ZUGER WOCHE Mittwoch, 1. April 2015 | Nr. 14 | 30. Jahrgang Kompetent & vertrauensvoll Ihr Makler in der Region Zug Bankfachmann und Immobilien-Experte August P. Heim, 041 727 62 66 Zentralschweizer Gesicht Modell'15: Bewirb dich jetzt! Anmeldeschluss ist der 22. Mai 2015 Verlosungen: Gewinnen Sie eine CD von Van Morrison oder Tickets für die Band «28» Bilderbogen: Impressionen vom «City Jibb»-Event und von «Quer durch Zug» Fussballcamp: Melde dich jetzt an und sichere dir einen Platz im Fussballcamp in Baar SEITE 8 SEITEN 17 + 26 SEITE 21 SEITE 23 h Auf bald - ic freue mich! remax.ch Immobilien Die Wochenzeitung | Dorfstrasse 13 | 6340 Baar | Inseratenannahme/Redaktion 041 769 70 40 | Fax 769 70 49 | [email protected] | www.zugerwoche.ch Wertvoller Fund in der Lorze BAAR Ein Wanderer fand per Zufall einen Brocken «Oxdradium» im Höllgrottenwald Im Kanton Zug stösst man seit Jahren immer wieder auf archäologische Sensationen. Auch der aktuelle «Oxdradium-Fund» in der Lorze ist ein Glücksfall, wie uns der Chef der Kantonsarchäologie, Stefan Hochuli, auf Anfrage hin bestätigte. Von Dany Kammüller/LF Aus «Oxdradium» stellten unsere Vorfahren in der Steinzeit den lebenswichtigen Feuerstein her. Bei «Oxdradium» handelt es sich um ein äusserst seltenes und auch heute noch sehr wertvolles Gestein. Finder anonym Der Wanderer aus Baar, wir nennen ihn «Manfred A.»*, der den Brocken in der Lorze per Zufall fand, möchte aus verständlichen Gründen anonym bleiben. Er erklärte sich aber bereit, uns exklusiv ein paar Fragen zu beantworten, zum Beispiel, wie er auf den aussergewöhnlichen Brocken aufmerksam wurde: «In meiner Freizeit spaziere Bild: Laura Hürlimann Manfred A. aus Baar (Name geändert) zeigte uns die Stelle, an der er den Gesteinsbrocken gefunden hat. ich regelmässig an der Lorze entlang. Als ich kürzlich an einem meiner Lieblingsorte eine kurze Pause einlegte, sah ich mitten im Fluss einen, meiner Meinung nach, seltsamen, grau-silbrigen Stein. Da ich gutes Schuhwerk trug und die Lor- ze nicht viel Wasser führte, stieg ich ins Bachbett und holte den Stein heraus. Er war ziemlich schwer, aber ich entschloss mich, ihn mit nach Hause zu nehmen. Ich recherchierte dann im Internet, um Näheres über diesen Stein zu erfah- ren, aber viel Nützliches konnte ich nicht finden. Weil mir die Sache keine Ruhe liess, meinte meine Frau schliesslich, ich solle den Brocken doch zum Amt für Denkmalpflege und Archäologie bringen – die wüssten dann schon, ob > Seite 3 Benevol Zug Neuer Präsident gewählt PD/DK - An der Generalversammlung vom Montag, 30. März 2015, wurde Josef Huwyler, Hagendorn, zum neuen Präsidenten von Benevol Zug gewählt. Er folgt auf Elyne Hager, die aufgrund beruflicher Veränderungen das Präsidialamt abgibt, jedoch weiterhin im Vorstand verbleibt. Freiwilliges und ehrenamtliches Engagement ist Josef Huwyler bestens vertraut: Seit Jahren setzt er sich im Kanton Zug für soziale, kulturelle und sportliche Anliegen ein. Mit seinem Unternehmen unterstützt Josef Huwyler, der auf eine langjährige Bankkarriere zurückblickt, KMUs in Führungs- und Finanzierungsfragen. Josef Huwyler lebt mit seiner Familie in Hagendorn. In ihrem Grusswort dankte Regierungsrätin Manuela Weichelt-Picard den Einsatzorganisationen und den Freiwilligen für ihr grosses Engagement: «Die Finanzen des Kantons Zug würden ganz anders aussehen, wenn es die Freiwilligenarbeit nicht gebe», so Weichelt-Picard. Weitere Infos siehe unter: www.benevol-zug.ch Ein Schluck Heimat Baarer Bier Eklat bei der FDP-Fraktion KANTONSRAT Beat Sieber wurde mit sofortiger Wirkung aus der Fraktion ausgeschlossen Beat Sieber aus Cham wurde wegen inakzeptablen Verhaltens aus der FDP-Fraktion des Kantonsrates ausgeschlossen. PD/DK - Die Fraktion der FDP.Die Liberalen des Zuger Kantonsrats hat an ihrer Sitzung vom letzten Montagabend einstimmig beschlossen, ihr Mitglied Beat Sieber, Cham, mit sofortiger Wirkung aus der Fraktion auszuschliessen. Der Entscheid ist die Folge eines inakzeptablen Verhaltens im Zusammenhang mit der Nominierung des Kantonsratsvizepräsidenten für die Periode 2015-2016. Nicht die «wilde» Kandidatur von Beat Sieber als solches, sondern seine gemachten Falschaussagen und Unwahrheiten und vor allem die Diffamierungen ge- genüber dem gewählten Kantonsratsvizepräsidenten Thomas Lötscher sind ausschlaggebend. Die Fraktion bedauert dieses ungewöhnliche Vorgehen ausserordentlich. Nach einem solchen unkollegialen Verhalten > Seite 2 Hopfemandli Zuger Lager Hell Passt immer gut. Seite 2 | Top News Zuger Woche | Mittwoch, 1. April 2015 Zug Milchkuh der Nation FINANZAUSGLEICH - Kanton soll trotz Defizit noch mehr bezahlen Der Anteil des Kantons Zug am Finanzausgleich (NFA) soll erneut um drei Millionen Franken steigen. PD/DK - Der Regierungsrat hat den Bericht der eidgenössischen Finanzverwaltung betreffend Finanzausgleich 2014 geprüft. Dabei stellt der Regierungsrat mit Be- sorgnis fest, dass der Anteil des Kantons Zug erneut massiv ansteigen soll, und zwar um drei Millionen (Mio) Franken von 276,5 auf 279,5 Mio. Franken. Das sind 2514 Franken pro Kopf. Die Steigerung beträgt 1,1 Prozent, obwohl der Ressourcenindex für den Kanton Zug von 247.6 Punkten (2013) auf 243.8 Punkte (2014) sinkt und auch die laufende Rechnung mit einem Aufwandüberschuss von 139 Mio. Franken grundsätzlich sehr schlecht abschliesst. Das Defizit ist rund doppelt so hoch wie budgetiert. Mehr zu diesem brisanten Thema finden Sie aktuell auf der Homepage der Finanzdirektion des Kantons Zugs unter: www.zg.ch/behoerden/finanzdirektion. Nein zur Billag-Mediensteuer Eklat bei der FDP-Fraktion | Fortsetzung von Seite 1 ist die Vertrauensbasis für eine weiterhin gemeinsame erfolgreiche Fraktionsarbeit nicht mehr gegeben. Die FDP.Die Liberalen erwartet von ihren vom Volk gewählten Amtsträgern ein einwandfreies Verhalten, sowohl im Team wie auch gegenüber der Öffentlichkeit. Dazu gehören Anstand, Ehrlichkeit, Verlässlichkeit und Teamgeist. Die Fraktion wird dem Kantonsrat zu gegebener Zeit beantragen, die von Beat Sieber eingenommenen Sitze in der Bildungskommission und der erweiterten Justizprüfungskommission neu zu besetzen. Ob Sieber auch aus der Ortspartei ausgeschlossen wird, ist derzeit noch offen. Aber wie wir aus zuverlässiger Quelle erfuhren, will die Partei heu- Bild: ZW-Archiv Beat Sieber aus Cham wurde mit sofortiger Wirkung aus der FDP-Fraktion des Kantonsrates ausgeschlossen. te, Mittwochabend, 1. April darüber diskutieren und das ist sicher kein Aprilscherz. ABSTIMMUNG Agieren Befürworter mit falschen Argumenten? Das Referendumskomitee Nein zur neuen Billag-Mediensteuer legt gegen den Text zur Revision des Radio und Fernsehgesetzes im Bundesbüchlein Beschwerde ein. PD/DK - In unsachlicher und irreführenderweise suggeriert die Bundeskanzlei eine Reduktion der Gebühren, die im Widerspruch zu sämtlichen objektiven Indizien über die künftige Erhöhung der neuen Steuer steht. Damit werden die politischen Rechte der freien Willensbildung und der Abstimmungsfreiheit verletzt. Die Bundeskanzlei stellt mit ihrem Vorgehen das Resultat und die Regularität der Volksabstimmung infrage. In den letzten 25 Jahren stiegen die Billag-Gebühren von 279 auf heute 462 Franken um 65 Prozent an; gleichzeitig fliessen seit der Jahrtausendwende bis heute jährlich alleine wegen der Zuwanderung zusätzlich 142 Millionen Gebührengelder in die Kassen der SRG. Gesenkt wurden die Gebühren nie. Im Gegenteil: Die SRG sucht angesichts des Drucks sinkender Quoten seit Jahren nach neuen Einnahmequellen. In ihrer Strategie legt die SRG fest, künftig massiv in teure Eigenproduktionen und neu auch in einzig fürs Internet erstellte Sendungen zu investieren. Gleichzeitig wurden 2011 angepeilte Einsparungen bei der SRG von 55 Millionen Franken nicht erreicht und 32 Millionen freigemachte Mittel gleich wieder in «strategisch relevante Programmteile» investiert. All diese Indizien weisen eindeutig darauf hin, dass die SRG künftig mehr Einnahmen braucht und die neue Billag-Mediensteuer rasch ansteigen wird. Dem gegenüber ist die vom Bundesrat angekündigte «tiefere» Steuer für private Haushalte (ca. 400 Franken) gesetzlich nirgends festgelegt, und als bisher leeres Versprechen objektiv in keiner Weise untermauert. Anstatt die Stimmberechtigten offen über die drohenden Steuererhöhungen zu informieren, versucht die Bundeskanzlei nun aber den Text des Referendumskomitees umzuschreiben. Weiterführende Informationen zu diesem Abstimmungsthema finden Sie unter: www.sgv-usam.ch Todesanzeigen BAAR Agnes Waltenspühl-Fischbacher, 1.9.1935 - 26.3.2015. Baar, Bahnhof-Park 6. Trauergottesdienst: 7.4. um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin und anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar. Anton Hürlimann-Züger, 17.1.1927 - 25.3.2015. Baar, Bahnhofstrasse 12. Trauergottesdienst: 11.4. um 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar und anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar. Rolf Kamer, 1.9.1929 - 25.3.2015. Baar, Dorfstrasse 25. Trauergottesdienst: 2.4. um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin und anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar. Mehr WWF in der Zentralschweiz UMWELTSCHUTZ Zusammenarbeit wird intensiviert Der WWF setzt in der Zentralschweiz neue Schwerpunkte und verstärkt sein Regionalbüro. In den Bereichen Energie, Gewässer und Biodiversität sollen zusätzliche Akzente gesetzt werden, zudem wird die Freiwilligenarbeit ausgebaut. PD/DK - Die Zentralschweiz ist für den WWF Schweiz seit letztem Jahr eine Pilotregion. Das Ziel: noch mehr Wirkung durch die Entwicklung von überregionalen Strukturen und Projekten. Zu diesem Zweck wird die bereits bestens eingespielte Bürogemeinschaft der WWFSektionen Luzern, Uri, Zug, Nidund Obwalden in der Stadt Luzern künftig stärker thematisch ausgerichtet. Neue Schwerpunktthemen Schwerpunkte sind dabei die Themen Energie, Gewässer und Biodi- nale Verankerung bleibt dabei unangetastet. Dafür sorgen insbesondere auch die Vorstände, die jedoch ebenfalls verstärkt zusammenarbeiten. Bild: z.V.g. Die neuen Mitarbeiter des WWF Zentralschweiz arbeiten zukünftig noch enger zusammen. versität. So gilt es beispielsweise, die laufende Energiewende so umweltschonend wie möglich zu gestalten und die zum Teil massiv verspätete Umsetzung der Gewässerschutzgesetze zu forcieren. Um noch mehr Wirkung zu haben, will der WWF zudem vermehrt auch mit Freiwilligen arbeiten. Die kanto- Personelle Verstärkungen Im Rahmen dieser Neuausrichtung übernimmt Urs Brütsch, seit 1990 beim WWF Luzern, die Funktion des Gewässerexperten für die gesamte Zentralschweiz. Esther Hegglin, seit 2012 beim WWF Zug, ist neu für die Themen Klima und Energie zuständig. Marc Germann vom WWF Unterwalden für die Themen Biodiversität, Raumplanung und Landwirtschaft. Für die WWF-Sektionen Luzern und Uri ist neu Kurt Eichenberger zuständig. Neu beim WWF Zentralschweiz ist auch Marie Rubel, und zwar als Koordinatorin für Freiwillige, Fundraising und Umweltbildung. Weitere Infos siehe unter: www.wwf-zentral.ch Hochschule Luzern - Zugerin erfolgreich LUZERN 25 Absolventen erhielten das Diplom An der Hochschule Luzern – Wirtschaft wurde vor Kurzem 25 Absolventinnen und Absolventen das Diplom «EMBA Hochschule Luzern/FHZ» überreicht. PD/EW - Die berufsbegleitende, zweijährige Weiterbildung bereitet die Teilnehmenden auf höhere Managementaufgaben vor. Der «Exe- cutive MBA Luzern» richtet sich an Betriebsökonomen FH in Führungsfunktionen mit mindestens fünf Jahren Praxiserfahrung sowie an Absolventen anderer Ausbildungen, wenn diese über fundierte betriebswirtschaftliche Kenntnisse und Praxiserfahrung verfügen. Die Ehemaligenvereinigung Alumni Executive MBA Luzern (AML) zeichnete zwei Absolventen mit einem Award aus: Der Award «Fachkompetenz» ging an Alex Mathis aus Luzern, der Award «Sozialkompetenz» durfte Urs Schaufelberger aus Ennetbürgen entgegennehmen. Unter den 20 Absolventen des 20. Studiengangs war auch eine Zugerin, nämlich Petra Hirt aus Zug, herzliche Gratulation! Josef Schneider-Utiger, 5.10.1939 - 29.3.2015. Baar, Rathausstrasse 5 Trauergottesdienst: 18.4., um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin. Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar. Ursula Buck-Kintzinger, 24.3.1930 - 28.3.2015. Baar, Bahnhofstrasse 12. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. CHAM Gertrud Lina Muff geb. Müller, 1919 - 24.3.2015. Cham, Rigistrasse 3. Der Trauergottesdienst und die Beisetzung fanden bereits statt. UNTERÄGERI Nada Matic, 24.2.1967 - 29.3.2015, Unterägeri, Binzenmatt 2. Die Beisetzung findet in Serbien statt. Eine Gedenkfeier in Unterägeri findet zu einem späteren Zeitpunkt statt. Robert Helfenstein, 19.7.1928 - 28.3.2015. Unterägeri, Lutischwand 1 Urnenbeisetzung: 4.4., um 9.15 Uhr, Besammlung im Friedhof Unterägeri. MENZINGEN Maria Martha Iten-Elsener, 27.8.1924 - 26.3.2015. Wohnort Menzingen, Luegetenstrasse 10. Trauergottesdienst: 11.4., um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche Menzingen, anschliessend Urnenbeisetzung. ZUG Georg Aklin-Bucher, 28.2.1947 - 27.3.2015. Zug, Oberwil. Trauergottesdienst: 2.4., um 15 Uhr in der Kirche St. Oswald. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Standpunkte Zuger Woche | Mittwoch, 1. April 2015 Zeitgeist Von Laura Hürlimann Du alter Esel Kennen Sie die Werbung, die auf misshandelte Esel aufmerksam macht? Als ich diese neue Kampagne zum ersten Mal sah, war ich ganz verwirrt. Man hört immer nur von misshandelten Bären, Füchsen, Nerzen, etc. Aber Esel? Die sind doch dafür da, den Menschen schweren Lasten abzunehmen. An Misshandlung denken da die Wenigsten. Esel waren ähnlich wichtig für die Entwicklung des Menschen wie Pferde. Sie waren robuste Schlepper und zuverlässige Zugtiere. Auch heute werden sie noch als Arbeitstiere «benutzt». Doch dort, wo sie eingesetzt werden, herrschen oft miserable Umstände. Im Internet findet man ein Video, in dem ein Esel hinter einem Kleinlaster hergezogen wird und sich dabei nur mit Müh und Not auf den Beinen halten kann. Man bedenke, dass dieser Laster bis zu 20 km/h schnell fährt. Stellen Sie sich vor, Sie wären an einem fahrenden Wagen angebunden und würden einfach so mitgeschleppt. Horror! Nicht zu vergessen der psychische Stress, dem ein Esel bei solch einer Höllenfahrt ausgesetzt ist. Esel gelten auch in der heutigen Zeit noch als Tiere zweiter Klasse. Sie werden falsch ernährt, häufig mit zu schweren Lasten beladen und wenn sie zu langsam gehen, bestraft man sie mit Hieben. Wenn sie krank sind, müssen sie trotzdem schuften und um ihre Hufe kümmert sich oft auch niemand. Viele Esel müssen schrecklich viel durchmachen. Der Mensch würde schon lange aufgeben. Es heisst, dass Esel - im Gegensatz zu Hunden oder Katzen - keinen Schmerzlaut von sich geben. Wenn er Schmerz empfindet, erduldet er diesen stumm. Auch der Fluchtinstinkt ist beim Esel nicht vorhanden. In der Wüste (der Esel ist ein Wüstentier) ist das Wegrennen nämlich meist sinnlos, zumal viele Raubtiere nur sich bewegende Beute wahrnehmen können; der Esel ist also gar nicht so dumm, wie viele immer glauben. An Flucht dachte aber wahrscheinlich ein fünf Monate alter Esel in Spanien, als sich ein 150 Kilogramm schwerer Mann auf das arme Tier setzte, um Fotos zu knipsen, wobei vom Eselchen wohl nicht mehr viel zu sehen gewesen sein dürfte. Ich traute meinen Augen nicht, als ich das las. Wenigstens musste sich der 38-jährige Übeltäter wegen Tierquälerei verantworten. Geschieht ihm recht! An der letzten Chilbi kam mir diese Geschichte wieder in den Sinn, als ich von einem lieben Pfadikollegen mehr oder weniger gezwungen wurde, mich beim Ponykarussell auf ein Pony zu setzten. Obwohl ich nicht 150 Kilogramm wiege, durfte ich nicht auf das Pony meiner Wahl sitzen, sondern auf jenes, das am robustesten war. «Das mag au dich», sagte der überaus charmante Ponybegleiter zu mir. Ihr könnt euch ja vorstellen, wie ich mich nach diesem Ritt fühlte… Menschen werden nach Misshandlungen therapiert, vom Arzt krankgeschrieben und es wird dafür gesorgt, dass sie wieder in den Alltag einsteigen können. Auf diese Unterstützung konnte mein armes Pech-Pony wohl nicht zählen. Tiere sind keine Menschen und das bekommen sie deutlich zu spüren. Haben sie ausgedient, müssen sie weg – und keinen interessiert es, ob der vermeintlich «dumme Esel» vielleicht nicht doch Besseres verdient hätte. [email protected] | Seite 3 Wertvoller Fund in der Lorze | Fortsetzung von Seite 1 es sich um etwas Interessantes handeln würde. Das tat ich dann.» Kantonsarchäologe Knapp eine Woche nach dem Fund brachte Manfred A. den vermeintlichen Gesteinsbrocken nach Zug. Dort erkannte man sehr schnell, dass es sich hier, wie eingangs erwähnt, um «Oxdradium» handelt. Den Wert bezifferte Hochuli auf rund 50 000 Franken. Da man heute nicht mehr auf solche Feuersteine angewiesen sei, werde aus dem Material vorzugsweise Schmuck hergestellt. Weitere Funde möglich? Wir wollten von Stefan Hochuli wissen, ob die Möglichkeit besteht, dass man in der Lorze noch mehr von diesem Material finden könnte? Hochuli: «Nachdem wir den Stein untersucht haben, begaben wir uns an Bild: Laura Hürlimann Dieser Gesteinsbrocken ist 50 000 Franken wert. den Fundort. In direkter Umgebung fanden wir kein weiteres «Oxdradium», aber durch das Geschiebe im Bach kann es durchaus sein, dass man auch an anderen Or- ten noch weiteres Material findet.» Man müsse sich aber im Klaren darüber sein, dass dieser Fund höchstwahrscheinlich ein Einzelfall gewesen sei. Weitere Abklärungen wären im Gange. Trotzdem hat die Direktion des Innern das Fundgebiet zur Sicherheit sofort grossräumig absperren lassen, damit nicht weitere private Schatzsucher dem Kanton zuvorkommen können. Sollte man im Gebiet des Höllgrottenwaldes nämlich noch auf weitere «Oxdradium» - Vorkommen stossen, wäre das für den Kanton Zug, im Hinblick auf die angespannte Lage bezüglich der Kantonsfinanzen, ein Glücksfall sondergleichen. Wir bleiben auf jeden Fall dran. (*Name der Redaktion bekannt) [email protected] Neue Altersstrategie ZUG Wie sieht die Zukunft von alten Menschen aus? Die Schweizer Bevölkerung wird immer älter: In der Stadt Zug wächst die Zahl der über 65Jährigen in den nächsten zwanzig Jahren um zwei Drittel. Wie werden diese Menschen leben? Wo werden sie wohnen? Wer wird sie pflegen? Auf diese Fragen gibt nun die Altersstrategie der Stadt Zug Antworten. PD/DK - Der Wunsch, gesund alt zu werden, erfüllt sich für immer mehr Menschen. Der Anteil der über 65Jährigen nimmt überdurchschnittlich zu und die Gruppe der über 80Jährigen in der Stadt Zug wird bis in 20 Jahren von 1500 auf 2700 Personen anwachsen. Altersstrategie Die Altersstrategie will die Selbstbestimmung und das private Umfeld stärken. Die familiäre Unterstützung spielt im Leben von älte- ren Menschen nach wie vor eine grosse Rolle. Weil sie in Zukunft aber nicht mehr als selbstverständlich gilt, wird Freiwilligenarbeit wichtiger. Die Massnahmen aus der Altersstrategie sollen diese Angebote stärken. Dank einer Beratungs- und Koordinationsstelle erhalten die Betroffenen und Angehörigen die richtigen Informationen und verbesserten Zugang zu angemessenen Angeboten. Mit der steigenden Zahl älterer Menschen wächst auch die Gruppe der älteren Migranten. Auch sie sollen Zugang zu passenden Angeboten erhalten. Gerechte Pflege Eine grosse Herausforderung stellt auch die Pflege dar. Eine Akutgeriatrie, eine geriatrische Rehabilitation und die Akut-/Übergangspflege sollen die selbstständige Lebensführung zu Hause möglichst lange sicherstellen. Weil demenz- kranke Personen eine der grössten Gruppen darstellen, ist auch hier eine angemessene Betreuung ein wichtiger Aspekt der Altersstrategie. Kompetentes Pflegepersonal ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine qualitativ gute Pflege. Um mehr Fachpersonal im Pflegebereich behalten zu können, sollen die Arbeitsplätze in Zukunft