in Zug

ZUGER WOCHE
Mittwoch, 1. April 2015 | Nr. 14 | 30. Jahrgang
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Wertvoller Fund in der Lorze
BAAR Ein Wanderer fand per Zufall einen Brocken «Oxdradium» im Höllgrottenwald
Im Kanton Zug stösst man seit
Jahren immer wieder auf archäologische Sensationen. Auch
der aktuelle «Oxdradium-Fund»
in der Lorze ist ein Glücksfall,
wie uns der Chef der Kantonsarchäologie, Stefan Hochuli, auf
Anfrage hin bestätigte.
Von Dany Kammüller/LF
Aus «Oxdradium» stellten unsere
Vorfahren in der Steinzeit den lebenswichtigen Feuerstein her. Bei
«Oxdradium» handelt es sich um ein
äusserst seltenes und auch heute
noch sehr wertvolles Gestein.
Finder anonym
Der Wanderer aus Baar, wir nennen ihn «Manfred A.»*, der den Brocken in der Lorze per Zufall fand,
möchte aus verständlichen Gründen anonym bleiben. Er erklärte sich
aber bereit, uns exklusiv ein paar
Fragen zu beantworten, zum Beispiel, wie er auf den aussergewöhnlichen Brocken aufmerksam
wurde: «In meiner Freizeit spaziere
Bild: Laura Hürlimann
Manfred A. aus Baar (Name geändert) zeigte uns die Stelle, an der er den Gesteinsbrocken gefunden hat.
ich regelmässig an der Lorze entlang. Als ich kürzlich an einem meiner Lieblingsorte eine kurze Pause
einlegte, sah ich mitten im Fluss einen, meiner Meinung nach, seltsamen, grau-silbrigen Stein. Da ich
gutes Schuhwerk trug und die Lor-
ze nicht viel Wasser führte, stieg ich
ins Bachbett und holte den Stein heraus. Er war ziemlich schwer, aber
ich entschloss mich, ihn mit nach
Hause zu nehmen. Ich recherchierte dann im Internet, um Näheres über diesen Stein zu erfah-
ren, aber viel Nützliches konnte ich
nicht finden. Weil mir die Sache keine Ruhe liess, meinte meine Frau
schliesslich, ich solle den Brocken
doch zum Amt für Denkmalpflege
und Archäologie bringen – die
wüssten dann schon, ob > Seite 3
Benevol Zug
Neuer Präsident gewählt
PD/DK - An der Generalversammlung vom Montag, 30. März
2015, wurde Josef Huwyler, Hagendorn, zum neuen Präsidenten
von Benevol Zug gewählt. Er folgt
auf Elyne Hager, die aufgrund beruflicher Veränderungen das Präsidialamt abgibt, jedoch weiterhin
im Vorstand verbleibt. Freiwilliges
und ehrenamtliches Engagement
ist Josef Huwyler bestens vertraut: Seit Jahren setzt er sich im
Kanton Zug für soziale, kulturelle
und sportliche Anliegen ein. Mit
seinem Unternehmen unterstützt
Josef Huwyler, der auf eine langjährige Bankkarriere zurückblickt, KMUs in Führungs- und Finanzierungsfragen. Josef Huwyler lebt mit seiner Familie in Hagendorn. In ihrem Grusswort
dankte Regierungsrätin Manuela
Weichelt-Picard den Einsatzorganisationen und den Freiwilligen für
ihr grosses Engagement: «Die Finanzen des Kantons Zug würden
ganz anders aussehen, wenn es die
Freiwilligenarbeit nicht gebe», so
Weichelt-Picard. Weitere Infos siehe unter: www.benevol-zug.ch
Ein Schluck Heimat
Baarer Bier
Eklat bei der FDP-Fraktion
KANTONSRAT Beat Sieber wurde mit sofortiger Wirkung aus der Fraktion ausgeschlossen
Beat Sieber aus Cham wurde
wegen inakzeptablen Verhaltens
aus der FDP-Fraktion des Kantonsrates ausgeschlossen.
PD/DK - Die Fraktion der FDP.Die
Liberalen des Zuger Kantonsrats hat
an ihrer Sitzung vom letzten Montagabend einstimmig beschlossen,
ihr Mitglied Beat Sieber, Cham, mit
sofortiger Wirkung aus der Fraktion auszuschliessen. Der Entscheid
ist die Folge eines inakzeptablen
Verhaltens im Zusammenhang mit
der Nominierung des Kantonsratsvizepräsidenten für die Periode
2015-2016. Nicht die «wilde» Kandidatur von Beat Sieber als solches,
sondern seine gemachten Falschaussagen und Unwahrheiten und
vor allem die Diffamierungen ge-
genüber dem gewählten Kantonsratsvizepräsidenten Thomas Lötscher sind ausschlaggebend. Die
Fraktion bedauert dieses ungewöhnliche Vorgehen ausserordentlich. Nach einem solchen unkollegialen Verhalten
> Seite 2
Hopfemandli
Zuger Lager Hell
Passt immer gut.
Seite 2 |
Top News
Zuger Woche | Mittwoch, 1. April 2015
Zug Milchkuh der Nation
FINANZAUSGLEICH - Kanton soll trotz Defizit noch mehr bezahlen
Der Anteil des Kantons Zug am
Finanzausgleich (NFA) soll erneut um drei Millionen Franken
steigen.
PD/DK - Der Regierungsrat hat den
Bericht der eidgenössischen Finanzverwaltung betreffend Finanzausgleich 2014 geprüft. Dabei
stellt der Regierungsrat mit Be-
sorgnis fest, dass der Anteil des Kantons Zug erneut massiv ansteigen
soll, und zwar um drei Millionen
(Mio) Franken von 276,5 auf 279,5
Mio. Franken. Das sind 2514 Franken pro Kopf. Die Steigerung beträgt 1,1 Prozent, obwohl der Ressourcenindex für den Kanton Zug
von 247.6 Punkten (2013) auf 243.8
Punkte (2014) sinkt und auch die
laufende Rechnung mit einem Aufwandüberschuss von 139 Mio.
Franken grundsätzlich sehr schlecht
abschliesst. Das Defizit ist rund
doppelt so hoch wie budgetiert.
Mehr zu diesem brisanten Thema
finden Sie aktuell auf der Homepage der Finanzdirektion des Kantons Zugs unter: www.zg.ch/behoerden/finanzdirektion.
Nein zur Billag-Mediensteuer
Eklat bei der FDP-Fraktion | Fortsetzung von Seite 1
ist die Vertrauensbasis für eine weiterhin gemeinsame erfolgreiche
Fraktionsarbeit nicht mehr gegeben. Die FDP.Die Liberalen erwartet von ihren vom Volk gewählten
Amtsträgern ein einwandfreies Verhalten, sowohl im Team wie auch
gegenüber der Öffentlichkeit. Dazu
gehören Anstand, Ehrlichkeit, Verlässlichkeit und Teamgeist. Die
Fraktion wird dem Kantonsrat zu
gegebener Zeit beantragen, die von
Beat Sieber eingenommenen Sitze
in der Bildungskommission und der
erweiterten
Justizprüfungskommission neu zu besetzen. Ob Sieber
auch aus der Ortspartei ausgeschlossen wird, ist derzeit noch offen. Aber wie wir aus zuverlässiger
Quelle erfuhren, will die Partei heu-
Bild: ZW-Archiv
Beat Sieber aus Cham wurde mit sofortiger Wirkung aus der FDP-Fraktion des Kantonsrates ausgeschlossen.
te, Mittwochabend, 1. April darüber diskutieren und das ist sicher
kein Aprilscherz.
ABSTIMMUNG Agieren Befürworter mit falschen Argumenten?
Das Referendumskomitee Nein
zur neuen Billag-Mediensteuer
legt gegen den Text zur Revision
des Radio und Fernsehgesetzes
im Bundesbüchlein Beschwerde
ein.
PD/DK - In unsachlicher und irreführenderweise suggeriert die Bundeskanzlei eine Reduktion der Gebühren, die im Widerspruch zu
sämtlichen objektiven Indizien über
die künftige Erhöhung der neuen
Steuer steht. Damit werden die politischen Rechte der freien Willensbildung und der Abstimmungsfreiheit verletzt. Die Bundeskanzlei stellt mit ihrem Vorgehen das Resultat und die Regularität der Volksabstimmung infrage. In
den letzten 25 Jahren stiegen die
Billag-Gebühren von 279 auf heute
462 Franken um 65 Prozent an;
gleichzeitig fliessen seit der Jahrtausendwende bis heute jährlich alleine wegen der Zuwanderung zusätzlich 142 Millionen Gebührengelder in die Kassen der SRG. Gesenkt wurden die Gebühren nie. Im
Gegenteil: Die SRG sucht angesichts des Drucks sinkender Quoten seit Jahren nach neuen Einnahmequellen. In ihrer Strategie
legt die SRG fest, künftig massiv in
teure Eigenproduktionen und neu
auch in einzig fürs Internet erstellte Sendungen zu investieren.
Gleichzeitig wurden 2011 angepeilte Einsparungen bei der SRG von
55 Millionen Franken nicht erreicht und 32 Millionen freigemachte Mittel gleich wieder in
«strategisch relevante Programmteile» investiert. All diese Indizien
weisen eindeutig darauf hin, dass
die SRG künftig mehr Einnahmen
braucht und die neue Billag-Mediensteuer rasch ansteigen wird.
Dem gegenüber ist die vom Bundesrat angekündigte «tiefere» Steuer für private Haushalte (ca. 400
Franken) gesetzlich nirgends festgelegt, und als bisher leeres Versprechen objektiv in keiner Weise
untermauert. Anstatt die Stimmberechtigten offen über die drohenden Steuererhöhungen zu informieren, versucht die Bundeskanzlei nun aber den Text des Referendumskomitees umzuschreiben. Weiterführende Informationen zu diesem Abstimmungsthema
finden Sie unter: www.sgv-usam.ch
Todesanzeigen
BAAR Agnes Waltenspühl-Fischbacher, 1.9.1935 - 26.3.2015. Baar,
Bahnhof-Park 6. Trauergottesdienst: 7.4. um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin und anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof
Kirchmatt in Baar.
Anton Hürlimann-Züger, 17.1.1927 - 25.3.2015. Baar, Bahnhofstrasse
12. Trauergottesdienst: 11.4. um 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar
und anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar.
Rolf Kamer, 1.9.1929 - 25.3.2015. Baar, Dorfstrasse 25. Trauergottesdienst: 2.4. um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin und anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar.
Mehr WWF in der Zentralschweiz
UMWELTSCHUTZ Zusammenarbeit wird intensiviert
Der WWF setzt in der Zentralschweiz neue Schwerpunkte und
verstärkt sein Regionalbüro. In
den Bereichen Energie, Gewässer und Biodiversität sollen zusätzliche Akzente gesetzt werden, zudem wird die Freiwilligenarbeit ausgebaut.
PD/DK - Die Zentralschweiz ist für
den WWF Schweiz seit letztem Jahr
eine Pilotregion. Das Ziel: noch
mehr Wirkung durch die Entwicklung von überregionalen Strukturen und Projekten. Zu diesem Zweck
wird die bereits bestens eingespielte Bürogemeinschaft der WWFSektionen Luzern, Uri, Zug, Nidund Obwalden in der Stadt Luzern
künftig stärker thematisch ausgerichtet.
Neue Schwerpunktthemen
Schwerpunkte sind dabei die Themen Energie, Gewässer und Biodi-
nale Verankerung bleibt dabei unangetastet. Dafür sorgen insbesondere auch die Vorstände, die jedoch ebenfalls verstärkt zusammenarbeiten.
Bild: z.V.g.
Die neuen Mitarbeiter des WWF
Zentralschweiz arbeiten zukünftig
noch enger zusammen.
versität. So gilt es beispielsweise, die
laufende Energiewende so umweltschonend wie möglich zu gestalten und die zum Teil massiv verspätete Umsetzung der Gewässerschutzgesetze zu forcieren. Um noch
mehr Wirkung zu haben, will der
WWF zudem vermehrt auch mit
Freiwilligen arbeiten. Die kanto-
Personelle Verstärkungen
Im Rahmen dieser Neuausrichtung
übernimmt Urs Brütsch, seit 1990
beim WWF Luzern, die Funktion des
Gewässerexperten für die gesamte
Zentralschweiz. Esther Hegglin, seit
2012 beim WWF Zug, ist neu für
die Themen Klima und Energie zuständig. Marc Germann vom WWF
Unterwalden für die Themen Biodiversität, Raumplanung und Landwirtschaft. Für die WWF-Sektionen
Luzern und Uri ist neu Kurt Eichenberger zuständig. Neu beim
WWF Zentralschweiz ist auch Marie Rubel, und zwar als Koordinatorin für Freiwillige, Fundraising
und Umweltbildung. Weitere Infos
siehe unter: www.wwf-zentral.ch
Hochschule Luzern - Zugerin erfolgreich
LUZERN 25 Absolventen erhielten das Diplom
An der Hochschule Luzern –
Wirtschaft wurde vor Kurzem 25
Absolventinnen und Absolventen
das Diplom «EMBA Hochschule
Luzern/FHZ» überreicht.
PD/EW - Die berufsbegleitende,
zweijährige Weiterbildung bereitet
die Teilnehmenden auf höhere Managementaufgaben vor. Der «Exe-
cutive MBA Luzern» richtet sich an
Betriebsökonomen FH in Führungsfunktionen mit mindestens
fünf Jahren Praxiserfahrung sowie
an Absolventen anderer Ausbildungen, wenn diese über fundierte
betriebswirtschaftliche Kenntnisse
und Praxiserfahrung verfügen. Die
Ehemaligenvereinigung
Alumni
Executive MBA Luzern (AML)
zeichnete zwei Absolventen mit einem Award aus: Der Award «Fachkompetenz» ging an Alex Mathis aus
Luzern, der Award «Sozialkompetenz» durfte Urs Schaufelberger aus
Ennetbürgen
entgegennehmen.
Unter den 20 Absolventen des 20.
Studiengangs war auch eine Zugerin, nämlich Petra Hirt aus Zug,
herzliche Gratulation!
Josef Schneider-Utiger, 5.10.1939 - 29.3.2015. Baar, Rathausstrasse 5
Trauergottesdienst: 18.4., um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin. Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar.
Ursula Buck-Kintzinger, 24.3.1930 - 28.3.2015. Baar, Bahnhofstrasse
12. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
CHAM Gertrud Lina Muff geb. Müller, 1919 - 24.3.2015. Cham, Rigistrasse 3. Der Trauergottesdienst und die Beisetzung fanden bereits
statt.
UNTERÄGERI Nada Matic, 24.2.1967 - 29.3.2015, Unterägeri, Binzenmatt 2. Die Beisetzung findet in Serbien statt. Eine Gedenkfeier in Unterägeri findet zu einem späteren Zeitpunkt statt.
Robert Helfenstein, 19.7.1928 - 28.3.2015. Unterägeri, Lutischwand 1
Urnenbeisetzung: 4.4., um 9.15 Uhr, Besammlung im Friedhof Unterägeri.
MENZINGEN Maria Martha Iten-Elsener, 27.8.1924 - 26.3.2015.
Wohnort Menzingen, Luegetenstrasse 10. Trauergottesdienst: 11.4., um
9.30 Uhr in der Pfarrkirche Menzingen, anschliessend Urnenbeisetzung.
ZUG Georg Aklin-Bucher, 28.2.1947 - 27.3.2015. Zug, Oberwil. Trauergottesdienst: 2.4., um 15 Uhr in der Kirche St. Oswald. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Standpunkte
Zuger Woche | Mittwoch, 1. April 2015
Zeitgeist
Von Laura Hürlimann
Du alter Esel
Kennen Sie die Werbung, die auf
misshandelte Esel aufmerksam
macht? Als ich diese neue Kampagne zum ersten Mal sah, war ich
ganz verwirrt. Man hört immer nur
von misshandelten Bären, Füchsen, Nerzen, etc. Aber Esel? Die
sind doch dafür da, den Menschen schweren Lasten abzunehmen. An Misshandlung denken da
die Wenigsten. Esel waren ähnlich wichtig für die Entwicklung
des Menschen wie Pferde. Sie waren robuste Schlepper und zuverlässige Zugtiere. Auch heute
werden sie noch als Arbeitstiere
«benutzt». Doch dort, wo sie eingesetzt werden, herrschen oft miserable Umstände. Im Internet findet man ein Video, in dem ein Esel
hinter einem Kleinlaster hergezogen wird und sich dabei nur mit
Müh und Not auf den Beinen halten kann. Man bedenke, dass dieser Laster bis zu 20 km/h schnell
fährt. Stellen Sie sich vor, Sie wären an einem fahrenden Wagen
angebunden und würden einfach
so mitgeschleppt. Horror! Nicht zu
vergessen der psychische Stress,
dem ein Esel bei solch einer Höllenfahrt ausgesetzt ist. Esel gelten
auch in der heutigen Zeit noch als
Tiere zweiter Klasse. Sie werden
falsch ernährt, häufig mit zu
schweren Lasten beladen und
wenn sie zu langsam gehen, bestraft man sie mit Hieben. Wenn
sie krank sind, müssen sie trotzdem schuften und um ihre Hufe
kümmert sich oft auch niemand.
Viele Esel müssen schrecklich viel
durchmachen. Der Mensch würde
schon lange aufgeben. Es heisst,
dass Esel - im Gegensatz zu Hunden oder Katzen - keinen Schmerzlaut von sich geben. Wenn er
Schmerz empfindet, erduldet er
diesen stumm. Auch der Fluchtinstinkt ist beim Esel nicht vorhanden. In der Wüste (der Esel ist
ein Wüstentier) ist das Wegrennen nämlich meist sinnlos, zumal
viele Raubtiere nur sich bewegende Beute wahrnehmen können; der Esel ist also gar nicht so
dumm, wie viele immer glauben.
An Flucht dachte aber wahrscheinlich ein fünf Monate alter
Esel in Spanien, als sich ein 150 Kilogramm schwerer Mann auf das
arme Tier setzte, um Fotos zu
knipsen, wobei vom Eselchen wohl
nicht mehr viel zu sehen gewesen
sein dürfte. Ich traute meinen Augen nicht, als ich das las. Wenigstens musste sich der 38-jährige Übeltäter wegen Tierquälerei
verantworten. Geschieht ihm
recht! An der letzten Chilbi kam
mir diese Geschichte wieder in den
Sinn, als ich von einem lieben Pfadikollegen mehr oder weniger gezwungen wurde, mich beim Ponykarussell auf ein Pony zu setzten. Obwohl ich nicht 150 Kilogramm wiege, durfte ich nicht auf
das Pony meiner Wahl sitzen, sondern auf jenes, das am robustesten war. «Das mag au dich», sagte
der überaus charmante Ponybegleiter zu mir. Ihr könnt euch ja
vorstellen, wie ich mich nach diesem Ritt fühlte… Menschen werden nach Misshandlungen therapiert, vom Arzt krankgeschrieben
und es wird dafür gesorgt, dass sie
wieder in den Alltag einsteigen
können. Auf diese Unterstützung
konnte mein armes Pech-Pony
wohl nicht zählen. Tiere sind keine Menschen und das bekommen
sie deutlich zu spüren. Haben sie
ausgedient, müssen sie weg – und
keinen interessiert es, ob der vermeintlich «dumme Esel» vielleicht nicht doch Besseres verdient hätte.
[email protected]
| Seite 3
Wertvoller Fund in der Lorze | Fortsetzung von Seite 1
es sich um etwas Interessantes handeln würde. Das tat ich dann.»
Kantonsarchäologe
Knapp eine Woche nach dem Fund
brachte Manfred A. den vermeintlichen Gesteinsbrocken nach Zug.
Dort erkannte man sehr schnell, dass
es sich hier, wie eingangs erwähnt,
um «Oxdradium» handelt. Den Wert
bezifferte Hochuli auf rund 50 000
Franken. Da man heute nicht mehr
auf solche Feuersteine angewiesen
sei, werde aus dem Material vorzugsweise Schmuck hergestellt.
Weitere Funde möglich?
Wir wollten von Stefan Hochuli wissen, ob die Möglichkeit besteht, dass
man in der Lorze noch mehr von diesem Material finden könnte? Hochuli: «Nachdem wir den Stein untersucht haben, begaben wir uns an
Bild: Laura Hürlimann
Dieser Gesteinsbrocken ist 50 000
Franken wert.
den Fundort. In direkter Umgebung fanden wir kein weiteres «Oxdradium», aber durch das Geschiebe im Bach kann es durchaus
sein, dass man auch an anderen Or-
ten noch weiteres Material findet.»
Man müsse sich aber im Klaren darüber sein, dass dieser Fund höchstwahrscheinlich ein Einzelfall gewesen sei. Weitere Abklärungen
wären im Gange. Trotzdem hat die
Direktion des Innern das Fundgebiet zur Sicherheit sofort grossräumig absperren lassen, damit
nicht weitere private Schatzsucher
dem Kanton zuvorkommen können. Sollte man im Gebiet des Höllgrottenwaldes nämlich noch auf
weitere «Oxdradium» - Vorkommen stossen, wäre das für den Kanton Zug, im Hinblick auf die angespannte Lage bezüglich der Kantonsfinanzen, ein Glücksfall sondergleichen. Wir bleiben auf jeden
Fall dran.
(*Name der Redaktion bekannt)
[email protected]
Neue Altersstrategie
ZUG Wie sieht die Zukunft von alten Menschen aus?
Die Schweizer Bevölkerung wird
immer älter: In der Stadt Zug
wächst die Zahl der über 65Jährigen in den nächsten zwanzig Jahren um zwei Drittel. Wie
werden diese Menschen leben?
Wo werden sie wohnen? Wer
wird sie pflegen? Auf diese Fragen gibt nun die Altersstrategie
der Stadt Zug Antworten.
PD/DK - Der Wunsch, gesund alt zu
werden, erfüllt sich für immer mehr
Menschen. Der Anteil der über 65Jährigen nimmt überdurchschnittlich zu und die Gruppe der über 80Jährigen in der Stadt Zug wird bis
in 20 Jahren von 1500 auf 2700 Personen anwachsen.
Altersstrategie
Die Altersstrategie will die Selbstbestimmung und das private Umfeld stärken. Die familiäre Unterstützung spielt im Leben von älte-
ren Menschen nach wie vor eine
grosse Rolle. Weil sie in Zukunft aber
nicht mehr als selbstverständlich
gilt, wird Freiwilligenarbeit wichtiger. Die Massnahmen aus der Altersstrategie sollen diese Angebote
stärken. Dank einer Beratungs- und
Koordinationsstelle erhalten die
Betroffenen und Angehörigen die
richtigen Informationen und verbesserten Zugang zu angemessenen Angeboten. Mit der steigenden
Zahl älterer Menschen wächst auch
die Gruppe der älteren Migranten.
Auch sie sollen Zugang zu passenden Angeboten erhalten.
Gerechte Pflege
Eine grosse Herausforderung stellt
auch die Pflege dar. Eine Akutgeriatrie, eine geriatrische Rehabilitation und die Akut-/Übergangspflege sollen die selbstständige Lebensführung zu Hause möglichst
lange sicherstellen. Weil demenz-
kranke Personen eine der grössten
Gruppen darstellen, ist auch hier eine angemessene Betreuung ein
wichtiger Aspekt der Altersstrategie. Kompetentes Pflegepersonal ist
eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine qualitativ gute Pflege. Um mehr Fachpersonal im Pflegebereich behalten zu können, sollen die Arbeitsplätze in Zukunft
noch attraktiver werden. Die Altersstrategie wird im Frühjahr 2015
dem Grossen Gemeinderat (GGR)
vorgelegt. Tritt der GGR auf die Vorlage ein, beginnt die Stadt im laufenden Jahr mit der Umsetzung der
Massnahmen. Urs Raschle: «Diese
Arbeit ist dringend notwendig. Die
Stadt Zug will auch für ältere Menschen ein Ort sein, an dem sie ihren Lebensabend sicher und angenehm verbringen können.» Weiterführende und detailliertere Infos zu diesem Thema finden Sie im
Internet unter www.stadtzug.ch.
