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Kolping zeigt „Fahne“ an Fronleichnam!
Beim letzten Kolping-Monatstreff waren die anwesenden Kolpingsmitglieder schnell zu
der Überzeugung gekommen, heuer bei der Fronleichnamsprozession wieder „Fahne“ zu
zeigen und sich hinter der historischen Fahne aus dem Jahre 1899 zu versammeln.
Nach einer improvisierten „Generalprobe“ stand die Fahnenabordnung fest: Michael
Reichenwallner stellte sich als Fähnrich zur Verfügung, während Peppi Reichenwallner
und Adi Angerer als Fahnenbegleiter in Berchtesgadener Tracht fungieren sollten. Alles
wurde sorgfältig ausprobiert, und auch der passende Blumenschmuck besprochen.
Auf das Kolpingbanner mit Bannerträger Otto Jermann wollte man trotzdem auf keinen
Fall verzichten.
Am Fronleichnamsmorgen vor der Pfarrkirche.
Von dieser Position aus konnte die Kolpingsabordnung gut erkannt werden und andererseits konnten die Kolpinger die herausragende Predigt unseres Präses Msgr. Thomas
Frauenlob zum Thema Eucharistie aus nächster Nähe bestens miterleben.
Nach dem feierlichen Gottesdienst erfolgte draußen auf dem Schlossplatz die Aufstellung
des Prozessionszuges. Die Kehlstoana Dirndl warteten schon mit der barocken
Bauernmadonna, die seit langem wieder den prächtigen Rokokoschmuck trug, dessen
Restaurierung die Kolpingsfamilie übernommen hatte.
Betend und singend es ging durch die Straßen des Marktes zur Statio an der
Franziskaner-kirche. Hier wurde erstmals der feierliche Segen an die zahlreichen
Gläubigen erteilt.
Der Prozessionsweg mit dem liturgischen Zug – das Allerheiligste unter dem Himmel
begleitet von den Bergknappen - führte zurück in die weihrauchgefüllte Stiftskirche, wo
Msgr. Thomas Frauenlob den eucharistischen Schlusssegen erteilte.
Für unsere Kolpingsfamilie war der diesjährige Fronleichnamstag, bei dem wir nicht nur
große Anwesenheit, sondern auch unsere Fahne zeigten, ein beeindruckendes Erlebnis.
Vergelt's Gott allen, die mithalfen und dabei waren.
05.06.2015, J. Schöbinger, Schriftführer