Deutschsprachige Mittelschule Neumarkt mit Außenstelle „Dr. Josef Noldin“ Salurn Schulprogramm der Mittelschule Neumarkt mit Außenstelle „Dr. Josef Noldin“ Salurn Abschnitt 1-4: Genehmigt mit Beschluss des Schulrates vom 12.02.2014, Nr. 2 Abschnitt 5: Genehmigt mit Beschluss des Schulrates vom 02.12.2014, Nr. 8 Herausgeber: Mittelschule Neumarkt Bozner Str. 19 I-39044 Neumarkt [email protected] Die Verwendung und der Nachdruck von Texten sind nur mit Angabe der Quelle gestattet -2- INHALTSVERZEICHNIS INHALTSVERZEICHNIS ............................................................................... 3 VORWORT .................................................................................................. 5 1 SCHWERPUNKTE UNSERER UNTERRICHTS- ERZIEHUNGSARBEIT LEITBILD DER SCHULE ............................................................................... 7 2 SCHUL- UND DISZIPLINARORDNUNG.................................................. 11 3 RICHTLINIEN UND GEMEINSAME VEREINBARUNGEN.......................... 13 3.1 Gestaltung von Schule und Unterricht ................................... 13 3.1.1 3.1.2 3.1.3 3.1.4 3.1.5 3.1.6 3.1.7 3.1.8 3.1.9 3.1.10 3.1.11 3.1.12 3.1.13 3.1.14 3.1.15 3.1.16 3.1.17 3.1.18 3.1.19 3.1.20 3.1.21 3.1.22 3.1.23 3.1.24 Gliederung der Unterrichtszeit ................................................................................................ 13 Die der Schule vorbehaltene Pflichtquote – „Wahlpflichtbereich“.............................. 14 Wahlbereich .................................................................................................................................... 15 Lernberatung.................................................................................................................................. 15 Dokumentation der Lernentwicklung und Kompetenzerweiterung............................ 16 Hausaufgaben ................................................................................................................................ 16 Durchführung von Lehrausgängen und -ausflügen ......................................................... 16 Reduzierung oder Erlass von Schülerbeiträgen ................................................................ 17 Alternativangebote zum Religionsunterricht ...................................................................... 17 Expertenunterricht ................................................................................................................... 18 Schülerbewertung .................................................................................................................... 18 Inklusion ...................................................................................................................................... 20 Integration von Schülerinnen und Schülern mit Beeinträchtigung ....................... 20 Integration von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund ............. 21 Unterstützung von Schülerinnen und Schülern durch individuelle Projekte ...... 21 Begabungs- und Begabtenförderung ................................................................................ 21 Schulbibliothek .......................................................................................................................... 22 Auswahl und Neueinführung von Schulbüchern ........................................................... 22 Gestaltung von Übergängen................................................................................................. 22 Klassenbildung........................................................................................................................... 23 Zusammenarbeit mit den Eltern ......................................................................................... 23 Transparenz und interne Information in der Schule ................................................... 24 Zusammenarbeit im Schulverbund.................................................................................... 25 Interne Evaluation.................................................................................................................... 25 3.2 Schule als Arbeits- und Lebensraum...................................... 26 3.2.1 3.2.2 3.2.3 3.2.4 3.2.5 3.2.6 3.2.7 3.2.8 3.2.9 3.2.10 3.2.11 3.2.12 Auffüllstunden................................................................................................................................ 26 Überstunden ................................................................................................................................... 26 Für den Unterricht erforderliche zusätzliche Arbeitszeit................................................ 26 Koordinator/-innen und Beauftragte..................................................................................... 27 Vergabe der Leistungsprämien................................................................................................ 27 Nachholen nicht geleisteter Unterrichtsstunden............................................................... 28 Lehrkräfte, die nach dem 30.04. zurückkehren................................................................ 28 Fortbildung der Lehrkräfte ........................................................................................................ 28 Richtlinien für die Stellenzuweisung der Lehrpersonen ................................................. 29 Richtlinien für die Erstellung des Stundenplanes ......................................................... 29 Kriterien für die Vergabe von Supplenzstellen .............................................................. 29 Arbeitsschutz.............................................................................................................................. 30 4 CURRICULUM DER SCHULE .................................................................. 31 5 JAHRESPLAN DER SCHULISCHEN TÄTIGKEITEN .................................. 39 5.1 Unterrichtsbegleitende Veranstaltungen ............................... 39 5.1.1 5.1.2 Mittelschule Neumarkt................................................................................................................ 39 Mittelschule Salurn....................................................................................................................... 41 -3- 5.2 Angebote im Wahlpflichtbereich ............................................ 43 5.2.1 5.2.2 Mittelschule Neumarkt................................................................................................................ 43 Mittelschule Salurn....................................................................................................................... 43 5.3 Angebote im Wahlbereich...................................................... 44 5.3.1 5.3.2 Mittelschule Neumarkt................................................................................................................ 44 Mittelschule Salurn....................................................................................................................... 45 5.4 Lehrer- und Elternfortbildung ................................................ 46 5.4.1 5.4.2 5.4.3 Schulinterne Fortbildung:.......................................................................................................... 46 Fortbildung im Schulverbund: ................................................................................................. 46 Elternfortbildung ........................................................................................................................... 47 -4- VORWORT Das Schulprogramm ist ein grundlegendes Dokument, das die kulturelle Identität und das Profil einer Schule widerspiegelt. Es ist Ausdruck der Möglichkeit zur Selbstverantwortung und Selbstgestaltung, welche den Schulen durch das Landesgesetz zur Autonomie der Schulen eingeräumt wurde. Das Programm umfasst die curriculare, außercurriculare, erzieherische und unterrichtsorganisatorische Planung und geht gleichzeitig auf die Bedürfnisse des schulischen Umfeldes ein. Das Schulprogramm schafft einerseits Verbindlichkeit nach innen, hat aber auch die Aufgabe, Transparenz und Information nach außen zu gewährleisten. Das vorliegende Schulprogramm der Mittelschule Neumarkt/Salurn wurde im Laufe der letzten Schuljahre vom Lehrerkollegium und der Arbeitsgruppe „Schulprogramm“ nach den vom Schulrat erlassenen allgemeinen Richtlinien und unter Einbeziehung des Elternrates vollständig überarbeitet. Der 1. Abschnitt „Schwerpunkte unserer Erziehungsarbeit“ orientiert sich am „Qualitätsrahmen für gute Schule in Südtirol“ und enthält Leitsätze und dazugehörige Schwerpunkte, welche die pädagogische Philosophie unserer Schule widerspiegeln; er umfasst Aussagen über Wertehaltung, Verhaltensgrundsätze und Entwicklungsziele. Die „Schul- und Disziplinarordnung“ im 2. Abschnitt stellt den internen Verhaltenskodex für Schülerinnen und Schüler dar und zeigt Möglichkeiten auf, unangemessenen Handlungsweisen entgegenzuwirken. Sie sind notwendig, da ein Zusammenleben in Schule und Gemeinschaft nur funktionieren kann, wenn alle Beteiligten rücksichtsvolles und korrektes Verhalten an den Tag legen. Da das Schulprogramm auch die bedeutendste interne Rechtsquelle darstellt, beinhaltet der 3. Abschnitt „Richtlinien und gemeinsame Vereinbarungen“ die Dokumentation aller Beschlüsse, Vereinbarungen und Vorgangsweisen, welche in den jeweils zuständigen Gremien festgelegt wurden. Es liegt in der Kompetenz des jeweiligen Gremiums notwendige Änderungen vorzunehmen, welche unmittelbar Eingang ins Schulprogramm finden. Das „Curriculum der Schule“ im 4. Abschnitt baut auf die Rahmenrichtlinien des Landes auf. Es ist die Vereinbarung innerhalb unserer Schule, wie die von den Richtlinien vorgegebenen Kompetenzen in den einzelnen Fächern und fächerübergreifenden Bereichen innerhalb der drei Schuljahre umgesetzt werden. Jeder Lehrkraft wählt im Rahmen ihrer Lehrfreiheit geeignete Themen und Inhalte aus, setzt Schwerpunkte und nimmt gegebenenfalls Erweiterungen vor. Während die bisher genannten Abschnitte mehrjährig gelten, wird der 5. Abschnitt „Jahresplan der schulischen Tätigkeiten“ jedes Jahr neu ausgearbeitet. Er legt die Angebote im Wahlbereich, in der von der Schule festgelegten Pflichtquote, in der Lehrer- und Elternfortbildung sowie die unterrichtsbegleitenden Veranstaltungen für das jeweilige Schuljahr fest und bildet gleichzeitig eine wesentliche Grundlage für die Haushaltsplanung der Schule. -5- Die Arbeit am Schulprogramm ist ein Prozess, der als solcher nie abgeschlossen ist. Als Steuerungsinstrument muss das Schulprogramm den sich laufend verändernden Rahmenbedingungen und gesetzlichen Vorgaben angepasst werden und hilft dadurch gleichzeitig, die pädagogische Diskussion an der Schule in Gang zu halten und ihr als einem gemeinsamen Lernort Bedeutung zu verleihen. Bei der Umsetzung der festgelegten Entwicklungsziele und der Weiterentwicklung