VDI-Tagung Multisensorik in der Fertigungsmesstechnik 2015 ERFAHREN SIE MEHR ÜBER • Voraussetzungen für die Kombinierbarkeit unterschiedlicher Sensoren: Messdatenqualität und Vergleichbarkeit • Wie Multisensorik und Industrie 4.0 gegenseitig profitieren Treffen Sie Experten von Carl Zeiss • FRT • Fraunhofer-Institute IOF, IFF, IOSB, IOSB-INA • KUKA Roboter • Leuze electronic • OptoSurf • Premium AEROTEC • PTB Braunschweig • Q-DAS • Robert Bosch • RWTH Aachen • TU Braunschweig • TU Ilmenau • Universität Stuttgart • Werth Messtechnik • Wirtschaftlicher Nutzen von multisensorischen Messprozessen • Informationsfusion: Von den Sensordaten zur Information • Robotersysteme in der multisensorischen Fertigungsmesstechnik Termin und Ort 17. und 18. März 2015 Nürtingen bei Stuttgart + VDI-Spezialtag Grundlagen der Fertigungsmesstechnik 16. März 2015 Veranstaltung der VDI Wissensforum GmbH www.vdi.de/multisensorik Telefon +49 211 6214-201 | Fax +49 211 6214-154 Bildquelle: Fraunhofer IFF in Magdeburg, Geschäftsfeld Mess- und Prüftechnik DIENSTAG 17. MÄRZ 2015 08:30 Anmeldung und Ausgabe der Tagungsunterlagen 09:30 Begrüßung und Eröffnung durch die Tagungsleitung Prof. Dr.-Ing. Michael Heizmann, Institut für mechatronische Systeme, Hochschule Karlsruhe, Abteilungsleiter, Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung IOSB, Karlsruhe 09:45Keynote Multisensorik – Bindeglied zwischen realer und virtueller Welt • Was ist Multisensorik? • Vom realen Objekt zum Modell • Verhalten im realen und im virtuellen Raum • Anwendung multisensorischer Systeme in einer Montagezelle Prof. Dr.-Ing. Robert Schmitt, Inhaber des Lehrstuhls für Fertigungsmesstechnik und Qualitätsmanagement und Direktor am Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen (Tagungsleitung) VERGLEICHBARKEIT VON MESSERGEBNISSEN – MESSDATENQUALITÄT UND VERGLEICHBARKEIT Moderation: Dipl.-Phys. Frank Hilbk-Kortenbruck, Leiter Center of Competence Messtechnik, MBB Fertigungstechnik GmbH, Beelen 10:15 Fertigungsnahe Form- und Welligkeitsmessung: optisch und taktil • Aufbau und Funktion des optischen Streulichtsensors • Ergebnisse von Wellennormalen und Vergleich von optisch- und taktilen messenden Systemen • Rattermarkenmessungen auf Lagersitzen von Getriebe-, Ausgleichs- und Kurbelwellen • Optisch-taktiles Messsystem für Kugelformmessung Dr. Rainer Brodmann, Geschäftsführer, OptoSurf GmbH, Ettlingen 10:45 Kombiniertes, interferometrisches und taktiles Tastsystem für Form- und Durchmessermessung • Tastsystem für Formmessmaschinen • Interferometrische Vermessung der Form und Durchmesser • Interferometrisch-taktiler Hybridtaster • Berührungslose Formmessung in kleinen Bohrungen • Formmessmaschine mit berührungslosem und taktilem Tastsystem Dr.-Ing. Pawel Drabarek, Senior Experte für Optische Systeme, Robert Bosch GmbH, Stuttgart 11:15Kaffeepause 11:45 Vergleichbarkeit von Messdaten im Mikro- und Nanobereich • Optische, taktile und AFM-Punkt-Sensoren • Optische Array-Sensoren (Weißlichtinterferenzmikroskopie) • Vergleichbarkeit von Stufenhöhenmessungen • Vergleich von Gittermessungen Prof. Dr.-Ing. habil. Eberhard Manske, Leiter des Fachgebietes Präzisionsmesstechnik, TU Ilmenau VDI Wissensforum | www.vdi.de/multisensorik | Tel. +49 211 6214-201 | Fax +49 211 6214-154 12:15 Herausforderungen bei der Herstellung und Kalibrierung von Mikronormalen am Beispiel eines Kegelnormals • Einführung in das europäische Forschungsprojekt „Microparts“ • Anforderungen an Mikronormale • Herstellung von Kegelnormalen: unterschiedliche Fertigungsverfahren • Einfluss der Formabweichungen auf die Messergebnisse • Vergleich optischer und taktiler Messverfahren Dr.