noch attraktiver werden. Die Altersstrategie wird im Frühjahr 2015 dem Grossen Gemeinderat (GGR) vorgelegt. Tritt der GGR auf die Vorlage ein, beginnt die Stadt im laufenden Jahr mit der Umsetzung der Massnahmen. Urs Raschle: «Diese Arbeit ist dringend notwendig. Die Stadt Zug will auch für ältere Menschen ein Ort sein, an dem sie ihren Lebensabend sicher und angenehm verbringen können.» Weiterführende und detailliertere Infos zu diesem Thema finden Sie im Internet unter www.stadtzug.ch. Stadttunnel Ja oder Nein - was sagt die Politik? DIE POLITISCHE UMFRAGE Bei vier von sechs Zuger Parteipräsidenten Stefan Gisler, ALG Präsident Barbara Gysel, SP Präsidentin «Geld nicht wirkungslos verlochen: Ein Nein ist auch ein Chance, das Sparpaket zu mildern.» «Lieber mehr in die Langzeitpflege älterer Menschen oder in zahlbare Wohnungen investieren.» Geld nicht wirkungslos verlochen: 1000 Millionen Franken plus Folgekosten sind zu viel angesichts der geringen Wirkung im Zentrum (nur drei Strassen/Plätze würden autofrei) und des Mehrverkehrs in den Aussenquartieren. Ein Nein ist auch ein Chance, das Sparpaket zu mildern. Ein Monsterprojekt, das den Verkehr nicht reduziert, sondern nur verlagert. Und dafür, dass die Mobilitätsfrage nur baulich gelöst würde, ist es schon ohne Folgekosten sündhaft teuer. Lieber mehr in die Langzeitpflege älterer Menschen oder in zahlbare Wohnungen investieren – nein zum Stadttunnel! DK - Am 14. Juni stimmen die Zuger über ein Jahrhundertbauwerk ab, das bei einer möglichen Annahme auch noch Generationen nach uns beschäftigen und beeinflussen wird. Schon unsere Eltern und Grosseltern suchten nach einer sinnvollen Lösung, um die Hauptstadt Zug und die angrenzenden Agglomerationen vom zunehmenden Verkehr zu entlasten. Bis heute endeten alle Vorschläge früher oder später als teure Planungsleichen im Abfalleimer. Wir wollten von den Zuger Parteipräsidenten wissen, wie Sie zu dieser neuen Vorlage stehen? Dabei gilt es festzuhalten, dass die Präsidenten der FDP und CVP zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht Stellung beziehen wollten, da ihre Parteien sich noch nicht zur Parolenfassung eingefunden haben, und sie ihre Mitglieder daher nicht beeinflussen wollten. Diese Haltung respektieren wir. Michèle Kottelat, GLP Präsidentin. Thomas Aeschi, SVP Präsident «Der Stadttunnel würde ein jahrzehntelanges Flickwerk sanieren.» «Der Verkehr auf den Hauptachsen wird verflüssigt und die Zuger Innenstadt entlastet.» Die Stadt wird mit dem Tunnel und dem Zentrum Plus endlich vom Durchgangsverkehr befreit und die Infrastruktur wird auf die Bedürfnisse aller Mobilitätsformen abgestimmt. Das Jahrhundertbauwerk ist die letzte Möglichkeit, ein jahrzehntelanges Flickwerk auf eine intelligente und zukunftsweisende Art zu sanieren. Ich bin für den Stadttunnel, weil davon der ganze Kanton profitiert. Der Verkehr auf den Hauptachsen wird verflüssigt und die Zuger Innenstadt vom Verkehr entlastet. Dies ist wichtig, um bei der geplanten Eröffnung im Jahr 2028 weiterhin über einen attraktiven Stadtkern zu verfügen. Umfrage: Dany Kammüller Seite 4 | gwärb 15 Zuger Woche | Mittwoch, 1. April 2015 An der «gwärb'15» geht die Post ab KÜSSNACHT Gewerbeausstellung vom 17. bis 19. April 2015 - Zentral gelegen und gut erreichbar Die Meisterzunft Küssnacht organisiert vom 17. bis 19. April 2015 auf dem Areal Ebnet die traditionelle, im Turnus von sieben Jahre durchgeführte Gewerbeausstellung. Gottesdienst mit Jodelliedern Der Gottesdienst am Sonntagvormittag im Festzelt wird vom Küssnachter Pfarrer Werner Fleischmann zelebriert und mit Jodelliedern und Alphornklängen musikalisch umrahmt. PD/LH - Das Ausstellungsareal Ebnet umfasst die Rigihalle, die Curlinghalle, die Sporthalle Ebnet, die Schwinghalle, Aussenplätze sowie neu ein Festzelt mit über 1000 Plätzen auf dem Rasenfeld Ebnet. 130 Aussteller sind dabei Nach Ablauf der Anmeldefrist steht Erfreuliches fest: 130 Firmen und Institutionen haben sich für die gwärb’15 vom April in Küssnacht am Rigi definitiv angemeldet. Berufsschau für Jugendliche Die Küssnachter Gewerbeausstellung präsentiert eine umfassende Berufsschau und informative Workshops zur Berufsbildung. 50 Aussteller stellen an ihren Ständen die verschiedenen Berufe und Berufsfelder vor. Lernende geben ihren jüngeren Kollegen einen Einblick in ihre Berufslehre. Hüpfburg und Streichelzoo Für die Jüngsten werden ein Kinderhort in der Sporthalle Ebnet sowie eine Hüpfburg und ein Streichelzoo organisiert. Grosser Wettbewerb An der grossen gwärb’15-Tombola Bild: z.V.g. Das offizielle Bild des gwärb’15-Organisationskomitees mit der Vielfalt des einheimischen Gewerbes. sind Preise im Wert von über 35 000 Franken zu gewinnen. Der erste Preis ist ein Toyota Aygo im Wert von über 16 000 Franken. Der zweite Preis ist ein Weber Gasgrill im Wert von 4300 Franken. Als weitere Hauptpreise können ein E-Bike, ein Yamaha-Roller, ein Mountainbike, eine Kaffeemaschine und attraktive Einkaufsgutscheine gewonnen werden. Alle Lose mit dem Vermerk «Hauptverlosung» nehmen an der Endverlosung vom 19. April 2015 teil. Internationale Stimmungsbands Die jungen Zillertaler (Freitag, 17. April) und die fidelen Mölltaler (Samstag, 18. April) werden an der Küssnachter Gewerbeausstellung für eine Bombenstimmung sorgen. Ticket-Vorverkauf (nummerierte Sitzplätze) bei der Schwyzer Kantonalbank in Küssnacht. Die Konzerte beginnen jeweils um 20.30 Uhr im Festzelt Ebnet. Türöffnung ist um 19 Uhr. Lassen Sie sich kulinarisch verwöhnen Die Besucher und die Aussteller erwartet ein breites, attraktives Getränke- und Essensangebot. Im Mittelpunkt der Festwirtschaft steht das Festzelt auf dem Ebnetrasen zwischen Curling- und Rigihalle, das über 1000 Plätze aufweist. Weiter in Betrieb sind das Restaurant Pögg in der Rigihalle, das Restaurant Curlinghalle und Aussenstände. Dazu kommt ein Barbetrieb in der Schwinghalle. Ländler-Znüni Am Ländler-Znüni vom Samstagvormittag, 18. April, spielt Willi Valotti mit seiner Wyberband im Festzelt musikalisch auf. Dazu werden auf eigens hergestellten und mit dem Logo der Meisterzunft Küssnacht verzierten «Holzbrettli» verschiedene feine Küssnachter Spezialitäten angeboten – je ein Cervelat und ein Landjäger von der Sidler Metzg, ein Stück Küssnachter Käse von der Dorfkäserei und Brot von der Bäckerei Hänggi. Weitere Highlights Musikalische Unterhaltung am Freitagnachmittag mit dem Schwyzerörgeli-Trio Siebäsiächä aus Küssnacht im Festzelt. HelikopterRundflüge an beiden Tagen. Am Samstag Auftritte der Grümpelband Goldau und der Steelband Big Bamboo im Festzelt. Schwingertalk mit den Innerschwyzer Spitzenathleten Philipp Laimbacher und Andreas Ulrich im Festzelt, moderiert von Beat Tschümperlin, Autogrammstunde mit den Schwingern in der Rigihalle. Am Sonntag Unterhaltung mit der Trachtengruppe Küssnacht (Kinder und Jugendtanzgruppe mit musikalischer Begleitung), den fidelen Mölltalern, dem Feuerwehrchörli Küssnacht, den Alphornbläsern und Fahnenschwingern Küssnacht, der Feldmusik Küssnacht und der Aerobicgruppe des Damenturnvereins Küssnacht. Auch die Kunst ist an der gwärb'15 vertreten: An allen drei Ausstellungstagen modellieren die beiden Merlischacher Bildhauer Nicolas Wittwer und Thomas Baggenstos gegenseitig Porträtköpfe. Weitere Informationen finden Sie unter www.gwaerb15.ch. Suchen Sie ein Miet- oder Kaufobjekt? Möchten Sie Ihr Haus, Ihre Wohnung, Ihr Industrie- oder Gewerbegebäude, Ihre Garage verkaufen? 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PD/LH - Der Schweizer Bandleader Dani Felber präsentiert mit seiner internationalen Big Band, Musikern und Sängern von Weltruf JazzSwing auf höchstem Niveau und unterstützt damit das Projekt der «Ruedi Leuppi Stiftung Elfenbeinküste». Das im Jahre 2004 begonnene humanitäre Hilfswerk des Zuger Arztes, Dr.med. Ruedi Leuppi verstärkt das Hôpital Méthodiste in Dabou/Elfenbeinküste materiell und finanziell. Das Schweizer Team mit Ärzten, Fachfrauen Gesundheit, Hebammen, Spitaltechnikern und einer Lehrerin bildet das lokale Spitalpersonal aus. Der Erlös dieser Charity Veranstaltung kommt der armen, kranken und hungernden Bevölkerung im Einzugsgebiete des Spitals Dabou ( ca 1.5 Mio Einwohner) zu Gute. Die Band Mit Dani Felber (Leitung), Brad Leali, Jonas Knecht, Eric Marienthal, Pius Baumgartner, Andreas Dormann (Saxofone), Andrea Tofanelli, Nemanja Jovanovich, Gabriel Keogh, Rich Laughlin (Trompeten), Jürgen Neudert, Adrian Weber, Uli Binetsch, Fabian Beck (Posaunen), Jura Wajda (Klavier), Bernd Hess (Gitarre), Rodrigo Aravena (Bass), Eddie Metz Jr. (Schlagzeug), Carmen Bradford & Chris Murrell aus den USA und die ivorianische Sängerin Tatiana Heintz. Theater Casino Zug Ostermontag, 6. April 2015 Konzertbeginn 18.00h Das o” is Wehit o h “W erz d ten der bes zer az nd-J ig Ba B Dani Felber Big Band Infos Der Eintritt kostet 60 Franken und Sie können unter www.theatercasino.ch, [email protected] oder per 041 729 05 05 Tickets reservieren. Benefizkonzert zu Gunsten der Ruedi Leuppi Stiftung Elfenbeinküste Infos zur Band: www.dani-felber.ch Infos zur Stiftung: www.stiftungleuppi.info Eintrittspreis CHF 60.- Ticketreservation: Theater Casino Zug, Tel. 041 729 05 05 [email protected] Bilder: z.V.g. Dr.med. Ruedi Leuppi unterstützt materiell und finanziell. Publireportage Migros Zug Neue Leitung bei Migros www.meiko.ch Ab dem 1. April 2015 erhalten die vier Migros-Filialen in Rotkreuz, Unterägeri, Baar und Cham eine neue Leitung. Es kommt zu einer Rotation unter den Filialleitern. PD/LH - Peter Mattmann (57), derzeit Leiter Migros Unterägeri, wechselt in die Migros Rotkreuz. Der bisherige Rotkreuzer Filialleiter Omar Studer (43) wird Leiter der Migros Cham anstelle von René Blättler (47), der nach Baar wechselt. Der heutige Filialleiter der Migros Baar, Frank Peterer (54) schliesst den Kreis und übernimmt neu die Leitung der Filiale Unterägeri. «Die Migros Luzern fördert die Rotation von leitenden Personen in ihren 48 Filialen aktiv, damit regelmässig neue Ideen und Impulse in die Teams und Filialen fliessen», erklärt Peter Burri, regionaler Verkaufsleiter der Migros Luzern, die Rotation. Ab Anfangs April werden die vier Filialleitenden die Kunden in ihren neuen Migros-Filialen erstmals begrüssen können. www.migros.ch 10% Bilder: z.V.g. Frank Peterer, Filialleiter M Unterägeri. Peter Mattmann, Filialleiter M Rotkreuz. Farbenfrohe Ostern! Feiern Sie mit uns und profi profitieren tieren Sie den ganzen Tag von 10%-Oster-Rabatt. Samstag, 4. April 2015 Für Verpflegung ist ebenfalls gesorgt. Findet in allen Meiko-Filialen statt! Aarau | Beringen | Frauenfeld | Hünenberg | Lyssach Maienfeld | Murten | Vaulruz | Villmergen Tierkompetenzzentrum Hünenberg Meiko Heimtierbedarf AG Industrie Bösch Rothusstrasse 2, 6331 Hünenberg Omar Studer, Filialleiter M Cham. René Blättler, Filialleiter M Baar. THE NEXT TRAINING LEVEL EMS-TRAINING | KRAFT-AUSDAUER-CIRCLE | VIBRATIONSTRAINING JETZT Museggstrasse 4 | 6004 Luzern | Telefon 041 361 62 63 [email protected] | bodystation.ch Riedmatt 4 | 6300 Zug | Telefon 041 740 06 06 [email protected] | bodystation.ch IN ZUG UND LUZERN. VISIT US! Zuger News Zuger Woche | Mittwoch, 1. April 2015 Eine Reise in die Slowakei Zuger der Woche HÜNENBERG Urlaub in der Partnergemeinde Banská Štiavnica Die Stadt Banská Štiavnica, Partnergemeinde von Hünenberg, hat den Gemeinderat Hünenberg offiziell zu einem Besuch eingeladen. Bild: z.V.g. Erika Hausheer singt seit 50 Jahren im Kirchenchor Niederwil. PD/LF - An der diesjährigen Generalversammlung des Kirchenchores Niederwil durfte Erika Hausheer für 50 Jahre Mitgliedschaft die päpstliche Ehrenmedaille «Bene merenti» entgegen nehmen. 1965 wurde sie in den Chor aufgenommen. Als Altsängerin kann sie inzwischen auf ein beachtliches Repertoire zurückblicken und stellt ihre Erfahrung in der Liederkommission dem Verein zur Verfügung. In ihrer Zeit beim Kirchenchor übte sie 32 Jahre lang das Amt der Revisorin aus und half immer aktiv beim Wilerfest mit, wo sie schon bei der Gründung vor fast 40 Jahren im OK dabei war. Soviel Fleiss, Treue und Engagement sollen gewürdigt werden. Sehr gerne ernennen wir Erika Hausheer hiermit zur Zugerin der Woche. Herzliche Gratulation! Ihr Zuger der Woche Jede Person, die in Zug wohnt, arbeitet und positiv in Erscheinung trat, kann nominiert werden. Nennen Sie uns den Grund, Name und Wohnort und senden Sie uns ein Bild der Person per E-Mail an [email protected]. Typisch Zug Der Zuger der Woche erhält eine edle Flasche Zuger Kirsch der Firma Etter Söhne AG und dazu feinste «Chriesiblüete» gesponsert von der Aeschbach Chocolatier AG. Robert-FellmannPark - Ausstellung BAAR Mit Beschluss vom 25. Februar 2015 hat der Baarer Gemeinderat das Grundstück Nummer 126, auf dem sich einerseits der Kunstkiosk und andererseits die Gedenkstätte für Robert Fellmann befinden, offiziell in Robert-Fellmann-Park benannt. Robert Fellmann (1885-1951) ist schweizweit einer der bekanntesten Komponisten von Jodelliedern des 20. Jahrhunderts. Er wurde im luzernischen Uffikon geboren, liess sich dann während des ersten Weltkrieges in Baar nieder. Am 30. Mai 2015 findet beim Kunstkiosk die Vernissage der Ausstellung «Zukunft hat Herkunft» über Robert Fellmann statt. Die Vernissage und Ausstellung soll zum Anlass genommen werden, den Park offiziell als Robert-Fellmann-Park zu benennen. Weitere Informationen zum Anlass folgen. UNESCO-Weltkulturerbe Banská Štiavnica figuriert im UNESCO-Weltkulturerbe-Verzeichnis und hat viel zu bieten. Die Stadt hat für den Schweizer-Besuch ein äusserst attraktives Programm erarbeitet. Es umfasst unter anderem diverse Museumsbesuche und Tretbootfahren auf dem Počúvadlo-See. Auf Wunsch kann auf der Rückfahrt auch ein Stopp in der slowakischen Hauptstadt Bratislava eingeplant werden. Bild: z.V.g. Eine Stadt im Grünen - Blick auf das historische Zentrum von Banská Štiavnica. Preis Im Preis von 800 Franken ist fast alles inbegriffen: Der Flug von Zürich nach Wien, die Weiterfahrt mit dem Bus direkt nach Banská Štiavnica, die Rückreise, vier Übernachtungen, die Mahlzeiten samt Getränken und sämtliche Eintritte. Lediglich die Anreise zum Flughafen Zürich-Kloten und die Rückreise ab Kloten sowie die Verpflegung auf der Hin- und Rückreise sind individuell zu übernehmen. Anmeldung und Infos Mehr Informationen, das detaillierte Programm und ein Anmel- debogen gibt es unter «Aktuell» auf der Website des Vereins Partnerschaft Banská Štiavnica, www.ahojstiavnica.ch. Für Fragen steht der Präsident des Vereins gerne zur Verfügung: Richard Aeschlimann, Dorfstrasse 7, 6331 Hünenberg, [email protected], Tel. 041 780 97 20. Anmeldungen sind per Post oder E-Mail bis spätestens Donnerstag, 30. April, an dieselbe Adresse zu richten. Telefonisch werden keine Anmeldungen entgegengenommen. Die Platzzahl ist beschränkt. Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Werkjahr und Förderbeiträge KANTON 120'000 Franken Förderbeiträge für Zuger Künstler Auch in diesem Jahr schreibt der Regierungsrat des Kantons Zug das Zuger Werkjahr aus. Zusätzlich werden insgesamt 120'000 Franken Förderbeiträge an Zuger Künstler vergeben. PD/EW - Die Förderbeiträge des Kantons Zug richten sich an professionelle Zuger Kunstschaffende der Sparten bildende und angewandte Kunst, Fotografie, Musik, Film, Tanz und Theater. - Das Zuger Werkjahr an Künstler, die in einem künstlerischen Bereich eine herausragende Leistung erbracht und ein überzeugendes Projekt vorzuweisen haben. gierungsrat jedes Jahr Förderbeiträge. Es steht jährlich eine Summe von total 120'000 Franken zur Verfügung. Die Beiträge sollen die künstlerische Entwicklung fördern. Unterstützt werden konkrete Projekte, das freie künstlerische Schaffen oder Weiterbildungen. Weiterbildungsbeiträge setzen eine abgeschlossene künstlerische Grundausbildung voraus sowie eine schriftliche Studienplatzbestätigung der Institution, an welcher die Weiterbildung absolviert wird. Die Sparte Literatur wird separat alle zwei Jahre im Rahmen des Wettbewerbs «Zentralschweizer Literaturförderung» berücksichtigt. Förderbeiträge An professionelle Zuger Künstler aller Sparten vergibt der Zuger Re- Zuger Werkjahr Der Regierungsrat vergibt jährlich ein Zuger Werkjahr im Umfang von 50'000 Franken an einen professionellen, herausragenden Zuger Künstler. Infos zum Werkjahr Eine öffentliche Ausstellung aller Bewerbungen findet vom 1. bis 5. Juli in der Chollerhalle in Zug statt. Die Entscheide fallen anfangs September. Die Preisübergabefeier findet am 23. Oktober im Burgbachkeller in Zug statt. Anmeldeschluss ist der 18. Mai. Anmeldung Die Anmeldeformulare und Teilnahmebedingungen können im Internet unter www.zug.ch/kultur bezogen werden oder direkt beim Amt für Kultur des Kantons Zug an der Baarerstrasse 19 in Zug. Telefon: 041 728 39 65. Von der Hockey Academy in die NLA ZUG Vier Jungstare mit grossen Plänen Die Academy-Talente Livio Stadler und Dominik Volejnicek sowie die EVZ Nachwuchsspieler Calvin Thürkauf und Noël Bader gehören neu zum Kader der ersten Mannschaft. PD/EW - Vor einem Jahr startete der EVZ das Projekt «The Hockey Academy» mit dem Ziel, Toptalente optimal an eine Profikarriere heranzuführen und ihnen gleichzeitig eine berufliche Grundausbildung mit auf den Weg zu geben. Bereits ein Jahr später trägt dieses einzigartige Ausbildungsprojekt die ersten Früchte: Mit Livio Stadler und Do- Der Wochenwitz HUMOR Der gestresste Vater hastet morgens um sieben mit seiner Aktentasche aus dem Haus. Frau und Kinder stehen am Fenster. Da meint der kleine Tom: «Eigentlich hätten wir Papa sagen sollen, dass heute Sonntag ist.» Neue Poststelle PD/LF - Der letzte offizielle Hünenberger Besuch in der slowakischen Partnergemeinde fand 2011 statt. In diesem Jahr soll die Reise vom 8. bis zum 12. Juli stattfinden. Dabei sein Der Verein Partnerschaft Banská Štiavnica organisiert diese Reise im Auftrag des Gemeinderates. Wie schon bei früheren Gelegenheiten sind auch dieses Mal wieder alle Interessierten zur Teilnahme an der Reise herzlich eingeladen. | Seite 7 minik Volejnicek werden gleich zwei Mitglieder der ersten AcademyKlasse ins Kader des Zuger NLA-Teams für die Saison 2015/2016 aufgenommen. Livio Stadler (1998) als polyvalenter Verteidiger und Dominik Volejnicek (1998) als schneller Flügelstürmer mit ausgeprägten Scorer-Qualitäten. «Der Sprung von den Elitejunioren in die NLA ist gross, aber aufgrund ihrer Leistungen muss das der nächste Schritt sein», so die Aussage von t EVZSportchef Reto Kläy. Kandidaten für U18-WM Stadler und Volejnicek haben beim EVZ alle Nachwuchsstufen durchlaufen und gehören zum Kader der U18-Nationalmannschaft. Beide haben gute Chancen, an der U18Weltmeisterschaft 2015 vom 16. bis 26. April in Zug und Luzern dabei zu sein. Neben den beiden Academy-Spielern zählen neu auch Calvin Thürkauf und der Elite-Junioren-Torhüter Noël Bader, beide aus dem EVZ Nachwuchs, zum Kader der ersten Mannschaft. Calvin Thürkauf ist 17 Jahre alt und ebenfalls ein Kandidat für die U18-Weltmeisterschaft. Der 19-jährige Noël Bader ersetzt den Backup-Torhüter Gianluca Hauser. WALCHWIL Ab Montag, 18. Mai 2015, findet man die Postdienstleistungen in Walchwil in einer Postagentur («Post beim Partner»). Für die neue Lösung konnte die Post Aldo Fuchs als Partner gewinnen. Er wird die Agentur im SPAR Supermarkt Walchwil (Geschäftshaus Mütschi) führen. 