des Schulprogramms wünsche ich uns als Schulgemeinschaft gutes Gelingen. Dr. Michaela Dorfmann | Schuldirektorin -6- 1 SCHWERPUNKTE UNSERER UNTERRICHTSERZIEHUNGSARBEIT - LEITBILD DER SCHULE 1. Bereich: Lernen und Lehren WIR LERNEN MIT KOPF, HERZ UND HAND Selbstständigkeit − − − Individuelle Förderung − − − − − − − Teamfähigkeit − − − Wissenserwerb − − − − − − − Wir helfen den Schülerinnen und Schülern sich in der neuen Schule einzuleben. Wir helfen den Schülerinnen und Schülern zunehmend mehr Eigenverantwortung in verschiedenen Bereichen zu entwickeln, z.B. beim Einpacken der Schultasche nach Stundenplan, bei der Führung des Merkheftes, bei der Einteilung der Hausaufgaben… Wir machen die Schüler/-innen mit verschiedenen Lernmethoden vertraut. Wir fördern die Lernbereitschaft und das Engagement unserer Schüler/-innen durch abwechslungsreiche Lernangebote. Wir berücksichtigen die verschiedenen Begabungen und Lernvoraussetzungen der Schüler/-innen und versuchen entsprechende Angebote bereitzustellen. Wir greifen Themen auf, die von den Schülerinnen und Schülern kommen. Wir wenden auch offene Lernformen an: Arbeit an Stationen, Projektarbeit, Rollenspiele... Wir arbeiten auch fächer-, klassen- und jahrgangsübergreifend. Wir nutzen vielfältige Medien. Hausaufgaben dienen der Vertiefung und Nachbereitung der Inhalte. Wir ermöglichen das Lernen in Gruppen und in Partnerarbeit. Wir bieten Gelegenheit zu Mitsprache, Meinungsfindung in der Gruppe und zu einer freien, respektvollen Meinungsäußerung. Wir unterstützen die Schüler/-innen dabei Eigenes und Fremdes wertzuschätzen. Im Sinne von lebenslangem Lernen ist es uns wichtig die Lust am Lernen zu erhalten und zu fördern. Wir bieten unseren Schülerinnen und Schülern kognitive und kreative Lernangebote. Wir unterstützen die Schüler/-innen beim Erwerben, Übertragen und Verknüpfen von Wissen. Wir überprüfen regelmäßig, ob sich die Schüler/-innen ihren Fähigkeiten entsprechend mit den Sachinhalten auseinandersetzen. Wir bieten Gelegenheit zur Selbsteinschätzung. Wir unterstützen die Schüler/-innen beim Entwickeln von eigenen Lösungswegen im persönlichen und schulischen Bereich. Lebensnahes Lernen wird auch an außerschulischen Orten durch ein- oder mehrtägige Projekte ermöglicht. -7- Ausdrucksfähigkeit − Wir achten auf eine situationsgerechte Ausdrucksweise und eine korrekte Anwendung der Standardsprache. Wir bemühen uns darum unseren Schülerinnen und Schülern ein gutes Sprachvorbild zu sein. Wir fördern die Freude an der Sprache und geben unseren Schülerinnen und Schülern Gelegenheit zu kreativer Ausdrucksweise. Mehrsprachigkeit wird als Wert anerkannt und gefördert. Wir vereinbaren mit den Schülerinnen und Schülern Gesprächsregeln und achten auf deren Einhaltung. Wir achten auf die Körpersprache. − − − − − 2. Bereich: Schulkultur und Schulklima GEMEINSCHAFT HEIßT VERANTWORTUNG – GEMEINSCHAFT SIND WIR Zusammenarbeit in der Schule − − − − − − − − Zusammenarbeit mit dem Elternhaus − − − − Verantwortung − − − − Wir pflegen einen rücksichtsvollen und höflichen Umgang in der Schulgemeinschaft, zu der Schüler/-innen, Lehrer/innen, Mitarbeiter/-innen im Sekretariat, Schulwarte und Schuldirektor gehören. Wir kommunizieren offen und ehrlich miteinander. Wir lernen aufmerksam zuzuhören, lassen die anderen Gesprächspartner ausreden und respektieren deren Meinungen. Wir fördern Hilfsbereitschaft und Einfühlungsvermögen. Wir besprechen Anliegen und Probleme und bemühen uns Konflikte konstruktiv zu lösen. Wir ermutigen die Schüler/-innen dazu ihre Gefühle zu zeigen und helfen ihnen damit umzugehen. Wir erarbeiten gemeinsame Ziele und Vereinbarungen, die wir regelmäßig überprüfen. Wir fördern gemeinsame Feste oder Projekte in einem angemessenen Rahmen. Wir beziehen die Eltern in das Schulgeschehen mit ein (Sprechtage, persönliche Sprechstunden, Mitteilungsheft, Elternabende, Mitarbeit bei Projekten und Veranstaltungen…). Wir gestalten die Schule, Treffen, Sitzungen und Feste so, dass sich Eltern wohl fühlen können. Wir streben gemeinsames Planen und Arbeiten an, z.B. im Klassenrat, Schulrat… Wir informieren die Eltern regelmäßig über das Schulgeschehen und suchen das Gespräch mit ihnen. Wir laden zu einem sorgsamen Umgang mit Gegenständen, Räumen, Materialien und zur Wertschätzung der Dinge ein. Wir fordern die Schüler/-innen auf, Ordnung bei den Arbeitsmaterialien, am Arbeitsplatz, im Schulgebäude, auf dem Pausenhof ... zu halten. Wir setzen uns mit einer sinnvollen Zeitplanung auseinander, so dass Zeitdruck und Stress möglichst vermieden werden. Zeitfenster für Pausen und Gespräche sind uns wichtig. Wir bemühen uns um eine gerechte Verantwortungs- und Arbeitsverteilung. -8- 3. Bereich: Beziehung nach außen TÜREN ÖFFNEN – BRÜCKEN BAUEN Offenheit und Transparenz − − − − Kommunikation − − − − − − Wir laden die Eltern ein, die gemeinsam erarbeiteten Erziehungskonzepte des Schulprogramms auch im familiären Umfeld Mitzutragen. Wir informieren die Eltern und gewähren ihnen Einblick in die Schulaktivitäten. Die Schule bietet den Eltern Gelegenheit zum gegenseitigen Kennen lernen. Wir pflegen Kontakte zu anderen Schulen und Schulstufen. Wir fördern interkulturelle Begegnungen. Wir halten Kontakte zu Institutionen und Vereinen. Wir beraten uns mit außerschulischen Fachkräften und Fachdiensten. Wir tauschen mit Lehrkräften – auch im Schulverbund Ideen und Vorschläge aus. Im Rahmen der Berufsorientierung pflegen wir den Kontakt mit der Berufswelt. Wir ermöglichen bei Bedarf spezielle Projekte für den Übertritt in die Arbeitswelt. 4. Bereich: Schulführung und Verwaltung MITGESTALTEN - MITVERANTWORTEN Partizipation − − − − − Gestaltung und Führung − − − Die Schulleitung fördert die Selbstentwicklung aller Mitarbeiter/-innen durch Anerkennung und Nutzung vorhandener Kompetenzen. Die Schulleitung sorgt für ein Klima von Unvoreingenommenheit, Wertschätzung und Vertrauen – auch durch persönliches Vorbild. Die Schulleitung sorgt für transparente Verfahrens- und Entscheidungsabläufe. Sie bezieht die Mitglieder der Schulgemeinschaft in ihre Entscheidungen mit ein und überträgt rollengerechte Verantwortungsbereiche. Alle Mitglieder der Schulgemeinschaft tragen die Verantwortung für das gute Gelingen des Schulbetriebs mit und suchen nach geeigneten Entwicklungsmöglichkeiten. Die Erziehungs- und Bildungsziele stehen im Vordergrund allen schulischen Handelns. In allem Tun soll der Blick auf das Wesentliche gerichtet sein. Die Schulleitung sorgt für einen geordneten Schulbetrieb und trifft lösungsorientierte Entscheidungen. -9- − − Die Schulleitung verfügt über entsprechende Kompetenzen, gemeinsame Visionen und Konzepte zu entwickeln und zu verwirklichen. Die Verwaltung und die Schulleitung bemühen sich darum notwendige Ressourcen zu beschaffen und ermöglichen Unterstützung und Beratung. 5. Bereich: Professionalität und Personalentwicklung JEDE/R VON UNS IST LERNENDE/R − − Professioneller Unterricht − − − − − − − Fort- und Weiterbildung − Wir entwickeln unseren Unterricht weiter. Wir lernen voneinander durch Teamarbeit und durch Hospitation. Wir planen gemeinsam im Klassenrat, in Fach- und Arbeitsgruppen. Wir tauschen Unterrichtsmaterialien und –Erfahrungen aus. Wir begleiten und beraten neue Lehrkräfte an der Schule. Wir legen Wert auf Praxisorientierung und schaffen Raum für Kreativität. Wir setzen uns regelmäßig gemeinsame Erziehungsschwerpunkte. Wir bilden uns regelmäßig weiter. Wir passen unseren Fortbildungsplan den persönlichen und schulischen Bedürfnissen an. Wir setzen erworbene Kompetenzen und Kenntnisse im praktischen Unterricht um. 6. Bereich: Ergebnisse RÜCKSCHAU - RICHTUNGSPLANUNG Evaluation − − − Wir evaluieren regelmäßig unsere Tätigkeit. Ergebnisse dienen der weiteren Planung und Entwicklung. Wir sind offen für verschiedene Evaluationsmethoden. - 10 - 2 SCHUL- UND DISZIPLINARORDNUNG Umgangsformen • Wir begegnen einander rücksichtsvoll und mit Respekt. • Wir achten jede/n und vermeiden Abfälligkeiten, Beschimpfungen, Bedrohungen und körperliche Gewalt. • Wir bieten anderen unsere Hilfe an und unterstützen uns gegenseitig. • Wir versuchen Konflikte friedlich zu lösen. Arbeitshaltung • Wir erscheinen pünktlich zum Unterricht. • Wir vermeiden Lärm im Schulhaus und ermöglichen somit ungestörtes Lernen. • Wir erledigen Arbeitsaufträge sowohl in der Schule als auch zu Hause angemessen und termingerecht. • Wir halten unsere Materialien und unseren Arbeitsplatz in Ordnung. Verhalten auf dem Schulgelände und auf dem Schulweg • Wir halten den gesamten Schulbereich sauber. • Wir gehen respektvoll mit Einrichtungs- und Gebrauchsgegenständen um. • Wir halten uns an die Regelungen in den einzelnen Spezialräumen. • Zum Unterricht erscheinen wir in angemessener Kleidung. • Wir schalten unsere persönlichen elektronischen Geräte während Unterrichtszeit, der Pause und bei Lehrausgängen aus. • Wir verhalten uns auf dem Schulweg und an der Bushaltestelle korrekt. der Zusammenarbeit zwischen Schule und Familie • Wir halten das Mitteilungsheft sauber und ordentlich und führen es immer mit. • Wir lassen uns vorhersehbare Abwesenheiten und Befreiungen vom Unterricht im Vorfeld vom Klassenvorstand genehmigen. • Wir legen nach Abwesenheiten eine schriftliche Begründung vor. • Wir dürfen das Schulgebäude nur dann vorzeitig verlassen, wenn ein Elternteil oder eine erziehungsberechtigte Person uns abholt. Disziplinarmaßnahmen Werden Disziplinarmaßnahmen ergriffen, so beachtet die Schule das Prinzip der Angemessenheit und der Sinnhaftigkeit. Über das Fehlverhalten und die getroffenen Maßnahmen werden die Eltern informiert. Verstöße gegen die Schulordnung wirken sich auf die Verhaltensnote aus. Bei Verstößen gegen die Schulordnung sind folgende Maßnahmen vorgesehen: • Gespräch bezüglich Fehlverhalten • Abnehmen verbotener Gegenstände • Nachholen von Versäumtem • Schriftliche Reflexion – für eigenes Vergehen Verantwortung übernehmen • Übernahme von zusätzlichen fachspezifischen Arbeiten • Wiedergutmachung verursachter Schäden - 11 - • • • • Übertragung besonderer, sinnvoller Tätigkeiten und Arbeiten Eintragung ins Klassenregister Ausschluss vom Unterricht oder von Schulveranstaltungen Ausschluss aus der Schulgemeinschaft - 12 - 3 RICHTLINIEN UND GEMEINSAME VEREINBARUNGEN 3.1 Gestaltung von Schule und Unterricht 3.1.1 Gliederung der Unterrichtszeit Komp.: Lehrerkollegium und Schulrat • Die Unterrichtszeit wird in Kernbereich, Pflichtquote und Wahlbereich eingeteilt. • Die Einheiten des Kernbereiches werden auf die verschiedenen Fächer wie folgt aufgeteilt: Religion Literarische Fächer Italienisch 2. Sprache Englisch Mathematik/Naturwissenschaften Musik Technik Kunst Bewegung und Sport Pflichtquote: Bausteine Pflichtquote: Thementage Insgesamt 1. Klasse 2 10 5 2 6 2 2 2 2 1 1 35 2. Klasse 1 10 5 3 6 2 2 2 2 1 1 35 3. Klasse 2 10 5 2 6 2 2 2 2 1 1 35 • Für die Mittelschule Neumarkt/Salurn wurde vom Schulrat die Mindestunterrichtszeit von 986 Jahresstunden festgelegt. Die 6,8 Stunden, welche