GEMEINDE-KURIER F Ü R D I E G E M E I N D E S T E P H A N S K I R C H E N Der G E M E I N D E K U R I E R mit Nachrichten aus der Gemeindeverwaltung, den katholischen und evangelischen Kirchen sowie den Vereinen für die Gemeinde Stephanskirchen-Schloßberg und angrenzende Randgebiete ist unabhängig, unparteilich und neutral. Redaktion und Herstellung: Druckerei und Verlag Wolfgang Schierlitz, Nr. 436 werden. Speziell für Kinder von 4 bis 6 Jahren gibt es eine Schnupperstunde „Musikalische Früherziehung“ und zwar von 10.15 bis 11.00 Uhr und von 11.15 bis 12.00 Uhr. Für alle weiteren Fragen steht das Sekretariat an diesem Vormittag allen Besuchern offen. Musikinstrumente live auf der Bühne kann man am gleichen Tag um 14.00 Uhr im großen Konzertsaal der Musikschule erleben. Das Kinderkonzert gibt allen Gästen eine gute Möglichkeit die vorgestellten Instrumente in den Händen junger Nachwuchskünstler zu erleben, um dem einen oder andern die Instrumentenwahl zu erleichtern. Informationen und Anmeldungen zum neuen Schuljahr sind im Büro der Musikschule Rosenheim Tel.: 08031-34980 oder unter www.musikschule-rosenheim.de erhältlich. Es war eine gute Entscheidung der Jungbauernschaft Stephanskirchen, den Termin für das Maibaumaufstellen auf den 2. Mai zu verschieben. Damit hatte man den „schönsten“ Tag dieses Wochenendes ausgesucht. Bereits kurz, nachdem der Baum im Dezember geschlagen wurde, haben die Diebe aus Lauterbach zugeschlagen und den Baum gestohlen. Doch die Freude währte nicht lange, da einige Burschen der Jungbauernschaft Höhenmoos diesen wiederum entwendeten und bis zum letzten Tag gut und sicher bewachten. Als zur Mittagsstunde des 2. Mai der 28 Meter lange Baum den Bahnübergang in Stephanskirchen erreichte, wurde dieser mitsamt den Dieben von den Blas- kapellen Wolbrechtshausen und Stephanskirchen bis zum Aufstellplatz begleitet. Die Tische und Bänke auf der Wiese vom „Moar Sepp“ waren gut gefüllt mit heimischen und fremden Zuschauern. Das Verhandlungsergebnis für das Zurückbringen des Baumes; 40 Tragerl Bier und eine Brotzeit. Zudem hatten die Stephanskirchner schon das ein oder andere Grillfest mit den Höhenmoosern ausgerichtet. Nachdem sich die Burschen ordentlich gestärkt hatten, ging das Aufstellen des Baumes unter Anweisung von Stephan Weber los. Zunächst noch gesichert durch einen Gabelstapler, erfolgte die zweite Hälfte des Aufstellens nur durch Muskelkraft mit Hilfe von „Schwalben“. Musikalisch unter- Maibaumaufstellen in Stephanskirchen Klammeraffe ? ® Was sonst! R A N D G E B I E T E 83071 Stephanskirchen, Salzburger Str. 6, Tel. 71002, Fax 72910 Die nächste Ausgabe erscheint: Freitag, 15. Mai 2015. Verantwortlich für nicht gezeichnete Artikel: Wolfgang Schierlitz. e-Mail: gemeindekurier@ aol.com Auflage: 5000 Tag der offenen Tür an der Musikschule Rosenheim mit der Zweigstelle Stephanskirchen Am Samstag den 16. Mai lädt die Musikschule Rosenheim alle interessierten Kinder und Eltern zum Tag der offenen Tür in den Künstlerhof am Ludwigsplatz. Zwischen 10.00 Uhr und 13.00 Uhr können die Kinder über 20 verschiedene Instrumente kennenlernen und unter fachlicher Anleitung ausprobieren. Von den jeweiligen Lehrkräften können auch allerlei Fragen zum Instrument und Unterricht beantwortet U N D Freitag, 15. Mai 2015 37. Jahrgang Peter Prankl Sanitär Heizung Bauspenglerei Kompetent, freundlich und fair Ihr Dienstleister im Handwerk rund um Bad, Sanitär, Heizung und Bauspenglerei. Telefon 08031 | 409 21 89 Stördienst 0179 | 926 57 93 malt wurde das Ganze von der Musikkapelle Wolbrechtshausen, die seit Donnerstag auf einen Gegenbesuch in Stephanskirchen anwesend waren. Danach übernahm die Blaskapelle Stephanskirchen unter der Leitung von Wasti Adlmaier. Obwohl ein zwischenzeitlicher „Salzburger Schnürlregen“ einige Besucher zum Aufbruch bewegte, tat dies der Stimmung keinen Abbruch. Die Fertiglesebrille, die Sie nicht mehr loslässt! Die Brille mit den extra langen Bügeln, die Sie bei Nichtgebrauch einfach um den Hals hängen können! Die lästige Brillenkette gehört der Vergangenheit an. Lieferbereich: +1.00 dpt bis +3.5 dpt in 0.50 dpt Schritten: Auch in Ihrer individuellen Glasstärke lieferbar: IUQXU¼ DE¼ Salzburger Str. 19 / 83071 Stephanskirchen / Tel: 08031-12416 [email protected] www.sanitaer-heizung-prankl.de Seit dem 2. Mai um 15 Uhr steht wieder ein Maibaum in Stephanskirchen. Zum Abschluss der Veranstaltung spielten die beiden Kapellen mit ca. 60 Musikanten noch einige Märsche und Schlager, ehe sich die Bevölkerung nach Hause, bzw. in die Kellerbar des Vereinsheims begab. Wollen wir hoffen, dass der neue Baum länger hält als sein Vorgänger. Christian Ladner Informationen aus dem Rathaus Veranstaltungen in der Gemeinde Stephanskirchen demuseum in e m e G g n u n Öff rl Mair eger Ka mit Heimatpfl 015, Freitag 5.06.2 14:00 Uhr in Schloßberg Altes Rathaus r Freilichttheate el“ „Die Pfingstorg gbauernschaft n Ju e p p ru rg te a der The Premiere: 6.2015 Samstag, 20.0 Uhr us Beginn: 20:00 he St. Stephan c ir k rr fa P r e b ü gegen ine 9 weitere Term 15.05.2015 16.05.2015 17.05.2015 19.05.2015 19.05.2015 20.05.2015 20.05.2015 21.05.2015 21.05.2015 24.05.2015 24.05.2015 26.05.2015 29.05.2015 30.05.2015 30.05.2015 04.06.2015 04.06.2015 05.06.2015 06.06.2015 07.06.2015 09.06.2015 11.06.2015 12.06.2015 14.06.2015 16.06.2015 17.06.2015 18.06.2015 20.06.2015 20.06.2015 20.06.2015 21.06.2015 21.06.2015 23.06.2015 23.06.2015 26.06.2015 16:00 10:30 13:00 18:30 19:00 19:00 09:00 19:00 09:00 10:30 19:00 19:00 12:00 19:15 09:00 09:00 14:00 14:30 10.15 14:00 08:30 17:00 16:00 18:30 19:30 09:00 13:00 16:00 20:00 10:00 19:00 14:00 18:30 20:00 Krimilesung „Im Schatten des L ichts“ mit Julie Fellm ann und Mulo Francel Mittwoch 17.0 6.2015 19:30 Uhr Rathausfoyer Schloßberg Ausstellungse röffnung Waldgasthof L iebl Rathausfoyer 20.5. – 15.6.2 015 bis 22.05.2015 'Zauber des Lichts' Ausstellung von Traute Holtz Pflanzenführung m. H. Kraus 'Neophyten - verkannte Gefahr' (Fr. Gall 08031-7223-48) Erstkommunion Haidholzen Fahrt zur Maiandacht nach Weihenlinden mit dem Seniorenclub, kfd u. KAB Gemeinderatssitzung Maiandacht kfd Schloßberg Abendwallfahrt der kfd Stephanskirchen nach Neukirchen Fahrt mit dem Sozialwerk ins Salzkammergut Maiandacht des Trachtenvereins mit alpenländischer Instrumentalmusik Pfingstgottesdienst Pfingstgottesdienst Maiandacht Maiandacht mit Frauendreigesang in Vierzehnheiligen bis 15:00 Uhr: Repair-Cafè mit Tauschbörse Maiandacht des Leonhardivereins Fronleichnamsprozession von Haidholzen nach Stephanskirchen Fronleichnamsprozession Schloßberg; b. schlechtem Wetter in Kirche St. Georg Öffnung des Gemeindemuseums mit Heimatpfleger GR Karl Mair im Alten Rathaus Seniorennachmittag mit Auftritt der Kindertrachtengruppe / AWO Wortgottesdienst m. bay. Texten n. Helmut Zöpfl, Gesang Eberl-Dirndl u. Harfenmusik Spielenachmittag mit dem Seniorenclub Schloßberg Morgenlob; anschl. gemeinsames Frühstück mit der Kfd Schloßberg Wanderung d. Kfd Schloßberg zur Schwarzrieshütte Soiree im Rosengarten mit Verein Rosen-Heim e.V. und der Musikschule Rosenheim Bau- und Umweltausschuss Krimilesung mit Musik: Juli Fellmann liest aus ihrem neusten Krimi“ Ausflugsfahrt nach Wagrain mit dem Sozialwerk Stephanskirchen Energiespartag im Rathaus Feuerwehrfest der Feuerwehr Schloßberg PREMIERE: Freilichttheater "Die Pfingstorgel" der Theatergruppe Jungbauernschaft Gottesdienst mit anschl. Feier '140 Jahre FW Schloßberg' beim Feuerwehrhaus Orgelkonzert Fahrt zum Aschauer Bankerlweg mit dem Seniorenclub Schloßberg Haupt- und Finanzausschuss Freilichttheater "Die Pfingstorgel" der Theatergruppe Jungbauernschaft am Simssee Rotes Schulhaus Schloßberg Treffpunkt: Parkplatz Fa. Prosol Maria Königin des Friedens Haidholzen weitere Infos siehe Tagespresse Rathaus Stephanskirchen Kirche St. Georg Schloßberg Treffpunkt Wanderparkplatz Baierbach weitere Infos siehe Tagespresse Kirche St. Magdalena Baierbach Maria Königin des Friedens Haidholzen Kirche St. Georg Schloßberg Kirche St. Stephanus Stephanskirchen Kleinholzen Rotes Schulhaus Schloßberg Bad Leonhardspfunzen Maria Königin des Friedens Haidholzen Leonhardihof Schloßberg Altes Rathaus Schloßberg Seniorenbegegnungsstätte Schloßberg Wallfahrtskirche Leonhardspfunzen Pfarrheim Schloßberg Kirche St. Georg Schloßberg Treffpunkt Parkpl. St. Georg Schloßberg Schloßbergkuppe/Rosengarten Rathaus Stephanskirchen Rathausfoyer weitere Infos siehe Tagespresse Rathaus Stephanskirchen Feuerwehrhaus Schloßberg KVV SteWa-Markt Hofmühlstr. 203 St. Georg u. Feuerwehrhaus Schloßberg Kirche St. Magdalena Baierbach weitere Infos siehe Tagespresse Rathaus Stephanskirchen gegenüber der Pfarrk. St. Stephanus Informationen aus dem Rathaus Mögliche Bebauung: Bereich Astenacker-Süd In der jüngsten Gemeinderatssitzung wurde erneut über die mögliche Ausweisung von Bauflächen diskutiert. Das Grundstück mit der Flur-Nr. 3563 liegt östlich der Mühlstraße und südlich des Baugebiets „Astenacker“. Nach intensiver Abstimmung haben sich die Räte mehrheitlich für die Beauftragung diverser Bebauungsskizzen durch einen Städteplaner entschieden, um danach über eine konkrete Planung abzustimmen. Aus ortsplanerischer Sicht würde sich der Bereich Astenacker-Süd grundsätzlich gut für eine Bebauung eignen. Allerdings kommt durch die östlich davon gelegene Umgehungsstraße und die damit verbundenen Im- missionen eine Ausweisung als reines Wohngebiet nicht in Frage. Aufgrund der Wohnbebauung im Westen scheidet aber auch ein reines Gewerbegebiet aus, deshalb bietet sich nunmehr eine Ausweisung als Mischgebiet an. Im Falle einer Baulandausweisung müsste nochmals eine genaue Prüfung der Immissionsproblematik durch ein Schallschutzgutachten erfolgen, wobei eine Verlängerung der vorhandenen Lärmschutzwand nahe liegt. Weiteres Vorgehen: Um die grundsätzlichen Bebauungsmöglichkeiten abzuklären, wird für den Bereich Astenacker-Süd mit einem qualifizierten Städteplaner ein Entwurf mit Bebauungsvarianten entwickelt. Auf Anregung durch den Energiestammtisch weisen wir auf folgendes Thema hin: „Ich möchte Busfahren, aber wann fahren diese???“ Oft stellt man sich diese Frage, und dann fährt man doch lieber wieder mit dem Auto in die Stadt, weil es mühsam ist, die ÖPNV-Busverbindung herauszusuchen. Um diese Mühe für die Bürger zu vereinfachen, liegen im RathausFoyer an den Infoständen die einzelnen Fahrpläne von allen Haltestellen der Gemeinde aus. Auf den Blättern ist die jeweilige Abfahrstelle mit den entsprechenden AbfahrtsZeiten dargestellt. Gerne können Sie sich die von Ihnen individuell benötigten Einzel-Fahrpläne mit nach Hause nehmen. Zusätzlich finden Sie alle Pläne auch auf unserer Homepage unter www.stephanskirchen.de – Wirtschaft und Verkehr – ÖPNV. Für Fragen oder Hinweise zum Thema Busfahrpläne bzw. Öffentlicher Personen-Nahverkehr steht Ihnen im Rathaus als Ansprechpartner Herr Gerhard Kaiser, Tel: 08031 / 7223-27 zur Verfügung. Neue Gesichter im Hauptamt des Rathauses Sie ist zudem die Ansprechpartnerin für die Vereinbarung der Bürgersprechstunde sowie für Presseberichte des Rathauses und die Organisation von Jubiläumsbesuchen. Frau Mayer ist ausgebildete Betriebswirtin und hat bereits Erfahrungen in der Öffentlichkeitsarbeit bei der Stadt Rosenheim gemacht. Frau Katharina Brandmaier ist ebenfalls 24 Jahre jung und ersetzt Frau Tamara Weinfurtner in den Sachbereichen Gewerbewesen, Kfz-Abmeldung und Ferienprogramm. Frau Brandmaier ist gelernte Bankkauffrau und war zuletzt bei der Foto v. l. n. r.: Bürgermeister Rainer Auer, Andrea Sparkasse Schloßberg tätig. Mayer, Katharina Brandmaier und Georg Plankl Gleich zwei neue Damen konnte Bürgermeister Rainer Auer Anfang Mai im Rathaus begrüßen, denn sowohl im Bürgermeister-Vorzimmer als auch im Büro von Geschäftsleiter Georg Plankl hat es einen Wechsel gegeben. Frau Andrea Mayer, 24 Jahre jung, löst ab sofort Frau Louise Engels im Vorzimmer des Bürgermeisters ab. 3 Informationen aus dem Rathaus Neuer Kommandant für die Freiwillige Feuerwehr Stephanskirchen Mitte April endete bei der Freiwilligen Feuerwehr Stephanskirchen die 6-jährige Amtszeit des bisherigen Kommandanten Josef Kloo sowie die Amtszeit seines Stellvertreters, Sebastian Sandbichler. Die Gemeinde hatte daher alle Aktiven zu einer Dienstversammlung mit Neuwahl eingeladen. Ein herzlicher Dank erging am Wahlabend zunächst an Josef Kloo, der sich seit sage und schreibe 40 Jahren Dienstzeit um die Feuerwehr Stephanskirchen verdient gemacht hat. 12 Jahre davon war er stellvertretender Kommandant und 12 Jahre erster Kommandant. 1. Bürgermeister Rainer Auer bedankte sich mit herzlichen Worten für sein engagiertes Eintreten zum Feuerwehrdienst und würdigte vor allem seine bescheidene und die Kameraden einbindende Amtsführung, die zielsicher im In- teresse eines optimalen Brand- und Rettungsschutzes ausgeübt wurde. Unter der Wahlleitung des Bürgermeisters wurde Herr Florian Beck, zugleich Gemeinderat als auch Fraktionsvorsitzender der Bayernpartei, zum ersten Kommandanten gewählt. Herr Beck ist 40 Jahre alt und hat sich in den vergangenen 25 Jahren bereits aktiv als Gruppenführer und Jugendwart im Verein engagiert. Als zweiter Kommandant wurde der bisherige Stellvertreter, Sebastian Sandbichler wieder gewählt, der dieses Amt bereits seit 12 Jahren innehat. In der jüngsten Sitzung des Gemeinderates Ende April wurden nun die beiden für die nächsten 6 Jahre gewählten Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Stephanskirchen – in Übereinstimmung mit Kreisbrandrat Richard Schrank - offiziell bestätigt. 1. Bürgermeister Rainer Auer (l.) mit bisherigem Kommandanten Josef Kloo bei der Verabschiedung Auf dem Bild von l.n.r.: 1. Bürgermeister Rainer Auer, stellvertretender Kommandant Sebastian Sandbichler, erster Kommandant Florian Beck Neue Ernte: Spargelstechen auf dem Bauern- und Wochenmarkt Schloßberg diese spezielle Gaumenfreude läutete der feierliche Besuch der Spargelkönigin ein. Der Bauern- und Wochenmarkt Schloßberg wartete am 22. April mit einer besonderen Attraktion auf, der für einen lebhaften Andrang sorgte: Zur Eröffnung der diesjährigen Spargelsaison kam die 40. Schrobenhausener Spargelkönigin, Martina Maurer. Ab sofort können Besucher des Schloßberger Bauern- und Wochenmarktes neben den üblichen frischen Obst- und Gemüsesorten auch wieder leckeren Spargel bekommen! Die lange erwartete Jahreszeit für Anschließend verkostete Martina Maurer mit dem Bürgermeister und weiteren Marktgästen einen Teller der angebotenen, frischen Spargelsuppe. Es ist wieder Sommer geworden, und alle diejenigen, die einen Garten zu pflegen haben, sind wieder fleißig am Werk. Rasenmäher, elektrische Heckenscheren & Co. trüben jedoch häufig die nachbarschaftlichen Beziehungen, wenn sie nicht innerhalb der dafür erlaubten Zeiten eingesetzt werden. Wir bitten daher alle Bürger um gegenseitige Rücksichtnahme. Damit alle „Gartler“ dennoch unbeschwert der Grünpflege nachgehen können, geben wir nachfolgend die zulässigen Zeiten für „ruhestörende Haus- und Gartenarbeiten“ bekannt. - Bitte beachten Sie auch, dass ein Verstoß gegen diese Zeiten lt. gemeindlicher Verordnung eine empfindliche Geldbuße nach sich ziehen kann… Ruhestörende Haus- und Gartenarbeiten sind alle nicht gewerbsmäßig in Haus und Garten anfallende Arbeiten, die Lärm verursachen. Dazu gehören insbesondere das Rasenmähen sowie das Sägen und Hacken von Holz. Erlaubt sind solche Arbeiten zu folgenden Zeiten: Mo – Fr 8:00 bis 12:30 Uhr und 14:00 bis 18:30 Uhr Samstag 8:00 bis 12:30 Uhr und 14:00 bis 17:00 Uhr Ihre Nachbarschaft wird Ihnen die Rücksicht danken… 1. Bürgermeister Rainer Auer stach zu diesem Anlass symbolisch den ersten Spargel und lernte dabei das Handwerkszeug kennen, das von den Spargelbauern für diesen Zweck verwendet wird. Lärmende Gartenarbeiten: Bitte nehmen Sie Rücksicht! 4 Informationen aus dem Rathaus Großer Energiespartag am Rathaus Samstag, 20. Juni „Klima und Geldbeutel gleichzeitig schützen…?!“ Das klingt vielversprechend, finden Sie nicht? Doch, es ist tatsächlich realisierbar! Wie das geht, verraten wir Ihnen bei einer großen Aktion… Die Gemeinde Stephanskirchen initiiert am Samstag, 20. Juni von 13:00 bis 18:00 Uhr am Rathaus-Vorplatz den 1. Energiespartag. Bei schlechtem Wetter wird die Veranstaltung ins Foyer verlegt. Und das bieten wir Ihnen am Energiespartag: Mit ca. 20 Ausstellern und Mitwirkenden wie Bauunternehmen, Energieberatern, Installateuren, Heizungsbauern, Kaminkehrern, Ofenbauern und weiteren präsentieren wir Ihnen zahlreiche Fachthemen und Produkte mit Neuigkeiten zum Thema Energieeinsparung + Geldbeutel schonen! Besucher haben dabei die Möglichkeit, sich umfassend und neutral zu den Themen Energieeffizienz, energetische Sanierung, Energieausweis, Dämmung und richtiges Heizen usw. zu informieren. - Im Vordergrund stehen dabei bereits erfolgreich durchgeführte Energie-Projekte und die daraus gewonnenen Erfahrungen. Gleichzeitig berichten wir über den neuesten Stand der stark ausgeweiteten För- 5 dermöglichkeiten der Gemeinde und des Staates. Außerdem wird auch unsere neue Aktion „Heizungspumpentausch“ vorgestellt. Und zu gewinnen gibt es auch etwas... Der Energiestammtisch stellt den Wettbewerb „Energiesparfüchse“ vor, deren Gewinner im Herbst ausgezeichnet werden. Besucher können zusätzlich E-Bikes und vielleicht sogar ECars testen. Und, für kleinere Kinder gibt es sogar einen Stand mit SolarSpielsachen. Über das benachbarte Feuerwehrfest haben wir außerdem für Getränke und Brotzeit gesorgt, damit auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt. Sie erleben also am Energiespartag eine breite Vielfalt für Groß und Klein… Was Sie noch wissen sollten: Die Gemeinde Stephanskirchen hat sich in ihrem integrierten Klimaschutzkonzept das Ziel gesetzt, bis 2030 die CO2 – Emissionen um 39% zu reduzieren. Ehrgeizig, aber erreichbar. Dabei hat die Kommune selbst nur einen Anteil von 1% am Gesamtenergieverbrauch. Die privaten Haushalte liegen bei 28%. Daher sind alle Bürger aufgefordert, mitzumachen, sonst sind die Ziele utopisch. - Es liegt also auch an Ihnen, ob der kommunale Klimaschutz in Stephanskirchen erfolgreich umgesetzt wird… Heizungsumwälzpumpe oft Stromfresser Nr. 1: Energiestammtisch initiiert günstige Aktion mit Verlosung Wissen Sie, dass Ihre Heizungspumpe durchschnittlich 520-800 kW Strom verbraucht, 125 bis 192 Euro Strom pro Jahr kostet und damit einer der größten Stromfresser in Ihrem Haus ist? Dann haben Sie Glück… Denn die Arbeitsgruppe „energetische Sanierung“ des „Energie-Stammtisches“ hat in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Stephanskirchen eine Aktion „Heizungspumpentausch“ ins Leben gerufen: In der Zeit von 1. September bis 31. Oktober dieses Jahres können Sie im Rahmen des Projektes bei ausgewählten regionalen Heizungsbauern zum Aktionspreis von 299 Euro einen Pumpentausch durchführen lassen. Die Aktion wird beim „Energiespartag“ der Gemeinde Stephanskirchen am Samstag, den 20. Juni im Rathaus vorgestellt. Weitere Informationen erhalten Sie bei der Klimaschutzmanagerin der Gemeinde, Frau Karin Gall, unter 08031/7223-48. Sie können sich auch direkt an die teilnehmenden Heizungsbauer, Fa. Banjai/Tel: 08036/2047, Fa. Gantner/Tel: 08036/7159, Fa. Huber/Tel: 08036/8988 und Fa. Zeissl/Tel: 08036/7159 wenden und die genauen Konditionen abstimmen. Unter den Teilnehmern werden 5 Gewinner ausgelost, die von der Gemeinde Stephanskirchen einen Zuschuss zum Heizungspumpenaustausch von je 100 Euro erhalten! Falls Sie an dieser Verlosung teilnehmen wollen, reichen Sie einfach eine Rechnungskopie im Rathaus, zu Händen Frau Gall ein. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg! Informationen aus dem Rathaus Bürger Berthold fragt nach . . . „Invasive Pflanzen“ Was sind invasive Pflanzen? Und wie gehe ich damit um? Invasive Pflanzen sind fremde Pflanzen, die bei uns eingeschleppt wurden und sich schnell vermehren. Nachdem sie zunächst über Jahrzehnte unauffällig und nur vereinzelt aufgetreten sind, breiten sie sich jetzt aber zum Teil sogar explosionsartig aus. Sie verändern dadurch unsere natürlich vorkommenden Ökosysteme, Biotope und haben Auswirkungen auf unsere heimischen Arten, weil diese verdrängt werden. Und warum breiten sie sich jetzt so schnell aus? Die Ursachen dafür sind meist nicht genau bekannt. Die Ausbreitung wird aber sicherlich durch die Änderung unserer Umweltbedingungen gefördert: Dazu gehören u.a. der Klimawandel, die Intensivierung der Landwirtschaft aber auch der Wachstum der Siedlungsflächen. Welche Pflanzen sind denn besonders problematisch? Fünf invasive Arten gelten bei uns als Sorgenkinder: Herkulesstaude oder Riesenschierling (Heracleum mantegazzianum) Steckbrief: •sieht aus wie der Wiesenschierling, ist aber mit bis zu 3,5 Metern sehr viel höher und hat armdicke Stängel, •blüht in weißen Dolden im Sommer, •kommt vor allem auf feuchten Stellen und Ödland vor, •stammt aus dem Kaukasus und wurde von Pflanzenliebhabern um 1814 eingeführt Nutzen: •dient zahlreichen Insektenarten, auch Bienen als Nahrungsquelle, ähnlich wie beim heimischen Wiesenschierling bringt aber auch Gefahren mit sich: •Verdrängt heimische Pflanzen wie Binsen, Schilf, Stauden, •destabilisiert damit Böschungen, überwuchert große Flächen. •Wenn Menschen sie bei Sonneneinstrahlung berühren, entstehen Verbrennungen dritten Grades Bekämpfung: •Am besten im Frühjahr den Wurzelstock etwa 10 – 15 cm unterhalb der Erdoberfläche abstechen und mit der Schnittfläche nach oben ablegen und vertrocknen lassen. •Alternativ über Restmüll entsorgen Staudenknöterich oder Japanknöterich Indisches Springkraut Steckbrief: •hat herzförmige Blätter, •seine an Bambus erinnernden Stängel werden 34m hoch, •seine Sprosse wachsen sehr schnell im Frühjahr, •zeigt im Herbst weißliche Blüten, die nach unten hängen, •kommt an Ufern von Gewässern, Straßenrändern, Brachflächen und in Gärten vor, •stammt aus Japan, Korea und China und wurde durch einen Pflanzenfreund um 1825 nach Europa geschickt Nutzen: •wird für zahlreiche Zwecke genutzt, wie zur Bodensanierung, Energiespender, Nahrungsmittel, Heilpflanze, Bienennährpflanze. - Allerdings ist er •ökologisch gefährlich: •er besiedelt rasch große Flächen und verdrängt damit nahezu alle anderen Pflanzen, die dort wachsen. Bekämpfung: •Da Knöterich mehrjährig ist und über tiefreichende Rhizome (Wurzel) verfügt, ist Aushungern nur über einen längeren Zeitraum möglich. Am besten deckt man die betroffene mit Teichfolie ab, beschwert sie mit Steinen und Erde und wartet einige Jahre ab und hofft, dass die Pflanze abstirbt. •Wichtiger ist noch das Verhindern der weiteren Ausbreitung. Viele neue Befallsherde entstehen durch transportieren und ausbringen verseuchter Erde. Steckbrief: •hat lanzettförmige Blätter und rötliche wässrige Stängel, die 2-3m hoch werden können, •weiße, rosa und rotfarbige Blütentrauben ab Juli, •einjährige Pflanze, •liebt schattige, feuchte Plätze am Rand von Gehölzen und Gärten: •Ein Pflanzenfreund nahm es 1839 vom Fuß des Himalajas mit nach England. - Nicht invasiv sind dagegen die nahen Verwandten, die gelbblühende Springkräuter. Nutzen: •Die Kerne können als Nahrungsmittel von Menschen verzehrt werden, • die Blüten nähren Bienen, Hummeln und Falter; Es wird aber •nicht von allen geliebt: • Es verdrängt heimische Pflanzen Bekämpfung: •Zurückdrängung: Über mehrere Jahre wiederholt Stängel kurz vor der Samenreife mähen und so vertrocknen lassen, dass die Reste keine neuen Wurzeln sowie Samen bilden können (Reynoutria od. Fallopia) (Impatiens glandulifera) Informationen aus dem Rathaus Bürger Berthold fragt nach . . . „Invasive Pflanzen“ Was kann ich denn gegen solche invasive Pflanzen tun? Man kann im eigenen, aber nur im eigenen Garten oder Grünland diese Pflanzen – wie jeweils oben angegeben – mechanisch bekämpfen und entsorgen. Man kann außerdem bei den unten genannten Führungen teilnehmen, um sich genauer über die invasiven Pflanzen zu informieren. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich bei der Bekämpfung auch in einer Gemeinschaftsaktion zu beteiligen. Ambrosie oder Beifußtraubenkraut (Ambrosia artemisiifolia) Steckbrief: •Die Blätter sind farnähnlich und die Stängel von 10 bis 200 cm hoch, •ist dem harmlosen, heimischen Beifuß zum Verwechseln ähnlich, •die Blüten sind grüngelb, •die einjährige Pflanze wird vom Wind bestäubt, •liebt offenen, kargen Boden häufig an Feld- und Straßenrändern, •ist wahrscheinlich aus dem Mittelwesten der USA nach Europa gekommen, •1860 wurde sie in Hamburg zuerst entdeckt, •den Landkreis Rosenheim erreichte Ambrosia im Vogelfutter aus Ungarn Gefahren: •Sie gilt als die Pflanze mit dem höchsten allergenen Potential und bereitet durch die lang anhaltende und späte Blüte den Allergikern eine lange Leidenszeit. Bekämpfung: •im Gebiet von Stephanskirchen ist sie noch sehr selten. Man kann sie ausreißen oder abmähen, am besten vor der Versamung. Hat sie schon Blüten oder Samen, kann sie nur - wie beim Kreuzkraut beschrieben - entsorgt werden JakobsKreuzkraut (Senecio jakobaea) Ist es möglich, invasive Pflanzen vollständig zu vernichten? Nein! Das ist meist auch nicht erforderlich, denn bisher haben sich „Neubürger“ meist in unser biologisches Lebensnetz eingefügt und sind in ihrer starken Ausbreitung zurückgegangen. – Ein Beispiel hierfür ist das „Kleinblütige Springkraut“ „Mongolenkraut“ (Impatiens parviflora). Folgende Führungen zu diesem Thema werden angeboten: Am 16.05. / Goldrute, Knöterich, Springkraut & Co.:“Neophyten –verkannte Gefahr?“ Am 18.07. / „Das Jakobskreuzkraut und seine giftigen Geschwister“ Am 08.08. / „Das Jakobskreuzkraut und seine giftigen Geschwister“ Wer ist in der Gemeinde für die Belange des Naturschutzes zuständig? Steckbrief: •Die Stängel sind grün, kniehoch, •die Blätter farnähnlich, •es bildet leuchtend gelbe Blütchen in Rispen, die Blütenform ist wie die von Margeriten, •siedeln sich auf selten gemähten Grasflächen, Wiesen, Straßenrändern an, •es ist heimisch, war für die Kelten eine heilige Pflanze! Ökologischer Nutzen: •Wichtig für den Jakobskrautbären, einen Nachtfalter, dessen Raupen sich von der Pflanze ernähren und sie damit schwer schädigen. Als Fressfeinde gelten auch Wildkaninchen Gefahr: •Es schädigt die Leber von Weidetieren, insbesondere Pferden, Kühen; •ist auch für die Imkerei problematisch Bekämpfung: •Zurückdrängung: öfter mähen, ausgraben •Blühende oder schon verblühte Pflanzen über die Restmülltonne entsorgen Fr. Karin Gall, Zimmer 1.19 OG, Tel-Nr. Tel. 08031/7223–48 …oder der Obst- und Gartenbauverein Stephanskirchen, Herr Hans G. Kölbl Fragen und Anregungen zum aktuellen Thema… Karin Gall Bauamt Tel: 08031 / 7223-48 Rainer Auer 1. Bürgermeister Tel: 08031 / 7223-12 Im Juni meldet sich Bürger Berthold wieder zum Thema: „Leerstandsmanagement und Gewerbeflächen“ Informationen aus dem Rathaus Lärmaktionsplan an der Bahn 17. Juni: Doppeltes „Gänsehautfeeling“ im Rathausfoyer Krimilesung & Jazz auf Top-Niveau! Am Mittwoch, den 17. Juni erwartet die Besucher im Rathausfoyer wieder ein besonderes kulturelles Schmankerl: Eine „Krimilesung mit mörderischem Soundtrack“! Die Autorin Julie Fellmann liest aus ihrem im Herbst 2014 erschienenen, zweiten Krimi „Der Schatten und sein Meister“. Dazu erzählt sie Spannendes aus dem Alltag einer KrimiSchriftstellerin. Den „mörderischen Soundtrack“, also die musikalische Untermalung zur Krimilesung, steuert ihr Ehemann, der bekannte Saxofonist und kreative Wirbelwind der Kultband „Quadro Nuevo“, Mulo Francel bei. Auf einer Vielzahl von Instrumenten intoniert der Künstler typische Krimiklänge und spielt dazu Lieder aus seinem neuen Solo-Album „the Sax & the Sea“. Zur Geschichte des Krimis: Der Münchner Kommissar Alexander Garcia ermittelt in seinem zweiten spannenden Fall: Eine Leiche wird aus dem Auer Mühlbach gezogen – doch es war nicht irgendeine Leiche. Es stellt sich heraus, dass der Tote ein polizeilich gesuchter Vergewaltiger war, der in einer Scheinidylle am Ammersee lebte. Als kurz darauf auch noch seine Ehefrau ermordet wird, stellt sich für Garcia und sein Team die Frage: Müssen sie einen Doppelmörder suchen, einen Racheengel, der die ganze Familie auslö- schen will, oder liegen die Motive weit auseinander? Und dann rennt den Ermittlern plötzlich die Zeit davon. Denn der Vergewaltiger hatte einen Komplizen und eine Frau schwebt in höchster Gefahr. …„Er war wieder da. Er wartete auf sie. Jetzt konnte ihr niemand mehr helfen.“ Juli Fellmann schreibt seit 2004 als freiberufliche Autorin Drehbücher, Romane, Hörbücher, Bühnenstücke und journalistische Artikel und ist außerdem dramaturgisch für das Fernsehen tätig. Ihr 2009 erschienenes Hörbuch „Der König hat gelacht“ erhielt mehrere Preise, und das Stück wird regelmäßig aufgeführt. - Der erste Fall von Kommissar Garcia „Nacht der Einsamen“ er- schien 2012 und die Leser haben den neuen Fall „Der Schatten und sein Meister“ schon heiß erwartet. Zur Musik: Saxofonist Mulo Francel ist neben seinem Engagement bei „Quadro Nuevo“ auch solo und mit seinen eigenen Formationen auf den Jazzbühnen der ganzen Welt unterwegs. 2010 und 2011 erhielt er mit Quadro Nuevo den ECHO Jazz. 2006 verlieh ihm seine Heimatstadt Rosenheim den Kulturpreis der Stadt Rosenheim. Die Liste seiner Diskographie ist lange. In seinem neuesten Album „the Sax & the Sea“, das erst im Oktober 2014 veröffentlicht wurde, ist Mulo Francel solo mit linear-perlenden Original-Kompositionen, die in Meeresnähe aufgenommen wurden, zu hören. Ein Magazin schrieb ihm den „derzeit sinnlichsten Saxophonsound Europas“ zu… Eines können wir Ihnen auf jeden Fall heute schon versprechen: Der „mörderische Abend“ im Rathausfoyer garantiert „Gänsehautfeeling pur“… Kartenvorverkauf in der Gemeindekasse ab Montag, 18. Mai. Der Eintritt beträgt 10 Euro. Es gibt keine Platznummerierung. Gemäß § 47 des Bundesimmissionsschutzgesetzes (BImSchG), der die Umsetzung der EU-Umgebungslärmrichtlinie regelt, ist das EisenbahnBundesamt (EBA) für die Erstellung eines bundesweiten Lärmaktionsplanes für die Haupteisenbahnstrecken des Bundes zuständig. Davon betroffen ist auch die durch die Gemeinde Stephanskirchen führende Bahnstrecke Rosenheim – Freilassing. Zur Aufstellung des Lärmaktionsplanes ist gesetzlich eine Öffentlichkeitsbeteiligung vorgeschrieben. Das EBA hat mitgeteilt, dass diese Öffentlichkeitsbeteiligung mit Hilfe einer online-basierten Befragung in zwei Phasen durchzuführen ist. Die Beteiligungsplattform kann unter folgender Internetadresse aufgerufen werden: http://www.laermaktionsplanungschiene.de Die erste Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung läuft noch bis zum 31.05.2015: Bis 31. Mai können somit Betroffene bei Bedarf dem EBA auf der genannten Internetadresse wichtige Informationen zu ihrer persönlichen Lärmbelastung übermitteln. Neben den vom Eisenbahnlärm betroffenen Bürgern erhalten auch Organisationen, Vereinigungen und Initiativen die Möglichkeit, sich zu beteiligen. Die Angaben der Öffentlichkeit helfen dem EBA dabei, die Lärmaktionsplanung aufzustellen. Im Anschluss daran folgt die zweite Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung, über die dann gesondert informiert wird. Der HelferKreis Senioren (HKS) berichtet: Begleitung zum Einkaufen Eine Dame aus unserer Gemeinde kam gerade aus dem Krankenhaus und fühlte sich noch etwas unsicher. Deshalb bat sie um Begleitung bei Einkäufen und Arztbesuchen, eine Hilfe, die eine unserer Helferinnen gerne übernommen hat. Scheuen auch Sie sich nicht, uns anzurufen über die Gemeinde Stephanskirchen unter der Telefonnummer 08031/ 7223-28 (Frau Bauer, Frau Pollinger). 8 Informationen aus dem Rathaus Studierende der Hochschule zusammen mit Professorin Denise Dih und 2. Bürgermeister Karl Mair am Simssee Das Simsseeufer als Entwurfsprojekt – Ausstellung im Rathaus Spargelsuppen-Verkauf auf Bauern- und Wochenmarkt: Spende für Kindergärten! Im Rahmen eines Entwurfsprojektes haben sich Studierende der Innenarchitektur-Fakultät der Hochschule Rosenheim mit dem ehemaligen Liebl-Bad am Simssee auseinandergesetzt. Dabei sind spannende Ideen entstanden. Im Rahmen einer Ausstellung werden die Studienarbeiten nun im Rathaus- Gemüsebauer Thomas Geistbeck aus dem Landkreis Schrobenhausen, der vielen Besuchern als „Standlbesitzer“ auf dem Schloßberger Markt bekannt ist, hatte sich die besondere Überraschung ausgedacht. Anlässlich des Besu- Eines der Entwurfsprojekte der Innenarchitektur-Studierenden Eine kleine Spende für die Stephanskirchener Kindergärten wurde am 22. April auf dem Bauern- und Wochenmarkt Schloßberg erwirtschaftet. Hintergrund war das Einläuten der diesjährigen Spargelsaison. ches der „Spargelkönigin“ an diesem Tag wurde als Attraktion frisch zubereitete Spargelsuppe angeboten. Ganz spontan entschloss sich der Gemüsehändler, die Einnahmen aus dem Suppenverkauf zu Gunsten der Kindergärten in der Gemeinde zu spenden! Zusammen kamen dabei 149,70 Euro, die Thomas Geistbeck im Beisein der Spargelkönigin an den 1. Bürgermeister Rainer Auer übergab. Neophytenführung Auf Spaziergängen begegnen uns so manche unbekannte und zum Teil seltsame Pflanzen, die sich in den letzten Jahren immer mehr ausgebreitet haben und andere Pflanzen sogar verdrängen. Manche dieser Arten stellen zudem eine gesundheitliche Gefahr dar. - Was kann und soll man dagegen tun? Das Wissen hierzu bekommen Sie im Rahmen einer Neophytenführung: „Goldrute, Knöterich, Springkraut & Co.“ am Samstag, 16. Mai um 16:00 Uhr 9 Treffpunkt: Parkplatz der Firma Prosol-Farben am Ziegelberg Der Spaziergang führt an der Rohrdorfer Ache sowie am Inn entlang, Dauer ca. 2,5 Stunden. Die Leitung hat Experte Gerhard Kraus. Die Führung ist beitragsfrei, die Kosten übernimmt die Gemeinde Stephanskirchen. Die Anmeldung zu dieser Veranstaltung kann per Email an [email protected] oder telefonisch unter Tel: 0157 / 74320045 erfolgen. Jederzeit können Sie sich auch bei der Gemeindeverwaltung unter Tel: 08031 / 722348 (Frau Gall) oder per Email an [email protected] anmelden. foyer präsentiert. Die Ausstellungseröffnung findet am Dienstag, 19. Mai 2015, um 17.30 Uhr im Rathaus statt. Dazu sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen. Die Ausstellung ist danach bis 15. Juni 2015 während der Öffnungszeiten des Rathauses zu sehen. Energie-Spar-Tipp des Monats! Für Warmduscher Eine Person verbraucht im Durchschnitt jeden Tag 30-50 Liter warmes Wasser. Mehr als die Hälfte davon entfällt auf die Körperpflege, der Rest aufs Kochen, Putzen und Händewaschen. Deshalb folgenden Tipp beachten: Duschen Sie lieber öfter, anstatt zu baden. Ein Vollbad verbraucht 3x so viel Energie und Wasser wie eine 3-minütige Dusche. (Bayerische Staatsministerium) Seniorenausflug nach Südtirol Schon seit Tagen versprach der Wetterbericht an unserem Reisetag schönes warmes Frühlingswetter – und er hatte Recht. Nach 3,5 Std. Busfahrt waren wir am Ziel – im Ort Tirol. Es war eine wunderbare Reise, vorbei an Seen, Ortschaften, Bergen - in der südlichen Region Weinberge und ein Meer blühender Apfelbäume. Dazu der Kontrast der schneebedeckten Gipfel der umliegenden Berge, die bis in den Sommer weiß bleiben. Der Ort Tirol ist eine italienische Gemeinde mit ca. 2.500 Einwohnern, die bis zu 90% direkt oder indirekt vom Tourismus leben. Die Gemeindegrenze verläuft vom Zenoberg auf ca. 600 m bis hinauf zu den Spronser Seen auf etwa 2.500 m. Angesichts des Höhenunterschiedes innerhalb des Ortes, ergibt sich eine vielfältige, kontrastreiche Landschaft. Während im unteren Teil des Dorfes Zypressen, Palmen, Oleander und Zitronenbäume gedeihen, trifft man in den hohen Lagen Nadelhölzer und nach der Schneeschmelze Alpenblumen. Aufgrund der geographischen Lage und des milden Klimas werden in dem Anbaugebiet qualitativ hochwertige Weine – wie den Südtiroler Lagrein, Vernatsch aber auch Blauburgunder, Sylvaner und Merlot erzeugt. Im Ort Tirol wurden wir im Hotel Restaurant „ Zum Tiroler Adler“ erwartet. Unter schattenspendenden Sonnenschirmen war’s angenehm kühl. Da bereits im Bus eine Speisekarte auflag, konnten unsere Wünsche vorab telefonisch durchgegeben werden. So waren wir schnell, gut und reichlich versorgt. Dazu der freundliche Service – wir waren alle zufrieden. Schon zur Zeit der Römer wurde hier Wein angebaut. Beim anschließenden Ortsbummel im Ortszentrum besichtigten wir auch die schöne gotische Pfarrkirche, erbaut 1164 und 1370 erweitert zum jetzigen „hochgotischen Erscheinungsbild“. Einige besuchten das Schloß Tirol mit seiner interessanten Geschichte. Der Wohlstand dieser Region spiegelt sich in den gepflegten Gärten und Anlagen mit vielen Blumen und Blütensträuchern. Wobei besonders die schönen herausgeputzten Häuser der Beherbergungsbetriebe (jährl. ca. 700.000 Übernachtungen) erwähnenswert sind. Ein kleines Cafe lud uns noch zu einem Cappuccino ein und dann ging’s um 15.30 Uhr – eigentlich viel zu früh - wieder heim. Auf der Heimreise fuhren wir noch durch einen Teil des alten Kurviertels von Meran. Unübersehbar die Prunkbauten, die Residenzen, wo einst der Hochadel logierte. Bei einigen Palästen sind die alten Außenzierfassaden aus der K+K Zeit noch erhalten. In den riesigen hauseigenen Parks (Lustgärten) mit den schön angelegten Wegen, dem alten hohen Baumbestand, dazwischen die bunten Blumenrabatten, findet man immer wieder eine weiße Marmorskulptur der Sissi „Kaiserin von Österreich“ . Gegen 19.00 Uhr waren wir daheim. Wenn wir auch ein wenig müde waren – waren wir doch begeistert und zufrieden von diesem schönen Ausflug Der Sommer wird ein Traum mit den neuen Schuhtrends modische Sandalen und Pantoletten für Damen, Herren und Kinder angesagter Chuks und Converse Schuh Kiendl IHR S CHU HH AU S A M S CHLO S S B ER G 83071 Schloßberg - Salzburger Str. 50 - Tel. 08031/71306 Seniorenprogramm: 10.30 Uhr Sitzgymnastik im evang. Pfarrsaal Haidholzen Montags 15.00 Uhr Offener Tanzkreis im evang. Pfarrsaal Haidholzen Montags Dienstags 9.30 Uhr Gedächtnistraining Di. u. Fr. 9.00 Uhr Vormittagstreff für alle Senioren (Nur nach Anmeldung) Mi. 20.05. 14:30 Uhr Kaffeenachmittag Gemeinsames Singen mit Ehepaar Jakubik Do. 21.05. 