Fachverlag www.wanted.tc 1/15 Das Fachmagazin für technische Ausbildung, Jobs und mehr... Neue Wege beschreiten Fachhochschulen / Universitäten Bundesländerschwerpunkt In den letzten Jahrzehnten hat sich die Bildungslandschaft gewandelt und ist facettenreicher geworden. Dadurch ergeben sich neue Wahlmöglichkeiten. FH oder UNI? Welches Studium passt für mich? Wo wird was angeboten? Wir nehmen Salzburg und Oberösterreich unter die Lupe: Ausbildung, Messen, Trends, Entwicklungen etc. 24 – 33 34 – 49 TUday15 Die Jobmesse der TU Wien rund 100 Aussteller Breakfast 4 free! ab 9:30 Uhr Freihaus & Bibliothek der TU Wien Eine Veranstaltung des TU Career Centers www.tuday.at Medienpartner 16. April 2015 EDITORIAL Sie suchen Themenvielfalt. Sie suchen Praxisorientierung. Wir sind am Puls der Zeit. MMag.a Sabine Steiner-Rüdisser Leitung Fachmagazin WANTED [email protected] WANTED interaktiv erleben Seit Februar 2015 steht die GRATIS x-technik-App für iOS™ und Android™ zum Download bereit. Damit sind alle Ausgaben von WANTED nicht nur kostenlos, sondern auch immer und überall griffbereit. Links zu Top-Unternehmen, Jobportalen und Ausbildungseinrichtungen sprechen unsere Zielgruppe noch rascher und direkter an. Parallel dazu werden der Bekanntheitsgrad und das Einzugsgebiet unserer Leserzielgruppe weiter ausgebaut. Zum Inhalt In der ersten Ausgabe von WANTED holen wir Top-Unternehmen in den Bundesländern Salzburg und Oberösterreich vor den Vorhang. Was macht einen Top-Arbeitgeber aus? Wie stehen Personalisten Jobsuchenden gegenüber und was erwarten Sie von ihren zukünftigen Mitarbeitern? Lesen Sie mehr dazu in unserem Bundesländerspecial. In der heutigen schnelllebigen Zeit ist es oft schwierig Schritt zu halten. Das gilt nicht nur für technische Errungenschaften sondern, auch für den Ausbildungsbereich. Die Bildungslandschaft hat sich in den vergangenen Jahrzehnten verändert, nicht zuletzt durch das Bologna-Abkommen. Auch die Geschichte der Fachhochschulen ist noch eine junge. Seit 1994/95 ist die Wahlmöglichkeit für Maturanten um eine Facette reicher, denn damals nahmen die ersten Fachhochschulen ihren Betrieb auf. Wo liegen die Schwerpunkte und Stärken von Universitäten und wo die der Fachhochschulen heute? Gibt es Unterschiede? Wo kann ich was studieren? Antworten auf diese Fragen finden Sie im FH/Uni-Schwerpunkt. festo-tac.at Seminarplan 2015 anfordern. Die nächste Ausgabe von WANTED erscheint am 2. Juni 2015. Bis dahin viel Spaß beim Lesen unseres Magazins – auch online. Know-how in unvergleichbarer Vielfalt PS: Und nicht vergessen: unsere neue App downloaden und testen ;) www.x-technik.com/app • Technische Trainings und Qualifizierungen • Workshops Jetzt downloaden auf • Zertifizierte Ausbildung zum/zur Mechatroniker/in www.x-technik.com/app oder QR-Code scannen • Industrie Consulting • European Maintenance and Asset Manager Qualification Program www.wanted.tc 3 xxx Datensicherung Die Wolke tief unter der Erde 7 FH/UNI Coverstory Neue Wege beschreiten Coverstory 18 Neue Wege beschreiten Wichtige Voraussetzung für die Arbeit im Vertrieb und in der Applikation ist ein offener Geist mit der Bereitschaft, auf andere Menschen – oft aus fremden Kulturen – zuzugehen. Mithilfe von Fachwissen und wachsender Erfahrung entstehen tragfähige Lösungen. Was Schüler in der HTL lernen, ist gutes technisches Basiswissen, aber niemand mit bestandener Matura ist ein fertiger Applikationsingenieur. Deshalb durchlaufen Berufseinsteiger bei B&R das Engineering-Camp. Rubriken 6 11 18 24 34 50 52 54 4 Short News Events On the job Fachhochschulen / Universitäten Bundesländerschwerpunkt Aus- und Weiterbildung Teamwork New Technologies Durchgängiges, universitäres 18 Mechatronikstudium 31 TOP-STORIES 7 Die Wolke tief unter der Erde Tief unter Fels im steirischen Kapfenberg verbirgt sich der earthDatasafe, das Hochsicherheits-Rechenzentrum von Kapsch. Die Wolke unter der Erde: Sicherheit, Stabilität und höchste Verfügbarkeit. 31 Durchgängiges, universitäres Mechatronik-Studium Das einzige, vollwertige Universitätsstudium der Mechatronik im geografischen Dreieck von Linz, München und Zürich wird als Joint-Degree-Programm der beiden Tiroler Universitäten – der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (LFUI) und der Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik (UMIT) – durchgeführt. 42 Praktisch veranlagt Das Praktikum als perfekter Start in eine Karriere bei TGW. Zu sehen, zu berühren oder zu fühlen - Theorie einfach „greifbar“ machen ist die Devise. Das kann der Grundstein einer internationalen Laufbahn beim Logistikunternehmen aus Wels sein. 50 Auszeichnung für Tec2Screen Die neue, multimediale Lernsystem Tec2Screen von Festo unterstützt das handwerkliche Können in der technischen Aus- und Weiterbildung. Auch komplexe Vorgänge können wie in der Praxis geübt werden – jedoch ohne Gefahr für Mensch oder Maschine. WANTED 1/März 2015 INHALT Top-Arbeitgeber Praktisch veranlagt Teamwork 42 Aus- und Weiterbildung Auszeichnung für Tec2Screen Auf der Gewinnerspur 53 New Technologies 50 3D ohne Brille – im Großformat 56 Nachgefragt 53 Auf der Gewinnerspur Der Wüstenfuchs, ein Leichtbauvehikel aus carbonfaserverstärktem Kunststoff, fährt mit 1.901,56 km pro Kilowattstunde – und das ist Rekord. Unterstützt durch die innovative Hard- und Software von Sigmatek wurde der Energiebedarf auf dem selbst gebauten Motorprüfstand des „TERA TU Graz“ Sieger-Teams optimiert. 54 Erobert Lasermikrofon die Akustik-Welt Mit Licht Schallwellen messen – das klingt vielleicht auf den ersten Blick merkwürdig, könnte die akustische Mess- und Aufnahmetechnik aber in vielen Bereichen verändern. 26 FH/UNI: Schwerpunkte und Stärken Die Bildungslandschaft hat sich in den letzten Jahrzehnten stark gewandelt. Univ.-Prof. Dr. Bernhard Jakoby von der JKU analysiert die unterschiedlichen Ausrichtungen von FHs und UNIs. 56 3D ohne Brille – im Grossformat Die Kooperation zwischen dem jungen Start-up TriLite und der TU Wien ermöglicht eine neue Generation von OutdoorDisplays. Aus verschiedenen Winkeln betrachtet zeigen sie ganz unterschiedliche Bilder an und erzeugen einen 3D-Effekt ohne 3D-Brillen. 44 Top-Arbeitgeber für junge Technik-Talente Standards: 3 Editorial, 59 Firmenverzeichnis, Impressum www.wanted.tc Bernhard Groschupfer, Personalreferent IMA mit Sitz in Leonding nimmt sich beim Bewerbungsprozess Zeit für seine Absolventen, legt Wert auf gegenseitigen Respekt und weiß, wie der bestmögliche Einstieg ins Berufsleben aussehen kann. 5 Short News Wanted AUTOMATION On the JOb COverstOry On the JOb COverstOry Zum Jobvideo www.wanted.tc/ video/115450 Wanted Fachverlag www.wanted.tc 1/15 Bildquelle: Fotilia.com – © fotogestoeber Das Fachmagazin für technische Ausbildung, Jobs und mehr... HTL-Techniker in Applikation und Vertrieb: Neue Wege beschreiten B&R entwickelt, produziert und liefert individuelle High-Tech-Systeme für die industrielle Automatisierung in die ganze Welt. Diese entstehen in enger Zusammenarbeit zwischen B&R und seinen Kunden. Mit dem klaren Kundennutzen als Ziel müssen Applikation und Vertrieb Möglichkeiten erkennen und den gesamten Lösungsprozess unterstützen – ein Entwicklungsgebiet mit spannenden Aufgaben für Techniker mit Weitblick. Autor: Ing. Peter Kemptner / x-technik „B&R kombiniert modernste Technologien mit fortschrittlichem Engineering zu perfekten Gesamtlösungen“, sagt Christoph Trappl, Leiter der Internationalen Applikation bei B&R. „Damit bedienen wir Kunden aus verschiedenen Branchen in der ganzen Welt. Deren Anforderungen sind völlig unterschiedlich, in jedem Fall muss eine individuelle Lösung gefunden werden.“ Entscheidend ist die Gesamtlösung Ein entscheidender Grund für den großen Erfolg von B&R ist es, Kunden nicht nur Komponenten zu liefern, 18 WANTED 1/März 2015 sondern die Komponenten zu einer Gesamtlösung zusammenzufügen – und zwar gemäß den jeweiligen Kundenanforderungen. So hat sich das Unternehmen innerhalb weniger Jahrzehnte zu einem Branchenführer in der Industrieautomatisierung mit weltweit 2.650 Mitarbeitern entwickelt. Ziel des Unternehmens ist es, Kunden eine durchgängige Automatisierungslösung zu bieten, die es ihnen erlaubt, maximale Flexibilität und höchste Wirtschaftlichkeit zu erreichen. Dieser wichtigen Aufgaben widmen sich B&RIngenieure in über 70 Ländern. Unterstützt werden sie von Vertriebstechnikern mit Spezialisierung auf bestimmte Regionen, Länder oder Branchen. Sie analysieren die spezifischen Kundenbedürfnisse und loten – gemeinsam mit 40 Applikationsentwicklern aus 12 Nationen – die besten Lösungen aus. Jetzt downloaden auf Aufgaben für visionäre Denker „Wir arbeiten vorausschauend und beschreiten oft völlig neue Lösungswege“, sagt Trappl. „Bis der Kunde mithilfe unserer Technik und des gemeinsamen eingebrachten Know-hows eine Gesamtlösung auf den Markt Fachhochschulen / Universitäten letzten ein Jahrzehnten hat sich die Bildungslandschaft bringen kann, vergehen oftIn den nur gewandelt und ist facettenreicher geworden. Dadurch sich neue Wahlmöglichkeiten. FH oder UNI? paar Wochen oder wenige ergeben Monate. Welches Studium passt für mich? Wo wird was angeboten? Dennoch soll diese noch Jahre Ú Neue Wege beschreiten 24 – 33 Bundesländerschwerpunkt Wir nehmen Salzburg und Oberösterreich unter die Lupe: Ausbildung, Messen, Trends, Entwicklungen etc. www.x-technik.com/app oder QR-Code scannen 34 – 49 19 www.wanted.tc Die neue x-technik App ist da: WANTED interaktiv erleben Der Fachverlag x-technik bietet ab sofort alle Ausgaben des Fachmagazins WANTED in der neuen x-technik-App (iOS™ und Android™) kostenlos zum Download an. Profitieren Sie von den zahlreichen, zusätzlichen Möglichkeiten, welche die App-Version zu bieten hat. Seit Februar 2015 steht die x-technik App sowohl bei Google Play™ als auch im App StoreSM zum kostenlosen Download bereit. Zukünftig stehen Ihnen dort sämtliche Ausgaben des Fachmagazins WANTED jederzeit und überall zur Verfügung. In der App können Sie beispielsweise über integrierte Videos, Bildergalerien und Links zu Jobportalen sowie Unternehmen und Ausbildungseinrichtungen weiterführende Informationen sammeln. Zusätzlich erleichtern Lesezeichen- als auch spezielle Suchfunktion das schnelle recherchieren. Alle Magazine in einer App Links zu Jobportalen Links zu Unternehmen und Ausbildungseinrichtungen integrierte Videos Bildergalerien interaktives Inhaltsverzeichnis Lesezeichen Suchfunktion iOS™ und Android™ downloaden. (Alternativ einfach im App StoreSM oder bei Google Play™ nach x-technik suchen.) www.x-technik.com/app 1 Alle Bilder zum jeweiligen Bericht. Alle Magazine des Fachverlages x-technik (WANTED, Bildungskataloge Kunststofftechnologie, IT und Mechatronik, Automation, Fertigungstechnik, Blechtechnik) stehen in der App zum Abruf bereit. Auf der Startseite sind die einzelnen Fachbereiche über ein Dropdown auswählbar. Unter www.x-technik.com/app können Sie die App kostenlos für 1 Interaktiv mehr erleben: 2 2 Direktlink zum Jobportal. 3 Direktlink zum jeweiligen Bericht innerhalb des Magazins. 4 Link zum Video. 5 Link zur Homepage des Unternehmens. 3 4 5 IOS ist eine Marke von Cisco, die in den USA und weiteren Ländern eingetragen ist. Apple, das Apple Logo, iPad und iPhone sind Marken der Apple Inc., die in den USA und weiteren Ländern eingetragen sind. App Store ist eine Dienstleistungsmarke der Apple Inc. Android und Google Play sind eingetragene Marken von Google Inc. 6 WANTED 1/März 2015 Short News Das Hochsicherheits-Rechenzentrum „Bubble” im steirischen Kapfenberg. EarthDatasafe von Kapsch ist das Hochsicherheits-Rechenzentrum tief unter Fels in der österreichischen Gemeinde Kapfenberg (Stmk). Es eignet sich excellent für den Betrieb von Infrastruktur, Servern, Middleware und Applikationen. Der earthDATAsafe von Kapsch: Die Wolke tief unter der Erde Der Begriff „Cloud” ruft Bilder hervor, die nicht den Anforderungen entsprechen, um die es bei Cloud-Computing geht. Wolken sind schwer greifbar, verändern sich ständig und können sich im nächsten Moment in Luft auflösen. Wer seine Daten in die Cloud legt, oder Rechenleistungen aus ihr bezieht, will eigentlich genau das Gegenteil: nämlich Sicherheit, Stabilität und höchste Verfügbarkeit. Gesamtlänge von 900 Metern auf einer Fläche von 4.000 Quadtratmetern. Der videoüberwachte Zutritt ist ausschließlich autorisierten Personen gestattet. Mit einer Wolke hat das eigentlich nichts mehr zu tun. verfügbaren Hardware bleibt in der Regel ungenützt, muss aber trotzdem bezahlt werden. Sicherheit ist aber nicht nur eine Frage der baulichen und technischen, sondern auch der rechtlichen Sicherheit. In Österreich gelten diesbezüglich vergleichsweise strenge Regelungen für den Datenschutz. Obwohl wirtschaftliche, technische und juristische Argumente für Shared Infrastructures sprechen, ist der Zuspruch noch relativ gering. Safe statt Wolke Selbst große Unternehmen könnten sich dermaßen hohe Sicherheitsvorkehrungen für den In-House-Betrieb ihrer Services nicht leisten. Außerdem sind hausinterne IT-Lösungen auf Nutzungsspitzen ausgelegt. Rund 75 Prozent der Tatsächlich sieht es im Herzen von Cloud-Lösungen auch ganz anders aus. Die technische Infrastruktur des earthDATAsafe (eDs) befindet sich in einem Stollensystem, das 320 Meter in den Berg reicht und mit bis zu 150 Meter hohem Gestein optimal gegen elektromagnetische Störsignale geschützt ist. Redundante Anbindungen an das Strom- und Datennetz sorgen für einen ausfallfreien Betrieb. Bauliche und organisatorische Sicherheitsmaßnahmen wie restriktive Zutrittsbeschränkungen, Brandmeldesysteme mit Früherkennung und automatische Löscheinrichtungen garantieren Schutz vor internen Störfällen. Die Datacenter-Zellen befinden sich in einem Stollensystem mit einer Die technische Infrastruktur des earthDATAsafe (eDs) befindet sich in einem Stollensystem, das 320 Meter in den Berg reicht und mit bis zu 150 Meter hohem Gestein optimal gegen elektromagnetische Störsignale geschützt ist. www.wanted.tc www.kapsch.net 7 Short News Ein Marktplatz voller Projekte: Herbstkongress Technolution. (Bild: Cox Orange) Kreativwettbewerb: Frauen setzen starke Zeichen Viele technische Errungenschaften gehen auf die Kreativität, das praktische Denken oder das technische Know-how von Frauen zurück – auch in klassischen Männerdomänen! Der Kreativwettbewerb „TECHNOLUTION – Frauen setzen starke Zeichen” legt 2015 das Augenmerk auf technische Errungenschaften, Erfindungen und Entdeckungen von Frauen der Gegenwart. Schülerinnen der Oberstufe und Studentinnen aus ganz Österreich sind ab sofort eingeladen, sich mit Beiträgen in Wort, Bild (Zeichnung, Grafik) oder Film beim Kreativwettbewerb 2015 – Mehr Frauen in der Technik – zu bewerben. Die Aufgabenstellung lautet: „Erstelle ein Porträt einer in der Technik oder in Naturwissenschaften aktiven Frau in Wort, Bild oder Film. Warum kann diese Frau ein Vorbild für andere junge Frauen sein?” Eine eigene Kategorie steht Studentinnen technischer Hochschulen offen. Die Siegerin gewinnt ein viermonatiges Praktikum im ORF in der Direktion für Technik, Online und neue Medien. Im Zuge des Herbstkongresses am 16.10.2015 (9.00 – 13.00) im Technischen Museum, werden interessante Vorträge aus der Technik, mit anschließender Preisverleihung der Gewinner des österreichweiten Kreativwettbewerbs, angeboten. www.technolution.info Beiträge einreichen Einreichschluss: 3. Juli 2015 Unterlagen per E-Mail an: [email protected] oder per Post an: Cox-Orange Marketing & PR GmbH Spittelberggasse 22, A-1070 Wien 8 Borealis Vorstandsmitglied Alfred Stern, Technikqueen Verena Mitterauer, Siemens Österreich Generaldirektor Wolfgang Hesoun, Skispringerin Daniela IraschkoStolz, OMV Generaldirektor Gerhard Roiss, Technikqueen Viktoria Zach. (Bild: OMV) Technikqueen 2015 Österreichs Kür zur Technikqueen geht in die 3. Runde. Die Förderung des Frauenanteils in nicht-traditionellen Berufsfeldern ist das Anliegen vieler Unternehmen. Die Initiative, von der OMV ins Leben gerufen, soll den „Myhtos Technik” entzaubern und Mädchen im Alter von 14 bis 16 Jahren die faszinierenden Seiten der technischen Berufswelt zeigen. Denn das schafft nicht nur neue Perspektiven für ihre Berufswahl, sondern nutzt auch der Gesellschaft und der Wirtschaft. Es ist schon ein wenig paradox: Für 90 Prozent der österreichischen Industrieunternehmen ist es schwierig, alle Fachkraftstellen in Technik und Produktion zu besetzen. 67 Prozent der Unternehmen suchen außerdem hochqualifizierte Mitarbeiter für Forschung und Entwicklung – finden diese aber kaum. Gleichzeitig liegt der Frauenanteil bei den technischen Fachkräften in Österreich nur bei rund 15 %. Das Anliegen des Schwerpunktes ist es, das klassische Rollenbild aufzuweichen und das Interesse der Mädchen für technische Berufe zu wecken. Das mehrstufige Programm, das mit einem Onlinespiel startet und mit dem Finale in Wien in ein Mentoringprogramm für die 25 besten Technikqueens mündet, soll Techik spannend und abwechslungsreich gestalten. Nähere Informationen zu „Österreich sucht die Technikqueens” finden Sie unter www.technikqueens.at. www.omv.com WANTED 1/März 2015 Der Knapp Coding Contest begeisterte am 6. März 2015 zum vierten Mal Schüler und Studenten. 65 Teilnehmer aus der Steiermark, Kärnten, Wien und dem Burgenland tüftelten an einer Programmieraufgabe aus der Praxis, wahlweise in Java oder C#. Jedes Jahr bringt eine Programmieraufgabe aus der Praxis helle Köpfe zum Rauchen. Gleichgesinnte können sich an einer konkreten Aufgabe messen. „Jeder der beim Knapp Coding Contest teilnimmt, ist ein Gewinner. Der Wettbewerb bietet nicht nur ein attraktives Preisgeld, sondern auch die Chance sich auszutauschen. Mit einigen Teilnehmern halten wir auch durch Projektund Diplomarbeiten, Praktika oder Teilzeitjobs weiter guten Kontakt“, erklärt Ingo Spörk, Personalleiter bei Knapp. TU Studenten räumen ab Diesmal ging der Student der TU Graz Peter Pötzi als Gewinner hervor und erhielt als attraktives Preisgeld 1.500 Euro. Den zweiten Platz sichert sich Christoph Oswald von www.wanted.tc der TU Wien und erfreut sich über 1.250 Euro. Thomas Jahoda von der HTL Kaindorf holte Platz drei und gewinnt 1.000 Euro. Unter den Top 10 befanden sich weitere Studenten der TU Graz und TU Wien sowie Schüler der HTL Pinkafeld, HTL Kaindorf, HTL Villach und HTL Bulme Graz-Gösting. Als beste teilnehmende Institution wurde die HTL Kaindorf ausgezeichnet. Weitertüfteln beim Offline-Contest Da in den letzten Jahren großes Interesse von den Schulen bestand, die Aufgabe im Unterricht oder in Freigegenständen zu erarbeiten, gibt es erstmals nach dem Wettbewerb in der Knapp Konzern- und Entwicklungszentrale auch einen Offline-Contest für SchülerInnen und StudentInnen, bei dem für das Lösen derselben Aufgabe mehr Zeit zur Verfügung steht. An der Lösung kann bis 17. April getüftelt werden. Als Preisgeld gibt es von Knapp immerhin noch 500 Euro. Details unter der WU, TU Wien und BOKU TU-Student gewinnt Coding-Contest Die Karrieremesse V.l.n.r.: Director of Innovation bei Knapp Peter Puchwein, Thomas Jahoda, (3. Platz, HTL Kaindorf), Peter Pötzi (1. Platz, TU Graz), Christoph Oswald (2. Platz, TU Wien) und Personalleiter bei Knapp, Ingo Spörk. 9. Ap r il ANM EL AUS DESTAR STEL T LER 22.10. 