Kompetent, freundlich und fair

GEMEINDE-KURIER
F Ü R
D I E
G E M E I N D E
S T E P H A N S K I R C H E N
Der G E M E I N D E K U R I E R mit Nachrichten aus der Gemeindeverwaltung, den katholischen und evangelischen Kirchen sowie den Vereinen für die Gemeinde Stephanskirchen-Schloßberg und angrenzende
Randgebiete
ist
unabhängig,
unparteilich
und
neutral.
Redaktion und Herstellung: Druckerei und Verlag Wolfgang Schierlitz,
Nr. 436
werden. Speziell für Kinder von 4
bis 6 Jahren gibt es eine Schnupperstunde „Musikalische Früherziehung“ und zwar von 10.15 bis
11.00 Uhr und von 11.15 bis
12.00 Uhr.
Für alle weiteren Fragen steht das
Sekretariat an diesem Vormittag
allen Besuchern offen.
Musikinstrumente live auf der
Bühne kann man am gleichen Tag
um 14.00 Uhr im großen Konzertsaal der Musikschule erleben.
Das Kinderkonzert gibt allen Gästen eine gute Möglichkeit die vorgestellten Instrumente in den
Händen junger Nachwuchskünstler zu erleben, um dem einen
oder andern die Instrumentenwahl zu erleichtern.
Informationen und Anmeldungen
zum neuen Schuljahr sind im
Büro der Musikschule Rosenheim
Tel.: 08031-34980 oder unter
www.musikschule-rosenheim.de
erhältlich.
Es war eine gute Entscheidung
der Jungbauernschaft Stephanskirchen, den Termin für das Maibaumaufstellen auf den 2. Mai zu
verschieben. Damit hatte man
den „schönsten“ Tag dieses Wochenendes ausgesucht. Bereits
kurz, nachdem der Baum im Dezember geschlagen wurde, haben
die Diebe aus Lauterbach zugeschlagen und den Baum gestohlen. Doch die Freude währte nicht
lange, da einige Burschen der
Jungbauernschaft Höhenmoos
diesen wiederum entwendeten
und bis zum letzten Tag gut und
sicher bewachten.
Als zur Mittagsstunde des 2. Mai
der 28 Meter lange Baum den
Bahnübergang in Stephanskirchen erreichte, wurde dieser mitsamt den Dieben von den Blas-
kapellen Wolbrechtshausen und
Stephanskirchen bis zum Aufstellplatz begleitet. Die Tische und
Bänke auf der Wiese vom „Moar
Sepp“ waren gut gefüllt mit heimischen und fremden Zuschauern. Das Verhandlungsergebnis
für das Zurückbringen des Baumes; 40 Tragerl Bier und eine
Brotzeit. Zudem hatten die Stephanskirchner schon das ein oder
andere Grillfest mit den Höhenmoosern ausgerichtet.
Nachdem sich die Burschen ordentlich gestärkt hatten, ging das
Aufstellen des Baumes unter Anweisung von Stephan Weber los.
Zunächst noch gesichert durch einen Gabelstapler, erfolgte die
zweite Hälfte des Aufstellens nur
durch Muskelkraft mit Hilfe von
„Schwalben“. Musikalisch unter-
Maibaumaufstellen in Stephanskirchen
Klammeraffe ?
®
Was sonst!
R A N D G E B I E T E
83071 Stephanskirchen, Salzburger Str. 6, Tel. 71002, Fax 72910
Die nächste Ausgabe erscheint: Freitag, 15. Mai 2015.
Verantwortlich für nicht gezeichnete Artikel: Wolfgang Schierlitz.
e-Mail: gemeindekurier@ aol.com
Auflage: 5000
Tag der offenen Tür an der Musikschule
Rosenheim mit der Zweigstelle Stephanskirchen
Am Samstag den 16. Mai lädt die
Musikschule Rosenheim alle interessierten Kinder und Eltern
zum Tag der offenen Tür in den
Künstlerhof am Ludwigsplatz.
Zwischen 10.00 Uhr und 13.00
Uhr können die Kinder über 20
verschiedene Instrumente kennenlernen und unter fachlicher
Anleitung ausprobieren. Von den
jeweiligen Lehrkräften können
auch allerlei Fragen zum Instrument und Unterricht beantwortet
U N D
Freitag, 15. Mai 2015
37. Jahrgang
Peter Prankl
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malt wurde das Ganze von der
Musikkapelle Wolbrechtshausen,
die seit Donnerstag auf einen Gegenbesuch in Stephanskirchen
anwesend waren. Danach übernahm die Blaskapelle Stephanskirchen unter der Leitung von Wasti Adlmaier. Obwohl ein zwischenzeitlicher
„Salzburger
Schnürlregen“ einige Besucher
zum Aufbruch bewegte, tat dies
der Stimmung keinen Abbruch.
Die Fertiglesebrille,
die Sie nicht mehr loslässt!
Die Brille mit den extra langen Bügeln, die Sie bei
Nichtgebrauch einfach um den Hals hängen können!
Die lästige Brillenkette gehört der Vergangenheit an.
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Seit dem 2. Mai um 15 Uhr steht
wieder ein Maibaum in Stephanskirchen. Zum Abschluss der Veranstaltung spielten die beiden Kapellen mit ca. 60 Musikanten
noch einige Märsche und Schlager, ehe sich die Bevölkerung
nach Hause, bzw. in die Kellerbar
des Vereinsheims begab. Wollen
wir hoffen, dass der neue Baum
länger hält als sein Vorgänger.
Christian Ladner
Informationen aus dem Rathaus
Veranstaltungen in der Gemeinde
Stephanskirchen
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Beginn: 20:00
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15.05.2015
16.05.2015
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Krimilesung
„Im Schatten
des
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mit Julie Fellm
ann und Mulo
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Mittwoch 17.0
6.2015
19:30 Uhr
Rathausfoyer
Schloßberg
Ausstellungse
röffnung
Waldgasthof L
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Rathausfoyer
20.5. – 15.6.2
015
bis 22.05.2015 'Zauber des Lichts' Ausstellung von Traute Holtz
Pflanzenführung m. H. Kraus 'Neophyten - verkannte Gefahr' (Fr. Gall 08031-7223-48)
Erstkommunion Haidholzen
Fahrt zur Maiandacht nach Weihenlinden mit dem Seniorenclub, kfd u. KAB
Gemeinderatssitzung
Maiandacht kfd Schloßberg
Abendwallfahrt der kfd Stephanskirchen nach Neukirchen
Fahrt mit dem Sozialwerk ins Salzkammergut
Maiandacht des Trachtenvereins mit alpenländischer Instrumentalmusik
Pfingstgottesdienst
Pfingstgottesdienst
Maiandacht
Maiandacht mit Frauendreigesang in Vierzehnheiligen
bis 15:00 Uhr: Repair-Cafè mit Tauschbörse
Maiandacht des Leonhardivereins
Fronleichnamsprozession von Haidholzen nach Stephanskirchen
Fronleichnamsprozession Schloßberg; b. schlechtem Wetter in Kirche St. Georg
Öffnung des Gemeindemuseums mit Heimatpfleger GR Karl Mair im Alten Rathaus
Seniorennachmittag mit Auftritt der Kindertrachtengruppe / AWO
Wortgottesdienst m. bay. Texten n. Helmut Zöpfl, Gesang Eberl-Dirndl u. Harfenmusik
Spielenachmittag mit dem Seniorenclub Schloßberg
Morgenlob; anschl. gemeinsames Frühstück mit der Kfd Schloßberg
Wanderung d. Kfd Schloßberg zur Schwarzrieshütte
Soiree im Rosengarten mit Verein Rosen-Heim e.V. und der Musikschule Rosenheim
Bau- und Umweltausschuss
Krimilesung mit Musik: Juli Fellmann liest aus ihrem neusten Krimi“
Ausflugsfahrt nach Wagrain mit dem Sozialwerk Stephanskirchen
Energiespartag im Rathaus
Feuerwehrfest der Feuerwehr Schloßberg
PREMIERE: Freilichttheater "Die Pfingstorgel" der Theatergruppe Jungbauernschaft
Gottesdienst mit anschl. Feier '140 Jahre FW Schloßberg' beim Feuerwehrhaus
Orgelkonzert
Fahrt zum Aschauer Bankerlweg mit dem Seniorenclub Schloßberg
Haupt- und Finanzausschuss
Freilichttheater "Die Pfingstorgel" der Theatergruppe Jungbauernschaft
am Simssee
Rotes Schulhaus Schloßberg
Treffpunkt: Parkplatz Fa. Prosol
Maria Königin des Friedens Haidholzen
weitere Infos siehe Tagespresse
Rathaus Stephanskirchen
Kirche St. Georg Schloßberg
Treffpunkt Wanderparkplatz Baierbach
weitere Infos siehe Tagespresse
Kirche St. Magdalena Baierbach
Maria Königin des Friedens Haidholzen
Kirche St. Georg Schloßberg
Kirche St. Stephanus Stephanskirchen
Kleinholzen
Rotes Schulhaus Schloßberg
Bad Leonhardspfunzen
Maria Königin des Friedens Haidholzen
Leonhardihof Schloßberg
Altes Rathaus Schloßberg
Seniorenbegegnungsstätte Schloßberg
Wallfahrtskirche Leonhardspfunzen
Pfarrheim Schloßberg
Kirche St. Georg Schloßberg
Treffpunkt Parkpl. St. Georg Schloßberg
Schloßbergkuppe/Rosengarten
Rathaus Stephanskirchen
Rathausfoyer
weitere Infos siehe Tagespresse
Rathaus Stephanskirchen
Feuerwehrhaus Schloßberg
KVV SteWa-Markt Hofmühlstr. 203
St. Georg u. Feuerwehrhaus Schloßberg
Kirche St. Magdalena Baierbach
weitere Infos siehe Tagespresse
Rathaus Stephanskirchen
gegenüber der Pfarrk. St. Stephanus
Informationen aus dem Rathaus
Mögliche Bebauung:
Bereich Astenacker-Süd
In der jüngsten Gemeinderatssitzung wurde erneut
über die mögliche Ausweisung von Bauflächen diskutiert. Das Grundstück mit
der Flur-Nr. 3563 liegt östlich der Mühlstraße und südlich des Baugebiets „Astenacker“. Nach intensiver Abstimmung haben sich die
Räte mehrheitlich für die Beauftragung diverser Bebauungsskizzen durch einen
Städteplaner entschieden,
um danach über eine konkrete Planung abzustimmen.
Aus ortsplanerischer Sicht
würde sich der Bereich
Astenacker-Süd grundsätzlich gut für eine Bebauung
eignen. Allerdings kommt
durch die östlich davon gelegene Umgehungsstraße und
die damit verbundenen Im-
missionen eine Ausweisung
als reines Wohngebiet nicht
in Frage. Aufgrund der Wohnbebauung im Westen scheidet aber auch ein reines Gewerbegebiet aus, deshalb
bietet sich nunmehr eine
Ausweisung als Mischgebiet
an.
Im Falle einer Baulandausweisung müsste nochmals
eine genaue Prüfung der Immissionsproblematik durch
ein Schallschutzgutachten
erfolgen, wobei eine Verlängerung der vorhandenen
Lärmschutzwand nahe liegt.
Weiteres Vorgehen:
Um die grundsätzlichen Bebauungsmöglichkeiten abzuklären, wird für den Bereich
Astenacker-Süd mit einem
qualifizierten Städteplaner
ein Entwurf mit Bebauungsvarianten entwickelt.
Auf Anregung durch den Energiestammtisch weisen wir auf
folgendes Thema hin:
„Ich möchte Busfahren, aber wann
fahren diese???“
Oft stellt man sich diese Frage, und
dann fährt man doch lieber wieder
mit dem Auto in die Stadt, weil es
mühsam ist, die ÖPNV-Busverbindung herauszusuchen.
Um diese Mühe für die Bürger zu
vereinfachen, liegen im RathausFoyer an den Infoständen die einzelnen Fahrpläne von allen Haltestellen der Gemeinde aus. Auf den
Blättern ist die jeweilige Abfahrstelle
mit den entsprechenden AbfahrtsZeiten dargestellt.
Gerne können Sie sich die von Ihnen
individuell benötigten Einzel-Fahrpläne mit nach Hause nehmen. Zusätzlich finden Sie alle Pläne auch
auf unserer Homepage unter
www.stephanskirchen.de – Wirtschaft und Verkehr – ÖPNV.
Für Fragen oder Hinweise zum
Thema Busfahrpläne bzw. Öffentlicher Personen-Nahverkehr steht Ihnen im Rathaus als Ansprechpartner Herr Gerhard Kaiser, Tel: 08031
/ 7223-27 zur Verfügung.
Neue Gesichter im Hauptamt
des Rathauses
Sie ist zudem die Ansprechpartnerin
für die Vereinbarung der Bürgersprechstunde sowie für Presseberichte des Rathauses und die Organisation von Jubiläumsbesuchen.
Frau Mayer ist ausgebildete
Betriebswirtin und hat bereits Erfahrungen in der Öffentlichkeitsarbeit bei der Stadt Rosenheim gemacht.
Frau Katharina Brandmaier ist ebenfalls 24
Jahre jung und ersetzt
Frau Tamara Weinfurtner in den Sachbereichen Gewerbewesen, Kfz-Abmeldung und Ferienprogramm. Frau Brandmaier ist gelernte
Bankkauffrau und
war zuletzt bei der
Foto v. l. n. r.: Bürgermeister Rainer Auer, Andrea Sparkasse Schloßberg tätig.
Mayer, Katharina Brandmaier und Georg Plankl
Gleich zwei neue Damen konnte
Bürgermeister Rainer Auer Anfang
Mai im Rathaus begrüßen, denn sowohl im Bürgermeister-Vorzimmer
als auch im Büro von Geschäftsleiter Georg Plankl hat es einen Wechsel gegeben.
Frau Andrea Mayer, 24 Jahre jung,
löst ab sofort Frau Louise Engels im
Vorzimmer des Bürgermeisters ab.
3
Informationen aus dem Rathaus
Neuer Kommandant für die Freiwillige Feuerwehr Stephanskirchen
Mitte April endete bei der Freiwilligen Feuerwehr Stephanskirchen die 6-jährige Amtszeit
des bisherigen Kommandanten Josef Kloo sowie die Amtszeit seines Stellvertreters, Sebastian Sandbichler. Die Gemeinde hatte daher alle Aktiven zu einer Dienstversammlung mit Neuwahl eingeladen.
Ein herzlicher Dank erging am
Wahlabend zunächst an Josef
Kloo, der sich seit sage und
schreibe 40 Jahren Dienstzeit
um die Feuerwehr Stephanskirchen verdient gemacht hat.
12 Jahre davon war er stellvertretender Kommandant
und 12 Jahre erster Kommandant.
1. Bürgermeister Rainer Auer
bedankte sich mit herzlichen
Worten für sein engagiertes
Eintreten zum Feuerwehrdienst und würdigte vor allem
seine bescheidene und die Kameraden einbindende Amtsführung, die zielsicher im In-
teresse eines optimalen
Brand- und Rettungsschutzes
ausgeübt wurde.
Unter der Wahlleitung des Bürgermeisters wurde Herr Florian
Beck, zugleich Gemeinderat
als auch Fraktionsvorsitzender
der Bayernpartei, zum ersten
Kommandanten gewählt. Herr
Beck ist 40 Jahre alt und hat
sich in den vergangenen 25
Jahren bereits aktiv als Gruppenführer und Jugendwart im
Verein engagiert.
Als zweiter Kommandant
wurde der bisherige Stellvertreter, Sebastian Sandbichler
wieder gewählt, der dieses Amt
bereits seit 12 Jahren innehat.
In der jüngsten Sitzung des Gemeinderates Ende April wurden nun die beiden für die
nächsten 6 Jahre gewählten
Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Stephanskirchen – in Übereinstimmung
mit Kreisbrandrat Richard
Schrank - offiziell bestätigt.
1. Bürgermeister Rainer Auer (l.) mit bisherigem Kommandanten Josef Kloo bei der Verabschiedung
Auf dem Bild von l.n.r.: 1. Bürgermeister Rainer Auer, stellvertretender Kommandant Sebastian Sandbichler, erster Kommandant Florian Beck
Neue Ernte: Spargelstechen auf dem
Bauern- und Wochenmarkt Schloßberg
diese spezielle Gaumenfreude läutete der feierliche Besuch der
Spargelkönigin ein.
Der Bauern- und Wochenmarkt
Schloßberg wartete am 22. April
mit einer besonderen Attraktion
auf, der für einen lebhaften Andrang sorgte: Zur Eröffnung der
diesjährigen Spargelsaison kam
die 40. Schrobenhausener Spargelkönigin, Martina Maurer.
Ab sofort können Besucher des
Schloßberger Bauern- und Wochenmarktes neben den üblichen
frischen Obst- und Gemüsesorten
auch wieder leckeren Spargel bekommen!
Die lange erwartete Jahreszeit für
Anschließend verkostete Martina
Maurer mit dem Bürgermeister
und weiteren Marktgästen einen
Teller der angebotenen, frischen
Spargelsuppe.
Es ist wieder Sommer geworden,
und alle diejenigen, die einen Garten zu pflegen haben, sind wieder
fleißig am Werk. Rasenmäher,
elektrische Heckenscheren &
Co. trüben jedoch häufig die
nachbarschaftlichen Beziehungen, wenn sie nicht
innerhalb der dafür erlaubten Zeiten eingesetzt
werden. Wir bitten daher
alle Bürger um gegenseitige Rücksichtnahme.
Damit alle „Gartler“ dennoch unbeschwert der Grünpflege nachgehen können, geben wir nachfolgend die zulässigen Zeiten für „ruhestörende Haus- und Gartenarbeiten“ bekannt. - Bitte beachten
Sie auch, dass ein Verstoß gegen
diese Zeiten lt. gemeindlicher Verordnung eine empfindliche Geldbuße nach sich ziehen kann…
Ruhestörende Haus- und
Gartenarbeiten sind alle
nicht gewerbsmäßig in Haus
und Garten anfallende Arbeiten, die Lärm verursachen. Dazu gehören
insbesondere das Rasenmähen sowie das
Sägen und Hacken von Holz.
Erlaubt sind solche Arbeiten zu folgenden Zeiten:
Mo – Fr
8:00 bis 12:30 Uhr
und 14:00 bis 18:30 Uhr
Samstag
8:00 bis 12:30 Uhr
und 14:00 bis 17:00 Uhr
Ihre Nachbarschaft wird Ihnen die
Rücksicht danken…
1. Bürgermeister Rainer Auer
stach zu diesem Anlass symbolisch den ersten Spargel und lernte
dabei das Handwerkszeug kennen, das von den Spargelbauern
für diesen Zweck verwendet wird.
Lärmende Gartenarbeiten:
Bitte nehmen Sie Rücksicht!
4
Informationen aus dem Rathaus
Großer Energiespartag am Rathaus
Samstag, 20. Juni
„Klima und Geldbeutel gleichzeitig
schützen…?!“ Das klingt vielversprechend, finden Sie nicht? Doch, es ist
tatsächlich realisierbar! Wie das geht,
verraten wir Ihnen bei einer großen
Aktion…
Die Gemeinde Stephanskirchen initiiert am Samstag, 20. Juni von 13:00
bis 18:00 Uhr am Rathaus-Vorplatz
den 1. Energiespartag. Bei schlechtem Wetter wird die Veranstaltung ins
Foyer verlegt.
Und das bieten wir Ihnen am Energiespartag:
Mit ca. 20 Ausstellern und Mitwirkenden wie Bauunternehmen, Energieberatern, Installateuren, Heizungsbauern, Kaminkehrern, Ofenbauern und
weiteren präsentieren wir Ihnen zahlreiche Fachthemen und Produkte mit
Neuigkeiten zum Thema Energieeinsparung + Geldbeutel schonen!
Besucher haben dabei die Möglichkeit, sich umfassend und neutral zu
den Themen Energieeffizienz, energetische Sanierung, Energieausweis,
Dämmung und richtiges Heizen usw.
zu informieren. - Im Vordergrund stehen dabei bereits erfolgreich durchgeführte Energie-Projekte und die daraus gewonnenen Erfahrungen. Gleichzeitig berichten wir über den neuesten
Stand der stark ausgeweiteten För-
5
dermöglichkeiten der Gemeinde und
des Staates.
Außerdem wird auch unsere neue Aktion „Heizungspumpentausch“ vorgestellt. Und zu gewinnen gibt es auch etwas... Der Energiestammtisch stellt
den Wettbewerb „Energiesparfüchse“
vor, deren Gewinner im Herbst ausgezeichnet werden. Besucher können zusätzlich E-Bikes und vielleicht sogar ECars testen. Und, für kleinere Kinder
gibt es sogar einen Stand mit SolarSpielsachen. Über das benachbarte
Feuerwehrfest haben wir außerdem
für Getränke und Brotzeit gesorgt, damit auch das leibliche Wohl nicht zu
kurz kommt. Sie erleben also am Energiespartag eine breite Vielfalt für Groß
und Klein…
Was Sie noch wissen sollten: Die Gemeinde Stephanskirchen hat sich in
ihrem integrierten Klimaschutzkonzept
das Ziel gesetzt, bis 2030 die CO2 –
Emissionen um 39% zu reduzieren.
Ehrgeizig, aber erreichbar. Dabei hat
die Kommune selbst nur einen Anteil
von 1% am Gesamtenergieverbrauch.
Die privaten Haushalte liegen bei 28%.
