Berufskolleg Marienschule Lippstadt Berufskolleg Marienschule Lippstadt Schuljahr 2013/2014 Schule der Sekundarstufe II mit gymnasialer Oberstufe - staatlich anerkannt – Schule der Sekundarstufe II mit gymnasialer Oberstufe - staatlich anerkannt – Kurs: Mathematik AHR 12.2 Kurslehrer: Gödde / Langenbach Übungsaufgaben Matrizenrechnung Übungsaufgaben Matrizenrechnung Aufgabe 8 Ein Schokoladenfabrikant stellt drei verschiedene Pralinensorten P1, P2 und P3 her, die er aus den vier Rohstoffen Schokolade, Nüsse, Marzipan und Zucker herstellt. Aus diesen Pralinen stellt er zwei verschiedene Pralinenschachteln S1 und S2 zusammen, die er dann an den Handel liefert. (Alle Angaben in Mengeneinheiten – ME) P1 P2 P3 Schokolade 3 7 1 Nüsse 6 2 3 Marzipan 2 1 5 Zucker 1 2 3 Rohstoffkosten pro ME (in GE) P1 12 10 P2 4 10 P3 12 10 Nüsse Marzipan Zucker 5 7 6 2 S1 S2 3100 3700 a) Erstellen Sie eine Produktionsmatrix, die angibt wie viel von den einzelnen Rohstoffen er benötigt, um jeweils eine ME (Mengeneinheit) von jeder Pralinenschachtel herzustellen. 3 6 M RP ⋅ M PS = 2 1 c) Wie viel Gewinn erzielt er mit diesem Auftrag, wenn er für die sonstigen Kosten (d.h. die Kosten, die neben den Rohstoffkosten zusätzlich anfallen) 150000 GE veranschlagt? (Hinweis: Gewinn = Einnahmen - Rohstoffkosten - sonstige Kosten) Rohstoffkosten: 24100 33800 (5 7 6 2)⋅ = 511100 20800 14600 Einnahmen: (3100 Schachtel Schachtel S1 S2 Schokolade Erlöse pro ME (=1000 Schachteln) Pralinenschachteln (in GE) 7 1 3 ⋅ 12 + 7 ⋅ 4 + 1⋅ 12 3 ⋅ 10 + 7 ⋅ 10 + 1⋅ 10 76 110 12 10 6 ⋅ 12 + 5 ⋅ 4 + 3 ⋅ 12 6 ⋅ 10 + 5 ⋅ 10 + 3 ⋅ 10 5 3 128 140 ⋅ 4 10 = = 88 80 1 5 2 ⋅ 12 + 1⋅ 4 + 5 ⋅ 12 2 ⋅ 10 + 1⋅ 10 + 5 ⋅ 10 12 10 2 3 1⋅ 12 + 2 ⋅ 4 + 3 ⋅ 12 1⋅ 10 + 2 ⋅ 10 + 3 ⋅ 10 56 60 100 3700) ⋅ = 865000 150 Gewinn = Einnahmen – Rohstoffkosten – sonstige Kosten Gewinn = 865 000 − 511 100 − 150 000 = 203 900 d) Vor den Sommerferien sollen, auf Grund der dort vorgesehenen Betriebsferien, die Lagebestände möglichst vollständig verbraucht werden. Wie viele ME Pralinenschachteln können noch gefüllt werden, wenn noch 7020 ME Schokolade, 9560 ME Nüsse, 5760 ME Marzipan und noch 4120 ME Zucker vorhanden sind? Es gilt: 76 110 7020 128 140 a 9560 ⋅ = 88 80 b 5760 56 60 4120 76 a + 110 b = 7020 ⇒ b) Wie viele Rohstoffe benötigt er, um eine Bestellung von 100 ME der Schachteln S1 und 150 ME der Schachteln S2 liefern zu können? 