-Ing. Till Grübler, Fachreferent, Robert Bosch GmbH, Bamberg, Dr.-Ing. habil. Ulrich Neuschaefer-Rube, Leiter Arbeitsgruppe MultisensorKoordinatenmesstechnik, Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB), Braunschweig 12:45Mittagspause INDUSTRIE 4.0: WANDELBARKEIT, SCHNITTSTELLEN Moderation: Dr.-Ing. habil. Ulrich Neuschaefer-Rube, Leiter Arbeitsgruppe Multisensor-Koordinatenmesstechnik, Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB), Braunschweig 14:15 Selbstkonfiguration in der Automation • Hauptziel von Industrie 4.0: Adaptive und wandlungsfähige Produktionsanlagen • Haupthindernisse: Hoher Engineering-Aufwand für die Automations software sowohl bei der Integration von Produktionsanlagen als auch beim Umbau • Lösungsmethoden zur Verringerung des Engineering-Aufwandes anhand von Projekten aus dem Spitzencluster it‘s OWL Prof. Dr. rer. nat. Oliver Niggemann, Stellv. Leiter, Fraunhofer IOSB-INA, Anwendungszentrum Industrial Automation, Lemgo, Professur, Hochschule OWL, inIT- Institut für industrielle Informationstechnik, Lemgo, Dipl.-Ing. M.Sc. Sebastian Schriegel, Gruppenleiter, Fraunhofer IOSB-INA, Lemgo 14:45 Komplexität beherrschen: Lösung multisensorischer Aufgaben über Embedded Sensor Solutions • Dezentrale Datenaggregation und Auswertung • Reduktion der Komplexität durch Funktionskapselung • Skalierbare, multiplizierbare Funktionsmodule • Applikationsbeispiele aus der 3D-messenden Sensorik Dr. rer. nat. Albrecht von Pfeil, Leiter Produktmanagement, Leuze electronic GmbH & Co. KG, Owen 15:15 Roboterbasierte Montage von Clips an Flugzeugrumpf schalen unter Einsatz von Messtechnik • Entwicklung von Endeffektoren zur Montage von Komponenten • Einbindung von Messtechnik für die Bauteilpositionierung • Implementierung einer Regelung für die Positionierung der Endeffektoren • Implementierung von Sensorik zur Bauteilvollständigkeitsprüfung M.Sc. Kai Fortkamp, Technologieentwicklung, Premium AEROTEC GmbH, Nordenham 15:45Kaffeepause DIENSTAG 17. MÄRZ 2015 MITTWOCH 18. MÄRZ 2015 WIRTSCHAFTLICHER NUTZEN VON MULTISENSORISCHEN MESSPROZESSEN Moderation: Dr.-Ing. Ingomar Schmidt, Senior Manager Standardization and Intellectual Property, Werth Messtechnik GmbH, Gießen 16:15 Wirtschaftlicher Nutzen von Multisensorik in Koordinatenmessgeräten • Multisensorik für kombiniertes Messen mit optischen, taktilen und taktiloptischen Sensoren • Vergleich der verschiedenen Sensoren: Einsatzgebiete und Anwendungsbeispiele • Sensordaten-Fusion • Rückführung anhand DIN EN ISO 10360 Blatt 9 • Wirtschaftlicher Nutzen im Vergleich zu Koordinatenmessgeräten mit einem Sensor/Sensortyp Dr.-Ing. Ingomar Schmidt 16:45 MultisensorMesstechnikinderOberflächenmessung: PotentialefürdieProduktqualitätunddieKosteneffizienz • Optische Rauheitsmessung, Topographiemessung, Strukturmessung, Ebenheitsmessung • Optische Schichtdickenmessung, Multilayer-Schichtdickenmessung • Multisensor Messgeräte, Inline-Messtechnik • Prozessoptimierung, Steigerung der Ausbeute, Qualitätskontrolle Dr. Thomas Fries, CEO, FRT GmbH, Bergisch Gladbach 17:15 Ende des 1. Veranstaltungstages ab 18:00 Get-Together Zum Ausklang des ersten Veranstaltungstages lädt Sie das VDI Wissensforum zu einem Get-Together ein. Nutzen Sie die entspannte Atmosphäre, um Ihr Netzwerk zu erweitern und mit anderen Teilnehmern und Referenten vertiefende Gespräche zu führen. INFORMATIONSFUSION: VON DEN SENSORDATEN ZUR INFORMATION Moderation: Prof. Dr.