Programm Onkologische Pflege – Fortgeschrittene Praxis

18. Internationales Seminar
Seminargebühren
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CHF 500.- pro Person bei Anmeldung und Zahlung bis zum 31. Januar 2015
CHF 650.- pro Person bei Anmeldung ab dem 01. Februar 2015
Im Preis inbegriffen sind Seminarunterlagen, alle Mahlzeiten/Pausen gemäss Programm,
das Konzert und eine Teilnahmebestätigung. Nicht inbegriffen sind sämtliche Übernachtungskosten.
Onkologische Pflege –
Fortgeschrittene Praxis
3. und 4. September 2015
Universität St. Gallen (HSG), Schweiz
Bei gemeinsamer Anmeldung von 2 Personen aus gleicher Institution, aber unterschiedlicher Profession (z.B. Pflege/Medizin oder Pflege/Seelsorge) erfolgt eine Preisreduktion von CHF 50.- pro Person. (Offizieller Nachweis erforderlich, einmal gültig pro Institution).
Programm
19. Internationales Seminar
Palliativbetreuung von Tumorkranken
30. April – 02. Mai 2015
Beginn: Donnerstag, 30. April, 10.15 Uhr
Ende: Samstag, 02. Mai 2015, 12.00 Uhr
Annullationsbedingungen Seminargebühr
Bis einen vollen Monat vor dem Anlass wird die Seminargebühr, abzüglich eine Bearbeitungsgebühr von CHF 50.00, rückerstattet. Nach diesem Zeitpunkt ist eine Rückerstattung
leider nicht mehr möglich.
Kartause Ittingen, Warth b. Frauenfeld, Schweiz
Annullationsbedingungen Hotelzimmer
Es gelten die Annullationsbedingungen der Kartause Ittingen.
Tagungsort
Kartause Ittingen, im frühlingshaft-ländlichen Thurgau, einem der schönsten noch erhaltenen, ehemaligen Kartäuserklöster der Schweiz, gut erreichbar per Bahn/Bus ab ZürichWinterthur-Frauenfeld oder per Auto ab St. Gallen oder Zürich (A1) und aus dem deutschen Bodenseeraum (A7) ab Konstanz/Kreuzlingen.
Teilnahmebegrenzung
max. 64 Seminarteilnehmende + Referierende
Informationen und Anmeldung
Gabi Laesser
Deutschsprachig-Europäische
Schule für Onkologie (deso)
c/o Tumor- und Brustzentrum ZeTuP
Rorschacherstr. 150
CH-9006 St. Gallen
Tel.: ++41-(0)71-243 0032
Fax: ++41-(0)71-245 6805
Mail: [email protected]
www.oncoconferences.ch (Rubrik deso)
Akkreditiert durch die European Oncology Nursing Society (EONS)
Deutschsprachig-Europäische
Schule für Onkologie (deso)
Information:
Kongress-Sekretariat „OKF 2015“
St. Gallen Oncology Conferences (SONK)
c/o Tumor- und Brustzentrum ZeTuP
CH-9006 St. Gallen
[email protected]
www.oncoconferences.ch (Rubrik deso)
Akkreditiert durch:
Die European Oncology Nursing Society (EONS), (angefragt)
Die Schweiz. Gesellschaft für Innere Medizin (SGIM), (angefragt)
Deutschsprachig-Europäische
Schule für Onkologie (deso)
Seminarleitung und Referenten / Referentinnen
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Dr. Agnes Glaus, PhD, Pflegeexpertin, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Tumor- und
Brustzentrum ZeTuP, St. Gallen (CH)
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Dr. med. Daniel Büche MSc, Leitender Arzt, Palliativzentrum, Kantonsspital, St. Gallen (CH)
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Christiane Chabloz, Dipl. Pflegefachfrau, Stiftung Diaconis, Bern (CH)
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Dr. med. Gerda Hofmann-Wackersreuther, Oberärztin, Palliativstation, Klinikum Nürnberg-Nord,
Nürnberg (DE)
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Ulrich Oechsle, Theologe, Logotherapeut u. Existenzanalytiker, Supervisor DGLE,
Leitung Nürnberger Institut für Existenzanalyse und Logotherapie, Nürnberg (DE)
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Prof. Dr. med. Hans-Jörg Senn, wissenschaftlicher Leiter, Tumor- und Brustzentrum ZeTuP,
St. Gallen (CH)
Zusätzlich eingeladene Referenten / Referentinnen
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Barbara Grossenbacher – Gschwend, Dipl. Pflegefachfrau Höfa I /Ausbilderin FA, Palliativzentrum, Kantonsspital St. Gallen, St. Gallen (CH)
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Verena Gysin Felber, Coach und Organisationsberaterin BSO, Zug (CH)
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PD Dr. med. Georg Bosshard, Leitender Arzt Klinik für Geriatrie, Universitätsspital, Zürich (CH)
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Dr. Ludwig Hasler, Publizist und Philosoph, Zollikon (CH)
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Barbara Preusse-Bleuler, MNS, RN, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften,
Winterthur (CH)
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Regula Ursprung (Konzert), Musiktherapeutin, St. Gallen (CH)
Programm
Freitag, 1. Mai 2015
09.00-11.30
Wiederholung der Workshops 1 – 5 (inkl. 30 Min. Pause
von 10.00-10.30 Uhr)
Donnerstag, 30. April 2015
11.35-12.05
Eine aktuelle „Falldiskussion“ aus dem / und im Plenum
Teilnehmer/innen sind eingeladen, dem Sekretariat vor dem Seminar
eine aktuelle Situation per Mail zuzustellen (anonymer Patient).