60 000 Franken KANTON Die Bibliothek Zug erhält 60 000 Franken aus dem Lotteriefonds für die Digitalisierung der zugerischen Zeitungen von 1814 bis 1900. Die digitalisierten Titel werden via Bibliothekskatalog, Website und der Plattform «Schweizer Presse Online» archiviert und dem interessierten Publikum zugänglich gemacht. Der Abschluss der Digitalisierungsarbeiten ist bis Ende 2015 geplant. Schwingfest Zug ZUG Die Abgeordnetenversammlung des Eidgenössischen Schwingverbandes hat den Zuger Organisatoren den Zuschlag für das Eidgenössische Schwing- und Älplerfestes 2019 Zug gegeben. In den nächsten Tagen werden nun erste Vorarbeiten für die Bodensanierung vorgenommen. In diesem Zusammenhang wird die Korporation Zug auch einige Bäume fällen. Selbstverständlich werden die Organisatoren nach dem Schwingfest 2019 neue wieder Bäume pflanzen. Jahresrechnung RISCH Die Jahresrechnung 2014 der Gemeinde Risch schliesst mit einem Überschuss von 5.1 Millionen Franken ab. Im Budget wurde mit einem Ertragsüberschuss von 0.2 Millionen Franken gerechnet. Das erfreuliche Jahresergebnis ist massgeblich auf einmalige Sondereffekte bei den Grundstückgewinnsteuern sowie durch Aufwandeinsparungen zurückzuführen. Die detaillierte Mitteilung finden Sie imim Internet unter: www.zg.ch/behoerden/gemeinden/risch-rotkreuz Öffnungszeiten GEMEINDE BAAR Am Hohen Donnerstag, 2.4.15, schliessen die Gemeindeverwaltung und das Betreibungsamt um 16 Uhr und die Bibliothek um 17 Uhr ihre Türen. Vom Karfreitag, 3.4., bis Ostermontag, 6.4., bleiben die Büros der Einwohnergemeinde, das Betreibungsamt sowie die Bibliothek und die Ludothek geschlossen. Sebastian Vettel... WALCHWIL... wohnt ja schon längere Zeit nicht mehr in Walchwil. Aber wenn Sie, liebe Leser, etwas Spannendes gesehen oder gehört haben, dann rufen Sie uns an, wir sind dankbar für Hinweise aller Art: Telefon: 041 769 70 40 Seite 8 | Wettbewerb Zuger Woche | Mittwoch, 1. April 2015 Werde das neue Gesicht Modell’15 WETTBEWERB Zentralschweizer Gesicht Modell 2015 - Melde dich jetzt an Hallo Girls aus der Zentralschweiz, wer von euch wollte schon immer einmal Laufstegluft schnuppern? Dann meldet euch jetzt wieder an für den Wettbewerb «Zentralschweizer Gesicht Modell ‘15». Alles, was ihr wissen müsst, erfahrt ihr hier! » möchtet, legt der Einsendung bitte einen frankierten Briefumschlag bei. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Tipp! Und noch ein Tipp: Die Jury wählt die Bewerberinnen anhand der eingesendeten Bilder aus. Das heisst: Es ist von Vorteil, wenn ihr uns möglichst gutes, professionelles Fotomaterial zukommen lässt. Je besser die Bilder, umso grösser sind deine Chancen, eine Einladung zum Halbfinale zu erhalten. Und, wenn ihr die Bilder vom Computer ausdruckt, nehmt dazu geeignetes Fotopapier und kein normales Kopierpapier. DK - Es ist wieder so weit. Der Startschuss für die nächste Runde zum «Zentralschweizer Gesicht Modell’15» ist gefallen. Wir suchen dich: Bist du eine aufgestellte junge Frau zwischen 16 und 25 Jahren? Wolltest du schon immer mal Laufstegluft schnuppern, mit der Kamera flirten und junge peppige Mode vor Publikum präsentieren? Dann bist du hier genau richtig beim grössten Modellcontest der Zentralschweiz. Was musst du tun? Fülle einfach den Teilnahmetalon aus und sende diesen, zusammen mit maximal fünf aktuellen, qualitativ guten Bildern von dir, Porträt und Ganzkörperfotos (Bilder nicht älter als ein Jahr), an: Redaktion Zuger Woche, Kennwort: «Zentralschweizer Gesicht Modell ‘15» Postfach 1827, 6341 Baar. Wer wird die Nachfolgerin von Valentina Tuoto (rechts aussen)? Vielleicht du? Melde dich jetzt an! Erste Phase Nach Einsendeschluss am 22. Mai 2015, wählt die Jury eine Gruppe zwischen 15 bis 20 jungen Damen aus, die das Halbfinale anfangs Juni 2015 bestreiten wird. Bei die- Bilder: Christian H. Hildebrand/fotozug.ch/Laura Hürlimann sem spannenden Anlass dürft ihr schon einmal zeigen, was in euch steckt. Wichtig! Wenn ihr eure eingesendeten Bilder später wieder zurückhaben Wer nichts wagt... ...der nichts gewinnt! Darum liebe Girls aus der Zentralschweiz wagt etwas und vielleicht wirst ja genau du das neue Zentralschweizer Gesicht Modell 2015 und gewinnst tolle Preise im Gesamtwert von rund 20 000 Franken? Zu verlieren habt ihr nichts, denn unser Motto lautet nun schon seit 18 Jahren: «Dabei sein ist alles.» Wir freuen uns auf eure Bewerbungen! Den Wettbewerbstalon für deine Freundinnen gibt es auch im Internet unter: www.zugerwoche.ch. [email protected] Aus den Gemeinden Zuger Woche | Mittwoch, 1. April 2015 Schulraumplanung MENZINGEN Transparenz ist wichtig Der Gemeinderat von Menzingen will die Kommunikation über die Schulraumplanung verbessern. Er wird an der Gemeindeversammlung im Mai konkreter über die Gründe für seine Beschlüsse und die geplante Schliessung der Schule im Ortsteil Finstersee informieren. PD/LF - Für die Umsetzung der Schulraumplanung will der Gemeinderat eine Begleitgruppe mit Vertretern aus Finstersee bilden. Grundsatzentscheide Die Bewertung des externen Planungsbüros ergab ein konsolidiertes Gesamtbild für die Schulraumplanung in allen Ortsteilen Menzingens. Aufgrund der Vorarbeiten der Arbeitsgruppe traf der Gemeinderat von Menzingen im Dezember 2014 u.a. folgende Grundsatzentscheide: • Verzicht auf die Anmietung von Räumen für den Kindergarten Sonnhalde • Sanierung oder Neubau für die Musikschule, die schulergänzenden Betreuungsangebote und weitere schulische oder Freizeitangebote im Raum Marianum/Villa Neudorf • Verzicht auf den Schulstandort Finstersee. Bei seiner Gesamtbeurteilung berücksichtigte der Gemeinderat auch gesellschaftspolitische, pädagogische und finanzielle Kriterien (z.B.: sinkende Schülerzahlen in der ganzen Gemeinde Menzingen). Kommunikation verbesser Weil vor allem die plötzliche Schliessung der Schule Finstersee für Verwirrung sorgte, bemüht sich der Gemeinderat nun um Transparenz. An der Gemeindeversammlung vom 20. Mai wird die Schulraumplanung nochmals thematisiert. Bereits seit Januar 2015 können die Akten zur Schulraumplanung eingesehen werden. Suchen, finden und gewinnen Im unteren Bild haben sich zehn Fehler eingeschlichen. Finden Sie diese und senden Sie das Bild mit den eingekreisten Fehlern und ihrer Postanschrift, inklusive Telefonnummer, bis nächsten Montag an: Redaktion Zuger Woche, «Kennwort Suchbild», Postfach 1827, 6341 Baar. Der Gewinner wird in der nächsten Ausgabe bekannt gegeben und erhält zwei Menü-Gutscheine von McDonald’s, die er bei der Zuger Woche an der Dorfstrasse 13 in Baar abholen kann. | Seite 9 «Donnschtig-Jass 2015» OBERÄGERI Gesucht sind die besten Jasser aus der Gemeinde Auch in diesem Sommer tourt die «Donnschtig-Jass»-Crew wieder durch die Schweiz und macht hoffentlich Halt in Oberägeri. Deshalb sind alle passionierten Jasser aus Oberägeri eingeladen, am Ausscheidungsturnier vom Donnerstag, 23. April 2015, teilzunehmen. PD/LF - Am Donnerstag, 30. Juli 2015, kann sich Oberägeri hoffentlich als Gastgeber der Livesendung «Donnschtig-Jass» präsentieren. Ausscheidungsturnier Wer für Oberägeri am 23. Juli im Glarnerland am Jasstisch sitzen wird, entscheidet sich am Donnerstag, 23. April 2015, am Ausscheidungsturnier unter der Leitung von Schiedsrichter Dani Mül- 2015, gegen Cham im Kanton Glarus im Differenzler an. Bild: z.V.g. Der «Donnschtig-Jass. - Vielleicht schon bald in Oberägeri. ler im Foyer der Dreifachhalle Hofmatt. Jassbegeisterte Oberägerer können sich ab sofort für das interne Ausscheidungsturnier anmelden. Die vier Qualifizierten treten dann am Donnerstag, 23. Juli Vier Jasser gegen Cham Für Oberägeri treten nach dem Ausscheidungsturnier vier qualifizierte Jasser gegen Cham an: der Jasskönig, ein Telefonjasser, die beste Frau oder der beste Mann sowie der oder die beste Jugendliche (10 bis 18 Jahre). Teilnahmeberechtigt sind alle Einwohner von Oberägeri. Das OK ist überzeugt, dass eine grosse Beteiligung am Ausscheidungsturnier im Differenzler teilnehmen wird und Oberägeri eine starke Jassdelegation ins Glarnerland schicken kann. Anmeldung Anmeldung bis spätestens am 16. April an: Guido Schneider, OK-Präsident: [email protected]. Versammlung der «Silberfüchse» ZUG/CHAM Die beiden Männerchöre fanden zusammen Die aktiven Sänger und die Ehrenmitglieder beider Chöre versammelten sich am 25. März in Zug zur Generalversammlung, die für den Zuger Chor zum 180. Mal und für den Chamer Chor zum 143. Mal durchgeführt wurde. PD/EW - Seit einigen Jahren kooperieren die beiden Chorvereine in allen Aktivitäten. Neuer Dirigent Nach fünf Jahren im Amt verabschiedete sich der Dirigent und Musiker Markus Etterlin vom Chor. Er begeisterte die Sänger mit seinem hervorragenden musikalischen Talent und Wissen. Als Nachfolger wählte die Generalversammlung einstimmig den erfahrenen Chorleiter und Kirchenmusiker Peter Scherer zum neuen Dirigenten. Bild: z.V.g. Die «Silberfüchse» begeistern ihr Publikum mit hoher Chorqualität. Jahresprogramm Das Jahresprogramm bis zum Sommer des Jahres 2016 sieht viele Choranlässe vor, bei denen die Sänger der Öffentlichkeit ihre Musik vorstellen und das kulturelle Leben bereichern wollen. Zeitgemäss und lebendig Die beiden Männerchöre wandten sich in den vergangenen Jahren weg vom traditionellen Männerchorgesang hin zu lebendiger, zeitgenössischer und rhythmischer Musik, die auch alt bekannte Melodien im neuen Gewand ertönen lies. Die durchschnittlich 73-jährigen «Silberfüchse» begeistern ihr Publikum mit hoher Chorqualität und ihrer Jugendlichkeit. In den Männerchören Zug - Cham finden interessierte Sänger immer einen freien Platz. Das waren noch Zeiten ... KLASSENFOTO Früher, da waren die Klassen grösser als heute Bild: z.V.g. Auflösung der letzten Ausgabe vom 25. März 2015 Herzliche Gratulation der Gewinnerin: Trudy Küng-Helfenstein, Cham Lehrer Meierhans und seine 5. Primarklasse, Jahrgang 1922, im Schulhaus Marktgasse in Baar. LF - Fototermin anno 1934. Mit ordentlichem Haarschnitt und (recht) fröhlichen Gesichtern präsentiert sich die Baarer Klasse von Lehrer Meierhans dem Fotografen. Das Klassenfoto von Josef Vogel aus Baar zeigt uns wieder, dass Schulklassen nicht immer gemischt und übersichtlich waren. Haben auch Sie ein Klassenfoto, das Sie gerne in der Zuger Woche veröffentlichen würden? Dann schicken Sie es uns im Original an Zuger Woche, Postfach 1827, 6340 Baar oder per Mail an [email protected]. Teilen Sie Ihre Erinnerungen mit uns. Egal ob alte oder jüngere Klassenfotos wir freuen uns über jedes. Seite 10 | Lesermeinungen Zuger Woche | Mittwoch, 1. April 2015 Packen wir unsere Chance! Nun liegt es an uns. Wir wählen Politiker als unsere Vertreter, damit sie Lösungen erarbeiten sollen. Lösungen zu jenen Druckstellen, die wir gerne behoben hätten. Genau dies hat der Regierungsrat des Kantons Zug mit dem ZentrumPlus und dem Stadttunnel getan. Er hat Durchstehvermögen gezeigt über Jahre, alle Betroffenen angehört, Fachspezialisten beigezogen und ein ausgereiftes Projekt entwickelt, das nun wirklich ein höchstes Mass an Druckstellen beseitigt. Er tat genau dies, wozu wir ihn damals als Wähler beauftragten. Nun liegt es an uns Stimmbürger zu zeigen, dass wir auch Lösungen wollen und dem Eigentlich sind wir für den Stadttunnel … ZentrumPlus mit Stadttunnel das JA geben. Es ist gerade Mode, zu allem Nein zu sagen, zu stänkern, einzig um sich zu profilieren, doch sollten wir uns hiervon nicht irritieren lassen, sondern die Chance unserer Generation packen und unseren Kanton gestalten. David Meyer, Oberwil b. Zug Von «Opfersymmetrie» und anderen Verblendungen Der Zuger Regierungsrat hat Ende März einen Massnahmenkatalog vorgestellt, mit dem das kantonale Budget künftig um mehr als 100 Millionen pro Jahr gekürzt werden soll. Wenig überraschend trifft das Sparpaket vor allem jene Menschen in unserer Gesellschaft, die sich am wenigsten wehren können (siehe z.B. die massiven Einsparungen im «Behindertenbereich»). Wenig umsichtig sind zudem die Kahlschläge in der Bildung – wegen des ruinösen und kurzfristigen Steuerwettbewerbs wird nun fahrlässig die Zukunft unserer Kleinsten auf das Spiel gesetzt. Mit dem Sparpaket zeigt sich wieder einmal eindrücklich, für wen der bürgerliche Kantonsrat und Regierungsrat Politik betreiben – von den zahlreichen Steuersenkungen im letzten Jahrzehnt haben hauptsächlich die Reichsten und Grosskonzerne profitiert. Für die gewaltigen Steuerausfälle (200 Millionen Franken jährlich) muss nun die Zuger Bevölkerung mit dem Sparpaket bezahlen. Infolgedessen mutet es zynisch an, wenn Finanzdirektor Hegglin und Landammann Tännler nun von einer «Opfersymmetrie» oder einem «ausgewogenen Paket» sprechen, mit dem alle ihren Beitrag zur «finanziellen Gesundheit des Kantons Zug» leisten würden. Wenn von bürgerlicher Seite die «Opfersymmetrie» hochgehalten wird, stellt sich die Frage, weshalb sie eine moderate Steuererhöhung immer noch nicht in Betracht zieht. Liegt es etwa an der Verblendung durch neoliberale Dogmen? Oder an den substanziellen Beiträgen durch bestimmte «Wirtschaftsverbände», die nur im Interessen der Grosskonzerne handeln? Oder ist die eigene Solidarität jener Kreise doch nicht so gross, wie sie die Bürgerlichen nun bei ihren Mitmenschen einfordern? Es ist höchste Zeit, dass sowohl Regierungs- als auch Kantonsrat ihre Tiefststeuerpolitik überdenken und einen Kurswechsel im Sinne einer vernünftigen und nachhaltigen Wirtschaftspolitik – keine Sparpakete auf Kosten der Bevölkerung wegen nicht verkraftbaren Steuersenkungen – einschlagen. Yannick Ringger, Zug lometer zurücklegt und ein Drittel fährt herum und sucht bequeme oberirdische Parkplätze – trotz Parkleitsystem. Und dafür braucht es einen Stadttunnel? Die Zeiten sind vorbei, wo der Strassenausbau jede Verkehrszunahme aufzufangen vermag. Zudem können mit dem Stadttunnel die Kapazitäten nicht erhöht werden, die Realität wird die Prognosen überholen und die Zufahrten werden zu den Stosszeiten sehr bald verstopft sein. Für einen kleinen Stadtteil gibt es eine Entlastung, für den Rest eine Belastung - und für die Region Zug bietet der Stadttunnel verkehrstechnisch kaum Vorteile. Was der Stadttunnel mit der Verflüssigung des innerstädtischen Verkehrs beabsichtigt, ist eine Idee von gestern. Heute wird in zeitgemässen Konzepten auf die Drosselung des Autoverkehrs gesetzt. Anreize sollen motivieren, zu Fuss zu gehen oder das Velo zu nehmen, auf den Bus oder die Stadtbahn umzusteigen. Zudem wird geraten, die Parkplatzgebühren auf die effektiven Kosten zu erhöhen, sogar die Reduktion von innerstädtischen Parkplätzen wird thematisiert. Der Tunnel unter Locarno führt von Tenero nach Ascona. Beim Stadttunnel Zug muss ich zuerst in die Stadt hinein fahren, um an die Portale zu kommen, also alles andere als eine grossflächige Entlastung vom Durchgangsverkehr. Deshalb rate ich: Vergleiche können hinken, also die Vorlage gut studieren, bevor sie grünes Licht zum Asphaltieren geben! Locarno als Vorbild? Es ist schon sehr erstaunlich, dass die Untertunnelung von Locarno als Vorbild für Zug zitiert wird. Die Situation ist nicht vergleichbar. Das Nordportal liegt in Tenero weit ausserhalb von Locarno. Man braust auf einer autobahnähnlichen Strasse mit 80 Kilometer/Stunde ins Loch und kommt zwischen Locarno und Ascona ausserhalb der Stadt heraus. Keine Fussgängerstreifen, keine Velos, kein Stadtgewusel stören die Ein- und Ausfahrt. In Zug sind die Portale mitten im Stadtgebiet, man fährt über Fussgängerstreifen, in Kreisel, neben Strassencafés, Schulkindern, Spaziergängern, Kinderwagen, Skate Boards usw., Busse queren die Zufahrt. Dazu muss man wissen, dass ein Drittel der innerstädtischen Personenwagen-Bewegungen weniger als 1 Ki- Andreas Brunnschweiler, Zug Sieht so menschenwürdige Politik aus? Aristoteles bezeichnete den Menschen als «soziales, auf Gemeinschaft angelegtes und Gemeinschaft bildendes Lebewesen». Dabei hatte er die Rechnung noch ohne die Zuger Regierung des Jahres 2015 gemacht, welche sich derzeit mit ihrem Entlastungsprogramm (der Begriff «Sparprogramm» scheint zu verräterisch) aus der Gemeinschaft der Mitmenschen verabschiedet. Was ist denn daran noch gemeinschaftsbildend, wenn Ergänzungsleistungen für Bedürftige gekürzt, wenn durch Stellenabbau Leistungen im Dienste der Zuger Bevölkerung aufgegeben, wenn Prämienverbilligungen der Krankenkassen für viele Familien reduziert, wenn das Busangebot ausgedünnt, wenn im Bildungsbereich 25 Millionen eingespart, wenn mittels kleinkrämerischer Gesinnung beim Personal gespart (Verzicht auf die Ausrichtung von Mutterschaftsbeiträgen, Verzicht auf RekaChecks, u.a.m.), wenn Leistungsvereinbarungen im Behindertenbereich gekürzt werden sollen? 258 Sparmassnahmen sollen es richten. Und was schwerlich aus dem Leistungskatalog zu verbannen ist, dies wird kurzerhand an die elf Zuger Gemeinden übertragen: Eine Absurdität ohnegleichen. Da wird über Jahre hinweg das Lied der Steuersenkungen intoniert. Superreiche aus aller Welt werden mit Dumpingsteuersätzen hergelockt und verhätschelt. Ein knallharter Steuerwettbewerb macht dabei den «lieben» Miteidgenossen zu schaffen. Und das Allerschlimmste: Zugerinnen und Zuger können sich zunehmend diesen Wohn-Kanton Zug nicht mehr leisten und werden in angrenzende Regionen vertrieben. Im Kanton Zug soll bei den Men- schen gespart werden, während gleichzeitig bei Infrastrukturprojekten geklotzt wird. Sieht so menschenwürdige Politik aus? Wo bleiben Mitmenschlichkeit, Solidarität mit den Schwächeren in einer Gesellschaft und eine Politik zum Wohle der Natur? Welchen Werten huldigen die Regierungsräte des Kantons Zug? Wo bleibt die Ethik in diesem Gremium? Gibt es im Regierungsgebäude noch so etwas wie einen moralischen Kompass? Meine Herren Regierungsräte, ziehen Sie die Konsequenzen aus einer rücksichtslosen und egoistischen Steuerpolitik. Korrigieren Sie endlich mit moderaten Eingriffen bei finanzkräftigen Kantonsbewohnern die Einnahmeseite. Erst dann könnte man von einer gewissen Opfersymmetrie sprechen. Erst dann könnte man eine Spardiskussion lancieren. Toni Kleimann, Cham Der Vorstand des TCS hat sich gegen den «Stadttunnel Zug mit Zentrum Plus» ausgesprochen, obwohl er eigentlich dafür ist. Für ihn spreche nichts gegen das Projekt. Ihn stört einzig und allein die um etwa 50 Franken erhöhte Motorfahrzeug-Jahressteuer. That's it. Laut TCS-Vorstand sei das nicht tragbar und überschreite die Schmerzgrenze. Nicht tragbar! Schmerzgrenze! Da frage ich mich schon, von was die eigentlich reden? Dieser Betrag reicht knapp für eine halbe Tankfüllung oder für eine bescheidene Mahlzeit in einem Restaurant. Das billigste Natel-Abo der Swisscom kostet monatlich 59 Franken, insgesamt 708 Franken im Jahr. Mit Verlaub, aber bei 50 Franken im Jahr oder 0.14 Rappen pro Tag von einer Schmerzgrenze zu reden, ist absolut lächerlich. Natürlich darf man gegen das Stadttunnelprojekt sein. Aber dann bitte mit stichhaltigen Argumenten. Daniel Stadlin, Zug «Geiz-ist-geil» macht uns alle fertig Ich will ja niemandem das Geschäft vermiesen, aber gestern habe ich eine Werbung gesehen. - Da werden Steuererklärungen für pauschal 130 Franken angeboten. Der Anbieter redet dann noch von professioneller Arbeit. Mit allem Respekt. Für diesen Preis ist keine professionelle Arbeit möglich. Ebenfalls gestern habe ich bei Bücher Balmer für 69 Franken einen wunderschönen Fotoband gekauft, und zwar GENESIS von Sebastião Salgado. Ein Buch von über 500 Seiten voller grandioser SchwarzWeiss-Fotografien. So ein Buch ist für diesen Preis nur zu verkaufen, wenn alle Beteiligten zu unrentablen Margen und zu sehr tiefen Löhnen arbeiten. Für die Buchhandlung liegt kein sinnvoller Gewinn drin. Ich glaube, wir sind uns nicht bewusst, dass der Schrei nach tiefen Preisen alles kaputt macht. Weil wir nicht bereit sind, einen reellen Preis zu zahlen, sind unsere Löhne zu tief und wir kaufen, vor allem was den täglichen Bedarf betrifft, nur noch gesundheitsgefährdenden Schund ein. Alle Grossverteiler unterbieten sich mit Preisen und wir merken nicht, dass für diese Qualität, die uns dann angeboten wird, selbst dieser tiefe Preis zu hoch ist. Wir müssen endlich anfangen, wieder reelle Preise zu verlangen und dann vielleicht nur noch einmal pro Jahr in die Ferien zu fahren und nur noch ein Auto besitzen. Vielleicht konsumieren wir dann weniger, aber das werden wir gar nicht merken, denn vieles, was wir heute konsumieren, bräuchten wir gar nicht für unsere Lebensqualität. Der Vorteil wäre, wir wären unabhängiger von den Lebensmittelkonzernen, die uns nur vergiften, die KMUs hätten wieder