Gemütlichkeit ist Trumpf - Mein Verein Nordbayerischer Kurier

Mein Verein
Die Vereinszeitung von Kurier und BT2
BT24.de
4.de
Ausgabe 177 | März 2015 | Eine Kurier-Verlagsbeilage
Die
Region
Z
von A –
bt24.de
Arbeiterwohlfahrt:
Ehrungen für zwei Damen
in Bad Berneck
Seite 5
Historische Fahrzeuge:
Bayreuther Verein zählt
138 Mitglieder
Seite 9
Kleintierzüchter:
Jahresversammlung
in Hummeltal
Seite 29
Gemütlichkeit ist Trumpf
BRK-Bereitschaft Mehlmeisel pflegt Geselligkeit (Seite 40)
2
Mein Verein
Ahorntal
Junge Liste Bayreuth-Land
Bei der Jahresversammlung der
Jungen Liste Bayreuth Land im
Gasthof Opel in Glashütten verabschiedete der scheidende Vorsitzende Matthias Brendel (Mitte)
zwei Vorstandsmitglieder, die in der
politischen Gruppierung seit vielen
Jahren aktiv tätig waren.
Bekanntlich ist die Junge Liste mit
fünf Mandatsträgern im Kreistag des
Landkreises Bayreuth vertreten und
besitzt dort Fraktionsstatus. Dank
und Anerkennung sprach Brendel,
zu dessen Nachfolger Michael
Herzing aus Plankenfels gewählt
wurde, Christian Gebhard (Görau)
und Peter Popp (Nemmersdorf)
aus. Beide haben ihre Spuren hinterlassen und haben sich mit viel
Engagement eingebracht. So war
Christian Gebhard zuletzt stellvertretender Vorsitzender der Jungen Liste und Peter Popp lang- Ein Ehrenkrug für seinen langen Einsatz ging an Christian Gebhard (rechts), Präsente erjähriger Kassier.
dj hielt Peter Poppe (links).
Foto: Jenß
Auerbach
Haus- und Grundbesitzerverein
Über kontinuierlich steigende Mitgliederzahlen freut sich der Hausund Grundbesitzerverein. Bei der
Hauptversammlung zeigten die anwesenden Mitglieder bei der Neuwahl Geschlossenheit. Der Vorstand
wurde nahezu komplett bestätigt.
Per Akklamation wurden Vorsitzender Helmut Haberberger, sein
Stellvertreter Hans Leitgeb, Schriftführer Arthur Schriml und Kassier
Georg Büttner jeweils einmütig
wieder gewählt. Leitgeb erklärte,
dass er sich letztmals zur Verfügung
gestellt habe. Georg Meisel wurde
als Kassenprüfer bestätigt. Für den
nicht anwesenden Hans Gmehling
wählten die Mitglieder Jürgen Gumann als zweiten Revisor. Als Beisitzer fungieren folgende sechs
Frauen und Männer: Gabi Koch,
Jürgen Gumann, Maria Gottschalk,
Hans Steger, Gerhard Haberberger
undGerhardSiegert.
Viele Frauen und Männer sind dem
Für je 25 Jahre im Verein ehrten Vorsitzender Helmut Haberberger (links) und Bürgermeister Herbert Lehner (rechts)
die langjährigen Mitglieder Hildegard Buss und Josef Haberberger.
Foto: Wiesent
Verein schon lange treu. Bei der
Hauptversammlung ehrte Haberberger zusammen mit Zweitem
Bürgermeister Herbert Lehner die
Mitglieder Hildegard Buss und Josef
Haberberger für 25 Jahre. Nicht anwesend waren Lorenz Radke, Rosemarie Schrembs und Herbert Ullrich, die ebenfalls seit einem Vier-
teljahrhundert im Verein sind. In
seinem Tätigkeitsbericht für die
vergangenen zwei Jahre berichtete
Helmut Haberberger von acht Ausschusssitzungen, den jährlichen
Hauptversammlungen mit Referaten zu verschiedenen Themen rund
um Haus und Grund, den gelungenen Vereinsausflügen und einigen
Vorträgen. Der Verein hat aktuell
245 Mitglieder, der Beitrag liegt
konstant bei 15 Euro. Dieser solle
auch beibehalten werden, obwohl
etwa die Hälfte an den Landesverband abgegeben werden muss,
meinte der Vorsitzende. In den drei
Jahren seit der letzten Neuwahl
wurden 71 Mitglieder ausführlich
beraten und 53 kurz informiert.
Kostenlos gibt es beim Verein wichtige Formulare wie Mietvertrag,
SelbstauskunftoderSteuertipps.
Der positive Kassenbestand sei eine
gute Voraussetzung für die nächste
Wahlperiode, meinte Kassier Georg
Büttner. Die Wirtschaftslage sei
einwandfrei, erklärte auch Revisor
Georg Meisel, der mit Jürgen Gumann keine Beanstandungen der
Buchführung festgestellt hatte. Die
Niederschrift der letzten Hauptversammlung verlas Schriftführer Arthur Schriml. Der gesamte Vorstand
wurdeeinmütigentlastet.
bgr
3
Mein Verein
Auerbach
Frauen-Union
"Preisschafkopf von Frauen für
Frauen"- mit diesem Aufruf schaffte es die CSU-Frauenunion Auerbach heuer bereits zum zehnten Mal
viele Frauen für dieses urbayerische Kartenspiel zu begeistern, so
ganz nach dem Motto "Wir können´s auch". Damit hat sich dieses
Schafkopfrennen bereits fest in das
Vereinsleben von Auerbach etabliert. So trafen sich die "Schafkopferinnen" am vergangenen
Mittwochabend im Kolpingsaal zum
Schafkopfrennen, das in dieser - von
den CSU-Frauen organisierten Form
- etwas Einmaliges und damit Besonderes in Auerbach ist und bleiben soll. Manche der anwesenden
Frauen mischten zum ersten Mal
mit, andere waren dagegen schon
das zehnte Mal dabei.
Ziel dieses Schafkopfrennens ist, die
Geselligkeit und die Kultur eines
bayerischen Kartenspiels zu pflegen und sie auch unter Frauen wei-
Im Bild (von links): Gabriele Appl (Vorsitzende), Marianne
Schober (1. Siegerin), Inge Mader (2. Siegerin), Helga Büttner (3. Siegerin), Andrea Kraus (Schatzmeisterin). Foto: red
terzuführen. Darauf wies auch die
Vorsitzende der Frauenunion, Gabriele Appl, in ihrer Begrüßungsrede
hin: "Das Kartenspielen und vor allem das Schafkopfen - gehört wie
Bier, Jodeln und Fensterln zur Lebensart, zur Gemütlichkeit und zur
Wirtshauskultur in Bayern. Deshalb
ist es schade, dass vielerorts immer
seltener die Schafkopfkarten ge-
klopft werden. Vor allem junge
Leute verbringen ihre Zeit lieber mit
dem Handy und Tablet als mit
Spielkarten, aber wir Frauen tun es
gerne, wir schafkopfen gerne."
Deshalb wurden beim zehnjährigen
Jubiläumspreisschafkopf zwei Runden mit jeweils 30 Spielen mit großer Freude gespielt und auf den
Plätzen eins bis drei gab es ganz besondere Preise: Auerbachgutscheine im Wert von 50, 40 und 30
Euro. Auch alle weiteren Schafkopferinnen bekamen einen Sachpreis.
Die Vorsitzende bedankte sich am
Ende des Abends bei allen Frauen
fürs faire Mitmachen und beendete
den Schafkopfabend mit der Siegerehrung. Die Siegerinnen auf den
ersten drei Plätzen beim Jubiläumspreisschafkopf der CSU-Frauenunion waren: Marianne Schober
(Auerbach), Inge Mader (Creußen)
und Helga Büttner (Auerbach). red
Auerbach
Kapellenbauverein Welluck
Dem Kapellenbauverein Welluck
gehören im 21. Jahr seines Bestehens 24 Mitgliedsfamilien an. Demnächst wollen die Verantwortlichen Informationen und Angebote
wegen der Holz-Kapellentür, die
Spuren der Witterungseinflüsse
zeigt, einholen.
Bei der Jahresversammlung wählten die Mitglieder für die nächsten
fünf Jahre erneut Josef Zimmermann an die Spitze. Stellvertretender Vorsitzender bleibt Josef
Deinzer, Schriftführer Norbert Grüner, Kassier Herbert Appl. Beisitzer
sind Karl Heberl, Hans Lindner, Marianne Albersdörfer, Gerda und
Walter Hörmann, Kerstin Grüner
und Hans Vogl. Revisoren bleiben
Josef Gumann und Renate Deinzer.
Vor den Neuwahlen informierte
Kassier Herbert Appl, dass in 2014
ein kleines Plus erwirtschaftet wur-
de und Garant hierfür wie immer
das Dorffest an Fronleichnam war.
Der Kassier dankte in diesem Zusammenhang den Kuchenbäckerinnen und allen weiteren ehrenamtlichen Helfern. Revisor Josef
Gumann brachte keinerlei Beanstandungen vor, so dass einer Entlastung nichts im Wege stand.
In seinem Rückblick bilanzierte
Vorsitzender Josef Zimmermann,
dass es im Berichtszeitraum rund
24 kirchliche Aktivitäten in der Kapelle "Zur heiligen Familie" gab. Es
handelte sich dabei um Kreuzwegandachten, den Kreuzweg am
Karfreitag mit anschließendem
Fastenfrühstück im Dorfzentrum,
die vom Frauenkreis gestalteten vier
Maiandachten, den Gottesdienst
anlässlich der Gmoikirwa und eine
Taufe. Jeweils mittwochs wurde im
Oktober und November acht Mal
der Rosenkranz gebetet. Zusam-
men mit den evangelischen Christen und Pfarrerin Helga von Niedner fand eine Adventsandacht und
danach ein gemütliches Beisammensein bei Tee und Glühwein im
Dorfzentrum statt. Es folgte eine
schöne Andacht mit dem Mutterhaus-Geistlichen mit anschließendem Diavortrag vom Transport
und Aufstellen des Christbaums für
den Papst am Petersplatz in Rom.
Zimmermann sagte ein herzliches
"Vergelt ´s Gott" dem Frauenkreis
Welluck und allen Mitwirkenden,
die mitgeholfen haben, um den Andachten einen würdigen Rahmen
zu verleihen. Das erfolgreiche
Dorffest brachte einen Reinerlös
von rund 1250 Euro. Der Verein
spendete davon 200 Euro dem Kindergarten, 100 Euro dem Mutterhauspfarrer und 100 Euro der evangelischen Kirche. Ein voller Erfolg
war auch das Auerochsen-Essen im
November des Vorjahres für alle
Helfer und Gönner des Dorffestes.
Eine Neuauflage des DankeschönEssens ist im Herbst geplant. In Erinnerung brachte der Vorsitzende
noch die Faschingsgaudi im Dorfzentrum am Rosenmontag.
Besonderer Dank ging an Josef
Wallner, Walter Hörmann, Josef
Deinzer, Jürgen Dietl, an Familie
Heberl und Marianne Albersdörfer, die sich das ganze Jahr um die
Sauberkeit und Pflege der Kapelle
kümmern. Mit Freude erinnerte der
Vorsitzende noch an den Landkreiswettbewerb der Osterbrunnen, bei dem der Wellucker Frauenkreis, unterstützt von einigen
Männern des Kapellenbauvereins
erfolgreich abschnitt.
Das diesjährige Dorffest findet an
Fronleichnam, am 4. Juni, statt, bei
dem die Mithilfe aller Dorfbewohner erhofft wird.
sarü
4
Mein Verein
Auerbach
Jägerkameradschaft
Der traditionelle Wildbretkochkurs
der Jägerkameradschaft Auerbach
fand am Samstag, den 7. März 2015,
zum zweiten Mal auf dem Grottenhof statt. Das Thema lautete:
"Wildbret vom Reh - Wir kochen
Wild".
16 Männer und Frauen versammelten sich in der Sonne vor dem
Grottenhof zum ersten Gedankenaustausch. Freude, Spannung und
Neugierde war allen anzumerken.
Nach einer Begrüßung durch den
Vorsitzenden wurden die Schürzen
umgebunden und es ging in die Küche. 16 erwartungsvolle, neugierige
Männer und Frauen erlebten unter
der Anleitung von Küchenchef Heiko Lohner die Zubereitung verschiedener Leckereien aus Keule
und Rücken, nach dem Motto: leicht
nachkochbar.
und Dr. Heinrich Krodel. Die Stim- auch am Abend beim gemeinsamen begeistert. Das gemeinsame Essen
Tatkräftige Unterstützung hatte der mung beim Kochen war wirklich Essen mit den Lebens- und Ehe- wurde stilvoll umrahmt von einigen
Küchenchef von Margarete Fuchs fröhlich und positiv. Das setzte sich partnern fort; die Partner waren Jagdhornbläsern.
red
Aufsess
Schützenverein VeilbronnSiegritz
Bei der Jahresversammlung des
Schützenverein Veilbronn-Siegritz
standen auch Neuwahlen an. Rainer
Fürst ist bereits seit 2010 Vorsitzender und wurde bei den Neuwahlen
nach seiner sehr guten Arbeit als
Vorsitzender einstimmig im Amt
bestätigt. Er nahm die Wahl an und
sagte: dass man mit so einer Mannschaft auch gut zusammen arbeiten
kann und er gerne das Amt als Vorsitzender wieder annimmt. Zu seinem Stellvertreter wurde Rainer
Severingewählt.
Zum Schützenmeister wurde wiederum Erich Hennig und zu seinem
Stellvertreter Erwin Klein und zum
Dritten Schützenmeister Achim
Fürst gewählt. Das Amt des Schriftführers bleibt in den Händen von
Heinz Hennig, so auch das Amt der
Vorsitzenden Rainer Fürst
Kassenverwalterin mit Sonja Bartzik.
Zur Jugendleiterin wurde Jennifer
Fürst und zu ihrer Stellvertreterin
Kerstin Unger gewählt. In den erweiterten Vorstand wurden Georg
und Monika Audenrith, Siegfried
Distler, Heidi Fürst, Georg Lang,
Markus Lang, Harald Regus und
Monika Leicht gewählt. Kassenprüfer sind Herbert Hänchen, Maria
Krä-merundKarinDaum.
Der Schützenverein Veilbronn
Siegritz, deren Mitglieder nicht nur
aus dem Landkreis Bamberg kommen, sondern auch aus dem Landkreis Bayreuth und Forchheim sind
stolz auf ihre Vorzeige Schützin Jennifer Fürst. Bei der Gaumeisterschaft
2015 erzielte Jennifer Fürst in Langensendelbach 385 Ringe und belegte damit den sechsten Platz. Mit
einem 56 Teiler wurde Jennifer Fürst
Gauvizekönigin.
Der Vorsitzenden Rainer Fürst
blickte an der Jahresversammlung
mit seinen Abteilungsleitern in einer
harmonisch verlaufenen Jahresversammlung auf das abgelaufene
Vereinsjahr zurück. Rainer Fürst
freute sich, dass der Ehrenschützenmeister Georg Hofmann und der
Ehrenvorsitzende Helmut Hänchen
neben 45 Mitgliedern anwesend
waren unter ihnen auch das Gründungsmitglied Ernst Schmeußer aus
Ebermannstadt. Fürst bedauerte
jedoch, dass kein Vertreter vom
Markt Heiligenstadt an-wesend war.
Der Verein besteht aus 180 Mitgliedern nach drei Austritten und drei
Eintritten. Fürst spendete den Verantwortlichen in der Küche großes
Lob, die in kürzester Zeit die Karpfen
bei der Karpfenpartie auf die Teller
hatten. Der Vorsitzende ging auch
auf die Veranstaltungen wie das
Schützenfest und Kirchweih, sowie
Besuch von Festen und Veranstaltungenein.
wo
5
Mein Verein
Bad Berneck
SV Röhrenhof
Der Sportverein Röhrenhof hat im
sportlichen Bereich bei den Seniorenteams zwar so seine Sorgen,
beide Herrenteams liegen derzeit
auf Abstiegsplätzen. Insgesamt
durchlebte der Verein laut Vorstand Ulrich Trepl zur Jahresversammlung im Sportheim aber ein
normales Jahr. In der Vorsaison bei
den beiden Seniorenteams noch der
Klassenerhalt gelungen. Auf dem
Kleinfeld und bei den älteren Jahrgängen in der JFG laufe der Spielbetrieb gut. Und auch die Veranstaltungen waren gute Erfolge,
wenngleich das Wetter im Vorjahresvergleich etwas schlechter
war. Das Programm blieb dabei gegenüber den Vorjahren unverändert, beinhaltete Kanzfeuer, Sportplatzkerwa, Westernfest und Irischen Abend als größere Punkte.
Im Sportheim wurde im abgelaufenen Jahr der Kabinentrakt reno-
Die Geehrten des SVR (von links): Bürgermeister Jürgen Zinnert, Ehrenamtsbeauftragte Gela Vogel, Vorsitzender Ulrich
Trepl, John Voit, Gerd Lindner, Toni Eichermüller, Wolfgang
Zahn, Nils Zahn, Uwe Sack, Georg Bauer und Zweiter Vorsitzender Udo Sauerstein.
Foto: Judas
viert. Durch die SVR-Fußballer
wurden dabei rund 200 Arbeitsstunden abgeleistet, wie Vorstand
Ulrich Trepl aufzeigte. Aber auch
die Tradition gemeinsamer Wanderungen mit den Siedlern wurde
aufrecht erhalten. In seinem Ausblick kündigte Ulrich Trepl an, dass
das Kanzfeuer findet am 20. Juni
stattfinden wird, die SVR-Kerwa vom
3. bis 6. Juli und dass das Westernfest am 22. August über die
Bühne gehe. Aus dem sportlichen
Bereich hob Ulrich Trepl aber auch
noch heraus, dass die B-Jugend der
JFG Fichtelgebirge in der Rückrunde auf dem SVR-Sportplatz
spielen wird.
Aber auch die nächsten Baumaßnahmen rund um das Sportheim
stehen an, konkret sollen nun Dach,
Fenster, Fassade und Herren-WC ins
Visier genommen werden. Derzeit
läuft schon der Bau einer Zisterne,
die für die Bewässerung des Sportplatzes dienen soll.
Der Verein ist aber auch stolz mehrere Mitglieder für langjährige Mitgliedschaften ehren zu können. Und
zwar für ein Vierteljahrhundert
Treue zum SVR Gerd Lindner, John
Voit, Nils Zahn, Georg Bauer, Uwe
Sack und Toni Eichermüller. Dafür
gab es die Vereinsnadel in Silber.
Die Ehrennadel in Gold ging für 40
Jahre an Wolfgang Zahn.
ju
Bad Berneck
AWO-Ortsverein
Über ein stabiles Jahr 2014 konnte Vorsitzende Christine Schneider
berichten. Ein Mitglied Zuwachs auf
44, weder Sterbefall noch Wegzug. Zum ständigen Angebot gehört an jedem zweiten Donnerstag im Monat der Seniorennachmittag mit wechselnden Themen im
TSV-Sportheim. Hinzu kommen vier
Generationen übergreifende Veranstaltungen. Jährlich gibt es immer zwei Ausflüge mit je einer
Halbtages- und einer Ganztagesfahrt im Frühjahr und Herbst. Außerdem wird das Ferienprogramm
der Stadt mit zwei Angeboten bereichert. So wurden der Bernecker
Steinbruch der Hartsteinwerke
Schicker und die Bayreuther Katakomben der Aktienbrauerei von
begeisterten Kindern und Angehörigen besucht.
Die Revisorinnen Karla Fick und
Marianne Kurz bescheinigten Kassier Richard Schneider eine ge-
Die beiden Jubilarinnen Marga Schrödel, rechts (20 Jahre)
und Christine Schneider, links (30 Jahre).
Foto: Diller
ordnete Buchführung bei soliden
Finanzen. Auf ihren Antrag wurden Kassenwart und Vorstand einstimmig entlastet. Wahlen standen in diesem Jahr keine an.
Abschließend wurden je eine Ehrung für 20 und 30 Jahre Mitgliedschaft vorgenommen. Zunächst würdigte Christine Schneider die Mitarbeit von Marga Schrö-
del. Sie war 1995 dem damaligen
Ortsverein Brandholz-Escherlich
beigetreten, der später mit dem
Bernecker Ortsverein fusionierte.
Die Jubilarin trägt als langjähriges
Vorstandsmitglied die örtliche Arbeit des Wohlfahrtsverbandes verantwortlich mit und ist auch regelmäßig bei den Seniorennachmittagen dabei. Dann war Christine Schneider selbst an der Reihe. Sie trat im Jahr 1985 in Berneck ein und übernahm bereits zum
Jahresanfang 1986 die ehrenamtliche Geschäftsführung des AWO
Kreisverband Bayreuth-Land. Ein
Amt, das sie bis heute innehat. Als
Harry Lemke 1994 den Seniorennachmittag ins Leben rief, war
Christine Schneider von Beginn mit
organisatorischen Aufgaben dabei.
Fünf Jahre später übernahm sie von
Harry Lemke ebenfalls bis heute die
Leitung von Seniorennachmittag
und Ortsverein.
dill
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Mein Verein
Bad Berneck
Schützengesellschaft
Höhepunkt der Jahresversammlung
der Schützengesellschaft Bad Berneck war die Ernennung von zwei
neuen Ehrenmitgliedern: Von 1984
bis 2012 als Erster Schützenmeister
und danach noch zwei Jahre als
Stellvertreter zwar Wilfried Frei tätig.
Seit 1984 kümmert sich Reinhold
Heinzel um die Finanzen. Beide erhielten als Zeichen der Ehrenmitgliedschaftswürde eine große Urkunde überreicht. Die stellvertretende Vorsitzende Margrit Fendt, die
für den erkrankten Vorsitzenden Erwin Kurtz die Versammlung leitete,
stellte dar, dass auch im vergangenen
Jahr die Schwerpunkte der Vereinsarbeit auf der Förderung der schießsportlichen Leistungen, der Jugendarbeit und der Ausbildung und Weiterbildung von Neuschützen lagen.
Zum Hauptschießen konnten über
200 Schützen begrüßt werden. Ein
großes Ereignis war aber auch der
Empfang für die Doppelweltmeiste-
Bayreuth
Die Pokalgewinner und die neuen Ehrenmitglieder mit den Verantwortlichen (von links): 3. Schützenmeister Jürgen Zipfel,
Sylvia Schürhoff, Ehrenmitglied Reinhold Heinzel, Domenik
Geißler, Michelle Radoy, 2. Schützenmeister Günter Kreutzer,
Manfred Nowak, Ehrenmitglied Wilfried Frei, 2. Vorsitzende
MargritFendtund1. SchützenmeisterPeterBaldauf. Foto:Judas
rin Nina-Laura Kreutzer. Im Oktober
wurde schließlich das Bürgerschießen mit fast 150 Teilnehmern
durchgeführt. Der Erste Schützenmeister Peter Baldauf erinnerte an
ein Schützenjahr, das gespickt war
mit vielen Höhepunkten. Bad Bernecker Schützen holen dreimal Gold,
fünfmal Silber und neunmal Bronze
bei den Gaumeisterschaften. Bei den
Bezirksmeisterschaften folgten einmal Silber und viermal Bronze. Doreen Riedel, Elisabeth Wolf, Stefanie
Ochs, Monika Nowak, Manfred Nowak und Thomas Medick qualifizieren sich für die Bayrischen Meister-
VdK-Kreisverband
Neben einem Vortrag zu
den aktuellen Neuerungen im Pflegeversicherungsrecht und einer Vorausschau der Termine im
VdK-Kreisverband Bayreuth, bildeten bei der
Jahresversammlung die
Ehrungen einen Schwerpunkt.
Der
VdK-Kreisverband
Bayreuth und der Ortsverband Festspielhügel
ehrten am vergangenen
Mittwoch in der Jahresversammlung für 25 Jahre treue Mitgliedschaft:
Ingrid Telle und für zehnjährige
Mitgliedschaft:
Monika Kropf, Herbert
Wamser, Maria Borufka,
Birgit Bayerlein und den
Ortsvorsitzenden Konrad
Steiner.
red
schaften in Garching/Hochbrück
und Monika Nowak, Doreen Riedel
und Manfred Nowak sogar für die
Deutschen Meisterschaften ebenfalls in Garching/Hochbrück. Baldauf erinnerte aber auch ausführlich
an die Erfolge des sportlichen Aushängeschilds Nina-Laura Kreutzer,
die im Februar mit Mannschaftsgold
und Einzelbronze bei der EM in Arnheim/Niederlande ihren vorläufigen
Höhepunkt fanden.
Aber auch die Pokalverleihung stand
an. Den Schülerpokal sicherte sich
hierbei Domenik Geißler mit einem
162 Teiler, den Juniorenpokal Patrick
Bauer mit einem 192 Teiler, den Damenpokal Michelle Radoy mit einem
130 Teiler, den Alterspokal Sylvia
Schürhoff mit einem 191 Teiler, den
Seniorenpokal Erwin Kurz mit einem
acht Teiler, den Schützenpokal
Manfred Nowak mit einem 43 Teiler
und den Pistolenpokal Günther
Kreutzermiteinem 297Teiler.
ju
7
Mein Verein
Bayreuth
Deutsch-türkische
Gesellschaft
Am Montag, dem 9. März 2015, fand
im Alten Rathaus eine Vortragsveranstaltung statt, organisiert
durch die Deutsch-Türkische-Gesellschaft (DTRG) in Zusammenarbeit mit dem Bürgerforum Bayreuth. Das Thema war: "Globale Kooperation für eine sichere und gerechte Welt. Gerät die Welt aus den
Fugen? - Die Herausforderungen
durch Krisen in der Welt". Eingeladen war der ehemalige Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Verteidigung, Herr
Walter Kolbow.
Petra Nölkel, Vorsitzende des Bürgerforum eröffnete die Veranstaltung und begrüßte die Gäste. Besonders begrüßte sie Werner Ponsel als Ehrenbürger der Stadt Bayreuth, Klaus Hamann als Direktor
der Frankenakademie und Ideengeber der Veranstaltung, Erwin
Pflaum als ehemaligen Kulturreferenten der Stadt, Herrn Altbürgermeister Hans Dötsch, die zahlreich
anwesenden Gäste und den Referenten.
Klaus Hamann moderierte und begrüßte zunächst ganz besonders die
aus Hammelburg angereisten Soldaten. Walter Kolbow, Staatssekretär a. D., zeigte in seinem Vortrag
alle Krisen und Krisenregionen der
letzten Jahre und der Gegenwart auf.
Einige Gebiete besuchte er selbst
häufig. Diese Vielzahl gefährlicher
Krisenlagen hatten wir selten. Es gibt
die dramatische Situation im russisch-ukrainischen Konflikt, das
Vordringen des Islamischen Staates
bis an die syrisch-türkische Grenze
und den Konflikt um den Gazastreifen. Die aktuelle Lage an der
Grenze zwischen der Ukraine und
Russland, im gesamten arabischen
Raum und wieder einmal im Nahen
Osten, stellt die größte mentale,
politische und militärische Herausforderung seit Anfang der
1990er Jahre dar. In den westlichen
Hauptstädten ist die strategische
Verunsicherung mit Händen zu
greifen. Die USA und Europa befinden sich in einer tiefen interna-
tionalen Orientierungskrise. Ein
Resümee des Vortrages mit anschließender Diskussion ist: wenn
sich die Konflikte mit großer Dynamik weiter entwickeln, müssen
die vielfältigen Ursachen für die zugespitzte außen- und sicherheitspolitische Lage gründlich analysiert
werden. Erst dann kann eine internationale Strategie entwickelt werden, die auch eine Antwort auf die
Frage ermöglicht, wie mit den Krisen umgegangen werden soll. red
Bayreuth
Malteser Hilfsdienst
Der Sozialtag der Malteser Jugend
aus der Erzdiözese Bamberg stand
unter dem Motto "wheelmap.org".
Dabei handelt es sich um eine Onlinekarte, auf der Informationen über
die Rollstuhlgerechtigkeit öffentlicher Orte gesammelt und durch ein
einfaches Ampelsystem nach ihrer
Zugänglichkeit markiert werden. Mit
dieser kostenlosen App können
Rollstuhlfahrer herausfinden, ob
Restaurants, Supermärkte oder Eisdielen barrierefrei sind oder nicht.
Insgesamt 27 Teilnehmer aus Bamberg und Bayreuth wurden am vergangenen Samstagvormittag im Tagungsraum des Reha-Teams Bayreuth zum Thema Behinderung sensibilisiert. Rudi Buckley, der nach einem Motorradunfall seit über 30
Jahren im Rollstuhl sitzt, schilderte
den Teilnehmern lebhaft die alltäglichen Herausforderungen im Leben
eines Rollstuhlfahrers. Neben prak-
Mit der Unterstützung durch Mitglieder des Rollstuhlsportvereins Bayreuth und des Reha Teams
Bayreuth konnten rund 50 Orte in Bayreuth von den jungen Heranwachsenden auf ihre Barrierefreiheit untersucht werden.
Foto: red
tischen Übungen im Rollstuhl wurden auch zahlreiche Fragen aus dem
Publikum beantwortet. Am Nachmittag widmeten sich die Teilnehmer, aufgeteilt in drei Gruppen, dem
Mapping der Bayreuther Innenstadt.
Jede Gruppe wurde von einem erfahrenen Rollstuhlfahrer begleitet,
um die Markierungen mit der korrekten Ampelfarbe in die Onlinekarte eintragen zu können. Dabei
trafen die engagierten "Wheelmapper" auf auskunftsfreudige und
hilfsbereite Ladeninhaber und Cafébesitzer. Nach der zweistündigen
Aktion konnten rund 50 Orte bei
wheelmap.org eingetragen werden:
ein großer Gewinn für alle Teilnehmer. Einmal mehr wurde deutlich,
wie wichtig es ist die Barrierefreiheit
in deutschen Städten zu verbessern
und den Mut zu haben sich den Dingen unter einer anderen Perspektive
zunähern.
red
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Mein Verein
Bayreuth
Heimat- und Volkstrachtenverein Alt - Bayreuth
Festspielatmosphäre im Lindenhof? Nein, aber man wurde schon
ein wenig an "Tannhäuser" erinnert, denn zum ersten Mal in der
21-jährigen Geschichte von "Fränkisch klingt´s" nahmen Zuschauer
auf der Bühne neben den Musikanten Platz, da sie sonst wieder
nach Hause hätten gehen müssen.
Der Musikleiter der Alt-Bayreuther, Rudi Böhm, hatte mit den Musikanten vom "Wiesentaler Blech"
und den "Effeltricher Trachtensängern" zwei Gruppen eingeladen, die, genauso wie die Stubenmusik und die Singgruppe der
Alt-Bayreuther, den Geschmack des
Publikums sehr gut trafen. Nach
dem Gruß an Würzburg der Wiesenttaler unter Leitung von Harry
Hirsch und der Begrüßung durch
KurierKundenservice
Tel.: 0921 294-294
Fax: 0921 294-194
E-Mail: [email protected]
Impressum
Mein Verein
Nordbayerischer Kurier
GmbH & Co. Zeitungsverlag KG
Theodor-Schmidt-Straße 17
95448 Bayreuth
E-Mail:
[email protected]
Verantw. i. S. d. P.:
Joachim Braun
Druck:
Nordbayerischer Kurier
den Vorsitzenden der Alt Bayreuther, Markus Kratzer, ging es richtig los mit einer Mischung aus echter
Volksmusik und Stücken, die jeder
kennt. Musik die man daher mittlerweile auch als Volksmusik bezeichnen kann. Die Musikanten vom
Wiesenttaler Blech boten bekannte Melodien bei denen die
zahlreichen Gäste fleißig mit-
schunkelten. Und die Sängerinnen
und Sänger aus Effeltrich zeigten
in ihren Liedern, dass sie zwar gerne Franken sind, aber auch die Eigenheiten kennen die Fränkinnen
und Franken so an sich haben. Ruhiger, aber auch sehr schwungvoll
ging es bei der Stubenmusik der AltBayreuther zu, die Bekanntes aber
auch Stücke, die Rudi Böhm selbst
komponiert hat, zum Besten gaben. Auch zwei Schlager, nämlich
Ramona und Ich brauche keine
Millionen die Rudi Böhm für die
Stubenmusik und die Sängerinnen
der Alt-Bayreuther arrangiert hatte, sorgten für prima Stimmung im
Publikum. Das merkte man daran,
dass viele mitsangen oder summten. Einfach prima. Auch die Sängerinnen und Sänger im Publikum
kamen nicht nur bei den Stücken
zum Mitsingen, wie dem bekannten "Komm lieber Mai und mache"
und "Der Mai ist gekommen" voll
auf ihre Kosten, sondern sangen
bereits bei vielen bekannten Stücken mit. Und die Wiesenttaler liesen sich nicht zweimal bitten, als
zum Schluss lautstark nach Zugaben gerufen wurde.
red
Bayreuth
CSU-Ortsverband
Bayreuth-Süd
Seit 35 Jahren ist Alfred Trölltsch
Mitglied im CSU-Ortsverband Bayreuth-Süd. Bei der Mitgliederehrung des Ortsverbandes im November konnte er nicht dabei sein.
Ortsvorsitzende Gabriele Pastor und
ihre Stellvertreter Brigitte Heinz und
Volker Frach machten sich nun auf
den Weg nach Erlangen, um ihm
seine Urkunde vorbeizubringen.
Trölltsch, der 28 Jahre lang als Distriktsvorsteher in der Birken den
Bürgern mit Rat und Tat zu Seite gestanden hatte, freute sich sehr über
den Besuch. 1947 war er aus Rehau nach Bayreuth gekommen und
hatte jahrelang beim Versorgungsamt gearbeitet. Wegen der
Krankheit seiner verstorbenen Frau
war er nach Erlagen in die Nähe sei-
Im Bild (von links vorne): Alfred Trölltsch und Ortsvorsitzende Gabriele Pastor freuen sich mit den stellvertretenden
Ortsvorsitzende Volker Frach und Brigitte Heinz (hinten von
links) über die Ehrung für 35 Jahre Mitgliedschaft. Foto: red
ner Tochter gezogen. Er bleibt dem und der Kontakt wird nicht abOrtsverband auch weiterhin treu reißen.
red
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Mein Verein
Bayreuth
Hospizverein Bayreuth
Beim alljährlichen Abend der Begegnung begrüßt der Verein immer
die neuen Hospizbegleiter. In diesem Jahr durfte man neun Ehrenamtliche in den Dienst einführen. Sie
haben im letzten Jahr an den nötigen
Ausbildungskursen teilgenommen
und die jeweiligen Praktika im Albert-Schweitzer-Hospiz und auf der
Palliativstation absolviert. Da die
Hospizarbeit immer größere Kreise
zieht, freut sich der Verein sehr über
neue ehrenamtliche Mitarbeiter, die
den Hospizgedanken weitertragen.
Das Foto zeigt den Vorsitzenden Dr.
Stefan Sammet und die Neuen.
Derzeit läuft wieder ein Grundkurs.
Ein zweiter startet mit dem Wochenende 17. bis 19. April 2015. Dabei
sind noch wenige Plätze frei. Bitte
setzten Sie sich bei Interesse mit einer der Koordinatorinnen Brigitte
Moser oder Edith Zühlke unter der
Telefonnummer 0921/ 1505292 in
Verbindung.
red
Bayreuth
Freunde historischer Fahrzeuge
Die Freunde historischer Fahrzeuge, die im Jahre 1975 gegründet wurde können inzwischen auf die stolze Summe von
138 Mitgliedern blicken. Bei der
Jahresversammlung im Clublokal Gasthof Vogel standen
unter anderem auch die Neuwahlen des Vorstands auf dem
Programm.
Doch zuerst erfolgte der Rückblick auf das vergangene Jahr.
Der Verein organisierte im Februar eine Winterausfahrt. Im Mai
folgte die Ausfahrt zum Rennsteig. Pfingstmontag fand das
Youngtimertreffen in Thurnau
statt und im Juli das Oldtimer
Zeltfest in Eckersdorf. Außerdem wurden im Rahmen des Bayreuther Autoherbstes die Fahrzeuge vorgestellt, bevor es noch eine Ausfahrt ins Maulwerk zu absolvieren gab. Außerdem beteilig-
ten sich die Clubmitglieder bei vielen Oldtimerausfahrten und Treffen anderer Vereine. Selbst beim
Film- und Bilderabend war der
Clubabend gut besucht. Bei der an-
schließenden Wahl wurde Richard Putz in seinem Amt als Erster Vorsitzender bestätigt. Ebenso
Claus-Dieter Vogel als Zweiter
Vorsitzender, Angelika Horter als
Schriftführerin und Dieter
Schmidt als Sportleiter. Neu in
die Riege des Vorstands wurde Thomas Pointinger als Kassier gewählt, nachdem der
Vorgänger nicht mehr zur Verfügung stand. In den Vereinsausschuss wurden Alexander Hollwich, Peter Hollmann, Achim Letz, Christoph
Putz, Gerald Wittig und Herbert Hofmann gewählt. Als
Kassenprüfer fungieren in Zukunft Uwe Fritz, Andreas Rieger und Manfred Etterer.
Für das Jahr 2015 steht am
Pfingstmontag wieder das
Youngtimertreffen in Thurnau
auf dem Programm und am 26.
Juli das Oldtimer-Zeltfest in
Eckersdorf. Auch wird man sich
wieder bei diversen anderen Oldtimertreffen und Ausfahrten beteiligen.
red
10
Mein Verein
Bayreuth
International Asian Weapon
Organization
Kyusho (jap.) sind die Nervenpunkte des menschlichen Körpers,
die bei Angriffen besonders sensibel reagieren. Dipl.-Ing. Wolfgang Gröger (Shihan 13. Dan), Präsident der IAWO, Soke des Goshin
Taijutsu, direkter Schüler von Dr.
Masaaki Hatsumi Sensei/Japan, mit
über 50-jähriger Erfahrung als
Wettkämpfer, Trainer, Ausbilder
sowie Seminarreferent konnte zum
wiederholten Male als Referent und
Lehrgangstrainer gewonnen werden. Nach einer weitreichenden und
eingehenden Darstellung der verschiedenen Vitalpunkte an Kopf,
Körper und Extremitäten wurde der
praktische Teil in seinen umfangreichen Bestandteilen nachhaltig
geübt. Zur Anwendung kamen Ge-
fahrenabwehrtechniken durch Angriffe auf die Atmungsorgane, Angriffe auf den Blutkreislauf, Erschütterung des Gehirns, Vitalpunktstimulationen, Druck- und
Greiftechniken (etwa Drucktechniken auf Nervpunkt und Muskeln), jeweils kombiniert mit einer
situationsbedingten Selbstverteidigung durch Tritt-, Schlag-, Wurf-
, Hebel-, Brech- und Transport- und
Sicherungstechniken auf verschiedene Angriffe. Gelehrt wurde
auch die Abwehr von Angriffen mittels Kubotan (kurzer Stock, der zur
Druckverstärkung genutzt wird)
oder vergleichsweise einsetzbarer
Alltagsgegenstände wie zum Beispiel Kugelschreiber und Schlüsseln. Als Fazit dieses Seminars ist
zu ziehen, dass insbesondere die
Kombination von Kampfsporttechniken und Kyushojutsu die effizienteste Methode der Selbstverteidigung darstellt. Die Integration von Kyushojutsu in die Abwehr stellt somit einen unerlässlichen und unverzichtbaren Bestandteil der situationsbedingten
Verteidigung dar.
red
Bayreuth
Oberfränkische Malertage
Die Vorsitzende Christel Gollner
begrüßte die anwesenden Vorstandsmitglieder und stellte fest,
dass ordnungsgemäß geladen wurde.