09:00 Uhr Salzkammergut – Almgasthof Windlegern Mi. 10.06. 14:30 Uhr Kaffeenachmittag: „Vorsorgevollmacht für Unfall, Krankheit und Alter“-Vortrag von I. Maushammer-Altmann Do. 18.06. 09:00 Uhr Wagrain - Edelweißalm Die Kaffeenachmittage finden im kath. Pfarrsaal Haidholzen statt Auch Nichtmitglieder sind willkommen! - Änderungen vorbehalten Anmeldung für die Fahrten: 08036/8227 (Sozialwerk), 08036/2092 (Frau Wachs) oder an den Kaffeenachmittagen Fax 08036/7084, e-Mail: [email protected] Spendenkonto 110064, Sparkasse Haidholzen, BLZ 71150000 Aktuelle Informationen sind unter Webseite: www.sozialwerk-stephanskirchen.de abrufbar. Sozialwerk Stephanskirchen ermöglicht Lebensqualität im Alter Die sich verändernde Alterspyramide nicht als volkswirtschaftliche Katastrophe sondern als Chance und Geschenk zu sehen – dafür warben Pfarrer Seibel und Diakon Peter beim Wortgottesdienst, der der 45. Jahreshauptversammlung des Sozialwerks Stephanskirchen im Pfarrsaal Schlossberg vorausging. Diesen Gedanken nahm der langjährige Vorsitzende Dr. Andreas Daxer gerne auf und erläuterte, dass das Sozialwerk Stephanskirchen nach einer Phase der Umstrukturierung nun auf äußerst soliden Beinen steht und mit einem sehr motivierten Team nicht nur im Bereich der ambulanten Krankenpflege, sondern darüber hinaus noch im Bereich der Hauswirtschaft, Seniorenarbeit und Demenzbetreuung aktiv ist. Für dieses Engagement dankte er allen Mitarbeiterinnen. Die Basis für ein sehr gutes Betriebsergebnis bei einem Umsatz von 865.000 € ist das verantwortungsbewusste und effektive Wirtschaften, wie Geschäftsführerin Christine Annies erläuterte. Hinter diesen positiven Zahlen – so Annies – stünde jedoch sehr viel Fürsorge und Engagement von den Mitarbeiterinnen. Ihr Dank galt ebenso den Mitgliedern und Spendern, die auch zur soliden Finanzierung beitragen. Pflegedienstleiterin Mechthild Unterseher berichtete, dass ihr sie mit ihrem 35-köpfigen Team derzeit 140 Patienten in Pflege und Hauswirtschaft betreut. Dafür hat der MKD dem Sozialwerk auch die Note 1,2 erteilt. Um neue Patienten aufnehmen zu können und zukunftsfähig zu bleiben ist es nötig den Personalstand zu erhöhen. Daher ist sie auf der Suche nach qualifizierten Pflegekräften und einem Auszubildenden, für die das Sozialwerkstephanskirchen einen attraktiven und modernen Arbeitsplatz bieten kann. Herr Gampe und Herr Dr. Sievi attestierten eine umsichtige Rechnungsführung und sachgemäße Mittelverwendung. Die gerontopsychiatrische Fachkraft Frau Künast stellte das Demenzprojekt vor, das 2015 das fünfjährige Jubiläum feiern kann. Sowohl einen Vormittagstreff für Senioren mit und ohne Demenz als auch ein Helferkreis für eine stundenweise Betreuung zu Hause hat sie mit ihren Mitarbeiterinnen im Angebot. Für interessierte Helfer beginnt im April eine qualifizierte Schulung. Mit dem Seniorenclub wird von Frau Annies mit einem ehrenamtlichen Team eine weitere Aktivität angeboten, um das Alter in Stephanskirchen lebenswert zu machen. Vierzehntägig finden unterhaltsame Kaffeenachmittage mit wechselndem Programm statt. Darüber hinaus bietet Frau Wachs die beliebten Busfahrten zu stets attraktiven Zielen an. Um der sich verändernden Altersstruktur gerecht zu werden findet eine enge Zusammenarbeit mit den zuständigen Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung und der Seniorenbeauftragten Frau Wagemann statt. Der Geschäftsleiter der Gemeinde, Herr Plankl, erläuterte, dass die personellen Mittel in der Gemeindeverwaltung hierfür schon erhöht wurden und kündigte einen runden Tisch mit dem Sozialwerk an, bei dem einerseits Visionen, andererseits aber auch konkrete Bedürfnisse für ein lebenswertes Alter von Senioren in unserer Gemeinde ermittelt werden sollen. Alle Bürger, die sich für eine Mitgliedschaft, einen Arbeitsplatz, oder ehrenamtliche Mitarbeit interessieren finden weitere Informationen unter: www. sozialwerk-stephanskirchen.de Edeka Alma Ulber Hubertusstr. 29 - 83071 Stephanskirchen Telefon: 08036/ 2549 - Telefax: 0 80 36 / 42 18 FRISCH ]TÄGLICH OBST UND GEMÜSE FLEISCH- UND WURSTWAREN RIESENAUSWAHL AN KÄSE Ihr freundliches Team vom EDEKA-Markt 10 Der Rosengarten am Schloßberg Der Rosengarten am Schloßberg Mitte bis Ende Mai beginnt im Rosengarten die Rosenblüte, die eigentliche Hohe Zeit in dieser kleinen Anlage. Jetzt gibt es für alle Besucher die Gelegenheit die Schönheit, die Fülle und den Duft der Historische Rosen kennen und lieben zu lernen. Besonders in den frühen Morgenstunden und gegen Abend liegt zarter Rosenduft in der Luft. Historische Rosen an historischem Ort lautet das Motto des Gartens. Dieses lebendige Museum beherbergt Rosen aus der Zeit vor 1867, in den vier zentralen Beeten sogar aus der Zeit vor 1800. Einige davon waren schon in der Antike bekannt. Leider geraten diese Rosen heute zunehmend in Vergessenheit, weil sie nur einmal im Sommer blühen Ihre Besonderheit ist die große Blütenfülle, die Form der Blüten und der Duft. Sie wachsen alle als üppige Sträucher und blühen nur am alten Holz. Das ist auch der Grund, warum sie so gut wie nicht geschnitten werden, höchstens direkt nach der Blüte. Für einige Rosenfreunde, die vor allem mit modernen Rosenzüchtungen vertraut sind, mag das befremdlich und gewöhnungsbedürftig sein. Doch hier heißt es: ohne altes Holz keine Blüte. Dafür schmücken sich viele der alten Rosen im Herbst mit den unterschiedlichsten Formen schöner meist roter Hagebutten, die im Winter stehen bleiben und den Vögeln eine Nahrungsquelle bieten. Weil wir den Garten auch außerhalb der Rosenblüte bunt und lebendig gestalten wollen, besteht der Hofstaat der Königin, die Begleitbepflanzung vor allem aus Wild- und Heilpflanzen. Mit den vier Themenbeeten: „Karl der Große“, „Hildegard von Bingen“, der „Garten von Eichstätt“ und „Gartenpflanzen vor 1800“ wollen wir den historischen Bezug des Ortes unterstreichen. Die Besonderheit der Unterpflanzung ist, dass sie sehr lebendig ist und damit zum Einen ein großer Anziehungspunkt für die heimische Tierwelt und zum Anderen sehr fruchtbar und ausbreitungsfreudig. Aus diesem Grund gibt es jedes Jahr im Spätsommer eine Phase, in der der Garten etwas „wild“ wirkt. Dies liegt im Konzept des Gartens, ist beabsichtigt und nicht zu vermeiden. Wir bitten deshalb die Besucher, die innerlich schon mit der gezückten Schere unterwegs sind, um Verständnis. Dies ist keine Parkanlage nach dem Modell Versailles, sondern ein naturnaher Garten, wie er möglicherweise im Mittelalter gewesen sein könnte. Vielleicht kann es allen, die sich im Herbst mehr Ordnung wünschen eine tröstliche Vorstellung sein, dass abgeblühte Stauden mit Samenständen vielen Tieren als Unterschlupf und Nahrung dienen. Zum Schluss noch ein paar Worte in eigener Sache. Der Verein Rosen-Heim e.V. wurde 2011 gegründet, um diese vom Aussterben bedrohten Schönheiten zu bewahren und ihnen hier in Oberbayern einen öffentlichen Raum zu geben. Darüber hinaus möchten wir mit diesem Projekt auf der Schloßbergkuppe dazu beitragen, der Bedeutung des Namens Rosenheim nach dem heutigen modernen Sprachgebrauch zu entsprechen. Denn wenn man heute den Namen Rosenheim hört und das Stadtwappen ansieht, denkt man weder an Sumpf noch an Roß oder Ähnliches sondern an Rose. Der Verein ist gemeinnützig und gestaltet und pflegt diese kleine Anlage mit dem wunderbaren Sichtfenster, ein wirklicher Gewinn für Schloßberg. Wer dem zustimmt und diesen wunderbaren Platz fördern und unterstützen möchte kann dies tun, indem er Mitglied im Verein wird und sich auf diese Art und Weise an der Erhaltung und Gestaltung beteiligt. Unsere Idee ist, dass dieser Platz im Herzen von Schloßberg ein Kleinod in der Gemeinde wird und von möglichst vielen Bürgern mitgetragen wird. Weitere Informationen finden Sie unter www.Rosen-Heim.org, oder bei Dr. Dagmar Stamp, (08031) 7715. Öffentliche Führungen finden in diesem Sommer an folgenden Terminen statt: 31. Mai und 7. Juni 2015, jeweils 18.00 Uhr. Soiree im Rosengarten Seit der Eröffnung vor zwei Jahren ist der Rosengarten von Schloßberg ein echter Geheimtipp unter allen Freunden Historischer Rosen geworden. Dort wo noch vor etwa 300 Jahren ein richtiges Schloss auf der Schloßbergkuppe über dem Inn stand, erinnert heute eine wunderschöne Parkanlage mit einem neuangelegten Rosengarten an vergangene fürstliche Zeiten. Am Sonntag 14. Juni lädt der Verein Rosen-Heim e.V. gemeinsam mit der Musikschule Stephanskirchen zu einer „Soiree im Rosengarten“. „Historische Rosen bewundern – klassische Musik genießen“ so heißt das Motto, unter dem von 16.00 Uhr bis 20.00 Uhr Orche- ster und Ensembles der Musikschule Stephanskirchen mit Musik von Orlando di Lasso bis Irish Folk und fantasievoll gekleideten Kindergruppen einen Zaubergarten entstehen lassen wollen. Die Elternvertreter der Musikschule sorgen für Getränke und eine Kaffee- und Kuchentafel. Ein kleiner Rosen- und Pflanzenmarkt mit Rosenspezialitäten sowie Führungen durch den Garten runden das Programm ab. Der Eintritt ist frei. Der Erlös aus Gastronomie und Spenden soll einer wohltätigen Einrichtung in Stephanskirchen zu Gute kommen. Bei Regenwetter wird die Veranstaltung auf den 21. Juni verschoben. BaderMainzl ServiceZentrum Service Audi Service CO2-freies Autohaus www.badermainzl.de Hol- & Bringservice möglich Äußere Münchener Straße 60 - 83026 Rosenheim Telefon: 0 80 31 - 87 06 - 0 - email: [email protected] Pellets Premium-Qualität • zertifiziert nach ENplus Rosenheimer Str. 49, 83059 Kolbermoor Tel. 080 31 / 80 95 6-10 www.HOLZARENA.de 11 Getränkemarkt G. Juraschek Hubertusstr. 14, Haidholzen, Tel. 0 80 36 / 82 80 * Pfand 3,50 pro Träger -,10 Bierfl. -,15 Formfl. Öffnungszeiten: Mo-Do 8.30-18.30 Fr. 8.00-18.30 Sa. 8.00-14.00 www.getraenke-juraschek.de Aus unserem Angebot: Wieninger Natur-Radler 20 x 0,5 ltr. zzgl. Pfand D 3,50 13,50 zzgl. Pfand D 3,50 13,95 Flötzinger Hell 20 x 0,5 ltr. Flötzinger Weißbier „1543” 20 x 0,5 ltr. zzgl. Pfand D 3,50 Auerbräu 111er Spritz 20 x 0,33 ltr. ab 18. 5. zzgl. Pfand D 3,50 14,95 9,95 Aqua Römer Mineralwasser spritzig & sanft 12 x 0,7 ltr. zzgl. Pfand D 3,50 Irrtümer, Preis- und Druckfehler vorbehalten 4,50 Und viele weitere Angebote im Geschäft! Schloßberger Vereine begehen Jahrtag Mit Gottesdienst und Kranzniederlegung der Kameraden gedacht Traditionell mit einem gut besuchten Gottesdienst und anschließender Kranzniederlegung begingen die drei Schloßberger Vereine – die Freiwillige Feuerwehr Schloßberg, der Krankenunterstützungsverein Ziegelberg und der Veteranen- und Kriegerverein Schloßberg -- ihren gemeinsamen Vereinejahrtag 2015, um ihrer gefallenen, vermissten oder verstorbenen Kameraden würdig zu gedenken. Sowohl der Gottesdienst als auch die Kranzniederlegung durch die Vertreter der Vereine wurden von der Blaskapelle Stephanskirchen unter der Leitung von Sebastian Adlmaier würdevoll umrahmt Pfarrer Fabian Orsetti ging im Gottesdienst auf Bedeutung und Sinn der Vereine in der heutigen Zeit ein. Den Menschen, so der Geistliche, sei es seit alters her ein Grundbedürfnis, sich gerade in unsicheren oder schwierigen Zeiten vertrauensvoll in die Gemeinschaft einbringen zu wollen. Und so komme es den Vereinen mehr denn je zu, den Menschen eine im christlichen Glauben gefestigte Hoffnung auf eine lebenswerte Zukunft und Perspektive zu vermitteln, so wie es die Jünger im biblischen Gleichnisses aus dem Lukas-Evangelium dahingehend erfahren haben, dass es nach dem Tode kein Ende gibt, sondern dass die Hoffnung, nämlich der Glaube an die Auferstehung, die Kraft ist, die immer wieder dem Leben einen neuen Sinn gibt. Fahnenabordnungen der beteiligten Vereine, Stephanskirchens Bürgermeister und Gemeinderäte sowie zahlreiche Gemeindebürger und Abordnungen befreundeter Vereine nahmen am Vereinejahrtag teil. Danksagung an die gefallenen und / oder verstorbenen Kameraden sowie nachdenklich machender Worte zum Thema „Denkmal verbunden mit der Metapher „denk mal nach“ – worüber nachdenken?“- sprach heuer Philipp von Uckermann, Vorsitzender des ausrichtenden Vereins, der Freiwilligen Feuerwehr Schloßberg. In Ehrfurcht senkten sich anschließend am Ehrenmal die Fahnen und Standarten, Pfarrer Fabian Orsetti sprach den geistlichen Segen und die Abordnungen der beteiligten Vereine legten Kränze nieder, ein dreifacher Böller als Ehrensalut hallte über den Kirchplatz und die Musikkapelle Stephanskirchen, die bereits zuvor den Gottesdienst musikalisch umrahmt hatte, intonierte im Fakkel-schein die Melodie vom „guten Kameraden“. Foto und Text: Jürgen Engelhardt Bauen und Gestalten in Stephanskirchen Wenn man die Behandlung von Bauangelegenheiten in Bausenat die Bürger Stephanskirchen und Gemeinderat verfolgt, wird ganz regelmäßig ausgedehnt sei ja landwirtschaftlich = ländüber Dächer beraten und – oft lich durch große Bauernhäuser auch geraten. geprägt. Das zeigt einmal wie bedeutsam Natürlich gibt es noch homogen das Dach für das „persönliche“ bäuerliche Ortslagen, dort wagt Erscheinungsbild des einzelnen ja auch kaum jemand eine AbBauwerks ist, aber auch wie es weichung in der Dachform, aber sich in seiner benachbarten es (Color gibt doch auch nahezu ver[Anzeige '1097131 / Diebald Lackierung-Logistik' - DOVB1 | OVB | Tageszeitung] vonUmPusch Bogen): gebung ausnimmt. Empfindet städterte, heterogene Ortsteile, man es als selbstverständlich? Ist mit kleinteiliger, dichter und mehreine zunächst unerwartet vorge- geschossiger Bebauung. Hierauf schlagene Dachform aus speziel- kann man das Satteldach des ler Funktion eines Bauwerks be- Bauernhofs nicht einfach verkleigründet, möglicherweise ange- nert übertragen und auch noch nehm überraschend oder besser Vordachmaße nach allen Seiten als mäßige (0815-) Beispiele ne- vorschreiben; wer kennt nicht benan? solch „eingedickte BauernhäuEs herrscht oft spürbare Unsi- ser“, lächerlich und verkitscht, die cherheit, die doch zahlreichen un- vor lauter Vordach nahezu davonterschiedlichen Dachformen – fliegen! besser Dachkonstruktionen – in Aber auch nicht für jeden rechtihrer gestalterischen Aus-Wirkung eckigen Grundriss taugt ein Satje nach Fall richtig einzuordnen teldach! Je größer die Gebäudeund zu begründen. tiefe, desto höher wächst der First Manche erklären das Satteldach in den Himmel, es entsteht großer als Lösung für nahezu jede Art Dachraum von eingeschränktem von Bauwerk. Stephanskirchen Nutzen und ein riesiges Bauvolu- ParteiFreien men, das jeden Maßstab sprengt. Mit Bedauern zu sehen an den immer häufiger in die Landschaft ausgelagerten grobschlächtigen Industrie-Stallbauten oder Gewerbebauten. Bei derartigen Großvorhaben müssten alle Beteiligten mit höchstem Anspruch an Planung und Gestaltung jede Anstrengung unternehmen, die großen Baumassen auch durch andere Dachformen zu gliedern und optisch zu verringern. In diesem Zusammenhang ist es bedauerlich, dass das Pultdach für geeignete Vorhaben, wenig Fürsprache im Rat findet. Pultdächer sind im ländlichen Bereich für Nebengebäude, wie Remisen, Scheunen o.ä. auch bei uns zu Hause, ein Dachtyp, der sich fallweise gut „ zitieren“ lässt, gerade in der zunehmend häufiger auftretenden Holzbauweise. In der nächsten Folge zum Thema Bauen und Gestalten in Stephanskirchen geht es um die verschiedenen Konstruktionsarten und Erscheinungsformen ge12 Gert Wimmer walmter Dächer. Bistro Bar Big Ben Salzburger Str. 23 Stephanskirchen Schloßberg Tel. 0 80 31 - 7 27 87 Öffnungszeiten: Mo.: 10.00 Uhr – 14.30 Uhr Di.-Do.: 10.00 Uhr – 01.00 Uhr Fr.-Sa.: 10.00 Uhr – 02.00 Uhr Schützengesellschaft Stephanskirchen findet neue Schützenmeister Es geht ja doch! Nach dem deprimierenden Verlauf der turnusmäßigen Generalversammlung der Schützengesellschaft Stephanskirchen im März dieses Jahres, bei der sich die beiden Schützenmeister Franz Dandlberger sen. und Franz Lackner nicht mehr zur Wahl gestellt hatten und niemand der anwesenden Versammlungsteilnehmer bereit gewesen war, die Verantwortung für die Vereinsführung zu übernehmen, sollte nun eine außerordentliche Generalversammlung dem Verein aus der Misere helfen. Die Notlage der Schützengesellschaft war den meisten Mitgliedern erst durch einen Artikel im OVB richtig bewusst geworden, der ausführlich über den gescheiterten Versuch berichtet hatte, einen Vorstand zu wählen und der heftige Diskussionen in Stephanskirchen und Umgebung entfacht hatte. Der vom Wahlleiter der Generalversammlung im März dieses Jahres als kommissarischen Vorstand eingesetzte 2. Schützenmeister Franz Lackner eröffnete nun die außerordentliche Versammlung und begrüßte als Gäste den stellvertretenden Gauschützenmeisters Markus Rastinger und die Ehrenmitglieder des Vereins. Auf der Tagesordnung stand als einziger Tagungspunkt die Wahl des 1. und 2. Schützenmeisters. Alle anderen Vorstandsmitglieder waren bereits auf der ordentlichen Generalversammlung im März gewählt worden. Die Stimmung unter den Versammlungsteilnehmer war voller Spannung, obwohl die Würfel zu diesem Zeitpunkt offensichtlich schon gefallen waren, die Absprachen aber noch geheim gehalten wurden. Der Wahlleiter der Generalversammlung vom März, Karl Mair, 2. Bürgermeister von Stephanskirchen, übernahm auch dieses Mal 13 wieder das Amt, und zur Überra- schung aller Nichteingeweihten ging plötzlich alles sehr schnell. Wer erwartet hatte, dass sich der Verein mit einer Notlösung begnügen müsse, wurde Lügen getstraft. Die Versammlungsteilnehmer schlugen Jürgen Richter für das Amt des 1. Schützenmeisters und Franz Dandlberger jun. als Kandidaten für den 2. Schützenmeister vor. Beide stellten sich zur Wahl und wurden von den 43 anwesenden Schützen einstimmig gewählt; nur sie selbst enthielten sich der Stimme. Beide Kandidaten nahmen die Wahl an und al- len Beteiligten war die Erleichterung und Zufriedenheit über das Ergebnis deutlich anzumerken. Mit Jürgen Richter ist ein alteingesessener Stephanskirchner, erfolgreicher Geschäftsmann, ehemaliger 2. Bürgermeister und ein langjähriges Mitglied des Gemeinderates seiner Heimatgemeinde an die Spitze des Traditionsvereins gewählt worden. Franz Dandberger jun. stammt aus einer alten Schützenfamilie. Sein Vater war 25 Jahre 1. Schützenmeister der Schützengesellschaft Stephanskirchen, quasi löst der Sohn den Vater ab. In seiner kurzen Antrittsrede bedankte sich Jürgen Richter bei den scheidenden Schützenmeistern für ihre außergewöhnlichen Leistungen für den Verein und ihr erfolgreiches, langjähriges Engagement, kündigte aber gleichzeitig an, einen anderen Führungsstil als sein Vorgänger zu praktizieren. Vor allem die Vereinstätigkeit soll auf mehrere Schultern verteilt werden. Damit stellte er klar, dass sich mit dem neuen Vorstand nicht nur ein Generationen-, sondern auch in gewisser Weise ein Paradigmenwechsel in der Vereinsspitze vollziehen würde. Als kleine Anerkennung überreichte Richter seinen Vorgängern einen Gutschein für ein Abendessen in einem renommierten Lokal der Gemeinde; Franz Dandlberger jun. bedankte sich für das Vertrauen der Schützen und kündigte an, eng mit seinen Vorstandskollegen zusammenarbeiten zu wollen. Den Damen der nun ausgeschiedenen Schützenmeister wurden vom neuen "Chef" Blumen überreicht. Gauschützenmeister Rastinger zeichnete Franz Dandlberger und Franz Lackner mit der „Silbernen Gauschützennadel“ aus. Das letzte Wort hatten die scheidenden Schützenmeister. Franz Dandlberger sen. bedankte sich für das Vertrauen der Schützen über die vielen Jahre seiner Vereinstätigkeit und äußerte die Bitte an die Vereinsmitglieder, sich hinter die neue Vereinsführung zu stellen und sich mit dem Verein zu identifizieren. Franz Lackner, der als kommissarischer Leiter des Vereins im Vorfeld der außerordentlichen Generalversammlung Schwerstarbeit bei der Suche nach geeigneten Vorsitzenden geleistet hatte, brachte zum Ausdruck, dass ihm die Tätigkeit als 2. Schützenmeister immer Spaß bereitet habe und forderte jüngere Schützen auf, sich mehr an der Vereinstätigkeit zu beteiligen. Was im März als Blamage für den Traditionsverein begonnen hatte, fand nun im April doch noch ein glückliches Ende. Offensichtlich steckt in dem Stephanskirchner Traditionsverein doch noch viel Leben, offensichtlich hat er auch noch nach 143 Jahren eine Zukunft. on • Warme Küche von 11 – 14 Uhr und 18 – 22 Uhr • Täglich wechselnde Mittagsabos (Mo. – Fr.) € 5,40 auch zum Mitnehmen • Kuchenangebot (Di. – Sa.) • Bundesliga, Champions league live auf Sky • Geselliges Besammensein in gemütlichem Ambiente • In den Sommermonaten gemütlicher Biergarten • Feiern jeglicher Art bis zu 30 Personen in unserem gemütlichen Wintergarten möglich Auf Euer Kommen freut sich Günter Vohleitner mit seinem Team TIERKLINIK DR. 