Hans Lemberger Die Pfarrangehörigen in der Pfarrei Patersdorf müssen sich Hilfe in der Sozialstation „Oberes Teisnachtal“ holen Patersdorf. Im jetzigen Pfarrbrief für die Pfarreiengemeinschaft TeisnachPatersdorf stellte der Schriftleiter Pfarrer Tobias Magerl eine von der Leiterin Gudrun Kufner erstellte Information über die Ambulante Kranken- und Altenpflegestation Geiersthal-Teisnach ein. Dabei vergaß er über die Caritas in der Pfarrei Patersdorf zu berichten. Diese gehört schon seit vielen Jahren zur Sozialstation „Oberes Teisnachtal“ Gotteszell-Patersdorf-Ruhmannsfelden. Vertreter der Pfarrei Patersdorf ist der Kirchenpfleger Josef Achatz. Hilfe müssen sich alle Einwohner der Pfarrei Patersdorf bei dieser Station holen. Unter Leitung von Gusti Mühlbauer, eine Patersdorferin, und weiteren 12 staatlich geprüfte Krankenschwestern und Altenpflegerinnen, die über eine langjährige Erfahrung in der ambulanten Pflege verfügen, wird eine 24stündige kompetente Pflege und Betreuung auch an Wochenenden und Feiertagen übernommen. Ferner wird eine umfassende Beratung in allen sozialen und pflegerischen Fragen zugesagt. Erreichbar sind die Schwestern über Tel. (0 99 29) 90 22 38 (Anrufbeantworter)und über Mobiltelefon: 0171 21 23 127 oder: [email protected]. Übernommen werden Körperwäsche, Körperpflege, Reinigungsbäder, Mund-, Haar-, Nagelpflege, betten und lagern, Hilfe beim Essen und Trinken, Nahrung über die Sonde. Nach ärztlicher Verordnung wird geholfen bei Injektionen, Medikamenten, Blutdruck, Puls, Blutzuckerkontrollen und Temperatur messen, Infusionstherapien überwachen, Trachealkanülen versorgen, Wundpflege und Behandlung, Anlegen von Verbänden, Katheter- und Sondenpflege, Einläufe, Anus praeter. Bei Bedürftigen werden Hausarbeiten erledigt, wird eingekauft, Essen zubereitet, Medikamente besorgt, Haustiere gepflegt, Grab- und Gartenarbeiten getätigt. Allgemein wird beraten bei Ausfüllen sämtlicher Formulare, bei Pflegeplänen, beim Kostenvoranschlag, bei Gesprächskreisen, bei Vorsorgevollmacht, bei Wohnraumanpassung. Die übersehenen Hinweise sind für die Pfarrei Patersdorf nicht so dramatisch, da nur mehr 200 Registrierte und Zahler der Pfarrei Patersdorf den Pfarrbrief der Pfarreiengemeinschaft erhalten. Bisher wurde dieser kostenlos an 600 Pfarrangehörige ausgetragen oder selbst abgeholt. Mitteilungen über die Sozialstation können die Pfarrangehörigen auch über die Zeitung erfahren.
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