Frau Gollner teilt mit, dass die Redaktion der Zeitschrift "ZweiländerMagazin" auf sie zugekommen sei
und einen Artikel über den Verein
Oberfränkische Malertage und die
Malertage in Bad Rodach veröffentlichen möchte.
Bezüglich der geplanten Erstellung
eines Buches/Kataloges hat sich
Frau Gollner mit Herrn Dr. Godehard Schramm in Verbindung gesetzt.
Jeder Künstler kann sich präsentieren. Jeder Künstler soll seine Bilder
auf CD einreichen und auch einen
eigenen Text dazu verfassen. Jeder
Künstler in seiner eigenen Sprache,
wie er die jeweilige Stadt erlebt hat.
Es sollte zunächst nur die Einreichung der Bilder erfolgen. Nach der
Auswahl der Bilder soll dann der
Text dazu von den Künstlern verfasst werden. Es wird nochmals darauf verwiesen, dass auch unbedingt
Skizzen von den Malertagen eingereicht werden sollen.
Günther Wolfrum schlägt vor, das
Vorhaben unter den Begriff Reise
durch Oberfranken zu stellen.
Christel Gollner hält nochmals fest,
dass die Beiräte in Arbeitsgemeinschaften die Erstellung des Buches
übernehmen. Die Beiräte sollen sich
zu einem Gespräch mit Herrn Dr.
Godehard Schramm treffen. Gerhard Grünwald schlägt zuerst ein
Treffen der Beiräte vor.
Die Arbeiten um die Finanzierung
des Buches übernimmt Frau Gollner.
Frau Gollner teilte auch noch mit,
dass sie nochmals für den Posten
der Vorsitzenden kandidieren wird.
Ebenso stellen sich Sabine Gollner
als Zweite Vorsitzende, Achim Sollik
als Kassenwart, Renate Wolfrum als
Schriftführerin wieder zur Wahl. Als
Beiräte stellen sich Armin Braun,
Gerhard Grünwald und Günther
Wolfrum zur Verfügung. Helga
Hopfe möchte nicht mehr kandidieren. Das Mitglied Frau Elfi Hübner soll in der anschließenden Mitgliederversammlung gefragt werden, ob sie sich als Beirat zur Wahl
stellen würde.
red
11
Mein Verein
Bayreuth
Bayerischer Landessportverband
Das ist die richtige Kommunikation im Sport: Wenn die Spitze des
Bayerischen Landes-Sportverbandes (BLSV) aus München mit namhaften Referenten zur Basis geht.
So geschehen im Rahmen der Informationsreihe "blsvdirekt", wo sich
im großen Sitzungsaal des Landratsamtes fast 100 Vereinsvertreter aus den Sportkreisen Bayreuth,
Kulmbach und Hof zu einem umfassenden Meinungsaustausch trafen. Und sie konnten eine Menge
an Anregungen und Wissen für ihre tägliche Arbeit vor Ort mitnehmen. Allen voran stand Vizepräsident Jörg Ammon im Blickpunkt, der zum Thema Steuern und
Finanzen mit dem Schwerpunkt
Mindestlohn referierte. Hier traf er
genau den Nerv der Vereine, die sich
mit den neuen Regelungen schwer
tun und für gute Tipps dankbar sind.
Der kompetente Mann, selbst
Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, vermochte viele Aspekte zu
den entsprechenden Beschäftigungsverhältnissen und zu Minijobs in den Sportvereinen zu beleuchten, machte deutlich, "dass das
Mindestlohngesetz grundsätzlich
auch für Vereine und Verbände gilt".
Zahlreiche Auslegungen zu diesen
Neuerungen seien noch offen, das
Ende der Fahnenstange noch nicht
erreicht. Eines legte er aber allen
ans Herz: Die geleisteten Arbeits-
stunden regelmäßig und zeitnah
zu dokumentieren, sonst gebe es
Schwierigkeiten. Welche Ausnahmen gemacht werden können,
wurde ebenfalls erörtert. Als ganz
wichtig erachtete er die Abfrage des
betroffenen Personenkreises, ob
wegen mehrerer Beschäftigungsverhältnisse der Freibetrag von
2400 Euro jährlich für Übungsleiter und von 720 Euro für Ehrenamtliche bereits ausgeschöpft ist.
Über die Grundlagen zur Förde-
rung im vereinseigenen Sportstättenbau klärte BLSV- Fachmann Raphael Klosa auf, erläuterte die Unterschiede zwischen
förder- und nicht förderfähigen
Maßnahmen, zwischen Klein- und
Regelanträgen, sowie die Grundsätze staatlicher Förderung. Und
Dieter Huber als Leiter des BLSVVersicherungsbüros gab Einblicke in
die verschiedensten Sparten der
Sportversicherung. Angefangen von
der Unfallversicherung über die
Haftpflichtversicherung bis zur
Rechtsschutzversicherung. Während Martin Tupy von der Bayreuther BLSV- Geschäftsstelle Aktuelles über Bildung und Qualifizierung im Sport vermittelte. Es war
also für alle Teilnehmer etwas dabei, das in verschiedenen Gesprächsrunden und im anschließenden Small Talk noch näher gebracht werden konnte.
hw
Bayreuth
SPD-Stadtverband
Alte und neue Vorsitzende des SPDUnterbezirks Bayreuth ist Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Anette
Kramme. Die Delegierten bestätigten sie mit großer Mehrheit vergangenen Samstag beim Parteitag erneut in ihrem Amt. Die Posten der
Stellvertreter haben weiterhin Roland Dörfler (Bayreuth) sowie Karl
Lothes (Pegnitz) inne. Kassier bleibt
Peter-Paul Wetscherek (Bayreuth).
Schriftführer ist künftig Manfred
Präcklein (Eckersdorf). In ihrem
Rechenschaftsbericht zog Anette
Kramme eine erste Bilanz der Großen Koalition. "Der Gang in eine
Koalition mit der Union war
schwierig. Unser Wunschpartner hat
klar eine andere Farbe. Aber jetzt, ein
Jahr später, können wir doch feststellen: Die Entscheidung war richtig. Wir konnten zahlreiche unserer
Forderungen aus dem Wahlkampf
umsetzen und brauchen sicherlich
nicht unser Licht unter den Scheffel
zu stellen", so die Vorsitzende. Als
Beispiele nannte sie das Rentenpaket, Verbesserungen in der Pflege,
Elterngeld plus, Aufstockung der
Städtebaufördermittel sowie der
BAföG-Sätze und die Mietpreisbremse. Insbesondere die Umsetzung des Mindestlohns sei eine historische Entscheidung gewesen. Die
Versuche seitens des Koalitionspartners, das Mindestlohngesetz
aufzuweichen, bezeichnete Kramme
als unsäglich. Die Arbeitnehmergruppe der CDU/CSU-Fraktion im
Deutschen Bundestag hat selbst
deutlich gemacht, dass bei 28 Millionen
Beschäftigten
lediglich
330 000 Arbeitnehmer von der Dokumentationspflicht betroffen sind.
Sie kommen aus neun Branchen, die
unter das Schwarzarbeitsbekämpfungs-Gesetz fallen. Darüber hinaus
muss die Arbeitszeit bei den Minijobbern im gewerblichen Bereich
festgehalten werden, nicht jedoch in
den Privathaushalten. "Wir wollen
damit verhindern, dass die Arbeitsstunde plötzlich 90 Minuten hat", so
die Abgeordnete. Gleichzeitig stellte
sie klar, dass nur Beginn, Dauer und
Ende der Arbeitszeit, jedoch ohne
gesonderte Erfassung der Pausen
aufgezeichnete werden müssten.
"Was ist daran bitte bürokratisch?
Wir reden von sicherlich unter einer
Minute Aufwand am Tag". Mit Blick
auf die Mitgliederentwicklung der
Bayreuther SPD appellierte Anette
Kramme an die Funktionäre in den
Ortsvereinen, Aktivitäten zu entwickeln, Neumitglieder enger in die
politische Arbeit einzubinden und
ein besonderes Augenmerk auf die
Mitgliederwerbung zu haben. Die
Wahlergebnisse im Einzelnen: Vorsitzende Anette Kramme (87,9 Prozent), stellvertretende Vorsitzende
sind Roland Dörfler (84,5 Prozent)
und Karl Lothes (69 Prozent). Als
Kassier wurde Peter Paul Wetscherek wiedergewählt (98,3 Prozent),
ihm zur Seite steht Sonja Wagner als
stellvertretende Kassierin (93,1
Prozent). Neuer Schriftführer ist
Manfred Präcklein (100 Prozent),
als Stellvertreter fungiert weiterhin
Tom Rüger (96,5 Prozent). Organisationsleiter bleibt Kurz Seiffert (93,1
Prozent), zusammen mit Dieter
Oguntke (98,3 Prozent). Bildungsbeauftragter ist Osman Yilmaz (91,4
Prozent), als Seniorenbeauftragte
wurde Dr. Beate Kuhn wiedergewählt (89,5 Prozent). Beisitzer sind
in den kommenden beiden Jahren:
Oliver Baumann, Matthias Böhner,
Gusti Czerwinski, Dr. Cornelia Herm,
Dana Eibl, Marion Fick, Heidi
Gentsch, Louisa Hübner, Xenia Keil,
Klaus-Jürgen Koch, Renate Kraus,
Alexander Lüttge, Wolfgang Matthes, Bernd Nelkel, Ilona Seidel, Anna
Tanzer, Halil Tasdelen und Jürgen
Weigel.
red
12
Mein Verein
Bayreuth
Die Sudetendeutschen
Launig, humorvoll und treffend: "Im
Winter ist der Pommer, so dumm
wie im Sommer". Gottfried Sucker
ist Pommer und ist es geblieben. Bis
zum neunten Lebensjahr ist er im
hintersten Pommern in Lauenburg
aufgewachsen. Dort liegt seine Heimat. "Ich habe keine andere dazu
gewonnen".
Schnell hat Sucker seine große Zuhörerzahl gefesselt. Pommern ist
das Land am Meer. Pommern - das
sind die Menschen am Meer. Pommern liegt an der Ostsee, grenzt im
Westen an Mecklenburg, im Osten
an Westpreußen. 520 Kilometer
Küstenland. 1939 lebten dort knapp
zwei Millionen Menschen.
Geformt hat das Land die letzte Eiszeit. Ungeheurere Eismassen hobelten es flach. In der Endmoräne
erhoben sich die Berge Pommerns.
Mit dem Schimmritzberg bei Bütow
im Nordosten der Pommerschen
Seenplatte mit 256 Metern. Grüne
Im Bild (von links): Gottfried Sucker, Manfred Kees und Margaretha Michel.
Foto: red
Hügel, klare Seen, zahlreiche Inseln
in Vorpommern. In Hinterpommern endloser Strand von der
Odermündung bis nach Westpreußen. Die Bevölkerung war geprägt durch die Völkerwanderung,
von den Goten, den Burgundern von
slawischen Stämmen (Wenden)
später von Schweden, Dänen und
Polen. Ein mächtiges slawisches
Geschlecht, die Greifen, herrschte
über Generationen. Mit Bischof Otto von Bamberg begann um 1124
die Missionierung. Stichwortartig
genannt der deutsche Ritterorden,
die Schlacht am Tannenberg, der
30-jährige Krieg, Reformation und
Gegenreformation, Preußenherrschaft, Ernst Moritz Arndt, Hans
Fallada, Caspar David Friedrich,
Rudolf Virchow, Otto von Bismarck.
In Stettin, Greifwald, Stralsund,
Cammin, Kolberg, Köslin, Stolp,
Lauenburg, Bütow lebten die Menschen, geprägt von der Landwirtschaft, vom Handel, Industrie, Fischerei, Werften und Fremdenverkehr. Abschließend dann die Erinnerungen an Krieg und Vertreibung,
Fliegerangriffe,
Bombenhagel,
Menschenmassen auf der Flucht in
überfüllten Zügen und Schiffen,
Soldaten, Zivilisten, Schwerstverwundete, ein Chaos! Mit dem Zugtransport,
eingepfercht
mit
Schwerstverwundeten, nach Danzig. Für 80 Kilometer Fahrstrecke
insgesamt vier Tage. Per Frachtschiff über die Ostsee nach Kopenhagen. Angekommen und Aufgenommen. An die Aufnahme in
Dänemark hat Sucker sehr positive
Erinnerungen: "Uns ist geholfen
worden."
red
Bayreuth
Die Sudetendeutschen
Die Orts- und Kreisgruppe der Sudetendeutschen Landsmannschaft
Bayreuth erinnern mit der Ausstellung "Erzwungene Wege - Flucht und
Vertreibung im Europa des 20. Jahrhunderts" des Zentrums gegen Vertreibungen, einer Vortragsreihe und
einer großen Gedenkveranstaltung
am Sonntag, 29. März 2015, an das
Kriegsende 1945, an Flucht und Vertreibung und die Aufnahme in der
Stadt und dem heutigen Landkreis
Bayreuth. Mit dem Gesamtprojekt
soll auch gezeigt werden, dass die
Aufnahme und Integration von mehr
als 13 Millionen Flüchtlingen und
Vertriebenen eine Erfolgsgeschichte
war. Gemeinsam mit der einheimischen selbst schwer betroffenen
Bevölkerung wurde Hand angelegt
und ein Wirtschaftswunder geschaffen.
70 Jahre danach gilt der Dank allen
Einheimischen in der Stadt und dem
1945 von Giesshübl bei Karlsbad nach Bayreuth mit einer
fünfköpfigen Familie.
Foto: red
Landkreis Bayreuth, die mit Engagement und Tatkraft den Neuankömmlingen zur Seite standen und
sie bei ihrem beschwerlichen Neuanfangunterstützten.
Das Ziel ist und bleibt ein friedvolles
freiheitliches Europa, offen für weitere Zuwanderung aber ohne Flucht
und Vertreibung. Die Veranstaltungsreihe nimmt deshalb auch das
Motto des Sudetendeutschen Tages
2015
Menschenrechte
ohne
Grenzen auf. Inzwischen ist das ehrgeizige Projekt sehr gut angelaufen.
Mehr als 1100 Besucher kamen zur
Ausstellung und zu den Vorträgen.
Also bisher ein voller Erfolg und ein
Beweis für die Aktualität der Aufarbeitung des Themas Flucht und
Vertreibung. Die Ausstellung ist
noch bis 30. März 2015 in der Zeit von
10 Uhr bis 18 Uhr im Alten Schloss,
Maximilianstraße6 zu sehen.
Im Rahmenprogramm gibt es am
Sonntag, 22. März 2015 um 11 Uhr ein
"Zeitzeugenprojekt Bayreuth". Zeitzeugen berichten unter der fachkundigen Moderation von Ulrich
Sachweh, Therapeut aus München
über ihre Erlebnisse zum Kriegsende,
die Vertreibung, ihre Ankunft und
Aufnahme in Bayreuth. Um 14.00
Uhr zeigen die Filmemacher Renate
Stiefl und Horst-Peter Wagner die
Dokumentation Vom Isergebirge ins
Fichtelgebirge.
red
13
Mein Verein
Bayreuth
BRK-Kreisverband
Regelmäßig veranstaltet die Montessori-Schule Bayreuth so genannte Draußen-Tage. Außerhalb
der Klassenräume werden so verschiedene Themen anschaulich und
vor Ort bearbeitet. Unlängst war der
Kurs zu Gast beim Roten Kreuz.
"Spende Blut, Rette Leben!" Das ist
der Slogan des Blutspendedienstes
des Bayerischen Roten Kreuzes.
Diesen Slogan haben sich Schülerinnen und Schüler der Oberstufe
etwas genauer unter die Lupe genommen. Blut war das Thema eines Kursprojektes, das von der Physik-, Chemie- und Biologielehrerin
Silke Geukes initiiert wurde. Die
Mädchen und Jungen beschäftigten sich zunächst vormittags im Unterricht mit der Blutspende und erarbeiteten den Weg der Spenden
in der Theorie. Am Nachmittag besuchte der Kurs dann den BRKKreisverband Bayreuth wo in der
Kreisgeschäftsstelle ein Blutspen-
determin stattfand. Dort warteten
die örtliche Organisatorin Irmtraud
Stahlmann und der Gebietsreferent des Blutspendedienstes Matthias Freund auf die Kursteilnehmer, die in zwei Gruppen durch die
Räume in der Hindenburgstraße
geführt wurden. Dabei durften die
Gäste Antje Grönefeld, einer der
beiden Ärzte, bei der Untersuchung der Spender über die Schulter gucken oder den Registrierungsprozess beim Eingang genau
kennen lernen. Im Großen Saal des
BRK-Hauses konnten die Schülerinnen und Schüler verfolgen, wie
die Blutspende abläuft oder der Eisengehalt im Blut oder die Blutgruppe bestimmt wird. Nach vielen
interessierten Rückfragen gab es
von den Damen der Rotkreuzbereitschaft Bayreuth II noch eine
kleine Stärkung mit Würstchen und
Kuchen."
red
Betzenstein
Motorsportclub Weidensees
Christian Schaefer und Dominik Hafner vom Motorsportclub Weidensees waren zufrieden, denn an der Bildersuchfahrt beteiligten sich 14 Teams mit insgesamt 35 Personen. Gestartet wurde am Sportplatz und dann ging es vor allem nach Osten Richtung Oberpfalz mit "Halbzeit" im Kloster Speinshardt. Unterwegs gab es selbstverständlich Kontrollen und nach 79 Kilometern war man wieder in Weidensees. Im Gasthaus Fraaß gab es die Siegerehrung mit folgendem Ergebnis: Erster: Lothar Kornburger, Zweite: Jeanette und Kevin Kornburger, Dritter: Fritz Weidinger aus Pottensein und Vierter: Stefan Neumann. Sie erhielten Pokale. Im Bild die besten Fahrer mit den Verantwortlichen für den sportlichen Bereich.
Foto: Volz
14
Mein Verein
Betzenstein
FC Betzenstein
Mit den Tischtennisspielern Wolfgang Zagel, Manfred Seibold und
Jürgen Heid greift der FC Betzenstein zwar "nach den Sternen", wenn
am Wochenende die bayerischen
Pokalmeisterschaften in Bergkirchen in der Nähe von Dachau ausgetragen werden, doch im Jahr 2009
kam man immerhin auf den fünften Platz. Acht Mannschaften nehmen an dieser Meisterschaft teil und
alle gut 2400 Teams in Bayern
mussten sich auf Kreisebene (insgesamt 68) qualifizieren und Betzenstein holte den Titel in Oberfranken.
Das Team um Gerhard Mayrhauser,
dem "Ziehvater und Motor" der Betzensteiner
Tischtennisabeilung
hofft erneut auf ein gutes Abschneiden, doch "wir sind im Altersdurchschnitt um die 40 Jahre,
aber trotzdem sind wir optimistisch,
wieder einen guten Platz zu erreichen," war beim Abschlusstraining
Das TT-Pokalendspiel auf Landesebene hat der FC Betzenstein
erreicht. Links Abteilungsleiter Gerhard Mayrhauser, daneben Manfred Seibold, Jürgen Heid, Wolfgang Zagel und FCVorsitzende Maria Edenharter (rechts). Das Bild entstand beim
Abschlusstraining in der Turnhalle Betzenstein.
Foto: Volz
in der Betzensteiner Turnhalle zu
hören. Die Crew fährt zweimal nach
Bergkirchen mit finanzieller Unterstützung durch den Verein.
Freyung, Rosenheim, Bergkirchen,
Dillingen, Brennberg, Ansbach,
Herschfeld oder Ansbach sind die
Gegner des FC Betzenstein, alles
Bezirkspokalsieger aus den bayerischen Tischtenniskreisen. Favorit
für den FC sind die Spieler aus Ansbach. Beim Pokal kommen jeweils
nur drei Spieler zum Einsatz und da
heißt es "jeder gegen jeden." Im Po-
kal gibt es ja auch Überraschungen,
wie es beim Fußball häufig der Fall
ist und war.
Der Weg zum Sieg in der oberfränkischen Pokalmeisterschaft,
war nicht ganz leicht, denn zunächst musste man im Heimspiel
die DJK SpVgg Effeltrich besiegen
und das gelang mit 5:3. Dann folgte
ein knappes 5:4 über den SV Rothenkirchen, ebenfalls im Heimspiel
und mit demselben Ergebnis gewann man beim SV Neunkirchen am
Main und mit dem 5:2-Heimsieg
über den TSV Ebersdorf war die Pokalmeisterschaft gesichert. Beim
Abschlusstraining in der Betzensteiner Turnhalle wünschte auch
Vorsitzende Maria Edenharter dem
Team Erfolg, machte aber auch
deutlich, dass FC und die Stadt Betzenstein auf ihre Tischtennisspieler
stolz sein können, denn sie tragen
auch den Namen Betzenstein " weit
hinaus in Bayern."
vz
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Betzenstein
CSU-Ortsverband
Betzenstein-Plech
Am vergangenen Freitag fand im
Landgasthof Fischer in Stierberg die
Jahresversammlung der CSU Betzenstein-Plech statt. In seinem
Rückblick stellte Ortsvorsitzender
Peter Lodes fest, dass der Ortsverband 2014 im Zuge des Wahlkampfs zur Kommunalwahl deutlich um elf Mitglieder gewachsen
ist. Die stärkere Präsenz vor Ort
zahlte sich aus: Neben der bestehenden Stadtratsfraktion aus
Matina Köhler, Lothar Kornburger,
Matthias Hümmer und Birgit Leistner in Betzenstein zog die CSU mit
Hans Herzog und Stefan Keck erst-
mals auch in Plech in den Gemeinderat ein. Stellvertretend berichteten Matina Köhler und Stefan Keck über ihre Aktivitäten der
letzten Monate in den beiden Gremien.
Bei den anschließenden Neuwahlen wurde das bewährte Team
um Ortsvorsitzenden Peter Lodes
weitgehend in seinen Ämtern bestätigt: Neben Lothar Kornburger
wurde Hans Herzog als stellvertretender Ortsvorsitzender gewählt, um auch die Plecher Interessen stärker zu berücksichtigen.
Als Kassier und Schriftführer set-
zen Peter Liewald und Georg Keck
ihre Ämter fort. Dem erweiterten
Vorstand gehören Heinrich Pickelmann, Martina Köhler sowie
Birgit Leistner an.
Aufgrund des starken Mitgliederwachstums steht dem Ortsverband jetzt auch ein zusätzlicher
Kreisdelegierter zu. Peter Lodes,
Peter Liewald, Birgit Leistner, Georg Keck und Stefan Keck werden
diese Plattform nutzen, um die Betzensteiner und Plecher Interessen
auf CSU-Kreisebene nachdrücklich zu vertreten.
Thorsten Leuchner dankte in sei-
nem Grußwort als Kreisrat und
stellvertretender CSU-Kreisvorsitzender den Mitgliedern für ihr Engagement und berichtete über
Neuigkeiten aus dem Kreistag. Es
folgte eine lebhafte Diskussion aktueller Themen aus Landkreis und
der Verwaltungsgemeinschaft wie
etwa die umstrittene Einführung der
Straßenausbausatzung,
Herausforderungen beim Bau neuer
Windräder in Hüll und eventuell bei
Bernheck sowie die große Bedeutung des Erhalts des Fränkischen Wunderlands für den Tourismus in Plech und Betzenstein. red
15
Mein Verein
Betzenstein
Tierhilfe Franken
anderen Schützlinge leben in Pflegefamilien, bis zu einer endgültigen
Vermittlung. Diese leisten hervorragende Arbeit, wenn es um Stressreduzierung und Erziehung der Tiere
geht. So ist man auch immer wieder
in Fachzeitschriften vertreten. Der
Verein ist trotz der vielen Hilfeleistungen zu 100 Prozent ehrenamtlich
tätig.
Bezahlte Angestellte gibt es nicht.
Um diese anspruchsvolle Arbeit
fortführen zu können, braucht die als
besonders förderungswürdig anerkannte Institution stets tierliebe
Menschen, welche uneigennützig
einfachmitmachen.
Im Grußwort der neuen Jahreszeitung von 2015 dankt die Bayrische
Staatsministerin für Gesundheit und
Pflege, Frau Melanie Huml der Organisation, für Ihr Engagement und
Mitarbeit, um den Tierschutz als
Staatsziel in der Verfassung zu verankern.
red
Seit 2005leistet dieTierhilfe Franken
nun schon außergewöhnliches im
Tierschutz und ist mittlerweile landesweit bekannt, wenn es um in Not
geratene Tiere geht. Von acht erfahrenen Tierliebhabern - mit Fachwissen im Bereich Hunde, Katzen und
Kleintieren gegründet - hat der Verein eine erstaunliche Entwicklung
hinter sich. Höhepunkt im abgelaufenenJahrwareinDrehtagvonSAT1Frühstücksfernsehen, unter der Regie von Tierliebhaberin und Kickboxweltmeisterin Doktor Christine
Theiss. Die aus Bayreuth stammende
Sportlerin und Moderatorin, die jetzt
in München lebt, ließ es sich nicht
nehmen, für den Beitrag "Hunde suchen ein Zuhause" in die "alte Heimat"
zukommen.
Besonders begeistert ist sie darüber,
dass es bei der Tierhilfe Franken
keine Zwingerhaltung gibt. Im Tierhilfehaus können sich die Hunde
außen wie innen frei bewegen. Die
Bindlach
VHS
"Der Profi kommt": So warb die
Volkshochschule Bindlach im Programm des Frühjahrssemesters 2015
für einen fachgerechten Obstbaumschnitt. In Zusammenarbeit
mit dem Obst- und Gartenbauverein Bindlach fand am Samstag, 14.
März 2015, unter der Leitung von
Hubert Adam, Kreisfachberater am
Landratsamt Bayreuth, eine fachpraktische Führung im vereinseigenen Garten statt. Der Studienleiter
der VHS, Hans-Jürgen Ross, freute
sich in seiner Begrüßung über das
unerwartet große Interesse und den
außergewöhnlich hohen Anteil junger Teilnehmer. Er bedankte sich bei
Reinhold Böhner, dem Vorsitzenden
des OGV Bindlach, für die Mitorganisation der Veranstaltung und die
Kontakte zum Referenten. Selbst
erfahrene Obstgärtner staunten
über Tipps, Geschicke und neueste
Erkenntnisse im Baumschnitt, die
der Fachberater um theoretische
Grundbegriffe ergänzte. Vielen
Gartenbesitzern dürfte nicht bekannt sein, dass die "Unterlage", das
ist der Fachbegriff für die Wurzel eines Obstbaumes, entscheidend für
die Kronenentwicklung ist. Größter
Fehler bei einer laienhaften Pflege
eines Obstbaumes ist das häufig
praktizierte Stutzen zu lang gewordener Äste und Zweige. Lichten und
Leiten des Triebwerks sind richtige
und wichtige Handlungen, wobei
auch Geduld bei größeren Bäumen
eine bedeutende Rolle spielt. Der
umfangreiche Baumbestand im
OGV-Garten bot ein ideales
Übungsgelände für die mehr als
dreistündige
Exkursion.
Vom
Pflanzschnitt, Herstellen der Saftwaage über Leit- und Verjüngungsmaßnahmen in den Kronen,
bis hin zum Schnitt alter Obstbäume wurde alles überzeugend vor-
Schnittkurs der VHS Bindlach im Vereinsgarten des Obst- und
Gartenbauvereins Bindlach. Kreisfachberater Hubert Adam
bei praktischen Übungen in der Baumkrone, umgeben von
zahlreichen Interessierten.
Foto: red
geführt. Bei den Schnittarbeiten unterstützt wurde Herr Adam von
Reinhold Brunner, einem praxiserfahrenen Mitglied. Abschließend
gab es noch eine hochinteressante
Führung im vereinseigenen Weinberg. Die Volkshochschule Bindlach
sieht sich mit Veranstaltungen, die
einen örtlichen, regionalen oder
persönlichen Bezug mit der Gemeinde verbinden durch den großen Zuspruch bestätigt. So ist beispielsweise ein nächster Höhepunkt, die vierte "Kultour"-Reise mit
dem Motto: "Kultur- und Genussregion Oberfranken - wir kommen!"
bereits seit längerer Zeit ausgebucht.
red
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Mein Verein
Bindlach
VdK-Ortsverband
Vorsitzender Rudolf Daum freute
sich, bei der Hauptversammlung 59
Personen, darunter Bürgermeister
Kolb, im Nebenzimmer der Gaststätte Zum Steig, begrüßen zu können. Er gab bekannt, dass 384 Personen der Sozialgemeinschaft angehören. Die Versammlung gedachte in einer Schweigeminute der
2014 verstorbenen Mitglieder. Der
Kassenbericht von Heidi Bartz ergab ein solides Finanzergebnis.
Größte Einnahmeposten waren die
Mitgliedsbeiträge und der Erlös aus
der Sammlung "Helft Wunden heilen". Größte Ausgabenposten waren die Betreuung,- und Fürsorgeausgaben. Schriftführer Günther
Hofmann gab anschließend Auskunft über die Anzahl und den jeweiligen Grund von Sitzungen der
Vorstandschaft und verlas das Ergebnis der am 8. März 2014 in der
Hauptversammlung durchgeführ-
Im Bild (rechts): Daum vom Ortsverein Bindlach und (links)
der Referent, H. Stadter, von der LoHi Bayreuth.
Foto: red
ten Neuwahlen. Von den beiden
Betreuerinnen wurden, wie Weich
berichtete, über 60 Mitglieder besucht (davon Geburtstags-, Kranken-, Weihnachts- u. Heimbesuche). Daum ging zunächst auf das
Bindlach
Liebe Leser,
in der Kurier-Beilage „Mein
Verein" bündeln wir immer
freitags die Vereinsberichte aus dem Verbreitungsgebiet. Diesen Artikeln
sollte jedoch auch ein aktueller Anlass, wie zum
Beispiel die Jahreshauptversammlung, zugrunde
liegen. Die darüber hinausgehenden Beiträge, wie
zum Beispiel Vereinsporträts oder Terminankündigungen, finden Sie in unserem Mitmach-Portal
www.bt24.de. Wir bitten
Sie, Ihre fertigen Artikel
und Fotos dienstags bis
spätestens 16 Uhr auf
www.bt24.de einzustellen.
Wir entscheiden dann frei,
welche Nachrichten in der
Kurier-Beilage „Mein Verein" abgedruckt werden.
Die Redaktion
Veranstaltungsgeschehen des Jahres 2014 im Ortsverband ein. Die
Muttertagsfeier mit den Ehrungen
langjähriger und verdienter Mitglieder. Den Ausflug nach Furth im
Wald (Erlebniswelt Flederwisch)
TSV Bindlach
Das Simultanturnier für Kinder und Jugendliche am 12.
März im Sportheim des TSVBindlach war ein echter Erfolg.
Die Kinder hatten wirklich viel
Spaß beim Spiel gegen die FIDE-Meisterin und oberfränkische Meisterin Olga Birkholz; hatte man hier doch mal
die Chance gegen eine gute
Spielerin zu gewinnen.
Es wurde gleichzeitig an zwölf
Brettern, wie man auf dem Bild
erkennen kann, gespielt.
Wegen des hohen Spaßfaktors wurde von den Kindern
gleich eine weitere Runde am
21. Mai um 18 Uhr vereinbart.
Kinder bis 14 Jahren sind dazu herzlich eingeladen.
Im Bild die Kinder beim Turnier gegen Olga.
red
und Vichtach, der sehr gut angenommen wurde. Die Herbstversammlung, die wegen der Verteilung der Sammler für die
Sammlung "Helft Wunden Heilen",
naturgemäß weniger Resonanz findet und die Weihnachtsfeier, die
gesellschaftlich den krönenden
Abschluss bildet.
Bürgermeister Kolb beantragte die
Entlastung des Vorstands, die einstimmig erfolgte.
Sehr aufmerksam verfolgte die
Versammlung dem Referat von
Herrn Stadter, von der Lohnsteuerhilfe in Bayreuth, der über die
Besteuerung von Renten referierte.
Dabei wurde deutlich, dass die frühere Besteuerung des sog. Ertragsanteils der Rente, die 2005
durch das Altersentlastungsgesetz
abgelöst wurde, wesentlich vorteilhafter war.
red
17
Mein Verein
Bindlach
FC-Bayern-Freunde
Das Hilton Airport Hotel in München war vor 14 Tagen Ziel der FC
Bayern Freunde Bindlach, um einmal live bei der Sport 1 Sendung
"VW Doppelpass" vor Ort dabei zu
sein. Die bunt gemischte Gruppe
von Fans des FC Bayern aus Bindlach, Bayreuth, Kulmbach, Mistelgau und Stammbach sowie Anhängern des BVB, Borussia Mönchengladbach und auch von MEDI
Bayreuth starteten zeitig in Richtung Süden. Nach einem kleinen
Frühstück unterwegs war man dann
am Münchner Airport angekommen und teilte sich zur Fernsehsendung oder einer Sightseeing
Tour am Flughafen auf. Im Hilton
hatte der Moderator Jörg Wontorra
an diesem Sonntag neben BVBPräsident Watzke auch den Comedian Matze Knop sowie den ExNationalspieler Thomas Strunz
(Sport 1 Experte) sowie den aus
Bayreuth stammenden Redakteur
Claus Strunz (TV Chef Axel Springer Verlag) und Lars Wallrodt (Die
Welt) zu Gast. Es war eine illustre
Runde, bei der viel analysiert, thematisiert und vor allem auch ge-
lacht wurde. Nach Sendeschluss
standen die prominenten Gäste für
Selfies und Autogrammwünsche
noch zur Verfügung. Anschließend
ging es dann in ein Münchner Spe-
zialitätenrestaurant, wo Spare Ribs,
Baked Potatoes und kühle Getränke zum Verzehr bereit standen.
Ein Sonntagsausflug der ganz besonderen Art.
red
Bindlach
AWO-Ortsverein
Die Bereitschaft in der Bevölkerung zu spenden nimmt leider immer mehr ab, die unerledigten sozialen Aufgaben in
der Gesellschaft nehmen stetig
zu. Eine Erfahrung, die sicher
nicht nur der Bindlacher AWOOrtsverein machen muss. Umso
wichtiger in dieser Situation ist
es, dass es engagierte Mitbürger
gibt, die sich für das Wohl derer
einsetzen, die Hilfe benötigen.
Bei der Jahresversammlung
wurde von regelmäßigen gemeinsamen Spiele- und Kaffeenachmittagen für Senioren
berichtet, von Busfahrten in die
nähere und weitere Umgebung
aber auch von unbürokratisch
geleisteter Unterstützung für
Hilfsbedürftige. Erfreulich ist
die Zahl der treuen Mitglieder
von fast 100. Darunter gibt es 14
Jubilare, die geehrt wurden. red
Die Jubilare im Bild (hinten von links): die Vorsitzende Antje Müller-Berndt, der Kreisvorsitzende Charly Lothes, Brigitte Hofmann, Irmgard Kusch, Helmut Popp, Bürgermeister Klaus-Dieter Jaunich, Werner Hereth, Gerhard Grieshammer, Winfried Stock und (vorne): Margarete
Schnauder, Dora Semmelmann und Elisabeth Bomball.
Foto: red
18
Mein Verein
Bischofsgrün
Frauen-Union
Aus Anlass seines 25-jährigen Bestehens hatte die Frauenunion Bischofsgrün ihre Mitglieder zu Kaffee und Kuchen
in das
GasthausHammerschmiede eingeladen. Im Vordergrund stand dabei
die Ehrung verdienter Mitglieder des
Ortsverbandes.
Stellvertretende
Vorsitzende Annemarie Zeißler
konnte dazu eine Vielzahl von Ehrengästen begrüßen die am 13. März
1990 im Hotel Berghof den Ortsverband mit aus der Taufe gehoben
haben. Ihr besonderer Gruß galt dabei Frau Anneliese Fischer - Landtagsvizepräsidentin a.D., Christa
Reinert-Heinz - stellvertretende
Landrätin und Kreisvorsitzende der
Frauenunion Bayreuth-Land, den
Bürgermeister Stephan Unglaub,
Kreisrätin Lissi Weigel, Martha
Schaller-Rödel - ehemalige Bezirksvorsitzende der Frauen Union
und Bezirksrätin a.D., den damali-
gen 3. Bürgermeister und langjährigen CSU Gemeinderat Hans Bayer und die Pfarrerin Beate Wihowski sowie die CSU Gemeinderäte
Andreas Lederer, Guido Schreiner
und Gunter Zeißler.
Im Rückblick auf diese 25 Jahre
brachte zweite Vorsitzende Annemarie Zeißler zum Ausdruck, es sei
sehr bedauerlich dass die langjährige Erste Vorsitzende Heidi Unglaub aus familiären Gründen nicht
an dieser Feier teilnehmen kann.
Sie hat 16 Jahre lang erfolgreich den
Ortsverband geführt und mit ihren
Frauen zum Wohle der Bischofsgrüner Bürger gewirkt. Ostereiersuche im kleinen Kurpark, Osterbrunnen schmücken, Muttertagsfeier im Seniorenheim, Kaffee- und
Kuchenstand am Kirchweihmontag
oder dem Bischofsgrüner Weihnachtsmarkt galt ihr Hauptaugenmerk in dieser Zeit.
Mit den dabei erzielten finanziellen
Erträgen unterstützte die Frauenunion in all den Jahren das Bischofsgrüner Ferienprogramm oder
Soziale Einrichtungen.
Stellvertretende Vorsitzende Maria
Rieß ging in ihrem launigen Beitrag
zur Chronik der letzten 25 Jahre
nochmals ausführlich auf das Wirken und Schaffen der Frauenunion
in Bischofsgrün ein.
Die Ehrengäste unter Leitung von
Anneliese Fischer und mit der Unterstützung von Rosenkavalier Hans
Bayer nahm man die Ehrung der
langjährigen Mitglieder vor.
Geehrt wurden für 15 Jahre: Marina
Sann. 20 Jahre: Hertha Hirschmann,
Christa Zeitler und Annemarie Zeißler. Als Gründungsmitglieder für 25
Jahre: Andrea Beyer, Frieda Frosch,
Renate Greiner, Brunhilde Jungnickl, Brunhilde Junker, Margrit
Käppel, Rosemarie Leppert, und
Maria Rieß. Die Ehrungen für die leider verhinderten Jubilare: Barbara
Benker zehn Jahre, Carolin Engelbrecht 15 Jahre, Gunda Böhner 20
Jahre, Michaela Judas, Gabriele Kuehorn, Christa Tamminga und Heidemarie Unglaub alle für 25 Jahre,
werden nachgeholt.
red
ell gut verlaufen ist und der Kassenbestand als zufrieden stellend
angesehen werden kann.
