habe sich zunehmend mit modernerem Liedgut auseinandergesetzt. Da die Resonanz beim Singen unter dem Weihnachtsbaum nur noch sehr gering ist, wird man hier nicht mehr auftreten. Auch das Ausrichten des Himmelfahrtsgottesdienstes wird man nicht mehr übernehmen. Wesentliches Ziel des Vereins sei es, so Schadly, den Anschluss an die nächste Generation zu finden. Zurzeit liegt das Durchschnittsalter bei den Sängern zwischen 65 und 70 Jahren. Bei den Ergänzungswahlen wurde Susanne Loos zur neuen Schriftführerin gewählt. Sie löst Karl Weih ab, der dieses Amt ein Jahr kommissarisch übernommen hatte. Als Stellvertre- terin stellte sich Martina Raimund zur Verfügung. Für das Amt eines Jugendbeauftragten fand sich kein Kandidat. Es sei schwierig, beim mangelnden Interesse der Eltern den Standard beim Jugendchor zu halten, stellte auch Bürgermeister Hans Freiberger fest. Insgesamt sei es nur ein kleiner, fester Kreis, der die Hauptarbeit im Verein leiste. Den Liederabend bezeichnete er als einzigen kulturellen Beitrag, der aus der Gemeinde heraus komme. Freiberger sagte zu, sich um einen potenziellen Kandidaten für das Amt des Jugendbeauftragten zukümmern. fe Ihre Vereinsnachricht ist diesmal nicht dabei? Wenn auch Sie Neuigkeiten aus Ihrem Vereinsleben in „Mein Verein“ veröffentlichen möchten, registrieren Sie sich jetzt auf www.bt24.de! Tragen Sie Ihren Verein kostenlos ein, verfassen Sie Nachrichten und laden Sie Ihre Fotos hoch. Dann kann Ihre Nachricht schon in der nächsten Ausgabe dabei sein. Sie haben Fragen zur Registrierung oder zur Nachrichtenerstellung? Dann kontaktieren Sie uns unter [email protected]. Wir helfen Ihnen gerne weiter! 53 Mein Verein Seybothenreuth Dorfgemeinschaft Fenkensees Die Jahresversammlung der Dorfgemeinschaft Fenkensees fand dieses Jahr mit Neuwahlen des gesamten Vorstands statt. In seinen einleitenden Worten blickte der Erste Vorsitzende Alexander Porsch zufrieden auf das vergangene Jahr zurück, erwähnte ein paar Höhepunkte und bedankte sich für die geleistete Arbeit und Unterstützung. Die aktive Dorfgemeinschaft hatte sich unter anderem bei der Restaurierung und der Instandhaltung des Fenkenseeser Spritzenhäuschens selbst Hand angelegt. Ein neuer Anstrich und ein neues Tor wurden in Eigenregie erbracht. Gleichfalls errichteten die Fenkenseeser eine Anschlagtafel in der Ortsmitte, so der Vorsitzendein seinem Bericht. Im weiteren Jahresverlauf stellten die Kerwatage anlässlich der Fenkenseeser Schupfenkerwa den Höhepunkt im Fenkenseeser Jahres- Der neu gewählte Vorstand der Dorfgemeinschaft Fenkensees mit dem Vorsitzenden Alexander Porsch. Foto: Judas kalender dar. Mit der Anschaffung von Vereinsjacken für alle Mitglieder der Dorfgemeinschaft wurde an ein weiterer Höhepunkt des letzten Jahreserinnert. Bereits angelaufen sind zudem die Planungen und Vorbereitungen für die nächste Schupfenkerwa am zweiten Sonntag im Juni 2015. Neu wird dieses Jahr sein, dass es zum Kerwaauftakt am Freitag u.a. Krenfleisch mit Klößen geben wird - dies bei freiem Eintritt und Musik mit den "Südwind Buam". Weiter geht es dann am Samstag mit einer DJ-Party von Udo H. Die Kerwa wird dann am Sonntag mit Weißwurstfrühschoppen, Kaffee- und Kuchen am Nachmittag sowie mit der traditionellen "Sau am Spieß" zum Abschluss gebracht. Im weiteren Versammlungsverlauf fanden die Neuwahlen der gesamten Vorstandschaft statt. Wiedergewählt wurden als Erster Vorsitzender Alexander Porsch sowie als Stellvertreterin Karin Hochgesang. Hans Potzel, weiterer Stellvertreter der Vorstandschaft, stellte sich nicht mehr zur Wahl. Seine Position übernimmt ab sofort Christian Potzel. Bestätigt wurde Kassier, Bernd Swatschek, sowie als Schriftführer Erich Kastner. Als Stellvertreter wurden Sebastian Porsch für den Kassier sowie Kristijan Pauthner für den Schriftführer berufen. Bei den Kassenprüfern wurde Hans Kauper durch Werner Thurner ersetzt und AndreasPreißingerbestätigt. ju Seybothenreuth Feuerwehr Am vergangenen Samstag wurden beim Kameradschaftsabends zwei Ehrungen für 40 Jahre aktiven Dienst von Kreisbrandinspektor Kerstin Schmidt und Kreisbrandrat Hermann Schreck überreicht. Am vergangenen Samstag fand der Kameradschaftsabend der Freiwilligen Feuerwehr Seybothenreuth im Gasthof zum edlen Hirsch statt. Höhepunkt des Abends war die Ehrung der Kameraden Friedrich Sahrmann aus Fenkensees und Gerhard Mader aus Seybothenreuth für 40 Jahre geleisteten aktiven Feuerwehrdienst. Friedrich Sahrmann fungierte viele Jahre als Löschmeister der Ortschaft Fenkensees, bis er sein Amt an einen jüngeren Kameraden abgab. Der noch als Hauptlöschmeister in Seybothenreuth aktive Gerhard Mader war erst am Sonntag vor einer Woche beim Wohnungsbrand in Hauendorf als Atemschutzträger im Einsatz. Das Ehrung 40 Jahre aktiver Dienst (von links): KBR Schreck, KBI Schmidt, Gerhard Mader, Kommandant Köhler, Friedrich Sahrmann sowie Vorstand Klaus Lindner. Foto: red Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold des Freistaates Bayern und die Urkunden überreichten Kreisbrandinspektorin Kerstin Schmidt und Kreisbrandrat Hermann Schreck nach der Laudatio von Kommandant Bernd Köhler. Beide Kameraden wurden anschließend noch für 40 Jahre Mitgliedschaft im Feuerwehrverein von Vorstand Klaus Lindner geehrt, der Urkunden und Bierkrüge überreichte und sich für die vielen geleisteten Helferstunden anlässlich der Vereinsveranstaltungen bedankte. red 54 Mein Verein Speichersdorf Die Falken So viele Zuschauer hatte der Speiseraum bei einer kulturellen Veranstaltung des Luise-ElsässerHauses schon lange nicht mehr gesehen. Umso größer war die Freude von Heimleiter Gerhard Wolf, das Theaterensemble der Falkengruppe begrüßen zu können - zum 15. Mal. Und welchen bleibenden Eindruck die Falken bei ihren Aufführungen hinterlassen und wie sehnsüchtig ihr nächstes Gastspiel erwartet worden war, zeigte allein der Umstand, dass es so manchem Heimbewohner sehr wohl aufgefallen war, dass 2014 das Theaterspielen ausgefallen war. Umso größer war die Erwartungshaltung, welch