Leitung: Hans-Jörg Senn
12.15-14.00
Mittagessen
14.00-14.50
Plenumsvortrag: Verena Gysin Felber
Gewaltfreie Kommunikation – im Hinblick auf Palliative Care.
15.10-17.30
Informeller Austausch und Vertiefung der Themen bei einem Spaziergang durch das Thurtal (bitte bequeme Schuhe und Kleider mitbringen)
oder Führung durch Kunstmuseum.
18.15-19.00
Konzert in der Klosterkapelle. Leitung: Regula Ursprung
19.00
Festliches Nachtessen
09.30-10.15
Kaffee und Registrierung
10.15-10.45
Begrüssung / Überblick über die Seminartage
Agnes Glaus
10.45-11.30
Plenumsvortrag: Ulrich Oechsle
Resilienz – die menschliche Fähigkeit, wechselnde, stressreiche und belastende Situationen sinnvoll meistern zu können.
11.30-11.45
Diskussion: Bedeutung für die Mitglieder des interdisziplinären Teams.
11.45-12.15
Orientierung über die Workshops
12.30
Mittagessen
14.15-16.45
Workshops 1 - 5 (inkl. 30 Min. Pause von 15.15-15.45 Uhr)
(in 5 Gruppen von je max. 15 Teilnehmenden)
Workshop 1: Daniel Büche
Schwierige Schmerzsituationen bei Tumorkranken: Durchbruchschmerz,
neuropathische Schmerzen, Total Pain.
Samstag, 2. Mai 2015
08.30-09.30
Zielpublikum
Workshop 2: Christiane Chabloz
Pflegerische und medizinische Herausforderungen bei Obstipation /
Ileus in der letzten Lebensphase. Hilfestellungen zur Entscheidungsfindung.
Plenumsvortrag: Gerda Hofmann-Wackersreuther
Die frühe Integration von Palliative Care im Verlauf der onkologischen
Behandlung.
Erfahrene Pflegefachpersonen, Ärzte/innen, Psychologen/innen, Seelsorger/innen, Sozialarbeiter/innen und weitere Fachpersonen aus Gesundheitsberufen, die häufig Menschen mit einem fortgeschrittenen Krebsleiden betreuen, sind herzlich zu diesem Vertiefungs-Seminar eingeladen.
Workshop 3: Ulrich Oechsle
Wie wir unsere Widerstandskraft schulen und zur inneren Stimmigkeit
zurückfinden können.
09.30-10.00
Plenumsdiskussion
10.00-10.30
Kaffeepause
Seminarziele / Inhalte
Workshop 4: Barbara Preusse
Familienzentrierte Pflege. Besonderheiten in der Palliativen Betreuung.
10.30-11.55
Plenumsvortrag: Ludwig Hasler
Ich arbeite – also bin ich. Von der Lust zu arbeiten.
Workshop 5: Barbara Grossenbacher
Nutzen und Tücken des Best Care for the Dying – Modells (ehemals LCP).
Mit Hinweisen aus einer Angehörigen-Befragung.
12.00
Verabschiedung, Ende der Tagung
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Interdisziplinäre und interprofessionelle Auseinandersetzung mit fachspezifischen, persönlichen
und gesellschaftlichen Aspekten im Kontext Palliative Betreuung
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Förderung wirksamer Kommunikation und interdisziplinärer Zusammenarbeit
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Aufarbeitung ausgewählter Aspekte aus der Symptomkontrolle sowie der psychosozialen und
seelsorgerlichen Begleitung in der Palliativen Betreuung
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Reflexion moralisch-ethischer Aspekte in der Palliativen Betreuung
Inhaltlich: Unterstützung der Helfenden, Symptomkontrolle, Entscheidungshilfe, Netzwerk-Organisation, Support Angehörige
Methoden
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Workshops, Vorträge, Plenumsdiskussion, Falldiskussionen, persönlicher Austausch, Konzert in
der Klosterkirche Ittingen
17.15-18.00
Plenumsvortrag: Georg Bosshard
Trends in der Entwicklung der Suizidbeihilfe in den deutschsprachigen
Ländern: Stellungnahme eines Palliative Care Arztes in der Geriatrie.
18.30
Nachtessen