die Schüler/-innen durch die derzeitige Stundentafel zuviel an Unterricht besuchen, können im Laufe des Schuljahres ausgeglichen werden. • Die Schule nutzt die gesetzlich vorgesehene Möglichkeit zur Reduzierung einzelner Fächer und Tätigkeiten um maximal 20% und zur Verschiebung der Jahresstundenkontingente der einzelnen Fächer innerhalb der drei Mittelschuljahre. • Folgende Stundeneinteilung ist ab dem Schuljahr 2012/13 gültig: Vormittag: Mittelschule Neumarkt und Salurn Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 1. Stunde 07.50 - 08.40 07.50 - 08.40 07.50 - 08.40 07.50 - 08.40 07.50 - 08.40 2. Stunde 08.40 - 09.30 08.40 - 09.30 08.40 - 09.30 08.40 - 09.30 08.40 - 09.30 3. Stunde 09.30 - 10.20 09.30 - 10.20 09.30 - 10.20 09.30 - 10.20 09.30 - 10.20 4. Stunde 10.35 - 11.25 10.35 - 11.25 10.35 - 11.25 10.35 - 11.25 10.35 - 11.25 5. Stunde 11.25 - 12.15 11.25 - 12.15 11.25 - 12.15 11.25 - 12.15 11.25 - 12.15 6. Stunde 12.15 - 13.05 12.15 - 13.05 12.15 - 13.05 12.15 - 13.05 12.15 - 13.05 Pause - 13 - Nachmittag: Mittelschule Neumarkt Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag 7. Stunde Wahlfach 14.20 – 15.10 14.20 – 15.10 8.Stunde Wahlfach 15.10 – 16.00 15.10 – 16.00 9.Stunde Wahlfach Freitag Nachmittag: Mittelschule Salurn Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag 7. Stunde Wahlfach 14.10 – 15.00 14.10 – 15.00 8.Stunde Wahlfach 15.00 – 15.50 15.00 – 15.50 Freitag • Die 35. Einheit, welche im wöchentlichen Stundenplan nicht aufscheint, wird als sogenannter Thementag an fünf verschiedenen Wochentagen im Laufe des Schuljahres unter Berücksichtigung der gesetzlichen Vorgaben im Rahmen der der Schule vorbehaltenen Pflichtquote angeboten. 3.1.2 Die der Schule vorbehaltene Pflichtquote – „Wahlpflichtbereich“ Komp.: Lehrerkollegium und Schulrat • Der Wahlpflichtbereich dient zur Ergänzung und Vertiefung des curricularen Unterrichtes, der Begabtenförderung, dem Aufholen von Lernrückständen und dem Durchführen von besonderen Projekten und Lernkreisen. • Das Wahlpflichtangebot orientiert sich an den Bildungszielen der Schule und greift insbesondere auch die fächerübergreifenden Bereiche auf. • Wenn möglich sollen alle Lehrpersonen in den Wahlpflichtbereich eingebunden werden. • Die Anerkennung von außerschulischen Angeboten im Bereich der Pflichtquote ist derzeit nicht vorgesehen. • Eine Wochenstunde wird in Form von Bausteinen dargeboten: o Die Inhalte werden jährlich vom Lehrerkollegium vereinbart und scheinen im letzten Teil des Schulprogramms „Jahresplan der schulischen Tätigkeiten“ auf. o Die Einteilung der Schülergruppen erfolgt klassenübergreifend nach Jahrgangsstufen. o Die jeweiligen Angebote erstrecken sich in der Mittelschule Neumarkt über ein halbes Semester. An der Mittelschule Salurn werden nacheinander drei verschiedene Module angeboten. o Die Schule erstellt ein Angebot und bringt es den Schülern und Eltern zur Kenntnis. Die Einteilung der Schüler/-innen erfolgt durch die Arbeitsgruppe „Wahlpflichtfach“. - 14 - • Die zweite Wochenstunde wird summiert und in Form von Thementagen durchgeführt: o Die fünf Thementage müssen die fünf Schultage einer Woche abdecken und werden auf das Schuljahr verteilt. o Alle Termine werden bis Ende September des jeweiligen Schuljahres festgelegt. o Die Lehrpersonen unterbreiten den Schülerinnen und Schülern eine angemessene Anzahl von Angeboten. o Die Schüler/-innen können eine 1. und 2. Wahl vornehmen. Nach Möglichkeit werden diese Wünsche berücksichtigt. o Die Tätigkeiten werden vorwiegend nach Klassenzügen organisiert. o Expertenaufträge und Lehrausgänge müssen mit der Direktion abgeklärt werden. o Die Bewertung der Thementage erfolgt mit einer einzigen Note am Ende des Schuljahres. 3.1.3 Wahlbereich Komp.: Lehrerkollegium und Schulrat • Wenn möglich werden alle Lehrpersonen in den Wahlbereich eingebunden. • Die Angebote berücksichtigen die Interessen, Neigungen und Bedürfnisse der Schüler/-innen. • Etwa 50% der Kurse finden im ersten Semester und 50% im zweiten Semester statt. Sie werden nicht für einzelne Klassen angeboten. • Die jeweiligen Fachgruppen koordinieren die Angebote ihrer Fachlehrer. • Die Schule erstellt eine Liste und bringt sie den Schülerinnen und Schülern sowie den Eltern zur Kenntnis. Die Zuweisung der Schüler/-innen zu den einzelnen Gruppen erfolgt durch die Arbeitsgruppe „Wahlfach“. • Die Teilnehmerlisten für die stattfindenden Kurse werden im Eingangsbereich der Schule ausgehängt. Der Besuch des Wahlfaches ist daraufhin für die Schüler/innen verpflichtend. Die Bewertung der erreichten Fortschritte scheint im Schülerbogen auf. • Die Anerkennung von außerschulischen Tätigkeiten im Wahlbereich ist derzeit nicht vorgesehen. 3.1.4 Lernberatung Komp.: Lehrerkollegium Mittelschule Neumarkt: • Alle Lehrpersonen übernehmen eine bestimmte Anzahl von Schüler/-innen. Die Zuweisung der Schüler/-innen erfolgt durch die Klassenräte. • Der/die Lernberater/-in erfüllt bei Bedarf folgende Aufgaben: o Beratung der Schüler/-innen bei Auswahl der Tätigkeiten im Wahlbereich o Führung von Gesprächen mit Schüler/-innen und Eltern o Aufzeigen von Lernstrategien und Verhaltensweisen, die den Schüler/innen Lernerfolge und soziale Integration erleichtern o Dokumentation der Lernberatung - 15 - Vorformulierung der Beschreibung der Allgemeinen Lernentwicklung für die Bewertungsbögen • Die Form und Organisation der Lernberatung wird in den jeweiligen Klassenräten vereinbart und im Jahresplan festgehalten. o Mittelschule Salurn: • Es werden jährlich zwei Schülersprechtage durchgeführt. Die Lernberatung übernimmt jede Fachlehrkraft für ihren Bereich. 3.1.5 Dokumentation der Lernentwicklung und Kompetenzerweiterung Komp.: Lehrerkollegium • Jeder Klassenrat beschließt die Kriterien und Modalitäten der Dokumentation der Lernentwicklung und Kompetenzerweiterung der Schüler/-innen und hält sie im Jahresplan fest. 3.1.6 Hausaufgaben Komp.: Lehrerkollegium • Hausaufgaben dienen der Vertiefung des erarbeiteten Lernstoffes, als Übung und Wiederholung beziehungsweise als Vorbereitung auf Tests und Schularbeiten. • Daneben sind sie auch für die Überprüfung und Bewertung der Selbstkompetenz wie Pflichtbewusstsein, Lernorganisation u.Ä. von Nutzen und werden in der Schule kontrolliert und besprochen. 3.1.7 Durchführung von Lehrausgängen und -ausflügen Komp.: Schulrat • Lehrausgänge und -ausflüge sind Teil des Unterrichtes und werden für das jeweilige Schuljahr von den Klassenräten weitestgehend zu Beginn des Schuljahres geplant. Die Gesamtausgaben dürfen die vom Schulrat festgelegten Schülerbeiträge nicht überschreiten. • Es können bis zu 9 Lehrausgänge pro Klasse durchgeführt werden, wobei die Anzahl von Klasse zu Klasse nicht allzu sehr variieren sollte. • Die Dauer des Lehrausganges ist auf die unbedingt erforderliche Zeit zu beschränken. • Für alle Lehrausgänge und Lehrausflüge wird das Einverständnis der Eltern eingeholt. Ausnahme hierfür bildet nur das kurzzeitige Verlassen des Schulgeländes in die unmittelbare Nähe der Schule während der Unterrichtszeit. • Ansuchen für Lehrausflüge und Lehrausgänge werden anhand der entsprechenden Gesuchsvorlage mindestens 7 Tage vor Beginn der Schulführungskraft zur Genehmigung vorgelegt. • Die Anzahl der Begleitpersonen richtet sich nach der Größe und Zusammensetzung der Gruppe und nach den Erfordernissen für die Beaufsichtigung. Grundsätzlich wird jede Gruppe von einer zweiten Person begleitet. Ausnahme hierfür bilden Lehrausgänge in die unmittelbare Nähe der Schule, von wo im Bedarfsfall Unterstützung angefordert werden kann. - 16 - • Lehrausgänge innerhalb der eigenen Fachstunden, für welche keine Ausgaben anfallen, kann jede Lehrkraft nach persönlichem Gutdünken, aber immer im Rahmen vertretbarer didaktischer Ziele, unternehmen. Auch diese Lehrausgänge werden der Direktion gemeldet und genehmigt. • Lehrkräfte organisieren Lehrausgänge vorrangig an solchen Tagen, an denen sie in der betreffenden Klasse Unterricht haben. Auch Begleitpersonen werden nach diesem Kriterium ausgewählt. Die Anzahl der Lehrausgänge in einem Fach sollte im Verhältnis zum Stundenkontingent in der Klasse stehen. • Ausgangs- und Endpunkt können, nach Vereinbarung mit den Eltern, auch außerhalb der Schule festgelegt werden. • Ausflüge mit dem Fahrrad dürfen durchgeführt werden. • Allgemein muss dem Grundsatz der Sparsamkeit entsprochen werden. Alle Kosten, die bei Lehrausgängen und –ausflügen für die Schüler/-innen anfallen, werden zunächst über den Haushalt der Schule abgewickelt und vom eingezahlten Schülerbeitrag abgezogen. • Wegen der beschränkten Geldmittel können den Schülerinnen und Schülern vom Haushalt der Schule keine Zuschüsse gewährt werden (Busspesen, Eintrittskarten usw.). Allerdings kann die Schule bei ökonomischer Bedürftigkeit der Familie in Einzelfällen die Kosten gänzlich oder teilweise übernehmen. • Mehrtägige Ausflüge (maximal drei Tage) sind langfristig im Klassenrat zu planen und müssen pädagogische und fachliche Ziele verfolgen. Die Detailplanung muss den Eltern und der Direktion frühzeitig unterbreitet werden. • Zur Finanzierung von mehrtägigen Ausflügen können die Klassen auch durch Eigenmittel (Spenden durch Kuchenverkauf bei Elternsprechtagen, Theateraufführungen…) beisteuern. Diese Beiträge werden ebenfalls in den Haushalt der Schule eingebaut. • Begleitung und Beaufsichtigung von Seiten der Eltern sind bei Lehrausgängen grundsätzlich nicht vorgesehen, können in Ausnahmefällen aber von der Schulführungskraft genehmigt werden. 3.1.8 Reduzierung oder Erlass von Schülerbeiträgen Komp.: Schulrat • Mit Beschluss des Schulrates besteht die Möglichkeit, dass die Schule in Einzelfällen die Schülerbeiträge teilweise oder zur Gänze übernimmt. Die Bedürftigkeit der Familie wird von der Schulführungskraft in einem persönlichen Gespräch anhand folgender Kriterien festgestellt: o wirtschaftliche Lage der Familie o besondere Härte der Familiensituation o Anzahl der Kinder im bildungspflichtigen Alter o Anzahl der Familienmitglieder 3.1.9 Alternativangebote zum Religionsunterricht Komp.: Lehrerkollegium • Die Eltern jener Schüler/-innen, welche nicht am Religionsunterricht teilnehmen, können zwischen folgenden Angeboten wählen: o Alternativunterricht - 17 - Selbstständiges Arbeiten unter Aufsicht (z.B.: Bibliothek, EDV-Raum) Späterer Unterrichtsbeginn oder Verlassen des Schulareals, wobei die Erziehungsberechtigten in dieser Zeit die Verantwortung für ihr Kind übernehmen • Der Antrag um Befreiung vom Religionsunterricht erfolgt beim Übertritt in die Mittelschule. Die getroffene Wahl ist für das gesamte Schuljahr verbindlich und gilt bis auf Widerruf auch für die folgenden Schuljahre. • Die Angebote im Alternativunterricht orientieren sich an den Bedürfnissen der Schüler/-innen sowie den Möglichkeiten der Schule und zielen darauf ab, Kulturtechniken weiterzuentwickeln, sprachliche Fertigkeiten zu erweitern sowie Kompetenzen im Bereich des gemeinschaftlichen Zusammenlebens zu stärken. o o 3.1.10 Expertenunterricht Komp.: Lehrerkollegium • Die Begegnung mit Fachleuten aus verschiedensten Bereichen bietet für den schulischen Unterricht viele Lernmöglichkeiten. Externe Experten können während des Unterrichtes, laut gesetzlicher Bestimmungen, aber nur dann hinzugezogen werden, wenn es in der Schule keine entsprechend kompetente Person gibt. Für den Expertenunterricht, auch wenn dieser unentgeltlich ist, muss die Ermächtigung der Direktion eingeholt werden, welche die entsprechende Beauftragung vornimmt. 