128 a + 140 b = 9560 88 a + 80 b = 5760 ⋅6 56 a + 60 b = 4120 ⋅ ( −8) 76 a + 110 b = 7020 ⇒ 76 110 24100 128 140 100 33800 ⋅ = 88 80 150 20800 14600 56 60 128 a + 140 b = 9560 528 a + 480 b = 34560 − 448 a − 480 b = − 32960 + Z3 76 a + 110 b = 7020 ⇒ 128 a + 140 b = 9560 528 a + 480 b = 34560 80 a 1 Schuljahr 2013/2014 Kurs: Mathematik AHR 12.2 Kurslehrer: Gödde / Langenbach = 1600 : 80 2 Berufskolleg Marienschule Lippstadt Schule der Sekundarstufe II mit gymnasialer Oberstufe - staatlich anerkannt – Berufskolleg Marienschule Lippstadt Schuljahr 2013/2014 Schule der Sekundarstufe II mit gymnasialer Oberstufe - staatlich anerkannt – Kurs: Mathematik AHR 12.2 Kurslehrer: Gödde / Langenbach Übungsaufgaben Matrizenrechnung Schuljahr 2013/2014 Kurs: Mathematik AHR 12.2 Kurslehrer: Gödde / Langenbach Übungsaufgaben Matrizenrechnung Aufgabe 9 Eine Bei der Aufzucht von Rindern unterscheidet man zwischen Neugeborenen (N), einjährigen Kälbern (K) und geschlechtsreifen erwachsenen Tieren (E), den Kühen und Bullen (mindestens zweijährig). Um eine Rinderherde wirtschaftlich erfolgreich zu betreiben, muss man Kenntnisse über die Anzahl der Geburten, der Todesfälle und der Entnahmen durch Schlachtung oder Verkauf haben. Zudem muss die Verteilung der Herde in den drei Altersstufen (N, K, E) bekannt sein. 76 a + 110 b = 7020 128 a + 140 b = 9560 ⇒ 528 a + 480 b = 34560 a = 20 Einsetzen in Zeile 3: ⇒ 528 ⋅ (20 ) + 480 b = 34560 ⇔ 10560 + 480 b = 34560 − 10560 ⇔ 480 b = 24000 : 480 ⇔ b = 50 Die erwachsenen Tieren (E) der hier betrachteten Rinderherde besteht zu 5 6 aus Kühen, die jedes Jahr zwei Kälber zur Welt bringen. 75 % der Neugeborenen überleben das erste Jahr und 80 % der Kälber werden zu erwachsenen Tieren. 20 % der erwachsenen Tiere werden am Ende des Jahr vom Bauern geschlachtet oder verkauft. a) Erläutern Sie, warum die Übergänge zwischen den Altersstufen (N), (K) und (E) innerhalb eines Jahres durch die folgende Matrix A angegeben werden kann. Beide Ergebnisse überprüfen in Zeile 2 und in Zeile 1: 0 0 53 0 A = 0,75 0 0 0,8 0,8 Zeile 1: ⇒ 76 ⋅ 20 + 110 ⋅ 50 = 7020 ⇔ 1520 + 5500 = 7200 ⇔ 7200 = 7200 5 Dies führt zu einer wahren Aussage, die Lösung ist somit auch für die 1. Gleichung richtig. Zeile 2: ⇒ 128 ⋅ 20 + 140 ⋅ 50 = 9560 ⇔ 2560 + 7000 = 9560 ⇔ 9560 = 9560 Dies führt zu einer wahren Aussage, die Lösung ist somit auch für die 2. Gleichung richtig. Antwort: 6 der Kühe bekommen jedes Jahr zwei Kälber. Dies bedeutet dass es eine Geburten- rate von 5 6 ⋅ 2 = 5 gibt. Diese steht in der Matrix in der ersten Zeile an der dritten Stel3 le. An den ersten beiden Stellen der ersten Zeile der Matrix müssten der Anteil derjenigen Neugeborenen stehen, die auch im folgenden Jahr zu den Neugeborenen zählen (unmöglich, daher 0) sowie der Anteil derjenigen Kälber, die auch im folgenden Jahr zu den Kälbern zählen (unmöglich, daher 0). In der zweiten Zeile steht an der ersten Stelle der Anteil der Neugeborenen, die zu Kälbern werden („Überlebensrate“), sowie der Anteil