Tätigkeitsbericht Regionalverband Emmental 2014 Tätigkeitsbericht 2014 des Regionalverbandes Emmental Seite 1 von 23 Wir sehen uns am Anmeldeschluss ist der 30.April 2015 Weitere Informationen findet Ihr auf der Homepage des RVEM Tätigkeitsbericht 2014 des Regionalverbandes Emmental Seite 2 von 23 Inhaltsverzeichnis Hinweis Samjuta 2015 in Langnau Inhaltsverzeichnis Grusswort Samariterverein Walkringen Traktandenliste Delegiertenversammlung Jahresbericht 2014, Beat Liechti, Präsident RVEM Zusammenstellung SAM-SAM 2013/2014 Jahresberichte 2014 Technische Kommission/Jugendarbeit Rückblick Henry Dunant-Medaillen-Verleihung 2014 Jahresrechnung 2014 Revisorenbericht 2014 Budget 2015, Erfolgsrechnungen 2013 und 2014 Erläuterungen zur Jahresrechnung 2014 Tätigkeitsprogramm 2015 Beratung der SV durch die Instruktorinnen Tarif-Empfehlungen Entschädigung Postendienst, Empfehlung Zielgruppenangebot Defibrillatoren RVEM, Abgeordnete 2013-2016 Informationen First Responder Emmental Werbung eNothelfer 2 3 4 5 6 7 8/9/10/11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 Kontaktadressen: Beat Liechti Präsident RVEM Moosweg 11 3506 Grosshöchstetten Erika von Ins Instruktorin RVEM Jucken 364 3326 Krauchthal 079/ 356 51 73 034 411 14 75 [email protected] [email protected] Tätigkeitsbericht 2014 des Regionalverbandes Emmental Seite 3 von 23 Liebe DV Besucherinnen und DV Besucher Im Namen des Samaritervereins Walkringen freut es mich, Euch an der diesjährigen DV vom Regionalverband Emmental in der Stiftung Rüttihubelbad begrüssen zu dürfen. Der Samariterverein Walkringen wurde 1926 gegründet und zählt heute 34 Aktivmitglieder. Ich finde es sehr schön, dass wir über ein breites Altersspektrum verfügen dürfen. Das jüngste Aktivmitglied ist 18 und das älteste 74 jährig. Trotz dem grossen Altersunterschied haben wir eine tolle Kameradschaft. Das Gemütliche wird gerne gepflegt, sei es nach den Monatsübungen, bei einem Kaffee, oder auf der jährlichen Vereinsreise, bei der jedes zweite Mal die Familie mitfahren kann, da wir meist in Naturfreundehäuser übernachten. An den monatlichen Übungen werden uns durch die KL / TL die neuen Techniken und Hilfsmittel erklärt und in den Gruppenarbeiten wird die Theorie in die Praxis umgesetzt. Dank dem vielfältigen Jahresprogramm bleibt Älteres und Neues immer präsent. Es werden auch vermehrt gemeinsame Übungen mit anderen Samaritervereinen durchgeführt, wo man wiederum gegenseitig Neues lernt. An verschiedenen Anlässen unserer Ortsvereine betreuen wir den Samariterposten, um im Notfall erste Hilfe leisten zu können. Der Samariterverein Walkringen bietet immer wieder, je nach Bedarf, verschiedene Kurse an. Im Frühling und im Herbst haben wir zur Blutspende ins Schulhaus Walkringen eingeladen. Leider hat die Anzahl der Spender abgenommen, und daher gehen wir mit dem Lauf der Zeit und arbeiten auch hier mit einem Nachbarverein zusammen. Dadurch wird bei uns in Walkringen nur noch im Frühling eine Blutspendeaktion stattfinden. Seit 1983 organisiert der Verein jeweils im März einen Saujasset, welcher bis jetzt immer gut besucht war. Nun wünsche ich allen Samariterinnen und Samaritern weiterhin viel Freude in dieser Tätigkeit. Denn überall gibt es Menschen, die Hilfe brauchen. Helfen ist nicht immer einfach, aber es gibt die Möglichkeit, Neues zu lernen und neue Menschen zu treffen. Erfährt man dann Dankbarkeit, so spüren wir, dass sich unser Einsatz immer wieder lohnt. Mit diesen Worten wünsche ich allen eine spannende und kurzweilige DV, und hoffe anschliessend im Hotel Rüttihubelbad auf ein gemütliches Zusammensein. Die Präsidentin Regula Wittwer Tätigkeitsbericht 2014 des Regionalverbandes Emmental Seite 4 von 23 81. ordentliche Delegiertenversammlung Freitag, 27. März 2015 um 19.30 Uhr im Rüttihubelbad