3.1.11 Schülerbewertung Komp.: Lehrerkollegium Periodische Bewertung und Jahresbewertung: • Die Bewertung der Schüler/-innen obliegt dem Klassenrat, dem die Schulführungskraft sowie alle Lehrkräfte, welche die Schüler/-innen der jeweiligen Klasse unterrichten, angehören. • Die Lehrkräfte des Wahl- und Wahlpflichtbereiches sowie die Sprachlehrkräfte der Schüler/-innen mit Migrationshintergrund gehören nicht dem Klassenrat an, teilen ihm jedoch die vorgeschlagene Endbewertung mit. • Die Mitarbeiter/-innen für Integration nehmen an den Sitzungen des Klassenrates ohne Stimmrecht teil. • Die Bewertung der erreichten Kompetenzen erfolgt in Ziffernnoten von vier bis zehn. Die Bewertungsstufen werden im Anhang definiert. • Die Fachbewertung fasst die für das Fach festgesetzten und eventuell erweiterten Lernziele und Kompetenzen ins Auge. Dafür werden neben schriftlichen Arbeiten auch Beobachtungen und mündliche Überprüfungen von Beginn des Schuljahres an berücksichtigt und im Lehrerregister festgehalten. Die Bewertung orientiert sich an den angestrebten Lernzielen. • Der fächerübergreifende Lernbereich Leben in der Gemeinschaft wird aufgeteilt und in folgenden Fächerbündeln bewertet: o Geschichte und Politische Bildung o Katholische Religion und Emotionale Bildung o Naturwissenschaften, Gesundheitsförderung und Umweltbildung o Technik, Mobilitätsbildung und Verkehrserziehung - 18 - • Fachlich nicht relevante Gesichtspunkte (z.B. Fleiß, Einsatz, Ausdauer usw.) kommen in der Allgemeinen Lernentwicklung zum Ausdruck. • Das Verhalten wird von den Lehrkräften periodisch dokumentiert. • Die Bewertung des Schülerverhaltens erfolgt in beschreibender Form als integrierter Bestandteil der Allgemeinen Lernentwicklung und als eigene Bewertung in einer Ziffernnote. Die Bewertungsstufen reichen hierbei von fünf bis zehn und werden, wie im Anhang festgelegt, definiert. • Falls eine Versetzung in die nächste Klasse bzw. die Zulassung zur staatlichen Abschlussprüfung trotz festgestellter Lernrückstände erfolgt, wird ein entsprechender Hinweis in die Bewertung der Allgemeinen Lernentwicklung eingefügt. • Der Orientierungshinweis für die weiterführende Ausbildung wird in der dritten Klasse in die Beschreibung der Allgemeinen Lernentwicklung des ersten Halbjahres aufgenommen. • Am Ende der dritten Klasse ersetzt die vom Schulamtsleiter vorgegebene Bescheinigung der Kompetenzen die Beschreibung der Allgemeinen Lernentwicklung. • Unter Beachtung der gesetzlichen Vorgaben werden bei der Entscheidung über Versetzung oder Nichtversetzung folgende Kriterien berücksichtigt: o Erreichen der Fachlernziele und Fachkompetenzen unter Berücksichtigung der individuellen Fähigkeiten o allgemeiner Reifegrad (soweit ermittelbar, unter Berücksichtigung der Familiensituation und des sozialen Umfeldes) o Einstellung zur Schule und zum schulischen Arbeiten o Verhalten in der Klassengemeinschaft • Für eine Wiederholung der Klasse wird entschieden, wenn: o ein/e Schüler/-in weder die allgemeinen noch die individuell festgelegten Lern- oder Teillernziele erreicht hat, o ein besserer Schulerfolg sowie eine vorteilhafte Persönlichkeitsentwicklung zu erwarten sind, o Bemühen und Mitarbeit fehlten, obwohl Fähigkeiten vorhanden sind, o Fördermaßnahmen und angebotene Hilfen nicht in Anspruch genommen wurden. Information und Transparenz: • Schüler/-innen und Erziehungsberechtigte haben das Recht, Einsicht in den sie betreffenden Teil des Lehrerregisters zu nehmen. Genauso bekommen sie auf Anfrage eine klare Auskunft über den Lernfortschritt und den Leistungsstand ihres Kindes sowie über die Kriterien der Bewertung. Es liegt im Ermessen der einzelnen Lehrkraft, ob sie die Arbeiten den Schülerinnen und Schülern zur Einsicht für die Eltern nach Hause mitgibt. Im Rahmen der Elternsprechtage oder der individuellen Sprechstunden können die Eltern jedoch Einsicht nehmen. • Sollte die Versetzung gefährdet sein, erhalten die Eltern der betreffenden Schüler/-innen spätestens innerhalb der 1. Maiwoche eine entsprechende schriftliche Mitteilung. • Anstelle des Bewertungsbogens erhalten die Eltern oder Erziehungsberechtigten im 1. Halbjahr eine schriftliche Mitteilung. - 19 - 3.1.12 Inklusion Komp.: Lehrerkollegium • Wir suchen zunehmend nach Möglichkeiten Schule und Unterricht so zu gestalten, dass jede Schülerin und jeder Schüler umfassende Fördermaßnahmen erhält und gemeinsames und individuelles Lernen für alle möglich ist. • Dazu hilft: o eine grundsätzlich positive Haltung allen Schülerinnen und Schülern gegenüber o die Wertschätzung der individuellen Erfahrungen, Kompetenzen und Fähigkeiten o der geschärfte Blick für die Kompetenzen und Fähigkeiten, über welche die Schüler/-innen bereits verfügen o kooperativer Unterricht und offene Lernformen o Verantwortungsbereitschaft aller Beteiligten 3.1.13 Integration von Schülerinnen und Schülern mit Beeinträchtigung Komp.: Lehrerkollegium • Bis es gelingt einen inklusiven Unterricht darzubieten, werden für die Integration und individuelle Förderung der Schüler/-innen mit Beeinträchtigung folgende Vorkehrungen getroffen: o Bei der Klassenbildung werden die besonderen Bedürfnisse von Schülerinnen und Schülern mit Beeinträchtigung nach Möglichkeit berücksichtigt. o Räumlichkeiten und Ausstattung sollen einen integrativen Unterricht erleichtern. o Es werden eigene materielle und finanzielle Ressourcen zur Verfügung gestellt. o Zu integrationsspezifischen Themen finden auf Bezirksebene bzw. im Schulverbund Fortbildungsveranstaltungen statt. o Fach- und Integrationslehrkräfte planen und übernehmen gemeinsam den Unterricht und die Verantwortung für die Klasse sowie für den/die Schüler/-in mit Beeinträchtigung. o Die Mitarbeiter/-innen für Integration werden als Fachkräfte anerkannt, ihre Kompetenzen und Kenntnisse wertgeschätzt; eine professionelle und kollegiale Zusammenarbeit wird gepflegt. o Schüler/-innen mit Beeinträchtigung sollen weitestgehend zur Selbstständigkeit erzogen werden; Sonderrollen im Klassenverband sollen vermieden, Helfer- und Tutorensysteme unter den Schülerinnen und Schülern angebahnt werden. o Schulübertritte, Berufswahl und weitere Lebensplanung werden frühzeitig thematisiert und vorbereitet. o Die Zusammenarbeit mit Eltern, aber auch externen Diensten und Experten wird gepflegt. - 20 - 3.1.14 Integration von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund Komp.: Lehrerkollegium • Die Schule schöpft alle Möglichkeiten aus, um Schüler/-innen mit Migrationshintergrund möglichst schnell in ihre neue Gemeinschaft zu integrieren und bestmögliche Bildungserfolge zu gewährleisten. Hierfür ist das Erlernen der Unterrichts- und Landessprachen von grundlegender Bedeutung. Dies erfolgt in der Klassengemeinschaft, unter Gleichaltrigen und durch gezielte Sprachfördermaßnahmen. • Nach Möglichkeit werden dabei auch die Angebote der Sprachenzentren des Schulamtes in Anspruch genommen. Bei diesen handelt es sich um schulische Veranstaltungen zur Erweiterung des Bildungsangebots im Sinne von Art. 10 des Landesgesetzes vom 29. Juni 2000, Nr. 12. • Bei Notwendigkeit erstellt der Klassenrat für die betreffenden Schüler/-innen einen Individuellen Bildungsplan; in der ersten Phase den Erwerb kann der Unterrichtssprache in den Vordergrund rücken. Dabei leisten alle Lehrpersonen ihren Beitrag im entsprechenden Fachbereich. 3.1.15 Unterstützung von Schülerinnen und Schülern durch individuelle Projekte Komp.: Lehrerkollegium • Die Klassenräte können auch individuelle Projekte im Sinne des Beschlusses der Landesregierung vom 16.03.2012, Nr. 755 (Richtlinien für die Durchführung von mehrtägigen Betriebserkundungen und Praktika an den deutschsprachigen und ladinischen Mittel- und Oberschulen) planen und durchführen. • Diese Projekte ermöglichen den Schülerinnen und Schülern der Arbeitswelt zu begegnen und dienen sowohl als Orientierungsmaßnahmen für die Schul- und Berufswahl als auch als Maßnahme gegen frühzeitigen Schulabbruch. • Dauer, Inhalt, Anzahl und Form der Praktika werden vom jeweiligen Klassenrat in Zusammenarbeit mit den Eltern festgelegt, ebenso Möglichkeiten der Anerkennung der Praktikumserfolge. Der Klassenrat bestimmt aus seinen Reihen einen Koordinator, welcher das Praktikum begleitet und als Ansprechpartner für alle Beteiligten fungiert. 3.1.16 Begabungs- und Begabtenförderung Komp.: Lehrerkollegium • Dem individuellen Förderbedarf von Schülerinnen und Schülern mit hohen Begabungen in einzelnen oder mehreren Bereichen wird durch besondere Maßnahmen entsprochen. Zu diesen Maßnahmen zählen: o Schaffen von Arbeitsumgebungen und Lernsituationen, die ermöglichen, dass Schüler/-innen ihren Fähigkeiten und ihrem Lerntempo entsprechend gefördert werden und nicht in ihrem Engagement erlahmen o Organisation und Teilnahme an spezifischen Förderangeboten o spezielle Angebote im Wahlbereich o gezielte Beratung und Fortbildung für Lehrkräfte - 21 - 3.1.17 Schulbibliothek Komp.: Lehrerkollegium • Die Bibliotheken beider Schulstellen sind so genannte Freihandbibliotheken, d.h. die Jugendlichen dürfen die Bücher selbst entnehmen. • Jeder Klasse steht die Bibliothek zweimal im Monat für eine Unterrichtsstunde zur Verfügung. In dieser Stunde begleitet sie eine Lehrkraft dorthin und betreut sie. • Im Bibliotheksplan wird festgelegt, wann die Bibliothek reserviert ist. In allen freien Stunden kann die Bibliothek als Arbeits- und Lernort genutzt werden. • Neuankäufe erfolgen mehrmals jährlich. Dabei wird auf Ausgewogenheit geachtet und auf Grundlage des Bestandes bestellt. Wünsche von Lehrpersonen, aber auch von Schülerinnen und Schülern werden berücksichtigt. Informationen zu wichtigen Neuerscheinungen erhält der/die Bibliothekar/-in durch Fortbildungsveranstaltungen oder einschlägige Literatur. • Im Rahmen der Auffüll- oder Überstunden stehen an der Mittelschule Neumarkt Lehrkräfte für den Bibliotheksdienst zur Verfügung. 3.1.18 Auswahl und Neueinführung von Schulbüchern Komp.: Lehrerkollegium • Die Schulbücher sind Eigentum der Schule. • Als Leihbücher sind sie einzubinden und zu schonen. Es darf weder etwas hineingeschrieben noch unterstrichen werden. • Beschädigte Bücher sind zu ersetzen. Die entsprechende Überprüfung übernimmt der/die zuständige Fachlehrer/-in. • Arbeitsbücher können nicht ohne Sonderzuweisung über das Haushaltskapitel „Schulbücher“ angekauft werden. • Die Einführung neuer Bücher wird vom Lehrerkollegium beschlossen. Den entsprechenden Vorschlag verantwortet die zuständige Fachgruppe. • Diese überprüft, ob sie schülergerecht und den Rahmenrichtlinien gemäß verfasst sind und ob sie für individualisierenden Unterricht und für flexible, offene Lernformen geeignet sind. • Bei der Auswahl neuer Schulbücher ist die finanzielle Lage der Schule zu berücksichtigen. • Neu eingeführte Bücher müssen regelmäßig und für mindestens drei Jahre verwendet werden, auch wenn ein Wechsel der Lehrkraft erfolgt. • Die Schulbücher werden in einer einzigen Sitzung des Lehrerkollegiums und zwar bis spätestens Ende Mai ausgewählt und genehmigt. 