PROTOKOLL Hauptversammlung vom 18. März 2015 Amt für

PROTOKOLL
Hauptversammlung vom 18. März 2015
Amt für Bevölkerungsschutz Sport und Militär
Baranoffsaal
Papiermühlestrasse 17 v
3000 Bern 22
Beginn:
19.00 Uhr
Schluss:
Vorsitz:
Protokoll:
Guido Sohm
Lucien Gilliéron
Anwesend:
30 Personen
21.15 Uhr
Präsident
Sekretär
Entschuldigt: 20 Mitglieder des BZSV
Traktanden:
1.
Begrüssung und Eröffnung
2.
Wahl der Stimmenzähler
3.
Protokoll HV vom 19. März 2014 (Protokoll auf Homepage aufgeschaltet)
4.
Jahresbericht des Präsidenten
5.
Genehmigung der Jahresrechnung 2014
6.
Tätigkeitsprogramm 2015
7.
Festlegung der Jahresbeiträge 2015
8.
Genehmigung Voranschlag 2015
9.
Wahlen
10.
Verschiedenes
1. Begrüssung und Eröffnung
Der Präsident des BZSV, Guido Sohm, begrüsst die Anwesenden und heisst sie herzlich
willkommen. Speziell werden die anwesenden Ehren- und Freimitglieder, aber auch Hildegard Weber, Koordinatorin Einsätze des Zivilschutzes zu Gunsten der Gemeinschaft,
BABS, Hannes Mathys und Urs Wermuth, beide BSM, begrüsst.
Ebenfalls anwesend ist Herr Andreas Kurzen, Angehöriger der Berufsfeuerwehr Bern. Er
wird uns einen Vortrag über Absturzsicherung halten, auch für den Zivilschutz ein aktuelles Thema.
Guido Sohm dankt allen Anwesenden für ihr Erscheinen, ihr Interesse und das Engagement für den Verband sowie den Zivil- und Bevölkerungsschutz im Allgemeinen.
Guido Sohm dankt Fritz Marthaler für das organisieren des Versammlungsortes. Der
Vorstand hat sich entschieden, die Versammlung aufgrund der zentralen Lage an der
Papiermühlestrasse in Bern abzuhalten.
Für die Hauptversammlung sind 20 Entschuldigungen eingegangen. Anwesend sind 30
Personen, davon sind 27 stimmberechtigte Mitglieder.
Leider sind auch in diesem Jahr wieder Verbandsmitglieder verstorben. Guido Sohm bittet die Anwesenden, zu Ehren der Verstorbenen kurz aufzustehen.
Termingerecht wurden keine schriftlichen Anträge gestellt, deshalb kann nur über traktandierte Geschäfte beschlossen werden. Die mit der Einladung verschickte Traktandenliste wird in dieser Form von der Versammlung einstimmig genehmigt.
2. Wahl der Stimmenzähler
Guido Sohm schlägt Sven Eggli als Stimmenzähler vor, dieser wird von der Versammlung einstimmig gewählt. Die Stimmen werden jedoch nur ausgezählt, sollte das Resultat
nicht eindeutig sein.
3. Protokoll Hauptversammlung vom 19. März 2014
Wie an der letzten HV mitgeteilt, wird darauf verzichtet, eine Person zu erwähnen, die
der Versammlung empfiehlt, das Protokoll zu genehmigen oder abzulehnen, da das Protokoll jeweils im Internet für alle zugänglich publiziert wird. Anträge für Ergänzungen oder Abänderungen werden aus der Versammlung keine gemeldet. Das Protokoll wird
genehmigt und dem Verfasser Lucien Gilliéron verdankt.
4. Jahresbericht des Präsidenten
Der Jahresbericht wird von Guido Sohm vorgelesen und anschliessend dem Protokoll
beigelegt. Der Jahresbericht wird in seiner Form von der Versammlung einstimmig genehmigt, dem Präsidenten wird an dieser Stelle herzlich für die geschätzte Arbeit gedankt.
5. Genehmigung der Jahresrechnung 2014
Die Jahresrechnung 2014 wird durch den Kassier Oswald Jampen kurz erläutert.
Bilanz:
Vermögen am 31.12. 2013
Vermögen am 31.12. 2014
Fr. 54153.95
Fr. 49988.40
Vermögensabnahme
Fr. 4165.55
Der Bericht der Revisoren und der entsprechende Genehmigungsantrag wird durch Josef Aebersold vorgetragen. Die Revisoren Barbara Gross und Joseph Aebersold beantragen, die Rechnung 2014 zu genehmigen und dem Vorstand Décharge zu erteilen. Die
Arbeit des Kassiers und die der Revisoren wird verdankt. Die Diskussion zur Jahresrechnung 2014 wird eröffnet, es erfolgen keine Wortmeldungen. Die Jahresrechnung
2014 wird genehmigt und dem Vorstand wird durch die Hauptversammlung Décharge erteilt.
6. Tätigkeitsprogramm 2015
Projekt Medientraining:
Nach dem Motto: „Tue Gutes und sprich darüber“ wird das Projekt Medientraining zur
Unterstützung der ZSO weitergeführt. Frau Ursula Stauffer, ehemalige Mediensprecherin der Kantonspolizei Bern, wird die Kursteilnehmer in die Landschaft der Printmedien
einführen. Der Kurs eignet sich für Kadermitglieder der ZSO sowie für RFO Mitglieder.
