Neue Wege beschreiten - x

Fachverlag
www.wanted.tc
1/15
Das Fachmagazin für technische Ausbildung, Jobs und mehr...
Neue Wege beschreiten
Fachhochschulen / Universitäten
Bundesländerschwerpunkt
In den letzten Jahrzehnten hat sich die Bildungslandschaft
gewandelt und ist facettenreicher geworden. Dadurch
ergeben sich neue Wahlmöglichkeiten. FH oder UNI?
Welches Studium passt für mich? Wo wird was angeboten?
Wir nehmen Salzburg und
Oberösterreich unter die Lupe:
Ausbildung, Messen, Trends,
Entwicklungen etc.
24 – 33
34 – 49
TUday15
Die Jobmesse der TU Wien
rund 100 Aussteller
Breakfast 4 free!
ab 9:30 Uhr
Freihaus & Bibliothek der TU Wien
Eine Veranstaltung
des TU Career Centers
www.tuday.at
Medienpartner
16. April 2015
EDITORIAL
Sie suchen Themenvielfalt.
Sie suchen Praxisorientierung.
Wir sind am Puls der Zeit.
MMag.a Sabine
Steiner-Rüdisser
Leitung Fachmagazin WANTED
[email protected]
WANTED interaktiv erleben
Seit Februar 2015 steht die GRATIS x-technik-App für iOS™ und
Android™ zum Download bereit. Damit sind alle Ausgaben von WANTED
nicht nur kostenlos, sondern auch immer und überall griffbereit. Links zu
Top-Unternehmen, Jobportalen und Ausbildungseinrichtungen sprechen
unsere Zielgruppe noch rascher und direkter an. Parallel dazu werden
der Bekanntheitsgrad und das Einzugsgebiet unserer Leserzielgruppe
weiter ausgebaut.
Zum Inhalt
In der ersten Ausgabe von WANTED holen wir Top-Unternehmen in
den Bundesländern Salzburg und Oberösterreich vor den Vorhang.
Was macht einen Top-Arbeitgeber aus? Wie stehen Personalisten
Jobsuchenden gegenüber und was erwarten Sie von ihren zukünftigen
Mitarbeitern? Lesen Sie mehr dazu in unserem Bundesländerspecial.
In der heutigen schnelllebigen Zeit ist es oft schwierig Schritt zu halten.
Das gilt nicht nur für technische Errungenschaften sondern, auch für den
Ausbildungsbereich. Die Bildungslandschaft hat sich in den vergangenen
Jahrzehnten verändert, nicht zuletzt durch das Bologna-Abkommen.
Auch die Geschichte der Fachhochschulen ist noch eine junge.
Seit 1994/95 ist die Wahlmöglichkeit für Maturanten um eine Facette
reicher, denn damals nahmen die ersten Fachhochschulen ihren Betrieb
auf. Wo liegen die Schwerpunkte und Stärken von Universitäten und wo
die der Fachhochschulen heute? Gibt es Unterschiede? Wo kann ich was
studieren? Antworten auf diese Fragen finden Sie im
FH/Uni-Schwerpunkt.
festo-tac.at
Seminarplan
2015
anfordern.
Die nächste Ausgabe von WANTED erscheint am 2. Juni 2015.
Bis dahin viel Spaß beim Lesen unseres Magazins – auch online.
Know-how in
unvergleichbarer Vielfalt
PS: Und nicht vergessen: unsere neue App downloaden und testen ;)
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• Technische Trainings und
Qualifizierungen
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• Zertifizierte Ausbildung
zum/zur Mechatroniker/in
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• Industrie Consulting
• European Maintenance and
Asset Manager Qualification Program
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3
„„ xxx
Datensicherung
Die Wolke tief
unter der Erde 7
FH/UNI
Coverstory
Neue Wege beschreiten Coverstory
18 Neue Wege beschreiten
Wichtige Voraussetzung für die Arbeit im Vertrieb und in
der Applikation ist ein offener Geist mit der Bereitschaft, auf
andere Menschen – oft aus fremden Kulturen – zuzugehen.
Mithilfe von Fachwissen und wachsender Erfahrung entstehen
tragfähige Lösungen. Was Schüler in der HTL lernen, ist gutes
technisches Basiswissen, aber niemand mit bestandener Matura
ist ein fertiger Applikationsingenieur. Deshalb durchlaufen
Berufseinsteiger bei B&R das Engineering-Camp.
Rubriken
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Short News
Events
On the job
Fachhochschulen / Universitäten
Bundesländerschwerpunkt
Aus- und Weiterbildung
Teamwork
New Technologies
Durchgängiges,
universitäres
18 Mechatronikstudium 31
TOP-STORIES
7 Die Wolke tief unter der Erde
Tief unter Fels im steirischen Kapfenberg verbirgt sich der
earthDatasafe, das Hochsicherheits-Rechenzentrum von Kapsch.
Die Wolke unter der Erde: Sicherheit, Stabilität und höchste
Verfügbarkeit.
31 Durchgängiges, universitäres Mechatronik-Studium
Das einzige, vollwertige Universitätsstudium der Mechatronik
im geografischen Dreieck von Linz, München und Zürich wird
als Joint-Degree-Programm der beiden Tiroler Universitäten
– der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (LFUI) und der
Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische
Informatik und Technik (UMIT) – durchgeführt.
42 Praktisch veranlagt
Das Praktikum als perfekter Start in eine Karriere bei TGW.
Zu sehen, zu berühren oder zu fühlen - Theorie einfach
„greifbar“ machen ist die Devise. Das kann der Grundstein einer
internationalen Laufbahn beim Logistikunternehmen aus Wels sein.
50 Auszeichnung für Tec2Screen
Die neue, multimediale Lernsystem Tec2Screen von Festo
unterstützt das handwerkliche Können in der technischen Aus- und
Weiterbildung. Auch komplexe Vorgänge können wie in der Praxis
geübt werden – jedoch ohne Gefahr für Mensch oder Maschine.
WANTED 1/März 2015
INHALT
Top-Arbeitgeber
Praktisch veranlagt Teamwork
42
Aus- und Weiterbildung
Auszeichnung für Tec2Screen Auf der Gewinnerspur 53
New Technologies
50
3D ohne Brille – im Großformat 56
Nachgefragt
53 Auf der Gewinnerspur
Der Wüstenfuchs, ein Leichtbauvehikel aus
carbonfaserverstärktem Kunststoff, fährt mit 1.901,56 km
pro Kilowattstunde – und das ist Rekord. Unterstützt durch
die innovative Hard- und Software von Sigmatek wurde der
Energiebedarf auf dem selbst gebauten Motorprüfstand des
„TERA TU Graz“ Sieger-Teams optimiert.
54 Erobert Lasermikrofon die Akustik-Welt
Mit Licht Schallwellen messen – das klingt vielleicht auf den
ersten Blick merkwürdig, könnte die akustische Mess- und
Aufnahmetechnik aber in vielen Bereichen verändern.
26 FH/UNI: Schwerpunkte und Stärken
Die Bildungslandschaft hat sich in den letzten Jahrzehnten stark
gewandelt. Univ.-Prof. Dr. Bernhard Jakoby von der JKU analysiert
die unterschiedlichen Ausrichtungen von FHs und UNIs.
56 3D ohne Brille – im Grossformat
Die Kooperation zwischen dem jungen Start-up TriLite und
der TU Wien ermöglicht eine neue Generation von OutdoorDisplays. Aus verschiedenen Winkeln betrachtet zeigen sie
ganz unterschiedliche Bilder an und erzeugen einen
3D-Effekt ohne 3D-Brillen.
44 Top-Arbeitgeber für junge Technik-Talente
Standards: 3 Editorial, 59 Firmenverzeichnis, Impressum
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Bernhard Groschupfer, Personalreferent IMA mit Sitz in Leonding
nimmt sich beim Bewerbungsprozess Zeit für seine Absolventen,
legt Wert auf gegenseitigen Respekt und weiß, wie der
bestmögliche Einstieg ins Berufsleben aussehen kann.
5
„„ Short News
Wanted
AUTOMATION
„ On the JOb COverstOry
„ On the JOb COverstOry
Zum Jobvideo
www.wanted.tc/
video/115450
Wanted
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Bildquelle: Fotilia.com – © fotogestoeber
Das Fachmagazin für technische Ausbildung, Jobs und mehr...
HTL-Techniker in Applikation und Vertrieb:
Neue Wege beschreiten
B&R entwickelt, produziert und liefert individuelle High-Tech-Systeme für die industrielle Automatisierung in die ganze
Welt. Diese entstehen in enger Zusammenarbeit zwischen B&R und seinen Kunden. Mit dem klaren Kundennutzen als
Ziel müssen Applikation und Vertrieb Möglichkeiten erkennen und den gesamten Lösungsprozess unterstützen –
ein Entwicklungsgebiet mit spannenden Aufgaben für Techniker mit Weitblick.
Autor: Ing. Peter Kemptner / x-technik
„B&R kombiniert modernste Technologien mit fortschrittlichem Engineering
zu perfekten Gesamtlösungen“, sagt
Christoph Trappl, Leiter der Internationalen Applikation bei B&R. „Damit
bedienen wir Kunden aus verschiedenen Branchen in der ganzen Welt.
Deren Anforderungen sind völlig unterschiedlich, in jedem Fall muss eine
individuelle Lösung gefunden werden.“
Entscheidend ist die Gesamtlösung
Ein entscheidender Grund für den
großen Erfolg von B&R ist es, Kunden nicht nur Komponenten zu liefern,
18
WANTED 1/März 2015
sondern die Komponenten zu einer Gesamtlösung zusammenzufügen – und
zwar gemäß den jeweiligen Kundenanforderungen. So hat sich das Unternehmen innerhalb weniger Jahrzehnte
zu einem Branchenführer in der Industrieautomatisierung mit weltweit 2.650
Mitarbeitern entwickelt.
Ziel des Unternehmens ist es, Kunden
eine durchgängige Automatisierungslösung zu bieten, die es ihnen erlaubt,
maximale Flexibilität und höchste
Wirtschaftlichkeit zu erreichen. Dieser
wichtigen Aufgaben widmen sich B&RIngenieure in über 70 Ländern. Unterstützt werden sie von Vertriebstechnikern mit Spezialisierung auf bestimmte
Regionen, Länder oder Branchen. Sie
analysieren die spezifischen Kundenbedürfnisse und loten – gemeinsam
mit 40 Applikationsentwicklern aus 12
Nationen – die besten Lösungen aus.
Jetzt downloaden auf
Aufgaben für visionäre Denker
„Wir arbeiten vorausschauend und
beschreiten oft völlig neue Lösungswege“, sagt Trappl. „Bis der Kunde
mithilfe unserer Technik und des gemeinsamen eingebrachten Know-hows
eine Gesamtlösung auf den
Markt
Fachhochschulen
/ Universitäten
letzten ein
Jahrzehnten hat sich die Bildungslandschaft
bringen kann, vergehen oftIn den
nur
gewandelt und ist facettenreicher geworden. Dadurch
sich neue Wahlmöglichkeiten. FH oder UNI?
paar Wochen oder wenige ergeben
Monate.
Welches Studium passt für mich? Wo wird was angeboten?
Dennoch soll diese noch Jahre Ú
Neue Wege beschreiten
24 – 33
Bundesländerschwerpunkt
Wir nehmen Salzburg und
Oberösterreich unter die Lupe:
Ausbildung, Messen, Trends,
Entwicklungen etc.
www.x-technik.com/app oder QR-Code scannen
34 – 49
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Die neue x-technik App ist da:
WANTED interaktiv erleben
Der Fachverlag x-technik bietet ab sofort alle Ausgaben des Fachmagazins WANTED in der neuen x-technik-App (iOS™ und Android™)
kostenlos zum Download an. Profitieren Sie von den zahlreichen, zusätzlichen Möglichkeiten, welche die App-Version zu bieten hat.
Seit Februar 2015 steht die x-technik App sowohl bei Google Play™ als auch im App StoreSM zum kostenlosen Download
bereit. Zukünftig stehen Ihnen dort sämtliche Ausgaben des
Fachmagazins WANTED jederzeit und überall zur Verfügung.
In der App können Sie beispielsweise über integrierte Videos, Bildergalerien und Links zu Jobportalen sowie Unternehmen und Ausbildungseinrichtungen weiterführende
Informationen sammeln. Zusätzlich erleichtern Lesezeichen- als auch spezielle Suchfunktion das schnelle recherchieren.
Alle Magazine in einer App
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Links zu Jobportalen
Links zu Unternehmen und Ausbildungseinrichtungen
integrierte Videos
Bildergalerien
interaktives Inhaltsverzeichnis
Lesezeichen
Suchfunktion
iOS™ und Android™ downloaden. (Alternativ einfach im App
StoreSM oder bei Google Play™ nach x-technik suchen.)
„„www.x-technik.com/app
1 Alle Bilder zum jeweiligen Bericht.
Alle Magazine des Fachverlages x-technik (WANTED, Bildungskataloge Kunststofftechnologie, IT und Mechatronik,
Automation, Fertigungstechnik, Blechtechnik) stehen in der
App zum Abruf bereit. Auf der Startseite sind die einzelnen Fachbereiche über ein Dropdown auswählbar. Unter
www.x-technik.com/app können Sie die App kostenlos für
1
Interaktiv mehr erleben:
2
2 Direktlink zum Jobportal.
3 Direktlink zum jeweiligen Bericht innerhalb des Magazins.
4 Link zum Video.
5 Link zur Homepage des Unternehmens.
3
4
5
IOS ist eine Marke von Cisco, die in den USA und weiteren Ländern eingetragen ist. Apple, das Apple Logo, iPad und iPhone sind Marken der Apple Inc., die in den USA und weiteren Ländern eingetragen sind. App Store ist eine Dienstleistungsmarke der Apple Inc. Android und Google Play sind eingetragene Marken von Google Inc.
6
WANTED 1/März 2015
„„ Short News
Das Hochsicherheits-Rechenzentrum
„Bubble” im steirischen Kapfenberg.
EarthDatasafe von Kapsch ist das
Hochsicherheits-Rechenzentrum tief
unter Fels in der österreichischen
Gemeinde Kapfenberg (Stmk).
Es eignet sich excellent für den
Betrieb von Infrastruktur, Servern,
Middleware und Applikationen.
Der earthDATAsafe von Kapsch:
Die Wolke tief unter der Erde
Der Begriff „Cloud” ruft Bilder hervor,
die nicht den Anforderungen entsprechen, um die es bei Cloud-Computing
geht. Wolken sind schwer greifbar, verändern sich ständig und können sich im
nächsten Moment in Luft auflösen. Wer
seine Daten in die Cloud legt, oder Rechenleistungen aus ihr bezieht, will eigentlich genau das Gegenteil: nämlich
Sicherheit, Stabilität und höchste Verfügbarkeit.
Gesamtlänge von 900 Metern auf einer
Fläche von 4.000 Quadtratmetern. Der
videoüberwachte Zutritt ist ausschließlich autorisierten Personen gestattet.
Mit einer Wolke hat das eigentlich nichts
mehr zu tun.
verfügbaren Hardware bleibt in der Regel
ungenützt, muss aber trotzdem bezahlt
werden. Sicherheit ist aber nicht nur eine
Frage der baulichen und technischen,
sondern auch der rechtlichen Sicherheit.
In Österreich gelten diesbezüglich vergleichsweise strenge Regelungen für den
Datenschutz. Obwohl wirtschaftliche,
technische und juristische Argumente für
Shared Infrastructures sprechen, ist der
Zuspruch noch relativ gering.
Safe statt Wolke
Selbst große Unternehmen könnten
sich dermaßen hohe Sicherheitsvorkehrungen für den In-House-Betrieb ihrer
Services nicht leisten. Außerdem sind
hausinterne IT-Lösungen auf Nutzungsspitzen ausgelegt. Rund 75 Prozent der
Tatsächlich sieht es im Herzen von
Cloud-Lösungen auch ganz anders aus.
Die technische Infrastruktur des earthDATAsafe (eDs) befindet sich in einem
Stollensystem, das 320 Meter in den
Berg reicht und mit bis zu 150 Meter
hohem Gestein optimal gegen elektromagnetische Störsignale geschützt
ist. Redundante Anbindungen an das
Strom- und Datennetz sorgen für einen
ausfallfreien Betrieb. Bauliche und organisatorische Sicherheitsmaßnahmen
wie restriktive Zutrittsbeschränkungen,
Brandmeldesysteme mit Früherkennung
und automatische Löscheinrichtungen
garantieren Schutz vor internen Störfällen. Die Datacenter-Zellen befinden
sich in einem Stollensystem mit einer
Die technische Infrastruktur des earthDATAsafe (eDs) befindet sich in einem Stollensystem,
das 320 Meter in den Berg reicht und mit bis zu 150 Meter hohem Gestein optimal gegen
elektromagnetische Störsignale geschützt ist.
www.wanted.tc
„„www.kapsch.net
7
„„ Short News
Ein Marktplatz voller Projekte: Herbstkongress Technolution. (Bild: Cox Orange)
Kreativwettbewerb:
Frauen setzen starke Zeichen
Viele technische Errungenschaften gehen auf die Kreativität, das praktische Denken oder das technische Know-how von Frauen zurück – auch in klassischen
Männerdomänen! Der Kreativwettbewerb „TECHNOLUTION – Frauen setzen starke Zeichen” legt 2015 das Augenmerk auf technische Errungenschaften, Erfindungen und Entdeckungen von Frauen der Gegenwart.
Schülerinnen der Oberstufe und Studentinnen aus ganz Österreich
sind ab sofort eingeladen, sich mit Beiträgen in Wort, Bild (Zeichnung, Grafik) oder Film beim Kreativwettbewerb 2015 – Mehr Frauen
in der Technik – zu bewerben.
Die Aufgabenstellung lautet: „Erstelle ein Porträt einer in der Technik
oder in Naturwissenschaften aktiven Frau in Wort, Bild oder Film.
Warum kann diese Frau ein Vorbild für andere junge Frauen sein?”
Eine eigene Kategorie steht Studentinnen technischer Hochschulen
offen. Die Siegerin gewinnt ein viermonatiges Praktikum im ORF in
der Direktion für Technik, Online und neue Medien.
Im Zuge des Herbstkongresses am 16.10.2015 (9.00 – 13.00) im Technischen Museum, werden interessante Vorträge aus der Technik, mit
anschließender Preisverleihung der Gewinner des österreichweiten
Kreativwettbewerbs, angeboten.
„„www.technolution.info
Beiträge einreichen
Einreichschluss: 3. Juli 2015
Unterlagen per E-Mail an:
[email protected] oder per Post an:
Cox-Orange Marketing & PR GmbH
Spittelberggasse 22, A-1070 Wien
8
Borealis Vorstandsmitglied Alfred Stern, Technikqueen
Verena Mitterauer, Siemens Österreich Generaldirektor
Wolfgang Hesoun, Skispringerin Daniela IraschkoStolz, OMV Generaldirektor Gerhard Roiss, Technikqueen Viktoria Zach. (Bild: OMV)
Technikqueen 2015
Österreichs Kür zur Technikqueen geht in die 3. Runde.
Die Förderung des Frauenanteils in nicht-traditionellen
Berufsfeldern ist das Anliegen vieler Unternehmen.
Die Initiative, von der OMV ins Leben gerufen,
soll den „Myhtos Technik” entzaubern und
Mädchen im Alter von 14 bis 16 Jahren die faszinierenden Seiten der technischen Berufswelt
zeigen. Denn das schafft nicht nur neue Perspektiven für ihre Berufswahl, sondern nutzt
auch der Gesellschaft und der Wirtschaft.
Es ist schon ein wenig paradox: Für 90 Prozent
der österreichischen Industrieunternehmen ist
es schwierig, alle Fachkraftstellen in Technik
und Produktion zu besetzen. 67 Prozent der
Unternehmen suchen außerdem hochqualifizierte Mitarbeiter für Forschung und Entwicklung – finden diese aber kaum. Gleichzeitig
liegt der Frauenanteil bei den technischen
Fachkräften in Österreich nur bei rund 15 %.
Das Anliegen des Schwerpunktes ist es, das
klassische Rollenbild aufzuweichen und das
Interesse der Mädchen für technische Berufe
zu wecken. Das mehrstufige Programm, das
mit einem Onlinespiel startet und mit dem
Finale in Wien in ein Mentoringprogramm
für die 25 besten Technikqueens mündet, soll
Techik spannend und abwechslungsreich gestalten.
Nähere Informationen zu „Österreich sucht
die Technikqueens” finden Sie unter
www.technikqueens.at.
„„www.omv.com
WANTED 1/März 2015
Der Knapp Coding Contest begeisterte
am 6. März 2015 zum vierten Mal Schüler und Studenten. 65 Teilnehmer aus
der Steiermark, Kärnten, Wien und dem
Burgenland tüftelten an einer Programmieraufgabe aus der Praxis, wahlweise in
Java oder C#.
Jedes Jahr bringt eine Programmieraufgabe aus der Praxis helle
Köpfe zum Rauchen. Gleichgesinnte können sich an einer konkreten
Aufgabe messen. „Jeder der beim
Knapp Coding Contest teilnimmt,
ist ein Gewinner. Der Wettbewerb
bietet nicht nur ein attraktives Preisgeld, sondern auch die Chance sich
auszutauschen. Mit einigen Teilnehmern halten wir auch durch Projektund Diplomarbeiten, Praktika oder
Teilzeitjobs weiter guten Kontakt“,
erklärt Ingo Spörk, Personalleiter
bei Knapp.
TU Studenten räumen ab
Diesmal ging der Student der TU
Graz Peter Pötzi als Gewinner hervor und erhielt als attraktives Preisgeld 1.500 Euro. Den zweiten Platz
sichert sich Christoph Oswald von
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der TU Wien und erfreut sich über
1.250 Euro. Thomas Jahoda von der
HTL Kaindorf holte Platz drei und
gewinnt 1.000 Euro. Unter den Top
10 befanden sich weitere Studenten der TU Graz und TU Wien sowie Schüler der HTL Pinkafeld, HTL
Kaindorf, HTL Villach und HTL Bulme Graz-Gösting. Als beste teilnehmende Institution wurde die HTL
Kaindorf ausgezeichnet.
Weitertüfteln beim Offline-Contest
Da in den letzten Jahren großes Interesse von den Schulen bestand,
die Aufgabe im Unterricht oder in
Freigegenständen zu erarbeiten,
gibt es erstmals nach dem Wettbewerb in der Knapp Konzern- und
Entwicklungszentrale auch einen
Offline-Contest für SchülerInnen
und StudentInnen, bei dem für das
Lösen derselben Aufgabe mehr Zeit
zur Verfügung steht. An der Lösung
kann bis 17. April getüftelt werden.
Als Preisgeld gibt es von Knapp immerhin noch 500 Euro. Details unter
der WU, TU Wien und BOKU
TU-Student
gewinnt Coding-Contest
Die Karrieremesse
V.l.n.r.: Director of Innovation bei Knapp Peter Puchwein, Thomas Jahoda, (3. Platz,
HTL Kaindorf), Peter Pötzi (1. Platz, TU Graz), Christoph Oswald (2. Platz, TU Wien)
und Personalleiter bei Knapp, Ingo Spörk.
9. Ap
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STEL
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22.10. 2015, Messe Wien
careercalling.at
Career Calling 15
„„ Short News
„„www.coding-constest.at
„„www.knapp.com
9
9
„
„ Short
Die
vielseitige News
Lehr- und Forschungsplattform
MPS Transfer
Factory bietet
schon heute einen
Ausblick auf verschiedene Aspekte
von Industrie 4.0.