Daher sind alle Bürger aufgefordert,
mitzumachen, sonst sind die Ziele utopisch. - Es liegt also auch an Ihnen, ob
der kommunale Klimaschutz in Stephanskirchen erfolgreich umgesetzt
wird…
Heizungsumwälzpumpe oft
Stromfresser Nr. 1:
Energiestammtisch initiiert
günstige Aktion mit Verlosung
Wissen Sie, dass Ihre Heizungspumpe durchschnittlich 520-800 kW Strom
verbraucht, 125 bis 192
Euro Strom pro Jahr kostet
und damit einer der größten Stromfresser in Ihrem
Haus ist? Dann haben Sie
Glück…
Denn die Arbeitsgruppe
„energetische Sanierung“
des
„Energie-Stammtisches“ hat in Zusammenarbeit mit der Gemeinde
Stephanskirchen eine Aktion „Heizungspumpentausch“ ins Leben gerufen:
In der Zeit von 1. September bis 31. Oktober dieses
Jahres können Sie im Rahmen des Projektes bei ausgewählten regionalen Heizungsbauern zum Aktionspreis von 299 Euro einen
Pumpentausch durchführen lassen. Die Aktion wird
beim „Energiespartag“ der
Gemeinde Stephanskirchen am Samstag, den 20.
Juni im Rathaus vorgestellt.
Weitere Informationen erhalten Sie bei der Klimaschutzmanagerin der Gemeinde, Frau Karin Gall,
unter 08031/7223-48. Sie
können sich auch direkt an
die teilnehmenden Heizungsbauer, Fa. Banjai/Tel:
08036/2047, Fa. Gantner/Tel: 08036/7159, Fa.
Huber/Tel: 08036/8988
und
Fa.
Zeissl/Tel:
08036/7159 wenden und
die genauen Konditionen
abstimmen.
Unter den Teilnehmern
werden 5 Gewinner ausgelost, die von der Gemeinde Stephanskirchen
einen Zuschuss zum Heizungspumpenaustausch
von je 100 Euro erhalten!
Falls Sie an dieser Verlosung teilnehmen wollen,
reichen Sie einfach eine
Rechnungskopie im Rathaus, zu Händen Frau Gall
ein.
Wir wünschen Ihnen viel
Erfolg!
Informationen aus dem Rathaus
Bürger Berthold fragt nach . . .
„Invasive Pflanzen“
Was sind invasive Pflanzen? Und wie gehe ich
damit um?
Invasive Pflanzen sind fremde Pflanzen, die bei uns eingeschleppt wurden und sich schnell vermehren. Nachdem sie
zunächst über Jahrzehnte unauffällig und nur vereinzelt aufgetreten sind, breiten sie sich jetzt aber zum Teil sogar explosionsartig aus. Sie verändern dadurch unsere natürlich
vorkommenden Ökosysteme, Biotope und haben Auswirkungen auf unsere heimischen Arten, weil diese verdrängt werden.
Und warum breiten sie sich jetzt so
schnell aus?
Die Ursachen dafür sind meist nicht genau bekannt. Die Ausbreitung wird aber sicherlich durch
die Änderung unserer Umweltbedingungen gefördert:
Dazu gehören u.a. der Klimawandel, die Intensivierung der Landwirtschaft aber auch der Wachstum der
Siedlungsflächen.
Welche Pflanzen sind denn besonders problematisch?
Fünf invasive Arten gelten bei uns als Sorgenkinder:
Herkulesstaude oder
Riesenschierling
(Heracleum mantegazzianum)
Steckbrief: •sieht aus wie der Wiesenschierling, ist aber mit bis zu 3,5 Metern
sehr viel höher und hat armdicke Stängel,
•blüht in weißen Dolden im Sommer,
•kommt vor allem auf feuchten Stellen und
Ödland vor, •stammt aus dem Kaukasus
und wurde von Pflanzenliebhabern um 1814
eingeführt
Nutzen: •dient zahlreichen Insektenarten,
auch Bienen als Nahrungsquelle, ähnlich wie
beim heimischen Wiesenschierling
bringt aber auch Gefahren mit sich: •Verdrängt heimische Pflanzen wie Binsen,
Schilf, Stauden, •destabilisiert damit Böschungen, überwuchert große Flächen.
•Wenn Menschen sie bei Sonneneinstrahlung berühren, entstehen Verbrennungen
dritten Grades
Bekämpfung: •Am besten im Frühjahr den
Wurzelstock etwa 10 – 15 cm unterhalb der
Erdoberfläche abstechen und mit der
Schnittfläche nach oben ablegen und vertrocknen lassen. •Alternativ über Restmüll
entsorgen
Staudenknöterich oder
Japanknöterich
Indisches
Springkraut
Steckbrief: •hat herzförmige Blätter, •seine
an Bambus erinnernden Stängel werden 34m hoch, •seine Sprosse wachsen sehr
schnell im Frühjahr, •zeigt im Herbst weißliche Blüten, die nach unten hängen, •kommt
an Ufern von Gewässern, Straßenrändern,
Brachflächen und in Gärten vor, •stammt
aus Japan, Korea und China und wurde
durch einen Pflanzenfreund um 1825 nach
Europa geschickt
Nutzen: •wird für zahlreiche Zwecke genutzt,
wie zur Bodensanierung, Energiespender,
Nahrungsmittel, Heilpflanze, Bienennährpflanze. - Allerdings ist er •ökologisch gefährlich: •er besiedelt rasch große Flächen
und verdrängt damit nahezu alle anderen
Pflanzen, die dort wachsen.
Bekämpfung: •Da Knöterich mehrjährig ist
und über tiefreichende Rhizome (Wurzel) verfügt, ist Aushungern nur über einen längeren
Zeitraum möglich. Am besten deckt man die
betroffene mit Teichfolie ab, beschwert sie
mit Steinen und Erde und wartet einige Jahre
ab und hofft, dass die Pflanze abstirbt.
•Wichtiger ist noch das Verhindern der weiteren Ausbreitung. Viele neue Befallsherde
entstehen durch transportieren und ausbringen verseuchter Erde.
Steckbrief: •hat lanzettförmige Blätter und
rötliche wässrige Stängel, die 2-3m hoch
werden können, •weiße, rosa und rotfarbige
Blütentrauben ab Juli, •einjährige Pflanze,
•liebt schattige, feuchte Plätze am Rand von
Gehölzen und Gärten: •Ein Pflanzenfreund
nahm es 1839 vom Fuß des Himalajas mit
nach England.
- Nicht invasiv sind dagegen die nahen Verwandten, die gelbblühende Springkräuter.
Nutzen: •Die Kerne können als Nahrungsmittel von Menschen verzehrt werden, • die
Blüten nähren Bienen, Hummeln und Falter;
Es wird aber •nicht von allen geliebt: • Es
verdrängt heimische Pflanzen
Bekämpfung: •Zurückdrängung: Über mehrere Jahre wiederholt Stängel kurz vor der Samenreife mähen und so vertrocknen lassen,
dass die Reste keine neuen Wurzeln sowie
Samen bilden können
(Reynoutria od. Fallopia)
(Impatiens glandulifera)
Informationen aus dem Rathaus
Bürger Berthold fragt nach . . .
„Invasive Pflanzen“
Was kann ich denn gegen solche invasive
Pflanzen tun?
Man kann im eigenen, aber nur im eigenen Garten oder
Grünland diese Pflanzen – wie jeweils oben angegeben –
mechanisch bekämpfen und entsorgen.
Man kann außerdem bei den unten genannten Führungen
teilnehmen, um sich genauer über die invasiven Pflanzen
zu informieren.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich bei der Bekämpfung
auch in einer Gemeinschaftsaktion zu beteiligen.
Ambrosie oder
Beifußtraubenkraut
(Ambrosia artemisiifolia)
Steckbrief: •Die Blätter sind
farnähnlich und die Stängel von
10 bis 200 cm hoch, •ist dem
harmlosen, heimischen Beifuß
zum Verwechseln ähnlich, •die
Blüten sind grüngelb, •die einjährige Pflanze wird vom Wind
bestäubt, •liebt offenen, kargen
Boden häufig an Feld- und Straßenrändern, •ist wahrscheinlich
aus dem Mittelwesten der USA
nach Europa gekommen, •1860
wurde sie in Hamburg zuerst entdeckt, •den Landkreis Rosenheim erreichte Ambrosia im Vogelfutter aus Ungarn
Gefahren: •Sie gilt als die
Pflanze mit dem höchsten allergenen Potential und bereitet
durch die lang anhaltende und
späte Blüte den Allergikern eine
lange Leidenszeit.
Bekämpfung: •im Gebiet von
Stephanskirchen ist sie noch
sehr selten. Man kann sie ausreißen oder abmähen, am besten vor der Versamung. Hat sie
schon Blüten oder Samen, kann
sie nur - wie beim Kreuzkraut beschrieben - entsorgt werden
JakobsKreuzkraut
(Senecio jakobaea)
Ist es möglich, invasive Pflanzen
vollständig zu vernichten?
Nein! Das ist meist auch nicht erforderlich,
denn bisher haben sich „Neubürger“ meist in
unser biologisches Lebensnetz eingefügt und
sind in ihrer starken Ausbreitung zurückgegangen. –
Ein Beispiel hierfür ist das „Kleinblütige Springkraut“ „Mongolenkraut“ (Impatiens parviflora).
Folgende Führungen zu diesem Thema
werden angeboten:
Am 16.05. / Goldrute, Knöterich, Springkraut &
Co.:“Neophyten –verkannte Gefahr?“
Am 18.07. / „Das Jakobskreuzkraut und seine giftigen
Geschwister“
Am 08.08. / „Das Jakobskreuzkraut und seine giftigen Geschwister“
Wer ist in der Gemeinde für die Belange des
Naturschutzes zuständig?
Steckbrief: •Die Stängel sind
grün, kniehoch, •die Blätter
farnähnlich, •es bildet leuchtend gelbe Blütchen in Rispen,
die Blütenform ist wie die von
Margeriten, •siedeln sich auf
selten gemähten Grasflächen,
Wiesen, Straßenrändern an, •es
ist heimisch, war für die Kelten
eine heilige Pflanze!
Ökologischer Nutzen: •Wichtig
für den Jakobskrautbären, einen
Nachtfalter, dessen Raupen sich
von der Pflanze ernähren und
sie damit schwer schädigen. Als
Fressfeinde gelten auch Wildkaninchen
Gefahr: •Es schädigt die Leber
von Weidetieren, insbesondere
Pferden, Kühen; •ist auch für
die Imkerei problematisch
Bekämpfung: •Zurückdrängung: öfter mähen, ausgraben
•Blühende oder schon verblühte
Pflanzen über die Restmülltonne
entsorgen
Fr. Karin Gall, Zimmer 1.19 OG,
Tel-Nr. Tel. 08031/7223–48
…oder der Obst- und Gartenbauverein
Stephanskirchen, Herr Hans G. Kölbl
Fragen und Anregungen zum aktuellen
Thema…
Karin Gall
Bauamt
Tel: 08031 / 7223-48
Rainer Auer
1. Bürgermeister
Tel: 08031 / 7223-12
Im Juni meldet sich Bürger Berthold
wieder zum Thema:
„Leerstandsmanagement und
Gewerbeflächen“
Informationen aus dem Rathaus
Lärmaktionsplan an
der Bahn
17. Juni:
Doppeltes
„Gänsehautfeeling“ im
Rathausfoyer
Krimilesung &
Jazz auf
Top-Niveau!
Am Mittwoch, den 17. Juni erwartet die Besucher im Rathausfoyer wieder ein besonderes kulturelles Schmankerl:
Eine „Krimilesung mit mörderischem Soundtrack“!
Die Autorin Julie Fellmann liest
aus ihrem im Herbst 2014 erschienenen, zweiten Krimi „Der
Schatten und sein Meister“.
Dazu erzählt sie Spannendes
aus dem Alltag einer KrimiSchriftstellerin.
Den „mörderischen Soundtrack“, also die musikalische
Untermalung zur Krimilesung,
steuert ihr Ehemann, der bekannte Saxofonist und kreative
Wirbelwind der Kultband „Quadro Nuevo“, Mulo Francel bei. Auf einer Vielzahl von Instrumenten intoniert der Künstler
typische Krimiklänge und spielt
dazu Lieder aus seinem neuen
Solo-Album „the Sax & the
Sea“.
Zur Geschichte des Krimis:
Der Münchner Kommissar
Alexander Garcia ermittelt in
seinem zweiten spannenden
Fall: Eine Leiche wird aus dem
Auer Mühlbach gezogen –
doch es war nicht irgendeine
Leiche. Es stellt sich heraus,
dass der Tote ein polizeilich gesuchter Vergewaltiger war, der
in einer Scheinidylle am Ammersee lebte. Als kurz darauf
auch noch seine Ehefrau ermordet wird, stellt sich für Garcia und sein Team die Frage:
Müssen sie einen Doppelmörder suchen, einen Racheengel,
der die ganze Familie auslö-
schen will, oder liegen die Motive weit auseinander? Und
dann rennt den Ermittlern
plötzlich die Zeit davon. Denn
der Vergewaltiger hatte einen
Komplizen und eine Frau
schwebt in höchster Gefahr.
…„Er war wieder da. Er wartete
auf sie. Jetzt konnte ihr niemand mehr helfen.“
Juli Fellmann schreibt seit
2004 als freiberufliche Autorin
Drehbücher, Romane, Hörbücher, Bühnenstücke und journalistische Artikel und ist außerdem dramaturgisch für das
Fernsehen tätig. Ihr 2009 erschienenes Hörbuch „Der König hat gelacht“ erhielt mehrere Preise, und das Stück wird
regelmäßig aufgeführt. - Der erste Fall von Kommissar Garcia
„Nacht der Einsamen“ er-
schien 2012 und die Leser haben den neuen Fall „Der Schatten und sein Meister“ schon
heiß erwartet.
Zur Musik:
Saxofonist Mulo Francel ist neben seinem Engagement bei
„Quadro Nuevo“ auch solo und
mit seinen eigenen Formationen auf den Jazzbühnen der
ganzen Welt unterwegs. 2010
und 2011 erhielt er mit Quadro
Nuevo den ECHO Jazz. 2006
verlieh ihm seine Heimatstadt
Rosenheim den Kulturpreis der
Stadt Rosenheim.
Die Liste seiner Diskographie
ist lange. In seinem neuesten
Album „the Sax & the Sea“,
das erst im Oktober 2014 veröffentlicht wurde, ist Mulo
Francel solo mit linear-perlenden Original-Kompositionen, die in Meeresnähe aufgenommen
wurden, zu hören. Ein
Magazin schrieb ihm
den „derzeit sinnlichsten Saxophonsound
Europas“ zu…
Eines können wir Ihnen auf jeden Fall
heute schon versprechen: Der „mörderische Abend“ im Rathausfoyer garantiert
„Gänsehautfeeling
pur“…
Kartenvorverkauf in
der Gemeindekasse
ab Montag, 18. Mai.
Der Eintritt beträgt 10
Euro. Es gibt keine
Platznummerierung.
Gemäß § 47 des Bundesimmissionsschutzgesetzes (BImSchG), der die
Umsetzung der EU-Umgebungslärmrichtlinie regelt, ist das EisenbahnBundesamt (EBA) für die Erstellung
eines bundesweiten Lärmaktionsplanes für die Haupteisenbahnstrecken
des Bundes zuständig.
Davon betroffen ist auch die durch
die Gemeinde Stephanskirchen führende Bahnstrecke Rosenheim – Freilassing. Zur Aufstellung des Lärmaktionsplanes ist gesetzlich eine Öffentlichkeitsbeteiligung vorgeschrieben. Das EBA hat mitgeteilt, dass
diese Öffentlichkeitsbeteiligung mit
Hilfe einer online-basierten Befragung
in zwei Phasen durchzuführen ist. Die
Beteiligungsplattform kann unter folgender Internetadresse aufgerufen
werden:
http://www.laermaktionsplanungschiene.de
Die erste Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung läuft noch bis zum
31.05.2015:
Bis 31. Mai können somit Betroffene
bei Bedarf dem EBA auf der genannten Internetadresse wichtige Informationen zu ihrer persönlichen
Lärmbelastung übermitteln.
Neben den vom Eisenbahnlärm betroffenen Bürgern erhalten auch Organisationen, Vereinigungen und Initiativen die Möglichkeit, sich zu beteiligen. Die Angaben der Öffentlichkeit helfen dem EBA dabei, die Lärmaktionsplanung aufzustellen. Im Anschluss daran folgt die zweite Phase
der Öffentlichkeitsbeteiligung, über
die dann gesondert informiert wird.
Der HelferKreis Senioren
(HKS) berichtet:
Begleitung
zum
Einkaufen
Eine Dame aus unserer Gemeinde
kam gerade aus dem Krankenhaus
und fühlte sich noch etwas unsicher.
Deshalb bat sie um Begleitung bei
Einkäufen und Arztbesuchen, eine
Hilfe, die eine unserer Helferinnen
gerne übernommen hat.
Scheuen auch Sie sich nicht, uns anzurufen über die Gemeinde Stephanskirchen unter der Telefonnummer 08031/ 7223-28 (Frau Bauer,
Frau Pollinger).
8
Informationen aus dem Rathaus
Studierende der Hochschule zusammen mit Professorin Denise
Dih und 2. Bürgermeister Karl Mair am Simssee
Das Simsseeufer als Entwurfsprojekt
– Ausstellung im Rathaus
Spargelsuppen-Verkauf auf Bauern- und
Wochenmarkt: Spende für Kindergärten!
Im Rahmen eines Entwurfsprojektes haben sich Studierende
der Innenarchitektur-Fakultät
der Hochschule Rosenheim mit
dem ehemaligen Liebl-Bad am
Simssee auseinandergesetzt.
Dabei sind spannende Ideen
entstanden. Im Rahmen einer
Ausstellung werden die Studienarbeiten nun im Rathaus-
Gemüsebauer Thomas Geistbeck
aus dem Landkreis Schrobenhausen, der vielen Besuchern als
„Standlbesitzer“ auf dem Schloßberger Markt bekannt ist, hatte
sich die besondere Überraschung
ausgedacht. Anlässlich des Besu-
Eines der Entwurfsprojekte der Innenarchitektur-Studierenden
Eine kleine Spende für die Stephanskirchener Kindergärten
wurde am 22. April auf dem Bauern- und Wochenmarkt Schloßberg erwirtschaftet. Hintergrund
war das Einläuten der diesjährigen Spargelsaison.
ches der „Spargelkönigin“ an diesem Tag wurde als Attraktion
frisch zubereitete Spargelsuppe
angeboten. Ganz spontan entschloss sich der Gemüsehändler,
die Einnahmen aus dem Suppenverkauf zu Gunsten der Kindergärten in der Gemeinde zu spenden!
Zusammen kamen dabei 149,70
Euro, die Thomas Geistbeck im
Beisein der Spargelkönigin an den
1. Bürgermeister Rainer Auer
übergab.
Neophytenführung
Auf Spaziergängen begegnen uns
so manche unbekannte und zum
Teil seltsame Pflanzen, die sich in
den letzten Jahren immer mehr
ausgebreitet haben und andere
Pflanzen sogar verdrängen. Manche dieser Arten stellen zudem
eine gesundheitliche Gefahr dar.
- Was kann und soll man dagegen
tun?
Das Wissen hierzu bekommen Sie
im Rahmen einer
Neophytenführung:
„Goldrute, Knöterich,
Springkraut & Co.“
am Samstag, 16. Mai um
16:00 Uhr
9
Treffpunkt: Parkplatz der
Firma Prosol-Farben am
Ziegelberg
Der Spaziergang führt an der
Rohrdorfer Ache sowie am Inn entlang, Dauer ca. 2,5 Stunden.
Die Leitung hat Experte Gerhard
Kraus. Die Führung ist beitragsfrei, die Kosten übernimmt die Gemeinde Stephanskirchen.
Die Anmeldung zu dieser Veranstaltung kann per Email an [email protected] oder telefonisch unter Tel: 0157 / 74320045
erfolgen. Jederzeit können Sie
sich auch bei der Gemeindeverwaltung unter Tel: 08031 / 722348 (Frau Gall) oder per Email an
[email protected] anmelden.
foyer präsentiert. Die Ausstellungseröffnung findet am
Dienstag, 19. Mai 2015, um
17.30 Uhr im Rathaus statt.
Dazu sind alle interessierten
Bürgerinnen und Bürger eingeladen. Die Ausstellung ist danach bis 15. Juni 2015 während der Öffnungszeiten des
Rathauses zu sehen.
Energie-Spar-Tipp des
Monats!
Für Warmduscher
Eine Person verbraucht im Durchschnitt jeden Tag 30-50 Liter warmes Wasser. Mehr als die Hälfte davon entfällt auf die Körperpflege, der Rest aufs
Kochen, Putzen und
Händewaschen.
Deshalb folgenden
Tipp beachten:
Duschen Sie lieber
öfter, anstatt zu baden. Ein Vollbad verbraucht 3x so viel
Energie und Wasser
wie eine 3-minütige
Dusche.
(Bayerische
Staatsministerium)
Seniorenausflug nach Südtirol
Schon seit Tagen versprach der
Wetterbericht an unserem Reisetag schönes warmes Frühlingswetter – und er hatte Recht. Nach
3,5 Std. Busfahrt waren wir am
Ziel – im Ort Tirol. Es war eine
wunderbare Reise, vorbei an
Seen, Ortschaften, Bergen - in
der südlichen Region Weinberge
und ein Meer blühender Apfelbäume. Dazu der Kontrast der
schneebedeckten Gipfel der umliegenden Berge, die bis in den
Sommer weiß bleiben.
Der Ort Tirol ist eine italienische
Gemeinde mit ca. 2.500 Einwohnern, die bis zu 90% direkt oder
indirekt vom Tourismus leben.
Die Gemeindegrenze verläuft vom
Zenoberg auf ca. 600 m bis hinauf zu den Spronser Seen auf
etwa 2.500 m.
Angesichts des Höhenunterschiedes innerhalb des Ortes, ergibt
sich eine vielfältige, kontrastreiche Landschaft. Während im unteren Teil des Dorfes Zypressen,
Palmen, Oleander und Zitronenbäume gedeihen, trifft man in den
hohen Lagen Nadelhölzer und
nach der Schneeschmelze Alpenblumen.
Aufgrund der geographischen
Lage und des milden Klimas werden in dem Anbaugebiet qualitativ
hochwertige Weine – wie den
Südtiroler Lagrein, Vernatsch aber
auch Blauburgunder, Sylvaner
und Merlot erzeugt.