Die beiden Kassenprüferinnen
konnten - durch Frau Marina Sann
- der Schatzmeisterin eine saubere
und einwandfreie Kassenführung
bescheinigen und sprachen Ihr den
Dank dafür aus. Damit konnten der
Vorstandschaft sowie der Schatzmeisterin Entlastung erteilt werden.
Bei den folgenden Neuwahlen,
welche von der Landtagsvizepräsidentin a. D. Anneliese Fischer unter Mithilfe der Kreisvorsitzenden
Christa Reinert-Heinz und der
Kreisrätin Lissi Weigel durchgeführt wurde kam es zu folgendem
Ergebnis: Nachdem die Vorsitzende nach 16 Jahren nicht mehr zur
Verfügung stand, wurde die bisherige Stellvertreterin Annemarie
Zeißler zur neuen Vorsitzenden gewählt. Ihre Stellvertreterin ist wie
bisher schon - Maria Rieß. Schriftführerin: Margrit Käppel und
Schatzmeisterin wie bisher: Petra
Käppel. Beisitzerinnen sind künftig:
Frieda Frosch, Brunhilde Junker,
Marina Sann und Marion Selzer.
Zu Kassenprüferinnen wurden: Renate Greiner und Herta Hirschmann bestimmt alle Wahlgänge
waren einstimmig für die jeweiligen Kandidatinnen.
Im Ausblick auf das Jahr 2015, werden wieder die schon traditionellen Veranstaltungen bestritten, darüber hinaus ist ein Ausflug in Planung.
Mit dem CSU Ortsverband ist ein
gemeinsamer Ausflug mit dem CSU
Ortsverband Gefrees am 12. September 2015 aus Anlass des 100 Geburtstages von Franz-Josef Strauß
nach Rott am Inn in Vorbereitung
so die Bekanntgabe durch den ehemaligen, langjährigen CSU Vorsitzenden Gunter Zeißler.
red
Bischofsgrün
Frauen-Union
Bei ihrer Ortshauptversammlung im
GasthausHammerschmiede konnte
stellvertretende Vorsitzende Annemarie Zeißler eine große Anzahl
von Mitgliedern sowie Ehrengäste
begrüßen. Die langjährige Erste
Vorsitzende Heidi Unglaub war aus
familiärem Grund verhindert und
konnte an dieser wichtigen Versammlung nicht teilnehmen. Nach
einer Gedenkminute für die im abgelaufenen Jahr verstorbenen Mitglieder Lydia Häfner und Elisa Judas gab die stellvertretende Vorsitzende den Jahresrückblick der
Aktivitäten und Veranstaltungen des
Ortsverbandes 2014. Dies waren:
Der Besuch der integrierten Rettungsleitstelle Bayreuth mit der
Frauenunion Bayreuth-Land, Ortshauptversammlung im Landgasthof Käppel, die Muttertagsfeier im
Seniorenheim, Besuch der Bezirksdelegiertenversammlung der
FU, ein Ausflug nach Tettau mit Be-
such des neuen Tropenhauses Coburg und Kulmbach, den traditionellen Kaffee- und Kuchenstand am
Kirchweihmontag im Feuerwehrhaus, Teilnahme an Veranstaltung
zum Thema Tourismus im Waldhaus Mehlmeisel mit anschließender Führung sowie die jährliche, gemeinsame Weihnachtsfeier
mit der CSU.
Die Teilnahme am Bischofsgrüner
Weihnachtsmarkt musste bedauerlicher Weise in dem Jahr ausfallen, da ein Teil der Mannschaft gesundheitlich angeschlagen war und
nicht mehr genügend unterstützende Kräfte zur Verfügung standen. Der Mitgliederstand ist erfreulicher Weise gleich geblieben,
da für die beiden verstorbenen Mitglieder zwei Neue gewonnen werden konnten.
Dem Bericht der Schatzmeisterin
Petra Käppel war zu entnehmen,
dass das abgelaufene Jahr finanzi-
19
Mein Verein
Bischofsgrün
Bergwacht
Der Bereitschaft Bischofsgrün besteht aus 72 Aktiven. Darunter befinden sich, wie Bereitschaftsleiter
Dieter Winkler zur Jahresversammlung im Gasthof Deutscher Adler
berichtete, auch ein Anwärter. Die
Bereitschaft kann dabei auf fünf
Ärzte und ein Dutzend Ausbilder
zurückgreifen. Unterstützung findet
die Bereitschaft zudem bei 354 Förderern, ohne deren finanziellen
Rückhalt die Arbeit kaum möglich
wäre. Im vergangenen Jahr wurde
die Einsatzwache um einen Geräteschuppen erweitert, so dass der
Anhänger aber auch Geräte wie
Notstromaggregat oder Schneefräse nunmehr sicher untergebracht
sind. 2015 wird nun noch der ungenutzte Kamin der Wache abgetragen und die Dämmung des Spitzbodens fertig gestellt, so Winkler.
Ganz besonderer Dank gehe an Oliver Kawecki, Matthias Bayer und
Wolfgang die das Schneeräumen
Die Bergwacht-Bereitschaft Bischofsgrün ehrte langjährige
Aktive und Förderer. Mit im Bild: Bereitschaftsleiter Dieter
Winkler, Bürgermeister Stephan Unglaub (von rechts) und
BRK-Kreisgeschäftsführer Peter Herzing (links). Foto: Judas
übernommen hatten. Winkler bedankte sich aber auch bei allen
Ausbildern für durchweg interessante Vorträge.
An Einsatzstunden kamen 18.729
zusammen. Wesentlich weniger,
weil die Einsatzwache fertig war, wie
Winkler erläuterte. Darunter waren
5900 Stunden Sommer-Vorsorge-
dienst und 4010 Stunden WinterVorsorgedienst die größten Brocken. Bewältigt wurden 128 Einsätze. Wegen des ausgefallenen Winters ebenfalls deutlich weniger als
die 223 ein Jahr zuvor.
Bereitschaftsarzt Frank Kroeber
lobte dabei die fundierte Ausbildung,
einen
"guten
Ausbildungsstand" und eine "funktionierende Mannschaft". Größere
Katastrophenfälle seien glücklicherweise ausgeblieben.
Bürgermeister Stephan Unglaub
entschuldigte zunächst Landrat
Hermann Hübner und lobte, der
Landkreis weiß, was er an Euch hat.
Wobei er auch erwähnte, dass die
Bergwacht ein wichtiger Faktor im
Rettungsdienst sei.
Die Bereitschaft hat mit Peter Zeitler und Wolfgang Stelzel auch zwei
Aktive, die seit 30 Jahren und mit
Andreas Jahreiß und Andrea Jahreiß
zwei, die seit zehn Jahren aktiv sind
in seinen Reihen. Sie wurde herausgehoben ebenso wie zahlreiche
Jubilare unter den Fördermitglieder,
die im Falle von Marion Zeh und
Klaus Fraunholz schon 45 Jahre die
Bergwacht unterstützen. Wobei im
abgelaufenen Jahr auch sechs neue
Förderer hinzu kamen, wie weiter
bekannt gegeben wurde.
ju
Creußen
Bündnis 90/Die Grünen
Kreisverband Bayreuth-Land
Kritik und Lob äußerte Susanne
Bauer bei der Kreis-Hauptversammlung der Grünen in Bezug auf
die Zukunftskonferenz . Sie diskutierte für die Grünen im Arbeitskreis
"Bildung". Bauer schwärmte davon,
wie viel positive Stimmung dort
herrschte und wie viele ökologische
Themen angesprochen wurden,
auch wie viele Visionen ausgedacht
wurden. Aber an ihrem Tisch saßen
keine Lehrer, die eigentlichen Bildungsträger.
Zudem schätzte sie den Frauenanteil insgesamt auf nur 20 Prozent,
obwohl sie im Vorfeld darum gebeten hatte, Frauen zu berücksichtigen. Weiter gab es kaum junge
Leute. Die meisten der Bürger waren 64 Bürger kommen, aber eine ne-Kreisrätin Helga Raab, dass im- sind, falls sich jemand für die
über 40 Jahre. Ursprünglich sollten Handvoll fehlte. Hier ergänzte Grü- mer noch Nachmeldungen möglich nächste Konferenz interessiert. red
20
Mein Verein
Eckersdorf
Fremdenverkehrsverein
Im voll besetzten Nebenzimmer der
Gastwirtschaft Zwei Linden in Busbach traf sich vergangene Woche der
Fremdenverkehrsverein EckersdorfDonndorf und Umgebung zu seiner
Hauptversammlung. Die Vorsitzende Hermine Redel freute sich über
den zahlreichen Besuch, da für den
Abend die Ehrung der Gründungsmitglieder anstand. Der Verein zählt
zurzeit 91 Mitglieder, wobei alleine
in 2014 insgesamt zwölf Neumitglieder aufgenommen werden
konnten, davon elf Busbacher. "Das
geht in die Vereinsgeschichte ein", so
die Vorsitzende. Nach ihrem umfangreichen Bericht über das vergangene Jahr stellte sie die Planungen für 2015 vor: Am 26. April eine
Wanderung durchs Arzloch, am 14.
Juni eine Kräuterwanderung, im
Herbst eine historische Wanderung
und außerdem die Teilnahme am
Dorffest der Gemeinde. Angedacht
ist auch die Namensänderung des
Vereins, da die jetzige Bezeichnung
Fremdenverkehrsverein nicht mehr
als zeitgemäß angesehen wird. Als
größtes Projekt ist die Umgestaltung
der bestehenden Wanderwege in
Rundwanderwege vorgesehen. Dies
kann der Verein jedoch nicht alleine
schultern, weder personell noch finanziell. Hier sagte die anwesende
Bürgermeisterin Sybille Pichl, die als
Geschäftsführerin des Vereins ihren
Bericht abgab, Hilfe und Unterstüt-
zung zu, auch bei der Beantragung
von Fördermitteln, zumal es sich
beim Unterhalt der Wanderwege ja
um eine gemeindliche Aufgabe handelt.
Der feierliche Akt der Ehrung der
Gründungsmitglieder fand bei der
Versammlung großen Anklang. Mit
Urkunden und einem Präsent wurden für 40-jährige Mitgliedschaft
geehrt: (im Foto hinten von links)
Günther Popp, Gerhard Keller, Konrad Goldfuß. Die vordere Reihe zeigt
links Gerhard Krammer, der ebenfalls 40 Jahre vollendet hat, aber bei
der Gründung noch nicht dabei war.
Daneben der Ehrenvorsitzende
Adam Eisenhuth, der als Dankeschön für seinen weiterhin unermüdlichen Einsatz auf den Wanderwegen trotz seines hohen Alters
von fast 90 Jahren eine Ehrenurkunde und ein Präsent erhielt. Hannelore Reinhold (Zweite von links)
wurde für ihre jahrzehntelange Mitarbeit im Vorstand ausgezeichnet.
Das Foto zeigt noch die Vorsitzende
Hermine Redel (ganz links) und Erste Bürgermeisterin und Geschäftsführerin Sybille Pichl (ganz rechts).
Die anstehenden Neuwahlen ergaben keine Überraschungen: Der bisherige Vorstand ist auch der neue.
Lediglich im Bereich der Beisitzer
konnten zwei neue Mitglieder verpflichtet werden, nämlich Claudia
Becher und Thomas Egelhof.
red
Emtmannsberg
Schützenfreunde
Ende Februar 2015 konnten die
Schützenfreunde Emtmannsberg
und Umgebung 1967 ihre Schützenkönige sowie die Adjutanten
proklamieren. 39 Schützinnen und
Schützen haben an drei Schießabenden mit Luftgewehr und Bogen eifrig um den besten Schuss
auf die Königsscheibe gerungen.
Schützenkönig 2015 wurde mit einem 103,2 Teiler Pezold Johannes.
Neben der Königskette erhielt er
einen Bierkrug mit Zinndeckel vom
Verein und eine Schützenscheibe
von seinem Vorgänger.
Adjutant wurde Herr Stefan mit einem 271,6 Teiler. Neben der Adjutantenkette erhielt er einen Bierbecher vom Verein und eine
Schützenscheibe von seinem Vorgänger.
Bei den Jungschützen war es Keil
Annika mit einem 316,2 Teiler die
sich den Königstitel der Jugend sicherte.
Jungschützenadjutant
König Pezold Johannes, Vorstand Stefan Ludwig, Jugendbogenkönig Kollböck Lukas, Adjutant Herr Stefan und Jugendadjutant Stadler Kevin (von links). Nicht im Bild: Jugendkönigin Annika Keil und Bogenkönig Kollböck Matthias. Foto: red
wurde mit einem 369,3 Teiler Stad- Schützenkönig
ausgeschossen.
ler Kevin. Auch in unserer Sparte König in der Schützenklasse wurde
dem Bogenschießen wurde ein Kollböck Matthias mit vier Milli-
metern. Jungschützenkönig wurde
mit 22 Millimetern Kollböck Lukas.
Beide erhielten jeweils eine Wanderscheibe die von unserem Bogenausrüster Schmidt Klaus gestiftet wurde. Die Scheibe der Bogenschützen bleibt im Verein. Auf
die Meisterscheib gab es für die fünf
Erstplatzierten Geldpreise.
Platz Eins: Ludwig Stefan mit 93
Ringen, Platz Zwei: Keil Thomas 91
Ringe, Platz Drei: Ködel Daniel mit
88 Ringe, Platz Vier: Herr Stefan
mit 86 Ringen und Platz Fünf:
Lehnert Siegfried mit 85 Ringen.
Auf die Ehrenscheibe kamen Sachpreise die von den Umliegenden
Firmen und Geschäften gestiftet
wurden zur Vergabe. Platz Eins:
Schwenk Hans 94,3 Teiler, Platz
Zwei: Pezold Johannes mit einem
108,1 Teiler, Platz Drei: Thurm Peter mit einem 172,1 Teiler. Alle 39
Teilnehmer erhielten einen Sachpreis.
red
21
Mein Verein
Emtmannsberg
Schützenfreunde
Bei den Schützenfreunden Emtmannsberg gab es im Rahmen der
Königsfeier folgende Ehrungen: Im
Namen des Schützengaues Oberfranken-Süd wurden folgende Mitglieder für ihre Verdienste um den
Schießsport und das Schützenwesen ausgezeichnet. Die Gaunadel in
Gold erhielt Ludwig Stefan für die
lang jährige Tätigkeit in der Vorstandschaft als Schützenmeister
und Vorstand.
Die Gaunadel in Silber erhielt Ludwig Sandra, Gebhardt Andrea, Herr
Anja und Pezold Johannes für ihre
Tätigkeiten im Vorstand.
Für zehn Jahre Vereinszugehörigkeit wurden folgende Mitglieder
geehrt: Herr Anja und Schwenk
Andreas.
Folgende Wanderpokale wurden an
Mitglieder für ihre guten Leistungen vergeben; in der Damenklasse
erhielt Anja Herr mit 595,0 Punk-
Im Bild (von links): Ehrenvorstand Lehnert Siegfried, Gebhardt Andrea, Pezold Johannes, Ludwig Sandra, Erster Vorstand Ludwig Stefan und Herr Anja.
Foto: red
ten die Trophäe, in der Schützen- 374,6 Punkte, in der Jugendklasse in der Schülerklasse Keil Manuel mit
klasse schaffte es Keil Thomas mit Keil Annika mit 900,3 Punkte und 1710,9 Punkten.
red
Fichtelberg
CSU-Ortsverband
Vorstandswahlen und Mitgliederehrungen standen im Mittelpunkt
der Jahresversammlung des CSUOrtsverbandes. Die diamantene
Ehrennadel für 50 Jahre Mitgliedschaft erhielt Hans Wolf. Positive
Bilanz zog Vorsitzender Hans-Peter
Reichenberger in seinem Jahresbericht. Er sprach von einem "unvergesslichen,
beispielhaften
Wahlkampf" und freute sich, dass
die CSU nunmehr mit Georg Ritter
den Bürgermeister und mit KarlHeinz Glaser dessen Stellvertreter
stellen könne.
Im Blick auf die Kommunalpolitik
berichtete Reichenberger von der
guten, konstruktiven Zusammenarbeit des Gemeinderates über die
Fraktionen hinweg. Die CSU wolle
Heinz Steinhart weiterhin unterstützen. "Wir brauchen wieder eine
Therme", so Reichenberger. Es sei
wichtig, Projekte mit Alleinstellungsmerkmal nach Fichtelberg zu
Treue Mitglieder des CSU-Ortsverbandes Fichtelberg wurden
auf der Jahresversammlung geehrt. Als Gratulanten standen
Vorsitzender Hans-Peter Reichenberger, Kreisrat Günter
Dörfler, Landtagsabgeordneter Martin Schöffel und Kreisrat
Günter Pöllmann (rechts von unten) parat.
holen. "Wir sind an verschiedenen
Sachen dran", betonte der Vorsitzende.
Unter der Leitung von CSU-Kreisrat Günter Dörfler fanden die Vor-
standswahlen statt. Im Amt bestätigt wurden der Vorsitzende
Hans-Peter Reichenberger, dessen
drei Stellvertreter Siegbert Schöler,
Sigmund Langer und Michael Kö-
ferl sowie Schriftführerin Bianka Titus-Langer. Neu ins Amt des Kassiers gewählt wurde Andreas Voit.
Beisitzer sind Wolfgang Schmidt,
Uwe Frank, Georg Ritter, Andreas
Herbst und Heinrich Scharf. Als Delegierte für die CSU-Kreisvertreterversammlung wurden Hans-Peter Reichenberger, Siegbert Schöler, Michael Köferl, Heinrich Scharf,
Georg Ritter und Andreas Herbst
benannt.
Urkunden für ihre langjährige Treue
zum Ortsverband erhielten folgende Mitglieder: Michael Köferl für
zehn Jahre, Uwe Frank für 15 Jahre,
Wolfgang Schmidt und Georg Ritter für 20 Jahre.
Die silberne Ehrennadel überreichte Vorsitzender Reichenberger
an Karl-Heinz Glaser, Erna Prechtl,
Marianne Specht und Inge Schilasky für 25 Jahre Mitgliedschaft.
Über die diamantene Ehrennadel
durfte sich Hans Wolf freuen. bti
22
Mein Verein
Fichtelberg
KAB Fichtelberg
"Gott und Gold - Wie viel ist genug?"
ist der Titel des Misereor-Hungertuches 2015/2016. Gestaltet hat es der
chinesische Künstler Dao Zi. Das Bild
beschränkt sich auf wenige Grundformen und Farben und lässt viel
Raum zum Nachdenken und für
Denkanstöße. Misereor-Beauftragter Karl Kuhbander hat das Werk nun
in beiden Pfarrgemeinden vor- und
Fragen in den Raum gestellt, die jeder
für sich beantworten oder auch zur
Diskussion stellen konnte, wie "Wirkt
Gold bedrohlich oder heilig? Ist es ein
Stein des Anstoßes? Wollen wir im
Überfluss der Wegwerfgesellschaft
oder in globaler Gerechtigkeit leben?
Oder was sehen Sie in dem Bild?" Die
Antworten waren vielseitig und
reichten unter anderem vom Zeichen
des Kreuzes, über durch Umwelteinflüsse und Ausweitung der Armut
immer dunkler werdenden Welt bis
hin zum wie eine Bombe einschla-
Vor dem Hungertuch im Pfarrheim in Mehlmeisel (rechts):
KAB-Vorsitzende Christine Pscherer, (rechts) Pfarrgemeinderatsvorsitzender Johannes Popp.
Foto: Kuhbandner
genden Meteoriten, damit die Erde
neu werde, ganz neu und wir erfahren, "dass die Armut der anderen unser Reichtum sei." So sei die Aussage
des Hungertuchs: Sehen, urteilen
und handeln. Damit knüpft es an die
Misereor-Fastenaktion "Neu denken,
Veränderung wagen" an, die, wie Karl
Kuhbandner betonte, auf die Ursachen und Auswirkungen des sich
weltweit verändernden Klimas hinweist. Der Klimawandel sei für viele
Menschen in zahlreichen Ländern
des Südens bereits Realität, heißt es
dazu beim katholischen Hilfswerk. So
bedrohten auf den Philippinen
schwere Taifune immer häufiger und
heftiger das Leben der Menschen.
Besonders die Fischerfamilien an den
Küsten des Inselreiches müssten
neue Strategien entwickeln, um ihr
Überleben und ihr Zuhause zu sichern.
Vier Millionen Obdachlose, eine
Million zerstörte Häuser, über 8000
Tote und Vermisste, das sei die
schreckliche Bilanz allein des Taifuns
Haiyan innerhalb weniger Stunden in
einigen Regionen der Philippinen,
machte der Misereor-Beauftragte
deutlich. Haiyan ist aber nur einer
von vielen Wirbelstürmen, die jährlich über die Philippinen hinwegzögen.
gis
Fichtelberg
Geflügel- und
Kaninchenzuchtverein
Nach dem traditionellen, der Jahresversammlung vorausgegangenen
Gottesdienst in der Antoniuskirche
in Neubau informierten Vorsitzender Stephan Müllinger sowie Sparten- und Ausstellungsleiter des Geflügel- und Kaninchenzuchtvereins
im Züchterheim die zahlreich anwesenden Mitglieder und Ehrengäste über die Geschehnisse und
Erfolge der Züchter im vergangenen
Jahr, die wieder auf vielen Ausstellungen unterwegs waren. Der Verein
zählt 100 erwachsene und neun jugendliche Mitglieder. Von ihnen
werden derzeit 70 Enten, 60 Hühner,
75 Zwerghühner und 240 Tauben
gezüchtet. Zufrieden mit dem vergangenen Züchterjahr zeigte sich
auch Zuchtwart für Kaninchen, Edwin Seidel, der von den besuchten
(Hinten von links): Zuchtwart Kaninchen Edwin Seidel, Bürgermeister Georg Ritter, Vorsitzender Stephan Müllinger,
(Vorne von links): Vereinsmeister Wilhelm Kaulfuß, Barbara
Seidel, Ehrenmitglied Engelbert Auer.
Foto: Kuhbandner
Schauen, wie der Bayernschau in
Straubing, von erreichten Erfolgen,
erzielten Vereinsmeistertitel und
Verbandsehrenpreisen berichtete.
Zum Schluss wurden noch folgende
Mitglieder für ihre Treue zum GKZV
ausgezeichnet: Mit der Ehrennadel
in Bronze für fünf Jahre: Franz-Josef
Pscherer, Jörg Brütting, Gregor Kaiser (alle nicht anwesend) und Barbara Seidel, mit der Ehrennadel in
Silber für 15 Jahre: Franziska Müllinger, Petra De Luca (beide nicht
anwesend), mit der Ehrennadel in
Gold für 25 Jahre: Stephan Müllinger, für 30 Jahre: Katja Sticht und
Michael Knott (beide nicht anwesend). Engelbert Auer wurde aufgrund seiner vielseitigen Verdienste
und Leistungen zum Ehrenmitglied
ernannt.
gis
23
Mein Verein
Gefrees
Schützengesellschaft Streitau
Die ordentliche Hauptversammlung
der Schützengesellschaft Streitau
stand ganz im Zeichen von Ehrungen. Eigens zu diesem Zweck war
Dritter Gauschützenmeister Alexander Funk gekommen und zeichnete die Mitglieder für besondere
sportliche Leistungen oder verdienstvolle Tätigkeit in der Vereinsarbeit aus. Leistungsabzeichen
des Gaues Nord-Ost und Bezirks
Oberfranken erhielten Angela Buhl,
Claudia Konrad und Tobias
Tscheuschner. Für langjährige Tätigkeit im Vorstand oder im Vereinsausschuss wurden Anita Nüssel
und Gudrun Tscheuschner mit der
Damenspange ausgezeichnet. Das
Gauehrenzeichen in Gold empfing
Anita Smorra für ihre zwölfjährige
Tätigkeit als Kassenwart, das Abzeichen in Bronze ging an Dieter
Neumann, Rainer Seuß, Florian
Smorra und Tobias Tscheuschner.
Seit 25 Jahren gehören Altbürger-
Im Bild (von links): Claudia Konrad, 3. Gauschützenmeister
Alexander Funk, Altbürgermeister Rudolf Ruckdeschel, Anita Nüssel, 1. Vorsitzender Helmut Nüssel, Rainer Seuß, 1.
Schützenmeisterin Angela Buhl, 2. Schützenmeister Dieter
Neumann, Gudrun Tscheuschner, Tobias Tscheuschner, Kassenwart Anita Smorra, Schriftführerin Gabi Lutz. Foto: red
meister Rudolf Ruckdeschel und
Gudrun Tscheuschner dem Verein
an. Vorsitzender Helmut Nüssel
zeichnete sie dafür mit einer Ehrenurkunde aus.
Der Kassenbericht, vorgetragen von
Anita Smorra, wies ein erfreuliches
Plus auf. Hauptgrund dafür waren
die Einnahmen bei Schießabenden,
der Überschuss beim Gartenfest und
die ungebrochene Spendenfreudigkeit der Mitglieder. Auf der Ausgabenseite schlugen die Stromkosten und der Einkauf von Speisen und
Getränken besonders stark zu Buche. Zudem wurde ein weiteres Zelt
gekauft. Die Revisoren Angelika
Sperling und Thomas Nüssel fanden
alles in bester Ordnung vor, worauf
die Mitgliederversammlung dem
gesamten Vorstand einstimmig Entlastung erteilte. Bei der Neuwahl
übernahmen Rudolf Ruckdeschel
und Dominik Neumann das Amt der
Kassenprüfer.
Am Jahresabschießen nahmen 22
Schützen teil. Die Meisterscheibe
gewann Fabian Buhl, aufgelegt Roland Lutz. Luftpistolenmeister wurde Anita Smorra, aufgelegt Anita
Nüssel. Bei der Seniorenscheibe
wurde Claudia Konrad Erste und auf
die Ehrenscheibe gab Anita Nüssel
den besten Schuss ab. Glücksscheibe und Schützenmeisterkrügla
holte sich Tobias Tscheuschner. Bereits zum vierten Mal wurde Roland
Lutz zum Schützenkönig ausgerufen,
sein Vertreter ist Fabian Buhl. red
Gefrees
Kultur- und Konzertverein
Omnibus
Eine Neuerung an der Spitze des
Kultur- und Konzertverein brachten
die Neuwahlen zur Jahresversammlung im Volkshaus. Denn ab
sofort steht der bisherige Zweite
Vorsitzende Erwin Walter an der
Spitze, löst Wolfgang Popp ab, der
nicht mehr antrat. Neuer Stellvertreter ist Sven Böhner, während
Thomas Roth als Kassier, Daniela
Walter als stellvertretende Kassiererin sowie Marion Kroll als Schriftführerin in ihren Ämtern bestätigt
wurden. Wolfgang Popp, der zum
Dank für sein langjähriges Wirken
durch seinen Nachfolger einen
Präsentkorb überreicht bekam,
bleibtdemVereinjedocherhalten.
Der scheidende Vorsitzende Wolfgang Popp erinnerte in seinem Be-
richt zunächst an einige Maßnahmen an der Bärenscheune. So wurde
der Eingangsbereich neu gestaltet
und der Garten neu angelegt. Weiter
gebaut wurde an der Künstlergarderobe.
Für 2015 ist nun unter anderem auch
die Anschaffung einer Spülmaschine
vorgesehen. Am Ende seiner Zeit als
Vorsitzender vergaß Popp auch
nicht seinen Kollegen im Vorstand
zudanken.
"Es ist hoffentlich für alle etwas
dabei", so Erwin Walter, der als
künstlerischer Leiter auch das Veranstaltungsprogramm für 2015
vorstellte. Erster Programmpunkt ist
gleich ein Höhepunkt, ein Auftritt
von Martin C. Herberg auf seiner
Abschiedstour. Der Auftritt des
Der frisch gewählte Vorstand des Kultur- und Konzertvereins Omnibus (von links): Kassiererin Daniela Walter, der neue
stellvertretende Vorsitzende Sven Böhner, Schriftführerin
Marion Kroll, der ausgeschiedene ehemalige Vorsitzende
Wolfgang Popp, Kassier Thomas Roth und der neue Erste Vorsitzende Erwin Walter.
Foto: Judas
Saitenwundermannes steht gleich
an diesem Samstag, den 21. März, an.
Der Höhepunkt sei indes der Auftritt
von IngoInsterburgam19.Juni.
Vereinskassier Thomas Roth ging in
seinem Kassenbericht auch auf die
Mitgliederentwicklung ein. Fünf
Eintritte und zwei Austritte waren im
Berichtsjahrzuvermelden.
Daniela Walter rief die Mitglieder
auf, bei der Gartenpflege Hand anzulegen.
ju
24
Mein Verein
Gesees
CSU-Ortsverband
Gemeinderätin Lisa Reuschel löst
Günther Lepper an der Spitze des
CSU-Ortsverbands ab. Lepper, der
nach seiner 13-jährigen Amtszeit
nicht mehr angetreten war, steht ihr
weiter als stellvertretender Vorsitzender zur Seite.
„Es ist Zeit für einen Generationenwechsel“, kommentierte Lepper den Schritt. Georg Nützel
(Schatzmeister) und Carina Miller
(Schriftführerin) komplettieren den
Vorstand. Zu Beisitzern berufen
wurden Christa Scholz, Manfred
Barchtenbreiter, Patrick Scholz,
Günter Reuschel sowie Klaus Naether. Kassenprüfer bleiben Berthold Hofmann und Rüdiger Bauriedel. Lepper schaute in seiner Rede zurück. Bei jeder Kommunalwahl konnte zugelegt werden.
Nachdem im letzten Jahr nur noch
eine zweistellige Stimmenzahl
fehlte, sei gemäß dem „Gesetz der
Der neue
Vorstand mit
Markus Täuber und dem
Hummeltaler
Bürgermeister
Patrick Meyer.
Foto: Scholz
Serie“ 2020 der fünfte Sitz im Gemeinderat drin. Fraktionsvorsitzender Georg Nützel berichtete von
der Arbeit im Gemeinderat. Die CSU
stellte Anträge zu Thalmühle, Gemeindehaus, ganzheitlichem Ferienprogramm und einer Familienbefragung. Die Dorferneuerung und
Städtebauförderung mit dem
Hochwasserschutz seien ihre Themen. Problematisch sei, dass die
Anträge der Parteien nicht als solche gekennzeichnet werden. Margret Gundermann als zweite Seniorenbeauftragte in der Gemeinde
Gesees zu installieren, wurde nicht
einmal debattiert, obwohl ein Beschluss dafür vorliegt. Hitzig diskutiert wurde die Straßenausbaubeitragssatzung mit dem stellvertretenden CSU-Kreis- und selbigem JU-Landesvorsitzenden Markus Täuber. „Das Thema werde aber
nochmals im Landtag beraten“. sp
Gesees
Obst- und Gartenbauverein
Von wegen Winterruhe am Geseeser Kirchberg: der Obst- und
Gartenbauverein Gesees nutzte die
Zeit der Vegetationsruhe, um die
Streuobstwiese zu Füßen der
Wehrkirche Sankt Marien zum
Gesees weiter auf Vordermann zu
bringen. Wie bereits in den letzten
zwei Jahren, wurden auch für den
Winter 2014/2015 seitens der Unteren Naturschutzbehörde des
Landratsamtes Bayreuth Mittel für
eine Pflegemaßnahme bewilligt, mit
der der Erhalt des jetzigen und die
teilweise Wiederherstellung des
ursprünglichen Streuobstbestandes
verwirklicht werden soll. Um dem
gerecht zu werden, hatte der Vereinsvorsitzende Georg Nützel für
den 24. Januar, 14. und 21. Februar
2015 zum Arbeitseinsatz aufgerufen. Der Erfolg der abgeleisteten 115
Arbeitsstunden kann sich sehen
lassen, denn so aufgeräumt und licht
wie jetzt hat es schon lange nicht
Der Theorie folgt die Praxis. Hubert Adam zeigt, wo die Säge anzusetzen ist.
Foto: red
mehr ausgesehen. Neben dem tatkräftigen Einsatz der OGV-Mitglieder ist dies vor allem auf den
Pächter des Areals, Dieter Albrecht
vom Culmberg, zurückzuführen, der
den Verein bei allen drei Einsätzen
aktiv unterstützte.
Mit den Pflegemaßnahmen soll es
aber nicht getan sein, denn schon
sind die nächsten Projekte in Planung, um den einzigartigen Streuobstbestand auch für Besucher interessant zu machen. Mit der weitestgehend abgeschlossenen Sortenbestimmung ist ein wesentlicher Grundstein für den geplanten
Lehrpfad durch den Kirchberg bereits gelegt. Das weitere Vorgehen
gilt es nun zwischen der Naturschutzbehörde, der Evang.-Luth.
Kirchgemeinde, dem Pächter und
dem OGV zu klären.
Apropos Beteiligte. Seit Jahren beteiligt sich Kreisfachberater Hubert
Adam mit seinem Baumschnittkursen an der Kirchbergpflege, so
auch heuer. Am Samstag, den 7. März
referierte Adam in der wärmenden
Frühlingssonne vor knapp 40 Teilnehmern zunächst über den Schnitt
alter Bäume. Dass die Teilnehmer
des Kurses die von ihm dabei immer wieder betonten zwei Gesetze
für den Baumschnitt: Je mehr man
schneidet, umso besser wächst der
Baum und Je steiler ein Ast steht,
umso mehr treibt er auch verinnerlicht hatten, konnten diese dann
gleich in der Praxis beim Baumschnitt im Bereich des Kirchberges
unter Beweis stellen.
red
25
Mein Verein
Goldkronach
Frauenliste
Der Weltfrauentag wurde dieses
Jahr im Goldkronacher Schloss mit
orientalischem Zauber gefeiert. Die
inzwischen über die Grenzen Bayreuths hinaus bekannte Märchenerzählerin Andrea Gisder entführte
die zahlreichen Zuhörerinnen in den
geheimnisvollen Orient. Sehr viele
Frauen ganz unterschiedlichen Alters folgten der Einladung und auch
einige Männer waren mitgekommen. Die Frauenliste bot kostenlos
selbst gebackene orientalische
Spezialitäten an, zu denen die verschiedenen orientalischen Tees den
Besuchern sehr gut mundeten. Zusammen mit dem besonderen Ambiente des Schlosses wurden die
Anwesenden so bereits im Vorfeld
auf das Kommende eingestimmt.
Die Vorsitzende Susanne Müller
begrüßte alle Anwesenden und wies
darauf hin, dass besonders für Frauen schwierige Zeiten im heutigen Janna Weiss beim Bauchtanz.
Orient sind, dass aber trotzdem, oder
gerade deshalb, die Mystik und das
Besondere dieser Region nicht vergessen werden sollten.
Als Einstimmung auf die Märchenerzählungen sowie in der Pause
führte Janna Weiß einen bezaubernden Bauchtanz vor, der so authentisch und perfekt dargeboten
mit großem Beifall belohnt wurde.
Die anschließenden Märchen handelten alle von Frauen und, obwohl
schon sehr alt, passten sie doch prima für die heutige Zeit. In einer Erzählung siegte etwa eine wunderschöne Prinzessin, indem sie stärker
und mutiger als jeder Mann war. Und
auch die weibliche List führte bei
weiteren Märchen zum gewünschten Erfolg - allerdings jeweils auch
nicht zum Schaden des Mannes. Fazit des Ganzen: Was wären die
Männer ohne die Frauen und umred
Foto: red gekehrt.
Jubiläum, Neueröffnung oder andere Aktionen?
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Goldkronach
Hegering I Bad Berneck
Satzungsgemäß lud der Hegeringleiter, wie immer zu Ende des Jagdjahres , am 13. März zur Hegeringversammlung mit Trophäenschau und
Vorstandsneuwahlen in den Gasthof
"SchwarzesRoß"inGoldmühl.
Im Hegering I Bad Berneck sind die
Gemeindejagdreviere Bärnreuth,
Bad Berneck, Benk, Bindlach,
Brandholz, Dressendorf, Leisau,
Goldkronach, Nemmesdorf, Neudorf, Ramsenthal, Rimlas und Wasserknoden kraft Gesetzes zusammengefasst, um Jagd und Hege zu
koordinieren. Auf diesen Auftrag
wies der Herbegleitete Dr.Kröber zu
Beginn seines Rechenschaftsberichtes noch einmal hin. Ehe er seinen Jahresrückblick begann, gedachte die Versammlung in einer
Schweigeminute der verstorbenen
Vorstandsmitglieder und Revierpächter Erwin Steininger und Ernst
Schmidt. Veranstaltet wurden monatlich die gut besuchten Stammtische, ein Schüpfessen, je zwei
Übungsschießen am Schiessplatz
und im Schiesskino, eine Hygienebelehrung durch Frau Dr.Dörr sowie
das traditionelle Gansessen im Advent. Mitglied Rainer Rätzer berichtete einen Abend über seine revier-
übergreifende Beizjagd mit dem
Habicht,bei der über fünfzig Rabenkrähen gebeizt werden konnten, die
bekanntlich eine der Hauptschädiger des immer seltener werdenden
RebhuhnsundHasendarstellen.
Wegen steigender Kosten musste
eine Gebührenerhöhung für den
hegeringeigenen Kühlraum zur hygienekonformen Wildbretverwertung beantragt werden, was einstimmiggenehmigt wurde.
Die turnusgemäße Neuwahl des
Vorstandes ging im Gegensatz zu
vielen anderen Vereinen ohne
Schwierigkeiten vonstatten: Zum
Hegeringleiter wurde Georg Kolb aus
Rimlas einstimmig gewählt, zum
Stellvertreter Dr. Kröber aus Goldkronach, Schatzmeister Christian
EllmerausdemRevier Benk
sowie als Beisitzer Werner Grießhammer, Dressendorf und Klaus
Steininger, Goldkronach. Die Kassenprüfung verblieb bei Robert HagenundGerdElias.
Somit wurde eine Verjüngung in der
Hegeringsleitung erfolgreich eingeleitet. Generell lässt sich feststellen,
dass sicher wieder vermehrt junge
Leute für Jagd und Naturschutz engagieren.
red
26
Mein Verein
Goldkronach
Fichtelgebirgsverein
Zur Jahresversammlung konnte der
Vorsitzende des Ortsvereins des
Fichtelgebirgsvereins, Norbert Beck,
in der Kegelbahn die interessierten
Mitglieder begrüßen. Seinem Bericht war zu entnehmen, dass die
Vorstandschaft die verschiedenen
Sitzungen des Hauptvereinens, des
Wandergebiets und der Wegewarte besucht hat. Bei den Wegewarten waren verschiedene Absprachen erforderlich, damit es bei
der neuen Wegemarkierung keine
Überschneidungen im Grenzbereich der einzelnen Ortsgruppen
gibt. Weiter berichtete er über die
verschiedenen Sitzungen und deren Auswirkungen auf die Ortsgruppe. Dem Verein gehören derzeit 102 Mitglieder an, die sich 67
Vollmitglieder, 33 Ehegattenmitglieder, ein Jugendmitglied und ein
kooperatives Mitglied gliedern. Am
Schluss seiner Ausführungen dankte er seinem Vertreter Dr. Michael
Das Bild zeigt Vorsitzenden Norbert Beck (links) der seinem
Vertreter Dr. Michael Wagner zum Geburtstag ein Präsent
übergibt.
