Schulprogramm 2014

Deutschsprachige Mittelschule Neumarkt
mit Außenstelle „Dr. Josef Noldin“ Salurn
Schulprogramm der Mittelschule Neumarkt
mit Außenstelle „Dr. Josef Noldin“ Salurn
Abschnitt 1-4: Genehmigt mit Beschluss des Schulrates vom 12.02.2014, Nr. 2
Abschnitt 5: Genehmigt mit Beschluss des Schulrates vom 02.12.2014, Nr. 8
Herausgeber:
Mittelschule Neumarkt
Bozner Str. 19
I-39044 Neumarkt
[email protected]
Die Verwendung und der Nachdruck von Texten sind nur mit Angabe der Quelle
gestattet
-2-
INHALTSVERZEICHNIS
INHALTSVERZEICHNIS ............................................................................... 3
VORWORT .................................................................................................. 5
1 SCHWERPUNKTE UNSERER UNTERRICHTS- ERZIEHUNGSARBEIT LEITBILD DER SCHULE ............................................................................... 7
2
SCHUL- UND DISZIPLINARORDNUNG.................................................. 11
3
RICHTLINIEN UND GEMEINSAME VEREINBARUNGEN.......................... 13
3.1 Gestaltung von Schule und Unterricht ................................... 13
3.1.1
3.1.2
3.1.3
3.1.4
3.1.5
3.1.6
3.1.7
3.1.8
3.1.9
3.1.10
3.1.11
3.1.12
3.1.13
3.1.14
3.1.15
3.1.16
3.1.17
3.1.18
3.1.19
3.1.20
3.1.21
3.1.22
3.1.23
3.1.24
Gliederung der Unterrichtszeit ................................................................................................ 13
Die der Schule vorbehaltene Pflichtquote – „Wahlpflichtbereich“.............................. 14
Wahlbereich .................................................................................................................................... 15
Lernberatung.................................................................................................................................. 15
Dokumentation der Lernentwicklung und Kompetenzerweiterung............................ 16
Hausaufgaben ................................................................................................................................ 16
Durchführung von Lehrausgängen und -ausflügen ......................................................... 16
Reduzierung oder Erlass von Schülerbeiträgen ................................................................ 17
Alternativangebote zum Religionsunterricht ...................................................................... 17
Expertenunterricht ................................................................................................................... 18
Schülerbewertung .................................................................................................................... 18
Inklusion ...................................................................................................................................... 20
Integration von Schülerinnen und Schülern mit Beeinträchtigung ....................... 20
Integration von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund ............. 21
Unterstützung von Schülerinnen und Schülern durch individuelle Projekte ...... 21
Begabungs- und Begabtenförderung ................................................................................ 21
Schulbibliothek .......................................................................................................................... 22
Auswahl und Neueinführung von Schulbüchern ........................................................... 22
Gestaltung von Übergängen................................................................................................. 22
Klassenbildung........................................................................................................................... 23
Zusammenarbeit mit den Eltern ......................................................................................... 23
Transparenz und interne Information in der Schule ................................................... 24
Zusammenarbeit im Schulverbund.................................................................................... 25
Interne Evaluation.................................................................................................................... 25
3.2 Schule als Arbeits- und Lebensraum...................................... 26
3.2.1
3.2.2
3.2.3
3.2.4
3.2.5
3.2.6
3.2.7
3.2.8
3.2.9
3.2.10
3.2.11
3.2.12
Auffüllstunden................................................................................................................................ 26
Überstunden ................................................................................................................................... 26
Für den Unterricht erforderliche zusätzliche Arbeitszeit................................................ 26
Koordinator/-innen und Beauftragte..................................................................................... 27
Vergabe der Leistungsprämien................................................................................................ 27
Nachholen nicht geleisteter Unterrichtsstunden............................................................... 28
Lehrkräfte, die nach dem 30.04. zurückkehren................................................................ 28
Fortbildung der Lehrkräfte ........................................................................................................ 28
Richtlinien für die Stellenzuweisung der Lehrpersonen ................................................. 29
Richtlinien für die Erstellung des Stundenplanes ......................................................... 29
Kriterien für die Vergabe von Supplenzstellen .............................................................. 29
Arbeitsschutz.............................................................................................................................. 30
4
CURRICULUM DER SCHULE .................................................................. 31
5
JAHRESPLAN DER SCHULISCHEN TÄTIGKEITEN .................................. 39
5.1 Unterrichtsbegleitende Veranstaltungen ............................... 39
5.1.1
5.1.2
Mittelschule Neumarkt................................................................................................................ 39
Mittelschule Salurn....................................................................................................................... 41
-3-
5.2 Angebote im Wahlpflichtbereich ............................................ 43
5.2.1
5.2.2
Mittelschule Neumarkt................................................................................................................ 43
Mittelschule Salurn....................................................................................................................... 43
5.3 Angebote im Wahlbereich...................................................... 44
5.3.1
5.3.2
Mittelschule Neumarkt................................................................................................................ 44
Mittelschule Salurn....................................................................................................................... 45
5.4 Lehrer- und Elternfortbildung ................................................ 46
5.4.1
5.4.2
5.4.3
Schulinterne Fortbildung:.......................................................................................................... 46
Fortbildung im Schulverbund: ................................................................................................. 46
Elternfortbildung ........................................................................................................................... 47
-4-
VORWORT
Das Schulprogramm ist ein grundlegendes Dokument, das die kulturelle Identität
und das Profil einer Schule widerspiegelt. Es ist Ausdruck der Möglichkeit zur
Selbstverantwortung und Selbstgestaltung, welche den Schulen durch das
Landesgesetz zur Autonomie der Schulen eingeräumt wurde. Das Programm
umfasst
die
curriculare,
außercurriculare,
erzieherische
und
unterrichtsorganisatorische Planung und geht gleichzeitig auf die Bedürfnisse des
schulischen Umfeldes ein. Das Schulprogramm schafft einerseits Verbindlichkeit
nach innen, hat aber auch die Aufgabe, Transparenz und Information nach außen
zu gewährleisten.
Das vorliegende Schulprogramm der Mittelschule Neumarkt/Salurn wurde im Laufe
der
letzten
Schuljahre
vom
Lehrerkollegium
und
der
Arbeitsgruppe
„Schulprogramm“ nach den vom Schulrat erlassenen allgemeinen Richtlinien und
unter Einbeziehung des Elternrates vollständig überarbeitet.
Der 1. Abschnitt „Schwerpunkte unserer Erziehungsarbeit“ orientiert sich am
„Qualitätsrahmen für gute Schule in Südtirol“ und enthält Leitsätze und
dazugehörige Schwerpunkte, welche die pädagogische Philosophie unserer Schule
widerspiegeln; er umfasst Aussagen über Wertehaltung, Verhaltensgrundsätze und
Entwicklungsziele.
Die „Schul- und Disziplinarordnung“ im 2. Abschnitt stellt den internen
Verhaltenskodex für Schülerinnen und Schüler dar und zeigt Möglichkeiten auf,
unangemessenen Handlungsweisen entgegenzuwirken. Sie sind notwendig, da ein
Zusammenleben in Schule und Gemeinschaft nur funktionieren kann, wenn alle
Beteiligten rücksichtsvolles und korrektes Verhalten an den Tag legen.
Da das Schulprogramm auch die bedeutendste interne Rechtsquelle darstellt,
beinhaltet der 3. Abschnitt „Richtlinien und gemeinsame Vereinbarungen“ die
Dokumentation aller Beschlüsse, Vereinbarungen und Vorgangsweisen, welche in
den jeweils zuständigen Gremien festgelegt wurden. Es liegt in der Kompetenz des
jeweiligen Gremiums notwendige Änderungen vorzunehmen, welche unmittelbar
Eingang ins Schulprogramm finden.
Das „Curriculum der Schule“ im 4. Abschnitt baut auf die Rahmenrichtlinien des
Landes auf. Es ist die Vereinbarung innerhalb unserer Schule, wie die von den
Richtlinien vorgegebenen Kompetenzen in den einzelnen Fächern und
fächerübergreifenden Bereichen innerhalb der drei Schuljahre umgesetzt werden.
Jeder Lehrkraft wählt im Rahmen ihrer Lehrfreiheit geeignete Themen und Inhalte
aus, setzt Schwerpunkte und nimmt gegebenenfalls Erweiterungen vor.
Während die bisher genannten Abschnitte mehrjährig gelten, wird der 5. Abschnitt
„Jahresplan der schulischen Tätigkeiten“ jedes Jahr neu ausgearbeitet. Er legt die
Angebote im Wahlbereich, in der von der Schule festgelegten Pflichtquote, in der
Lehrer- und Elternfortbildung sowie die unterrichtsbegleitenden Veranstaltungen für
das jeweilige Schuljahr fest und bildet gleichzeitig eine wesentliche Grundlage für
die Haushaltsplanung der Schule.
-5-
Die Arbeit am Schulprogramm ist ein Prozess, der als solcher nie abgeschlossen ist.
Als Steuerungsinstrument muss das Schulprogramm den sich laufend verändernden
Rahmenbedingungen und gesetzlichen Vorgaben angepasst werden und hilft
dadurch gleichzeitig, die pädagogische Diskussion an der Schule in Gang zu halten
und ihr als einem gemeinsamen Lernort Bedeutung zu verleihen.
Bei der Umsetzung der festgelegten Entwicklungsziele und der Weiterentwicklung
des Schulprogramms wünsche ich uns als Schulgemeinschaft gutes Gelingen.
Dr. Michaela Dorfmann | Schuldirektorin
-6-
1 SCHWERPUNKTE
UNSERER
UNTERRICHTSERZIEHUNGSARBEIT - LEITBILD DER SCHULE
1. Bereich: Lernen und Lehren
WIR LERNEN MIT KOPF, HERZ UND HAND
Selbstständigkeit
−
−
−
Individuelle
Förderung
−
−
−
−
−
−
−
Teamfähigkeit
−
−
−
Wissenserwerb
−
−
−
−
−
−
−
Wir helfen den Schülerinnen und Schülern sich in der neuen
Schule einzuleben.
Wir helfen den Schülerinnen und Schülern zunehmend mehr
Eigenverantwortung in verschiedenen Bereichen zu entwickeln,
z.B. beim Einpacken der Schultasche nach Stundenplan, bei
der Führung des Merkheftes, bei der Einteilung der
Hausaufgaben…
Wir machen die Schüler/-innen mit verschiedenen
Lernmethoden vertraut.
Wir fördern die Lernbereitschaft und das Engagement unserer
Schüler/-innen durch abwechslungsreiche Lernangebote.
Wir berücksichtigen die verschiedenen Begabungen und
Lernvoraussetzungen der Schüler/-innen und versuchen
entsprechende Angebote bereitzustellen.
Wir greifen Themen auf, die von den Schülerinnen und
Schülern kommen.
Wir wenden auch offene Lernformen an: Arbeit an Stationen,
Projektarbeit, Rollenspiele...
Wir arbeiten auch fächer-, klassen- und
jahrgangsübergreifend.
Wir nutzen vielfältige Medien.
Hausaufgaben dienen der Vertiefung und Nachbereitung der
Inhalte.
Wir ermöglichen das Lernen in Gruppen und in Partnerarbeit.
Wir bieten Gelegenheit zu Mitsprache, Meinungsfindung in der
Gruppe und zu einer freien, respektvollen Meinungsäußerung.
Wir unterstützen die Schüler/-innen dabei Eigenes und
Fremdes wertzuschätzen.
Im Sinne von lebenslangem Lernen ist es uns wichtig die Lust
am Lernen zu erhalten und zu fördern.
Wir bieten unseren Schülerinnen und Schülern kognitive und
kreative Lernangebote.
Wir unterstützen die Schüler/-innen beim Erwerben,
Übertragen und Verknüpfen von Wissen.
Wir überprüfen regelmäßig, ob sich die Schüler/-innen ihren
Fähigkeiten entsprechend mit den Sachinhalten
auseinandersetzen.
Wir bieten Gelegenheit zur Selbsteinschätzung.
Wir unterstützen die Schüler/-innen beim Entwickeln von
eigenen Lösungswegen im persönlichen und schulischen
Bereich.
Lebensnahes Lernen wird auch an außerschulischen Orten
durch ein- oder mehrtägige Projekte ermöglicht.
-7-
Ausdrucksfähigkeit −
Wir achten auf eine situationsgerechte Ausdrucksweise und
eine korrekte Anwendung der Standardsprache.
Wir bemühen uns darum unseren Schülerinnen und Schülern
ein gutes Sprachvorbild zu sein.
Wir fördern die Freude an der Sprache und geben unseren
Schülerinnen und Schülern Gelegenheit zu kreativer
Ausdrucksweise.
Mehrsprachigkeit wird als Wert anerkannt und gefördert.
Wir vereinbaren mit den Schülerinnen und Schülern
Gesprächsregeln und achten auf deren Einhaltung.
Wir achten auf die Körpersprache.
−
−
−
−
−
2. Bereich: Schulkultur und Schulklima
GEMEINSCHAFT HEIßT VERANTWORTUNG –
GEMEINSCHAFT SIND WIR
Zusammenarbeit
in der Schule
−
−
−
−
−
−
−
−
Zusammenarbeit
mit dem Elternhaus
−
−
−
−
Verantwortung
−
−
−
−
Wir pflegen einen rücksichtsvollen und höflichen Umgang in
der Schulgemeinschaft, zu der Schüler/-innen, Lehrer/innen, Mitarbeiter/-innen im Sekretariat, Schulwarte und
Schuldirektor gehören.