Walkringen Traktanden: 1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler 2. Genehmigungen a) Protokoll der DV vom 28. März 2014 in Affoltern b) Jahresrechnung nach Kenntnisnahme des Revisorenberichtes c) Jahresberichte über die Tätigkeiten des Vorstandes und des AWK d) Mutationen: Austritte / Eintritte / Dispensationen 3. Behandlung von Rekursbegehren 4. Festsetzung des Jahresbeitrages 2015 5. Beschlussfassung über: a) Voranschlag 2015 b) Kompetenzsumme des Vorstandes RVEM 6. Genehmigung des Tätigkeitsprogramms des AWK für das Jahr 2015 7. Wahlen: 8. Abgeordnete für 2013-2016 9. Ehrungen: Verleihung der Henry Dunant Medaillen 10. Beschlussfassung über Anträge: des Vorstandes, des AWK und der Aktivmitglieder: - Postendienstpool 11. Bestimmung der nächsten DV: Ort und Datum 12. Verschiedenes Beauftragter für Jugendarbeit Rolf Imhof, bisher Beisitzer Ersatzrevisor Die anwesenden Samaritervereine haben alle zwei Stimmrechte. Zusätzlich stimmberechtigt sind pro Samariterverein gemäss Statuten Art. 20.2 noch zwei KL/TL. Tätigkeitsbericht 2014 des Regionalverbandes Emmental Seite 5 von 23 Jahresbericht Regionalverband Emmental 2014 Dieses Jahr fand die 80. Delegiertenversammlung am 28. März 2014 in Affoltern i.E. statt. Ich möchte mich für die Durchführung und die Organisation beim Verein recht herzlich bedanken. Leider war das Jahr 2014 das Jahr der Vereinsauflösungen. Die Samaritervereine Trubschachen, Schlosswil und Wasen haben sich auf Ende Jahr aufgelöst. Somit besteht der RVEM noch aus 30 Vereinen. Die Henry Dunant Medaillen wurden in einem würdigen und feierlichen Rahmen an die 13 Empfängerinnen und Empfänger übergeben. Die Laudatio wurde von der Präsidentin KBS Doris Wolf gehalten. Das Sammelergebnis der SAM SAM betrug dieses Jahr Fr. 94`400.-. Da die 3 aufgelösten Vereine nicht mehr mitmachten, ist der Betrag etwa vergleichbar mit dem Vorjahr. Ich danke im Namen vom RVEM allen Vereinen für das mithelfen. Leider gibt es auch Austritte von TL + KL zu verzeichnen. Auf Ende 2014 haben sich 7 Mitglieder dazu entschlossen die Samaritertätigkeit zu beenden. Mutationen: Austritte Dispensation Vereinswechsel SV Grünematt SV Lützelflüh SV Konolfingen SV Konolfingen SV Arni SV Schlosswil SV Schlosswil SV Burgdorf SV Wynigen SV Koppigen Baumgartner Ursula Ellis Helena Heinel Horst Sievers Michel Schüpbach Elisabeth Moser Sonja Schmid Brigitte Röthlisberger Margrit Steinmann Hedwig Pfister Corinne SV Wynigen neu SV Walkringen neu Ryser Anita Strahm Brigitte KL/TL KL/TL KL/TL KL/TL KL/TL KL/TL Ass Ass 12.15 12.16 Neue KL/TL Mitglieder konnten wir dieses Jahr keine aufnehmen, es sind aber noch einige in der Ausbildung. Der Vorstand RVEM hat sich zu fünf Vorstandsitzungen getroffen. Ich danke allen meinen Vorstandsmitgliedern und Instruktoren für die gute Unterstützung und Zusammenarbeit. Beat Liechti Präsident RVEM Tätigkeitsbericht 2014 des Regionalverbandes Emmental Seite 6 von 23 Samaritersammlung 2014 Regionalverband Emmental 2013 2014 Vergleich Vorjahr Affoltern im Emmental SFr. 1'672.63 PC SFr. 1'770.17 SFr. 97.54 Arni SFr. 1'466.25 PC SFr. 1'823.25 SFr. 357.00 Biglen SFr. 1'386.39 PC SFr. 1'318.35 SFr. -68.04 Burgdorf SFr. 6'920.10 PC/St SFr. 6'869.67 SFr. -50.43 Dürrenroth SFr. 3'063.00 PC SFr. 2'686.85 SFr. -376.15 Eggiwil SFr. 1'874.25 PC SFr. 1'385.50 SFr. -488.75 Grosshöchstetten SFr. 1'334.25 Li/PC SFr. 3'756.27 SFr. 2'422.02 Grünenmatt SFr. 3'742.00 Li SFr. 3'650.00 SFr. -92.00 Hasle-Rüegsau SFr. 3'846.25 PC SFr. 3'812.25 SFr. -34.00 Heimisbach SFr. 1'835.00 Li SFr. 2'011.00 SFr. 176.00 Hindelbank SFr. 7'053.85 Li SFr. 6'793.20 SFr. -260.65 Konolfingen und Umgebung SFr. 5'705.43 PC SFr. 5'520.12 SFr. -185.31 Koppigen und Umgebung SFr. 2'635.85 PC SFr. 3'232.72 SFr. 596.87 Krauchthal SFr. 3'267.95 