Mai 2011 AUF DER HÖHE Für Ihre Werbung Tel.: 05121 82124 oder 867961 – Fax: 809833 Seite 1 5 Mai 2011 24. Jahrgang Schulmuseum auf (Seite 6) MTV von 1848 top (Seite 8) Stadtteilzeitung Marienburger Höhe/Itzum Sparkasse vorn (Seite 15) E-Mail: [email protected] • Internet: http://www.adhoehe.de Für redaktionelle Mitteilungen Tel.: 05121 867961 – Fax: 884061 Ortsrat jetzt auch auf der Höhe – Politik zum Zufassen (tH) Seit dem 4. April ist es amtlich: Bei der Kommunalwahl am 11. September wählen die Hildesheimerinnen und Hildesheimer nicht nur den Kreistag und den Stadtrat, sondern auch 14 Ortsräte. der Höhe“, die Initiative „Nachbarn helfen Nachbarn“ oder der Verein „Leben und reden rund um Paul-Gerhardt“. Ein bisschen Ortsrat war das schon. Aber ein richtiger Ortsrat kann mehr. Er kann sich vor allem auf das Mandat aller Bürgerinnen und Bürger berufen. Alle Vereine und Initiativen sind seine Partner. In der Südstadt gibt es viele, vor allem Sportvereine und Gartenfreunde, aber auch soziale Zusammenschlüsse wie die Arbeiterwohlfahrt oder die Kirchengemeinden. In Itzum gelingt es dem Ortsrat, die Zusammenarbeit der Vereine zu fördern Wilfried Kretschmer und Holger Popp und sie für die örtliche Gemeinschaft zu akkandidieren auf der SPD-Liste für den tivieren. Das gilt auch für die Kindergärten, Südstadt-Ortsrat. Beate König führt die die Grundschule und für die Kirchen. Ortsratsliste in Itzum an. Horst Schulz ist Künftig werden die Ortsräte in acht AngeleAWO-Vorstandsmitglied. (Foto: tH) genheiten, die bislang in die Zuständigkeit Für die Itzumer ist das nichts Besonderes. des Stadtrates fielen, allein entscheiden. Dazu Als die ehemals selbständige Gemeinde am gehören unter anderem die Unterhaltung, 1. März 1974 ein Stadtteil von Hildesheim Ausstattung und Benutzung von Schulen, wurde, erhielt sie an Stelle des bisherigen Kindergärten, Sportanlagen, die Einrichtung Gemeinderates einen Ortsrat. Heinrich En- oder Schließung öffentlicher Einrichtungen gelke war der letzte Bürgermeister und der (zum Beispiel die „Klemmbutze“), die erste Ortsbürgermeister Itzums. Ihm folgten Entscheidung über die Reihenfolge der In1986 Heinz Kleineidam, ebenfalls CDU, 1992 standsetzung und Unterhaltung von Straßen, Detlef Hansen und 2001 Berndt Seiler (beide Wegen und Plätzen sowie Bebauungspläne. SPD). 2011 könnte es erstmals eine Ortsbür- Für alles gilt, dass die Bedeutung über die germeisterin geben: Beate König kandidiert Ortschaft nicht hinausgeht. An allen anderen für die SPD auf Platz 1 der Ortsratsliste. Die örtlichen Angelegenheiten sind die Ortsräte CDU hat Klaus Veuskens aufgestellt. wie bisher beratend beteiligt. Auf der Marienburger Höhe und unterhalb Elf Personen bilden den neuen Südstadtdes Galgenbergs mischten nur die Ratsmit- Ortsrat. Sie erhalten als kleine Anerkennung glieder in der Kommunalpolitik mit, aber 100 Euro im Jahr. Der Arbeitsaufwand des die gab es auch in Itzum. Für das Leben im Ortsbürgermeisters wird mit 100 Euro moStadtteil fühlte sich „auf der Höhe“ niemand natlich entschädigt. Spätestens am 25. Juli verantwortlich, jedenfalls nicht auf Dauer und müssen die Wahlvorschläge der Gemeindeüberall. In Teilbereichen und zeitweise waren wahlleitung – dem Bürgeramt, Statistik und und sind Bürgerinnen und Bürger auch dort Wahlen – vorliegen. Die Parteien verzeichnen ehrenamtlich aktiv. In der Siedlung „Großer ein großes Interesse an der Ortsratsarbeit und Saatner“ ist das schon seit 75 Jahren so. Jün- bieten auch Nicht-Parteimitgliedern an, auf gere Beispiele sind der Arbeitskreis Südstadt/ ihren Listen zu kandidieren. Bekannt sind Marienburger Höhe, der Verein „Das Netz auf die Termine von SPD und Bündnis!: Die SPD wird ihre Liste am 1. Juni beschließen. Wer Lust hat mitzumachen, kann sich bei Wilfried Kretschmer, Angerburger Str. 1, melden. Das Bündnis! nominiert seine Ortsrats-, Stadtrats- und Kreistagskandidaten am 11. Mai. Interessierte melden sich bei Thomas Müller, Spandauer Weg 17. Von den anderen Parteien fehlten bei Redaktionsschluss die Termine. Seite 2 Sport-Schnäppchen bei Rot-Weiß AUF DER HÖHE (r) Eine tolle Neumitglieder-Aktion bietet der Hildesheimer Tennis-Club Rot-Weiß für die Sommersaison 2011: Erwachsene inklusive Kinder bis 8 Jahre können ab sofort für 66 Euro Beitrag die aktive Mitgliedschaft anmelden, für Paare beträgt der Einstiegsbeitrag 99 Euro, ebenfalls mit Kindern bis 8 Jahre. Die acht gepflegten Sandplätze auf der schönen Außenanlage des HTC Rot-Weiß können seit April von allen Mitgliedern genutzt werden. Zusätzlich sind im Aktionsbeitrag 4 Trainerstunden in Vierer-Gruppen enthalten. Aber Achtung: Die Aktion 66-99-2011 ist limitiert auf 100 Neuanmeldungen. Eine telefonische Anmeldung ist möglich beim 2. Vorsitzenden Andre Seidler unter 0171 4139492. Zum Start in die Sommersaison begrüßte der 1. Vorsitzende Detlev Grabkowsky am 30. April Mitglieder und Gäste, die sich im Anschluss mit einem Kuddel-Muddel-Turnier vergnügten. Platzwart Heinz Gähler erntete verdientes Lob für den guten Zustand der Tennisplätze. Jugendwart Christian Schipke organisiert mit großem Engagement den Trainingsplan für Kinder und Jugendliche. Zur Zeit trainieren etwa 50 Kinder beim HTC Rot-Weiß. An Punktspielen werden wie im letzten Jahr 9 Jugendmannschaften teilnehmen. Erneut mit zu den Favoriten dürften Anton Süßmann und Fynn Heuer zählen. Sie wurden 2010 als Mitcourt-Mannschaft Staffelsieger und erspielten sich in der Endrunde aller Staffelsieger aus Hildesheim den 2. Platz. Daniel Breiter ist Mannschaftsführer der Tennis-Junioren A der Jahrgänge1993–1995, die jetzt erstmals in der Bezirksliga antreten werden. Die beliebten Kleinfeld-Feste für die Kleinsten sowie das seit Jahren erfolgreiche Tennis-Sommer-Camp sind auch für dieses Jahr wieder geplant. Für den Punktspielbetrieb der Erwachsenen ist Sportwart Torsten Bartels zuständig. In diesem Sommer kämpfen 10 Mannschaften um Punkte, wovon 3 Mannschaften als Aufsteiger antreten werden. Die Altersklassen reichen von 30 bis 75 Jahre, die Spielklassen von Bezirksliga bis Regionalliga. Ein fröhliches Damen-30-Team freut sich auf die Begegnungen in der 2. Bezirksliga. Der Vorstand des HTC Rot-Weiß und alle Mannschaften freuen sich über Zuschauer zu den Punktspielen, der Eintritt ist frei. Und die Clubgastronomie ist auch an punktspielfreien Tagen für jedermann geöffnet. Am sonnigen Galgenberg, dort wo die rot-weißen Fahnen wehen, sind alle willkommen. Für den Punktspielbetrieb der Erwachsenen ist Sportwart Torsten Bartels zuständig. In diesem Sommer kämpfen 10 Mannschaften um Punkte, wovon 3 Mannschaften als Aufsteiger antreten werden. Neben den beiden Herrenmannschaften reichen die Altersklassen von 30 bis 75 Jahre, die Spielklassen von Bezirksliga bis Regionalliga. Ein fröhliches Damen-30-Team freut sich auf die Begegnungen in der 2. Bezirksliga und die 1. Herren auf viele Zuschauer am 22. Mai ab 13 Uhr. Mai 2011 Ute Albrecht weiter an der Spitze (r/or) Neuwahlen, Satzungsänderung und Ehrungen standen im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung der Sportlerinnen vom Großen Saatner. Der neu gewählte Vereinsvorstand von links: Ines Brecht, Ute Albrecht, Andrea Himstedt und Brunhilde Schiller (Foto: r) Ute Albrecht ist nicht nur „Spitze“ als Übungsleiterin, sondern sie wurde auch einstimmig von den Delegierten für weitere zwei Jahre an die Spitze des Vereins als 1. Vorsitzende gewählt. Es wurden Ines Brecht als Stellvertreterin und Brunhilde Schiller als Schriftführerin in ihren Ämtern bestätigt. Als Nachfolgerin für die verstorbene Kassiererin Hannelore Padrok wurde Andrea Himstedt in den Vorstand gewählt. Die Kasse wird von Christa Schwarze und Ilse Ahrens geprüft. Den Ehrenrat bilden Kerstin Lamping, Rita Makowski, Birgit Voß und Renate Leßmann. Für 20-jährige Mitgliedschaft im Verein wurden Christa Gerlach, Elisabeth Wächter und für 10-jährige Mitgliedschaft Eva Kusior, Gertrud Schmidt und Anneliese Roth geehrt. In ihrem Jahresbericht lobte die 1. Vorsitzende Ute Albrecht die sehr gute Beteiligung der beiden Gymnastikgruppen an den Übungsabenden montags von 18 bis 20 Uhr in der Sporthalle Schillstraße. Eine gute Resonanz fanden auch die Ausgleichsangebote in den Ferienzeiten mit Radfahren, Wandern und Joggen. Die 58 Mitglieder sind stolz darauf, der einzige Frauensportverein im Bereich des KSB Hildesheim zu sein. Mit einem kleinen Imbiss endete die Veranstaltung. Kudel-Muddel zum Tennis-Jubiläum (r) Der Tennis-Club Blau-Weiß Itzum begeht in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen. Anlässlich seines Jubiläums lädt er zum TennisTurnier der Itzumer Vereine am Sonntag, 5. Juni, um 14 Uhr, auf der Anlage an der Itzumer Hauptstraße ein. Beim „Kuddel-Muddel-Turnier“ wird jeder zum Zuge kommen. Dabei geht es nicht nur um sportliche Erfolge, sondern auch um gemeinsamen Spaß. Für sportliche Anleitung, Schläger und Bälle ist gesorgt – also kein Grund, zu Hause zu bleiben! Die eigenen Turnschuhe sollte allerdings jeder mitbringen. Als weitere Attraktion bietet der TC Blau-Weiß unter fachlicher Anleitung einen Bogenschieß-Wettbewerb an. Natürlich gibt es zur Erfrischung und Stärkung Kaffee, Kuchen, kalte Getränke und Gegrilltes mit Salaten. Aus organisatorischen Gründen bittet der Tennis-Club um Anmeldung mit Angabe der Personenzahl bis zum 30. Mai an Heinz Kleineidam, Tel.: 05064 960330, oder per E-Mail an heinz. [email protected] Schon jetzt weist der TC auf sein Jubiläumsfest vom 2. bis 4. September hin. Gäste sind auf der Tennis-Anlage jederzeit willkommen! Mai 2011 AUF DER HÖHE Projektwoche an der GS auf der Höhe In der Grundschule (GS) auf der Höhe findet jedes Jahr eine Projektwoche statt. Im Schuljahr 2010/11 stand sie unter dem Thema „Experimentieren“. Neun verschiedene Workshops wurden von den Lehrkräften der Schule in Zusammenarbeit mit Studierenden des Fachs Sachunterricht der Universität geplant und angeboten. So konnten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ein oder zwei Kindern ihrer Klasse zwischen folgenden Themengebieten wählen: Licht und Schatten, Wasser, Schall und Klänge, Magnetismus, Luft, Wärme und Kälte, Konstruktionen, Bewegung und Energie. In den Workshops führten die Kinder viele Versuche durch und suchten nach Erklärungen. Die Klassen verwandelten sich in Experimentierwerkstätten. Eine Menge Fragen tauchten auf, wie: Woran liegt es, dass ein Boot schwimmt? Wie konstruiere ich eine Murmelbahn? Was hat Salz mit der Eisherstellung zu tun? Wie funktioniert ein Flaschenzug? Warum ziehen Magnete sich an? Jeden Tag trafen sich in den Workshops Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Klassen und Jahrgängen. Die Zusammenstellung der täglich wechselnden Gruppen war zwar ein großer organisatorischer Aufwand, der sich aber gelohnt hat. Kinder verschiedener Klassen lernten sich kennen und arbeiteten miteinander; so wurde auch das soziale Miteinander gefördert. Zum Abschuss der Projektwoche fuhr die ganze Schule ins „phaeno“ nach Wolfsburg. Hier konnten die Kinder viele der Experimentierstationen ausprobieren und interessante Phänomene erleben. Vom Feuertornado und „Schwindelhaus“ wurde begeistert erzählt; optische Täuschungen faszinierten, Strom zu spüren war eine kribbelige Erfahrung. Der Vormittag reichte längst nicht für alle Stationen. Begeistert, aber auch ein bisschen erschöpft kamen alle am frühen Nachmittag wieder in Hildesheim an. Bei schönem Sonnenschein freuten sich alle auf die Osterferien. Seite 3 Schulanmeldung der Grundschüler (r) Alle Kinder, die bis zum 30. September 2012 das 6. Lebensjahr vollenden, sind im Schuljahr 2012/2013 schulpflichtig. Am 16. und 17. Mai finden die Anmeldungen in der zuständigen Grundschule statt. Die Erziehungsberechtigten sind persönlich von der Stadt Hildesheim – Fachbereich Jugend, Schule und Sport – angeschrieben worden, wobei ihnen die zuständige Grundschule mitgeteilt wurde. Bei der Anmeldung muss die Geburtsurkunde des Kindes vorgelegt werden, und auch das Kind sollte anwesend sein. Sofern einem Elternteil das alleinige Sorgerecht zugesprochen wurde, ist auch der Sorgerechtsbescheid mitzubringen. Kinder, deren Deutschkenntnisse für eine erfolgreiche Teilnahme am Unterricht nicht ausreichen, sind nach § 54 a Abs. 2 des Niedersächsischen Schulgesetzes verpflichtet, ab dem 22. August an besonderen schulischen Sprachfördermaßnahmen teilzunehmen. Die Feststellung der deutschen Sprachkenntnisse erfolgt im Rahmen der Schulanmeldung. Althusmann spricht über Bildungspolitik (r) Kultusminister Dr. Bernd Althusmann (CDU) spricht am 19. Mai auf Einladung von Schüler Union und Junger Union zu dem Thema „Bildungspolitische Herausforderungen im Zukunftsland Niedersachsen“. Althusmann wird vor allem zur Einführung der Oberschule und zum Abitur nach 12 Jahren sprechen. Im Anschluss an den Vortrag steht der Minister „in einer offenen Diskussion Rede und Antwort“. Die Vortrags- und Diskussionsreihe der beiden CDU-nahen Jugendorganisationen steht unter dem Motto „Entscheidungsträger informieren“. Felix Rolf, Vorsitzender der Schüler Union Hildesheim: „Wir möchten uns dabei kritisch mit der Niedersächsischen Bildungspolitik auseinandersetzen.