3.1.19 Gestaltung von Übergängen Komp.: Lehrerkollegium Zusammenarbeit mit der Grundschule: • Ziel der Zusammenarbeit mit der Grundschule ist die erzieherische und pädagogisch-didaktische Kontinuität. • Möglich sind etwa: o Kontakte, die den Grundschülern die Institution Mittelschule bekannt machen - 22 - Kontakttreffen zwischen den Lehrpersonen der beiden Schulstufen und zwar vor und nach dem Übertritt der Kinder in die Mittelschule o Aussprachen über die Rahmenrichtlinien und Schulcurricula o gemeinsame Veranstaltungen geselliger und kultureller Natur o gemeinsame Fortbildungsveranstaltungen • Die Maßnahmen werden zwischen den Lehrkräften der 5. Klasse Grundschule und denen der 1. Klasse Mittelschule geplant. o Kontakte zur weiterführenden Schul- und Berufswelt • Ein besonderes Anliegen ist es, die Jugendlichen im Laufe der Mittelschuljahre bei der Schul- und Berufswahl zu begleiten und zu unterstützen. • Als Möglichkeiten hierfür bieten sich unter anderem an: o Kennenlernen der weiterführenden Schulen o Besuch und Organisation von entsprechenden Informationsmessen und –veranstaltungen o Zusammenarbeit mit dem Amt für Ausbildungs- und Berufsberatung o Besichtigung von Betrieben innerhalb und außerhalb des Dorfes o Betriebspraktika • Die entsprechenden Tätigkeiten werden von der Arbeitsgruppe Berufsorientierung, von den Klassenräten und den Fachlehrkräften geplant und sowohl im Kernunterricht wie auch im Rahmen der Pflichtquote und im Wahlfach angeboten. 3.1.20 Klassenbildung Komp.: Schulführungskraft Die Klassenbildung erfolgt im Allgemeinen nach folgenden Kriterien: • Die Schüleranzahl soll in allen Klassen ungefähr gleich sein. • In Klassen mit Schülerinnen und Schülern mit Funktionsdiagnose oder Migrationshintergrund kann die Schüleranzahl reduziert werden. • Geschwister kommen in den gleichen Zug, wenn sich die Eltern nicht dagegen aussprechen. • Wenn keine entsprechenden Elternwünsche vorliegen, werden Zwillinge verschiedenen Klassen zugewiesen. • Pädagogische Hinweise der Grundschullehrer/-innen werden möglichst berücksichtigt. • Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Buben und Mädchen wird angestrebt. • Grundsätzlich kommen kleine Gruppen (ca. 2 bis 6 Schüler/-innen) einer Grundschulklasse oder eines Dorfes zusammen in dieselbe Klasse. • Wiederholt ein/e Schüler/-in die Klasse, können die Eltern einen Zugwechsel beantragen. 3.1.21 Zusammenarbeit mit den Eltern Komp.: Lehrerkollegium Der Austausch zwischen Schule und Elternhaus findet in vielfältiger Weise statt: • Wöchentliche Sprechstunden: Die Lehrkräfte bieten den Eltern wöchentlich eine Sprechstunde an. Die Planung dieser Stunden erfolgt so, dass die Eltern - 23 - • • • • • • • möglichst viele Lehrpersonen am selben Tag zu einer Aussprache antreffen. In dringenden Fällen sind die Lehrkräfte zu zusätzlichen Treffen bereit. Die Anmeldung erfolgt über das Mitteilungsheft. Elternsprechtage: Im Herbst und im Frühjahr findet an der Mittelschule Neumarkt jeweils ein Elternsprechtag mit Unterrichtsverkürzung statt; an der Mittelschule Salurn hingegen wird der Elternsprechtag jeweils am Nachmittag abgehalten. An diesen Terminen sind nach Möglichkeit alle Lehrkräfte anwesend. Sitzungen der Klassenräte: Jährlich sind mindestens zwei Klassenratsitzungen mit Elternvertreterinnen und -vertretern fest eingeplant. An diesen Sitzungen können aber auch alle anderen Eltern der Klasse teilnehmen, allerdings ohne Stimmrecht. Weitere Gremien und Arbeitsgruppen: Elternvertreter/-innen sind im Schulrat und in der Schlichtungskommission vertreten; nach Möglichkeit werden Eltern auch in die Tätigkeit von Arbeitsgruppen einbezogen. Schriftliche Mitteilungen an die Eltern: o In Elternbriefen im Elterninfo und über die Homepage der Schule werden die Familien über das Schulgeschehen allgemein und über aktuelle Themen informiert. o Das Mitteilungsheft der Schüler/-innen dient der Schule und den Eltern als wichtigstes Kommunikationsmedium. Hier werden auch Abwesenheiten im Vor- bzw. Nachhinein genehmigt und entschuldigt. o Im Falle einer Eintragung ins Klassenregister bzw. einer anderen weitreichenden Disziplinarmaßnahme erhalten die Eltern eine diesbezügliche schriftliche Mitteilung. Informations- und Elternabende: Bei Bedarf werden auf Klassen-, Schulstellenoder Direktionsebene Informations- und Elternabende einberufen. Dies kann auch auf Antrag der Eltern oder des Elternrates erfolgen. Um wichtige Informationen vorab zu erhalten und die Schule besser kennen zu lernen, werden jährlich die Eltern der einzuschulenden Kinder eingeladen. Elternfortbildung: Gemeinsam mit den Schulen des Schulverbundes Überetsch/Unterland werden Fortbildungsveranstaltungen für Eltern geplant und finanziert. Vorschläge dazu werden im Elternrat gesammelt und von einer Arbeitsgruppe umgesetzt. Unter Berücksichtigung der entsprechenden Richtlinien übernimmt die jeweils organisierende Schule die Finanzierung. Der Besuch der Veranstaltungen steht allen Eltern im Schulverbund frei, eine Anmeldung ist allerdings erforderlich. Außerdem können bei Bedarf auch schulinterne Fortbildungsveranstaltungen angeboten werden. Gemeinsame Feiern von Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften sowie Eltern: Die Familien werden möglichst in das Schulleben einbezogen und erhalten so die Möglichkeit an Festen, Feiern und anderen Veranstaltungen teilzunehmen. 3.1.22 Transparenz und interne Information in der Schule Komp.: Lehrerkollegium • Eine gute Kommunikation ist grundlegende Voraussetzung für das gegenseitige Verständnis und eine effektive und effiziente Erfüllung der gestellten Aufgaben. - 24 - Dabei gilt für alle Mitarbeiter/-innen die Verpflichtung, die notwendigen Informationen einzuholen bzw. diese zu erteilen. • Lehrpersonen erhalten Auskünfte in den verschiedenen Sitzungen, durch die Mitteilungsmappe, welche im Lehrerzimmer aufliegt, sowie über die Anschlagtafeln, das Sekretariat und die Homepage der Schule. 3.1.23 Zusammenarbeit im Schulverbund Komp.: Schulrat • Laut entsprechendem Schulratsbeschluss bildet die Mittelschule Neumarkt gemeinsam mit den Grundschulsprengeln von Auer und Neumarkt und den Schulsprengeln Leifers, Tramin und Kaltern den Schulverbund Überetsch/Unterland. • Der Schulverbund wird in den nachfolgenden Arbeitsbereichen tätig: o Gedankenaustausch über schulrelevante Themen, Neuerungen und Reformen o Lehrerfortbildung auf Bezirksebene o Arbeiten in Netzwerken, Qualitätszirkeln und Fachgruppen o Elternfortbildung und Elterninformation o Öffentlichkeitsarbeit o weitere Bereiche, die sich durch die gemeinsame Tätigkeit ergeben • Der Schulverbund arbeitet mit externen Diensten und Ämtern (Schulamt, Pädagogisches Beratungszentrum, Gemeinden, Sanitätsbetrieb, Sozialdienste u.Ä.) zusammen, schafft Vernetzung, sichert über Vereinbarungen Dienstleistungen und sorgt dadurch für eine effiziente Nutzung der vorhandenen Ressourcen. • Laufzeit, Verwaltung, Finanzierung u.Ä. werden mit einer eigenen Satzung geregelt. 3.1.24 Interne Evaluation Komp.: Lehrerkollegium • Mit dem Ziel, das Bildungsangebot weiterzuentwickeln und die Organisation von Schule zu optimieren, werden in regelmäßigen Abständen Teilbereiche von Unterricht und Verwaltung evaluiert. • Die Planung, Durchführung und Auswertung der Evaluation wird von Arbeitsgruppen oder Einzelpersonen vorgenommen und kann Eltern, Mitarbeiter/-innen oder Schüler/-innen betreffen. - 25 - 3.2 Schule als Arbeits- und Lebensraum 3.2.1 Auffüllstunden Komp.: Schulführungskraft • Für folgende Tätigkeiten können die Auffüllstunden verwendet werden: o Wahlbereich und Pflichtquote o Teamarbeit o Betreuung von Schülerinnen und Schülern mit besonderem Förderbedarf o Betreuung der religionsbefreiten Schüler/-innen o Projekte o Bereitschaftsdienst in der ersten Stunde, gelegentliche Supplenzstunden • Aufgrund der in den Klassenräten und Fachgruppen zu Schuljahresbeginn getroffenen Absprachen plant jede Lehrkraft die Verwendung der Auffüllstunden. Bei Bedarf kann die Planung auch während des Jahres gemäß den Bedürfnissen der Schule umgeändert werden. 3.2.2 Überstunden Komp.: Schulführungskraft • Bei der Planung und Verwendung der Mittel des Überstundenkontingentes können insbesondere folgende Leistungen berücksichtigt werden: Unterrichtsüberstunden: o Überschreitung des Kontingents der Auffüllstunden (maximal 10 Stunden für Lehrpersonen mit Vollzeitauftrag) o Referententätigkeit Verwaltungsüberstunden: o Betreuung von Projekten o Tutorentätigkeit o Betreuung von Zusatzräumen, Anlagen oder Einrichtungen Aufgabenzulagen: o Leistung als Mitarbeiter/in der Direktorin o Leistung als Schulstellenleiter/-in o Leistung als Koordinator/in o Leistung als didaktischer Systembetreuer/-in o Leistung sonstiger Koordinierungsaufgaben • Die Überstunden müssen im Vorfeld von der Schulführungskraft genehmigt werden. Falls die der Schule zugewiesenen Geldmittel ausreichen, können auch mehr als 10 Unterrichtsüberstunden ausbezahlt werden. 3.2.3 Für den Unterricht erforderliche zusätzliche Arbeitszeit Komp.: Schulführungskraft • Die für den Unterricht erforderliche zusätzliche Arbeitszeit von bis zu 220 Jahresstunden wird durch folgende Tätigkeiten abgedeckt: o 5-6 Sitzungen des Lehrerkollegiums - 26 - o 1 ganztägiger pädagogischer Tag o 7-8 Sitzungen jedes Klassenrates o mind. 33 Stunden an Planungs-, Fach- und Arbeitsgruppensitzungen o individuelle Elternsprechstunden o 2 ganz- bzw. halbtägige Elternsprechtage o Sitzungen zur Erstellung des IBP und des FEP o Teilnahme an den Kollegialorganen o Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen o alle weiteren Tätigkeiten, die mit dem Unterricht zusammenhängen • Für diese zusätzliche Arbeitszeit werden keine Überstunden vergütet, da sie auf jeden Fall zum Berufsbild der Lehrkräfte gehören. 3.2.4 Koordinator/-innen und Beauftragte Komp.: Lehrerkollegium • Bei einer der ersten Sitzungen des Lehrerkollegiums werden die Koordinatorinnen und Koordinatoren für die Umsetzung des Schulprogramms bestimmt sowie jene Personen, die mit besonderen Aufgaben und Projekten betraut werden. • Sie geben am Ende des Schuljahres Rechenschaft über die geleistete Tätigkeit und erhalten eine entsprechende Zulage. 