PC SFr. 4'242.77 SFr. 974.82 Langnau im Emmental SFr. 8'186.52 PC SFr. 6'002.70 SFr. -2'183.82 Linden SFr. 1'485.63 PC SFr. 2'202.90 SFr. 717.27 Lützelflüh-Goldbach SFr. 2'444.66 PC SFr. 2'567.77 SFr. 123.11 Oberburg SFr. 3'901.23 Li/PC SFr. 3'004.13 SFr. -897.10 Oberdiessbach SFr. 2'599.80 PC/üE SFr. 2'135.96 SFr. -463.84 Röthenbach im Emmental SFr. 885.49 PC SFr. 756.84 SFr. -128.65 Schangnau SFr. 2'242.00 Li SFr. SFr. -2'242.00 Schlosswil SFr. 2'143.50 PC SFr. 2'251.14 SFr. 107.64 Schwanden im Emmental SFr. 2'744.00 Li SFr. 2'560.00 SFr. -184.00 Signau SFr. 3'187.16 PC SFr. 3'544.50 SFr. 357.34 Sumiswald SFr. 1'960.00 Li SFr. 1'855.00 SFr. -105.00 Trub SFr. 1'449.25 PC SFr. 1'562.09 SFr. 112.84 Trubschachen (keine Sammlung) SFr. 1'708.50 PC SFr. SFr. -1'708.50 Untere Emme SFr. 5'656.49 PC SFr. 5'259.12 SFr. -397.37 Walkringen SFr. 4'669.65 LI SFr. 4'842.00 SFr. 172.35 Wasen im Emmental (keine Sammlung) SFr. 2'621.40 PC SFr. -2'621.40 Wynigen SFr. 1'971.45 PC SFr. 3'110.06 SFr. 1'138.61 Zäziwil und Umgebung SFr. 2'952.64 PC SFr. 2'436.69 SFr. -515.95 Zollbrück SFr. 593.50 St/üE SFr. 1'436.30 SFr. 842.80 Total netto SFr. 99'206.07 SFr. 94'399.32 SFr. -4'806.75 - - Li = List ensammlung netto (15% Spesen netto (15% Spesen St = St rassensammlung bereits abgezogen) bereits abgezogen) PC = Post checksammlung 33 Vereine sammeln 31 Vereine sammeln üE = übrige Ert räge 2014: 33 Vereine Tätigkeitsbericht 2014 des Regionalverbandes Emmental Seite 7 von 23 Jahresberichte 2014 AWK RVEM Obligatorische Vereinskaderweiterbildung (OVKW) SSB 03.05.2014 Am 03.05.2014 trafen sich die KL, TL und Assistentinnen zur OVKW in Langnau. Einen grossen Dank für die speditiven An- und Abmeldungen. Ziele der Übung: legt nach Anleitung prophylaktischen Tape-Verband an Hand- und Fussgelenk an und festigt wichtige Grundregeln für eine wirkungsvolle persönliche Darstellung von Flipchard Die Teilnehmenden befassten sich mit den Sportverletzungen von Fuss und Hand. Was können wir sofort als erste Hilfe anwenden. So wurde die PECH-Regel repetiert. Im Weiteren hatten die Teilnehmer die Möglichkeit an verschiedenen Posten, spielerisch die Themen der Sportverletzung zu vertiefen. Praktisch wurde das prophylaktische anlegen von Tape-Verbänden geübt. Wie und wann dürfen wir einen Tape-Verband anlegen. Welche Wirkung erzielen wir beim tapen. Beim Visualisieren kamen ungeahnte Talente zum Vorschein. Trotz der ersten Reaktion „i cha nid zeichne“. Durch die gute Instruktion von Lina und Doris, wagten sich die Teilnehmer ans Flipchart zeichnen. Es entstanden erstaunliche Plakate, welche mit nach Hause genommen werden konnten. Erika von Ins Tätigkeitsbericht 2014 des Regionalverbandes Emmental Seite 8 von 23 Jahresberichte 2014 AWK RVEM Regionale Vereinskaderweiterbildung vom 1.11.2014 in Langnau Diese Übung war in zwei Bereiche eingeteilt: BLS-AED Lehrer Repetition 2 Std Erstmals mussten die KL/TL vorgängig ein eLearning absolvieren. Das Selbststudium am PC endete mit einem Test. Diese Bestätigung berechtigte zur zwei stündigen Präsenzveranstaltung an unserer Übung. Hauptthemen waren: die Krankheitsbilder „Angina Pectoris“, „Instabile Angina Pectoris“ und „Herzinfarkt“ Inputs für die KL/TL über das Lungenvolumen, die Atmung und Beatmung Motivationsförderung von Kursteilnehmenden im Reanimationstraining Das ganze wurde noch abgerundet mit einem Fallbeispiel. Workshop „Der Bewegungsapparat“ 4 Std Unser Bewegungsapparat ist sehr vielfältig, die KL/TL erhielten an 10 interessanten Posten Inputs für Vereinsübungen. Da wurde der aktive und passive Bewegungsapparat in Theorie und spielerisch repetiert, inklusive sezieren eines Kniegelenks (Kalb).Verschiedene Krankheitsbilder wie Osteoporose, Rheuma, Gicht oder Morbus Bechterew wurde thematisiert und alltägliche