-Ing. Robert Schmitt, Inhaber des Lehrstuhls für Fertigungsmesstechnik und Qualitätsmanagement und Direktor am Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen 09:00 Infomationsfusion zur Verknüpfung von Sensordaten • Fusionsrelevante Eigenschaften von Sensordaten • Ziele der Infomationsfusion • Fusion auf unterschiedlichen Abstraktionsebenen • Allgemeines Schema der Informationsfusion Prof. Dr.-Ing. Michael Heizmann, Institut für mechatronische Systeme, Hochschule Karlsruhe, Abteilungsleiter, Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung IOSB, Karlsruhe 09:30 Methoden der Informationsfusion beim dimensionellen Messen • Motivation für die Informationsfusion • Fusion redundanter, komplementärer und kooperativer Informationen • Registrierung von Koordinatensystemen • Fusion von Messpunktewolken, Einfluss der Unsicherheiten • Beispiel: Fusion der Informationen eines Messgerätes und einer kalibrierten Vorrichtung Prof. Dr.-Ing. Rainer Tutsch, Institut für Produktionsmesstechnik, Iprom, TU Braunschweig 10:00 InspektiontechnischerObjektemiteinemflexiblen, automatisierten Multisensorsystem • Multisensorsysteme erlauben die Inspektion unterschiedlichster Spezifikationen • Zur Positionierung diverser Objekte kommt eine präzise Mehrachsaktuatorik zum Einsatz • Software-Assistenten helfen bei der Planung der Inspektion, der Datenaufnahme und Auswertung • Die Planung der Inspektion wird vom Benutzer an einem CAD-Modell angelegt • In Abhängigkeit der Aufgabe wird automatisiert der geeignete Sensor gewählt Dipl.-Ing. Marc Gronle, Gruppenleiter Arbeitsgruppe „3D Oberflächenmesstechnik“, Prof. Dr. Wolfgang Osten, Institutsleiter, Institut für Technische Optik, Universität Stuttgart FACHAUSSTELLUNG/SPONSORING Sie möchten Kontakt zu den hochkarätigen Teilnehmern dieser VDITagung aufnehmen und Ihre Produkte und Dienstleistungen einem Fachpublikum Ihres Marktes ohne Streuverluste präsentieren? Vor, während und nach der Veranstaltung bieten wir Ihnen vielfältige Möglichkeiten, rund um das Tagungsgeschehen „Flagge zu zeigen“ und mit Ihren potenziellen Kunden ins Gespräch zu kommen. Informationen zu Ausstellungsmöglichkeiten und zu individuellen Sponsoringangeboten erhalten Sie von: Martina Slominski Projektreferentin Ausstellung & Sponsoring Telefon: +49 211 6214-385 E-Mail: [email protected] 10:30 Kaffeepause INFORMATIONSFUSION: VON DEN SENSORDATEN ZUR INFORMATION Moderation: Prof. Dr.-Ing. Michael Heizmann, Institut für mechatronische Systeme, Hochschule Karlsruhe, Abteilungsleiter, Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung IOSB, Karlsruhe 11:00 Informationsfusion mit korrelativen Methoden in der Mikroskopie und Computertomographie zur Messung und Defekterkennung • Begriffsdefinition „Korrelative Methoden“ und Einordnung: Multisensorik und Informationsfusion • Beispiele: » Licht- und Elektronenmikroskopie » Mikroskopie und Computertomographie Dr.-Ing. Dietrich Imkamp, Leiter Visual Systems, Carl Zeiss Industrielle Messtechnik GmbH, Oberkochen MITTWOCH 18. MÄRZ 2015 11:30 Eignungsnachweis von Prüfprozessen im Überblick • Stand der Normung und der Richtlinien • Vorgehensweise nach: »» VDA Band 5 Prüfprozesseignung bzw. ISO 22514-7 Measurement Process Capability »» MSA Measurement System Analysis »» ISO 15530-3 bzw. VDI/VDE 2617 Blatt 8 Prüfprozesseignung von Messungen mit Koordinatenmessgeräten • Vergleich und Bewertung der unterschiedlichen Verfahren anhand von Beispielen 14:30 Sensorik und mobile Robotik – Moiros und OmniRob • Industrie 4.0 und seine Auswirkungen auf die Industrie-Robotik • Motivation zur sensitiven Robotik – MRK • Trends und Entwicklungen der mobilen Robotik • Autonome Robotik durch intelligente Navigation und Safety Dr.