Stadttunnel Ja oder Nein - was sagt die Politik?
DIE POLITISCHE UMFRAGE Bei vier von sechs Zuger Parteipräsidenten
Stefan Gisler, ALG Präsident
Barbara Gysel, SP Präsidentin
«Geld nicht wirkungslos verlochen: Ein Nein ist auch ein Chance, das Sparpaket zu mildern.»
«Lieber mehr in die Langzeitpflege älterer Menschen oder in zahlbare Wohnungen investieren.»
Geld nicht wirkungslos verlochen:
1000 Millionen Franken plus Folgekosten sind zu viel angesichts der
geringen Wirkung im Zentrum (nur
drei Strassen/Plätze würden autofrei) und des Mehrverkehrs in den
Aussenquartieren. Ein Nein ist auch
ein Chance, das Sparpaket zu mildern.
Ein Monsterprojekt, das den Verkehr nicht reduziert, sondern nur
verlagert. Und dafür, dass die Mobilitätsfrage nur baulich gelöst würde, ist es schon ohne Folgekosten
sündhaft teuer. Lieber mehr in die
Langzeitpflege älterer Menschen
oder in zahlbare Wohnungen investieren – nein zum Stadttunnel!
DK - Am 14. Juni stimmen die Zuger über ein Jahrhundertbauwerk
ab, das bei einer möglichen Annahme auch noch Generationen
nach uns beschäftigen und beeinflussen wird. Schon unsere Eltern
und Grosseltern suchten nach einer sinnvollen Lösung, um die
Hauptstadt Zug und die angrenzenden Agglomerationen vom zunehmenden Verkehr zu entlasten.
Bis heute endeten alle Vorschläge
früher oder später als teure Planungsleichen im Abfalleimer. Wir
wollten von den Zuger Parteipräsidenten wissen, wie Sie zu dieser
neuen Vorlage stehen? Dabei gilt es
festzuhalten, dass die Präsidenten
der FDP und CVP zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht Stellung beziehen wollten, da ihre Parteien sich
noch nicht zur Parolenfassung eingefunden haben, und sie ihre Mitglieder daher nicht beeinflussen
wollten. Diese Haltung respektieren wir.
Michèle Kottelat, GLP Präsidentin.
Thomas Aeschi, SVP Präsident
«Der Stadttunnel würde ein jahrzehntelanges Flickwerk sanieren.»
«Der Verkehr auf den Hauptachsen wird verflüssigt und die Zuger
Innenstadt entlastet.»
Die Stadt wird mit dem Tunnel und
dem Zentrum Plus endlich vom
Durchgangsverkehr befreit und die
Infrastruktur wird auf die Bedürfnisse aller Mobilitätsformen abgestimmt. Das Jahrhundertbauwerk
ist die letzte Möglichkeit, ein jahrzehntelanges Flickwerk auf eine intelligente und zukunftsweisende Art
zu sanieren.
Ich bin für den Stadttunnel, weil davon der ganze Kanton profitiert. Der
Verkehr auf den Hauptachsen wird
verflüssigt und die Zuger Innenstadt vom Verkehr entlastet. Dies ist
wichtig, um bei der geplanten Eröffnung im Jahr 2028 weiterhin über
einen attraktiven Stadtkern zu verfügen.
Umfrage: Dany Kammüller
Seite 4 |
gwärb 15
Zuger Woche | Mittwoch, 1. April 2015
An der «gwärb'15» geht die Post ab
KÜSSNACHT Gewerbeausstellung vom 17. bis 19. April 2015 - Zentral gelegen und gut erreichbar
Die Meisterzunft Küssnacht organisiert vom 17. bis 19. April
2015 auf dem Areal Ebnet die
traditionelle, im Turnus von sieben Jahre durchgeführte Gewerbeausstellung.
Gottesdienst mit Jodelliedern
Der Gottesdienst am Sonntagvormittag im Festzelt wird vom Küssnachter Pfarrer Werner Fleischmann zelebriert und mit Jodelliedern und Alphornklängen musikalisch umrahmt.
PD/LH - Das Ausstellungsareal Ebnet umfasst die Rigihalle, die Curlinghalle, die Sporthalle Ebnet, die
Schwinghalle, Aussenplätze sowie
neu ein Festzelt mit über 1000 Plätzen auf dem Rasenfeld Ebnet.
130 Aussteller sind dabei
Nach Ablauf der Anmeldefrist steht
Erfreuliches fest: 130 Firmen und
Institutionen haben sich für die
gwärb’15 vom April in Küssnacht am
Rigi definitiv angemeldet.
Berufsschau für Jugendliche
Die Küssnachter Gewerbeausstellung präsentiert eine umfassende
Berufsschau und informative Workshops zur Berufsbildung. 50 Aussteller stellen an ihren Ständen die
verschiedenen Berufe und Berufsfelder vor. Lernende geben ihren
jüngeren Kollegen einen Einblick in
ihre Berufslehre.
Hüpfburg und Streichelzoo
Für die Jüngsten werden ein Kinderhort in der Sporthalle Ebnet sowie eine Hüpfburg und ein Streichelzoo organisiert.
Grosser Wettbewerb
An der grossen gwärb’15-Tombola
Bild: z.V.g.
Das offizielle Bild des gwärb’15-Organisationskomitees mit der Vielfalt des einheimischen Gewerbes.
sind Preise im Wert von über 35 000
Franken zu gewinnen. Der erste
Preis ist ein Toyota Aygo im Wert
von über 16 000 Franken. Der zweite Preis ist ein Weber Gasgrill im
Wert von 4300 Franken. Als weitere Hauptpreise können ein E-Bike,
ein Yamaha-Roller, ein Mountainbike, eine Kaffeemaschine und attraktive Einkaufsgutscheine gewonnen werden. Alle Lose mit dem
Vermerk «Hauptverlosung» nehmen an der Endverlosung vom 19.
April 2015 teil.
Internationale Stimmungsbands
Die jungen Zillertaler (Freitag, 17.
April) und die fidelen Mölltaler
(Samstag, 18. April) werden an der
Küssnachter Gewerbeausstellung
für eine Bombenstimmung sorgen.
Ticket-Vorverkauf (nummerierte
Sitzplätze) bei der Schwyzer Kantonalbank in Küssnacht. Die Konzerte beginnen jeweils um 20.30 Uhr
im Festzelt Ebnet. Türöffnung ist um
19 Uhr.
Lassen Sie sich kulinarisch verwöhnen
Die Besucher und die Aussteller erwartet ein breites, attraktives Getränke- und Essensangebot. Im Mittelpunkt der Festwirtschaft steht das
Festzelt auf dem Ebnetrasen zwischen Curling- und Rigihalle, das
über 1000 Plätze aufweist. Weiter
in Betrieb sind das Restaurant Pögg
in der Rigihalle, das Restaurant
Curlinghalle und Aussenstände.
Dazu kommt ein Barbetrieb in der
Schwinghalle.
Ländler-Znüni
Am Ländler-Znüni vom Samstagvormittag, 18. April, spielt Willi Valotti mit seiner Wyberband im Festzelt musikalisch auf. Dazu werden
auf eigens hergestellten und mit
dem Logo der Meisterzunft Küssnacht verzierten «Holzbrettli» verschiedene feine Küssnachter Spezialitäten angeboten – je ein Cervelat und ein Landjäger von der Sidler Metzg, ein Stück Küssnachter
Käse von der Dorfkäserei und Brot
von der Bäckerei Hänggi.
Weitere Highlights
Musikalische Unterhaltung am
Freitagnachmittag mit dem Schwyzerörgeli-Trio Siebäsiächä aus
Küssnacht im Festzelt. HelikopterRundflüge an beiden Tagen. Am
Samstag Auftritte der Grümpelband Goldau und der Steelband Big
Bamboo im Festzelt. Schwingertalk
mit den Innerschwyzer Spitzenathleten Philipp Laimbacher und
Andreas Ulrich im Festzelt, moderiert von Beat Tschümperlin, Autogrammstunde mit den Schwingern
in der Rigihalle. Am Sonntag Unterhaltung mit der Trachtengruppe
Küssnacht (Kinder und Jugendtanzgruppe mit musikalischer Begleitung), den fidelen Mölltalern,
dem Feuerwehrchörli Küssnacht,
den Alphornbläsern und Fahnenschwingern Küssnacht, der Feldmusik Küssnacht und der Aerobicgruppe des Damenturnvereins
Küssnacht. Auch die Kunst ist an der
gwärb'15 vertreten: An allen drei
Ausstellungstagen modellieren die
beiden Merlischacher Bildhauer Nicolas Wittwer und Thomas Baggenstos gegenseitig Porträtköpfe.
Weitere Informationen finden Sie
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Zuger Woche | Mittwoch, 1. April 2015
Metalli News
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Aktuelles
Zuger Woche | Mittwoch, 1. April 2015
Publireportage
Ruedi Leuppi Stiftung Elfenbeinküste
Benefizkonzert
Am Benefizkonzert am 6. April 2015 tritt
die internationale Besetzung von Dani
Felbers Big Band Explosion im Theater
Casino für einen guten Zweck in Zug um
18 Uhr auf.
PD/LH - Der Schweizer Bandleader Dani Felber präsentiert mit seiner internationalen Big
Band, Musikern und Sängern von Weltruf JazzSwing auf höchstem Niveau und unterstützt
damit das Projekt der «Ruedi Leuppi Stiftung
Elfenbeinküste». Das im Jahre 2004 begonnene humanitäre Hilfswerk des Zuger Arztes,
Dr.med. Ruedi Leuppi verstärkt das Hôpital
Méthodiste in Dabou/Elfenbeinküste materiell und finanziell. Das Schweizer Team mit
Ärzten, Fachfrauen Gesundheit, Hebammen,
Spitaltechnikern und einer Lehrerin bildet das
lokale Spitalpersonal aus. Der Erlös dieser
Charity Veranstaltung kommt der armen, kranken und hungernden Bevölkerung
im Einzugsgebiete des Spitals Dabou ( ca 1.5
Mio Einwohner) zu Gute.
Die Band
Mit Dani Felber (Leitung), Brad Leali, Jonas
Knecht, Eric Marienthal, Pius Baumgartner,
Andreas Dormann (Saxofone), Andrea Tofanelli, Nemanja Jovanovich, Gabriel Keogh, Rich
Laughlin (Trompeten), Jürgen Neudert, Adrian Weber, Uli Binetsch, Fabian Beck (Posaunen), Jura Wajda (Klavier), Bernd Hess (Gitarre), Rodrigo Aravena (Bass), Eddie Metz Jr.
(Schlagzeug), Carmen Bradford & Chris Murrell aus den USA und die ivorianische Sängerin Tatiana Heintz.
Theater Casino Zug
Ostermontag, 6. April 2015
Konzertbeginn 18.00h
Das
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B
Dani Felber Big Band
Infos
Der Eintritt kostet 60 Franken und Sie können unter www.theatercasino.ch, [email protected] oder per 041 729 05
05 Tickets reservieren.
Benefizkonzert zu Gunsten der
Ruedi Leuppi Stiftung Elfenbeinküste
Infos zur Band: www.dani-felber.ch
Infos zur Stiftung: www.stiftungleuppi.info
Eintrittspreis CHF 60.- Ticketreservation: Theater Casino Zug, Tel. 041 729 05 05
[email protected]
Bilder: z.V.g.
Dr.med. Ruedi Leuppi unterstützt materiell und finanziell.
Publireportage
Migros Zug
Neue Leitung bei Migros
www.meiko.ch
Ab dem 1. April 2015 erhalten
die vier Migros-Filialen in Rotkreuz, Unterägeri, Baar und
Cham eine neue Leitung. Es
kommt zu einer Rotation unter
den Filialleitern.
PD/LH - Peter Mattmann (57), derzeit Leiter Migros Unterägeri, wechselt in die Migros Rotkreuz. Der bisherige Rotkreuzer Filialleiter Omar
Studer (43) wird Leiter der Migros
Cham anstelle von René Blättler
(47), der nach Baar wechselt. Der
heutige Filialleiter der Migros Baar,
Frank Peterer (54) schliesst den
Kreis und übernimmt neu die Leitung der Filiale Unterägeri.
«Die Migros Luzern fördert die Rotation von leitenden Personen in ihren 48 Filialen aktiv, damit regelmässig neue Ideen und Impulse in
die Teams und Filialen fliessen», erklärt Peter Burri, regionaler Verkaufsleiter der Migros Luzern, die
Rotation. Ab Anfangs April werden
die vier Filialleitenden die Kunden
in ihren neuen Migros-Filialen erstmals begrüssen können.
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Bilder: z.V.g.
Frank Peterer, Filialleiter M Unterägeri.
Peter Mattmann, Filialleiter M Rotkreuz.
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Omar Studer, Filialleiter M Cham.
René Blättler, Filialleiter M Baar.
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Zuger News
Zuger Woche | Mittwoch, 1. April 2015
Eine Reise in die Slowakei
Zuger der
Woche
HÜNENBERG Urlaub in der Partnergemeinde Banská Štiavnica
Die Stadt Banská Štiavnica,
Partnergemeinde von Hünenberg, hat den Gemeinderat Hünenberg offiziell zu einem Besuch eingeladen.
Bild: z.V.g.
Erika Hausheer singt seit 50
Jahren im Kirchenchor Niederwil.
PD/LF - An der diesjährigen Generalversammlung des Kirchenchores Niederwil durfte Erika
Hausheer für 50 Jahre Mitgliedschaft die päpstliche Ehrenmedaille «Bene merenti» entgegen nehmen. 1965 wurde sie
in den Chor aufgenommen. Als
Altsängerin kann sie inzwischen
auf ein beachtliches Repertoire
zurückblicken und stellt ihre Erfahrung in der Liederkommission dem Verein zur Verfügung. In
ihrer Zeit beim Kirchenchor übte sie 32 Jahre lang das Amt der
Revisorin aus und half immer aktiv beim Wilerfest mit, wo sie
schon bei der Gründung vor fast
40 Jahren im OK dabei war. Soviel Fleiss, Treue und Engagement sollen gewürdigt werden.
Sehr gerne ernennen wir Erika
Hausheer hiermit zur Zugerin der
Woche. Herzliche Gratulation!
Ihr Zuger der Woche
Jede Person, die in Zug wohnt,
arbeitet und positiv in Erscheinung trat, kann nominiert werden. Nennen Sie uns den Grund,
Name und Wohnort und senden
Sie uns ein Bild der Person per
E-Mail an [email protected].
Typisch Zug
Der Zuger der Woche erhält eine
edle Flasche Zuger Kirsch der Firma Etter Söhne AG und dazu
feinste «Chriesiblüete» gesponsert von der Aeschbach Chocolatier AG.
Robert-FellmannPark - Ausstellung
BAAR Mit Beschluss vom 25. Februar 2015 hat der Baarer Gemeinderat das Grundstück Nummer 126,
auf dem sich einerseits der Kunstkiosk und andererseits die Gedenkstätte für Robert Fellmann befinden, offiziell in Robert-Fellmann-Park benannt. Robert Fellmann (1885-1951) ist schweizweit
einer der bekanntesten Komponisten von Jodelliedern des 20. Jahrhunderts. Er wurde im luzernischen Uffikon geboren, liess sich
dann während des ersten Weltkrieges in Baar nieder. Am 30. Mai
2015 findet beim Kunstkiosk die
Vernissage der Ausstellung «Zukunft hat Herkunft» über Robert
Fellmann statt. Die Vernissage und
Ausstellung soll zum Anlass genommen werden, den Park offiziell
als Robert-Fellmann-Park zu benennen. Weitere Informationen
zum Anlass folgen.
UNESCO-Weltkulturerbe
Banská Štiavnica figuriert im
UNESCO-Weltkulturerbe-Verzeichnis und hat viel zu bieten. Die
Stadt hat für den Schweizer-Besuch ein äusserst attraktives Programm erarbeitet. Es umfasst unter
anderem diverse Museumsbesuche
und Tretbootfahren auf dem
Počúvadlo-See. Auf Wunsch kann
auf der Rückfahrt auch ein Stopp
in der slowakischen Hauptstadt
Bratislava eingeplant werden.
Bild: z.V.g.
Eine Stadt im Grünen - Blick auf das historische Zentrum von Banská Štiavnica.
Preis
Im Preis von 800 Franken ist fast alles inbegriffen: Der Flug von Zürich nach Wien, die Weiterfahrt mit
dem Bus direkt nach Banská Štiavnica, die Rückreise, vier Übernachtungen, die Mahlzeiten samt
Getränken und sämtliche Eintritte.
Lediglich die Anreise zum Flughafen Zürich-Kloten und die Rückreise ab Kloten sowie die Verpflegung auf der Hin- und Rückreise sind
individuell zu übernehmen.
Anmeldung und Infos
Mehr Informationen, das detaillierte Programm und ein Anmel-
debogen gibt es unter «Aktuell» auf
der Website des Vereins Partnerschaft Banská Štiavnica, www.ahojstiavnica.ch. Für Fragen steht der
Präsident des Vereins gerne zur Verfügung: Richard Aeschlimann,
Dorfstrasse 7, 6331 Hünenberg, [email protected], Tel. 041 780
97 20. Anmeldungen sind per Post
oder E-Mail bis spätestens Donnerstag, 30. April, an dieselbe Adresse zu richten. Telefonisch werden keine Anmeldungen entgegengenommen. Die Platzzahl ist beschränkt. Anmeldungen werden in
der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.
Werkjahr und Förderbeiträge
KANTON 120'000 Franken Förderbeiträge für Zuger Künstler
Auch in diesem Jahr schreibt der
Regierungsrat des Kantons Zug
das Zuger Werkjahr aus. Zusätzlich werden insgesamt 120'000
Franken Förderbeiträge an Zuger
Künstler vergeben.
PD/EW - Die Förderbeiträge des
Kantons Zug richten sich an professionelle Zuger Kunstschaffende
der Sparten bildende und angewandte Kunst, Fotografie, Musik,
Film, Tanz und Theater. - Das Zuger Werkjahr an Künstler, die in einem künstlerischen Bereich eine
herausragende Leistung erbracht
und ein überzeugendes Projekt vorzuweisen haben.
gierungsrat jedes Jahr Förderbeiträge. Es steht jährlich eine Summe
von total 120'000 Franken zur Verfügung. Die Beiträge sollen die
künstlerische Entwicklung fördern.
Unterstützt werden konkrete Projekte, das freie künstlerische Schaffen oder Weiterbildungen. Weiterbildungsbeiträge setzen eine abgeschlossene künstlerische Grundausbildung voraus sowie eine
schriftliche
Studienplatzbestätigung der Institution, an welcher die
Weiterbildung absolviert wird. Die
Sparte Literatur wird separat alle
zwei Jahre im Rahmen des Wettbewerbs «Zentralschweizer Literaturförderung» berücksichtigt.
Förderbeiträge
An professionelle Zuger Künstler aller Sparten vergibt der Zuger Re-
Zuger Werkjahr
Der Regierungsrat vergibt jährlich
ein Zuger Werkjahr im Umfang von
50'000 Franken an einen professionellen, herausragenden Zuger
Künstler.
Infos zum Werkjahr
Eine öffentliche Ausstellung aller
Bewerbungen findet vom 1. bis 5.
Juli in der Chollerhalle in Zug statt.
Die Entscheide fallen anfangs September. Die Preisübergabefeier findet am 23. Oktober im Burgbachkeller in Zug statt. Anmeldeschluss
ist der 18. Mai.
Anmeldung
Die Anmeldeformulare und Teilnahmebedingungen können im Internet unter www.zug.ch/kultur
bezogen werden oder direkt beim
Amt für Kultur des Kantons Zug an
der Baarerstrasse 19 in Zug. Telefon: 041 728 39 65.
Von der Hockey Academy in die NLA
ZUG Vier Jungstare mit grossen Plänen
Die Academy-Talente Livio Stadler und Dominik Volejnicek sowie die EVZ Nachwuchsspieler
Calvin Thürkauf und Noël Bader
gehören neu zum Kader der ersten Mannschaft.
PD/EW - Vor einem Jahr startete der
EVZ das Projekt «The Hockey Academy» mit dem Ziel, Toptalente optimal an eine Profikarriere heranzuführen und ihnen gleichzeitig eine berufliche Grundausbildung mit
auf den Weg zu geben. Bereits ein
Jahr später trägt dieses einzigartige Ausbildungsprojekt die ersten
Früchte: Mit Livio Stadler und Do-
Der Wochenwitz
HUMOR Der gestresste Vater hastet morgens um sieben mit seiner
Aktentasche aus dem Haus. Frau
und Kinder stehen am Fenster. Da
meint der kleine Tom: «Eigentlich
hätten wir Papa sagen sollen, dass
heute Sonntag ist.»
Neue Poststelle
PD/LF - Der letzte offizielle Hünenberger Besuch in der slowakischen Partnergemeinde fand 2011
statt. In diesem Jahr soll die Reise
vom 8. bis zum 12. Juli stattfinden.
Dabei sein
Der Verein Partnerschaft Banská
Štiavnica organisiert diese Reise im
Auftrag des Gemeinderates. Wie
schon bei früheren Gelegenheiten
sind auch dieses Mal wieder alle Interessierten zur Teilnahme an der
Reise herzlich eingeladen.
| Seite 7
minik Volejnicek werden gleich zwei
Mitglieder der ersten AcademyKlasse ins Kader des Zuger NLA-Teams für die Saison 2015/2016 aufgenommen. Livio Stadler (1998) als
polyvalenter Verteidiger und Dominik Volejnicek (1998) als schneller Flügelstürmer mit ausgeprägten
Scorer-Qualitäten. «Der Sprung von
den Elitejunioren in die NLA ist
gross, aber aufgrund ihrer Leistungen muss das der nächste Schritt
sein», so die Aussage von t EVZSportchef Reto Kläy.
Kandidaten für U18-WM
Stadler und Volejnicek haben beim
EVZ alle Nachwuchsstufen durchlaufen und gehören zum Kader der
U18-Nationalmannschaft.
Beide
haben gute Chancen, an der U18Weltmeisterschaft 2015 vom 16. bis
26. April in Zug und Luzern dabei
zu sein. Neben den beiden Academy-Spielern zählen neu auch Calvin Thürkauf und der Elite-Junioren-Torhüter Noël Bader, beide aus
dem EVZ Nachwuchs, zum Kader
der ersten Mannschaft. Calvin
Thürkauf ist 17 Jahre alt und ebenfalls ein Kandidat für die U18-Weltmeisterschaft. Der 19-jährige Noël
Bader ersetzt den Backup-Torhüter
Gianluca Hauser.
WALCHWIL Ab Montag, 18. Mai
2015, findet man die Postdienstleistungen in Walchwil in einer
Postagentur («Post beim Partner»).
Für die neue Lösung konnte die Post
Aldo Fuchs als Partner gewinnen.
Er wird die Agentur im SPAR Supermarkt Walchwil (Geschäftshaus
Mütschi) führen.
60 000 Franken
KANTON Die Bibliothek Zug erhält 60 000 Franken aus dem Lotteriefonds für die Digitalisierung der
zugerischen Zeitungen von 1814 bis
1900. Die digitalisierten Titel werden via Bibliothekskatalog, Website und der Plattform «Schweizer
Presse Online» archiviert und dem
interessierten Publikum zugänglich
gemacht. Der Abschluss der Digitalisierungsarbeiten ist bis Ende
2015 geplant.
Schwingfest Zug
ZUG Die Abgeordnetenversammlung des Eidgenössischen Schwingverbandes hat den Zuger Organisatoren den Zuschlag für das Eidgenössische Schwing- und Älplerfestes 2019 Zug gegeben. In den
nächsten Tagen werden nun erste
Vorarbeiten für die Bodensanierung vorgenommen. In diesem Zusammenhang wird die Korporation
Zug auch einige Bäume fällen.
Selbstverständlich werden die Organisatoren nach dem Schwingfest
2019 neue wieder Bäume pflanzen.