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Auf dem Hinweg wurde in Ulm Mittagspause eingelegt, die viele dazu nutzten, um das Ulmer Münster über die 768 Stufen zu erklimmen. Bei blauem Himmel und toller Sicht konnte man auf dem höchsten Kirchturm der Erde einen überwältigen Ausblick von der auf 143 Metern Höhe gelegenen Plattform auf die Stadt und das Umland genießen. Das Ulmer Münster feierte heuer das 125jährige Turmjubiläum; am 31. Mai 1890 wurde durch das Aufsetzen der Kreuzblume das Ulmer Münster vollendet. Insgesamt ist der Kirchturm 161,53 Meter hoch. Die Weiterfahrt nach Bad !"#$%& G r a f i k ! " # $ % & ' ( ( ) # * + , * $ - & G r Kreuznach verlief turbulent: Bei a f i einem weiteren Stop an einer Auk ! tobahnraststelle musste ein aus" # $ ( ( ) gebrochenes Schaf eingefangen % &werden, das zwischen Lastwägen, # * Autos und Bussen umherirrte. + ! " " # $ % & ' % ( ) * + * , - . ) / ) $, $ -0($(%+*1'&%+*,-2&(+34'4(+&+,-5"'1'%+,6 " 7 + &, &, - 8 * 9 + ( / + * , - :+ & ; + ' & % ( 1 + " - # * < - = ( + " + $ - > + ? &@ A A A@ / & ' 3 ( 1 < + $ ( / * B ? + & 9 ) / @ < + C)?'**+$-D+&9)/,-E(4"@-E+$(/*+&-F6DG,8%+"(+&H-IJIKKLMJNJOJP,-Q);("H-IMNILRN-MOM-RN- Installation Kundendienst Stiebel Eltron Reparaturen Ihr er etent p m o k er Partn nik stech u a H für Mit dem Abendessen im Hotel Caravelle ging der erste Reisetag zu Ende. Am Samstag stand gleich nach dem Frühstück eine Rheinschifffahrt von Bingen nach St. Goarshausen zum Loreleyfelsen auf dem Programm, auch hier gab es viele großartige Ausblicke auf den Rhein und die vielen Burgen über den Ufern zu sehen. Die Mittagspause verbrachten wir nach der Überfahrt mit der Fähre in St. Goar; teilweise wurde eingekehrt oder der Ort besichtigt. So konnte z. B. das Geburtshaus der Loreley (von außen) angeschaut werden oder von hoch oben über der Stadt der enorme Schiffsverkehr auf dem Rhein beobachtet werden. Auch die größte freihängende Kuckucksuhr konnte man in den kleinen Gässchen des Ortes entdecken. Nachmittags fand ein Rundgang durch die Weinberge von Windesheim mit Weinprobe und die Besichtigung des Weingutes SchmidtKunz mit anschließendem Abendessen im Weinkeller statt. Eingeladen dazu hatte der Winzer Achim Kunz, der Lieferant des Weinbedarfes für die Festlichkeiten des Vereins. Mit gutem Wein, Lagerfeuer und einer Schnalzereinlage der Goaslschnalzer klang der Abend aus. Die jüngeren der Reisegesellschaft begaben sich in Bad Kreuznach noch auf eine kleine abschließende Nachttour, bevor auch sie zum Hotel zurückkehrten. Der Sonntag stand im Zeichen der Heimreise. Einige Frühaufsteher machten noch vor der Abfahrt des Busses einen Rundgang durch Bad Kreuznach, bestaunten die „Brückenhäuser“, besichtigten Europas größtes Frei- luftinhalatorium im Salinental oder genossen die morgendliche Ruhe im Kurpark und an den Ufern der Nahe. Eine Einkehr in Harner´s Wirtshaus in Sixtnitgern, Odelzhausen besänftigte die hungrigen Mägen der Reisenden, bevor pünktlich der Heimatort erreicht wurde. Vorschau und Termine 21. Mai, 19 Uhr: Maiandacht in Baierbach, mit Vereinsmusikanten 4. Juni: Fronleichnam, Teilnahme in Kirchentracht 13./14. Juni: Gründungsfest GTEV D’Hochlandler Söllhuben 11./12. Juli: Gründungsfest GTEV Achentaler Rohrdorf mit Inngaufest 18./19.Juli: Gründungsfest GTEV Rosenheim 1 Stamm mit Gaufest Gauverband 1 31. Juli/1. August: Seefest in Baierbach mit Jungbauernschaft Nähere Informationen und Uhrzeiten zu gegebenem Zeitpunkt in der Tagespresse beachten Christine Heinzinger Machen Sie mehr aus Ihren Bildern Bestimmt haben sie viele Fotos in ihrer Digitalkamera, verstaubte Dias im Keller und einige Alben mit Papierbildern irgendwo in der Wohnung verstreut. Haben sie 2 JOLUÇ)HKTILS schon einmal daran gedacht ihre >VOUYH\TÇ(\LUHUSHNLU Lieblingsfotos in einem Fotobuch zusammenzufassen? Ihre Erinne;LSLMVU rungen sind es sicher Wert nicht -H _ ^ ^ ^ZJOYLPULYLP HO\ILYKL irgendwann auf dem Müll zu landen. Was können sie dagegen XQVW² tun? Sie können ihre Fotos aufN V N U H Z G Q D + LWXQG WEHVWlQGLJNH 6FKUHLQHU bereiten und in einem Fotobuch 4XDOLWlW:HUW RPPHQ6LHQXUYRQ,KUHP begreifbar machen. N H E GDV Vielleicht denken sie: ich würde schon gerne, aber es ist alles so kompliziert und ich habe niemanden, der mir dabei hilft. Ihnen kann geholfen werden! Die Mit.JMDI%JSFLU glieder des Fototreffs starten am WPN#BVFSO WPST)BVT 1. Juni den Workshop „Fotobuch“. Ziel dieser Veranstaltung ist die Aufbereitung der Fotoausstellung im Roten Schulhaus Schloßberg und die Zusammenfassung der ausgestellten Fotos in einem Fotobuch. Auf einem Großbildschirm wird die Vorgehensweise der Buchgestaltung demonstriert. Am Beispiel eines Fotobuchanbieters wird vorgeführt, wie ein kostenloses Programm heruntergeladen wird und dann über einen Assistenten oder individuell Deckblatt und einzelne Seiten ihres Fotobuches gestaltet werden können. Hintergründe, Bildgröße, Farbintensität, Anordnung der Fotos und Texte können beliebig nach ihren Vorgaben vorgenommen werden. Formatgröße, Anzahl der Seiten, Papierqualität und Bucheinband können aus einem großen Angebot ausgewählt und jederzeit zwischengespeichert werden. Haben sie dann ihren Buchaufbau abgeschlossen können sie mit wenigen Mausklicks ihr Werk an den Anbieter hochladen. Schon nach wenigen Tagen wird ihr Buch gedruckt und ausgeliefert. Diese Schritte, von der Idee zum eigenen Buch, können sie mit verfolgen und entscheiden, ob ein persönliches Fotobuch für sie eine Alternative zu wahllos abgelegten Bildern ist und sie vielleicht mit ihrem Buch einem lieben Menschen eine ganz besondere Freude machen wollen. Der offene Fototreff beginnt am 1.6. um 18 Uhr im Roten Schulhaus Schloßberg (Vereinsheim Seniorenbegegnungsstätte). Die Teilnahme steht allen Interessierten offen und ist für sie unverbindlich. Wie gesagt: machen sie mehr aus ihren Bildern, die Fotofreunde Stephanskirchen hel14 fen ihnen gerne. Werner Schweda Jahreshauptversammlung der Frauengemeinschaft Stephanskirchen reit ist, die Vorstandschaft zu unterstützen. Sie hatte gleichzeitig an die Anwesenden die Bitte, Werbung bei jungen Frauen zum Mitmachen bei der kfd und beim Arbeitskreis zu machen. Ihr Dank galt auch Hanni Haussmann und Loni Künzner für die Gestaltung des Ferienprogramms sowie Nathalie Haderer für die musikalische Begleitung bei den Dienstagsgottesdiensten. Bei den Fahnenträgerinnen Martha Fischbacher und Margit Schmid sowie bei der Vorstandschaft mit Renate Hofmann (Kassier), Elisabeth Reichart (Schriftführerin), Irmi Holzner (Gottesdienstvorbereitung), Sabine Krings (Presse) und Margit Huber bedankte sie sich mit Blumen. Christine Heiß brachte Gedanken zu einer Gründung eines Helferkreises ein. Jeder sollesich überlegen, ob für Bedürftige Bedarf Bassa Via Gardesana/Gardasee, Mittwoch 27. bis Sonntag 31.5.: Wir sind mitten im Frühling auf unserem hohen Weg über dem Gardasee von Salò nach Limone. Enge Dorfgassen, alte Pfade und wilde Schluchten sind unsere täglichen Begleiter. Ausgesuchte Unterkünfte, in oft traumhafter Lage, runden die Wandertage ab. Genießen Sie die oft atemberaubenden Tiefblicke auf den Gardasee und die Köstlichkeiten der lombardischen Küche. Wanderzeiten bis zu 6 Stunden täglich mit eigenem Gepäck. Pinzgauer Spaziergang, Donnerstag 4. bis Samstag 6.6.: Von Pie- sendorf im Pinzgau wandern wir in gut 3 Stunden zur Pinzgauer Hütte 1695m hinauf. Die Hohen Tauern liegen direkt gegenüber und locken unsere Blicke auf unserem aussichtsreichen Weg hinüber zur Bürgl Hütte 1695m. Am letzten Tag steigen wir gemütlich nach Uttendorf ab um mit der Pinzgerbahn nach Piesendorf zurück zu kehren. Wanderzeiten bis zu 6 Stunden. Anmeldung bitte bis 22.5.! Untersbergüberschreitung, Samstag 13. bis Sonntag 14.6.: Zum sagenhaften Bergmassiv steigen wir von Winkl/Bischofswiesen über den Nirensteig auf. Vom Stör- an Hilfe vorhanden ist. Wer Ideen teinbringen und in einem solchen Helferkreis mitarbeiten wolle, soll sich bei Christine Heiß melden. Mit den Ehrungen langjähriger Mitglieder endete der offizielle Teil der Jahreshaupt-versammlung. Für 30-jährige Mitgliedschaft wurden Forstner Anette, Kneer Edith und Wieder Maria sowie für 40jährige Zugehörigkeit Diener Rosa, Heibler Rosmarie, Heinold Marianne, Mayer Maria, Sinnesbichler Irmgard, Ziegler Marianne, Liebl Inge, Wolf Katharina, Höcherl Maria und Osterscheck Renate geehrt. Auf 50 Jahre Mitgliedschaft können Lindner Kathi und Antretter Rosa zurückblicken. Besondere Anerkennung gab es für Dunst Johanna und Liebl Fanny für 60 Jahre Mitgliedschaft bei der kfd Stephanskirchen. Ihnen wurden eine Urkunde und Blumen überreicht. der sich auf dem Weg zur Leonhardsquelle hierher verfährt, in meinen Grundfesten. Meine schöne Fassade neigt sich deshalb bereits gefährlich. Von meinen Rissen im Inneren ganz zu schweigen. Seit mein antiker haus 1900m, wo wir übernachten überqueren wir die Karsthochfläche vom Berchtesgadener Hochtron 1972m zum Salzburger Hochtron 1852m um mit der Seilbahn vom Geiereck nach Gröding zu gelangen, wo uns der Bus in die Altstadt von Salzburg zu bringen. Nach einem Cafe am Salzachufer schlendern wir noch durch die Blütenpracht des Mirabell-Garten zum Bahnhof. Wanderzeiten bis zu 5 Stunden. Anmeldung bitte bis 8.6.! Information und Anmeldung bei Peter Birle, Bergwanderführer, Schömeringer Str. 46b, 83071 Stephanskirchen, Tel. 08036-8032 oder www.montrego.de. Lieferung von Kies, Sand, Splitt, Recycling-Schotter u. a. Deponie für Bauschutt und Erdaushub Haustüren - Fenster - Türen - Haustüren - Fenster - Türen - Haustüren - Fenster Haustüren - Fenster - Türen - Haustüren - Fenster Zaun von einem LKW niedergefahren wurde, stellt sich die Frage , ob es wohl Sinn macht, den Zaun wiederherzustellen, wenn doch der nächste LKW alles wieder zerstört. Hoffentlich lassen sich meine Bewohner und mein guter Zaun nicht davon abbringen, mich mit aller Kraft weiter zu verteidigen. Wenn mein Zaun aufgibt, fahren die LKW künftig ungebremst geradeaus durch meinen Garten, und das würde ich nicht aushalten. Und dann kommt die Frage: „ Ja, macht denn da die Gemeinde nichts, die ist doch dafür verantwortlich, dass das verhindert wird?“ Leider nein! Meine Hilferufe an Bürgermeister und Gemeinderäte bleiben unbeantwortet. Peter Schneider 83071 Stephanskirchen/Schloßberg Kraglinger Straße 14b Telefon 08036/3360 Telefax 08036/4428 Mobil 0172/8523758 [email protected] L Fenster · Türen ackner seit 1919 GmbH & Co. KG Högeringer Straße 42 83071 Stephanskirchen-Högering Tel. 0 80 36 / 86 55 - Fax 0 80 36 / 36 27 E-Mail: [email protected] www.FensterTuerenLackner.de Haustüren - Fenster - Türen - Haustüren - Fenster - Türen - Haustüren - Fenster 15 Simsseestraße 200 • 83071 Stephanskirchen Telefon 0 80 36 / 20 37 • Telefax 0 80 36 / 18 72 Handy 0170 /8 18 09 07 Kiesbetrieb GmbH Baustoffrecycling Aus der Sicht des Schlösschens Seit fast 150 Jahren steh ich nun hier und diene Ausflüglern nach dem schönen Weg durch den Wald als Blickfang und Freude. Leider stehe ich auf wackligem Boden, unter mir fließen die Quellen. Die alte Baronin von Fircks hat deshalb die Innleitenstraße auf 3,5 Tonnen Last beschränkt gewidmet um Erschütterungen durch große LKW zu verhindern. In jahrzehntelangen Prozessen haben dies meine jetzigen Bewohner von 1977 an bis heute verteidigt . Seit etlichen Jahren nun, seitdem Quellwasser in großen Mengen hinten im Mühltal abgefüllt wird, erschüttert mich jeder LKW, Ausführung sämtlicher Malerarbeiten Sandbichler Kneipp-Verein Rosenheim: Frühjahrswanderungen LKW-Unfall am Gillitzer-Schloss: Maler Schiller Haustüren - Fenster - Türen - Haustüren - Fenster Zu einem gemeinsamen Gottesdienst trafen sich die Mitglieder der kfd Stephanskirchen in der Kirche „St. Stephanus“, um den Segen für die Arbeit der Vorstandschaft sowie für eine weitere gute Zusammenarbeit mit der gesamten kfd zu erbitten und ihrer verstorbenen Mitglieder zu gedenken. Herr Pfarrer Orsetti bedankte sich bei Holzner Irmi und Rieble Gerti für die Gestaltung des Gottesdienstes sowie bei der „Lukas-Musi“ aus Pang für die schöne musikalische Begleitung. Im Anschluß an den Gottesdienst fand im Gasthaus Antretter die Jahreshauptversammlung statt. Nach der Begrüßung der sehr zahlreich erschienenen Mitglieder durch 1. Vorsitzende Christine Wallisch, wobei ihr besonderer Gruß Herrn Pfarrer Orsetti galt, gab sie das Wort an die Schriftführerin Elisabeth Reichart weiter. Diese las in ihrem Bericht noch einmal die einzelnen Veranstaltungen des Vereinsjahres vor. Eine besondere Rolle spielten neben den weltlichen Terminen wie Ausflüge, Faschingskranzl oder Kaffeekranzl die Gottesdienste und Wallfahrten. Nach einem sehr detaillierten und erfreulichen Kassenbericht von Renate Hofmann wurde die Vorstandschaft einstimmig entlastet. Die Kassenprüfung hatte Martha Fischbacher durchgeführt. Christine Wallisch bedankte sich beim Arbeitskreis, der immer be- Bauern- und Wochenmarkt Schloßberg Mittwochs von 9.00 – 13.00 Uhr Am Rathaus Schloßberg Freitags, von 14.30 – 16.30 Uhr „Beim Bauern“ in Baierbach Bauernmarkt Baierbach www.simsseemarkt-stephanskirchen.de Auszeichnungen bei der Blaskapelle Stephanskirchen Ihr Spezialist für: Lacke, Farben und Zubehör 83071 Hofleiten/Rosenheim • Rohrdorfer Str. 41 • Tel. 08031/799676 Bauspenglerei Flachdachabdichtungen ´ Dachflächenfenster ´ Reparaturen www.spenglerei-astner.de ´ ´ Anlässlich des Maibaumaufstellens in Stephanskirchen stattete die Musikkapelle Wolbrechtshausen aus der Nähe von Göttingen einen Gegenbesuch bei der Blaskapelle Stephanskirchen ab. Dazu traf man sich im Vereinsheim des Trachtenvereins zu einer Wiedersehensfeier. Die Gäste aus Niedersachsen gaben zu Beginn ein Standkonzert vor dem Vereinsheim. Anschließend wurde das Wiedersehen bei gegrillten Spezialitäten von Grillmeister Bernhard Depta im Vereinsheim gebührend gefeiert. Tenorhornist Herbert Regente, der die Kontakte zwischen den beiden Kapellen geknüpft hat, bekam einen Wurstspezialitätenkorb überreicht. Beide Musikkapellen gaben Einblicke in ihr Können, bevor zu fortgeschrittener Stunde in verschiedenen kleineren Gruppen improvisiert und gejammt wurde. Im Rahmen dieser Feier wurden auch vier junge Musikanten und Musikantinnen der Blaskapelle Stephanskirchen geehrt. Marinus Depta bekam das Leistungsabzeichen in Bronze für Schlagzeug, Agnes Liedl, Barbara Maier und Andreas Franz das Leistungsab- zeichen in Silber für Klarinette überreicht. Die Ehrungen übernahmen Altdirigent Christian Aßbichler und der Leiter der Blaskapelle Stephanskirchen Wasti Christian Ladner Adlmaier. Die Geehrten Andreas Franz, Barbara Maier, Agnes Liedl und Marinus Depta (v. l.) mit ihren Urkunden; ganz links Christian Aßbichler, rechts außen Wasti Adlmaier AWO verleiht Ehrenmedaille an Franz Stingl In Anerkennung seiner Verdienste verlieh der Kreisverband der Arbeiterwohlfahrt (AWO) die Ehrenmedaille an ihr Mitglied Franz Stingl. Die Ehrung nahm Kreisvorsit-zender Herbert Weißenfels im Rahmen einer Feierstunde im Mehrgenerationenhaus der AWO in Rosenheim vor. Unter den vielen Ehrengästen waren auch Landrats-stellvertreter Josef Huber, die Europaabgeordnete Maria Noichl, der Landtagsabge-ordnete Otto Lederer und die Rosenheimer Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer. Den ersten AWO-Kontakt hatte Franz Stingl bereits im Jahr 1957. Die örtliche AWO ermöglichte ihm damals eine Kinder-Ferienerholung in Miesbach. Im April 1981 lud Stingl zur Wiedergründung des Ortsvereins ein, der seit 1969 nicht mehr aktiv war. Seither ist er stellvertretender Vorsitzender der Stephanskirchener AWO. Neben seiner Vorstandsarbeit organisiert er für alle Seniorennachmittage Getränke, Kuchen und Brotzeiten und führt den Fahrdienst für diese Nachmittage durch. Er be-sucht die Mitglieder bei Krankheit und Jubiläen. Außerdem erstellte er die Chronik für den Ortsverein. Für Franz Stingl sei ehrenamtliches Engagement immer eine Selbst-verständlichkeit gewesen, das er gerne erbracht habe, fasste Herbert Weißenfels das vorbildliche Wirken Stingls in seiner Laudatio zusammen. Er sei immer da, wenn er gebraucht werde. Auch habe er sich in seiner Heimatgemeinde Stephanskirchen kommunalpolitisch engagiert. Zu den Gratulanten gehörten auch 2. Bürgermeister Karl Mair und Ortsvorsitzende Vroni Engel. Auch sie würdigten die Verdienste des Jubilars Franz Stingl und dank-ten ihm für sein jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement. Bereits zum 11. Mal Schützenkönig ´ DANGL ´ Georg Dangl GmbH & Co. Kiesaufbereitungs KG KIES UND SAND TRANSPORTE · DEPONIE Salzburger Straße 46 83071 Stephanskirchen-Schloßb. Telefon: 0 80 31 / 4 00 99 - 6 Telefax: 0 80 31 / 4 00 99 - 88 [email protected] www.dangl-kies.de Stephanskirchen – Am 24.04. trafen sich zahlreiche Schützinnen und Schützen der Schützengesellschaft „Immergrün“ Westerndorf zum End- und Königsschießen im Vereinslokal Gasthaus Antretter. Schützenkönig wurde bereits zum 11. Mal Erwin Pukropski, vor Horst Oster (Wurstkönig) sowie Rainer Stiglauer (Breznkönig). In der Wertung der Jahresbesten hatte 1. Schützenmeister Walter Fladerer die Nase vorn, es folgten 2. Schützenmeisterin Helga Fladerer sowie Paul Mayer. Den von Erwin Pukropski neu gestifteten Vereinspokal holte sich mit dem besten Blattl Schützenmeister Walter Fladerer. Die Jahresscheibe ging mit dem besten Schuss an einen sichtlich er- Breznkönig Rainer Stiglauer, Schützenkönig Erwin Pukropski, Wurst16 freuten Paul Mayer. könig Horst Oster (von links). Erfolgreicher Start für das RepairCafé Eine ältere Dame bringt ihren Laptop, bei dem eine Taste blockiert ist. „Können Sie das eventuell reparieren?