Handbuch Workforce Performance Builder Dokumentversion: – 2015-04-08 SAP Workforce Performance Builder 9.4 Manager KUNDEN Typografische Konventionen Format Beschreibung Beispieltext Wörter oder Zeichen, die vom Bildschirmbild zitiert werden. Dazu gehören Feldbezeichner, Bildtitel, Drucktastenbezeichner sowie Menünamen, Menüpfade und Menüeinträge. Querverweise auf andere Dokumentationen Beispieltext Hervorgehobene Wörter oder Ausdrücke im Fließtext, Titel von Grafiken und Tabellen. BEISPIELTEXT Namen von Systemobjekten. Dazu gehören Reportnamen, Programmnamen, Transaktionscodes, Tabellennamen und einzelne Schlüsselbegriffe einer Programmiersprache, die von Fließtext umrahmt sind, wie z.B. SELECT und INCLUDE Beispieltext Ausgabe auf der Oberfläche. Dazu gehören Datei- und Verzeichnisnamen und ihre Pfade, Meldungen, Quelltext, Namen von Variablen und Parametern sowie Namen von Installations-, Upgrade- und Datenbankwerkzeugen. Beispieltext Exakte Benutzereingabe. Dazu gehören Wörter oder Zeichen, die Sie genau so in das System eingeben, wie es in der Dokumentation angegeben ist. <Beispieltext> Variable Benutzereingabe. Die Wörter und Zeichen in spitzen Klammern müssen Sie durch entsprechende Eingaben ersetzen, bevor Sie sie in das System eingeben. BEISPIELTEXT 2 Tasten auf der Tastatur, wie z.B. die Funktionstaste F2 oder die ENTER-Taste. KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Typografische Konventionen Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines .................................................................................................................................... 6 1.1 Technischer Support ............................................................................................................................. 7 1.2 Zusatzliche Dokumentation .................................................................................................................. 9 1.3 Voraussetzungen für die Manager-Oberfläche ................................................................................. 10 1.4 Lernereinstellungen .............................................................................................................................. 11 1.4.1 Systemvoraussetzungen .................................................................................................... 12 1.4.2 Einstellungen im Internet Explorer .................................................................................... 13 1.4.3 Einstellungen für Mozilla Firefox ....................................................................................... 20 1.4.4 Einstellungen für Safari....................................................................................................... 22 1.4.5 Einstellungen auf dem iPad ................................................................................................ 23 1.4.6 Einstellungen für E-Mails ....................................................................................................24 1.5 Hinweise zu den Editionen .................................................................................................................. 25 2 Grundlegendes ............................................................................................................................ 26 2.1 Schreiberlaubnis .................................................................................................................................. 27 2.2 Rollen und Rechte ................................................................................................................................28 2.3 Selbst-Registrierung............................................................................................................................29 2.4 Referenzierung .................................................................................................................................... 30 2.5 Versionierung ....................................................................................................................................... 33 2.6 Inhaltsverteilung ..................................................................................................................................34 3 Bereiche ........................................................................................................................................35 3.1 Arbeitsbereiche ....................................................................................................................................36 3.2 3.1.1 Project explorer ................................................................................................................... 37 3.1.2 Baumansicht ....................................................................................................................... 40 3.1.3 Objekt-Editor .......................................................................................................................44 3.1.4 Neue Objekte erstellen........................................................................................................ 58 Administration..................................................................................................................................... 60 3.2.1 Nutzer ................................................................................................................................... 61 3.2.2 Organisationseinheiten .......................................................................................................64 3.2.3 Rollen ....................................................................................................................................66 3.2.4 Rechteverwaltung ............................................................................................................... 74 3.2.5 Registrierungscodes ........................................................................................................... 79 3.2.6 Rundschreiben ................................................................................................................... 80 3.2.7 Status ................................................................................................................................... 81 3.2.8 Workflows ............................................................................................................................82 3.2.9 Typen .................................................................................................................................... 91 3.2.10 Prioritäten ............................................................................................................................92 KUNDEN SAP Workforce Performance Builder 9.4 Inhaltsverzeichnis © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten.Error! Reference source not found. 3 3.3 3.4 3.5 3.6 3.7 4 3.2.11 Meilensteine ........................................................................................................................ 93 3.2.12 Arbeitsbereiche/Tags ........................................................................................................ 94 3.2.13 Planer ................................................................................................................................... 96 3.2.14 Zuweisungen ....................................................................................................................... 97 3.2.15 Servereinstellungen .......................................................................................................... 109 3.2.16 Serverdatenbereinigung.................................................................................................... 121 3.2.17 Serverstatistiken ................................................................................................................ 121 3.2.18 Server Installation ............................................................................................................. 122 3.2.19 Server Import .................................................................................................................... 122 Aufgaben ............................................................................................................................................ 123 3.3.1 Aufgabenliste..................................................................................................................... 123 3.3.2 Detailansicht ...................................................................................................................... 125 3.3.3 Beobachter bearbeiten ..................................................................................................... 125 3.3.4 Freie Aufgaben ...................................................................................................................127 3.3.5 Statusreport ...................................................................................................................... 128 Learning Reporter.............................................................................................................................. 130 3.4.1 Darstellungsvarianten ...................................................................................................... 132 3.4.2 Allgemeine Verwendung................................................................................................... 146 Lerneransicht ..................................................................................................................................... 153 3.5.1 Kurssymbole...................................................................................................................... 154 3.5.2 Inhalte abspielen ............................................................................................................... 154 3.5.3 Lernfortschritt anzeigen ................................................................................................... 155 3.5.4 Kurszeugnis ....................................................................................................................... 156 3.5.5 Inhalte suchen ....................................................................................................................157 3.5.6 Die Feedback-Funktion ..................................................................................................... 158 Der Buchseiten-Editor ....................................................................................................................... 159 3.6.1 Grundprinzip und Aufbau ................................................................................................. 160 3.6.2 Anlegen eines Buches....................................................................................................... 160 3.6.3 Anlegen einer Buchseite ................................................................................................... 162 3.6.4 Buchseiten-Objekte ........................................................................................................... 171 3.6.5 Objektparameter ............................................................................................................... 187 3.6.6 Objekte bearbeiten ........................................................................................................... 193 3.6.7 Aktionen und Effekte auf Buchseiten .............................................................................. 199 3.6.8 Vorlagen für Texteinheiten und Projekte ........................................................................ 210 3.6.9 Modellieren von Geschäftsprozessen ............................................................................. 212 3.6.10 Zentrale Einstellungen für Buchseiten ............................................................................ 216 3.6.11 Ansicht von Büchern und Buchseiten ..............................................................................217 3.6.12 Unterstützte Dateiformate in Buchseiten....................................................................... 218 Einstellungen......................................................................................................................................220 3.7.1 Nutzer-Informationen .......................................................................................................220 3.7.2 Nutzer Einstellungen ........................................................................................................ 221 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Inhaltsverzeichnis 4 Sicherheitseinstellungen......................................................................................................... 222 4.1 Herkunftsbeschränkungen für administrative Rollen ....................................................................223 4.2 Trennung von Inhalt und administrativen Aufgaben ..................................................................... 224 4.3 Passwort-Restriktionen .....................................................................................................................225 4.4 Restriktionen auf Excel-Import anwenden ..................................................................................... 226 4.5 Browsereinstellungen für Single Sign-On ........................................................................................ 227 4.5.1 Einstellungen für Mozilla Firefox ...................................................................................... 227 4.5.2 Einstellungen für Internet Explorer .................................................................................. 227 5 Erweitern der Systemlandschaft ............................................................................................ 228 5.1 Verbinden mit dem Solution Manager ............................................................................................ 229 5.1.1 Voraussetzungen ............................................................................................................. 230 5.1.2 Durchführung..................................................................................................................... 231 KUNDEN SAP Workforce Performance Builder 9.4 Inhaltsverzeichnis © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten.Error! Reference source not found. 5 1 Allgemeines Herzlich Willkommen im SAP Workforce Performance Builder Manager! Mit dem Manager wird Ihnen eine serverbasierte Produktivumgebung für die Zusammenarbeit aller an der Erstellung von Lerninhalten Beteiligten zu Verfügung gestellt. Ziel dieser Applikation ist die Schaffung einer Schnittstelle, die rollenbasiert sämtliche an der Wissensgenerierung und Wissensoptimierung beteiligten Personen und Personengruppen zusammenführt und so eine zentrale Anlaufstelle für das Wissensmanagement Ihrer Organisation bildet. Die browserbasierte Verwaltungsoberfläche ermöglicht Ihnen dabei die Übersicht und die Kontrolle über die Fortschritte der auf dem Server abgelegten Lerninhalte und unterstützt Sie somit in allen Stufen einer Wertschöpfungskette. Während Autoren regulär mit dem Producer Prozesse aufzeichnen und diese aus dem Producer in den Manager hochladen, können bereits Subject Matter Experts die Inhalte auf deren Richtigkeit überprüfen und die Autoren über fehlende oder fehlerhafte Teile informieren. Sind bestimmte Fehler in einem Projekt erst im Nachhinein entstanden, so lässt sich diese auf eine vorhergehende Version zurücksetzen. Die Versionierung der auf dem Server abgelegten Objekte ermöglicht ebenso die Überarbeitung eines bereits veröffentlichten Projekts, ohne dass hierfür eine Kopie des Projekts angelegt werden muss. Ist das Projekt überarbeitet und finalisiert, so kann die zuvor veröffentlichte Version durch die aktuelle ersetzt werden. Sie haben die Möglichkeit, die Strukturen Ihrer Organisation durch Organisationseinheiten detailgetreu abzubilden und somit Nutzer gezielt nach Standorten zu von Ihnen definierten Rollen zuzuordnen. Infolgedessen können Sie alle Rollen Ihres Unternehmens mit bereichsspezifischen Lerneinheiten aus nur einem thematischen Arbeitsbereich unterstützen. Viele Lerneinheiten müssen dementsprechend nur einmalig erarbeitet und gepflegt werden. Werden Lerninhalte veröffentlicht, so sind Sie sofort für alle zugeordneten Lerner-Rollen verfügbar. Die Veröffentlichung verschiedener Bereiche in einen jeweilig spezifischen Ordner entfällt ebenso wie die daraus resultierende Anzahl der Veröffentlichungsprozesse. Der Manager bietet Ihnen zudem die Möglichkeit, das Lernverhalten und die Lernerfolge Ihrer Lerner zu erfassen und somit zu analysieren, ob die Lernziele entsprechend Ihrer Planung umgesetzt werden. Sie sind dadurch in der Lage, schwer verständliche Lernschritte zu identifizieren und im Lerneffekt zu optimieren. Lernprozesse werden dadurch effizienter, Verständnis und Umsetzung performanter. Lesen Sie das Kapitel Grundlegendes, um in essentielle technische Funktionalitäten des Manager eingeführt zu werden und Ihrem Wissensmanagement mit dem Manager einen Vorschub zu geben. 6 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Allgemeines 1.1 Technischer Support Nutzen Sie den SAP Meldungsassistent auf dem SAP Service Marketplace um Ihre Anfrage zu den folgenden Komponenten einzusenden: KM-WPB // Workforce Performance Builder KM-WPB-PRO // Workforce Performance Builder – Producer KM-WPB-IPR // Workforce Performance Builder – Instant Producer KM-WPB-MGR // Workforce Performance Builder - Manager KM-WPB-NAV // Workforce Performance Builder - Navigator KM-WPB-CXH // Workforce Performance Builder - Kontextsensitive Hilfe KM-WPB-APR // Workforce Performance Builder - Applikationsprofile KM-WPB-SMI // Workforce Performance Builder - Solution Manager Integration Falls Sie nicht mit dem SAP Service Marketplace vertraut sind, dann beachten Sie die folgenden Informationen: Für den Zugang zum SAP Support Portal benötigen Sie eine S-Nutzer ID und Passwort. Zugangsdaten können Sie bei Ihren SAP Super-Administrator erhalten oder registrieren Sie sich auf der SAP Service Marketplace Seite unter ‘Registrierung‘. Mit diesem Nutzer haben Sie Lese-Zugang zu allen Inhalten auf dem SAP Support Portal, Sie können das SAP Community Netzwerk und das SAP Help Portal nutzen, und Sie können außerdem Kurse unter SAP Education buchen. Möchten Sie mit den Support-Applikationen (Meldungsassistent, Lizenzschlüssel-Anfrage, SystemdatenWartung, Verwalten von Remote-Verbindungen, Software-Download und so weiter) arbeiten, dann benötigen Sie die zugehörigen Autorisierungen, die Sie von Ihrem SAP Super-Administrator erhalten. Informationen für neue Nutzer und über Support-Applikationen finden Sie auf der Support Portal Homepage unter 'Learn More'. Dort können Sie sich auch für eine persönliche Übersichtsdemonstration über das SAP Support Portal registrieren. Bei Problemen mit dem SAP Service Marketplace kontaktieren Sie bitte Ihr lokales Customer Interaction Center (CIC). Hierfür ist unter der Adresse http://support.sap.com/contactus ein Online-Formular verfügbar. Verwenden Sie dieses Online-Formular für jede schriftliche Kommunikation mit Ihrem lokalen Customer Interaction Center. Mehr Details über Nachrichtenverarbeitung, Supportadressen und Hotline-Nummern finden Sie unter folgender Adresse: http://service.sap.com/sap/support/notes/560499 Sind Sie an einer Führung durch das SAP Support Portal interessiert? Registrieren Sie sich für eine OnlineDemo. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Allgemeines KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 7 Hinweis Um die technischen Daten der Installation an Ihrem Arbeitsplatz zu überprüfen (Version, Betriebssystemversion, Browserversion, etc....), können Sie die Diagnosefunktion des Producer verwenden. Öffnen Sie hierfür den Producer und wählen Sie im Menü Hilfe den Eintrag Diagnose... aus. Der Producer ermittelt selbstständig die benötigten Informationen und zeigt diese in einem entsprechenden Dialog an. Diese Informationen können dann als Textdatei gespeichert und als Anhang einer E-Mail an den SAP-Support verschickt werden. 8 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Allgemeines 1.2 Zusatzliche Dokumentation Wenn Sie nach bestimmten Informationen suchen, die in dieser Nutzerhilfe nicht enthalten sind, finden Sie zusätzliche Dokumentation wie Installations-, Sicherheits- und Betriebsleitfaden sowie weitere Links zu Informationen im SAP Help Portal. http://help.sap.com/wpb Hinweis Eventuell müssen Sie für manche Dokumentation Ihren SAP Customer Login eingeben. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Allgemeines KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 9 1.3 Voraussetzungen für die Manager-Oberfläche Für die problemlose Verwendung der Manager-Applikationsoberfläche sind folgende Browseranforderungen zu beachten: Browser Version Internet Explorer 7.0 – 11.0 Firefox 17.0.9 ESR - 36.0 10 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. Betriebssystem Windows Vista, Windows 7 oder Windows 8 Windows Vista, Windows 7, Windows 8 oder Mac OS X 10.5.x SAP Workforce Performance Builder 9.4 Allgemeines 1.4 Lernereinstellungen Einige Änderungen in den Einstellungen Ihres Browsers sind für das korrekte Arbeiten mit den Funktionalitäten des SAP Workforce Performance Builder notwendig. Unabhängig Ihres präferierten Browsers sind folgenden Einstellungen für die Abspielfunktionalitäten notwendig: Voraussetzung JavaScript aktiviert Warum? All Funktionen basieren auf der Verwendung von JavaScript. Aktivieren Sie es. Unabhängig Ihres verwendeten Pop-Up-Blockers, deaktivieren Sie das Blocken von Pop-Ups für den Pop-Up-Blocker deaktiviert Ablageort, von dem Sie Ihre Inhalte laden. Lesen Sie die Browser-spezifischen Kapitel, um Instruktionen für das Deaktivieren von eingebauten Pop-Up-BlockerFunktionalitäten zu erhalten. Die Attribute und Einstellungen für das Anzeigen und Ausführen der library, trainer und book reader werden Cookies aktiviert in Cookies gespeichert. Hierfür sind die Cookies in Ihrem Browser zu aktivieren, um sicherzustellen, dass diese Funktionalitäten korrekt funktionieren. Empfehlung Unter Umständen ist es möglich, dass Flash-Inhalte nicht korrekt wiedergegeben werden. In diesem Fall deinstallieren Sie das Flash-Plug-In und installieren Sie dieses erneut (Führen Sie nicht nur ein Update durch. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Allgemeines KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 11 1.4.1 Systemvoraussetzungen Für die problemlose Verwendung der library, des trainer und des book reader sowie für das erfolgreiche Abspielen von Lerninhalten, sind folgende Anforderungen zu beachten: Browser Version Microsoft Internet Explorer 7.0 – 11.0 Mozilla Firefox 17.0.9 ESR – 36.0 Apple Safari 4.0 – 5.1 Google Chrome 40 Betriebssystem Windows Vista, Windows 7 oder Windows 8 Windows Vista, Windows 7, Windows 8 oder Mac OS X 10.5.x Windows Vista, Windows 7, Windows 8 oder Mac OS X 10.5.x Windows Vista, Windows 7, Windows 8 Unterstützte mobile Plattformen Das Abspielen von Inhalten wurde mit den systemeigenen Browsern der folgenden mobilen Geräteplattformen getestet. Beachten Sie, dass Sie für das Abspielen auf mobilen Geräten in der Regel eine Onlineverbindung zu veröffentlichten Inhalten benötigen (Manager oder freigegebener Netzwerkspeicherort). Plattform OS-Version Browser Apple iOS 7, 8 Safari Mobile Google Android 4.1.2 Windows Mobile 8 Stock Browser (AOSP) 12 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. (mit deaktivierter Desktopansicht) Internet Explorer 10 SAP Workforce Performance Builder 9.4 Allgemeines 1.4.2 Einstellungen im Internet Explorer Damit Sie die trainer-, library und book-reader-Funktionen fehlerfrei genießen können, müssen Sie möglicherweise zusätzliche Sicherheitseinstellungen im Internet Explorer aktivieren. Beachten Sie, dass Ihre Konfigurationsanforderung in hohem Maße davon abhängen, von wo aus Sie Ihre Inhalte abspielen. Dies ist auf das Zonenmodell im Internet Explorer zurückzuführen. Weitere Informationen dazu finden Sie im nächsten Kapitel. Jedoch werden bei der Verwendung der Standardeinstellungen des Internet Explorer alle Funktionen nahezu tadellos ausgeführt. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Allgemeines KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 13 1.4.2.1 Grundeinstellungen Hinweis Die in diesem Kapitel behandelten Einstellungskonfigurationen beruhen auf der Annahme, dass Sie die Standardeinstellungen und Standardsicherheitsstufen des Internet Explorer verwenden. Wenn Sie eine benutzerdefinierte Sicherheitsstufe verwenden, können Sie im Kapitel Benutzerdefinierte Installation sicherstellen, dass Ihre Einstellungen den Anforderungen entsprechen. Abspielen von Inhalten aus dem Internet/Intranet 1. Öffnen Sie zum Übernehmen der Internet-Explorer-Sicherheitseinstellungen den Internet Explorer und navigieren Sie im Menü Extras zum Befehl Internetoptionen. 2. Klicken Sie auf die Registerkarte Sicherheit und wählen Sie Lokales Intranet oder Internet aus, je nach dem, wo sich Ihre Simulationen befinden. 3. Klicken Sie auf Stufe anpassen..., um den Dialog für die Sicherheitseinstellungen zu öffnen. Aktivieren Sie die nachfolgend aufgeführten Einstellungen. Inhalte aus Ihrem Intranet (Standardsicherheitsstufe: Niedrig) Abschnitt / Einstellung Zu setzen auf Warum? ActiveX-Steuerelemente und PlugIns Videos und Animationen auf einer Webseite anzeigen, die keine externe Medienwiedergabe Spielen Sie in Buchseiten und Quiz eingebettete Videos Aktivieren und Animationen direkt im Browser ab, ohne einen installierten Medienplayer zu laden. verwendet Inhalte aus dem Internet (Standardsicherheitsstufe: Mittelhoch) Abschnitt / Einstellung Zu setzen auf Warum? ActiveX-Steuerelemente und PlugIns Videos und Animationen auf einer Webseite anzeigen, die keine externe Medienwiedergabe verwendet Spielen Sie in Buchseiten und Quiz eingebettete Videos Aktivieren und Animationen direkt im Browser ab, ohne einen installierten Medienplayer zu laden. Verschiedenes 14 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Allgemeines Abschnitt / Einstellung Zu setzen auf Skriptinitiierte Fenster ohne Größenbzw. Positionseinschränkungen Warum? Zeigen Sie Simulationsmodi im trainer und Buchseiten Aktivieren zulassen im book reader mit korrekt positionierten Steuerelementen an. Öffnen von Fenstern ohne Adressoder Statusleisten für Websites Aktivieren zulassen Zeigen Sie das rahmenlose topmost-Fenster des Praxis-Modus an. Abspielen lokaler Inhalte Sind Ihre Inhalte auf einer lokalen Festplatte abgelegt oder wurden Ihre Inhalte auf einer CD/DVD geliefert, müssen Sie zulassen, dass aktive Inhalte lokal ausgeführt werden können. 1. Öffnen Sie den Internet Explorer und navigieren Sie im Menü Extras zum Befehl Internetoptionen. 2. Klicken Sie auf die Registerkarte Erweitert und scrollen Sie zum Abschnitt Sicherheit. Aktivieren Sie die Einstellungen, wie in der folgenden Tabelle beschrieben. Abschnitt / Einstellung Warum? Spielen Sie Inhalte von Ihrer lokalen Festplatte ab. Dies Ausführung aktiver Inhalte in Dateien auf dem lokalen ist besonders wichtig, wenn Sie ein Vorschau der von Computer zulassen* Ihnen erstellten Inhalte aus dem Producer oder Instant Producer möchten. Ausführung aktiver Inhalte von CDs auf dem lokalen Computer zulassen* Spielen Sie publizierte Inhalte auf CD/DVD ab. Allgemeine Einstellungen Popup-Blocker des Internet Explorer konfigurieren Der Popup-Blocker muss für das Anzeigen von Simulationen im trainer deaktiviert werden. Diese Option kann über das Menü Extras -> Popupblocker aufgerufen werden. Alternativ können Sie die entsprechende URL in den Seiten eingeben, die für Popups in den Popupblockereinstellungen aktiviert wurden. Stopp-Seite drucken Für das korrekte Ausdrucken der Stopp-Seite des trainer müssen Sie zulassen, das Hintergrundelemente gedruckt werden können. Die jeweiligen Einstellung nehmen Sie folgendermaßen vor: Internet Explorer 7: Wahlen Sie Extras -> Internetoptionen und klicken Sie auf die Registerkarte Erweitert. Scrollen Sie nach unten zum Abschnitt Drucken. Aktivieren Sie die Einstellung Hintergrundfarben und -bilder drucken. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Allgemeines KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 15 Internet Explorer 8 und höher: Drücken Sie die Alt-Taste, um die Menüleiste anzuzeigen. Wahlen Sie Datei ->Seite einrichten und aktivieren Sie die Einstellung Hintergrundfarben und -bilder drucken. 1.4.2.2 Benutzerdefinierte Installation Sollten Sie eine durch Sie oder durch Netzwerkrichtlinien Ihres Unternehmens veränderte Konfiguration verwenden, können Probleme beim Abspielen der Inhalte auftreten. Prüfen Sie mithilfe der folgenden Tabellen, dass Ihre Sicherheitseinstellungen stimmen und zusätzliche Einstellungen korrekt konfiguriert wurden. Tipp ○ Beachten Sie die Abhängigkeiten aufgrund verschiedener Inhaltstypen und der erforderlichen Einstellungen. ○ Stellen Sie sicher, dass diese Einstellungen für die richtige Zone (in der sich Ihr Inhalt befindet) konfiguriert werden. Anwenden der Einstellungen 1. Um die notwendigen Internet-Explorer-Einstellungen anzuwenden, öffnen Sie den Internet Explorer und navigieren Sie im Menü Extras zum Befehl Internetoptionen. 2. Klicken Sie auf die entsprechende Registerkarte und setzen Sie die Einstellungen wie in nachfolgender Tabelle dargestellt. Sicherheitseinstellungen 1. Öffnen Sie zum Übernehmen der Internet-Explorer-Sicherheitseinstellungen den Internet Explorer und navigieren Sie im Menü Extras zum Befehl Internetoptionen. 2. Klicken Sie auf die Registerkarte Sicherheit und wählen Sie Lokales Intranet oder Internet aus, je nach dem, wo sich Ihre Inhalte befinden. 3. Klicken Sie auf Stufe anpassen..., um den Dialog für die Sicherheitseinstellungen zu öffnen. Aktivieren Sie die Einstellungen für die Funktionen, die Sie verwenden. In der folgenden Tabelle werden funktionsspezifische Einstellungen dargestellt. 16 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Allgemeines Übersicht der Einstellungen Zur Vermeidung von Darstellungsfehlern werden die Spaltenüberschriften mit numerischen Symbolen versehen, die folgenden Funktionen/Inhaltstypen darstellen: (1) – library, (2) - Demo-, Test- und Übungs-Modus, (3) - Praxis-Modus, (4) – Buchseiten, (5) - Quiz Registerkarte Abschnitt/Einstellung Zu setzen auf 1 2 3 4 5 Allgemein Registerkarten -> Einstellungen Popups immer in neuem Fenster öffnen (Beim Auftreten von Popups) Sicherheit ActiveX-Steuerelemente und Plug-Ins Binar- und Skriptverhalten Aktivieren Videos und Animationen auf einer Webseite anzeigen, die keine externe Aktivieren Medienwiedergabe verwendet Verschiedenes Skriptinitiierte Fenster ohne Größen- bzw. Positionseinschränkungen zulassen Öffnen von Fenstern ohne Adress- oder Statusleisten für Websites zulassen Unverschlüsselte Formulardaten übermitteln Aktivieren Aktivieren Aktivieren Scripting Active Scripting Aktivieren Erweitert Multimedia SAP Workforce Performance Builder 9.4 Allgemeines KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 17 Registerkarte Abschnitt/Einstellung Zu setzen auf 1 2 3 4 5 Sound in Webseiten wiedergeben 1.4.2.3 Hinweise zu Internet Explorer-Versionen Internet Explorer 8 Schalten Sie im Internet Explorer 8 den Geschützten Modus für die Netzwerkzone an, um die volle Abspielfunktionalität für Inhalte aus dem Intranet sicherzustellen. Achten Sie zur Vermeidung von Anzeigeproblemen darauf, dass Sie die Standardverwendung des Kompatibilitatsmodus deaktivieren. Öffnen Sie hierfür Extras -> Einstellungen der Kompatibilitatsansicht und deaktivieren Sie einen oder beide der folgenden Parameter, je nachdem, von wo aus Sie Ihre Inhalte abspielen. ○ Alle Websites in Kompatibilitatsansicht anzeigen ○ Intranetsites in Kompatibilitatsansicht anzeigen Internet Explorer 9 Schalten Sie im Internet Explorer 9 den Geschützten Modus für die Netzwerkzone aus, die die Quelle der Inhalte ist. Dadurch wird eine korrekte Fensterhandhabung für Links sichergestellt, die Inhalte in einem neuen Fenster öffnen. Schalten Sie den geschützten Modus nicht aus, kann dies dazu führen, dass das Fenster im Vollbildmodus geöffnet wird, ohne dass die Möglichkeit besteht, die Simulation vor ihrem Ende zu schließen. Achten Sie zur Vermeidung von Anzeigeproblemen darauf, dass Sie die Standardverwendung des Kompatibilitatsmodus deaktivieren. Öffnen Sie hierfür Extras -> Einstellungen der Kompatibilitatsansicht (drücken Sie zum Anzeigen der Symbolleiste die Alt-Taste) und deaktivieren Sie einen oder beide der folgenden Parameter, je nachdem, von wo aus Sie Ihre Inhalte abspielen. ○ Alle Websites in Kompatibilitatsansicht anzeigen ○ Intranetsites in Kompatibilitatsansicht anzeigen Internet Explorer 11 Mit dem Internet Explorer wird die Top-Most-Anzeige des Praxis-Modus nicht mehr nativ unterstützt. Aktivieren Sie den Unternehmensmodus im Internet Explorer um das Abspielen des Praxis-Modes im TopMost-Fenster zu ermöglichen. Lesen Sie weitere Informationen zum Unternehmensmodus im Internet Explorer 11 Bereitstellungshandbuch. 18 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Allgemeines 1.4.2.4 Das Zonen-Modell des Internet Explorers Beachten Sie, dass Sicherheitseinstellungen im Internet Explorer in Zonen eingestellt werden. Es gibt vier Zonen: Internet, Lokales Intranet, Vertrauenswürdige Sites und Eingeschränkte Sites. Die erlaubten Aktionen in den Zonen können detailliert eingestellt werden. In Firmennetzwerken werden in der Regel vom Administrator Voreinstellungen anhand der Firmenrichtlinien (Policies) vorgenommen. Ansonsten sind alle Einstellungen für den Benutzer zugänglich. Welcher Zone ein Dokument zugerechnet wird, hängt von zwei Eigenschaften ab: Pfad/ URL des Dokumentes: Welche Pfade/URLs jeweils zu den Zonen Internet, Lokales Intranet, Vertrauenswürdige Sites und Eingeschränkte Sites gehören, kann im Internet Explorer detailliert eingestellt werden. Alle anderen Pfade/URLs gehören automatisch zur Zone Internet. Quelle der Datei (beim Laden über das Windows Dateisystem): Beim Herunterladen von Dokumenten von einer externen Quelle wird in der Datei vermerkt, aus welcher Zone sie herunter geladen wurde. In diesem Fall wird die Sicherheitseinstellung des Internet Explorers für die in der Datei vermerkte Zone (ZoneID) angewendet. Achtung Für einen reibungslosen Betrieb sollte immer kontrolliert werden, ob die Einstellungen der Sicherheitszone, in der sich der Server mit den publizierten Inhalte und dem trainer aus Sicht des Endanwenders befindet, ein problemloses Abspielen der Inhalte zulassen. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Allgemeines KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 19 1.4.3 Einstellungen für Mozilla Firefox Für eine fehlerfreie Darstellung im Mozilla Firefox sind folgende Einstellungen notwendig. Einstellungen im Einstellungsdialog Wählen Sie im geöffneten Browser im Menü Extras den Punkt Einstellungen aus. Gehen Sie im Einstellungsdialog auf den Punkt Inhalt. Bereich / Einstellungen Zu setzen auf Pop-up-Fenster blockieren Deaktivieren JavaScript aktivieren Aktivieren Klicken Sie auf die Schaltfläche Erweitert um die Erweiterte JavaScript-Einstellungen. Aktivieren Sie die folgenden Optionen: Erweiterte JavaScript-Einstellungen 1. Pop-up-Fenster verschieben oder deren Größe ändern 2. Statusleiste ausblenden 3. Statusleistentext ändern Einstellungen über about:config Im Firefox stehen weiter Einstellungen für die Konfiguration des Browsers zur Verfügung. Diese Einstellungen erhalten Sie, in dem Sie in die Adressleiste about:config eingeben und mit Enter bestätigen. Geben Sie einen Einstellungsnamen im Suchen-Feld ein. Um eine Einstellung zu aktivieren, wählen Sie diese mit einem Doppelklick aus. Diese wird nun in fetter Textauszeichnung angezeigt und der Wert true gesetzt. Die folgenden Optionen sind auf den Wert true zu setzen: Einstellung dom.allow_scripts_to_close_windows signed.applets.codebase_principal_support dom.disable_window_open_feature.resizable Was bewirkt es? Die Einstellung ermöglicht es, die Browserfenster zu schließen. Die Einstellung zeigt Browserfenster in der Vollansicht an. Die Einstellung verhindert das Ändern der Größe geöffneter Browserfenster. 20 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Allgemeines Einstellung Was bewirkt es? Die Einstellung ermöglicht das Ausführen von Links, security.fileuri.strict_origin_policy wenn eine HTML-Seite von einem lokalen Laufwerk geöffnet wurde. Drucken der Stoppseite Für den korrekten Ausdruck der Stoppseite des trainer müssen Sie das Drucken der Hintergrund-Elemente zulassen. Aktivieren Sie hierzu die Option Hintergrund drucken (Farben und Bilder). Diese finden Sie im Seite einrichten-Dialog unter Datei -> Seite einrichten. Hinweis ○ Aufgrund der getätigten Einstellungen erhalten Sie beim Starten der library oder eines Inhalts im trainer eine Sicherheitsmeldung. Bestätigen Sie diese mit Erlauben. Aktivieren Sie gegebenenfalls die Option Diese Entscheidung merken, um die Sicherheitsmeldung nicht bei jedem Starten erneut angezeigt zu bekommen. ○ Die vorgegebenen Audio-Effekte der Bubbles in Simulationen sowie von Aktionen im book reader haben das WAV-Format. Um die Dateien in Firefox abspielen zu können, ist ein Plugin für den Windows Media Player notwendig. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter: https://addons.mozilla.org/enUS/firefox/browse/type:7 SAP Workforce Performance Builder 9.4 Allgemeines KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 21 1.4.4 Einstellungen für Safari Für eine fehlerfreie Darstellung im Safari sind folgende Einstellungen notwendig. Abspieleinstellungen Öffnen Sie hierfür den Einstellungsdialog des Browsers über das Menü Bearbeiten -> Einstellungen. Wählen Sie in diesem den Bereich Einstellungen aus und nehmen Sie folgende Einstellungen vor: Bereich / Einstellungen Zu setzen auf Sicherheit JavaScript aktivieren Aktivieren Pop-up-Fenster unterdrücken Deaktivieren Privatsphäre Cookies blockieren Von Dritten oder Werbeanbietern Drucken der Stoppseite (nur OS X) Für den korrekten Ausdruck der Stoppseite des trainer müssen Sie das Drucken der Hintergrund-Elemente zulassen. Aktivieren Sie hierzu im Drucken-Dialog die Option Hintergrund drucken. 22 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Allgemeines 1.4.5 Einstellungen auf dem iPad Für eine fehlerfreie Darstellung auf einem iPad sind bestimmte Einstellungen im Browser notwendig. Tippen Sie zum Ändern der Einstellungen auf Einstellungen > Safari: Abschnitt/Einstellung Zu setzen auf Datenschutz Cookies erlauben Immer oder Von besuchten Seiten Sicherheit Pop-Ups unterdrücken Deaktivieren Hinweis ○ Damit Sie die trainer-, library und book-reader-Funktionen auf einem iPad verwenden können, benötigen Sie eine aktive Internetverbindung mit Zugriff auf einen zentralen Server, der die publizierten Inhalte hostet. ○ Die Wiedergabeleistung hangt von der Verbindungsgeschwindigkeit ab. Ist die Verbindung zu langsam, werden Bilder möglicherweise nicht rechtzeitig geladen. ○ Adobe Flash wird durch das iPad nicht unterstützt und daher werden Buchelemente mit Flash-Animationen nicht dargestellt. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Allgemeines KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 23 1.4.6 Einstellungen für E-Mails Bei Verwendung der Inhalte senden-Funktion der library ist es erforderlich, dass das e-Mail-Programm UTF-8 für die Zeichenkodierung verwendet. Dies vermeidet eine inkorrekte Darstellung des E-Mail-Texts in einer bestimmten Sprache. Microsoft Outlook Für Microsoft Outlook kann UTF-8 in den Outlook-Optionen aktiviert werden: Abschnitt / Einstellung Zu setzen auf Erweitert-> Internationale Optionen UTF-8-Unterstützung für das Mailto-Protokoll zulassen 24 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. Aktivieren SAP Workforce Performance Builder 9.4 Allgemeines 1.5 Hinweise zu den Editionen SAP Workforce Performance Builder Manager wird als Microsoft Edition sowie als Oracle Edition zur Verfügung gestellt. Aufgrund existierender Funktionsunterschiede werden Ihnen in dieser Hilfe Hinweise zu der Verfügbarkeit von Funktionen in den entsprechenden Editionen bereitgestellt, insofern diese voneinander abweichen. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Allgemeines KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 25 2 Grundlegendes Im Umgang mit dem Manager ist es von Vorteil, einige grundlegende technische Prinzipien des Manager zu beachten. Die folgenden Unterkapitel sollen Sie kurz in die essentiellen Funktionen des Manager einführen. 26 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Grundlegendes 2.1 Schreiberlaubnis Um bei der gemeinsamen Arbeit von Autoren an auf dem Server gespeicherten Objekten Fehler durch gleichzeitiges Aktualisieren von Objekten zu vermeiden, sind auf dem Server gespeicherte Objekte mit einer Schreiberlaubnis zu versehen. Sie können die Schreiberlaubnis für ein Objekt direkt im Manager erhalten oder sie im Producer laden. Die Schreiberlaubnis ist mit einem Ort, nicht mit einem Nutzer verknüpft. Dies bedeutet, dass die an Ihren lokal installierten Producer vergebene Schreiberlaubnis nicht gleichzeitig im Manager verfügbar ist. Diese kann nur von jeweils einer Autorenstelle zur Bearbeitung geholt und muss nach Abschluss der Bearbeitung zurückgegeben werden. Während die Schreiberlaubnis eines Objekts an eine Autorenstelle vergeben ist, kann das Objekt von anderen Autoren nur eingesehen, jedoch nicht bearbeitet werden. Der Status der Schreiberlaubnis wird im Kopfbereich des Eigenschaften-Editor angegeben. Es stehen drei Objektzustände zur Verfügung: Die Schreiberlaubnis des Objekts ist verfügbar Die Drucktaste auf Position num. 1 wird als Bearbeitung beginnen angezeigt. Die Schreiberlaubnis des Objekts befindet sich momentan bei einem anderen Autor oder Ort Die Drucktaste auf Position num. 1 wird als Schreiberlaubnis wiederherstellen angezeigt. Auf der linken Seite der Drucktaste (num. 2) werden der Ort (lokaler Rechner) oder Nutzer (in der Manager-Schnittstelle) angezeigt, an oder bei dem sich die Schreiberlaubnis momentan befindet. Die Schreiberlaubnis des Objekts ist verfügbar Die Drucktaste auf Position num. 1 wird als Bearbeitung beenden angezeigt. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Grundlegendes KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 27 2.2 Rollen und Rechte Der Manager ist eine rollenbasierte Serverapplikation. Das bedeutet, dass jedem Nutzer eine Rolle mit bestimmten Rechten zugewiesen wird. Die der Rolle zugewiesenen Rechte legen den Handlungsspielraum fest, in dem der Nutzer Bereiche des Manager einsehen und verändern darf. Einer Rolle können hierbei beliebig viele Mitglieder zugewiesen werden. Der Nutzer, der die Rechte des Servers verwaltet, kann durch die Vergabe von Rechten zu Teilbereichen beliebig viele Rollen schaffen. Da Rechte vererbt werden, können ebenso zusätzliche Teilrollen geschaffen werden, die innerhalb einer definierten Rolle bestimmte Sonderrechte besitzen. Der Manager enthält nach der Installation bereits einige vordefinierte Rollen, die in typischen Szenarien auftreten können. 28 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Grundlegendes 2.3 Selbst-Registrierung Der Manager ermöglicht Ihnen, Nutzer bei deren Registrierung automatisiert zu festgelegten Rollen und Organisationseinheiten hinzuzufügen. Somit müssen Sie die Nutzer nicht selbst anlegen, sondern nur Rollen und Organisationseinheiten definieren. Diesen weisen Sie beim Anlegen selbst definierte 4-10-stellige Registrierungscodes zu. Haben Sie die Erstellung der Rollen und Organisationseinheiten abgeschlossen, so können Sie die Nutzer in einer E-Mail über die Verfügbarkeit des Servers informieren und Ihnen den einzugebenden Registrierungscode mitsenden. Dieser setzt sich aus den beiden Registrierungscodes für Organisationseinheit und Rolle zusammen und wird durch einen Bindestrich getrennt. Formatierung Registrierungscode: Organisationseinheit - Rolle Haben Sie zum Beispiel eine Organisationseinheit Berlin mit dem Registrierungscode 12345 angelegt und Nutzer, die sich für diese Organisationseinheit mit den Rollen Autor und Lerner anmelden sollen, so vergeben Sie an die Rolle Autor den Code 1000 und an die Rolle der Lerner den Code 2000. Dies bedeutet, dass Sie im Folgenden zwei E-Mails an die jeweiligen Nutzer entsenden: 1. An alle Autoren in Berlin mit dem Registrierungscode 12345-1000. 