2015, Messe Wien careercalling.at Career Calling 15 Short News www.coding-constest.at www.knapp.com 9 9 Short Die vielseitige News Lehr- und Forschungsplattform MPS Transfer Factory bietet schon heute einen Ausblick auf verschiedene Aspekte von Industrie 4.0. (Bilder: Festo) Festo auf der Smart Automation Termin: 19. – 21. Mai 2015 Ort: Design Center Linz, Halle DC, Stand 129 Link: www.festo.at Schwebende Objekte und Ausblicke auf Industrie 4.0 in der Praxis: Festo auf der Smart Automation Der Automatisierungsspezialist Festo präsentiert auf der Smart Automation in Linz ein Feuerwerk an hochkarätigen Highlights. Gezeigt werden unter anderem ein Forschungsobjekt mit Supraleiter-Technologie, eine Lern- und Übungsstation, die spannende Aspekte von Industrie 4.0 realisiert und eine in Österreich entwickelte Multiantrieb-Schlitteneinheit. Wenn vom 19. bis 21. Mai die Smart Automation in Linz wieder zu dem Treffpunkt der österreichischen Automatisierungsbranche wird, dann dürfen sich die Besucher auf den Stand von Festo ganz besonders freuen. DI Rainer Ostermann, Country Manager Festo Österreich: „Unser Motto lautet heuer ‚evolution – Industrie 4.0 findet statt‘. Dazu präsentieren wir als eines der ersten Unternehmen neben innovativen Forschungsträgern auch bereits real existierende Lösungen.“ Zu sehen gibt es unter anderem SupraShuttler, ein Studienobjekt aus den Labors der Festo Supraleiter-Forschung, das ein berührungsloses Handling in Vakuum und Reinraum demonstriert. Es zeigt, wie schwebende Objekte in hermetisch dichte Räume hineinkommen und innerhalb dieser Räume bewegt werden können. Blick in die Fabrik der Zukunft Festo Didactic, das Geschäftsfeld für Aus- und Weiterbildung, zeigt auf der Smart Automation eine spannende Anwendung aus dem Bereich „Integrierte Automation“. Ganz im Sinne von Industrie 4.0 geht es dabei um die Herstellung von individualisierten Produkten zu attraktiven Preisen. Voraussetzung dafür: die intelligente Vernetzung der Komponenten einer Produkti- 10 “ Unser Motto lautet heuer ‚evolution – Industrie 4.0 findet statt‘. DI Rainer Ostermann, Country Manager Festo Österreich onsanlage, eine flexible Logistik und direkte Schnittstellen, die schnelle und geschlossene Informationskreisläufe im System ermöglichen. Die vielseitige Lehr- und Forschungsplattform MPS Transfer Factory zeigt, wie es geht. Sie bietet Unternehmen und Ausbildungsinstitutionen schon heute einen Ausblick auf Industrie 4.0. Die Plattform demonstriert die Produktion von morgen in einem dezentral gesteuerten, intelligenten Netzwerk, in dem Werkstücke „on board“ ihre eigene Produktionsgeschichte tragen und bei Maschinen ihre Bearbeitungsprozesse anfordern. �www.festo.at WANTED 1/März 2015 Events Messe- und Veranstaltungskalender 2015 April 2015 TUday15 16. TU Wien www.tuday.at Forum "Produktion und Management" 16. FH OÖ, Campus Steyr www.fh-ooe.at/forum_pmt Jobmesse 2015 „mission:SUCCESS” 23. FH Wiener Neustadt www.fhwn.ac.at/Jobmesse Career & Competence 29. Congress Innsbruck www.career-competence.at IMC Career Lounge 30. IMC Fachhochschule Krems www.fh-krems.ac.at Karrieremesse „Meet & Match” 30. FH Kärnten www.fh-kaernten.at Teconomy IAESTE 07. Graz www.iaeste.at/teconomy_graz Info-Tag 08. Montanuniversität Leoben www.unileoben.ac.at Master Day & Karriere Lounge 12. FH Technikum Wien www.technikum-wien.at Smart Automation 19. – 21. Design Center Linz www.smart-automation.at Leonardino Contest 20. Technisches Museum Wien www.leonardino.at Info-Tag 19. Montanuniversität Leoben www.unileoben.ac.at Yo!Tech – Lust auf Technik 30. Technisches Museum Wien www.yo-tech.at Schule und Beruf 08. – 10. Messe Wieselburg www.messewieselburg.at Jugend und Beruf 14. – 17. Messe Wels www.jugend-und-beruf.at Teconomy Wien 15. Technische Universität Wien www.iaeste.at/teconomy_vienna BeSt³ Graz 15. – 17. Messe Graz, Halle A www.best-graz.at SBim (Schul- und Berufsinfomesse) 15. – 17. Messe Graz, Halle A www.sbim.at FH-Karrieremessse Wels 15. FH OÖ, Campus Wels www.fh-ooe.at Technolution 16. Technisches Museum Wien www.technolution.info Schulstadt Graz 16. – 17. Messe Graz, Halle A careercalling 22. Messe Wien, Halle D www.careercalling.at FH>>next 2015 22. FH OÖ, Campus Hagenberg www.fh-ooe.at/karrieremessefhnext Absolvent 2015 29. Design Center Linz www.absolvent.at IAESTE Online Career Fair 03. – 17. Online www.firmenportal.iaeste.at BIM & BeSt³ 19. – 22. Messe Salzburg www.best-salzburg.at 03.12. FH Salzburg, Campus Urstein www.fhs-contacta.at Mai 2015 Juni 2015 Oktober 2015 www.graz.net/schul-undberufsinfomessse-graz-5372 November 2015 Dezember 2015 Contacta Job- und Karrieremesse Diese Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sollten Sie Interesse an der Aufnahme in diesen Veranstaltungskalender haben, wenden Sie sich bitte an [email protected] www.wanted.tc 11 Events Forum Produktion & Management Steyr Teilnahmegebühren: € 190,- / Absolventen € 90,Anmeldung bis 09. April 2015 Anmeldung: [email protected] oder telefonisch unter +43 50804-33044 Der Museumsparkplatz ist kostenlos für die Teilnehmer reserviert. Organisator und Moderator FH-Prof. Dr. Joachim Althaler. „Wie unterstützen neue Technologien die Produktion der Zukunft?“ Forum „Produktion & Management 2015“ Das „Forum Produktion & Management“ an der FH OÖ Fakultät für Management in Steyr feiert am 16. April mit spannenden Themen sein zehnjähriges Jubiläum. Dieses Jahr widmen sich Experten aus Wissenschaft und Industrie dem Erfahrungsaustausch zwischen Industrie, Wirtschaft und Hochschule mit dem Ziel, einen fundiert kritischen Diskurs über erfolgsbestimmende Entwicklungen und Fragen in produktionsnahen Unternehmen zu ermöglichen sowie beispielgebende Lösungen zu präsentieren und zur Diskussion zu stellen. Im Fokus steht die Standortsicherung von Fertigungsbetrieben, die maßgeblich zum Wohlstand in unserer Region beitragen. Die diesjährige Veranstaltung setzt sich mit jenen technologischen Entwicklungen auseinander, welche in Expertenkreisen als die maßgeblichen Treiber zukünftiger intelligenter Produktionssysteme gehandelt werden. Im Wesentlichen werden dabei die drei Bereiche „generative Fertigung”, „Human Robotik” sowie "Internet der Dinge" und „Big Data” diskutiert. Wie werden die Entwicklungen in diesen Feldern unsere Fabriken der Zukunft verändern und was ist das Revolutionäre daran? Dazu gibt es unter anderem Denkanstöße von Andreas Fischer-Ludwig, Standortleiter 12 des Moabiter Gasturbinenwerks von Siemens in Berlin, Prof. Dr. Markus Vincze vom Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik der TU Wien und Mag. Helmut Fink-Neuböck, selbstständiger Berater im Bereich Business Intelligence. Die Veranstaltung bildet die ideale Plattform für Ideen, Information, Diskussion und Erfahrungsaustausch zwischen Industrie, Wirtschaft und Fachhochschule. Wer soll die Veranstaltung besuchen? Das Forum Produktion & Management Steyr wendet sich an Führungskräf- te und Verantwortliche in Produktion, Montage, Fertigung, Beschaffung und Logistik sowie alle Interessierte am Thema Produktivität. Nähere Informationen: �www.fh-ooe.at/forum_pmt Termin 16. April 2015 13.30 – 17.00 Uhr Ort FH OÖ, Campus Steyr Linkwww.fh-ooe.at/forum_pmt WANTED 1/März 2015 Events TUday15 – Die Jobmesse der TU Wien Am 16. April präsentiert sich die TUday15 – Die Jobmesse der TU Wien zum bereits neunten Mal in Folge als ideale Plattform für Studierende und AbsolventInnen technischer Hochschulen, um den Kontakt mit potenziellen Arbeitgebern herzustellen. An der Jobmesse im April nehmen rund 100 nationale und internationale Unternehmen teil, um dort ihrem Netzwerk einige Knotenpunkte hinzuzufügen und die eine oder andere Stelle zu besetzen. Den AbsolventInnen wird dort eine Vielzahl an interessanten und aufschlussreichen Gesprächen sowie Bewerbungs- und Einstiegsmöglichkeiten geboten. Lernen Sie bei den Firmenpräsentationen und Workshops bis zu acht Unternehmen im Detail kennen. Erfahren Sie mehr über deren Geschäftsbereiche und Einsatzgebiete für TechnikerInnen. Knüpfen Sie so persönliche Kontakte und vielleicht ist das Ihr erster Schritt auf der Karriereleiter. Auch 2015 bieten wir den Besuchern wieder Talks auf der Messebühne: Wir haben VertreterInnen der unterschiedlichsten Branchen geladen, die gemeinsam über tagesaktuelle Themen, Entwicklungen und Herausforderungen diskutieren. Nehmen Sie teil, diskutieren Sie mit und erhalten Sie Antworten auf Fragen, die Sie vielleicht schon länger beschäftigen. Außerdem lohnt es sich auf jeden Fall, in nächster Zeit öfter auf tuday.at oder der Facebook-Seite des TU Career Centers vorbeizuschauen – Hier finden Sie top-aktuelle News und Infos rund um die TUday15. Termin 16. April 2015 9.30 – 16.00 Uhr Ort Freihaus und Bibliothek der TU Wien Linkwww.tuday.at Jobmesse 2015 „mission: SUCCESS” Die Karriere startet hier www.elmag.at www.elmag.at Powered by Quality ÄT UALIT TOP-Q P-PREIS T TO TRIFF Bereits zum 18ten Mal werden Aussteller, Studierende und AbsolventInnen zur FH-Recruitingmesse an der FH Wiener Neustadt eingeladen. Die Jobmesse „mission: SUCCESS“ ist die erste FH-Recruitingmesse in Österreich (seit 1998). Hier eröffnen sich für StudentInnen und AbsolventInnen viele neue Chancen, einen spannenden Ausbildungsplatz für ihr Berufspraktikum zu finden bzw. auf ihren zukünftigen Arbeitgeber zu treffen oder einen Unternehmenspartner für ihre Bachelor- und Masterarbeit kennenzulernen. Rahmenprogramm Kostenlose Karriere-Services im Experts Corner: Imageberatung, Bewerbungsfotos mit professioneller Visagistin, Bewerbungsunterlagen-Check & Gehalts-Benchmarking, Gründerservice. Termin 23. April 2015, 10.00 – 16.00 Uhr Ort FH Wiener Neustadt Linkwww.fhwn.ac.at/Jobmesse Drucklufttechnologie www.wanted.tc Schweißtechnologie Metallbearbeitung Steintrenntechnik Stromerzeuger 13 Events Die Messe für Jobs, Praktika und Karriere: Die CAREER & Competence hat sich seit ihrer ersten Ausgabe im Jahr 2009 zur größten Karriere- und Jobmesse West-Österreichs entwickelt und hat zahlreichen Studierenden /AbsolventInnen des Universitätsstrandorts Tirol und (inter)nationalen Unternehmen die Plattform geboten, einander kennenzulernen. Seit ihrer Einführung hat sich die Karrierestraße zu einem der CAREER & Competence Highlights entwickelt. Neben den Round-Table-Gesprächen, in denen allgemeine Informationen unter anderem rund um das Thema Bewerbung vermittelt werden, haben alle Besucher die Möglichkeit, ihre Bewerbungsunterlagen vollständig überprüfen und ein Bewerbungsfoto anfertigen zu lassen. Termin 29. April 2015, 9.00 – 17.00 Uhr Ort Congress Innsbruck Linkwww.career-competence.at Teconomy Graz Die TECONOMY Graz ist österreichweit eine der bedeutendsten Karrieremessen für Studenten technischer und naturwissenschaftlicher Studienrichtungen. Sie findet jährlich in der Alten Technik, dem Hauptgebäude der Technischen Universität Graz statt. Die Messe wird seit nun mehr als 20 Jahren von IAESTE Graz und der TU Graz gemeinsam veranstaltet und ist mit rund 4.000 Besuchern und 90 Unternehmen eine der größten Veranstaltungen am Campus der TU Graz. Ob Technik oder Naturwissenschaft – Studierende und Absolventen dieser Fachrichtungen finden hier eine Vielzahl an Karrieremöglichkeiten. Marktführende Top-Unternehmen informieren in einer angenehmen und professionellen Atmosphäre über Einstiegsmöglichkeiten in ihr Unternehmen. Termin07. Mai 2015, 9.00 – 16.00 Uhr Ort Alte Technik, TU Graz Linkwww.iaeste.at/teconomy_graz Gratiseintritt für Fachschüler auf der Smart Automation Austria in Linz Full House auf der Smart Automation in Linz. Rund 180 Aussteller haben sich angemeldet. Mit dabei sind die führenden Unternehmen der Automatisierungsbranche, mit Ihren Neuheiten und Innovationen. Die Smart Automation Austria ist die Plattform für die österreichische Automatisierungsbranche und findet im jährlichen Rhythmus abwechselnd in Wien und Linz statt. Schnellen Zugang zur „Smart Linz“ bekommen alle Fachbesucher, die das Online-Ticket im Vorfeld erwerben. Dieses ist ab jetzt auf der „Smart“-Homepage erhältlich und ist mit nur Euro 11,- um 50 % günstiger als an der Tageskassa. Einmal gekauft, kann das Online-Ticket zu Hause ausgedruckt werden, der zugehörige 14 Barcode auf dem Online-Ticket öffnet die Drehkreuze ins Design Center Linz. Gratiseintritt für Fachschüler am 1. Messetag Neue Wege geht Reed Exhibitions auch im Umgang mit Fachschülergruppen, die zur „Smart Linz“ kommen wollen. Diese haben am Dienstag, 19. Mai, freien Eintritt. Lehrer sind eingeladen, das Kontingent an benötigten Tickets per E-Mail unter [email protected] zu bestellen und erhalten per E-Mail eine Liste an TAN-Codes. Jeder Schüler kann sich mit einem dieser TAN-Codes auf der Messehomepage registrieren und das Gratiseintritt für Fachschüler am 1. Messetag. (Bild: Reed Exhibitions / Andreas Kolarik) Gratis-Online-Ticket mit Barcode für den Zugang beziehen. Termin 19. bis 21. Mai 9.00 – 18.00 Uhr Ort Design Center Linz Linkwww.smart-automation.at WANTED 1/März 2015 Events BEST in FORM Die MitmachExperimente werden von den HTL-SchülerInnen bzw. den Lehrlingen der Technikfirmen selbst durchgeführt, um dem technischen Nachwuchs auf Augenhöhe zu begegnen. Die Informationsveranstaltung für eine technische Ausbildung: YO!Tech – Lust auf Technik Technik, technische Ausbildungswege und technische Berufe stehen im Zentrum dieser Veranstaltung. Zahlreiche HTLs präsentieren sich den UnterstufenschülerInnen und es werden auch einige technische Lehrberufe vorgestellt. Die nächste YO!TECH-Veranstaltung findet am 30. Juni 2015 im technischen Museum statt. Zahlreiche Höhere Technische Lehranstalten erwarteten die Jugendlichen mit interaktiven Präsentationen und Experimenten. Zusätzlich können die SchülerInnen an den Stationen von Unternehmen in deren technische Lehrberufe hineinschnuppern. Die Mitmach-Experimente werden von den HTL-SchülerInnen bzw. den Lehrlingen der Technikfirmen selbst durchgeführt, um dem technischen Nachwuchs auf Augenhöhe zu begegnen. Machen Sie Karriere bei WFL! ... dem High-Tech Unternehmen aus Linz. Zusätzlich zu den interaktiven Stationen der Aussteller erzählen junge WissenschaftlerInnen und TechnikerInnen in altersgerechten Vorträgen und Workshops von ihrem jeweiligen Forschungsgebiet. WFL ist Hersteller von multifunktionalen Dreh-Bohr-Fräszentren, gilt als Pionier der Komplettbearbeitung und ist als Technologieführer weltbekannt. Termin 30. Juni 2015 Ort Technisches Museum Wien Linkwww.yo-tech.at So zählen Firmen aus den Branchen Aerospace, Energy und Automotive zu den wichtigsten Kunden. Werden auch Sie Mitarbeiter in diesem innovativen Unternehmen. Ergänzen Sie das hochqualifizierte Team und laufen Sie zur BESTForm auf. Detailliertere Informationen zu unseren offenen Stellen finden Sie auf www.wfl.at/Company/Career Schule & Beruf Auch 2015 findet in Wieselburg wieder die Fachmesse "Schule & Beruf" für Aus- und Weiterbildung statt. Bereits zum dritten Mal werden vom 8. bis 10. Oktober 2014 Schüler, Studenten und Weiterbildungswillige am Messegelände in Wieselburg die Möglichkeit haben, sich umfassende Informationen zu den Themen Ausbildung, Berufseinstieg, Auswahl weiterführender Schule oder Studienwahl und Weiterbildung zu holen. Die Anmel- www.wanted.tc dung für Aussteller ist bereits möglich. Rund 150 Aussteller schafften 2014 für die über 5.000 Besucher einen idealen Überblick über mögliche Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Besonders hervorzuheben ist der Samstag, an dem viele Jugendliche mit ihren Eltern die Messe besuchten. Termin: 08. bis 10. Oktober 2015 Ort: Messe Wieselburg (NÖ) Link: www.messewieselburg.at Bewerben Sie sich am besten noch heute! >> Email: [email protected] 15 WFL Millturn Technologies GmbH & Co.KG, 15 A-4030 Linz, Wahringerstr. 36, www.wfl.at Events Frauen in der Technik: Programm Technolution Herbstkongress 2015 Welcome! 16.10.2015 9.00 – 13.00 Uhr Der Technolution Herbstkongress 2015 findet am 16. Oktober 2015 von 9.00 bis 13.00 Uhr im Technischen Museum Wien statt. Ziel der Veranstaltung ist es, Jugendliche, Eltern und PädagogInnen für das Thema „Frauen in der Technik“ zu interessieren und darüber hinaus das Bewusstsein zu schaffen, dass Frauen im technischen und naturwissenschaftlichen Bereich selbstverständlich sind!Die TeilnehmerInnen erwartet ein spannendes Programm. Neben interessanten Vorträgen von jungen Studierenden aus technischen Fächern, werden BesucherInnen eine Art „Marktplatz“ von Firmen und Institutionen, die sich mit dem Thema beschäftigen und eigene Projekte dazu anbieten, vorfinden. Anschließend an den abwechslungsreichen Vormittag werden im Rahmen einer Preisverleihung die besten Einreichungen des Kreativwett- 9.00 – 12.30 Uhr Vorträge junger Wissenschaftlerinnen 12.30 – 13.00 Uhr Preisverleihung Kreativwettbewerb Eintritt frei nach Anmeldung. Technisches Museum Wien Mariahilfer Straße 212 A- 1140 Wien bewerbs "Frauen setzen starke Zeichen" ausgezeichnet. www.technolution.info Career Calling 15 Geballte Karrierechancen an einem Tag und einem Ort: Das bietet die Career Calling – die Karrieremesse der WU, TU Wien und BOKU, organisiert vom WU ZBP Career Center. Rund 130 Unternehmen, alle auf der Suche nach den Mitarbeitern von morgen, erwarten auf der Career Calling interessierte Bewerber, um mit ihnen in entspannter Atmosphäre in ein erstes Gespräch zu kommen. Wirtschaft, Technik, Naturwissenschaft – Studierende und Absolventen dieser Fachrichtungen finden auf der Career Calling eine Vielzahl an Karrieremöglichkeiten. Konzerne und KMU, NonProfit-Organisationen und Start-Ups informieren über Einstiegsmöglichkeiten in ihr Unternehmen. Nichts zählt so viel wie der persönliche Kontakt – auch und gerade in Zeiten von Social Media. Auf der Career Calling haben Unternehmen und Bewerber die Möglichkeit, sich unverbindlich kennenzulernen und so den Grundstein für eine weitere Zusammenarbeit zu legen. Termin: Ort: Link: 22. Oktober 2015 10.00 – 18.00 Uhr Messe Wien, Halle D www.careercalling.at absolvent 2015 Das Job- und Karrierenetzwerk absolventen.at veranstaltet am 29.10.2015 erstmals eine eigene Karrieremesse für junge Talente. Der Jobund Bildungsevent findet im Design Center in Linz statt. Kann eine Karrieremesse auch für SchülerInnen und MaturantInnen sinnvoll sein? Ja, denn in Zeiten des Fachkräftemangels buhlen Unternehmen frühzeitig um junge BewerberInnen. Besonders gefragt sind nach wie vor Talente mit einer technischen Qualifikation. Endlich gibt es eine Karrie- 16 remesse, welche die Interessen von SchülerInnen, Studierenden und AbsolventInnen gleichermaßen berücksichtigt. Die Highlights: Neben Job Dates mit attraktiven Unternehmen profitieren die jungen BewerberInnen von speziellen Vorträgen zu Berufs- und Karrierethemen. Darüber hinaus können die MessebesucherInnen ihre Bewerbungsunterlagen checken und ein professionelles Foto machen lassen. Auch ein Beauty Corner darf nicht fehlen. Eigene Messeshuttles sorgen für eine angenehme und kostenlose Anreise. Die Karrieremesse findet im Design Center in Linz statt. Termin 29. Oktober 2015 Ort Design Center Linz Linkwww.abolvent.at WANTED 1/März 2015 Events BeSt³ – die Messe für Beruf, Studium und Weiterbildung Seriöse und umfassende Berufs- und Studieninformation hat seit vielen Jahren einen Namen: BeSt³, Österreichs größte Bildungsmesse! Wie in jedem Jahr stehen auch heuer wieder die Türen weit und kostenlos offen, um all diejenigen einzuladen, die für sich selbst, für ihre Kinder oder Freunde und Freundinnen auf der Suche nach Ausbildungen oder Jobs sind. Tausende informationshungrige und bildungswillige SchülerInnen, Studierende und Weiterbildungsinteressierte können die Gelegenheit nutzen, nahezu alle relevanten Bildungsanbieter an einem Platz versammelt zu sehen. Gespräche und Events Universitäten, Fachhochschulen, Privatuniversitäten, Akademien und Kollegs geben Auskünfte über die von ihnen angebotenen Studien. Die Jugendlichen haben die Möglichkeit mit Vertretern von Ausbildungseinrichtungen, Beratungsorganisationen, Weiterbildungsinstitutionen BeSt³ und SBim Graz BIM & BeSt³ 2015 Termin: 15. - 17. Oktober 2015, 9.00 - 17.00 Uhr Ort: Messe Graz, Halle A Link: www.best-graz.at Termin: 19. – 22. November Ort: Messe Salzburg, Halle 10 Link: www.best-salzburg.at Die SBim, Schul- und Berufsinfomesse Graz-Steiermark findet gemeinsam mit der BeSt³ - Die Messe für Beruf, Studium und Weiterbildung, statt. Link: www.sbim.at Die Teilmesse „Schulstadt Graz – Wohin nach der Volksschule? (10+)“ findet nur am Freitag und Samstag (16. und 17. Oktober) statt. Link: www.graz.net/schul-undberufsinfomessse-graz-5372 und Unternehmen zu sprechen. Da auf einer Bildungsmesse auch der Spaß nicht zu kurz kommen soll, rundet ein Eventprogramm den Messebesuch ab. Die 25. Berufs-Info-Messe (BIM) 2015 findet wieder zeitgleich mit der BeSt³ – Messe für Beruf, Studium und Weiterbildung, statt. Link: www.berufsinfomesse.org Das Video zur SBim 2011 www.wanted.tc/video/115449 Das Video zur BeSt³ in Graz www.wanted.tc/video/115448 Der Eintritt ist frei! �www.best-graz.at �www.best-salzburg.at GUTEN TAG, MEIN NAME IST CHRISTIAN JUNGREITHME YER . Ich bin Senior Software Engineer bei der TGW Logistics Group. Die TGW-Gruppe realisiert mit rund 2.000 Mitarbeitern hochdynamische Logistiklösungen für führende Unternehmen wie bspw. Adidas, Jack Wolfskin, Kärcher, Audi oder amazon. Bei TGW habe ich die Möglichkeit, mich beruflich und persönlich weiter zu entwickeln – in Österreich oder an unseren anderen Standorten in Europa, China, Brasilien oder USA. Warum erzähle ich Ihnen das alles? Weil TGW stark wächst und laufend auf der Suche nach Spezialisten im Bereich Software- und Steuerungstechnik sowie Projektmanagement ist. Personen, die neue Herausforderungen suchen, stehen alle Türen offen. Und das 17 alles www.wanted.tc in einem erfolgreich wachsenden Familienunternehmen. www.tgw-group.com On the Job Coverstory HTL-Techniker in Applikation und Vertrieb: Neue Wege beschreiten B&R entwickelt, produziert und liefert individuelle Hightech-Systeme für die industrielle Automatisierung in die ganze Welt. Diese entstehen in enger Zusammenarbeit zwischen B&R und seinen Kunden. Mit dem klaren Kundennutzen als Ziel müssen Applikation und Vertrieb Möglichkeiten erkennen und den gesamten Lösungsprozess unterstützen – ein Entwicklungsgebiet mit spannenden Aufgaben für Techniker mit Weitblick. Autor: Ing. Peter Kemptner / x-technik 18 WANTED 1/März 2015 On the Job Coverstory Zum Jobvideo Bildquelle: Fotilia.com – © fotogestoeber www.wanted.tc/ video/115450 „B&R kombiniert modernste Technologien mit fortschrittlichem Engineering zu perfekten Gesamtlösungen“, sagt Christoph Trappl, Leiter der Internationalen Applikation bei B&R. „Damit bedienen wir Kunden aus verschiedenen Branchen in der ganzen Welt. Deren Anforderungen sind völlig unterschiedlich, in jedem Fall muss eine individuelle Lösung gefunden werden.