Wir kommunizieren offen und ehrlich miteinander.
Wir lernen aufmerksam zuzuhören, lassen die anderen
Gesprächspartner ausreden und respektieren deren
Meinungen.
Wir fördern Hilfsbereitschaft und Einfühlungsvermögen.
Wir besprechen Anliegen und Probleme und bemühen uns
Konflikte konstruktiv zu lösen.
Wir ermutigen die Schüler/-innen dazu ihre Gefühle zu
zeigen und helfen ihnen damit umzugehen.
Wir erarbeiten gemeinsame Ziele und Vereinbarungen, die
wir regelmäßig überprüfen.
Wir fördern gemeinsame Feste oder Projekte in einem
angemessenen Rahmen.
Wir beziehen die Eltern in das Schulgeschehen mit ein
(Sprechtage, persönliche Sprechstunden, Mitteilungsheft,
Elternabende, Mitarbeit bei Projekten und
Veranstaltungen…).
Wir gestalten die Schule, Treffen, Sitzungen und Feste so,
dass sich Eltern wohl fühlen können.
Wir streben gemeinsames Planen und Arbeiten an, z.B. im
Klassenrat, Schulrat…
Wir informieren die Eltern regelmäßig über das
Schulgeschehen und suchen das Gespräch mit ihnen.
Wir laden zu einem sorgsamen Umgang mit Gegenständen,
Räumen, Materialien und zur Wertschätzung der Dinge ein.
Wir fordern die Schüler/-innen auf, Ordnung bei den
Arbeitsmaterialien, am Arbeitsplatz, im Schulgebäude, auf
dem Pausenhof ... zu halten.
Wir setzen uns mit einer sinnvollen Zeitplanung auseinander,
so dass Zeitdruck und Stress möglichst vermieden werden.
Zeitfenster für Pausen und Gespräche sind uns wichtig.
Wir bemühen uns um eine gerechte Verantwortungs- und
Arbeitsverteilung.
-8-
3. Bereich: Beziehung nach außen
TÜREN ÖFFNEN – BRÜCKEN BAUEN
Offenheit und
Transparenz
−
−
−
−
Kommunikation
−
−
−
−
−
−
Wir laden die Eltern ein, die gemeinsam erarbeiteten
Erziehungskonzepte des Schulprogramms auch im familiären
Umfeld Mitzutragen.
Wir informieren die Eltern und gewähren ihnen Einblick in die
Schulaktivitäten.
Die Schule bietet den Eltern Gelegenheit zum gegenseitigen
Kennen lernen.
Wir pflegen Kontakte zu anderen Schulen und Schulstufen.
Wir fördern interkulturelle Begegnungen.
Wir halten Kontakte zu Institutionen und Vereinen.
Wir beraten uns mit außerschulischen Fachkräften und
Fachdiensten.
Wir tauschen mit Lehrkräften – auch im Schulverbund Ideen und Vorschläge aus.
Im Rahmen der Berufsorientierung pflegen wir den Kontakt
mit der Berufswelt.
Wir ermöglichen bei Bedarf spezielle Projekte für den
Übertritt in die Arbeitswelt.
4. Bereich: Schulführung und Verwaltung
MITGESTALTEN - MITVERANTWORTEN
Partizipation
−
−
−
−
−
Gestaltung und
Führung
−
−
−
Die Schulleitung fördert die Selbstentwicklung aller
Mitarbeiter/-innen durch Anerkennung und Nutzung
vorhandener Kompetenzen.
Die Schulleitung sorgt für ein Klima von
Unvoreingenommenheit, Wertschätzung und Vertrauen –
auch durch persönliches Vorbild.
Die Schulleitung sorgt für transparente Verfahrens- und
Entscheidungsabläufe.
Sie bezieht die Mitglieder der Schulgemeinschaft in ihre
Entscheidungen mit ein und überträgt rollengerechte
Verantwortungsbereiche.
Alle Mitglieder der Schulgemeinschaft tragen die
Verantwortung für das gute Gelingen des Schulbetriebs mit
und suchen nach geeigneten Entwicklungsmöglichkeiten.
Die Erziehungs- und Bildungsziele stehen im Vordergrund
allen schulischen Handelns.
In allem Tun soll der Blick auf das Wesentliche gerichtet sein.
Die Schulleitung sorgt für einen geordneten Schulbetrieb und
trifft lösungsorientierte Entscheidungen.
-9-
−
−
Die Schulleitung verfügt über entsprechende Kompetenzen,
gemeinsame Visionen und Konzepte zu entwickeln und zu
verwirklichen.
Die Verwaltung und die Schulleitung bemühen sich darum
notwendige Ressourcen zu beschaffen und ermöglichen
Unterstützung und Beratung.
5. Bereich: Professionalität und Personalentwicklung
JEDE/R VON UNS IST LERNENDE/R
−
−
Professioneller
Unterricht
−
−
−
−
−
−
−
Fort- und
Weiterbildung
−
Wir entwickeln unseren Unterricht weiter.
Wir lernen voneinander durch Teamarbeit und durch
Hospitation.
Wir planen gemeinsam im Klassenrat, in Fach- und
Arbeitsgruppen.
Wir tauschen Unterrichtsmaterialien und –Erfahrungen aus.
Wir begleiten und beraten neue Lehrkräfte an der Schule.
Wir legen Wert auf Praxisorientierung und schaffen Raum für
Kreativität.
Wir setzen uns regelmäßig gemeinsame
Erziehungsschwerpunkte.
Wir bilden uns regelmäßig weiter.
Wir passen unseren Fortbildungsplan den persönlichen und
schulischen Bedürfnissen an.
Wir setzen erworbene Kompetenzen und Kenntnisse im
praktischen Unterricht um.
6. Bereich: Ergebnisse
RÜCKSCHAU - RICHTUNGSPLANUNG
Evaluation
−
−
−
Wir evaluieren regelmäßig unsere Tätigkeit.
Ergebnisse dienen der weiteren Planung und Entwicklung.
Wir sind offen für verschiedene Evaluationsmethoden.
- 10 -
2
SCHUL- UND DISZIPLINARORDNUNG
Umgangsformen
• Wir begegnen einander rücksichtsvoll und mit Respekt.
• Wir achten jede/n und vermeiden Abfälligkeiten, Beschimpfungen, Bedrohungen
und körperliche Gewalt.
• Wir bieten anderen unsere Hilfe an und unterstützen uns gegenseitig.
• Wir versuchen Konflikte friedlich zu lösen.
Arbeitshaltung
• Wir erscheinen pünktlich zum Unterricht.
• Wir vermeiden Lärm im Schulhaus und ermöglichen somit ungestörtes Lernen.
• Wir erledigen Arbeitsaufträge sowohl in der Schule als auch zu Hause
angemessen und termingerecht.
• Wir halten unsere Materialien und unseren Arbeitsplatz in Ordnung.
Verhalten auf dem Schulgelände und auf dem Schulweg
• Wir halten den gesamten Schulbereich sauber.
• Wir gehen respektvoll mit Einrichtungs- und Gebrauchsgegenständen um.
• Wir halten uns an die Regelungen in den einzelnen Spezialräumen.
• Zum Unterricht erscheinen wir in angemessener Kleidung.
• Wir schalten unsere persönlichen elektronischen Geräte während
Unterrichtszeit, der Pause und bei Lehrausgängen aus.
• Wir verhalten uns auf dem Schulweg und an der Bushaltestelle korrekt.
der
Zusammenarbeit zwischen Schule und Familie
• Wir halten das Mitteilungsheft sauber und ordentlich und führen es immer mit.
• Wir lassen uns vorhersehbare Abwesenheiten und Befreiungen vom Unterricht im
Vorfeld vom Klassenvorstand genehmigen.
• Wir legen nach Abwesenheiten eine schriftliche Begründung vor.
• Wir dürfen das Schulgebäude nur dann vorzeitig verlassen, wenn ein Elternteil
oder eine erziehungsberechtigte Person uns abholt.
Disziplinarmaßnahmen
Werden Disziplinarmaßnahmen ergriffen, so beachtet die Schule das Prinzip der
Angemessenheit und der Sinnhaftigkeit. Über das Fehlverhalten und die getroffenen
Maßnahmen werden die Eltern informiert. Verstöße gegen die Schulordnung wirken
sich auf die Verhaltensnote aus.
Bei Verstößen gegen die Schulordnung sind folgende Maßnahmen vorgesehen:
• Gespräch bezüglich Fehlverhalten
• Abnehmen verbotener Gegenstände
• Nachholen von Versäumtem
• Schriftliche Reflexion – für eigenes Vergehen Verantwortung übernehmen
• Übernahme von zusätzlichen fachspezifischen Arbeiten
• Wiedergutmachung verursachter Schäden
- 11 -
•
•
•
•
Übertragung besonderer, sinnvoller Tätigkeiten und Arbeiten
Eintragung ins Klassenregister
Ausschluss vom Unterricht oder von Schulveranstaltungen
Ausschluss aus der Schulgemeinschaft
- 12 -
3 RICHTLINIEN UND GEMEINSAME VEREINBARUNGEN
3.1
Gestaltung von Schule und Unterricht
3.1.1
Gliederung der Unterrichtszeit
Komp.: Lehrerkollegium und Schulrat
• Die Unterrichtszeit wird in Kernbereich, Pflichtquote und Wahlbereich eingeteilt.
• Die Einheiten des Kernbereiches werden auf die verschiedenen Fächer wie folgt
aufgeteilt:
Religion
Literarische Fächer
Italienisch 2. Sprache
Englisch
Mathematik/Naturwissenschaften
Musik
Technik
Kunst
Bewegung und Sport
Pflichtquote: Bausteine
Pflichtquote: Thementage
Insgesamt
1. Klasse
2
10
5
2
6
2
2
2
2
1
1
35
2. Klasse
1
10
5
3
6
2
2
2
2
1
1
35
3. Klasse
2
10
5
2
6
2
2
2
2
1
1
35
• Für
die
Mittelschule
Neumarkt/Salurn
wurde
vom
Schulrat
die
Mindestunterrichtszeit von 986 Jahresstunden festgelegt. Die 6,8 Stunden,
welche die Schüler/-innen durch die derzeitige Stundentafel zuviel an Unterricht
besuchen, können im Laufe des Schuljahres ausgeglichen werden.
• Die Schule nutzt die gesetzlich vorgesehene Möglichkeit zur Reduzierung
einzelner Fächer und Tätigkeiten um maximal 20% und zur Verschiebung der
Jahresstundenkontingente
der
einzelnen
Fächer
innerhalb
der
drei
Mittelschuljahre.
• Folgende Stundeneinteilung ist ab dem Schuljahr 2012/13 gültig:
Vormittag: Mittelschule Neumarkt und Salurn
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
1. Stunde
07.50 - 08.40
07.50 - 08.40
07.50 - 08.40
07.50 - 08.40
07.50 - 08.40
2. Stunde
08.40 - 09.30
08.40 - 09.30
08.40 - 09.30
08.40 - 09.30
08.40 - 09.30
3. Stunde
09.30 - 10.20
09.30 - 10.20
09.30 - 10.20
09.30 - 10.20
09.30 - 10.20
4. Stunde
10.35 - 11.25
10.35 - 11.25
10.35 - 11.25
10.35 - 11.25
10.35 - 11.25
5. Stunde
11.25 - 12.15
11.25 - 12.15
11.25 - 12.15
11.25 - 12.15
11.25 - 12.15
6. Stunde
12.15 - 13.05
12.15 - 13.05
12.15 - 13.05
12.15 - 13.05
12.15 - 13.05
Pause
- 13 -
Nachmittag: Mittelschule Neumarkt
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
7. Stunde
Wahlfach
14.20 – 15.10
14.20 – 15.10
8.Stunde
Wahlfach
15.10 – 16.00
15.10 – 16.00
9.Stunde
Wahlfach
Freitag
Nachmittag: Mittelschule Salurn
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
7. Stunde
Wahlfach
14.10 – 15.00
14.10 – 15.00
8.Stunde
Wahlfach
15.00 – 15.50
15.00 – 15.50
Freitag
• Die 35. Einheit, welche im wöchentlichen Stundenplan nicht aufscheint, wird als
sogenannter Thementag an fünf verschiedenen Wochentagen im Laufe des
Schuljahres unter Berücksichtigung der gesetzlichen Vorgaben im Rahmen der
der Schule vorbehaltenen Pflichtquote angeboten.
3.1.2
Die der Schule vorbehaltene Pflichtquote –
„Wahlpflichtbereich“
Komp.: Lehrerkollegium und Schulrat
• Der Wahlpflichtbereich dient zur Ergänzung und Vertiefung des curricularen
Unterrichtes, der Begabtenförderung, dem Aufholen von Lernrückständen und
dem Durchführen von besonderen Projekten und Lernkreisen.
• Das Wahlpflichtangebot orientiert sich an den Bildungszielen der Schule und
greift insbesondere auch die fächerübergreifenden Bereiche auf.
• Wenn möglich sollen alle Lehrpersonen in den Wahlpflichtbereich eingebunden
werden.
• Die Anerkennung von außerschulischen Angeboten im Bereich der Pflichtquote ist
derzeit nicht vorgesehen.