Im Ort Tirol wurden wir im Hotel Restaurant „ Zum Tiroler Adler“
erwartet. Unter schattenspendenden Sonnenschirmen war’s
angenehm kühl. Da bereits im
Bus eine Speisekarte auflag,
konnten unsere Wünsche vorab
telefonisch durchgegeben werden. So waren wir schnell, gut
und reichlich versorgt. Dazu der
freundliche Service – wir waren
alle zufrieden.
Schon zur Zeit der Römer wurde
hier Wein angebaut.
Beim anschließenden Ortsbummel im Ortszentrum besichtigten
wir auch die schöne gotische
Pfarrkirche, erbaut 1164 und
1370 erweitert zum jetzigen
„hochgotischen Erscheinungsbild“.
Einige besuchten das Schloß Tirol
mit seiner interessanten Geschichte.
Der Wohlstand dieser Region
spiegelt sich in den gepflegten
Gärten und Anlagen mit vielen
Blumen und Blütensträuchern.
Wobei besonders die schönen
herausgeputzten Häuser der Beherbergungsbetriebe (jährl. ca.
700.000 Übernachtungen) erwähnenswert sind.
Ein kleines Cafe lud uns noch zu
einem Cappuccino ein und dann
ging’s um 15.30 Uhr – eigentlich
viel zu früh - wieder heim.
Auf der Heimreise fuhren wir noch
durch einen Teil des alten Kurviertels von Meran. Unübersehbar die Prunkbauten, die Residenzen, wo einst der Hochadel logierte. Bei einigen Palästen sind
die alten Außenzierfassaden aus
der K+K Zeit noch erhalten. In
den riesigen hauseigenen Parks
(Lustgärten) mit den schön angelegten Wegen, dem alten hohen
Baumbestand, dazwischen die
bunten Blumenrabatten, findet
man immer wieder eine weiße
Marmorskulptur der Sissi „Kaiserin von Österreich“ .
Gegen 19.00 Uhr waren wir daheim.
Wenn wir auch ein wenig müde
waren – waren wir doch begeistert und zufrieden von diesem
schönen Ausflug
Der Sommer wird
ein Traum
mit den neuen Schuhtrends
modische Sandalen und Pantoletten
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Seniorenprogramm:
10.30 Uhr Sitzgymnastik im evang. Pfarrsaal Haidholzen
Montags
15.00 Uhr Offener Tanzkreis im evang. Pfarrsaal Haidholzen
Montags
Dienstags
9.30 Uhr Gedächtnistraining
Di. u. Fr.
9.00 Uhr Vormittagstreff für alle Senioren (Nur nach Anmeldung)
Mi. 20.05. 14:30 Uhr Kaffeenachmittag Gemeinsames Singen mit Ehepaar Jakubik
Do. 21.05. 09:00 Uhr Salzkammergut – Almgasthof Windlegern
Mi. 10.06. 14:30 Uhr Kaffeenachmittag: „Vorsorgevollmacht für Unfall, Krankheit und
Alter“-Vortrag von I. Maushammer-Altmann
Do. 18.06. 09:00 Uhr Wagrain - Edelweißalm
Die Kaffeenachmittage finden im kath. Pfarrsaal Haidholzen statt
Auch Nichtmitglieder sind willkommen! - Änderungen vorbehalten
Anmeldung für die Fahrten: 08036/8227 (Sozialwerk), 08036/2092 (Frau Wachs) oder
an den Kaffeenachmittagen
Fax 08036/7084, e-Mail: [email protected]
Spendenkonto 110064, Sparkasse Haidholzen, BLZ 71150000
Aktuelle Informationen sind unter Webseite: www.sozialwerk-stephanskirchen.de abrufbar.
Sozialwerk Stephanskirchen ermöglicht
Lebensqualität im Alter
Die sich verändernde Alterspyramide nicht als volkswirtschaftliche Katastrophe sondern als
Chance und Geschenk zu sehen –
dafür warben Pfarrer Seibel und
Diakon Peter beim Wortgottesdienst, der der 45. Jahreshauptversammlung des Sozialwerks
Stephanskirchen im Pfarrsaal
Schlossberg vorausging. Diesen
Gedanken nahm der langjährige
Vorsitzende Dr. Andreas Daxer
gerne auf und erläuterte, dass
das Sozialwerk Stephanskirchen
nach einer Phase der Umstrukturierung nun auf äußerst soliden
Beinen steht und mit einem sehr
motivierten Team nicht nur im Bereich der ambulanten Krankenpflege, sondern darüber hinaus
noch im Bereich der Hauswirtschaft, Seniorenarbeit und Demenzbetreuung aktiv ist. Für dieses Engagement dankte er allen
Mitarbeiterinnen.
Die Basis für ein sehr gutes Betriebsergebnis bei einem Umsatz
von 865.000 € ist das verantwortungsbewusste und effektive
Wirtschaften, wie Geschäftsführerin Christine Annies erläuterte.
Hinter diesen positiven Zahlen –
so Annies – stünde jedoch sehr
viel Fürsorge und Engagement
von den Mitarbeiterinnen. Ihr
Dank galt ebenso den Mitgliedern
und Spendern, die auch zur soliden Finanzierung beitragen.
Pflegedienstleiterin Mechthild Unterseher berichtete, dass ihr sie
mit ihrem 35-köpfigen Team derzeit 140 Patienten in Pflege und
Hauswirtschaft betreut. Dafür hat
der MKD dem Sozialwerk auch
die Note 1,2 erteilt. Um neue Patienten aufnehmen zu können
und zukunftsfähig zu bleiben ist
es nötig den Personalstand zu erhöhen. Daher ist sie auf der Suche nach qualifizierten Pflegekräften und einem Auszubildenden, für die das Sozialwerkstephanskirchen einen attraktiven
und modernen Arbeitsplatz bieten kann. Herr Gampe und Herr
Dr. Sievi attestierten eine umsichtige Rechnungsführung und
sachgemäße Mittelverwendung.
Die gerontopsychiatrische Fachkraft Frau Künast stellte das Demenzprojekt vor, das 2015 das
fünfjährige Jubiläum feiern kann.
Sowohl einen Vormittagstreff für
Senioren mit und ohne Demenz
als auch ein Helferkreis für eine
stundenweise Betreuung zu
Hause hat sie mit ihren Mitarbeiterinnen im Angebot. Für interessierte Helfer beginnt im April eine
qualifizierte Schulung.
Mit dem Seniorenclub wird von
Frau Annies mit einem ehrenamtlichen Team eine weitere Aktivität angeboten, um das Alter in
Stephanskirchen lebenswert zu
machen. Vierzehntägig finden unterhaltsame Kaffeenachmittage
mit wechselndem Programm
statt. Darüber hinaus bietet Frau
Wachs die beliebten Busfahrten
zu stets attraktiven Zielen an.
Um der sich verändernden Altersstruktur gerecht zu werden findet
eine enge Zusammenarbeit mit
den zuständigen Mitarbeitern der
Gemeindeverwaltung und der Seniorenbeauftragten Frau Wagemann statt. Der Geschäftsleiter
der Gemeinde, Herr Plankl, erläuterte, dass die personellen Mittel
in der Gemeindeverwaltung hierfür schon erhöht wurden und
kündigte einen runden Tisch mit
dem Sozialwerk an, bei dem einerseits Visionen, andererseits
aber auch konkrete Bedürfnisse
für ein lebenswertes Alter von Senioren in unserer Gemeinde ermittelt werden sollen. Alle Bürger, die sich für eine Mitgliedschaft, einen Arbeitsplatz, oder
ehrenamtliche Mitarbeit interessieren finden weitere Informationen unter: www. sozialwerk-stephanskirchen.de
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10
Der Rosengarten am Schloßberg
Der Rosengarten am Schloßberg
Mitte bis Ende Mai beginnt im Rosengarten die Rosenblüte, die eigentliche Hohe Zeit in dieser kleinen Anlage. Jetzt gibt es für alle
Besucher die Gelegenheit die
Schönheit, die Fülle und den Duft
der Historische Rosen kennen
und lieben zu lernen. Besonders
in den frühen Morgenstunden
und gegen Abend liegt zarter Rosenduft in der Luft.
Historische Rosen an historischem Ort lautet das Motto des
Gartens. Dieses lebendige Museum beherbergt Rosen aus der
Zeit vor 1867, in den vier zentralen Beeten sogar aus der Zeit vor
1800. Einige davon waren schon
in der Antike bekannt. Leider geraten diese Rosen heute zunehmend in Vergessenheit, weil sie
nur einmal im Sommer blühen
Ihre Besonderheit ist die große
Blütenfülle, die Form der Blüten
und der Duft. Sie wachsen alle
als üppige Sträucher und blühen
nur am alten Holz. Das ist auch
der Grund, warum sie so gut wie
nicht geschnitten werden, höchstens direkt nach der Blüte. Für einige Rosenfreunde, die vor allem
mit modernen Rosenzüchtungen
vertraut sind, mag das befremdlich und gewöhnungsbedürftig
sein. Doch hier heißt es: ohne altes Holz keine Blüte.
Dafür schmücken sich viele der
alten Rosen im Herbst mit den unterschiedlichsten Formen schöner
meist roter Hagebutten, die im
Winter stehen bleiben und den
Vögeln eine Nahrungsquelle bieten.
Weil wir den Garten auch außerhalb der Rosenblüte bunt und lebendig gestalten wollen, besteht
der Hofstaat der Königin, die Begleitbepflanzung vor allem aus
Wild- und Heilpflanzen. Mit den
vier Themenbeeten: „Karl der
Große“, „Hildegard von Bingen“,
der „Garten von Eichstätt“ und
„Gartenpflanzen vor 1800“ wollen wir den historischen Bezug
des Ortes unterstreichen.
Die Besonderheit der Unterpflanzung ist, dass sie sehr lebendig ist
und damit zum Einen ein großer
Anziehungspunkt für die heimische Tierwelt und zum Anderen
sehr fruchtbar und ausbreitungsfreudig. Aus diesem Grund gibt es
jedes Jahr im Spätsommer eine
Phase, in der der Garten etwas
„wild“ wirkt. Dies liegt im Konzept
des Gartens, ist beabsichtigt und
nicht zu vermeiden.
Wir bitten deshalb die Besucher,
die innerlich schon mit der gezückten Schere unterwegs sind,
um Verständnis. Dies ist keine
Parkanlage nach dem Modell Versailles, sondern ein naturnaher
Garten, wie er möglicherweise im
Mittelalter gewesen sein könnte.
Vielleicht kann es allen, die sich
im Herbst mehr Ordnung wünschen eine tröstliche Vorstellung
sein, dass abgeblühte Stauden
mit Samenständen vielen Tieren
als Unterschlupf und Nahrung dienen.
Zum Schluss noch ein paar Worte
in eigener Sache. Der Verein Rosen-Heim e.V. wurde 2011 gegründet, um diese vom Aussterben bedrohten Schönheiten zu
bewahren und ihnen hier in Oberbayern einen öffentlichen Raum
zu geben. Darüber hinaus möchten wir mit diesem Projekt auf der
Schloßbergkuppe dazu beitragen,
der Bedeutung des Namens Rosenheim nach dem heutigen modernen Sprachgebrauch zu entsprechen. Denn wenn man heute
den Namen Rosenheim hört und
das Stadtwappen ansieht, denkt
man weder an Sumpf noch an
Roß oder Ähnliches sondern an
Rose.
Der Verein ist gemeinnützig und
gestaltet und pflegt diese kleine
Anlage mit dem wunderbaren
Sichtfenster, ein wirklicher Gewinn für Schloßberg.
Wer dem zustimmt und diesen
wunderbaren Platz fördern und
unterstützen möchte kann dies
tun, indem er Mitglied im Verein
wird und sich auf diese Art und
Weise an der Erhaltung und Gestaltung beteiligt. Unsere Idee ist,
dass dieser Platz im Herzen von
Schloßberg ein Kleinod in der Gemeinde wird und von möglichst
vielen Bürgern mitgetragen wird.
Weitere Informationen finden Sie
unter www.Rosen-Heim.org, oder
bei Dr. Dagmar Stamp, (08031)
7715.
Öffentliche Führungen finden in
diesem Sommer an folgenden
Terminen statt: 31. Mai und 7.
Juni 2015, jeweils 18.00 Uhr.
Soiree im Rosengarten
Seit der Eröffnung vor zwei Jahren
ist der Rosengarten von Schloßberg ein echter Geheimtipp unter
allen Freunden Historischer Rosen geworden. Dort wo noch vor
etwa 300 Jahren ein richtiges
Schloss auf der Schloßbergkuppe
über dem Inn stand, erinnert
heute eine wunderschöne Parkanlage mit einem neuangelegten
Rosengarten an vergangene fürstliche Zeiten. Am Sonntag 14. Juni
lädt der Verein Rosen-Heim e.V.
gemeinsam mit der Musikschule
Stephanskirchen zu einer „Soiree im Rosengarten“.
„Historische Rosen bewundern –
klassische Musik genießen“ so
heißt das Motto, unter dem von
16.00 Uhr bis 20.00 Uhr Orche-
ster und Ensembles der Musikschule Stephanskirchen mit Musik von Orlando di Lasso bis Irish
Folk und fantasievoll gekleideten
Kindergruppen einen Zaubergarten entstehen lassen wollen. Die
Elternvertreter der Musikschule
sorgen für Getränke und eine Kaffee- und Kuchentafel. Ein kleiner
Rosen- und Pflanzenmarkt mit Rosenspezialitäten sowie Führungen
durch den Garten runden das Programm ab.
Der Eintritt ist frei. Der Erlös aus
Gastronomie und Spenden soll einer wohltätigen Einrichtung in Stephanskirchen zu Gute kommen.
Bei Regenwetter wird die Veranstaltung auf den 21. Juni verschoben.
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Schloßberger Vereine begehen Jahrtag
Mit Gottesdienst und Kranzniederlegung der Kameraden gedacht
Traditionell mit einem gut besuchten Gottesdienst und anschließender Kranzniederlegung
begingen die drei Schloßberger
Vereine – die Freiwillige Feuerwehr Schloßberg, der Krankenunterstützungsverein Ziegelberg und
der Veteranen- und Kriegerverein
Schloßberg -- ihren gemeinsamen
Vereinejahrtag 2015, um ihrer gefallenen, vermissten oder verstorbenen Kameraden würdig zu gedenken. Sowohl der Gottesdienst
als auch die Kranzniederlegung
durch die Vertreter der Vereine
wurden von der Blaskapelle Stephanskirchen unter der Leitung
von Sebastian Adlmaier würdevoll umrahmt
Pfarrer Fabian Orsetti ging im Gottesdienst auf Bedeutung und Sinn
der Vereine in der heutigen Zeit
ein. Den Menschen, so der Geistliche, sei es seit alters her ein
Grundbedürfnis, sich gerade in
unsicheren oder schwierigen Zeiten vertrauensvoll in die Gemeinschaft einbringen zu wollen. Und
so komme es den Vereinen mehr
denn je zu, den Menschen eine
im christlichen Glauben gefestigte Hoffnung auf eine lebenswerte
Zukunft und Perspektive zu vermitteln, so wie es die Jünger im biblischen Gleichnisses aus dem
Lukas-Evangelium dahingehend
erfahren haben, dass es nach
dem Tode kein Ende gibt, sondern
dass die Hoffnung, nämlich der
Glaube an die Auferstehung, die
Kraft ist, die immer wieder dem
Leben einen neuen Sinn gibt.
Fahnenabordnungen der beteiligten Vereine, Stephanskirchens
Bürgermeister und Gemeinderäte
sowie zahlreiche Gemeindebürger
und Abordnungen befreundeter
Vereine nahmen am Vereinejahrtag teil. Danksagung an die gefallenen und / oder verstorbenen
Kameraden sowie nachdenklich
machender Worte zum Thema
„Denkmal verbunden mit der Metapher „denk mal nach“ – worüber nachdenken?“- sprach heuer
Philipp von Uckermann, Vorsitzender des ausrichtenden Vereins, der Freiwilligen Feuerwehr
Schloßberg.
In Ehrfurcht senkten sich anschließend am Ehrenmal die Fahnen und Standarten, Pfarrer Fabian Orsetti sprach den geistlichen Segen und die Abordnungen
der beteiligten Vereine legten
Kränze nieder, ein dreifacher Böller als Ehrensalut hallte über den
Kirchplatz und die Musikkapelle
Stephanskirchen, die bereits zuvor den Gottesdienst musikalisch
umrahmt hatte, intonierte im Fakkel-schein die Melodie vom „guten Kameraden“.
Foto und Text: Jürgen Engelhardt
Bauen und Gestalten in Stephanskirchen
Wenn man die Behandlung von
Bauangelegenheiten in Bausenat
die
Bürger Stephanskirchen
und Gemeinderat verfolgt, wird
ganz regelmäßig ausgedehnt sei ja landwirtschaftlich = ländüber Dächer beraten und – oft lich durch große Bauernhäuser
auch geraten.
geprägt.
Das zeigt einmal wie bedeutsam Natürlich gibt es noch homogen
das Dach für das „persönliche“ bäuerliche Ortslagen, dort wagt
Erscheinungsbild des einzelnen ja auch kaum jemand eine AbBauwerks ist, aber auch wie es weichung in der Dachform, aber
sich in
seiner
benachbarten
es (Color
gibt doch
auch nahezu ver[Anzeige '1097131 / Diebald Lackierung-Logistik' - DOVB1
| OVB
| Tageszeitung]
vonUmPusch
Bogen):
gebung ausnimmt. Empfindet städterte, heterogene Ortsteile,
man es als selbstverständlich? Ist mit kleinteiliger, dichter und mehreine zunächst unerwartet vorge- geschossiger Bebauung. Hierauf
schlagene Dachform aus speziel- kann man das Satteldach des
ler Funktion eines Bauwerks be- Bauernhofs nicht einfach verkleigründet, möglicherweise ange- nert übertragen und auch noch
nehm überraschend oder besser Vordachmaße nach allen Seiten
als mäßige (0815-) Beispiele ne- vorschreiben; wer kennt nicht
benan?
solch „eingedickte BauernhäuEs herrscht oft spürbare Unsi- ser“, lächerlich und verkitscht, die
cherheit, die doch zahlreichen un- vor lauter Vordach nahezu davonterschiedlichen Dachformen – fliegen!
besser Dachkonstruktionen – in Aber auch nicht für jeden rechtihrer gestalterischen Aus-Wirkung eckigen Grundriss taugt ein Satje nach Fall richtig einzuordnen teldach! Je größer die Gebäudeund zu begründen.
tiefe, desto höher wächst der First
Manche erklären das Satteldach in den Himmel, es entsteht großer
als Lösung für nahezu jede Art Dachraum von eingeschränktem
von Bauwerk. Stephanskirchen Nutzen und ein riesiges Bauvolu-
ParteiFreien
men, das jeden Maßstab sprengt.
Mit Bedauern zu sehen an den
immer häufiger in die Landschaft
ausgelagerten grobschlächtigen
Industrie-Stallbauten oder Gewerbebauten. Bei derartigen
Großvorhaben müssten alle Beteiligten mit höchstem Anspruch
an Planung und Gestaltung jede
Anstrengung unternehmen, die
großen Baumassen auch durch
andere Dachformen zu gliedern
und optisch zu verringern.
In diesem Zusammenhang ist es
bedauerlich, dass das Pultdach
für geeignete Vorhaben, wenig
Fürsprache im Rat findet. Pultdächer sind im ländlichen Bereich
für Nebengebäude, wie Remisen,
Scheunen o.ä. auch bei uns zu
Hause, ein Dachtyp, der sich fallweise gut „ zitieren“ lässt, gerade
in der zunehmend häufiger auftretenden Holzbauweise.
In der nächsten Folge zum Thema
Bauen und Gestalten in Stephanskirchen geht es um die verschiedenen Konstruktionsarten
und Erscheinungsformen ge12
Gert Wimmer
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Schützengesellschaft Stephanskirchen findet
neue Schützenmeister
Es geht ja doch! Nach dem deprimierenden Verlauf der turnusmäßigen Generalversammlung der
Schützengesellschaft Stephanskirchen im März dieses Jahres,
bei der sich die beiden Schützenmeister Franz Dandlberger sen.
und Franz Lackner nicht mehr zur
Wahl gestellt hatten und niemand
der anwesenden Versammlungsteilnehmer bereit gewesen war,
die Verantwortung für die Vereinsführung zu übernehmen,
sollte nun eine außerordentliche
Generalversammlung dem Verein
aus der Misere helfen.
Die Notlage der Schützengesellschaft war den meisten Mitgliedern erst durch einen Artikel im
OVB richtig bewusst geworden,
der ausführlich über den gescheiterten Versuch berichtet
hatte, einen Vorstand zu wählen
und der heftige Diskussionen in
Stephanskirchen und Umgebung
entfacht hatte.
Der vom Wahlleiter der Generalversammlung im März dieses Jahres als kommissarischen Vorstand eingesetzte 2. Schützenmeister Franz Lackner eröffnete
nun die außerordentliche Versammlung und begrüßte als Gäste den stellvertretenden Gauschützenmeisters Markus Rastinger und die Ehrenmitglieder des
Vereins. Auf der Tagesordnung
stand als einziger Tagungspunkt
die Wahl des 1. und 2. Schützenmeisters. Alle anderen Vorstandsmitglieder waren bereits
auf der ordentlichen Generalversammlung im März gewählt worden. Die Stimmung unter den Versammlungsteilnehmer war voller
Spannung, obwohl die Würfel zu
diesem Zeitpunkt offensichtlich
schon gefallen waren, die Absprachen aber noch geheim gehalten wurden.
Der Wahlleiter der Generalversammlung vom März, Karl Mair, 2.
Bürgermeister von Stephanskirchen, übernahm auch dieses Mal
13 wieder das Amt, und zur Überra-
schung aller Nichteingeweihten
ging plötzlich alles sehr schnell.