“ Entscheidend ist die Gesamtlösung Ein entscheidender Grund für den großen Erfolg von B&R ist es, Kunden nicht nur Komponenten zu liefern, www.wanted.tc sondern die Komponenten zu einer Gesamtlösung zusammenzufügen – und zwar gemäß den jeweiligen Kundenanforderungen. So hat sich das Unternehmen innerhalb weniger Jahrzehnte zu einem Branchenführer in der Industrieautomatisierung mit weltweit 2.650 Mitarbeitern entwickelt. Ziel des Unternehmens ist es, Kunden eine durchgängige Automatisierungslösung zu bieten, die es ihnen erlaubt, maximale Flexibilität und höchste Wirtschaftlichkeit zu erreichen. Dieser wichtigen Aufgaben widmen sich B&RIngenieure in über 70 Ländern. Unterstützt werden sie von Vertriebstechnikern mit Spezialisierung auf bestimmte Regionen, Länder oder Branchen. Sie analysieren die spezifischen Kundenbedürfnisse und loten – gemeinsam mit 40 Applikationsentwicklern aus 12 Nationen – die besten Lösungen aus. Aufgaben für visionäre Denker „Wir arbeiten vorausschauend und beschreiten oft völlig neue Lösungswege“, sagt Trappl. „Bis der Kunde mithilfe unserer Technik und des gemeinsamen eingebrachten Know-hows eine Gesamtlösung auf den Markt bringen kann, vergehen oft nur ein paar Wochen oder wenige Monate. Dennoch soll diese noch Jahre Ú 19 On the Job Coverstory Bei B&R ist der Vertrieb keine Aufgabe des reinen Verkaufsgespräches. Hier unterstützen Techniker die Kunden dabei, mit modernsten Automatisierungslösungen maximale Flexibilität und höchste Wirtschaftlichkeit zu erreichen. später zu der modernsten gehören, die es gibt.“ Trappl spricht aus eigener jahrelanger Erfahrung, denn nach seiner Matura im Jahr 2000 an der HTL Salzburg (Fachbereich Elektronik/Technische Informatik) stieg er direkt in die Abteilung Internationale Applikation ein, die er mittlerweile leitet. „Wichtige Voraussetzung für unsere Arbeit ist ein offener Geist, mit der Bereitschaft, auf andere Menschen – oft aus fremden Kulturen – einzugehen und der Fähigkeit, ihnen zuzuhören“, sagt Markus Hainz, der 2004 nach seiner HTLMatura in Elektrotechnik ebenfalls als internationaler Applikationsprogrammierer ins Berufsleben eingestiegen ist. „Nur so kann ein Verständnis für die jeweiligen Anforderungen entstehen. Mithilfe von Fachwissen und Erfahrung entstehen dann tragfähige Lösungen.“ 20 Starthilfe Engineering-Camp „Was die Schüler an der HTL lernen, ist eine super Voraussetzung, aber niemand ist gleich nach der Matura ein fertiger Applikationsingenieur“, sagt Trappl. „Deshalb durchlaufen Berufseinsteiger bei B&R das Engineering-Camp (E-Camp).“ In dieser viermonatigen Ausbildung werden angehende Applikationsingenieure für ihren weltweiten Einsatz geschult und trainiert. In Gruppen bis zu zwölf Teilnehmern werden die KollegInnen in Theorie und Praxis der industriellen Automatisierung eingeführt und mit den Spezifikationen der Produkte und Lösungen von B&R vertraut gemacht. “ Wichtige Voraussetzung für die Arbeit in dieser Abteilung ist ein offener Geist mit der Bereitschaft, auf andere Menschen – oft aus fremden Kulturen – einzugehen und der Fähigkeit, ihnen zuzuhören. Christoph Trappl, International Applications Manager WANTED 1/März 2015 On the Job Coverstory Beganen nach der HTL bei B&R als internationale Applikationstechniker und machten Karriere: Markus Hainz (links) ist internationaler Vertriebsleiter für Italien, Christoph Trappl leitet die Abteilung Internationale Applikation. „Im Engineering-Camp kommen Menschen aus verschiedenen Ländern und Bildungseinrichtungen zusammen, deshalb werden Schulungen sowie Kommunikationstrainings auf Englisch durchgeführt“, sagt Hainz. „Die Ausbildung gestaltet sich in allen Teilbereichen sehr intensiv. Mit dem erlernten Wissen kann im Job durchgestartet werden.“ Auslandserfahrung inklusive Der Berufseinstieg findet meist am Hauptstandort in Eggelsberg statt. Von dort aus unterstützen die jungen ApplikationsingenieurInnen in enger Zusammenarbeit mit den regional zuständigen internationalen VertriebsingenieurInnen die Tochtergesellschaften in den einzelnen Ländern bei der Abwicklung von Kundenprojekten. www.wanted.tc Manchmal machen Projekte aber auch eine Anwesenheit vor Ort erforderlich. „Ich verbrachte beispielsweise acht Monate in Kanada, um ein größeres Projekt zu leiten“, berichtet Hainz, der sich bereits im Hinblick auf die Internationalität der Aufgaben für diese Abteilung beworben hatte und daher sofort begeistert einwilligte, als er gefragt wurde, ob er nach Kanada gehen wolle. „Dieser Schritt brachte mir wertvolle Erfahrungen für meine berufliche Entwicklung.“ „Es gibt kaum einen besseren Weg, in kurzer Zeit einen umfassenden Wissens- und Erfahrungsschatz auf dem Gebiet der Industrieautomatisie- Ú “ Es ist eine ungeheuer motivierende Erfahrung, Kunden mit innovativer Technologie zum wirtschaftlichen Erfolg zu führen. In Kundenprojekten werden die kaufmännischen Fähigkeiten entwickelt, die im technischen Vertrieb zusätzlich zum technischen Wissen benötigt werden. Markus Hainz, International Sales Manager Italien 21 On the Job Coverstory rung aufzubauen, als in der internationalen Applikation“, bestätigt auch Trappl, dessen Karriere ebenfalls hier begonnen hat. „Es ist für viele ein Sprungbrett in weiterführende Tätigkeitsbereiche.“ Daher ist die Abteilung besonders für Berufseinsteiger interessant. Das Durchschnittsalter liegt etwa bei 24 Jahren. Weiterbildung gern gesehen Bei B&R ist eine akademische Ausbildung keine Grundvoraussetzung für eine abwechslungsreiche, interessante Tätigkeit oder berufliches Weiterkommen. Haben Mitarbeiter den Wunsch, sich weiterzubilden, wird dieser von Unternehmensseite unterstützt. „B&R durchläuft ein kontinuierliches, starkes Wachstum“, sagt Gaby Nagl-Güthler, stellvertretende Personalleiterin bei B&R. „Es entstehen laufend neue Positionen, die besetzen wir natürlich bevorzugt mit erfahrenen Mitarbeitern aus dem eigenen Haus.“ Christoph Trappl beschloss berufsbegleitend an der FH Salzburg Betriebswirtschaft zu studieren – nicht, weil er das für seine Karriere bei B&R benötigt hätte, sondern um seine beruflichen Erfahrungen um grundlegende Theoriekenntnisse zu erweitern. „Ein Studium berufsbegleitend zu absolvieren, kann ich wärmstens empfehlen“, sagt er. „Die Möglichkeit, das Gelernte sofort und direkt anzuwenden, wirkt wie ein Turbo für den Lernfortschritt.“ Das Beste aus zwei Welten Ebenfalls ein berufsbegleitendes BWLStudium an der FH Salzburg absolvierte auch Markus Hainz. „Meine Aufgaben in der Betreuung des italienischen Marktes verschoben sich von der reinen Technik weg, kaufmännische Aspekte spielten eine größere Rolle“, sagt er. „Beruflich empfand ich das als Bereicherung, das Fehlen einer passenden Ausbildung jedoch als Mangel. So entschloss ich mich im Jahr 2007 zu einem Studium, das ich 2010 mit dem Bachelor abschloss.“ 22 Engineering-Camp bei B&R Jungtechniker bei B&R absolvieren eine Grundausbildung im E-Camp. Ähnlich einem Traineeprogramm dauert diese rund viereinhalb Monate. Aufgrund der internationalen Ausrichtung des Unternehmens ist die Unterrichtssprache Englisch. In drei Stufen – vom Basic-Training über das Advanced-Training bis zu den LabWorks – bringt es den Teilnehmern in Theorie und Praxis das Produktspektrum und die Aufgabenbereiche von B&R nahe. Dies geschieht in einer eigenen Schulungsumgebung – bei Fehlern treten so keine echten Probleme auf, aber Jobsituationen können realitätsgetreu simuliert werden. Im E-Camp wird das mitgebrachte Vorwissen und das Gelernte nachhaltig gefestigt und somit mögliche Fehlerquellen reduziert. Durch den internationalen Charakter des Teams werden wertvolle Kontakte und Netzwerke aufgebaut. Die Anstrengung hat sich gelohnt. Nachdem Hainz 2011 in den internationalen Vertrieb gewechselt ist, übernahm er Mitte 2014 die Vertriebsleitung für den wichtigen italienischen Markt. „Nachdem ich diesen auch vorher schon betreut habe, lerne ich schon länger Italienisch. Schwerer fiel es mir, Aufgaben abzugeben, die ich zuvor selbst übernommen habe“, sagt er. „Dafür ist es eine sehr motivierende Erfahrung, mit lokalen B&R-Teams Kunden zum wirtschaftlichen Erfolg zu führen.“ „Vertriebsarbeit bei B&R bedeutet, den Kunden zu unterstützen und gemeinsam eine optimale Lösung zu entwickeln. Das geht weit über das hinaus, was landläufig als Vertrieb gilt“, sagt Trappl. „Das Beste aus der kaufmännischen und der technischen Welt wird miteinander verbunden.“ Der solide Hintergrund einer Ausbildung an einer HTL ist dafür die beste Basis. Ein offener Geist, der Wille zur Zusammenarbeit und die Bereitschaft zur persönlichen Weiterentwicklung sind die weiteren Zutaten. Bernecker + Rainer Industrie-Elektronik GmbH B&R Straße 1 A-5142 Eggelsberg Tel. +43 7748-6586-0 www.br-automation.com WANTED 1/März 2015 Die form t t a l p et Intern chnische für te ng, Jobs ildu r ... b s u A eh m d n u • • • • • • Top-News Top-Arbeitgeber Unternehmen stellen sich vor Fachkräfte berichten aus der Praxis Messevorschau Neuheiten, Entwicklungen und Trends Fachhochschulen/Unis 7 12 10 15 8 11 13 30, 31, 33 32 14 FH 9 6 16 17 18 UNI 1 24 29 28 22 20 25 27 26 19 21 23 2 3 4 5 FHs und UNIs Ausbildungseinrichtung Studienort Link Burgenland 1 FH Burgenland Eisenstadt www.fh-burgenland.at 2 Kärnten 2 FH Kärnten Spittal/Drau www.fh-kaernten.at 3 FH Kärnten Villach www.fh-kaernten.at 4 FH Kärnten Klagenfurt www.fh-kaernten.at 5 Universität Klagenfurt Klagenfurt www.uni-klu.ac.at Niederösterreich 24 6 Ferdinand Porsche FernFH Wiener Neustadt www.fernfh.ac.at 7 FH Krems Krems www.fh-krems.ac.at 8 FH St. Pölten St. Pölten www.fhstp.ac.at 9 FH Wiener Neustadt Wiener Neustadt www.fhwn.ac.at 10 FH Wiener Neustadt Tulln www.fhwn.ac.at 11 FH Wiener Neustadt Wieselburg www.fhwn.ac.at WANTED 1/März 2015 Fachhochschulen/Unis Oberösterreich 12 FH Oberösterreich Campus Hagenberg www.fh-ooe.at 13 FH Oberösterreich Campus Wels www.fh-ooe.at 14 FH Oberösterreich Campus Steyr www.fh-ooe.at 15 Johannes Kepler Universität Linz Linz www.jku.at Salzburg 16 FH Salzburg Campus Urstein www.fh-salzburg.ac.at 17 FH Salzburg Campus Kuchl www.fh-salzburg.ac.at 18 Universität Salzburg Salzburg www.uni-salzburg.at Steiermark 19 FH Campus 02 Graz www.campus02.at 20 FH Joanneum Kapfenberg www.fh-joanneum.at 21 FH Joanneum Graz www.fh-joanneum.at 22 Montanuniversität Leoben Leoben www.unileoben.ac.at 23 Technische Universität Graz Graz www.tugraz.at Tirol 24 FH Kufstein Kufstein www.fh-kufstein.ac.at 25 MCI Innsbruck www.mci.edu 26 UMIT Hall in Tirol www.umit.at 27 Universität Innsbruck Innsbruck www.uibk.ac.at Vorarlberg 28 FH Vorarlberg Dornbirn www.fhv.at 29 Schloss Hofen Lochau www.schlosshofen.at Wien 30 FH Campus Wien Wien www.fh-campuswien.ac.at 31 FH des bfi Wien Wien www.fh-vie.ac.at 32 FH Technikum Wien Wien www.technikum-wien.at 33 Technische Universität Wien Wien www.tuwien.ac.at www.wanted.tc 25 ANSICHTEN Technische Ausbildung an der FH oder UNI: Schwerpunkte und Stärken In den letzten Jahrzehnten hat sich die Bildungslandschaft gewandelt und ist facettenreicher geworden, Beispiele dafür sind die Einführung von Fachhochschulen und die Bologna-Architektur. Dadurch ergeben sich neue Wahlmöglichkeiten für MaturantInnen; insbesondere stellt sich die Frage: FH oder Universität? Zur Person: Univ.-Prof. Dr. Bernhard Jakoby Johannes Kepler Universität Linz, Institutsvorstand für Mikroelektronik und Mikrosensorik Nach bestandener Matura an der technisch-gewerblichen Schule (TGM) in Wien folgte der Abschluss des Diplomstudiums Elektrotechnik an der TU Wien mit anschließender Promotion zum Dr. techn. im Jahr 1994. Neben zahlreichen Tätigkeiten während der Studienzeit, als Tutor oder wissenschaftlicher Assistent, zog es den Doktoranten nah der Verleihung des Doktoranden nach Belgien, die Niederlande und nach Deutschland. Erst 2001 ging es zur Habilitation wieder zurück an die TU Wien, wo Jakoby an der damals neu gegründeten Abteilung Industrielle Sensorsysteme eine Dozentenstelle wahrnahm. Seit 2005 ist er Professor für Mikroelektronik und Vorstand des Instituts für Mikroelektronik und Mikrosensorik an der Johannes Kepler Universität Linz. 26 Wenn man diese Suchbegriffe googelt, stößt man auf viel Information – vielfach allerdings von zweifelhafter Qualität. Das liegt nicht unbedingt an den VerfasserInnen, sondern vielmehr an der unpräzisen Fragestellung. So ist eine vergleichende Bewertung dieser Ausbildungsmöglichkeiten stark von der betrachteten Disziplin und, schwächer aber doch, auch vom Standort der Fachhochschule bzw. Universität und den dort angebotenen spezifischen Studiengängen abhängig. Häufig wird beispielsweise die individuelle Betreuung an FHs und dem vermeintlichen Massenbetrieb an Unis gegenübergestellt. Das mag für überlaufene Studienrichtungen mitunter stimmen; für technische Studienrichtungen darf man jedenfalls auch an Universitäten auf individuelle Betreuung vertrauen. Die folgenden Bemerkungen beziehen sich demnach auf technische oder der Technik nahe Studienrichtungen. Unterschiedliche Ausrichtung FH/UNI Die Bologna-Architektur soll das einfache Wechseln zwischen Studienrichtungen und Hochschulstandorten innerhalb Europas ermöglichen und fördern. Das ist vom Gedanken her eine gute Sache, die Praxis ist jedoch in anspruchsvollen Disziplinen mit aufeinander aufbauenden Lehrinhalten vielfach nicht so einfach. Selbst innerhalb einer Universität wird ein Wechsel z. B. von einem Bachelorstudium der technischen Physik in ein anderes Masterstudium der technischen Wissenschaften aufgrund der nicht zu 100 % abgestimmten Curricula möglicherweise nicht ganz einfach sein. Umso herausfordernder kann der Wechsel von einem Bachelorstudium an einer Fachhochschule in ein Masterstudium einer Universität sein. Dies liegt nicht etwa an generell niedrigeren Anforderungen eines Fachhochschulstudiums sondern an der unterschiedlichen grundsätzlichen Ausrichtung. An der Fachhochschule werden SpezialistInnen auf Hochschulniveau ausgebildet, die unmittelbar in der Wirtschaft einsetzbar sein sollen. Demnach wird verstärkt Wert auf aktuelle Anwendungstechnologien und auch nicht fachspezifische berufsrelevante Fertigkeiten (etwa Social Skills) gelegt. Grundlagenorientierte Ausbildung mit Praxisbezug Die Universität setzt hingegen stark auf die Vermittlung fundamentaler Kenntnisse und Fähigkeiten, die auch in Jahrzehnten noch die Grundlage der technischen Disziplinen sein werden. Dieses solide Fundament wird in höheren Semestern durch bestimmte wählbare Richtungen vertieft. Ein Beispiel: Die Maxwell-Gleichungen zur Beschreibung elektromagnetischer Felder gelten auch noch in zehn und mehr Jahren, die aktuelle Software zur elektromagnetischen Feldsimulation wird dann aber bereits vergessen sein. UniversitätsabgängerInnen in technischen Studienrichtungen beherrschen damit nicht nur den aktuellen Stand der Technik, sie können ihn kraft ihrer Grundlagenkompetenz auch weiterentwickeln, um die heute noch unbekannten Technologien von morgen kreativ mitzugestalten! Um die Vermittlung von Fertigkeiten auf dem neuesten Stand zu garantieren, setzt die Universität auf die sogenannte forschungsgeleitete Lehre. Das bedeutet, dass die Lehrenden selbst aktiv in der aktuellen Forschung sind und vielfach zur internationalen wissenschaftlichen Spitze ihrer je- WANTED 1/März 2015 Fachhochschulen/Unis Das Video zum JKU Image-Video PERFECTION IN AUTOMATION www.br-automation.com www.wanted.tc/ video/115451 join the automation weiligen Disziplin zählen. Dies begründet auch die Tatsache, dass die Promotion nur an Universitäten möglich ist. Das der Promotion zugrunde liegende Doktoratsstudium ist eigentlich viel weniger ein Studium, als eine erste wissenschaftliche Tätigkeit. Mit der zum Abschluss vorgelegten Dissertation wird nachgewiesen, dass der Doktorand wissenschaftlich neue Ergebnisse im jeweiligen Gebiet erarbeitet hat. team “ Die Ausbildung auf wissenschaftlicher Grundlage fördert insbesondere das vernetzte Denken und die Problemlösungskompetenz, sodass viele AbsolventInnen sich letztlich auch in nicht-technischen Führungsrollen beweisen und bewähren. Voraussetzungen für das Doktoratsstudium Bernecker + Rainer Voraussetzung zum Beginn eines Doktoratsstudiums ist ein facheinschlägiger Master-Abschluss, welcher laut Bologna-Architektur prinzipiell auch an einer FH erworben werden kann. Aufgrund des oben beschriebenen unterschiedlichen Profils müssen DoktorandInnen mit FH Hintergrund jedoch oft einiges an Grundlagen nachholen; mit dem nötigen Eifer und entsprechender Begabung ist das aber schon einigen gelungen. Abschließend möchte ich noch kurz auf die Berufsfelder eingehen. Es ist ein vielfaches Missverständnis, dass die Universität vor allem den wissenschaftlichen Nachwuchs ausbildet. Obwohl ein Universitätsstudium mit Doktoratsabschluss in der Tat praktisch eine Voraussetzung für eine wissenschaftliche Karriere ist, gilt der Umkehrschluss nicht. Tatsächlich landen die meisten AbsolventInnen technischer Universitätsstudien in der Wirtschaft und bewähren sich dort in allen Bereichen von der Entwicklung bis hin zum Management – dies gilt auch für promovierte TechnikerInnen. Die