• Eine Wochenstunde wird in Form von Bausteinen dargeboten:
o Die Inhalte werden jährlich vom Lehrerkollegium vereinbart und
scheinen im letzten Teil des Schulprogramms „Jahresplan der
schulischen Tätigkeiten“ auf.
o Die Einteilung der Schülergruppen erfolgt klassenübergreifend nach
Jahrgangsstufen.
o Die jeweiligen Angebote erstrecken sich in der Mittelschule Neumarkt
über ein halbes Semester. An der Mittelschule Salurn werden
nacheinander drei verschiedene Module angeboten.
o Die Schule erstellt ein Angebot und bringt es den Schülern und Eltern
zur Kenntnis. Die Einteilung der Schüler/-innen erfolgt durch die
Arbeitsgruppe „Wahlpflichtfach“.
- 14 -
• Die zweite Wochenstunde wird summiert und in Form von Thementagen
durchgeführt:
o Die fünf Thementage müssen die fünf Schultage einer Woche
abdecken und werden auf das Schuljahr verteilt.
o Alle Termine werden bis Ende September des jeweiligen Schuljahres
festgelegt.
o Die Lehrpersonen unterbreiten den Schülerinnen und Schülern eine
angemessene Anzahl von Angeboten.
o Die Schüler/-innen können eine 1. und 2. Wahl vornehmen. Nach
Möglichkeit werden diese Wünsche berücksichtigt.
o Die Tätigkeiten werden vorwiegend nach Klassenzügen organisiert.
o Expertenaufträge und Lehrausgänge müssen mit der Direktion
abgeklärt werden.
o Die Bewertung der Thementage erfolgt mit einer einzigen Note am
Ende des Schuljahres.
3.1.3
Wahlbereich
Komp.: Lehrerkollegium und Schulrat
• Wenn möglich werden alle Lehrpersonen in den Wahlbereich eingebunden.
• Die Angebote berücksichtigen die Interessen, Neigungen und Bedürfnisse der
Schüler/-innen.
• Etwa 50% der Kurse finden im ersten Semester und 50% im zweiten Semester
statt. Sie werden nicht für einzelne Klassen angeboten.
• Die jeweiligen Fachgruppen koordinieren die Angebote ihrer Fachlehrer.
• Die Schule erstellt eine Liste und bringt sie den Schülerinnen und Schülern sowie
den Eltern zur Kenntnis. Die Zuweisung der Schüler/-innen zu den einzelnen
Gruppen erfolgt durch die Arbeitsgruppe „Wahlfach“.
• Die Teilnehmerlisten für die stattfindenden Kurse werden im Eingangsbereich der
Schule ausgehängt. Der Besuch des Wahlfaches ist daraufhin für die Schüler/innen verpflichtend. Die Bewertung der erreichten Fortschritte scheint im
Schülerbogen auf.
• Die Anerkennung von außerschulischen Tätigkeiten im Wahlbereich ist derzeit
nicht vorgesehen.
3.1.4
Lernberatung
Komp.: Lehrerkollegium
Mittelschule Neumarkt:
• Alle Lehrpersonen übernehmen eine bestimmte Anzahl von Schüler/-innen. Die
Zuweisung der Schüler/-innen erfolgt durch die Klassenräte.
• Der/die Lernberater/-in erfüllt bei Bedarf folgende Aufgaben:
o Beratung der Schüler/-innen bei Auswahl der Tätigkeiten im
Wahlbereich
o Führung von Gesprächen mit Schüler/-innen und Eltern
o Aufzeigen von Lernstrategien und Verhaltensweisen, die den Schüler/innen Lernerfolge und soziale Integration erleichtern
o Dokumentation der Lernberatung
- 15 -
Vorformulierung der Beschreibung der Allgemeinen Lernentwicklung
für die Bewertungsbögen
• Die Form und Organisation der Lernberatung wird in den jeweiligen Klassenräten
vereinbart und im Jahresplan festgehalten.
o
Mittelschule Salurn:
• Es werden jährlich zwei Schülersprechtage durchgeführt. Die Lernberatung
übernimmt jede Fachlehrkraft für ihren Bereich.
3.1.5
Dokumentation der Lernentwicklung und
Kompetenzerweiterung
Komp.: Lehrerkollegium
• Jeder Klassenrat beschließt die Kriterien und Modalitäten der Dokumentation der
Lernentwicklung und Kompetenzerweiterung der Schüler/-innen und hält sie im
Jahresplan fest.
3.1.6
Hausaufgaben
Komp.: Lehrerkollegium
• Hausaufgaben dienen der Vertiefung des erarbeiteten Lernstoffes, als Übung und
Wiederholung beziehungsweise als Vorbereitung auf Tests und Schularbeiten.
• Daneben sind sie auch für die Überprüfung und Bewertung der Selbstkompetenz
wie Pflichtbewusstsein, Lernorganisation u.Ä. von Nutzen und werden in der
Schule kontrolliert und besprochen.
3.1.7
Durchführung von Lehrausgängen und -ausflügen
Komp.: Schulrat
• Lehrausgänge und -ausflüge sind Teil des Unterrichtes und werden für das
jeweilige Schuljahr von den Klassenräten weitestgehend zu Beginn des
Schuljahres geplant. Die Gesamtausgaben dürfen die vom Schulrat festgelegten
Schülerbeiträge nicht überschreiten.
• Es können bis zu 9 Lehrausgänge pro Klasse durchgeführt werden, wobei die
Anzahl von Klasse zu Klasse nicht allzu sehr variieren sollte.
• Die Dauer des Lehrausganges ist auf die unbedingt erforderliche Zeit zu
beschränken.
• Für alle Lehrausgänge und Lehrausflüge wird das Einverständnis der Eltern
eingeholt. Ausnahme hierfür bildet nur das kurzzeitige Verlassen des
Schulgeländes in die unmittelbare Nähe der Schule während der Unterrichtszeit.
• Ansuchen für Lehrausflüge
und Lehrausgänge
werden anhand der
entsprechenden Gesuchsvorlage mindestens 7 Tage vor Beginn der
Schulführungskraft zur Genehmigung vorgelegt.
• Die Anzahl der Begleitpersonen richtet sich nach der Größe und
Zusammensetzung der Gruppe und nach den Erfordernissen für die
Beaufsichtigung. Grundsätzlich wird jede Gruppe von einer zweiten Person
begleitet. Ausnahme hierfür bilden Lehrausgänge in die unmittelbare Nähe der
Schule, von wo im Bedarfsfall Unterstützung angefordert werden kann.
- 16 -
• Lehrausgänge innerhalb der eigenen Fachstunden, für welche keine Ausgaben
anfallen, kann jede Lehrkraft nach persönlichem Gutdünken, aber immer im
Rahmen vertretbarer didaktischer Ziele, unternehmen. Auch diese Lehrausgänge
werden der Direktion gemeldet und genehmigt.
• Lehrkräfte organisieren Lehrausgänge vorrangig an solchen Tagen, an denen sie
in der betreffenden Klasse Unterricht haben. Auch Begleitpersonen werden nach
diesem Kriterium ausgewählt. Die Anzahl der Lehrausgänge in einem Fach sollte
im Verhältnis zum Stundenkontingent in der Klasse stehen.
• Ausgangs- und Endpunkt können, nach Vereinbarung mit den Eltern, auch
außerhalb der Schule festgelegt werden.
• Ausflüge mit dem Fahrrad dürfen durchgeführt werden.
• Allgemein muss dem Grundsatz der Sparsamkeit entsprochen werden. Alle
Kosten, die bei Lehrausgängen und –ausflügen für die Schüler/-innen anfallen,
werden zunächst über den Haushalt der Schule abgewickelt und vom
eingezahlten Schülerbeitrag abgezogen.
• Wegen der beschränkten Geldmittel können den Schülerinnen und Schülern vom
Haushalt der Schule keine Zuschüsse gewährt werden (Busspesen,
Eintrittskarten usw.). Allerdings kann die Schule bei ökonomischer Bedürftigkeit
der Familie in Einzelfällen die Kosten gänzlich oder teilweise übernehmen.
• Mehrtägige Ausflüge (maximal drei Tage) sind langfristig im Klassenrat zu planen
und müssen pädagogische und fachliche Ziele verfolgen. Die Detailplanung muss
den Eltern und der Direktion frühzeitig unterbreitet werden.
• Zur Finanzierung von mehrtägigen Ausflügen können die Klassen auch durch
Eigenmittel
(Spenden
durch
Kuchenverkauf
bei
Elternsprechtagen,
Theateraufführungen…) beisteuern. Diese Beiträge werden ebenfalls in den
Haushalt der Schule eingebaut.
• Begleitung und Beaufsichtigung von Seiten der Eltern sind bei Lehrausgängen
grundsätzlich nicht vorgesehen, können in Ausnahmefällen aber von der
Schulführungskraft genehmigt werden.
3.1.8
Reduzierung oder Erlass von Schülerbeiträgen
Komp.: Schulrat
• Mit Beschluss des Schulrates besteht die Möglichkeit, dass die Schule in
Einzelfällen die Schülerbeiträge teilweise oder zur Gänze übernimmt. Die
Bedürftigkeit der Familie wird von der Schulführungskraft in einem persönlichen
Gespräch anhand folgender Kriterien festgestellt:
o wirtschaftliche Lage der Familie
o besondere Härte der Familiensituation
o Anzahl der Kinder im bildungspflichtigen Alter
o Anzahl der Familienmitglieder
3.1.9
Alternativangebote zum Religionsunterricht
Komp.: Lehrerkollegium
• Die Eltern jener Schüler/-innen, welche nicht am Religionsunterricht teilnehmen,
können zwischen folgenden Angeboten wählen:
o Alternativunterricht
- 17 -
Selbstständiges Arbeiten unter Aufsicht (z.B.: Bibliothek, EDV-Raum)
Späterer Unterrichtsbeginn oder Verlassen des Schulareals, wobei die
Erziehungsberechtigten in dieser Zeit die Verantwortung für ihr Kind
übernehmen
• Der Antrag um Befreiung vom Religionsunterricht erfolgt beim Übertritt in die
Mittelschule. Die getroffene Wahl ist für das gesamte Schuljahr verbindlich und
gilt bis auf Widerruf auch für die folgenden Schuljahre.
• Die Angebote im Alternativunterricht orientieren sich an den Bedürfnissen der
Schüler/-innen sowie den Möglichkeiten der Schule und zielen darauf ab,
Kulturtechniken weiterzuentwickeln, sprachliche Fertigkeiten zu erweitern sowie
Kompetenzen im Bereich des gemeinschaftlichen Zusammenlebens zu stärken.
o
o
3.1.10
Expertenunterricht
Komp.: Lehrerkollegium
• Die Begegnung mit Fachleuten aus verschiedensten Bereichen bietet für den
schulischen Unterricht viele Lernmöglichkeiten. Externe Experten können
während des Unterrichtes, laut gesetzlicher Bestimmungen, aber nur dann
hinzugezogen werden, wenn es in der Schule keine entsprechend kompetente
Person gibt. Für den Expertenunterricht, auch wenn dieser unentgeltlich ist,
muss die Ermächtigung der Direktion eingeholt werden, welche die
entsprechende Beauftragung vornimmt.
3.1.11
Schülerbewertung
Komp.: Lehrerkollegium
Periodische Bewertung und Jahresbewertung:
• Die Bewertung der Schüler/-innen obliegt dem Klassenrat, dem die
Schulführungskraft sowie alle Lehrkräfte, welche die Schüler/-innen der
jeweiligen Klasse unterrichten, angehören.
• Die Lehrkräfte des Wahl- und Wahlpflichtbereiches sowie die Sprachlehrkräfte
der Schüler/-innen mit Migrationshintergrund gehören nicht dem Klassenrat an,
teilen ihm jedoch die vorgeschlagene Endbewertung mit.
• Die Mitarbeiter/-innen für Integration nehmen an den Sitzungen des Klassenrates
ohne Stimmrecht teil.
• Die Bewertung der erreichten Kompetenzen erfolgt in Ziffernnoten von vier bis
zehn. Die Bewertungsstufen werden im Anhang definiert.
• Die Fachbewertung fasst die für das Fach festgesetzten und eventuell erweiterten
Lernziele und Kompetenzen ins Auge. Dafür werden neben schriftlichen Arbeiten
auch Beobachtungen und mündliche Überprüfungen von Beginn des Schuljahres
an berücksichtigt und im Lehrerregister festgehalten. Die Bewertung orientiert
sich an den angestrebten Lernzielen.
• Der fächerübergreifende Lernbereich Leben in der Gemeinschaft wird aufgeteilt
und in folgenden Fächerbündeln bewertet:
o Geschichte und Politische Bildung
o Katholische Religion und Emotionale Bildung
o Naturwissenschaften, Gesundheitsförderung und Umweltbildung
o Technik, Mobilitätsbildung und Verkehrserziehung
- 18 -
• Fachlich nicht relevante Gesichtspunkte (z.B. Fleiß, Einsatz, Ausdauer usw.)
kommen in der Allgemeinen Lernentwicklung zum Ausdruck.
• Das Verhalten wird von den Lehrkräften periodisch dokumentiert.
• Die Bewertung des Schülerverhaltens erfolgt in beschreibender Form als
integrierter Bestandteil der Allgemeinen Lernentwicklung und als eigene
Bewertung in einer Ziffernnote. Die Bewertungsstufen reichen hierbei von fünf
bis zehn und werden, wie im Anhang festgelegt, definiert.
