Prof. Dipl. - OIAV Österreichischer Ingenieur- und Architekten

Das Kommunikationsmagazin des Österreichischen Ingenieur- und Architekten-Vereins
P.b.b. Verlagspostamt Wien Erscheinungsort Wien
Ausgabe 1/ 2015
ISSMGE im ÖIAV
Neuer Vorsitzender
Gen.-Sek. Dipl.-Ing. Peter Reichel
Im Rahmen der heurigen Geotechniktagung (siehe dazu S. 10f.) gab
em. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Dr. h.c. mult. Heinz Brandl
seinen Rücktritt als Vorsitzender des Österreichischen Nationalkomitees der ISSMGE bekannt.
Insgesamt leitete er als Geschäftsführer und Vorsitzender für fast 50 Jahre die Geschicke des Nationalkomitees und war damit der längst dienende Vorsitzende eines Nationalkomitees weltweit.
Ehrenvorsitzender
Neuer Vorsitzender des Nationalkomitees ist ao. Univ.-Prof. Dipl.Ing. Dr. techn. M.Sc. F. Schweiger/Institut für Bodenmechanik und
Grundbau an der TU Graz, der in der Fachwelt auch als Organisator
des Christian Veder-Symposiums bekannt ist. Geschäftsführer des Nationalkomitees bleibt weiterhin
Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Dietmar Adam/
Institut für Geotechnik an der TU Wien.
Die erste Amtshandlung der neuen Geschäftsführung war die Verleihung der Ehrenpräsidentschaft
des österreichischen Nationalkomitees der internationalen Gesellschaft für Bodenmechanik und
Geotechnik an Prof. Brandl, der von den rd. 400
Anwesenden mit minutenlangen Standing Ovations verabschiedet wurde. Einen Rückblick auf
die Höhepunkte des fast 50-jährigen Vorsitzes
Prof. Brandls bringen wir in der nächsten ÖIANAusgabe.
Periode des Baubooms
Wie Prof. Brandl in seinen kurzen Abschiedsworten
sagte, hatte er das große Glück, Vorsitzender in einer Periode des Baubooms gewesen zu sein, in der
Österreich weltweite Pionierleistungen im Tiefbau
erbrachte. Als bahnbrechende Leistungen führte er
die Einführung der Geokunststoffe an und den insbesondere in Österreich forcierten Einsatz von vorgespannten Ankern. Von besonderer Bedeutung war Neuer Vorsitzender des Steirischer Nachfolger
auch die Einbeziehung der osteuropäischen Kolleg/ Österreichischen Natio- Der gebürtige Steirer und neue Vorsitzende Prof.
nalkomitees der ISSMGE:
Dr. Schweiger studierte Bauingenieurwesen an der
innen lange vor dem Fall des Eisernen Vorhangs, im Ao. Univ.-Prof. Dr. techn.
Technischen Universität Graz und absolvierte ein
Speziellen durch die Begründung der Donaueuropä- H. Schweiger
Postgraduate Studium am University College of
ischen Konferenz, die im vergangenen Jahr zum 50.
Mal veranstaltet wurde. Weitere Höhepunkte waren Europakongres- Swansea in Wales. Hier beendete er auch 1989 seine Dissertation
„FE-Analysis of Stone Column Reinforced Foundations“. Im selben
se und Weltkongresse in der Wiener Hofburg.
Jahr erfolgte die Nostrifizierung zum Dr. techn. durch die Fakultät
für Bauingenieurwesen der TU Graz.
Schon seit 1983 als Universitätsassistent am Institut für Bodenmechanik, Felsmechanik und Grundbau der TU Graz beschäftigt, hat
GMAR – Neue Plattform 2
Prof. Schweiger seiner Alma Mater bis heute die Treue gehalten.
„Treffpunkt Ingenieurhaus“ 3
Mit über 200 Publikationen in internationalen Fachzeitschriften
bzw. Tagungsbänden von internationalen Konferenzen und zahlreiErneuerung akademischer Grade
4
chen „Keynotes“ und „Invited Lectures“ bei internationalen TagunErster TU Wien Frauenpreis 6
gen hat sich Prof. Schweiger weit über Österreichs Grenzen hinaus
DAAAM 25th International Symposium 9
einen Namen gemacht. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen neben der Weiterentwicklung von Multilaminate Modellen für
10. Österreichische Geotechniktagung 10
Böden und Probabilistik in der Geotechnik die Numerische SimuLandesvereine/Fachgruppen
13
lierung von Bodenverbesserungsmaßnahmen sowie die Numerische
Ballgeschehen 14-16
Simulation von Tiefgründungen oder Stabilitätsanalysen, Benchmarking in der Geotechnik und Finite Elemente Methode und EuGeburtstage18-19
ropäische Normung.
Termine 20
Prof. Schweiger ist Mitglied in zahlreichen Fachgremien und Organisationen.
Inhalt
1/ 2015
FEANI
Evaluierung ingenieurwissenschaftlicher Studiengänge
Gen.-Sek. Dipl.-Ing. Peter Reichel
FEANI, die europäische
Dachorganisation nationaler
Ingenieurverbände, erstellt
den so genannten Index,
in dem die ingenieurwissenschaftlichen Studiengänge europaweit gelistet sind. Bisher
wurden die Studiengänge anhand ihres Anteils an ingenieurwissenschaftlichen und technisch-naturwissenschaftlichen Fächern vom so genannten European Monitoring Committee in
Brüssel für die Aufnahme in den Index qualifiziert. Durch die
weitgehende Umstellung der Studiengänge nach den Vorgaben
von Bologna entstand eine Vielzahl neuer Bachelor- und Masterstudiengänge, deren Aufnahme in den Index eine hohe administrative Belastung darstellt und von der betreffenden Stelle
in Brüssel nicht mehr vernünftig bewältigbar ist.
Mitarbeit möglich
Das FEANI-Nationalkomitee hat daher zur nun auf nationaler
Ebene zu bewältigenden Evaluierung ingenieurwissenschaftlicher Studiengänge von Universitäten und Fachhochschulen
ein entsprechendes Gremium einzusetzen. Dieses sollte sich
im Wesentlichen aus Vertreter/innen der angesprochenen Bildungsinstitutionen und der Wirtschaft zusammensetzen.
Neben diesem neu zu konstituierenden Gremium besteht für
den OIAV auch die Möglichkeit, eine/n weitere/n Vertreter/
in in das Nationalkomitee selbst zu entsenden, da jeder Mitgliedsverein des Nationalkomitees (OIAV, OVE, VOI) laut
Geschäftsordnung mit zwei Vertreter/innen und einer/m Stellvertreter/in repräsentiert sein soll. Mit Baumeister Walter Seemann ist aktuell nur ein OIAV-Vertreter nominiert.
Sollten Sie Interesse an einer Mitarbeit in diesen Gremien haben oder nähere Informationen dazu wollen, können Sie sich
gerne an den Generalsekretär des FEANI-NK, Peter Reichel,
wenden.
Nähere Informationen
Österreichisches Nationalkomitee der FEANI
Austrian National Committee for FEANI
Generalsekretär Dipl.-Ing. Peter Reichel
Telefon + 43 1 587 63 73-26
E-Mail: [email protected]
GMAR
Neue Plattform
Gen.-Sek. Dipl.-Ing. Peter Reichel
Impressum
Herausgeber und Verleger:
Österreichischer Ingenieur- und Architekten-Verein,
Eschenbachgasse 9, 1010 Wien
Redaktion: Mag. Gerda Habersatter,
Krenngasse 37/5, 8010 Graz
Satz: Ulrike Haring, mediawest
Hersteller: Stmk. Landesdruckerei GmbH,
Dreihackengasse 20, 8020 Graz
Ihre Anregungen, Wünsche, Kritik nehmen wir gerne entgegen:
E-Mail: [email protected], Tel.: +43 316 873-7920
Offenlegung nach § 25 Mediengesetz:
Eigentümer, Herausgeber, Verleger:
Österreichischer Ingenieur- und Architekten-Verein,
Sitz: Eschenbachgasse 9, 1010 Wien; Rechtsform: Gemeinnütziger
Verein
Gesetzliche Vertreter nach außen: Präsident: em. O. Univ.-Prof. Dipl.Ing. Dr. techn. Dr. h.c. mult. Heinz Brandl; Generalsektretär: Dipl.Ing. Peter Reichel
Erklärung über die grundlegende Richtung der Zeitschrift:
Das periodische Medium ÖIAN informiert über das aktuelle Vereinsgeschehen und bietet allgemeine Informationen für Techniker/innen und Architekten/innen.
2
FEANI/GMAR
Am 10. Jänner fand die konstituierende Sitzung der Gesellschaft für Mess-, Automatisierungs- und Regelungstechnik
(GMAR) statt. Diese neu gegründete Plattform orientiert sich
an der deutschen GMA, einer Gesellschaft des VDI und VDE,
und wird von den drei Verbänden ÖIAV, OCG und OVE getragen.
Ziel ist die Förderung der drei Bereiche MAR, wobei hier vor
allem die Zusammenarbeit zwischen Forschung, Lehre und
Wirtschaft im Mittelpunkt steht. Die Aktivitäten der GMAR
zielen auf die Förderung der fachlichen Aus- und Weiterbildung, die Behandlung wissenschaftlicher und technischer
Aufgabenstellungen auf dem Gebiet der MAR, aber auch die
Bewertung wissenschaftlicher Trends und neuer Entwicklungen. Ein weiterer Schwerpunkt soll die Mitwirkung bei Programmen und Initiativen in Bereichen wie Technologiepolitik
und Förderprogrammen sein sowie die Zusammenarbeit mit
in- und ausländischen Verbänden in diesen Fachbereichen.
GMAR
Offizieller Auftakt
Die offizielle Vorstellung der GMAR erfolgt am 8. Juni 2015
im Rahmen der ICT-Week des BMVIT und der OCG mit einer Veranstaltung im Festsaal unseres Ingenieurhauses. Neben
der Präsentation der GMAR sowie der deutschen GMA und
deren Ziele und Aktivitäten ist je ein Vortrag aus den Fachbereichen Automatisierungstechnik, Messtechnik und Robotertechnik vorgesehen. Das Programm ist noch im Detail festzulegen, aktuelle Informationen dazu finden Sie dann auf unserer
Homepage unter www.gmar.at.
1/2015
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
zu allererst möchte ich Sie auf unsere Allgemeine Hauptversammlung am 21. April, 16.00 Uhr aufmerksam machen; die Einladung mit Tagesordnung finden Sie auf Seite 5 dieser Ausgabe.
Nach der Hauptversammlung laden wir Sie zu den Vorträgen von Prof. Hödl und Prof. Dr. Wehdorn anlässlich der Jubiläen 150 Jahre Ringstraße und Straßenbahn Wien ein. Diese beiden Vorträge
bilden gleichzeitig den Auftakt zu der neu gestalteten Vortragsreihe „Treffpunkt Ingenieurhaus“, mit
der unser Haus wieder für hochwertige Veranstaltungen und Vorträge aus dem Ingenieursbereich positioniert werden soll.
200 Jahre Technische Universität Wien: Dieses Jubiläum wird mit der Stiftung des Frauenpreises der
TU Wien gefeiert. Der Preis wird für hervorragende Leistungen von Absolventinnen verliehen. Als
erste Preisträgerin konnte sich Dipl.-Ing. Judith Engel über den Frauenpreis der TU Wien freuen – wir gratulieren ganz herzlich.
Mit der Übergabe des Vorsitzes des Österreichischen Nationalkomitees der ISSMGE im Rahmen der auch heuer wieder sehr gut
besuchten Geotechniktagung beendete Prof. Dr. Brandl eine Ära, die er nahezu 50 Jahre prägte. Neuer Vorsitzender ist ao. Univ.Prof. Dr. H. Schweiger / TU Graz, dem wir alles Gute und viel Erfolg für diese neue Aufgabe wünschen. Prof. Dr. Brandl wurde
für seine langjährige, sehr erfolgreiche Führung des Nationalkomitees mit der Ehrenpräsidentschaft gewürdigt.