Jahresrechnung
RISCH Die Jahresrechnung 2014
der Gemeinde Risch schliesst mit einem Überschuss von 5.1 Millionen
Franken ab. Im Budget wurde mit
einem Ertragsüberschuss von 0.2
Millionen Franken gerechnet. Das
erfreuliche Jahresergebnis ist massgeblich auf einmalige Sondereffekte bei den Grundstückgewinnsteuern sowie durch Aufwandeinsparungen zurückzuführen. Die detaillierte Mitteilung finden Sie imim
Internet unter: www.zg.ch/behoerden/gemeinden/risch-rotkreuz
Öffnungszeiten
GEMEINDE BAAR Am Hohen
Donnerstag, 2.4.15, schliessen die
Gemeindeverwaltung und das Betreibungsamt um 16 Uhr und die
Bibliothek um 17 Uhr ihre Türen.
Vom Karfreitag, 3.4., bis Ostermontag, 6.4., bleiben die Büros der
Einwohnergemeinde, das Betreibungsamt sowie die Bibliothek und
die Ludothek geschlossen.
Sebastian Vettel...
WALCHWIL... wohnt ja schon längere Zeit nicht mehr in Walchwil.
Aber wenn Sie, liebe Leser, etwas
Spannendes gesehen oder gehört
haben, dann rufen Sie uns an, wir
sind dankbar für Hinweise aller Art:
Telefon: 041 769 70 40
Seite 8 |
Wettbewerb
Zuger Woche | Mittwoch, 1. April 2015
Werde das neue Gesicht Modell’15
WETTBEWERB Zentralschweizer Gesicht Modell 2015 - Melde dich jetzt an
Hallo Girls aus der Zentralschweiz, wer von euch wollte
schon immer einmal Laufstegluft
schnuppern? Dann meldet euch
jetzt wieder an für den Wettbewerb «Zentralschweizer Gesicht
Modell ‘15». Alles, was ihr wissen müsst, erfahrt ihr hier! »
möchtet, legt der Einsendung bitte
einen frankierten Briefumschlag
bei. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt, der
Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Tipp!
Und noch ein Tipp: Die Jury wählt
die Bewerberinnen anhand der eingesendeten Bilder aus. Das heisst:
Es ist von Vorteil, wenn ihr uns möglichst gutes, professionelles Fotomaterial zukommen lässt. Je besser
die Bilder, umso grösser sind deine
Chancen, eine Einladung zum Halbfinale zu erhalten. Und, wenn ihr
die Bilder vom Computer ausdruckt, nehmt dazu geeignetes Fotopapier und kein normales Kopierpapier.
DK - Es ist wieder so weit. Der Startschuss für die nächste Runde zum
«Zentralschweizer Gesicht Modell’15» ist gefallen. Wir suchen
dich: Bist du eine aufgestellte junge Frau zwischen 16 und 25 Jahren? Wolltest du schon immer mal
Laufstegluft schnuppern, mit der
Kamera flirten und junge peppige
Mode vor Publikum präsentieren?
Dann bist du hier genau richtig beim
grössten Modellcontest der Zentralschweiz.
Was musst du tun?
Fülle einfach den Teilnahmetalon
aus und sende diesen, zusammen
mit maximal fünf aktuellen, qualitativ guten Bildern von dir, Porträt
und Ganzkörperfotos (Bilder nicht
älter als ein Jahr), an: Redaktion
Zuger Woche, Kennwort: «Zentralschweizer Gesicht Modell ‘15» Postfach 1827, 6341 Baar.
Wer wird die Nachfolgerin von Valentina Tuoto (rechts aussen)? Vielleicht du? Melde dich jetzt an!
Erste Phase
Nach Einsendeschluss am 22. Mai
2015, wählt die Jury eine Gruppe
zwischen 15 bis 20 jungen Damen
aus, die das Halbfinale anfangs Juni 2015 bestreiten wird. Bei die-
Bilder: Christian H. Hildebrand/fotozug.ch/Laura Hürlimann
sem spannenden Anlass dürft ihr
schon einmal zeigen, was in euch
steckt.
Wichtig!
Wenn ihr eure eingesendeten Bilder später wieder zurückhaben
Wer nichts wagt...
...der nichts gewinnt! Darum liebe
Girls aus der Zentralschweiz wagt
etwas und vielleicht wirst ja genau
du das neue Zentralschweizer Gesicht Modell 2015 und gewinnst tolle Preise im Gesamtwert von rund
20 000 Franken? Zu verlieren habt
ihr nichts, denn unser Motto lautet
nun schon seit 18 Jahren: «Dabei
sein ist alles.» Wir freuen uns auf eure Bewerbungen! Den Wettbewerbstalon für deine Freundinnen
gibt es auch im Internet unter:
www.zugerwoche.ch.
[email protected]
Aus den Gemeinden
Zuger Woche | Mittwoch, 1. April 2015
Schulraumplanung
MENZINGEN Transparenz ist wichtig
Der Gemeinderat von Menzingen
will die Kommunikation über die
Schulraumplanung verbessern.
Er wird an der Gemeindeversammlung im Mai konkreter
über die Gründe für seine Beschlüsse und die geplante
Schliessung der Schule im Ortsteil Finstersee informieren.
PD/LF - Für die Umsetzung der
Schulraumplanung will der Gemeinderat eine Begleitgruppe mit
Vertretern aus Finstersee bilden.
Grundsatzentscheide
Die Bewertung des externen Planungsbüros ergab ein konsolidiertes Gesamtbild für die Schulraumplanung in allen Ortsteilen Menzingens. Aufgrund der Vorarbeiten
der Arbeitsgruppe traf der Gemeinderat von Menzingen im Dezember 2014 u.a. folgende Grundsatzentscheide:
• Verzicht auf die Anmietung von
Räumen für den Kindergarten
Sonnhalde
• Sanierung oder Neubau für die
Musikschule, die schulergänzenden Betreuungsangebote und weitere schulische oder Freizeitangebote im Raum Marianum/Villa
Neudorf
• Verzicht auf den Schulstandort
Finstersee.
Bei seiner Gesamtbeurteilung berücksichtigte der Gemeinderat auch
gesellschaftspolitische, pädagogische und finanzielle Kriterien (z.B.:
sinkende Schülerzahlen in der ganzen Gemeinde Menzingen).
Kommunikation verbesser
Weil vor allem die plötzliche
Schliessung der Schule Finstersee
für Verwirrung sorgte, bemüht sich
der Gemeinderat nun um Transparenz. An der Gemeindeversammlung vom 20. Mai wird die Schulraumplanung nochmals thematisiert. Bereits seit Januar 2015 können die Akten zur Schulraumplanung eingesehen werden.
Suchen, finden und gewinnen
Im unteren Bild haben sich zehn Fehler eingeschlichen. Finden Sie
diese und senden Sie das Bild mit den eingekreisten Fehlern und ihrer Postanschrift, inklusive Telefonnummer, bis nächsten Montag an:
Redaktion Zuger Woche, «Kennwort Suchbild», Postfach 1827, 6341
Baar. Der Gewinner wird in der nächsten Ausgabe bekannt gegeben
und erhält zwei Menü-Gutscheine von McDonald’s, die er bei der
Zuger Woche an der Dorfstrasse 13 in Baar abholen kann.
| Seite 9
«Donnschtig-Jass 2015»
OBERÄGERI Gesucht sind die besten Jasser aus der Gemeinde
Auch in diesem Sommer tourt die
«Donnschtig-Jass»-Crew wieder
durch die Schweiz und macht hoffentlich Halt in Oberägeri. Deshalb sind alle passionierten Jasser aus Oberägeri eingeladen, am
Ausscheidungsturnier vom Donnerstag, 23. April 2015, teilzunehmen.
PD/LF - Am Donnerstag, 30. Juli
2015, kann sich Oberägeri hoffentlich als Gastgeber der Livesendung «Donnschtig-Jass» präsentieren.
Ausscheidungsturnier
Wer für Oberägeri am 23. Juli im
Glarnerland am Jasstisch sitzen
wird, entscheidet sich am Donnerstag, 23. April 2015, am Ausscheidungsturnier unter der Leitung von Schiedsrichter Dani Mül-
2015, gegen Cham im Kanton Glarus im Differenzler an.
Bild: z.V.g.
Der «Donnschtig-Jass. - Vielleicht
schon bald in Oberägeri.
ler im Foyer der Dreifachhalle Hofmatt. Jassbegeisterte Oberägerer
können sich ab sofort für das interne Ausscheidungsturnier anmelden. Die vier Qualifizierten treten dann am Donnerstag, 23. Juli
Vier Jasser gegen Cham
Für Oberägeri treten nach dem Ausscheidungsturnier vier qualifizierte
Jasser gegen Cham an: der Jasskönig, ein Telefonjasser, die beste Frau
oder der beste Mann sowie der oder
die beste Jugendliche (10 bis 18
Jahre). Teilnahmeberechtigt sind
alle Einwohner von Oberägeri. Das
OK ist überzeugt, dass eine grosse
Beteiligung am Ausscheidungsturnier im Differenzler teilnehmen
wird und Oberägeri eine starke
Jassdelegation ins Glarnerland
schicken kann.
Anmeldung
Anmeldung bis spätestens am 16.
April an: Guido Schneider, OK-Präsident: [email protected].
Versammlung der «Silberfüchse»
ZUG/CHAM Die beiden Männerchöre fanden zusammen
Die aktiven Sänger und die Ehrenmitglieder beider Chöre versammelten sich am 25. März in
Zug zur Generalversammlung,
die für den Zuger Chor zum 180.
Mal und für den Chamer Chor
zum 143. Mal durchgeführt
wurde.
PD/EW - Seit einigen Jahren kooperieren die beiden Chorvereine in
allen Aktivitäten.
Neuer Dirigent
Nach fünf Jahren im Amt verabschiedete sich der Dirigent und Musiker Markus Etterlin vom Chor. Er
begeisterte die Sänger mit seinem
hervorragenden musikalischen Talent und Wissen. Als Nachfolger
wählte die Generalversammlung
einstimmig den erfahrenen Chorleiter und Kirchenmusiker Peter
Scherer zum neuen Dirigenten.
Bild: z.V.g.
Die «Silberfüchse» begeistern ihr Publikum mit hoher Chorqualität.
Jahresprogramm
Das Jahresprogramm bis zum Sommer des Jahres 2016 sieht viele
Choranlässe vor, bei denen die Sänger der Öffentlichkeit ihre Musik
vorstellen und das kulturelle Leben
bereichern wollen.
Zeitgemäss und lebendig
Die beiden Männerchöre wandten
sich in den vergangenen Jahren weg
vom traditionellen Männerchorgesang hin zu lebendiger, zeitgenössischer und rhythmischer Musik, die
auch alt bekannte Melodien im neuen Gewand ertönen lies. Die durchschnittlich 73-jährigen «Silberfüchse» begeistern ihr Publikum mit
hoher Chorqualität und ihrer Jugendlichkeit. In den Männerchören
Zug - Cham finden interessierte
Sänger immer einen freien Platz.
Das waren noch Zeiten ...
KLASSENFOTO Früher, da waren die Klassen grösser als heute
Bild: z.V.g.
Auflösung der letzten Ausgabe
vom 25. März 2015
Herzliche Gratulation
der Gewinnerin:
Trudy Küng-Helfenstein, Cham
Lehrer Meierhans und seine 5. Primarklasse, Jahrgang 1922, im Schulhaus Marktgasse in Baar.
LF - Fototermin anno 1934. Mit ordentlichem Haarschnitt und (recht)
fröhlichen Gesichtern präsentiert
sich die Baarer Klasse von Lehrer
Meierhans dem Fotografen. Das
Klassenfoto von Josef Vogel aus Baar
zeigt uns wieder, dass Schulklassen
nicht immer gemischt und übersichtlich waren. Haben auch Sie ein
Klassenfoto, das Sie gerne in der Zuger Woche veröffentlichen würden? Dann schicken Sie es uns im
Original an Zuger Woche, Postfach
1827, 6340 Baar oder per Mail an
[email protected]. Teilen
Sie Ihre Erinnerungen mit uns. Egal
ob alte oder jüngere Klassenfotos wir freuen uns über jedes.
Seite 10 |
Lesermeinungen
Zuger Woche | Mittwoch, 1. April 2015
Packen wir unsere Chance!
Nun liegt es an uns. Wir wählen Politiker als unsere Vertreter, damit sie
Lösungen erarbeiten sollen. Lösungen zu jenen Druckstellen, die
wir gerne behoben hätten. Genau
dies hat der Regierungsrat des Kantons Zug mit dem ZentrumPlus und
dem Stadttunnel getan. Er hat
Durchstehvermögen gezeigt über
Jahre, alle Betroffenen angehört,
Fachspezialisten beigezogen und ein
ausgereiftes Projekt entwickelt, das
nun wirklich ein höchstes Mass an
Druckstellen beseitigt. Er tat genau
dies, wozu wir ihn damals als Wähler beauftragten. Nun liegt es an uns
Stimmbürger zu zeigen, dass wir
auch Lösungen wollen und dem
Eigentlich sind wir für den Stadttunnel …
ZentrumPlus mit Stadttunnel das JA
geben. Es ist gerade Mode, zu allem Nein zu sagen, zu stänkern, einzig um sich zu profilieren, doch sollten wir uns hiervon nicht irritieren
lassen, sondern die Chance unserer
Generation packen und unseren
Kanton gestalten.
David Meyer, Oberwil b. Zug
Von «Opfersymmetrie» und anderen Verblendungen
Der Zuger Regierungsrat hat Ende
März einen Massnahmenkatalog
vorgestellt, mit dem das kantonale
Budget künftig um mehr als 100
Millionen pro Jahr gekürzt werden
soll. Wenig überraschend trifft das
Sparpaket vor allem jene Menschen in unserer Gesellschaft, die
sich am wenigsten wehren können
(siehe z.B. die massiven Einsparungen im «Behindertenbereich»).
Wenig umsichtig sind zudem die
Kahlschläge in der Bildung – wegen des ruinösen und kurzfristigen
Steuerwettbewerbs wird nun fahrlässig die Zukunft unserer Kleinsten auf das Spiel gesetzt. Mit dem
Sparpaket zeigt sich wieder einmal
eindrücklich, für wen der bürgerliche Kantonsrat und Regierungsrat
Politik betreiben – von den zahlreichen Steuersenkungen im letzten Jahrzehnt haben hauptsächlich
die Reichsten und Grosskonzerne
profitiert. Für die gewaltigen Steuerausfälle (200 Millionen Franken
jährlich) muss nun die Zuger Bevölkerung mit dem Sparpaket bezahlen. Infolgedessen mutet es zynisch an, wenn Finanzdirektor Hegglin und Landammann Tännler nun
von einer «Opfersymmetrie» oder
einem «ausgewogenen Paket» sprechen, mit dem alle ihren Beitrag zur
«finanziellen Gesundheit des Kantons Zug» leisten würden. Wenn von
bürgerlicher Seite die «Opfersymmetrie» hochgehalten wird, stellt
sich die Frage, weshalb sie eine moderate Steuererhöhung immer noch
nicht in Betracht zieht. Liegt es etwa an der Verblendung durch neoliberale Dogmen? Oder an den
substanziellen Beiträgen durch bestimmte «Wirtschaftsverbände», die
nur im Interessen der Grosskonzerne handeln? Oder ist die eigene
Solidarität jener Kreise doch nicht
so gross, wie sie die Bürgerlichen
nun bei ihren Mitmenschen einfordern? Es ist höchste Zeit, dass sowohl Regierungs- als auch Kantonsrat ihre Tiefststeuerpolitik
überdenken und einen Kurswechsel im Sinne einer vernünftigen und
nachhaltigen Wirtschaftspolitik –
keine Sparpakete auf Kosten der Bevölkerung wegen nicht verkraftbaren Steuersenkungen – einschlagen.
Yannick Ringger, Zug
lometer zurücklegt und ein Drittel
fährt herum und sucht bequeme
oberirdische Parkplätze – trotz
Parkleitsystem. Und dafür braucht
es einen Stadttunnel? Die Zeiten
sind vorbei, wo der Strassenausbau
jede Verkehrszunahme aufzufangen vermag. Zudem können mit dem
Stadttunnel die Kapazitäten nicht
erhöht werden, die Realität wird die
Prognosen überholen und die Zufahrten werden zu den Stosszeiten
sehr bald verstopft sein. Für einen
kleinen Stadtteil gibt es eine Entlastung, für den Rest eine Belastung - und für die Region Zug bietet der Stadttunnel verkehrstechnisch kaum Vorteile. Was der Stadttunnel mit der Verflüssigung des innerstädtischen Verkehrs beabsichtigt, ist eine Idee von gestern. Heute wird in zeitgemässen Konzepten
auf die Drosselung des Autoverkehrs gesetzt. Anreize sollen motivieren, zu Fuss zu gehen oder das
Velo zu nehmen, auf den Bus oder
die Stadtbahn umzusteigen. Zudem wird geraten, die Parkplatzgebühren auf die effektiven Kosten
zu erhöhen, sogar die Reduktion von
innerstädtischen Parkplätzen wird
thematisiert. Der Tunnel unter Locarno führt von Tenero nach Ascona. Beim Stadttunnel Zug muss ich
zuerst in die Stadt hinein fahren, um
an die Portale zu kommen, also alles andere als eine grossflächige
Entlastung vom Durchgangsverkehr. Deshalb rate ich: Vergleiche
können hinken, also die Vorlage gut
studieren, bevor sie grünes Licht
zum Asphaltieren geben!
Locarno als Vorbild?
Es ist schon sehr erstaunlich, dass
die Untertunnelung von Locarno als
Vorbild für Zug zitiert wird. Die Situation ist nicht vergleichbar. Das
Nordportal liegt in Tenero weit ausserhalb von Locarno. Man braust auf
einer autobahnähnlichen Strasse
mit 80 Kilometer/Stunde ins Loch
und kommt zwischen Locarno und
Ascona ausserhalb der Stadt heraus. Keine Fussgängerstreifen, keine Velos, kein Stadtgewusel stören
die Ein- und Ausfahrt. In Zug sind
die Portale mitten im Stadtgebiet,
man fährt über Fussgängerstreifen,
in Kreisel, neben Strassencafés,
Schulkindern,
Spaziergängern,
Kinderwagen, Skate Boards usw.,
Busse queren die Zufahrt. Dazu
muss man wissen, dass ein Drittel
der innerstädtischen Personenwagen-Bewegungen weniger als 1 Ki-
Andreas Brunnschweiler, Zug
Sieht so menschenwürdige Politik aus?
Aristoteles bezeichnete den Menschen als «soziales, auf Gemeinschaft angelegtes und Gemeinschaft bildendes Lebewesen». Dabei hatte er die Rechnung noch ohne die Zuger Regierung des Jahres
2015 gemacht, welche sich derzeit
mit ihrem Entlastungsprogramm
(der Begriff «Sparprogramm»
scheint zu verräterisch) aus der Gemeinschaft der Mitmenschen verabschiedet. Was ist denn daran noch
gemeinschaftsbildend, wenn Ergänzungsleistungen für Bedürftige
gekürzt, wenn durch Stellenabbau
Leistungen im Dienste der Zuger Bevölkerung aufgegeben, wenn Prämienverbilligungen der Krankenkassen für viele Familien reduziert,
wenn das Busangebot ausgedünnt,
wenn im Bildungsbereich 25 Millionen eingespart, wenn mittels
kleinkrämerischer Gesinnung beim
Personal gespart (Verzicht auf die
Ausrichtung von Mutterschaftsbeiträgen, Verzicht auf RekaChecks, u.a.m.), wenn Leistungsvereinbarungen im Behindertenbereich gekürzt werden sollen? 258
Sparmassnahmen sollen es richten.
Und was schwerlich aus dem Leistungskatalog zu verbannen ist, dies
wird kurzerhand an die elf Zuger
Gemeinden übertragen: Eine Absurdität ohnegleichen. Da wird über
Jahre hinweg das Lied der Steuersenkungen intoniert. Superreiche
aus aller Welt werden mit Dumpingsteuersätzen hergelockt und
verhätschelt. Ein knallharter Steuerwettbewerb macht dabei den «lieben» Miteidgenossen zu schaffen.
Und das Allerschlimmste: Zugerinnen und Zuger können sich zunehmend diesen Wohn-Kanton Zug
nicht mehr leisten und werden in
angrenzende Regionen vertrieben.
Im Kanton Zug soll bei den Men-
schen gespart werden, während
gleichzeitig bei Infrastrukturprojekten geklotzt wird. Sieht so menschenwürdige Politik aus? Wo bleiben Mitmenschlichkeit, Solidarität
mit den Schwächeren in einer Gesellschaft und eine Politik zum
Wohle der Natur? Welchen Werten
huldigen die Regierungsräte des
Kantons Zug? Wo bleibt die Ethik
in diesem Gremium? Gibt es im Regierungsgebäude noch so etwas wie
einen moralischen Kompass? Meine Herren Regierungsräte, ziehen
Sie die Konsequenzen aus einer
rücksichtslosen und egoistischen
Steuerpolitik. Korrigieren Sie endlich mit moderaten Eingriffen bei finanzkräftigen Kantonsbewohnern
die Einnahmeseite. Erst dann könnte man von einer gewissen Opfersymmetrie sprechen. Erst dann
könnte man eine Spardiskussion
lancieren.
Toni Kleimann, Cham
Der Vorstand des TCS hat sich gegen den «Stadttunnel Zug mit Zentrum Plus» ausgesprochen, obwohl
er eigentlich dafür ist. Für ihn spreche nichts gegen das Projekt. Ihn
stört einzig und allein die um etwa
50 Franken erhöhte Motorfahrzeug-Jahressteuer. That's it. Laut
TCS-Vorstand sei das nicht tragbar
und überschreite die Schmerzgrenze. Nicht tragbar! Schmerzgrenze! Da frage ich mich schon, von
was die eigentlich reden? Dieser Betrag reicht knapp für eine halbe
Tankfüllung oder für eine bescheidene Mahlzeit in einem Restaurant. Das billigste Natel-Abo der
Swisscom kostet monatlich 59
Franken, insgesamt 708 Franken im
Jahr. Mit Verlaub, aber bei 50 Franken im Jahr oder 0.14 Rappen pro
Tag von einer Schmerzgrenze zu reden, ist absolut lächerlich. Natürlich darf man gegen das Stadttunnelprojekt sein. Aber dann bitte mit
stichhaltigen Argumenten.
Daniel Stadlin, Zug
«Geiz-ist-geil» macht uns alle fertig
Ich will ja niemandem das Geschäft vermiesen, aber gestern habe ich eine Werbung gesehen. - Da
werden Steuererklärungen für pauschal 130 Franken angeboten. Der
Anbieter redet dann noch von professioneller Arbeit. Mit allem Respekt. Für diesen Preis ist keine professionelle Arbeit möglich. Ebenfalls gestern habe ich bei Bücher
Balmer für 69 Franken einen wunderschönen Fotoband gekauft, und
zwar GENESIS von Sebastião Salgado. Ein Buch von über 500 Seiten voller grandioser SchwarzWeiss-Fotografien. So ein Buch ist
für diesen Preis nur zu verkaufen,
wenn alle Beteiligten zu unrentablen Margen und zu sehr tiefen Löhnen arbeiten. Für die Buchhandlung liegt kein sinnvoller Gewinn
drin. Ich glaube, wir sind uns nicht
bewusst, dass der Schrei nach tiefen Preisen alles kaputt macht. Weil
wir nicht bereit sind, einen reellen
Preis zu zahlen, sind unsere Löhne
zu tief und wir kaufen, vor allem
was den täglichen Bedarf betrifft,
nur noch gesundheitsgefährdenden Schund ein. Alle Grossverteiler
unterbieten sich mit Preisen und wir
merken nicht, dass für diese Qualität, die uns dann angeboten wird,
selbst dieser tiefe Preis zu hoch ist.
Wir müssen endlich anfangen, wieder reelle Preise zu verlangen und
dann vielleicht nur noch einmal pro
Jahr in die Ferien zu fahren und nur
noch ein Auto besitzen. Vielleicht
konsumieren wir dann weniger, aber
das werden wir gar nicht merken,
denn vieles, was wir heute konsumieren, bräuchten wir gar nicht für
unsere Lebensqualität. Der Vorteil
wäre, wir wären unabhängiger von
den Lebensmittelkonzernen, die uns
nur vergiften, die KMUs hätten wieder höhere Margen und könnten
bessere Löhne zahlen. Ohne «Geizist-geil-Mentalität» ginge es uns sehr
schnell viel besser und nebenbei:
Dem lächerlichen Gejammer um
den hohen Schweizer Franken wäre auch die Grundlage entzogen!