• Falls eine Versetzung in die nächste Klasse bzw. die Zulassung zur staatlichen
Abschlussprüfung trotz festgestellter Lernrückstände erfolgt, wird ein
entsprechender Hinweis in die Bewertung der Allgemeinen Lernentwicklung
eingefügt.
• Der Orientierungshinweis für die weiterführende Ausbildung wird in der dritten
Klasse in die Beschreibung der Allgemeinen Lernentwicklung des ersten
Halbjahres aufgenommen.
• Am Ende der dritten Klasse ersetzt die vom Schulamtsleiter vorgegebene
Bescheinigung
der
Kompetenzen
die
Beschreibung
der
Allgemeinen
Lernentwicklung.
• Unter Beachtung der gesetzlichen Vorgaben werden bei der Entscheidung über
Versetzung oder Nichtversetzung folgende Kriterien berücksichtigt:
o Erreichen
der
Fachlernziele
und
Fachkompetenzen
unter
Berücksichtigung der individuellen Fähigkeiten
o allgemeiner Reifegrad (soweit ermittelbar, unter Berücksichtigung der
Familiensituation und des sozialen Umfeldes)
o Einstellung zur Schule und zum schulischen Arbeiten
o Verhalten in der Klassengemeinschaft
• Für eine Wiederholung der Klasse wird entschieden, wenn:
o ein/e Schüler/-in weder die allgemeinen noch die individuell
festgelegten Lern- oder Teillernziele erreicht hat,
o ein
besserer
Schulerfolg
sowie
eine
vorteilhafte
Persönlichkeitsentwicklung zu erwarten sind,
o Bemühen und Mitarbeit fehlten, obwohl Fähigkeiten vorhanden sind,
o Fördermaßnahmen und angebotene Hilfen nicht in Anspruch
genommen wurden.
Information und Transparenz:
• Schüler/-innen und Erziehungsberechtigte haben das Recht, Einsicht in den sie
betreffenden Teil des Lehrerregisters zu nehmen. Genauso bekommen sie auf
Anfrage eine klare Auskunft über den Lernfortschritt und den Leistungsstand
ihres Kindes sowie über die Kriterien der Bewertung. Es liegt im Ermessen der
einzelnen Lehrkraft, ob sie die Arbeiten den Schülerinnen und Schülern zur
Einsicht für die Eltern nach Hause mitgibt. Im Rahmen der Elternsprechtage oder
der individuellen Sprechstunden können die Eltern jedoch Einsicht nehmen.
• Sollte die Versetzung gefährdet sein, erhalten die Eltern der betreffenden
Schüler/-innen spätestens innerhalb der 1. Maiwoche eine entsprechende
schriftliche Mitteilung.
• Anstelle des Bewertungsbogens erhalten die Eltern oder Erziehungsberechtigten
im 1. Halbjahr eine schriftliche Mitteilung.
- 19 -
3.1.12
Inklusion
Komp.: Lehrerkollegium
• Wir suchen zunehmend nach Möglichkeiten Schule und Unterricht so zu
gestalten, dass jede Schülerin und jeder Schüler umfassende Fördermaßnahmen
erhält und gemeinsames und individuelles Lernen für alle möglich ist.
• Dazu hilft:
o eine grundsätzlich positive Haltung allen Schülerinnen und Schülern
gegenüber
o die Wertschätzung der individuellen Erfahrungen, Kompetenzen und
Fähigkeiten
o der geschärfte Blick für die Kompetenzen und Fähigkeiten, über welche
die Schüler/-innen bereits verfügen
o kooperativer Unterricht und offene Lernformen
o Verantwortungsbereitschaft aller Beteiligten
3.1.13
Integration von Schülerinnen und Schülern mit
Beeinträchtigung
Komp.: Lehrerkollegium
• Bis es gelingt einen inklusiven Unterricht darzubieten, werden für die Integration
und individuelle Förderung der Schüler/-innen mit Beeinträchtigung folgende
Vorkehrungen getroffen:
o Bei der Klassenbildung werden die besonderen Bedürfnisse von
Schülerinnen und Schülern mit Beeinträchtigung nach Möglichkeit
berücksichtigt.
o Räumlichkeiten und Ausstattung sollen einen integrativen Unterricht
erleichtern.
o Es werden eigene materielle und finanzielle Ressourcen zur Verfügung
gestellt.
o Zu integrationsspezifischen Themen finden auf Bezirksebene bzw. im
Schulverbund Fortbildungsveranstaltungen statt.
o Fach- und Integrationslehrkräfte planen und übernehmen gemeinsam
den Unterricht und die Verantwortung für die Klasse sowie für den/die
Schüler/-in mit Beeinträchtigung.
o Die Mitarbeiter/-innen für Integration werden als Fachkräfte
anerkannt, ihre Kompetenzen und Kenntnisse wertgeschätzt; eine
professionelle und kollegiale Zusammenarbeit wird gepflegt.
o Schüler/-innen mit Beeinträchtigung sollen weitestgehend zur
Selbstständigkeit erzogen werden; Sonderrollen im Klassenverband
sollen vermieden, Helfer- und Tutorensysteme unter den Schülerinnen
und Schülern angebahnt werden.
o Schulübertritte, Berufswahl und weitere Lebensplanung werden
frühzeitig thematisiert und vorbereitet.
o Die Zusammenarbeit mit Eltern, aber auch externen Diensten und
Experten wird gepflegt.
- 20 -
3.1.14
Integration von Schülerinnen und Schülern mit
Migrationshintergrund
Komp.: Lehrerkollegium
• Die Schule schöpft alle Möglichkeiten aus, um Schüler/-innen mit
Migrationshintergrund möglichst schnell in ihre neue Gemeinschaft zu integrieren
und bestmögliche Bildungserfolge zu gewährleisten. Hierfür ist das Erlernen der
Unterrichts- und Landessprachen von grundlegender Bedeutung. Dies erfolgt in
der
Klassengemeinschaft,
unter
Gleichaltrigen
und
durch
gezielte
Sprachfördermaßnahmen.
• Nach Möglichkeit werden dabei auch die Angebote der Sprachenzentren des
Schulamtes in Anspruch genommen. Bei diesen handelt es sich um schulische
Veranstaltungen zur Erweiterung des Bildungsangebots im Sinne von Art. 10 des
Landesgesetzes vom 29. Juni 2000, Nr. 12.
• Bei Notwendigkeit erstellt der Klassenrat für die betreffenden Schüler/-innen
einen Individuellen Bildungsplan; in der ersten Phase den Erwerb kann der
Unterrichtssprache in den Vordergrund rücken. Dabei leisten alle Lehrpersonen
ihren Beitrag im entsprechenden Fachbereich.
3.1.15
Unterstützung von Schülerinnen und Schülern durch
individuelle Projekte
Komp.: Lehrerkollegium
• Die Klassenräte können auch individuelle Projekte im Sinne des Beschlusses der
Landesregierung vom 16.03.2012, Nr. 755 (Richtlinien für die Durchführung von
mehrtägigen Betriebserkundungen und Praktika an den deutschsprachigen und
ladinischen Mittel- und Oberschulen) planen und durchführen.
• Diese Projekte ermöglichen den Schülerinnen und Schülern der Arbeitswelt zu
begegnen und dienen sowohl als Orientierungsmaßnahmen für die Schul- und
Berufswahl als auch als Maßnahme gegen frühzeitigen Schulabbruch.
• Dauer, Inhalt, Anzahl und Form der Praktika werden vom jeweiligen Klassenrat in
Zusammenarbeit mit den Eltern festgelegt, ebenso Möglichkeiten der
Anerkennung der Praktikumserfolge. Der Klassenrat bestimmt aus seinen Reihen
einen Koordinator, welcher das Praktikum begleitet und als Ansprechpartner für
alle Beteiligten fungiert.
3.1.16
Begabungs- und Begabtenförderung
Komp.: Lehrerkollegium
• Dem individuellen Förderbedarf von Schülerinnen und Schülern mit hohen
Begabungen in einzelnen oder mehreren Bereichen wird durch besondere
Maßnahmen entsprochen. Zu diesen Maßnahmen zählen:
o Schaffen
von
Arbeitsumgebungen
und
Lernsituationen,
die
ermöglichen, dass Schüler/-innen ihren Fähigkeiten und ihrem
Lerntempo entsprechend gefördert werden und nicht in ihrem
Engagement erlahmen
o Organisation und Teilnahme an spezifischen Förderangeboten
o spezielle Angebote im Wahlbereich
o gezielte Beratung und Fortbildung für Lehrkräfte
- 21 -
3.1.17
Schulbibliothek
Komp.: Lehrerkollegium
• Die Bibliotheken beider Schulstellen sind so genannte Freihandbibliotheken, d.h.
die Jugendlichen dürfen die Bücher selbst entnehmen.
• Jeder Klasse steht die Bibliothek zweimal im Monat für eine Unterrichtsstunde zur
Verfügung. In dieser Stunde begleitet sie eine Lehrkraft dorthin und betreut sie.
• Im Bibliotheksplan wird festgelegt, wann die Bibliothek reserviert ist. In allen
freien Stunden kann die Bibliothek als Arbeits- und Lernort genutzt werden.
• Neuankäufe erfolgen mehrmals jährlich. Dabei wird auf Ausgewogenheit geachtet
und auf Grundlage des Bestandes bestellt. Wünsche von Lehrpersonen, aber
auch von Schülerinnen und Schülern werden berücksichtigt. Informationen zu
wichtigen
Neuerscheinungen
erhält
der/die
Bibliothekar/-in
durch
Fortbildungsveranstaltungen oder einschlägige Literatur.
• Im Rahmen der Auffüll- oder Überstunden stehen an der Mittelschule Neumarkt
Lehrkräfte für den Bibliotheksdienst zur Verfügung.
3.1.18
Auswahl und Neueinführung von Schulbüchern
Komp.: Lehrerkollegium
• Die Schulbücher sind Eigentum der Schule.
• Als Leihbücher sind sie einzubinden und zu schonen. Es darf weder etwas
hineingeschrieben noch unterstrichen werden.
• Beschädigte Bücher sind zu ersetzen. Die entsprechende Überprüfung übernimmt
der/die zuständige Fachlehrer/-in.
• Arbeitsbücher können nicht ohne Sonderzuweisung über das Haushaltskapitel
„Schulbücher“ angekauft werden.
• Die Einführung neuer Bücher wird vom Lehrerkollegium beschlossen. Den
entsprechenden Vorschlag verantwortet die zuständige Fachgruppe.
• Diese überprüft, ob sie schülergerecht und den Rahmenrichtlinien gemäß verfasst
sind und ob sie für individualisierenden Unterricht und für flexible, offene
Lernformen geeignet sind.
• Bei der Auswahl neuer Schulbücher ist die finanzielle Lage der Schule zu
berücksichtigen.
• Neu eingeführte Bücher müssen regelmäßig und für mindestens drei Jahre
verwendet werden, auch wenn ein Wechsel der Lehrkraft erfolgt.
• Die Schulbücher werden in einer einzigen Sitzung des Lehrerkollegiums und zwar
bis spätestens Ende Mai ausgewählt und genehmigt.
3.1.19
Gestaltung von Übergängen
Komp.: Lehrerkollegium
Zusammenarbeit mit der Grundschule:
• Ziel der Zusammenarbeit mit der Grundschule ist die erzieherische und
pädagogisch-didaktische Kontinuität.
• Möglich sind etwa:
o Kontakte, die den Grundschülern die Institution Mittelschule bekannt
machen
- 22 -
Kontakttreffen zwischen den Lehrpersonen der beiden Schulstufen und
zwar vor und nach dem Übertritt der Kinder in die Mittelschule
o Aussprachen über die Rahmenrichtlinien und Schulcurricula
o gemeinsame Veranstaltungen geselliger und kultureller Natur
o gemeinsame Fortbildungsveranstaltungen
• Die Maßnahmen werden zwischen den Lehrkräften der 5. Klasse Grundschule und
denen der 1. Klasse Mittelschule geplant.
o
Kontakte zur weiterführenden Schul- und Berufswelt
• Ein besonderes Anliegen ist es, die Jugendlichen im Laufe der Mittelschuljahre bei
der Schul- und Berufswahl zu begleiten und zu unterstützen.
• Als Möglichkeiten hierfür bieten sich unter anderem an:
o Kennenlernen der weiterführenden Schulen
o Besuch und Organisation von entsprechenden Informationsmessen
und –veranstaltungen
o Zusammenarbeit mit dem Amt für Ausbildungs- und Berufsberatung
o Besichtigung von Betrieben innerhalb und außerhalb des Dorfes
o Betriebspraktika
• Die
entsprechenden
Tätigkeiten
werden
von
der
Arbeitsgruppe
Berufsorientierung, von den Klassenräten und den Fachlehrkräften geplant und
sowohl im Kernunterricht wie auch im Rahmen der Pflichtquote und im Wahlfach
angeboten.
3.1.20
Klassenbildung
Komp.: Schulführungskraft
Die Klassenbildung erfolgt im Allgemeinen nach folgenden Kriterien:
• Die Schüleranzahl soll in allen Klassen ungefähr gleich sein.
• In Klassen mit Schülerinnen und Schülern mit Funktionsdiagnose oder
Migrationshintergrund kann die Schüleranzahl reduziert werden.
• Geschwister kommen in den gleichen Zug, wenn sich die Eltern nicht
dagegen aussprechen.
• Wenn keine entsprechenden Elternwünsche vorliegen, werden Zwillinge
verschiedenen Klassen zugewiesen.