(Bilder: Festo)
Festo auf der
Smart Automation
Termin: 19. – 21. Mai 2015
Ort: Design Center Linz,
Halle DC, Stand 129
Link: www.festo.at
Schwebende Objekte und Ausblicke auf Industrie 4.0 in der Praxis:
Festo auf der Smart Automation
Der Automatisierungsspezialist Festo präsentiert auf der Smart Automation in Linz ein Feuerwerk an hochkarätigen
Highlights. Gezeigt werden unter anderem ein Forschungsobjekt mit Supraleiter-Technologie, eine Lern- und Übungsstation,
die spannende Aspekte von Industrie 4.0 realisiert und eine in Österreich entwickelte Multiantrieb-Schlitteneinheit.
Wenn vom 19. bis 21. Mai die Smart Automation in Linz
wieder zu dem Treffpunkt der österreichischen Automatisierungsbranche wird, dann dürfen sich die Besucher auf den
Stand von Festo ganz besonders freuen. DI Rainer Ostermann,
Country Manager Festo Österreich: „Unser Motto lautet heuer ‚evolution – Industrie 4.0 findet statt‘. Dazu präsentieren
wir als eines der ersten Unternehmen neben innovativen Forschungsträgern auch bereits real existierende Lösungen.“ Zu
sehen gibt es unter anderem SupraShuttler, ein Studienobjekt
aus den Labors der Festo Supraleiter-Forschung, das ein berührungsloses Handling in Vakuum und Reinraum demonstriert. Es zeigt, wie schwebende Objekte in hermetisch dichte
Räume hineinkommen und innerhalb dieser Räume bewegt
werden können.
Blick in die Fabrik der Zukunft
Festo Didactic, das Geschäftsfeld für Aus- und Weiterbildung,
zeigt auf der Smart Automation eine spannende Anwendung
aus dem Bereich „Integrierte Automation“. Ganz im Sinne von
Industrie 4.0 geht es dabei um die Herstellung von individualisierten Produkten zu attraktiven Preisen. Voraussetzung dafür:
die intelligente Vernetzung der Komponenten einer Produkti-
10
“
Unser Motto lautet
heuer ‚evolution – Industrie 4.0
findet statt‘.
DI Rainer Ostermann, Country
Manager Festo Österreich
onsanlage, eine flexible Logistik und direkte Schnittstellen, die
schnelle und geschlossene Informationskreisläufe im System
ermöglichen. Die vielseitige Lehr- und Forschungsplattform
MPS Transfer Factory zeigt, wie es geht. Sie bietet Unternehmen und Ausbildungsinstitutionen schon heute einen Ausblick
auf Industrie 4.0. Die Plattform demonstriert die Produktion
von morgen in einem dezentral gesteuerten, intelligenten
Netzwerk, in dem Werkstücke „on board“ ihre eigene Produktionsgeschichte tragen und bei Maschinen ihre Bearbeitungsprozesse anfordern.
�www.festo.at
WANTED 1/März 2015
„„ Events
Messe- und Veranstaltungskalender 2015
April 2015
TUday15
16.
TU Wien
www.tuday.at
Forum "Produktion und Management"
16.
FH OÖ, Campus Steyr
www.fh-ooe.at/forum_pmt
Jobmesse 2015 „mission:SUCCESS”
23.
FH Wiener Neustadt
www.fhwn.ac.at/Jobmesse
Career & Competence
29.
Congress Innsbruck
www.career-competence.at
IMC Career Lounge
30.
IMC Fachhochschule Krems
www.fh-krems.ac.at
Karrieremesse „Meet & Match”
30.
FH Kärnten
www.fh-kaernten.at
Teconomy IAESTE
07.
Graz
www.iaeste.at/teconomy_graz
Info-Tag
08.
Montanuniversität Leoben
www.unileoben.ac.at
Master Day & Karriere Lounge
12.
FH Technikum Wien
www.technikum-wien.at
Smart Automation
19. – 21.
Design Center Linz
www.smart-automation.at
Leonardino Contest
20.
Technisches Museum Wien
www.leonardino.at
Info-Tag
19.
Montanuniversität Leoben
www.unileoben.ac.at
Yo!Tech – Lust auf Technik
30.
Technisches Museum Wien
www.yo-tech.at
Schule und Beruf
08. – 10.
Messe Wieselburg
www.messewieselburg.at
Jugend und Beruf
14. – 17.
Messe Wels
www.jugend-und-beruf.at
Teconomy Wien
15.
Technische Universität Wien
www.iaeste.at/teconomy_vienna
BeSt³ Graz
15. – 17.
Messe Graz, Halle A
www.best-graz.at
SBim (Schul- und Berufsinfomesse)
15. – 17.
Messe Graz, Halle A
www.sbim.at
FH-Karrieremessse Wels
15.
FH OÖ, Campus Wels
www.fh-ooe.at
Technolution
16.
Technisches Museum Wien
www.technolution.info
Schulstadt Graz
16. – 17.
Messe Graz, Halle A
careercalling
22.
Messe Wien, Halle D
www.careercalling.at
FH>>next 2015
22.
FH OÖ, Campus Hagenberg
www.fh-ooe.at/karrieremessefhnext
Absolvent 2015
29.
Design Center Linz
www.absolvent.at
IAESTE Online Career Fair
03. – 17.
Online
www.firmenportal.iaeste.at
BIM & BeSt³
19. – 22.
Messe Salzburg
www.best-salzburg.at
03.12.
FH Salzburg, Campus Urstein
www.fhs-contacta.at
Mai 2015
Juni 2015
Oktober 2015
www.graz.net/schul-undberufsinfomessse-graz-5372
November 2015
Dezember 2015
Contacta Job- und Karrieremesse
Diese Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sollten Sie Interesse an der Aufnahme in diesen
Veranstaltungskalender haben, wenden Sie sich bitte an [email protected]
www.wanted.tc
11
„„ Events
Forum Produktion & Management Steyr
Teilnahmegebühren: € 190,- / Absolventen € 90,Anmeldung bis 09. April 2015
Anmeldung: [email protected] oder telefonisch
unter +43 50804-33044
Der Museumsparkplatz ist kostenlos für die
Teilnehmer reserviert.
Organisator und
Moderator FH-Prof.
Dr. Joachim Althaler.
„Wie unterstützen neue Technologien die Produktion der Zukunft?“
Forum „Produktion & Management 2015“
Das „Forum Produktion & Management“ an der FH OÖ Fakultät für Management in Steyr feiert am 16. April mit
spannenden Themen sein zehnjähriges Jubiläum. Dieses Jahr widmen sich Experten aus Wissenschaft und Industrie
dem Erfahrungsaustausch zwischen Industrie, Wirtschaft und Hochschule mit dem Ziel, einen fundiert kritischen
Diskurs über erfolgsbestimmende Entwicklungen und Fragen in produktionsnahen Unternehmen zu ermöglichen sowie
beispielgebende Lösungen zu präsentieren und zur Diskussion zu stellen. Im Fokus steht die Standortsicherung von
Fertigungsbetrieben, die maßgeblich zum Wohlstand in unserer Region beitragen.
Die diesjährige Veranstaltung setzt sich
mit jenen technologischen Entwicklungen auseinander, welche in Expertenkreisen als die maßgeblichen Treiber
zukünftiger intelligenter Produktionssysteme gehandelt werden. Im Wesentlichen werden dabei die drei Bereiche
„generative Fertigung”, „Human Robotik” sowie "Internet der Dinge" und
„Big Data” diskutiert. Wie werden die
Entwicklungen in diesen Feldern unsere Fabriken der Zukunft verändern und
was ist das Revolutionäre daran? Dazu
gibt es unter anderem Denkanstöße von
Andreas Fischer-Ludwig, Standortleiter
12
des Moabiter Gasturbinenwerks von Siemens in Berlin, Prof. Dr. Markus Vincze
vom Institut für Automatisierungs- und
Regelungstechnik der TU Wien und
Mag. Helmut Fink-Neuböck, selbstständiger Berater im Bereich Business Intelligence. Die Veranstaltung bildet die ideale
Plattform für Ideen, Information, Diskussion und Erfahrungsaustausch zwischen
Industrie, Wirtschaft und Fachhochschule.
Wer soll die Veranstaltung besuchen?
Das Forum Produktion & Management
Steyr wendet sich an Führungskräf-
te und Verantwortliche in Produktion,
Montage, Fertigung, Beschaffung und
Logistik sowie alle Interessierte am Thema Produktivität.
Nähere Informationen:
�www.fh-ooe.at/forum_pmt
Termin 16. April 2015
13.30 – 17.00 Uhr
Ort
FH OÖ, Campus Steyr
Linkwww.fh-ooe.at/forum_pmt
WANTED 1/März 2015
„„ Events
TUday15 – Die Jobmesse der TU Wien
Am 16. April präsentiert sich die TUday15 –
Die Jobmesse der TU Wien zum bereits neunten
Mal in Folge als ideale Plattform für Studierende
und AbsolventInnen technischer Hochschulen, um
den Kontakt mit potenziellen Arbeitgebern herzustellen.
An der Jobmesse im April nehmen rund 100
nationale und internationale Unternehmen
teil, um dort ihrem Netzwerk einige Knotenpunkte hinzuzufügen und die eine oder
andere Stelle zu besetzen. Den AbsolventInnen wird dort eine Vielzahl an interessanten und aufschlussreichen Gesprächen
sowie Bewerbungs- und Einstiegsmöglichkeiten geboten. Lernen Sie bei den Firmenpräsentationen und Workshops bis zu acht
Unternehmen im Detail kennen. Erfahren
Sie mehr über deren Geschäftsbereiche
und Einsatzgebiete für TechnikerInnen.
Knüpfen Sie so persönliche Kontakte und
vielleicht ist das Ihr erster Schritt auf der
Karriereleiter.
Auch 2015 bieten wir den Besuchern wieder Talks auf der Messebühne: Wir haben
VertreterInnen der unterschiedlichsten
Branchen geladen, die gemeinsam über
tagesaktuelle Themen, Entwicklungen und
Herausforderungen diskutieren. Nehmen
Sie teil, diskutieren Sie mit und erhalten
Sie Antworten auf Fragen, die Sie vielleicht
schon länger beschäftigen.
Außerdem lohnt es sich auf jeden Fall, in
nächster Zeit öfter auf tuday.at oder der
Facebook-Seite des TU Career Centers vorbeizuschauen – Hier finden Sie top-aktuelle
News und Infos rund um die TUday15.
Termin 16. April 2015
9.30 – 16.00 Uhr
Ort
Freihaus und Bibliothek
der TU Wien
Linkwww.tuday.at
Jobmesse 2015 „mission: SUCCESS”
Die Karriere startet hier
www.elmag.at
www.elmag.at
Powered by Quality
ÄT
UALIT
TOP-Q P-PREIS
T TO
TRIFF
Bereits zum 18ten Mal werden Aussteller, Studierende und AbsolventInnen zur FH-Recruitingmesse an der FH Wiener Neustadt eingeladen.
Die Jobmesse „mission: SUCCESS“ ist die erste FH-Recruitingmesse in Österreich (seit 1998). Hier eröffnen sich für
StudentInnen und AbsolventInnen viele neue Chancen, einen spannenden Ausbildungsplatz für ihr Berufspraktikum
zu finden bzw. auf ihren zukünftigen Arbeitgeber zu treffen
oder einen Unternehmenspartner für ihre Bachelor- und
Masterarbeit kennenzulernen.
Rahmenprogramm
Kostenlose Karriere-Services im Experts Corner: Imageberatung, Bewerbungsfotos mit professioneller Visagistin,
Bewerbungsunterlagen-Check & Gehalts-Benchmarking,
Gründerservice.
Termin 23. April 2015, 10.00 – 16.00 Uhr
Ort
FH Wiener Neustadt
Linkwww.fhwn.ac.at/Jobmesse
Drucklufttechnologie
www.wanted.tc
Schweißtechnologie
Metallbearbeitung
Steintrenntechnik
Stromerzeuger
13
„„ Events
Die Messe für Jobs,
Praktika und Karriere:
Die CAREER & Competence hat sich seit ihrer ersten
Ausgabe im Jahr 2009 zur größten Karriere- und Jobmesse West-Österreichs entwickelt und hat zahlreichen Studierenden /AbsolventInnen des Universitätsstrandorts Tirol und (inter)nationalen Unternehmen die
Plattform geboten, einander kennenzulernen.
Seit ihrer Einführung hat sich die Karrierestraße zu einem der CAREER & Competence Highlights entwickelt. Neben den Round-Table-Gesprächen, in denen allgemeine Informationen
unter anderem rund um das Thema Bewerbung vermittelt werden, haben alle Besucher
die Möglichkeit, ihre Bewerbungsunterlagen
vollständig überprüfen und ein Bewerbungsfoto anfertigen zu lassen.
Termin 29. April 2015, 9.00 – 17.00 Uhr
Ort
Congress Innsbruck
Linkwww.career-competence.at
Teconomy Graz
Die TECONOMY Graz ist österreichweit eine der bedeutendsten Karrieremessen
für Studenten technischer und naturwissenschaftlicher Studienrichtungen.
Sie findet jährlich in der Alten Technik, dem Hauptgebäude der
Technischen Universität Graz statt. Die Messe wird seit nun mehr als
20 Jahren von IAESTE Graz und der TU Graz gemeinsam veranstaltet und ist mit rund 4.000 Besuchern und 90 Unternehmen eine der
größten Veranstaltungen am Campus der TU Graz.
Ob Technik oder Naturwissenschaft – Studierende und Absolventen
dieser Fachrichtungen finden hier eine Vielzahl an Karrieremöglichkeiten. Marktführende Top-Unternehmen informieren in einer angenehmen und professionellen Atmosphäre über Einstiegsmöglichkeiten in ihr Unternehmen.
Termin07. Mai 2015, 9.00 – 16.00 Uhr
Ort
Alte Technik, TU Graz
Linkwww.iaeste.at/teconomy_graz
Gratiseintritt für Fachschüler auf der
Smart Automation Austria in Linz
Full House auf der Smart Automation in Linz.
Rund 180 Aussteller haben sich angemeldet. Mit
dabei sind die führenden Unternehmen der Automatisierungsbranche, mit Ihren Neuheiten und
Innovationen. Die Smart Automation Austria ist
die Plattform für die österreichische Automatisierungsbranche und findet im jährlichen Rhythmus
abwechselnd in Wien und Linz statt.
Schnellen Zugang zur „Smart Linz“ bekommen alle Fachbesucher, die das Online-Ticket im Vorfeld erwerben. Dieses
ist ab jetzt auf der „Smart“-Homepage erhältlich und ist mit nur Euro 11,- um 50 %
günstiger als an der Tageskassa. Einmal
gekauft, kann das Online-Ticket zu Hause ausgedruckt werden, der zugehörige
14
Barcode auf dem Online-Ticket öffnet die
Drehkreuze ins Design Center Linz.
Gratiseintritt für
Fachschüler am 1. Messetag
Neue Wege geht Reed Exhibitions auch
im Umgang mit Fachschülergruppen,
die zur „Smart Linz“ kommen wollen.
Diese haben am Dienstag, 19. Mai, freien Eintritt. Lehrer sind eingeladen, das
Kontingent an benötigten Tickets per
E-Mail unter [email protected] zu bestellen und erhalten per E-Mail eine Liste
an TAN-Codes. Jeder Schüler kann sich
mit einem dieser TAN-Codes auf der
Messehomepage registrieren und das
Gratiseintritt für Fachschüler am 1. Messetag.
(Bild: Reed Exhibitions / Andreas Kolarik)
Gratis-Online-Ticket mit Barcode für den
Zugang beziehen.
Termin 19. bis 21. Mai
9.00 – 18.00 Uhr
Ort
Design Center Linz
Linkwww.smart-automation.at
WANTED 1/März 2015
„„ Events
BEST in
FORM
Die MitmachExperimente
werden von den
HTL-SchülerInnen
bzw. den Lehrlingen der Technikfirmen selbst
durchgeführt, um
dem technischen
Nachwuchs auf
Augenhöhe zu
begegnen.
Die Informationsveranstaltung
für eine technische Ausbildung:
YO!Tech – Lust auf Technik
Technik, technische Ausbildungswege und
technische Berufe stehen im Zentrum dieser Veranstaltung. Zahlreiche HTLs präsentieren sich den UnterstufenschülerInnen
und es werden auch einige technische
Lehrberufe vorgestellt.
Die nächste YO!TECH-Veranstaltung
findet am 30. Juni 2015 im technischen Museum statt. Zahlreiche
Höhere Technische Lehranstalten
erwarteten die Jugendlichen mit interaktiven Präsentationen und Experimenten. Zusätzlich können die
SchülerInnen an den Stationen von
Unternehmen in deren technische
Lehrberufe hineinschnuppern. Die
Mitmach-Experimente werden von
den HTL-SchülerInnen bzw. den
Lehrlingen der Technikfirmen selbst
durchgeführt, um dem technischen
Nachwuchs auf Augenhöhe zu begegnen.
Machen Sie Karriere bei WFL!
... dem High-Tech
Unternehmen aus Linz.
Zusätzlich zu den interaktiven Stationen der Aussteller erzählen junge
WissenschaftlerInnen und TechnikerInnen in altersgerechten Vorträgen
und Workshops von ihrem jeweiligen
Forschungsgebiet.
WFL ist Hersteller von multifunktionalen
Dreh-Bohr-Fräszentren, gilt als Pionier
der Komplettbearbeitung und ist als
Technologieführer weltbekannt.
Termin 30. Juni 2015
Ort
Technisches
Museum Wien
Linkwww.yo-tech.at
So zählen Firmen aus den Branchen Aerospace,
Energy und Automotive zu den wichtigsten
Kunden. Werden auch Sie Mitarbeiter in diesem
innovativen Unternehmen. Ergänzen Sie das
hochqualifizierte Team und laufen Sie zur
BESTForm auf. Detailliertere Informationen
zu unseren offenen Stellen finden Sie auf
www.wfl.at/Company/Career
Schule & Beruf
Auch 2015 findet in Wieselburg wieder die
Fachmesse "Schule & Beruf" für Aus- und
Weiterbildung statt.
Bereits zum dritten Mal werden vom
8. bis 10. Oktober 2014 Schüler, Studenten und Weiterbildungswillige am
Messegelände in Wieselburg die Möglichkeit haben, sich umfassende Informationen zu den Themen Ausbildung,
Berufseinstieg, Auswahl weiterführender Schule oder Studienwahl und
Weiterbildung zu holen. Die Anmel-
www.wanted.tc
dung für Aussteller ist bereits möglich.
Rund 150 Aussteller schafften 2014 für
die über 5.000 Besucher einen idealen Überblick über mögliche Aus- und
Weiterbildungsmöglichkeiten. Besonders hervorzuheben ist der Samstag,
an dem viele Jugendliche mit ihren Eltern die Messe besuchten.
Termin: 08. bis 10. Oktober 2015
Ort: Messe Wieselburg (NÖ)
Link: www.messewieselburg.at
Bewerben Sie sich
am besten noch heute!
>> Email: [email protected]
15
WFL Millturn Technologies GmbH & Co.KG,
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A-4030 Linz, Wahringerstr. 36, www.wfl.at
„„ Events
Frauen in der Technik:
Programm
Technolution Herbstkongress 2015
Welcome! 16.10.2015
9.00 – 13.00 Uhr
Der Technolution Herbstkongress 2015 findet
am 16. Oktober 2015 von 9.00 bis 13.00 Uhr im
Technischen Museum Wien statt.
Ziel der Veranstaltung ist es, Jugendliche, Eltern und PädagogInnen für das
Thema „Frauen in der Technik“ zu interessieren und darüber hinaus das Bewusstsein zu schaffen, dass Frauen im
technischen und naturwissenschaftlichen
Bereich selbstverständlich sind!Die TeilnehmerInnen erwartet ein spannendes
Programm. Neben interessanten Vorträgen von jungen Studierenden aus technischen Fächern, werden BesucherInnen
eine Art „Marktplatz“ von Firmen und Institutionen, die sich mit dem Thema beschäftigen und eigene Projekte dazu anbieten, vorfinden. Anschließend an den
abwechslungsreichen Vormittag werden
im Rahmen einer Preisverleihung die
besten Einreichungen des Kreativwett-
9.00 – 12.30 Uhr
Vorträge junger Wissenschaftlerinnen
12.30 – 13.00 Uhr
Preisverleihung Kreativwettbewerb
Eintritt frei nach Anmeldung.
Technisches Museum Wien
Mariahilfer Straße 212
A- 1140 Wien
bewerbs "Frauen setzen starke Zeichen"
ausgezeichnet.
„„www.technolution.info
Career Calling 15
Geballte Karrierechancen an einem Tag und einem Ort: Das bietet die Career Calling – die Karrieremesse der WU, TU Wien und BOKU, organisiert
vom WU ZBP Career Center. Rund 130 Unternehmen, alle auf der Suche nach den Mitarbeitern
von morgen, erwarten auf der Career Calling interessierte Bewerber, um mit ihnen in entspannter
Atmosphäre in ein erstes Gespräch zu kommen.
Wirtschaft, Technik, Naturwissenschaft
– Studierende und Absolventen dieser
Fachrichtungen finden auf der Career
Calling eine Vielzahl an Karrieremöglichkeiten. Konzerne und KMU, NonProfit-Organisationen und Start-Ups informieren über Einstiegsmöglichkeiten
in ihr Unternehmen. Nichts zählt so viel
wie der persönliche Kontakt – auch und
gerade in Zeiten von Social Media. Auf
der Career Calling haben Unternehmen
und Bewerber die Möglichkeit, sich unverbindlich kennenzulernen und so den
Grundstein für eine weitere Zusammenarbeit zu legen.
Termin: Ort: Link: 22. Oktober 2015
10.00 – 18.00 Uhr
Messe Wien, Halle D
www.careercalling.at
absolvent 2015
Das Job- und Karrierenetzwerk absolventen.at
veranstaltet am 29.10.2015 erstmals eine eigene Karrieremesse für junge Talente. Der Jobund Bildungsevent findet im Design Center in
Linz statt.
Kann eine Karrieremesse auch für SchülerInnen und MaturantInnen sinnvoll sein?
Ja, denn in Zeiten des Fachkräftemangels
buhlen Unternehmen frühzeitig um junge
BewerberInnen. Besonders gefragt sind
nach wie vor Talente mit einer technischen
Qualifikation. Endlich gibt es eine Karrie-
16
remesse, welche die Interessen von SchülerInnen, Studierenden und AbsolventInnen gleichermaßen berücksichtigt. Die
Highlights: Neben Job Dates mit attraktiven Unternehmen profitieren die jungen
BewerberInnen von speziellen Vorträgen
zu Berufs- und Karrierethemen. Darüber
hinaus können die MessebesucherInnen
ihre Bewerbungsunterlagen checken und
ein professionelles Foto machen lassen.
Auch ein Beauty Corner darf nicht fehlen.
Eigene Messeshuttles sorgen für eine angenehme und kostenlose Anreise.
Die Karrieremesse findet im
Design Center in Linz statt.
Termin 29. Oktober 2015
Ort
Design Center Linz
Linkwww.abolvent.at
WANTED 1/März 2015
„„ Events
BeSt³ – die Messe für Beruf, Studium und Weiterbildung
Seriöse und umfassende Berufs- und Studieninformation hat seit vielen Jahren einen Namen:
BeSt³, Österreichs größte Bildungsmesse! Wie in
jedem Jahr stehen auch heuer wieder die Türen
weit und kostenlos offen, um all diejenigen einzuladen, die für sich selbst, für ihre Kinder oder
Freunde und Freundinnen auf der Suche nach
Ausbildungen oder Jobs sind.
