Rechnungswesen und Controlling 2015 Inhaltsverzeichnis Einführung 3 Rechnungswesen Finanzwirtschaftliche Grundlagen Einführung in die internationale Rechnungslegung/Bilanzierung 6 7 Controlling Geprüfte/-r Controller/- in in Versicherungsunternehmen (DVA) Controlling in Versicherungsunternehmen Controlling von Sachversicherungen Controlling von Lebens- und Krankenversicherungen Projekt- und Investitionscontrolling Neu Grundlagen des Kapitalanlage-Controlling Kostenmanagement/Kostenverteilung Intensivseminar Management-Reporting Neu Profitcenter-Steuerung Vertriebs-Controlling Kundensegmentorientiertes Controlling Controlling von Operations- und Servicebereichen Schaden-Controlling Prozess-Controlling Workshop: Gestaltung eines Frühwarnsystems mittels Indikatoren nach MaRisk (VA) IFRS und Solvency II als Controllinginstrument Strategisches Controlling Wertorientierte Steuerung Operative Geschäftssteuerung auf Basis einer effektiven Nutzung der Informationssysteme Neu Operationelle Risiken 8 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 Controlling im Bereich Kapitalanlagen Grundlagen von Kapitalmarktprodukten Kapitalanlagen und Aufsichtsrecht Kapitalanlagen: Buchung und Bilanzierung nach HGB und IFRS Kapitalanlagen: Prüfung des Risikomanagements Beurteilung von Risikokapitalmodellen Referentenübersicht Terminübersicht Wichtige Seminarinformationen Anmeldung Anmeldebedingungen Zur Verbesserung der Lesbarkeit wird in den Texten nur die männliche Form gebraucht. Weibliche und männliche Personen sind damit gleichermaßen gemeint. 29 30 31 32 33 34 36 37 38 39 r e Traine rfahren e n e h c bran g 40 0 n ferente dungen und Re eiterbil W e h c is hspezif V g Fac und AG V D G mit Rechnungswesen und Controlling Von Anfang an auf der sicheren Seite Die ständig steigenden Anforderungen an die fachlichen Kompetenzen und die immer komplexer werdenden Unternehmensabläufe verlangen von Führungskräften und Mitarbeitern in der Versicherungsbranche ein breites Wissen über betriebs- und finanzwirtschaftliche Aspekte in den Unternehmen. Das Rechnungswesen dient der systematischen Erfassung, Überwachung und informatorischen Verdichtung der durch den betrieblichen Leistungsprozess entstehenden Geld- und Leistungsströme. Diese Dokumentation erfolgt einerseits um gegenüber Außenstehenden Rechenschaft (externes Rechnungswesen) ablegen zu können und liefert auf der anderen Seite dem Unternehmen wichtige Daten für das Controlling und die Unternehmenssteuerung. Experten statt Exzentriker Die Lehrkräfte der Deutschen Versicherungsakademie Für die Qualitätssicherung unserer Bildungskonzepte und einen größtmöglichen Nutzen für unsere Kunden werden die Aus- und Weiterbildungen der Deutschen Versicherungsakademie ausschließlich von Trainern und Referenten mit umfassender Branchenerfahrung durchgeführt. Für speziellen Schulungsbedarf greift die DVA auf die gute Vernetzung und enge Zusammenarbeit mit Branchenverbänden zurück. Tagungen und spezielle Fachseminare werden unter anderem auch durch erfahrene Referenten und Dozenten aus den Verbänden AGV und GDV durchgeführt. Das Controlling sollte in der Lage sein Chancen, Risiken, Stärken und Schwächen zu erkennen. Zusätzlich kommt den Controllern immer mehr eine Beraterfunktion zu. Sie sind gefordert, ständig aussagekräftige Informationen und Einschätzungen für die strategischen Entscheidungen des Managements bereitzustellen. Umso wichtiger ist eine entsprechende Qualifikation. Die Seminare der Deutschen Versicherungsakademie richten sich ausschließlich an Mitarbeiter der Versicherungswirtschaft und werden von erfahrenen Referenten branchenbezogen und praxisnah durchgeführt. Bildungsangebote, die in Zusammenarbeit mit dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) entwickelt wurden, sind im vorliegenden Programmfolder entsprechend gekennzeichnet. Für Fragen und weitere Informationen stehen wir gerne zur Verfügung: Christiane von Spreckelsen Telefon 030 2020-5096 christiane.v.spreckelsen@ versicherungsakademie.de Katharina Hermann Telefon 030 2020-5088 katharina.hermann@ versicherungsakademie.de Sie finden uns auch unter: www.versicherungsakademie.de in Kooperation mit dem Information "Was der Controller heute leisten muss, ist, vorhandene Zahlen zu interpretieren, sich eine Meinung zu bilden und diese auch zu vertreten." Jürgen Weber 3 Bei uns ist Bildung alles. Außer gewöhnlich. Schön, dass Sie sich für uns interessieren! Seit Gründung der Deutschen Versicherungsakademie (DVA) durch die Versicherungswirtschaft im Jahr 1949 bieten wir allen Mitarbeitern unternehmensübergreifend ein speziell auf unsere Branche ausgerichtetes Weiterbildungsangebot auf höchstem Niveau und mit messbar großem Erfolg. Wir prägen seit über 65 Jahren die berufsbegleitende Fach- und Führungskräfteweiterbildung der gesamten Branche – für den Innen- und Außendienst sowie für freie Vermittler und Makler. Dank der Vernetzung und Zusammenarbeit mit den wichtigen Branchenverbänden und DVA-Gesellschaftern – Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), Arbeitgeberverband der Versicherungsunternehmen in Deutschland (AGV) und Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) – sowie den Vermittlerverbänden garantieren wir unseren Kunden Vielfalt, Flexibilität und Aktualität für das gesamte Bildungsangebot. Fortschritt statt Gleichschritt Die Qualitäten der Deutschen Versicherungsakademie Einer der vielen guten Gründe, sich für die Deutsche Versicherungsakademie zu entscheiden, ist die kontinuierliche Entwicklung unseres Angebotes. Aktualität spielt gleichermaßen eine wichtige Rolle. Unsere Kunden bewerten die Seminar-Vorbereitungen und die Veranstaltungsorte jeweils mit der Note 1,5. In Seminaren und Zukunftswerkstätten vermitteln wir schon heute die Inhalte, die morgen höchste Relevanz besitzen. Ändert sich ein Gesetz, können wir umgehend darauf reagieren und unsere Weiterbildungsangebote dem Bedarf der Branche anpassen. Das ist Qualität nach Maß bei der Deutschen Versicherungsakademie. 4 In kurz: g Lebenslanges Lernen bedeutet mehr Erfolg im Handeln g Erfahrener Partner für professionelle Branchenbildung g Erstklassige Bedarfs- und Bildungsangebote g Engagement für Qualität und noch mehr Kundenzufriedenheit g Aus guten Gründen seit Jahrzehnten innovativ g Flexibilität als Voraussetzung für Qualität Die Vorteile der Deutschen Versicherungsakademie Der Gründer der Howard University in Washington, Oliver Otis Howard, beschrieb die Notwendigkeit des lebenslangen Lernens einmal mit den Worten: „Jedesmal, wenn du alle Antworten gelernt hast, wechseln sie alle Fragen.“ Das gilt für alle Bereiche des Lebens und ganz besonders für Menschen, die in der Versicherungswirtschaft arbeiten. Umso wichtiger sind die regelmäßige Weiterbildung und die Qualität der Bildungsinstitute. Mit der Deutschen Versicherungsakademie entscheiden Sie sich für einen zuverlässigen Partner, denn als Branchenakademie kennen wir die Bedürfnisse und Herausforderungen der Assekuranz seit Jahrzehnten – und damit so gut wie niemand sonst. Was uns von anderen Anbietern unterscheidet? Der Anspruch, mit qualitätsgesicherten Aus- und Weiterbildungskonzepten Einzelpersonen, Unternehmen und damit die gesamte Branche auf höchstem Niveau zu professionalisieren. Denn nur so ist eine nachhaltige Kundenzufriedenheit gewährleistet, ebenso wie Ihr beruflicher Erfolg! Maßarbeit statt Mehrarbeit Die Bildungskonzepte der Deutschen Versicherungsakademie Inhouse Manchmal muss es maßgefertigt sein – in Form von Seminaren, Trainings, Workshops und Moderationen bis hin zu zertifizierten DVA-Lehrgängen bieten wir Ihnen ganz nach Ihrem Bedarf maßgefertigte Inhouse-Lösungen an. Inhouse-Lösungen passen, wenn Sie … g eine größere Teilnehmerzahl speziell auf Ihren Bedarf zugeschnitten qualifizieren wollen, g zu einem Spezial-Thema Trainerwissen im eigenen Unternehmen erst aufbauen müssen, g eine Weiterbildung nur teilweise brauchen, weil Sie Ausschnitte selbst leisten können. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: g attraktive Konditionen und Rabattmodelle, g schnelle Reaktion auf einen individuellen unternehmensinternen Weiterbildungsbedarf, g speziell auf das Unternehmen und die Mitarbeiter abgestimmte Konzepte, g Zugriff auf ein breites Themenspektrum und vielfältige Trainerkompetenzen. In kurz: g So aktuell wie Ihr Geschäft g Branchenprofessionalisierung muss bezahlbar sein g DVA-Abschlüsse als Qualitätssiegel für professionelle Weiterbildung g Erfahrungen und Vielfalt an Fachwissen Kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung: Thérése Carstens Telefon 030 2020-5095 Fax 030 2020-6095 therese.carstens@ versicherungsakademie.de Ihre Anforderungen sind unsere Herausforderungen! Wir freuen uns auf Sie und Ihre Projekte. Wir beraten Sie gerne und erstellen Ihnen auf Basis Ihres Bedarfs ein unverbindliches Angebot. Inhouse Schritt für Schritt: Von der Bedarfsanalyse zur Umsetzung Bedarfsanalyse Lösungsvorschlag Feinabstimmung Auftragserteilung Umsetzung Feedback + Evaluation 5 Finanzwirtschaftliche Grundlagen Versicherungsspezifisches und praxisnahes Finanzwissen Zielgruppe Führungskräfte, Nachwuchsführungskräfte, Mitarbeiter, die versicherungsbezogenes, finanzwirtschaftliches Wissen aufbauen, erweitern oder vertiefen wollen. Ziele/Nutzen Die Teilnehmer erhalten einen fundierten Einblick in finanzwirtschaftliche Themen, die zum Verständnis der finanzwirtschaftlichen Steuerung eines modernen Versicherungsunternehmens notwendig sind. Die Teilnehmer lernen die wichtigsten betriebswirtschaftlichen Grundlagen kennen und zielgerichtet einzusetzen, g verschiedene Kapitalanlagestrategien von Versicherungsunternehmen zu verstehen, g den Jahresabschluss in einem Versicherungsunternehmen richtig zu analysieren. g Durch das Aufgreifen der wichtigsten finanzwirtschaftlichen Fragen können Zusammenhänge im Versicherungsunternehmen besser verstanden und damit Anregungen zu Effizienz- und Effektivitätssteigerungen geschaffen werden. Inhalte Kapitalanlagepolitik von Versicherungsunternehmen g Kapitalvorschriften g Formen der Kapitalanlage g Aktives Fondsmanagement Einsatz von derivativen Finanzinstrumenten in Versicherungsunternehmen g Formen von derivaten Finanzinstrumenten g Optionen, Call-Option, Put-Option g Futures, Swaps Finanzwirtschaftliche Grundbegriffe und Ziele in Versicherungsunternehmen Solvabilitätsbestimmungen mit Ausblick Systematik zur Erleichterung der Rechnungslegung Gewinn- und Verlustrechnung g Versicherungstechnische Rückstellungen g Beitragsüberträge g Deckungsrückstellung g Schwankungsrückstellung g Ausgewählte Kennzahlen zur Jahresabschlussanalyse mit abschließender Fallstudie g Kostenansätze g Grundlagen zur Konzernrechnungslegung g Formen der Rückversicherung Methodik Aktuelle Entwicklungen in der Versicherungswirtschaft g Unternehmenssteuerung g Shareholder Value g Betriebswirtschaftliche Kennzahlen g g g g Diskussionen Fachlicher Input Fallstudien Praxisbeispiele Datum Ort Uhrzeit Referent Teilnahmegebühr 22. – 24.06.2015 Köln Mo 09:00 – Mi 16:30 Uhr Erik Barndt Johannes Glößner 1.090,– € zzgl. MwSt. Web-Code: V503 6 in Kooperation mit dem Einführung in die internationale Rechnungslegung/Bilanzierung Grundlagen und Entwicklungen nach IAS/IFRS Zielgruppe Inhalte Mitarbeiter aller Fachabteilungen, auch mit geringen Grundkenntnissen in der Rechnungslegung nach HGB. Führungskräfte, die sich Wissen über die internationale Rechnungslegung aneignen wollen. Rechnungslegung nach IAS/IFRS g Ziele und Funktionen g Gründe für internationale Rechnungslegung