Wer erwartet hatte, dass sich der
Verein mit einer Notlösung begnügen müsse, wurde Lügen getstraft. Die Versammlungsteilnehmer schlugen Jürgen Richter für
das Amt des 1. Schützenmeisters
und Franz Dandlberger jun. als
Kandidaten für den 2. Schützenmeister vor. Beide stellten sich zur
Wahl und wurden von den 43 anwesenden Schützen einstimmig
gewählt; nur sie selbst enthielten
sich der Stimme. Beide Kandidaten nahmen die Wahl an und al-
len Beteiligten war die Erleichterung und Zufriedenheit über das
Ergebnis deutlich anzumerken.
Mit Jürgen Richter ist ein alteingesessener Stephanskirchner, erfolgreicher Geschäftsmann, ehemaliger 2. Bürgermeister und ein
langjähriges Mitglied des Gemeinderates seiner Heimatgemeinde an die Spitze des Traditionsvereins gewählt worden. Franz
Dandberger jun. stammt aus einer alten Schützenfamilie. Sein
Vater war 25 Jahre 1. Schützenmeister der Schützengesellschaft
Stephanskirchen, quasi löst der
Sohn den Vater ab.
In seiner kurzen Antrittsrede bedankte sich Jürgen Richter bei
den scheidenden Schützenmeistern für ihre außergewöhnlichen
Leistungen für den Verein und ihr
erfolgreiches, langjähriges Engagement, kündigte aber gleichzeitig an, einen anderen Führungsstil
als sein Vorgänger zu praktizieren. Vor allem die Vereinstätigkeit
soll auf mehrere Schultern verteilt
werden. Damit stellte er klar, dass
sich mit dem neuen Vorstand
nicht nur ein Generationen-, sondern auch in gewisser Weise ein
Paradigmenwechsel in der Vereinsspitze vollziehen würde. Als
kleine Anerkennung überreichte
Richter seinen Vorgängern einen
Gutschein für ein Abendessen in
einem renommierten Lokal der
Gemeinde; Franz Dandlberger
jun. bedankte sich für das Vertrauen der Schützen und kündigte
an, eng mit seinen Vorstandskollegen zusammenarbeiten zu wollen. Den Damen der nun ausgeschiedenen Schützenmeister wurden vom neuen "Chef" Blumen
überreicht. Gauschützenmeister
Rastinger
zeichnete
Franz
Dandlberger und Franz Lackner
mit der „Silbernen Gauschützennadel“ aus.
Das letzte Wort hatten die scheidenden Schützenmeister. Franz
Dandlberger sen. bedankte sich
für das Vertrauen der Schützen
über die vielen Jahre seiner Vereinstätigkeit und äußerte die Bitte
an die Vereinsmitglieder, sich hinter die neue Vereinsführung zu
stellen und sich mit dem Verein zu
identifizieren. Franz Lackner, der
als kommissarischer Leiter des
Vereins im Vorfeld der außerordentlichen Generalversammlung
Schwerstarbeit bei der Suche
nach geeigneten Vorsitzenden geleistet hatte, brachte zum Ausdruck, dass ihm die Tätigkeit als
2. Schützenmeister immer Spaß
bereitet habe und forderte jüngere Schützen auf, sich mehr an
der Vereinstätigkeit zu beteiligen.
Was im März als Blamage für den
Traditionsverein begonnen hatte,
fand nun im April doch noch ein
glückliches Ende. Offensichtlich
steckt in dem Stephanskirchner
Traditionsverein doch noch viel
Leben, offensichtlich hat er auch
noch nach 143 Jahren eine Zukunft.
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Trachtenverein am Loreleyfelsen und in den
Windesheimer Weinbergen
Als Schlusspunkt der Festwoche
2014 reiste der Trachtenverein
GTEV Simssee Süd Stephanskirchen für 3 Tage mit 40 Teilnehmern mit dem Bus nach Bad
Kreuznach. Auf dem Hinweg
wurde in Ulm Mittagspause eingelegt, die viele dazu nutzten, um
das Ulmer Münster über die 768
Stufen zu erklimmen. Bei blauem
Himmel und toller Sicht konnte
man auf dem höchsten Kirchturm
der Erde einen überwältigen Ausblick von der auf 143 Metern
Höhe gelegenen Plattform auf die
Stadt und das Umland genießen.
Das Ulmer Münster feierte heuer
das 125jährige Turmjubiläum; am
31. Mai 1890 wurde durch das
Aufsetzen der Kreuzblume das Ulmer Münster vollendet. Insgesamt
ist der Kirchturm 161,53 Meter
hoch. Die Weiterfahrt nach Bad
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Kreuznach verlief turbulent: Bei
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einem weiteren Stop an einer Auk !
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das zwischen Lastwägen,
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Autos und Bussen umherirrte.
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Mit dem Abendessen im Hotel Caravelle ging der erste Reisetag zu
Ende. Am Samstag stand gleich
nach dem Frühstück eine Rheinschifffahrt von Bingen nach St.
Goarshausen zum Loreleyfelsen
auf dem Programm, auch hier gab
es viele großartige Ausblicke auf
den Rhein und die vielen Burgen
über den Ufern zu sehen.
Die Mittagspause verbrachten wir
nach der Überfahrt mit der Fähre
in St. Goar; teilweise wurde eingekehrt oder der Ort besichtigt.
So konnte z. B. das Geburtshaus
der Loreley (von außen) angeschaut werden oder von hoch
oben über der Stadt der enorme
Schiffsverkehr auf dem Rhein beobachtet werden. Auch die größte
freihängende
Kuckucksuhr
konnte man in den kleinen Gässchen des Ortes entdecken. Nachmittags fand ein Rundgang durch
die Weinberge von Windesheim
mit Weinprobe und die Besichtigung des Weingutes SchmidtKunz mit anschließendem Abendessen im Weinkeller statt.
Eingeladen dazu hatte der Winzer Achim Kunz, der Lieferant des
Weinbedarfes für die Festlichkeiten des Vereins. Mit gutem Wein,
Lagerfeuer und einer Schnalzereinlage der Goaslschnalzer klang
der Abend aus. Die jüngeren der
Reisegesellschaft begaben sich
in Bad Kreuznach noch auf eine
kleine abschließende Nachttour,
bevor auch sie zum Hotel zurückkehrten. Der Sonntag stand im
Zeichen der Heimreise. Einige
Frühaufsteher machten noch vor
der Abfahrt des Busses einen
Rundgang durch Bad Kreuznach,
bestaunten die „Brückenhäuser“,
besichtigten Europas größtes Frei-
luftinhalatorium im Salinental
oder genossen die morgendliche
Ruhe im Kurpark und an den
Ufern der Nahe. Eine Einkehr in
Harner´s Wirtshaus in Sixtnitgern,
Odelzhausen besänftigte die
hungrigen Mägen der Reisenden,
bevor pünktlich der Heimatort erreicht wurde.
Vorschau und
Termine
21. Mai, 19 Uhr: Maiandacht
in Baierbach, mit Vereinsmusikanten
4. Juni: Fronleichnam, Teilnahme in Kirchentracht
13./14. Juni: Gründungsfest
GTEV D’Hochlandler Söllhuben
11./12. Juli: Gründungsfest
GTEV Achentaler Rohrdorf mit
Inngaufest
18./19.Juli: Gründungsfest
GTEV Rosenheim 1 Stamm mit
Gaufest Gauverband 1
31. Juli/1. August: Seefest in
Baierbach mit Jungbauernschaft
Nähere Informationen und
Uhrzeiten zu gegebenem Zeitpunkt in der Tagespresse beachten
Christine Heinzinger
Machen Sie mehr aus Ihren Bildern
Bestimmt haben sie viele Fotos
in ihrer Digitalkamera, verstaubte
Dias im Keller und einige Alben
mit Papierbildern irgendwo in der
Wohnung verstreut. Haben sie
2…JOLUÇ)HKT€ILS
schon einmal daran gedacht ihre
>VOUYH\TÇ(\LUHUSHNLU Lieblingsfotos in einem Fotobuch
zusammenzufassen? Ihre Erinne;LSLMVU rungen sind es sicher Wert nicht
-H _ ^ ^ ^ZJOYLPULYLP HO\ILYKL irgendwann auf dem Müll zu landen. Was können sie dagegen
XQVW² tun? Sie können ihre Fotos aufN
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begreifbar machen.
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Vielleicht denken sie: ich würde
schon gerne, aber es ist alles so
kompliziert und ich habe niemanden, der mir dabei hilft. Ihnen
kann geholfen werden! Die Mit.JMDI%JSFLU glieder des Fototreffs starten am
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1. Juni den Workshop „Fotobuch“.
Ziel dieser Veranstaltung ist die
Aufbereitung der Fotoausstellung
im Roten Schulhaus Schloßberg
und die Zusammenfassung
der
ausgestellten Fotos in einem Fotobuch. Auf einem Großbildschirm
wird die Vorgehensweise der
Buchgestaltung demonstriert. Am
Beispiel eines Fotobuchanbieters
wird vorgeführt, wie ein kostenloses Programm heruntergeladen
wird und dann über einen Assistenten oder individuell Deckblatt
und einzelne Seiten ihres Fotobuches gestaltet werden können.
Hintergründe, Bildgröße, Farbintensität, Anordnung der Fotos und
Texte können beliebig nach ihren
Vorgaben vorgenommen werden.
Formatgröße, Anzahl der Seiten,
Papierqualität und Bucheinband
können aus einem großen Angebot ausgewählt und jederzeit zwischengespeichert werden.
Haben sie dann ihren Buchaufbau abgeschlossen können sie
mit wenigen Mausklicks ihr Werk
an den Anbieter hochladen.
Schon nach wenigen Tagen wird
ihr Buch gedruckt und ausgeliefert. Diese Schritte, von der Idee
zum eigenen Buch, können sie
mit verfolgen und entscheiden, ob
ein persönliches Fotobuch für sie
eine Alternative zu wahllos abgelegten Bildern ist und sie vielleicht
mit ihrem Buch einem lieben
Menschen eine ganz besondere
Freude machen wollen.
Der offene Fototreff beginnt am
1.6. um 18 Uhr im Roten Schulhaus Schloßberg (Vereinsheim
Seniorenbegegnungsstätte).
Die Teilnahme steht allen Interessierten offen und ist für sie unverbindlich. Wie gesagt: machen
sie mehr aus ihren Bildern, die
Fotofreunde Stephanskirchen hel14
fen ihnen gerne. Werner Schweda
Jahreshauptversammlung der
Frauengemeinschaft Stephanskirchen
reit ist, die Vorstandschaft zu unterstützen. Sie hatte gleichzeitig
an die Anwesenden die Bitte, Werbung bei jungen Frauen zum Mitmachen bei der kfd und beim Arbeitskreis zu machen. Ihr Dank
galt auch Hanni Haussmann und
Loni Künzner für die Gestaltung
des Ferienprogramms sowie Nathalie Haderer für die musikalische Begleitung bei den Dienstagsgottesdiensten. Bei den Fahnenträgerinnen Martha Fischbacher und Margit Schmid sowie bei
der Vorstandschaft mit Renate
Hofmann (Kassier), Elisabeth Reichart (Schriftführerin), Irmi Holzner (Gottesdienstvorbereitung),
Sabine Krings (Presse) und Margit
Huber bedankte sie sich mit Blumen.
Christine Heiß brachte Gedanken
zu einer Gründung eines Helferkreises ein. Jeder sollesich überlegen, ob für Bedürftige Bedarf
Bassa Via Gardesana/Gardasee,
Mittwoch 27. bis Sonntag 31.5.:
Wir sind mitten im Frühling auf unserem hohen Weg über dem Gardasee von Salò nach Limone. Enge
Dorfgassen, alte Pfade und wilde
Schluchten sind unsere täglichen
Begleiter. Ausgesuchte Unterkünfte, in oft traumhafter Lage,
runden die Wandertage ab. Genießen Sie die oft atemberaubenden Tiefblicke auf den Gardasee
und die Köstlichkeiten der lombardischen Küche. Wanderzeiten
bis zu 6 Stunden täglich mit eigenem Gepäck.
Pinzgauer Spaziergang, Donnerstag 4. bis Samstag 6.6.: Von Pie-
sendorf im Pinzgau wandern wir
in gut 3 Stunden zur Pinzgauer
Hütte 1695m hinauf. Die Hohen
Tauern liegen direkt gegenüber
und locken unsere Blicke auf unserem aussichtsreichen Weg hinüber zur Bürgl Hütte 1695m. Am
letzten Tag steigen wir gemütlich
nach Uttendorf ab um mit der Pinzgerbahn nach Piesendorf zurück
zu kehren. Wanderzeiten bis zu 6
Stunden. Anmeldung bitte bis
22.5.!
Untersbergüberschreitung, Samstag 13. bis Sonntag 14.6.: Zum
sagenhaften Bergmassiv steigen
wir von Winkl/Bischofswiesen
über den Nirensteig auf. Vom Stör-
an Hilfe vorhanden ist. Wer Ideen
teinbringen und in einem solchen
Helferkreis mitarbeiten wolle, soll
sich bei Christine Heiß melden.
Mit den Ehrungen langjähriger
Mitglieder endete der offizielle Teil
der Jahreshaupt-versammlung.
Für 30-jährige Mitgliedschaft wurden Forstner Anette, Kneer Edith
und Wieder Maria sowie für 40jährige Zugehörigkeit Diener
Rosa, Heibler Rosmarie, Heinold
Marianne, Mayer Maria, Sinnesbichler Irmgard, Ziegler Marianne,
Liebl Inge, Wolf Katharina, Höcherl Maria und Osterscheck Renate geehrt. Auf 50 Jahre Mitgliedschaft können Lindner Kathi
und Antretter Rosa zurückblicken.
Besondere Anerkennung gab es
für Dunst Johanna und Liebl
Fanny für 60 Jahre Mitgliedschaft
bei der kfd Stephanskirchen. Ihnen wurden eine Urkunde und
Blumen überreicht.
der sich auf dem Weg zur Leonhardsquelle hierher verfährt, in
meinen Grundfesten. Meine
schöne Fassade neigt sich deshalb bereits gefährlich. Von meinen Rissen im Inneren ganz zu
schweigen. Seit mein antiker
haus 1900m, wo wir übernachten
überqueren wir die Karsthochfläche vom Berchtesgadener Hochtron 1972m zum Salzburger Hochtron 1852m um mit der Seilbahn
vom Geiereck nach Gröding zu gelangen, wo uns der Bus in die Altstadt von Salzburg zu bringen.
Nach einem Cafe am Salzachufer
schlendern wir noch durch die Blütenpracht des Mirabell-Garten zum
Bahnhof. Wanderzeiten bis zu 5
Stunden. Anmeldung bitte bis 8.6.!
Information und Anmeldung bei
Peter Birle, Bergwanderführer,
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Zaun von einem LKW niedergefahren wurde, stellt sich die
Frage , ob es wohl Sinn macht,
den Zaun wiederherzustellen,
wenn doch der nächste LKW alles wieder zerstört. Hoffentlich
lassen sich meine Bewohner und
mein guter Zaun nicht davon abbringen, mich mit aller Kraft weiter zu verteidigen. Wenn mein
Zaun aufgibt, fahren die LKW
künftig ungebremst geradeaus
durch meinen Garten, und das
würde ich nicht aushalten.
Und dann kommt die Frage: „ Ja,
macht denn da die Gemeinde
nichts, die ist doch dafür verantwortlich, dass das verhindert
wird?“
Leider nein! Meine Hilferufe an
Bürgermeister und Gemeinderäte bleiben unbeantwortet.
Peter Schneider
83071 Stephanskirchen/Schloßberg
Kraglinger Straße 14b
Telefon 08036/3360
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Aus der Sicht des
Schlösschens
Seit fast 150 Jahren steh ich nun
hier und diene Ausflüglern nach
dem schönen Weg durch den
Wald als Blickfang und Freude.
Leider stehe ich auf wackligem
Boden, unter mir fließen die
Quellen. Die alte Baronin von
Fircks hat deshalb die Innleitenstraße auf 3,5 Tonnen Last beschränkt gewidmet um Erschütterungen durch große LKW zu
verhindern. In jahrzehntelangen
Prozessen haben dies meine jetzigen Bewohner von 1977 an bis
heute verteidigt .
Seit etlichen Jahren nun, seitdem Quellwasser in großen Mengen hinten im Mühltal abgefüllt
wird, erschüttert mich jeder LKW,
Ausführung
sämtlicher Malerarbeiten
Sandbichler
Kneipp-Verein Rosenheim: Frühjahrswanderungen
LKW-Unfall am Gillitzer-Schloss:
Maler
Schiller
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Zu einem gemeinsamen Gottesdienst trafen sich die Mitglieder
der kfd Stephanskirchen in der
Kirche „St. Stephanus“, um den
Segen für die Arbeit der Vorstandschaft sowie für eine weitere gute Zusammenarbeit mit
der gesamten kfd zu erbitten und
ihrer verstorbenen Mitglieder zu
gedenken. Herr Pfarrer Orsetti bedankte sich bei Holzner Irmi und
Rieble Gerti für die Gestaltung
des Gottesdienstes sowie bei der
„Lukas-Musi“ aus Pang für die
schöne musikalische Begleitung.
Im Anschluß an den Gottesdienst
fand im Gasthaus Antretter die
Jahreshauptversammlung statt.
Nach der Begrüßung der sehr
zahlreich erschienenen Mitglieder
durch 1. Vorsitzende Christine
Wallisch, wobei ihr besonderer
Gruß Herrn Pfarrer Orsetti galt,
gab sie das Wort an die Schriftführerin Elisabeth Reichart weiter. Diese las in ihrem Bericht
noch einmal die einzelnen Veranstaltungen des Vereinsjahres vor.
Eine besondere Rolle spielten neben den weltlichen Terminen wie
Ausflüge, Faschingskranzl oder
Kaffeekranzl die Gottesdienste
und Wallfahrten.
Nach einem sehr detaillierten und
erfreulichen Kassenbericht von
Renate Hofmann wurde die Vorstandschaft einstimmig entlastet.
Die Kassenprüfung hatte Martha
Fischbacher durchgeführt.
Christine Wallisch bedankte sich
beim Arbeitskreis, der immer be-
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Mittwochs von 9.00 – 13.00 Uhr
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Auszeichnungen bei der Blaskapelle
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Anlässlich des Maibaumaufstellens in Stephanskirchen stattete
die Musikkapelle Wolbrechtshausen aus der Nähe von Göttingen
einen Gegenbesuch bei der Blaskapelle Stephanskirchen ab. Dazu
traf man sich im Vereinsheim des
Trachtenvereins zu einer Wiedersehensfeier. Die Gäste aus Niedersachsen gaben zu Beginn ein
Standkonzert vor dem Vereinsheim.
Anschließend wurde das Wiedersehen bei gegrillten Spezialitäten
von Grillmeister Bernhard Depta
im Vereinsheim gebührend gefeiert. Tenorhornist Herbert Regente,
der die Kontakte zwischen den
beiden Kapellen geknüpft hat, bekam einen Wurstspezialitätenkorb
überreicht.
Beide Musikkapellen gaben Einblicke in ihr Können, bevor zu fortgeschrittener Stunde in verschiedenen kleineren Gruppen improvisiert und gejammt wurde.
Im Rahmen dieser Feier wurden
auch vier junge Musikanten und
Musikantinnen der Blaskapelle
Stephanskirchen geehrt. Marinus
Depta bekam das Leistungsabzeichen in Bronze für Schlagzeug,
Agnes Liedl, Barbara Maier und
Andreas Franz das Leistungsab-
zeichen in Silber für Klarinette
überreicht. Die Ehrungen übernahmen Altdirigent Christian Aßbichler und der Leiter der Blaskapelle Stephanskirchen Wasti
Christian Ladner
Adlmaier.
Die Geehrten Andreas Franz, Barbara Maier, Agnes Liedl und Marinus
Depta (v. l.) mit ihren Urkunden; ganz links Christian Aßbichler, rechts
außen Wasti Adlmaier
AWO verleiht Ehrenmedaille an Franz Stingl
In Anerkennung seiner Verdienste
verlieh der Kreisverband der Arbeiterwohlfahrt (AWO) die Ehrenmedaille an ihr Mitglied Franz
Stingl. Die Ehrung nahm Kreisvorsit-zender Herbert Weißenfels
im Rahmen einer Feierstunde im
Mehrgenerationenhaus der AWO
in Rosenheim vor. Unter den vielen Ehrengästen waren auch
Landrats-stellvertreter Josef Huber, die Europaabgeordnete Maria
Noichl, der Landtagsabge-ordnete
Otto Lederer und die Rosenheimer Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer.
Den ersten AWO-Kontakt hatte
Franz Stingl bereits im Jahr 1957.
Die örtliche AWO ermöglichte ihm
damals eine Kinder-Ferienerholung in Miesbach. Im April 1981
lud Stingl zur Wiedergründung
des Ortsvereins ein, der seit 1969
nicht mehr aktiv war. Seither ist er
stellvertretender Vorsitzender der
Stephanskirchener AWO.
Neben seiner Vorstandsarbeit organisiert er für alle Seniorennachmittage Getränke, Kuchen
und Brotzeiten und führt den
Fahrdienst für diese Nachmittage
durch. Er be-sucht die Mitglieder
bei Krankheit und Jubiläen. Außerdem erstellte er die Chronik
für den Ortsverein.
Für Franz Stingl sei ehrenamtliches Engagement immer eine
Selbst-verständlichkeit gewesen,
das er gerne erbracht habe,
fasste Herbert Weißenfels das
vorbildliche Wirken Stingls in seiner Laudatio zusammen. Er sei
immer da, wenn er gebraucht
werde. Auch habe er sich in seiner
Heimatgemeinde Stephanskirchen kommunalpolitisch engagiert. Zu den Gratulanten gehörten auch 2. Bürgermeister Karl
Mair und Ortsvorsitzende Vroni
Engel. Auch sie würdigten die Verdienste des Jubilars Franz Stingl
und dank-ten ihm für sein jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement.