Ausbildung auf wissenschaftlicher Grundlage fördert insbesondere das vernetzte Denken und die Problemlösungskompetenz, sodass viele AbsolventInnen sich letztlich auch in nicht-technischen Führungsrollen beweisen und bewähren. �www.ime.jku.at �www.jku.at www.wanted.tc Industrie-Elektronik Ges.m.b.H. z. Hd. Mag. Nicole Rainer B&R Strasse 1 A-5142 Eggelsberg Tel.: +43 (0)7748/6586-0 www.br-automation.com [email protected] B&R Automation ist eines der erfolgreichsten Unternehmen und der Trendsetter im Bereich der Automatisierungsund Prozessleittechnik. Als Global Player mit über 2.530 Mitarbeitern und einem Vertriebsnetz in 75 Ländern bieten wir Ihnen einen sicheren Arbeitsplatz mit ausgezeichneten Karrierechancen im In- und Ausland. Eine umfassende Ausund Weiterbildung unserer Mitarbeiter liegt uns am Herzen. Jetzt gleich bewerben... ... weitere Details und viele Stellenangebote unter: www.br-automation.com/jobs 27 Fachhochschulen/Unis 1840 gründete Erzherzog Johann die „Steiermärkisch-Ständische Montanlehranstalt” in Vordernberg, den Vorläufer der heutigen Montanuniversität Leoben. Dieses große Jubiläum wird im Jahre 2015 mit zahlreichen Veranstaltungen gebührend gefeiert. Das Video zu den Absolventen der MUL www.wanted.tc/ video/115453 Das Video zur Montanuniversität Leoben www.wanted.tc/ video/115452 Gerüstet für die Zukunft Die Rolle, die den Universitäten bei der Weiterentwicklung und damit auch der Absicherung unseres Wohlstandes zukommt, kann im Wesentlichen durch drei Aufgaben beschrieben werden: Lehre, Forschung und Wissenstransfer. Das Wirken der Montanuniversität war von Anfang an geprägt von Forschung, Lehre und der Zusammenarbeit mit der Wirtschaft. Die Lehranstalt für Eisenhüttenkunde wurde offiziel am 4. November 1840 in Vordernberg gegründet. Durch die politischen Umbrüche im Revolutionsjahr 1848 war es österreichischen Studierenden unmöglich witerhin die k.k. Bergakademie in Oberungarn (Schemnitz) zu besuchen. Das nahm man zum Anlass die Montanlehranstalt von Vordernberg nach Leoben zu verlegen und 1904 wurde die Bergakademie in „Montanistische Hochschule" umbenannt und es wurde ihr das Promotionsrecht verliehen. Seit 1975 heißt die Hochschule "Montanuniversität Leoben”. Enge Zusammenarbeit mit der Wirtschaft Die Kernkompetenzen entlang der Wertschöpfungskette von der Rohstoffgewinnung und -aufbereitung über Metallurgie, 28 Hochleistungswerkstoffe, Prozess- und Produktengineering, Umwelttechnik und Abfallwirtschaft sowie Energietechnik wurden bis zum Recycling ausgebaut, sodass man heute richtiger von einem Wertschöpfungskreislauf als von einer Wertschöpfungskette sprechen kann. Die Montanuniversität Leoben ist seit jeher eng mit Industrie und Wirtschaft verbunden, was sich unter anderem in einem hohen Maß an Drittmitteln ausdrückt. Diese wurden in den letzten 25 Jahren um ein Vielfaches gesteigert und machen im Jahre 2015 etwa 30 Prozent des Gesamtbudgets aus. Zahlreiche Forschungsprojekte werden dadurch erst ermöglicht. tät. Studierten im Jahre 1990 etwa 1.700 Hörer an der Montanuniversität, so ist diese Zahl im Studienjahr 2014/15 auf knapp 4.000 Studierende angewachsen, wobei die Zahl an Studienanfängern mit 737 einen neuen Höchststand erreichte. Seit 1990 stieg auch der Frauenanteil unter den Studierenden auf nunmehr 24 Prozent an. Gesteigert wurde zudem der Anteil an ausländischen Studierenden, dieser beträgt nun 16 Prozent, wobei die internationalen Studierenden aus 77 Nationen kommen. Nicht unerheblich ist die hohe Zahl der Doktoratsstudierenden, die auch ein Ausdruck für die hohe Forschungsaktivität an der Montanuniversität ist: Im Wintersemester 2014/15 waren 375 Doktoratsstudierende inskribiert. Konsequente Weiterentwicklung Zusätzlicher Raumbedarf für Wissenschaftler, neue Forschungseinrichtungen und gestiegene Hörerzahlen führten in den vergangenen 25 Jahren zu einer räumlichen Vergrößerung der Universi- Montanuniversität Leoben Franz-Josef-Straße 18 A-8700 Leoben Tel. +43 3842-402 www.unileoben.ac.at WANTED 1/März 2015 Fachhochschulen/Unis Bachelor-Studiengang Maschinenbau Die Fachhochschule Technikum Wien startete im Herbst 2014 den ersten FH-Bachelor-Studiengang Maschinenbau in Wien und erweiterte damit ihr Angebot als größte rein technische Fachhochschule in Österreich um einen weiteren strategischen Baustein. Der Studiengang wird – in dieser Form einzigartig in Österreich – durch den Fachverband Maschinen & Metallwaren Industrie unterstützt: Er beteiligt sich zu einem Fünftel an der Finanzierung und leistet damit einen wichtigen Beitrag, dem aktuellen Fachkräftemangel entgegenzuwirken. „Der neue Studiengang Maschinenbau ist der erste an einer Fachhochschule in Wien. Der Bedarf an Fachkräften ist groß: Allein in Wien sind rund 50.000 Personen direkt in Maschinenbauunternehmen beschäftigt, die Nachfrage nach Mitarbeitern mit praxisnaher Ausbildung wird in den nächsten Jahren noch steigen“, betont Fritz Schmöllebeck, Rektor der FH Technikum Wien. Praxisnahe Bachelor-Ausbildung Bereits ab dem ersten Semester zeichnet sich der neue Studiengang durch eine starke Praxisnähe aus: Technische Grundlagen werden mit praktischen Übungen in modernen Labors und in Kleingruppen vermittelt. Im fünften Semester steht ein verpflichtendes Praktikum im Ausmaß von zwölf Wochen am Lehrplan. Ein wichtiger Aspekt im Studienplan ist auch die breite Grundlagenausbildung in Fertigungstechnologien und Konstruktion. Ergänzende Master-Studiengänge Die Absolventen des FH-Bachelor-Studiengangs können aus einer Reihe von ergänzenden Master-Studiengängen der FH Technikum Wien wählen, die ihre umfassende technische Ausbildung abrunden. Für den Maschinenbau sind insbesondere die Master-Studiengänge Mechtronik/Robotik, Internationales Wirtschaftsingenieurwesen, Innovations- und Technologiemanagement und Erneuerbare Urbane Energiesysteme ideale Ergänzungen. www.technikum-wien.at Maximale Flexibilität, überschaubare Kosten, individuelle Betreuung: Fernstudien werden immer beliebter Der Abschluss eines Studiums kann einen großen Schritt auf der Karriereleiter bedeuten. Ein Masterabschluss treibt die Karriere weiter voran und eröffnet zusätzliche berufliche Möglichkeiten. Dieser Umstand bringt immer mehr Menschen in Österreich dazu, ein Masterstudium abzuschließen. Das Zentrum für Fernstudien Österreich verzeichnet steigende Zahlen bei Masterstudierenden. Ein Masterstudium ist ein auf dem Bachelor- oder einem gleichwertigen Hochschulabschluss aufgebauter akademischer Abschluss. Aktuell absolvieren 400 Personen einen der zwölf international anerkannten Masterstudiengänge am Zentrum für Fernstudien Österreich. Die beiden Studiengänge Wirtschaftswissenschaften sowie Bildung und Medien – eEducation boomen hierbei besonders. Mit knapp 150 Einschreibungen ist der Masterstudiengang Wirtschaftswissenschaften on the top, nicht zuletzt dadurch, da die Nachfrage nach Absolventen in den vergangenen Jahren konstant hoch war. www.wanted.tc Flexibel studieren Vor allem bei den Masterstudiengängen kann das Studium nach individuellen Interessen und Bedürfnissen gestaltet werden. Die Autonomie des Fernstudiums sowie der modulare Aufbau der Masterstudiengänge ermöglichen es den Studierenden, dieses zeitlich örtlich und inhaltlich flexibel zu absolvieren. Ein Masterstudium umfasst im Durchschnitt vier Semester. Die Leistungen werden mit dem European Credit And Accumulation Transfer System, dem ECTS-System, bewertet und sind international anerkannt. Die Kosten für ein Masterstudium betragen ca. 1.000 Euro. Zentrum für Fernstudien Das Zentrum für Fernstudien in Österreich an der JKU in Linz betreut seit mehr als 20 Jahren Studierende der FernUniversität in Hagen. Aktuell sind 3.000 StudentInnen eingeschrieben und werden an sechs Studienzentren in Bregenz, Linz, Rottenmann, Saalfelden, Villach und Wien betreut. Dr. Josef Reif leitet das Zentrum für Fernstudien Österreich. www.fernstudien.at 29 Fachhochschulen/Unis Das Racingteam TERA der TU Graz hat unzählige Stunden in seinen Werkstätten getüftelt, Titel geholt, Rekorde aufgestellt – und die Konkurrenz beim vergangenen „Shell EcoMarathon Europe“ um Längen abgehängt. Zum Imagefilm der TU Graz www.wanted.tc/ video/115454 Studienrichtungen an der TU Graz Bachelorstudium (BSc): Das Studierenden-Racingteam TERA TU Graz feiert fünften Geburtstag: Energieeffizient im Rennen Seit nunmehr fünf Jahren sind laufend Studierende unterschiedlichster Fachrichtungen im TERA-Team aktiv. Das Team hat 2014 das energieeffizienteste Fahrzeug der Welt gebaut, und das als Nebenbeschäftigung zu ihren anspruchsvollen Studien an der TU Graz: TERA TU Graz, der Eco-Studierendenrennstall der TU Graz, hat sich der Entwicklung von effizienten Fahrzeugen verschrieben. Die Studierenden haben unzählige Stunden in ihren Werkstätten getüftelt, Titel geholt, Rekorde aufgestellt – und die Konkurrenz beim vergangenen „Shell Eco-Marathon Europe“ um Längen abgehängt. Der batteriebetriebene „Wüstenfuchs“ Fennek hat im Vorjahr einen bisher ungebrochenen Rekord aufgestellt: Das Fahrzeug des Studierendenrennstalls TERA TU Graz würde mit der Leistung von nur einer Kilowattstunde eine Strecke von 1.092 Kilometern zurückzulegen. Umgerechnet in Superbenzin – vollständige Nutzung des Energieinhaltes vorausgesetzt – bedeutet das: Fennek schafft rund 9700 Kilometer mit einem Liter Benzin und ist damit offiziell das energieeffizienteste Fahrzeug der Welt. Aktuell widmet sich das Team einem anderen Projekt: Für den elektrobetriebenen Zweisitzer „Ibex“ wollen die Studierenden eine Straßenzulassung erreichen. TU Graz Institut f. Softwaretechnologie Inffeldgasse 16b/2, A-8010 Graz Tel. +43 316-873-5723 www.robocup.tugraz.at Aktuell widmet sich das Team dem Projekt IBEX. Für den elektrobetriebenen Zweisitzer soll eine Straßenzulassung erreicht werden. 30 Architektur Bauingenieurwissenschaften, Umwelt und Wirtschaft+ Maschinenbau Wirtschaftsingenieurwesen– Maschinenbau Elektrotechnik Elektrotechnik-Toningenieur Biomedical Engineering Technische Mathematik Technische Physik Geomatics Engineering Chemie Molekularbiologie Erdwissenschaften Verfahrenstechnik Telematik Umweltwissenschaften / Naturwiss.-Technologie Softewareentwicklung-Wirtschaft Masterstudium (DI / MSc): Architektur (DI) Advanced Materials Science (DI) Bauingenieurwissenschaften – Konstruktiver Ingenieurbau (DI) Bauingenieurwissenschaften – Umwelt und Verkehr (DI) Bauingenieurwissenschaften – Geotechnik und Wasserbau (DI) Wirtschaftsingenieurwesen – Bauingenieurwissenschaften (DI) Maschinenbau (DI) Production Science and Management Elektrotechnik (DI) Elektrotechnik – Wirtschaft (DI) Elektrotechnik – Toningenieur (DI) Technomathematik (DI) Technische Mathematik (DI) Mathematische Computerwissenschaften (DI) Finanz- und Versicherungsmathematik (DI) Umweltwissenschaften / Naturwiss.-Technologie (MSc) WANTED 1/März 2015 Fachhochschulen/Unis Zusammenarbeit von Universität Innsbruck und UMIT Hall/Tirol: Durchgängiges, universitäres Mechatronik-Studium Mit dem einzigen, universitären Bachelor-Studium Mechatronik in Westösterreich wurde ein Studium von zwei Universitäten konzipiert: Die staatliche Leopold-FranzensUniversität Innsbruck (LFUI) und die Privatuniversität UMIT bieten bereits im vierten Jahr gemeinsam ein „Joint Degree Programme“ für Mechatronik an: Es wird zu gleichen Teilen von der UMIT und von der Universität Innsbruck getragen und basiert auf vier Säulen: Theoretische Grundlagen (23 %), Informatik (14 %), Maschinenbau (29 %), Elektrotechnik (34 %). Durchgängiges, universitäres MechatronikStudium vom Bachelor bis zum Doktorat in Westösterreich. Die Studierenden besuchen Lehrveranstaltungen aus den Bereichen Mathematik, Physik, Chemie, Mechanik und Materialwissenschaften an der Universität Innsbruck. Die Privatuniversität UMIT konzentriert sich vor allem auf die darauf aufbauenden Bereiche, wie Elektrotechnik, Elektronik, Regelungstechnik und Informatik. Das Studium wird als Teil der Technologieoffensive des Landes Tirol gefördert, weshalb die Studiengebühren sich nur auf Euro 363,63 pro Semester belaufen. Solides Technik-Fundament Das grundlagenorientierte MechatronikStudium vermittelt Studierenden die Fähigkeiten, um moderne Systeme mit hoher Funktionalität und Leistungsfähigkeit zu entwickeln und stellt eine starke Basis für die zukünftigen Arbeitgeber www.wanted.tc der Tiroler Industrie bereit. Bereits im Bachelor-Studium profitieren Studierende von den überschaubaren Gruppengrößen und damit von der persönlichen Betreuung z. B. bei Laborübungen – der direkte Kontakt zum Lehrpersonal wird im Studienalltag gelebt. Vom Bachelor über den Master in Mechatronik – oder bis zum Doktorat. Die beiden Studienrichtungen „Industrielle Mechatronik und Werkstoffwissenschaften” bzw. "Biomedizinische Technik" stehen den Studierenden zur Wahl. Die Entscheidung darüber, welche Studienrichtung weiterverfolgt wird, kann im Masterstudium neu getroffen werden, das mit dem akademischen Titel DI abschließt. Auch das Masterstudium wird von der UMIT als gemeinsames Studium mit der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck angeboten. Das Master-Studi- um – in dem Kompetenz und Wissen vermittelt werden, um komplexe Probleme in den Bereichen der „Industriellen Mechatronik“ und der „Biomedizinischen Technik“ lösen bzw. in diesen Kontexten zu forschen zu können – dauert vier Semester und ist ein weiterer Baustein der Technologieoffensive des Landes Tirol. Abschlussarbeiten können sowohl in forschungsnahen Projekten absolviert werden, als auch gemeinsam mit Industriepartnern als praktische Umsetzung durchgeführt werden. UMIT Private Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik Eduard Wallnöfer-Zentrum 1 A-6060 Hall in Tirol Tel. +43 50-8648-3000 www.umit.at 31 Fachhochschulen/Unis links Freihaus der TU Wien. rechts Aula im Hauptgebäude der TU Wien am Karlsplatz. Das Video zum „TechnikerKränzchen” der TU Wien www.wanted.tc/video/115455 Technik für Menschen Die TU Wien legt großen Wert auf die Einbeziehung ihrer Studierenden in die Forschung und erachtet dies nicht zuletzt als wichtigen Beitrag zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Das Studienangebot reicht von „A” wie Architektur bis „W” wie Wirtschaftsingenieurwesen. Die TU Wien blickt auf eine lange Tradition in wissenschaftlicher Forschung und Lehre zurück. 1815 als k.k. Polytechnisches Institut gegründet, erfolgte 1865 die Untergliederung in fünf Fakultäten und 1872 die Umbenennung in Technische Hochschule. Erst 1975 wurde die Umbenennung in Technische Universität realisiert. Studierende Im Wintersemester 2013/14 waren rund 30.000 Studierende in 22 Studien inskribiert. Dabei lagen die Schwerpunkte in Architektur und Informatik, gefolgt von Maschinenbau, Elektrotechnik, Bauingenieurwesen und Wirtschaftsingenieurwesen. Rund 2.400 Studierende schlossen im Studienjahr 2012/13 mit einem akademischen Grad ab, wobei der Frauenanteil rund 25 % betrug. Forschung Das Zusammenwirken solider Grundlagenforschung mit ingenieurwissenschaftlicher Arbeit in unterschiedlichen Disziplinen einerseits und die Zusam- 32 menarbeit in Projekten mit anderen Universitäten, Forschungseinrichtungen und Unternehmen andererseits erlaubt Entwicklungsarbeiten auf fast allen Gebieten der Technik. Die TU Wien hat ihr Forschungsprofil durch die Definition von fünf Forschungsschwerpunkten und die Einrichtung von interdisziplinären Kooperationszentren geschärft und wird diesen Prozess verstärkt fortsetzen. In einer globalisierten Wissensgesellschaft sind internationale Kooperationen in Forschung und Lehre ein wesentlicher Bestandteil. Die erfolgreiche Teilnahme an internationalen Programmen, die Pflege von Kontakten in transnationalen Netzwerken sowie die strategische Ausrichtung von universitären Partnerschaften tragen dazu bei, Forscher und Absolventen der TU Wien international erfolgreich zu positionieren. Standort Mit einer Bruttofläche von über 276.000 Quadratmetern verfügt die TU Wien über knapp 9.000 Räume und hat sich für den Verbleib am innenstädtischen Standort entschieden. Die Fakultäten Fakultäten Architektur und Raumplanung Bauingnieurwesen Technische Chemie Maschinenwesen und Betriebswissenschaften Mathematik und Geoinformation Physik Informatik Elektrotechnik und Informationstechnik Fünf Forschungsschwerpunkte Computational Science and Engineering Quantum Physics and Quantum Technologies Materials and Matter Information and Communication Technology Energy and Environment der TU Wien sind auf vier Standorte im 4. und 6. Bezirk und einem Laborstandort „Science Center” aufgeteilt. �www.tuwien.at WANTED 1/März 2015 Fachhochschulen/Unis Innovation Awards 2015 Vor mehr als 300 Gästen wurde im Minoritenkloster bereits zum zwölften Mal der „Innovation Award FH Wels“ vergeben. Mit dem vom FH-Förderverein Wels gestifteten Preis wurden Diplom- und Masterarbeiten, die konkrete industrielle Problemstellungen mit besonders innovativen Ideen lösen, ausgezeichnet. Die Internationalisierung der Ausbildung wird immer wichtiger. An der Fachhochschule Oberösterreich gibt es inzwischen neun englischsprachige Studiengänge, drei davon an der Fakultät für Technik und Umweltwissenschaften Wels. Die Gewinner Der Maschinenbau-Absolvent Thomas Lauss gewann den Innovation Award in der Kategorie Technik mit einer Energieoptimierung von Industrieanlagen und -roboter. Franz Werner Seher ist Absolvent des Studiengangs Innovation and Product Management und beschäftigte sich in seiner Masterarbeit mit einem neuen Lebensmittel-Geschäftsmodell, das unter der Prämisse der Müllvermeidung erstellt wurde. Er gewann in der Kategorie „Wirtschaft & Innovation“. Die Kategorie „Umwelt und Naturwissenschaften“ entschied der Öko-Energietechnik-Absolvent Manfred Hangweirer für sich. Er hat ein neuartiges Receiver-Modul für einen HybridSonnenkollektor zur Warmwasser- und Stromerzeugung entworfen. Erstmals wurde auch ein Sonderpreis Industrie 4.0 vergeben. Diesen konnte der Anlagenbau-Absolvent Marc Graf gewinnen. Forschungsassistent des Jahres wurde Christian Forsich. Der Pub- Sieger des Innovation Award 2015: Marc Graf B.Eng. MSc, DI Dr. Christian Forsich, DI Thomas Lauss BSc, DI Franz Seher MA MSc, Manfred Hangweirer MSc. (v. l. n. r.). likumspreis, der vom Publikum mit einer Lasermessung durchgeführt wurde, ging schlussendlich an Thomas Lauss. Der jeweilige Kategorie-Gewinner kann sich über einen Scheck in der Höhe von 1.500 Euro freuen, der Zweite über 1.000 Euro und der Dritte erhält 500 Euro. „Damit Oberösterreich im internationalen Wettbewerb auch weiterhin erfolgreich bestehen kann, ist es unerlässlich, verstärkt auf Bildung und Forschung zu setzen”, sind sich die Förderer des Awards einig. www.fh-ooe.at/campus-wels Neuer Studiengang ab Herbst 2015: Smart Engineering Mit Herbst 2015 startet an der FH St. Pölten der Bachelorstudiengang Smart Engineering* of Production Technologies and Processes. Studium in zwei Varianten Technologien und Prozessen im industriellen Produktionssektor ausgebildet und können zwischen den Schwerpunkten „Smart Manufacturing“ und „Smart Automation“ wählen. Mit dem Studiengang bietet die FH St. Pölten den ersten Studiengang nach einem dualen Ausbildungskonzept im Osten Österreichs an. Für den technisch-ingenieurwissenschaftlichen Studiengang stehen 30 AnfängerInnenplätze pro Jahr zur Verfügung – im Vollausbau also Plätze für insgesamt 90 Studierende. Das duale Studium kann sowohl in einer sechssemestrigen als auch in einer siebensemestrigen Variante absolviert werden – letzteres um Studium, Berufs- und Privatleben noch besser zu vereinen. Ein Drittel der Lehrveranstaltungen wird auf Englisch abgehalten. Die Studierenden von Smart Engineering werden zur Konzeption, Evaluierung, Entwicklung und Umsetzung von *Die neuen Studienplätze werden vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft vorbehaltlich Inhaltlich widmet sich das Studium dem Einzug neuer digitaler Technologien in die Industrie – zusammengefasst in Schlagwörtern wie Industrie 4.0 oder Smart Factory. Unternehmen sind eingeladen, sich über eine Kooperation an der Ausbildung zu beteiligen. Eine Besonderheit ist die Organisation als sogenanntes duales Studium, bei dem Praxis- und Ausbildungsblöcke in kooperierenden Unternehmen als fixe Bestandteile in das Curriculum integriert sind. www.wanted.tc Das 14.300 Quadratmeter große Campusgebäude der FH St. Pölten beherbergt fünf Hörsäle mit Platz für bis zu 215 Personen, 24 Seminarräume, zehn Multimedialabors, sieben Computerräume und einen Festsaal für bis zu 500 Personen. der Akkreditierung durch die AQ Austria vergeben. www.fhstp.ac.at/se 33 Bundesländerspecial Oberösterreich Wichtige Branchen: Informations- und Kommunikationstechnologie Metallerzeugung undbearbeitung Kunststoff, Papier und Chemie Fahrzeuge und automotive Komponenten Energie Verhaltene Dynamik Eine schwächelnde Binnennachfrage sowie der Rückgang der Exporte prägten die Entwicklung der oberösterreichischen Wirtschaft. Auch die Indikatoren für die kommenden Monate zeigen eine anhaltende flaue Tendenz. Beschäftigung und Konjunkturprognose Laut AMS-Statistik vom Februar dieses Jahres ist die Anzahl der unselbständig Beschäftigten (611.000) gegenüber dem Vorjahr um beinahe 3.000 Perso- nen gestiegen. Parallel dazu stieg aber auch die Arbeitslosigkeit in allen Alterskategorien zum Vergleich im Vorjahr deutlich an. Die Zahl der überwiegend männlichen Arbeitskräfte erreichte ein Plus von 11,8 %, das der arbeitslosen Frauen von 9,2 %. Von den arbeitslo- sen Jugendlichen im Alter zwischen 20 und 24 Jahren beträgt der Prozentsatz mit mittlerer Ausbildung 5,1 %, mit höherer Ausbildung 6,7 % und mit akademischer Ausbildung 42,1 %. Auch wenn die Zahl der Arbeitslosen mit maximal Pflichtschulausbildung prozentu- Der Campus Hagenberg ist die IT Hochburg der FH Oberösterreich mit den Fakultäten Informatik, Kommunikation und Medien. 