“ Alexander Janotte, Initiator der Veranstaltung und stellvertretender Vorsitzender der Jungen Union Hildesheim-Stadt, ergänzt: „Schüler haben bei uns die Möglichkeit, gegenüber dem Minister zu sagen, was ihnen gefällt und was sie stört.“ Der Vortrag beginnt um 17.30 Uhr im Roemer- und Pelizaeus-Museum. Scharnhorststr. 1 HI - Marienburger Höhe Telefon 05121 - 54356 Hier backt der Chef noch persönlich Grillzeit – dazu gehören Ciabattastangen und Baguette immer aktuell: 15 – 16 Uhr Schnäppchenstunde Seite 4 AUF DER HÖHE Don-Bosco-Schule macht Theater (r) Eine spannungsgeladene und lebendige Atmosphäre war am 13. April in der Aula der Don-Bosco-Schule zu spüren. Drei von fünf beteiligten Klassen des theaterpädagogischen Projekts machten sich bereit für ihre Präsentation der Arbeitsergebnisse. Schülern anzumerken, bei manchen auch Selbstüberwindung und am Ende Stolz. Das Publikum hatte seinen Spaß beim Zusehen, und die Anwesenden sind sich einig – das war ein gelungenes Projekt! Entstanden ist das Ganze durch die Zusammenarbeit der Schule mit dem TPZ. Ende 2010 ist das Ingenieurbüro Pabsch & Partner an das TPZ herangetreten, da es Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geben wollte, in der Schule persönlichkeitsstärkende Erfahrungen zu machen. Die Ingenieure haben sich überlegt, dass sich durch ein theaterpädagogisches Projekt Kinder einmal auf andere Weise auf den Einstieg in das Berufsleben vorbereiten können und so individuell und sozial gestärkt werden. Zum 2. Halbjahr ging es für zwei Klassen los. Eine 7. Realschulklasse und eine 8. Hauptschulklasse kamen in den Genuss, über einige Wochen hinweg oder für das gesamte 2. Halbjahr kontinuierlich mit einer Drei Tage haben sie mit den Fachkräften vom Theaterpädagogin zu arbeiten. Inhaltlich TPZ (Theaterpädagogisches Zentrum) und ging es um Identitätsfindung und Bewerder Sozialagentur Cluster zusammengear- bungstraining. beitet. Publikum waren neben den Klassen In der Woche vor den Osterferien fanden und den Fachkräften, die Schulleitung, die dann für drei weitere Klassen (5. und 8. Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer, die Hauptschulklasse, 7. Realschulklasse) Schulsozialpädagogin und der Pate des Pro- dreitägige theaterpädagoische Projekte statt. jektes, Joachim Pabsch vom Ingenieursbüro Abgestimmt auf die Bedürfnisse der Klassen, Pabsch & Partner. Kleine Theaterstücke und haben die jeweiligen theaterpädagogischen Teamübungen wurden präsentiert. „Schluss Fachkräfte in Absprache mit den Lehrkräften mit niedlich!“ ist beispielsweise der Titel und der Schulsozialpädagogin Team- und eines kleinen Stückes der Klasse 7 R1, in Sozialtraining, Bewerbungstraining oder dem es um das Erwachsenwerden geht. Identitätsfindungstraining durchgeführt. Spaß und Freude ist den Schülerinnen und Mit außerschulischen Fachkräften zusam- Mai 2011 menzuarbeiten und eine andere Art des Lernens zu erfahren – das macht Schule lebendig und spannend. Die Schülerinnen und Schüler stärken ihre Beziehungen untereinander, und es kann ein ganzheitlicher Lernprozess angeregt werden. Schön, dass sich immer mehr Arbeitgeber nicht nur Gedanken um die Förderung unserer Jugend machen, sondern auch etwas dafür tun. Dafür ein herzliches Dankeschön! (Fotos: Jennifer Hahn) Mai 2011 AUF DER HÖHE Frösche und Bären bei Gärtnerei Brandenburg und Bäckerei Engelke (r) Zwei besondere Ausflüge haben die Kinder des Marienburger Kindergartens im April gemacht: Die Froschgruppe besuchte die Gärtnerei Brandenburg auf der Marienburger Höhe, und die Bärengruppe stattete der Bäckerei Engelke einen Besuch ab. Die Froschkinder waren fasziniert von der Blütenpracht in der Gärtnerei Brandenburg, wo die Seniorchefin die Gruppe durch ein Meer von Blumen führte. Die Kenntnisse der Kinder in den richtigen Bezeichnungen der Frühlingsblumen waren dagegen etwas dürftig, aber deshalb wurde dieser Ausflug ja auch unternommen. Außer der Vielzahl von Blumen wurden auch noch Goldfische, Hasen, große Ziersteine und Muscheln bestaunt. Der Höhepunkt war das Einpflanzen eines „Fleißigen Lieschens“, das jedes Kind mit nach Hause nehmen durfte. Das abschließende Picknick zwischen Palmen, Orchideen und Gartenzwergen war ein schöner Abschluss für eine interessante Führung. Seite 5 Die Bärengruppe des Kindergartens stattete der Bäckerei Engelke einen Besuch ab, um die Produktion von Osterhasen einmal „live“ mitzuerleben. Der Chef persönlich, wie auch zwei Angestellte, kümmerten sich rührend um die Kindergartengruppe, die mit wahren „Schätzen“ später in den Kindergarten zurückkehrte. Alle wurden zünftig mit Mütze und Schürze ausgestattet, bevor es ans Backen ging. Teig wurde hergestellt, ausgerollt und Hasen ausgestochen, die später reichhaltig und ganz nach der Fantasie der Kinder ausgestaltet werden durften. Stolz und vom Naschen mehr als gesättigt, kehrten die Bärenkinder von ihrem Ausflug in die Bäckerei Engelke zurück, wo sie ihren Freunden aus der Froschgruppe noch diverse hübsch gestaltete Hasen schenken konnten. So gingen für die Marienburger Kinder zwei erlebnisreiche Ausflüge zu Ende, an die sie sich sicher noch lange gerne erinnern werden. Die Bären beim Bäcker und die Frösche beim Floristen – fröhlicher Ausflug des Kindergartens Marienburg in die Arbeitswelt (Fotos: Annegret Frank) Mai 2011 AUF DER HÖHE Seite 6 Sonntagsöffnungen im Schulmuseum (ert) Seit Sonntag, 1. Mai, ist das Schulmuseum in der Domäne Marienburg auch an den ersten Sonntagen der Sommermonate (5. Juni, 3. Juli, 7. August, 4. September, 2. Oktober) von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Dies sind zusätzliche Termine zu den normalen Öffnungszeiten dienstags von 9 bis 12 Uhr und mittwochs von 15 bis 18 Uhr. Blick in den Ausstellungsraum des Schulmuseums (Foto: ert) Jeweils sonntags führt die Stiftung Schulmuseum im Rahmen des Themenjahres 2011 von Hildesheim Marketing „Leben lernen lernen leben“ Zeitreisen ins 19./20. Jahrhundert durch. Diese Zeitreisen stehen unter dem Aspekt: „Alphabetisierung in historischen Lebenszyklen“. Sie berücksichtigen, dass Menschen des vorigen Jahrhunderts drei unterschiedliche Lernzugänge zum Schreiben und Lesen zu bewältigen hatten: Die „Deutsche“ Schreibweise bis etwa 1925. Ab diesem Zeitabschnitt wurde sie abgelöst durch die Sütterlin-Schreibweise. Seit 1942/1950 wird das Alphabet-Schreiben und Lesen von der „Lateinischen Schulausgangsschrift“ bestimmt. Diese drei Schreib-Lese-Zugänge haben verschiedene Generationen unterschiedlich geprägt. In Schülerschreibheften, aber auch in eigenen Schreibversuchen im Scriptorium des Schulmuseums, kann dies von Klein und Groß nachvollzogen werden. Zugleich kann verfolgt werden, wie die handschriftliche Mitteilung in dem Maße an Bedeutung verliert, als mediale Ersatzformen wie die Schreibmaschine, Telefon, Telegraphie, mobile Kommunikationsformen wie Handy und Formen der Computerkommunikation von der Gesellschaft akzeptiert und benutzt werden. Auch das Fach Schönschreiben dient in den Grundschulen nicht mehr als Korrektiv. Bei diesem Wandel zeigt sich nicht nur eine eklatante Vernachlässigung der Handschrift, wie wir sie in alten Urkunden und Poesiealben bewundern, sondern auch eine vermehrt auftretende Zahl von erwachsenen Analphabeten – derzeit 7,5 Millionen – in unserer so genannten „Bildungsgesellschaft“, in der die Bedeutung einer gepflegten Handschrift in Misskredit zu geraten scheint. Ganz in Ihrer Nähe Kosmetikerin Alice Rust Internationaler Museumstag im Schulmuseum (ert) Unter dem Motto „Museen, unser Gedächtnis“ erneuert das Schulmuseum der Universität Hildesheim am Sonntag, 15. Mai, ab 13 Uhr, in der Domäne Marienburg, die Rückerinnerung an die eigene Schulzeit. Im Vordergrund steht um 13 Uhr die Eröffnung einer Sonderausstellung – gestaltet und eingeführt von Dr. Hartmut Schröder – zum Thema „Lehr- und Lernmittel in historischen Unterrichtsszenen“. Alte lieb gewordene Erinnerungen werden bei vielen Besuchern geweckt werden durch Schulhefte aus vergangenen Tagen, durch kreischende Tafeleinträge, durch den verhassten Rohrstock, durch knarrende Schulbänke, durch von Schülern gesammelte Pflanzen und angelegte Herbarien, durch verschiedene Modelle aus der Naturkunde und Naturlehre und so weiter. Eingerahmt wird diese Ausstellung durch die beliebten unterrichtlichen Zeitreisen in die wilhelminische Epoche, durch das Einübungsangebot in die Sütterlin-Schrift im Scriptorium und je nach Wetterlage außerdem durch ein Spielangebot. Hörerbefragung als studentisches Marktforschungsprojekt (r) Die beiden Hildesheimer Studierenden Selma Batur und Markus Müller haben für den lokalen Sender „Radio Tonkuhle“ eine Online-Befragung entwickelt, um die Radionutzung der Hildesheimer Bürger zu ermitteln. Neben allgemeinen Fragen zum Hörerverhalten und dem Bekanntheitsgrad der Arbeit von Radio Tonkuhle geht es um die Inhalte. Carsten Weyers, Morgenmoderator und Sendeleiter beim Hildesheimer Bürgerradio, meint: „Wir möchten wissen, welche Inhalte gut ankommen und was sich unsere Hörer wünschen.