Michel Ebinger, Rotkreuz
Erheiternde und weniger heitere Zeilen
Der
Abstimmungskampf
zum
Stadttunnel Zug hat begonnen. Und
einige Befürworter lassen einen
staunen! So bezeichnet der für seine sprachliche Artistik bekannte Leserbriefschreiber aus Oberwil den
VCS am 19.3. als «Pilotfisch im Kielwasser des alternativ-grünen Hammerhais», der sich mit dem TCS «zu
einer im Auspuffdunst erkennbaren Streitgemeinschaft gegen den
Zuger Tunnel findet». Gar «schizophren» wird es für den bekannten
dipl. Bauingenieur aus Zug, wenn
VCS und TCS-Vorstand (aus völlig
unterschiedlichen Überlegungen
übrigens) den Tunnel ablehnen.
«Die Indoktrination kennt keine
Grenzen» wirft er im selben Leserbrief vom 18.3. dem VCS vor, weil
dieser (vom Bund geforderte) Alternativen zum Tunnel aufzeigt. «Im
Ernst, meinen diese Leute wirklich,
sie können die Bewohner von Zug
einer Gehirnwäsche unterziehen?»,
fragt er und bedenkt dabei nicht,
was die netten Visualisierungen der
Baudirektion und feurige Rhetorik
zu bewirken im Stande sind! Ganz
tüchtig in die Tasten gegriffen hat
ein Vorstandsmitglied der GLP am
14.3.: «... Stadttunnel ist ein Jahrhundertprojekt. Es heisst so, weil es
über das kleinkrämerische Quartalsdenken hinausgeht...». Beim, in
den Augen des Grünliberalen,
«kleinkrämerischen
Quartaldenken» geht es um die Grundsatzfrage, ob Zug es sich leisten kann und
will, für einen Tunnel, der lediglich
eine kurze Strecke in der Innenstadt beruhigen soll, ca. eine Milliarde Franken, 60 000 tägliche Umwegkilometer und eine massive
Mehrbelastung von Wohnquartieren zu bezahlen und dafür noch ein
riesiges Sparpaket in den Bereichen, ÖV, Sicherheit, Gesundheit
und Bildung zu schnüren. Dass das
Argument Bildung dann noch als «ein gern benutzter Allgemeinplatz
bei Ideenlosigkeit» bezeichnet wird,
ist mehr als fragwürdig! Ich bin gespannt auf weitere erheiternde und
weniger heitere Zeilen gegen sachliche, mit Fakten untermauerte Argumente der Gegnerschaft. Dass ein
solches Verhalten wenig zielführend ist, dürfte sich am 14. Juni zeigen.
Ursula Strub, Zug
Wollen auch Sie Ihre Meinung zu einem brisanten Thema äussern?
Dann tun Sie es – wir geben Ihnen
die Möglichkeit dazu!
Senden Sie Ihre Leserbriefe mit maximal 2000 Zeichen an
[email protected].
Aktuelles
Zuger Woche | Mittwoch, 1. April 2015
| Seite 11
Publireportage
Emmen Center
Ausstellung und Basteln zu Ostern
Zu Ostern erwartet die Besucher im Emmen Center eine ganz
besondere Osterdekoration: In
Zusammenarbeit mit regionalen Schulklassen wurden 16
grosse
Osterhühner
geschmückt und dekoriert.
PD/LH - Die Osterhühner können bis
am Ostermontag, 6. April, im Emmen Center besichtigt werden. Am
Ostermontag ist das Emmen Center von 9 bis 18.30 Uhr geöffnet –
wer einen der 40 Osterhasen in den
über 80 Top-Geschäften findet, gewinnt mit etwas Glück einen von vier
Emmen Center Einkaufsgutscheinen im Wert von 500 Franken.
Kreative Osterhühner von regionalen Schulklassen
Das Emmen Center verwandelt sich
vom 24. März bis 6. April 2015 in eine bunte Osterlandschaft. Eine Dekoration, die in Zusammenarbeit mit
regionalen Schulklassen realisiert
werden konnte. So durften sich interessierte Schulklassen aus der
Region anmelden und 1.80 Meter
grosse Osterhühner bestellen, welche nun während zwei Wochen im
Emmen Center geschmückt und dekoriert ausgestellt werden. «16 individuelle Osterhühner sind bei uns
eingetroffen, die mit grossem Einsatz gestaltet wurden» freut sich Roland Jungo, Direktor des Emmen
Centers, über die bunten Ergebnisse. Viele verschiedene, sehr kreative und verrückte Hühner sind entstanden und können noch bis am
Ostermontag, 6. April 2015 im Emmen Center bestaunt werden. Zudem kann für das Lieblingshuhn abgestimmt und Emmen Center-Einkaufsgutscheine im Gesamtwert
von 1000 Franken gewonnen werden.
Ostermontag offen
Auch dieses Jahr haben die Besucherinnen und Besucher die Mög-
Bilder: z.V.g.
Das Emmen Center verwandelt sich vom 24. März bis 6. April 2015 in eine bunte Osterlandschaft.
lichkeit, ihre Einkäufe am Ostermontag zu tätigen. Das Emmen Center mit seinen über 80 Top-Geschäften hat von 9 bis 18.30 Uhr geöffnet.
Osterhasen suchen und 500 Franken Einkaufsgutscheine gewinnen
Am Ostermontag 6. April 2015 versteckt das Emmen Center 40 Schokoladen-Hasen in seinen über 80
Top-Geschäften. Wer einen solchen
Hasen findet und sich auf der Emmen Center Verwaltung meldet, gewinnt mit etwas Glück einen von vier
Emmen Center Einkaufsgutscheinen im Wert von 500 Franken.
Oster-Basteln für Kinder
Vom Mittwoch, 1. bis Samstag 4. April 2015 wird im Emmen Center wieder gebastelt. Passend zu Ostern
können die Kinder am Mittwoch und
Donnerstag jeweils von 14 bis 17
Uhr und am Samstag von 10 bis 15
Uhr ihr eigenes Osternestchen basteln. Das Material wird wie immer
kostenlos zur Verfügung gestellt.
Während drei Tagen können die Kinder im 1. Obergeschoss vor dem
Ochsner Sport ein buntes Osternest basteln. Dabei sind der Kreativität der Kinder keine Grenzen gesetzt. Das individuelle, selbstgestaltete Nest wird anschliessend
noch mit ein paar Ostereiern bestückt. Das Osternest darf in keinem Kinderzimmer fehlen und eignet sich hervorragend, um am Ostersonntag Süssigkeiten zu sammeln. Hilfsbereite Betreuerinnen
freuen sich auf viele motivierte und
kreative Kinder.
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen im Emmen Center er-
hält man im Internet unter www.emmencenter.ch oder unter der Telefonnummer 041 260 61 12.
Öffnungszeiten des Emmen Centers über die Ostertage
Mittwoch, 1.4.15: 9 bis 21 Uhr.
Donnerstag, 2.4.15: 9 bis 17 Uhr
Karfreitag, 3.4.15 geschlossen.
Karsamstag, 4.4.15: 8 bis 16 Uhr
(Lebensmittel ab 7.30 Uhr).
Ostersonntag, 5.4.15: geschlossen.
Ostermontag, 6.4.15 : 9 bis 18.30
Uhr.
OSTERMONTAG
offen von 9 bis 18.30 Uhr
Donnerstag vor Karfreitag 9 bis 17 Uhr offen
Karsamstag 8 bis 16 Uhr offen,
Lebensmittelgeschäfte ab 7.30 Uhr
WE TT BE WE RB
Stimme für dein Lieblingshuhn
ab und gew inne Emmen Center
Einkaufsgutscheine
4 x CHF 500.– GEWINNEN
Finde am Ostermontag einen von
ren
40 versteckten Osterhasen in unse
mit
80 Top- Geschäften und gewinne
500.–
etwas Glück einen von vier CHF
en
Emmen Center Geschenkgutschein
OSTERZAUBER
16 bemalte Osterhühner von regionalen
Schulklassen sorgen vom 24. März bis 6. April 2015
im Emmen Center für Osterstimmung
Shopping erleben
ÖFFNUNGSZEITEN: MO/DI/DO 9 – 18.30 Uhr
MI/FR 9 – 21 Uhr • SA 8 – 16 Uhr • www.emmencenter.ch
Seite 12 |
Kanton Zug aktuell
Zuger Woche | Mittwoch, 1. April 2015
www.kath-zug.ch
e ru
msuiski k22001155
OsO
t esrt m
Kirche St. Oswald
Gründonnerstag, 2. April
19:00 h
Gründonnerstagsliturgie
Orgelwerke von Johann Sebastian Bach (1685-1750).
Monika Henking, Orgel.
Kirche St. Michael
Karfreitag, 3. April
15:00 h
Karsamstag, 4. April
20:30 h
Ostersonntag, 5. April
10:00 h
Karfreitagsliturgie
Werke für Klarinette und Orgel von Veronique Poltz (*1963),
Dominik Argento (*1927) und Ewald Strässer (1867–1933).
Megumi und Hanstoni Kaufmann, Klarinetten; Eva und Marco Brandazza, Orgel.
Osternachtsliturgie
Werke für Trompete und Orgel von Antonio Vivaldi (1678–1741)
und Giuseppe Torelli (1658–1709).
Peter Schmid, Trompete; Monika Henking, Orgel.
Festmesse an Ostern
Franz Joseph Haydn (1732–1809):
Missa solemnis in B-Dur «Harmoniemesse» Hob. XXII: 14.
Nicola Brügger, Sopran; Anja Powischer, Alt; Simon Witzig, Tenor; Andreas
Büchler, Bass; Kirchenchor St. Michael; Kirchenorchester; Helene Cartier,
Konzertmeisterin; Monika Henking, Orgel; Marco Brandazza, Leitung.
Kirche Gut Hirt
Gründonnerstag, 2. April
20:00 h
Abendmahlsfeier
Gregorianische Gesänge zum Hohen Donnerstag.
Choralschola Gut Hirt; Verena Zemp, Leitung.
Karfreitag, 3. April
11:00 h
Ökumenischer Kreuzweg
Werke barocker Meister.
Elsbeth Wymann, Violine; Verena Zemp, Orgel.
Karfreitag, 3. April
15:00 h
Karfreitagsliturgie
Josef Gabriel Rheinberger (1839-1901): «Stabat Mater» g-Moll Op. 138.
Kyungbin Duay, Sopran; Kirchenchor Gut Hirt; Orchester ad hoc; Verena
Zemp, Leitung.
Karsamstag, 4. April
21:00 h
Ostersonntag, 5. April
09:30 h
Osternachtsfeier
Musik für Klarinette und Orgel.
Benedikt Iten, Klarinette; Peter Meier, Orgel.
Osterfestgottesdienst
Joseph Haydn (1732–1809): «Missa brevis Sancti Joannis de Deo»;
«Kleine Orgelsolomesse» in B-Dur.
Kyungbin Duay, Sopran; Kirchenchor Gut Hirt; Orchester ad hoc, Susanne
Bitterlin, Konzertmeisterin; Silvia Affentranger, Orgel; Verena Zemp, Leitung.
Kirche Bruder Klaus
Ostersonntag, 5. April
10.00 h
Osternachtsfeier
Musik für Trompete und Orgel aus der Barockzeit von H. Purcell
(1659–1695) und Georg Friedrich Händel (1685–1759).
René Büttiker, Trompete; Madeleine Nüssli, Orgel.
Festgottesdienst
Johann Ernst Eberlin (1702–1762): «Missa in C» für Soli, Chor, Orchester,
Orgel; Georg Friedrich Händel (1685–1759): aus dem Oratorium Samson
«Let the Bright Seraphim» für Solosopran und Orchester; Georg Philipp Telemann (1681–1767): «Konzert in D-Dur» für Trompete und Orchester.
W.A. Mozart (1756–1791): «Laudate Dominum» aus Vesperae solennes de
Confessore für Solosopran, Chor und Orchester.
Kirchenchor Bruder Klaus; Orchester ad hoc; Maria Gianella, Sopran; Franziska Schnyder, Alt; Raphael Bortolotti, Tenor; Alvin Muoth, Bass; Gregor Keiser, Trompete; Romana Pezzani, Konzertmeisterin; Armon Caviezel, Leitung.
Kirche St. Johannes d.T.
Karfreitag, 3. April
15:00 h
Karsamstag, 4. April
21:00 h
Ostersonntag, 5. April
10:45 h
Karfreitagsliturgie
Kirk Franklin: «Don’t cry»; Ervin Drake, Irvin Graham, Jimmy Shirl, Al Stillman:
«I believe»; Alexander Zemlinsky: «The 23rd Psalm».
(gospel)chor zug; Anita Nötzli, Piano; Christof Tschudi, Leitung.
Ihr Inserat und die
ganze Zuger Woche
sind online!
www.zugerwoche.ch
Karsamstag, 4. April
20:30 h
Osternachtsfeier
Taizé-Gesänge; Orgel und Klaviermusik.
Niklaus König, Orgel und Klavier.
Osterfestgottesdienst
Johann Ernst Eberlin (1702–1762): «Missa in C»;
Georg Philipp Telemann (1681–1767): Kantate zum ersten Ostertag
«Der Herr lebet».
Carmela Konrad, Sopran; Franziska Brandenberger, Alt; Bruce Mathers,
Tenor; René Koch, Bass; St. Johannes-Chor; Collegium Musicum Zug; Albor
Rosenfeld, Konzertmeister; Niklaus König, Orgel; Johannes Meister, Leitung.
Der heisse Draht zum Inserat:
Telefon 041 769 70 40
ZUGER WOCHE
OSTER CHILBI ZUG
Am Ostersamstag, 4. ab 13.30 Uhr, Ostersonntag,
5. und Ostermontag, 6. April, ab10.00 Uhr
OSTER CHILBI ZUG
Achtung: Mittwoch, 8. April, ab 13.30 Uhr ist
KINDERNACHMITTAG (reduzierte Preise)
Samstag, 11., Sonntag, 12. April
LUNAPARK AM SEE ab 13.30 Uhr
Zuger Woche | Mittwoch, 1. April 2015
Nein zum Stadttunnel
Das gigantomanische Stadttunnelprojekt, welches mehr als eine Milliarde kosten wird, preisen die Befürworter als Jahrhundertprojekt
und strassenbautechnisches Meisterwerk an. Dabei schränkt es die
Bewegungsfreiheit all jener, welche sich in der Stadt Zug frei bewegen wollen, massiv ein. Für mich
ist nach wie vor das Minitunnelprojekt, welches vor mehr als 10
Jahren ausgearbeitet wurde und etwa 200 Millionen Franken kosten
würde, die optimale Lösung: Wer
Altstadt und Stadtzentrum ohne
Halt durchfahren will, benutzt den
Minitunnel, wer in Altstadt und
Stadtzentrum verweilen will, der
kann wie bisher ein- und ausfahren. Dadurch würde der Transitverkehr vom Lokalverkehr getrennt, die Verkehrsströme würden
aufgeteilt und mühsame, umweltbelastende Umwegfahrten durch
den unterirdischen Kreisel des
überdimensionierten Stadttunnelprojekts würden wegfallen. Mit einem klaren Nein zum Milliardenluxusprojekt wird der Weg frei, eine kostengünstige, einfache aber
nutzergerechte Lösung auszuarbeiten.
Hermann Kiener, Cham
Geologisch hochsensibles Gebiet
Ist das Stadttunnelprojekt klug für
Zug? Ein Blick auf den Kostenvoranschlag und auf die Stadtkarte genügen, um diese Frage entschieden
zu verneinen. Die budgetierten Kosten von 890 Millionen Franken (realistisch betrachtet wohl über eine Milliarde Franken) stellen eine
absurd hohe Summe dar, um einige Strassen im Stadtzentrum verkehrsarm zu machen. Dies zu einer
Zeit, da sich unser Kanton mit einem vieljährigen Entlastungsprogramm beschäftigen muss, das
empfindliche und unangenehme
Einsparungen der öffentlichen
Hand in allen Lebensbereichen der
Bevölkerung zur Folge hat. Die Einzeichnung der geplanten Tunnelanlage auf der Karte von Zug zeigt
2.7 Kilometer Umfahrungswege
durch ein geologisch hochsensibles
Gebiet direkt unter Wohnquartieren. Die vier vorgesehenen Ein- und
Ausfahrten stehen mitten im Stadtgebiet. Umfahren wird lediglich ein
Teil des aktuellen Zentrums. Von
Verkehrsentlastung zugunsten der
ganzen Stadt ist keine Rede. Daran
können auch die Schönwetterparolen, Versprechen und hübschen
Visualisierungen der Baudirektion
nichts ändern.
Dieter Nussbaum, Zug
Belastung statt Entlastung
Ich bin der Überzeugung, dass die
Schere zwischen Einnahmen und
Ausgaben nicht immer weiter auseinandergehen kann. Ein ausgeglichener Finanzhaushalt ist unbestrittenermassen wichtig. Dennoch
ist das kürzlich präsentierte «Belastungspaket» falsch. Der Zuger
Regierungsrat macht nämlich den
gleichen Fehler wie seine Schwyzer Nachbarn. Er höhlt den Service
Public aus, während er kaum Einnahmeoptimierungen – Gebührenerhöhungen ausgeschlossen – plant.
Dabei profitierten gut Verdienende
und Vermögende in den letzten Jahren am stärksten von der zugerischen Steuerpolitik. Das ist kein
Märchen, sondern ein belegtes Faktum. Anstatt nun zu hinterfragen,
ob die Einnahmen genügen, werden konsequent die Ausgaben heruntergeschraubt – was letztendlich vor allem den Mittelstand blu-
ten lässt. Dies zeigen allein schon
die geplanten Einsparungen im Service Public. Fast noch krasser finde
ich das «Schwarz-Peter-Spiel» – sollen doch rund 23 Millionen den Gemeinden überbürdet werden. Man
will sogar 2.6 Millionen aus dem
Lotteriefonds «entwenden». Diese
Gelder sollten doch direkt für wohltätige, gemeinnützige und kulturelle Zwecke verwendet werden.
Quo vadis werte Zuger Regierung?
Ein Blick nach Schwyz zeigt, dass
unser Nachbarskanton nach verheerender Steuerpolitik und Sparpolitik letztendlich über kurz oder
lang dennoch die Steuern erhöhen
musste. Die Tiefsteuerstrategie hat
am Anfang beiden Kantonen etwas
gebracht – langfristig produzierte/produziert sie jedoch aufgrund
ihrer Exzessivität mehr Verlierer als
Gewinner.
Zari Dzaferi, Baar
«Verkehrte» Verkehrs- und Sparpolitik
Mit ihrem «Entlastungsprogramm»
plant die Regierung jährlich 100
Millionen einzusparen - auf Kosten
der Bevölkerung. Dabei geht sie
nicht gerade geschickt vor - so beim
Verkehr. Für Strassen plant die Zuger Regierung bis 2030 weit über
1,5 Milliarden auszugeben, mindestens 890 Millionen davon für den
Stadttunnel. Dieser soll das «Zentrum Plus» der Stadt Zug vom Verkehr entlasten. Gleichzeit informiert nun die Regierung die Gemeinden, dass sie im Rahmen des
Sparpakets massive Einsparungen
bei den Buslinien machen will. So
erzeugt die Regierung in der Stadt
Zug Mehrverkehr. Denn baut man
Buslinien ab, steigen die Leute aufs
Auto um. Nebst einer offenbar ver-
fehlten Verkehrsstrategie - betreibt
die Regierung zudem eine Politik
des massiven Wachstums. Auch diese führt zu Mehrverkehr. Die «verkehrte» Verkehrspolitik führt zu
Staus, weniger Lebensqualität und
teuren Strassenprojekten. Letzteres
wieder zu roten Zahlen und das wieder zu einem Sparpaket. Die Regierung muss die kontraproduktiven und überstürzten Scheinsparmassnahmen bei den Buslinien zurücknehmen. Statt Abermillionen
im Stadttunnel zu verlochen, sollten gescheiter Bahn, Bus, Velo gefördert werden. Das ist kostengünstiger und wirkungsvoller. Ärgerlich ist, dass das Volk darüber
nicht befinden soll.
Stefan Gisler, Zug
Politik I Lesermeinungen
| Seite 13
Lebensader Infrastruktur
FDP Ein Baustein alleine reicht für ein gutes Fundament nicht aus
Es liegt es in der Verantwortung
der Allgemeinheit, dafür zu sorgen, dass die notwendigen Infrastrukturen erhalten und/oder
ausgebaut werden.
Von Thomas Gander
Die Schweiz, und insbesondere der
Kanton Zug, haben eine hervorragend ausgebaute Infrastruktur - und
dies zu Recht! Denn die Infrastruktur, unabhängig davon ob Verkehr (Strasse, Bahn oder Luftfahrt), Energie oder Kommunikation bildet das Fundament für eine
starke Wirtschaft, Gesellschaft und
nicht zuletzt für unseren Wohlstand. Während z.B. die Kommunikationsinfrastruktur,
welche
grösstenteils privatisiert ist, quasi im
Stillen stets ausgebaut und den Bedürfnissen von Wirtschaft und Gesellschaft angepasst wird, gestalten
sich diese Prozesse bei der staatlichen Verkehrsinfrastruktur wesentlich träger. Die Parteien versuchen, ihre Finanzpolitik, Umweltpolitik, Wirtschaftspolitik und natürlich auch ihre Verkehrspolitik im
Bild: z.V.g.
Thomas Gander, FDP Kantonsrat
Cham.
Kontext von Verkehrsinfrastrukturprojekten durchzusetzen. Oftmals geben die hohen Kosten zu reden, wobei diese nicht zuletzt durch
unsere Tugend des Perfektionismus
entstehen. Nebst den anfallenden
Kosten gibt die Frage, wie diese verteilt werden sollen, Anlass zur Dis-
kussion. Soll die Allgemeinheit für
den Bau und Betrieb der Infrastruktur zahlen? Oder doch nur diejenigen, welche sie nutzen? Die vorgängig erwähnten infrastrukturellen Lebensadern können ihre positive Wirkung nur in der Kombination bzw. in der Gesamtheit entfalten. Ein Baustein alleine reicht für
ein gutes Fundament nicht aus. Somit liegt es in der Verantwortung
der Allgemeinheit, dafür zu sorgen,
dass die notwendigen Infrastrukturen erhalten und/oder ausgebaut
werden. Da erwiesenermassen alle
davon profitieren, sollen auch alle
dafür aufkommen. Jedoch sollen
diejenigen, welche die Infrastruktur mehr nutzen, auch stärker zur
Kasse gebeten werden. Um auch in
Zukunft auf einem starken Fundament bauen zu können, vordere ich
Sie auf, auch weiterhin für eine gute Infrastruktur zu sorgen - denn sie
ist unsere Lebensadern. Dazu gehört auch, dass man bei einer verstopften Lebensader einen Bypass
legt und darum Ja sagt zum Stadttunnel!
Bald 300 Mitglieder
FDP Kurz und bündig verlief die 5. ordentliche GV der FDP Top60 Zug
Die Mitglieder der FDP.Die Liberalen Top60 Zug genehmigten an
der GV unter der Leitung von
Hans Wickart alle Anträge des
Vorstandes.
PD/LF - Der Jahresbericht fand
ebenso einhellige Zustimmung, wie
die von Kassier Ulrich Bollmann
vorgelegte Jahresrechnung, die mit
einem Überschuss von knapp 6‘400
Franken abschloss.
Gestiegene Mitgliederzahl
Die erneut gestiegene Mitgliederzahl ist die Folge eines umfangreichen Tätigkeitsprogramms. Ein Höhepunkt war zweifellos die in Zusammenarbeit mit der FDP Schweiz
auf dem Stierenmarktareal durchgeführte Grossveranstaltung «Tag
der FDP» vom 13. September 2014.