höhere Margen und könnten bessere Löhne zahlen. Ohne «Geizist-geil-Mentalität» ginge es uns sehr schnell viel besser und nebenbei: Dem lächerlichen Gejammer um den hohen Schweizer Franken wäre auch die Grundlage entzogen! Michel Ebinger, Rotkreuz Erheiternde und weniger heitere Zeilen Der Abstimmungskampf zum Stadttunnel Zug hat begonnen. Und einige Befürworter lassen einen staunen! So bezeichnet der für seine sprachliche Artistik bekannte Leserbriefschreiber aus Oberwil den VCS am 19.3. als «Pilotfisch im Kielwasser des alternativ-grünen Hammerhais», der sich mit dem TCS «zu einer im Auspuffdunst erkennbaren Streitgemeinschaft gegen den Zuger Tunnel findet». Gar «schizophren» wird es für den bekannten dipl. Bauingenieur aus Zug, wenn VCS und TCS-Vorstand (aus völlig unterschiedlichen Überlegungen übrigens) den Tunnel ablehnen. «Die Indoktrination kennt keine Grenzen» wirft er im selben Leserbrief vom 18.3. dem VCS vor, weil dieser (vom Bund geforderte) Alternativen zum Tunnel aufzeigt. «Im Ernst, meinen diese Leute wirklich, sie können die Bewohner von Zug einer Gehirnwäsche unterziehen?», fragt er und bedenkt dabei nicht, was die netten Visualisierungen der Baudirektion und feurige Rhetorik zu bewirken im Stande sind! Ganz tüchtig in die Tasten gegriffen hat ein Vorstandsmitglied der GLP am 14.3.: «... Stadttunnel ist ein Jahrhundertprojekt. Es heisst so, weil es über das kleinkrämerische Quartalsdenken hinausgeht...». Beim, in den Augen des Grünliberalen, «kleinkrämerischen Quartaldenken» geht es um die Grundsatzfrage, ob Zug es sich leisten kann und will, für einen Tunnel, der lediglich eine kurze Strecke in der Innenstadt beruhigen soll, ca. eine Milliarde Franken, 60 000 tägliche Umwegkilometer und eine massive Mehrbelastung von Wohnquartieren zu bezahlen und dafür noch ein riesiges Sparpaket in den Bereichen, ÖV, Sicherheit, Gesundheit und Bildung zu schnüren. Dass das Argument Bildung dann noch als «ein gern benutzter Allgemeinplatz bei Ideenlosigkeit» bezeichnet wird, ist mehr als fragwürdig! Ich bin gespannt auf weitere erheiternde und weniger heitere Zeilen gegen sachliche, mit Fakten untermauerte Argumente der Gegnerschaft. Dass ein solches Verhalten wenig zielführend ist, dürfte sich am 14. Juni zeigen. Ursula Strub, Zug Wollen auch Sie Ihre Meinung zu einem brisanten Thema äussern? Dann tun Sie es – wir geben Ihnen die Möglichkeit dazu! Senden Sie Ihre Leserbriefe mit maximal 2000 Zeichen an [email protected]. Aktuelles Zuger Woche | Mittwoch, 1. April 2015 | Seite 11 Publireportage Emmen Center Ausstellung und Basteln zu Ostern Zu Ostern erwartet die Besucher im Emmen Center eine ganz besondere Osterdekoration: In Zusammenarbeit mit regionalen Schulklassen wurden 16 grosse Osterhühner geschmückt und dekoriert. PD/LH - Die Osterhühner können bis am Ostermontag, 6. April, im Emmen Center besichtigt werden. Am Ostermontag ist das Emmen Center von 9 bis 18.30 Uhr geöffnet – wer einen der 40 Osterhasen in den über 80 Top-Geschäften findet, gewinnt mit etwas Glück einen von vier Emmen Center Einkaufsgutscheinen im Wert von 500 Franken. Kreative Osterhühner von regionalen Schulklassen Das Emmen Center verwandelt sich vom 24. März bis 6. April 2015 in eine bunte Osterlandschaft. Eine Dekoration, die in Zusammenarbeit mit regionalen Schulklassen realisiert werden konnte. So durften sich interessierte Schulklassen aus der Region anmelden und 1.80 Meter grosse Osterhühner bestellen, welche nun während zwei Wochen im Emmen Center geschmückt und dekoriert ausgestellt werden. «16 individuelle Osterhühner sind bei uns eingetroffen, die mit grossem Einsatz gestaltet wurden» freut sich Roland Jungo, Direktor des Emmen Centers, über die bunten Ergebnisse. Viele verschiedene, sehr kreative und verrückte Hühner sind entstanden und können noch bis am Ostermontag, 6. April 2015 im Emmen Center bestaunt werden. Zudem kann für das Lieblingshuhn abgestimmt und Emmen Center-Einkaufsgutscheine im Gesamtwert von 1000 Franken gewonnen werden. Ostermontag offen Auch dieses Jahr haben die Besucherinnen und Besucher die Mög- Bilder: z.V.g. Das Emmen Center verwandelt sich vom 24. März bis 6. April 2015 in eine bunte Osterlandschaft. lichkeit, ihre Einkäufe am Ostermontag zu tätigen. Das Emmen Center mit seinen über 80 Top-Geschäften hat von 9 bis 18.30 Uhr geöffnet. Osterhasen suchen und 500 Franken Einkaufsgutscheine gewinnen Am Ostermontag 6. April 2015 versteckt das Emmen Center 40 Schokoladen-Hasen in seinen über 80 Top-Geschäften. Wer einen solchen Hasen findet und sich auf der Emmen Center Verwaltung meldet, gewinnt mit etwas Glück einen von vier Emmen Center Einkaufsgutscheinen im Wert von 500 Franken. Oster-Basteln für Kinder Vom Mittwoch, 1. bis Samstag 4. April 2015 wird im Emmen Center wieder gebastelt. Passend zu Ostern können die Kinder am Mittwoch und Donnerstag jeweils von 14 bis 17 Uhr und am Samstag von 10 bis 15 Uhr ihr eigenes Osternestchen basteln. Das Material wird wie immer kostenlos zur Verfügung gestellt. Während drei Tagen können die Kinder im 1. Obergeschoss vor dem Ochsner Sport ein buntes Osternest basteln. Dabei sind der Kreativität der Kinder keine Grenzen gesetzt. Das individuelle, selbstgestaltete Nest wird anschliessend noch mit ein paar Ostereiern bestückt. Das Osternest darf in keinem Kinderzimmer fehlen und eignet sich hervorragend, um am Ostersonntag Süssigkeiten zu sammeln. Hilfsbereite Betreuerinnen freuen sich auf viele motivierte und kreative Kinder. Weitere Informationen zu den Veranstaltungen im Emmen Center er- hält man im Internet unter www.emmencenter.ch oder unter der Telefonnummer 041 260 61 12. Öffnungszeiten des Emmen Centers über die Ostertage Mittwoch, 1.4.15: 9 bis 21 Uhr. Donnerstag, 2.4.15: 9 bis 17 Uhr Karfreitag, 3.4.15 geschlossen. Karsamstag, 4.4.15: 8 bis 16 Uhr (Lebensmittel ab 7.30 Uhr). Ostersonntag, 5.4.15: geschlossen. Ostermontag, 6.4.15 : 9 bis 18.30 Uhr. OSTERMONTAG offen von 9 bis 18.30 Uhr Donnerstag vor Karfreitag 9 bis 17 Uhr offen Karsamstag 8 bis 16 Uhr offen, Lebensmittelgeschäfte ab 7.30 Uhr WE TT BE WE RB Stimme für dein Lieblingshuhn ab und gew inne Emmen Center Einkaufsgutscheine 4 x CHF 500.– GEWINNEN Finde am Ostermontag einen von ren 40 versteckten Osterhasen in unse mit 80 Top- Geschäften und gewinne 500.– etwas Glück einen von vier CHF en Emmen Center Geschenkgutschein OSTERZAUBER 16 bemalte Osterhühner von regionalen Schulklassen sorgen vom 24. März bis 6. April 2015 im Emmen Center für Osterstimmung Shopping erleben ÖFFNUNGSZEITEN: MO/DI/DO 9 – 18.30 Uhr MI/FR 9 – 21 Uhr • SA 8 – 16 Uhr • www.emmencenter.ch Seite 12 | Kanton Zug aktuell Zuger Woche | Mittwoch, 1. April 2015 www.kath-zug.ch e ru msuiski k22001155 OsO t esrt m Kirche St. Oswald Gründonnerstag, 2. April 19:00 h Gründonnerstagsliturgie Orgelwerke von Johann Sebastian Bach (1685-1750). Monika Henking, Orgel. Kirche St. Michael Karfreitag, 3. April 15:00 h Karsamstag, 4. April 20:30 h Ostersonntag, 5. April 10:00 h Karfreitagsliturgie Werke für Klarinette und Orgel von Veronique Poltz (*1963), Dominik Argento (*1927) und Ewald Strässer (1867–1933). Megumi und Hanstoni Kaufmann, Klarinetten; Eva und Marco Brandazza, Orgel. Osternachtsliturgie Werke für Trompete und Orgel von Antonio Vivaldi (1678–1741) und Giuseppe Torelli (1658–1709). Peter Schmid, Trompete; Monika Henking, Orgel. Festmesse an Ostern Franz Joseph Haydn (1732–1809): Missa solemnis in B-Dur «Harmoniemesse» Hob. XXII: 14. Nicola Brügger, Sopran; Anja Powischer, Alt; Simon Witzig, Tenor; Andreas Büchler, Bass; Kirchenchor St. Michael; Kirchenorchester; Helene Cartier, Konzertmeisterin; Monika Henking, Orgel; Marco Brandazza, Leitung. Kirche Gut Hirt Gründonnerstag, 2. April 20:00 h Abendmahlsfeier Gregorianische Gesänge zum Hohen Donnerstag. Choralschola Gut Hirt; Verena Zemp, Leitung. Karfreitag, 3. April 11:00 h Ökumenischer Kreuzweg Werke barocker Meister. Elsbeth Wymann, Violine; Verena Zemp, Orgel. Karfreitag, 3. April 15:00 h Karfreitagsliturgie Josef Gabriel Rheinberger (1839-1901): «Stabat Mater» g-Moll Op. 138. Kyungbin Duay, Sopran; Kirchenchor Gut Hirt; Orchester ad hoc; Verena Zemp, Leitung. Karsamstag, 4. April 21:00 h Ostersonntag, 5. April 09:30 h Osternachtsfeier Musik für Klarinette und Orgel. Benedikt Iten, Klarinette; Peter Meier, Orgel. Osterfestgottesdienst Joseph Haydn (1732–1809): «Missa brevis Sancti Joannis de Deo»; «Kleine Orgelsolomesse» in B-Dur. Kyungbin Duay, Sopran; Kirchenchor Gut Hirt; Orchester ad hoc, Susanne Bitterlin, Konzertmeisterin; Silvia Affentranger, Orgel; Verena Zemp, Leitung. Kirche Bruder Klaus Ostersonntag, 5. April 10.00 h Osternachtsfeier Musik für Trompete und Orgel aus der Barockzeit von H. Purcell (1659–1695) und Georg Friedrich Händel (1685–1759). René Büttiker, Trompete; Madeleine Nüssli, Orgel. Festgottesdienst Johann Ernst Eberlin (1702–1762): «Missa in C» für Soli, Chor, Orchester, Orgel; Georg Friedrich Händel (1685–1759): aus dem Oratorium Samson «Let the Bright Seraphim» für Solosopran und Orchester; Georg Philipp Telemann (1681–1767): «Konzert in D-Dur» für Trompete und Orchester. W.A. Mozart (1756–1791): «Laudate Dominum» aus Vesperae solennes de Confessore für Solosopran, Chor und Orchester. Kirchenchor Bruder Klaus; Orchester ad hoc; Maria Gianella, Sopran; Franziska Schnyder, Alt; Raphael Bortolotti, Tenor; Alvin Muoth, Bass; Gregor Keiser, Trompete; Romana Pezzani, Konzertmeisterin; Armon Caviezel, Leitung. Kirche St. Johannes d.T. Karfreitag, 3. April 15:00 h Karsamstag, 4. April 21:00 h Ostersonntag, 5. April 10:45 h Karfreitagsliturgie Kirk Franklin: «Don’t cry»; Ervin Drake, Irvin Graham, Jimmy Shirl, Al Stillman: «I believe»; Alexander Zemlinsky: «The 23rd Psalm». (gospel)chor zug; Anita Nötzli, Piano; Christof Tschudi, Leitung. Ihr Inserat und die ganze Zuger Woche sind online! www.zugerwoche.ch Karsamstag, 4. April 20:30 h Osternachtsfeier Taizé-Gesänge; Orgel und Klaviermusik. Niklaus König, Orgel und Klavier. Osterfestgottesdienst Johann Ernst Eberlin (1702–1762): «Missa in C»; Georg Philipp Telemann (1681–1767): Kantate zum ersten Ostertag «Der Herr lebet». Carmela Konrad, Sopran; Franziska Brandenberger, Alt; Bruce Mathers, Tenor; René Koch, Bass; St. Johannes-Chor; Collegium Musicum Zug; Albor Rosenfeld, Konzertmeister; Niklaus König, Orgel; Johannes Meister, Leitung. Der heisse Draht zum Inserat: Telefon 041 769 70 40 ZUGER WOCHE OSTER CHILBI ZUG Am Ostersamstag, 4. ab 13.30 Uhr, Ostersonntag, 5. und Ostermontag, 6. April, ab10.00 Uhr OSTER CHILBI ZUG Achtung: Mittwoch, 8. April, ab 13.30 Uhr ist KINDERNACHMITTAG (reduzierte Preise) Samstag, 11., Sonntag, 12. April LUNAPARK AM SEE ab 13.30 Uhr Zuger Woche | Mittwoch, 1. April 2015 Nein zum Stadttunnel Das gigantomanische Stadttunnelprojekt, welches mehr als eine Milliarde kosten wird, preisen die Befürworter als Jahrhundertprojekt und strassenbautechnisches Meisterwerk an. Dabei schränkt es die Bewegungsfreiheit all jener, welche sich in der Stadt Zug frei bewegen wollen, massiv ein. Für mich ist nach wie vor das Minitunnelprojekt, welches vor mehr als 10 Jahren ausgearbeitet wurde und etwa 200 Millionen Franken kosten würde, die optimale Lösung: Wer Altstadt und Stadtzentrum ohne Halt durchfahren will, benutzt den Minitunnel, wer in Altstadt und Stadtzentrum verweilen will, der kann wie bisher ein- und ausfahren. Dadurch würde der Transitverkehr vom Lokalverkehr getrennt, die Verkehrsströme würden aufgeteilt und mühsame, umweltbelastende Umwegfahrten durch den unterirdischen Kreisel des überdimensionierten Stadttunnelprojekts würden wegfallen. Mit einem klaren Nein zum Milliardenluxusprojekt wird der Weg frei, eine kostengünstige, einfache aber nutzergerechte Lösung auszuarbeiten. Hermann Kiener, Cham Geologisch hochsensibles Gebiet Ist das Stadttunnelprojekt klug für Zug? Ein Blick auf den Kostenvoranschlag und auf die Stadtkarte genügen, um diese Frage entschieden zu verneinen. Die budgetierten Kosten von 890 Millionen Franken (realistisch betrachtet wohl über eine Milliarde Franken) stellen eine absurd hohe Summe dar, um einige Strassen im Stadtzentrum verkehrsarm zu machen. Dies zu einer Zeit, da sich unser Kanton mit einem vieljährigen Entlastungsprogramm beschäftigen muss, das empfindliche und unangenehme Einsparungen der öffentlichen Hand in allen Lebensbereichen der Bevölkerung zur Folge hat. Die Einzeichnung der geplanten Tunnelanlage auf der Karte von Zug zeigt 2.7 Kilometer Umfahrungswege durch ein geologisch hochsensibles Gebiet direkt unter Wohnquartieren. Die vier vorgesehenen Ein- und Ausfahrten stehen mitten im Stadtgebiet. Umfahren wird lediglich ein Teil des aktuellen Zentrums. Von Verkehrsentlastung zugunsten der ganzen Stadt ist keine Rede. Daran können auch die Schönwetterparolen, Versprechen und hübschen Visualisierungen der Baudirektion nichts ändern. Dieter Nussbaum, Zug Belastung statt Entlastung Ich bin der Überzeugung, dass die Schere zwischen Einnahmen und Ausgaben nicht immer weiter auseinandergehen kann. Ein ausgeglichener Finanzhaushalt ist unbestrittenermassen wichtig. Dennoch ist das kürzlich präsentierte «Belastungspaket» falsch. Der Zuger Regierungsrat macht nämlich den gleichen Fehler wie seine Schwyzer Nachbarn. Er höhlt den Service Public aus, während er kaum Einnahmeoptimierungen – Gebührenerhöhungen ausgeschlossen – plant. Dabei profitierten gut Verdienende und Vermögende in den letzten Jahren am stärksten von der zugerischen Steuerpolitik. Das ist kein Märchen, sondern ein belegtes Faktum. Anstatt nun zu hinterfragen, ob die Einnahmen genügen, werden konsequent die Ausgaben heruntergeschraubt – was letztendlich vor allem den Mittelstand blu- ten lässt. Dies zeigen allein schon die geplanten Einsparungen im Service Public. Fast noch krasser finde ich das «Schwarz-Peter-Spiel» – sollen doch rund 23 Millionen den Gemeinden überbürdet werden. Man will sogar 2.6 Millionen aus dem Lotteriefonds «entwenden». Diese Gelder sollten doch direkt für wohltätige, gemeinnützige und kulturelle Zwecke verwendet werden. Quo vadis werte Zuger Regierung? Ein Blick nach Schwyz zeigt, dass unser Nachbarskanton nach verheerender Steuerpolitik und Sparpolitik letztendlich über kurz oder lang dennoch die Steuern erhöhen musste. Die Tiefsteuerstrategie hat am Anfang beiden Kantonen etwas gebracht – langfristig produzierte/produziert sie jedoch aufgrund ihrer Exzessivität mehr Verlierer als Gewinner. Zari Dzaferi, Baar «Verkehrte» Verkehrs- und Sparpolitik Mit ihrem «Entlastungsprogramm» plant die Regierung jährlich 100 Millionen einzusparen - auf Kosten der Bevölkerung. Dabei geht sie nicht gerade geschickt vor - so beim Verkehr. Für Strassen plant die Zuger Regierung bis 2030 weit über 1,5 Milliarden auszugeben, mindestens 890 Millionen davon für den Stadttunnel. Dieser soll das «Zentrum Plus» der Stadt Zug vom Verkehr entlasten. Gleichzeit informiert nun die Regierung die Gemeinden, dass sie im Rahmen des Sparpakets massive Einsparungen bei den Buslinien machen will. So erzeugt die Regierung in der Stadt Zug Mehrverkehr. Denn baut man Buslinien ab, steigen die Leute aufs Auto um. Nebst einer offenbar ver- fehlten Verkehrsstrategie - betreibt die Regierung zudem eine Politik des massiven Wachstums. Auch diese führt zu Mehrverkehr. Die «verkehrte» Verkehrspolitik führt zu Staus, weniger Lebensqualität und teuren Strassenprojekten. Letzteres wieder zu roten Zahlen und das wieder zu einem Sparpaket. Die Regierung muss die kontraproduktiven und überstürzten Scheinsparmassnahmen bei den Buslinien zurücknehmen. Statt Abermillionen im Stadttunnel zu verlochen, sollten gescheiter Bahn, Bus, Velo gefördert werden. Das ist kostengünstiger und wirkungsvoller. Ärgerlich ist, dass das Volk darüber nicht befinden soll. Stefan Gisler, Zug Politik I Lesermeinungen | Seite 13 Lebensader Infrastruktur FDP Ein Baustein alleine reicht für ein gutes Fundament nicht aus Es liegt es in der Verantwortung der Allgemeinheit, dafür zu sorgen, dass die notwendigen Infrastrukturen erhalten und/oder ausgebaut werden. Von Thomas Gander Die Schweiz, und insbesondere der Kanton Zug, haben eine hervorragend ausgebaute Infrastruktur - und dies zu Recht! Denn die Infrastruktur, unabhängig davon ob Verkehr (Strasse, Bahn oder Luftfahrt), Energie oder Kommunikation bildet das Fundament für eine starke Wirtschaft, Gesellschaft und nicht zuletzt für unseren Wohlstand. Während z.B. die Kommunikationsinfrastruktur, welche grösstenteils privatisiert ist, quasi im Stillen stets ausgebaut und den Bedürfnissen von Wirtschaft und Gesellschaft angepasst wird, gestalten sich diese Prozesse bei der staatlichen Verkehrsinfrastruktur wesentlich träger. Die Parteien versuchen, ihre Finanzpolitik, Umweltpolitik, Wirtschaftspolitik und natürlich auch ihre Verkehrspolitik im Bild: z.V.g. Thomas Gander, FDP Kantonsrat Cham. Kontext von Verkehrsinfrastrukturprojekten durchzusetzen. Oftmals geben die hohen Kosten zu reden, wobei diese nicht zuletzt durch unsere Tugend des Perfektionismus entstehen. Nebst den anfallenden Kosten gibt die Frage, wie diese verteilt werden sollen, Anlass zur Dis- kussion. Soll die Allgemeinheit für den Bau und Betrieb der Infrastruktur zahlen? Oder doch nur diejenigen, welche sie nutzen? Die vorgängig erwähnten infrastrukturellen Lebensadern können ihre positive Wirkung nur in der Kombination bzw. in der Gesamtheit entfalten. Ein Baustein alleine reicht für ein gutes Fundament nicht aus. Somit liegt es in der Verantwortung der Allgemeinheit, dafür zu sorgen, dass die notwendigen Infrastrukturen erhalten und/oder ausgebaut werden. Da erwiesenermassen alle davon profitieren, sollen auch alle dafür aufkommen. Jedoch sollen diejenigen, welche die Infrastruktur mehr nutzen, auch stärker zur Kasse gebeten werden. Um auch in Zukunft auf einem starken Fundament bauen zu können, vordere ich Sie auf, auch weiterhin für eine gute Infrastruktur zu sorgen - denn sie ist unsere Lebensadern. Dazu gehört auch, dass man bei einer verstopften Lebensader einen Bypass legt und darum Ja sagt zum Stadttunnel! Bald 300 Mitglieder FDP Kurz und bündig verlief die 5. ordentliche GV der FDP Top60 Zug Die Mitglieder der FDP.Die Liberalen Top60 Zug genehmigten an der GV unter der Leitung von Hans Wickart alle Anträge des Vorstandes. PD/LF - Der Jahresbericht fand ebenso einhellige Zustimmung, wie die von Kassier Ulrich Bollmann vorgelegte Jahresrechnung, die mit einem Überschuss von knapp 6‘400 Franken abschloss. Gestiegene Mitgliederzahl Die erneut gestiegene Mitgliederzahl ist die Folge eines umfangreichen Tätigkeitsprogramms. Ein Höhepunkt war zweifellos die in Zusammenarbeit mit der FDP Schweiz auf dem Stierenmarktareal durchgeführte Grossveranstaltung «Tag der FDP» vom 13. September 2014. Diese führte rund 1‘200 Freisinnige aus der ganzen Schweiz zusammen und kann bis heute als Meilenstein in der Geschichte der schweizerischen Partei bezeichnet werden. Bild: z.V.g. Die Vorstandsmitglieder 2015 (von links oben nach rechts unten): Hans Wickart, Liselotte Blum, Ulrich Bollmann, Maja Dübendorfer, Ruedi Leuppi, Markus Meienberg, Albert Röthlin, Peter Rütimann, Barbara Strub, Regula Töndury, Stephan Ulrich, Werner Iten. Wahlen Diskussionslos verliefen auch die Wahlen. Auf Antrag des Vorstandes wurde neu der ehemalige Unterägerer Gemeindepräsident und Kantonsrat Werner Iten in den Vorstand gewählt. Die bestehenden Mitglieder, wie auch Toni Luginbühl als Kontrollstelle, stellten sich alle für ein weiteres Jahr zur Verfügung. Wahlen und Erbschaftssteuer Weiter orientierte Ulrich Bollmann als Wahlkampfleiter der Kantonalpartei über die Dispositionen für die kommenden Stände- und Nationalratswahlen vom 18. Oktober, während Kantonsrätin Gabriela Ingold die unter allen Titeln abzulehnende Erbschaftssteuer-Initiative vorstellte, über die am 14. Juni abgestimmt wird. Die CVP wählt neuen Vorstand POLITIK Benny Elsener übernimmt Amt des Präsidenten der CVP Stadt Zug Am 26. März trat Christian