34 WANTED 1/März 2015 Bundesländerspecial Oberösterreich al leicht gesunken ist (auf 41,1 %), so hat sich die absolute Zahl um 2.500 zum Vorjahr erhöht. Lehrausbildung Mit Jahresende 2014 waren in Oberösterreich insgesamt 24.644 Lehrlinge in Ausbildung, davon 16.250 männliche und 8.394 weibliche Lehrlinge. Gegenüber 2013 bedeutet das ein Minus von rund 4,1 %. Die überwiegende Zahl der Lehrlinge startete in der Sparte Gewerbe und Handwerk ins 1. Lehrjahr (2.882 Lehrlinge), gefolgt von Industrie (1.198) und dem Handel, mit immerhin noch 1.009 Auszubildenden im 1. Lehrjahr. Vor allem weibliche Lehrlinge fixieren sich immer noch auf die frauentypischen Berufe, wie Einzelhandel, Bürokauffrau und Friseurin. Nur 2,37 % der gesamten weiblichen Lehrlinge sind z. B. in der Metalltechnik tätig und nehmen damit einen sehr geringen Prozentsatz ein. Ihre männlichen Kollegen sind dabei flexibler. Auch wenn die Fixierung auf typische Männerberufe Vorrang hat – Metalltechnik (19,51 %), Elektrotechnik (11,99 %), Kraftfahrzeugstechnik (9,28 %), Installations- und Gebäudetechnik (4,87 %), Mechatronik (3,62 %) usw. Quellen: AMS, WKO Messen und Events: Karrieremesse Discovery www.discovery.jku.at Berufsinformationsmesse „Jugend und Beruf“ www.jugend-und-beruf.at FH>>next Campus Hagenberg www.fh-ooe.at/karrieremessefhnext Am Tag „Ladies First” ging es darum, Mädchen auf technische Berufsbilder aufmerksam zu machen. HTL Andorf An der HTBLA Andorf wird die Ausbildung zum Kunststoffingenieur als 5-jährige, höhere Ausbildung mit Maturaabschluss sowie eine 4-jährige Fachschule für Maschinen- und Fertigungstechnik angeboten. Die HTL Innviertel-Nord Andorf ist eine der Technikschmieden in Oberösterreich, die 2002 ihren Betrieb aufgenommen hat. In der jungen Schule wurde mit einem jungen Team auch versucht, neue Wege in der Kooperation mit der Wirtschaft und der Hinführung der Schüler auf das Berufsleben zu gehen. So wurde bereits eine Vielzahl von Projekten in und für mehr als 50 Industriebetriebe in Abschlussarbeiten durchgeführt. Dabei spannt sich der Bogen dieser Projekte von Chemie- über Maschinenbau- und Kunststofftechnikprojekte bis hin zu reinen Programmierarbeiten. Fremdsprachenkenntnisse für den internationalen Geschäftsverkehr zählen ebenso zu den Schwerpunkten der Ausbildung wie eine fundierte allgemeine Ingenieurausbildung und theoretisches sowie praktisches Grundlagenwissen über verschiedenste Werkstoffe. Ab dem 3. Ausbildungsjahr kommen die Schwerpunkte Kunststoff-, Verbund- und Umwelttechnik dazu. Die Fachschule für Maschinen- und Fertigungstechnik stellt eine 4-jährige Berufsausbildung dar – mit dem Schwerpunkt auf praktischer Ausbildung der SchülerInnen. JKU Karrieretag www.karrieretag.at Fachrichtungen Karriereforum Linz www.karriereforum.eu HTL für Kunststofftechnik SIM Studieninformationsmesse sim.jku.at Fachschule für Maschinen- und Fertigungstechnik FH-Karrieremesse Wels www.fh-ooe.at/karrieremesse-wels HTL Innviertel Nord - Andorf absolvent 2015 www.absolvent.at www.wanted.tc Schulgasse 2, A-4770 Andorf Tel. +43 7766-41100 schulen.eduhi.at/htl.andorf 35 Bundesländerspecial Oberösterreich HTL Braunau Mehr als 100 Lehrer, eine Fülle von Werkstätten und Labors mit moderner Ausrüstung und zudem die neueste Technik, die auch in der Wirtschaft verwendet wird: An der HTL Braunau lernen über 1.000 SchülerInnen, Technik von Grund auf zu verstehen und zu beherrschen. Die HTL Braunau bietet eine praxisnahe Ausbildung in den Bereichen Elektronik, Elektrotechnik und Mechatronik, wobei die Werkstättenausbildung der prägende Stempel der HTL-Ausbildung ist. Das geht aus Gesprächen mit Fir- Fachrichtungen HTL für Elektronik Elektrotechnik Mechatronik Fachschule für Elektronik Elektrotechnik menvertretern hervor. Direktor Mag. Hans Blocher bestätigt: „Die Schüler verbringen bei uns in den ersten vier Jahren rund 150 Tage in der Werkstätte. Gerade in den kleinen Gruppen werden sie sehr gut gefördert und bekommen neben der fachlichen Kompetenz auch eine gute Einführung in Teamarbeit und in soziale Zusammenhänge.“ Auch Projektunterricht ist eines der wesentlichen Gestaltungselemente. Die HTL Braunau bietet technische Abschlussprojekte an, in denen die Schüler an der konkreten Umsetzung ein ganzes Schuljahr arbeiten. Dabei trainieren sie eine Vielzahl an Fähigkeiten, denen im beruflichen Alltag eines Technikers bzw. einer Technikerin, entscheidende Bedeutung zukommt – wie z. B. Zeitplanung, Teamarbeit, kundenorientiertes Denken und zielorientiertes Arbeiten. Apropos Technikerin: Von den Firmen werden HTL-Absolventinnen sehr geschätzt. Einige haben gezielt HTL-SchülerInnen eingestellt, weil sie zusätzlich zur guten technischen Grundausbildung über hohe Sozialkompetenz verfügen. HTL Braunau Osternbergerstraße 55 A-5280 Braunau Tel. +43 7722-83690-0 www.htl-braunau.at HTL Leonding Die HTL Leonding bietet unter einem Dach eine fundierte 5-jährige Ausbildung mit Matura in Informatik, Elektronik und Technische Informatik, IT-Medientechnik sowie in Biomedizin- und Gesundheitstechnik. Der Elektronikzweig kann auch in Form einer 4-jährigen Fachschule absolviert werden – und Informatik in Form eines 3-jährigen Kollegs/Aufbaulehrgangs für Berufstätige. Fachrichtungen HTL für Technische Informatik und Elektronik Informatik Medientechnik Medizintechnik Fachschule für Elektronik 36 Neben der umfassenden theoretischen und praktischen Ausbildung werden betriebswirtschaftliche Kenntnisse vermittelt. Zusatzqualifikationen wie Projektarbeit im Team, Rhetorik und Präsentationstechniken runden die Ausbildung ab. Aufgrund der raschen Änderungen der Berufsbilder und Anforderungen werden Grundlagenwissen sowie Kenntnisse und Anwendung der Methoden dem reinen Faktenwissen vorgezogen. Dazu werden die Ausbildung in Fachtheorie und Fachpraxis dem aktuellen Stand der Technik laufend angepasst und die Ausbildungsstätten modern gehalten. Den Anforderungen der betrieblichen Praxis entsprechend wird der fächerübergreifenden Erarbeitung von Projekten im Team und der kundengerechten Präsentation der Arbeitsergebnisse breites Augenmerk gewidmet. Über die fachspezifischen Kenntnisse hinaus erfahren die AbsolventInnen der HTL Leonding auch eine gediegene Allgemeinbildung. HTBLA Leonding Limesstraße 12 – 14 A-4060 Leonding Tel. +43 732-673368-0 www.htl-leonding.ac.at WANTED 1/März 2015 Bundesländerspecial Oberösterreich HTL Linz – LiTec Die Höhere Technische Bundeslehranstalt – Linzer Technikum (LiTec) – versteht sich als moderne HTL-Ausbildungsstätte im Tages- und Abendschulbetrieb und ist mit etwa 1.900 SchülerInnen eine der größten Schulen Österreichs. Die Ausbildung ist einerseits grundlagenorientiert, andererseits auf die Einsetzbarkeit in Betrieben ausgerichtet. Angeboten werden an der LiTec die Höheren Abteilungen Elektrotechnik, Informationstechnologie, Maschinenbau, Mechatronik sowie Wirtschaftsingenieurwesen Logistik in Fachrichtungen HTL für Elektrotechnik Informationstechnologie Maschinenbau Mechatronik WI-Logistik Fachschule für Elektrotechnik Maschinenbau Freistadt – und zusätzlich die Fachschulen Elektrotechnik und Maschinenbau. Etwas ganz Besonderes ist das Tutorsystem in der Tagesschule des LiTec. Schüler des 3. und 4. Jahrgangs helfen Schülern der 1. Jahrgänge beim Lernprozess in Gegenständen, in denen sie Schwierigkeiten haben. Die Lernunterstützung erfolgt in Gruppen von mindestens vier Teilnehmern in der unterrichtsfreien Zeit. Die wesentlichen Vorteile dieser Unterstützung liegen einerseits darin, dass die Erklärung in der Sprache der Jugendlichen erfolgt und die Tutorinnen und Tutoren auch selbst lernen, wie man jemand anderem etwas möglichst effizient erklärt – sowie andererseits, dass der Kontakt zwischen den Jahrgängen intensiviert wird. HTL Linz – LiTec Linzer Technikum Paul Hahn Straße 4, A-4020 Linz Tel. +43 732-770301-0 www.htl2.asn-linz.ac.at HTL 1 Bau und Design Die Höhere Lehranstalt für Bautechnik vermittelt eine fundierte Allgemeinbildung und Kenntnisse über Entwurf, Dimensionierung und Gestaltung von Bauwerken – und die Abteilung für Grafik- und Kommunikationsdesign vermittelt die Kenntnisse und Fertigkeiten, die zur Ausübung der Tätigkeit des Grafik- und MedienDesigners befähigen und berechtigen. Fachrichtungen HTL für Bautechnik Grafik- und Kommunikationsdesign Fachschule für Bautechnik Kolleg für Grafik- und Kommunikationsdesign www.wanted.tc Der Bautechniker findet im Hoch- und Tiefbau oder in der Bauwirtschaft seinen Aufgabenbereich. Zu den häufigsten Aufgaben des Grafik-Designers zählen die Gestaltung von Inseraten, Prospekten, Katalogen, Plakaten, Firmenzeichen, Drucksorten, Warenpackungen, Ausstellungskojen sowie Zeitschriften und Buchillustrationen. Ebenfalls in das Aufgabengebiet des Grafik-Designers fällt die Gestaltung von Webseiten sowie Animationsdesign und MultimediaAnwendungen. Die 5-jährige Bautechnik-Ausbildung wird mit der Reife- und Diplomprüfung abgeschlossen. Die ersten drei Jahrgänge vermitteln bautechnische Grundlagen – die Spezialisierung in Hochbau, Tiefbau oder Bauwirtschaft erfolgt im 4. Jahrgang. Vor Eintritt in den 5. Jahrgang ist ein achtwöchiges Pflichtpraktikum in der unterrichtsfreien Zeit zu absolvieren. Die Höhere Lehranstalt für Bautechnik vermittelt eine fundierte Allgemeinbildung und Kenntnisse über Entwurf, Dimensionierung und Gestaltung von Bauwerken. HTL Linz HTL1 Bau und Design Goethestraße 17, A-4020 Linz Tel. +43 732-6626-02 www.htl1.at 37 Bundesländerspecial Oberösterreich HTL Neufelden Die HTL Neufelden bietet die Ausbildungszweige Automatisierungstechnik sowie Betriebsinformatik an – jeweils eine Ausbildung mit regionaler und internationaler Zukunft. „Selber tun“ steht an der HTL im Vordergrund – eigene Bauteile entwerfen, diese Schritt für Schritt am Computer zusammenbauen und schließlich die Maschine in 3D am Bildschirm betrachten und analysieren. Danach geht es darum, die Maschine zu fertigen. Die Automatisierungstechnik hilft dabei, dass sie „Bewegung aufnimmt“. Die Umsetzung von theoretischem Fachwissen in praktische Anwendung ist somit ein Schwerpunkt der Ausbildung. Fachrichtungen HTL für Automatisierungstechnik Betriebsinformatik Die HTL Neufelden bietet die Ausbildungszweige Automatisierungstechnik sowie Betriebsinformatik an. Dafür stehen moderne, dem Stand der Technik entsprechende Geräte und Werkzeuge zur Verfügung. Datenbanken sind ein zentrales Thema für Informatiker – an der HTL wird gelehrt, Computer, Smartphones und Tablets zu vernetzen und abzusichern sowie Firewalls aufzubauen. „Learning by doing“ steht auch hier im Vordergrund – z. B. Mikroprozessorschaltung aufbauen, einen Computer assemblieren, ein Bauteil fertigen, einen Webserver ins Internet stellen oder eine Industrie- steuerung programmieren. Was künftige SchülerInnen mitbringen sollten, ist Freude an Computern und die Neugierde an einer spannenden Informatikwelt sowie am Netzwerk-Know-how – und im Automatisierungsbereich auch Begeisterung für Maschinen und Roboter. HTL Neufelden Höferweg 47, A-4120 Neufelden Tel. +43 7282-5955 www.atn.nu HTL Perg Der Schwerpunkt der Ausbildung an der Höheren Lehranstalt liegt im Bereich der Softwareentwicklung, wobei betriebswirtschaftliche Aspekte besondere Berücksichtigung finden. Die HTL Perg beinhaltet sowohl eine Höhere Lehranstalt für Informatik als auch eine Fachschule für Informationstechnik. Der Schwerpunkt der Ausbildung an der Höheren Lehranstalt liegt im Bereich der Softwareentwicklung, wobei betriebswirtschaftliche Aspekte besondere Berücksichtigung finden. Die Höhere Lehranstalt für Informatik vermittelt neben einer fundierten Allgemeinbildung EDV-Kenntnisse sowohl auf dem Gebiet der Software als auch Hardware, Planung und Abwicklung von Projekten, Datenbanken und Netzwerken. Diese Kombination bedeutet eine umfangreiche, Fachrichtungen HTL für Informatik Fachschule für Informationstechnik 38 praxisnahe Ausbildung, die später im Beruf direkt umgesetzt werden kann – aber auch die Möglichkeit zu Universitäts- bzw. Fachhochschulstudium. Die HTL-Ausbildung ist darauf ausgerichtet, die Schüler bereits während der Schulzeit mit ihrem zukünftigen Arbeitsumfeld vertraut zu machen. Die Absolventen stehen daher sofort nach der 5-jährigen Ausbildungszeit als qualifizierte Fachkräfte zur Verfügung. Einen sehr wichtigen Teil der Ausbildung stellen die Praktika dar. Sie werden in der unterrichtsfreien Zeit – also während der Sommerferien – absolviert. Die duale Ausbildung in der Schule und im Unternehmen bietet den SchülerInnen die beste Vorbereitung für die Herausforderungen des zukünftigen Arbeitslebens. Höhere Technische Lehranstalt Perg Machlandstraße 48, A-4320 Perg Tel. +43 7262-53926 www.htl-perg.ac.at WANTED 1/März 2015 Bundesländerspecial Oberösterreich HTL Ried Die HTL Ried ist, verglichen mit anderen HTL’s, eine kleine Schule – und sie ist bemüht, ihren SchülerInnen eine fachlich fundierte und persönlichkeitsorientierte Ausbildung zu vermitteln. Ein Teil der Ausbildung findet als Werkstättenunterricht in unterstützenden Firmen statt. Seit Gründung der Schule im Jahr 2002 wird an der Maschinenbau-HTL der Ausbildungsschwerpunkt Fertigungstechnik unterrichtet. Sie beschäftigt sich mit Werkstoffen, Produktionstechnologien, erforderliche Werkzeuge und Maschinen. Auslegung und Konstruktion von Bautei- Fachrichtungen HTL für Maschineningenieurwesen Fertigungstechnik (Tagesschule) Maschineningenieurwesen - Automatisierungstechnik (Abendschule) Der schulautonome Schwerpunkt „konstruktiver Leichtbau” wird seit 2013/14 umgesetzt. len mit der Datenübergabe an moderne Bearbeitungszentren, Integration der Teile zu Baugruppen, Automatisierung und Programmierung von Steuerungen werden in der modernen Maschinenbau-Ausbildung thematisiert. Seit dem Schuljahr 2011/12 wird nach der neuesten Lehrplangeneration unterrichtet. Diese bietet die Möglichkeit, schulautonom den Gegebenheiten der Regionen Rechnung zu tragen und Änderungen einzelner Fächer im Ausbildungsschwerpunkt durchzuführen. So wird der schulautonome Schwerpunkt„konstruktiver Leichtbau” seit 2013/14 umgesetzt. Leichtbau wird in vielen Firmen der Region angewandt – im Sondermaschinenbau oder im Aluminiumund Composite-Bereich. HTL Ried Molkereistraße 4 A-4910 Ried im Innkreis Tel. +43 7752-889977 www.htl-ried-innviertel.at HTL Steyr Die HTL Steyr feierte im Schuljahr 2013/2014 ihr 140-jähriges Bestehen. Abgestimmt auf den Bedarf von Wirtschaft und Industrie stehen den mehr als 1.000 SchülerInnen verschiedene, den individuellen Interessen angepasste Bildungsangebote zur Auswahl. Die Abteilung für Elektronik und Technische Informatik bildet in modernst ausgestatteten Werkstätten, Labor- und Fachrichtungen HTL für Elektronik Maschinenbau/Fahrzeugtechnik Mechatronik Kunst und Design Fachschule für Elektronik Maschinenbau/Fahrzeugtechnik www.wanted.tc Konstruktionsräumen gefragte Hard- und Softwarespezialisten aus. Ab dem 4. Jahrgang werden die Wahlmodule MultimediaSysteme & Web IT, Energiemanagement & Green IT sowie Medizinische Systeme & Health IT angeboten. In der Fachschule für Elektronik wird der Schwerpunkt auf die praktische Umsetzung von Hard- und Softwarekonzepten und auf den Einsatz des Computers gelegt. Durch ihre fachübergreifende Kompetenz in den Bereichen Maschinenbau, Elektrotechnik, Elektronik und Informatik stehen AbsolventInnen der höheren Lehranstalt für Mechatronik zahlreiche Tätigkeitsfelder in vielen Branchen offen – und die Maschinenbau/Fahrzeugtechnik-Abteilung der HTL Steyr bietet eine Ausbildung, der ein überaus guter Ruf in der Industrie vorauseilt. Im Schuljahr 2014/2015 werden die letzten AbsolventInnen der Fachschule für Kunsthandwerk-Metalldesign an der HTL Steyr ihre Ausbildung abschließen. Die Abteilung für Elektronik und Technische Informatik bildet in modernst ausgestatteten Werkstätten, Labor- und Konstruktionsräumen gefragte Hard- und Softwarespezialisten aus. Die Fachschule wird durch die höhere Lehranstalt für Kunst und Design abgelöst. HTL Steyr Schlüsselhofgasse 63, A-4400 Steyr Tel. +43 7252-72914-0 www.htl-steyr.ac.at 39 Bundesländerspecial Oberösterreich HTL Traun Die HTL Traun ist als Höhere Lehranstalt für Informations- und Kommunikationstechnologie das Ausbildungsinstitut für Jugendliche in den Bereichen Netzwerktechnik, System- und Informationstechnik sowie Internet- und Medientechnik. Das primäre Ziel ist die Ausbildung im gesamten Spektrum der Ingenieurtätigkeiten auf dem Gebiet der Informationstechnologie bis hin zu Führungsaufgaben in Industrie, Wirtschaft und Verwaltung. Aufgrund der raschen Änderungen der Berufsbilder und Anforderungen werden Grundlagenwissen sowie Kenntnis- Fachrichtungen HTL für Informations- und Kommunikationstechnologie Fachschule für Informationstechnik Das primäre Ziel ist die Ausbildung im gesamten Spektrum der Ingenieurtätigkeiten. se und Anwendung der Methoden dem reinen Faktenwissen vorgezogen. Dazu werden die Ausbildung in Fachtheorie und Fachpraxis dem aktuellen Stand der Technik laufend angepasst und die Ausbildungsstätten entsprechend modern gehalten. Einerseits werden Teile des Unterrichts in Projektform abgewickelt, andererseits werden Abschlussprojekte und Diplomarbeiten von angehenden AbsolventInnen weitgehend selbständig bearbeitet, um die Fähigkeit zur Anwendung des Lehrstoffes zu zeigen. Die AbsolventInnen haben aufgrund ihrer EUkonformen Ausbildung und der Reife-/ Diplomprüfung eine anerkannte Ingenieurberechtigung und allgemeinen sowie EU-weiten Zugang zu Universitäten und Fachhochschulen. HTL Traun Holzbauernstraße 20, A-4050 Traun Tel. +43 7229-62311 www.htltraun.at HTL Vöcklabruck Die HTL Vöcklabruck bildet TechnikerInnen