Daneben gab es noch 25 Jahr-Jubiläen zu feiern: Univ.-Prof. Dr. B. Katalinic lud zum 25. DAAAM International Symposium
in unser Ingenieurhaus. 1989 ins Leben gerufen, haben sich die DAAAM-Symposien als gemeinsame Plattform für Vertreter aus
Forschung, Lehre und Wirtschaft entwickelt. Besonders aufgewertet wurde diese Jubiläumsveranstaltung durch den Hauptvortrag
von Prof. A. Eliseev, Kosmonaut der Sowjetunion, mehrfacher „Held der Sowjetunion“ und Leiter des gemeinsamen Raumfahrtprogrammes Apollo - Sojus der USA und Russlands. Schließlich gratulieren wir dem Büro 3P Geotechnik ZT GmbH von Dipl.Ing. A. Plankel und Dipl.-Ing. M. Pelzl zum 25-jährigen Bestehen.
Überdies gab es weitere Auszeichnungen und Veranstaltungen unserer Landesvereine, über die wir in der vorliegenden Ausgabe
der ÖIAN ausführlich berichten.
Damit wünsche ich Ihnen, geschätzte Leserinnen und Leser, im Namen des Redaktionsteams wie immer eine interessante Lektüre.
Neue Vortragsreihe
Treffpunkt Ingenieurhaus
„Treffpunkt Ingenieurhaus“, unter diesem Motto organisieren
ÖIAV, OVE Österreichischer Verband für Elektrotechnik und
der Verband Österreichischer Ingenieure (VÖI) Vorträge zu ingenieurwissenschaftlichen Themen im Festsaal in unserem Haus
der Ingenieure. Der erste Abend ist dem 150-jährigen Jubiläum
der Wiener Ringstraße und der Wiener Straßenbahn gewidmet.
Erster Vortrag im April
Im Anschluss an die ÖIAV-Hauptversammlung am 21. April
2015, 17.30 Uhr hält zunächst Prof. Johann Hödl einen Vortrag
zu „150 Jahre Tramway in Wien“, gefolgt von em. Univ.-Prof.
Arch. Dipl.-Ing. Dr. techn. Wehdorn mit seinem Vortrag „150
Jahre Ringstraße“. Die weiteren Vorträge dieser Reihe finden jeweils an einem Donnerstag um 17.00 Uhr statt. Als Vortragende
konnten wir Frau Arch. Dipl.-Ing. Doris Österreicher/AIT (25.
Juni), Herrn Dipl.-Ing. Helmut Leopold/AIT (17. September)
und Herrn Vorstandsdirektor Dipl.-Ing. Mag. (FH) Gerhard
Christiner/APG (19. November) gewinnen. Über Details zu Titel und Inhalt der Vorträge werden wir Sie noch rechtzeitig informieren. Wir freuen uns über eine möglichst zahlreiche Teilnahme und ersuchen Sie um Ihre Anmeldung unter http://tinyurl.
com/150-Jahre-Anmeldung.
EDITORIAL
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1/ 2015
Feierliche Erneuerung akademischer Grade
ÖIAV-Mitglieder unter den Geehrten
Am 18. Dezember 2014 lud das Büro der Rektorin der Technischen Universität Wien wieder zur alljährlich stattfindenden „Feierlichen Erneuerung akademischer Grade“ in den Festsaal der TU
Wien.
Nach dem Einzug des Senats und einer Begrüßung der zu Ehrenden und ihrer Angehörigen durch Rektorin o. Univ.-Prof. Dipl.Ing. Dr. techn. Sabine Seidler wurden die akademischen Grade der
verschiedenen Fakultäten erneuert. Die Ehrung der Absolventen
der Fakultät für Bauingenieurwesen wurde durch Stud. Dekan
Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Andreas Kolbitsch als Laudator
vorgenommen. Folgende ÖIAV-Mitglieder fanden sich im Kreise
der Geehrten:
n Ass.-Prof. i. R. Dipl.-Ing. Dr. techn. Manfred Fross
n Zivilingenieur für Bauwesen Baurat h.c. Dipl.-Ing.
Herbert Kaltenböck
n Baurat h.c. Dipl.-Ing. Peter Kirsch
Im Bereich der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik durfte sich Ingenieurkonsulent für Elektrotechnik Prof. Dipl.Ing. Walter Riemer über das Goldene Ingenieurdiplom freuen.
Die Laudatio hielt Stud. Dekan Univ.- Prof. Mag. rer.nat. Dr. rer.
nat. Gottfried Strasser.
2014 gab es auch ein „Eisernes Ingenieurdiplom“, welches an Ingenieurkonsulent für Bauwesen Oberstudienrat Dipl.-Ing. Egon
Haberfellner verliehen wurde. Die Laudatio wurde von
Stud. Dekan Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Andreas Kolbitsch
gehalten.
Der ÖIAV gratuliert den Geehrten herzlich zu ihren Auszeichnungen!
4
Ingenieurkonsulent für Elektrotechnik Prof. Dipl.-Ing. Walter
Riemer
Baurat h.c. Dipl.-Ing. Peter Kirsch
Ass.-Prof. i. R. Dipl.-Ing. Dr. techn. Manfred Fross
Oberstudienrat Dipl.-Ing. Egon Haberfellner
Zivilingenieur für Bauwesen Baurat h.c. Dipl.-Ing. Herbert
Kaltenböck, langjähriger Vorsitzender des ÖIAV Salzburg
Auszeichnungen
ÖSTERREICHISCHER
INGENIEUR- UND ARCHITEKTEN-VEREIN
gegründet 1848
Eschenbachgasse 9, A–1010 Wien
Telefon: 01-587 35 36
EINLADUNG
für Dienstag, 21. April 2015, 16.00 s.t., Ingenieurhaus, Sitzungssaal,
Eschenbachgasse 9, 1010 Wien, 2. Stock
Regionalversammlung
des Österreichischen Ingenieur- und Architekten-Vereines
Tagesordnung :
1. Beglaubigung des Protokolls der letzten Regionalversammlung
2. Allfälliges
ALLGEMEINE HAUPTVERSAMMLUNG
1. Genehmigung des Protokolls der letzten Allgemeinen
Hauptversammlung
2. Bericht des Präsidenten über das abgelaufene Geschäftsjahr
3. Bericht des Vermögensverwalters über die finanzielle Gebarung
des ÖIAV (ohne Landesvereine)
4. Bericht der Rechnungsprüfer und Antrag auf Entlastung des
Verwaltungsrates, des Präsidiums und der Geschäftsführung
5. Fachgruppen und angeschlossene Vereine
6. Wahlen
6.1. Wahl eines Mitglieds des Präsidiums
6.2. Wahl von Mitgliedern des Verwaltungsrates
6.3. Wahl von zwei Rechnungsprüfern
7. Ehrungen
7.1. Übergabe der Urkunden „Europa Ingenieur“
7.2. Übergabe der Silbernen Ehrennadel für 25jährige
Mitgliedschaft
7.3. Übergabe der Goldenen Ehrennadel für 50jährige
Mitgliedschaft
8. Allfälliges
Das Präsidium des ÖIAV
17.30 s.t.
Vortragsveranstaltung
Prof. J. H ö d l (Wiener Linien):
„ 150 Jahre Wiener Tramway “
Arch. Em.O.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. M. We h d o r n :
„ 150 Jahre Wiener Ringstraße “
Rechtzeitige Anmeldung im Sekretariat des ÖIAV wird empfohlen:
[email protected] oder Tel.: 01 / 587 63 73-26
1/ 2015
Erster TU Wien Frauenpreis
Auszeichnung für herausragende Projekte von Frauen
Mit dem erstmals vergebenen Frauenpreis der TU Wien werden
Technikerinnen und deren Leistungen in Projekten von besonderer Bedeutung ausgezeichnet. Mit Dipl.-Ing. Judith Engel,
ÖBB-Projektleiterin, steht die erste Gewinnerin fest. Den Sonderpreis erhielt Christiana Hörbiger.
beschäftigt, ist die Bauingenieurin seit 2005 Projektleiterin für
Planung und Bau des „Jahrhundertprojekts“ Wien Hauptbahnhof. Die Mutter von zwei Töchtern ist eine herausragende Expertin auf ihrem Fachgebiet und eine verdiente Preisträgerin des
TU Wien Frauenpreises. Die Preisträgerin kommentiert: „Der
Preis ist eine tolle Auszeichnung für mich
und mein Team – wir haben gemeinsam
den neuen Wiener Hauptbahnhof geplant
und errichtet. Ein erfolgreich abgeschlossenes technisches Studium ist für Männer und
Frauen das Ticket für interessante Tätigkeiten in unzähligen spannenden Berufen“.
Bereits im Februar durfte Dipl.-Ing. Engel
sich über eine hohe Auszeichnung freuen,
wurde sie doch bei der monatlichen Expertinnenwahl des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT)
von einer interdisziplinär besetzten Jury zur
FEMtech-Expertin des Monats Februar gewählt.
© TU Wien, Foto: Matthias Heisler
Vorbildhafte Berufsbiographie
Der Frauenpreis der TU Wien wird an eine
erfolgreiche Absolventin der Technischen
Universität Wien vergeben, die in ihrem
Berufsleben Projekte und Aufgaben durchgeführt hat, die von besonderer gesellschaftlicher, wirtschaftlicher oder wissenschaftlicher Relevanz sind. Die TU Wien ehrt
damit Absolventinnen, deren Berufsbiografie als Vorbild für Schülerinnen und StuTU-Rektorin o. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. S. Seidler mit der ersten Preisträgerin
dentinnen dient und diese für ihre eigene
Dipl.-Ing. Judith Engel
Berufsplanung inspiriert. Die Preisträgerin
wird von einer hochkarätigen Jury aus Politik und Wirtschaft
„Weibliche Technik“
ausgewählt.
Chancengleichheit und die Schaffung von positiven und karrierefördernden Bedingungen für Frauen sind zentrales Anliegen Sonderpreis für Christiana Hörbiger
der TU Wien. Darum wurde das 200-Jahr-Jubiläum zum Anlass Seit Jahren bemüht sich die TU Wien, junge Frauen und Mädgenommen, erstmals den – ab jetzt jährlich vergebenen – Frau- chen so früh wie möglich in ihrem technischen Interesse zu beenpreis der TU Wien zu verleihen.
stärken. Ein relativ neues Projekt ist das „Online-Mentoring“,
Der Frauenanteil unter den TU-Studierenden steigt kontinuier- unter der Patronanz von Christiana Hörbiger, deren großzülich – aber langsam. Noch immer gibt es zu wenige Interessen- giges Unterstützungsangebot die Finanzierung des Projekts
tinnen für ein technisches Studium. Der TU Wien – und damit ermöglichte. Dabei haben Schülerinnen ab der 9. Schulstufe
in weiterer Konsequenz den Unternehmen – mangelt es daher bis ins erste Studienjahr die Möglichkeit, sich direkt mit TUan den wertvollen Perspektiven und dem technischen Know- Studentinnen auszutauschen. Für das großzügige Engagement
how junger Frauen.
verlieh die TU Wien den Sonderpreis an Christiana Hörbiger.
(TUW)
Das öffentliche Bild der TU Wien bzw. der Technik allgemein
ist geprägt vom Klischee der Männerdomäne. Der TU FrauenNähere Informationen
preis zeichnet herausragende Wissenschaftlerinnen aus, die in
Dipl.-Ing. Dr. Brigitte Ratzer
weiterer Folge als Role Models diesem Klischee entgegenwirken.