“ Die Umfrage läuft ab dem 1. April 2011. Mitmachen bei der Umfrage kann man über den Weblink: http//umfrage.tonkuhle.de Den Teilnehmern wird gedankt durch die die Verlosung von 30 attraktiven und nützlichen „Radio-Tonkuhle-Alltags-Paketen“ (jeweils eine Tasse + Schreibblock + Stift + Schlüsselschlaufe). Unterstützt wird die Umfrage durch das Finanzdienstleistungsunternehmen Calix aus Hildesheim. Ansprechpartner sind Dr. Felix Hahne, Universität Hildesheim, Samelsonplatz , 31141 Hildesheim , E-Mail [email protected]. Tel. 05121 883785 und Klaus Wilhelm, Geschäftsführer Radio Tonkuhle, Andreaspassage 1 31134 Hildesheim, E-Mail [email protected], Tel. 05121 2960916. Schäfer & Schröder GmbH (früher Unger) er in ruhig lungen d n a h e ische B erges Kosmet re des Galgenb hä Atmosp Bromberger Straße 20 • Telefon 0 51 21/87 80 52 Unsere Leistungen: Freundliche und kompetente Bedienung. Sommerblumen in großer Auswahl • • • Friedhofspflege Erstellung und Pflege von Gartenanlagen Baumfällungen Gewächshaus Marienburger Str. 90 Telefon 05121 8090593 AUF DER HÖHE Mai 2011 Seite 7 Auf Entdeckung im Schulmuseum Die Schultüte (ert) An einer hinteren Wand des Ausstellungsraumes des Schulmuseums hängen verschiedene Schultüten. Auch Postkarten und Fotos finden sich dort, die Kinder bei ihrer Einschulung zeigen. Schließlich ist da auch das bei den Gästen so beliebte Quiz, das Fotos einiger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Schulmuseums in ihrer gegenwärtigen Gestalt zeigt und daneben die gleichen Personen im Einschulungsalter mit Schultüte. Die Schultüten zum Schulanfang sind ein Brauch, der seit dem 19. Jahrhundert in Deutschland gepflegt wird. In anderen Kulturen ist dieser Brauch dagegen kaum bekannt. Die Geschichte der Schultüte in Deutschland geht bis ins Jahr 1810 zurück und nahm ihren Ausgang von Sachsen und Prof. Dr. Raimund Vogels neuer Direktor im CWM (r) Der Musikethnologe Prof. Dr. Raimund Vogels leitet ab April als Direktor das Center for World Music (CWM) der Stiftung Universität Hildesheim. Das Präsidium der Hochschule beschloss am 12. April Vogels’ Ernennung. „Über die Ernennung freue ich mich sehr. Ich möchte das Center for World Music als Forschungszentrum weiter ausbauen und die intensive Zusammenarbeit mit Stiftungen fortführen, um Wissenschaftler aus der ganzen Welt nach Hildesheim einzuladen“, erläutert Vogels. Gefördert von der Stiftung Niedersachsen soll zum Herbst 2011 der berufsbegleitende Masterstudiengang „Kulturelle Diversität in der musikalischen Bildung“ starten. Vogels studierte Musikwissenschaft in Köln, Legon (Ghana) und Berlin, wo er im Jahr 1987 mit einer Dissertation über die Frauengesänge der Dagaaba im Nordwesten Ghanas promovierte. Vogels’ Arbeitsgebiete und Forschungsschwerpunkte sind unter anderem die Musik in Westafrika, Musik und Migration sowie Musikethnologie in der Musikpädagogik. Unterstützt wird Vogels durch den Gründungsdirektor des CWM, Prof. Dr. Wolfgang Bender, der im März in den Ruhestand trat. Bender wird sich als Projektbeauftragter für Afrika weiterhin für das Center for World Music engagieren. (Foto: r) Thüringen. Erste gesicherte Nachrichten kommen aus Jena (1817), Dresden (1820) und Leipzig (1836). Dort hatte man den Kindern erzählt, dass in dem Haus des Lehrers ein Schultütenbaum wachse, und wenn die Schultüten groß genug wären, wäre es auch höchste Zeit für den Schulanfang. Schultüten waren zunächst nur in den größeren Städten bekannt. Erst nach und nach setzte sich der Brauch auch auf dem Lande durch. Anfangs waren es die Paten, die die Tüte überreichten, heute sind es meistens die Eltern. Erich Kästner beschreibt in seinen Kindheitserinnerungen seinen ersten Schultag 1906 in Dresden und erwähnt seine „Zuckertüte mit der seidnen Schleife“. Als er die Tüte einer Nachbarin zeigen wollte, ließ er sie fallen. Der Inhalt fiel auf den Boden, und er „stand bis an die Knöchel in Bonbons, Pralinen, Datteln, Osterhasen, Feigen, Apfelsinen, Törtchen, Waffeln und goldenen Maikäfern.“ Die konisch geformten Schultüten werden meistens mit Süßigkeiten und mit kleinen Geschenken wie Buntstiften oder anderem Schulmaterial gefüllt. Vom Füllen mit Süßigkeiten kommt der in manchen Gegenden für die Schultüte übliche Name „Zuckertüte“. Seite 8 AUF DER HÖHE Mai 2011 MTV 48: Keine Fusion mit dem Nachbarverein? (or) Der MTV 48 ist mit neuen Ideen in seiner Vereinsarbeit gut unterwegs, so das allgemeine Fazit der Delegiertenversammlung, die Ende März im Erich-Schröter-Aktiv-Zentrum stattfand. Vorsitzender Norbert Aust berichtete von der guten Arbeit in den einzelnen Abteilungen, wobei er besonders auf die neuen Angebote hinwies. Der Gesundheitssport ist eine starke Säule im Traditionsverein und soll verstärkt gefördert werden. Der MTV 48 ist der erste Verein Hildesheims, der Reha-Sport für Kinder anbietet, die unter ADHS leiden. Das Aktiv-Zentrum reagiert, zum Teil mit großem Erfolg, auf neue Trends. Beispiele sind „Zumba“, der Nordic-Walking- und Skater-Tag und der Eulen-Ball. Bewährt haben sich Pilates, Wasser- und Stuhlgymnastik, sowie Rücken-Fit. Der Koronarsport soll neu in das laufende Programm aufgenommen werden. Die Mitgliederzahlen schwanken zwischen 900 und 1.000. Die Fusionsverhandlungen mit dem Nachbarverein PSV Grün-Weiß wurden wie verabredet weiter fortgesetzt. Die gemeinsamen Arbeitsgruppen der beiden Vereine haben das Gerüst für einen neuen, gemeinsamen Verein schon erstellt. Es gab kaum Reibungspunkte. Auf Wunsch des Vorstandes des PSV Grün-Weiß ruhen zur Zeit die Verhandlungen, um mehr Zeit zu haben, innerhalb des Vereins für eine Fusion zu werben. Die Kooperation bleibt unverändert bestehen. Zu der Entwicklung des Sports in Hildesheim sagte Norbert Aust: „Die finanzielle Not der Stadt Hildesheim und die angestrebte Unterstützung durch das Land Niedersachsen zwingt die Stadt zu radikalen Sparmaßnahmen. Diese werden auch den Sport treffen. Zurzeit zahlen wir einen Solidarbeitrag an die Stadt, die dafür im Gegenzug die Mittel für die Grünpflege bereit stellt.“ Er fürchte, dass es dabei nicht bleiben werde. Alles solle auf den Prüfstand gestellt werden. Dazu gehörten sicher auch wieder Gebühren für die Sporthallennutzung und Pacht für die Sportplatzflächen. Damit werde der Sport im Verein sich weiter verteuern. Dem Kassenbericht von Jochen Köhler war zu entnehmen, dass der Verein in den letzten sechs Jahren fast 160.000 Euro an Verbindlichkeiten abgebaut hat und es seine vornehmliche Aufgabe sei, auch weiterhin die Vereinsfinanzen solide zu verwalten und den Schuldenabbau voranzutreiben. Die Grüße des Kreissportbundes überbrachte Vorsitzender Frank Wodsack. Mit wenigen Sätzen ging er auf die Situation der Hildesheimer Sportvereine ein und lobte die Arbeit des MTV 48 als viertgrößten Verein im Sportkreis Hildesheim. Sein Wunsch sei es, dass der Sport nicht unter der kommunalen Finanzlage leiden müsse und auch weiterin gefördert werde. Aber auch die Bürgerinnen und Bürger müssten sich der Bedeutung von Sportvereinen im Hinblick auf Prävention in der Jugendarbeit und dem Gesundheitssport mehr bewusst sein. Anschließend zeichnete Frank Wodsack einige Eulenträger mit Ehrennadeln des Kreissportbundes aus. Die Ehrennadel des Kreissportbundes erhielten: Ingrid Dettmar und HansGeorg Schmedt (abwesend). Die Goldene Ehrennadel des MTV für 50-jährige Mitgliedschaft erhielten Armin Garbrecht und Franz Wiemann. Weitere Ehrungen übernahm Bernd Montag als stellvertretender Vorsitzender im Turnkreis: Herbert Jankowski und Werner Brunnhuber (abwesend) erhielten die Auszeichnung für die 19-jährige Gestaltung der Vereinszeitung „Eule“. Die silberne Ehrennadel für 25-jährige Vereinstreue bekamen Norbert Aust, Friedhilde Gleitz, Klaus Gleitz, Marc Huschbeck, Christine Krawinkel-Oehlschlägel, Thomas Oehlschlägel, Marianne Stanze. Eckhard Buchenau, Hans Geiger, Sven Huschbeck, Gertraude Minke waren nicht anwesend und erhalten die Nadeln zu einem späteren Zeitpunkt. Die Vorstandswahlen ergaben die Wiederwahl von Norbert Aust zum 1. Vorsitzenden, Jochen Köhler zum Schatzmeister, Jürgen Schelle zum Schriftführer und Konrad Weber zum Hauptsportwart Günter Rex wurde in den Ehrenrat berufen, Fritz Schünemann und Heinz Filz bleiben für weitere zwei Jahre Kassenprüfer. Für die Übernahme des Amtes Jugendwart konnte sich aus dem Delegiertenkreis niemand erwärmen. Zu neuen Mitgliedern im Beirat wurden Klaus Gleitz als stellvertretender Sportwart, Horst Schaar als stellvertretender Schatzmeister und Tobias Pompe als stellvertretender Schriftführer und als Beisitzer Gudrun Krawietz, Eckhard Reinecke und Ingrid Dettmar gewählt. (Foto: r) Konzert in der St. Magdalenen-Kapelle (r) Am Sonntag, 8. Mai, 16.30 Uhr, wird in der St. MagdalenenKapelle auf dem Gut Steuerwald Chor- und Instrumentalmusik geboten. Auf dem Programm steht das Konzert „Con Amore“ von Claudio Monteverdi und Joseph Haydn. Die Mitwirkenden sind der Projektchor Steuerwald unter der Leitung von Christian Lauckner und ein Kammerorchester unter der Leitung von Gerlinde Lauckner. Die Katholische Pfarrgemeinde Mariä Lichtmess mit St. Johannes und Guter Hirt als Veranstalterin weist darauf hin, dass Gaben am Ausgang der Erhaltung der Magdalenen-Kapelle zugutekommen. Der Eintritt ist kostenlos. Carpe Noctem im Salon (r) Am 20. Mai freut sich der Salon e. V., die Jenaer Band Carpe Noctem für einen Abend im Atelierhaus in der Augustastr.19 a begrüßen zu können. In einem Stil, den sie als String Metal bezeichnen, spielen die fünf Musiker neben neu arrangierten Stücken von Rammstein, Apocalyptica und System of a Down, auch eigene Kompositionen. Dabei macht das Spiel auf vorwiegend klassischen Instrumenten die Besonderheit ihrer Musik aus. Sie ist geprägt von ruhigen Momenten und lebt zugleich von einem virtuosen Spiel, elektronischen Effekten und mitreißenden Rhythmen. Mai 2011 AUF DER HÖHE Giza – Am Fuß der großen Pyramiden (kc) Eine sensationelle Sonderausstellung ist Direktorin Dr. Katja Lembke und Dr. Bettina Schmitz als Kuratorin mit ihrem Team zum 100. Geburtstag der Altägypten-Sammlung des Hildesheimer Roemer- und Pelizaeus-Museums gelungen. Bereits 2006 begannen die Vorarbeiten zu der Präsentation von 250 Objekten aus deutschen, europäischen und amerikanischen Museen. Vierzehn Objekte kommen direkt aus Kairo – trotz der angespannten politischen Lage. Die Ausstellung läuft bis zum 21. August. Das Wüstenplateau von Giza bei Kairo war ein großer Begräbnisplatz des ägyptischen Alten Reiches (2707–2216 vor Christi). Dort liegen die Pyramiden der Könige Cheops, Chephren und Mykerinos und die Gräber der Elitebeamten ihrer Staatsverwaltung. Giza war auch danach noch lange Friedhof für Staatsdiener, Handwerker und Priester, sie errichteten hier ihre „Häuser für die Ewigkeit“. 1902 begann die archäologische Erforschung des Plateaus, die deutschen Ägyptologen Hermann Junker und Georg Steindorff gruben hier zwischen 1903 und 1929. Wilhelm Pelizaeus förderte die Grabungen finanziell und kam durch die üblichen offiziellen Fundteilungen in den Besitz vieler kostbarer Objekte, die er 1907 seiner Heimatstadt Hildesheim schenkte. Sie waren der Grundstock des 1911 eröffneten Hildesheimer Museums. Zum ersten Mal zeigt die Sonderausstellung seit ihrer Entdeckung vor mehr als hundert Jahren Funde der Grabungen von Junkers und Steinhoff in ihrem ursprünglichen Zusammenhalt. Sie verdeutlichen die Bedeutung der Gräber in der Vorstellungswelt ihrer Besitzer. Durch Statuen und Reliefbilder der Grabbesitzer und ihrer Familien und die Grabbeigaben für das Weiterleben in der Ewigkeit entsteht ein lebendiges Bild der Welt vor über 4500 Jahren. Die großzügige Unterstützung vieler Sponsoren hat die sensationelle Ausstellung ermöglicht. Das Leben am Nil (tH) Wie lebten die alten Ägypter? Antworten geben Martin von Falck, Katja Lembke und Britta Rabe im zweiten von drei Katalogen zur Dauerausstellung im Roemer- und Pelizaeus-Museum. Auf 136 Seiten erläutert der handlich quadratische Band die Themen „Horus und Heiland – Die Religion im Alten Ägypten“, „Handel und Handwerk – Die Wirtschaft im Alten Ägypten“ und „Haus und Hof – Das Wohnen im Alten Ägypten“. Die 74 Farbabbildungen zeigen allesamt die Hildesheimer Museumsobjekte. Das Buch führt also nicht nur in die Ausstellung ein, sondern auch durch sie hindurch. Man kann es aber auch ganz unabhängig davon als gut lesbares Handbuch nutzen oder verschenken. Es kostet im Buchhandel 19,90 Euro. Der Museumsshop verkauft es preisgünstiger – ein Besuch lohnt sich. Seite 9 Die Innerste – das Buch zum Fluss (tH) Keine hundert Kilometer ist die Innerste lang. Horst Nehler erzählt in fünfzehn Kapiteln seine Geschichte und