aus, die jeweils zwischen den Fachrichtungen Maschinenbau, Betriebsinformatik, Betriebsmanagement und Gebäudetechnik wählen können, wobei die Sicherstellung des Praxisbezuges eines der wesentlichen Ziele der HTL-Ausbildung in Vöcklabruck ist. Fachrichtungen HTL für Maschinenbau/Anlagentechnik Betriebsinformatik Betriebsmanagement Gebäudetechnik Fachschule für Maschinen- und Anlagentechnik Kolleg/Aufbaulehrgang für Berufstätige Maschinenbau 40 Der Zweig Maschinenbau bietet eine solide Grundausbildung in Mechanik, Fertigungstechnik, Informatik und Elektrotechnik sowie Konstruktionsübungen mit aktuellen 2D- und 3D-CAD-Programmen – zusätzlich vertieft durch die Anlagentechnik. Nach einer maschinenbaulichen und betriebswirtschaftlichen Basisausbildung spezialisieren sich die SchülerInnen im Zweig Wirtschaftsingenieurwesen – Betriebsinformatik in den Bereichen Informationssysteme, Netzwerktechnik, Industrieinformatik, Produktion und Logistik. Der Ausbildungsschwerpunkt Betriebsmanagement bietet eine Spezialisierung in den Bereichen Produktionsplanung und -steuerung, Werkstoff- und Fertigungstechnik und Konstruktion (Kunststoffe), Betriebstechnik, Kostenrechnung, Controlling und Marketing – ab dem 3. Jahrgang mit Spanisch als zweiter Fremdsprache. Die Ausbildung zum Gebäudetechniker beinhaltet zukunfts- Die HTL Vöcklabruck bildet Techniker aus, die jeweils zwischen den Fachrichtungen Maschinenbau, Betriebsinformatik, Betriebsmanagement und Gebäudetechnik wählen können. orientierte Themen wie Energieeffizienz, Klimaschutz und Ökologie. HTBLA Vöcklabruck Höhere technische Bundeslehranstalt Bahnhofstraße 42 A-4840 Vöcklabruck Tel. +43 7672-24605 www.htlvb.at WANTED 1/März 2015 Bundesländerspecial Oberösterreich Fachhochschule Oberösterreich Die FH Oberösterreich ist eine Fachhochschulorganisation, die an vier Standorten im oberösterreichischen Zentralraum die verschiedensten Studienrichtungen anbietet – praxisbezogene Hochschulstudien mit internationaler Anerkennung. Die FH Oberösterreich ist an vier Standorten vertreten – hier im Bild der Campus Hagenberg. Die FH Oberösterreich bietet Studien für die Bereiche Informatik, Kommunikation und Medien am Campus Hagenberg, Ge- Standorte / Fachrichtungen FH OÖ/Campus Linz Gesundheit und Soziales FH OÖ/Campus Steyr Management FH OÖ/Campus Wels Wirtschaft & Technik oder Umwelt & Energie FH OÖ/Campus Hagenberg Informatik, Kommunikation und Medien sundheit und Soziales am Campus in Linz und den Bereich Management am Campus Steyr an. Wer sich für ein Studium im Bereich Wirtschaft & Technik oder Umwelt & Energie interessiert, ist am Campus Wels gut aufgehoben. In allen Studien werden Lehrveranstaltungen und Prüfungen mit ECTS-Punkten (European Credit Transfer System) angeboten, die europaweit anerkannt werden. Die Studienformen sind unterteilt in Vollzeit- und berufsbegleitende Bachelor- und Masterstudien. Projektarbeiten sind ein fester Bestandteil des Fachhochschul-Studiums und finden ab dem 3. Semester studienbegleitend statt. Berufsbegleitende Studiengänge an der FH OÖ sind bestmöglich auf die Bedürfnisse Berufstätiger abgestimmt. So werden die Lehrveranstaltungen meist in geblockter Form abends bzw. samstags abgehalten. E-Learning-Elemente ermöglichen flexibles Lernen von Zuhause aus. FH OÖ Studienbetriebs GmbH Franz-Fritsch-Str. 11 / Top 3 A-4600 Wels Tel. +43 50804-10 www.fh-ooe.at Johannes Kepler Universität Die JKU Linz zählt zu den jüngeren Universitäten in Österreich – 1966 nahm sie den Betrieb auf – und bietet gegenwärtig 60 Bachelor-, Master- und Doktoratsstudien an. Neu an der JKU ist seit 2014 die Medizinische Fakultät (MED) mit dem Studium der Humanmedizin. Als größte wissenschaftliche Institution des Bundeslandes Oberösterreich ist die Johannes Kepler Universität (JKU) Linz ein Impulszentrum für Wissenschaft und Gesellschaft und genießt internationales Renommee. Die Kernkompetenzen liegen in den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, den Rechtswissenschaften sowie in den technisch- naturwissenschaftlichen Bereichen. Als erste österreichische Universität bietet die Johannes Kepler Universität Linz das Medizinstudium im Bachelor-MasterSystem an. Die Vielseitigkeit der Technisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät (TNF) zeichnet sich durch internationale Forschungs- und Entwicklungskoopera- www.wanted.tc Modernst ausgestattete Technikerschmiede der JKU Linz – der Science Park. tionen und durch ihre Nähe zur Industrie und Wirtschaft aus. Ihren Studierenden bietet die TNF innovative Studienrichtungen, beste Rahmenbedingungen und Ausgangspositionen auf dem Arbeitsmarkt. Sie gilt mit ihrem Studienangebot in vielen Bereichen als Vorreiterin und bietet sowohl theoretisch fundierte Ausbildung als auch – in Kooperation mit regionalen, nationalen und internationalen Unternehmen – den so wichtigen Praxisbezug. Die technisch-naturwissenschaftlichen Studienrichtungen garantieren demnach eine praxisorientier- te, moderne Ausbildung – und einzigartig ist in dieser Form in Österreich das Mechatronik-Studium: Es verbindet Elektrotechnik, Informatik und Maschinenbau und wird als Bachelor- und Masterstudium angeboten. Johannes Kepler Universität Linz Altenbergerstraße 69, A-4040 Linz Tel. +43 732-2468-0 www.jku.at 41 Das Praktikum als perfekter Start in eine Karriere bei TGW: Praktisch veranlagt Das Leben eines Studenten ist vollgepackt mit theoretischen Informationen, einer großen Menge an Texten und Artikeln aus Büchern und Fachzeitschriften. Die Theorie steht im Vordergrund, die Studenten kommen mit der Materie kaum in Berührung. In Zeiten wie diesen ist es wichtig, ihnen etwas Greifbares zu bieten, nicht nur digitale Theorie. TGW ermöglicht Studenten unzählige Chancen, zu sehen, zu berühren oder zu fühlen, was sie in den Vorlesungssälen und Seminarräumen gelernt haben. "Theorie und Praxis sind eins wie Leib und Seele, und wie Seele und Leib liegen sie großteils miteinander im Streit." Dies ist ein Zitat von der österreichischen Schriftstellerin Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach. Und sie hat vermutlich recht. Auf viele Studenten trifft dies zu, wenn sie ins Arbeitsleben einsteigen und damit eine komplett andere Welt betreten. TGW fördert junge Menschen, indem sie sich praktisch mit dem befassen können, was sie in ihrem Studium lernen oder in ihren schriftlichen Arbeiten behandeln. Und für manche von ihnen wird so der Grundstein einer TGWKarriere gelegt. Am Beginn einer Karriere TGW unterstützt Studenten bereits in einem frühen Stadium ihrer Karriere. Robert Reitmann, Director Human Resources bei TGW in Wels weiß, dass jeden Tag vielversprechende Persönlichkeiten bei TGW anklopfen: "Erste Berufs- “ Erste Berufserfahrung in Form eines Praktikums sind für eine Festanstellung extrem hilfreich. Wir lernen die Studenten kennen, sehen wie sie an ihre Arbeit herangehen und ob sie sich ins Team einfügen. Das gilt aber auch umgekehrt. Die Studenten bekommen einen Einblick in unsere Abläufe und können so herausfinden, ob es das ist, was sie nach ihrem Studium machen wollen. Eine Win-win-Situation sozusagen! Robert Reitmann, Director Human Resources bei TGW 42 WANTED 1/März 2015 Bundesländerspecial Oberösterreich “ Wenn man während des Studiums arbeitet, bekommt man einen viel besseren Einblick in die Branche. Und bei TGW wurde mir eine Plattform zur Verfügung gestellt, wo ich meine Fähigkeiten ausprobieren und gleichzeitig weiterentwickeln konnte. Mario Leitner, Software Development Engineer bei TGW erfahrung in Form eines Praktikums sind für eine Festanstellung extrem hilfreich. Wir lernen die Studenten kennen, sehen wie sie an ihre Arbeit herangehen und ob sie sich ins Team einfügen. Das gilt aber auch umgekehrt. Die Studenten bekommen einen Einblick in unsere Abläufe und können so herausfinden, ob es das ist, was sie nach ihrem Studium machen wollen. Eine Win-Win-Situation sozusagen!" Vom Praktikum zur Karriere Mario Leitner, Software Development Engineer bei TGW, startete seine TGWKarriere als Praktikant in der SoftwareEntwicklung und ist nun seit über sieben Jahren im Unternehmen tätig. Schon während seines Studiums an der FH Hagenberg lernte er TGW durch seinen Professor kennen, der ihm einen Praktikumsplatz vermittelte. „Das war eine sehr aufregende Zeit. Ich merkte, dass das Wissen, das man sich während des Studiums aneignet, nur einen kleinen Teil von allem ausmacht. Wenn man während des Studiums arbeitet, bekommt man einen viel besseren Einblick in die Branche. Und bei TGW wurde mir eine Plattform zur Verfügung gestellt, wo ich meine Fähigkeiten ausprobieren und gleichzeitig weiterentwickeln konnte,” erinnert sich Mario Leitner. Sein Kollege Mathias Watzinger, Software Development Engineer bei TGW, kam im August 2014 zum Unternehmen, nachdem er zwei Jahre neben seinem Studi- um im Unternehmen gearbeitet hatte. „Schaut man sich die Studenten in den FH-Kursen an, so erkennt man sofort, wer schon mal in der Branche gearbeitet hat und wer nicht. Der Kontakt zum Kunden, Softwareentwicklung in ‚echt’ – das ist etwas komplett anderes!” Internationalität spricht an Alle Beteiligten sind vom Erfolg der TGWPraktika überzeugt. "Wir haben bereits große Erfolgsgeschichten miterlebt, und genau deshalb müssen wir diese Entwicklung fördern”, ist sich Robert Reitmann sicher. „Es ist wichtig, Studenten aus technischen Studienrichtungen anzusprechen, aber auch solche mit einem internationalen Schwerpunkt, denn dies entspricht unserer internationalen Ausrichtung. Auslandserfahrungen sind kein Neuland für unsere Mitarbeiter, dies kann auch schon während eines Praktikums beginnen", erklärt er. Bei TGW ist nicht nur die Technik für die Studenten interessant, auch der internationale Aspekt ist von Bedeutung. Mario Leitner erzählt: „Wenn man in einer internationalen Unternehmensgruppe arbeitet, ist es wichtig, für andere Kulturen offen zu sein. Gerade in der Software-Entwicklung arbeiten wir mit Entwicklungsteams quer über den Globus zusammen. Wir bereisen auch Anlagen im Ausland. Das Bild vom Softwareentwickler, der tagein tagaus nur in seinen Bildschirm schaut, ist bei uns definitiv fehl am Platz!“ “ Schaut man sich die Studenten in den FH-Kursen an, so erkennt man sofort, wer schon mal in der Branche gearbeitet hat und wer nicht. Der Kontakt zum Kunden, Softwareentwicklung in echt’ – das ist etwas komplett anderes! ‘ Mathias Watzinger, Software Development Engineer, seit 2014 bei TGW www.wanted.tc Über die TGW Logistics Group: Die TGW Logistics Group ist ein weltweit führender Systemanbieter von hochdynamischen, automatisierten und schlüsselfertigen Logistiklösungen. Seit 1969 realisiert das Unternehmen unterschiedlichste innerbetriebliche Logistiklösungen, von kleinen Fördertechnik-Anwendungen bis zu komplexen Logistikzentren. Mit rund 2.000 Mitarbeitern weltweit realisiert die Gruppe Logistiklösungen für führende Unternehmen in verschiedensten Branchen. Dadurch erzielte die TGW Logistics Group im Wirtschaftsjahr 2013/14 Umsatzerlöse von € 371 Mio. Der erste Eindruck und die TGW-Laufbahn “Kennt man TGW, so weiß man, dass das Unternehmen nicht nur ein kleiner Logistik- oder Softwareanbieter ist. Es ist ein internationales Unternehmen mit großer Zukunft. Die Fachbereiche sind sehr komplex, das Wissen wird ständig weiterentwickelt, es gibt keinen Stillstand,” räumt Mario Leitner ein. Und Mathias Watzinger fügt hinzu: „In der Softwareentwicklung planen wir längerfristig. Wir haben einen 5-Jahres-Plan, somit wissen wir, wo die Reise hingeht. Wir können kreativ sein und unsere eigenen Ideen einbringen. So können wir die TGW-Software selber erschaffen. Das ist etwas ganz Besonderes! Teil von etwas so Großem zu sein, ist im Studium nicht wirklich greifbar, aber sobald man das gesamte Ausmaß erkennt, weiß man, dass man das Richtige gemacht hat.“ TGW Logistics Group GmbH Collmannstraße 2, A-4600 Wels Tel. +43 7242-486-0 www.tgw-group.com 43 INTERVIEW Top-Arbeitgeber für junge Technik-Talente Das IMA Ingenieurbüro für Maschinen- und Anlagenbau GesmbH mit Sitz in Leonding bei Linz gehört seit der Gründung im Jahr 1993 zu den Fixgrößen der heimischen Ingenieurbüros. Das eigentümergeführte Unternehmen ist leistungsstarker Partner bei anspruchsvollen Projekten und gliedert sich in die Fachbereiche Engineering, HSE-Management und Personaldienstleistungen. Insbesondere für Absolventen Berufsbildender Höherer Schulen sowie der Fachhochschulen gilt der Bereich „Personaldienstleistungen“ als erste Wahl, um den bestmöglichen Einstieg in das Berufsleben zu finden. Wir haben mit dem Herrn MMag. Bernhard Groschupfer über den Bewerbungsprozess sowie aktuelle Entwicklungen im Recruiting gesprochen: MMag. Bernhard Groschupfer Personalreferent IMA Ingenieurbüro für Maschinen- und Anlagenbau GesmbH. Herr Groschupfer, eingangs die Frage: Wie präsentiert sich IMA potenziellen Nachwuchstalenten? Wir sind stolz darauf Bewerberinnen und Bewerber seit März in unseren neu bezogenen, modernen Büroräumlichkeiten begrüßen zu dürfen (Anm. der Red: Immobilienobjekt TIP Technologie und Innovationspark Leonding). Da wir sehr fundiert vorgehen und unsere Gespräche schon mal etwas länger dauern können, ist uns der Wohlfühlfaktor dabei wichtig. Dadurch schmilzt auch das anfängliche Eis rascher. Dies zeigt sich auch bei unserer Recruitingphilosophie. Wir nehmen uns Zeit für den Einzelnen und verfolgen einen gesamtheitlichen Zugang. Persönliches Befinden, Ehrlichkeit und Authentizität werden großgeschrieben. Wie stellen Sie das von Ihrer Seite gegenüber Bewerbern sicher? Von Anfang an versuchen wir zu vermitteln, dass wir nichts erzwingen wollen. Die Wünsche, Vorstellungen und Bedürfnisse der Bewerber müssen dem Jobprofil entsprechen. Es ist durchaus erlaubt auszudrücken, was man nicht will. Es hilft weder Bewerbern noch Unternehmen, wenn nach 44 einigen Wochen und Monaten im neuen Job klar ist, dass die Interessen anders gelagert sind. Das versuchen wir zu verhindern, indem wir den Menschen als Ganzes in den Mittelpunkt rücken. Freizeitthemen gehören für uns explizit zu einem gelungenen Gespräch dazu. Wir möchten nicht alibimäßig übers Wetter sprechen – uns interessiert, wie jemand tickt und das geht weit über die fachlichen Qualifikationen hinaus. Die besten Ergebnisse erlebten wir bisher, wenn beide Seiten jegliche Bewerbungstrainingsdogmen unbeachtet ließen und ein Dialog entstand. Impliziert das für Sie, Bewerber sollten locker und ohne Vorbereitung in ein Vorstellungsgespräch gehen? Mit locker bin ich einverstanden, ohne Vorbereitung meine ich nicht. Sich daheim über unser Unternehmen zu informieren und sich konkrete Fragen zur ausgeschriebenen Stelle zu überlegen, schließt einen authentischen Stil nicht aus – im Gegenteil: Wenn man eine Bewerbung ernst nimmt und sich aktiv damit beschäftigt, kommen die Fragen von selbst. Man muss sich dazu nur die Zeit nehmen. Wie gestaltet das Unternehmen IMA vor diesem Hintergrund den Bewerbungsprozess? Bei uns steht der Dialog auf Augenhöhe an erster Stelle. Das beginnt bei schnellen Re- WANTED 1/März 2015 Bundesländerspecial Oberösterreich aktionszeiten und einer ersten Absprache per Telefon. Die gesamte Prozesskette muss von Transparenz, Nachvollziehbarkeit und Ehrlichkeit geprägt sein. Es hat niemand etwas davon, wenn es kompliziert und undurchsichtig wird. Die klare Einhaltung von zeitlichen Abmachungen im Nachgang von Gesprächen zählt hier genauso dazu. Es ist auch gewünscht, nach einem Gespräch noch weitere Fragen zu haben und uns direkt zu kontaktieren. Mit Ihren bisherigen Ausführungen entsteht der Eindruck, die frühere Strenge in Bezug auf formale Bewerbungsrichtlinien zählt für Sie nicht mehr!? Wir erwarten schon die notwendige Ernsthaftigkeit. Das beginnt bei den schriftlichen Unterlagen. Wir empfehlen, insbesondere Energie in ein ausführliches Anschreiben zu investieren. Es geht nicht um perfekt gestaltete Titelseiten oder grafische Highlights – wir wollen auch keine Romane lesen. Die Beweggründe für eine Bewerbung auszudrücken und zu beschreiben, warum man eine bestimmte Richtung einschlagen will, erleichtert es aber erheblich, im Gespräch schnell zum Kern der Dinge vorzudringen. Von der Vorstellung, hier der strenge Personalist, dort der ängstliche Bewerber, haben wir uns aber schon lange verabschiedet. Zum Glück muss man sagen, denn das führt nicht zum gewünschten Ergebnis. Technologie gestalten Was motiviert Sie an Ihrer Arbeit bei IMA? Insbesondere das Gespräch mit jungen Menschen und die Perspektivenbildung durch spannende Karrierechancen ist eine sehr sinngebende Tätigkeit. Wenn man dann sieht, wie Menschen in Ihren Arbeitsinhalten aufgehen und sich wohlfühlen, dann motiviert das natürlich zusätzlich. Als abschließende Frage – was ist für Sie der Schlüssel für erfolgreiches Recruiting? Gegenseitige Wertschätzung und Respekt auf beiden Seiten. MECHATRONIK Vielen Dank für das Gespräch. Das einzige universitäre Mechatronik-Studium in Westösterreich gemeinsam mit der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck. IMA Ingenieurbüro für Maschinen & Anlagenbau Gesellschaft mbH Technologiering 13 – 17, A-4060 Leonding Tel. +43 7229-64840-0 www.ima.at www.wanted.tc 45 www.umit.at 45 Bundesländerspecial Salzburg Wichtige Branchen: Maschinen & Metallwaren Elektro- und Elektronikindustrie Chemische Industrie Energie, Wasserversorgung Bauwesen Stein- und keramische Industrie Holzindustrie Salzburg kämpft Das Land Salzburg kämpft mit dem wirtschaftlichen Anschluss und tut sich dabei sichtlich schwer. Personalreduktionen bei Bleckmann in Lamprechtshausen sowie bei Mubea Carbo Tech drücken die Stimmung und wirken sich negativ auf den Salzburger Arbeitsmarkt aus. Auch wenn die allgemeine Lage als nicht sehr günstig eingestuft werden kann, wie der AMS-Landesgeschäftsführer Siegfried Steinlechner bestätigt, geht man davon aus, dass ausgebildete Fachkräfte keine Kandidaten für Langzeitarbeitslosigkeit sein werden. Trotz des herben Schlags durch eine Kündigungswelle namhafter Unternehmen ist die Stimmung gedrückt aber nicht negativ. Vor allem der strengere Winter im Vergleich zum Vorjahr ließ die Arbeitlosenzahlen deutlich steigen. Der Zuwachs im Februar lag mit 11,4 Prozent über dem bundesweiten Schnitt. Auch wenn die Anzahl der Schulungsteilnehmer mit zwei Prozent rückläufig war, so ist die Arbeitlosenrate bei den Langzeitarbeitslosen explodiert und hat sich mehr als verdoppelt. Besorgniserregend ist auch der Anstieg bei der Jugenarbeitslosigkeit bis 24 Jahren, wobei man aber davon ausgeht, dass diese Altersgruppe stark von der Bauarbeitslosigkeit beeinflusst ist. � 46 Messen und Events: BeSt³ Salzburg �www.bestinfo.at Tag der offenen Tür an der Universität Salzburg www.uni-salzburg.at contacta www.fhs-contacta.at Karriereforum www.karriereforum.eu WANTED 1/März 2015 Bundesländerspecial Salzburg KONTAK TANZEIGE Das breit gefächerte Bildungsangebot der HTL Hallein umfasst die Bereiche Holz, Metall, Kunst und Design. HTL Hallein Bereits zum dritten Mal in Folge entscheidet die HTL Hallein den Energy Globe Award in der Kategorie „Jugend” für sich! „Die HTL Hallein bildet Sieger aus – nach drei Siegen in Folge kann man das schon sagen“, meinte ein sichtlich stolzer Direktor Franz Kurz. Es ist auch erstaunlich: der erste Sieg 2013, der zweite 2014 – und jetzt erneut ganz oben auf dem Stockerl. Das breit gefächerte Bildungsangebot der HTL Hallein umfaswst die Bereiche Holz, Metall, Kunst und Design. Im Bereich Metall wird die Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur (WING) mit theoretischen und praktischen Grundlagen auf dem Gebiet der Werkstoff- und Fertigungstechnik sowie einer umfassenden betriebstechnischen Ausbildung mit den Kernbereichen Betriebstechnik, Marketing, Mitarbeiterführung und