Abteilung Genderkompetenz
Preisträgerin Dipl.-Ing. Judith Engel
Die erste Preisträgerin ist ÖBB-Projektleiterin Dipl.-Ing. Judith Engel. Seit 2003 bei den Österreichischen Bundesbahnen
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AUSZEICHNUNGEN
Technische Universität Wien
Telefon +43 (1) 588 01-43400
E-Mail: [email protected]
1/2015
Montanuniversität Leoben
Leobener Forschung zweifach ausgezeichnet
Mit gleich zwei Preisen sind kürzlich Forschungsarbeiten des Lehrstuhls für Subsurface Engineering der Montanuniversität Leoben
ausgezeichnet worden.
Leopold Müller-Preis
Dipl.-Ing. Dr. mont. Martin Entacher erhielt für seine Dissertation
den Leopold Müller-Preis 2014 der österreichischen Gesellschaft
für Geomechanik (ÖGG). Die Arbeit mit dem Titel „Messung
und Interpretation von Diskenschneidkräften im maschinellen
Tunnelbau – Ein Beitrag zum Verständnis von Gesteinsbruchmechanismen und zur Weiterentwicklung von TBM Leistungsprognosemodellen“ wurde am Lehrstuhl von Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.
mont. Robert Galler betreut und beschäftigt sich mit dem wichtigsten Abbauwerkzeug von Tunnelbohrmaschinen (TBM) und
diesbezüglichen Leistungsprognosemodellen. Der mit 3.000 Euro
dotierte Leopold Müller-Preis wird seit 1984 jährlich für hervorragende wissenschaftliche Arbeiten vergeben, die sich mit Themen
auseinandersetzen, die dem gesamtheitlichen Ansatz des Lebenswerkes von Leopold Müller, eines Pioniers der Felsmechanik, des
Tunnelbaus und der Ingenieurgeologie, und den Zielen der ÖGG
entsprechen.
EUREKA Innovation Award
Ebenfalls ausgezeichnet wurde das Forschungsprojekt EMSAT –
Enhanced Monitoring and Simulation Assisted Tunnelling, das
vom Lehrstuhl für Subsurface Engineering gemeinsam mit der Firma Geodata und der Ruhr-Universität Bochum abgewickelt wurde. Es wurde zum Siegerprojekt des EUREKA Innovation Award
in der Kategorie „Innovators of tomorrow“ gekürt und errang den
dritten Gesamtrang über alle Kategorien. In dem im Rahmen des
Programms Eurostars geförderten Projekt wurde ein Simulationssystem entwickelt, mit dem auf Basis aktueller Messwerte kontinuierlich Prognosen erstellt werden, was sowohl die Sicherheit als
auch Wirtschaftlichkeit bei Tunnelprojekten verbessert. (MUL)
O. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. mont. Wulf Schubert überreichte den
Leopold Müller-Preis 2014 an Dipl.-Ing. Dr. mont. Martin Entacher
„Innovators of tomorrow“: Dr. Martin Entacher (Montanuni), Dr. Klaus
Chmelina (Geodata), Prof. Dr. Günther Meschke (Ruhr-Universität
Bochum) (v.l.n.r.) (Foto: SIF 2014)
Kardinal-Innitzer-Preis für TU-Forscher
Hohe Auszeichnung für em. o. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Dr. h.c.mult.
Herbert A. Mang, Ph.D.
Anfang Dezember wurde em. o. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Dr. h.c.mult. Herbert A.
Mang, Ph.D mit dem renommierten Kardinal-Innitzer-Preis ausgezeichnet. Er erhielt den
Würdigungspreis in der Kategorie „Naturwissenschaften“.
Der nach Kardinal Theodor Innitzer (1875-1955) benannte Wissenschaftspreis ist eine der
angesehensten Auszeichnungen dieser Art in Österreich. Er wird seit 1962 von der Erzdiözese Wien verliehen und vom Wissenschaftsministerium, mehreren Bundesländern sowie
von Banken, Versicherungen und der Wirtschaftskammer unterstützt. Der Preis wird in den
Kategorien „Lebenswerk“ (Großer Preis), „Geisteswissenschaft“, „Naturwissenschaft“ und
„Publizistik“ (Würdigungspreise) vergeben.
Die Preisverleihung nimmt der Erzbischof von Wien, Kardinal Christoph Schönborn, im
Rahmen einer feierlichen Vergabesitzung im Dezember jedes Kalenderjahres vor.
Wir gratulieren unserem Mitglied em. Univ.-Prof. Dr. Herbert Mang sehr herzlich zu dieser
hohen Auszeichnung!
Em. O. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn.
Dr. h.c.mult. Herbert A. Mang, Ph.D.
AUSZEICHNUNGEN
7
1/ 2015
3P Geotechnik ZT GmbH
25-jähriges Bestehen – ein Grund zum Feiern
Im Jahr 2014 konnte das Büro 3P Geotechnik ZT GmbH
auf eine erfolgreiche 25-jährige Beratungstätigkeit im Bereich
des Grundbaus und der Bodenmechanik zurückblicken. Das
Büro wurde 1989 von Dipl.-Ing. Anton Plankel gegründet
und bereits im Jahre 1993 mit den Partnern Dipl.-Ing. Martin
Pelzl (Wien) und Dipl.-Ing. Andreas Knittel (Kärnten) erweitert. Damit war sowohl eine fachliche als auch flächenmäßige Vergrößerung des Tätigkeitsbereichs gegeben. Heute wird
das Büro an Standorten in Wien, Salzburg, Tirol, Vorarlberg
und Liechtenstein betrieben. Das Ingenieurbüro für Geologie
und Geotechnik (IBG), welches aus einer Abspaltung von 3P
Geotechnik ZT GmbH hervorging, ist überwiegend in Südösterreich erfolgreich tätig und zählt mit 35 Mitarbeitern zu
den führenden Büros im Bereich der geotechnischen Beratung.
Umfangreiche Erfahrungen
Der Schritt in die Selbstständigkeit erfolgte von Dipl.-Ing.
Plankel unmittelbar nach Beendung seiner Assistententätigkeit bei o. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. H. Brandl, Institut für Grundbau und Bodenmechanik der Technischen Universität Wien. Dipl.-Ing. Pelzl konnte bis zu seinem Eintritt
in das Ingenieurbüro Erfahrungen als Statiker und als Projektleiter bei der Firma Grund- und Pfahlbau sammeln; dies
betraf vor allem herausfordernde Projekte bei Fundierungen
und Hangsicherungen. Während der Zeit als Universitätsassistent erwarb Dipl.-Ing. Plankel umfangreiche Erfahrungen bei Großbauvorhaben
wie der A2 Südautobahn in
Kärnten, dem Talübergang
Schottwien und Kraftwerksprojekten in Ost- und Südösterreich. Durch den Zusammenschluss der Partner
konnten seit 1993 sowohl
die theoretischen Grundlagen als auch das praktische
Wissen kombiniert werden
und so zur Büroentwicklung
beitragen.
Europaweites Einsatzgebiet
Neben dem Ingenieurbüro
wird auch die Firma 2P Baumesstechnik GmbH betrieben. In deren Tätigkeitsbereich liegen das Erdbaulabor,
geotechnische Feldversuche
und Messungen sowie Erschütterungsmessungen und
entsprechende
EignungsDipl.-Ing. Pelzl und Dipl.-Ing.
Plankel anlässlich des 25-jährigen Jubiläums von 3P,
Festspielhaus Bregenz
8
JUBILÄUM
Stützmauer L193 Faschinastraße, Faschina. Vorarlberg, 2002;
„Landschaftsstörung“ – Ulla Arnold 2014
und Abnahmeprüfungen. Das Ingenieurbüro befasst sich europaweit mit Fragen der Geotechnik, sodass inzwischen auf
einen reichhaltigen Erfahrungsschatz zurückgegriffen werden
kann. Beispielhaft seien tiefe Baugruben im Seeton oder das
Fundierungskonzept für den DC – Tower 1, das derzeit höchste Bauwerk Österreichs, erwähnt.
An der Jubiläumsveranstaltung im Oktober 2014 nahmen nahezu 200 Gäste aus Österreich und dem benachbarten Ausland
teil. Bei der anschließenden Fachtagung wurde über Themen
wie Hochwasserschutz, Tiefgründungen in den komplexen
Böden des Vorarlberger Rheintals, Geokunststoffe, Hochhausfundierungen, Ausführungsprobleme bei Auslandsbaustellen
und Herausforderungen im aktuellen Normungswesen vorgetragen und intensiv diskutiert.
Unsichtbares sichtbar machen
Da die Tätigkeit der Geotechnik entweder überhaupt nicht
oder nur temporär sichtbar wird, wurde von Dipl.-Ing. Plankel das Projekt „Das Unsichtbare sichtbar machen“ initiiert,
in dem er die Künstlerin und Fotografin Ulla Arnold aus
Freiburg ersuchte, die Baustellenfotos aus dem Archiv von 3P
Geotechnik durch Übermalen attraktiver und interessanter zu
gestalten. Im Rahmen dieses Projekts bearbeitete die Künstlerin 25 Bilder der letzten 25 Jahre und zusätzlich sechs Bilder
– symbolisch für die Lehrzeit von Dipl.-Ing. Plankel bei Prof.
Dr. Brandl. Diese wurden im Rahmen der Jubiläumsveranstaltung ausgestellt und konnten käuflich erworben werden. Der
Reinerlös dieser Aktion kommt einem Sozialprojekt in Vorarlberg zugute. Derzeit sind noch weitere Bilder verfügbar.
Nähere Informationen
3P Geotechnik ZT GmbH
Eichenstraße 20, 1120 Wien
Telefon +43 (1) 810 14 00-0
E-Mail: [email protected]
1/2015
DAAAM
„25th International Symposium“
Em.o.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Dr. h.c.mult.
H. Brandl
Vom 26. bis 29. November 2014 fand im Haus der Ingenieure des
ÖIAV in Wien das 25th DAAAM International Symposium, gekoppelt mit der 3rd DAAAM International Doctoral School, unter
der Leitung von ao. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Dr. h.c.mult.
Branko Katalinic statt. Die DAAAM (Danube Adria Association
for Automation & Manufacturing) wurde im Zuge der politischen
Umwälzungen in Osteuropa 1989 von Prof. Dr. Katalinic, Mitglied des Verwaltungsrates des ÖIAV, gegründet. Seit damals haben sich die DAAAM Symposien zu einem Anziehungspunkt für
Vertreter aus Forschung, Lehre und Industrie entwickelt; sie finden
alljährlich in unterschiedlichen Ländern statt.
Von A wie Austria bis W wie Wladiwostok
Bei der Veranstaltung im ÖIAV, die auch dem 200-jährigen Gründungsjubiläum der Technischen Universität Wien gewidmet war,
konnten ca. 300 Teilnehmer aus 20 Ländern begrüßt werden,
insbesondere aus den osteuropäischen Regionen (bis Wladiwostok). Zahlreiche Universitäten waren durch ihre höchsten Repräsentanten vertreten: 6 Rektoren, 4 Vize-Rektoren, 8 Dekane,
6 Vize-Dekane und der Präsident der „International Academy of
Engineering“, Prof. Dr. Boris V. Gusev, erwiesen dieser DAAAMJubiläumsveranstaltung die Ehre.
Prominente Eröffnung, besonderes Flair
Im Rahmen der Eröffnung hielt Professor Alexey Eliseev einen viel
beachteten Vortrag über „Prospects in knowledge acquisition and
distribution“. Prof. Eliseev war Kosmonaut der Sowjetunion, wurde mehrfach als „Held der Sowjetunion“ ausgezeichnet und war
Leiter des gemeinsamen Raumfahrtprogrammes Apollo – Soyuz
der USA und Russlands. Im Anschluss daran hielt Prof. Dr. B. Katalinic die Plenary Lecture „Artist Investigator Krasimir Todorov“.