Diese führte rund 1‘200 Freisinnige aus der ganzen Schweiz zusammen und kann bis heute als Meilenstein in der Geschichte der
schweizerischen Partei bezeichnet
werden.
Bild: z.V.g.
Die Vorstandsmitglieder 2015 (von links oben nach rechts unten): Hans
Wickart, Liselotte Blum, Ulrich Bollmann, Maja Dübendorfer, Ruedi Leuppi,
Markus Meienberg, Albert Röthlin, Peter Rütimann, Barbara Strub, Regula
Töndury, Stephan Ulrich, Werner Iten.
Wahlen
Diskussionslos verliefen auch die
Wahlen. Auf Antrag des Vorstandes
wurde neu der ehemalige Unterägerer Gemeindepräsident und
Kantonsrat Werner Iten in den Vorstand gewählt. Die bestehenden
Mitglieder, wie auch Toni Luginbühl als Kontrollstelle, stellten sich
alle für ein weiteres Jahr zur Verfügung.
Wahlen und Erbschaftssteuer
Weiter orientierte Ulrich Bollmann
als Wahlkampfleiter der Kantonalpartei über die Dispositionen für die
kommenden Stände- und Nationalratswahlen vom 18. Oktober,
während Kantonsrätin Gabriela Ingold die unter allen Titeln abzulehnende Erbschaftssteuer-Initiative vorstellte, über die am 14. Juni
abgestimmt wird.
Die CVP wählt neuen Vorstand
POLITIK Benny Elsener übernimmt Amt des Präsidenten der CVP Stadt Zug
Am 26. März trat Christian
Schnieper nach vierjähriger
Amtszeit von seinem Amt als
Präsident der CVP Stadt Zug zurück.
PD/LF - Der ehemalige CVP Stadt
Zug Präsident Christian Schnieper
kann auf ein erfolgreiches Wahljahr für die Partei zurückblicken und
wurde von der Mitgliederver-
sammlung dafür sehr herzlich verabschiedet.
Einstimmige Wahl
Einstimmig wurde der von Schnieper empfohlene Nachfolger Benny
Elsener ins Präsidentenamt gewählt. Der langjährige Feuerwehroffizier und Geschäftsstellenleiter
bei Implenia versprach den Parteimitgliedern einen offenen Dialog
Senden Sie Ihre Leserbriefe an
innerhalb, sowie ausserhalb der
Partei. Die Partei solle am Puls der
Zeit bleiben und weiterhin zu einer
attraktiven Stadt Zug beitragen. Ein
Zug, in welchem sich die Generationen von heute und morgen wohl
fühlen können. Neben Elsener verstärken neu auch Urs Raschle
(Stadtrat), Corina Kremmel und Peter R. Niederberger den Vorstand der
Stadtpartei.
[email protected]
Antibabypille bzw. Hormonbehandlung
und Schwangerschaft
Vorsorge und Früherkennung
Viele Frauen sind heute sehr verunsichert über all die negativen
Presseberichte, Internetberichte und Fernsehsendungen über die
Antibabypille und Hormonpräparate.
• Schaden meine Hormonpräparate meiner Gesundheit?
• Habe ich ein erhöhtes Thromboserisiko?
• Habe ich ein erhöhtes Thromboserisiko während der Schwangerschaft?
Leider werden genetische Vorsorgetests zum Erkennen eines eventuell vorhandenen Thromboserisikos nur selten durchgeführt. Da sich
bis zum Auftreten der Thrombose keine Symptome bemerkbar machen, wissen die meisten Menschen nicht, dass sie genetisch vorbelastet sind.
Deshalb wird eine genetische Vorbelastung meistens erst nach Auftreten eines Thrombosefalles erkannt, der jedoch in manchen Fällen
bereits tödlich enden kann. Genetische Vorsorgetests werden leider
noch viel zu selten durchgeführt, obwohl man mit dem Wissen um
ein erhöhtes Risiko spezifische Vorsorgemassnahmen treffen und das
Auftreten einer Thrombose in den meisten Fällen verhindern kann.
Jede Frau besitzt zwei Kopien eines «Thrombose-Gens» und etwa jeder Zwanzigste trägt eine bestimmte DNA-Sequenzvariante in zumindest einer dieser Genkopien und hat somit ein etwa 8-mal höheres Thromboserisiko verglichen mit der Normalbevölkerung. Etwa
eine von 200 Personen trägt die Thrombose-Sequenzvariante in beiden Genkopien und ist somit einem 80-fachen höheren Thromboserisiko ausgesetzt. Das Vorliegen dieser Genvarianten bedeutet jedoch
nicht unvermeidlich, dass sie zu einer Thrombose führen, denn nur ein
Teil der Träger dieser Genvarianten entwickelt auch eine Thrombose.
Ob es zur Krankheit kommt, ist zum Teil auch von andern Faktoren,
wie beispielsweise Übergewicht, Bettlägerigkeit und Inaktivität, längeren Flugreisen oder bei Frauen zusätzlich von der Einnahme einer
Verhütungspille oder Schwangerschaft abhängig.
Deshalb sollte vor Verschreiben der Verhütungspille bei jungen
Frauen, besonders wenn sie noch zusätzlich rauchen, eine ProGenom
Gen-Analyse gemacht werden.
Genau das macht diesen Gentest so wertvoll für die Gesundheitsvorsorge, denn wenn Sie Ihr genetisches Gesundheitsrisiko wissen, können Sie gezielte Vorsorgemassnahmen treffen und in den meisten Fällen das Auftreten einer Thrombose sogar verhindern.
Thromboserisiko während der Schwangerschaft
Studien haben gezeigt, dass das Thromboserisiko während der
Schwangerschaft etwa 4- bis 10-mal so hoch ist, wie das Risiko bei
einer nicht schwangeren Frau. Dieses Risiko steigt in den Monaten
nach der Entbindung sogar auf etwa das 10- bis 20-fache an. Etwa
jede zwanzigste europäische Frau ist auch ohne Schwangerschaft genetisch für Thrombose vorbelastet und hat ein etwa 8-fach höheres
Thromboserisiko als die Allgemeinbevölkerung. Ist nun eine genetisch
vorbelastete Frau schwanger, summieren sich diese zwei Risikofaktoren und es entsteht eine gefährliche Konstellation aus genetischer
Vorbelastung (Prädisposition) und Schwangerschaft (oder «Risikosituation der Schwangerschaft»), die das Thromboserisiko auf das 60-fache erhöht und zu lebensbedrohlichen Zuständen führen kann.
Es wird geschätzt, dass Thrombosen für rund ein Drittel der Todesfälle
in der Schwangerschaft verantwortlich sind und etwa 30-60% der
Frauen, die eine Thrombose entwickeln, auch genetisch vorbelastet
sind. Deshalb ist es in der Medizin allgemein anerkannt, dass genetisch
vorbelastete Frauen während des gesamten Verlaufs der Schwangerschaft medikamentös behandelt werden sollten, um Thrombosefälle
zu verhindern.
fenen Gewebes führen kann. Sind Teile des Gehirns betroffen, spricht
man von einem Schlaganfall.
Wird die Blutversorgung im Herzen blockiert, spricht man hingegen
von einem Herzinfarkt. Die häufigste Form der Thrombose ist eine
Beeinträchtigung der Durchblutung in den Beinen, welche durch ein
Blutgerinnsel verursacht wird. Hierbei besteht die Gefahr, dass sich das
Gerinnsel löst und anschliessend die Durchblutung des Gehirns, des
Herzens oder der Lunge behindert.
es kommen andere Risikofaktoren, wie beispielsweise eine genetische Veranlagung zur
Thrombose hinzu. Eine genetische Vorbelastung in den Thrombose-Genen erhöht auch
ohne Verwendung von Hormonpräparaten das Thromboserisiko erheblich, welches
in Kombination mit Hormonpräparate auf
etwa das 15-fache und in manchen Fällen
sogar auf mehr als das 80-fache ansteigt.
Für Frauen mit genetischer Veranlagung zur
Thrombose-, ist von der Verwendung von
Hormonpräparaten also dringend abzuraten,
um möglicherweise lebensbedrohliche Komplikationen zu vermeiden.
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zusammengestellt haben.
Thrombose
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Thrombose ist eine Krankheit, bei der sich Blutgerinnsel in der Blutbahn bilden. Diese können dann bestimmte Blutgefässe verstopfen
und die Blutzufuhr zum Herzen oder auch zu Bereichen im Gehirn behindern, was zur Schädigung oder sogar zum Absterben des betrof-
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Leider wissen nur sehr wenige der betroffenen Frauen über ihr genetisches Thromboserisiko Bescheid und so bleibt ein Grossteil der betroffenen Frauen unbehandelt und ungeschützt.
Thromboserisiko und Hormonpräparate
Hormonpräparate werden von vielen Frauen entweder in Form von Verhütungsmitteln oder als eine effektive Behandlungsmöglichkeit gegen
Komplikationen, die durch die veränderte Hormonproduktion nach den
Wechseljahren auftreten können, eingesetzt. Die Verwendung von Hormonpräparaten hat zwar zahlreiche Vorteile, kann aber das Thromboserisiko zusätzlich erhöhen. Dieses Risiko hält sich in Grenzen, es sei denn,
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Zuger Woche | Mittwoch, 1. April 2015
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wissen nicht, wie wir den Spagat zwischen Partner / Familie / Beruf / Freundeskreis /
Hobbies / Sport und Sexualität unter einen Hut bringen können.
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Seite 16 |
Ratgeber
DOKTOR EROS
Lieber Ratgeber
Ich, 21, kam als Vierjähriger mit
Eltern und Schwester ins Land.
Wir sind Ägypter, koptische
Christen. (In meiner muslimisch
geprägten Heimat gibt es das
Christentum.) Ich lese oft deine
Spalte der Mutter vor. Das Problem: Schweizer Rassismus macht
mich zum Aussenseiter! Weder
Schulkameraden noch KollegInnen wollen mit mir zu tun haben.
Auch die Mädchen lehnen mich
völlig ab. Nun sagte mir eine
Schweizerin, gleich alt wie ich,
ich solle nicht mehr um sie werben, sie sähe mit mir keine Zukunft. Krasser Rassismus pur,
oder?
Karim
Lieber
Doktor Eros
Ich arbeite seit 9 Jahren in der Filiale eines national tätigen Lebensmittelkonzerns. Der Job gefällt mir, das Umfeld ist prima und
die KollegInnen sind nett. Nun ist
da aber ein Problem aufgetaucht:
eine neue Mitarbeiterin, 39, gemäss Personalakte, zog in die
Buchhaltung, und es dauerte nicht
lange, bis ich rausfand, dass sie früher im 'Milieu' - Massagesalon - tätig war und sogar als gelegentliche Pornodarstellerin ihre Brötchen verdiente. Ich meine, das geht
doch nicht! Solch' eine moralisch
tiefstehende Person kann doch
nicht die Reputation einer ganzen
Belegschaft ruinieren, einfach so!
Wie denkst du darüber, da muss
man doch was tun?
Kevin, 32
Lieber Karim
Nach Erhalt deines Mails galt es für
mich rauszufinden, ob du überhaupt 'echt' bist. Mein Misstrauen
erachte ich als berechtigt; wie oft
kommt es schon vor, dass ein junger, eingewanderter koptischer
Christ mit ägyptischem Migrationshintergrund meine Spalte liest?
Ergebnis: Ja, du bist echt und bist
ausserdem ein ungemein höflicher,
netter junger Mann. Wir trafen uns
in einer Beiz, und du entschuldigtest dich dafür, dass du kein Geld
habest, um die Konsumation - 1 Glas
Wein für mich, Tee für dich - zu bezahlen. Ich fand das nett formuliert
und war von deiner freundlichen Art
angetan. Aber nur solange, bis ich
mehr zu deiner Biografie erfuhr. Karim, du bist das klassische Produkt
(d)einer nie stattgefundenen Erziehung. Jedenfalls nicht nach hiesigem Werturteil. Du kannst aber
nichts dafür, alle Schuld liegt bei
deinen Eltern, die dir jedwede Akzeptanz hiesiger Lebensform unter
Prügelandrohung verboten. Ich
hatte Kontakt mit deinen ehemaligen (bedauernswerten, oh ja) Lehrern und Ausbildern und vernahm
unisono: unzuverlässig, schlampig
in jeder Form der Ausübung, beratungsresistent, keine schulische wie
Auffällig, wie genau du weisst, wo du
im Milieubereich suchen musst...
Lieber Kevin
Nimm das 'lieber' nicht so wörtlich, es ist eine Floskel hier in
deinem Falle. Du bist kein gar so
'Lieber', sonst ergingest du dich
nicht in künstlicher Empörung
über eine Frau, der es nicht beschieden war, so trittsicher wie
du auf dem schmalen Grad von
Sitte und Moral allzeit zu wandeln. Eher glaube ich, du ähnelst dem Pharisäer, der in Negierung
eigener
Schwäche
sprach: «HERR, ich danke dir,
dass ich nicht bin wie die anderen!» Ach, Kevin, richte nicht
gnadenlos über sie, bevor du ihre Geschichte nicht kennst. Es
mag ihr etwas widerfahren sein,
das ihr solch' Tun aufzwang, und
dass sie jetzt über den soliden Job
den Weg zurück sucht, zeugt ja
von neuer Einsicht. Gefallenen
extrem,
rücksichtslos
ein
Körperteil
Vernunft,
Einsicht
Erbfaktor
Er outet Rassismus,
wo keiner ist
berufliche Autorität anerkennend,
renitent und - tut mir leid, Karim verlogen in fast jedem geäusserten
Wort. Man legte mir Beweise vor,
auch schriftliche, und nichts davon
kannst du 'wegerklären'. Du bist
nicht führbar, egal von welcher Seite oder Institution solch' Bemühen
kam. Du tust nur, was du willst und
erwartest, dass alle anderen sich
deinem Lebensstil beugen. Aber das
tut die Gesellschaft nicht, Karim.
Weder Lehrer noch berufliche Ausbilder akzeptierten, dass du ihnen
sagtest, wie sie ihren Job zu dei-
}
Die Gesellschaft fügt sich
dir nicht - nie und nimmer.
Mister
Schweiz Abk.:
2006 (Mi- geboren
guel San)
Ort nordwestl.
Buchs
(SG)
Verkehrsmittel
(Kurzw.)
Schweizer
Schwinger
(Martin)
Kurort
im
Berner
Oberland
Spital
existenz möglich - aus! Wenn also
die junge Schweizerin dir sagte, sie
sähe keine Zukunft mit dir, so war
dies keine Kränkung, sondern die
Benennung eines Faktums. Karim,
wache auf: vor 10 Tagen verlorst du
deinen dritten (!) Hilfsarbeiterjob
im 2015 - was gibt es da noch zu rütteln und zu deuten? Beuge dich den
Gepflogenheiten deines Gastlandes
und die Probleme werden verschwinden. Tue es nicht, und über
kurz oder lang wirst du verschwinden in die Niederungen sozialer Armut und leicht voraussehbarer Straffälligkeit.
Herzlichst, der Ratgeber
Fragen an: «Ratgeber» Verlagshaus
Zehnder AG, Postfach 30, 9501 Wil
oder völlig diskret via E-Mail:
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Turnübung
Europäerin
schweiz.
Maler
† 1814
Schweizer
Männername
Zeitraum
von 10
Jahren
Math.:
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Ganzes
4
Muskelzusammenziehung
Teil der
Stunde
Kameraeinstellung
(Film)
schweiz.
Arzt
(Théoph.)
† 1689
Zürichs
Schutzheilige
Gipfel
südl. v.
Grindelwald
Geruch;
Geschmack
Engeln hilft 'mann' auf die Beine, man tritt sie ihnen nicht unterm Leib weg. Leere nicht kübelweise Dreck gegen sie aus und
verspritze keine Moralinsäure
unter Hochdruck. Rhetorisch:
Du, Kevin, noch nie die Dienste
des Milieus beansprucht, nie den
Kopf voll lüsterner Intention solcher 'Damen' nachgesehen?
Mich deucht, dein Bekenntnis zu
hoher Moral rührt eher von fehlender Chance zur Unmoral her
- erwischt? Lasse die Frau in Ruhe, wirf sie nicht zurück durch
gemeines Outing. Zeige dich dir
selbst von neuer Seite, Kevin, indem du Gnade gewährst.
Schweige, wo nichts besser wird,
wenn du sprichst.
~
schweiz.
weisse
Rebsorte
Schweizer
Maler
† 1738
Schweizer
Starkomiker
(Marco)
}
Beuge dich, und deine
Probleme verschwinden...
Singvogel
2
belg.
Kriminalromanautor †
zer Rassismus', auf den du dich in
Erklärung deiner Sorgen zu Unrecht berufst. Man lehnt euch nicht
wegen eures 'Migrationsstatus' ab,
wohl aber ob eueres ureigenem Verhaltens. Da ist keine friedliche Ko-
Es genügt nicht, in unaufhörlichem Wortschwall zu beteuern, man sei guten Willens man muss es beweisen...!
3
Bodenentwässerung
~
nem Frommen zu erledigen hätten.
Deine früh aufgetauchten und dann
nie mehr verschwundenen Probleme mit dem Umfeld sind hausgemacht, und dies liegt weniger an dir
als an den Eltern. Weil die vom ersten Augenblick des Aufenthaltes sich
darauf versteiften, alles abzulehnen, was ihnen unser Lebensstil, unsere Gesetze und Gebräuche auferlegten. Ihre Haltung übertrugen
sie auf ihre zwei Kinder, darum hat
deine Schwester denselben Kummer wie du. Nix da also von 'Schwei-
Windbluse
mit
Kapuze
Kanton
Urteile nicht über diese
}Frau,
bevor du ihre Geschichte nicht kennst
~
Mittel
gegen
Körpergeruch (Kw.)
Flaumfedern
Indianerzelt
österr.
Kloster
an der
Donau
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des Kalenders
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Gebetsschlusswort
skand.
Münze
schweiz.
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(Cuno)
† 1961
männlicher
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Einsendeschluss: Sonntag 24:00 Uhr
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slv1814.54-12
Charly Pichler
Lieber Daniel Vasella
Lieber Jörg Reinhardt
Um Himmels und der Vernunft
Willen beenden Sie beide, ehemaliger wie gegenwärtiger Präsident von Novartis, Ihren Schulbubenstreit, der sich auf dem Niveau zweier zurückgebliebener
Pennäler bewegt und Sie der Lächerlichkeit preisgibt. Man weiss
zwar, worum Sie sich streiten,
aber nicht warum. Sie beide können vor lauter Geld nicht mehr
laufen, und da beharken Sie sich
öffentlich wegen einiger weniger
Milliönchen? Sie, Herr Vasella,
zählen seit 1999 zu den weltweit bestbezahlten Managern.
Nur allein im 2007 verdienten Sie
29 Mio Franken. Ihnen, Herr
Reinhardt, stopft man als Vasella-Nachfolger bestimmt nicht
weniger in den nimmersatten Rachen. Ich schätze mal vorsichtig,
jeder von Ihnen hat mein Jahresgehalt um 9.15 erreicht, wenn
er um 9 Uhr sein Tagwerk begann. Und da beharken Sie sich
wegen eines Grundstücks im
Kanton Zug, von dem Sie beide
bislang nicht zu sagen vermochten, wozu Sie es auf Teufel und
Dummheit komm' raus benötigen? Nun stelle ich, mit keinen
Millionen verwöhnt aber im Gegensatz zu Ihnen beiden mit Restbestand von Denkvermögen gesegnet, die rhetorischen Fragen:
- Wozu brauchen Sie, Herr Vasella das Riesengrundstück - Sie
leben ja in den Staaten?
- Wieso pochen Sie, Herr Reinhardt ebenfalls und ausgerechnet auf denselben Besitz?
- Warum engagierten Sie, Herr
Vasella, zwei Liegenschaftsschätzer, die einen Preis nach Ihrem Gusto festlegen sollten?
- Wieso folgten Sie, Herr Reinhardt, flugs Vasellas Beispiel?
Nun entscheidet das Zuger Gericht, und ich frage bange: Zahle
ich mit meinem Steuerbatzen indirekt diesen Quark mit?
Weiters frage ich: Waren Sie, Daniel Vasella, zur Führung Ihres
Milliardenkonzerns mit Verantwortung über Abertausende Beschäftigte überhaupt befähigt,
angesichts Ihres heutigen Kindskopf-Verhaltens? An Sie, Herr
Reinhardt, ergeht die Frage
ebenso. Inzwischen kletterte das
Problem auf neue Höhe: Novartis Ehrenpräsident Vasella musste auf Reinhardts Geheiss sein
Büro bei Novartis gegen eines
tauschen, das direkt neben der
Toilette liegt.
Naja, vom Niveau des Ganzen her
gesehen, eigentlich ein geographisch logischer Entscheid.
E-Mail: [email protected]
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Bild: z.V.g.
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Sie mit bei unserer Verlosung und
versuchen Sie Ihr Glück. Schreiben
Sie uns am Freitag, 3. April, zwischen 12 und 13 Uhr, eine E-Mail
mit dem Betreff «Van Morrison» an
[email protected]. Vergessen Sie dabei nicht, uns Ihre vollständigen Kontaktdaten anzugeben. Und: Je freundlicher die Mail,
umso grösser die Gewinnchancen!
«Post im Dorflade»
ATTINGHAUSEN 200. Postagentur eröffnet
div. Sorten, z.B.
Orange, 1 l
PD/EW - Seit einigen Jahren begegnet die Post den rückläufigen
Kundenfrequenzen an den Schaltern mit Postagenturen. Dazu gehört auch das Erfolgsmodell «Post
im Dorfladen». Dank dieser innovativen Alternative ist gewährleistet, dass Postgeschäfte auch weiterhin im Dorf und praktisch während des ganzen Tages erledigt werden können. 2005 wurde die erste
«Post im Dorfladen» in einem Volg
eingerichtet. Anfangs März dieses
Jahres konnten Volg und die Post
in Attinghausen (UR) mit Stolz die
200. Postagentur eröffnen. Rund ein
Drittel aller Postagenturen befindet sich mittlerweile in Volg-Lä-
Bild: z.V.g.
Die 200. «Post im Dorflade» in
Attinghausen.
den. Hier sind alle täglich nachgefragten Post-Angebote zu finden:
Per Knopfdruck lassen sich an einer Selbstbedienungswaage Briefe
und Pakete wiegen und frankieren.
Ebenso kann man Briefmarken kaufen sowie Sendungen abholen.
Möglich sind auch bargeldlose Einzahlungen sowie Geldbezüge bis
500 Franken.
BAAR Jodlermesse mit Muttertagskonzert
Auch in diesem Jahr lädt der
Jodlerklub Heimelig alle Mütter
zur traditionellen Jodlermesse
mit anschliessendem Muttertagskonzert ein.
10.90
statt 14.–
Trisa Zahnbürsten
div. Sorten, Flexible Head
medium, 4er-Pack
5.80
statt 7.20
CASTEL
MERINGUES
100 g
VOLG KÖRPERPFLEGE
div. Sorten, z.B.
Shampoo, 300 ml
statt 22.90
statt 3.95
Alte und neue Stars
Musiklegenden wie Steve Winwood («Fire In The Belly»), Mavis
Staples («If I Ever Needed Someone») und Mark Knopfler («Irish Heartbeat»), aber auch aktuelle Superstars wie Gregory Porter («The
Eternal Kansas City»), Joss Stone
(«Wild Honey») und Michael Bublé
(«Real Real Gone») beehrend die
Tracklisting.
Loblied auf die Mütter
19.40
3.35
Granini Fruchtsäfte
div. Sorten, z.B.
Gold de Luxe, 200 g
TOMATEN GEWÜRFELT
ODER GESCHÄLT
6 x 400 g
statt 2.95
statt 14.95
Knorr Saucen
7.80
2.30
11.95
statt 1.95
-27%
10.90
div. Sorten, z.B.
Paprika, 280 g
(Jahrgangsänderung vorbehalten)
9.95
PD/LF - Joss Stone, Mark Knopfler
und Michael Bublé sind nur einige
der Künstler, die auf dem Album zu
hören sind. Insgesamt 16 seiner
Songs hat die Musiklegende mit einer Schar hochkarätiger Duettpartner neu aufgenommen.