g Entstehungsprozess eines Konzernabschlusses g Assets, Liabilities, Equity Ziele/Nutzen Die Rechnungslegung in Versicherungsunternehmen unterliegt in den letzten Jahren stetig neuen Anforderungen. Während sich die Bilanzierung bisher nach dem spezifischen Geschäft der Versicherungswirtschaft gerichtet hat, werden strategische Entscheidungen im Versicherungsunternehmen immer stärker von den Bilanzierungsnormen beeinflusst. Die Rechnungslegung von Versicherungsunternehmen ist nicht mehr ausschließlich ein Thema für Bilanzierungsspezialisten, sondern betrifft die gesamte Unternehmenssteuerung und -leitung. Die Teilnehmer g lernen die wichtigsten konzeptionellen und materiellen Veränderungen der Bilanzierung der Versicherungstechnik und der Kapitalanlagen kennen, g wiederholen Regelungen nach HGB, g erkennen die praktischen Implikationen der Entwicklung für das gesamte Versicherungsunternehmen. Bilanzierung von Kapitalanlagen nach IAS/IFRS Bewertung von Kapitalanlagen g Finanzinstrumente g Sicherungsgeschäft g Grundgeschäfte g Fair Value-Hedge, Cashflow-Hedge, Spezialfonds g Bilanzierung immaterieller Vermögenswerte Bilanzierung der Versicherungstechnik Angabepflichten nach IFRS Rechnungslegung von Pensionsverpflichtungen nach IFRS Bilanzierung der versicherungstechnischen Rückstellungen Bilanzierung der Rückversicherung Aktueller Stand der Entwicklung des IFRS „Versicherungsverträge“ Methodik g g g g Lehrvortrag Lehrgespräche Diskussionen Gruppenarbeiten Datum Ort Uhrzeit Referent Teilnahmegebühr 15. – 17.06.2015 Berlin Mo 09:00 – Mi 16:30 Uhr Erik Barndt 1.090,– € zzgl. MwSt. Web-Code: V504 in Kooperation mit dem 7 Geprüfte/-r Controller/-in in Versicherungsunternehmen (DVA) Branchenspezifisches Grundlagen- und Vertiefungswissen Konzept Steigender Wettbewerbsdruck und eine zunehmende Komplexität der Märkte und Unternehmen erfordern eine immer höhere Effizienz der Unternehmenssteuerung. Versicherungsunternehmen verfügen über umfassende Informationen, die zur Beurteilung und Einschätzung des Risikos, zur Tarifierung sowie zur Antrags-, Vertrags-, Schaden- und Rückversicherungsbearbeitung erforderlich sind. Das Controlling ist gefordert, ständig aussagekräftige Informationen und Einschätzungen für die strategischen Entscheidungen des Managements bereitzustellen. Die Wandlung vom Informationsprovider zum internen Berater erhöht zusätzlich die Anforderungen an die fachliche und persönliche Qualifikation der Mitarbeiter im Controlling. Der Lehrgang zum/- r „Geprüften Controller/-in in Versicherungsunternehmen (DVA)“ bietet ein flexibles Konzept, das den individuellen Marktanforderungen der Branche gerecht wird. Zielgruppe Führungskräfte und Mitarbeiter aus den Bereichen Controlling, Rechnungswesen, Betriebswirtschaft und Planung sowie interessierte Mitarbeiter aus allen Abteilungen. Module des Lehrgangs Geprüfte/-r Controller/-in in Versicherungsunternehmen (DVA) Vertiefungsseminare (wählen Sie drei Seminare aus) Controlling von Operationsund Servicebereichen Operative Geschäftssteuerung Intensivseminar Management-Reporting Gestaltung eines Frühwarnsystems mittels Indikatoren unter MaRisk (VA) Grundlagen des Kapitalanlage-Controlling IFRS und Solvency II als Controllinginstrument Kostenmanagement/ Kostenverteilung Kundensegmentorientiertes Controlling Projekt- und Investitionscontrolling Profitcenter-Steuerung Prozess-Controlling Schaden-Controlling Strategisches Controlling Wertorientierte Steuerung Vertriebs-Controlling Grundlagenseminare (wählen Sie ein Seminar aus) Controlling in Versicherungsunternehmen Controlling von Sachversicherungen Controlling von Lebens- und Krankenversicherungen Eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Module finden Sie auf den nachfolgenden Seiten. Bitte beachten Sie die Kennzeichnung der Module. 8 "Controller kommen immer mehr in die Beraterrolle. Sie müssen heute wissen, was der Wettbewerb macht oder wie welche Zahlen auf Analysten wirken.“ Unbekannt Ziele/Nutzen Die Grundlagen- und Vertiefungsmodule versetzen Controller in die Lage, den vielfältigen Anforderungen gerecht zu werden und ihren individuellen Beitrag zu einer systematischen Weiterentwicklung einer effizienten Unternehmenssteuerung zu leisten. Durch das umfangreiche Angebot können sie sich ihre benötigten Bausteine flexibel auf ihre Anforderungen, Bedürfnisse und Interessen zuschneiden. Die Teilnehmer lernen, wichtige Methoden und Instrumente des Versicherungscontrollings kennen, g Steuerungssysteme im eigenen Unternehmen effizient einzusetzen und weiterzuentwickeln, g ihre Fähigkeiten in der Koordination, der Planung und der Prozess-Steuerung einzusetzen, g Informationen zu filtern, auszuwerten und aufzubereiten. g Abschluss Für den Branchen-Abschluss ist die Teilnahme an einem Grundlagenmodul und an drei Vertiefungsmodulen erforderlich. Mit Bestehen der schriftlichen Prüfung erhalten die Teilnehmer das Zertifikat zum/-r „Geprüften Controller/-in in Versicherungsunternehmen (DVA)“. Fachliche Leitung Dr. Heinz-Theo Fürtjes Leiter Controlling in einem Versicherungsunternehmen Teilnahmegebühr Die Gebühr für den Lehrgang beträgt 2.995,– € zzgl. gesetzl. MwSt. Ihre Ersparnis gegenüber Einzelbuchung von vier Seminaren liegt bei bis zu 38 %. Hinzu kommen Prüfungsgebühren in Höhe von 150,– € zzgl. gesetzl. MwSt. Die Rechnungsstellung erfolgt vor jedem Modul separat. Der Lehrgang sollte innerhalb von zwei Jahren absolviert werden. Ansonsten behält sich die DVA eine Nachberechnung in Höhe der Preisersparnis vor. Prüfung Prüfungstermine Nach Besuchen der vier Seminare wird eine schriftliche Prüfung über die gelernten Inhalte durchgeführt. 20.06.2015 12.12.2015 Berlin 12:00 – 14:00 Uhr Berlin 12:00 – 14:00 Uhr Vorteile für den/die Geprüfte/n Controller/in in Versicherungsunternehmen: g g g g Maßgeschneiderte Ausbildung: „Aus der Branche für die Branche“ Zielgerichtete Erweiterung der persönlichen Handlungskompetenzen Erhöhung der Flexibilität Abdeckung der unterschiedlichsten fachlichen Voraussetzungen für die Arbeit als Controller/in in einem Versicherungsunternehmen 9 Controlling in Versicherungsunternehmen Geprüfte/r Controller/in in Versicherungsunternehmen Grundlagenmodul Praxisorientierter Überblick Zielgruppe Inhalte Führungskräfte und Mitarbeiter aus dem Controlling sowie aller Bereiche, insbesondere aus Betriebswirtschaft, Planung und Rechnungswesen. Operatives Controlling g Budgetierung g Prozesskostenrechnung g Deckungsbeitragsrechnung g weitere Instrumente Ziele/Nutzen Diese komprimierte Einführung in das Controlling bietet einen praxisorientierten Überblick über Rahmenbedingungen, Aufgaben und eingesetzte Methoden, um Planungs-, Informations- und Überwachungssysteme im Versicherungsunternehmen einzurichten und zu koordinieren. Die Teilnehmer lernen das Controlling, seine Notwendigkeit, Bedeutung und wichtigsten Aufgaben kennen, g inhaltlich und methodisch die drei Felder der Unternehmenssteuerung – Ertragsmöglichkeiten, Leistungsfähigkeit und Ergebnis – zu erarbeiten, g technische Unterstützung des Controllings durch EDV-gestützte Planungs- und Informationssysteme kennen. g Das Seminar befähigt die Teilnehmer, in zentralen und dezentralen Stellen an Controlleraufgaben mitzuarbeiten, fehlende Instrumente zu entwickeln und mittelfristig ein Gesamt-Controlling-Konzept zu realisieren. Investives Controlling Organisation des Investitionscontrollings g Statische und dynamische Investitionsrechnungen g Strategisches Controlling Voraussetzungen und Organisation des strategischen Controllings g Instrumente des strategischen Controllings g Technische Unterstützung des Controllings Controller Werkzeuge g EDV-gestützte Planungs- und Informationssysteme g Methodische Grundlagen des Controllings Organisation des Controllings g Controller Arbeitsweisen g Anforderungsprofil des Controllers g Führung und Controlling Kultur für Controlling g Kommunikation und Führung für und im Controlling g Methodik g g g g Fachlicher Input Diskussionen Gruppenarbeiten Fallstudien Datum Ort Uhrzeit Referenten Teilnahmegebühr 23. – 25.09.2015 Köln Mi 09:00 – Fr 16:30 Uhr Stefan Burkhardt André Zierenner 1.290,– € zzgl. MwSt. Web-Code: V506 10 in Kooperation mit dem Controlling von Sachversicherungen Führungskräfte und Mitarbeiter aus dem Controlling sowie aller Bereiche, insbesondere aus Betriebswirtschaft, Planung und Rechnungswesen. Die wesentlichen Produkte des SHUK-Geschäftes Konzepte, Deckungsumfang g Grundzüge der Kalkulation g Relevante Charakteristika für die Steuerung g Grundlagen der Rechnungslegung Ziele/Nutzen Vor dem Hintergrund einer zunehmenden Marktdynamik und einer sich weiter verschärfenden Wettbewerbssituation ist eine präzise volumen- und ertragsorientierte Steuerung des Geschäftes eine wesentliche Voraussetzung für den nachhaltigen Unternehmenserfolg. Die Teilnehmer g lernen die wesentlichen Produktkategorien mit ihren steuerungsrelevanten Merkmalen kennen, g erfahren die erforderlichen Besonderheiten der Steuerung von Sachversicherungsunternehmen, g lernen die Steuerungsgrößen für Sachversicherungen kennen, g erhalten Hinweise für die Anwendung und Umsetzung einer wertorientierten Unternehmenssteuerung. Durch branchenspezifisches Controlling Know-how gelingt es den Teilnehmern, präziser zu planen und schon heute die Weichen für morgen zu stellen. Beschreibung der wesentlichen steuerungsrelevanten Komponenten der GuV g Beiträge (Definition und steuerungsrelevante Komponenten) g Schäden (Definitionen und steuerungsrelevante Komponenten: u. a. Eintrittsjahresschäden; Meldejahresschäden; Spätschäden; Normal-/ Groß-/Elementarschäden) g Kosten (Definition und steuerungsrelevante Komponenten: u. a. direkte/zugerechnete Kosten; Verfahren der Kostenallokation auf Funktionsbereiche und Sparten) g Rückversicherung (RV-Arten; Ergebniskomponenten) Wesentliche strategische und operative Steuerungsgrößen für Sachversicherungen zur Steuerung von Volumen/Absatz, Kosten und Profitabilität Verzahnung von strategischer und operativer Steuerung Wertorientierte Steuerung für Sachversicherungen Inhalte Zielsetzung und Bausteine der Unternehmenssteuerung Methodik Besonderheiten der Steuerung von Sachversicherungen g g g g Geprüfte/r Controller/in in Versicherungsunternehmen Zielgruppe Grundlagenmodul Steuerungsgrößen und steuerungsrelevante Merkmale Fachlicher Input Diskussionen Gruppenarbeit Fallstudien Datum Ort Uhrzeit Referent Teilnahmegebühr 06. – 07.05.2015 Köln Mi 09:00 – Do 16:30 Uhr Dr. Heinz-Theo Fürtjes 890,– € zzgl. MwSt. Web-Code: V507 in Kooperation mit dem 11 Controlling von Lebens- und Krankenversicherungen Steuerungsgrößen und steuerungsrelevante Merkmale Geprüfte/r Controller/in in Versicherungsunternehmen Grundlagenmodul Zielgruppe Führungskräfte und Mitarbeiter aus dem Controlling sowie anderer Bereiche, insbesondere aus Betriebswirtschaft, Planung und Rechnungswesen. Die wesentlichen Produkte des Lebens- und Krankenversicherungs-Geschäftes g Konzepte, Deckungsumfang g Grundzüge der Kalkulation g Relevante Charakteristika für die Steuerung Ziele/Nutzen Grundlagen der Rechnungslegung Die Langfristigkeit des Versicherungsgeschäfts ist eine wesentliche Controlling-Herausforderung. Gerade in der Lebensversicherung existieren die Vertragsbeziehungen über mehrere Jahrzehnte. Bei der Lebens- wie auch Krankenversicherung sind innerhalb der Vertragslaufzeit kaum Anpassungen der Preis/Leistungs-Relation möglich. Aus diesem Grund ist die Etablierung eines Controllingsystems von besonderer Bedeutung. Beschreibung der wesentlichen steuerungsrelevanten