Schwerpunkte der vielfältigen Themenkreise waren
- Control and Cutting Tools Designs
-Mechatronics
-Robotics
- Intelligent Manufacturing
- Modelling and FEM
- Technical Solutions
Prof. Dr. B. Katalinic bei der Eröffnungsansprache im Festsaal
des ÖIAV
Vorträge, Diskussionen, Poster Sessions und die charismatische
Leitung des Vorsitzenden Prof. Dr. B. Katalinic gaben der Veranstaltung ein besonderes Flair, das auch von jungen Kollegen sehr
geschätzt wurde. Festo Prize for Young Researchers and Scientists
& Festo Scholarships Doctoral Students unterstrichen die Förderung des facheinschlägigen Nachwuchses durch die Festo Holding
GmbH., Esslingen, deren Geschäftsführender Gesellschafter Dr.
Wilfried Stoll durchgehend anwesend war und auch ein beachtenswertes Referat hielt. Die Konferenz-Proceedings können unter folgender E-Mail-Adresse angefordert werden: [email protected]
Auszeichnungen
Am Ende des Symposiums wurden schließlich verdiente Teilnehmer bzw. Mitglieder der DAAAM mit der DAAAM-Ehrenmedaille ausgezeichnet und „Best Paper Awards“ vergeben.
Ein gemütlicher Abend („DAAAM Family Meeting“) im Landgasthof Schloss Bisamberg dauerte bis weit nach Mitternacht.
Die nächsten DAAAM-Symposien werden 2015 in Zadar/Kroatien und 2016 wieder im ÖIAV in Wien stattfinden.
Ausklang des 25. DAAAM Symposiums in Wien. Von rechts: Prof. Dr. B. Katalinic, Dr. W. Stoll, Prof. A. Eliseev, Prof. Dr. H. Brandl
Tagungen
9
1/ 2015
10. Österreichische Geotechniktagung
9. Fachausstellung „Grundbau – Brunnenbau“
Em o. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Dr. h.c.mult. Heinz Brandl
Am 29. und 30. Jänner 2015 fand im Messe Wien Congress
Center die 10. Österreichische Geotechniktagung (ÖGT) statt,
und zwar gemeinsam mit der Fachausstellung „VÖBU FAIR“
für Grundbau und Brunnenbau der VÖBU (Vereinigung Österreichischer Bohr-, Brunnenbau- und Spezialtiefbauunternehmungen).
Die Leitung der ÖGT oblag Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn.
Dietmar Adam in seiner Doppelfunktion als Geschäftsführer
der ASSMGE (Austrian Society of Soil Mechanics and Geo-
Prof. Dr. Robert Szepesházi als „Vienna Terzaghi Lecturer“ 2015
technical Engineering) und als Vorstand des Institutes für Geotechnik der TU Wien, die im Rahmen ihres 200-jährigen Gründungsjubiläums als Mitveranstalter fungierte.
Zur ÖGT konnten nahezu 400 Teilnehmer aus mehreren Ländern begrüßt werden; die Fachausstellung zog mehr als 700
Besucher an, die sich an 70 Ständen über ein breites Leistungsspektrum der Aussteller, über den Stand der Technik und über
neueste Entwicklungen in der Geotechnik und nahestehender
Fachgebiete informieren konnten. Die Synergie dieser Doppelveranstaltung (mit insgesamt ca. 1.000 Teilnehmern) hat sich
nunmehr seit Jahren bewährt und wird daher auch in Zukunft
beibehalten werden. Sie bietet eine ausgezeichnete Kommunikationsmöglichkeit zwischen Bauherren, Planern, Gutachtern,
Firmen und Universitäten bzw. Forschungs- und Prüfinstituten.
„Vienna Terzaghi Lecture“
Die „Vienna Terzaghi Lecture“ hielt Prof. Dr. Robert Szepesházi, Vorstand des Department of Structural and Geotechnical Engineering an der István Széchenyi Universität Györ. Prof.
Szepesházi gehört zu den einflussreichsten Personen in der Ungarischen Gesellschaft für Geotechnik und in der Sektion für
Geotechnik der Ingenieurkammer sowie in der Ungarischen
Straßengesellschaft.
Prof. Szepesházi ist ein über die Grenzen Ungarns hinaus anerkannter Fachmann mit umfangreicher geotechnischer Praxis.
Neben mehr als 200 Berichten zu Bodenuntersuchungen und
Expertengutachten leitete er große Labor-Versuchsprogramme
10 Tagungen
zu Forschungszwecken für die Praxis. Sein Spezialgebiet bilden
Feldversuche; so führte er z. B. mehr als 150 Pfahl-Probebelastungen durch. Als Planer und Prüfer war er in große geotechnische Projekte für Pfahlfundierungen und Stützbauwerke
involviert, ebenso in nahezu allen ungarischen Autobahn- und
Brückenprojekten. Darüber hinaus wurde er immer wieder als
Experte zur Untersuchung bekannter geotechnischer Schadensfälle in Ungarn beigezogen.
Prof. Szepesházi ist Autor von fünf Fachbüchern und von ca.
130 Beiträgen zu Konferenz-Proceedings sowie Fachjournalen.
In seiner hervorragenden „Vienna Terzaghi Lecture“ mit dem
Titel „Synergien in der Geotechnik: Interpretationen, Präzedenzfälle und Perspektiven“ spannte er einen weiten Bogen von
theoretischen Aspekten zu vielfältigen Anwendungsbeispielen.
Österreichischer Grundbaupreis
Wie bereits bei den bisherigen Geotechniktagungen wurde
auch bei der diesjährigen Veranstaltung der Österreichische
Grundbaupreis an facheinschlägige Dissertanten und/oder
Diplomanden vergeben. Dieser Preis dient der Förderung des
wissenschaftlichen Nachwuchses durch das Österreichische
Nationalkomitee der ISSMGE (International Society of Soil
Mechanics and Geotechnical Engineering) im ÖIAV und wird
dankenswerterweise von der Firma Keller Grundbau GesmbH
gestiftet.
Den ersten Preis erhielt Dipl.-Ing. Dr. techn. Christian Lackner für seine Dissertation an der TU Graz: „Prestressed reinforced soil – Concept, investigations and recommendations /
Vorgespannte Bewehrte Erde – Konzept, Untersuchungen und
Empfehlungen“. Der zweite Preis wurde für zwei gleichwertige Diplomarbeiten an der TU Wien vergeben: Dipl.-Ing. Nora
Camilla Sonderegger, BSc für ihre Diplomarbeit „Verdichtungskontrolle in der Walzenverdichtung – Ermittlung des Verformungsmoduls von Böden durch Auswertung der Kontaktlänge
zwischen der Bandage einer Walze und dem Boden im Vergleich
Verleihung des Österreichischen Grundbaupreises (von rechts):
Univ.-Prof. Dr. D. Adam (TU Wien), em. Univ.-Prof. Dr. S. Semprich,
(TU Graz), Dipl.-Ing. A. Körbler (Geschäftsführer der Keller Grundbau GesmbH), Dipl.-Ing. Dr. techn. Ch. Lackner, Strabag AG (1.
Preis), Dipl.-Ing. M. Berger, BSc., TU Wien (2. Preis), Dipl.-Ing. N.C.
Sonderegger, BSc, TU Wien (2. Preis), em. Univ.-Prof. Dr. H. Brandl
(ÖIAV)
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mit dynamischen Lastplattenversuchen und Setzungsmessungen“ und Dipl.-Ing. Michael Berger, BSc. für seine Diplomarbeit „Gekoppelte thermisch-hydraulische Simulation einer in
situ-Spülung zur Altlastensanierung“.
Themenschwerpunkte
Die Österreichische Geotechniktagung war diesmal dem Thema „Synergien in der Geotechnik“ gewidmet und umfasste folgende Schwerpunkte, die Theorie und Praxis in ausgewogener
Form verbanden:
- Synergien im Überblick & Akutmaßnahmen
- Erdbau und Baugrundverbesserung
- Baugruben, Spezialtiefbau, Baugrunderkundung
- Wasser im Boden – Injektion, Abdichtung, Sanierung
- Gründung, Qualitätssicherung, neue Entwicklungen
Ausstellerparty
Neben der Fachausstellung bot auch die Ausstellerparty am
Abend des ersten Kongresstages eine ausgezeichnete Gelegenheit zum Gedankenaustausch und zur Kontaktpflege. Eingeladen wurde von den Veranstaltern in die „Luftburg“ im Prater.
Teilansicht des Ausstellungsareals mit 70 Ständen
Tagungsband und Vorschau
Der Tagungsband umfasst 336 Seiten und kann über den ÖIAV
erworben werden.
Die 11. Österreichische Geotechniktagung ist für Anfang 2017
geplant. Sie wird wiederum in Kooperation mit der VÖBU
stattfinden, somit von einer umfassenden Fachausstellung begleitet sein.
13. Wiener Eisenbahnkolloquium
Lärm und Erschütterung im Schienenverkehr
Dipl.-Ing. Johannes Kehrer
Am 12. und 13. März veranstaltete der Forschungsbereich
Eisenbahnwesen, Verkehrswirtschaft und Seilbahnen der TU Wien gemeinsam mit dem
OVE Österreichischer Verband für Elektrotechnik das 13. Wiener Eisenbahnkolloquium.
Nach 2003 und 2009 widmete sich die renommierte Fachtagung zur 13. Auflage erneut dem
Themenbereich „Lärm und Erschütterung im
Schienenverkehr“. Die ungebrochene Aktualität der Lärm- und Erschütterungsproblematik
bewog die Veranstalter um Univ.-Prof. Dipl.Ing. Dr. techn. Norbert Ostermann dazu, das
Kolloquium einerseits als Fortschreibung bisher gewonnener und vorgestellter Erkenntnisse
und andererseits als Forum für die Vorstellung
neuester Entwicklungen hinsichtlich Lärmvermeidung und des Lärmschutzes in Forschung,
Praxis und Politik zu veranstalten.
Neben Fachvorträgen fanden sich auch zahlreiche Firmen mit Messeständen ein, um Kaffee- und Mittagspausen für Fachgespräche und Produktvorstellungen zu
nutzen.
Thematische Blöcke
Die Vorträge wurden thematisch in Blöcke gegliedert, um ein
wohlstrukturiertes und dennoch umfassendes Bild über die
Themenstellung bieten zu können. Die Veranstaltung wurde
von Generalsekretär Dipl.-Ing. Peter Reichel und Prof. Dr.
Norbert Ostermann (TU Wien) feierlich und launig eröffnet.
Nach der Präsentation von geschichtlichen Hintergründen
und Grundlagen für die Beurteilung von Bahnlärm als ersten Vortragsblock behandelte der zweite vormittägliche Block
die Messtechnik in diesem Bereich. Nach der Mittagspause
wurden am Nachmittag vor allem bauliche
Lärmschutzmaßnahmen sowie im Anschluss
deren Wirksamkeit behandelt. Am Abend
wurde dann zum großzügigen Buffet beim
typisch Wienerischen Heurigen „10er Marie“ geladen.
Der Freitag stand zunächst im Zeichen
der Lärm- und Erschütterungsproblematik
im innerstädtischen Bereich. Vertreter der
Wiener Linien stellten gemeinsam mit ihren Projektpartnern die Herausforderungen
und Lösungsvorschläge vor, Vortragende aus
Nachbarländern ließen auch in dieser Thematik über Landesgrenzen hinaus blicken.
Im letzten Vortrag des Tages wurde die
durchaus kritische Frage gestellt: „Ist der
Schienenlärmschutz noch in der Spur?“.
Nach dieser Selbstreflexion schloss Prof. Ostermann das rundum gelungene 13. Eisenbahnkolloquium
Freitagmittag – nicht ohne bereits das nächstjährige Kolloquium anzukündigen.