der Kälber, die Kälber bleiben und der Anteil der Kühe, die zu Kälbern werden (beides unmöglich, daher 0). In der dritten Zeile steht an der ersten Stelle der Anteil der Neugeborenen, die unmittelbar zu Kühen werden (unmöglich, daher 0). Anschließend folgt der Anteil der Kälber, die zu Kühen werden („Überlebensrate“) und der Anteil der Kühe, die weiterhin in der Herde bleiben (da 20 % geschlachtet oder verkauft werden, bleiben 80 % in der Herde = „Überlebensrate“). … 3 4 Berufskolleg Marienschule Lippstadt Berufskolleg Marienschule Lippstadt Schuljahr 2013/2014 Schule der Sekundarstufe II mit gymnasialer Oberstufe - staatlich anerkannt – Schule der Sekundarstufe II mit gymnasialer Oberstufe - staatlich anerkannt – Kurs: Mathematik AHR 12.2 Kurslehrer: Gödde / Langenbach Übungsaufgaben Matrizenrechnung Übungsaufgaben Matrizenrechnung b) Wie groß ist der Anteil der Neugeborenen, die das Erwachsenenalter erreichen? 75 % der Neugeborenen überleben das erste Jahr und 80 % der Kälber werden zu Erwachsenen. Dies bedeutet, dass 0 ,75 ⋅ 0 ,8 = 0 ,6 , also 60 % der Neugeborenen das Erwachsenenalter erreichen. c) Zurzeit befinden sich 60 Neugeborene, 150 Kälber und 120 Erwachsene in der Herde. Berechnen Sie die Verteilung auf die drei Altersstufen in der Herde für die nächsten drei Jahre. 0 0 5 3 60 200 0 ⋅ 150 = 45 0,75 0 0 0,8 0,8 120 216 Nach 1 Jahr: 0 0 360 360 3 200 0 , 75 0 0 ⋅ 45 = 150 ≈ 150 0 0,8 0,8 216 208,8 208 5 Nach 2 Jahren: 5 360 346 23 346 0 0 3 0 ⋅ 150 = 270 ≈ 270 0,75 0 0 0,8 0,8 208 286,4 286 Nach 3 Jahren: d) Der Bauer sucht eine Strategie, durch die gewährleistet wird, dass die Zahl der Tiere in der Herde möglichst keinen Schwankungen unterworfen wird. Überprüfen Sie, ob es eine bestimmte Verteilung der Tiere auf die verschiedenen Altersstufen gibt, die dazu führt, dass diese Zahl sich nicht verändert. x Um dies zu gewährleisten, müsste es einen Vektor y geben, für den gilt: z 0 0 53 x x 0 ⋅ y = y 0,75 0 0 z 0,8 0,8 z ⇒ 5z = x 3 0,8y + 0,8z = z −x 0,75 x − y ⇔ ⇔ Übersicht: Die Herde umfasst: Neugeborene Kälber Kühe Anfangswert 60 150 120 nach 1 Jahr 200 45 216 nach 2 Jahren 360 150 208 346 270 286 =y 0,75 x 0,8y − 0,2z = 0 ⋅ 25 + 5z = 0 − 3x − 3x ⇔ … =0 = 0 x = 0 : 16 + 5z = 0 3 x − 4y y = 0 ⇒ + Z2 + 5z = 0 3 x − 4y =0 16y = 0 − 3x + Z1 + 5z = 0 3x − 4y − 3 x + 20y ⇔ −z ⋅3 ⋅4 3 x − 4y =0 20y − 5z = 0 ⇔ −x −y +5z = 0 3 =0 − 3x nach 3 Jahren Schuljahr 2013/2014 Kurs: Mathematik AHR 12.2 Kurslehrer: Gödde / Langenbach … =0 ⇒ y = 0 einsetzen z = 0 Somit ist diese Aufgabe nicht lösbar, da die Bedingung nur für eine Herde mit 0 Tieren erfüllbar wäre. 5 6 Berufskolleg Marienschule Lippstadt Berufskolleg Marienschule Lippstadt Schuljahr 