-Ing. Edgar Dietrich, Geschäftsführer, Q-DAS GmbH & Co. KG, Weinheim Prof. Dr.-Ing. Robert Schmitt, Inhaber des Lehrstuhls für Fertigungsmesstechnik und Qualitätsmanagement und Direktor am Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen 12:00Mittagspause 13:00 Streulichtsensorik zur fertigungsnahen Rauheits- und Defektcharakterisierung • Einfache Zusammenhänge zwischen Streulicht- und Rauheitskenngrößen • Vergleichbarkeit und Kombination mit anderen Verfahren wie Weißlichtinterferometrie und Rasterkraftmikroskopie • Streulichtbasierte Rauheitsanalyse am Beispiel großer Spiegeloberflächen • Kompakter streulichtbasierter Rauheitssensor • Anwendungsbeispiele zur: »» Rauheitsmessung »» Defekterkennung und -klassifizierung Dr. Sven Schröder, Wiss. Mitarbeiter, Dr. Angela Duparré, Gruppenleiterin Oberflächen- und Schichtcharakterisierung, Fraunhofer-Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik (IOF), Jena AUTONOME ROBOTIK & MESSROBOTIK Moderation: Dr.-Ing. Dietrich Imkamp, Leiter Visual Systems, Carl Zeiss Industrielle Messtechnik GmbH, Oberkochen 13:30 Modellbasierte Methoden ermöglichen eine hohe Flexibilität und Robustheit für die Montageprüfung an Großstrukturen mit robotergeführten Multisensor-Prüfköpfen • Flexibilität bei kleinen Losgrößen bis zur Stückzahl 1 • Robustheit durch hohe Aktualität der Repräsentation des Sollzustandes • Modellbasierte Methoden zur Prüfplanung sowie zur Erzeugung synthetischer Soll-Vorgaben für die Prüfung • Registrierung der Sensordaten in das Bauteilkoordinatensystem durch Verwendung eines äußeren Referenzmesssystems • Sensordatenfusion für die Durchführung eines Soll-Ist-Vergleich und für die Dokumentation der Prüfergebnisse • Beispielanwendung: Montageprüfung an Großstrukturen im Flugzeugbau MBA, Dipl.- Ing. (FH) Peter Gmeiner, Global Sales Manager – Mobile Robotik, KUKA Roboter GmbH, Gersthofen 15:00 Zusammenfassung und Schlußwort durch die Tagungsleitung 15:15 Ende der Tagung PROGRAMMAUSSCHUSS Dipl.-Ing. Jürgen Berthold, Technik und Wissenschaft, GMA, Verein Deutscher Ingenieure e.V., Düsseldorf Prof. Dr.-Ing. Michael Heizmann, Institut für mechatronische Systeme, Hochschule Karlsruhe (Tagungsleitung), Abteilungsleiter, Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung IOSB, Karlsruhe Dipl.-Phys. Frank Hilbk-Kortenbruck, Leiter Center of Competence Messtechnik, MBB Fertigungstechnik GmbH, Beelen Dr.-Ing. Dietrich Imkamp, Leiter Visual Systems, Carl Zeiss Industrielle Messtechnik GmbH, Oberkochen Dipl.-Ing. Maria Nau-Hermes, Gruppenleiterin Prüfprozessmanagement, Lehrstuhl für Fertigungsmesstechnik und Qualitätsmanagement, Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen Dr.-Ing. habil. Ulrich Neuschaefer-Rube, Leiter Arbeitsgruppe MultisensorKoordinatenmesstechnik, Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB), Braunschweig Dr.-Ing. Ingomar Schmidt, Senior Manager Standardization and Intellectual Property, Werth Messtechnik, Gießen Prof. Dr.-Ing. Robert Schmitt, Inhaber des Lehrstuhls für Fertigungsmesstechnik und Qualitätsmanagement und Direktor am Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen (Tagungsleitung) Dipl.-Ing. Martin Zimmer, Zentrale Koordination Messtechnik, Robert Bosch GmbH, Stuttgart Dr.