Tausende informationshungrige und bildungswillige SchülerInnen, Studierende
und Weiterbildungsinteressierte können
die Gelegenheit nutzen, nahezu alle relevanten Bildungsanbieter an einem Platz
versammelt zu sehen.
Gespräche und Events
Universitäten, Fachhochschulen, Privatuniversitäten, Akademien und Kollegs
geben Auskünfte über die von ihnen angebotenen Studien. Die Jugendlichen haben die Möglichkeit mit Vertretern von
Ausbildungseinrichtungen, Beratungsorganisationen, Weiterbildungsinstitutionen
BeSt³ und SBim Graz
BIM & BeSt³ 2015
Termin: 15. - 17. Oktober 2015,
9.00 - 17.00 Uhr
Ort: Messe Graz, Halle A
Link: www.best-graz.at
Termin: 19. – 22. November
Ort: Messe Salzburg, Halle 10
Link: www.best-salzburg.at
Die SBim, Schul- und Berufsinfomesse Graz-Steiermark findet gemeinsam
mit der BeSt³ - Die Messe für Beruf,
Studium und Weiterbildung, statt.
Link: www.sbim.at
Die Teilmesse „Schulstadt Graz – Wohin nach der Volksschule? (10+)“ findet nur am Freitag und Samstag (16.
und 17. Oktober) statt.
Link: www.graz.net/schul-undberufsinfomessse-graz-5372
und Unternehmen zu sprechen. Da auf
einer Bildungsmesse auch der Spaß nicht
zu kurz kommen soll, rundet ein Eventprogramm den Messebesuch ab.
Die 25. Berufs-Info-Messe (BIM)
2015 findet wieder zeitgleich mit der
BeSt³ – Messe für Beruf, Studium und
Weiterbildung, statt.
Link: www.berufsinfomesse.org
Das Video zur SBim 2011
www.wanted.tc/video/115449
Das Video zur BeSt³ in Graz
www.wanted.tc/video/115448
Der Eintritt ist frei!
�www.best-graz.at
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GUTEN TAG, MEIN NAME IST CHRISTIAN JUNGREITHME YER .
Ich bin Senior Software Engineer bei der TGW Logistics Group. Die TGW-Gruppe realisiert mit rund 2.000 Mitarbeitern hochdynamische Logistiklösungen für führende Unternehmen wie bspw. Adidas, Jack Wolfskin, Kärcher, Audi oder amazon. Bei TGW
habe ich die Möglichkeit, mich beruflich und persönlich weiter zu entwickeln – in Österreich oder an unseren anderen Standorten
in Europa, China, Brasilien oder USA.
Warum erzähle ich Ihnen das alles? Weil TGW stark wächst und laufend auf der Suche nach Spezialisten im Bereich Software- und
Steuerungstechnik sowie Projektmanagement ist. Personen, die neue Herausforderungen suchen, stehen alle Türen offen. Und das
17
alles www.wanted.tc
in einem erfolgreich wachsenden Familienunternehmen. www.tgw-group.com
„„ On the Job Coverstory
HTL-Techniker in Applikation und Vertrieb:
Neue Wege beschreiten
B&R entwickelt, produziert und liefert individuelle Hightech-Systeme für die industrielle Automatisierung in die ganze
Welt. Diese entstehen in enger Zusammenarbeit zwischen B&R und seinen Kunden. Mit dem klaren Kundennutzen als
Ziel müssen Applikation und Vertrieb Möglichkeiten erkennen und den gesamten Lösungsprozess unterstützen –
ein Entwicklungsgebiet mit spannenden Aufgaben für Techniker mit Weitblick.
Autor: Ing. Peter Kemptner / x-technik
18
WANTED 1/März 2015
„„ On the Job Coverstory
Zum Jobvideo
Bildquelle: Fotilia.com – © fotogestoeber
www.wanted.tc/
video/115450
„B&R kombiniert modernste Technologien mit fortschrittlichem Engineering
zu perfekten Gesamtlösungen“, sagt
Christoph Trappl, Leiter der Internationalen Applikation bei B&R. „Damit
bedienen wir Kunden aus verschiedenen Branchen in der ganzen Welt.
Deren Anforderungen sind völlig unterschiedlich, in jedem Fall muss eine
individuelle Lösung gefunden werden.“
Entscheidend ist die Gesamtlösung
Ein entscheidender Grund für den
großen Erfolg von B&R ist es, Kunden nicht nur Komponenten zu liefern,
www.wanted.tc
sondern die Komponenten zu einer Gesamtlösung zusammenzufügen – und
zwar gemäß den jeweiligen Kundenanforderungen. So hat sich das Unternehmen innerhalb weniger Jahrzehnte
zu einem Branchenführer in der Industrieautomatisierung mit weltweit 2.650
Mitarbeitern entwickelt.
Ziel des Unternehmens ist es, Kunden
eine durchgängige Automatisierungslösung zu bieten, die es ihnen erlaubt,
maximale Flexibilität und höchste
Wirtschaftlichkeit zu erreichen. Dieser
wichtigen Aufgaben widmen sich B&RIngenieure in über 70 Ländern. Unterstützt werden sie von Vertriebstechnikern mit Spezialisierung auf bestimmte
Regionen, Länder oder Branchen. Sie
analysieren die spezifischen Kundenbedürfnisse und loten – gemeinsam
mit 40 Applikationsentwicklern aus 12
Nationen – die besten Lösungen aus.
Aufgaben für visionäre Denker
„Wir arbeiten vorausschauend und
beschreiten oft völlig neue Lösungswege“, sagt Trappl. „Bis der Kunde
mithilfe unserer Technik und des gemeinsamen eingebrachten Know-hows
eine Gesamtlösung auf den Markt
bringen kann, vergehen oft nur ein
paar Wochen oder wenige Monate.
Dennoch soll diese noch Jahre Ú
19
„„ On the Job Coverstory
Bei B&R ist der Vertrieb keine Aufgabe des reinen Verkaufsgespräches. Hier unterstützen Techniker die Kunden dabei,
mit modernsten Automatisierungslösungen maximale Flexibilität und höchste Wirtschaftlichkeit zu erreichen.
später zu der modernsten gehören,
die es gibt.“ Trappl spricht aus eigener
jahrelanger Erfahrung, denn nach seiner Matura im Jahr 2000 an der HTL
Salzburg (Fachbereich Elektronik/Technische Informatik) stieg er direkt in die
Abteilung Internationale Applikation
ein, die er mittlerweile leitet.
„Wichtige Voraussetzung für unsere Arbeit ist ein offener Geist, mit der Bereitschaft, auf andere Menschen – oft aus
fremden Kulturen – einzugehen und der
Fähigkeit, ihnen zuzuhören“, sagt Markus Hainz, der 2004 nach seiner HTLMatura in Elektrotechnik ebenfalls als
internationaler Applikationsprogrammierer ins Berufsleben eingestiegen
ist. „Nur so kann ein Verständnis für die
jeweiligen Anforderungen entstehen.
Mithilfe von Fachwissen und Erfahrung
entstehen dann tragfähige Lösungen.“
20
Starthilfe Engineering-Camp
„Was die Schüler an der HTL lernen,
ist eine super Voraussetzung, aber
niemand ist gleich nach der Matura
ein fertiger Applikationsingenieur“,
sagt Trappl. „Deshalb durchlaufen
Berufseinsteiger bei B&R das Engineering-Camp (E-Camp).“ In dieser
viermonatigen Ausbildung werden
angehende
Applikationsingenieure
für ihren weltweiten Einsatz geschult
und trainiert. In Gruppen bis zu zwölf
Teilnehmern werden die KollegInnen
in Theorie und Praxis der industriellen
Automatisierung eingeführt und mit
den Spezifikationen der Produkte und
Lösungen von B&R vertraut gemacht.
“
Wichtige Voraussetzung für die Arbeit
in dieser Abteilung ist ein offener Geist mit
der Bereitschaft, auf andere Menschen – oft
aus fremden Kulturen – einzugehen und der
Fähigkeit, ihnen zuzuhören.
Christoph Trappl, International
Applications Manager
WANTED 1/März 2015
„„ On the Job Coverstory
Beganen nach der HTL bei B&R als internationale Applikationstechniker und machten Karriere: Markus Hainz (links) ist internationaler
Vertriebsleiter für Italien, Christoph Trappl leitet die Abteilung Internationale Applikation.
„Im Engineering-Camp kommen Menschen aus verschiedenen Ländern und
Bildungseinrichtungen
zusammen,
deshalb werden Schulungen sowie
Kommunikationstrainings auf Englisch
durchgeführt“, sagt Hainz. „Die Ausbildung gestaltet sich in allen Teilbereichen sehr intensiv. Mit dem erlernten Wissen kann im Job durchgestartet
werden.“
Auslandserfahrung inklusive
Der Berufseinstieg findet meist am
Hauptstandort in Eggelsberg statt.
Von dort aus unterstützen die jungen
ApplikationsingenieurInnen in enger
Zusammenarbeit mit den regional zuständigen internationalen VertriebsingenieurInnen die Tochtergesellschaften in den einzelnen Ländern bei der
Abwicklung von Kundenprojekten.
www.wanted.tc
Manchmal machen Projekte aber auch
eine Anwesenheit vor Ort erforderlich.
„Ich verbrachte beispielsweise acht
Monate in Kanada, um ein größeres
Projekt zu leiten“, berichtet Hainz, der
sich bereits im Hinblick auf die Internationalität der Aufgaben für diese
Abteilung beworben hatte und daher
sofort begeistert einwilligte, als er
gefragt wurde, ob er nach Kanada gehen wolle. „Dieser Schritt brachte mir
wertvolle Erfahrungen für meine berufliche Entwicklung.“
„Es gibt kaum einen besseren Weg, in
kurzer Zeit einen umfassenden Wissens- und Erfahrungsschatz auf dem
Gebiet der Industrieautomatisie- Ú
“
Es ist eine ungeheuer motivierende
Erfahrung, Kunden mit innovativer
Technologie zum wirtschaftlichen Erfolg
zu führen. In Kundenprojekten werden die
kaufmännischen Fähigkeiten entwickelt,
die im technischen Vertrieb zusätzlich zum
technischen Wissen benötigt werden.
Markus Hainz, International Sales Manager Italien
21
„„ On the Job Coverstory
rung aufzubauen, als in der internationalen Applikation“, bestätigt auch
Trappl, dessen Karriere ebenfalls hier
begonnen hat. „Es ist für viele ein
Sprungbrett in weiterführende Tätigkeitsbereiche.“ Daher ist die Abteilung besonders für Berufseinsteiger
interessant. Das Durchschnittsalter
liegt etwa bei 24 Jahren.
Weiterbildung gern gesehen
Bei B&R ist eine akademische Ausbildung keine Grundvoraussetzung für
eine abwechslungsreiche, interessante
Tätigkeit oder berufliches Weiterkommen. Haben Mitarbeiter den Wunsch,
sich weiterzubilden, wird dieser von
Unternehmensseite unterstützt. „B&R
durchläuft ein kontinuierliches, starkes Wachstum“, sagt Gaby Nagl-Güthler, stellvertretende Personalleiterin
bei B&R. „Es entstehen laufend neue
Positionen, die besetzen wir natürlich
bevorzugt mit erfahrenen Mitarbeitern
aus dem eigenen Haus.“
Christoph Trappl beschloss berufsbegleitend an der FH Salzburg Betriebswirtschaft zu studieren – nicht, weil er
das für seine Karriere bei B&R benötigt
hätte, sondern um seine beruflichen
Erfahrungen um grundlegende Theoriekenntnisse zu erweitern. „Ein Studium berufsbegleitend zu absolvieren,
kann ich wärmstens empfehlen“, sagt
er. „Die Möglichkeit, das Gelernte sofort und direkt anzuwenden, wirkt wie
ein Turbo für den Lernfortschritt.“
Das Beste aus zwei Welten
Ebenfalls ein berufsbegleitendes BWLStudium an der FH Salzburg absolvierte auch Markus Hainz. „Meine Aufgaben in der Betreuung des italienischen
Marktes verschoben sich von der
reinen Technik weg, kaufmännische
Aspekte spielten eine größere Rolle“,
sagt er. „Beruflich empfand ich das als
Bereicherung, das Fehlen einer passenden Ausbildung jedoch als Mangel.
So entschloss ich mich im Jahr 2007 zu
einem Studium, das ich 2010 mit dem
Bachelor abschloss.“
22
Engineering-Camp bei B&R
Jungtechniker bei B&R absolvieren eine Grundausbildung im E-Camp. Ähnlich
einem Traineeprogramm dauert diese rund viereinhalb Monate. Aufgrund der internationalen Ausrichtung des Unternehmens ist die Unterrichtssprache Englisch.
In drei Stufen – vom Basic-Training über das Advanced-Training bis zu den LabWorks – bringt es den Teilnehmern in Theorie und Praxis das Produktspektrum und
die Aufgabenbereiche von B&R nahe. Dies geschieht in einer eigenen Schulungsumgebung – bei Fehlern treten so keine echten Probleme auf, aber Jobsituationen
können realitätsgetreu simuliert werden.
Im E-Camp wird das mitgebrachte Vorwissen und das Gelernte nachhaltig gefestigt
und somit mögliche Fehlerquellen reduziert. Durch den internationalen Charakter
des Teams werden wertvolle Kontakte und Netzwerke aufgebaut.
Die Anstrengung hat sich gelohnt.
Nachdem Hainz 2011 in den internationalen Vertrieb gewechselt ist, übernahm er Mitte 2014 die Vertriebsleitung für den wichtigen italienischen
Markt. „Nachdem ich diesen auch
vorher schon betreut habe, lerne ich
schon länger Italienisch. Schwerer fiel
es mir, Aufgaben abzugeben, die ich
zuvor selbst übernommen habe“, sagt
er. „Dafür ist es eine sehr motivierende Erfahrung, mit lokalen B&R-Teams
Kunden zum wirtschaftlichen Erfolg zu
führen.“
„Vertriebsarbeit bei B&R bedeutet, den
Kunden zu unterstützen und gemeinsam eine optimale Lösung zu entwickeln. Das geht weit über das hinaus,
was landläufig als Vertrieb gilt“, sagt
Trappl. „Das Beste aus der kaufmännischen und der technischen Welt wird
miteinander verbunden.“ Der solide
Hintergrund einer Ausbildung an einer
HTL ist dafür die beste Basis. Ein offener Geist, der Wille zur Zusammenarbeit und die Bereitschaft zur persönlichen Weiterentwicklung sind die
weiteren Zutaten.
Bernecker + Rainer
Industrie-Elektronik GmbH
B&R Straße 1
A-5142 Eggelsberg
Tel. +43 7748-6586-0
www.br-automation.com
WANTED 1/März 2015
Die
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Top-News
Top-Arbeitgeber
Unternehmen stellen sich vor
Fachkräfte berichten aus der Praxis
Messevorschau
Neuheiten, Entwicklungen und Trends
„„ Fachhochschulen/Unis
7
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8
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13
30, 31, 33
32
14
FH
9 6
16 17 18
UNI
1
24
29
28
22
20
25 27
26
19 21 23
2
3
4 5
FHs und UNIs
Ausbildungseinrichtung
Studienort
Link
Burgenland
1
FH Burgenland
Eisenstadt
www.fh-burgenland.at
2
Kärnten
2
FH Kärnten
Spittal/Drau
www.fh-kaernten.at
3
FH Kärnten
Villach
www.fh-kaernten.at
4
FH Kärnten
Klagenfurt
www.fh-kaernten.at
5
Universität Klagenfurt
Klagenfurt
www.uni-klu.ac.at
Niederösterreich
24
6
Ferdinand Porsche FernFH
Wiener Neustadt
www.fernfh.ac.at
7
FH Krems
Krems
www.fh-krems.ac.at
8
FH St. Pölten
St. Pölten
www.fhstp.ac.at
9
FH Wiener Neustadt
Wiener Neustadt
www.fhwn.ac.at
10
FH Wiener Neustadt
Tulln
www.fhwn.ac.at
11
FH Wiener Neustadt
Wieselburg
www.fhwn.ac.at
WANTED 1/März 2015
„„ Fachhochschulen/Unis
Oberösterreich
12
FH Oberösterreich
Campus Hagenberg
www.fh-ooe.at
13
FH Oberösterreich
Campus Wels
www.fh-ooe.at
14
FH Oberösterreich
Campus Steyr
www.fh-ooe.at
15
Johannes Kepler Universität Linz
Linz
www.jku.at
Salzburg
16
FH Salzburg
Campus Urstein
www.fh-salzburg.ac.at
17
FH Salzburg
Campus Kuchl
www.fh-salzburg.ac.at
18
Universität Salzburg
Salzburg
www.uni-salzburg.at
Steiermark
19
FH Campus 02
Graz
www.campus02.at
20
FH Joanneum
Kapfenberg
www.fh-joanneum.at
21
FH Joanneum
Graz
www.fh-joanneum.at
22
Montanuniversität Leoben
Leoben
www.unileoben.ac.at
23
Technische Universität Graz
Graz
www.tugraz.at
Tirol
24
FH Kufstein
Kufstein
www.fh-kufstein.ac.at
25
MCI
Innsbruck
www.mci.edu
26
UMIT
Hall in Tirol
www.umit.at
27
Universität Innsbruck
Innsbruck
www.uibk.ac.at
Vorarlberg
28
FH Vorarlberg
Dornbirn
www.fhv.at
29
Schloss Hofen
Lochau
www.schlosshofen.at
Wien
30
FH Campus Wien
Wien
www.fh-campuswien.ac.at
31
FH des bfi Wien
Wien
www.fh-vie.ac.at
32
FH Technikum Wien
Wien
www.technikum-wien.at
33
Technische Universität Wien
Wien
www.tuwien.ac.at
www.wanted.tc
25
ANSICHTEN
Technische Ausbildung an der FH oder UNI:
Schwerpunkte und Stärken
In den letzten Jahrzehnten hat sich die Bildungslandschaft gewandelt und ist
facettenreicher geworden, Beispiele dafür sind die Einführung von Fachhochschulen
und die Bologna-Architektur. Dadurch ergeben sich neue Wahlmöglichkeiten für
MaturantInnen; insbesondere stellt sich die Frage: FH oder Universität?
Zur Person:
Univ.-Prof. Dr. Bernhard Jakoby
Johannes Kepler Universität Linz,
Institutsvorstand für Mikroelektronik
und Mikrosensorik
Nach bestandener Matura an der
technisch-gewerblichen Schule
(TGM) in Wien folgte der Abschluss
des Diplomstudiums Elektrotechnik
an der TU Wien mit anschließender
Promotion zum Dr. techn. im Jahr
1994. Neben zahlreichen Tätigkeiten
während der Studienzeit, als Tutor
oder wissenschaftlicher Assistent,
zog es den Doktoranten nah der
Verleihung des Doktoranden nach
Belgien, die Niederlande und nach
Deutschland. Erst 2001 ging es zur
Habilitation wieder zurück an die
TU Wien, wo Jakoby an der damals
neu gegründeten Abteilung Industrielle Sensorsysteme eine Dozentenstelle wahrnahm. Seit 2005 ist
er Professor für Mikroelektronik und
Vorstand des Instituts für Mikroelektronik und Mikrosensorik an der
Johannes Kepler Universität Linz.
26
Wenn man diese Suchbegriffe googelt,
stößt man auf viel Information – vielfach
allerdings von zweifelhafter Qualität. Das
liegt nicht unbedingt an den VerfasserInnen, sondern vielmehr an der unpräzisen
Fragestellung. So ist eine vergleichende Bewertung dieser Ausbildungsmöglichkeiten
stark von der betrachteten Disziplin und,
schwächer aber doch, auch vom Standort
der Fachhochschule bzw. Universität und
den dort angebotenen spezifischen Studiengängen abhängig. Häufig wird beispielsweise die individuelle Betreuung an FHs
und dem vermeintlichen Massenbetrieb
an Unis gegenübergestellt. Das mag für
überlaufene Studienrichtungen mitunter
stimmen; für technische Studienrichtungen darf man jedenfalls auch an Universitäten auf individuelle Betreuung vertrauen.
Die folgenden Bemerkungen beziehen sich
demnach auf technische oder der Technik
nahe Studienrichtungen.
Unterschiedliche Ausrichtung FH/UNI
Die Bologna-Architektur soll das einfache
Wechseln zwischen Studienrichtungen
und Hochschulstandorten innerhalb Europas ermöglichen und fördern. Das ist vom
Gedanken her eine gute Sache, die Praxis
ist jedoch in anspruchsvollen Disziplinen
mit aufeinander aufbauenden Lehrinhalten
vielfach nicht so einfach. Selbst innerhalb
einer Universität wird ein Wechsel z. B. von
einem Bachelorstudium der technischen
Physik in ein anderes Masterstudium der
technischen Wissenschaften aufgrund der
nicht zu 100 % abgestimmten Curricula
möglicherweise nicht ganz einfach sein.
Umso herausfordernder kann der Wechsel
von einem Bachelorstudium an einer Fachhochschule in ein Masterstudium einer
Universität sein. Dies liegt nicht etwa an
generell niedrigeren Anforderungen eines
Fachhochschulstudiums sondern an der
unterschiedlichen grundsätzlichen Ausrichtung. An der Fachhochschule werden
SpezialistInnen auf Hochschulniveau ausgebildet, die unmittelbar in der Wirtschaft
einsetzbar sein sollen. Demnach wird verstärkt Wert auf aktuelle Anwendungstechnologien und auch nicht fachspezifische
berufsrelevante Fertigkeiten (etwa Social
Skills) gelegt.
Grundlagenorientierte
Ausbildung mit Praxisbezug
Die Universität setzt hingegen stark auf
die Vermittlung fundamentaler Kenntnisse
und Fähigkeiten, die auch in Jahrzehnten
noch die Grundlage der technischen Disziplinen sein werden. Dieses solide Fundament wird in höheren Semestern durch
bestimmte wählbare Richtungen vertieft.
Ein Beispiel: Die Maxwell-Gleichungen zur
Beschreibung elektromagnetischer Felder
gelten auch noch in zehn und mehr Jahren,
die aktuelle Software zur elektromagnetischen Feldsimulation wird dann aber bereits vergessen sein. UniversitätsabgängerInnen in technischen Studienrichtungen
beherrschen damit nicht nur den aktuellen
Stand der Technik, sie können ihn kraft ihrer Grundlagenkompetenz auch weiterentwickeln, um die heute noch unbekannten
Technologien von morgen kreativ mitzugestalten!
Um die Vermittlung von Fertigkeiten auf
dem neuesten Stand zu garantieren, setzt
die Universität auf die sogenannte forschungsgeleitete Lehre. Das bedeutet, dass
die Lehrenden selbst aktiv in der aktuellen
Forschung sind und vielfach zur internationalen wissenschaftlichen Spitze ihrer je-
WANTED 1/März 2015
„„ Fachhochschulen/Unis
Das Video
zum JKU Image-Video
PERFECTION IN AUTOMATION
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join
the
automation
weiligen Disziplin zählen. Dies begründet auch die Tatsache, dass die Promotion nur an Universitäten möglich ist.
Das der Promotion zugrunde liegende Doktoratsstudium
ist eigentlich viel weniger ein Studium, als eine erste wissenschaftliche Tätigkeit. Mit der zum Abschluss vorgelegten Dissertation wird nachgewiesen, dass der Doktorand
wissenschaftlich neue Ergebnisse im jeweiligen Gebiet
erarbeitet hat.
team
“
Die Ausbildung auf wissenschaftlicher
Grundlage fördert insbesondere das vernetzte
Denken und die Problemlösungskompetenz,
sodass viele AbsolventInnen sich letztlich
auch in nicht-technischen Führungsrollen
beweisen und bewähren.