Verletzungen des Bewegungsapparates oder die Auswirkung von Stress auf die Muskulatur unter die Lupe genommen. Aber auch praktische Posten wie etwa Fixationen mit diversen Materialien oder die Handhabung von technischen Hilfsmitteln, wie Stöcken oder Rollstuhl wurden trainiert. Der Lieblingsposten war aber die Bein- und Fussmassage, etwas sehr „wohltuendes“ auch ohne Schmerzen! Herzlichen Dank an das Klassenlehrer Team, dank guter Vorbereitung konnte die Weiterbildung ohne Zwischenfälle durchgeführt werden. Lina Kurth Tätigkeitsbericht 2014 des Regionalverbandes Emmental Seite 9 von 23 Jahresberichte 2014 AWK RVEM Schlussbericht AWK 2014 Immer wieder stehen wir vor Entscheidungen. Wie gehen wir diese Herausforderung an. Gemeinsam Entscheidungen treffen. Gemeinsam sich den Aufgaben stellen, das erleichtert oft Entscheidungen zu fällen. Das fängt an mit Titel. Bis jetzt hatten wir uns TK (Technische Kommission) genannt. Nun haben wir von der „TK“ beschlossen uns AWK RVEM (Aus- und Weiterbildungskommission Regionalverband Emmental) zu nennen. Im Februar konnte die OV durchgeführt werden. Auch Auswärtige nahmen an der Veranstaltung teil. Wir freuten uns über das Interesse. Unsere Weiterbildungen für KL, TL und Assistenten wurden rege besucht. Es ist immer wieder eine Freude wie gross die Teilnahme ist. An den verschiedenen Feldübungen konnten die Samariter ihr Wissen und Können zeigen aber auch Neues erlernen. Dabei gemeinsam einen spannenden, interessanten aber auch geselligen Abend erleben. Danke den Organisatoren. Immer wieder müssen Entscheidungen gefällt werden, die nicht einfach zu lösen sind. Wer würde in eine Ausbildung starten? Wer würde im Vorstand tätig sein? Wo finden wir neue Mitglieder? Wie stehen wir zum Thema Fusion? Zum Thema Fusion organisierte Lina Kurth einen Abend mit Anton Jurt. Anton war führend daran beteiligt, als vier Vereine im Seeland fusionierten. Er zeigte auf wie Sie vorgegangen waren, Stolpersteine bewältigten. Wichtig, sich genügend Zeit einberechnen für ein solches Vorhaben. Fast alle Vereine waren anwesend. Es ergaben sich rege Gespräche. In den Feldübungskreisen wurden wiederum die Herbsthöck‘s durchgeführt. Dieser Anlass wurde rege besucht. Gute Gespräche und Diskussionen ergaben sich. Ein wesentliches Thema war der Postendienst. Wir alle haben in der heutigen Zeit leider nicht mehr viel Zeit. Thema Postendienstpool wurde angesprochen und begrüsst. Die AWK wird zusammen mit dem Vorstand ein Konzept ausarbeiten. Die KL wurden alle wieder Rezedifiziert. Herzliche Gratulation. Wir bedauern das Brigitte Strahm sich entschieden hat, als Instruktorin zurück zu treten. Liebe Brigitte wir danken dir für die geleistete Arbeit in all den Jahren. Wir alle konnten von deinem grossen Fachwissen immer wieder profitieren. Wir werden dich vermissen bei unseren Zusammenkünften. Deine Vorschläge, deine Hilfe zur Organisation und Durchführung, die guten Gespräche. Wir wünschen dir alles Gute und hoffentlich viel Freizeit. Danke allen Samariterinnen und Samaritern für Eure geleistete Arbeit das ganze Jahr durch. Ich danke meinen AWK Kolleginnen Suzanne, Doris, Lina, Brigitte und Andrea für die gute Zusammenarbeit. Besonderen Dank gilt Andrea Wenger welche uns tatkräftig unterstützt hat. Ich wünsche fürs nächste Jahr viele positive Entscheidungen. Erika von Ins Tätigkeitsbericht 2014 des Regionalverbandes Emmental Seite 10 von 23 Jahresbericht Jugendarbeit im Regionalverband Emmental Für die HELP im Regionalverband Emmental geht ein spannendes und arbeitsreiches Jahr zu Ende. Zu Beginn des Jahres konnte ich gleich an einem erfreulichen Ereignis teilhaben, die Gründung der Helpgruppe Röthenbach, den Redrivers. Mit viel Engagement und Freude hat der Samariterverein Röthenbach einen Informationsanlass