-Ing. Dirk Berndt, Leiter des Geschäftsfeldes Mess- und Prüftechnik, Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung IFF, Magdeburg FACHLICHER TRÄGER 14:00 Inline-Messtechnik mit Industrierobotern • Gründe für 100 %-Kontrolle mit Messrobotern in der Fertigung • Aufbau, Komponenten und Anforderungen an einen Inline-Messroboter • Kombination verschiedener Messprinzipien in einem Sensor für die Messung komplexer Geometriemerkmale • Multisensorische Fertigungsmesstechnik am Beispiel der Prozesskette Karosseriemesstechnik VDI/VDE-Gesellschaft Mess- und Automatisierungstechnik Die VDI/VDE-Gesellschaft Mess- und Automatisierungstechnik (GMA) ist eine gemeinsame Fachgesellschaft des VDI und des VDE. In etwa 75 Gremien werden aktuelle Fragestellungen zur Mess- und Automatisierungstechnik und zu Optischen Technologien behandelt. Handlungsempfehlungen in Form von VDI-Richtinien, Erfahrungsaustausch und Veranstaltungen sind Ergebnisse der GMA-Aktivitäten. www.vdi.de/gma Dipl.-Ing. (FH), MBA Michael Scheffler, Leiter Produktmanagement, Carl Zeiss Automated Inspection GmbH & Co.KG, Öhringen VDI Wissensforum | www.vdi.de/multisensorik | Tel. +49 211 6214-201 | Fax +49 211 6214-154 VDI-Spezialtag Grundlagen der Fertigungsmesstechnik Montag, 16. März 2015 in Nürtingen bei Stuttgart » separat buchbar THEMA LEITER Die Fertigungsmesstechnik ist als Quelle von Informationen über Produkte und Prozesse der zentrale Wegbereiter, um die industrielle Produktion effizient und beherrschbar zu machen. Dipl.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Michael Wiederhold, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Abteilung Fertigungsmesstechnik, Werkzeugmaschinenlabor WZL, RWTH Aachen Im Rahmen dieses Spezialtages werden die Grundbegriffe und -konzepte der Fertigungsmesstechnik vermittelt. Es wird dargestellt, wie der Einsatz von Messtechnik zu einer erfolgreichen Reduzierung von Ausschuss und Nacharbeit beiträgt. Neben verschiedenen Messverfahren und Sensoren werden auch Wege zu deren Bewertung und Integration in die Fertigungsumgebung dargestellt. Herr Wiederhold hat Elektrotechnik und Wirtschaftswissenschaften an der RWTH Aachen studiert. In seiner Funktion als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Gruppe Prüfprozessmanagement der Abteilung Fertigungsmesstechnik am WZL betreut er seit März 2011 Forschungs- und Industrieprojekte zu den Themen Prüfmittelauswahl und Eignungsnachweis, sowie industrielle Statistik für die Produktion von kleinen Stückzahlen. Zusätzlich ist er im VDI-Fachausschuss 1.12 – „Eignungsnachweis von Prüfprozessen“ vertreten. ZIELSETZUNG Sie lernen im Spezialtag die Grundbegriffe der Fertigungsmesstechnik und die in Fertigungsumgebungen gängigen Messverfahren kennen. Außerdem werden Methoden vermittelt, die Messunsicherheit von Sensoren zu bewerten und ausgewählte Messtechnik in die Fertigung zu integrieren. Nach dem Spezialtag sind Sie in der Lage, zu einer gegebenen messtechnischen Aufgabenstellung die geeignetsten Verfahren und Sensoren zu identifizieren. Zusätzlich lernen Sie, die Messunsicherheit eines Messaufbaus zu bestimmen und Sensorik in die Fertigung zu integrieren. ZIELGRUPPE Der Spezialtag richtet sich an Ingenieure, Fach- und Führungskräfte aus dem Produktionsumfeld, die sich mit Fragen des Qualitätsmanagements und der Messtechnik befassen. Insbesondere richtet es sich an Qualitätsmanager, die durch Normung zum Eignungsnachweis von Prüfprozessen aufgefordert sind und an Produktionsplaner, die mit der Auswahl und Bewertung von Messtechnik betraut sind. Angesprochen werden auch Produktionsleiter, die an einer dauerhaften Erhöhung der Fähigkeit ihrer Fertigungsanlagen interessiert sind. INHALT 09:30 