Bereits zum 11. Mal Schützenkönig
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Stephanskirchen – Am 24.04. trafen sich zahlreiche Schützinnen
und Schützen der Schützengesellschaft „Immergrün“ Westerndorf zum End- und Königsschießen im Vereinslokal Gasthaus Antretter. Schützenkönig wurde bereits zum 11. Mal Erwin Pukropski, vor Horst Oster (Wurstkönig) sowie Rainer Stiglauer
(Breznkönig). In der Wertung der
Jahresbesten hatte 1. Schützenmeister Walter Fladerer die Nase
vorn, es folgten 2. Schützenmeisterin Helga Fladerer sowie Paul
Mayer. Den von Erwin Pukropski
neu gestifteten Vereinspokal holte
sich mit dem besten Blattl Schützenmeister Walter Fladerer. Die
Jahresscheibe ging mit dem besten Schuss an einen sichtlich er- Breznkönig Rainer Stiglauer, Schützenkönig Erwin Pukropski, Wurst16
freuten Paul Mayer.
könig Horst Oster (von links).
Erfolgreicher Start für das RepairCafé
Eine ältere Dame bringt ihren Laptop, bei dem eine Taste blockiert
ist. „Können Sie das eventuell reparieren?“ Sofort kümmern sich
die anwesenden Computerspezialisten um das Gerät, und schon
nach wenigen Minuten ist der
Schaden behoben.
„Wie richte ich etwas an meinem
Fahrrad?“, fragt jemand anders.
Mit Hilfe eines Fachmannes und
dessen Werkzeug gelingt die etwas aufwändige Reparatur in
zwanzig Minuten.
„Es geht uns darum, Menschen,
die Hilfe zur Selbsthilfe benötigen,
mit anderen Menschen zusammen zu bringen, die diese Hilfe
leisten können“, erklären die In-
itiatorinnen des RepairCafés, Margret Roeder-Weber, Sprecherin
der Stephanskirchner Grünen und
Dorothea Beckmann. Das RepairCafé in Stephanskirchen soll regelmäßig am letzten Samstag im
Monat, zunächst von 12 bis 15
Uhr, im roten Schulhaus (Bürgerhaus) in Schloßberg stattfinden.
Zum ersten RepairCafé im April
kamen zirka vierzig Stephanskirchnerinnen und Stephanskirchner, die entweder etwas reparieren, etwas tauschen oder
einfach bei einem Stück Kuchen
und einer Tasse Kaffee schauen
wollten, wie diese neue Einrichtung funktioniert, darunter Bürgermeister Auer und einige Ge-
meinderäte. Ihnen gegenüber gab
es einige fachkundige Helfer, die
mit Werkzeug und zum Beispiel
Nähmaschine dabei halfen, Dinge
in Stand zu setzen. Andere nahmen Gegenstände an, welche ihre
Vorbesitzer für zu schade zum
Wegwerfen ansahen und boten
andere Sachen (z.B. Kleider,
Haushaltsgegenstände)
zum
Tausch an. Für die Tauschbörse
hängt jetzt eine Pinnwand im Roten Schulhaus, an der Angebote
von und Wünsche nach nichtmateriellen Hilfeleistungen (z.B.
Nachhilfe, Vorlesen bei Senioren)
auch zwischen den eigentlichen
Terminen veröffentlicht werden
können. Hier können sich auch
weitere „Anbieter“ eintragen, die
das Konzept „Hilfe zur Selbsthilfe“
im Rahmen folgender RepairCafés unterstützen wollen.
Viele der Helfer, die sich bei den
Reparaturen, in der Tauschbörse
und im Café unentgeltlich eingesetzt haben, werden auch beim
nächsten Termin am 30. 5. wieder
dabei sein. Sie hoffen, dass sich
die Idee von RepairCafé und
Tauschbörse in Stephanskirchen
weiter verbreitet und immer mehr
Helfer und Nutzer anzieht. Ch.W.
Frühstückstreff in der Seniorenbegegnungsstätte
Seit 12 Jahren ist der offene
Seniorentreff jeweils an drei Tagen in der Woche für ältere Mitbürger geöffnet. Gestaltet werden
diese Zusammenkünfte von ehrenamtlich engagierten Mitarbeiterinnen. Mittwochs, freitags und
sonntags, jeweils von 14 bis 17
Uhr versorgt das Team die Besucher mit Kaffee und Kuchen zum
Selbstkostenpreis.
Mit vielen Veranstaltungen unterstützt der Verein den Wunsch der
Gäste nach Informationen und
Unterhaltung. Kostenlose Teilnahme an Gedächtnistraining,
Gymnastik, Diashows, Dalli Klick,
Wunschkonzert und Computerkurse runden das umfangreiche
Programmangebot ab. Besonders
gerne angenommen wird auch
der Fototreff für Hobbyfotografen
(an jedem ersten Montag im Monat ab 18 Uhr). Voraussetzung für
die vielfachen Aktivitäten ist die
Bereitschaft der Mitarbeiterinnen
einen Teil ihrer Freizeit dafür einzusetzen.
Leider nahm altersbedingt die Anzahl der Mitarbeiterinnen stetig
ab und so ist nun der Vorstand
gezwungen darauf zu reagieren.
Mit einem Ständchen gratulierte
der Männergesangverein Alfred
Linke zu seinem 80-zigsten Geburtstag. Der Alfred ist dem Männerchor schon seit vielen Jahren
freundschaftlich verbunden, es
wurden manche Festivitäten mit-
einander gestaltet, nicht zuletzt
ist seine Tochter Gudrun als 2. Dirigentin beim MGV engagiert. Erinnert sei an die Ausstellung
2003, „In Bayern angekommen...“
mit dem Staatsminister a.D. Franz
Neubauer, oder an den Tag der
Ab Juni 2015 muss leider der offene Mittwochtreff entfallen.
Die Entscheidung ist Vorstand
und Mitarbeiterteam nicht leicht
gefallen. Um den schmerzlichen
Wegfall etwas abzumildern bietet
der Verein einmal im Monat einen
Frühstückstreff an.
Jeweils am letzten Mittwoch im
Monat lädt die SBS Interessierte
zum Frühstücken ein. Gestartet
wird das Programm am 24. Juni
2015 um 10 Uhr mit drei Frühstücksvarianten zum Selbstkostenpreis.
Die Teilnahme im Vereinsraum
der Seniorenbegegnungsstätte im
Roten Schulhaus steht allen älteren Mitbürgern offen. Auf ihren
Besuch freut sich das MitarbeiSchweda
terteam den SBS.
Wir grillen wieder9
Waldgasthof
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„Aktiv im Männergesangverein Schloßberg“
17
Alfred Linke (rechts) mit Manfred Panhans"
Heimat im Jahr 2012. Auch den
Tag der Heimat am 17.Okt. 2015
im Antrettersaal wird der der Männergesangverein wieder feierlich
umrahmen.
Probenwochenende
„Auf kleine Fahrt“ ging es am Freitag, 08.05. zu einem s.g. „Probenwochenende“ nach Stein a.
d.Traun. Die Fahrt mit dem Reisebus führte über Bad Endorf,
Seebruck zur Höhlenburg des
Raubritters Heinz v. Stein. Nach
der Burgführung war ein kurze
Rast im Brauereigasthof Martini
arrangiert bevor anschließend
Braumeister Markus Milkreiter, in
der Gemeinde Stephanskirchen
beheimatet, die Sänger und Förderer des MGV zu einer Brauerbesichtigung einlud. Bei einem
kleinen Imbiß und der wichtigen
Bierprobe sowie anschliessender
Erprobung mancher Sängersprüche und Lieder über den braunen
Gerstensaft wurde dann ziemlich
locker und unbeschwert die HeimMP
fahrt angetreten.
!Natursteinarbeiten
!Pflasterarbeiten
!Zaunbau
!Pflanzarbeiten
!Hecken-& Gehölzschnitt
!Komplizierte Baumfällungen
!Teichbau
!Neuanlage
von Gärten
Der Sportverein SchloßbergStephanskirchen e.V. informiert:
Tischtennisabteilung
weiterhin optimistisch !
Durch Abgänge, Verletzungen und anderweitiger Verhinderung einiger Akteure war
die Saison 2014/15 durchwachsen.
Sportliche Abstiege der 1. Herrenmannschaft in die 3. Bezirksliga, der 2. Mannschaft in die 2. Kreisliga sowie der 4.
Mannschaft in die 4. Kreisliga waren die
Folge. Erfolgreich konnte sich die 3. Mannschaft im Relegationsspiel in und gegen
Eggstätt knapp, aber doch verdient durchsetzen und den Aufstieg in die 2. Kreisliga
Rosenheim sichern.
Im Nachwuchsbereich wird weiterhin gute
Arbeit durch Andi und Hans Partenhauser und ihren zuverlässigen Helfern geleistet. Mehr als 20 Jugendliche sind in regelmäßigem Training; acht Jugendliche
nehmen am aktiven Spielbetrieb teil und
konnten sich nach dem letztjährigen Aufstieg gut halten.
Trainiert und gespielt wird sowohl in der
Turnhalle in Schloßberg (Montag) als auch
in der Turnhalle in Stephanskirchen (Freitag). Interessierte, auch Fortgeschrittene
sind herzlich willkommen.
Bei der Abteilungsversammlung wurden
u.a. folgende Termin für dieses Jahr vereinbart: Grillfeier am 18.07. bei Matthias
Bayer, Vereinsmeisterschaft und anschließende Weihnachtsfeier im Vereinsheim in Waldering im Dezember.
Deutsches Sportabzeichen
beim SVS
Das Deutsche Sportabzeichen kann beim
SVS erworben werden. Die Leichtathletikabteilung bietet dazu jeden Montag ein
Training für Erwachsene an. Treffpunkt
18.30 Uhr am Sportplatz Walderinger
Straße. Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und
Koordination werden in den Sportarten
Leichtathletik, Radfahren und Schwimmen geprüft. Die Leistungsanforderungen
sind für jeden mit etwas Training zu schaffen. Und jeder darf es machen, auch
Nicht-Vereinsmitglieder. Weitere Auskünfte gibt es bei Andreas Scheibenzuber (Tel. 08031/70169) und Georg Bitter
(Tel. 08031/7624). Die Anforderungen in
den einzelnen Bereichen sind unter
www.deutsches-sportabzeichen.de abrufbar.
Der SVS unterstützt das
Projekt „FELS“
Im Spätherbst 2014 war SVS-Fußballjugendleiter Patrick Steinberger für ca. einen Monat in Tansania und hat dort ein
Schul- und Sportprojekt unterstützt. Über
seine Erfahrungen stand er für ein Interview zur Verfügung:
Was hat dich bewogen, das Projekt „FELS“
zu unterstützen?
Die Idee dazu entstand sehr kurzfristig. Eigentlich ist unterstützen auch nicht das
ganz richtige Wort. Das heutige FELS-Project hat damals noch gar nicht existiert.
Aber alles der Reihe nach. Unser ehemaliger SVS-Jugendtrainer Janis Sepper,
hatte mir bereits im Sommer davon erzählt nach Tansania zu gehen um dort
den Fußballsport und die Bildung vor Ort
zu verbessern. Als ich ihn dann Anfang
November kontaktierte, da der SV Schloßberg ihn finanziell unterstützen wollte, erzählt er mir von der Idee ein neues Projekt
zu gründen. Fehlen würde allerdings weitere Hilfe vor Ort. Nun ja und 14 Tage später bin ich mit einigem Fußball-Material
ausgestattet in München in den Flieger
gestiegen und habe bei Gründung und
Etablierung des Projektes mitgeholfen.
Was waren deine ersten Eindrücke in
Tansania?
Ich habe, um in der langen Zeit die Übersicht zu behalten, ein Tagebuch vor Ort geführt. Im ersten Eintrag vom Tag meiner
Landung in Tansania steht dort: "Bereits
dieser erste Tag war es wert hier her zu
kommen." Die Natur aus dem Flieger zu
sehen ist schon etwas ganz Besonderes,
und nicht mit unserer Landschaft zu vergleichen. Auf der einen Seite trockene Wüste, und ein paar Meter weiter der Kilimandscharo, mit einem eisigen Gletscher.
Das Gefühl ist schwer zu beschreiben,
aber etwas ganz Besonderes und auch
Bewegendes. In Mwanza ging es dann
erst einmal in unser Freiwilligenhaus, das
direkt an einem Waisenhaus gelegen ist.
Die unglaublich einfache Ausstattung, nur
ein Bett und sonst nichts, gibt einem bei
deutschem Luxus schon zu denken. Danach ging es noch, in einem vollkommen
überfüllten Kleinbus, in das ca. 15 Minuten entfernte Zentrum von Mwanza, wo einem zuerst der viele Müll auf den schlechten Straßen auffällt.
Welchen Menschen bist Du begegnet ?
Da wir ja erst ganz am Anfang des Projektes standen, haben wir sehr viele Kontakte herstellen müssen. In der Stadtverwaltung lernten wir die Bauleiter der Stadt
kennen, die uns bei der Verbesserung,
bzw. in einigen Fällen überhaupt erst Erstellung, der Sportplätze zur Verfügung
standen. Mit den Akademieverantwortlichen gab es intensive Gespräche, ebenfalls mit den Schulleitern um Erfahrungen für den englisch Unterricht zu sammeln. Auch mit dem Trainer und Manager
des einzigen 1.Liga Vereins in Mwanza
hatten wir intensiven Kontakt. Außerdem
hatten wir natürliche ausführliche Gespräche mit unserem Partner vor Ort, Rogasian Kaijage, der beim tansanischen
Fußball-Verband arbeitet.
Was genau ist das FELS-Project eigentlich?
Das ist tatsächlich gar nicht so einfach zu
erklären. FELS steht für die drei Säulen
unseres ehrenamtlichen sozialen Projektes. Football, Education und Life Skills,
also Fußball, Bildung und Wertevermitt-
lung. Drei Themen die auf den ersten Blick
ziemlich breit gefächert sind. Der Fußball
soll dafür sorgen, eine Bindung zu den
Kindern herzustellen und sie in ihrem
Hobby unterstützen. Auf dieser Grundlage
sollen den Kindern im Training dann durch
spezielle Workshops, aber auch durch den
täglichen Umgang miteinander, im Training Werte wie Pünktlichkeit und Teamgeist vermittelt werden. Dazu kommt dann
noch der eigentliche Hauptteil des Projektes, der Englischunterricht. Das tansanische Schulsystem ist aus unserer Sicht
sehr schwierig für die Kinder. Die Grundschulen unterrichten auf Suaheli, der Landes- und Muttersprache der Schüler. Alle
weiterführenden Schulen halten ihren Unterricht dann allerdings auf Englisch, einer
Sprache die die meisten Schüler nicht
sprechen. Daraus resultierend, scheitern
die Schüler oftmals nur an der Fremdsprache Englisch und schaffen es dadurch nicht einen Abschluss zu erreichen.
Aus dieser Problematik ergeben sich hohe
Jugendarbeitslosigkeiten und Armut. Deshalb ist der zusätzliche Englischunterricht
der hauptsächliche Ansatzpunkt unseres
Projektes.
Was ist deine Rolle in dem Projekt?
Ich bin einer von sieben Gründern des
FELS Projects. Natürlich hat davon jeder
ein festes Aufgabengebiet. Durch meine
langjährige sportliche Erfahrung, sowohl
als Trainer, als auch als Funktionär beim
SV Schloßberg, sowie im DFB Talentförderungsprogramm habe ich den sportlichen Teil des Projektes geleitet. Wir haben
sportliche Strukturen wie feste Trainingsgruppen und -zeiten festgelegt, sportliche
Konzepte erarbeitet und ich habe Trainerschulungen vor Ort für die tansanischen Trainer gehalten. Dazu gab es einen
großen Torhüter-Tag, mit Praxis- und Theorieeinheiten.
Teil 2 des Interviews folgt im nächsten
Gemeindekurier. Das vollständige Interview ist bereits jetzt auf der Homepage
des SVS unter www.sv-schlossberg.de unter Hauptverein-Aktuell nachzulesen.
Andreas Scheibenzuber
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18
„SVS-Tennisdamen sind große Klasse“
Vorstandschaft auf der Jahreshauptversammlung recht zufrieden mit Jahresbilanz 2014
Obwohl der Sportverein Schloßberg-Stephanskirchen (SVS) mit
seinen über 1500 Sportlern der
mitgliederstärkste Verein in der
Flächengemeinde ist, waren nur
etwa 45 Mitglieder und Gäste zur
Jahreshauptversammlung 2015
erschienen, zu der 1.Vorstand
Uwe Klützmann-Hoffmann ins Vereinsheim nach StephanskirchenWaldering eingeladen hatte. Die
relativ geringe Zahl der Anwesenden täuscht allerdings, denn die
einzelnen Abteilungen haben ihre
eigenen, stets gut besuchten Versammlungen.
Allein die drei größeren Sparten –
Fußball, Gymnastik und Turnen –
zählen schon 799 Mitglieder.
Wäre nur ein Zehntel aller Mitglieder zur Jahreshauptversammlung erschienen, dann hätte es sicherlich größere Platzprobleme
im Vereinsheim gegeben. Und so
ist es Usus, dass primär nur die
Vorstandschaft samt Beisitzer, geladene Gäste, Spartenleiter und
Trainer sowie unabkömmliche
„Dienstleister“ und zu ehrende Jubilare zur Versammlung erscheinen. Wer also vom SVS spricht,
meint in erster Linie den Hauptverein, der quasi als übergeordnete Instanz für die „Außenpolitik“ zuständig ist, und für gemeinsame Aufgaben und Pflichten wie Grundstücksreparaturen,
Kaminkehrer, Heizung, Strom,
Wasser, Kanal, Müll und Steuern
verantwortlich zeichnet.
Dem Arbeits- und Rechenschaftsbericht des SVS-Vorstandes –
Uwe Klützmann-Hoffmann, Alexandra Leicher und Andreas Jörns
– konnten die Mitglieder entnehmen, dass das vergangene Vereinsjahr zu recht die Bezeichnung
„Arbeitsjahr“ verdient hatte. Nicht
nur das erfolgreich abgeschlossene Projekt „Kunstrasen“, seinerzeit vom ehemaligen SVS-Vorsitzenden Hubert C. Lechner initiiert, sondern auch das Nachfolgeprojekt „Renovierung und Neubau der Tennisplätze“, dessen Finanzierung 1. Vorsitzender Klützmann-Hoffmann als „Punktlandung“ bezeichnet, fanden Erwähnung ebenso wie das Traudl-Steinhart-Fest und die erbrachten Ei-
genleistungen in Form von stets
„gut besuchten“ Arbeitseinsätzen.
Beifall gab es für SVS-Pressewart
Andreas Scheibenzuber, der beim
Sparkassenwettbewerb „Starker
Auftritt – starker Verein“ als Sieger hervorging und aufzeigte, wie
sich Vereine in der Öffentlichkeit
vorteilhaft präsentieren sollten.
Einstimmig gebilligt wurde anschließend der von Kassier Bernhard Kaiser vorgetragene und
ausgeglichene Kassenbericht, der
leicht ansteigende Einnahmen
und Ausgaben bei ebenfalls leicht
steigender Mitgliederzahl ausweist.
Den allgemeinen Berichten des
SVS-Hauptvereins schlossen sich
die jeweiligen Spartenberichte
durch die Abteilungsleiter/innen
und Trainer/innen der unter dem
Dach des Hauptverbandes betriebenen Sportarten – Turnen,
Leichtathletik, Gymnastik, Eishockey, Tischtennis, Basketball,
Ski und Snowboard, Tennis, Fußball-Jugend, Fußball-Senioren und
Eisstockschießen -- an. Während
es bei einzelnen Disziplinen „aufwärts“ ging – die Tennisdamen
hatten kein einziges Match verloren, die Fußballjugend trainiert
begeistert für die EM und weist
respektable Erfolge aus, gaben
sich andere Sparten bescheidener. Bei den Tischtennisspielern
ist die Saison weniger positiv gelaufen und die Eissportschützen
mit ihren goldenen Eisstöcken oft
als „Rentnersportler“ apostrophiert, lobten die gute Brotzeit
beim Arbeitseinsatz und beim
Basketball wird auf „Sparflamme“
trainiert.
Probleme hingegen gibt es in der
Sparte Turnen wegen der Hallenbelegungspläne. Derzeit steht die
Frage an, ob für die Schloßberger
Turnhalle eine umfassende Sanierung oder ein Neubau günstiger sein wird, so Stephanskirchens Erster Bürgermeister Rainer Auer. Analysen hatten ergeben, dass zwischen Komplettsanierung und Neubau nur ein marginaler Kostenunterschied bestehe. Nun müsse der Gemeinderat entscheiden. Die anvisierte
Bauzeit werde voraussichtlich ein
Jahr dauern. Was während der
Übergangszeit ?
Abschließend konnten noch zahlreiche Vereinsmitglieder für ihre
langjährige Zugehörigkeit zum
SVS geehrt werden: Maria Kellner
(30 Jahre) und Helma Betz, Seraphine Buchner, Rudolf Eder, Anni
Kaiser, Bernhard Kaiser, Hans-Jürgen Klein, Karin Klützmann, Erika
Neser, Dieter, Waltinger und Erika
Zenner (jeweils 40 Jahre) und
Franz Gebauer (50 Jahre) sowie
Ellen Janura für 30 Jahre Übungsleiterin und 10 Jahre Abteilungsleiterin. Sie wurden mit einem
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Auf eine langjährige Mitgliedschaft beim Sportverein Schloßberg-Stephanskirchen (SVS) können mehrere Vereinsmitglieder (von links)
,Bernhard Kaiser, Rudolf Eder, Anni Kaiser, Karin Klützmann, Ellen Janura, Seraphine Buchner, Dieter Waltinger und Franz Gebauer zurückschauen, die nunmehr von den Vorständen Uwe Klützmann-Hoffman (hinten, Mitte) und Alexandra Leicher (links) mit einem kleinen
Text und Foto: Jürgen Engelhardt
Präsent geehrt wurden.