Qualitätsmanagement angeboten. Der Ausbildungsschwerpunkt Betriebsinformatik bietet beste Berufsaussichten in den produktionsnahen Bereichen der Softwareentwicklung, Netzwerktechnik und Systemadministration. Einer starken Forderung der Wirtschaft entsprechend, bietet die HTL Hallein in der Fachschule für Maschinenbau den Schwerpunkt Metallbau an – und im Bereich Mechatronik eine breit gefächerte Ausbildung zum Facharbeiter in der Fertigungs- und Automatisierungstechnik. In der Abendschule Maschinenwesen wird derzeit der Ausbildungsschwerpunkt auf Maschinenwesen gelegt. Wir, ein junges und dynamisches Team, suchen qualifizierte Mitarbeiter für eine Partnerschaft mit Zukunft. HTL für Wirtschaftsingenieure Maschinenbau Betriebsinformatik SIGMATEK ist ein international erfolgreiches Unternehmen. Wir entwickeln und produzieren komplette Automatisierungssysteme für den industriellen Maschinen- und Anlagenbau. In der Firmenzentrale in Lamprechtshausen bei Salzburg und im Entwicklungsbüro in Wien arbeiten 400 Mitarbeiter mit vollem Einsatz daran, die Stellung als Technologievorreiter auszubauen. Qualifizierte und motivierte HTL/FH/TU-Absolventen, die Technik lieben und leben, sind uns immer willkommen. Du bist der oder die Richtige für unser dynamisches Team, wenn du neben fundiertem Know-how eine gehörige Portion Begeisterungsfähigkeit, Innovationskraft und Verantwortungsbewusstsein mitbringst. Interessiert? Wir freuen uns auf deine Bewerbung. Fachschule für Maschinenbau Mechatronik HTL Hallein Davisstraße 5, A-5400 Hallein Tel. +43 664-80462 www.htl-hallein.at www.wanted.tc 47 SIGMATEK GmbH & Co KG Dr. Friedrich Donner Sigmatekstraße 1 5112 Lamprechtshausen [email protected] www.sigmatek-automation.com 47 www.facebook.com/SIGMATEK Fachrichtungen Bundesländerspecial Salzburg HTL Salzburg Die HTL Salzburg bietet eine 5-jährige Höhere Ausbildung in den Bereichen Bautechnik, Grafik & Medien, Interior- und Surfacedesign, Biomedizin- & Gesundheitstechnik, Maschinenbau, Elektrotechnik sowie Elektronik und Technische Informatik – und im Bereich Elektrotechnik eine vierjährige Fachschule ohne Maturaabschluss an. Zusätzlich kann die HTL Salzburg auch von Berufstätigen als Abendschule besucht und ein Abschluss erworben werden. Lehrplan der Elektrotechnik basiert auf den fünf Säulen Energiesysteme, Automatisierungstechnik, Antriebstechnik, Industrieelektronik, Fachspezifische Informationstechnik. Die drei Säulen der 5-jährigen Ausbildung lauten Allgemeinbildung, Fachtheorie und Fachpraxis. Die Abschlussprojekte und Diplomarbeiten werden im Team und in Zusammenarbeit mit Firmen durchgeführt. Im Bereich Elektronik und Technische Informatik steht die Tätigkeit als Ingenieur für Entwurf, Projektierung, Fertigung, Montage, Inbetriebnahme von elektronischen und informationstechnischen Geräten und Anlagen sowie die Entwicklung, Inbetriebnahme und Schulung von softwaretechnischen Produkten im Vordergrund – und bei Interior- und Surfacedesign Ästhetik und kommerzielles Design mit Gestaltungsund Darstellungstechniken. Die Abteilung Bautechnik trägt mit ihren Absolventen viel dazu bei, dass die Bauwirtschaft als bedeutendster Wirtschaftsfaktor in Österreich gilt. Der Seit dem Schuljahr 2014/2015 werden im Bereich Maschinenbau auch der Ausbildungsschwerpunkt „Kunststofftechnik & Produktdesign“ sowie eine Mul- Die drei Säulen der 5-jährigen Ausbildung lauten Allgemeinbildung, Fachtheorie und Fachpraxis. timedia-Ausbildung im Bereich Grafik & Medien angeboten. HTL Salzburg Itzlinger Hauptstraße 30 A-5022 Salzburg Tel. +43 662-453610-0 www.htl-salzburg.ac.at HTL Saalfelden Die HTL Saalfelden bietet in einem überschaubaren, fast familiären Rahmen die Höheren Abteilungen Elektrotechnik, Mechatronik und Bautechnik sowie die Fachschule für Computer- und Kommunikationstechnik bzw. die Baufachschule an. Die HTL Saalfelden bietet eine fundierte fachtheoretische und fachpraktische Ausbildung mit intensiver Computer- Fachrichtungen HTL für Bautechnik Grafik & Medien Interior- und Surfacedesign Biomedizin- & Gesundheitstechnik Maschinenbau Elektrotechnik Elektronik und Technische Informatik Fachschule für Elektrotechnik 48 schulung – und darüber hinaus einen fächerübergreifenden Unterricht sowie praktische Übungen in Werkstatt, Labor, EDV- und CAD-Saal. Parallel dazu wird eine solide Basis an Allgemeinwissen als Beitrag zu einer umfassenden Persönlichkeitsbildung und als Voraussetzung für die Berechtigung zum allgemeinen Hochschulstudium vermittelt. Diese schließt eine solide Fremdsprachenausbildung ebenso ein wie wirtschaftliche Bildung, Persönlichkeitsbildung und eine Ausbildung in den Naturwissenschaften. Der Unterricht findet vielfach in Projektform im Team statt. Dabei können die SchülerInnen Aufgaben übernehmen, Teamgeist entwickeln und die Ergebnisse präsentieren – in kleineren und größeren Projekten, in den einzelnen Gegenständen und fächerübergreifend – von kleineren Aufgaben bis hin zu den Diplomarbeiten. Die Projekte werden zum Teil von Betrieben vergeben und mit diesen gemeinsam abgewi- Die HTL Saalfelden bietet eine fundierte fachtheoretische und fachpraktische Ausbildung mit intensiver Computerschulung. ckelt – und im letzten Jahr werden von den Schülern Diplomarbeiten verfasst. Der Zeitraum der Fachschul-Ausbildung umfasst drei Jahre Schulzeit sowie sechs Monate Betriebspraktikum. HTL Saalfelden Almer Straße 33 A-5760 Saalfelden am Steinernen Meer Tel. +43 6582-72568 www.htlsaalfelden.at WANTED 1/März 2015 Bundesländerspecial Salzburg FH Salzburg Die Fachhochschule Salzburg bietet ihren Studierenden in den vier Disziplinen Ingenieurwissenschaften, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Design, Medien und Kunst sowie Gesundheitswissenschaften eine fundierte Hochschulausbildung mit internationalem Qualitätsanspruch. Die 1995 gegründete Fachhochschule Salzburg bietet an den beiden Standorten – Campus Urstein und Campus Kuchl – 17 Bachelor- und neun MasterStudiengänge an. Von den rund 2.500 Studierenden sind 48 Prozent weiblich. Moderne Studieninhalte werden laufend den Anforderungen angepasst und erfahrenes, qualifiziertes Personal garantiert eine Ausbildug auf dem aktuellen Stand von Wissenschaft und Praxis. Engagierte Forschungsteams sind zusätzliche Impulsgeber für die Lehre. Gemeinsam mit der erstklassigen Ausstattung von Hörsälen und Labors bilden sie den Der moderne Holzbau des Campus Kuchl ist in Passivhausbauweise gebaut und wurde schon mehrmals ausgezeichnet. Nährboden, auf dem Wissen wachsen kann. Der Campus Urstein ist mit seinem direktem S-Bahnanschluss am Campus innerhalb kürzester Zeit zu erreichen. Der moderne Holzbau des Campus Kuchl ist in Passivhausbauweise gebaut und bietet in seinen Werkstätten und Labors eine erstklassige Ausstattung. Nach einem 10-minütigen Fußmarsch ist der Campus von der nächsten S-Bahnstation rasch erreichbar. Angeschlossene Studentenheime ermöglichen ein Studieren und Wohnen an einem Ort, mit dem Vorteil der S-Bahn-Anbindung, mit der man innerhalb kürzester Zeit das Stadt- zentrum von Salbzurg mit seinem vielfältigen Kultur- und Freizeitprogramm erreichen kann. Das Video zur FH Salzburg www.wanted.tc/ video/115456 Fachhochschule Salzburg GmbH Urstein Süd 1, A-5412 Puch/Salzburg Tel. +43 50-2211-0 www.fh-salzburg.ac.at Paris Lodron Universität Salzburg Die Paris Lodron Universität Salzburg ist eine moderne, lebendige Universität und besteht aus vier Fakultäten – der theologischen, der rechtswissenschaftlichen, der kultur- und gesellschaftswissenschaftlichen Fakultät – mit rund 18.000 Studierenden und 2.800 MitarbeiterInnen. Universitäre Forschung und Lehre wird traditionell nach Fakultäten gegliedert. An der Universität Salzburg gibt es vier Fakultäten, 32 Fachbereiche sowie die School of Education. Auch können u. a. zwei technische Studien inskribiert werden – das Studium der Ingenieurwissenschaften wird als Double-Degree-Programm zusammen mit der TU München (TUM) angeboten. Das gemeinsame Bachelor-Studium einer breiten Palette an Ausbildungsmöglichkeiten führt in die Grundlagen der Naturwissenschaften (Physik, Chemie, Mathematik) und der Technischen Wissenschaften (Maschinenwesen, Elektrotechnik, Verfahrenstechnik) ein. Nach www.wanted.tc Die Paris Lodron Universität Salzburg ist eine moderne und lebendige Universität. den ersten vier Semestern mit naturund materialwissenschaftlichen Grundlagen sowie Kenntnissen der Informatik und der Datenerfassung werden im fünften und sechsten Semester an der TUM die ingenieurwissenschaftlichen Grundlagen der technischen Mechanik, Elektrotechnik, Maschinenwesen und Verfahrenstechnik vermittelt. Im abschließenden siebenten Semester wäh- len die Studierenden selbst, an welcher Universität sie ihre endgültige BachelorThesis durchführen wollen. Paris-Lodron-Universität Salzburg Kapitelgasse 4 – 6 , A-5020 Salzburg Tel. +43 662-8044-0 www.uni-salzburg.at 49 � Aus- und Weiterbildung Podcast Festo Österreich www.wanted.tc/ video/93399 Neues Lernen in der Technik durch multimediale Lernumgebung: Auszeichnung für Tec2Screen Tec2Screen ist ein multimediales Lernsystem, mit dem auch komplexe Vorgänge wie in der Praxis geübt werden können – jedoch ohne Gefahren für Mensch oder Maschine, wenn Fehler gemacht werden. Die hochwertige Designqualität von Tec2Screen wurde vor Kurzem mit dem international renommierten iF design award ausgezeichnet. Mit Tec2Screen fördert Festo einmal mehr neue Lernformen in der technischen Aus- und Weiterbildung und unterstützt die Rückbesinnung auf das handwerkliche Können statt rein theoretischem Wissen. Ebenso wie in der Fertigung wachsen auch in der Aus- und Weiterbildung von technischen Fachpersonal die reale und die virtuelle Welt immer weiter zusammen. Festo Didactic bietet hierfür mit Tec2Screen eine neue Lernlösung, die „Connected Learning“ erlaubt. Die hochwertige Designqualität von Tec2Screen wurde Ende Februar mit dem international renommierten iF design award ausgezeichnet. Tec2Screen besteht aus einem iPad (Apple), der Basiseinheit „Base“, den Verbindungsmodulen „Connects“ und den multimedialen Kursen, die über die Anwendung Tec2Screen zugänglich werden. Die auf dem Bildschirm dargestellten interaktiven Lerninhalte und Steuerungsbefehle werden über eine Linienführung und Funktionskabel direkt auf die angesteckten Lerngeräte übertragen. Die Lernenden können so nachverfolgen, was Kontroll- und Steuerungsbefehle in einer “ Praxis ist entscheidend in der technischen Aus- und Weiterbildung, denn erst die praktische Umsetzung macht aus theoretischem Wissen echtes handwerkliches Können, also eine Fertigkeit, die im beruflichen Alltag umgesetzt werden kann. Hermann Studnitzka, Leiter Didactic Concepts Festo Österreich 50 WANTED 1/März 2015 Der Lernbegleiter besteht aus einem iPad (Apple), der Basiseinheit „Base“, den Verbindungsmodulen „Connect“ und den multimedialen Kursen, die über die Anwendung Tec2Screen zugänglich werden. Die auf dem Bildschirm dargestellten interaktiven Lerninhalte werden auf die angeschlossenen Lerngeräte übertragen. FÜR ALLE, DIE NACH NEUEN WEGEN SUCHEN. Festo – das Unternehmen Festo Österreich ist Marktführer in der Automation mit Pneumatik und Elektronik sowie der technischen Aus- und Weiterbildung. Das Unternehmen, das in Österreich 100 Mitarbeiter beschäftigt, bildet die Drehscheibe für die mittel- und osteuropäischen Konzernaktivitäten. Mit 30.000 Katalogprodukten in einigen Hunderttausend Varianten und kundenspezifischen Lösungen ist Festo der Partner für die Industrie- und Prozessautomation. Der Erfinder der Ventilinsel setzt mit 2.800 Patenten auf weltweite Forschung und Entwicklung: Festo investiert über 7 % seines jährlichen Umsatzes (2013 rd. 2,3 Mrd. Euro) in die Entwicklung praxisorientierter Innovationen. Ergebnis dieser Forschungstätigkeit ist beispielsweise das industrielle Highspeed-Kompaktkamerasystem, das im TEC Wien, der österreichischen Forschungseinheit entwickelt wurde. Corporate Educational Responsibility: Das unabhängige Familienunternehmen kommt seiner gesellschaftlichen Verantwortung im Bildungsbereich durch Projekte wie dem Bildungsfonds oder der Vergabe von Experimentierboxen an Schulen aktiv nach. A “ In der technischen Aus- und Weiterbildung ist es wichtig handwerkliches Können zu vermitteln. Geübt wird immer öfter mit multimedialen Lernmitteln. Anlage bewirken und wie unterschiedliche Komponenten miteinander verbunden sind. Tec2Screen visualisiert die Prozesse in Anlagen und macht Wissen aus allen Bereichen der Mechatronik intuitiv zugänglich und erlebbar. Handwerkliches Können statt theoretischem Wissen „Praxis ist entscheidend in der technischen Aus- und Weiterbildung, denn erst die praktische Umsetzung macht aus theoretischem Wissen echtes handwerkliches Können, also eine Fertigkeit, die im beruflichen Alltag umgesetzt werden kann“, erklärt Hermann Studnitzka, Leiter Didactic Concepts Festo Österreich. Neben virtuellen Simulationen geht es dabei auch um das Üben mit praxisnahen Übungsstationen, ausgestattet mit solchen Industriekomponenten, wie man sie später in der Fertigung www.wanted.tc vorfindet. Lernlösungen, die Festo Didactic bereits seit vielen Jahren erfolgreich anbietet. B Immer stärker nachgefragt werden laut Festo Didactic technikgestützte Kombinationen von Präsenz- und Selbstlernphasen, sowie die Möglichkeit auch über das Smartphone Lerninhalte abzurufen. Hermann Studnitzka: „Das flexible Lernen – wo und wann man möchte – wird für die Trainees und auch für die Unternehmen immer wichtiger. Blended Learning und Mobile Learning on demand sind keine Vision mehr, sondern anerkannte und geschätzte Lehr- und Lernmethoden.“ Studienrichtungen mit technischem Schwerpunkt: Automatisierungstechnik Informationstechnologien & Wirtschaftsinformatik Festo Gesellschaft m.b.H. Linzer Straße 227, A-1140 Wien Tel. +43 1-91075-0 www.festo.at Erfahren Sie mehr über Ihre Chancen und Ihre Zukunft bei unseren Infoveranstaltungen. Mehr dazu unter: www.campus02.at 51 CAMPUS 02 Fachhochschule der51 Wirtschaft, +43 316 6002-0, [email protected] Das Umweltlabor ist vollständig Teamwork gegen elektromagnetische Strahlung von außen abgeschirmt. Zum Jobvideo www.wanted.tc/ video/115450 HTL-Schüler lernen bei B&R spielerisch Berufsperspektiven kennen: Bobby-Car mit E-Antrieb Hautnah Technik erleben und spielerisch verschiedene Berufsbilder kennenlernen – diese Möglichkeit haben knapp 200 Schüler der HTBLA Braunau bei einem Besuch des Industrieelektronikunternehmens Bernecker + Rainer (B&R) in Eggelsberg genutzt. Der 18-jährige Markus legt sich mächtig in die Kurve, um mit dem Elektro-BobbyCar nicht in eine Stuhlreihe zu fahren. Er ist der Testpilot für ein kleines Projekt, das die angehenden Ingenieure der HTL gemeinsam mit mehreren B&R-Mitarbeitern umgesetzt haben: die Automatisierung eines Spielzeugautos. “ Das persönliche Gespräch ist für unsere Jugendlichen sehr wertvoll. So bekommen sie einen ersten Eindruck davon, in welchen Berufsbildern sie sich später wohlfühlen könnten. DI Paul Dirnberger, Abteilungsvorstand Elektrotechnik/Mechatronik der HTL Braunau Was sich spielerisch anhört, hat einen ernsten Hintergrund: Die Schüler sollen die Berufe kennenlernen, die sie nach der Matura ergreifen können. Zahlreiche B&R-Mitarbeiter – viele davon selbst Absolventen der HTL Braunau – erklären den Schülern kurz und anschaulich ihre Berufe und zeigen ihnen ihre Arbeitsplätze. Die Schüler der HTBLA Braunau haben viel Spaß beim Testen des automatisierten Bobby-Cars. Anschließend nutzen die Besucher die Gelegenheit und löchern die B&R-Mitarbeiter mit allerlei Fragen zu Technik, Berufen und ihrem persönlichen Werdegang. Er sei begeistert davon, dass B&R keine Produktpräsentation veranstalte, sondern auf die Bedürfnisse der Schüler eingehe, erklärt DI Paul Dirnberger, Abteilungsvorstand Elektrotechnik/Mechatronik der HTL Braunau. „Das persönliche Gespräch ist für unsere Jugendlichen Wertvoll für die Jugendlichen 52 sehr wertvoll. So bekommen sie einen ersten Eindruck davon, in welchen Berufsbildern sie sich späterwohl fühlen könnten.“ Langjährige Partnerschaft Die Partnerschaft zwischen B&R und der HTBLA Braunau besteht seit mehr als 16 Jahren. B&R unterstützt die Schule mit Equipment und Know-how und betreut jedes Jahr zahlreiche Abschlussarbeiten. Bernecker + Rainer IndustrieElektronik GmbH B&R Straße 1 A-5142 Eggelsberg Tel. +43 7748-6586-0 www.br-automation.com WANTED 1/März 2015 Teamwork Sigmatek unterstützt studentisches Autobauer-Team der TU Graz: Auf der Gewinner-Spur Das Autobauer-Team „TERA TU Graz“ ist Sieger beim „Shell Eco-Marathon 2014“ in der Kategorie „batteriebetriebene Prototypen“. Das selbst entwickelte Leichtbauvehikel „Fennek“ schaffte in Rotterdam hochgerechnet 1.092 km mit einem Energieverbrauch von nur 1 kWh und überschritt damit sogar die Rekordmarke. Der „Fennek“, namentlich angelehnt an den Wüstenfuchs, ist ein Leichtbauvehikel aus carbonfaserverstärktem Kunststoff. Die Hauptmerkmale sind ein Gesamtgewicht von nur 25 kg und eine tropfenförmige Bauweise, wodurch geringster Luftwiderstand erreicht werden kann. Sigmatek unterstützte das erfolgreiche Entwickler-Team mit innovativer Hard- und Software, wodurch eine optimale Einstellung der Steuerung möglich war. Optimierung des Systems Unterstützt wurde das Gewinner-Team mit innovativer Hard- und Software sowie Fach-Know-how von Sigmatek. Sämtliche Leistungsdaten wurden mit Komponenten der C-DIAS-Reihe erfasst. Basierend auf den gewonnen Daten konnte der Energiebedarf optimiert werden. Im selbst gebauten Motorprüfstand sind Antriebe der DIAS-Drive-100-Serie, AKM-Motoren und antriebsrelevantes Zubehör des Salzburger Automatisierungsexperten im Einsatz. „Die Informationen, die wir mit den von Sigmatek www.wanted.tc bereitgestellten Geräten über unser System erhalten haben, machten eine optimale Einstellung erst möglich“, so der Teamleiter Roland Angerbauer. weit das Fahrzeug mit einer Kilowattstunde käme. Das Sieger-Team „TERA TU Graz“ setzte sich mit dem „Fennek“ klar durch und brach mit 1091,56 km pro Kilowattstunde sogar den Rekord. Der Weg zum Rekord Beim „Shell Eco-Marathon 2014“ stellte sich das Team der TU Graz rund 30 Gegnern. Auf einem Straßenparcour mussten zehn Runden absolviert werden. Die dabei verbrauchte Energie wurde gemessen und dann hochgerechnet, wie Sigmatek GmbH & Co KG Sigmatekstraße 1 A-5112 Lamprechtshausen Tel. +43 6274-4321-0 www.sigmatek-automation.com 53 New Technologies Beim Zusammenbau im Reinraum. Erobert Lasermikrofon die Akustik-Welt? Mit Licht Schallwellen messen – das klingt vielleicht auf den ersten Blick merkwürdig, könnte die akustische Messund Aufnahmetechnik aber in vielen Bereichen verändern. An der TU Wien erfand Balthasar Fischer im Rahmen seiner Dissertation am Institut für Photonik, das zur Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik gehört, ein Lasermikrofon. Nach seinem Abschluss entwickelte Balthasar Fischer seine patentierte Erfindung in der Start-up-Firma Xarion weiter. Dass sich mittlerweile sowohl internationale Großkonzerne als auch Nobelpreisträger für die Erfindung interessieren, ist kein Wunder. Die Schallmessung mit Laserlicht hat viele entscheidende Vorteile. Lichtwellen statt Membran In herkömmlichen Mikrofonen wird eine Membran vom Schall in Schwingung versetzt, und diese Schwingung 54 wird dann aufgezeichnet. Dadurch ist das Mikrofon aber auch anfällig für äußere Vibrationen oder Wind. Akustische Signale werden manchmal verzerrt. Das Mikrofon von Balthasar Fischer kommt ganz ohne Membran aus. Schallwellen sind nichts anderes als kleine Luftdruckschwankungen. Ändert sich der Luftdruck im Mikrofon, dann ändert sich dort auch die Wellenlänge des Lichts ein kleines bisschen. „Wir verwenden ein ausgeklügeltes Spiegelsystem, das die Lichtwellen eines Laserstrahls nur in einem sehr engen Wellenlängen-Bereich durchlässt. So kann man minimale Wellenlängenänderungen präzise messen“, erklärt Balthasar Fischer. Leistungsstark bis zum Ultraschall-Bereich Gewöhnlichen Mikrofonen geht es mit hohen Tönen so ähnlich wie uns Menschen: Mit steigender Frequenz sinkt die Empfindlichkeit, und ab einer gewissen Tonhöhe nimmt man gar nichts mehr wahr. Das Laser-Mikrofon kann dieses Problem beheben. Es zeigt eine WANTED 1/März 2015 New Technologies links Klein, aber höchst leistungsstark: das Xarion-Lasermikrophon. rechts Balthasar Fischer bei Tests im schalltoten Raum. gleichbleibend lineare Empfindlichkeit bis in den Ultraschallbereich. „Das ist in der akustischen Messtechnik ganz unerlässlich, zum Beispiel bei der Messung von Lärmimmissionen, aber auch in Bereichen wie der zerstörungsfreien Materialprüfung oder in der Medizintechnik“, sagt Balthasar Fischer. Das Mikrofon ist mechanisch sehr stabil, es ist unempfindlich gegenüber Wind und Vibrationen, es funktioniert sogar in Flüssigkeiten und es kann seine Signale optisch über ein Glasfaserkabel weitergeben. „Gerade die elektrischen Kabelstrecken, die man sonst in der akustischen Messtechnik benötigt, sind oft ein Problem“, sagt Fischer. Dort können durch elektromagnetische Strahlung von außen Störungen entstehen. Bei einer optischen Datenübertragung ist das kein Problem, da kann man bedenkenlos auch lange Kabelstrecken verwenden. Eine erste Version des optischen Mikrofons gibt es bei Xarion nun bereits zu kaufen, an weiteren Modellen wird laufend gearbeitet. „Es ging gut voran Schall dringt zwischen zwei Platten, dadurch verändert sich die Wellenlage des durchgeschickten Laserstrahls. in den letzten beiden Jahren. Es ist aufregend mitzuerleben, wie rasant sich so eine technische Idee entwickeln kann“, sagt Balthasar Fischer. „An neuen Ideen und möglichen Marktnischen mangelt es uns jedenfalls nicht.