unterhaltsames Volksstück die Falken dieses Mal im Gepäck haben sollten. Dafür entschädigte dieses Mal ein besonders lustiger Auftritt der Erwachsenenschauspieltruppe der Falken. Allein vom Titel her treffend wie selten zuvor hatten sie nämlich den lusti- gen Einakter "Ein recht vitaler Pflegefall" im Luise-Elsässer-Haus mitgebracht. Die Laienschauspieler um Regisseur Harald Weidmann brillierten bei dem bayerischen Schwank in gewohnter Manier. Seit Annelies (Claudia Fischer) ihren Arbeitsplatz verloren hat, plagten sie und ihren Ehemann (Manfred Gillich) arge Geldsorgen. Das brachte sie auf die Idee, mit Opa's Hilfe (Harald Weidmann) über die Pflegeversicherung das Haushaltsbudget etwas aufzubessern. Zu dumm nur, dass der rüstige Senior sich gerade auf Freiersfüßen bewegte und auch schon die Partnervermittlerin (Steffi Aleksa) ins Haus bestellt hat. Um seinem Sohn behilflich zu sein, willigte er jedoch ein, vor der erwarteten Mitarbeiterin der Pflegeversicherung (Julia Hess) den Gebrechlichen zu spielen. Als es kurz darauf klingelte, zog er vor der eintretenden Dame der Partnerver- Im Bild (von links): Manfred Gillich, Julia Hess sowie Harald Weidmann. Foto: Hübner mittlung fälschlicherweise alle Register, um sie von seinen vielfältigen Leiden und seiner hohen Pflegebedürftigkeit zu überzeugen. Die etwas später eintreffende Sachbearbeiterin der Pflegekasse kam aus dem Staunen nicht heraus, als Opa ihr vorführt, wie unglaublich vital er denn noch ist. Zu spät erkannte er, dass er die beiden Damen verwechselt hat. Unter dem anhaltenden Applaus des Publikums Keine Langeweile versprach Organi- sationsleiterin: "Ist ja gut - wir kommen nächstes Jahr gerne wieder!" Die Akteure hatten ihre Rollen so gut gespielt, dass ein überschwänglich begeisterter Heimleiter Wolf stellvertretend für die ganze Schauspieltruppe dem potenziellenPflegefall Harald Weidmann auch gleich einen Antrag zur Aufnahme ins Luise-Elsässer-Haus mitgebracht hatte und ihnen einen Pflegeplatz auf Dauer anbot. ham Speichersdorf Evangelische Kirchengemeinde Wer hätte das gedacht: Die so beliebten Trauminseln Bahamas sind für Frauen alles andere als ein Paradies. Darauf machten die Frauen der evangelischen Kirchengemeinde und der katholischen Pfarreiengemeinschaft Kirchenlaibach-Mockersdorf wie in über 170 Ländern beim Weltgebetstag eindrucksvoll aufmerksam. Versteckte Gewalt und Armut sind auf dem Inselstaat mehr als verbreitet, wie die Berichte, Bilder und Lieder verdeutlichten. In der Dreifaltigkeitskirche fungierte der Frauenbund als Ausrichter zusammen mit den Zweigverein Mockersdorf und den Frauen der evangelischen Nachbargemeinde Speichersdorf. Zum Motto "Begreift ihr meine Liebe?" hatten die Frauen um Gertraud Zetlmeisl und Lisa Ponnath einerseits und Zimmermann Sylvia und Regina Sendelweck andererseits zur Situation der Frauen auf den Ba- hamas einen ökumenischen Gottesdienst entwickelt, in dem sie die Sonnen- und Schattenseiten von deren Lebenssituation darstellten. Dort ist Gewalt gegen Mädchen und Frauen allgegenwärtig. In Kirchenlaibach wiesen die Frauen im Wortgottesdienst auf die schwierige Lage auf den Bahamas hin. Wie es hieß, werden Mädchen und Frauen bei Bildung und Berufsausübung benachteiligt, es gebe massive körperliche und sexuelle Gewalt. Viele Mädchen müssten, wenn sie ungewollt schwanger werden, in großer Armut leben, sofern sie keine Unterstützung ihrer Familien bekommen. So wollten die Frauen beim Wortgottesdienst auch Zeichen setzen und spendeten für die Frauen auf den Bahamas. Damit können Projekte gefördert werden, die Mädchen und Frauen stärken und die dazu beitragen, dass die Welt gerechter wird. Vorsitzende Getrud Zettlmeisel appellierte an alle Mitglieder, Verbundenheit im Gebet zu zeigen. Die für den Gottesdienst ausgearbeiteten Lieder begleitete Lucia Fürst am Klavierden Weltgebetschor. ham 55 Mein Verein Speichersdorf Jagdgenossenschaft Windischenlaibach/Nairitz Ihr Führungsriege für die nächsten fünf Jahre wählte die Jagdgenossenschaft. Sie entschied aber auch über die Verwendung des Jagdpachtschillings und die vorzeitige Verlängerung des Jagdpachtvertrags. Günther Vogel bleibt auch die nächsten fünf Jahre Vorsitzender der Jagdgenossenschaft. Vogel kündigte aber für die nächste Wahl seinen endgültigen Rücktritt an. Er wurde ebenso einstimmig wiedergewählt wie sein neuer Stellvertreter Johannes Kaußler (21 Jahre), der seiner Mutter Helene Kaußler nachfolgt. Als Beisitzer fungieren Reinhard Pöllath und Karl-Heinz Fick. Schriftführer ist Manfred Bauer, Kassier Konrad Frank. Norbert Bayer und Werner Pscherer prüfen die Neue Führungsriege: Stellvertretender Vorsitzenden Johannes Kaußler und Vorsitzender Günther Vogel (vorne von rechts) sowieBürgermeisterManfred Porsch(links). Foto:Hübner Kasse. In seinen Jahresbericht sprach Günther Vogel von einem ganz ruhig verlaufenen Jagdjahr. Ein neues Verbissgutachten wurde vorgelegt und an einer Versammlung in Glas- hütten vorgestellt. Ein Kurs junge Vorstände und Vorstandsmitglieder werde am 15. und und 26. März am Amt für Landwirtschaft in Bayreuth angeboten. Der beantragten Auf- hebung der Schonfrist für Schwarzwild sei stattgegeben worden. In einer Sitzung des Vorstands sei eine Überarbeitung des Jagdkatasters durchgeführt worden, so der Vorsitzende. Bei der Überarbeitung wurden alle Flächen, die nicht bejagdbar sind (Kinderspielplätze, Baugebiete), aus dem Kataster herausgenommen. Bei dieser neuen Überarbeitung, habe sich die Fläche erheblich verringert. Die Gesamtfläche von Nairitz und Windischenlaibach waren bisher 430 Hektar. Die neue Fläche betrage nunmehr für Windischenlaibach 228 Hektar und für Nairitz 132 Hektar, und damit eine Minderung von 70 Hektar. Auch wurden kleine Änderungen durch Flächentausch vorgenommen. ham Speichersdorf Kindergartenförderverein Einen eher verhaltenen Besuch im Vergleich zum Vorjahr verzeichnete dieses Mal der Kindergartenförderverein bei seinem traditionellen Ostermarkt. Ein kalter ungemütlicher Märzsonntag trug das Seinige dazu bei, dass dieses Mal weniger Gäste der Ausstellung einen Besuch abstatteten. 