Folgende Themen werden beleuchtet:
- Kennenlernen der Medienlandschaft Schweiz
- Medien für die eigenen Bedürfnisse nutzen
- Kennenlernen der Bedürfnisse und der Arbeitsweise der Medienschaffenden
- Verfassen eines Medienberichts
Projekt Kommunikation:
Der Lehrgang wird durch Frau Marlène Zürcher von der Firma Sysens Management
durchgeführt. Das vierstündige Seminar eignet sich hervorragend als Teil eines Kaderoder Stabsrapportes. Die ZSO Worb-Bigenthal hat den Lehrgang mit dem Kader bereits
absolviert und empfiehlt diesen. Folgende wichtige Kommunikationsaspekte im ZSOFührungsalltag werden angeschaut:
-
Wie nutze ich den ersten Eindruck?
Wie motiviere ich meine AdZS nachhaltig?
Welcher Führungsstil taugt unter welchen Umständen?
Wie kommuniziere ich optimal, damit ich auch verstanden werde?
Wie gehen wir mit Konflikten um?
Ausflug 30.10.2015:
Nach dem Tropenhaus Frutigen vom vorletzten Jahr folgte im 2014 die Besichtigung der
Wasserversorgung Seeland AG. Wir hoffen, mit dem diesjährigen Ausflug zum neuen
Stützpunkt der Berufsfeuerwehr Bern auch die jüngere Generation wieder anzusprechen.
Bistro 10.11.2015:
Das Thema wird je nach Aktualität noch bestimmt werden. Wir hoffen, erneut so viele
Personen aus dem Umfeld des Bevölkerungsschutzes anzusprechen wie im 2014.
Guido Sohm eröffnet die Diskussion zum Tätigkeitsprogramm 2014. Es erfolgen keine
Wortmeldungen, das Tätigkeitsprogramm wird per Handzeichen einstimmig genehmigt.
7. Festsetzung der Jahresbeiträge 2015
Der Vorstand schlägt der Versammlung vor, die Grundbeiträge für das Jahr 2015 unverändert zu lassen, d.h. für Einzelmitglieder einen Betrag von Fr. 30.00 und für Körperschaften Fr. 80.00 zu verrechnen.
Guido Sohm eröffnet die Diskussion zu den Mitgliederbeiträgen 2015. Es erfolgen keine
Wortmeldungen. Die Anwesenden stimmen dem Vorschlag des Vorstandes einstimmig
zu.
8. Genehmigung Voranschlag 2015
Oswald Jampen stellt den Voranschlag 2015 mit einem Ausgabenüberschuss von Fr.
6800.00 kurz vor. Guido Sohm eröffnet die Diskussion zum Voranschlag 2015. Es erfolgen keine Wortmeldungen. Er weist dabei auf das neue Logo hin, welches künftig die
Verbandstätigkeiten begleiten wird. Die Anwesenden stimmen dem Vorschlag des Vorstandes einstimmig zu und genehmigen den Voranschlag für das Jahr 2015.
9. Wahlen
Auf die heutige Hauptversammlung hat aus dem aktuellen Vorstand ein Mitglied demissioniert. Es handelt sich dabei um unsere politische Vertreterin Margaretha Leuenberger.
Margaretha Leuenberger wurde an der HV vom 11. März 2008 In den Vorstand gewählt
und hat seither an zahlreichen Sitzung und Aktivitäten teilgenommen. Wie für Politiker
üblich, hat Sie unsere Entscheide stets kritisch hinterfragt um uns auch in dieser Hinsicht
weiterzubringen. Der Vorstand dankt Margaretha Leuenberger ganz herzlich für ihr Mitmachen, bedauert Ihren Entscheid zwar, wünscht ihr für die Zukunft aber alle Gute.
Leider ist es uns bis heute nicht gelungen, einen politischen Vertreter zu finden, welcher
sich heute wählen lassen könnte. Bei einigen Personen stehen noch Kandidaturen für
den Nationalrat im Herbst 2015 an. Jedoch wurden bereits interessante Gespräche geführt, so dass wir uns sicher sind, per kommende HV einen geeigneten Kandidaten /
Kandidatin präsentieren zu können.
Aufgrund der Amtsdauer von 4 Jahren sind heute folgende Mitglieder wiederzuwählen:
Lucien Gilliéron, Sekretär
Barbara Gross, Revisorin (in absentia)
Da es sich um eine Wiederwahl handelt, wird darauf verzichtet, die einzelnen Kandidaten näher vorzustellen. Die Anwesenden stimmen dem Vorschlag zu und beide Kandidaten werden einstimmig wiedergewählt.
10. Verschiedenes
Hildegard Weber informiert über die kürzlich lancierte Website www.swissalert.ch, ein
Gemeinschaftsprojekt von Bund und Kantonen rund um die Vorsorge und das Verhalten
bei Katastrophen und in Notlagen in der Schweiz.
Hannes Mathys, Abteilungsleiter AZB, ergreift das Wort und macht einen Rückblick über
das intensive vergangene Jahr mit Aktivitäten im Bereich KFO, Schutzanlagen und Polyalert. Er weist auf die Änderung der Gesetzgebung hin, die durch Lobbying des BZSV
massgeblich beeinflusst wurde und dankt allen im Namen des BSM.
Zum Schluss dankt Guido Sohm seinen Vorstandskollegen, allen Mitarbeitenden in der
Abteilung Zivil- und Bevölkerungsschutz im BSM und im BABS, sowie allen Anwesenden für die Mitarbeit zu Gunsten des Zivilschutzes.
Danach präsentierte uns Andreas Kurzen, Ausbildner bei der Berufsfeuerwehr Bern, ein
lehrreiches und interessantes Referat über die Absturzsicherung.
Bernischer Zivilschutzverband
Lucien Gilliéron
Sekretär