3.2.5 Vergabe der Leistungsprämien Komp.: EGV und Schulführungskraft • Für die Vergabe der Leistungsprämien an die Lehrkräfte werden, sofern sie nicht durch Überstunden abgegolten werden, folgende Kriterien berücksichtigt: • Komplexität des Unterrichts hinsichtlich: o Anzahl der Klassen und Schüler/-innen in Bezug auf den Einsatz, der für die Vorbereitung und Korrektur der schriftlichen Arbeiten und der praktischen Übungen erforderlich ist o Arbeit in Klassen mit Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund, mit Beeinträchtigung oder mit Lernstörungen o Anzahl der Fächer o Verteilung der Unterrichtstätigkeit auf mehrere Schulstellen • Weitere Tätigkeiten, die nicht oder nur teilweise bereits anderweitig honoriert werden, wie jene, die geleistet werden von: o Lehrpersonen, welche Eignungs- und Ergänzungsprüfungen abnehmen o Lehrpersonen, welche zusätzliche Korrekturen vornehmen o Lehrpersonen, welche Lehrkräfte im Probejahr oder im ersten Unterrichtsjahr betreuen (Tutorinnen/Tutoren) o Lehrpersonen, welche in Form von zusätzlichen Arbeitsstunden Computer, Computerräume und Labors/Werkstätten warten o Lehrpersonen, die an wissenschaftlichen Untersuchungen teilnehmen o Lehrpersonen, die wichtige Aufgaben ausüben und in Arbeitsgruppen mitwirken, für die keine Vergütung oder Stundenreduzierung vorgesehen ist - 27 - Klassenvorstände, Fachgruppenleiter/-innen, Arbeitsgruppenleiter/innen o Mitarbeiter/-innen der Direktorin o Protokollführung bei Sitzungen von Gremien, Arbeitsgruppen und Fachgruppen o Mitgliedschaft im Schulrat, in der Schlichtungskommission, im Dienstbewertungskomitee o Begleitung bei mehrtägigen Ausflügen und Schulsportveranstaltungen o Lehrpersonen, die zusätzliche Aufgaben ausüben, die zum guten Funktionieren der Schulgemeinschaft beitragen • Die Direktorin entscheidet in Zusammenarbeit mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an wen und in welcher Höhe die Leistungsprämie zugewiesen wird. o 3.2.6 Nachholen nicht geleisteter Unterrichtsstunden Komp.: Schulführungskraft • Für Unterrichtsstunden, die wegen unterrichtsbegleitender Tätigkeiten ausfallen, gilt folgende Regelung: o Einsetzen als Supplenz o Verplanung der ausgefallenen Stunden innerhalb einer Woche mit vorhergehender Meldung im Sekretariat • Lehrkräfte, welche nicht bei den Abschlussprüfungen eingesetzt sind, werden für allfällige Aufsichten und Hilfsdienste im Rahmen der Prüfung herangezogen. Weiters verrichten sie Aufgaben, die zum guten Funktionieren der Schulgemeinschaft beitragen (Wartung von Spezialräumen u.Ä.). 3.2.7 Lehrkräfte, die nach dem 30.04. zurückkehren Komp.: Schulführungskraft • Lehrkräfte, welche nach dem 30.04. in den Dienst zurückkehren und nicht mehr einer Klasse zugewiesen werden, versehen im Umfang ihrer Beauftragung folgende Dienste: o Supplenzstunden und Bereitschaftsdienst o Betreuung von Schüler/-innen mit besonderem Förderbedarf o Teamstunden • Der Stundenplan dieser Lehrkräfte wird wöchentlich mit der Schulführungskraft vereinbart und kann bei Bedarf auch kurzfristig abgeändert werden. 3.2.8 Fortbildung der Lehrkräfte Komp.: Lehrerkollegium • Jede Lehrkraft an unserer Mittelschule verpflichtet sich jährlich Fortbildungsveranstaltungen zu besuchen. • Als Genehmigungsgrundlage gelten: o berufliche, fachdidaktische oder fachspezifische Qualifikation o Fortbildung für die Umsetzung des Schulprogramms bzw. des Bildungsschwerpunkts o persönlichkeitsbezogene Qualifikation - 28 - o interessensbezogene Qualifikation • Als schulische Fortbildung werden die Veranstaltungen auf Schulebene, im Schulverbund und auf Landesebene anerkannt. 3.2.9 Richtlinien für die Stellenzuweisung der Lehrpersonen Komp.: Schulführungskraft • Didaktische Kontinuität • Gewisse Ausgewogenheit in Bezug auf: o Unterrichtserfahrung o besondere Kompetenzen • Organisatorische Gründe, z. B. o Klassenratsitzungen o Teilzeitlehrstellen o Lehrer an mehreren Schulen o Rotation im Hinblick auf Integration 3.2.10 Richtlinien für die Erstellung des Stundenplanes Komp.: Schulführungskraft • Der Stundenplan sollte schülerzentriert sein. • Es werden vorwiegend Doppelstunden angepeilt. • Der Stundenplan muss nach didaktischen Überlegungen angelegt sein; die Fächer verteilen sich möglichst gleichmäßig über die Woche. • Der Stundenplan darf zu keiner Privilegierung unter den Lehrkräften führen; jede hat erste und letzte Stunden sowie Stunden am Nachmittag zu übernehmen. • Nur Lehrkräften mit Teilbeauftragung zu 50% kann eventuell ein zusätzlicher freier Tag gewährt werden. 3.2.11 Kriterien für die Vergabe von Supplenzstellen Komp.: Schulführungskraft • Nach dem Aufbrauchen der Schulranglisten wendet die Schulführungskraft bei der Vergabe von Supplenzstellen folgende Kriterien an: o Kontinuität im Sprengel (bei voller Erfüllung aller Dienstpflichten und entsprechendem Einsatz und Engagement) o Übereinstimmung des Curriculums der Lehrperson mit der Ausrichtung der Schulstelle o Referenzen und positive Dienstbewertungen o Zusatzqualifikationen • Die Gesamtbewertung durch die Schulführungskraft stützt sich auf Informationen o aus der schriftlichen Dokumentation der sich bewerbenden Lehrkraft o aus persönlichen Vorstellungsgesprächen o aus den eventuellen Rückmeldungen der Schulführungskräfte anderer Schulen, an denen die Lehrkraft bisher unterrichtet hat o aus den Akten der Schulverwaltung - 29 - 3.2.12 Arbeitsschutz Komp.: Schulführungskraft • Jede/r Mitarbeiter/-in muss für die eigene Sicherheit und Gesundheit und die Gesundheit anderer am Arbeitsplatz anwesender Personen sorgen. Die Schulführungskraft und in weiterer Folge der Arbeitsschutzbeauftragte und die Mitglieder der Notfalleinsatzgruppe geben dazu die notwendigen Informationen und Anweisungen und informieren: o über die Gefährdungen für die Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz o über eingesetzte Maßnahmen und Verfahren bezüglich Erste-Hilfe, Brandbekämpfung und Räumung der Arbeitsstätten o über die Namen der Mitglieder der Notfalleinsatzgruppe o über die Namen der verantwortlichen Arbeitsschutzfachkraft, der Arbeitsschutzbeauftragten und des Betriebsarztes o über die Vorbeugungs- und Schutzmaßnahmen bei Arbeitsabläufen und Tätigkeiten • Jährlich wird mindestens eine Räumungsübung an jeder Schulstelle durchgeführt und evaluiert. • Arbeitsunfälle und Verletzungen von Schülerinnen und Schülern und müssen unverzüglich im Sekretariat gemeldet werden, um die notwendigen Maßnahmen einleiten zu können. - 30 - 4 CURRICULUM DER SCHULE Deutsch Hören Wir erkennen Zuhören. die Kernaussage eines Beitrages durch aufmerksames Wir unterscheiden verschiedene Redeabsichten und Kommunikationsformen. Wir nutzen vielfältige kulturelle Angebote. Sprechen Wir berücksichtigen die Regeln der Kommunikation und nutzen Möglichkeiten stimmlicher Ausdrucksmittel. Wir tauschen uns über Erlebnisse, Themen, Meinungen aus und beziehen dazu Stellung. Wir sprechen frei und achten dabei auf eine deutliche Aussprache und einen differenzierten Wortschatz. Wir äußern Gedanken, Wünsche und Anliegen in verständlicher Form. Wir verwenden verschiedene Techniken der Präsentation. Lesen und Umgang mit Texten Wir wenden verschiedene Lesetechniken an. Wir unterscheiden Textsorten und untersuchen deren sprachliche Merkmale. Wir erfassen die zentralen Aussagen eines Textes. Wir denken über Inhalt, Form und Sprache eines Textes nach. Wir nutzen unterschiedliche Informationsquellen und hinterfragen sie. Schreiben Wir setzen gestalterische Mittel des Schreibens ein. Wir fassen komplexe Texte strukturiert zusammen. Wir verfassen Gebrauchstexte, erzählende und expressiv-kreative Texte. Wir achten auf Schreibnormen und eine leserliche Handschrift. Einsicht in Sprache Wir unterscheiden zwischen Dialekt und Standardsprache und wenden sie situationsgemäß an. Wir lernen Strukturen und Begriffe aus der Wort- und Satzgrammatik und setzen sie gezielt beim Sprechen und Schreiben ein. Wir nutzen unser grammatisches Wissen beim Erlernen weiterer Sprachen. - 31 - Italienisch Ascolto Impariamo ad ascoltare e a comprendere diverse tipologie di testi. Gli argomenti vengono scelti in base all’età, agli interessi, all’ambiente circostante e al livello delle alunne/degli alunni. Lettura Leggiamo testi con pronuncia, intonazione ed espressione corrette. Analizziamo varie tipologie testuali adattate e autentiche. Utilizziamo il vocabolario comprensione. per migliorare la nostra autonomia nella Conversazione Esercitiamo la lingua parlata attraverso brevi dialoghi di vita quotidiana, la drammatizzazione di racconti e i giochi di ruolo. Discutiamo su vari argomenti trattati e di attualità ed esprimiamo le nostre opinioni. Spieghiamo in italiano parole, facili espressioni, brevi testi ascoltati o letti in tedesco. Parlato monologico Esponiamo in modo semplice esperienze vissute e il contenuto di testi letti, ascoltati o visti. Esprimiamo le nostre opinioni su argomenti trattati, esperienze vissute, stati d’animo, gusti o preferenze. Presentiamo relazioni su un argomento trattato in classe. Scrittura Scriviamo testi di vario genere sulla base di argomenti noti anche con l’aiuto dei sussidi informatici. Esprimiamo in modo chiaro e comprensibile le nostre opinioni. Impariamo a scrivere rispettando l’ortografia, la grammatica e la sintassi. Englisch Hören Wir verstehen einfache Anweisungen, Mitteilungen und Fragen aus dem Alltag. Wir beschäftigen uns mit Hörtexten und altersgemäßen Erzählungen. Lesen Wir lesen kurze Texte und erschließen deren Inhalte. Wir beschäftigen uns mit einer Ganzlektüre und vertiefen die damit zusammenhängenden Hintergründe. - 32 - Miteinander sprechen Wir führen Dialoge, die die Erfahrungswelt der Schüler widerspiegeln. Wir erzählen kurze Geschichten und Erlebnisse nach. Zusammenhängend Sprechen Wir beschreiben einfache Sachverhalte, Orte, Gegenstände und Personen. Wir tragen Reime und Gedichte vor und singen Lieder. Wir halten Kurzreferate zu einem vorbereiteten Thema. Schreiben Wir schreiben einfache eigene Texte und Geschichten nach Vorlagen. Wir beschreiben Orte, Personen und Gegenstände. Wir fassen Texte schriftlich zusammen, vervollständigen sie und gestalten sie um. Musik Singen Wir singen ein- und mehrstimmige Lieder. Wir experimentieren mit der Stimme. Musizieren Wir musizieren mit Körper, Rhythmus- und Melodieinstrumenten. Wir begleiten Lieder mit verschiedenen Instrumenten. Hören Wir hören und besprechen Musikstücke verschiedener Stilrichtungen und Gattungen und erkennen musikalische Details. Musik umsetzen Wir bewegen uns zu Musik aus unterschiedlichen Epochen und Kulturen. Wir setzen Musik in Bild und Szene um. Musikalische Grundlagen Wir setzen uns mit der Musiktheorie und der Fachsprache auseinander und lernen diese anzuwenden. Wir beschäftigen uns mit der Instrumentenkunde und lernen Bau- und Funktionsweise einiger Instrumente kennen. Wir setzen uns mit Epochen der Musikgeschichte und aktuellen Trends auseinander und lernen einige Vertreter und ihr musikalisches Schaffen kennen. - 33 - Kunst Visuelle Botschaften erfassen Wir lassen Werke aus der Kunstgeschichte und aus dem Bereich der Medien auf uns wirken; wir betrachten und besprechen sie. Wir lernen einige Kunstepochen und -richtungen sowie ihre Aussagen und Bedeutung kennen. Wir