Komponenten der GuV g Beiträge (Definitionen und steuerungsrelevante Komponenten) g Leistungen (Definitionen und steuerungsrelevante Komponenten: u. a. Abläufe; Rückkäufe; Schäden) g Kosten (Definitionen und steuerungsrelevante Komponenten: u. a. direkte/zugerechnete Kosten; Verfahren der Kostenkalkulation auf Funktionsbereiche und Sparten) g Rückversicherung (RV-Arten; Ergebniskomponenten) Die Teilnehmer lernen die wesentlichen Produktkategorien mit ihren steuerungsrelevanten Merkmalen kennen, g erfahren die erforderlichen Besonderheiten der Steuerung von Lebens- und Krankenversicherungsunternehmen, g lernen die Steuerungsgrößen für Lebens- und Krankenversicherungen kennen, g erhalten Hinweise für die Anwendung und Umsetzung einer wertorientierten Unternehmenssteuerung. g Durch branchenspezifisches Controlling Know-how gelingt es den Teilnehmern, präziser zu planen und schon heute die Weichen für morgen zu stellen. Inhalte Wesentliche strategische und operative Steuerungsgrößen für Lebens- und Krankenversicherungen zur Steuerung von Volumen/Absatz, Kosten und Profitabilität Verzahnung von strategischer und operativer Steuerung Wertorientierte Steuerung für Lebens- und Krankenversicherungen Methodik g Zielsetzung und Bausteine der Unternehmenssteuerung g g g Fachlicher Input Diskussionen Gruppenarbeit Fallstudien Besonderheiten der Steuerung von Lebens- und Krankenversicherungen Datum Ort Uhrzeit Referent Teilnahmegebühr 04. – 05.05.2015 Köln Mo 09:00 – Di 16:30 Uhr Dr. Heinz-Theo Fürtjes 890,– € zzgl. MwSt. Web-Code: V508 12 in Kooperation mit dem Projekt- und Investitionscontrolling Führungskräfte und Mitarbeiter aus den Bereichen Rechnungswesen und Controlling, Unternehmensentwicklung, Projektmanagement sowie Mitarbeiter aus den Sparten – und Funktionsbereichen, die mit Projektthemen betraut sind. Ziele/Nutzen Ein erheblicher Teil der Ressourcen eines Versicherungsunternehmens sind in Projekten (d.h. in Verfahrens- und Sachinvestitionen) gebunden. Mehrstellige Millionenbeträge werden hier aufgewandt, um das Versicherungsunternehmen auf derzeitige und künftige Anforderungen auszurichten. Investitionsvorhaben sind aufgrund ihres hohen Innovationsgehaltes i.d.R. auch mit höheren finanziellen Risiken verbunden, die sich in Abweichungen zwischen erwarteten und tatsächlich realisierten Kosten- und Nutzeneffekten widerspiegeln. Die Teilnehmer g erhalten einen umfassenden Einblick in die wesentlichen Methoden und Kenngrößen der Projektsteuerung und -bewertung, g lernen deren Anwendung in der Praxis kennen und vertiefen ihre Kenntnisse anhand von praxisnahen Übungen und einer Fallstudie. Inhalte Zielsetzung/Inhalte des Projekt- und Investitionscontrollings g Bedeutung und Funktion des Projektcontrollings g Einordnung in die Gesamtsteuerung g Arten von Investitionen Projekt-/Investitionsbewertung g Projektdefinition und –ziele als Ausgangspunkt der Bewertung g Grundkonzept zur Bewertung von Investitionen/ Projekten g Die Dimensionen Kosten und Nutzen g KPIs zur Erfassung quantitativer und qualitativer Effekte g Messkonzepte g Verfahren der Investitionsrechnung g Erstellung eines Business Cases (BC) g Tool zur Bewertung von Projekten g Fallstricke der Projektbewertung und deren Behandlung (z.B. die „Optimismusfalle“) Multiprojektsteuerung Kriterien zur Priorisierung von Projekten g Der Entscheidungs- und Auswahlprozess g Tools zur (Multi-)Projektsteuerung g Projektsteuerung Definition und Operationalisierung der Projektziele g Zielkategorien (Time, Budget, Spezifikation) g Ableitung von Indikatoren zur Messung der Zielerreichung während der Projektlaufzeit g Das Projekt-Reporting g Projekt–Nachkalkulation Stolpersteine g Wie stelle ich eine konsequente und valide Nachkalkulation sicher? g Wie stelle ich ein konsequentes „ Nutzeninkasso” sicher? g Geprüfte/r Controller/in in Versicherungsunternehmen Zielgruppe Vertiefungsmodul Methoden und Kenngrößen der Projektsteuerung und -bewertung Methodik g g g g g Fachlicher Input Diskussionen Erfahrungsaustausch Übungen Fallstudie Datum Ort Uhrzeit Referent Teilnahmegebühr 27. – 28.04.2015 Berlin Mo 09:00 – Di 16:30 Uhr Dr. Heinz-Theo Fürtjes 890,– € zzgl. MwSt. Web-Code: V554 in Kooperation mit dem 13 Grundlagen des Kapitalanlage-Controlling Erfolgreiche Steuerung des Kapitalanlageportfolios Geprüfte/r Controller/in in Versicherungsunternehmen Vertiefungsmodul Zielgruppe Führungskräfte und Mitarbeiter aus dem Controlling sowie anderer Bereiche, insbesondere aus Betriebswirtschaft, Planung und Rechnungswesen. Ziele/Nutzen Anspruchsvolle Zielrenditen erfordern ein kompetentes Controlling der Kapitalanlagerisiken. Die Teilnehmer lernen die Zusammenhänge eines praxisnahen, strukturierten Kapitalanlagecontrolling-Prozesses kennen, g die Verfahren zur Identifikation, Messung und Steuerung der Kapitalanlagerisiken zu verstehen und g eine risikojustierte Kapitalanlagestrategie strukturiert zu entwickeln. g Die Teilnehmer erhalten praxisorientierte Anregungen zur Umsetzung eines strukturierten KapitalanlageControllings in Versicherungsunternehmen und zur Optimierung der Kapitalanlagerisiken und -chancen im Gesamtportfolio. Inhalte Einführung g Die Bedeutung der Kapitalanlage g Der Investmentprozess g Bilanzielle Aspekte der Kapitalanlage g Gesetzliche Rahmenbedingungen für die Kapitalanlagen gemäß VAG Kapitalanlage-Controlling als Instrument der Unternehmensführung g Veränderungen im Umfeld der Kapitalanlage g Renditekennziffern Kapitalanlage-Controlling am Beispiel ausgewählter Kapitalanlagen g Festzinsanlagen (Bewertung, Duration, Konvexität, Risiken) g Aktien (Bewertung, Risiken, Value-at-RiskAnalysen) g Investmentzertifikate (Markt, Bewertung, Risiken, Controllinginstrumente) g Immobilien (Bewertung, Controllingaspekte) g Derivate Finanzinstrumente (Systematisierung, Optionsgeschäfte, Futures, Swaps, BaFin R3/2000) g Strukturierte Produkte (BaFin R3/1999) g Alternative Investments (Hedge Fonds, Private Equity, Asset Backed Securities) Risiko-Controlling für Kapitalanlagen Identifikation von Kapitalanlagerisiken g Instrumente zur Risikomessung und -analyse g Strategisches Kapitalanlage-Controlling Strategische Asset Allocation g Prozess der Kapitalanlageplanung g Ansätze eines Asset Liability Managements (ALM) g Ausgewählte Beispiele zur Berichterstattung über Kapitalanlagen g Monatsbericht Kapitalanlagen g Management Summary Überblick über Solvency II Methodik g g g g Fachlicher Input Praxisbeispiele Diskussionen Gruppenarbeiten Datum Ort Uhrzeit Referent Teilnahmegebühr 15. – 17.06.2015 Köln Mo 09:00 – Mi 16:30 Uhr Dr. Volker Becker 1.090,– € zzgl. MwSt. 25. – 27.11.2015 Berlin Mi 09:00 – Fr 16:30 Uhr Dr. Volker Becker 1.090,– € zzgl. MwSt. Web-Code: V509 14 in Kooperation mit dem Kostenmanagement/Kostenverteilung Führungskräfte und Mitarbeiter aus dem Controlling sowie anderer Bereiche, insbesondere aus Betriebswirtschaft, Planung und Rechnungswesen. Ziele/Nutzen Erfolgreiches Kostenmanagement ermöglicht, die Kosten in einem Unternehmen zu analysieren, die Entwicklung der Kosten zu bewerten, Kostentreiber zu identifizieren und nicht zuletzt die Entwicklung der Kosten zielgerichtet zu beeinflussen. Die Teilnehmer lernen g aufbauend auf der klassischen Struktur der Kostenrechnung neue Steuerungsansätze kennen, g Methoden und Ansätze der Kostenverteilung kennen und g verfahrenstechnische und mentale Erfolgskomponenten des Kostenmanagements zu bewerten. Das Seminar gibt einen systematischen Einblick in das Kostenmanagement und vermittelt Methoden und Instrumente zur nachhaltigen Wirtschaftlichkeitssteuerung. Inhalte Zielsetzung / Grundlagen g Zielsetzung des internen Rechnungswesens g Bausteine des internen Rechnungswesens g Grundlegende Begriffe g Grundkonzept der (Kosten-)Steuerung Kostenartenrechnung g Definition / Zielsetzung g Übersicht der Kostenarten g Personal- und Sachkosten g Provisionen g Variable vs. Fixe Kosten Kostenstellenrechnung Definition / Zielsetzung g Typen von Kostenstellen g Direkte vs indirekte Kosten g Die Kostenverrechnung auf Kostenstellen g Budgetierung g Kostenträgerrechnung g Defintion / Zielsetzung g Typen von Kostenträgern g Prinzipien der Kostenverrechnung auf Kostenträger g Verfahren und Kriterien zur Kostenverrechnung g Beispiel einer Kostenverrechnung in 5 Schritten Profit-Center-Rechnung Kostensteuerung Regelkreis der Steuerung g Ableitung von Kostenzielen g Instrumente der Kostenplanung g Berichterstattung g Methodik g g g g Fachlicher Input Diskussionen Gruppenarbeiten Fallstudie Datum Ort Uhrzeit Referent Teilnahmegebühr 30.11. – 01.12.2015 Köln Mo 09:00 – Di 16:30 Uhr Dr. Heinz-Theo Fürtjes 890,– € zzgl. MwSt. Geprüfte/r Controller/in in Versicherungsunternehmen Zielgruppe Vertiefungsmodul Methoden und Instrumente für erfolgreiche Wirtschaftlichkeitssteuerung Web-Code: V510 in Kooperation mit dem 15 Intensivseminar Management-Reporting Geprüfte/r Controller/in in Versicherungsunternehmen Vertiefungsmodul Komplexe quantitative Zusammenhänge aussagekräftig und zielgruppenadäquat transportieren Zielgruppe Inhalte Alle Mitarbeiter von Versicherungen, die mit Zahlen kommunizieren oder für ein (Management-) Berichtswesen verantwortlich sind, also z.B. Mitarbeiter im Bereich Finanzen, Controlling, aber auch Unternehmenskommunikation etc. g g g g Ziele/Nutzen Zur Steuerung von Versicherungsunternehmen liefern diverse Systeme eine Vielzahl an Kennzahlen, die als Grundlage für wichtige Unternehmensentscheidungen dienen. Aufgrund der Vielzahl und Komplexität fällt es den Berichtszielgruppen immer schwerer, die Zahlen und Diagramme auf einen Blick zu erfassen und richtig zu interpretieren. In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie Zahlen und komplexen Zusammenhänge eine Bedeutung geben und sie so aufbereiten, dass sie leichter und besser verständlich sind. Ihre Zielgruppe wird Ihre Aussage leichter erfassen und interpretieren können. Die Teilnehmer lernen g durch zielgerichtete Kommunikation von Zahlen zu unterstützen, g bei der Interpretation von Statistiken und Diagrammen die richtigen Fragen zu stellen, g sich selbst nicht manipulieren zu lassen. g g g g Ziele von betriebswirtschaftlichem Berichtswesen in der Versicherungswirtschaft Kennzahlendefinition und -auswahl Umgang mit Prozentwerten und anderen statistischen Scheingenauigkeiten Kennzeichen aussagekräftiger Reports und Diagramme (Botschaft, Einheitlichkeit, Farbgebung, Informationsdichte) Darstellung von Kennzahlenaussagen (mit Visualisierung) Anspruchsvolle Diagramme mit MS Office realisieren Regeln zur Gestaltung aussagekräftiger Tabellen Zielgruppenanalyse für das Reporting Methodik Das Seminar zeichnet sich durch seinen interaktiven Workshop-Charakter aus. Theorie-Input wird mit Übungen durchsetzt. Auch der persönliche Austausch der Teilnehmer untereinander kommt nicht zu kurz. Im Rahmen des Seminars werden Tipps und Tricks für MS Excel und PowerPoint sowie SAP gegeben. der Charakter des Seminars ist jedoch ein Fachtraining als eine EDV- Weiterbildung. Datum Ort Uhrzeit Referent Teilnahmegebühr 21. – 22.09.2015 Berlin Mo 09:00 – Di 16:30 Uhr Dr. Frank Hartmann Alexander Hennig 1.090,– € zzgl. MwSt. Web-Code: V552 16 in Kooperation mit dem Profitcenter-Steuerung Führungskräfte und Mitarbeiter aus dem Controlling sowie anderer Bereiche, insbesondere aus Betriebswirtschaft, Planung und Rechnungswesen. Ziele/Nutzen Das Profitcenter ist ein autonomer organisatorischer Teilbereich, für den ein eigener Periodenerfolg ermittelt wird. Die Profitcenter-Steuerung erleichtert der Unternehmensführung