AWO-Nachmittag mit Heilpraktiker Huber
Im vollbesetzten Saal der Senioren-Begegnungs-Stätte begrüßte
die Vorsitzende Vroni Engel alle
Mitglieder und Gäste zu einem
Kaffee-Nachmittag und Vortrag
des Heilpraktikers Herbert Huber
aus Bad Endorf. Besonders erfreut war die Vorsitzende über die
neuen Mitglieder aus Riedering,
die mit ihrem zahlreichen Besuch
ein starkes Interesse an dem
19
neuen Vereinsleben in Stephans-
Ein Stück Sicherheit.
kirchen bekunden. Die SeniorenBeauftragte ist schon in Sorge,
dass die Riederinger zum Schluss
uns Stephanskirchner einmal
übernehmen werden, wenn das
so weitergeht. Nach dem Kaffee
verwies Herr Huber auf das verteilte Blatt über ein 4-Stufen-Pragramm zur Behandlung von rheumatischen Erkrankungen.
Entgiftung – Umstimmungstherapie – pflanzliche und homöopa-
thische Arzneimittel können gewaltig dazu beitragen, dass
Rheuma beherrschbar bzw. gelindert werden kann. Fehlernährung
und ungesunde Lebensweise werden in vielen Jahren zum großen
Problem und die Behandlung dieser
Zivilisationserkrankung
schwierig. Täglich viel trinken,
spezielle Heilpflanzen und Heilfasten sind angeraten, damit der
Körper durch die Entgiftung über
Darm, Niere, Leber und Haut umgestimmt wird.
Er erklärte viele Behandlungsmöglichkeiten und riet von dem
Verzehr roher Tomaten – Zwetschgen – Erdbeeren und Pfirsichen
bei Rheuma ab. Die Vorsitzende
bedankte sich bei Herrn Huber
mit einem gesunden Tropfen und
die Besucher konnten viele Ratschläge mit nach Hause nehmen
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Gemeinsame Gartenarbeit für den
Kindergarten Bärenstube
Damit die Kinder des Kindergartens Bärenstube auch in diesem
Jahr wieder eine anregende und
erlebnisreiche Zeit im Freien verbringen können, trafen sich Eltern
und Kindergartenpersonal am 25.
April zur gemeinsamen Gartenarbeit. Gerade der gemeinsame Aufenthalt in der Natur bietet dem
Kindergarten die Möglichkeit, sein
pädagogisches Konzept zu realisieren.
Dieses zielt beispielsweise darauf
ab, den Kindern vielfältige Möglichkeiten zur eigenaktiven Entdeckung, Erforschung und Mitgestaltung der sie umgebenden Welt
und Schöpfung zu eröffnen. Deshalb lädt der wunderschön angelegte und über die vielen Jahre unter Beteiligung zahlreicher Elterngenerationen liebevoll gepflegte
Garten mit Hecken, Hügelketten,
Büschen, Früchten, Kräutern und
Beeten die Kinder dazu ein, ihrem
Bewegungsdrang freien Lauf zu
lassen, sich zu verstecken und zu
verkriechen, zu riechen und zu
schmecken sowie nach Herzenslust mit allen Naturmaterialien zu
spielen und zu bauen. Bei schönstem Frühlingswetter fanden sich
zahlreiche Kindergartenfamilien
und -mitarbeiterinnen ein, um den
Garten wieder für die kommende
Saison herzurichten und zu bepflanzen.
Auch die Kinder fanden dabei Stellen, um sich spielerisch nützlich zu
machen. Unter anderem schaufelten sie eifrig und hievten große
Mengen an Ästen fachmännisch
auf Schubkarren, um diese auf
den Kompost zu schaffen. Und
mitten im betriebsamen Geschehen schlummerte ein frisch geborenes Baby friedlich in seinem Kinderwagen. Nach getaner Arbeit
lud der Elternbeirat zu Kaffee und
einem reichhaltigen Kuchenbuffet, so dass der Nachmittag bei
netten Gesprächen ausklingen
konnte. Auch auf diesem Wege
noch einmal ganz herzlichen Dank
an alle, die mitgemacht haben!
Kindergarten Regenbogen spenden für Nepal
ten. Alles sprießt und wächst. Die
Kinder konnten selbst Schnittlauch säen und dabei beobachten, wie dieser wächst.
Im Kindergarten Regenbogen waren Anfang Mai viele kleine Heinzelmännchen am Werk. In den
Nachmittags-AGs wurden fleißig
Schokocrossies gebacken und
kleine Windlichter gebastelt. Die
Kinder waren mit vollem Einsatz
dabei, denn im Kindergarten Regenbogen wird das soziale Engagement „groß“ geschrieben. Die
selbstgemachten Sachen wurden
dann am 7. Mai für eine Spende
für die Erdbebenopfer von Nepal
verkauft. Der Elternbeirat hatte
diese Spendenaktion ins Leben
gerufen und selbstgebackenen
Kuchen hierfür zur Verfügung gestellt. Der Erlös der gesamten Aktion kommt einem Krankenhaus
in Kathmandu und einem Dorf in
einer kleinen, abgelegenen Ortschaft in Nepal zu Gute. Vielen
Dank an dieser Stelle an alle
Spender und Helfer.
Auch der Frühling hat im Kindergarten Regenbogen Einzug gehal-
An anderer Stelle wurden ganz
wundersame Pflanzen in die Erde
gebracht – der „Zuckertütenbaum“! Aus einem Gummibärchen soll bis zum Schulanfang ein
kleiner Baum gewachsen sein,
der auch ordentlich „Früchte“
trägt. Und so wird mit Spannung
erwartet was hier wohl wachsen
wird und liebevoll darauf geachtet, dass es den jungen Pflanzen
auch an nichts fehlt. Ein weiteres
besonderes Erlebnis war für die
„großen schlauen Füchse“ Anfang
Mai die Vorschulübernachtung.
Mit einer Mischung aus Vorfreude
und Spannung aber auch mit einem mulmigen Gefühl im Bauch,
sahen die Vorschulkinder des Kindergartens Regenbogen der lang
ersehnten Übernachtung im Kindergarten entgegen.
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Termine nach Vereinbarung
So ein Theater um die Zahlen
Werden Zahlen überhaupt gebraucht? Mit dieser Frage beschäftigt sich das Theater Nimmerland. Es gastierte am Mittwoch, den 15.04.2015, an der
Grundschule Schloßberg mit seinem Stück „Der Zahlenteufel“.
Hauptakteur darin ist Zacharias,
der Zahlenteufel. Er hasst Zahlen
und kämpft für ihre Abschaffung.
Dazu muss er sich drei Prüfungen
unterziehen. Leider schafft er
aber nicht alle und Zahlen existieren weiterhin. Die SchülerInnen der Grundschule Schloßberg
hatten einen Heidenspaß an der
Vorstellung, erfuhren sie doch auf
amüsante Weise, wie grundlegend Zahlen ins Alltagsleben eingebunden sind und dass es ohne
sie und dadurch ohne den Mathematikunterricht nicht geht.
„Wie viel, und welche Art von Medienkonsum ist eigentlich gut für
mein Kind?“ fragen sich viele Eltern angesichts des unübersichtlichen Angebots von Internet,
Handy und Co..
Die Lebenswelt unserer Kinder
wird inzwischen bereits im Grundschulalter in weiten Teilen durch
Computer und Handy bestimmt.
Sie haben über die unendlichen
Möglichkeiten, die das Internet
anbietet, längst von unseren Kindern Besitz ergriffen. Der teilweise
oft völlig unbedachte, ja schon
fast naive Umgang mit diesen
elektronischen Medien und den
sozialen Netzwerken birgt vielerlei
Gefahren, die sowohl unsere Kinder als auch wir als Erwachsene
oft unterschätzen und gar nicht
mehr durchschauen. Die Kinderzimmer sind durch diese Medien
längst infiltriert und manipulieren
unsere Kinder, ohne dass sie davon etwas ahnen. Die vermeintliche Anonymität, die hier vorgegaukelt wird, führt darüber hinaus bei vielen Kindern und Jugendlichen zu einem problematischen und manchmal auch fragwürdigen Mediengebrauch.
Solche Medien unseren Kindern
zu verbieten, ist wenig zielführend. Der wesentlich bessere Lö-
sungsansatz ist es, einen sinnvollen und verantwortungsbewussten Umgang damit zu lernen.
Hier will die Otfried-PreußlerSchule Stephanskirchen ansetzen
und Eltern Tipps geben, worauf
Sie achten sollten und wo Sie sich
im Bedarfsfall Rat und Hilfe holen
können.
Die Elternbeiräte der Grund- und
Mittelschule halten das Thema für
jede Mutter und jeden Vater für so
wichtig, dass sie deshalb zusammen mit der Schule am Dienstag,
den 19. Mai um 19.00 Uhr, an
der Otfried-Preußler-Mittelschule
Stephanskirchen einen Vortragsabend anbieten.
Ein Referent der Rosenheimer
Einrichtung „Neon“ für Prävention
und Suchthilfe wird an diesem
Abend unter anderem folgende
Schwerpunkte setzen:
• Phänomen Internet: Was fasziniert Kinder?
• Sexting, Selfies, Instagramm
• Facebook, What’s App u.a. soziale Netzwerke: Können sie tatsächlich süchtig machen?
• Welche Auswirkungen haben
gewalttätige Inhalte auf unsere
Kinder?
Alle Interessenten sind dazu herzlich eingeladen. Der Unkostenbeitrag beträgt 2.-€
„Wie viel Internet, Handy, Ballerspiel verträgt ein Kind, um gesund
zu werden?“, so lautete der Titel
des Vortrags von Kriminalhauptkommissar Rainer Richard aus
München an der Grundschule
Schloßberg. In diesem berichtete
er über die Schattenseiten des
Umgangs von Kindern mit dem
PC, Laptop, iPad oder Handy.
Nicht selten sitzen Kinder und Jugendliche allein vor diesen Medien, weil ihre Eltern sich damit
entweder nicht auskennen, keine
Zeit oder kein Interesse haben.
Herr Richard zeigte in seinem Vortrag anschaulich die Gefahren
auf, denen Kinder beim Surfen im
Internet oder beim Chatten aus-
gesetzt sind. Er gab aber auch
Tipps, wie Eltern ihren Kindern einen sicheren Umgang mit dem Internet ermöglichen können. Herr
Richard vertrat auch die Ansicht,
dass kein Grundschulkind ein
Smartphone benötigt. Es genügt
ein Handy, in dem die wichtigsten
Nummern eingespeichert sind
und die über einen Notrufknopf
verfügen.
Sichtlich entsetzt verließ so mancher Zuhörer am Ende des
Abends die Aula der Grundschule
Schloßberg und so mancher Elternteil machte sich gleich am
nächsten Tag daran, den Internetzugang seines Kindes umzu20
gestalten.
Umgang mit Computer und Handy
Nur ein Mausklick bis zum Grauen
Theresa Wimmer, Stephan Wallner und Sabine Hiebl, sowie Paul Dandlberger und Johannes Schüssler
Viele Erfolge bei der SG Seerose Baierbach e.V.
Maifest im Kindergarten St. Georg
In diesem Jahr freuten sich die
Kindergartenkinder anstelle des
Sommerfestes ein großes Maifest
mit allen Kindern und Familienangehörigen vorbereiten und feiern zu dürfen. Bereits im Vorfeld
der Feier hatten die Kinder große
Freude daran, den Tanz um den
Maibaum einzustudieren und sich
Motive für die Maibaum-Taferl, die
jede Gruppe selbst bemalen
durfte, zu überlegen.
Dafür, dass das Fest in dieser
Form gefeiert werden konnte
möchten wir uns ganz herzlich bei
Familie Schmidmaier aus Tödtenberg bedanken, die den Maibaum
gestiftet, geschebst, sehr lange
aufbewahrt und bewacht hat.
Trotzdem ist es der Schloßberger
Jugend gelungen, den Baum zu
stehlen. Nach intensiven Auslöseverhandlungen brachten ihn die
Maibaumdiebe unversehrt und
pünktlich zum Fest zurück und
halfen tatkräftig beim Aufstellen.
Ein herzliches Dankeschön gilt
ebenfalls der Schreinerei Andreas
Huber aus Schloßberg für die
Spende der Maibaum-Taferl und
der Firma Prosol GmbH für die gespendete Farbe zum Bemalen
des Maibaums und der Taferl.
Musikalisch untermalt wurde das
Maifest von der Familie Guggenberger – Herzlichen Dank!
Neben den Auftritten der Kindergartenkinder, den Spielstationen,
den kulinarischen Schmankerln
und
einem
KindergartenG´stanzl, war natürlich wieder die
große Tombola eine der Hauptattraktionen. Wir danken allen Eltern und allen Firmen, die durch
Obst- und
Gartenbauverein
spendet
Aprikosenbaum
21
Der Kindergarten Bärenstube
ist um zwei leckere Attraktionen reicher. Der Obst- und Gartenbauverein und die Firma Pit
spendeten je einen Aprikosenbaum, die zusammen mit den
Kindergartenkindern im Garten
eingepflanzt wurden. Bei strömenden Regen schaufelten die
Kinder ganz motiviert und wurden am nächsten Tag dafür mit
Sonne belohnt, als die Bäume
dann letztendlich eingepflanzt
wurden. Ein recht herzliches
Vergelt’s Gott an die Spender
ihre Sachspenden die Tombola ermöglicht haben.
Das Maifest wurde von den Kindern ebenfalls zu einer kleinen
Mutter-und Vatertagsfeier genutzt.
Alle Mamas und Papas wurden
mit einem Gedicht und einer kleinen Bastelarbeit belohnt.
Die von der Schreinerei Andreas
Huber aus Schloßberg gestifteten
Maibaum-Taferl wurden von allen
Kindergarten- und Krippengruppen bemalt. Die Farben zum Bemalen des Baumes und der Taferl wurden von der Fa. Prosol
GmbH gespendet.
Vielen Dank an die Familie
Schmidmayer aus Tödtenberg, die
den Baum gestiftet hat und an
die Familie unserer Praktikantin
Daniela für das Aussuchen, das
Schebsen, das lange Lagern und
nicht zuletzt den Transport des
Baumes zum Kindergarten.
Damit das Maifest in dieser Form
so schon gefeiert werden konnte
möchten wir uns ganz herzlich bei
bedanken bei:
- Familie Schmidmayer aus Tödtenberg, die den Maibaum gestiftet, geschebst, sehr lange
aufbewahrt und bewacht und
nicht zuletzt zum Kindergarten
transportiert hat,
- der Schreinerei Andreas Huber
aus Schloßberg für die Spende
der Maibaum-Taferl
- der Fa. Prosol für die gespendeten Farben zum Bemalen des
Maibaums und der Taferl
- der Werbeargentur Federkiel
für´s dichten des KindergartenG‘stanzls
Zum Saisonabschluss der Baier- wie der sehr guten Durch- der der alle 22 Ergebnisse auf
bacher Schützen konnte 1. Schüt- schnittsbeteiligung von über 53 Jahreswertung
nachweisen
zenmeister Richard Hiebl fast alle Aktiven, davon 15 Jugendliche pro konnte eine kleine Anerkennung.
Aktiven Mitglieder im Schützenst- Vereinsabend.
Auf Gauebene wurden folgende
überl begrüßen. Die Preisvertei- Anschließend ließ er kurz die ab- Ergebnisse erreicht: Den 1. Platz
lung bei der jeder Aktive einen gelaufene Saison Revue passie- und somit Gaumeister mit dem
Fleisch- oder Sachpreis auswäh- ren. Amtierende Schützenkönige Luftgewehr aufgelegt wurde Jolen konnte nahm der 2. Schüt- sind: Albert Huber und Christine hannes Schüssler, bei der Luftpizenmeister Fritz Lang mit Horst Brixner bei den Jungschützen.
stole Anton Wagner und mit dem
Wallisch vor, der noch ein kleines Die Vereinswanderpokale wurden Zimmerstutzen Michael Wallner.
Geschenk für seine bisherige Ar- am letzten Schießabend der Sai- Weitere Podestplätze erreichten
beit als Pressewart erhielt.
son ausgeschossen.
Michael Wallner jun. + Paul
Vereinsmeister in der Saison Diese gewannen: Rudi Lex in der Dandlberger, sowie Christa Brix2014/15 in der Schützenklasse Schützenklasse, Andrea Wallner ner. Der für Raubling startende
Luftgewehr wurde Rudi Lex gefolgt in der Damenklasse. Bei den Konrad Brixner jun. erreichte
von Walter Strauß und Michael Jungschützen Christine Brixner + gleich 5x das Siegerpodest in verWallner. Bei den Damen erreichte Veronika Sinnesbichler sowie schiedenen PistolenwettbewerChrista Brixner den ersten Platz, Franz Dandlberger in der Pisto- ben. Beim Schüler Fernwettkampf
zweite wurde Andrea Wallner vor lenwertung. Gewinner des K.O.- konnte Sabine Hiebl den 1. Platz
Gabi Kink. Bester Jungschütze Schießen wurde Strauß Walter vor erreichen und erhielt dafür einen
wurde Michael Wallner jun. vor Stephan Wallner + Georg von Uk- Pokal. Im Shooty-Cup qualifizierChristine Brixner und Konrad Brix- kermann. Die Erwachsenen-RWK- ten sich Stephan Wallner + Saner jun.. Die Pistolenklasse ent- Mannschaften belegten jeweils bine zum Bezirksentscheid nach
schied Anton Wagner mit großem den 4. Platz in der A2 bzw. B2 Hochbrück.
Abstand für sich.
Klasse. Hier wurden jeweils Ge- Beim Josef-Dörfler GedächtnispoDen besten Teiler der Saison samt-Dritter in der Einzelwertung: kal wurde der 8. Platz erreicht soschoss Anton Wagner jun. Sowie Michael Wallner + Michael Wall- wie einige Geldpreise errungen.
Paul Dandlberger bei den Jung- ner jun. Bei der Jugendmann- In Bad Aibling nahm man am Gauschützen. Das beste Einzel-Ring- schaft konnte in der A-Klasse un- jugendschießen teil. Auch hier
ergebnis erreichte Walter Strauß geschlagen der 1. Platz erreicht wurden viele Preise auf Ringe und
bei den aufgelegt-Schützen Al- werden. Beste Gesamt-Einzel- Plattl gewonnen, sowie der 3.
tersklasse, Theresa Richter bei schützin in dieser Klasse wurde Platz in der Mannschaftwertung
den Damen, Anton Wagner bei Christine Brixner gefolgt von Kon- errungen.
den Herren, Michael Wallner bei rad Brixner jun.
Theresa Wimmer, Stephan Wallden Jungschützen sowie Anton Für immer Anwesend erhielten ner und Sabine Hiebl wurden bei
Wagner mit der LP mit jeweils Konrad Brixner jun., Stephan Wall- den Gaumeisterschaften mit dem
über 100 auf Zehntelwertung
ner, Sabine Hiebl, Albert Huber, Luftgewehr Schülerklasse mit der
In einer kurzen Ansprache von Ri- Franz Dandlberger, Hans Kink und Mannschaft Dritter und schießen
chard Hiebl galt sein Dank vor al- Andreas Wallner jeweils einen somit ebenfalls bei den Bezirks[Anzeige '182648 / Benedorm' - OVB | Echo | Wochenblatt] von claudia.mertens (Color Bogen):
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Frauen haben eine starke Stimme
1. Bürgermeister Rainer Auer, 1. Kommandant Flo- Nach 33 Jahren verabschiedet sich 1. Kommandant
rian Beck und 2. Kommandant Sebastian Sand- Josef Kloo und nach 18 Jahren sagt Schriftführer
bichler
Horst Wallisch der Freiwilligen Feuerwehr Servus.
Jahreshauptversammlung der Feuerwehr
Stephanskirchen mit Neuwahl
Zur Jahreshauptversammlung der
Freiwilligen Feuerwehr Stephanskirchen im Gasthaus Antretter begrüßte 1. Vorstand Bernhard Himmelstoß 1. Bürgermeister Rainer
Auer, 3. Bürgermeister Robert Zehetmayer, Herrn Pfarrer Orsetti,
die Ehrenmitglieder Albert Reichart sen., Michael Wallner sen.,
Franz Dandlberger sen. und Anton Kloo sen., sowie die äußerst
zahlreich erschienen Mitglieder.
Von der Feuerwehrinspektion Rosenheim waren Kreisbrandinspektor Franz Hochhäuser und
Kreisbrandmeister Reiner Tippl
anwesend
Vor Beginn der Jahreshauptversammlung gedachten die Mitglieder in einem von Herrn Pfarrer Orsetti gestalteten Gottesdienst ihrer verstorbenen Kameraden.
Vorstand Bernhard Himmelstoß
hielt einen kurzen Rückblick über
die vergangenen sechs Jahre bis
zur letzten Wahl im Jahr 2009.
Schwerpunkte waren hier die Erarbeitung einer neuen, zeitgemäßen Satzung für die Feuerwehr,
sowie die Vorbereitung und Durchführung der 150 Jahr-Feier anlässlich der Gründung der freiwilligen Feuerwehr Stephanskirchen
Kommandant Josef Kloo berichtete von den wehrtechnischen
Einsätzen. So waren insgesamt
36 Einsätze zu bewältigen, davon
5 Brandeinsätze, 3 Alarme durch
Brandmeldeanlagen ausgelöst
und 28 technische Hilfeleistungen.
Die Feuerwehr Stephanskirchen
hat derzeit 62 Aktive und sechs
Feuerwehranwärter.
Im Anschluss ließ Schriftführer
Horst Wallisch die kulturellen und
kameradschaftlichen Ereignisse
in seinem Bericht Revue passieren. Schwerpunkt in seiner launigen Berichterstattung nahm die
150-Jahr-Feier im Mai des vergangenen Jahres ein. Mit Fotos
wurde die eine oder andere Erinnerung und Anekdote untermalt.