Geschichten. Sein Buch, „Die Innerste. Ansichten und Geschichte einer Flusslandschaft“, umfasst 128 Seiten und 104 Abbildungen. Nehler hat sich in den Fluss vernarrt. Nach der ersten Begegnung vom Ufer und vom Wasser aus, sammelte er Bilder aus den verschiedenen Jahrhunderten, darunter viele Fotos aus der Mitte des letzten Jahrhunderts. Die Abbildungen sortierte er nach Themenfeldern. So zeigt er zum Beispiel im Abschnitt „Karthographierte Flusslandschaft“ die Innerste auf der Ebstorfer Weltkarte aus dem 13. Jahrhundert oder im Kapitel „Naturgewalten“ Flutbilder von 1898 bis 2007. Des Weiteren beschreibt und illustriert er „Gesichter des Flusses“, „Mensch und Natur im Dialog“, „Flussfreuden“, „Bauen und Technik am Fluss“, „Mühlen“ und noch vieles mehr. Nehler geht den Geheimnissen der Innerste nach, die schon Wilhelm Raabe zu einer gruseligen Erzählung inspirierten oder auch den Itzumer Sönke Martens zu stimmungsvollen Fotografien, die er übrigens zusammen mit Erich Heinemann unter dem Titel „Lebensader Innerste“ veröffentlichte, auch im Gerstenberg Verlag, wie Nehler. Dessen Buch kostet 19,90 Euro und ist ab sofort im Buchhandel erhältlich. Ihr *** Hotel und Gasthaus Inhaber: Fritz Bruns Gasthaus seit 1926 Unser Spargel-Menü Spargel und Champignons in Balsamico-Essig ********* Zweierlei Suppen von Spargel und Bärlauch ********* Zartes Maishähnchenbrustfilet „Suprême“ auf Bärlauchreistimbal mit Nienburger Stangenspargel Sc. Hollandaise oder Rosa gebratenes Lammfilet Nienburger Stangenspargel mit Sc. Hollandaise Herzoginkartoffeln ********* Eierlikörparfait mit Erdbeersalat 19,26 E Gemütliche Gästezimmer • 4 Bundeskegelbahnen Täglich ab 16 Uhr geöffnet • Donnerstag Ruhetag Samstags und sonntags Mittagstisch Hauptstraße 15 • Hildesheim-Itzum Tel.: (05064) 9396-0 / Fax 9396-13 Seite 10 Die Mauer, eine Grenze durch Deutschland AUF DER HÖHE (ert) In der Zeit vom 24. Mai bis 6. Juli wird die von der Bundesstiftung Aufarbeitung herausgegebene Ausstellung „Die Mauer. Eine Grenze durch Deutschland“ in der Rathaushalle der Stadt Hildesheim gezeigt. Parallel dazu ist auch eine von der Stadt Hildesheim gemeinsam mit dem Institut für Geschichte der Universität Hildesheim und dem Scharnhorstgymnasium organisierte Spezialausstellung „besetzt – geteilt – vereint. Postalische Dokumente zur Geschichte Deutschlands 1945–1990“ mit größtenteils unbekannten, also noch nicht veröffentlichten Postkarten privater und offizieller Provenienz sowie weiterer aufschlussreicher postalischer Dokumente, zu sehen. Die Postkarten stammen aus der umfangreichen Sammlung des Itzumers Dr. Otto May, der mit seinem Kartenmaterial auch schon viele Sonderausstellungen im Schulmuseum zusammengestellt hat. In dieser Ausstellung werden auch Propagandafälschungen von Postwertzeichen aus Ost und West gezeigt, ebenso die Absurdität der kleinen blauen 2-Pfennig-Notopfer-Berlin-Marke, die in Westdeutschland zum offiziellen Porto gehörte, in der DDR aber auf Ablehnung stieß. Um Postsendungen in die DDR nicht zu gefährden, entfernten westdeutsche Postbeamte die Notopfer-Berlin-Marke, bevor die Postsendungen an die Post der DDR übergeben wurden. (Siehe nebenstehendes Foto mit einem Stempel der DDR, Zurückgewiesene Postsendung der missliebige Postwertzeichen (Foto: ert) zurückwies.) Als Ergänzungs- und Kontrastprogramm ist auch ein Ausstellungsteil über die von beiden Seiten wiederholt offiziell und öffentlich geforderte „Einheit beziehungsweise Wiedervereinigung Deutschlands“ vorgesehen. Sie ist ein spezifischer Hildesheimer Beitrag zum Thema ,,50 Jahre Mauerbau“, der offen und flexibel als Dauer- oder Wanderausstellung für andere Orte gedacht ist. Die Eröffnung findet am Dienstag, 24. Mai, um 17 Uhr, in der Rathaushalle der Stadt Hildesheim statt. Nach Begrüßung durch Bürgermeister Henning Blum und einer Einführung der Organi- Mai 2011 satoren hält Oberstaatsanwalt Dr. Hans-Jürgen Grasemann von der Generalstaatsanwaltschaft Braunschweig einen Vortrag zum Thema „Innerdeutsche Grenze und die Mauer: Die Geschichte der Deutschlandfrage 1949–1989/90“. Am Mittwoch, 15. Juni, um 16 Uhr, findet eine weitere Veranstaltung statt. Nach Begrüßung durch Oberbürgermeister Kurt Machens wird Minister a. D. Rainer Eppelmann zum Thema sprechen: „Persönliche Erfahrungen mit der Mauer“. Siedler trauern um Endrik Meyer (or) Nicht nur die Familie, sondern auch Nachbarn, ehemalige Kolleginnen und Kollegen und die Siedlergemeinschaft „Großer Saatner“ trauern um Endrik Meyer, der am 14. April im Alter von 69 Jahren verstorben ist. Mit unbeschreiblicher Geduld hat er eine tückische Krankheit ertragen. Endrik Meyer war ein Kind der Marienburger Höhe und der Siedlung „Großer Saatner“. In seiner Jugend gehörte er zu den ersten, die sich in Jugendgruppen um den legendären Pastor Wolfgang Hage im Keller des Wohnhauses Großer Saatner 29 versammelten. Nach der Schulzeit lernte er den Beruf des Großhandelskaufmanns bei der Firma Vierfuß. Seine berufliche Lebensaufgabe fand er bei der Diedr. Lindemann KG, deren Geschicke er als Betriebsleiter mitgestaltete und wo er im Alter von 65 Jahren sein Berufsleben beendete. Auch danach war sein Rat weiterhin gefragt. Seine Liebe galt seinem Siedlerhaus und dem Garten in der Yorckstraße 19, übernommen von seinem Großvater, dem Schäfer „Opa“ Wiemann. Dort lebte er 45 Jahre mit seiner Frau Erika, die er beim Handballsport kennengelernt hatte. Das Paar hat zwei Töchter, Birgit und Sandra. Große Verdienste hat sich Endrik Meyer mit seinem ehrenamtlichen Tun in der Siedlergemeinschaft „Großer Saatner“ und der Kreisgruppe des Verbandes für Wohneigentum als Schriftführer und Schatzmeister erworben. Unermüdlich sein Einsatz bei den Familienfesten auf dem Festplatz am Großen Saatner. Die Kreisgruppe des Verbandes für Wohneigentum (früher Deutscher Siedlerbund), würdigte die Arbeit des Verstorbenen 1977 mit der Verleihung der Silbernen Ehrennadel, 1997 mit der Ehrenurkunde, 1998 mit der Goldenen Ehrennadel, 2007 mit dem Ehrenteller der Siedlergemeinschaft und schließlich 2009 mit dem Ehrenteller der Kreisgruppe. Der Tod des beliebten Mitmenschen hinterlässt eine Lücke in seinem ehrenamtlichen Umfeld. Seinem Wunsch entsprechend wurde Endrik Meyer am 28. April im engsten Familien- und Freundeskreis auf dem Südfriedhof beigesetzt. (Foto: ) AUF DER HÖHE Mai 2011 Erfolgreiche Bankkaufleute in der Region (r) Im Rahmen einer Feierstunde im Hause der Volksbank Hildesheim eG erhielten 32 engagierte Bankkaufleute aus der Region Hildesheim, Hannover und Seesen ihre Abschlusszeugnisse und können sich künftig „Fachwirt/in BankColleg“ nennen. Damit setzten sie einen erfolgreichen Schlusspunkt unter ihr zweieinhalbjähriges berufsbegleitendes Studium. Nachdem Jürgen Böhnke, Vorstand der Volksbank Hildesheim eG, die Absolvent/innen und Gäste in Hildesheim herzlich begrüßt hatte, überbrachte Andreas Affeldt, Leiter des Bank-Colleg der GenoAkademie des Genossenschaftsverbandes e.V., die Urkunden und Glückwünsche an die erfolgreichen Teilnehmer/innen. Der Fachwirt BankColleg ist ein Studiengang der Geno-Akademie im Genossenschaftsverband e. V., der sich durch ein anspruchsvolles Niveau und inhaltliche Aktualität auszeichnet. Die Teilnehmer/ innen erwerben durch Eigeninitiative und Engagement berufsbegleitend ein umfangreiches Wissen in den Fächern Bankwirtschaft, Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft, Bankrecht, Privatkunden- und Firmenkundengeschäft und erweitern so ihre fachliche Kompetenz auf breiter Basis. Bundesweit ist das BankColleg in die Bildungskonzeption der Volksbanken Raiffeisenbanken integriert. Das BankColleg kann jedoch auch von Teilnehmer/innen anderer Bankengruppen besucht werden. In der Volksbank Hildesheim eG können sich ab sofort folgende Mitarbeiter den Titel „Fachwirt/in BankColleg“ auf die Visitenkarte drucken lassen: Janina Bergmann aus Salzgitter, Phillip Eschenbach aus Hasede, Jan-Erik Schweppe und Stephanie Horchelhahn aus Hildesheim-Itzum sowie Katharina Jaeger aus Coppenbrügge. (Foto: r) 31188 Holle Bahnhofstr. 11 Tel: 05062 / 528 Fax: 05062 / 1007 31162 Bad Salzdetfurth 31141 Hildesheim Bodenburger Str. 10 An den Osterstücken Tel: 05063 / 5782 Tel: 05121 / 867510 Seite 11 20 Jahre Feuerwehrpartnerschaft (r) 20 Jahre ist es bereits her, dass die Feuerwehren aus Wetterzeube in Sachsen-Anhalt und Itzum eine Partnerschaft gegründet haben, um auf Basis der gemeinsamen Interessen am Feuerwehrwesen ein Netz der Freundschaft über die viel zu lange bestehende Trennung Deutschlands zu knüpfen. Aus einer Idee und anfänglicher Skepsis erwuchsen bald einige enge persönliche Bindungen, die der Partnerschaft immer wieder den nötigen Halt gaben, um diese lange Zeit zu überstehen. Heute wird die Freundschaft noch immer von Männern und Frauen der ersten Stunde aber auch von jungen Bürgern und Mitgliedern der Feuerwehren gelebt. Dieser Tradition soll nun ein neues Kapitel hinzugefügt werden. Am 21. Mai feiert Itzum das 20-Jährige Bestehen der Feuerwehrpartnerschaft. Hierzu haben sich mehr als 120 Gäste aus der Wetterzeuber Feuerwehr, der Schalmeienkapelle, aus Sportverein und Politik angemeldet. Die Mehrzahl hat in Itzumer Familien bereits einen Schlafplatz gefunden. Den Reisebussen folgt auch ein Tieflader mit dem Wetterzeuber Pfingstbaum, der neben dem Itzumer Maibaum seinen Platz finden und im Rahmen der Festlichkeiten für einen guten Zweck live versteigert werden wird. Der Festtag beginnt um 13 Uhr mit einem Fußballspiel zwischen der Elf aus Wetterzeube und des SC Itzum. Anschließend wird um 15 Uhr der Pfingstbaum vom Hof Kaune zum Festplatz geleitet. Nachdem um 15.30 Uhr der Baum gesetzt wurde, können bei Kaffee, Kuchen, Bratwurst und Getränken auf dem neuen Festplatz Erinnerungen und Neuigkeiten ausgetauscht werden. In der Festhalle werden ab 19 Uhr die Wetterzeuber Schalmeienkapelle und der Spielmannszug der Ortsfeuerwehr Itzum eine Auswahl ihres Repertoires zum Besten geben, bevor um 21 Uhr alle Gäste zum Tanz eingeladen sind. Weiteren Anlass zum Feiern gibt die seit fünf Jahren währende offizielle Gemeindepartnerschaft zwischen Wetterzeube und Itzum. Nicht zuletzt schließt sich auch der Spielmannszug der Ortsfeuerwehr Itzum in die Reihe der Jubilare ein und feiert ebenfalls sein fünfjähriges Bestehen. Als besonderes Bonbon wird der Spielmannszug eine Tombola mit vielen lohnenden Gewinnen organisieren. Warum selber quälen? Immer das Bequeme wählen! Meine Heißmangel verwöhnt Ihre Wäsche. Hannelore Jüttner im Herzen der Marienburger Höhe Nettelbeckstr. 1 / Ecke Großer Saatner Telefon 8 25 12 Mai 2011 AUF DER HÖHE Seite 12 Sudoku In jeder waagerechten Zeile, in jeder senkrechten Spalte und in jedem der 9 Zahlenblöcke darf jede Zahl von 1 bis 9 nur einmal vorkommen. 