“ Sofort kümmern sich die anwesenden Computerspezialisten um das Gerät, und schon nach wenigen Minuten ist der Schaden behoben. „Wie richte ich etwas an meinem Fahrrad?“, fragt jemand anders. Mit Hilfe eines Fachmannes und dessen Werkzeug gelingt die etwas aufwändige Reparatur in zwanzig Minuten. „Es geht uns darum, Menschen, die Hilfe zur Selbsthilfe benötigen, mit anderen Menschen zusammen zu bringen, die diese Hilfe leisten können“, erklären die In- itiatorinnen des RepairCafés, Margret Roeder-Weber, Sprecherin der Stephanskirchner Grünen und Dorothea Beckmann. Das RepairCafé in Stephanskirchen soll regelmäßig am letzten Samstag im Monat, zunächst von 12 bis 15 Uhr, im roten Schulhaus (Bürgerhaus) in Schloßberg stattfinden. Zum ersten RepairCafé im April kamen zirka vierzig Stephanskirchnerinnen und Stephanskirchner, die entweder etwas reparieren, etwas tauschen oder einfach bei einem Stück Kuchen und einer Tasse Kaffee schauen wollten, wie diese neue Einrichtung funktioniert, darunter Bürgermeister Auer und einige Ge- meinderäte. Ihnen gegenüber gab es einige fachkundige Helfer, die mit Werkzeug und zum Beispiel Nähmaschine dabei halfen, Dinge in Stand zu setzen. Andere nahmen Gegenstände an, welche ihre Vorbesitzer für zu schade zum Wegwerfen ansahen und boten andere Sachen (z.B. Kleider, Haushaltsgegenstände) zum Tausch an. Für die Tauschbörse hängt jetzt eine Pinnwand im Roten Schulhaus, an der Angebote von und Wünsche nach nichtmateriellen Hilfeleistungen (z.B. Nachhilfe, Vorlesen bei Senioren) auch zwischen den eigentlichen Terminen veröffentlicht werden können. Hier können sich auch weitere „Anbieter“ eintragen, die das Konzept „Hilfe zur Selbsthilfe“ im Rahmen folgender RepairCafés unterstützen wollen. Viele der Helfer, die sich bei den Reparaturen, in der Tauschbörse und im Café unentgeltlich eingesetzt haben, werden auch beim nächsten Termin am 30. 5. wieder dabei sein. Sie hoffen, dass sich die Idee von RepairCafé und Tauschbörse in Stephanskirchen weiter verbreitet und immer mehr Helfer und Nutzer anzieht. Ch.W. Frühstückstreff in der Seniorenbegegnungsstätte Seit 12 Jahren ist der offene Seniorentreff jeweils an drei Tagen in der Woche für ältere Mitbürger geöffnet. Gestaltet werden diese Zusammenkünfte von ehrenamtlich engagierten Mitarbeiterinnen. Mittwochs, freitags und sonntags, jeweils von 14 bis 17 Uhr versorgt das Team die Besucher mit Kaffee und Kuchen zum Selbstkostenpreis. Mit vielen Veranstaltungen unterstützt der Verein den Wunsch der Gäste nach Informationen und Unterhaltung. Kostenlose Teilnahme an Gedächtnistraining, Gymnastik, Diashows, Dalli Klick, Wunschkonzert und Computerkurse runden das umfangreiche Programmangebot ab. Besonders gerne angenommen wird auch der Fototreff für Hobbyfotografen (an jedem ersten Montag im Monat ab 18 Uhr). Voraussetzung für die vielfachen Aktivitäten ist die Bereitschaft der Mitarbeiterinnen einen Teil ihrer Freizeit dafür einzusetzen. Leider nahm altersbedingt die Anzahl der Mitarbeiterinnen stetig ab und so ist nun der Vorstand gezwungen darauf zu reagieren. Mit einem Ständchen gratulierte der Männergesangverein Alfred Linke zu seinem 80-zigsten Geburtstag. Der Alfred ist dem Männerchor schon seit vielen Jahren freundschaftlich verbunden, es wurden manche Festivitäten mit- einander gestaltet, nicht zuletzt ist seine Tochter Gudrun als 2. Dirigentin beim MGV engagiert. Erinnert sei an die Ausstellung 2003, „In Bayern angekommen...“ mit dem Staatsminister a.D. Franz Neubauer, oder an den Tag der Ab Juni 2015 muss leider der offene Mittwochtreff entfallen. Die Entscheidung ist Vorstand und Mitarbeiterteam nicht leicht gefallen. Um den schmerzlichen Wegfall etwas abzumildern bietet der Verein einmal im Monat einen Frühstückstreff an. Jeweils am letzten Mittwoch im Monat lädt die SBS Interessierte zum Frühstücken ein. Gestartet wird das Programm am 24. Juni 2015 um 10 Uhr mit drei Frühstücksvarianten zum Selbstkostenpreis. Die Teilnahme im Vereinsraum der Seniorenbegegnungsstätte im Roten Schulhaus steht allen älteren Mitbürgern offen. Auf ihren Besuch freut sich das MitarbeiSchweda terteam den SBS. Wir grillen wieder9 Waldgasthof „Zum Baodwirt“ direkt am InntalRadwanderweg Jeden Donnerstag und Samstag Grillabend ab 18 Uhr bei jeder Witterung Rauf aufs Rad und raus zum Baodwirt nur 3 km von Rosenheim Mühlthalweg 45 83071 Stephanskirchen OT Leonhardspfunzen Telefon 08031 2743-0 www.baodwirt.de Dienstag Ruhetag À`>ÀLiÌiÊ iÃÊ Õ ÀLiÌÀiL 7 , LLÀÕV Ê LLÀÕV >Õ}ÀÕLiÊ >Õ}ÀÕLi >>>ÃV ÕÃà 6iÀÃÌâ}ÀÕLiÊ 6iÀÃÌâ}ÀÕLi v> ÀÌiÊ v> ÀÌi *>À«BÌâi änäΣ®Ê ÇÊäÈÊ£ä ä£Ç£®Ê ÈÊÇ£ÊxäÊä{ iÌiÊnÊ -Ìi« >ÃÀV i „Aktiv im Männergesangverein Schloßberg“ 17 Alfred Linke (rechts) mit Manfred Panhans" Heimat im Jahr 2012. Auch den Tag der Heimat am 17.Okt. 2015 im Antrettersaal wird der der Männergesangverein wieder feierlich umrahmen. Probenwochenende „Auf kleine Fahrt“ ging es am Freitag, 08.05. zu einem s.g. „Probenwochenende“ nach Stein a. d.Traun. Die Fahrt mit dem Reisebus führte über Bad Endorf, Seebruck zur Höhlenburg des Raubritters Heinz v. Stein. Nach der Burgführung war ein kurze Rast im Brauereigasthof Martini arrangiert bevor anschließend Braumeister Markus Milkreiter, in der Gemeinde Stephanskirchen beheimatet, die Sänger und Förderer des MGV zu einer Brauerbesichtigung einlud. Bei einem kleinen Imbiß und der wichtigen Bierprobe sowie anschliessender Erprobung mancher Sängersprüche und Lieder über den braunen Gerstensaft wurde dann ziemlich locker und unbeschwert die HeimMP fahrt angetreten. !Natursteinarbeiten !Pflasterarbeiten !Zaunbau !Pflanzarbeiten !Hecken-& Gehölzschnitt !Komplizierte Baumfällungen !Teichbau !Neuanlage von Gärten Der Sportverein SchloßbergStephanskirchen e.V. informiert: Tischtennisabteilung weiterhin optimistisch ! Durch Abgänge, Verletzungen und anderweitiger Verhinderung einiger Akteure war die Saison 2014/15 durchwachsen. Sportliche Abstiege der 1. Herrenmannschaft in die 3. Bezirksliga, der 2. Mannschaft in die 2. Kreisliga sowie der 4. Mannschaft in die 4. Kreisliga waren die Folge. Erfolgreich konnte sich die 3. Mannschaft im Relegationsspiel in und gegen Eggstätt knapp, aber doch verdient durchsetzen und den Aufstieg in die 2. Kreisliga Rosenheim sichern. Im Nachwuchsbereich wird weiterhin gute Arbeit durch Andi und Hans Partenhauser und ihren zuverlässigen Helfern geleistet. Mehr als 20 Jugendliche sind in regelmäßigem Training; acht Jugendliche nehmen am aktiven Spielbetrieb teil und konnten sich nach dem letztjährigen Aufstieg gut halten. Trainiert und gespielt wird sowohl in der Turnhalle in Schloßberg (Montag) als auch in der Turnhalle in Stephanskirchen (Freitag). Interessierte, auch Fortgeschrittene sind herzlich willkommen. Bei der Abteilungsversammlung wurden u.a. folgende Termin für dieses Jahr vereinbart: Grillfeier am 18.07. bei Matthias Bayer, Vereinsmeisterschaft und anschließende Weihnachtsfeier im Vereinsheim in Waldering im Dezember. Deutsches Sportabzeichen beim SVS Das Deutsche Sportabzeichen kann beim SVS erworben werden. Die Leichtathletikabteilung bietet dazu jeden Montag ein Training für Erwachsene an. Treffpunkt 18.30 Uhr am Sportplatz Walderinger Straße. Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination werden in den Sportarten Leichtathletik, Radfahren und Schwimmen geprüft. Die Leistungsanforderungen sind für jeden mit etwas Training zu schaffen. Und jeder darf es machen, auch Nicht-Vereinsmitglieder. Weitere Auskünfte gibt es bei Andreas Scheibenzuber (Tel. 08031/70169) und Georg Bitter (Tel. 08031/7624). Die Anforderungen in den einzelnen Bereichen sind unter www.deutsches-sportabzeichen.de abrufbar. Der SVS unterstützt das Projekt „FELS“ Im Spätherbst 2014 war SVS-Fußballjugendleiter Patrick Steinberger für ca. einen Monat in Tansania und hat dort ein Schul- und Sportprojekt unterstützt. Über seine Erfahrungen stand er für ein Interview zur Verfügung: Was hat dich bewogen, das Projekt „FELS“ zu unterstützen? Die Idee dazu entstand sehr kurzfristig. Eigentlich ist unterstützen auch nicht das ganz richtige Wort. Das heutige FELS-Project hat damals noch gar nicht existiert. Aber alles der Reihe nach. Unser ehemaliger SVS-Jugendtrainer Janis Sepper, hatte mir bereits im Sommer davon erzählt nach Tansania zu gehen um dort den Fußballsport und die Bildung vor Ort zu verbessern. Als ich ihn dann Anfang November kontaktierte, da der SV Schloßberg ihn finanziell unterstützen wollte, erzählt er mir von der Idee ein neues Projekt zu gründen. Fehlen würde allerdings weitere Hilfe vor Ort. Nun ja und 14 Tage später bin ich mit einigem Fußball-Material ausgestattet in München in den Flieger gestiegen und habe bei Gründung und Etablierung des Projektes mitgeholfen. Was waren deine ersten Eindrücke in Tansania? Ich habe, um in der langen Zeit die Übersicht zu behalten, ein Tagebuch vor Ort geführt. Im ersten Eintrag vom Tag meiner Landung in Tansania steht dort: "Bereits dieser erste Tag war es wert hier her zu kommen." Die Natur aus dem Flieger zu sehen ist schon etwas ganz Besonderes, und nicht mit unserer Landschaft zu vergleichen. Auf der einen Seite trockene Wüste, und ein paar Meter weiter der Kilimandscharo, mit einem eisigen Gletscher. Das Gefühl ist schwer zu beschreiben, aber etwas ganz Besonderes und auch Bewegendes. In Mwanza ging es dann erst einmal in unser Freiwilligenhaus, das direkt an einem Waisenhaus gelegen ist. Die unglaublich einfache Ausstattung, nur ein Bett und sonst nichts, gibt einem bei deutschem Luxus schon zu denken. Danach ging es noch, in einem vollkommen überfüllten Kleinbus, in das ca. 15 Minuten entfernte Zentrum von Mwanza, wo einem zuerst der viele Müll auf den schlechten Straßen auffällt. Welchen Menschen bist Du begegnet ? Da wir ja erst ganz am Anfang des Projektes standen, haben wir sehr viele Kontakte herstellen müssen. In der Stadtverwaltung lernten wir die Bauleiter der Stadt kennen, die uns bei der Verbesserung, bzw. in einigen Fällen überhaupt erst Erstellung, der Sportplätze zur Verfügung standen. Mit den Akademieverantwortlichen gab es intensive Gespräche, ebenfalls mit den Schulleitern um Erfahrungen für den englisch Unterricht zu sammeln. Auch mit dem Trainer und Manager des einzigen 1.Liga Vereins in Mwanza hatten wir intensiven Kontakt. Außerdem hatten wir natürliche ausführliche Gespräche mit unserem Partner vor Ort, Rogasian Kaijage, der beim tansanischen Fußball-Verband arbeitet. Was genau ist das FELS-Project eigentlich? Das ist tatsächlich gar nicht so einfach zu erklären. FELS steht für die drei Säulen unseres ehrenamtlichen sozialen Projektes. Football, Education und Life Skills, also Fußball, Bildung und Wertevermitt- lung. Drei Themen die auf den ersten Blick ziemlich breit gefächert sind. Der Fußball soll dafür sorgen, eine Bindung zu den Kindern herzustellen und sie in ihrem Hobby unterstützen. Auf dieser Grundlage sollen den Kindern im Training dann durch spezielle Workshops, aber auch durch den täglichen Umgang miteinander, im Training Werte wie Pünktlichkeit und Teamgeist vermittelt werden. Dazu kommt dann noch der eigentliche Hauptteil des Projektes, der Englischunterricht. Das tansanische Schulsystem ist aus unserer Sicht sehr schwierig für die Kinder. Die Grundschulen unterrichten auf Suaheli, der Landes- und Muttersprache der Schüler. Alle weiterführenden Schulen halten ihren Unterricht dann allerdings auf Englisch, einer Sprache die die meisten Schüler nicht sprechen. Daraus resultierend, scheitern die Schüler oftmals nur an der Fremdsprache Englisch und schaffen es dadurch nicht einen Abschluss zu erreichen. Aus dieser Problematik ergeben sich hohe Jugendarbeitslosigkeiten und Armut. Deshalb ist der zusätzliche Englischunterricht der hauptsächliche Ansatzpunkt unseres Projektes. Was ist deine Rolle in dem Projekt? Ich bin einer von sieben Gründern des FELS Projects. Natürlich hat davon jeder ein festes Aufgabengebiet. Durch meine langjährige sportliche Erfahrung, sowohl als Trainer, als auch als Funktionär beim SV Schloßberg, sowie im DFB Talentförderungsprogramm habe ich den sportlichen Teil des Projektes geleitet. Wir haben sportliche Strukturen wie feste Trainingsgruppen und -zeiten festgelegt, sportliche Konzepte erarbeitet und ich habe Trainerschulungen vor Ort für die tansanischen Trainer gehalten. Dazu gab es einen großen Torhüter-Tag, mit Praxis- und Theorieeinheiten. Teil 2 des Interviews folgt im nächsten Gemeindekurier. Das vollständige Interview ist bereits jetzt auf der Homepage des SVS unter www.sv-schlossberg.de unter Hauptverein-Aktuell nachzulesen. Andreas Scheibenzuber Alles für Haus, Hof und Garten! SteWa Markt Stephanskirchen Hofmühlstraße 203 83071 Stephanskirchen Telefon 0 80 36 / 30 66 31 Telefax 0 80 36 / 30 66 29 email: [email protected] online: www.stewa-markt.de Johann Stoib Bodenbeläge • Parkett • Teppichböden Eitzinger Straße 7 • 83071 Stephanskirchen Telefon 0 80 36 / 29 52 • Fax 0 80 36 / 45 33 18 „SVS-Tennisdamen sind große Klasse“ Vorstandschaft auf der Jahreshauptversammlung recht zufrieden mit Jahresbilanz 2014 Obwohl der Sportverein Schloßberg-Stephanskirchen (SVS) mit seinen über 1500 Sportlern der mitgliederstärkste Verein in der Flächengemeinde ist, waren nur etwa 45 Mitglieder und Gäste zur Jahreshauptversammlung 2015 erschienen, zu der 1.Vorstand Uwe Klützmann-Hoffmann ins Vereinsheim nach StephanskirchenWaldering eingeladen hatte. Die relativ geringe Zahl der Anwesenden täuscht allerdings, denn die einzelnen Abteilungen haben ihre eigenen, stets gut besuchten Versammlungen. Allein die drei größeren Sparten – Fußball, Gymnastik und Turnen – zählen schon 799 Mitglieder. Wäre nur ein Zehntel aller Mitglieder zur Jahreshauptversammlung erschienen, dann hätte es sicherlich größere Platzprobleme im Vereinsheim gegeben. Und so ist es Usus, dass primär nur die Vorstandschaft samt Beisitzer, geladene Gäste, Spartenleiter und Trainer sowie unabkömmliche „Dienstleister“ und zu ehrende Jubilare zur Versammlung erscheinen. Wer also vom SVS spricht, meint in erster Linie den Hauptverein, der quasi als übergeordnete Instanz für die „Außenpolitik“ zuständig ist, und für gemeinsame Aufgaben und Pflichten wie Grundstücksreparaturen, Kaminkehrer, Heizung, Strom, Wasser, Kanal, Müll und Steuern verantwortlich zeichnet. Dem Arbeits- und Rechenschaftsbericht des SVS-Vorstandes – Uwe Klützmann-Hoffmann, Alexandra Leicher und Andreas Jörns – konnten die Mitglieder entnehmen, dass das vergangene Vereinsjahr zu recht die Bezeichnung „Arbeitsjahr“ verdient hatte. Nicht nur das erfolgreich abgeschlossene Projekt „Kunstrasen“, seinerzeit vom ehemaligen SVS-Vorsitzenden Hubert C. Lechner initiiert, sondern auch das Nachfolgeprojekt „Renovierung und Neubau der Tennisplätze“, dessen Finanzierung 1. Vorsitzender Klützmann-Hoffmann als „Punktlandung“ bezeichnet, fanden Erwähnung ebenso wie das Traudl-Steinhart-Fest und die erbrachten Ei- genleistungen in Form von stets „gut besuchten“ Arbeitseinsätzen. Beifall gab es für SVS-Pressewart Andreas Scheibenzuber, der beim Sparkassenwettbewerb „Starker Auftritt – starker Verein“ als Sieger hervorging und aufzeigte, wie sich Vereine in der Öffentlichkeit vorteilhaft präsentieren sollten. Einstimmig gebilligt wurde anschließend der von Kassier Bernhard Kaiser vorgetragene und ausgeglichene Kassenbericht, der leicht ansteigende Einnahmen und Ausgaben bei ebenfalls leicht steigender Mitgliederzahl ausweist. Den allgemeinen Berichten des SVS-Hauptvereins schlossen sich die jeweiligen Spartenberichte durch die Abteilungsleiter/innen und Trainer/innen der unter dem Dach des Hauptverbandes betriebenen Sportarten – Turnen, Leichtathletik, Gymnastik, Eishockey, Tischtennis, Basketball, Ski und Snowboard, Tennis, Fußball-Jugend, Fußball-Senioren und Eisstockschießen -- an. Während es bei einzelnen Disziplinen „aufwärts“ ging – die Tennisdamen hatten kein einziges Match verloren, die Fußballjugend trainiert begeistert für die EM und weist respektable Erfolge aus, gaben sich andere Sparten bescheidener. Bei den Tischtennisspielern ist die Saison weniger positiv gelaufen und die Eissportschützen mit ihren goldenen Eisstöcken oft als „Rentnersportler“ apostrophiert, lobten die gute Brotzeit beim Arbeitseinsatz und beim Basketball wird auf „Sparflamme“ trainiert. Probleme hingegen gibt es in der Sparte Turnen wegen der Hallenbelegungspläne. Derzeit steht die Frage an, ob für die Schloßberger Turnhalle eine umfassende Sanierung oder ein Neubau günstiger sein wird, so Stephanskirchens Erster Bürgermeister Rainer Auer. Analysen hatten ergeben, dass zwischen Komplettsanierung und Neubau nur ein marginaler Kostenunterschied bestehe. Nun müsse der Gemeinderat entscheiden. Die anvisierte Bauzeit werde voraussichtlich ein Jahr dauern. Was während der Übergangszeit ? Abschließend konnten noch zahlreiche Vereinsmitglieder für ihre langjährige Zugehörigkeit zum SVS geehrt werden: Maria Kellner (30 Jahre) und Helma Betz, Seraphine Buchner, Rudolf Eder, Anni Kaiser, Bernhard Kaiser, Hans-Jürgen Klein, Karin Klützmann, Erika Neser, Dieter, Waltinger und Erika Zenner (jeweils 40 Jahre) und Franz Gebauer (50 Jahre) sowie Ellen Janura für 30 Jahre Übungsleiterin und 10 Jahre Abteilungsleiterin. Sie wurden mit einem kleinen Präsent und einer Ehrenurkunde bedacht. Ihr Hof, jeder Hektar ein Abenteuer. Wir sind für Sie und Ihren Betrieb da und kümmern uns um das nötige Stück Sicherheit. Lassen Sie sich jetzt beraten! Seit über Ihr starker Partner vor Ort Generalagentur Michael Elbert 25 JAHREN Rosenheimer Str. 47 · 83083 Riedering Telefon (0 80 36) 70 88 Telefax (0 80 36) 30 53 11 E-Mail [email protected] %&+ -%+ % &"%"%+% + + %0 - %&+ -&% /%+&+ /& - %-&+. % %&+%&& ( &&% # 1 1 ,!)'! ' -%+# $ ///#-%+# Auf eine langjährige Mitgliedschaft beim Sportverein Schloßberg-Stephanskirchen (SVS) können mehrere Vereinsmitglieder (von links) ,Bernhard Kaiser, Rudolf Eder, Anni Kaiser, Karin Klützmann, Ellen Janura, Seraphine Buchner, Dieter Waltinger und Franz Gebauer zurückschauen, die nunmehr von den Vorständen Uwe Klützmann-Hoffman (hinten, Mitte) und Alexandra Leicher (links) mit einem kleinen Text und Foto: Jürgen Engelhardt Präsent geehrt wurden. AWO-Nachmittag mit Heilpraktiker Huber Im vollbesetzten Saal der Senioren-Begegnungs-Stätte begrüßte die Vorsitzende Vroni Engel alle Mitglieder und Gäste zu einem Kaffee-Nachmittag und Vortrag des Heilpraktikers Herbert Huber aus Bad Endorf. Besonders erfreut war die Vorsitzende über die neuen Mitglieder aus Riedering, die mit ihrem zahlreichen Besuch ein starkes Interesse an dem 19 neuen Vereinsleben in Stephans- Ein Stück Sicherheit. kirchen bekunden. Die SeniorenBeauftragte ist schon in Sorge, dass die Riederinger zum Schluss uns Stephanskirchner einmal übernehmen werden, wenn das so weitergeht. Nach dem Kaffee verwies Herr Huber auf das verteilte Blatt über ein 4-Stufen-Pragramm zur Behandlung von rheumatischen Erkrankungen. Entgiftung – Umstimmungstherapie – pflanzliche und homöopa- thische Arzneimittel können gewaltig dazu beitragen, dass Rheuma beherrschbar bzw. gelindert werden kann. Fehlernährung und ungesunde Lebensweise werden in vielen Jahren zum großen Problem und die Behandlung dieser Zivilisationserkrankung schwierig. Täglich viel trinken, spezielle Heilpflanzen und Heilfasten sind angeraten, damit der Körper durch die Entgiftung über Darm, Niere, Leber und Haut umgestimmt wird. Er erklärte viele Behandlungsmöglichkeiten und riet von dem Verzehr roher Tomaten – Zwetschgen – Erdbeeren und Pfirsichen bei Rheuma ab. Die Vorsitzende bedankte sich bei Herrn Huber mit einem gesunden Tropfen und die Besucher konnten viele Ratschläge mit nach Hause nehmen wagemann lüten auber 20 % auf Übertöpfe und Pflanzen Verena Ammersdörfer - Floristin Floristik - Lieferservice - Dekoration Öffnungszeiten: Mo.