Nähere Informationen
Dipl.-Ing. Johannes KEHRER
Universitätsassistent, TU-Wien
Telefon +43 (1) 588 01-23213
E-Mail: [email protected]
Tagungen
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Mödlinger Hütte
„Alte Dame im neuen Kleid“
Die Mödlinger Hütte ist eine gut erreichbare, romantische Schutzhütte der Kategorie I der Sektion Mödling des Österreichischen Alpenvereins mit gehobenem Standard. Sie liegt in der landschaftlich
besonders reizvollen Nationalparkregion Gesäuse im Gemeindegebiet von Johnsbach in der Steiermark auf der Treffneralm südlich
des Admonter Reichensteins an der Wasserscheide zwischen dem
Ennstal und dem Paltental auf einer Seehöhe von 1.523 m. Von der
Hütte hat man einen 360-Grad-Rundblick auf die umliegenden
Berge und Gebirgszüge.
Von den Anfängen…
Es waren Bergsteiger aus Mödling, die schon um 1904 am Treffnerboden einen alpinen Stützpunkt planten. 1911 fand der Baubeginn statt, am 31.05.1914 wurde die Mödlinger Hütte feierlich
eröffnet. Die Hütte überstand zwei Weltkriege, die Notzeit der
Weltwirtschaftskrise der 30er Jahre und die Nachkriegszeit im
Gefolge des Zweiten Weltkriegs. Jahrzehnte, in denen außer den
beiden Hüttenzubauten in den Jahren 1928 und 1965 mangels
erforderlicher Geldmittel keine größeren Investitionen möglich
waren.
© ÖAV-Sektion Mödling
Dipl.-Ing. Hubert Janku, ÖIAV
Mödlinger Hütte vor dem Panorama des Admonter Reichensteins
12 ARCHITEKTUR
© ÖAV-Sektion Mödling
© ÖAV-Sektion Mödling
… hin zur gegenwärtigen Funktionalität…
2014 wurden im drei Jahre zuvor errichteten Nebengebäude zwei
schöne Zweibettzimmer ausgebaut. Auf allen Alpenvereinshütten
ist in den letzten Jahren der Trend festzustellen, wonach Bergsteiger
wie Bergwanderer statt der früher üblichen Matratzenlager immer
mehr Zweibettzimmer und einen gewissen Standard (z. B. Warmwasserduschen) sowie eine gute Verpflegung verlangen. Auf der
Mödlinger Hütte haben die Nächtigungen in den letzten Jahren
stetig auf ca. 2.300 im Halbjahr von Mitte Mai bis Ende Oktober
zugenommen. Die Hütte wurde im selben Zeitraum von ca. 8.000
… über die ersten größeren Investitionen…
Tagesgästen besucht, wobei sich das Verhältnis der Bergsteiger zu
Ab 1996 musste die Mödlinger Hütte einer Generalsanierung un- den Bergwanderern geradezu umgekehrt hat.
terzogen werden: Im Jahr 1998 wurden eine neue Quellfassung Die Sektion Mödling des Österreichischen Alpenvereins hat sich
und eine Brunnenstube errichtet; fünf Jahre später kam eine bio- daher nach mehrjähriger Prüfung der technischen und wirtschaftlogische Kläranlage hinzu. 2008 wurde das außerhalb der Hütte lichen Situation im 100. Jahr des Bestehens dieser Schutzhütte der
Kategorie I nach fast 50 Jahren
zu einem größeren Umbau entschlossen: Dabei wurde auch
eine architektonische „Sünde“
aus dem Jahr 1965 an der NordOst-Ecke der Hütte bereinigt.
Mit einem dreigeschoßigen
Holzriegel-Zubau mit Abmessungen von 8,30 m x 4,90 m, der
auf einem in den anstehenden
Felsuntergrund eingebundenen
Keller mit Verbindung zur Althütte gegründet ist, wurden einige zusätzliche Räume geschaffen.
Der Zubau ergänzt mit einem
zweiten Giebel den ursprüngliHolzriegelbau-Nebengebäude (li.); Neuer Baukörper mit zwei Giebeln – harmonische Verbinchen Blockbau der Hütte, womit
dung von Althütte mit Neubau (re.)
nicht nur funktional, sondern
gelegene Dieselaggregat ersetzt. Die moderne Energieversorgungs- auch optisch ein homogener Baukörper entstanden ist.
anlage liefert nun sauberen Strom aus einem mit Pflanzenöl be- Neben zusätzlichen Zimmern konnte ein zusätzlicher Gastraum
triebenen Blockheizkraftwerk (BHKW) samt Batterieanlage und geschaffen werden, der sich gut als Seminarraum eignet. ZusätzWechselrichtern im Hüttenkeller und aus Photovoltaikzellen an liche Sanitärräume und ein Trockenraum neben dem vergrößerder Fassade. Seit 2009 wird die Kühlabwärme des BHKW für die ten Eingangsraum erhöhen den Standard der Bewohnbarkeit bei
Zentralheizung und die Warmwassergewinnung verwendet. Die gleichzeitiger Beibehaltung des urigen Flairs einer Schutzhütte des
mit fossilen Brennstoffen betriebenen Einzelöfen gehören der Ver- Österreichischen Alpenvereins.
gangenheit an. Durch die Errichtung eines Holz-Nebengebäudes Zu den im Jahr 2014 aufgewendeten Nettokosten des Projekts in
mit Winterraum, Sanitäreinheit und Magazin im Jahr 2011 wurde Höhe von ca. € 360.000 werden im Jahr 2015 für die notwendigen
ein optisch homogenes Hüttenumfeld geschaffen.
Brandschutzmaßnahmen weitere ca. € 20.000 netto anfallen.
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Landesverein Steiermark
Besichtigung des neuen Kommunikationszentrums
der Styria-Gruppe in Graz
Dipl.-Ing. Adolf Verderber, ÖIAV
Dipl.-Ing. Otto Leibniz, ÖIAV
Mit dem Styria Media Center hat die Styria-Gruppe einen beeindruckenden Büroturm mit Mediazentrum und Hochgarage
in die Grazer Skyline gesetzt. Das Bauwerk wurde als Green
Building geplant und errichtet. Im Flachbau des Gebäudes ist
der Newsroom angesiedelt.
Im letzten Geschoß des Turmgebäudes lädt eine Skylobby mit
herrlichem Ausblick zum Verweilen über den Dächern von
Graz ein. Die restlichen Geschoße des Turmes werden überwiegend als Büroräume in Eigenbedarf genutzt.
Der Bezug und die Eröffnung der neuen Konzernzentrale sind
für das Frühjahr 2015 geplant.
Fachkundige Führung
Mitglieder des ÖIAV Steiermark hatten am 30. November
2014 die Möglichkeit, einen Baustellenbesuch zu absolvieren.
Der zwölfköpfigen Gruppe wurde der Gebäudekomplex unter
Prägnantes Bauwerk in Graz: Styria Media Center
fachkundiger Leitung von Dipl.-Ing. (FH) Hubertus Kröll,
PORR Bau GmbH erläutert.
Namens des ÖIAV Steiermark möchten wir uns für die kompetente Führung und die anschließende nette Bewirtung bei
der Porr Bau GmbH recht herzlich bedanken.
Fachgruppe Maschinenwesen
OMV-Exkusion
Dipl.-Ing. Dr. techn. Jürgen Fabian, ÖIAV
Am 20. Jänner lud der ÖIAV, Fachgruppe Maschinenwesen, in
Kooperation mit der Fakultät für Maschinenbau und Wirtschaftswissenschaften der Technischen Universität Graz zu einer Raffineriebesichtigung der OMV in Wien-Schwechat ein. Diese eintägige
Exkursion wurde vom Vorsitzenden der Fachgruppe Maschinenwesen, Dekan Univ.-Prof. Dr. Christof Sommitsch, geleitet.
Unternehmen
Die OMV (vormals Österreichische Mineralölverwaltung,
ÖMV) ist ein integriertes, internationales Öl- und Gasunternehmen. Mit einem Konzernumsatz von 42,42 Mrd. Euro und einem Mitarbeiterstand von rund 27.000 Personen (Stand 2013),
ist die OMV das größte börsennotierte Industrieunternehmen
Österreichs. Das weltweite Unternehmen ist in die drei Geschäftsbereiche Exploration & Production (E&P), Gas & Power (G&P) sowie Refining & Marketing (R&M) gegliedert (vgl.
www.omv.at).
Interessiertes Publikum
Dr. David Huber-Fauland begrüßte die knapp 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer und führte in den 11. Stock des Hauptgebäudes der Raffinerie Wien-Schwechat. Von hier aus bot sich bereits ein guter Überblick über die Ausmaße des Betriebsgeländes,
welches ungefähr dem Siedlungsgebiet des 1. Wiener Gemeindebezirks entspricht. Nach einem kurzen Imagefilm über die OMV
folgte eine einstündige Präsentation über die verschiedenen
Standorte und das Pipeline-Netz in Österreich sowie die Herstellungsverfahren von unterschiedlichen Ölsorten. Dabei wurden
die erläuterten Ölsorten auch in Glasflaschen zur Durchsicht und
zur Geruchsprobe für das interessierte Publikum durchgereicht.
In seiner Präsentation betonte Dr. Fauland-Huber, dass innerhalb
des Unternehmens der Mensch und die Mitarbeiter im Mittelpunkt stehen.
Nach der vielseitigen Unternehmensvorstellung ergab sich die
Möglichkeit, das Gehörte in der Praxis zu sehen. Ein Bus wurde
bestiegen, und innerhalb einer knappen Stunde konnte unter der
Leitung von Dr. Fauland-Huber und mit fachkundigen Erläuterungen zum täglichen Raffineriebetrieb das weitläufige Betriebsgelände der OMV besichtigt werden.
Auf reges Interesse gestoßen: ÖIAV-Exkursion zur OMV in WienSchwechat
Folgeveranstaltung
Im Anschluss an die Exkursion bot sich noch im naheliegenden
Restaurant „Kaminstub’n“ bei Speis und Trank gute Gelegenheit,
die einzelnen Details des spannenden Vortrags und der Führung
zu diskutieren. Auf Wunsch der begeisterten Exkursionsteilnehmer/innen ist eine baldige Folgeveranstaltung im Rahmen eines
Fachvortrages im Juni 2015 im „Haus der Ingenieure“ in Wien
geplant.
LANDESVEREINE / FACHGRUPPEN
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TU Wien-Ball 2015
Alle Fotos: © ballguide fotoservice
Tanz ins Jubiläumsjahr
Rektorin o. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Sabine Seidler
bei der Ball-Eröffnung
Auch eine Geburtstagstorte darf nicht fehlen
Dirigiert von Juan Sebastián Acosta spielt das
TU-Orchester den eigens komponierten Jubiläumswalzer
Traditionsgemäß war auch 2015 die Wiener Hofburg Schauplatz des
großen Balls der TU Wien, wo sich am 29. Jänner ein bunt gemischtes
Ballpublikum einfand. Zahlreiche TU-Angehörige, darunter Professor/innen, Assitent/innen, Wissenschaftler/innen und Studierende,
genossen einen Abend in besonderer Atmosphäre und mischten sich
sowohl auf der Tanzfläche als auch an den verschiedenen Bars mit nationalen und internationalen Gästen aus Wissenschaft, Wirtschaft und
Politik.