Foto: Gottfried
Wagner und überreichte ihm ein
kleines Präsent anlässlich seines 70.
Geburtstages. Kassier Klaus Gottfried konnte von einem gesunden
Kassenstand und einem kleinen Plus
in der Kasse berichten, was die Zustimmung aller fand. Wanderwart
Horst Kanwischer berichtete, dass
im Jahr 2014 elf Wanderungen abgehalten wurden, an denen 150
Wanderfreunde teilnahmen und die
gewanderte Strecke betrug 101 Kilometer. Der Wanderwart freute
sich über ein Plus der Teilnehmer.
Für 2015 hofft der Wanderwart auf
eine weitere Steigerung der Teil-
nehmer, werden doch wieder sehr
schöne Wanderungen angeboten.
Markierungswart Hermann Deinlein berichtete, dass er 21,5 Kilometer Wanderwege bei mehreren
Kontrollgängen überprüft und wenn
nötig Ausbesserung vorgenommen
habe. Insgesamt war er acht Stunden damit beschäftigt. Eine Herausforderung in diesem und den
nächsten Jahren ist die Digitalisierung der Wanderwege, die sich
im Bereich der Ortsgruppe befinden und zudem müssen sämtliche
Wegeschilder ausgetauscht werden. Mit einem Lichtbildervortrag
über die Wanderungen des Ortsvereins im letzten Jahr, der nochmals Erinnerungen der Teilnehmer
wach werden ließ und auch Nichtteilnehmern zeigte wie schön und
informativ solche Wanderungen
sein können, präsentiert vom Wanderwart Horst Kanwischer, schloss
die Jahresversammlung.
kg
Goldkronach
Zimmerstutzen-Schützengesellschaft von 1909
Im Schützenkeller konnte der Vorsitzende
der
ZimmerstutzenSchützengesellschaft von 1909,
Jürgen Hauser, zur Jahresversammlung zahlreiche Mitglieder
begrüßen. In seinem Bericht erläuterte er, dass im letzten Jahr wieder
einiges bewegt werden konnte, so
wurde der Modus für die Vereinsmeisterschaft geändert und der
Schützenkönig erhält einen Pokal.
Die aufgetretenen Schwierigkeiten
sind erkannt und werden beseitigt.
Begonnen wird mit dem Vereinsprogramm wie im letzten Jahr vor
dem Beginn der Rundenwettkampfsaison. Weiter wurden im
letzten Jahr verschiedene Anschaffungen getätigt, die ein Minus in der
Kasse verursachten, dem wird in
diesem Jahr mit einem Haushaltsplan, der bei der Versammlung den
Mitgliedern vorgestellt wurde entgegen gewirkt. Erfreulich sei die
Mitgliederentwicklung noch oben
und dem Verein gehören derzeit 122
Mitglieder an. Die Gründung der
Bogenabteilung war für den Verein
ein Gewinn an Mitgliedern vor allem im Jugendbereich. Großen Anklang findet auch bei älteren Bogenschützen das 3-D-Schießen.
Hauser dankte allen für die gute Zusammenarbeit und hofft auch in
diesem wieder auf die Unterstützung aller. Schützenmeister Manfred Will konnte berichten, dass bei
den Gau- und Bezirksmeisterschaften mehrere Titel errungen
wurden und auch zahlreiche aus-
gezeichnete Platzierungen zu verzeichnen waren. Die einzelnen
Mannschaftsführer der Luftgewehr, Luftpistolen- und Auflagermannschaften konnten berichten, dass bis
auf die erste SeniorenmannschaftAuflager alle die Klasse halten
konnten. Jürgen Reier berichtete
von den Bogenschützen das elf neue
Mitglieder dazugekommen sind.
Dies beruht auf der Schnuppermitgliedschaft und dem Ferienprogramm der Stadt, an dem sich
die
Zimmerstutzen-Schützengesellschaft beteiligt. Erstmals nahmen Bogenschützen an der Gaumeisterschaft im Freien teil und errang auch gleich einen ersten Platz.
Neun Schützen nahmen an der Bogengaumeisterschaft in der Halle
teil und hier gab es zwei erste Plätze. Mit einer Mannschaft nahm der
Verein an den Rundenwettkämpfen
in der Bezirksliga teil. Als Neueinsteiger galt es, hier im ersten Jahr
vor allem Wettkampferfahrung zu
sammeln. Kassier Bernd Völkl
konnte trotz größerer Ausgaben im
letzten Jahr von einem gesunden
Kassenstand berichten, was die Zustimmung der Versammlung fand.
Am Schluss machte Vorsitzender
Hauser noch auf die Teilnahme am
Festzug zur 650-Jahr-Feier der Stadt
hin und bat um rege Teilnahme. Zum
beteiligt sich der Verein am Festwochenende mit der Möglichkeit
Bogen zu schießen. Alle Schützen
bat er um aktive Teilnahme an den
Vereinsmeisterschaften.
kg
27
Mein Verein
Heinersreuth
Schützenverein Heinersreuth
Zur Jahresversammlung sind trotz
etlichen Entschuldigungen 21 Mitglieder erschienen. Der Erste Vorsitzende Siegfried Theiss begrüßte
den amtierenden Schützenkönig
Karl-Helmut Deiters und seinen
Adjutanten Steffen Schmidt, den
Ehrenvorsitzenden Fritz Grimm, den
Ehrenschützenmeister Klaus Korda,
die Ehrenmitglieder Otto Müller und
Werner Pförtsch und die neue
Standaufsicht Jörg List. Nach den
Berichten des Vorsitzenden und der
jeweiligen Spartenleiter, wurde die
Vorstandschaft mit einer Enthaltung entlastet. Anschließend wurden durch den Zweiter Schützenmeister Jörg List die einzelnen Vereinsmeister 2015 geehrt. In der
Schützenklasse errang, bei Abwesenheit von Dagmar Witzgall, Martin Theiss den ersten Platz. Otto
Müller schaffte das bei den "Senioren Freihand" und bei den "Senioren Pendelschnur" gelang es Sieg-
Vereinsmeister 2015 (von
links): Otto
Müller (Senioren Freihand), Martin
Theiss
(Schützenklasse), Siegfried Theiss
(Senioren
Pendelschnur),
Werner Altkofer (im
Rollstuhl).
Foto: red
fried Theiss. Bei den Rollstuhlfahrern setzte sich diesmal Werner Altkofer an die Spitze. Alle Sieger erhielten einen Pokal. Viele Jahre hat
sich Otto Müller darum bemüht,
viele Inserenten für das Programmheft des Hauptschießens zu
gewinnen. Leider steht er nun für
dieses Amt nicht mehr zur Verfügung. Für seine Arbeit wurde ihm
ein Präsent überreicht. Als alle
Punkte der Tagesordnung abgearbeitet waren, schloss der Erste Vorsitzende die harmonisch verlaufene Versammlung.
red
Heinersreuth
SPD-Ortsverein
Zu seiner Jahresversammlung hatte
der SPD-Ortsverein seine Mitglieder in den Nebenraum der Mehrzweckhalle eingeladen. Vorsitzender Norbert Eichler begrüßte dazu
alle Anwesenden und gab einen
kurzen Rückblick in die Arbeit im
Gemeinderat. Als neues Mitglied im
Gemeinderat sei er überrascht über
das Fachwissen und die Kompetenz
seiner Fraktion. Auf der anderen
Seite sei er doch ziemlich enttäuscht darüber, was aus den anderen Reihen angeboten wird. Vielen schönen Worten fehlen letztendlich die Taten. Einige Projekte,
die jetzt fertiggestellt oder weiterverfolgt werden, entstammen noch
aus der Amtszeit von Altbürgermeister Hans Dötsch.
Lobend ging Eichler auf die soziale
Handschrift der SPD im Bund ein
und nannte als Beispiele dafür den
Mindestlohn, die Rente mit 63 nach
Im Bild (von links): Vorsitzender Norbert Eichler mit seinen Stellvertretern Elisabeth Linhardt und Gerald Hahn.
Foto: Thomas
geleisteten 45 Arbeitsjahren sowie
die Verbesserungen bei der Kindererziehung. Damit wurden die
wichtigsten Wahlversprechen bereits umgesetzt.
Elisabeth Linhardt berichtete von der
Arbeit im Gemeinderat. Vieles von
dem, was gewünscht oder gar in
Aussicht gestellt wurde, kann aus finanziellen Gründen nicht realisiert
werden. Der Haushalt 2015 ist ganz
bestimmt kein Wunschkonzert. Sicherlich muss das eine oder andere
Versprechen dem Rotstift zum Opfer fallen (etwa Straßenausbau nach
Unterkonnersreuth oder Jugend-
arbeit). Bei den Neuwahlen wurde
die gesamte Führungsmannschaft im
Amt bestätigt. Vorsitzender ist Norbert Eichler, seine Stellvertreter sind
Elisabeth Linhardt und Gerald Hahn.
Kassier bleibt Gernot Schönauer,
Schriftführerin Hannelore Winterstein.
ht
28
Mein Verein
Hollfeld
FC Bayern Fanclub
Am Freitag, den 6.März, trafen sich
35 Mitglieder des FC Bayern Fanclub Hollfeld im Gasthaus Zum
Gerber in Hollfeld. Nach der Begrüßung folgte der Bericht des Vorsitzenden Georg Bezold. Der Mitgliederstand ist im letzten Jahr von
211 auf 225 gestiegen. 15 Neueintritte und ein Austritt waren zu verzeichnen. Bisher wurden fünf Fahrten zu den Spielen des FCB in die Allianz Arena durchgeführt. In dieser
Saison stehen noch zwei Fahrten zu
den Spielen gegen Gladbach und
den FC Mainz 05 an.
Der Vorstand bemerkte, dass man
mit dem Verlauf der letzten Saison,
mit den Gewinn der Meisterschaft
und des DFB Pokals sehr zufrieden
war. Nur das verlorene Champions
League Halbfinale gegen Real
Madrid schmerzte sehr. In dieser
Saison ist der FCB klarer Meisterschaftsfavorit. Im Pokal steht die
Mannschaft momentan im Viertel-
nachtsfeier mit Tombola. Der Erlös
von 500 wurde einen wohltätigen
Zweck gespendet. So konnten sich
die Helfer vor Ort über die Spendensumme freuen.
Im letzten Jahr wurden für die Mitglieder Fanclub Hoodies angefertigt
und verteilt. Außerdem wurde zum
Spalierstehen bei Hochzeiten eine
neue Torwand angefertigt. Anschließend bedankte sich Georg
Bezold beim Vorstand und bei allen
Helfern, die zum Gelingen der Fahrten und den Veranstaltungen beigetragen haben.
Kassier Hermann Keim konnte über
einen positiven Kassenstand berichten. Unter der Leitung von Konrad Keilholz wurden die Wahlen der
Vorstandschaft durchgeführt.
Folgende
Vorstandsmitglieder
wurden gewählt: Erster Vorstand
Georg Bezold (wie bisher), Zweiter
Vorstand Nicole Richter wie bisher), Erster Kassier Hermann Keim
(wie bisher), Zweiter Kassier Kurt
Kaupper (wie bisher), Schriftführerin Martina Bezold (wie bisher), Fanclubbusfahrer Helmut Sebald ( neuer Posten).
red
venaufreibend war. Die Jungs und
Mädels waren höchst motiviert und
erreichten in diesem Teil sensationelle 5759 Punkte von insgesamt
6000 Punkten. Großes Lob hier
auch nochmal an alle Schiedsrichter, Wenderichter, Zeitnehmer und
alle anderen Mitwirkenden für den
einwandfreien und wirklich fairen
Ablauf dieses Teils. Im Anschluss an
den schwimmerischen Teil fanden
sich alle, sichtlich erschöpft, im Ehrenbürg Gymnasium in Forchheim
zu einer kurzen Kaffe- und Kuchenpause mit wirklich leckerem selbst
gebackenen Kuchen ein, um dann
gestärkt den zweiten Teil des Tages
bewältigen zu können. Hier mussten
zwei Fragebögen zu den Themen
Fremdrettung und Fachdienst
Wasserrettung ausgefüllt werden.
Im Anschluss gab es leckere Schnitzel mit Kartoffelsalat zum Abendessen bevor dann zum Abendprogramm übergegangen wurde. Hier
wurde die Dreifach-Turnhalle der
Schule geschickt eingesetzt. Der
zweite Tag begann schon sehr früh
mit einem guten Frühstück und einer
kurzen Besprechung des weiteren
Tagesablaufs.
red
Im Bild (von links): Helmut Sebald, Nicole Richter, Hermann
Keim, Georg Bezold sowie Martina Bezold.
Foto: red
finale und in der CL trifft man im
Achtelfinalrückspiel auf Donezk.
Weitere Aktivitäten des Fanclubs
waren die Doublefeier am ASV
Sportgelände und die große Weih-
Hollfeld
Wasserwacht
Die Mannschaft der Stufe drei
konnte am Bezirkswettbewerb am
14. und 15. März in Forchheim den
Sieg nach Hause bringen. Da fand
der Rettungsschwimmwettbewerb
des Bezirkes Ober- und Mittelfranken dieses Jahr in Forchheim statt.
Die Ortsgruppe der Wasserwacht
aus Hollfeld durfte die Kreiswasserwacht Bayreuth in der Stufe III
dieses Jahr, aufgrund ihres Sieges am
Kreiswettbewerb, der am 28. Februar
2015 in Hollfeld stattfand vertreten.
In Forchheim traf man auf die anderen Kreissieger des Bezirkes, um
die Mannschaften zu ermitteln,
welche den Bezirk auf dem Landeswettbewerb vertreten dürfen. Da
sehr viele theoretische und praktische Kenntnisse abgeprüft wurden,
fand der Wettbewerb an zwei Tagen
statt.
Tag eins begann mit dem schwimmerischen Teil. Sechs teilnehmende
Mannschaften der Stufe III (13 bis 15
Jahre) mussten ihre Fähigkeiten in
sechs Rettungsschwimmstaffeln im
Königs Bad in Forchheim unter Beweis stellen. Alle Mannschaften
waren sehr gut, so dass jeder
Durchlauf sehr spannend und ner-
29
Mein Verein
Hollfeld
Wasserwacht
Am 14. und 15. März 2015 gönnte
sich die Wasserwacht Hollfeld das
Wochenende im Tropical Island.
Der Tag fing schon sehr früh an,
da wir eine lange Fahrt vor uns hatten. Vierzig Wasserratten trafen sich
um fünf Uhr, um die Tropen zu erobern. Die Fahrt verlief dank kurzer Pausen und wenig Verkehr
problemlos, so dass wir gegen zehn
Uhr im Tropical Island einchecken
konnten. Nachdem alle organisatorischen Dinge geklärt waren
stürzten wir uns in das dreißig Grad
warme Vergnügen. Aufgrund der
vielen verschiedenen Angebote an
Aktivitäten wie etwa Saunalandschaft, Minigolfanlage, Volleyball
und Fitnessstudio verlief jeder Tagesablauf anders; Langweilige?
Fehlanzeige! Aufgrund der großen
Auswahl an verschiedensten Gerichten aus aller Welt war für jeden etwas dabei.
Gegen Abend wurde es ruhiger im
Schwimmbad und wir konnten
endlich die langersehnten Liegen für
die Nacht reservieren. Bis spät in
die Nacht amüsierten wir uns, sei
es aufgrund der durchgehend geöffneten Becken, der anspruchsvollen Rutschen, (man musste nun
nicht mehr so lange anstehen wie
vorher), oder der rund um die Uhr
geöffneten
Restaurants
und
Lounges.
Gegen sieben Uhr waren dann alle
wach. Die einen sprangen schon
sofort nach dem Aufstehen in die
Lagune oder in die Südsee, während die anderen sich schon mal
ums Frühstück kümmerten. Da es
ein großes Buffet mit vielen verschiedenen leckerem Essen gab,
haben sich die meisten für diese Variante entschieden und konnten
frisch gestärkt und mit viel Energie
den Rest des Tages genießen. Traurig und zum Teil erschöpft traten
wir um 15 Uhr die Heimreise an. Unser überaus sympathischer Busfahrer der Fa. Lindner brachte uns
gegen 20 Uhr zurück nach Hollfeld.
Alles in allen war es ein gelungenes Wochenende, welches wir gerne im nächsten Jahr wiederholen
werden.
red
Hummeltal
Kleintierzuchtverein
Jahresberichte und die Auszeichnung der Vereinsmeister standen im
Mittelpunkt der Jahresversammlung des Kleintierzuchtvereins im
Gasthaus Seemannsruh. Vorsitzender Helmut Distler, der seit der
Gründung des Vereins im Jahr 1988
an der Spitze steht, ging bei seinem Jahresrückblick auf Aktivitäten des 46 Mitglieder zählenden
Vereins ein. Neben zahlreichen Geburtstagsterminen von Mitgliedern
verwies der Vorsitzende auf die abgehalten Frühjahres- und Herbstversammlung und regelmäßige
Monatsversammlungen,
eine
durchgeführte Winderwanderung
nach Lindenhardt und vor allem auf
einen mehrtägigen Ausflug an den
Gardasees. In diesem Jahr führt die
Reise nach Sylt. Als erfreulich wertete Distler die Teilnahme von
Züchtern bei verschiedenen Ausstellungen, so bei der Hummel-
Die Vereinsmeister bei den Kaninchen mit Florian Geyer an der Spitze; Georg und Helga Pfaffenberger erhielten Ehrenurkunden durch den Vorsitzenden Helmut Distler.
Foto: Jenß
gauschau in Mistelgau bis hin Sonderschau der Taubenrasse Strasser
in Weißenborn/Erzgebirge. Vereinsmeister bei den Kaninchen
wurde Florian Geyer mit der Rasse Deutsche Kleinwidder wildfarben
Auf Platz kam Georg Pfaffenberger mit Farbenzwerge weißgran-
nen schwarz und auf Platz drei landete Helga Pfaffenberger mit der
Rasse Farbenzwerge schwarzgrannen.
dj
30
Mein Verein
Hummeltal
Förderverein Grund- und
Mittelschule
Pünktlich zum 50-jährigen Bestehen
der Schulhäuser hat die Grund- und
Mittelschule Hummeltal/Gesees
einen Förderverein gegründet. Die
knapp 20 Gründungsmitglieder
wählten den Hummeltaler Gemeinderat Florian Wiedemann zu ihrem
Ersten Vorsitzenden und den Geseeser Gemeinderat Thorsten Fritsche zum stellvertretenden Vorsitzenden. Den Vorstand vervollständigen Helmut Wessels als Schatzmeister und Rudolf Pensel als
Schriftführer. Beisitzer sind Elternbeiratsvorsitzende Regina Bühl und
die Hummeltaler Gemeinderätin
Marianka Reuter-Hauenstein. Zum
Kassenprüfer wurden Alexander
Seidel und Dieter Schiller bestellt. Als
Wahlleiter fungierte Landtagsabgeordneter Peter Meyer. Die Grün-
dungsversammlung, die in der Hummeltaler Schule über die Bühne ging,
wurde vom Elternbeirat initiiert.
Eingeladen hatten die Bürgermeister
aus Hummeltal und Gesees, Patrick
Meyer und Harald Feulner sowie Otmar Fischer, der Rektor der Grundund Mittelschule Hummeltal mit
Schulhäusern in Hummeltal und
Gesees. Der Verein möchte die
Schule ideell bei Veranstaltungen
und Angeboten für die Eltern unterstützen. Aber auch das Sammeln von
Spendengeldern steht auf dem Programm. Damit sollen Projekte realisiert werden, die nicht in der Verantwortung des Trägers liegen. Die ersten konkreten Projekte des Fördervereins werden dieUnterstützungder
Modellbau AG und der Aufbau einer
Lernwerkstatt sein. "Das sind beides
Der gewählte Vorstand mit Florian Wiedemann (Dritter von
links) als Gründungsvorsitzender und Thorsten Fritsche
(Zweiter von rechts) als dessen Stellvertreter.
Foto: Jenß
hoch interessante Projekte, weil
neueste Erkenntnisse zum Lernen
belegen, dass der Nürnberger Trichter nicht funktioniert. Stattdessen
sollten sich die Schüler aktiv mit den
Unterrichtsinhalten auseinandersetzen, was sowohl in der Modellbau
AG als auch in der Lernwerkstatt gewährleistet ist", zeigte sich Wiedemann begeistert von der Initiative der
Lehrkräfte. Zunächst gilt es aber,
noch mehr Mitglieder und Sponsoren
zu gewinnen. Um eine möglichst
breite Mitgliederbasis aufbauen zu
können, wurde der Mitgliedsbeitrag
auf zwölf Euro pro Jahr festgelegt.
Hummeltals Bürgermeister Patrick
Meyer, sein Amtskollege aus Gesees
Harald Feulner und Peter Meyer riefen die Bürger auf, den Verein durch
eine Mitgliedschaft und Spenden zu
unterstützen.
dj
Kasendorf
Musikverein
"Ich bin nicht aufgeregt. Aber ein
bisschen gespannt, wie es wird". So
beschreibt Florian Horner seine
Gefühle kurz bevor er als Kapellmeister seinen Kasendorfer Musikanten den Einsatz gibt. Auch wenn
er mit 22 Jahren ein junger Dirigent
ist, hat er der Kapelle die traditionelle böhmische Richtung vorgegeben. "Quer durchs Egerland", so
lautete das Motto des Konzerts der
Kasendorfer Musikanten. Weiche,
heimelige Töne aus Tenorhorn und
Bariton unterlegten die Musik und
formten den böhmischen Klang.
Polkas, Walzer und Märsche sprachen ihre Fans im Musikheim in Kasendorfan.
Das Sinfonische Blasorchester Kasendorf, der Höhepunkt des Vereins,
wie es der Kreisvorsitzende Kulmbach des Nordbayerischer Musikbunds Heinrich Ramming nannte,
steht mit seinem Dirigenten Thomas
Eschenbacher für die weltoffene, an
Klassik und internationalen Strömungen ausgerichtete symphonische Blasmusik. Sein nächster Auftritt ist das Konzert "mai musica 2015"
am 3. Mai in der Kulmbacher Stadthalle (Karten gibt es bei der BR-GeschäftsstelleAmKressenstein).
Für den Musikernachwuchs stehen
zwei weitere Orchester: Da gibt es
die ganz Jungen, die Kasendorfer
Bambinos. Sie spielen wieder am 1.
Mai in Kasendorf auf dem Keltereiplatz. Das fünfte Orchester, das Jugendblasorchester Kasendorf, begrüßte die zahlreichen Gäste auf
dem Frühjahrskonzert. Dirigiert von
Jürgen Eschenbacher zeigten die
jungen Musiker mit Mountain Wind
und Sound of Spring, wohin die musikalische Entwicklung hingeht. Die
herausgeklatschte Zugabe gab ihnenRecht:"MusikistTrumpf!"
Trotz aller Erfolge braucht auch der
Im Bild (von links): Vorstand Winfried Gräf, sein Stellvertreter
Joachim Heller, Siegfried Helle (60 Jahre), Lukas Greulich
(zehn Jahre), Carmen Weich und Carolin Kleinheinz (20 Jahre), stellvertretende Vorsitzende Martina Hollweg, Jürgen
Eschenbacher (15 Jahre Dirigent) und der Kreisvorsitzende des
Nordbayerischer Musikbunds, Heinrich Ramming. Foto: red
Musikverein Kasendorf
mehr
Nachwuchs. Vorstand Winfried Gräf
rief junge und erwachsene Interessierte zum Mitmachen auf. Am 27.
März um 18 Uhr ist ein Infoabend zu
diesemThema im Musikheim.
Das Frühjahrskonzert ist der festliche Rahmen für die Ehrung verdienter Aktiver. Ganz etwas Besonderes ist die Ehrung von Siegfried
Heller für 60 Jahre Musizieren. Der
Siegfried wollte nie im Rampenlicht
stehen. Aber sechzig Jahre als Musiker, zeitweise als Vorstandmitglied
und immer als aktiver Helfer, das
muss man erst einmal nachmachen
lobte Vorstand Winfried Gräf den
Jubilar.
Weiter wurden geehrt für zehn Jahre
Lukas Greulich, für zwanzig Jahre
Carolin Kleinheinz und Carmen
Weich, für 25 Jahre Kerstin Reichel
und für fünfzehn Jahre als Dirigent
JürgenEschenbacher.
red
31
Mein Verein
Kasendorf
Musikverein
Jahresversammlung mit Neuwahlen beim Musikverein Kasendorf
"Die Zeiten haben sich für uns Vereine geändert. Es gibt weniger Kinder, die Kinder haben immer mehr
zu tun. Das spüren alle Vereine,
wenn es um ihren Nachwuchs geht."
So fasste bei der Jahresversammlung des Musikvereins Kasendorf der im Amt bestätigte Vorstand Winfried Gräf das Thema der
Zukunft zusammen. Er machte jungen wie erwachsenen Menschen, die
ein Instrument erlernen wollen, das
Angebot, sich beim Infoabend am
27. März um 18 Uhr im Musikheim vom Angebot des Musikvereins zu überzeugen.
Zuvor berichtete er von den zahlreichen Aktivitäten das Jahr 2014,
von über 30 großen Auftritten der
fünf Orchester des Vereins, von einer Konzertreise ins Burgenland,
vom 40-jährigen Jubiläum der damaligen Jugendblaskapelle, dem
Neue und bekannte Gesichter im Vorstand des Musikvereins
Kasendorf, der am 15. März gewählt wurde (von links): Günter Zoike, Holger und Anja Hösch, Markus Meisel, Anna Stark,
Dieter Hübner, Martina Hollweg, Florian Dörnhöfer, Winfried Gräf, Bernd Zirkelbach, Wieland Hollweg, Joachim Heller, Christoph Reichl. Es fehlen Julia Jenson und Hermann
Horner.
Foto: red
Vorläufer des heutigen Sinfonischen Blasorchesters Kasendorf,
und von vielen Ehrungen und Feiern innerhalb des Vereins. 370 Mitglieder hat der Verein, davon sind
117 aktive Musiker. Stolz ist der Ver-
ein auf die Zahl der intensiven Probenbesuche, die Voraussetzung für
die musikalische Qualität der Orchester ist. Gräf bedankte sich bei
den Dirigenten Thomas Eschenbacher (Sinfonisches Blasorches-
ter Kasendorf, Big Band), Oliver Bohl
und neuerdings Florian Horner
(Kasendorfer Musikanten), Jürgen
Eschenbacher
(Jugendblasorchester Kasendorf) und Iris Melzer
(Kasendorfer Bambinos) für ihren
Einsatz.
Turnusgemäß wurden heuer Neuwahlen durchgeführt. Als Vorstand und Stellvertreter wurden
Winfried Gräf, Martina Hollweg und
Joachim Heller bestätigt. Auch mit
den Kassieren Dieter Hübner und
Günter Zoike sowie Christoph Reichl
(Schriftführer), Julia Jenson (Notenwartin), Anja Hösch (Instrumentenwartin) und Bernd Zirkelbach (Zeugwart) tritt das bisherige Team in die neue Amtsperiode ein. Neu zusammengesetzt wurde die Gruppe der Beisitzer mit Florian Dörnhöfer, Wieland Hollweg, Holger Hösch, Hermann Horner, Markus Meisel und
Anna Stark.
red
Kastl
CSU-Ortsverband
Seit fast einem Jahr steht Carmen
Pepiuk an der Spitze der Gemeinde
Trabitz, nun übernimmt sie auch die
Leitung des CSU-Ortsverbands. Pepiuk löst damit Konrad Bauer ab, der
aus beruflichen Gründen nicht mehr
um das Spitzenamt kandidierte. Als
Schatzmeister und Nachfolger von
Heinz Stabla bleibt er dem Vorstand
jedoch erhalten. In seinem Rückblick auf die vergangenen zwei Jahre
betonte Konrad Bauer bei der
Hauptversammlung im Gasthof
Dötsch, dass die Trabitzer CSU nicht
nur einen engagierten Wahlkampf
im Vorfeld der Gemeinde- und
Kreistagswahlen geführt, sondern
sich auch aktiv in die regionale Parteiarbeit eingebracht habe. Leider
habe sich die Hoffnung auf einen
Wiedereinzug Dieter Kleins in den
Kreistag nicht erfüllt, der zu Gunsten
des dann überraschend verstorbenen Peter Nößner auf einen aus-
Vizelandrat Albert Nickl (links) und Konrad Bauer gratulierten der neuen Trabitzer CSU-Ortsvorsitzenden Carmen
Pepiuk zur Wahl.
Foto: red
sichtsreichen Listenplatz verzichtet
habe. Immerhin stelle die Union in
Trabitz die mit beachtlichen 84
Prozent gewählte Bürgermeisterin
und sechs Gemeinderäte. Für dieses
Jahr kündigte die frischgebackene
Vorsitzende Carmen Pepiuk ein
Mitglieder- und Gemeinderatskandidatentreffen an: "Wir wollen allen,
die bereit waren, auf unserer Liste
anzutreten, zeigen, dass sie uns auch
über die Wahlen hinaus wichtig
sind." Für 30. und 31. Mai lade der
Ortsverband die Bürger zu einem
Hallenfest nach Burkhardsreuth mit
Public Viewing des DFB-PokalendspielsamSamstagabendein.
Verstärkt werben wolle man um
neue, insbesondere junge Mitglieder, die für ihre Heimatgemeinde
politische Mitverantwortung übernehmen wollen. Als ereignisreiche
Monate charakterisierte Pepiuk die
Zeit seit den Gemeindewahlen: "Ich
könnte erzählen ohne Ende." Doch
mache ihr die Arbeit als Bürgermeisterin viel Spaß, nicht zuletzt
dank der guten Zusammenarbeit mit
Gemeinderat,
Verwaltungsgemeinschaft, Vereinen und anderen
Institutionen. Noch vor Ostern, so
Pepiuk, sei Angebotsabgabe für die
Breitbandverkabelung des Gemeindegebiets. Die Bauarbeiten am
Zessauer Dorfplatz würden voraussichtlich im Juni abgeschlossen, die
Einweihung sei für September anvisiert.
red
32
Mein Verein
Kemnath
Kreisfischereiverband
Am vergangenen Samstag trafen
sich die Mitglieder des Kreisfischereivereines zum ersten vereinsinternen Preisschafkopf im Gasthaus
Zum Schinner. An sechs Tischen
spielten 24 Teilnehmer um Pluspunkte. Nach 60 Spielen stand Hans
Breuer aus Kemnath mit127 Punkten
als Sieger fest. Auf Platz zwei kartete
sich Würstl Gerhard aus Pullenreuth
mit 125 Punkten. Den dritten Platz
belegte mit 101 Punkten Roland
Plößl aus Kemnath. Den Trostpreis
holte sich mit 38 Punkten JürgenSchlesack. Alle Teilnehmer wurden
von den beiden Organisatoren Jörg
Würstl und Thomas Götz für ihre
Teilnahme mit einem Preis, angefangen von Angelruten, Rehschlegel, Essensgutscheine bis hin zu
kleineren Sachpreise, belohnt. Ein
Dank des Vereins ging an die Spender der Sachpreise und Gutscheine.
Anschließend karteten die Fischer Im Bild (von links): Jörg Würstl, Jürgen Schlesack, Roland Plößl, Gerhard Würstl, Hans Breunoch an vier Tischen weiter.
ak er und Thomas Götz.
Foto: Koch
Kemnath
SV Waldeck
Bei der Jahresversammlung des
Sportvereins blickte Vorsitzender
Christian Lukas auf ein sehr arbeitsintensives Jahr zurück. Insbesondere die Arbeitsdienste und die
Pflege des Sportgeländes mussten
von den Mitgliedern erledigt werden. Herbert Eichner, Hermann
Schraml, Alois Wöhrl, Carsten Fenzl
und Zweiter Vorstand Richard Kopp
erwähnte er hier besonders. Aber
auch alle, die bei den fünf besonderen Arbeitsdiensten mitgeholfen haben, schloss der Vorsitzende hier in seine Dankesworte ein.
Beide Plätze, so Lukas, wurden von
der Firma Adam vertikuliert und
diese Maßnahme muss auch künftig durchgeführt werden. Probleme gab es mit der Bewässerung des
A-Platzes. So musste eine neue
Pumpe beschafft werden. Künftig
werde man auch nicht darum herumkommen, einen neuen Ra-
1. Vorstand Christian Lukas
senmähertraktor
anzuschaffen.
Damit sie überhaupt noch im Einsatz sind, ist Wolfgang Diepold zu
verdanken, der viele Stunden für die
Wartung investiert. Zu den vereinseigenen Veranstaltungen stellte der Vorsitzende fest, dass sowohl der Preisschafkopf, als auch
das Sportfest und das Oktoberfest
waren Events, auf die der SVW nicht
verzichten kann. Im Sportheim
wurden während der WM die Spiele der deutschen Mannschaft bis
zum vierten Stern verfolgt. Das Interesse der Fans war schon sehr groß
und damit hat sich die Anschaffung der Leinwand schon gelohnt.
Die monatlichen Sportlerstammtische in den einzelnen Wirtshäusern des Vereinsgebietes kommen
allgemein gut an. Man wünsche sich
aber mehr ältere Fans und frühere
Spieler, die da in Erinnerungen
schwelgen die gute alte Zeit wie-
der aufleben lassen können. Vertreten war man auch beim Polterabend von Thomas und evelyn
Wagner sowie am 70. Geburtstag
der Vereinswirtin Luise Merkl.
Schriftführer Hans Pieschenk ging
auf das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung ein und berichtete, dass im vergangenen Vereinsjahr zehn Vorstandssitzungen
und einige Besprechungen mit den
einzelnen Sparten angefallen sind.
Der SVW hat derzeit 301 Mitgieder. Prieschenk gab auch den Kassenbericht für den entschuldigten
Kassier Rainer Lukas. Der Kassenstand sei zufriedenstellend. Bernhard Böll, der zusammen mit Horst
Zillner die Kasse und Belege geprüft hatte, konnte keine Probleme feststellen. Nach Befragen der
Versammlung erteilte er dem Kassier und des gesamten Vorstands
die Entlastung.
hl
33
Mein Verein
Kemnath
Wasserwacht
Wer hat die meisten Wachstunden vergangenes Jahr im Hallenbad geleistet? Diese Frage erübrigte sich bei der Jahresversammlung der Wasserwacht. Vorsitzender Bernd Wunderlich stellte kurz fest: Wie immer Günther
Strobel Seine 140 Stunden konnte keiner überbieten. Ihm folgten
Heinrich Schreglmann (98) und
Alois Emerig (96). Eine Urkunde und
ein kleines Präsent überreicht Bernd
Wunderlich als Anerkennung.
Bernd Wunderlich hatte aber auch
die große Freude drei Mitglieder für
ihre besonderen Leistungen in der
Wasserwacht mit den Wasserwachtmedaillen in Bronze und Silber auszuzeichnen. Patrick Strobel und Günther Panzer wurden mit
Bronze und Günther Strobel mit
Silber geehrt.
Für langjährige aktive Mitarbeit in
der Wasserwacht konnten die Aus-
Für langjährigen aktiven Dienst beim Roten Kreuz wurden mit der Auszeichnungsspange geehrt durch Vorsitzenden Bernd Wunderlich geehrt (von links): Andreas Hübner, Alois Emerig, Anja Kirchberger, Robert Wenning Vorsitzender Bernd Wunderlich, Andreas Kastner; Patrick und Günther Strobel.
Foto: Kreuzer
zeichnungsspange des Bayerischen Roten Kreuzes sechs Mitgliedern ans Revers gesteckt werden. Zehn Jahre leisten Andreas
Hübner, Günther und Patrick Strobel Dienst. Seit 20 Jahren schenkt
Anja Kirchberger ihre Freizeit der
Wasserwacht. Auf 35 Jahre blickt
Andreas Kastner. Alois Emerig und
Robert Wenning sind seit 45 Jahren eng mit den Wasserrettern verbunden.
kr
Kemnath
Wasserwacht
Bilanz zog die Wasserwacht bei ihrer
Jahresversammlung am vergangenen Freitag. In der Fantasie berichtete Vorsitzender Bernd Wunderlich
von einem arbeitsreichen Jahr voller
Aktivitäten, geprägt von 999
Wachstunden im Hallenbad, 750
Dienststunden sowievon Ausbildung
und geselligen Veranstaltungen. Die
Schwerpunkte lagen dabei in der
Aus- und Fortbildung neben zwei
gestemmten, großen Veranstaltungen.
Bernd Wunderlich dankte allen, die
zugunsten der Wasserwacht ihre
Freizeit opferten oder mit Geld- und
Sachspenden die Ortsgruppe unterstützten. Seinem Bericht begann
er beim Neujahrsschwimmen in Immenreuth. Der Neujahrsempfang
der Stadt, der Rückblick auf den
Helfertag in Mitterteich, den Kreisjugendtag, das Ausbildungszeltlager,
die Unterstützung des Wasserretterlehrgangs und das 50-jährige Ju-
biläum der Ortsgruppe Erbendorf
folgten. Die Module A und B wurden
besucht, die Lehrscheine Rettungsschwimmer wurden verlängert, Erste-Hilfe-Kurse durchgeführt und an
der Rezertifizierung Defi teilgenommen.
Das
24-StundenSchwimmen sowie das für den
Kreisverband ausgerichtete und für
Kemnath erfolgreich abgelaufene
Wasservolleyballturnier zählten zu
den beiden großen Herausforderungen. Unter die Rubrik Geselligkeit
fiel die Vatertagstour.
Der Mitgliederstand stiegvon 140auf
149. Abgenommen wurden im Berichtszeitraum 96 Frühschwimmerabzeichen Seepferdchen, Jugendschwimmabzeichen in Bronze (105),
inSilber(20) undGold(14).
Den Zusammenhalt der Ortsgruppe
lobteTechnischerLeiter KaiWolf.
Im Schnitt springen zehn Jugendliche
bei den Übungsstunden ins Wasser,
berichtete Jugendleiter Matthias
Das Rettungsschwimmabzeichen, eine Voraussetzung für den
Dienst am Becken. Die Stufen in Silber und Gold legten ab
(von links): Andreas Kastner, Matthias Hübner, Andre Hofmann, Günther Strobel, Alois Emerig, Kai Wolf, Thomas Haug,
Siegfried Jaschke, Michael Siebenweiber, Vorsitzender Bernd
Wunderlich und Christian Kreutzer.
Foto: Kreuzer
Hübner. Seinen Ausführungen war
die Vorbereitung auf das silberne
RettungsschwimmabzeichenalsTest
des Leistungsstandes zu entnehmen.
Regelmäßig besuchen bei den jungen Erwachsenen fünf Teilnehmer
mehr die Übungsstunden, informierte Patrick Strobel. Rettungsschwimmabzeichen in Bronze und
Silber wurden abgelegt, zum Wasserskifahren nach Regensburg und
zum Bowlen nach Bayreuth gefahren. Zufrieden fiel der Bericht von
KassenführerinAnja Kirchbergeraus.
