Wanderweg Die Stadt Von Ercole I d`Este

Wanderweg 4
Ferrara
Die Stadt Von Ercole I d’Este
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Palazzo dei Diamanti
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Castello Estense
Chiesa del Gesù
Corso Ercole I d’Este
Palazzo dei Diamanti
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Palazzo Massari
Piazza Ariostea
Certosa
Haus von Ludovico Ariosto
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Bis Ende des 15. Jh. verliefen die nördlichen Stadtmauern längs der heutigen Straßen
Viale Cavour und Corso Giovecca. Das Gebiet jenseits dieser Linie war nur sporadisch mit einigen Wohnhäusern und ein paar monumentalen Gebäuden bebaut. Dann
aber entschloss sich Ercole I, die Hauptstadt seines Herzogtums deutlich zu vergrößern, das neu erschlossene Gebiet in die
Stadtmauern einzubeziehen und alles dafür
zu tun, dass es so schnell wie möglich besiedelt wurde. Die Gründe für das Projekt
waren wirtschaftlicher, politischer und militärischer Natur, sollten dem Herzog aber
auch neues Prestige einbringen. Er scheute
keine Kosten und beauftragte Biagio Rossetti mit der Planung und Errichtung einer
völlig neuen Stadt, an der Jahrzehnte lang
gearbeitet wurde, die aber am Ende von
verblüffender Modernität war.
Castello Estense, rivellino nord
Ausgangspunkt der Tour ist der Nordausgang des Schlosses (A). Von hier aus kann man sehr
gut die riesigen Ausmaße der neuen Stadt von Ercole I erahnen: die Hauptstraße Viale Cavour links und Corso Giovecca rechts bildeten die Grundlinie der Erweiterung der Stadt nach
Norden. Corso Giovecca entstand gleichzeitig mit der Erweiterung durch die Zerstörung der
mittelalterlichen Stadtmauern, Viale Cavour dagegen war bis ins 19. Jh. ein von Straßen
flankierter Kanal, der den Schlossgraben mit einem Seitenarm des Po verband. Das neue
Stadtgebiet, das in etwa so groß wie das mittelalterliche war, wurde über diese Ost-WestAchse mit der bisherigen Stadt verknüpft. Es war ein Netz breiter Straßen, die ausgehend von
zwei neuen Achsen, Corso Ercole I d’Este und Corso Porta Po– Corso B. Rossetti – Corso
Porta Mare strukturiert wurde. Corso Ercole I d’Este wurde die Prachtstraße der Addizione
Erculea, der neuen herzöglichen Stadt. Sie verband das Schloss mit der Porta degli Angeli,
einem neuen Stadttor im Norden, das
man vom Schloss aus in der Ferne erahnen kann. Gegenüber vom Schloss
links erhebt sich der Palazzo Monte
di Pietà aus dem 18. Jh., der unlängst
restauriert wurde und nun wieder
in seiner lebhaften ursprünglichen
Farbgebung erscheint. Das Gebäude
auf der rechten Seite ist der Sitz der
Handelskammer.
Ex Monte di Pietà
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Am Nordausgang des Schlosses erkennt man noch deutliche Spuren der
Regierung des Kirchenstaats, der 1598 an die Stelle der Este trat. Am
Gebäudeflügel über der Zugbrücke ist außen ein eleganter überdachter
Balkon angebaut, von dem aus die päpstlichen Legaten (fast immer
Kardinäle) bequem den öffentlichen Zeremonien unten auf der Straße
beiwohnen konnten. Über dem Balkon befindet sich eine Marmortafel mit
den Zeichen der weltlichen Macht der Päpste: dem Baldachin mit den
Schlüsseln des Hl. Petrus.
Auch das Gebäude gegenüber ist ein Symbol der Politik der Legaten.
Der Monte di Pietà war ein Leihhaus, in dem sich arme Leute kleinere
Beträge leihen konnten, um so der Hinterlist und Habgier von Wucherern
zu entgehen. Der ehemals wohltätige Zweck des Gebäudes ist auch daran
zu erkennen, dass eine Reihe von Prellsteinen ringsum eine Abbildung
von Christus aufweisen, der zum Zeichen der Barmherzigkeit die Arme
ausbreitet.
Vom Schloss geht man zunächst rechts
und biegt dann sofort in Via Borgo dei
Leoni ein. Als es hier noch ein Stadttor
gab, stand gleich außerhalb der Porta dei
Leoni eine Gruppe von Häusern, die als
Borgo dei Leoni bezeichnet wurde. Das
Haus Nr. 28 ist Palazzo Naselli Crispi
aus dem 16. Jh., ein kleines aber sehr gut
strukturiertes Gebäude. An Werktagen
kann man in den Innenhof gehen und ein
Fresko mit einer Mariendarstellung im
Innenbereich des Hauptportals bewundern. Das Fresko ist von Girolamo da
Carpi, demselben Künstler, der auch die
Architektur des Gebäudes entworfen hat.