50 Fieranten aus der Region Mehlmeisel - Weiden - Hof hatten für die Gäste alles bereitet, als Amadeus Hübner auf der Trompete mit "Ein schöner Tag" den Markt musikalisch eröffnete. Vorsitzende Heike Geier dankte den Ausstellern, deren Zahl sich erneut gesteigert hatte. "Wir verstehen unser ehrenamtliches Engagement für die Kinder als Ehre", betonte sie. Sie verband damit die Bitte, das Engagement durch regen Kauf und langes Verweilen zu unterstützen. Bürgermeister Manfred Porsch dankte dem Team für eine glän- zende Organisation. Der Kindergartenförderverein habe die Sportarena in eine Wohfühloase verwandelt, sagte er. Sieben Stunden lang gab es in der Sportarena alles rund um Ostern zu kaufen: von Kränzen, Gebinden, Gehängen und Gestecken über Sträuße und Blumen bis hin zu holzgeschnitzten Hasen und kunst- voll geschmückten Eiern. Das Angebot wurde seitens Selbstvermarktern ergänzt durch Naturalien wie Brot, Wurst und Fleisch sowie Wein und Gebäck. Erstmals unterwegs war auch die Osterhäsin Sarah. Die 13-Jährige hatte körbeweise Süßigkeiten, gesponsert von Kai Kolb, mitgebracht. Entsprechend war sie dicht umlagert von den Kleinen. Der Kindergarten Sankt Franziskus wartete mit Kaffee und Kuchen auf. Eltern hatten dafür über 50 Kuchen und Torten gespendet. Der Reinerlös wird den Kindergartengruppen im Gemeindegebiet zur Verfügung gestellt. Während sich die einen Kinder auf der Osterhasenwiese mit ihren bemalten Küken, Hühnern und Hasen aus Holz tummeln und in der Osterhasenmalerwerkstatt ihre malerischen Fähigkeiten unter Beweis stellen konnten, marmorierten andere am Stand der Falken Ostereier. Besonders gut angenommen wurde das Essen, wie allein hohe Zahl an Vorbestellungen zeigte. Neben einem Weißwurstfrühschoppen wurden den Besuchern Rollladen und Schäufele, frisch zubereitet vom Team um Silke Veigl aus Wirbenz, angeboten. ham 56 Mein Verein Speichersdorf VdK-Ortsverband Beim VdK ist der Mitgliederzuwachs ungebrochen, wie Vorsitzender Gerd Meyer nicht ohne Stolz in der Jahresversammlung berichten konnte. Zehn Prozent Neuaufnahmen konnte der Ortsverband in den beiden letzten Jahren verzeichnen. Weil der Vdk-Verband als Selbsthilfeeinrichtung sicher auch sozialen Schutz biete, so Bürgermeister Rudi Heier. Aber weit bedeutender sei, dass der in Speichersdorfer Vdk-Ortsverband das gesellschaftliche Leben in der Großgemeinde wesentlich mitgestalte. Heiers Dank galt deshalb den Vorstandsmitgliedern, die Jahr für Jahr mit viel Mühe und großem Geschick für das Detail ein vielfältiges Jahresprogramm zimmerten. Welch buntes Programm den 357 Mitglieder geboten wird, zeigte der Bericht des Vorsitzen- 30 Jahre Mitglieder: Markus Vogel und Irmgard Küchler; 25 Jahre: Elfriede Scherl und Reinhold Engelbrecht geehrt. Zehn Jahre sind Anna-Maria Bayer, Bernd Preißinger, Roland Messerer, Erika Demel, Lutz Springer, Wilhelm Wagner, Hildegard Litsch, Horst Reichenberger, Helmut Dorner, Werner Bayerl, Klaus Engelbrecht, OttoSinn undKonradKalberlahdabei. Foto: Hübner den. In neun Vorstandsitzungen treffen sich die Mitglieder zu gewurde es vorbereitet. Monatlich mütlichen Nachmittagen in ge- selliger Runde in heimischen Gaststätten. Fasching wird dabei ebenso gefeiert wie Muttertag und Weihnachten. Neben Geburtstags-, Haus-, Seniorenheim und Krankenbesuchen werden Kirchweihfeste besucht. Besonders attraktiv sind auch die Tages- und Halbtagesfahrten. So ging es nach Michelsfeld ins Regens-WagnerHaus, nach Speinshart Prämonstratenserkloster, nach Selb ins Porzelanikum in Selb, nach Tins Wurzelmuseum. Ein Höhepunkt war auch die Osterbrunnen-Fahrt. Ein dickes Lob zollte Meyer den Sammlern für die Aktion Helft Wunden heilen. Damit werde Menschen in Not, Ferienaufenthalte für behinderte Kinder und kranken Menschen geholfen. Ein großes Danke galt dabei den Vorstandsmitgliedern, die für das Jahresprogramm ihre Freizeit opferten. ham Thurnau Gesangverein Tannfeld Zum Auftakt des Liederabends im frühlingshaft dekorierten Saal der Gastwirtschaft Passing sang der gemischte Chor Tannfeld unter der Leitung seiner Dirigenten Helena Birkle den Schlager: "Wochend und Sonnenschein". Vorsitzender Reinhold Förtsch begrüßte den Bürgermeister der Marktgemeinde Thurnau Martin Bernreuther, den stellvertretenden Vorsitzenden der Sängergruppe Thurnau-Kasendorf Rudi Eschenbacher, sowie den GruppenchorleiterKlausLinhardt. Sein besonderer Gruß galt den Gastchören Liederkranz Berndorf und dem Gesangverein Limmersdorf. Die folgenden Lieder "Tage wie diese" und "Ein schöner Traum", gesungen vom Gesangverein Tannfeld stimmten auf einen Abend ein, in deren Verlauf die vorgetragenen Lieder von den Sehnsucht der Menschen nach Liebe, Harmonie und Frieden handelten. Der Männerge- Im Bild (von links): Rudolf Eschenbacher (stellvertretender Vorsitzender Sängergruppe) Martin Bernreuther (Erster Bürgermeister) Helena Birkle (Chorleiterin GV Tannfeld) Reinhold Förtsch (Erster Vorsitzender) Elke Schwarz, Werner Fürst und Gerhard Puppe. Foto: red sangverein Berndorf sang zu Beginn "Zauber der Musik", und "Freude am Leben". Die Ehrungen verdienter Sänger nahm der stellvertretende Vorsitzende der Sängergruppe ThurnauKasendorf Rudi Eschenbacher vor. Er brachte zunächst in seinem Grußwort zum Ausdruck, wie bedeutend der Chorgesang für die Sängerinnen und Sänger und auch für die Zuhörer ist. Er wirkt gesundheitsfördernd und entspannend. Was wären die Dörfer und Gemeinden ohne Gesangvereine und Chöre, in Freud und Leid begleiten die Chöre die Menschen mit Gesang. Im Anschluss ehrte er den stellvertretenden Vorsitzenden Gerhard Puppe mit der Ehrenurkunde und überreichte die goldene Ehrennadel des Deutschen Chorverbandes für 40 Jahre aktives Singen im Chor, ebenso den ehemaligen stellvertretenden Vorsitzenden Werner Fürst für 40 Jahre. Für 25 Jahre wurden Elke Schwarz und der Erste Vorsitzende des Gesangvereins Tannfeld Reinhold Förtsch geehrt, der auch seit 25 Jahren Vorsitzender des Gesangvereins Tannfeld ist. Der Vorsitzende