Schnieper nach vierjähriger Amtszeit von seinem Amt als Präsident der CVP Stadt Zug zurück. PD/LF - Der ehemalige CVP Stadt Zug Präsident Christian Schnieper kann auf ein erfolgreiches Wahljahr für die Partei zurückblicken und wurde von der Mitgliederver- sammlung dafür sehr herzlich verabschiedet. Einstimmige Wahl Einstimmig wurde der von Schnieper empfohlene Nachfolger Benny Elsener ins Präsidentenamt gewählt. Der langjährige Feuerwehroffizier und Geschäftsstellenleiter bei Implenia versprach den Parteimitgliedern einen offenen Dialog Senden Sie Ihre Leserbriefe an innerhalb, sowie ausserhalb der Partei. Die Partei solle am Puls der Zeit bleiben und weiterhin zu einer attraktiven Stadt Zug beitragen. Ein Zug, in welchem sich die Generationen von heute und morgen wohl fühlen können. Neben Elsener verstärken neu auch Urs Raschle (Stadtrat), Corina Kremmel und Peter R. Niederberger den Vorstand der Stadtpartei. [email protected] Antibabypille bzw. Hormonbehandlung und Schwangerschaft Vorsorge und Früherkennung Viele Frauen sind heute sehr verunsichert über all die negativen Presseberichte, Internetberichte und Fernsehsendungen über die Antibabypille und Hormonpräparate. • Schaden meine Hormonpräparate meiner Gesundheit? • Habe ich ein erhöhtes Thromboserisiko? • Habe ich ein erhöhtes Thromboserisiko während der Schwangerschaft? Leider werden genetische Vorsorgetests zum Erkennen eines eventuell vorhandenen Thromboserisikos nur selten durchgeführt. Da sich bis zum Auftreten der Thrombose keine Symptome bemerkbar machen, wissen die meisten Menschen nicht, dass sie genetisch vorbelastet sind. Deshalb wird eine genetische Vorbelastung meistens erst nach Auftreten eines Thrombosefalles erkannt, der jedoch in manchen Fällen bereits tödlich enden kann. Genetische Vorsorgetests werden leider noch viel zu selten durchgeführt, obwohl man mit dem Wissen um ein erhöhtes Risiko spezifische Vorsorgemassnahmen treffen und das Auftreten einer Thrombose in den meisten Fällen verhindern kann. Jede Frau besitzt zwei Kopien eines «Thrombose-Gens» und etwa jeder Zwanzigste trägt eine bestimmte DNA-Sequenzvariante in zumindest einer dieser Genkopien und hat somit ein etwa 8-mal höheres Thromboserisiko verglichen mit der Normalbevölkerung. Etwa eine von 200 Personen trägt die Thrombose-Sequenzvariante in beiden Genkopien und ist somit einem 80-fachen höheren Thromboserisiko ausgesetzt. Das Vorliegen dieser Genvarianten bedeutet jedoch nicht unvermeidlich, dass sie zu einer Thrombose führen, denn nur ein Teil der Träger dieser Genvarianten entwickelt auch eine Thrombose. Ob es zur Krankheit kommt, ist zum Teil auch von andern Faktoren, wie beispielsweise Übergewicht, Bettlägerigkeit und Inaktivität, längeren Flugreisen oder bei Frauen zusätzlich von der Einnahme einer Verhütungspille oder Schwangerschaft abhängig. Deshalb sollte vor Verschreiben der Verhütungspille bei jungen Frauen, besonders wenn sie noch zusätzlich rauchen, eine ProGenom Gen-Analyse gemacht werden. Genau das macht diesen Gentest so wertvoll für die Gesundheitsvorsorge, denn wenn Sie Ihr genetisches Gesundheitsrisiko wissen, können Sie gezielte Vorsorgemassnahmen treffen und in den meisten Fällen das Auftreten einer Thrombose sogar verhindern. Thromboserisiko während der Schwangerschaft Studien haben gezeigt, dass das Thromboserisiko während der Schwangerschaft etwa 4- bis 10-mal so hoch ist, wie das Risiko bei einer nicht schwangeren Frau. Dieses Risiko steigt in den Monaten nach der Entbindung sogar auf etwa das 10- bis 20-fache an. Etwa jede zwanzigste europäische Frau ist auch ohne Schwangerschaft genetisch für Thrombose vorbelastet und hat ein etwa 8-fach höheres Thromboserisiko als die Allgemeinbevölkerung. Ist nun eine genetisch vorbelastete Frau schwanger, summieren sich diese zwei Risikofaktoren und es entsteht eine gefährliche Konstellation aus genetischer Vorbelastung (Prädisposition) und Schwangerschaft (oder «Risikosituation der Schwangerschaft»), die das Thromboserisiko auf das 60-fache erhöht und zu lebensbedrohlichen Zuständen führen kann. Es wird geschätzt, dass Thrombosen für rund ein Drittel der Todesfälle in der Schwangerschaft verantwortlich sind und etwa 30-60% der Frauen, die eine Thrombose entwickeln, auch genetisch vorbelastet sind. Deshalb ist es in der Medizin allgemein anerkannt, dass genetisch vorbelastete Frauen während des gesamten Verlaufs der Schwangerschaft medikamentös behandelt werden sollten, um Thrombosefälle zu verhindern. fenen Gewebes führen kann. Sind Teile des Gehirns betroffen, spricht man von einem Schlaganfall. Wird die Blutversorgung im Herzen blockiert, spricht man hingegen von einem Herzinfarkt. Die häufigste Form der Thrombose ist eine Beeinträchtigung der Durchblutung in den Beinen, welche durch ein Blutgerinnsel verursacht wird. Hierbei besteht die Gefahr, dass sich das Gerinnsel löst und anschliessend die Durchblutung des Gehirns, des Herzens oder der Lunge behindert. es kommen andere Risikofaktoren, wie beispielsweise eine genetische Veranlagung zur Thrombose hinzu. Eine genetische Vorbelastung in den Thrombose-Genen erhöht auch ohne Verwendung von Hormonpräparaten das Thromboserisiko erheblich, welches in Kombination mit Hormonpräparate auf etwa das 15-fache und in manchen Fällen sogar auf mehr als das 80-fache ansteigt. Für Frauen mit genetischer Veranlagung zur Thrombose-, ist von der Verwendung von Hormonpräparaten also dringend abzuraten, um möglicherweise lebensbedrohliche Komplikationen zu vermeiden. Nutzen Sie Ihre Chance mit unserer schweizweiten ProGenom Spezialvorsorge-Aktion für Antibabypille-, Hormonbehandlung oder bei Schwangerschaften, welche wir mit erfahrenen Frauenärzten zusammengestellt haben. Thrombose Beide Genkopien in Ordnung Thrombose ist eine Krankheit, bei der sich Blutgerinnsel in der Blutbahn bilden. Diese können dann bestimmte Blutgefässe verstopfen und die Blutzufuhr zum Herzen oder auch zu Bereichen im Gehirn behindern, was zur Schädigung oder sogar zum Absterben des betrof- Eine ProGenom DNA - Analyse gibt Ihnen die Sicherheit für Ihre persönliche Entscheidung im Umgang mit Hormonpräparaten und hilft Ihnen, einer gefährlichen Thrombose vorzubeugen. Mit dem Kauf eines ProGenom Gen-Tests unterstützen Sie mit CHF 1.00 die Stiftung für Menschen mit seltenen Krankheiten. Sie helfen damit Leben zu retten. ✁ 1 Genkopie betroffen Das Angebot ist gültig vom 1 m 1. April 2015 bis 30. Juni 2015 Beide Genkopien betroffen Leider wissen nur sehr wenige der betroffenen Frauen über ihr genetisches Thromboserisiko Bescheid und so bleibt ein Grossteil der betroffenen Frauen unbehandelt und ungeschützt. Thromboserisiko und Hormonpräparate Hormonpräparate werden von vielen Frauen entweder in Form von Verhütungsmitteln oder als eine effektive Behandlungsmöglichkeit gegen Komplikationen, die durch die veränderte Hormonproduktion nach den Wechseljahren auftreten können, eingesetzt. Die Verwendung von Hormonpräparaten hat zwar zahlreiche Vorteile, kann aber das Thromboserisiko zusätzlich erhöhen. Dieses Risiko hält sich in Grenzen, es sei denn, Sonderpreis CHF 195.00 ProGenom Schweiz AG Hansmatt 30, CH-6370 Stans, Tel 062 745 16 60, Hotline-Nummer 0800 77 77 70 E-Mail [email protected], www.progenom.ch Es ist niemals zu spät – das Leben positiv zu verändern! Gesundheit I Lifestyle Zuger Woche | Mittwoch, 1. April 2015 | Seite 15 Publireportage 20 Kilo leichter, ein herrliches Gefühl hl ! Rufen Sie an für einen Termin: 041 710 66 02 1. Beratung kostenlos und unverbindlich Institut für Gesundheit & Wohlbefinden D / E / FR / IT / SP Tel: 041 710 66 02 • alles normale Lebensmittel • ohne zusätzlichen Sport • immer satt (keine Diät) • alltagstauglich • individuelle Einzelberatung • ärztlich empfohlen • auch für Diabetiker geeignet Sibylle Haller Gesundheitsberaterin Simone Häcki Mentaltrainerin & Gesundheitsberaterin «Wir haben viel Freude an unseren Kunden und deren Erfolg» Bahnhofstrasse 25 6300 Zug Telefon 041 710 66 02 vorher nachher Sandra Baur hat 20 kg abgenommen und fühlt sich rundum wohl. [email protected] www.paramediform.ch Publireportage Partnerschaft? Du nennst das noch eine Partnerschaft? «Wir können nicht mehr reden!», «Wir streiten nur noch!» oder noch schlimmer «Wir schweigen uns an». Kennen Sie das? Sie haben kein Vertrauen mehr in die Beziehung. Wut, Trauer, sich zurückziehen, Anschreien, Verzweiflung, in diesem Teufelskreis stecken sie. Wir streiten um sachliche Dinge, wie Aufgabenverteilung, Ansichten, nicht Einhalten von Terminen und vieles mehr. Erschöpft und müde sind wir, beide am Anschlag. Wir wissen nicht, wie wir den Spagat zwischen Partner / Familie / Beruf / Freundeskreis / Hobbies / Sport und Sexualität unter einen Hut bringen können. Schwierig sind auch neue Lebensphasen; Ein Kind „ergänzt“ die Partnerschaft. Man wird zur Familie- oder die Kinder werden flügge – die Pensionierung steht an. Wir sind wieder ein Paar. Was nun? Holen sie sich Hilfe von aussen! In unserer Praxis sind Sie in einem Geschützen Raum. Wir begleiten Sie von Paar zu Paar, oder in Einzelberatungen. Claudia Gut und Ulrich Sprenger Teampraxis GmbH, Flachsacker 6b, 6330 Cham, Tel: 041 530 32 43 www.paarhilfe.ch [email protected] Seite 16 | Ratgeber DOKTOR EROS Lieber Ratgeber Ich, 21, kam als Vierjähriger mit Eltern und Schwester ins Land. Wir sind Ägypter, koptische Christen. (In meiner muslimisch geprägten Heimat gibt es das Christentum.) Ich lese oft deine Spalte der Mutter vor. Das Problem: Schweizer Rassismus macht mich zum Aussenseiter! Weder Schulkameraden noch KollegInnen wollen mit mir zu tun haben. Auch die Mädchen lehnen mich völlig ab. Nun sagte mir eine Schweizerin, gleich alt wie ich, ich solle nicht mehr um sie werben, sie sähe mit mir keine Zukunft. Krasser Rassismus pur, oder? Karim Lieber Doktor Eros Ich arbeite seit 9 Jahren in der Filiale eines national tätigen Lebensmittelkonzerns. Der Job gefällt mir, das Umfeld ist prima und die KollegInnen sind nett. Nun ist da aber ein Problem aufgetaucht: eine neue Mitarbeiterin, 39, gemäss Personalakte, zog in die Buchhaltung, und es dauerte nicht lange, bis ich rausfand, dass sie früher im 'Milieu' - Massagesalon - tätig war und sogar als gelegentliche Pornodarstellerin ihre Brötchen verdiente. Ich meine, das geht doch nicht! Solch' eine moralisch tiefstehende Person kann doch nicht die Reputation einer ganzen Belegschaft ruinieren, einfach so! Wie denkst du darüber, da muss man doch was tun? Kevin, 32 Lieber Karim Nach Erhalt deines Mails galt es für mich rauszufinden, ob du überhaupt 'echt' bist. Mein Misstrauen erachte ich als berechtigt; wie oft kommt es schon vor, dass ein junger, eingewanderter koptischer Christ mit ägyptischem Migrationshintergrund meine Spalte liest? Ergebnis: Ja, du bist echt und bist ausserdem ein ungemein höflicher, netter junger Mann. Wir trafen uns in einer Beiz, und du entschuldigtest dich dafür, dass du kein Geld habest, um die Konsumation - 1 Glas Wein für mich, Tee für dich - zu bezahlen. Ich fand das nett formuliert und war von deiner freundlichen Art angetan. Aber nur solange, bis ich mehr zu deiner Biografie erfuhr. Karim, du bist das klassische Produkt (d)einer nie stattgefundenen Erziehung. Jedenfalls nicht nach hiesigem Werturteil. Du kannst aber nichts dafür, alle Schuld liegt bei deinen Eltern, die dir jedwede Akzeptanz hiesiger Lebensform unter Prügelandrohung verboten. Ich hatte Kontakt mit deinen ehemaligen (bedauernswerten, oh ja) Lehrern und Ausbildern und vernahm unisono: unzuverlässig, schlampig in jeder Form der Ausübung, beratungsresistent, keine schulische wie Auffällig, wie genau du weisst, wo du im Milieubereich suchen musst... Lieber Kevin Nimm das 'lieber' nicht so wörtlich, es ist eine Floskel hier in deinem Falle. Du bist kein gar so 'Lieber', sonst ergingest du dich nicht in künstlicher Empörung über eine Frau, der es nicht beschieden war, so trittsicher wie du auf dem schmalen Grad von Sitte und Moral allzeit zu wandeln. Eher glaube ich, du ähnelst dem Pharisäer, der in Negierung eigener Schwäche sprach: «HERR, ich danke dir, dass ich nicht bin wie die anderen!» Ach, Kevin, richte nicht gnadenlos über sie, bevor du ihre Geschichte nicht kennst. Es mag ihr etwas widerfahren sein, das ihr solch' Tun aufzwang, und dass sie jetzt über den soliden Job den Weg zurück sucht, zeugt ja von neuer Einsicht. Gefallenen extrem, rücksichtslos ein Körperteil Vernunft, Einsicht Erbfaktor Er outet Rassismus, wo keiner ist berufliche Autorität anerkennend, renitent und - tut mir leid, Karim verlogen in fast jedem geäusserten Wort. Man legte mir Beweise vor, auch schriftliche, und nichts davon kannst du 'wegerklären'. Du bist nicht führbar, egal von welcher Seite oder Institution solch' Bemühen kam. Du tust nur, was du willst und erwartest, dass alle anderen sich deinem Lebensstil beugen. Aber das tut die Gesellschaft nicht, Karim. Weder Lehrer noch berufliche Ausbilder akzeptierten, dass du ihnen sagtest, wie sie ihren Job zu dei- } Die Gesellschaft fügt sich dir nicht - nie und nimmer. Mister Schweiz Abk.: 2006 (Mi- geboren guel San) Ort nordwestl. Buchs (SG) Verkehrsmittel (Kurzw.) Schweizer Schwinger (Martin) Kurort im Berner Oberland Spital existenz möglich - aus! Wenn also die junge Schweizerin dir sagte, sie sähe keine Zukunft mit dir, so war dies keine Kränkung, sondern die Benennung eines Faktums. Karim, wache auf: vor 10 Tagen verlorst du deinen dritten (!) Hilfsarbeiterjob im 2015 - was gibt es da noch zu rütteln und zu deuten? Beuge dich den Gepflogenheiten deines Gastlandes und die Probleme werden verschwinden. Tue es nicht, und über kurz oder lang wirst du verschwinden in die Niederungen sozialer Armut und leicht voraussehbarer Straffälligkeit. Herzlichst, der Ratgeber Fragen an: «Ratgeber» Verlagshaus Zehnder AG, Postfach 30, 9501 Wil oder völlig diskret via E-Mail: [email protected] Turnübung Europäerin schweiz. Maler † 1814 Schweizer Männername Zeitraum von 10 Jahren Math.: ein Ganzes 4 Muskelzusammenziehung Teil der Stunde Kameraeinstellung (Film) schweiz. Arzt (Théoph.) † 1689 Zürichs Schutzheilige Gipfel südl. v. Grindelwald Geruch; Geschmack Engeln hilft 'mann' auf die Beine, man tritt sie ihnen nicht unterm Leib weg. Leere nicht kübelweise Dreck gegen sie aus und verspritze keine Moralinsäure unter Hochdruck. Rhetorisch: Du, Kevin, noch nie die Dienste des Milieus beansprucht, nie den Kopf voll lüsterner Intention solcher 'Damen' nachgesehen? Mich deucht, dein Bekenntnis zu hoher Moral rührt eher von fehlender Chance zur Unmoral her - erwischt? Lasse die Frau in Ruhe, wirf sie nicht zurück durch gemeines Outing. Zeige dich dir selbst von neuer Seite, Kevin, indem du Gnade gewährst. Schweige, wo nichts besser wird, wenn du sprichst. ~ schweiz. weisse Rebsorte Schweizer Maler † 1738 Schweizer Starkomiker (Marco) } Beuge dich, und deine Probleme verschwinden... Singvogel 2 belg. Kriminalromanautor † zer Rassismus', auf den du dich in Erklärung deiner Sorgen zu Unrecht berufst. Man lehnt euch nicht wegen eures 'Migrationsstatus' ab, wohl aber ob eueres ureigenem Verhaltens. Da ist keine friedliche Ko- Es genügt nicht, in unaufhörlichem Wortschwall zu beteuern, man sei guten Willens man muss es beweisen...! 3 Bodenentwässerung ~ nem Frommen zu erledigen hätten. Deine früh aufgetauchten und dann nie mehr verschwundenen Probleme mit dem Umfeld sind hausgemacht, und dies liegt weniger an dir als an den Eltern. Weil die vom ersten Augenblick des Aufenthaltes sich darauf versteiften, alles abzulehnen, was ihnen unser Lebensstil, unsere Gesetze und Gebräuche auferlegten. Ihre Haltung übertrugen sie auf ihre zwei Kinder, darum hat deine Schwester denselben Kummer wie du. Nix da also von 'Schwei- Windbluse mit Kapuze Kanton Urteile nicht über diese }Frau, bevor du ihre Geschichte nicht kennst ~ Mittel gegen Körpergeruch (Kw.) Flaumfedern Indianerzelt österr. Kloster an der Donau Anzeige des Kalenders Pflanzenwuchsform Gebetsschlusswort skand. Münze schweiz. Maler (Cuno) † 1961 männlicher franz. Artikel Nachkomme www.swissregiokombi.ch Flugzeugbesatzung (engl.) Abschnitt Abk.: Int. AutoGarten- mobil- Abk.: bauaus- bauform abgeschlossen stellung Zweitschrift Segelbegriff Nebenbuhler 1 ® Gesichtsteil 1 slv1814.50-14 2 3 4 5 6 Rätsel lösen und Bargeld gewinnen! So können Sie mitmachen: slv1814.50-14 per SMS: 14/ 2015 altes schweiz. Hohlmass franz.: von 5 ugs.: Lump Erzähltalent Gewinnen 1 4 in5 bar!6 2 Sie3 Fr. 200.- Dein Doktor Eros Sex-Probleme? Mailen Sie an: [email protected] oder als Briefpost: Doktor Eros, Verlag, Postfach 30, 9501 Wil Zuger Woche | Mittwoch, 1. April 2015 LWR plus Lösungswort an 919 senden (CHF 1.50/SMS) Beispiel: LWR BAUM per Telefon: 0901 919 888 (CHF 1.50/Anruf vom Festnetz) per WAP: http://win.wap.919.ch/lwr (nur mit Handy möglich) Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt. Einsendeschluss: Sonntag 24:00 Uhr 6 AUFLÖSUNG DES RÄTSELS H M E G S B E R A T E R WU R F U NK E EDE L E I LAT RAD I A L NEULAND S T I E L VHS DOZ ENT KANTON H A E L E N GA S UHR SPENDE P U W O MO D E L BAUAMT E TAGE F E H NET ZEN H F I RMA ENGE L S ARABER ULK KREN OBLAT E T I RGE L SUL Z Therme (1-6) Gewinner / in KW 12 Alfred Mader Lösungswort: THERME slv1814.54-12 Charly Pichler Lieber Daniel Vasella Lieber Jörg Reinhardt Um Himmels und der Vernunft Willen beenden Sie beide, ehemaliger wie gegenwärtiger Präsident von Novartis, Ihren Schulbubenstreit, der sich auf dem Niveau zweier zurückgebliebener Pennäler bewegt und Sie der Lächerlichkeit preisgibt. Man weiss zwar, worum Sie sich streiten, aber nicht warum. Sie beide können vor lauter Geld nicht mehr laufen, und da beharken Sie sich öffentlich wegen einiger weniger Milliönchen? Sie, Herr Vasella, zählen seit 1999 zu den weltweit bestbezahlten Managern. Nur allein im 2007 verdienten Sie 29 Mio Franken. Ihnen, Herr Reinhardt, stopft man als Vasella-Nachfolger bestimmt nicht weniger in den nimmersatten Rachen. Ich schätze mal vorsichtig, jeder von Ihnen hat mein Jahresgehalt um 9.15 erreicht, wenn er um 9 Uhr sein Tagwerk begann. Und da beharken Sie sich wegen eines Grundstücks im Kanton Zug, von dem Sie beide bislang nicht zu sagen vermochten, wozu Sie es auf Teufel und Dummheit komm' raus benötigen? Nun stelle ich, mit keinen Millionen verwöhnt aber im Gegensatz zu Ihnen beiden mit Restbestand von Denkvermögen gesegnet, die rhetorischen Fragen: - Wozu brauchen Sie, Herr Vasella das Riesengrundstück - Sie leben ja in den Staaten? - Wieso pochen Sie, Herr Reinhardt ebenfalls und ausgerechnet auf denselben Besitz? - Warum engagierten Sie, Herr Vasella, zwei Liegenschaftsschätzer, die einen Preis nach Ihrem Gusto festlegen sollten? - Wieso folgten Sie, Herr Reinhardt, flugs Vasellas Beispiel? Nun entscheidet das Zuger Gericht, und ich frage bange: Zahle ich mit meinem Steuerbatzen indirekt diesen Quark mit? Weiters frage ich: Waren Sie, Daniel Vasella, zur Führung Ihres Milliardenkonzerns mit Verantwortung über Abertausende Beschäftigte überhaupt befähigt, angesichts Ihres heutigen Kindskopf-Verhaltens? An Sie, Herr Reinhardt, ergeht die Frage ebenso. Inzwischen kletterte das Problem auf neue Höhe: Novartis Ehrenpräsident Vasella musste auf Reinhardts Geheiss sein Büro bei Novartis gegen eines tauschen, das direkt neben der Toilette liegt. Naja, vom Niveau des Ganzen her gesehen, eigentlich ein geographisch logischer Entscheid. E-Mail: [email protected] Van Morrison -30% VERLOSUNG Gewinnen Sie die neue CD 2.45 statt 3.50 1.40 Cognac Steak 9.40 statt 1.75 Emmentaler mild 45% F.i.T. 100 g 100 g statt 11.80 Mövenpick Classics div. Sorten, z.B. Vanilla Dream, 900 ml Ab Mittwoch Frische-Aktionen 2.40 Erdbeeren Italien/Spanien, 500 g 2.80 2.