Palazzo Naselli Crispi
Palazzo Naselli Crispi war früher einmal weithin sichtbar. Gegenüber
gab es keine Häuser sondern einen ausgedehnten wundervollen Park, der
sich zwischen dem Schlossgraben und Corso Ercole I. d’Este erstreckte.
Girolamo Naselli, der erste Besitzer des Palazzos, war ein Sekretär
des Herzogs und brauchte nur den Park zu durchqueren, um an seinen
Arbeitsplatz zu gelangen.
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Der Entwurf dieses bizarren Gebäudes wird Biagio Rossetti
zugeschrieben. Die Fassade wirkt sehr elegant, ist jedoch völlig
asymmetrisch. Das Portal liegt nicht zentral und die Fenster, die
mal paarweise und mal einzeln vorkommen, weisen unterscheidliche
Abstände auf. Dazu kommt ein merkwürdiger kleiner Balkon, der
zwischen dem Erdgeschoss und dem ersten Stock zu schweben scheint, da
das Portal ungewöhnlich niedrig ist. Noch ist nicht klar, wie es zu einer
so merkwürdigen Bauweise gekommen ist; das Gebäude gehört jedenfalls
zu den originellsten, die die italienische Renaissance hervorgebracht hat.
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Man kommt nun zu einer Kreuzung,
die auch Quadrivio degli Angeli
genannt wird. Dieses war der zentrale
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Schnittpunkt der neuen, von Rossetti
entworfenen Stadt, denn hier trafen
Quadrivio degli Angeli
Corso Ercole I d’Este und die neue
Ost-West-Achse (heute Corso Porta
Mare, Corso Biagio Rossetti und Corso Porta Po) zusammen. Letzere wurde
eine bedeutende Verkehrsader, über die Durchgangsverkehr und Warentransport
abgewickelt wurden (wie oben beschrieben existierte Viale Cavour noch nicht in
heutiger Form, und Corso Giovecca war nicht als Durchgangsstraße konzipiert,
da er zu den Stadtmauern hin geschlossen war).
Wie wichtig das Quadrivio war, bezeugen die Palazzi, die sich an den vier
Eckpunkten erheben. Der auffälligste ist Palazzo dei Diamanti (D), ein
Gebäude von Rossetti, das nach zwei Fassaden mit mehr als 8000 pyramidenoder diamantenförmigen Steinen benannt ist. Der prächtigste Teil ist nicht
etwa das Portal, sondern die auf die Kreuzung weisende Ecke, die mit schönen
Steinmetzarbeiten von Gabriele Frisoni und einem zierlichen, rein dekorativen
Balkon geschmückt ist.
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Man überquert den kleinen langgestreckten
Platz vor der Kirche und schlägt am Ende
Corso Ercole I d’Este (C) nach rechts ein. An
der wundervollen Straße reihen sich diverse
Chiesa del Gesù
historische Palazzi auf. Palazzo Varano (Nr.
12), das erste Gebäude gleich auf der rechten Seite, gehörte früher den Prinzen von Camerino.
Es verfügt über ein mit mehrfarbigem Marmor verziertes Portal und einen Balkon. Das Portal
gibt allerdings interessanterweise keinen Zugang zum Haus sondern zum Garten daneben.
Die Kreuzung mit Via Armari wird von einem in auffälligem Gelb und Rot gehaltenen Palazzo im Stil der Neorenaissance beherrscht. Das Gebäude gehörte früher einmal den Grafen
Gulinelli und den Herzögen Canonici Mattei und ist heute Sitz einer Privatschule. Eine Tafel
an der Fassade erinnert daran, dass hier im Sommer 1900 ein Treffen zwischen dem Grafen
Gulinelli und Ettore Bugatti stattfand,
das zur Entstehung der legendären
Automobilfabrik Bugatti führen
sollte.
Etwas weiter rechts liegt Palazzo
Giulio d’Este (Nr. 16), der vermutlich einem unglücklichen Bruder
des Herzogs Alfonso I d’Este und
später den Prinzen Pio da Carpi
gehörte. Heute ist das Gebäude Sitz
Corso Ercole I d’Este
der Präfektur.
Es folgt Palazzo Camerini (Nr. 26)
(heute Sitz des Polizeipräsidiums), über
dessen neoklassizistischer Fassade ein
flacher Giebel mit einem Basrelief zu
erkennen ist.