bedankte sich recht herzlich bei den geehrten für ihre hervorragende Unterstützung in den vergangen Jahren und überreichte Ihnen ein Geschenk. Der Zweite Vorsitzender Gerhard Puppe sprach im Namen des Gesangvereins Tannfeld den Dank an den Vorsitzenden Reinhold Förtsch für seine in den 25 Jahren geleisteteArbeitaus. red 57 Mein Verein Thurnau Musikverein Der Musikverein Thurnau von 1905 blickt auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2014 zurück. Vereinsvorsitzender Martin Koslowsky und Dirigent Heimo Bierwirth zogen auf der Jahresversammlung des Musikvereins Thurnau im Fränkischen Hof eine mehr als positive Bilanz für das letzten Jahr. Der Grund für musikalische Erfolg liegt in der abgeschlossen Umstrukturierung der Orchester. "Die Gruppe ist sehr heterogen", so Heimo Bierwirth, von 13-jährigen, die eigentlich um 22:00 Uhr im Bett sein sollten, über Berufseinsteiger bis hin zu alten Hasen haben wir völlig unterschiedliche Mitglieder. Insgesamt sind 100 Musiker in den Ensembles des Musikvereins aktiv, 70 von ihnen sind unter 18 Jahren. Das Durchschnittsalter der Aktiven liegt bei 19 Jahren. Von den Aktiven sind 55 im Hauptorchester, 15 im Jugend- orchester und 27 Nachwuchsmusiker in den beiden Bläserklassen. Drei Turmbläser, die nicht mit Orchester sind, kommen dazu. Vor allem auf die vielen jungen Mitglieder ist der Verein stolz, betont Vereins vorsitzender Martin Koslowsky. Auf diesen Punkt ging auch Bürgermeister Martin Bernreuther in seinem Grusswort ein: "Die meisten Vereine klagen über fehlenden Nachwuchs, der Musikverein Thurnau muss da wohl keine Sorgen haben." Er lobte zudem das Engagement des Musikvereins bei Festen und Veranstaltungen der Gemeinde, wie dem Gregoriusfest und dem Kindertag. Heinrich Ramming, Kreisvorsitzende des Nordbayerischen Musikbundes sprach dem Verein seine Hochachtung für das gelungene Herbstkonzert 2014, außerdem lobte er die vorbildlichen Jugendarbeit: Vor allem die Im Bild (von links): Martin Koslowsky, Lukas Koslowsky, Julian Müller, Max Näther, Adolf Häußinger, Bgm. Martin Bernreuther, Siegried Werner, Heinrich Ramming, Karl-Heinz Walther, FranziskaGaudig, PascaZeitler, KarinSchneider. Bläserklassen und das gut aufgestellte Jugendorchester sorgen für immer neue Musikbegeisterte. In seiner Jahreshauptversammlung am Freitag hat der Verein fünf junge Musiker für zehnjährige Mitgliedschaft im Verein ausgezeichnet. Franziska Gaudig (Tenorhorn), Lukas Koslowsky (Trompete), Julian Müller (Tenorhorn), Max Näther (Schlagzeug) und Pascal Zeitler (Tenorhorn) sind jeweils um die 18 Jahre alt und haben vor zehn Jahren in der Blä- serklasse ihre Musikkarriere begonnen. In dem Rahmen wurde Franziska Gaudig auch für die erfolgreiche Teilnahme am Leistungsabzeichen in Gold geehrt. Für 25 Jahre Mitgliedschaft im Verein wurden Häußinger Adol, Schneider Erwin, Schneider Karin, Werner Siegfried, Wrobel Peter und Wrobel Reinhold ausgezeichnet. Auf stolze 50 Jahre Mitgliedschaft kann Karl-Heinz Walther zurückblicken und wurde dafür mit einer Vereinsnadel in Gold ausgezeichnet. red Trebgast Naturbühne Trebgast Der erste Tag der Theaterpädagogik lockte viele Interessierte auf die Trebgaster Naturbühne. Sie konnten live miterleben, wie bunt und vielfältig die Theaterarbeit mit Nicht-Profis sein kann. Drei Stunden lang konnten sich die Besucher frei auf und in dem gesamten Bühnenareal bewegen und so einen Eindruck gewinnen, wie eine Theaterinszenierung vorbereitet wird und letztlich auch zustande kommt. Vom Kulissenbau bis zur Technik waren alle Sparten besetzt. Die jeweiligen Spezialisten ließen sich bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen und gaben bereitwillig Auskunft. Großes Interesse fand die erstmalige Chorprobe mit dem KreisChorleiter des Fränkischen Sängerbundes, Heiner Beyer, der mit dem Ensemble von Don Camillo und seine Herde den bekannten Gefangenenchor aus Nabucco ein- Chorprobe mit Kreis-Chorleiter Heiner Beyer bei der „Offenen Probe“ auf der Naturbühne. Foto: Hübner studierte. Vom ersten Ton an war Stimmung im Theater-Foyer. Davon ließen sich auch die Zuschauer und -hörer anstecken und die meisten von ihnen stimmten nach und nach in den Gesang mit ein. Auch der Chorleiter fand Gefallen an seiner neuen Aufgabe und sagte seine Unterstützung bei wei- teren Proben zu. "Da haben wir dann auch mehr Ruhe und können noch einige grundlegende Dinge besprechen", freute sich der Chorleiter und gab den Aktiven gleich als Hausaufgabe mit, vier Zeilen des italienischen Textes dieses Freiheitsliedes auswendig zu lernen. Viel Spaß hatten die Kommunis- tinnen vom Team Peppone, beim Basketballspiel gegen die Nonnen (Team Don Camillo). Nach einem "Warm up" lernten sie unter der choreographischen Anleitung von Laura, wann, wo und wie ein Ball gefangen und in den Korb geworfen wird. Im Hintergrund drohte der rote Bürgermeister Peppone (Siegfried Küspert) seinen Spielerinnen für den Fall einer Niederlage drastische Strafen an. Beeindruckend war sicher auch ein Rollencoaching, bei dem Regisseurin Marion Beyer einen Einblick in die "Method Acting" des weltweit wohl berühmtesten Theaterpädagogen Lee Strasberg gab. Durch den Zugriff auf die eigene Erinnerung an persönlich erlebte Situationen lernt der Schauspieler, auf der Bühne echte Gefühle entstehen zu lassen. Das ist für Schauspieler deshalb schwierig, weil für ihn außer herum immer etwas los ist. hd 58 Mein Verein Trebgast Soldatenkameradschaft Bürgermeister Werner Diersch erkannte bei der Jahresversammlung der Soldatenkameradschaft die rührige Arbeit und den Zusammenhalt, der sich auch an und im Umfeld der sauber gepflegten Gefallenengedenkstätte zeigt, lobend an. Gleichzeitig bedauerte er, dass der Volkstrauertag in der Bevölkerung nicht mehr so wahrgenommen wird und die Anteilnahme leider zurückgehe. Der stellvertretende Präsident des Bayerischen Soldatenbundes, Dr. Nitzsche erinnerte an zwei markante Ereignisse, die 2014 und 2015 besonders wahrgenommen wurden: Den Beginn des Erste Weltkrieges vor 100 Jahren und das Ende