2 9 5 6 7 1 4 3 8 1 3 8 5 9 4 6 7 2 6 7 4 2 3 8 1 9 5 4 5 1 8 6 9 7 2 3 8 6 3 7 2 5 9 4 1 7 2 9 1 4 3 8 5 6 5 8 2 4 1 7 3 6 9 9 1 7 3 5 6 2 8 4 3 4 6 9 8 2 5 1 7 Lösung aus ADH 04/2011 Ein kunterbuntes Senioren-Programm (r) Der Förderverein des Seniorenbeirates stellt sein Programm für Exkursionen und Besichtigungen vor. Am 19. Mai findet eine Führung über den Nordfriedhof und in der Robert-Bosch-Gesamtschule statt. Treff um 15 Uhr am Haupteingang des Nordfriedhofes. Am 16. Juni wird die Lamberti-Kirche besichtigt und ein Besuch bei den „Schlaraffen“ stattfinden. Treff um 16 Uhr vor der Lamberti-Kirche. Am 21. Juli soll durch den Park von Walshausen spaziert und die Heinder Kirche besichtigt werden. Treff um 16 Uhr am Gut Walshausen zwischen Itzum und Heinde. Es bestehen Fahrgemeinschaften. Am 18. August werden die MartinLuther-Kirche, die Kirche St. Johannes und die Synagoge besichtigt. Treff um 16 Uhr vor der Martin-Luther-Kirche. Am 15. September wird das „Druckermuseum“ im Keller des Tempelhauses besucht und eine Führung durch die Gemäuer der „Sülte“ erfolgen. Treff um 16 Uhr vor dem Tempelhaus am Marktplatz. Die Exkursionen enden jeweils in einer Gaststätte zum Austausch der Erlebnisse. Für Oktober ist eine Busfahrt nach Neustadt am Rübenberge geplant. Danach sind wieder die monatlichen Stammtische um 18 Uhr im „König von Bayern“ im Ratskeller. Gäste sind zu allen Veranstaltungen willkommen. Impressum Herausgeber: Auf der Höhe e. V. E-Mail: [email protected] • Internet: www.adhoehe.de Verantwortlicher Redakteur: Dr. Hartmut Häger (tH), Zedernweg 5, 31141 Hildesheim Anzeigenredaktion: Otto Malcher (or), Nettelbeckstraße 10, 31141 Hildesheim Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Günter Baacke (ba), Brigitte Cappelmann (bc), Karl Cappelmann (kc), Dr. Malte Ewert (ert), Dr. KlausJürgen Fischer, Carsten Hellemann (ch), Konrad Kling (kk), Rudolf Rengstorf (ren), Hans-Werner Rünker (wer), Horst Schulz (hsch), Timo Stoffregen (Cartoon). Der Redaktion zugesandte Beiträge sind mit (r) gekennzeichnet. Druck: Druckhaus Köhler, Siemensstraße 1, 31177 Harsum Verteilung: Hildesheimer Verteilerorganisation GmbH, Junkersstr. 9, 31137 Hildesheim • Auflage: 9.200 8 4 3 9 2 6 3 8 1 9 4 3 5 2 6 7 8 1 9 8 9 5 3 8 4 8 9 6 1 9 6 8 3 7 4 5 9 2 Bürger verschenken Bildung 6 8 1 (r) Hildesheimerinnen und Hildesheimer können ab sofort Kindern und Jugendlichen Bildungswünsche für das Jahr 2011 erfüllen. Kern des Projektes „Bildungswunscherfüller“ sind die Bildungswünsche von armen Kindern und Jugendlichen. Ganz oben auf deren Wunschlisten stehen beispielsweise Schwimmkurse, Reitstunden oder Mitgliedschaften in Sportvereinen. Die „Wunscherfüller“ können mit einer Patenschaft aktuelle Bildungsangebote im Wert zwischen 30 und 350 Euro ermöglichen. Stößt das Projekt auf gute Resonanz, werden neue Bildungswünsche hinzugefügt. Das Projekt „Bildungswunscherfüller“ beruht auf einer Kooperation der Hildesheimer Marketinggesellschaft, des Familienbüros der Stadt Hildesheim, der Sozialpädagogischen Familienhilfe (SPFH) des Caritasverbandes für Stadt und Landkreis Hildesheim e. V. und der Evangelischen Jugendhilfe Bockenem. Das Projekt wird im Rahmen des Hildesheimer Themenjahres 2011 unter dem Motto „leben lernen lernen leben“ umgesetzt. Ansprechpartnerin zum Thema ist die Hildesheim Marketing GmbH und dort Anke Persson, Rathausstraße 15, Telefon: 05121 1798 160, Fax: 05121 1798 111, E-Mail: [email protected] Mai 2011 AUF DER HÖHE Seite 13 Kinder auf Erlebnisreise in den Zoo Senioren-Fahrt in den Solling Durch die Spende eines Tier-Paten und des Zoo Hannover konnte die putzmuntere Gruppe am 19. April Giraffe, Gorilla & Co. besuchen. Eingeladen waren Kinder, die regelmäßig eine der Einrichtungen besuchen und noch nie im Zoo waren. Vertreten waren Jungen und Mädchen vom Kinder- und Jugendhaus Nordstadt, Kinder- und Jugendhaus Drispenstedt, Kinder- und Jugendtreff Klemmbutze, Aktiv-Spiel-Platz sowie vom Kinder- und Jugendtreff Neuhof. Begleitet wurden die Nachwuchsforscherinnen und -forscher von Mitarbeitern der Einrichtungen. Eine magnetische Anziehungskraft entwickelten das Mullewapp-Dorf nach dem bekannten Vorbild Helme Heines und die Tier-Show in der Zoo-Arena. Nach fünf erlebnisreichen Stunden ging es per Reisebus wieder zurück nach Hildesheim. Im Namen der Kinder ein herzliches Dankeschön an den Spender und den Zoo Hannover! (Foto: r) Das Projekt „Landwirtschaft, Ökologie, Wald und Ernährung“ (LÖWE) des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz wurde während einer Fahrt mit einem Unimog und Anhänger durch den Naturpark den Besuchern aus Hildesheim vorgestellt: Waldwirtschaft und Holzverwendung zum Nutzen von Mensch und Tier. Nur noch für den Tourismus ist dabei das hier am Solling gepflegte Köhlerhandwerk bestimmt. Seltene Pflanzen, säumige Wege und Pfade bieten abwechslungsreiche weitere Möglichkeiten zum Wandern und Erleben. Organisiert von Erich Behme, dem Vorsitzenden des Vereins, hatte man vorher das Töpferdorf Fredelsloh mit seinen hübschen Fachwerkhäusern und der romanischen Basilika St. Blasii und Marien mit ihren imposanten Türmen erlebt. Kunsthandwerk wird hier hautnah gezeigt. Davon zeugt auch das historische Wappen der Gemeinde mit der Kirche, Rose und Tonkrug. In geselliger Runde wurde das Programm mit einem Mittagessen in der Natur, und Kaffee und Kuchen in Volpriehausen vertieft und am späten Nachmittag beendet. (Foto: r) (r) Ferienbeginn in Hildesheim, die Sonne lacht und mit ihr 40 Kinder aus insgesamt fünf städtischen Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen. (r) Der Förderverein des Seniorenbeirates begegnete mit 45 Teilnehmern am 13. April in Volpriehausen am Solling einem „Löwe“. G Fliesenlegermeister ünter Fachbetrieb für Fliesen- und Plattenverlegung E ikmeyer Sensburger Ring 62 31141 Hildesheim Telefon (05121) 86 86 87 Kurzzeitpflege – Individuelle Pflege und liebevolle Betreuung (r) Im Anschluss an einen Krankenhausaufenthalt, wenn die Rückkehr in die eigene Wohnung noch nicht möglich ist, bei vorübergehender Erhöhung des Pflegebedarfs, zur Verkürzung oder Vermeidung eines Krankenhausaufenthaltes bietet die Kurzzeitpflege in der Theaterresidenz eine gute Alternative. Es ist aber auch möglich, dass, zum Beispiel während der Renovierung der Wohnung, zu pflegende Personen Gast der Kurzzeitpflege bis zu 28 Tagen werden. Verhinderungspflege medizinische Versorist, wenn pflegende gung, die bei Bedarf Angehörige Urlaub von der hauseigenen machen, selber krank Krankengymnastik und werden oder aus ananderen therapeutideren Gründen nicht schen Anwendungen da sein können. Die begleitet wird. Verhinderungspflege Darüber hinaus helfenist bis zu 28 Tagen im täglich die Mitarbeiter Seniorenzentrum Theaaus dem Begleitenden terresidenz möglich und Dienst bei Gesprächen, kann sich auch nahtlos Gedächtnis- und Bean die Kurzzeitpflege anschließen. wegungstraining. Auch die regelmäßigen Über die Möglichkeit eines Kostenzuschusses kulturellen Veranstaltungen regen an, unterzum Eigenanteil berät die Einrichtung gerne. halten und fördern die Kontakte zu anderen Sie übernimmt auch jegliche Anträge für die Gästen. Pflegekasse oder das Sozialamt und klärt Was der Gast von der Einrichtung erwarten anstehende Fragen in einem persönlichen kann, ist die Kurzzeitpflege als Bestandteil Gespräch. des Seniorenzentrums Theaterresidenz. Die Gäste sind in das Alltagsgeschehen und Diese enge Zusammenarbeit gewährt eine die Aktivitäten des Seniorenzentrums The- umfassende Versorgung auf höchstem Niaterresidenz mit eingebunden. So können veau. Die hellen und gemütlichen Zimmer zwanglos Kontakte zu anderen Gästen ge- (7 Einbett- und 12 Zweibettzimmer) sind knüpft werden. Als Gast können alle Leistun- mit einer Rufanlage, Telefon und Fernseher gen unseres Hauses in Anspruch genommen sowie eigenem Bad mit Dusche und WC werden. Jeder ist herzlich willkommen, an ausgestattet. Das Team freut sich darauf, den zahlreichen kulturellen und geselligen den Aufenthalt so angenehm wie möglich Veranstaltungen teilzunehmen. zu gestalten. Während Ihres Aufenthaltes ist jeder Gast in In der Theaterresidenz werden bei der Kurzjeder Phase bestens versorgt und betreut. Das zeitpflege und Verhinderungspflege die Inqualifizierte Pflegepersonal ist rund um die vestitionskosten vom Landkreis Hildesheim Uhr für das Wohlbefinden und die Gesundheit übernommen. da. Der frei gewählte Hausarzt sichert die (Foto: r) Erlesene Düfte und Seifen von Roger & Gallet ..... ♥ ♥ Ihr Geschenk zum Muttertag aus unserer Apotheke! ♥ Mai 2011 AUF DER HÖHE Seite 14 ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ Apothekerin Christine Riedel ♥ ♥ ♥ Sie kandidieren für den Kreistag (tH) Die Hildesheimer DGB-Kreisvorsitzende Regina Stolte und der Itzumer Ortsbürgermeister Berndt Seiler kandidieren auf der Liste der SPD für den Kreistag. Das Foto zeigt sie am Rande der Wahlkreiskonferenz in Bad Salzdetfurth. (Foto: tH) Frohns Friseur Sommerblond Marienburger Platz 6 (an der Uni) • Tel. 8 40 69 ���������� ♥ Tel. 05121 84044, Fax. 05121 868188 im Einkaufszentrum Marienburger Platz �������������������������� �������������������������������� Mai 2011 AUF DER HÖHE Seite 15 Sparkasse stärkt Stellung als Marktführer (r) Die Sparkasse Hildesheim blickt auf ein erfolgreiches Ge- resniveau. Institutionelle Anlagen wurden zurückgeführt, das Kunschäftsjahr 2010 zurück. Sie verzeichnet in allen Geschäftsfel- dengeschäft in der Region dagegen deutlich gestärkt. Die Zusagen dern eine positive Entwicklung. Damit hat die Sparkasse ihre im Kreditgeschäft sind nach dem überdurchschnittlichen Zuwachs Stellung als Marktführer in der Region Hildesheim gefestigt. von 25 Prozent im Jahre 2009 in letzten Jahr um weitere 7,5 Prozent auf 483 Mio. Euro gestiegen. Besonderen „Als Folge der Finanzkrise erleben wir einen Anteil daran hatte ein Plus von 37 Prozent im deutlichen Wertewandel in der Bevölkerung. Neugeschäft bei Baufinanzierungen. Die KunThemen wie Verantwortung, Nachhaltigkeit denanlagen haben 2010 deutlich um 119 Mio. und regionale Verankerung haben wieder Euro auf 3,6 Mrd. zugelegt. Wachstumsträger an Bedeutung gewonnen“, kommentierte sind insbesondere kurzfristige Termineinlagen Vorstandsvorsitzender Peter Block die gesellund täglich fällige Gelder mit jeweils plus 10 schaftliche Entwicklung der letzten Jahre. Prozent. Bei den Geldanlagen ist ein Trend zu Diese Entwicklung entspricht genau der Philosicheren verzinslichen Angeboten festzustelsophie der Sparkasse. Mit kompetenter Beralen. Der Wertpapierbestand hat sich um 3,4 tung und dauerhafter persönlicher Begleitung Prozent auf 1,1 Mrd. Euro ausgeweitet. bietet die Sparkasse Hildesheim für Privat- und Im Vermittlungsgeschäft nimmt die Sparkasse Firmenkunden in der Region eine verlässliche Partnerschaft. Für eine erstklassige Erreichbar- v. l.: die Vorstandsmitglieder Jürgen Tward- auch 2010 wieder eine Spitzenstellung in Niekeit sorgen vierzig Geschäftsstellen und dazu zik, Michael Senft, Peter Block (Foto: r) dersachsen ein. Bei den Lebensversicherungen stiegen die Absatzerfolge um 30,5 Prozent. noch Internet oder Telefon. Im August 2010 hat sich die Sparkasse mit erweiterten Beratungszeiten von acht bis Das vermittelte Volumen bei Bausparverträgen an die LBS stieg acht und neuen Öffnungszeiten den veränderten Bedürfnissen ihrer sogar um 39,5 Prozent auf 134 Mio. Euro. Damit steht die Sparkasse Kunden angepasst. Mit monatlich 700 Beratungsterminen außerhalb landesweit auf Platz eins. Auch in der Immobilienvermittlung kann auf ein erfolgreiches Jahr der Öffnungszeiten wurde das Angebot gut angenommen. Auch in Geschäftsstellen wird weiter investiert. Größtes Projekt ist zurückgeblickt werden. Mit 273 Objekten (Wert: 29 Mio. Euro) der Umbau der Geschäftsstelle Almsstraße. Dort werden die Kun- wurde durchschnittlich mindestens eine private Immobilie am Tag denräume modernisiert. Mit der EVI, einem Café und einem Kiosk vermittelt. „Wenn man sich die Abschlusszahlen ansieht, ist der ziehen erstmals externe Partner in eine Sparkassengeschäftsstelle beachtliche Anstieg der Neukunden von 5.994 im Jahre 2009 auf 7.706 im Jahre 2010 nicht verwunderlich“, zog Jürgen Twardzik und erhöhen deren Attraktivität. Besondere Verantwortung für die Region hat die Sparkasse als Pro- als Fazit aus dem erfolgreichen Kundengeschäft. jektentwickler übernommen. So wurden in den letzten 10 Jahren 15 Der Jahresüberschuss konnte mit 10,6 Mio. Euro gegenüber 2009 Baugebiete mit 2.711 Grundstücken erschlossen. Im gewerblichen deutlich gesteigert werden. Kostenvorteile aus der Zusammenlegung Bereich steht aktuell das Großprojekt Arneken-Galerie im Fokus. des zentralen Rechenzentrums aller Sparkassen sowie die erneut Gemeinsam mit dem Projektpartner Multi-Development errichtet verbesserten Bewertungsaufwendungen spiegeln sich in diesem die Sparkasse eine Innenstadt-Galerie für 90 Geschäfte auf 28.000 Ergebnis wider. Die Erträge nutzt die Sparkasse zur Risikovorsorge qm Verkaufsfläche. Das stärkt die Attraktivität Hildesheims als aber auch zur Förderung der Region in vielfältiger Hinsicht. Einkaufsstadt und macht sich jetzt schon als Initialzündung für In wirtschaftlich schwierigen Zeiten bleibt die Sparkasse zuverlässiger Förderer von Sport, Kunst, Kultur und Sozialem. In Form Investitionen im Umfeld bemerkbar. Mit über 1.000 Arbeitsplätzen ist die Sparkasse einer der größten von Spenden, Sponsoring, Ausschüttungen der Lotterie „Sparen Arbeitgeber in der Region. Wegen des doppelten Abiturjahrgangs und Gewinnen“, der Stiftung Sparkasse Hildesheim und der Niestockt sie die Anzahl der Ausbildungsplätze gegenüber dem Vorjahr dersächsischen Sparkassenstiftung flossen über 1,1 Mio. Euro für von 18 auf 30 auf. Die Stellen für den Trainee-Studiengang werden 523 Projekte in die Region. von 4 auf 5 erhöht. Sparkassenvorstand Jürgen Twardzik stellte die Geschäftszahlen 2010 vor. Die Bilanzsummer liegt mit 4,0 Mrd. Euro auf Vorjah- Clubhaus SC Itzum Renate Gleich Tel.: 05064 8168 29. Mai ab 12 Uhr Spargelessen satt. 2. Juni ab 12 Uhr Vatertagsparty. 