Voraussetzungen für das Doktoratsstudium
Bernecker + Rainer
Voraussetzung zum Beginn eines Doktoratsstudiums ist
ein facheinschlägiger Master-Abschluss, welcher laut Bologna-Architektur prinzipiell auch an einer FH erworben
werden kann. Aufgrund des oben beschriebenen unterschiedlichen Profils müssen DoktorandInnen mit FH Hintergrund jedoch oft einiges an Grundlagen nachholen; mit
dem nötigen Eifer und entsprechender Begabung ist das
aber schon einigen gelungen.
Abschließend möchte ich noch kurz auf die Berufsfelder
eingehen. Es ist ein vielfaches Missverständnis, dass die
Universität vor allem den wissenschaftlichen Nachwuchs
ausbildet. Obwohl ein Universitätsstudium mit Doktoratsabschluss in der Tat praktisch eine Voraussetzung für eine
wissenschaftliche Karriere ist, gilt der Umkehrschluss
nicht. Tatsächlich landen die meisten AbsolventInnen
technischer Universitätsstudien in der Wirtschaft und bewähren sich dort in allen Bereichen von der Entwicklung
bis hin zum Management – dies gilt auch für promovierte
TechnikerInnen. Die Ausbildung auf wissenschaftlicher
Grundlage fördert insbesondere das vernetzte Denken
und die Problemlösungskompetenz, sodass viele AbsolventInnen sich letztlich auch in nicht-technischen Führungsrollen beweisen und bewähren.
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27
„„ Fachhochschulen/Unis
1840 gründete Erzherzog Johann die „Steiermärkisch-Ständische Montanlehranstalt”
in Vordernberg, den Vorläufer der heutigen
Montanuniversität Leoben. Dieses große
Jubiläum wird im Jahre 2015 mit zahlreichen
Veranstaltungen gebührend gefeiert.
Das Video zu den
Absolventen der MUL
www.wanted.tc/
video/115453
Das Video zur Montanuniversität Leoben
www.wanted.tc/
video/115452
Gerüstet für die Zukunft
Die Rolle, die den Universitäten bei der Weiterentwicklung und damit auch der Absicherung unseres Wohlstandes
zukommt, kann im Wesentlichen durch drei Aufgaben beschrieben werden: Lehre, Forschung und Wissenstransfer.
Das Wirken der Montanuniversität war
von Anfang an geprägt von Forschung,
Lehre und der Zusammenarbeit mit der
Wirtschaft. Die Lehranstalt für Eisenhüttenkunde wurde offiziel am 4. November
1840 in Vordernberg gegründet. Durch
die politischen Umbrüche im Revolutionsjahr 1848 war es österreichischen
Studierenden unmöglich witerhin die k.k.
Bergakademie in Oberungarn (Schemnitz) zu besuchen. Das nahm man zum
Anlass die Montanlehranstalt von Vordernberg nach Leoben zu verlegen und
1904 wurde die Bergakademie in „Montanistische Hochschule" umbenannt und
es wurde ihr das Promotionsrecht verliehen. Seit 1975 heißt die Hochschule
"Montanuniversität Leoben”.
Enge Zusammenarbeit
mit der Wirtschaft
Die Kernkompetenzen entlang der Wertschöpfungskette von der Rohstoffgewinnung und -aufbereitung über Metallurgie,
28
Hochleistungswerkstoffe, Prozess- und
Produktengineering, Umwelttechnik und
Abfallwirtschaft sowie Energietechnik
wurden bis zum Recycling ausgebaut,
sodass man heute richtiger von einem
Wertschöpfungskreislauf als von einer
Wertschöpfungskette sprechen kann.
Die Montanuniversität Leoben ist seit
jeher eng mit Industrie und Wirtschaft
verbunden, was sich unter anderem in
einem hohen Maß an Drittmitteln ausdrückt. Diese wurden in den letzten 25
Jahren um ein Vielfaches gesteigert und
machen im Jahre 2015 etwa 30 Prozent
des Gesamtbudgets aus. Zahlreiche Forschungsprojekte werden dadurch erst
ermöglicht.
tät. Studierten im Jahre 1990 etwa 1.700
Hörer an der Montanuniversität, so ist
diese Zahl im Studienjahr 2014/15 auf
knapp 4.000 Studierende angewachsen,
wobei die Zahl an Studienanfängern mit
737 einen neuen Höchststand erreichte.
Seit 1990 stieg auch der Frauenanteil
unter den Studierenden auf nunmehr 24
Prozent an. Gesteigert wurde zudem der
Anteil an ausländischen Studierenden,
dieser beträgt nun 16 Prozent, wobei die
internationalen Studierenden aus 77 Nationen kommen. Nicht unerheblich ist die
hohe Zahl der Doktoratsstudierenden,
die auch ein Ausdruck für die hohe Forschungsaktivität an der Montanuniversität ist: Im Wintersemester 2014/15 waren
375 Doktoratsstudierende inskribiert.
Konsequente Weiterentwicklung
Zusätzlicher Raumbedarf für Wissenschaftler, neue Forschungseinrichtungen und gestiegene Hörerzahlen führten
in den vergangenen 25 Jahren zu einer
räumlichen Vergrößerung der Universi-
Montanuniversität Leoben
Franz-Josef-Straße 18
A-8700 Leoben
Tel. +43 3842-402
www.unileoben.ac.at
WANTED 1/März 2015
„„ Fachhochschulen/Unis
Bachelor-Studiengang Maschinenbau
Die Fachhochschule Technikum Wien startete
im Herbst 2014 den ersten FH-Bachelor-Studiengang Maschinenbau in Wien und erweiterte
damit ihr Angebot als größte rein technische
Fachhochschule in Österreich um einen weiteren strategischen Baustein.
Der Studiengang wird – in dieser Form
einzigartig in Österreich – durch den
Fachverband Maschinen & Metallwaren
Industrie unterstützt: Er beteiligt sich
zu einem Fünftel an der Finanzierung
und leistet damit einen wichtigen Beitrag, dem aktuellen Fachkräftemangel
entgegenzuwirken. „Der neue Studiengang Maschinenbau ist der erste an
einer Fachhochschule in Wien. Der Bedarf an Fachkräften ist groß: Allein in
Wien sind rund 50.000 Personen direkt
in Maschinenbauunternehmen beschäftigt, die Nachfrage nach Mitarbeitern
mit praxisnaher Ausbildung wird in den
nächsten Jahren noch steigen“, betont
Fritz Schmöllebeck, Rektor der FH Technikum Wien.
Praxisnahe Bachelor-Ausbildung
Bereits ab dem ersten Semester zeichnet sich der neue Studiengang durch
eine starke Praxisnähe aus: Technische
Grundlagen werden mit praktischen
Übungen in modernen Labors und in
Kleingruppen vermittelt. Im fünften Semester steht ein verpflichtendes Praktikum im Ausmaß von zwölf Wochen am
Lehrplan. Ein wichtiger Aspekt im Studienplan ist auch die breite Grundlagenausbildung in Fertigungstechnologien
und Konstruktion.
Ergänzende Master-Studiengänge
Die Absolventen des FH-Bachelor-Studiengangs können aus einer Reihe von
ergänzenden
Master-Studiengängen
der FH Technikum Wien wählen, die
ihre umfassende technische Ausbildung
abrunden. Für den Maschinenbau sind
insbesondere die Master-Studiengänge
Mechtronik/Robotik,
Internationales
Wirtschaftsingenieurwesen,
Innovations- und Technologiemanagement und
Erneuerbare Urbane Energiesysteme
ideale Ergänzungen.
„„www.technikum-wien.at
Maximale Flexibilität, überschaubare Kosten, individuelle Betreuung:
Fernstudien werden immer beliebter
Der Abschluss eines Studiums kann einen großen Schritt auf der Karriereleiter bedeuten.
Ein Masterabschluss treibt die Karriere weiter
voran und eröffnet zusätzliche berufliche Möglichkeiten. Dieser Umstand bringt immer mehr
Menschen in Österreich dazu, ein Masterstudium abzuschließen.
Das Zentrum für Fernstudien Österreich
verzeichnet steigende Zahlen bei Masterstudierenden. Ein Masterstudium ist ein
auf dem Bachelor- oder einem gleichwertigen Hochschulabschluss aufgebauter
akademischer Abschluss. Aktuell absolvieren 400 Personen einen der zwölf international anerkannten Masterstudiengänge
am Zentrum für Fernstudien Österreich.
Die beiden Studiengänge Wirtschaftswissenschaften sowie Bildung und Medien
– eEducation boomen hierbei besonders.
Mit knapp 150 Einschreibungen ist der
Masterstudiengang
Wirtschaftswissenschaften on the top, nicht zuletzt dadurch,
da die Nachfrage nach Absolventen in den
vergangenen Jahren konstant hoch war.
www.wanted.tc
Flexibel studieren
Vor allem bei den Masterstudiengängen
kann das Studium nach individuellen Interessen und Bedürfnissen gestaltet werden.
Die Autonomie des Fernstudiums sowie
der modulare Aufbau der Masterstudiengänge ermöglichen es den Studierenden,
dieses zeitlich örtlich und inhaltlich flexibel zu absolvieren. Ein Masterstudium
umfasst im Durchschnitt vier Semester.
Die Leistungen werden mit dem European Credit And Accumulation Transfer
System, dem ECTS-System, bewertet und
sind international anerkannt. Die Kosten
für ein Masterstudium betragen ca. 1.000
Euro.
Zentrum für Fernstudien
Das Zentrum für Fernstudien in Österreich
an der JKU in Linz betreut seit mehr als
20 Jahren Studierende der FernUniversität in Hagen. Aktuell sind 3.000 StudentInnen eingeschrieben und werden an
sechs Studienzentren in Bregenz, Linz,
Rottenmann, Saalfelden, Villach und Wien
betreut. Dr. Josef Reif leitet das Zentrum
für Fernstudien Österreich.
„„www.fernstudien.at
29
„„ Fachhochschulen/Unis
Das Racingteam TERA der TU Graz hat unzählige Stunden in seinen Werkstätten getüftelt,
Titel geholt, Rekorde aufgestellt – und die
Konkurrenz beim vergangenen „Shell EcoMarathon Europe“ um Längen abgehängt.
Zum Imagefilm
der TU Graz
www.wanted.tc/
video/115454
Studienrichtungen
an der TU Graz
Bachelorstudium (BSc):
Das Studierenden-Racingteam
TERA TU Graz feiert fünften Geburtstag:
Energieeffizient im Rennen
Seit nunmehr fünf Jahren sind laufend Studierende unterschiedlichster
Fachrichtungen im TERA-Team aktiv. Das Team hat 2014 das
energieeffizienteste Fahrzeug der Welt gebaut, und das als
Nebenbeschäftigung zu ihren anspruchsvollen Studien an der TU Graz:
TERA TU Graz, der Eco-Studierendenrennstall der TU Graz, hat sich der
Entwicklung von effizienten Fahrzeugen verschrieben.
Die Studierenden haben unzählige Stunden in ihren Werkstätten getüftelt, Titel
geholt, Rekorde aufgestellt – und die
Konkurrenz beim vergangenen „Shell
Eco-Marathon Europe“ um Längen abgehängt. Der batteriebetriebene „Wüstenfuchs“ Fennek hat im Vorjahr einen
bisher ungebrochenen Rekord aufgestellt: Das Fahrzeug des Studierendenrennstalls TERA TU Graz würde mit der
Leistung von nur einer Kilowattstunde
eine Strecke von 1.092 Kilometern zurückzulegen. Umgerechnet in Superbenzin – vollständige Nutzung des Energieinhaltes vorausgesetzt – bedeutet
das: Fennek schafft rund 9700 Kilometer
mit einem Liter Benzin und ist damit offiziell das energieeffizienteste Fahrzeug
der Welt.
Aktuell widmet sich das Team einem
anderen Projekt: Für den elektrobetriebenen Zweisitzer „Ibex“ wollen die Studierenden eine Straßenzulassung erreichen.
TU Graz Institut f.
Softwaretechnologie
Inffeldgasse 16b/2, A-8010 Graz
Tel. +43 316-873-5723
www.robocup.tugraz.at
Aktuell
widmet sich
das Team
dem Projekt
IBEX. Für
den elektrobetriebenen
Zweisitzer
soll eine
Straßenzulassung erreicht
werden.
30
ƒƒ Architektur
ƒƒ Bauingenieurwissenschaften,
Umwelt und Wirtschaft+
ƒƒ Maschinenbau
ƒƒ Wirtschaftsingenieurwesen–
Maschinenbau
ƒƒ Elektrotechnik
ƒƒ Elektrotechnik-Toningenieur
ƒƒ Biomedical Engineering
ƒƒ Technische Mathematik
ƒƒ Technische Physik
ƒƒ Geomatics Engineering
ƒƒ Chemie
ƒƒ Molekularbiologie
ƒƒ Erdwissenschaften
ƒƒ Verfahrenstechnik
ƒƒ Telematik
ƒƒ Umweltwissenschaften /
Naturwiss.-Technologie
ƒƒ Softewareentwicklung-Wirtschaft
Masterstudium (DI / MSc):
ƒƒ Architektur (DI)
ƒƒ Advanced Materials Science (DI)
ƒƒ Bauingenieurwissenschaften –
Konstruktiver Ingenieurbau (DI)
ƒƒ Bauingenieurwissenschaften –
Umwelt und Verkehr (DI)
ƒƒ Bauingenieurwissenschaften –
Geotechnik und Wasserbau (DI)
ƒƒ Wirtschaftsingenieurwesen –
Bauingenieurwissenschaften (DI)
ƒƒ Maschinenbau (DI)
ƒƒ Production Science and
Management
ƒƒ Elektrotechnik (DI)
ƒƒ Elektrotechnik – Wirtschaft (DI)
ƒƒ Elektrotechnik – Toningenieur (DI)
ƒƒ Technomathematik (DI)
ƒƒ Technische Mathematik (DI)
ƒƒ Mathematische
Computerwissenschaften (DI)
ƒƒ Finanz- und
Versicherungsmathematik (DI)
ƒƒ Umweltwissenschaften /
Naturwiss.-Technologie (MSc)
WANTED 1/März 2015
„„ Fachhochschulen/Unis
Zusammenarbeit von Universität Innsbruck und UMIT Hall/Tirol:
Durchgängiges,
universitäres Mechatronik-Studium
Mit dem einzigen, universitären
Bachelor-Studium Mechatronik in
Westösterreich wurde ein Studium
von zwei Universitäten konzipiert:
Die staatliche Leopold-FranzensUniversität Innsbruck (LFUI) und
die Privatuniversität UMIT bieten
bereits im vierten Jahr gemeinsam
ein „Joint Degree Programme“ für
Mechatronik an: Es wird zu gleichen
Teilen von der UMIT und von der
Universität Innsbruck getragen
und basiert auf vier Säulen:
Theoretische Grundlagen (23 %),
Informatik (14 %), Maschinenbau
(29 %), Elektrotechnik (34 %).
Durchgängiges, universitäres MechatronikStudium vom Bachelor bis zum Doktorat in
Westösterreich.
Die Studierenden besuchen Lehrveranstaltungen aus den Bereichen Mathematik, Physik, Chemie, Mechanik und Materialwissenschaften an der Universität
Innsbruck. Die Privatuniversität UMIT
konzentriert sich vor allem auf die darauf aufbauenden Bereiche, wie Elektrotechnik, Elektronik, Regelungstechnik
und Informatik. Das Studium wird als
Teil der Technologieoffensive des Landes Tirol gefördert, weshalb die Studiengebühren sich nur auf Euro 363,63 pro
Semester belaufen.
Solides Technik-Fundament
Das grundlagenorientierte MechatronikStudium vermittelt Studierenden die
Fähigkeiten, um moderne Systeme mit
hoher Funktionalität und Leistungsfähigkeit zu entwickeln und stellt eine starke Basis für die zukünftigen Arbeitgeber
www.wanted.tc
der Tiroler Industrie bereit. Bereits im
Bachelor-Studium profitieren Studierende von den überschaubaren Gruppengrößen und damit von der persönlichen
Betreuung z. B. bei Laborübungen – der
direkte Kontakt zum Lehrpersonal wird
im Studienalltag gelebt.
Vom Bachelor über den Master in Mechatronik – oder bis zum Doktorat. Die
beiden Studienrichtungen „Industrielle
Mechatronik und Werkstoffwissenschaften” bzw. "Biomedizinische Technik"
stehen den Studierenden zur Wahl. Die
Entscheidung darüber, welche Studienrichtung weiterverfolgt wird, kann im
Masterstudium neu getroffen werden,
das mit dem akademischen Titel DI abschließt. Auch das Masterstudium wird
von der UMIT als gemeinsames Studium
mit der Leopold-Franzens-Universität
Innsbruck angeboten. Das Master-Studi-
um – in dem Kompetenz und Wissen vermittelt werden, um komplexe Probleme
in den Bereichen der „Industriellen Mechatronik“ und der „Biomedizinischen
Technik“ lösen bzw. in diesen Kontexten zu forschen zu können – dauert vier
Semester und ist ein weiterer Baustein
der Technologieoffensive des Landes
Tirol. Abschlussarbeiten können sowohl
in forschungsnahen Projekten absolviert
werden, als auch gemeinsam mit Industriepartnern als praktische Umsetzung
durchgeführt werden.
UMIT Private Universität für
Gesundheitswissenschaften,
Medizinische Informatik und Technik
Eduard Wallnöfer-Zentrum 1
A-6060 Hall in Tirol
Tel. +43 50-8648-3000
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31
„„ Fachhochschulen/Unis
links Freihaus der TU Wien.
rechts Aula im Hauptgebäude
der TU Wien am Karlsplatz.
Das Video zum „TechnikerKränzchen” der TU Wien
www.wanted.tc/video/115455
Technik für Menschen
Die TU Wien legt großen Wert auf die Einbeziehung ihrer Studierenden in die Forschung und erachtet dies nicht
zuletzt als wichtigen Beitrag zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Das Studienangebot reicht
von „A” wie Architektur bis „W” wie Wirtschaftsingenieurwesen.
Die TU Wien blickt auf eine lange Tradition in wissenschaftlicher Forschung
und Lehre zurück. 1815 als k.k. Polytechnisches Institut gegründet, erfolgte
1865 die Untergliederung in fünf Fakultäten und 1872 die Umbenennung
in Technische Hochschule. Erst 1975
wurde die Umbenennung in Technische
Universität realisiert.
Studierende
Im Wintersemester 2013/14 waren rund
30.000 Studierende in 22 Studien inskribiert. Dabei lagen die Schwerpunkte in
Architektur und Informatik, gefolgt von
Maschinenbau, Elektrotechnik, Bauingenieurwesen und Wirtschaftsingenieurwesen. Rund 2.400 Studierende
schlossen im Studienjahr 2012/13 mit
einem akademischen Grad ab, wobei der
Frauenanteil rund 25 % betrug.
Forschung
Das Zusammenwirken solider Grundlagenforschung mit ingenieurwissenschaftlicher Arbeit in unterschiedlichen
Disziplinen einerseits und die Zusam-
32
menarbeit in Projekten mit anderen
Universitäten, Forschungseinrichtungen
und Unternehmen andererseits erlaubt
Entwicklungsarbeiten auf fast allen Gebieten der Technik. Die TU Wien hat ihr
Forschungsprofil durch die Definition
von fünf Forschungsschwerpunkten und
die Einrichtung von interdisziplinären
Kooperationszentren geschärft und wird
diesen Prozess verstärkt fortsetzen. In
einer globalisierten Wissensgesellschaft
sind internationale Kooperationen in
Forschung und Lehre ein wesentlicher
Bestandteil. Die erfolgreiche Teilnahme an internationalen Programmen, die
Pflege von Kontakten in transnationalen Netzwerken sowie die strategische
Ausrichtung von universitären Partnerschaften tragen dazu bei, Forscher und
Absolventen der TU Wien international
erfolgreich zu positionieren.
Standort
Mit einer Bruttofläche von über 276.000
Quadratmetern verfügt die TU Wien
über knapp 9.000 Räume und hat sich
für den Verbleib am innenstädtischen
Standort entschieden. Die Fakultäten
Fakultäten
ƒƒ
ƒƒ
ƒƒ
ƒƒ
ƒƒ
ƒƒ
ƒƒ
ƒƒ
Architektur und Raumplanung
Bauingnieurwesen
Technische Chemie
Maschinenwesen und
Betriebswissenschaften
Mathematik und Geoinformation
Physik
Informatik
Elektrotechnik und
Informationstechnik
ƒƒ
Fünf Forschungsschwerpunkte
ƒƒ Computational Science and
Engineering
ƒƒ Quantum Physics and Quantum
Technologies
ƒƒ Materials and Matter
ƒƒ Information and Communication
Technology
ƒƒ Energy and Environment
der TU Wien sind auf vier Standorte im
4. und 6. Bezirk und einem Laborstandort „Science Center” aufgeteilt.
�www.tuwien.at
WANTED 1/März 2015
„„ Fachhochschulen/Unis
Innovation Awards 2015
Vor mehr als 300 Gästen wurde im Minoritenkloster bereits zum zwölften Mal
der „Innovation Award FH Wels“ vergeben. Mit dem vom FH-Förderverein Wels
gestifteten Preis wurden Diplom- und Masterarbeiten, die konkrete industrielle
Problemstellungen mit besonders innovativen Ideen lösen, ausgezeichnet.
Die Internationalisierung der Ausbildung wird immer wichtiger.
An der Fachhochschule Oberösterreich gibt es inzwischen neun
englischsprachige Studiengänge, drei davon an der Fakultät für
Technik und Umweltwissenschaften Wels.
Die Gewinner
Der Maschinenbau-Absolvent Thomas Lauss gewann den Innovation Award in der Kategorie Technik mit einer Energieoptimierung von Industrieanlagen und -roboter. Franz Werner Seher ist
Absolvent des Studiengangs Innovation and Product Management
und beschäftigte sich in seiner Masterarbeit mit einem neuen Lebensmittel-Geschäftsmodell, das unter der Prämisse der Müllvermeidung erstellt wurde. Er gewann in der Kategorie „Wirtschaft
& Innovation“. Die Kategorie „Umwelt und Naturwissenschaften“
entschied der Öko-Energietechnik-Absolvent Manfred Hangweirer
für sich. Er hat ein neuartiges Receiver-Modul für einen HybridSonnenkollektor zur Warmwasser- und Stromerzeugung entworfen. Erstmals wurde auch ein Sonderpreis Industrie 4.0 vergeben.
Diesen konnte der Anlagenbau-Absolvent Marc Graf gewinnen.
Forschungsassistent des Jahres wurde Christian Forsich. Der Pub-
Sieger des Innovation Award 2015: Marc Graf B.Eng. MSc, DI Dr.
Christian Forsich, DI Thomas Lauss BSc, DI Franz Seher MA MSc,
Manfred Hangweirer MSc. (v. l. n. r.).
likumspreis, der vom Publikum mit einer Lasermessung durchgeführt wurde, ging schlussendlich an Thomas Lauss. Der jeweilige
Kategorie-Gewinner kann sich über einen Scheck in der Höhe von
1.500 Euro freuen, der Zweite über 1.000 Euro und der Dritte erhält 500 Euro. „Damit Oberösterreich im internationalen Wettbewerb auch weiterhin erfolgreich bestehen kann, ist es unerlässlich,
verstärkt auf Bildung und Forschung zu setzen”, sind sich die Förderer des Awards einig.
„„www.fh-ooe.at/campus-wels
Neuer Studiengang ab Herbst 2015:
Smart Engineering
Mit Herbst 2015 startet an der FH St. Pölten
der Bachelorstudiengang Smart Engineering*
of Production Technologies and Processes.