2005 wurde im Volg die erste
«Post im Dorfladen» in Betrieb
genommen. Anfangs März dieses
Jahres konnten Post und Volg
mit Stolz die 200. Postagentur
eröffnen.
<wm>10CAsNsjY0sDQ30jUwMLE0tQQAXHlWUA8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKIQ7DQAwEwBf5tGufc3YMo7AoICo_UhX3_6hqWMCwOY7yhtu2n6_9KiKHCtDTs_rQlmZFRbYwFkwXBX1FGMj0xxd1NQLzXwQmuswhGuJ9kp6R0dv3_fkB45ommnYAAAA=</wm>
Am 20. März veröffentlichte der
legendäre Van Morrison seine
neuste CD. Für «Duets: Re-Working The Catalogue» konnte der
Ire verschiedene, hochkarätige
Duettpartner gewinnen.
In kleineren Volg-Verkaufsstellen
evtl. nicht erhältlich
Alle Ladenstandorte und Öffnungszeiten finden Sie unter www.volg.ch.
Dort können Sie auch unseren wöchentlichen Aktions-Newsletter
abonnieren. Versand jeden Sonntag per E-Mail.
Druck- und Satzfehler vorbehalten.
PERSIL
div. Sorten, z.B.
Pulver Universal,
Box, 44 WG
3.15
statt 3.75
2.80
statt 3.35
18.50
statt 28.30
PD - Die Proben für den Wettvortrag am Zentralschweizerischen
Jodlerfest Ende Juni in Sarnen haben begonnen. Ziel des Jodlerklubs
ist es, sich dort für die Teilnahme
am Eidgenössischen Jodlerfest 2017
in Brig zu qualifizieren.
Frühlingsgefühle
Den Jodlerinnen und Jodlern
kommt da eine musikalische Abwechslung in Form des Muttertagskonzertes sicher gelegen. Mit
stimmungsvollen Liedern sollen die
Besucherinnen und Besucher auf
den Frühling eingestimmt werden.
An der Jodlermesse in der Pfarrkirche St. Martin und auch beim anschliessenden Muttertagskonzert
im Pfarreiheim Baar werden die
Baarer Mütter durch den Jodlerklub Heimelig geehrt. Selbstverständlich sind auch Väter zu diesem Anlass und zum anschliessenden Apéro herzlich willkommen.
«Samschtig-Märt»
Wer den Jodlerklub Heimelig bereits vorher in Aktion erleben möchte, kann dies am «Samschtig-Märt»
vom 25. April tun, der ab 9.30 Uhr
mit flotten Liedern umrahmt wird.
Programm am 9. Mai
18.00 Uhr Jodlermesse in der Pfarrkirche St. Martin Baar mit anschliessendem Konzert im Pfarreiheim Baar (Eintritt frei).
Seite 18 |
Gemeinde Hünenberg
Zuger Woche | Mittwoch, 1. April 2015
Hünenberger Themenweg
FREIZEIT Ein sinnvolles Geschenk für die Bevölkerung zum Jubiläum
Der Hünenberger Themenweg
führt in einer liegenden Acht
durch die verschiedenen Quartiere von Hünenberg; Vom Dorfplatz via Chnodenwald zum See
und wieder zurück (Weg Ost)
bzw. via Burg zur Reuss, Zollhaus und über die Wart zurück
ins Dorfzentrum (Weg West),
vorbei an Spiel- und Grillplätzen
und vielem mehr.
600-Jahr-Jubiläum. Damit das Jubiläum über das Jahr 2014 hinausklingt, haben die drei Hünenberger Körperschaften Korporation, Einwohner- und Bürgergemeinde den Hünenbergerinnen und
Hünenbergern den Themenweg und
den HüPfad geschenkt. Am 23. August 2014 fand um 14.14 Uhr die Eröffnung des Hünenberger Themenweges statt.
PD/LH - Ziel ist die Verbindung: Das
Zusammenrücken der Hünenberger aus den Gemeindeteilen SeeDorf-Reussebene. Aber auch ein
Sich-Zusammenfinden von Alt und
Jung und nicht zuletzt die bessere
Verankerung der Eigen- und Errungenschaften unserer Gemeinde.
An 27 Stationen werden wichtige
Hünenberger Themen aus Geschichte, Gewerbe, Landwirtschaft,
Leben und Architektur beschrieben, sodass der vergnügliche Spaziergang mit der ganzen Familie
auch zum lehrreichen Ausflug werden kann. Auf dem höchsten Punkt
von Hünenberg, dem Chnodenwald, liegt der HüPfad, ein Erlebnisweg durch den Wald, der alle
Sinne anspricht. Spazierzeit Weg
Ost: rund 2 Stunden (7.7 km)
Spazierzeit Weg West rund 2 ½
Stunden (9.5 km)
Stationen:
1. Dorfplatz
2. Maihölzli Wald
3. Zentrumstrasse
4. Hubel
5. Chnodenwald
6. Huobrain
7. Huobstrasse
8. Zythus
9. Riedbach
10. Badi Hünenberg
11. Derbachstrasse
12. Langrüti Ost
13. Langrüti West
14. Langholzwald
15. Ehretstrasse
16. Brugwald
17. Giessen
18. Drälikon
19. Beugenrank
20. Zollhaus
21. Zoll-Ischlag
22. Marlachen
23. Rainmatter-Wald
24. St. Wolfgang
25. Wart
26. Riedhalde
27. Weinrebenkapelle
Weitere Informationen finden Sie
unter www.hueplus.ch.
Geschichte des Hünenberger
Themenweges
Am 14. Januar 1414 kauften sich
die Gebrüder Jenni, Ueli und Heini
Bütler sowie ihr Vetter Welti Bütler
aus Hünenberg für 196 Gulden von
Bild: z.V.g.
Alle 27 Stationen des Hünenberger Themenweges auf einen Blick.
Junker Hartmann VIII. von Hünenberg los. Die angesehenen Bauern erhielten damit nicht nur Land
und Wald in ihren eigenen Besitz,
sondern auch die eigene Gerichtsbarkeit und damit die Freiheit für
sich und ihre Dorfgemeinschaft. In
Erinnerung an diesen Loskauf feierte Hünenberg im Jahre 2014 sein
Bilder: ZW-Archiv
Nie mehr selber
Rasen mähen
Im Saal Heinrich von Hünenberg werden viele Feste gefeiert.
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Hünenberg See ist ein fantastisches Naherholungsgebiet.
Wohnen / Aktuelles
Zuger Woche | Mittwoch, 1. April 2015
«Vocal emotions»
BAAR Der Chor schaut auf ein gutes Jahr zurück
Am 16. März trafen sich die Mitglieder des Chors «vocal emotions» zur alljährlichen Generalversammlung.
PD/LF - «Vocal emotions» blickte auf
ein ereignisreiches Jahr zurück.
Frischer Chor-Wind
Im Frühling brachte Mirjam Lüthi
(musikalische Leitung) frischen
Wind in den Chor. Mit ihrer aufgestellten, kompetenten Führung gewann sie schnell die Herzen aller
Chormitglieder. Dies sprach sich offensichtlich herum, denn kaum eine Probe verging ohne neue Interessenten, und so bekam der Chor
im Verlauf des Jahres 12 neue Mitglieder.
Konzert-DVD
Mit viel Freude schaut der Chor auf
die Jahreskonzerte zurück. Drei
Konzerte in vollen Kirchen und zur
allgemeinen Freude erhielten die
Chormitglieder auch noch eine DVD
mit dem Konzert in der Kirche Affoltern, gefilmt von Beat Hebeisen.
«Chormutter»
Aufgrund ihres grossen Engagements für den Chor schlug der Vorstand Martha Degiacomi als erstes
Ehrenmitglied der «vocal emotions» vor. Degiacomi ist eines der
Gründungsmitglieder und seit fast
15 Jahren Präsidentin des Chors.
Der Chor stimmt diesem Antrag einstimmig und mit Begeisterung zu.
Der Vorstand
Aus dem Vorstand verabschiedet
wurden Ursi Arnet, Aktuarin und
Eliane Bracher, Werbung Das Amt
von Ursi Arnet übernimmt Doris
Zumbühl, die Werbung übernimmt
Ruth Scherrer. Beide wurden einstimmig in den Vorstand gewählt
und herzlich aufgenommen. Priska
Moos, Vizepräsidentin, Daniel Kunz,
Kassier und Martha Degiacomi,
Präsidentin wurden einstimmig in
ihrem Amt bestätigt.
Bild: z.V.g.
V.l.n.r.: Präsidentin Martha Degiacomi, Doris Zumbühl, Daniel Kunz, Priska
Moos, Ruth Scherrer und Chorleiterin Mirjam Lüthi.
Publireportage
Frühlingsfest bei der Gärtnerei Schwitter
Tierisches Frühlingserwachen
Was ist vielseitiger als die Welt
der Pflanzen? Vielleicht die Welt
der Tiere? Nicht gegeneinander
abgrenzen, sondern verbinden,
sagte sich die Gärtnerei Schwitter und lockte mit dieser Idee eine tierisch grosse Anzahl Besucher ans diesjährige Frühlingsfest.
PD/EW - Pflanzen sind schön, aber
man kann sie nicht streicheln. Pflanzen beglücken, aber sie können sich
nicht bewegen. Ganz im Gegensatz
zu Tieren. Für einmal sorgten diese
als Rahmenprogramm am diesjährigen Frühlingsfest von Schwitter für
bewegende Erlebnisse. Schildkröten gaben Anschauungsunterricht in
Sachen Langsamkeit, Bienenschwärme zeigten, dass Fleiss
durchaus ein Honigschlecken sein
kann, frisch geschlüpfte Wachtelküken liessen ihre Lebensfreude auf
die Besucher überspringen und eine Kuh machte kein Muh, wenn man
sie wettbewerbsmässig melken
wollte.
Bild: z.V.g.
Die vielseitige Pflanzenwelt zeigte sich am Frühlingsfest.
Insektenhotel im Schaugarten
Auch die kleinen Besucher kamen
an diesem tierischen Spektakel auf
ihre Kosten. So haben Schulkinder
aus Inwil ein Insektenhotel gebastelt, das im Schaugarten präsentiert wurde und die ganz Kleinen
durften nach Lust und Laune Eierbecher bemalen, die sie mit nach
Hause nehmen durften.
gesehen hatte an den opulenten
Rhododendron, den filigranen Ahornen, den sinnlichen Magnolien, den
zarten Cornusen und duftenden Rosen, den unzähligen Gehölzen,
Kräutern, mediterranen Pflanzen
sowie den Stauden und Schlingpflanzen, startete zu einem Ausflug
in die nahe gelegene Baumschule
der Gärtnerei Schwitter, in Pfaffwil.
Dort wartete ein Nostalgie-Zügli auf
die Besucher, die durch das Areal gefahren wurden und ganz nebenbei
auch viel Wissenswertes über die
Aufzucht grosser Solitärpflanzen erfuhren. Wem diese Fahrt zu schnell
ging, konnte auf ein Kamel umsteigen und sich das Ganze gemächlich aus einer höheren Warte zu Gemüte führen.
Nostalgie-Zügli für Entdecker
Wer sich auf dem riesigen über
65'000 m Areal der Gärtnerei satt-
Auch für Verpflegung war gesorgt
Nachdem der Hunger nach Attraktionen gestillt war, konnte man sich
in aller Ruhe dem leiblichen Wohl
widmen. Ein vielseitiges Getränkesortiment stand kostenlos zur Verfügung, vorzügliche Bratwürste vom
Grill und schmackhafte Menüs sorgten für zufriedene Bäuche bei den
wie immer zahlreich erschienenen
Besuchern.
Brauchen Pflanzen Menschen?
Was vom Frühlingsfest 2015 der
Gärtnerei Schwitter in Erinnerung
bleiben wird? Pflanzen brauchen
Tiere (man denke nur an die Insekten, die bestäuben) und Tiere brauchen Pflanzen (die wenigsten sind
Fleischfresser). Stellt sich die Frage: Brauchen Pflanzen auch Menschen? Nein. Aber Menschen brauchen Pflanzen. Wie sonst soll ihr
Seelenfrieden gedeihen?
Weitere Infos finden Sie unter
www.schwitter.ch.
Vorstellung des neuen Hästens Auroria
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Seit fünf Generationen sind wir darum bemüht, Ihnen mit unseren Naturbetten den
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Seite 20 |
Frühjahrsschwinget Cham
Zuger Woche | Mittwoch, 1. April 2015
Der erste Formtest für diese Schwingsaison
CHAM Das 43. Frühjahrs-Schwinget findet am 12. April 2015 auf der Städtliwiese statt
Auch in diesem Jahr führt der
Schwingklub Cham-Ennetsee als
Auftakt der Schwingsaison 2015
das traditionsreich Frühjahrsschwinget auf der Städtliwiese in
Cham durch. Am 12. April 2015
treten sich die «Bösen» ab 11 Uhr
im Sägemehl gegenüber – der
Test für die kommende
Schwingsaison.
PD/EW - Nach verschiedenen Hallenturnieren treten die Schwinger
im Kanton Zug nun erstmals im Freien aufeinander. Am Chamer Frühjahrs-Schwingen wird sich nach dem
Wintertraining zeigen, in welcher
Form sich die Athleten befinden.
Gäste aus Schwyz und dem Berner Oberland
Mehr als 100 aktive Schwinger werden am 12. April in Cham erwartet: «Erfahrungsgemäss melden sich
Schwinger aus allen Stärkeklassen
an und für ein abwechslungsreiches Programm mit vielen spannenden Paarungen ist gesorgt», verrät der Co-OK-Präsident Othmar
Zimmermann. Auch dieses Jahr
werden Aktive aus den Kantonen
Zug und Schwyz sowie Gäste aus
dem Berner Oberland (unter anderem Luginbühl Hanspeter und
Lengacher Jonas) und dem Freiamt erwartet. Ob der Chamer
Schwinger Reichmuth Pirmin (der
Sieger des letztjährigen Frühjahrsschwinget) zu Hause auf der Städt-
Bilder: z.V.g.
Das Publikum in Cham darf sich auch in diesem Jahr wieder auf einen spektakulären Schwingtag freuen.
liwiese nach seiner Verletzung im
Sägemehl anzutreffen ist, ist im Moment zwar noch ungewiss – doch
seine
Klubkameraden
vom
Schwingklub Cham-Ennetsee werden ihn sicherlich würdig vertreten. Allen voran Chamer Kranzschwinger wie Nietlispach Pascal,
Reichmuth Armin, Waser Dominik
oder Zimmermann Martin stehen in
den Startlöcher bereit und hoffen,
an diesem Tag dem Heimpublikum
zeigen zu können, welches Potenzial in ihnen steckt.
wer als Sieger den Ring verlassen
wird. Und wer weiss, vielleicht darf
sich das Publikum wie im letzten
Jahr auf einen Chamer Schlussgang freuen.
Wer wird Sieger?
Beim Schlussgang um 17 Uhr auf
der Städtli-Wiese wird sich zeigen,
Ein Fest für alle
Mit dem Areal des Städtli-Schulhauses steht den Schwingern und
*Abgebildetes Modell: Outback 2.5i AWD Swiss, Lineartronic, 5-türig, 175 PS, Energieeffizienzkategorie F, CO 2 161 g/km,
Verbrauch gesamt 7,0 l/100 km, Fr. 41’850.– (inkl. Metallic-Farbe). Outback 2.0D AWD Advantage, man., 5-türig, 150 PS,
Energieeffizienzkategorie C, CO 2 145 g/km, Verbrauch gesamt 5,6 l/100 km, Benzinäquivalent 6,3 l/100 km, Fr. 34’500.– (mit
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Besuchern ein attraktiver Festplatz
zur Verfügung. Für das leibliche
Wohl und volkstümliche Unterhaltung wird gesorgt sein. Informationen über die Durchführung findet
man ab Freitag, 10. April 2015, auf
der Homepage des Schwingklub
Cham-Ennetsee:
www.schwingklub-cham.ch
Bilderbogen
Zuger Woche | Mittwoch, 1. April 2015
| Seite 21
Etwas gesehen...
ZW...oder gehört, das Ihrer Meinung nach die breite Öffentlichkeit
interessieren könnte? Dann zögern
Sie nicht: Schreiben Sie oder rufen
Sie uns an unter Telefon 041 769
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«City Jibb»
ZUG Wintersportfans kamen
am letzten Wochenende am
Rande der Stadt Zug voll auf ihre Kosten. Im Jugendzentrum
industrie45 wurde ein richtiger
Schneepark eingerichtet und
danach mit Ski und Snowboards über die Rails und Boxen hinunter gebrettert. Einige
«Rider» zeigten ihr Können und
ihre Tricks und wurden dabei
von vielen Schaulustigen beobachtet. Wann gibt es denn
schon mal einen Schneepark
mitten in der Stadt Zug?!
Bilder: Eliane Weiss
Morningstar Award
ZUG Valiant wiederholt ihren Erfolg aus dem Vorjahr: Sie hat an den
renommierten Morningstar Awards
mit einem ihrer Schweizer Aktienfonds erneut die Goldmedaille gewonnen. Der Valiant Fonds «VF (CH)
– Valiant Swiss Equities SPI® Index
Plus» überragte wie im Vorjahr seine Konkurrenzprodukte und sicherte sich den ersten Platz. Valiant beweist mit diesem Erfolg einmal mehr ihre hohe Anlagekompetenz.
Metall Gruppe Zug
KANTON Die Metall Zug Gruppe
hat dank der guten Leistungen der
Geschäftsbereiche Haushaltapparate und Wire Processing beim Umsatz und Betriebsergebnis erneut ein
Wachstum erzielt. Das auf die jeweiligen Kundenbedürfnisse abgestimmte Produktportfolio sowie die
steten Bemühungen, die Prozesse
und Kostenstrukturen optimal zu
gestalten, zeigten Wirkung. So stieg
der Konzernumsatz um 2 % auf 927
Mio. Franken. Das Betriebsergebnis
erhöhte sich auf 75 Mio. Fr. und das
Konzernergebnis betrug im Berichtsjahr 86 Mio. Fr. Die detaillierte Meldung finden Sie im Internet unter: www.metallzug.ch
Konsumkredite
Quer durch Zug
ZUG Am vergangenen Samstag
fanden sich bei anfangs schönstem Wetter Laufsportler aus nah
und fern ein, um sich beim 73.
Quer durch Zug zu messen. Vom
«Drei-Käse-Hoch» bis hin zu den
Erwachsenen liefen alle nicht nur
gegen die Stoppuhr, sondern
auch um Ruhm und Ehre. An der
Stimmung mangelte es sicher
nicht, weder bei den Sportlern
noch bei den Zuschauern; Letztgenannte feuerten die Läufer aus
voller Kehle an und spornten diese so zu noch besseren Leistungen an.
Bilder: Eliane Weiss
KANTON Der Regierungsrat befürwortet die vom Bundesrat vorgeschlagene
Anpassung
des
Höchstzinssatzes für Konsumkredite sowie die Kriterien für dessen
Festlegung. Er beantragt, dass die
Verordnung zum Konsumkreditgesetz entsprechend geändert wird.
Der aktuell geltende Höchstzinssatz von 15 Prozent entspricht nicht
länger dem aktuellen Zinsumfeld.
Eine Reduktion auf 10 Prozent erachtet der Regierungsrat in Übereinstimmung mit dem Bundesrat als
richtig. Er ist mit der zukünftigen
Festlegung des Höchstzinssatzes
auch einverstanden. Dies geht aus
vom 3-Monats-Libor sowie einem
fixen Zuschlag von 10 Prozent und
der Rundung der Summe auf ein
ganzes Prozent.
EVZ News
SPORT EVZ-Sportchef Reto Kläy
hat die vakante Position des vierten Ausländers mit einer Wunschlösung besetzen können: «Jarkko
Immonen ist ein erfahrener, intelligenter, kräftiger und torgefährlicher Center und spielt in allen drei
Zonen auf einem hohen Niveau. Ein
absoluter Leadertyp!» Der am 19.
April 33 Jahre alt werdende Finne
ist 182 cm gross, 91 kg schwer und
kommt vom russischen KHL-Verein
Torpedo Novgorod in die Schweiz.
Mit 43 Punkten aus 62 Spielen war
er in der Saison 2014/2015 der
drittbeste Scorer seines Teams, das
in der Regular Season unter 28
Mannschaften Platz 12 belegte und
im Playoff-Viertelfinal gegen Titelfavorit SKA St. Petersburg ausgeschieden ist.
Seite 22 |
Aktuelles
Zuger Woche | Mittwoch, 1. April 2015
Kulinarische Ostern
Der Pizza-Service
GASTRO Öffnungszeiten über die Ostertage
Täglich, Montag bis Samstag:
11.00 – 13.15 Uhr
17.00 – 22.45 Uhr
La Pizza
Sonn- und Feiertage:
17.00 – 21.45 Uhr
Karfreitag, 3. April von 17 bis 21.45 Uhr
Ostersamstag, 4. April von 11 bis 13.15 Uhr und von
17 bis 22.45 Uhr.
Ostersonntag, 5. April geschlossen
Ostermontag, 6. April von 17 bis 21.45 Uhr
La Pizza, Daniel Rohrbach
Oberneuhofstrasse 8, 6340 Baar
Telefon 041 763 16 00, www.pizzaservice.ch
Skylounge
Karfreitag,3. April von 16 bis 2 Uhr
Ostersamstag, 4. April von 16 bis 2 Uhr
Ostersonntag, 5. April Osterbrunch von 10.30 bis 14
Uhr
Ostermontag, 6. April geschlossen
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Frühlingszeit – Spargelzeit
Täglich ein feines Spargel-Menü.
Karfreitag, 3. April ab 10 Uhr offen
Ostermontag 6. April geschlossen.
Ab Dienstag, 7. April von Montag bis Freitag geöffnet.
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Zuger Woche | Mittwoch, 1. April 2015
| Seite 23
Fussball-Fieber auf der Sportanlage Lättich
BAAR Helsana-Fussball Camp für Kinder und Jugendliche
RN SportEvents organisiert auf
der Sportanlage Lättich in Baar
bereits zum zwölften Mal das legendäre Frühlingscamp. Auch in
diesem Jahr wird Alain Sutter als
Campgötti dabei sein. Dieses
Fussballcamp richtet sich an
Schüler und Jugendliche aus der
Region Zug/Baar.
auch für Autogramme und Fotos zur
Verfügung steht.
Bild: z.V.g.
PD/EW - Einmal ein grosser Fussballstar zu werden, das ist der Traum
von vielen Kindern und Jugendlichen. Keine Frage, eine Weltmeisterschaft wie die in Brasilien regt
viele dazu an, den Stars auch auf
dem Rasen nacheifern zu wollen.
Fussballcamp
Und genau diese Gelegenheit bietet
sich in der Woche vom 13. April bis
17. April 2015 auf der Sportanlage
Lättich in Baar. Da steht nicht die Talentsuche oder das Gewinnen im
Mittelpunkt. Alle Kinder aus dem
Breitensport sowie Schüler, die das
ABC des Fussballspielens kennenlernen wollen, sind herzlich willkommen. Mädchen wie Jungs im
Alter von 5 bis 13 Jahren dürfen eine erlebnisreiche Woche verbringen. Sämtliche Informationen sowie die Anmeldung findet man unter www.fussballcamps.ch.
Auch Alain Sutter wird dabei sein.
Bilder: z.V.g.
Auch im letzten Jahr war das Fussballcamp ein voller Erfolg.
Zum zwölften Mal in Baar
RN SportEvents organisiert zum
zwölften Mal in Zusammenarbeit
mit dem FC Baar und unter dem Medienpatronat der Zuger Woche das
Helsana-Fussballcamp in Baar. Auf
der Sportanlage Lättich haben wir
ideale Verhältnisse, freut sich Roland Leemann von RN Sport. Die
ZUG Ostern in der Galvanik
PD/EW - In Evil Hour sind eine
Hardcore-Punkrock Band aus dem
Nordosten Englands. Unermüdlich
am touren, konnten sie auch Punk
Legenden wie The Misfits, U.S.