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Etwas weiter rechts erhebt sich die Chiesa del
Gesù (B). Die Kirche wurde um 1570 von Alberto Schiatti für die Jesuiten errichtet, die erst
kurz zuvor nach Ferrara gekommen waren. Im
Innern befinden sich wertvolle Gemälde und
Skulpturen sowie das Grabmal von Barbara
von Österreich.
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Corso Ercole I d’Este
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In dem Palazzo befinden sich heute einige vorrangige Museen, die Nationale
Pinakothek, die wichtigste Sammlung antiker Malerei der Stadt, die Galerie für
Kunst der Moderne und der Gegenwart, in der bedeutende Kunstausstellungen
stattfinden, das Museum des Risorgimento und des Widerstandes sowie das
Museum Michelangelo Antonioni, das Bilder des berühmten Filmregisseurs aus
Ferrara zeigt.
Gegenüber vom Palazzo
dei Diamanti liegt Palazzo
Turchi-Di Bagno (heute
Sitz von Fakultäten der
Universität), der vieles von
seinem einstigen Glanz verloren hat, aber immer noch
über ein schönes Portal
und eine hohe marmorne
Dekoration an der Ecke zur
Kreuzung hin verfügt.
Auf der anderen Seite der
Verkehrsstraße erhebt sich
der Palazzo ProsperiSacrati, dessen Ecke
ebenfalls dekoriert und mit
einem Balkon versehen ist.
Bemerkenswert an diesem
Gebäude ist vor allem das
grandiose, wunderschöne
Marmorportal mit eingefassten Bronzemedaillons.
Palazzo Prosperi-Sacrati
Man mag sich fragen, warum in diesem Teil der Stadt mehrfach
Ortsbezeichnungen mit dem Wort “degli Angeli” (“Engels-“) vorkommt,
z.B. Porta degli Angeli, Quadrivio degli Angeli oder Corso Ercole I d’Este,
der früher “Via degli Angeli” hieß. Diese Tatsache hat einen einfachen
Grund: am letzten Abschnitt von Corso Ercole d’Este auf Höhe des
Friedhofs lag früher eine große Kirche namens Santa Maria degli Angel. Sie
war Grabstätte für viele Mitglieder der herzöglichen Familie, wurde aber
zur Zeit der napoleonischen Besatzung entweiht, verfiel dann sehr schnell
und war nach etwas mehr als einem Jahrhundert völlig verschwunden.
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Man schlägt nun am Quadrivio Corso Porta
Mare ein und kommt am Botanischen Garten
der Universität und am Parco Massari vorüber.
Letzterer ist der größte Park innerhalb der
Stadtmauern und eröffnet sich am Fuße zweier
riesiger jahrhundertealter Libanon-Zedern,
deren Äste bis über die Straße ragen.
Gleich dahinter auf der linken Seite liegt ein
Filippo De Pisis, “Die
größerer Gebäudekomplex, der aus dem Palazerschlagene Gladiole”
zo Cavalieri di Malta, einem schönen RokokoGebäude, und Palazzo Massari (E) besteht. Im
Palazzo Massari befinden sich das Museum Giovanni Boldini und das Museum
des 19. Jh. sowie das Museum für Kunst der Moderne und der Gegenwart
Filippo De Pisis (Eingang auf Höhe Haus-Nr.
9). Im Hintergrund links in den ehemaligen
Reitställen ist ein Pavillon für Kunst der Gegenwart eingerichtet, in dem regelmäßig Kunstausstellungen stattfinden. Im Garten zwischen
diesen Gebäuden sind zahlreiche Skulpturen
von Künstlern der Gegenwart zu sehen.
Auf Palazzo Massari folgt rechter Hand das
weite lichte Rechteck der Piazza Ariostea (F),
in deren Mitte sich eine reich verzierte Säule
mit der Statue des Dichters Ludovico Ariosto
Giovanni Boldini:
“Frau mit rosa Kleid”
erhebt.
Das Monument hat eine lange und wechselvolle Geschichte. Ursprünglich sollte es aus zwei gleichen Säulen und einem Reiterstandbild von Ercole I d’Este
bestehen. Letzteres wurde jedoch nie realisiert. Während eine Säule spurlos
verschwand, blieb die andere bestehen und wurde später von den päpstlichen
Legaten als Basis für eine Statue von Papst Alexander VII benutzt. Als dann der
Geist der französischen Revolution in Ferrara Einzug hielt, wurde die Statue
des Papstes zunächst durch eine Freiheitsstatue und wenig später durch eine
Statue Napoleons im Gewand eines römischen Kaisers ersetzt. Mit der Restauration wurde der Statue Napoleons das gleiche Schicksal ihrer Vorgänger zuteil
(der Kopf und eine Hand dieser Statue sind allerdings noch heute im Museum
von Casa Romei zu sehen). Schließlich entschied man sich, dem unsterblichen
Dichter des “Rasenden Rolands” ein Denkmal zu setzen, und diese Entscheidung hatte endlich Bestand, denn der Dichter hielt allen folgenden Zeitenwenden stand, ganz gleich welcher politischen Richtung sie auch waren.