Studium in zwei Varianten
Technologien und Prozessen im industriellen Produktionssektor ausgebildet und
können zwischen den Schwerpunkten
„Smart Manufacturing“ und „Smart Automation“ wählen. Mit dem Studiengang
bietet die FH St. Pölten den ersten Studiengang nach einem dualen Ausbildungskonzept im Osten Österreichs an. Für
den technisch-ingenieurwissenschaftlichen Studiengang stehen 30 AnfängerInnenplätze pro Jahr zur Verfügung – im
Vollausbau also Plätze für insgesamt 90
Studierende. Das duale Studium kann sowohl in einer sechssemestrigen als auch
in einer siebensemestrigen Variante absolviert werden – letzteres um Studium,
Berufs- und Privatleben noch besser zu
vereinen. Ein Drittel der Lehrveranstaltungen wird auf Englisch abgehalten.
Die Studierenden von Smart Engineering werden zur Konzeption, Evaluierung, Entwicklung und Umsetzung von
*Die neuen Studienplätze werden vom
Bundesministerium für Wissenschaft,
Forschung und Wirtschaft vorbehaltlich
Inhaltlich widmet sich das Studium dem
Einzug neuer digitaler Technologien
in die Industrie – zusammengefasst in
Schlagwörtern wie Industrie 4.0 oder
Smart Factory. Unternehmen sind eingeladen, sich über eine Kooperation
an der Ausbildung zu beteiligen. Eine
Besonderheit ist die Organisation als
sogenanntes duales Studium, bei dem
Praxis- und Ausbildungsblöcke in kooperierenden Unternehmen als fixe Bestandteile in das Curriculum integriert
sind.
www.wanted.tc
Das 14.300 Quadratmeter große Campusgebäude der FH St. Pölten beherbergt fünf
Hörsäle mit Platz für bis zu 215 Personen,
24 Seminarräume, zehn Multimedialabors,
sieben Computerräume und einen Festsaal
für bis zu 500 Personen.
der Akkreditierung durch die AQ Austria
vergeben.
„„www.fhstp.ac.at/se
33
„„ Bundesländerspecial Oberösterreich
Wichtige Branchen:
ƒƒ Informations- und
Kommunikationstechnologie
ƒƒ Metallerzeugung undbearbeitung
ƒƒ Kunststoff, Papier und Chemie
ƒƒ Fahrzeuge und automotive
Komponenten
ƒƒ Energie
Verhaltene Dynamik
Eine schwächelnde Binnennachfrage sowie der Rückgang der Exporte prägten die
Entwicklung der oberösterreichischen Wirtschaft. Auch die Indikatoren für die kommenden
Monate zeigen eine anhaltende flaue Tendenz.
Beschäftigung und
Konjunkturprognose
Laut AMS-Statistik vom Februar dieses
Jahres ist die Anzahl der unselbständig Beschäftigten (611.000) gegenüber
dem Vorjahr um beinahe 3.000 Perso-
nen gestiegen. Parallel dazu stieg aber
auch die Arbeitslosigkeit in allen Alterskategorien zum Vergleich im Vorjahr
deutlich an. Die Zahl der überwiegend
männlichen Arbeitskräfte erreichte ein
Plus von 11,8 %, das der arbeitslosen
Frauen von 9,2 %. Von den arbeitslo-
sen Jugendlichen im Alter zwischen 20
und 24 Jahren beträgt der Prozentsatz
mit mittlerer Ausbildung 5,1 %, mit höherer Ausbildung 6,7 % und mit akademischer Ausbildung 42,1 %. Auch
wenn die Zahl der Arbeitslosen mit maximal Pflichtschulausbildung prozentu-
Der Campus Hagenberg ist die IT Hochburg
der FH Oberösterreich mit den Fakultäten
Informatik, Kommunikation und Medien.
34
WANTED 1/März 2015
„„ Bundesländerspecial Oberösterreich
al leicht gesunken ist (auf 41,1 %), so hat sich die
absolute Zahl um 2.500 zum Vorjahr erhöht.
Lehrausbildung
Mit Jahresende 2014 waren in Oberösterreich insgesamt 24.644 Lehrlinge in Ausbildung, davon
16.250 männliche und 8.394 weibliche Lehrlinge.
Gegenüber 2013 bedeutet das ein Minus von rund
4,1 %. Die überwiegende Zahl der Lehrlinge startete in der Sparte Gewerbe und Handwerk ins 1.
Lehrjahr (2.882 Lehrlinge), gefolgt von Industrie
(1.198) und dem Handel, mit immerhin noch 1.009
Auszubildenden im 1. Lehrjahr. Vor allem weibliche Lehrlinge fixieren sich immer noch auf die
frauentypischen Berufe, wie Einzelhandel, Bürokauffrau und Friseurin. Nur 2,37 % der gesamten
weiblichen Lehrlinge sind z. B. in der Metalltechnik tätig und nehmen damit einen sehr geringen
Prozentsatz ein. Ihre männlichen Kollegen sind
dabei flexibler. Auch wenn die Fixierung auf typische Männerberufe Vorrang hat – Metalltechnik
(19,51 %), Elektrotechnik (11,99 %), Kraftfahrzeugstechnik (9,28 %), Installations- und Gebäudetechnik (4,87 %), Mechatronik (3,62 %) usw.
Quellen: AMS, WKO
Messen und Events:
Karrieremesse Discovery
„„www.discovery.jku.at
Berufsinformationsmesse „Jugend und Beruf“
„„www.jugend-und-beruf.at
FH>>next Campus Hagenberg
„„www.fh-ooe.at/karrieremessefhnext
Am Tag „Ladies First” ging es darum, Mädchen auf technische
Berufsbilder aufmerksam zu machen.
HTL Andorf
An der HTBLA Andorf wird die Ausbildung zum Kunststoffingenieur als
5-jährige, höhere Ausbildung mit Maturaabschluss sowie eine 4-jährige
Fachschule für Maschinen- und Fertigungstechnik angeboten.
Die HTL Innviertel-Nord Andorf ist eine der Technikschmieden in Oberösterreich, die 2002 ihren Betrieb aufgenommen
hat. In der jungen Schule wurde mit einem jungen Team auch
versucht, neue Wege in der Kooperation mit der Wirtschaft
und der Hinführung der Schüler auf das Berufsleben zu gehen. So wurde bereits eine Vielzahl von Projekten in und für
mehr als 50 Industriebetriebe in Abschlussarbeiten durchgeführt. Dabei spannt sich der Bogen dieser Projekte von Chemie- über Maschinenbau- und Kunststofftechnikprojekte bis
hin zu reinen Programmierarbeiten.
Fremdsprachenkenntnisse für den internationalen Geschäftsverkehr zählen ebenso zu den Schwerpunkten der Ausbildung
wie eine fundierte allgemeine Ingenieurausbildung und theoretisches sowie praktisches Grundlagenwissen über verschiedenste Werkstoffe. Ab dem 3. Ausbildungsjahr kommen
die Schwerpunkte Kunststoff-, Verbund- und Umwelttechnik
dazu. Die Fachschule für Maschinen- und Fertigungstechnik
stellt eine 4-jährige Berufsausbildung dar – mit dem Schwerpunkt auf praktischer Ausbildung der SchülerInnen.
JKU Karrieretag
„„www.karrieretag.at
Fachrichtungen
Karriereforum Linz
„„www.karriereforum.eu
HTL für
ƒƒ Kunststofftechnik
SIM Studieninformationsmesse
„„sim.jku.at
Fachschule für
ƒƒ Maschinen- und Fertigungstechnik
FH-Karrieremesse Wels
„„www.fh-ooe.at/karrieremesse-wels
HTL Innviertel Nord - Andorf
absolvent 2015
„„www.absolvent.at
www.wanted.tc
Schulgasse 2, A-4770 Andorf
Tel. +43 7766-41100
schulen.eduhi.at/htl.andorf
35
„„ Bundesländerspecial Oberösterreich
HTL Braunau
Mehr als 100 Lehrer, eine Fülle von Werkstätten und Labors mit moderner Ausrüstung und
zudem die neueste Technik, die auch in der
Wirtschaft verwendet wird: An der HTL Braunau lernen über 1.000 SchülerInnen, Technik
von Grund auf zu verstehen und zu beherrschen.
Die HTL Braunau bietet eine praxisnahe Ausbildung in den Bereichen Elektronik, Elektrotechnik und Mechatronik,
wobei die Werkstättenausbildung der
prägende Stempel der HTL-Ausbildung
ist. Das geht aus Gesprächen mit Fir-
Fachrichtungen
HTL für
ƒƒ Elektronik
ƒƒ Elektrotechnik
ƒƒ Mechatronik
Fachschule für
ƒƒ Elektronik
ƒƒ Elektrotechnik
menvertretern hervor. Direktor Mag.
Hans Blocher bestätigt: „Die Schüler
verbringen bei uns in den ersten vier
Jahren rund 150 Tage in der Werkstätte.
Gerade in den kleinen Gruppen werden
sie sehr gut gefördert und bekommen
neben der fachlichen Kompetenz auch
eine gute Einführung in Teamarbeit
und in soziale Zusammenhänge.“
Auch Projektunterricht ist eines der
wesentlichen
Gestaltungselemente.
Die HTL Braunau bietet technische
Abschlussprojekte an, in denen die
Schüler an der konkreten Umsetzung
ein ganzes Schuljahr arbeiten. Dabei
trainieren sie eine Vielzahl an Fähigkeiten, denen im beruflichen Alltag eines
Technikers bzw. einer Technikerin, entscheidende Bedeutung zukommt – wie
z. B. Zeitplanung, Teamarbeit, kundenorientiertes Denken und zielorientiertes Arbeiten. Apropos Technikerin: Von
den Firmen werden HTL-Absolventinnen sehr geschätzt. Einige haben gezielt HTL-SchülerInnen eingestellt, weil
sie zusätzlich zur guten technischen
Grundausbildung über hohe Sozialkompetenz verfügen.
HTL Braunau
Osternbergerstraße 55
A-5280 Braunau
Tel. +43 7722-83690-0
www.htl-braunau.at
HTL Leonding
Die HTL Leonding bietet unter einem Dach eine
fundierte 5-jährige Ausbildung mit Matura in
Informatik, Elektronik und Technische Informatik, IT-Medientechnik sowie in Biomedizin- und
Gesundheitstechnik. Der Elektronikzweig kann
auch in Form einer 4-jährigen Fachschule absolviert werden – und Informatik in Form eines
3-jährigen Kollegs/Aufbaulehrgangs für Berufstätige.
Fachrichtungen
HTL für
ƒƒ Technische Informatik und
Elektronik
ƒƒ Informatik
ƒƒ Medientechnik
ƒƒ Medizintechnik
Fachschule für
ƒƒ Elektronik
36
Neben der umfassenden theoretischen
und praktischen Ausbildung werden
betriebswirtschaftliche
Kenntnisse
vermittelt. Zusatzqualifikationen wie
Projektarbeit im Team, Rhetorik und
Präsentationstechniken runden die
Ausbildung ab.
Aufgrund der raschen Änderungen der
Berufsbilder und Anforderungen werden Grundlagenwissen sowie Kenntnisse und Anwendung der Methoden dem
reinen Faktenwissen vorgezogen. Dazu
werden die Ausbildung in Fachtheorie
und Fachpraxis dem aktuellen Stand
der Technik laufend angepasst und die
Ausbildungsstätten modern gehalten.
Den Anforderungen der betrieblichen
Praxis entsprechend wird der fächerübergreifenden Erarbeitung von Projekten im Team und der kundengerechten Präsentation der Arbeitsergebnisse
breites Augenmerk gewidmet. Über die
fachspezifischen Kenntnisse hinaus
erfahren die AbsolventInnen der HTL
Leonding auch eine gediegene Allgemeinbildung.
HTBLA Leonding
Limesstraße 12 – 14
A-4060 Leonding
Tel. +43 732-673368-0
www.htl-leonding.ac.at
WANTED 1/März 2015
„„ Bundesländerspecial Oberösterreich
HTL Linz – LiTec
Die Höhere Technische Bundeslehranstalt – Linzer
Technikum (LiTec) – versteht sich als moderne
HTL-Ausbildungsstätte im Tages- und Abendschulbetrieb und ist mit etwa 1.900 SchülerInnen eine
der größten Schulen Österreichs.
Die Ausbildung ist einerseits grundlagenorientiert, andererseits auf die Einsetzbarkeit in Betrieben ausgerichtet. Angeboten
werden an der LiTec die Höheren Abteilungen Elektrotechnik, Informationstechnologie, Maschinenbau, Mechatronik sowie Wirtschaftsingenieurwesen Logistik in
Fachrichtungen
HTL für
ƒƒ Elektrotechnik
ƒƒ Informationstechnologie
ƒƒ Maschinenbau
ƒƒ Mechatronik
ƒƒ WI-Logistik
Fachschule für
ƒƒ Elektrotechnik
ƒƒ Maschinenbau
Freistadt – und zusätzlich die Fachschulen
Elektrotechnik und Maschinenbau.
Etwas ganz Besonderes ist das Tutorsystem in der Tagesschule des LiTec. Schüler
des 3. und 4. Jahrgangs helfen Schülern
der 1. Jahrgänge beim Lernprozess in Gegenständen, in denen sie Schwierigkeiten
haben. Die Lernunterstützung erfolgt in
Gruppen von mindestens vier Teilnehmern
in der unterrichtsfreien Zeit. Die wesentlichen Vorteile dieser Unterstützung liegen
einerseits darin, dass die Erklärung in der
Sprache der Jugendlichen erfolgt und die
Tutorinnen und Tutoren auch selbst lernen,
wie man jemand anderem etwas möglichst
effizient erklärt – sowie andererseits, dass
der Kontakt zwischen den Jahrgängen intensiviert wird.
HTL Linz – LiTec Linzer Technikum
Paul Hahn Straße 4, A-4020 Linz
Tel. +43 732-770301-0
www.htl2.asn-linz.ac.at
HTL 1 Bau und Design
Die Höhere Lehranstalt für Bautechnik vermittelt eine fundierte Allgemeinbildung und Kenntnisse über Entwurf, Dimensionierung und Gestaltung von Bauwerken – und die Abteilung für
Grafik- und Kommunikationsdesign vermittelt
die Kenntnisse und Fertigkeiten, die zur Ausübung der Tätigkeit des Grafik- und MedienDesigners befähigen und berechtigen.
Fachrichtungen
HTL für
ƒƒ Bautechnik
ƒƒ Grafik- und Kommunikationsdesign
Fachschule für
ƒƒ Bautechnik
Kolleg für
ƒƒ Grafik- und Kommunikationsdesign
www.wanted.tc
Der Bautechniker findet im Hoch- und
Tiefbau oder in der Bauwirtschaft seinen
Aufgabenbereich. Zu den häufigsten
Aufgaben des Grafik-Designers zählen
die Gestaltung von Inseraten, Prospekten, Katalogen, Plakaten, Firmenzeichen, Drucksorten, Warenpackungen,
Ausstellungskojen sowie Zeitschriften
und Buchillustrationen. Ebenfalls in das
Aufgabengebiet des Grafik-Designers
fällt die Gestaltung von Webseiten sowie Animationsdesign und MultimediaAnwendungen.
Die 5-jährige Bautechnik-Ausbildung
wird mit der Reife- und Diplomprüfung
abgeschlossen. Die ersten drei Jahrgänge vermitteln bautechnische Grundlagen – die Spezialisierung in Hochbau,
Tiefbau oder Bauwirtschaft erfolgt im 4.
Jahrgang. Vor Eintritt in den 5. Jahrgang
ist ein achtwöchiges Pflichtpraktikum in
der unterrichtsfreien Zeit zu absolvieren.
Die Höhere Lehranstalt für Bautechnik
vermittelt eine fundierte Allgemeinbildung
und Kenntnisse über Entwurf,
Dimensionierung und Gestaltung von
Bauwerken.
HTL Linz HTL1 Bau und Design
Goethestraße 17, A-4020 Linz
Tel. +43 732-6626-02
www.htl1.at
37
„„ Bundesländerspecial Oberösterreich
HTL Neufelden
Die HTL Neufelden bietet die Ausbildungszweige Automatisierungstechnik sowie Betriebsinformatik an – jeweils eine Ausbildung
mit regionaler und internationaler Zukunft.
„Selber tun“ steht an der HTL im Vordergrund – eigene Bauteile entwerfen,
diese Schritt für Schritt am Computer
zusammenbauen und schließlich die
Maschine in 3D am Bildschirm betrachten und analysieren. Danach geht es
darum, die Maschine zu fertigen. Die
Automatisierungstechnik hilft dabei,
dass sie „Bewegung aufnimmt“. Die
Umsetzung von theoretischem Fachwissen in praktische Anwendung ist
somit ein Schwerpunkt der Ausbildung.
Fachrichtungen
HTL für
ƒƒ Automatisierungstechnik
ƒƒ Betriebsinformatik
Die HTL Neufelden bietet die
Ausbildungszweige Automatisierungstechnik
sowie Betriebsinformatik an.
Dafür stehen moderne, dem Stand der
Technik entsprechende Geräte und
Werkzeuge zur Verfügung.
Datenbanken sind ein zentrales Thema
für Informatiker – an der HTL wird gelehrt, Computer, Smartphones und Tablets zu vernetzen und abzusichern sowie Firewalls aufzubauen. „Learning by
doing“ steht auch hier im Vordergrund
– z. B. Mikroprozessorschaltung aufbauen, einen Computer assemblieren,
ein Bauteil fertigen, einen Webserver
ins Internet stellen oder eine Industrie-
steuerung programmieren. Was künftige SchülerInnen mitbringen sollten, ist
Freude an Computern und die Neugierde an einer spannenden Informatikwelt
sowie am Netzwerk-Know-how – und
im Automatisierungsbereich auch Begeisterung für Maschinen und Roboter.
HTL Neufelden
Höferweg 47, A-4120 Neufelden
Tel. +43 7282-5955
www.atn.nu
HTL Perg
Der Schwerpunkt
der Ausbildung an
der Höheren Lehranstalt liegt im
Bereich der Softwareentwicklung,
wobei betriebswirtschaftliche Aspekte besondere
Berücksichtigung
finden.
Die HTL Perg beinhaltet sowohl eine Höhere Lehranstalt für Informatik als auch eine Fachschule
für Informationstechnik. Der Schwerpunkt der
Ausbildung an der Höheren Lehranstalt liegt im
Bereich der Softwareentwicklung, wobei betriebswirtschaftliche Aspekte besondere Berücksichtigung finden.
Die Höhere Lehranstalt für Informatik vermittelt neben einer fundierten Allgemeinbildung EDV-Kenntnisse sowohl auf dem
Gebiet der Software als auch Hardware,
Planung und Abwicklung von Projekten,
Datenbanken und Netzwerken. Diese
Kombination bedeutet eine umfangreiche,
Fachrichtungen
ƒƒ HTL für Informatik
ƒƒ Fachschule für
Informationstechnik
38
praxisnahe Ausbildung, die später im Beruf direkt umgesetzt werden kann – aber
auch die Möglichkeit zu Universitäts- bzw.
Fachhochschulstudium. Die HTL-Ausbildung ist darauf ausgerichtet, die Schüler
bereits während der Schulzeit mit ihrem
zukünftigen Arbeitsumfeld vertraut zu machen. Die Absolventen stehen daher sofort
nach der 5-jährigen Ausbildungszeit als
qualifizierte Fachkräfte zur Verfügung.
Einen sehr wichtigen Teil der Ausbildung
stellen die Praktika dar. Sie werden in
der unterrichtsfreien Zeit – also während
der Sommerferien – absolviert. Die duale
Ausbildung in der Schule und im Unternehmen bietet den SchülerInnen die beste
Vorbereitung für die Herausforderungen
des zukünftigen Arbeitslebens.
Höhere Technische Lehranstalt Perg
Machlandstraße 48, A-4320 Perg
Tel. +43 7262-53926
www.htl-perg.ac.at
WANTED 1/März 2015
„„ Bundesländerspecial Oberösterreich
HTL Ried
Die HTL Ried ist, verglichen mit anderen HTL’s, eine
kleine Schule – und sie ist bemüht, ihren SchülerInnen eine fachlich fundierte und persönlichkeitsorientierte Ausbildung zu vermitteln. Ein Teil
der Ausbildung findet als Werkstättenunterricht in
unterstützenden Firmen statt.
Seit Gründung der Schule im Jahr 2002
wird an der Maschinenbau-HTL der Ausbildungsschwerpunkt Fertigungstechnik
unterrichtet. Sie beschäftigt sich mit
Werkstoffen,
Produktionstechnologien,
erforderliche Werkzeuge und Maschinen.
Auslegung und Konstruktion von Bautei-
Fachrichtungen
HTL für
ƒƒ Maschineningenieurwesen Fertigungstechnik (Tagesschule)
ƒƒ Maschineningenieurwesen
- Automatisierungstechnik
(Abendschule)
Der schulautonome
Schwerpunkt
„konstruktiver
Leichtbau” wird seit
2013/14 umgesetzt.
len mit der Datenübergabe an moderne
Bearbeitungszentren, Integration der Teile
zu Baugruppen, Automatisierung und Programmierung von Steuerungen werden in
der modernen Maschinenbau-Ausbildung
thematisiert.
Seit dem Schuljahr 2011/12 wird nach der
neuesten Lehrplangeneration unterrichtet.
Diese bietet die Möglichkeit, schulautonom
den Gegebenheiten der Regionen Rechnung zu tragen und Änderungen einzelner Fächer im Ausbildungsschwerpunkt
durchzuführen. So wird der schulautonome Schwerpunkt„konstruktiver Leichtbau”
seit 2013/14 umgesetzt. Leichtbau wird in
vielen Firmen der Region angewandt – im
Sondermaschinenbau oder im Aluminiumund Composite-Bereich.
HTL Ried
Molkereistraße 4
A-4910 Ried im Innkreis
Tel. +43 7752-889977
www.htl-ried-innviertel.at
HTL Steyr
Die HTL Steyr feierte im Schuljahr 2013/2014
ihr 140-jähriges Bestehen. Abgestimmt auf den
Bedarf von Wirtschaft und Industrie stehen den
mehr als 1.000 SchülerInnen verschiedene, den
individuellen Interessen angepasste Bildungsangebote zur Auswahl.
Die Abteilung für Elektronik und Technische Informatik bildet in modernst
ausgestatteten Werkstätten, Labor- und
Fachrichtungen
HTL für
ƒƒ Elektronik
ƒƒ Maschinenbau/Fahrzeugtechnik
ƒƒ Mechatronik
ƒƒ Kunst und Design
Fachschule für
ƒƒ Elektronik
ƒƒ Maschinenbau/Fahrzeugtechnik
www.wanted.tc
Konstruktionsräumen gefragte Hard- und
Softwarespezialisten aus. Ab dem 4. Jahrgang werden die Wahlmodule MultimediaSysteme & Web IT, Energiemanagement &
Green IT sowie Medizinische Systeme &
Health IT angeboten. In der Fachschule
für Elektronik wird der Schwerpunkt auf
die praktische Umsetzung von Hard- und
Softwarekonzepten und auf den Einsatz
des Computers gelegt.
Durch ihre fachübergreifende Kompetenz
in den Bereichen Maschinenbau, Elektrotechnik, Elektronik und Informatik stehen
AbsolventInnen der höheren Lehranstalt
für Mechatronik zahlreiche Tätigkeitsfelder in vielen Branchen offen – und die Maschinenbau/Fahrzeugtechnik-Abteilung
der HTL Steyr bietet eine Ausbildung, der
ein überaus guter Ruf in der Industrie vorauseilt. Im Schuljahr 2014/2015 werden
die letzten AbsolventInnen der Fachschule für Kunsthandwerk-Metalldesign an der
HTL Steyr ihre Ausbildung abschließen.