Bombs und Leftover Crack davon
überzeugen, die Bühne mit ihnen zu
teilen. Kraftvoll, energiegeladen
Camp-Götti
Ein sportlich interessanter und bewegender Ferienplausch, bei dem
der Ex - Nationalspieler und heutige TV-Fussballexperte Alain Sutter
als Camp-Götti agiert. Alain Sutter
besucht das Camp in Baar während
eines Tages, an welchem er mit den
Kids kickt und selbstverständlich
Jetzt anmelden!
Die Anzahl Plätze ist beschränkt.
Verlieren Sie keine Zeit und melden Sie sich noch heute direkt an.
Das Team freut sich auf eine erlebnisreiche Woche mit Ihren Kindern. www.fussballcamps.ch
Aktion «Contralpi»
«Easter Beaster»
Zu Ostern gibt es in der Galvanik
eine Ladung Hardcore/Punk. Am
4. April um 21 Uhr startet das
Spektakel mit «In Evil Hour» und
«Crude Caress».
Hauptaufgabe von RN Sport ist es,
die rund 2500 Kinder in der ganzen Schweiz während der Camps
glücklich zu machen. In einigen
Ortschaften finden die Camps schon
seit über 15 Jahre statt. RN Sport gehört zu den grössten Anbietern auf
diesem Gebiet und ist Vorreiter seit
dem Jahre 1999.
Ausgebildete Trainer
Spiel und Spass am Ball, das ist das
Motto der Organisatoren! Ob Mitglied in einem Fussballverein oder
nicht, ob männlich oder weiblich,
ob mit oder ohne Handicap - jedes
Kind ist willkommen. Man will den
Kindern eine Woche lang Spass, Bewegung, Team-Feeling und Fussballfieber bieten. Die Kinder sind die
Stars und nicht die Trainer. Die teilnehmenden Kinder stehen im Mittelpunkt. Ausgebildete Trainer
bringen den Kindern täglich von 10
bis 15.30 Uhr den Fussball näher.
Am Freitag 17. April findet dann das
grosse Highlight, nämlich das eigene WM-Turnier, statt. Während
dieses Turniers sind auch alle Eltern und Sponsoren eingeladen, die
Kinder anzufeuern und an sich am
Apéro um 13.30 Uhr zu verköstigen und auszutauschen.
und mit weiblicher Reibeisenstimme brettern sie alles weg, was sich
ihnen in den Weg stellt.
Crude Caress
Crude Caress aus Winterthur spielt
ehrlichen Punk, «fadegrad» und ohne Firlefanz. Das Trio sucht keine
welterschütternden Innovationen,
die Freude am Musikmachen steht
im Vordergrund, und die bringt die
Band rüber. Informationen zum
Konzert
finden
Sie
unter
www.galvanik-zug.ch.
Bilder: z.V.g.
«In Evil Hour und «Crude Caress» stehen auf der Bühne.
ZENTRALSCHWEIZ Gemeinsame Kontrollen der Kantonspolizeien
Im Zusammenhang mit verschiedenen Einbruchserien im
Kanton Tessin und in der Zentralschweiz haben die Kantonspolizeien Tessin, Uri, Schwyz,
Zug, Luzern, Ob- und Nidwalden,
Graubünden sowie das Grenzwachtkorps gemeinsame Kontrollen an verschiedenen Orten
durchgeführt.
PD/EW - Die gemeinsamen Kontrollen fanden im Rahmen der Aktion Contralpi vom Donnerstag auf
Freitag, 26. und 27. März 2015 statt.
Dabei wurden in der oberen Leventina, dem Misox (Mesolcina) und
auf der Gotthardachse Verkehrskontrollen durchgeführt und zahlreiche Personen und Fahrzeuge
kontrolliert.
37 Verstösse verzeichnet
Im Rahmen dieser koordinierten
Aktion wurden insgesamt 981 Personen und 572 Fahrzeuge kontrolliert. 110 Kontrollen erfolgten über
Bild: z.V.g.
Die gemeinsamen Kontrollen fanden im Rahmen der Aktion Contralpi statt.
das
Automatisierte
Fingerabdruckidentifizierungssystem(AFIS)
und 37 Verstösse wurden verzeichnet.
Aktion Contralpi
An der Aktion Contralpi beteiligt
waren neben den Kantonspolizeikorps Tessin, Uri, Schwyz, Zug, Luzern, Ob- und Nidwalden, Graubünden auch Mitarbeitende des
Grenzwachtkorps. Im Verlauf des
Jahres sind noch weitere gemeinsame Aktionen geplant.
«reparaturführer.ch» lanciert Rep-Contest
KANTON Gesucht ist die gelungenste Reparatur oder das kreativste «Upcycling»
Der Schweizer Online-Reparaturführer realisiert einen spannenden Reparaturwettbewerb. Ob
Hobbybastler oder professioneller Reparaturbetrieb – teilnehmen können alle. In zwei Kategorien werden Publikums- und
Jurypreise vergeben. Mitmachen
lohnt sich.
PD - Unter dem Motto «Reparieren
statt wegwerfen» will der Repara-
turführer das Reparieren von defekten Gegenständen wieder attraktiver machen. Denn mit einer
fachgerechten Reparatur wird die
Lebensdauer vieler Produkte verlängert. Dies vermindert die Abfallmenge und spart Ressourcen bei
der Neuproduktion. Mit dem nun
gestarteten Wettbewerb soll einerseits das Bewusstsein für die Thematik gestärkt, andererseits aber
auch der Spass und der Ehrgeiz an
der eigenen Kreativität und am eigenen Mitwirken gefördert werden.
So funktioniert der Online-Wettbewerb
Ab sofort und bis zum 15. Mai 2015
können auf www.reparaturführer.ch Fotos mit Titel und Kurzbeschrieben von gelungenen Reparaturen oder «Upcycling»-Projekten
hochgeladen werden. Vom 20. Mai
bis zum 15. Juni 2015 läuft anschliessend das öffentliche OnlineVoting. Die verschiedenen eingereichten Arbeiten werden einander
per Zufallsgenerator gegenüber gestellt. Per Mausklick kann für die eine oder andere Reparatur abgestimmt werden. Parallel dazu bewertet eine Jury die erfolgreichste
Reparatur oder das beste «Upcycling». Die Jury setzt sich aus Mitgliedern der Reparaturführer-Ko-
operationspartner zusammen. Bewertet wird nach den drei Kriterien
sinnvollste Reparatur, anspruchsvollste Reparatur und kreativste
Umsetzung. Zu gewinnen gibt es sowohl als Publikums-, wie auch als
Jury-Hauptpreis einen Werkzeugkoffer im Wert von 300 Franken und
als zweiten Preis ein hochwertiges
Schraubenzieherset. Für die Plätze
vier bis zehn gibt es weitere attraktive Preise.
Seite 24 |
Infomarkt
Zuger Woche | Mittwoch, 1. April 2015
Stellen
Der schönste aller Fliegenvorhänge
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Morisi Bari GmbH – Was sich an südländischen Türen seit Jahren bewährt,
hält auch hier vermehrt Einzug: Fliegenvorhänge, die aus dekorativen,
wirksamen Polyesterol-Perlen bestehen.
Wer kennt sie nicht, die lästigen Fliegen,
die durch offene Türen in die Wohnräume
fliegen. Mit den Fliegenvorhängen der Morisi Bari GmbH kann man diesem Problem
die Stirn bieten. Was sich bei den südlichen
Nachbarn seit Jahren bewährt, hält jetzt
auch in der Schweiz immer mehr Einzug.
Das Glitzern der Polyesterol-Perlen irritiert
die facettenartigen Augen der Fliegen, so
dass sie fern bleiben.
Wirksamer Schutz
Fest verankert, an weisslackiertem oder
aluminiumeloxiertem Profil, hängen an
reissfesten Polyamid-Strängen dekorative
und transparente Polyesterol-Perlen. Das
Reflektieren des Lichtes erzeugt ein leichtes Glitzern, wodurch die facettenartigen
Augen der Fliegen irritiert werden. Sie meiden daher die Nähe des Fliegenvorhanges
– und schon ist der Zweck erreicht.
vorhänge an Orten montiert werden, an
denen die herkömmlichen Fliegenschutzgitter nicht in Frage kommen. Die Montage
ist dank speziellem Zubehör sehr einfach;
man kann sie daher gut selber montieren.
Von den Vorteilen – und gleichzeitig dem
schönem Aussehen – des Vorhangs sind
nicht nur Privatpersonen begeistert, sondern auch Inhaber von Detailgeschäften,
Restaurants, Lebensmittelbetrieben, Coiffeurgeschäften etc. sowie Besitzer von
Wohnmobilen. Sie alle profitieren zudem
davon, die Fliegenvorhänge auf einfache
Art und Weise im Online-Shop bestellen zu
können.
Die Fliegenvorhänge der Morisi Bari GmbH
halten lästige Insekten fern vom Hausinnern, ohne dabei die Bewegungsfreiheit für
Mensch und Tier bei Türöffnungen einzuschränken.
Zum selber montieren bestens
geeignet
Der Fliegenvorhang Morisi Bari wird in Türöffnungen von Balkonen und Sitzplätzen
gehängt. Durch die geringe Tiefe des Rahmenprofils können die attraktiven Fliegen-
Für unser langjähriges Verlagsobjekt in Gisikon suchen wir zur
Verstärkung unseres Verkaufsteam
Inserateverkäufer/In
Anforderungsprofil
Sie sind eine verkaufsbegabte, und ehrgeizige Persönlichkeit,
die es versteht mit Kundschaft direkt am Telefon umzugehen. Im
Team zu arbeiten ist für Sie kein Fremdwort. Dazu sprechen Sie
perfektes Schweizerdeutsch.
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Aus der Region
Zuger Woche | Mittwoch, 1. April 2015
Schulsekretariat
RISCH Das Schulsekretariat hat
während den Frühlingsferien wie
folgt geöffnet: 13. April bis 24. April 2015 von 9 bis 12 Uhr, am Nachmittag bleibt das Schulsekretariat
geschlossen
Akkordeon Festival
ZUG Das Akkordeon Festival Zug
erhielt Verstärkung: Seit Anfang
Februar unterstützt Ubaldo «Ubi»
Piccone den Vorstand als Festivalmanager. Diese Massnahme wurde
von den fünf Zuger Kulturhäusern
im Zusammenhang mit der geplanten Stärkung des Festivals ergriffen. Der gelungene, letztjährige
Relaunch soll als Basis dienen, um
das in der Schweiz einmalige Festival noch erfolgreicher mit lokalen
Künstlern und internationalen Stars
zu positionieren.
Bild: z.V.g.
Der neue Vorstand des Akkordeon
Festivals.
WWZ Telekom AG
LUZERN Rückwirkend zum 1. Januar 2015 übernimmt die WWZ Telekom AG (WWZ) das Kabelnetz in
der Luzerner Gemeinde Pfaffnau.
Die
Generalversammlung
der
gleichnamigen Radio- und Fernsehgenossenschaft hatte dem Verkauf Anfang Jahr zugestimmt. Mit
der Übertragung aller Genossenschaftsscheine an die WWZ ist der
Besitzerwechsel nun vollzogen.
Personalnachricht
BAAR Ende März haben drei langjährige Mitarbeitende die Einwohnergemeinde Baar verlassen: Toni
Schmid, Leiter der Dienststelle Tiefbau der Abteilung Planung/Bau,
geht nach 29 Dienstjahren in Pension. Rosi Suter war 17 Jahre verantwortlich für die Restauration der
Rathus-Schüür. Auch sie tritt per
Anfang April 2015 in den wohlverdienten Ruhestand. Nora Gull,
Sachbearbeiterin der Abteilung Soziales/Familie, verlässt die Gemeinde Baar, um eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen. Der Baarer Gemeinderat
wünscht allen alles Gute und Gesundheit im neuen Lebensabschnitt und Nora Gull wünscht er
viel Erfolg in ihrer neuen Stelle.
Dienstleistungszentrum
8000 Franken
KANTON Der Verein Öffentlichkeitsgesetz.ch erhält 8000 Franken
aus dem Fonds für wohltätige, gemeinnützige und kulturelle Zwecke. Damit unterstützt der Kanton
das
Projekt
Öffentlichkeitsgesetz.ch_plus. Dieses bezweckt unter anderem, das Wissen zum Öffentlichkeitsprinzip in regionalen
Workshops und durch Schulungen
weiterzugeben. Der Beitrag ist auch
ein Bekenntnis zu den Grundsätzen, wie sie das seit dem 10. Mai
2014 geltende zugerische Öffentlichkeitsgesetz statuiert.
BAAR Alfred Müller AG erhält Baubewilligung für «Quadrolith»
Direkt an der Nordzufahrt, der
wichtigsten Einfahrtsachse in die
Stadt Zug soll der «Quadrolith»
entstehen. Bereits im Herbst
2015 sollen die Bauarbeiten beginnen.
PD/LF - Mit dem «Quadrolith» will
die Alfred Müller AG einen Neubau
erstellen, der prominent in Erscheinung treten wird. Seine Architektur soll dem Gewerbeviertel
Neuhof sowie der Einfahrt zur Stadt
Zug ein neues Gesicht verleihen.
Moderne Arbeitsplätze
Vor allem für Unternehmen mit einem grossen Flächenbedarf dürfte
das Projekt interessant sein. Insgesamt steht in den beiden Gebäuden
ein Raumangebot von rund 12 000
beziehungsweise 15 600 Quadratmetern zur Verfügung, das sich in
Flächen ab 200 Quadratmeter unterteilen lässt. Bis zu 780 Mitarbeitende können zukünftig im
Dienstleistungszentrum moderne
Arbeitsplätze finden. Die Alfred
Müller AG ist vom Markterfolg des
Vorhabens überzeugt und daher
auch bereit, 120 Millionen Franken
in das Projekt zu investieren.
Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Laut Christoph Müller werden sich
die Mietpreise trotz der hochwer-
Sanierungsarbeit
Bild: z.V.g.
Grüne Aufenthalts- und Begegnungszonen in den autofreien Innenhöfen.
tigen Gestaltung und des guten Ausbaustandards in einem mittleren
Segment bewegen. Zwar wäre es
noch zu früh für genaue Preisangaben, aber man könne von einem
guten
Preis-Leistungs-Verhältnis
ausgehen.
Gestaltung
Das Dienstleistungszentrum «Quadrolith» soll zwei U-förmige Gebäude mit sechs Stockwerken umfassen. Auf den jeweiligen Schen-
keln der Gebäude werden vier markante Baukörper aufgesetzt, der der
Überbauung einen eigenständigen
Charakter verleihen werden. Die
zwei autorfreien Innenhöfe werden
begrünt und können als Aufenthalts- und Begegnungszonen genutzt werden. Vor den Innenhöfen
soll der Erschliessungsbereich mit
der gemeinsamen Zufahrt und Aussenabstellplätzen liegen. Weitere
Parkplätze wird eine eingeschossige Einstellhalle bieten.
Ungebrochener Run
Obwohl die Schönwettersportler in der ersten Austragungswoche der Raiffeisen ZugerTrophy noch nicht auf ihre
Rechnung gekommen sind,
wurden die permanent eingerichteten Zeitmessstrecken
bestens frequentiert. Weit über
500 Zeiten belegen: Der Run ist
ungebrochen!
PD/LH - «Das umfassende und
bestens betreute Etappen- und
Streckenangebot ist einfach toll»,
freut sich Turi Kindlimann aus
Baar, der seit letztem Jahr regelmässig teilnimmt. «Dass diese
Laufsportveranstaltung
zudem
kostenlos ist, verdient besondere
Erwähnung», ergänzt der Läufer
und Nordic Walker. Im Rahmen der
Zuger Running-Trophy gibt es pro
| Seite 25
Etappenstandort drei verschiedene Streckenlängen zwischen 2-5
km, 5-10 km sowie 10-20 km. Somit werden alle Leistungskategorien angesprochen.
Erfolgreicher Start im Freiamt
Über 150 der bisher registrierten
Zeiten gehen auf das Konto der
Etappe 01_Auw-Horben. Diese ist
zwar anspruchsvoll, aber durchaus zu bewältigen. Ein Blick auf
die Rangliste zeigt, dass selbst der
Gemeindeammann Paul Leu in die
Pedalen getreten ist, um seinen
Hausberg zu bezwingen.
Individualsportler und Laufgruppen
Obwohl sich das Angebot an Individualsportler richtet, beobachten die Veranstalter in den letz-
HÜNENBERG Beim Gemeindehaus an der Chamerstrasse 11 werden ab dem 7. April 2015 während
rund fünf Wochen Segelüberdachungs- und Gartenarbeiten ausgeführt. Der Sanierungsabschnitt
verläuft ab der Kreuzung St. Wolfgang-/Chamerstrasse (nordseitig)
bis zum Fussgängerstreifen auf der
Höhe der Metzgerei Limacher. In
dieser Zeit werden die Fussgängerinnen und Fussgänger umgeleitet.
Die Zugänge zur Zuger Kantonalbank, zum Gemeindehaus und zur
Metzgerei Limacher bleiben gewährleistet. Der Gemeinderat ersucht für allfällige kurze Wartezeiten um Verständnis.
S'Pfötli
Bild: Tierheim Allenwinden
ten Jahren vermehrt die Bildung
von Laufgruppen, deren Teilnehmer sich über die Zuger-Trophy
kennengelernt haben. Dazu gehören beispielsweise die walkenden Senioren der «Stubaianer»,
aber auch die ambitionierte «Laufgruppe Cham». Letztere wurde
durch die Spitzensportlerin Patricia Morceli initiiert. Vereinte sich
zu Beginn eine handverlesene
Gruppe der schnellsten regionalen Läuferinnen und Läufer, so
trainieren heute weit über 50 Laufsportbegeisterte unter der fachkundigen Leitung der mehrfachen
Schweizer Meisterin.
Weitere Details: www.zugertrophy.ch
Aktuelle
News:
www.facebook.com/zugertrophy
Die Original-Zentralschweizer
Sunshine-Ostershow
Radio Sunshine und der Osterhase haben 10 Nester im Sendegebiet versteckt! Preise im Wert von
über CHF 15‘000 warten darauf von dir entdeckt zu werden. Infos und Hinweise am Ostersonntag
bei Radio Sunshine und www.sunshine.ch
Schwarzöhrli und seine Schwester
suchen ein neues Zuhause.
PD/EW - Die beiden 13-jährigen
Geschwister, Schwarzöhrli und
Tiggi, leben seit ihrer Geburt zusammen. Schwarzöhrli ist ein
kastrierter Kater und Tiggi eine
kastrierte Katzendame. Obwohl
sie ehr ruhig sind, mögen sie hin
und wieder auch Schmuseeinheiten. Zusammen suchen sie ein
neues Zuhause, wo sie auch Auslauf in der Natur haben. Wenn
Sie für Schwarzöhrli und Tiggi
ein Plätzchen haben, melden Sie
sich beim Tierheim Allenwinden
unter der Nummer 041 711 00
33. Ausserdem suchen weitere
Schützlinge des Tierheims Allenwinden und der Hundestation Neuheim ein neues Plätzchen. www.tsvzug.ch
Seite 26 |
Kultur und Kino
Zuger Woche | Mittwoch, 1. April 2015
«Onkelznacht» in Zug
Ich habe mich erkannt
ROCK «28», die berühmteste Coverband der «Böhsen Onkelz» im Topas
Am 11.April rocken die Jungs
von «28» wieder den Club Topas.
Über drei Stunden lang werden
die Jungs Lieder der legendären
Deutschrocker spielen.
PD/LF - Mittlerweile ist es schon ein
festes Ritual geworden, dass die
deutsche Band «28» die Stadt Zug
einmal im Jahr besucht. Für den
Auftritt am 11. April im Topas haben die Jungs neue Songs im Gepäck und sind hochmotiviert, den
Topas-Gästen wieder richtig einzuheizen.
Heiserkeit garantiert
Dass an diesem Abend kein T-Shirt
Tickets
Der Sturm auf die Tickets kann beginnen! Wenn ihr dabei sein wollt,
dann zögert nicht zu lange. Tickets
sind im Vorverkauf erhältlich bei:
Joe Brändli Elektroniccenter, Lauriedstrasse 4, 6300 Zug; Skillpin Tatoo, Zugerstrasse 76, 6340 Baar und
bei der Panorama Schiffbar, 6300
Zug.
Bild: z.V.g.
«28» im Club Topas in Zug!
trocken bleiben wird und die Gäste
mit heiserer Stimme das Konzert
verlassen werden, wird sich wohl
kaum vermeiden lassen.
Verlosung
Wer am Freitag, 3. April, zwischen
12 und 14 Uhr eine Mail an [email protected] schreibt, kann
zwei Tickets für das Konzert gewinnen. - Je besser die Mail, umso
grösser die Gewinnchancen!
Gewinnen Sie 30 Franken
PD/LH - Am vergangenen Samstag wurde in Zug quer durch die Altstadt gerannt. Es ging schnell zu und her. Wer sich als eingekreiste Person erkannt hat, kann bei der Zuger Woche an der Dorfstrasse 13 in
Baar 30 Franken abholen.
Die Sage von der Teufelsbrücke
UNTERÄGERI Die Geschichte wurde neu vertont
Heute Nachmittag, 1. April, findet um 15 Uhr eine musikalische
Erzählung für Kinder und Familien in der Ägerihalle statt.
PD/LH - Die Urner gelten ausserhalb des Kantons ja oft als «Stierengrinde». Und aus wirklich gut
unterrichteter Quelle wissen wir:
Das ist nicht kreuzfalsch. Nehmen
wir die Geschichte mit der Brücke.
Sie erinnern sich? Genau. Da mussten die Urner unbedingt diesen Bogen über die Schöllenen spannen.
Da fragt man natürlich locker einmal den Teufel um Hilfe. Ohne das
Kleingedruckte genau zu lesen,
Bild: z.V.g.
«Stierengrinde» aus dem Kanton Uri.
schliessen die Urner einen Pakt mit
dem Gehörnten. Wer kennt sie nicht
die Sage von der Teufelsbrücke? Der
Schwyzer Bratschist Cyrill Greter
und der Perkussionist Julien Mégroz aus Lausanne haben die alte Geschichte mit neuen Klängen unterlegt und sorgen zusammen mit
Constance Jearmann am präparierten Klavier und Matteo Schenardi als Erzähler für ein aufregendes Hör- und Bühnenerlebnis.
Inszeniert hat die musikalische Erzählung der Urner Regisseur Benno Muheim. Türöffnung: 14:15 Uhr
(freie
Platzwahl).
Kollekte.
www.compagniedubouc.ch
Programm von Donnerstag 02.04.2015 bis Mittwoch 08.04.2015
041 726 10 01
KINO SEEHOF 1+2
ZUG
Premiere.
DO 20:15 (D), 20:30 (Edf).
FR/SA/SO 20:00 (D), 23:00 (D).
SA/MO/DI/MI 20:15 (Edf).
Ab 12/10 Jahren.
FAST AND FURIOUS 7
Von James Wan, mit Vin Diesel.
Premiere.
FR/SO 20:15 Uhr. Deutsch gesprochen, ab 10/8 Jahren.
THE SECOND BEST EXOTIC MARIGOLD HOTEL
Von John Madden, mit Richard Gere.
4. Woche.
FR/SA 23:15 (D). MO 20:30 (D). DI/MI 20:30 (Edf). Ab 14/12 Jahren.
KINGSMAN: THE SECRET SERVICE
3. Woche.
SA/MO 17:00 Uhr. SO 23:00 Uhr. Deutsch, ab 12 Jahren.
INSURGENT
5. Woche.
DO/DI/MI 18:00 Uhr. FR/SA/SO/MO 17:30 Uhr. Edf.
STILL ALICE
2. Woche.
DO/DI/MI 18:00 Uhr. SO 11:45 Uhr. CHDdf.
WINNA - WEG DER SEELEN
Von Fabienne Mathier.
15. Woche.
FR/SO 17:00 Uhr. Deutsch gesprochen, ab 6/4 Jahren.