die gewinnorientierte Steuerung der Teilbereichsaktivitäten und macht sie am Markt mit anderen Profitcentern vergleichbar. Für die Umsetzung einer konsequent ertragsorientierten Unternehmenssteuerung ist die ProfitcenterSteuerung ein wichtiger Baustein. Die Teilnehmer g erhalten einen Überblick über die wesentlichen Inhalte und Methoden der Profitcenter-Rechnung (PCR), g lernen verschiedene Möglichkeiten der praktischen Anwendung der PCR kennen, g bekommen konkrete Hinweise zur Implementierung einer PCR. Das Seminar zielt auf die Weiterentwicklung des Fachund Erfahrungswissens der Teilnehmer ab und bietet Anregungen für die (Weiter-)Entwicklung und Anwendung der PCR zur Ertrags- und Kostensteuerung. Inhalte Ausgewählte Fragestellungen zum Aufbau und Anwendung einer PCR g Prozess und Kriterien zur Preisbildung für interne Dienstleistungen g das Preis-/Mengen-Dilemma g Kongruenz zwischen Kostenallokation und Kostenverantwortung g Kongruenz zwischen PC-Steuerung und Anreizsysteme Ausgestaltung und konkrete Anwendungen der PCR im Versicherungsunternehmen zur Messung und Steuerung der g Profitabilität von Geschäftsbereichen (u.a. Sparten; Regionen) g Effizienz von Vertrieben/Vertriebseinheiten g Effizienz von Servicebereichen (u.a. EDV; Antrags-/Bestandsverwaltung; Personalverwaltung) Grenzen einer Profitcenter-Steuerung Prozess der Implementierung einer PCR im Unternehmen g Von der Idee zum Projekt und zur organisatorischen Implementierung g Anforderungen an die (Informations-)Systeme g Stolpersteine bei der Entwicklung, Implementierung und Anwendung der PCR Methodik g Zielsetzung der Profitcenter-Rechnung (PCR) Grundkonzept der PCR g g g Geprüfte/r Controller/in in Versicherungsunternehmen Zielgruppe Vertiefungsmodul Inhalte und Methoden der Profitcenter-Rechnung (PCR) Fachlicher Input Diskussionen Gruppenarbeit Fallstudien Die Deckungsbeitragsrechnung (DBR) als Basis einer PCR Die Bausteine einer PCR Datum Ort Uhrzeit Referent Teilnahmegebühr 09. – 10.11.2015 Köln Mo 09:00 – Di 16:30 Uhr Dr. Heinz-Theo Fürtjes 890,– € zzgl. MwSt. Web-Code: V511 in Kooperation mit dem 17 Vertriebs-Controlling Inhalte, Prozesse und Instrumente einer effizienten Vertriebssteuerung Geprüfte/r Controller/in in Versicherungsunternehmen Vertiefungsmodul Zielgruppe Führungskräfte und Mitarbeiter aus dem Controlling sowie anderer Bereiche, insbesondere aus Betriebswirtschaft, Planung und Rechnungswesen. Ziele/Nutzen Vor dem Hintergrund eines geringen Marktwachstums und eines zunehmenden Wettbewerbs kommt einer wirksamen Vertriebssteuerung eine wachsende Bedeutung zu. Es gilt, effiziente und kostensenkende Prozesse aufzusetzen, um den Kosten- und Margendruck im Vertrieb aktiv begegnen zu können. Prozessablaufcontrolling und Benchmarkingprozesse sind hierbei wesentliche Bausteine und Erfolgsfaktoren des Vertriebs-Controllings. Die Teilnehmer g lernen die wesentlichen Inhalte, Prozesse und Methoden der Vertriebssteuerung kennen und anzuwenden, g erkennen die Möglichkeiten und Grenzen einer effizienten Vertriebssteuerung, g erhalten konkrete Hinweise für die steigende Wirkung einer (wertorientierten) Vertriebssteuerung. Das Seminar zielt auf die Weiterentwicklung des Fachwissens und der Erfahrung der Teilnehmer ab und bietet darüber hinaus weitergehende Anregungen zum Vertriebs-Controlling im eigenen Unternehmen. Strategische Vertriebssteuerung g Inhalte/Bestandteile einer Vertriebsstrategie g Strategische Steuerungsgrößen für den Vertrieb g Strategieentwicklungsprozess g Strategiekontrolle/-evaluierung Operative Vertriebssteuerung Die vier Dimensionen des Vertriebscontrollings g Steuerungsgrößen g Vertriebsplanung Zielgrößen g Planungsprozess g Regeln/Ansätze für den Zielvereinbarungsprozess g Bestandteile des Vertriebsplanes g Orientierungsgrößen/Informationsquellen g Berichterstattung Inhalte der Vertriebsberichte g Grundregeln g Controlling-Gespräch g Maßnahmen-Controlling g Die Informationsversorgung des Vertriebs Externe und interne Informationsquellen g EIS-System für den Vertrieb g Anreizsysteme Kongruenz zwischen Anreizsystem und Unternehmenszielen g Ertrags- und Wachstumsziele – ein Widerspruch? g Ansätze einer wertorientierten Vertriebssteuerung Inhalte Vertrieb im Versicherungsunternehmen g Aufgaben und Bedeutung vor dem Hintergrund sich verändernder Rahmenbedingungen g Charakterisierung verschiedener Vertriebswege Methodik g g g g Einführung in die Vertriebssteuerung g Ziele und Aufgaben g Steuerungs-Prozesse Fachlicher Input Diskussionen Gruppenarbeit Fallstudien Datum Ort Uhrzeit Referent Teilnahmegebühr 20. – 22.04.2015 Köln Mo 09:00 – Mi 16:30 Uhr Dr. Heinz-Theo Fürtjes 1.090,– € zzgl. MwSt. Web-Code: V512 18 in Kooperation mit dem Kundensegmentorientiertes Controlling Führungskräfte und Mitarbeiter aus dem Controlling sowie anderer Bereiche, insbesondere aus Betriebswirtschaft, Planung und Marketing. Ziele/Nutzen Die konsequente Ausrichtung der Unternehmensaktivitäten auf die Bedürfnisse der Kunden ist der zentrale Erfolgsfaktor für nachhaltigen Unternehmenserfolg. Die traditionellen spartenorientierten Unternehmensstrukturen und Steuerungskonzepte erschweren eine ganzheitliche Betrachtung des Kunden sowie die gezielte Ausrichtung des Leistungsangebotes an die spezifischen Anforderungen unterschiedlicher Kundengruppen. Praxisnahe Lösungen und Konzepte für eine stärkere Integration einer ganzheitlichen Kundensicht in die strategische und operative Unternehmenssteuerung werden vorgestellt und diskutiert. Die Teilnehmer g lernen verschiedene Ansätze für Kundentypologien und -segmentierungen kennen, g erhalten Beispiele für die Integration der Dimension „Kunde“ in die strategische und operative Unternehmenssteuerung, g lernen die Performanceindikatoren und Steuerungsgrößen für eine kunden(segment)-orientierte Unternehmenssteuerung kennen, g erhalten Hinweise für die erfolgreiche Implementierung einer kundenorientierten Unternehmenssteuerung anhand von Beispielen. Notwendigkeit einer Integration der Dimension „Kunde“ in die strategische und operative Unternehmenssteuerung Grundlagen einer kundensegmentorientierten Unternehmenssteuerung g Methoden, Konzepte und Kriterien Kundeninformation(ssysteme) Verfahren und Quellen zur systematischen Erfassung von Kundendaten g Aufbau eines Kundeninformationssystems g Tools/Verfahren zur Auswertung und Nutzung von Kundendaten g Nutzung von Kundeninformationen Kundenprofitabilitätsanalysen: Was ist ein Kunde wert? (wertorientierte) Messkonzepte zur Ermittlung der Kundenprofitabilität g Identifikation profitabler Kunden(segmente) g Integration des Kunden in die Unternehmenssteuerung g Bausteine einer kunden(segment)orientierten Unternehmensstrategie g Integration einer Kunden(segment)orientierung in die operative Geschäftsfeld- und Vertriebssteuerung Kunden(segment)orientiertes Steuerungssystem Die zentralen Steuerungsgrößen g Der Planungs- und Monitoring-Prozess g Verzahnung von Kunden-, Sparten- und Vertriebssteuerung g Kunden(segment)orientiertes Berichtssystem g Geprüfte/r Controller/in in Versicherungsunternehmen Zielgruppe Vertiefungsmodul Integration einer ganzheitlichen Kundenbetrachtung Der Prozess der Implementierung Inhalte Kundenorientierung als zentraler Erfolgsfaktor Methodik g Integration der Dimension „Kunde“ g g Fachlicher Input Diskussion Gruppenarbeit Datum Ort Uhrzeit Referent Teilnahmegebühr 23. – 24.11.2015 Köln Mo 09:00 – Di 16:30 Uhr Dr. Heinz-Theo Fürtjes 890,– € zzgl. MwSt. Web-Code: V513 in Kooperation mit dem 19 Controlling von Operations- und Servicebereichen Geprüfte/r Controller/in in Versicherungsunternehmen Vertiefungsmodul Wesentliche Steuerungskonzepte, -größen und -instrumente Zielgruppe Inhalte Führungskräfte und Mitarbeiter aus dem Controlling sowie anderer Bereiche, insbesondere aus Betriebswirtschaft, Planung und Rechnungswesen. Ziele und Aufgaben der Servicebereiche Ziele/Nutzen Die von Kunden erlebbare Servicequalität ist ein wesentlicher Einflussfaktor für ein nachhaltiges Unternehmenswachstum. Darüber hinaus können die Servicebereiche, wie z. B. die Antrags-/Bestandsbearbeitung, Schaden-/Leistungsbearbeitung oder Telefonie/Call-Center einen Beitrag zur Steigerung der Ertragskraft im Unternehmen leisten. Eine Grundlage für die nachhaltige Absicherung von hoher Servicequalität und Effizienz ist ein Steuerungssystem mit konkreten (Service-)Zielen und einem laufenden Monitoring. Die Teilnehmer g erhalten einen Einblick in praxiserprobte Konzepte zur Steuerung der Servicebereiche, g lernen die wesentlichen Steuerungsgrößen und Instrumente kennen und anzuwenden, g erhalten konkrete Hinweise zum Aufbau und zur Einführung eines Steuerungssystems für die verschiedenen Servicefunktionen. Die Teilnehmer erhalten praxisnahe Anregungen für die Weiterentwicklung der Steuerungssysteme im eigenen Unternehmen, um die Leistung und Effizienz ihrer Servicebereiche kontinuierlich verbessern zu können. Bedeutung der Servicebereiche für die langfristige Absicherung der Wettbewerbsfähigkeit und Ertragskraft des Versicherungsunternehmens Dimensionen der Steuerung für Serviceeinheiten Leistung g Qualität g Produktivität g Profitabilität g Wesentliche Performance-Indikatoren für die vier Dimensionen Steuerungsgrößen für verschiedene Servicefunktionen g Telefonie g Antragsbearbeitung g Bestandsbearbeitung g Schadenbearbeitung Ableitung von Zielen Controlling der Zielerreichung Operationalisierung der Ziele in messbare Zielgrößen/Indikatoren g Festlegung der Messpunkte und Messvorschriften g Aufbau eines Berichtssystems g Technische und organisatorische Voraussetzungen für den Aufbau eines Controlling-Systems Prozess der Implementierung eines Steuerungssystems Methodik g g g g Fachlicher Input Diskussionen Gruppenarbeit Fallstudie Datum Ort Uhrzeit Referent Teilnahmegebühr 25. – 26.11.2015 Köln Mi 09:00 – Do 16:30 Uhr Dr. Heinz-Theo Fürtjes 890,– € zzgl. MwSt. Web-Code: V514 20 in Kooperation mit dem Schaden-Controlling Führungskräfte und Mitarbeiter aus dem Controlling sowie anderer Bereiche, insbesondere aus Betriebswirtschaft, Planung und Rechnungswesen. Ziele/Nutzen Die Qualität der Schadenregulierung nimmt wesentlichen Einfluss auf den nachhaltigen Unternehmenserfolg. Hier beweist sich das bei Vertragsunterzeichnung gegebene Leistungsversprechen. Darüber hinaus liegen in den Schaden- und Leistungsbereichen noch erhebliche Ertragspotenziale, die es zur weiteren Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und Ertragskraft des Versicherungsunternehmen zu realisieren gilt. Die Teilnehmer g bearbeiten praxiserprobte Konzepte zur serviceund ertragsorientierten Steuerung der Schadenbereiche, g lernen die wesentlichen Steuerungsgrößen und Instrumente kennen und anzuwenden, g erhalten konkrete Hinweise zum Aufbau und Einführung eines Steuerungssystems für die Schaden- und Leistungsbereiche der Sach-, Leben- und Krankenversicherungsunternehmen. Dimensionen der Schaden-/Leistungsbereiche g Leistung g Qualität g Produktivität g Profitabilität Steuerungsgrößen für die Schadenregulierung/ Leistungsbereiche von Sach-, Leben- und Krankenversicherungsunternehmen Schadenanalyse Verfahren zur Schadenprognose und -reservierung g Analyse der Schadenabwicklungsergebnisse auf der Basis von Schadendreiecken g Identifikation von „Schadennestern“ g Ableitung von Zielen Controlling der Zielerreichung Operationalisierung in messbare Zielgrößen/ Indikatoren g Festlegung der Messpunkte und Messvor schriften g Aufbau eines Berichtssystems g Maßnahmen-Controlling Vernetzung zwischen dem Funktionsbereich „Schadenregulierung“ und den Bereichen „Produktentwicklung“, „Spartensteuerung“ und „Vertrieb“ Technische und organisatorische Voraussetzungen für den Aufbau eines Controlling-Systems Inhalte Ziele/Aufgaben der Schaden-/Leistungsbereiche Bedeutung der Schaden-/Leistungsbereiche für die langfristige Absicherung der Wettbewerbsfähigkeit und Ertragskraft des Versicherungsunternehmens Geprüfte/r Controller/in in Versicherungsunternehmen Zielgruppe Vertiefungsmodul Service- und ertragsorientierte Steuerung der Schadenbereiche Prozess der Implementierung eines Steuerungssystems Methodik g g g g Diskussionen Fachlicher Input Fallstudien Praxisbeispiele Datum Ort Uhrzeit Referent Teilnahmegebühr 08. – 09.06.2015 Berlin Mo 09:00 – Di 16:30 Uhr Dr. Heinz-Theo Fürtjes 890,– € zzgl. MwSt. Web-Code: V515 in Kooperation mit dem 21 Prozess-Controlling Geprüfte/r Controller/in in Versicherungsunternehmen Vertiefungsmodul Ziel- und kennzahlenbezogene Steuerung von Prozessen Zielgruppe Inhalte Mitarbeiter in Versicherungsunternehmen oder angrenzender Branchen, Prozesscontroller, Prozessverantwortliche, Prozessmanager, Prozessbeteiligte, Controller, Messverantwortliche, Qualitätsbeauftragte, Mitarbeiter Organisationsentwicklung. g Grundlagen des Prozess-Controllings g Prozessorientierte Sichtweisen g Verbindung von Strategie und Prozessen g Ableitung von Prozesszielen top-down und bottom-up g Festlegung von SMARTen Prozesszielen g Die Prinzipien von guten Zielen g Balanced Scorecard als Werkzeug g Prozessreporting und Monitoring g Zielerreichung messen, darstellen, interpretieren, kommunizieren und verbessern g Der Verbesserungsprozess / KVP-Prinzip g Steuerung der Kernprozesse mittels Schlüsselkennzahlen g Ziel- und Kennzahlenbezogene Steuerung des Prozessmodells und der einzelnen Prozesse g Prozesse analysieren Ziele/Nutzen In einer komplexer werdenden Umwelt treten Geschäftsprozesse als Steuerungsprojekte immer stärker in den Vordergrund. Die daraus resultierenden Veränderungen erfordern in zunehmendem Maße einen prozessorientierten Aufbau der internen Organisationsstruktur im Unternehmen und machen somit ein effektives und effizientes Controlling der Geschäftsprozesse zu einem neuen Instrument der Unternehmenssteuerung. Die Teilnehmer werden g ein Instrumentarium zur Zielsetzung, Planung, Messung und Steuerung relevanter Kenngrößen der Prozesse aufbauen und auf dieser Basis gezielte Maßnahmen zur Prozessverbesserung einleiten, g ein Berichtswesen und Monitoring aufbauen, g Optimierungspotenziale ableiten, g Quantitative Methoden zur Prozess- und Leistungsbewertung anwenden. Methodik g g g g g Vortrag Übungen Fallbeispiele Diskussionen Erfahrungsaustausch Datum Ort Uhrzeit Referenten Teilnahmegebühr 14. – 15.09.2015 Berlin Mo 09:00 – Di 16:30 Uhr Dr. Frank Hartmann Alexander Henning 1.090,– € zzgl. MwSt. Web-Code: V531 22 in Kooperation mit dem Workshop: Gestaltung eines Frühwarnsystems mittels Indikatoren nach MaRisk (VA) Inhalte Kenntnisse zu Internen Kontrollsystemen (IKS) Grundlagen Frühwarnsysteme g Definition g Abgrenzung zu Limit- und Schwellenwert- sowie RBC-Systemen g Rechtliche Rahmenbedingungen (MaRisk, R 4/2011) Zielgruppe Führungskräfte und Mitarbeiter aus dem Controlling sowie anderer Bereiche, insbesondere aus Betriebswirtschaft, Planung und Rechnungswesen. Ziele/Nutzen Durch die Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk) gewinnt die Risikosteuerung und -überwachung in Versicherungsunternehmen eine noch größere Bedeutung. Doch was sind die entscheidenden Risikotreiber, die den Anstieg des notwendigen Risikokapitals bewirken? Für eine vollständige Steuerung gilt es genau diese Treiber regelmäßig zu überwachen und zu limitieren. Nur so kann frühzeitig auf negative Entwicklungen reagiert und Veränderungen des notwendigen Risikokapitals plausibel erklärt werden. Die Teilnehmer lernen g Risiken kennen, die sich mit Indikatoren überwachen lassen, g spezielle Anforderungen eines Indikatorensystems kennen, g Frühwarnsysteme festzulegen und in bestehende Unternehmensprozesse zu integrieren. Indikatorensysteme g Vorgehensweise bei Identifikation, Analyse und Zusammenstellung von Frühwarnindikatoren g Ausgesuchte Frühwarnindikatoren der Versicherungstechnik und operationelle Risiken, Kapitalanlagen g Bestimmung von Schwellenwerten g Regelmäßige Prüfung der Risikosensitivität g Praktisches Beispiel: Ableitung von Risikotreibern aus einem Internen Modell Verbindung von Internen Kontrollsystemen und Risikomanagementsystemen mittels Indikatoren g Der Weg zu einem ganzheitlichen System aus qualitativem und quantitativem Risikomanagement g Funktionsfähigkeit von Kontrollen Methodik g g Fachlicher Input Praktische Fallbeispiele Geprüfte/r Controller/in in Versicherungsunternehmen Voraussetzungen Vertiefungsmodul Aufbau eines Indikatorensystems Nach Abschluss des Seminars sind die Teilnehmer für die speziellen Anforderungen eines Indikatorensystems sensibilisiert und können selbstständig Frühwarnsysteme festlegen und in bestehende Unternehmensprozesse integrieren. Datum Ort Uhrzeit Referent Teilnahmegebühr 10.11.2015 Berlin Di 10:00 – 17:30 Uhr Jan-Hendrik Uhlenberg 590,– € zzgl. MwSt. Web-Code: V516 in Kooperation mit dem 23 IFRS und Solvency II als Controllinginstrument Methoden, Konzepte und Steuerungsgrößen einer IFRS /Solvency II basierten Unternehmenssteuerung Geprüfte/r Controller/in in Versicherungsunternehmen Vertiefungsmodul Zielgruppe g Führungskräfte und Mitarbeiter aller Funktionsbereiche, insbesondere aus Betriebswirtschaft, Controlling, Planung, Aktuariat und Rechnungswesen. g g g g Ziele/Nutzen Gewinn- und Verlustrechnung nach HGB/IFRS Schaden, Kosten, Sonstige Positionen Einbeziehung wertorientierter Steuerungsgrößen (u.a. NBV; EEV) Steuerung von Leben-/Kranken-Gesellschaften Bewertungsregeln für Versicherungsverträge Phase I + II Bilanzierung der Lebens-Versicherungstechnik nach IFRS Die Einführung der neuen Rechnungslegungsvorschriften gemäß IFRS sowie der neuen Solvabilitätsanforderungen gemäß Solvency II stellen neue Herausforderungen für die Unternehmenssteuerung dar. Das externe Reporting nach IFRS ist eng mit den internen Planungs- und Berichtsinstrumenten verzahnt. Dadurch entstehen zahlreiche Impulse für das Controlling. Dieses Seminar vermittelt alle controllingrelevanten Basics der IFRS. Mit diesem Wissen können die Teilnehmer die Controllinginstrumente und -prozesse effizient und zielführend umgestalten. g Die Teilnehmer g erfahren die wesentlichen Veränderungen für die Unternehmenssteuerung, g lernen Methoden, Konzepte und Steuerungsgrößen einer IFRS/Solvency II basierten Unternehmenssteuerung kennen, g erhalten Hinweise zur Umsetzung in der betrieblichen Praxis. Berücksichtigung des Risikos in der Unternehmenssteuerung g Funktionen des Eigenkapitals g Verfahren zur Berechnung des Eigenkapitalbedarfs/zur Eigenkapitalallokation g Eigenkapitalallokation auf Sparten Bilanzierung von Kapitalanlagen Ansatz und Bewertung g Klassifizierung von Kapitalanlagen g Behandlung von Währungsschwankungen g Impairments g Bedeutung IFRS für die Steuerung des Finanzergebnisses/Unternehmensergebnisses g Bilanzierung sonstiger Positionen Pensionsrückstellungen, Goodwill, Latente Steuern g Das Seminar gibt einen systematischen Einblick in die künftige IFRS/Solvency II basierte „Steuerungswelt“ und deren Umsetzung in der Praxis. Implementierung einer IFRS-basierten Unternehmenssteuerung g Auswirkungen auf die Informationssysteme g Auswirkungen auf das interne Reporting g Fallstricke Inhalte Methodik Vom HGB zu IFRS/Solvency II g Bedeutung der Umstellung auf IFRS/Solvency II g für die Unternehmenssteuerung g für die Steuerung von Sachgeschäften g g g Fachlicher Input Fallbeispiele Diskussionen Erfahrungsaustausch Datum Ort Uhrzeit Referent Teilnahmegebühr 28. – 29.09.2015 Köln Mo 09:00 – Di 16:30 Uhr Dr. Heinz-Theo Fürtjes 890,– € zzgl. MwSt. Web-Code: V518 24 in Kooperation mit dem Strategisches Controlling Führungskräfte und Mitarbeiter aller Funktionsbereiche, insbesondere aus Betriebswirtschaft, Controlling, Planung und Rechnungswesen. Ziele/Nutzen Für den nachhaltigen Unternehmenserfolg sind das frühzeitige Erkennen von Marktchancen und -risiken, eine schnelle Reaktion auf veränderte Rahmenbedingungen und eine klare strategische Positionierung wesentliche Erfolgsfaktoren. Strategisches Controlling verbindet das Controlling mit der strategischen Ebene der Unternehmensführung und hat die ergebnis- bzw. wertzielorientierte Rationalitätssicherung im Hinblick auf die Sicherung und Weiterentwicklung bestehender sowie die Erschließung neuer Erfolgspotenziale zur Aufgabe. Die Teilnehmer lernen die wesentlichen Inhalte, Prozesse und Methoden des strategischen Managements kennen und anzuwenden, g erhalten Hinweise zu einer nachhaltigen Integration des strategischen Managements in die Unternehmenspraxis, g lernen Methoden zur konsequenten Umsetzung einer strategischen Planung in die operative Geschäftssteuerung kennen. g Das Fach- und Erfahrungswissen der Teilnehmer wird ausgebaut und sie erhalten darüber hinaus Anregungen für die Weiterentwicklung des strategischen Managements im eigenen Unternehmen. Prozess und Bausteine der Strategieentwicklung g Stärken-Schwächen-Analyse, Umweltszenario, Chancen-Risiko-Szenario, Portfolioanalyse g Szenario strategischer Optionen g Bestandteile des strategischen Plans Erarbeitung strategischer Ziele Kennzahlen zur strategischen Steuerung g Leitlinien/Orientierungshilfen für die Festlegung/ Ableitung strategischer Ziele g Strategieevaluierung „Strategische Lücke“ g Von der Strategie zum Projektportfolio g 10.000-Meilen-Check der Strategie g Strategien der Funktionsbereiche Strategiepläne für Funktionsbereiche g Zusammenspiel zwischen Markt- und Funktionsstrategie g Gesamtstrategieplan g Organisation des strategischen Managements Umsetzung der Strategie in die operative Steuerung Informationsbasis für das strategische Management Markt-/Potenzialdaten (-bank) g Konkurrenzdaten (-bank) g Unternehmensdaten (-bank) g Erfolgreiche Implementierung des strategischen Managements Methodik g g g Inhalte Geprüfte/r Controller/in in Versicherungsunternehmen Zielgruppe Vertiefungsmodul Entwicklung, Planung und Umsetzung strategischer Ziele g Fachlicher Input Diskussion Gruppenarbeiten Fallstudien Strategisches Management als Element der Unternehmenssteuerung Datum Ort Uhrzeit Referent Teilnahmegebühr 10. – 12.06.2015 Berlin Mi 09:00 – Fr 16:30 Uhr Dr. Heinz-Theo Fürtjes 1.090,– € zzgl. MwSt. Web-Code: V519 in Kooperation mit dem 25 Wertorientierte Steuerung Inhalte, Methoden und Anwendungsbereiche Geprüfte/r Controller/in in Versicherungsunternehmen Vertiefungsmodul Zielgruppe Führungskräfte und Mitarbeiter aller Funktionsbereiche, insbesondere aus Betriebswirtschaft, Controlling, Planung und Rechnungswesen. Ziele/Nutzen Das Konzept einer wertorientierten Steuerung unterstützt das Management bei den Bemühungen, die Profitabilität und den Wert des Unternehmens nachhaltig zu verbessern. Die Auswirkungen von Entscheidungen werden dabei nicht nur in Bezug auf Profitabilität und Wachstum, sondern auch auf Risiko, Kapitalbedarf und Unternehmenswert transparent gemacht. Die Teilnehmer g lernen die wesentlichen Inhalte und Methoden einer wertorientierten Steuerung kennen und anzuwenden, g lernen verschiedene praxisnahe Anwendungen kennen, g erhalten Umsetzungshinweise zur Implementierung einer wertorientierten Steuerung im eigenen Unternehmen. Das Seminar ermöglicht einen systematischen Einblick in das Konzept und