gestaltet und erfolgreich mit 20 Helpis begonnen. Im restlichen Jahr wurden wir vor allem von „oben“ gesteuert. Viel Einsatz verlangte die Strategie 2020 des Schweizerischen Samariterbundes. Der Bereich Jugend wird als Leuchtturm bezeichnet und bildet den Hauptbestandteil der Strategie. Im Regionalverband konnten bereits einige Punkte umgesetzt werden. Im Vorstand wurde beschlossen, dass die Helpgruppen im Regionalverband bei der Gründung nicht nur administrativ sondern auch finanziell unterstützt werden sollen. Im Moment läuft die Organisation des Samariter Jugendtages (Samjuta) auf Hochtouren. An dieser Stelle noch einmal ein grosses Dankeschön an den Samariterverein Langnau, welcher diese grosse Aufgabe in Angriff nimmt. Wie alle Jahre gehört der Besuch der Helpgruppen zum festen Bestandteil der Jugendarbeit, so auch dieses Jahr. Es ist jedes Mal eine Freude zu sehen, wie intensiv und engagiert die Leiter - aber auch die Kinder und Jugendlichen arbeiten. Ich bin persönlich immer wieder überrascht, wie viel Kreativität in den Übungen zu finden ist. Danke für euren Einsatz im letzen Jahr! Im 2015 steht nicht nur der Samjuta, sondern auch die Aktion 72 h (www.72h.ch), welche an der Präsidentenkonferenz vorgestellt wurde, an. Kinder und Jugendliche lancieren ein gemeinnütziges Projekt ohne grosse Vorbereitung. Während der Projektphase von 72 h werden diese von Fernsehen und Radio begleitet. Aus meiner Sicht eine grosse Chance für die Help und die Samariter. Natürlich würde es mich besonders freuen, wenn sich eine Helpgruppe aus dem Emmental für dieses Projekt begeistern könnte. Es ist in der heutigen Zeit besonders wichtig die positive Schaffenskraft der Jugend in den Vordergrund zu stellen. Ich wünsche allen ein gutes und spannendes Jahr 2015 und freue mich, euch am Samjuta begrüssen zu dürfen. Rolf Imhof Tätigkeitsbericht 2014 des Regionalverbandes Emmental Seite 11 von 23 Henry Dunant Medaillen-Verleihung 2014 Henry Dunant Medaillen-EmpfängerInnen SV Affoltern SV Biglen SV Konolfingen SV Koppigen SV Krauchthal SV Langnau SV Röthenbach SV Sumiswald SV Schwanden SV Trub Anita Ryser Margrit Rindlisbacher Hans Rüegsegger Anton Brand Anita Christen Manuela Haldemann Verena Hausheer Therese Gerber Elisabeth Aeschlimann Kathrin Glauser Ruth Walther Christine Wüthrich Anni Zaugg Tätigkeitsbericht 2014 des Regionalverbandes Emmental Seite 12 von 23 Kantonalverband, Bern. Samaritervereine Regionalverband, Bern-Emmental SCHLUSSBILANZ PER 31.12.2014 AKTIVEN 31.12.2014 31.12.2013 31.12.2012 Umlaufsvermögen 35'680.26 30.229.04 39'870.34 Kasse PC BEKB 334.35 8'967.06 25'718.40 0.00 3'654.24 25'683.85 0.00 7'975.59 31'149.30 0.00 60.00 116.95 483.50 0.00 60.00 116.95 714.00 0.00 116.95 628.50 Bilanzsumme 35'680.26 30'229.04 39'870.34 PASSIVEN 31.12.2014 31.12.2013 31.12.2012 Fremdkapital 13'583.10 10'296.60 22'331.70 0.00 0.00 9'768.15 528.45 3'286.50 0.00 0.00 9'768.15 528.45 0.00 0.00 0.00 11'268.15 528.45 10'535.10 Eigenkapital 22'097.16 19'932.44 17'538.64 Vereinsvermögen 22'097.16 19'932.44 17'538.64 Bilanzsumme 35'680.26 30'229.04 39'870.34 2'164.72 2'393.80 -3'969.85 30-30393-0 8.121.934.18 Debitoren Debitoren eLearning NHK Debitoren VST Transitorische Aktiven Kreditoren Container SRK Erwachsenenbildung Moulage-Team Transitorische Passiven Gewinn / Gewinn / Verlust Bowil, 26. Januar 2015 Tätigkeitsbericht 2014 des Regionalverbandes Emmental Seite 13 von 23 Tätigkeitsbericht 2014 des Regionalverbandes Emmental Seite 14 von 23 Kantonalverband Bern. Samaritervereine Regionalverband, Bern-Emmental Budget 2015 / Erfolgsrechnungen 2014 + 2013 Budget 2015 Rechnung 2014 AUFWAND 3000 VKW 3001 VKW 3002 VKW 3010 3040 3100 3101 3102 3103 3104 3110 3120 Langnau Langnau Langnau Techn. Kommission Delegiertenversammlung Verwaltungs- und