- Fr.: 9 -12 u. 14 -18.30 Uhr - Sa. 9 -13 Uhr Äussere Salzburger Str. 184 - Stephanskirchen/Waldering Tel. 0 80 36 / 3 03 73 55 • Fax 0 80 36 / 3 03 73 53 KFZ-MEISTERBETRIEB F R A N Z WO L F Kfz-Reparatur Unfall-Instandsetzung TÜV im Haus in Stephanskirchen-Schloßberg Wasserburger Straße 35 83071 Stephanskirchen Telefon (08031) 7 12 33 [email protected] Gemeinsame Gartenarbeit für den Kindergarten Bärenstube Damit die Kinder des Kindergartens Bärenstube auch in diesem Jahr wieder eine anregende und erlebnisreiche Zeit im Freien verbringen können, trafen sich Eltern und Kindergartenpersonal am 25. April zur gemeinsamen Gartenarbeit. Gerade der gemeinsame Aufenthalt in der Natur bietet dem Kindergarten die Möglichkeit, sein pädagogisches Konzept zu realisieren. Dieses zielt beispielsweise darauf ab, den Kindern vielfältige Möglichkeiten zur eigenaktiven Entdeckung, Erforschung und Mitgestaltung der sie umgebenden Welt und Schöpfung zu eröffnen. Deshalb lädt der wunderschön angelegte und über die vielen Jahre unter Beteiligung zahlreicher Elterngenerationen liebevoll gepflegte Garten mit Hecken, Hügelketten, Büschen, Früchten, Kräutern und Beeten die Kinder dazu ein, ihrem Bewegungsdrang freien Lauf zu lassen, sich zu verstecken und zu verkriechen, zu riechen und zu schmecken sowie nach Herzenslust mit allen Naturmaterialien zu spielen und zu bauen. Bei schönstem Frühlingswetter fanden sich zahlreiche Kindergartenfamilien und -mitarbeiterinnen ein, um den Garten wieder für die kommende Saison herzurichten und zu bepflanzen. Auch die Kinder fanden dabei Stellen, um sich spielerisch nützlich zu machen. Unter anderem schaufelten sie eifrig und hievten große Mengen an Ästen fachmännisch auf Schubkarren, um diese auf den Kompost zu schaffen. Und mitten im betriebsamen Geschehen schlummerte ein frisch geborenes Baby friedlich in seinem Kinderwagen. Nach getaner Arbeit lud der Elternbeirat zu Kaffee und einem reichhaltigen Kuchenbuffet, so dass der Nachmittag bei netten Gesprächen ausklingen konnte. Auch auf diesem Wege noch einmal ganz herzlichen Dank an alle, die mitgemacht haben! Kindergarten Regenbogen spenden für Nepal ten. Alles sprießt und wächst. Die Kinder konnten selbst Schnittlauch säen und dabei beobachten, wie dieser wächst. Im Kindergarten Regenbogen waren Anfang Mai viele kleine Heinzelmännchen am Werk. In den Nachmittags-AGs wurden fleißig Schokocrossies gebacken und kleine Windlichter gebastelt. Die Kinder waren mit vollem Einsatz dabei, denn im Kindergarten Regenbogen wird das soziale Engagement „groß“ geschrieben. Die selbstgemachten Sachen wurden dann am 7. Mai für eine Spende für die Erdbebenopfer von Nepal verkauft. Der Elternbeirat hatte diese Spendenaktion ins Leben gerufen und selbstgebackenen Kuchen hierfür zur Verfügung gestellt. Der Erlös der gesamten Aktion kommt einem Krankenhaus in Kathmandu und einem Dorf in einer kleinen, abgelegenen Ortschaft in Nepal zu Gute. Vielen Dank an dieser Stelle an alle Spender und Helfer. Auch der Frühling hat im Kindergarten Regenbogen Einzug gehal- An anderer Stelle wurden ganz wundersame Pflanzen in die Erde gebracht – der „Zuckertütenbaum“! Aus einem Gummibärchen soll bis zum Schulanfang ein kleiner Baum gewachsen sein, der auch ordentlich „Früchte“ trägt. Und so wird mit Spannung erwartet was hier wohl wachsen wird und liebevoll darauf geachtet, dass es den jungen Pflanzen auch an nichts fehlt. Ein weiteres besonderes Erlebnis war für die „großen schlauen Füchse“ Anfang Mai die Vorschulübernachtung. Mit einer Mischung aus Vorfreude und Spannung aber auch mit einem mulmigen Gefühl im Bauch, sahen die Vorschulkinder des Kindergartens Regenbogen der lang ersehnten Übernachtung im Kindergarten entgegen. Breitensteinstr. 16 • Tel. 0 80 31 / 7 06 22 Sandra von Gottesheim Friseurmeisterin, Betriebswirtin HWK Öffnungszeiten: Di., Mi. 8.00 - 17.30 Uhr Do., Fr. 7.00 - 19.00 Uhr Sa. 7.00 - 13.00 Uhr Termine nach Vereinbarung So ein Theater um die Zahlen Werden Zahlen überhaupt gebraucht? Mit dieser Frage beschäftigt sich das Theater Nimmerland. Es gastierte am Mittwoch, den 15.04.2015, an der Grundschule Schloßberg mit seinem Stück „Der Zahlenteufel“. Hauptakteur darin ist Zacharias, der Zahlenteufel. Er hasst Zahlen und kämpft für ihre Abschaffung. Dazu muss er sich drei Prüfungen unterziehen. Leider schafft er aber nicht alle und Zahlen existieren weiterhin. Die SchülerInnen der Grundschule Schloßberg hatten einen Heidenspaß an der Vorstellung, erfuhren sie doch auf amüsante Weise, wie grundlegend Zahlen ins Alltagsleben eingebunden sind und dass es ohne sie und dadurch ohne den Mathematikunterricht nicht geht. „Wie viel, und welche Art von Medienkonsum ist eigentlich gut für mein Kind?“ fragen sich viele Eltern angesichts des unübersichtlichen Angebots von Internet, Handy und Co.. Die Lebenswelt unserer Kinder wird inzwischen bereits im Grundschulalter in weiten Teilen durch Computer und Handy bestimmt. Sie haben über die unendlichen Möglichkeiten, die das Internet anbietet, längst von unseren Kindern Besitz ergriffen. Der teilweise oft völlig unbedachte, ja schon fast naive Umgang mit diesen elektronischen Medien und den sozialen Netzwerken birgt vielerlei Gefahren, die sowohl unsere Kinder als auch wir als Erwachsene oft unterschätzen und gar nicht mehr durchschauen. Die Kinderzimmer sind durch diese Medien längst infiltriert und manipulieren unsere Kinder, ohne dass sie davon etwas ahnen. Die vermeintliche Anonymität, die hier vorgegaukelt wird, führt darüber hinaus bei vielen Kindern und Jugendlichen zu einem problematischen und manchmal auch fragwürdigen Mediengebrauch. Solche Medien unseren Kindern zu verbieten, ist wenig zielführend. Der wesentlich bessere Lö- sungsansatz ist es, einen sinnvollen und verantwortungsbewussten Umgang damit zu lernen. Hier will die Otfried-PreußlerSchule Stephanskirchen ansetzen und Eltern Tipps geben, worauf Sie achten sollten und wo Sie sich im Bedarfsfall Rat und Hilfe holen können. Die Elternbeiräte der Grund- und Mittelschule halten das Thema für jede Mutter und jeden Vater für so wichtig, dass sie deshalb zusammen mit der Schule am Dienstag, den 19. Mai um 19.00 Uhr, an der Otfried-Preußler-Mittelschule Stephanskirchen einen Vortragsabend anbieten. Ein Referent der Rosenheimer Einrichtung „Neon“ für Prävention und Suchthilfe wird an diesem Abend unter anderem folgende Schwerpunkte setzen: • Phänomen Internet: Was fasziniert Kinder? • Sexting, Selfies, Instagramm • Facebook, What’s App u.a. soziale Netzwerke: Können sie tatsächlich süchtig machen? • Welche Auswirkungen haben gewalttätige Inhalte auf unsere Kinder? Alle Interessenten sind dazu herzlich eingeladen. Der Unkostenbeitrag beträgt 2.-€ „Wie viel Internet, Handy, Ballerspiel verträgt ein Kind, um gesund zu werden?“, so lautete der Titel des Vortrags von Kriminalhauptkommissar Rainer Richard aus München an der Grundschule Schloßberg. In diesem berichtete er über die Schattenseiten des Umgangs von Kindern mit dem PC, Laptop, iPad oder Handy. Nicht selten sitzen Kinder und Jugendliche allein vor diesen Medien, weil ihre Eltern sich damit entweder nicht auskennen, keine Zeit oder kein Interesse haben. Herr Richard zeigte in seinem Vortrag anschaulich die Gefahren auf, denen Kinder beim Surfen im Internet oder beim Chatten aus- gesetzt sind. Er gab aber auch Tipps, wie Eltern ihren Kindern einen sicheren Umgang mit dem Internet ermöglichen können. Herr Richard vertrat auch die Ansicht, dass kein Grundschulkind ein Smartphone benötigt. Es genügt ein Handy, in dem die wichtigsten Nummern eingespeichert sind und die über einen Notrufknopf verfügen. Sichtlich entsetzt verließ so mancher Zuhörer am Ende des Abends die Aula der Grundschule Schloßberg und so mancher Elternteil machte sich gleich am nächsten Tag daran, den Internetzugang seines Kindes umzu20 gestalten. Umgang mit Computer und Handy Nur ein Mausklick bis zum Grauen Theresa Wimmer, Stephan Wallner und Sabine Hiebl, sowie Paul Dandlberger und Johannes Schüssler Viele Erfolge bei der SG Seerose Baierbach e.V. Maifest im Kindergarten St. Georg In diesem Jahr freuten sich die Kindergartenkinder anstelle des Sommerfestes ein großes Maifest mit allen Kindern und Familienangehörigen vorbereiten und feiern zu dürfen. Bereits im Vorfeld der Feier hatten die Kinder große Freude daran, den Tanz um den Maibaum einzustudieren und sich Motive für die Maibaum-Taferl, die jede Gruppe selbst bemalen durfte, zu überlegen. Dafür, dass das Fest in dieser Form gefeiert werden konnte möchten wir uns ganz herzlich bei Familie Schmidmaier aus Tödtenberg bedanken, die den Maibaum gestiftet, geschebst, sehr lange aufbewahrt und bewacht hat. Trotzdem ist es der Schloßberger Jugend gelungen, den Baum zu stehlen. Nach intensiven Auslöseverhandlungen brachten ihn die Maibaumdiebe unversehrt und pünktlich zum Fest zurück und halfen tatkräftig beim Aufstellen. Ein herzliches Dankeschön gilt ebenfalls der Schreinerei Andreas Huber aus Schloßberg für die Spende der Maibaum-Taferl und der Firma Prosol GmbH für die gespendete Farbe zum Bemalen des Maibaums und der Taferl. Musikalisch untermalt wurde das Maifest von der Familie Guggenberger – Herzlichen Dank! Neben den Auftritten der Kindergartenkinder, den Spielstationen, den kulinarischen Schmankerln und einem KindergartenG´stanzl, war natürlich wieder die große Tombola eine der Hauptattraktionen. Wir danken allen Eltern und allen Firmen, die durch Obst- und Gartenbauverein spendet Aprikosenbaum 21 Der Kindergarten Bärenstube ist um zwei leckere Attraktionen reicher. Der Obst- und Gartenbauverein und die Firma Pit spendeten je einen Aprikosenbaum, die zusammen mit den Kindergartenkindern im Garten eingepflanzt wurden. Bei strömenden Regen schaufelten die Kinder ganz motiviert und wurden am nächsten Tag dafür mit Sonne belohnt, als die Bäume dann letztendlich eingepflanzt wurden. Ein recht herzliches Vergelt’s Gott an die Spender ihre Sachspenden die Tombola ermöglicht haben. Das Maifest wurde von den Kindern ebenfalls zu einer kleinen Mutter-und Vatertagsfeier genutzt. Alle Mamas und Papas wurden mit einem Gedicht und einer kleinen Bastelarbeit belohnt. Die von der Schreinerei Andreas Huber aus Schloßberg gestifteten Maibaum-Taferl wurden von allen Kindergarten- und Krippengruppen bemalt. Die Farben zum Bemalen des Baumes und der Taferl wurden von der Fa. Prosol GmbH gespendet. Vielen Dank an die Familie Schmidmayer aus Tödtenberg, die den Baum gestiftet hat und an die Familie unserer Praktikantin Daniela für das Aussuchen, das Schebsen, das lange Lagern und nicht zuletzt den Transport des Baumes zum Kindergarten. Damit das Maifest in dieser Form so schon gefeiert werden konnte möchten wir uns ganz herzlich bei bedanken bei: - Familie Schmidmayer aus Tödtenberg, die den Maibaum gestiftet, geschebst, sehr lange aufbewahrt und bewacht und nicht zuletzt zum Kindergarten transportiert hat, - der Schreinerei Andreas Huber aus Schloßberg für die Spende der Maibaum-Taferl - der Fa. Prosol für die gespendeten Farben zum Bemalen des Maibaums und der Taferl - der Werbeargentur Federkiel für´s dichten des KindergartenG‘stanzls Zum Saisonabschluss der Baier- wie der sehr guten Durch- der der alle 22 Ergebnisse auf bacher Schützen konnte 1. Schüt- schnittsbeteiligung von über 53 Jahreswertung nachweisen zenmeister Richard Hiebl fast alle Aktiven, davon 15 Jugendliche pro konnte eine kleine Anerkennung. Aktiven Mitglieder im Schützenst- Vereinsabend. Auf Gauebene wurden folgende überl begrüßen. Die Preisvertei- Anschließend ließ er kurz die ab- Ergebnisse erreicht: Den 1. Platz lung bei der jeder Aktive einen gelaufene Saison Revue passie- und somit Gaumeister mit dem Fleisch- oder Sachpreis auswäh- ren. Amtierende Schützenkönige Luftgewehr aufgelegt wurde Jolen konnte nahm der 2. Schüt- sind: Albert Huber und Christine hannes Schüssler, bei der Luftpizenmeister Fritz Lang mit Horst Brixner bei den Jungschützen. stole Anton Wagner und mit dem Wallisch vor, der noch ein kleines Die Vereinswanderpokale wurden Zimmerstutzen Michael Wallner. Geschenk für seine bisherige Ar- am letzten Schießabend der Sai- Weitere Podestplätze erreichten beit als Pressewart erhielt. son ausgeschossen. Michael Wallner jun. + Paul Vereinsmeister in der Saison Diese gewannen: Rudi Lex in der Dandlberger, sowie Christa Brix2014/15 in der Schützenklasse Schützenklasse, Andrea Wallner ner. Der für Raubling startende Luftgewehr wurde Rudi Lex gefolgt in der Damenklasse. Bei den Konrad Brixner jun. erreichte von Walter Strauß und Michael Jungschützen Christine Brixner + gleich 5x das Siegerpodest in verWallner. Bei den Damen erreichte Veronika Sinnesbichler sowie schiedenen PistolenwettbewerChrista Brixner den ersten Platz, Franz Dandlberger in der Pisto- ben. Beim Schüler Fernwettkampf zweite wurde Andrea Wallner vor lenwertung. Gewinner des K.O.- konnte Sabine Hiebl den 1. Platz Gabi Kink. Bester Jungschütze Schießen wurde Strauß Walter vor erreichen und erhielt dafür einen wurde Michael Wallner jun. vor Stephan Wallner + Georg von Uk- Pokal. Im Shooty-Cup qualifizierChristine Brixner und Konrad Brix- kermann. Die Erwachsenen-RWK- ten sich Stephan Wallner + Saner jun.. Die Pistolenklasse ent- Mannschaften belegten jeweils bine zum Bezirksentscheid nach schied Anton Wagner mit großem den 4. Platz in der A2 bzw. B2 Hochbrück. Abstand für sich. Klasse. Hier wurden jeweils Ge- Beim Josef-Dörfler GedächtnispoDen besten Teiler der Saison samt-Dritter in der Einzelwertung: kal wurde der 8. Platz erreicht soschoss Anton Wagner jun. Sowie Michael Wallner + Michael Wall- wie einige Geldpreise errungen. Paul Dandlberger bei den Jung- ner jun. Bei der Jugendmann- In Bad Aibling nahm man am Gauschützen. Das beste Einzel-Ring- schaft konnte in der A-Klasse un- jugendschießen teil. Auch hier ergebnis erreichte Walter Strauß geschlagen der 1. Platz erreicht wurden viele Preise auf Ringe und bei den aufgelegt-Schützen Al- werden. Beste Gesamt-Einzel- Plattl gewonnen, sowie der 3. tersklasse, Theresa Richter bei schützin in dieser Klasse wurde Platz in der Mannschaftwertung den Damen, Anton Wagner bei Christine Brixner gefolgt von Kon- errungen. den Herren, Michael Wallner bei rad Brixner jun. Theresa Wimmer, Stephan Wallden Jungschützen sowie Anton Für immer Anwesend erhielten ner und Sabine Hiebl wurden bei Wagner mit der LP mit jeweils Konrad Brixner jun., Stephan Wall- den Gaumeisterschaften mit dem über 100 auf Zehntelwertung ner, Sabine Hiebl, Albert Huber, Luftgewehr Schülerklasse mit der In einer kurzen Ansprache von Ri- Franz Dandlberger, Hans Kink und Mannschaft Dritter und schießen chard Hiebl galt sein Dank vor al- Andreas Wallner jeweils einen somit ebenfalls bei den Bezirks[Anzeige '182648 / Benedorm' - OVB | Echo | Wochenblatt] von claudia.mertens (Color Bogen): lem allen freiwilligen Helfer, so- Sonderpreis, außerdem bekam je- meisterschaften. sleeping on heavens mattresses ® ® dreambeds produced by BENEDORM AND BELLADORM made in Germany Genießen Sie den Schlafkomfort wie in den besten 5 Sterne Hotels der Welt mit einem ® BENEDORM Boxspringbett. Stellen Sie Ihr Wunschbett zusammen aus verschiedensten Boxen, Matratzen, Toppern und Kopfteilen. 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Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Stephanskirchen mit Neuwahl Zur Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Stephanskirchen im Gasthaus Antretter begrüßte 1. Vorstand Bernhard Himmelstoß 1. Bürgermeister Rainer Auer, 3. Bürgermeister Robert Zehetmayer, Herrn Pfarrer Orsetti, die Ehrenmitglieder Albert Reichart sen., Michael Wallner sen., Franz Dandlberger sen. und Anton Kloo sen., sowie die äußerst zahlreich erschienen Mitglieder. Von der Feuerwehrinspektion Rosenheim waren Kreisbrandinspektor Franz Hochhäuser und Kreisbrandmeister Reiner Tippl anwesend Vor Beginn der Jahreshauptversammlung gedachten die Mitglieder in einem von Herrn Pfarrer Orsetti gestalteten Gottesdienst ihrer verstorbenen Kameraden. Vorstand Bernhard Himmelstoß hielt einen kurzen Rückblick über die vergangenen sechs Jahre bis zur letzten Wahl im Jahr 2009. Schwerpunkte waren hier die Erarbeitung einer neuen, zeitgemäßen Satzung für die Feuerwehr, sowie die Vorbereitung und Durchführung der 150 Jahr-Feier anlässlich der Gründung der freiwilligen Feuerwehr Stephanskirchen Kommandant Josef Kloo berichtete von den wehrtechnischen Einsätzen. So waren insgesamt 36 Einsätze zu bewältigen, davon 5 Brandeinsätze, 3 Alarme durch Brandmeldeanlagen ausgelöst und 28 technische Hilfeleistungen. Die Feuerwehr Stephanskirchen hat derzeit 62 Aktive und sechs Feuerwehranwärter. Im Anschluss ließ Schriftführer Horst Wallisch die kulturellen und kameradschaftlichen Ereignisse in seinem Bericht Revue passieren. Schwerpunkt in seiner launigen Berichterstattung nahm die 150-Jahr-Feier im Mai des vergangenen Jahres ein. Mit Fotos wurde die eine oder andere Erinnerung und Anekdote untermalt. Der Kassenbericht, vorgetragen von Kassier Udo Klützmann, schloss mit einer Verringerung des Vereinsvermögens. Auch hier war das Gründungsfest mit über 320 Buchungsätze der größte zu bewältigende Posten. Das Gründungsfest an sich war ein finanzieller Erfolg, doch die freiwillige finanzielle Beteiligung an den zwei neuen Einsatzfahrzeugen ließen das Vereinsvermögen ein wenig schrumpfen. Die beiden Kassenprüfer, Georg Lechner und Thomas Sandbichler bescheinigten dem Kassier eine einwandfreie Kassenführung. Auf Antrag wurde Kassier Udo Klützmann und die Vorstandschaft durch die Versammlung einstimmig entlastet. Sehr erfreulich, so Jugendwart Florian Himmelstoß, ist der Ausbildungsstand der Jugendgruppe. Im vergangenen Jahr wechselten 11 Feuerwehranwärter in den aktiven Dienst. Momentan werden sechs Jugendliche zum Feuerwehrmann ausgebildet. Franz Dandlberger jun., berichtete von der „Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung“ (UG-ÖEL). Insgesamt waren 11 größere Schadensereignisse im Landkreis Rosenheim zu bewältigen. Neuwahlen: Turnusgemäß sind alle 6 Jahren Neuwahlen durchzuführen. Die Wahl leitete 1. Bürgermeister Auer, 3. Bürgermeister Robert Zehetmayer und Gemeinderat Günter Juraschek. Gewählt, bzw. in ihren Ämtern bestätigt wurden: 1. Vorstand Bernhard Himmelstoß, 1. Kassier Udo Klützmann, 2. Kassier: Christian Staber, Schriftführer: Marinus Lex, 1. Fähnrich: Peter Seidl, 2. Fähnrich: Leonhard Lechner, Kassenprüfer: Georg Lechner und Thomas Sandbichler Bereits im April wurden die Kommandanten durch die aktiven Feuerwehrmänner gewählt. Josef Kloo, 1. Kommandant, trat nach insgesamt 33 Jahren aktiven Dienst, davon die letzten 12 Jahre als 1. Kommandant, nicht mehr zur Wahl an. Einstimmig zum 1. Kommandanten wurde Florian Beck und zum 2. Kommandanten Sebastian Sandbichler gewählt. In der letzten Gemeinderatssitzung der Gemeinde Stephanskirchen wurden Florian Beck und Sebastian Sandbichler hierzu formell bestellt. Nach 18 Jahren Schriftführer und Verantwortlicher für die Öffentlichkeitsarbeit trat auch Horst Wallisch nicht mehr zur Wahl an. Im Anschluss an die Neuwahlen wurden Josef Kloo und Horst Wallisch vom 1. Vorstand Bernhard Himmelstoß verabschiedet. In einer humorigen Rede bedankte sich Bernhard Himmelstoß für die Jahrzehnte lange engagierte, auch manchmal kritische Mitarbeit in der Vorstandschaft. Unter dem Applaus der Anwesenden erhielten Josef Kloo und Horst Wallisch als Dank für ihre ehrenamtliche Tätigkeit ein großzügiges Geschenk. 