12. Juni ab 12 Uhr Spargelbuffet. Um Anmeldung wird gebeten. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag ab 15 Uhr Samstag ab 12 Uhr, Sonntag ab 10 Uhr AUF DER HÖHE Seite 16 Sommerlicher Abend beim Osterfeuer (wer) Am frühen Abend des Ostersonntags konnten es die Itzumer kaum erwarten. Strahlender Sonnenschein und Temperaturen über zwanzig Grad ließen auf einen warmen Frühlingsabend hoffen. Zum Glück kein Waldbrand – das Osterfeuer 2011 (Foto: wer) Die Kolpinggemeinde St. Georg hatte wieder einmal zu einem gemütlichen Beisammensein beim Osterfeuer eingeladen. Eigentlich war ein wärmendes Feuer an diesem Abend nicht nötig. Die Temperaturen waren angenehm mild wie selten am Ostersonntag. So strömten die Itzumer selbst lange nach dem Anzünden des Feuers noch Richtung Pfarrgarten. Auch aus den Nachbargemeinden kamen viele, das spricht für die Qualität der Veranstaltung. Das Feuer machte in diesem Jahr keine Probleme. Binnen weniger Minuten loderten die Flammen gen Himmel. Die Freiwillige Feuerwehr passte auf, dass alles im vorgesehenen Rahmen blieb. Die Kolpinggemeinde hatte in bewährter Weise für das leibliche Wohl gesorgt, und der Überschuss der Einnahmen kommt wie in jedem Jahr einem guten Zweck zugute. „Unter der Internetadresse adhoehe.de finden Sie unter anderem Informationen zu den Anzeigenpreisen und zur Terminplanung von AUF DER HÖHE.” „Das Netz“ Das Netz Auf der Höhe e. V. Stadtteiltreff in der Klemmbutze Stralsunder Straße 2, zwei Eingänge! Termine im Mai: 6. 11–12 Uhr: Stadtteiltreff, Ausgabe von ZAH-Abfallsäcken, ab 11.30 Uhr: Sprechstunde des Kontaktbeamten der Polizei, Herrn Hartleib 6. 16.30–17.30 Uhr: Autogenes Training 11./18./25. Seniorengymnastik (DRK) 6./13./20./27.9–10.30 Uhr: Yoga-Kurs der evangelischen Familienbildungsstätte 11./18./25. 9–10.30 Uhr Gedächtnistraining (DRK) 6./13./20.11–12 Uhr: Gedächtnistraining (DRK) 10. 14–17 Uhr: AWO-Treff 10. 19.30 Uhr Jahreshauptversammlung "Das Netz auf der Höhe" Kontaktadresse: Maria Klug, Körnerstraße 47 b, 31141 Hildesheim, Tel. 05121 84995 Mai 2011 Familienflohmarkt Marienburger Platz (kc) Mit über 100 Ständen war der beliebte Familienflohmarkt am 9. April auf dem Marienburger Platz wieder gut belegt. Familienflohmarkt unter dem Glasdach (Foto: kc) Organisiert wurde er von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des Vereins „Das Netz Auf der Höhe e. V.“ und Eltern aus der „Kinderkiste e. V. (Kiki)“ in der Körnerstraße, die sich Vorarbeiten und Gestaltung vor Ort teilen. Mit den Einnahmen werden Institutionen im Stadtteil unterstützt, 2010 wurden unter anderem damit Sachspenden für den Kinder- und Jugendtreff „Klemmbutze“ in der Stralsunder Straße finanziert. Der nächste Flohmarkt wird am 25. Juni stattfinden, und viele der Teilnehmer und Besucher entschieden spontan, auf jeden Fall wieder auf dem Marienburger Platz dabei zu sein. Auskunft dazu gibt es unter Telefonnummer 05121 83665, aber man kann ohne Voranmeldung kommen. Frühaufsteher ergattern die besten Plätze! Itzumer Bürgertreff Heinrich-Engelke-Halle Veranstaltungen im Mai Montag: Gymnastik für Ältere, 10–10.45 Uhr mit Renate Gebensleben, Tel.: 05121 860887 Mal- und Zeichenatelier für Kinder, 15.30 bis 17.30 Uhr mit Annette Stelle, Fabi, Tel. 131090 American Linedance Tanzkurs, 19.30 bis 21.30 Uhr mit Silvia von Wilcke, Tel. 05121 83137 Dienstag: Gitarrenkurs, 16.30–17.15 Uhr Flötenkurs, 17.15–18 Uhr Gitarrenkurs, 18–18.45 Uhr Mirle Köhler, Fabi, Tel. 05121 131090 Mittwoch: Mut zum Zeichnen und Malen, 9.30–12.30 Uhr Mal- und Zeichenatelier für Kinder, 15 bis 17 Uhr, beides mit Annette Stelle, Fabi, Tel. 131090 Chorprobe der Männerchor-Gemeinschaft, 19.15–21.15 Uhr, Kontakt: Gerhard Steinberg, Tel. 05064 7119 Donnerstag: Seniorennachmittag, 15 Uhr, Heidelore Baacke Freitag: English Conversation, 17.30–19 Uhr Rückfragen bei Hella Hoppe, Tel. 05121 84725 An jedem ersten Donnerstag, 19–21 Uhr, Spielabend mit Karten, Brett- und Würfelspielen für jedermann. Kontakte bei Horst Schulz, Tel. 05121 82709 An jedem letzten Donnerstag ab 19 Uhr Monatstreffen des Bürgerhausvereins. Interessierte „Neugierige“ sind herzlich willkommen. Kontaktadresse: Horst Schulz, Goffauxstraße 30,Tel.: 82709 Internet: http://www.itzumer-buergerhaus.de AUF DER HÖHE Mai 2011 Saubere Südstadt Über 60 putzen in Itzum (hsch) Am 2. April kamen bei schönem Wetter viele Helfer zum Itzumer Frühjahrsputz. Der Ortsrat hatte die Itzumer Bürger eingeladen, sich an der Reinigung der Grünanlagen zu beteiligen. Zur großen Freude des Ortsbürgermeister Berndt Seiler kamen etwa 60 fleißige Menschen, die entsprechend viele Säcke gesammelten Mülls vor dem Bürgerhaus auftürmten. Besonders groß war die Freude über die Beteiligung von Jugendlichen aus der Matthäusgemeinde. Der Ortsrat bedankte sich bei allen mit einem kleinen Imbiss, der im Bürgerhaus vorbereitet war. Die fleißigen Helfer nach getaner Arbeit (Foto: hsch) Seite 17 Tilinski, Meltem Zümrütt (schwarze Lederjacke), Tida Ceesay, Halim Zümrütt, Abdul Zümrütt, Bekir Zümrütt. Begleitet wurden sie von den Mitarbeiterinnen Praktikantin Franziska Dannenberg (hinterste Reihe rechts mit Sonnenbrille) und Anna Vogel (ganz rechts). Klemmbutz(e) putzt die Höhe (tH) Zum ersten Mal waren auch die Bürgerinnen und Bürger der Marienburger Höhe zum Frühjahrsputz im Stadtteil aufgerufen worden. Hartmut Häger hatte das in Doppelfunktion als Vorsitzender des „Auf der Höhe e. V.“ und der Südstadt-SPD initiiert und fünfzig graue Säcke besorgt. Gut vierzig wurden von emsigen Händen gefüllt. Eine Gruppe schwärmte vom Marienburger Platz aus, eine andere hatte sich die Umgebung des MTV-Platzes vorgenommen. Hier machten insbesondere Anne und Otto Malcher dem wildwuchernden Unkraut den Garaus. Oberhalb der Uni war Wilfried Kretschmer mit Nils unterwegs. In der Umgebung der Lüneburger Straße rückten Stefan Gerlach und Carsten Hellemann mit ihren Söhnen Hendrik und Tim dem Müll zuleibe (alle in der hinteren Reihe). Pastor Gerjet Harms und Karl Cappelmann sammelte die Abfälle in der Siedlung Großer Saatner ein. Besonders routiniert und vor allem ausdauernd waren die Klemmbutze-Kinder. Auf dem Foto stehen sie in der vordersten Reihe: von links nach rechts Marcel Mattes, Nicole Harry Keuneke und Otto Malcher beim Unkrautjäten am MTV-Parkplatz (Foto: r) Itzumer Hauptstraße 19b Zusätzliche Öffnungszeiten: Montag von 9-14 Uhr Öffnungszeiten: Di–Mi von 9–18 Uhr, Do–Fr 9–19 Uhr und Sa 9–13 Uhr und nach Vereinbarung • Gasprüfung in • • • • Wohnwagen/ -mobilen Propangas Campingzubehör Luftballons & Ballongas Kohlensäure CO2 für Getränke und vieles mehr Marienburger Höhe Nettelbeckstr. 7, 31141 Hi 05121 860424 0172 5758260 AUF DER HÖHE Seite 18 Mai 2011 Wie behandelt man eine Königin? (bc) Der Rose, der Königin der Blumen, widmete sich ein Gartenfachseminar, das die Kreisgruppe Hildesheim im Verband Wohneigentum e. V. am 2. April den Interessierten aus den Siedlergemeinschaften ihres Bezirkes anbot. Rund dreißig Siedler und Siedlerinnen fanden sich dazu im Clubhaus des MTV von 1948 e. V. Hildesheim ein. Waltraut Vosswinkel zeigt den Siedlern und Siedlerinnen den richtigen Rosenrückschnitt (Foto: bc) Nach den Begrüßungsworten der Vorsitzenden, Ulrich Weithauer von der Kreisgruppe und Bernd Pinkvoß von der gastgebenden Siedlergemeinschaft Großer Saatner, begann Waltraut Vosswinkel, die seit vierzehn Jahren als ehrenamtliche Gartenfachberaterin im Verband tätig ist, ihren spannenden Lichtbildervortrag. Die Geschichte der Rose begann vor Tausenden von Jahren, denn schon damals gab es Rosenkulturen in Persien und China. Homer berichtet in seiner Ilias von rosenbekränzten Waffen, und im Römischen Reich erreichte der Rosenkult eine Hochblüte. Schon die alten Griechen kannten das Geheimnis der Herstellung des teuren Rosenöls aus den Blütenblättern bestimmter Sorten. In Mitteleuropa wurden heimische Wildrosen von Kelten und Germanen genutzt. Nach dem Untergang des Römischen Reiches wurde die Rose in Europa erst im Mittelalter wieder in Klostergärten gezogen, allerdings zunächst nur als Heilpflanze. Orientalische Rosen kamen durch die Kreuzfahrer nach Europa. Erst in der Renaissance und nach der Reformation wurden in Europa wieder verstärkt Kulturrosen kultiviert, im Barock und Rokoko endlich setzte sich die Rose als Königin der Blumen in Europa durch und hielt in Stadt- und Bauerngärten Einzug. Bis 1867 gab es nur die so genannten „alten J. JÜTTNER DACHDECKERMEISTERBETRIEB 31135 Hildesheim Tel. 0 51 21 / 88 01 52 Fax 88 01 53 [email protected] Unsere Leistungen für Sie: •Neu- und Umdeckung •Dachabdichtung •Balkonsanierung •Fassadenbekleidung •Schornsteinkopfbekleidung •Reparaturarbeiten •Wohn- & Dachfenstereinbau •Bauklempnerarbeiten •Sturmschadenbehebung •Dachwartung/Dachcheck Rosen“, einmalblühende Sorten, wie Gallica- und Albarosen. 