“ Vom Elektrotechnik-Forschungslabor zur eigenen Firma An der Fakultät für Elektro- und Informationstechnik der TU Wien entwickelte Fischer seinen ersten Mikrofon-Prototypen. Unterstützt von der österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) gründete er 2012 gemeinsam mit seinem Kollegen Leonhardt Bauer die Firma Xarion, um seine Idee weiterzuentwickeln und zu vermarkten. Inzwischen arbeiten zehn Leute bei dem jungen Start-up-Unternehmen und das erste Produkt ist bereits marktreif. Das Video zum Lasermikrofon Xarion Laser Acoustics GmbH Phorusgasse 8, A-1040 Wien Tel. +43 1-907607611 www.xarion.com www.wanted.tc 55 1 New Technologies 2 3D ohne Brille – im Riesenformat Eine österreichische Erfindung mit Know-how der TU Wien ermöglicht eine völlig neue Generation von Outdoor-Displays. Sie zeigen von verschiedenen Winkeln betrachtet ganz unterschiedliche Bilder an und erzeugen 3D-Effekte ohne 3D-Brillen. Gemeinschaftliches Mitfiebern vor dem Riesenbildschirm in der Fan-Zone gehört zu großen Sportveranstaltungen heute dazu. In Zukunft kann man das dank einer neuen Erfindung aus Österreich sogar in 3D genießen. Ein ausgeklügeltes LaserSystem sendet unterschiedliche Lichtstrahlen in verschiedene Richtungen. Aus verschiedenen Winkeln betrachtet sind daher auf dem Bildschirm unterschiedliche Bilder sichtbar. Die Winkelauflösung ist so fein, dass man dem rechten Auge bereits ein anderes Bild präsentieren kann als dem linken – so lässt sich ein 3D-Effekt erzielen. Kooperation von Start-up-Unternehmen und Universität Das junge Start-up-Unternehmen TriLite Technologies hatte im Jahr 2011 die Idee, ein neuartiges Display zu entwickeln, das die passenden Lichtstrahlen direkt zum jeweils passenden Auge schickt. Um die hochgradig interdisziplinäre Technologie umzusetzen, wurden Forschungs- und Entwicklungskooperationen mit gleich drei Instituten der TU Wien eingegangen (Institut für Sensor- und Aktuatorsysteme, Institute of Telecommunications und “ Der Spiegel lenkt die Laserstrahlen immer wieder über das gesamte Sichtfeld, von ganz links bis ganz rechts. Währenddessen wird die Laser-Intensität laufend verändert, sodass unterschiedliche Laserblitze in verschiedene Richtungen geschickt werden. Prof. Ulrich Schmid, TU Wien, Institut für Sensor- und Aktuatorsysteme 56 Institut für Computertechnik). Gemeinsam entwickelte man den ersten Prototyp – er hat zwar vorerst bloß eine bescheidene Auflösung von fünf mal drei Pixeln, doch er beweist, dass das System funktioniert. „Derzeit stellen wir einen zweiten Prototyp her, der Farbbilder mit besserer Auflösung zeigen wird. Entscheidend ist allerdings, dass die einzelnen LaserPixel funktionieren. Das Hochskalieren auf ein Display mit vielen Pixeln ist dann kein wirkliches Problem mehr“, sagt Jörg Reitterer von TriLite Technologies und Doktorand von Prof. Ulrich Schmid (Institut für Sensor- und Aktuatorsysteme). Jedes einzelne 3D-Pixel (auch „Trixel“ genannt) besteht aus Lasern und einem beweglichen Spiegel. „Der Spiegel lenkt die Laserstrahlen immer wieder über das gesamte Sichtfeld, von ganz links bis ganz rechts. Währenddessen wird die Laser-Intensität laufend verändert, sodass unterschiedliche Laserblitze in verschiedene Richtungen geschickt werden“, erklärt Ulrich Schmid. Um den WANTED 1/März 2015 New Technologies 1 Ungefähr so könnten Werbetafeln in Zukunft auf uns wirken. (Bild: TriLite) 2 Das Grundelement künftiger Großdisplays: ein Trixel mit beweglichem Spiegel. (Bild: TriLite) 3 V. l. n. r.: Ferdinand Saint Julien (TriLite), Jörg Reiterer (TriLite/TU Wien), Prof. Ulrich Schmid (TU Wien). (Bild: TU Wien) 3D- Effekt zu erleben, muss man sich in einem passenden Abstandsbereich zum Bildschirm befinden. Ist man zu weit entfernt, bekommen beide Augen dasselbe Bild präsentiert und man sieht bloß einen gewöhnlichen 2D-Film. Der gewünschte Abstandsbereich kann aber je nach Bedarf eingestellt werden. Hunderte Bilder auf einmal 3D-Filme im Kino kommen mit bloß zwei verschiedenen Bildern aus – für jedes Auge eines. Das nun entwickelte Display hingegen kann Hunderte verschiedene Bilder abstrahlen. Man kann daher am Display vorbeispazieren und ein gezeigtes Objekt von unterschiedlichen Seiten ansehen, wie einen realen Gegenstand. Dafür ist freilich ein eigenes Videoformat nötig, das vom Forschungsteam bereits entwickelt wurde. „Man kann die heutigen 3D-Kinofilme in unser 3D- Format 3 umrechnen, aber wir erwarten, dass Bildmaterial für unsere Displays speziell hergestellt werden wird – vielleicht auch mit einer deutlich größeren Zahl an Kameras“, meint Franz Fidler, CTO von TriLite Technologies. Im Gegensatz zu einer Kinoleinwand ist ein solches Display sehr hell, es kann daher auch im Freien bei strahlendem Sonnenschein eingesetzt werden. Interessant ist es nicht nur für 3D-Darstellungen, sondern auch für zielgerichtete Werbung. Man könnte Displays aufstellen, die von verschiedenen Richtungen aus gesehen unterschiedliche Werbesujets zeigen. „Vielleicht möchte man gezielt Leute im Eingangsbereich des Geschäfts gegenüber anspre- “ Markteinführung steht bevor „Uns freut es sehr, dass sich das Projekt so rasend schnell entwickelt hat“, sagt Ulrich Schmid. Von den ersten Entwürfen bis zum Prototyp sind bloß drei Jahre vergangen – die Technologie wurde bereits patentiert und in mehreren wissenschaftlichen Publikationen vorgestellt. Bis Mitte 2015 ist mit dem nächsten Prototypen zu rechnen, bereits 2016 ist eine Markteinführung geplant. www.trilite-tech.com www.tuwien.ac.at Derzeit stellen wir einen zweiten Prototyp her, der Farbbilder mit besserer Auflösung zeigen wird. Entscheidend ist allerdings, dass die einzelnen Laser-Pixel funktionieren. Das Hochskalieren auf ein Display mit vielen Pixeln ist dann kein wirkliches Problem mehr. 4 Aus verschiedenen Winkeln betrachtet sieht man auf dem Display unterschiedliche Bilder. Jörg Reitterer von TriLite Technologies und Doktorand von Prof. Ulrich Schmid 5 Der erste Prototyp des 3D-Displays. (Bilder: TU Wien) 4 www.wanted.tc chen und den Leuten an der Bushaltestelle daneben andere Inhalte präsentieren“, meint Ferdinand Saint-Julien, CEO von TriLite Technologies. Technisch ist das alles kein Problem. 5 57 Firmen | Ausbildungseinrichtungen | Impressum Firmenverzeichnis absolventen.at16 IMA44 WFL15 B+R Knapp9 WU ZBP Career Center 9, 16 Messe Wieselburg 15 Xarion Laser Acoustics 54 Montanuniversität Leoben 28 1, 18, 27, 52 BeSt³ Cox Orange 17, 59 8, 15, 16 Career-Competence 14 OMV8 Elmag13 Ried Messe Enterprise Solutions Sigmatek 47, 53 TGW 17, 42 Festo 7 3, 10, 50 14 Ausbildungseinrichtungen Impressum Medieninhaber x-technik IT & Medien GmbH Schöneringer Straße 48 A-4073 Wilhering Tel. +43 7226-20569 Fax +43 7226-20569-20 [email protected] Geschäftsführer Klaus Arnezeder Leitung WANTED 2,51 HTL Perg 38 Fachhochschule Technikum Wien 29 HTL Ried 39 Fachhochschule Wiener Neustadt 13 HTL Saalfelden 48 Luzia Haunschmidt Ing. Peter Kemptner Ing. Norbert Novotny FernUniversität in Hagen 29 HTL Salzburg 48 Melanie Rehrl 12, 41 HTL Steyr 39 FH Salzburg 49 HTL Traun 40 FH St. Pölten GmbH 33 HTL Vöcklabruck 40 Grafik FH Wels 33 Johannes Kepler Universität Linz 26, 41 Druck HTBLA Hallein 47 LiTec37 HTBLA Leonding 36 TU Career Center 2, 13 HTBLA Linz 37 TU Graz 14,30 HTL Braunau 36 TU Wien 32, 56 HTL Innviertel Nord - Andorf 35 UMIT 31, 45 HTL Neufelden 38 Uni Salzburg Campus FH OÖ Vorschau Ausgabe 2/Juni 2015 Anzeigenschluss: 18.05.15 Erscheinungstermin: 02.06.15 Bundesländerspecials Wien, Niederösterreich, Burgenland 58 Schwerpunktthema Jobs mit Zukunft Themen: Top Arbeitgeber On the job Aus- und Weiterbildung Teamwork New Technologies 49 MMag.a Sabine Steiner-Rüdisser x-technik Team Mag. Thomas Rohrauer Georg Schöpf Mag. Mario Weber Susanna Welebny Alex Dornstauder FriedrichVDV GMBH & CO KG A-4020 Linz Die in dieser Zeitschrift veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck nur mit Genehmigung des Verlages, unter ausführlicher Quellenangabe gestattet. Gezeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte haftet der Verlag nicht. Aus Gründen der Praktikabilität und zugunsten des Leseflusses erlauben wir uns auf zeitgemäße, geschlechterspezifische Bezeichnungen zu verzichten. Das Magazin WANTED präsentiert Links zu InternetWebseiten. Wir erklären ausdrücklich, dass wir keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und die Inhalte der genannten Seiten haben und nicht dafür verantwortlich sind. Druckfehler und Irrtum vorbehalten! Empfänger: ø 25.000 Auf eine geschlechtsspezifische Differenzierung wird verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für beide Geschlechter. WANTED 1/März 2015 Bundesländerspecial Kärnten www.facebook.com/bestinfo.at www.twitter.com/bestinfo_at • Wien Graz 5. bis 8. 3. 2015 • Wiener Stadthalle 15. bis 17. 10. 2015 • Salzburg gemeinsam mit der 19. bis 22. 11. 2015 • Messe Salzburg Weitere Informationen: Silvia Chaouech BMBF, Bildungsmessen Email: [email protected] www.wanted.tc Tel +43 1/531 20-4837 • Fax +43 1/531 20-4839 59 Bundesländerspecial Kärnten ... sollte man lesen Jobs und Ausbildung. Interaktiv neu erleben. NEU, die GRATIS-APP für iOS™ und Android™ Wanted ON ThE T JOb | COvErSTOry ON ThE JOb Alle Infos immer und überall griffbereit net der Dinge“. Darüber tauschen die verschiedenen „cyber-physikalischen Objekte“ entlang der Produktionskette miteinander Daten aus. Vorreiter der Revolution IT für globalen Erfolg B&R entwickelt, produziert und liefert kundenindividuell konfigurierte Hightech-Systeme für die industrielle Automatisierung in die ganze Welt. Dabei müssen die richtigen Komponenten zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein und von den richtigen Personen und Maschinen auf die richtige Weise verarbeitet werden. Weltweit sind unterschiedliche Qualitätsstandards und Normen einzuhalten sowie Dokumentations- und Nachweispflichten zu erfüllen. All diese wäre ohne IT nicht denkbar. Deshalb finden Mitarbeiter der IT-Abteilung bei B&R ebenso kreative wie verantwortungsvolle Aufgaben und genießen einen hohen Stellenwert. Autor: Ing. Peter Kemptner / x-technik Viel wurde in letzter Zeit geschrieben über eine vierte industrielle Revolution. Diese braucht die durchgängige Verknüpfung aller produktbezogenen Daten aus den unterschiedlichen kaufmännischen und technischen Soft- waresystemen mit dem Produkt als Informationsträger. Ihr Ziel ist die dynamische Anpassung an die Bearbeitungsnotwendigkeiten des einzelnen Werkstücks. So soll die einförmige Massenproduktion durch individualisierte Einzelstückfertigung ersetzt werden. Das bedingt eine Vernetzung von Maschinen und Anlagen untereinander über die Grenzen einzelner Betriebe hinweg in einem „Inter- Diese Vision ist die treibende Kraft hinter dem Erfolg des Automatisierungsherstellers B&R. Seit über 30 Jahren arbeiten dessen Produkt- und Systementwickler an der Erreichung dieses Zieles. Dazu bringen sie das Aktuellste aus Elektronik und Datentechnik in industrietaugliche Form und erarbeiten hoch integrierte Lösungen. Immer weiter verschmelzen sie dabei früher getrennte Automatisierungsdisziplinen zu nahtlos durchgängigen Konzepten, etwa Ablauf-, Antriebs-, und Sicherheitssteuerung sowie Bedienung, Visualisierung und Leittechnik, aber auch Simulation und Realität automatisierter Produktionsabläufe. Und durchbrechen die Grenzen der einzelnen Maschine oder Anlage, indem sie den Datenaustausch zwischen ihnen, aber auch mit kaufmännischen Softwaresystemen, ermöglichen und erleichtern. Die konsequente Verfolgung dieser Ziele hat B&R zum Innovations- und Technologieführer in der Branche gemacht. Dazu trägt auch bei, dass das Unternehmen mit Hauptsitz etwa 30 Kilometer nördlich von Salzburg in Eggelsberg beim Einsatz der im Haus entwickelten technischen Möglichkeiten eine Vorreiterrolle spielt. So arbeiten etwa von der Produktion aller Komponenten der erfolgreichen Steuerungsfamilie X20 über deren kundenindividuellen Zusammenbau samt Software-Installation und Test bis zu deren Verpackung und Versand menschliche Arbeitskräfte, Automa- Fachverlag “ www.wanted.tc Die Aufgaben in der IT reichen bei B&R von Softwareprojekten, die weit in die Produktionsautomatisierung hinein reichen bis 1/14 zur IT-Unterstützung, die bis zur Baustelle in entlegensten Gegenden reicht. Gefragt sind bei unseren MitarbeiterInnen daher Das Fachmagazin für technische Ausbildung, Jobs und mehr... analytische Fähigkeiten ebenso wie Verantwortungsbewusstsein, Kommunikationsfähigkeit und Kreativität. tisierungssysteme in den Maschinen und das ERP System (SAP) stets Hand in Hand. Der Kunde erhält so exakt die Steuerungsanlage, die er selbst im Internet-Portal konfiguriert hat. Mit genau für die individuelle Konfiguration passender Dokumentation in der gewählten Sprache und mit Möglichkeiten der Rückverfolgung praktisch aller Bauteile und Produktionsschritte im Problemfall. Alle Ausgaben kostenlos Videos Bildergalerien Links zu Jobportalen Links zu Unternehmen und Ausbildungseinrichtungen + Suchfunktion + Inhaltsverzeichnis + Lesezeichen IT mit Kreativität und Lösungsorientierung „Diese sehr weitgehende Durchdringung von IT und Automation erfolgt IT-seitig sowohl durch Anpassung han- delsüblicher Softwareprodukte, zu eiei nem erheblichen Teil aber auch mittels Softwareentwicklung im Haus“, sagt Karl Aumayr, Manager IT Business SoSo lutions bei B&R. „Das sind Aufgaben, bei denen unsere Application Manager und Solution Consultants ein hohes Maß an Kreativität und LösungsoriLösungsori entierung beweisen können.“ In den EDV-Abteilungen mancher UnternehUnterneh men werden klassische OrganisationsOrganisations programmierer auch heute noch ihrem leicht angestaubten Image gerecht. Im Gegensatz dazu ist Kreativität bei B&R längst nicht mehr nur im Design oder in Konstruktion und Entwicklung gefragt, sondern auch bei der Gestaltung Ú IT für globalen Erfolg 12 Bei meinen abwechslungsreichen und eigenverantwortlichen Aufgaben, der Schwerpunkt: Fachhochschule / UNI IT-Projektberatung und Betreuung aller B&R-Tochtergesellschaften bezüglich der Welches Studium passt für mich? Welchen Weg wähle Vertriebsprozesse im SAP-System, habe ich sehr viel mit anderen Abteilungen/ ich – FH oder UNI? Wo wird was angeboten? Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein und womit schließe ich ab? Mitarbeitern zu tun und kann bei flexiblen Arbeitszeiten meine Kreativität einsetzen. Das erklärt wohl den überraschend hohen Frauenanteil in den IT-Teams. 24 – 33 Zuständig für die weltweite Datenkommunikation einschließlich Telefonie, Zutrittssysteme und Netzwerk-Security, gefällt mir hier besonders die trotz einer hohen Komplexität der Aufgabe sehr gute Zusammenarbeit mit allen KollegInnen. Sie und ihre Ideen sind so vielfältig wie die eingesetzten Systeme. + + + + + Karl Aumayr, Manager IT Business Solutions, und Reinhard Achatz, Manager IT Infrastructure & Operating “ “ Bundesländerschwerpunkt Wir schauen in Oberösterreich und Salzburg hinter die Kulissen. Ausbildungsmöglichkeiten, Messen, Unternehmen … 42 – 58 Katharina Kirsch, Solution Consultant David Outland, Senior Network Engineer 12 Wanted WANTED 1/März 2014 www.wanted.tc 13 en llte so ... s n le ma m .co .at ss he pa uc om r-s ikkusike mus m w. w. ww ww ss pa m ko sik u m . Co s& ... nd ht Ba Lic er, e, sik hn Mu , Bü PA , für ng er rdi rat co be Re ufs & ka dio Ein ve , Stu ati ov , DJ nte r inn De me tru ins sik Mu bal ulse he FdE re n TO P-L ös un n 5 01 /2 14 N IO AT M TO U A be 20 ga era nd So en elz m ch t s mit fragview ertenwie -Explick, uktio tioni hge Nac Inter chenEinb Prod funk n Acht 4.0 Bran gebe erne mod strie . Indu kann TRU rs en t n.a tio ma to au w. ww elt n en W MP F We rkz eug m .co olia Fot elev Kis © 14 ber m te ep BIL -tec w.x tsto ww uns w.k ww rla r nte ch Fa h sic eu ss kla DU BIL L TA KA 15 20 10 m co ik. hn ec n, n … äreisse a wrm t d ve ich ns ir n ie u n wn s en e Wwürd x-t w. ww log ns un tio gie Bild ma olo or hn Inf tec k gs g rla ve ch Fa .tc ed nt wa w. d bs g, . r.. eh m un tzte 4V6erne Jo un ild sb e Au ch nis ch r te g rla ve in ch fü Ele ktr on ik az Fa ag m ch s Fa Da Ka PP NA iK be unkt erp hw g, r die ds, derscunte Tren län, Vorarlber ten sen, Mes Kärn g, ndesenkTirol und ildun etc. BuWir nehmrmar: Ausb ngen tart res icklu Steie Lupe Entw 52 – 66 mit hin cheder bis hneineikBran von rie n, dust ugtec ist niker ferin . nik Tech Zulie erbe tech rten die sgew hrzezeugifizie über tung FaDie Fahrqual g stleis ildun hoch Dien Ausb zum 36 – 44 Jetzt downloaden auf www.x-technik.com/app oder QR-Code scannen IOS ist eine Marke von Cisco, die in den USA und weiteren Ländern eingetragen ist. Apple, das Apple Logo, iPad und iPhone sind Marken der Apple Inc., die in den USA und weiteren Ländern eingetragen sind. App Store ist eine Dienstleistungsmarke der Apple Inc. Android und Google Play sind eingetragene Marken von Google Inc. 60 lte sta Ge S NG ve f: mp ng Tru itu von rbe ea 7000 e W 3/14 20 SK NG DU ata ww 15 S ve ch Fa om at k.c hni luster. ff-c OG elt W 10 OG AL AT rla 6 g ichteel te -Berartik nderligen tegie ulse Stra en Fachngriereintel n icklu für nfigu Neu sieb on n. und Entw stko zur mati uktio selb Auto Prod k m .co at hnik ter. -tec clus w.x nikww atro ech w.m ww 3 ite Se w Imp ti de bo en Ro elz er hm in d rsc en VeWelt L g – t NK pass HU men SC m ie zusa ergalles Synenn 14 – wender zeig panu Zers kann inan aufe . sind filb Tub d Pro un Laser hr- Tru r Roder i de ät be ilit zt xib set Fle ka Do f die au ve gen orta der is on esse uktiv matiProz mt Prax rrep prod der ende Auto n stim wie von – wen abge Aus Anw Vier en,atz zeig kann der Eins sein inan aufe . sind CA » die rtage sein is Prax rrepo uktivikesse mt der ende prodechn Proz stim Aus Anwen, wie ngstn abge r be vem 14 No 20 6 f , Au rie d. 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