• Pädagogische Hinweise der Grundschullehrer/-innen werden möglichst
berücksichtigt.
• Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Buben und Mädchen wird angestrebt.
• Grundsätzlich kommen kleine Gruppen (ca. 2 bis 6 Schüler/-innen) einer
Grundschulklasse oder eines Dorfes zusammen in dieselbe Klasse.
• Wiederholt ein/e Schüler/-in die Klasse, können die Eltern einen Zugwechsel
beantragen.
3.1.21
Zusammenarbeit mit den Eltern
Komp.: Lehrerkollegium
Der Austausch zwischen Schule und Elternhaus findet in vielfältiger Weise statt:
• Wöchentliche Sprechstunden: Die Lehrkräfte bieten den Eltern wöchentlich eine
Sprechstunde an. Die Planung dieser Stunden erfolgt so, dass die Eltern
- 23 -
•
•
•
•
•
•
•
möglichst viele Lehrpersonen am selben Tag zu einer Aussprache antreffen. In
dringenden Fällen sind die Lehrkräfte zu zusätzlichen Treffen bereit. Die
Anmeldung erfolgt über das Mitteilungsheft.
Elternsprechtage: Im Herbst und im Frühjahr findet an der Mittelschule
Neumarkt jeweils ein Elternsprechtag mit Unterrichtsverkürzung statt; an der
Mittelschule Salurn hingegen wird der Elternsprechtag jeweils am Nachmittag
abgehalten. An diesen Terminen sind nach Möglichkeit alle Lehrkräfte anwesend.
Sitzungen der Klassenräte: Jährlich sind mindestens zwei Klassenratsitzungen
mit Elternvertreterinnen und -vertretern fest eingeplant. An diesen Sitzungen
können aber auch alle anderen Eltern der Klasse teilnehmen, allerdings ohne
Stimmrecht.
Weitere Gremien und Arbeitsgruppen: Elternvertreter/-innen sind im Schulrat
und in der Schlichtungskommission vertreten; nach Möglichkeit werden Eltern
auch in die Tätigkeit von Arbeitsgruppen einbezogen.
Schriftliche Mitteilungen an die Eltern:
o In Elternbriefen im Elterninfo und über die Homepage der Schule
werden die Familien über das Schulgeschehen allgemein und über
aktuelle Themen informiert.
o Das Mitteilungsheft der Schüler/-innen dient der Schule und den Eltern
als
wichtigstes
Kommunikationsmedium.
Hier
werden
auch
Abwesenheiten im Vor- bzw. Nachhinein genehmigt und entschuldigt.
o Im Falle einer Eintragung ins Klassenregister bzw. einer anderen
weitreichenden Disziplinarmaßnahme erhalten die Eltern eine
diesbezügliche schriftliche Mitteilung.
Informations- und Elternabende: Bei Bedarf werden auf Klassen-, Schulstellenoder Direktionsebene Informations- und Elternabende einberufen. Dies kann
auch auf Antrag der Eltern oder des Elternrates erfolgen. Um wichtige
Informationen vorab zu erhalten und die Schule besser kennen zu lernen,
werden jährlich die Eltern der einzuschulenden Kinder eingeladen.
Elternfortbildung:
Gemeinsam
mit
den
Schulen
des
Schulverbundes
Überetsch/Unterland werden Fortbildungsveranstaltungen für Eltern geplant und
finanziert. Vorschläge dazu werden im Elternrat gesammelt und von einer
Arbeitsgruppe umgesetzt. Unter Berücksichtigung der entsprechenden Richtlinien
übernimmt die jeweils organisierende Schule die Finanzierung. Der Besuch der
Veranstaltungen steht allen Eltern im Schulverbund frei, eine Anmeldung ist
allerdings erforderlich. Außerdem können bei Bedarf auch schulinterne
Fortbildungsveranstaltungen angeboten werden.
Gemeinsame Feiern von Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften sowie Eltern:
Die Familien werden möglichst in das Schulleben einbezogen und erhalten so die
Möglichkeit an Festen, Feiern und anderen Veranstaltungen teilzunehmen.
3.1.22
Transparenz und interne Information in der Schule
Komp.: Lehrerkollegium
• Eine gute Kommunikation ist grundlegende Voraussetzung für das gegenseitige
Verständnis und eine effektive und effiziente Erfüllung der gestellten Aufgaben.
- 24 -
Dabei gilt für alle Mitarbeiter/-innen die Verpflichtung, die notwendigen
Informationen einzuholen bzw. diese zu erteilen.
• Lehrpersonen erhalten Auskünfte in den verschiedenen Sitzungen, durch die
Mitteilungsmappe, welche im Lehrerzimmer aufliegt, sowie über die
Anschlagtafeln, das Sekretariat und die Homepage der Schule.
3.1.23
Zusammenarbeit im Schulverbund
Komp.: Schulrat
• Laut entsprechendem Schulratsbeschluss bildet die Mittelschule Neumarkt
gemeinsam mit den Grundschulsprengeln von Auer und Neumarkt und den
Schulsprengeln
Leifers,
Tramin
und
Kaltern
den
Schulverbund
Überetsch/Unterland.
• Der Schulverbund wird in den nachfolgenden Arbeitsbereichen tätig:
o Gedankenaustausch über schulrelevante Themen, Neuerungen und
Reformen
o Lehrerfortbildung auf Bezirksebene
o Arbeiten in Netzwerken, Qualitätszirkeln und Fachgruppen
o Elternfortbildung und Elterninformation
o Öffentlichkeitsarbeit
o weitere Bereiche, die sich durch die gemeinsame Tätigkeit ergeben
• Der Schulverbund arbeitet mit externen Diensten und Ämtern (Schulamt,
Pädagogisches Beratungszentrum, Gemeinden, Sanitätsbetrieb, Sozialdienste
u.Ä.)
zusammen,
schafft
Vernetzung,
sichert
über
Vereinbarungen
Dienstleistungen und sorgt dadurch für eine effiziente Nutzung der vorhandenen
Ressourcen.
• Laufzeit, Verwaltung, Finanzierung u.Ä. werden mit einer eigenen Satzung
geregelt.
3.1.24
Interne Evaluation
Komp.: Lehrerkollegium
• Mit dem Ziel, das Bildungsangebot weiterzuentwickeln und die Organisation von
Schule zu optimieren, werden in regelmäßigen Abständen Teilbereiche von
Unterricht und Verwaltung evaluiert.
• Die Planung, Durchführung und Auswertung der Evaluation wird von
Arbeitsgruppen oder Einzelpersonen vorgenommen und kann Eltern,
Mitarbeiter/-innen oder Schüler/-innen betreffen.
- 25 -
3.2
Schule als Arbeits- und Lebensraum
3.2.1
Auffüllstunden
Komp.: Schulführungskraft
• Für folgende Tätigkeiten können die Auffüllstunden verwendet werden:
o Wahlbereich und Pflichtquote
o Teamarbeit
o Betreuung von Schülerinnen und Schülern mit besonderem
Förderbedarf
o Betreuung der religionsbefreiten Schüler/-innen
o Projekte
o Bereitschaftsdienst
in
der
ersten
Stunde,
gelegentliche
Supplenzstunden
• Aufgrund der in den Klassenräten und Fachgruppen zu Schuljahresbeginn
getroffenen Absprachen plant jede Lehrkraft die Verwendung der Auffüllstunden.
Bei Bedarf kann die Planung auch während des Jahres gemäß den Bedürfnissen
der Schule umgeändert werden.
3.2.2
Überstunden
Komp.: Schulführungskraft
• Bei der Planung und Verwendung der Mittel des Überstundenkontingentes
können insbesondere folgende Leistungen berücksichtigt werden:
Unterrichtsüberstunden:
o Überschreitung des Kontingents der Auffüllstunden (maximal 10
Stunden für Lehrpersonen mit Vollzeitauftrag)
o Referententätigkeit
Verwaltungsüberstunden:
o Betreuung von Projekten
o Tutorentätigkeit
o Betreuung von Zusatzräumen, Anlagen oder Einrichtungen
Aufgabenzulagen:
o Leistung als Mitarbeiter/in der Direktorin
o Leistung als Schulstellenleiter/-in
o Leistung als Koordinator/in
o Leistung als didaktischer Systembetreuer/-in
o Leistung sonstiger Koordinierungsaufgaben
• Die Überstunden müssen im Vorfeld von der Schulführungskraft genehmigt
werden. Falls die der Schule zugewiesenen Geldmittel ausreichen, können auch
mehr als 10 Unterrichtsüberstunden ausbezahlt werden.
3.2.3
Für den Unterricht erforderliche zusätzliche Arbeitszeit
Komp.: Schulführungskraft
• Die für den Unterricht erforderliche zusätzliche Arbeitszeit von bis zu 220
Jahresstunden wird durch folgende Tätigkeiten abgedeckt:
o 5-6 Sitzungen des Lehrerkollegiums
- 26 -
o 1 ganztägiger pädagogischer Tag
o 7-8 Sitzungen jedes Klassenrates
o mind. 33 Stunden an Planungs-, Fach- und Arbeitsgruppensitzungen
o individuelle Elternsprechstunden
o 2 ganz- bzw. halbtägige Elternsprechtage
o Sitzungen zur Erstellung des IBP und des FEP
o Teilnahme an den Kollegialorganen
o Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen
o alle weiteren Tätigkeiten, die mit dem Unterricht zusammenhängen
• Für diese zusätzliche Arbeitszeit werden keine Überstunden vergütet, da sie auf
jeden Fall zum Berufsbild der Lehrkräfte gehören.
3.2.4
Koordinator/-innen und Beauftragte
Komp.: Lehrerkollegium
• Bei einer der ersten Sitzungen des Lehrerkollegiums werden die
Koordinatorinnen und Koordinatoren für die Umsetzung des Schulprogramms
bestimmt sowie jene Personen, die mit besonderen Aufgaben und Projekten
betraut werden.
• Sie geben am Ende des Schuljahres Rechenschaft über die geleistete Tätigkeit
und erhalten eine entsprechende Zulage.
3.2.5
Vergabe der Leistungsprämien
Komp.: EGV und Schulführungskraft
• Für die Vergabe der Leistungsprämien an die Lehrkräfte werden, sofern sie nicht
durch Überstunden abgegolten werden, folgende Kriterien berücksichtigt:
• Komplexität des Unterrichts hinsichtlich:
o Anzahl der Klassen und Schüler/-innen in Bezug auf den Einsatz, der
für die Vorbereitung und Korrektur der schriftlichen Arbeiten und der
praktischen Übungen erforderlich ist
o Arbeit
in
Klassen
mit
Schülerinnen
und
Schülern
mit
Migrationshintergrund, mit Beeinträchtigung oder mit Lernstörungen
o Anzahl der Fächer
o Verteilung der Unterrichtstätigkeit auf mehrere Schulstellen
• Weitere Tätigkeiten, die nicht oder nur teilweise bereits anderweitig honoriert
werden, wie jene, die geleistet werden von:
o Lehrpersonen, welche Eignungs- und Ergänzungsprüfungen abnehmen
o Lehrpersonen, welche zusätzliche Korrekturen vornehmen
o Lehrpersonen, welche Lehrkräfte im Probejahr oder im ersten
Unterrichtsjahr betreuen (Tutorinnen/Tutoren)
o Lehrpersonen, welche in Form von zusätzlichen Arbeitsstunden
Computer, Computerräume und Labors/Werkstätten warten
o Lehrpersonen, die an wissenschaftlichen Untersuchungen teilnehmen
o Lehrpersonen, die wichtige Aufgaben ausüben und in Arbeitsgruppen
mitwirken, für die keine Vergütung oder Stundenreduzierung
vorgesehen ist
- 27 -
Klassenvorstände, Fachgruppenleiter/-innen, Arbeitsgruppenleiter/innen
o Mitarbeiter/-innen der Direktorin
o Protokollführung bei Sitzungen von Gremien, Arbeitsgruppen und
Fachgruppen
o Mitgliedschaft im Schulrat, in der Schlichtungskommission, im
Dienstbewertungskomitee
o Begleitung bei mehrtägigen Ausflügen und Schulsportveranstaltungen
o Lehrpersonen, die zusätzliche Aufgaben ausüben, die zum guten
Funktionieren der Schulgemeinschaft beitragen
• Die Direktorin entscheidet in Zusammenarbeit mit ihren Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern an wen und in welcher Höhe die Leistungsprämie zugewiesen wird.
o
3.2.6
Nachholen nicht geleisteter Unterrichtsstunden
Komp.: Schulführungskraft
• Für Unterrichtsstunden, die wegen unterrichtsbegleitender Tätigkeiten ausfallen,
gilt folgende Regelung:
o Einsetzen als Supplenz
o Verplanung der ausgefallenen Stunden innerhalb einer Woche mit
vorhergehender Meldung im Sekretariat
• Lehrkräfte, welche nicht bei den Abschlussprüfungen eingesetzt sind, werden für
allfällige Aufsichten und Hilfsdienste im Rahmen der Prüfung herangezogen.
Weiters verrichten sie Aufgaben, die zum guten Funktionieren der
Schulgemeinschaft beitragen (Wartung von Spezialräumen u.Ä.).