Der Kassenbericht, vorgetragen
von Kassier Udo Klützmann,
schloss mit einer Verringerung
des Vereinsvermögens. Auch hier
war das Gründungsfest mit über
320 Buchungsätze der größte zu
bewältigende Posten. Das Gründungsfest an sich war ein finanzieller Erfolg, doch die freiwillige finanzielle Beteiligung an den zwei
neuen Einsatzfahrzeugen ließen
das Vereinsvermögen ein wenig
schrumpfen.
Die beiden Kassenprüfer, Georg
Lechner und Thomas Sandbichler bescheinigten dem Kassier
eine einwandfreie Kassenführung. Auf Antrag wurde Kassier
Udo Klützmann und die Vorstandschaft durch die Versammlung einstimmig entlastet.
Sehr erfreulich, so Jugendwart
Florian Himmelstoß, ist der Ausbildungsstand der Jugendgruppe.
Im vergangenen Jahr wechselten
11 Feuerwehranwärter in den aktiven Dienst. Momentan werden
sechs Jugendliche zum Feuerwehrmann ausgebildet.
Franz Dandlberger jun., berichtete
von der „Unterstützungsgruppe
Örtliche Einsatzleitung“ (UG-ÖEL).
Insgesamt waren 11 größere
Schadensereignisse im Landkreis
Rosenheim zu bewältigen.
Neuwahlen: Turnusgemäß sind
alle 6 Jahren Neuwahlen durchzuführen. Die Wahl leitete 1. Bürgermeister Auer, 3. Bürgermeister
Robert Zehetmayer und Gemeinderat Günter Juraschek. Gewählt,
bzw. in ihren Ämtern bestätigt
wurden: 1. Vorstand Bernhard
Himmelstoß, 1. Kassier Udo Klützmann, 2. Kassier: Christian Staber, Schriftführer: Marinus Lex, 1.
Fähnrich: Peter Seidl, 2. Fähnrich:
Leonhard Lechner, Kassenprüfer:
Georg Lechner und Thomas Sandbichler
Bereits im April wurden die Kommandanten durch die aktiven Feuerwehrmänner gewählt. Josef
Kloo, 1. Kommandant, trat nach
insgesamt 33 Jahren aktiven
Dienst, davon die letzten 12 Jahre
als 1. Kommandant, nicht mehr
zur Wahl an. Einstimmig zum 1.
Kommandanten wurde Florian
Beck und zum 2. Kommandanten
Sebastian Sandbichler gewählt.
In der letzten Gemeinderatssitzung der Gemeinde Stephanskirchen wurden Florian Beck und Sebastian Sandbichler hierzu formell bestellt.
Nach 18 Jahren Schriftführer und
Verantwortlicher für die Öffentlichkeitsarbeit trat auch Horst
Wallisch nicht mehr zur Wahl an.
Im Anschluss an die Neuwahlen
wurden Josef Kloo und Horst Wallisch vom 1. Vorstand Bernhard
Himmelstoß verabschiedet. In einer humorigen Rede bedankte
sich Bernhard Himmelstoß für die
Jahrzehnte lange engagierte,
auch manchmal kritische Mitarbeit in der Vorstandschaft.
Unter dem Applaus der Anwesenden erhielten Josef Kloo und
Horst Wallisch als Dank für ihre
ehrenamtliche Tätigkeit ein großzügiges Geschenk.
1. Bürgermeister Rainer Auer
überbrachte in seinen Grußworten den Dank der Gemeinde Stephanskirchen. Ein besonderer
Dank galt dem scheidenden 1.
Kommandanten Josef Kloo. Der
„neuen, rundumerneuerten“ Vorstandschaft und den neuen Kommandanten Florian Beck und Sebastian Sandbichler wünschte Wir sind eine starke Gemeinschaft“ – davon sind die Jubilare der
Rainer Auer für die Zukunft alles Schloßberger kfd-Frauengemeinschaft überzeugt, denn die großen
und kleinen Erfolge bestärken sie. Text und Foto: Jürgen Engelhardt
Gute.
Beitragserhöhung: Nach ausführlichen Beratungen innerhalb der
Vorstandschaft wurde der Versammlung durch 1. Vorstand
Bernhard Himmelstoß vorgeschlagen, den jährlichen Beitrag
von 8€ auf 12 € (somit monatlich
1€) zu erhöhen. Mit einer Gegenstimme wurde dieser Vorschlag
angenommen.
Mit dem Leitspruch der Feuerwehr „Gott zur Ehr, dem Nächsten
zur Wehr“ schloss 1. Vorsitzender
Bernhard Himmelstoß die Jahreshauptversammlung 2015. -wh-
MALERMEISTER . FREIER BAUSACHVERSTÄNDIGER
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kfd-Frauengemeinschaft lud zur Jahreshauptversammlung ein
Sehr selbstbewusst gemäß dem gern mit diesem großartigem ErLogo „Frauen. Macht. Zukunft.“ folg schmücken möchte würde.
gaben sich die Mitglieder der ka- Dem Vorstandsbericht, vorgetratholischen Frauengemeinschaft gen von kfd-Vorsitzender Barbara
(kfd) Schloßberg auf ihrer dies- Rieger, und einem Rückblick auf
jährigen Jahreshauptversamm- das Wirken des seit einem Jahr
lung im gut gefüllten Pfarrsaal St. amtierenden Schloßberger kfdGeorg, zu der der seit einem Jahr Vorstandes, vorgetragen von
amtierende Vorstand mit Barbara Schriftführerin Inge Kaiser, war zu
Rieger an der Spitze, die nicht entnehmen, dass die Damen
ganz 250 zählenden Mitglieder durchaus kein Trübsal blasen,
der kfd-Frauengemeinschaft ein- sondern immer recht aktiv und
geladen hatte und sich besonders rührig sind.
darüber freute, zahlreiche lang- Es ist Usus, dass auf der kfd-Jahjährige Mitglieder ehren zu kön- reshauptversammlung, bei Kafnen.
fee und Kuchen, langjährige kfd
Wie selbstbewusst die kfd-Damen Mitglieder mit einer Urkunde und
heute in die Zukunft schauen, einem kleinen, farbenfrohen Bluzeigt sich nicht nur in deren Logo, mengesteck geehrt werden.
sondern noch deutlicher im ein- Heuer standen besonders die
leitenden Statement von Astrid „goldenen“ Ehrungen im VorderHandke, ehemalige Teamspre- grund. Für 50-jährige Mitgliedcherin der Schloßberger Frauen- schaft konnten Christine Aßbichgemeinschaft, die postulierte: ler, Anna Fleischmann, Lucia
„Wir Frauen haben eine starke Gantner. Marianne Griesser, AnStimme, auch in der Politik“, um gelika Kaiser, Christine Maurer,
anschließend klarzustellen, dass Rosemarie Mittner, Centa Bullbeispielsweise die Mütterrente wein, Anna Zehentner, Elisabeth
das besondere Verdienst der rund Berghammer, Elisabeth Altmann
500 000 Frauen sei, die sich und Gertraud Hofmann geehrt
deutschlandweit in den kfd-Ge- werden. Dank für 40-jährige Mitmeinschaften engagieren.
gliedschaft gab es für Irmgard
Entgegen der gängigen Meinung, Baumann und Anni Aigner sowie
so Handke, sei die Mütterrente Eleonore Tiefenthaler für 25 Jahre
also nicht der großen Politik zu Zugehörigkeit zur Schloßberger
verdanken, obwohl sich diese Frauengemeinschaft.
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22
In Stephanskirchen leben wir gerne . . .
. . .und so soll es bleiben
Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins
Stephanskirchen geforderten
Seniorenkonzepts kristallisierte
sich die Schaffung einer Koordinierungsstelle für alle Belange
von Senioren heraus. Nach einem „Rundem Tisch“ mit Senioreneinrichtungen und ausführlichen Diskussionen im Gemeinderat gab es keine Zustimmung
für die Einrichtung einer solchen
Stelle. Die Zukunft wird zeigen,
ob diese Ablehnung infolge zunehmender Probleme einer alSchatzmeisterin Senta Schupternden Bürgerschaft richtig
penies wurde danach vom Rewar.
visor eine einwandfreie Kassenführung bestätigt und die ge- Zu den Themen „bezahlbarer
samte Vorstandschaft entlastet. Wohnraum“ und „alternative
Wohnformen im Alter“ wurde
Anschließend berichteten Mareine Sondersitzung des Gegit Sievi und Steffi Panhans über
meinderats einberufen. Vorinteressante Themen aus dem
standsmitglieder von WohngeGemeinderat. Nach sechsmonossenschaften und Mitglieder
natiger Essensausgabe in der
der Regierung von Obb. referierMensa der Otfried-Preußlerten und ermutigten BürgermeiSchule hatte die SPD einen Staster und Räte, neue Wege zu getusbericht darüber beantragt, inhen. Eine Gruppe des Ortsverwieweit mit regionalen Produkeins besuchte in diesem Zuten gekocht wird und wie die Aksammenhang die Demenzzeptanz des Essens ist. Im Zuwohngemeinschaften der Rosammenhang mit dem Mensasenheimer Rothenfußer Stifbetrieb gab es einen SPD-Antung. Nach der Besichtigung
trag auf Ausweitung des Esentstand der Antrag auf Bau eisensangebots in Form eines „Fanes Wohnheims für Demenzmilienessens“. Dies wurde im
kranke im GenossenschaftsmoGemeinderat abgelehnt und
dell östlich des bestehenden Leauch in der Bevölkerung sehr
onhardihofs. Hier sehen wir
kontrovers diskutiert.
eine Lücke in der gemeindlichen
Das Thema „Bahnhalt“ findet Seniorenbetreuung.
unter den Bürgern großen AnEin weiteres aktuelles Vorhaben
klang, wurde aber von der Bauder SPD-Fraktion ist die Schafbehörde im Innenministerium
fung von bezahlbaren, barrierevorerst abgelehnt. Es besteht jefreien Mietwohnungen. Eine
doch die Aussicht auf eine späForderung, die bayernweit von
tere Realisierung. Hier heißt es,
größter Dringlichkeit ist. Auf dem
dranbleiben!
unbebauten gemeindeeigenem
Im vergangenen Jahre standen Grundstück am südlichen AstenSeniorenthemen im Focus der acker könnte eine Wohnanlage
SPD-Politik. Innerhalb eines für für nachbarschaftliches Wohnen
Bei der Jahreshauptversammlung des SPD–Ortsvereins
konnte die Vorsitzende Lilly Brod
viele Mitglieder und Freunde begrüßen. Mit Trauer gedachten
alle des verstorbenen Mitglieds
Willi Steinhart, der der SPD vier
Jahrzehnte mit Rat und Tat zur
Seite gestanden hatte. Wir erinnern uns voll Dankbarkeit an die
vielen Dinge, die er als Gemeinderat erreicht hat.
und Arbeiten, ebenfalls im Genossenschaftsmodell, entstehen. Bürgermeister Auer sieht
das Vorhaben positiv. Beide Anträge benötigen aber noch verschiedenste Untersuchungen
(Bebauungsvarianten, Vergaberecht, Grundstückspreise, usw.).
Folglich macht es erst Sinn,
nach den Ergebnissen Beschlüsse über die Anträge zu
fassen.
Schließlich wurde auf der Versammlung noch der Bau der
Schloßberger Turnhalle diskutiert. Nach Beschluss des Gemeinderates kommt es zum
Neubau einer Einfachhalle am
bisherigen Standort. Inwieweit
spezielle Vorstellungen der SPDFraktion zur Tieferlegung, zu einer Dachnutzung und zu einer
Galerie berücksichtigt werden
können, werden die kommenden Planungen zeigen.
Sie interessieren sich für die
Themen „Bezahlbarer Wohnraum für Mieter“ und/oder „
Ambulant betreute Wohngemeinschaften für Pflege und
Demenz“?
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für Jahr in einem Garten in der
Entleitenstraße. Wir danken den
Eigentümern, dass sie diesen
einmaligen Kirschbaum erhalten und pflegen. SPD-Ortsverein
Neu: Eltern-Kind-Kurse
Babyzeichensprache
Frischgebackene Eltern kennen
das: Das Baby weint, quengelt
und das Rätselraten beginnt. Hat
es Hunger? Durst? Ist es müde
oder will es auf den Arm? Die Zeit,
bis ein Kind anfängt zu sprechen
und seine Wünsche verbal zu äußern, kann ganz schön anstrengend sein. Eine einfache, wirkungsvolle Methode zur Überbükkung dieser Phase bietet die Babyzeichensprache – einfache
Handzeichen, mit denen Babys
ihre Bedürfnisse mitteilen und Eltern mit ihren Kindern kommunizieren können, bevor diese, meist
im Alter von zwei Jahren, verständlich und zielorientiert sprechen. In England und Amerika ist
diese Methode sehr verbreitet, in
Deutschland noch weitgehend unbekannt. Dabei bietet sie die besten Voraussetzungen für einen
entspannten Familienalltag und
fördert die Entwicklung des Kindes. Ab etwa sechs bis neun Monaten können die Kleinen lernen,
sich per Handzeichen aktiv mitzuteilen.
Für Heidi Ruppert aus Stephanskirchen-Haidholzen, Sozialpädagogin und selbst Mutter von zwei
Kindern, hat die Babyzeichensprache viel mit Wertschätzung
und Integration zu tun: „Wer sein
Kind schon früh als eigenständiges Wesen begreift und seine Bedürfnisse richtig wahrnimmt,
schafft langfristig Grundlagen für
eine gute Kommunikation, Selbstvertrauen und Sicherheit. Außerdem ermöglicht man dem Kind
durch die Verbindung von Wort
und Gesten ein Lernen mit vielen
Sinnen und schafft so wertvolle
Grundlagen für die Zukunft. Denn
die Babyzeichensprache fördert
die Verknüpfung der beiden Gehirnhälften, das wirkt sich positiv
auf die allgemeine Lernfähigkeit
aus.“
Heidi Ruppert hat die Babyzeichensprache zusammen mit ihren Kindern erlernt und gibt die
Methode inzwischen begeistert
weiter. Bei ihren wöchentlich stattfindenden Kursen lernen Babys
und Eltern mit Hilfe von Liedern,
Fingerspielen, Reimen und Geschichten spielerisch die einfachen Babyzeichen, die sie zu
Hause in ihren Alltag integrieren
können.
Weitere Informationen finden Sie
unter
www.babyzeichensprache.com oder bei Kursleiterin
Heidi Ruppert unter der Tel.Nr.
0177 / 340 70 19 oder per e-mail
an [email protected].
Beschlüsse der April-Sitzung
Michael Benstetter: Erweiterung
des bestehenden Zweifamilienhauses in Eitzing, Kirschenweg
3: Zustimmung 8:0 – Die 2013
genehmigte Planung wurde nun
reduziert, was vom Bauausschuss sehr positiv aufgenommen wurde.
Bauvoranfrage der Firma Beck
& Fraundienst: Neubau von zwei
Mehrfamilienhäusern mit Tiefgarage in Haidholzen, Rübezahlweg 11 – Entscheidung über
die Erhebung einer Klage: Zustimmung 5:3 – Dem Vorschlag
der Verwaltung, hier keine Klage
beim Verwaltungsgericht gegen
die Genehmigung durch das
Landratsamt zu erheben, wurde
mit knapper Mehrheit zugestimmt.
Bauantrag von Rudolf Finsterwalder: Bau einer Metzgerei mit
Schlachtung, Verkaufsbereich,
Gaststättenbetrieb, Biergarten
und Terrasse (Tektur: Drehung
Bebauungsplan Nr. 3 „Westlich
des Baukörpers) in Landlmühle,
der Höhensteiger Straße"/6. ÄnFinsterwalderstraße 1: Zustimderung (Bereich westlich dermung 8:0
Matthias-Kerer-Straße) – SatBauantrag von Christoph Mitte- zungsbeschluss (Vorberatung):
rer: Anbau an das bestehende Zustimmung 7:1
Wohnhaus mit Garage in Gehe- Widmung von Ortsstraßen: Zuring, Lilienstraße 10: Zustim- stimmung 8:0 – Dahlienweg,
Entleitenstraße, Holnburgerweg
mung 8:0
und Josef-Schmid-Straße werden
nach dem Bayerischen Straßenund Wegegesetz zu Ortsstraßen
gewidmet.
Bekanntgabe nichtöffentlicher
Beschlüsse: Straßenbaumaßnahmen Schönblickstraße, Hubertusstraße und Haidenholzstraße (Teil): Mit einem Honorarangebot der Planungsgruppe
Strasser, Traunstein, für die
städtebauliche und die Entwurfsplanung bestand Einverständnis. Mit einem Ingenieurvertragsentwurf mit dem Ing.Büro Rappl, Flintsbach, für die
weiteren Leistungsphasen bestand ebenfalls Einverständnis.
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Bauausschuss Anton Forstner, Thomas
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In Anwesenheit zahlreicher Feuerwehrprominenz übergab Landrat
Wolfgang Berthaler die landkreiseigenen Hochleistungspumpe an die
Leonhardspfunzener Wehr. Neben ihm (links, im Rollstuhl) Pruttings
1.Bürgermeister Hans Loy und (rechts) Stephanskirchens 2. Bürgermeister Karl Mair sowie Kommandant und Kreisbrandmeister Rainer
Tippl und (ganz rechts) Pfarrer Guido Seidenberger
„Feuerwehren leisten Dienst am
Menschen“
Landrat W. Berthaler „übergab“ Hochleistungspumpe an Wehrler
Im Mittelpunkt des Feuerwehr- erläuterte Landrat Wolfgang Berjahrtages in Leonhardspfunzen thaler, was den Landkreis bewegt
stand die Segnung und offizielle habe, diese Pumpe anzuschaffen
Übergabe der landkreiseigenen und in Leonhardspfunzen, zu staHochleistungspumpe, die sich be- tionieren. Berthaler postulierte,
reits im vergangenen Herbst beim dass es Aufgabe der Politik sei,
Einsatz in den Gemeindeberei- sowohl Vorsorge als auch Nachchen Riedering und Prien be- sorge für Katastrophen zu betreiwährt hatte. Die zahlreich er- ben und dass die zunehmenden
schienenen Besucher und Ehren- Unwetter und Hochwasser zwar
gäste feierten das Ereignis mit ei- nicht durch den Erwerb der
nem Kirchenzug und Festgottes- Pumpe vermieden werden köndienst mit anschließender Kranz- nen, aber Schaden lindern bezieniederlegung für die verstorbenen hungsweise reduzieren können.
Kameraden.
Es sei geplant, möglichst in jeder
Leonhardspfunzens Feuerwehr- Inspektion entsprechend notwenkommandant, Kreisbrandmeister diges technisches Equipment vorRainer Tippl, freute sich, nach zuhalten. So verfüge beispielsdem Gottesdienst, am Feuer- weise die Freiwillige Feuerwehr
wehrhaus zahlreiche prominente Schloßberg über ein modernes
FW-Kollegen aus den Feuerwehr- Drehleiterfahrzeug, bei der Freiinspektionen Rosenheim-Stadt willigen Feuerwehr Stephanskirund Rosenheim-Land, die Bürger- chen ist die Örtliche Einsatzleimeister der beiden für die Leon- tung (ÖEL) stationiert und den Lehardspfunzener Wehr zuständi- onhardspfunzer Florianjüngern
gen Gemeinden Stephanskirchen obliege nun die Sorge und vor alund Prutting sowie mehrere Ge- lem auch der fachgerechte Ummeinderäte und natürlich auch lo- gang mit der landkreiseigenen
kale Honoratioren und die Abord- Hochleistungspumpe.
nungen befreundeter Feuerweh- Da das Pumpenaggregat keinen
ren begrüßen zu können, um ih- Schlüssel hat, also keine „menen in Stichworten einige techni- dienwirksame Schlüsselübersche Daten der Hochleistungs- gabe“ möglich war, vollzog Landpumpe, die immerhin die Summe rat Berthaler die offizielle Übervon 55 000,- Euro gekostet hat, gabe und Indienststellung mit den
mitzuteilen.
sinnigen Worten, dass die Pumpe
Nachdem Pfarrer Guido Seiden- „möglichst wenig zum Einsatz“
berger der Pumpe den geistlichen kommen möge. Die abschlieSegen verbunden mit der Bitte, ßende Intonierung der Bayern„dass der Herrgott all die Men- hymne durch die Musikkapelle
schen beschützen möge, die sie Stephanskirchen schloss den ofbedienen, um ihrerseits Men- fiziellen Teil des Feuerwehrjahrschen vor Unglück und Katastro- tages in Leonhardspfunzen ab.
phen zu bewahren“ erteilt hatte,
Text und Fotos: Jürgen Engelhardt
Nicht „lumpen“ ließ sich der Landkreis Rosenheim und übergab die
55.000 Euro teure, landkreiseigene Hochleistungspumpe der Leon24
hardspfunzen Wehr.
Der Mai - ein Wonnemonat
Die Gartensaison ist gestartet, zur
Freude oder auch zum Leid derer, die für einen Garten zuständig
sind. Gibt man Kindern die Aufgabe einen Garten anzulegen,
werden sie wahrscheinlich als erstes etwas suchen, mit dem sie einen Zaun bauen können, denn so
ein Garten ist ein bedrohter Bereich. Unkraut greift nach ihm,
hungrige Rehe und die Blicke neugieriger Nachbarn. Gärten sind
wie Menschen doch sehr verscheiden. Sie erzählen ja auch
meist immer etwas von ihren Besitzern. Im Garten liegt wohl der
Ursprung der Welt, denn so erzählt es uns die Bibel. Sie nennt
ihn den Garten Eden und manche nannten und nennen ihn das
Paradies.
Einen Garten anlegen, einen
Raum begrenzen, ordnen - real
oder auch einfach in der Phantasie - ist eine Wiederholung der
Weltschöpfung im Kleinen. Im
Gärtnern, im Schaffen und Ord-
nen wird der Mensch Gott ähnlich. Der Garten ist aber nicht nur
ein Bild für den Ursprung der Welt.