2013/2014 Schule der Sekundarstufe II mit gymnasialer Oberstufe - staatlich anerkannt – Schule der Sekundarstufe II mit gymnasialer Oberstufe - staatlich anerkannt – Kurs: Mathematik AHR 12.2 Kurslehrer: Gödde / Langenbach Übungsaufgaben Matrizenrechnung Schuljahr 2013/2014 Kurs: Mathematik AHR 12.2 Kurslehrer: Gödde / Langenbach Übungsaufgaben Matrizenrechnung Aufgabe 10 e) Der Bauer beschließt alle erwachsenen Tiere nach dem 2. Lebensjahr zu schlachten bzw. zu verkaufen. Geben Sie die nun veränderte Übergangsmatrix A* an und bestimmen Sie für die gleiche Ausgangsverteilung wie in Aufgabenteil c) die Verteilung der drei Altersstufen in der Herde für die nächsten drei Jahre. Ein Autohaus besitzt 3 Filialen A, B und C. Es hat Mietwagen, die an jedem der drei Standorte abgeholt aber auch abgegeben werden können. Zur Vereinfachung untersuchen wir das Modell, bei dem ein Auto maximal einen Tag lang gemietet werden kann, d.h. es wird am selben Tag an einem der drei Standorte abgeholt und (ggf. an einem anderen Standort) abgegeben. Die Leitung des Autohauses hat aus den Daten der letzten Monate eine Statistik über die Standortwechsel der Fahrzeuge erstellt und diese in folgendes Diagramm übertragen: 0 0 53 A * = 0,75 0 0 0 0,8 0 50 % 0 0 5 3 60 200 0 , 75 0 0 ⋅ 150 = 45 0 0,8 0 120 120 Nach 1 Jahr: A 25 % 25 % 40 % 0 0 5 3 200 200 0 ⋅ 45 = 150 0,75 0 0 0,8 0 120 36 Nach 2 Jahren: 60 % 10 % C B 20 % 0 0 5 3 200 60 0 ⋅ 150 = 150 0,75 0 0 0,8 0 36 120 Nach 3 Jahren: 40 % 30 % a) Erstellen Sie aus dem Diagramm eine Übergangsmatrix, die die Verteilung der Mietwagen am jeweils nächsten Tag angibt. Übersicht: Die Herde umfasst: Neugeborene Kälber Kühe Anfangswert 60 150 120 nach 1 Jahr 200 45 120 nach 2 Jahren 200 150 36 nach 3 Jahren 60 150 120 0,5 0,6 0,4 M = 0,25 0,3 0,2 0,25 0,1 0,4 b) Das Autohaus verteilt 200 Wagen folgendermaßen auf die drei Standorte: 70 bei Standort A, 50 bei Standort B und 80 bei Standort C. Bestimmen Sie wie die Verteilung der Wagen an den nächsten beiden Tagen aussieht. Nach 1 Tag: 7 0,5 0,6 0,4 70 97 0,25 0,3 0,2 ⋅ 50 = 48,5 0,25 0,1 0,4 80 54,5 8 Berufskolleg Marienschule Lippstadt Schule der Sekundarstufe II mit gymnasialer Oberstufe - staatlich anerkannt – Berufskolleg Marienschule Lippstadt Schuljahr 2013/2014 Schule der Sekundarstufe II mit gymnasialer Oberstufe - staatlich anerkannt – Kurs: Mathematik AHR 12.2 Kurslehrer: Gödde / Langenbach Übungsaufgaben Matrizenrechnung Nach 2 Tagen: Nach 3 Tagen: 0,5 0,6 0,4 97 99,4 0,25 0,3 0,2 ⋅ 48,5 = 49,7 0,25 0,1 0,4 54,5 50,9 0,5 0,6 0,4 99,4 99,88 0,25 0,3 0,2 ⋅ 49,7 = 49,94 0,25 0,1 0,4 50,9 50,18 Schuljahr 2013/2014 Kurs: Mathematik AHR 12.2 Kurslehrer: Gödde / Langenbach Übungsaufgaben