1867 wurde als „moderne Rose“ die erste Tee-Hybride eingeführt. Moderne Rosen remontieren, sie blühen über Monate hinweg, wenn die verblühten Teile fortwährend großzügig abgeschnitten werden. Aber auch Abkömmlinge der alten historischen Rosen haben heute diese Eigenschaft. Erklärt wurden Rosengruppen anhand von Beispielen: alte/historische Rosen wie Rosa alba, Rosa damascena, Rose de Resht, Edelrosen wie Augusta Luise, Gloria Dei, Beet- und Strauchrosen wie Leonardo da Vinci, Gertrude Jekyll, Bodendecker wie Heidetraum, Kletter- und Ramblerrosen wie New Dawn, Bobby James, Zwergrosen wie Zwergkönig. Viele Sorten werden auch als Stammrosen angeboten. Allen Rosen drohen bei ungünstigen Boden- und Wetterverhältnissen Pilzkrankheiten oder tierischer Befall. Dagegen besonders gefeit sind die Rosen mit ADR-Prädikat (Allgemeine Deutsche Rosenneuheitenprüfung). Bewertet wird selbstverständlich auch der Duft der Rose. Gestärkt durch ein kalt-warmes griechisches Buffet ging es nach der Mittagspause draußen in die Praxis. Waltraut Vosswinkel zeigte an einigen Rosen den fachgerechten Rückschnitt, der im Frühjahr zur Zeit der Forsythienblüte erfolgen sollte, an einem gut ausgebildeten Trieb über einem sogenannten Auge. Beim Einpflanzen sollte die Veredelungsstelle zum Schutz vor Frostnächten einige Zentimeter tief unter der Erde sein. Die Rose liebt lehmhaltigen Boden und mag keine Schicht aus saurem Rindenmulch. Auch zur Schädlingsbekämpfung und dem Winterschutz bekamen die Teilnehmer Tipps, und jede der vielen Fragen konnte von Waltraut Vosswinkel beantwortet werden. Präventionstag (r) Der 14. Hildesheimer Präventionstag findet am 28. Mai in der Zeit von 13 bis 18 Uhr wieder in Itzum statt. Diese Veranstaltung wird alle zwei Jahre in einem Stadtteil durchgeführt. Die kostenlose Aktion für Groß und Klein soll die Menschen über sportliche und soziale Projekte informieren. Es findet auch ein „Präventionsflohmarkt“ statt. „Die nächste AUF DER HÖHE erscheint Freitag, 3. Juni. Schicken Sie Ihre Beiträge bis zum 25. Mai an Günter Baacke, LudwigErhard-Ring 59, E-Mail: [email protected]” AUF DER HÖHE Mai 2011 Seite 19 Siedlergemeinschaft Großer Saatner ehrt treue Mitglieder (bc) Am 26. März eröffnete der 1. Vorsitzende Bernd Pinkvoß die Jahreshauptversammlung in den Räumen der Schützengilde. Mit über achtzig Siedlern und Siedlerinnen war die Versammlung gut besucht. Erste Reihe, sitzend, von links: Marlies Eichhorn, Magdalene Handke, Thea Wolf, dahinter Elvira und Rudolf Gürtler, Bärbel Rupprecht, Selma Ellendt, Anneliese Weise, Helga Kuhl mann, in der letzten Reihe von links: Rüdiger Rupprecht, Günter Ellendt, Achim Weise, Bärbel und Friedel Stein, Karl-Heinz Kuhlmann (Foto: kc) Auch Ulrich Weithauer, bis vor einem Jahr 1. Vorsitzender der Siedlergemeinschaft und amtierender 1. Vorsitzender der Kreisgruppe im Verband Wohneigentum, nahm teil und berichtete im Laufe der Veranstaltung aus der Kreisgruppe. Mit einer Schweigeminute wurde der Verstorbenen der letzten zwölf Monate gedacht. Es folgte die Verlesung des Protokolls der vorjährigen Hauptversammlung durch Schriftführer Hermann Faupel. Der 1. Vorsitzende gab in seinem Bericht einen Rückblick auf die Ereignisse des Jahres 2010, schöne Feste und gelungene Ausflüge, und bot einen Ausblick auf Seit 1990 auf der Höhe SCHÜCO Beschützt. Gewärmt. Zufrieden. Einfach gut beraten… die Planungen für das laufende Jahr. Zu den festen, jährlichen Veranstaltungen der Siedlung gehören der ökumenische Pfingstgottesdienst auf dem Festplatz am Großen Saatner am Pfingstmontag, das Sommerfest, die Braunkohlwanderung im November und die Totenehrung am Ehrenmal in der Yorckstraße. 211 Mitgliedsfamilien gehören der Siedlergemeinschaft Großer Saatner derzeit an. In Vertretung des aus Krankheitsgründen nicht anwesenden Kassierers Endrik Meyer verlas der 2. Vorsitzende Karl-Heinz Kuhlmann den Kassenbericht, als Kassiererin der Fenster Haustüren Garagentore Innentüren Rolläden Sonnenschutz Reparaturen Seit 1. Februar: Susanne Wittenberg (links), die dritte Meisterin im Team Mittwochs ist Kindertag 7,50 E p. P. Tel 0 50 66/81 98 58 • www.brand-fenster.de Alte Heerstraße 14 • 31180 Giesen/Groß Förste Timotheusplatz 4 • Tel. 84262 Dienstag bis Freitag 8–18 Uhr Samstag 8–12.30 Uhr www.struwelpeter.net Kranzspende berichtete Petra Gittermann. Der Vorstand wurde entlastet und bleibt im Amt, Neuwahlen erfolgen im nächsten Jahr. Nur die Wahl eines Kassenprüfers und eines Straßenbetreuers war erforderlich, es setzten sich Bärbel Will und für die Lützowstraße Holger Steinbrecher durch. Als Delegierte für die Kreisgruppenversammlung waren bereits im Vorjahr Anette Hellberg, Bärbel Stein, Karl-Heinz Kuhlmann und Brunhilde Faupel gewählt, Ersatzleute sind Holger Steinbrecher und Marion Pinkvoß. Im Laufe der Versammlung wurden die anwesenden, langjährigen Mitglieder der Siedlergemeinschaft geehrt (siehe Foto): für 25 Jahre Selma und Günter Ellendt, Helga und Karl-Heinz Kuhlmann, Bärbel und Friedel Stein, Anneliese und Achim Weise, für 40 Jahre Rudolf Gürtler, Bärbel und Rüdiger Rupprecht, für 50 Jahre Marlies und Wolfgang Eichhorn, Magdalene Handke, Thea Wolf. Nach getaner Arbeit wurde bei einer leckeren Schlachteplatte und einem kühlen Bierchen entspannt, geklönt, gelacht und natürlich wurden nachbarliche Beziehungen aufgefrischt. Bei Ihnen zu Hause nehme ich gerne Ihre Füße in meine Hände Mobile Fußpflege Sigrun Müller-Meinke Fußpflegerin Tel.: 05121 39260 Seite 20 AUF DER HÖHE Moment mal Zum Muttertag „Wenn Sie‘s einrichten können“, hatte die Dame am Telefon gesagt, „ kommen Sie kurz vor Ende der Sprechstunde, dann ist hier nicht mehr so viel Betrieb.“ Ich hatte es eingerichtet, wartete schon eine Stunde und immer noch saß da jemand, der vor mir dran war. Eine junge Frau in ein Buch vertieft. Ich hatte nichts zu lesen mitgebracht und mich mit dem Durchblättern von Illustrierten abzulenken versucht. Wer konnte denn auch ahnen, dass das hier so lange dauern würde! Nervös trommelte ich mit den Fingern auf die Tischplatte, blickte alle Augenblicke auf die Uhr, stand auf, ging zum Fenster, setzte mich wieder. „Warum geht denn das hier nicht weiter?“ murmelte ich vor mich hin. Die junge Frau sah von ihrem Buch auf. „Typisch Mann“, sagte sie kopfschüttelnd. „Was hat denn das damit zu tun“, begehrte ich auf. „Ich hab was anderes zu tun, als hier rum zu sitzen und die Zeit totzuschlagen.“ „Sie haben das Warten halt nicht gelernt“, sagte sie. „Gott sei Dank!“ entgegnete ich. „Warten lernen – das wäre ja noch schöner!“ „Wenn Sie eine Frau wären“, sagte sie, „dann hätten Sie‘s lernen müssen.“ „Wie kommen Sie denn da drauf?“ „Wir haben nun mal einen Körper, der uns bestimmte Wartezeiten vorgibt – denken Sie nur an die Schwangerschaft.“ So hatte ich das noch nie gesehen. Als sie kurze Zeit später aufgerufen wurde, drehte sie sich noch einmal zu mir um: „Noch ein bisschen Geduld“, sagte sie lächelnd „vergessen Sie nicht: Da hat jemand schon mal neun Monate lang auf Sie gewartet!“ Rudolf Rengstorf Cartoon: Timo Stoffregen Mai 2011 Jahreshauptversammlung vom „Netz Auf der Höhe“: Netzwerker gesucht! (r) Wer möchte das Leben im Stadtteil mitgestalten? Einladung zur Jahreshauptversammlung vom „Netz Auf der Höhe“, Dienstag, 10. Mai, 19.30 Uhr in der Klemmbutze. Das Bürgerengagement auf der Höhe war immer schon sehr ausgeprägt. Viele Gruppierungen gestalten das Leben im Stadtteil mit. Damit sich die aktiven Menschen aus den verschiedenen Institutionen besser Maria Klug, Gerjet Harms, Bianca Herr- kennen lernen und sich über ihre Arbeit austaumann, Brigitte Cappelmann (Foto: r) schen konnten, bildete sich 1998 der Stadtteil-Arbeitskreis auf der Marienburger Höhe. Die Idee war, möglichst alle Gruppierungen zu vernetzen. Das Wir-Gefühl der Bewohner und Bewohnerinnen auf der Marienburger Höhe sollte so gestärkt und – da es bis 2011 keinen Ortsrat gab – eine bessere Plattform für gemeinsame Veranstaltungen geschaffen werden. Als sich die Gelegenheit bot, im Einkaufszentrum Marienburger Höhe einen kleinen leerstehenden Laden günstig zu mieten, für verschiedene Veranstaltungen und einen Bücherbasar, erwies es sich als vorteilhafter, die lockere Kooperations-Struktur in einen gemeinnützigen Verein umzuwandeln (Mietvertrag, Versicherung, Spenden-Quittungen und so weiter). Das „Netz Auf der Höhe e. V.“ war geboren mit dem „Stadtteil-Treff“ für Begegnungen, Bücher-Tauschbörse, Treffen mit dem für die Region zuständigen Kontaktbeamten der Polizei, Veranstaltungen zu für den Stadtteil relevanten Themen (zum Beispiel Stadtentwicklung), Durchführung der Flohmärkte, Planungen der alljährlichen Stadtteilfeste und manches mehr. Dabei versteht sich der Vorstand nicht in erster Linie als „Macher“, sondern vielmehr als „Vernetzer“ dessen, was schon da ist und was noch wachsen kann. Als der Laden aus finanziellen Gründen aufgegeben werden musste, kam es zum Umzug des „Netzes Auf der Höhe“ in die Klemmbutze auf der anderen Seite der Marienburger Straße. War die Klemmbutze bislang eine wichtige und bewährte Einrichtung für Kinder und Jugendliche des Stadtteils, können die Angebote nun erweitert werden zu einem „Mini-Mehrgenerationenhaus“. Es gelang dem Vorstand, durch Kooperationen mit verschiedenen Einrichtungen zusätzliche Angebote für alle Generationen anzubieten. Die monatliche Sprechstunde des Kontaktbeamten kann weitergeführt werden – ebenso die Ausgabe von Müllsäcken des ZAH. Die Klemmbutze ist jetzt eine der Anlaufstellen für das Projekt „Nachbarn helfen Nachbarn“, und es besteht die Möglichkeit, die Räume auch für neue Initiativen zu nutzen. Durch die Einkünfte bei den Flohmärkten war es bereits mehrmals möglich, Projekte zu fördern und die Jugendarbeit in der Klemmbutze finanziell zu unterstützen. Zur Jahreshauptversammlung vom „Netz Auf der Höhe“ am Dienstag, 10. Mai, um 19.30 Uhr in der Klemmbutze, sind die Mitglieder und alle, die an einer lebendigen Marienburger Höhe interessiert sind, herzlich eingeladen. Sie ist insofern von besonderer Bedeutung, da der derzeitige Vorstand nicht weiter zur Verfügung steht. Wer sich also künftig für das Leben im Stadtteil engagieren möchte, ob als aktives Vereinsmitglied oder für einzelne Themen oder ganz neue Ideen, sollte sich in der Klemmbutze einfinden. Bei Rückfragen können sich Interessierte gerne an die derzeitigen Vorsitzenden wenden: Maria Klug: Telefon 84995, Gerjet Harms: Telefon 6950009. Mai 2011 Termine bei Trialog (r) Folgende Veranstaltungen finden bei AWO Trialog im Mai 2011 statt: Internet-Café Trialog, jeden Sonntag, 14.30– 17 Uhr, Teichstraße 6, Hildesheim. Angehörige psychisch Erkrankter treffen sich „Die verwandte Seele kennt die Schmerzen“, 17–18.30 Uhr, Teichstraße. 6, Hildesheim. Kontakt: AWO Trialog, Sozialpsychiatrie, Teichstraße 6, 31141 Hildesheim, Tel. 05121 13890. AUF DER HÖHE Seite 21 Kunsthandwerkermarkt in der Grundschule auf der Höhe (bc) Zum elften Mal fand am 10. April der beliebte und über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Kunsthandwerkermarkt in der Grundschule auf der Höhe statt. An fünfzig Ständen wurden wunderschöne Frühlings- und Osterartikel präsentiert. Es durfte geschaut, probiert, mitgemacht und gekauft werden. gibt im Bürgertreff in Itzum Zeichen- und Malkurse. Marita Zimmermann präsentierte Osterdekorationen und Naturkränze, alles aus selbstgetrockneten Blumen und Kräutern hergestellt, man findet sie auch auf dem Hildesheimer Wochenmarkt auf dem Rathausplatz vor der Sparkasse, und das schon seit vierzig Jahren. Der „kreativen Taschenkunst“ hat sich Annegret Scherbarth aus Hannover verschrieben und bot Frühling ist’s – es blüht und wichtelt bei Christina Aschemann prächtige Unikate für Ta(Foto: bc) schenliebhaberinnen an. Gleich an mehreren Ständen zeigten Drechs- Die Patchworkarbeiten am Stand von ler ihre Kunst mit schönen Holzobjekten, so Hildegard Fröhlich, Tücher, Kissenhüllen, Hanshermann Nieke, Wolfgang Röseler aus Tisch- und Tagesdecken, Topflappen waren Harsum, der auch Stuhlflechtarbeiten durch- ein besonders farbiger Anziehungspunkt in führt, und Martin Bodenburg aus Holle. Wal- der Ausstellung. Und es gab noch viel mehr traut Klenkes Edelsteinbäumchen glitzerten zu bestaunen und zu kaufen: Töpferarbeiten, mit den an einigen Ständen ausgestellten Zierbänder, duftende Seifen, auch KunstSchmuckketten, Ringe und Broschen um die und Bastelmaterialien wurden angeboten. Wette. Anna-Barbara Steingrube präsentier- Stärkung gab es dann in der Schulcafeteria te Keramik und Selbstgestricktes an ihrem mit Kaffee und einer leckeren Kuchenpalette Stand. Besonders bezaubernd anzuschauen für jeden Geschmack. Wer es deftiger liebte, war die Wichtel- und Blumenkinderdekorati- konnte sich von jungen Damen ein leckeres on auf dem Stand von Christina Aschemann. Hot-Dog-Brötchen nach seinem Geschmack Annette Stelle zeigte schöne Aquarelle, sie zusammenstellen lassen. Vogel des Jahres (r) Die Bezirksfachberaterin der Hildesheimer Gartenfreunde, Marianne Rübesamen, war über die vielen Teilnehmer an dem Vortrag über den Gartenrotschwanz überrascht. Dieter Goy und Wolfgang Deppe vom Ornithologischen Verein Hildesheim stellten nicht nur den Gartenrotschwanz, sondern auch weitere verschiedene Vogelarten vor, die in den Kleingärten zuhause sind. In unseren Breiten ist der Gartenrotschwanz extrem gefährdet. Auch aus diesem Grund hat der NABU den Vogel ausgewählt. Nicht nur die natürlichen Feinde wie Marder, Eichelhäher und Krähen, sondern auch der Gifteinsatz in den Gärten schadet dem Vogel. Am wohlsten fühlt er sich in der Nähe von Streuobstwiesen. Neues erfuhren die über 30 Zuhörer der Gartenfreunde auch über die verschiedenen Nistkästen und die Fütterung der Gartenvögel im Allgemeinen. Die Nistkästen sollten auf jeden Fall nach ihrer Nutzung gesäubert werden. Seite 22 AUF DER HÖHE Viel Freude bei Goldener Konfirmation (r) Ein Wiedersehen nach 50 Jahren feierten die ehemaligen Konfirmandinnen und Konfirmanden der St.