Programmüberblick - Schlosskonzerte Nordkirchen

Im Festsaal der Oranienburg
Schlosskonzert e
nordkirchen
2015
Präsentiert von der Veranstaltergemeinschaft Schlosskonzerte Nordkirchen
schloss nordkirchen I Burg Vischering Lüdinghausen
Die Veranstaltergemeinschaft :
Abonnementbestellung:
Kartenvorbestellung:
Kreis Coesfeld
Münsterlandmuseum Burg Vischering
Berenbrock 1
59348 Lüdinghausen
Tel: 02 591 - 79 90 15, Fax: 02591 - 79 90 29,
E-Mail: [email protected]
Nordkirchen Marketing e.V.
Schloss 1a
59394 Nordkirchen
Tel.: 02596 - 528848
Fax: 02596 - 528849
E-Mail: [email protected]
Gemeinde Nordkrichen
in Zusammenarbeit mit der Kammermusikvereinigung Schloss Nordkirchen e.V.
22. März. 2015, 18:00 Uhr
Matitjahu Kellig I Klavier
International gefragter Virtuose und erfahrener Musikpädagoge
Wanderer zwischen den Welten: Der Pianist Matitjahu Kellig, den jüdisch-deutsche Wurzeln
prägen, wurde 1949 in Schwäbisch Hall geboren und studierte an den Musikhochschulen in
Stuttgart und München. Als Solist ist er in Europa, Asien, aber auch seit vielen Jahren in Israel
konzertant präsent – als Pianist und Dirigent gleichermaßen.
Der Ausnahmemusiker wurde in jungen Jahren bereits Dozent für Klavier und Kammermusik an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Neben einer Gastprofessur in Taiwan gab Matitjahu Kellig ungezählte Klavierkurse, unter anderem mit allen Klavier-sonaten Mozarts
in Indonesien, einen Schumann-Interpretationskurs in Deutschland, sowie Meisterkurse in China, Malaysia, Zypern, Vietnam, Taiwan, Argentinien,
Griechenland, Italien und mehrfach in Israel. Ausgedehnte Konzertreisen führten Matitjahu Kellig in über 60 Länder der Erde.
Programm: Franz Schubert, Klavierstück es-moll op.posth., .S. Bach, Sarabande aus der Partita Nr.1 B-Dur BWV 825
Ben Zion Orgad, zwei Preludes, Franz Schubert, Sonate B-Dur op. posth.
26. April 2015, 18:00 Uhr
Duo Gerassimez
Nicolai Gerassimez, Klavier I Wassily Gerassimez, Violoncello
Duo von Anfang an: Die Brüder Wassily und Nicolai Gerassimez
Die Brüder Wassily und Nicolai Gerassimez, Söhne einer deutschen Musikerfamilie,
musizieren schon seit ihrer frühen Kindheit zusammen. Als Duo, aber auch als Solisten
gewannen sie zahlreiche nationale wie internationale Wettbewerbe und konzertieren
mit großem Erfolg in ganz Europa. Zusammen erhielten sie unter anderem in 2006 den
Aalto-Bühnenpreis in ihrer Heimatstadt Essen und 2010 einen Publikumspreis beim Schleswig-Holstein Musik Festival.
2012 wurde das Duo mit dem Preis des Deutschen Musikwettbewerbs in der Kategorie Duo Violoncello-Klavier ausgezeichnet. Im Januar 2014
erschien ihre gemeinsame Debüt-CD mit dem Titel „Free Fall“, unter anderem mit Cello-Sonaten von Mendelssohn und Shostakovich, aber auch
eigenen Jazz-Kompositionen von Wassily Gerassimez: Ein Album, das die Fachkritik wegen des mitreißenden, homogenen und nahezu intuitiven
Zusammenspiels der beiden Brüder hoch lobte – und als einen musikalischen Höhenflug bezeichnete, der neugierig auf weitere Einspielungen und
Konzerte macht.
21. Juni 2015, 18:00 Uhr
Trio Enescu
Alina Armonas-Tambrea, Violine,
Edvardas Armonas, Violoncello
Gabriele Gylyte-Hein, Klavier
Das Trio Enescu gehört zu den besten seiner Art. Ein exzellenter Klangkörper, ausgeprägtes
Ensemblegefühl, präzises und äußerst sensibles Zusammenspiel, hohe technische Perfektion und Ausdruckskraft zeichnen es aus. Das klassische Ensemble wurde 2011 von den drei
Musikern Alina Armonas-Tambrea (Violine), Edvardas Armonas (Violoncello) und Gabriele Gylyte-Hein (Klavier) gegründet. Alle drei Künstler haben
an renommierten Musikhochschulen im In- und Ausland – unter anderem am “Conservatoire National Superieur de Paris“ und an der Litauischen
Musikakademie in Vilnius – studiert und erhielten zudem als Solisten zahlreiche Auszeichnungen.
Das Trio wurde unter anderem mit dem Ersten Preis im internationalen Kammermusikwettbewerb „Helexpo“ in Thessaloniki und mit dem Preis der
Brahms-Gesellschaft Österreich ausgezeichnet. Konzertauftritte führten das Trio Enescu bereits auf viele renommierte Podien der Klassikwelt. Das
Trio zeigt an diesem besonderen Abend die vielen Facetten seines Könnens und wird zweifellos mit viel Ausdrucksstärke und Leidenschaft das
Publikum in seinen Bann ziehen.