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Piazza Ariostea
Gegenüber der Kirche liegt ein Tor, durch das man auf Viale della Certosa und
anschließend auf Corso Ercole I d’Este zurückkehren kann. Man befindet sich
nun in unmittelbarer Nähe der Stadtmauern und erkennt, wenn man sich nach
rechts wendet, im Hintergrund das einstige Stadttor Porta degli Angeli. Wenn man
dagegen links geht, erreicht man schnell eine Kreuzung mit zwei wichtigen historischen Gebäuden, die heute der Universität gehören. Das eine ist Palazzo Trotti
Mosti (Nr. 37), heute Sitz der Fakultät für Rechtswissenschaften und das andere
Palazzo Guarini Giordani (Nr. 44), heute Sitz der Wirtschaftswissenschaften.
Biagio Rossetti konzipierte den Platz als neuen Handelsplatz und siedelte ihn am
wichtigsten Verkehrsweg der neuen Stadt an. Er legte jedoch Wert darauf, dass die
Straße seitlich an dem Platz vorbeiführte, damit das Treiben auf dem Markt und der
Verkehr auf der Straße sich nicht gegenseitig störten. Die wichtigsten Gebäude an
dem Platz sind Palazzo Bevilacqua auf der kurzeren Westseite (sein ursprüngliches
Aussehen ist zum Teil noch im Innenhof zu erahnen) und Palazzo Rondinelli an der
Längsseite im Hintergrund. Beide Gebäude sind leicht zu erkennen, denn es sind die
einzigen, die über Arkaden verfügen. An der Ecke zu Via Palestro liegt die Chiesa
delle Stimmate, in der ein Gemälde von Guercino aufbewahrt wird.
Von Piazza Ariostea kann man über Via delle Erbe in einen der grünsten und scheinbar entlegensten
Teile des historischen Zentrums gelangen. Von der kleinen Seitenstraße aus kann man in der Nähe des
Friedhofs auf einen Fuß- und Radweg überwechseln, über den man bequem die Stadtmauern erreicht.
Über Via Borso, eine kurze von
hohen Mauern gesäumte Straße,
die stets im Schatten hoher Baumkronen liegt, gelangt man zum
städtischen Monumentalfriedhof.
Die sogenannte Certosa (G) war
anfangs ein Kloster der Karthäuser (ital. “certosini”), dessen
Grundstein der Herzog Borso
Certosa
d’Este gelegt hatte. Zu Beginn des
19. Jh. wurde das Gelände nach Plänen von Francesco Canonici in einen Friedhof
verwandelt. Dem Architekten sind auch die beiden großartigen Arkadengänge zuzuschreiben, die den großen Vorplatz des Friedhofs im Hintergrund flankieren.
Rechts von der Kirche San Cristoforo liegt ein Hof, der dem ehemaligen Großen
Kreuzgang entspricht. Rings um diesen Hof waren die Zellen der Mönche angeordnet. In der Mitte der hinteren Arkaden befindet sich das Grabmal von Borso d’Este.
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Kirche San Cristoforo
Im Palazzo Guarini lebte der große Gelehrte Guarino da Verona,
Erzieher von Leonello d’Este und Vorreiter des Humanismus in Ferrara.
Hier lebten auch seine Nachfahren, die Grafen Guarini, darunter
Battista, Dichter und Autor des “Pastor Fido” und Anna, eine Musikerin
und Sängerin am Hofe von Alfonso II. Im Palazzo der adeligen Familie
Trotti Mosti lebte im 19. Jh. der patriotische Graf Tancredi, der 1848
für die Römische Republik einstand und einen Korps von Freiwilligen
organisierte, die für die Verteidigung der Freiheit kämpften. Eine Büste
des Grafen und viele Stücke, die an diese “Bersaglieri del Po” erinnern,
sind im Museum des Risorgimento und der Resistenza ausgestellt.
Man kann nun über Corso Ercole I d’Este
ins Zentrum zurückkehren oder noch
einen Abstecher über Via Arianuova
zum Haus von Ludovico Ariosto (H)
machen. Das Haus, in dem ein kleines
Museum zu Ehren des großen Dichters
der Renaissance eingerichtet ist, liegt an
der Via Ariosto, die nach ca. achthundert
Metern links von Via Arianuova abgeht.
Haus von Ludovico Ariosto
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