Traditionell und modern
Als besonderes Highlight durfte sich Rektorin o. Univ.-Prof. Dipl.Ing. Dr. Sabine Seidler mit allen Gästen des Abends über die gelungene Uraufführung eines eigens komponierten TU-Geburtstagswalzers
freuen: Anlässlich des 200. Geburtstags der TU Wien wurde vom Ballkomitee ein Kompositionsauftrag für einen Walzer vergeben. Der aus
Peru stammende und nun in Niederösterreich ansässige Komponist
Lorenzo Ferrero kombinierte in seinem Stück moderne Elemente mit
traditionellen Walzerklängen – ganz nach dem TU-Motto: 200 Jahre
Zukunft. Das TU-Orchester führte den Walzer gemeinsam mit dem
Chor der TU Wien erstmals im Rahmen des Balls auf. Im Anschluss
an dieses „Geburtstagsständchen“ überreichte das Ballkomitee als
Überraschung der TU Wien eine Funken sprühende Geburtstagstorte. Diese wurde dann nach der Mitternachtsquadrille in viele hundert
mundgerechte Stücke zerteilt, den Gästen zur freien Entnahme offeriert und verschwand in Rekordzeit.
Ehrenschutz
Bundespräsident Dr. Heinz Fischer übernahm 2015 erstmals den Ehrenschutz des TU-Balls.
Auch das Ehrenpräsidium war hochkarätig besetzt: Neben Bundeskanzler Werner Faymann, waren Vizekanzler Dr. Reinhold Mitterlehner (Bundesminister für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft),
o. Univ.-Prof. Dr. Anton Zeilinger (Präsident der Österreichischen
Akademie der Wissenschaften), Univ. Prof. Dr. Heinrich Schmidinger (Präsident der österreichischen Universitätenkonferenz), Prof. Dr.
Konrad Osterwalder (ehm. stv. Generalsekretär der UNO) und die
Mitglieder des Universitätsrates der TU Wien vertreten.
Tanzen für den guten Zweck
Wie jedes Jahr bewies der TU-Ball auch heuer wieder, dass Technik
und Vergnügen kein Widerspruch sind. Eine große Zahl von Erasmusund Fulbright Studierenden haben ja den Besuch des Balles bereits als
Fixpunkt in ihrem Auslandssemester eingeplant. Der Reinertrag fließt
wie immer karitativen Belangen der Studierenden der TU Wien zu.
TU Wien-Ball: Fokus auf 200-Jahr-Jubiläum
14 BALLGESCHEHEN
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Ball der Technik 2015 in Graz
Bits und Bytes am Parkett
„Informatik…Wir machen Dein Programm!“ lautete das Motto beim diesjährigen Ball der Technik im Grazer Congress.
Prominente Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft,
Politik und öffentlichem Leben erlebten gemeinsam mit Studierenden und Angehörigen der Technik eine rauschende Ballnacht im Zeichen von IT. Weinausschenkende Roboter und
eine „digitale“ Mitternachtseinlage inklusive!
Restlos ausverkauft
Jahr für Jahr sorgt die TU Graz gemeinsam mit verschiedenen
Partnern und mit jeweils anderen Schwerpunkten aus Technik
und Naturwissenschaft für ein unvergleichliches Ballvergnügen. Auch heuer konnte Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Dr.
h.c. Harald Kainz, Rektor der TU Graz, den Ball in einem
ausverkauften Grazer Congress eröffnen. Unter den Ballgästen fanden sich unter anderem o. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.
Sabine Seidler, Rektorin der TU Wien, Univ.-Prof. Dipl.Ing. Dr. techn. Wilfried Eichlseder, Rektor der Montanuni
Leoben, Univ.-Prof. Dr. Josef Smolle, Rektor der MedUni
Graz, Univ.-Prof. Dr. Christa Neuper, Rektorin der Uni Graz,
Dipl.-Ing. (FH) Andreas Gerstenmayer, Vorstandsvorsitzender
AT&S, AVL Chef Konsul Prof. Dipl.-Ing. Dr. Ing. h.c. Helmut List und Kathryn List, TU Graz Uniratsvorsitzende Dr.
Karin Schaupp, Dr. Gabriele Krenn, Präsidentin der Steiermärkischen Rechtsanwaltskammer und Unirätin der TU Graz,
Stadtrat Dr. Gerhard Rüsch und Franz Majcen, 1. Präsident
des Steirischen Landtages.
Tanz zwischen Mensch und Maschine
Highlight des Abends waren die Live-Demonstrationen in der
„Roboter-Lounge“: Nur mit der Kraft der Gedanken ließ sich
der Industrieroboter „Baxter“ steuern und schenkte den Ballgästen Wein aus. Auch die Mitternachtseinlage mit dem Titel
„Code 01100010“ zeigte sich IT-lastig: Schwarz und Weiß
symbolisierten den Binärcode 0 und 1, die Grundlage für die
Verarbeitung digitaler Informationen.
Fotowettbewerb
Ein neuer Programmpunkt der jährlichen Ballveranstaltung
war heuer ein Fotowettbewerb zum Ballmotto „Informatik
Fotowettbewerb: Mit dem Siegerbild „First Contact“ sicherte
sich der Schüler Lukas Kühberger einen Gewinn von 250
Euro (© Ball der Technik/Lukas Johann Kühberger)
Dr. Thomas Dietinger, Vertreter des Hauptsponsors ITCS, Dr.
Karin Schaupp, Vorsitzende des Unirates der TU Graz und Rektor
Univ.-Prof. Dr. Harald Kainz verkosten den TU-Wein, ausgeschenkt von Roboter „Baxter“ (© Nicole Götschmaier)
– Wir machen dein Programm!“. Teilnahmeberechtigt waren
Schülerinnen und Schüler sowie Studierende bis 30 Jahre.
Pünktlich zu Mitternacht wurde das Siegerbild bekanntgegeben: „First Contact“ nennt sich das beeindruckende Foto, mit
dem der erst 16-jährige Lukas Kühberger den ersten Platz belegte und 250 Euro gewann.
Rundum gute Stimmung
Die Polonaise, einstudiert von der Tanzschule Conny&Dado,
war der Auftakt der Ballnacht, die mit einem vielfältigen Programm punktete. Das Streichensemble des Grazer Stadtorchesters, die „Ortweinband“, die „Roaring Swingers“, “Egon7” und
“MONTEVIDEO” sorgten gemeinsam mit der HTU-Balldisco
für die musikalische Unterhaltung. Aufs Parkett gezaubert wurde der Schwerpunkt von der TU Graz und den Mitveranstaltern
gemeinsam mit der IT Community Styria. (TUG)
Spontanes Fotoshooting unter Ballgästen in einem von Sponsor BRP Rotax ausgestellten Fahrzeug (© Peter Goda)
BALLGESCHEHEN
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TechnikerRedoute Linz 2015
Traditionsball mit Hut und Maske
Der ÖIAV Oberösterreich, die Kammer der Architekten und
Ingenieurkonsulenten für Oberösterreich und Salzburg, die Bauinnung der Wirtschaftskammer Oberösterreich sowie die Fachgruppe Ingenieurbüros der Wirtschaftskammer Oberösterreich
luden auch 2015 wieder zum extravaganten Ballabend und feierten mit zahlreichen Vertretern aus Technik, Politik, Wirtschaft
und Wissenschaft.
Weinverkostung
Schillernde Masken und ausgefallene Kopfbedeckungen waren
neben guter Laune am 6. Februar bei der diesjährigen TechnikerRedoute im Palais Kaufmännischer Verein in Linz gefragt! Der
Traditionsball wurde mit einer klassischen Polonaise von TopTanz
Andexlinger eröffnet. Für eine stimmungsvolle Ballatmosphäre
sorgten zudem das Tanzorchester B.O.B.B., die Country-Band
„New West“ sowie Barpianist Wolfgang Schnaitl. Die vom Tanzclub Grün Weiß einstudierte Choreografie sowie die traditionelle Demaskierungsquadrille bildeten das Mitternachtshighlight.
Großen Gefallen bei den Gästen fand auch das Wein-TerrainRatespiel der HTL1 für Bau und Design: Schüler sammelten im
Rahmen einer Weinverkostung für eine Architektur-Projektwoche in Frankreich.
Ausgelassene Stimmung
ÖIAV OÖ-Vorsitzende Arch. Dipl.-Ing. Olivia Schimek-Hickisch, Ziviltechnikerkammerpräsident Dipl.-Ing. Rudolf Kolbe,
Landesinnungsmeister Bau OÖ Ing. Norbert Hartl, Msc. MBA
und Obmann Fachgruppe Ingenieurbüros OÖ Dipl.-Ing. Dr.
Rainer Gagstädter freuten sich über die zahlreichen Gäste, die
der Balleinladung gefolgt waren. Der große Besucheransturm
und das ausgelassene Ballgeschehen unterstreichen die seit Jahren
gute und organisationsübergreifende Zusammenarbeit der verschiedenen Verbände und Institutionen.
Weinratespiel der HTL1 für Bau und Design zur Finanzierung einer Architektur-Projektwoche in Frankreich
(© Maringer Andreas)
16 BALLGESCHEHEN
Privileg Damenwahl
Die maskierten Damen nutzten das Privileg der Damenwahl, bis
traditionell bei der mitternächtlichen Quadrille die Masken fielen. Bis zum Ende eines rundum gelungenen Abends herrschte
bei den tanzbegeisterten Besuchern Damen- und Herrenwahl.
Als Fixpunkt im Linzer Veranstaltungskalender hat die TechnikerRedoute auch 2015 wieder für einen unvergesslichen Ballabend gesorgt.
Bestens gelaunt bei der TechnikerRedoute: Bmst. Ing.
Norbert Hartl, Landesinnungsmeister Bau OÖ (li.), BR h.c.
Dipl.-Ing. Rudolf Kolbe, Präsident Ziviltechnikerkammer für
OÖ und Sbg. (3.v.li.), Bmst. Dipl.-Ing. Dr. Rainer Gagstädter,
Obmann Ingenieurbüros OÖ (4.v.li), Arch. Dipl.-Ing. Olivia
Schimek-Hickisch, Vorsitzende des ÖIAV OÖ (5.v.li) (© Maringer Andreas)
Die Damen mit eleganten Augenmasken, die Herren mit ausgefallenen Hüten, so präsentierte sich die TechnikerRedoute
2015 (© Maringer Andreas)
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Technisches Museum Wien
Von A nach B – zwei neue Ausstellungen
Unter dem Motto „Von A nach B“ werden im Technischen Museum Wien (TMW) seit 28. November 2014 zwei neue Dauerausstellungen präsentiert: der neue Bereich „Mobilität“ und die
interaktive Ausstellung „In Bewegung“.
Mit „Mobilität“ und „In Bewegung“ wurden zwei Ausstellungen mit zwei Ausrichtungen entwickelt, die das Thema Mobilität
von unterschiedlichen Blickpunkten zeigen und die Bandbreite
und Zusammenhänge von Verkehr, Mobilität und Bewegung
vermitteln. Mithilfe von historischen und aktuellen Objekten
und Innovationen wird Technikgeschichte erzählt und werden
Zusammenhänge dargestellt.
© Technisches Museum Wien
Mobilität
Konzentriert auf ca. 3 000 m² Fläche wird dem Publikum mit
550 Objekten und 360 Bildern die Vielfalt rund um die Verkehrsgeschichte gezeigt.
Der Straßenverkehr – Automobil und Zweirad – ist durch Originale repräsentiert, angefangen vom ersten „Benziner“ der Monarchie, dem Marcus-Wagen (1888), über den Lohner-Porsche
(1900), das Steyr-Baby (1938), den Volkswagen der 50er-Jahre,
bis zum Mercedes-Silberpfeil (1955). Neue Fahrzeuge, wie ein
strombetriebener Tesla Roadster oder Renault Zoe, zeigen moderne Antriebsarten. Natürlich ist auch die Zweiradsammlung
vertreten, z. B. mit einem Puch Motorrad und dem LohnerRoller.
Der Schienenverkehr fällt mit den vielen historischen Originalen
ins Gewicht, wobei der 1841 in Linz gebaute Personenwaggon
zu den Schmuckstücken der Sammlung zählt. Hat das Vierrad
in Form vom Pferdewagen die Landschaft erschlossen, so wurde
© Technisches Museum Wien
Dipl.-Ing. Helmut Malnig, ÖIAV
Steyr 55 „Baby”, 1938
für die Industrialisierung die Eisenbahn der Verkehrsträger mit
all ihren notwendigen Anpassungen. Der imposante Eisenbahnanteil der Ausstellung befindet sich aus Platz- und Belastungsgründen nach wie vor in der Haupthalle.