des Zweiten Weltkrieges vor 70 Jahren. Für einen Trebgaster Kameraden hatte er noch eine Überraschung dabei. Stefan Brütting, Leiter des Kreisverbindungskom- Stefan Brütting wurde vom Stellvertretenden Präsident des BSB mit dem „Eisernen Kreuz – Wir haben gedient“ - ausgezeichnet. Foto: Hübner mandos, erhielt ein besonderes wehr brauche zwar nicht mehr so BSB-Zeichen das "Eiserne Kreuz - viele Reservisten wie vor 25 Jahren. Wir haben gedient". Die Bundes- Sie unterhalte nur noch etwa 100 Spezialisten und etwa 3200 Regionale Sicherungs- und Unterstützungskräfte. Schriftführer Manfred Kolb ließ das vergangene Vereinsjahr noch einmal Revue passieren, und Kassier Sigurd Russ vermeldete einen zufriedenstellenden Kassenstand, so dass der Vorstand einstimmig entlastet werden konnte. Dann gab Vorsitzender Wolfgang Stumpf eine Vorschau auf die Termine 2015: Am 16. Mai findet im Bräustadl ein Grillfest statt. Bei der Kerwa am 30. August übernehmen die Mitglieder wieder den Ausschank auf dem Marktplatz. Der Gefallenen wird beim Volkstrauertag am 15. November gedacht. Das Vereinsjahr klingt am 12. Dezember im Gasthof Friedrich aus. Erfreut war der Vorsitzende, dass sich René Ellner als neuer Fahnenträger, und Daniel Hübner als neuer Ehrenmalträger bereit. hd Trebgast Soldatenkameradschaft Ehre, wem Ehre gebührt: Zum Ehrungsmarathon der Soldatenkameradschaft war eigens der stellvertretende Präsident des Bayerischen Soldatenbundes, Dr. KlausDieter Nitzsche, zugleich Kreis- und Bezirksvorsitzender, nach Trebgast gekommen. Er hatte gut zu tun, um 15 Kameraden für 560 Jahre Mitgliedschaft auszuzeichnen: Zwei Mitglieder mit 50-jähriger, zehn mit 40jähriger, zwei mit 25-jähriger, und eines mit zehnjähriger Treue zur Soldatenkameradschaft zeugen von einem intakten Vereinsleben mit langer Tradition. Außerdem durfte er drei neue Ehrenmitglieder ernennen. Vorsitzender Wolfgang Stumpf hob von den Jubilaren besonders die Alphatiere Manfred Kolb (35 Jahre Schriftführer), Sigurd Russ (30 Jahre Kassier), und das Ober-Alphatier Fritz Kolb (unter anderem 25 Jahre Zweiter Vorsitzender)hervor. Offizielle und Geehrte bei der JHV der Soldatenkameradschaft Trebgast (von links): Bürgermeister Werner Diersch, Zweiter Vorsitzender Kurt Ködel, Hans Wernlein, der stellvertretende Präsident des BSB, Dr. Klaus-Dieter Nitzsche, Herbert Hübner, Reinhold Hohlweg, Herbert Teupert, Günter Maßberger, Horst Schmidt, Klaus Lorenz, Wolfgang Vogler, Manfred Kolb, Sigurd Russ, Hellmuth Müller, Karl-Heinz Lauterbach, Oswald Küfner, Fritz Kolb, Vorsitzender Wolfgang Stumpf. Foto: Hübner Neue Ehrenmitglieder: Fritz Kolb, EmilLauterbach,KlausLorenz. 50 Jahre: Fritz Kolb, Karl-Heinz Lauterbach. 40 Jahre: Reinhold Hohlweg, Manfred Kolb, Oswald Küfner, Günter Maßberger, Sigurd Russ, Horst Schmidt, Herbert Teupert, Wolfgang Vogler, Hans Wernlein, Holger Wirth. 25 Jahre: Otto Kerrmann, Hellmuth Müller. Zehn Jahre: HerbertHübner. hd 59 Mein Verein Trebgast TDC Lindau "Die Vereinsführung ist sowohl sportlich, als auch wirtschaftlich, mit dem letzten Jahr zufrieden", begann Vorsitzender Harald Hübner seinen Bericht bei der Jahresversammlung des TDC Lindau in der Sporthütte. Er bedankte sich bei seinen Vorstandsund Ausschussmitgliedern, sowie den einzelnen Spartenleitern, die ihm einen Großteil der Arbeit abnehmen. Hübner vergaß auch nicht die vielen anderen Mitglieder, Helfer und Hüttenchef Werner Eichner, die den Verein das ganze Jahr über unterstützen. Das mache es ihm leicht, heute zu sagen: Bei uns im Verein klappt alles. Er hoffe, dass es weiterhinsobleibt. Etwas mehr Teilnahme würde sich der Vorsitzende bei den Arbeitseinsätzen wünschen. Das Hauptspielfeld benötige jedes Jahr eine Frühjahrs- und eine Sommerkur. Beim Jugendplatz wurde der Boden gelockert und eine Drainage verlegt. "Um von 374 auf heute 392 erhöht. "Die darin enthaltenen 120 Kinder bis 14 Jahre markieren mit einem Anteil von fast 40 Prozent einen wichtigen Posten in unserer Vereinsstruktur", war Hübner auf die Jugendarbeit stolz und nannte gleich ein weiteres Ziel: Wir - und hier allen voran unser Kassier - peilen dieses Jahr unbedingtdie400er-Markean. Die Palette der geselligen Veranstaltungen, die Schriftführerin Gisela Liebisch dokumentiert hatte, reichte vom Schafkopfrennen, über den Fasching mit den Moorhühnern, Maiwanderung, Kulturabend (Thema Schottland), Vier-Tages-Ausflug nach Polen (mit Verständigungsproblemen), Sportplatz-Kerwa, bis zum Nikolaus im Dorf und Weihnachtsfeier. Auch Kassier Matthias Pfeiff konnte Erfreuliches vermelden: Der TDC hat sich 2014 nominell entschuldet. Das heißt, die Barmittel sind zum 31.12. höher als die Schulden. Zum Jahresplus trugen unter anderem die Bewirtung beim Zwick'l-BierFest und das beste Sportfest bisher bei. hd Ausscheidungsspiel noch der Aufstieg in die Kreisliga geschafft. Allerdings stehe man aktuell auf dem vorletzten Tabellenplatz. Zur Vorbereitung gehörte im Februar ein dreitägiger Aufenthalt in Saalfeld, wo wir auf Kunstrasen trainieren konnten. Das war sowohl in sportlicher, als auch kameradschaftlicher Hinsicht wichtig. Die zweite Mannschaft holte sich die Meisterschaft, stieg in die AKlasse auf. Obwohl sie jetzt gegen komplette erste Mannschaften spielen muss, behauptet sie sich dort im gesicherten Mittelfeld, "so dass wir keine großen Bedenken haben müssen", war Wunderlich zufrieden. "In der Nachwuchsarbeit ist der TDC sehr gut aufgestellt", berichtete der scheidende Jugendleiter Helmut Kauper. Für je eine C-, Dund G-, sowie je zwei E- und F-Jugendmannschaften, die mit dem TSV Neudrossenfeld eine Spielgemeinschaft bilden, stehen leider nur fünf Trainer zur Verfügung. Mit einem Anliegen aus Neudrossenfeld, den gesamten Jugendbereich beider Vereine künftig gemeinsam zu führen, wird sich der Vorstand in Ruhe beschäftigen. Yvonne Götz zeigte auf, dass der TDC kein reiner Fußballverein ist. Da war von einer Damenriege die Rede, die wegen ihres Sportgeräts liebevoll schon mal Stockenten gerufen werden. 