3.2.7
Lehrkräfte, die nach dem 30.04. zurückkehren
Komp.: Schulführungskraft
• Lehrkräfte, welche nach dem 30.04. in den Dienst zurückkehren und nicht mehr
einer Klasse zugewiesen werden, versehen im Umfang ihrer Beauftragung
folgende Dienste:
o Supplenzstunden und Bereitschaftsdienst
o Betreuung von Schüler/-innen mit besonderem Förderbedarf
o Teamstunden
• Der Stundenplan dieser Lehrkräfte wird wöchentlich mit der Schulführungskraft
vereinbart und kann bei Bedarf auch kurzfristig abgeändert werden.
3.2.8
Fortbildung der Lehrkräfte
Komp.: Lehrerkollegium
• Jede
Lehrkraft
an
unserer
Mittelschule
verpflichtet
sich
jährlich
Fortbildungsveranstaltungen zu besuchen.
• Als Genehmigungsgrundlage gelten:
o berufliche, fachdidaktische oder fachspezifische Qualifikation
o Fortbildung für die Umsetzung des Schulprogramms bzw. des
Bildungsschwerpunkts
o persönlichkeitsbezogene Qualifikation
- 28 -
o interessensbezogene Qualifikation
• Als schulische Fortbildung werden die Veranstaltungen auf Schulebene, im
Schulverbund und auf Landesebene anerkannt.
3.2.9
Richtlinien für die Stellenzuweisung der Lehrpersonen
Komp.: Schulführungskraft
• Didaktische Kontinuität
• Gewisse Ausgewogenheit in Bezug auf:
o Unterrichtserfahrung
o besondere Kompetenzen
• Organisatorische Gründe, z. B.
o Klassenratsitzungen
o Teilzeitlehrstellen
o Lehrer an mehreren Schulen
o Rotation im Hinblick auf Integration
3.2.10
Richtlinien für die Erstellung des Stundenplanes
Komp.: Schulführungskraft
• Der Stundenplan sollte schülerzentriert sein.
• Es werden vorwiegend Doppelstunden angepeilt.
• Der Stundenplan muss nach didaktischen Überlegungen angelegt sein; die
Fächer verteilen sich möglichst gleichmäßig über die Woche.
• Der Stundenplan darf zu keiner Privilegierung unter den Lehrkräften führen; jede
hat erste und letzte Stunden sowie Stunden am Nachmittag zu übernehmen.
• Nur Lehrkräften mit Teilbeauftragung zu 50% kann eventuell ein zusätzlicher
freier Tag gewährt werden.
3.2.11
Kriterien für die Vergabe von Supplenzstellen
Komp.: Schulführungskraft
• Nach dem Aufbrauchen der Schulranglisten wendet die Schulführungskraft bei
der Vergabe von Supplenzstellen folgende Kriterien an:
o Kontinuität im Sprengel (bei voller Erfüllung aller Dienstpflichten und
entsprechendem Einsatz und Engagement)
o Übereinstimmung des Curriculums der Lehrperson mit der Ausrichtung
der Schulstelle
o Referenzen und positive Dienstbewertungen
o Zusatzqualifikationen
• Die Gesamtbewertung durch die Schulführungskraft stützt sich auf Informationen
o aus der schriftlichen Dokumentation der sich bewerbenden Lehrkraft
o aus persönlichen Vorstellungsgesprächen
o aus den eventuellen Rückmeldungen der Schulführungskräfte anderer
Schulen, an denen die Lehrkraft bisher unterrichtet hat
o aus den Akten der Schulverwaltung
- 29 -
3.2.12
Arbeitsschutz
Komp.: Schulführungskraft
• Jede/r Mitarbeiter/-in muss für die eigene Sicherheit und Gesundheit und die
Gesundheit anderer am Arbeitsplatz anwesender Personen sorgen. Die
Schulführungskraft und in weiterer Folge der Arbeitsschutzbeauftragte und die
Mitglieder der Notfalleinsatzgruppe geben dazu die notwendigen Informationen
und Anweisungen und informieren:
o über die Gefährdungen für die Gesundheit und Sicherheit am
Arbeitsplatz
o über eingesetzte Maßnahmen und Verfahren bezüglich Erste-Hilfe,
Brandbekämpfung und Räumung der Arbeitsstätten
o über die Namen der Mitglieder der Notfalleinsatzgruppe
o über die Namen der verantwortlichen Arbeitsschutzfachkraft, der
Arbeitsschutzbeauftragten und des Betriebsarztes
o über die Vorbeugungs- und Schutzmaßnahmen bei Arbeitsabläufen
und Tätigkeiten
• Jährlich wird mindestens eine Räumungsübung an jeder Schulstelle durchgeführt
und evaluiert.
• Arbeitsunfälle und Verletzungen von Schülerinnen und Schülern und müssen
unverzüglich im Sekretariat gemeldet werden, um die notwendigen Maßnahmen
einleiten zu können.
- 30 -
4 CURRICULUM DER SCHULE
Deutsch
Hören
Wir erkennen
Zuhören.
die
Kernaussage
eines
Beitrages
durch
aufmerksames
Wir unterscheiden verschiedene Redeabsichten und Kommunikationsformen.
Wir nutzen vielfältige kulturelle Angebote.
Sprechen
Wir berücksichtigen die Regeln der Kommunikation und nutzen Möglichkeiten
stimmlicher Ausdrucksmittel.
Wir tauschen uns über Erlebnisse, Themen, Meinungen aus und beziehen
dazu Stellung.
Wir sprechen frei und achten dabei auf eine deutliche Aussprache und einen
differenzierten Wortschatz.
Wir äußern Gedanken, Wünsche und Anliegen in verständlicher Form.
Wir verwenden verschiedene Techniken der Präsentation.
Lesen und Umgang mit Texten
Wir wenden verschiedene Lesetechniken an.
Wir unterscheiden Textsorten und untersuchen deren sprachliche Merkmale.
Wir erfassen die zentralen Aussagen eines Textes.
Wir denken über Inhalt, Form und Sprache eines Textes nach.
Wir nutzen unterschiedliche Informationsquellen und hinterfragen sie.
Schreiben
Wir setzen gestalterische Mittel des Schreibens ein.
Wir fassen komplexe Texte strukturiert zusammen.
Wir verfassen Gebrauchstexte, erzählende und expressiv-kreative Texte.
Wir achten auf Schreibnormen und eine leserliche Handschrift.
Einsicht in Sprache
Wir unterscheiden zwischen Dialekt und Standardsprache und wenden sie
situationsgemäß an.
Wir lernen Strukturen und Begriffe aus der Wort- und Satzgrammatik und
setzen sie gezielt beim Sprechen und Schreiben ein.
Wir nutzen unser grammatisches Wissen beim Erlernen weiterer Sprachen.
- 31 -
Italienisch
Ascolto
Impariamo ad ascoltare e a comprendere diverse tipologie di testi.
Gli argomenti vengono scelti in base all’età, agli interessi, all’ambiente
circostante e al livello delle alunne/degli alunni.
Lettura
Leggiamo testi con pronuncia, intonazione ed espressione corrette.
Analizziamo varie tipologie testuali adattate e autentiche.
Utilizziamo il vocabolario
comprensione.
per
migliorare
la
nostra
autonomia
nella
Conversazione
Esercitiamo la lingua parlata attraverso brevi dialoghi di vita quotidiana, la
drammatizzazione di racconti e i giochi di ruolo.
Discutiamo su vari argomenti trattati e di attualità ed esprimiamo le nostre
opinioni.
Spieghiamo in italiano parole, facili espressioni, brevi testi ascoltati o letti in tedesco.
Parlato monologico
Esponiamo in modo semplice esperienze vissute e il contenuto di testi letti,
ascoltati o visti.
Esprimiamo le nostre opinioni su argomenti trattati, esperienze vissute, stati
d’animo, gusti o preferenze.
Presentiamo relazioni su un argomento trattato in classe.
Scrittura
Scriviamo testi di vario genere sulla base di argomenti noti anche con l’aiuto
dei sussidi informatici.
Esprimiamo in modo chiaro e comprensibile le nostre opinioni.
Impariamo a scrivere rispettando l’ortografia, la grammatica e la sintassi.
Englisch
Hören
Wir verstehen einfache Anweisungen, Mitteilungen und Fragen aus dem
Alltag.
Wir beschäftigen uns mit Hörtexten und altersgemäßen Erzählungen.
Lesen
Wir lesen kurze Texte und erschließen deren Inhalte.
Wir beschäftigen uns mit einer Ganzlektüre und vertiefen die damit
zusammenhängenden Hintergründe.
- 32 -
Miteinander sprechen
Wir führen Dialoge, die die Erfahrungswelt der Schüler widerspiegeln.
Wir erzählen kurze Geschichten und Erlebnisse nach.
Zusammenhängend Sprechen
Wir beschreiben einfache Sachverhalte, Orte, Gegenstände und Personen.
Wir tragen Reime und Gedichte vor und singen Lieder.
Wir halten Kurzreferate zu einem vorbereiteten Thema.
Schreiben
Wir schreiben einfache eigene Texte und Geschichten nach Vorlagen.
Wir beschreiben Orte, Personen und Gegenstände.
Wir fassen Texte schriftlich zusammen, vervollständigen sie und gestalten sie
um.
Musik
Singen
Wir singen ein- und mehrstimmige Lieder.
Wir experimentieren mit der Stimme.
Musizieren
Wir musizieren mit Körper, Rhythmus- und Melodieinstrumenten.
Wir begleiten Lieder mit verschiedenen Instrumenten.
Hören
Wir hören und besprechen Musikstücke verschiedener Stilrichtungen und
Gattungen und erkennen musikalische Details.
Musik umsetzen
Wir bewegen uns zu Musik aus unterschiedlichen Epochen und Kulturen.
Wir setzen Musik in Bild und Szene um.
Musikalische Grundlagen
Wir setzen uns mit der Musiktheorie und der Fachsprache auseinander und
lernen diese anzuwenden.
Wir beschäftigen uns mit der Instrumentenkunde und lernen Bau- und
Funktionsweise einiger Instrumente kennen.
Wir setzen uns mit Epochen der Musikgeschichte und aktuellen Trends
auseinander und lernen einige Vertreter und ihr musikalisches Schaffen
kennen.
- 33 -
Kunst
Visuelle Botschaften erfassen
Wir lassen Werke aus der Kunstgeschichte und aus dem Bereich der Medien
auf uns wirken; wir betrachten und besprechen sie.
Wir lernen einige Kunstepochen und -richtungen sowie ihre Aussagen und
Bedeutung kennen.
Wir nutzen audiovisuelle
Gestaltungsfindung.
Gestalten
und
Wir fördern Phantasie und
gestalterisch auszudrücken.
multimediale
Kreativität
und
Mittel
zur
Ideen-
und
lernen
uns
grafisch
und
Wir experimentieren mit verschiedenen Techniken.
Wir planen eine Arbeit, führen sie aus und dokumentieren die einzelnen
Schritte.
Wir lernen verschiedene Methoden kennen, wie man die Illusion von Raum
und Tiefe erzielen kann.
Bewegung und Sport
Körpererfahrung und Bewegungsgestaltung
Wir lernen uns regelmäßig sportlich zu betätigen.
Wir setzen unsere körperlichen Fähigkeiten gewinnbringend ein.
Wir erlernen richtiges Sichern und Helfen und nehmen Rücksicht auf andere
Schüler.
Wir kennen einfache Erste-Hilfe- und unfallverhütende Maßnahmen und
wenden sie an.
Sportmotorische Grundqualifikationen
Wir verbessern unsere motorischen Eigenschaften.
Wir schulen Körperkoordination, Gleichgewicht, OrientierungsRhythmusfähigkeit mit Hilfe von Klein- und Großgeräten.
und
Wir erlernen verschiedene motorische Fertigkeiten.
Bewegungs- und Sportspiele
Wir erlernen die Grundtechniken und die wichtigsten Regeln möglichst vieler
Sportarten.
Wir erfahren Erfolg und Misserfolg, Sieg und Niederlage und lernen damit
umzugehen.
Wir nehmen an verschiedenen schulischen Sportveranstaltungen teil.
Bewegung und Sport im Freien und im Wasser
Wir lernen einige Sportarten im Freien (Schulgelände, Sportanlagen) näher
kennen.
- 34 -
Nach Möglichkeit lernen und üben wir die grundlegenden Schwimmtechniken.
Geschichte
Wir befassen uns mit historischen Quellen, untersuchen Zusammenhänge
zwischen geschichtlichen Ereignissen und stellen Bezüge zur Gegenwart her.
Wir lernen die Lebensweisen der Menschen in verschiedenen Zeitabschnitten
kennen und vergleichen sie mit der heutigen Situation.
Wir gewinnen Einblick
vergangener Epochen.
in
die
Gemeinsamkeiten
und
Unterschiede
Wir erkennen Ursache und Wirkung historischer Ereignisse und versuchen
dadurch einen kritischen Blick auf uns zu gewinnen.
Geografie
Wir arbeiten mit dem Atlas, lesen geographische Quellen, entnehmen ihnen
Informationen, werten sie aus und interpretieren sie.
Wir nutzen Instrumente zur Orientierung.
Wir beschreiben die geographischen und politischen Strukturen des
Alpenraumes, Europas und der Welt und stellen diese einander gegenüber.
Wir betrachten und vergleichen Landschaftsformen und erklären deren
Entstehung.
Wir beobachten das Wetter
Messinstrumente kennen.
und
lernen
dessen
Elemente
und
Wir unterscheiden Klima- und Vegetationszonen und untersuchen deren
Zusammenhänge.
Wir beschäftigen uns mit den Naturräumen und analysieren die Folgen
menschlicher Eingriffe in diese.