2. An alle Lerner in Berlin mit dem Registrierungscode 12345-2000. Nach der Eingabe dieses Codes werden Nutzer nach Bestätigung der eingegebenen Daten automatisch der Organisationseinheit Berlin und ihrer jeweiligen Rolle zugewiesen. Hinweis Nutzer können mehreren Rollen zugewiesen sein. Alle weiteren Rollen neben der mit der SelbstRegistrierung zugewiesenen Rolle müssen nachträglich manuell in der Administration zugewiesen werden. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Grundlegendes KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 29 2.4 Referenzierung Bei der Arbeit mit den im Manager gespeicherten Objekten und deren Anzeige im Strukturbaum des Projekt Explorer ist deren Abhängigkeit voneinander zu beachten. Übergeordnete Objekte enthalten Informationen zu den ihnen untergeordneten Objekten und sind für deren Position im Strukturbaum verantwortlich bzw. vererben Informationen an diese. Diese Referenzen können in einigen Anwendungsszenarien verloren gehen oder absichtlich verworfen werden. Grundlegendes Beim Editieren von Objekten im Arbeitsbereich ist zu beachten, dass zwischen objekteigenen und objektbezogenen Informationen unterschieden werden muss. Objekteigene Informationen sind hierbei alle inhaltlichen Informationen des Objekts, wie z.B die im Objekt Editor angezeigten Objektparameter sowie die Parameter aller im Objekt enthaltenen Makros und Elemente. Objektbezogene Informationen sind alle externen Informationen zum Objekt, so z.B. die eineindeutige UID des Objekts oder auch die Referenz. Die Referenz stellt hierbei die Informationen eines übergeordneten Objekts zu seinen Unterobjekten dar. Speichern struktureller Änderungen Wird ein Objekt verschoben, umbenannt, neu erstellt oder gelöscht, so wird diese Änderung als Information im übergeordneten Objekt hinterlegt bzw. gelöscht. Haben Sie strukturelle Änderungen vorgenommen, so achten Sie bitte auf Folgendes: 1. Nach Verschieben innerhalb der gleichen Ebene, Umbenennen, Löschen oder Neu erstellen Speichern Sie Ihre Änderungen, indem Sie das übergeordnete Objekt auswählen und dieses auf dem Server speichern. 2. Nach Verschieben in ein anderes übergeordnetes Objekt Speichern Sie Ihre Änderungen, indem Sie sowohl das alte sowie das neue übergeordnete Objekt auf dem Server speichern. Speichern Sie ein neu erstelltes Objekt auf dem Server, ohne das übergeordnete Objekt ebenfalls zu speichern, so erhält das übergeordnete Objekt keine Informationen über das neue Unterobjekt. Dieses wird im Folgenden in den Unreferenzierten Objekten abgelegt. Sollten Sie im Nachhinein das übergeordnete Objekt auf dem Server speichern, so wird das unreferenzierte Objekt korrekt in die Datenstruktur integriert. Löschen von Objekten mit Unterobjekten Beim Löschen von Objekten mit Unterobjekten haben Sie die Möglichkeit, nur das gewählte Objekt ohne dessen Unterobjekte zu löschen. Da dieses Objekt aber die strukturellen Informationen über die Unterobjekte beinhaltet, werden somit die Referenzen zu den direkten Unterobjekten verworfen. Zur Wahrung der Datenkonsistenz und zum einfachen Wiederauffinden der beibehaltenen Objekte werden diese folgend in den Unreferenzierten Objekten abgelegt. Datenkonsistenz in der Arbeit eines Multi-Autoren-Teams Die Zusammenarbeit mehrerer Autoren in einem Baum von Inhalten führt insbesondere dann zu Problemen, wenn mehrere Mitglieder des Teams strukturelle Änderungen vornehmen können. Ein Anwendungsfall ist beispielsweise die Löschung eines Teilstrangs durch Autor A, in welchem wiederum Autor B Unterobjekte in Bearbeitung hat. Speichert Autor B folgend die bearbeiteten Inhalte auf dem Server, so ist der Strang bzw. ein übergeordnetes Objekt nicht mehr vorhanden. Um den Prozess nicht abbrechen zu müssen und eventuell durch 30 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Grundlegendes die strukturelle Kollision von Bearbeitungsschritten Dateninkonsistenz zu erleiden, können die nun unreferenzierten Objekte trotzdessen auf dem Server gespeichert, innerhalb der Unreferenzierten Objekte wiederaufgefunden und in die Struktur reintegriert werden. Anwendungsbeispiel für den gezielten Einsatz von nicht übermittelten Referenzen Das Verwerfen bzw. die Unterbindung der korrekten Übermittlung von Referenzen kann von projektkoordinierenden Rollen gezielt genutzt werden, um strukturelle Eingriffe ab einer bestimmten Strukturebene zu unterbinden bzw. die strukturelle Änderung nur durch eigenes Handeln herbeizuführen. So kann die leitende Rolle dem Autorenteam einzelne Unterstränge zur Bearbeitung/Fertigstellung zuweisen und durch Einbehaltung der Schreibrechte des übergeordneten Objekts verhindern, dass die von den Autoren bearbeiteten Inhalte ohne Überprüfung in einer bereits publizierten Struktur erscheinen. Die Objekte sind somit für den kompletten Erstellungs-, Bearbeitungs- und Qualitätsüberprüfungsprozess innerhalb der Unreferenzierten Objekte abgelegt. Erst nachdem alle von den jeweiligen Autoren erstellte Teilstränge die Qualitätsüberprüfung erfolgreich bestanden haben, werden diese durch die leitenden Rolle in die Strukur integriert. Fallbeispiele zur Erläuterung Die nachfolgende Grafik zeigt Ihnen verschiedene Fallbeispiele anhand einer kleinen Beispielstrukur. Diese werden nachfolgend erklärt. 1. Keine strukturelle Änderung Die strukturellen Änderungen in den beiden Untergruppen der Obersten Gruppe sowie die inhaltliche Änderung an (num. 2) sind für diese nicht von Relevanz. Ein Objekt hat nur Informationen über direkte Unterobjekte, jedoch nicht deren weiterer Unterstruktur. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Grundlegendes KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 31 2. Objektinterne Änderungen Die inhaltliche Änderung wird über direktes Speichern des Objekts übermittelt. 3. Verschiebung von Objekten Werden Objekte in Ihrer Ebene verschoben, so muss diese Änderung der Reihenfolge mit dem übergeordneten Objekt gespeichert werden. Im abgebildeten Fall hat dieses keine Schreiberlaubnis. Der Producer weist Sie in diesem Fall auf die notwendige Schreiberlaubnis des übergeordneten Objekts für das Verschieben hin. Bestätigen Sie die Abfrage, um das automatische Abholen der Schreiberlaubnis durchzuführen und führen Sie die gewünschte Verschiebung durch. Um Ihre Änderungen an den Server zu übermitteln, speichern Sie nun das übergeordnete Objekt Einstieg. 4. Löschen von Objekten Das Löschen eines mit dem Server verknüpften Objekts ist ein struktureller Eingriff mit verschiedenen Folgen. Wird die Gruppe Einstieg gelöscht, so kann diese Löschung optional mit allen Unterelementen oder einzeln ohne Löschung der Unterelemente erfolgen. In beiden Fällen ist die Löschung mit dem Speichern des übergeordneten Objekts deutsche Lerninhalte auf den Server zu übertragen. Bei gewünschter Erhaltung der Unterelemente sind diese folgend in den Unreferenzierten Objekten zu finden. Wird das Objekt Serviceauftrag gelöscht, so muss diese Löschung durch Speichern des Objektes Einstieg an den Server übermittelt werden. Solange erscheint das Objekt in der Strukturdarstellung des Servers als gelöschtes Element. Wird das Objekt Introduction gelöscht, so ist keine Änderung an den Server zu übermitteln, da diese Objekte noch nicht auf dem Server angelegt wurden (erkennbar am nicht vorhandenen Statussymbol für die Schreiberlaubnis). 5. Erstellen und initiales Speichern von Objekten Haben Sie neue Objekte erstellt und möchten diese dem Server hinzufügen, so rufen Sie die Funktion Alle Objekte auf dem Server speichern über das Kontextmenü des letzten übergeordneten Objekts mit bereits vorhandener Verknüpfung zum Server auf. Im abgebildeten Fall ist dies die Gruppe english contents. Fügen Sie die neuen Objekte über das Kontextmenü der Gruppe introduction hinzu, so werden Ihre Objekte auf dem Server unter Unreferenzierte Objekte abgelegt. Achtung Sollten Sie ein Objekt in der Ebene unterhalb der Obersten Gruppe bearbeiten oder anlegen, so achten Sie darauf das Schreiberlaubnis der Obersten Gruppe nur so kurz wie notwendig zu holen. Durch den Besitz des Schreiberlaubnis für die Oberste Gruppe verhindern Sie, dass andere Autoren Objekte auf den Server laden können. 32 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Grundlegendes 2.5 Versionierung Bei der Arbeit mit Objekten im Manager werden, je nach zeitlichem Abstand des Bearbeitungsintervalls oder manuell erzwungen, Zwischenstände der bearbeiteten Objekte gespeichert. Diese werden als Versionen bezeichnet. Die Versionierung bietet Ihnen, gerade im Bezug auf den Begriff der Wertschöpfungskette, viele Vorteile im Erstellungs- und Weiterverarbeitungsprozess Ihrer Lerninhalte. So lassen sich zum Beispiel sämtliche Zwischenstände mit den jeweilig getätigten Änderungen wiederherstellen. Desweiteren können bereits veröffentlichte Inhalte unsichtbar für die Lerner in einer aktuelleren Version optimiert und nach Fertigstellung anstelle der vorherigen Version veröffentlicht werden. Ebenso kann in den verschiedenen Versionen „gesprungen“ werden, um zum Beispiel beim Fehlen eines wichtigen Elements in einer Lerneinheit dieses einfach aus einer älteren Version in die aktuelle Version zu kopieren. Die verschiedenen Bearbeitungsstände sind so für den Autor im Prozess der Wertschöpfungskette immer wieder aufruf- und verwendbar. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Grundlegendes KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 33 2.6 Inhaltsverteilung Der Manager bietet Ihnen mehrere Möglichkeiten zum Verteilen Ihres publizierten Lerninhalts an die Lerner. Je nachdem, welches Szenario Sie wahlen und wann Sie die Lerner involvieren möchten, stehen Ihnen folgende Optionen zur Verfügung: Nutzererstellung Die initiale Methode für das Verteilen von Inhalten an Ihre Lerner besteht in einer Benachrichtigungs-E-Mail bei Nutzererstellung. Nachdem Sie einen Nutzer erstellt haben, wird eine E-Mail mit den zugehörigen Anmeldeinformationen an den Nutzer versendet. Diese informiert den Nutzer über die Verfügbarkeit eines Lernszenarios in der Manager-Instanz. Wurden Zuweisungen bereits festgelegt, werden diese dem Lerner unmittelbar nach der Anmeldung angezeigt. Beachten Sie jedoch, dass diese Benachrichtigung nur versendet wird, wenn der Nutzer manuell in der ManagerSchnittstelle erstellt wurde. Beim Importieren von Nutzerstrukturen mittels Excel- oder LDAP-Import werden keine Benachrichtigungs-E-Mails versendet. Rundschreiben Nachdem Sie Inhalte und Zuweisungen erstellt haben, können Sie Nutzer über die Rundschreibenfunktion über die neuen Lerninhalte informieren. Wahlen Sie Verwaltung -> Rundschreiben, verfassen Sie eine Nachricht, die die Adresse Ihrer Manager-Instanz enthalt, und wahlen Sie Nutzer, Rollen oder Organisationseinheiten als Empfänger aus. Alternativ können Sie diese Funktion dafür verwenden, Ihre Nutzer über Inhaltsaktualisierungen und Ähnliches zu informieren. QR-Code Über diese Funktion können Sie QR-Codes generieren, die problemlos mit einem geeigneten Scanner auf einem mobilen Endgerät gelesen werden können. Dadurch können Ihre Nutzer und Autoren Inhalte mühelos teilen und darüber hinaus genau da auf Lerninhalte zugreifen, wo die Kenntnisse erforderlich sind, z.B. wenn sie eine kürzlich erworbene Maschine bedienen sollen. Sie können sich den QR-Code für ein Objekt anzeigen lassen, indem Sie auf die QR-Code-Drucktaste rechts oberhalb des Objekt-Editor oder im entsprechenden Kurs in der Lerneransicht klicken. Drucken Sie ihn aus und kleben Sie ihn an die neue Maschine. So kann jeder Nutzer über sein mobiles Endgerät auf die relevanten Lerninhalte für die Maschine zugreifen. Jedoch sollten Sie zuerst überprüfen, dass die über QR-Codes übertragenen Inhalte bereits publiziert wurden. Zu guter Letzt unterstützen QR-Codes Sie in Ihrer Rolle als Autor beim Überprüfen Ihrer Inhalte, die Sie für das Abspielen auf mobilen Endgeräten vorbereitet haben. Es ist nicht erforderlich, lange Adressen über die virtuelle Tastatur einzugeben. Scannen Sie einfach den Code und Ihre Inhalte werden angezeigt oder abgespielt. 34 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Grundlegendes 3 Bereiche In den folgenden Kapiteln werden die verschiedenen Bereiche des Manager dargestellt und ihre Struktur und Funktion erklärt. Hinweis Die Verfügbarkeit und Funktion der verschiedenen Bereiche hängt von Ihren Rechten ab. Wenden Sie sich an Ihren Administrator oder Projektleiter, um Zugriff zu erhalten und Rechte für Bereiche zu bearbeiten, die Ihnen nicht zur Verfügung stehen, jedoch für Ihre Arbeit erforderlich sind. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 35 3.1 Arbeitsbereiche Der Menüpunkt Arbeitsbereiche ermöglicht es Ihnen, auf die Arbeitsbereich in Ihrer Manager-Instanz zuzugreifen und zwischen diesen zu wechseln, sofern Sie über die entsprechenden Rechte verfügen. Jeder Arbeitsbereich wird im Projekt Explorer angezeigt und ermöglicht es Ihnen, den Arbeitsbereich selbst und darin enthaltene Objekte anzuzeigen, zu strukturieren und zu bearbeiten. Arbeitsbereiche wechseln Klicken Sie zum Wechseln zwischen Arbeitsbereichen auf die Aufklappdrucktaste neben dem Menüpunkt Arbeitsbereiche. Die verfügbaren Arbeitsbereiche werden in einer Dropdown-Liste angezeigt. Klicken Sie zum Anzeigen des Arbeitsbereichs auf einen Listeneintrag. Projekt Explorer Der Projekt Explorer ist in die Baumansicht (num. 1) auf der linken und den Eigenschaften-Editor (num. 2) auf der rechten Seite unterteilt. Diese Teile bieten Ihnen verschiedene Möglichkeiten für das Arbeiten mit Objekten. 1. 2. Baumansicht 1. Objekte suchen und auswählen (siehe Kapitel Angezeigte Objekte filtern) 2. Arbeitsbereichsstruktur bearbeiten (siehe Kapitel Objekte verschieben) Eigenschaften-Editor 1. Eigenschaften ausgewählter Objekte bearbeiten (siehe Kapitel Registerkarte Übersicht) 2. Objektaufgaben verwalten und zuweisen (siehe Kapitel Registerkarte Aufgaben) 3. Objektanlagen verwalten (siehe Kapitel Registerkarte Anlagen) 4. Objektversionen verwalten (siehe Kapitel Kopfbereich) 5. Vorschau der Objekte anzeigen (siehe Kapitel Kopfbereich) 6. Objekte publizieren und zuweisen (siehe Kapitel Registerkarte Kurse) 7. Rekursive Aktionen an Objekten und untergeordneten Objekten durchführen (siehe Kapitel Kopfbereich) 8. 36 Objekte erstellen und löschen (siehe Kapitel Kopfbereich) KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche 3.1.1 Project explorer Die in einem Arbeitsbereich enthaltenen Objekte werden in der Baumstruktur des Projekt Explorer angezeigt. Diese gliedert sich in die folgenden Bereiche und Inhalte: Arbeitsbereich Der oberste Eintrag in der Baumstruktur gibt den ausgewählten lokalen und Zentralen Arbeitsbereich an. Ressourcen Auflistung aller in einem Arbeitsbereich verfügbaren Ressourcen zur Organisation und Bearbeitung. Ressourcen-Gruppe Ressource Meine unreferenzierten Objekte Im Bereich Meine unreferenzierten Objekte werden Objekte des Arbeitsbereiches abgelegt, die durch den aktuellen Nutzer bearbeitet wurden und keiner Basisgruppe zugeordnet sind. Oberste Gruppe (freie Benennung) Die Oberste Gruppe ist die Basisgruppe mit allen verfügbaren Lerninhalten des Arbeitsbereiches. Gruppe Projekt: Simulation Modi Dokumente Projekt: Kontext-Assistent Modus Buch Buchseite Zentraldokument Texteinheit Allgemein Task Concept Reference Subsystem Komponente Funktion Anforderung Problem SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 37 Fehler Aufgabe Unreferenzierte Objekte In den unreferenzierten Objekten werden Objekte des Arbeitsbereiches abgelegt, die keiner Basisgruppe zugeordnet sind. Papierkorb Im Papierkorb werden gelöschte Objekte abgelegt. Hinweis Der Umfang der angezeigten Objekte hängt von den Ihnen zugewiesenen Rechten ab und kann daher variieren. Achtung Für das Abspielen von Navigations-Projekten benötigen Sie eine lokale Installation des SAP Workforce Performance Builder Navigator. Starten Sie eine Navigation aus der Ansicht des Arbeitsbereiches, so ist es für eine erfolgreiche Wiedergabe notwendig, die Ansicht zuvor anhand der Marke published zu filtern. Lesen Sie das Kapitel Filtern der Objekte mithilfe von Marken für weitere Informationen. 3.1.1.1 Unsorted Die Gruppe Unsortiert beinhaltet alle Objekte, deren Referenz zu übergeordneten Objekten beim Speichern vom Producer auf dem Manager verloren gegangen ist oder entfernt wurde. Lesen Sie hierzu mehr im Kapitel Referenzierung. 3.1.1.2 My Unsorted Objects Die Gruppe Meine unreferenzierten Objekte beinhaltet, ähnlich der Gruppe Unreferenzierte Objekte, alle Objekte, deren Referenz zu übergeordneten Objekten beim Speichern vom Producer auf dem Manager verloren gegangen ist oder entfernt wurde. In dieser Gruppe jedoch werden Ihnen nur jene unreferenzierten Objekte angezeigt, die Sie zuletzt bearbeitet haben bzw. deren Schreiberlaubnis Sie zuletzt hatten. Somit wird Ihnen das Auffinden der von Ihnen bearbeiteten und in der Baumstruktur nicht mehr aufzufindenden Objekte erleichtert. 38 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche 3.1.1.3 Ressourcen Im Bereich Ressourcen stehen Ihnen alle für das Erstellen und Abspielen von Lerninhalten notwendigen Dateien und Einstellungen des Arbeitsbereiches zur Verfügung. Diese sind unterteilt in Ressourcen-Gruppen mit den jeweiligen einzelnen Ressourcen. Über die Struktur können Sie für einzelne Ressourcen Einstellungen vornehmen und bei Nutzung eines Zentralen Arbeitsbereiches die Ressourcen austauschen. 3.1.1.4 Im Papierkorb Papierkorb werden alle gelöschten Objekte gesammelt. Er ermöglicht die Wiederherstellung von einzelnen Objekten sowie deren endgültige Löschung. Nach Auswahl des Objektes Papierkorb können mithilfe der Aktion Papierkorb leeren alle Objekte im Papierkorb dauerhaft gelöscht werden. Die Verwendung des Papierkorbs benötigt gesonderte Rechte. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 39 3.1.2 Baumansicht Die Baumansicht zeigt die Objektstruktur des Arbeitsbereichs an und ermöglicht es Ihnen, Objekte für die Bearbeitung auszuwählen. Sie können auch Objekte filtern, die einem bestimmten Kriterium entsprechen oder die Objektstruktur neu anordnen. In den folgenden Kapiteln erhalten Sie eine Übersicht über die Möglichkeiten in der Baumansicht. 3.1.2.1 Angezeigte Objekte filtern Der Filter für Baumobjekte befindet sich oberhalb der Baumansicht des Projekt-Explorer. Dadurch wird es Ihnen ermöglicht, den angezeigten Baum nach objektspezifischen Kriterien zu filtern. Jeder definierte Filter wird als Filtersatz abgelegt, der zu einem späteren Zeitpunkt schnell verfügbar ist. Textsuche Objekte können zunächst nach einer Zeichenfolge gefiltert werden. Klicken Sie in das Suchfeld, geben Sie die Suchphrase ein und drücken Sie die Eingabetaste. Statt des Objektbaums wird eine Liste der Suchergebnisse angezeigt. Erweiterter Filter Klicken Sie zum Anzeigen des Dialogs "Erweiterter Filter" auf das Abwärtspfeil-Symbol im Filtereingabefeld. Es wird ein Bildschirm mit den folgenden Optionen für das Erstellen von Filtern angezeigt: Parameter Beschreibung Geben Sie einen Namen für den zu erstellenden Filter an. Wir empfehlen, einen Filtername eindeutigen Namen zu verwenden, damit Sie den richtigen Filter zu einem späteren Zeitpunkt ermitteln können. Dieses Feld ist obligatorisch. Status Autor Zugewiesen zu Priorität 40 Wahlen Sie einen oder mehrere Status aus der Dropdown-Liste durch Aktivieren der jeweiligen Ankreuzfelder aus. Wahlen Sie einen oder mehrere Nutzer aus der Dropdown-Liste durch Aktivieren der jeweiligen Ankreuzfelder aus. Wahlen Sie einen oder mehrere Nutzer aus der Dropdown-Liste durch Aktivieren der jeweiligen Ankreuzfelder aus. Wahlen Sie eine oder mehrere Prioritäten aus der Dropdown-Liste durch Aktivieren der jeweiligen Ankreuzfelder aus. KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche Parameter Typ Meilenstein Objekttyp Workflow Beschreibung Wahlen Sie einen oder mehrere Typen aus der Dropdown-Liste durch Aktivieren der jeweiligen Ankreuzfelder aus. Wahlen Sie einen oder mehrere Meilensteine aus der Dropdown-Liste durch Aktivieren der jeweiligen Ankreuzfelder aus. Wahlen Sie einen oder mehrere Objekttypen aus der Dropdown-Liste durch Aktivieren der jeweiligen Ankreuzfelder aus. Wahlen Sie einen oder mehrere Workflows aus der Dropdown-Liste durch Aktivieren der jeweiligen Ankreuzfelder aus. Geben Sie ein Datum oder einen Datumsbereich an. Durch Klicken in den Zieldatum Eingabebereich wird eine Kalenderauswahl angezeigt, über die ein Datum ausgewählt werden kann. Alternativ können Sie das Datum manuell im Format jjjj-mm-tt eingeben. Volltextsuche Geben Sie eine Phrase ein, nach der gesucht werden soll. Die Volltextsuche sucht innerhalb aller durch den Suchindex lesbaren Textinhalte nach dieser Phrase. Klicken Sie, nachdem Sie die Kriterien für Ihren Filtersatz definiert haben, auf Filtern, um die Liste der Suchergebnisse anzuzeigen. Schnellauswahl eines definierten Filtersatzes Nachdem Sie einen Filter definiert haben, ist dieser als Listeneintrag verfügbar, wenn Sie auf die AbwärtspfeilDrucktaste im Suchfeld klicken. Für jeden definierten Filter werden rechts neben dem dem Eintrag die Menüpunkte Bearbeiten und Löschen angezeigt. Verwenden Sie diese zum Manipulieren der Kriterien eines bestehenden Filters oder zum Verwerfen des Filters. Verfügbarkeit der Filtersatze Filter sind private Satze. Jeder definierte Filtersatz wird separat nach Nutzer und Arbeitsbereich, in dem er erstellt wurde, abgelegt. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 41 3.1.2.2 Objekte nach Tags filtern Die Anzeige der Arbeitsbereichsobjekte in der Baumansicht des Projekt-Explorer kann nach Tags gefiltert werden. Dadurch können Sie beispielsweise durch Auswahl des Publiziert-Tags einen Überblick aller aktuell publizierten Objekte erhalten. Da Tags an Versionen gebunden sind, werden alle in diesem Fall angezeigten Objekte in der Version angezeigt, in der sie publiziert wurden. Dies gilt für jedes Tag, das Sie für den aktuellen Arbeitsbereich setzen und zu Objekten zuweisen. Weitere Informationen zum Erstellen von Tags finden Sie unter Arbeitsbereiche/Tags. Klicken Sie zum Anzeigen von Objekten nach zugewiesenen Tags auf die Dropdown-Liste in der oberen rechten Ecke des Projekt-Explorers, in der sich der Eintrag - Ohne Tag - (num. 1) befindet. Wählen Sie den Tag aus, nach dem Sie filtern möchten. Der Objektbaum (num. 2) zeigt nun nur Objekte mit dem von Ihnen gewählten Tag an. Jedes Objekt wird in der zum Tag zugewiesenen Version angezeigt. Hinweis Da frühere Versionen eines Objekts über unterschiedliche Referenzen oder übergeordnete Objekte nicht über das ausgewählte Tag verfügen können, werden Ihre betreffenden Objekte möglicherweise nicht an ihren aktuellen Positionen im Baum angezeigt. Stattdessen werden sie möglicherweise im UnsortiertKnoten angezeigt. Dies gilt insbesondere für selten zugewiesene Tags. 42 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche 3.1.2.3 Objekte verschieben Sie können Ihren Objektbaum per Drag&Drop nach Bedarf neu anordnen. Sie benötigen jedoch die entsprechenden Schreiberlaubnisse zum Bearbeiten von Objekten und der Struktur. Beachten Sie die folgenden Voraussetzungen für das Verschieben von Objekten im Objektbaum. Sie müssen über die Schreiberlaubnis für das übergeordnete Objekt des Objekts verfügen, das sie verschieben möchten. Wenn Sie Ihr Objekt zu einem anderen übergeordneten Objekt verschieben möchten, müssen Sie über die Schreiberlaubnis dieses Objekts ebenfalls verfügen. Sie müssen nicht über die Schreiberlaubnis des Objekts verfügen, dass Sie verschieben möchten. 1. Klicken Sie auf das Objekt, das Sie verschieben möchten, um dieses zu aktivieren. Lassen Sie nach dem Klicken die Maustaste los. 2. Klicken Sie erneut auf das Objekt (num. 1) und halten Sie die Maustaste gedrückt. 3. Verschieben Sie das Objekt an die neue Position. Während Sie das Objekt ziehen, wird neben dem Cursor ein kleines Pfeilsymbol angezeigt, das Sie darüber in Kenntnis setzt, wo Sie das Objekt loslassen können (num. 2). Zeigt der Cursor jedoch ein Warnsymbol an (num. 3), können Sie das Objekt nicht an der aktuellen Position loslassen. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 43 3.1.3 Objekt-Editor Der Objekt-Editor stellt Ihnen alle relevanten Informationen und Optionen für das aktuell im Projekt-Explorer ausgewählte Objekt zur Verfügung. Die Ansicht im Objekt-Editor gliedert sich in den Kopfbereich (num. 1) und die Anzeigebereiche der jeweiligen Registerkarten (num. 2). Bis auf wenige Ausnahmen können Sie Eigenschaften nur bearbeiten, wenn Sie über die Schreiberlaubnis für das Objekt verfügen. 44 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche 3.1.3.1 Kopfbereich Folgende Optionen stehen Ihnen im Kopfbereich des Objekt-Editor zur Verfügung: 1. Versionsanzeige Die Versionsanzeige zeigt Ihnen die aktuelle Version des Objekts an. Wurde das Objekt publiziert, befindet sich ein entsprechender Hinweis neben der Versionsnummer. 2. Aktionsmenü Neben der Versionsanzeige befindet sich das Aktionsmenü, das Ihnen folgende Optionen zur Verfügung stellt: 1. Schnelles Publizieren Wurde das Objekt noch nicht publiziert, können Sie über die Option Publizieren im Menü die aktuelle Objektversion publizieren. Wurde bereits eine andere Version des aktuellen Objekts publiziert, wird diese mit der aktuellen Version überschrieben. 2. Schnelles Nicht Publizieren Wurde das Objekt publiziert, können Sie über die Option Nicht publizieren im Menü die Publizierung des aktuellen Objekts zurücknehmen. 3. Versions-/Tagverwaltung für das aktuelle Objekt Der Menüpunkt Versionen/Tag ruft das Dialogfenster zur Verwaltung der Versionen und Tags auf. Dieses listet Ihnen die Versionen des aktuellen Objekts sowie die in den Versionen vergebenen Tags auf und ermöglicht Ihnen das Anzeigen und Bearbeiten der jeweiligen Versionen und ihrer zugewiesenen Tags. 1. Klicken Sie auf einen entsprechenden Listeneintrag bzw. den entsprechenden Link Version anzeigen, um die ausgewählte Version im Objekt-Editor anzuzeigen und gegebenenfalls zu bearbeiten. Das Dialogfenster schließt sich in diesem Fall automatisch. 2. Klicken Sie auf Tags bearbeiten, um den Dialog für das Ändern der Tags aufzurufen. Nehmen Sie Änderungen an den Tagzuweisungen durch Markieren der entsprechenden Ankreuzfelder vor den aufgeschlüsselten Tags vor. Im Fußbereich des Dialogfensters haben Sie unter Weitere Optionen die Möglichkeit, Ihre Änderung auch für alle Unterobjekte zu übernehmen und Beobachter des Objekts mit einer Nachricht über Ihre Änderung zu informieren. 3. Bearbeitung beginnen oder beenden Über diese Drucktaste können Sie die Schreiberlaubnis, die zum Bearbeiten des Objekts benötigt wird, holen oder zurückgeben. Wurde die Schreiberlaubnis bereits vergeben, werden neben dieser Drucktaste der Ort und der Nutzer angegeben, der über die Schreiberlaubnis verfügt. In diesem Fall wird die Drucktaste als Schreiberlaubnis wiederherstellen angezeigt. Diese Funktion verwirft die zugewiesene Schreiberlaubnis und SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 45 erstellt eine neue Schreiberlaubnis, die umgehend verfügbar ist (z.B. wenn der andere Autor für einige Tage nicht verfügbar ist und der Inhalt rechtzeitig fertig gestellt werden muss). Hinweis Durch das Wiederherstellen der Schreiberlaubnis wird die Gültigkeit des durch einen anderen Nutzer bearbeiteten Inhalts verworfen. Somit kann dieser Nutzer weder Änderungen auf den Server speichern noch die erhaltene Schreiberlaubnis zurückgeben, da diese nicht mehr gültig sind. Diese Funktion ist mit Vorsicht einzusetzen, um zu vermeiden, dass die Gültigkeit der Inhalte wahrend der Erstellung außer Kraft gesetzt wird. Der Nutzer, der über die aktuellste Schreiberlaubnis verfügt, wird nicht darauf hingewiesen, dass die Schreiberlaubnis des vorherigen Nutzers ungültig werden könnte. Der vorherige Nutzer wird nicht darüber informiert, dass er nicht mehr über die Schreiberlaubnis verfügt. 4. Vorschau Die "Vorschau"-Drucktaste variiert geringfügig je nach angezeigtem Objekttyp. Zwei Varianten können angezeigt werden: 5. 1. Als library zur Voransicht des Inhalts in der library. 2. Als Abspielen zum direkten Starten eines Buches oder einer Buchseite im book reader. QR-Code Über diese Drucktaste wird ein Dialogfenster angezeigt, in dem der für den Direktaufruf des aktuellen Objekts verwendete QR-Code abgebildet ist. Die erfolgreiche Verwendung des QR-Code hangt natürlich vom Publizierungsstatus des Objekts sowie der Rolle und den Rechten des Nutzers ab. 6. Desktop-Assistent Diese Drucktaste wird nur für Gruppen mit dem Subtyp Desktop-Assistent angezeigt. Durch einen Klick auf die entsprechende Drucktaste lädt Ihr Browser die entsprechende *.dnt-Datei herunter, die von Ihrer lokalen Installation des Navigator gestartet wird. 7. Löschen Über die Dropdown-Liste Löschen können Sie Objekte oder Objektbaume in den Papierkorb verschieben. Dafür stehen zwei Optionen zur Verfügung: 1. Löschen Verschiebt das aktuelle Objekt in den Papierkorb. Verfügt das Objekt über untergeordnete Objekte, werden diese Objekte zu Unreferenzierte Objekte verschoben, da keine übergeordnete Referenz mehr vorhanden ist. Sie können alle diese Objekte auch unter Meine unreferenzierten Objekte finden, wo es einfacher und schneller möglich ist, nach Objekten zu suchen, deren Referenzen Sie gelöscht haben. 2. Löschen (Baum) Verschiebt das aktuelle Objekt und alle untergeordneten Objekte in den Papierkorb. 8. Mehr... Dieses Dropdown-Menü bietet Ihnen mehrere Aktionen, die rekursiv auf alle untergeordneten Objekte angewandt werden sollen. Folgende Aktionen stehen zur Verfügung: 1. Bearbeitung aller Objekte beginnen Holen Sie die Schreiberlaubnis für das aktuelle Objekt und den untergeordneten Objektbaum. 46 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche 2. Bearbeitung aller Objekte beenden Geben Sie die Schreiberlaubnis für das aktuelle Objekt und den untergeordneten Objektbaum zurück. 3. Alle Schreiberlaubnisse wiederherstellen Löschen Sie die zugewiesene Schreiberlaubnis für das aktuelle Objekt und den untergeordneten Objektbaum. 4. Publizieren (alle Objekte) Publizieren Sie das aktuelle Objekt und den untergeordneten Objektbaum. 5. Nicht publizieren (alle Objekte) Publizieren Sie das aktuelle Objekt und den untergeordneten Objektbaum nicht. 6. Workflow auswählen... Legen Sie einen Workflow für das aktuelle Objekt und den untergeordneten Objektbaum fest. Es öffnet sich ein Dialogfenster, in dem Sie entscheiden können, ob untergeordnete Objekte mit einem eigenen Workflow diesen Workflow beibehalten sollen. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 47 3.1.3.2 Registerkarte Übersicht In der Übersicht werden die Objekteigenschaften auf dieselbe Art wie im Producer angezeigt. Die Anzahl der angezeigten Eigenschaften kann durch das Wechseln zwischen zwei Layoutmodi festgelegt werden: Standardlayout Zeigt nur grundlegende Eigenschaften an. Erweitertes Layout Zeigt alle verfügbaren Objekteigenschaften an. Zwischen diesen Anzeigemodi kann über das Abwärtspfeil-Symbol in der oberen rechten Ecke des Übersichtsbereichs gewechselt werden. Eigenschaften bearbeiten Alle auf der Registerkarte "Übersicht" angezeigten Eigenschaften können nur dann bearbeitet werden, wenn Sie über die Schreiberlaubnis verfügen. Klicken Sie auf die Drucktaste Bearbeitung beginnen. Einige Parameter sind bei allen Objekten gleich: Parameter Beschreibung Der Name des Objekts, der im Objektbaum und der Überschrift in der library oder in Titel verschiedenen Ausgabeformaten des Producer angezeigt wird. Sprache Die Sprache des Objekts und dessen Inhalts. Der Parameter library-Autostart legt fest, dass bei der Auswahl einer Lerneinheit in der library ein bestimmter Modus, eine bestimmte Buchseite oder ein bestimmtes Dokument automatisch gestartet oder geöffnet werden kann. Diese Funktion ist beispielsweise nützlich, wenn Sie für eine Lerneinheit nur einen Modus in der library anzeigen möchten oder wenn Sie einen bestimmten Modus oder ein bestimmtes Dokument hervorheben möchten. Wurde der Modus beendet oder das Dokument geschlossen, kann der Nutzer wie gewohnt Projektinhalte frei wahlen. library-Autostart Diese Funktion kann auch für Gruppen festgelegt werden, um etwa ein Dokument oder eine Buchseite bei der Auswahl einer Gruppe anzuzeigen. Klicken Sie zur Auswahl eines Objekts auf die Drucktaste Link einfügen . Anschließend öffnet sich ein Dialog, der die Modi und verfügbaren Dokumente des Projektes anzeigt. Wahlen Sie das entsprechende Objekt aus und bestätigen Sie mit OK. Die Auswahl wird nun im Textfeld der Einstellung angezeigt. Wenn Sie eine Zuweisung im nachhinein entfernen möchten, können Sie dies über die Drucktaste Löschen 48 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. tun. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche Parameter Beschreibung Verwenden Sie diesen Parameter, um das Objekt in der Lerneransicht unabhängig von Ausblenden dessen Publizierungsstatus auszublenden. Ausgeblendete Objekte werden im Arbeitsbereichsbaum als ausgegraute Objekte dargestellt. Verwenden Sie die Kurzbeschreibung, um einen kurzen Einführungstext zur Kurzbeschreibung Beschreibung hinzuzufügen. Dadurch können Ihre Nutzer leichter in den aktuellen Lernschritt und dessen Anforderungen einführen. Verwenden Sie die Beschreibung, um Ihren Nutzern mehr Details zum Lernschritt zu Beschreibung bieten. Handelt es sich beim Objekt um das Stammobjekt einer Zuweisung in der Lerneransicht, wird die Beschreibung zum Vorstellen des Kurses verwendet. Im Parameter Stichworte können Sie Stichworte für ein Objekt angeben. Ein Lerner kann über diese nach bestimmten Lerninhalten in der library oder im book reader Stichworte suchen. Der Parameter Stichworte kann über die erweiterten Funktionen eingeblendet werden. Beim Festlegen mehrere Suchbegriffe sollten Sie diese durch ein Semikolon trennen (z.B. Suchbegriff1; Suchbegriff2). SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 49 3.1.3.3 Editieren mit dem html editor Der HTML-Editor bietet Ihnen die Möglichkeit, die Beschreibung eines Objekts mit Formatierungen darzustellen und mit der Einbindung von Links und Bildern anzureichern. Klicken Sie, nachdem Sie die Bearbeitung begonnen haben, in den Textbereich der Beschreibung um den HTMLEditor angezeigt zu bekommen. Oberhalb des HTML-/Textbereichs stellen Ihnen eine Auswahl von Ausklappfeldern und die grafische Werkzeugleiste Funktionen zur Bearbeitung und Formatierung des HTML Textes zur Verfügung. Lesen Sie die nachfolgenden Beschreibungen zu den jeweiligen Elementen. Ausklappfelder Mithilfe der Ausklappfelder im obersten Bereich des HTML-Editor können Sie die Schrift ändern oder vordefinierte Style aus der Ressource Textstile auf Ihre Auswahl anwenden. Ausklappfeld Beschreibung (num. 1) Schriftart Legen Sie die Schriftart für den aktuell ausgewählten Text fest (num. 2) Schriftgröße Legen Sie die Schriftgröße für den aktuell ausgewählten Text fest (in px) 50 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche Ausklappfeld Beschreibung Wenden Sie einen Absatzstil auf den ausgewählten Absatz an. (num. 3) Absatzstile Der ausgewählte Absatzstil wird auf den gesamten Absatz angewendet, in dem der Mauszeiger aktuell platziert ist (<p>-Tag in der Fließtext-Ansicht). Wenden Sie einen Inline-Stil auf den ausgewählten Absatz an. (num. 4) Inline-Stile Der ausgewählte Stil wird auf den aktuell ausgewählten Textabschnitt oder das Word direkt hinter dem Mauszeiger angewendet. Folgt dem Mauszeiger ein Leerzeichen, so wird kein Stil angewendet. Wenden Sie einen Blockstil auf den ausgewählten Absatz an. Der angewendete Stil wird Ihre aktuelle Textauswahl mit einem Blockelement (<div>) umfassen. Haben Sie einen Textabschnitt ausgewählt, so werden alle Paragraphen nach dem letzten und vor dem nächsten Blockelement eingeschlossen (verwenden Sie dies, um Ihre Inhalte in verschiedene Blockelemente (num. 5) Blockstile aufzuteilen). Haben Sie Ihren Mauszeiger ohne Textauswahl in einem Absatz platziert, so wird der nur der aktuelle Absatz vom Blockelement umschlossen. Haben Sie bisher keine anderen Blockelemente definiert, so wird das erstellte Blockelement mit dem Inhalt an das Ende des Textbereiches verschoben. Wenden Sie einen Tabellenstil an, um eine auf dem Stil basierende Tabelle einzufügen. (num. 6) Tabellenstile Nach der Auswahl eines Tabellenstils wird eine 2x2 Zellen umfassende Tabelle direkt vor der aktuelle Position des Mauszeigers oder dem aktuell ausgewählten Textbereich eingefügt. Werkzeugleistensymbole Die Symbole der Werkzeugleiste bieten Ihnen vielfältige Optionen zur Formatierung von Text und Textabschnitten. Element Description Wechseln Sie die Textformatierung des gewählten Textbereichs zwischen fett und regulär. Wechseln Sie die Textformatierung des gewählten Textbereichs zwischen kursiv und regulär. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 51 Element Description Wechseln Sie die Textformatierung des gewählten Textbereichs zwischen unterstrichen und regulär. Entfernen Sie alle Textformatierungen von Ihrer Auswahl. Setzen Sie die horizontale Textausrichtung für den aktuell ausgewählten Absatz. linksbündig zentriert rechtsbündig Beginnen Sie eine Liste an der aktuellen Mauszeigerposition oder ändern Sie den aktuell ausgewählten Absatz zu einem Listenelement. Punktliste Nummerierte Liste Definieren Sie die Texteinrückung für den ausgewählten Absatz. Einrücken (nach rechts bewegen) Ausrücken (nach links bewegen) Fügen Sie eines der folgenden Objekte ein. Link: Bietet einen Dialog für das Einfügen von Links zur Objekten des Arbeitsbereiches oder das Einfügen von freien (externen) Links an. Bild: Bietet einen Dialog für die Auswahl von Bildobjekten des Arbeitsbereiches an. Bild-Datei: Bietet den Assistenten zum Hochladen von lokalen oder externen Bilddateien an. Die hochgeladene Bilddatei wird als Anhang im aktuellen Objekt gespeichert. Legen Sie eine Farbe für den aktuell ausgewählten Textbereich fest Wechseln Sie die Textrichtung des ausgewählten Absatzes 52 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. Von links nach rechts Von rechts nach links SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche Element Description Erweitern oder reduzieren Sie die aktuell ausgewählte Tabelle um jeweils eine Spalte oder Zeile. Spalte links hinzufügen Spalte rechts hinzufügen Zeile oben hinzufügen Zeile unten hinzufügen Ausgewählte Spalte löschen Ausgewählte Zeile löschen Wechseln der Ansicht zwischen gerendertem HTML und Fließtext Sie können die Ansicht jedoch auch vom HTML-Editor in die Fließtext-Ansicht umschalten. Klicken Sie hierfür im unteren Bereich des Editors auf die Schaltfläche Text. In dieser Ansicht können Sie definierte HTMLFormatierungen anpassen. Beachten Sie, dass nur die über die Werkzeugleiste erstellbaren HTML-Formatierungen unterstützt werden. Alle weiteren Format-Tags oder auch Javascript-Einbindungen werden bei der Speicherung automatisch entfernt. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 53 3.1.3.4 Registerkarte Aufgaben Die Aufgabenübersicht im Eigenschaften-Editor zeigt Ihnen eine Auflistung aller auf dem Server durchgeführten Arbeitsschritte an dem aktuell gewählten Objekt. Sie können somit schnell überblicken, wann welcher Arbeitsschritt von wem an dem Objekt vorgenommen wurde. Sofern der jeweilige Bearbeiter zum Beispiel getätigte Änderungen kommentiert hat, werden diese Kommentare ebenfalls in der Auflistung angezeigt. Einträge mit Kommentar sind mit einer Pfeilgrafik in der ersten Spalte gekennzeichnet. Durch einen Klick auf den entsprechenden Eintrag oder die Pfeilgrafik wird der Eintrag aufgeklappt und der zusätzliche Kommentar angezeigt. Sie haben folgende Möglichkeiten, dieser Liste neue Einträge hinzuzufügen: Durch Editieren der Aufgabe Im Kopfbereich der Übersicht werden Ihnen alle notwendigen Wertefelder für die Bearbeitung des Ablaufs zur Verfügung gestellt. Soweit diese bereits in vorhergehenden Arbeitsschritten editiert wurden, enthalten sie die zuletzt angegebenen Werte. Durch eine Änderung der Werte wird die Kommentar-Schaltfläche (1) mit den Schaltflächen Speichern und Abbruch (2) ersetzt. Klicken Sie nach getätigten Änderungen auf Speichern, so erscheint das Dialogfenster Speichern, welches Ihnen die Neuzuweisung, Statusänderung und das Hinzufügen eines Kommentars ermöglicht. Zusätzlich haben Sie die Option, die automatisierte Benachrichtigung aller Beobachter zu deaktivieren. Deselektieren Sie hierfür das Optionsfeld Nachricht an Beobachter senden. Klicken Sie auf Speichern, um die Änderung des Ablaufs abzuschließen. Lesen Sie mehr im Kapitel Aufgaben. Durch Ändern des Status Ändern Sie den Status eines Objekts, zum Beispiel durch das Auslösen eines Statusübergangs, so wird diese Statusänderung im Aufgabenablauf vermerkt. Für das Ändern eines Status benötigen Sie keine Schreibberechtigung. Lesen Sie mehr im Kapitel Abläufe. 54 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche Durch Hinzufügen eines Kommentars Um einen Kommentar zu den Abläufen hinzuzufügen, ohne eine Zuweisung oder Statusänderung vorzunehmen, steht Ihnen die Schaltfläche Neuer Kommentar zur Verfügung. Für das Hinzufügen eines Kommentars ist der Besitz der Schreiberlaubnis nicht erforderlich. Nach einem Klick auf die Schaltfläche Neuer Kommentar öffnet sich das Dialogfenster Neuer Kommentar. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 55 In diesem stehen Ihnen die Textfelder Titel und Text für Ihre Eingabe zur Verfügung. Zusätzlich haben Sie die Option, die automatisierte Benachrichtigung aller Beobachter zu deaktivieren. Deselektieren Sie hierfür das Optionsfeld Nachricht an Beobachter senden. Nachdem Sie Ihre Eingabe in beiden Feldern getätigt haben, klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern. Ihr Kommentar erscheint nun in der Liste, wobei die Eingabe in das Feld Titel unter Ereignis angezeigt wird, während der eigentliche Kommentar analog zu den anderen Einträgen unterhalb der Spaltenwerte des aktuellen Ereignisses angezeigt wird. Hinweis Achten Sie bei der Eingabe des Titels auf eine eindeutige und prägnante Bezeichnung, um Ihren Kommentar schnell zuordnen zu können. 3.1.3.5 Registerkarte Kurse Nach dem Aufruf der Registerkarte Kurse erhalten Sie eine Auflistung der Lerner und Lerngruppen, denen das aktuelle Objekt als Lerninhalt zugewiesen wurde. Sie können mithilfe der Schaltfläche Hinzufügen (num. 1) das aktuelle Objekt an weitere Lerner und Lerngruppen zuweisen oder über einen Klick auf löschen (num. 2) hinter den Identitäten die jeweilige Zuweisung aufheben. Die Zuweisung von Objekten an Lerner bzw. Lerngruppen erfordert keinen Besitz der objektspezifischen Schreiberlaubnis. Die Zuweisung erfolgt über den Zuweisungs-Dialog, der Ihnen die jeweiligen Optionen für die Erstellung der Zuweisung zur Verfügung stellt. Für eine detaillierte Darstellung des Dialogs und der verfügbaren Einstellungen lesen Sie bitte das Kapitel Kurszuweisung und Darstellungsoptionen. Hinweis Beachten Sie, dass zugewiesene Inhalte für die Lerner und Lerngruppen erst sichtbar werden, wenn bei ihnen die Marke published gesetzt wurde. 56 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche 3.1.3.6 Registerkarte Anlagen Die Übersicht der Objekte gibt Ihnen einen Überblick über alle zu einem Objekt gehörigen Unterobjekte. Durch Klicken auf die Drucktaste Dateien anzeigen können Sie außerdem alle mit dem Objekt assoziierten Dateien anzeigen. Sie können die Dateien durch einen Klick auf den entsprechenden Namen direkt starten. Kann die Datei im Browser nicht angezeigt werden, können Sie die Datei herunterladen, die anschließend mit der assoziierten Applikation im System geöffnet wird. 3.1.3.7 Anlagen ersetzen Die Ersetzung von Anlagen bietet Ihnen die Möglichkeit, ohne die Verwendung eines Producer bestimmte Dateien eines Server-Inhalts zu verändern, z.B. wenn Sie eine bestimmte Grafik ersetzen möchten. Gehen Sie hierzu wie folgt vor: 1. Beginnen Sie hierzu mit der Bearbeitung des jeweiligen Inhalts durch Klicken der Schaltfläche Bearbeitung beginnen. 