25 Damen im Alter von 15 bis 66 Jahre quälen sich jeden Montag, seit Anfang des Jahres auch mit Ausdauertraining. Kleine (zwei bis vier Jahre) und mittlere (fünf bis sieben Jahre) Zwerge haben viel Spaß beim Turnen. Die Auftritte der Tanzmäuse und "Wild Kids" werden mittlerweile auch im "Ausland", sprich außerhalb Lindaus, nachgefragt. hd Vorstand Harald Hübner dankt Helmut Kauper, der nach 15 Jahren als sein Stellvertreter aus dem Vorstand ausscheidet. die Sportanlage in Schuss zu halten, sind wir auf jeden freiwilligen Helfer angewiesen", appellierte Hübner an die Mitglieder. Die Mitgliederzahl hat sich seit dem 31. Dezember 2014 Trebgast TDC Lindau Die sportliche Situation sah Vorstand Harald Hübner bei der JHV so: "Wir wollen alles versuchen, den Klassenerhalt noch zu schaffen", gab sich der Vorsitzende kämpferisch. Die Mannschaft sei stark genug, dieses Vorhaben auch schaffen zu können. "Sie glauben es mir nur noch nicht", ist er zuversichtlich. Der erhoffte Sieg am Tag darauf gegen BSC Saas II gelang aber leider nicht. Der neue Trainer Stephan Dippold sieht noch Chancen auf den Klassenerhalt."Wir haben in den letzten Wochen auf die restliche Rückrunde hingearbeitet und orientieren uns jetzt von Spiel zu Spiel. Jede Woche wird eine neue Herausforderung. Ich versuche, mit dem Material, das zur Verfügung steht, das bestmögliche herauszuholen. Sicherlich ist das nach den zwei Abgängen in der Winterpause nicht leichter geworden." Stephan Dippold will den TDC vor dem Abstieg aus der Kreisligaretten. Foto: Hübner Die Berichte der Spartenleiter eröffnete Spielleiter Winfried Wunderlich, der den sportlichen Ablauf noch einmal in Erinnerung rief: Die erste Mannschaft hatte das Jahr 2014 als Tabellensechster begonnen. Am Ende der Saison wurde nach einem 60 Mein Verein Trebgast TDC Lindau Bürgermeister Werner Diersch war bei der Jahresversammlung von der breiten Aufstellung und den tollen Ergebnissen beeindruckt. Jeder einzelne Bericht macht deutlich, dass alle zusammenhalten und zeugt von einer großen Gemeinschaftsleistung. Dann führte er innerhalb von zehn Minuten die Neuwahlen durch, die vom alten Vorstand bestens vorbereitet worden waren. Harald Hübner, der alte und neue Erster Vorstand, dankte abschließend seinem langjährigen Weggefährten Helmut Kauper für 15 gemeinsame Jahre in der Vorstandschaft. Der bisherige Zweiter Vorstand, Jugendleiter und Ehrenamtsbeauftragte kandidierte nicht mehr. Hübner verabschiedete ihn mit einem Geschenkkorb und einer Dauerkarte für lebenslang freien Eintritt beim TDC. hd Bürgermeister Werner Diersch (links) mit dem neuen Vorstand (weiter von links): Harald Hübner (1. Vorstand), Matthias Hain (Vereinsausschuss), Winfried Wunderlich (3. Vorstand, Spielleiter 1. Mannschaft), Alexander Böhner (VA), Evi Meisel (Frauenvertretung), Wolfgang Meisel (Jugendleiter), Gisela Liebisch (Schriftführerin), Sebastian Kauper (2. Vorstand), Benjamin Wunderlich (VA), Matthias Pfeiff (Kassier), Marco Meisel (VA). Foto: Hübner Waischenfeld SV Bavaria Waischenfeld Unter anderem standen bei der Generalversammlung des SV Bavaria Waischenfeld im eigenen Sportheim auch die turnusmäßigen Neuwahlen des Vorstands auf dem Programm. Alle bisherigen Amtsinhaber konnten per Akklamation unter der Wahlleitung von Stadtrat Jan Wolf bestätigt werden. Der Erste Vorsitzende Sebastian Eckert eröffnete die Versammlung mit einem Rückblick über das abgelaufene Vereinsjahr und erinnerte an einige Veränderungen die vom Vorstand und den Spartenleitern unternommen wurden. Die Kassenprüfung erfolgte bereits im Vorfeld und ergab die korrekte Führung der Vereinskasse. Nach der Entlastung des Vorstands wurden die Neuwahlen durchgeführt. Einstimmig im Amt des ersten Vorsitzenden bestätigt wurde Sebastian Eckert. Zum Zweiten Vorsitzenden wurde Bernhard Bachmann, zum Der neu gewählte Vorstand. Vertreter der Vorstände Christian Bachmann und Andreas Dinkel ernannt. Ebenfalls einstimmig wiedergewählt wurden Kassiererin Carina Bartsch und Schriftführer Andreas Büttner. Für die Mitgliederverwaltung wurde erneut Gerdi Keller bestimmt. Als Beisitzer wurden Kathi Bachmann, Gabi Eckert, Conny Sönning, Tobias Rost, Maria Ritter Foto: Weichert und Michael Teufel gewählt. Die Wahl des Platzkassier fiel auf Mario Rühr. Der Vorsitzende der Fördergemeinschaft Robert Sönning wurde zudem zum Vereinsehrenamtsbeauftragten ernannt. Somit wurden alle Vorstandsmitglieder in Ihrem Amt bestätigt und können ihre Vereinsarbeit fortführen. Eckert dankte im Anschluss an die Neuwahlen für das Vertrauen und versprach weiterhin ein offenes Ohr für alle Mitglieder und Vereinssparten zu haben. Es folgte ein Ausblick auf das 700-jährige Jubiläum der Stadt Waischenfeld. Hier wird sich die Bavaria natürlich mit einbringen. Man übernimmt am Familientag des Kreisjungendrings Ende Juni am Schulplatzgelände die Bewirtung. Am Jubiläumswochenende am 14. und 15. August bietet man in der Hauptstraße eine antialkoholische Cocktailbar an und öffnet zudem das Sportheim. Am großen 700Jahre-Festumzug durch Waischenfeld wird man ebenfalls teilnehmen. Das Sportplatzfest wird dieses Jahr etwas später als sonst, nämlich am ersten Septemberwochenende, stattfinden. Der SV Bavaria Waischenfeld hat aktuell 422 Mitglieder. Er unterhält 14 Sparten und ist der größte Verein der Stadt Waischenfeld. tw Mein Verein 61 Warmensteinach Diakonieverein Nach 20 Jahren im Dienst der Diakoniestation Warmensteinach wurde Schwester Christa Raithel in den Ruhestand verabschiedet. Bürgermeister Axel Herrmann, Zweiter Vorsitzender Alfred Traßl, die frühere und langjährige Stationsleiterin Vera Kagerer und die aktuelle Pflegedienstleitung Viktoria Karg bedankten sich bei Christa Raithel für ihre engagierte und fürsorgliche Art, die vielen Patienten und Angehörigen in Warmensteinach zum Segen wurde. Pfarrerin Schlör schloss sich dem Dank an und ehrte Frau Raithel zum 20-jährigen Dienstjubiläum, ebenso Schwester Angelika Popp aus Mehlmeisel zum 25-jährigen. Mit einem Empfang und anschließendem Mittagessen endetedieFeier. red Warmensteinach Schützengesellschaft