nutzen audiovisuelle Gestaltungsfindung. Gestalten und Wir fördern Phantasie und gestalterisch auszudrücken. multimediale Kreativität und Mittel zur Ideen- und lernen uns grafisch und Wir experimentieren mit verschiedenen Techniken. Wir planen eine Arbeit, führen sie aus und dokumentieren die einzelnen Schritte. Wir lernen verschiedene Methoden kennen, wie man die Illusion von Raum und Tiefe erzielen kann. Bewegung und Sport Körpererfahrung und Bewegungsgestaltung Wir lernen uns regelmäßig sportlich zu betätigen. Wir setzen unsere körperlichen Fähigkeiten gewinnbringend ein. Wir erlernen richtiges Sichern und Helfen und nehmen Rücksicht auf andere Schüler. Wir kennen einfache Erste-Hilfe- und unfallverhütende Maßnahmen und wenden sie an. Sportmotorische Grundqualifikationen Wir verbessern unsere motorischen Eigenschaften. Wir schulen Körperkoordination, Gleichgewicht, OrientierungsRhythmusfähigkeit mit Hilfe von Klein- und Großgeräten. und Wir erlernen verschiedene motorische Fertigkeiten. Bewegungs- und Sportspiele Wir erlernen die Grundtechniken und die wichtigsten Regeln möglichst vieler Sportarten. Wir erfahren Erfolg und Misserfolg, Sieg und Niederlage und lernen damit umzugehen. Wir nehmen an verschiedenen schulischen Sportveranstaltungen teil. Bewegung und Sport im Freien und im Wasser Wir lernen einige Sportarten im Freien (Schulgelände, Sportanlagen) näher kennen. - 34 - Nach Möglichkeit lernen und üben wir die grundlegenden Schwimmtechniken. Geschichte Wir befassen uns mit historischen Quellen, untersuchen Zusammenhänge zwischen geschichtlichen Ereignissen und stellen Bezüge zur Gegenwart her. Wir lernen die Lebensweisen der Menschen in verschiedenen Zeitabschnitten kennen und vergleichen sie mit der heutigen Situation. Wir gewinnen Einblick vergangener Epochen. in die Gemeinsamkeiten und Unterschiede Wir erkennen Ursache und Wirkung historischer Ereignisse und versuchen dadurch einen kritischen Blick auf uns zu gewinnen. Geografie Wir arbeiten mit dem Atlas, lesen geographische Quellen, entnehmen ihnen Informationen, werten sie aus und interpretieren sie. Wir nutzen Instrumente zur Orientierung. Wir beschreiben die geographischen und politischen Strukturen des Alpenraumes, Europas und der Welt und stellen diese einander gegenüber. Wir betrachten und vergleichen Landschaftsformen und erklären deren Entstehung. Wir beobachten das Wetter Messinstrumente kennen. und lernen dessen Elemente und Wir unterscheiden Klima- und Vegetationszonen und untersuchen deren Zusammenhänge. Wir beschäftigen uns mit den Naturräumen und analysieren die Folgen menschlicher Eingriffe in diese. Wir gewinnen Einblick in die Entwicklung verschiedener Lebens- und Wirtschaftsformen. Wir besprechen und erarbeiten aktuelle Themen. Katholische Religion Mensch und Welt Wir werfen im Unterricht die Grundfragen menschlichen Seins auf. Wir denken über persönliche Lebenssituationen nach. Die Frage nach Gott Wir diskutieren das Verhältnis von Glaube und Wissenschaft. Biblische Botschaften Wir beschäftigen uns mit der Bibel und ihren Inhalten als Grundlage unseres christlichen Glaubens. - 35 - Jesus Christus Wir lernen Jesus Christus und seine Botschaft der Liebe. Kirche und Gemeinde Wir setzen uns mit der christlichen Kultur des Abendlandes und mit christlichen Werten auseinander. Andere Religionen Wir lernen andere Christentum. Religionen kennen und vergleichen sie mit dem Mathematik Zahl und Relationen Wir lernen natürliche, ganze und rationale Zahlen kennen, vergleichen, ordnen, stellen sie dar und beziehen sie aufeinander. Wir führen Berechnungen durch, wenden dabei die Rechengesetze vorteilhaft an, überprüfen die Ergebnisse kritisch und sprechen über Lösungswege. Wir erkennen in Sach- und Denkaufgaben die Problemstellung und suchen nach möglichen Lösungsverfahren. Wir arbeiten mit Variablen, Zuordnungen, Tabellen und Diagrammen, erkennen funktionale Zusammenhänge, stellen sie dar und beschreiben sie. Ebene und Raum Wir lernen geometrische Grundgebilde kennen, skizzieren oder konstruieren sie und ordnen sie nach ihren Eigenschaften. Wir berechnen Umfang und Fläche ebener Figuren sowie die Oberfläche und das Volumen von Körpern. Größen Wir lernen Größen kennen, vergleichen sie und setzen die verschiedenen Maßeinheiten sinnvoll ein. Daten und Vorhersagen Wir sammeln Daten, vergleichen, ordnen und interpretieren sie und stellen sie in einer geeigneten Form dar. Naturwissenschaften Wir beobachten Lebewesen, biologische, Phänomene in unserer Umgebung. chemische und physikalische Wir beschreiben und vergleichen ausgewählte Tiere und Pflanzen in ihrem Lebensraum. Wir lernen Zusammenhänge, Begriffe, Prinzipien, Fakten und Gesetzmäßigkeiten kennen, beschreiben sie und ordnen sie systematisch ein. - 36 - Wir wenden Arbeitstechniken an, führen einfache Experimente durch und versuchen die Gesetzmäßigkeiten zu erkennen und zu beschreiben. Wir holen aus Sachtexten wesentliche Informationen heraus, bearbeiten und präsentieren diese. Wir bemühen uns um eine korrekte Fachsprache Technik Arbeit und Produktion Wir fertigen Werkstücke nach Plan materialgerecht an. Wir setzen Werkstoffe, Maschinen, Werkzeuge und Geräte sicher ein. Bauen und Wohnen Wir lernen Baumaterialen und Bautechniken, sowie deren Eigenschaften für die Stabilität kennen. Versorgung und Entsorgung Wir lernen verschiedene Formen der Energiegewinnung kennen und stellen sie einander gegenüber. Wir setzen uns mit der Problematik der Abfallwirtschaft auseinander. Leben in der Gemeinschaft undGesellschaft Umweltbildung Wir lernen verschiedene Ökosysteme und die Auswirkung äußerer Faktoren auf diese kennen und unterscheiden. Wir holen Informationen über die Umweltsituation ein und ergreifen Maßnahmen zum Schutz der Umwelt. Wir vergleichen die Lebensgewohnheiten der Menschen im Bezug auf ihre Nachhaltigkeit und überdenken unseren Umgang mit der Umwelt. Wir lernen in kleinen Schritten selbstverantwortliches Handeln. Emotionale Bildung in der Mittelschule Wir machen uns über verschiedene Berufs- und Ausbildungswege Gedanken. Wir setzen uns mit den eigenen und fremden Stärken und Schwächen auseinander. Wir bauen Beziehungen zu Gleichaltrigen und Erwachsenen auf. Wir wissen um Normen und Werte und orientieren uns daran. Wir setzen uns mit Konflikten auseinander und lösen sie gewaltfrei. Wir lernen Hilfe zu suchen und anzunehmen. Politische Bildung Wir beschäftigen Gemeinschaften. uns mit den Rechten und Pflichten von und in Wir gestalten als Mitglied verschiedener Gemeinschaften Vereinbarungen aktiv mit und übernehmen Verantwortung - 37 - Regeln und Wir setzen uns mit den Merkmalen der Demokratie auseinander und üben demokratisches Handeln ein. Wir informieren uns über soziale und politische Gegebenheiten. Wir nehmen soziale Ungleichheit Lösungsansätze kennen. wahr und lernen verschiedene Gesundheitsförderung Wir befassen uns mit präventiven Maßnahmen zur Gesundheitsförderung. Wir setzen uns mit den Themen „Sexualität und Pubertät „ auseinander und lernen die seelischen und körperlichen Veränderungen kennen. Wir informieren uns über Genuss- und Suchtmittel und Konsummuster und Formen von Suchtverhalten. überdenken Wir sprechen über die Bedeutung einer regelmäßigen und ausgewogenen Ernährung. Wir beschäftigen uns mit der Wechselbeziehung zwischen Ernährung, Bewegung und Gesundheit. Mobilitätsbildung und Verkehrserziehung Wir bewegen uns im Straßenverkehr verantwortungsbewusst und nehmen Rücksicht auf andere Teilnehmer/-innen. Wir kennen die Wechselwirkungen zwischen Mobilität und Umwelt und überdenken das eigene Verkehrsverhalten. Kommunikations- und Informationstechnologien Zusammenhänge Wir nutzen digitale Medien als Arbeitsgerät. Wir legen Daten geordnet ab. Wir lernen Standardprogramme kennen und nutzen sie themenbezogen. Wir kennen die Bedeutung der digitalen Medien für die Gesellschaft. Gestaltung Wir verwenden geeignete Programmwerkzeuge. Wir führen Texte, Bilder, Tabellen und Grafiken zu Dokumenten zusammen. Information Wir suchen gezielt Informationen, überprüfen sie und wählen aus. Wir wissen um Urheberrechte, beachten sie und geben Quellen an. Wir bereiten Inhalte für eine Präsentation auf. Kommunikation Wir sprechen über die Gefahren der Kommunikation im Internet. Wir beachten die Verhaltensregeln (Netikette). - 38 - 5 JAHRESPLAN DER SCHULISCHEN TÄTIGKEITEN 5.1 Unterrichtsbegleitende Veranstaltungen 5.1.1 Mittelschule Neumarkt Klasse 1A 02.10.2014 13.10.2014 24.10.2014 30.10.2014 19.11.2014 Jänner 2015 13.01.2015 Februar 2015 März 2015 14.04.2015 2A 02.10.2014 22.10.2014 10.11.2014 19.11.2014 02.12.2014 03.12.2014 05.12.2014 05.02.2015 24.04.2015 14.05.2015 3A 02.10.2014 10.11.2014 Dezember 2014 03.12.2014 10.12.2014 März 2015 24.04.2015 Frühjahr 2015 Frühjahr 2015 1B 02.10.2014 22.10.2014 10.11.2014 19.11.2014 03.12.2014 Februar 2015 Februar 2015 März 2015 April 2015 Mai 2015 Veranstaltung Sozialer Tag Dinosaurierausstellung in Neumarkt Pfarrkirche und St. Jakob Tramin Autorenlesung in Neumarkt Englisches Theater „The Addams Family“ Orientierungsübung Stadtplan Projekt „Soziales Lernen“ in San Lugano Besuch des Römischen Museums in Trient Besuch des Weltladens oder des Altersheimes Neumarkt Theaterbesuch „Hasenland“ Maiausflug Thementage Besuch der Bücherwelt in Bozen Sozialer Tag Autorenlesung Kulturtag Englisches Theater „My, My: a Wedding on an Italian Island“ Projekttag „Gesundes Klassenklima“ Tag der “Wirtschafts- und Lebensräume“ Theater „Parzival“ Kinobesuch im Filmclub Bozen „Kopfüber“ Naturtag Maiausflug Graffitiwettbewerb Sozialer Tag: Rundgang Oswaldpromenade und Infomesse Kulturtag Faschistische Bauten in Bozen Tag der “Wirtschafts- und Lebensräume“ Film „Amazonien“ in Bozen Besuch des Weltladens in Bozen Naturtag mehrtägiger Lehrausflug oder/und Maiausflug Graffitiwettbewerb Projekt Sexualerziehung Sozialer Tag Autorenlesung Naturtag Englisches Theater „The Addams Family“ Tag der Gesundheit Besuch der Ausstellung „Colors“ im Naturkundemuseum Bozen und Workshop Projekt „Soziales Lernen“ in San Lugano Young Caritas Lehrausgang nach Klausen Besuch des Planetenweges in Gummer - 39 - 2B 02.10.2014 10.11.2014 19.11.2014 03.12.2014 04.12.2014 12.12.2014 05.02.2015 Dez. 14 – März 15 April 2015 April 2015 April 2015 24.04.2015 Juni 2015 3B Frühjahr 2015 02.10.2014 06.11.2014 11.12.2014 03.02.2015 April 2015 Mai 2015 26.05.2015 1C 02.10.2014 22.10.2014 10.11.2014 03.12.2014 24.04.2015 Frühjahr 2015 2C 02.10.2014 10.11.2014 19.11.2014 03.12.2014 Jänner/Februar 15 Frühjahr 2015 3C Herbst 2014 Dezember 2014 Frühjahr 2015 Frühjahr 2015 1D 02.10.2014 10.11.2014 19.11.2014 03.12.2014 Frühjahr 2015 Frühjahr 2015 24.03.2015 Sozialer Tag Thementag Englisches Theater „My, My: a Wedding on an Italian Island“ Thementag Theaterbesuch „Parzival“ Theaterbesuch „Spuren der Seele“ Besuch der Bücherwelten Besuch des Naturmuseums – Wildnis – Fotografie Lehrausgang nach Aldein – Dorf vorstellen Lehrausgang nach Kastellaz Lehrausgang nach Neumarkt, Vill Thementag Lehrausgang nach Cavalese – Dorf vorstellen Theaterbesuch in Italienisch Graffitiwettbewerb Sozialer Tag: Theaterbesuch „Option“ Kinobesuch in Bozen „La neve bianca“ Theaterbesuch „Spuren der Seele“ Autorenlesung „Milchstraße“ ev. mehrtägiger Maiausflug Sexualprojekt mit Jugenddienst Englisches Theater Thementage Sozialer Tag in Meran Lesung in der Mittelpunktbibliothek in Neumarkt Medientag Kulturtag Naturtag Besuch der Ausstellung „Colors“ im Naturkundemuseum Bozen und Workshop Welt der Schlaginstrumente Besuch Südtirol 1 Besuch des Muse in Trient Sozialer Tag im „Haus Gelmini“ in Salurn Medientag: „die Welt der Schlaginstrumente“ Englisches Theater „My, My: a Wedding on an Italian Island“ Kulturtag: Besuch des „Muse“ Projekt „Soziales Lernen“ in San Lugano Besuch des „Museion“ Besuch der Ausstellung „Welt der Schlaginstrumente“ Besuch des Muse in Trient 3-tägige Lehrfahrt nach München Besuch des Museion Englisch Theater Sozialer Tag Thementag: Aktiv sein Englisches Theater „The Addams Family“ Thementag Besuch der Ausstellung „Colors“ im Naturkundemuseum Bozen und Workshop Burgbesichtigung Sporttag - 40 - 24.04.2015 14.05.2015 2D 19.11.2014 04.12.2014 Oktober/Dezember 26.02.2015 14.05.2015 3D 02.10.2014 10.11.2014 03.12.2014 24.04.2015 14.05.2014 26.05.2015 1E 19.11.2014 2. Halbjahr 2. Halbjahr Frühjahr 2015 2E 19.11.2014 3E 10.12.2014 2. Semester März 2015 14.05.2015 26.05.2015 1F 02.10.2014 10.11.2014 19.11.2014 03.12.2014 Jänner 2015 04.