2. Klicken Sie in der Registerkarte Anlagen auf die Schaltfläche Dateien anzeigen. 3. Klicken Sie in der darauf angezeigten Liste der Anhänge auf den Link Datei ersetzen hinter dem zu ersetzenden Listeneintrag. 4. Klicken Sie im erscheinenden Dialogfeld auf die Schaltfläche Durchsuchen... und wählen Sie Ihre Datei aus, mit der der bestehende Anhang ersetzt werden soll. 5. Klicken Sie auf Hochladen, um die Ersetzung durchzuführen und den Dialog zu schließen. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 57 3.1.4 Neue Objekte erstellen Der Manager ermöglicht es Ihnen, neue Objekte direkt in der Projekt-Explorer-Ansicht zu erstellen, ohne den Producer zum Erstellen neuer Strukturen in einem Arbeitsbereich verwenden zu müssen. Die neuen Objekte sind leer, wodurch Inhalte zu einem späteren Zeitpunkt bereitgestellt werden müssen. Die ist entweder durch Füllen der Parameter im Objekt-Editor mit dem Integrierten Buchseiten-Editor oder insbesondere bei Projekten durch Füllen von Projekten im Producer oder Instant Producer möglich. Selbstverständlich können alle im Manager erstellten Objekte in lokale Producer-Arbeitsbereiche heruntergeladen und dort konfiguriert sowie bearbeitet werden. Sie können diese Funktion zum Erstellen der initialen Struktur des Arbeitsbereichs anhand Ihres Curriculums oder zum Erweitern der Struktur während des laufenden Prozesses der Inhaltserstellung verwenden. Folgende Objekte können erstellt werden: Gruppe Projekt (ohne Angabe des Projekttyps) Buch Buchseite Texteinheit Neue Dateianlage (mit Uploads) Die folgenden Dateierweiterungen werden beim Hochladen von Dateien unterstützt: Dokumente: doc, docx, dot, dotx, pdf, rtf, html, ppt, pptx, pot, potx, xls, xlsx Projektinhalt: js, dnt Bilder: bmp, gif, png, jpg, jpeg, tif, tiff Audio: wav, mp3, wma Video: avi, mov, wmv, swf, rm, mpg, mpeg Gehen Sie zum Erstellen eines neuen Objekts folgendermaßen vor: 1. Wählen Sie das bereits vorhandene Objekt aus, dem Sie das neue Objekt (als direkt untergeordnetes Objekt) hinzufügen möchten. 2. Klicken Sie auf die Drucktaste Bearbeitung beginnen, um die Schreiberlaubnis für das entsprechende Objekt zu holen. 3. Nachdem Sie die Schreiberlaubnis für das Objekt erhalten haben wird die Drucktaste Neu... angezeigt. Klicken Sie auf Neu..., um das Auswahlmenü für neue Objekte zu öffnen. In der Auswahl werden nur Objekte angezeigt, die für den aktuellen Objekttyp erstellt werden können. 4. Wählen Sie den Typ des Objekts aus, das Sie erstellen möchten. 5. Es wird ein Feld angezeigt, in dem Sie den Objektnamen eingeben können. Geben Sie einen Namen ein und klicken Sie auf OK. Wenn Sie eine Datei hochladen möchten, geben Sie den Dateinamen im Textfeld Titel ein und klicken Sie anschließend auf die Drucktaste Durchsuchen..., um die Datei zu suchen und auszuwählen. Klicken Sie auf Hochladen, um die Datei hochzuladen. 58 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche 6. Das neue Objekt wurde erstellt und kann verwendet werden. Sie können es nun direkt einem Autor zuweisen. Für Projekte, die zunächst durch eine Instant Producer-Instanz gefüllt werden müssen, sind richtige Nutzerzuweisungen obligatorisch. Andernfalls kann der Nutzer das leere Projekt nicht herunterladen. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 59 3.2 Administration Der Menüpunkt Verwaltung stellt Ihnen in einer Auswahlliste den Zugriff auf alle administrativen Bereiche des Manager zur Verfügung. Nachfolgend erhalten Sie eine Beschreibung der jeweiligen Administrationsbereiche. Beachten Sie bitte, dass Ihnen aufgrund der Ihrer Rolle zugewiesenen Rechte eventuell einige dieser Administrationsbereiche nicht zugänglich beziehungsweise nur einseh-, jedoch nicht editierbar sind. Die Auswahlliste stellt Ihnen nur die in Ihren Rechten als sichtbar definierten Administrationsbereiche zur Verfügung. 60 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche 3.2.1 Nutzer Über die Nutzeransicht können Sie neue Nutzer erstellen und Nutzerprofile verwalten. Der Anzeigebereich ist in drei Bereiche unterteilt, die im Folgenden erläutert werden: 1. Schnelles Hinzufügen Über den Bereich Schnelles Hinzufügen können Sie durch die Eingabe wichtiger Daten ein Benutzerprofil hinzufügen. Gehen Sie zum Erstellen eines Nutzers folgendermaßen vor: 1. Wahlen Sie im Bereich Auswahl die Organisationseinheit aus, der Sie den neuen Nutzer zuweisen möchten. 2. Geben Sie die Werte des neuen Nutzers ein. Je nach Servereinstellungen sind die Felder Anmeldename und Kennwort obligatorisch. 3. Wahlen Sie aus der Dropdown-Liste Rollen eine oder mehrere Rollen aus, die Sie dem Nutzer zuweisen möchten, und klicken Sie zum Bestätigen Ihrer Auswahl auf Übernehmen. 4. Klicken Sie zum Speichern des neuen Nutzers auf Hinzufügen. Hinweis Um neu erstellten Nutzern eine automatische E-Mail mit ihren Nutzerdaten senden zu können, müssen Sie für die neuen Benutzerkonten gültige E-Mail-Adressen eingeben. 2. Auswahl Der Bereich Auswahl bietet Ihnen die Baumansicht der Organisationseinheiten, über die Sie Ihre Nutzerprofile den entsprechenden Organisationseinheiten zuweisen zu können. Wahlen Sie eine Organisationseinheit aus, um sich deren zugewiesene Nutzer anzuzeigen. Wenn Sie die Organisationseinheit Oberste Gruppe auswählen, werden alle Nutzer angezeigt. 3. Nutzerliste In der Nutzerliste werden alle verfügbare Nutzer der ausgewählten Organisationseinheit angezeigt. Sie können die Liste der angezeigten Nutzer zusätzlich filtern. Verwenden Sie die Textsuche im Eingabefeld Suche: zum Filtern der Liste nach einem Textwert oder die Dropdown-Liste Aktiv:, um die Anzeige auf aktive oder inaktive Nutzer zu beschranken. Wenn Sie den Cursor über einem Listeneintrag positionieren, werden die entsprechenden Nutzerinformationen im Bereich Details unterhalb der Listenansicht angezeigt. Listen-Aktionen Die Nutzerliste enthalt mehrere Aktionen, die für einen oder mehrere der ausgewählten Nutzer ausgeführt werden können. Durch die Auswahl eines oder mehrerer Listeneintrage über die Ankreuzfelder (oder das Ankreuzfeld in der Titelleiste) wird die Drucktaste unterhalb des Listenbereichs aktiviert. Folgende Aktionen stehen zur Verfügung: Rundschreiben senden... Öffnet den Rundschreiben-Editor und fügt die Nutzerauswahl zur Empfängerliste hinzu. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 61 Aktivieren/Deaktivieren Setzt alle Mitglieder der Nutzerauswahl je nach gewählter Drucktaste auf "Aktiv" oder "Inaktiv". Zu Rolle(n) hinzufügen Öffnet einen Dialog, in dem Sie eine oder mehrere Rollen für den gewählten Nutzer auswählen können. Halten Sie zur Auswahl mehrerer Nutzer beim Klicken gleichzeitig die Strg- oder die Umschalttaste gedrückt. Aus Rolle(n) entfernen Öffnet ein Dialogfenster, in dem alle für die aktuelle Nutzerauswahl verfügbaren Rollen aufgelistet werden. Markieren Sie zum Entfernen der Rollenzuweisungen aller ausgewählten Nutzer die entsprechenden Ankreuzfelder. 3.2.1.1 Nutzer bearbeiten Der Dialog Nutzer bearbeiten kann über einen Klick auf einen Listeneintrag oder über den Link Bearbeiten in der letzten Spalte aufgerufen werden. Folgende Parameter stehen zur Verfügung: Wert Beschreibung Anmeldename Der Name, mit dem sich der Nutzer im Anmeldeprozess anmeldet. Nachname Der Nachname des Nutzers. Vorname Der Vorname des Nutzers. Weitere Vornamen Bei mehreren Vornamen die dem ersten Vornamen nachfolgenden Vornamen. Die E-Mail-Adresse des Nutzers. Ohne diese E-Mail Informationen kann dieser Nutzer keine automatisierten E-Mail-Benachrichtigungen empfangen. Telefon Die Telefonnummer des Nutzers. Legt die Sprache fest, in der dem Nutzer die Oberflache Oberflächensprache des Manager angezeigt wird. Änderungen werden erst nach erneutem Laden der Seite dargestellt. 62 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche Wert Beschreibung Legt fest, ob die Nutzeranmeldung aktiviert oder gesperrt ist. Mögliche Status: Aktiv Aktiv (ausgewählt) Inaktiv (nicht ausgewählt) Legt die Rollen fest, denen der Nutzer angehört. Sie Rollen können Rollen durch einen Klick auf das Feld in der Dropdown-Liste hinzufügen oder entfernen. Das Kennwort, das der Nutzer für die Anmeldung Kennwort benötigt. Kennwortwiederholung Sicherheitsvergleich zur korrekten Schreibweise des eingegebenen Kennworts. Achtung Wurde keine E-Mail-Adresse angegeben, können Nutzer keine automatischen E-Mails empfangen und auch keine automatischen E-Mails anstoßen, beispielsweise beim Erstellen neuer Nutzer. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 63 3.2.2 Organisationseinheiten Der Bereich Organisationseinheiten ermöglicht Ihnen die getreue Abbildung Ihrer Organisationsstruktur und somit die eindeutige Zuordnung Ihrer Organisationsmitglieder zu Standorten, Abteilungen und Aufgabengebieten. Dies dient Ihnen beispielsweise zur leichteren Kategorisierung von Rollen und deren zuzuweisenden Lerninhalten. Die Übersicht der Organisationseinheiten und derer Mitglieder zeigt sowohl von einem LDAP-Server importierte Daten als auch manuell erstellte, auch in Kombination, an. Lesen Sie mehr zum Import von Datensätzen im Kapitel Server Import. 3.2.2.1 Neue Organisationseinheiten erstellen Führen Sie zum Erstellen neuer Organisationseinheiten die folgenden einfachen Schritte aus: 1. Klappen Sie im Bereich Auswahl auf der linken Seite den Baum auf, indem Sie auf das Pfeilsymbol neben jedem Eintrag klicken. 2. Klicken Sie auf den Eintrag, für den Sie Ihre neue Organisationseinheit erstellen möchten. 3. Geben Sie im Bereich Schnelles Hinzufügen den Namen der neuen Organisationseinheit im obligatorischen Feld Name ein. 4. Geben Sie einen vier- bis zehnstelligen Registrierungscode zur Selbstregistrierung für die Organisationseinheit ein. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Selbst-Registrierung. 5. Klicken Sie auf Hinzufügen. 6. Der Bereich Auswahl und das Mitgliederverzeichnis werden aktualisiert und die neue Organisationseinheit wird angezeigt. 3.2.2.2 Organisationseinheiten verschieben Die Übersicht der Organisationseinheiten bietet Ihnen die Möglichkeit, Organisationseinheiten, Rollen oder Nutzer in der Struktur zu verschieben. Um ein Element in der Baumstruktur zu verschieben, wählen Sie in der Listenansicht auf der rechten Seite ein oder mehrere Elemente aus, welche Sie verschieben möchten. Selektieren Sie die Kontrollkästchen für die jeweiligen Elemente, um diese auszuwählen. Durch die Selektion von einem oder mehreren Elementen wird die Schaltfläche Verschieben zur OU... rechts unterhalb der Listenansicht aktiviert. Klicken Sie auf die Schaltfläche, sobald Sie alle zu verschiebenden Elemente selektiert haben. Es öffnet sich ein Dialogfenster, in dem Ihnen die Baumstruktur der Organisationseinheiten angezeigt wird. Klappen sie den Baum bis zur dem Element auf, in das Sie Ihre Auswahl verschieben möchten und aktivieren Sie das Element. Klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern , um Ihre Auswahl dorthin zu verschieben. 64 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche 3.2.2.3 Organisationseinheiten löschen Um eine Organisationseinheit zu löschen, wählen Sie diese in der Baumstruktur des Feldes Auswahl aus und klicken Sie unterhalb des Feldes Eigenschaften auf die Schaltfläche Löschen. Es erscheint ein Dialogfeld, in dem Sie die Löschung des Eintrages durch die Schaltfläche Löschen bestätigen müssen. Die gewählte Organisationseinheit wird daraufhin gelöscht. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 65 3.2.3 Rollen Der Abschnitt Rollen ermöglicht Ihnen das Erstellen und Verwalten der von Ihnen benötigten Nutzerrollen. Struktur Der Abschnitt Rollen verfügt über mehrere Anzeige- und Aktionsbereiche zum Verwalten von Rollen und deren Mitglieder. Bevor Sie fortfahren, sollten Sie sich zweier allgemeiner Regeln zur Struktur von Rollen und der Struktur des Abschnitts Rollenverwaltung bewusst sein. 1. Rollen sind immer Organisationseinheiten untergeordnet. Dies bedeutet, dass Rollen keine Organisationseinheiten enthalten können. 2. Rollen können Mitglieder anderer Rollen sein. Ist eine Rolle Mitglied einer anderen Rolle, erbt sie die Rechte der übergeordneten Rolle. Die geerbten Rechte werden zu den Rechten dieser Rolle hinzugefügt, ohne die Rechte, die nicht Teil der übergeordneten Rechte sind, außer Kraft zu setzen. In der folgenden Tabelle werden Bereichsbeschreibungen dargestellt. Bereich Beschreibung Der Bereich Schnelles Hinzufügen enthält das obligatorische Feld Name und das optionale Feld (num. 1) Schnelles Hinzufügen Registrierungscode. Dadurch können Rollen schnell und einfach erstellt werden. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Erstellen von Rollen. 66 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche Bereich Beschreibung Der Bereich Auswahl zeigt die Baumstruktur der Organisationseinheiten an. Sie können den Baum durch Klicken auf das Pfeilsymbol neben der jeweiligen Einheit auf- bzw. zuklappen. Wählen Sie eine Einheit aus, um (num. 2) Auswahl die darin enthaltenen Rollen anzuzeigen. Die Organisationseinheit System ist vordefiniert und enthält mit der Installation ausgelieferte vordefinierte Rollen. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Vordefinierte Rollen. Die Rollenliste enthält alle Rollen in der ausgewählten Organisationseinheit und ihrer untergeordneten Organisationseinheiten. Durch Auswahl der Organisationseinheit Oberste Gruppe werden alle Rollen des Manager angezeigt. Weitere Spalten: In der ersten Spalte können Sie Rollen durch Klicken auf das entsprechende Ankreuzfeld auswählen. Aktivieren Sie zum Auswählen aller (num. 3) Rollenliste Rollen das Ankreuzfeld in der Spaltenüberschrift. Sie können eine einzelne Rolle durch einen Klick auswählen. Die ausgewählte Rolle wird markiert. Die Spalte Aktiv gibt an, ob eine Rolle aktiv bzw. inaktiv ist. Die Spalte Registrierungscode zeigt den der Rolle zugewiesenen Registrierungscode an. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel SelbstRegistrierung. Geben Sie einen Rollennamen oder einen Suchbegriff (num. 4) Rollenliste durchsuchen zum Filtern der Rollenliste ein. Klicken Sie auf Suchen, um die Rollen anzuzeigen, die Ihren Suchkriterien entsprechen. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 67 Bereich Beschreibung Nachdem Sie einen einzelnen Listeneintrag durch Klicken oder mehrere Listeneinträge durch Markieren der entsprechenden Ankreuzfelder ausgewählt haben, können Sie an den ausgewählten Rollen verschiedene Aktionen ausführen. Ändern Ermöglicht es Ihnen, Parameter einer einzelnen ausgewählten (markierten) Rolle zu bearbeiten. Diese Option kann nicht bei Auswahl mehrerer Rollen verwendet werden. Rundschreiben senden... Ermöglicht es Ihnen, ein Rundschreiben an alle (num. 5) Aktionen für Rollenliste Mitglieder der ausgewählten Rolle gleichzeitig zu senden. Aktivieren Aktivieren Sie alle ausgewählten Rollen gleichzeitig. Deaktivieren Deaktivieren Sie alle ausgewählten Rollen gleichzeitig. Löschen Löschen Sie alle ausgewählten Rollen gleichzeitig. Rollenmitglieder verlieren ihre Rollenangehörigkeit. 68 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche Bereich Beschreibung Das Mitgliederverzeichnis enthält alle Mitglieder der einzelnen aktuell ausgewählten (markierten) Rolle. Weitere Spalten: In der ersten Spalte können Sie Rollen durch Klicken auf das entsprechende Ankreuzfeld auswählen. Aktivieren Sie zum Auswählen aller Rollen das Ankreuzfeld in der Spaltenüberschrift. (num. 6) Mitgliederverzeichnis Die Spalte Typ gibt an, ob es sich bei dem Listeneintrag um ein einzelnes Mitglied (Einzelnutzer-Symbol) oder eine Rolle (Rollensymbol) handelt. Die Spalte Name zeigt die Anmelde-ID und den Vor- sowie Nachnamen des Mitglieds an. Die Spalte Aktiv gibt an, ob das Mitglied aktiv bzw. inaktiv ist. Bietet Ihnen zwei Filterfunktionen zum Filtern des Mitgliederverzeichnisses. Beide Filter können in Kombination verwendet werden. Textsuche Filtern Sie das Mitgliederverzeichnis nach einem (num. 7) Filter für Mitgliederverzeichnis String, der der Anmelde-ID, dem Vor- oder Nachnamen von Mitgliedern entspricht. Aktivitätsstatus Wählen Sie die entsprechende Option aus der Dropdown-Liste aus, um nur aktive bzw. inaktive Rollenmitglieder anzuzeigen. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 69 Bereich Beschreibung Es können zwei Aktionen am Mitgliederverzeichnis ausgeführt werden. Hinzufügen... Zeigt den Identitätsdialog zum Hinzufügen einzelner Nutzer oder anderer Rollen zur Mitgliedschaft der aktuellen Rolle an. Weitere (num. 8) Aktionen für Mitgliederverzeichnis Informationen finden Sie im Kapitel Hinzufügen zu einer Rolle. Entfernen Wenn Sie ein oder mehrere Mitglieder ausgewählt haben, können Sie deren Mitgliedschaft entfernen, indem Sie auf Entfernen klicken. Alle ausgewählten Mitglieder werden entfernt. 70 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche 3.2.3.1 Vordefinierte Rollen Die Installation des Manager bringt bereits einige vordefinierte Rollen mit sich. Diese werden wie folgt aufgeschlüsselt: Name Beschreibung Die Rolle „Administrators“ ermöglicht die Bearbeitung Administrators sämtlicher Bereiche des Manager ohne Zugriff auf Inhalte. Die Rolle „Guests“ erhält die Einsicht in die Guests Lerneransicht , darf jedoch nicht den Bereich der persönlichen Einstellungen editieren. Die Rolle „Learners“ erhält die Einsicht in die Learners Lerneransicht und den Bereich der persönlichen Einstellungen. Die Rolle „Master Authors“ stellt eine erweiterte Master Authors Autorenrolle zur Verfügung, die zusätzlich Aufgaben zur Pflege des Arbeitsbereiches ausführen darf. Die Rolle „Report Viewers“ hat nur Einsicht in den Report Viewers Learning Reporter ohne weitere Menüpunkte dargestellt zu bekommen. Die Rolle „Reviewers“ erhält Einsicht in alle den Erstellungsprozess betreffenden Bereiche, darf diese Reviewers jedoch nicht editieren. Sie darf nur objektbezogene Aufgaben erstellen/bearbeiten. Die Rolle „Standard Authors“ hat alle notwendigen Standard Authors Rechte zur Erstellung und Bearbeitung von Objekten im Arbeitsbereich, entbehrt jedoch Freigaben zur administrativen Pflege des Arbeitsbereiches. 3.2.3.2 Erstellen von Rollen Für das Anlegen neuer Rollen stehen Ihnen zwei Möglichkeiten zur Verfügung: SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 71 Schnelles Hinzufügen 1. Wählen Sie die Organisationseinheit, in der Sie Ihre Rolle anlegen möchten. 2. Geben Sie eine Bezeichnung für die Rolle in das Eingabefeld Name : im Punkt Schnelles Hinzufügen ein. 3. Geben Sie optional einen 4-10-stelligen Registrierungscode zur Selbst-Registrierung für die Rolle ein. Lesen Sie hierzu mehr im Kapitel Selbst-Registrierung. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen . Anlegen mittels Menü der Rollenübersicht 1. Wählen Sie die Organisationseinheit, in der Sie Ihre Rolle anlegen möchten. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Neu... unterhalb der Rollenübersicht. 3. Geben Sie in das Feld Name : die Bezeichnung der Rolle ein. 4. Geben Sie optional einen 4-10stelligen Registrierungscode zur Selbst-Registrierung für die Rolle ein. Lesen Sie hierzu mehr im Kapitel Selbst-Registrierung. 5. Deselektieren Sie das Kontrollkästchen Aktiv :, wenn die neu angelegte Rolle vorerst nicht aktiv sein soll. 6. Klicken Sie auf Speichern . In beiden Fällen sehen Sie nach Abschluss der notwendigen Schritte Ihre angelegte Rolle als neu hinzugefügten Eintrag in der Rollenübersicht. Sie können nun Nutzer zu dieser Rolle hinzufügen. 72 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche 3.2.3.3 Hinzufügen zu einer Rolle Die unterhalb der Rollenübersicht platzierte Zuweisungsübersicht ermöglicht Ihnen, einzusehen, welchen Nutzern die aktuell angezeigte Rolle zugewiesen ist. Des Weiteren können Sie der Rolle Nutzer hinzufügen oder deren Rollenzugehörigkeit löschen. 1. Wählen Sie in der Rollenübersicht die zu editierende Rolle aus. In der Zuweisungsübersicht erscheinen nun alle Nutzer und Nutzergruppen, denen die ausgewählte Rolle zugewiesen wurde. 2. Klicken Sie auf die unterhalb der Zuweisungsübersicht gelegene Schaltfläche Hinzufügen... . 3. In dem sich öffnenden Dialogfenster sehen Sie nun auf der linken Seite die Baumansicht der Organisationseinheiten und der rechten die der aktuell angewählten Organisationseinheit untergeordneten Nutzer und Nutzergruppen. Wählen Sie in der rechten Ansicht die Objekte aus, denen Sie die Rolle zuweisen möchten. Empfehlung Halten Sie während der Auswahl der Objekte die STRG-Taste gedrückt, um mehrere Objekte gleichzeitig auszuwählen. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern . Die neu hinzugefügten Zuweisungen erscheinen nun in der Zuweisungsübersicht. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 73 3.2.4 Rechteverwaltung Die Rechteverwaltung ist das zentrale Werkzeug der rollenbasierten Umgebung des Manager. Die in der folgenden Tabelle aufgeführten Parameter sollen Ihnen dabei helfen, zwischen den verschiedenen Rollen unterscheiden zu können. Aktivieren oder deaktivieren Sie die erforderlichen Parameter mithilfe der Ankreuzfelder. Alternativ haben Sie über das Ankreuzfeld in der Kopfzeile die Möglichkeit, alle Parameter aus- oder abzuwählen. Bestätigen Sie Ihre Zuweisung durch einen Klick auf die Drucktaste Speichern. Hinweis - Alle Rechte sind im Manager wirksam und im Producer ebenfalls dann, wenn die relevanten Funktionen verfügbar sind. Dies betrifft v.a. objektbezogene und aufgabenbezogene Rechte. - Einige der folgend beschriebenen Rechte sind in der Oracle Edition nicht verfügbar. Name Beschreibung Rollen (de)aktivieren Der Nutzer darf Rollen aktivieren und deaktivieren. Nutzer (de)aktivieren Der Nutzer darf Nutzer aktivieren und deaktivieren. Arbeitsbereiche (de)aktivieren Der Nutzer darf Arbeitsbereiche aktivieren und deaktivieren. Essentiell notwendig, um dem Nutzer die Ansicht jener Bereiche zu Autorenansicht ermöglichen, die für das Verwalten und Bearbeiten von Inhalten und administrativer Aufgaben erforderlich sind. Workflow einer Aufgabe andern Der Nutzer darf Änderungen im Workflow einer Aufgabe vornehmen. Inhalt kommentieren Der Nutzer darf Kommentare zum Inhalt hinzufügen. Ressourcen kommentieren Der Nutzer darf Kommentare zu Ressourcen hinzufügen. Inhalt erstellen Der Nutzer darf neue Inhalte erstellen. Organisationseinheiten erstellen Der Nutzer darf Organisationseinheiten hinzufügen. Tags erstellen Der Nutzer darf neue Tags erstellen. Nutzer erstellen Der Nutzer darf in der Nutzerliste neue Nutzer erstellen. Arbeitsbereiche erstellen Der Nutzer darf neue Arbeitsbereiche erstellen. Workflow erstellen Der Nutzer darf neue Workflows erstellen. 74 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche Name Inhalt löschen Beschreibung Der Nutzer darf Objekte in den Papierkorb legen. Hierfür muss er über den Schreibzugriff auf das jeweilige Objekt verfügen. Objekte aus Papierkorb löschen Der Nutzer darf Inhalte aus dem Papierkorb permanent löschen. Meilensteine löschen Der Nutzer darf Meilensteine löschen. Organisationseinheiten löschen Der Nutzer darf Organisationseinheiten löschen. Prioritäten löschen Der Nutzer darf Prioritäten löschen. Ressourcen löschen Der Nutzer darf Ressourcen löschen. Ressourcen aus Papierkorb löschen Der Nutzer darf Ressourcen aus dem Papierkorb permanent löschen. Rollen löschen Der Nutzer darf Rollen löschen. Status löschen Der Nutzer darf Status aus der Statusübersicht entfernen. Tags löschen Der Nutzer darf Tags löschen. Aufgaben löschen Der Nutzer darf Aufgaben aus der Aufgabenliste löschen. Typen löschen Der Nutzer darf Typen in der Typenübersicht löschen. Nutzer löschen Der Nutzer darf Nutzer in der Nutzerliste deaktivieren. Arbeitsbereiche löschen Der Nutzer darf Arbeitsbereiche löschen. Workflow löschen Der Nutzer darf Workflows löschen. Der Nutzer darf Inhalt bearbeiten Inhalts-Workflows bearbeiten Kurszuweisungen bearbeiten Meilensteine bearbeiten SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche eine Schreiberlaubnis erhalten/ausstellen Änderungen am Inhalt speichern Änderungen im Ablauf vornehmen Der Nutzer darf Änderungen im Ablauf von Inhalten vornehmen. Der Nutzer darf Objekte zu Lernern zuweisen, Zuweisungen entfernen oder erweitern. Der Nutzer darf die Angaben zu Meilensteinen verändern. KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 75 Name Organisationseinheiten bearbeiten Beschreibung Der Nutzer darf Organisationseinheiten bzw. deren strukturelle Position verändern. Eigene Daten bearbeiten Der Nutzer darf seine eigenen Nutzereinstellungen verändern. Rechte bearbeiten Der Nutzer darf Zugriffsrechte bearbeiten. Prioritäten bearbeiten Der Nutzer darf Angaben zu Prioritäten verändern. Ressourcen-Workflows bearbeiten Der Nutzer darf den Ablauf von Ressourcen bearbeiten. Der Nutzer darf Ressourcen bearbeiten Rollen bearbeiten Planer-Jobs bearbeiten Server-Einstellungen bearbeiten eine Schreiberlaubnis erhalten/ausstellen Änderungen an Ressourcen speichern Änderungen im Ablauf vornehmen Der Nutzer darf Rollen erstellen und diese zuweisen bzw. Zuweisungen löschen. Der Nutzer darf eingeplante Jobs andern. Der Nutzer darf die Server-Einstellungen einsehen und bearbeiten. Die Berechtigung sollte nur für Administratoren gesetzt werden. Status bearbeiten Der Nutzer darf Status in der Statusübersicht bearbeiten. Tags bearbeiten Der Nutzer darf Tags bearbeiten. Aufgaben bearbeiten Der Nutzer darf Änderungen an Aufgaben speichern. Typen bearbeiten Der Nutzer darf Typen in der Typenübersicht bearbeiten. Anmeldename des Nutzers bearbeiten Nutzer bearbeiten Der Nutzer darf den Profileintrag Anmeldename: andern. Der Nutzer darf Nutzerprofile bearbeiten. Der Nutzer darf Arbeitsbereichsrechte andern. Jedoch muss der Nutzer Arbeitsbereichsrechte bearbeiten über das Arbeitsbereichsrecht Arbeitsbereich verwalten für den entsprechenden Arbeitsbereich verfügen. Arbeitsbereiche bearbeiten 76 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. Der Nutzer darf Arbeitsbereiche bearbeiten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche Name Beschreibung Workflow bearbeiten Der Nutzer darf Workflows bearbeiten. Datenbereinigung Der Nutzer darf die Datenbereinigungsbereich einsehen und ausführen. Lerneransicht Diese Berechtigung ist essentiell notwendig, um dem Nutzer die Lerneransicht in der GUI sichtbar zu machen. Learning Reporter Der Nutzer darf Ergebnisse im Learning Reporter einsehen. Inhalt publizieren Der Nutzer darf Inhalte (nicht Ressourcen) publizieren. Ressource publizieren Der Nutzer darf Ressourcen publizieren. Schreiberlaubnis wiederherstellen Der Nutzer darf eine Schreiberlaubnis an den Manager zurückgeben, auch wenn er diese nicht selbst besitzt. Der Nutzer darf ein Rundschreiben aus dem Rundschreibenbereich oder Rundschreiben senden durch Verwenden der Rundschreibenoption in der Nutzer- oder Rollenübersicht senden. Tags setzen Der Nutzer darf Tags setzen. Hiervon ist das Sondertag Publiziert ausgenommen. Inhalt anzeigen Der Nutzer darf den Inhaltsbaum einsehen. Kurszuweisungen anzeigen Der Nutzer darf Zuweisungen einsehen, jedoch nicht andern. Meilensteine anzeigen Der Nutzer darf die Übersicht der Meilensteine einsehen. Organisationseinheiten anzeigen Der Nutzer darf die Übersicht der Organisationseinheiten einsehen. Rechte anzeigen Der Nutzer darf die Rechteverwaltung einsehen. Prioritäten anzeigen Der Nutzer darf die Prioritätenübersicht einsehen. Ressourcen anzeigen Der Nutzer darf die Ressourcen im Objektbaum einsehen. Rollen anzeigen Der Nutzer darf die Übersicht der Rollen einsehen. Planer-Jobs anzeigen Der Nutzer darf die Jobs in der Planerübersicht einsehen. Statistiken anzeigen Der Nutzer darf die Serverstatistiken einsehen. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 77 Name Beschreibung Status anzeigen Der Nutzer darf die Statusübersicht einsehen. Statusreport anzeigen Der Nutzer darf den Statusreport für Aufgaben einsehen. Aufgaben anzeigen Der Nutzer darf die Aufgabenliste einsehen. Typen anzeigen Der Nutzer darf die Typenübersicht einsehen. Nutzerliste anzeigen Der Nutzer darf die Nutzerliste einsehen. Nutzer anzeigen Der Nutzer darf Nutzerprofile einsehen. Workflow anzeigen Der Nutzer darf Workflows einsehen. Arbeitsbereichs-Manager 78 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. Diese Berechtigung ist notwendig, um den Menüeintrag Arbeitsbereiche in der Arbeitsbereichsansicht sichtbar zu machen. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche 3.2.5 Registrierungscodes Die Übersicht der Registrierungscodes gibt Ihnen tabellarisch die verschiedenen Registrierungscodes wieder, die sich aus den Kombinationen der für Rollen und Organisationseinheiten vergebenen Codes ergeben. Kopieren Sie den jeweiligen Code und versenden Sie ihn für die Selbstregistrierung an die Nutzer, die nach deren Registrierung automatisch der entsprechenden Rolle und Organisationseinheit zugewiesen werden sollen. Lesen Sie mehr im Kapitel Selbstregistrierung. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 79 3.2.6 Rundschreiben Mithilfe eines Rundschreibens können Sie eine E-Mail an verschiedene, in Ihrer Instanz des Manager mit einer EMail-Adresse angemeldete Nutzer beziehungsweise Nutzerrollen oder Organisationseinheiten schreiben und diese gesammelt über allgemeine Themen wie Wartungsarbeiten, strukturelle Änderungen, Arbeitsanweisungen oder Ähnliches informieren. Sie finden die Funktion im Menü unter Administration > Rundschreiben. So versenden Sie ein Rundschreiben: 1. Empfänger auswählen Klicken Sie auf die Schaltfläche "Editieren" hinter dem zuoberst angezeigten Feld "an*". In dem erscheinenden Dialogfenster werden Ihnen die Nutzerstrukturen angezeigt. Klappen Sie den Baum auf und wählen Sie die entsprechenden Empfänger (Nutzer, Rollen oder Organisationseinheiten) aus. Mit gedrückter STRG-Taste können Sie eine Mehrfachauswahl vornehmen. Alternativ können Sie mithilfe des Filters nach bestmmten Nutzer-, Vor- und Nachnamen suchen. Geben Sie hierfür den zu suchenden Text oder Textteil ein und klicken Sie auf die Schaltfläche Suchen. Bestätigen Sie Ihre Auswahl mit der Schaltfläche "Auswählen". Die von Ihnen gewählten Empfänger werden nun im Feld "an*" gelistet. 2. Rundschreiben erstellen Geben Sie in den Feldern "Betreff*" und "Nachricht*" Ihren Text ein. Beachten Sie, dass ein Rundschreiben als "Nur Text" formatiert wird. Es unterstützt keine html-Textformatierungen. 3. Rundschreiben absenden Nach Eingabe aller notwendigen Daten (*) können Sie Ihr Rundschreiben durch Klick auf die Schaltfläche "Senden" versenden. Möchten Sie eine Kopie der E-Mail erhalten, so aktivieren Sie vor dem Versenden das Auswahlfeld "Kopie an mich senden.". E-Mail-Validierung Werden die E-Mail-Adressen der Empfänger eines Rundschreibens von der selben Domain verwaltet, in der sich der Manager befindet, so werden diese vor dem Versenden validiert und bei fehlerhaftem Ergebnis als ungültig gemeldet. Wiederverwendung von zuvor gesendeten Nachrichtentexten Sobald Sie ein Rundschreiben versenden, wird der Nachrichtentext des Rundschreiben automatisch gespeichert, um beim Erstellen eines erneuten Rundschreibens wiederverwendet werden zu können. Dies ermöglicht Ihnen die Verwendung einer konsistenten Nachrichtenstruktur bei der Erstellung wiederkehrender Rundschreiben. Sie müssen folgend nur noch bestimmte Teile des Nachrichtentextes austauschen oder aktualisieren. Öffnen Sie das Auswahlfeld Gespeicherte Nachrichten, um einen zuvor gespeicherten Nachrichtentext wiederzuverwenden.In diesem werden Ihnen die zehn zuletzt versendeten Nachrichtentexte zur Auswahl angeboten. 80 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche 3.2.7 Status Die Status-Übersicht gibt Ihnen die Möglichkeit, nach den von Ihnen benötigten Kriterien Status anzulegen, die in der gemeinsamen Arbeit an den Inhalten verwendet werden können. Der Manager stellt Ihnen nach der Installation bereits einige beispielhafte Status zur Verfügung. Folgende Optionen stehen Ihnen zur Bearbeitung der Status zur Verfügung: Schnelles Hinzufügen Das Eingabefeld ermöglicht Ihnen das schnelle Anlegen eines Status. Geben Sie den gewünschten Namen ein und klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen . Der neue Status wird der Liste hinzugefügt. Hinzufügen eines Status Durch einen Klick auf die Schaltfläche Neu... können Sie das Popup Status editieren aufrufen und die Werte für einen neu anzulegenden Status eingeben. Lesen Sie hierzu die Feldbeschreibungen im nachfolgenden Teilabschnitt Editieren eines Status. Editieren eines Status Durch einen Klick auf die Schaltfläche Ändern... können Sie das Popup Status editieren aufrufen und die nachfolgend beschriebenen Werte verändern. Alternativ lässt sich das Popup auch durch einen Doppelklick auf den jeweiligen Listeneintrag aufrufen. Name Das Namensfeld enthält den Bezeichner des jeweiligen Status. Achten Sie darauf, eindeutige und möglichst selbsterklärende Bezeichner zu verwenden, um spätere Irritation bei den Nutzern zu vermeiden. Reihenfolge Das Wertefeld Reihenfolge enthält einen numerischen Wert, der bestimmt, an welcher Stelle der Status in der Auflistung aller Status zu sehen sein wird. Somit haben Sie die Möglichkeit, das Status-Menü exakt nach zum Beispiel der geplanten Vorgehensweise abzubilden. Aktiv Mittels Kontrollkästchen können Status deaktiviert werden. Sie können folgend nicht mehr vergeben werden. Allerdings werden Sie auch in Aufgaben ausgeblendet, in denen Sie bereits Verwendung gefunden haben. Löschen von Status Klicken Sie auf das Papierkorb-Symbol, um einen Status zu löschen. Es erscheint ein Dialogfeld, in dem Sie die Löschung mit der Schaltfläche Löschen bestätigen müssen. Alternativ können Sie mithilfe der Kontrollkästchen ein oder mehrere Status auswählen und diese über die Schaltfläche Löschen aus der Liste entfernen. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 81 3.2.8 Workflows Die Verwendung von definierten Workflows soll Ihre Arbeitsabläufe effizienter und fehlerfreier gestalten. Sie sind insbesondere von Vorteil, wenn mehrere Rollen an der Inhaltserstellung bzw. den Objekt-Lebenszyklen beschäftigt sind. Sie können mithilfe der Workflows genau festlegen, welche Rolle zu welchem Zeitpunkt welche Statusänderungen an einer Aufgabe vornehmen darf. Die Grundlage zur Verwendung von definierten Workflows sind auf Ihre Projektgegebenheiten passende Status. Diese sollten sämtliche Teilabschnitte Ihrer Inhaltserstellung abbilden. Empfehlung Umso detaillierter Sie die zu verwendenden Status für Ihre Projektgegebenheiten planen und anlegen, umso einfacher und nachvollziehbarer können Sie Workflows definieren. Mit Ihnen schaffen Sie die Grundlage für Ihre Workflows in der Erschaffung und Bearbeitung von Lerninhalten. Auswirkungen von definierten Workflows Jeder Arbeitsbereich kann mit einem Standard-Workflow verknüpft werden. Dieser Workflow wird als Ausweichparameter für alle Aufgaben des Arbeitsbereiches verwendet. Die Aufgaben des Arbeitsbereiches können dann individuell andere definierte Workflows verwenden, nutzen jedoch ohne eine abweichende Vorgabe den für den Arbeitsbereich festgelegten Standard-Workflow. Empfehlung Sollten Sie keine Verwendung von definierten Workflows wünschen, so können Sie den StandardWorkflow für den Arbeitsbereich auf leer setzen. Sie können definierte Workflows im Folgenden trotzdem für einzelne Aufgaben verwenden. Darstellung von Workflows Durch die Definition von Statusübergängen können Sie den Schritt zum nächsten Status überschaubar und verständlich gestalten. Sie können für jeden Statusübergang einen freien Namen verwenden, der dann in der Aufgabendarstellung erscheint und somit logische Ketten erstellen. Sind mehr als drei Statusübergänge im aktuellen Status verfügbar, so werden diese als Auswahlmenü dargestellt, anderenfalls werden die Namen der Statusübergänge als Direktlinks abgebildet. Lesen Sie das Anwendungsbeispiel zum besseren Verständnis von der Verwendung von Workflows. 82 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche 3.2.8.1 Initiale Aktionen Mithilfe der folgenden Aktionen können Sie einen Workflow erstellen. Lesen Sie das Anwendungsbeispiel für ein besseres Verständnis von Ziel und Aufbau von definierten Workflows. Einen Workflow erstellen 1. Wechseln Sie in die Übersicht der Workflows (Administration > Workflows). 2. Geben Sie unter Schnelles Hinzufügen einen Namen (erforderlich) und eine optionale Beschreibung für Ihren neuen Workflow an und klicken Sie auf Hinzufügen. Schritte zum Workflow hinzufügen 1. Wählen Sie einen Status aus dem Ausklappfeld Status. 2. Klicken Sie Hinzufügen. Statusübergang hinzufügen Definieren Sie mithilfe von Statusübergängen, in welche Status als nächste nach dem aktuellen Status gewechselt werden kann und welcher Nutzer diese Statusänderung durchführen darf. Sie können mehrere Statusübergänge definieren. Die Anzahl der Statusübergänge je Status wird durch die Anzahl der verfügbaren Status begrenzt. 1. Klicken Sie im entsprechenden Status-Listeneintrag auf den Aktionslink Statusübergang hinzufügen. 2. Geben Sie im erscheinenden Dialog die Werte für den Statusübergang an. Hinweis Um das Ziel eines Statusübergangs festlegen zu können, müssen mindestens 2 Status als Workflowschritte eingebunden sein. Parameter Name Beschreibung Ziel Rechte SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche Beschreibung Name des Statusübergangs (erforderlich) Eine kurze Beschreibung zur besseren Übersicht, z.B. mit dem Ziel des Statusübergangs (optional) Legt fest, welcher andere Status im aktuellen Workflow als Ziel dieses Statusübergangs dient (erforderlich) Legt fest, welche Identitäten diesen Statusübergang ausführen dürfen (erforderlich) KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 83 Parameter Beschreibung Identitäten, die beim Ausführen dieses Beobachter Statusübergangs mittels E-Mail-Benachrichtigung informiert werden sollen Beobachter Beobachter von Statusübergängen werden objekt- und aufgabenunabhängig benachrichtigt, wenn ein Statusübergang ausgeführt wird. Objekt- und aufgabenabhängige Beobachter sind hiervon unbeeinflusst. Sie werden weiterhin bei der entsprechenden Änderung am Objekt oder der Aufgabe benachrichtigt. Dies kann dazu führen, dass eine mehrfache Benachrichtigung erfolgt, falls der Nutzer bei einem Statusübergang sowohl als Beobachter für den Statusübergang als auch für das Objekt oder damit verbundene Aufgaben festgelegt ist. Startpunkt des Workflows festlegen Um einen Workflow verwenden zu können, benötigt dieser zwingend einen initialen Status (Startpunkt), von dem aus zu weiteren Status des Workflows gesprungen werden kann. Dieser wird bei der manuellen Erstellung automatisch einem Status zugewiesen. Um einen anderen Status als initialen Startpunkt festzulegen, klicken Sie auf das dem gewünschten Status entsprechende Auswahlfeld in der Spalte Initial. Hinweis Es kann vorkommen, dass importierte Workflows keine initialen Status definiert haben. Ist ihr Workflow nicht in der Auswahl des Arbeitsbereiches verfügbar, so öffnen Sie die Schrittliste des entsprechenden Workflows und legen eine Status als initialen Status fest. 3.2.8.2 Weitere Aktionen Zusätzliche Aktionen ermöglichen Ihnen das Bearbeiten, Duplizieren, Deaktivieren und Löschen der jeweiligen Workflows. Sie werden Ihnen zum Teil in der Übersicht Ihrer Workflows in der letzten Spalte mithilfe von Aktionslinks zur Verfügung gestellt. Einen Workflow deaktivieren 1. Klicken Sie in der Übersicht der Workflows auf den Aktionslink editieren hinter dem entsprechenden Workflow. 2. Deaktivieren Sie das Optionsfeld Aktiv. 3. Klicken Sie auf OK, um Ihre Änderung zu speichern und den Dialog zu schließen. Einen Workflow duplizieren 1. Klicken Sie in der Übersicht der Workflows auf den Aktionslink duplizieren hinter dem entsprechenden Workflow. 2. 84 Passen Sie in dem erscheinenden Dialog die Felder Name* (erforderlich) und Beschreibung an. KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche 3. Klicken Sie auf OK, um Ihre Änderung zu speichern und den Dialog zu schließen. Einen Workflow löschen 1. Klicken Sie in der Übersicht der Workflows auf den Aktionslink löschen hinter dem entsprechenden Workflow. 2. Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage mit Ja, um den Workflow zu löschen und die Sicherheitsabfrage zu schließen. 3.2.8.3 Anwendungsbeispiel Die Erstellung und Verwendung von Workflows ist weniger komplex als es zunächst scheint. Sie erlauben Ihnen jedoch eine höhere Parallelität zu den Arbeitsprozessen, die bei Ihnen ohnehin im Lebenszyklus der Inhalte durchgeführt werden. Die wichtigste Grundlage sind an Ihre Gegebenheiten angepasste Status. Folgend finden Sie ein stark vereinfachtes Beispielszenario zur besseren Verbildlichung. Beteiligte Rollen: Fachkraft (SME) Standard Autor Projektleiter (Master Autor) Reviewer Angelegte Status im Beispiel-Workflow (definiert als Standard für den Arbeitsbereich): Objekt erstellt (Startpunkt) Zugewiesen In Bearbeitung Bereit zur Überprüfung Überprüfung fehlgeschlagen In Überarbeitung Überprüfung erfolgreich Veröffentlicht Workflowplanung: Der zu erstellende Workflow soll folgende Verantwortungen/Teilaufgaben abbilden: 1. Die Fachkraft zeichnet die Arbeitsprozesse auf. 2. Der Standard Autor passt die aufgezeichneten Inhalte an und erweitert sie gegebenenfalls. 3. Der Reviewer überprüft die Inhalte und gibt sie frei. 4. Der Projektleiter weist die Aufgaben zu und publiziert freigegebene Inhalte, kann aber auch korrigierend in die Überarbeitung fehlerhafter Inhalte eingreifen. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 85 Abbildung mithilfe eines definierten Workflows: Rolle Erlaubte Statusübergänge (num. 1) Fachkraft - (num. 2) Standard Autor (num. 3) Reviewer (num. 4) Projektleiter / Master Autor Objekt erstellt > Zugewiesen Zugewiesen > In Bearbeitung In Bearbeitung > Bereit zur Überprüfung Überprüfung fehlgeschlagen > In Überarbeitung In Überarbeitung > Bereit zur Überprüfung Bereit zur Überprüfung > Überprüfung fehlgeschlagen Bereit zur Überprüfung > Überprüfung erfolgreich Objekt erstellt > Zugewiesen Überprüfung fehlgeschlagen > In Überarbeitung In Überarbeitung > Bereit zur Überprüfung Überprüfung erfolgreich > Veröffentlicht Der definierte Workflow im Detail: 1. Die Fachkraft zeichnet den Inhalt auf und lädt ihn in den Manager. Das Objekt erhält automatisch den Startstatus des Standard-Workflows des Arbeitsbereiches: Objekt erstellt. Eine weitere Statusänderung ist der Rolle jedoch untersagt. 2. Es erfolgt die Zuweisung des aufgezeichneten Inhalts an einen Autor. Hierfür ist der Statusübergang Objekt erstellt > Zugewiesen vonnöten. Dieser Statusübergang darf von den Rollen Master Autor (Vergabe) und Standard Autor (selbständiges Holen) ausgeführt werden. 86 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche 3. Mit dem Aufarbeiten der aufgezeichneten Inhalte beginnend, führt der Standard Autor den nur für seine Rolle zugelassenen Statusübergang Zugewiesen > In Bearbeitung aus. 4. Nach Abschluss der inhaltlichen Aufarbeitung setzt der Standard Autor den Statusübergang In Bearbeitung > Bereit zur Überprüfung. Dieser löst gleichzeitig eine automatische Benachrichtigung an die Rollen Reviewer und Master Autor aus, die diese über die Fertigstellung der Aufarbeitung informiert. 5. Der Reviewer überprüft den fertiggestellten Inhalt. 1. nicht erfolgreich (num. 1) 1. Bei einem nicht erfolgreichen Ergebnis der Überprüfung löst der Reviewer den Statusübergang Bereit zur Überprüfung > Überprüfung fehlgeschlagen aus. Der Standard Autor wird hierbei automatisch benachrichtigt. 2. Der Standard Autor korrigiert die bemängelten Fehler und gibt den Inhalt mit dem Statusübergang In Überarbeitung > Bereit zur Überprüfung erneut zur Überprüfung frei. Hierbei wird der beobachtende Reviewer automatisch benachrichtigt. 