von 1860 Anlässlich der Generalversammlung der Schützengesellschaft am 12. März wurde Josef Reichenberger für seine herausragende sportliche Leistung ausgezeichnet. Er erzielte auf der Bezirksmeisterschaft des Bezirks Oberfranken im BSSB in der Disziplin Luftpistole mit 374 Ringen den ersten Platz in der Seniorenklasse. Erster Bürgermeister und Neumitglied bei den Schützen Axel Herrmann gratulierte für diese Leistung recht herzlich. Im Foto (von links): Erster Schützenmeister Carsten Schertel, Bürgermeister Axel Herrmann, Josef Reichenberger und Ersten Vorstand Walter Schertel. Foto: Heser 62 Mein Verein Warmensteinach KAB Oberwarmensteinach Bei der letzten Monatsversammlung der Katholischen Arbeiterbewegung im Café Schmidt ehrten die Vorsitzenden Günther Huber und Waltraud Scholze zusammen mit Präses Pfarrer Josef Thankachan einige langjährige Mitglieder. Cäcilia Prechtl (nicht anwesend) Elisabeth Steger und Maria Reichenberger wurden für 50 Jahre mit goldenen Ehrennadeln und Urkunden geehrt. Ernst Schindler konnte krankheitsbedingt nicht persönlich an der Auszeichnung für seine 40-jährige aktive Tätigkeit teilnehmen. Alfred und Hermine Bittner wurden für 25 Jahre Mitgliedschaft mit silbernen Ehrennadeln und Urkunden ausgezeichnet. Vorsitzender Günther Huber dankte Alfred Bittner auch für seine langjährige Tätigkeit als Fahnenträger bei den verschiedenen Anlässen. Die KAB Deutschland hat die Jubilare persönlich mit Im Bild (von links): Präses Joseph Thankachan, Waltraud Scholze, Elisabeth Steger, Maria Reichenberger, Alfred Bittner, Hermine Bittner und Günther Huber. Foto: Heser dem Schlusssatz: "Bleiben sie uns dabei, weiterhin durch Ihren Rat, Ihr Mittun und Ihr Gebet verbunden. Gott segne die christli- che Arbeit. Für das weitere Leben und Wirken wünschen wir Ihnen Gottes reichen Segen angeschrieben." Unterzeichnet war das Schreiben von der Bundesvorsitzenden Regina-Dolores Stieler-Hinz und vom Bundespräses Johannes Stein. hih Warmensteinach Verschönerungsverein Jahresberichte und Wahlen standen im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung des Verschönerungsvereins Warmensteinach. Der Vorsitzende Alfed Heser konnte auf ein erfolgreiches Arbeitsjahr zurückblicken. Wie er ausführte, wurden die Brunnen in Fleckl und Oberwarmensteinach wie bisher jedes Jahr österlich geschmückt und die Beteiligung an den Aktionen "Zamm geht's" und "Seinachsäuberung" gehören mittlerweile ebenso zu den jährlichen wiederkehrenden Aufgaben wie die arbeitsaufwendigen aber notwendigen Instandhaltungsmaßnahmen an unseren drei Themen-Rundwanderwegen: Historische Spuren zu Lande und zu Wasser, Burgruine Wurzstein und am Bergbauwanderweg. Neu hinzu kam der Pflegeaufwand im Rahmen der "Bepflanzungsaktion", über die Prof. Reinhold Herrmann ausführlich berichtete. Es wurden zwei Wellnessliegen gekauft und in mühevoller Arbeit an exponierten Plätzen aufgestellt. Über die Arbeiten an einem neuem, vom Verschönerungsverein konzipierten, Wanderweg "Rund um den Schanzberg", der in Zusammenarbeit mit dem Geopark entsteht, berichtete Günter Nölkel. Gemeinsam mit dem Forstbetrieb Fichtelberg wurde das Umfeld des Salzweihers neu gestaltet und eine Informationstafel erstellt. Die Schatzmeisterin Andrea Rammensee berichtete über solide Finanzen des Vereins, und die Kassenprüfer bescheinigten ihr eine ordnungsgemäße Kassenführung, denn sie konnten "trotz größter Mühe keinen noch so kleinen Fehler finden". Die Entlastung des gesamten Vorstands wurde von der Versammlung einstimmig erteilt. Die anschließende Neuwahl ergab nur eine geringfügige Änderung. Als Vorsitzender und stellvertretender Vorsitzender wurden wieder gewählt Alfred Heser und Bert Reichenberger. Schatzmeisterin und Schriftführer bleiben Andrea Rammensee und Manfred Hänsch und als Beisitzer wurden Christa Röthel wieder und Norbert Hedler neu ge- wählt. Kassenprüfer bleiben Karin Schertel und Volker Zappe. "Ohne Euch geht im Ortsbild gar nichts", so Bürgermeister Axel Herrmann zu Beginn seiner Ausführungen, wobei er auf die anstehenden Arbeiten wie etwa im Moorbad, im Waldschwimmbad, am Kriegerdenkmal, die Steinachsäuberung und etwas visionär am Jägersteig und Poetensteig hinwies. Die Fülle der Arbeiten ließe sich nur freiwillig und gemeinsam, in der Bündelung der Kräfte verschiedener Vereine bewerkstelligen, und dazu ist der Verschönerungsverein unentbehrlich. Mit einem Ausblick auf die Vorhaben in 2015, bei denen die Routineaufgaben dominieren und einem Dank an alle Gönner und Aktiven des Vereins beendete Alfred Heser die harmonisch verlaufene Versammlung. hih 63 Mein Verein Weidenberg Obst- und Gartenbauverein Mit einer leicht veränderten Führungsmannschaft geht der 270 Mitglieder starke Verein in die nächsten drei Jahre. Nach dem Rücktritt von Alfred Hochgesang (Fenkensees) wurde eine Nachwahl des zweiten Vorsitzenden notwendig. Bei der Jahresversammlung im Landgasthof Kilchert wurde deshalb die bisherige Beisitzerin Carolin Muther in dieses Ehrenamt berufen. Ihre Nachfolge im Beirat tritt Christa Reiß (Lessau) an. Nachdem auch Gerätewart Willi Schwenk sein Amt zur Verfügung gestellt hatte, bestimmten die 47 anwesenden Mitglieder Carolin Muther und Helmut Pache zu den neuen Verwaltern für das Vereinsheim in der Baumschule an der Brunnenwiese. Willi Schwenk wurde für seine jahrzehntelange Mitarbeit ein Bäumchen überreicht. Die Wahl leitete Kreisvorsitzender Günter Dörfler (Lankendorf), der Die veränderte Führungsmannschaft mit (von links): Beisitzerin Petra Pache, Kreisvorsitzenden Günter Dörfler, Beisitzerin Christa Reiß, der neuen zweiten Vorsitzenden Carolin Muther, Kassenverwalterin Roswitha Preißinger, Schriftführer Klaus Fischer, dem langjährigen Gerätewart Willi Schwenk, der Vereinschefin Christa Stiller, dem neuen Co-Gerätewart Helmut Pache und dem Beirat Wolfgang Lochmüller. Foto: Pilz als zweiter Bürgermeister auch den Dank des Marktes Weidenberg, vor allem für die wertvolle Arbeit des Vereins beim Blumenschmuck ent- lang der Steinach und beim Schmücken der