Uhr bis ca. 17:00 Uhr Messtechnik als Schlüssel zur Industrialisierung • Technische Grundlagen fähiger Prozesse: Entwicklung, Tolerierung, Prüfplanung • Prüfprozessmanagement: » Bestimmung von Produktqualität » wirtschaftliche Abstimmung von Prüf- und Produktionsprozessen Messtechnische Grundlagen • Prüf- und Messaufgaben innerhalb der Fertigungsmesstechnik: Werkstoffprüfung, Funktionsprüfung, Geometrieprüfung • Absolute und relative Messverfahren, z.B. Endmaße und Glasmaßstäbe • Materielle, elektrische und optische Maßverkörperungen, z.B. Messschieber, Induktionsaufnehmer, Interferometer • Rückführung und Kalibrierung: Vom Werksnormal über das Kalibrierlabor zum nationalen Normal • Grundzüge der Koordinatenmesstechnik: Koordinatentransformationen, Antastung, Bauarten Direkte und indirekte Messverfahren • Messuhr und Messschieber: Funktionsweise und Abbesches Komparatorprinzip • Lasertracer: Aufbau, Funktionsweise und Einsatzgebiete • Interferometer: Optische Grundlagen, Funktionsweise, Datenauswertung • Pneumatische und induktive Aufnehmer: Funktionsweisen, Bauarten, Einsatzgebiete Wichtige Methoden und Systeme der Bildverarbeitung • Mögliche Einsatzgebiete: Erfassung von einer Vielzahl an Merkmalen, 100 %-Prüfung, hohe Taktzahlen • Grundlagen der Optik: Brechung, Beugung, Interferenz, Polarisation • Optische Systemelemente: Linsen, Spiegel, Filter • Beleuchtung und Bildaufnahme: Vergleich verschiedener Systeme • Kameratechnik: CCD, CMOS Messsignale verarbeiten • Sensoren als Systemkomponenten: Übertragungsfunktionen und Kennlinien • Signalrauschen: physikalische Grundlagen, Rauscharten und -phänomene • Signalfilterung: Trennung von Nutz- und Störsignalen; Filtertypen Fertigungsintegration und Eignungsnachweis • Prüfplanung: Auswahl, Implementierung und Validierung von Messtechnik • Messunsicherheitsermittlung: Begriffe und Methoden • Normen und Richtlinien zum Eignungsnachweis von Prüfprozessen FÜNF GUTE GRÜNDE, WARUM SIE DEN SPEZIALTAG BESUCHEN SOLLTEN: • Reduzieren Sie Kosten für Ausschuss und Nacharbeit durch Investition in Messtechnik. • Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Grundbegriffe der Messtechnik. • Erfahren Sie mehr über verschiedene Arten von Sensorik und ihre Einsatzgebiete. • Lernen Sie, wie Sie die geeignetste Messtechnik auswählen und in Ihre Fertigung integrieren. • Informieren Sie sich über Einflüsse auf die Unsicherheit von Messergebnissen. VDI-Tagung MULTISENSORIK IN DER FERTIGUNGSMESSTECHNIK 2015 Gedruckt auf 100 % Recycling-Papier, versehen mit dem Blauen Engel. VDI Wissensforum GmbH Kundenzentrum Postfach 10 11 39 40002 Düsseldorf Telefon: +49 211 6214-201 Telefax: +49 211 6214-154 E-Mail: [email protected] www.vdi.de/multisensorik Ich nehme wie folgt in Nürtingen bei Stuttgart teil: Bitte Preiskategorie wählen Preis p./P. zzgl. MwSt. PS VDI-Tagung Multisensorik in der Fertigungsmesstechnik, 17.–18.03.2015 (02TA157015) VDI-Spezialtag Grundlagen der Fertigungsmesstechnik, 16.03.2015 (02ST021001) Kombipreis VDI-Tagung und VDI-Spezialtag, 16.