Urkunden für erfolgreich abgelegte
Rettungsschwimmabzeichen hatte
Bernd Wunderlich zur Aushändigung
mitgebracht. Thomas Hauck, Andre
Hofmann, Günther Strobel, Alois
Emerig, Andreas Kastner und Siegfried Jaschke belegten mit der Leistungsstufe Silber ihre körperliche
Fitness. Die Herausforderung in Gold
bestanden Matthias Hübner, Christian Kreutzer, Michael Siebenweiber
undKaiWolf.
kr
34
Mein Verein
Kemnath
Feuerwehr Waldeck
Ein arbeitsreiches Jahr hat die Freiwillige Feuerwehr hinter sich, wie
Vorstand Maximilian Pinzer bei der
Jahresversammlung im Vereinslokal
Schrembs feststellte. Bevor man in
die Tagesordnung einschritt, bedankte sich der Vorstand bei allen
Mitgliedern, die am vorangegangenen Gottesdienst für die verstorbenen Mitglieder in der Pfarrkirche
teilgenommen haben. Aller Verstorbenen gedachte die Versammlung zu Beginn, besonders erinnerte
Pinzer an Heinrich Heining, den man
im vergangenen Jahr auf seinem
letztenWeg begleitete.
Besonders hieß er bei der Versammlung Bürgermeister Werner Nickl, die
Ehrenmitglieder Gottfried Hofmann,
Hermann Schraml und Hans Lukas,
sowie Stadtrat Hans Prieschenk und
Kreisbrandmeister Alois Schindler
willkommen. Der Vorsitzende ging
auf die eigenen Veranstaltungen ein
und nannte dabei besonders das
Im Bild (von links): Erster Vorstand Maximilian Pinzer,
Schriftführer Stefan Schrembs, Zweiter Kommandant Peter
Köstler, Kommandant Uwe Libowsky und Bürgermeister Werner Nickl.
Foto: Lukas
Frühlingsfest, das insgesamt gut angenommen wird. Weiter wurde das
Johannisfeuer auf dem Schloßberg
abgebrannt, wobei Pfarrer Heribert
Stretz zuvor das Feuer segnete und
die Kinder unter Anleitung der Feuerwehr den Holzstoß anzündeten.
Ein weiterer Höhepunkt war der
Dreitagesausflug nach Berchtesga-
den. Pinzer wies schon jetzt darauf
hin, dass heuer kein Vereinsausflug
stattfindet, da offenbar das Interesse
der Mitglieder nicht mehr so groß ist.
Bei den Festen Feuerwehren Kemnath, Kastl, Erbendorf, Atzmannsberg
und Zwergau war man ebenso vertreten wie beim SV Waldeck, dem
HuK Waldeck, beim Schnupferklub
SchöAuißenreuth und beim Radfahrerverein Concordia Guttenberg.
Außerdem nahm man an den kirchlichen Festen in Waldeck und am
Volkstrauertag am Kriegerdenkmal
dabei.
Schriftführer
Stephan
Schrembs verlas das Protokoll der
letzten Jahresversammlung und berichtete von den sieben Vorstandssitzungen, die abgehalten werden
mussten. Die Feuerwehr zählt derzeit
147 Mitglieder, darunter sind 14 Damen. 42 leisten aktiven Dienst und
105 sind passivdabei.
Für die erkrankte Kassiererin Kerstin
Fütterer verlas der Vorsitzende ihren
Kassenbericht, der insgesamt gesehen zufriedenstellend ausgefallen
ist. Josef Gradl, der zusammen mit
Bernhard Heindl die Kasse geprüft
hatte, meldete eine einwandfreie
Kassen- und Belegführung. Nach
Befragen der Versammlung erteilte
er Kerstin Fütterer und des Vorstands
die Entlastung.
hl
Kirchenpingarten
Förderverein des SSV
Diebeispiellose Jugendarbeitdes SSV
Kirchenpingarten unterstützt dessen
Förderverein tatkräftig. 5056,93 Euro
waren es 2014, die dafür zur Verfügung gestellt werden konnten. Für
ihren Vorsitzenden Andreas König
blickte Martin Schlosser bei der Jahresversammlung auf das Jahr 2014
zurück. Er erinnerte an das Bolzplatzturnier in Kirmsees und an die
Hauptaufgabe des Vereins, dem SSV
bei seiner Jugendarbeit umfangreich
zu unterstützen. 99 Mitglieder zählte
der Verein zu Beginn der Versammlung. Die magische Zahl von 100
konnte noch am Abend erreicht
werden. Thomas Schraml und Thomas Etterer stellten spontan einen
Aufnahmeantrag. Wer Mitglied 100
oder 101 ist, blieb allerdings offen.
Beide unterschrieben gleichzeitig.
Die Jugendarbeit des SSV ist es wert,
einen Jahresbeitrag von zwölf Euro zu
leisten.
kr Im Bild (links) Thomas Etterer und (rechts) Thomas Schraml.
Foto: Kreuzer
35
Mein Verein
Kirchenpingarten
SSV Kirchenpingarten
Die Gemeinde werde überall um die
unübertroffene Jugendarbeit des
SSV Kirchenpingarten beneidet,
sagte am Ende der Jahresversammlung des Sportvereins Raimund
Scharf, Ehrenamtsbeauftragter der
Kommune. Er unterstrich dabei die
vom Vorsitzenden Holger Seiler zu
Beginn ausgegebenen drei Schlagworte für die Vereinsarbeit: "Spaß ist
wichtiger als Erfolg, wir nehmen jeden mit - egal wie gut er ist, und lieber Fußballplatz als irgendwo herumhängen." 40 Prozent der Gemeindebürger seien Mitglied, Tendenz steigend, freute sich Seiler. 179
Kinder und Jugendliche schätzen
zurzeit die Arbeit des SSV. Die Zahl
der Fußballmannschaften beim
Nachwuchs nahm um zwei zu.
Lang war auch die Liste derjenigen,
bei denen Holger Seiler seinen Dank
für unbezahlbaren ehrenamtlichen
Einsatz aussprach. Ein besonderes
Der SSV ehrte Edeltraud und Martin Schlosser für 25-jährige
Treue und aktive Mitarbeit im Verein durch Vorsitzenden Holger Seiler (rechts) und zweiten Vorsitzenden Gerhard Langsteiner (links).
Foto: Kreuzer
Beispiel waren das Ehepaar Edeltraud und Martin Schlosser. Beide
sind sehr mit dem SSV verbunden
und seit 25 Jahre aktive Mitarbeiter
im Verein. Sie ehrte der Vorsitzende
mit der Treuetrophäe des Vereins. In
Abwesenheit erhielten auch Roland
Busch und Katharina Schlosser die-
se Auszeichnung. Dank übermittelte
auch Kassenführerin Claudia Busch
neben den Spendern auch der Gemeinde, die mit ihrem Zuschuss zum
Spindelmäher im Kassenabschluss
für eine schwarze Null sorgte.
Bürgermeister Klaus Wagner wurde
es als Leiter der Neuwahlen leicht
gemacht. Eine vorbereitete Liste
enthielt bereits die neue Führungsmannschaft. Per Handzeichen wurden die einzelnen Funktionen bestätigt. Nur drei neue Gesichter gibt
es, den erstmals gewählten Jugendkoordinator Max Etterer sowie
die beiden Beisitzer Thomas Schraml
und Daniel Schindler.
Bestätigt wurden Vorsitzender Holger Seiler, sein Stellvertreter Gerhard Langsteiner, dritter Vorsitzender Raimund Scharf, erster Kassier
Claudia Busch, zweiter Kassier Andre Pöllath, erster Schriftführer Richard Scherm, zweiter Schriftführer
Laura Mayer, die Kassenprüfer
Manfred Mayer und Martin Bayerl,
Spielleiter Fußball Stefan Legath,
Spielleiter Tischtennis Michael
Schwellengräber,
Fuchsbauwirt
Rainer Langsteiner sowie die Beisitzer Rudolf Prechtl und Johannes
Pscherer.
kr
Kirchenthumbach
Feuerwehr Neuzirkendorf
Bei der Jahresversammlung der
Feuerwehr berichtete Kommandant
Hubert Linhardt, die Wehr sei im
vergangenen Jahr zu 15 Einsätzen
gerufen worden. Aufgaben seien
gewesen: Ölspurbeseitigung in
Thurndorf, Flächenbrand in Altzirkendorf, Brandeinsatz bei der Fischerhütte, Großbrand in Thurndorf, Verkehrsabsicherung der
Flurprozession nach Weißenbrunn,
Ölspurbeseitigung auf der B 470,
Baum beseitigen B 470, Verkehrsabsicherung bei der Fronleichnamsprozession, Sicherheitswache
beim Johannesfeuer, Verkehrsabsicherung beim Patronatsfest in
Weißenbrunn, Verkehrsabsicherung beim Martinszug, Bäume beseitigen zwischen Neuzirkendorf
Weißenbrunn, Baum beseitigen B
470 und Baum beseitigen bei der
Haunzamühle. Bei einem Waldunfall seien der Sanitäter bei der Bergung eines Schwerverletzten un-
Der Vorstand der "Zirkendorfer Feuerwehr" kann sich glücklich schätzen, immer wieder neue und junge Mitglieder in die
aktive Wehr aufnehmen zu können und so den Fortbestand
der Löschtruppe zu sichern.
Foto: Fürk
terstützt worden. Im August 2014 sei
das Leistungsabzeichen nach den
Richtlinien abgelegt worden. Dabei
seien die Stufen Gold/rot(einmal),
Gold/grün(dreimal),
Gold/blau(viermal), Gold(einmal),
Silber(einmal) und Bronze (dreimal) abgelegt. Der Kommandant
bedankt sich bei dem Gruppenfüh-
rer Patrick Fischer für die gute Vorbereitung. Den Leistungstest unterzogen haben sich: Sabrina Rieger,
Fabian Gradl, Ludwig Gundel, Manuel Lehner, Katharina Gradl, Valerie Rieger, Manuel Gundel, Daniel
Gradl, Alexander Stauber, Patrick
Fischer, Thomas Gundel, Alexander
Lehner und Matthias Friedl. Die Ju-
gendfeuerwehr habe erfolgreich an
einem Wissenstest in Kirchenthumbach teilgenommen. Hubert
Linhardt bedankt sich bei der Vorstandschaft, den Führungskräften
des Landkreises und der Marktgemeinde Kirchenthumbach für die
unkomplizierte Zusammenarbeit.
Außerdem dankte er den Gerätewarten für die Pflege und Wartung
der Ausrüstung. Neu in die Wehr
wurden per Handschlag aufgenommen wurden: Lukas Kohl, Tobias Zinner, Michael Ritter und Alex
Völkner. Bürgermeister Werner
Trenz bedankt sich für die Bereitschaft, ein so wichtiges Ehrenamt zu
übernehmen und hob besonders
den Einsatz bei Verkehrsabsicherungen und für die präventive Arbeit
hervor. Er erinnert daran, dass die
Erstellung der Gemeinschaftshalle
in Altzirkendorf bevorstehe. Die
Gemeinde werde unterstützend zur
Seite stehen.
fü
36
Mein Verein
Kirchenthumbach
Wanderfreunde
Es gibt kein schlechtes Wetter, nur
schlechte Kleidung- dieses Sprichwort hatten sich viele Wanderer beim
36. Internationalen Volkswandertag
in Kirchenthumbach zu Herzen genommen. Lob von allen Seiten gab es
für die Verantwortlichen der Wanderfreunde Kirchenthumbach. Die
Vorbereitung und der Ablauf kamen
bei den Teilnehmern richtig gut an.
Attraktive Wanderstrecken durch
Wald und Wiese, von Ortschaft zu
Ortschaft hatten die Verantwortlichen um Vorsitzenden Peter Nürnbergerausgesucht.Dabeiwurdenicht
nur trainierten Wanderern, sondern
auch denen, die gemütlich durch die
Natur gehen wollten, Rechnung getragen. Erstmals gab es eine Strecke
für Kinder mit Preisrätsel. Die Motivation zum weiter Wandern war groß.
Nach Lösung des Rätsels konnte jeder eine kleine Belohnung abholen.
Start und Ziel war jeweils die Schul-
turnhalle. Von dort führte der Weg
nach Burggrub und über die Grimbartbrücke nach Pfaffenstetten, wo
die erste Kontrollstelle eingerichtet
war. Die Fünf-Kilometer-Strecke
führte dann über den Pfannenschmieweiher und dem A-Holz zurück nach Kirchenthumbach. Die
Unentwegten, die sich für elf Kilometer entschieden hatten, gingen
weiter nach Wölkersdorf und Penzenreuth. Von dort aus über den
Pflanzgarten Richtung Forstkapelle
bis zum Windhölzl und dann zurück.
An den Brotzeit- und Stempelstellen
konnte jeder seinen Durst stillen und
ebenso den stärksten Hunger. Zurück
in der Veranstaltungshalle warteten
deftige Brotzeiten mit kühlen Getränken, aber auch selbstgebackener
Kuchen. Für musikalische Unterhaltung sorgte am Sonntag Ernst Bitterer. Viele Wanderer kennen sich
schon seit Jahren und sitzen gerne ein
wenig beisammen.
Zur Pokalverleihung konnte Nürnberger neben den Wanderern zahlreiche Ehrengäste begrüßen. Bür-
germeister Jürgen Kürzinger als
Schirmherren, Ehrenvorsitzenden
und Altbürgermeister Gerhard Sporer und die Sponsoren der Pokale.
Sein Dank galt Bürgermeister Jürgen
Kürzinger und Schulleiter Gerd Dettenhöfer für die Bereitstellung der
Schulturnhalle, der Firma ATP für die
Räumlichkeiten und der Firma Mondi
Eschenbach. Sein weiterer Dank galt
der Feuerwehr und der BRK-Bereitschaft. Seinen Mitarbeitern und Helfern für den unermüdlichen Einsatz
"denn ohne eure Mithilfe wäre eine
derartige Veranstaltung nicht möglich", unterstrich er. Grußworte
sprach Bürgermeister Kürzinger. Der
Wandertag ist zum Aushängeschild
der Marktgemeinde geworden. Er
bedankte sich bei den Wanderfreunden für das harmonische Miteinander, welches die Erfolgsgeschichte der Wanderfreunde wieder
spiegelt und übergab ein Kuvert. lep
Kulmbach
Kreisverband Kulmbach
des BHG
Die erschwerten Arbeitsbedingungen für die Betreiber von Gastwirtschaften und Hotels durch eine
ständig zunehmende Bürokratisierung und durch Aufzeichnungspflichten bildeten den Themenschwerpunkt bei der Jahresversammlung des Kulmbacher Kreisverbands des Bayerischen Hotelund Gaststättenverbands (BHG).
Urkunden der Deutschen Hotelklassifizierung erhielten bei dem
Treffen in der Gaststätte Zum Paul
im Mainleuser Ortsteil Buchau Vera
Lauterbach vom Altstadthotel
Weisses Ross in Kulmbach und Guido Hereth vom Hotel-Gasthof Hereth in Wirsberg. Kristina Berßelis von
der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel informierte in ihrem
Referat über die geforderte Ge-
fährdungsbeurteilung. Nach diesem
Regelwerk müssen Betreiber von
gastronomischen Betrieben seit
neuem bereits ab einem Mitarbeiter
gefährliche Stellen im Betrieb analysieren, aufführen, was sie dagegen
tun werden und dies schriftlich niederlegen.
Markus Hofknecht von der Lebensmittelüberwachung im Landratsamt
Kulmbach beriet über die Möglichkeiten der Kennzeichnung von Allergenen auf der Speisekarte. Seit
kurzem müssen die 14 Hauptallergeneangegebenwerden.
Zum Thema Brandschutz: Wie behördliche Auflagen nicht erdrückend werden unterrichtete Michael Fritz vom Würzburger Unternehmen Fritz & Fritz. Im Anschluss an
die drei Referate fand eine ausgie-
Sterne-Klassifizierungen überreichten Landrat Klaus Peter
Söllner (links) und MdL Martin Schöffel (Zweiter von rechts) an
Vera Lauterbach (rechts)undGuidoHereth (Zweiter von links).
Mit auf dem Bild BHG-Kreisvorsitzender StephanErtl (Mitte).
bige Diskussion statt, in der die
Gastronomen und Hoteliers den
zusätzlichen Verwaltungsaufwand
und die stetig zunehmende Bürokratiescharfkritisierten.
Landrat Klaus Peter Söllner und MdL
Martin Schöffel nahmen die Folge-
klassifizierung für zwei Betriebe vor.
An Vera Lauterbach vom Altstadthotel Weisses Ross in Kulmbach
überreichten sie die Urkunde über
drei Sterne, an Guido Hereth vom
Hotel-Gasthof Hereth in Wirsberg
dieUrkundeüberzweiSterne.
ru
37
Mein Verein
Kulmbach
Arbeiterwohlfahrt
Beim Ehrennachmittag der Arbeiterwohlfahrt Ortsverein Kulmbach
wurden durch den Vorsitzenden
Hartmut Rochholz viele Mitglieder
für ihre langjährige Treue ausgezeichnet. So wurden für 50 Jahre
Mitgliedschaft Fritz Blumensaat und
für 40 Jahre Gerda Polanetzki und
Doris Schmidt geehrt.
Für 25 Jahre wurden Christel Schatz,
Arnold Stix und Alfred Pfitzner ausgezeichnet. 15 Jahre gehören Elke
Hübner und Helga Pöhlmann der
AWO an.
Unter den Geehrten sind auch die
AWO-Kreisvorsitzende MdL Inge
Aures und ihr Ehemann Hans-Hermann Drenske, sie gehören seit
1989, also 25 Jahren, der AWO an.
Der Ehrenkreisvorsitzende der Arbeiterwohlfahrt, Oskar Schmidt,
dankte Inge Aures und ihrem Mann
für deren unermüdlichen Einsatz
und ihr großartiges Wirken für die
Im Bild (von links): Geschäftsführerin Elisabeth Weith, Arnold Stix, Gerda Polanetzki, Alfred
Pfitzner, Ehrenvorsitzender Oskar Schmidt Fritz Blumensaat, Doris Schmidt, Helga Pöhlmann, Christa Schatz, Elke Hübner, Ingo Lehmann, Hans-Hermann Drenske, Kreisvorsitzende Inge Aures und Ortsvereinsvorsitzender Hartmut Rochholz.
Foto: red
Arbeiterwohlfahrt. Viele Projekte
wären ohne deren Unterstützung
nicht möglich gewesen. "Was Du
anpackst, das machst du g'scheit und
vor allem, Du machst es richtig", so
Schmidt in Richtung Aures.
Die AWO-Kreisvorsitzende zeigte
sich gerührt von Schmidts Worten
und machte deutlich, dass sie die
Ziele der Arbeiterwohlfahrt auch
zukünftig hartnäckig und mit Nachdruck verfolgen werde.
red
Marktschorgast
Wasserwacht
Eine außerordentlich hohe Auszeichnung wurde Renate Hundhammer in der Jahresversammlung
der
Wasserwacht
Ortsgruppe
Marktschorgast im Gasthof/Hotel
Regina nachgereicht. "In höchster
Anerkennung für 40-jährige treue
und selbstlose Mitarbeit im Dienste
des Bayerischen Roten Kreuzes verleihe ich Frau Renate Hundhammer
die Goldene Ehrennadel", heißt es
auf der Ehrenurkunde. Ein Urgestein
in der Marktschorgaster Wasserwacht ist Dieter Schwandner. Mehrere Posten begleitete er. War er
doch Technischer Leiter, Vorsitzender, ist Inhaber des Lehrscheins Rettungsschwimmen und jetzt stellvertretender Vorsitzender. Neben
Urkunde wurde ihm die Auszeichnungsspange für 40 Dienstjahre
verliehen. Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurden Günther Stamm und
Max Nüssel ausgezeichnet. Nach den
Ausführungen des Vorsitzenden
Thomas Ecker zählt die Ortsgruppe
einschließlich der 44 Jugendlichen
172 Mitglieder. Auf 44 Aktive kann
die Wasserwacht bauen. "Es freut
mich", sagte der Vorsitzende, "dass
genau so viel Jugendliche, nämlich
22 unter Jugendleiterin Antje Rödel
bei der Sache sind, wie Erwachsene.
Die Jugendlichen sind eine Stütze in
unserem Verein. "
Jugendleiterin Antje Rödel führte
aus, dass man die Ausbildung zum
Junior-Wasserretter forcieren werde
und am Jugendzeltlager vom 22. bis
25 Mai in der Hammermühle im Altmühltal teilnehmen werde. Sebastian Walter, der Technische Leiter
vor Ort, berichtete von 1052 Wachstunden. 844 Stunden seien von Erwachsenen und 208 von Jugendlichen ehrenamtlich geleistet worden. Dem Kassierer Waldemar Ecker
bestätigte Kassenprüfer Johannes
Im Bild (von links): Der Technische Leiter der Kreiswasserwacht Roland Weith, Bürgermeister Hans Tischhöfer, Rosi
Feulner (40 Jahre), Jugendleiterin Antje Rödel (20, aktiv), Dieter Schwandner (40, aktiv), Manuel Nüssel (zehn, aktiv), Katharina Ecker (zehn, aktiv), Technischer Leiter Sebastian Walter, Renate Hundhammer (40, aktiv), Tina Hörath (20) und
Vorsitzender ThomasEcker.
Foto:Preißinger
Herbach eine hervorragende Buchführung.
Bürgermeister Hans Tischhöfer
dankte der Wasserwacht für ihre
Leistungen, die sie für die Gemeinde
einbringen und lobte die vorzügliche Nachwuchsarbeit. Er gab bekannt, dass es mit Thomas Barton einen neuen Pächter für den Kiosk am
Goldberg gibt.
Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden
geehrt: Matthias Rupprecht, Klaus
Eberhardt, Sabine Mühlberg. Für 20
Jahre: Christian Schimmel, Tina Hörath, Florian Tischhöfer, Jennifer
Hanke, Sebastian Löffler, Christian
Viessmann, Antje Rödel, Markus
Beck. Für zehn Jahre: Manuel Nüssel
(aktiv), Katharina Ecker (aktiv), Rainer Maisel und Jeanette Maisel. bp
38
Mein Verein
Marktschorgast
CSU-Ortsverein
Die CSU-Marktschorgast hat einen
neuen Vorsitzenden. Auf der Jahresversammlung wurde der bisherige Stellvertreter Marc Benker als
Nachfolger der scheidenden Vorsitzenden Simone Metzner gewählt.
Benker, der die Vorsitzende krankheitsbedingt vertreten musste, erläuterte die Gründe, weshalb Simone Metzner nicht mehr antrat.
"Aufgrund der massiven Angriffe
unter die Gürtellinie gegen sie und
ihre Familie im letzten Jahr durch
den politischen Mitbewerber zieht
sie damit die Konsequenzen. Die
persönlichen Angriffe gegen Ihre
Familie waren zermürbend und sogar existenzgefährdend, weil sie absichtlich bis in das Berufsleben getragen wurden", erklärte Benker, der
diesen Schritt verstand aber auch
sehr bedauerte. "Das ist der Unterschied. Wenn wir einen Fehler machen, wie letztes Jahr bei der Ent-
scheidung um den Eheschließungsbeamten, dann sind wir auch
nicht zu feige, einen solchen Fehler
einzuräumen und ihn rückgängig zu
machen. Das konnten auch nur wir
selbst. Andere, die sich rund um die
Kommunalwahl ebenfalls gewaltig
daneben benommen und größere
Fehler gemacht haben, beweisen
dieses Rückgrat bis heute nicht und
versuchen ihr Verhalten noch zu
rechtfertigen. Dabei möchte ich klar
stellen, dass Bürgermeister Tischhöfer mit seinen Mehrheitsfraktionen durch die Nichtbeachtung der
CSU bei der Personalbesetzung im
Rathaus für den Beginn dieser ganzen Situation verantwortlich war
und nicht die CSU", bilanzierte Benker, der die damalige Forderung
nach einem Stellvertreterposten im
Rathaus mit dem Wahlergebnis be-
gründete. Er selbst konnte bei der
Bürgermeisterwahl den Abstand
vom letzten Mal zum Amtsinhaber
sogar noch verkürzen und der CSU
wurde im Rathaus durch einen zusätzlichen Sitz, den man der SPD
abnehmen konnte, der Rücken gestärkt. Die Neuwahlen wurden von
der stellvertretenden CSU-Kreisvorsitzenden Brigitte Soziaghi aus
Thurnau und dem Kulmbacher
Landtagsabgeordnetem Ludwig von
Lerchenfeld geleitet und ergaben
folgendes Ergebnis: Erster Vorsitzender Marc Benker, Stellvertreter:
Andre Rieß und Gerd Homski,
Schatzmeister: Klaus Schoberth,
Schriftführerin: Monika Müller,
Beisitzer: Simone Metzner, Iris Eisenhuth, Karlheinz Bonenberger,
Georg Schaller und Markus Beck
sowie die Gemeinderäte Ulrich
Reinhardt, Ronny Metzner und Andree Barth.
red
Marktschorgast
Freie Wähler
Die Freien Wähler hielten im Gasthof-HotelRegina ihre Mitgliederversammlung. Die Ausführungen
des Vorsitzenden Dieter Schiphorst
zeigten, dass die Marktschorgaster
Freien Wähler im Laufe des Jahres
auf gesellschaftlicher Ebene präsent und aktiv sind. Dem Kassier
Ottmar Popp bestätigte Kassenprüfer Stefan Graß eine vorbildliche Buchführung und meinte: "Die
Kasse kann sich sehen lassen". Bei
den Ausführungen von Ottmar Popp
zum Integriertes städtebauliches
Entwicklungskonzept (ISEK), das
der Marktgemeinderat an ein Büro
vergeben hat, spitzten die Versammlungsteilnehmer die Ohren.
Das unter umfassender und frühzeitiger Beteiligung der Bevölkerung zu erarbeitende Konzept hat
die Erstellung eines städtebaulichen Leitbildes mit folgenden
Schwerpunkten zum Ziel, die Popp
stichpunktartig vorstellte:
Gespannt ist die Bevölkerung bestimmt schon, was bei dem
Entwicklungskonzept zur Nutzung für das gemeindliche Anwesen Marktplatz 18/20 herauskommt. Der Sandsteinbau mit
Gottesauge über dem „Eingangsportal“ ist jedenfalls nicht mehr
zu restaurieren.
Foto: Preißinger
- Demographischer Wandel, das
heißt Bevölkerungsentwicklung
- Wirtschaft, Arbeitsplätze, Gewerbestruktur
- Einzelhandel, Nahversorgung,
Gastronomie
- Wohnungs- und Immobilienwirtschaft
- Verkehrswegestruktur, Mobilität
- Städtebauliche Entwicklung:
Ortskern, Wohnwert stärken
- Soziale Infrastruktur: wie Einrichtungen für Senioren, Freizeiteinrichtungen
- sowie Leerstände einer Nutzung zuführen.
Das Konzept soll, betonte Popp, die
realistische und realisierbare
Handlungsgrundlage für die Zukunft Marktschorgasts für die
nächsten 15 bis 20 Jahre bilden. Ziel
ist es, den Markt Marktschorgast als
Wohn-, Lebens- und Wirtschaftsstandort zu sichern und auf zukünftige Entwicklungen vorzubereiten.
Bürgermeister Hans Tischhöfer
(FW) nannte das Entwicklungskonzept eine Art Weichenstellung
für den Markt Marktschorgast. Es
ist natürlich ein großes Ziel, das für
die weitere Entwicklung unserer
Heimatgemeinde von größter Bedeutung ist. Dabei gelte es die Vorstellungen und Ideen der Bevölkerung mit einzubeziehen.
bp
39
Mein Verein
Marktschorgast
Gesangverein 1970
Unter dem Motto "Singen, Klingen,
Freude bringen" hat der Gesangverein 1970 (GV 70) Marktschorgast zu einem Liederabend mit Ehrungen verdienter Mitglieder in den
Pfarrsaal in Marktschorgast eingeladen. Lieder und Musikstücke aus
aller Welt und verschiedenen Epochen standen auf dem Programm.
Wie meinte doch Hans Jürgen Schiphorst, Vorsitzender des GV 70: "Wir
zeigen eine Vielfalt an Liedern ernst und stimmungsvoll, aber auch
fröhlich und humorvoll." In der Tat
ein Volltreffer. Mitwirkende waren:
die Singgemeinschaft Heinersreuth/Ködnitz unter Leitung von
Lisa Stenglein, die Bläsergruppe
Marktschorgast unter Leitung von
Rainer Hofmann so wie der gastgebende Gesangverein 1970 unter
Leitung von Hans Schiphorst. Unter den Zuhörern war auch der
stellvertretende Vorsitzende des
Schiphorst ist seit 50 Jahren Chorleiter.
Sängerkreises Bayreuth, Herr Günter Seibt, der die Ehrungen vornahm, meinte: "Um einen harmonischen Chorklang auf die Beine zu
stellen, bedarf es viel Mühe und Arbeit." So ist nun Hans Jürgen Schiphorst 50 Jahre Chorleiter (fünf
Jahre bei der ehemaligen Chorgemeinschaft des ASV Marktschor-
Foto: Preißinger
gast und seit 1970 beim GV 70) und
kein bisschen müde, er übernahm
sogar im 78sten Jahr stehend noch
den Vorsitz des GV 70.
Der volkstümliche Text über die
Kartoffel war ein Aufhänger für das
Grußwort des Bürgermeisters Hans
Tischhöfer, der ausführte: "Es ist eine unbestrittene, wichtige Er-
kenntnis, dass Singen gesundheitsfördernd ist, ein positives Lebensgefühl stärkt und die geistige
Beweglichkeit bis ins hohe Alter
fördert. Dem GV 70 wünschte der
Bürgermeister für die Zukunft viele
neue Mitglieder.
Namens der Sänger/innen gratulierte Ehrenvorsitzender Günter
Gallasch Hans Jürgen Schiphorst
zum 50-jährigen Jubiläum als
Chorleiter, wünschte ihm Gesundheit und meinte: Wir brauchen dich noch lang.
Horst Schrepfer wurde seitens des
Fränkischen Sängerbundes und des
Deutschen Chorverbandes als Dank
und Anerkennung die Urkunde für
50 Jahre Singen im Chor verliehen.
Die gleiche Auszeichnung erhielt
Elke Zeitler für 40 Jahre Singen im
Chor. Für zehn Jahre Singen im Chor
wurden Christine Gemsjäger und
Josef Kofer geehrt.
bp
Marktschorgast
Siedlergemeinschaft
Besser besucht als in den letzten
Jahren war die Jahresversammlung
der Siedlergemeinschaft Marktschorgast, die 248 Mitglieder zählt,
in diesem Jahr. Damit hat sich nach
Meinung des Vorsitzenden Volker
Makowsky die Verlegung auf Sonntag nachmittags in den Landgasthof Drei Kronen gelohnt. Mit Urkunde und Treueabzeichen in Gold
für 50-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Johanna Nüssel, Gertrud Gimpl und Arno Herold. Das
Treueabzeichen in Silber für 25 Jahre gab es für Helga Kreß, Ursula
Kramer, André Barth und Siegfried
Weiß.
Wie üblich ließ der Vorsitzende die
Aktivitäten des vergangenen Jahres
Revue passieren und ging auf den
vom Vorstand ausgearbeiteten Plan
für ein Ballfanggitter auf dem Bolzplatz in der Siedlung ein. Die Kosten, die bei 6500 Euro liegen, liegen schon auf dem Tisch im Rat-
Im Bild (von links): Der stellvertretende Vorsitzende Matthias Rupprecht, stellvertretender Bezirksvorsitzenden Manfred Geyer, Bürgermeister Hans Tischhöfer, Johanna Nüssel
(Treueabzeichen für 50 Jahre), Helga Kreß (25 Jahre), André Barth (25 Jahre), Vorsitzender Volker Makowsky und Arno Herold (50 Jahre).
Foto: Preißinger
haus. Bürgermeister Hans Tischhöfer begrüßte die Maßnahme,
doch die Ausführung müsse im Detail noch geklärt werden. Dem Kassierer Franz Gemsjäger stellte Kassenprüfer Josef Kofer ein vorbild-
liches Zeugnis aus. Den Ausführungen des stellvertretenden Bezirksvorsitzenden Manfred Geyer
war zu entnehmen, dass die Siedler gegen eine Straßenausbausatzung sind. Von der Kriminalpoli-
zeilichen Beratungsstelle in Bayreuth gab Rainer Peterson Tips gegen Ungebetene Gäste. Schon einfache technische Maßnahmen
können das Einbruchsrisiko erheblich reduzieren. Es gibt sechs
goldene Verhaltungsregeln:
1. Wenn Sie ihr Haus verlassen auch nur für kurze Zeit - schließen
Sie unbedingt ihre Haustür ab!
2. Verschließen Sie immer Fenster, Balkon- und Terrassentüren.
Denken Sie daran: Gekippte Fenster sind offene Fenster!
3. Verstecken Sie ihre Schlüssel
niemals draußen. Einbrecher finden jedes Versteck!
4. Wenn Sie ihren Schlüssel verlieren, wechseln Sie den Schließzylinder aus!
5. Achten Sie auf Fremde in ihrer
Wohnanlage oder auf dem Nachbargrundstück!
6. Geben Sie keine Hinweise auf
ihre Abwesenheit!
bp
40
Mein Verein
Mehlmeisel
BRK-Bereitschaft
Die örtliche BRK-Bereitschaft will
helfen und retten, ist immer da,
wenn man sie braucht. Aber sie
möchte auch die Gemeinschaft
pflegen, wie mit dem bunten, fröhlichen Musikantentreffen am vergangenen Freitagabend im BRKHeim, organisiert von Albert Kastl
(vorne, Mitte) der Seele des Vereins
und der neuen Bereitschaftsleiterin Andrea Stahl (vorne, rechts).
Und (von links hinten: ) der Johannes, der Martin, der Egon, nochmals ein Martin, der Valentin, der
Steffen, der Roland sowie, vorne im Bild, der der Nürnberger Franz
und der Albert brauchten weder
Programm noch Noten, nicht einmal einen Familiennamen, weil man
sich ja kennt in Musikantenkreisen. Aber dafür brachten sie eine
gehörige Portion an Spielfreude
mit, noch mehr Talent und das
Charisma, dem Publikum im BRKHeim mit Steirischer, Akkorde-
on, (Baß-)Gitarre, Jayden und
Ratschn ordentlich das Herz zu
wärmen. Den Gästen kribbelte die
Musik in den Beinen, es wurde ge-
schunkelt, gesummt, gesungen. Und
es versteht sich wohl von selbst,
dass niemand hungrig oder durstig bleiben musste - und, dass ech-
te, urtümliche Volksmusik, angesichts der jungen, engagierten
Musiker in der Gruppe, weiterhin
eine Zukunft hat.
gis
Mistelbach
Hanns-Seidel-Stiftung
Achim Herkt, Drogenexperte und
Zollbetriebsinspektor der Kontrolleinheit Selb, war der Hauptreferent beim Vortrag der Hanns-Seidel-Stiftung im Event- und Konferenzzentrum Eventzio in Bad
Berneck. "Crystal Meth und andere
teuflische Drogen - wie schütze ich
mein Kind?", so das Thema an diesem gut besuchten Abend. In ihrem Impulsreferat sprach Landtagsabgeordneten Gudrun Brendel-Fischer unter anderem davon,
dass jeder vierte Crystal-Konsument Kinder hätte. Achim Herkt informierte über Verbreitungswege,
die Wirkung und die Folgen von diversen Betäubungsmitteln. Er hatte
alle Drogen, über die er in seinem
kurzweiligen Vortrag berichtete,
dabei. Die Teilnehmer durften diese in Augenschein nehmen. Auch
zeigte er Utensilien, die zum Herstellen oder Konsumieren not-
Referent Achim Herkt (Mitte) mit MdL Gudrun Brendel-Fischer und Regionalbeauftragte Sabine Habla sowie Hans Kreutzer und Christof Seidel vom CSU-Ortsverband.
Foto: Jenß
wendig seien. Sollten im Freundesoder Familienkreis Fragen auftauchen, war seine Bitte, sich unbedingt bei einer Beratungsstelle der
Drogenhilfe Rat zu holen. Sabine
Habla, Regionalbeauftragte der
Hanns-Seidel-Stiftung bedankte
sich bei Hans Kreutzer und Chris-
tof Seidel vom CSU-Ortsverband
Bad Berneck für die Anregung, dieses Thema im Rahmen eines Vortrages zu beleuchten.
dj
41
Mein Verein
Vor einem der vielen prächtigen Altbauten auf der Karlsbader Kurpromenade entstand dieses Gruppenbild. Vorne rechts, erste Reihe Reiseleiterin Jitka Sindelarova und oben rechts Vorsitzende Sabine Habla.
Foto: Jenß
Mistelbach
Frauen-Union Hummelgau
Auf großes Interesse stieß eine von
der Frauen-Union Hummelgau unter der Regie von Vorsitzender Sabine Habla organisierte Tagesfahrt
am vergangenen Sonntag zu den
tschechischen Nachbarn mit Besichtigung der Städte Loket (Ell-
bogen) und Karlovy Vary (Karlsbad). Die studierte und für das gesamte Gebiet der Tschechischen
Republik zugelassene Reiseleiterin
Jitka Sindelarova aus der Stadt Cheb
begleitet die Gruppe und informierte über Land und Leute. Sie gab
viele interessante Informationen
und geschichtliche Hintergründe an
die vielen Teilnehmerinnen und
Teilnehmer weiter.
"Meine Heimat, das Egerland, ist eine schöne Region, an der Grenze
zweier Länder und zweier unter-
schiedlicher Kulturen, die sich bereichern können!" - so das Fazit von
Frau Sindelarova.
Bei der Einkehr im Felsenkeller der
Brauerei Chodovar Plana konnte die
gute böhmische Küche genossen
werden.
dj
Mistelbach
VdK-Ortsverband
Aufatmen beim VdK-Ortsverband
Mistelbach. Nach dem Verzicht eines Großteils des zuletzt amtierenden Vorstands, an dessen Spitze
bisher als kommissarischer Vorsitzender Günter Ringlein stand,
konnte ein neuer Vorstand gefunden werden. Unter der Regie von
VdK-Kreisgeschäftsführer Christian
Hartmann als Wahlleiter wurde
Evelyn Keltz zur neuen ersten Vorsitzenden gewählt. Die in Mistelbach beheimatete neue Frau an der
Spitze des Ortsverbandes ist eine
weit über den Ort hinaus bekannte
Fachfrau im Bereich Altenpflege
und Fachwirtin im Gesundheits- und
Sozialwesen. Neue stellvertretende
Vorsitzende wurde Kreis- und Gemeinderätin Sabine Habla und
Schatzmeister Markus Maisel. Einziger im Amt verbliebener Funktionsträger ist Hans-Wolf Bär, der
weiterhin Schriftführer ist. Be-
Der neu gewählte Vorstand des VdK-Ortsverbandes mit Vorsitzender Evelyn Keltz (Mitte) und Sabine Habla als deren Stellvertreterin an der Spitze. Rechts: VdK Kreisgeschäftsführer
Christian Hartmann.