Bürokosten Sitzungsgelder Jahresentschädigungen Hompage Jugend Drucksachen Bank-/Postspesen 3200 Geschenke/Ehrungen 3210 Delegationen 3300 übriger Aufwand Rechnung 2013 13'750.00 11'156.38 11'370.35 50.00 50.00 0.00 433.32 273.30 0.00 933.00 432.00 94.70 3'800.00 820.00 3'100.00 1'100.00 1'600.00 1'500.00 700.00 0.00 30.00 3'429.60 424.45 2'851.30 560.00 1'600.00 1'389.90 150.00 0.00 24.55 4'319.55 617.40 2'446.25 1'200.00 1'400.00 1'516.00 381.20 0.00 80.95 800.00 200.00 0.00 932.00 80.00 421.20 520.00 160.00 0.00 Budget 2015 / Erfolgsrechnungen 2014 + 2013 ERTRAG 6000 6010 6020 6030 6050 6060 Mitgliederbeiträge NHK-Teilnehmer SRK RV Sektion Bern-Emmental Beitrag KBS Zinsen / Wertschriftenertrag übriger Ertrag Gewinn / Verlust Budget 2015 Rechnung 2014 Rechnung 2013 11'940.00 13'321.10 13'764.15 6'500.00 3'500.00 1'000.00 495.00 45.00 400.00 6'895.85 3'580.00 2'000.00 495.00 50.25 300.00 6'708.25 4'965.00 1'000.00 495.00 59.90 536.00 -1'810.00 2'164.72 2'393.80 19'932.44 17'538.64 Vereinsvermögen gemäss Bilanz per 1.1. Gewinn / Verlust Vereinsvermögen gemäss Bilanz per 31.12. 2'164.72 2'393.80 22'097.16 # 19'932.44 Bowil, 26. Januar 2015 = Einnahmenüberschuss = Verlust Tätigkeitsbericht 2014 des Regionalverbandes Emmental Seite 15 von 23 Erläuterungen zur Jahresrechnung 2014 Die Jahresrechnung 2014 des Regionalverbandes Emmental schliesst bei Einnahmen von Fr. 13‘321.10 und Ausgaben von Fr. 11‘156.38 mit einem Gewinn von Fr. 2‘164.72 ab. Durch die Erhöhung der Mitgliederbeiträge gemäss DV-Beschluss im März 2013 sowie einer höheren Spende haben wir einen positiven Abschluss erhalten. Zudem haben wir auf die Anschaffung der zwei Übungsdefis verzichtet. Die restlichen Anschaffungen und Entschädigungen im Jahr 2014 bewegten sich im Rahmen des Budgets. Es kann festgestellt werden, dass die Gesamtkosten unserer Vereinskaderweiterbildungen im Vergleich zu den anderen Regionalverbänden weiterhin tief sind. Ein grosser Dank geht an dieser Stelle an unsere Instruktorinnen. Auf der Ertragsseite erhielten wir den grosszügigen Beitrag von Fr. 2'000.00 vom Schweizerischen Roten Kreuz Sektion Bern-Emmental. An dieser Stelle danke ich im Namen des Regionalverbandes Emmental dem Vorstand des Schweizerischen Roten Kreuzes BernEmmental recht herzlich für die finanzielle Unterstützung. Ein Dankeschön geht auch an die Kassiere der Samaritervereine für die gute Zusammenarbeit. Das Verbandsvermögen des Regionalverbandes Emmental beträgt per 31.12.2014 neu Fr. 22‘097.16. Erläuterungen zum Budget 2015 Für das Jahr 2015 rechne ich mit einem Verlust von Fr. 1‘810.00. Die Mitgliederbeiträge 2015 der Samaritervereine bleiben unverändert, wie letztes Jahr. Aus meiner Sicht sind hier keine Anpassungen nötig. Die Aufwand- und Ertragspositionen sind wie in den Vorjahren im gleichen Rahmen budgetiert. Heidi Brechbühl, Kassierin RVEM Tätigkeitsbericht 2014 des Regionalverbandes Emmental Seite 16 von 23 Tätigkeitsprogramm 2015 Datum Fr 27. März Sa 25. April Sa 02. Mai Fr Sa 08. 16. Mai Mai Fr Fr So 29. 29. 07. Mai Mai Juni Fr Sa Sa 12. 20. 05. Juni Juni September Sa/So 12./13. September Do 17. September Di 13. Oktober Sa Di 17. 20. Oktober Oktober Sa 07. November Anlass Delegiertenversammlung des RVEM im Rüttihubelbad Obligatorische Vereinskaderweiterbildung SSB in Langnau Delegiertenversammlung KBS Im Rüttihubelbad Feldübung Kreis Signau in Röthenbach Fachtechnisches Vorbereitungselement für Kandidaten in Langnau Feldübung Kreis Sumiswald in Lützelflüh Feldübung Kreis Burgdorf in Oberburg Samariterjugendtag (SAMJUTA) in Langnau Feldübung Kreis Konolfingen in Zäziwil Abgeordnetenversammlung SSB, in Genf Kant. Weiterbildung Help Leiter im Inforama in Ins Schweiz. Samariterwettkämpfe in Andelfingen Herbsthöck Feldübungskreis Signau in Zollbrück