Wir gewinnen Einblick in die Entwicklung verschiedener Lebens- und
Wirtschaftsformen.
Wir besprechen und erarbeiten aktuelle Themen.
Katholische Religion
Mensch und Welt
Wir werfen im Unterricht die Grundfragen menschlichen Seins auf.
Wir denken über persönliche Lebenssituationen nach.
Die Frage nach Gott
Wir diskutieren das Verhältnis von Glaube und Wissenschaft.
Biblische Botschaften
Wir beschäftigen uns mit der Bibel und ihren Inhalten als Grundlage unseres
christlichen Glaubens.
- 35 -
Jesus Christus
Wir lernen Jesus Christus und seine Botschaft der Liebe.
Kirche und Gemeinde
Wir setzen uns mit der christlichen Kultur des Abendlandes und mit
christlichen Werten auseinander.
Andere Religionen
Wir lernen andere
Christentum.
Religionen
kennen
und
vergleichen
sie
mit
dem
Mathematik
Zahl und Relationen
Wir lernen natürliche, ganze und rationale Zahlen kennen, vergleichen,
ordnen, stellen sie dar und beziehen sie aufeinander.
Wir führen Berechnungen durch, wenden dabei die Rechengesetze vorteilhaft
an, überprüfen die Ergebnisse kritisch und sprechen über Lösungswege.
Wir erkennen in Sach- und Denkaufgaben die Problemstellung und suchen
nach möglichen Lösungsverfahren.
Wir arbeiten mit Variablen, Zuordnungen, Tabellen und Diagrammen,
erkennen funktionale Zusammenhänge, stellen sie dar und beschreiben sie.
Ebene und Raum
Wir lernen geometrische Grundgebilde kennen, skizzieren oder konstruieren
sie und ordnen sie nach ihren Eigenschaften.
Wir berechnen Umfang und Fläche ebener Figuren sowie die Oberfläche und
das Volumen von Körpern.
Größen
Wir lernen Größen kennen, vergleichen sie und setzen die verschiedenen
Maßeinheiten sinnvoll ein.
Daten und Vorhersagen
Wir sammeln Daten, vergleichen, ordnen und interpretieren sie und stellen
sie in einer geeigneten Form dar.
Naturwissenschaften
Wir beobachten Lebewesen, biologische,
Phänomene in unserer Umgebung.
chemische
und
physikalische
Wir beschreiben und vergleichen ausgewählte Tiere und Pflanzen in ihrem
Lebensraum.
Wir
lernen
Zusammenhänge,
Begriffe,
Prinzipien,
Fakten
und
Gesetzmäßigkeiten kennen, beschreiben sie und ordnen sie systematisch ein.
- 36 -
Wir wenden Arbeitstechniken an, führen einfache Experimente durch und
versuchen die Gesetzmäßigkeiten zu erkennen und zu beschreiben.
Wir holen aus Sachtexten wesentliche Informationen heraus, bearbeiten und
präsentieren diese. Wir bemühen uns um eine korrekte Fachsprache
Technik
Arbeit und Produktion
Wir fertigen Werkstücke nach Plan materialgerecht an.
Wir setzen Werkstoffe, Maschinen, Werkzeuge und Geräte sicher ein.
Bauen und Wohnen
Wir lernen Baumaterialen und Bautechniken, sowie deren Eigenschaften für
die Stabilität kennen.
Versorgung und Entsorgung
Wir lernen verschiedene Formen der Energiegewinnung kennen und stellen
sie einander gegenüber.
Wir setzen uns mit der Problematik der Abfallwirtschaft auseinander.
Leben in der Gemeinschaft undGesellschaft
Umweltbildung
Wir lernen verschiedene Ökosysteme und die Auswirkung äußerer Faktoren
auf diese kennen und unterscheiden.
Wir holen Informationen über die Umweltsituation ein und ergreifen
Maßnahmen zum Schutz der Umwelt.
Wir vergleichen die Lebensgewohnheiten der Menschen im Bezug auf ihre
Nachhaltigkeit und überdenken unseren Umgang mit der Umwelt.
Wir lernen in kleinen Schritten selbstverantwortliches Handeln.
Emotionale Bildung in der Mittelschule
Wir machen uns über verschiedene Berufs- und Ausbildungswege Gedanken.
Wir setzen uns mit den eigenen und fremden Stärken und Schwächen
auseinander.
Wir bauen Beziehungen zu Gleichaltrigen und Erwachsenen auf.
Wir wissen um Normen und Werte und orientieren uns daran.
Wir setzen uns mit Konflikten auseinander und lösen sie gewaltfrei.
Wir lernen Hilfe zu suchen und anzunehmen.
Politische Bildung
Wir
beschäftigen
Gemeinschaften.
uns
mit den Rechten und Pflichten von und in
Wir gestalten als Mitglied verschiedener Gemeinschaften
Vereinbarungen aktiv mit und übernehmen Verantwortung
- 37 -
Regeln
und
Wir setzen uns mit den Merkmalen der Demokratie auseinander und üben
demokratisches Handeln ein.
Wir informieren uns über soziale und politische Gegebenheiten.
Wir nehmen soziale Ungleichheit
Lösungsansätze kennen.
wahr
und
lernen
verschiedene
Gesundheitsförderung
Wir befassen uns mit präventiven Maßnahmen zur Gesundheitsförderung.
Wir setzen uns mit den Themen „Sexualität und Pubertät „ auseinander und
lernen die seelischen und körperlichen Veränderungen kennen.
Wir informieren uns über Genuss- und Suchtmittel und
Konsummuster und Formen von Suchtverhalten.
überdenken
Wir sprechen über die Bedeutung einer regelmäßigen und ausgewogenen
Ernährung.
Wir beschäftigen uns mit der Wechselbeziehung zwischen Ernährung,
Bewegung und Gesundheit.
Mobilitätsbildung und Verkehrserziehung
Wir bewegen uns im Straßenverkehr verantwortungsbewusst und nehmen
Rücksicht auf andere Teilnehmer/-innen.
Wir kennen die Wechselwirkungen zwischen Mobilität und Umwelt und
überdenken das eigene Verkehrsverhalten.
Kommunikations- und Informationstechnologien
Zusammenhänge
Wir nutzen digitale Medien als Arbeitsgerät.
Wir legen Daten geordnet ab.
Wir lernen Standardprogramme kennen und nutzen sie themenbezogen.
Wir kennen die Bedeutung der digitalen Medien für die Gesellschaft.
Gestaltung
Wir verwenden geeignete Programmwerkzeuge.
Wir führen Texte, Bilder, Tabellen und Grafiken zu Dokumenten zusammen.
Information
Wir suchen gezielt Informationen, überprüfen sie und wählen aus.
Wir wissen um Urheberrechte, beachten sie und geben Quellen an.
Wir bereiten Inhalte für eine Präsentation auf.
Kommunikation
Wir sprechen über die Gefahren der Kommunikation im Internet.
Wir beachten die Verhaltensregeln (Netikette).
- 38 -
5 JAHRESPLAN DER SCHULISCHEN TÄTIGKEITEN
5.1 Unterrichtsbegleitende Veranstaltungen
5.1.1 Mittelschule Neumarkt
Klasse
1A
02.10.2014
13.10.2014
24.10.2014
30.10.2014
19.11.2014
Jänner 2015
13.01.2015
Februar 2015
März 2015
14.04.2015
2A
02.10.2014
22.10.2014
10.11.2014
19.11.2014
02.12.2014
03.12.2014
05.12.2014
05.02.2015
24.04.2015
14.05.2015
3A
02.10.2014
10.11.2014
Dezember 2014
03.12.2014
10.12.2014
März 2015
24.04.2015
Frühjahr 2015
Frühjahr 2015
1B
02.10.2014
22.10.2014
10.11.2014
19.11.2014
03.12.2014
Februar 2015
Februar 2015
März 2015
April 2015
Mai 2015
Veranstaltung
Sozialer Tag
Dinosaurierausstellung in Neumarkt
Pfarrkirche und St. Jakob Tramin
Autorenlesung in Neumarkt
Englisches Theater „The Addams Family“
Orientierungsübung Stadtplan
Projekt „Soziales Lernen“ in San Lugano
Besuch des Römischen Museums in Trient
Besuch des Weltladens oder des Altersheimes Neumarkt
Theaterbesuch „Hasenland“
Maiausflug
Thementage
Besuch der Bücherwelt in Bozen
Sozialer Tag
Autorenlesung
Kulturtag
Englisches Theater „My, My: a Wedding on an Italian Island“
Projekttag „Gesundes Klassenklima“
Tag der “Wirtschafts- und Lebensräume“
Theater „Parzival“
Kinobesuch im Filmclub Bozen „Kopfüber“
Naturtag
Maiausflug
Graffitiwettbewerb
Sozialer Tag: Rundgang Oswaldpromenade und Infomesse
Kulturtag
Faschistische Bauten in Bozen
Tag der “Wirtschafts- und Lebensräume“
Film „Amazonien“ in Bozen
Besuch des Weltladens in Bozen
Naturtag
mehrtägiger Lehrausflug oder/und Maiausflug
Graffitiwettbewerb
Projekt Sexualerziehung
Sozialer Tag
Autorenlesung
Naturtag
Englisches Theater „The Addams Family“
Tag der Gesundheit
Besuch der Ausstellung „Colors“ im Naturkundemuseum
Bozen und Workshop
Projekt „Soziales Lernen“ in San Lugano
Young Caritas
Lehrausgang nach Klausen
Besuch des Planetenweges in Gummer
- 39 -
2B
02.10.2014
10.11.2014
19.11.2014
03.12.2014
04.12.2014
12.12.2014
05.02.2015
Dez. 14 – März 15
April 2015
April 2015
April 2015
24.04.2015
Juni 2015
3B
Frühjahr 2015
02.10.2014
06.11.2014
11.12.2014
03.02.2015
April 2015
Mai 2015
26.05.2015
1C
02.10.2014
22.10.2014
10.11.2014
03.12.2014
24.04.2015
Frühjahr 2015
2C
02.10.2014
10.11.2014
19.11.2014
03.12.2014
Jänner/Februar 15
Frühjahr 2015
3C
Herbst 2014
Dezember 2014
Frühjahr 2015
Frühjahr 2015
1D
02.10.2014
10.11.2014
19.11.2014
03.12.2014
Frühjahr 2015
Frühjahr 2015
24.03.2015
Sozialer Tag
Thementag
Englisches Theater „My, My: a Wedding on an Italian Island“
Thementag
Theaterbesuch „Parzival“
Theaterbesuch „Spuren der Seele“
Besuch der Bücherwelten
Besuch des Naturmuseums – Wildnis – Fotografie
Lehrausgang nach Aldein – Dorf vorstellen
Lehrausgang nach Kastellaz
Lehrausgang nach Neumarkt, Vill
Thementag
Lehrausgang nach Cavalese – Dorf vorstellen
Theaterbesuch in Italienisch
Graffitiwettbewerb
Sozialer Tag: Theaterbesuch „Option“
Kinobesuch in Bozen „La neve bianca“
Theaterbesuch „Spuren der Seele“
Autorenlesung „Milchstraße“
ev. mehrtägiger Maiausflug
Sexualprojekt mit Jugenddienst
Englisches Theater
Thementage
Sozialer Tag in Meran
Lesung in der Mittelpunktbibliothek in Neumarkt
Medientag
Kulturtag
Naturtag
Besuch der Ausstellung „Colors“ im Naturkundemuseum
Bozen und Workshop
Welt der Schlaginstrumente
Besuch Südtirol 1
Besuch des Muse in Trient
Sozialer Tag im „Haus Gelmini“ in Salurn
Medientag: „die Welt der Schlaginstrumente“
Englisches Theater „My, My: a Wedding on an Italian Island“
Kulturtag: Besuch des „Muse“
Projekt „Soziales Lernen“ in San Lugano
Besuch des „Museion“
Besuch der Ausstellung „Welt der Schlaginstrumente“
Besuch des Muse in Trient
3-tägige Lehrfahrt nach München
Besuch des Museion
Englisch Theater
Sozialer Tag
Thementag: Aktiv sein
Englisches Theater „The Addams Family“
Thementag
Besuch der Ausstellung „Colors“ im Naturkundemuseum
Bozen und Workshop
Burgbesichtigung
Sporttag
- 40 -
24.04.2015
14.05.2015
2D
19.11.2014
04.12.2014
Oktober/Dezember
26.02.2015
14.05.2015
3D
02.10.2014
10.11.2014
03.12.2014
24.04.2015
14.05.2014
26.05.2015
1E
19.11.2014