Foto: Jenß
treuerin und Frauenbeauftragte ist
weiterhin Ingrid Bär. Zu Beisitzern
gewählt wurden Klaus Kolb und
Helma Herath. Erleichterung nach
dem Wahlvorgang war vor allem bei
VdK Kreisgeschäftsführer Christian
Hartmann zu spüren. "Mir fällt ein
Stein vom Herzen", so Hartmann, der
sich im Vorfeld mit viel Einsatz für
eine funktionsfähige Vorstandschaft einsetzte und viele Gespräche führte. Sein Werben hatte Erfolg, wie sich zeigte. Ihm war vor allem daran gelegen, dass der 109
Mitglieder zählende Ortsverband
Mistelbach nicht das gleiche
Schicksal erleidet, wie es eine Woche vorher dem VdK-Ortsverband
Plankenfels passierte. Und noch eines erfüllte den Kreisgeschäftsführer mit viel Stolz. Die Mitglieder
haben einen "Top-Vorstand" gewählt mit erfahrenen Frauen und
Männern. Ausdrücklich dankte
Hartmann der bisherigen Vorstandschaft, voran Günter Ringlein
für das Engagement. Ringlein selbst,
der aus gesundheitlichen Gründen
auf eine Kandidatur verzichtete,
verwies bei seinem Rückblick auf
Veranstaltungen des Ortsverbandes, so auf die Muttertagsfeier, Teilnahme am Volkstrauertag und die
Weihnachtsfeier. Nach dem von
Hans-Wolf Bär für Kassiererin Tilly
Rümpelein vorgetragenen Kassenbericht wurden bei der Sammlung Helft Wunden heilen 998,50
Euro von fleißigen Helfern gesammelt.
dj
42
Mein Verein
Mistelgau
SPD-Ortsverein
Höhepunkt der Jahresversammlung des SPD-Ortsvereins im Gasthaus Zur Eisenbahn waren Ehrungen langjährig verdienter und treuer Genossen. Die Auszeichnungen
nahm die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium
für Arbeit und Soziales, MdB Anette Kramme, vor. Bei ihrer Laudatio
hob sie vor allem die jahrzehntelange Treue hervor. Zu den Geehrten gehörte Hans Sturm, der für
45-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet wurde. 1969 ist er in die
Partei eingetreten und hat in all der
Zeit, vor allem als Stimmenfänger
für die SPD bei den Kommunalwahlen, das Gesicht der SPD in Mistelgau geprägt. Seit 1978 gehört er
dem Gemeinderat an, war eine Periode dritter Bürgermeister, und hat
sich in all den Jahrzehnten mit viel
Engagement eingebracht. Sturm
erhielt die silberne Ehrennadel mit
Urkunde. Das goldene Ehrenzei-
Ehrung durch Staatssekretärin Anette Kramme für Hans
Sturm, Hans-Alfred Käsperlein und Hans Käsperlein. Rechts
SPD-Ortsvorsitzender Walter Wagner.
Foto: red
chen ging an Hans Käsperlein, der
seit 50 Jahre dabei ist und Gründungsmitglied des Ortsvereins ist.
Jeder Einzelne ist für die Partei
wichtig, so Anette Kramme. Der Geehrte hat sich stets an allen Veranstaltungen der SPD beteiligt. Ein
Urgestein des SPD Ortsvereins ist
Hans-Alfred Käsperlein, der ebenfalls für 50-jährige Treue zur SPD
ausgezeichnet wurde. Er war Gründungsmitglied des Ortsvereins und
stand dem Verein 25 Jahre als Vorsitzender vor. Zudem gehörte HansAlfred Käsperlein ab 1966 insgesamt 18 Jahre dem Gemeinderat
Mistelgau und war in dieser Zeit
zwölf Jahre Kassenverwalter. Der
Geehrte erhielt für sein Engagement 2001 das Bundesverdienstkreuz am Bande. Heftige Kritik übte Hans Sturm bei seinem Bericht
zur Arbeit im Gemeinderat zur durch
die Rechtsaufsichtsbehörde geforderten Einführung einer Straßenausbaubeitragssatzung (SASB).
Diese Verordnung sei nicht von Gott
gemacht, so Sturm, sondern von der
bayerischen Staatsregierung. Die
CSU-Regierung war es letztlich
auch, die das Landratsamt angewiesen hat, die Kommunen zum Erlass der Satzung zu zwingen. Die
Bürger sollten der CSU bei den
nächsten Wahlen zeigen, dass sie
diese Ungerechtigkeiten nicht mehr
akzeptieren. Vor der Bundestagswahl haben Merkel und Seehofer
erklärt: keine Steuererhöhung. Sie
haben nicht dazugesagt, dass dies
nur für die Reichen gilt.
dj
Mistelgau
JFG Neubürg 05
Die Junioren-Förder-Gemeinschaft
(JFG) Neubürg 05 ist derzeit mit vier
Nachwuchsmannschaften in der
laufenden Saison 2014/2015 am
Start. Hierüber informierte bei der
Jahresversammlung in der Kulturscheune Vorsitzender Sascha Krüger, der bei den Neuwahlen im Amt
bestätigt wurde. Derzeit stehen 88
aktive Nachwuchsspieler sowie vier
Trainer und sechs Betreuer zur Verfügung. Die in der Bezirksoberliga
vertretene A-Jugend mit ihrem
Trainer Simon Kraus, Co-Trainer
Andreas Amschler und Torwarttrainer Chris Böhner, hatte einige
Abgänge zu verschmerzen. Zudem
wurden einige Spieler in den Seniorenmannschaften der Stammvereine benötigt, so dass sich ernsthaft
die Frage stellt, ob es noch Sinn
macht in einer Bezirksoberliga zu
spielen. Ausschlaggebend für das
Weitermachen war, dass einige zu-
Der wiedergewählte Vorsitzende Sascha Krüger.
letzt inaktive Spieler dazu bewegt
werden konnten, die Fußballschuhe wieder zu schnüren. Dass der Kader in der Bezirksoberliga mithalten
kann, bewiesen die bisherigen
knappen Ergebnisse. Momentan
steht die Mannschaft mit neun zu 25
Foto: Jenß
Toren und fünf Punkten auf den Tabellenplatz elf, der den Abstieg bedeuten würde, Der Vorsitzende
zeigte sich überzeugt, dass der Abstieg verhindert werden kann. Die
Hoffnung, dass mit mehr Disziplin
und auch durch eine positivere Ein-
stellung zum Fußball die B-Jugend
in der Kreisliga mit ihren aktuell 19
Spielern vom letzten Platz wegkommt, haben Trainer Gerald Soballa Betreuer Thomas Schleicher.
Die von Trainer Markus Schmidt,
Betreuer Matthias Heinl, Spielleiter
Thomas Sturm, geleitete C-Jugend
steht derzeit auf Platz sieben. Es war
aber mehr drin, so der Trainer. Zu
viele Punkte wurden auf Grund individueller Fehler verschenkt. Trainer Sascha Krüger und Co- Trainer
Reiner Wölfel stehen aktuell 19
Spieler in der Kreisklasse zur Verfügung. Sportlich ist es mit Tabellenplatz vier sehr positiv in der Vorrunde gelaufen. im Kreispokal wurde die dritte Runde erreicht. Diskutiert wurde unter Regie von SVMVorsitzenden Jörg Ebert die zukünftige Entwicklung der JFG auch
mit Blick auf eine möglichen Fusion
mit der JFG Bayreuth-West.
dj
43
Mein Verein
Mistelgau
Feuerwehr Plösen/Gollenbach
Eingebunden in die gemeinsam mit
einem Kameradschaftsabend abgehaltene Jahresversammlung im
Bürgerhaus war die Ehrung von Robert Zimmermann für 25-jährige
langjährig aktive Dienstzeit, die
Bürgermeister Karl Lappe vornahm.
Er überreichte dem Geehrten die
Urkunde des Freistaates Bayern und
die Ehrennadel sowie als Anerkennung durch die Gemeinde einen
Bierkrug und eine Urkunde. Kommandant Andrej Grzonka verwies
bei seinem Rückblick auf die Aktivitäten der 50 Feuerwehrdienstleistenden, davon neun weibliche.
Fünf Mitglieder zählt die Jugendwehr. Glücklicherweise war ein
Ernstfall nicht zu verzeichnen. Dafür stand eine Vielzahl von Ausbildungen im Vordergrund. So fanden
drei Übungen mit dem Löschzug
Mistelgau, dem die Wehr PlösenGollenbach angehört, sowie die
Mitwirkung an der Unterkreisübung
Für 25-jährige aktive Dienstzeit wurde Robert Zimmermann
durch Bürgermeister Karl Lappe geehrt. Mit im Bild: Kommandant Andrej Grzonka, sein Stellvertreter Hans Birner und
Vorsitzender Markus Sebald.
Foto: Jenß
in Truppach, statt. Teilgenommen
wurde auch am Gemeindefeuerwehrtag in Seitenbach sowie am
Kreisfeuerwehrtag in Breitenlesau.
Die Hydrantenüberprüfung durch
die Wehr fand in allen Ortsteilen
statt. Erfolgreich unterzog sich eine
Löschgruppe der Leistungsprüfung.
Eva Seyferth unterzog sich einer
überörtlichen Ausbildung als Ju-
gendwart an der Feuerwehrschule
Regensburg. Für 2015 sind Maximo
Schmidt, Jan Kellermann und Oliver
Hacker zur modularen Truppausbildung angemeldet. Für 2015 stehen, so der Kommandant Arbeiten
rund ums Feuerwehrhaus an. Dank
zollte er Manfred Hacker, Norbert
Schmidt und Dieter Kutschera, die
ihren aktiven Dienst beendeten.
Dem Bericht von Jugendwartin Verena Popp war zu entnehmen, dass
der Nachwuchs nach guter Vorbereitung am Jugendleistungsmarsch
in Löhlitz teilnahm und die Plätze
23 und 25 belegte. Erfolgreich unterzog sich die 2014 der Nachwuchs
einem Wissenstest. Zudem gehörten auch gesellige Veranstaltungen
zum Jahresprogramm. Derzeit gilt
die Konzentration der Vorbereitungen auf dem Jugendleistungsmarsch. Als neuer Jugendlicher
konnte Sascha Wagner gewonnen
werden.
dj
Mistelgau
Feuerwehr Plösen/Gollenbach
nicht anwesend sei. Grund ist
Der Kameradschaftsabend,
eine stets am gleichen Woder gemeinsam mit der Jahchenende stattfindende Verresversammlung der Feueranstaltung der Führungswehr Plösen-Gollenbach im
kräfte. Deshalb empfahl
Bürgerhaus
abgehalten
Birner zukünftig seitens der
wurde, bot für den Vorstand
Wehr einen anderen Termin
des Feuerwehrvereins den
für die Jahresversammlung zu
würdigen Rahmen für die
wählen, nachdem in der VerErnennung von Dieter Kutgangenheit schon mehrmals
schera zum Ehrenmitglied.
Überschneidungen vorlagen.
Bei seiner Laudatio hob VorKommandant Andrej Grzonka
sitzender Markus Sebald die
appellierte an die aktive
Verdienste des langjährig
Mannschaft bei Arbeitseinehrenamtlich Tätigen hervor,
der 1982 in die Wehr eintrat Zum Ehrenmitglied wurde der langjährige zweite Vorsitzende Dieter sätzen aktiver mitzuwirken.
und ab Januar 1988 bis Feb- Kutschera durch Vorsitzenden Markus Sebald ernannt. Weiter im Bild Wir sind zwar vom Feuerruar 2013, damit 25 Jahre lang, (von links): Bürgermeister Karl Lappe, zweiter Vorsitzender Daniel wehrdienst gut aufgestellt, so
Kommandant,
er
die Funktion des zweiten Kutschera, zweiter Kommandant Hans Birner und Kommandant An- der
Vorsitzenden ausübte. Bei drej Grzonka (rechts).
Foto: Jenß wünschte sich aber mehr Interesse an der Wehr und
Festlichkeiten war Dieter
Kutscherea stets bereit Verantwor- beschloss der Vorstand dem lang- nennen. Alt-Bürgermeister Georg Probleme offen mit den Führungstung zu übernehmen und erwies sich jährigen Zweiten Vorsitzenden als Birner bedauerte am Ende der Ver- kräften anzusprechen. Die Feuerals stete Stütze. "Sein Rat war immer Dank und Anerkennung für seinen anstaltung, dass die Spitze der Feu- wehr ist zum eigenen Schutz jeden
dj
gefragt", so Markus Sebald. Deshalb Einsatz zum Ehrenmitglied zu er- erwehrführung des Landkreises einzelnenBürgersda.
44
Mein Verein
Mistelgau
Sport-Club Rupertus
Petra Guth steht als Vorsitzende
weiterhin an der Spitze des SportClub Rupertus. Dies ergaben die
Neuwahlen anlässlich der Jahresversammlung im vereinseigenen
Schützenhaus unter der Regie von
Gemeinderat Sven Gössl. Die seit
2012 amtierende Vorsitzende wurde einstimmig im Amt für die
nächsten drei Jahre bestätigt. Auffallend ist die weiterhin bestehende weibliche Dominanz im
fünfköpfigen Vorstandsteam. So
wurde Irmgard Gräf als zweite Vorsitzende ebenso bestätigt wie Karin
Hieltel als Schatzmeisterin. Schriftführerin bleibt Alexandra Guth.
Einziger männlicher Sportfunktionär in der Vorstandschaft ist Hermann Lappe im Amt des ersten
Schützenmeisters und sportlichen
Leiters. Weiter wurden gewählt: als
zweite Kassierin Irmgard Gräf, als
zweite Schriftführerin Karin Hieltel,
als zweiter sportlicher Leiter Marco Müller und neu als dritter sport-
Petra Guth (Sechste von links) steht als Vorsitzende weiterhin an der Spitze des Sport-Club Rupertus. Links Gemeinderat Sven Gössl.
Foto: Jenß
licher Leiter, zuständig für die Luftgewehrschützen, Jürgen Feulner.
Neue Jugendleiterin und damit
Nachfolgerin von Tanja Lang wurde Franziska Guth und Stellvertreterin Petra Guth. Beisitzer sind
Johannes Retsch, Karl-Heinz Gräf,
Dietmar Drechsel, Adam Maisel,
Alwin Hollering und Christian
Steinbrügger. Revisoren sind weiterhin Jürgen Grzonka und Winfried Lindner. Vorsitzende Petra
Guth, die eingangs Ehrenvorsitzende Gunda Roß begrüßen konnte, erinnerte bei ihrem Jahresbericht an eine Vielzahl von Aktivitäten des 107 Mitglieder zählenden
Vereins mit seinem Schwerpunkt
Schützensport. Diese reichten von
Vereinsmeisterschaften bis zur Königsproklamation, über Silvesterund Osterschießen bis zur ausgetragenen Gemeindemeisterschaft
und einer erstmaligen weihnacht-
lichen Veranstaltung im Schützenhaus. Der Verein wirkte auch bei
zahlreichen Veranstaltungen auf
Ebene des Schützengaus sowie bei
Schützenfesten
befreundeter
Schützenverein, so auch beim Patenverein SG Altstadt-Bayreuth.
Auch bei Veranstaltungen örtlicher
Vereine war der Sportclub, so die
Vorsitzende, stets präsent, der auch
beim Dorffest in Obernsees aktiv
mitwirkte.
dj
Mistelgau
Sport-Club Rupertus
Eingebunden in die Jahresversammlung des Sport-Club Rupertus
war die Ehrung von Reinhard Jenß
für 40-jährige Mitgliedschaft. Aus
den Händen von Vorsitzender Petra
Guth nahm er die Ehrenurkunde und
Ehrennadel sowohl des Bayerischen Schützenbundes (BSSB) als
auch des Deutschen Schützenbundes (DSB) entgegen sowie einen
Bierkrug als Geschenk des Vereins.
Sportlich gut aufgestellt ist der
Sportclub Rupertus. Dies ging aus
dem Jahresbericht von Tanja Lang,
bisherige zuständige Sportleiterin
für das Luftgewehrschießen hervor.
Gute Platzierungen gab es bei den
Gaumeisterschaften. So wurde Jasmin Feulner Vierte mit 378 Ringen
in der Junioren Klasse b und Franziska Guth Zehnte mit 379 Ringen in Für 40-jährige Mitgliedschaft wurde Reinhard Jenß durch
der Schützenklasse. Vorsitzende Vorsitzende Petra Guth (links) und ihrer Stellvertreterin IrmFoto: Jenß
Petra Guth holte sich mit 352 Rin- gard Gräf ausgezeichnet.
gen den Sieg in der Seniorenklasse.
Bei den Rundenwettkämpfen
überrascht die nach dem Gewinn
der Meisterschaft in der Gauoberliga nach der Saison 2013/2014 in
die Bezirksliga aufgestiegene erste
Luftgewehrmannschaft mit einem
derzeitigen zweiten Tabellenplatz.
Zum Team gehören Franziska Guth,
Alexandra Guth, Jürgen Feulner und
Jasmin Feulner. Derzeit auf Platz vier
steht die zweite Mannschaft des
Sportclubs in der Gauliga mit Dietmar Drechsel, Horst Bräutigam,
Gerhard Angermann und Manfred
Eisenhuth. Die dritte Luftgewehrmannschaft nimmt aktuell in der
Kreisliga West mit den Schützen Leo
Zitzmann, Christian Steinbrügger,
Petra Guth und Tanja Lang den achten Rang ein. Schützenkönig 2014
wurde Karl-Heinz Gräf und Jugendkaiserin Jasmin Feulner.
dj
45
Mein Verein
Neudrossenfeld
Gesangverein Mainthal
Neuenreuth
Im Rahmen eines Liederabends im
Bräuwerck zeichneten der Gesangverein Mainthal Neuenreuth und
der Fränkische Sängerbund verdiente Aktive aus. Dazu gehören
Manfred Bauriedel, der seit 50 Jahren singt, Vorsitzender Fred Sadel,
seit 40 Jahren im gemischten Chor
und Theo Waldmann, ebenfalls seit
vier Jahrzehnten dem Gesang verbunden. In seiner Laudatio würdigte
Günter Seibt, stellvertretender
Vorsitzender des Sängerkreises
Bayreuth, die Geehrten, überreichte
Ehrenurkunden und Ehrennadeln.
Besonders im Blickpunkt stand
Manfred Bauriedel, für die Chorleitung der Neuenreuther seit 40 Jahren verantwortlich. Ihn bezeichnete
Seibt als Säule des Vereins mit allen
positiven Einflüssen für gute Auftritte. Dazu brauche man ein gehöriges Maß an Wissen, Geduld und
Fingerspitzengefühl, "das besitzt
Bauriedel in reichem Maße". Solche
Männer, die viele Konzerte auf hohem Niveau und außergewöhnlichem Liedgut ermöglicht hätten,
seien selten. Vorsitzender Sadel
überreichte als Zeichen der Anerkennung eine goldene Stimmgabel.
Theo Waldmann hat mit seiner Tenorstimme nicht nur den Chor verstärkt, sondern arbeitet auch schon
seit Jahren im Vorstand mit. Die Tätigkeit eines Notenwarts ist bei ihm
ebenso lang in guten Händen. Und
ohne den Vorsitzenden Fred Sadel
kann man sich den Neuenreuther
Gesangverein gar nicht vorstellen,
Für langjähriges Singen und Mitarbeit im Gesangverein Neuenreuth wurden Fred Sadel, Manfred Bauriedel und Theo
Waldmann (von links mit Urkunden) geehrt. Foto: Wunner
er steht seit fast 25 Jahren an der
Spitze, ist in seiner humorigen, direkten Art ein Markenzeichen. Für
Berthilde Zapf, Vorsitzende der
Sängergruppe Thurnau-Kasendorf,
sind die Geehrten Botschafter des
Gesangs und der Vereinstreue, "wir
sind stolz, einen solchen Chor mit so
einem ausgezeichneten Leiter in
unseren Reihen zu haben". Bürgermeister Harald Hübner nannte den
Gesangverein ein Aushängeschild
der Gemeinde. Ihr macht die Gemeinde stark.
hw
Neudrossenfeld
Jagdgenossenschaft Waldau
Mit 695 Hektar Fläche hat die Jagdgenossenschaft Waldau ein ansehnliches Gebiet, das für die Hege
und Pflege ein ordentliches Stück
Arbeit bedeutet. Seit über 40 Jahren
kümmert sich Horst Fuchs darum,
der Jagdpächter ist mit dem abgelaufenen Jahr recht zufrieden. Sorge
habe ihm aber der Autobahnausbau
und die Flurbereinigung bereitet,
"wir hatten durch die fehlende Umzäunung viel Fallwild wegen der
Autos, ich bin froh, wenn dieser
Schutz wieder angebracht wird". Eine Treibjagd hätte er mangels Wild
schon länger nicht mehr durchgeführt, mit Sauen habe es keine
Schwierigkeit gegeben. "Die ziehen
meistens durch ihnen, fehlt das Dickicht". Der Waldverbiss sei normal
gewesen, "für mich ist der Hase der
große Verlierer, obwohl wir ziemlich Raubzeug, sein natürlicher
Feind, geschossen haben". Danke
sagte er noch der Autobahndirek-
Nach jahrelanger Mitarbeit wurden Georg Waldmann, Helmut Schoberth und Walter Passing (von links mit Geschenkkorb) verabschiedet.
Foto: Wunner
tion, dass zwei Brücken gebaut
worden seien, was dem Niederwild
zu Gute komme. Eine Forderung hat
jedoch Fuchs noch: "Drückjagd auf
Rehwild ist nicht waidgerecht und
gehört verboten".
Ohne Erfolg sei die Drückjagd auf
Wildschweine gewesen, berichtete
auch Jagdvorsteher Helmut Erlmann, der schon 25 Jahre im Amt
ist. Der Schwerpunkt der Aktivitäten der Jagdgenossenschaft habe bei
der Instandhaltung der Feld- und
Waldwege gelegen, das sei gemeinsam erledigt worden. Die Bauern hätten das kostenlos gemacht,
dafür sei ihnen gedankt. Auf das
Verbissgutachten, das demnächst
erstellt wird, wies er noch besonders hin. "Die Jagdgenossenschaft
hat keinerlei Probleme, das Verhältnis zum Jagdpächter ist prima",
fasste Erlmann zusammen. Die
Neuwahlen unter der Leitung von
Bürgermeister Harald Hübner
brachte einige Änderungen. Während Helmut Erlmann als Jagdvorsteher und Manfred Dörfler als sein
Stellvertreter für die nächsten fünf
Jahre bestätigt wurden, ist Gerda
Hollfelder die neue Kassiererin.
Ebenso neu im Amt sind die Beisitzer Christian Schoberth und Gernot
Sühler. Schriftführer bleibt Edwin
Hartmann, Revisoren sind Erwin
Zapf und Christa Rieß. Verabschiedet wurden nach länger Tätigkeit
Kassier Georg Müller und die Beisitzer Helmut Schoberth und Walter Passing. Bürgermeister Hübner
stellte die Einigkeit zwischen Jagdpächter, Vorstand und Grundstückseigentümern in der Waldauer
Jagd heraus. Extra hob er das Engagement im Wegebau hervor. hw
46
Mein Verein
Neudrossenfeld
Gesangverein Mainthal
Neuenreuth
Das war ein Liederabend mit drei
Chören, der in den Bann zog, der
deutlich machte, wie sehr die Interpreten den zahlreichen Zuhörern und sich selbst die Freude ihres
Hobbys schenkten. So dargeboten,
mit vermehrt jungem Nachwuchs,
hat der Gesang auf dem flachen
Land wieder eine große Chance. Der
Gastgeber Mainthal Neuenreut unter dem sensiblen Dirigat von Manfred Bauriedel gab die Richtung vor,
setzte eine hohe Messlatte. Punktete mit schwer zu singenden Kompositionen aus früheren Jahrhunderten. So wurde die "Bourée" von
Johann Sebastian Bach per exquisiter Lautmalerei in ungewohnter
Artikulation zelebriert, einfach
wunderschön inszeniert. Oder es
waren die verschiedenen Tonstufen
nicht nur in chorischer Breite, sondern ebenso mit solistischen Feinheiten untermalt. Aber sie können
auch anders: Herzerfrischend,
swingend und in überbordender
guter Laune ließen die Neuenreuther in leichter Note Gospels durch
den Bräuwerck-Saal ziehen. Es
sollte ja kein Wettkampf werden,
wie es Vorsitzender Fred Sadel ankündigte, "wir wollen alle nur unsere Begeisterung für den Gesang
zeigen". Und da war der Gesangverein Hutschdorf mit Dirigenten
Hans-Peter Busch die richtige Adresse. Der gemischte Chor hatte
Traditionelles ausgewählt, agierte
mutig und mit Verve, überraschte
bei der Weise "Wenn ich ein Glöcklein wär", wo Franziska Busch mit
ihrem filigranen Sopran das Ave
Maria intonierte. Und beim bekannten Lied Der Mond ist
aufgegangen wagte man sich sogar
an ein Stück Marschrhythmus. Der
Männerchor Proß/Döllnitz, den
Alexander Lauterbach formte und
der mit exzellentem Bass und hoch
hinaufsteigenden Stimmen ausgestattet ist, bevorzugte Melancholie
und Seelenmassage. Besonders
Areobaleno wurde so ergreifend
gesungen, dass manche Träne in den
Gesichtern des Publikums abperlte:
Stille senkte sich über den Raum, so
vertieft lauschte man. Insgesamt
eine glänzende Vorstellung der drei
Gesangvereine, mehr muss man
nicht hinzufügen.
Hinzugefügt wurde aber noch ein
typisch fränkischer Sketch, den
Gruppenvorsitzende Berthilde Zapf
und Vorsitzender Gerald Redwitz
aus Proß zum Besten gaben. Sie als
Autopilotin mit Mütze und Steuerknüppel, "Brrrm, brrrm..." imitierte
Zapf täuschend echt den Motor. Und
Redwitz als der genervte Beifahrer,
das war köstlich.
hw
Neuenmarkt
SPD-Ortsverein
Das Kicker-Turnier, das der SPDOrtsverein Neuenmarkt-Hegnabrunn im FC-Sportheim veranstaltet, stieß bei den Jugendlichen und
den Erwachsenen wieder auf ein reges Interesse. Bei den Jugendlichen
siegte Jonah Wanderer mit 24
Punkten vor Pascal Hoch (21), Noah Weisheit (18), Paul Weisheit (15),
Leonard Mitchell (zwölf) und Edgar
Mitchell, der keinen Punkte einheimsen konnte. Die ersten Drei erhielten kleine Geldpreise und die
weiteren Teilnehmer Sachpreise.
Daneben gab es noch ein Paar Wiener und ein Freigetränk. Bei den erwachsenen Kicker-Freunden sicherte sich das Duo Wolfgang
Horter und Stephan Kunz souverän
den ersten Platz, wobei Stephan
Kunz bereits zum vierten Mal in Folge triumphierte. Die beiden Sieger
spendeten ihren Gewinn für die Arbeit der Himmelkroner Heime. Den
De Siegerehrung bei den Erwachsenen Kickern. Foto: Reißaus
zweiten Platz sicherte sich das Duo
Manuel Paal und Uli Eberhardt, allerdings erst in einem hart umkämpften Entscheidungsspiel gegen Sven Schmiedel und Jürgen
Götz. Auch die Zweitplatzierten
spendeten ihren Gewinn, diesmal an
die Jugendarbeit des FC Neuen-
markt. Die Himmelkroner Heime
waren wieder mit einem großen
Aufgebot vertreten. SPD-Ortsvorsitzender Ulrich Eberhardt dankte
Andra Müller von den Himmelkroner Heimen mit einem Blumengeschenk und sprach dabei die
Hoffnung aus, dass auch in den
kommenden Jahren diese tolle Zusammenarbeit weiterbestehen wird.
Auch bei den Erwachsenen erhielten alle Teilnehmer neben Geld
auch Sachpreise. Eine gemeinsame
Brotzeit, die durch Gerlinde Reißaus, Gudrun Knörer und Eveline
Hoch vorbereitet wurde, rundete
den gelungenen Abend ab. Ulrich
Eberhardt dankte allen Spendern
für ihre Unterstützung, vor allem Dr.
Karl-Georg Kaiser und Reifen Stübinger für ihre großzügigen Geldspenden. Auch eine Vielzahl von
Sachspenden wurden durch ortsansässige Unternehmen zur Verfügung gestellt. Die weiteren Platzierungen bei den Erwachsenen: Vierte Katharina Streit und Dominik
Paul. Fünfte Uwe Schwarz und Sebastian Laschka. Sechste Alego
Saganis und Andreas Eschenbacher.
Siebte Sandra Müller und Felix Karl.
Achte Jenny Ohl und Peter Guth. rei
47
Mein Verein
Neuenmarkt
CSU-Ortsverband
Neuenmarkt-Hegnabrunn
Der CSU-Ortsverband NeuenmarktHegnabrunn hat mit Bürgermeister
Alexander Wunderlich einen neuen
Ortsvorsitzenden. Wunderlich tritt
damit die Nachfolge von Wolfgang
Hörath an, der aufgrund seiner beruflichen Verantwortung ins zweite
Glied rückt und zum weiteren Stellvertreter des Ortsvorsitzenden gewählt wurde. Stellvertretend nannte
Wolfgang Hörath seinen Nachfolger
Alexander Wunderlich, der es mit einem überragenden Einsatz geschafft
hat, nicht nur in den Gemeinderat,
sondern auch in den Kreistag einzuziehen uns zum Zweiten Bürgermeister der Gemeinde Neuenmarkt gewählt wurde. Helmut Lutz erstattete
den Kassenbericht und die stellvertretende CSU-Kreisvorsitzende Brigitte Soziaghi, die anschließend auch
Alexander Wunderlich führt künftig den CSU-Verband Neuenmarkt-Hegnabrunn als Vorsitzender (von links): Stellvertretende CSU-Kreisvorsitzende Brigitte Soziaghi, die stellvertretenden CSU-Vorsitzenden Gernot Kintzel und Wolfgang Hörath, Zweiter Bürgermeister Alexander Wunderlich
und Martin Schöffel.
Foto: Reißaus
die Neuwahlen durchführte, dankte Ortsverbandes Neuenmarkt-HegWolfgang Hörath für seine langjäh- nabrunn. Das Ergebnis der Neuwahrige Arbeit als Vorsitzender des CSU- len: Erster Vorsitzender: Alexander
Wunderlich. Stellvertretende Vorsitzende: Wolfgang Hörath, Anette
Balzar-Mohr,
Gernot
Kintzel.
Schatzmeister: Helmut Lutz. Schriftführer: Marcus Pöhlmann. Beisitzer:
Ursula Braun, Hermann Mohr, Alfred
Kern, Ludwig Kastner und Reinhold
Hahn. Kassenprüfer: Erhard Kintzel,
Marcus Pöhlmann. Delegierte:
Wolfgang Hörath, Alexander Wunderlich, Gernot Kintzel, Anette Balzar-Mohr. Ersatzdelegierte: Marcus
Pöhlmann, Reinhold Hahn, Alfred
Kern, Ludwig Kastner. Der neue
Ortsvorsitzende und Zweiter Bürgermeister der Gemeinde Neuenmarkt
stellte den fairen Wahlkampf bei den
Kommunalwahlen vor einem Jahr
heraus: Die Themen waren sehr
sachbezogen und es erfolgten auch
keine persönlichenAngriffe.
rei
Neustadt am Kulm
SpVgg Neustadt am Kulm
Das Aushängeschild der SpVgg
Neustadt am Kulm sind die Nachwuchsmannschaften. Hier unterhält
man zusammen mit dem FC Tremmersdorf eine Spielgemeinschaft.
Leider, so Vorstand Bernd Deubzer,
fehle es in den eigenen Reihen an
Jugendleitern. Umso mehr danke er
den Verantwortlichen des FC
Tremmersdorf, welche diese Aufgabe hauptsächlich und in hervorragenden Weise erledigen. Die F Jugend, so Deubzer, werde von Tobias
Malik und Johannes Bauer aus der
Kulmstadt trainiert. In der so genannten Fair-Play-Liga haben die
kleinen Nachwuchsfußballer bisher
nur zwei Spiele verloren. Die D Jugendmannschaft wird von Wolfgang
Seitz aus Tremmersdorf trainiert. Mit
sieben Siegen in sieben Spielen
könne die Mannschaft eine ausgezeichnete Bilanz vorweisen und habe sich auch für die Leistungsgruppe
in diesem Jahr qualifiziert. Von einem enormen Trainingsfleiß berichtete Deubzer sodann bei der C
Jugend, die von Ralf Dollhopf und
Natalie Malik (bei Neustadt) betreut werden. Der Lohn hierfür war
in der Frühjahresrunde eine zweiter
Tabellenplatz. Seit der Herbstrunde
wird die Truppe von Siegfried Hörl
und Michael Rodler (beide Tremmersdorf) trainiert und liegt auf
Platz Drei. Auch die von Christian
Stich und Georg Schmidt (beide
Tremmersdorf) trainierte A Jugend
belegte in der Frühjahresrunde einen dritten Platz. In der Herbstrunde steht man auf Platz Vier. Die
Spielgemeinschaft mit Tremmersdorf und zum Teil mit der SpVgg
Trabitz besteht nunmehr seit 17 Jahren und hat sich sehr bewährt, stellte der Sprecher abschließend fest.
Für die Nachwuchsmannschaften
sucht man händeringend einen Ju-
gendkoordinator. Für die Seniorenfußballer gab Fußballabteilungsleiter Thomas Fischer einen
Bericht ab. In seinem Rückblick auf
die Saison 2013/2014 zeigte Fischer
auf, dass die Mannschaft zur Winterpause auf dem ersten Tabellenplatz gelegen hatte. Die Hoffnung
auf den Aufstieg erfüllte sich allerdings nicht, da die Mannschaft unerklärlicher Weise das Heft auf der
Hand gegeben hatte, indem man aus
den restlichen neun Spielen nur
zehn Punkte eingefahren hatte. Die
aktuelle Saison begann aufgrund
vieler verletzten Spieler sehr
durchwachsen. Zur Winterpause
belegt man einen guten fünften Tabellenrang mit Luft nach oben. Begonnen habe man auch schon mit
der Planung für die neue Saison, so
Fischer. Erfreulich sei in dieser Hinsicht die Zusage von Tobias Schraml,
dass dieser für eine weitere Saison
als Trainer zur Verfügung steht. Die
erfolgreichsten Torschützen waren
Stefan Pühl mit 19 Toren, gefolgt
von Ralf Dollhopf mit 17 Treffern.
Die meisten Spiele haben Stefan
Pühl (36) sowie Christian Miedel
(34) und Stefan Bauer (32) bestritten. Im Berichtszeitraum absolvierten Stefan Pühl das 300., Sebastian
Burucker, Michael Rix und Oliver
Weiß jeweils das 250., Tobias
Schraml das 200. sowie Peter Kopp
und Andreas Baumann das 100.
Spiel für die Sportvereinigung. Peter
Scharf berichtete vom NeustadtTreffen der Fußballer in Neustadt
am Rübenberge. Ausrichter war der
TSV Poggenhagen. Hier belegte man
von zehn Mannschaften einen guten
fünften Platz. Zweiter Vorstand Peter Scharf wird auch das im kommen
Jahr stattfindende Pokalturnier der
Fußballer an Pfingsten in Neustadt
am Main wieder organisieren.
w
48
Mein Verein
Pegnitz
BLLV-Kreisverband
Anlässlich des schon traditionellen Ehrungsabends konnte die Vorsitzende des Kreisverbandes Pegnitz Christa Bauer (Dritte von
rechts) in der neuen Vereinsgaststätte Diersch in Willenberg
(das jahrzehntelange Domizil des
KV in Rosenhof stellte zum Jahresende 2014 den Bewirtungsbetrieb ein) einigen Mitgliedern
Glück- und Segenswünsche zu einem runden Geburtstag aussprechen und andere für ihre jahrzehntelange Treue zum Berufs-
verband mit Urkunden und einem
Geschenk auszeichnen. Beglückwünscht und geehrt wurden die
Mitglieder (von links) Günther
Müller (65. Geburtstag / 40 Jahre
Mitgliedschaft), Wilfried Schuh (70
/ 25 Jahre), Ursula Huber (70), Ca-
rola Boerner (40), Otto Spieler (40)
sowie das Ehepaar Regina und Erich
Nitt zum jeweils 60. Geburtstag. An
dem Abend nicht anwesend waren und daher nicht im Bild sind Regina Ljubojevic und Joachim Mahlert (jeweils 40 Jahre Mitglied).red
Pegnitz
AWO-Ortsverband
Am 10. März um 18 Uhr fand im Gasthaus Ponfick die Mitgliederversammlung des Ortsvereins der Arbeiterwohlfahrt statt. Bei der Begrüßung konnte Vorsitzender Karl Lothes neben seinen Stadtratskollegen
Oliver Winkelmaier den früheren
SPD Stadtrat Reinhard Ullmann
willkommenheißen.
Entschuldigt hatten sich Erster Bürgermeister Uwe Raab, Dritter Bürgermeisterin Elisabeth HabscheidKnorre undKreisrätinSonjaWagner.
Er stelle fest, dass ordnungsgemäß
und fristgerecht eingeladen wurde
und somit Beschlussfähigkeit für die
Neuwahlenvorlag.
Am 20. Juni sollen dabei Kinder und
deren Begleitpersonen aus den Asylbewerberunterkünften in Warmensteinach und Pegnitz zu einer kostenlosen Fahrt in den Tiergarten eingeladen werden. Dieses Projekt steht
derzeit an und Ulrike Ziegler, Ursula
Chwalka und Karl Lothes werden es
federführendbetreuen.
Anschließend wies Lothes noch auf
eine interessante Veranstaltung hin,
die die AWO nur bestens unterstützen
könne, nachdem man vor einiger Zeit
eine diesbezügliche Beratungsmöglichkeit aus finanziellen Gründen
leideraufgeben musste.
Es handelt sich dabei um eine vom
Team von In der Heimat wohnen am
23. Juni angebotene Veranstaltung
zum Thema Schuldnerberatung.
Lothes lobte bei dieser Gelegenheit
die engagierte Arbeit der beiden
Quartiersmanagerinnen Thea Heier
und Theres Mayer von der Caritas, die
sich ins soziale Leben der Stadt sehr
gut einbringen.
Auf seine Nachfrage für die Betreuung der AWO-Internetseite erklärte
sich spontan Oliver Winkelmaier dafür bereit. Als erstes soll die Chronik
des Ortsvereins und der Bericht über
diese Versammlung eingestellt werden. Er beendete seinen Bericht noch
mit dem Hinweis, dass die AWO Mitglieder mit dem neuen Mitgliedsausweis zehn Prozent Ermäßigung in der
Lohengrintherme erhalten und er
eine Rabattgewährung auch beim
Cabriosolbeantragen möchte..
In ihrem Kassenbericht ging Ulrike
Ziegle auf die Kassenbewegungen des
letzten Jahres ein und erläuterte das
Verfahren für eine anonyme Vergabe
von Zuschüssen bei Schülerfahrten.