-18.03.2015 (02TA157015 + 02ST021001) Teilnahmegebühr 1 EUR 890,– EUR 690,– EUR 1.480,– persönliche VDI-Mitglieder 2 EUR 790,– EUR 640,– EUR 1.330,– Mit dem FSC® Warenzeichen werden Holzprodukte ausgezeichnet, die aus verantwortungsvoll bewirtschafteten Wäldern stammen, unabhängig zertifiziert nach den strengen Kriterien des Forest Stewardship Council (FSC). Für den Druck sämtlicher Programme des VDI Wissensforums werden ausschließlich FSC-Papiere verwendet. Anmeldungen müssen schriftlich erfolgen. Anmeldebestätigung und Rechnung werden zugesandt. Gebühr bitte erst nach Rechnungseingang unter Angabe der Rechnungsnummer überweisen. VDI-Mitgliedsnummer* 1111 * Für die Preisstufe (PS) 2 ist die Angabe der VDI-Mitgliedsnummer erforderlich. Ich interessiere mich für Ausstellungs- und Sponsoringmöglichkeiten. Veranstaltungsort BEST WESTERN, Hotel Am Schlossberg GmbH & Co. KG, Europastraße 13, 72622 Nürtingen, Tel. +49 7022 7040 Zimmerreservierung Im Best Western Hotel Am Schlossberg Nürtingen steht Ihnen ein begrenztes Zimmerkontingent zu Sonderkonditionen zur Verfügung. Bitte buchen Sie Ihr Zimmer frühzeitig per Telefon oder E-Mail direkt bei dem Hotel mit dem Hinweis auf die VDI-Veranstaltung „Multisensorik“. Die Zimmer sind abrufbar bis 20.01.2015, Tel. +49 7022 7040, Fax +49 704343, E-Mail: [email protected]. Nachname Vorname Titel Weitere Hotels in der Nähe des Veranstaltungsortes finden Sie auch über unseren kostenlosen Service von HRS, www.vdi-wissensforum.de/hrs Funktion Abteilung Exklusiv-Angebot: Als Teilnehmer dieser Veranstaltung bieten wir Ihnen eine 3-monatige, kostenfreie VDI-Probemitgliedschaft an. (Dieses Angebot gilt ausschließlich bei Neuaufnahme). Tätigkeitsbereich Leistungen: Im Leistungsumfang sind die Tagungsunterlagen, Pausengetränke, das Mittagessen sowie die Abendveranstaltung am 17.03.2015 enthalten. Im Leistungsumfang des Spezialtages sind die Pausengetränke und das Mittagessen enthalten. Die Veranstaltungsunterlagen des Spezialtages erhalten Sie vor Ort. Firma/Institut Straße/Postfach PLZ, Ort, Land Telefon Fax Mobilnummer E-Mail Abweichende Rechnungsanschrift Teilnehmer mit Rechnungsanschrift außerhalb von Deutschland, Österreich und der Schweiz zahlen bitte mit Kreditkarte. Karteninhaber Kartennummer Datum gültig bis (MM/JJ) + Prüfziffer Unterschrift Visa Mastercard American Express Geschäftsbedingungen: Mit der Anmeldung werden die Geschäftsbedingungen der VDI Wissensforum GmbH verbindlich anerkannt. Abmeldungen müssen schriftlich erfolgen. Bei Abmeldungen bis 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn erheben wir eine Bearbeitungsgebühr von € 50,– zzgl. MwSt. Nach dieser Frist ist die volle Teilnahmegebühr gemäß Rechnung zu zahlen. Maßgebend ist der Posteingangsstempel. In diesem Fall senden wir die Veranstaltungsunterlagen auf Wunsch zu. Es ist möglich, nach Absprache einen Ersatzteilnehmer zu benennen. Einzelne Teile des Seminars können nicht gebucht werden. Muss eine Veranstaltung aus unvorhersehbaren Gründen abgesagt werden, erfolgt sofortige Benachrichtigung. In diesem Fall besteht nur die Verpflichtung zur Rückerstattung der bereits gezahlten Teilnahmegebühr. In Ausnahmefällen behalten wir uns den Wechsel von Referenten und/oder Änderungen im Programmablauf vor. In jedem Fall beschränkt sich die Haftung der VDI Wissensforum GmbH ausschließlich auf die Teilnahmegebühr. Datenschutz: Die VDI Wissensforum GmbH erhebt und verarbeitet Ihre Adressdaten für eigene Werbezwecke und ermöglicht namhaften Unternehmen und Institutionen, Ihnen im Rahmen der werblichen Ansprache Informationen und Angebote zukommen zu lassen. Bei der technischen Durchführung der Datenverarbeitung bedienen wir uns teilweise externer Dienstleister. Wenn Sie zukünftig keine Informationen und Angebote mehr erhalten möchten, können Sie bei uns der Verwendung Ihrer Daten durch uns oder Dritte für Werbezwecke jederzeit wider sprechen. Nutzen Sie dazu die E-Mail Adresse: [email protected] oder eine andere oben angegebene Kontaktmöglichkeit.
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