1. Bürgermeister Rainer Auer überbrachte in seinen Grußworten den Dank der Gemeinde Stephanskirchen. Ein besonderer Dank galt dem scheidenden 1. Kommandanten Josef Kloo. Der „neuen, rundumerneuerten“ Vorstandschaft und den neuen Kommandanten Florian Beck und Sebastian Sandbichler wünschte Wir sind eine starke Gemeinschaft“ – davon sind die Jubilare der Rainer Auer für die Zukunft alles Schloßberger kfd-Frauengemeinschaft überzeugt, denn die großen und kleinen Erfolge bestärken sie. Text und Foto: Jürgen Engelhardt Gute. Beitragserhöhung: Nach ausführlichen Beratungen innerhalb der Vorstandschaft wurde der Versammlung durch 1. Vorstand Bernhard Himmelstoß vorgeschlagen, den jährlichen Beitrag von 8€ auf 12 € (somit monatlich 1€) zu erhöhen. Mit einer Gegenstimme wurde dieser Vorschlag angenommen. Mit dem Leitspruch der Feuerwehr „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ schloss 1. Vorsitzender Bernhard Himmelstoß die Jahreshauptversammlung 2015. -wh- MALERMEISTER . FREIER BAUSACHVERSTÄNDIGER !"##$%&$'()#%*+ 0*12-,%*34/156'#7/!"#$%"%&$('$3 ,-./012#$3456)7"%84$6 / / 0 0&3",6$/:.3/!"#$%#$(1'*34$3 , 9$'*.,.-:;</.1</.1/1 1 8"+9($%"%&$('$3 0///)*'"+,'$3$%1'$##*34///////////////////// / / 1 1 1 / ;5%6$<566:$%&*3<1=1'$6$/ =5>1.,.-:;</.1</.1, / / ///)*'"+,'$3$%1'$##*34///////////////////// = !?@"'1.0/A;1,++1001<A 1 1 1 / / >%"3<1+,*'?"31'%(+,$/ ///;.,3*341-&$%4"&$3/ / / / / / ///;.,3*341-&$%4"&$3/ !B5'$%)#$"C$%DE$@*($ 1 1 1 1 / / )$%-1'&"*/ / ///@$*+,'$A/*3</B+,(66$#A/ / / B EEE*B5'$%)#$"C$%*($ / 1 / / / / ///@$*+,'$A/*3</B+,(66$#A/ / / ///*3'$%1*+,*34$3// / E 1 ///*3'$%1*+,*34$3// / / !"#$%&$'%($& )*'"+,'$%&-%./ ) / 0*26"11$%1'$##*34 kfd-Frauengemeinschaft lud zur Jahreshauptversammlung ein Sehr selbstbewusst gemäß dem gern mit diesem großartigem ErLogo „Frauen. Macht. Zukunft.“ folg schmücken möchte würde. gaben sich die Mitglieder der ka- Dem Vorstandsbericht, vorgetratholischen Frauengemeinschaft gen von kfd-Vorsitzender Barbara (kfd) Schloßberg auf ihrer dies- Rieger, und einem Rückblick auf jährigen Jahreshauptversamm- das Wirken des seit einem Jahr lung im gut gefüllten Pfarrsaal St. amtierenden Schloßberger kfdGeorg, zu der der seit einem Jahr Vorstandes, vorgetragen von amtierende Vorstand mit Barbara Schriftführerin Inge Kaiser, war zu Rieger an der Spitze, die nicht entnehmen, dass die Damen ganz 250 zählenden Mitglieder durchaus kein Trübsal blasen, der kfd-Frauengemeinschaft ein- sondern immer recht aktiv und geladen hatte und sich besonders rührig sind. darüber freute, zahlreiche lang- Es ist Usus, dass auf der kfd-Jahjährige Mitglieder ehren zu kön- reshauptversammlung, bei Kafnen. fee und Kuchen, langjährige kfd Wie selbstbewusst die kfd-Damen Mitglieder mit einer Urkunde und heute in die Zukunft schauen, einem kleinen, farbenfrohen Bluzeigt sich nicht nur in deren Logo, mengesteck geehrt werden. sondern noch deutlicher im ein- Heuer standen besonders die leitenden Statement von Astrid „goldenen“ Ehrungen im VorderHandke, ehemalige Teamspre- grund. Für 50-jährige Mitgliedcherin der Schloßberger Frauen- schaft konnten Christine Aßbichgemeinschaft, die postulierte: ler, Anna Fleischmann, Lucia „Wir Frauen haben eine starke Gantner. Marianne Griesser, AnStimme, auch in der Politik“, um gelika Kaiser, Christine Maurer, anschließend klarzustellen, dass Rosemarie Mittner, Centa Bullbeispielsweise die Mütterrente wein, Anna Zehentner, Elisabeth das besondere Verdienst der rund Berghammer, Elisabeth Altmann 500 000 Frauen sei, die sich und Gertraud Hofmann geehrt deutschlandweit in den kfd-Ge- werden. Dank für 40-jährige Mitmeinschaften engagieren. gliedschaft gab es für Irmgard Entgegen der gängigen Meinung, Baumann und Anni Aigner sowie so Handke, sei die Mütterrente Eleonore Tiefenthaler für 25 Jahre also nicht der großen Politik zu Zugehörigkeit zur Schloßberger verdanken, obwohl sich diese Frauengemeinschaft. ML Bauunternehmung MICHAEL LANZ Staatlich gepr. Bautechniker Maurer- u. Stahlbetonbaumeister Planung Neubau Josef-Schmid-Straße 31 83071 Stephanskirchen Fon (08031) 82756 mobil (0179) 4635974 E-Mail [email protected] Beratung Ausführung Renovierung 22 In Stephanskirchen leben wir gerne . . . . . .und so soll es bleiben Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins Stephanskirchen geforderten Seniorenkonzepts kristallisierte sich die Schaffung einer Koordinierungsstelle für alle Belange von Senioren heraus. Nach einem „Rundem Tisch“ mit Senioreneinrichtungen und ausführlichen Diskussionen im Gemeinderat gab es keine Zustimmung für die Einrichtung einer solchen Stelle. Die Zukunft wird zeigen, ob diese Ablehnung infolge zunehmender Probleme einer alSchatzmeisterin Senta Schupternden Bürgerschaft richtig penies wurde danach vom Rewar. visor eine einwandfreie Kassenführung bestätigt und die ge- Zu den Themen „bezahlbarer samte Vorstandschaft entlastet. Wohnraum“ und „alternative Wohnformen im Alter“ wurde Anschließend berichteten Mareine Sondersitzung des Gegit Sievi und Steffi Panhans über meinderats einberufen. Vorinteressante Themen aus dem standsmitglieder von WohngeGemeinderat. Nach sechsmonossenschaften und Mitglieder natiger Essensausgabe in der der Regierung von Obb. referierMensa der Otfried-Preußlerten und ermutigten BürgermeiSchule hatte die SPD einen Staster und Räte, neue Wege zu getusbericht darüber beantragt, inhen. Eine Gruppe des Ortsverwieweit mit regionalen Produkeins besuchte in diesem Zuten gekocht wird und wie die Aksammenhang die Demenzzeptanz des Essens ist. Im Zuwohngemeinschaften der Rosammenhang mit dem Mensasenheimer Rothenfußer Stifbetrieb gab es einen SPD-Antung. Nach der Besichtigung trag auf Ausweitung des Esentstand der Antrag auf Bau eisensangebots in Form eines „Fanes Wohnheims für Demenzmilienessens“. Dies wurde im kranke im GenossenschaftsmoGemeinderat abgelehnt und dell östlich des bestehenden Leauch in der Bevölkerung sehr onhardihofs. Hier sehen wir kontrovers diskutiert. eine Lücke in der gemeindlichen Das Thema „Bahnhalt“ findet Seniorenbetreuung. unter den Bürgern großen AnEin weiteres aktuelles Vorhaben klang, wurde aber von der Bauder SPD-Fraktion ist die Schafbehörde im Innenministerium fung von bezahlbaren, barrierevorerst abgelehnt. Es besteht jefreien Mietwohnungen. Eine doch die Aussicht auf eine späForderung, die bayernweit von tere Realisierung. Hier heißt es, größter Dringlichkeit ist. Auf dem dranbleiben! unbebauten gemeindeeigenem Im vergangenen Jahre standen Grundstück am südlichen AstenSeniorenthemen im Focus der acker könnte eine Wohnanlage SPD-Politik. Innerhalb eines für für nachbarschaftliches Wohnen Bei der Jahreshauptversammlung des SPD–Ortsvereins konnte die Vorsitzende Lilly Brod viele Mitglieder und Freunde begrüßen. Mit Trauer gedachten alle des verstorbenen Mitglieds Willi Steinhart, der der SPD vier Jahrzehnte mit Rat und Tat zur Seite gestanden hatte. Wir erinnern uns voll Dankbarkeit an die vielen Dinge, die er als Gemeinderat erreicht hat. und Arbeiten, ebenfalls im Genossenschaftsmodell, entstehen. Bürgermeister Auer sieht das Vorhaben positiv. Beide Anträge benötigen aber noch verschiedenste Untersuchungen (Bebauungsvarianten, Vergaberecht, Grundstückspreise, usw.). Folglich macht es erst Sinn, nach den Ergebnissen Beschlüsse über die Anträge zu fassen. Schließlich wurde auf der Versammlung noch der Bau der Schloßberger Turnhalle diskutiert. Nach Beschluss des Gemeinderates kommt es zum Neubau einer Einfachhalle am bisherigen Standort. Inwieweit spezielle Vorstellungen der SPDFraktion zur Tieferlegung, zu einer Dachnutzung und zu einer Galerie berücksichtigt werden können, werden die kommenden Planungen zeigen. Sie interessieren sich für die Themen „Bezahlbarer Wohnraum für Mieter“ und/oder „ Ambulant betreute Wohngemeinschaften für Pflege und Demenz“? Wir informieren Sie gerne über Wohnkonzepte und Möglichkeiten in unserer Gemeinde. Zögern Sie bitte nicht uns zu kontaktieren! Margit Sievi, Tel. 08031/ 27871, E-Mail: [email protected] Steffi Panhans, Tel. 08036 / 9085466, E-Mail: [email protected] telefon 08036 - 8094 telefax 08036 - 3287 [email protected] 23 edlinger strasse 58 - 83071 baierbach - www.buntwerk.de Prachtvoller Kirschbaum in Höhensteig-Entleiten Alte, gesunde Kirschbäume sind eine Seltenheit geworden. So ein Prachtexemplar blüht Jahr für Jahr in einem Garten in der Entleitenstraße. Wir danken den Eigentümern, dass sie diesen einmaligen Kirschbaum erhalten und pflegen. SPD-Ortsverein Neu: Eltern-Kind-Kurse Babyzeichensprache Frischgebackene Eltern kennen das: Das Baby weint, quengelt und das Rätselraten beginnt. Hat es Hunger? Durst? Ist es müde oder will es auf den Arm? Die Zeit, bis ein Kind anfängt zu sprechen und seine Wünsche verbal zu äußern, kann ganz schön anstrengend sein. Eine einfache, wirkungsvolle Methode zur Überbükkung dieser Phase bietet die Babyzeichensprache – einfache Handzeichen, mit denen Babys ihre Bedürfnisse mitteilen und Eltern mit ihren Kindern kommunizieren können, bevor diese, meist im Alter von zwei Jahren, verständlich und zielorientiert sprechen. In England und Amerika ist diese Methode sehr verbreitet, in Deutschland noch weitgehend unbekannt. Dabei bietet sie die besten Voraussetzungen für einen entspannten Familienalltag und fördert die Entwicklung des Kindes. Ab etwa sechs bis neun Monaten können die Kleinen lernen, sich per Handzeichen aktiv mitzuteilen. Für Heidi Ruppert aus Stephanskirchen-Haidholzen, Sozialpädagogin und selbst Mutter von zwei Kindern, hat die Babyzeichensprache viel mit Wertschätzung und Integration zu tun: „Wer sein Kind schon früh als eigenständiges Wesen begreift und seine Bedürfnisse richtig wahrnimmt, schafft langfristig Grundlagen für eine gute Kommunikation, Selbstvertrauen und Sicherheit. Außerdem ermöglicht man dem Kind durch die Verbindung von Wort und Gesten ein Lernen mit vielen Sinnen und schafft so wertvolle Grundlagen für die Zukunft. Denn die Babyzeichensprache fördert die Verknüpfung der beiden Gehirnhälften, das wirkt sich positiv auf die allgemeine Lernfähigkeit aus.“ Heidi Ruppert hat die Babyzeichensprache zusammen mit ihren Kindern erlernt und gibt die Methode inzwischen begeistert weiter. Bei ihren wöchentlich stattfindenden Kursen lernen Babys und Eltern mit Hilfe von Liedern, Fingerspielen, Reimen und Geschichten spielerisch die einfachen Babyzeichen, die sie zu Hause in ihren Alltag integrieren können. Weitere Informationen finden Sie unter www.babyzeichensprache.com oder bei Kursleiterin Heidi Ruppert unter der Tel.Nr. 0177 / 340 70 19 oder per e-mail an [email protected]. Beschlüsse der April-Sitzung Michael Benstetter: Erweiterung des bestehenden Zweifamilienhauses in Eitzing, Kirschenweg 3: Zustimmung 8:0 – Die 2013 genehmigte Planung wurde nun reduziert, was vom Bauausschuss sehr positiv aufgenommen wurde. Bauvoranfrage der Firma Beck & Fraundienst: Neubau von zwei Mehrfamilienhäusern mit Tiefgarage in Haidholzen, Rübezahlweg 11 – Entscheidung über die Erhebung einer Klage: Zustimmung 5:3 – Dem Vorschlag der Verwaltung, hier keine Klage beim Verwaltungsgericht gegen die Genehmigung durch das Landratsamt zu erheben, wurde mit knapper Mehrheit zugestimmt. Bauantrag von Rudolf Finsterwalder: Bau einer Metzgerei mit Schlachtung, Verkaufsbereich, Gaststättenbetrieb, Biergarten und Terrasse (Tektur: Drehung Bebauungsplan Nr. 3 „Westlich des Baukörpers) in Landlmühle, der Höhensteiger Straße"/6. ÄnFinsterwalderstraße 1: Zustimderung (Bereich westlich dermung 8:0 Matthias-Kerer-Straße) – SatBauantrag von Christoph Mitte- zungsbeschluss (Vorberatung): rer: Anbau an das bestehende Zustimmung 7:1 Wohnhaus mit Garage in Gehe- Widmung von Ortsstraßen: Zuring, Lilienstraße 10: Zustim- stimmung 8:0 – Dahlienweg, Entleitenstraße, Holnburgerweg mung 8:0 und Josef-Schmid-Straße werden nach dem Bayerischen Straßenund Wegegesetz zu Ortsstraßen gewidmet. Bekanntgabe nichtöffentlicher Beschlüsse: Straßenbaumaßnahmen Schönblickstraße, Hubertusstraße und Haidenholzstraße (Teil): Mit einem Honorarangebot der Planungsgruppe Strasser, Traunstein, für die städtebauliche und die Entwurfsplanung bestand Einverständnis. Mit einem Ingenieurvertragsentwurf mit dem Ing.Büro Rappl, Flintsbach, für die weiteren Leistungsphasen bestand ebenfalls Einverständnis. Ihre CSU-Gemeinderatsmitglieder im Bauausschuss Anton Forstner, Thomas Hoffmann, Karl Mair Schreinerei Herzinger Möbeldesign und Entwicklung Innnenarchitektur I Planung I Fertigung komplette Badlösungen Haustüren individuelle Küchen Fuchsbichlweg 15 I 83071 Stephanskirchen I Tel 08036/4231 I Fax 08036/4231 [email protected] www.herzingerdesign.de In Anwesenheit zahlreicher Feuerwehrprominenz übergab Landrat Wolfgang Berthaler die landkreiseigenen Hochleistungspumpe an die Leonhardspfunzener Wehr. Neben ihm (links, im Rollstuhl) Pruttings 1.Bürgermeister Hans Loy und (rechts) Stephanskirchens 2. Bürgermeister Karl Mair sowie Kommandant und Kreisbrandmeister Rainer Tippl und (ganz rechts) Pfarrer Guido Seidenberger „Feuerwehren leisten Dienst am Menschen“ Landrat W. Berthaler „übergab“ Hochleistungspumpe an Wehrler Im Mittelpunkt des Feuerwehr- erläuterte Landrat Wolfgang Berjahrtages in Leonhardspfunzen thaler, was den Landkreis bewegt stand die Segnung und offizielle habe, diese Pumpe anzuschaffen Übergabe der landkreiseigenen und in Leonhardspfunzen, zu staHochleistungspumpe, die sich be- tionieren. Berthaler postulierte, reits im vergangenen Herbst beim dass es Aufgabe der Politik sei, Einsatz in den Gemeindeberei- sowohl Vorsorge als auch Nachchen Riedering und Prien be- sorge für Katastrophen zu betreiwährt hatte. Die zahlreich er- ben und dass die zunehmenden schienenen Besucher und Ehren- Unwetter und Hochwasser zwar gäste feierten das Ereignis mit ei- nicht durch den Erwerb der nem Kirchenzug und Festgottes- Pumpe vermieden werden köndienst mit anschließender Kranz- nen, aber Schaden lindern bezieniederlegung für die verstorbenen hungsweise reduzieren können. Kameraden. Es sei geplant, möglichst in jeder Leonhardspfunzens Feuerwehr- Inspektion entsprechend notwenkommandant, Kreisbrandmeister diges technisches Equipment vorRainer Tippl, freute sich, nach zuhalten. So verfüge beispielsdem Gottesdienst, am Feuer- weise die Freiwillige Feuerwehr wehrhaus zahlreiche prominente Schloßberg über ein modernes FW-Kollegen aus den Feuerwehr- Drehleiterfahrzeug, bei der Freiinspektionen Rosenheim-Stadt willigen Feuerwehr Stephanskirund Rosenheim-Land, die Bürger- chen ist die Örtliche Einsatzleimeister der beiden für die Leon- tung (ÖEL) stationiert und den Lehardspfunzener Wehr zuständi- onhardspfunzer Florianjüngern gen Gemeinden Stephanskirchen obliege nun die Sorge und vor alund Prutting sowie mehrere Ge- lem auch der fachgerechte Ummeinderäte und natürlich auch lo- gang mit der landkreiseigenen kale Honoratioren und die Abord- Hochleistungspumpe. nungen befreundeter Feuerweh- Da das Pumpenaggregat keinen ren begrüßen zu können, um ih- Schlüssel hat, also keine „menen in Stichworten einige techni- dienwirksame Schlüsselübersche Daten der Hochleistungs- gabe“ möglich war, vollzog Landpumpe, die immerhin die Summe rat Berthaler die offizielle Übervon 55 000,- Euro gekostet hat, gabe und Indienststellung mit den mitzuteilen. sinnigen Worten, dass die Pumpe Nachdem Pfarrer Guido Seiden- „möglichst wenig zum Einsatz“ berger der Pumpe den geistlichen kommen möge. Die abschlieSegen verbunden mit der Bitte, ßende Intonierung der Bayern„dass der Herrgott all die Men- hymne durch die Musikkapelle schen beschützen möge, die sie Stephanskirchen schloss den ofbedienen, um ihrerseits Men- fiziellen Teil des Feuerwehrjahrschen vor Unglück und Katastro- tages in Leonhardspfunzen ab. phen zu bewahren“ erteilt hatte, Text und Fotos: Jürgen Engelhardt Nicht „lumpen“ ließ sich der Landkreis Rosenheim und übergab die 55.000 Euro teure, landkreiseigene Hochleistungspumpe der Leon24 hardspfunzen Wehr. Der Mai - ein Wonnemonat Die Gartensaison ist gestartet, zur Freude oder auch zum Leid derer, die für einen Garten zuständig sind. Gibt man Kindern die Aufgabe einen Garten anzulegen, werden sie wahrscheinlich als erstes etwas suchen, mit dem sie einen Zaun bauen können, denn so ein Garten ist ein bedrohter Bereich. Unkraut greift nach ihm, hungrige Rehe und die Blicke neugieriger Nachbarn. Gärten sind wie Menschen doch sehr verscheiden. Sie erzählen ja auch meist immer etwas von ihren Besitzern. Im Garten liegt wohl der Ursprung der Welt, denn so erzählt es uns die Bibel. Sie nennt ihn den Garten Eden und manche nannten und nennen ihn das Paradies. Einen Garten anlegen, einen Raum begrenzen, ordnen - real oder auch einfach in der Phantasie - ist eine Wiederholung der Weltschöpfung im Kleinen. Im Gärtnern, im Schaffen und Ord- nen wird der Mensch Gott ähnlich. Der Garten ist aber nicht nur ein Bild für den Ursprung der Welt. So stellen sich die Menschen seit Urzeiten, das was nach ihrem Tod kommt, als einen Garten vor. Und nirgendwo sonst als in einem Gar- ten kann man Leben und Tod, Entstehen und Vergehen so anschaulich sehen, wie in einem Garten. Gott hat den Menschen in seinen Garten gestellt, dort ist es schön und er ist beschützt. Im Garten träumt er in der Hängematte oder gräbt auch seinen Stress um - er entspannt sich. Er lässt das Auge wandern und er- quickt dabei seine Seele, wie es ein schönes altes Wort sagt. Nun wünsche ich allen, die einen Garten besitzen, viel Freude darin. Vielleicht lädt man sich auch jemanden ein, der keinen eigenen Garten sein eigen nennen kann. Der Garten ist nur die eine Seite der Schöpfung, so hält der Mai noch weitere Überraschungen für uns bereit: wir finden neues Leben in Wald, Feld und Flur, in der bäuerlichen Tieraufzucht und auf der Weide. In einer Liedstrophe aus dem Jahr 1606 von Martin Brehm heißt es so wunderbar: „Wie lieblich ist der Maien aus lauter Gottes Güt, des sich die Menschen freuen, weil alles grünt und blüht, Das Tier sieht man jetzt springen mit Lust auf grüner Weid, die Vöglein hört man singen, die loben Gott mit Freud. Hans-Joachim Schwarz, Pf. i. R. Burghausen sowie mit vielen Sonderproben stimmten sich die Musikanten mit großem Fleiß auf die Wertungsspiele ein. Die musikalische Leiterin, Susanne Brucker, wählte Musikstücke mit erhöhtem Anforderungsniveau aus. Bei der Flötenklasse Junioren standen der „Japanische Tanz“ sowie „Südamerikanische Impressionen“, bei der Flötenklasse Senioren „In the mystic Land of Egypt“, „Pirates of the Caribbean“ auf dem Programm. Aufgrund beruflicher und ausbildungsbedingter Veränderungen musste der Spielmannszug auf viele langjährige Mitglieder und Leistungsträger verzichten. Eine Besonderheit war deshalb, dass an der Bayerischen Meisterschaft des Spielmannswesens eine besonders junge Stephanskirchener Mannschaft an den Start ging. Für viele Spielleute war es die erste Meisterschaftsteilnahme. Aufgrund der großen Konkurrenz und der hohen Leistungsdichte zeigten sich die Mitglieder des Spielmannszuges mit einem zweiten und einem fünften Platz durchaus zufrieden und stellen vor allem den olympischen Gedanken in den Vordergrund „Dabei sein ist alles“. Für viele Spielleute ist das Ergebnis deshalb ein Ansporn, auch in Zukunft wieder um Meistertitel zu kämpfen. Für die Musikanten steht bereits das nächste Großereignis bevor. Von 11. bis 12. Juli feiert der Spielmannszug sein 40-jähriges Bestehen, das mit einem Festwochenende gebührend gefeiert wird. Hierzu sind alle Stephanskirchener Gemeindebürger ganz herzlich eingeladen. Spielmannszug bei den Bayerischen Meisterschaften Seit vielen Jahren nehmen die Stephanskirchener Spielleute an Leistungsvergleichen auf Bundesoder Landesebene teil. So machte sich der Spielmannszug Anfang Mai nach Neubrunn bei Würzburg zur diesjährigen Bayerischen Meisterschaft auf den Weg. Bereits Wochen vorher warf das Ereignis seine Schatten voraus. Auf einem Übungswochenende in CARPORT TERRASSE FASSADE HOLZBAU Bayerische Messe in der Wallfahrtskirche St. Leonhard Am 7. Juni findet in der Wallfahrtskirche St. Leonhard in Leonhardspfunzen ein Wortgottesdienst mit bayerischen Zwischentexten aus der "Bayerischen Messe" von Helmut Zöpfl statt. Die Eberl-Dirndl tragen mit ihrem unverwechselbaren Gesang, begleitet von Harfenmusik, zum festlichen Rahmen bei. Beginn 10.15 Uhr. Salzburger Str. 47 a 83071 Stephanskirchen/ Schlossberg Tel.: +49(0)8031 / 7 13 63 www.lechner-holzhaus.de ...der Spezialist für Ihre Immobilie 25 Rosenheim, Kaiserstraße 12 0 80 31 / 74 77 www.thalmeier.de [Anzeige '1930542 / Ofenbau Madl GmbH' - OVB | OVB | Tag – Kachelöfen – Herde – Kamine – Zentralheizung – Backöfen – Grille – Naturstein – Fliesen Sonnenbichlstraße 3 . 