Dankenswerterweise gab hier die
Pegnitzer Ortsgruppe der IG Metall
eine Spende in Höhe von Eintausend
Euro für eine entsprechende Verwendung. Sie bedauerte, dass man so
wenige Mitglieder habe und auch die
Einnahmen aus den Sammlungen
immer geringer ausfallen, da sich
immer weniger Sammler dafür finden. Besonders herausstellen müsse
man deshalb Unterstützer wie Kurt
Seiffert,die sichdafürbereiterklären.
Im anschließenden Revisionsbericht
bescheinigte Reinhard Chwalka der
Kassiererin eine hervorragende Kassenführung und es fand mit einer
Enthaltung deren und die Entlastung
des gesamtenVorstands statt.
Bei der Neuwahl gab es durchgehend
einstimmige Ergebnisse, wobei Vorsitzender Karl Lothes bleibt, Stellvertreter wurde Reinhard Ullmann,
Schriftführerin Ursula Chwalka und
Kassiererin Ulrike Ziegler. Als Beisitzer fungieren Elisabeth HabscheidKnorre, Sonja Wagner und Oliver
Winkelmaier und als Revisoren erklärten sich Reinhard Chwalka und
RichardWagnerbereit.
Unter Verschiedenes wurde eine
Mitgliederwerbeaktion
angeregt,
wobei man auch persönlich verschiedene sozial engagierte Mitbürgerinnen und Mitbürger ansprechen
will.
red
49
Mein Verein
Pegnitz
Feuerwehr Neudorf
Verein und Feuerwehr sind in Neudorf "zwei Paar Stiefel," denn die
Hauptversammlung hat zwei Teile.
So wurde von der Presse mit Überraschung festgestellt, dass in diesem
Jahr Gerhard Seitz zum Vorsitzenden
gewählt wurde, der Andrea Porsch
abgelöst hat. Diese Versammlung
war jedoch nicht öffentlich. "Öffentlich" war jedoch die Dienstversammlung mit Bürgermeister Uwe
Raab am Samstag im Feuerwehrheim
bei der Klaus Schauer und Günther
Bauer für 25 Jahre aktiven Dienst von
Bürgermeister, Kreisbrandinspektor
Adolf Mendel, Kreisbrandmeister
Andreas Mahlert und Kommandant
Helmut Bauer ausgezeichnet wurden. In einem mehrseitigen Bericht
stellte Helmut Bauer die Leistungen
der Wehr heraus, denn nicht nur
Übungen habe es gegeben, sondern
auch Schulungen in Erster Hilfe bis
zum Defibrillator. Eine Inspektion
von Mendel habe ergeben, dass die
Ehrungen bei der Feuerwehr Neudorf. 25 Jahre aktiv sind Günther Bauer und Klaus Schauer (Mitte). Sie wurden von Kommandant Helmut Bauer, Bürgermeister Uwe Raab, KBI Adolf
Mendel und KBM Andreas Mahlert geehrt.
Foto: Volz
Einrichtungen in Ordnung sind und
bei der anschließenden Übung habe
man die Schlagkraft der Wehr beweisen können. Es habe auch Einsätze gegeben, meist im technischen
Bereich, angefangen von der Ölbeseitigung bis zum Baumfällen. An der
Aktionswoche habe man sich beteiligt, doch zur abgesprochenen Ge-
meinschaftsübung mit Hainbronn sei
man nicht alarmiert worden. Diese
Übung habe man jedoch wahrgenommen, sei mit Privatwagen nach
Hainbronn gefahren, habe zugeschaut. Für den Kommandanten war
es ein Rätsel, wie die Alarmierung
erfolgt. Mendel in einem späteren
Beitrag: "Das gibt es auch anderswo,
doch die Alarmierung per Computer
wird laufend verbessert und dann
wird auch nicht mehr die kleine Feuerwehr Hüll zum Brandeinsatz nach
Betzenstein (Zeiserl) gerufen, sondern die Weidenseeser Wehr, die
damals nicht informiert wurde."
Mendel machte in diesem Zusammenhang deutlich, das Verbesserungen sofort ins Computerprogramm der Leitstelle eingegeben
werde. Die Truppmannausbildung
war für ihn ein weiteres Thema, denn
die sei zu lang. Außerdem gab er zu,
dass einige Aktive "ausgemustert"
wurden, weil sie nicht mehr zu den
Übungen kommen. Die Mitgliederzahl habe sich dadurch reduziert und
im Nachwuchsbereich gebe es nur
noch sieben Leute. Insgesamt habe
man jedoch 58 Mitglieder. Die Bilanz
der Stadt, von Feuerwehrreferent
Horst Lautner vorgelegt, weist 18
Aktive, zwei Frauen und zwei Anwärteraus.
vz
Pegnitz
Heimatverein Langenreuth
Souverän wie eh und je leitete der
Vorsitzende des Vereins zur Förderung der Heimatpflege, Reinhard
Hübner, die Jahreshauptversammlung im Gasthaus Schuster in Langenreuth. Nach der Begrüßung wurde
in einer Gedenkminute der Verstorbenen des letzten Jahres gedacht. Im Anschluss daran gab er einen kurzen Überblick über den
Verein und den Vorstand. Der Verein
hat zurzeit 39 Mitglieder. Als nächsten Tagesordnungspunkt listete der
zweite Vorsitzende die zahlreichen
Aktivitäten des Vereins im vergangenen Jahr auf. So wurde wie jedes
Jahr der Osterbrunnen geschmückt.
Der Ausflug am 1. Mai führte uns
nach Pegnitz, wo wir unter Leitung
von Herrn Helmut Strobel eine Historische Stadtführung durchführten. Das Johannisfeuer wurde am 28.
Juni nach Einbruch der Dunkelheit
unter großer Beteiligung aus nah Vorsitzender Reinhard Hübner.
und fern abgebrannt. Der Kirchweihbaum wurde aufgestellt und am
Volkstrauertag wurde wieder die
Gedenkfeier am Ehrenmal abgehalten. Mit dem Laternenumzug in
der Adventszeit wurden die Aktivitäten des Vereins beendet. Im abgelaufenen Vereinsjahr konnte fünf
Mitgliedern zu einem runden Geburtstag gratuliert werden. In seinem Kassenbericht stellte der Kassier, Rudi Leykauf, Ausgaben und
Einnahmen des Heimatvereins akribisch genau gegenüber. Die beiden
Revisoren bestätigten die Ordnungsmäßigkeit und die vorbildliche Kassenführung, es erfolgte einstimmige Entlastung. Ein weiterer
Teil der diesjährigen Jahreshauptversammlung waren die Ehrungen
für 25 Jahre Mitgliedschaft. Für die
Ehrung standen folgende Mitglieder
an: Anja Bauer, Armin Bauer, Reiner
Foto: red Meyer und Reinhard Hübner.
red
50
Mein Verein
Plankenfels
VdK-Ortsverband
Vor der bei der Jahresversammlung
mit Wehmut beschlossenen Auflösung des VdK Ortsverbandes
Plankenfels stattete die 21 Jahre an
der Spitze gestandene Vorsitzende
Sabine Hollfelder letztmals einen
Jahresbericht ab. Nicht ohne Stolz
vermerkte sie, dass der Ortsverband
88 Mitglieder hat. An abgehaltenen
Veranstaltungen nannte sie die
Muttertagsfeier bis hin zur Teilnahme an überregionalen Terminen des Kreisverbandes, wie eine
Betreuerinnenfahrt, sowie die Mitwirkung am Volkstrauertag mit der
eigenen Fahne des Ortsverbandes
sowie die Weihnachtsfeier. Bei der
Sammlung "Helft Wunden heilen",
kam durch die fleißigen Helfer
Christine Schneider, Christa Ochs,
Erika Herzing, Hildegard Schinkowitsch, Veronika Niemetz und die
Vorsitzende selbst die stolze Summe von 1100 Euro zusammen. Bürgermeister Harald Wich erinnerte an
Die neue Ehrenvorsitzende Sabine Hollfelder, die nach ihrem
Verzicht auf eine Wiederwahl mit Wehmut die Auflösung des
Ortsverbandes zur Kenntnis nehmen musste. Mit im Bild die
weiteren Geehrten sowie Kreisgeschäftsführer Christian
Hartmann und Bürgermeister Harald Wich.
Foto: Jenß
die Zeit der Gründung des Ortsverbandes nach dem Zweiten Weltkrieg. Seither hat dieser einen wichtigen Beitrag in der Gemeinde geleistet. Vor allem Sabine Hollfelder
ist zu danken, die den Ortsverband
von 32 Mitgliedern zum Zeitpunkt
ihrer Vorstandsübernahme vor 21
Jahren auf nunmehr 88 Mitglieder
herangeführt hat. Auf einstimmigen
Beschluss und Anregung der
restlichen Ortsvorstandschaft ernannte
Kreisgeschäftsführer
Christian Hartmann, die langjährige
Vorsitzende Sabine Hollfelder namens der VdK-Kreisvorstand zur
Ehrenvorsitzenden. Sie gehörte, so
Hartmann, zu den drei Dienst ältesten Vorsitzenden unter den 46
Ortsverbänden im Kreisverband
Bayreuth. Für ihren großen ehrenamtlichen Einsatz ist ihr herzlich zu
danken, so der Kreisgeschäftsführer, der in der Rolle des Wahlleiters
vergeblich bemüht war, einen
Nachfolger oder eine Nachfolgerin
zu finden. Geehrt wurden für 25jährige Mitgliedschaft Valerie
Hutzler und für zehn Jahre Rosemarie Hartmann und Ingrid Arneth.
Knapp gescheitert ist auch der Versuch, in vier Wochen eine außerordentliche Versammlung einzuberufen, um doch noch eine Nachfolgeregelung zu finden. Zehn Mitglieder, darunter der Großteil der
bisherigen Vorstandschaft, sprachen sich dagegen aus und neun
strebten einen erneuten Versuch an.
Damit war die Auflösung des Ortsverbandes beschlossene Sache. dj
Pottenstein
Gleitschirmclub Fränkische
Schweiz
An zwei Sonntagen konnte der Verein
in der Volksschule in Pottenstein
unsere Ausrüstung wieder fit für den
Fliegersommer machen. Dazu muss
der Rettungsschirm halbjährlich
"gelüftet", also geöffnet und überprüft werden. Selten kommt es vor,
dass sich durch Feuchtigkeit einzelne
Bahnen verkleben und bei einem
Gebrauch dann die Öffnung verzögern würden. Aber genau diese Verzögerung beim Öffnen des Schirmes
kann über Leben, leichte oder
schwere Verletzungen entscheiden.
Ab Samstag, den 8. März, waren die
ersten etwas wärmeren Tage zu erwarten und da bleibt kein Flieger ruhig. Per WhatsApp organisierten sich
die Paramotorflieger in der Hoffnung, dass die Wetterbedingungen
ab 15 Uhr fliegbar werden würden.
Um 16 Uhr starteten Hendrik mit
seinen Tandem- und ich mit dem
Einsitzer-Trike zum ersten Flug in
dieser Saison. Nach und nach stießen
dann noch Manuel und Franz dazu,
testeten ihre Ausrüstung, flogen einige Starts und Landungen und abschließend einige Runden über den
Platz. Josef, der an diesem Samstag
Unterricht für zukünftige Paramotor-Piloten hielt, nutzte die Gelegenheit und wies seine Schüler unter
freiem Himmel am Rucksackmotor
ein. Mit den Ohren nahmen sie am
Unterricht von Josef teil, mit den Augen waren sie bei uns in der Luft und
träumten vermutlich schon davon
selbst in der Luft zu sein. Mit dem
Sinken der Sonne und den kühler
werdenden Temperaturen ging der
erste Fliegertag zu Ende. Bei Fliegerlatein und einem TAB wurde der
Sonntag besprochen. Am Sonntag,
ab 11 Uhr begannen einige Paraglider
mit Groundhandling (Schirmbeherrschung auf dem Boden), Reinhold mottete die Schleppwinde aus,
baute eine geladene Batterie ein und
ließ die Winde Probelaufen. Nun
musste nur noch das "Leppo" (Fahrzeug zum holen der Seile) funktionieren und dann konnte es losgehen.
Schon am frühen Nachmittag hatten
sich 15 Paraglider eingefunden und
standen Schlange am Start. Am Anfang war es noch etwas bockig, gegen
16.30 Uhr kehrte dann langsam Ruhe
ein und Hendrik startete wieder mit
demTandem-Trike.
red
51
Mein Verein
Pottenstein
KAB Kirchenbirkig-Kühlenfels
Die Katholische Arbeitnehmerbewegung (KAB) Kirchbirkig-Kühlenfels traf sich im Pfarrzentrum in
Kirchenbirkig zur Hauptversammlung um Resümee zu ziehen und
Ausblick auf die Aktivitäten in diesem Jahr zu halten. Für 25-jährige
Mitgliedschaft konnten dabei Altbürgermeister Dieter Bauernschmitt und seine Frau Rosemarie
geehrt werden, die die KAB-Ortsgruppe seit vielen Jahren tatkräftig
unterstützen.
"Wir sind aus Überzeugung dabei
weil die KAB die inneren Werte des
Menschen sieht", sagte Dieter Bauernschmitt nach der Verleihung der
Silbernen KAB Treuenadel. Für
Pfarrer Pater Janusz Gadek das es
auch im Bereich der Arbeitnehmer
katholische Aktivitäten gibt. Das die
KAB Kirchenbirkig-Kühlenfels mit
aktuell 37 Mitgliedern ein reger
Ortsverband ist, konnte man dem
Rechenschaftsbericht des letzten
Im Bild (von links): Heinrich Hofmann, Dieter Bauernschmitt, Klaus Eckert, Rosemarie Bauernscmitt, Pfarrer Janusz Gadek und Veronika Speckner.
Foto: Weichert
Jahres entnehmen den Elisabeth
Eckert vom Vortandsteam vortrug.
Sie berichtete von 21 Terminen im
Jahr 2014. Höhepunkt war ein Ausflug am Männerinfotag zum ehemaligen Reichsparteitagsgelände
mit einer fachkundigen Führung
durch das DOKU-Zentrum über die
Hans Eckert berichten konnte. Die
Frauen fuhren nach Zeil am Main
zum Hexendokumentationszentrum. Ausgesprochen gut besucht mit
129 Teilnehmern war die letztjährige Andacht am Kühlenfelser Andachtsweg und zum Brotbacken
nach alter Tradition kamen 41 Teilnehmer in geselliger Runde zusammen. Dr. Franz Macht hielt vor
26 Teilnehmern einen interessanten und humorvollen Vortrag zum
Thema Gelenkerkrankungen. Zur
Adventsfeier kamen 27 Mitglieder.
Wie Kassier Klaus Eckert berichtete, waren zwei Mitglieder ausgetreten und zwei verstorben. Gedacht wurde Otto Meier und Gründungsmitglied Hans Wölfel denen
im letzten Jahr die letzte Ehre erwiesen werden musste. Auch in diesem Jahr gibt es wieder ein umfangreiches
Veranstaltungsprogramm. Unkraut ist gesund heißt
eine Kräuterwanderung am 14. April. Am 29. Mai zeigt Brigitte Eckert
wie man geräucherten Backstakäs
zubereitet, die Andacht am Andachtsweg in Kühlenfels findet am
7. Juni statt, ein Vortrag zum Thema Erziehungsstress von Anny Lodes ist dann am 3. November im
Pfarrheim Kirchenbirkig und die
Adventsfeier ist am gleicher Stelle
am 1. Dezember. Auch der KABKreisverband bietet wieder einige
Aktivitäten und Ausflüge an.
tw
Pottenstein
VdK-Ortsverein
Bei der Jahresversammlung des VdKOrtsvereins Pottenstein konnte der
Vorsitzende Hans Gmelch zahlreiche
Gäste begrüßen, auch den VdKKreisvorsitzenden und Landtagsabgeordneten Dr. Christoph Rabenstein. Die besonderen Leistungen des
VdKs in der Region: So findet jeden
Montag in Pegnitz eine Rechtsberatung statt, die auch die Pottensteiner
Mitglieder in Anspruch nehmen
können. Rabenstein dankte den
Helferinnen und Helfern der HWH(Helft Wunden heilen)-Sammlung,
bei der ein Betrag von über 600 Euro
zusammen gekommen sei. In seinen
Ausführungen forderte er ferner die
barrierefreie Gestaltung des öffentlichen Raumes. Auch in Pottenstein
müssten Einrichtungen der Gemeinde oder solche der kommunalen Daseinsvorsorge, wie etwa Rathaus, Sparkasse oder Apotheke, auch
für Rollstuhlfahrer und ältere Men-
Im Bild (von links): VdK-Kreisvorsitzender Dr. Christoph Rabenstein, Barbara Schmitt (stellvertretend für ihren Mann Johann Schmitt), Margarete Gärtner, VdK-Ortsvereinsvorsitzender Hans Gmelch, Paul Stiefler, Günther Spethling und Josef Baier.
Foto: red
schen mit Rollator ohne größere
Schwierigkeiten zugänglich sein. Einen Höhepunkt der Veranstaltung
bildete die Ehrung langjähriger, ver-
dienter Mitglieder. Geehrt wurden
Johann Schmitt für 25 Jahre, Margarete Gärtner für 30 Jahre sowie Paul
Stiefler, Günther Spethling und Josef
Baier jeweils für zehn Jahre Mitgliedschaft. Dr. Rabenstein dankte
ihnen für ihre Treue und ihr Engagement.
red
52
Mein Verein
Prebitz
Gesangverein "Frohsinn"
1909 Engelmannsreuth
Zufrieden mit dem vergangenen Jahr
zeigte sich der Vorsitzende des Gesangvereins
Engelmannsreuth,
Eduard Schadly, bei der Generalversammlung. Neben 32 Singstunden wurden auch 16 Veranstaltungen, wie unter anderem ein Benefizkonzert in der katholischen Kirche
Creußen, der Faschingsumzug, das
Maifest und -singen sowie die Teilnahme an Jubiläen von Nachbarvereinen absolviert. Ein Erfolg war
auch wieder der Liederabend im
Gemeindezentrum, der heuer am 17.
Oktober als Chorfestival etwas moderner stattfinden soll. Der Verein
zählt zurzeit 112 Mitglieder, davon
zehn Kinder. Gut besucht wird laut
Schadly auch der Kinder- und Jugendchor. Der Vorsitzende appellierte aber, dass sich die Eltern mehr
in den Verein einbinden sollten. Nur
so könne auch die Qualität des
Chores gesteigert werden. Er selber
sei verschiedene neue Wege in der
Werbung gegangen, nicht immer mit
Erfolg. So waren auch keine Eltern
seiner Einladung zur Versammlung
gefolgt. Insgesamt stehe der Verein
gut da, man habe sich zunehmend
mit modernerem Liedgut auseinandergesetzt. Da die Resonanz beim
Singen unter dem Weihnachtsbaum
nur noch sehr gering ist, wird man
hier nicht mehr auftreten. Auch das
Ausrichten des Himmelfahrtsgottesdienstes wird man nicht mehr
übernehmen. Wesentliches Ziel des
Vereins sei es, so Schadly, den Anschluss an die nächste Generation zu
finden. Zurzeit liegt das Durchschnittsalter bei den Sängern zwischen 65 und 70 Jahren. Bei den Ergänzungswahlen wurde Susanne
Loos zur neuen Schriftführerin gewählt. Sie löst Karl Weih ab, der dieses Amt ein Jahr kommissarisch
übernommen hatte. Als Stellvertre-
terin stellte sich Martina Raimund
zur Verfügung. Für das Amt eines Jugendbeauftragten fand sich kein
Kandidat. Es sei schwierig, beim
mangelnden Interesse der Eltern den
Standard beim Jugendchor zu halten,
stellte auch Bürgermeister Hans
Freiberger fest. Insgesamt sei es nur
ein kleiner, fester Kreis, der die
Hauptarbeit im Verein leiste. Den
Liederabend bezeichnete er als einzigen kulturellen Beitrag, der aus der
Gemeinde heraus komme. Freiberger sagte zu, sich um einen potenziellen Kandidaten für das Amt des
Jugendbeauftragten zukümmern. fe
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53
Mein Verein
Seybothenreuth
Dorfgemeinschaft Fenkensees
Die Jahresversammlung der Dorfgemeinschaft Fenkensees fand dieses Jahr mit Neuwahlen des gesamten Vorstands statt. In seinen einleitenden Worten blickte der Erste
Vorsitzende Alexander Porsch zufrieden auf das vergangene Jahr zurück, erwähnte ein paar Höhepunkte und bedankte sich für die
geleistete Arbeit und Unterstützung.
Die aktive Dorfgemeinschaft hatte
sich unter anderem bei der Restaurierung und der Instandhaltung des
Fenkenseeser Spritzenhäuschens
selbst Hand angelegt. Ein neuer Anstrich und ein neues Tor wurden in
Eigenregie erbracht. Gleichfalls errichteten die Fenkenseeser eine
Anschlagtafel in der Ortsmitte, so
der Vorsitzendein seinem Bericht.
Im weiteren Jahresverlauf stellten
die Kerwatage anlässlich der Fenkenseeser Schupfenkerwa den Höhepunkt im Fenkenseeser Jahres-
Der neu gewählte Vorstand der Dorfgemeinschaft Fenkensees mit dem Vorsitzenden Alexander Porsch.
Foto: Judas
kalender dar. Mit der Anschaffung
von Vereinsjacken für alle Mitglieder der Dorfgemeinschaft wurde an
ein weiterer Höhepunkt des letzten
Jahreserinnert.
Bereits angelaufen sind zudem die
Planungen und Vorbereitungen für
die nächste Schupfenkerwa am
zweiten Sonntag im Juni 2015. Neu
wird dieses Jahr sein, dass es zum
Kerwaauftakt am Freitag u.a. Krenfleisch mit Klößen geben wird - dies
bei freiem Eintritt und Musik mit den
"Südwind Buam". Weiter geht es
dann am Samstag mit einer DJ-Party
von Udo H. Die Kerwa wird dann am
Sonntag mit Weißwurstfrühschoppen, Kaffee- und Kuchen am Nachmittag sowie mit der traditionellen
"Sau am Spieß" zum Abschluss gebracht.
Im weiteren Versammlungsverlauf
fanden die Neuwahlen der gesamten Vorstandschaft statt. Wiedergewählt wurden als Erster Vorsitzender Alexander Porsch sowie als
Stellvertreterin Karin Hochgesang.
Hans Potzel, weiterer Stellvertreter
der Vorstandschaft, stellte sich nicht
mehr zur Wahl. Seine Position
übernimmt ab sofort Christian Potzel. Bestätigt wurde Kassier, Bernd
Swatschek, sowie als Schriftführer
Erich Kastner. Als Stellvertreter
wurden Sebastian Porsch für den
Kassier sowie Kristijan Pauthner für
den Schriftführer berufen. Bei den
Kassenprüfern wurde Hans Kauper
durch Werner Thurner ersetzt und
AndreasPreißingerbestätigt.
ju
Seybothenreuth
Feuerwehr
Am vergangenen Samstag wurden
beim Kameradschaftsabends zwei
Ehrungen für 40 Jahre aktiven Dienst
von Kreisbrandinspektor Kerstin
Schmidt und Kreisbrandrat Hermann Schreck überreicht. Am vergangenen Samstag fand der Kameradschaftsabend der Freiwilligen
Feuerwehr Seybothenreuth im
Gasthof zum edlen Hirsch statt. Höhepunkt des Abends war die Ehrung
der Kameraden Friedrich Sahrmann
aus Fenkensees und Gerhard Mader
aus Seybothenreuth für 40 Jahre
geleisteten aktiven Feuerwehrdienst.
Friedrich Sahrmann fungierte viele Jahre als Löschmeister
der Ortschaft Fenkensees, bis er sein
Amt an einen jüngeren Kameraden
abgab. Der noch als Hauptlöschmeister in Seybothenreuth aktive
Gerhard Mader war erst am Sonntag vor einer Woche beim Wohnungsbrand in Hauendorf als
Atemschutzträger im Einsatz. Das
Ehrung 40 Jahre aktiver Dienst (von links): KBR Schreck, KBI Schmidt, Gerhard Mader, Kommandant Köhler, Friedrich Sahrmann sowie Vorstand Klaus Lindner.
Foto: red
Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold
des Freistaates Bayern und die Urkunden überreichten Kreisbrandinspektorin Kerstin Schmidt und
Kreisbrandrat Hermann Schreck
nach der Laudatio von Kommandant Bernd Köhler. Beide Kameraden wurden anschließend noch für
40 Jahre Mitgliedschaft im Feuerwehrverein von Vorstand Klaus
Lindner geehrt, der Urkunden und
Bierkrüge überreichte und sich für
die vielen geleisteten Helferstunden anlässlich der Vereinsveranstaltungen bedankte.
red
54
Mein Verein
Speichersdorf
Die Falken
So viele Zuschauer hatte der Speiseraum bei einer kulturellen Veranstaltung des Luise-ElsässerHauses schon lange nicht mehr gesehen. Umso größer war die Freude
von Heimleiter Gerhard Wolf, das
Theaterensemble der Falkengruppe
begrüßen zu können - zum 15. Mal.
Und welchen bleibenden Eindruck
die Falken bei ihren Aufführungen
hinterlassen und wie sehnsüchtig ihr
nächstes Gastspiel erwartet worden
war, zeigte allein der Umstand, dass
es so manchem Heimbewohner sehr
wohl aufgefallen war, dass 2014 das
Theaterspielen ausgefallen war.
Umso größer war die Erwartungshaltung, welch unterhaltsames
Volksstück die Falken dieses Mal im
Gepäck haben sollten. Dafür entschädigte dieses Mal ein besonders
lustiger Auftritt der Erwachsenenschauspieltruppe der Falken. Allein
vom Titel her treffend wie selten
zuvor hatten sie nämlich den lusti-
gen Einakter "Ein recht vitaler Pflegefall" im Luise-Elsässer-Haus mitgebracht. Die Laienschauspieler um
Regisseur Harald Weidmann brillierten bei dem bayerischen
Schwank in gewohnter Manier. Seit
Annelies (Claudia Fischer) ihren
Arbeitsplatz verloren hat, plagten sie
und ihren Ehemann (Manfred Gillich) arge Geldsorgen. Das brachte
sie auf die Idee, mit Opa's Hilfe (Harald Weidmann) über die Pflegeversicherung das Haushaltsbudget
etwas aufzubessern. Zu dumm nur,
dass der rüstige Senior sich gerade
auf Freiersfüßen bewegte und auch
schon die Partnervermittlerin (Steffi
Aleksa) ins Haus bestellt hat. Um
seinem Sohn behilflich zu sein, willigte er jedoch ein, vor der erwarteten Mitarbeiterin der Pflegeversicherung (Julia Hess) den Gebrechlichen zu spielen. Als es kurz
darauf klingelte, zog er vor der eintretenden Dame der Partnerver-
Im Bild (von links): Manfred Gillich, Julia Hess sowie Harald
Weidmann.
Foto: Hübner
mittlung fälschlicherweise alle Register, um sie von seinen vielfältigen
Leiden und seiner hohen Pflegebedürftigkeit zu überzeugen. Die
etwas später eintreffende Sachbearbeiterin der Pflegekasse kam aus
dem Staunen nicht heraus, als Opa
ihr vorführt, wie unglaublich vital er
denn noch ist. Zu spät erkannte er,
dass er die beiden Damen verwechselt hat. Unter dem anhaltenden Applaus des Publikums Keine Langeweile versprach Organi-
sationsleiterin: "Ist ja gut - wir kommen nächstes Jahr gerne wieder!"
Die Akteure hatten ihre Rollen so
gut gespielt, dass ein überschwänglich begeisterter Heimleiter Wolf stellvertretend für die ganze
Schauspieltruppe
dem
potenziellenPflegefall
Harald
Weidmann auch gleich einen Antrag zur Aufnahme ins Luise-Elsässer-Haus mitgebracht hatte und ihnen einen Pflegeplatz auf Dauer
anbot.
ham
Speichersdorf
Evangelische Kirchengemeinde
Wer hätte das gedacht: Die so beliebten Trauminseln Bahamas sind
für Frauen alles andere als ein Paradies. Darauf machten die Frauen der
evangelischen
Kirchengemeinde
und der katholischen Pfarreiengemeinschaft
Kirchenlaibach-Mockersdorf wie in über 170 Ländern
beim Weltgebetstag eindrucksvoll
aufmerksam. Versteckte Gewalt und
Armut sind auf dem Inselstaat mehr
als verbreitet, wie die Berichte, Bilder
und Lieder verdeutlichten. In der
Dreifaltigkeitskirche fungierte der
Frauenbund als Ausrichter zusammen mit den Zweigverein Mockersdorf und den Frauen der evangelischen Nachbargemeinde Speichersdorf. Zum Motto "Begreift ihr
meine Liebe?" hatten die Frauen um
Gertraud Zetlmeisl und Lisa Ponnath
einerseits und Zimmermann Sylvia
und Regina Sendelweck andererseits
zur Situation der Frauen auf den Ba-
hamas einen ökumenischen Gottesdienst entwickelt, in dem sie die
Sonnen- und Schattenseiten von
deren Lebenssituation darstellten.
Dort ist Gewalt gegen Mädchen und
Frauen allgegenwärtig. In Kirchenlaibach wiesen die Frauen im Wortgottesdienst auf die schwierige Lage
auf den Bahamas hin. Wie es hieß,
werden Mädchen und Frauen bei
Bildung und Berufsausübung benachteiligt, es gebe massive körperliche und sexuelle Gewalt. Viele
Mädchen müssten, wenn sie ungewollt schwanger werden, in großer
Armut leben, sofern sie keine Unterstützung ihrer Familien bekommen. So wollten die Frauen beim
Wortgottesdienst auch Zeichen setzen und spendeten für die Frauen auf
den Bahamas. Damit können Projekte gefördert werden, die Mädchen
und Frauen stärken und die dazu
beitragen, dass die Welt gerechter
wird. Vorsitzende Getrud Zettlmeisel
appellierte an alle Mitglieder, Verbundenheit im Gebet zu zeigen. Die
für den Gottesdienst ausgearbeiteten Lieder begleitete Lucia Fürst am
Klavierden Weltgebetschor. ham
55
Mein Verein
Speichersdorf
Jagdgenossenschaft
Windischenlaibach/Nairitz
Ihr Führungsriege für die nächsten
fünf Jahre wählte die Jagdgenossenschaft. Sie entschied aber auch
über die Verwendung des Jagdpachtschillings und die vorzeitige
Verlängerung des Jagdpachtvertrags. Günther Vogel bleibt auch die
nächsten fünf Jahre Vorsitzender der
Jagdgenossenschaft. Vogel kündigte
aber für die nächste Wahl seinen
endgültigen Rücktritt an. Er wurde
ebenso einstimmig wiedergewählt
wie sein neuer Stellvertreter Johannes Kaußler (21 Jahre), der seiner
Mutter Helene Kaußler nachfolgt.
Als Beisitzer fungieren Reinhard
Pöllath und Karl-Heinz Fick.
Schriftführer ist Manfred Bauer,
Kassier Konrad Frank. Norbert Bayer
und Werner Pscherer prüfen die
Neue Führungsriege: Stellvertretender Vorsitzenden Johannes
Kaußler und Vorsitzender Günther Vogel (vorne von rechts)
sowieBürgermeisterManfred Porsch(links).
Foto:Hübner
Kasse. In seinen Jahresbericht sprach
Günther Vogel von einem ganz ruhig
verlaufenen Jagdjahr. Ein neues
Verbissgutachten wurde vorgelegt
und an einer Versammlung in Glas-
hütten vorgestellt. Ein Kurs junge
Vorstände und Vorstandsmitglieder
werde am 15. und und 26. März am
Amt für Landwirtschaft in Bayreuth
angeboten. Der beantragten Auf-
hebung der Schonfrist für Schwarzwild sei stattgegeben worden. In einer Sitzung des Vorstands sei eine
Überarbeitung des Jagdkatasters
durchgeführt worden, so der Vorsitzende. Bei der Überarbeitung
wurden alle Flächen, die nicht bejagdbar sind (Kinderspielplätze,
Baugebiete), aus dem Kataster herausgenommen. Bei dieser neuen
Überarbeitung, habe sich die Fläche
erheblich verringert. Die Gesamtfläche von Nairitz und Windischenlaibach waren bisher 430 Hektar. Die
neue Fläche betrage nunmehr für
Windischenlaibach 228 Hektar und
für Nairitz 132 Hektar, und damit eine
Minderung von 70 Hektar. Auch
wurden kleine Änderungen durch
Flächentausch vorgenommen. ham
Speichersdorf
Kindergartenförderverein
Einen eher verhaltenen Besuch im
Vergleich zum Vorjahr verzeichnete dieses Mal der Kindergartenförderverein bei seinem traditionellen Ostermarkt. Ein kalter
ungemütlicher Märzsonntag trug
das Seinige dazu bei, dass dieses Mal
weniger Gäste der Ausstellung einen Besuch abstatteten.
50 Fieranten aus der Region Mehlmeisel - Weiden - Hof hatten für
die Gäste alles bereitet, als Amadeus Hübner auf der Trompete mit
"Ein schöner Tag" den Markt musikalisch eröffnete. Vorsitzende
Heike Geier dankte den Ausstellern, deren Zahl sich erneut gesteigert hatte. "Wir verstehen unser ehrenamtliches Engagement für
die Kinder als Ehre", betonte sie. Sie
verband damit die Bitte, das Engagement durch regen Kauf und
langes Verweilen zu unterstützen.
Bürgermeister Manfred Porsch
dankte dem Team für eine glän-
zende Organisation. Der Kindergartenförderverein habe die Sportarena in eine Wohfühloase verwandelt, sagte er.
Sieben Stunden lang gab es in der
Sportarena alles rund um Ostern
zu kaufen: von Kränzen, Gebinden, Gehängen und Gestecken über
Sträuße und Blumen bis hin zu
holzgeschnitzten Hasen und kunst-
voll geschmückten Eiern. Das Angebot wurde seitens Selbstvermarktern ergänzt durch Naturalien wie Brot, Wurst und Fleisch sowie Wein und Gebäck. Erstmals unterwegs war auch die Osterhäsin
Sarah. Die 13-Jährige hatte körbeweise Süßigkeiten, gesponsert
von Kai Kolb, mitgebracht. Entsprechend war sie dicht umlagert
von den Kleinen. Der Kindergarten Sankt Franziskus wartete mit
Kaffee und Kuchen auf. Eltern hatten dafür über 50 Kuchen und Torten gespendet. Der Reinerlös wird
den Kindergartengruppen im Gemeindegebiet zur Verfügung gestellt.
Während sich die einen Kinder auf
der Osterhasenwiese mit ihren bemalten Küken, Hühnern und Hasen aus Holz tummeln und in der
Osterhasenmalerwerkstatt
ihre
malerischen Fähigkeiten unter Beweis stellen konnten, marmorierten andere am Stand der Falken Ostereier. Besonders gut angenommen wurde das Essen, wie allein hohe Zahl an Vorbestellungen zeigte.
Neben einem Weißwurstfrühschoppen wurden den Besuchern
Rollladen und Schäufele, frisch zubereitet vom Team um Silke Veigl
aus Wirbenz, angeboten.
ham
56
Mein Verein
Speichersdorf
VdK-Ortsverband
Beim VdK ist der Mitgliederzuwachs ungebrochen, wie Vorsitzender Gerd Meyer nicht ohne Stolz
in der Jahresversammlung berichten konnte. Zehn Prozent Neuaufnahmen konnte der Ortsverband in den beiden letzten Jahren verzeichnen.
Weil der Vdk-Verband als Selbsthilfeeinrichtung sicher auch sozialen Schutz biete, so Bürgermeister Rudi Heier. Aber weit bedeutender sei, dass der in Speichersdorfer Vdk-Ortsverband das
gesellschaftliche Leben in der
Großgemeinde wesentlich mitgestalte. Heiers Dank galt deshalb den Vorstandsmitgliedern, die
Jahr für Jahr mit viel Mühe und großem Geschick für das Detail ein
vielfältiges Jahresprogramm zimmerten. Welch buntes Programm
den 357 Mitglieder geboten wird,
zeigte der Bericht des Vorsitzen-
30 Jahre Mitglieder: Markus Vogel und Irmgard Küchler; 25 Jahre: Elfriede Scherl und Reinhold Engelbrecht geehrt. Zehn Jahre
sind Anna-Maria Bayer, Bernd Preißinger, Roland Messerer,
Erika Demel, Lutz Springer, Wilhelm Wagner, Hildegard Litsch,
Horst Reichenberger, Helmut Dorner, Werner Bayerl, Klaus Engelbrecht, OttoSinn undKonradKalberlahdabei. Foto: Hübner
den. In neun Vorstandsitzungen treffen sich die Mitglieder zu gewurde es vorbereitet. Monatlich mütlichen Nachmittagen in ge-
selliger Runde in heimischen Gaststätten. Fasching wird dabei ebenso gefeiert wie Muttertag und
Weihnachten. Neben Geburtstags-, Haus-, Seniorenheim und
Krankenbesuchen werden Kirchweihfeste besucht. Besonders attraktiv sind auch die Tages- und
Halbtagesfahrten. So ging es nach
Michelsfeld ins Regens-WagnerHaus, nach Speinshart Prämonstratenserkloster, nach Selb ins
Porzelanikum in Selb, nach Tins
Wurzelmuseum. Ein Höhepunkt war
auch die Osterbrunnen-Fahrt. Ein
dickes Lob zollte Meyer den Sammlern für die Aktion Helft Wunden
heilen. Damit werde Menschen in
Not, Ferienaufenthalte für behinderte Kinder und kranken Menschen geholfen. Ein großes Danke galt dabei den Vorstandsmitgliedern, die für das Jahresprogramm ihre Freizeit opferten. ham
Thurnau
Gesangverein Tannfeld
Zum Auftakt des Liederabends im
frühlingshaft dekorierten Saal der
Gastwirtschaft Passing sang der gemischte Chor Tannfeld unter der
Leitung seiner Dirigenten Helena
Birkle den Schlager: "Wochend und
Sonnenschein". Vorsitzender Reinhold Förtsch begrüßte den Bürgermeister der Marktgemeinde Thurnau Martin Bernreuther, den stellvertretenden Vorsitzenden der
Sängergruppe Thurnau-Kasendorf
Rudi Eschenbacher, sowie den
GruppenchorleiterKlausLinhardt.
Sein besonderer Gruß galt den
Gastchören Liederkranz Berndorf
und dem Gesangverein Limmersdorf. Die folgenden Lieder "Tage wie
diese" und "Ein schöner Traum", gesungen vom Gesangverein Tannfeld
stimmten auf einen Abend ein, in
deren Verlauf die vorgetragenen
Lieder von den Sehnsucht der Menschen nach Liebe, Harmonie und
Frieden handelten. Der Männerge-
Im Bild (von links): Rudolf Eschenbacher (stellvertretender
Vorsitzender Sängergruppe) Martin Bernreuther (Erster Bürgermeister) Helena Birkle (Chorleiterin GV Tannfeld) Reinhold Förtsch (Erster Vorsitzender) Elke Schwarz, Werner Fürst
und Gerhard Puppe.