Matrizenrechnung − x + 2y x − 2y ⇔ = 0 =0 + Z2 0,25x + 0,1y − 0,6z = 0 0 = 0 ⇔ ( allgemeingültig ) x − 2y =0 0 ,25 x + 0,1y − 0,6z = 0 Somit ist dieses Gleichungssystem so nicht eindeutig lösbar. Wir haben jedoch noch eine weitere Bedingung zur Verfügung, die wir benutzen können, um das Gleichungssystem zu einer eindeutigen Lösung zu überführen: die Gesamtzahl der Wagen beträgt 200; daher gilt: x + y + z = 200 . c) Die Buchhaltung des Autohauses regt an, die 200 Wagen so zu verteilen, dass jeweils am nachfolgenden Tag die Verteilung unverändert ist. Überprüfen Sie, ob dies möglich ist und geben Sie gegebenenfalls diese Verteilung an. Gesucht ist eine Verteilung (ein Vektor) mit: Damit ergibt sich: x ⇒ + y + z = 200 x − 2y =0 ⋅6 0,25 x + 0,1y − 0,6z = 0 ⋅ 10 0,5 0,6 0,4 x x 0,25 0,3 0,2 ⋅ y = y 0,25 0,1 0,4 z z ⇒ ⇔ 6x ⇔ 0,5 x + 0,6y + 0,4z = x −x 0,25 x + 0,3y + 0,2z = y 0,25x + 0,1y + 0,4z = z −y −z − 0,5 x + 0,6 y + 0,4z = 0 0,25 x − 0,7y + 0,2z = 0 6x ⇔ ⋅ 1,5 ⋅3 0,25 x + 0,1y − 0,6z = 0 6x ⇔ + 6y + 6z = 1200 x − 2y =0 2,5 x + y − 6z = 0 + Z1 + 6y + 6z = 1200 x − 2y =0 ⋅7 8,5 x + 7y ⋅2 + 6y + 6z = 1200 7 x − 14y 17 x + 14y ⇔ − 0,75x + 0,9y + 0,6z = 0 + Z3 0,75 x − 2,1y + 0,6z = 0 0,25x + 0,1y − 0,6z = 0 + Z3 6x ⇔ = 1200 =0 = 2400 + 6 y + 6z = 1200 7 x − 14y =0 24x = 2400 ⇔ − 0,5 x + y x − 2y = 0 =0 + Z2 : 24 ⋅2 6x 0,25x + 0,1y − 0,6z = 0 ⇔ + 6y + 6z = 1200 7 x − 14y =0 x = 100 9 10 Berufskolleg Marienschule Lippstadt Berufskolleg Marienschule Lippstadt Schuljahr 2013/2014 Schule der Sekundarstufe II mit gymnasialer Oberstufe - staatlich anerkannt – Schule der Sekundarstufe II mit gymnasialer Oberstufe - staatlich anerkannt – Kurs: Mathematik AHR 12.2 Kurslehrer: Gödde / Langenbach Übungsaufgaben Matrizenrechnung 7 ⋅ (100) − 14y = 0 ⇔ − 14y = − 700 ⇔ y = 50 a) Erstellen Sie eine Produktionsmatrix, die angibt, wie viele ME (Mengeneinheiten) der verschiedenen Einzelteile W, D und P jeweils für eine ME der drei Bauteile benötigt werden. − 700 : (− 14) 4 7 5 MRB = 6 4 8 2 1 2 x = 100 und y = 50 einsetzen in Zeile 1: ⇒ 6 ⋅ (100) + 6 ⋅ (50) + 6z = 1200 ⇔ 600 + 300 + 6z = 1200 ⇔ 6z = 300 ⇔ z = 50 Kurs: Mathematik AHR 12.2 Kurslehrer: Langenbach Übungsaufgaben Matrizenrechnung III x = 100 einsetzen in Zeile 2: ⇒ Schuljahr 2012/2013 − 900 b) Die Elektro KG erhält eine Bestellung über 40 ME von B1 und zudem 30 ME von B2 und 50 ME von B3. Wie viele ME der verschiedenen Einzelteile werden für diesen Auftrag benötigt? : (6 ) 4 7 5 40 4 ⋅ 40 + 7 ⋅ 30 + 5 ⋅ 50 620 6 4 8 ⋅ 30 = 6 ⋅ 40 + 4 ⋅ 30 + 8 ⋅ 50 = 760 2 1 2 50 2 ⋅ 40 + 1⋅ 30 + 2 ⋅ 50 210 Das Autohaus sollte die 200 Wagen also folgendermaßen auf die drei Standorte verteilen: 100 bei Standort A, 50 bei