2. erfolgreich (num. 2) Der Reviewer löst nun den Statusübergang Bereit zur Überprüfung > Überprüfung erfolgreich aus. Der Master Autor wird hierbei automatisch über die erfolgreiche Überprüfung informiert. 6. Der Master Author veröffentlicht den Inhalt und löst hierbei den Statusübergang Erfolgreich überprüft > Veröffentlicht aus. Hierbei können beispielsweise andere Master Autoren oder auch Lerner über neu veröffentlichte Inhalte automatisch benachrichtigt werden. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 87 3.2.8.4 Workflows austauschen Haben Sie bereits Workflows erstellt, die perfekt zu ihrem Prozess der Inhaltserstellung passen, so möchten Sie diese eventuell auch auf anderen Instanzen des Manager verwenden. Mithilfe der Möglichkeit, Workflows im XMLFormat zu ex- und importieren, können Sie ihre Workflows mit anderen Manager-Instanzen austauschen. Export von Workflows Führen Sie die folgenden Schritte durch, um einen einzelnen Workflow zu exportieren: 1. Bewegen Sie Ihren Mauszeiger über den entsprechenden Listeneintrag. In der letzten Spalte des Eintrags erscheinen nun zusätzliche Aktionslinks. 2. Klicken Sie auf den Aktionslink XML Export (num. 1). 3. Es öffnet sich eine neue Seite mit der Benachrichtigung über den automatischen Start des Downloads. Gleichzeitig erhalten Sie den browserseitigen Download-Dialog angezeigt. Sollte dieser nicht erscheinen, so klicken Sie bitte die verlinkte Benachrichtigung in der neu geöffneten Seite. 4. Wählen Sie im Download-Dialog die vom Browser durchzuführende Aktion und bestätigen Sie diese mit OK. Führen Sie die folgenden Schritte durch, um alle vorhandenen Workflows in einer XML-Datei zu exportieren: 1. Klicken Sie die rechts unterhalb der Liste dargestellte Schaltfläche Alle als XML exportieren (num. 2). 2. Es öffnet sich eine neue Seite mit der Benachrichtigung über den automatischen Start des Downloads. Gleichzeitig erhalten Sie den browserseitigen Download-Dialog angezeigt. Sollte dieser nicht erscheinen, so klicken Sie bitte die verlinkte Benachrichtigung in der neu geöffneten Seite. 3. Wählen Sie im Download-Dialog die vom Browser durchzuführende Aktion und bestätigen Sie diese mit OK. Import von Workflows Führen Sie die folgenden Schritte durch, um eine XML-Datei mit Workflows zu importieren: 1. Klicken Sie die rechts unterhalb der Liste dargestellte Schaltfläche XML Import... (num. 3). 2. Geben Sie im Dialog Datei Upload den Pfad zu der XML-Datei an oder öffnen Sie den Datei-Explorer mithilfe der Schaltfläche Durchsuchen..., um die entsprechende XML-Datei auszuwählen. 3. 88 Klicken Sie auf die Schaltfläche Hochladen, um mit dem Import der angegebenen Datei zu beginnen. KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche Was geschieht während des Imports? Da Workflows unmittelbar mit umgebungseigenen Status und Identitäten verknüpft sind, kann es beim Import geschehen, dass der importierende Manager nicht die gleichen, dem Workflow zugrunde liegenden Parameter besitzt. Daher prüft der Import-Mechanismus auf das Vorhandensein der Status und identitäten, die in der zu importierenden Datei erfordert werden und führt entsprechende Aktionen durch. Situation Aktion Für den Workflow notwendige Status sind auf dem Die fehlenden Status werden auf dem Server importierenden Server nicht vorhanden. automatisch erstellt. Ein zu importierender Status existiert bereits unter Der bereits vorhandene Status wird nicht verändert, anderem Namen (z.B. durch einen früheren Import) aber anstatt des zu importierenden Status verwendet. Im importierten Workflow angegebene Identitäten existieren auf dem importierenden Server nicht Verknüpfung zu nicht existierenden Identitäten werden verworfen. Zuweisungen zu Identitäten müssen im Nachhinein neu vorgenommen werden Hinweis Status werden serverseitig durch eine eindeutige ID identifiziert. Daraus resultierend können gleich benannte Status unterschiedlich sein und bei einem Import Status neu angelegt werden, die den selben Namen wie bereits existierende Status tragen. 3.2.8.5 Grafische Workflow-Bearbeitung Der Workflow-Editor vereinfacht die Erstellung von Workflows durch grafische Darstellung. Dies hilft Ihnen insbesondere, wenn Sie komplexe Workflows mit vielen Statusübergängen erstellen, um die Bedürfnisse mehrerer Autoren- und Prüfungsteams im selben Workflow abzubilden. Gehen Sie wie folgt vor, um einen grafischen Workflow zu erstellen: Erstellen von Statusboxen 1. Wählen Sie einen Status aus dem Ausklappfeld Status und klicken Sie Hinzufügen, um den Status auf der Bühne zu erstellen. 2. Wiederholen Sie diesen Schritt für jeden Status, den Sie zu dem Workflow hinzufügen möchten. Erstellen von Statusübergängen 1. Klicken Sie auf eine Statusbox um diese zu aktivieren. 2. Klicken Sie auf die Statusbox zu der der Statusübergang führen soll. 3. Der Statusübergang erscheint folgend als grafische Verbindung. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 89 4. Durch Klicken der Namensbox des Statusübergangs erscheint eine Abfrage, in der Sie einen eindeutig identifizierbaren Namen eintragen können. 5. Klicken Sie OK um das Abfragefenster zu schließen. 6. Wiederholen Sie diesen Vorgang für jeden Statusübergang, den Sie erstellen möchten. Sie können mehrere Statusübergänge zwischen den gleichen Status erstellen, um diese folgend für unterschiedliche Gruppen oder Manager zu Verfügung zu stellen. Sehen Sie hierzu folgende Beispielgrafik: Speichern des Workflows Klicken Sie auf Änderungen speichern um Ihren Workflow zu sichern. Alternativ können Sie auf Änderungen verwerfen klicken um zum letzten gespeicherten Stand des Workflows zurückzukehren. Nachbearbeitung Da mit dem grafischen Editor nur die Erstellung der Status und der Statusübergänge des Workflows möglich ist, müssen Sie die erstellten Statusübergänge noch nachbearbeiten. Lesen Sie hierzu das Kapitel Initiale Aktionen. 90 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche 3.2.9 Typen Die Typen-Übersicht gibt Ihnen die Möglichkeit, nach den von Ihnen benötigten Kriterien Typen anzulegen, die in der gemeinsamen Arbeit an den Inhalten verwendet werden können. Typen sind von Vorteil, wenn es darum geht, die Art einer Aufgabe zu kennzeichnen. So können zum Beispiel Aufgaben zur Fehlerbeseitigung als Fehler und Aufgaben zur inhaltlichen Verbesserung als Verbesserung gekennzeichnet werden. Mittels der Filterung nach einem bestimmten Typ kann dann in der späteren Arbeit die Aufgabenliste aufgeschlüsselt nach genau definierten Kriterien dargestellt werden. Folgende Optionen stehen Ihnen zur Bearbeitung der Typen zur Verfügung: Schnelles Hinzufügen Das Eingabefeld ermöglicht Ihnen das schnelle Anlegen eines Typen. Geben Sie den gewünschten Namen und gegebenenfalls eine Beschreibung ein und klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen . Der neue Typ wird der Liste hinzugefügt. Hinzufügen eines Typs Durch einen Klick auf die Schaltfläche Neu... können Sie das Popup Typ editieren aufrufen und die Werte für einen neu anzulegenden Typ eingeben. Lesen Sie hierzu die Feldbeschreibungen im nachfolgenden Teilabschnitt Editieren eines Typs. Editieren eines Typs Durch einen Klick auf die Schaltfläche Ändern... können Sie das Popup Typ editieren aufrufen und die nachfolgend beschriebenen Werte verändern. Alternativ lässt sich das Popup auch durch einen Doppelklick auf den jeweiligen Listeneintrag aufrufen. Name Das Namensfeld enthält den Bezeichner des jeweiligen Typen. Achten Sie darauf, eindeutige und möglichst selbsterklärende Bezeichner zu verwenden, um spätere Irritation bei den Nutzern zu vermeiden. Beschreibung Mithilfe des Beschreibungsfelds können die verschiedenen Typen genauer deklariert und somit eventuelle Zuweisungsfehler vermieden werden. Löschen von Typen Klicken Sie auf das Papierkorb-Symbol, um einen Typen zu löschen. Es erscheint ein Dialogfeld, in dem Sie die Löschung mit der Schaltfläche Löschen bestätigen müssen. Alternativ können Sie mithilfe der Kontrollkästchen ein oder mehrere Typen auswählen und diese über die Schaltfläche Löschen aus der Liste entfernen. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 91 3.2.10 Prioritäten Die Prioritäten-Übersicht ermöglicht Ihnen die Definition verschiedener Prioritäts-Gewichtungen und somit die Einordnung von Aufgaben nach Ihrer Vorrangigkeit. Folgende Optionen stehen Ihnen zur Bearbeitung der Prioritäten zur Verfügung: Schnelles Hinzufügen Die Eingabefelder ermöglichen Ihnen das schnelle Anlegen einer neuen Priorität. Geben Sie im Feld Name : den gewünschten Bezeichner, im Feld Gewichtung : die gewünschte Gewichtung und optional im Feld Beschreibung : eine kurze Erklärung ein und klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen . Die neue Priorität wird der Liste hinzugefügt. Hinzufügen einer Priorität Durch einen Klick auf die Schaltfläche Neu... können Sie das Popup Priorität editieren aufrufen und die Werte für eine neu anzulegende Priorität eingeben. Lesen Sie hierzu die Feldbeschreibungen im nachfolgenden Teilabschnitt Editieren der Prioritäten. Editieren einer Priorität Durch einen Klick auf die Schaltfläche Ändern... können Sie das Popup Priorität editieren aufrufen und die nachfolgend beschriebenen Werte verändern. Alternativ lässt sich das Popup auch durch einen Doppelklick auf den jeweiligen Listeneintrag aufrufen. Name Das Namensfeld enthält den Bezeichner der Priorität. Achten Sie darauf, bei der Namensvergebung eine einfache und verständliche Klassifizierung der unterschiedlichen Vorrangigkeiten zu verwenden. Beschreibung Mithilfe der Beschreibung können die verschiedenen Vorrangigkeiten genauer definiert werden. Dies ist zum Beispiel sinnvoll, wenn Sie sehr feine Priorisierungsabstufungen verwenden. Gewichtung Mittels der Gewichtung können Sie den Wert der jeweiligen Priorität festlegen. Geben Sie, je nach Einordnung der jeweiligen Priorität, einen Zahlenwert zwischen 1 (niedrigste) und 100 (höchste) ein, um die Gewichtung festzulegen. Löschen von Prioritäten Klicken Sie auf das Papierkorb-Symbol des jeweiligen Listeneintrags, um eine Priorisierung zu löschen. Es erscheint ein Dialogfeld, in dem Sie die Löschung mit der Schaltfläche Löschen bestätigen müssen. Alternativ können Sie mithilfe der Kontrollkästchen eine oder mehrere Prioritäten auswählen und diese über die Schaltfläche Löschen aus der Liste entfernen. 92 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche 3.2.11 Meilensteine Die Meilenstein-Übersicht ermöglicht Ihnen die Festlegung von Unter- bzw. Zwischenzielen der Bearbeitung Ihrer Projekte, sogenannter Meilensteine. Schnelles Hinzufügen Die Eingabefelder unter dem Punkt Schnelles Hinzufügen ermöglichen Ihnen das schnelle Anlegen eines neuen Meilensteins. Geben Sie im Feld Name : den gewünschten Bezeichner und im Feld Beschreibung : die Beschreibung des Ereignisses an. Hinzufügen eines Meilensteins Durch einen Klick auf die Schaltfläche Neu... können Sie das Popup Meilenstein editieren aufrufen und die Werte für einen neu anzulegenden Meilenstein eingeben. Lesen Sie hierzu die Feldbeschreibungen im nachfolgenden Teilabschnitt Editieren eines Meilensteins. Editieren eines Meilensteins Durch einen Klick auf die Schaltfläche Ändern... können Sie das Popup Meilenstein editieren aufrufen und die nachfolgend beschriebenen Werte verändern. Alternativ lässt sich das Popup auch durch einen Doppelklick auf den jeweiligen Listeneintrag aufrufen. Name Das Namensfeld enthält den Bezeichner des Meilensteins. Achten Sie darauf, bei der Namensvergebung eine einfache und eindeutige Bezeichnung des Ereignisses zu verwenden. Beschreibung Mithilfe der Beschreibung können Sie die Ziele des Meilensteins genauer definieren. Zieldatum Hier können Sie das Zieldatum des Meilensteins festlegen. Aktiv Mittels Kontrollkästchen können Meilensteine deaktiviert werden. Sie können folgend nicht mehr vergeben werden. Allerdings werden Sie auch in Aufgaben ausgeblendet, in denen Sie bereits Verwendung gefunden haben. Löschen von Meilensteinen Klicken Sie auf das Papierkorb-Symbol, um einen Meilenstein zu löschen. Es erscheint ein Dialogfeld, in dem Sie die Löschung mit der Schaltfläche Löschen bestätigen müssen. Alternativ können Sie mithilfe der Kontrollkästchen ein oder mehrere Meilensteine auswählen und diese über die Schaltfläche Löschen aus der Liste entfernen. Sollte der Meilenstein noch in Aufgaben verwendet werden, so wird Ihnen ein Dialogfeld über die Verwendung und die Anzahl der verknüpften Aufgaben angezeigt. Gehen Sie zur Aufgabenübersicht und löschen Sie den entsprechenden Meilenstein aus den verknüpften Aufgaben, um ihn aus der Liste der Meilensteine löschen zu können. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 93 3.2.12 Arbeitsbereiche/Tags In der Übersicht der Arbeitsbereiche und Tags können Sie verschiedene Arbeitsbereiche im Manager definieren und jedem Arbeitsbereich die entsprechenden Tags zuweisen. Das Arbeiten mit mehreren Arbeitsbereichen ist von Vorteil, da Sie beispielsweise Lerninhalte thematisch voneinander trennen können. Folgende Bearbeitungsoptionen stehen zur Verfügung: Arbeitsbereich hinzufügen 1. Geben Sie im Bereich Schnelles Hinzufügen einen Namen und eine ID in die entsprechende Textfelder ein, um einen neuen Arbeitsbereich hinzuzufügen. 2. Bestätigen Sie Ihre Daten über die Drucktaste Hinzufügen oder mit der Eingabetaste. Aktionen für einen Arbeitsbereich Die Spalte Aktionen (Arbeitsbereich) bietet Ihnen viele Aktionen, die Sie am betreffenden Arbeitsbereich ausführen können. Aktion Beschreibung Bearbeiten Über diese Aktion können Sie den Arbeitsbereich umbenennen. Öffnet das Dialogfenster für die Rechteverwaltung des entsprechenden Arbeitsbereichs. Hier können Sie die Rechte zum Anzeigen, Bearbeiten, Pflegen oder gar Löschen des Arbeitsbereichs für einzelne Nutzer, Rollen oder Organisationseinheiten konfigurieren. Dadurch können Sie beispielsweise einzelne Autorenzugriffe auf verschiedene Szenarien Rechte und Arbeitsbereich in einem großen Autorenteam regulieren. Hinweis: Arbeitsbereichsrechte sind Nutzerrechten übergeordnet. Dies bedeutet, dass selbst der Masterautor mit Bearbeitungsrechten einen Arbeitsbereich nicht einsehen oder bearbeiten kann solange er nicht über Rechte für den entsprechenden Arbeitsbereich verfügt. Öffnet das Dialogfenster Überwacher bearbeiten, in dem Sie angeben können, ob Nutzer Beobachter über Arbeitsbereichsaktionen benachrichtigt werden sollen. Arbeitsbereichsüberwacher erhalten eine E-Mail-Benachrichtigung über Änderungen an Objekten oder Aufgaben im Arbeitsbereich. Definiert einen Standard-Workflow für den Arbeitsbereich, der automatisch für jedes neue Workflow Objekt festgelegt werden soll. Workflows eines einzelnen Objekts oder Objektbaums können zu einem späteren Zeitpunkt individuell geändert werden. 94 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche Aktion Beschreibung Deaktiviert den Arbeitsbereich, wodurch dieser für Nutzer unzugänglich wird, jedoch zu aktivierende und zu einem späteren Zeitpunkt verwendbare Daten erhält. Der deaktivieren Arbeitsbereich wird nicht mehr in der Arbeitsbereichsauswahl angezeigt und seine Inhalte und Zuweisungen stehen in der Lerneransicht oder anderen mit dem Manager in Verbindung stehenden Szenarien nicht mehr zur Verfügung. Positionieren Sie den Cursor über den Aktionsbereich des entsprechenden Arbeitsbereich, um den sicherheitsrelevanten Aktionslink Löschen anzuzeigen. Nachdem löschen Sie auf den Aktionslink geklickt haben müssen Sie das Löschen des Arbeitsbereich in einem weiteren Dialogfenster bestätigen. Nach der Bestätigung wird der Arbeitsbereich und dessen Dateistruktur im Basisverzeichnis permanent gelöscht. Tag hinzufügen Tags sind sehr nützlich, da sie nur einmalig für jedes Objekt und jede Objektversion gesetzt werden können. Dadurch können Sie die Strukturzustände einzeln "einfrieren". Sie können beispielsweise jederzeit eine spezielle Releaseversion Ihrer Inhalte durch Filtern der Baumansicht nach den entsprechenden Tags anzeigen. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Objekte nach Tags filtern. 1. Klicken Sie in der Spalte Tags auf den Link Tag hinzufügen. 2. Geben Sie im Dialogfenster Tag hinzufügen einen Namen für das Tag und eine kurze Beschreibung ein. 3. Klicken Sie zum Bestätigen auf Hinzufügen. Hinweis Das Definieren eines Tags mit der ID "Publiziert" ist nicht möglich, da diese für das Publizierungstag der Applikation vorbehalten ist. Aktionen für Tags In der Spalte Aktionen (Tags) können Sie folgende Aktionen ausführen: Aktion Beschreibung Tag bearbeiten Über diese Aktion können Sie das Tag umbenennen und die Tagbeschreibung bearbeiten. Positionieren Sie den Cursor über den Aktionsbereich des entsprechenden Tags, um den Tag löschen Aktionslink Löschen anzuzeigen. Durch Klicken auf den Aktionslink wird das Tag umgehend gelöscht. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 95 3.2.13 Planer Der Planer stellt Ihnen eine Übersicht über alle von Ihnen angelegten automatisch erfolgenden Aufgaben zur Verfügung. Dies ermöglicht Ihnen, Überblick über Ihre abonnierten Aufgaben zu behalten sowie diese zu verwalten. Folgende Aktionen können Sie mithilfe der Aktionslinks in der letzten Spalte der Tabellenansicht ausführen: umplanen Ruft das Dialogfeld Planer mit den gespeicherten Angaben auf. Editieren Sie hier Ihre Werte für den Zeitintervall, nach dem oder die Uhrzeit, zu der die Aufgabe ausgeführt werden soll. Übernehmen Sie Ihre Änderungen durch Klick auf die Schaltfläche OK. Klicken Sie Abbrechen, um Ihre Änderungen zu verwerfen. löschen Löscht die entsprechende Aufgabe. Die mit dieser Aufgabe verknüpfte automatische Aktion wird folgend nicht mehr durchgeführt. 96 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche 3.2.14 Zuweisungen Die Übersicht der Zuweisungen ermöglicht Ihnen die Verwaltung aller vorhandenen Inhaltszuweisungen an Lerner, die Sie im Tabreiter Kurse des Objekt-Editors für die jeweiligen Objekte erstellt haben. Somit entfällt für Sie das Suchen nach bestehenden Zuweisungen, um diese entsprechend zu editieren. Weiterhin können Sie mit dem neugestalten Zuweisungs-Dialog bestehende Zuweisungen auf andere Objekte anwenden, um z.B. den Umfang an Lernmaterial nach einem weiteren Ausbau der Inhalte schnell zu erweitern. Lesen Sie die Unterkapitel, um sich mit den Möglichkeiten des Zuweisungs-Editors vertraut zu machen. 3.2.14.1 Zuweisungen verwalten Die Verwaltung von Zuweisungen erfolgt über den Zuweisungs-Dialog und unterscheidet sich im Wesentlichen danach, ob eine Zuweisung neu erstellt oder editiert werden soll. 1. Rufen Sie den Zuweisungs-Dialog durch einen Klick auf die Schaltfläche Neu... auf, um eine Zuweisung neu zu erstellen. 2. Rufen Sie den Zuweisungs-Dialog durch einen Klick auf den Link editieren in der letzten Spalte des jeweiligen Eintrags auf, um eine Zuweisung zu bearbeiten. Nach dem Aufruf wird der Zuweisungs-Dialog eingeblendet. Je nach Ursprung des Aufrufs stellt dieser die Standard-Einstellungen zur Verfügung (num. 1) oder enthält bereits vorhandene Daten der entsprechenden Zuweisung (num. 2). SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 97 Notwendige Angaben zur Erstellung einer Zuweisung Für die Erstellung einer gültigen Zuweisung sind folgende Angaben zwingend notwendig: Titel Ausgewähltes Objekt Ausgewählte Identität Die Zuweisung kann erst nach Angabe dieser Parameter gespeichert werden. Änderung der Angaben einer Zuweisung Zuweisungen können zu jeder Zeit editiert werden. Öffnen Sie hierfür den Zuweisungs-Dialog durch einen Klick auf die entsprechende Zuweisung und ändern Sie die Angaben durch einen Klick auf den Link ändern . Hinweis Beachten Sie, dass zugewiesene Inhalte für die Lerner und Lerngruppen erst sichtbar werden, wenn bei ihnen die Marke published gesetzt wurde. Optionale Angaben einer Zuweisung Für eine detaillierte Darstellung der optionalen Zuweisungs-Parameter lesen Sie bitte das Kapitel Kurszuweisung und Darstellungsoptionen. 98 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche Zuweisungen von nicht veröffentlichten Objekten Zuweisungen, die für nicht veröffentlichte Objekte gesetzt wurden, werden in der Zuweisungsliste rot hinterlegt. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 99 3.2.14.2 Kurszuweisungen und Darstellungsoptionen Bei der Zuweisung von Kursen bietet der Manager Ihnen die Möglichkeit, die Darstellung der Lerninhalte in der Lerneransicht mittels verschiedener Optionen zu beeinflussen. Hinweis Die Optionen im Dialog Zuweisungen beeinflussen nur die Darstellung der Lerninhalte in der Lerneransicht und haben keinen Einfluss auf z.B. die Tracking-Ergebnisse im Learning Reporter . Im Folgenden werden Ihnen die Optionen im Zuweisungsdialog und deren Auswirkungen auf die Lerneransicht erläutert. 100 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche Darstellung als Legt fest, ob nur das aktuelle Objekt oder auch Unterobjekte angezeigt werden sollen. Folgende Optionen stehen zur Verfügung: 1. Nur Objekt - nur das aktuelle Objekt wird angezeigt SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 101 2. Objekt und direkte Unterobjekte - das aktuelle Objekt wird mit der ersten Ebene von Unterobjekten angezeigt 3. Objekt und Unterobjekte (zweistufig) - das aktuelle Objekt wird mit zwei Ebenen von Unterobjekten angezeigt 4. Objekt und alle Unterobjekte - das aktuelle Objekt wird mit allen Unterobjekten angezeigt Fortschrittsanzeige Legt fest, ob und wie der Fortschritt in der Liste der Kurse angezeigt wird. Folgende Optionen stehen zur Verfügung: 1. Keine Fortschrittsanzeige - es wird kein Fortschritt angezeigt 2. Fertigstellungsgrad - der Lernfortschritt wird mittels eines Fortschrittsbalkens dargestellt 3. Anzahl Aufrufe - es wird, ähnlich eines Ranking-Systems, die Anzahl der Aufrufe aller Nutzer angezeigt Lernpfadmodus Legt den Darstellungsmodus des optional verfügbaren Lernpfads fest. Lesen Sie hierzu bitte das Kapitel Lernpfade. Lernpfad - Minimaler Fortschritt (%) Legt fest, ab welchem Fertigstellungsgrad der nächste Schritt eines Lernpfads sicht-/startbar wird. Lesen Sie hierzu bitte das Kapitel Lernpfade. 102 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche Lektionstypen Legt fest, welche Typen von Lerneinheiten angezeigt oder ausgeblendet werden sollen. Klicken Sie auf das entsprechende Typ-Symbol, um diesen Typ auszublenden (Symbol erscheint durchgestrichen) oder anzeigen zu lassen (nicht durchgestrichen). Gewicht Mittels der Gewichtung können Sie die Anzeigeposition des Kurses in der Kursliste beeinflussen. Geben Sie einen numerischen Wert ein, wobei 1 als oberste Position in der Liste definiert ist und 100 als letzte. Sind mehrere Kurse z.B. mit einer "1" gewichtet, so werden diese oberhalb der nachfolgenden Gewichtung (in diesem Fall "2") gruppiert. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 103 Statusanzeige erlauben Legt fest, ob der Nutzer in der Lerneransicht von der Standardansicht (num. 1) zur Statusanzeige der einzelnen Lerneinheiten (num. 2) wechseln darf. Suche erlauben Legt fest, ob der Inhalt in den Suchergebnissen der Suche angezeigt werden darf. Ist das Auswahlkästchen deaktiviert, so werden die Inhalte des Kurses nicht in den Suchergebnissen aufgelistet. Beschreibung anzeigen Legt fest, ob die Beschreibung eines Kurses angezeigt wird. Zeitraum Legt einen Zeitraum fest, in welchem die Zuweisung verfügbar sein soll. Außerhalb des festgelegten Zeitraums wird das Objekt nicht in der Kursliste angezeigt. 104 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche Farbe Legt die Farbe fest, in der dem Nutzer der Kurs in der Kursliste angezeigt wird. Die Eingabe muss als Hexadezimalwert erfolgen. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 105 3.2.14.3 Lernpfade Lernpfade leiten Ihre Lerner genau nach Ihren didaktischen Vorstellungen durch die Kurse. Erst, wenn der Lerner einen Lerninhalt zu einem festgelegten Grad erfolgreich absolviert hat, kann er den nächsten Inhalt beginnen oder bekommt diesen wahlweise dann erst überhaupt angezeigt. Erstellung von Lernpfaden Lernpfade werden in den Kurseigenschaften eines Kurses definiert. Folgende Einstellungen können hierfür angepasst werden beziehungsweise sind für die Verwendung von Lernpfaden notwendig: Parameter Beschreibung Um einen Lernpfad abzubilden, müssen mindestens 2 Ebenen in der Lerneransicht angezeigt werden. Daher können folgende Optionen für diesen Parameter Darstellung als 106 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. verwendet werden: Objekt und direkte Unterobjekte Objekt und Unterobjekte (zweistufig) Objekt und alle Unterobjekte SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche Parameter Beschreibung Da das Fortkommen im Kurs anhand des Fortschrittsanzeige Fertigstellungsgrads reguliert wird, muss zwingend die Option Fertigstellungsgrad gewählt werden. Mit diesem Parameter stellen Sie das Auftreten des Lernpfades ein. Folgende Optionen stehen Ihnen zur Verfügung: aus - es werden keine Lernpfade abgebildet zeige nur verfügbare - es werden nur die Lerninhalte angezeigt, die der Lerner bereits abgeschlossen hat sowie der aktuell trainierte Lernpfadmodus Lerninhalt. Der folgende Lerninhalt wird erst mit Abschluss des aktuellen Lerninhalts verfügbar/sichtbar zeige alle - es werden alle Lerninhalte angezeigt, allerdings können nur bereits abgeschlossene Lerninhalte sowie der aktuell trainierte Lerninhalt gestartet werden Legen Sie fest, ab welchem Fertigstellungsgrad (in %) Lernpfad - Minimaler Fortschritt (%) ein Lerninhalt als so weit absolviert gilt, dass der nächste Lerninhalt sicht-/startbar wird. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 107 3.2.14.4 Zuweisungsliste exportieren Der Zuweisungs-Editor bietet Ihnen die Möglichkeit, die Liste der Zuweisungen im Excel-Format zu exportieren, um zum Beispiel bestimmte Zustände zu speichern oder nicht in der Nutzerliste eingetragenen Personen eine Übersicht des Stands zukommen zu lassen. Klicken Sie hierfür auf die Schaltfläche XLS Export oberhalb der Listenansicht. Folgend wird eine Excel-Datei generiert und zum Download angeboten. Die Liste im Excel-Format enthält zusätzliche Informationen zu den jeweiligen Zuweisungen, wie zum Beispiel auch die UID des mit einer Zuweisung verknüpften Objekts. Dies gibt Ihnen die Möglichkeit, diese auch nach Umbenennung und Verschiebung im Strukturbaum des Producer wieder aufzufinden. 108 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche 3.2.15 Servereinstellungen Die Server-Einstellungen des Manager sind unter dem Menüpunkt Administration > Server-Einstellungen zu finden. Hier können Sie zentrale Parameter des Manager definieren und den Server somit optimal an Ihre Bedürfnisse und Hardware-Vorraussetzungen anpassen. Die Servereinstellungen ermöglichen Ihnen verschiedene Voreinstellungen im Umgang des Servers mit den Datensätzen. Zusätzlich wird Ihnen im Kopfbereich die Versionsnummer des aktuell verwendeten Manager angezeigt. Lesen Sie die Beschreibungen der jeweiligen Unterkategorien in den untergeordneten Kapiteln. Hinweis Von Ihnen vorgenommene Änderungen in den Servereinstellungen werden erst nach Klicken auf die unterhalb des Einstellungsfensters angezeigte Schaltfläche Speichern übernommen. 3.2.15.1 Versionierung Legen Sie in diesem Bereich die von Ihnen gewünschten Parameter zur Versionierung von Objekten fest. Lesen Sie die Beschreibungen zu den einzelnen Parametern in der nachfolgenden Tabelle: Option Beschreibung Gibt die Zeit an, in der ein Objekt, nachdem es in einer neuen Version angelegt wurde, bearbeitet werden kann, Zeitspanne für Erzwingen einer neuen Version (min) ohne dass eine neue Version erzwungen wird. Die Eingabe erfolgt in Minuten (min). Maximal zugelassen sind 50 Stellen. Immer neue Version anlegen Bei Objektänderung soll immer eine neue Version angelegt werden. Nach Rückgabe der Schreiberlaubnis immer neue Wird die Schreiberlaubnis eines Objekts an den Server Version anlegen zurückgegeben, so wird eine neue Version erzwungen. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 109 3.2.15.2 Benachrichtigung Legen Sie in diesem Bereich die von Ihnen gewünschten Parameter für die Benachrichtigung von Beobachtern über erfolgte Ereignisse fest. Lesen Sie die Beschreibungen zu den einzelnen Parametern in der nachfolgenden Tabelle: Option Benachrichtigung bei Aktivierung eines Objekts Benachrichtigung bei Zuweisung Benachrichtigung beim Speichern eines neuen Objekts Benachrichtigung beim Hinzufügen eines Kommentars Benachrichtigung beim Hochladen des Objekts Benachrichtigung beim Hochladen ohne neue Versionierung Beschreibung Beobachter werden per E-Mail benachrichtigt, wenn ein im Papierkorb abgelegtes Objekt wieder aktiviert wird. Beobachter werden per E-Mail benachrichtigt, wenn eine Zuweisung erfolgt. Beobachter werden per E-Mail benachrichtigt, wenn ein neues Objekt auf dem Server gespeichert wird. Beobachter werden per E-Mail benachrichtigt, wenn ein Kommentar hinzugefügt wurde. Beobachter werden per E-Mail benachrichtigt, wenn ein bearbeitetes Objekt hochgeladen wurde. Beobachter werden per E-Mail benachrichtigt, wenn beim Hochladen des Objekts keine neue Version angelegt wurde. Beobachter werden per E-Mail benachrichtigt, wenn Benachrichtigung beim Hochladen als neue Version beim Hochladen des Objekts eine neue Version angelegt wurde. Benachrichtigung bei Löschung des Objekts Benachrichtigung bei Löschung einer Marke Benachrichtigung bei Holen der Schreiberlaubnis Benachrichtigung bei Meilensteinänderung 110 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. Beobachter werden per E-Mail benachrichtigt, wenn ein Objekt gelöscht wurde. Beobachter werden per E-Mail benachrichtigt, wenn eine Marke gelöscht wurde. Beobachter werden per E-Mail benachrichtigt, wenn die Schreiberlaubnis für ein Objekt geholt wurde. Beobachter werden per E-Mail benachrichtigt, wenn ein Meilenstein geändert wurde. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche Option Beschreibung Benachrichtigung bei Prioritätenänderung Benachrichtigung bei Rückgabe der Schreiberlaubnis Benachrichtigung bei Versions-Zurücksetzung Benachrichtigung bei Setzen einer Marke Benachrichtigung bei Statusänderung Benachrichtigung bei Typänderung 3.2.15.3 Beobachter werden per E-Mail benachrichtigt, wenn eine Priorität geändert wurde. Beobachter werden per E-Mail benachrichtigt, wenn die Schreiberlaubnis für ein Objekt zurückgegeben wurden. Beobachter werden per E-Mail benachrichtigt, wenn ein Objekt auf eine vorherige Version zurückgesetzt wurde. Beobachter werden per E-Mail benachrichtigt, wenn für ein Objekt eine Marke gesetzt wurde. Beobachter werden per E-Mail benachrichtigt, wenn für ein Objekt der Status geändert wurde. Beobachter werden per E-Mail benachrichtigt, wenn für ein Objekt der Typ geändert wurde. GUI Im Abschnitt GUI können Sie die Parameter für die grafische Benutzungsoberflache festlegen. Die folgende Tabelle gibt Ihnen eine Übersicht über die verfügbaren Einstellungen und deren Auswirkung: Einstellung Beschreibung Diese Option gibt an, welche Sprache verwendet wird, wenn ein Oberflächentext (z.B. eine Menübezeichnung) Alternativsprache in der aktuell ausgewählten Oberflächensprache nicht verfügbar ist. Ist der String in der gewählten Alternativsprache ebenfalls nicht verfügbar, wird er auf Englisch (Master-Alternativsprache) angezeigt. Diese Option gibt die Maximalanzahl der angezeigten Listeneintrage pro Seite Objekte pro Seite an, wenn der Client Objekte auf mehreren Seiten anzeigt (für jede dasselbe Maximum). Diese Option gibt an, ob die Suchfunktion in der Suche in Lerneransicht anzeigen Lerneransicht angezeigt werden soll. Die De/Aktivierung der Suche ist eine globale Option. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 111 3.2.15.4 Automatische Nutzerdeaktivierung Mithilfe der automatischen Nutzerdeaktivierung können Sie einen Zeitraum festlegen, nachdem Nutzer wegen Inaktivität deaktiviert werden. Somit können Sie das Einbeziehen lange inaktiver Nutzer in z.B. Reports vermeiden und behalten mittels der Report-Funktion einen Überblick über als vom Server inaktiv gewertete Nutzer. Gehen Sie wie folgt vor, um die automatische Nutzerdeaktivierung einzurichten: 1. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Automatische Nutzerdeaktivierung 2. Wählen Sie in der Aufklappliste Deaktiviere nach ( Intervalltyp) den gewünschten Intervalltypen aus 3. Geben Sie im Feld Deaktiviere nach (Intervallwert) einen numerischen Wert ein, der die Anzahl der Intervalltypen reguliert. Haben Sie hier zum Beispiel „2“ eingegeben und als Intervalltypen „Woche“ ausgewählt, so werden Nutzer nach 2 Wochen Inaktivität deaktiviert. 4. Möchten Sie über die deaktivierten Nutzer informiert werden, so geben Sie bitte im Feld E-Mail Adresse für Report eine valide E-Mail Adresse an. An diese wird dann nach Ablauf der serverseitigen Nutzerüberprüfung eine Excel-Liste der deaktivierten Nutzer versendet. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Speichern“ rechts unter dem Anzeigebereich, um Ihre Einstellungen zu speichern. 3.2.15.5 Automatischer Nutzerimport Mithilfe des automatischen Excel-Imports können Sie eine von Ihnen gepflegte Excel-Nutzerliste in von Ihnen definierten Zeitintervallen von einem festgelegten Dateipfad importieren. Gehen Sie wie folgt vor, um den automatischen Excel-Import einzurichten: 1. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen bei Automatischer Excel-Import 2. Geben Sie den Pfad zur der Excel-Datei an. Dieser muss sich auf dem Server befinden. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Planen... und legen Sie im erscheinenden Dialog die Uhrzeit und den Intervall fest, zu dem der automatische Excel-Import erfolgen soll. 4. Klicken Sie auf OK. 5. Geben Sie im Textfeld E-Mail Adresse für Report eine valide E-Mail Adresse an, um jeweils über die durch den automatischen Excel-Import getätigten Änderungen via E-Mail informiert zu werden. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Speichern“ rechts unter dem Anzeigebereich, um Ihre Einstellungen zu speichern. 112 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche 3.2.15.6 Automatischer LDAP-Import Mithilfe des automatischen LDAP-Imports können Sie einen Zeitintervall festlegen, zu dem die Nutzerdaten des Manager von einem vorhandenen LDAP-Server aktualisiert werden. Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, sich nach jeder Aktualisierung einen Report im Dateiformat *.xls per E-Mail zustellen zu lassen. Dieser schlüsselt Ihnen in einer kurzen Übersicht die bei der Aktualisierung vorgenommenen Änderungen auf. Gehen Sie wie folgt vor, um den automatischen LDAP-Import einzurichten: 1. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen bei Automatischer LDAP-Import. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Planen... und legen Sie im erscheinenden Dialog die Uhrzeit und den Intervall fest, zu dem der automatische LDAP-Import erfolgen soll. Klicken Sie auf OK. 3. Geben Sie im Textfeld E-Mail Adresse für Report eine valide E-Mail Adresse an, um jeweils über die durch den automatischen LDAP-Import getätigten Änderungen via E-Mail informiert zu werden. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Speichern“ rechts unter dem Anzeigebereich, um Ihre Einstellungen zu speichern. 3.2.15.7 Single Sign-On Single Sign-On ermöglicht Ihren Nutzern durch die Verwendung einer automatischen Nutzerauthentifikation den Aufruf geschützter Netzwerkbereiche mit jeweiligen Restriktionen, ohne in einem zusätzlichen Schritt Anmeldedaten eingeben zu müssen. Im Bereich Single Sign-On können Sie Ihre entsprechenden Parameter für das Single Sign-On anpassen und die Funktion de-/aktivieren. Die nachfolgende Tabelle gibt Ihnen eine Übersicht über die dargestellten Parameter: Option Single Sign-On aktivieren Beschreibung Aktivieren Sie das Single Sign-On durch Aktivieren des Kontrollkästchens. Geben Sie an dieser Stelle an, welche Domäne initial nach dem im Login eingegebenen Nutzernamen Bevorzugte Anmeldedomäne durchsucht werden soll (wenn der Nutzername ohne Domänenpräfix, also z.b. meineDomäne\Nutzername, eingegeben wird). Wird der Nutzer nicht gefunden, wird automatisch in anderen Bereichen weitergesucht. Speicherort der keytab-Datei SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche Geben Sie den Pfad zum Ablageverzeichnis Ihrer Keytab-Datei an. KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 113 Hinweis - Dieser Bereich der Servereinstellungen dient der nachträglichen Anpassung des bereits eingerichteten Single Sign-On. Um das Single Sign-On initial einzurichten, verwenden Sie den ServerImport-Assistenten. Lesen Sie den Manager-Sicherheitsleitfaden für detaillierte Informationen. - Auf Kerberos basiertes Single Sign-on funktioniert nicht über den Aufruf des localhost. Sie müssen Ihre Instanz des Manager von einem anderen Rechner aus ansprechen, um die Funktionalität des Single Sign-On zu erhalten. 3.2.15.8 Sicherheit Der Bereich Sicherheit bietet Ihnen verschiedene Einstellungen, mit denen Sie die Kommunikation und die Arbeit mit dem Manager an ihre speziellen Sicherheitsvorgaben anpassen können. Die folgende Tabelle beschreibt die angezeigten Parameter im Kurzen. Für detailierte Informationen zur Absicherung Ihrer Manager-Instanz lesen Sie bitte das entsprechende Kapitel Sicherheitseinstellungen. Parameter Beschreibung Geben Sie eine oder mehrere IP-Adressen oder IPBereiche an, welche für die Anmeldung als Administrator zulässig sind. Zugriffe auf administrative Administrator IP Bereiche/Liste Rollen/Nutzer von nicht spezifizierten Netzwerkadressen werden im Folgenden geblockt. Bei der Angabe der IP-Adressen können Platzhalter (*) sowie Subnetz-Abtrennungen (z.B. 192.168.1.1/28) verwendet werden. Deaktivieren Sie mit diesem Parameter die Übermittlung detaillierter Informationen bei Fehlermeldungen an die Browser-Konsole. Dies erhöht Detaillierte Fehlermeldungen die Sicherheit des Servers gegen Angriffe, da detaillierte Fehlermeldungen auch von Angreifern für genaue Informationen über die Struktur des Servers genutzt werden können. 114 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche Parameter Beschreibung Diese Einstellung verwehrt Nutzern mit administrativen Berechtigungen den Zugang zu Inhalten und angehängten Objekten. Dies vermeidet, dass eventuell Verwehre Objektrechte wenn Nutzer Administratorrechte hält in Inhalten eingebundene schadhafte Objekte unter Nutzung von administrativen Rechten ausgeführt werden können. Zur Bearbeitung von Inhalten benötigen die entsprechenden Nutzer im Folgenden ein zweites Nutzerprofil ohne administrative Rechte. Gibt die minimale Länge der erwarteten Minimale Passwortlänge Passworteingabe vor. Der Wert 0 erlaubt das Anlegen von Nutzerprofilen ohne Passwortangabe. Passwort muss mindestens eine Ziffer enthalten Eine gültige Passworteingabe muss mindestens eine Ziffer (0-9) enthalten. Passwort muss mindestens ein Sonderzeichen Eine gültige Passworteingabe muss mindestens ein enthalten Sonderzeichen ($,_,@,...) enthalten. Eine gültige Passworteingabe muss mindesten einen Passwort muss Groß- und Kleinbuchstaben enthalten Großbuchstaben und mindestens einen Kleinbuchstaben enthalten. Achtung Beachten Sie, dass die Deaktivierung der Einstellung Verwehre Objektrechte wenn Nutzer Administratorrechte hält ihr Produktionsszenario einem Risiko aussetzt, da somit in hochgeladenem Inhalt eingebetteter Schadcode mit administrativen Berechtigungen ausgeführt werden kann. Zur prinzipiellen Vermeidung von schadhaftem Code oder Dateianhängen empfehlen wir dringend die ständige Überwachung des Basisverzeichnisses durch ein Antivirenprogramm. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 115 3.2.15.9 Suche Die Suche in der Lerneransicht ermöglicht Ihren Lernern die Suche innerhalb Ihrer Zuweisungen oder optional über den gesamten Arbeitsbereich hinweg. Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, die Suche als Volltextsuche über indizierte Inhalte zu ermöglichen. Dabei werden alle Inhalte von Gruppen, Projekten, Büchern und Buchseiten mit deren textbasiert auslesbaren Anhängen erfasst. Ihre Lerner erhalten somit Suchergebnisse z.B. auch aus Bubbles der Lerninhalte oder aus angehängten Word-Dokumentationen angezeigt. Option Volltextsuche aktivieren Volltextsuche in Lerneransicht erlauben Beschreibung Mit dieser Option aktivieren Sie die Volltextsuche und die dafür notwendige Indizierung der Lerninhalte. Mit dieser Option legen Sie fest, ob die Option für die Volltextsuche in der Lerneransicht angezeigt wird. Mit dieser Option legen Sie fest, ob die Suche auch nicht Globale Suche in Lerneransicht erlauben zugewiesene Lerninhalte in den Suchergebnissen anzeigt. 116 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche 3.2.15.10 Protokollierung Im Abschnitt Protokollierung können Sie angeben, wie viele Informationen in die generierten Protokolldateien geschrieben werden sollen. Außerdem können Sie ein Level für das Server-Tracing angeben. Jedoch werden Trace-Informationen nur von Entwicklern gelesen und sollen die Identifikation möglicher Fehler und ihrer Ursachen im Falle einer Support-Anfrage erleichtern. Daher ist das Tracing standardmäßig deaktiviert. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Protokollierung und Tracing des Betriebshandbuchs. Hinweis Durch Aktivieren des Tracings kann es aufgrund umfangreicher detaillierter Protokollierung von Informationen zu Performance-Einbußen kommen. Darüber hinaus können große Mengen von Daten in die Tomcat-Protokollablage geschrieben werden. Daher sollten Sie das Tracing nur dann aktivieren, wenn Sie sich auf Probleme mit Ihrer Manager-Instanz fokussieren, die zu Support-Anfragen führen können. Verfügbare Parameter Schwellenwert für Protokollierung Ebene Aus Beschreibung Es werden keine Protokollinformationen geschrieben. Beinhaltete Protokollebenen Ohne Informationsebene führt ein Tracking aller Ereignisse, z.B. Information Kontextinitialisierung und Benutzerereignisse, durch. WPB_INFO, WPB_WARN, WPB_ERROR, WPB_FATAL Ebenenanzeige: WPB_INFO Bei Warnungen handelt es sich um auftretende Fehler, die zu falschen Ausgaben oder Datenmangel jedoch nicht zu kritischen Störungen von Warnung Funktionen oder Objekten führen WPB_WARN, WPB_ERROR, können. WPB_FATAL Beispiel: Nur einige Nutzer konnten über die LDAP-Importfunktion nicht importiert werden. Ebenenanzeige: WPB_WARN SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 117 Ebene Beschreibung Beinhaltete Protokollebenen Bei Fehlern handelt es sich um Störungen, die eine erfolglose Ausführung oder erfolgloses Verhalten einer Funktion oder eines Fehler Serverobjekts hervorrufen können. WPB_ERROR, WPB_FATAL Beispiel: Kein Nutzer konnte über die LDAP-Importfunktion importiert werden. Ebenenanzeige: WPB_ERROR Bei schwerwiegenden Fehlern handelt es sich um Ereignisse, die Schwerwiegend eine Ausführung des Managers WPB_FATAL verhindern. Ebenenanzeige: WPB_FATAL Schwellenwert für Tracing Ebene Beschreibung Es werden keine Trace- Aus Informationen geschrieben. Eingefügte Trace-Ebenen Ohne Es werden sehr umfangreiche und Debug detaillierte Informationen für WPB_DEBUG, WPB_PATH, Entwickler geschrieben. WPB_TINFO Ebenenanzeige: WPB_DEBUG Es werden Informationen zum Pfad jeder verfolgten Funktion im Pfad Applikations-Flow geschrieben. WPB_PATH, WPB_TINFO Ebenenanzeige: WPB_PATH Es werden allgemeine Debug- Information Informationen verfolgt und in die Trace-Datei geschrieben. WPB_TINFO Ebenenanzeige: WPB_TINFO 118 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche 3.2.15.11 Sonstiges Der Bereich Sonstiges bietet Ihnen alle serverseitigen Einstellungen, die nicht unter die zuvor gelisteten Themenbereiche fallen. Lesen Sie die Beschreibungen zu den einzelnen Parametern in der nachfolgenden Tabelle: Option Beschreibung Legt die Aufbewahrungszeit von Objekten im Browser Cache in Sekunden fest. Es besteht die Möglichkeit, mit Zeitspanne des Caches (s) der Angabe -1 eine permanente Revalidierung der Objekte zu erzwingen. Aufgrund stark erhöhter Serverlast sollte davon im produktiven Einsatz jedoch abgesehen werden. An die hier angegebene E-Mail-Adresse werden die E-Mail Adresse für Objekt-Kommentare Kommentare gesendet, die innerhalb der Lerninhalte abgegeben werden können. Sprache der E-Mails für Objekt-Kommentare Legt die Sprache fest, in der die automatisch generierten Informationen der E-Mail verfasst werden. Gibt an, ob die Daten komprimiert (gzip) an den Server gesendet werden sollen. Diese Option minimiert den Datenverkehr, sollte jedoch bei Verwendung des Komprimiere Serverantwort Internet Explorer 6 sowie von Proxies mit dem Protokoll HTTP 1.0 deaktiviert werden, da diese die gzipKomprimierung nicht unterstützen und somit die Datenübertragung unterbinden. Gibt die Zeit in Millisekunden (ms) an, nach der Zeitüberschreitung der SQL Abfrage (ms) Anfragen an den Server wegen Zeitüberschreitung abgebrochen werden. An die hier angegebene E-Mail-Adresse wird die E-Mail mit der Passwort-Anfrage bei vergessenem Passwort E-Mail-Adresse für Passwortwiederherstellung geschickt. Der Inhaber dieser E-Mail-Adresse muss Schreibrechte in der Nutzer-Administration besitzen, um ein neues Passwort erstellen zu können. Gültigkeitsdauer einer Session (s) SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche Legt die Zeit (in Sekunden) fest, die eine Session gültig ist. KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 119 Option Beschreibung Legt die Zeit fest, nach welcher der Server bei Aufruf Gültigkeitsdauer der Nutzerergebnisse vor der Lerneransicht eine automatische Neuberechnung Neuberechnung (min) aller Nutzerergebnisse vornimmt. Standardwert ist 24 Stunden (1440 min). Stellt Ihnen den lokalen Pfad dar, in dem die Inhalte des Manager abgelegt werden. Basisverzeichnis Dieser Parameter ist hier nur lesbar. Um diesen Parameter zu ändern, rufen Sie bitte die ServerInstallation auf. Legt die maximale Zeitspanne fest, nach der eine Serverabfrage wegen nicht erfolgter Antwort Zeitüberschreitung der Serverabfrage (s) abgebrochen wird. Dieser Wert sollte erhöht werden, wenn Sie bei rechenintensiven Serverabfragen timeoutFehlermeldungen angezeigt bekommen. 