2. Halbjahr
2. Halbjahr
Frühjahr 2015
2E
19.11.2014
3E
10.12.2014
2. Semester
März 2015
14.05.2015
26.05.2015
1F
02.10.2014
10.11.2014
19.11.2014
03.12.2014
Jänner 2015
04.-07.02.2015
24.03.2015
14.04.2015
April/Mai 2015
24.05.2015
Thementag
Maiausflug
Englisches Theater „My, My: a Wedding on an Italian Island“
Theaterbesuch in Bozen
Theaterprojekt Theatraki
Besuch des Naturmuseums
Maiausflug
Thementage
Sozialer Tag
Thementag 1
Thementag 2
Thementag 3
Maiausflug
Englisch Theater
evtl. weitere Veranstaltungen können im Laufe des Schuljahres ergänzt werden
Englisch Theater
Italienische Bibliothek Neumarkt
SASS Trient
Besuch der Ausstellung „Colors“ im Naturkundemuseum
Bozen
Englisches Theater „My, My: a Wedding on an Italian Island“
Maiausflug
5 Thementage
Der Klassenrat kann auch kurzfristig aktuelle
Themen/Lehrausgänge planen und durchführen
Kinobesuch in Bozen „Amazonia“
Projekt Shoah mit Prof. Wagmeister
zweitägige Lehrfahrt nach München
Maiausflug
Englisch Theater in Neumarkt
Besuch der faschistischen Denkmäler in Bozen
5 Thementage
Sozialer Tag
Thementag: „Tag der Freizeit & Umwelt“
Englisches Theater „The Addams Family“
Thementag: „Kreativtag“
Trient – Antike Römersiedlung
Erlebnisschule Langtaufers
Thementag: „Sporttag“
Theaterbesuch im Waltherhaus: „Hasenland“
Besuch des Merkantilmuseums in Bozen „Märkte im MA“
Thementag: „Tag der Natur & Gesundheit“
5.1.2 Mittelschule Salurn
Klasse
Veranstaltung
1A
25.09.2014
03.10.2014
19.11.2014
Sozialtag: Lusern – Besuch Museum
Berufserkundung: Buchholz - Besuch Alte Schmiede
Neumarkt: Englischtheater
- 41 -
Dezember 2014
Februar 2015
10.02.2015
22.04.2015
Mai 2015
04.05.2015
2A
25.09.2014
03.10.2014
19.11.2014
Dezember 2014
Februar 2015
10.02.2015
22.04.2015
Mai 2015
04.05.2015
3A
25.09.2014
03.10.2014
Dezember 2014
12.12.2014
Februar 2015
Frühjahr 2015
10.02.2015
22.04.2015
Mai 2015
04.05.2015
26.05.2015
Juni 2015
1B
25.09.2014
03.10.2014
19.11.2014
10.02.2015
22.04.2015
Mai 2015
04.05.2015
2B
25.09.2014
03.10.2014
19.11.2014
Dezember 2014
Februar 2015
10.02.2015
22.04.2015
Mai 2015
04.05.2015
Advent- und Weihnachtsfeier
Faschingsfeier
Experimentiertag
Sporttag
Projekt Theater: Thema „Freizeit“ mit einer Theaterpädagogin
Land-Arttag
Maiausflug
Musik- und Sportshow
Autorenlesung
Sozialtag: Dorf Tirol Besuch der Vogelschau
Berufserkundung: Futurummesse Bozen
Neumarkt: Englischtheater
Advent- und Weihnachtsfeier
Faschingsfeier
Experimentiertag: Muse in Trient
Sporttag
Projekt Theater: Thema „Freizeit“ mit einer Theaterpädagogin
Land-Arttag – Mosaik
Maiausflug
Autorenlesung
Sozialtag: Sarntal
Berufserkundung: Futurummesse Bozen
Advent- und Weihnachtsfeier
Schul-Info-Messe in Neumarkt
Faschingsfeier
Besuch der faschistischen Denkmäler in Bozen
Experimentiertag: Muse Trient
Sporttag
Projekt Theater: Thema „Freizeit“ mit einer Theaterpädagogin
Land-Arttag in der Schule
Neumarkt: Englischtheater
Schulentlasstag in Buchholz
Musik und Sportshow
mehrtägiger Ausflug
Sozialtag: Lusern – Besuch Museum
Berufserkundung: Buchholz – Besuch Alte Schmiede
Neumarkt: Englischtheater
Experimentiertag
Sporttag
Projekt Theater: Thema „Freizeit“ mit einer Theaterpädagogin
Land-Arttag
Maiausflug
Autorenlesung
Sozialtag: Dorf Tirol Besuch der Vogelschau
Berufserkundung: Futurummesse Bozen
Neumarkt: Englischtheater
Advent- und Weihnachtsfeier
Faschingsfeier
Experimentiertag: Muse in Trient
Sporttag
Projekt Theater: Thema „Freizeit“ mit einer Theaterpädagogin
Land-Arttag - Mosaik
Musik und Sportshow
Autorenlesung
- 42 -
Maiausflug
Besuch der Insektensammlung der MS Neumarkt
Besuch der Kirchorgel
3B
25.09.2014
03.10.2014
Dezember 2014
12.12.2014
Februar 2015
Frühjahr 2015
10.02.2015
22.04.2015
04.05.2015
26.05.2015
Juni 2015
Sozialtag: Sarntal
Berufserkundung: Futurummesse Bozen
Advent- und Weihnachtsfeier
Schul-Info-Messe in Neumarkt
Faschingsfeier
Besuch der faschistischen Denkmäler in Bozen
Experimentiertag: Muse Trient
Sporttag
Land-Arttag in der Schule
Neumarkt: Englischtheater
Schulentlasstag in Buchholz
Musik- und Sportshow
Projekt Theater: Thema „Freizeit“ mit einer Theaterpädagogin
mehrtägiger Ausflug
Lehrausgänge zu aktuellen Themen werden bei Bedarf und Möglichkeit noch festgelegt
5.2 Angebote im Wahlpflichtbereich
5.2.1 Mittelschule Neumarkt
Bausteine:
1. Klassen
2. Klassen
3. Klassen
- Mathematische Reisen
- Schaubildgeschichten
- Computer ed internet
- In viaggio
- Posso fare a meno
- Leben in der Gesellschaft
- Arbeitstechniken
- Word und Powerpoint
- Englisch reading
- Englisch am Computer
- Berufsorientierung
activities
- Statistik, Zufall und
Wahrscheinlichkeit
Thementage:
Do, 02.10.2014
Mo, 10.11.2014
Mi, 03.12. 2015
Di, 31.03.2015
Fr, 24.04.2015
Thementag
Klassen
Sozialer Tag
2. Thementag
3. Thementag
Sporttag
4. Thementag
Einzelklassen
1.- 3. Klasse pro Zug
1.- 3. Klasse pro Zug
Alle Klassen
1.- 3. Klasse pro Zug
5.2.2 Mittelschule Salurn
Bausteine:
1. Klassen
- Arbeit am Computer
2. Klassen
- Die Europäische Union
- 43 -
3. Klassen
- Reise durch die
- Reise durch die
- Arbeit am Computer
Mathematik
Mathematik
- Ampliamento del lessico
- Sport und Bewegung
- Geografia d’Italia
- Let’ read
Thementage:
Datum
25.09.2014
03.10.2014
10.02.2015
22.04.2015
04.05.2015
Thementag
Klassen
Sozialtag
Berufserkundung
Experimentiertag
Sporttag
Land-Art
alle
alle
alle
alle
alle
Klassen
Klassen
Klassen
Klassen
Klassen
5.3 Angebote im Wahlbereich
5.3.1 Mittelschule Neumarkt
1. Halbjahr
Nr.
Kursbezeichnung
Zeit
Treffen
1.
Maschinenschreiben
am Computer
14.20 – 16.00
10
14.20-16.00
4
14.20-16.00
3
14.20-16.00
3
2.
3.
Technisches Zeichen
Weihnachtsdekos
Andiamo al cinema!
4.
5.
6.
7.
8.
9.
Hausaufgabenbetreuung
Pittura su seta /
Seidenmalerei
Zirkusprojekt
Weihnachtsgeschen
ke aus Ton
Kreatives Schreiben
Kunstturnen für
10. Mädchen
14.20 – 16.00
11
14.20 – 16.00
4
14.20 - 16.00
14.20 – 16.50
4
14.20 – 1600
5
15.10 – 16.50
12
- 44 -
Datum
06.10.2014
bis
22.12.2014
10.11.2014
bis
01.12.2014
24.11.2014
bis
15.12.2014
10.11.2014
bis
24.11.2014
06.10.2014
bis
19.01.2015,
außer
22.12.14
03.11.2014
bis
24.11.2014
06.10.2014
bis
12.01.2014
17.11.2014
bis
15.12.2014
20.10 2014
bis
01.12.2014
06.10.2014
bis
19.01.2015
Klasse/
Teilnehmerzahl
Alle
Klassen
20
Alle
Klassen
12
Alle
Klassen
12
Alle
Klassen
12
Alle
Klassen
Alle
Klassen
6
1. und 2.
Klassen
15
Alle
Klassen
15
Alle
Klassen
18
Alle
Klassen
20
2. Halbjahr:
Nr.
Kursbezeichnung
1.
Hausaufgabenbetreuung
2.
Kreatives Nähen /
cucito creativo
3.
4.
5.
6.
7.
Andiamo al cinema
Trampolinsprünge
für sprungstarke
Schüler und
Schülerinnen
Kreative
Präsentationstechniken
Zeit
Treffen
14.20 – 16.00
(Italienisch:
14.20–15.10)
10
14.20-16.50
4
14.20-16.00
3
14.20-15.10
14.20-16.00
Kunstturnen für
Fortgeschrittene –
Mädchen
15.10 – 16.50
Vertiefung
Holzwerkstatt
14.20 – 16.00
3
11
4
9.
Arbeiten mit Ton
Alle
Klassen
16.03.2015
und
23.03.2015
02.03.2015
09.03.2015
16.03.2015
Alle
Klassen
12
Alle
Klassen
10
13.04.2015
bis
04.05.2015
23.02.2015
bis
22.03.2015;
außer:
02.03.15
09.02.2015
bis
18.05.2015
4
09.02.2015
bis
16.03.2015
14.20 – 16.50
5
27.04.2015
04.05.2015
18.05.2015
Zeit
Treffen
Datum
14.10 - 15.50
1
12.09.2014
14.20 – 16.00
Klasse/
Teilnehmerzahl
09.02.2015
bis
18.05.2015
13.04.2015
bis
11.05.2015
Theaterwerkstatt
8.
Datum
Alle
Klassen
15
Alle
Klassen
12
Mädchen
aller
Klassen
15
Alle
Klassen
12
Alle
Klassen
12
Alle
Klassen
10 - 12
5.3.2 Mittelschule Salurn
1. Halbjahr
Nr.
1.
2.
Kursbezeichnung
Mosaik
Aufgabenhilfe
14.10 - 15.50
- 45 -
5
06.10.;
13.10.;
20.10.;
03.11.2014
Klasse/
Teilnehmerzahl
2. + 3.
Klassen
6
Alle
Klassen
23
3.
Sicher in Algebra
14.10 - 15.50
2
4.
Sicher in Geometrie
14.10 - 15.50
2
Zeit
Treffen
17.11.;
24.11.2014
12.01. ;
19.01.2015
3. Klassen
25
3. Klassen
22
Datum
Klasse/
Teilnehmerzahl
2. Halbjahr
Nr.
Kursbezeichnung
1.
Schmuck basteln
14.10-15.50
4
2.
Hausaufgabenhilfe
Mathematik und
Italienisch
14.10-15.50
6
3.
Vorbereitung auf die
Abschlussprüfung
14.10-15.50
3
09.02.;
23.02.;
02.03.;
09.03.2015
23.02.;
02.03.;
09.03.;
16.03.;
23.03.;
30.03.2015
18.05.; 1.06.;
08.06.2015
3. Klassen
1. + 2.
Klassen
3. Klassen
5.4 Lehrer- und Elternfortbildung
5.4.1 Schulinterne Fortbildung:
Titel
1.
Referent/in
Stefan Habicher
Supervision
Dauer
4 Halbtage
5.4.2 Fortbildung im Schulverbund:
Referent/in
Titel
Dauer
1.
Schülerinnen und Schüler mit
besonderen Bildungsbedürnissen
Maria Luise Reckla
1 Halbtag
2.
Lese- Rechschreibschwäche
frühzeitig erkennen und fördern
Alois Pallua
1 Halbtag
3.
Begabungs- und Begabtenförderung
Petra Söllradl
1 Halbtag
4.
Herausforderung
Leistungsbewertung
Angelika Janz, Karin
Tanzer
2 Halbtage
5.
Kooperatives Lernen als Chance für
den inklusiven Unterricht
Karin Tanzer, Jutta
Gelmini
1 Halbtag
6.
Hospitation in einer Schule mit
Reformpädagogik
Werner Altstätter
1 Ganztag
7.
Was kann ich von meinen
Kolleginnen noch lernen? Kollegiale Hospitationen
Sigrun
Falkensteiner,
Gerlinde Weber
1 Halbtag
8.
Präsentieren will gelernt sein und
Sitzungen professionell und effizient
gestalten
Luise Vieider
1 Halbtag
- 46 -
9.
Percorsi musicali per la seconda
lingua
10. Together we are strong!
11.
Kompetenzorientierung im
Religionsunterricht
12. Jonglieren
13.
In meiner Rolle als Lehrerin oder
Lehrer
14. Deutsch als Fremdsprache
Davide Brazzo
1 Ganztag
Evi D.
Schwienbacher
2 Halbtage
Christian Alber
1 Halbtag
Thomas Troi
1 Halbtag
Irene Terzer Prader
2 Halbtage
Karima Bikri
1 Halbtag
15.
Freistil - Werkstätten zum kreativen
Schreiben
Marion Karadar,
Irene Terzer
1 Halbtag
16.
Einführung in die Lerneinheit "Reise
durch die Epochen" für GS und MS
Karin Tanzer, Walter
Pichler
1 Halbtag
5.4.3 Elternfortbildung
1-2 Veranstaltungen werden von den Vorsitzenden im Elternrat festgelegt.
- 47 -