Foto: red
sangverein Berndorf sang zu Beginn
"Zauber der Musik", und "Freude am
Leben".
Die Ehrungen verdienter Sänger
nahm der stellvertretende Vorsitzende der Sängergruppe ThurnauKasendorf Rudi Eschenbacher vor.
Er brachte zunächst in seinem
Grußwort zum Ausdruck, wie bedeutend der Chorgesang für die
Sängerinnen und Sänger und auch
für die Zuhörer ist. Er wirkt gesundheitsfördernd und entspannend.
Was wären die Dörfer und Gemeinden ohne Gesangvereine und Chöre,
in Freud und Leid begleiten die
Chöre die Menschen mit Gesang. Im
Anschluss ehrte er den stellvertretenden Vorsitzenden Gerhard Puppe mit der Ehrenurkunde und überreichte die goldene Ehrennadel des
Deutschen Chorverbandes für 40
Jahre aktives Singen im Chor, ebenso
den ehemaligen stellvertretenden
Vorsitzenden Werner Fürst für 40
Jahre. Für 25 Jahre wurden Elke
Schwarz und der Erste Vorsitzende
des Gesangvereins Tannfeld Reinhold Förtsch geehrt, der auch seit 25
Jahren Vorsitzender des Gesangvereins Tannfeld ist. Der Vorsitzende
bedankte sich recht herzlich bei den
geehrten für ihre hervorragende
Unterstützung in den vergangen
Jahren und überreichte Ihnen ein
Geschenk. Der Zweite Vorsitzender
Gerhard Puppe sprach im Namen
des Gesangvereins Tannfeld den
Dank an den Vorsitzenden Reinhold
Förtsch für seine in den 25 Jahren
geleisteteArbeitaus.
red
57
Mein Verein
Thurnau
Musikverein
Der Musikverein Thurnau von 1905
blickt auf ein sehr erfolgreiches Jahr
2014 zurück. Vereinsvorsitzender
Martin Koslowsky und Dirigent
Heimo Bierwirth zogen auf der Jahresversammlung des Musikvereins
Thurnau im Fränkischen Hof eine
mehr als positive Bilanz für das
letzten Jahr. Der Grund für musikalische Erfolg liegt in der abgeschlossen Umstrukturierung der
Orchester. "Die Gruppe ist sehr
heterogen", so Heimo Bierwirth, von
13-jährigen, die eigentlich um 22:00
Uhr im Bett sein sollten, über Berufseinsteiger bis hin zu alten Hasen haben wir völlig unterschiedliche Mitglieder. Insgesamt sind 100
Musiker in den Ensembles des Musikvereins aktiv, 70 von ihnen sind
unter 18 Jahren. Das Durchschnittsalter der Aktiven liegt bei
19 Jahren. Von den Aktiven sind 55
im Hauptorchester, 15 im Jugend-
orchester und 27 Nachwuchsmusiker in den beiden Bläserklassen.
Drei Turmbläser, die nicht mit Orchester sind, kommen dazu. Vor allem auf die vielen jungen Mitglieder ist der Verein stolz, betont
Vereins vorsitzender Martin Koslowsky. Auf diesen Punkt ging auch
Bürgermeister Martin Bernreuther
in seinem Grusswort ein: "Die meisten Vereine klagen über fehlenden Nachwuchs, der Musikverein
Thurnau muss da wohl keine Sorgen haben." Er lobte zudem das Engagement des Musikvereins bei
Festen und Veranstaltungen der
Gemeinde, wie dem Gregoriusfest
und dem Kindertag. Heinrich Ramming, Kreisvorsitzende des Nordbayerischen Musikbundes sprach
dem Verein seine Hochachtung für
das gelungene Herbstkonzert 2014,
außerdem lobte er die vorbildlichen Jugendarbeit: Vor allem die
Im Bild (von links): Martin Koslowsky, Lukas Koslowsky, Julian
Müller, Max Näther, Adolf Häußinger, Bgm. Martin Bernreuther,
Siegried Werner, Heinrich Ramming, Karl-Heinz Walther,
FranziskaGaudig, PascaZeitler, KarinSchneider.
Bläserklassen und das gut aufgestellte Jugendorchester sorgen für
immer neue Musikbegeisterte.
In seiner Jahreshauptversammlung
am Freitag hat der Verein fünf junge Musiker für zehnjährige Mitgliedschaft im Verein ausgezeichnet. Franziska Gaudig (Tenorhorn), Lukas Koslowsky (Trompete), Julian Müller (Tenorhorn),
Max Näther (Schlagzeug) und Pascal Zeitler (Tenorhorn) sind jeweils um die 18 Jahre alt und haben vor zehn Jahren in der Blä-
serklasse ihre Musikkarriere begonnen. In dem Rahmen wurde
Franziska Gaudig auch für die erfolgreiche Teilnahme am Leistungsabzeichen in Gold geehrt.
Für 25 Jahre Mitgliedschaft im Verein wurden Häußinger Adol,
Schneider Erwin, Schneider Karin,
Werner Siegfried, Wrobel Peter und
Wrobel Reinhold ausgezeichnet. Auf
stolze 50 Jahre Mitgliedschaft kann
Karl-Heinz Walther zurückblicken
und wurde dafür mit einer Vereinsnadel in Gold ausgezeichnet. red
Trebgast
Naturbühne Trebgast
Der erste Tag der Theaterpädagogik
lockte viele Interessierte auf die
Trebgaster Naturbühne. Sie konnten live miterleben, wie bunt und
vielfältig die Theaterarbeit mit
Nicht-Profis sein kann. Drei Stunden lang konnten sich die Besucher frei auf und in dem gesamten
Bühnenareal bewegen und so einen Eindruck gewinnen, wie eine
Theaterinszenierung
vorbereitet
wird und letztlich auch zustande
kommt. Vom Kulissenbau bis zur
Technik waren alle Sparten besetzt. Die jeweiligen Spezialisten
ließen sich bei ihrer Arbeit über die
Schulter schauen und gaben bereitwillig Auskunft.
Großes Interesse fand die erstmalige Chorprobe mit dem KreisChorleiter des Fränkischen Sängerbundes, Heiner Beyer, der mit
dem Ensemble von Don Camillo und
seine Herde den bekannten Gefangenenchor aus Nabucco ein-
Chorprobe mit Kreis-Chorleiter Heiner Beyer bei der „Offenen Probe“ auf der Naturbühne.
Foto: Hübner
studierte. Vom ersten Ton an war
Stimmung im Theater-Foyer. Davon ließen sich auch die Zuschauer und -hörer anstecken und
die meisten von ihnen stimmten
nach und nach in den Gesang mit
ein. Auch der Chorleiter fand Gefallen an seiner neuen Aufgabe und
sagte seine Unterstützung bei wei-
teren Proben zu. "Da haben wir dann
auch mehr Ruhe und können noch
einige
grundlegende
Dinge
besprechen", freute sich der Chorleiter und gab den Aktiven gleich
als Hausaufgabe mit, vier Zeilen des
italienischen Textes dieses Freiheitsliedes auswendig zu lernen.
Viel Spaß hatten die Kommunis-
tinnen vom Team Peppone, beim
Basketballspiel gegen die Nonnen
(Team Don Camillo). Nach einem
"Warm up" lernten sie unter der
choreographischen Anleitung von
Laura, wann, wo und wie ein Ball gefangen und in den Korb geworfen
wird. Im Hintergrund drohte der rote
Bürgermeister Peppone (Siegfried
Küspert) seinen Spielerinnen für
den Fall einer Niederlage drastische Strafen an. Beeindruckend war
sicher auch ein Rollencoaching, bei
dem Regisseurin Marion Beyer einen Einblick in die "Method Acting"
des weltweit wohl berühmtesten
Theaterpädagogen Lee Strasberg
gab. Durch den Zugriff auf die eigene Erinnerung an persönlich erlebte Situationen lernt der Schauspieler, auf der Bühne echte Gefühle entstehen zu lassen. Das ist
für Schauspieler deshalb schwierig,
weil für ihn außer herum immer etwas los ist.
hd
58
Mein Verein
Trebgast
Soldatenkameradschaft
Bürgermeister Werner Diersch erkannte bei der Jahresversammlung
der Soldatenkameradschaft die
rührige Arbeit und den Zusammenhalt, der sich auch an und im
Umfeld der sauber gepflegten Gefallenengedenkstätte zeigt, lobend
an. Gleichzeitig bedauerte er, dass
der Volkstrauertag in der Bevölkerung nicht mehr so wahrgenommen
wird und die Anteilnahme leider zurückgehe.
Der stellvertretende Präsident des
Bayerischen Soldatenbundes, Dr.
Nitzsche erinnerte an zwei markante Ereignisse, die 2014 und 2015
besonders wahrgenommen wurden: Den Beginn des Erste Weltkrieges vor 100 Jahren und das Ende des Zweiten Weltkrieges vor 70
Jahren. Für einen Trebgaster Kameraden hatte er noch eine Überraschung dabei. Stefan Brütting,
Leiter des Kreisverbindungskom-
Stefan Brütting wurde vom Stellvertretenden Präsident des
BSB mit dem „Eisernen Kreuz – Wir haben gedient“ - ausgezeichnet.
Foto: Hübner
mandos, erhielt ein besonderes wehr brauche zwar nicht mehr so
BSB-Zeichen das "Eiserne Kreuz - viele Reservisten wie vor 25 Jahren.
Wir haben gedient". Die Bundes- Sie unterhalte nur noch etwa 100
Spezialisten und etwa 3200 Regionale Sicherungs- und Unterstützungskräfte. Schriftführer Manfred
Kolb ließ das vergangene Vereinsjahr noch einmal Revue passieren,
und Kassier Sigurd Russ vermeldete
einen zufriedenstellenden Kassenstand, so dass der Vorstand einstimmig entlastet werden konnte.
Dann gab Vorsitzender Wolfgang
Stumpf eine Vorschau auf die Termine 2015: Am 16. Mai findet im
Bräustadl ein Grillfest statt. Bei der
Kerwa am 30. August übernehmen
die Mitglieder wieder den Ausschank auf dem Marktplatz. Der
Gefallenen wird beim Volkstrauertag am 15. November gedacht. Das
Vereinsjahr klingt am 12. Dezember
im Gasthof Friedrich aus. Erfreut war
der Vorsitzende, dass sich René Ellner als neuer Fahnenträger, und
Daniel Hübner als neuer Ehrenmalträger bereit.
hd
Trebgast
Soldatenkameradschaft
Ehre, wem Ehre gebührt: Zum Ehrungsmarathon der Soldatenkameradschaft war eigens der stellvertretende Präsident des Bayerischen Soldatenbundes, Dr. KlausDieter Nitzsche, zugleich Kreis- und
Bezirksvorsitzender, nach Trebgast
gekommen. Er hatte gut zu tun, um 15
Kameraden für 560 Jahre Mitgliedschaft auszuzeichnen: Zwei Mitglieder mit 50-jähriger, zehn mit 40jähriger, zwei mit 25-jähriger, und
eines mit zehnjähriger Treue zur
Soldatenkameradschaft zeugen von
einem intakten Vereinsleben mit
langer Tradition. Außerdem durfte
er drei neue Ehrenmitglieder ernennen. Vorsitzender Wolfgang
Stumpf hob von den Jubilaren besonders die Alphatiere Manfred
Kolb (35 Jahre Schriftführer), Sigurd
Russ (30 Jahre Kassier), und das
Ober-Alphatier Fritz Kolb (unter
anderem 25 Jahre Zweiter Vorsitzender)hervor.
Offizielle und Geehrte bei der JHV der Soldatenkameradschaft Trebgast (von links): Bürgermeister Werner Diersch, Zweiter Vorsitzender Kurt Ködel, Hans Wernlein, der stellvertretende Präsident des BSB, Dr. Klaus-Dieter Nitzsche, Herbert Hübner, Reinhold Hohlweg,
Herbert Teupert, Günter Maßberger, Horst Schmidt, Klaus Lorenz, Wolfgang Vogler, Manfred Kolb, Sigurd Russ, Hellmuth Müller, Karl-Heinz Lauterbach, Oswald Küfner, Fritz Kolb,
Vorsitzender Wolfgang Stumpf.
Foto: Hübner
Neue Ehrenmitglieder: Fritz Kolb,
EmilLauterbach,KlausLorenz.
50 Jahre: Fritz Kolb, Karl-Heinz Lauterbach.
40 Jahre: Reinhold Hohlweg, Manfred Kolb, Oswald Küfner, Günter
Maßberger, Sigurd Russ, Horst
Schmidt, Herbert Teupert, Wolfgang
Vogler, Hans Wernlein, Holger
Wirth. 25 Jahre: Otto Kerrmann,
Hellmuth Müller. Zehn Jahre: HerbertHübner.
hd
59
Mein Verein
Trebgast
TDC Lindau
"Die Vereinsführung ist sowohl
sportlich, als auch wirtschaftlich, mit
dem letzten Jahr zufrieden", begann
Vorsitzender Harald Hübner seinen
Bericht bei der Jahresversammlung
des TDC Lindau in der Sporthütte. Er
bedankte sich bei seinen Vorstandsund Ausschussmitgliedern, sowie
den einzelnen Spartenleitern, die
ihm einen Großteil der Arbeit abnehmen. Hübner vergaß auch nicht
die vielen anderen Mitglieder, Helfer
und Hüttenchef Werner Eichner, die
den Verein das ganze Jahr über unterstützen. Das mache es ihm leicht,
heute zu sagen: Bei uns im Verein
klappt alles. Er hoffe, dass es weiterhinsobleibt.
Etwas mehr Teilnahme würde sich
der Vorsitzende bei den Arbeitseinsätzen wünschen. Das Hauptspielfeld benötige jedes Jahr eine Frühjahrs- und eine Sommerkur. Beim
Jugendplatz wurde der Boden gelockert und eine Drainage verlegt. "Um
von 374 auf heute 392 erhöht. "Die
darin enthaltenen 120 Kinder bis 14
Jahre markieren mit einem Anteil
von fast 40 Prozent einen wichtigen
Posten in unserer Vereinsstruktur",
war Hübner auf die Jugendarbeit
stolz und nannte gleich ein weiteres
Ziel: Wir - und hier allen voran unser
Kassier - peilen dieses Jahr unbedingtdie400er-Markean.
Die Palette der geselligen Veranstaltungen, die Schriftführerin Gisela Liebisch dokumentiert hatte,
reichte vom Schafkopfrennen, über
den Fasching mit den Moorhühnern,
Maiwanderung, Kulturabend (Thema Schottland), Vier-Tages-Ausflug
nach Polen (mit Verständigungsproblemen), Sportplatz-Kerwa, bis
zum Nikolaus im Dorf und Weihnachtsfeier.
Auch Kassier Matthias Pfeiff konnte
Erfreuliches vermelden: Der TDC
hat sich 2014 nominell entschuldet.
Das heißt, die Barmittel sind zum
31.12. höher als die Schulden. Zum
Jahresplus trugen unter anderem
die Bewirtung beim Zwick'l-BierFest und das beste Sportfest bisher
bei.
hd
Ausscheidungsspiel noch der Aufstieg in die Kreisliga geschafft. Allerdings stehe man aktuell auf dem
vorletzten Tabellenplatz. Zur Vorbereitung gehörte im Februar ein
dreitägiger Aufenthalt in Saalfeld,
wo wir auf Kunstrasen trainieren
konnten. Das war sowohl in sportlicher, als auch kameradschaftlicher Hinsicht wichtig.
Die zweite Mannschaft holte sich
die Meisterschaft, stieg in die AKlasse auf. Obwohl sie jetzt gegen
komplette erste Mannschaften
spielen muss, behauptet sie sich dort
im gesicherten Mittelfeld, "so dass
wir keine großen Bedenken haben
müssen", war Wunderlich zufrieden. "In der Nachwuchsarbeit ist der
TDC sehr gut aufgestellt", berichtete der scheidende Jugendleiter
Helmut Kauper. Für je eine C-, Dund G-, sowie je zwei E- und F-Jugendmannschaften, die mit dem TSV
Neudrossenfeld eine Spielgemeinschaft bilden, stehen leider nur
fünf Trainer zur Verfügung. Mit einem Anliegen aus Neudrossenfeld,
den gesamten Jugendbereich beider Vereine künftig gemeinsam zu
führen, wird sich der Vorstand in
Ruhe beschäftigen.
Yvonne Götz zeigte auf, dass der TDC
kein reiner Fußballverein ist. Da war
von einer Damenriege die Rede, die
wegen ihres Sportgeräts liebevoll
schon mal Stockenten gerufen
werden. 25 Damen im Alter von 15
bis 66 Jahre quälen sich jeden Montag, seit Anfang des Jahres auch mit
Ausdauertraining. Kleine (zwei bis
vier Jahre) und mittlere (fünf bis
sieben Jahre) Zwerge haben viel
Spaß beim Turnen. Die Auftritte der
Tanzmäuse und "Wild Kids" werden
mittlerweile auch im "Ausland",
sprich außerhalb Lindaus, nachgefragt.
hd
Vorstand Harald Hübner dankt Helmut Kauper, der nach 15
Jahren als sein Stellvertreter aus dem Vorstand ausscheidet.
die Sportanlage in Schuss zu halten,
sind wir auf jeden freiwilligen Helfer
angewiesen", appellierte Hübner an
die Mitglieder. Die Mitgliederzahl
hat sich seit dem 31. Dezember 2014
Trebgast
TDC Lindau
Die sportliche Situation sah Vorstand Harald Hübner bei der JHV
so: "Wir wollen alles versuchen, den
Klassenerhalt noch zu schaffen", gab
sich der Vorsitzende kämpferisch.
Die Mannschaft sei stark genug,
dieses Vorhaben auch schaffen zu
können. "Sie glauben es mir nur noch
nicht", ist er zuversichtlich. Der erhoffte Sieg am Tag darauf gegen BSC
Saas II gelang aber leider nicht.
Der neue Trainer Stephan Dippold
sieht noch Chancen auf den Klassenerhalt."Wir haben in den letzten Wochen auf die restliche Rückrunde hingearbeitet und orientieren uns jetzt von Spiel zu Spiel. Jede Woche wird eine neue Herausforderung. Ich versuche, mit
dem Material, das zur Verfügung
steht, das bestmögliche herauszuholen. Sicherlich ist das nach den
zwei Abgängen in der Winterpause
nicht leichter geworden."
Stephan Dippold will den TDC
vor dem Abstieg aus der
Kreisligaretten. Foto: Hübner
Die Berichte der Spartenleiter eröffnete Spielleiter Winfried Wunderlich, der den sportlichen Ablauf
noch einmal in Erinnerung rief: Die
erste Mannschaft hatte das Jahr 2014
als Tabellensechster begonnen. Am
Ende der Saison wurde nach einem
60
Mein Verein
Trebgast
TDC Lindau
Bürgermeister Werner Diersch war
bei der Jahresversammlung von der
breiten Aufstellung und den tollen Ergebnissen beeindruckt. Jeder
einzelne Bericht macht deutlich,
dass alle zusammenhalten und
zeugt von einer großen Gemeinschaftsleistung.
Dann führte er innerhalb von zehn
Minuten die Neuwahlen durch, die
vom alten Vorstand bestens vorbereitet worden waren. Harald
Hübner, der alte und neue Erster
Vorstand, dankte abschließend seinem langjährigen Weggefährten
Helmut Kauper für 15 gemeinsame Jahre in der Vorstandschaft. Der
bisherige Zweiter Vorstand, Jugendleiter und Ehrenamtsbeauftragte kandidierte nicht mehr. Hübner verabschiedete ihn mit einem
Geschenkkorb und einer Dauerkarte für lebenslang freien Eintritt beim TDC.
hd
Bürgermeister Werner Diersch (links) mit dem neuen Vorstand (weiter von links): Harald
Hübner (1. Vorstand), Matthias Hain (Vereinsausschuss), Winfried Wunderlich (3. Vorstand,
Spielleiter 1. Mannschaft), Alexander Böhner (VA), Evi Meisel (Frauenvertretung), Wolfgang
Meisel (Jugendleiter), Gisela Liebisch (Schriftführerin), Sebastian Kauper (2. Vorstand), Benjamin Wunderlich (VA), Matthias Pfeiff (Kassier), Marco Meisel (VA).
Foto: Hübner
Waischenfeld
SV Bavaria Waischenfeld
Unter anderem standen bei der Generalversammlung des SV Bavaria
Waischenfeld im eigenen Sportheim
auch die turnusmäßigen Neuwahlen
des Vorstands auf dem Programm.
Alle bisherigen Amtsinhaber konnten per Akklamation unter der
Wahlleitung von Stadtrat Jan Wolf
bestätigt werden. Der Erste Vorsitzende Sebastian Eckert eröffnete die
Versammlung mit einem Rückblick
über das abgelaufene Vereinsjahr
und erinnerte an einige Veränderungen die vom Vorstand und den
Spartenleitern unternommen wurden.
Die Kassenprüfung erfolgte bereits
im Vorfeld und ergab die korrekte
Führung der Vereinskasse. Nach der
Entlastung des Vorstands wurden
die Neuwahlen durchgeführt. Einstimmig im Amt des ersten Vorsitzenden bestätigt wurde Sebastian
Eckert. Zum Zweiten Vorsitzenden
wurde Bernhard Bachmann, zum
Der neu gewählte Vorstand.
Vertreter der Vorstände Christian
Bachmann und Andreas Dinkel ernannt. Ebenfalls einstimmig wiedergewählt wurden Kassiererin Carina Bartsch und Schriftführer Andreas Büttner. Für die Mitgliederverwaltung wurde erneut Gerdi Keller
bestimmt. Als Beisitzer wurden Kathi
Bachmann, Gabi Eckert, Conny
Sönning, Tobias Rost, Maria Ritter
Foto: Weichert
und Michael Teufel gewählt. Die
Wahl des Platzkassier fiel auf Mario
Rühr. Der Vorsitzende der Fördergemeinschaft Robert Sönning wurde
zudem zum Vereinsehrenamtsbeauftragten ernannt. Somit wurden
alle Vorstandsmitglieder in Ihrem
Amt bestätigt und können ihre Vereinsarbeit fortführen. Eckert dankte
im Anschluss an die Neuwahlen für
das Vertrauen und versprach weiterhin ein offenes Ohr für alle Mitglieder und Vereinssparten zu haben. Es folgte ein Ausblick auf das
700-jährige Jubiläum der Stadt
Waischenfeld. Hier wird sich die
Bavaria natürlich mit einbringen.
Man übernimmt am Familientag des
Kreisjungendrings Ende Juni am
Schulplatzgelände die Bewirtung.
Am Jubiläumswochenende am 14.
und 15. August bietet man in der
Hauptstraße eine antialkoholische
Cocktailbar an und öffnet zudem
das Sportheim. Am großen 700Jahre-Festumzug durch Waischenfeld wird man ebenfalls teilnehmen.
Das Sportplatzfest wird dieses Jahr
etwas später als sonst, nämlich am
ersten
Septemberwochenende,
stattfinden. Der SV Bavaria Waischenfeld hat aktuell 422 Mitglieder.
Er unterhält 14 Sparten und ist der
größte Verein der Stadt Waischenfeld.
tw
Mein Verein
61
Warmensteinach
Diakonieverein
Nach 20 Jahren im Dienst der
Diakoniestation Warmensteinach wurde Schwester Christa
Raithel in den Ruhestand verabschiedet. Bürgermeister Axel
Herrmann, Zweiter Vorsitzender
Alfred Traßl, die frühere und
langjährige Stationsleiterin Vera
Kagerer und die aktuelle Pflegedienstleitung Viktoria Karg
bedankten sich bei Christa
Raithel für ihre engagierte und
fürsorgliche Art, die vielen Patienten und Angehörigen in Warmensteinach zum Segen wurde.
Pfarrerin Schlör schloss sich
dem Dank an und ehrte Frau
Raithel
zum
20-jährigen
Dienstjubiläum,
ebenso
Schwester Angelika Popp aus
Mehlmeisel zum 25-jährigen.
Mit einem Empfang und anschließendem Mittagessen endetedieFeier.
red
Warmensteinach
Schützengesellschaft von 1860
Anlässlich der Generalversammlung der Schützengesellschaft am 12. März wurde Josef Reichenberger für seine herausragende sportliche Leistung ausgezeichnet. Er erzielte auf der Bezirksmeisterschaft des Bezirks Oberfranken im BSSB in der Disziplin Luftpistole mit 374 Ringen den ersten Platz in der Seniorenklasse. Erster Bürgermeister und Neumitglied bei den Schützen Axel Herrmann gratulierte für diese Leistung recht herzlich. Im Foto (von links): Erster Schützenmeister Carsten Schertel, Bürgermeister Axel Herrmann, Josef Reichenberger und Ersten Vorstand Walter Schertel.
Foto: Heser
62
Mein Verein
Warmensteinach
KAB Oberwarmensteinach
Bei der letzten Monatsversammlung der Katholischen Arbeiterbewegung im Café Schmidt ehrten die Vorsitzenden Günther Huber und Waltraud Scholze zusammen mit Präses Pfarrer Josef
Thankachan einige langjährige
Mitglieder. Cäcilia Prechtl (nicht
anwesend) Elisabeth Steger und
Maria Reichenberger wurden für 50
Jahre mit goldenen Ehrennadeln
und Urkunden geehrt. Ernst
Schindler konnte krankheitsbedingt nicht persönlich an der Auszeichnung für seine 40-jährige aktive Tätigkeit teilnehmen. Alfred und
Hermine Bittner wurden für 25 Jahre Mitgliedschaft mit silbernen Ehrennadeln und Urkunden ausgezeichnet. Vorsitzender Günther
Huber dankte Alfred Bittner auch
für seine langjährige Tätigkeit als
Fahnenträger bei den verschiedenen Anlässen. Die KAB Deutschland hat die Jubilare persönlich mit
Im Bild (von links): Präses Joseph Thankachan, Waltraud Scholze, Elisabeth Steger, Maria Reichenberger, Alfred Bittner, Hermine Bittner und Günther Huber.
Foto: Heser
dem Schlusssatz: "Bleiben sie uns
dabei, weiterhin durch Ihren Rat,
Ihr Mittun und Ihr Gebet verbunden. Gott segne die christli-
che Arbeit. Für das weitere Leben
und Wirken wünschen wir Ihnen
Gottes reichen Segen angeschrieben." Unterzeichnet war das
Schreiben von der Bundesvorsitzenden Regina-Dolores Stieler-Hinz
und vom Bundespräses Johannes
Stein.
hih
Warmensteinach
Verschönerungsverein
Jahresberichte und Wahlen standen im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung des Verschönerungsvereins Warmensteinach. Der
Vorsitzende Alfed Heser konnte auf
ein erfolgreiches Arbeitsjahr zurückblicken. Wie er ausführte, wurden die Brunnen in Fleckl und
Oberwarmensteinach wie bisher
jedes Jahr österlich geschmückt und
die Beteiligung an den Aktionen
"Zamm geht's" und "Seinachsäuberung" gehören mittlerweile
ebenso zu den jährlichen wiederkehrenden Aufgaben wie die arbeitsaufwendigen aber notwendigen Instandhaltungsmaßnahmen
an unseren drei Themen-Rundwanderwegen: Historische Spuren
zu Lande und zu Wasser, Burgruine
Wurzstein und am Bergbauwanderweg. Neu hinzu kam der Pflegeaufwand im Rahmen der
"Bepflanzungsaktion", über die Prof.
Reinhold Herrmann ausführlich
berichtete. Es wurden zwei Wellnessliegen gekauft und in mühevoller Arbeit an exponierten Plätzen aufgestellt. Über die Arbeiten
an einem neuem, vom Verschönerungsverein konzipierten, Wanderweg "Rund um den Schanzberg",
der in Zusammenarbeit mit dem
Geopark entsteht, berichtete Günter Nölkel. Gemeinsam mit dem
Forstbetrieb Fichtelberg wurde das
Umfeld des Salzweihers neu gestaltet und eine Informationstafel
erstellt.
Die Schatzmeisterin Andrea Rammensee berichtete über solide Finanzen des Vereins, und die Kassenprüfer bescheinigten ihr eine
ordnungsgemäße Kassenführung,
denn sie konnten "trotz größter
Mühe keinen noch so kleinen Fehler finden". Die Entlastung des gesamten Vorstands wurde von der
Versammlung einstimmig erteilt.
Die anschließende Neuwahl ergab
nur eine geringfügige Änderung. Als
Vorsitzender und stellvertretender
Vorsitzender wurden wieder gewählt Alfred Heser und Bert Reichenberger. Schatzmeisterin und
Schriftführer bleiben Andrea Rammensee und Manfred Hänsch und
als Beisitzer wurden Christa Röthel
wieder und Norbert Hedler neu ge-
wählt. Kassenprüfer bleiben Karin
Schertel und Volker Zappe.
"Ohne Euch geht im Ortsbild gar
nichts", so Bürgermeister Axel Herrmann zu Beginn seiner Ausführungen, wobei er auf die anstehenden Arbeiten wie etwa im
Moorbad, im Waldschwimmbad, am
Kriegerdenkmal, die Steinachsäuberung und etwas visionär am Jägersteig und Poetensteig hinwies.
Die Fülle der Arbeiten ließe sich nur
freiwillig und gemeinsam, in der
Bündelung der Kräfte verschiedener Vereine bewerkstelligen, und
dazu ist der Verschönerungsverein
unentbehrlich.
Mit einem Ausblick auf die Vorhaben in 2015, bei denen die Routineaufgaben dominieren und einem Dank an alle Gönner und Aktiven des Vereins beendete Alfred
Heser die harmonisch verlaufene
Versammlung.
hih
63
Mein Verein
Weidenberg
Obst- und Gartenbauverein
Mit einer leicht veränderten Führungsmannschaft geht der 270 Mitglieder starke Verein in die nächsten drei Jahre. Nach dem Rücktritt von Alfred Hochgesang (Fenkensees) wurde eine Nachwahl des
zweiten Vorsitzenden notwendig.
Bei der Jahresversammlung im
Landgasthof Kilchert wurde deshalb die bisherige Beisitzerin Carolin Muther in dieses Ehrenamt
berufen. Ihre Nachfolge im Beirat
tritt Christa Reiß (Lessau) an.
Nachdem auch Gerätewart Willi
Schwenk sein Amt zur Verfügung
gestellt hatte, bestimmten die 47
anwesenden Mitglieder Carolin
Muther und Helmut Pache zu den
neuen Verwaltern für das Vereinsheim in der Baumschule an der
Brunnenwiese. Willi Schwenk wurde für seine jahrzehntelange Mitarbeit ein Bäumchen überreicht. Die
Wahl leitete Kreisvorsitzender
Günter Dörfler (Lankendorf), der
Die veränderte Führungsmannschaft mit (von links): Beisitzerin Petra Pache, Kreisvorsitzenden Günter Dörfler, Beisitzerin Christa Reiß, der neuen zweiten Vorsitzenden Carolin
Muther, Kassenverwalterin Roswitha Preißinger, Schriftführer Klaus Fischer, dem langjährigen Gerätewart Willi Schwenk,
der Vereinschefin Christa Stiller, dem neuen Co-Gerätewart
Helmut Pache und dem Beirat Wolfgang Lochmüller. Foto: Pilz
als zweiter Bürgermeister auch den
Dank des Marktes Weidenberg, vor
allem für die wertvolle Arbeit des
Vereins beim Blumenschmuck ent-
lang der Steinach und beim Schmücken der Osterbrunnen, überbrachte. Der am 10. April 1881 gegründete Verein ist der älteste der-
artige Zusammenschluss in Oberfranken. Der Jahresbeitrag beläuft
sich auf nur acht Euro. Jedes Mitglied erhält alle zwei Jahre kostenlos einen Strauch oder einen
Baum.
Die Vorsitzende Christa Stiller berichtete unter anderem von zwei
Busausflügen sowie einem Besuch des Erntedankfestes beim 135
Mitglieder starken Nachbarverein
Neunkirchen am Main. Am 25. Juli geht der Vereinsausflug ins Orchideenmuseum Uffenheim und ins
Freilandmuseum Bad Windsheim.
Kassenverwalterin Roswitha Preißinger bezifferte die Kosten für die
Verglasung der Veranda am Vereinsheim mit rund 3500 Euro.
Revisor Rainer Dumbach beschloss die Versammlung mit Lichtbildern aus Südtirol. Er war kurzfristig für den erkrankten Ehrenvorsitzenden Karl Heil eingesprungen.
op
Weidenberg
SPD-Ortsverein
Die Ehrung langjähriger Weggefährten und die aktuelle Kommunalpolitik auf Orts- und Kreisebene
standen im Mittelpunkt der Jahresversammlung in der Gaststätte
Kretschmer, zu der Vorsitzender
Matthias Böhner ein Fünftel der 67
Mitglieder begrüßen konnte. So
wurden für 25 Jahre Parteitreue
Hans-Jürgen Rutsatz (Lessau), Gerd
Rabenstein (Stockau) und Dieter
Sticht (Emtmannsberg) mit der Ehrennadel in Silber, einer Urkunde
und einem Bierkrug ausgezeichnet.
Die Emtmannsberger Genossen
gehören seit Mitte 2013 zum Weidenberger Ortsverband.
Einige Mitglieder waren verhindert,
die Ehrung entgegenzunehmen, so
auch Revisor Günther Track aus
Neunkirchen, der seit 40 Jahren der
Partei angehört. Ihm wird die Auszeichnung ebenso nachgereicht wie
Hans-Martin Gräbner (Neunkir-
Urkunden und Bierkrüge für treue Genossen (von rechts):
Vorsitzender Matthias Böhner, Hans-Jürgen Rutsatz, Dieter
Sticht und Gerd Rabenstein.
Foto: Pilz
chen) und Andreas Spitzner (Emtmannsberg), die beide seit 25 Jahren dabei sind.
Böhner rechnete vor, dass 85 Prozent der Mitglieder im Ortsverein
Männer seien und das Durchschnittsalter 61 Jahre betrage. Nur
vier Genossen seien jünger als 35.
Einem Parteiaustritt stünden zwei
Neueintritte gegenüber. Gesellige
Höhepunkte seien ein Grillfest, einMensch-ärgere-Dich-nicht-Turnier
und eine Fahrt zum Zoigl nach Falkenberg gewesen. Auch beim Bür-
gerschießen und Pokalkegeln der
Vereine, so Kassiere Manfred Tölzer,
habe die SPD gut abgeschnitten.
In Weidenberg sei die SPD mit sechs
und in Emtmannsberg mit zwei
Mandatsträgern im Gemeinderat
vertreten. Georg Sticht berichtete,
dass die von Wolfgang Zwing initiierten monatlichen Seniorennachmittage im Emtmannsberger Ratskeller und das Mitteilungsblatt
Bürgergespräch gut angenommen
würden. Auch in Weidenberg, so
Böhner, bemühe sich die SPD um
sachgerechte und vernünftige Entscheidungen. Marco Regber sieht für
Weidenberg großen Bedarf für einen hauptamtlichen Jugendpfleger.
Der ehemalige Gemeinderat Georg
Will bat die Mandatsträger erneut,
sich für den vordringlichen Bau eines Gehsteiges zwischen dem Industriegebiet Kräglitz und dem Rügersberger Hang einzusetzen. op
64
Mein Verein
Weidenberg
AWO-Ortsverein
Im März konnten sich die
Besucher des AWO-Seniorentreffs im Bürgerhaus im Obermarkt in
Weidenberg für die Vitaminversorgung an einem
bunten Salatbuffet bedienen. Die beiden Leiterinnen des Seniorentreffs der Arbeiterwohlfahrt Weidenberg, Annemarie Wittmann und
Hannelore Unterburger,
hatten für die Senioren ein
reichlich gedecktes Salatbuffet angerichtet, wo
sich jeder nach Wunsch
seinen eigenen Salatteller
zusammen stellen konnte. Das Angebot aus 15
verschiedenen leckeren
Salaten wurde von allen
dann auch gerne angenommen.
red
Wirsberg
TSV Wirsberg 1903
Erfolgreich abgeschlossen wurde
die rund 25 000 Euro teure Sanierung der über 40 Jahre alten Toilettenanlage und des Eingangsbereiches im TSV-Sportheim. Bei der
Jahreshauptversammlung
zeigte
sich Erste Vorsitzender Thomas
Specht zufrieden, dass dank vieler
Spenden und Eigenleistungen die
Belastung für den Verein in Grenzen gehalten werden konnte. Als
wandelnde Vereinschroniken würdigte Bürgermeister Hermann Anselstetter die langjährigen Mitglieder Karl Hahn und Hans Birkelbach,
die für 70 und 65 Jahre Verbandstreue ausgezeichnet wurden.
Erster Vorsitzender Thomas Specht
bezifferte den aktuellen Mitgliederstand auf 202 Erwachsene und
21 Jugendliche. Gut besucht waren
das Johannisfeuer, das Schafkopfrennen sowie das Kegelturnier der
SPD Ludwigschorgast.
Kassier Armin Seiferth verwies auf
Langjährige Mitglieder wurden bei der Jahresversammlung des
TSV Wirsberg ausgezeichnet mit von links: Herbert Müller (40
Jahre), Katharina Hoffmann, Hermann Anselstetter und Emmi
Voigt (alle 50 Jahre),Andreas Müller (25 Jahre), die neugewählte Schriftführerin Christine Hahn, Karl Hahn (70 Jahre),
Hans Birkelbach (65 Jahre), Zweiter Vorsitzender Hans-Peter
Müller und1.Vorsitzender ThomasSpecht.
Foto: red
eine solide Finanzlage. Die Kosten
der Toilettensanierung können voraussichtlich dank eines hohen Zuschusses der Gemeinde Wirsberg
von 3700 Euro, weiteren Zuschüssen des Landessportverbandes, des
Landkreises Kulmbach und Spenden voraussichtlich ohne Fremdmittel finanziert werden. Die Revisoren Thomas Steinlein und Udo
Gebhardt lobten die übersichtliche
Kassenführung von Armin Seiferth
und seinen Stellvertretern Udo
Schneider und Bernd Hugel.
Ehrungen für 25 Jahre: Andreas
Müller, Jürgen Pezold, Markus
Wanderer; 40 Jahre: Herbert Müller; 50 Jahre: Katharina Hoffmann,
Emma Voigt, Hermann Anselstetter; 60 Jahre: Friedrich Schmidt; 65
Jahre: Hans Birkelbach; 70 Jahre:
Karl Hahn; 75 Jahre:
Christian
Schröppel.
Ergebnis der Neuwahlen: Erster
Vorsitzender Thomas Specht, Zweiter Vorsitzender Hans-Peter Müller,
Dritter Vorsitzender: nicht besetzt,
Kassier: Armin Seiferth, Stellvertreter: Udo Schneider und Bernd
Hugel, Schriftführer: Christine Hahn
(neu für Uwe Hoffmann), Stellvertreter: Udo Kastner, Jugendleiter:
Matthias Valentin, Vereinsausschuss: Ramona Müller, Dirk Schäfer, Joachim Schneider, Norbert
Specht, Revisoren: Thomas Steinlein und Udo Gebhardt.
red