120 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche 3.2.16 Serverdatenbereinigung Die Funktion Serverdatenbereinigung ermöglicht Ihnen die automatische Bereinigung Ihrer Manager-Instanz durch das Entfernen alter und obsoleter Daten. Sie müssen über das entsprechende Recht zum Anzeigen und Verwenden dieser Funktion verfügen. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Serverdatenbereinigung des Betriebsleitfadens. 3.2.17 Serverstatistiken Der Bereich Serverstatistiken vermittelt Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Fakten Ihrer Manager-Instanz. Die folgende Tabelle erläutert die in den Spalten Kategorie und Wert enthaltenen Informationen. Kategorie Wert Registrierte Nutzer Die Anzahl der im Nutzerbereich registrierten Nutzer. Aktive Nutzer Die Anzahl der als "Aktiv" gekennzeichneten Nutzer. Anzahl der Nutzer mit Schreiberlaubnissen Die Anzahl der Nutzer mit dem Recht "Inhalt bearbeiten". Autoren im letzten Monat Autoren im letzten Quartal Autoren im letzten Jahr Anzahl der Nutzer mit Leseberechtigungen Lerner im letzten Monat Lerner im letzten Quartal Lerner im letzten Jahr Die Anzahl der Nutzer, die im letzen Monat (letzte 30 Tage) Inhalte bearbeitet haben. Die Anzahl der Nutzer, die im letzen Quartal (letzte 90 Tage) Inhalte bearbeitet haben. Die Anzahl der Nutzer, die im letzen Jahr (letzte 365 Tage) Inhalte bearbeitet haben. Die Anzahl der Nutzer mit dem Recht "Inhalt anzeigen". Dazu gehören auch Nutzer mit dem Recht "Inhalt bearbeiten". Die Anzahl der Nutzer, die im letzen Monat (letzte 30 Tage) auf Inhalte zugegriffen haben. Die Anzahl der Nutzer, die im letzen Quartal (letzte 90 Tage) auf Inhalte zugegriffen haben. Die Anzahl der Nutzer, die im letzen Jahr (letzte 365 Tage) auf Inhalte zugegriffen haben. Statistiken zeigen gültige Daten aus älteren installierten Manager-Versionen an, da die Werte auf Datenbankeigenschaften basieren, die ebenfalls in älteren Versionen geschrieben wurden. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 121 3.2.18 Server Installation Für den Zugang zu den Einstellungen der Server-Installation benötigen Sie Administratoren-Rechte und das Installationspasswort. Bitte lesen Sie das Installationshandbuch für die nähere Beschreibung der Einstellungsmöglichkeiten. 3.2.19 Server Import Für den Import von Nutzerdaten benötigen Sie Administratorenrechte. Lesen Sie den Prozessleitfaden für weitere Informationen. 122 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche 3.3 Aufgaben Die Aufgabenübersicht gibt einen schnellen objektbezogenen Überblick über zugewiesene Aufgaben und deren Bearbeitung. Durch zusätzliche Filteroptionen haben Nutzer die Möglichkeit, unabhängig von der Anzahl der auf dem Manager verwendeten Arbeitsbereiche gezielt nach Aufgaben und Verantwortlichkeiten zu suchen. Aufgabenvarianten Aufgaben unterscheiden sich in die drei folgend beschriebenen unterschiedlichen Varianten: Objektgebundene Aufgaben Objektgebundene Aufgaben sind über den gesamten Lebenszyklus eines Objektes mit diesem verbunden. Sie werden im Zuge der Bearbeitung eines Objektes ständig manipuliert. Alle Veränderungen werden im jeweiligen Objekt unterhalb des Karteikartenreiters Ablauf aufgelistet. Freie Aufgaben Freie Aufgaben werden in der Liste der Aufgaben erstellt und verfügen über keine Verknüpfung zu einem Objekt. Sie dienen der freien Aufgabenzuweisung an Nutzerrollen. Ihr Ablauf ist in der Detailansicht einzusehen. Freie verknüpfte Aufgaben Freie Aufgaben lassen sich zusätzlich mit einem Objekt verknüpfen. Somit können mehrere gleichzeitig anfallende Aufgaben für ein Objekt abgebildet werden. Lesen Sie mehr zu freien und freien, verknüpften Aufgaben im Kapitel Freie Aufgaben. 3.3.1 Aufgabenliste Standardgemäß stellt Ihnen die Aufgabenliste alle Ihnen zugewiesenen Aufgaben in einer Listenansicht dar, d.h. sie wird durch einen Klick auf die Menüschaltfläche Aufgaben immer nach Aufgaben gefiltert, die im Punkt Verantwortlich Ihren Nutzernamen tragen. Durch Anklicken eines Listeneintrags wird die entsprechende Aufgabe in der Detailansicht geöffnet. Aufgabenliste filtern Sie können weitere Filterkriterien anwenden, um die Zahl der angezeigten Aufgaben einzuschränken. Gehen Sie hierzu wie folgt vor: 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Filter. 2. Wählen Sie in dem angezeigten Menü die von Ihnen gewünschten Filterkriterien mittels der jeweilig verfügbaren Auswahllisten aus. 3. Klicken Sie auf Filtern. Sie haben zusätzlich die Möglichkeit, verschiedene Sammlungen von Filterkriterien als eigenen Filter zu speichern, zum Beispiel für häufig verwendete Abfragen. Geben Sie hierfür nach Auswahl der Filterkriterien einen SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 123 entsprechenden Bezeichner in das Feld Filter speichern ein und klicken Sie auf Speichern . Der gespeicherte Filter erscheint nun in der Liste Gespeicherte Filter und kann durch einen Klick auf den jeweiligen Bezeichner aufgerufen werden. Gespeicherte Filter können dann über die Auswahlliste des Menüpunktes Aufgaben direkt aufgerufen werden. Klicken Sie in der Menüleiste auf die Ausklapp-Schaltfläche neben der Menüschaltfläche, um sich die Auswahlliste anzeigen zu lassen. Hinweis Beachten Sie, dass die Aufgabenliste ohne Filterung die Aufgaben aller auf dem Manager angelegten Arbeitsbereiche anzeigt. Nutzen Sie die Filteroption Arbeitsbereich, um sich die für einen Arbeitsbereich relevanten Aufgaben anzeigen zu lassen. Funktionen der Aufgabenliste In der Aufgabenliste stehen Ihnen weitere Funktionen mittels Schaltflächen im oberen rechten Anzeigebereich zur Verfügung. Lesen Sie die folgenden Beschreibungen der Schaltflächen: Neu... Legen Sie mithilfe dieser Schaltfläche eine neue freie Aufgabe an. Lesen Sie hierzu das Kapitel Freie Aufgaben. XLS Export Erstellen Sie aufgrund der Daten Ihrer gefilterten Listenansicht eine herunterladbare Excel-Datei. CSV Export Erstellen Sie aufgrund der Daten Ihrer gefilterten Listenansicht eine herunterladbare csv-Datei. Neu Laden Laden Sie die Ansicht der Aufgaben neu, um neue und soeben veränderte Aufgaben mit einbeziehen zu können. Um die Liste der Aufgaben zu aktualisieren und somit neu hinzugefügte Aufgaben angezeigt zu bekommen, steht Ihnen die Schaltfläche Neu Laden im rechten Kopfbereich zur Verfügung. 124 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche 3.3.2 Detailansicht Durch einen Klick auf die jeweilige Aufgabe in der Aufgabenliste wird deren Detailansicht aufgerufen. Diese bietet Ihnen die Möglichkeit, weitere mit der Aufgabe verbundene Kriterien einzusehen oder die Aufgabenkriterien zu editieren. Unterhalb der Detailansicht (num. 1) wird Ihnen der Verlauf der Aufgabe mit den jeweilig verbundenen Ereignissen, Nutzern und, falls vorhanden, Kommentaren aufgelistet (num. 2). Durch Bearbeiten und Speichern der Aufgabendetails wird ein neuer Eintrag zu der Liste hinzugefügt. 3.3.3 Beobachter bearbeiten Standardmäßig werden alle Bearbeiter eines Projekts entweder durch die Bearbeitung oder mit der Zuweisung durch einen anderen Bearbeiter als projektbeteiligte Beobachter zu der Liste der Beobachter hinzugefügt. Dies bedeutet, dass sie je nach Servereinstellung über die Bearbeitung des Projekts mit einer automatisch generierten E-Mail informiert werden. Sollen jedoch auch projektunbeteiligte Nutzer über den Bearbeitungsstand informiert werden, beispielsweise, weil ihnen in der Prozessplanung die Aufgabe der Qualitätsüberprüfung oder Lokalisierung zufällt, so können Sie diese wie folgt hinzufügen: 1. Klicken Sie neben dem Feld Beobachter auf die Schaltfläche Editieren... . SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 125 2. Es erscheint das Dialogfeld Beobachter bearbeiten . 3. Wählen Sie im Bereich Auswahl (num. 1) den oder die hinzuzufügenden Beobachter aus. Halten Sie die STRGTaste gedrückt, um mehrere Beobachter auszuwählen. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen (num. 2), um die ausgewählten Nutzer zum Bereich Beobachter (weitere) (num. 3) hinzuzufügen. 5. Klicken Sie auf OK (num. 4), um das Dialogfenster zu schließen und Ihre Anpassungen zu übernehmen. Sie können Beobachter entfernen, indem Sie den entsprechenden Eintrag in der Liste Beobachter (weitere) markieren und auf die Schaltfläche Entfernen (num. 5) klicken. 126 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche Hinweis Entfernen Sie projektbeteiligte Beobachter, so werden diese als Beobachter (weitere) angezeigt, sobald Sie sie erneut hinzufügen. 3.3.4 Freie Aufgaben Freie Aufgaben ermöglichen die Verteilung von objektunabhängigen Aufgaben (z.B. Wartungs- und Planungsaufgaben im Rahmen der Inhaltserstellung) an die Nutzer des Manager. Sie lassen sich in der Aufgabenübersicht unter dem Menüpunkt Aufgaben erstellen und einsehen. Im Gegensatz zu objektgebundenen Aufgaben wird bei freien Aufgaben in der letzten Spalte keine Sprungmarke zum Objekt dargestellt, sondern ein Papierkorb-Symbol, über welches sich die Aufgabe löschen lässt (abhängig von entsprechenden Berechtigungen). Freie Aufgaben können durch Klicken der Schaltfläche Neu erstellt werden. Sie verfügen über die von objektabhängigen Aufgaben bekannten Parameter und werden in der Liste der Aufgaben dargestellt. Mit einem Objekt verknüpfen Freie Aufgaben können direkt bei der Erstellung oder nachträglich mit einem Objekt verknüpft werden. Dieses Zuweisen bietet Ihnen die Möglichkeit, für mehrere Rollen zusätzliche Aufgaben zu einem Objekt zu definieren, die unabhängig von der aktuell laufenden Aufgabe im Ablauf des Objektes erfüllt werden können. Zum Beispiel können Sie so im objektgebundenen Aufgabenablauf die initiale Erstellung einer Buchseite an einen Autor zuweisen und zusätzlich in einer freien, aber mit dem Objekt verlinkten Aufgabe die Erstellung der hierfür benötigten Grafiken durch den Designer. Mit einem Objekt verlinkte freie Aufgaben werden in der Übersicht der Objekt-Aufgabe in einer verlinkten Liste dargestellt. Verknüpfte freie Aufgaben sind in der Liste der Aufgaben daran erkennbar, dass sie in der letzten Spalte sowohl das Papierkorbsymbol als auch eine Sprungmarke SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche aufweisen. KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 127 3.3.5 Statusreport Der Statusreport bietet Ihnen die Möglichkeit, einen Gesamtüberblick über den Fortschritt Ihrer inhaltsgebundenen und freien Aufgaben sowie Ihres gesamten Projekts zu erhalten. Dies ermöglicht Ihnen eine bessere Einschätzung, ob geplante Erstellungszeiträume oder Projektphasen eingehalten werden können oder in welchem Status bestimmte Aufgaben "hängenbleiben". Voraussetzung für die korrekte Darstellung der Daten im Statusreport ist der produktive Einsatz von Status (frei oder in definierten Abläufen). Der Statusreport zeigt Ihnen für jeden verfügbaren Status eine Spalte (num. 1) an. Innerhalb dieser wird die Anzahl der freien Aufgaben (num. 2) und der in den jeweiligen Arbeitsbereichen (num. 3) vorhandenen objektverbundenen Aufgaben mit dem jeweiligen Status dargestellt. Die letzten zwei Zeilen (num. 4) geben Ihnen die Gesamt- und Durchschnittswerte der jeweiligen Spalte an. In der ersten Spalte Gesamt (num. 5) werden Ihnen die Gesamtzahlen für den jeweiligen Arbeitsbereich beziehungsweise die freien Aufgaben dargestellt. Darstellung pro Arbeitsbereich Sie können den Statusreport auf einen einzelnen Arbeitsbereich anwenden. Klicken Sie hierfür auf den jeweiligen Arbeitsbereichs-Eintrag in der Spalte Status. Folgend werden Ihnen die in dem jeweiligen Arbeitsbereich verfügbaren Objekttypen und die jeweilig bestehende Anzahl von Statuszuweisungen angezeigt. 128 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche Darstellung pro Objekttyp Weiterhin können Sie Ihre Auswahl auf die Anzeige aller mit einem bestimmten Objekttypen verbundenen Aufgaben verfeinern. Klicken Sie hierfür auf den jeweiligen Objekttyp in der Arbeitsbereichsübersicht. Folgend werden Ihnen alle mit diesem Objekttyp verbundenen Aufgaben und deren aktueller Status angezeigt, also auch freie, nachträglich mit dem Objekt verbundene Aufgaben. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 129 3.4 Learning Reporter Der learning reporter bietet Ihnen eine Übersicht über den Lernfortschritt der Lerner, Organisationseinheiten und Rollen. Somit können Sie den Fortschritt der Lerner messen, Problemstellen in den Lernmaterialien identifizieren und Vergleiche im Lernfortschritt verschiedener Lerngruppen anstellen. Hinweis Diese Funktion wird bei Verwendung einer Oracle Datenbank nicht unterstützt. So aktivieren Sie das Tracking Zum Aktivieren des Sammelns von Daten für den learning reporter müssen Sie die Tracking-Option in der Arbeitsbereichseinstellungsressource aktivieren. Sie benötigen eine lokale Producer-Installation, die mit Ihrer Manager-Instanz verbunden ist und müssen über das Recht zum Bearbeiten von Ressourcen verfügen. Beachten Sie, dass das Aktivieren der Tracking-Option nur Einfluss auf den Arbeitsbereich hat, für den Sie die Einstellungen bearbeiten. Daher müssen Sie die folgende Vorgehensweise für jeden Arbeitsbereich in Ihrer Manager-Instanz wiederholen, für den Sie ein Tracking durchführen möchten. Führen Sie zum Aktivieren des Tracking folgende Schritte aus: 1. Navigieren Sie in der Projekt-Explorer-Baumansicht des Producer zu Ressourcen > Anpassbare Ressourcen > Abspieleinstellungen und wählen Sie ein Ressourcenelement durch einen Klick aus. 2. Klicken Sie auf Bearbeitung beginnen, sollten Sie noch nicht über die Schreiberlaubnis verfügen. 3. Führen Sie einen Doppelklick auf dem Ressourcenelement aus, um die eingebetteten Einstellungen im Einstellungsdialog zu öffnen. 4. Klicken Sie auf den Unterknoten trainer - Global.Wenn Sie das Tracking nur für einen bestimmten Inhaltstyp aktivieren möchten, klicken Sie auf den erforderlichen Unterknoten: book reader, Demo-Modus, Übungs- Modus, Test-Modus oder Praxis-Modus. 5. Klappen Sie in der Übersicht der verfügbaren Parameter (rechts im Bildschirm) die Parametergruppe Tracking (allgemein) des ausgewählten Unterknotens auf. 6. Aktivieren Sie die folgenden Parameter, in dem Sie auf das erforderliche Symbol einer grünen Lampe klicken und die Parameter nach Bedarf konfigurieren. 1. Tracking-Backend Klicken Sie auf die Dropdown-Liste, um diese aufzuklappen. Wählen Sie Manager, oder wenn Sie möchten, dass Ihr Arbeitsbereich mit anderen Tracking-Szenarien kompatibel ist, wählen Sie Automatisch. 2. Manager Detail-Tracking Geben Sie an, wie detailliert die Tracking-Informationen sein sollen. Es stehen drei Optionen zur Verfügung: 130 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche 1. Lernschritte Das Tracking wird nur für Lernschritte und Objekte durchgeführt. Es sind keine Daten für den Reporttyp Lernschrittergebnisse verfügbar. 2. Lernschritte, Makros Das Tracking wird nicht nur für Lernschritte und Objekte, sondern auch für Makros durchgeführt. Diese Option beschafft auch Daten für die Lernschrittergebnisse. 3. Lernschritte, Makros, Aktionen Höchste Stufe. Sehr detailliertes Tracking, das auch Nutzeraktionen umfasst, die in den Lernschrittergebnissen erfasst sein sollen. 7. Klicken Sie auf OK, um Ihre Einstellungen zu speichern. 8. Klicken Sie auf Bearbeitung beenden, um Ihre Änderungen in den Manager hochzuladen. Alternativ können Sie Ihren Arbeitsbereich synchronisieren, um die geänderten Ressourcen an den Server zu senden. Vergessen Sie nicht, die Ressource oder ihre aktuellste Version zu publizieren. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 131 3.4.1 Darstellungsvarianten Der Learning Reporter bietet Ihnen unterschiedliche Varianten für die Darstellung der Lernfortschritte Ihrer Nutzer. Der wesentliche Unterschied zwischen diesen Varianten besteht darin, dass diese Ergebnisse entweder nach Nutzern oder nach Kursen anzeigt werden können. Eine weitere Unterscheidung kann anhand aktivitätsbasierter und zuweisungsbasierter Ergebnisse vorgenommen werden: Aktivitätsbasierte Ergebnislisten Die Menüpunkte Nutzerergebnisse und Kursergebnisse stellen aktivitätsbasierte Ergebnislisten dar. Nach Auswahl einer Nutzergruppe oder eines Kurses werden alle Elemente angezeigt, die bereits Aktivitäten ausweisen. Dies bedeutet, dass Nutzer, die noch nicht mit der Bearbeitung von Lerninhalten begonnen haben, oder Lerninhalte, die von noch keinem Nutzer begonnen wurden, nicht in der Ergebnisliste angezeigt werden. Somit werden Ihnen nur Ergebnisse für aktiven Lerninhalt angezeigt. Zuweisungsbasierte Ergebnislisten Die Menüpunkte Nutzer nach Zuweisung und Lerneinheiten nach Zuweisung stellen zuweisungsbasierte Ergebnislisten dar. Nach Auswahl einer bestehenden Zuweisung zeigen diese Listen alle Ergebnisse für die in dieser bestimmten Zuweisung enthaltene Nutzer oder Lerninhalte an. In dieser Darstellungsvariante werden Ihnen auch Nutzer und Lerninhalte ohne bisherige Aktivitäten angezeigt. Oberflächenstruktur Alle Reportvarianten werden mit denselben Oberflächenelementen und derselben Oberflächenstruktur angezeigt. 1. Filter Zeigt die aktuell ausgewählten Filterkriterien an, auf denen die angezeigten Reportdaten basieren. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Filterkriterien andern. 2. Gespeicherte Reports Über diese Option können Sie Reports schnell auswählen und den aktuell angezeigten Report speichern. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Speichern gewählter Berichte. 132 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche 3. Reportdaten Zeigt die Reportdaten basierend auf den Filterkriterien und dem von Ihnen gewählten Reporttyp an. Weitere Informationen zu den verschiedenen Reporttypen finden Sie in den folgenden Kapiteln. 4. Reportzusammenfassung Zeigt die Daten des Stammelements Ihrer Auswahl als eine allgemeine Zusammenfassung an. 5. Exportoptionen Zeigt die Drucktasten zum Exportieren der aktuellen Reportdaten im *.xls- oder *.csv-Format an. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Export der Ergebnisse. Hinweis Der Export von XLS- oder CSV-Dateien wird bei Verwendung einer Oracle Datenbank nicht unterstützt. Zusätzliche Darstellungsobjekte Wenn Sie den Lernfortschritt von Nutzern anzeigen, finden Sie das zusätzliche Darstellungsobjekt pageset , das nur für das Anzeigen von Lernfortschritten im Learning Reporter verfügbar ist. Dieses Objekt fasst alle Buchseiten eines Buchs zusammen, ignoriert jedoch Buchseiten untergeordneter Bücher. Dadurch wird eine detaillierte Darstellung der Ergebnisse nach einzelnen Büchern ermöglicht. Die folgende Abbildung soll dieses Objektverhalten zum besseren Verständnis darstellen. In diesem Beispiel waren in Ihrer Liste, vorausgesetzt Sie haben das Buchelement Deutsche Inhalte ausgewählt, fünf Objekte vom Typ pageset aufgelistet. Die Eintrage für (num. 1) und (num. 3) zeigen keine Ergebnisse auf, da sie nicht über untergeordnete Buchseiten verfügen. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 133 3.4.1.1 Nutzerergebnisse Die Reportvariante Nutzerergebnisse zeigt den Lernfortschritt eines einzelnen Nutzers oder Mitglieds einer Rolle oder Organisationseinheit an. Kriterienauswahl Der Report basiert zur Erleichterung der Definition von Kriterien auf dem initialen Auswahldialog, in dem die folgenden Filteroptionen verfügbar sind. Sie können diese zu einem späteren Zeitpunkt problemlos ändern. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Filterkriterien ändern. Kriterium/Parameter Beschreibung Nachdem Sie einen Kriteriensatz für die aktuelle Reportvariante Gespeicherten Report auswählen gespeichert haben, können Sie ihn aus der Dropdown-Liste auswählen. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Ausgewählte Reports speichern. Schließen Sie Inhaltstypen aus dem Report aus, indem Sie auf das Lerneinheiten entsprechenden Symbol klicken. Ausgeschlossene Inhaltstypen werden durchgestrichen dargestellt. Legen Sie den Zeitraum für die Reportdaten fest, die Sie anzeigen möchten. Wählen Sie die gewünschte Zeitraumdefinition aus, indem Sie auf den Auswahlknopf klicken. Es stehen drei Optionen zur Verfügung: Zeitraum nach Datum Gibt den Zeitraum mit einem "Von"-Datum (im ersten Feld angegeben) und einem "Bis"-Feld (im zweiten Feld angegeben) an. Klicken Sie zum Anzeigen einer Kalenderauswahl in das Datumsfeld und wählen Sie ein Datum aus. Alternativ können Sie ein Datum als Zeitraum String im Standardformat Ihrer aktuellen Anzeigesprache eingeben. Zeitraum der letzen Zeiteinheiten Gibt einen Zeitraum als eine Anzahl von Zeiteinheiten an, z.B. die letzten fünf Tage oder Monate. Wählen Sie die gewünschte Zeiteinheit aus der Dropdown-Liste aus und geben Sie zum Festlegen einer Anzahl von Zeiteinheiten eine Zahl in das Eingabefeld ein. Ohne Begrenzung Zeigt alle verfügbaren Daten ohne eine Angabe des Zeitraums an. Geben Sie die Identität an, für die Sie Daten anzeigen möchten. Klicken Sie Gewählte Identität auf die Drucktaste change..., um einen Nutzer, eine Rolle oder Organisationseinheit auszuwählen. 134 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche Bestätigen Sie Ihre Kriterienauswahl durch einen Klick auf die Drucktaste Auswählen. Die Ergebnisübersicht listet Ihnen nun alle Ihrer Auswahl entsprechenden Nutzer und deren Gesamtlernfortschritt im angegebenen Zeitraum auf. Klicken Sie auf den Namen einen Nutzers, um die zugewiesenen Lerneinheiten und den individuellen Fortschritt anzuzeigen. Nachdem Sie einen einzelnen Nutzer ausgewählt haben, zeigt der Report diese Sicht direkt an. Hinweise Diese Reportvariante listet nur Nutzer auf, die Aktivitäten aufweisen. Nutzer, die im angegebenen Zeitraum keine zugewiesenen Lerneinheiten begonnen oder bearbeitet haben, werden nicht aufgelistet. Verwenden Sie die Reportvariante Nutzer nach Zuweisung, um ebenfalls Daten zu inaktiven Nutzern zu erhalten. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Nutzer nach Zuweisung. Die Gesamtanzahl der Versuche fasst die Anzahl der unternommenen Versuche für bestimmte Inhalte zusammen. Das folgende Beispiel soll Ihnen dabei helfen, die angezeigte Anzahl der Versuche besser zu verstehen: Nutzer A sind 10 Lerneinheiten zugewiesen. Eine Lerneinheit wurde abgeschlossen. Wurde diese Lerneinheit in einem Anlauf abgeschlossen, wird die Anzahl der gesamten Versuche als 0,10 angezeigt. Benötigte er jedoch 10 Versuche, wird die Gesamtanzahl der Versuche als 1,00 angezeigt. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 135 3.4.1.2 Nutzer nach Zuweisung Die Reportvariante Nutzer nach Zuweisung zeigt den Lernfortschritt eines einzelnen Nutzers oder der Mitglieder einer Rolle oder Organisationseinheit in einer bestimmten Zuweisung an. Kriterienauswahl Der Report basiert zur Erleichterung der Definition von Kriterien auf dem initialen Auswahldialog, in dem die folgenden Filteroptionen verfügbar sind. Sie können diese zu einem späteren Zeitpunkt problemlos ändern. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Filterkriterien ändern. Kriterium/Parameter Beschreibung Nachdem Sie einen Kriteriensatz für die aktuelle Reportvariante Gespeicherten Report auswählen gespeichert haben, können Sie ihn aus der Dropdown-Liste auswählen. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Ausgewählte Reports speichern. Schließen Sie Inhaltstypen aus dem Report aus, indem Sie auf das Lerneinheiten entsprechende Symbol klicken. Ausgeschlossene Inhaltstypen werden durchgestrichen dargestellt. Legen Sie einen Zeitraum für die Reportdaten fest, die Sie anzeigen möchten. Wählen Sie die gewünschte Zeitraumdefinition aus, indem Sie auf den Auswahlknopf klicken. Es stehen drei Optionen zur Verfügung: Zeitraum nach Datum Gibt den Zeitraum mit einem "Von"-Datum (im ersten Feld angegeben) und einem "Bis"-Datum (im zweiten Feld angegeben) an. Klicken Sie zum Anzeigen einer Kalenderauswahl in das Datumsfeld und wählen Sie ein Datum aus. Alternativ können Sie ein Datum als String im Standardformat Ihrer aktuellen Anzeigesprache Zeitraum eingeben. Zeitraum der letzen Zeiteinheiten Gibt einen Zeitraum als eine Anzahl von Zeiteinheiten an, z.B. die letzten fünf Tage oder Monate. Wählen Sie die gewünschte Zeiteinheit aus der Dropdown-Liste aus und geben Sie zum Festlegen einer Anzahl von Zeiteinheiten eine Zahl in das Eingabefeld ein. Ohne Begrenzung Zeigt alle verfügbaren Daten ohne eine Angabe des Zeitraums an. Zuweisung 136 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. Wählen Sie die Zuweisung aus der Dropdown-Liste aus, für die Sie Daten anzeigen möchten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche Kriterium/Parameter Beschreibung Geben Sie ein einzelnes oder übergeordnetes Objekt in der Zuweisung an, für das Sie Reportdaten anzeigen möchten. Klicken Sie auf die Drucktaste Gewähltes Objekt change..., um ein Objekt auszuwählen. Es öffnet sich ein Dialogfenster, in dem nur die in der ausgewählten Zuweisung enthaltenen Objekte angezeigt werden. Enthält das ausgewählte Objekt andere Objekte, werden die dazugehörigen Reportdaten ebenfalls angezeigt. Geben Sie die Identität an, für die Sie Daten anzeigen möchten. Klicken Sie Gewählte Identität auf die Drucktaste change..., um einen Nutzer, eine Rolle oder Organisationseinheit auszuwählen. Bestätigen Sie Ihre Auswahl durch einen Klick auf die Drucktaste Auswählen. Die Ergebnisübersicht listet Ihnen nun die Ihrer Auswahl entsprechenden Nutzer und deren Gesamtlernfortschritt im angegebenen Zeitraum auf. Klicken Sie auf den Namen eines Nutzers, um die zugewiesenen Lerneinheiten und den individuellen Fortschritt anzuzeigen. Nachdem Sie einen einzelnen Nutzer ausgewählt haben, zeigt der Report diese Sicht direkt an. Hinweise Die Gesamtanzahl der Versuche fasst die Anzahl der unternommenen Versuche für bestimmte Inhalte zusammen. Das folgende Beispiel soll Ihnen dabei helfen, die angezeigte Anzahl der Versuche besser zu verstehen: Nutzer A sind 10 Lerneinheiten zugewiesen. Eine Lerneinheit wurde abgeschlossen. Wurde diese Lerneinheit in einem Anlauf abgeschlossen, wird die Anzahl der gesamten Versuche als 0,10 angezeigt. Benötigte er jedoch 10 Versuche, wird die Gesamtanzahl der Versuche als 1,00 angezeigt. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 137 3.4.1.3 Nutzer nach Fortschritt Die Reportvariante Nutzer nach Fortschritt zeigt den durchschnittlichen Gesamtlernfortschritt aller zugewiesenen Inhalte eines einzelnen Nutzers oder jedes Mitglieds einer Rolle oder Organisationseinheit an. Kriterienauswahl Zur Erleichterung der Definition von Kriterien basiert der Report auf dem initialen Auswahldialog, in dem die folgenden Filteroptionen zur Verfügung stehen. Sie können diese zu einem späteren Zeitpunkt problemlos ändern. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Filterkriterien ändern. Kriterium/Parameter Beschreibung Nachdem Sie einen Kriteriensatz für die aktuelle Reportvariante gespeichert Gespeicherten Report auswählen haben, können Sie ihn aus der Dropdown-Liste auswählen. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Ausgewählte Reports speichern. Schließen Sie Inhaltstypen aus dem Report aus, indem Sie auf das Lerneinheiten entsprechende Symbol klicken. Ausgeschlossene Inhaltstypen werden durchgestrichen dargestellt. Legen Sie den Zeitraum für die Reportdaten fest, die Sie anzeigen möchten. Wählen Sie die gewünschte Zeitraumdefinition aus, indem Sie auf den Auswahlknopf klicken. Es stehen drei Optionen zur Verfügung: Zeitraum nach Datum Gibt den Zeitraum mit einem "Von"-Datum (im ersten Feld angegeben) und einem "Bis"-Datum (im zweiten Feld angegeben) an. Klicken Sie zum Anzeigen einer Kalenderauswahl in das Datumsfeld und wählen Sie ein Datum aus. Alternativ können Sie ein Datum als Zeitraum String im Standardformat Ihrer aktuellen Anzeigesprache eingeben. Zeitraum der letzen Zeiteinheiten Gibt einen Zeitraum als eine Anzahl von Zeiteinheiten an, z.B. die letzten fünf Tage oder Monate. Wählen Sie die gewünschte Zeiteinheit aus der Dropdown-Liste aus und geben Sie zum Festlegen einer Anzahl von Zeiteinheiten eine Zahl in das Eingabefeld ein. Ohne Begrenzung Zeigt alle verfügbaren Daten ohne eine Angabe des Zeitraums an. Geben Sie die Identität an, für die Sie Daten anzeigen möchten. Klicken Sie Gewählte Identität auf die Drucktaste change..., um einen Nutzer, eine Rolle oder Organisationseinheit auszuwählen. 138 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche Bestätigen Sie Ihre Kriterienauswahl durch einen Klick auf die Drucktaste Auswählen. Die Ergebnisübersicht listet Ihnen nun alle Ihrer Auswahl entsprechenden Nutzer und deren Gesamtlernfortschritt im angegebenen Zeitraum auf. Hinweise Diese Reportvariante berechnet nur Ergebnisse aus Nutzerzuweisungen mit Fertigstellungsgrad als Bewertungsmethode, da diese Zuweisungen zur Verwendung als individuelle Lernszenarien bestimmt sind. Die Ergebnisse stellen die Summe aller erfassbaren Inhalte in allen relevanten Zuweisungen jedes Nutzers dar. Die Spalte Zugewiesene Lerneinheiten (Tests) stellt die Gesamtanzahl aller Inhalte in allen relevanten Zuweisungen jedes Nutzereintrags dar. Zudem wird in Klammen die Gesamtanzahl der Tests angezeigt. Referenzierte Inhalte, die mehrmals in einer Nutzerzuweisung vorkommen, werden nur einmal berechnet. Nur in Zuweisungen aktivierte Lerneinheitsmodi werden in der Berechnung verwendet. Die Werte in Spalte Erledigte Lerneinheiten (Tests) basieren auf folgenden Regeln: Bücher Bücher gelten als abgeschlossen, wenn alle Seiten des Buches angezeigt wurden. Lerneinheiten Lerneinheiten gelten als abgeschlossen, wenn alle Lernschritte bearbeitet wurden oder der letzte Lernschritt erreicht wurde. Die Werte in Spalte Bestanden basieren auf folgenden Regeln: Lerneinheiten Der Nutzer muss zum Bestehen der Lerneinheitsmodi Übungs-Modus und Test-Modus eine vom Autor bestimmte Punktzahl erreichen. Der angezeigte Wert gibt nur den Prozentsatz der erfolgreich abgeschlossenen im Test-Modus verfügbaren Lerneinheiten an, da es sich dabei um einen aussagekräftigeren Indikator für den Lernfortschritt eines Nutzers handelt. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 139 3.4.1.4 Kursergebnisse Die Reportvariante Kursergebnisse zeigt den Lernfortschritt eines einzelnen Nutzers oder der Mitglieder einer Rolle oder Organisationseinheit in bestimmten Lerninhalten an. Kriterienauswahl Der Report basiert zur Erleichterung der Definition von Kriterien auf dem initialen Auswahldialog, in dem die folgenden Filteroptionen verfügbar sind. Sie können diese zu einem späteren Zeitpunkt problemlos ändern. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Filterkriterien ändern. Kriterium/Parameter Beschreibung Nachdem Sie einen Kriteriensatz für die aktuelle Reportvariante Gespeicherten Report auswählen gespeichert haben, können Sie ihn aus der Dropdown-Liste auswählen. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Ausgewählte Reports speichern. Schließen Sie Inhaltstypen aus dem Report aus, indem Sie auf das Lerneinheiten entsprechende Symbol klicken. Ausgeschlossene Inhaltstypen werden durchgestrichen dargestellt. Legen Sie den Zeitraum für die Reportdaten fest, die Sie anzeigen möchten. Wählen Sie die gewünschte Zeitraumdefinition aus, indem Sie auf den Auswahlknopf klicken. Es stehen drei Optionen zur Verfügung: Zeitraum nach Datum Gibt den Zeitraum mit einem "Von"-Datum (im ersten Feld angegeben) und einem "Bis"-Datum (im zweiten Feld angegeben) an. Klicken Sie zum Anzeigen einer Kalenderauswahl in das Datumsfeld und wählen Sie ein Datum aus. Alternativ können Sie ein Datum als String im Standardformat Ihrer aktuellen Anzeigesprache Zeitraum eingeben. Zeitraum der letzen Zeiteinheiten Gibt einen Zeitraum als eine Anzahl von Zeiteinheiten an, z.B. die letzten fünf Tage oder Monate. Wählen Sie die gewünschte Zeiteinheit aus der Dropdown-Liste aus und geben Sie zum Festlegen einer Anzahl von Zeiteinheiten eine Zahl in das Eingabefeld ein. Ohne Begrenzung Zeigt alle verfügbaren Daten ohne eine Angabe des Zeitraums an. Arbeitsbereich 140 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. Wählen Sie den Arbeitsbereich aus der Dropdown-Liste aus, für den Sie Daten anzeigen möchten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche Kriterium/Parameter Beschreibung Geben Sie ein einzelnes oder übergeordnetes Objekt in dem Arbeitsbereich an, für den Sie Reportdaten anzeigen möchten. Klicken Sie auf die Drucktaste change..., um ein Objekt auszuwählen. Es öffnet sich Gewähltes Objekt ein Dialogfenster, in dem nur die im ausgewählten Arbeitsbereich enthaltenen Objekte angezeigt werden. Enthält das ausgewählte Objekt andere Objekte, werden die dazugehörigen Reportdaten ebenfalls angezeigt. Bestätigen Sie Ihre Kriterienauswahl durch einen Klick auf die Drucktaste Auswählen. Die Ergebnisübersicht listet Ihnen nun alle Ihrer Auswahl entsprechenden Lerninhalte und ihres Gesamtlernfortschritts der Nutzer auf, die die Lerneinheiten im angegebenen Zeitraum bearbeitet haben. Klicken Sie auf den Namen einer Lerneinheit, um die Nutzer und deren individuellen Fortschritt anzuzeigen. Nachdem Sie eine einzelne Lerneinheit ausgewählt haben, zeigt der Report diese Sicht direkt an. Hinweise Diese Reportvariante listet nur Lerneinheiten auf, die Nutzeraktivitäten aufweisen. Lerneinheiten, die im angegebenen Zeitraum nicht begonnen oder bearbeitet wurden, werden nicht aufgelistet. Verwenden Sie die Reportvariante Lerneinheiten nach Zuweisung, um ebenfalls Daten zu Lerneinheiten ohne Aktivitäten zu erhalten. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Lerneinheiten nach Zuweisung. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 141 3.4.1.5 Lerneinheiten nach Zuweisung Die Reportvariante Lerneinheiten nach Zuweisung zeigt den Lernfortschritt eines einzelnen Nutzers oder der Mitglieder einer Rolle oder Organisationseinheit in der Lerneinheit einer Zuweisung an. Kriterienauswahl Der Report basiert zur Erleichterung der Definition von Kriterien auf dem initialen Auswahldialog, in dem die folgenden Filteroptionen verfügbar sind. Sie können diese zu einem späteren Zeitpunkt problemlos ändern. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Filterkriterien ändern. Kriterium/Parameter Beschreibung Nachdem Sie einen Kriteriensatz für die aktuelle Reportvariante gespeichert Gespeicherten Report auswählen haben, können Sie ihn aus der Dropdown-Liste auswählen. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Ausgewählte Reports speichern. Schließen Sie Inhaltstypen aus dem Report aus, indem Sie auf das Lerneinheiten entsprechende Symbol klicken. Ausgeschlossene Inhaltstypen werden durchgestrichen dargestellt. Legen Sie einen Zeitraum für die Reportdaten fest, die Sie anzeigen möchten. Wählen Sie die gewünschte Zeitraumdefinition aus, indem Sie auf den Auswahlknopf klicken. Es stehen drei Optionen zur Verfügung: Zeitraum nach Datum Gibt den Zeitraum mit einem "Von"-Datum (im ersten Feld angegeben) und einem "Bis"-Datum (im zweiten Feld angegeben) an. Klicken Sie zum Anzeigen einer Kalenderauswahl in das Datumsfeld und wählen Sie ein Datum aus. Alternativ können Sie ein Datum als Zeitraum String im Standardformat Ihrer aktuellen Anzeigesprache eingeben. Zeitraum der letzen Zeiteinheiten Gibt einen Zeitraum als eine Anzahl von Zeiteinheiten an, z.B. die letzten fünf Tage oder Monate. Wählen Sie die gewünschte Zeiteinheit aus der Dropdown-Liste aus und geben Sie zum Festlegen einer Anzahl von Zeiteinheiten eine Zahl in das Eingabefeld ein. Ohne Begrenzung Zeigt alle verfügbaren Daten ohne eine Angabe des Zeitraums an. Zuweisung 142 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. Wählen Sie eine Zuweisung aus der Dropdown-Liste aus, für die Sie Daten anzeigen möchten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche Kriterium/Parameter Beschreibung Geben Sie ein einzelnes oder übergeordnetes Objekt in der Zuweisung an, für das Sie Reportdaten anzeigen möchten. Klicken Sie auf die Drucktaste Gewähltes Objekt change..., um ein Objekt auszuwählen. Es öffnet sich ein Dialogfenster, in dem nur die in der ausgewählten Zuweisung enthaltenen Objekte angezeigt werden. Enthält das ausgewählte Objekt andere Objekte, werden die dazugehörigen Reportdaten ebenfalls angezeigt. Geben Sie die Identität an, für die Sie Daten anzeigen möchten. Klicken Sie Gewählte Identität auf die Drucktaste change..., um einen Nutzer, eine Rolle oder Organisationseinheit auszuwählen. Bestätigen Sie Ihre Auswahl durch einen Klick auf die Drucktaste Auswählen. Die Ergebnisübersicht listet Ihnen nun die Ihrer Auswahl entsprechenden Lerneinheiten und deren Gesamtlernfortschritt im angegebenen Zeitraum auf. Klicken Sie auf den Namen einer Lerneinheit, um die Nutzer und deren individuellen Fortschritt anzuzeigen. Nachdem Sie eine einzelne Lerneinheit ausgewählt haben, zeigt der Report diese Sicht direkt an. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 143 3.4.1.6 Lernschrittergebnisse Die Reportvariante Lernschrittergebnisse zeigt den durchschnittlichen Fortschritt aller aktiven Nutzer in Schritten und Makros einer oder mehrerer Lerneinheiten an. Dadurch wird Ihnen die Identifikation von optimierbaren Lernschritten und Makros mit geringer Erfolgsrate bei Nutzer erleichtert. Kriterienauswahl Der Report basiert zur Erleichterung der Definition von Kriterien auf dem initialen Auswahldialog, in dem die folgenden Filteroptionen verfügbar sind. Sie können diese zu einem späteren Zeitpunkt problemlos ändern. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Filterkriterien ändern. Kriterium/Parameter Beschreibung Nachdem Sie ein Kriteriensatz für die aktuelle Reportvariante gespeichert Gespeicherten Report auswählen haben, können Sie ihn aus der Dropdown-Liste auswählen. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Ausgewählte Reports speichern. Schließen Sie Inhaltstypen aus dem Report aus, indem Sie auf das Lerneinheiten entsprechende Symbol klicken. Ausgeschlossene Inhaltstypen werden durchgestrichen dargestellt. Legen Sie einen Zeitraum für die Reportdaten fest, die Sie anzeigen möchten. Wählen Sie die gewünschte Zeitraumdefinition aus, indem Sie auf den Auswahlknopf klicken. Es stehen drei Optionen zur Verfügung: Zeitraum nach Datum Gibt den Zeitraum mit einem "Von"-Datum (im ersten Feld angegeben) und einem "Bis"-Feld (im zweiten Feld angegeben) an. Klicken Sie zum Anzeigen einer Kalenderauswahl in das Datumsfeld und wählen Sie ein Datum aus. Alternativ können Sie ein Datum als Zeitraum String im Standardformat Ihrer aktuellen Anzeigesprache eingeben. Zeitraum der letzen Zeiteinheiten Gibt einen Zeitraum als eine Anzahl von Zeiteinheiten an, z.B. die letzten fünf Tage oder Monate. Wählen Sie die gewünschte Zeiteinheit aus der Dropdown-Liste aus und geben Sie zum Festlegen einer Anzahl von Zeiteinheiten eine Zahl in das Eingabefeld ein. Ohne Begrenzung Zeigt alle verfügbaren Daten ohne eine Angabe des Zeitraums an. Zuweisung 144 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. Wählen Sie eine Zuweisung aus der Dropdown-Liste aus, für die Sie Daten anzeigen möchten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche Kriterium/Parameter Beschreibung Geben Sie ein einzelnes oder übergeordnetes Objekt in der Zuweisung an, für das Sie Reportdaten anzeigen möchten. Klicken Sie auf die Drucktaste change..., um ein Objekt auszuwählen. Es öffnet sich ein Dialogfenster, in Gewähltes Objekt dem nur die in der ausgewählten Zuweisung enthaltenen Objekte angezeigt werden. Enthält das ausgewählte Objekt andere Objekte, werden die dazugehörigen Reportdaten ebenfalls angezeigt. Geben Sie die Identität an, für die Sie Daten anzeigen möchten. Klicken Sie Gewählte Identität auf die Drucktaste change..., um einen Nutzer, eine Rolle oder Organisationseinheit auszuwählen. Bestätigen Sie Ihre Auswahl durch einen Klick auf die Drucktaste Auswählen. Die Ergebnisübersicht listet Ihnen nun alle Ihrer Auswahl entsprechenden Lernschritte und den Gesamtlernfortschritt aller Nutzer im angegebenen Zeitraum auf. Hinweise In dieser Reportvariante wird die Gesamterfolgrate aller aktiven Nutzer in den Lernschritten und Makros der entsprechenden Lerneinheiten angezeigt. In den Spalten Ergebnis und Benötigte Zeit wird der Durchschnittswert aller Nutzer angezeigt, die über den entsprechenden Eintrag verfügen. Daher können die angezeigten Werte je nach Anzahl der Nutzer in Ihrer Identitätsauswahl stark variieren. Je höher die Anzahl der Nutzer, desto wertvoller können die Ergebnisse für die Identifikation von Schwierigkeiten in Lerninhalten oder im Lernverhalten der Nutzer sein. Die folgende Tabelle stellt ein höchst vereinfachtes Beispiel der Abhängigkeit von der Anzahl der Nutzer dar: Gesamtanzahl der Nutzer, die bestanden Nutzer, die nicht Nutzer haben bestanden haben Erfolgsrate 2 1 1 50% 100 99 1 99% Durch Lesen der entsprechenden Nummer in der Reportvariante Kursergebnisse erhalten Sie Informationen zur Anzahl der aktiven Nutzer einer bestimmten Lerneinheit. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Kursergebnisse. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 145 3.4.2 Allgemeine Verwendung Lesen Sie in den folgenden Unterkapiteln, wie Sie in den verschiedenen Darstellungsvarianten des Learning Reporter allgemeine Aufgaben wie den Wechsel zur Detailansicht, den Export als Excel-Datei oder die detaillierte Filterung der Ergebnisse durchführen. 3.4.2.1 Detailansicht eines Listeneintrags Die Ansicht der Ergebnislisten bieten Ihnen zusätzlich die Möglichkeit, Listeneinträge im Detail anzuzeigen. Klicken Sie hierfür auf den jeweiligen Eintrag in der ersten Spalte der Liste, um die detaillierte Auflistung der Ergebnisse aufzurufen. Folgende Informationen werden Ihnen angezeigt: Detailansicht eines Kurses In der Detailansicht werden Ihnen alle Nutzer beziehungsweise die Nutzer der gewählten Zuweisung aufgelistet, die mit dem Kurs verknüpft sind sowie deren aktueller Lernstatus innerhalb dieser Lerneinheit. Desweiteren wird Ihnen die Anzahl der Versuche, die insgesamt für die Lerneinheit benötigte Zeit und das Datum des letzten Zugriffs auf die Lerneinheit dargestellt. 