die Methoden einer wertorientierten Unternehmenssteuerung sowie deren Anwendung in der Praxis. Wertorientierte Steuerungsgrößen zur kurzfristigen Steuerung (Annual Value Added (AVA); risk-adjusted-return (RAR); Permissible Combined Ratio (PCR)) Wertorientierte Steuerungsgrößen zur mittelfristigen Steuerung (u.a. Present Value of Future Profits (PVFP); New Business Value (NBV); Embedded Value (EV)) Methoden zur Ermittlung des notwendigen Eigenkapitals (Modelle gemäß Solvency I und II; „interne“ Modelle) Implementierung der wertorientierten Steuerung in die operative Geschäftssteuerung g PCR als Bewertungsmaßstab für die Profitabilität von Geschäftsfeldern g Neugeschäftssteuerung und Portfoliosteuerung auf Basis des PVFP g Projektbewertung auf der Basis wertorientierter Ansätze g „Economic Capital“ als Bewertungsmaßstab für die Optimierung von Ertrag und Risiko g Optimierung des Kapitaleinsatzes (Risk-Appetite Framework) g Ableitung von Messgrößen für die dezentrale Vertriebs- und Spartensteuerung g Integration der wertorientierten Steuerungsgrößen in die Zielvereinbarungs-/ Tantiemesysteme Prozess der Implementierung einer wertorientierten Steuerung Inhalte Traditionelle Steuerungsinstrumente in Versicherungsunternehmen Grundlagen der wertorientierten Steuerung Ansätze einer wertorientierten Steuerung Methodik g g g g g Fachlicher Input Fallbeispiele Diskussion Erfahrungsaustausch Fallstudien Datum Ort Uhrzeit Referent Teilnahmegebühr 11. – 13.11.2015 Köln Mi 09:00 – Fr 16:30 Uhr Dr. Heinz-Theo Fürtjes 1.090,– € zzgl. MwSt. Web-Code: V520 26 in Kooperation mit dem Operative Geschäftssteuerung auf Basis einer effektiven Nutzung der Informationssysteme Führungskräfte und Mitarbeiter aus den Bereichen Controlling, Rechnungswesen, Betriebswirtschaft und Planung sowie interessierte Mitarbeiter aus allen Abteilungen. Ziele/Nutzen Informationssysteme unterstützen das Management, u.a. bei der frühzeitigen Identifikation von unerwünschten Entwicklungen (z.B. Planabweichungen) und deren Ursachen. Im vorliegenden Seminar sollen Lösungen aufgezeigt werden, wie den steigenden Informationsanforderungen durch eine entsprechende Gestaltung der Informationswelt / -systeme Rechnung getragen werden kann. Es werden konkrete Beispiele aufgezeigt, um die pragmatische Gestaltung und Entwicklung von IDV-gestützten Anwendungen von der Systemkonzeption, Datenmodellierung, Datenbeschaffung, Datenmanagement bis zur Auswertung und problemorientierten Aufbereitung der Daten darzustellen. Die Teilnehmer erhalten zusätzlich Anregungen und Hinweise für den Aufbau von eigenen ControllingAnwendungen um eine effiziente Nutzung von Informationssystemen zu gewährleisten. Inhalte Anforderungen an Informationssysteme g Effektive Informationsversorgung g Anforderungen an die Breite, Granularität, Aktualität und Flexibilität der Informationsversorgung g Herausforderung an das Datenmanagement und die Selektion entscheidungsrelevanter Informationen Aktuelle Situation g Daten- und Informationswirrwarr im Unternehmen durch viele „Insellösungen“ aufgrund vielfach fehlender Fachkonzepte zur einheitlichen Definition /Beschreibung von Daten und fehlender zentraler Datenspeicherung g Anpassungsaufwand bei neuen Informationsanforderungen /Anwendungen g Ineffizienzen / Doppelarbeiten durch unkoordinierten Ausbau von IDV-Anwendungen g Fehlende Konzepte, das nahezu unermessliche Datenangebot technisch zu managen und fachlich für die Geschäftssteuerung zu nutzen g Steigende Kosten der Informationsversorgung Zentrale Informationssysteme zur Geschäftssteuerung Zielsetzung und Anwendungsschwerpunkte g BI – „Business Intelligence“ g Standardanwendungen in der operativen Geschäftssteuerung g IDV – Anwendungen Zielsetzung und Anwendungsschwerpunkte g Verzahnung zwischen IDV und zentralen Informationssystemen („Self Service BI“) g „Greenfield strategy“ vs. „Structured approach“ – Grundprinzipien bei der Entwicklung von Controlling-Anwendungen g Von der Systemkonzeption, Datenmodellierung, Datenbeschaffung, Datenmanagement bis zur Auswertung und problemorientierten Aufbereitung von Kennzahlen g Zukunftsthemen und Anwendungsmöglichkeiten „Big Data“ g Technik Geprüfte/r Controller/in in Versicherungsunternehmen Zielgruppe Vertiefungsmodul Gezielte Informationsversorgung mit entscheidenden Fakten absichern g Methodik g g g g Fallstudie Vortrag Diskussion Erfahrungsaustausch Datum Ort Uhrzeit Referenten Teilnahmegebühr 24. – 25.06.2015 Köln Di 09:00 – Mi 16:30 Uhr Arne Borgards 890,– € zzgl. MwSt. Web-Code: V553 in Kooperation mit dem 27 Operationelle Risiken Aufbau einer Verlustdatenbank, Validierung von Risikoindikatoren und OR-Quantifizierung Geprüfte/r Controller/in in Versicherungsunternehmen Vertiefungsmodul Zielgruppe Entscheidungsträger und Verantwortliche im Bereich Risikomanagement, die sich einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen verschaffen möchten oder neue Anregungen für das effiziente und ganzheitliche Risikomanagement operationeller und unternehmensweiter Risiken suchen. Um den Teilnehmern Einblick in die praktische Umsetzung des operationellen Risikomanagements zu gewähren, wird auf Basis eines Softwaretools eine Fallstudie durchgeführt. Die eingesetzte Software wird in dieser Form bei Versicherungsunternehmen benutzt, so dass realitätsnahe Übungen durchgeführt werden können. Inhalte Ziele/Nutzen Im Rahmen des aktiven Risikomanagements gewinnt das Thema "Operationelle Risiken" (OpRisk) für die Versicherungsunternehmen zunehmend an Bedeutung. Die stetig wachsende Komplexität der Prozesse und IT-Systeme führt in vielen Versicherungsunternehmen zu wachsenden operationellen Risiken. Diese ergeben sich durch inadäquate oder fehlgeschlagene interne Prozesse, durch Personen, Systeme oder externe Ereignisse. Mit Solvency II gewinnt die aufsichtsrechtliche Anerkennung von solidem Management operationeller Risiken zunehmend an Bedeutung Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über die wesentlichen Bausteine operationeller Risiken. Dies beginnt beim Self-Assessment und reicht über den Aufbau einer Verlustdatenbank bis zur Quantifizierung von operationellen Risiken mit internen Modellen. Dabei werden durchgängig Probleme der Praxis, z.B. zur Risikoquantifizierung, angesprochen und die relevanten aufsichtsrechtlichen Vorgaben diskutiert. g g g g g g g Überblick über die relevanten aufsichtsrechtlichen Vorschriften Typische Bausteine für das Management von operationellen Risiken Aufbau einer Verlustdatensammlung (inkl. Anreicherung und Skalierung) Self-Assessment: Vorgehen, Erfassung und Kompatibilität zur Verlustsammlung Aufsetzen, Sammeln und Validierung der Risiko-Indikatoren Quantifizierung operationeller Risiken in der Praxis Ganzheitliche Betrachtung und Einbettung in den Risikosteuerungskreislauf Methodik g g g Fachlicher Input Gruppenarbeit Fallstudie (auf Basis einer Software) Datum Ort Uhrzeit Referenten Teilnahmegebühr 14. – 15.09.2015 Köln Mo 09:00 – Di 16:30 Uhr Dr. Andreas Geyer Michael Gibermann Dr. Hans-Peter Güllich 1.290,– € zzgl. MwSt. Web-Code: V535 28 in Kooperation mit dem Grundlagen von Kapitalmarktprodukten Einführung in die Kapitalanlagetätigkeit Zielgruppe Inhalte Führungskräfte und Mitarbeiter des KapitalanlagenControllings sowie der Internen Revision, des Rechnungswesens und des Back-Office. „Klassische“ Kapitalanlagen g Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere g Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere g Hypotheken- und Grundschuldforderungen g Sonstige Anleihen Ziele/Nutzen Kapitalanlagen werden in der Versicherungswirtschaft eine immer wichtigere Bedeutung zugemessen. In den letzten Jahren sind die Anforderungen im Kapitalanlagebereich erheblich gestiegen. Komplexe Produkte, wirtschaftliche Risiken sowie aufsichtsrechtliche Anforderungen setzen ein grundlegendes Verständnis für Kapitalmarktprodukte bei den handelnden Personen voraus. Dieses Produktverständnis setzt sowohl die formalen Kenntnisse über die Produkte als auch ihre Wirkungsweise und inhärenten Risiken voraus. Nach Ablauf des Seminars kennen die Teilnehmer die g wichtigsten klassischen Kapitalanlagen, Derivate sowie Strukturierte Produkte und deren Wirkungsweise, g wesentlichen Risikoarten dieser Kapitalanlagen, g Grundlagen für die Messung und Steuerung der Risiken im Kapitalanlagebereich. Die Teilnehmer können aufgrund des erworbenen Produktwissens die Auswirkungen der jeweiligen Instrumente beurteilen und in der Praxis anwenden. Derivate g Allgemeines g Klassische Optionen g Exotische Optionen g Optionen – Details g Zinsabgrenzungsvereinbarungen g Formward Rate Agreements (FRA) g Futures g Swaps Strukturierte Produkte g Bewertungseinheiten g Asset Backes Securities g Alternative Investments g Exotische Zinsprodukte Exkurs g Typische Kurs-Notierungen g Renditestrukturen im Bondmarkt g Prüfung Hypothekenbestand g EUREX Methodik g g g Fachlicher Input Praktische Übungen Fallbeispiele Datum Ort Uhrzeit Referent Teilnahmegebühr 24. – 25.03.2015 Berlin Di 09:00 – Mi 16:30 Uhr Erik Barndt 890,– € zzgl. MwSt. 26. – 27.11.2015 Köln Do 09:00 – Fr 16:30 Uhr Erik Barndt 890,– € zzgl. MwSt. Web-Code: V525 in Kooperation mit dem 29 Kapitalanlagen und Aufsichtsrecht Überblick über die aufsichtsrechtlichen Rahmenbedingungen Zielgruppe g Führungskräfte Finanz- und Rechnungswesen, Kapitalanlagen sowie Mitarbeiter der Revision. g g g Ziele/Nutzen Mitarbeiter aus dem Bereich Kapitalanlagen und Aufsichtsrecht müssen neben der Auswertung und Steuerung von gebundenen Vermögen auch aufsichtsrechtliche Limits überwachen, steuern und dokumentieren. Außerdem sind sie Entscheidungsträger in Spezialfragen des Aufsichtsrecht zu Kapitalanlagen. Dieses Seminar bietet einen Überblick zu den komplexen aufsichtsrechtlichen Rahmenbedingungen für die Kapitalanlagetätigkeiten von Versicherungsunternehmen und Pensionskassen. Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über die aufsichtsrechtlichen Rahmenbedingungen für die Kapitalanlagetätigkeit, g lernen die Pflichten des Versicherungsunternehmens gegenüber der Aufsicht bezüglich der Investitionstätigkeit kennen und g bekommen moderne Ansätze zur Modellierung von Risiken und Renditen aufgezeigt. g Inhalte Kapitalanlagevorschriften für Versicherungsunternehmen g Anlagekatalog der AnlV g Rundschreiben 4/2011 g Verlautbarung zu europäischen Staatsanleihen g Erhöhung der Quoten für Vorkäufe g Rundschreiben 3/2000 g Rundschreiben 3/99 g Übersicht Sicherungssysteme von Banken Spezial-Sondervermögen Auslegungsschreiben Anwendungsbereich KAGB BaFin Grundsätze Fondsanlagen im Übergang BaFin Auslegungsentscheidung Anlagen EU, ESM, etc. Eigene Kreditrisikobewertungen BaFin Auslegungsentscheidung Verwendung von Ratings g Solvency II Prudent Person Principle (PPP) Vorbereitung auf Solvency II g Solvency II QRT Kapitalanlagen FAQs zu den quantitativen Berichtsformen unter Solvency II g Sammelverfügung zu den Berichts- und Meldepflichten g Sammelverfügung vom 21.06.2011 mit Nachweisungen und Anlagen g Fragen und Antworten zum VAG-Fonds-Reporting – Schuldnerliste (BVI) g Erläuterungen zum BVI-Datenblatt für VAG-FondsReporting Treuhänderrundschreiben R 4/2014 g Vortrag BaFin Treuhänder g EMIR BaFin Rundschreiben 3/99 BaFin Rundschreiben 3/2000 BaFin Rundschrieben 4/2011 Solvency II aus Kapitalanlagensicht Methodik g g g Fachlicher Input Fallbeispiele Gruppenarbeiten Datum Ort Uhrzeit Referenten Teilnahmegebühr 09. – 10.06.2015 Berlin Di 09:00 – Mi 16:30 Uhr Katharina Edzard-Heinke Thomas Grüntker 1.090,– € zzgl. MwSt. 11. – 12.11.2015 Berlin Mi 09:00 – Do 16:30 Uhr Katharina Edzard-Heinke Thomas Grüntker 1.090,– € zzgl. MwSt. Web-Code: V526 30 in Kooperation mit dem Kapitalanlagen: Buchung und Bilanzierung nach HGB und IFRS Grundwissen über Buchführung und bilanzielle Auswirkungen Zielgruppe Inhalte Führungs-, Nachwuchsführungs- sowie Fachkräfte aus den Bereichen Kapitalanlagen (insb. Middleund Back-Office), Portfoliomanagement, Risikomanagement, Controlling, Rechnungswesen, Steuern und Interne Revision. Allgemeine Regeln nach HGB g Ansatzvorschriften g Bewertungsvorschriften g Ausweis g Bewertung Ziele/Nutzen Für die tägliche Arbeit im Bereich der Kapitalanlagen (Portfoliomanagement, Controlling, Back-Office, Risikomanagement und Interne Revision) ist neben einem guten Produktverständnis ein Grundwissen über die Buchführung und die bilanziellen Auswirkungen auf den Jahresabschluss von Versicherungen notwendig. Den Teilnehmern werden die Buchführungskenntnisse und Besonderheiten im Kapitalanlagenebenbuch und die Auswirkungen auf den Jahresabschluss, g die Berücksichtigung der Besonderheiten der buchhalterischen Erfassung von derivativen Kapitalanlageinstrumenten und Finanzinnovationen sowie g die Darstellung der unterschiedlichen Behandlung von Kapitalanlagen nach HGB und IFRS inkl. der Auswirkungen im Jahresabschluss vermittelt. g Das Seminar gibt einen Überblick über die Buchungsvorgänge bei Kapitalanlagen sowohl bezüglich der Bestandsbewegungen als auch der Erfolgserfassung – auch unter Berücksichtigung von aufsichtsrechtlichen Besonderheiten. Buchungen für klassische Kapitalanlagen nach HGB g Aktien g Erwerb g Jahresabschluss g Verkauf g Dividendenvereinnahmung g Inhaberschuldverschreibungen g Erwerb g Zinsabgrenzung g Zinszahlung g Jahresabschluss g Verkauf g Anlagevermögen g Sonstige Ausleihungen (Namensschuldverschreibungen und Schuldscheindarlehen) g Bewertung und Bilanzierung g Nennwertbilanzierung Allgemeine Regeln nach IFRS Klassifizierung und Bewertung von Finanzinstrumenten g Erforderliche Schritte für Kategorisierung g Bestandsanalyse für IFRS Kategorien g Buchungen für klassische Kapitalanlagen, Derivate und Strukturen, Bilanzierung (Multitranche) nach HGB und IFRS Methodik g g g Fachlicher Input Praktische Übungen Fallbeispiele Datum Ort Uhrzeit Referent Teilnahmegebühr 29. – 30.09.2015 Köln Di 09:00 – Mi 16:30 Uhr Erik Barndt 890,– € zzgl. MwSt. Web-Code: V528 in Kooperation mit dem 31 Kapitalanlagen: Prüfung des Risikomanagements Grundlagen der Risikomessung und -steuerung Zielgruppe Inhalte Führungskräfte, Mitarbeiter aus dem Finanz- und Rechnungswesen sowie Controlling, aus dem BackOffice Kapitalanlagen und aus der Internen Revision. Risikomanagement im Kapitalanlagebereich und seine Prüfung g Einführung in die Vorschriften g Risiken aus Kapitalanlagen g Vertiefung einzelner Methoden und Instrumente g Strukturen Modellrisiken g Praxisbeispiel Interne Revision Ziele/Nutzen Verglichen mit den letzten Jahren ist das Umfeld für Versicherungsunternehmen vielschichtiger geworden. Dies gilt auch im Hinblick auf Kapitalanlagen. Komplexe Kapitalanlageprodukte und steigende Anforderungen an das Anlagemanagement erfordern ein umfassendes Verständnis des Risikoprofils der Kapitalanlagen einer Gesellschaft. Nach Ablauf des Seminars haben die Teilnehmer g die Grundlagen für Messung und Steuerung der Risiken im Kapitalanlagebereich verstanden, g einen Einblick in die Aktiv/Passivsteuerung (Asset Liability Management – ALM) und den Stress-Test gewonnen, g diverse praktische Fallbeispiele zu Instrumenten und Methoden der Risikosteuerung durchgeführt, g Kenntnisse über die wesentlichen Risiken aus Kapitalanlagen erhalten und können die entsprechenden Methoden zur Messung und Steuerung dieser Risiken auf ihre grundsätzliche Eignung beurteilen. Es werden ausgesuchte Risiken aus dem Kapitalanlagenbereich vorgestellt und die grundsätzliche Vorgehensweise für deren Prüfung erläutert. Die verschiedenen Methoden zur Risikosteuerung und -messung werden ausführlich dargestellt. Quantitative Methoden und ihre Prüfung Vertiefung einzelner Methoden und Instrumente Einleitung g Bewertungsmethoden g Marktrisiko für Portfolios g Anforderungen an das ALM Qualitative Ausrichtung der Aufsicht g Definition ALM g Hinweise zum Aufbau eines ALM g Rundschreiben R 4/2011 (VA) im Hinblick auf das Anlage- und Risikomanagement g Überblick über Stress- Tests-Anwendung und Interpretation g Was sind Stress- Tests? g Entstehung und Entwicklung des Stress-Tests g Aktueller aufsichtsrechtlicher Stress-Test g Beispiel für einen Lebensversicherer g Ergebnis und Interpretation Durchführung des aufsichtsrechtlichen Stress-Tests Methodik g g g Fachlicher Input Lehrgespräche Fallbeispiele und Gruppenarbeiten Datum Ort Uhrzeit Referenten Teilnahmegebühr 15. – 17.06.2015 Hamburg Mo 09:00 – Mi 16:30 Uhr Christof Merz Hannes Meyburg 1.290,– € zzgl. MwSt. Web-Code: V529 32 in Kooperation mit dem Beurteilung von Risikokapitalmodellen Stärken und Schwächen von Risikomodellen und aktuariellen Funktionen Zielgruppe Inhalte Führungskräfte, Mitarbeiter aus dem Finanz- und Rechnungswesen sowie Controlling, Risikomanagement, Back-Office Kapitalanlagen und aus der Internen Revision. Rechtliche Grundlagen g MaRisk g Rahmenrichtlinien Solvency II Einführung Deterministische vs. stoch. Methoden g Gängige Risikomaße g Methoden zur Risikokapitalbestimmung g Ziele/Nutzen Um den wachsenden Anforderungen und neuen Richtlinien in der Kapitalanlagepolitik gerecht zu werden, müssen Fach- und Führungskräfte der Assekuranz ihr Wissen im Hinblick auf die Entwicklung und Beurteilung von Risikokapitalmodellen nach MaRisk laufend vertiefen. Die Teilnehmer g bekommen eine allgemeine Erläuterung und eine Darstellung der Stärken und Schwächen von Risikomodellen und aktuariellen Funktionen, g erlernen die laufende Prüfung auf Vollständigkeit und Aktualität zu prüfen, g erhalten umfangreiches Wissen zur aktuariellen Funktion in Zusammenhang mit der Tarifkalkulation und Rückstellungsberechnungen aber auch zum Asset-Liability-Management und zur passiven Rückversicherung. Die Teilnehmer sind nach dem Seminar in der Lage, Risiken in der Kapitalanlagepolitik nach MaRisk zu bewerten und zu kontrollieren. Sie werden selbstständig Verfahren zur aktuariellen Funktion definieren und beurteilen können. Überblick über die Methoden und Verfahren zu Risikokapitalmodellen g Aktivseite und Kapitalanlagen g Risikoarten g Sensitivität, Duration, Value at Risk und Tail Überblick zu aktuariellen Bestandteilen Tarifkalkulation g Rückstellungen und Reserven g Internes Risikomodell g Asset Liability Management (ALM) sowie passive Rückversicherung g Dokumentation der Methoden Prüfung durch die Interne Revision Prüfungsobjekte g Vorgehen bei der Prüfung g Praxisbeispiel g Laufende Kontrolle und Bewertung der Risiken nach MaRisk g Einhaltung Risikostrategie und Risikokapital g Aktualisierung Risikokapital g Risikoidentifikation und -aktualisierung Methodik g g g Fachlicher Input Fallbeispiele Workshop Datum Ort Uhrzeit Referent Teilnahmegebühr 21. – 22.09.2015 Berlin Mo 09:00 – Di 16:30 Uhr Falk Bathe Christof Merz 1.090,– € zzgl. MwSt. Web-Code: V530 in Kooperation mit dem 33 Referentenübersicht Barndt, Erik Diplom-Kaufmann ▪ Wirtschaftsprüfer ▪ Steuerberater ▪ Senior Manager in einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ▪ Schwerpunkte: Kapitalanlagen, Derivate, Strukturierte Produkte, Alternative Investments, Aufsichtsrecht, Risikomanagement unter MaRisk VA, Rechnungslegung sowie Interne Revision. Bathe, Falk Diplom-Mathematiker ▪ seit 2005 Beo agens Consulting/in-pact GmbH ▪ Inhouse Consultant bei einem weltweit tätigen Versicherungsunternehmern für internationale Konzernentwicklung ▪ COO und Chief Actaury bei einer osteuropäischen Tochtergesellschaft. Becker, Dr. Volker Diplom-Physiker ▪ Spezialist in der Gruppe Asset-Liability-Management eines Erstversicherungsunternehmens ▪ Erfahrungen aus vorherigen Tätigkeiten in der Kalkulation und Statistik von Schadensversicherungen, im Risikocontrolling der Kapitalanlagen und in der Asset Allocation ▪ Schwerpunkte: Value at Risk-Analysen, Solvency II, Limitsysteme, ALM für Lebens- und Schaden-/Unfallversicherer ▪ Mitglied der GDVArbeitsgruppe „Koordination Säule I zu Solvency II“. Borgards, Arne Diplom-Ökonom ▪ Leiter der Abteilung Controlling-Reporting innerhalb des Bereichs „Vertriebssteuerung“ in einem Versicherungsunternehmen ▪ mehrjährige Erfahrung im Controlling. Burkhardt, Stefan Versicherungskaufmann und DiplomBetriebswirt (FH) ▪ langjähriger Leiter des Bereichs Unternehmensentwicklung und heute Landesdirektor in einem Versicherungsunternehmen ▪ verantwortlich für die strategische und operative Unternehmensplanung, das zentrale Controlling und das Risikoberichtswesen sowie für den Ausbau und Betrieb eines zentralen Datawarehouse zur Versorgung des Innen- und Außendienstes mit Steuerungsinformation. Edzard-Heinke, Katharina Rechtsanwältin und Referentin in der Abteilung Kapitalanlagen im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) ▪ Schwerpunkte: aufsichtsrechtliche Rahmenbedingungen für die Kapitalanlagetätigkeit der Versicherungsunternehmen, Kapitalmarktrecht. Fürtjes, Dr. Heinz-Theo Bereichsleiter in einem Versicherungsunternehmen ▪ verantwortlich für Planung, Reporting, aktuarielles Controlling ▪ Schwerpunkte: Entwicklung von strategischen und operativen Steuerungssystemen, strategisches und operatives Controlling, wertorientierte Steuerung, Vertriebscontrolling, Entwicklung von Informationssystemen, Balanced Scorecard, internes und externes Reporting. Geyer, Dr. Andreas Promovierter Physiker ▪ Manager in einem Beratungsunternehmen ▪ Schwerpunkte: Management operationeller und unternehmensweiter Risiken für Versicherer und Asset Manager. Gibermann, Michael Diplom-Mathematiker, LL.M (Oec.) ▪ Senior Manager in einem Beratungsunternehmen ▪ Schwerpunkte: RisikomanagementBeratung und -Systeme für Finanzdienstleister, speziell operationelle Risiken. 34 Glößner, Johannes Wirtschaftsprüfer ▪ Steuerberater ▪ mehrjährige Tätigkeit in einer internationalen WP-Gesellschaft ▪ zuletzt Senior-Manager, zuständig für die Prüfung und prüfungsnahe Beratung von Versicherungsunternehmen. Merz, Christof Diplom-Kaufmann ▪ Leiter Business Line Audit & Risk in einem Consultingunternehmen ▪ Schwerpunkte: Interne Revision, Risikomanagement, Kapitalanlagen in Banken und Versicherungen. Grüntker, Thomas Prokurist in einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft im Bereich Audit Financial Services, Investment Services Insurance Schwerpunkte: Interne Revision, Regulatorische Anforderungen, Risikomanagement, Versicherungsaufsichtsrechtliche und bilanzielle Themen im Bereich Kapitalanlagen in Versicherungsunternehmen. Meyburg, Hannes Diplom-Ökonom ▪ Mitarbeiter in der Abteilung Konzern-Controlling in einem Versicherungskonzern ▪ Schwerpunkte: Kapitalanlagencontrolling und Ratings. Güllich, Dr. Hans-Peter Promovierter Wirtschaftsinformatiker ▪ Gründer und CEO einer AG (Schweiz) ▪ Schwerpunkte: IT Software für integriertes und unternehmensweites Risikomanagement für Versicherungen und Banken. Hartmann, Dr. Frank Dipl.-Betriebswirt (FH) Associate Partner einer Unternehmensberatung postgraduiertes Diplom-Studium an der ControllerAkademie Gauting Ausbildung zum „Trainer DVNLP“ mehr als 10 Jahre Projekterfahrung mit den Beratungsschwerpunkten in Controlling, SOX und Compliance, Prozessdesign und -optimierung, Projektmanagement, Change- Management, SAP CO / FI sowie Systemanbindung. Uhlenberg, Jan-Hendrik Dipl. Wirtschafts-Informatiker ▪ zertifizierter PMP (Project Manager Professional) ▪ angehender MBA (Master of Business Administration) mit den Schwerpunkten Finance & Accounting sowie Business Process Management ▪ seit über 5 Jahren im Bereich Audit & Risk Advisory in der Unternehmensberatung tätig. Zierenner, André M.A.