Standort B und 50 bei Standort C. Antwort: … c) Wie hoch sind die Materialkosten, die bei der Erledigung dieses Auftrages anfallen? Aufgabe 11 Die Elektro KG produziert aus verschiedenen Widerständen (W), Dioden (D) und Platinen (P) drei Bauteile B1, B2 und B3, die bei der Produktion von Handys benötigt werden. Kosten B1 B2 B3 W pro ME (in GE) Widerstände 4 7 5 2 Dioden 6 4 8 3 Platinen 2 1 2 5 6 7 9 2 620 3 5 )⋅ 760 = (2 ⋅ 620 + 3 ⋅ 760 + 5 ⋅ 210) = 4 570 210 2 d) Wie hoch ist der Gewinn, den die Elektro KG mit diesem Auftrag erzielen kann, wenn – zusätzlich zu den Materialkosten - auch noch weitere Kosten von 1320 GE bei diesem Auftrag berücksichtigt werden müssen? Z2 Z1 (2 Antwort: … P D 8 Kosten: 1 Erlöse pro ME der Bauteile 54 65 Erlöse: 2 74 1 2 40 65 74)⋅ 30 = (54 ⋅ 40 + 65 ⋅ 30 + 74 ⋅ 50) = 7 810 50 1 2 B1 (54 Gewinn = Erlöse − Materialkosten − sonstige Kosten B2 B3 Gewinn = 7 810 − 4 570 − 1320 = 1920 11 12 Berufskolleg Marienschule Lippstadt Schule der Sekundarstufe II mit gymnasialer Oberstufe - staatlich anerkannt – Berufskolleg Marienschule Lippstadt Schuljahr 2012/2013 Schule der Sekundarstufe II mit gymnasialer Oberstufe - staatlich anerkannt – Kurs: Mathematik AHR 12.2 Kurslehrer: Langenbach Übungsaufgaben Matrizenrechnung III Übungsaufgaben Matrizenrechnung III − 6,4 x − 11,2y − 8z = − 2624 − 0,4 x − 7,2y = − 904 ⇔ e) Neue Leistungsanforderungen der Handyproduzenten an die Bauteile erfordern die Einführung eines „Zwischenproduktes“ in den Produktionsprozess. Erstellen Sie anhand des folgenden Diagramms eine Produktionsmatrix, die diesen neuen Produktionsprozess darstellt. x = 100 ⇔ 6 8 22 20 22 1 2 1 MRZ ⋅ MZB = 9 7 ⋅ = 23 25 23 2 2 2 1 2 6 6 6 + 40 11,2y + 8z = 1984 y = 120 ⇔ 4 7 5 x 1640 6 4 8 ⋅ y = 1720 2 1 2 z 480 ⋅ (− 1) : (− 7,2) y = 120 x = 100 ⇔ Daraus ergibt sich folgendes Gleichungssystem: 11,2 ⋅ 120 + 8z = 1984 y = 120 x = 100 ( 5) ⋅ −8 8z = 640 6x + 4 y + 8z = 1720 2x + y + 2z = 480 ⇔ + 640 − 0,4 ⋅ 100 − 7,2y = − 904 x = 100 x = 100 Es gilt: ⇒ − 6,4 ⋅ 100 − 11,2y − 8z = − 2624 − 11,2y − 8z = − 1984 − 7,2y = − 864 ⇔ f) Vor der Umstellung des Produktionsprozesses sollen die Lager zunächst geleert werden. Wie viele Bauteile kann die Firma noch herstellen, wenn im Lager noch 1640 ME Widerstände, 1720 ME Dioden und 480 ME Platinen vorhanden sind? 4 x + 7y + 5z = 1640 ⇔ ⋅4 − 6,4 x − 11,2 y − 8z = − 2624 6x + 4y + 8z = 1720 + Z1 8 x + 4 y + 8z = 1920 − Z2 ⇔ :8 y = 120 x = 100 z = 80 y = 120 x = 100 − 6,4 x − 11,2y − 8z = − 2624 ⇔ x = 100 x = 100 = − 904 − 0,4 x − 7,2y 2x = 200 :2 Antwort: … 13 14 − 1344 Schuljahr 2012/2013 Kurs: Mathematik AHR 12.2 Kurslehrer: Langenbach
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