146 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche Detailansicht eines Nutzers In der Detailansicht werden Ihnen alle Kurse aufgelistet, die mit dem Nutzer insgesamt oder in der entsprechenden Zuweisung verknüpft sind sowie der aktuelle Fortschritt in den jeweiligen Lektionen. Desweiteren wird Ihnen die Anzahl der Versuche, die insgesamt für die Lerneinheit benötigte Zeit und das Datum des letzten Zugriffs auf die Lerneinheit dargestellt. Zurück zur vorherigen Ansicht wechseln Um aus der Detailansicht zurück zur vorherigen Ansicht zu wechseln, klicken Sie auf die Schaltfläche zurück (num. 1) in der Kopfleiste der Liste. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 147 3.4.2.2 Wechsel der Auswahl Klicken Sie auf das Informationsfeld der angezeigten Auswahl, um den Auswahldialog für Lerneinheiten und Kurse aufzurufen und eine erneute Auswahl zu tätigen. 3.4.2.3 Ausgewählte Reports speichern Der Manager ermöglicht es Ihnen, Ihre bevorzugten Reports einzeln für Ihr Nutzerkonto zu speichern, damit Sie auf diese in Zukunft schnell zugreifen können. Somit können Sie häufig verwendete Kriterienkombinationen schnell auswählen. Gehen Sie zum Speichern Ihres ausgewählten Reports folgendermaßen vor: 1. Rufen Sie die benötigte Reportvariante über den Menüpunkt Learning Reporter auf. 2. Geben Sie die Parameter nach Bedarf im Dialogfenster für Reportkriterien an. 3. Klicken Sie auf Auswählen. 4. Klicken Sie sobald Ihre Reportdaten angezeigt werden auf Speichern in der oberen rechten Ecke des Anzeigebereichs. 5. Es öffnet sich ein Dialogfenster. Geben Sie einen Namen ein, anhand dessen Sie den Report leicht identifizieren können und klicken Sie auf OK. 148 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche Sie können Ihren gespeicherten Report folgendermaßen schnell aufrufen: 1. Liste der gespeicherten Reports im oberen rechten Anzeigebereich In jeder Reportvariante wird in der oberen rechten Ecke eine Dropdown-Liste mit allen gespeicherten Reports angezeigt. Jeder Eintrag ist folgendermaßen strukturiert: Reportvariante - Name des gespeicherten Reports Durch Anzeigen der erforderlichen Reportvariante können Sie einfach zwischen gleichnamigen Reports unterscheiden. Durch Auswahl eines Eintrags wird direkt zur zugehörigen Reportvariante gewechselt. 2. Kriterienauswahldialog Durch Auswahl einer Reportvariante im Kriterienauswahldialog können Sie einen Report aus der DropdownListe Gespeicherten Report auswählen auswählen. Diese Liste enthält nur die gespeicherten Reports der aktuell ausgewählten Anzeigevariante. Wählen Sie einen Eintrag aus und klicken Sie auf die Drucktaste Auswählen, um Daten anzuzeigen, die Ihren gespeicherten Kriterien entsprechen. 3.4.2.4 Reports abonnieren Für gespeicherte Reports kann das automatische Sammeln von Reportdaten in einem bestimmten Zeitintervall eingeplant werden. Die konkreten Reportergebnisse werden als XLS-Anhang an die E-Mail-Adresse des Nutzers gesendet. Gehen Sie zum Abonnieren eines ausgewählten Reports folgendermaßen vor: 1. Wählen Sie einen Report aus der Dropdown-Liste der gespeicherten Reports aus. 2. Klicken Sie auf Abonnieren.... SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 149 Geben Sie einen Zeitintervall (num. 2) im Dialogfenster Planer an. Geben Sie eine Zeit für das Sammeln und Senden des Reports über die Option Start (num. 1) an. 3. Klicken Sie auf OK, um Ihr Abonnement zu speichern. Sie können Ihr Abonnement jederzeit über die Drucktaste Stornieren kündigen. Da diese Drucktaste nur für gespeicherte Reports mit einem Abonnement angezeigt wird, können Sie einfach bereits vorhandene Abonnements der jeweiligen Reports identifizieren. Hinweis - Damit Sie Reports per E-Mail erhalten können, muss in Ihrem Nutzerprofil eine gültige E-Mail-Adresse angegeben sein. - Einige E-Mail-Server stufen Microsoft-Excel-Anhänge als generell unsicher ein und blockieren sie. Wenn Sie keine Reports erhalten haben und Ihre E-Mail-Adresse gültig ist, prüfen Sie Ihre Netzwerkund E-Mail-Richtlinien. 150 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche 3.4.2.5 Filterkriterien andern Sie können die aktuell angezeigten Reportdaten mühelos wechseln, indem Sie den Reportfilter ändern. Klicken Sie hierfür in das Filterfeld links oberhalb der Reportdaten, um Ihre aktuellen Filterkriterien anzuzeigen. 1. Durch Klicken in den Filterbereich wird das Filteroptionsfeld maximiert, das die für den aktuellen Reporttyp verfügbaren Filterkriterien anzeigt. 2. Ändern Sie gegebenenfalls die Werte. 3. Klicken Sie auf Filtern, um den Report auf den neuen Kriterien basierend erneut zu generieren. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 151 3.4.2.6 Ergebnisse exportieren Reports können im Format *.xls (Microsoft Excel) oder *.csv (Semikolon-separierte Textdatei) für die Wiederverwendung in externen Werkzeugen oder zur Analyse am Arbeitsplatz des Lerners exportiert werden. Gehen Sie zum Exportieren der Ergebnisse folgendermaßen vor: Hinweis Der Export von XLS- oder CSV-Dateien wird bei Verwendung einer Oracle Datenbank nicht unterstützt. 1. Klicken Sie in der Reportdatenansicht auf XLS-Export oder CSV-Export, je nachdem, welches Ausgabeformat Sie bevorzugen. 2. Die Datei wird umgehend heruntergeladen. Je nach Browser können Sie die generierte Datei öffnen oder speichern. 152 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche 3.5 Lerneransicht Die Lerneransicht zeigt die Ihnen zugewiesenen Kurse an. Sie teilt sich in drei Bereiche auf: Kursliste (1) Inhaltsbereich (2) Suche (3) Kurse sind als Inhaltsgruppen zu verstehen, die Lerninhalte enthalten, die üblicherweise einen bestimmten Themenbereich zusammenfassen. Wählen Sie einen Kurs aus der Kursliste (1) aus, um die Kursinhalte in einem Inhaltsbereich (2) anzuzeigen. Je nach Kurseinstellung zeigt der Inhaltsbereich unterschiedliche Szenarien an: Nur einleitende Beschreibung In diesem Szenario werden Ihnen nur die Kursbeschreibung sowie die Drucktasten zum Starten des Kurses oder zum Anzeigen des entsprechenden QR-Codes angezeigt. Einleitende Beschreibung mit einer Liste der enthaltenen Lerneinheiten In diesem Szenario werden Ihnen die Kursbeschreibung sowie die Drucktasten Start und QR-Code im oberen Teil des Inhaltsbereichs, gefolgt von der Liste der Kursinhalte angezeigt. Die Struktur der Liste kann folgendermaßen variieren. Flache Liste Es wird eine flache Liste der Inhalte angezeigt. Klicken Sie auf einen Eintrag, um diesen zu starten oder klicken Sie auf Start, um den gesamten Kurs zu starten. Erweiterbare Liste Vor jedem Listeneintrag wird ein Pfeilsymbol angezeigt. Klicken Sie auf dieses Symbol, um den Listeneintrag auf- bzw. zuzuklappen und auf die untergeordnete Inhalte zuzugreifen. Klicken Sie auf einen beliebigen Eintrag, um diesen zu starten oder klicken Sie auf Start, um den gesamten Kurs zu starten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 153 3.5.1 Kurssymbole Die Kursliste der Lerneransicht kann unterschiedliche Symbole enthalten, die für jeden Kurs angezeigt werden. Diese Symbole zeigen dem Nutzer Informationen zum entsprechenden Kurs an, der folgende Anzeigeelemente umfasst: Kurs ohne Nutzerinformationen Es werden nur Lerninhalte ohne zusätzliche allgemeine Informationen zum Kurs aufgelistet. Kurs mit Nutzerfortschrittsanzeige Ihr Gesamtfortschritt im Kurs wird als Fortschrittsanzeige in der Kursliste und für jeden Inhaltseintrag im Inhaltsbereich einzeln angezeigt. Zusätzlich wird im Inhaltsbereich eine zweite Leiste angezeigt, die den Fortschritt für Lerneinheiten vom Typ Test-Modus darstellt. Handelt es sich bei einem Listeneintrag um ein Sammelobjekt wie eine Gruppe oder ein Buch, zeigt die Fortschrittsanzeige eine Zusammenfassung des Fortschritts in allen seinen untergeordneten Lerneinheiten an. Kurs mit Zugriffszähler Sowohl neben dem Kurseintrag als auch neben den Listeneinträgen des Inhaltsbereichs wird eine Zahl angezeigt, die die Gesamtanzahl der Zugriffe auf eine Element durch Nutzer angibt. Es handelt sich mehr oder weniger um einen Datenverkehrszähler, der häufig aufgerufene Kurse und Inhalte angibt. Hohe Zugriffshäufigkeiten können auf Beliebtheit ebenso wie Schwierigkeit hindeuten. Hinweis Die Darstellung trackingbasierter Werte wird bei Verwendung einer Oracle Datenbank nicht unterstützt. 3.5.2 Inhalte abspielen Starten Sie Ihre zugewiesenen Lerninhalten durch eine der folgenden Aktionen: Kurs direkt starten Klicken Sie zum Starten des gesamten Kurse auf Start rechts unterhalb des Kursbeschreibung. Die libraryFunktion wird in einem neuen Fenster geöffnet und zeigt alle verfügbaren Inhalte des Kurses an. Untergeordneten Inhalt des Kurses starten Klicken Sie auf einen Eintrag in der Inhaltsliste des Kurses, um diesen zu starten. Je nach Typ des Listeneintrags wird die library entweder in einem neuen Fenster zur Anzeige aller untergeordneten Inhalte gestartet oder die Inhalte wie Bücher oder Lerneinheitsmodi werden abgespielt. Untergeordnete Inhalte erneut starten Wenn Sie Elemente in der Inhaltsliste bereits gestartet haben, wird für diese Elemente die Option Wiederholen angezeigt. Durch einen Klick auf diese Option können Sie Ihren aktuellen Stand verwerfen und den Inhalt wieder von Anfang an beginnen. 154 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche Mobiles Abspielen zur ortsunabhängigen Verwendung von Inhalten Verwenden Sie zum Starten eines Kurses auf Ihrem mobilen Endgerät die Drucktaste QR neben der Drucktaste Start. Es öffnet sich ein Dialogfenster, in dem Ihr QR-Code angezeigt wird, der die Serveradresse für den direkten Zugriff auf den Kurs enthält. Verwenden Sie eine App zum Scannen von QR-Codes auf Ihrem mobilen Endgerät, um auf den Kurs zugreifen zu können, ohne eine Serveradresse eingeben zu müssen. Beachten Sie, dass Ihr mobiles Endgerät mit demselben Netzwerk verbunden sein muss, mit dem auch der Manager verbunden ist. Wenn Ihre Kollegen denselben Kurs absolvieren müssen, können Sie den QR-Code ausdrucken und ihn an der relevanten Stelle anbringen, z.B. an einer kürzlich erworbenen Maschine, zu deren Verwendung Sie gerade eingeführt wurden. 3.5.3 Lernfortschritt anzeigen Die Lerneransicht bietet neben der Fortschrittsanzeige und dem Zugriffszähler eine Schnittstelle. Durch Wechseln des Anzeigemodus im Inhaltsbereich können Sie sich einen detaillierten Überblick über Ihren Lernfortschritt in jedem Kurs verschaffen. Die Verfügbarkeit dieser Funktion wird durch die Option Status anzeigen in der oberen rechten Ecke des Inhaltsbereichs angegeben. Andernfalls muss sie auf dem Server ausgeschaltet werden. Lernstatus anzeigen Klicken Sie auf Status anzeigen, um in die Statusansicht zu wechseln. Alle im Kurs enthaltenen Lerneinheitsmodi und Buchseiten werden mit ihrem Lernfortschritt/Status in einer Liste angezeigt. Hinweis Diese Funktion wird bei Verwendung einer Oracle Datenbank nicht unterstützt. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 155 Sie können in der Statusliste alle Listenelemente durch Klicken auf den entsprechenden Namen starten. Zudem können Sie Elemente neu starten, die Sie bereits begonnen haben. Für jedes gestartete Element wird neben dem Fortschritt die Option Wiederholen angezeigt. Durch einen Klick auf die Option können Sie Ihren Fortschritt verwerfen und das Element von vorne beginnen. 3.5.4 Kurszeugnis Der Manager bietet Ihnen die Möglichkeit, sich absolvierte Kurse zertifizieren zu lassen. Haben Sie einen Kurs mit der benötigten Punktzahl abgeschlossen, so erscheint in dem Listeneintrag Ihres Kurses zusätzlich der Link Zertifikat. Durch Klicken auf den Link wird das Zertifikat in der Druckansicht geöffnet. Wählen Sie im Kopfbereich der angezeigten Seite aus, ob die unter dem Zertifikat angezeigten Kursdetails mitgedruckt werden sollen und rufen Sie den Druck-Dialog Ihres Browsers durch einen Klick auf die Schaltfläche Drucken aus. Hinweis Um das Zertifikat ohne zusätzliche Druckinformationen wie Datum und Quelle auszudrucken, deaktivieren Sie in Ihren Einstellungen das Drucken von Kopf- und Fußnoten. Lesen Sie hierzu das für Ihren verwendeten Browser entsprechende Kapitel in den Systemvoraussetzungen. 156 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche 3.5.5 Inhalte suchen Die Suchfunktion ermöglicht es Ihnen, Inhalte in den Ihnen zugewiesenen Kursen unter Verwendung einer Stringabgleichung zu filtern. Einige Zusatzoptionen stehen zur Steigerung der Verfügbarkeit von Übereinstimmungen zur Verfügung. Beachten Sie, dass die Verfügbarkeit zusätzlicher Hilfeoptionen auf dem Server angegeben ist. Dies bedeutet, dass sie deaktiviert sein und Ihnen somit nicht zur Verfügung stehen können. Hinweis Diese Funktion wird bei Verwendung einer Oracle Datenbank nicht unterstützt. Wenn Sie das Suchfeld ohne Zusatzoptionen verwenden, gibt die Suche alle Übereinstimmungen in Titel, Beschreibung, Kurzbeschreibung oder Stichworten der Inhalte in Ihrem aktuell ausgewählten Kurs zurück. Geben Sie eine Suchphrase in das Eingabefeld ein und drücken Sie die ENTER-Taste oder klicken Sie auf die Drucktaste Suchen. Die Suchergebnisse werden im Inhaltsbereich angezeigt. Sie können die Ergebnisse nach Titel oder Status sortieren. Verwenden Sie hierfür die neben den Spaltenüberschriften angezeigten Aufwärtspfeil- und Abwärtspfeil-Symbole. Zusätzliche Suchoptionen Zusätzliche Suchoptionen werden neben dem Sucheingabefeld angezeigt. Aktivieren Sie zum Erweitern Ihrer Suchkriterien das Ankreuzfeld. Folgende Zusatzoptionen können Ihnen zur Verfügung stehen: Suchoption Alle Kurse Beschreibung Aktivieren Sie diese Option, um übereinstimmende Inhalte in allen Ihnen zugewiesenen Kursen anzuzeigen. Aktivieren Sie diese Option, um alle publizierten Inhalte zu durchsuchen. Es werden Global auch Übereinstimmungen zurückgegeben, die nicht Teil Ihrer aktuellen Zuweisungen sind. Aktivieren Sie diese Option, um eine Volltextsuche von Inhalten durchzuführen. Die Volltext Suche gibt Übereinstimmungen in allen durch die Indizierungsfunktion des Servers indizierten Textelementen zurück, die den Suchkriterien entsprechen. Hierzu gehören beispielsweise an Inhalte angefügte PDF-Dokumente. Die Leistungsfähigkeit der zusätzlichen Suchfunktionen hängt davon ab, wie sie kombiniert werden. Aktivieren Sie beispielsweise Alle Kurse oder Global nicht und wählen Volltext aus, gibt die Volltextsuche nur Übereinstimmungen in Ihrem aktuell ausgewählten Kurs zurück. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 157 3.5.6 Die Feedback-Funktion Der trainer ermöglicht Ihnen das Verfassen eines Feedbacks zu einem abspielenden Lerninhalt. Sie können zum Beispiel Fehler im Lerninhalt berichten oder auf etwaige Verständnisprobleme und den daraus resultierenden Wunsch auf eine verständlichere Erklärung hinweisen. Klicken Sie die in der Steuerungsleiste angezeigte Feedback-Schaltfläche oder drücken Sie beim Abspielen des Lerninhalts die Tastaturkombination STRG + F1, um den Feedback-Dialog aufzurufen. Hinweis Diese Funktion muss durch einen Masterautor oder den Projektleiter in den Einstellungen des Arbeitsbereiches aktiviert worden sein. Sie erkennen die Verfügbarkeit der Funktion an der in der Steuerleiste verfügbaren Schaltfläche. STRG + F1 ist die als Standard definierte Tastaturkombination, welche jedoch in den Einstellungen beliebig verändert werden kann. Lesen Sie daher aufmerksam die Ihnen für das Lernszenario zur Verfügung gestellten Instruktionen. Die Aktivierung der Feedback-Funktion ist eine arbeitsbereichsspezifische Einstellung. Da die Ihnen zur Verfügung stehenden Lerninhalte aus mehreren Arbeitsbereichen zugewiesen sein können, kann die Verfügbarkeit der Funktion variieren. 158 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche 3.6 Der Buchseiten-Editor Der Manager ermöglicht Ihnen mit dem integrierten Buchseiten-Editor das Editieren von erstellten Buchseiten direkt im Browser. Klicken Sie auf die Schaltfläche Editieren, um den Buchseiten-Editor zu öffnen. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 159 3.6.1 Grundprinzip und Aufbau Eine Buchseite ist eine HTML-Seite, auf der verschiedene Inhalte in unterschiedlicher Form abgelegt und aufgerufen werden können. Auf ihr lassen sich verschiedene Schaltflächen zum Starten von Simulationen und für das Öffnen von Dokumenten ablegen, die anschließend innerhalb eines Arbeitsbereiches verlinkt werden. Weiterhin können Sie Medien-Dateien für Audio- und Video-Formate integrieren, die mit Hilfe entsprechender Abspielprogramme dargestellt werden. Aber auch Informationen in traditioneller Form, als Bild oder Text, lassen sich auf einer Buchseite anlegen. Mehrere Buchseiten lassen sich in einem Buch zusammenfassen. Ein Buch kann somit als eine Art von Gruppe verstanden werden. Ein erstelltes Buch wird im book reader angezeigt, über den der Lernende die Seiten durchblättern und auf diesen Inhalte aufrufen und durcharbeiten kann. 3.6.2 Anlegen eines Buches Ein Buch können Sie über den Projekt-Explorer in Ihre Kursstruktur einfügen. Gehen Sie dabei wie folgt vor: 1. Wählen Sie in der Werkzeugleiste die Schaltfläche Neues Buch 2. Geben Sie im geöffneten Dialog einen Namen an und bestätigen Sie dies durch Ok, um das Buch einzufügen. 3. Der Parameter Vorlage ermöglicht es, ein bestehendes Buch als Vorlage für das neue Buch zu nutzen. Über aus. die Funktion Ändern... kann ein Buch aus der Projektstruktur bestimmt werden. 4. Nun können Sie die gewünschten Buchseiten in das Buch einfügen oder neue Buchseiten anlegen. Um Themen zu strukturieren, können Sie im Projekt-Explorer ein Buch oder eine Gruppe in ein Buch einfügen. Dadurch werden die Buchseiten als Unterkapitel im book reader angezeigt. Für ein fehlerfreies Tracking von Büchern wird empfohlen, Gruppen für Unterkapitel zu verwenden. Hinweis Fügen Sie in ein Buch nur Buchseiten und Bücher beziehungsweise Gruppen zur Strukturierung ein. Projekte oder Dokumente werden im book reader nicht angezeigt, da Sie diese Lerninhalte direkt über die Buchseiten verlinken können. Stil des Buches Die Darstellung des Buches kann im Projekt-Explorer bei Auswahl eines Buches im Objekt-Editor festgelegt werden. Im Parameter Buchstil steht Ihnen eine Aufklappliste für die Auswahl des Stils zur Verfügung. Hiermit können Sie für jedes Buch eine individuelle Gestaltung festlegen. Hinweis Mit der Änderung eines Stils für den book reader ändert sich nicht der Stil für die innerhalb des Buches abgelegten Buchseiten. Diesen können Sie für jede Buchseite individuell im Buchseiten-Editor anpassen. 160 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche 3.6.2.1 Eine Buchseite als Inhaltsseite definieren Für ein Buch können Sie eine Seite mit einführenden Informationen oder einem Inhaltsverzeichnis anlegen. Damit diese für Lernende im book reader jederzeit erreichbar ist, lässt sich die Seite als Inhaltsseite für das Buch festlegen. Im book reader ist die Buchseite dann über eine Schaltfläche in der Steuerleiste direkt aufrufbar. Um die Inhaltsseite zu definieren, wählen Sie Ihr Buch im Projekt-Explorer aus. Gehen Sie anschließend im ObjektEditor im Unterbereich book reader auf Inhaltsseite und wählen Sie die Option Link bearbeiten... Im geöffneten Dialog können Sie nun Ihre Buchseite bestimmen. Bestätigen Sie dies durch Ok. 3.6.2.2 Unterbereich Soundeffekte Im book reader wird das Umblättern der Seiten sowie das Schließen des book reader durch Audio-Effekte hervorgehoben. Hierfür können Sie für ein Buch individuelle Audio-Dateien festlegen, im Format WAV, MP3 oder WMA. Die Einstellungen befinden sich im Unterbereich Soundeffekte (Projekt-Explorer). Audio-Datei einfügen 1. Wählen Sie in der Baumstruktur das gewünschte Buch aus. 2. Gehen Sie im Objekteditor im Bereich Soundeffekte auf Umblättern oder Schließen. 3. Wählen Sie Link bearbeiten... aus. In dem Dialog können Sie eine Datei aus dem Arbeitsbereich bestimmen oder eine Datei über die Schaltfläche Importieren... einfügen. 4. Bestätigen Sie Ihre Auswahl durch Ok. 3.6.2.3 Unterbereich book reader Im Unterbereich book reader (Projekt-Explorer) sind verschiedene Parameter aufgeführt, über die Sie die Funktionen der Steuerleiste des book reader definieren können. Somit können Sie diese den individuellen Ansprüchen Ihres Buches anpassen und nicht gewünschte Funktionen ausblenden. Folgende Einstellungen stehen zur Verfügung: Navigationsleiste ausblenden: Mit Aktivieren dieser Option wird die Navigationsleiste ausgeblendet. Audiosteuerung ausblenden: Mit Aktivieren dieser Option werden die Funktionen zur Steuerung von Audio-Dateien und -Effekten ausgeblendet. Buchseiten-Steuerung ausblenden: Mit Aktivieren dieser Option werden die Schaltflächen zum Blättern in den Buchseiten ausgeblendet. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 161 Schaltfläche für Indexseite ausblenden: Mit Aktivieren dieser Option wird die Schaltfläche zum Aufruf einer definierten Startseite ausgeblendet. Suche ausblenden: Mit Aktivieren dieser Option wird die Schaltfläche zum Aufruf des Suchen-Dialogs ausgeblendet. Inhaltsverzeichnis ausblenden: Mit Aktivieren dieser Option wird das Auswahlmenü der Buchseiten ausgeblendet. Fortschrittsleiste ausblenden: Mit Aktivieren dieser Option wird die Fortschrittsleiste, zum Anzeigen des Lernfortschritts im Buch, ausgeblendet. Einfachklick öffnet Buch: Ist diese Option aktiviert, wird das Buch direkt bei Auswahl in der Baumstruktur in der library im book reader geöffnet. Ist die Option deaktiviert, wird der book reader durch einen Doppelklick oder durch Auswahl der Schaltfläche in der rechten Ansicht der library gestartet. 3.6.2.4 Alternative Navigationen auf Buchseiten Um auf Buchseiten eine individuelle Navigation alternativ zur Steuerleiste des book readers erstellen zu können, lassen sich für Schaltflächen Aktionen bestimmen. Diese sind allgemeingültig und ermöglichen es zwischen Buchseiten und Kapiteln, unabhängig von deren Bezeichnung, zu springen. Möchten Sie solche Navigationen verwenden, dann empfiehlt es sich, die Objekte auf einer Vorlage für Buchseiten einzufügen. Dadurch stehen diese für ein gesamtes Buch standardmäßig zur Verfügung. Beachten Sie hierzu auch den Abschnitt Link-Aktionen für trainer und book reader. So geben Sie eine Aktion an: 1. Fügen Sie ein Buchseiten-Objekt ein, z.B. Bild oder Aktive Fläche. 2. Wählen Sie in der Einstellung Verlinken zu die Option Link bearbeiten... , um den Bearbeiten-Dialog zu öffnen. 3. Wählen Sie im Bereich Aktionen die gewünschte Aktion aus. 3.6.3 Anlegen einer Buchseite Legen Sie eine Buchseite im Projekt-Explorer in folgenden Schritten an: 1. Wählen Sie das entsprechende Buch oder die Position in der Baumstruktur aus, an der die Buchseite eingefügt werden soll. Sie können eine Buchseite wahlweise in ein Buch einfügen oder für sich alleine stehen lassen. 2. Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf die Schaltfläche Neue Buchseite 3. Geben Sie der Buchseite im geöffneten Dialog einen Namen. 162 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. . SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche 4. Der Parameter Vorlage ermöglicht es, eine bestehende Buchseite als Vorlage für die neue Buchseite zu nutzen. Somit kann eine erstellte Hintergrundgestaltung für weitere Buchseiten beibehalten werden. Hierfür ist vor dem Anlegen der neuen Buchseite die Vorlage auszuwählen. Über die Funktion Ändern... kann eine Buchseite aus der Projektstruktur bestimmt werden. 5. Bestätigen Sie Ihre Eingaben durch Ok. 6. Anschließend wird die Buchseite automatisch im Buchseiten-Editor geöffnet, in dem Sie diese nun bearbeiten und Objekte einfügen können. Bearbeiten der Buchseiten Die Bearbeitung der eingefügten Buchseiten erfolgt über den Buchseiten-Editor. Über diesen können Sie die Gestaltung festlegen und Objekte anlegen. Die Arbeitsfläche des Buchseiten-Editor ist ein WYSIWYG-Editor: das bedeutet, dass die Buchseite später im book reader oder in der library identisch zur der Darstellung in der Bearbeitung angezeigt wird. Empfehlung Um eine komplexe Kursstruktur übersichtlich zu erhalten, empfiehlt es sich, Bücher und Buchseiten am Anfang oder dem Ende der Struktur oder einer Gruppe einzufügen. Sie sollten die Positionen konsistent beibehalten, um die Orientierung für den Nutzer in der library zu vereinfachen. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 163 3.6.3.1 Die Gestaltung festlegen Nach dem Anlegen der Buchseite wird diese im Buchseiten-Editor mit dem Skin Standard geöffnet. Über den Parameter Stil können Sie im Objekteditor Ihre gewünschte Gestaltung auswählen und diese entsprechend anpassen. Ein Stil definiert die Hintergrund-Gestaltung, die Gestaltung der Schaltflächen für die verlinkten Lerninhalte sowie für die Darstellung der Textbox. Mit Auswahl eines anderen Stils ändert sich somit immer die Gesamtheit dieser Objekte. Bevor Sie einen Stil auswählen, empfiehlt es sich daher, einige Objekte einzufügen, um die Gesamtgestaltung besser beurteilen zu können. Anpassen des Hintergrundes Die ausgewählte Hintergrund-Gestaltung können Sie nach Ihren Vorstellungen anpassen. Dafür kann ein verfügbarer Skin als Vorlage dienen, der sich nach dessen Auswahl weiter bearbeiten lässt. Im Buchseiten-Editor stehen Ihnen verschiedene Einstellungen für die Darstellung der Buchseite zur Verfügung: Breite und Höhe: Diese Werte bestimmen die Breite und Höhe der Buchseite. Die Werte werden in Pixel angegeben. Bild zentrieren: Legt fest, ob das Hintergrundbild auf der Fläche mittig zentriert ausgerichtet werden soll. Deaktivieren des Parameters verschiebt das Bild in die obere linke Ecke des Sichtbereiches. Seitenfarbe: Dieser Wert bestimmt die Seitenfarbe der Buchseite. Das Anpassen des Wertes empfiehlt sich, wenn kein Bild für den Buchseiten-Hintergrund eingefügt wurde oder das Bild nicht den kompletten BuchseitenBereich einnimmt. Bei Verwendung der Seitenfarbe aktivieren Sie die Bild-Einstellung ohne Auswahl eines Bildes. Dies ist notwendig, um das Seitenbild oder die Seitenfarbe des Buchseitenstils auszublenden. Hintergrundfarbe: Durch die Veränderung dieses Wertes wird die Farbe der die Buchseite umgebenden Außenfläche angepasst. Sie können den gewünschten Farbwert im RGB- oder HSV-Farbraum oder als Hexadezimalwert angeben oder durch einen Klick auf die hinter dem Eingabefeld positionierte Farbauswahl-Schaltfläche den Farbselektor mit einer Vorauswahl von Farben aufrufen. Weiterhin können Sie den Hintergrund auch transparent machen, wenn Sie keine Farbe angezeigt bekommen möchten. Dies erfolgt über die Schaltfläche Transparent (optional hinter dem Eingabefeld oder im Farbselektor). Rahmen: Legt die Breite des Rahmens für die Buchseite fest. Der Wert wird in Pixel angegeben. Soll kein Rahmen angezeigt werden, ist der Wert auf 0 zu setzen. Rahmenfarbe: Über diesen Parameter kann die Farbe des Rahmens für die Buchseite bestimmt werden. Über die Funktion Farbe auswählen... 164 lässt sich ein entsprechender Wert im RGB- oder HSV-Farbraum sowie als KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche Hexadezimalwert definieren. Achten Sie darauf, für den Rahmen zuvor eine Breite spezifiziert zu haben, um diesen auch angezeigt zu bekommen. Rahmenstil: Bestimmt den Stil des Rahmens (z.B. 'gepunktet'), den Sie über die Auswahlliste wählen können. Bild: Über diesen Parameter kann ein individuelles Hintergrundbild angegeben werden, welches das Bild des eingestellten Stils ersetzt. 3.6.3.2 Einfügen von Objekten Das Prinzip der Buchseiten ist es, auf diesen Schaltflächen für das Verlinken von Lerninhalten sowie interaktive Objekte und Medien-Dateien abzulegen. Die Objekte können die Lernenden anschließend beliebig auswählen und deren Lerninhalte durcharbeiten oder deren Informationen für ihren Lernfortschritt verwenden. Wie Sie die Objekte auf der Buchseite anordnen, ist Ihrer Kreativität überlassen. Sie können diese symmetrisch anordnen oder beliebig verteilen. Dabei sollten Sie aber darauf achten, nicht zu viele Objekte auf einer Buchseite zu integrieren, um die Seite nicht mit Objekten und Informationen zu überladen. Gehen Sie wie folgt vor, um Objekte einzufügen und zu bearbeiten: 1. Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf die Schaltfläche des Objekt-Typen, welchen Sie einfügen möchten. Dadurch wird für das jeweilig gewählte Objekt eine Schaltfläche oder ein Makro erstellt, über welches der Nutzer die Lerninhalte aufrufen kann. 2. Wählen Sie das Objekt aus, um dieses zu bearbeiten. 3. Mit Hilfe von Drag&Drop können Sie das Objekt auf der Buchseite positionieren. Durch Auswahl des Objektes erscheint ein roter Rahmen. Klicken Sie diesen an und halten Sie beim Positionieren die Maustaste gedrückt. Für das Positionieren von Objekten stehen Ihnen in der Werkzeugleiste weitere Funktionen zur Verfügung. 4. Das weitere Bearbeiten des Objektes erfolgt über den Objekt-Editor, in dem Ihnen die zugehörigen Parameter angeboten werden. Gehen Sie für das jeweilige Objekt entsprechend den Erläuterungen in den zugehörigen Abschnitten vor. Haben Sie Ihre Buchseite bearbeitet, dann speichern Sie diese über die Schaltfläche Buchseite speichern in der Werkzeugleiste. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 165 3.6.3.3 Inhaltsverzeichnis für Buchseiten Für eine Buchseite lässt sich ein Inhaltsverzeichnis einblenden, dass unabhängig vom book reader auf dem Hintergrund der Buchseite angezeigt wird. Das Inhaltsverzeichnis baut sich aus einer Leiste auf, welche die Gruppen oder Buchseiten der ersten Unterebene anzeigt. Die weiteren Gruppen und Buchseiten sind über ein Auswahlmenü aufrufbar, dass über die Schaltfläche am rechten Rand der Buchseite eingeblendet wird. Bei Klick auf eine Gruppenbezeichnung wird ein Menü geöffnet, in dem die Inhalte der Gruppe angezeigt werden. Das Inhaltsverzeichnis auf den Buchseiten kann alternativ zu dem Inhaltsverzeichnis im book reader verwendet werden. Hierfür lässt sich das Inhaltsverzeichnis des book reader deaktivieren. Hinweis Das Inhaltsverzeichnis muss für jede Buchseite einzeln definiert werden. Sollen alle Buchseiten eines Buches ein Inhaltsverzeichnis erhalten, dann empfiehlt es sich, dieses für eine Buchseite zu definieren und die Buchseite anschließend als Kopiervorlage beim Anlegen neuer Buchseiten zu nutzen. Einstellungen Das Inhaltsverzeichnis einer Buchseite lässt sich über den Unterbereich Inhaltsverzeichnis definieren. In diesem stehen Ihnen folgende Funktionen zur Verfügung: Anzeigen: Über diese Funktion lässt sich das Inhaltsverzeichnis für die Buchseite aktivieren. Hinweis Das Inhaltsverzeichnis muss für jede Buchseite einzeln definiert werden. Sollen alle Buchseiten eines Buches ein Inhaltsverzeichnis erhalten, dann empfiehlt es sich, dieses für eine Buchseite zu definieren und die Buchseite anschließend als Kopiervorlage beim Anlegen neuer Buchseiten zu nutzen. Position: Dieser Parameter definiert die Position des Inhaltsverzeichnisses auf der Buchseite. Dieses kann am Kopf des Fensters oder über der Buchseite sein. Menü-Struktur: Über die Optionen lässt sich die Darstellung der Inhalte im Menü definieren. ○ Flache Struktur: Die Gruppen und Buchseiten werden in einer einfachen Struktur angezeigt, d.h. alle Gruppen und Buchseiten auf einer Ebene dargestellt. ○ Inhalte eingerückt: Die Inhalte einer Gruppe werden im Bezug zu der Gruppe selbst eingerückt dargestellt. Dadurch wird eine bessere Übersichtlichkeit in einer komplexen Inhaltsstruktur ermöglicht. 166 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche 3.6.3.4 Weitere Eigenschaften der Buchseite Navigationspfeile anzeigen Alternativ zum Blättern in den Buchseiten über die Steuerungsleiste kann dies über Schaltflächen rechts und links von der Buchseite erfolgen. Dadurch wird ein intuitives Arbeiten mit dem Buch ermöglicht. Um die Schaltflächen anzuzeigen, ist für die Buchseite im Buchseiten-Editor die Option Navigations-Pfeile anzeigen zu aktivieren. Seitensound Über den Parameter Seitensound lässt sich für eine Buchseite eine Hintergrund-Musik oder ein Audio-Kommentar einfügen. Die Audio-Datei kann im book reader durch den Lernenden in der Steuerleiste gestartet werden. Sie können hierbei im Arbeitsbereich eingefügte Audiodateien verlinken oder diese importieren. Das Importieren erfolgt über die Auswahl Aktuelles Objekt. Klicken Sie hier auf die Schaltfläche Importieren... und wählen Sie anschließend Ihre Audio-Datei aus. Durch Klick auf Öffnen wird die Audio-Datei in die Buchseite eingefügt. Um eine Audio-Datei anzulegen und zu bearbeiten, beachten Sie den Abschnitt Audio bearbeiten. Anzeigedauer Mit der Einstellung Anzeigedauer lässt sich eine Zeit für die Buchseite festlegen, wie lange diese im book reader angezeigt werden soll. Nach Ablauf der Zeit wird automatisch zur nächsten Buchseite gesprungen. So lassen sich Bücher wie eine Dia-Show abspielen und automatische Präsentationen erstellen. Der Wert wird in Sekunden angegeben. 3.6.3.5 Buchseiten zusammenfügen Das Zusammenfügen von Buchseiten ermöglicht es, zu Inhalten der aktuell ausgewählten Buchseite Inhalte einer anderen Buchseite hinzuzufügen. Dies ist beispielsweise sinnvoll, um wiederkehrende Objekte zu übernehmen oder eine durch Hilfslinien erstellte Struktur zur Verfügung zu haben. Beim Zusammenfügen der Buchseiten werden die gewünschten Objekte auf der Buchseite eingefügt, die hinzugefügte Buchseite bleibt dabei aber eigenständig erhalten. So können Sie zu einer Buchseite die Inhalte einer anderen Buchseite hinzufügen: 1. Öffnen Sie die Buchseite, zu der Inhalte hinzugefügt werden sollen, im Buchseiten-Editor. 2. Wählen Sie die Option Buchseiten zusammenfügen 3. Es wird nun ein Dialog mit der Übersicht der Arbeitsbereichsstruktur angezeigt, in der Sie die in der Werkzeugleiste aus. gewünschte Buchseite bestimmen können. Die aktuell geöffneteBuchseite wird in dieser ausgegraut angezeigt. Klicken Sie die Buchseite an und bestätigen Sie dies durch Ok. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 167 4. Im nächsten Schritt erhalten Sie einen Dialog, der Ihnen die Objekte der ausgewählten Buchseite anzeigt. Sie können durch Selektieren der Auswahlboxen bestimmen, welche Objekte Sie in die geöffnete Buchseite übernehmen möchten. Bestätigen Sie Ihre Auswahl mit Ok. Die Objekte werden nun auf der Buchseite an der Position eingefügt, an der Sie in der ausgewählten Buchseite platziert waren. Weiterhin erhalten die Objekte den Buchseiten-Stil der Buchseite, zu der sie hinzugefügt wurden. 3.6.3.6 Vorlagen für Buchseiten Buchseitenvorlagen sind besondere Arten von Buchseiten, die ein Layout und allgemeine Objekte für das Erstellen von Buchseiteninhalten definieren. Vorlagen bedeuten eine große Zeitersparnis. Mit ihrer Hilfe kann die Einheitlichkeit neu erstellter Objekte in einem umfangreichen Buch sichergestellt und die Erstellung von Inhalten durch viele Autoren unterstützt werden. 3.6.3.6.1 Buchseitenvorlage erstellen Vor dem Erstellen eines Buchs sollten Sie eine Buchseitenvorlage erstellen. Dadurch wird Einheitlichkeit gewährleistet und vermieden, dass nachträglich Änderungen vorgenommen werden müssen. Gehen Sie zum Erstellen einer Buchseitenvorlage folgendermaßen vor: 1. Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf Neue Buchseite 2. Gehen Sie im Dialog Neue Buchseite folgendermaßen vor: 1. Geben Sie einen Namen ein. 2. Wählen Sie eine Sprache aus. 3. Klicken Sie auf OK. . 3. Daraufhin wird die Buchseite im Buchseiten-Editor geöffnet. 4. Wählen Sie einen Stil aus und legen Sie die Standardelemente Ihrer Vorlage fest. 5. Klicken Sie auf Speichern, um die Buchseite zu schließen. 6. Öffnen Sie den Projekt-Explorer. 7. Legen Sie die Buchseitenvorlage als den Subtyp der erstellten Buchseite fest. Daraufhin ändert sich das Symbol des Objekts und zeigt den Vorlagentyp an. 168 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche Hinweis Eine bestehende Vorlage kann nicht zum Erstellen einer neuen Vorlage verwendet werden. Erstellen Sie eine Vorlage immer ohne Verwendung einer anderen Vorlage. Tipps für das Erstellen von Vorlagen Erstellen Sie eine Gruppe für Ihre Vorlagen. Blenden Sie die Gruppe aus, damit sie während des Abspielens von Inhalten nicht angezeigt wird. Sperren Sie die Position Ihrer Objekte, um zu verhindern, dass Objekte versehentlich geändert werden. Verwenden Sie zum Erstellen des Layoutgitters die Führungslinien. Definieren Sie Textstile für den Inhalt, um Einheitlichkeit und eine problemlose Anpassung zu gewährleisten. Fügen Sie nur die layout- und designrelevanten Objekte ein. 3.6.3.6.2 Buchseitenvorlage definieren Buchseitenvorlagen können zum Erstellen von Buchseiteninhalt verwendet werden. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten, eine Vorlage für eine Buchseite zu aktivieren: Legen Sie eine Standardvorlage für das Erstellen neuer Buchseiten fest. Wählen Sie beim Erstellen einer neuen Buchseite eine Vorlage aus. Legen Sie eine Vorlage in einer bestehenden Buchseite fest. Standardvorlage definieren Sie können eine Standardvorlage festlegen, die stets beim Erstellen neuer Buchseiten verwendet wird. Gehen Sie hierfür folgendermaßen vor: 1. Öffnen Sie den Zentralen Konfigurationsdialog (Werkzeuge -> Einstellungen... ) und wählen Sie Producer - > Vorlagen. 2. Klicken Sie in der Eigenschaft Buchseite auf Link bearbeiten... Daraufhin wird die Objektauswahl geöffnet. 3. Wählen Sie eine Buchseitenvorlage aus und klicken Sie auf OK. 4. Bestätigen Sie Ihre Änderungen im Zentralen Konfigurationsdialog mit Übernehmen. 5. Klicken Sie auf OK, um den Dialog zu schließen. Diese Vorlage wird standardmäßig beim Erstellen einer neuen Buchseite verwendet. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Vorlagen für Inhaltsobjekte. Vorlage für neue Buchseite auswählen SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 169 Beim Erstellen einer Buchseite können Sie über den entsprechenden Dialog eine Vorlage festlegen. Wurde eine Vorlage als Standard festgelegt, können Sie für eine einzelne Seite eine andere Vorlage auswählen. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Neue Buchseite. Vorlage in Buchseite festlegen Das Objekt Seite einer Buchseite enthält die Einstellung Vorlage, die die aktivierte Vorlage anzeigt. Wenn Sie eine andere Vorlage verwenden möchten, wählen Sie die Buchseite über die Dropdown-Liste aus. Die Eigenschaft zeigt nur Buchseiten mit dem Subtyp Buchseitenvorlage an. 3.6.3.6.3 Buchseitenvorlage verwenden Die Objekte einer aktiven Buchseitenvorlage besitzen folgende Merkmale: Sie werden von der Vorlage geerbt. Sie verwenden standardmäßig die Eigenschaften (grüne Drucktaste ist deaktiviert). Sie sind in der Objektliste blau markiert. Sie befinden sich in den Ebenen hinter den Objekten einer erstellten Buchseite. Sie können nicht gelöscht werden. Die Objekte werden automatisch ausgeblendet. Objekte ändern und zurücksetzen Vorlagenobjekte verwenden standardmäßig die definierten Eigenschaften, wenn die Vorlage für eine allgemeine Buchseite verwendet wird. Sie können die Vorlagenobjekte für Ihren Inhalt nach Bedarf ändern. Zum Ändern eines Objekts müssen Sie die spezifische Eigenschaft durch Aktivieren des grünen Steuerelements vor dem Eigenschaftsnamen auswählen. Wenn Sie Objekte geändert haben, können Sie Ihre Änderungen im Menü Bearbeiten unter Vorlagenobjekte zurücksetzen zurücksetzen. Nach dem Zurücksetzen sind die Parameter nicht spezifiziert (grünes Steuerelement ist deaktiviert) und es wird die Standardvorlage verwendet. Hinweis Geänderte Objekte behalten ihren Status bei, selbst wenn Objekte in der Vorlage geändert wurden. Klicken Sie auf Vorlagenobjekte zurücksetzen, um die Objekte in der Buchseite zum aktuellen Status der Vorlage zu ändern. Tipps für die Verwendung von Vorlagen Wenn Sie ein Objekt auf einer Buchseite nicht benötigen, können Sie es im Objekt-Editor über die Eigenschaft Ausblenden ausblenden. Wir empfehlen Ihnen, die Vorlagenobjekte beizubehalten, wenn die Vorlage als Buchseite verwendet wird, da die Objekte das Layout bestimmen. 170 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche 3.6.4 Buchseiten-Objekte Die folgenden Abschnitte geben einen Überblick über die zur Verfügung stehenden Objekte für Buchseiten. Es werden deren Eigenschaften und Bearbeitungsmöglichkeiten beschrieben. Verschiedene Objekte bieten die Möglichkeit, dem Lernenden Informationen zur Verfügung zu stellen. Diese können Sie über die Werkzeugleiste einfügen und entsprechend bearbeiten. Folgende Objekte stehen Ihnen zur Verfügung: Icon Name Pfeil Form Bubble Bild Textfeld Platzhalter Aktive Fläche Textbox Erstellen von Prozessen SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche Icon Name Inhalte aus dem Arbeitsbereich verlinken Inhalte aus dem Arbeitsbereich verlinken Inhalte aus dem Arbeitsbereich verlinken Inhalte aus dem Arbeitsbereich verlinken Inhalte aus dem Arbeitsbereich verlinken Inhalte aus dem Arbeitsbereich verlinken Inhalte aus dem Arbeitsbereich verlinken Inhalte aus dem Arbeitsbereich verlinken Inhalte aus dem Arbeitsbereich verlinken Verbindung zwischen den Inhalte aus dem Objekten Arbeitsbereich verlinken KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 171 Icon Name Icon Name Zeitsteuerung Flash-Animation Objektauswahl Video Animation Audio HTML-Dokument Für weitere Informationen zu den Objekten, beachten Sie die zugehörigen Abschnitte. 3.6.4.1 Pfeil Das Pfeil-Objekt erstellt einen Pfad, für den sich unterschiedliche Spitzen definieren lassen. Die Länge, Position und Ausrichtung des Pfeils lässt sich individuell bearbeiten, wodurch das Objekt vielseitig eingesetzt werden kann. Positionieren der Pfadpunkte Am Anfang und Ende des Pfeils befinden sich Pfadpunkte, über welche die Veränderung der Pfeillänge und Ausrichtung erzeugt werden kann. Hierfür ist ein Punkt mit der Maus auszuwählen und per Drag&Drop an die gewünschte Position der Buchseite zu ziehen. Definieren des Pfeils Über verschiedene Einstellungen kann das Aussehen des Pfeils bestimmt werden: Pfeilfarbe: Der Wert bestimmt die Farbe des Pfeils. Über die hinter dem Eingabefeld positionierte FarbauswahlSchaltfläche kann ein entsprechender Wert definiert werden. Stärke: Über den Wert kann die Stärke des Pfeils bestimmt werden. Der Wert wird in Pixel angegeben. Pfeilspitze 1 & 2: Für die Spitze des Pfeils stehen verschiedene Formen zur Verfügung, die sich über die Auswahlliste bestimmen lassen: 172 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche Gestaltung Name Keiner Standard Dreieck - Hohl Dreieck - Gefüllt Raute - Hohl Raute - Gefüllt Kreis - Hohl Kreis - Gefüllt Erweitert: In dem Bereich kann die Größe der Pfeilspitzen angepasst werden. Der Bereich kann über die Erweiterte Ansicht eingeblendet werden. Die Größe der Pfeilspitze kann in der Länge und Breite definiert werden und wird in Abhängigkeit zur Stärke des Pfeils angepasst. Hierfür kann ein Wert zwischen 2 und 20 angegeben werden, wie vielfach die Länge oder Breite um die Stärke erhöht werden soll. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 173 3.6.4.2 Form Das Form-Objekt stellt verschiedene Formen dar. Diese eignen sich besonders für die Visualisierung von Inhalten, Prozessabläufen und Reihenfolgen, da sie sich vielseitig einsetzen und mit Texten belegen lassen. Eine Form können Sie über die Schaltfläche Form einfügen erstellen. Eine Übersicht der Formen finden Sie im zugehörigen Abschnitt. Typ und Ausrichtung Über die Auswahlliste lässt sich der Form-Typ bestimmen. Für verschiedene Typen lässt sich zusätzlich über die Auswahlliste eine Richtung festlegen. Beachten Sie hierzu auch den Abschnitt Übersicht der Formen. Gestaltung Formfarbe: Der Einstellung bestimmt die Farbe der Form. Über Farbe wählen... kann ein entsprechender Wert definiert werden. Form-Wert: Die Einstellung bestimmt den Charakter der Form und ist mit einem Wert zwischen 0-und 100 anzugeben. Die Auswirkungen sind für jede Form unterschiedlich, wie zum Beispiel die Dicke des Pfeils oder Rundungen des abgerundeten Rechtecks. Die Einstellung kann nicht für jede Form vorgenommen werden - eine Übersicht erhalten Sie im Abschnitt Übersicht der Formen. Für weitere Parameter beachten Sie den Abschnitt Parameter für die Bearbeitung. Effekt Im Bereich Effekte befinden sich Einstellungen, welche die Gestaltung und das Verhalten eines Shapes definieren. Verlauf ○ Formfarbe (Verlauf) ○ Rahmenfarbe (Verlauf) Gestaltung RollOver ○ Formfarbe ○ Formfarbe (Verlauf) ○ Rahmenfarbe ○ Rahmenfarbe (Verlauf) Gestaltung Klick ○ 174 Formfarbe KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche ○ Formfarbe (Verlauf) ○ Rahmenfarbe ○ Rahmenfarbe (Verlauf) 3.6.4.3 Übersicht der Formen Die Übersicht zeigt die verfügbaren Formen im Producer. Zusätzlich zeigt sie, für welche Formen eine Ausrichtung oder ein Form-Wert besteht. Form Ausrichtung / Form-Wert Grundformen Ellipse Dreieck Links, Rechts, Oben, Unten Gleichschenkliges Dreieck Links, Rechts, Oben, Unten Rechteck Abgerundetes Rechteck Eckenradius Raute Links, Rechts, Oben, Unten Parallelogramm Formdicke Links, Rechts, Oben, Unten Trapez Formdicke Fünfeck Links, Rechts, Oben, Unten Regelmäßiges Fünfeck Links, Rechts, Oben, Unten Siebeneck Achteck Zehneck Zwölfeck SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 175 Form Ausrichtung / Form-Wert Chevron Links, Rechts, Oben, Unten Pfeile Links, Rechts, Oben, Unten Pfeil (eine Richtung) Pfeildicke Links-Rechts Pfeil Oben-Unten (zwei Richtungen) Formdicke Links-Oben Rechts-Oben Pfeil Links-Unten (zwei Richtungen abgeknickt) Rechts-Unten Formdicke Dreifachpfeil Formdicke Vierfachpfeil Formdicke Links, Rechts, Oben, Unten Eingekerbter Pfeil Formdicke Sterne 176 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 4-zackiger Stern Formdicke 5-zackiger Stern Formdicke 6-zackiger Stern Formdicke 7-zackiger Stern Formdicke 8-zackiger Stern Formdicke 9-zackiger Stern Formdicke 10-zackiger Stern Formdicke 12-zackiger Stern Formdicke SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche Form Ausrichtung / Form-Wert Plus Formdicke Weitere Formen 3.6.4.4 Bubble Für das aufmerksamkeitswirksame Darstellen von Inhalten und das Aufzeigen von Informationen lassen sich Bubbles nutzen. Diese entsprechen den aus Simulationen bekannten Bubbles und haben ebenfalls eine Spitze, um auf einen bestimmten Sachverhalt zu zeigen. Bubble definieren Über die Funktion Bubble einfügen können Sie eine Bubble anlegen und anschließend definieren: Text: In das Textfeld ist der Bubbletext einzugeben. Bei Klick in das Textfeld öffnet sich der HTML-Editor, in dem sich der Text erstellen und formatieren lässt. Stil: Die Einstellung legt fest, welcher Bubblestil für die Darstellung der verwendet werden soll. Die Bearbeitung der Bubble selbst erfolgt im Bubblestile bearbeiten Dialog, der über das Menü Werkzeuge aufgerufen wird. Ausrichtung: Dieser Parameter legt die Ausrichtung der Spitze der Bubble fest. Ist die Ausrichtung 'Mitte' ausgewählt, so wird die Bubble ohne Spitze mittig auf der angegebenen Position platziert. Titel: Das Textfeld ermöglicht die Angabe eines Titels für die Bubble. Dies lässt sich besonders im Zusammenhang mit einer eingeblendeten Titelleiste vornehmen. Verschiebbar: Mit Aktivieren dieser Einstellung kann die Bubble während des Abspielens der Buchseite auf der Bildschirmansicht verschoben werden. Die Bubble erhält hierfür zusätzlich eine Titelleiste, über die sich die Bubble per Drag&Drop bewegen lässt. Durch das Verschieben wird die Bubble anschließend ohne Pfeilausrichtung dargestellt. Schließbar: Mit Aktivieren dieser Einstellung kann die Bubble während des Abspielens der Buchseite geschlossen werden. Hierfür wird im Kopf der Bubble eine Schaltfläche eingeblendet. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 177 Über eine zusätzliche Schaltfläche kann über eine Aktion mit dem Verhalten Wiederherstellen die Bubble wieder angezeigt werden. Manuelles ändern der Bubble-Ausrichtung An der Spitze der Bubble erscheint ein Viereck, an dem Sie die Spitze manuell drehen können. Bei einer zentrierten Bubble befindet sich das Viereck in der Mitte der Bubble. Klicken Sie den Punkt an und halten Sie die Maustaste gedrückt. Ziehen Sie den Punkt außerhalb der Bubble um diese herum an die gewünschte Position. Lösen Sie anschließend die Maustaste, um die ausgewählte Position zu setzen. 3.6.4.5 Bild Über diese Funktion können Sie ein Bild in einem beliebigen Format einfügen. Dies kann beispielsweise ein Screenshot sein oder die grafische Darstellung eines Sachverhalts. Über die verschiedenen Funktionen Bild ersetzen im Parameter Bild können Sie eine entsprechende Bilddatei einfügen. Erzeugung dynamischer Effekte Haben Sie für ein Bild eine Verlinkung definiert, dann können Sie für dieses dynamische Effekte anlegen, um den Zustand beim Überfahren des Bildes mit der Maus und beim darauf Klicken zu visualisieren. Bild RollOver: Über die Option Bild RollOver können Sie ein Bild einfügen, dass beim Überfahren mit der Maus eingeblendet wird. Bild Klicken: Über die Option Bild Klicken können Sie ein Bild einfügen, dass bei Klick auf das Bild eingeblendet wird. Weitere Optionen Seitenverhältnis beibehalten: Ist dieser Parameter aktiviert, bleibt beim Skalieren eines Bildes das Seitenverhältnis erhalten. Deaktivieren Sie diesen Parameter, wenn Sie ein Bild frei in der Größe ändern möchten. Zoom: Mit der Zoom-Option können Bilder auf der Buchseite vergrößert werden. Hierbei wird auf dem Bild ein Icon eingefügt, das beim Anklicken das Bild in Original-Größe anzeigt. So können Sie ein Bild auf der Buchseite einfügen und platzsparend skalieren. Verlinken zu: Über diesen Parameter können Sie das eingefügte Bild mit einer externen Internetseite oder einem Objekt aus dem Arbeitsbereich verlinken. 178 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche Um eine Verlinkung anzulegen, gehen Sie auf die Funktion Link bearbeiten... Anschließend öffnet sich ein Dialog, in dem Sie einen Link angeben oder ein Objekt aus dem Arbeitsbereich auswählen können. Ein Link zu einer Internetseite o. ä. ist in das Textfeld unter Frei einzugeben. Dieser sollte die Form http://www... haben. Bestätigen Sie ihre Eingabe mit Ok. In neuem Fenster öffnen: Die verlinkte Seite wird beim Aufruf automatisch in einem neuen Browser-Fenster geöffnet. Möchten Sie die Seite in demselben Fenster öffnen, dann ist die Einstellung In neuem Fenster öffnen zu deaktivieren. Wird die verlinkte Seite oder das Objekt aus dem Arbeitsbereich in einem neuen Fenster geöffnet, dann können Sie für das geöffnete Browser-Fenster Eigenschaften für dessen Darstellung definieren. 3.6.4.6 Textfeld Mit Klick auf die Schaltfläche Textfeld einfügen wird ein Feld eingefügt, in dem Sie einen reinen Text eingeben können. Dieses lässt sich in seiner Größe variieren und somit auch für längere Texte anpassen. Mithilfe des Textfeldes können Sie etwa allgemeine oder einführende Informationen zu einem Lernthema bereitstellen. 3.6.4.7 Platzhalter Der Platzhalter fügt eine Variable ein, der dynamisch ein bestimmter Inhalt zugeordnet wird. Solche Inhalte können sein: Buchseitentitel, Beschreibungen, Seitenzahl etc. Das Objekt erleichtert die konsistente Nutzung von Informationen und ermöglicht eine vereinfachte, zentrale Anpassbarkeit. Für die Anwendung von Platzhaltern empfiehlt es sich, diese in Vorlagen einzufügen, um sie in allen zu erstellenden Buchseiten zur Verfügung zu haben. Beispielsweise lassen sich dadurch Seitenzahlen auf allen Buchseiten, mit der gleichen Position, integrieren. Wählen Sie nach dem Einfügen des Objekts in der Auswahlliste Platzhalter den gewünschten Eintrag aus. Anschließend wird der zugehörige Inhalt in dem Textfeld angezeigt. Folgende Platzhalter lassen sich definieren: Buchtitel Buchbeschreibung Buchseitentitel Buchseitenbeschreibung Kapiteltitel SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 179 Kapitelbeschreibung Seitenzahl Seitenanzahl Hinweis Die Variablen-Inhalte der Platzhalter werden erst beim Abspielen der Buchseite dargestellt. Es empfiehlt sich daher bei der Bearbeitung einer Buchseite, diese zu Starten, um einen Eindruck über die endgültige Darstellung der Inhalte zu erhalten. 3.6.4.8 Aktive Fläche Die Aktive Fläche ist ein Textfeld, in das Sie ein Text oder Bild einfügen können. Die gesamte Fläche stellt eine Schaltfläche dar, die sich mit einer externen Internetseite oder einem Objekt aus dem Arbeitsbereich verlinken lässt. So können beispielsweise weiterführende Informationen aufgezeigt werden. Um eine Verlinkung anzulegen, gehen Sie auf die Funktion Verlinken zu... Anschließend öffnet sich ein Dialog, in dem Sie einen Link angeben oder ein Objekt aus dem Arbeitsbereich auswählen können. Ein Link zu einer Internetseite o.ä. ist in das Textfeld unter Frei einzugeben. Dieser sollte die Form http://www... haben. Bestätigen Sie ihre Eingabe mit Ok. Die verlinkte Seite wird beim Aufruf automatisch in einem neuen Browser-Fenster geöffnet. Möchten Sie die Seite in demselben Fenster öffnen, dann ist die Einstellung In neuem Fenster öffnen zu deaktivieren. Wird die verlinkte Seite oder das Objekt aus dem Arbeitsbereich in einem neuen Fenster geöffnet, dann können Sie für das geöffnete Browser-Fenster Eigenschaften für dessen Darstellung definieren. Effekte für die Aktive Fläche Im Bereich Effekte befinden sich Einstellungen, die dynamische Effekte für die Aktive Fläche ermöglichen, um deren Usability zu verbessern. Folgende Aktionen lassen sich festlegen: Gestaltung RollOver Gestaltung Klick Mit Aktivieren der Optionen werden weitere Einstellungen für die Gestaltung angezeigt. Diese verändern die aktuellen Eigenschaften des Objekts: Hintergrundfarbe Schriftfarbe Rahmenfarbe 180 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche 3.6.4.9 Textbox Diese Funktion fügt eine Textbox ein, die sich über eine Schaltfläche öffnen lässt. In diese können Sie einen beliebigen Text einfügen. Das Formatieren der Textbox erfolgt über den Unterbereich Box-Position, um diese in Größe und Position anzupassen. Typ und Titel festlegen Typ: Für die Darstellung der Textbox lassen sich unterschiedliche Typen festlegen, die durch ein entsprechendes Icon unterschieden werden. Die Nutzung verschiedener Typen ermöglicht es Ihnen, die Inhalte der Textbox hervorzuheben und dem Nutzer zu verdeutlichen. Folgenden Typen stehen zur Verfügung und können über den Parameter Typ ausgewählt werden: ○ Standard ○ Weitere Infos ○ Tipp Titelleiste: Über die Funktion Titelleiste können Sie einen Titel für die Textbox angeben. Möchten Sie keinen Titel angezeigt bekommen, dann ist das Feld leer zu lassen. Der Typ Standard enthält als Grundeinstellung keinen Titel, während in den anderen Typen Platzhalter angezeigt werden. Weitere Optionen Bei Maus-RollOver einblenden: Mit dieser Einstellung können Sie festlegen, dass die Textbox bei Maus-RollOver über das Icon angezeigt wird. Beim Verlassen des Mauszeigers vom Icon, wird die Textbox ausgeblendet. Die Textbox verhält sich somit ähnlich einem Tooltipp. Weiches ein-/ausblenden: Dieser Parameter definiert, dass die Textbox beim Öffnen und Schließen mit einem Überblend-Effekt angezeigt oder ausgeblendet wird. Deaktivieren Sie die Einstellung, wenn Sie den Effekt vermeiden wollen. Textbox im Editor ausblenden: Die Textbox wird standardmäßig im Buchseiten-Editor angezeigt. Um diese für die Bearbeitung auszublenden, ist der Parameter zu aktivieren. Möchten Sie die Textbox in der Ansicht wieder erhalten, deaktivieren Sie die Einstellung. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 181 3.6.4.10 Inhalte aus dem Arbeitsbereich verlinken Auf Ihrer Buchseite können Sie erstellte Modi, Bücher und Buchseiten aus Ihrem Arbeitsbereich verlinken. Sie haben die Möglichkeit, verschiedene Dokumentationen in Ihre Buchseite integrieren. Dies können beispielsweise erstellte Word- oder PowerPoint-Dokumentationen sein oder im Arbeitsbereich eingefügte Dateien im Excel- oder PDF-Format. Für ein Quiz kann ein beliebiger Modus einer Simulation, die nur Quiz-Objekte enthält, ausgewählt werden. In der Regel empfiehlt sich der Test-Modus, da dieser keine Beeinflussung des Ablaufs durch den Nutzer zulässt. Inhalte verlinken Gehen Sie dabei wie folgt vor, um einen Link einzufügen: 1. Wählen Sie in der Werkzeugleiste den Typ aus, für den Sie einen Inhalt verlinken möchten. Anschließend wird auf Ihrer Buchseite eine Schaltfläche angelegt. 2. Wählen Sie im Objekteditor neben dem Parameter Verlinken zu (Unterbereich Link) die Schaltfläche Link bearbeiten... 3. aus. Anschließend öffnet sich ein Dialog, in dem die Struktur des Arbeitsbereiches angezeigt wird. In diesem sind nur die Lerninhalte entsprechend des Typs Ihrer eingefügten Schaltfläche auswählbar. Bestimmen Sie durch Anklicken den gewünschten Lerninhalt und bestätigen Sie mit Ok. Das Objekt ist nun mit der Schaltfläche verlinkt und kann bei Ansicht der Buchseite ausgewählt und geöffnet werden. Hinweis Ist eine Schaltfläche nicht verlinkt, dann erscheint auf dieser ein Hinweis-Icon. Nehmen Sie die gewünschte Verlinkung vor. Das Icon wird nur im Buchseiten-Editor angezeigt. Ein individuelles Icon definieren Die Icons der eingefügten Objekte richten sich nach dem für die Buchseite ausgewählten Stil. Um einer Schaltfläche ein individuelles Icon zuweisen zu können, lässt sich ein Bild über die Option Bild einfügen. Das kann sowohl eine bestehende Bild-Datei oder ein zu erstellender Screenshot sein. Um ein Icon für ein Objekt standardmäßig für alle Buchseiten zu definieren, können Sie dieses über die Buchseiten-Vorbelegungen einfügen. 182 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche 3.6.4.11 Flash-Animation Mit dem Objekt Flash-Animation können Flash-Dateien (SWF) auf einer Buchseite angezeigt werden. Hinweis Damit Autoren und Nutzer Flash-Animationen einfügen und anzeigen können, muss ein Flash Player auf ihrem Arbeitsplatzrechner installiert sein. Dieser kann von den Webseiten der entsprechenden Anbieter heruntergeladen werden. Wenden Sie sich bei Bedarf an Ihren Administrator. Flash-Animation einfügen Gehen Sie zum Einfügen einer Flash-Animation in eine Buchseite folgendermaßen vor: 1. Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf Flash-Animation einfügen. 2. Klicken Sie im Objekt-Editor im Parameter Quelle auf Link bearbeiten... 3. Klicken Sie im Dialogfenster auf Datei einfügen... 4. Wählen Sie eine Datei aus Ihrem Verzeichnis aus und klicken Sie auf Öffnen. 5. Bestätigen Sie den Dialog mit OK. Die Flash-Animation wird nun auf Ihrer Buchseite angezeigt und kann abgespielt werden. Die Datei wird in den Buchseitenordner kopiert. Hinweis Für eingefügte Medienobjekte wird standardmäßig eine Seite mit den aktuellen Einstellungen angezeigt. Diese ist nur bei der Bearbeitung sichtbar und wird während des Abspielens ausgeblendet. Weitere Einstellungen Qualität: Die Abspielqualität des eingefügten Films kann für Flash-Dateien festgelegt werden. Dadurch kann die für das Laden der Datei erforderliche Zeit reduziert werden. Wählen Sie über die Dropdown-Liste die gewünschte Qualität aus. Fenstermodus: Der Fenstermodus wirkt sich auf die Anzeige des Hintergrunds und die Performance beim Abspielen von Flash-Animationen aus. Hinweis Im Fenstermodus (Flash) werden Quick-Infos nur für die Optionen Undurchsichtig ohne Fenster und Durchsichtig ohne Fenster angezeigt. Für andere Optionen werden während des Abspielens keine QuickInfos angezeigt. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 183 Automatisch starten: Durch Aktivieren dieses Parameters wird das Abspielen von Dateien nach dem Öffnen einer Buchseite automatisch gestartet. Ist diese Einstellung deaktiviert, muss der Lerner die Mediendatei manuell starten. Wiederholen: Durch Aktivieren dieses Parameters wird ein Objekt nach dem Abspielen erneut gestartet. 3.6.4.12 Video Das Video-Objekt zeigt eingefügte Videodateien auf einer Buchseite in einem eingebetteten Player-Fenster an. Das Objekt unterstützt gängige Videoformate (siehe Kapitel Unterstützte Dateiformate in Buchseiten). Hinweis Damit Autoren und Nutzer neue Videos einfügen und anzeigen können, müssen die entsprechenden Abspielapplikationen für die erforderlichen Formate auf ihrem Arbeitsplatzrechner installiert sein. Diese Applikationen können von den Webseiten der entsprechenden Anbieter heruntergeladen werden. Wenden Sie sich bei Bedarf an Ihren Administrator. Weitere Informationen zu den Formaten finden Sie im Kapitel Voraussetzungen für Videoformate. Video einfügen Gehen Sie zum Einfügen eines Videos in eine Buchseite folgendermaßen vor: 1. Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf Video einfügen. 2. Klicken Sie im Objekt-Editor im Parameter Quelle auf Link bearbeiten... 3. Klicken Sie im Dialogfenster auf Datei einfügen... 4. Wählen Sie eine Datei aus Ihrem Verzeichnis aus und klicken Sie auf Öffnen. 5. Bestätigen Sie den Dialog mit OK. Das Video wird nun auf Ihrer Buchseite angezeigt und kann abgespielt werden. Die Datei wurde in den Buchseitenordner kopiert. Hinweis Für eingefügte Medienobjekte wird standardmäßig eine Seite mit den aktuellen Einstellungen angezeigt. Diese ist nur bei der Bearbeitung sichtbar und wird während des Abspielens ausgeblendet. Alternative Quelle Das Objekt unterstützt eine große Anzahl von Videoformaten in HTML5 sowie weitere Video-Plug-Ins. Die Parameter Alternative Quelle ermöglichen es Ihnen, für ein Video-Objekt weitere Dateien in verschiedenen 184 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche Formaten einzufügen. Die Alternativen werden zum Anzeigen eines Videos verwendet, wenn ein Format aufgrund eines fehlenden Plug-Ins oder nicht unterstützten Browsers nicht abgespielt werden kann. Weitere Einstellungen Steuerelement anzeigen: Zeigt die Steuerleiste an. Automatisch starten: Durch Aktivieren dieses Parameters startet das Abspielen von Dateien nach dem Öffnen einer Buchseite automatisch. Ist diese Einstellung deaktiviert, muss der Lerner die Mediendatei manuell starten. Wiederholen: Durch Aktivieren dieses Parameters wird ein Objekt nach dem Abspielen erneut gestartet. 3.6.4.13 Audio Mit dem Objekt Audio können Audiodateien auf einer Buchseite abgespielt werden. Hinweis Das Audio-Objekt selbst verfügt über keine Steuerungsoption. Es wird nur zum Abspielen von Audiodateien verwendet. Es ist ein leeres Objekt, das auf der Buchseite nicht sichtbar ist. Weitere Informationen zum Erstellen von Steuerelementen für das Audio-Objekt finden Sie im entsprechenden Kapitel. Audio einfügen Gehen Sie zum Einfügen einer Audiodatei in eine Buchseite folgendermaßen vor: 1. Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf Audio einfügen. 2. Klicken Sie im Objekt-Editor im Parameter Quelle auf Link bearbeiten... 3. Klicken Sie im Dialogfenster auf Datei einfügen... 4. Wählen Sie eine Datei aus Ihrem Verzeichnis aus und klicken Sie auf Öffnen. 5. Bestätigen Sie den Dialog mit OK. Die Audiodatei wird nun auf Ihrer Buchseite angezeigt und kann abgespielt werden. Die Datei wird in den Buchseitenordner kopiert. Hinweis Für eingefügte Medienobjekte wird standardmäßig eine Seite mit den aktuellen Einstellungen angezeigt. Diese ist nur bei der Bearbeitung sichtbar und wird während des Abspielens ausgeblendet. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 185 Weitere Einstellungen Audiokanal: Bestimmt, welcher Kanal für das Audio verwendet wird. Lautstärke: Legt den Standardwert der Lautstärke (0-100) fest. Automatisch starten: Durch Aktivieren dieses Parameters wird das Abspielen von Dateien nach dem Öffnen einer Buchseite automatisch gestartet. Ist diese Einstellung deaktiviert, muss der Lerner die Mediendatei manuell starten. Wiederholen: Durch Aktivieren dieses Parameters wird ein Objekt nach dem Abspielen erneut gestartet. 3.6.4.14 HTML-Dokument Mit dem Objekt werden HTML-Dokumente in einem IFrame auf der Buchseite eingebettet. Fügen Sie ein HTML-Dokument wie folgt in Ihre Buchseite ein: 1. Klicken Sie in der Werkzeugleiste des Buchseiten-Editors auf die Schaltfläche HTML-Dokument einfügen. 2. Klicken Sie im Objekt-Editor neben dem Parameter Quelle auf Link bearbeiten... 3. Wählen Sie nun das HTML-Dokument aus. Klicken Sie auf OK. Das HTML-Dokument wird nun auf Ihrer Buchseite angezeigt. Hinweis Auf Grund von Browserbeschränkungen ist es nicht möglich, zu einer lokalen Seite zu verlinken. Für das Verlinken eines HTML-Dokument Objekts einem Projekt des Arbeitsbereiches können Sie die folgende Link-Form verwenden: z.B.: project!PR_B9F988F508BF12AA:standard.html 186 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche 3.6.5 Objektparameter Für eingefügte Objekte stehen verschiedene Parameter zur Verfügung, mit denen Sie die Gestaltung und Position einzelner und mehrerer Objekte bearbeiten können. Hinweis Nicht alle Parameter werden für jedes Objekt unterstützt. Nachfolgende Kapitel bieten Ihnen eine allgemeine Übersicht über die verfügbaren Parameter. 3.6.5.1 Parameter für die Bearbeitung Für die Bearbeitung der Objekte stehen im Objekt-Editor verschiedene Parameter zur Verfügung. Diese sind abhängig vom jeweiligen Objekt: Allgemein Bezeichnung: Jedem Objekt wird beim Einfügen automatisch ein Namen zugewiesen. Dieser lässt sich individuell ändern und wird für die interne Verwaltung genutzt. So wird er in der Objektliste oder für die Zuweisung von Aktionen angezeigt. Text: Geben Sie einen Text ein, der im Objekt angezeigt werden soll. Gestaltung Hintergrundfarbe: Bestimmt die Hintergrundfarbe des Objekts. Sie können den gewünschten Farbwert im RGB- oder HSVFarbraum oder als Hexadezimalwert angeben oder durch einen Klick auf die hinter dem Eingabefeld positionierte Farbauswahl-Schaltfläche den Farbselektor mit einer Vorauswahl von Farben aufrufen. Weiterhin können Sie den Hintergrund auch transparent machen, wenn Sie keine Farbe angezeigt bekommen möchten. Dies erfolgt über die Schaltfläche Transparent (optional hinter dem Eingabefeld oder im Farbselektor). Rahmen: Legt die Breite des Rahmens fest. Der Wert wird in Pixel angegeben. Soll kein Rahmen angezeigt werden, ist der Wert auf "0" zu setzen. Rahmenfarbe: Dieser Parameter bestimmt die Rahmenfarbe eines Objektes. Durch einen Klick auf die hinter dem Eingabefeld positionierte Farbauswahl-Schaltfläche können Sie den Farbselektor mit einer Vorauswahl von Farben aufrufen. Achten Sie darauf, für den Rahmen zuvor eine Breite spezifiziert zu haben, um diesen auch angezeigt zu bekommen. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 187 Abstand: Der Parameter Abstand definiert den inneren Abstand vom Rahmen zu dem Text oder Bild. Der Wert wird in Pixel angegeben. Quick-Info: Der Parameter definiert einen Tooltipp für das Objekt, der beim Berühren des Objektes mit der Maus angezeigt wird. Ein Tooltipp lässt sich beispielsweise für eingefügte Schaltflächen nutzen, um die Funktion oder das Verlinkungsziel zu beschreiben. Geben Sie hierfür einen beliebigen Text ein. Lauftext (Textfeld, Aktive Fläche): Die Einstellung bewirkt, dass der eingefügte Text bei Ansicht der Buchseite als Lauftext angezeigt wird. Die Laufbewegung wird hierbei von rechts nach links ausgeführt. Formatieren von Texten (Bereich: Gestaltung) Schrift: Der Parameter gibt die Schriftart des Textes an. Diese ist standardmäßig auf Arial eingestellt. Schriftgröße: Dieser Parameter legt die Schriftgröße fest. Der Wert wird in Pixel definiert. Schriftfarbe: Über diesen Parameter kann die Textfarbe eines Objektes bestimmt werden. Durch einen Klick auf die hinter dem Eingabefeld positionierte Farbauswahl-Schaltfläche können Sie den Farbselektor mit einer Vorauswahl von Farben aufrufen. Ausrichtung: Dieser Parameter bestimmt die Ausrichtung des Textes im Textfeld. Dieser ist standardmäßig links ausgerichtet. Vertikale Ausrichtung: Der Parameter bestimmt die vertikale Ausrichtung des Textes. Der Text ist standardmäßig Oben ausgerichtet. 3.6.5.2 Größe und Position Über den Unterbereich Größe und Position werden Ihnen verschiedene Funktionen angeboten, um ein Objekt zu positionieren, in der Größe anzupassen sowie dessen Verhalten zu definieren: Position von links / Position von oben: Bestimmt die Position, gemessen vom linken Rand der Buchseite zum linken Rand des Objektes sowie vom oberen Rand der Buchseite zum oberen Rand des Objektes. Durch Ändern der Werte kann ein Objekt exakt auf der Buchseite positioniert werden. Die Werte werden in Pixel definiert. Breite / Höhe: Diese Werte geben die Maße des ausgewählten Objektes an und können entsprechend angepasst werden. Die Werte werden in Pixel definiert. 188 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche Fixieren: Mit dieser Einstellung kann das Verschieben von Objekten auf der Buchseite per Drag&Drop verhindert werden. Hierfür ist die Einstellung zu aktivieren. Ausblenden: Der Parameter definiert, ob ein Objekt angezeigt werden soll oder nicht. Möchten Sie ein Objekt auf der Buchseite nicht anzeigen, dann ist der Parameter zu aktivieren. Ebene: Dieser Parameter gibt die Ebene eines Objektes auf der Buchseite an. Der Hintergrund bildet die Ebene 0, alle folgenden Objekte steigen von eins aufwärts an. Die Zuteilung der Ebene eines Objektes richtet sich nach der Reihenfolge, in der die Objekte auf der Buchseite eingefügt wurden. Überlagern sich Objekte in der Ansicht auf der Buchseite, dann können Sie festlegen, welches dieser Objekte an oberster Stelle liegen soll. Geben Sie hierfür einen Wert ein, der höher als der des überdeckenden Objektes ist. Alternativ hierzu können Sie ein Objekt in der Objektliste auf die gewünschte Ebene verschieben. In dieser wird die Anordnung der Objekte auf den Ebenen abgebildet. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 189 3.6.5.3 Objektschatten Mit einem Schatten können Sie Ihren Objekten einen zusätzlichen Effekt und Kontrast verleihen. Schatten werden für eine große Anzahl an Objekten (z.B. Bild, Textfeld, Aktiver Bereich) unterstützt und können im Objekt-Editor definiert werden. Folgende Parameter stehen in der Unterkategorie Schatten zur Verfügung: Schatten anzeigen: Aktiviert den Schatten für das Objekt. Anschließend können Sie nachfolgende Eigenschaften für Schatten bearbeiten: Schatten Farbe: Legt die Farbe des Schattens fest. Über die Option Farbe wählen... kann ein entsprechender Wert festgelegt werden. Schatten Opazität: Legt die Opazität des Schattens in Prozent fest. Schatten Unschärfe: Legt den Unschärferadius des Schattens in Pixel fest. Ist der Wert auf 0 gesetzt, wird keine Unschärfe angezeigt. Schatten Ausdehnung: Erweitert die Größe des Schattens in Pixel. Der Standardwert ist 0. Schatten Horizontal/Schatten Vertikal Legt die horizontale und vertikale Position des Schattens fest. Die Position wird in Pixel angegeben. Unterstützte Browser Die Verwendung von Schatten wird in folgenden Browsern und Versionen unterstützt: Microsoft Internet Explorer: Version 9 und höher Mozilla Firefox: Version 4 und höher Apple Safari: Version 5.1 Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Browser Requirements. 190 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche 3.6.5.4 Eigenschaften des neuen Fensters Wird das Verlinkungsziel in einem neuen Fenster geöffnet, dann können Sie Im Unterbereich Eigenschaften des neuen Fensters dessen Darstellung definieren. Folgende Parameter können bestimmt werden: Position Über die Werte Position von oben und Position von links wird der Abstand des neuen Fensters zum oberen und linken Rand der Bildschirmansicht bestimmt. Die Werte werden in Pixel angegeben. Größe Über die Werte Breite und Höhe wird die Größe des neuen Fensters bestimmt. Die Werte werden in Pixel angegeben. Der Parameter Vollbild definiert, ob das Fenster in der Vollbildansicht geöffnet werden soll. Hierfür ist dieser zu aktivieren. Der Parameter Skalierbar definiert, ob das Fenster skaliert werden kann oder die definierte Größe erhalten bleiben soll. Für das Skalieren ist der Parameter zu aktivieren. Aufbau Folgende Komponenten des Browser-Fensters können Sie im neuen Fenster anzeigen lassen. Aktivieren Sie dafür die jeweilige Einstellung: Adresszeile Menüleiste Scrolleisten Statusleiste Werkzeugleiste SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 191 3.6.5.5 In Dokumentation anzeigen In dem Unterbereich Dokumentation werden Einstellungen angeboten, welche die Ausgabe von Buchseiten als Dokumentationen betreffen. In Dokumentation anzeigen: Die Einstellung definiert für ein Objekt, dass dieses bei Generierung einer Dokumentation in diese eingefügt wird. Die Option ist standardmäßig aktiviert. Deaktivieren Sie die Option, wenn Sie das Objekt nicht in der Dokumentation anzeigen möchten. 3.6.5.6 Statusleiste der Steuerelementobjekte Einige Buchseitenobjekte werden zur Steuerung von Mediendateien oder anderen Objekten verwendet und haben keine Auswirkung auf die Gestaltung. Die Steuerelemente befinden sich außerhalb der Buchseite in der Statusleiste. Die Steuerelementobjekte werden in einer Reihe mit den Symbolen angezeigt. Folgende Objekte befinden sich außerhalb der Buchseite: Audio-Objekt Zeitsteuerung Objektauswahl Position der Statusleiste Die Position der Statusleiste im Buchseiten-Editor kann im Objekt-Editor des Seitenobjekts festgelegt werden. Im Parameter Statusleistenposition können Sie zwischen Oben und Unten wählen. 192 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche 3.6.6 Objekte bearbeiten Für eingefügte Objekte stehen verschiedene Funktionen zur Verfügung, mit denen Sie die Gestaltung und Position einzelner und mehrerer Objekte bearbeiten können. 3.6.6.1 Ein Bild einfügen Über die Option Bild ersetzen eines Bild-Parameters lassen sich Bilder ib die Objekte Bild und Seite einfügen. Folgende Optionen werden unterschieden: Mit Screenshot eines Fensters ersetzen: Beim Überfahren der Bildschirmansicht mit der Maus, werden bestimmte Bereiche erkannt und durch einen roten Rahmen aufgezeigt. Durch Klick mit der Maus wird der aktuell umrandete Bereich gewählt. Mit Screenshot eines Objekts ersetzen: Beim Überfahren der Bildschirmansicht mit der Maus, werden bestimmte Objekte erkannt und durch einen roten Rahmen aufgezeigt. Durch Klick mit der Maus wird das aktuell umrandete Objekt gewählt. Mit Screenshot eines Bereichs ersetzen: Ziehen Sie mit der Maus den roten Rahmen über den gewünschten Bereich und lassen Sie anschließend die Maustaste los, um diesen zu wählen. Nach der Auswahl des Bereiches öffnet sich ein Bearbeitungsfenster, in dem Sie den Ausschnitt anpassen können. Bestätigen Sie anschließend den Screenshot über die Schaltfläche Auswahl bestätigen. Der Dialog wird geschlossen und der Screenshot in den HTML-Editor eingefügt. Mit Bild aus Datei ersetzen... Hierfür wird ein Dialog geöffnet, über den Sie ein Bild von einem Datenträger auswählen können. Wählen Sie das gewünschte Bild aus und fügen Sie es durch Öffnen in den Editor ein. Mit Bild aus Arbeitsbereich ersetzen... Hierfür wird ein Dialog geöffnet, der die Inhalte des Arbeitsbereichs anzeigt. Wählen Sie das gewünschte Bild aus und fügen Sie es durch Ok in den Editor ein. 3.6.6.2 Objekte gruppieren Durch das Gruppieren von Objekten können Sie mehrere Objekte gruppieren. Dabei wird das Objekt Gruppe erstellt, das für Animationen oder das Verschieben mehrerer Objekte als ein Objekt verwendet werden kann. Das Gruppenobjekt wird auch in der Objektliste angezeigt. Folgende Drucktasten stehen in der Werkzeugleiste zur Verfügung: Objekte gruppieren Gruppierung der Objekte aufheben SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 193 Gehen Sie zum Gruppieren von Objekten folgendermaßen vor: 1. Wählen Sie alle gewünschten Objekte für die Gruppe aus. Mit der Strg-Taste können Sie mehrere Objekte auswählen. 2. Klicken Sie auf Objekte gruppieren . Gehen Sie zum Aufheben der Gruppierung von Objekten folgendermaßen vor: 1. Wählen Sie das Gruppenobjekt aus. 2. Klicken Sie auf Gruppierung der Objekte aufheben 3.6.6.3 Objekt duplizieren Über die Funktion Duplizieren können Sie ein eingefügtes Objekt vervielfältigen. In diesem getätigte Einstellungen und Verknüpfungen bleiben erhalten und können weiter genutzt werden. Wählen Sie das Objekt aus und klicken Sie die Schaltfläche Duplizieren in der Werkzeugleiste an. Das Duplikat wird direkt über dem Objekt abgelegt und kann anschließend auf der Buchseite positioniert und bearbeitet werden. 194 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche 3.6.6.4 Nutzen von Hilfslinien Um Objekte exakt Positionieren und Ausrichten zu können, lassen sich Hilfslinien nutzen. Mit diesen können Sie etwa Gestaltungsraster erstellen, in dem Sie die Hilfslinien auf einer leeren Buchseite anordnen und dann als Vorlage zur Erstellung der weiteren Buchseiten Ihres Buches nutzen. Hilfslinien können sowohl waagerecht als auch senkrecht angeordnet werden. In der Werkzeugleiste stehen für das Einfügen der Hilfslinien die Schaltflächen Vertikale Hilfslinie einfügen Horizontale Hilfslinie einfügen zur Verfügung. Nach dem Einfügen einer Hilfslinie lässt sich diese über den Anfasser per Drag&Drop auf der Buchseite verschieben. Bei Klick auf den Anfasser wird die Hilfslinie eingeblendet. Wird ein anderes Objekt ausgewählt, dann wird die Hilfslinie deselektiert. Um ein Objekt nun an der Hilfslinie auszurichten, ist dieses auf der Buchseite zu verschieben. Auf Höhe der Hilfslinie erscheint diese grau und das Objekt wird automatisch auf deren Höhe positioniert. Hinweis Damit das Einrasten von Objekten auf Hilfslinien beim Verschieben ausgeführt wird, ist im Zentralen Konfigurationsdialog das generelle Einrasten von Objekten sowie das Einrasten von Objekten auf Hilfslinien zu aktivieren. Die Einstellungen befinden sich im Bereich Applikation -> Buchseiten-Editor. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 195 3.6.6.5 Ausrichten von Objekten Haben Sie mehrere Objekte auf Ihrer Buchseite abgelegt, so können Sie diese auf einer Linie anordnen. Hier stehen Ihnen folgende Funktionen zur Verfügung, entsprechend der die Objekte an der jeweiligen Kante angeordnet werden: Links ausrichten Oben ausrichten Rechts ausrichten Unten ausrichten Für diese Funktionen ist es notwendig, ein Referenz-Objekt zu wählen, nach dem die anderen Objekte sich ausrichten. Wählen Sie zunächst mit gedrückter Strg-Taste die auszurichtenden Objekte aus und als letztes das Referenz-Objekt. Anschließend können Sie die gewünschte Aktion in der Werkzeugleiste auswählen. 3.6.6.6 Größe von Objekten anpassen Um gleichmäßige Objekte zu erhalten, können Sie deren Maße entsprechend derer eines Referenz-Objekts anpassen: Gleiche Breite Gleiche Höhe Gleiche Größe Für diese Funktionen ist es notwendig, ein Referenz-Objekt zu wählen, nach dem die anderen Objekte angepasst werden sollen. Wählen Sie zunächst mit gedrückter Strg-Taste die anzupassenden Objekte aus und als letztes das Referenz-Objekt. Anschließend können Sie die gewünschte Aktion in der Werkzeugleiste auswählen. 196 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche 3.6.6.7 Anordnen von Objekten Für Objekte lassen sich dieselben Abstände zuweisen, um sie gleichmäßig waagerecht oder senkrecht anzuordnen. Hierfür ist es vorhergehend notwendig, die Objekte waagerecht oder senkrecht auf einer Linie auszurichten. Für das Anordnen sind mindestens drei Objekte zu wählen. Dies ist notwendig, da zwei Referenz-Objekte einen Abstand vorgeben, an dem sich die weiteren Objekte ausrichten. Wählen Sie die Objekte durch Anklicken aus oder ziehen Sie mit gedrückter Maustaste einen Auswahlrahmen. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche der gewünschten Funktion. Objekte horizontal anordnen Gleicher Abstand horizontal: Der Abstand des ersten Objektes zum Zweiten wird für die folgenden Objekte als Vorlage genutzt und angepasst. Verteilen horizontal: Das erste und das letzte Objekt behalten ihre Position. Die dazwischen liegenden Objekte teilen sich die Fläche auf, um einen gleichmäßigen horizontalen Abstand zu erhalten. Objekte vertikal anordnen Gleicher Abstand vertikal: Der Abstand des ersten Objektes zum Zweiten wird für die folgenden Objekte als Vorlage genutzt und angepasst. Verteilen vertikal: Das erste und das letzte Objekt behalten ihre Position. Die dazwischen liegenden Objekte teilen sich die Fläche auf, um einen gleichmäßigen vertikalen Abstand zu erhalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 197 3.6.6.8 Ebene der Objekte ändern Wird ein Objekt von einem anderen Objekt in der Ansicht verdeckt, dann können Sie die Ebene des entsprechenden Objektes anpassen. Markieren Sie das gewünschte Objekt und klicken Sie anschließend auf eine der Optionen. Möchten Sie die Ebene eines Objektes um eine Position ändern, dann wählen Sie folgende Funktionen: Eine Ebene nach vorn Eine Ebene nach hinten Möchten Sie das Objekt auf die erste oder letzte Ebene aller Objekte setzen, dann wählen Sie folgende Funktion: In den Vordergrund In den Hintergrund Alternativ hierzu können Sie ein Objekt in der Objektliste auf die gewünschte Ebene verschieben. In dieser wird die Anordnung der Objekte auf den Ebenen abgebildet. 3.6.6.9 Anlegen einer Flash-Schaltfläche Um Steuerelemente von Buchseiten vielfältiger gestalten zu können, lassen sich Flash-Schaltflächen einfügen. Dies erfolgt über das Objekt Flash-Animation. Hierfür können Sie sowohl Flash-Dateien einfügen, in denen bereits Verlinkungen festgelegt wurden, als auch Flash-Dateien, denen eine Verlinkung im Buchseiten-Editor zugewiesen wird. So erstellen Sie eine Flash-Schaltfläche: 1. Fügen Sie ein Flash-Objekt über Flash-Animation einfügen ein und wählen Sie eine Flash-Datei aus. Beachten Sie hierzu auch den Abschnitt Medien-Dateien integrieren. 2. Wählen Sie anschließend im Parameter Verlinken zu die Schaltfläche Link bearbeiten... 3. In dem Dialog können Sie nun einen Inhalt Ihres Arbeitsbereiches auswählen oder einen externen Link im Bereich Frei angeben. Bestätigen Sie den Dialog mit OK. Die Flash-Schaltflächen können hierbei nur einzeln in eine Buchseite eingefügt und verlinkt werden. 198 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche 3.6.7 Aktionen und Effekte auf Buchseiten Aktionen und Effekte ermöglichen es, Inhalte auf Buchseiten aufmerksamkeitswirksam zu präsentieren und vielseitig einzusetzen, um somit Sachverhalte und Objekte hervorzuheben. Sie fördern die Fokussierung auf Themen und das Entdecken von Informationen durch den Nutzer. Dadurch wird ein Aufbau multimedialer und interaktiver Lernumgebungen möglich, für eine erlebbare Präsentation von Informationen. Hierfür können Objekt-Aktionen eingesetzt werden, durch die das Verhalten und der Zustand von Objekten individuell beeinflusst werden kann. Das kann durch den Nutzer, beim Ausführen von Handlungen erfolgen oder automatisch ausgeführt werden. Weiterhin bieten spezielle Aktions-Objekte die Definition und Steuerung von Effekten über Aktionen. 3.6.7.1 Objekt-Aktionen Für Buchseiten-Objekte können Sie Aktionen definieren, die bestimmte Verhalten bei Ansicht eines Buches oder einer Buchseite auslösen. So zum Beispiel das Anzeigen von Objekten oder das Springen zur nächsten Seite. Das ermöglicht eine vielseitige Interaktion mit den Objekten und die Einflußnahme eines Objektes auf ein Anderes. Die Aktionen lassen sich im gleichnamigen Bereich des Objekt-Editors definieren. Hierbei werden für jedes Objekt spezifische Aktionen angezeigt, die sich bei Nutzung des Objekts auf Buchseiten einsetzen lassen. Aufbau einer Objekt-Aktion Eine Objekt-Aktion setzt sich aus der ausgeführten Aktion, einem Objekt, dass durch die Aktion angesprochen werden soll, sowie dem auszulösenden Verhalten zusammen. Die auswählbaren Aktionen und Verhalten sind vom jeweiligen Objekt abhängig und werden somit unterschiedlich genutzt. Beachten Sie hierfür auch die Abschnitte Übersicht der Aktionen und Übersicht der Verhalten. Beispiel-Aufbau für eine Aktion im Objekt Bild: Bei Klick > Text > Anzeigen Hierbei wird durch Klick auf das Bild ein ausgewähltes Text-Objekt angezeigt. Mehrere Verhalten bei einer Aktion Um mit einer Aktion mehrere Verhalten gleichzeitig auszulösen, können Sie die Eingabe-Felder über die PlusSchaltfläche neben den Auswahlisten für die jeweilige Aktion beliebig erweitern. Dadurch können Sie beispielsweise mit dem Einblenden eines Objekts ein anderes Ausblenden. Über die Minus-Schaltlfäche neben einer Auswahlliste können Sie das jeweilige Verhalten entfernen. Die folgenden Abschnitte geben einen Überblick der verschiedenen Objekt-Aktionen und beschreiben weiterhin spezielle Anwendungsfälle. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 199 3.6.7.1.1 Objekte weich ein- und ausblenden Mit einem Überblendeffekt können Objekte auf natürliche und sanfte Weise ein- bzw. ausgeblendet werden. Folgende Aktionen können für den gewünschten Effekt bestimmten Objekttypen zugewiesen werden: Animation beim Ausblenden Animation beim Einblenden Animation Umschalten oder Weiches Einblenden Weiches Ausblenden Weiches Umschalten Je nach Objekt steht die Unterkategorie Animation oder Weiches Ein-/Ausblenden ebenfalls zur Verfügung. Unterkategorie "Animation" Die Unterkategorie Animation enthält folgende Parameter: Einblendeffekt: Legt den Effekttyp für das Anzeigen des Objekts fest. ○ Weiches Einblenden ○ Einfliegen - von links ○ Einfliegen - von rechts ○ Einfliegen - von oben ○ Einfliegen - von unten Ausblendeffekt: Legt den Effekttyp für das Ausblenden des Objekts fest. ○ Weiches Ausblenden ○ Ausfliegen - nach links ○ Ausfliegen - nach rechts ○ Ausfliegen - nach oben ○ Ausfliegen - nach unten Dauer: Einblendeffekt: Legt die Länge des Einblendeffekts fest. Der Wert wird in Sekunden angegeben. Dauer: Ausblendeffekt: Legt die Länge des Ausblendeffekts fest. Der Wert wird in Sekunden angegeben. Unterkategorie "Weiches Ein-/Ausblenden" Die Unterkategorie Weiches Ein-/Ausblenden enthält folgende Parameter: 200 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche Weiches Ein-/Ausblenden: Legt fest, dass ein Überblendeffekt für das Ein- bzw. Ausblenden angezeigt wird. Ist diese Einstellung deaktiviert, wird dieser Effekt nicht angezeigt. Dauer Einblenden: Bestimmt die Dauer des Einblendens. Der Wert wird in Sekunden angegeben. Dauer Ausblenden: Bestimmt die Dauer des Ausblendens. Der Wert wird in Sekunden angegeben. 3.6.7.1.2 Audio-Steuerung über Aktionen Für die Steuerung des Audio-Objekts lassen sich Aktionen nutzen, um mit diesen individuelle Schaltflächen zu definieren. Sie können sich so auf gewünschte Funktionen beschränken und nach Ihren Vorstellungen gestalten, indem Sie beispielsweise Objekte wie Bilder oder Textfelder für eigene Schaltflächen nutzen. Dadurch können Sie etwa erzielen, dass bei Klick auf ein Bild eine zugehörige Audio-Datei die einen Sachverhalt beschreibt abgespielt wird. Empfehlung Soll das Audio-Objekt über Schaltflächen gesteuert werden, dann empfielt es sich, im Audio-Objekt die Einstellung Automatisch starten zu deaktivieren. Dadurch ermöglichen Sie ein individuelles Starten des Audios durch den Nutzer. Weiterhin sollten Sie ihre Objekte nach dem Einfügen eindeutig benennen, um diese unkompliziert auswählen und zuweisen zu können. Beachten Sie hierfür auch die Abschnitte Übersicht der Aktionen und Verhalten. Aktionen zur Steuerung Möchten Sie ein Objekt, z.B. ein Bild, für die Audio-Steuerung anlegen, dann gehen Sie wie folgt vor: 1. Fügen Sie zunächst Ihr Bild-Objekt für die Schaltfläche ein und positionieren Sie dieses. Eine Beschreibung des Objekts erhalten Sie im entsprechenden Abschnitt. 2. Im Bereich Aktionen können Sie die spezifische Aktion bestimmen, die das Bild-Objekt ausführen soll. 1. Wählen Sie für eine Aktion, z.B. Bei Klick, in der ersten Auswahlliste das Audio-Objekt aus. Dadurch stellen Sie die Verknüpfung zum Audio-Objekt her. 2. In der zweiten Auswahlliste können Sie anschließend das Verhalten bestimmen, z.B. Abspielen. Hierfür stehen Ihnen eine große Anzahl möglicher Audio-Verhalten zur Verfügung. 3. Wiederholen Sie dies für die weiteren benötigten Schaltflächen. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 201 Aktionen im Audio-Objekt Das Audio-Objekt bietet im Bereich Aktionen verschiedene Objekt-Aktionen an, die entsprechend des Zustands der Audio-Datei ausgeführt werden. Ein Beispiel hierfür ist das Umschalten von Schaltlfächen zur Steuerung der Audio-Datei, wie etwa Ton an/Ton aus oder Abspielen/Pause. Das erreichen Sie dadurch, indem Sie zwei Bild-Objekte übereinander legen und diese jenach Zustand ein- und ausblenden. So kann der Aufbau im Audio-Objekt für Abspielen/Pause aussehen: Beim Abspielen > Bild ‚Pause‘ > Anzeigen > Bild ‚Abspielen‘ > Ausblenden Bei Pause > Bild ‚Abspielen‘ > Anzeigen > Bild ‚Pause‘ > Ausblenden Über Plus und Minus können Sie die Liste der Verhalten für eine Aktion erweitern. 