Die Praxis des Risikomanagements

Die Praxis des
Risikomanagements
Erfolgreiche Umsetzung regulatorischer Vorgaben in die betriebliche Praxis
Detaillierte Fallstudien typischer Projekte
24. und 25. März 2015
Karlsruhe
Kurzprofil
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Regulatorische Vorgaben
Praktikable und bewährte Methoden und Techniken
Erfolgsfaktoren für die praktische Umsetzung
Fallstudie Bayer Pharma AG Bergkamen: Qualitäts-Risikomanagement für
technische Anlagen
• Fallstudie Vetter Pharma-Fertigung GmbH & Co. KG: Risikoanalyse für einen
aseptischen Abfüllprozess
• Fallstudie Bayer Pharma AG Berlin: Risikomanagement bei Entwicklung und
Transfer fester Darreichungsformen
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Zielsetzung des Seminars
Praktisch alle neuen oder revidierten regulatorischen Vorgaben referenzieren auf die
Konzepte der ICH Q9. Zu nennen sind hier beispielsweise die überarbeiteten Kapitel des
EU GMP-Leitfadens oder der Entwurf des Anhangs 15 des EU GMP Leitfadens, der ein
„Quality Risk Management“ nach modernen Prinzipien für den gesamten Lebenszyklus von
Produkten explizit fordert. Die konsequente Integration von risiko-basierten Anforderungen
in alle aktualisierten regulatorischen Vorgaben zeigt deutlich die Erwartung der Behörden
an die Zukunft.
Eine Vielzahl von Werkzeugen und Techniken steht für Risikomanagement zur Verfügung.
Die Bandbreite reicht von einem einfachen Risikogespräch bis hin zu formalisierten FMEA
Techniken mit detaillierten Risikofaktoren. Dem gegenüber steht das gesamte Alphabet der
GMP-Systeme und Prozesse: von „A“ wie Abweichungsmanagement bis „Z“ wie Zulieferer
sind Risikomanagement-Aktivitäten gefordert.
Die zentrale Herausforderung ist und bleibt jedoch die konkrete Umsetzung von
Risikomanagement in der betrieblichen Praxis, die erfolgreiche Verknüpfung der richtigen
Technik mit einem konkreten Prozess. Fragen bei der praktischen Umsetzung lauten
häufig:
• Welche Methodik passt zu meinem Projekt?
• Wie differenziert muss ich Risiken bewerten?
• Wie bilde ich die Risikobetrachtung nachvollziehbar ab?
• Welche Konsequenzen hat ein identifiziertes Risiko für meine weitere Vorgehensweise?
• Wie gehe ich mit einem „critical risk“ um?
Der Beantwortung dieser und anderer praxisnaher Fragen widmet sich dieses Seminar.
Nach einer Einführung in die Vorgaben und wesentlichen Erfolgsfaktoren liegt der Fokus
auf der Praxis des Risikomanagements. Konkrete Fallstudien renommierter
Pharmaunternehmen werden detailliert vorgestellt. Risikomanagement nicht abstrakt,
sondern praxisnah!
Die Nähe zur betrieblichen Realität und die große Bandbreite der vorgestellten Themen
bieten Teilnehmern des Seminars wertvolle Anregungen und Impulse, die unmittelbar in die
eigene berufliche Praxis umgesetzt werden können.
Wer sollte teilnehmen?
• Entscheider, Projektleiter und Führungskräfte mit Verantwortung für die erfolgreiche
Umsetzung von Risikomanagement in ihrem Bereich.
• Alle Mitarbeiter und Fachkräfte, die an Risikobetrachtungen beteiligt sind.
• Alle Personen, die Risikobetrachtungen oder Risikomanagement-Aktivitäten bewerten
sollen oder mit ihrem Review betraut sind.
Die Teilnehmerzahl ist limitiert – melden Sie sich rechtzeitig an!
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Programm
EINFÜHRUNG
Vorgaben an das Risikomanagement
und wesentliche Erfolgsfaktoren
Dr. Marcus Niehörster
PCS GmbH
Herford
Eine Einführung zu Vorgaben, Techniken und Nutzen des Risikomanagements:
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Welche regulatorischen Vorgaben zu Risikomanagement gibt es?
Welche Situationen erfordern ein systematisches Risikomanagement?
Wie sind Risikobewertungen durchzuführen?
