Aus dem Stadtarchiv Stadtwerke Mengen

Seite 9  Donnerstag, 19. März 2015
Stadt-Nachrichten Mengen
Zweckbindung der Förderung ist auf 10
Jahre festgelegt. Im Falle einer Bedarfsänderung innerhalb dieser 10 Jahre ist der
geförderte Wohnraum anderweitig als sozialer Mietwohnraum oder anderweitig zu
sozialen Unterbringungszwecken zu nutzen. Angesichts der teilweisen desolaten
Bausubstanz städtischer Wohngebäude zur
Unterbringung von Obdachlosen bzw. von
sozial sehr schwachen Mietern bietet der
Neubau längerfristig eine gute Möglichkeit
des Wohnraumangebots. Derzeit sieht die
Landkreisverwaltung davon ab, der Stadt
Mengen Asylbewerber zur Anschlussunterbringung nach dem Flüchtlingsaufnahmegesetz Baden-Württemberg zuzuweisen.
Bei einem weiteren Anhalten des Flüchtlingsstroms kann sich diese Praxis ändern.
Im Übrigen stellt sich die Stadt Mengen der
gesamtgesellschatlichen Aufgabenstellung
zur Unterbringung von Flüchtlingen. Der
Gemeinderat stimmte nach ausführlicher
Diskussion gegen die Vorentwurfsplanung
zum Neubau von Wohnraum für Flüchtlinge auf dem städtischen Grundstück Heimgartenstraße 6 in Mengen.
8. Verschiedenes und Bekanntgaben
a) Bürgermeister Bubeck gab bekannt, dass
bei der Sportlerwahl in Sigmaringen beson-
ders viele Sportler und Titelgewinner aus
Mengen ausgezeichnet wurden.
b) Weiterhin verwies Bürgermeister Bubeck
auf die bereits an die Stadträte versandte
Einladung zur Jahreshauptversammlung
der Gesamtwehr der Feuerwehr Mengen
am 11.03.2015.
c) Stadtrat Magino stellte den Antrag, im
Anschluss an die öfentliche Gemeinderatsitzung eine nichtöfentliche Sitzung einzuberufen. Dem Antrag stimmten alle Gemeinderatsmitglieder zu.
d) Stadtrat Emhart bat darum, die Haushaltsreden der Fraktionen ungekürzt auf
der Internetseite der Stadt zu veröfentlichen. Bürgermeister Bubeck sagte dies zu.
Die Veröfentlichung ist auch bereits erfolgt.
Aus dem Stadtarchiv
Ristorante - Mattiello`s - Pizzeria, ehem.
der „Rote Ochsen“
Der ehemalige „Rote Ochsen“ ist eine der
Wirtschaten in Mengen mit sehr langer
Tradition.
Erstmals wird der Ochsen 1583 genannt
und der erste uns bekannte Ochsenwirt ist
der in diesem Jahr genannte Andreas Engel.
Stadtwerke Mengen
Nach Johannes Haug (ab 1622 auch Postinhaber) folgte Christoph Haug (1658 – 1674).
Er bat am 07.03.1664 den Rat der Stadt um
Genehmigung zur Eröfnung einer „Bierbräu“ (s. RP 1664), die genehmigt wurde,
und ist somit wohl der erste, der oiziell das
Gewerbe eines Bierbrauers ausgeübt hat.
Vorher galt Bier brauen als häusliche Familientätigkeit und ab dieser Zeit durte keiner
mehr das Bräuhandwerk betreiben, wenn er
es nicht erlernt hat (RP 1673).
Nachdem der Nachfolger Haugs in Gant
geraten war, kaute Johann Schneider 1679
den Ochsen samt Scheuer, Dunglege und
Brauerei. Sein Nachfolger, der Ochsenwirt
Johann Ruppaner, erwarb 1745 das Wirtsrecht und 1753 erhielt die Wirtschat das
Übernachtungsrecht und das Recht des
Weinschankes. Johann Ruppaner ist der
Begründer der 130 jährigen Wirtsgeschichte der Ruppaner. 1750 hatte das Kloster einen Brunnen am Berg geschlagen, der offenbar vom Ochsenwirt mitbenutzt wurde
(ehem. Entenbrunnen beim Gymnasium).
1808 kommt zu eingerichteter Bierbrauerei
und Branntweinbrennerei ein überbauter
Braunbierkeller auf dem Ziegelberg. (W.
Bleicher) Fortsetzung folgt.
Hermann Eisele, Stadtarchivar
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