Osterbrunnen, überbrachte. Der am 10. April 1881 gegründete Verein ist der älteste der- artige Zusammenschluss in Oberfranken. Der Jahresbeitrag beläuft sich auf nur acht Euro. Jedes Mitglied erhält alle zwei Jahre kostenlos einen Strauch oder einen Baum. Die Vorsitzende Christa Stiller berichtete unter anderem von zwei Busausflügen sowie einem Besuch des Erntedankfestes beim 135 Mitglieder starken Nachbarverein Neunkirchen am Main. Am 25. Juli geht der Vereinsausflug ins Orchideenmuseum Uffenheim und ins Freilandmuseum Bad Windsheim. Kassenverwalterin Roswitha Preißinger bezifferte die Kosten für die Verglasung der Veranda am Vereinsheim mit rund 3500 Euro. Revisor Rainer Dumbach beschloss die Versammlung mit Lichtbildern aus Südtirol. Er war kurzfristig für den erkrankten Ehrenvorsitzenden Karl Heil eingesprungen. op Weidenberg SPD-Ortsverein Die Ehrung langjähriger Weggefährten und die aktuelle Kommunalpolitik auf Orts- und Kreisebene standen im Mittelpunkt der Jahresversammlung in der Gaststätte Kretschmer, zu der Vorsitzender Matthias Böhner ein Fünftel der 67 Mitglieder begrüßen konnte. So wurden für 25 Jahre Parteitreue Hans-Jürgen Rutsatz (Lessau), Gerd Rabenstein (Stockau) und Dieter Sticht (Emtmannsberg) mit der Ehrennadel in Silber, einer Urkunde und einem Bierkrug ausgezeichnet. Die Emtmannsberger Genossen gehören seit Mitte 2013 zum Weidenberger Ortsverband. Einige Mitglieder waren verhindert, die Ehrung entgegenzunehmen, so auch Revisor Günther Track aus Neunkirchen, der seit 40 Jahren der Partei angehört. Ihm wird die Auszeichnung ebenso nachgereicht wie Hans-Martin Gräbner (Neunkir- Urkunden und Bierkrüge für treue Genossen (von rechts): Vorsitzender Matthias Böhner, Hans-Jürgen Rutsatz, Dieter Sticht und Gerd Rabenstein. Foto: Pilz chen) und Andreas Spitzner (Emtmannsberg), die beide seit 25 Jahren dabei sind. Böhner rechnete vor, dass 85 Prozent der Mitglieder im Ortsverein Männer seien und das Durchschnittsalter 61 Jahre betrage. Nur vier Genossen seien jünger als 35. Einem Parteiaustritt stünden zwei Neueintritte gegenüber. Gesellige Höhepunkte seien ein Grillfest, einMensch-ärgere-Dich-nicht-Turnier und eine Fahrt zum Zoigl nach Falkenberg gewesen. Auch beim Bür- gerschießen und Pokalkegeln der Vereine, so Kassiere Manfred Tölzer, habe die SPD gut abgeschnitten. In Weidenberg sei die SPD mit sechs und in Emtmannsberg mit zwei Mandatsträgern im Gemeinderat vertreten. Georg Sticht berichtete, dass die von Wolfgang Zwing initiierten monatlichen Seniorennachmittage im Emtmannsberger Ratskeller und das Mitteilungsblatt Bürgergespräch gut angenommen würden. Auch in Weidenberg, so Böhner, bemühe sich die SPD um sachgerechte und vernünftige Entscheidungen. Marco Regber sieht für Weidenberg großen Bedarf für einen hauptamtlichen Jugendpfleger. Der ehemalige Gemeinderat Georg Will bat die Mandatsträger erneut, sich für den vordringlichen Bau eines Gehsteiges zwischen dem Industriegebiet Kräglitz und dem Rügersberger Hang einzusetzen. op 64 Mein Verein Weidenberg AWO-Ortsverein Im März konnten sich die Besucher des AWO-Seniorentreffs im Bürgerhaus im Obermarkt in Weidenberg für die Vitaminversorgung an einem bunten Salatbuffet bedienen. Die beiden Leiterinnen des Seniorentreffs der Arbeiterwohlfahrt Weidenberg, Annemarie Wittmann und Hannelore Unterburger, hatten für die Senioren ein reichlich gedecktes Salatbuffet angerichtet, wo sich jeder nach Wunsch seinen eigenen Salatteller zusammen stellen konnte. Das Angebot aus 15 verschiedenen leckeren Salaten wurde von allen dann auch gerne angenommen. red Wirsberg TSV Wirsberg 1903 Erfolgreich abgeschlossen wurde die rund 25 000 Euro teure Sanierung der über 40 Jahre alten Toilettenanlage und des Eingangsbereiches im TSV-Sportheim. Bei der Jahreshauptversammlung zeigte sich Erste Vorsitzender Thomas Specht zufrieden, dass dank vieler Spenden und Eigenleistungen die Belastung für den Verein in Grenzen gehalten werden konnte. Als wandelnde Vereinschroniken würdigte Bürgermeister Hermann Anselstetter die langjährigen Mitglieder Karl Hahn und Hans Birkelbach, die für 70 und 65 Jahre Verbandstreue ausgezeichnet wurden. Erster Vorsitzender Thomas Specht bezifferte den aktuellen Mitgliederstand auf 202 Erwachsene und 21 Jugendliche. Gut besucht waren das Johannisfeuer, das Schafkopfrennen sowie das Kegelturnier der SPD Ludwigschorgast. Kassier Armin Seiferth verwies auf Langjährige Mitglieder wurden bei der Jahresversammlung des TSV Wirsberg ausgezeichnet mit von links: Herbert Müller (40 Jahre), Katharina Hoffmann, Hermann Anselstetter und Emmi Voigt (alle 50 Jahre),Andreas Müller (25 Jahre), die neugewählte Schriftführerin Christine Hahn, Karl Hahn (70 Jahre), Hans Birkelbach (65 Jahre), Zweiter Vorsitzender Hans-Peter Müller und1.Vorsitzender ThomasSpecht. Foto: red eine solide Finanzlage. Die Kosten der Toilettensanierung können voraussichtlich dank eines hohen Zuschusses der Gemeinde Wirsberg von 3700 Euro, weiteren Zuschüssen des Landessportverbandes, des Landkreises Kulmbach und Spenden voraussichtlich ohne Fremdmittel finanziert werden. Die Revisoren Thomas Steinlein und Udo Gebhardt lobten die übersichtliche Kassenführung von Armin Seiferth und seinen Stellvertretern Udo Schneider und Bernd Hugel. Ehrungen für 25 Jahre: Andreas Müller, Jürgen Pezold, Markus Wanderer; 40 Jahre: Herbert Müller; 50 Jahre: Katharina Hoffmann, Emma Voigt, Hermann Anselstetter; 60 Jahre: Friedrich Schmidt; 65 Jahre: Hans Birkelbach; 70 Jahre: Karl Hahn; 75 Jahre: Christian Schröppel. Ergebnis der Neuwahlen: Erster Vorsitzender Thomas Specht, Zweiter Vorsitzender Hans-Peter Müller, Dritter Vorsitzender: nicht besetzt, Kassier: Armin Seiferth, Stellvertreter: Udo Schneider und Bernd Hugel, Schriftführer: Christine Hahn (neu für Uwe Hoffmann), Stellvertreter: Udo Kastner, Jugendleiter: Matthias Valentin, Vereinsausschuss: Ramona Müller, Dirk Schäfer, Joachim Schneider, Norbert Specht, Revisoren: Thomas Steinlein und Udo Gebhardt. red
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