Programm: J. Haydn, Klaviertrio Es-Dur, Hob. XV:30; J. Brahms, Klaviertrio Nr. 3 c-moll op. 101; A. Arensky, Klaviertrio d-moll, op. 32
20. September 2015, 18:00 Uhr
Roeland Hendrikx Quintett I Mozart and Belgian Beauty
Alexei Moshkov, Violine I An Simoens, Violine I Sander Geerts, Viola
Anthony Gröger, Violoncello I Roeland Hendrikx, Karinette
Ein Konzert des Münsterland Festivals part 8
Virtuoser Botschafter der belgischen Musikszene
Roeland Hendrikx, seit 2003 Solo-Klarinettist des Belgischen Nationalorchesters, zählt zu den renommiertesten belgischen Musikern; regelmäßig
spielt er mit den großen Orchestern in ganz Europa, aber auch in Japan und Nordamerika ist er präsent. 2001 wurde er mit dem „Prix Jeanne et
Willem Pelemans“ für seine Bemühungen um die belgische Musik ausgezeichnet. Er ist Professor am Conservatorium Maastricht und am Lemmensinstituut in Leuten, wobei er auch Meisterkurse in den USA und Japan abhält.
Auf dem abwechslungseichen Programm für Nordkirchen steht ein Meisterwerk Mozarts, das Klarinettenquintett A-Dur (KV 581) , das dem Klarinettisten Virtuosität und höchste Interpretationskultur abverlangt, sowie ein Klarinettenquintett von Piet Swerts, das der Komponist Roeland
Hendrikx im Jahr 2001 gewidmet hat. Die CD-Einspielung des Werkes wurde mit dem Belgischen Klara-Musikpreis 2006 ausgezeichnet und von
der nationalen Fachkritik als beste belgische CD des Jahres ausgewählt.
18. Oktober 2015, 18:00 Uhr
Artemandoline
Ein Konzert des Münsterland Festivals part 8
Nuria Rial, Sopran
Hadrian Jourdan, Cembalo
Yasunori Imamura, Theorbe
Francis Fernandez, Barockvioline
Michel Igisch, Viola da gamba
Philippe Couvert, Barockvioline
„Artemandoline“ aus Luxemburg zählt zu den renommiertesten Barockensembles weltweit. Die Mitglieder geben immer wieder neue, innovative
Impulse bei der Interpretation von Werken aus dem 17. und 18. Jahrhundert, sie haben die überkommene Musik nachhaltig „entstaubt“, haben
schnell nach ihrer Gründung einen völlig unverwechselbaren Stil entwickelt, der Lebens- und Spielfreude atmet – und damit Fachwelt und Publikum gleichermaßen verzaubert.
Das Ensemble widmet sich ganz der Wiederbelebung der Mandoline in der Musik und beweist dabei virtuos und sensibel, dass der Klang historischer Zupfinstrumente eine unwiderstehliche Faszination und Magie ausübt. „Artemanodine“ spielt dabei auf historischen Instrumenten wie
Barockmandolinen, Barock- und Renaissancegitarren, Renaissancelauten, Erzlauten, Gamben und Cembali. Sie vertreten Luxemburg in der
ganzen Welt und sind regelmäßig zu Gast bei den großen Festivals „Alter Musik“.
8. November 2015, 18:00 Uhr
Yeol Eum Son I Klavier
„Sie ist in der Tat die Beste“, schrieb das begeisterte „Rotterdam Dagblad“ nach ihrem Auftritt beim Gergiev-Festival über die junge Pianistin Yeol Eum Son. Es sei an der Zeit, dass die
gesamte Musikwelt dies erkenne und anerkenne. Wer die Ausnahmemusikerin erlebt, wird
feststellen, dass dies nicht übertrieben ist; ihre Preise und Auszeichnungen kann man kaum
zählen, hier sei nur die „Silver Medal“ beim 13. Internationalen Van Cliburn Piano Competition genannt. Internationale Aufmerksamkeit bei der Fachpresse und einem begeisterten
Publikum erhielt Yeol Eum Son bereits als Solistin bei der Asien-Tournee mit dem New York
Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Maestro Lorin Maazel in 2004. Yeol Eum Son spielte im Jahr 2007 das Willkommenskonzert für
den neuen UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon für die UNO in New York.
Sie konzertierte mit international renommierten Orchestern auf den bedeutendsten Podien der Welt. Und immer wieder begeisterte und faszinierte sie ihr Publikum, so auch im September 2014, als sie das Gergiev-Festival mit dem Rotterdam Philharmonic Orchestra unter der Leitung
von Valery Gergiev selbst eröffnete. Enthusiastisch feierten 2000 Besucher mit stehenden Ovationen die Aufführung des „Klavierkonzertes für
die linke Hand“ von Maurice Ravel.
Programm: Robert Schumann, Charles Valentin Alkan, Nikolai Kapustin und Frédéric Chopin