Die Abteilung für Elektronik und Technische
Informatik bildet in modernst ausgestatteten
Werkstätten, Labor- und Konstruktionsräumen
gefragte Hard- und Softwarespezialisten aus.
Die Fachschule wird durch die höhere
Lehranstalt für Kunst und Design abgelöst.
HTL Steyr
Schlüsselhofgasse 63, A-4400 Steyr
Tel. +43 7252-72914-0
www.htl-steyr.ac.at
39
„„ Bundesländerspecial Oberösterreich
HTL Traun
Die HTL Traun ist als Höhere Lehranstalt für
Informations- und Kommunikationstechnologie das Ausbildungsinstitut für Jugendliche in
den Bereichen Netzwerktechnik, System- und
Informationstechnik sowie Internet- und Medientechnik.
Das primäre Ziel ist die Ausbildung im
gesamten Spektrum der Ingenieurtätigkeiten auf dem Gebiet der Informationstechnologie bis hin zu Führungsaufgaben
in Industrie, Wirtschaft und Verwaltung.
Aufgrund der raschen Änderungen der
Berufsbilder und Anforderungen werden Grundlagenwissen sowie Kenntnis-
Fachrichtungen
HTL für
ƒƒ Informations- und
Kommunikationstechnologie
Fachschule für
ƒƒ Informationstechnik
Das primäre Ziel
ist die Ausbildung
im gesamten
Spektrum der
Ingenieurtätigkeiten.
se und Anwendung der Methoden dem
reinen Faktenwissen vorgezogen. Dazu
werden die Ausbildung in Fachtheorie
und Fachpraxis dem aktuellen Stand der
Technik laufend angepasst und die Ausbildungsstätten entsprechend modern
gehalten.
Einerseits werden Teile des Unterrichts
in Projektform abgewickelt, andererseits
werden Abschlussprojekte und Diplomarbeiten von angehenden AbsolventInnen weitgehend selbständig bearbeitet, um die Fähigkeit zur Anwendung
des Lehrstoffes zu zeigen. Die AbsolventInnen haben aufgrund ihrer EUkonformen Ausbildung und der Reife-/
Diplomprüfung eine anerkannte Ingenieurberechtigung und allgemeinen sowie
EU-weiten Zugang zu Universitäten und
Fachhochschulen.
HTL Traun
Holzbauernstraße 20, A-4050 Traun
Tel. +43 7229-62311
www.htltraun.at
HTL Vöcklabruck
Die HTL Vöcklabruck bildet TechnikerInnen aus,
die jeweils zwischen den Fachrichtungen Maschinenbau, Betriebsinformatik, Betriebsmanagement und Gebäudetechnik wählen können,
wobei die Sicherstellung des Praxisbezuges eines der wesentlichen Ziele der HTL-Ausbildung in
Vöcklabruck ist.
Fachrichtungen
HTL für
ƒƒ Maschinenbau/Anlagentechnik
ƒƒ Betriebsinformatik
ƒƒ Betriebsmanagement
ƒƒ Gebäudetechnik
Fachschule für
ƒƒ Maschinen- und Anlagentechnik
Kolleg/Aufbaulehrgang für Berufstätige
ƒƒ Maschinenbau
40
Der Zweig Maschinenbau bietet eine solide Grundausbildung in Mechanik, Fertigungstechnik, Informatik und Elektrotechnik sowie Konstruktionsübungen mit
aktuellen 2D- und 3D-CAD-Programmen
– zusätzlich vertieft durch die Anlagentechnik. Nach einer maschinenbaulichen
und betriebswirtschaftlichen Basisausbildung spezialisieren sich die SchülerInnen im Zweig Wirtschaftsingenieurwesen
– Betriebsinformatik in den Bereichen
Informationssysteme,
Netzwerktechnik, Industrieinformatik, Produktion und
Logistik. Der Ausbildungsschwerpunkt
Betriebsmanagement bietet eine Spezialisierung in den Bereichen Produktionsplanung und -steuerung, Werkstoff- und
Fertigungstechnik
und
Konstruktion
(Kunststoffe), Betriebstechnik, Kostenrechnung, Controlling und Marketing – ab
dem 3. Jahrgang mit Spanisch als zweiter Fremdsprache. Die Ausbildung zum
Gebäudetechniker beinhaltet zukunfts-
Die HTL Vöcklabruck bildet Techniker aus,
die jeweils zwischen den Fachrichtungen
Maschinenbau, Betriebsinformatik,
Betriebsmanagement und Gebäudetechnik
wählen können.
orientierte Themen wie Energieeffizienz,
Klimaschutz und Ökologie.
HTBLA Vöcklabruck Höhere
technische Bundeslehranstalt
Bahnhofstraße 42
A-4840 Vöcklabruck
Tel. +43 7672-24605
www.htlvb.at
WANTED 1/März 2015
„„ Bundesländerspecial Oberösterreich
Fachhochschule Oberösterreich
Die FH Oberösterreich ist eine Fachhochschulorganisation, die an vier Standorten im oberösterreichischen Zentralraum die verschiedensten
Studienrichtungen anbietet – praxisbezogene
Hochschulstudien mit internationaler Anerkennung.
Die FH
Oberösterreich
ist an vier
Standorten
vertreten –
hier im Bild
der Campus
Hagenberg.
Die FH Oberösterreich bietet Studien für
die Bereiche Informatik, Kommunikation
und Medien am Campus Hagenberg, Ge-
Standorte / Fachrichtungen
ƒƒ FH OÖ/Campus Linz
Gesundheit und Soziales
ƒƒ FH OÖ/Campus Steyr
Management
ƒƒ FH OÖ/Campus Wels
Wirtschaft & Technik oder
Umwelt & Energie
ƒƒ FH OÖ/Campus Hagenberg
Informatik, Kommunikation und Medien
sundheit und Soziales am Campus in Linz
und den Bereich Management am Campus
Steyr an. Wer sich für ein Studium im Bereich Wirtschaft & Technik oder Umwelt &
Energie interessiert, ist am Campus Wels
gut aufgehoben.
In allen Studien werden Lehrveranstaltungen und Prüfungen mit ECTS-Punkten (European Credit Transfer System) angeboten,
die europaweit anerkannt werden. Die Studienformen sind unterteilt in Vollzeit- und
berufsbegleitende Bachelor- und Masterstudien. Projektarbeiten sind ein fester
Bestandteil des Fachhochschul-Studiums
und finden ab dem 3. Semester studienbegleitend statt. Berufsbegleitende Studiengänge an der FH OÖ sind bestmöglich auf
die Bedürfnisse Berufstätiger abgestimmt.
So werden die Lehrveranstaltungen meist
in geblockter Form abends bzw. samstags
abgehalten. E-Learning-Elemente ermöglichen flexibles Lernen von Zuhause aus.
FH OÖ Studienbetriebs GmbH
Franz-Fritsch-Str. 11 / Top 3
A-4600 Wels
Tel. +43 50804-10
www.fh-ooe.at
Johannes Kepler Universität
Die JKU Linz zählt zu den jüngeren Universitäten
in Österreich – 1966 nahm sie den Betrieb auf –
und bietet gegenwärtig 60 Bachelor-, Master- und
Doktoratsstudien an. Neu an der JKU ist seit 2014
die Medizinische Fakultät (MED) mit dem Studium
der Humanmedizin.
Als größte wissenschaftliche Institution
des Bundeslandes Oberösterreich ist die
Johannes Kepler Universität (JKU) Linz ein
Impulszentrum für Wissenschaft und Gesellschaft und genießt internationales Renommee. Die Kernkompetenzen liegen in
den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften,
den Rechtswissenschaften sowie in den
technisch- naturwissenschaftlichen Bereichen. Als erste österreichische Universität
bietet die Johannes Kepler Universität Linz
das Medizinstudium im Bachelor-MasterSystem an. Die Vielseitigkeit der Technisch-Naturwissenschaftlichen
Fakultät
(TNF) zeichnet sich durch internationale
Forschungs- und Entwicklungskoopera-
www.wanted.tc
Modernst
ausgestattete
Technikerschmiede der
JKU Linz – der
Science Park.
tionen und durch ihre Nähe zur Industrie
und Wirtschaft aus. Ihren Studierenden
bietet die TNF innovative Studienrichtungen, beste Rahmenbedingungen und Ausgangspositionen auf dem Arbeitsmarkt.
Sie gilt mit ihrem Studienangebot in vielen
Bereichen als Vorreiterin und bietet sowohl
theoretisch fundierte Ausbildung als auch –
in Kooperation mit regionalen, nationalen
und internationalen Unternehmen – den so
wichtigen Praxisbezug. Die technisch-naturwissenschaftlichen Studienrichtungen
garantieren demnach eine praxisorientier-
te, moderne Ausbildung – und einzigartig ist in dieser Form in Österreich das
Mechatronik-Studium: Es verbindet Elektrotechnik, Informatik und Maschinenbau
und wird als Bachelor- und Masterstudium
angeboten.
Johannes Kepler Universität Linz
Altenbergerstraße 69, A-4040 Linz
Tel. +43 732-2468-0
www.jku.at
41
Das Praktikum als perfekter Start in eine Karriere bei TGW:
Praktisch veranlagt
Das Leben eines Studenten ist vollgepackt mit theoretischen Informationen, einer großen Menge an Texten und Artikeln aus
Büchern und Fachzeitschriften. Die Theorie steht im Vordergrund, die Studenten kommen mit der Materie kaum in Berührung.
In Zeiten wie diesen ist es wichtig, ihnen etwas Greifbares zu bieten, nicht nur digitale Theorie. TGW ermöglicht Studenten
unzählige Chancen, zu sehen, zu berühren oder zu fühlen, was sie in den Vorlesungssälen und Seminarräumen gelernt haben.
"Theorie und Praxis sind eins wie Leib
und Seele, und wie Seele und Leib liegen sie großteils miteinander im Streit."
Dies ist ein Zitat von der österreichischen Schriftstellerin Marie Freifrau von
Ebner-Eschenbach. Und sie hat vermutlich recht. Auf viele Studenten trifft dies
zu, wenn sie ins Arbeitsleben einsteigen
und damit eine komplett andere Welt
betreten. TGW fördert junge Menschen,
indem sie sich praktisch mit dem befassen können, was sie in ihrem Studium
lernen oder in ihren schriftlichen Arbeiten behandeln. Und für manche von ihnen wird so der Grundstein einer TGWKarriere gelegt.
Am Beginn einer Karriere
TGW unterstützt Studenten bereits in
einem frühen Stadium ihrer Karriere.
Robert Reitmann, Director Human
Resources bei TGW in Wels weiß, dass
jeden Tag vielversprechende Persönlichkeiten bei TGW anklopfen: "Erste Berufs-
“
Erste Berufserfahrung in Form eines Praktikums sind für eine Festanstellung extrem
hilfreich. Wir lernen die Studenten kennen, sehen wie sie an ihre Arbeit herangehen
und ob sie sich ins Team einfügen. Das gilt aber auch umgekehrt. Die Studenten
bekommen einen Einblick in unsere Abläufe und können so herausfinden, ob es das ist,
was sie nach ihrem Studium machen wollen. Eine Win-win-Situation sozusagen!
Robert Reitmann, Director Human Resources bei TGW
42
WANTED 1/März 2015
„„ Bundesländerspecial Oberösterreich
“
Wenn man während des Studiums arbeitet,
bekommt man einen viel besseren Einblick in die
Branche. Und bei TGW wurde mir eine Plattform
zur Verfügung gestellt, wo ich meine Fähigkeiten
ausprobieren und gleichzeitig weiterentwickeln
konnte.
Mario Leitner, Software Development Engineer bei TGW
erfahrung in Form eines Praktikums sind
für eine Festanstellung extrem hilfreich.
Wir lernen die Studenten kennen, sehen
wie sie an ihre Arbeit herangehen und ob
sie sich ins Team einfügen. Das gilt aber
auch umgekehrt. Die Studenten bekommen einen Einblick in unsere Abläufe und
können so herausfinden, ob es das ist, was
sie nach ihrem Studium machen wollen.
Eine Win-Win-Situation sozusagen!"
Vom Praktikum zur Karriere
Mario Leitner, Software Development
Engineer bei TGW, startete seine TGWKarriere als Praktikant in der SoftwareEntwicklung und ist nun seit über sieben
Jahren im Unternehmen tätig. Schon
während seines Studiums an der FH Hagenberg lernte er TGW durch seinen
Professor kennen, der ihm einen Praktikumsplatz vermittelte. „Das war eine sehr
aufregende Zeit. Ich merkte, dass das Wissen, das man sich während des Studiums
aneignet, nur einen kleinen Teil von allem
ausmacht. Wenn man während des Studiums arbeitet, bekommt man einen viel
besseren Einblick in die Branche. Und bei
TGW wurde mir eine Plattform zur Verfügung gestellt, wo ich meine Fähigkeiten
ausprobieren und gleichzeitig weiterentwickeln konnte,” erinnert sich Mario Leitner.
Sein Kollege Mathias Watzinger, Software
Development Engineer bei TGW, kam im
August 2014 zum Unternehmen, nachdem er zwei Jahre neben seinem Studi-
um im Unternehmen gearbeitet hatte.
„Schaut man sich die Studenten in den
FH-Kursen an, so erkennt man sofort, wer
schon mal in der Branche gearbeitet hat
und wer nicht. Der Kontakt zum Kunden,
Softwareentwicklung in ‚echt’ – das ist etwas komplett anderes!”
Internationalität spricht an
Alle Beteiligten sind vom Erfolg der TGWPraktika überzeugt. "Wir haben bereits
große Erfolgsgeschichten miterlebt, und
genau deshalb müssen wir diese Entwicklung fördern”, ist sich Robert Reitmann sicher. „Es ist wichtig, Studenten aus technischen Studienrichtungen anzusprechen,
aber auch solche mit einem internationalen Schwerpunkt, denn dies entspricht
unserer internationalen Ausrichtung. Auslandserfahrungen sind kein Neuland für
unsere Mitarbeiter, dies kann auch schon
während eines Praktikums beginnen", erklärt er.
Bei TGW ist nicht nur die Technik für die
Studenten interessant, auch der internationale Aspekt ist von Bedeutung. Mario
Leitner erzählt: „Wenn man in einer internationalen Unternehmensgruppe arbeitet,
ist es wichtig, für andere Kulturen offen zu
sein. Gerade in der Software-Entwicklung
arbeiten wir mit Entwicklungsteams quer
über den Globus zusammen. Wir bereisen
auch Anlagen im Ausland. Das Bild vom
Softwareentwickler, der tagein tagaus nur
in seinen Bildschirm schaut, ist bei uns
definitiv fehl am Platz!“
“
Schaut man sich die Studenten in den
FH-Kursen an, so erkennt man sofort, wer schon
mal in der Branche gearbeitet hat und wer nicht.
Der Kontakt zum Kunden, Softwareentwicklung in
echt’ – das ist etwas komplett anderes!
‘
Mathias Watzinger, Software Development Engineer,
seit 2014 bei TGW
www.wanted.tc
Über die
TGW Logistics Group:
Die TGW Logistics Group ist ein
weltweit führender Systemanbieter
von hochdynamischen, automatisierten und schlüsselfertigen Logistiklösungen. Seit 1969 realisiert das
Unternehmen unterschiedlichste innerbetriebliche Logistiklösungen, von
kleinen Fördertechnik-Anwendungen
bis zu komplexen Logistikzentren.
Mit rund 2.000 Mitarbeitern weltweit
realisiert die Gruppe Logistiklösungen
für führende Unternehmen in verschiedensten Branchen. Dadurch
erzielte die TGW Logistics Group im
Wirtschaftsjahr 2013/14 Umsatzerlöse von € 371 Mio.
Der erste Eindruck
und die TGW-Laufbahn
“Kennt man TGW, so weiß man, dass das
Unternehmen nicht nur ein kleiner Logistik- oder Softwareanbieter ist. Es ist ein
internationales Unternehmen mit großer
Zukunft. Die Fachbereiche sind sehr komplex, das Wissen wird ständig weiterentwickelt, es gibt keinen Stillstand,” räumt
Mario Leitner ein. Und Mathias Watzinger
fügt hinzu: „In der Softwareentwicklung
planen wir längerfristig. Wir haben einen
5-Jahres-Plan, somit wissen wir, wo die
Reise hingeht. Wir können kreativ sein
und unsere eigenen Ideen einbringen. So
können wir die TGW-Software selber erschaffen. Das ist etwas ganz Besonderes!
Teil von etwas so Großem zu sein, ist im
Studium nicht wirklich greifbar, aber sobald man das gesamte Ausmaß erkennt,
weiß man, dass man das Richtige gemacht
hat.“
TGW Logistics Group GmbH
Collmannstraße 2, A-4600 Wels
Tel. +43 7242-486-0
www.tgw-group.com
43
INTERVIEW
Top-Arbeitgeber
für junge Technik-Talente
Das IMA Ingenieurbüro für Maschinen- und Anlagenbau GesmbH mit Sitz in
Leonding bei Linz gehört seit der Gründung im Jahr 1993 zu den Fixgrößen
der heimischen Ingenieurbüros. Das eigentümergeführte Unternehmen ist
leistungsstarker Partner bei anspruchsvollen Projekten und gliedert sich in die
Fachbereiche Engineering, HSE-Management und Personaldienstleistungen.
Insbesondere für Absolventen Berufsbildender Höherer Schulen sowie der
Fachhochschulen gilt der Bereich „Personaldienstleistungen“ als erste Wahl,
um den bestmöglichen Einstieg in das Berufsleben zu finden.
Wir haben mit dem Herrn MMag. Bernhard Groschupfer über den Bewerbungsprozess sowie aktuelle Entwicklungen im
Recruiting gesprochen:
MMag. Bernhard
Groschupfer
Personalreferent IMA Ingenieurbüro für
Maschinen- und Anlagenbau GesmbH.
Herr Groschupfer, eingangs die Frage:
Wie präsentiert sich IMA potenziellen
Nachwuchstalenten?
Wir sind stolz darauf Bewerberinnen und
Bewerber seit März in unseren neu bezogenen, modernen Büroräumlichkeiten
begrüßen zu dürfen (Anm. der Red: Immobilienobjekt TIP Technologie und Innovationspark Leonding). Da wir sehr fundiert
vorgehen und unsere Gespräche schon
mal etwas länger dauern können, ist uns
der Wohlfühlfaktor dabei wichtig. Dadurch
schmilzt auch das anfängliche Eis rascher.
Dies zeigt sich auch bei unserer Recruitingphilosophie. Wir nehmen uns Zeit für
den Einzelnen und verfolgen einen gesamtheitlichen Zugang. Persönliches Befinden,
Ehrlichkeit und Authentizität werden großgeschrieben.
Wie stellen Sie das von Ihrer Seite
gegenüber Bewerbern sicher?
Von Anfang an versuchen wir zu vermitteln, dass wir nichts erzwingen wollen. Die
Wünsche, Vorstellungen und Bedürfnisse
der Bewerber müssen dem Jobprofil entsprechen. Es ist durchaus erlaubt auszudrücken, was man nicht will. Es hilft weder
Bewerbern noch Unternehmen, wenn nach
44
einigen Wochen und Monaten im neuen
Job klar ist, dass die Interessen anders gelagert sind. Das versuchen wir zu verhindern, indem wir den Menschen als Ganzes
in den Mittelpunkt rücken. Freizeitthemen
gehören für uns explizit zu einem gelungenen Gespräch dazu. Wir möchten nicht
alibimäßig übers Wetter sprechen – uns
interessiert, wie jemand tickt und das geht
weit über die fachlichen Qualifikationen
hinaus. Die besten Ergebnisse erlebten wir
bisher, wenn beide Seiten jegliche Bewerbungstrainingsdogmen unbeachtet ließen
und ein Dialog entstand.
Impliziert das für Sie, Bewerber sollten
locker und ohne Vorbereitung in ein
Vorstellungsgespräch gehen?
Mit locker bin ich einverstanden, ohne
Vorbereitung meine ich nicht. Sich daheim
über unser Unternehmen zu informieren
und sich konkrete Fragen zur ausgeschriebenen Stelle zu überlegen, schließt einen
authentischen Stil nicht aus – im Gegenteil:
Wenn man eine Bewerbung ernst nimmt
und sich aktiv damit beschäftigt, kommen
die Fragen von selbst. Man muss sich dazu
nur die Zeit nehmen.
Wie gestaltet das Unternehmen
IMA vor diesem Hintergrund den
Bewerbungsprozess?
Bei uns steht der Dialog auf Augenhöhe an
erster Stelle. Das beginnt bei schnellen Re-
WANTED 1/März 2015
„„ Bundesländerspecial Oberösterreich
aktionszeiten und einer ersten Absprache per Telefon. Die
gesamte Prozesskette muss von Transparenz, Nachvollziehbarkeit und Ehrlichkeit geprägt sein. Es hat niemand etwas
davon, wenn es kompliziert und undurchsichtig wird. Die
klare Einhaltung von zeitlichen Abmachungen im Nachgang von Gesprächen zählt hier genauso dazu. Es ist auch
gewünscht, nach einem Gespräch noch weitere Fragen zu
haben und uns direkt zu kontaktieren.
Mit Ihren bisherigen Ausführungen entsteht der
Eindruck, die frühere Strenge in Bezug auf formale
Bewerbungsrichtlinien zählt für Sie nicht mehr!?
Wir erwarten schon die notwendige Ernsthaftigkeit. Das beginnt bei den schriftlichen Unterlagen. Wir empfehlen, insbesondere Energie in ein ausführliches Anschreiben zu investieren. Es geht nicht um perfekt gestaltete Titelseiten oder
grafische Highlights – wir wollen auch keine Romane lesen.
Die Beweggründe für eine Bewerbung auszudrücken und zu
beschreiben, warum man eine bestimmte Richtung einschlagen will, erleichtert es aber erheblich, im Gespräch schnell
zum Kern der Dinge vorzudringen. Von der Vorstellung, hier
der strenge Personalist, dort der ängstliche Bewerber, haben
wir uns aber schon lange verabschiedet. Zum Glück muss
man sagen, denn das führt nicht zum gewünschten Ergebnis.
Technologie
gestalten
Was motiviert Sie an Ihrer Arbeit bei IMA?
Insbesondere das Gespräch mit jungen Menschen und die
Perspektivenbildung durch spannende Karrierechancen ist
eine sehr sinngebende Tätigkeit. Wenn man dann sieht, wie
Menschen in Ihren Arbeitsinhalten aufgehen und sich wohlfühlen, dann motiviert das natürlich zusätzlich.
Als abschließende Frage – was ist für Sie der Schlüssel
für erfolgreiches Recruiting?
Gegenseitige Wertschätzung und Respekt auf beiden Seiten.
MECHATRONIK
Vielen Dank für das Gespräch.
Das einzige universitäre Mechatronik-Studium
in Westösterreich gemeinsam mit der
Leopold-Franzens-Universität Innsbruck.
IMA Ingenieurbüro für
Maschinen & Anlagenbau Gesellschaft mbH
Technologiering 13 – 17, A-4060 Leonding
Tel. +43 7229-64840-0
www.ima.at
www.wanted.tc
45
www.umit.at
45
„„ Bundesländerspecial Salzburg
Wichtige Branchen:
ƒƒ
ƒƒ
ƒƒ
ƒƒ
ƒƒ
ƒƒ
ƒƒ
Maschinen & Metallwaren
Elektro- und Elektronikindustrie
Chemische Industrie
Energie, Wasserversorgung
Bauwesen
Stein- und keramische Industrie
Holzindustrie
Salzburg kämpft
Das Land Salzburg kämpft mit dem wirtschaftlichen Anschluss und tut sich dabei sichtlich schwer.