83071 Stephanskirchen Tel. 0 80 36/6 74 02 52 · Fax 0 80 36/6 7402 54 Mobil 01 60/97 82 06 08 www.ofenbau-madl.de . 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In Deutschland reißt alle 6,5 Minuten (!) ein Kreuzband, d.h. pro Jahr summiert sich die Zahl auf 80 000 Personen und somit ein Prozent der Bevölkerung. Da Vorbeugen sinnvoller ist, als sich im Verletzungsfall langwierigen Rehamaßnahmen zu unterziehen, veranstalteten die Aktiva Medici Gesundheitszentren am vergangenen Wochenende den ersten präventiven Kreuzband Kongress im Sport- und Kongresshotel Achental in Grassau. Über 20 Trainer und Funktionäre der regionalen Skivereine folgten der Einladung. Unter dem Motto „Wir können nur vorbeugen, was wir auch verstehen“ vermittelten die Aktiva Medici Gesundheitsexperten neben medizinischem Basiswissen vor allem praktisches Handwerkszeug für die tägliche Trainingsarbeit, um das Risiko einer Erstverletzung und einer erneuten Re-Ruptur zu reduzieren. Den Kongress eröffnete der re- nommierte Sportorthopäde Dr. med. Horst Müller Kittnau mit einem hochinteressanten Vortrag über die Goldstandards bezüglich modernster Operationstechniken und der nachfolgenden Therapie. Im Anschluss richtete Aktiva Medici Sportwissenschaftler Georg Wallner den Fokus auf den Kern der Veranstaltung, die Prävention. Ob muskuläre Dysbalancen, Stabilitätsdefizite oder frühere Verletzungen – verschiedene Faktoren führen zu erhöhtem Risiko einer Kreuzbandruptur. Um die Einflüsse gezielt zu minimieren, sind medizinische Grundkenntnisse sowie das Verständnis zu den Verletzungsmechanismen eine wichtige Voraussetzung. Dabei gibt es vier grundlegende körperliche Schwächen, die zu einer Verletzung führen. In Theorie und Praxis wurde den Teilnehmern erklärt, wie diese mit einfachen Methoden analysiert werden können selbst für ehemalige Leistungssportler unter den Anwesenden ein Aha-Erlebnis. Aufbauend auf die analysierten Risikobilder zeigten die Aktiva Medici Sportwissenschaftler den Teilnehmern in einem Praxisworkshop die besten Übungen zur Korrektur der muskulären und koordinativen Defizite und gaben passende Trainingsempfehlungen. Es ist eine gute Tradition geworden, dass die Bad Reichenhaller Philharmonie im Festsaal des Gasthofs Antretter in Stephanskirchen auftritt. In diesem Jahr eröffneten sie mit ihrem Konzert die Reihe "Musiksommer zwischen Inn und Salzach". Unter der bewährten Leitung von Felix Spreng spielte das Orchester neben der "Hebriden-Ouvertüre" von Mendelssohn Bartholdy das "Siegfried-Idyll" von Richard Wagner. Umjubelter Höhepunkt des Abends war der Auftritt von Pianist Christoph Declara, der bravourös mit Beethovens 5. Klavierkonzert brillierte. Atmosphärische Anregungen aus der Natur und der Eindruck von Landschaftsbildern kennzeichnen Mendelssohns Ouvertüre "Die Hebriden" in h-Moll op. 26.. Der Schloßberger Felix Spreng führte seine Reichenhaller Philharmonie, die beherzt und schwungvoll spielte, mit sparsam-konzentrierten Gesten. Beeindruckend waren die Bläser, zunächst ein wenig kantig und spröde, bald aber immer weicher und geschmeidiger der Klang der Streicher. Das melodische Klarinettenthema der Ouvertüre ging zu Herzen, Trommelwirbel steigerten noch die Dynamik der Darbietung. Melodisch durchsichtig und zart entfaltete sich Wagners "Siegfried-Idyll". Da wogten und webten die Streicher, sang die Oboe, strahlte das Horn, schuf das Orchester ein harmonisches Geflecht von poetischen Stimmungen, denen sich die Hörer träu- merisch hingeben durften. Das duftig-filigrane Flimmern der Geigen und behutsam gesetzte Pausen riefen im Gegensatz zum lebhaften Mendelssohn eine beruhigende, fast meditative Wirkung hervor. Für das seelenvoll gespielte Idyll bedankte sich das Publikum bei den Ausführenden mit anhaltendem Applaus. Nach mehrmaligen Fanfarenstößen, die effektvoll die Pause beendeten, durfte Christoph Declara in Beethovens 5. Klavierkonzert in Es-Dur op. 73 sein großes solistisches Können unter Beweis stellen. Schon das Allegro ist eine geniale Synthese des Virtuosen mit dem Sinfonischen. Der Rosenheimer Pianist schuf in den ersten drei unterschiedlich ausgeprägten Anläufen des Klaviers einen subtilen poetischen Klangzauber. Die melodischen Figuren spielte er mit rhythmisch dahingetupfter Klarheit und Leichtigkeit. Zwischen Solist und Orchester, das die perlenden Figurationen des Klaviers behutsam begleitete, entspann sich immer wie- der aufs Neue ein betörendes lyrisches Wechselspiel. Im Andante betörte ein weich strömender, inniger Gesang, den die Streicher über dezent gezupfte Bässe vortrugen. Declara, der auch hier gut mit dem Orchester harmonierte, antwortete mit einer Melodie voller Sehnsucht und Hingabe. Sachte tastete sich der Pianist nach dem sanft verklingenden Satz an das Rondo-Thema des Allegros heran, das eine vorwärtstürmende, mitreißende Energie ausstrahlte. Declaras Anschlag war von makelloser Prägnanz, sein Ton jugendlich frisch und rein, voller Kraft und Farbigkeit. Solist und Orchester bildeten auch im Finale eine Einheit, schienen sich, animiert durch Sprengs Dirigat, gegenseitig spürbar zu inspirieren. Als der letzte Ton verklungen war, dankte das Publikum mit begeistertem Beifall, für den sich Declara wiederum mit einer fröhlichen Ecosaisse von Beethoven revanchierte. Peter Bach aus Stephanskirchen hat im Ruhestand Langeweile und wollte einfach etwas soziales tun. Da er schon immer Spaß am Basteln hatte und selbst viele Jahre beruflich in Nigeria tätig war, kam ihm die Idee den Asylsuchenden, welche im alten Schloßberger Pfarrhaus untergebracht sind, einige Räder zu schenken. Dazu machte er sich auf den Weg zum Wertstoffhof, wo ja tatsächlich viele unbrauchbare Räder abgeliefert werden. "Doch viele Teile kann man durchaus gebrauchen", meinte er verschmitzt. Allerdings benötigt er für ein zusammengebasteltes (neues) Rad gut 30 bis 40 Stunden. Am Wertstoffhof wurde er auch darauf aufmerksam gemacht, dass jede Entnahme Diebstahl sei. Jetzt geht er zu anderen Radlbastlern und bekommt dort oft Ersatzteile. So macht er aus 15 Rädern gerne mal 10. Natürlich mit perfekten Bremsen, Kettenschaltung, Torpedo - Dreigang und funtionierender Beleuchtung. Die Eriträer und Nigerianer waren bei der Übergabe ganz aus dem Häuschen. So ein Geschenk ist natürlich willkommen. Jetzt können sie in die Stadt radeln und auch die Umgebung erkunden. Ein willkommenes Geschenk z z z z z $PEXODQWHU3ÀHJHGLHQVW +DXVZLUWVFKDIWOLFKH9HUVRUJXQJ 6HQLRUHQEHWUHXXQJ $QJHK|ULJHQEHUDWXQJ 'HPHQ]SURMHNW Georg Füchtner Foto: Schlecker gIIQXQJV]HLWHQ 0R±)U±8KU XQGQDFK9HUHLQEDUXQJ 6FK|PHULQJHU6WUDH 6WHSKDQVNLUFKHQ 7HOHIRQÂ)D[ (0DLOLQIR#VR]LDOZHUNVWHSKDQVNLUFKHQGH Die Teilnehmer bei der praktischen Durchführung des Risikoscreenings www.sozialwerk-stephanskirchen.de 26 Stephanskirchner Ortsmitte wird zur Bühne Es ist wieder soweit: Die Theatergruppe Stephanskirchen bringt diesen Sommer wieder ein Freilichtspiel auf die Bühne. "Die Pfingstorgel" von Alois Johannes Lippl ist ein spannendes Stück um Geiz, Stolz, Liebe und Versöhnung, das den Zuschauer mit bester musikalischer Untermalung sowie farbenfroher Gestaltung begeistert. Der Ortskern von Stephanskirchen wird dabei in ein Jahrmarkt-Treiben verwandelt, das die Besucher in die Zeit um das Ende des 19. Jahrhunderts entführt. Die Proben sind in vollem Gange und Regisseur Wolfgang Koszar ist zufrieden mit dem bisherigen Verlauf: "Wir proben nunmehr seit 9 Wochen und alle Mitwirkenden sind mit großem Einsatz dabei." Der Fortschritt sei bereits enorm groß, so dass er sich darauf freue bald unter Einbezug aller Statisten mit den Proben am Aufführungsort beginnen zu können. Nachdem derzeit noch einzelne Szenen (von gesamt 14) geprobt werden, beginnt dann die Arbeit an der Zusammenführung der einzelnen Bilder zum Gesamtstück. Premiere des Stücks ist am 20. Juni. Der Kartenvorverkauf läuft seit dem 20. April. Karten und Infos zu weiteren Terminen im Internet unter www.theatergruppestephanskirchen.de oder im Stewa Markt, Hofmühlstr. 203, Tel. 08036/306631 Einmal mehr haben Monika Reif und ihr Ensemble mit Frauenchor beim diesjährigen Frühjahrskonzert „Unsere Welt ist die Musik“ ihr Publikum begeistert. Die Musiker und Sängerinnen präsentierten den rund 300 Zuhörern im Antrettersaal mit gewohnter Leidenschaft, überzeugendem Können und sichtbarer Spielfreude Lieder und Instrumentalstücke der verschiedensten Epochen und Genres. Als wortgewandter und unterhaltsamer Moderator führte Johannes Reif durch das bunte Programm. Zu hören waren bekannte Schlager und Balladen („Mein kleiner grüner Kaktus“, „Killing me softly“, „Side by side“, „The Entertainer“) und Musicalsongs wie „One“ oder „Diamonds are a girls best friend“ aus dem Broadway-Musical „Blondinen bevorzugt“, den die Sängerinnen glamourös inszenierten. Als Solosängerin bewies Clarissa Reif mit klassischen Stücken (“He was despised“ aus dem Messias von Händel) über Musical-Songs („Nothing“ aus A chorus line) bis hin zu komischen Beiträgen („Die Entfettungskur“ von Ralph Benatzky) eine beeindruckende Bandbreite. Die 21-Jährige besucht aktuell die Musikfachschule für Musik in Altötting und bereitet sich zurzeit auf die Aufnahmeprüfung an verschiedenen Hochschulen für Gesang vor. Mit den dargebotenen Stücken präsentierte sie Auszüge aus ihrem Prüfungsprogramm. Begleitet wurde sie am Klavier von ihrer Altöttinger Studienkollegin Amelie Warner. Das Publikum ließ sich von dem schwungvoll und charmant vorgetragenen Programm mitreißen und sang beim gemeinsamen Abschiedslied „Lass die Sonne in Dein Herz“ kräftig mit. „Unsere Welt ist die Musik“: Mit Sonne im Herzen 27 Vorankündigung Der gebürtige Stephanskirchner Thomas Reif lebt derzeit in Hamburg und studiert dort Violine bei Prof. Tanja Becker-Bender. Seit zwei Jahren hilft er als Konzertmeister beim Wiener KammerOrchester, beim Kurpfälzischen Kammerorchester Mannheim und bei der Camerata Hamburg aus und spielt solistische Konzerte im In- und Ausland. Reif, der in Augsburg beim Leopold-Mozart-Wettbewerb den 3.Preis erhielt, ist derzeit in Brüssel, wo er zum diesjährigen Königin-Elisabeth-Wettbewerb eingeladen wurde, der zu den renommiertesten Wettbewerben der Welt zählt. Im November begeisterte er das Publikum im ausverkauften Foyer des Schattdecors in Rosenheim mit seinem ensemble c4 und Vivaldis Vier Jahreszeiten, diesen Juni wird er jedoch ein Rezital mit Werken für Violine und Klavier vortragen. Mit seiner russischen Pianistin Daria Marshinina spielt er Computer, Notebooks, Telefonanlagen- und SATInternet-Technik-Service Kostenlose All-IP-Telefon-Umstiegsberatung für privat und gewerblich, IP-Telefonie-Installation für Speedport, Fritzbox, Easybox, Vertretungen von Microsoft, Siemens, Fujitsu, HP, Sky, GIGASET, Telekom, UNIFY, Mitel, 1&1 ... TETRA-Funk Verkauf und Einbau. com - com seit fast 30 Jahren Ihre ITK-Fachfirma am Schloßberg Tel. 08031 / 2785-0 Fax -1 [email protected] www.com-com.de KFZ-Reparaturen - schnell - preiswert - zuverlässig von Ihrem Kfz-Meister PETER HUDETZ seit drei Jahren zusammen und gemeinsam werden sie am Sonntag, den 21.06.2015 um 11:00 Uhr, im Hans-Schuster-Haus in Rosenheim Werke u.a. von Cesar Franck, Wolfgang Amadeus Mozart und Claude Debussy aufführen. Tickets werden an der Konzertkasse erhältlich sein, weitere Infos gibt es unter www.thomasreif.net Hofmühlstr. 19, 83071 Stephanskirchen Tel. 08031/73151 e-mail: [email protected] www.kfz-hudetz.de Salzburger Str. 28 83071 Stephanskirchen Tel.: 08031 35 28 618 www.diefuellstation.info Der nächste Gemeinde-Kurier erscheint www.gemeinde-kurier.de e- Mail: [email protected] am Freitag, 19. Juni 2015. Redaktionsschluss ist Freitag, 12. Juni 2015, 10 Uhr Schmerz- und medikamentenfreie Behandlungsmethode mit Laser Patienteninformation zur Prophylaxe Bakterien und deren Giftstoffe führen zu Entzündungen des Zahnfleisches und zur Zerstörung des Kieferknochens. Unbehandelt resultiert daraus früher oder später der Verlust der eigenen Zähne. Lassen Sie es nicht so weit kommen! Die Antimikrobielle Photodynamische Therapie mittels Laser ist eine schonende und schmerzfreie Behandlungsmethode ohne Nebenwirkungen. Wir beraten Sie gerne! Dres. LANGE &LANGE IHRE ZAHNÄRZTE AM SCHLOSSBERG Angerweg 2 83071 Stephanskirchen Telefon 08031 - 90 89 38 0 Telefax 08031 - 90 89 38 99 www. zahnaerzte-am-schlossberg.de Allgemeine Zahnmedizin . Parodontologie . Implantologie . Prophylaxe . Kinder- und Jugendzahnheilkunde Neueröffnung WinTaekwondo Stephanskirchen im SimsLab Rund 40.000 Euro Schaden am Gillitzer-Schloss durch Lkw-Unfall Nachdem ein 40-Tonner-Sattelschlepper bei seiner unzulässigen Fahrt Ende März über die Innleitenstraße zur St.-Leonhardsquelle beim Gillitzer-Schloss stecken blieb, scheiterte nur zwei Wochen später erneut ein Lkw-Fahrer an der Route. Für Transportfahrzeuge dieser Größe ist die Zufahrt ausschließlich über Haidbichl und den Dobler-Graben möglich und von 6 bis 20 Uhr beschränkt, da die Innleitenstraße ab Höhe Geiswehr für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen generell gesperrt und nicht nutzbar ist. Nach Angaben des Schloss-Eigentümers Peter Schneider und weiteren Anliegern nimmt der unzulässige Ladeverkehr zur St. Leonhardsquelle derzeit wieder stark zu. "Es fahren Sattelzüge in die Innleitenstraße bis zum Schloss vor, stellen dann meistens von alleine fest, dass sie ab da nicht mehr weiterkommen und müssen dann rund einen Kilometer bis zum Geiswehr rückwärts fahren, um dort zu wenden. Die Innleitenstraße ist dadurch immer bis zu einer Stunde für den übrigen Verkehr blockiert", berichtet Schneider. So treten bereits heute – gerade 5 Monate nach Fertigstellung der rund 1,5 Mio. Euro teuren Straßensanierung – schon Schäden am neuen Fahrbahnbelag auf. Am Freitag, 10. April gegen 21 Uhr verkeilte sich ein aus Bayreuth kommender 18-Tonner mit Anhänger im historischen Zaun des Gillitzer-Schlosses. Mit aller Gewalt befreite der Fahrer das Fahrzeug aus seiner Position. Dabei riss der Lkw Zaunelemente aus ihren Fundamenten und verursachte einen Schaden von rund 40.000 Euro. Auf Weisung der Polizei durfte der Fahrer eine Stunde später seine Fahrt trotzdem fortsetzen; die Durchfahrt war für rund eineinhalb Stunden blokkiert. Ein unauffälliges Schild weist den Parkplatz in der Hofau als letzte Wendemöglichkeit für Lieferverkehr aus. Seit der Verengung der Abzweigung der Hofaustraße in die Innleitenstraße im Zuge der Sanierung 2014 ist ein Wenden für betroffene Fahrzeuge aber dort gar nicht mehr möglich. Somit versuchen die Fahrzeuge die unzulässige Weiterfahrt oder das Wenden auf den anliegenden Wiesen oder Kiesflächen. Von entsprechenden Flurschäden sind auch diese Grundeigentümer bereits mehrfach betroffen. Bei traumhaften Wetter eröffnete WinTaekwondo Stephanskirchen unter der Leitung von Ahmet Cetin im Simslap einen neuen Standort! Dieser sehr energiegeladene Unterrichtsort, mit einem Flusslauf vor der Tür und einem einzigartigen Ambiente im Innenbereich, gibt den Teilnehmern den richtigen, mentalen Input. 50 aktive Teilnehmer, 10 inaktive Interessierte und 40 Zuschauer begleiteten die Eröffnungsaktivitäten direkt auf den Parkplätzen des SimsLab. Bei den Vorführungen wurden spektakuläre Bruchtestund Partner-Übungen sowie der Formenlauf/Hyong-Poomse und die klassische Selbstverteidigung präsentiert. Frau Maria Finster- walder, die Verantwortliche des SimsLab, begrüßte alle Anwesenden und hat mit der südostasiatischen Kriegs,- und Kampfkunst eine ideale Ergänzung zu Ihrem bestehenden Kursprogramm in Ihrem Haus. Nach der Eröffnung wurde im hauseigenen Biergarten kräftig auf die Eröffnung angestoßen und gefeiert! Das beiliegende Foto zeigt einen Teil der anwesenden Teilnehmer, die hervorragende Stimmung und einen Ausschnitt des Ambientes! Auf geht’s! Jetzt pressierts - do mias ma hi... ...noch Söllhuben. In der Nachbarsgemeinde feiern die Söllhubener Trachtler vom 11. - 21. Juni ihr 110- jähriges Vereinsjubiläum. Mit einem abwechs- lungsreichen Programm, das unter dem Spruch „Vo Jung bis Oid, vo friara bis heid – des werd gfeiert und zwar gscheid“ freut sich Festleiter Hans Schmid mit seinen Ausschussmitglieder so wie dem Festverein auf alle Besucher. Alle sind recht herzlich zum Fest eingeladen. Ich bringe Farbe rein- und noch viel mehr. 28
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