Auch der Flugverkehr wird mit Modellen und Originalen, z. B.
einem Passagierkorb eines Ballons, einem Modell des Lilienthalgleiters (1894), einem Diamond-Passagier Flugzeug (ca. 2000)
oder einer Schiebel-Drohne von heute anschaulich dargestellt.
Auf Motoren und auf technische Neuerungen wie „winglet“ und
Triebwerks-Schubumkehr wird ebenso eingegangen.
Viele schöne Modelle sind der Fluss- und Hochsee-Schifffahrt
gewidmet, sei es mit Segel- oder auch mit Schraubenantrieb
(1826). Auch die Instrumente und Geräte, die der Navigation
zum Durchbruch verhalfen, werden präsentiert.
„In Bewegung“
Hand in Hand dazu wird die Mitmach-Ausstellung „In Bewegung“ gezeigt, die sich auf mehr als 500 m² in acht Themenkreisen interaktiv und spielerisch den Grundlagen unserer Fortbewegung widmet.
In über 30 interaktiven Stationen werden verschiedenste Objekte gezeigt. Die hervorragenden Modelle sind in modernen Vitrinen untergebracht und ermöglichen einen guten Einblick.
Erfreulich ist, dass für den Besucher überall gegenwärtig der Beitrag des kleinen, aber traditionellen Industrielandes Österreich
zur Erforschung und Entwicklung durch viele heimische Produkte der Verkehrstechnik gezeigt und dokumentiert wird.
Informationen
Technisches Museum Wien
Montag – Freitag: 09:00 – 18:00 Uhr
Sa, So, feiertags: 10:00 – 18:00 Uhr
Mariahilfer Straße 212, 1140 Wien
Telefon +43 1 899 98-0
www.technischesmuseum.at
© Technisches Museum Wien
Lohner-Roller L125
Diamond Aircraft DA 42
Ausstellung
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Geburtstage Mai 2015
Aus dem Landesverein Kärnten:
05. Mai:
Dipl.-Ing. Walter SCHNEIDER, Spittal/Drau – 60 Jahre
Aus dem Landesverein Oberösterreich:
02. Mai:
02. Mai:
07. Mai:
18. Mai:
Dipl.-Ing. Franz DORFNER, Linz – 70 Jahre
Ing.-Kons. Prof. Dipl.-Ing. Egon HABERFELLNER,
Linz – 88 Jahre
Techn. Direktor i.R. Ing. Rupert Richard MADL, Linz – 90 Jahre
Ziv.-Ing. f. Kulturtechnik Dipl.-Ing. Sepp HOYER,
Linz – 70 Jahre
Aus dem Landesverein Salzburg:
04. Mai:
16. Mai:
27. Mai:
28. Mai:
Dipl.-Ing. Manfred HEINRICH, Salzburg – 90 Jahre
Baurat h.c. Dipl.-Ing. Günther KÖLLENSPERGER,
Elsbethen – 91 Jahre
Hofrat Dipl.-Ing. Wolfgang KETTL, Salzburg – 80 Jahre
Hofrat Dipl.-Ing. Kuno KRATZER, Krispl – 88 Jahre
Aus dem Landesverein Steiermark:
27. Mai:
27. Mai:
Em. o. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Dr. h.c. Rolf-Jürgen MARR,
Graz – 75 Jahre
O. Univ.-Prof. Vorstand Dipl.-Ing. Dr. Rudolf PISCHINGER,
Graz – 80 Jahre
Aus dem Landesverein Tirol:
05. Mai:
06. Mai:
07. Mai:
07. Mai:
20. Mai:
21. Mai:
28. Mai:
29. Mai:
31. Mai:
31. Mai:
Hon.-Prof., Prof. e.h. Dipl.-Ing. Dr. Herbert ZIERL,
Nüziders – 90 Jahre
Dir. Dipl.-Ing. Wolfgang SCHNIZER, Innsbruck – 88 Jahre
Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Jörg HENZINGER,
Grinzens – 65 Jahre
Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Arnold TAUTSCHNIG,
Innsbruck – 60 Jahre
Ziv.-Ing. f. BW Dir. Hofrat Dipl.-Ing. Hans MOSER,
Leutasch – 83 Jahre
Ziv.-Ing. f. BW Dipl.-Ing. Klaus ROTTER, Innsbruck – 81 Jahre
Senatsrat Direktor Dipl.-Ing. Gerhard HASTABA,
Rum – 87 Jahre
Dipl.-Ing. Bruno BONAPACE, Innsbruck – 84 Jahre
Dipl.-Ing. Herbert KOTHMAYER, Wien – 83 Jahre
Hofrat Dipl.-Ing. Walter TEMML, Axams – 85 Jahre
Aus dem Regionalverein:
05. Mai:
06. Mai:
07. Mai:
10. Mai:
11. Mai:
11. Mai:
13. Mai:
13. Mai:
14. Mai:
14. Mai:
17. Mai:
19. Mai:
Dipl.-Ing. Helmut MALNIG, Gumpoldskirchen – 82 Jahre
Prof. Ziv.-Ing. Dipl.-ing. Gernot PÜCHL, Wien – 75 Jahre
Straßenbaudirektor Dipl.-Ing. Josef DECKER,
St. Pölten – 50 Jahre
Dipl.-Ing. Dr. techn. Wolfgang ZEINER, Wien – 65 Jahre
Hofrat Hon.-Prof. o. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Roman JAWORSKI,
Wien – 92 Jahre
Abteilungsdir. i. R. Dipl.-Ing. Friedrich MÜLLER,
Klosterneuburg – 75 Jahre
Prof. Dipl.-Ing. Rudolf BAZANT, Wien – 84 Jahre
Direktor o. Univ.-Prof. Dr.-Ing. Rolf KATZENBACH,
Darmstadt/D – 65 Jahre
Em. o. Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. e.h. Wilhelm von der EMDE,
Baden – 93 Jahre
Ingenieurkonsulent Dipl.-Ing. Herbert SIX, Wien – 50 Jahre
Dr. Dieter PICHLER, Wien – 50 Jahre
Zivilingenieur Dipl.-Ing. Dr. Friedrich LEGERER,
Wien – 82 Jahre
18 GEBURTSTAGE
21. Mai:
21. Mai:
22. Mai:
23. Mai:
25. Mai:
Bgdr. i. R. Dipl.-Ing. Alois FORSTNER-BILLAU,
Wien – 75 Jahre
Arch. Dipl.-Ing. Peter PODSEDENSEK, Wien – 70 Jahre
Dipl.-Ing. Hans Wolfgang HÖNIG,
Les Sables D‘Olonne (F) – 83 Jahre
Hofrat Dipl.-Ing. Karl WOLF, Wien – 70 Jahre
Dipl.-Ing. Claudius VINAZZER, Wien – 65 Jahre
Geburtstage Juni 2015
Aus dem Landesverein Kärnten:
01. Juni:
22. Juni:
27. Juni:
Dipl.-Ing. Heinz KNITTEL, Villach – 82 Jahre
Dipl.-Ing. Alfred SAGMEISTER, Klagenfurt – 95 Jahre
Dipl.-Ing. Heinrich SCHLATTE, Krumenpendorf – 90 Jahre
Aus dem Landesverein Oberösterreich:
09. Juni:
13. Juni:
16. Juni:
18. Juni:
20. Juni:
21. Juni:
22. Juni:
Dipl.-Ing. Ingeborg BURGHOFER,
St. Georgen/Gusen – 88 Jahre
Eur.-Ing. Ing. Bernhard BREUER, Walding – 50 Jahre
Ziv.-Ing. gerichtl.beeid.SV Dipl.-Ing. Dr. Ulf KRÜCKL,
Perg – 65 Jahre
Dipl.-Ing. Kurt SILLER, Linz – 88 Jahre
Abteilungsleiter Dipl.-Ing. Gerhard FENZL, Linz – 60 Jahre
Dipl.-Ing. Norbert RECHBERGER, Linz – 55 Jahre
Baurat h.c. Professor Dipl.-Ing. Klaus MOSER,
Linz – 75 Jahre
Aus dem Landesverein Salzburg:
01. Juni:
12. Juni:
20. Juni:
20. Juni:
21. Juni:
22. Juni:
Min.-Rat Dipl.-Ing. Konrad AUFHAMMER,
Salzburg – 90 Jahre
Direktor i.R. Dipl.-Ing. Zvonko SPRINGER, Anif – 90 Jahre
Hofrat Dipl.-Ing. Heinz HEIDINGER, Salzburg – 85 Jahre
Dipl.-Ing. Gustav ZAUNER, Salzburg – 86 Jahre
Dipl.-Ing. Hans URLESBERGER, Salzburg – 85 Jahre
Professor Dipl.-Ing. Hardo STADLER, Salzburg – 83 Jahre
Aus dem Landesverein Steiermark:
21. Juni:
Ziv.-Ing. f. BW Dipl.-Ing. Ernst RENNER, Graz – 90 Jahre
Aus dem Landesverein Tirol:
01. Juni:
16. Juni:
23. Juni:
Dipl.-Ing. Markus MLADEK, Innsbruck – 55 Jahre
Em. Univ.-Prof. Baurat h.c. Dipl.-Ing. Dr. Manfred WICKE,
Götzens – 82 Jahre
Prof. Dipl.-Ing. Siegfried BÜSEL, Innsbruck – 75 Jahre
Aus dem Regionalverein:
03. Juni:
06. Juni:
08. Juni:
11. Juni:
13. Juni:
14. Juni:
16. Juni:
17. Juni:
19. Juni:
Ziv.-Ing. Baurat h.c. Dipl.-Ing. Friedrich PAWLICK,
Wien – 92 Jahre
Prof. Baurat h. c. Dipl.-Ing. Dr. Ernst ROUBIN,
Wien – 75 Jahre
Techn. Rat Ing. Friedrich KOWALL, Mödling – 93 Jahre
Ziv.-Ing. Prof. Dipl.-Ing. Erwin BEIDL.