Personalreduktionen bei Bleckmann in Lamprechtshausen sowie bei Mubea Carbo Tech drücken
die Stimmung und wirken sich negativ auf den Salzburger Arbeitsmarkt aus.
Auch wenn die allgemeine Lage als nicht sehr günstig eingestuft
werden kann, wie der AMS-Landesgeschäftsführer Siegfried
Steinlechner bestätigt, geht man davon aus, dass ausgebildete
Fachkräfte keine Kandidaten für Langzeitarbeitslosigkeit sein werden. Trotz des herben Schlags durch eine Kündigungswelle namhafter Unternehmen ist die Stimmung gedrückt aber nicht negativ.
Vor allem der strengere Winter im Vergleich zum Vorjahr ließ die
Arbeitlosenzahlen deutlich steigen. Der Zuwachs im Februar lag
mit 11,4 Prozent über dem bundesweiten Schnitt. Auch wenn die
Anzahl der Schulungsteilnehmer mit zwei Prozent rückläufig war,
so ist die Arbeitlosenrate bei den Langzeitarbeitslosen explodiert
und hat sich mehr als verdoppelt. Besorgniserregend ist auch der
Anstieg bei der Jugenarbeitslosigkeit bis 24 Jahren, wobei man
aber davon ausgeht, dass diese Altersgruppe stark von der Bauarbeitslosigkeit beeinflusst ist. �
46
Messen und Events:
BeSt³ Salzburg
�www.bestinfo.at
Tag der offenen Tür an der Universität Salzburg
„„www.uni-salzburg.at
contacta
„„www.fhs-contacta.at
Karriereforum
„„www.karriereforum.eu
WANTED 1/März 2015
„„ Bundesländerspecial Salzburg
KONTAK TANZEIGE
Das breit gefächerte Bildungsangebot der HTL Hallein umfasst
die Bereiche Holz, Metall, Kunst und Design.
HTL Hallein
Bereits zum dritten Mal in Folge entscheidet die HTL Hallein den Energy
Globe Award in der Kategorie „Jugend” für sich! „Die HTL Hallein bildet
Sieger aus – nach drei Siegen in Folge kann man das schon sagen“,
meinte ein sichtlich stolzer Direktor Franz Kurz. Es ist auch erstaunlich:
der erste Sieg 2013, der zweite 2014 – und jetzt erneut ganz oben auf
dem Stockerl.
Das breit gefächerte Bildungsangebot der HTL Hallein
umfaswst die Bereiche Holz, Metall, Kunst und Design. Im
Bereich Metall wird die Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur (WING) mit theoretischen und praktischen Grundlagen auf dem Gebiet der Werkstoff- und Fertigungstechnik
sowie einer umfassenden betriebstechnischen Ausbildung
mit den Kernbereichen Betriebstechnik, Marketing, Mitarbeiterführung und Qualitätsmanagement angeboten. Der
Ausbildungsschwerpunkt Betriebsinformatik bietet beste
Berufsaussichten in den produktionsnahen Bereichen der
Softwareentwicklung, Netzwerktechnik und Systemadministration. Einer starken Forderung der Wirtschaft entsprechend, bietet die HTL Hallein in der Fachschule für Maschinenbau den Schwerpunkt Metallbau an – und im Bereich
Mechatronik eine breit gefächerte Ausbildung zum Facharbeiter in der Fertigungs- und Automatisierungstechnik. In
der Abendschule Maschinenwesen wird derzeit der Ausbildungsschwerpunkt auf Maschinenwesen gelegt.
Wir, ein junges und dynamisches Team,
suchen qualifizierte Mitarbeiter
für eine Partnerschaft mit Zukunft.
HTL für Wirtschaftsingenieure
ƒƒ Maschinenbau
ƒƒ Betriebsinformatik
SIGMATEK ist ein international erfolgreiches Unternehmen. Wir entwickeln
und produzieren komplette Automatisierungssysteme für den industriellen
Maschinen- und Anlagenbau. In der Firmenzentrale in Lamprechtshausen
bei Salzburg und im Entwicklungsbüro in Wien arbeiten 400 Mitarbeiter
mit vollem Einsatz daran, die Stellung als Technologievorreiter auszubauen. Qualifizierte und motivierte HTL/FH/TU-Absolventen, die Technik lieben und leben, sind uns immer willkommen. Du bist der oder die Richtige für
unser dynamisches Team, wenn du neben fundiertem Know-how eine gehörige Portion Begeisterungsfähigkeit, Innovationskraft und Verantwortungsbewusstsein mitbringst. Interessiert? Wir freuen uns auf deine Bewerbung.
Fachschule für
ƒƒ Maschinenbau
ƒƒ Mechatronik
HTL Hallein
Davisstraße 5, A-5400 Hallein
Tel. +43 664-80462
www.htl-hallein.at
www.wanted.tc
47
SIGMATEK GmbH & Co KG
Dr. Friedrich Donner
Sigmatekstraße 1
5112 Lamprechtshausen
[email protected]
www.sigmatek-automation.com
47
www.facebook.com/SIGMATEK
Fachrichtungen
„„ Bundesländerspecial Salzburg
HTL Salzburg
Die HTL Salzburg bietet eine 5-jährige Höhere Ausbildung in den Bereichen Bautechnik,
Grafik & Medien, Interior- und Surfacedesign,
Biomedizin- & Gesundheitstechnik, Maschinenbau, Elektrotechnik sowie Elektronik und
Technische Informatik – und im Bereich Elektrotechnik eine vierjährige Fachschule ohne
Maturaabschluss an. Zusätzlich kann die HTL
Salzburg auch von Berufstätigen als Abendschule besucht und ein Abschluss erworben
werden.
Lehrplan der Elektrotechnik basiert auf
den fünf Säulen Energiesysteme, Automatisierungstechnik, Antriebstechnik,
Industrieelektronik, Fachspezifische Informationstechnik.
Die drei Säulen der 5-jährigen Ausbildung lauten Allgemeinbildung, Fachtheorie und Fachpraxis. Die Abschlussprojekte und Diplomarbeiten werden
im Team und in Zusammenarbeit mit
Firmen durchgeführt.
Im Bereich Elektronik und Technische
Informatik steht die Tätigkeit als Ingenieur für Entwurf, Projektierung, Fertigung, Montage, Inbetriebnahme von
elektronischen und informationstechnischen Geräten und Anlagen sowie
die Entwicklung, Inbetriebnahme und
Schulung von softwaretechnischen Produkten im Vordergrund – und bei Interior- und Surfacedesign Ästhetik und
kommerzielles Design mit Gestaltungsund Darstellungstechniken.
Die Abteilung Bautechnik trägt mit ihren Absolventen viel dazu bei, dass die
Bauwirtschaft als bedeutendster Wirtschaftsfaktor in Österreich gilt. Der
Seit dem Schuljahr 2014/2015 werden
im Bereich Maschinenbau auch der Ausbildungsschwerpunkt „Kunststofftechnik & Produktdesign“ sowie eine Mul-
Die drei Säulen der 5-jährigen
Ausbildung lauten Allgemeinbildung,
Fachtheorie und Fachpraxis.
timedia-Ausbildung im Bereich Grafik
& Medien angeboten.
HTL Salzburg
Itzlinger Hauptstraße 30
A-5022 Salzburg
Tel. +43 662-453610-0
www.htl-salzburg.ac.at
HTL Saalfelden
Die HTL Saalfelden bietet in einem überschaubaren, fast familiären Rahmen die Höheren
Abteilungen Elektrotechnik, Mechatronik und
Bautechnik sowie die Fachschule für Computer- und Kommunikationstechnik bzw. die
Baufachschule an.
Die HTL Saalfelden bietet eine fundierte fachtheoretische und fachpraktische
Ausbildung mit intensiver Computer-
Fachrichtungen
HTL für
ƒƒ Bautechnik
ƒƒ Grafik & Medien
ƒƒ Interior- und Surfacedesign
ƒƒ Biomedizin- & Gesundheitstechnik
ƒƒ Maschinenbau
ƒƒ Elektrotechnik
ƒƒ Elektronik und Technische
Informatik
Fachschule für
ƒƒ Elektrotechnik
48
schulung – und darüber hinaus einen
fächerübergreifenden Unterricht sowie
praktische Übungen in Werkstatt, Labor, EDV- und CAD-Saal. Parallel dazu
wird eine solide Basis an Allgemeinwissen als Beitrag zu einer umfassenden Persönlichkeitsbildung und als
Voraussetzung für die Berechtigung
zum allgemeinen Hochschulstudium
vermittelt. Diese schließt eine solide
Fremdsprachenausbildung ebenso ein
wie wirtschaftliche Bildung, Persönlichkeitsbildung und eine Ausbildung
in den Naturwissenschaften.
Der Unterricht findet vielfach in Projektform im Team statt. Dabei können
die SchülerInnen Aufgaben übernehmen, Teamgeist entwickeln und die
Ergebnisse präsentieren – in kleineren
und größeren Projekten, in den einzelnen Gegenständen und fächerübergreifend – von kleineren Aufgaben bis hin
zu den Diplomarbeiten. Die Projekte
werden zum Teil von Betrieben vergeben und mit diesen gemeinsam abgewi-
Die HTL Saalfelden bietet eine
fundierte fachtheoretische und
fachpraktische Ausbildung mit intensiver
Computerschulung.
ckelt – und im letzten Jahr werden von
den Schülern Diplomarbeiten verfasst.
Der Zeitraum der Fachschul-Ausbildung umfasst drei Jahre Schulzeit sowie sechs Monate Betriebspraktikum.
HTL Saalfelden
Almer Straße 33
A-5760 Saalfelden am Steinernen Meer
Tel. +43 6582-72568
www.htlsaalfelden.at
WANTED 1/März 2015
„„ Bundesländerspecial Salzburg
FH Salzburg
Die Fachhochschule Salzburg bietet ihren Studierenden in den vier Disziplinen Ingenieurwissenschaften, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Design, Medien und Kunst sowie
Gesundheitswissenschaften eine fundierte
Hochschulausbildung mit internationalem Qualitätsanspruch.
Die 1995 gegründete Fachhochschule
Salzburg bietet an den beiden Standorten – Campus Urstein und Campus
Kuchl – 17 Bachelor- und neun MasterStudiengänge an. Von den rund 2.500
Studierenden sind 48 Prozent weiblich.
Moderne Studieninhalte werden laufend
den Anforderungen angepasst und erfahrenes, qualifiziertes Personal garantiert eine Ausbildug auf dem aktuellen
Stand von Wissenschaft und Praxis. Engagierte Forschungsteams sind zusätzliche Impulsgeber für die Lehre. Gemeinsam mit der erstklassigen Ausstattung
von Hörsälen und Labors bilden sie den
Der moderne Holzbau
des Campus Kuchl ist
in Passivhausbauweise
gebaut und wurde schon
mehrmals ausgezeichnet.
Nährboden, auf dem Wissen wachsen
kann. Der Campus Urstein ist mit seinem
direktem S-Bahnanschluss am Campus
innerhalb kürzester Zeit zu erreichen.
Der moderne Holzbau des Campus
Kuchl ist in Passivhausbauweise gebaut
und bietet in seinen Werkstätten und Labors eine erstklassige Ausstattung. Nach
einem 10-minütigen Fußmarsch ist der
Campus von der nächsten S-Bahnstation
rasch erreichbar. Angeschlossene Studentenheime ermöglichen ein Studieren und Wohnen an einem Ort, mit dem
Vorteil der S-Bahn-Anbindung, mit der
man innerhalb kürzester Zeit das Stadt-
zentrum von Salbzurg mit seinem vielfältigen Kultur- und Freizeitprogramm
erreichen kann.
Das Video zur
FH Salzburg
www.wanted.tc/
video/115456
Fachhochschule Salzburg GmbH
Urstein Süd 1, A-5412 Puch/Salzburg
Tel. +43 50-2211-0
www.fh-salzburg.ac.at
Paris Lodron Universität Salzburg
Die Paris Lodron Universität Salzburg ist eine
moderne, lebendige Universität und besteht
aus vier Fakultäten – der theologischen, der
rechtswissenschaftlichen, der kultur- und gesellschaftswissenschaftlichen Fakultät – mit
rund 18.000 Studierenden und 2.800 MitarbeiterInnen.
Universitäre Forschung und Lehre wird
traditionell nach Fakultäten gegliedert.
An der Universität Salzburg gibt es vier
Fakultäten, 32 Fachbereiche sowie die
School of Education. Auch können u. a.
zwei technische Studien inskribiert werden – das Studium der Ingenieurwissenschaften wird als Double-Degree-Programm zusammen mit der TU München
(TUM) angeboten.
Das gemeinsame Bachelor-Studium einer breiten Palette an Ausbildungsmöglichkeiten führt in die Grundlagen der
Naturwissenschaften (Physik, Chemie,
Mathematik) und der Technischen Wissenschaften (Maschinenwesen, Elektrotechnik, Verfahrenstechnik) ein. Nach
www.wanted.tc
Die Paris Lodron
Universität Salzburg
ist eine moderne und
lebendige Universität.
den ersten vier Semestern mit naturund materialwissenschaftlichen Grundlagen sowie Kenntnissen der Informatik und der Datenerfassung werden im
fünften und sechsten Semester an der
TUM die ingenieurwissenschaftlichen
Grundlagen der technischen Mechanik,
Elektrotechnik, Maschinenwesen und
Verfahrenstechnik vermittelt. Im abschließenden siebenten Semester wäh-
len die Studierenden selbst, an welcher
Universität sie ihre endgültige BachelorThesis durchführen wollen.
Paris-Lodron-Universität Salzburg
Kapitelgasse 4 – 6 , A-5020 Salzburg
Tel. +43 662-8044-0
www.uni-salzburg.at
49
� Aus- und Weiterbildung
Podcast
Festo Österreich
www.wanted.tc/
video/93399
Neues Lernen in der Technik durch multimediale Lernumgebung:
Auszeichnung für Tec2Screen
Tec2Screen ist ein multimediales
Lernsystem, mit dem auch komplexe
Vorgänge wie in der Praxis geübt
werden können – jedoch ohne
Gefahren für Mensch oder Maschine,
wenn Fehler gemacht werden. Die
hochwertige Designqualität von
Tec2Screen wurde vor Kurzem mit
dem international renommierten
iF design award ausgezeichnet. Mit
Tec2Screen fördert Festo einmal mehr
neue Lernformen in der technischen
Aus- und Weiterbildung und
unterstützt die Rückbesinnung auf
das handwerkliche Können statt rein
theoretischem Wissen.
Ebenso wie in der Fertigung wachsen
auch in der Aus- und Weiterbildung von
technischen Fachpersonal die reale und
die virtuelle Welt immer weiter zusammen. Festo Didactic bietet hierfür mit
Tec2Screen eine neue Lernlösung, die
„Connected Learning“ erlaubt. Die hochwertige Designqualität von Tec2Screen
wurde Ende Februar mit dem international renommierten iF design award ausgezeichnet. Tec2Screen besteht aus einem
iPad (Apple), der Basiseinheit „Base“, den
Verbindungsmodulen „Connects“ und
den multimedialen Kursen, die über die
Anwendung Tec2Screen zugänglich werden. Die auf dem Bildschirm dargestellten
interaktiven Lerninhalte und Steuerungsbefehle werden über eine Linienführung
und Funktionskabel direkt auf die angesteckten Lerngeräte übertragen. Die Lernenden können so nachverfolgen, was
Kontroll- und Steuerungsbefehle in einer
“
Praxis ist entscheidend in der technischen
Aus- und Weiterbildung, denn erst die praktische
Umsetzung macht aus theoretischem Wissen
echtes handwerkliches Können, also eine Fertigkeit,
die im beruflichen Alltag umgesetzt werden kann.
Hermann Studnitzka,
Leiter Didactic Concepts Festo Österreich
50
WANTED 1/März 2015
Der Lernbegleiter besteht aus einem iPad (Apple), der Basiseinheit „Base“, den
Verbindungsmodulen „Connect“ und den multimedialen Kursen, die über die
Anwendung Tec2Screen zugänglich werden. Die auf dem Bildschirm dargestellten
interaktiven Lerninhalte werden auf die angeschlossenen Lerngeräte übertragen.
FÜR ALLE,
DIE NACH
NEUEN
WEGEN
SUCHEN.
Festo – das Unternehmen
Festo Österreich ist Marktführer in der Automation mit Pneumatik und Elektronik sowie der technischen Aus- und Weiterbildung. Das Unternehmen, das in Österreich
100 Mitarbeiter beschäftigt, bildet die Drehscheibe für die mittel- und osteuropäischen
Konzernaktivitäten. Mit 30.000 Katalogprodukten in einigen Hunderttausend Varianten und kundenspezifischen Lösungen ist Festo der Partner für die Industrie- und
Prozessautomation. Der Erfinder der Ventilinsel setzt mit 2.800 Patenten auf weltweite
Forschung und Entwicklung: Festo investiert über 7 % seines jährlichen Umsatzes
(2013 rd. 2,3 Mrd. Euro) in die Entwicklung praxisorientierter Innovationen. Ergebnis
dieser Forschungstätigkeit ist beispielsweise das industrielle Highspeed-Kompaktkamerasystem, das im TEC Wien, der österreichischen Forschungseinheit entwickelt
wurde. Corporate Educational Responsibility: Das unabhängige Familienunternehmen
kommt seiner gesellschaftlichen Verantwortung im Bildungsbereich durch Projekte
wie dem Bildungsfonds oder der Vergabe von Experimentierboxen an Schulen aktiv
nach.
A
“
In der technischen Aus- und Weiterbildung ist es wichtig
handwerkliches Können zu vermitteln. Geübt wird immer öfter mit
multimedialen Lernmitteln.
Anlage bewirken und wie unterschiedliche Komponenten miteinander verbunden
sind. Tec2Screen visualisiert die Prozesse
in Anlagen und macht Wissen aus allen Bereichen der Mechatronik intuitiv zugänglich und erlebbar.
Handwerkliches Können
statt theoretischem Wissen
„Praxis ist entscheidend in der technischen
Aus- und Weiterbildung, denn erst die
praktische Umsetzung macht aus theoretischem Wissen echtes handwerkliches Können, also eine Fertigkeit, die im beruflichen
Alltag umgesetzt werden kann“, erklärt
Hermann Studnitzka, Leiter Didactic Concepts Festo Österreich. Neben virtuellen
Simulationen geht es dabei auch um das
Üben mit praxisnahen Übungsstationen,
ausgestattet mit solchen Industriekomponenten, wie man sie später in der Fertigung
www.wanted.tc
vorfindet. Lernlösungen, die Festo Didactic bereits seit vielen Jahren erfolgreich
anbietet.
B
Immer stärker nachgefragt werden laut
Festo Didactic technikgestützte Kombinationen von Präsenz- und Selbstlernphasen, sowie die Möglichkeit auch über das
Smartphone Lerninhalte abzurufen. Hermann Studnitzka: „Das flexible Lernen – wo
und wann man möchte – wird für die Trainees und auch für die Unternehmen immer
wichtiger. Blended Learning und Mobile
Learning on demand sind keine Vision
mehr, sondern anerkannte und geschätzte
Lehr- und Lernmethoden.“
Studienrichtungen mit
technischem Schwerpunkt:
Automatisierungstechnik
Informationstechnologien &
Wirtschaftsinformatik
Festo Gesellschaft m.b.H.
Linzer Straße 227, A-1140 Wien
Tel. +43 1-91075-0
www.festo.at
Erfahren Sie mehr über Ihre Chancen und
Ihre Zukunft bei unseren Infoveranstaltungen.
Mehr dazu unter: www.campus02.at
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CAMPUS 02 Fachhochschule der51
Wirtschaft,
+43 316 6002-0, [email protected]
Das Umweltlabor ist vollständig
„„ Teamwork
gegen elektromagnetische
Strahlung von außen abgeschirmt.
Zum Jobvideo
www.wanted.tc/
video/115450
HTL-Schüler lernen bei B&R spielerisch Berufsperspektiven kennen:
Bobby-Car mit E-Antrieb
Hautnah Technik erleben und spielerisch verschiedene Berufsbilder kennenlernen – diese Möglichkeit haben knapp 200 Schüler
der HTBLA Braunau bei einem Besuch des Industrieelektronikunternehmens Bernecker + Rainer (B&R) in Eggelsberg genutzt.
Der 18-jährige Markus legt sich mächtig
in die Kurve, um mit dem Elektro-BobbyCar nicht in eine Stuhlreihe zu fahren. Er
ist der Testpilot für ein kleines Projekt,
das die angehenden Ingenieure der HTL
gemeinsam mit mehreren B&R-Mitarbeitern umgesetzt haben: die Automatisierung eines Spielzeugautos.
“
Das persönliche Gespräch ist für unsere Jugendlichen sehr wertvoll. So
bekommen sie einen ersten Eindruck davon, in welchen Berufsbildern sie
sich später wohlfühlen könnten.
DI Paul Dirnberger, Abteilungsvorstand Elektrotechnik/Mechatronik der HTL Braunau
Was sich spielerisch anhört, hat einen
ernsten Hintergrund: Die Schüler sollen
die Berufe kennenlernen, die sie nach
der Matura ergreifen können. Zahlreiche B&R-Mitarbeiter – viele davon selbst
Absolventen der HTL Braunau – erklären
den Schülern kurz und anschaulich ihre
Berufe und zeigen ihnen ihre Arbeitsplätze.
Die Schüler der HTBLA Braunau haben
viel Spaß beim Testen des automatisierten
Bobby-Cars.
Anschließend nutzen die Besucher die
Gelegenheit und löchern die B&R-Mitarbeiter mit allerlei Fragen zu Technik,
Berufen und ihrem persönlichen Werdegang. Er sei begeistert davon, dass B&R
keine Produktpräsentation veranstalte,
sondern auf die Bedürfnisse der Schüler
eingehe, erklärt DI Paul Dirnberger, Abteilungsvorstand Elektrotechnik/Mechatronik der HTL Braunau. „Das persönliche Gespräch ist für unsere Jugendlichen
Wertvoll für die Jugendlichen
52
sehr wertvoll. So bekommen sie einen
ersten Eindruck davon, in welchen Berufsbildern sie sich späterwohl fühlen
könnten.“
Langjährige Partnerschaft
Die Partnerschaft zwischen B&R und der
HTBLA Braunau besteht seit mehr als 16
Jahren. B&R unterstützt die Schule mit
Equipment und Know-how und betreut
jedes Jahr zahlreiche Abschlussarbeiten.
Bernecker + Rainer IndustrieElektronik GmbH
B&R Straße 1 A-5142 Eggelsberg
Tel. +43 7748-6586-0
www.br-automation.com
WANTED 1/März 2015
„„ Teamwork
Sigmatek unterstützt studentisches Autobauer-Team der TU Graz:
Auf der Gewinner-Spur
Das Autobauer-Team „TERA TU Graz“ ist Sieger beim „Shell Eco-Marathon 2014“ in der Kategorie „batteriebetriebene
Prototypen“. Das selbst entwickelte Leichtbauvehikel „Fennek“ schaffte in Rotterdam hochgerechnet 1.092 km mit
einem Energieverbrauch von nur 1 kWh und überschritt damit sogar die Rekordmarke.
Der „Fennek“, namentlich angelehnt
an den Wüstenfuchs, ist ein Leichtbauvehikel aus carbonfaserverstärktem
Kunststoff. Die Hauptmerkmale sind ein
Gesamtgewicht von nur 25 kg und eine
tropfenförmige Bauweise, wodurch geringster Luftwiderstand erreicht werden
kann.
Sigmatek unterstützte das
erfolgreiche Entwickler-Team
mit innovativer Hard- und
Software, wodurch eine
optimale Einstellung der
Steuerung möglich war.