-TimotheusGemeinde. Der Jahrgang 1961 zählte damals 45 Mädchen und Jungen. 16 folgten der Einladung des Kirchenvorstands und von Pastor Rainer Schwartzkopff und feierten ihre Goldene Konfirmation in der Paul-Gerhardt-Kirche. Auch das gehört zu den vielen Veränderungen eines halben Jahrhunderts, dass die Kirche, in der die Konfirmation einst gefeiert wurde, nicht mehr als Kirche genutzt wird. Dennoch war das Wiedersehen unter den Angereisten von hohem emotionalen Wert und das Kuratorium der 2007 gegründete Paul-Gerhardt-Stiftung überreichte den Jubilarinnen und Jubilare im Gottesdienst ein Weggeleit in Form eines kleinen Engels, denn es heißt im Psalm 91: „Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen, dass sie dich auf den Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest.“ Die meisten der Teilnehmenden treten jetzt ihre dritte Lebensphase an. In seinem Rückblick gedachte Pastor Rainer Schwartzkopff (rechts) an die aus dem Jahrgang Verstorbenen und die krankheitshalber den Weg in ihre alte Heimat nicht antreten konnten. Ein Jubilar schrieb über das erlebte Jubiläum: „Ich war sehr angetan und freudig überrascht, wie schön, schlicht und angemessen so eine Feierlichkeit sein kann. Sehr gefreut habe ich mich über die Einladung, bin ihr deshalb auch sofort gefolgt. Herzlichen Dank noch einmal für die Feier. Herzlichen Dank auch an die Vorbereiter, die sich die Mühe mit dem Schreiben der Einladungen und der Adresssuche gemacht haben.“ (Foto: r) Mai 2011 In der Kindertagesstätte wir weiter gelernt (ba) Da ist den Erzieherinnen und den Eltern der Delfingruppe in der Itzumer Kindertagesstätte der AWO ein Stein vom Herzen gefallen. Das deutsch-französische Projekt der Zweisprachigkeit in dieser Gruppe kann fortgeführt werden. Die Finanzierung ist bis Juli nächsten Jahres gesichert und Emelie, die für die französische Sprache zuständig ist, hat ein Stipendium erhalten und wird zur Erzieherin ausgebildet. Zur Finanzierung hatten einige Aktionen beigetragen. Geschäftsleute wie Emelie wird weiter ihre der Griffelkasten, das Bastelgeschäft Sprachkenntnisse weiterge- Oppermann, das Bastelstudio 24 und ben. (Foto: ba) auch die Sparkasse Hildesheim und natürlich die Eltern der Kinder haben mit Sach- und Geldspenden geholfen, dass die Eltern für Basare und Flohmärkte basteln konnten. Der Erlös daraus und auch die Unterstützung durch den Verein „Les Petits e. V.“ ermöglichen Èmelie den Aufenthalt und das Studium. Emelie kommt aus Le Roux in der Nähe von Paris. Dort ist sie in der Schule zum ersten Mal mit der deutschen Sprache in Berührung gekommen. Sie war zwei Jahre als Sozialassistentin in Bremen, eines davon als Freiwilliges Soziales Jahr. Ihr Ziel war schon sehr lange, im Ausland mit Kindern zu arbeiten. Seit Januar ist sie nun in der AWO Kindertagesstätte in Itzum, und seit dieser Zeit lernen die Kinder der Delfingruppe durch den täglichen Umgang spielerisch die französische Sprache. Weil nun alles so gut geklappt hat, wurde am 27. April mit Eltern, Erziehern und natürlich den Kindern gefeiert, natürlich war das zweisprachig. Heinrich Engelke: Lücke im Lebenslauf? (tH) In der Heinrich-Engelke-Halle begrüßt, wie es sich gehört, der Namenspatron die Gäste persönlich. Dass er sie nicht anlächelt, sondern etwas verdrießlich aussieht, liegt offenbar an der Tafel, die den Lesern sein Todesdatum vorenthält. Mit Hilfe von Claudia Gaßmann, die im Stadtarchiv arbeitet, konnte das Rätsel gelöst werden: Heinrich Engelke starb am 3. November 1997. Jetzt müsste sich nur noch jemand finden, der die Lebensdaten auf der Ehrentafel vervollständigt. Dann heitert sich bestimmt auch die Miene des Alt-Itzumer Bürgermeisters wieder auf. (Foto: tH) Monika Otto staatl. gepr. med. Fußpflegerin Probleme mit den Füßen eingewachsene Nägel Hühneraugen Hornhaut Hausbesuche Blauer Kamp 54 31141 Hildesheim 05121 - 860270 Mai 2011 AUF DER HÖHE Seite 23 Südstadtchöre singen für Erdbebenopfer in Japan (or) Spontan hatten sich die beteiligten Chöre entschlossen, beim Liedernachmittag in der Paul-Gerhardt-Kirche zur Hilfe für die Erdbeben- und Tsunamiopfer in Japan aufzurufen. Kinder- und Jugendchor Triangel (Foto: bc) Otto Malcher verpackte den Spendenwunsch in seine Begrüßungsworte mit dem Zitat eines bekannten Pastoren im Ruhestand: „Wer beim Öffnen des Portemonnaies noch lächelt, der gibt gerne“. Die Besucher sollten das Kleingeld für Kaffee und Kuchen behalten und Scheine in die Spendenkörbe legen, mit dem Vorteil, dass die Zähler weniger Zeit benötigten. Das Ergebnis von 865,40 Euro wird mithelfen, Not der betroffenen Menschen zu lindern. Dass so eine stolze Summe zusammenkam, lag sicherlich auch an den Liedvorträgen der Chöre. Wo sonst findet man so ein breit gefächertes Programm? Die Vielfalt brachten zwei Kinder- und Jugendchöre, zwei Kirchenchöre, ein Gemischter Chor und ein Frauen- und Männerchor. Lasst uns miteinander singen, war das Thema der Veranstaltung, und so stimmte Kantorin Regina Wilken den gleichnamigen Kanon an und vereinte Sängerinnen und Sänger, Zuhörerinnen und Zuhörer zu einem gewaltigen Chor. Schwungvoll danach der Auftakt durch die Männerchorgemeinschaft SG Großer Saatner/MGV St. Georg, unter der Leitung von Andreas Müller, mit „Mein Lied“ und, begleitet am Klavier von Iglika Jordanova, „Wenn Zigeuner Hochzeit machen“ und den Ohrwurm von Glenn Miller „Diese flotte Melodie“ (American Patrol). Erfrischend und ohne Lampenfiber der Kinder- und Jugendchor der Katharina-von-Bora-Gemeinde aus Itzum unter Leitung von Swantje Krischke. Über 40 Kinder und Jugendliche, im Alter von 4 bis 12 Jahren, erfreuten mit „Ostereier essʼ ich gern“, dem „Kaugummi-Lied“, „500 Miles“ und „Ich bin bei euch“ aus dem kürzlich aufgeführten Ostermusical. Chorleiter Frank Tiedemann ließ mit dem Matthäus-Kirchenchor „Die launige Forelle“ von Franz Schubert in Variationen der „Kleinen Nachtmusik“ von Wolfgang Amadeus Mozart, „Die Himmel rühmen“ von Ludwig van Beethoven, dem „Freischütz“ von Karl Maria von Weber und dem „Wolgalied“ erklingen. Ohne Unterbrechung ging es weiter mit den Liedvorträgen vom Frauenchor Harmonie. „Horch, der erste Laut“ von Brahms, „Es tagt der Sonne Morgenstrahl“ und „Wo kann es schöner sein“ trugen die Frauen mit klaren Stimmen, dirigiert von Doris Beuermann, vor. Unter gleicher Leitung sang der Gemischte Chor Itzum melodisch die Chorsätze „Amazing Grace“, „Im Wald ist schon der helle Tag“ und „Sing mit uns“. Männerchorgemeinschaft SG Großer Saatner/MGV St. Georg Itzum (Foto: r) Die Schlussakkorde setzte Regina Wilken mit dem Kinder- und Jugendchor Triangel sowie dem Paul-Gerhardt-Kirchenchor. Beim „Tumba, Tumba“, einem Kanon aus Israel, vorgetragen vom Kinderchor, wurden die Zuhörerinnen und Zuhörer wieder mit eingebunden. „War ein Riesʼ bei mir zu Gast“ sangen die Kinder danach und verkleideten sich für das Abschlusslied „Gestatten, Ratten“. Ganz zum Schluss erklang aus den Kehlen des Jugend- und Kinderchores gemeinsam „Sanft weht ein Hauch überm Meer“. Wie schön und modern auch Kirchenlieder sein können, bewiesen die Männer und Frauen vom Erwachsenenchor. Beim „Lobe den Herrn, meine Seele“ konnte man mitschwingen, und „Dona nobis pacem“ sangen ohne Aufforderung alle Gäste mit. Der schöne Liedernachmittag endete mit Paul Gerhardts „Geh aus mein Herz und suche Freud“. Kaffee und Kuchen luden anschließend zum Verweilen ein. Gemischter Chor (Foto: r) Mai 2011 AUF DER HÖHE Seite 24 Gaststätte Marienburger Höhe – DIE Paprikahähnchen in der gemütlichen Gaststätte an der Ecke Scharnhorststr. 50 Öffnungszeiten: Menü-Angebot: täglich ab 15 Uhr 31141 Hildesheim 1/2 Paprikahähnchen 82610 www.paprikahaehnchen.de mit Pommes und Salat 6,- € i our Raucherraum für 40 Personen – Nichtraucherraum für 60 Personen! Kaffee, Kuchen, Kino (r) Unter dem Motto „Kaffee, Kuchen, Kino“ lädt der Verein Leben und Reden rund um Paul-Gerhardt, Hildesheim e. V. am Sonntag, 22. Mai, um 15 Uhr, ins Gemeindehaus Händelstraße 21 ein. Nachdem sich alle bei Kaffee und Kuchen gestärkt haben, wird der Film „Mutter Teresa – Im Namen der Armen Gottes“, gezeigt. Die junge Ordensschwester und Lehrerin Teresa wird in den Wirren des Unabhängigkeitsjahres 1946 mit der menschenunwürdigen Wirklichkeit der sozialen Verhältnisse in Kalkutta konfrontiert. Sie spürt die Berufung, ihr wohlbehütetes Umfeld zu verlassen und stattdessen den Ärmsten in den Slums zu helfen. Der Eintritt ist kostenlos. Kunstwerke unterwegs (r) Einst waren sie im Ensemble zu sehen, jetzt sind die Prunkstücke des Hildesheimer Domschatzes über Europa und die USA verstreut – zumindest bis 2015, wenn der sanierte Dom und das neue Dom-Museum wieder öffnen. Wo ist eigentlich der Fiesole-Altar geblieben? Geht es der Kleinen Goldenen Madonna gut? Und wann ist der Epiphanius-Schrein zu sehen? Auf all diese Fragen gibt die neue Broschüre „Domschätze auf Reisen“ ausführlich und vor allem übersichtlich Antwort. Der Fiesole-Altar aus der Mitte des 15. Jahrhunderts ist im Lindenau-Museum-Altenburg in Thüringen untergekommen, das eine der erlesensten Sammlungen italienischer Malerei des Mittelalters beherbergt. Die Kleine Goldene Madonna erfreut sich im LVRLandesMuseum Bonn ihrer Besucher und der Epiphanius-Schrein zeigt seine Schönheit im Erzbischöflichen Diözesanmuseum von Paderborn dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr. Etwas weiter muss man fahren, um andere Hauptwerke aus Dom und Domschatz zu sehen: Das New Yorker Metropolitan Museum of Art wird ab September 2013 bis Januar 2014 einige Kunstwerke ausstellen, andere sind ab Frühjahr 2014 im Pariser Musée de Cluny – Musée national du Moyen Age zugänglich. Spätestens in vier Jahren aber zeigen sich alle Werke wieder in Hildesheim vereint. Die Broschüre „Domschätze auf Reisen“ kann im Internet auf der Homepage des Bistums ausgedruckt werden: www.dokumente. bistum-hildesheim.de, Schlagwort „Domsanierung“. Fastenessen in St. Georg (r) Die Fastenessen-Aktion der Kolpingfamilie St. Georg am Palmsonntag für die Pfarrgemeinde war wieder ein voller Erfolg. Viele Familien aus der ganzen Pfarrgemeinde Liebfrauen und darüber hinaus waren der Einladung gefolgt. Weit über 150 Portionen Nudelsuppe, Linseneintopf, Matjes mit Pellkartoffeln und Pommes wurden ausgegeben. Alles hat hervorragend geschmeckt. Herzlichen Dank den Köchinnen, Helferinnen und Helfern. Der Überschuss betrug 652,87 € und ist für die Missionsarbeit in Brasilien bestimmt. N & y m Sam
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