– statt 3.60 8.50 statt 2.50 Leisi Quick Blätterteig Spargeln grün Lattesso div. Sorten, z.B. Macchiato, 250 ml div. Sorten, z.B. rund, 230 g Mexiko/USA, Bund à 1 kg n i o t k A Vo l g , 4.4.15 g ta s m a S is b . .3 0 3 Montag, -25% 4.85 -43% statt 6.50 Zweifel Chips statt 17.75 Wernli Biscuits div. Sorten, z.B. Joponais, 450 g 2.80 statt 3.50 Bschüssig 3-Eier Teigwaren div. Sorten, z.B. Hörnli grob, 500 g 8.60 statt 10.80 familia Müesli div. Sorten, z.B. Bio ohne Zuckerzusatz, 2 x 500 g 1.55 statt 14.40 Heineken Bier Dose, 6 x 50 cl M&M’S 250 g CAOTINA 2 x 750 g JACOBS MOMENTE ESPRESSO INTENSO 10 Kaffeekapseln Nescafé div. Sorten, z.B. Curry, 33 g statt 10.80 Negroamaro del Salento IGP Italien, 75 cl, 2013 3.50 statt 4.20 Drei CD's zu gewinnen Haben Sie lange auf ein neues Album von Van Morrison gewartet? Sind Sie gespannt auf die Duett- Bild: z.V.g. «Duets»: Die neue CD von Van Morrison. partner oder wollen Sie einfach gute Musik gewinnen? Dann machen Sie mit bei unserer Verlosung und versuchen Sie Ihr Glück. Schreiben Sie uns am Freitag, 3. April, zwischen 12 und 13 Uhr, eine E-Mail mit dem Betreff «Van Morrison» an [email protected]. Vergessen Sie dabei nicht, uns Ihre vollständigen Kontaktdaten anzugeben. Und: Je freundlicher die Mail, umso grösser die Gewinnchancen! «Post im Dorflade» ATTINGHAUSEN 200. Postagentur eröffnet div. Sorten, z.B. Orange, 1 l PD/EW - Seit einigen Jahren begegnet die Post den rückläufigen Kundenfrequenzen an den Schaltern mit Postagenturen. Dazu gehört auch das Erfolgsmodell «Post im Dorfladen». Dank dieser innovativen Alternative ist gewährleistet, dass Postgeschäfte auch weiterhin im Dorf und praktisch während des ganzen Tages erledigt werden können. 2005 wurde die erste «Post im Dorfladen» in einem Volg eingerichtet. Anfangs März dieses Jahres konnten Volg und die Post in Attinghausen (UR) mit Stolz die 200. Postagentur eröffnen. Rund ein Drittel aller Postagenturen befindet sich mittlerweile in Volg-Lä- Bild: z.V.g. Die 200. «Post im Dorflade» in Attinghausen. den. Hier sind alle täglich nachgefragten Post-Angebote zu finden: Per Knopfdruck lassen sich an einer Selbstbedienungswaage Briefe und Pakete wiegen und frankieren. Ebenso kann man Briefmarken kaufen sowie Sendungen abholen. Möglich sind auch bargeldlose Einzahlungen sowie Geldbezüge bis 500 Franken. BAAR Jodlermesse mit Muttertagskonzert Auch in diesem Jahr lädt der Jodlerklub Heimelig alle Mütter zur traditionellen Jodlermesse mit anschliessendem Muttertagskonzert ein. 10.90 statt 14.– Trisa Zahnbürsten div. Sorten, Flexible Head medium, 4er-Pack 5.80 statt 7.20 CASTEL MERINGUES 100 g VOLG KÖRPERPFLEGE div. Sorten, z.B. Shampoo, 300 ml statt 22.90 statt 3.95 Alte und neue Stars Musiklegenden wie Steve Winwood («Fire In The Belly»), Mavis Staples («If I Ever Needed Someone») und Mark Knopfler («Irish Heartbeat»), aber auch aktuelle Superstars wie Gregory Porter («The Eternal Kansas City»), Joss Stone («Wild Honey») und Michael Bublé («Real Real Gone») beehrend die Tracklisting. Loblied auf die Mütter 19.40 3.35 Granini Fruchtsäfte div. Sorten, z.B. Gold de Luxe, 200 g TOMATEN GEWÜRFELT ODER GESCHÄLT 6 x 400 g statt 2.95 statt 14.95 Knorr Saucen 7.80 2.30 11.95 statt 1.95 -27% 10.90 div. Sorten, z.B. Paprika, 280 g (Jahrgangsänderung vorbehalten) 9.95 PD/LF - Joss Stone, Mark Knopfler und Michael Bublé sind nur einige der Künstler, die auf dem Album zu hören sind. Insgesamt 16 seiner Songs hat die Musiklegende mit einer Schar hochkarätiger Duettpartner neu aufgenommen. 2005 wurde im Volg die erste «Post im Dorfladen» in Betrieb genommen. Anfangs März dieses Jahres konnten Post und Volg mit Stolz die 200. Postagentur eröffnen. <wm>10CAsNsjY0sDQ30jUwMLE0tQQAXHlWUA8AAAA=</wm> <wm>10CFXKIQ7DQAwEwBf5tGufc3YMo7AoICo_UhX3_6hqWMCwOY7yhtu2n6_9KiKHCtDTs_rQlmZFRbYwFkwXBX1FGMj0xxd1NQLzXwQmuswhGuJ9kp6R0dv3_fkB45ommnYAAAA=</wm> Am 20. März veröffentlichte der legendäre Van Morrison seine neuste CD. Für «Duets: Re-Working The Catalogue» konnte der Ire verschiedene, hochkarätige Duettpartner gewinnen. In kleineren Volg-Verkaufsstellen evtl. nicht erhältlich Alle Ladenstandorte und Öffnungszeiten finden Sie unter www.volg.ch. Dort können Sie auch unseren wöchentlichen Aktions-Newsletter abonnieren. Versand jeden Sonntag per E-Mail. Druck- und Satzfehler vorbehalten. PERSIL div. Sorten, z.B. Pulver Universal, Box, 44 WG 3.15 statt 3.75 2.80 statt 3.35 18.50 statt 28.30 PD - Die Proben für den Wettvortrag am Zentralschweizerischen Jodlerfest Ende Juni in Sarnen haben begonnen. Ziel des Jodlerklubs ist es, sich dort für die Teilnahme am Eidgenössischen Jodlerfest 2017 in Brig zu qualifizieren. Frühlingsgefühle Den Jodlerinnen und Jodlern kommt da eine musikalische Abwechslung in Form des Muttertagskonzertes sicher gelegen. Mit stimmungsvollen Liedern sollen die Besucherinnen und Besucher auf den Frühling eingestimmt werden. An der Jodlermesse in der Pfarrkirche St. Martin und auch beim anschliessenden Muttertagskonzert im Pfarreiheim Baar werden die Baarer Mütter durch den Jodlerklub Heimelig geehrt. Selbstverständlich sind auch Väter zu diesem Anlass und zum anschliessenden Apéro herzlich willkommen. «Samschtig-Märt» Wer den Jodlerklub Heimelig bereits vorher in Aktion erleben möchte, kann dies am «Samschtig-Märt» vom 25. April tun, der ab 9.30 Uhr mit flotten Liedern umrahmt wird. Programm am 9. Mai 18.00 Uhr Jodlermesse in der Pfarrkirche St. Martin Baar mit anschliessendem Konzert im Pfarreiheim Baar (Eintritt frei). Seite 18 | Gemeinde Hünenberg Zuger Woche | Mittwoch, 1. April 2015 Hünenberger Themenweg FREIZEIT Ein sinnvolles Geschenk für die Bevölkerung zum Jubiläum Der Hünenberger Themenweg führt in einer liegenden Acht durch die verschiedenen Quartiere von Hünenberg; Vom Dorfplatz via Chnodenwald zum See und wieder zurück (Weg Ost) bzw. via Burg zur Reuss, Zollhaus und über die Wart zurück ins Dorfzentrum (Weg West), vorbei an Spiel- und Grillplätzen und vielem mehr. 600-Jahr-Jubiläum. Damit das Jubiläum über das Jahr 2014 hinausklingt, haben die drei Hünenberger Körperschaften Korporation, Einwohner- und Bürgergemeinde den Hünenbergerinnen und Hünenbergern den Themenweg und den HüPfad geschenkt. Am 23. August 2014 fand um 14.14 Uhr die Eröffnung des Hünenberger Themenweges statt. PD/LH - Ziel ist die Verbindung: Das Zusammenrücken der Hünenberger aus den Gemeindeteilen SeeDorf-Reussebene. Aber auch ein Sich-Zusammenfinden von Alt und Jung und nicht zuletzt die bessere Verankerung der Eigen- und Errungenschaften unserer Gemeinde. An 27 Stationen werden wichtige Hünenberger Themen aus Geschichte, Gewerbe, Landwirtschaft, Leben und Architektur beschrieben, sodass der vergnügliche Spaziergang mit der ganzen Familie auch zum lehrreichen Ausflug werden kann. Auf dem höchsten Punkt von Hünenberg, dem Chnodenwald, liegt der HüPfad, ein Erlebnisweg durch den Wald, der alle Sinne anspricht. Spazierzeit Weg Ost: rund 2 Stunden (7.7 km) Spazierzeit Weg West rund 2 ½ Stunden (9.5 km) Stationen: 1. Dorfplatz 2. Maihölzli Wald 3. Zentrumstrasse 4. Hubel 5. Chnodenwald 6. Huobrain 7. Huobstrasse 8. Zythus 9. Riedbach 10. Badi Hünenberg 11. Derbachstrasse 12. Langrüti Ost 13. Langrüti West 14. Langholzwald 15. Ehretstrasse 16. Brugwald 17. Giessen 18. Drälikon 19. Beugenrank 20. Zollhaus 21. Zoll-Ischlag 22. Marlachen 23. Rainmatter-Wald 24. St. Wolfgang 25. Wart 26. Riedhalde 27. Weinrebenkapelle Weitere Informationen finden Sie unter www.hueplus.ch. Geschichte des Hünenberger Themenweges Am 14. Januar 1414 kauften sich die Gebrüder Jenni, Ueli und Heini Bütler sowie ihr Vetter Welti Bütler aus Hünenberg für 196 Gulden von Bild: z.V.g. Alle 27 Stationen des Hünenberger Themenweges auf einen Blick. Junker Hartmann VIII. von Hünenberg los. Die angesehenen Bauern erhielten damit nicht nur Land und Wald in ihren eigenen Besitz, sondern auch die eigene Gerichtsbarkeit und damit die Freiheit für sich und ihre Dorfgemeinschaft. In Erinnerung an diesen Loskauf feierte Hünenberg im Jahre 2014 sein Bilder: ZW-Archiv Nie mehr selber Rasen mähen Im Saal Heinrich von Hünenberg werden viele Feste gefeiert. Cornel Schuler Landtechnik GmbH Weidstrasse 1, 6331 Hünenberg Telefon 041 780 45 40 www.c-schuler.ch Hünenberg See ist ein fantastisches Naherholungsgebiet. Wohnen / Aktuelles Zuger Woche | Mittwoch, 1. April 2015 «Vocal emotions» BAAR Der Chor schaut auf ein gutes Jahr zurück Am 16. März trafen sich die Mitglieder des Chors «vocal emotions» zur alljährlichen Generalversammlung. PD/LF - «Vocal emotions» blickte auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Frischer Chor-Wind Im Frühling brachte Mirjam Lüthi (musikalische Leitung) frischen Wind in den Chor. Mit ihrer aufgestellten, kompetenten Führung gewann sie schnell die Herzen aller Chormitglieder. Dies sprach sich offensichtlich herum, denn kaum eine Probe verging ohne neue Interessenten, und so bekam der Chor im Verlauf des Jahres 12 neue Mitglieder. Konzert-DVD Mit viel Freude schaut der Chor auf die Jahreskonzerte zurück. Drei Konzerte in vollen Kirchen und zur allgemeinen Freude erhielten die Chormitglieder auch noch eine DVD mit dem Konzert in der Kirche Affoltern, gefilmt von Beat Hebeisen. «Chormutter» Aufgrund ihres grossen Engagements für den Chor schlug der Vorstand Martha Degiacomi als erstes Ehrenmitglied der «vocal emotions» vor. Degiacomi ist eines der Gründungsmitglieder und seit fast 15 Jahren Präsidentin des Chors. Der Chor stimmt diesem Antrag einstimmig und mit Begeisterung zu. Der Vorstand Aus dem Vorstand verabschiedet wurden Ursi Arnet, Aktuarin und Eliane Bracher, Werbung Das Amt von Ursi Arnet übernimmt Doris Zumbühl, die Werbung übernimmt Ruth Scherrer. Beide wurden einstimmig in den Vorstand gewählt und herzlich aufgenommen. Priska Moos, Vizepräsidentin, Daniel Kunz, Kassier und Martha Degiacomi, Präsidentin wurden einstimmig in ihrem Amt bestätigt. Bild: z.V.g. V.l.n.r.: Präsidentin Martha Degiacomi, Doris Zumbühl, Daniel Kunz, Priska Moos, Ruth Scherrer und Chorleiterin Mirjam Lüthi. Publireportage Frühlingsfest bei der Gärtnerei Schwitter Tierisches Frühlingserwachen Was ist vielseitiger als die Welt der Pflanzen? Vielleicht die Welt der Tiere? Nicht gegeneinander abgrenzen, sondern verbinden, sagte sich die Gärtnerei Schwitter und lockte mit dieser Idee eine tierisch grosse Anzahl Besucher ans diesjährige Frühlingsfest. PD/EW - Pflanzen sind schön, aber man kann sie nicht streicheln. Pflanzen beglücken, aber sie können sich nicht bewegen. Ganz im Gegensatz zu Tieren. Für einmal sorgten diese als Rahmenprogramm am diesjährigen Frühlingsfest von Schwitter für bewegende Erlebnisse. Schildkröten gaben Anschauungsunterricht in Sachen Langsamkeit, Bienenschwärme zeigten, dass Fleiss durchaus ein Honigschlecken sein kann, frisch geschlüpfte Wachtelküken liessen ihre Lebensfreude auf die Besucher überspringen und eine Kuh machte kein Muh, wenn man sie wettbewerbsmässig melken wollte. Bild: z.V.g. Die vielseitige Pflanzenwelt zeigte sich am Frühlingsfest. Insektenhotel im Schaugarten Auch die kleinen Besucher kamen an diesem tierischen Spektakel auf ihre Kosten. So haben Schulkinder aus Inwil ein Insektenhotel gebastelt, das im Schaugarten präsentiert wurde und die ganz Kleinen durften nach Lust und Laune Eierbecher bemalen, die sie mit nach Hause nehmen durften. gesehen hatte an den opulenten Rhododendron, den filigranen Ahornen, den sinnlichen Magnolien, den zarten Cornusen und duftenden Rosen, den unzähligen Gehölzen, Kräutern, mediterranen Pflanzen sowie den Stauden und Schlingpflanzen, startete zu einem Ausflug in die nahe gelegene Baumschule der Gärtnerei Schwitter, in Pfaffwil. Dort wartete ein Nostalgie-Zügli auf die Besucher, die durch das Areal gefahren wurden und ganz nebenbei auch viel Wissenswertes über die Aufzucht grosser Solitärpflanzen erfuhren. Wem diese Fahrt zu schnell ging, konnte auf ein Kamel umsteigen und sich das Ganze gemächlich aus einer höheren Warte zu Gemüte führen. Nostalgie-Zügli für Entdecker Wer sich auf dem riesigen über 65'000 m Areal der Gärtnerei satt- Auch für Verpflegung war gesorgt Nachdem der Hunger nach Attraktionen gestillt war, konnte man sich in aller Ruhe dem leiblichen Wohl widmen. Ein vielseitiges Getränkesortiment stand kostenlos zur Verfügung, vorzügliche Bratwürste vom Grill und schmackhafte Menüs sorgten für zufriedene Bäuche bei den wie immer zahlreich erschienenen Besuchern. Brauchen Pflanzen Menschen? Was vom Frühlingsfest 2015 der Gärtnerei Schwitter in Erinnerung bleiben wird? Pflanzen brauchen Tiere (man denke nur an die Insekten, die bestäuben) und Tiere brauchen Pflanzen (die wenigsten sind Fleischfresser). Stellt sich die Frage: Brauchen Pflanzen auch Menschen? Nein. Aber Menschen brauchen Pflanzen. Wie sonst soll ihr Seelenfrieden gedeihen? Weitere Infos finden Sie unter www.schwitter.ch. Vorstellung des neuen Hästens Auroria ERLEBEN SIE TIEFEREN SCHLAF Seit fünf Generationen sind wir darum bemüht, Ihnen mit unseren Naturbetten den erholsamsten Schlaf bieten zu können. Das neue Hästens Auroria wird in Schweden designt und hergestellt. Seine Seitennähte sorgen für noch bessere Stabilität, während sich das Bett Ihrem Körper anpasst. hastens.com | Seite 19 HÄSTENS STORE LUZERN PILATUSSTRASSE 28, 6003 LUZERN, +41 41 210 16 50 HÄSTENS STORE ZÜRICH TALSTRASSE 66, 8001 ZÜRICH, + 41 43 333 00 11 BALD FINDEN SIE UNS IN BASEL AM FREIE STRASSE 88! HERZLICH WILLKOMMEN! Seite 20 | Frühjahrsschwinget Cham Zuger Woche | Mittwoch, 1. April 2015 Der erste Formtest für diese Schwingsaison CHAM Das 43. Frühjahrs-Schwinget findet am 12. April 2015 auf der Städtliwiese statt Auch in diesem Jahr führt der Schwingklub Cham-Ennetsee als Auftakt der Schwingsaison 2015 das traditionsreich Frühjahrsschwinget auf der Städtliwiese in Cham durch. Am 12. April 2015 treten sich die «Bösen» ab 11 Uhr im Sägemehl gegenüber – der Test für die kommende Schwingsaison. PD/EW - Nach verschiedenen Hallenturnieren treten die Schwinger im Kanton Zug nun erstmals im Freien aufeinander. Am Chamer Frühjahrs-Schwingen wird sich nach dem Wintertraining zeigen, in welcher Form sich die Athleten befinden. Gäste aus Schwyz und dem Berner Oberland Mehr als 100 aktive Schwinger werden am 12. April in Cham erwartet: «Erfahrungsgemäss melden sich Schwinger aus allen Stärkeklassen an und für ein abwechslungsreiches Programm mit vielen spannenden Paarungen ist gesorgt», verrät der Co-OK-Präsident Othmar Zimmermann. Auch dieses Jahr werden Aktive aus den Kantonen Zug und Schwyz sowie Gäste aus dem Berner Oberland (unter anderem Luginbühl Hanspeter und Lengacher Jonas) und dem Freiamt erwartet. Ob der Chamer Schwinger Reichmuth Pirmin (der Sieger des letztjährigen Frühjahrsschwinget) zu Hause auf der Städt- Bilder: z.V.g. Das Publikum in Cham darf sich auch in diesem Jahr wieder auf einen spektakulären Schwingtag freuen. liwiese nach seiner Verletzung im Sägemehl anzutreffen ist, ist im Moment zwar noch ungewiss – doch seine Klubkameraden vom Schwingklub Cham-Ennetsee werden ihn sicherlich würdig vertreten. Allen voran Chamer Kranzschwinger wie Nietlispach Pascal, Reichmuth Armin, Waser Dominik oder Zimmermann Martin stehen in den Startlöcher bereit und hoffen, an diesem Tag dem Heimpublikum zeigen zu können, welches Potenzial in ihnen steckt. wer als Sieger den Ring verlassen wird. Und wer weiss, vielleicht darf sich das Publikum wie im letzten Jahr auf einen Chamer Schlussgang freuen. Wer wird Sieger? Beim Schlussgang um 17 Uhr auf der Städtli-Wiese wird sich zeigen, Ein Fest für alle Mit dem Areal des Städtli-Schulhauses steht den Schwingern und *Abgebildetes Modell: Outback 2.5i AWD Swiss, Lineartronic, 5-türig, 175 PS, Energieeffizienzkategorie F, CO 2 161 g/km, Verbrauch gesamt 7,0 l/100 km, Fr. 41’850.– (inkl. Metallic-Farbe). Outback 2.0D AWD Advantage, man., 5-türig, 150 PS, Energieeffizienzkategorie C, CO 2 145 g/km, Verbrauch gesamt 5,6 l/100 km, Benzinäquivalent 6,3 l/100 km, Fr. 34’500.– (mit Farbe Venetian Red Pearl). Durchschnitt aller in der Schweiz verkauften Neuwagenmodelle (markenübergreifend): CO 2 144 g/km. Auto Bachmann Lettenstrasse 1 6343 Rotkreuz Tel. 041 790 23 76 [email protected] www.auto-bachmann.ch Besuchern ein attraktiver Festplatz zur Verfügung. Für das leibliche Wohl und volkstümliche Unterhaltung wird gesorgt sein. Informationen über die Durchführung findet man ab Freitag, 10. April 2015, auf der Homepage des Schwingklub Cham-Ennetsee: www.schwingklub-cham.ch Bilderbogen Zuger Woche | Mittwoch, 1. April 2015 | Seite 21 Etwas gesehen... ZW...oder gehört, das Ihrer Meinung nach die breite Öffentlichkeit interessieren könnte? Dann zögern Sie nicht: Schreiben Sie oder rufen Sie uns an unter Telefon 041 769 70 40 oder per E-Mail an: [email protected] «City Jibb» ZUG Wintersportfans kamen am letzten Wochenende am Rande der Stadt Zug voll auf ihre Kosten. Im Jugendzentrum industrie45 wurde ein richtiger Schneepark eingerichtet und danach mit Ski und Snowboards über die Rails und Boxen hinunter gebrettert. Einige «Rider» zeigten ihr Können und ihre Tricks und wurden dabei von vielen Schaulustigen beobachtet. Wann gibt es denn schon mal einen Schneepark mitten in der Stadt Zug?! Bilder: Eliane Weiss Morningstar Award ZUG Valiant wiederholt ihren Erfolg aus dem Vorjahr: Sie hat an den renommierten Morningstar Awards mit einem ihrer Schweizer Aktienfonds erneut die Goldmedaille gewonnen. Der Valiant Fonds «VF (CH) – Valiant Swiss Equities SPI® Index Plus» überragte wie im Vorjahr seine Konkurrenzprodukte und sicherte sich den ersten Platz. Valiant beweist mit diesem Erfolg einmal mehr ihre hohe Anlagekompetenz. Metall Gruppe Zug KANTON Die Metall Zug Gruppe hat dank der guten Leistungen der Geschäftsbereiche Haushaltapparate und Wire Processing beim Umsatz und Betriebsergebnis erneut ein Wachstum erzielt. Das auf die jeweiligen Kundenbedürfnisse abgestimmte Produktportfolio sowie die steten Bemühungen, die Prozesse und Kostenstrukturen optimal zu gestalten, zeigten Wirkung. So stieg der Konzernumsatz um 2 % auf 927 Mio. Franken. Das Betriebsergebnis erhöhte sich auf 75 Mio. Fr. und das Konzernergebnis betrug im Berichtsjahr 86 Mio. Fr. Die detaillierte Meldung finden Sie im Internet unter: www.metallzug.ch Konsumkredite Quer durch Zug ZUG Am vergangenen Samstag fanden sich bei anfangs schönstem Wetter Laufsportler aus nah und fern ein, um sich beim 73. Quer durch Zug zu messen. Vom «Drei-Käse-Hoch» bis hin zu den Erwachsenen liefen alle nicht nur gegen die Stoppuhr, sondern auch um Ruhm und Ehre. An der Stimmung mangelte es sicher nicht, weder bei den Sportlern noch bei den Zuschauern; Letztgenannte feuerten die Läufer aus voller Kehle an und spornten diese so zu noch besseren Leistungen an. Bilder: Eliane Weiss KANTON Der Regierungsrat befürwortet die vom Bundesrat vorgeschlagene Anpassung des Höchstzinssatzes für Konsumkredite sowie die Kriterien für dessen Festlegung. Er beantragt, dass die Verordnung zum Konsumkreditgesetz entsprechend geändert wird. Der aktuell geltende Höchstzinssatz von 15 Prozent entspricht nicht länger dem aktuellen Zinsumfeld. Eine Reduktion auf 10 Prozent erachtet der Regierungsrat in Übereinstimmung mit dem Bundesrat als richtig. Er ist mit der zukünftigen Festlegung des Höchstzinssatzes auch einverstanden. Dies geht aus vom 3-Monats-Libor sowie einem fixen Zuschlag von 10 Prozent und der Rundung der Summe auf ein ganzes Prozent. EVZ News SPORT EVZ-Sportchef Reto Kläy hat die vakante Position des vierten Ausländers mit einer Wunschlösung besetzen können: «Jarkko Immonen ist ein erfahrener, intelligenter, kräftiger und torgefährlicher Center und spielt in allen drei Zonen auf einem hohen Niveau. Ein absoluter Leadertyp!» Der am 19. April 33 Jahre alt werdende Finne ist 182 cm gross, 91 kg schwer und kommt vom russischen KHL-Verein Torpedo Novgorod in die Schweiz. Mit 43 Punkten aus 62 Spielen war er in der Saison 2014/2015 der drittbeste Scorer seines Teams, das in der Regular Season unter 28 Mannschaften Platz 12 belegte und im Playoff-Viertelfinal gegen Titelfavorit SKA St. Petersburg ausgeschieden ist. Seite 22 | Aktuelles Zuger Woche | Mittwoch, 1. April 2015 Kulinarische Ostern Der Pizza-Service GASTRO Öffnungszeiten über die Ostertage Täglich, Montag bis Samstag: 11.00 – 13.15 Uhr 17.00 – 22.45 Uhr La Pizza Sonn- und Feiertage: 17.00 – 21.45 Uhr Karfreitag, 3. April von 17 bis 21.45 Uhr Ostersamstag, 4. April von 11 bis 13.15 Uhr und von 17 bis 22.45 Uhr. Ostersonntag, 5. April geschlossen Ostermontag, 6. April von 17 bis 21.45 Uhr La Pizza, Daniel Rohrbach Oberneuhofstrasse 8, 6340 Baar Telefon 041 763 16 00, www.pizzaservice.ch Skylounge Karfreitag,3. April von 16 bis 2 Uhr Ostersamstag, 4. April von 16 bis 2 Uhr Ostersonntag, 5. April Osterbrunch von 10.30 bis 14 Uhr Ostermontag, 6. April geschlossen SKYLOUNGE I Bar – Lounge Dachgeschoss Uptown General-Guisan-Str. 6 I 6300 Zug T 041 709 05 72 Geöffnet: Mo - Fr 7:30 - 24 Uhr Restaurant zur alten Lorze Bilder: www.fotolia.com Lassen Sie sich an Ostern verwöhnen. Jeden 1. Sonntag im Monat von 11 - 18 Uhr Grosse Gartenwirtschaft gut bürgerliche Küche Saisonale Küche Frühlingszeit – Spargelzeit Täglich ein feines Spargel-Menü. Karfreitag, 3. April ab 10 Uhr offen Ostermontag 6. April geschlossen. Ab Dienstag, 7. April von Montag bis Freitag geöffnet. Auf Ihren Besuch freut sich Familie Bösch und Personal Restaurant zur Alten Lorze Schochenmühle 6300 Zug Reservationen Telefon 041 741 57 54 Publireportage Sicher im eigenen Zuhause Einbruchschutz Das eigene Zuhause lässt sich wirkungsvoll vor Einbrechern schützen. Im Verkaufslokal der Zaugg Schliesstechnik AG an der Moosmattstrasse 50 in Luzern sind die aktuellsten Produkte der Schliesstechnik ausgestellt. 