(Uni) in Ökonomie und Management, Diplombetriebswirt (FH) mit Vertiefungsrichtung Controlling und Unternehmensrechnung, Internationaler Bilanzbuchhalter (IHK) Abteilungsleiter – Leiter Vertriebsmanagement in einem Versicherungsunternehmen. Hennig, Alexander Diplom-Ökonom ▪ Senior Consultant für eine führende internationale Unternehmensberatung ▪ Spezialisierung in der Business Unit Controlling auf den Beratungsschwerpunkt quantitatives Prozessmanagement ▪ zertifizierter Senior Prozess Manager und Prozess Assessor ▪ zuständig für die interne Ausbildung zahlreicher Kollegen sowie bei Kundenprojekten.. 35 Terminübersicht Planen Sie Zeit für Ihre Karriere ein März 2015 24. – 25.03.2015 September 2015 Grundlagen von Kapitalmarktprodukten ▪ Berlin April 2015 20. – 22.04.2015 Vertriebs-Controlling ▪ Köln 27. – 28.04.2015 Projekt- und Investitionscontrolling ▪ Berlin Mai 2015 04. – 05.05.2015 Controlling von Lebens- und Krankenversicherungen ▪ Köln 06. – 07.05.2015 Controlling von Sachversicherungen ▪ Köln 14. – 15.09.2015 Prozess-Controlling ▪ Berlin 14. – 15.09.2015 Operationelle Risiken ▪ Köln 21. – 22.09.2015 Beurteilung von Risikokapitalmodellen ▪ Berlin 21. – 22.09.2015 Intensivseminar ManagementReporting ▪ Berlin 23. – 25.09.2015 Controlling in Versicherungsunternehmen ▪ Köln 28. – 29.09.2015 IFRS und Solvency II als Controllinginstrument ▪ Köln 29. – 30.09.2015 Kapitalanlagen: Buchung und Bilanzierung nach HGB und IFRS ▪ Köln November 2015 Juni 2015 09. – 10.11.2015 Profitcenter-Steuerung ▪ Köln 10.11.2015 Workshop: Gestaltung eines Frühwarnsystems mittels Indikatoren nach MaRisk (VA) ▪ Berlin Strategisches Controlling ▪ Berlin 11. – 12.11.2015 Einführung in die internationale Rechnungslegung/Bilanzierung ▪ Köln Kapitalanlagen und Aufsichtsrecht ▪ Berlin 11. – 13.11.2015 Wertorientierte Steuerung ▪ Köln 08. – 09.06.2015 Schaden-Controlling ▪ Berlin 09. – 10.06.2015 Kapitalanlagen und Aufsichtsrecht ▪ Berlin 10. – 12.06.2015 15. – 17.06.2015 15. – 17.06.2015 Kapitalanlagen: Prüfung des Risikomanagements ▪ Hamburg 23. – 24.11.2015 Kundensegmentorientiertes Controlling ▪ Köln 15. – 17.06.2015 Grundlagen des KapitalanlageControlling ▪ Köln 25. – 26.11.2015 Controlling von Operations- und Servicebereichen ▪ Köln 20.06.2015 Prüfung „Controller/in in Versicherungsunternehmen“ ▪ Berlin 25. – 27.11.2015 Grundlagen des KapitalanlageControlling ▪ Berlin 22. – 24.06.2015 Finanzwirtschaftliche Grundlagen ▪ Köln 26. – 27.11.2015 Grundlagen von Kapitalmarktprodukten ▪ Köln 24. – 25.06.2015 Operative Geschäftssteuerung auf Basis einer effektiven Nutzung der Informationssysteme ▪ Köln 30.11. – 01.12.2015 Kostenmanagement/Kostenverteilung ▪ Köln Dezember 2015 12.12.2015 36 Prüfung „Controller/in in Versicherungsunternehmen“ ▪ Berlin „[...] the basic function of the controller is to take accounting out of its strait jacket so that it can be used by practical management.” J. H. Jackson in “The Controller”, 1949. Fündig geworden? Entdecken Sie weitere Angebote: Beratung, Prozesse und IT Kapitalanlagen 2015 2015 Beratung, Prozesse und IT Kapitalanlagen Revision Sachkunde und Qualifizierungen für Mitglieder in Aufsichtsräten und Wirtschaftsausschüssen 2015 2015 Revision Sachkunde und Qualifizierungen für Mitglieder in Aufsichtsräten und Wirtschaftsausschüssen Bildungsp Das gesamte Angebot finden Sie auch in unserem jährlichen Bildungsprogramm: Fordern Sie alle Informationen kostenlos an unter www.versicherungsakademie.de oder per Mail [email protected] für die Ver rogramm sicherungs - und 2015 Finanzdiens tleistungsb ranche Wichtige Seminarinformationen Anmeldung im Internet unter www.versicherungsakademie.de Referenten Unsere Veranstaltungen werden von erfahrenen Referenten aus der Praxis durchgeführt und garantieren einen hohen Praxisbezug und Aktualität bei fundiertem theoretischem Wissen. Informationen zu den Referenten finden Sie im Service-Teil ab Seite 143. Finanzwirtschaftliche Grundlagen Versicherungsspezifisches und praxisnahes Finanzwissen Zielgruppe Führungskräfte, Nachwuchsführungskräfte, Mitarbeiter, die versicherungsbezogenes, finanzwirtschaftliches Wissen aufbauen, erweitern oder vertiefen wollen. Ziele/Nutzen Die Teilnehmer erhalten einen fundierten Einblick in finanzwirtschaftliche Themen, die zum Verständnis der finanzwirtschaftlichen Steuerung eines modernen Versicherungsunternehmens notwendig sind. Die Teilnehmer lernen die wichtigsten betriebswirtschaftlichen Grundlagen kennen und zielgerichtet einzusetzen, verschiedene Kapitalanlagestrategien von Versicherungsunternehmen zu verstehen, den Jahresabschluss in einem Versicherungsunternehmen richtig zu analysieren. Durch das Aufgreifen der wichtigsten finanzwirtschaftlichen Fragen können Zusammenhänge im Versicherungsunternehmen besser verstanden und damit Anregungen zu Effizienz- und Effektivitätssteigerungen geschaffen werden. Inhalte Kapitalanlagepolitik von Versicherungsunternehmen Kapitalvorschriften Formen der Kapitalanlage Aktives Fondsmanagement Veranstaltungsorte Einsatz von derivativen Finanzinstrumenten in Versicherungsunternehmen Formen von derivaten Finanzinstrumenten Optionen, Call-Option, Put-Option Futures, Swaps Die Seminare und Lehrgänge finden in ausgewählten Hotels und Tagungsräumen statt. Bei der Auswahl der Veranstaltungsorte spielen Qualitätsfaktoren wie technische Ausstattung, Erreichbarkeit und Service u.v.m. eine wichtige Rolle. Ihre Anreise ist individuell zu organisieren. Finanzwirtschaftliche Grundbegriffe und Ziele in Versicherungsunternehmen Solvabilitätsbestimmungen mit Ausblick Systematik zur Erleichterung der Rechnungslegung Gewinn- und Verlustrechnung Versicherungstechnische Rückstellungen Beitragsüberträge Deckungsrückstellung Schwankungsrückstellung Ausgewählte Kennzahlen zur Jahresabschlussanalyse mit abschließender Fallstudie Kostenansätze Grundlagen zur Konzernrechnungslegung Formen der Rückversicherung Methodik Aktuelle Entwicklungen in der Versicherungswirtschaft Unternehmenssteuerung Shareholder Value Betriebswirtschaftliche Kennzahlen Diskussionen Fachlicher Input Fallstudien Praxisbeispiele Datum Ort Uhrzeit Referent 22. – 24.06.2015 Köln Mo 09:00 – Mi 16:30 Uhr Erik Barndt Johannes Glößner Teilnahmegebühr 1.090,– € zzgl. MwSt. Unterbringung Web-Code: V503 6 in Kooperation mit dem Web-Code: V503 1. Den Web-Code finden Sie im Katalog auf der Produktseite. Bei Bedarf können Sie in den Hotels unserer Veranstaltungen auch übernachten. Hierfür stehen Ihnen meistens Zimmer unter einem Abrufkontingent zur Verfügung. Mit den Teilnehmerinformationen erhalten Sie auch die Daten für die Unterbringung. Teilnahmegebühr Die Teilnahmegebühr beinhaltet ein gemeinsames Mittagessen und Kaffeepausen pro vollem Seminartag, Tagungsgetränke sowie umfangreiche Arbeitsunterlagen. Anmeldung Das Anmeldeformular sowie die Anmeldebedingungen finden Sie im Service-Teil ab Seite 156 oder buchen Sie online auf www.versicherungsakademie.de – mit dem Web-Code auf der Produktseite finden Sie das Seminarangebot online einfach und schnell. Anmeldebestätigung 2. Geben Sie den Web-Code unter www.versicherungsakademie.de ein. Hier können Sie sich informieren oder sofort Ihren Seminarplatz sichern. X Fax 030 2020-6650 U Post Wilhelmstraße 43 g-i, 10117 Berlin @ E-Mail veranstaltungen @versicherungsakademie.de Internet www.versicherungsakademie.de Anmeldung Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine schriftliche Anmeldebestätigung. Vier Wochen vor Seminarbeginn senden wir Ihnen alle Teilnehmerinformationen zu. Ihre Notizen Anmeldebedingungen* der Deutschen Versicherungsakademie (DVA) Bitte beachten Sie, dass für Ihre Veranstaltungsteilnahme die nachfolgenden Anmeldebedingungen verbindlich gelten und bei schriftlicher Anmeldung oder per E-Mail unsere Leistungen Ihnen gegenüber auf Grundlage dieser Bedingungen erbracht werden. Anmeldung zu Veranstaltungen der Deutschen Versicherungsakademie (DVA) Bitte senden Sie uns Ihre Anmeldung auf dem für Sie vorbereiteten Anmeldeformular*. Nach Eingang der Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung. Sollte das Seminar bereits ausgebucht sein, werden wir Sie telefonisch benachrichtigen und Ihnen nach Möglichkeit einen Ausweichtermin anbieten. Die Rechnung und detaillierte Informationen zum Ablauf und zum Seminarhotel erhalten Sie etwa vier Wochen vor Seminarbeginn. Ihre Rücktrittsgarantie Bei einem Rücktritt (nur schriftlich möglich) von der Anmeldung bis vier Wochen vor Veranstaltungstermin erheben wir eine einmalige Bearbeitungsgebühr in Höhe von 50,– zzgl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Erfolgt Ihr Rücktritt erst danach, müssen wir Ihnen die volle Teilnahmegebühr berechnen. Gegebenenfalls anfallende Stornokosten eines Seminarhotels müssen wir ebenfalls an Sie weiterreichen. Dies gilt auch bei Nichterscheinen des angemeldeten Teilnehmers. Selbstverständlich kann ein angemeldeter Teilnehmer einen Vertreter benennen, ohne dass hierbei zusätzliche Gebühren entstehen. Wir behalten uns vor, die Veranstaltung wegen zu geringer Teilnehmerzahl oder aus sonstigen nicht von uns zu vertretenden Gründen (z.B. höhere Gewalt, kurzfristige Erkrankung des Referenten) abzusagen. Die bereits entrichtete Teilnahmegebühr wird Ihnen selbstverständlich zurückerstattet. Darüber hinausgehende Ansprüche sind ausgeschlossen. Die Deutsche Versicherungsakademie (DVA) behält sich auch angemessene Veranstaltungsänderungen (z.B. Änderung des Veranstaltungsorts) vor. Bitte beachten Sie dies bei der Buchung Ihrer Flugoder Bahntickets. Hinweise zum Datenschutz Die zur Anmeldung und ordnungsgemäßen Abwicklung eines Seminars erforderlichen Daten werden elektronisch erfasst und verarbeitet (§ 33 BDSG). Eine Weitergabe der Daten findet ausschließlich unter Beachtung der geltenden Datenschutzvorschriften statt. Für AZWV-geförderte Maßnahmen gelten gesonderte Anmeldebedingungen. * Gilt nicht für Studiengänge, Lehrgänge, Lernprogramme und maßgefertigte Angebote. Diese haben spezielle Anmeldebedingungen, die wir Ihnen auf Anfrage gerne zusenden. Anmeldung Zur mehrmaligen Verwendung bitte kopieren, ausfüllen und faxen an die 030 2020-6650 030 2020-6650 An die Deutsche Versicherungsakademie (DVA) Verbindungsbüro zum GDV Wilhelmstraße 43 g-i 10117 Berlin Name: Firma: Versicherungsunternehmen Makler Direktion Sonstiges Funktion/Position: Abteilung/Bereich: Straße (Firma): PLZ/Ort (Firma): Rechnungsanschrift: (falls abweichend) Telefon: Fax: E-Mail: Titel der Veranstaltung: Datum: Ort: Es gelten die Anmeldebedingungen der Deutschen Versicherungsakademie (DVA). Mit dem Erhalt von Informationsmaterial der Deutschen Versicherungsakademie (DVA) bin ich einverstanden. Dieses Einverständnis kann ich jederzeit widerrufen. ja Ort, Datum nein Unterschrift /Stempel Ich habe noch Fragen, bitte rufen Sie mich unter der oben genannten Rufnummer an. Ich interessiere mich für ein maßgefertigtes Angebot mit speziell auf unser Unternehmen zugeschnittenen Inhalten. Agentur Versicherungsakademie (DVA) GmbH Verbindungsbüro zum GDV Wilhelmstraße 43 g-i 10117 Berlin Telefon 030 2020-5096 Telefax 030 2020-6650 [email protected] www.versicherungsakademie.de 12/2014 Deutsche
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