3.6.7.1.3 Übersicht der Aktionen und Verhalten Die Liste gibt Ihnen eine Übersicht der häufig genutzten Typen von Aktionen und Verhalten. Die verfügbaren Typen sowie weitere Typen sind abhängig von den verwendeten und verlinkten Makros. Aktionen Aktion Bei Klick Bei Maus-RollOver Bei Maus-RollOut Beim Anzeigen Beim Ausblenden Beim Abspielen 202 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. Objekte Beschreibt die Aktion, die bei Klick auf das Objekt ausgeführt werden soll. Beschreibt die Aktion, die bei RollOver des Mauszeigers über das Objekt ausgeführt werden soll. Beschreibt die Aktion, die bei RollOver des Mauszeigers über das Objekt ausgeführt werden soll. Beschreibt die Aktion, die beim Anzeigen des Objekts ausgeführt werden soll. Beschreibt die Aktion, die beim Ausblenden des Objekts ausgeführt werden soll. Beschreibt die Aktion, die beim Abspielen des Objekts ausgeführt werden soll. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche Aktion Bei Pause Bei Stopp Bei Ton aus Bei Ton an Bei Lautstärke-Änderung Objekte Beschreibt die Aktion, die beim Anhalten des Objekts ausgeführt werden soll. Beschreibt die Aktion, die beim Stoppen des Objekts ausgeführt werden soll. Beschreibt die Aktion, die beim Deaktivieren des Tons ausgeführt werden soll. Beschreibt die Aktion, die beim Aktivieren des Tons ausgeführt werden soll. Beschreibt die Aktion, die beim Verändern der Lautstärke ausgeführt werden soll. Verhalten Verhalten Anzeigen Ausblenden Umschalten Weiches einblenden Weiches ausblenden Weiches umschalten Link anzeigen SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche Objekte Zeigt das definierte Objekt an, nachdem eine Aktion ausgeführt wurde. Blendet das definierte Objekt aus, nachdem eine Aktion ausgeführt wurde. Blendet das definierte Objekt ein/aus, nachdem eine Aktion ausgeführt wurde. Blendet das definierte Objekt weich ein, nachdem eine Aktion ausgeführt wurde. Blendet das definierte Objekt weich aus, nachdem eine Aktion ausgeführt wurde. Blendet das definierte Objekt weich ein/aus, nachdem eine Aktion ausgeführt wurde. Zeigt das Linkziel für das definierte Objekt an, nachdem eine Aktion ausgeführt wurde. KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 203 3.6.7.2 Effekte und Animationen erstellen Zur Erstellung von Effekten und Animationen für die spannungsvolle Präsentation von Informationen bieten sich im Buchseiten-Editor verschiedene Aktions-Objekte an. Ergänzend zu den grundlegenden Aktionen können Sie in den Objekten komplexe Aktionen definieren und anhand von Einstellungen deren Verhalten beeinflussen. Die Objekte dienen dabei nur der Definition von Aktionen und enthalten an sich keinen Inhalt wie Texte oder Bilder. Empfehlung Bevor Sie mit der Erstellung von Aktions-Objekten beginnen, sollten Sie sich mit der Funktionsweise der Aktionen vertraut machen, um diese richtig und vielseitig einsetzen zu können. Objekte und Zustandsänderungen Folgende Aktions-Objekte stehen Ihnen im Buchseiten-Editor zur Verfügung: Animation Zeitsteuerung Objektwechsel Diese Objekte ermöglichen folgende Zustandsänderungen: Positions- und Größenänderungen Ein- und Ausblenden von Objekten 3.6.7.2.1 Anwendungsfälle Die Anwendungsfälle und Kombinationen bei Nutzung der Aktions-Objekte in Verbindung mit den weiteren Buchseiten-Objekten sind vielfältig und bieten viel Raum für eigene Ideen und Vorstellungen. Beispielhaft sollen hier mögliche Einsatzgebiete aufgezeigt werden, für die sich die Aktions-Objekte einsetzen lassen: Animation Mittels Animationen lassen sich verschiedene Effekte zur Hervorhebung von Informationen erzielen. Einige Beispiele dafür sind: Für die Fokussierung auf bestimmtes Bild, wird dieses mit dem Anzeigen einer Buchseite automatisch vergrößert. Dieses fällt dem Lerner direkt ins Auge und somit auch die Information, die es zeigt. Mehrere Objekte können platzsparend in kleiner Form angeordnet sein und durch den Nutzer individuell per Maus-Klick vergrößert werden. Das spezifische zu erklärende Objekt wird so aufmerksamkeitswirksam angezeigt und aktiv vom Lerner wahrgenommen. Mittels Maus-RollOver und -RollOut können Informationen direkt ihren Zustand ändern und so stärker das Bewusstsein des Nutzers darauf lenken. Anschließend wird der ursprüngliche Zustand wieder hergestellt. 204 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche Zeitsteuerung Die Zeitsteuerung ermöglicht das zeitorientierte Ausführen von Aktionen: Mit der Zeitsteuerung kann durch automatisches Einblenden von Bildern eine Dia-Show erzeugt werden. Ein sequenzielles Starten unterschiedlicher Animationen realisiert komplexe Abläufe und Visualisierungen. Das gestaffelte Einblenden von Texten visualisiert das aufeinander Aufbauen von Informationen. Dies kann bekleidend zu einem Audio-Text erfolgen. Objektauswahl Die Objektauswahl lässt sich besonders für die sequenzielle Auswahl mehrerer Objekte einsetzen. Einige Beispiele dafür sind: Für eine Bildergalerie auf Buchseiten, durch die sich der Nutzer klickt. Für die Visualisierung von Prozessabfolgen, bei Auswahl einzelner Schritte. 3.6.7.2.2 Vorbetrachtungen für die Erstellung Für die Arbeit mit Aktions-Objekten empfehlen sich folgende Vorbetrachtungen und Vorgehensweisen, um diese effektiv einzusetzen: Bevor Sie mit der Erstellung von Aktions-Objekten beginnen, überlegen Sie sich anhand eines Storyboards, welche Verhalten die Objekte haben sollen und wie diese durch die Nutzer angewandt werden sollen. Überladen Sie eine Buchseite nicht mit Effekten, sondern setzten Sie diese gezielt für die Hervorhebung von Inhalten ein. Ermöglichen Sie dem Nutzer einen einfachen und klaren Umgang mit diesen. Zum Beispiel durch ein Klick auf das Objekt oder durch automatisches Auslösen. Nehmen Sie bei der Bearbeitung für Ihre Objekte eindeutige Benennungen im Parameter Bezeichnungen vor. Dadurch lassen sich diese einfacher für die entsprechenden Objekte und Aktionen auswählen. Für die Durchführung von Animationen ist zu beachten, auf welcher Ebene die Objekte liegen, um Objekte nicht ungewollt zu überdecken. Andererseits lässt sich die Überdeckung für das Anzeigen und Verstecken von Objekten gezielt nutzen. Mehrfach verwendete Animationen lassen sich auf einer Buchseiten-Vorlage vordefinieren, um diese einfach bei der Erstellung von Buchseiten einzusetzen und anzupassen. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 205 3.6.7.2.3 Animation Das Animations-Objekt ermöglicht die Animation von Positions- und Größenänderungen. Dabei bildet das Animations-Objekt in Position und Größe den Endzustand für die Animation. Bei Größenänderungen werden die Objekte entsprechend der Höhe proportional skaliert. Aufbau einer Animation Der Aufbau einer Animation sieht dabei wie folgt aus: Ausgangszustand Das zu animierende Objekt (z.B. Bild) wird in seiner Größe und Position am Ausgangspunkt angelegt. Endzustand Bei der Animation wird das Objekt auf die Größe und Position des Animations-Objekts (rotes Rechteck) verändert. Eine Animation erstellen So können Sie eine mögliche Animation anlegen: 1. Erstellen Sie zunächst ein Bild-Objekt und Positionieren Sie dieses an der Ausgangsposition. 2. Fügen Sie das Animations-Objekt über die Werkzeugleiste ein und definieren Sie dessen Eigenschaften: 1. Positionieren Sie dieses an der gewünschten Endposition und passen Sie die Größe des Rahmens an. Soll das Objekt die gleiche Größe wie das Bild erhalten, so können Sie über den Bereich Position die Maße genau eingeben. 2. Bezeichnung: Geben Sie dem Objekt eine eindeutige Bezeichnung, für die spätere Auswahl in den Aktionen. 3. Zielobjekt: Wählen Sie anschließend über Zielobjekt das Bild-Objekt aus. 4. Dauer: Legen Sie über die Dauer fest, wie lange die Animation verlaufen soll. Der Wert wird in Sekunden angegeben. 3. Die Animation kann durch den Nutzer gestartet werden oder lässt sich automatisch durch eine Aktionen auslösen. Beispiele dafür sind: 206 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche ○ Aktion bei Klick - durch eine Nutzer-Aktion, etwa bei Klick auf ein Bild- oder Text-Objekt ○ Aktion nach dem Laden - automatisch nach Aufruf einer Buchseite ○ Aktion nach Zeitablauf - als Aktion im Objekt Zeitsteuerung, automatisch nach Zeitablauf Für die entsprechende Aktion ist über die erste Auswahlliste das Animations-Objekt auszuwählen und über die Zweite daneben das Verhalten Start. Nach dem Erstellen Ihrer Animation können Sie diese über die Vorschau im Buchseiten-Editor testen. Stoppen einer Animation Zusätzlich zum Verhalten Start kann auch das Stoppen einer Animation als Aktion festgelegt werden. Hierfür ist das Verhalten Stopp zu wählen. So lassen sich für Animationen beispielsweise Start- und Stopp-Schaltflächen mit Hilfe des Bild-Objekts definieren. Weitere Optionen Abschwächung: Eine Abschwächung beeinflusst den zeitlichen Verlauf des Objekts, wodurch die Animation effektvoller abläuft. Abschwächungen können am Anfang, am Ende oder zu beiden Zeitpunkten stattfinden. Hierfür werden drei Typen unterschieden: ○ Quadratisch ○ Kubisch ○ Sinus Aktion bei Start (Bereich Aktionen): Mit Start einer Animation kann parallel dazu eine andere Aktion ausgelöst werden. Dadurch kann eine weitere Animation gestartet werden, eine Audio-Datei abspielen oder ein Text-Objekt anzeigen. So lassen sich Bezüge zu den Objekten herstellen und darzustellende Inhalte im Ablauf aufeinander aufbauen. Bei Stopp (Bereich Aktionen): Bei Stopp einer Animation kann automatisch eine Aktion ausgelöst werden. Im Gegensatz zur Aktion nach Animation kann das Stoppen während des Ablaufs der Animation sein und so beispielsweise etwa den Zustand einer Schaltfläche zum Fortfahren der Animation umschalten. Aktion nach Animation (Bereich Aktionen): Nach Ablauf der Aktion kann automatisch eine Aktion ausgelöst werden, wie etwa eine andere Animation oder der Sprung zur nächsten Seite. Wählen Sie hierfür in der Einstellung das gewünschte Objekt und die auszuführende Aktion aus. Debug-Informationen anzeigen: Die Einstellung ermöglicht es Status-Informationen beim Abspielen einer Buchseite zum entsprechenden Objekt anzuzeigen. Das lässt sich für die Kontrolle über den Ablauf des Objekts nutzen. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 207 Hinweis Verwenden Sie Bilder mit Transparenzen, dann beachten Sie, dass bereits bei einer Mausaktion auf die transparente Fläche die Animation ausgeführt wird. Zur Vermeidung ungewollter Aktionen empfiehlt es sich daher, Bilder ohne Transparenzen einzusetzen. Empfehlung Möchten Sie eine erstellte Animation mehrfach verwenden, dann können Sie die zugehörigen Objekte, wie Bild und Animation, gemeinsam kopieren und einfügen. Dabei werden die Objekte automatisch neu angelegt und einander zugewiesen, ohne nachträglichen Bearbeitungsaufwand. 3.6.7.2.4 Zeitsteuerung Für eine zeitorientierte Ausführung von Aktionen lässt sich die Zeitsteuerung einsetzen. So können Bilder nacheinander automatisch eingeblendet werden oder es lassen sich Animationen in deren Ablauf miteinander kombinieren. So richten Sie die Zeitsteuerung ein: 1. Legen Sie zunächst Ihre zu startenden Objekte an. Das können Animationen, Bild-Objekte oder ähnliches sein. 2. Fügen Sie anschließend das Objekt Zeitsteuerung über die Werkzeugleiste ein. 3. Legen Sie in diesem die Zeitabstände und zugehörigen Aktionen fest. Zur besseren Übersicht empfiehlt es sich, die Objekte In Ihrer Zeit und Aktion nach deren Ablauf chronologisch zu sortieren. 1. Zeit: In dem Feld Zeit können Sie den Zeitraum festlegen, nach dem die Aktion ausgeführt werden soll. Der Wert wird in Sekunden angegeben. Hinweis Die Zeitwerte bauen nicht automatisch aufeinander auf. Sollen Aktionen gleichmäßig nacheinander gestartet werden, dann sind die Zeitwerte zu summieren: Bsp.: 20, 40, 60,... 2. Aktion nach Zeitablauf: In dem darunterliegenden Feld können Sie die Aktion auswählen, die nach Ablauf der jeweiligen Zeit 208 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche ausgeführt werden soll. Z.B.: Bild -> Anzeigen, Animation -> Starten 4. Um die Zeitsteuerung zu starten ist zunächst eine Aktion durch den Nutzer notwendig. Das kann beispielsweise eine Schaltfläche sein, die einen Bildablauf startet. In dieser ist im Bereich Aktionen als Aktion bei Klick die Zeitsteuerung mit der Aktion Start auszuwählen. Weitere Optionen Debug-Informationen anzeigen: Die Einstellung ermöglicht es Status-Informationen beim Abspielen einer Buchseite zum entsprechenden Objekt anzuzeigen. Das lässt sich für die Kontrolle über den Ablauf des Objekts nutzen. 3.6.7.2.5 Objektauswahl Mit Hilfe der Objektauswahl können Sie Objekte durch Nutzer-Aktionen nacheinander ein- und ausblenden lassen. So kann sich der Nutzer beispielsweise beliebig durch eine Reihenfolge von Bildern klicken. So legen Sie eine Objektauswahl an: 1. Erstellen Sie zunächst ihre Bild-Objekte und Positionieren Sie diese. 2. Aktivieren Sie bis auf das erste gezeigte Bild für alle weiteren die Einstellung Ausblenden. Dadurch ist es möglich, die Bilder nacheinander einblenden zu lassen. 3. Fügen Sie die Objektauswahl über die Werkzeugleiste ein und definieren Sie die Eigenschaften: 1. Bezeichnung: Geben Sie diesem eine eindeutige Bezeichnung, für die spätere Auswahl an. 2. Objekt 1-10: Wählen Sie nacheinander die Objekte im Parameter Objekt 1- 10 in der Reihenfolge aus, in der sie angezeigt werden sollen. 4. Wählen Sie nun nacheinander die Bild-Objekte aus, um die Objektauswahl zuzuweisen. Im Bereich Aktionen ist für jedes die Aktion für den Wechsel zum nächsten Bild festzulegen, z.B. Aktion bei Klick. Bestimmen Sie über die erste Auswahlliste die Objektauswahl und über die Zweite Aktivieren 1-10 für das jeweilige Objekt. Nach Erstellung Ihrer Objektauswahl können Sie diese über die Vorschau im Buchseiten-Editor testen. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 209 Weitere Optionen Weiches einblenden: Dieser Parameter definiert, dass die Objekte beim Ein- und Ausblenden mit einem Überblend-Effekt angezeigt oder ausgeblendet wird. Debug-Informationen anzeigen: Die Einstellung ermöglicht es Status-Informationen beim Abspielen einer Buchseite zum entsprechenden Objekt anzuzeigen. Das lässt sich für die Kontrolle über den Ablauf des Objekts nutzen. 3.6.8 Vorlagen für Texteinheiten und Projekte Mit dem Producer können Sie den Inhalt von Objekten in eine Buchseitenvorlage einfügen, um Texteinheiten und Projekte in Büchern zu verwenden. Hierbei wird eine Trennung von Inhalt und Darstellung unterstützt. Beim Abspielen werden die Eigenschaften der Texteinheiten oder Projektmodi vom book reader automatisch eingefügt. Jedes Objekt wird dabei als einzelne Buchseite angezeigt, die den definierten Inhalt anzeigt. Gehen Sie zum Einfügen von Texteinheiten oder Projekten in eine Buchseite folgendermaßen vor: 1. Erstellen Sie ein Buch über die Option Neues Buch in der Werkzeugleiste. 2. Fügen Sie Texteinheiten oder Projekte in das Buch mit der erforderlichen Struktur ein. Sie können auch beide Typen in einem Buch verwenden. 3. Erstellen Sie eine Buchseite über die Option Neue Buchseite in der Werkzeugleiste. Damit Sie diese als Vorlage verwenden können, empfehlen wir Ihnen, die Buchseite in einer separaten Vorlagengruppe in der Arbeitsbereichsstruktur zu speichern. 4. Öffnen Sie die Buchseite im Buchseiten-Editor. 5. Fügen Sie leere Textfelder als Platzhalter für die Inhaltseigenschaften des Objekts ein. Die von jedem Textfeld angezeigte Eigenschaft muss im Parameter Name des jeweiligen Textfeldes definiert sein. 6. Bei Projekten können Sie in der Vorlage zusätzlich einen Modus-Link angeben, damit ein bestimmter Projektmodus standardmäßig verwendet wird. Geben Sie den Modus-Link für den entsprechenden Modus ein und definieren Sie die Verwendung des Modus im Parameter Name des Objekts. 7. Speichern Sie die Buchseite. 8. Öffnen Sie den Zentralen Konfigurationsdialog (Werkzeuge -> Einstellungen...) und wählen Sie Abspieleinstellungen -> book reader. Nehmen Sie folgende Einstellungen vor und bestätigen Sie mit OK. 210 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche Abspieleinstellungen Einstellung Beschreibung Texteinheiten Durch Aktivieren dieser Einstellungen werden Texteinheitseigenschaften anzeigen Texteinheiten im book reader angezeigt. Wählen Sie die von Ihnen erstellte Buchseitenvorlage Vorlage für Texteinheiten für Texteinheiten. Projekts Durch Aktivieren dieser Einstellungen werden Projekte Projekteigenschaften anzeigen im book reader angezeigt. Wählen Sie die von Ihnen erstellte Buchseitenvorlage Vorlage für Projektseiten für Projekte. Namenseingaben Wert Beschreibung caption Name shortdesc Kurzbeschreibung description Beschreibung demo_link Demo-Modus uebung_link Übungs-Modus test_link Test-Modus praxis_link Praxis-Modus SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche Beispiel KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 211 3.6.9 Modellieren von Geschäftsprozessen Mit Hilfe des BPM-Objekts können Sie Modelle für Geschäftsprozesse erstellen. Die Vielseitigkeit der Erstellung unterstützt dabei komplexe Modellierungen auf mehreren Prozessebenen. Ein BPM-Objekt bildet hierbei einen Prozessschritt, die Kombination mehrerer BPM-Objekte den kompletten Prozess. Mit Hilfe des Verbindungs-Objekts lassen sich die Prozessschritte in Form von Pfeilen verbinden und deren Ablauf visualisieren. 212 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche 3.6.9.1 Erstellen von Prozessen Möchten Sie einen Prozess manuell aufbauen, dann gehen Sie wie folgt vor: Aufbau eines Prozessschritts Ein Prozess setzt sich aus BPM-Objekten zusammen, die mit Pfeilen verbunden werden. Mit Hilfe von Textfeldern können Sie über die Pfeile die für einen Prozessschritt notwendigen Aktionen und Informationen einfügen. Prozessschritt: Gibt den Namen des Prozessschritts an und wird im Hauptfeld des Objekts angezeigt. Rolle: Gibt die Rolle oder Funktion für den Prozessschritt an und wird im unteren Feld des Objekts angezeigt. Anmerkung: Zusätzliche Anmerkungen zu einem Prozessschritt können in dem entsprechenden Feld eingegeben werden. Bei Klick auf das Icon im Objekt wird die Anmerkung eingeblendet. Icon: Bubble Verlinken zu: Eine Verlinkung zu anderen Buchseiten, um darüber weiterführende Informationen aufzurufen. Beispielsweise lässt sich ein Prozess als Überblick erstellen, mit tiefergehenden Prozessschritten auf anderen Buchseiten. Icon: Pfeil Anhang: Mittels des Anhangs können Dokumente, Projekte, Buchseiten oder Dateien verknüpft werden. Es lassen sich bis zu 10 Anhänge definieren. Beim Aufruf über das Icon wird ein Menü mit allen Anhängen angezeigt und der gewählte Anhang anschließend in einem neuen Fenster geöffnet. Icon: Büroklammer Über die Option In neuem Fenster öffnen können Sie definieren, ob die Anhänge im selben oder einem neuen Fenster angezeigt werden sollen. Zusätzlich können Sie über den Bereich Eigenschaften des neuen Fensters die Darstellung des Fensters bestimmen. Die Inhalte, die über ein Icon dargestellt werden, lassen sich durch Klick auf das Icon aufrufen. Empfehlung Die für das BPM-Objekt genutzten Icons befinden sich in dem jeweiligen Buchseiten-Stil. Möchten Sie andere als die Standard-Icons verwenden, dann sind diese im entsprechenden Ordner zu ersetzen. Beachten Sie hierbei, die Namen und Größe der Icons beizubehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 213 Gestaltung eines Prozessschritts Textstil Rolle: Die Gestaltung des Textes und Hintergrunds für die Rolle kann in dem Bereich Textstil Rolle vorgenommen werden. Gestaltung: Im Bereich Gestaltung lässt sich die Hintergrundfarbe des Feldes für den Prozessnamen sowie der Rahmen des gesamten Objekts anpassen. 214 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche 3.6.9.2 Verbindung zwischen den Objekten Mit Hilfe des Verbindungs-Objekts lassen sich die eingefügten BPM-Objekte verbinden und durch Pfeile die Prozessrichtung aufzeigen. Hierbei lässt sich ein Pfad mit einem Pfeil anlegen. Dieser kann sowohl eine einfache Linie als auch eine komplexe Struktur mit mehreren Pfadpunkten sein. Definieren des Pfeils Über verschiedene Einstellungen kann das Aussehen des Pfeils bestimmt werden: Pfeilfarbe: Der Wert bestimmt die Farbe des Pfeils. Über die hinter dem Eingabefeld positionierte FarbauswahlSchaltfläche kann ein entsprechender Wert definiert werden. Stärke: Über den Wert kann die Stärke des Pfeils bestimmt werden. Der Wert wird in Pixel angegeben. Pfeilspitze 1 & 2: Für die Spitze des Pfeils stehen verschiedene Formen zur Verfügung, die sich über die Auswahlliste bestimmen lassen. Positionieren der Pfadpunkte Am Anfang und Ende des Pfeils befinden sich Pfadpunkte, über welche die Veränderung der Pfeillänge und Ausrichtung erzeugt werden kann. Hierfür ist ein Punkt mit der Maus auszuwählen und per Drag&Drop an die gewünschte Position der Buchseite zu ziehen. Komplexe Pfade erstellen Prozess-Strukturen sind in der Regel nicht nur geradlinig, sondern sehr viel komplexer aufgebaut sein. Mittels des Verbindungs-Objekts können Sie Pfade mit mehreren Pfadpunkten und Ecken erstellen. Hierbei ist zu beachten, dass die Pfade nur horizontal oder vertikal ausgerichtet werden können. Weiterhin ist die Anzahl der Pfadpunkte auf zehn beschränkt. Einen Pfadpunkt hinzufügen: 1. Halten Sie die Umschalt-Taste (Shift) gedrückt. 2. Klicken Sie anschließend mit der Maus auf den Punkt, an dem ein neuer Punkt angefügt werden soll. 3. Ziehen Sie diesen an die gewünschte Position. Einen Pfadpunkt entfernen: 1. Halten Sie die Alt-Taste gedrückt. 2. Klicken Sie anschließend mit der Maus auf den Punkt, an dem ein Punkt entfernt werden soll. Hierbei ist zu beachten, dass nur Punkte am Ende oder Anfang entfernt werden können. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 215 3.6.10 Zentrale Einstellungen für Buchseiten Die Definition allgemeiner Einstellungen für die Erstellung und Bearbeitung von Buchseiten erfolgt im Zentralen Konfigurationsdialog (Menü Werkzeuge -> Einstellungen... ). Hierbei werden drei Bereiche unterschieden: Vorlagen (Producer): Für Bücher und Buchseiten lassen sich Vorlagen definieren, die beim Anlegen neuer Objekte genutzt werden. Nach dem Sie die Vorlage erstellt haben, können Sie diese im Bereich Vorlagen festlegen. Buchseiten-Editor (Autoreneinstellungen): Die Einstellungen in dem Bereich definieren das Gitterlinienraster im Buchseiten-Editor sowie das Einrastverhalten beim Positionieren von Objekten. Buchseiten-Vorbelegungen (Autoreneinstellungen): In diesem Bereich können Vorbelegungen für die Parameter der Buchseiten-Objekte definiert werden. Dadurch erhalten die Buchseiten-Objekte Werte, die diesen beim Anlegen zugewiesen werden. Buchseiten-Ausweichparameter (Abspieleinstellungen): In diesem Bereich können Ausweichparameter für die Parameter der Buchseiten-Objekte definiert werden. Diese nutzt der Producer, wenn der jeweilige Parameter in einem Objekt deaktiviert ist. Empfehlung Um das Einrasten der Objekte nur bei Bedarf auszuführen, können Sie mit gedrückter Strg-Taste das Einrastverhalten temporär aktivieren. Vorhergend sit in den Einstellungen das Einrasten an sich zu deaktivieren und die gewünschten Einrast-Optionen zu aktivieren. Weiterhin können Sie Einstellungen für das Abspielen von Büchern und Buchseiten mit dem book reader vornehmen: 216 book reader (Abspieleinstellungen) KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche 3.6.11 Ansicht von Büchern und Buchseiten Für die Ansicht von Buchseiten ist zu unterscheiden, ob diese in ein Buch eingefügt oder einzeln abgelegt wurde. Eine einzelne Buchseite wird in der Ansicht der library geöffnet, während ein Buch im book reader dargestellt wird. Auf einer Buchseite verlinkte Modi werden nach der Auswahl im trainer geöffnet. Hinweis Haben Sie in eine Buchseite Medien-Dateien eingefügt, dann ist auf den Arbeitsplätzen der Nutzer das entsprechende Abspielprogramm zu installieren, um diese anzeigen zu können. Ansicht von Büchern Erstellte Bücher werden im book reader angezeigt. Dieser ermöglicht die Auswahl von und das Blättern in den Seiten. In einer aufgerufenen Buchseite können anschließend die Objekte gestartet oder geöffnet werden, um Sie durchzuarbeiten. Mit Aufruf eines Buches in der library wird dieses direkt im book reader gestartet. Ansicht von Buchseiten Die Ansicht von einzelnen Buchseiten erfolgt nicht im book reader, da dieser für das Blättern mehrerer Buchseiten vorgesehen ist. Wählen Sie eine einzelne Buchseite in der library aus, so wird diese direkt in der Ansicht der Lerninhalte angezeigt. 3.6.11.1 Vorschau im Buchseiten-Editor Um im Buchseiten-Editor eine Buchseite während der Bearbeitung so betrachten und nutzen zu können, wie sie für den Lernenden angezeigt wird, gibt es die Funktion Vorschau . Wählen Sie diese in der Werkzeugleiste aus, dann können Sie die Objekte Ihrer Buchseite testen. Diese haben dann dasselbe Verhalten, das sie auch bei Darstellung in der library oder im book reader haben. Um anschließend die Objekte weiter bearbeiten zu können, ist die Schaltfläche zu deaktivieren. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 217 3.6.12 Unterstützte Dateiformate in Buchseiten Medien Plug-In Unterstützte Dateiformate Audio, Seitensound *.mp3, *wav Flash *.swf Media Player *.mp3, *.wav, *.avi, *.mpeg, *.mpg, *.wmv QuickTime *.mp3, *.mp4, *.qt, *.mov *.gif, *.jpg, *.png, *.bmp, *.jpeg, *.svg Bild *.svg: in Internet Explorer ab Version 9 *.doc, *.docx, *.rtf, *.ppt, *.pptx, *.xls, *.xlsx, *.pdf, Dokument 3.6.12.1 *.html, *.htm Voraussetzungen für Videoformate Die Tabelle gibt eine Übersicht der unterstützten Videoformate des SAP Workforce Performance Builder und die möglichen Betriebssysteme und Browser: Formate Windows Vista / 7 Format Codec mp4 h264 IE 7 - IE 11 Firefox Windows 8 Safari Desktop Apple Mobile Safari / Webkit Android Webkit mpeg4 avi xvid h264 mpg 218 mpeg2 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche Formate wmv Windows Vista / 7 Windows 8 Apple Android wmv3 vc1 mov qt Unterstützt Plugin / Codec notwendig Nicht unterstützt SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 219 3.7 Einstellungen Der Bereich Einstellungen ermöglicht Ihnen die Bearbeitung Ihrer persönlichen Nutzerinformationen und Ihrer individuellen Einstellungen. Zur besseren Übersicht ist dieser Bereich in die Unterbereiche Nutzer Information und Nutzer Einstellungen unterteilt. Diese sind über Registerkarten erreichbar. Bitte beachten Sie, dass Ihnen aufgrund Ihrer Berechtigungen eventuell nicht alle hier beschriebenen Einstellungen zur Verfügung stehen. 3.7.1 Nutzer-Informationen In diesem Bereich können Sie die gespeicherten Werte Ihres Nutzerprofils anpassen. Achten Sie bei der Angabe Ihrer Daten insbesondere auf die Angabe einer gültigen E-Mail-Adresse, um Benachrichtigungen über Zuweisungen oder beobachtete Objekte zu erhalten. Folgende Eingabemöglichkeiten stehen Ihnen zur Verfügung: Bezeichner Erklärung Nachname Ihr Nachname. Vorname Ihr Vorname. Weitere Vornamen Falls vorhanden, zusätzliche Vornamen. E-Mail Telefon Oberflächensprache Passwort Passwort 220 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. Geben Sie in diesem Feld Ihre E-Mail-Adresse an oder ändern Sie sie nach Bedarf. Geben Sie in diesem Feld Ihre Telefonnummer an oder ändern Sie sie nach Bedarf. Wählen Sie in dem Ausklappmenü die Sprache, in der Ihnen die Applikationsoberfläche angezeigt werden soll. Ihr Passwort, mit dem Sie sich einloggen. Zur Sicherstellung der richtigen Eingabe die Wiederholung des eingegebenen Passworts. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche 3.7.2 Nutzer Einstellungen Der Bereich der Nutzer-Einstellungen bietet Ihnen die Möglichkeit, individuelle Optionen für Ihr Nutzerkonto festzulegen. Allgemeine Nutzer Einstellungen Mithilfe der Schaltfläche Alles löschen können Sie alle mit Ihrem Nutzer verbundenen Einstellungen löschen. Dies betrifft alle Ihnen zugänglichen Einstellungen, die im Zusammenhang mit Ihrem Nutzerkonto gespeichert wurden, z.B. den Status Ihrer zuletzt angesehenen Seiten, Ihre in der Aufgabenübersicht angelegten Filter, etc.. Arbeitsbereich-Optionen Einstellung Erklärung Legt fest, ob Ihnen der komplette Speichern-Dialog Zeige Speichern-Dialog beim Objektwechsel mit ungespeicherten Änderungen beim Verlassen eines Objektes mit ungespeicherten Änderungen angezeigt oder die inhaltlichen Änderungen ohne erneute Angabe von Zuweisung, Status und Kommentar gespeichert werden sollen. Legt fest, ob nach dem Löschen eines Objektes Schreiberlaubnis des übergeordneten Objekts beim automatisch die für diese Aktion geholte Objekt-Löschen automatisch zurückgeben Schreiberlaubnis des übergeordneten Objekts zurückgegeben werden soll. Schreiberlaubnis des übergeordneten Objekts beim Objekt-Löschen automatisch holen Legt fest, ob beim Löschen eines Objektes automatisch die für diese Aktion notwendige Schreiberlaubnis des übergeordneten Objekts geholt werden soll. Klicken Sie auf Speichern, um Ihre Einstellungen zu übernehmen oder auf Zurücksetzen, um die getätigten Änderungen zu verwerfen. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Bereiche KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 221 4 Sicherheitseinstellungen Der Manager bietet Ihnen verschiedene Optionen, die Arbeit mit der Web-Applikation sowie die Kommunikation zwischen Client und Server Ihren individuellen Sicherheitsbedürfnissen anzupassen. Desweiteren sind standardgemäß bereits Sicherungsfunktionen implementiert, die unerwünschten Zugriff oder unerlaubte Manipulation Ihrer Inhalte unterbinden. Hierzu gehören sowohl beispielsweise die Erkennung von in Inhalten implementiertem Schadcode als auch die arbeitsbereichsspezifische Vergabe von Zugriffs- und Bearbeitungsrechten. Die folgenden Unterkapitel stellen Ihnen verschiedene Optionen vor, mit denen Sie, einzeln oder in Kombination, eine für Ihre Bedürfnisse optimale Datenabsicherung erreichen können. 222 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Sicherheitseinstellungen 4.1 Herkunftsbeschränkungen für administrative Rollen Mithilfe der Servereinstellung Administrator IP Bereiche/Liste haben Sie die Möglichkeit Zugriffe von Rollen mit administrativen Rechten auf bestimmte Netzwerkadressen/Adressbereiche zu restriktieren. Dies ermöglicht Ihnen beispielsweise, Zugriffe von solchen Rollen nur vom internen Firmennetzwerk aus zu erlauben. Geben Sie die die IP-Adresse wie folgend beschrieben an: Als Liste von IP-Adressen Geben Sie einzelne IP-Adressen durch Komma getrennt an, z.B. 192.168.1.1, 192.168.1.2, 192.168.1.3 Des weiteren stehen Ihnen folgende zusätzliche Optionen bei der Angabe von IP-Herkunftsbereichen zur Verfügung. Angabe von Subnetzwerken Mithilfe der Längenschreibweise können Sie Subnetze angeben, z.B. 192.168.1.10/24 Verwendung von Wildcards Sie können IP-Adressen mithilfe des Platzhalterzeichens dynamisch gestalten, z.B. 192.168.1.10* Hinweis Bitte beachten Sie, dass bei aktivierter Funktion Nutzer nur noch von angegebenen Ursprungs-IPAdressen auf den Server zugreifen können, sobald Ihnen eine der administrativen Berechtigungen zugewiesen wurde. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Sicherheitseinstellungen KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 223 4.2 Trennung von Inhalt und administrativen Aufgaben Die serverseitige Erkennung und Entfernung von in Inhalten implementiertem Schadcode kann zusätzlich durch eine Trennung von Inhalt und administrativen Aufgaben unterstützt werden. Hierbei werden nach Aktivierung der Funktion Verwehre Objekterechte wenn Nutzer Administratorrechte hält Nutzern mit administrativen Rechten (z.B. Administration von Server-Einstellungen sowie Meta-Informationen wie Status, Meilensteinen, etc.) keine Arbeitsbereichs-Ansicht mehr angezeigt. Sollte der Nutzer dennoch Zugriff auf Inhalte benötigen, so muss für diesen Nutzer ein zweiter Nutzer-Account ohne administrative Rechte erstellt werden, mit welchem er sich dann gesondert einloggen kann, um Inhalte einzusehen oder zu editieren. Hinweis Hält ein Nutzer-Account bei aktivierter Trennung zu Inhalten administrative Rechte, so wird auch die Producer-seitige Verbindung mit den Anmeldedaten dieses Nutzer-Accounts unterbunden. Achten Sie daher bei nachträglicher Aktivierung dieser Funktion darauf, Nutzer mit administrativen Rechten rechtzeitig über die notwendige Rückgabe von Schreibrechten zu informieren, um Dateninkonsistenz durch in lokalen Arbeitsbereich-Kopien gehaltene Schreibberechtigungen zu vermeiden. Diese können dann nicht mehr zurückgegeben werden bzw. gehen bei einer Anmeldung mit einem anderen NutzerAccount verloren. 224 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Sicherheitseinstellungen 4.3 Passwort-Restriktionen Nutzer-Zugänge sind durch die Verwendung von unterschiedlich verwendeten Zeichensätzen in längeren Zeichenketten schwerer für Angreifer auszulesen. Die Verwendung von Passwort-Restriktionen bietet Ihnen die Möglichkeit, Nutzer bei der Eingabe eines Passworts an die von Ihnen vorgegebenen Sicherheitskriterien zu binden und die Verwendung von leicht merkbaren, jedoch ebenso leicht angreifbaren Passwörtern zu vermeiden. Folgende Restriktionen stehen Ihnen in den Server-Einstellungen zur Verfügung: Minimale Passwortlänge: Gibt die minimale Zeichen-Länge des Passworts vor. Der Wert 0 ermöglicht das Anlegen von NutzerAccounts ohne Passwort-Angabe. Passwort muss eine Zahl enthalten: Gibt vor, dass das einzugebende Passwort mindestens ein Zahlzeichen (0-9) enthalten muss. Passwort muss ein Sonderzeichen enthalten: Gibt vor, dass das einzugebende Passwort mindestens ein Sonderzeichen (&,$,...) enthalten muss. Passwort muss Groß- und Kleinbuchstaben enthalten: Gibt vor, dass das einzugebende Passwort mindestens einen Groß- und einen Kleinbuchstaben enthalten muss. Hinweis - Die Passwort-Restriktionen gelten nicht für Passwörter von LDAP-gestützten Nutzerprofile, da in diesem Fall der Active Directory-Server die Nutzerprofile und deren Sicherheitskriterien verwaltet. - Die Passwort-Restriktionen greifen nicht auf Passwörter in bereits angelegten Nutzerprofilen. Für diese Profile werden die Restriktionen erst bei Änderung des Passworts vorgegeben. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Sicherheitseinstellungen KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 225 4.4 Restriktionen auf Excel-Import anwenden Passwort-Restriktionen können zusätzlich beim Import von Nutzerdaten mittels einer Excel-Datei berücksichtigt werden. Aktivieren Sie hierzu das Optionsfeld use password policy oberhalb der Pfadangabe für die Excel-Datei. Im Folgenden werden alle Nutzer, deren Passwörter in der Excel-Datei gegen die geltenden Restriktionen verstoßen, als inaktive Nutzer importiert. Sie müssen manuell aktiviert und mit einem neuen Passwort versehen werden. 226 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Sicherheitseinstellungen 4.5 Browsereinstellungen für Single Sign-On Um die browserseitige Unterstützung der Single Sign-On-Funktionalität zu gewährleisten sind bestimmte Einstellungen in den jeweiligen Browsern notwendig. Bitte lesen Sie hierzu das entsprechende Unterkapitel für den von Ihnen verwendeten Standard-Browser. 4.5.1 Einstellungen für Mozilla Firefox Rufen Sie die erweiterte Browserkonfiguration auf, indem Sie about:config in der Addressleiste eingeben. Suchen Sie die Einstellung network.negotiate-auth.trusted-uris und fügen Sie den Namen des Servers oder der Server Domäne hinzu. 4.5.2 Einstellungen für Internet Explorer Rufen Sie die Einstellungen des Browsers über Zubehör > Interneteinstellungen auf und nehmen Sie folgende Änderungen vor: 1. Öffnen Sie den Tabreiter Erweitert. Aktivieren Sie die Option Integrierte Windows Authentifikation im Bereich Sicherheit. 2. Öffnen Sie den Tabreiter Sicherheit und klicken Sie auf Lokales Intranet. Klicken Sie auf die Schaltfläche Benutzerdefiniert und setzen Sie im Dialogfeld die Einstellung Automatischer Login nur in Intranet Zone im Bereich Nutzer-Authentifikation > Login. Schließen Sie das Dialogfeld durch Klick auf die Schaltfläche OK. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Seiten und wählen Sie im sich öffnenden Dialogfenster die Schaltfläche Erweitert. Tragen Sie im oberen Eingabefeld die IP-Adresse oder den Hostnamen des Servers ein, auf dem sich die Installation des Manager befindet. Ist das Eingabefeld zur Eingabe deaktiviert, so wenden Sie sich an Ihren Netzwerk-Administrator zwecks des Hinzufügens zu den gelisteten Werten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Sicherheitseinstellungen KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 227 5 Erweitern der Systemlandschaft In diesem Kapitel finden Sie Informationen zu Szenarien, in denen der Manager mit anderen Plattformen und Applikationen interagiert. Hinweis - Die folgend beschriebenen Szenarien können zusätzliche Lizenzen und Anforderungen an Ihre Systemlandschaft erfordern. - Die folgenden Kapitel beschreiben hauptsächlich die notwendigen Schritte und Einstellungen im Manager. Lesen Sie für detaillierte Informationen zu den jeweiligen Applikationen oder Plattformen die entsprechende Herstellerdokumentation. Diese finden Sie in den jeweiligen Texten verlinkt. 228 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Erweitern der Systemlandschaft 5.1 Verbinden mit dem Solution Manager Der Manager kann mit dem SAP Solution Manager verbunden werden, um zum Einen als Quelle von Trainingsmaterialien und Lerninhalten sowie zum anderen als leistungsfähige Kollaborationsplattform für die Erstellung dieser Materialien und Inhalte bereitzustehen. Die Einrichtung einer Verbindung zwischen beiden Plattformen ermöglicht Ihnen die Synchronisierung Ihrer Business Scenarios aus dem SAP Solution Manager in den Manager mit automatischer Erstellung der jeweiligen Arbeitsbereichsstrukturen. Diese können dann an Autoren zugewiesen und von diesen mithilfe der SAP Workforce Performance Builder Komponenten bearbeitet und veröffentlicht werden. Der SAP Solution Manager kann die erstellten Inhalte daraufhin verwenden und mit den entsprechenden Business Scenarios verteilen. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Erweitern der Systemlandschaft KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 229 5.1.1 Voraussetzungen Die folgenden Voraussetzungen werden benötigt: Voraussetzung SAP Solution Manager Beschreibung Eine laufende Instanz des SAP Solution Managers, mindestens in Version 7.1 SP9. SAP Workforce Performance Builder Manager Eine laufende Instanz des Manager - Microsoft Edition, Microsoft Edition mindestens in Version 9.2.1. Beide Serverapplikationen müssen miteinander Netzwerkkommunikation zwischen beiden Instanzen kommunizieren können - innerhalb eines Netzwerks oder über verschiedene Netzwerke hinweg. 230 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Erweitern der Systemlandschaft 5.1.2 Durchführung Einrichten der Verbindung Die Einrichtung der Verbindung zwischen SAP Solution Manager und SAP Workforce Performance Builder Manager findet im SAP Solution Manager statt. Für die Einrichtung müssen folgende Daten bereitliegen: Die URL der Manager-Instanz. Die Id des Arbeitsbereiches, mit dem eine Verbindung hergestellt werden soll. Diese wird im Bereich Verwaltung > Arbeitsbereiche/Tags in Klammern hinter dem Namen des Arbeitsbereiches angezeigt. Für detaillierte Informationen über die Einrichtung der Verbindung im SAP Solution Manager lesen Sie bitte die entsprechende Dokumentation. Erstellung der initialen Struktur Erstellen Sie zuerst Ihre Business Scenarios, Business Procedures und Business Steps in der Solution ManagerOberfläche. Lesen Sie hierzu die entsprechenden Stellen in der SAP Solution Manager Dokumentation. Durch die Synchronisation zwischen beiden Plattformen wird im Arbeitsbereich automatisch eine Struktur erstellt, die die Objekte des jeweiligen Business Scenarios analog zum folgenden Beispiel enthält. Diese ist nach der initialen Erstellung zunächst im Baumknoten Unreferenzierte Objekte zu finden. Business Scenario (Gruppe) Business Procedure 1 (Gruppe) Step 1 (Leeres Projekt) Step 2 Business Procedure 2 Step 1 Step 2 Sie können nun die erstellte Struktur nach Belieben in Ihrer Baumstruktur ablegen. Alle zukünftigen Synchronisationen dieser Struktur werden durch die UID der Objekte gesteuert. Ihre Position im Baum wird dabei nicht verändert. Dies ermöglicht Ihnen die Verwendung eines bereits mit Inhalten gefüllten Arbeitsbereiches. Hinzufügen von Strukturelementen Mit der Synchronisierungsfunktion des SAP Solution Managers können jederzeit neu erstellte Steps zur jeweiligen Baumstruktur hinzugefügt werden. Hinzugefügte Steps (Projekte) und Business Procedures (Gruppen) werden dann unterhalb der Gruppe angelegt, die für das jeweilige Business Scenario steht. Beachten Sie hierbei, dass das Nutzerkonto, welches für die Synchronisation verwendet wird, die Schreibrechte des jeweiligen Elternobjekts besitzen muss. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Erweitern der Systemlandschaft KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. 231 Im Falle des Hinzufügens von Steps ist dies die Gruppe, die die jeweilige Business Procedure repräsentiert. Im Falle des Hinzufügens von Business Procedures ist dies die Gruppe, die das jeweilige Business Scenario repräsentiert. Erstellung von Inhalten Die automatisiert erstellten Projekte sind leer und verfügen über keine Typ-Spezifikation. Werden diese erstmals im Producer geöffnet, so kann der Autor festlegen, ob das Projekt den Typ Simulation oder den Typ Navigation hat. Sie können die Projekte nun Ihrem Autorenteam oder Fachexperten zuweisen, die die Inhalte aufzeichnen, editieren und finalisieren sowie die entsprechenden Dokumentationen erzeugen. Beachten Sie, dass nur die Inhalte und Anhänge der verbundenen Projekte bei einer erneuten Synchronisation mit dem SAP Solution Manager verwendet werden. Sie können beliebige, für den entsprechenden Step verwendbare Dateianhänge zum Projekt hinzufügen. Der SAP Solution Manager wird diese mit der entsprechenden im Betriebssystem verknüpften Applikation öffnen. Simulationen werden direkt vom SAP Workforce Performance Builder Manager gestartet. Veröffentlichung auf dem Solution Manager Veröffentlichen Sie die erstellten, finalen Inhalte, um Sie für mit dem Manager verbundene Nutzer zugänglich zu machen. Starten Sie erneut die Synchronisation im Solution Manager und wählen Sie im Synchronisierungsprozess die Steps aus, für die finalisierte und veröffentlichte Inhalte bestehen. Der Solution Manager wird folgend Links zu allen Anhängen und Lerninhalten der jeweiligen, einen Business Step repräsentierenden Projekte erstellen. Löschen von Inhalten Beachten Sie folgende Punkte, wenn Sie Inhalte in diesem Verbindungsszenario löschen möchten: Löschen von Strukturen im SAP Solution Manager Wird ein Business Scenario, Business Procedure oder ein Business Step im SAP Solution Manager gelöscht, so geht die für die Objektverbindung notwendige UID verloren. Dadurch kann die Löschung nicht bei der nächsten Synchronisierung an den Manager übermittelt werden. Entsprechend betroffene Objekte im Manager müssen daher nachträglich manuell in der Manager-Oberfläche gelöscht werden. Löschung von Strukturen im SAP Workforce Performance Builder Manager Werden im Manager mit dem SAP Solution Manager verbundene Objekte gelöscht, so werden in der Folge die entsprechenden Links im SAP Solution Manager ungültig. Weiterhin wird bei der nächsten Synchronisierung des entsprechenden Business Steps anstelle des zuvor gelöschten Objekts ein Unbekannte Referenz-Objekt erstellt. 232 KUNDEN © 2015 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.4 Erweitern der Systemlandschaft
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