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Dieses Fussballcamp richtet sich an Schüler und Jugendliche aus der Region Zug/Baar. auch für Autogramme und Fotos zur Verfügung steht. Bild: z.V.g. PD/EW - Einmal ein grosser Fussballstar zu werden, das ist der Traum von vielen Kindern und Jugendlichen. Keine Frage, eine Weltmeisterschaft wie die in Brasilien regt viele dazu an, den Stars auch auf dem Rasen nacheifern zu wollen. Fussballcamp Und genau diese Gelegenheit bietet sich in der Woche vom 13. April bis 17. April 2015 auf der Sportanlage Lättich in Baar. Da steht nicht die Talentsuche oder das Gewinnen im Mittelpunkt. Alle Kinder aus dem Breitensport sowie Schüler, die das ABC des Fussballspielens kennenlernen wollen, sind herzlich willkommen. Mädchen wie Jungs im Alter von 5 bis 13 Jahren dürfen eine erlebnisreiche Woche verbringen. Sämtliche Informationen sowie die Anmeldung findet man unter www.fussballcamps.ch. Auch Alain Sutter wird dabei sein. Bilder: z.V.g. Auch im letzten Jahr war das Fussballcamp ein voller Erfolg. Zum zwölften Mal in Baar RN SportEvents organisiert zum zwölften Mal in Zusammenarbeit mit dem FC Baar und unter dem Medienpatronat der Zuger Woche das Helsana-Fussballcamp in Baar. Auf der Sportanlage Lättich haben wir ideale Verhältnisse, freut sich Roland Leemann von RN Sport. Die ZUG Ostern in der Galvanik PD/EW - In Evil Hour sind eine Hardcore-Punkrock Band aus dem Nordosten Englands. Unermüdlich am touren, konnten sie auch Punk Legenden wie The Misfits, U.S. Bombs und Leftover Crack davon überzeugen, die Bühne mit ihnen zu teilen. Kraftvoll, energiegeladen Camp-Götti Ein sportlich interessanter und bewegender Ferienplausch, bei dem der Ex - Nationalspieler und heutige TV-Fussballexperte Alain Sutter als Camp-Götti agiert. Alain Sutter besucht das Camp in Baar während eines Tages, an welchem er mit den Kids kickt und selbstverständlich Jetzt anmelden! Die Anzahl Plätze ist beschränkt. Verlieren Sie keine Zeit und melden Sie sich noch heute direkt an. Das Team freut sich auf eine erlebnisreiche Woche mit Ihren Kindern. www.fussballcamps.ch Aktion «Contralpi» «Easter Beaster» Zu Ostern gibt es in der Galvanik eine Ladung Hardcore/Punk. Am 4. April um 21 Uhr startet das Spektakel mit «In Evil Hour» und «Crude Caress». Hauptaufgabe von RN Sport ist es, die rund 2500 Kinder in der ganzen Schweiz während der Camps glücklich zu machen. In einigen Ortschaften finden die Camps schon seit über 15 Jahre statt. RN Sport gehört zu den grössten Anbietern auf diesem Gebiet und ist Vorreiter seit dem Jahre 1999. Ausgebildete Trainer Spiel und Spass am Ball, das ist das Motto der Organisatoren! Ob Mitglied in einem Fussballverein oder nicht, ob männlich oder weiblich, ob mit oder ohne Handicap - jedes Kind ist willkommen. Man will den Kindern eine Woche lang Spass, Bewegung, Team-Feeling und Fussballfieber bieten. Die Kinder sind die Stars und nicht die Trainer. Die teilnehmenden Kinder stehen im Mittelpunkt. Ausgebildete Trainer bringen den Kindern täglich von 10 bis 15.30 Uhr den Fussball näher. Am Freitag 17. April findet dann das grosse Highlight, nämlich das eigene WM-Turnier, statt. Während dieses Turniers sind auch alle Eltern und Sponsoren eingeladen, die Kinder anzufeuern und an sich am Apéro um 13.30 Uhr zu verköstigen und auszutauschen. und mit weiblicher Reibeisenstimme brettern sie alles weg, was sich ihnen in den Weg stellt. Crude Caress Crude Caress aus Winterthur spielt ehrlichen Punk, «fadegrad» und ohne Firlefanz. Das Trio sucht keine welterschütternden Innovationen, die Freude am Musikmachen steht im Vordergrund, und die bringt die Band rüber. Informationen zum Konzert finden Sie unter www.galvanik-zug.ch. Bilder: z.V.g. «In Evil Hour und «Crude Caress» stehen auf der Bühne. ZENTRALSCHWEIZ Gemeinsame Kontrollen der Kantonspolizeien Im Zusammenhang mit verschiedenen Einbruchserien im Kanton Tessin und in der Zentralschweiz haben die Kantonspolizeien Tessin, Uri, Schwyz, Zug, Luzern, Ob- und Nidwalden, Graubünden sowie das Grenzwachtkorps gemeinsame Kontrollen an verschiedenen Orten durchgeführt. PD/EW - Die gemeinsamen Kontrollen fanden im Rahmen der Aktion Contralpi vom Donnerstag auf Freitag, 26. und 27. März 2015 statt. Dabei wurden in der oberen Leventina, dem Misox (Mesolcina) und auf der Gotthardachse Verkehrskontrollen durchgeführt und zahlreiche Personen und Fahrzeuge kontrolliert. 37 Verstösse verzeichnet Im Rahmen dieser koordinierten Aktion wurden insgesamt 981 Personen und 572 Fahrzeuge kontrolliert. 110 Kontrollen erfolgten über Bild: z.V.g. Die gemeinsamen Kontrollen fanden im Rahmen der Aktion Contralpi statt. das Automatisierte Fingerabdruckidentifizierungssystem(AFIS) und 37 Verstösse wurden verzeichnet. Aktion Contralpi An der Aktion Contralpi beteiligt waren neben den Kantonspolizeikorps Tessin, Uri, Schwyz, Zug, Luzern, Ob- und Nidwalden, Graubünden auch Mitarbeitende des Grenzwachtkorps. Im Verlauf des Jahres sind noch weitere gemeinsame Aktionen geplant. «reparaturführer.ch» lanciert Rep-Contest KANTON Gesucht ist die gelungenste Reparatur oder das kreativste «Upcycling» Der Schweizer Online-Reparaturführer realisiert einen spannenden Reparaturwettbewerb. Ob Hobbybastler oder professioneller Reparaturbetrieb – teilnehmen können alle. In zwei Kategorien werden Publikums- und Jurypreise vergeben. Mitmachen lohnt sich. PD - Unter dem Motto «Reparieren statt wegwerfen» will der Repara- turführer das Reparieren von defekten Gegenständen wieder attraktiver machen. Denn mit einer fachgerechten Reparatur wird die Lebensdauer vieler Produkte verlängert. Dies vermindert die Abfallmenge und spart Ressourcen bei der Neuproduktion. Mit dem nun gestarteten Wettbewerb soll einerseits das Bewusstsein für die Thematik gestärkt, andererseits aber auch der Spass und der Ehrgeiz an der eigenen Kreativität und am eigenen Mitwirken gefördert werden. So funktioniert der Online-Wettbewerb Ab sofort und bis zum 15. Mai 2015 können auf www.reparaturführer.ch Fotos mit Titel und Kurzbeschrieben von gelungenen Reparaturen oder «Upcycling»-Projekten hochgeladen werden. Vom 20. Mai bis zum 15. Juni 2015 läuft anschliessend das öffentliche OnlineVoting. Die verschiedenen eingereichten Arbeiten werden einander per Zufallsgenerator gegenüber gestellt. Per Mausklick kann für die eine oder andere Reparatur abgestimmt werden. Parallel dazu bewertet eine Jury die erfolgreichste Reparatur oder das beste «Upcycling». Die Jury setzt sich aus Mitgliedern der Reparaturführer-Ko- operationspartner zusammen. Bewertet wird nach den drei Kriterien sinnvollste Reparatur, anspruchsvollste Reparatur und kreativste Umsetzung. Zu gewinnen gibt es sowohl als Publikums-, wie auch als Jury-Hauptpreis einen Werkzeugkoffer im Wert von 300 Franken und als zweiten Preis ein hochwertiges Schraubenzieherset. Für die Plätze vier bis zehn gibt es weitere attraktive Preise. Seite 24 | Infomarkt Zuger Woche | Mittwoch, 1. April 2015 Stellen Der schönste aller Fliegenvorhänge Erfolg im Verkauf hat zwei Voraussetzungen: Qualitätsprodukte und qualifizierte Verkäufer! Wir suchen talentierte Verkäufer im Aussendienst in der Deutschschweiz Metall, Sanitär, Elektro, Holz und Bau! Was Sie mitbringen: • Abgeschlossene Ausbildung im Handwerk und/oder Verkauf • 25- bis 40-jährig und Freude am Verkaufen • Wille und Leistungsbereitschaft Wir bieten: • Sichere Zukunftsaussichten, Eigenverantwortung und Entwicklungsmöglichkeiten • Fixum, leistungsbezogene Provision und Prämien • Neutraler Firmenwagen mit Privatnutzung • Grosszügige Spesenregelung • Gründliche Einführung und aktive Verkaufsunterstützung durch unser Team Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung: Reca AG • Stationsstrasse 48D • 8833 Samstagern Telefon 044 745 75 75 • www.reca.ch Morisi Bari GmbH – Was sich an südländischen Türen seit Jahren bewährt, hält auch hier vermehrt Einzug: Fliegenvorhänge, die aus dekorativen, wirksamen Polyesterol-Perlen bestehen. Wer kennt sie nicht, die lästigen Fliegen, die durch offene Türen in die Wohnräume fliegen. Mit den Fliegenvorhängen der Morisi Bari GmbH kann man diesem Problem die Stirn bieten. Was sich bei den südlichen Nachbarn seit Jahren bewährt, hält jetzt auch in der Schweiz immer mehr Einzug. Das Glitzern der Polyesterol-Perlen irritiert die facettenartigen Augen der Fliegen, so dass sie fern bleiben. Wirksamer Schutz Fest verankert, an weisslackiertem oder aluminiumeloxiertem Profil, hängen an reissfesten Polyamid-Strängen dekorative und transparente Polyesterol-Perlen. Das Reflektieren des Lichtes erzeugt ein leichtes Glitzern, wodurch die facettenartigen Augen der Fliegen irritiert werden. Sie meiden daher die Nähe des Fliegenvorhanges – und schon ist der Zweck erreicht. vorhänge an Orten montiert werden, an denen die herkömmlichen Fliegenschutzgitter nicht in Frage kommen. Die Montage ist dank speziellem Zubehör sehr einfach; man kann sie daher gut selber montieren. Von den Vorteilen – und gleichzeitig dem schönem Aussehen – des Vorhangs sind nicht nur Privatpersonen begeistert, sondern auch Inhaber von Detailgeschäften, Restaurants, Lebensmittelbetrieben, Coiffeurgeschäften etc. sowie Besitzer von Wohnmobilen. Sie alle profitieren zudem davon, die Fliegenvorhänge auf einfache Art und Weise im Online-Shop bestellen zu können. Die Fliegenvorhänge der Morisi Bari GmbH halten lästige Insekten fern vom Hausinnern, ohne dabei die Bewegungsfreiheit für Mensch und Tier bei Türöffnungen einzuschränken. Zum selber montieren bestens geeignet Der Fliegenvorhang Morisi Bari wird in Türöffnungen von Balkonen und Sitzplätzen gehängt. Durch die geringe Tiefe des Rahmenprofils können die attraktiven Fliegen- Für unser langjähriges Verlagsobjekt in Gisikon suchen wir zur Verstärkung unseres Verkaufsteam Inserateverkäufer/In Anforderungsprofil Sie sind eine verkaufsbegabte, und ehrgeizige Persönlichkeit, die es versteht mit Kundschaft direkt am Telefon umzugehen. Im Team zu arbeiten ist für Sie kein Fremdwort. Dazu sprechen Sie perfektes Schweizerdeutsch. Aufgabenbereich Selbständiges Arbeiten, moderner und schöner Arbeitsplatz, junges motiviertes Team, sehr gute Einschulung (auch für Neueinsteiger). Überdurchschnittliche Verdienstmöglichkeiten. l T 24 ra 4 ns 0 po 4 rt 0 A G Rufen Sie uns an: Telefon 041 540 18 00 G ab ie 04 r 1 6 Kleinanzeigen Hausfrau sucht heute noch ein Gratissextreffen, Privat bei mir. www.originalsex.ch, 076 294 08 78 berggasthof.ch Die attraktiven Fliegenvorhänge sind kinderleicht zu montieren. Morisi Bari GmbH, Uesslingerstr. 22 8548 Ellikon a.d. Thur Telefon 052 369 00 60 www.fliegenvorhang.ch Einfach online bestellen! Beste Referenzen Der heisse Draht zu Ihrem Stelleninserat: Telefon 041 769 70 40 www.zugerwoche.ch ZUGER WOCHE Lokal, national, international. Das Team Gabriel sorgt sich mit modernster Fahrzeugflotte und langjähriger Logistikerfahrung um den Transport ihrer Handelsgüter – von früh bis spät. 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April 2015 von 9 bis 12 Uhr, am Nachmittag bleibt das Schulsekretariat geschlossen Akkordeon Festival ZUG Das Akkordeon Festival Zug erhielt Verstärkung: Seit Anfang Februar unterstützt Ubaldo «Ubi» Piccone den Vorstand als Festivalmanager. Diese Massnahme wurde von den fünf Zuger Kulturhäusern im Zusammenhang mit der geplanten Stärkung des Festivals ergriffen. Der gelungene, letztjährige Relaunch soll als Basis dienen, um das in der Schweiz einmalige Festival noch erfolgreicher mit lokalen Künstlern und internationalen Stars zu positionieren. Bild: z.V.g. Der neue Vorstand des Akkordeon Festivals. WWZ Telekom AG LUZERN Rückwirkend zum 1. Januar 2015 übernimmt die WWZ Telekom AG (WWZ) das Kabelnetz in der Luzerner Gemeinde Pfaffnau. Die Generalversammlung der gleichnamigen Radio- und Fernsehgenossenschaft hatte dem Verkauf Anfang Jahr zugestimmt. Mit der Übertragung aller Genossenschaftsscheine an die WWZ ist der Besitzerwechsel nun vollzogen. Personalnachricht BAAR Ende März haben drei langjährige Mitarbeitende die Einwohnergemeinde Baar verlassen: Toni Schmid, Leiter der Dienststelle Tiefbau der Abteilung Planung/Bau, geht nach 29 Dienstjahren in Pension. Rosi Suter war 17 Jahre verantwortlich für die Restauration der Rathus-Schüür. Auch sie tritt per Anfang April 2015 in den wohlverdienten Ruhestand. Nora Gull, Sachbearbeiterin der Abteilung Soziales/Familie, verlässt die Gemeinde Baar, um eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen. Der Baarer Gemeinderat wünscht allen alles Gute und Gesundheit im neuen Lebensabschnitt und Nora Gull wünscht er viel Erfolg in ihrer neuen Stelle. Dienstleistungszentrum 8000 Franken KANTON Der Verein Öffentlichkeitsgesetz.ch erhält 8000 Franken aus dem Fonds für wohltätige, gemeinnützige und kulturelle Zwecke. Damit unterstützt der Kanton das Projekt Öffentlichkeitsgesetz.ch_plus. Dieses bezweckt unter anderem, das Wissen zum Öffentlichkeitsprinzip in regionalen Workshops und durch Schulungen weiterzugeben. Der Beitrag ist auch ein Bekenntnis zu den Grundsätzen, wie sie das seit dem 10. Mai 2014 geltende zugerische Öffentlichkeitsgesetz statuiert. BAAR Alfred Müller AG erhält Baubewilligung für «Quadrolith» Direkt an der Nordzufahrt, der wichtigsten Einfahrtsachse in die Stadt Zug soll der «Quadrolith» entstehen. Bereits im Herbst 2015 sollen die Bauarbeiten beginnen. PD/LF - Mit dem «Quadrolith» will die Alfred Müller AG einen Neubau erstellen, der prominent in Erscheinung treten wird. Seine Architektur soll dem Gewerbeviertel Neuhof sowie der Einfahrt zur Stadt Zug ein neues Gesicht verleihen. Moderne Arbeitsplätze Vor allem für Unternehmen mit einem grossen Flächenbedarf dürfte das Projekt interessant sein. Insgesamt steht in den beiden Gebäuden ein Raumangebot von rund 12 000 beziehungsweise 15 600 Quadratmetern zur Verfügung, das sich in Flächen ab 200 Quadratmeter unterteilen lässt. Bis zu 780 Mitarbeitende können zukünftig im Dienstleistungszentrum moderne Arbeitsplätze finden. Die Alfred Müller AG ist vom Markterfolg des Vorhabens überzeugt und daher auch bereit, 120 Millionen Franken in das Projekt zu investieren. Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis Laut Christoph Müller werden sich die Mietpreise trotz der hochwer- Sanierungsarbeit Bild: z.V.g. Grüne Aufenthalts- und Begegnungszonen in den autofreien Innenhöfen. tigen Gestaltung und des guten Ausbaustandards in einem mittleren Segment bewegen. Zwar wäre es noch zu früh für genaue Preisangaben, aber man könne von einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis ausgehen. Gestaltung Das Dienstleistungszentrum «Quadrolith» soll zwei U-förmige Gebäude mit sechs Stockwerken umfassen. Auf den jeweiligen Schen- keln der Gebäude werden vier markante Baukörper aufgesetzt, der der Überbauung einen eigenständigen Charakter verleihen werden. Die zwei autorfreien Innenhöfe werden begrünt und können als Aufenthalts- und Begegnungszonen genutzt werden. Vor den Innenhöfen soll der Erschliessungsbereich mit der gemeinsamen Zufahrt und Aussenabstellplätzen liegen. Weitere Parkplätze wird eine eingeschossige Einstellhalle bieten. Ungebrochener Run Obwohl die Schönwettersportler in der ersten Austragungswoche der Raiffeisen ZugerTrophy noch nicht auf ihre Rechnung gekommen sind, wurden die permanent eingerichteten Zeitmessstrecken bestens frequentiert. Weit über 500 Zeiten belegen: Der Run ist ungebrochen! PD/LH - «Das umfassende und bestens betreute Etappen- und Streckenangebot ist einfach toll», freut sich Turi Kindlimann aus Baar, der seit letztem Jahr regelmässig teilnimmt. «Dass diese Laufsportveranstaltung zudem kostenlos ist, verdient besondere Erwähnung», ergänzt der Läufer und Nordic Walker. Im Rahmen der Zuger Running-Trophy gibt es pro | Seite 25 Etappenstandort drei verschiedene Streckenlängen zwischen 2-5 km, 5-10 km sowie 10-20 km. Somit werden alle Leistungskategorien angesprochen. Erfolgreicher Start im Freiamt Über 150 der bisher registrierten Zeiten gehen auf das Konto der Etappe 01_Auw-Horben. Diese ist zwar anspruchsvoll, aber durchaus zu bewältigen. Ein Blick auf die Rangliste zeigt, dass selbst der Gemeindeammann Paul Leu in die Pedalen getreten ist, um seinen Hausberg zu bezwingen. Individualsportler und Laufgruppen Obwohl sich das Angebot an Individualsportler richtet, beobachten die Veranstalter in den letz- HÜNENBERG Beim Gemeindehaus an der Chamerstrasse 11 werden ab dem 7. April 2015 während rund fünf Wochen Segelüberdachungs- und Gartenarbeiten ausgeführt. Der Sanierungsabschnitt verläuft ab der Kreuzung St. Wolfgang-/Chamerstrasse (nordseitig) bis zum Fussgängerstreifen auf der Höhe der Metzgerei Limacher. In dieser Zeit werden die Fussgängerinnen und Fussgänger umgeleitet. Die Zugänge zur Zuger Kantonalbank, zum Gemeindehaus und zur Metzgerei Limacher bleiben gewährleistet. Der Gemeinderat ersucht für allfällige kurze Wartezeiten um Verständnis. S'Pfötli Bild: Tierheim Allenwinden ten Jahren vermehrt die Bildung von Laufgruppen, deren Teilnehmer sich über die Zuger-Trophy kennengelernt haben. Dazu gehören beispielsweise die walkenden Senioren der «Stubaianer», aber auch die ambitionierte «Laufgruppe Cham». Letztere wurde durch die Spitzensportlerin Patricia Morceli initiiert. Vereinte sich zu Beginn eine handverlesene Gruppe der schnellsten regionalen Läuferinnen und Läufer, so trainieren heute weit über 50 Laufsportbegeisterte unter der fachkundigen Leitung der mehrfachen Schweizer Meisterin. Weitere Details: www.zugertrophy.ch Aktuelle News: www.facebook.com/zugertrophy Die Original-Zentralschweizer Sunshine-Ostershow Radio Sunshine und der Osterhase haben 10 Nester im Sendegebiet versteckt! Preise im Wert von über CHF 15‘000 warten darauf von dir entdeckt zu werden. Infos und Hinweise am Ostersonntag bei Radio Sunshine und www.sunshine.ch Schwarzöhrli und seine Schwester suchen ein neues Zuhause. PD/EW - Die beiden 13-jährigen Geschwister, Schwarzöhrli und Tiggi, leben seit ihrer Geburt zusammen. Schwarzöhrli ist ein kastrierter Kater und Tiggi eine kastrierte Katzendame. Obwohl sie ehr ruhig sind, mögen sie hin und wieder auch Schmuseeinheiten. Zusammen suchen sie ein neues Zuhause, wo sie auch Auslauf in der Natur haben. Wenn Sie für Schwarzöhrli und Tiggi ein Plätzchen haben, melden Sie sich beim Tierheim Allenwinden unter der Nummer 041 711 00 33. Ausserdem suchen weitere Schützlinge des Tierheims Allenwinden und der Hundestation Neuheim