Optimierung des Systems
Unterstützt wurde das Gewinner-Team
mit innovativer Hard- und Software
sowie Fach-Know-how von Sigmatek.
Sämtliche Leistungsdaten wurden mit
Komponenten der C-DIAS-Reihe erfasst.
Basierend auf den gewonnen Daten
konnte der Energiebedarf optimiert werden. Im selbst gebauten Motorprüfstand
sind Antriebe der DIAS-Drive-100-Serie,
AKM-Motoren und antriebsrelevantes
Zubehör des Salzburger Automatisierungsexperten im Einsatz. „Die Informationen, die wir mit den von Sigmatek
www.wanted.tc
bereitgestellten Geräten über unser System erhalten haben, machten eine optimale Einstellung erst möglich“, so der
Teamleiter Roland Angerbauer.
weit das Fahrzeug mit einer Kilowattstunde käme. Das Sieger-Team „TERA
TU Graz“ setzte sich mit dem „Fennek“
klar durch und brach mit 1091,56 km
pro Kilowattstunde sogar den Rekord.
Der Weg zum Rekord
Beim „Shell Eco-Marathon 2014“ stellte
sich das Team der TU Graz rund 30 Gegnern. Auf einem Straßenparcour mussten zehn Runden absolviert werden. Die
dabei verbrauchte Energie wurde gemessen und dann hochgerechnet, wie
Sigmatek GmbH & Co KG
Sigmatekstraße 1
A-5112 Lamprechtshausen
Tel. +43 6274-4321-0
www.sigmatek-automation.com
53
„„ New Technologies
Beim Zusammenbau im Reinraum.
Erobert Lasermikrofon
die Akustik-Welt?
Mit Licht Schallwellen messen – das klingt vielleicht auf den ersten Blick merkwürdig, könnte die akustische Messund Aufnahmetechnik aber in vielen Bereichen verändern. An der TU Wien erfand Balthasar Fischer im Rahmen seiner
Dissertation am Institut für Photonik, das zur Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik gehört, ein Lasermikrofon.
Nach seinem Abschluss entwickelte
Balthasar Fischer seine patentierte Erfindung in der Start-up-Firma Xarion
weiter. Dass sich mittlerweile sowohl
internationale Großkonzerne als auch
Nobelpreisträger für die Erfindung interessieren, ist kein Wunder. Die Schallmessung mit Laserlicht hat viele entscheidende Vorteile.
Lichtwellen statt Membran
In herkömmlichen Mikrofonen wird
eine Membran vom Schall in Schwingung versetzt, und diese Schwingung
54
wird dann aufgezeichnet. Dadurch ist
das Mikrofon aber auch anfällig für äußere Vibrationen oder Wind. Akustische
Signale werden manchmal verzerrt. Das
Mikrofon von Balthasar Fischer kommt
ganz ohne Membran aus.
Schallwellen sind nichts anderes als
kleine Luftdruckschwankungen. Ändert
sich der Luftdruck im Mikrofon, dann
ändert sich dort auch die Wellenlänge
des Lichts ein kleines bisschen. „Wir
verwenden ein ausgeklügeltes Spiegelsystem, das die Lichtwellen eines
Laserstrahls nur in einem sehr engen
Wellenlängen-Bereich durchlässt. So
kann man minimale Wellenlängenänderungen präzise messen“, erklärt Balthasar Fischer.
Leistungsstark bis
zum Ultraschall-Bereich
Gewöhnlichen Mikrofonen geht es mit
hohen Tönen so ähnlich wie uns Menschen: Mit steigender Frequenz sinkt
die Empfindlichkeit, und ab einer gewissen Tonhöhe nimmt man gar nichts
mehr wahr. Das Laser-Mikrofon kann
dieses Problem beheben. Es zeigt eine
WANTED 1/März 2015
„„ New Technologies
links Klein, aber höchst leistungsstark:
das Xarion-Lasermikrophon.
rechts Balthasar Fischer bei Tests im
schalltoten Raum.
gleichbleibend lineare Empfindlichkeit
bis in den Ultraschallbereich. „Das ist
in der akustischen Messtechnik ganz
unerlässlich, zum Beispiel bei der Messung von Lärmimmissionen, aber auch
in Bereichen wie der zerstörungsfreien
Materialprüfung oder in der Medizintechnik“, sagt Balthasar Fischer.
Das Mikrofon ist mechanisch sehr stabil, es ist unempfindlich gegenüber
Wind und Vibrationen, es funktioniert
sogar in Flüssigkeiten und es kann seine Signale optisch über ein Glasfaserkabel weitergeben. „Gerade die elektrischen Kabelstrecken, die man sonst in
der akustischen Messtechnik benötigt,
sind oft ein Problem“, sagt Fischer.
Dort können durch elektromagnetische
Strahlung von außen Störungen entstehen. Bei einer optischen Datenübertragung ist das kein Problem, da kann man
bedenkenlos auch lange Kabelstrecken
verwenden.
Eine erste Version des optischen Mikrofons gibt es bei Xarion nun bereits
zu kaufen, an weiteren Modellen wird
laufend gearbeitet. „Es ging gut voran
Schall dringt
zwischen
zwei Platten, dadurch
verändert
sich die
Wellenlage
des durchgeschickten
Laserstrahls.
in den letzten beiden Jahren. Es ist aufregend mitzuerleben, wie rasant sich so
eine technische Idee entwickeln kann“,
sagt Balthasar Fischer. „An neuen Ideen und möglichen Marktnischen mangelt es uns jedenfalls nicht.“
Vom Elektrotechnik-Forschungslabor
zur eigenen Firma
An der Fakultät für Elektro- und Informationstechnik der TU Wien entwickelte Fischer seinen ersten Mikrofon-Prototypen. Unterstützt von der
österreichischen
Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) gründete er
2012 gemeinsam mit seinem Kollegen
Leonhardt Bauer die Firma Xarion, um
seine Idee weiterzuentwickeln und zu
vermarkten. Inzwischen arbeiten zehn
Leute bei dem jungen Start-up-Unternehmen und das erste Produkt ist bereits marktreif.
Das Video zum
Lasermikrofon
Xarion Laser Acoustics GmbH
Phorusgasse 8, A-1040 Wien
Tel. +43 1-907607611
www.xarion.com
www.wanted.tc
55
1
„„ New Technologies
2
3D ohne Brille – im Riesenformat
Eine österreichische Erfindung mit Know-how der TU Wien ermöglicht eine völlig neue Generation von Outdoor-Displays.
Sie zeigen von verschiedenen Winkeln betrachtet ganz unterschiedliche Bilder an und erzeugen 3D-Effekte ohne 3D-Brillen.
Gemeinschaftliches Mitfiebern vor dem
Riesenbildschirm in der Fan-Zone gehört
zu großen Sportveranstaltungen heute
dazu. In Zukunft kann man das dank einer
neuen Erfindung aus Österreich sogar in
3D genießen. Ein ausgeklügeltes LaserSystem sendet unterschiedliche Lichtstrahlen in verschiedene Richtungen. Aus
verschiedenen Winkeln betrachtet sind
daher auf dem Bildschirm unterschiedliche
Bilder sichtbar. Die Winkelauflösung ist so
fein, dass man dem rechten Auge bereits
ein anderes Bild präsentieren kann als dem
linken – so lässt sich ein 3D-Effekt erzielen.
Kooperation von
Start-up-Unternehmen und Universität
Das junge Start-up-Unternehmen TriLite
Technologies hatte im Jahr 2011 die Idee,
ein neuartiges Display zu entwickeln, das
die passenden Lichtstrahlen direkt zum
jeweils passenden Auge schickt. Um die
hochgradig interdisziplinäre Technologie
umzusetzen, wurden Forschungs- und
Entwicklungskooperationen mit gleich
drei Instituten der TU Wien eingegangen
(Institut für Sensor- und Aktuatorsysteme, Institute of Telecommunications und
“
Der Spiegel lenkt die Laserstrahlen immer
wieder über das gesamte Sichtfeld, von ganz
links bis ganz rechts. Währenddessen wird
die Laser-Intensität laufend verändert, sodass
unterschiedliche Laserblitze in verschiedene
Richtungen geschickt werden.
Prof. Ulrich Schmid, TU Wien,
Institut für Sensor- und Aktuatorsysteme
56
Institut für Computertechnik). Gemeinsam entwickelte man den ersten Prototyp
– er hat zwar vorerst bloß eine bescheidene Auflösung von fünf mal drei Pixeln,
doch er beweist, dass das System funktioniert. „Derzeit stellen wir einen zweiten
Prototyp her, der Farbbilder mit besserer
Auflösung zeigen wird. Entscheidend ist
allerdings, dass die einzelnen LaserPixel funktionieren. Das Hochskalieren
auf ein Display mit vielen Pixeln ist dann
kein wirkliches Problem mehr“, sagt Jörg
Reitterer von TriLite Technologies und
Doktorand von Prof. Ulrich Schmid (Institut für Sensor- und Aktuatorsysteme).
Jedes einzelne 3D-Pixel (auch „Trixel“
genannt) besteht aus Lasern und einem
beweglichen Spiegel. „Der Spiegel lenkt
die Laserstrahlen immer wieder über
das gesamte Sichtfeld, von ganz links
bis ganz rechts. Währenddessen wird
die Laser-Intensität laufend verändert,
sodass unterschiedliche Laserblitze in
verschiedene Richtungen geschickt werden“, erklärt Ulrich Schmid. Um den
WANTED 1/März 2015
„„ New Technologies
1 Ungefähr so könnten Werbetafeln in
Zukunft auf uns wirken. (Bild: TriLite)
2 Das Grundelement künftiger Großdisplays:
ein Trixel mit beweglichem Spiegel.
(Bild: TriLite)
3 V. l. n. r.: Ferdinand Saint Julien (TriLite),
Jörg Reiterer (TriLite/TU Wien), Prof. Ulrich
Schmid (TU Wien). (Bild: TU Wien)
3D- Effekt zu erleben, muss man sich in
einem passenden Abstandsbereich zum
Bildschirm befinden. Ist man zu weit entfernt, bekommen beide Augen dasselbe
Bild präsentiert und man sieht bloß einen
gewöhnlichen 2D-Film. Der gewünschte
Abstandsbereich kann aber je nach Bedarf eingestellt werden.
Hunderte Bilder auf einmal
3D-Filme im Kino kommen mit bloß zwei
verschiedenen Bildern aus – für jedes
Auge eines. Das nun entwickelte Display
hingegen kann Hunderte verschiedene
Bilder abstrahlen. Man kann daher am
Display vorbeispazieren und ein gezeigtes Objekt von unterschiedlichen Seiten
ansehen, wie einen realen Gegenstand.
Dafür ist freilich ein eigenes Videoformat
nötig, das vom Forschungsteam bereits
entwickelt wurde. „Man kann die heutigen 3D-Kinofilme in unser 3D- Format
3
umrechnen, aber wir erwarten, dass
Bildmaterial für unsere Displays speziell hergestellt werden wird – vielleicht
auch mit einer deutlich größeren Zahl an
Kameras“, meint Franz Fidler, CTO von
TriLite Technologies. Im Gegensatz zu einer Kinoleinwand ist ein solches Display
sehr hell, es kann daher auch im Freien
bei strahlendem Sonnenschein eingesetzt werden. Interessant ist es nicht nur
für 3D-Darstellungen, sondern auch für
zielgerichtete Werbung. Man könnte Displays aufstellen, die von verschiedenen
Richtungen aus gesehen unterschiedliche Werbesujets zeigen. „Vielleicht
möchte man gezielt Leute im Eingangsbereich des Geschäfts gegenüber anspre-
“
Markteinführung steht bevor
„Uns freut es sehr, dass sich das Projekt
so rasend schnell entwickelt hat“, sagt
Ulrich Schmid. Von den ersten Entwürfen
bis zum Prototyp sind bloß drei Jahre vergangen – die Technologie wurde bereits
patentiert und in mehreren wissenschaftlichen Publikationen vorgestellt. Bis Mitte 2015 ist mit dem nächsten Prototypen
zu rechnen, bereits 2016 ist eine Markteinführung geplant.
„„www.trilite-tech.com
„„www.tuwien.ac.at
Derzeit stellen wir einen zweiten Prototyp her,
der Farbbilder mit besserer Auflösung zeigen wird.
Entscheidend ist allerdings, dass die einzelnen
Laser-Pixel funktionieren. Das Hochskalieren auf
ein Display mit vielen Pixeln ist dann kein wirkliches
Problem mehr.
4 Aus verschiedenen Winkeln betrachtet
sieht man auf dem Display unterschiedliche
Bilder.
Jörg Reitterer von TriLite Technologies
und Doktorand von Prof. Ulrich Schmid
5 Der erste Prototyp des
3D-Displays. (Bilder: TU Wien)
4
www.wanted.tc
chen und den Leuten an der Bushaltestelle daneben andere Inhalte präsentieren“,
meint Ferdinand Saint-Julien, CEO von
TriLite Technologies. Technisch ist das
alles kein Problem.
5
57
„„ Firmen | Ausbildungseinrichtungen | Impressum
Firmenverzeichnis
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IMA44
WFL15
B+R
Knapp9
WU ZBP Career Center
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Messe Wieselburg 15
Xarion Laser Acoustics
54
Montanuniversität Leoben
28
1, 18, 27, 52
BeSt³ Cox Orange
17, 59
8, 15, 16
Career-Competence 14
OMV8
Elmag13
Ried Messe Enterprise Solutions
Sigmatek
47, 53
TGW
17, 42
Festo
7
3, 10, 50
14
Ausbildungseinrichtungen
Impressum
Medieninhaber
x-technik IT & Medien GmbH
Schöneringer Straße 48
A-4073 Wilhering
Tel. +43 7226-20569
Fax +43 7226-20569-20
[email protected]
Geschäftsführer
Klaus Arnezeder
Leitung WANTED
2,51
HTL Perg
38
Fachhochschule Technikum Wien
29
HTL Ried
39
Fachhochschule Wiener Neustadt
13
HTL Saalfelden
48
Luzia Haunschmidt
Ing. Peter Kemptner
Ing. Norbert Novotny
FernUniversität in Hagen
29
HTL Salzburg
48
Melanie Rehrl
12, 41
HTL Steyr
39
FH Salzburg 49
HTL Traun
40
FH St. Pölten GmbH 33
HTL Vöcklabruck
40
Grafik
FH Wels
33
Johannes Kepler Universität Linz 26, 41
Druck
HTBLA Hallein
47
LiTec37
HTBLA Leonding
36
TU Career Center
2, 13
HTBLA Linz
37
TU Graz
14,30
HTL Braunau
36
TU Wien
32, 56
HTL Innviertel Nord - Andorf
35
UMIT
31, 45
HTL Neufelden
38
Uni Salzburg
Campus
FH OÖ
Vorschau
Ausgabe 2/Juni 2015
Anzeigenschluss: 18.05.15
Erscheinungstermin: 02.06.15
Bundesländerspecials
Wien, Niederösterreich, Burgenland
58
Schwerpunktthema
ƒƒ Jobs mit Zukunft
Themen:
ƒƒ
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Top Arbeitgeber
On the job
Aus- und Weiterbildung
Teamwork
New Technologies
49
MMag.a Sabine Steiner-Rüdisser
x-technik Team
Mag. Thomas Rohrauer
Georg Schöpf
Mag. Mario Weber
Susanna Welebny
Alex Dornstauder
FriedrichVDV GMBH & CO KG
A-4020 Linz
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Nachdruck nur mit Genehmigung des
Verlages, unter ausführlicher Quellenangabe
gestattet. Gezeichnete Artikel geben nicht
unbedingt die Meinung der Redaktion
wieder. Für unverlangt eingesandte
Manuskripte haftet der Verlag nicht. Aus
Gründen der Praktikabilität und zugunsten
des Leseflusses erlauben wir uns auf
zeitgemäße, geschlechterspezifische
Bezeichnungen zu verzichten. Das Magazin
WANTED präsentiert Links zu InternetWebseiten. Wir erklären ausdrücklich, dass
wir keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und
die Inhalte der genannten Seiten haben und
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Druckfehler und Irrtum vorbehalten!
Empfänger: ø 25.000
Auf eine geschlechtsspezifische
Differenzierung wird verzichtet.
Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der
Gleichbehandlung grundsätzlich für beide
Geschlechter.
WANTED 1/März 2015
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Graz
5. bis 8. 3. 2015 • Wiener Stadthalle
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Salzburg
gemeinsam mit der
19. bis 22. 11. 2015 • Messe Salzburg
Weitere Informationen:
Silvia Chaouech
BMBF, Bildungsmessen
Email: [email protected]
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Tel +43 1/531 20-4837 • Fax +43 1/531 20-4839
59
„„ Bundesländerspecial Kärnten
... sollte man lesen
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net der Dinge“. Darüber tauschen die
verschiedenen „cyber-physikalischen
Objekte“ entlang der Produktionskette
miteinander Daten aus.
Vorreiter der Revolution
IT für globalen Erfolg
B&R entwickelt, produziert und liefert kundenindividuell konfigurierte Hightech-Systeme für die industrielle
Automatisierung in die ganze Welt. Dabei müssen die richtigen Komponenten zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein und
von den richtigen Personen und Maschinen auf die richtige Weise verarbeitet werden. Weltweit sind unterschiedliche
Qualitätsstandards und Normen einzuhalten sowie Dokumentations- und Nachweispflichten zu erfüllen. All diese wäre
ohne IT nicht denkbar. Deshalb finden Mitarbeiter der IT-Abteilung bei B&R ebenso kreative wie verantwortungsvolle
Aufgaben und genießen einen hohen Stellenwert.
Autor: Ing. Peter Kemptner / x-technik
Viel wurde in letzter Zeit geschrieben
über eine vierte industrielle Revolution. Diese braucht die durchgängige
Verknüpfung aller produktbezogenen
Daten aus den unterschiedlichen kaufmännischen und technischen Soft-
waresystemen mit dem Produkt als Informationsträger.
Ihr Ziel ist die dynamische Anpassung
an die Bearbeitungsnotwendigkeiten
des einzelnen Werkstücks. So soll die
einförmige Massenproduktion durch
individualisierte Einzelstückfertigung
ersetzt werden. Das bedingt eine Vernetzung von Maschinen und Anlagen
untereinander über die Grenzen einzelner Betriebe hinweg in einem „Inter-
Diese Vision ist die treibende Kraft hinter dem Erfolg des Automatisierungsherstellers B&R. Seit über 30 Jahren
arbeiten dessen Produkt- und Systementwickler an der Erreichung dieses
Zieles. Dazu bringen sie das Aktuellste aus Elektronik und Datentechnik in
industrietaugliche Form und erarbeiten hoch integrierte Lösungen. Immer
weiter verschmelzen sie dabei früher
getrennte Automatisierungsdisziplinen
zu nahtlos durchgängigen Konzepten,
etwa Ablauf-, Antriebs-, und Sicherheitssteuerung sowie Bedienung, Visualisierung und Leittechnik, aber auch
Simulation und Realität automatisierter
Produktionsabläufe. Und durchbrechen
die Grenzen der einzelnen Maschine
oder Anlage, indem sie den Datenaustausch zwischen ihnen, aber auch mit
kaufmännischen
Softwaresystemen,
ermöglichen und erleichtern. Die konsequente Verfolgung dieser Ziele hat
B&R zum Innovations- und Technologieführer in der Branche gemacht. Dazu
trägt auch bei, dass das Unternehmen
mit Hauptsitz etwa 30 Kilometer nördlich von Salzburg in Eggelsberg beim
Einsatz der im Haus entwickelten technischen Möglichkeiten eine Vorreiterrolle spielt. So arbeiten etwa von der
Produktion aller Komponenten der erfolgreichen Steuerungsfamilie X20 über
deren kundenindividuellen Zusammenbau samt Software-Installation und Test
bis zu deren Verpackung und Versand
menschliche Arbeitskräfte, Automa-
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Die Aufgaben in der IT reichen bei B&R von Softwareprojekten,
die weit in die Produktionsautomatisierung hinein reichen bis
1/14
zur IT-Unterstützung, die bis zur Baustelle in entlegensten
Gegenden reicht. Gefragt sind bei unseren MitarbeiterInnen daher
Das Fachmagazin für technische Ausbildung, Jobs und mehr...
analytische Fähigkeiten ebenso wie Verantwortungsbewusstsein,
Kommunikationsfähigkeit und Kreativität.
tisierungssysteme in den Maschinen
und das ERP System (SAP) stets Hand
in Hand. Der Kunde erhält so exakt die
Steuerungsanlage, die er selbst im Internet-Portal konfiguriert hat. Mit genau
für die individuelle Konfiguration passender Dokumentation in der gewählten Sprache und mit Möglichkeiten der
Rückverfolgung praktisch aller Bauteile
und Produktionsschritte im Problemfall.
Alle Ausgaben kostenlos
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Bildergalerien
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Links zu Unternehmen und
Ausbildungseinrichtungen
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+ Inhaltsverzeichnis
+ Lesezeichen
IT mit Kreativität und
Lösungsorientierung
„Diese sehr weitgehende Durchdringung von IT und Automation erfolgt
IT-seitig sowohl durch Anpassung han-
delsüblicher Softwareprodukte, zu eiei
nem erheblichen Teil aber auch mittels
Softwareentwicklung im Haus“, sagt
Karl Aumayr, Manager IT Business SoSo
lutions bei B&R. „Das sind Aufgaben,
bei denen unsere Application Manager
und Solution Consultants ein hohes
Maß an Kreativität und LösungsoriLösungsori
entierung beweisen können.“ In den
EDV-Abteilungen mancher UnternehUnterneh
men werden klassische OrganisationsOrganisations
programmierer auch heute noch ihrem
leicht angestaubten Image gerecht. Im
Gegensatz dazu ist Kreativität bei B&R
längst nicht mehr nur im Design oder in
Konstruktion und Entwicklung gefragt,
sondern auch bei der Gestaltung Ú
IT für globalen Erfolg 12
Bei meinen abwechslungsreichen und eigenverantwortlichen Aufgaben, der
Schwerpunkt: Fachhochschule / UNI
IT-Projektberatung und Betreuung aller B&R-Tochtergesellschaften bezüglich der
Welches Studium passt für mich? Welchen Weg wähle
Vertriebsprozesse im SAP-System, habe ich sehr viel mit anderen Abteilungen/ ich – FH oder UNI? Wo wird was angeboten? Welche
Voraussetzungen müssen gegeben sein und womit
schließe ich ab?
Mitarbeitern zu tun und kann bei flexiblen Arbeitszeiten meine Kreativität einsetzen.
Das erklärt wohl den überraschend hohen Frauenanteil in den IT-Teams.
24 – 33
Zuständig für die weltweite Datenkommunikation einschließlich Telefonie,
Zutrittssysteme und Netzwerk-Security, gefällt mir hier besonders die trotz einer hohen
Komplexität der Aufgabe sehr gute Zusammenarbeit mit allen KollegInnen. Sie und ihre
Ideen sind so vielfältig wie die eingesetzten Systeme.
+
+
+
+
+
Karl Aumayr, Manager IT Business Solutions, und Reinhard Achatz,
Manager IT Infrastructure & Operating
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Bundesländerschwerpunkt
Wir schauen in Oberösterreich
und Salzburg hinter die Kulissen.
Ausbildungsmöglichkeiten, Messen,
Unternehmen …
42 – 58
Katharina Kirsch, Solution Consultant
David Outland, Senior Network Engineer
12
Wanted
WANTED 1/März 2014
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Tel. +43 7226-20569, Fax +43 7226-20569-20, [email protected], www.x-technik.com WANTED 1/März 2015
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