Steyr-Gleink – 81 Jahre
Baustatiker Dipl.-Ing. Walter VEINFURTER, Wien – 82 Jahre
Obersenatsrat Direktor i.R. Dipl.-Ing. Josef SAILLER,
Wien – 89 Jahre
Ziv.-Ing. f. BW Dipl.-Ing. Helmut STEMPKOWSKI,
Wien – 75 Jahre
Ziv.-Ing. f. BW Dipl.-Ing. Edgar BUBLIK,
Bad Schallerbach – 86 Jahre
Werner HOLLENDER, Wien – 84 Jahre
1/2015
19. Juni:
20. Juni:
23. Juni:
24. Juni:
25. Juni:
25. Juni:
28. Juni:
29. Juni:
Baumeister Dipl.-Ing. Josef RUPP, Wien – 60 Jahre
Mag. Dr. Max HERRY, Wien – 70 Jahre
Prok. Dipl.-Ing. Dr. phil. Karl GOLLOB,
Wiesing – 86 Jahre
Ziv.-Ing. Prof. Dipl.-Ing. E. Heinz EDER, Mödling – 86 Jahre
Min.-Rat i.R. Dipl.-Ing. Rudolf GRILL,
Bruck/Leitha – 89 Jahre
Dipl.-Ing. Friedrich SCHÄFER, Wien – 93 Jahre
Dipl.-Ing. Walter SEIFRIDSBERGER, Wien – 81 Jahre
O. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Dr. h.c.mult. Heinz Brandl,
Wien – 75 Jahre
Geburtstage Juli 2015
Aus dem Landesverein Kärnten:
12. Juli:
Dipl.-Ing. Gernot WIELTSCH, Villach – 80 Jahre
Aus dem Landesverein Oberösterreich:
11. Juli:
13. Juli:
21. Juli:
22. Juli:
23. Juli:
30. Juli:
Ziv.-Ing. f. BW Dipl.-Ing. Hans-Jürgen MIKO,
Tarsdorf – 65 Jahre
Komm.-Rat Vorstandsdir. i. R. Ing. Helmuth BUMBERGER,
Krenglbach – 75 Jahre
Prof. Dipl.-Ing. Dr. Klaus ZEMAN, Linz – 60 Jahre
Geschäftsführer Franz DENK, Linz – 65 Jahre
Vorstandsdirektor Dipl.-Ing. Dr. Franz STROHMER,
Linz – 70 Jahre
Ziv.-Ing. f. BW Dipl.-Ing. Helmut NEUMANN,
Gmunden – 94 Jahre
Aus dem Landesverein Salzburg:
04. Juli:
12. Juli:
13. Juli:
28. Juli:
Dipl.-Ing. Johann VIERTHALER, Werfenweng – 70 Jahre
Direktor Dipl.-Ing. Siegmund HUTTER, Salzburg – 88 Jahre
Hofrat Direktor Mag. arch. Hermann REHRL,
Salzburg – 90 Jahre
Dipl.-Ing. Wolfgang PISTAUER, Wien – 70 Jahre
Aus dem Landesverein Steiermark:
01. Juli:
08. Juli:
Senatsrat i.R. Dipl.-Ing. Helmut NEURATHNER,
Graz – 85 Jahre
o. Univ.-Prof. Vorstand Dipl.-Ing. Dr. Harald EGGER,
Übelbach – 84 Jahre
Aus dem Landesverein Tirol:
01. Juli:
04. Juli:
30. Juli:
Dipl.-Ing. Dr. techn. Diethard GSTIR, Inzing – 60 Jahre
Baurat h.c. Dipl.-Ing. Fritz KIRCHWEGER,
Götzens – 87 Jahre
Prok. Bmstr. Ing. Helmut WESTERMAYR,
Innsbruck – 70 Jahre
Aus dem Regionalverein:
01. Juli:
08. Juli:
15. Juli:
17. Juli:
18. Juli:
29. Juli:
29. Juli:
30. Juli:
w. Hofrat Dipl.-Ing. Wilhelm MÜLLNER,
Bad Ischl – 95 Jahre
Baudirektor i.R. Hofrat Dipl.-Ing. Otto TALSKY,
Wien – 92 Jahre
Sen.-Rat i.R. Dipl.-Ing. Anton DÖLLERL, Wien – 93 Jahre
Em. Univ.-Prof. Baurat h.c. Arch. Dipl.-Ing.
Günter ZEMAN, Wien – 86 Jahre
Dipl.-Ing. Dr. techn. Karl GRUND, Eppstein (D) – 90 Jahre
Dipl.-Ing. Roland BLUMER, Wien – 93 Jahre
Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Norbert OSTERMANN,
Wien – 60 Jahre
Dipl.-Ing. Hans Robert SCHIMPF, Wien – 65 Jahre
Geburtstage August 2015
Aus dem Landesverein Kärnten:
02. August: Arch. Dipl.-Ing. Karl MÜLLER, Klagenfurt – 83 Jahre
14. August: Dipl.-Ing. Herwig MORITZ, Villach – 75 Jahre
14. August: Dipl.-Ing. Heinz POLTNIGG, Spittal/Drau – 89 Jahre
Aus dem Landesverein Oberösterreich:
01. August: Baumeister Ing. Peter HEIS, Linz – 55 Jahre
10. August: Vorstandsdirektor i.R. Dipl.-Ing. Gerhard HATWIEGER,
Wels – 86 Jahre
Aus dem Landesverein Salzburg:
01. August:
04. August:
20. August:
27. August:
28. August:
Vorstandsdirektor i. R. Baurat h. c. Dipl.-Ing. Dr. mont.
Georg-Michael VAVROVSKY, Anif – 65 Jahre
Dipl.-Ing. Gerhard FRITZ, Salzburg – 80 Jahre
Baumeister Dipl.-Ing. Peter HEINRICH,
Seekirchen – 60 Jahre
Direktor Dipl.-Ing. Dr. Karl LECHNER, Mattsee – 82 Jahre
Dr. phil. Hermann BRANDECKER, Salzburg – 93 Jahre
Aus dem Landesverein Steiermark:
08. August: Dipl.-Ing. Heinrich WERZER, Knittelfeld – 94 Jahre
Aus dem Regionalverein:
06. August:
08. August:
09. August:
09. August:
09. August:
10. August:
13. August:
14. August:
16. August:
16. August:
17. August:
20. August:
22. August:
23. August:
29. August:
Baudirektor i.R. em. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. DDr.
Werner KOENNE, Tullnerbach – 82 Jahre
Min.-Rat Dipl.-Ing. Othmar HERRMANN, Wien – 87 Jahre
Dipl.-Ing. Benno BARTL, Wien – 75 Jahre
MR Dipl.-Ing. Dr. Günter BREYER, Wien – 70 Jahre
Dipl.-Ing. Carlos Miguel FISCHER, Celle/D – 65 Jahre
BB-Direktionsrat i.R. Dipl.-Ing. Wolf GREINER,
Bludenz – 83 Jahre
Ing. Herbert RESETARITS, Ebergassing – 50 Jahre
Baurat h.c. Dipl.-Ing. Dr. Gunter RÖSNER, Wien – 87 Jahre
Baumeister Ing. Franz SEYWERTH, Perchtoldsdorf – 85 Jahre
Baurat h.c. Dipl.-Ing. Helmut ZIERITZ, St. Pölten – 75 Jahre
o. Rat Dipl.-Ing. Dr. Edgar HORTIG, Wien – 84 Jahre
GF Dipl.-Ing. Alfred LEIMER, Grein – 60 Jahre
Ziv.-Ing. Prof. Dipl.-Ing. Peter RICHTER,
Klosterneuburg – 75 Jahre
OSR i. R. Dipl.-Ing. Norbert REITER, Wien – 75 Jahre
Bauingenieur Dipl.-Ing. Dr. techn. Kurt Walter DANZL,
Feldkirch – 60 Jahre
Hinweis in eigener Sache
Geburtstage – Datenschutz
Das Verzeichnis der Geburtstage von Mitgliedern des
ÖIAV findet bei diesen seit Jahrzehnten großes Interesse. Es bildet eine Art virtueller Kontakte, weckt Erinnerungen, bietet die Möglichkeit Glückwünsche mitzuteilen und hat schon wiederholt dazu geführt, frühere
Verbindungen wieder aufleben zu lassen.
Der ÖIAV als Herausgeber der ÖIAN muss allerdings
den zunehmend verschärften Datenschutz berücksichtigen. Jene Mitglieder, die nicht in den periodischen
Auflistungen der Geburtstage aufscheinen möchten,
werden daher gebeten, dies dem Sekretariat des ÖIAV
([email protected] oder postalisch) mitzuteilen.
GEBURTSTAGE
19
TU Wien alumni club
21. April 2015
ÖIAV
Hauptversammlung des ÖIAV
16:00 Uhr, Ingenieurhaus, Sitzungssaal,
Eschenbachgasse 9, 1010 Wien
Um Anmeldung wird gebeten: [email protected]
21. April 2015
ÖIAV, OVE, VOI
Vortragsreihe „Treffpunkt Ingenieurhaus“
Vortrag: „150 Jahre Wiener Ringstraße“,
Em. O. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. M. Wehdorn
und „150 Jahre Wiener Tramway“, Prof. J. Hödl
17:30 Uhr, Haus der Ingenieure,
Eschenbachgasse 9, 1010 Wien
Um Anmeldung wird gebeten: [email protected]
08. Juni 2015
ÖIAV, OVE, VOI
Kick-off-Veranstaltung der GMAR Österreichische
Gesellschaft für Mess-, Automatisierungs- und
Robotertechnik
Haus der Ingenieure, Eschenbachgasse 9, 1010 Wien
Weitere Informationen: www.gmar.at
19. Juni 2015
TU Wien alumni club
2. DrachenbootCup
13:00 Uhr, Polizeisportverein (PSV) 22.,
Dampfschiffhaufen 2, Wien
Anmeldung der Teams bis spätestens 24. April 2015
an [email protected]
23. Juni 2015
ÖIAV
Fachvortrag „Energieeffizienz und
Lifecycle-Betrachtungen unterschiedlicher
Antriebssysteme“, Univ.-Prof. Dr. Peter Fischer
17:30 Uhr, Haus der Ingenieure,
Eschenbachgasse 9, 1010 Wien
Um Anmeldung wird gebeten: [email protected]
25. Juni 2015
ÖIAV, OVE, VOI
Vortragsreihe „Treffpunkt Ingenieurhaus“
Vortrag: „Smart Buildings – Gebäude im Kontext
einer nachhaltigen urbanen Transformation“,
Arch. Dipl.-Ing. Doris Österreicher, MSc, Head of
Business Unit Sustainable Buildings and Cities, AIT
17:00 Uhr, Haus der Ingenieure,
Eschenbachgasse 9, 1010 Wien
Um Anmeldung wird gebeten: [email protected]
Gerne veröffentlichen wir Ihren Beitrag!
Ausgabe 2 / 2015 der ÖIAN
erscheint im Juni 2015
Redaktionsschluss: 22. Mai 2015
Schnittstelle zu Industrie und Wirtschaft
Der TU Wien alumni club stellt die TU Wien und deren Absolventinnen
und Absolventen in den Mittelpunkt seiner Aktivitäten. Wir pflegen ein aktives Kontakt-und Beziehungsnetz zwischen der TU Wien, den Alumni, der
Wirtschaft und Öffentlichkeit. Mit alumni.BRAIN, alumni.EVENT und
alumni.SMART ist das Angebot an Aktivitäten sehr vielfältig und wird von
den Mitgliedern gerne angenommen.
alumni.EVENT: DrachenbootCup
Bereits zum zweiten Mal geht heuer am 19. Juni der DrachenbootCup des
TU Wien alumni club über die Bühne. Drachenbootrennen bieten ein
Teamerlebnis, das keine Vorkenntnisse erfordert. Ein Team besteht aus 20
Paddler/innen, einem/r Trommler/in und einem/r Steuermann/frau. Alle sitzen in einem Boot und erreichen gemeinsam ein Ziel. Der/die Steuermann/
frau wird als Coach vom Polizeisportverein (PSV) gestellt. Die Streckenlänge
von ca. 250 m wird im Durchschnitt in 1,5 Minuten bewältigt. Gefahren
wird je nach Teilnehmeranzahl in zehn Durchgängen. Jedes Team fährt zumindest zwei Durchgänge. Gesucht wird das schnellste Team – gefragt sind
Teamgeist und Taktgefühl!
© TU Wien alumni club/Klaus Ranger
Termine
Ein Erlebnis der besonderen Art: TU Wien alumni club-DrachenbootCup auf der Donau
Im vergangenen Jahr siegten die Fakultät für Bauingenieurwesen der TU
Wien gemeinsam mit der STRABAG. „Ein Teamerlebnis der besonderen
Art. Wissenschaft trifft Wirtschaft und arbeitet als Team Hand in Hand. Bereits bei der Vorbereitung und Organisation des Teams hat die Zusammenarbeit sehr gut funktioniert“, so der Teamsprecher der Concrete Dragons, Dr.
Christian Schranz.
Auch heuer haben 16 Teams die Möglichkeit an den Start zu gehen. Alle
Informationen zum Event bzw. zur Anmeldung finden Sie unter
http://www.tualumni.at.
Nähere Informationen
TU Wien alumni club
Mag. (FH) Silke Cubert
E-Mail: [email protected]
Telefon +43 (664) 60 588 78 22