Praktikable Methoden und Techniken: vom Risikogespräch bis zur formalisierten FMEA
Erfolgsfaktoren in der Praxis
Ergebnis der Risikobewertung und Nutzungsmöglichkeiten
Inspektion des Qualitätsrisikomanagements und typische Beobachtungen
FALLSTUDIE 1
Qualitäts-Risikomanagement für technische Anlagen
bei der Bayer Pharma AG
Martin Krause
Bayer Pharma
Bergkamen
Die Umsetzung von Qualitäts-Risikomanagement in die betriebliche Praxis am Beispiel
technischer Anlagen bei der Bayer Pharma AG in Bergkamen:
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Generelle QRM-Vorgaben für relevante Prozesse der Bayer Pharma AG
Integration von Qualitäts-Risikomanagementverfahren in den Validierungs-Masterplan
Risikomanagement bei dem Umgang mit etablierten Verfahren und Anlagen
Die Umsetzung der Prinzipien der ICH Q9 bei der Qualifizierung technischer Systeme
Risikobasierte Prozesse bei Anlagenprüfung und Wartung
Fallbeispiele für Risikobewertungen in der Praxis der Bayer AG Bergkamen
FALLSTUDIE 2
Risikoanalyse für einen aseptischen Abfüllprozess
bei der Vetter Pharma-Fertigung GmbH & Co. KG
Ellen Aroca Rozalén
Vetter Pharma-Fertigung
Ravensburg
Risikoanalyse als Vorbereitung zur Qualifizierung eines aseptischen Abfüllprozesses bei
der Vetter Pharma-Fertigung GmbH & Co. KG:
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Einführung in die FMEA-Formatvorlage und Risikobewertung
Risikobewertung der einzelnen Prozessschritte
Klassifizierung von Prozessparametern
Management von Maßnahmen zur Risikosenkung
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Programm
FALLSTUDIE 3
Risikomanagement in der Entwicklung
der Bayer Pharma AG
Dr. Kai Jürgens
Bayer Pharma
Berlin
Die Praxis des Risikomanagements bei Entwicklung und Transfer fester Darreichungsformen bei der Bayer Pharma AG:
• Einführung: Risiken bei Entwicklung und Herstellung
• Verschiedene Risk Management Strategien in der Entwicklung
• Welches Risk Assessment passt wann im Entwicklungsstrang
• Prospektives Risk Management
• Risikoanalyse und -bewertung in der Entwicklungsplanung
• Case Study: Risikoanalyse, ein Prozess unter der Risiko-Lupe
• Concurrent Risk Assessment
• Datensammlung Erfassung und Auswertungen
• Case Study: PAT im Entwicklungsumfeld
• Retrospektives Risk Assessment
• Umgang mit Abweichungen, Trending
• Case Study: Abweichungstrending in der Entwicklung
Diskussion der Praxisumsetzung
Im Rahmen der Vorstellung der konkreten Fallstudien ist eine vertieften Diskussion von
Teilnehmerfragen vorgesehen. Zur Diskussion stehen alle wesentlichen Aspekte des
Risikomanagements von der Planung, Methodik, Gruppenzusammensetzung, Leitung,
Dokumentation, Ergebnisauswertung bis hin zu den Resultaten und ihrer Bewertung.
Profitieren Sie von diesem Informationsaustausch für Ihre anstehenden Projekte.
Referenten
Ellen Aroca Rozalén
Vetter Pharma-Fertigung GmbH & Co. KG, Ravensburg
Dr. Kai Jürgens
Bayer Pharma AG, Berlin
Martin Krause
Bayer Pharma AG, Bergkamen
Dr. Marcus Niehörster
PCS GmbH, Herford
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Anmeldung
Die Praxis des Risikomanagements
Veranstaltungsdatum:
24. und 25. März 2015
Registrierung:
ab 9:30 h
Veranstaltungsdauer:
1. Tag: 10:00 h - ca. 17:00 h; 2. Tag: 9:00 h - ca. 12:00 h
Veranstaltungsort:
Karlsruhe
Veranstaltungsgebühr:
€ 985,-- exkl. MwSt.
Die Gebühr beinhaltet die Tagungsunterlagen, das Mittagessen am 1. Seminartag und die
Getränke während der Veranstaltung.
Anmeldung bei PCS
per Internet
per Fax:
per Email:
 Frau
Gewünschte Rechnungsstellung :
 Herr
www.pcs-gmp.com
+49 (0)5221 69418-29
[email protected]
2014
 2015
Teilnehmer
(akademischer Titel, Name, Vorname)
Firma
(bitte genaue Firmenbezeichnung angeben)
Abteilung
Adresse
Telefon
Fax
Email
Rechnungsanschrift (falls abweichend)
Datum, Unterschrift
Novotel Karlsruhe City
Festplatz 2
D-76137 Karlsruhe
per Fax an das Hotel:
+49 (0) 721 3526-972
Telefonisch:
+49 (0) 721 3526-917
Rezeption:
+49 (0) 721 3526-0
Per Email:
[email protected]
Bitte berufen Sie sich bei der Reservierung auf den mit PCS vereinbarten Zimmer-Sonderpreis in
Höhe von € 125,-- inkl. Frühstück (Stand 2014) unter dem Stichwort „PCS“. Das Zimmerkontingent wird bis zum 23. Februar 2015 garantiert.
Bitte reservieren Sie
Ihr Zimmer direkt im
PCS GmbH
Berliner Str. 24  D-32052 Herford  Telefon +49 (0)5221 69418-0
Fax: +49 (0)5221 69418-29  [email protected]  www.pcs-gmp.com