Herbsthöck Feldübungskreis Burgdorf in Burgdorf Kant. Helpleiter Konferenz in Langnau Herbsthöck Feldübungskreis Sumiswald in Lützelflüh Vereinskaderweiterbildung RVEM Langnau Tätigkeitsbericht 2014 des Regionalverbandes Emmental Seite 17 von 23 Beratung Den Samaritervereinen sind folgende Instruktorinnen zugeteilt: Vereine Eggiwil Langnau Röthenbach Schangnau Trub Signau Zollbrück Burgdorf Grosshöchstetten Hindelbank Koppigen Krauchthal Utzenstorf Wynigen Arni Biglen Konolfingen Linden Oberdiessbach Oberburg Hasle-Ruegsau Schwanden Walkringen Zäziwil Affoltern Dürrenroth Grünenmatt Heimisbach Lützelflüh Sumiswald Zugeteilte Instruktorinnen Doris Wolf Kleindorf 345 3762 Erlenbach 062 962 38 25 Mail: [email protected] Lina Kurth Lehbachgasse 4 4933 Rütschelen 062 922 27 62 Mail: [email protected] Suzanne Röthlisberger Fuhren 35 3535 Schüpbach 034 497 27 78 Mail: [email protected] Erika von Ins Jucken 364 3326 Krauchthal 034 411 14 75 Mail: [email protected] Tätigkeitsbericht 2014 des Regionalverbandes Emmental Seite 18 von 23 Tarif Empfehlungen Kurs Nothilfekurs eNothelfer Nothilfekurs Refresher eRefresher-Nothilfe Samariterkurs Reanimation Kombikurs (NHK/ BLS-AED) Reanimation Grundkurs (BLSAED) eReanimation Grundkurs (BLSAED) Reanimation Repetitionskurs (BLS-AED) eReanimation Repetitionskurs (BLS-AED) Notfälle bei Kleinkindern: eine Person Paar Notfälle beim Sport Häusliche Pflege bei Ansteckungsgefahr Uebung Postendienst Kompetent helfen Ersatzausweise NHK Anzahl Lektionen 10 Std. 7 Std. 3 Std. 2 Std. 14 Std. 13 Std. Kurskosten 150.-125.-60.-50.-180.-180.-- 6 Std. 150.-- 4 Std. 120.-- 3 Std. 60.-- 2 Std. 50.-- 8 Std. 110.-180.-80.-80.-- 2x3 Std. 6 Std. 6Std. 10 Std. 90.-150.-50.-- Entschädigung an Kursleiter und Hilfspersonal: Kursleiter und Technische Leiter pro Baustein (2 Std.) Assistenten pro Kurs pauschal Helfer pro Kurs pauschal 50.-150.-100.-- Jahresentschädigung Kursleiter und Technische Leiter Assistenten Kursleiter und Technische Leiter Assistenten Jahrespauschale Jahrespauschale pro besuchte Vereinskaderweiterbildung 300.-150.-50.-- Die aufgeführten Beträge sind als Empfehlungen zu betrachten! Tätigkeitsbericht 2014 des Regionalverbandes Emmental Seite 19 von 23 Entschädigungen beim Postendienst Art der Veranstaltung Zeit Entschädigung pro Stunde Veranstaltungen örtlicher Vereine (ohne Startgeld) 08.00-20.00 Uhr 20.00-24.00 Uhr 00.00-08.00 Uhr 10.-15.-20.-- Grossveranstaltungen Regional/Kantonal/Eidgenössisch 08.00-20.00 Uhr 20.00-24.00 Uhr 00.00-08.00 Uhr 20.-25.-30.-- Separat verrechnet wird: Zelt: Km-Entschädigung beim Verletztentransport: pro Anlass 50 bis 80 Franken 60 Rappen pro gefahrener Kilometer Wir empfehlen die Vereinbarungen mit den Veranstaltern gemäss Reglement Postendienst zu treffen. Bei Fragen zum Ausfüllen der Vereinbarungen stehen die Instruktorinnen gerne zur Verfügung. Die dienstleistenden Samariterinnen und Samariter sind laut Vereinsansatz zu 100 Prozent zu entschädigen. Auswärtige Samariterinnen und Samariter sind gleich zu behandeln wie die Vereinsmitglieder, sind aber mit mindestens 10 Franken pro Tagesstunde und 20 Franken pro Nachtstunde zu entschädigen. Dazu kommen die Spesen. Tätigkeitsbericht 2014 des Regionalverbandes Emmental Seite 20 von 23 Übungs-Defibrillatoren und Einsatzdefibrillator des RVEM Der RVEM stellt für interessierte Vereine drei Übungsdefibrillatoren sowie einen Einsatzdefibrillator zur Verfügung. Die Miete der Geräte, welche vom RVEM angeschafft wurden, beträgt pro drei Tage 20 Franken. Die Defibrillatoren sind bei Peter Wüthrich (Dorfstr. 25, 3465 Dürrenroth, 062 964 00 76. E-Mail: [email protected]) stationiert und können dort bezogen werden. Bitte frühzeitig anmelden! ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Abgeordnete für die Jahre 2013-2016 Verein Abgeordnete Ersatz SV Oberburg SV Oberdiessbach SV Röthenbach SV Schangnau SV Schwanden RVEM Nyffenegger Martin Niederhauser Sonja Aeschlimann Elisabeth Zimmermann Margrit Wüthrich Christine Imhof Rolf Siegenthaler Sandra Zurbuchen Sophie Tschanz Rudolf Graf Annemarie Wegmüller Therese Tätigkeitsbericht 2014 des Regionalverbandes Emmental Seite 21 von 23 First Responder rücken seit zwei Jahren auch im Emmental aus Da leider bei 90 Prozent der Patienten mit Herzstillstand von den Laien vor Ort keine Massnahmen ergriffen werden und der Rettungsdienst aufgrund der langen Anfahrtswege im Emmental nicht rechtzeitig vor Ort sein kann, führte ein Herzstillstand in 95 von 100 Fällen zum Tod. Wie sich im letzten Jahr gezeigt hat, ist die Überlebenschance der Patienten dank dem Einsatz von First Respondern erfreulich angestiegen. Da es aufgrund der weitläufigen Gemeinden im Einzugsgebiet des Rettungsdienstes der Spital Emmental AG vielfach nicht möglich ist, den Patienten unter 25 Minuten zu erreichen, wurden im Emmental in den letzten zwei Jahren 16 First Respondergruppen aufgebaut, denen 210 ausgebildete Laienhelfer angehören. Dank dem Einsatz der First Responder ist die Erfolgsquote bei Reanimationen von früher vier, auf 25 Prozent angestiegen. Die Statistik, erfasste diejenigen Patienten, welche im Spital eingeliefert wurden, aber nicht wieviel davon noch im Spital verstorben sind. First Responder sind Laien, vor allem Mitglieder aus Samaritervereinen oder Feuerwehrangehörige, welche ausgebildet sind, die lebensrettenden Basismassnahmen einzuleiten sowie den Einsatz des Defibrillators beim Patienten vorzunehmen. Wenn nun aus dem Gebiet des Emmentals bei der Sanitätsnotrufzentrale 144 eine Meldung „leblose Person, bewusstloser Patient, Herzproblem“ eingeht, werden nebst dem Rettungsdienst auch die in dieser Gegend wohnhaften First Responder aufgeboten. Wettlauf gegen die Zeit Der First Responder begibt sich, sofern er nicht ortsabwesend oder unabkömmlich ist, so rasch als möglich zum Patienten und übernimmt die Betreuung oder leitet wenn nötig die Thoraxkompressionen im Wechsel mit der Beatmung ein. Wenn der Standort des Defibrillators auf dem Weg liegt, nimmt der First Responder diesen mit, ansonsten begibt er sich ohne technische Hilfsmittel zum Patienten. In einigen Gemeinden wird der Defibrillator durch Feuerwehrangehörige an den Einsatzort gebracht. Im Idealfall sind mit diesem System mehrere Helfer vor Ort, bevor die Ambulanz eintrifft und der Patient erhält frühzeitig die notwendige Betreuung. Wichtig ist zu wissen: Pro Minute, die ein Patient auf die Herzmassage warten muss, sinkt die Überlebenschance um zehn Prozent. Nach zehn Minuten kann also das Gehirn bereits stark geschädigt sein, weil es durch den Ausfall der Herztätigkeit nicht mehr mit Sauerstoff versorgt wurde. Durch die ausgeführten Kompressionen und die Beatmung gelingt es, den Kreislauf künstlich aufrecht zu erhalten. Die Grundausbildung der First Responder wird durch die Kursleiterinnen und Kursleiter in den Samaritervereinen vermittelt. Die eintägige Einsatzschulung und die jährlich wiederkehrenden Refresherkurse erteilen Rettungssanitäter der Regionalspital Emmental AG. Motivation, sich zum First Responder auszubilden ist vor allem die Tatsache, den Patienten in der Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes möglichst wirksam zu betreuen. Es kann ja jeden von uns treffen! Nähere Details sowie die Standorte der Defibrillatoren findet Ihr unter: www.firstresponder.be Christine Mader, Regionalleiterin First Respondergruppe Oberemmental Tätigkeitsbericht 2014 des Regionalverbandes Emmental Seite 22 von 23 Tätigkeitsbericht 2014 des Regionalverbandes Emmental Seite 23 von 23
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