-07.02.2015 24.03.2015 14.04.2015 April/Mai 2015 24.05.2015 Thementag Maiausflug Englisches Theater „My, My: a Wedding on an Italian Island“ Theaterbesuch in Bozen Theaterprojekt Theatraki Besuch des Naturmuseums Maiausflug Thementage Sozialer Tag Thementag 1 Thementag 2 Thementag 3 Maiausflug Englisch Theater evtl. weitere Veranstaltungen können im Laufe des Schuljahres ergänzt werden Englisch Theater Italienische Bibliothek Neumarkt SASS Trient Besuch der Ausstellung „Colors“ im Naturkundemuseum Bozen Englisches Theater „My, My: a Wedding on an Italian Island“ Maiausflug 5 Thementage Der Klassenrat kann auch kurzfristig aktuelle Themen/Lehrausgänge planen und durchführen Kinobesuch in Bozen „Amazonia“ Projekt Shoah mit Prof. Wagmeister zweitägige Lehrfahrt nach München Maiausflug Englisch Theater in Neumarkt Besuch der faschistischen Denkmäler in Bozen 5 Thementage Sozialer Tag Thementag: „Tag der Freizeit & Umwelt“ Englisches Theater „The Addams Family“ Thementag: „Kreativtag“ Trient – Antike Römersiedlung Erlebnisschule Langtaufers Thementag: „Sporttag“ Theaterbesuch im Waltherhaus: „Hasenland“ Besuch des Merkantilmuseums in Bozen „Märkte im MA“ Thementag: „Tag der Natur & Gesundheit“ 5.1.2 Mittelschule Salurn Klasse Veranstaltung 1A 25.09.2014 03.10.2014 19.11.2014 Sozialtag: Lusern – Besuch Museum Berufserkundung: Buchholz - Besuch Alte Schmiede Neumarkt: Englischtheater - 41 - Dezember 2014 Februar 2015 10.02.2015 22.04.2015 Mai 2015 04.05.2015 2A 25.09.2014 03.10.2014 19.11.2014 Dezember 2014 Februar 2015 10.02.2015 22.04.2015 Mai 2015 04.05.2015 3A 25.09.2014 03.10.2014 Dezember 2014 12.12.2014 Februar 2015 Frühjahr 2015 10.02.2015 22.04.2015 Mai 2015 04.05.2015 26.05.2015 Juni 2015 1B 25.09.2014 03.10.2014 19.11.2014 10.02.2015 22.04.2015 Mai 2015 04.05.2015 2B 25.09.2014 03.10.2014 19.11.2014 Dezember 2014 Februar 2015 10.02.2015 22.04.2015 Mai 2015 04.05.2015 Advent- und Weihnachtsfeier Faschingsfeier Experimentiertag Sporttag Projekt Theater: Thema „Freizeit“ mit einer Theaterpädagogin Land-Arttag Maiausflug Musik- und Sportshow Autorenlesung Sozialtag: Dorf Tirol Besuch der Vogelschau Berufserkundung: Futurummesse Bozen Neumarkt: Englischtheater Advent- und Weihnachtsfeier Faschingsfeier Experimentiertag: Muse in Trient Sporttag Projekt Theater: Thema „Freizeit“ mit einer Theaterpädagogin Land-Arttag – Mosaik Maiausflug Autorenlesung Sozialtag: Sarntal Berufserkundung: Futurummesse Bozen Advent- und Weihnachtsfeier Schul-Info-Messe in Neumarkt Faschingsfeier Besuch der faschistischen Denkmäler in Bozen Experimentiertag: Muse Trient Sporttag Projekt Theater: Thema „Freizeit“ mit einer Theaterpädagogin Land-Arttag in der Schule Neumarkt: Englischtheater Schulentlasstag in Buchholz Musik und Sportshow mehrtägiger Ausflug Sozialtag: Lusern – Besuch Museum Berufserkundung: Buchholz – Besuch Alte Schmiede Neumarkt: Englischtheater Experimentiertag Sporttag Projekt Theater: Thema „Freizeit“ mit einer Theaterpädagogin Land-Arttag Maiausflug Autorenlesung Sozialtag: Dorf Tirol Besuch der Vogelschau Berufserkundung: Futurummesse Bozen Neumarkt: Englischtheater Advent- und Weihnachtsfeier Faschingsfeier Experimentiertag: Muse in Trient Sporttag Projekt Theater: Thema „Freizeit“ mit einer Theaterpädagogin Land-Arttag - Mosaik Musik und Sportshow Autorenlesung - 42 - Maiausflug Besuch der Insektensammlung der MS Neumarkt Besuch der Kirchorgel 3B 25.09.2014 03.10.2014 Dezember 2014 12.12.2014 Februar 2015 Frühjahr 2015 10.02.2015 22.04.2015 04.05.2015 26.05.2015 Juni 2015 Sozialtag: Sarntal Berufserkundung: Futurummesse Bozen Advent- und Weihnachtsfeier Schul-Info-Messe in Neumarkt Faschingsfeier Besuch der faschistischen Denkmäler in Bozen Experimentiertag: Muse Trient Sporttag Land-Arttag in der Schule Neumarkt: Englischtheater Schulentlasstag in Buchholz Musik- und Sportshow Projekt Theater: Thema „Freizeit“ mit einer Theaterpädagogin mehrtägiger Ausflug Lehrausgänge zu aktuellen Themen werden bei Bedarf und Möglichkeit noch festgelegt 5.2 Angebote im Wahlpflichtbereich 5.2.1 Mittelschule Neumarkt Bausteine: 1. Klassen 2. Klassen 3. Klassen - Mathematische Reisen - Schaubildgeschichten - Computer ed internet - In viaggio - Posso fare a meno - Leben in der Gesellschaft - Arbeitstechniken - Word und Powerpoint - Englisch reading - Englisch am Computer - Berufsorientierung activities - Statistik, Zufall und Wahrscheinlichkeit Thementage: Do, 02.10.2014 Mo, 10.11.2014 Mi, 03.12. 2015 Di, 31.03.2015 Fr, 24.04.2015 Thementag Klassen Sozialer Tag 2. Thementag 3. Thementag Sporttag 4. Thementag Einzelklassen 1.- 3. Klasse pro Zug 1.- 3. Klasse pro Zug Alle Klassen 1.- 3. Klasse pro Zug 5.2.2 Mittelschule Salurn Bausteine: 1. Klassen - Arbeit am Computer 2. Klassen - Die Europäische Union - 43 - 3. Klassen - Reise durch die - Reise durch die - Arbeit am Computer Mathematik Mathematik - Ampliamento del lessico - Sport und Bewegung - Geografia d’Italia - Let’ read Thementage: Datum 25.09.2014 03.10.2014 10.02.2015 22.04.2015 04.05.2015 Thementag Klassen Sozialtag Berufserkundung Experimentiertag Sporttag Land-Art alle alle alle alle alle Klassen Klassen Klassen Klassen Klassen 5.3 Angebote im Wahlbereich 5.3.1 Mittelschule Neumarkt 1. Halbjahr Nr. Kursbezeichnung Zeit Treffen 1. Maschinenschreiben am Computer 14.20 – 16.00 10 14.20-16.00 4 14.20-16.00 3 14.20-16.00 3 2. 3. Technisches Zeichen Weihnachtsdekos Andiamo al cinema! 4. 5. 6. 7. 8. 9. Hausaufgabenbetreuung Pittura su seta / Seidenmalerei Zirkusprojekt Weihnachtsgeschen ke aus Ton Kreatives Schreiben Kunstturnen für 10. Mädchen 14.20 – 16.00 11 14.20 – 16.00 4 14.20 - 16.00 14.20 – 16.50 4 14.20 – 1600 5 15.10 – 16.50 12 - 44 - Datum 06.10.2014 bis 22.12.2014 10.11.2014 bis 01.12.2014 24.11.2014 bis 15.12.2014 10.11.2014 bis 24.11.2014 06.10.2014 bis 19.01.2015, außer 22.12.14 03.11.2014 bis 24.11.2014 06.10.2014 bis 12.01.2014 17.11.2014 bis 15.12.2014 20.10 2014 bis 01.12.2014 06.10.2014 bis 19.01.2015 Klasse/ Teilnehmerzahl Alle Klassen 20 Alle Klassen 12 Alle Klassen 12 Alle Klassen 12 Alle Klassen Alle Klassen 6 1. und 2. Klassen 15 Alle Klassen 15 Alle Klassen 18 Alle Klassen 20 2. Halbjahr: Nr. Kursbezeichnung 1. Hausaufgabenbetreuung 2. Kreatives Nähen / cucito creativo 3. 4. 5. 6. 7. Andiamo al cinema Trampolinsprünge für sprungstarke Schüler und Schülerinnen Kreative Präsentationstechniken Zeit Treffen 14.20 – 16.00 (Italienisch: 14.20–15.10) 10 14.20-16.50 4 14.20-16.00 3 14.20-15.10 14.20-16.00 Kunstturnen für Fortgeschrittene – Mädchen 15.10 – 16.50 Vertiefung Holzwerkstatt 14.20 – 16.00 3 11 4 9. Arbeiten mit Ton Alle Klassen 16.03.2015 und 23.03.2015 02.03.2015 09.03.2015 16.03.2015 Alle Klassen 12 Alle Klassen 10 13.04.2015 bis 04.05.2015 23.02.2015 bis 22.03.2015; außer: 02.03.15 09.02.2015 bis 18.05.2015 4 09.02.2015 bis 16.03.2015 14.20 – 16.50 5 27.04.2015 04.05.2015 18.05.2015 Zeit Treffen Datum 14.10 - 15.50 1 12.09.2014 14.20 – 16.00 Klasse/ Teilnehmerzahl 09.02.2015 bis 18.05.2015 13.04.2015 bis 11.05.2015 Theaterwerkstatt 8. Datum Alle Klassen 15 Alle Klassen 12 Mädchen aller Klassen 15 Alle Klassen 12 Alle Klassen 12 Alle Klassen 10 - 12 5.3.2 Mittelschule Salurn 1. Halbjahr Nr. 1. 2. Kursbezeichnung Mosaik Aufgabenhilfe 14.10 - 15.50 - 45 - 5 06.10.; 13.10.; 20.10.; 03.11.2014 Klasse/ Teilnehmerzahl 2. + 3. Klassen 6 Alle Klassen 23 3. Sicher in Algebra 14.10 - 15.50 2 4. Sicher in Geometrie 14.10 - 15.50 2 Zeit Treffen 17.11.; 24.11.2014 12.01. ; 19.01.2015 3. Klassen 25 3. Klassen 22 Datum Klasse/ Teilnehmerzahl 2. Halbjahr Nr. Kursbezeichnung 1. Schmuck basteln 14.10-15.50 4 2. Hausaufgabenhilfe Mathematik und Italienisch 14.10-15.50 6 3. Vorbereitung auf die Abschlussprüfung 14.10-15.50 3 09.02.; 23.02.; 02.03.; 09.03.2015 23.02.; 02.03.; 09.03.; 16.03.; 23.03.; 30.03.2015 18.05.; 1.06.; 08.06.2015 3. Klassen 1. + 2. Klassen 3. Klassen 5.4 Lehrer- und Elternfortbildung 5.4.1 Schulinterne Fortbildung: Titel 1. Referent/in Stefan Habicher Supervision Dauer 4 Halbtage 5.4.2 Fortbildung im Schulverbund: Referent/in Titel Dauer 1. Schülerinnen und Schüler mit besonderen Bildungsbedürnissen Maria Luise Reckla 1 Halbtag 2. Lese- Rechschreibschwäche frühzeitig erkennen und fördern Alois Pallua 1 Halbtag 3. Begabungs- und Begabtenförderung Petra Söllradl 1 Halbtag 4. Herausforderung Leistungsbewertung Angelika Janz, Karin Tanzer 2 Halbtage 5. Kooperatives Lernen als Chance für den inklusiven Unterricht Karin Tanzer, Jutta Gelmini 1 Halbtag 6. Hospitation in einer Schule mit Reformpädagogik Werner Altstätter 1 Ganztag 7. Was kann ich von meinen Kolleginnen noch lernen? Kollegiale Hospitationen Sigrun Falkensteiner, Gerlinde Weber 1 Halbtag 8. Präsentieren will gelernt sein und Sitzungen professionell und effizient gestalten Luise Vieider 1 Halbtag - 46 - 9. Percorsi musicali per la seconda lingua 10. Together we are strong! 11. Kompetenzorientierung im Religionsunterricht 12. Jonglieren 13. In meiner Rolle als Lehrerin oder Lehrer 14. Deutsch als Fremdsprache Davide Brazzo 1 Ganztag Evi D. Schwienbacher 2 Halbtage Christian Alber 1 Halbtag Thomas Troi 1 Halbtag Irene Terzer Prader 2 Halbtage Karima Bikri 1 Halbtag 15. Freistil - Werkstätten zum kreativen Schreiben Marion Karadar, Irene Terzer 1 Halbtag 16. Einführung in die Lerneinheit "Reise durch die Epochen" für GS und MS Karin Tanzer, Walter Pichler 1 Halbtag 5.4.3 Elternfortbildung 1-2 Veranstaltungen werden von den Vorsitzenden im Elternrat festgelegt. - 47 -
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