So stellen sich die Menschen seit
Urzeiten, das was nach ihrem Tod
kommt, als einen Garten vor. Und
nirgendwo sonst als in einem Gar-
ten kann man Leben und Tod, Entstehen und Vergehen so anschaulich sehen, wie in einem
Garten. Gott hat den Menschen in
seinen Garten gestellt, dort ist es
schön und er ist beschützt. Im
Garten träumt er in der Hängematte oder gräbt auch seinen
Stress um - er entspannt sich. Er
lässt das Auge wandern und er-
quickt dabei seine Seele, wie es
ein schönes altes Wort sagt.
Nun wünsche ich allen, die einen
Garten besitzen, viel Freude
darin. Vielleicht lädt man sich
auch jemanden ein, der keinen
eigenen Garten sein eigen nennen kann.
Der Garten ist nur die eine Seite
der Schöpfung, so hält der Mai
noch weitere Überraschungen für
uns bereit: wir finden neues Leben in Wald, Feld und Flur, in der
bäuerlichen Tieraufzucht und auf
der Weide.
In einer Liedstrophe aus dem Jahr
1606 von Martin Brehm heißt es
so wunderbar:
„Wie lieblich ist der Maien aus lauter Gottes Güt,
des sich die Menschen freuen, weil
alles grünt und blüht,
Das Tier sieht man jetzt springen
mit Lust auf grüner Weid,
die Vöglein hört man singen, die loben Gott mit Freud.
Hans-Joachim Schwarz, Pf. i. R.
Burghausen sowie mit vielen Sonderproben stimmten sich die Musikanten mit großem Fleiß auf die
Wertungsspiele ein.
Die musikalische Leiterin, Susanne Brucker, wählte Musikstücke mit erhöhtem Anforderungsniveau aus. Bei der Flötenklasse Junioren standen der „Japanische Tanz“ sowie „Südamerikanische Impressionen“, bei der
Flötenklasse Senioren „In the
mystic Land of Egypt“, „Pirates of
the Caribbean“ auf dem Programm.
Aufgrund beruflicher und ausbildungsbedingter Veränderungen
musste der Spielmannszug auf
viele langjährige Mitglieder und
Leistungsträger verzichten. Eine
Besonderheit war deshalb, dass
an der Bayerischen Meisterschaft
des Spielmannswesens eine besonders junge Stephanskirchener
Mannschaft an den Start ging. Für
viele Spielleute war es die erste
Meisterschaftsteilnahme.
Aufgrund der großen Konkurrenz
und der hohen Leistungsdichte
zeigten sich die Mitglieder des
Spielmannszuges mit einem zweiten und einem fünften Platz
durchaus zufrieden und stellen
vor allem den olympischen Gedanken in den Vordergrund „Dabei sein ist alles“. Für viele Spielleute ist das Ergebnis deshalb ein
Ansporn, auch in Zukunft wieder
um Meistertitel zu kämpfen.
Für die Musikanten steht bereits
das nächste Großereignis bevor.
Von 11. bis 12. Juli feiert der
Spielmannszug sein 40-jähriges
Bestehen, das mit einem Festwochenende gebührend gefeiert
wird. Hierzu sind alle Stephanskirchener Gemeindebürger ganz
herzlich eingeladen.
Spielmannszug bei den Bayerischen
Meisterschaften
Seit vielen Jahren nehmen die
Stephanskirchener Spielleute an
Leistungsvergleichen auf Bundesoder Landesebene teil.
So
machte sich der Spielmannszug
Anfang Mai nach Neubrunn bei
Würzburg zur diesjährigen Bayerischen Meisterschaft auf den Weg.
Bereits Wochen vorher warf das
Ereignis seine Schatten voraus.
Auf einem Übungswochenende in
CARPORT
TERRASSE
FASSADE
HOLZBAU
Bayerische Messe in
der Wallfahrtskirche
St. Leonhard
Am 7. Juni findet in der Wallfahrtskirche
St. Leonhard in Leonhardspfunzen ein
Wortgottesdienst mit bayerischen
Zwischentexten aus der "Bayerischen
Messe" von Helmut Zöpfl statt.
Die Eberl-Dirndl tragen mit ihrem
unverwechselbaren Gesang,
begleitet von Harfenmusik, zum
festlichen Rahmen bei.
Beginn 10.15 Uhr.
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Farbigkeit und makellose Prägnanz
Organisator Georg Wallner im Gespräch beim Gedankenaustausch mit
Referent Dr. med. Horst Müller-Kittnau.
1. Aktiva Medici Kreuzbandkongress im Sporthotel Achental
Die Liste der Skifahrer mit einer
Kreuzbandruptur gleicht der bei
Siegerehrungen von Olympischen
Winterspielen: Lindsey Vonn, Nicole Hosp, Jean-Baptiste Grange,
Kjetil Jansrud. Allein Tina Weirather, 25 Jahre jung, hat in ihrer
Karriere bereits vier Kreuzbandoperationen hinter sich. Doch
nicht nur der Leistungssport ist
davon betroffen. In Deutschland
reißt alle 6,5 Minuten (!) ein
Kreuzband, d.h. pro Jahr summiert sich die Zahl auf 80 000
Personen und somit ein Prozent
der Bevölkerung.
Da Vorbeugen sinnvoller ist, als
sich im Verletzungsfall langwierigen Rehamaßnahmen zu unterziehen, veranstalteten die Aktiva
Medici Gesundheitszentren am
vergangenen Wochenende den
ersten präventiven Kreuzband
Kongress im Sport- und Kongresshotel Achental in Grassau.
Über 20 Trainer und Funktionäre
der regionalen Skivereine folgten
der Einladung. Unter dem Motto
„Wir können nur vorbeugen, was
wir auch verstehen“ vermittelten
die Aktiva Medici Gesundheitsexperten neben medizinischem Basiswissen vor allem praktisches
Handwerkszeug für die tägliche
Trainingsarbeit, um das Risiko einer Erstverletzung und einer erneuten Re-Ruptur zu reduzieren.
Den Kongress eröffnete der re-
nommierte Sportorthopäde Dr.
med. Horst Müller Kittnau mit einem hochinteressanten Vortrag
über die Goldstandards bezüglich
modernster Operationstechniken
und der nachfolgenden Therapie.
Im Anschluss richtete Aktiva Medici Sportwissenschaftler Georg
Wallner den Fokus auf den Kern
der Veranstaltung, die Prävention.
Ob muskuläre Dysbalancen, Stabilitätsdefizite oder frühere Verletzungen – verschiedene Faktoren führen zu erhöhtem Risiko einer Kreuzbandruptur. Um die Einflüsse gezielt zu minimieren, sind
medizinische Grundkenntnisse
sowie das Verständnis zu den Verletzungsmechanismen eine wichtige Voraussetzung. Dabei gibt es
vier grundlegende körperliche
Schwächen, die zu einer Verletzung führen. In Theorie und Praxis
wurde den Teilnehmern erklärt,
wie diese mit einfachen Methoden analysiert werden können selbst für ehemalige Leistungssportler unter den Anwesenden
ein Aha-Erlebnis.
Aufbauend auf die analysierten
Risikobilder zeigten die Aktiva Medici Sportwissenschaftler den Teilnehmern in einem Praxisworkshop die besten Übungen zur Korrektur der muskulären und koordinativen Defizite und gaben passende Trainingsempfehlungen.
Es ist eine gute Tradition geworden, dass die Bad Reichenhaller
Philharmonie im Festsaal des
Gasthofs Antretter in Stephanskirchen auftritt. In diesem Jahr eröffneten sie mit ihrem Konzert die
Reihe "Musiksommer zwischen
Inn und Salzach".
Unter der bewährten Leitung von
Felix Spreng spielte das Orchester
neben der "Hebriden-Ouvertüre"
von Mendelssohn Bartholdy das
"Siegfried-Idyll" von Richard Wagner. Umjubelter Höhepunkt des
Abends war der Auftritt von Pianist Christoph Declara, der bravourös mit Beethovens 5. Klavierkonzert brillierte.
Atmosphärische Anregungen aus
der Natur und der Eindruck von
Landschaftsbildern kennzeichnen
Mendelssohns Ouvertüre "Die Hebriden" in h-Moll op. 26.. Der
Schloßberger Felix Spreng führte
seine Reichenhaller Philharmonie, die beherzt und schwungvoll
spielte, mit sparsam-konzentrierten Gesten. Beeindruckend waren die Bläser, zunächst ein wenig
kantig und spröde, bald aber immer weicher und geschmeidiger
der Klang der Streicher. Das melodische Klarinettenthema der
Ouvertüre ging zu Herzen, Trommelwirbel steigerten noch die Dynamik der Darbietung.
Melodisch durchsichtig und zart
entfaltete sich Wagners "Siegfried-Idyll". Da wogten und webten die Streicher, sang die Oboe,
strahlte das Horn, schuf das Orchester ein harmonisches Geflecht von poetischen Stimmungen, denen sich die Hörer träu-
merisch hingeben durften. Das
duftig-filigrane Flimmern der Geigen und behutsam gesetzte Pausen riefen im Gegensatz zum lebhaften Mendelssohn eine beruhigende, fast meditative Wirkung
hervor. Für das seelenvoll gespielte Idyll bedankte sich das Publikum bei den Ausführenden mit
anhaltendem Applaus.
Nach mehrmaligen Fanfarenstößen, die effektvoll die Pause beendeten, durfte Christoph Declara
in Beethovens 5. Klavierkonzert
in Es-Dur op. 73 sein großes solistisches Können unter Beweis
stellen. Schon das Allegro ist eine
geniale Synthese des Virtuosen
mit dem Sinfonischen. Der Rosenheimer Pianist schuf in den
ersten drei unterschiedlich ausgeprägten Anläufen des Klaviers
einen subtilen poetischen Klangzauber. Die melodischen Figuren
spielte er mit rhythmisch dahingetupfter Klarheit und Leichtigkeit. Zwischen Solist und Orchester, das die perlenden Figurationen des Klaviers behutsam begleitete, entspann sich immer wie-
der aufs Neue ein betörendes lyrisches Wechselspiel.
Im Andante betörte ein weich strömender, inniger Gesang, den die
Streicher über dezent gezupfte
Bässe vortrugen. Declara, der
auch hier gut mit dem Orchester
harmonierte, antwortete mit einer
Melodie voller Sehnsucht und Hingabe. Sachte tastete sich der Pianist nach dem sanft verklingenden Satz an das Rondo-Thema
des Allegros heran, das eine vorwärtstürmende,
mitreißende
Energie ausstrahlte. Declaras Anschlag war von makelloser Prägnanz, sein Ton jugendlich frisch
und rein, voller Kraft und Farbigkeit.
Solist und Orchester bildeten
auch im Finale eine Einheit, schienen sich, animiert durch Sprengs
Dirigat, gegenseitig spürbar zu inspirieren. Als der letzte Ton verklungen war, dankte das Publikum mit begeistertem Beifall, für
den sich Declara wiederum mit
einer fröhlichen Ecosaisse von
Beethoven revanchierte.
Peter Bach aus Stephanskirchen
hat im Ruhestand Langeweile und
wollte einfach etwas soziales tun.
Da er schon immer Spaß am Basteln hatte und selbst viele Jahre
beruflich in Nigeria tätig war, kam
ihm die Idee den Asylsuchenden,
welche im alten Schloßberger
Pfarrhaus untergebracht sind, einige Räder zu schenken. Dazu
machte er sich auf den Weg zum
Wertstoffhof, wo ja tatsächlich
viele unbrauchbare Räder abgeliefert werden. "Doch viele Teile
kann man durchaus gebrauchen",
meinte er verschmitzt. Allerdings
benötigt er für ein zusammengebasteltes (neues) Rad gut 30 bis
40 Stunden.
Am Wertstoffhof wurde er auch
darauf aufmerksam gemacht,
dass jede Entnahme Diebstahl
sei. Jetzt geht er zu anderen
Radlbastlern und bekommt dort
oft Ersatzteile. So macht er aus
15 Rädern gerne mal 10. Natürlich mit perfekten Bremsen, Kettenschaltung, Torpedo - Dreigang
und funtionierender Beleuchtung.
Die Eriträer und Nigerianer waren
bei der Übergabe ganz aus dem
Häuschen. So ein Geschenk ist
natürlich willkommen. Jetzt können sie in die Stadt radeln und
auch die Umgebung erkunden.
Ein willkommenes Geschenk
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Georg Füchtner
Foto: Schlecker
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Die Teilnehmer bei der praktischen Durchführung des Risikoscreenings
www.sozialwerk-stephanskirchen.de
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Stephanskirchner Ortsmitte
wird zur Bühne
Es ist wieder soweit: Die Theatergruppe Stephanskirchen bringt
diesen Sommer wieder ein Freilichtspiel auf die Bühne.
"Die Pfingstorgel" von Alois Johannes Lippl ist ein spannendes
Stück um Geiz, Stolz, Liebe und
Versöhnung, das den Zuschauer
mit bester musikalischer Untermalung sowie farbenfroher Gestaltung begeistert. Der Ortskern
von Stephanskirchen wird dabei
in ein Jahrmarkt-Treiben verwandelt, das die Besucher in die Zeit
um das Ende des 19. Jahrhunderts entführt.
Die Proben sind in vollem Gange
und Regisseur Wolfgang Koszar
ist zufrieden mit dem bisherigen
Verlauf: "Wir proben nunmehr seit
9 Wochen und alle Mitwirkenden
sind mit großem Einsatz dabei."
Der Fortschritt sei bereits enorm
groß, so dass er sich darauf freue
bald unter Einbezug aller Statisten mit den Proben am Aufführungsort beginnen zu können.
Nachdem derzeit noch einzelne
Szenen (von gesamt 14) geprobt
werden, beginnt dann die Arbeit
an der Zusammenführung der
einzelnen Bilder zum Gesamtstück. Premiere des Stücks ist am
20. Juni. Der Kartenvorverkauf
läuft seit dem 20. April. Karten und
Infos zu weiteren Terminen im Internet unter www.theatergruppestephanskirchen.de oder im Stewa
Markt, Hofmühlstr. 203, Tel.
08036/306631
Einmal mehr haben Monika Reif
und ihr Ensemble mit Frauenchor
beim diesjährigen Frühjahrskonzert „Unsere Welt ist die Musik“
ihr Publikum begeistert. Die Musiker und Sängerinnen präsentierten den rund 300 Zuhörern im
Antrettersaal mit gewohnter Leidenschaft, überzeugendem Können und sichtbarer Spielfreude
Lieder und Instrumentalstücke
der verschiedensten Epochen und
Genres. Als wortgewandter und
unterhaltsamer Moderator führte
Johannes Reif durch das bunte
Programm. Zu hören waren bekannte Schlager und Balladen
(„Mein kleiner grüner Kaktus“,
„Killing me softly“, „Side by side“,
„The Entertainer“) und Musicalsongs wie „One“ oder „Diamonds
are a girls best friend“ aus dem
Broadway-Musical „Blondinen bevorzugt“, den die Sängerinnen
glamourös inszenierten.
Als Solosängerin bewies Clarissa
Reif mit klassischen Stücken (“He
was despised“ aus dem Messias
von Händel) über Musical-Songs
(„Nothing“ aus A chorus line) bis
hin zu komischen Beiträgen („Die
Entfettungskur“ von Ralph Benatzky) eine beeindruckende Bandbreite. Die 21-Jährige besucht aktuell die Musikfachschule für Musik in Altötting und bereitet sich
zurzeit auf die Aufnahmeprüfung
an verschiedenen Hochschulen
für Gesang vor. Mit den dargebotenen Stücken präsentierte sie
Auszüge aus ihrem Prüfungsprogramm. Begleitet wurde sie am
Klavier von ihrer Altöttinger Studienkollegin Amelie Warner.
Das Publikum ließ sich von dem
schwungvoll und charmant vorgetragenen Programm mitreißen
und sang beim gemeinsamen Abschiedslied „Lass die Sonne in
Dein Herz“ kräftig mit.
„Unsere Welt ist die Musik“:
Mit Sonne im Herzen
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Vorankündigung
Der gebürtige Stephanskirchner
Thomas Reif lebt derzeit in Hamburg und studiert dort Violine bei
Prof. Tanja Becker-Bender. Seit
zwei Jahren hilft er als Konzertmeister beim Wiener KammerOrchester, beim Kurpfälzischen
Kammerorchester Mannheim und
bei der Camerata Hamburg aus
und spielt solistische Konzerte im
In- und Ausland. Reif, der in Augsburg beim Leopold-Mozart-Wettbewerb den 3.Preis erhielt, ist derzeit in Brüssel, wo er zum diesjährigen Königin-Elisabeth-Wettbewerb eingeladen wurde, der zu
den renommiertesten Wettbewerben der Welt zählt.
Im November begeisterte er das
Publikum im ausverkauften Foyer
des Schattdecors in Rosenheim
mit seinem ensemble c4 und Vivaldis Vier Jahreszeiten, diesen
Juni wird er jedoch ein Rezital mit
Werken für Violine und Klavier vortragen. Mit seiner russischen Pianistin Daria Marshinina spielt er
Computer, Notebooks,
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Der nächste Gemeinde-Kurier erscheint www.gemeinde-kurier.de
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am Freitag, 19. Juni 2015.
Redaktionsschluss ist Freitag, 12. Juni 2015, 10 Uhr
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Patienteninformation zur Prophylaxe
Bakterien und deren Giftstoffe führen zu Entzündungen
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später der Verlust der eigenen Zähne.
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Neueröffnung WinTaekwondo Stephanskirchen im SimsLab
Rund 40.000 Euro Schaden am
Gillitzer-Schloss durch Lkw-Unfall
Nachdem ein 40-Tonner-Sattelschlepper bei seiner unzulässigen
Fahrt Ende März über die Innleitenstraße zur St.-Leonhardsquelle
beim Gillitzer-Schloss stecken
blieb, scheiterte nur zwei Wochen
später erneut ein Lkw-Fahrer an
der Route. Für Transportfahrzeuge dieser Größe ist die Zufahrt
ausschließlich über Haidbichl und
den Dobler-Graben möglich und
von 6 bis 20 Uhr beschränkt, da
die Innleitenstraße ab Höhe Geiswehr für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen generell gesperrt und nicht
nutzbar ist.
Nach Angaben des Schloss-Eigentümers Peter Schneider und
weiteren Anliegern nimmt der unzulässige Ladeverkehr zur St. Leonhardsquelle derzeit wieder
stark zu. "Es fahren Sattelzüge in
die Innleitenstraße bis zum
Schloss vor, stellen dann meistens von alleine fest, dass sie ab
da nicht mehr weiterkommen und
müssen dann rund einen Kilometer bis zum Geiswehr rückwärts
fahren, um dort zu wenden. Die
Innleitenstraße ist dadurch immer
bis zu einer Stunde für den übrigen Verkehr blockiert", berichtet
Schneider. So treten bereits heute
– gerade 5 Monate nach Fertigstellung der rund 1,5 Mio. Euro
teuren Straßensanierung – schon
Schäden am neuen Fahrbahnbelag auf.
Am Freitag, 10. April gegen 21 Uhr
verkeilte sich ein aus Bayreuth
kommender 18-Tonner mit Anhänger im historischen Zaun des
Gillitzer-Schlosses. Mit aller Gewalt befreite der Fahrer das Fahrzeug aus seiner Position. Dabei
riss der Lkw Zaunelemente aus
ihren Fundamenten und verursachte einen Schaden von rund
40.000 Euro. Auf Weisung der Polizei durfte der Fahrer eine Stunde
später seine Fahrt trotzdem fortsetzen; die Durchfahrt war für
rund eineinhalb Stunden blokkiert.
Ein unauffälliges Schild weist den
Parkplatz in der Hofau als letzte
Wendemöglichkeit für Lieferverkehr aus. Seit der Verengung der
Abzweigung der Hofaustraße in
die Innleitenstraße im Zuge der
Sanierung 2014 ist ein Wenden
für betroffene Fahrzeuge aber
dort gar nicht mehr möglich. Somit versuchen die Fahrzeuge die
unzulässige Weiterfahrt oder das
Wenden auf den anliegenden
Wiesen oder Kiesflächen. Von entsprechenden Flurschäden sind
auch diese Grundeigentümer bereits mehrfach betroffen.
Bei traumhaften Wetter eröffnete
WinTaekwondo Stephanskirchen
unter der Leitung von Ahmet Cetin
im Simslap einen neuen Standort!
Dieser sehr energiegeladene Unterrichtsort, mit einem Flusslauf
vor der Tür und einem einzigartigen Ambiente im Innenbereich,
gibt den Teilnehmern den richtigen, mentalen Input. 50 aktive
Teilnehmer, 10 inaktive Interessierte und 40 Zuschauer begleiteten die Eröffnungsaktivitäten direkt auf den Parkplätzen des
SimsLab. Bei den Vorführungen
wurden spektakuläre Bruchtestund Partner-Übungen sowie der
Formenlauf/Hyong-Poomse und
die klassische Selbstverteidigung
präsentiert. Frau Maria Finster-
walder, die Verantwortliche des
SimsLab, begrüßte alle Anwesenden und hat mit der südostasiatischen Kriegs,- und Kampfkunst
eine ideale Ergänzung zu Ihrem
bestehenden Kursprogramm in Ihrem Haus. Nach der Eröffnung
wurde im hauseigenen Biergarten
kräftig auf die Eröffnung angestoßen und gefeiert!
Das beiliegende Foto zeigt einen
Teil der anwesenden Teilnehmer,
die hervorragende Stimmung und
einen Ausschnitt des Ambientes!
Auf geht’s! Jetzt pressierts - do mias ma hi...
...noch Söllhuben. In der Nachbarsgemeinde feiern die Söllhubener Trachtler vom 11. - 21.
Juni ihr 110- jähriges Vereinsjubiläum. Mit einem abwechs-
lungsreichen Programm, das
unter dem Spruch „Vo Jung bis
Oid, vo friara bis heid – des
werd gfeiert und zwar gscheid“
freut sich Festleiter Hans
Schmid mit seinen Ausschussmitglieder so wie dem Festverein auf alle Besucher.
Alle sind recht herzlich zum Fest
eingeladen.
Ich bringe Farbe rein-
und noch viel mehr.
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