ein neues Plätzchen. www.tsvzug.ch Seite 26 | Kultur und Kino Zuger Woche | Mittwoch, 1. April 2015 «Onkelznacht» in Zug Ich habe mich erkannt ROCK «28», die berühmteste Coverband der «Böhsen Onkelz» im Topas Am 11.April rocken die Jungs von «28» wieder den Club Topas. Über drei Stunden lang werden die Jungs Lieder der legendären Deutschrocker spielen. PD/LF - Mittlerweile ist es schon ein festes Ritual geworden, dass die deutsche Band «28» die Stadt Zug einmal im Jahr besucht. Für den Auftritt am 11. April im Topas haben die Jungs neue Songs im Gepäck und sind hochmotiviert, den Topas-Gästen wieder richtig einzuheizen. Heiserkeit garantiert Dass an diesem Abend kein T-Shirt Tickets Der Sturm auf die Tickets kann beginnen! Wenn ihr dabei sein wollt, dann zögert nicht zu lange. Tickets sind im Vorverkauf erhältlich bei: Joe Brändli Elektroniccenter, Lauriedstrasse 4, 6300 Zug; Skillpin Tatoo, Zugerstrasse 76, 6340 Baar und bei der Panorama Schiffbar, 6300 Zug. Bild: z.V.g. «28» im Club Topas in Zug! trocken bleiben wird und die Gäste mit heiserer Stimme das Konzert verlassen werden, wird sich wohl kaum vermeiden lassen. Verlosung Wer am Freitag, 3. April, zwischen 12 und 14 Uhr eine Mail an [email protected] schreibt, kann zwei Tickets für das Konzert gewinnen. - Je besser die Mail, umso grösser die Gewinnchancen! Gewinnen Sie 30 Franken PD/LH - Am vergangenen Samstag wurde in Zug quer durch die Altstadt gerannt. Es ging schnell zu und her. Wer sich als eingekreiste Person erkannt hat, kann bei der Zuger Woche an der Dorfstrasse 13 in Baar 30 Franken abholen. Die Sage von der Teufelsbrücke UNTERÄGERI Die Geschichte wurde neu vertont Heute Nachmittag, 1. April, findet um 15 Uhr eine musikalische Erzählung für Kinder und Familien in der Ägerihalle statt. PD/LH - Die Urner gelten ausserhalb des Kantons ja oft als «Stierengrinde». Und aus wirklich gut unterrichteter Quelle wissen wir: Das ist nicht kreuzfalsch. Nehmen wir die Geschichte mit der Brücke. Sie erinnern sich? Genau. Da mussten die Urner unbedingt diesen Bogen über die Schöllenen spannen. Da fragt man natürlich locker einmal den Teufel um Hilfe. Ohne das Kleingedruckte genau zu lesen, Bild: z.V.g. «Stierengrinde» aus dem Kanton Uri. schliessen die Urner einen Pakt mit dem Gehörnten. Wer kennt sie nicht die Sage von der Teufelsbrücke? Der Schwyzer Bratschist Cyrill Greter und der Perkussionist Julien Mégroz aus Lausanne haben die alte Geschichte mit neuen Klängen unterlegt und sorgen zusammen mit Constance Jearmann am präparierten Klavier und Matteo Schenardi als Erzähler für ein aufregendes Hör- und Bühnenerlebnis. Inszeniert hat die musikalische Erzählung der Urner Regisseur Benno Muheim. Türöffnung: 14:15 Uhr (freie Platzwahl). Kollekte. www.compagniedubouc.ch Programm von Donnerstag 02.04.2015 bis Mittwoch 08.04.2015 041 726 10 01 KINO SEEHOF 1+2 ZUG Premiere. DO 20:15 (D), 20:30 (Edf). FR/SA/SO 20:00 (D), 23:00 (D). SA/MO/DI/MI 20:15 (Edf). Ab 12/10 Jahren. FAST AND FURIOUS 7 Von James Wan, mit Vin Diesel. Premiere. FR/SO 20:15 Uhr. Deutsch gesprochen, ab 10/8 Jahren. THE SECOND BEST EXOTIC MARIGOLD HOTEL Von John Madden, mit Richard Gere. 4. Woche. FR/SA 23:15 (D). MO 20:30 (D). DI/MI 20:30 (Edf). Ab 14/12 Jahren. KINGSMAN: THE SECRET SERVICE 3. Woche. SA/MO 17:00 Uhr. SO 23:00 Uhr. Deutsch, ab 12 Jahren. INSURGENT 5. Woche. DO/DI/MI 18:00 Uhr. FR/SA/SO/MO 17:30 Uhr. Edf. STILL ALICE 2. Woche. DO/DI/MI 18:00 Uhr. SO 11:45 Uhr. CHDdf. WINNA - WEG DER SEELEN Von Fabienne Mathier. 15. Woche. FR/SO 17:00 Uhr. Deutsch gesprochen, ab 6/4 Jahren. 400 Jahre Gold und Silber HONIG IM KOPF 3. Woche / Reduzierter Eintrittspreis. FR/SA/SO/MO/MI 14:30 Uhr. Ohne Dialog, ab 3 Jahren. ZUG Eine «glänzende Ausstellung» mit vielen Highlights Von einer glänzenden und funkelnden Seite zeigt sich das Museum Burg Zug ab dem 29. März 2015. PD/LH - Zug gehörte neben Fribourg einst zu den Zentren der Goldschmiedekunst in den katholischen Gebieten der Eidgenossenschaft. Die Ausstellung führt die wichtigsten Werke aus der Zeit des Ancien Régime zusammen und verknüpft sie mit den neusten Tendenzen des Zuger Schmuckschaffens. Ausstellungsidee Räumlich und inhaltlich stellt die Ausstellung das vergangene und das neue Schaffen in einen Dialog. Auf der einen Seite steht das kirchliche und weltliche Silber- und Goldschmiedehandwerk von 1600-1800, auf der anderen Seite werden Werke zugerischer Goldschmiedekünstler seit den 1950er Jahren bis heute gezeigt. Entlang der verschiedenen Ausstellungsbereiche gelangen die Besucher von der Vergangenheit in die Gegenwart und erfahren so, was Zuger Goldschmiede im Laufe der letzten 400 Jahre geschaffen haben. Attraktionen der Ausstellung An der Ausstellung gibt es eine beeindruckende Auswahl an zeitgenössischem Schmuck namhafter Zuger Goldschmiedekünstler. Zudem auch eine Goldschmiedewerkstatt. An bestimmten Sonntagen geben verschiedene Gold- schmiede Einblick in ihre Arbeit und die Besucher erleben das Gold- und Silberschmiedehandwerk hautnah mit. Am Tag der offenen Ateliers vom 9. Mai 2015 können mehrere Goldschmiedeateliers in Zug und Baar besucht werden. Auch in der Burg und im Burggraben wird das Goldund Silberschmiedehandwerk gezeigt. Und schliesslich gibt es am 13.9. auch noch die Kunstaktion «Die Schmelzer». Gross und Klein erleben dabei, wie nicht mehr gebrauchte Schmuckstücke eingeschmolzen und in ein Kunstwerk verwandelt werden. Zur Ausstellung erscheinen zudem zwei Publikationen: «Zug ist Schmuck. 400 Jahre Gold und Silber aus Zuger Werkstätten» und «Zuger Goldschmiedekunst 1480-1850». Comic der Woche SHAUN DAS SCHAF - DER FILM 2. Woche / 3D / Reduzierter Eintrittspreis. FR/SO/MI 14:30 Uhr. 3DDeutsch, ab 3 Jahren. HOME 4. Woche / Reduzierter Eintrittspreis. SA/MO 14:30 Uhr. Deutsch gesprochen, ab 3 Jahren. CINDERELLA Matinee. SO 11:45 Uhr. OVdf. CAMINO DE SANTIAGO 041 726 10 02 KINO GOTTHARD ZUG Premiere. Täglich 20:15 Uhr. FR/SA/SO/MO auch 14:30 Uhr. Edf, ab 10/8 Jahren. THE SECOND BEST EXOTIC MARIGOLD HOTEL Von John Madden, mit Richard Gere. 4. Woche. DO 18:00 Uhr. FR/SA/SO/MO 17:15 Uhr. Fd, ab 8/6 Jahren. LA FAMILLE BÉLIER Von Eric Lartigau, mit Karin Viard uva. 041 726 10 03 KINO LUX BAAR Premiere. Täglich 20:15 Uhr. FR/SA/SO/MO auch 16:45 Uhr. Deutsch gesprochen, ab 12/10 Jahren. 14/2015 FAST AND FURIOUS 7 Von James Wan, mit Paul Walker. 3. Woche / Reduzierter Eintrittspreis. FR/SA/SO/MO 14:30 Uhr. Ohne Dialog, ab 3 Jahren. SHAUN DAS SCHAF - DER FILM Telefonische Reservation/Auskunft: MO bis FR 09:00 12:00 sowie ab 14:00 Uhr. SA/SO ab 12:00 Uhr. www.kinozug.ch Veranstaltungen Zuger Woche | Mittwoch, 1. April 2015 n Mi, 1. April n Sa, 4. April BAAR Gemeindesaal, 13.30 bis 17 Uhr: Sommerbörse für Kinderkleider. Annahme am 31.3. von 9 bis 10.30 und von 13.30 bis 16 Uhr. ZUG Galvanik, 21.30 Uhr: Easter Beaster with in Evil Hour (UK) & Crude Caress (CH). Eintritt 15 Franken. www.galvanik-zug.ch HÜNENBERG Jugendzentrum Hünenberg, 19 bis 20 Uhr: Musikschule Hünenberg: Elektrorunde. n So, 5. April MENZINGEN Zentrum Schützenmatt, 19 Uhr: Stadttunnel Zug mit ZentrumPlus, Info-Veranstaltung von Kanton und Stadt Zug zur Abstimmungsvorlage. www.zg.ch/stadttunnel STEINHAUSEN BodyWorx - The Fitness Company, Turmstrasse 18, 18 bis 20.25 Uhr: Special Event mit der Premiere von 30dONE. ZUG Chollerhalle, 17 Uhr: Verleihung des Zuger JungUnternehmer Preises 2015. www.zugerjup.ch Theater Casino, 18 bis 20 Uhr: Benefizkonzert. Chollerhalle, 21 Uhr: Laibach (SI). www.chollerhalle.ch n Di, 7. April ZUG Laden für Soziokultur, 14.30 Uhr: Cantar, Chormusik. www.jazzug.ch Theater Casino, 19.45 bis 21 Uhr: Keynote Jazz. Kino Seehof, 18 Uhr: Filmvorführung «Winna - Weg der Seelen». n Do, 2. April n Mi, 8. April CHAM Dorf, 8.30 bis 11.30 Uhr: Chamer Oster-Dorfmärt. BAAR Rathus-Schüür, 14 bis 17 Uhr: SpielBaar - Offenes Spielen mit Lotto für Kinder. CHAM Lorzensaal, 19 Uhr: Stadttunnel Zug mit ZentrumPlus, InfoVeranstaltung von Kanton und Stadt Zug zur Abstimmungsvorlage. www.zg.ch/stadttunnel ROTKREUZ Zentrum Dorfmatt, 14 bis 17 Uhr: Senioren-TanzNachmittag. Gemeinde- und Schulbibliothek, 16 bis 16.30 Uhr: Reise ins Geschichtenland. ZUG Theater Casino, 13.30 Uhr: Kindertheater «Die kleine Hexe». Galvanik, 21.30 Uhr: Wahu!Bar: The Staches & Oals live. Kino Seehof, 18 Uhr: Filmvorführung «Winna - Weg der Seelen». n Fr, 3. April Theater im Burgbachkeller, 20 Uhr: Schräger Mittwoch. www.schrägermittwoch.ch ZUG Ref. Kirche Zug, 20 Uhr: Geistliche Musik zum Karfreitag mit Salome Zwicky, Hans-Jürgen Studer und dem Limmattaler Kammermusikkreis. n Kunst Ausstellung Galvanik, 21 bis 10 Uhr: Fullmoon-Event. Bis 2. April, Zug, Halle 44, Mo-Fr 8 bis 11.30 Uhr und 13 bis 16 Uhr: Osterausstellung vom Verein für Arbeitsmarktmassnahmen (VAM). KAPPEL AM ALBIS/ZH Kloster Kappel, 17.15 Uhr: Musik und Wort zum Karfreitag. Duo per Tutti. Bis 3. April, Zug, Alterszentrum Neustadt, 28. März ab 15 Uhr, 29. März bis 2. April von 9 bis 19 Uhr, 26. April, Zug, Museum Burg, 15 bis 16 Uhr: Erlebnisführung für Familien. 26. April, Zug, Museum für Urgeschichte(n), 14 bis 17 Uhr: Auf Mammutjagd. Für grosse und kleine Jägerinnen und Jäger. 29. März bis 27. September, Zug, Museum Burg Zug: Ausstellung Zug ist Schmuck, 400 Jahre Gold und Silber aus Zuger Werkstätten. ZUG Landsgemeindeplatz, 9 bis 18 Uhr: Ostermarkt mit Lunapark. Aula Schulhaus Loreto, 19 Uhr: Musikschule der Stadt Zug: SchlagZug. www.musikschulezug.ch Chollerhalle, 20 Uhr: Henrik Belden - Tobi Gmür - Damian Lynn. Geballte Pop- und Singer/SongwriterPower aus Luzern. Indisches Sprichwort n Mo, 6. April Lade für Soziokultur, 18 bis 21 Uhr: De Colores, Essen mit Rahmenprogramm. Bild: z.V.g. Geduld und Humor sind zwei Kamele, die dich durch jede Wüste bringen ZUG Kino Seehof, 11.45 Uhr: Filmvorführung «Winna - Weg der Seelen». BAAR Waldmannhalle, 17 bis 21 Uhr: Infoveranstaltung über PowerTube und PowerQuickZap mit Martin Frischknecht. Eintritt frei. Anmeldung unter Telefon 033 255 50 60. ZUG Kino Seehof, 18 Uhr: Filmvorführung «Winna - Weg der Seelen». Zitat der Woche bis 19. April, Do/Fr/Sa/So 13 bis 18 Uhr, 19. April, 13 bis 18 Uhr: Fotogemälde Ausstellung, Brigitta M. Andermatt. Lichtbilder. Kino-Tipp Fast and Furious 7 n Schweiz aktuell Bild: kinozug.ch Dominic Torettos Team ist wieder am Start. PD/EW - Die Stars des weltweit erfolgreichen Kino-Franchise bleiben ihren Fans treu, die perfekte, real gefilmte Stunts in schnellen Autos schätzen - und sie versprechen, die atemlose Action ein weiteres Mal zu toppen. Garantiert! Alle Hauptdarsteller sind wieder am Start - und zwar dort, wo Teil 6 endete: Dominic Torettos Team konnte Widersacher Owen Shaw zwar ausschalten - doch Owens Bruder Ian schwört Rache. Dom und seine Freunde sind inzwischen zu einer Familie zusammengewachsen, die nicht einmal Ian Shaw auseinanderbringen kann - oder doch? Weitere Infos zum Programm finden Sie unter www.kinozug.ch 3. April von 9 bis 14 Uhr: Wanderausstellung Palliative Care. Tabuthema Sterben - Lebensqualität bis ans Lebensende. 12. April, Zug, Museum Burg, 10.30 bis 11.30 Uhr: Gedankenflüge in der Burg: Schicksal. Reuss - Lorze. www.zuger-wanderwege.ch 11. April, Menzingen, 14 und 20 Uhr: Wunschkonzert des Jodelklubs «Bärgbrünneli». 11. April, Zug, Chollerhalle, 21 Uhr: Blues Caravan 2015, «Girls with Guitars». 11. April, Zug, Theater Casino, 21 Uhr: Casino on Stage, Slam Poetry & Funk. www.theatercasino.ch 12. April, Cham, Städtliwiese, ab 11 Uhr: Frühjahrsschwinget Cham. www.schwingklub-cham.ch 29. März, Zug, Kunsthaus Zug, 13 bis 17 Uhr: WerkstattKunst – offenes Atelier. Bis 30. September, Unterägeri, Verwaltungsgebäude Korporation Unterägeri, Mo-Fr 8 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr: Ausstellung «Prägend seit Jahrhunderten» - Ausstellungseröffnung- Von James Wan | Seite 27 Bis 27. April, Luzern, Stadtbibliothek: Interchange – Asylsuchende fotografieren die Schweiz. 28. Mai bis 6. Juni, Winterthur, Theater Winterthur: 2. Schweizer Theatertreffen und Verleihung der Schweizer Theaterspiele. Bis 31. Mai, Luzern, Kunstmuseum Luzern, Di.-So. 10 bis 17 Uhr, Mi. 10 bis 20 Uhr: Ausstellung «Pushwagner» in Korporation mit Fumetto - Int. Comix-Festival Luzern. Bis 21. Juni, Luzern, Kunstmuseum Luzern, Di.-So. 10 bis 17 Uhr, Mi. 10 bis 20 Uhr: Ausstellung «Milena, Milena» von Sharon Lockhart. n Vorschau 9. April, Zug, Theater Casino, 20 Uhr: Martin O., Der Stimmentänzer. www.theatercasino.ch 9. April, Zug, Chollerhalle, 20 Uhr: WC2 – We See, Too. Ein Dia- und Geschichtenabend. 10. April, Cham, Kath. Pfarreiheim Cham, ab 19.30 Uhr: CVP Super Lotto 2015. Bis 10. April, Zug, PH Zug: Ausstellung «Seesichten Zugersee – Schlagzeilen, Fakten, Bilder». 10. April, Menzingen, Zentrum Sonnhalde, 20 Uhr: Lili Pastis Passepartout. Das komödiantische Erzählkonzert. 11. bis 18. April, Unterägeri, Haus am See, 14 bis 18 Uhr: Familie Wiprächtiger, Malerei, Objekte, Gitarrenbau. 10. April, Zug, Chollerhalle, 22.30 Uhr: The Good Times Friday Music Bar. Oldschool Dancehall, Reggae, Roots & Dub, DJ Jarazz. 4. bis 19. April, Baar, Schrinerhalle, 4. April 17 bis 20 Uhr, 5. 11. April, Cham, Bahnhof Cham, 11.30 bis 15.30 Uhr: Wanderung Bild: z.V.g. 13. April, Zug, Quartiertreff Guthirt, 19 bis 21.30 Uhr: Männer Palaver Jokerabend. 16. April, Baar, Rathus Schüür, 9 Uhr: Donschtig-Träff. Bilder afrikanischer Kulturen im europäischen Comic. 16. April, Baar, Rathus Schüür, 20.15 Uhr: Heinz de Specht – Drei satirische Liedermacher Party. 16. April, Zug, PH Zug, 16.30 Uhr: Referat situative Sprachförderung in mehrsprachigen Klassen. 17. April, Zug, Chollerhalle, 20.30 Uhr: King King (UK), «British Blues Award» Preisträger. 17. April, Zug, Chollerhalle, 23 Uhr: The Good Times Friday Music Bar. Oldschool Dancehall, Reggae, Roots & Dub, DJ Jarazz. 18. April, Rotkreuz, Zentrum Dorfmatt, 20 Uhr: Theater «Au das no» der Theaterlüüt Risch Rotkreuz. www.theater-rotkreuz.ch 18. April, Zug, 11.30 bis 20.30 Uhr: Marsch um den Zugersee. 18. April, Zug, Theater Casino, 20 Uhr: Jahreskonzert Jodlerdoppelquartett Zug. Eintritt frei. 19. April, Zug, Energie & Kampfkunst Akademie, Baarerstrasse 141, ab 11 Uhr: SKEMA Kung Fu Infotag. Anmeldung bis 14. April unter www.skema.ch/klick. Bis 30. April, Baar, Müller Rahmen, Zugerstrasse 17: Handgemachte Hampelmannen, Originalbilder von F. Stadelmann, J. Kummer, H. Eugster, Miglena, R. Kischel. Infos unter www.müller-rahmen.ch. Impressum www.zugerwoche.ch Ein Titel des Swiss Regio Kombis [email protected] www.swissregiokombi.ch Inseratenannahme: Zuger Woche, Dorfstrasse 13, Postfach 1827, 6341 Baar Telefon 041 769 70 40, Telefax 041 769 70 49 E-Mail: [email protected] Erscheint wöchentlich: Mittwoch Verleger: Rolf-Peter Zehnder Herausgeber: Zehnder & Co. Baar Verlagsleitung: Bruno Ehrat, [email protected] Redaktion: Dorfstrasse 13, Postfach 1827, 6341 Baar Telefon 041 769 70 40, Telefax 041 769 70 49 E-Mail: [email protected] Dany Kammüller (DK) Chefredaktor Lilian Fritze (LF) Redaktionsmitarbeiterin Laura Hürlimann (LH) Redaktionspraktikantin Eliane Weiss (EW) Redaktionspraktikantin Redaktions- und Inserateschluss: Montag, 17.00 Uhr Anzeigen: Dienstag, 10.00 Uhr Tarife Millimeterpreis: lokal Fr. 1.36, ausserlokal Fr. 1.58, Stellen/Immobilien lokal Fr. 1.58, ausserlokal Fr. 1.80, Reklame (1sp/54mm) Fr. 4.76 Erscheinungsgebiet inkl. 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PD/LF - Die Halle 44 aus Baar sammelt in Zusammenarbeit mit Velafrica alte Velos für Afrika. Die Recyclingvelos ermöglichen in Afrika Mobilität und schaffen in der Schweiz Arbeitsplätze im sozialen Bereich. Im April und Mai finden gleich drei Sammelaktionen in Zug und Baar statt. Eine gute Gelegenheit, den Keller zu entrümpeln, Platz zu schaffen und alte Velos für einen guten Zweck zu entsorgen. Termine der Sammelaktion 8. April 2015, 8 bis 12 Uhr und 13 bis 19 Uhr in der Halle 44, Altgasse 44, Baar. 11. April 2015, 8 bis 15 Uhr /Velobörse, auf dem Stierenmarkt, Chamerstrasse 56, Zug. 9. Mai 2015, 10 bis 14.30 Uhr / Velobörse, auf dem Schulhausplatz Marktgasse, Baar. Weitere Infos zu den diversen Anlässen finden Sie im Internet unter: www.velafrica.ch und www.halle44.ch. Das Wetter wird Ihnen präsentiert von: pr perlen reinigungen zug 7 it 198 ee se nde Id länze Die g ✆ 041 780 05 10, Fax 041 780 04 62 Glas-, Gebäude-, Bau- und Unterhaltsreinigung Vermietung von Hebebühnen 12 bis 28 Meter Lindenbühl 1, 6330 Cham www.perzug.ch Vorhersage Am Karfreitag und am Karsamstag überwiegen die Wolken und es regnet recht häufig. Der Ostertrend: Unterkühlt, aber nicht nur unfreundlich. Schneeregenund Graupelschauer werden seltener, zeitweise ist es bereits aufgelockert bewölkt. 10° 4° 9° 5° Biowetter Die Wetterreize drücken auf die Gemütslage und können depressive Verstimmungen verstärken. Auch die Neigung zu Kopfdruck und Gliederschmerzen sowie zu rheumatischen und asthmatischen Beschwerden ist zunächst noch erhöht. 10° 4° Bauernregel Wenn der April Spektakel macht, gibt’s Korn und Heu in voller Pracht. Sonne: Auf- und Untergang 7:01 Uhr Vollmond: 19:06 Uhr 19:59 Uhr 04.04.2015 6:33 Uhr Samstag Bergwetter 4000 m -14° 3000 m -8° 2000 m -2° 1000 m 3° 8° 5° I_14 Sonntag 8° 2° Interview von Laura Hürlimann Reto, du bist der Initiant der Raiffeisen Zuger-Trophy. Heuer findet sie zum 11. Mal statt. Wieso möchtest du Zug bewegen? Zug hat wunderbare Naherholungsräume, eine laufsportbegeisterte Bevölkerung sowie Behörden, die bereit sind, eine gute Idee zu unterstützen. Mit dem Trägerverein und den Partnern bündeln wir diese Synergien und schaffen ein Angebot, das sprichwörtlich bewegt. Was für Highlights erwarten die laufbegeisterten Teilnehmer der Zuger Trophy? Die permanent eingerichteten Zeitmessstrecken der Zuger «RunningTrophy» umfassen an jedem Etappenstandort drei verschieden lange Strecken. Egal, ob Einsteiger oder ambitionierter Sportler – das Angebot deckt meiner Meinung nach alle Leistungskategorien ab. Dass man jederzeit und so oft man will starten kann, macht das Angebot einzigartig. Auch werden die Biker mit vorgegeben Strecken verwöhnt. Wie kommen diese bei der Bevölkerung an? Nicht alle bewegungsbegeisterten Menschen joggen auch gerne. Mit der Zuger Mountain-Trophy kommen auch die Rennvelofahrer und Mountainbiker auf ihre Kosten. Zugegeben: Die Bergstrecken sind knackig, aber machbar. Flache Strecken dürfen wir aus Sicherheitsgründen keine anbieten. Was schätzt du am Kanton Zug? Landschaft und Leute. Allerdings bereitet mir zunehmend Mühe, dass unser Wertemix nicht mehr alle Menschen erreicht, die hier leben. Was wolltest du wen schon immer einmal fragen? Wenn mich etwas interessiert, dann frage ich immer. Was würdest du zu deinem 20 Jahre jüngeren Ich sagen? Glaub’ an dich – und vergiss dabei die anderen nicht. Bild: z.V.g. Reto Benz: «Die Bergstrecken sind knackig, aber machbar.» Deine grösste Marotte/Macke ist? Das musst du meine Kinder fragen. Was steht/liegt bei dir zu Hause auf dem WC? Ein WC-Ring mit Deckel. Was würdest du tun, wenn du unsichtbar wärst? Ich denke, ich würde mich wieder sichtbar machen! Ich schätze es nämlich, wenn ich dem Visavis direkt begegnen kann. Deine drei liebsten Nahrungsmittel? Wasser, Früchte und Gemüse. OK, und Süsses. Womit kann man dich überraschen? Probiert es doch am besten selber aus und ihr werdet sehen, ob ich überrascht bin. Welches ist die grösste Ungerechtigkeit auf der Welt? Da halte ich es mit Gandhi: Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier. Kurz und bündig: Hobby: Bewegung. Lieblingstier: Ameise. Farbe: Königsblau. Essen: Ebly. Getränk: Wasser. Film: Il Postino. Musikstil: Jazz, Blues. Fahrzeug: Familienkutsche. Schriftstellerin: Meine mittlere Tochter Zoe. Schauspielerin: Meine jüngste Tochter Joelle. Sportler: Mein ältester Sohn Oliver. Und zum Schluss – sag, was du willst. Liebe Zuger, es freut alle Helfer der Raiffeisen Zuger-Trophy, dass ihr unser Angebot so toll und fleissig nutzt!
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