400 Jahre Gold und Silber
HONIG IM KOPF
3. Woche / Reduzierter Eintrittspreis.
FR/SA/SO/MO/MI 14:30 Uhr. Ohne Dialog, ab 3 Jahren.
ZUG Eine «glänzende Ausstellung» mit vielen Highlights
Von einer glänzenden und funkelnden Seite zeigt sich das Museum Burg Zug ab dem 29. März
2015.
PD/LH - Zug gehörte neben Fribourg einst zu den Zentren der
Goldschmiedekunst in den katholischen Gebieten der Eidgenossenschaft. Die Ausstellung führt die
wichtigsten Werke aus der Zeit des
Ancien Régime zusammen und verknüpft sie mit den neusten Tendenzen des Zuger Schmuckschaffens.
Ausstellungsidee
Räumlich und inhaltlich stellt die
Ausstellung das vergangene und das
neue Schaffen in einen Dialog. Auf
der einen Seite steht das kirchliche
und weltliche Silber- und Goldschmiedehandwerk von 1600-1800,
auf der anderen Seite werden Werke zugerischer Goldschmiedekünstler seit den 1950er Jahren bis
heute gezeigt. Entlang der verschiedenen Ausstellungsbereiche
gelangen die Besucher von der Vergangenheit in die Gegenwart und
erfahren so, was Zuger Goldschmiede im Laufe der letzten 400
Jahre geschaffen haben.
Attraktionen der Ausstellung
An der Ausstellung gibt es eine beeindruckende Auswahl an zeitgenössischem Schmuck namhafter
Zuger Goldschmiedekünstler. Zudem auch eine Goldschmiedewerkstatt. An bestimmten Sonntagen geben verschiedene Gold-
schmiede Einblick in ihre Arbeit und
die Besucher erleben das Gold- und
Silberschmiedehandwerk hautnah
mit. Am Tag der offenen Ateliers vom
9. Mai 2015 können mehrere Goldschmiedeateliers in Zug und Baar
besucht werden. Auch in der Burg
und im Burggraben wird das Goldund Silberschmiedehandwerk gezeigt. Und schliesslich gibt es am
13.9. auch noch die Kunstaktion
«Die Schmelzer». Gross und Klein
erleben dabei, wie nicht mehr gebrauchte Schmuckstücke eingeschmolzen und in ein Kunstwerk
verwandelt werden. Zur Ausstellung erscheinen zudem zwei Publikationen: «Zug ist Schmuck. 400
Jahre Gold und Silber aus Zuger
Werkstätten» und «Zuger Goldschmiedekunst 1480-1850».
Comic der Woche
SHAUN DAS SCHAF - DER FILM
2. Woche / 3D / Reduzierter Eintrittspreis.
FR/SO/MI 14:30 Uhr. 3D­Deutsch, ab 3 Jahren.
HOME
4. Woche / Reduzierter Eintrittspreis.
SA/MO 14:30 Uhr. Deutsch gesprochen, ab 3 Jahren.
CINDERELLA
Matinee.
SO 11:45 Uhr. OVdf.
CAMINO DE SANTIAGO
041 726 10 02
KINO GOTTHARD
ZUG
Premiere.
Täglich 20:15 Uhr.
FR/SA/SO/MO auch 14:30 Uhr.
Edf, ab 10/8 Jahren.
THE SECOND BEST EXOTIC MARIGOLD HOTEL
Von John Madden, mit Richard Gere.
4. Woche.
DO 18:00 Uhr.
FR/SA/SO/MO 17:15 Uhr.
Fd, ab 8/6 Jahren.
LA FAMILLE BÉLIER
Von Eric Lartigau, mit Karin Viard uva.
041 726 10 03
KINO LUX
BAAR
Premiere.
Täglich 20:15 Uhr.
FR/SA/SO/MO auch 16:45 Uhr.
Deutsch gesprochen, ab 12/10 Jahren.
14/2015
FAST AND FURIOUS 7
Von James Wan, mit Paul Walker.
3. Woche / Reduzierter Eintrittspreis.
FR/SA/SO/MO 14:30 Uhr.
Ohne Dialog, ab 3 Jahren.
SHAUN DAS SCHAF - DER FILM
Telefonische Reservation/Auskunft:
MO bis FR 09:00 ­ 12:00 sowie ab 14:00 Uhr. SA/SO ab 12:00 Uhr.
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Veranstaltungen
Zuger Woche | Mittwoch, 1. April 2015
n Mi, 1. April
n Sa, 4. April
BAAR Gemeindesaal, 13.30 bis 17
Uhr: Sommerbörse für Kinderkleider. Annahme am 31.3. von 9 bis
10.30 und von 13.30 bis 16 Uhr.
ZUG Galvanik, 21.30 Uhr: Easter
Beaster with in Evil Hour (UK) &
Crude Caress (CH). Eintritt 15 Franken. www.galvanik-zug.ch
HÜNENBERG Jugendzentrum
Hünenberg, 19 bis 20 Uhr: Musikschule Hünenberg: Elektrorunde.
n So, 5. April
MENZINGEN Zentrum Schützenmatt, 19 Uhr: Stadttunnel Zug
mit ZentrumPlus, Info-Veranstaltung von Kanton und Stadt Zug zur
Abstimmungsvorlage.
www.zg.ch/stadttunnel
STEINHAUSEN BodyWorx - The
Fitness Company, Turmstrasse
18, 18 bis 20.25 Uhr: Special Event
mit der Premiere von 30dONE.
ZUG Chollerhalle, 17 Uhr: Verleihung des Zuger JungUnternehmer Preises 2015. www.zugerjup.ch
Theater Casino, 18 bis 20 Uhr: Benefizkonzert.
Chollerhalle, 21 Uhr: Laibach (SI).
www.chollerhalle.ch
n Di, 7. April
ZUG Laden für Soziokultur, 14.30
Uhr: Cantar, Chormusik. www.jazzug.ch
Theater Casino, 19.45 bis 21 Uhr:
Keynote Jazz.
Kino Seehof, 18 Uhr: Filmvorführung «Winna - Weg der Seelen».
n Do, 2. April
n Mi, 8. April
CHAM Dorf, 8.30 bis 11.30 Uhr:
Chamer Oster-Dorfmärt.
BAAR Rathus-Schüür, 14 bis 17
Uhr: SpielBaar - Offenes Spielen mit
Lotto für Kinder.
CHAM Lorzensaal, 19 Uhr: Stadttunnel Zug mit ZentrumPlus, InfoVeranstaltung von Kanton und Stadt
Zug zur Abstimmungsvorlage.
www.zg.ch/stadttunnel
ROTKREUZ Zentrum Dorfmatt,
14 bis 17 Uhr: Senioren-TanzNachmittag.
Gemeinde- und Schulbibliothek,
16 bis 16.30 Uhr: Reise ins Geschichtenland.
ZUG Theater Casino, 13.30 Uhr:
Kindertheater «Die kleine Hexe».
Galvanik, 21.30 Uhr: Wahu!Bar:
The Staches & Oals live.
Kino Seehof, 18 Uhr: Filmvorführung «Winna - Weg der Seelen».
n Fr, 3. April
Theater im Burgbachkeller, 20
Uhr:
Schräger
Mittwoch.
www.schrägermittwoch.ch
ZUG Ref. Kirche Zug, 20 Uhr:
Geistliche Musik zum Karfreitag mit
Salome Zwicky, Hans-Jürgen Studer und dem Limmattaler Kammermusikkreis.
n Kunst Ausstellung
Galvanik, 21 bis 10 Uhr: Fullmoon-Event.
Bis 2. April, Zug, Halle 44, Mo-Fr
8 bis 11.30 Uhr und 13 bis 16 Uhr:
Osterausstellung vom Verein für Arbeitsmarktmassnahmen (VAM).
KAPPEL AM ALBIS/ZH Kloster
Kappel, 17.15 Uhr: Musik und Wort
zum Karfreitag. Duo per Tutti.
Bis 3. April, Zug, Alterszentrum
Neustadt, 28. März ab 15 Uhr, 29.
März bis 2. April von 9 bis 19 Uhr,
26. April, Zug, Museum Burg, 15
bis 16 Uhr: Erlebnisführung für Familien.
26. April, Zug, Museum für Urgeschichte(n), 14 bis 17 Uhr: Auf
Mammutjagd. Für grosse und kleine Jägerinnen und Jäger.
29. März bis 27. September, Zug,
Museum Burg Zug: Ausstellung
Zug ist Schmuck, 400 Jahre Gold
und Silber aus Zuger Werkstätten.
ZUG Landsgemeindeplatz, 9 bis
18 Uhr: Ostermarkt mit Lunapark.
Aula Schulhaus Loreto, 19 Uhr:
Musikschule der Stadt Zug: SchlagZug. www.musikschulezug.ch
Chollerhalle, 20 Uhr: Henrik Belden - Tobi Gmür - Damian Lynn. Geballte Pop- und Singer/SongwriterPower aus Luzern.
Indisches Sprichwort
n Mo, 6. April
Lade für Soziokultur, 18 bis 21
Uhr: De Colores, Essen mit Rahmenprogramm.
Bild: z.V.g.
Geduld und Humor sind zwei
Kamele, die dich durch jede
Wüste bringen
ZUG Kino Seehof, 11.45 Uhr:
Filmvorführung «Winna - Weg der
Seelen».
BAAR Waldmannhalle, 17 bis 21
Uhr: Infoveranstaltung über PowerTube und PowerQuickZap mit
Martin Frischknecht. Eintritt frei.
Anmeldung unter Telefon 033 255
50 60.
ZUG Kino Seehof, 18 Uhr: Filmvorführung «Winna - Weg der Seelen».
Zitat der Woche
bis 19. April, Do/Fr/Sa/So 13 bis
18 Uhr, 19. April, 13 bis 18 Uhr:
Fotogemälde Ausstellung, Brigitta
M. Andermatt. Lichtbilder.
Kino-Tipp
Fast and Furious 7
n Schweiz aktuell
Bild: kinozug.ch
Dominic Torettos Team ist wieder
am Start.
PD/EW - Die Stars des weltweit
erfolgreichen
Kino-Franchise
bleiben ihren Fans treu, die perfekte, real gefilmte Stunts in
schnellen Autos schätzen - und
sie versprechen, die atemlose Action ein weiteres Mal zu toppen.
Garantiert! Alle Hauptdarsteller
sind wieder am Start - und zwar
dort, wo Teil 6 endete: Dominic
Torettos Team konnte Widersacher Owen Shaw zwar ausschalten - doch Owens Bruder Ian
schwört Rache. Dom und seine
Freunde sind inzwischen zu einer Familie zusammengewachsen, die nicht einmal Ian Shaw
auseinanderbringen kann - oder
doch? Weitere Infos zum Programm finden Sie unter www.kinozug.ch
3. April von 9 bis 14 Uhr: Wanderausstellung Palliative Care. Tabuthema Sterben - Lebensqualität
bis ans Lebensende.
12. April, Zug, Museum Burg,
10.30 bis 11.30 Uhr: Gedankenflüge in der Burg: Schicksal.
Reuss - Lorze. www.zuger-wanderwege.ch
11. April, Menzingen, 14 und 20
Uhr: Wunschkonzert des Jodelklubs «Bärgbrünneli».
11. April, Zug, Chollerhalle, 21
Uhr: Blues Caravan 2015, «Girls
with Guitars».
11. April, Zug, Theater Casino, 21
Uhr: Casino on Stage, Slam Poetry
& Funk. www.theatercasino.ch
12. April, Cham, Städtliwiese, ab
11 Uhr: Frühjahrsschwinget Cham.
www.schwingklub-cham.ch
29. März, Zug, Kunsthaus Zug, 13
bis 17 Uhr: WerkstattKunst – offenes Atelier.
Bis 30. September, Unterägeri,
Verwaltungsgebäude Korporation Unterägeri, Mo-Fr 8 bis 11.45
Uhr und 13.30 bis 17 Uhr: Ausstellung «Prägend seit Jahrhunderten» - Ausstellungseröffnung-
Von James Wan
| Seite 27
Bis 27. April, Luzern, Stadtbibliothek: Interchange – Asylsuchende fotografieren die Schweiz.
28. Mai bis 6. Juni, Winterthur,
Theater Winterthur: 2. Schweizer
Theatertreffen und Verleihung der
Schweizer Theaterspiele.
Bis 31. Mai, Luzern, Kunstmuseum Luzern, Di.-So. 10 bis 17 Uhr,
Mi. 10 bis 20 Uhr: Ausstellung
«Pushwagner» in Korporation mit
Fumetto - Int. Comix-Festival Luzern.
Bis 21. Juni, Luzern, Kunstmuseum Luzern, Di.-So. 10 bis 17
Uhr, Mi. 10 bis 20 Uhr: Ausstellung «Milena, Milena» von Sharon
Lockhart.
n Vorschau
9. April, Zug, Theater Casino, 20
Uhr: Martin O., Der Stimmentänzer. www.theatercasino.ch
9. April, Zug, Chollerhalle, 20 Uhr:
WC2 – We See, Too. Ein Dia- und
Geschichtenabend.
10. April, Cham, Kath. Pfarreiheim Cham, ab 19.30 Uhr: CVP Super Lotto 2015.
Bis 10. April, Zug, PH Zug: Ausstellung «Seesichten Zugersee –
Schlagzeilen, Fakten, Bilder».
10. April, Menzingen, Zentrum
Sonnhalde, 20 Uhr: Lili Pastis
Passepartout. Das komödiantische
Erzählkonzert.
11. bis 18. April, Unterägeri, Haus
am See, 14 bis 18 Uhr: Familie Wiprächtiger, Malerei, Objekte, Gitarrenbau.
10. April, Zug, Chollerhalle, 22.30
Uhr: The Good Times Friday Music
Bar. Oldschool Dancehall, Reggae,
Roots & Dub, DJ Jarazz.
4. bis 19. April, Baar, Schrinerhalle, 4. April 17 bis 20 Uhr, 5.
11. April, Cham, Bahnhof Cham,
11.30 bis 15.30 Uhr: Wanderung
Bild: z.V.g.
13. April, Zug, Quartiertreff Guthirt, 19 bis 21.30 Uhr: Männer Palaver Jokerabend.
16. April, Baar, Rathus Schüür, 9
Uhr: Donschtig-Träff. Bilder afrikanischer Kulturen im europäischen Comic.
16. April, Baar, Rathus Schüür,
20.15 Uhr: Heinz de Specht – Drei
satirische Liedermacher Party.
16. April, Zug, PH Zug, 16.30 Uhr:
Referat situative Sprachförderung
in mehrsprachigen Klassen.
17. April, Zug, Chollerhalle, 20.30
Uhr: King King (UK), «British Blues
Award» Preisträger.
17. April, Zug, Chollerhalle, 23
Uhr: The Good Times Friday Music
Bar. Oldschool Dancehall, Reggae,
Roots & Dub, DJ Jarazz.
18. April, Rotkreuz, Zentrum
Dorfmatt, 20 Uhr: Theater «Au das
no» der Theaterlüüt Risch Rotkreuz. www.theater-rotkreuz.ch
18. April, Zug, 11.30 bis 20.30 Uhr:
Marsch um den Zugersee.
18. April, Zug, Theater Casino, 20
Uhr: Jahreskonzert Jodlerdoppelquartett Zug. Eintritt frei.
19. April, Zug, Energie & Kampfkunst Akademie, Baarerstrasse
141, ab 11 Uhr: SKEMA Kung Fu Infotag. Anmeldung bis 14. April unter www.skema.ch/klick.
Bis 30. April, Baar, Müller Rahmen, Zugerstrasse 17: Handgemachte Hampelmannen, Originalbilder von F. Stadelmann,
J. Kummer, H. Eugster, Miglena,
R. Kischel. Infos unter www.müller-rahmen.ch.
Impressum
www.zugerwoche.ch
Ein Titel des Swiss Regio Kombis
[email protected]
www.swissregiokombi.ch
Inseratenannahme:
Zuger Woche, Dorfstrasse 13, Postfach 1827,
6341 Baar
Telefon 041 769 70 40, Telefax 041 769 70 49
E-Mail: [email protected]
Erscheint wöchentlich: Mittwoch
Verleger:
Rolf-Peter Zehnder
Herausgeber:
Zehnder & Co. Baar
Verlagsleitung:
Bruno Ehrat, [email protected]
Redaktion:
Dorfstrasse 13, Postfach 1827, 6341 Baar
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Dany Kammüller (DK) Chefredaktor
Lilian Fritze (LF) Redaktionsmitarbeiterin
Laura Hürlimann (LH) Redaktionspraktikantin
Eliane Weiss (EW) Redaktionspraktikantin
Redaktions- und Inserateschluss:
Montag, 17.00 Uhr
Anzeigen: Dienstag, 10.00 Uhr
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Millimeterpreis: lokal Fr. 1.36, ausserlokal Fr. 1.58,
Stellen/Immobilien lokal Fr. 1.58, ausserlokal
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Erscheinungsgebiet inkl. Postfächer:
Allenwinden, Alosen, Baar, Buonas, Cham, Edlibach,
Finstersee, Hagendorn, Holzhäusern, Hünenberg,
Menzingen, Morgarten, Neuheim, Oberägeri, Oberwil bei Zug, Risch, Rotkreuz, Sihlbrugg, Steinhausen,
Unterägeri, Walchwil, Zug
Satz und Druck:
Rolf-Peter Zehnder AG, 9500 Wil
Der Umwelt zuliebe!
Gedruckt auf 100% Recyclingpapier. Gekennzeichnet werden Konsumgüter, die sich durch besondere
Umweltverträglichkeit und vergleichsweise geringe
Gesundheitsbelastung auszeichnen. «Die Energie
(Kwh), die wir für die Druck-Herstellung des Produktes benötigen, ist aus 100% Wasserkraft.»
gedruckt in der
schweiz
Seite 28 |
Blitzlicht
Zuger Woche | Mittwoch, 1. April 2015
Velos für Afrika
ZUG/BAAR Sammelaktion für den guten Zweck
«Einzigartig & bewegend»
RETO BENZ Initiant Raiffeisen Zuger-Trophy
Name: Reto Benz
Wohnort: Hünenberg See
Beruf: Lehrer, Familienvater, Laufsportveranstalter
Bild: ZW-Archiv
In der Halle 44 werden die Drahtesel wieder flott gemacht.
PD/LF - Die Halle 44 aus Baar sammelt in Zusammenarbeit mit Velafrica alte Velos für Afrika. Die Recyclingvelos ermöglichen in Afrika
Mobilität und schaffen in der
Schweiz Arbeitsplätze im sozialen
Bereich. Im April und Mai finden
gleich drei Sammelaktionen in Zug
und Baar statt. Eine gute Gelegenheit, den Keller zu entrümpeln, Platz
zu schaffen und alte Velos für einen guten Zweck zu entsorgen.
Termine der Sammelaktion
8. April 2015, 8 bis 12 Uhr und 13
bis 19 Uhr in der Halle 44, Altgasse
44, Baar. 11. April 2015, 8 bis 15
Uhr /Velobörse, auf dem Stierenmarkt, Chamerstrasse 56, Zug. 9.
Mai 2015, 10 bis 14.30 Uhr / Velobörse, auf dem Schulhausplatz
Marktgasse, Baar. Weitere Infos zu
den diversen Anlässen finden Sie im
Internet unter: www.velafrica.ch
und www.halle44.ch.
Das Wetter wird Ihnen präsentiert von:
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✆ 041 780 05 10, Fax 041 780 04 62
Glas-, Gebäude-, Bau- und Unterhaltsreinigung
Vermietung von Hebebühnen 12 bis 28 Meter
Lindenbühl 1, 6330 Cham
www.perzug.ch
Vorhersage
Am Karfreitag und am Karsamstag überwiegen die Wolken und
es regnet recht häufig. Der Ostertrend: Unterkühlt, aber nicht
nur unfreundlich. Schneeregenund Graupelschauer werden
seltener, zeitweise ist es bereits
aufgelockert bewölkt.
10°
4°
9°
5°
Biowetter
Die Wetterreize drücken auf
die Gemütslage und können
depressive Verstimmungen verstärken. Auch die Neigung zu
Kopfdruck und Gliederschmerzen sowie zu rheumatischen
und asthmatischen Beschwerden ist zunächst noch erhöht.
10°
4°
Bauernregel
Wenn der April Spektakel macht,
gibt’s Korn und Heu in voller Pracht.
Sonne: Auf- und Untergang
7:01 Uhr
Vollmond:
19:06 Uhr
19:59 Uhr
04.04.2015
6:33 Uhr
Samstag
Bergwetter
4000 m
-14°
3000 m
-8°
2000 m
-2°
1000 m
3°
8°
5°
I_14
Sonntag
8°
2°
Interview von Laura Hürlimann
Reto, du bist der Initiant der Raiffeisen Zuger-Trophy. Heuer findet sie zum 11. Mal statt. Wieso
möchtest du Zug bewegen?
Zug hat wunderbare Naherholungsräume, eine laufsportbegeisterte Bevölkerung sowie Behörden,
die bereit sind, eine gute Idee zu unterstützen. Mit dem Trägerverein
und den Partnern bündeln wir diese Synergien und schaffen ein Angebot, das sprichwörtlich bewegt.
Was für Highlights erwarten die
laufbegeisterten Teilnehmer der
Zuger Trophy?
Die permanent eingerichteten Zeitmessstrecken der Zuger «RunningTrophy» umfassen an jedem Etappenstandort drei verschieden lange
Strecken. Egal, ob Einsteiger oder
ambitionierter Sportler – das Angebot deckt meiner Meinung nach
alle Leistungskategorien ab. Dass
man jederzeit und so oft man will
starten kann, macht das Angebot
einzigartig.
Auch werden die Biker mit vorgegeben Strecken verwöhnt. Wie
kommen diese bei der Bevölkerung an?
Nicht alle bewegungsbegeisterten
Menschen joggen auch gerne. Mit
der Zuger Mountain-Trophy kommen auch die Rennvelofahrer und
Mountainbiker auf ihre Kosten. Zugegeben: Die Bergstrecken sind
knackig, aber machbar. Flache Strecken dürfen wir aus Sicherheitsgründen keine anbieten.
Was schätzt du am Kanton Zug?
Landschaft und Leute. Allerdings
bereitet mir zunehmend Mühe, dass
unser Wertemix nicht mehr alle
Menschen erreicht, die hier leben.
Was wolltest du wen schon immer einmal fragen?
Wenn mich etwas interessiert, dann
frage ich immer.
Was würdest du zu deinem 20
Jahre jüngeren Ich sagen?
Glaub’ an dich – und vergiss dabei
die anderen nicht.
Bild: z.V.g.
Reto Benz: «Die Bergstrecken sind knackig, aber machbar.»
Deine grösste Marotte/Macke ist?
Das musst du meine Kinder fragen.
Was steht/liegt bei dir zu Hause
auf dem WC?
Ein WC-Ring mit Deckel.
Was würdest du tun, wenn du unsichtbar wärst?
Ich denke, ich würde mich wieder
sichtbar machen! Ich schätze es
nämlich, wenn ich dem Visavis direkt begegnen kann.
Deine drei liebsten Nahrungsmittel?
Wasser, Früchte und Gemüse. OK,
und Süsses.
Womit kann man dich überraschen?
Probiert es doch am besten selber
aus und ihr werdet sehen, ob ich
überrascht bin.
Welches ist die grösste Ungerechtigkeit auf der Welt?
Da halte ich es mit Gandhi: Die Welt
hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns
Gier.
Kurz und bündig: Hobby: Bewegung. Lieblingstier: Ameise. Farbe: Königsblau. Essen: Ebly. Getränk: Wasser. Film: Il Postino. Musikstil: Jazz, Blues. Fahrzeug: Familienkutsche.
Schriftstellerin:
Meine mittlere Tochter Zoe. Schauspielerin: Meine jüngste Tochter
Joelle. Sportler: Mein ältester Sohn
Oliver.
Und zum Schluss – sag, was du
willst.
Liebe Zuger, es freut alle Helfer der
Raiffeisen Zuger-Trophy, dass ihr
unser Angebot so toll und fleissig
nutzt!